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Immobilien Brief Schweizer

das e-Magazin der Schweizer-ImmobilienGespräche Ausgabe 14/07 / August 2007 Editorial

INHALT Editorial................................ 1 Alterspyramide für Investments nutzen................ 2 Last Minute............................ 2 Steigende Preise bei Einfamilienhäusern und bei Eigentumswohnungen............................ 5 PSP Swiss Property verkauft Geschäftsbereich ImmobilienBewirtschaftung für Drittkunden .......................... 7 Kalender............................... 7 Verbindung wie bei einer Brücke.................................. 9 Hotels locken mehr Gäste und Investoren.....................10 Impressum...........................11

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Verpasste Chance oder Innovationsschub? Der Verkauf der Jelmoli-Immobilien zeigt auf, wie interessant die Schweizer Märkte für ausländische Investoren sind. Die beiden israelischen Firmen Delek Global Real Estate (DGRE) und Blenheim haben 3,4 Milliarden Franken geboten und den Zuschlag erhalten. Damit steigen Immobilienprofis ein, die wissen, was sie tun. Denn der Preis scheint zwar hoch, doch angesichts der Toplagen ist er durchaus vertretbar. Dazu kommt die äusserst gute Befindlichkeit der Schweizer Märkte: robustes Wachstum der Remi Buchschacher Wirtschaft, tiefe Arbeitslosigkeit, zunehmender Konsum, Redaktionsleiter steigende Mieten von Büro- und Detailhandelsflächen und sinkende Leerstände. Vor allem in Zürich und in Genf, wo die meisten JelmoliLiegenschaften stehen, sind die Aussichten ausgezeichnet. Die Israeli haben denn auch entsprechende Ambitionen: Sie wollen zum grössten Akteur im Schweizer Immobiliengeschäft werden. Und sie bringen gleich noch eine internationale Usanz mit in die Schweiz: Sie haben den Kauf zu 84 Prozent fremd finanziert. Weil die Zinsen fest sind, die Mieten aber durch die gute Konsumentenstimmung steigen, geht die Rechnung für sie trotzdem auf. Schade ist aber, dass durch den Verkauf des Jelmoli-Portfolios kein themenzentriertes Anlagegefäss an der Schweizer Börse entsteht. Die Gelegenheit für ein verbrieftes und auch kleineren Investoren zugängliches Detailhandelsportfolio wird wohl nicht so schnell wieder auftauchen. Die grosse Investitionsbereitschaft ausländischer Investoren ist nicht a priori schlecht für die hiesige Immobilienwirtschaft. Sie profitiert von der Erfahrung der Ausländer. Allerdings müssen einheimische Anleger lernen, mit den kompetitiven Aktionen der Ausländer umzugehen. .

Ihr Remi Buchschacher Schweizer

ImmobilienGespräche

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Das nächste Schweizer Immobiliengespräch findet statt am 12. September 2007 um 17 Uhr im Restaurant Au Premier im Zürcher HB.

Immobilienderivate Strohfeuer oder echte Alternative?

Capital

Referenten: Marco Salvi, Real Estate Engineering Zürcher Kantonalbank Dr. Jörg Rütschi, Goldman Sachs International

Jetzt anmelden unter: www.immorunde.ch


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