SCHWEIZER
Ausgabe 079 _ 4. Jahrgang / 5. Oktober 2009
IMMOBILIENBRIEF Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
INHALT 02
Einzelhandelsstandorte
05
E-Regi: Gewinner – CH-Städte
07
Espace Real Estate
08
Orco Germany
09
Wirtschaftliche Entwicklung
09
Nachrichten
10
Swissbau-Podium
10
Nachrichten
11
Immoblien Finanzmärkte Schweiz – Immobilienfonds – Immobilienaktien – Kurse nichtkotierter Nebenwerte
14
Self Storage: Nachfrage nach Privat- Lagerflächen steigt
16
Impressum
Preistreiber sind nicht nur die baurechtlichen Vorschriften «Verhindern die baurechtlichen Vorschriften die Erstellung von billigem Wohnraum?» Der Titel des Immobiliengesprächs vom 24. September versprach eine angeregte Diskussion. Doch die Dreher an der Preisspirale sind nicht nur die Vorschriften und die Ausnützungsziffer, sondern die zum Teil als raffgierig zu bezeichnende Bodenpreishausse. Die Landbesitzer schrauben ihre Quadratmeterpreise derart schamlos in die Remi Buchschacher Redaktionsleiter Höhe, dass die Erstellung von günstigem Wohnraum kaum mehr möglich ist. Zugegeben, das Qualitätsdenken der einheimischen Bauwirtschaft führt ebenfalls zu einer Verteuerung, doch die rationellere Bauweise macht dies oft wieder wett. Und wer auf die Einhaltung von Qualitätsstandards verzichtet, wird mit seinem Investment später ein unangenehmes Wunder erleben. Aber trotzdem: Wenn derart einschränkende Vorschriften wie zum Beispiel bezüglich Trittschalldämmung oder Erdbebensicherheit eingehalten werden müssen, ist ein günstiges Bauen kaum mehr möglich. Kennen Sie das Thema Self Storage? Die gestiegene Mobilität führt oft dazu, dass Wohnortswechsel nur temporär erfolgen, so dass sich die Frage stellt, wohin mit Möbeln und Waren? Daraus eine Investmentidee zu kreieren, könnte sich lohnen. In den USA funktionierts seit Jahren.
Remi Buchschacher
Sponsoren Immobilienbrief
SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE
SCHWEIZER Günstiger Wohnraum: IMMOBILIENGESPRÄCHE Konzepte und Massnahmen?
29. Oktober 2009 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich 24. September 2009 um 17.30 Uhr im Zunfthaus zur Schneidern in Zürich
Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch
Verhindert die Ausnützungsziffer die Erstellung von günstigem Wohnraum? Referenten: Jäggi, Karl Steiner/ AG; Stefan Bitterli, Kantonsbaumeister Kanton // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AGPeter / 8045 Zürich www.immobilienbusiness.ch // Zürich Die Sanierungsrate in der Schweiz beträgt durchschnittlich 1,3 Prozent aller Gebäudeflächen pro Jahr. Das ist wenig. Doch wer eine Wohnung renoviert, wird mit hohen Kosten konfrontiert. Die Mietzinse müssen angepasst und die Liegenschaften neu geschätzt werden. Oft würde eine Ausweitung der Angebotsflächen eine ausgezeichnete Möglichkeit bieten, die Kostenspirale zu durchbrechen. Aber da steht die Ausnützungsziffer im Weg. Ist diese noch zeitgemäss?
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
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SPITZENLAGEN
Krise erreicht die Top-Einzelhandelslagen weltweit
Die Fifth Avenue in New York ist die teuerste Einkaufsstrasse der Welt.
In mehr als 50 Prozent aller Einzelhandelsstandorte sind die Spitzenmieten gesunken. Münchens K aufingerstasse steigt in die Top-Ten auf. Zürichs Bahnhofstrasse und Wiens K ärntnerstrasse können sich behaupten. Das sind Ergebnisse einer Studie von Cushman & Wakefield.
PD. Die Zeiten haben sich geändert. Präsentierten sich die teuersten Einzelhandelslagen der Welt 2008 noch wetterfest mit stabilen oder gar steigenden Spitzenmieten, muss im September 2009 ein neues Szenario konstatiert werden: Die weltweite Krise hat die Top-Einzelhandelslagen erreicht. In 54 Prozent aller von Cushman & Wakefield (C&W) untersuchten Standorte sind die Spit-
zenmieten in den vergangenen zwölf Monaten gesunken. Nach der jüngsten Untersuchung «Main Streets Across the World» von C&W sind die Fifth Avenue in New York (1086 Euro/qm/Monat brutto), Hongkongs Causeway Bay (974 Euro/ qm/Monat brutto) und die Avenue des Champs Elysées in Paris (644 Euro/qm/Monat brutto) auch 2009 die teuersten Einzelhandels- >>>
// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
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standorte der Welt. Auf Platz vier konnte sich die Via Montenapoleone in Mailand (567 Euro/qm/Monat brutto) behaupten. Mit einer aktuellen Spitzenmiete von 496 Euro/ qm/Monat brutto belegt Tokios Ginza Platz fünf (Vorjahr Rang sieben).
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sinkende mietpreise
Für das Gros der zehn teuersten Einzelhandelslagen weltweit werden sinkende oder maximal stabile Mietpreise ermittelt. Auch die Fifth Avenue – acht Jahre in Folge der teuerste Einzelhandelsstandort der Welt – ist von dieser Entwicklung nicht abgekoppelt: die Spitzenmiete hat hier um 8,1 Prozent nachgegeben. «Ein Minus von 8,1 Prozent ist nicht zu unterschätzen, aber es muss auch klar gesagt werden, dass in anderen Städten und Lagen der USA die Spitzenmieten im Zuge der Krise oftmals sehr viel stärker nachgegeben haben. So sind die Spitzenmieten zum Beispiel auf dem Rodeo Drive in Los Angeles (Beverly Hills) um über 25 Prozent gesunken. Die Top-Lage Fifth Avenue kann sich im Vergleich gut behaupten, da sie schlicht auch in Krisenzeiten global agierenden Einzelhändlern eine einzigartige Plattform bietet. Es gibt kaum einen anderen Ort, an dem eine Marke so wirksam einem so breiten wie gleichwohl auch internationalen Publikum präsentiert werden kann. Einzelhändler wissen dies zu schätzen und halten die Nachfrage in dieser Lage hoch», so Inga Schwarz, Leiterin der Research Abteilung bei C&W Deutschland. Grösster Absteiger Dublin
Für seinen jährlich erscheinenden internationalen Einzelhandelsreport untersucht C&W jeweils die wichtigsten Einzelhandelsstandorte der Welt. In diesem Jahr wurden 274 Standorte in 60 Ländern analysiert.
Die Bahnnofstrasse in Zürich hat ihren Spitzenplatz als teuerste Einkaufsstrasse im deutschsprachigen Raum behalten können.
Im Vergleich zum Vorjahr gab es unter den Top-Ten wesentlich mehr Bewegung. Den grössten Sprung nach vorne hat die Münchener Kaufingerstrasse gemacht. Sie ist von Platz zwölf auf Platz neun gestiegen. Grösster Absteiger war Dublins Grafton Street, die von Platz fünf auf acht gerutscht ist.Deutschlands teuerster Einzelhandelsstandort ist nach wie vor die Kaufingerstrasse in München. Hier sind die Spitzenmieten im Jahresverlauf um 7,1 Prozent auf 300 Euro/qm/Monat brutto gestiegen. Damit ist die Kaufinger Strasse im internationalen Ranking erstmals seit 2006 wieder unter den Top-Ten. «Internationale Einzelhändler haben den deutschen Markt stets im Fokus behalten. Seine Grösse und Stabilität sprechen eindeutig für die Attraktivität des Standortes», erläutert Inga Schwarz und führt weiter aus, «Mün-
chen nimmt hier eine Vorreiterrolle ein. Die Wirtschaftskraft der Region und nicht zuletzt ihre wohlhabenden Käuferschichten ziehen vor allem internationale Einzelhändler an, die konsequent ihren Expansionskurs verfolgen. Die hohe Nachfrage in Kombination mit knappem Flächenangebot lässt die Preise entsprechend steigen.» Neben München zahlen Deutschlands Einzelhändler die höchsten Mieten auf der Zeil in Frankfurt (260 Euro/qm/Monat brutto) und in der Kölner Schildergasse (230 Euro/qm/Monat brutto). Auf den weiteren Plätzen folgen wie auch im Vorjahr Berlin, Düsseldorf, Stuttgart und Hamburg. Im gesamten deutschsprachigen Raum liegt die Münchener Kaufingerstrasse weiterhin auf Platz zwei nach der Zürcher Bahnhofstrasse (437 Euro/qm/Monat brutto), >>>
// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF jedoch vor der Kärntnerstrasse in Wien. In der teuersten Einkaufsstrasse Österreichs werden in diesem Jahr Mieten von 260 Euro/qm/Monat erreicht. Während in den vergangenen Jahren die Mietpreisentwicklung in den so genannten Schwellenländern nur eine Richtung kannte – und zwar nach oben – hat sich das Bild in den vergangenen zwölf Monaten gewandelt: Die Märkte sind volatil in beide Richtungen. So sind die Mieten beim Aufsteiger des Jahres 2008 (182 Prozent Mietsteigerung), dem Colaba Causeway in Mumbai, nun um 63,5 Prozent gefallen, gefolgt von Rio de Janeiros Sao Conrado Fashion Mall mit einem Minus von 53,4 Prozent. Anders die Situation in Brasilien, wo Steuersenkungen dem landesweiten Konsum positive Impulse gegeben haben. Für Sao Paulos Alameda Lorena und Iguatemi Shopping wurden Mietpreissteigerungen um 111 Prozent beziehungsweise 79,3 Prozent registriert. Positive Meldungen auch aus Neu Delhi mit einem Anstieg um 79,1Prozent in der Basant Lok und in Bordeauxs Rue St. Catherine mit 17,6 Prozent - den höchsten Mietpreissteigerungen des jeweiligen Kontinents.
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auf wirtschaftlichen Aufschwung. Das stimmt uns, was die weitere Entwicklung auf den Märkten angeht, zuversichtlich», so Schwarz. «Mit grosser Wahrscheinlichkeit liegt die schwerste Phase der Rezession hinter uns. Das bedeutet jedoch nicht für alle Standorte, dass es wieder aufwärts geht. Wir gehen davon aus, dass Einzelhändler auch in den kommenden Monaten sogenannte
AAA-Standorte, also die Spitzenlagen, bevorzugen werden. Der Trend des Ausstiegs aus den weniger profitablen so genannten B-Lagen in die Top-Standorte dürfte anhalten. Als Mietentwicklungen erwarten wir: stabile bis steigende Mieten in den Spitzenlagen, Korrektur nach unten in vielen B-Lagen. So ist auch mit einer Hebung der Mietniveaus auf breiter Front kurzfristig nicht zu rechnen.». •
Die teuersten Einzelhandelsstandorte der Welt 2009
Quelle: Cuschman & Wakefield
B-Standorte unter Druck
«Weltweit scheinen sich die Einzelhandelsmärkte zunehmend zu beruhigen und zu stabilisieren. Zwar gibt es keinen Grund zur Entwarnung, doch stehen in zahlreichen großen Volkswirtschaften die Zeichen jüngst
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R ang R ang 2009 2008
L and
Stadt
Standort
Euro/m²/ Monat brut to
1
1
US A
Ne w York
5th Avenue
1.086
2
2
Hongkong
Hongkong
C ause way Bay
974
3
3
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Avenue des Ch a mps Elysées
644
4
4
Ita l ien
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Vi a Montenap ol eone
567
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7
Japan
Tokio
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GroSSbritannien
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Zürich
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=12
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14
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ANZE IGE
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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
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E-REGI
Schweizer Städte gehören zu den Gewinnern European Regional Economic Growth Index von LaSalle Investment Management zeigt für die Schweize Städte einen Aufwärtstrend. Den grössten Sprung nach vorn tat Bern (von Rang 38 auf Platz 14).
PD. Gleich zwei Schweizer Städte konnten sich im E-REGI (European Regional Economic Growth Index) von LaSalle Investment Management in 2009 unter den Top 20 platzieren: Zürich (Platz 12 gegenüber Platz 22
in 2008) und Bern (Platz 14 gegenüber Platz 38 in 2008). Auch Genf konnte sich deutlich verbessern. Von Rang 37 in 2008 auf Rang 25 in 2009. Lediglich Basel/Mulhouse verschlechterte sich geringfügig von Position 27 in 2008 auf Position 28 in 2009. Der E-REGI ist ein quantitatives Modell, entwickelt als Hilfestellung zur Identifizierung derjenigen Städte und Regionen Europas, die das größte kurz- bis mittelfristige wirtschaftliche Entwicklungspotenzial aufweisen und in denen daher die Nachfrage nach Immobilien be-
sonders nachhaltig zu werden verspricht. 2009 erscheint der E-REGI zum 11. Mal in Folge. Mit der verbesserten Verfügbarkeit von Informationen war es 2009 möglich geworden, vier russische und drei türkische Metropolen mit hineinzunehmen, um deren wachsender Bedeutung in Europa gerecht zu werden. Die Untersuchung konzentriert sich auf 98 Ballungsräume, die die Stadt-Regionen mit einer Bevölkerung von mehr als 500.000 Einwohnern repräsentieren, sowie alle nationalen Hauptstädte. >>>
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Immobilienbewertung: Neue Kurse Grundlagen der Immobilienbewertung Der Kurs richtet sich an Berufsleute und Private, welche Immobilienbewertungen als Entscheidungs grundlage nutzen wollen. Während vier Kurstagen befassen Sie sich intensiv mit den wesentlichen nationalen und internationalen Bewertungsnormen und methoden. Sie erhalten zudem wichtige Hinweise zur Interpretation der Bewertungsgutachten im Hinblick auf reale Fragestellungen. Kursdaten: 23./24. Oktober 2009 und 6./7. November 2009 Advanced Real Estate Evaluation Dieser viertägige Kurs für Immobilien und FinanceProfessionals vermittelt Ihnen die Bewertung von ImmobilienAnlagegefässen, sowie die Bewertung von ImmobilienBetreibermodellen, Real Options und Immobilienderivaten. Zudem analysieren Sie die Unschärfe von Immobilienbewertungen („Valuation Uncertainty“) mittels einfachen Risikomodellen und praktischen Beispielen. Kursdaten: 30./31. Oktober 2009 und 13./14. November 2009 Weitere Informationen und Anmeldung CUREM, Center for Urban & Real Estate Management – Zurich, Schanzeneggstrasse 1, 8002 Zürich, Tel. 044 208 99 99, www.curem.ch, www.weiterbildung.uzh.ch/thema.html
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EUROPEAN REGIONAL ECONOMIC GROWTH INDEX (E-REGI) 2009 EUROPEAN REGIONAL ECONOMIC GROWTH INDEX (E-REGI) 2009
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E-REGI E-REGI 2009 2009 – – City City Scores Scores
Der E-REGI von 2009 um- Performance, da starke FundamenEUROPEAN REGIONAL ECONOMIC GROWTH INDEX (E-REGI) 2009 fasst 288 Regionen in 31 europäi- taldaten diese Städte teilweise gegen schen Ländern mit einer Gesamt- die unmittelbaren Auswirkungen bevölkerung von mehr als 540 Mio. heruntergeschraubter WachstumsMenschen. Im Allgemeinen zeigten prognosen schützen. Davon profitiedie wohlhabenden Städte Europas ren konnten vor allem die Schweizer im diesjährigen E-REGI eine bessere Städte. Zürich, Bern, Genf aber auch
>>>
E-REGI 2009 – City Scores
/// 19_2009 / Seite 6 Basel/Mulhouse bieten einen klaren Beleg für die dominierende Wohlstandskomponente in der aktuellen Untersuchung. Die ersten 10 Plätze belegen München, Paris, Stockholm, Oslo, Luxemburg, Moskau, Helsinki, London, Stuttgart und Götheburg. •
Wachstum Wohlstand BusinessStandort
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Quelle: LaSalle Investment Management
E-REGI 2009 – City Scores
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Espace Real Estate AG
Mietertrag deutlich gesteigert Die Espace Real Estate AG hat den Gewinn in einem schwierigen Umfeld im ersten Halbjahr 2009 steigern können. Das Portfolio weist einen Marktwert von 390 Mio. CHF auf.
PD. Der Halbjahresgewinn der Immobiliengesellschaft Espace erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6.8 Prozent auf CHF 4.6 Mio. (CHF 4.3 Mio.), wie das Unternehmen mitteit. Das Immobilienportfolio ist auf einen Marktwert von CHF 390 Mio. angewachsen (gegenüber CHF 380 Mio. per 31.12.2008). Der Aktienkurs der ausserbörslich gehandelten Aktie lag am 30.06.2009 bei CHF 122. Dies nach CHF 115 zu Jahresbeginn. Zusammen mit der ausbezahlten Dividende von CHF 3.75 erreichte die Performance in den ersten sechs Monaten 9.3 Prozent. Die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise wirkt sich unterschiedlich aus. Die günstigeren Refinanzierungskosten erlaubten eine Verlängerung der durchschnittlichen Finanzierungsdauer auf 7.1 Jahre. Hingegen sank
der Finanzertrag der tiefen Zinsen wegen um CHF 0.5 Mio. Ferner wird das Ergebnis durch einen Einmalaufwand in der Liegenschaftsbewirtschaftung von CHF 0.3 Mio. belastet. Espace konnte diese widrigen Umstände gut meistern und will weiter wachsen. Aufwandsteigerung abgeschwächt
Die erreichte Ergebnisverbesserung resultierte aus den um 19.9 Prozent höheren Erlösen aus Vermietung und dem deutlich geringeren Anstieg des Liegenschaftsaufwandes um 11.7 Prozent, was in der Erhöhung des Betriebsgewinnes vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 17.35 Prozent auf CHF 9.9 Mio. zum Ausdruck kommt. Der minimale Ertrag aus den flüssigen Mitteln schmälerte den Gewinn vor Steuern gegenüber der Vergleichsperiode um CHF 0.5 Mio. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern stieg dennoch von 6.28 Prozent auf 6.37 Prozent an. Der Gewinn pro dividendenberechtigter Aktie betrug im ersten Halbjahr CHF 3.49 (CHF 3.25 in der Vergleichsperiode). Unerfreu-
Die Liegenschaft in Emmenbrücke, Rüeggisingerstrasse befindet sich im Portfolio der Espace Real Estate.
lich ist, dass einzelne gewerbliche Mieter ihre Mietflächen wegen Produktionsrückgang reduzieren. Espace hat dadurch zwar bis heute keine Einbussen erlitten, muss sich dennoch zur Sicherung und Stärkung der Erträge intensiv mit diesen Tendenzen befassen. Die Leerstandsquote hat sich aber insgesamt nur leicht von 3.3 Prozent auf 3.9 Prozent erhöht. •
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INTERNATIONALE INVESTMENTS
Orco verkauft «Haus Cumberland» in Berlin Die Orco Germany SA hat sich nach Desinvestments am Fehrbelliner Platz in Berlin nun anscheinend auch vom Haus Cumberland getrennt. Nach einem Bericht des deutschen «Handelsblatts» soll als K äufer ein Privatinvestor mit Schweizer K apital im Hintergrund sein. Orco-Chef Rainer Borman scheint es mit den Verk äufen zu gelingen, sein Unternehmen halbwegs auf Kurs zu halten.
soll bei 30 Mio. Euro liegen; Orco selbst hatte beim Kauf des Objekts vor drei Jahren noch 38 Mio. Euro bezahlt und plante dort hochwertige Büros und Einzelhandelsflächen mit insgesamt 37.000 qm Nutzfläche. Der Komplex befindet sich auf einem mehr als ein Hektar grossen Grundstück zwischen dem Kurfürstendamm 193/194 und der Lietzenburger Strasse. Ursprünglich war das Cumberland als prachtvolles Residenzhotel «Boarding-Palast» eröffnet worden; später wurde es als Verwaltungsgebäude genutzt.
BW. Mit dem Haus Cumberland trennt sich das Berliner Immobilienunternehmen Orco Germany von einer seiner prominentesten Projektentwicklungen: Der Verkauf des denkmalgeschützten Komplexes am Kurfürstendamm (Baujahr 1911/1912) steht unmittelbar bevor. Käufer ist Branchenkreisen zufolge ein Privatinvestor mit Schweizer Kapital im Hintergrund. Der Kaufpreis
Auf Sanierungskurs
Der Verkauf der Topimmobilie zählt zu den Massnahmen, mit denen Orco-Deutschland-Chef Rainer Borman versucht, sein Unternehmen wirtschaftlich wieder auf sicheres Terrain zu bringen. Zuvor hatte das Unternehmen bereits ein PrestigeProjekt in Berlin Mitte (Fehrbelliner Höfe/Luxuswohnungen) für fünf Millionen Euro verkauft. Zudem
wurden die Niederlassungen des Unternehmens in München, Frankfurt und Hamburg geschlossen. Neben dem Sitz in Berlin unterhält das Unternehmen jetzt nur noch eine Filiale in Düsseldorf. Branchenkreise gehen davon aus, dass Orco auch das letzte noch offene Projekt in Berlin – auf dem 20.600 qm grossen WertheimAreal am Leipziger Platz in BerlinMitte – veräussern wird. Das Unternehmen hatte das Grundstück in Berliner 1a-Lage für 75 Millionen Euro gekauft und dort Luxuswohnungen und hochwertige Geschäftsräume geplant. Orco Germany war durch die Schieflage der in Luxemburg ansässigen Muttergesellschaft Orco Property Group in Schwierigkeiten geraten. Orco Property hält gut 56 Prozent der Aktien von Orco Germany. Für das erste Halbjahr 2009 meldet Orco einen Verlust von 104 Mio. Euro und Verbindlichkeiten von 916 Mio. Euro. Hauptgläubiger sind die Royal Bank of Scotland und die HSH Nordbank. •
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WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG NACHRICHTEN Mehreinnahmen Die Gesamterträge des Swissinvest Real Estate Investment Fund betrugen im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2008/09 CHF 33’493’765.66. Davon wurden knapp 76 Prozent aus dem Wohnbereich generiert. Mit Büros und Verkaufsflächen werden 14.5 Prozent des Ertrags erzielt. Der Rest entfällt auf Gewerbeoder andere Nutzungen. Die Mietzinsausfallrate – resultierend aus Leerständen und Mietzinsverlusten – beläuft sich auf 3.05% der Soll-Nettomieteinnahmen (Vorjahr: 2.52%). Die Bruttorendite über das gesamte Portfolio entspricht 5.94% (Vorjahr: 5.85%). Der Inventarwert eines Anteils erhöhte sich im laufenden Geschäftsjahr um 0.96% von CHF 105.68 (per 1. Juli 2008) auf CHF 106.69 (per 30. Juni 2009). Die Hypothekarverschuldung belief sich per Ende Geschäftsjahr 2008/09 auf CHF 117’600’000. Bezogen auf den Marktwert aller Liegenschaften beträgt die durchschnittliche hypothekarische Belastung 20.92 Prozent. Für ordentlichen Unterhalt und Reparaturen sowie ausserordentlichen Unterhalt wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr total CHF 5’312’379.09 beziehungsweise 15.91% der Mietzinseinnahmen aufgewendet. Der Gesamterfolg beträgt CHF 19’288’292.01.
Neues Green-Label In Wien haben 121 Gründungsmitglieder die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) aus der Taufe gehoben. Ralph Scheer, Geschäftsführer von Drees & Sommer Österreich, wurde auf der Gründungsveranstaltung in den Vorstand gewählt.
Schweizer Wirtschaft kommt aus dem Tief Die Konjunkturforscher der ETH Zürich gehen davon aus, dass das Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr leicht wachsen wird. Damit würde sich ein Ende der Krise abzeichnen. Für das kommende Jahr prognostizieren die Ökonomen der Credit Suisse ein Wachstum von 0,6 Prozent sowie eine durchschnittliche Jahresteuerung von 1,0 Prozent.
mende Jahr ein Wachstum von 0,6 Prozent sowie eine durchschnittliche Jahresteuerung von 1,0 Prozent. Die prognostizierte leichte Erholung des realen Bruttoinlandprodukts basiert auf den von tiefer Basis aus wiedererwachenden Impulsen aus den Exportmärkten und einem stützenden inländischen Konsum. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt bleibt hingegen angespannt. Im Jahresmittel 2010 rechnen die Ökonomen der Credit Suisse mit einer Arbeitslosenquote von 5,2 Prozent. Skepsis bei der ETH Lausanne
BW. Im Schlussquartal des Jahres könnte sich die Schweiz aus der Wirtschaftskrise lösen: Wie die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich mitteilte, stieg das KOFBarometer im September gegenüber August um 0,89 Punkte auf 0,85 Zähler. Einen ähnlich hohen Stand hatte das Barometer zuletzt im Juli 2008 erreicht, bevor die Rezession im zweiten Halbjahr ihre volle Wirkung entfaltete. Zum letzten Mal positiv war das Barometer im vergangenen Oktober, im April 2009 hatte es mit 1,83 Zählern den tiefsten Stand seit Beginn der Erhebung im Jahre 1991 erreicht. Das KOF-Konjunkturbarometer soll als «Frühwarnsystem» voraussagen, in welche Richtung sich die Wirtschaft entwickelt. Das Modell wurde nicht konstruiert, um die Wachstumsraten konkret zu quantifizieren. Exportmärkte ziehen an
Auch die Ökonomen der Credit Suisse sehen Licht am Ende des Tunnels und prognostizieren für das kom-
Positive Tendenzen leiten auch die Créa-Ökonomen der Universität Lausanne aus der leichten Verbesserung im Exportsektor und der weiterhin robuste Binnenwirtschaft ab. Der Privatkonsum und der Bausektor wird laut Créa-Institut die Wirtschaft bis zum Jahresende stützen. Doch anders als die ETH-Konjunkturforscher zeigen sie sich die Kollegen in Lausanne eher skeptisch. Denn das Créa-Barometer sank auch im vierten Quartal - um 0,7 Punkte auf 94,6 Zähler. stotternder motor
Der Wirtschaftsmotor sei nicht am Durchstarten, vielmehr stottere er schwächer als zuvor: Im dritten Quartal hatte der Index zum Vorquartal deutlich stärker um 2,3 Punkte nachgegeben, im zweiten Quartal um 2,9 Zähler. Sorgen macht Créa die steigende Arbeitslosigkeit: Der schwache Arbeitmarkt werde die Binnenwirtschaft zusehends belasten und somit den Aufschwung in der Schweiz möglicherweise verzögern. •
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SWISSBAU BASEL NACHRICHTEN Partner im Andermatt-Projekt Ginesta Immobilien aus Küsnacht (ZH) hat mit der Andermatt Alpine Destination Company, einer Tochtergesellschaft der von Samih Sawiris geführten Orascom Development, einen Zusammenarbeitsvertrag unterzeichnet. Im Rahmen des Andermatt-Projektes wird Ginesta Immobilien für die Vermarktung der Wohneinheiten (Wohnungen, Condominiums und Villen) in der Region Zürich zuständig sein. Ein Showroom an bester Lage in der Zürcher City wird noch diesen Herbst eröffnet.
Anleihe emitiert Die WGF Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG emittiert ihre mittlerweile fünfte und mit einem Volumen von 100 Mio. Euro grösste Hypothekenanleihe. Das Wertpapierist mit einem Festzins von 6,35 % p. a. ausgestattet und wird für den Anleger durch Grundpfandrechte auf Immobilien in Deutschland besichert, mit einem Fokus auf Wohnimmobilien. Die Anleihe kann mit einer Stückelung von 500 Euro erworben werden. Sie hat eine Laufzeit vom 1. Dezember 2009 bis zum 30. November 2016.
Internationales Immobilienpodium Im Rahmen der SwissbauMesse im Januar 2010 wurde im Congress Center Basel eine neue Sektion etabliert, die Swissbau Real Estate, also eine Messe in der Messe. Die Kooperationsgemeinschaft Swisscircle, RICS Switzerland und Immobilien Business Verlag präsentieren sich auf einer Plattform und organisieren ein internationales Immobilienpodium.
PD. Im Brennpunkt steht dabei die Frage «Wie attraktiv ist die Schweiz für ausländische Investoren?» Oder: «Wie präsentiert sich heute die Marktsituation für Gewerbeimmobilien, für Mehrfamilienhäuser und
Zweitwohnhäuser?» «Wann fallen die letzten Schranken für ausländisches Kapital?» «Hat die Wirtschaftskrise positive Impulse für den Schweizer Immobilienmarkt bewirkt?» Das Podium findet am Freitag, 15. Januar 2010, ab 14 Uhr im Congress Center Basel statt. Als Referenten haben bereits folgende Fachleute zugesagt: Steffen Szeidel, Drees und Sommer, Kurt Ritz, Chairman RICS Switzerland. Die Zusagen von Gérard Jenni, neuer CEO der Andermatt Alpine Destination Company, Ständerat Rolf Schweiger und Nationalrat Gerold Bührer stehen noch aus. Als Moderatoren sind Jan Eckert, Sal Oppenheim, und Martin Neff, Chefökonom der Credit Suisse, im Gespräch. •
Erster Fixpreismakler Zu einem Fixpreis von 3555 CHF erbringt www.immobifix.ch neu sämtliche Dienstleistungen zum Verkauf von Wohneigentum. Das Konzept orientiert sich mit dem Fixpreis an der tatsächlich geleisteten Verkaufsarbeit und ist provisionsfrei. Normal sind 3 Prozent des Verkaufspreises üblich. Wie attraktiv ist die Schweiz für ausländische Investoren?
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169.00
207.00
1 247 821 067
3 106 932 CS REF LIVINGPLUS
95.25
120.00
1.90% 25.98% 15.33%
2.33%
104.00
118.00
2 100 000 000
119.60
155.00
3.45% 29.60% 13.64%
1010.00
988.00
1.71%
1 291 370 CS REF SIAT 2 158 801 DYNA MIC RE AL ESTATE FUND 1 458 671 FIR
3.00% 20.84% 17.00%
2.18%
1.35%
136.30
157.00
1 785 437 870
-2.18%
6.90%
3.84%
850.00
1000.00
258 659 388
96.60
115.80
3.24% 19.88%
8.22%
0.60%
105.00
116.00
677 514 534
977 876 IMMOFONDS
277.25
356.00
3.80% 28.40%
8.54%
1.19%
327.50
373.00
961 622 572
278 226 L A FONCIERE
522.35
685.00
2.94%
14.17%
1.22%
581.00
693.00
772 269 000
277 010 IMMO HELVETIC
147.15
186.00
3.55% 26.40% 17.34%
1.45%
168.00
189.50
372 000 000
3 499 521 PATRIMONIUM SRE FUND
103.40
105.00
1.96%
1.55%
0.05% n. kotiert
100.00
107.00
225 508 395
3 362 421 PROCIMMO SWISS COMM FUND
108.50
109.25
2.01%
0.69%
3.19%
1.15%
103.50
110.90
195 047 303
11.71%
0.99%
216.00
251.00
877 145 412
13.15% 14.84%
1.75%
740.00
890.00
854 400 000
31.14%
278 545 SOLVALOR «61»
165.85
247.00
2.53% 48.93%
725 141 SCHRODER IMMOPLUS
786.60
890.00
1.36%
82.55
114.00
3.02% 38.10% 21.66%
1.79%
97.00
115.50
1 081 869 348
104.70
116.50
3.78% 11.27%
0.75%
104.10
116.50
449 453 971
3 743 094 SWISSC ANTO (CH) REF IFC A 2 616 884 SWISSINVEST REIF
5.05%
1 442 082 UBS SWISS RES. ANFOS
47.90
57.75
3.57% 20.56% 14.36%
1.73%
49.80
58.25
1 398 061 376
1 442 085 UBS LEM AN RES. FONCIPARS
60.25
69.00
3.54% 14.52% 13.33%
1.39%
63.00
73.00
708 018 867
1 442 087 UBS SWISS MIXED SIM A
72.50
88.90
3.67% 22.62% 18.84%
1.25%
77.05
88.80
4 388 795 375
1 442 088 UBS SWISS COM. SWISSRE AL
57.30
63.00
4.05%
1.75%
50.80
63.00
819 045 360
Ø(1)
9.95% 21.86% Ø
SWITT
3.12% 18.83% 14.76%
Ø Total 1.58%
IMMOBILIENAKTIEN
23 765 485 038
02.10.2009
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883 756 ALLRE AL HOLDING
125.00
4.08% 15.10% 21.50%
5.02%
3.70% -20.20% 49.85%
30.70
24.50
140.10
120.00
1 731 394 INTERSHOP
236.90
1 110 887 MOBIMO
177.20
1 829 415 P SP SWISS PROPERT Y
61.00
59.80
4.23%
58.10
54.10
6.38%
1309.00
1660.00
6.51
4.68
1 820 611 BFW LIEGENSCHAF TEN N
108.60
255 740 ESPACE RE AL ESTATE
803 838 SWISS PRIME SITE 261 948 WARTECK INVEST 2 183 118 ZÜBLIN IMMOBILIEN HOLDING
105.10
131.70
623 810 000
0.52%
15.00
26.50
114 935 625
3.16% -14.35%
7.61% nk
105.00
128.00
157 668 960
292.00
7.05% 23.26%
9.47%
0.94%
260.00
301.00
318 864 000
164.00
5.57%
-7.45% 22.26%
6.04%
121.80
169.80
641 369 675
-1.97% 18.22%
6.12%
41.25
61.55
2 552 307 104
- 6.88% 13.19%
9.69%
39.15
55.90
1 249 073 687
3.79% 26.81% 16.75%
1.02%
1280.00
1770.00
187 347 600
2.16% -28.11%
5.50%
3.20
5.50
134 684 316
Ø
Ø
1.92% REAL
4.46% -1.53% 16.67%
Ø Total 6.02%
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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
/// 19_2009 / Seite 12
Immobilien-Finanzmärkte Schweiz KURSE NICHTKOTIERTER IMMOBILIEN-NEBENWERTE
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1 100.00
51
1 000.00
1 400.00
11
185.00
50
160.00
165.00
700
118.00
124.00
500
10
3.75
255740 N Espace Re al Estate AG, Biel
109.50
130.00
100
25
2.50
363758 I
750.00
750.00
10
10
4582551 N
F TB Holding SA, Brissago Funda menta Re al Estate AG
500
600.00 3490024 N Gesell sch f. Erst. billiger Wohnhäuser in W-thur
11.60
12.50
300
35 500.00
35 600.00
4
12.25
12.60
7 350.00
7 700.00
3
7 250.00
8 750.00
1
910.00
1 250.00
24
1 025.00
1 750.00
17
150.00 40.00
1000
80.00
197641 N Konkordia AG Nom 1000
5
5 500.00
250
20.00
197640 N Konkordia AG Nom 250
2
1 300.00
10 0.00
100 500
254593 N MSA Im mobilien, Adliswil 2766143 N
36.00
800
208.00
231303 I
0.00
1789702 I
5
180.00
Pfenninger & Cie AG, Wädenswil
2989760 I Re al Estate Holding
600
100.00
20
190.00
50
100.00
180.00
198
2766145 P S Paga meno Invest AG P S
25.00 3264862 N
1
Paga meno Invest AG N
325
28 350.00
500
100
191008 N Im mges Via m al a, Thusis
675.00
400
257750 I Im mobiliare Phar m apa rk SA, Barbengo
13
225664 I
1
3 300.00
1.00
1.05
500
1.00
SAE Im mobilien AG, Unter ägeri
1 750.00
2 350.00
10
2 170.00
Sia - Haus AG, Zürich
4 300.00
5 000.00
3
4 850.00
0.40
0.50
8665
12 500.00
12 500.00
6 500.00
Sihl Manegg Im mobilien AG
253801 N Tersa AG
0.45
1.00 5000
100
0.00
2
8 300.00
1000
120.00
172525 N TL Im mobilien AG
11 500.00
1
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1000
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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
/// 19_2009 / Seite 14
SELF STORAGE
Die Nachfrage nach Privat-Lagerflächen steigt In der Schweiz und in Deutschland besteht ein Nachholbedarf an der Bereitstellung von SelfStorage-Lagerflächen. Vermehrte Auslandsaufenthalte – sei es während des Studiums oder im Berufsleben – oder die zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt sind Faktoren, die dieses Wachstum und die Nachfrage treiben, wie eine Studie von Degi aufzeigt.
PD. Die Bereitschaft zur Standortveränderung immt auch in der Schweiz und in Deutschland zu. Was könnten also Immobilientypen sein, die auf diese Entwicklung positiv aufbauen? Interessant erscheint es, einen tiefer gehenden Blick auf Self-Storage – also die temporäre Lagermöglichkeit - zu werfen. Dieser in der Schweiz und in Deutschland relativ neue Objekttypus ist in den Agglomerationsräumen geradezu am explodieren. Denn nicht jeder Haustyp verfügt über einen Keller oder eine Garage zum Einlagern. «Wohin mit dem ganzen Ballast?», fragen sich ja immer wieder
Gesucht werden Lagerflächen für Möbel und Waren. viele Leute, die umziehen. Unter SelfStorage wird eine Form von Lagermöglichkeiten verstanden, die sowohl von privaten als auch gewerblichen Kunden genutzt wird. Das Konzept sieht sehr flexible Lösungen je nach den individuellen Kundenbedürfnissen vor. So beträgt die Mindestmietzeit in der Regel einen Monat (danach wochenweise),
während langfristige Mietverträge mit entsprechenden Rabatten möglich sind. Je nach Anbieter beträgt die Mietfläche normalerweise zwischen 1 und 50 qm. Teilweise ist, je nach Bedarf, auch eine deutlich grössere Fläche verfügbar. Kennzeichen dieser Aufbewahrungseinheiten ist, dass es sich um separate und blickdichte Flächen handelt, die >>>
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Historie/Idee
Das Format des Self-Storage kann global bereits auf eine lange Geschichte zurückblicken. In China werden seit 6000 Jahren persönliche Dinge in von Dritten bewachten Räumen gelagert. In den 1960er Jahren wurden in den USA erstmals kleinere Flächen und Garagen zu gewerblichem Lagerraum umgebaut. Ziel war es, diese Einheiten an Bewohner von Appartements ohne Keller als Stauraum zu vermieten. Hintergrund war unter anderem der Bedarf nach Aufbewahrungsflächen für saisonal genutzte sperrige Güter wie z. B. Boote von Privatpersonen oder sperrige Ausrüstung wie z. B. Messestände von Unternehmen. Von Anfang an spielte der Aspekt der Sicherheit – sowohl der Schutz vor Diebstahl als auch vor höherer Gewalt (Feuer, Wasser) – eine sehr grosse Rolle, um die Glaubwürdigkeit und Überlebensfähigkeit der Unternehmen zu gewährleisten. In Europa ist erst seit 1984 die erste Aktivität im Bereich Self-Storage zu beobachten. In jenem Jahr wurde in London erstmals ein ehemaliger Stall in entsprechend kleinräumige Lagereinheiten
/// 19_2009 / Seite 15
aufgestellt und an Londoner Privatpersonen vermietet. In den folgenden Jahren fand das Konzept vor allem in den Grossstädten des europäischen Festlandes eine weitere Verbreitung und gelangte schliesslich über Frankreich, Belgien, sowie die Niederlande, nach Deutschland (1990er Jahre). Seitdem wurden auch in der Schweiz und in Österreich, auf der Iberischen Halbinsel, sowie in Skandinavien, erste Self-Storage-Einheiten in Betrieb genommen. Verbreitung in USA /GB
Wie aus der Historie zu erkennen ist, stellen die USA den ältesten gewerblichen Markt für Self-Storage dar. Aktuell bieten dort über 9500 Unternehmen an fast 45.000 Standorten etwa 195 Mio. qm Lagerfläche im Rahmen von Self-Storage an. Hieraus ergibt sich eine rechnerische Dichte von 6831 Einwohnern je Standort, bzw. 0,6 qm Self-Storage-Fläche je Einwohner. In Grossbritannien – dem ältesten europäischen Markt – haben sich bis heute etwa 250 Unternehmen im Bereich Self-Storage etabliert. An insgesamt 680 Standorten werden 2,4 Mio. qm Lagerfläche angeboten. Beim Vergleich der Verfügbarkeit je Einwohner zeigt sich ein deutlicher
Unterschied zu den USA. Nahezu 95.000 Einwohner teilen sich – rein rechnerisch – in Grossbritannien einen Standort womit jedem Einwohner 0,037 qm Lagerfläche zur Verfügung stehen. Nachfrager
Die Kunden eines Self-Storages setzen sich zu etwa 1/3 aus Firmen und 2/3 aus Privatpersonen zusammen. Der Durchschnittskunde des Anbieters MyPlace mietet eine Lagereinheit von 5-7 qm Grösse für einen Zeitraum von 11-12 Monaten. Zur Nachfragestruktur werden die Kunden dieses Anbieters in «vier Kundensegmente mit sehr unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen» untergliedert: • Nachfrage nach einem Abstellraum: Der Keller bzw. Speicher dieser Kundengruppe ist entweder nicht vorhanden oder bereits voll. Dennoch will man sich nicht von liebgewonnenen Dingen trennen, einfach mehr Platz in der eigenen Wohnung schaffen oder trotz fehlender Lagerungsmöglichkeiten platzintensiven Hobbys nachkommen (Motorrad, Surfbrett, etc.). Ein Abstellraum wird in der Regel für einen längeren >>> Zeitraum angemietet.
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• Nachfrage nach einem Zwischen-lager: Ein Zwischenlager wird meist für einen überschaubaren Zeitraum (bis ~ 1/2 Jahr) benötigt. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von der Renovierung der derzeitigen Wohnung, dem Umzug oder der Veränderung der aktuellen Lebenssituation (z. B. Heirat/Scheidung) bis hin zu Erbschaften. • Nachfrage nach einem Depot: Die aktuelle Wohnung des Kunden wird (für eine befristete Zeit) aufgelöst. Ursachen hierfür liegen in einem längeren Auslandsaufenthalt oder dem Umzug in ein Altenheim und der Erwartung, später auf die eingelagerten Gegenstände zurückgreifen zu können. Weiterhin fällt in diese Kategorie die Einlagerung von Gegenständen, die spezielle Anforderungen an den Lagerraum stellen. Hierzu gehören z. B. Gemälde, Schallplatten oder Weine, die bei gleichbleibenden klimatischen Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchte) aufbewahrt werden müssen. • Nachfrage nach einem Businesslager: Hierbei handelt es sich um gewerbliche Kunden, die entweder saisonale Lagerspitzen ausgleichen wollen, >>>
sperrige, selten benötigte Gegenstände (z. B. Messestände) zentral unterbringen oder Unterlagen während der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen lagern müssen. Ausserdem werden Self-Storage-Flächen von Aussendienstmitarbeitern genutzt, die am Standort über kein Büro oder weitere Aufbewahrungsmöglichkeit verfügen. Zukunftschancen und Ausblick
Im dargestellten internationalen Vergleich wird aufgezeigt, dass in Europa und vor allem in Deutschland und der Schwiz ein starker Nachholbedarf an der Bereitstellung von SelfStorage-Lagerflächen zu bestehen scheint. Dies verdeutlicht sich auch an der Tatsache, dass in den USA weiterhin starke Wachstumsraten für dieser Branche zu verzeichnen sind und die durchschnittliche IndustrieAuslastung 2007 bei über 81 Prozent lag. Bedingt wird das erwartete Wachstum durch mehrere Faktoren, die sich letztlich auf eine veränderte Lebensweise der Bevölkerung beziehen. Durch vermehrte Auslandsaufenthalte – sei es während des Studiums oder im Berufsleben – oder die zunehmende Flexibilisie-
/// 19_2009 / Seite 16 rung der Arbeitswelt einhergehend mit mehreren Jobwechseln, nimmt die sich ändernde Arbeitswelt einen grossen Anteil an den Zukunftschancen. Aber auch der Trend der ReUrbanisierung – also der erwarteten Wanderungsbewegung «zurück in die Stadt» – beeinflusst diese Entwicklung. In der Regel haben Wohnungen bzw. Häuser im Stadtumland grössere Lagerungsflächen (Keller, Speicher, Garage) als innerstädtische Wohnlagen. •
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Das E-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 14/2009 / 4. Jahrgang / 74. Ausgabe. Immobilien Business Verlags AG Grubenstrasse 56, 8045 Zürich www.immobilienbusiness.ch Remi Buchschacher, Redaktionsleiter Birgitt Wüst, Redaktorin Erich Schlup, Marketing / Product Manager Sandra Schwarzenberger, Gestaltungskonzept Administration & Verwaltung: abo@immobilienbusiness.ch WEITERE TITEL: IMMOBILIEN Business Schweizer Immobiliengespräche HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung.
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