SCHWEIZER
Ausgabe 082 _ 4. Jahrgang / 16. November 2009
IMMOBILIENBRIEF Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
INHALT 02 SAST: Nachhaltige Immobilien im Blick 04 Interview: T.F. Kocher, Vorsitzender Espace Real Estate 07 PSP: Gut positioniert 09 Henderson: Silber- streifen am Horizont 10 Heimatmärkte bevorzugt 11 UK: Yield-Compression hat begonnen 11 Nachrichten / Impressum 13 14
Immoblien Finanzmärkte Schweiz – Immobilienfonds – Immobilienaktien – Kurse nichtkotierter Nebenwerte
15 Marktkommentar 16 Hotel Royal Savoy, Lausanne
Silberstreifen am Horizont Das Investmentjahr 2009 neigt sich dem Ende zu. Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Die weltweiten Immobilienmärkte leiden weiterhin unter steigenden Leerstandsraten und sinkenden Mieten, doch an einigen Orten zeichnet sich die Trendwende ab. Laut Swisslake Capital wird das Zeitfenster für lukrative Investitionen im UK bereits enger. Von «attraktiven Anlagechancen» sprach auch Patrick Sumner, leitender Manager bei Henderson Birgitt Wüst Redaktionsleiterin Global Investors, vor einigen Wochen in Zürich. Im Blick hat er dabei vor allem indirekte Anlagen und die grossen Märkte wie das UK oder Frankreich. Daneben aber auch die «stabile» Schweiz: SPS und PSP sind für den Experten «eine Überlegung wert». Es scheint sich auszuzahlen, wenn Unternehmen auf Qualität und Substanz setzen. Das zeigt auch die Sarasin Bank. Das Basler Bankhaus erhielt für seine Nachhaltigkeit unlängst bei den «Global Private Banking Awards» den Preis für Beste Innovationen. Sehr innovativ ist eine neue Anlagegruppe, die die Bank im Rahmen der Sarasin Anlagestiftung (SAST) geschaffen hat: Man will die Vorteile von Immobilien mit den langfristig attraktiven Performance-Aussichten von nachhaltigen Investitionen verbinden. Investiert wird in Neu- und Altbauten, die zu sanieren sind – ebenfalls nach Nachhaltigkeitskriterien. Mehr hierzu und zu weiteren Themen auf den kommenden Seiten. Beste Grüsse, Birgitt Wüst
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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE
SCHWEIZER Stockwerkeigentum: IMMOBILIENGESPRÄCHE Mehr Fallstricke als Vorteile?
26. November 2009 um 17.30 Uhr im Restaurant Metropol in Zürich 24. September 2009 um 17.30 Uhr im Zunfthaus zur Schneidern in Zürich
Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch
Verhindert die Ausnützungsziffer die Erstellung von günstigem Wohnraum? Referenten: Jäggi, Karl Steiner/ AG; Stefan Bitterli, Kantonsbaumeister Kanton // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AGPeter / 8045 Zürich www.immobilienbusiness.ch // Zürich Die Sanierungsrate in der Schweiz beträgt durchschnittlich 1,3 Prozent aller Gebäudeflächen pro Jahr. Das ist wenig. Doch wer eine Wohnung renoviert, wird mit hohen Kosten konfrontiert. Die Mietzinse müssen angepasst und die Liegenschaften neu geschätzt werden. Oft würde eine Ausweitung der Angebotsflächen eine ausgezeichnete Möglichkeit bieten, die Kostenspirale zu durchbrechen. Aber da steht die Ausnützungsziffer im Weg. Ist diese noch zeitgemäss?