Immobilien Brief Schweizer
das e-Magazin der Schweizer-ImmobilienGespräche Ausgabe 20/07 / Oktober 2007 Editorial
INHALT Editorial................................ 1 Was geschieht jetzt mit den Jelmoli-Immobilien?................ 2 Mietpreisanstieg beim Wohnen gebremst, Büromärkte mit punktuellen Problemen............ 4 Kalender............................... 4 Nachricht.............................. 6 Neuer Fonds der Credit Suisse investiert in zukünftige Wohnformen.......................... 7 Immobilien-Finanzmärkte Schweiz................................ 8 Gutes erstes Geschäftsjahr nach der Fusion...................... 9 Nachricht.............................10 Schweizer Städte verlieren an Terrain............................11 Impressum...........................12
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Die Karten werden neu gemischt, aber noch nicht verteilt 2007 dürfte erneut ein gutes Investitionsjahr für Europas Immobilienmärkte werden. Nach einem Rekordstart hat sich die Dynamik aufgrund der Subprime-Krise in den letzten Monaten zwar etwas verlangsamt, aber ein positives Mietpreiswachstum und eine starke Nutzernachfrage sind beste Voraussetzungen für ein weiterhin erfreuliches Investitionsklima. Hinzu kommt, dass nach wie vor grosse Kapitalmengen angelegt werden wollen. Remi Buchschacher Redaktionsleiter Die gesamten direkten Immobilieninvestitionen erreichten im ersten Halbjahr ein Rekordniveau von 120,7 Mrd. Euro, das entspricht einem Zuwachs von neun Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006. Ob sich diese Tendenz so weiter entwickeln wird, ist fraglich. Nach den Vorkommnissen auf den Finanzmärkten in den letzten Monaten ist eine erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber den Rahmenbedingungen in den Immobilienmärkten geboten. Ein deutliches Signal in dieser Richtung senden die israelischen Käufer des Jelmoli-Portfolios aus. Sie sind nicht mehr in der Lage, die Mittel für die hohe Fremdverschuldung auf den Kapitalmärkten aufzutreiben. Der Deal platzt. Die Karten werden neu gemischt und die Erkenntnis, dass ein gutes Geschäft beim Einkauf entsteht, hat sich bewahrheitet. Wird nun doch der Weg frei für das erste Schweizer Detailhandesportfolio an der Börse? Für eine Verbesserung der Diversifikation bei der Asset Allocation könnte nichts Besseres passieren. Ihr Remi Buchschacher Schweizer
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