SCHWEIZER
Ausgabe 079 _ 4. Jahrgang / 5. Oktober 2009
IMMOBILIENBRIEF Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
INHALT 02
Einzelhandelsstandorte
05
E-Regi: Gewinner – CH-Städte
07
Espace Real Estate
08
Orco Germany
09
Wirtschaftliche Entwicklung
09
Nachrichten
10
Swissbau-Podium
10
Nachrichten
11
Immoblien Finanzmärkte Schweiz – Immobilienfonds – Immobilienaktien – Kurse nichtkotierter Nebenwerte
14
Self Storage: Nachfrage nach Privat- Lagerflächen steigt
16
Impressum
Preistreiber sind nicht nur die baurechtlichen Vorschriften «Verhindern die baurechtlichen Vorschriften die Erstellung von billigem Wohnraum?» Der Titel des Immobiliengesprächs vom 24. September versprach eine angeregte Diskussion. Doch die Dreher an der Preisspirale sind nicht nur die Vorschriften und die Ausnützungsziffer, sondern die zum Teil als raffgierig zu bezeichnende Bodenpreishausse. Die Landbesitzer schrauben ihre Quadratmeterpreise derart schamlos in die Remi Buchschacher Redaktionsleiter Höhe, dass die Erstellung von günstigem Wohnraum kaum mehr möglich ist. Zugegeben, das Qualitätsdenken der einheimischen Bauwirtschaft führt ebenfalls zu einer Verteuerung, doch die rationellere Bauweise macht dies oft wieder wett. Und wer auf die Einhaltung von Qualitätsstandards verzichtet, wird mit seinem Investment später ein unangenehmes Wunder erleben. Aber trotzdem: Wenn derart einschränkende Vorschriften wie zum Beispiel bezüglich Trittschalldämmung oder Erdbebensicherheit eingehalten werden müssen, ist ein günstiges Bauen kaum mehr möglich. Kennen Sie das Thema Self Storage? Die gestiegene Mobilität führt oft dazu, dass Wohnortswechsel nur temporär erfolgen, so dass sich die Frage stellt, wohin mit Möbeln und Waren? Daraus eine Investmentidee zu kreieren, könnte sich lohnen. In den USA funktionierts seit Jahren.
Remi Buchschacher
Sponsoren Immobilienbrief
SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE
SCHWEIZER Günstiger Wohnraum: IMMOBILIENGESPRÄCHE Konzepte und Massnahmen?
29. Oktober 2009 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich 24. September 2009 um 17.30 Uhr im Zunfthaus zur Schneidern in Zürich
Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch
Verhindert die Ausnützungsziffer die Erstellung von günstigem Wohnraum? Referenten: Jäggi, Karl Steiner/ AG; Stefan Bitterli, Kantonsbaumeister Kanton // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AGPeter / 8045 Zürich www.immobilienbusiness.ch // Zürich Die Sanierungsrate in der Schweiz beträgt durchschnittlich 1,3 Prozent aller Gebäudeflächen pro Jahr. Das ist wenig. Doch wer eine Wohnung renoviert, wird mit hohen Kosten konfrontiert. Die Mietzinse müssen angepasst und die Liegenschaften neu geschätzt werden. Oft würde eine Ausweitung der Angebotsflächen eine ausgezeichnete Möglichkeit bieten, die Kostenspirale zu durchbrechen. Aber da steht die Ausnützungsziffer im Weg. Ist diese noch zeitgemäss?