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SCHWEIZER

Ausgabe 073_ 4. Jahrgang / 29. Juni 2009

IMMOBILIENBRIEF Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL INHALT 02

Nicht jede Wiese ist geeignet

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«Zusammenschluss wird zu mehr Wettbewerb führen»

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Nachrichten

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Nettoverlust von 202 Millionen Franken

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Kosten werden gesenkt

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Wertschöpfungsprozess umfassend darstellen

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Immobilien Finanzmärkte Schweiz – Immobilenfonds – Immobilienaktien – Kurse nichtkotierter Nebenwerte

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SPS belastet SWX CH Real Estate Index

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Nachrichten

12

Kennzahlen aus D, A & CH

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Neues Standardwerk für Immobilienmanagement

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Impressum

Eigenverantwortung und Weitsicht sind gefragt Die Vergangenheit habe immer wieder gezeigt, dass längere Phasen tiefer Zinsen zu Überinvestitionen oder ungenügender Vorsicht beim Hauskauf und bei der Vergabe von Hypotheken führen können. Darauf wies Thomas J. Jordan, Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB), an der Delegiertenversammlung des Hauseigentümer-Verbandes (HEV) hin. Zurzeit sind die Hypothekarzinsen tief und das freut WohneigenRemi Buchschacher Redaktionsleiter tümer und Mieter. Längere Phasen tiefer Zinsen verleiten aber zu Überinvestitionen oder ungenügender Vorsicht beim Hauskauf und bei der Vergabe von Hypotheken. Das grösste Risiko ortet Jordan deshalb in einem unvorsichtigen Verhalten beim Hauskauf oder bei der Kreditvergabe, was sich längerfristig gar verheerend auswirken könnte. Denn die Nationalbank wird die Geldpolitik wieder normalisieren, sobald sich die Wirtschaftsaussichten verbessern. Die Folgen sind klar: Die Hypothekarzinsen werden rasch und deutlich ansteigen. Wer zu optimistisch kalkuliert hat, wird grosse Schwierigkeiten bekommen. Vergleicht man die historischen Zahlen, wird es noch deutlicher: Jetzt befinden wir uns in der Nähe der Tiefstwerte und die nächste Bewegung kann eigentlich nur aufwärts sein. Eigenverantwortung und Weitsicht sind nun gefragt.

Remi Buchschacher

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Was hat das neue Kollektivanlagegesetz der Immobilienwirtschaft gebracht? 27. August 2009 um 17.30 Uhr im Restaurant Metropol in Zürich

Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch

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FACTORY OUTLET CENTER

Nicht jede Wiese ist geeignet DER EINZELHANDELSMARKT WAR SCHON IMMER GEKENNZEICHNET DURCH EINE AUSSERORDENTLICHE DYNAMIK. FACTORY OUTLET CENTER SIND EIN BEISPIEL HIERFÜR. IN VIELEN WESTEUROPÄISCHEN LÄNDERN HABEN SICH FOC SCHON LÄNGT ALS FESTER TEIL DER HANDELSLANDSCHAFT ETABLIERT. EINZIG DEUTSCHLAND HINKT ETWAS HINTERHER. INTERNATIONALE FOC-BETREIBER SONDIEREN NUN INTENSIV DEN MARKT.

PD. Derzeit befinden sich in Europa 141 Fabrikverkaufszentren mit einer gesamten Verkaufsfläche von über 2,2 Millionen qm in Betrieb, wie aus dem Marktbericht zur Entwicklung der Factory Outlet Center des Wiesbadener Forschungsinstituts ecostra hervorgeht. Allein innerhalb der letzten 12 Monate wurden in den verschiedenen europäischen Ländern 8 neue Standorte eröffnet (+6,0 Prozent), die gesamte Verkaufsfläche der FOC wuchs in diesem Zeitraum um knapp 220.000 qm (+10,9 Prozent). VON KRISE PROFITIERT

Eine Entwicklung, die bereits seit einigen Jahren an Dynamik gewinnt. Allein in Italien stieg die Zahl der Outlet Center seit dem Jahr 2003 von 4 auf heute 24, weitere 15 Standorte sind im beliebtesten Urlaubsland der Deutschen in Bau oder in Planung. Spanien hat im selben Zeitraum die Zahl der Fabrikverkaufszentren von 9 auf 18 verdoppelt. In Frankreich gibt es derzeit 15 dieser Center, in Grossbritannien

Factory Outlet Center befinden sich im Aufwind: Doch nicht jeder Standort ist geeignet.

sogar 41. Dabei kommt die aktuelle Wirtschaftskrise den Schnäppchenparadiesen entgegen. Konkurse im Einzelhandel erhöhen den Druck auf Markenhersteller alternative Vertriebskanäle zu nutzen. Neben den Online-Shops sind dies vor allem Ladenflächen in Outlet Centern. «Wir wissen von Markenherstellern, welche sich bislang dieser Vertriebsform verweigert haben und sich nun intensiv mit den Möglichkeiten der Fabrikverkaufszentren beschäftigen. Bei guten Standorten mit professionellem Management ist die Nachfrage nach Ladenflächen höher als das verfügbare Angebot», berichtet der ecostra-Geschäftsführer, Joachim Will.

AUF GRENZSTANDORTE AUSGEWICHEN

Allerdings gibt es in Deutschland bislang noch vergleichsweise wenige Standorte. Die Ursache hierfür lieg in dem lange Zeit massiven Widerstand der Organisationen des Einzelhandels und der bislang restriktiven Haltung der Genehmigungsbehörden. Dies hat dazu geführt, dass Entwickler und Betreiber von FOC an Standorte im grenznahen Ausland ausgewichen sind und von dort aus die Kaufkraft in Deutschland abschöpfen. «Attraktive Outlet Center bilden Einzugsgebiete von mindestens 90 Auto-Fahrminuten aus. Wenn >>>

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FACTORY OUTLET CENTER IN DER SCHWEIZ

ORT

BETREIBER

MURGENTHAL (K ANTON A ARGAU) IN BE TRIEB

OUTLE TPARK SWIT ZERL AND INTERDOMUS AG

VERK AUFSFL ÄCHE IN Q M

8500

VILLENEUVE (K ANTON VAUD) IN BE TRIEB FOX TOWN FAC TORY STORES STUDIO SILVIO TARCHINI

8000

S OL L DER S TA ND OR T GES CHLO SSEN W ER DEN

MENDRISIO (K ANTON TESSIN) IN BE TRIEB FOX TOWN FAC TORY STORES STUDIO SILVIO TARCHINI

25.000

ERW EI T ERUNG UM C A . 750 0 Q M GEP L A N T

RÜML ANG ( K ANTON ZÜRICH) FOX TOWN FAC TORY STORES STUDIO SILVIO TARCHINI

5000

K L A SSIS CHES EINK AUFSZEN T RUM UMGE WA NDELT

FOC WE T TINGEN AG

5000

FA SHION FISH PREMIUM FAC TORY OUTLE T

10.000

WE T TINGEN (K ANTON A ARGAU) IN BE TRIEB

SCHÖNENWERD (K ANTON SOLOTHURN) IN BE TRIEB

N ACH VOR L IEGENDEN INFOR M AT IONEN

ERÖFFNUNG IM J A HR 1995;

FO C W UR DE W EGEN MISSER FOL G IN EIN

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S T EL L END. ERW EI T ERUNG UM C A . 4.0 0 0 Q M V K

GEP L A N T

AUBONNE (K ANTON VAUD) IN BE TRIEB OUTLE T AUBONNE IKE A IM MOBILIEN AG

15.000

IGIS (K ANTON GR AUBÜNDEN) IN PL ANUNG

20.000

ALPENRHEIN OUTLE T VILL AGE BVS COMPANY STORE VILL AGES ING RE AL ESTATE

P ROJEK T W UR DE A M 24.10.20 07 ERÖFFNE T

IM DE ZE MBER 20 06 W UR DE DIE B AUGENEHMIGUNG ER T EILT, B AUA R BEI T EN

L AUFEN SEI T JUL I 20 08, DIE ERÖFFNUNG

IS T FÜR HER BS T 20 09 GEP L A N T

WIGOLTINGEN (K ANTON THURGAU) IN PL ANUNG

20.000

FA SHION OUTLE T EDELREICH K. A . JTM RÜTENEN AG, NÜESCH DE VELOPMENT AG

B AUBEGINN IS T FÜR HER BS T 20 09 UND DIE

ERÖFFNUNG FÜR FRÜHL ING 2011 GEP L A N T; IN

EINZEL NEN P R ESSEBER ICH T EN W IR D FÜR DA S

P ROJEK T AUCH EINE V K- GRÖ SSE VON BIS Z U

30.0 0 0 Q M GEN A NN T

ein Betreiber in Deutschland keine Baugenehmigung bekommt, ist es überhaupt kein Problem ins grenznahe Ausland auszuweichen», weiss FOC-Experte Will zu berichten. Das Designer Outlet im niederländischen Roermond ist so ein Beispiel. «Dieses Center hat über 65 Prozent Besucher aus Deutschland. An Feiertagen oder an einem der zahlreichen Einkaufs-Sonntage sind es sogar 85 Prozent Deutsche», so Will. Im Herbst 2009 wird vor den Toren von Salzburg (Österreich) ein 28.000 qm grosses Outlet Center eröffnet, das wesentlich auch auf Kunden in Bayern abzielt. Im vergangenen Jahr haben die Bauarbeiten für ein 23.000 qm grosses FOC im französischen Roppenheim, >>>

in unmittelbarer Nachbarschaft zu Karlsruhe und Baden-Baden, begonnen. Dieses Center soll im März 2011 eröffnet werden. Will: «Auch dieses Center wird sich wohl kaum auf die Kundschaft im eher dünn besiedelten Elsass beschränken.» Auf der deutschen Seite der Grenze waren vor knapp 10 Jahren zwei Anläufe unterschiedlicher Betreiber gescheitert. MEHR GENEHMIGUNGEN

Doch der Widerstand bröckelt und die Zahl der Genehmigungen zum Bau neuer oder zur Erweiterung bestehender Center in Deutschland nimmt laufend zu. So wurde im vergangenen Jahr die Verkaufsfläche

der Outlet Center in Zweibrücken (Rheinland-Pfalz), Wertheim (Baden-Württemberg) und Ingolstadt (Bayern) vergrössert. In diesen Tagen eröffnet die erste Baustufe des völlig neu konzipierten B5 Designer Outlet Centers in Wustermark (Brandenburg). Genehmigungen zum Bau neuer Center wurden in den letzten Monaten in Montabaur (RheinlandPfalz), Wadgassen (Saarland), Neumünster (Schleswig-Holstein), Wiedemar (Sachsen-Anhalt) und Soltau (Niedersachsen) erteilt. Dort gibt es für die Genehmigungsbehörden auch noch einiges zu tun. Aktuell laufen in Deutschland noch rund 20 weitere Verfahren zur Ansiedlung von Fabrikverkaufszentren. Mal mit mehr oder weniger >>>

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF grosser Realisierungswahrscheinlichkeit. «Der Boom der Factory Outlet Center hat dazu geführt, dass diese Vertriebsform plötzlich für jede Wiese als ernsthafte Nutzungsoption gehandelt wird», bestätigt Will. «Dort, wo sonst nichts funktioniert, soll nun auf einmal ein FOC entstehen.» Auch so mancher Stadtplaner träumte auch schon davon, notleidende Teilbereiche seiner Innenstadt in ein Outlet Center umzuwandeln und so zu neuer Blüte zu führen. >>>

MEHR GESCHEITERTE FOC

Geplatzt sind aber auch die Träume verschiedener Investoren, welche meist aus fehlender Erfahrung und Kenntnisse der Spezifika des FOCMarktes Center an ungeeigneten Standorten oder mit fehlerhaften Konzepten realisiert haben. Im vergangenen Jahr wurde das mit hohen Ansprüchen gestartete Premium Outlet Center im österreichischen Leobersdorf wieder geschlossen, wobei der Eigentümer nun an einem Relaunch arbeitet – mit ungewissen Erfolgsaussichten. Ebenfalls in Österreich scheiterte im vergangenen Jahr nach nur einigen Monaten Betriebszeit der Versuch eines Shopping Center Betreibers in Vösen-

dorf bei Wien im FOC-Markt aktiv zu werden. In Schweden wurden in Arlandastad und in Södertalje zwei Fabrikverkaufszentren wegen Erfolglosigkeit geschlossen. In Grossbritannien als dem Markt mit der höchsten Wettbewerbsdichte in Europa werden bislang drei FOCHavarien gezählt: Dundee, Haydock und West Calder. In der Schweiz wurde bei Zürich und in Ungarn bei Budapest ein Objekt wieder geschlossen. Will: «Die gescheiterten Versuche Outlet Center zu realisieren, zeigen deutlich: es reicht einfach nicht an irgendeine leerstehende Gewerbehalle die Bezeichnung Factory Outlet Center anzubringen und Waren mit einem gewissen Preisabschlag zu verkaufen. Die Anforderungen an geeignete Standorte und vor allem an das Konzept und das Management sind bei Factory Outlet Center sehr hoch.» OUTLET AUF KREUZFAHRTEN

Obwohl sich auch in Deutschland zwischenzeitlich ein weniger von Interessenspolitik geprägter und somit eher sachlicher Umgang mit FOC abzeichnet und die Zahl der Genehmigungen zur Realisierung solcher Center steigt, denken Investoren und Betreiber weiterhin

/// 13_2009 / Seite 4 über Alternativstrategien nach. Denn die Verfahren sind nach wie vor langwierig und teuer. Auf der Spezialmesse für Handelsimmobilien «MAPIC» in Cannes wurden im November letzten Jahres Pläne eines internationalen FOC-Betreibers vorgestellt, ein Kreuzfahrtschiff in ein schwimmendes Factory Outlet Center umzubauen. «Das wäre Shopping-Tourismus in Reinkultur», meint Will, «aber es gibt begründete Zweifel, dass dieses Konzept auf eine ausreichende Nachfrage stossen wird.» Anders sieht dies nach Einschätzung des FOC-Experten mit dem Online-Shopping aus. Will: «Einer Schweizer Investorengruppe ist es gelungen, ein Internet-FOC zu konzipieren, das eine kontrollierte Warendistribution unter Wahrung des Markenimage für den Hersteller ermöglicht. Es ist bekannt, dass die Initiatoren bereits eine ganze Reihe renommierte Markenhersteller für das Konzept begeistern und vertraglich binden konnten.» Nach den ecostra vorliegenden Informationen soll der Start des Portal im Sommer diesen Jahres für den deutschsprachigen Raum erfolgen. Der Einzelhandelsmarkt war schon immer gekennzeichnet durch eine ausserordentliche Dynamik. Factory Outlet Center sind ein Beispiel hierfür. •

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JELMOLI / SWISS PRIMESITE

«Zusammenschluss wird zu mehr Wettbewerb führen» DURCH DEN ZUSAMMENSCHLUSS VON JELMOLI UND SPS ENTSTEHT IN DER SCHWEIZ EINE IMMOBILIEN-GESELLSCHAFT, WELCHE INTERNATIONAL IN ERSCHEINUNG TRETEN WIRD. DAS IST GUT SO, SAGT JÜRG BERNET, GESCHÄFTSFÜHRER DES EURO INSTITUTS FÜR IMMOBILIEN MANAGEMENT.

RB. Herr Bernet, die Immobiliensparte von Jelmoli wird wohl definitiv von der SPS Swiss Primesite übernommen. Dadurch entsteht eine Immobiliengesellschaft mit einem Liegenschaftsbestand von fast 8 Mrd. CHF. Verträgt die Schweiz einen solchen «Koloss»? Jürg Bernet: Ja, sicher. Denn das sind nur gerade 3 Promille des gesamten Liegenschaftsbestands und weniger als 5 Prozent des institutionellen Immobilienvermögens in der Schweiz. Was wird das für Auswirkungen auf die anderen Marktteilnehmer haben? Natürlich bedeutet schiere Grösse auch eine starke Marktstellung. Das dürfte vor allem unter den Immobiliendienstleistern zu mehr Wettbewerb führen. Aber auch konkurrierende Immobiliengesellschaften könnten dadurch noch innovativer werden. Es mehren sich die Sorgenfalten bei Marktbeobachtern und Akteuren angesichts des grossen Risikos, welches die CS als Besitzerin der SPS eingeht. Denn eine Fusion in der Grössenordnung von Jelmoli und SPS ist für die Schweizer Banken eine grosse Nummer. Die CS wird

durch diese Transaktion ein Exposure von rund 4 Mrd. CHF eingehen. Ist das tragbar? Ja. Im Vergleich zu anderen Grossbanken verfügt die Credit Suisse über eine verhältnismässig hohe Eigenkapitalquote. Wie werden sich die institutionellen Anleger verhalten? Der Free Float in der neuen SPS ist nun deutlich grösser. Strategische Anleger verteilen ihr Exposure gerne auf verschiedene Manager. Das wird nach dem Zusammenschluss genauso gelten wie vorher. Sie sagen, die schweizerische Immobilienwirtschaft werde mit diesem Zusammenschluss weiter internationalisiert. Die ausländischen Investoren haben sich aber mangels Transparenz in letzter Zeit von den Schweizer Märkten abgewendet. Der Rückgang ausländischer Engagements in der Schweiz hat andere Gründe. Zudem war die Grösse der bisherigen Immobiliengesellschaften in der Schweiz an der unteren Grenze, um den freien Handel grosser Kapitalvolumen von mehreren hundert Millionen Franken zu gewährleisten. Als Anleger suche ich aber nicht nur Grösse, sondern auch klar strukturierte und fokussierte Gefässe. Jelmoli hätte diese Forderung alleine besser erfüllt, als im jetzigen Umfeld. Das sehe ich genau so wie Sie. Für Anleger, die ihre Allokation in Immobilien Schweiz selbst diversifizieren wollen, braucht es deshalb auch

Vis. Prof. Dr. Jürg Bernet, Geschäftsführer des EURO Instituts für Immobilien Management und Dozent am IFZ Zug

weiterhin ein breites Angebot an klar fokussierten Anlageprodukten. Denken Sie, das die Schweizer Immobiliengesellschaften generell zu klein sind? Nein. Die Vielfalt des Kapitalmarktes verlangt auch nach mittleren und kleinen Anlagegefässen. Insbesondere der Erfolg sektoral oder thematisch ausgerichteter Immobilienportfolios ist nicht primär von ihrer Grösse abhängig. Wird es deshalb zu weiteren Zusammenschlüssen kommen? Zusammenschlüsse und Abspaltungen kann es immer wieder geben. Die Möglichkeiten dafür sind aber unter den heutigen Marktteilnehmern in der Schweiz sehr beschränkt. •

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ZÜBLIN IMMOBILIEN HOLDING AG NACHRICHTEN NEUE ZUSAMMENSETZUNG • Die Indexkommission der Rüd, Blass & Cie AG Bankgeschäft hat beschlossen, den Fonds Credit Suisse Property Plus (Valor 4›515›984) im Rüd Blass Immobilienfonds-Index mit Wirkung zum 1. Juli 2009 aufzunehmen. Im Gegenzug wird der Fonds La Foncière (Valor 278›226) nicht mehr im Index repräsentiert sein. Den Vorsitz der Indexkommission hat neu Marco Bizzozero, CEO Deutsche Bank (Schweiz) AG, übernommen. Darüber hinaus ist Herr Daniel Jagmetti, Leiter Marktgebiet Schweiz der Deutsche Bank (Schweiz) AG, Private Wealth Management, in die Indexkommission aufgenommen worden. Unverändert gehören Max Otto Zollinger, Partner bei Kuoni Mueller & Partner sowie Dr. Stephan Kloess, unabhängiger Immobilienberater, der Indexkommission an.

AB SOFORT OPERATIV • Die deboka Deutsche Grund & Boden Kapital AG, Emissionshaus für Geschlossene Immobilienfonds, nimmt das operative Geschäft auf. Als Vorstände agieren ab sofort Michael Kempkes und Cliff Wenner. Die deboka Deutsche Grund & Boden Kapital AG ist ein Tochterunternehmen der WGF Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG mit Sitz in Düsseldorf. Die Deutsche Grund wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, bislang noch ungenutzte Potenziale entlang der Wertschöpfungskette rund um die Immobilie abzudecken.

Nettoverlust von 202 Millionen Franken DURCH DIE FINANZKRISE WURDEN DIE IMMOBILIENBEWERTUNGEN DER ZÜBLIN IMMOBILIEN HOLDING AG, UM CHF 238 MIO. NACH UNTEN KORRIGIERT, WORAUS EIN NETTOVERLUST FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VON CHF 202 MIO. RESULTIERTE. DER VERWALTUNGSRAT SCHLÄGT DER GENERALVERSAMMLUNG KEINE DIVIDENDENZAHLUNG RESPEKTIVE NENNWERTRÜCKZAHLUNG VOR.

PD. Der jährliche Mietertrag von Züblin betrug CHF 123 Mio., was einer Verminderung von CHF 4 Mio. im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht. Die Reduktion erkläre sich hauptsächlich durch den Verkauf von zwölf Liegenschaften, wobei ein Nettogewinn von CHF 4 Mio. realisiert wurde, heisst es in einer Pressemitteilung. Der Verkauf der Immobilien entspreche der angepassten Anlagestrategie der Gesellschaft. Züblin senkte die operativen Kosten nochmals um CHF 5 Mio. oder 14 Prozent. Der Liegenschaftsaufwand wurde um CHF 2 Mio. und der Verwaltungsaufwand, ohne Abschreibungen, um CHF 3 Mio. reduziert. Die negativen Marktwertanpassungen von CHF 238 Mio. oder 12 Prozent auf dem Gesamtportfolio waren eine direkte Folge der weltweiten Finanzkrise. Die grösste Korrektur musste in Frankreich mit 21 Prozent vorgenommen werden. In Deutschland reduzierte sich der Bestand um 9 Prozent und in den Niederlanden

um 15 Prozent. Gesamthaft erhöhte sich die Bruttorendite um 90 Basispunkte auf 7,5 Prozent. VOLUMEN GING ZURÜCK

Die Hypothekarzinsen betrugen CHF 55 Mio. Diese gingen aufgrund der Verkäufe beträchtlich zurück. Die durchschnittliche Zinsbelastung ist unverändert bei 4,5 Prozent, da sämtliche variablen Hypotheken durch Zinsswaps gesichert sind. Im Gegensatz dazu erhöhte sich der Finanzaufwand aufgrund des potenziellen Barbonus aus der 6,25 Prozent Pflichtwandelanleihe um CHF 3 Mio. Bei den Ertragssteuern verbuchte Züblin einen Nettogewinn von CHF 4 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr als Folge der Bewertungskorrekturen. Der EBITDA beträgt, ohne Gewinn aus Verkauf von Anlageliegenschaften, CHF 92 Mio. oder 75 Prozent der Mieterträge gegenüber CHF 91 Mio. oder 71 Prozent im Vorjahr. Der operative Cashflow pro Aktie war CHF 0.59, was einer Steigerung von 7 Prozent entspricht. Obwohl das operative Resultat verbessert werden konnte, weist die Gesellschaft aufgrund der negativen Marktwertanpassungen einen Verlust von CHF 202 Mio. oder CHF -3.05 pro vollständig verwässerte Aktie aus. Im Vergleich dazu wurde im letzten Jahr ein Gewinn von CHF 44 Mio. oder CHF 0.62 pro Aktie ausgewiesen. Das Immobilienportfolio von Züblin hatte Ende März 2009 einen Wert von CHF 1,5 Mia., was einer Verminderung von CHF 512 Mio. gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die >>>

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Züblin hatte per Ende Geschäftsjahr Hypotheken im Umfang von CHF 1,1 Mia. mit einem «Loan to value ratio» von 67 Prozent. In den nächsten zwölf Monaten laufen Hypotheken im Betrag von CHF 107 Mio. aus. Die Gesellschaft gibt sich überzeugt, diese Finanzierungen erfolgreich zu erneuern. Die Hypotheken haben eine durchschnittliche Vertragsdauer von 4,4 Jahren und die durchschnittliche Zinsfestsetzung beträgt 4,1 Jahre. Am 31. März 2009 betrug das voll verwässerte Eigenkapital pro Aktie CHF 6.57. Dies entspricht einer Reduktion von 37 Prozent gegenüber CHF 10.53 im Vorjahr. Der wesentlichste Faktor für diese negative Veränderung war

rat jegliche erfolgsabhängige Entschädigung. Bei der Gruppenleitung wird nur eine Bonuszahlung ausgerichtet, falls im Geschäftsjahr ein Gewinn inklusive Marktwertveränderung erzielt wird . •

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VERTRAGSDAUER 4,4 JAHRE

die Abwertung auf den Anlageliegenschaften. Diese verminderte das Eigenkapital pro Aktie um CHF 2.86. Ein weiterer negativer Effekt von CHF 0.66 stamme aus den Neubewertungen der Zinsswaps, schreibt Züblin weiter. Das voll verwässerte Eigenkapital pro Aktie, in Übereinstimmung mit den EPRA-Standards, beträgt CHF 7.38. Die völlig verwässerte Eigenkapitalquote auf gleicher Basis entspricht 30,2 Prozent. Im März 2009 erfolgte eine Nennwertreduktion von 10 Rappen pro Aktie in Form einer Sachausschüttung von Aktien der französischen Tochtergesellschaft, Züblin Immobilière France SA (ZIF). Deshalb wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 9. Juli 2009 keine weitere Dividendenausschüttung respektive Nennwertreduktion beantragen. Hingegen wird die Züblin Immobilière France SA Ende Juni 2009 eine Dividende von EUR 0.30 pro Aktie auszahlen. Dadurch werden Aktionäre, welche nach der Sachausschüttung im März 2009 ZIF-Aktien erhielten, direkt von dieser Dividende profitieren. Züblin hat den Beteiligungsplan per 1. April 2008 angepasst. Seit diesem Datum entfällt für den Verwaltungs-

I

Reduktion erkläre sich hauptsächlich durch drei Faktoren. Es wurden zwölf Anlageliegenschaften im Wert von CHF 233 Mio. verkauft und das Portfolio um CHF 238 Mio. abgewertet. Zudem hatte die Veränderung des Wechselkurses Schweizerfranken/Euro einen negativen Effekt. Der Leerstand konnte trotz Verkäufen von voll vermieteten Liegenschaften weiterhin unter 10 Prozent gehalten werden. >>>

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PSA Publishers

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BFW LIEGENSCHAFTEN AG

Kosten werden gesenkt DER VERWALTUNGSRAT DER BFW LIEGENSCHAFTEN AG BESCHLIESST MASSNAHMEN ZUR SENKUNG DER KOSTEN: DIE GESCHÄFTSLEITUNGSMITGLIEDER WERDEN AB 2010 DIREKT BEI DER GESELLSCHAFT ANGESTELLT UND DER VERTRAG MIT DER VERIT VERWALTUNGSUND IMMOBILIEN-GESELLSCHAFT WIRD GEKÜNDIGT.

PD. Die BFW Liegenschaften AG vergrösserte in den vergangenen Jahren das Liegenschaftsportfolio von CHF 55 Mio. in 2004 auf derzeit über CHF 400 Mio. Sie hatte bislang keine direkt angestellte Mitarbeitende und griff im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages zwischen der Gesellschaft und der BFW Vermögensverwaltung AG auf die personellen Mittel für das Management, >>>

Architektur im Kopf? 700 Profile ausgewählter Architekten. Plus Bau der Woche, Agenda, eMagazin. swiss-architects.com

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19.06.09 16:57


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF >>> das Personal für die gesamte

Administration, die Bewirtschaftung des Liegenschafts-Portfolios sowie die benötigte IT- und Büroinfrastruktur zurück. Dafür wurde die BFW Vermögensverwaltung AG seit dem 1. Januar 2007 mit einem Honorar von 0.5 Prozent p.a., berechnet auf den durchschnittlichen Aktiven der BFW Liegenschaften AG, entschädigt. NACHHALTIGE STEIGERUNG DER PROFITABILITÄT

Der Verwaltungsrat hat nun diesen Dienstleistungsvertrag mit der BFW Vermögensverwaltung AG auf den 31. Dezember 2009 gekündigt. Die neue Struktur wird somit erstmals für das Geschäftsjahr 2010 angewendet. Die beiden Geschäftsleitungsmitglieder CEO Michael Müller und CFO Stephan Ehrsam erhalten einen direkten

Arbeitsvertrag mit der BFW Liegenschaften AG. Sie werden per 1. Januar 2010 direkt bei der Gesellschaft angestellt und ihre Entschädigungen werden in der Erfolgsrechnung ab 2010 direkt verbucht. Für Ressourcen betreffend Administration, IT- und Büroinfrastruktur will die Gesellschaft möglichst kostengünstige neue Service-Vereinbarungen eingehen, teilt BFW mit. Das bislang mit der VERIT Verwaltungs- und Immobilien-Gesellschaft bestehende Vertragsverhältnis betreffend der administrativen Verwaltung der einzelnen Liegenschaften wird ebenfalls auf den 31. Dezember 2009 gekündigt. Die Gesellschaft will den Vertrag neu ausschreiben und in einem wettbewerblichen Bieterprozess Angebote prüfen. Für die Gesellschaft habe dabei das Preis-/Leistungsverhältnis der Anbieter einen hohen Stellenwert, heisst es weiter.

/// 13_2009 / Seite 8 Verwaltungsratspräsident Franz Jaeger kommentiert: «Mit dem Beschluss zur Änderung der Honorarstrukturen und dem Transfer der Geschäftsleitungsmitglieder als Direktangestellte in die BFW Liegenschaften AG haben wir im Verwaltungsrat wichtige Entscheide zur Ertragsverbesserung getroffen. Die operativen Kosten des Unternehmens werden zukünftig reduziert und damit die Ertragskraft positiv beeinflusst.» Die BFW Liegenschaften AG kam vor zwei Monaten in die Schlagzeilen, weil verschiedene institutionelle Anleger die Stimmrechtsverhältnisse in der Gesellschaft kritisierten und die Überprüfung der Geschäftsführung verlangten. Mit Martin Meili wurde deshalb ein unabhängiger Prüfungsexperte eingesetzt, der seine Erkenntnisse in einem Bericht der Generalversammlung vorlegen wird. •

«SWISSBAU REAL ESTATE»

Wertschöpfungsprozess umfassend darstellen VOM 12. BIS 16. JANUAR 2010 FINDET ZUM ERSTEN MAL SWISSBAU REAL ESTATE, DIE NEUE NATIONALE IMMOBILIENPLATTFORM, IM RAHMEN DER SWISSBAU IN BASEL STATT. UNTERNEHMEN ZEIGEN SICH INTERESSIERT.

PD. PD. Bereits heute stammen rund 42 Prozent der über 100 000 Swissbau Besucher aus den Bereichen Investment, Immobilienwirtschaft und Planung. Sie entsprechen damit den für die Immobilienwirtschaft zentralen Zielgruppen. Als nationale Plattform für die Bau- und Immobilienwirtschaft kann die Swissbau mit ihrem neuen Fachbereich Real Estate damit auf einem bestehenden Angebot und einem relevanten Fachpublikum aufbauen.

An der Swissbau Real Estate soll der gesamte Wertschöpfungsprozess einer Immobilie umfassend unter einem Dach abgebildet werden. Thomas Terhorst von Hochtief Schweiz sagt dazu: «Ich bin der Meinung, dass das Konzept richtig ist. Die Immobilienwelt wächst immer weiter zusammen.» SWISSBAU ALS CHANCE NUTZEN

Die Organisation für internationales Immobilienmarketing Swiss Circle hat mit Swissbau Real Estate eine Kooperationspartnerschaft vereinbart. Roman Bolliger erklärt sein Engagement wie folgt: «Eine nationale Messe für Immobilien und Standorte entspricht einem Bedürfnis und ist eine sinnvolle Ergänzung zu internationalen Plattformen.»

Andreas Meister, Präsident der SVITFM-Kammer und Fachbeirat Swissbau Real Estate, ist überzeugt, dass «der breite und interdisziplinäre Rahmen der Swissbau in Basel mit ihrer neuen Immobilienplattform Real Estate einmaligen Raum für neue, innovative Lösungen und in jeder Beziehung grenzüberschreitende Diskussionen bietet.» An den zwei SVIT-Symposien «Gewinner und Verlierer im Immobilienmarkt» sowie «Chancen und Lösungen für den Patienten Immobilie», die während der Swissbau stattfinden, werden sich führende Akteure des Immobilienmarktes intensiv mit den aktuellen Befindlichkeiten des Marktes auseinandersetzen. Weitere Akzente und Gefässe für Know-how-Transfer und Networking wird das Forum mit Fachvorträgen, Talkrunden und Workshops bieten. •

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/// 13_2009 / Seite 9

Immobilien-Finanzmärkte Schweiz IMMOBILIENFONDS CH -VALOREN ANL AGEFONDS NA ME

26.06.2009 RÜCKNA ME PREIS

BÖRSEN - KURS

2›672›561 BONHOTE IM MOBILIER

844›303 CS 1A IM MO PK

AUS- EC ART PERF. SCHÜT- Y TD TUNGS- RENDITE

MTL . KURSE SEIT 1.1.08 UMSATZ TIEFST / HÖCHST JAN . 09

BÖRSEN K APITALISIERUNG

104.65

104.30

3.26%

- 0.33%

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1.89%

98.00

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NK

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4›515›984 CS REF PROPERT Y PLUS

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169.00

204.00

1›185›671›372

276›935 CS REF INTERSWISS

3›106›932 CS REF LIVINGPLUS 1›291›370 CS REF SIAT 2›158›801 DYNA MIC RE AL ESTATE FUND 1›458›671 FIR

94.70

115.00

1.97% 21.44% 10.61%

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2›012›500›000

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3.29% 18.08%

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101.70

115.00

661›132›490

977›876 IM MOFONDS

287.40

360.00

3.86% 25.26%

9.76%

2.38%

307.50

373.00

972›427›320

278›226 L A FONCIERE

517.45

618.00

3.24% 19.43%

3.00%

1.85%

560.00

700.00

696›733›200

277›010 IM MO HELVE TIC

13.14%

3.47%

160.80

188.00

358›000›000

0.46%

2.92%

100.00

110.00

132›984›761

145.50

179.00

3.65% 23.02%

3›362›421 PROCIM MO SWISS COM M FUND

106.50

108.50

2.35%

278›545 SOLVALOR «61»

164.30

243.00

2.55% 47.90%

9.91%

1.60%

200.00

245.00

862›940›628

725›141 SCHRODER IM MOPLUS

777.60

825.00

1.47%

6.45%

1.78%

740.00

909.50

792›000›000

3›743›094 SWISSC ANTO (CH) REF IFC A 2›616›884 SWISSINVEST REIF

1.88% 6.10%

81.70

107.50

3.18% 31.58% 14.92%

2.86%

92.00

115.50

1›020›183›815

103.65

114.50

3.81% 10.47%

3.25%

3.88%

97.00

116.90

441›738›023

1›442›082 UBS SWISS RES. ANFOS

47.40

56.50

3.62% 19.20% 11.88%

3.26%

47.20

57.70

1›367›800›308

1›442›085 UBS LEM AN RES. FONCIPARS

59.65

68.00

3.56% 14.00% 11.75%

1.46%

58.15

73.00

697›757›724

1›442›087 UBS SWISS MIXED SIM A

71.65

82.50

3.92%

15.14% 10.58%

1.39%

72.70

87.30

4›072›841›603

1›442›088 UBS SWISS COM. SWISSRE AL

56.65

56.50

4.47%

- 0.26%

1.95%

50.80

65.60

734›540›680

3.48%

9.77%

Ø(1)

Ø

15.59%

9.19%

SWIT T

Ø O TAL

2.08%

22›373›180›408

(1) OHNE C S R EF P ROP ER T Y P L US, SW ISS R E IM MOP L US, DYNYMIC, BONHÔT E

IMMOBILIENAKTIEN

26.06.2009

CH -VALOREN AKTIEN NA ME NAV

BÖRSEN - KURS

883›756 ALLRE AL HOLDING

1›820›611 BFW LIEGENSCHAF TEN N

255›740 ESPACE RE AL ESTATE

AUS- EC ART PERF. SCHÜT- Y TD TUNGS- RENDITE

MTL . KURSE SEIT 1.1.08 UMSATZ TIEFST / HÖCHST JAN . 09

BÖRSEN K APITALISIERUNG

107.35

125.50

4.02% 16.91% 21.96%

4.75%

105.10

140.70

626›305›240

31.40

21.00

4.48% -33.12% 23.89%

1.04%

12.10

27.95

98›516›250

139.15

121.00

3.11% -13.04%

8.48%

NK

105.00

135.00

158›982›868

1›731›394 INTERSHOP

231.90

280.00

7.22% 20.74%

5.26%

2.27%

255.00

330.00

305›760›000

1›110›887 MOBIMO

183.95

156.50

60.35

53.50

1›829›415 P SP SWISS PROPERT Y

803›838 SWISS PRIME SITE

261›948 WARTECK INVEST

2›183›118 ZÜBLIN IM MOBILIEN HOLDING

6.10% -14.92% 10.60%

2.69%

121.80

195.00

612›038›745

4.68% -11.35%

6.26%

6.06%

41.25

70.75

2›283›418›563

60.65

53.00

6.86% -12.61%

4.33%

3.15%

41.80

68.40

1›223›676›625

1294.00

1555.00

4.00% 20.17%

9.63%

2.78%

1280.00

1610.00

175›497›300

6.52

4.15

2.46% -36.35%

3.50

10.10

193›313›502

4.77%

-9.38%

1.05%

Ø

Ø

RE AL

-7.06%

7.84%

Ø O TAL

4.19%

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5›677›509›092


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

/// 13_2009 / Seite 10 ��

Immobilien-Finanzmärkte Schweiz KURSE NICHTKOTIERTER IMMOBILIEN-NEBENWERTE NOM . WERT

BRUT TO - DIVIDENDE

VALOREN - BESCHREIBUNG NUM MER

250

0.00

140241 N

AGRUNA AG

50

155753 N

100 10202256 N

26.06.2009 TIEFST 2009

HÖCHST GELD BRIEF 2009

3›500.00

4›000.00

10

3›800.00

4›080.00

BÜRGERHAUS AG, BERN

705.00

C A SAINVEST AG, RHEINTAL

175.00

10

705.00

1

1›000.00

1›500.00

2

185.00

200

140.00

160.00

147

10

3.75

255740 N

ESPACE RE AL ESTATE AG, BIEL

109.50

125.00

40

121.00

125.00

47

25

2.50

363758 I

F TB HOLDING SA, BRISSAGO

750.00

750.00

65

670.00

900.00

10

10

4582551 N

FUNDA MENTA RE AL ESTATE AG

11.60

12.05

600.00 3490024 N

GESELL SCHAF T FÜR ERSTELLUNG BILLIGER WOHNHÄUSER IN WINTERTHUR 35›500.00 3 5›600.00

500

150.00

191008 N

IM MGES VIA M AL A, THUSIS

400

40.00

257750 I

IM MOBILIARE PHAR M APARK SA, BARBENGO

1000

80.00

197641 N

KONKORDIA AG NOM 1000

5

5›300.00

250

20.00

197640 N

KONKORDIA AG NOM 250

15

1›300.00

254593 N

MSA IM MOBILIEN, ADLISWIL

20

190.00

PAGA MENO INVEST AG N

50

100.00

10 100

0.00

100 500

2766143 N

2989760 I

7›700.00

2

7›500.00

7›700.00

5

910.00

1›250.00

44

925.00

1›400.00

12

100.00

225664 I

RE AL ESTATE HOLDING

100.00

180.00

1.00

1.05

500

1.00

SAE IM MOBILIEN AG, UNTER ÄGERI

1›750.00

2›000.00

10

1›550.00

SIA - HAUS AG, ZÜRICH

4›300.00

5›000.00

16

4›875.00

0.40

0.50

9000

12›500.00

12›500.00

2

8›300.00

6›500.00

11›500.00

1

6›000.00

TUWAG IM MOBILIEN AG,WÄDENSWIL

1

36.00

800

64.00

231303 I

0.00

1789702 I

100

0.00

253801 N

TERSA AG

1000

120.00

172525 N

TL IM MOBILIEN AG

1000

260.00

256969 N

5

7›500.00

200

PFENNINGER & CIE AG, WÄDENSWIL

600

29›665.00

2766145 P S PAGA MENO INVEST AG P S

25.00 3264862 N

1

4

12.00 13030

500

SIHL M ANEGG IM MOBILIEN AG

0.40

1.25 10000 11›500.00

5

15›500.00

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Das Schweizer Immobilien-Magazin

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

/// 13_2009 / Seite 11 ��

MARKTKOMMENTAR

SPS belastet SWX CH Real Estate Index DIE ÜBERNAHMEOFFERTE VON SPS AN JELMOLI HAT DEN SWX CH REAL ESTATE INDEX BELASTET. DIE IMMOBILIENFONDS HABEN NACH DEM STARKEN AUFWÄRTSTREND DER LETZTEN WOCHEN AN SCHUB VERLOREN.

Die Immobilienaktien notieren seit Monatsbeginn per Börsenschluss vom 24. Juni 2009 um -0.99 Prozent tiefer. Mitverantwortlich für den Verlust des SWX CH Real Estate Index ist der Titel «Swiss Prime Site», welcher nach Bekanntgabe der Übernahmeofferte für «Jelmoli» unter erhöhtem Abgabedruck stand. Auch «Jelmoli» verzeichnete massive Abgaben und somit einen zwischenzeitlichen Preiseinbruch von bis auf CHF 373.25 (17.06.2009). Durch die bestehende Wechselwirkung zwischen «Jelmoli» und «Swiss Prime Site» hatte dies folglich einen Einfluss auf den REAL Index, auch wenn «Jel-

moli» noch nicht in diesem enthalten ist. Momentan wird «Jelmoli» noch tiefer gehandelt, als der Marktwert der Übernahmeofferte von «Swiss Prime Site» anzeigt. Nach der kürzlich erfolgten Ausschüttung von CHF 10.00 von «Jelmoli» am 23. Juni 2009, sollte der Preis von «Swiss Prime Site» abzüglich der kommenden Nennwertrückzahlung vom 09. Juli 2009 über CHF 3.40, multipliziert mit dem Austauschverhältnis von 8.1 der Übernahmeofferte, den Preis von «Jelmoli» ergeben. Per Börsenschluss 24. Juni 2009 wäre dies CHF 396.09 gewesen pro «Jelmoli» Aktie. Der effektive Schlusskurs war jedoch CHF 385.00. FONDS BÜSSTEN EIN

Die Immobilienfonds büssten diesen Monat per Schlussstand vom 24. Juni 2009 -1.38 Prozent ein. Seit Jahresbeginn notiert der SWX Immobilienfonds Index (SWIIT) um 8.37

Prozent höher. Die Immobilienfonds haben nach dem starken Aufwärtstrend der letzten Wochen an Schub verloren, können sich aber bislang auf hohem Niveau halten. Ausgelöst wurde dies durch die kommende Indexumstellung des Rüd Blass Immobilienfonds-Index. Per 01. Juli 2009 wird der Fonds «CS PropertyPlus» (CSPP) neu in diesen Index aufgenommen, dafür scheidet der Fonds «La Fonciere» (FOC) aus. «La Fonciere» verlor gestern -4.19 Prozent von CHF 633.00 am Vortag auf CHF 606.50 per Börsenschluss am 24. Juni 2009. Die Auswirkung dieser Umschichtungen in der Portfolios der indexnahen Investoren kann natürlich falsche technische Signale erzeugen, aber auch wenn dies hier zutreffen würde, sehe ich das Aufwärtspotential der Immobilienfonds als begrenzt. Der SWIIT Index sollte bei einem Niveau von 214.5 Punkten Unterstützung erhalten. • Nicolas Hatt, Swiss Finance & Property Corporation

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

/// 13_2009 / Seite 12 ��

FACILITY MANAGEMENT NACHRICHTEN RÜCKGANG DER BAUPREISE • Die Baupreise sind im Halbjahr zwischen Oktober 2008 und April 2009 deutlich zurückgegangen (-2%). Dies besagt der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Baupreisindex. Der Preisrückgang ist auf die wesentlich stärkere Abnahme der Preise im Tiefbau (-3,9%) gegenüber derjenigen im Hochbau (-1,4%) zurückzuführen. Die markante Vergünstigung der Baumaterialien, hauptsächlich der Treibstoffe, Metalle und Metallprodukte, im vergangenen Halbjahr (-15,3%) sowie die allgemeine Krisenstimmung erklären diese Entwicklung. Mittelfristig registriert der Baupreisindex den ersten Rückgang seit April 2003. Ab diesem Zeitpunkt stiegen die Preise stetig an, wobei der Anstieg im vorangehenden Semester noch 1,8 Prozent betrug. Zwischen April 2008 und April 2009 verzeichnete das Preisniveau im gesamten Baugewerbe einen leichten Rückgang von -0,3 Prozent (Hochbau: +0,3%; Tiefbau: -1,9%). Im Hochbau (d.h. Neubau von Bürogebäuden und Mehrfamilienhäusern sowie Renovation von Mehrfamilienhäusern) sind die Preise zwischen Oktober 2008 und April 2009 zurückgegangen (-1,4%). Dieses Ergebnis widerspiegelt den Preisrückgang in fast allen Positionen und insbesondere bei den Zinsen für die Finanzierung ab Baubeginn (durchschnittlich -16,9%), den Bauarbeiten «Rohbau 1» aufgrund der Preissenkung für Armierungsstahl (durchschnittlich -3,7%) sowie bei den Prämien der Baurisikoversicherungen (-3%). Hingegen legten die Preise in den Positionen Heizungs- und Lüftungsanlage, Transportanlagen, Honorare und Sanitäranlagen (durchschnittlich +2,4%) zu.

Kennzahlen aus Deutschland, Oesterreich und der Schweiz POM+ VERÖFFENTLICHT SEIT SIEBEN JAHREN ZUSAMMEN MIT DER ETH ZÜRICH UND DER EPF LAUSANNE DEN FM MONITOR SCHWEIZ. IN KOOPERATION MIT DEUTSCHEN UND ÖSTERREICHISCHEN PARTNERN WERDEN NUN ERSTMALS AUCH ZAHLEN FÜR DIE MÄRKTE DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH UNTER DEM LABEL FM MONITOR INTERNATIONAL ERSCHEINEN.

PD. PD. Fundierte Kennzahlen, die Entwicklungstrends erkennen lassen und Vergleiche erlauben, werden auch in der Immobilienbranche immer wichtiger. Seit sieben Jahren publiziert pom+Consulting AG deshalb jährlich eine umfassende Analyse des FM-Marktes in der Schweiz, den FM Monitor. Die Publikation umfasst jeweils zwei Bereiche: Zum einen zeigen die Mehrjahresvergleiche der Kennzahlen die Entwicklung der Bewirtschaftungs-, Verwaltungs- und Betriebskosten sowie des Flächenmanagements von unterschiedlichen Immobilienobjekten. Zum anderen analysiert die Studie Trends und Entwicklungen des Facility Management Marktes in der Schweiz. LÄNDERÜBERGREIFEND

Der Datenpool des Schweizer FM Monitors wird nun dem deutschen FM Benchmarking Bericht 2009 gegenübergestellt. Der FM Benchmarking Bericht 2009 wird als verbandsoffenes Benchmarking in Kooperation mit GEFMA e.V. durchgeführt. Damit wird die Basis für internationale Analysen und

Trends im Facility Management sind im internationalen Vergleich interessant,

Vergleiche geschaffen, die in einer eigenen Publikation, dem FM Monitor International, aufbereitet werden. Für die Realisierung zeichnet eine Projektgruppe verantwortlich, die sich aus folgenden Personen und Institutionen zusammensetzt: Schweiz: Peter Staub, pom+Consulting AG, Deutschland: Uwe Rotermund, FH Münster und Martin Weischer, FH Münster, Oesterreich: U. Walder, TU Graz Die Ergebnisse des FM Monitors Schweiz und die des FM Monitors International werden am 24. September 2009 an den pom+Highlights präsentiert und sind ab dann erhältlich. Der FM Benchmarking Bericht 2009 wird anlässlich der Expo Real gemeinsam von rotermund.ingenieure und der GEFMA e.V. vorgestellt. •

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

/// 13_2009 / Seite 13 ��

HANDBUCH

Neues Standardwerk für Immobilienmanagement DIE K AMMER UNABHÄNGIGER BAUHERRENBERATER KUB GIBT IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER ETH ZÜRICH, DER HOCHSCHULE LUZERN UND DER SVIT SWISS REAL ESTATE SCHOOL EIN NEUES STANDARDWERK FÜR IMMOBILIENENTWICKLUNG, BAUHERRENBERATUNG UND IMMOBILIENBEWIRTSCHAFTUNG HERAUS.

PD. Das neue Handbuch für Immobilienentwicklung, Bauherrenberatung und Immobilienbewirtschaftung richtet sich an Studierende und Fachleute aus dem Bauprojekt- und Immobilienmanagement, an Immobilieneigentümer sowie an Studierende der Architektur, der baunahen Ingenieurwissenschaften und der Immobilienökonomie. Im Vergleich zu anderen Lehrbüchern über Immobilienmanagement unterscheidet es sich aufgrund der ganzheitlichen Behandlung des Lebenszyklus von Immobilien, von der Projektentwicklung über die Planung und Ausführung bis hin zur Bewirtschaftung. In dieser Hinsicht ist das neue Handbuch für Immobilienmanagement einzigartig.

Gemäss Chefredaktor Hans-Rudolf Schalcher von der ETH Zürich wird mit dem neuen Standardwerk dank dem Bezug auf schweizerische Rahmenbedingungen und Gepflogenheiten eine von der Praxis seit langer Zeit bemängelte Lücke in der deutschsprachigen Fachliteratur geschlossen. Über alles gesehen werden mit dem Handbuch dringend benötigte Standards gesetzt, die eine Qualitätssteigerung im Bau- und Immobilienwesen - einer der bedeutendsten Branchen der Schweizer Wirtschaft – einleiten werden. FACHWISSEN VON SPEZIALISTEN

Bundesrätin Doris Leuthard hat für das im Schulthess-Verlag erschienene Handbuch das Vorwort verfasst. Zum Redaktionsteam gehören neben Prof. Dr. Hans-Rudolf Schalcher auch Andreas Binkert, Hochschule Luzern, Tomas Häberli, Hochbauamt der Stadt Zürich sowie Christoph Kratzer, Bernhard Lauper und Hansjörg Pedrett, KUB. Die breit gefächerten Themen des Buches wurden von einem Autorenkollektiv erarbeitet und beruhen auf dem Fachwissen und den Erfahrungen dieser Spezialisten.

AUCH MIT QUERSCHNITTTHEMEN

Das Standardwerk gliedert sich in fünf Hauptteile: Grundlagen, Immobilienentwicklung, Planung, Realisierung und Bewirtschaftung. Sie werden ergänzt durch einen Teil mit phasenübergreifenden Querschnittthemen wie Projektmanagement, Kommunikation, Immobilienbewertung, Finanzierung oder Steuerfragen sowie einen Teil mit betriebswirtschaftlichen Methoden, praktikablen Checklisten und Anwendungsbeispielen. Ein umfangreiches Glossar schliesst das Handbuch ab. • SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Das E-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 13/2009 / 4. Jahrgang / 73. Ausgabe. Immobilien Business Verlags AG Grubenstrasse 56, 8045 Zürich www.immobilienbusiness.ch Remi Buchschacher, Redaktionsleiter Birgitt Wüst, Redaktorin Erich Schlup, Marketing / Product Manager Sandra Schwarzenberger, Gestaltungskonzept Administration & Verwaltung: abo@immobilienbusiness.ch WEITERE TITEL: IMMOBILIEN Business Schweizer Immobiliengespräche HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung.

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE 27. August 2009 um 17.30 Uhr im Restaurant Metropol in Zürich

Was hat das neue Kollektivanlagegesetz der Immobilienwirtschaft gebracht? Referenten: Peter Jäggi, Karl Steiner AG; Oliver Rappold, Blum & Grob Rechtsanwälte; Dr. Rainer Denner, KPMG Zwei Jahre nach dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) hat die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) anfangs Jahr das erste von zwei Kreisschreiben über die Besteuerung von in- und ausländischen kollektiven Kapitalanlagen und ihrer Anleger publiziert. Was hat sich seit der Einführung des Gesetzes getan? Wie wirkt es sich auf die Immobilienwirtschaft aus? Werden die neuen Richtlinien von den Akteuren begrüsst? Entstehen dadurch neue Anlagevehikel?

Die Teilnahme kostet Fr. 60.– Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch.

Die nächsten Immobiliengespräche Reservieren Sie in Ihrer Agenda folgende Termine: Donnerstag, 24. September 2009 Donnerstag, 29. Oktober 2009 Legal Partner:

Medienpartner:

Donnerstag, 26. November 2009

Die Schweizer Immobiliengespräche finden achtmal im Jahr statt. Namhafte ReferentInnen halten Vorträge, diskutieren auf dem Podium und beantworten Fragen zu aktuellen und spannenden Themen. Anschliessender Apéro mit Networking und Erfahrungsaustausch.


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