Immobilienbrief Nr. 84 vom 14. Dezember 2009

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SCHWEIZER

Ausgabe 084 _ 4. Jahrgang / 14. Dezember 2009

IMMOBILIENBRIEF Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

INHALT 02 Indizes: Mehr Transparenz

02 Umfragen KOF/BFS 04 Internationale

Immobilienkennzahlen

04 Unique/BVK 05 St. Gallen/Chur 06 Dubai World – Kein Indiz

für Notverkäufe

09 Golfstaaten – Hochtief

baut weiter

09 Burj Dubai 10 W-Hotel verkauft 11 Immo-Fonds, -AGs 12 Immobilien-Nebenwerte 13 Krise gut überstanden

13 HIG/HRS 14 Marktkommentar

14 CS/Expo 2010 Shanghai 15 Charlie-Chaplin-Museum

Die Zuversicht wächst Langsam aber sicher scheint sich die Stimmung am Schweizer Immobilienmarkt zu verbessern. Ein Indiz dafür ist das Ergebnis der jüngsten KOF-Umfrage bei Architekten- und Planungsbüros: Angesichts verbesserter Auftragseingänge bezeichnen immerhin 45 Prozent der Architekten und Ingenieure ihre Lage als gut; für die kommenden Monate erwarten drei Viertel der Befragten keine Verschlechterung. Zuversichtlich Birgitt Wüst Redaktionsleiterin stimmen auch die vielerorts feststellbaren Bemühungen, mehr Transparenz ins Schweizer Marktgeschehen zu bringen. Von den jüngst eingeführten neuen Immobilienindizes etwa könne die Branche «nur profitieren», meint Reto Müller von IAZI, der Informations- und Ausbildungszentrum für Immobilien AG in Zürich. Um mehr Klarheit an den Märkten bemüht sich auch die pom+Consulting AG, seit geraumer Zeit sogar grenzüberschreitend. In Kooperation mit deutschen und österreichischen Partnern hat das Beratungsunternehmen jetzt erstmals Immobilienkennzahlen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum erhoben und veröffentlicht. Eine erfreuliche Entwicklung! Wo keine Markttransparenz herrscht, kann man nicht vergleichen und abwägen. Entscheidungen, die auf Grundlage purer Spekulation getroffen werden, können unter Umständen teuer werden, wie das Debakel am Golf zeigt. Mehr dazu und zu weiteren Themen finden Sie auf den folgenden Seiten. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Donnerstag, 18. Februar 2010 Donnerstag, 26. August 2010 Die Immobiliengespräche 2010: Immer um 17:30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) Zürich Donnerstag, 18. März 2010 Dienstag, 11. Mai 2010 Donnerstag, 10. Juni 2010

Donnerstag, 23. September 2010 Donnerstag, 28. Oktober 2010 Mittwoch, 24. November 2010

24. September 2009 um 17.30 Uhr im Zunfthaus zur Schneidern in Zürich

Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch

Verhindert die Ausnützungsziffer die Erstellung von günstigem Wohnraum? Referenten: Jäggi, Karl Steiner/ AG; Stefan Bitterli, Kantonsbaumeister Kanton // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AGPeter / 8045 Zürich www.immobilienbusiness.ch // Zürich Die Sanierungsrate in der Schweiz beträgt durchschnittlich 1,3 Prozent aller Gebäudeflächen pro Jahr. Das ist wenig. Doch wer eine Wohnung renoviert, wird mit hohen Kosten konfrontiert. Die Mietzinse müssen angepasst und die Liegenschaften neu geschätzt werden. Oft würde eine Ausweitung der Angebotsflächen eine ausgezeichnete Möglichkeit bieten, die Kostenspirale zu durchbrechen. Aber da steht die Ausnützungsziffer im Weg. Ist diese noch zeitgemäss?


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