Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2019

Page 1

Ausgabe Nr. 5

2019

WORT AUS JERUSALEM ICEJ unterstützt Alijah-Seminare

TERRORSOMMER

IN SÜDISRAEL

Du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not. Psalm 59,17


Titelbild: Rabbi Butzchak und seine Kinder beobachten Bunkeraufstellung

Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ) ist ein globaler Dienst, der Gemeinden, Denominationen und Millionen Christen auf der ganzen Welt vertritt. Sie alle verbindet eine tiefe Liebe und Fürsorge für Israel sowie der Wunsch, den historischen Bruch zwischen der christlichen Gemeinde und dem jüdischen Volk zu heilen. Die ICEJ erkennt in der Wiederherstellung des modernen Staates Israel die Treue Gottes zu seinem Bund mit dem jüdischen Volk und seinen Verheißungen. Unsere Hauptziele sind folgende: Israel ganz praktisch zu unterstützen; die christliche Gemeinde über Gottes Pläne mit Israel zu informieren und Gemeinden mit Israel zu verbinden; Ortsgemeinden im Heiligen Land zu unterstützen; aktiv zur Versöhnung zwischen Juden, Arabern und Christen beizutragen. Die Hauptstelle der ICEJ befindet sich in Jerusalem, der Dienst der ICEJ erstreckt sich auf insgesamt mehr als 140 Länder, in 90 Ländern gibt es etablierte Zweigstellen. Die ICEJ ist Ihre Botschaft in Jerusalem. Die ICEJ ist ein überkonfessionelles Glaubenswerk, das durch freiwillige Zuwendungen von Freunden und Mitgliedern unterhalten wird. Alle Spenden sind im Rahmen der persönlichen Steuererklärung abzugsfähig (gilt nicht für Schweiz und Österreich). Sollte eines unserer Projekte überzeichnet sein, führen wir die finanziellen Mittel an ein anderes Projekt ab.

DEUTSCHLAND

Deutscher Zweig e.V. . Postfach 130963 . 70067 Stuttgart Tel.: +49(0)711-8388 9480 . Fax: +49(0)711-8388 9488 E-Mail: info@icej.de . Internet: www.icej.de Bankverbindung: Evangelische Bank, IBAN: DE63 5206 0410 0004 0202 00, BIC: GENODEF1EK1

SCHWEIZ

Schweizer Zweig . Postfach 11 . CH-5057 Reitnau Tel.: +41-(0)62 726 01 95 . Fax: +41-(0)62 726 07 68 E-Mail: info@icej.ch . Internet: www.icej.ch Bankverbindung: Postkonto 60-719578-3, IBAN CH44 0900 0000 6071 9578 3, UBS AG, IBAN CH77 0028 8288 4419 6501 R, BIC: UBSWCHZH80A

ÖSTERREICH

Österreichischer Zweig . Postfach 334 . 4021 Linz Tel.: +43(0)7227-21183 . Internet: www.icej.at . E-Mail: info@icej.at Bankverbindung: Sparkasse Oberösterreich, IBAN: AT34 2032 0174 0070 0370, BIC: ASPKAT2LXXX

ISRAEL International Christian Embassy Jerusalem P.O.Box 1192 . Jerusalem 9101002, Israel Tel.: +972-2-5399700 . Fax: +972-2-5669970 E-Mail: icej@icej.org . Internet: www.icej.org

IMPRESSUM

redaktionsleitung Birte Scholz autoren Hansjörg Bischof, Jürgen Bühler, Aaron Hecht, Ester Heinzmann, Timon Kaiser, Carina Rieger, Lisa Schmid, Nicole Yoder

übersetzungen Ester Heinzmann, Carina Rieger gestaltung Project-2 druck Designpress GmbH fotos AP, GPO, ICEJ-Deutschland, ICEJ-Jerusalem, ICEJ-Schweiz, Botschaft des Staates Israel in Bern, Johanna Mooren, Jannie Tolhoek, Adobe Stock bibeltexte Lutherbibel, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart v.i.s.d.p. Gottfried Bühler

ICEJ – Deutscher Zweig e.V. ist Träger des SpendenPrüfzertifikats der Deutschen Evangelischen Allianz, mit dem die Einhaltung der strengen Grundsätze bei der Verwendung der Spendenmittel bestätigt wird.

LIEBE FREUNDE, In Matthäus 24,4 warnt Jesus in seiner Rede zur ‚Endzeit‘ auf dem Ölberg: „Seht zu, dass euch nicht jemand verführe!” 1943 wurde das Buch Das antike Weltjudentum veröffentlicht. Es wurde von zwei führenden Akademikern in Nazi-Deutschland geschrieben. Einer von ihnen war Prof. Eugen Fischer, Leiter des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, ein maßgeblicher Befürworter des ‚Sozialdarwinismus‘ und der Rassentheorie des Deutschen Reiches. Fischer regte die Nürnberger Rassengesetze an und beeinflusste Hitlers persönlichen Standpunkt gegenüber den Juden stark. Sein Co-Autor war der bekannte deutsche Theologe Gerhard Kittel, Herausgeber der ersten vier Bände des bahnbrechenden Wörterbuchs für biblisches Hebräisch, das Theologische Wörterbuch zum Neuen Testament, das noch heute ein Standardwerk für viele Theologiestudenten ist. Kittel war leider auch Mitarbeiter des NSDAP-„Entjudungsinstituts“ (Institut zur Erforschung der Judenfrage), das die von Hitler forcierte Dejudaisierung der Bibel unterstützte. All das zeigt, warum Jesu Worte für Gläubige auch heute noch so wichtig sind. „Lasst euch nicht verführen“ ist ein Aufruf, geistlich wachsam zu sein. Er richtet sich an die Gemeinde, nicht an die Welt. Selbst die am besten ausgebildeten Theologen sind nicht gefeit gegen Irreführung. Derek Prince hat einst gesagt: „Wenn du glaubst, dass du nicht getäuscht werden kannst, dann bist du bereits irregeführt.“ Eine der wichtigsten Glaubenslehren der Bibel, die heute angegriffen wird, ist die, dass Gott der Schöpfer des Himmels und der Erde ist. Es ist das Thema des diesjährigen Laubhüttenfestes – „Beginnings – Der Anfang aller Dinge“. Der Leitartikel in diesem Magazin verdeutlicht, warum dies eine so wichtige Wahrheit ist, auch für die heutige Wiederherstellung Israels. Dieser Sommer war wieder sehr angespannt. Manchmal feuerten Terroristen aus dem Gazastreifen mehrmals die Woche Raketen auf Südisrael, jede Woche mussten Feuer gelöscht werden, die durch Brandballons verursacht worden waren, und einige Male mussten israelische Soldaten bewaffnete Kämpfer von Terrororganisationen daran hindern nach Israel einzudringen. Lasst uns um Gottes Schutz für die Israelis nahe der Gaza-Grenze beten. Ich hoffe, dass Sie durch das Lesen dieser Ausgabe gesegnet werden und freue mich darauf, viele von Ihnen beim diesjährigen Laubhüttenfest in Jerusalem zu sehen! In Jesus verbunden Ihr

Als „ICEJ Deutschland“ bzw. „ICEJ Germany“ sind wir auch auf verschiedenen Social Media Kanälen zu finden.

Dr. Jürgen Bühler Das Wort aus Jerusalem ist das Magazin für Förderer der ICEJ. Für Kennenlern-Abos wird eine jährliche Gebühr von 5 Euro erhoben. Sie können unsere Publikationen jederzeit per Telefon, Mail oder Brief abbestellen.

Präsident der ICEJ in Jerusalem


Israel hat erneut gewählt

SCHWIERIGE KOALITIONSVERHANDLUNGEN IN ISRAEL VON ESTER HEINZMANN

beteiligt werden. Gantz scheint grundsätzlich einer Koalition mit dem Likud zugeneigt zu sein, hatte im Wahlkampf aber eine Zusammenarbeit mit Netanjahu abgelehnt. Ob er angesichts der erneuten Patt-Situation von seiner Position abrückt oder ob es gar innerhalb des Likud zu Machtkämpfen gegen Netanjahu kommt bleibt abzuwarten.

Aus den zweiten israelischen Parlamentswahlen innerhalb von sechs Monaten ist am 17. September erneut kein klarer Sieger hervorgegangen. Weder das linksliberale noch das konservativ-religiöse Lager erhielt ein eindeutiges Regierungsmandat. Die Koalitionsbildung wird sich schwierig gestalten. Nach Auszählung aller Stimmen liegt das links-liberale Blau-Weiß-Bündnis des ehemaligen Generalstabschefs Benny Gantz knapp vor dem konservativen Likud von Premierminister Benjamin Netanjahu. Drittgrößte Fraktion ist die arabischisraelische Vereinigte Liste, die wie auch Avigdor Liebermans russisch-säkulare Partei Israel Beitenu einen Stimmenzuwachs verzeichnete. REGIERUNG DER „NATIONALEN EINHEIT“? Israelische Medien spekulieren nun über eine Regierung der „Nationalen Einheit“ von Likud und BlauWeiß, die eine knappe Mehrheit hätte. Netanjahu äußerte seine Bereitschaft zu einer Koalition mit Gantz, einschließlich eines Rotationsabkommens. Demnach würden die beiden Parteichefs jeweils zwei Jahre das Amt des Premierministers übernehmen. Allerdings besteht Netanjahu darauf, dass seine „natürlichen Verbündeten“, die religiösen Parteien,

NETANJAHUS ERRUNGENSCHAFTEN Netanjahus politische Laufbahn ist von diplomatischen Meisterleistungen geprägt: In seiner Amtszeit stärkte er die Beziehungen zu zahlreichen afrikanischen, lateinamerikanischen und asiatischen Ländern, die USA verlegten ihre Botschaft nach Jerusalem, außerdem baute er die wirtschaftliche Kooperation mit arabischen Staaten aus, die inoffizielle Verbündete gegen den Iran sind. Trotzdem ist er in Israel nicht unumstritten. Gegen Netanjahu wird wegen Korruptionsverdachts in drei Fällen ermittelt, eine Anhörung ist für Anfang Oktober angesetzt. Außerdem missbilligen viele Israelis seine Zugeständnisse an die religiösen Koalitionspartner und empfinden seine Politik oft als spalterisch. NEULING GANTZ Viele sehen Benny Gantz als Gegenstück zu Benjamin Netanjahu, er gilt als weniger redegewandt und charismatisch, dafür bescheiden und pragmatisch. Er will den ultraorthodoxen Einfluss eindämmen und die säkularen Teile der Gesellschaft stärken. Sicherheitspolitisch ist Gantz dem konservativen Lager zuzuordnen, im Wahlkampf kündigte er aber an, mit den Palästinensern über Land verhandeln zu wollen. An den Siedlungsblöcken im Westjordanland und dem strategisch unverzichtbaren Jordantal will Gantz aber festhalten. Außerdem versprach er, die Israelis über ein mögliches Abkommen mit den Palästinensern in einem Referendum abstimmen zu lassen.

„KÖNIGSMACHER“ LIEBERMAN Sollten Netanjahu und Gantz sich nicht einigen, könnte Avigdor Lieberman zum „Königsmacher“ werden. Beide Lager wären auf die Koalitionsbeteiligung seiner Partei angewiesen. Als wichtigstes Wahlkampfziel will Lieberman den „religiösen Zwang“ in Israel beenden. Er fordert u.a. gelockerte Ladenschlussgesetze am Schabbat, die Umsetzung des Wehrpflichtgesetzes für ultraorthodoxe Juden und die Einführung der Zivilehe. Eine Koalition mit den religiösen Parteien lehnt er kategorisch ab, auch eine Zusammenarbeit mit der arabisch-israelischen Vereinigten Liste schloss er aus. Wird Lieberman zu seinem Wort stehen, müssten Netanjahu oder Gantz Abgeordnete der rivalisierenden Partei mit Hilfe großzügiger Versprechen zum Wechsel in ihre eigene Fraktion bewegen, um sich auf diese Weise die absolute Mehrheit (mindestens 61 der 120 Knesset-Sitze) zu sichern. NEUWAHLEN NICHT AUSGESCHLOSSEN Staatspräsident Reuven Rivlin wird den aussichtsreichsten Kandidaten mit der Regierungsbildung beauftragen. Sollte es diesem nicht gelingen innerhalb von sechs Wochen eine regierungsfähige Koalition zu bilden, wird das Mandat einem anderen übertragen. Rivlins erklärtes Ziel ist es, einen dritten Wahlgang zu verhindern.

Gebetsanliegen: Bitte beten Sie mit uns für die Koalitionsverhandlungen. Beten wir um Weisheit und demütige Herzen für die Politiker, dass sie zu Kompromissen bereit sind und das Wohl Israels eigenen Interessen voranstellen. Beten wir für eine stabile Regierung, die die innen- und sozialpolitische sowie außenund sicherheitspolitische Herausforderungen mit Gottes Hilfe effektiv angeht.


DER SCHÖPFER DES HIMMELS UND DER ERDE – DER ANFANG ALLER DINGE LIEGT IN GOTT VON DR. JÜRGEN BÜHLER, ICEJ-PRÄSIDENT

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ (1. Mose 1,1) Mit diesen Worten beginnt die Bibel, das Wort Gottes. Dieser Satz ist so bedeutend, dass die Mannschaft der „Apollo 8“ ihn der Welt vorlas, während sie an Heiligabend 1968 den Mond umkreiste. Doch es ist genau dieses biblische Konzept, Gott als Schöpfer des Himmels und

4|5

ICEJ

der Erde, das in unserer Zeit grundlegend infrage gestellt wird. Tatsächlich glauben heute viele Kirchgänger einen Großteil dessen, was in der Bibel steht – außer, dass Gott der Schöpfer ist. KEIN ZUFALL Seit Charles Darwin 1859 sein Werk „Über die Entstehung der Arten“ veröffentlichte, haben unzählige Wissenschaftler behauptet die Bibel oder gar die Existenz Gottes widerlegt zu haben. Darwin vertrat die

Auffassung, dass das „Überleben des Angepasstesten“ („survival of the fittest“) eine der treibenden Grundkräfte der Natur sei – kein Gott, der alles erschaffen hat. Schon kleine Veränderungen innerhalb einer Gattung gäben bestimmten Arten einen Vorteil gegenüber anderen. Die besser angepassten Arten könnten durch diesen schrittweisen und zufälligen Prozess nicht nur überleben, sondern schließlich auch schwächere Arten verdrängen.


Heute wissen wir, dass Darwins ‚kleine Veränderungen‘ in Wirklichkeit extrem unwahrscheinliche Änderungen in ausgeklügelten Systemen sind. Im Jahr 2004 hat der Mikrobiologe Doug Axe nachgewiesen, dass man eine unglaublich große Portion Glück bräuchte, um die verschiedenen Bestandteile des Proteins Betalaktamase (ein Enzym, das Bakterien Antibiotikaresistenz verleiht) zufällig genau richtig anzuordnen. Diese Wahrscheinlichkeit beträgt nach 77 77 Axes Berechnungen 1/10 . Die Zahl 10 ist unvorstellbar groß: eine 1 gefolgt von 77 Nullen. Um die Größe dieser Zahl bzw. ihre geringe Wahrscheinlichkeit zu veranschaulichen, bedenke man, dass 80 das gesamte Universum aus etwa 10 Atomen besteht! Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, allein dieses eine Protein zufällig zu bilden, ist nur geringfügig höher als die Wahrscheinlichkeit, unter allen Atomen des ganzen Universums zufällig genau ein bestimmtes Teilchen zu finden. Diese Aufgabe zu meistern ist offensichtlich unendlich weniger wahrscheinlich, als die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden.

Die DNA-Helix, Grundbaustein aller Lebensformen, ist so komplex und voller Informationen, dass sie niemals rein zufällig hätte entstehen können (Illustration: Medical News Today).

Als Darwin seine Theorie vorlegte, ahnte er nicht, dass diese ‚kleinen Veränderungen‘ wie allmählich wachsende Flügel, Beine, Augen etc. keine zufälligen Änderungen in der Physiologie eines Geschöpfes sind, sondern erfordern, dass der DNA-Code eines Organismus eine hochkomplexe Modifikation erfährt. DNA-Codes sind die Grundbausteine jedes Lebewesens und werden aus langen Aneinanderreihungen hochkomplexer Moleküle gebildet.

LEBEN AUF DER ERDE Es gibt viele weitere Beispiele aus der Wissenschaft, die zeigen, wie unwahrscheinlich Leben auf der Erde eigentlich ist. Wenn Wissenschaftler heute von der „Feinabstimmung“ des Kosmos oder der „Goldlöckchen-Zone“ sprechen, wollen sie damit aufzeigen, wie unglaublich fein unser Universum in vielerlei Hinsicht darauf abgestimmt ist, Leben auf der Erde zu ermöglichen. Von der Größe der Erde über ihre Entfernung zur Sonne, deren Größe und Art bis hin zum Neigungswinkel unseres Planeten – alles scheint perfekt darauf ausgerichtet zu sein. Wiederum ist es extrem unwahrscheinlich, solche Bedingungen anderswo im gesamten uns bekannten Universum zu finden. All diese Faktoren lassen eine zufällige Entwicklung durch Evolution wissenschaftlich immer weniger plausibel erscheinen. Die Gründe, die gegen diese Ansicht sprechen, haben mittlerweile solch eine Überzeugungskraft gewonnen, dass sogar eine neue Theorie entworfen wird, um den Glauben an die

Evolution aufrechtzuerhalten – und um die Anerkennung Gottes als Schöpfer zu vermeiden. Im Mai 2007 erklärte Eugene Koonin vom Nationalen Zentrum für Biotechnologie (Maryland/USA) die derzeitigen Wahrscheinlichkeitsmodelle als unzureichend, um unsere DNA-basierte Welt zu erklären. Deshalb stellte er einen völlig neuen Ansatz vor. Anstatt die einfachste und logischste Erklärung zu erwägen – dass es einen allwissenden und allmächtigen Gott gibt, der unsere erstaunliche Welt erschaffen hat – meinte er: Da unser eigenes Universum all die Unwahrscheinlichkeiten des Lebens auf der Erde nicht erkläre, müssten endlos viele Paralleluniversen existieren, um die Möglichkeit irdischen Lebens zu begründen. DER HOCHMUT DES MENSCHEN Vor Jahren sprach ich einmal mit einem Kommilitonen am Weizmann-Institut in Rechovot über Gott und die Wissenschaft. Als ich sagte, er brauche stärkeren Glauben, um an den reinen Zufall zu glauben, als ich, um an den Gott der Bibel zu glauben, lachte er. Doch heute scheint diese Aussage zutreffender zu sein denn je. Schon König David wusste vor langer Zeit, was Wissenschaftler erst jetzt erkennen: „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt's dem andern, und eine Nacht tut's kund der andern.“ (Psalm 19,2-3) An Gott und die Wissenschaft zu glauben schließt sich nicht aus. Viele großartige Wissenschaftler wurden von der Bibel inspiriert, als sie ihre Theorien aufstellten, um die erstaunlichen Ordnungen Gottes in seiner wunderbaren Schöpfung zu beschreiben. Dennoch bleibt die Frage: Warum muss die Bibel mit solch einer scheinbar provokativen Feststellung wie „Am Anfang schuf Gott …“ beginnen? Ist es notwendig, an einen Schöpfergott zu glauben? Warum sollte es einen Unterschied machen zu glauben, alles sei zufällig durch Evolution entstanden? Der leitende Pastor einer sehr großen Gemeinde meinte kürzlich, diese einleitenden Worte der Bibel seien verwirrend – zumindest für junge Leute mit moderner Weltanschauung. Er riet deshalb generell davon ab, das Alte Testament zu lesen.


Doch die Anerkennung Gottes als Schöpfer des Himmels und der Erde ist zentraler Bestandteil der biblischen Weltanschauung und beeinflusst unser Gottesbild stark. Bereits am Anfang der Schrift lesen wir von der grundlegenden Berufung und Identität des Menschen. Wir – Mann und Frau – sind im Ebenbild Gottes geschaffen (1. Mose 1,27). Diese Sonderstellung hebt uns von der Tierwelt und den Erklärungen menschlichen Ursprungs in anderen Religionen ab. Als Ebenbild Gottes hat der Mensch den gewaltigen Auftrag, über die Erde zu herrschen, sie zu bebauen und zu bewahren (1. Mose 1,28 + 2,15). Es ist ein Auftrag, dessen Umsetzung Wissenschaft, Forschung und Technologie fördert. Unsere Identität in Gott gibt uns – selbst in unserer gefallenen Natur – die gewaltige Hoffnung, dass wir ihm eines Tages gleich sein werden (1. Johannes 3,2). Bereits in unserer Gemeinschaft mit Gott hier auf der Erde werden wir „verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern“ (2. Korinther 3,18). DIE WÜRDE DES MENSCHEN Im Ebenbild Gottes geschaffen zu sein verleiht jedem Menschen einen Wert und eine Würde, die sonst kein Geschöpf auf dieser Welt besitzt – egal ob gläubig oder nicht, reich oder arm und unabhängig von Rasse und Geschlecht. Jürgen Habermas, einer der führenden Philosophen unserer Zeit, traf in diesem

Charles Darwin

Zusammenhang eine profunde Aussage. In einer Vorlesung zum Thema „Glauben und Wissen“ (2001) äußerte sich der selbsterklärte Atheist besorgt über die zunehmende Säkularisierung moderner Gesellschaften. Die Auffassung, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen sei, sagte Habermas, verleihe jedem Mann und jeder Frau eine einzigartige Würde, der zufolge allen Menschen Respekt zustehe, unabhängig von ihren Glaubensüberzeugungen. Selbst als Atheist erkannte er, dass das Konzept von Imago Dei, der Gottebenbildlichkeit, als humane Absicherung für unsere moderne Gesellschaft dient. In seinen Augen werde diese Gewährleistung nach und nach untergraben. Überraschende Worte eines Mannes, der die Existenz Gottes bestreitet! ABWENDUNG VON GOTT Habermas Befürchtung wurde vor über 70 Jahren in Deutschland Realität. Vor einiger Zeit besuchte ich die Gedenkstätte im Haus der Wannseekonferenz bei Berlin, wo Hitlers ‚Endlösung der Judenfrage‘ im Januar 1942 von verschiedenen Reichsministerien besiegelt wurde. In dieser idyllischen Villa am See trafen sie die Entscheidung, alle elf Millionen Juden in Europa auszulöschen – und erhoben darauf ihre Cognac-Gläser. Als ich herausfand, was hinter dem Beschluss dieser gebildeten Menschen auf der berüchtigten Nazi-Konferenz stand, war ich erstaunt. Viele Jahre lang hatte ich christlichen Antisemitismus für die treibende Kraft hinter der MordMaschinerie Hitlers gehalten. In Wannsee erkannte ich, dass diese Männer von der pseudo-wissenschaftlichen Theorie des „Sozialdarwinismus“ getrieben wurden. Es handelte sich gewissermaßen um die logische Ausweitung der Theorie Darwins von der Tierwelt auf die Menschheit. Dies führte sie in das morbide Feld der Eugenik mit führenden Köpfen wie Eugen Fischer, Josef Mengele und anderen nationalsozialistischen ‚Wissenschaftlern‘. Viele Sozialdarwinisten waren der Ansicht, dass nicht alle Rassen gleichermaßen lebenstauglich seien. Einige hätten sich im Evolutionsprozess weiter entwickelt als andere. Die Juden

6|7

ICEJ

Professor Eugen Fischer

wurden als die Rasse angesehen, die die Menschheit am meisten durch ‚Degeneration‘ (‚Entartung‘) bedrohte. Deutsche Universitäten hatten eigene Forschungsabteilungen, die die Anwendung des Darwinismus auf menschliche Gesellschaften untersuchten. ‚Rassenhygiene‘ und Euthanasie waren die Mittel, um die Reinheit einer Rasse zu sichern. Das Ergebnis war die brutale Ermordung von sechs Millionen Juden. Die Leichenberge von Auschwitz und Bergen-Belsen sind Ausdruck der völligen Verdorbenheit von Menschen, die sich selbst nicht mehr als Ebenbild Gottes sahen, sondern als einen Unfall der Natur. In solch einer Welt hatte Moral keinen Platz mehr – der Mensch legte selbst fest, was er tun und lassen wollte, und dies führte zur industriellen Abschlachtung von Mitmenschen. Auch heute betrachtet sich der Mensch nicht als Geschöpf, das im Ebenbild Gottes geschaffen wurde, sondern er hat sich selbst an Gottes Stelle gesetzt. Unsere postmoderne Welt kennt keine klaren moralischen Standpunkte mehr zum Schutz vor dem Bösen. Vor Jahren hat sich der EU-Außenbeauftragte geweigert, die Terroristen vom 11. September böse zu nennen. Er bezeichnete sie lediglich als fehlgeleitete Einzelpersonen. Unsere Welt ist ein zunehmend gefährlicher Ort geworden, denn sie hat das moralische Bollwerk gegen die menschliche Verdorbenheit über Bord geworfen. DER SCHÖPFER ISRAELS Es führt uns in Demut und Verantwortung vor


Die Erde aus der Perspektive der Apollo 8 (NASA).

unserem Schöpfer, wenn wir daran festhalten, dass die Welt von Gott erschaffen wurde. Diese Haltung erkennt seine Herrschaft und endgültige Autorität an. König David erinnert uns an diese tiefen Wahrheiten: „Erkennet, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.“ (Psalm 100,3) Folglich ist der Schöpfer des Himmels und der Erde auch ihr Herr, was ihm volle Autorität gibt, „nach seinem Ratschluss“ zu handeln (Epheser 1,9). Rabbi Abraham Ibn Esra, der im 11. Jahrhundert lebte, stellte einmal die Frage, warum die Bibel mit den Worten ‚Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde‘ beginne. Seine Antwort lautete: „Weil eine Zeit kommen wird, in der die Menschen das Recht des jüdischen Volkes infrage stellen werden, in seinem eigenen Land zu leben. Doch als Schöpfer der Welt kann Gott so handeln, wie es ihm gefällt.“ Der Prophet Jesaja kommt immer wieder auf diesen Punkt zurück: „Er thront über dem Kreis der Erde, und die darauf wohnen, sind wie Heuschrecken; er spannt den Himmel aus wie einen Schleier und breitet ihn aus wie ein Zelt, in dem man wohnt; er gibt die Fürsten preis, dass sie nichts sind, und die Richter auf Erden macht er zunichte.“ (Jesaja 40,22-23)

„So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schafft und ausbreitet, der die Erde macht und ihr Gewächs, der dem Volk auf ihr den Atem gibt und Lebensodem denen, die auf ihr gehen: Ich, der HERR, habe dich gerufen in Gerechtigkeit und halte dich bei der Hand. Ich habe dich geschaffen und bestimmt zum Bund für das Volk, zum Licht der Heiden.“ (Jesaja 42,5-6) Gott hat alles erschaffen! Er ist nicht nur der Schöpfer des Himmels und der Erde, sondern: „Ich bin der HERR, euer Heiliger, der ich Israel geschaffen habe …“ (Jesaja 43,15) Das bedeutet, dass der Schöpfer Israels auch derjenige ist, „der alles schafft“ (Jesaja 44,24). Er, der Kyrus berief, Jerusalem wieder aufzubauen, ist auch derjenige, der „die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen“ hat (Jesaja 45,12). Der Retter Israels, unser Erlöser, stellt sich selbst wie folgt vor: „Israel aber wird errettet durch den HERRN mit einer ewigen Rettung, und ihr werdet nicht zuschanden noch zu Spott immer und ewiglich. Denn so spricht der HERR, der den Himmel geschaffen hat – er ist Gott; der die Erde bereitet und gemacht hat – er hat sie gegründet; er hat sie nicht geschaffen, dass sie leer sein soll, sondern sie bereitet, dass man auf ihr wohnen solle: Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr.“ (Jesaja 45,17-18)

Die Geschichte und das Schicksal Israels liegen in den Händen des Gottes, der alles erschaffen hat und besitzt. Gott möchte, dass wir offen mit ihm reden, seine Wege erforschen und über diese Erde herrschen. Wir sollen aber auch erkennen, dass wir vor ihm als unserem Schöpfer Rechenschaft ablegen müssen. Paulus gibt un s diese gesunde Warnung vor der Arroganz unserer Zeit: „Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht etwa ein Werk zu seinem Meister: Warum hast du mich so gemacht?“ (Römer 9,20) VERSÖHNUNG MIT GOTT Schlussendlich liegt die wunderbare Wahrheit des Evangeliums darin, dass Gott die Menschheit dazu einlädt, sich mit ihm zu versöhnen und mit ihm als dem Schöpfer des Himmels und der Erde zu herrschen und zu regieren. Das verleiht uns sowohl Demut als auch feste Zuversicht in unserer Berufung. Wir sind eingeladen seine Kämpfe zu kämpfen und gleichzeitig in der Gewissheit zu ruhen, dass Gott mit seinen Wegen zum Ziel kommt, auch wenn wir sie nicht immer ganz verstehen. Nicht zuletzt gibt es uns eine unglaubliche Hoffnung für die Zukunft, wenn der Schöpfer des Himmels und der Erde auf majestätische Weise einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird, „in denen Gerechtigkeit wohnt“ (2. Petrus 3,13).


Gebet bestimmt Deutschlands Zukunft

ICEJ-SOMMER-EVENT VON ESTER HEINZMANN

Jürgen Bühler: „Betet für Deutschland und die Bundesregierung!"

8|9

ie Machen S

mit be

andere Nation hat sich so am jüdischen Volk vergriffen wie Deutschland.“ Leider entsprächen die Bekenntnisse der Bundesregierung zu Israel nicht immer ihren Handlungen. So bemühe sich unsere Regierung sehr um gute Beziehungen zum Iran, weigere sich die Terrororganisation Hisbollah zu verbieten und stimme in UN-Resolutionen immer wieder gegen Israel. Jürgen Bühler warnte Deutsch-

Postkarte i der ICEJ-

naktion!

rn tstag, erinne r u b e G . 0 7 der BRD zum ng vor Gott ie tu S r o n e r tw e n li a r tu e a V e Gr rtreter an ihr e v ­ s lk o V e r e Sie uns fordern Sie d n u n e h c s n und den Me ass egen Judenh g h ic s f, u a sie . us zu stellen m is r o r r e T d un

! LIEBE BRD UNSCH

GLÜCKW EIDUNG, HERZLICHEN STEN UND ZUR ENTSCH UNG ZUM 70 RT O TW N IN DER VERA DEINEN WEG R GOTT UND VOR DEN VO ZU GEHEN. MENSCHEN

ITER SO! E W . A M I R P MIT GOTT!

d e r

Kostenloses et Postkarten-S ro im ICEJ-Bü bestellen: info@icej.de Telefon:  80 0711-83 88 94

I C E J – D e u t s c h e r

Zw e i g

e . V .

I

w w w. i c e j . d e

Ohne wir 10 den Gott Is Dann 00 Jahre raels wo alt ll habe n wir werden ten 70 Ja . es m hre B it ihm undes In der versu re cht. und d Verantwort publik Deu en M u ensch ng vor G tschland. ott en.

I n i t i a t i v e

GOTT GEBÜHRT DIE EHRE Gottfried Bühler, Erster Vorsitzender der ICEJDeutschland, eröffnete den Event mit einem Dankgebet. „Dass es Deutschland im 70sten Jahr der Staatsgründung so gut geht, ist nur der Gnade und Barmherzigkeit Gottes zu verdanken!“, sagte er und mahnte, Gott die Ehre zu geben. Er verwies auf die zehn Aussätzigen, die Jesus wiederhergestellt hatte (Lukas 17,11-19), von denen nur einer umkehrte, um zu danken.

DEUTSCHLAND AUF ABWEGEN ICEJ-Präsident Dr. Jürgen Bühler verdeutlichte, dass Deutschland sich immer mehr von den jüdisch-christlichen Werten abkehre, die hierzulande mehr als 1000 Jahre lang Gültigkeit hatten. Jüdische Kultur - vor allem das jüdische Buch, die Bibel - habe Deutschland entscheidend geprägt. „Als Deutsche leben wir in einer Schicksalsgemeinschaft mit dem jüdischen Volk“, sagte Bühler. „Keine

E i n e

Die Gegenwart Gottes war spürbar, als am 17. August rund 850 Christen beim ICEJ-Sommer-Event in Filderstadt zusammenkamen und den Gott Israels feierten. Die geladenen Sprecher und Ehrengäste inspirierten die Anwesenden mit ihren herausfordernden Vorträgen und lieferten aktuelle Impulse für die intensiven Gebetszeiten, die sich durch den Abend zogen.

Bund

espre sseam t Doro theen straß 10117 e 84 Berlin

B ausrei frank ie


Bitte ichen d eren.

land gemäß Galater 6,7: „Irret euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“ NOCH IST GNADENZEIT Dennoch sei Gott bereit, Deutschland zu heilen. „Der Schlüssel liegt beim Volk Gottes“, betonte Jürgen Bühler mit Verweis auf 2. Chronik 7,14. Er rief Christen dazu auf, für ihr Land und die Bundesregierung zu beten. Eine Rückkehr zum gesamten Wort Gottes, dem Alten und dem Neuen Testament, sei dringend nötig. „Es ist unverzichtbar, dass das Studium und die Autorität der Bibel in den Gemeinden, aber auch im Leben Einzelner wieder eine zentrale Rolle einnimmt“, erklärte Bühler. Außerdem müsse die Gemeinde Jesu in Deutschland wieder eine prophetische Gemeinde werden, deren Stimme gehört werde. Bühler rief die Anwesenden auf: „Gründet einen Jesaja-62-Gebetskreis, erhebt eure Stimme in unserem Land!“ ISRAEL UNTERSTÜTZEN Jair Netanjahu, Sohn des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu, besuchte zum ersten Mal eine christliche Veranstaltung in Deutschland. „Es ist großartig hier bei der ICEJ zu sein und die guten Freunde, die Israel in Deutschland hat, zu sehen“, begrüßte er das begeisterte Publikum. Es sei gerade für Christen wichtig, Israel zu unterstützen. Anders als in den muslimischen Ländern „ist Israel das einzige Land im Nahen Osten, in dem Christen nicht nur überleben, sondern gedeihen“, sagte Netanjahu. Besorgt zeigte er sich über die finanziellen Mittel, die Israels Feinde aus Deutschland erhielten. Viele Hilfsorganisationen in Deutschland leiteten Gelder an anti-israelische Nichtregierungsorganisationen weiter, deren Ziel die Zerstörung des jüdischen Staates sei. Ein großer Teil des Haushalts der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), der vom deutschen Staat subventioniert wird, werde für „Gehälter“ an verurteilte Terroristen verwendet. „Fordern Sie Ihre Regierung auf, die Zahlungen an die PA zu stoppen, bis die PA aufhört, Terrorismus zu finanzieren“, appellierte Netanjahu.

cken und eine Liebe für Israel entwickeln. Sichtlich angetan von der Atmosphäre im Saal, dem Lobpreis und den Gebeten, schloss Peysahovich: „Ich danke euch für eure Unterstützung, Gebete und Liebe, das berührt mich sehr!“ Jair Netanjahu

der Jewish Agency, zeigte sich begeistert von der guten Zusammenarbeit mit der ICEJ und dankte den ICEJ-Freunden für ihre Unterstützung: „Viele Juden aus Äthiopien und Russland sind dank eurer Hilfe sicher in Israel gelandet!“ In Sibirien geboren machte Peysahovich vor 27 Jahren Alijah. Heute informiert er Juden in aller Welt, vor allem in den Nachfolgestaaten der atheistischen Sowjetunion, über Israel und die Möglichkeit Alijah zu machen. „Israel soll Teil ihres Herzens werden“, sagte er. Gemeinsam mit der Jewish Agency plant die ICEJ-Deutschland im nächsten Jahr Alijah-Seminare in mehreren deutschen Städten durchzuführen. Rund 200 junge russischstämmige Juden im Alter von 20 bis 35 Jahren sollen so ihr jüdisches Erbe wiederentde-

Intensives Gebet für Israel

ISRAEL IM HERZEN Idan Peysahovich, Koordinator für Alijah-Seminare

Event-Abschlus mit den Kindern

ISRAEL BEGEISTERT KINDER Für rund 50 Kinder organisierte Sabine Lehnert mit ihrem Team ein eigenes Programm. Die jungen Besucher durften Israel „entdecken und schmecken“. Besonders gut gefiel den Kindern das Buffet mit typischen Speisen aus Israel, Mal- und Bastelangebote und dass sie sich Israelfahnen, Friedenstauben und andere Motive auf Gesicht oder Unterarme malen lassen konnten. Auch der kleine Hebräischkurs von der Hebräischlehrerin Hanna Tischer kam bei den Kindern gut an. „Hebräisch finde ich cool. Zum Beispiel ,Schalom, (Friede/Hallo) und ,toda, (danke) konnte ich mir merken“, sagte Lukas (10). Am Schluss des bewegenden Events kamen die Kinder auf die Bühne und durften Israelfähnchen schwenken, während unter Leitung des großartigen Lobpreisteams die israelische Nationalhymne Hatikva gesungen wurde.


Einwanderung nach Israel

ICEJ UNTERSTÜTZT NEUE WELLE DER ALIJAH VON AARON HECHT

Berater informieren sollen.“ Wochenendseminare sind effektive Mittel, einwanderungswillige Juden auf die bedeutsamste Reise ihres Lebens vorzubereiten. Der Fokus wird auf das Alltagsleben in Israel gerichtet, unter anderem wird über die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt, Bildungsund Gesundheitssysteme sowie Integrationsprogramme gesprochen.

ICEJ-Mitarbeiter Barry Denison (Mitte) spricht bei einem Alijah-Seminar für ukrainische Juden in Kiew.

Viele jüdische Familien in Russland und den ehemaligen Sowjetrepubliken, die Alijah (Einwanderung nach Israel) machen wollen, benötigen Unterstützung bei den Vorbereitungen. Denn lange bevor ein Flug nach Tel Aviv angetreten werden kann, müssen viele Unterlagen und Dokumente eingereicht werden, um den Anforderungen des Ursprungslandes und Israels nachzukommen. Die ICEJ hilft, indem wir mit der Jewish Agency zusammenarbeiten und Vorbereitungsseminare für die Auswanderung nach Israel sponsern. Auch in Deutschland sollen nächstes Jahr erstmals Alijah-Seminare angeboten werden. GRÜNDE FÜR ALIJAH Politische Unsicherheiten und die schlechte wirtschaftliche Lage sind Hauptgründe dafür, dass sich jüdische Familien entscheiden nach Israel zu gehen. Der Krieg in der Ukraine hat in der Region eine wirtschaftliche Rezession ausgelöst, die auch zu höheren Einwanderungszahlen aus Russland und Weißrussland geführt hat. Im vergangenen Jahr waren 64% der Neueinwanderer in Israel russischsprachig. In der Ukraine finden die Seminare fernab der Kampfhandlungen statt, sodass die Familien sich in einer friedlichen, entspannten Atmosphäre auf ihren Umzug in ein neues Land vorbereiten können. In Finnland organisiert die ICEJ Alijah-

10 | 11

Seminare für Juden aus dem Nordwesten Russlands und in Lettland für Familien aus Weißrussland, das autoritär regiert wird. Diese Länder sind sichere Orte mit dem Geruch der Freiheit. NEUE WEGE „Die Christliche Botschaft arbeitet eng mit der Jewish Agency zusammen, um die jüngste Alijah-Welle mit neuen und innovativen Wegen voranzubringen“, erklärt Howard Flower, ICEJAlijah Direktor. „Dazu gehören die neuen Wochenend-Seminare im Schnellverfahren. Diese bieten umfangreiche AlijahVorbereitungsprogramme, die Bedenken aus dem Weg räumen, Fragen klären und Teilnehmer durch ausgebildete Alijah-

Die oft jungen Teilnehmer werden von zumeist isaelischen Alijah-Vertretern individuell unterstützt, damit jeder die Informationen und Beratung erhält, die er für eine erfolgreiche Alijah benötigt. Die jungen Leute gehen häufig vor ihren Eltern nach Israel und müssen dort allein leben, bis der Rest der Familie eintrifft. Zur Vorbereitung gehören auch Hebräisch-Unterricht und Arbeitsvorbereitungskurse. ALIJAH-SEMINARE IN DEUTSCHLAND Die ICEJ plant im Jahr 2020 mindestens sieben Alijah-Seminare durchzuführen. Sie sollen in Russland sowie in Alma Ata (Kasachstan), Helsinki, Kiew und den baltischen Staaten stattfinden. Für Deutschland sind Seminare in mehreren Städten geplant, darunter Berlin. Die ICEJ möchte es den künftigen Neueinwanderern mit diesen Wochenendseminaren ermöglichen, die Weichen für ihre Zukunft im Land ihrer Vorväter gut zu stellen. Die Kosten pro Teilnehmer liegen bei ca. 250 Euro.

Bitte helfen Sie uns, Vorbereitungsseminare für Neueinwanderer zu unterstützen. Verwendungszweck: „ALIJAH-SEMINARE“ Herzlichen Dank!


Herausforderung: Integration in Israel

ICEJ GIBT ÄTHIOPISCHEN JUDEN ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN VON NICOLE YODER, DIREKTORIN DER ICEJ-SOZIALABTEILUNG

Äthiopische Juden in Israel haben es nicht leicht. Häufig werden sie diskriminiert, gelten als ungebildet, bedürftig oder unfähig. Die Medien fördern ein negatives Bild der äthiopischen Gemeinschaft, indem sie oft über deren Probleme wie Armut, Kriminalität und häusliche Gewalt berichten. Als ICEJ ist es uns wichtig, unseren äthiopischen Freunden auch in den Jahren nach ihrer Ankunft in Israel beizustehen, damit ihr Heimatland wirklich zu ihrem Zuhause wird. ALLES IST ANDERS Äthiopische Neu­ einwanderer haben mit geringer Bildung, Sprachproblemen und einem enormen kulturellen Umbruch zu kämpfen. Der Wechsel von einer patriarchischen, von Landwirtschaft geprägten Gesellschaft zum Leben in der modernen HightechNation Israel braucht Zeit. Auch die zweite Generation hat mit Bildungslücken zu kämpfen, die Eltern sind teils Analphabeten und können oft nicht helfen. MENTOREN BENÖTIGT Notwendig sind Unterstützung und Mentoren, die junge äthiopische Israelis ermutigen zu träumen und daran zu glauben, dass sie Erfolg haben können. Wenn Integration gelingen und äthiopische Neueinwanderer sich anderen Israelis ebenbürtig fühlen sollen, müssen sie Zugang zu höherer Bildung erhalten, um qualifiziertere Berufe ergreifen und bessere Gehälter bekommen zu können. Davon ist Roni

Akele überzeugt, der Bildungsprogramme für äthiopische Jugendliche anbietet: „Wenn sie wichtigere Positionen einnehmen können, dann wird sich die Lücke langsam schließen.“ KULTURELLE BARRIEREN Kulturelle Missverständnisse erschweren es äthiopischen Israelis, sich im Wettbewerb um gute Arbeitsplätze durchzusetzen. Der Pädagoge Takele Mekonen, der mit der Operation Mose (1984/85) nach Israel kam, erklärte: „In Äthiopien ordnete man sich der Kultur der Ehre unter. Wir wurden gelehrt, keinen Augenkontakt zu suchen, Gefühle nicht zu zeigen, Worte abzuwägen und wenig zu reden. Hier in Israel ist es anders. Man muss selbstbewusst auftreten, Augenkontakt suchen und viel reden. Man muss authentisch über sich sprechen und an sich glauben, sonst ist ein Vorstellungsgespräch schnell vorbei.“ Ezra Warku, Teilnehmer

Nicole Yoder überreicht Samaon einen Computer für sein Studium.

eines ICEJ-gesponserten Seminars für äthiopische Arbeitnehmer, sagte: „Man senkt den Blick als Zeichen der Ehre und des Respekts. Doch in der israelischen Kultur gilt das als Schwachheit.“ WIE DIE ICEJ HILFT Um diese und andere Schwierigkeiten abzumildern, fördert die ICEJ-Sozialabteilung Bildungsprogramme für äthiopische Juden. Vor zwei Jahren kamen Samaon (27) und seine Schwester Liquitu (24) mit ihrem im Rollstuhl sitzenden Vater nach Israel. Die ICEJ finanzierte ihre Flüge. Dank der Unterstützung von Christen weltweit können beide an einem intensiven Vorbereitungsseminar für ein Krankenpflege-Studium teilnehmen. Als Direktorin der ICEJ-Sozialabteilung traf ich sie in Beerschewa und übergab ihnen einen Computer für ihr Studium. Überwältigt von der Hilfe sagte Samaon: „Ich möchte euch danken. Würdet ihr uns nicht helfen, wäre unsere Lage sehr schwierig. Dieses Programm ist sehr gut für mich.“ Er betonte, wie wichtig seine Mentoren sind: „Als ich dieses Programm begann, bekam ich Hoffnung. Sie berieten mich und halfen mir, meinen Weg zu finden.“

Bitte helfen Sie uns, äthiopischen Juden nicht nur bei der Einwanderung zu helfen, sondern auch bei der Integration. Durch Bildungsprogramme wollen wir ein gutes Fundament für ihre Zukunft legen, damit sie nicht an den Rand der Gesellschaft abgedrängt werden. Verwendungszweck: „ÄTHIOPISCHE JUDEN“ Vielen Dank!


ICEJ hilft traumatisierten Israelis

TERROR-SOMMER IN SÜDISRAEL VON ESTER HEINZMANN Mitte September erhielten Ersthelfer in ­israeli­schen Ortschaften nahe dem Gaza­streifen von der ICEJ 21 Rucksäcke mit spezieller Ausrüstung. Darin sind unter anderem Hand­feuerlöscher, Stiefel, Handschuhe, Helme, Erste-Hilfe-Sets und vieles mehr enthalten, damit die Ersthelfer bei kritischen Vorfällen schnell reagieren können.

Von den deutschen und internationalen Medien unbeachtet leidet die Bevölkerung in Südisrael weiterhin unter palästinensischem Terror aus dem von der islamistischen Terrororganisation Hamas beherrschten Gazastreifen. Die Bedrohung durch Raketen, Feuerballons und das Eindringen bewaffneter Terroristen ist groß. Die ICEJ hilft ganz praktisch mit der Lieferung von mobilen Schutzbunkern, Löschfahrzeugen und spezieller Ausrüstung für Ersthelfer, die Feuer löschen und für die Sicherheit der Bewohner in den Ortschaften nahe der Gaza-Grenze sorgen. ANDAUERNDER TERROR Während der Sommermonate haben schwer bewaffnete Terroristen aus Gaza wiederholt versucht, nach Israel einzudringen. Die israelische Armee konnte sie am Grenzzaun aufhalten und ihr Waffenarsenal, das zum Teil aus Kalaschnikows, Rohrbomben und Panzerabwehrraketen bestand und gegen israelische Zivilisten und Soldaten eingesetzt werden sollte, sicherstellen. Auch der Raketenbeschuss Südisraels durch die Hamas und andere Terrorgruppen dauert nach wie vor an. Nachdem Anfang Mai über 600 Raketen an einem einzigen Wochenende auf Israel abgefeuert worden waren, die vier Israelis töteten, ist die Anzahl der Raketenangriffe zwar stark zurückgegangen, da Raketen aber weiterhin manchmal mehrmals die Woche in Israel einschlagen, müssen die Bewohner der kleinen

12 | 13

Ortschaften im Grenzgebiet Tag und Nacht bereit sein, innerhalb weniger Sekunden Zuflucht zu suchen. Es kommt oft vor, dass jemand sich verletzt, weil er beim hastigen Rennen in Schutzräume stolpert und stürzt. TERRORBRÄNDE BEKÄMPFEN Auch die Brandstiftung durch Feuerballons dauert an. Laut Berichten unserer langjährigen Partnerorganisation Operation Lifeshield, mit der die ICEJ den Ortschaften in Südisrael bereits zahlreiche Löschfahrzeuge und transportable Schutzbunker liefern konnte, verursachten Brandballons diesen Sommer mehrmals wöchentlich Brände. Seit März 2018, dem Beginn der täglichen gewaltsamen Proteste am Gaza-Grenzzaun, haben mehr als 2.100 solcher Brände über 3.700 Hektar Land in Südisrael zerstört.

SEELISCHE BELASTUNG Wie belastend ein Leben in dieser angespannten Lage ist, zeigt ein Ereignis am 25. August. Zwei Raketen wurden auf Sderot abgefeuert, als dort gerade ein Konzert mit 4000 Besuchern stattfand. Das israelische Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ (Eisenkuppel) konnte die Geschosse abfangen, einige Trümmerteile stürzten aber auf das Konzertgelände und verursachten eine Massenpanik. 99 Konzertbesucher mussten vor Ort psychologisch behandelt werden, sechs weitere wurden mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert. Israelischen Medien zufolge wurden in den Sommermonaten über 300 Bewohner der israelischen Ortschaften im Grenzgebiet zum Gazastreifen wegen Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) behandelt. Viele Betroffene leiden unter Schlafmangel und seelischer Belastung, Mitarbeiter von Rettungsdiensten sind häufig von Burnout betroffen.

Bitte helfen Sie uns, den Bewohnern Südisraels entlang der Gaza-Grenze weiterhin zu helfen, sich vor Raketen­ beschuss zu schützen und Terrorbrände zu bekämpfen. Als Verwendungszweck bitte „ICEJ-HILFSFONDS FÜR ISRAEL“ angeben. Herzlichen Dank!


Trauma-Behandlung für Kinder in Südisrael

SEELISCHE WIDERSTANDSKRAFT STÄRKEN VON BIRTE SCHOLZ

Kinder im Kibbuz Alumim nahe Gaza üben das richtige Verhalten bei Raketenalarm. Das gesamte Gebäude des Kindergartens ist als Schutzbunker gebaut und sicher. Dennoch lernen die Kinder mit einem Lied, wie sie sich flach auf den Boden legen und ihren Kopf mit den Händen schützen müssen, falls sie bei einem Alarm draußen sind.

Ende Januar 2001 begann der Beschuss Südisraels mit Mörsergranaten und Raketen. Islamistische Terroristen feuerten seitdem ­zehntausende Geschosse. Deren Reichweite nahm im Laufe der Jahre zu. In den ­letzten 18 Jahren wurden mehr als 30 israelische Zivilisten durch diese Raketen getötet und über 2.000 verletzt. Eine ganze ­Generation israelischer Kinder wächst mit der täglichen Bedrohung durch den Raketen­terror auf. KRIEGSZIEL: TRAUMATISIERUNG Palästinensische Terroristen aus Gaza verfolgen eine perfide Terrorstrategie: die israelische Zivilbevölkerung zu traumatisieren. Und leider gelingt dies auch. Ortschaften in den Grenzregionen werden oft am Morgen beschossen, wenn die Kinder auf dem Schulweg sind. Sowohl die Raketen als auch die israelischen Schutzmaßnahmen, die durchdringende Sirene des Raketenalarms und die Explosionen der Abwehrgeschosse, versetzen die Menschen in Angst. 25-30 Prozent der Kinder in der Eschkol-Region, die direkt an den Gazastreifen angrenzt, wurden in den letzten fünf Jahren psychologisch betreut. Das bedeutet, dass etwa 1.000 der 4.000 dort wohnenden Kinder in psychologischer Behandlung sind oder waren. Depressionen, Aggression, stressbedingte Krankheitssymptome, Aufmerksamkeitsdefizite und Hyperaktivität können auf ein Trauma hinweisen.

DIE SEELE STÄRKEN Mitte September besuchte Nicole Yoder, Direktorin der ICEJ-Sozialabteilung, das ResilienzZentrum in der Eschkol-Region. Das Zentrum hat sich auf Trauma-Therapie und die Stärkung der psychologischen Widerstandskraft von Kindern und ihren Familien spezialisiert, damit sie ihr Leben meistern können. Die ICEJ hilft bei der Finanzierung eines Schutzraums im Zentrum, da es zurzeit nur über einen Bunker vor dem Haus verfügt, der von vielen Teilen des Geländes aus nicht schnell genug erreichbar ist. Bis zur Fertigstellung des Schutzraumes müssen sich Kinder und ihre Eltern im Falle eines Alarms flach auf den Boden legen und ihren Kopf mit den Händen schützen. „Wir können traumatisierten Menschen nicht helfen, wenn sie sich hier nicht sicher fühlen“, erklärte ein Therapeut. „Danke, dass ihr uns helft einen Schutzraum zu bauen, so dass uns nichts passieren kann“, bedankte sich Yizhar Sha‘ar, Direktor des Zentrums.

HOFFNUNG AUF FRIEDEN Eine große Herausforderung ist, dass sich die Trauma-Erfahrung der Bewohner ständig wiederholt, da der Terror andauert. Gefragt, warum er trotzdem wohnen bleibt, antwortete Golan, Vater von drei Kindern und zuständig für die Sicherheit von Schulen und Kindergärten in der Gaza-Grenzregion Scha‘ar Ha Negev: „Wir haben keine Wahl. Wenn wir wegziehen, kommen die Terroristen näher und woanders wären wir auch nicht sicherer. Man gewöhnt sich daran, die Kinder kennen es nicht anders.“ Er fügte hinzu: „An ‚ruhigen‘ Tagen (ohne Raketenalarm) üben wir mit ihnen, wohin sie laufen können, was sie bei Alarm machen sollen.“ Doch auf lange Sicht hat Golan eine andere Hoffnung: „So Gott will wird es einst Frieden geben. Danke, dass ihr uns helft, unsere Kinder friedlich großzuziehen.“

Bitte unterstützen Sie uns, die Resilienz von israelischen Kindern und Zivilisten in bedrohten Gebieten zu stärken und Betroffenen TraumaTherapie zu ermög­lichen. Verwendungszweck: „ICEJ-HILFSFONDS FÜR ISRAEL“ Vielen Dank!


Einsatz für Holocaustüberlebende

LEBEN UND HELFEN IM HAIFA-HEIM VON BIRTE SCHOLZ

Naomi, Tamaris und Judith

Debora and Naomi

Amram und Kerstin

ICEJ Team

Natalia and Chaya

14 | 15 Marleen and Mania

Rechtzeitig vor Beginn des Jüdischen Neujahres Rosch HaSchana, das Ende September gefeiert wird, ist das ICEJ-Team im Heim für Holocaust­überlebende in Haifa komplett. Yudit Setz, ICEJ-Koordinatorin für das Haifa-Heim, und ihr Mann Will freuen sich über den Einsatz von vier deutschen freiwilligen Helferinnen, die für mindestens ein Jahr in Haifa leben und ihre verschiedenen Begabungen einsetzen werden, um die rund 70 Bewohner des Heimes zu segnen. EIN STARKES TEAM „Wir sind begeistert, dass das Team wächst und dass wir nun verstärkt bei der täglichen Betreuung der Bewohner helfen und den Dienst der israelischen Mitarbeiter ergänzen können“, berichten Yudit und Will, die als ICEJ-Leitung vor Ort das Team begleiten werden. Natalia Ochs ist bereits seit einem Jahr als Altenpflegerin in Haifa und wird ein weiteres Jahr bleiben. „Im letzten Jahr habe ich eine vertrauensvolle Beziehung zu vielen Überlebenden aufgebaut und es gab viele positive Veränderungen“, erzählt sie. „Dieses Jahr möchte ich mich besonders um die noch etwas distanzierten Bewohner kümmern und sie bestmöglich körperlich und seelisch versorgen.“ Eine weitere spezialisierte Kraft ist unsere neue Physiotherapeutin Debora Wanner. „Ich bin so dankbar, dass ich hier sein darf! Hier leben so einzigartige und kostbare Menschen. Wir dürfen in Gemeinschaft mit ihnen zusammen leben und sie kennen lernen. Was für ein Privileg!“, freut sich Debora. Marleen Degen wird zwei Jahre bleiben und als Hauswirtschafts-Koordinatorin die Reinigung der Wohnungen sowie der Gemeinschaftsräume beaufsichtigen, Besuchsdienste machen und sich ganz praktisch um die verschiedenen Bedürfnisse der Heimbewohner kümmern. Zudem unterstützt sie Yudit Setz bei

administrativen Aufgaben. „Ich freue mich sehr, dass ich nun meine Arbeit im Haifa-Heim aufnehmen kann, um den hier lebenden Holocaustüberlebenden Liebe und Trost entgegenzubringen und so viel Freude wie möglich zu bereiten!“, ist Marleen begeistert.

Gebetsanliegen: Bitte beten Sie mit uns, dass sich die neuen ICEJ-Teammitglieder gut in Haifa einleben, sich schnell in ihre neuen Aufgaben einfinden und vertraute Beziehungen zu den Bewohnern des Heimes aufbauen können. Beten wir auch für die finanzielle Versorgung der Helferinnen, die hauptsächlich von eigenen Spenderkreisen unterstützt werden. Und bitten wir um viel Freude bei ihrem wertvollen und segensreichen Einsatz für die Holocaustüberlebenden!

ABSCHIED UND WILLKOMMEN Tamaris Stephan, die mit WorldwideVolunteers (Freiwilligenorganisation des BFP und Partner der ICEJ) im Rahmen des Jugendfreiwilligendienstes für ein Jahr nach Israel kam und sich mit viel Freude und ganzem Herzen im Haifa-Heim einsetzte, ist nach einem Jahr wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Von den Bewohnern und Mitarbeitern im Heim wird sie mit ihrer fröhlichen und liebevollen Art sehr vermisst! Gleichzeitig freuen sich alle, dass nun Kerstin Hoffmann für ein Jahr als Freiwillige von Worldwide-Volunteers tatkräftig anpacken und bei der Essensausgabe helfen, Besucher durch das einzigartige Holocaust-Museum des Heimes führen und sich liebevoll um die Bewohner kümmern wird.

Wir freuen uns, wenn Sie unser Haifa-Heim für Holocaustüberlebende unterstützen! Verwendungszweck: „HAIFA-HEIM“ Herzlichen Dank!


Das Vorrecht, beten zu dürfen

GEBET IN EINHEIT: DEN BODEN BEREITEN VON BIRTE SCHOLZ

Lobpreis und Gebet in Stuttgart

Vor 30 Jahren haben wir in Deutschland erlebt, dass Gebete Auswirkungen haben. Dem Fall der Mauer in Berlin und dem Wunder der friedlichen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 gingen die Friedensgebete voraus. Seit Anfang der 1980er Jahre versammelten sich jeden Montag um 17.00 Uhr in der Leipziger Nikolaikirche zunächst wenige, aber treue Beter. Ende der 1980er Jahre war die Teilnehmerzahl auf mehrere hundert Menschen angewachsen. Die dem Gebet folgenden „Montagsdemonstrationen“ erhielten immer stärkeren Zulauf, geschätzt bis zu 300.000 Teilnehmer. Die Gebete rissen die Mauern nieder. LEBEN DES GEBETS Die erste Gemeinde in Jerusalem wusste ebenfalls um die Wichtigkeit des beharrlichen Gebets. Wieder und wieder lehrte Jesus seine Jünger, wie sie beten sollen (Matthäus 6,5-13). Zudem lebte er es ihnen auch ganz praktisch vor. Sein Leben war vom Gebet geprägt und geleitet (Markus 1,35; Lukas 5,15-16; 9,18). Jesus suchte immer erst das Gespräch mit Gott, seinem Vater, bevor er wichtige Entscheidungen traf und handelte (Lukas 6,12; Johannes 1,48). Seine Jünger hatten diese Gebetshaltung Jesu verinnerlicht. „Diese alle hielten einmütig fest am Gebet“ schreibt Lukas über die Apostel (Apg. 1,14). Auch von der ersten Gemeinde heißt es: „Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.“ (Apg. 2,42) GEBETSFEUER ENTZÜNDEN Als Jesus-Nachfolger und Freunde Israels in Deutschland wollen wir nicht auf das großartige Vorrecht verzichten, Gott im Gebet um Weisung zu fragen. Wir wol-

Lobpreis und Gebet in Stuttgart

len nicht nur unsere Bitten vortragen und dann erwarten, dass Gott unseren Vorstellungen entsprechend antwortet, sondern in seinem Willen bleiben und unsere Anliegen mit Danksagung vor ihn bringen (Philipper 4,6). In großer Einheit mit Israelfreunden aus ganz Deutschland wollen wir uns gemeinsam danach ausstrecken, das zu suchen und im Gebet zu tragen, was Gott für unser Land auf dem Herzen liegt. Beackern wir unser Land im Gebet und bereiten wir es vor, damit viele Gebetsfeuer im ganzen Land entzündet werden, eine Rückkehr zum Wort Gottes geschieht und damit wir die Gnade Gottes empfangen können. Beten wir, dass Deutschlands Beziehungen zu Israel wahrhaftig und freundschaftlich sind. Setzen wir uns im Gebet und mit klarer Stimme gegen Antisemitismus und Israelhass ein und bitten wir inständig, dass unser Land sich nicht erneut am jüdischen Volk versündigt, sondern dass ein starker Segensstrom von Deutschland nach Israel fließt.

Mit Lopreis band!

LOBPREIS GEBET ANBETUNG GEBETSHALBNACHT IN STUTTGART FREITAG, 13. DEZ 2019, 18–23 UHR ORT WIRD NOCH BEKANNTGEGEBEN

Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung! Kolosser 4,2 Herzliche Einladung zum Gebet für Israel und Deutschland! 70 Jahre nach der Gründung unserer Bundesrepublik Deutschland und 30 Jahre nach dem Mauerfall wollen wir zu einer gemeinsamen Gebetshalbnacht in Stuttgart zusammenkommen, um Gott zu danken, im Gebet für die Zukunft Deutschlands einzustehen und um Israel zu segnen. Wir freuen uns auf euch! Harald Eckert Christen an der Seite Israels Wilfried Gotter + Martin Fritzsch Sächsische Israelfreunde Gottfried Bühler ICEJ Deutschland


Jubiläumsfeier in Luzern

DIE SCHWEIZ UND ISRAEL FEIERN 70 JAHRE DIPLOMATISCHE BEZIEHUNGEN VON HANSJÖRG BISCHOF, LEITER DES ICEJ SCHWEIZER ZWEIGS

In einer gediegenen Feier zelebrierten Israel und die Schweiz Anfang September in Luzern das 70. Jubiläum ihrer am 25. Januar 1949 aufgenommenen diplomatischen Beziehungen. Die beiden Staaten wurden von ihren Aussenministern vertreten, zudem nahmen viele Parlamentarier der Gruppe SchweizIsrael und Diplomaten des EDA (Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten) am Festakt teil. STARKE PARTNER, GUTE ZUSAMMENARBEIT Der Schweizer Aussenminister, Bundesrat Ignazio Cassis, lobte die gute Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und sprach von zwei Startup-Nationen. Im Gegenzug hob Israels Aussenminister Israel Katz die starke Partnerschaft der beiden Länder hervor. Als Sohn zweier Holocaustüberlebender betonte er sehr engagiert: „Es ist schwer, den Zionismus zu betrachten, ohne an die schönen Städte Basel, Genf, Zürich und Luzern zu denken, wo so viele Zionistenkongresse stattfanden, beginnend mit dem ersten im Jahr 1897.“ FREUNDSCHAFTLICHE VERBUNDENHEIT Katz fügte hinzu: „Zudem hat die Schweiz im Laufe der Jahre die Interessen Israels an Orten vertreten, an denen direkte diplomatische Kanäle blockiert waren. Das sagt etwas über gegenseitiges Vertrauen aus und ist tiefgreifender Ausdruck einer Freundschaft. Natürlich sind unsere Länder durch mehr als diese Geschichte miteinander verknüpft. Uns verbinden essentielle Werte: Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Eine andere Gemeinsamkeit sind unsere innovativen Kulturen. Unsere Volkswirtschaften basieren auf der wertvollsten aller Ressourcen:

16 | 17

V.l.n.r. Israelischer Botschafter in der Schweiz Jacob Keidar, Israelischer Aussenminister Israel Katz, Bundesrat Ignazio Cassis, Botschafterin EDA Maya Jaouhari Tissafi.

den fleissigen und hoch qualifizierten Arbeitskräften.“ GEMEINSAM DIE ZUKUNFT GESTALTEN Anschließend zogen sich Katz und Cassis zu offiziellen Gesprächen zurück. Besondere Themen waren das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNWRA sowie die Konflikte in Syrien und Libanon. So wollen Israel und die Schweiz zusammenarbeiten, um eine Alternative zum UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten zu finden, teilte Katz mit. Cassis erklärte, die UNRWA schüre unter den Palästinensern in Flüchtlingslagern im Nahen Osten „unrealistische Hoffnung auf ein Rückkehrrecht“ nach Israel. Am nächsten Tag fand auch ein Austausch mit dem Schweizer Bundespräsidenten Ueli Maurer statt.

MUSIKALISCHES HOFFNUNGSZEICHEN Die Jubiläumsfeier wurde am Abend mit dem Besuch des grossartigen Konzerts mit dem im Luzern bestens bekannten Dirigenten Zubin Metha und dem Israel Philharmonic Orchestra gekrönt. Es war das letzte Schweizer Konzert des Maestro, das er im Rahmen des Lucerne Festival im KKL (Kulturund Kongresszentrum Luzern) gab. Der langanhaltende Applaus unter vielen Freudenzurufen zeichnete den besonderen Anlass aus. Wir hoffen und beten, dass dies ein Zeichen für eine vertiefte, zukünftige Zusammenarbeit der Schweizer Regierung mit Israel sein darf und dass auch das EDA diesen positiven Kurs weiter verfolgt. Denn wie der teilnehmende FDP-Nationalrat Hans-Ulrich Bigler (ZH) bestätigte, gibt es noch viele heikle Baustellen. Mögen die harmonischen, perfekten Musiktöne auch eine echte «Symphonie fantastique» zwischen Israel und der Schweiz markieren. Das Einspiel der Nationalhymnen «HaTikva» und des Schweizer Psalms sind dafür ein hoffnungsvolles Zeichen.


TERMINE ICEJ SCHWEIZ 26. Dezember bis 2. Januar ICEJ Weihnukka Reise Anmeldung: www.kultour.ch 16. – 28. Februar 2020 ICEJ Frühjahrsreise / Fokus Landwirtschaft Anmeldung: www.kultour.ch 3. – 5. Juli 2020 ICEJ Seminar im Zentrum Ländli in Oberägeri mit Martin Baron zum Thema »Die 7 Feste der Bibel und ihr Geheimnis « Infos per Email: info@icej.ch Alle Informationen zu den einzelnen Anlässen und weitere spannende Angebote finden Sie auf www.icej.ch oder erhalten Sie per Email: info@icej.ch

FASZINATION ISRAEL ZEIGT DAS, WAS SONST NICHT GEZEIGT WIRD!

NEUE FOLGEN

!

SONDERAUSST RAHLUNGEN IM OKTOBER, DI ENSTAGS UM 15.30 UHR (W IEDERHOLUNG: FREITAGS UM 23 UHR)

Bibel TV: Montag 9 Uhr, Dienstag 22 Uhr L-TV: Samstag 9 Uhr, Sonntag 9 Uhr Spreekanal Berlin: Sonntag 22 Uhr Mediathek: www.faszinationisrael.de

22. Oktober auf Bibel TV

8. Oktober auf Bibel TV

Jede Woche wird in den Synagogen aus der Thora, einer von Hand beschriebenen Rolle aus Pergament, gelesen. Das Abschreiben der heiligen Schriften erfordert ehrfürchtigen Respekt, strikte Einhaltung der Regeln und unglaubliche Geduld.

15.30 Uhr: Westjordanland: Was der Westen nicht versteht Im Westjordanland leben Palästinenser und Juden Seite an Seite. Europäische Regierungen fordern eine „Zweistaatenlösung“. Die Folgen wären: Eine judenfreie Westbank und 100.000 arbeitslose Palästinenser. FASZINATIONISRAEL zeigt die Fakten auf. 22.00 Uhr: Ora, Thora et labora

15.30 Uhr: 42 Kilometer für ein Versprechen Der Jerusalem-Marathon mit 35.000 Läufern ist einer der schwierigsten weltweit. Steffen und sein guter Freund Matthias laufen den Marathon für Steffens Vater, ebenfalls Marathonläufer, der an Krebs erkrankte. Sein Traum war es, einmal in Jerusalem mitzulaufen. 22.00 Uhr: An diesem Tag ist alles anders Es fahren keine Autos, Geschäfte sind geschlossen und Fernsehsender haben Sendepause. Stattdessen bevölkern Kinder die Straßen, während die Erwachsenen fasten. Es ist Jom Kippur, der jüdische Versöhnungstag. FASZINATION ISRAEL dokumentiert diesen einmaligen Tag in Jerusalem.

15. Oktober auf Bibel TV 15.30 Uhr: Der Kunst-Schatz Die Jerusalemer Bezalel-Akademie für Kunst und Design, 1906 gegründet, ist die erste Kunstschule in Nahost. Benannt nach Bezalel, der von Gott befähigt wurde die Stiftshütte zu bauen, zeigt sie: In der jüdischen Geschichte spielen Kunst und Kreativität seit jeher eine große Rolle. 22.00 Uhr: Zu Sukkot nach Jerusalem Sukkot, das Laubhüttenfest, ist eines der zahlreichen biblischen Feste. Das jüdische Volk versteht es zu feiern! Ob im Hotel oder in der Präsidentenvilla, in Israel sind die jüdischen Feste fester Bestandteil des öffentlichen Lebens.

29. Oktober auf Bibel TV 15.30 Uhr: Treu bis in den Tod Die Holocaust-Kammer ist das älteste Holocaustmuseum Israels. Ein Besuch lässt niemanden unberührt. Vermittelt wird die unerschütterliche Hingabe des jüdischen Volks an seinen Gott, auch in den Konzentrationslagern – bis zum letzten Gang in die Gaskammer. 22.00 Uhr: Westjordanland: Was der Westen nicht versteht (siehe oben)

5. November auf Bibel TV 22.00 Uhr: Sie überlebten die Hölle Die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 markiert den Übergang vom staatlichen Antisemitismus zur systematischen Judenverfolgung. Über 1.400 Synagogen, tausende jüdische Geschäfte und Friedhöfe wurden zerstört. Etwa 400 Menschen wurden ermordet, 30.000 Juden kamen in Konzentrationslager. Historiker nennen diesen einschneidenden Tag auch den „Probelauf zum Holocaust“. Charlotte Knobloch erlebte diese schreckliche Nacht im Alter von 6 Jahren, auf der Flucht durch München an der Hand ihres Vaters. Sie und drei weitere Zeitzeugen des Holocaust erzählen ihre tragischen Lebensgeschichten.

Bitte unterstützen Sie FASZINATION ISRAEL, damit wir weiterhin faszinierende Geschichten aus Israel berichten können! Verwendungszweck: „FASZINATION ISRAEL“ Vielen Dank!


SYNAGOGENBESUCH DER ICEJ IN STUTTGART VON CARINA RIEGER

Gottfried Bühler und Michael Kashi in der Stuttgarter Synagoge

Am 17. Juli haben das ICEJ-Team und 45 Teilnehmer die Synagoge in Stuttgart besucht. Michael Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg (IRGW), gab den ICEJ-Freunden vor Ort eine spannende Führung und einen Einblick in die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Stuttgart. Alle lauschten gespannt seinen Ausführungen, als er über das nach dem Krieg neu errichtete Gebäude, die wichtigsten Gegenstände in der Synagoge und den jüdischen Glauben sprach. Unter anderem zeigte Herr Kashi den Besuchern die Thorarolle des jüdischen Bethauses, die auf besonderem Pergament handgeschrieben sein muss und keinen einzigen Fehler enthalten darf. Mit Blick auf diese ehrfurchtsvolle Haltung dem Wort Gottes gegenüber sagte Gottfried

Michael Kashi zeigt den Besuchern der Stuttgarter Synagoge eine Schriftrolle

Bühler, ICEJ-Leiter in Deutschland: „Man sitzt hier wie auf der Schulbank. So sollte die Bibel auch in unseren Kirchen und Gemeinden wieder studiert werden.“ Gemeinsam mit Herrn Kashi beschlossen die Besucher den Abend mit einem leckeren Essen im koscheren Restaurant der Synagoge.

ICEJ-KALENDER 2020 ISRAELS VIELFALT

ISRAELS

Jeden Monat erwarten Sie wunderschöne Bilder und Bibelverse, die wie Teile eines Mosaiks die Vielfalt Israels abbilden.

VIELFALT

2020

Mit viel Platz für eigene Planungen, komplett mit inspirierenden Bibelversen sowie christlichen und jüdischen Feiertagen, inklusive der wöchentlichen Thora-Lesungen. Format 340 x 242 mm, aufgeklappt 340 x 484 mm

9,95 Euro

1

So Sa Fr Do enade

artag:

von Tel

Aviv.

Mi

ndprom

die Stra

ter Janu

räum

Ein vert

Di

h ,27; Wajigasc 44,18-47 e 1. Mos 5-37,28 Hes 37,1

3

2

2

12

1

11

Neujahr

Mo

5

4

Wajechi 47,28-50 e 1. Mos 2,1-2,12 1. Kön

10

,26;

3

9

zzgl. 2,70 Euro Versandkostenpauschale

8

19 18

-Gebet

Jesaja-62

7 Asara

6 Heilige

Schemot 1,1-6,1; e 2. Mos 2-23 Jes 29,2

17

B‘Tevet

ige

Jes 27,6

-28,13

16

Drei Kön

+

4 26

15

25

14

; Wa‘era 6,2-9,35 e 2. Mos 5-29,21 Hes 28,2

24

13

5

23 22

Jetzt bestellen im ICEJ-Shop unter www.icej-shop.de oder telefonischJanunter 0711 83 88 94 80 u ar 21

31

20

nale natio inter tlich e chris haft botsc alem jerus

30

29

28 ag tgedenkt Holocaus ionaler Internat Schewat eginn 0 Monatsb renz 202 - 01. Feb) Jan N-Konfe ENVISIO e Reise: 24. (Deutsch

27

18 | 19

HA FT IN SC 7 GE ME annes 1, WI R Joh BE N E. 1 SO HA R SÜ ND IST, AL LE LIC HT VO N ER IM S RE IN WI E UN EL N, CH T WA ND ES , MA HT HN IM LIC ES SO AB ER U, SE IN WI R JES WE NNDA S BL UT UN D

UN TE

RE IN

AN DE

R,


ISRAELPROJEKT- & BEGEGNUNGSREISE

elden!

nm Jetzt a

ENVISION

2020 LEITERKONFERENZ IN ISRAEL FÜR PASTOREN UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN GEMEINDE UND WIRTSCHAFT

24.JAN - 01. FEB

JERUSALEM

18.- 27. Feb 2020

Sehen Sie, was Ihre Spenden bewirken. Israelis persönlich begegnen, Lebensmittel verteilen, Holocaustüberlebende besuchen, gespendete Schutzbunker besichtigen, Neueinwanderer treffen, den Dienst der ICEJ kennenlernen, Gottes Wirken in Israel bestaunen: Kommen Sie mit nach Israel! (Flyer in Kürze verfügbar)

Infos zur Anmeldung unter www.icej.de

Save the Date „Bereitet den Weg für den Herrn.“

40 Jahre ICEJ

ei! Sei dab BIST DU BEREIT FÜR ISRAEL 2020?! Ich freue mich schon mega auf die Israel Youth Tour nächstes Jahr! Wenn du (oder jemand, den du kennst) mit auf diese geniale Tour kommen möchtest, dann schreibe mir einfach per Mail oder auf Instagram. Ich werde mich bei dir melden, sobald es Neuigkeiten gibt! Euer

MAIL: TIMON.KAISER@ICEJ.DE INSTAGRAM: @ARISE.GERMANY #ISRAELYOUTHTOUR2020

Jubiläumsreise zum Laubhüttenfest Vom 30. September bis 9. Oktober 2020* Weitere Israelwerke werden 2020 ebenfalls Reisen zum Laubhüttenfest anbieten. Nähere Informationen folgen. * Änderungen vorbehalten


WORLDWIDE-VOLUNTEERS FÜR ISRAEL

ALS FREIWILLIGER MIT WORLDWIDEVOLUNTEERS NACH ISRAEL!

HIGHTECH, MULTIKULTI UND MESSIAS – ISRAEL ENTDECKEN

Bock auf Abenteuer? Nach der Schule mal etwas ganz anderes machen? Falls du dazu Lust hast, bist du bei Worldwide-Volunteers genau richtig. Wenn du zwischen 18 und 26 Jahre alt bist, kannst du einen spannenden und sinnvollen Auslandseinsatz mit WorldwideVolunteers in Israel machen, der sogar von der Bundesregierung bezuschusst wird! Die Einsatzdauer beträgt 6–18 Monate, Start ab Februar 2020. Auch für über 26-Jährige gibt es Möglichkeiten.

Worldwide-Volunteers ist die Freiwilligenorganisation des BFP (Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR). Als langjähriger Partner der ICEJ ist WorldwideVolunteers in Israel sehr gut vernetzt und bietet dir die Möglichkeit:

WEITERE INFOS UND KONTAKT: WWW.WW-VOLUNTEERS.DE

PROJEKTPARTNER VON WORLDWIDEVOLUNTEERS IN ISRAEL SIND U. A.: • Das Haifa-Heim für Holocaustüberlebende der ICEJ • Die Hauptstelle der ICEJ in Jerusalem • Die Holocaust-Gedenkstätte „Yad Vashem“ in Jerusalem • ALEH – das größte Betreuungsnetzwerk Israels für Menschen mit komplexen Behinderungen. Einsatzmöglichkeiten in Jerusalem, Gedera und Negev-Nahalat Eran • AKIM - Magen Hostel in Jerusalem - Begleitung von Menschen mit Behinderungen • REUTH Medical Center in Tel Aviv – Mitarbeit im Krankenhaus • Sozialarbeit des Carmel Congregation Ministry Center bei Haifa • Alyn Hospital in Jerusalem 20 | 21

• e ines der innovativsten Länder der Welt kennenzulernen • Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu begegnen • deinen Glauben zu vertiefen • deine Sprachkenntnisse zu verbessern • in einem Sozialprojekt mitzuarbeiten Das alles im Rahmen des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IJFD)!

BEWIRB DICH JETZT! Haben wir dein Interesse geweckt? Dann bewirb dich gleich jetzt! Worldwide-Volunteers bereitet dich sehr gut auf deinen Einsatz vor, betreut dich super vor Ort und sorgt auch für ein geregeltes Re-Entry (Vermeidung eines umgekehrten Kulturschocks bei der Rückkehr nach Deutschland). Bewerbungsschluss für die Ausreise im Februar 2020 ist der 15.11.2019. WEITERE INFOS UND ONLINE-BEWERBUNG: WWW.WW-VOLUNTEERS.DE/HIER-BEWERBEN

Wir freuen uns auf dich!


ISRAEL YOUTH TOUR 2019

JUNGE LEUTE ENTDECKEN DAS LAND DER BIBEL VON TIMON KAISER

Sonntagmorgen, 6:30 Uhr am Airport in München: Langsam treffen nach und nach die Teilnehmer der Israel Youth Tour 2019 ein. Die 23 Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommen aus den verschiedensten Teilen Deutschlands und Österreichs, um mit ARISE, der ICEJ-Arbeit für junge Erwachsene, 10 Tage Israel zu erkunden. CAMPING AM SEE GENEZARETH Nach den Sicherheitschecks und ein paar Stunden Flug landen wir in Tel Aviv am Flughafen. Von dort aus geht es dann auch schon direkt für ein paar Tage in den Norden Israels an den See Genezareth zum gemeinsamen Camping. Tagsüber wird die Bibel für uns lebendig: wir besuchen viele verschiedene biblische Orte, wandern durch Naturreservate und fahren mit einem Boot über den See Genezareth. Abends heißt es dann: baden, grillen, Lobpreis und viel Spaß! BEGEGNUNGEN DIE VERÄNDERN Nach diesen eher „spartanischen“ Tagen in der Natur („Die schlimmsten und gleichzeitig die schönsten Tage“ so die Meinung einiger Teilnehmer) geht die Reise weiter nach Haifa ins Heim der ICEJ für Holocaustüberlebende. Viele sind sehr bewegt von den Geschichten der Überlebenden. „Mich hat die Offenheit der Menschen, die wir getroffen haben, sehr überrascht und zutiefst beeindruckt“, bemerkt die 19-jährige Maren nach dem Besuch. Obwohl es den Überlebenden schwer fällt erzählen sie ihre Geschichte immer und immer wieder, sodass die nächsten Generationen nicht vergessen, was damals Schreckliches passiert ist. Naomi, die ein Ghetto überlebte, legt uns ans Herz noch viel mehr junge Leute mit nach Israel zu nehmen. CITY OF GOD Mit traurigen Geschichten und wundervollen Menschen im Gedächtnis geht es dann weiter nach Jerusalem oder wie wir gelernt haben: Yerushalayim. Für viele ein absolutes Highlight: die Klagemauer. „Man muss

einfach mit eigenen Augen gesehen haben mit welchem Eifer die Juden an der Klagemauer beten und in der Bibel versinken“, sagt David (19) rückblickend. WIR KOMMEN WIEDER! Nach dieser Station folgen noch zwei weitere besondere Orte: zum einen das Tote Meer mitten in der Wüste und zum anderen die „ganz-andere-Stadt“ – Tel Aviv. „Das Tote Meer ist so unbeschreiblich“, sagt Rebecca (20) ganz begeistert. „Allein wegen des Toten Meeres muss man nach Israel kommen!“ Allgemein war es cool zu sehen wie jeder auf seine Art und Weise das Land und die Leute

Frühstück am See Genezareth

Vortrag von Judith Setz (ICEJ) über die Arbeit in Haifa

Gemeinsamer Lobpreis auf dem See Genezareth

in sein Herz geschlossen hat. Für einige ist Israel jetzt, nach der Reise, sogar das „absolute Lieblingsland“ geworden.

Ich empfehle es jeder Person, die Israel auf dem Herzen hat, hierher zu kommen und Israel live zu erleben und zu spüren, dass die Bibel wirklich lebendig ist. Jana (23)

Praktische Hilfe im Haifa-Heim


TRAVEL INFLUENCE PRAY SUPPORT

(NÄCHSTE AUSGABE)

E T CULTUR IT’S ABOU nach ieder: Wer w r e m im n lchem Wir erlebe egal mit we z n a g t, is Israel re hem er aus welc d er o n e s is en: Nach d Vorw ll te ts s fe d d, wir ren Hintergrun el mit ande ib B ie d n a m weise Reise liest ist beispiels s u s Je n n roß e Augen! D en Kultur g h ic tl s e w r sere urde nicht in un die Bibel w h c u a d n omit u geworden chrieben. S s e g n e h c euts enn nicht von D e erst zu verstehen, w g in ur der sind viele D nd die Kult u t x te n o K t hat. man den Israel erleb in n e d Ju r e Bibel und d

AB N

ACH ISRAE Eine R L ei einfac se nach Isra h e mehr nur ein Urla l ist mehr a ls als ein u e kultu b und auch erweit re er veränd ung. Eine R lle Horizont ei e du we rt nämlich n se nach Isra ißt, so e i c l ht nur ndern Denn d a s , a w w u machs enn du dich ch dein Her as z t, Isra a el zu e uf den Weg . du dic ntd h unsere auf eine Re ecken, beg ise zu s Glau m Anf ibst bens. ang

VERGANGEN HEIT, GEGEN WART UND ZUKUN FT. Eine Reise nac h Israel veränd ert jedoch nich nur dein Herz, t weil die Bibel fü r dich ganz neu lebendig w ird, sondern au ch, weil du dic selbst davon ü h berzeugen kan nst, dass Gott seinem Wort st zu eht – egal wie aussichtlos die Situation schei nt. Was er durc h die Propheten vor mehreren tausend Jahren ve rsprochen hat erfüllt sich in u , nserer Zeit. Zu m Beispiel das was Jesaja pro , phezeit hat: „E s wird einst dazu kommen, dass Jakob wurzeln und Israel blüh und grünen wir en d, dass sie den Erdkreis mit Früchten erfülle n.“ (Jes. 27,6)

ARISE-JUGEND-REFERENT TIMON KAISER > mail: timon.kaiser@icej.de > instagram: @arise.germany > internet: arise.icej.de


TERMINE ICEJ Israel-Studientag mit Christoph Scharnweber Samstag, 19. Oktober 2019, 10–18 Uhr Thema: Back to the roots – Wie eine christliche Gemeinde ihre jüdischen Wurzeln entdecken kann Veranstalter: Amech Ami – Christen für Israel, im Christlichen Gemeindezentrum Schwabbach, Stuttgarter Straße 3, 74626 Schwabbach Anmeldung: Tel. 0163 3373844 oder per E-Mail: k.h.arle@t-online.de Gottesdienste mit Christoph Scharnweber Sonntag, 27. Oktober 2019, 10 Uhr Freie Christengemeinde Stockach Höllstraße 22, 78333 Stockach Sonntag, 17. November 2019, 10 Uhr Freie evangel. Gemeinde Donaueschingen Stettiner Straße 7, 78166 Donaueschingen Sonntag, 1. Dezember 2019, 10 Uhr Josua Gemeinde Singen Theodor-Hanloser-Straße 34, 78224 Singen

ISRAEL-TAG IN BAD GANDERSHEIM Samstag, 9. November 2019, 10 – 21.30 Uhr Mit Calev Myers, Dr. Jürgen Bühler und Gottfried Bühler Glaubenszentrum e.V. Dr. Heinrich-Jasper-Straße 20, 37581 Bad Gandersheim Anmeldung erforderlich: www.gzbg.de/veranstaltungen Weitere Informationen auf dem beiliegenden Flyer

Israeltage VIZION in Schleswig-Holstein 22.– 24. November 2019 in Neumünster Die Gemeinde Casa Bet-El und die ICEJ laden herzlich zum Israelwochenende „VIZION – Israel: Gottes Herzensthema“ ein Sprecher: Gottfried Bühler und Timon Kaiser Beginn: Freitag, 22. November, 19.30 Uhr, Ende: Sonntag, 24. November, nach dem Gottesdienst um 10.00 Uhr Anmeldung und Infos: www.casabetel.de Männerfrühstück mit Stephan Lehnert

Seniorennachmittag mit Christoph Scharnweber Donnerstag, 28. November 2019, 15 Uhr Gemeinde GEC Lenaustraße 2, 74074 Heilbronn Gottesdienst mit Gottfried Bühler Sonntag, 3. November 2019, 9.30 und 11.30 Uhr Ecclesia Kirche Pforzheim Wittelsbacherstraße 18a, 75177 Pforzheim

Samstag, 23. November 2019, 9–12 Uhr Brothaus-Kirche im Aicherpark Grubholzer Straße 16–18, 83026 Rosenheim Gottesdienst mit Stephan Lehnert Sonntag, 24. November 2019, 10-12 Uhr Brothaus-Kirche im Aicher-Park Grubholzer Straße 16–18, 83026 Rosenheim

SAVE THE DATE: Montag, 27. Januar 2020 in Stuttgart Gedenken am Internationalen Holocaustgedenktag mit Ehrengästen aus Israel, Kranzniederlegung und Veranstaltung in der Liederhalle (Silcher-Saal)


Unterstützen Sie mit Ihrem Kauf den Dienst der ICEJ

ICEJ-SHOP.DE von „New Jerusalem“ Die Premium-Salböle von „New Jerusalem“ werden allesamt in Handarbeit in Israel produziert. Dazu findet ausschließlich Olivenöl der Qualitätsstufe "Extra Virgin"/"Natives Olivenöl Extra" Verwendung, das von Olivenbäumen aus der Umgebung von Jerusalem gewonnen wurde. Die Aromatisierung und Mischung folgt uralten biblischen und orientalischen Rezepturen.

zzgl. Versandkosten

Ist Israel ein Land der Wunder? Der Enthüllungsjournalist Michael Greenspan stellt diese Frage Kriegsveteranen, Wissenschaftlern und einem ehemaligen Untergrundkämpfer. In aufwendigen Inszenierungen werden Legenden aus Israels jüngster Geschichte lebendig. Greenspan ahnt: Eine göttliche Hand muss über diesem Land und Volk wachen. Alle 4 DVDs der Reihe „Gegen jede Wahrscheinlichkeit“ (Folgen 1–13) in einer Box. Spielzeit: ca. 390 Min., Sprachen: Deutsch, Englisch.

zzgl. Versandkosten

ISRAEL – Daten, Fakten, Hintergründe, NEU! um das Heilige Land zu verstehen von Helmut Pehlke

EUR 29,00 zzgl. Versandkosten

Eine spannende Reise von den Anfängen des gelobten Landes bis zur Gegenwart. Wir begegnen wichtigen Persönlichkeiten des Alten Testaments oder Jesus und seinen Jüngern. Wer sich beim Bibelstudium über die Geschichte eines Ortes informieren möchte, wird hier fündig – und wer nach Israel reist, um das Land kennenzulernen, sollte dieses Buch im Gepäck haben. Gebunden, 320 Seiten.

BESTELLSCHEIN Stück

B i tt e d i e j e w ei l i g e Ar t i k e l- A n za hl e i n t ra g e n !

zzgl. Versandkosten

je EUR 12,95

Einzelpreis Gesamtpreis EUR EUR Rose of Sharon Holy Anointing Oil

Cassia 10-ml-Flacon Zimt Weitere Sorten auf icej-shop.de

9,90

2 DVD-Set: Gegen jede Wahrscheinlichkeit

29,00

3 Israel – Daten, Fakten, Hintergründe, um das Heilige Land zu verstehen

29,00

4 Handgefertigte Davidstern-Nudeln (500 g-Packung)

5,00

5 3er-DVD-Sets „FASZINATION ISRAEL – Collectors Edition“ 6 DVD – In our Hands

Je 3 TV-Filmberichte des beliebten ICEJ-Fernseh­­magazins FASZINATION ISRAEL auf DVD: DVD 1 Holocaustüberlebende • Sie überlebten die Hölle, 41 Min. • Von Theresienstadt nach Yad Vashem, 25 Min. • Er war in der Hölle und redet vom Himmel, 25 Min. DVD 2 Staatsgründung Israels • Das Wunder vom 14. Mai, 41 Min. • Das versprochene Wunder, 25 Min. • Der Anfang vom Ende der Diaspora, 25 Min. DVD 3 Jüdische Feste • Das Fest der Nationen, 25 Min. • An diesem Tag ist alles anders, 25 Min. • Zu Sukkot in Jerusalem, 25 Min. DVD 4 Wasser in Israel • Mehr Wasser aus Meerwasser, 25 Min. • Wasser für Generationen, 25 Min. • Karg ist der Negev, fruchtbar und grün, 25 Min.

Per Post an: ICEJ-Shop, Postfach 130963, 70067 Stuttgart oder per Fax an: (0711) 83 88 94 88

Hiermit bestelle/n wir/ich verbindlich:

Premium-Salböle von „New Jerusalem“ Weihrauch & Myrrhe Prince of Peace

FASZINATION ISRAEL – COLLECTORS EDITION

zzgl. Versandkosten

Beschreibung

1

EUR 5,00

12 verschiedene Sorten, je 10-ml-Flacon.

DVD-SET: GEGEN JEDE WAHRSCHEINLICHKEIT NEU!

EUR 29,00

500-g-Weizennudeln in Form von Davidsternen aus der Nudelmanufaktur in Korntal. Hand­ gemacht von überwiegend muslimischen jungen Geflüchteten, die Teil des Integrationsprogramms „Saatkorn-Projekt“ im Kornhaus sind. Für ein unvergessliches Pasta-Erlebnis! Zutaten: Hartweizengrieß, Weizenmehl, Vollei. Haltbar bis Ende 2020.

PREMIUM-SALBÖLE

EUR 9,90

HANDGEFERTIGTE NEU! DAVIDSTERN-NUDELN

1

2

3

4

12,95

Vorname

Name

Straße / Nr.

PLZ / Ort

14,99

Der Kampf um Jerusalem

Telefon oder E-Mail-Adresse

7 Die Sprache der Propheten von Robert St. John

16,80

8 Du bist der Gott, der mich sieht

16,00

von Christopher D. Hudson

9 ICEJ-Kalender 2020 – Israels Vielfalt

Ort, Datum

9,95 Unterschrift

Gesamtsumme EUR

zzgl. Versandkosten nach Aufwand

Ich möchte kostenlos die ICEJ-E-Mail-Nachrichten abonnieren!


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.