wort ICEJ
Ausgabe Nr. 4
Hilfe für Juden und Araber Seite 7
2015
Exodus aus der Ukraine ICEJ unterstützt Einwanderung nach Israel
Sie werden deine Söhne auf den Armen bringen... Jesaja 49,22
e h c i l Herz ! g n u d a l n i E Stuttgart Freitag, 28. August 19.00 Uhr
Großer ICEJ-Abend
mit Jürgen und Vesna Bühler
Lobpreis, Gebet & Lehre GOSPEL FORUM
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Impressum redaktionsleitung Lisa Schmid redaktion/autoren Jürgen Bühler, Birte Scholz, Christoph Stang, David Parsons, Estera Wieja übersetzung Lisa Schmid gestaltung Project-2 druck Designpress GmbH fotos AP, Stephan Lehnert, ICEJ, Yankele Snir, Shutterstock, Yad Vashem v.i.s.d.p. Gottfried Bühler ICEJ - Deutscher Zweig e.V. ist Träger des SpendenPrüfzertifikats der Deutschen Evangelischen Allianz, mit dem die Einhaltung der strengen Grundsätze bei der Verwendung der Spendenmittel bestätigt wird.
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Liebe Freunde, diese besondere Ausgabe, die Sie in Händen halten, konzentriert sich auf die kritische Lage in der Ukraine. Das Land steht kurz vor der Spaltung. Die meisten evangelikalen Gemeinden im Osten des Landes, der sich in der Hand russischer Separatisten befindet, können sich nur noch im Untergrund treffen. Evangelikale gelten als pro-westlich und werden heftig verfolgt. Nur die russisch-orthodoxe Kirche wird akzeptiert, alle anderen Christen leiden unter Verfolgung. Ein guter Freund, der seit mehr als 40 Jahren in der Ukraine arbeitet, erzählte mir kürzlich, dass die Situation schwieriger sei als zur Sowjetzeit. Gleichzeitig wird die Lage für die Juden in der Region immer bedrohlicher. Nicht nur der Antisemitismus befindet sich auf einem neuen Höchststand, auch der Krieg fordert immer mehr Opfer, so dass sich viele zur Flucht entschließen. Manche versuchen, zu ihren Familien im Westen des Landes zu gelangen, andere sehen in Israel ihren einzigen Ausweg. Die ICEJ arbeitet eng mit israelischen Institutionen, ortsansässigen Christen und Organisationen in der Ukraine zusammen, um sicherzustellen, dass so viele Juden wie möglich nach Israel kommen können. Gerade in den letzten Wochen waren ICEJ-Mitarbeiter auf zwei Erkundungsreisen in der Ukraine unterwegs. Unsere Hilfe wird in vielen Bereichen gebraucht. Am Schwierigsten ist es, Juden aus dem Osten der Ukraine nach Russland oder in den Westen des Landes zu evakuieren – im Osten gibt es immer wieder Feuergefechte, und nur wenige Fahrer sind bereit, die gefährlichen Grenzgebiete zu passieren. Auch vorübergehende Wohnmöglichkeiten müssen bis zum Flug nach Israel organisiert werden. Die letzte Hürde ist der Eingliederungsprozess in Israel. Die Neuankömmlinge müssen Hebräisch lernen, einen Arbeitsplatz und Schulen finden und sich an die Kultur ihres Heimatlandes gewöhnen. Die ICEJ hilft bei jedem dieser Schritte, und wir wollen unsere Unterstützung in den kommenden Monaten ausweiten. Bitte helfen Sie uns dabei, diese prophetische Heimkehr zu unterstützen, die der Prophet Jesaja vorausgesehen hat: „Und er wird ein Zeichen aufrichten unter den Völkern und zusammenbringen die Verjagten Israels und die Zerstreuten Judas sammeln von den vier Enden der Erde.“ (Jesaja 11,12). In Christus verbunden, Ihr
Dr. Jürgen Bühler Geschäftsführender ICEJ-Direktor
Exodus aus der Ukraine
ICEJ hilft bedrohten Juden bei ihrer Alijah von Birte Scholz
Bereits im April 2014 hat die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem begonnen, vom Bürgerkrieg bedrohten ukrainischen Juden zu helfen, Alijah (hebräisch für Einwanderung nach Israel) zu machen. Im Osten der Ukraine brach im Februar 2014 ein militärischer Konflikt zwischen ukrainischen Regierungstruppen und von Russland unterstützten Rebellen aus. Die Kämpfe dauern trotz des im Februar 2015 unterzeichneten Minsker Friedensvertrages bis heute an. Lage verschlechtert sich Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) berichtete im Juli von steigenden Zahlen getöteter und verletzter Zivilisten und warnte vor einer stetigen Verschlechterung der Lage seit Ende April. Viele der zirka 300.000 ukrainischen Juden sind nicht nur von der humanitären Krise betroffen, d.h. der Zerstörung von Häusern und Infrastruktur, knappen Lebensmitteln und nicht ausgezahlten Löhnen. Sie leiden auch unter dem starken Anstieg des Antisemitismus. Immer wieder kommt es zu öffentlicher Verleumdung von Juden, die häufig für die gegenwärtige Krise im Land verantwortlich gemacht werden. Tausende Juden fliehen Tausende Juden flohen bereits aus den ostukrainischen Städten Lugansk, Donetsk und Mariupol, wo es einst dynamische jüdische Gemeinden gab. Viele von ihnen entscheiden sich wegen des Krieges, der wirtschaftlichen Unsicherheit und des wachsenden Antisemitismus nach Israel auszuwandern, um in Sicherheit leben zu können. Mit 5.917 ukrainischen Neueinwanderern stieg die Alijah aus dem osteuropäischen Land im Jahr 2014 um 196 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Jahr kamen bereits 2.990 ukrainische Juden nach Israel. Bis zum
Ende des Jahres könnten es mehr als 10.000 sein. Wie die ICEJ hilft Bis Anfang Juli 2015 konnte die Christliche Botschaft 835 Juden aus der Ukraine bei der Einwanderung nach Israel und der Integration im Land helfen, davon bisher 200 in diesem Jahr. Wir unterstützen jüdische Familien sowohl bei den Vorbereitungen für die Alijah als auch bei ihren drängendsten Bedürfnissen während ihrer Eingliederung in Israel. Viele Familien mussten sich monatelang in Kellern verstecken, häufig ohne Strom, Wasser, Telefon bei knappen Nahrungsmitteln, bis sie nur mit wenigen Habseligkeiten vor der Gewalt in der Ostukraine fliehen konnten. In Israel lernen sie nun Hebräisch, die wichtigste Vorausset-
zung, um eine gute Arbeit zu finden. Die ICEJ will ihre Bemühungen mit aller Kraft fortsetzen, dem jüdischen Volk in der Ukraine in dieser schweren Zeit beizustehen, und dabei mithelfen, sie nach Israel in Sicherheit zu bringen, in das Land, das Gott ihren Vorvätern verheißen hat. Bitte helfen Sie uns dabei!
Beschädigte Wohnung in Donetsk, Ostukraine nach Kämpfen zwischen pro-russischen Separatisten und ukrainischen Regierungstruppen
Vorbereitende Auswanderungs- und Eingliederungskosten belaufen sich auf 680 Euro pro Person. Als Verwendungszweck bitte „Alijah Ukraine“ angeben. Herzlichen Dank!
„Sie werden deine Söhne auf den Armen bringen …“
Aktueller Reisebericht aus der Ukraine Von Christoph Stang, Projektkoordinator Medienarbeit der ICEJ-Deutschland
Anfang Juni habe ich an einer einwöchigen Erkundungsreise in die Ukraine teilgenommen. Als Vertreter verschiedener christlicher Organisationen, die die Einwanderung ukrainischer Juden nach Israel unterstützen, bereisten wir das Land und machten uns ein Bild von der aktuellen Lage. Angst und Hoffnung Der Konflikt in der Ostukraine, die bislang schwerste Belastung für das seit 1991 unabhängige Land, zeigt schlimme Auswirkungen. Die Wirtschaft ist in freiem Fall, die Währung hat innerhalb eines Jahres fast die Hälfte an Wert verloren, die Inflationsrate lag zuletzt bei knapp 60%. Hoffnungslosigkeit und Angst vor der Zukunft sind überall
zu spüren. Für die Juden in der Ukraine jedoch gibt es Hoffnung, denn sie können nach Israel auswandern. In der Ukraine leben derzeit noch über 200.000 Juden. Die Dunkelziffer ist vermutlich noch einmal so hoch. Viele verstecken ihre jüdische Identität. Doch die Not im Land ändert alles, und so hat sich die Zahl der auswandernden Juden nach Israel von 2013
Demitry und seine Frau Marina (2. und 3. von rechts) empfangen ausländische Besucher, darunter ICEJ- Medienkoordinator Christoph Stang (ganz rechts).
auf 2014 auf 5840 Personen fast verdreifacht. Für 2015 geht man von bis zu 10.000 Menschen aus, die Alijah (hebräisch für Einwanderung nach Israel) aus der Ukraine machen werden. Demitry und Marina Auswandern werden auch Demitry und Marina Britan. Sie leben mit Marinas Mutter
in Dnepropetrovsk, im Südosten des Landes. Dnepro, wie es die Einheimischen lapidar nennen, liegt zwar noch gut 200 Kilometer von der Konfliktregion entfernt. Trotzdem flüchten sich viele Menschen dorthin, es ist immerhin die drittgrößte Stadt in der Ukraine. Demitry ist Arzt, arbeitet aber nicht als solcher. Das Gesundheitssystem ist schlecht, Ärtze sind massiv unterbezahlt. So räumen viele Mediziner lieber im Supermarkt Regale ein, weil sie damit mehr Geld verdienen. Er erzählt uns, dass seine Frau Marina, die er erst vor drei Jahren geheiratet hat, aus Donetzk kommt. Dort herrscht Krieg. Sie ist mit ihrer Mutter nach Dnepro geflohen. Mehrere Mitglieder ihrer Familie sind aber immer noch dort, überleben irgendwie. Aufbruchstimmung und Ungewissheit Als Arzt hat Demitry in Israel viel bessere Chancen. Es gibt spezielle Aufnahmeprogramme für Ärzte, für ein solches ist Demitry akzeptiert worden. Wenn er davon erzählt, blüht
er auf, er hat wieder Hoffnung. Die Britans leben in einer sehr einfachen und schlichten Wohnung am Rande von Dnepro. Sie empfangen uns sehr herzlich, bieten sofort Kaffee und Tee an. Die ärmlichen Umstände jedoch sind bedrückend. Die Ausreisepapiere sind bestätigt, und Demitry und Marina lernen fleißig hebräisch. Das, so wird ihnen von ihren jüdischen Betreuern vor Ort immer wieder gesagt, ist mit das Wichtigste, um in der neuen Heimat schnell Fuß fassen zu können. Eine große Sorge bleibt: Marinas Mutter kann es sich nicht mehr vorstellen, in ihrem Alter noch einmal von vorne zu beginnen. Im Gegenteil, sie möchte unbedingt zurück in ihre Heimat, ins kriegsgebeutelte Donetzk. Warum, fragen wir uns, würde jemand freiwillig dorthin zurück gehen wollen. „Es ist ihre Heimat“, sagt uns Demitry, und ihr Sohn lebe auch noch dort. Sie akzeptieren inzwischen schmerzlich, dass sie ihre Mutter zurück lassen müssen, hoffen aber, dass sie wenigstens in ihrer Wohnung in Dnepro bleiben wird. Die Ungewissheit über das Schicksal der eigenen Mutter bleibt. In Mayak Die Unsicherheiten und Ängste der ukrainischen Juden sind greifbar nah. Das erleben wir auch in Mayak, einem Auffangzentrum für Flüchtlinge aus der Ostukraine, östlich von Dnepro. Dort treffen wir Menschen, die durch den Krieg traumatisiert sind. In Mayak finden sie Zuflucht. Wir fragen, wie lange man die Menschen dort aufnehme, denn manche sind schon seit Monaten dort und kämpfen mit der ukrainischen Bürokratie um die Ausreisepapiere. Max, der Leiter der Arbeit vor Ort sagt uns, das liege ganz an den finanziellen Mitteln. Oft muss er Rückspra-
che mit den Spenderorganisationen halten, wenn er Menschen für längere Zeit aufnehmen will. „Es geht nicht darum, ihre Erlaubnis einzuholen“, sagt er. „Es geht schlicht und ergreifend darum, ob jemand die Finanzen bereit stellen kann oder will, um die Menschen hier entsprechend lange versorgen zu können.“ Christliche Hilfe In Mayak kommen bis zu 100 Menschen unter. Wir können mit etlichen sprechen, und die Schicksale machen sehr betroffen. Alle hier sind ukrainische Juden, und sie alle wollen nach Israel. Es ist zwar nicht einfach, sich von der Heimat zu trennen, so hören wir es immer wieder, aber es ist ihre einzige Hoffnung. Viele sind gut ausgebildet, wir treffen sogar einen Professor der Mathematik. Trotzdem können es sich die wenigsten leisten auszuwandern. Daher ist die finanzielle Unterstützung, gerade durch christliche Organisationen wie die ICEJ, dringend erforderlich. Prophetien erfüllen sich Tatsächlich sind auf unserer Reise Vertreter aus fünf Nationen dabei, die alle eine solche Organisation repräsentieren. Das beeindruckt vor allem Schmulik Fried, einen unserer Reisebegleiter aus Israel. In einem Gespräch sagt er mir mit leuchtende Augen, dass er jetzt Jesaja 49, 22 wirklich verstehe, dort heißt es: „So spricht der Herr: Siehe, ich werde meine Hand zu den Nationen hin erheben und zu den Völkern hin mein Feldzeichen aufrichten. Und sie werden deine Söhne auf den Armen bringen, und deine Töchter werden auf der Schulter getragen werden“. Es ist eine Prophetie, die sich vor unseren Augen erfüllt, ist Schmulik überzeugt.
Bitte helfen Sie uns, an der Erfüllung dieser Prophetien mitzuarbeiten und unterstützen Sie weiterhin unsere AlijahArbeit! Ihre Spenden helfen ganz konkret, die ukrainischen Juden gut vorbereitet ins verheißene Land zu bringen. Helfen Sie mit, wir sind damit Teil göttlicher Bestimmung, und das ist ein ehrfurchtgebietender Gedanke. Als Verwendungszweck bitte „Alijah Ukraine“ angeben. Herzlichen Dank!
Yankele Snir
Brückenbauer zwischen Israel und Deutschland Von Lisa Schmid
Nach vierjährigem Deutschlandaufenthalt zieht er zurück nach Israel und in den wohlverdienten (Un-) Ruhestand: Yankele Snir, zuletzt Vertreter des Keren Hayesod in Berlin und ein langjähriger Freund der ICEJ. Brücken zu bauen zwischen Israel und Deutschland war seit jeher ein wichtiger Teil seines Lebens. Für das „Wort aus Jerusalem“ zeichnet der engagierte „Sabra“ (in Israel geborener Jude) aus dem Kibbutz Kfar Szold wichtige Stationen seines Werdeganges nach. urteilen festzuhalten, zu bekämpfen. In Deutschland begegnete ich auch der dortigen jüdischen Gemeinschaft – das Leben innerhalb der jüdischen Diasporagemeinde hat mein Leben seither stark geprägt.
Yankeles Vater Avraham (oben rechts) macht sich 1933 mit dem Zug auf die Reise nach Palästina.
Aufbauarbeit in Deutschland Nach meiner Militärzeit wurde ich als junger Mann nach München geschickt, um den südlichen Zweig der „Zionistischen Jugend in Deutschland“ aufzubauen. Das ware meine erste Begegnung mit Deutschland und den Deutschen. Zugegebenermaßen kämpfte ich lange mit mir, diesen Schritt zu unternehmen. Doch während meiner zwei Jahre in München lernte ich viele Deutsche kennen, die mir freundlich und hilfsbereit begegneten. Diese Erfahrung lehrte mich, die vielleicht natürliche Tendenz, in Stereotypen zu denken und an Vor-
Alijah aus dem Süden und Norden 1991 erlebten meine Frau und ich in Israel die Ankunft der 14500 äthiopischen Juden im Rahmen der Operation Salomo mit. Dieses Wunder der Heimkehr unserer schwarzen Brüder und Schwestern aus dem Süden fiel zeitgleich mit der Masseneinwanderung aus den GUS-Staaten zusammen. Innerhalb von drei Jahren musste Israel 500 000 Einwanderer integrieren! Meine Freunde von der ICEJ waren die ersten, die unsere hebräische Sprachschule unterstützten, die meine Frau und ich eingerichtet hatten. So konnten wir über 150 einwandernden Ärzten helfen, in kurzer Zeit im israelischen Gesundheitswesen Fuß zu fassen. Viele christliche Organisationen haben uns bei der Erfüllung biblischer Prophetie entscheidend unterstützt und tun dies immer noch – ich bin zutiefst dankbar für diese einzigartige Zusammenarbeit. Ein neuer Exodus Nach Aufenthalten in Holland und Israel, wo ich weiterhin mit der Alijah der äthiopischen Juden beschäftigt war, ging
es 2011 mit Keren Hayesod nochmals nach Deutschland, diesmal nach Berlin. Im Februar 2014 beobachtete ich das Anfangsstadium der Krise in der Ukraine. Ich spürte, dass eine neue Einwanderungswelle nach Israel bevorstand. Besuche in der Ukraine vertieften diesen Eindruck. Die vielen Juden, die besorgt auf ihr Einwanderungsvisum warteten, erinnerten mich an meinen Vater: Ein junger, gut ausgebildeter Jude, der 1933 den Zug von Bukarest nach Constanza nahm, um von dort weiter nach Palästina zu reisen. In seinem Herzen der Traum, ein jüdisches Heimatland zu errichten. Er brauchte vier Monate, um Haifa zu erreichen. Heute dauert der Flug von Kiew nur dreieinhalb Stunden. Viele Anstrengungen sind noch erforderlich, natürlich auch finanziell, doch insbesondere unsere Herzenstüren sollten weit offen bleiben. Ich sehe einen neuen Exodus vor meinen Augen. Die Bilder aus der Ukraine nehme ich mit zurück nach Israel, wo meine drei Enkelkinder mich sehnlichst erwarten.
Die ICEJ wünscht Yankele und seiner Familie von Herzen alles Gute und bedankt sich für die gesegnete Zusammenarbeit!
Die Sozialabteilung in Aktion!
ICEJ hilft Juden und Arabern in Israel Von Estera Wieja
Hier ein paar aktuelle Beispiele der vielen Sozialprojekte, die die
Blick auf die Altstadt von Jerusalem
ICEJ in ganz Israel unterstützt. Arabische Gemeinde in Ostjerusalem Die arabisch-christliche Gemeinschaft in Ostjerusalem ist eine kleine Minderheit innerhalb einer Minderheit. Sie besteht aus nur fünf Prozent der arabischen Bevölkerung der Stadt. Diese Gemeinden versuchen, inmitten aller Herausforderungen standhaft zu bleiben. Sie sind sehr stark von christlicher Unterstützung aus dem Ausland abhängig. Die ICEJ arbeitet schon seit Jahren mit mehreren Gemeinden zusammen, um den Leib Christi vor Ort zu stärken. Erst kürzlich stellte die ICEJ Musikinstrumente für eine wachsende Gemeinde in Ostjerusalem zu Verfügung, nachdem die Instrumente ihres Lobpreisteams aus ihrem Gemeindegebäude gestohlen worden waren. Der Schaden belief sich auf fast 10 000 Euro. Die Instrumente waren ein wichtiger Teil der wöchentlichen Gottesdienste, daher war die Gemeindeleitung verzweifelt bemüht, sie irgendwie zu ersetzen. Dank unserer christlicher Spender auf der ganzen Welt konnte die ICEJ hier helfen und sicherstellen, dass die Lobpreisgottesdienste in dieser arabischen Gemeinde weitergehen und den Namen Jesu‘ in Jerusalem verherrlichen. Zahnklinik in Beit Shean Die Stadt Beit Shean, die am Schnnittpunkt des Jordan- mit dem Jezreeltal liegt, war einst eine Stadt großen Reichtums im östlichen römischen Reich. Doch ein Großteil ihrer Herrlichkeit und ihres Charmes wurden unter ihren Ruinen begraben. Heute sind diese
beeindruckenden archäologischen Fundstellen von einer modernen israelischen Stadt mit vielen Sozialhilfeempfängern umgeben. Die Arbeitslosenquote ist hoch und viele jüdische Einwandererfamilien aus arabischen Ländern kämpfen immer noch mit der Armut. 2005 wurde eine gemeindeeigene Zahnklinik eingerichtet, um Kinder kostenlos zu versorgen, die vom Sozialamt überwiesen wurden, da ihre Eltern die erforderlichen Behandlungen nicht bezahlen konnten. Diese Zahnklinik trug sich hauptsächlich durch Spenden, mit denen die Ausrüstung und die Gehälter der Angestellten bezahlt wurden. Doch Anfang 2014 musste die Klinik wegen eines plötzlichen Spendenrückganges schließen. Dank finanzieller Unterstützung durch die ICEJ kann die Klinik für arme Familien nun ihren Betrieb wieder aufnehmen.
Ungetrübte Spielfreude im Kindergarten „Kleine Herzen“
Kleine Herzen in Jerusalem Der Kindergarten „Kleine Herzen“ in Jerusalem ist ein besonderer Ort, an dem Ost und West aufeinandertreffen und kulturelle Unterschiede in den Hintergrund treten. Kinder verschiedenster Prägungen, aus arabischen, jüdischen und ausländischen Familien spielen und lernen gemeinsam in dieser einzigartigen Kindertagesstätte. Die ICEJ ist stolz darauf, die Kindergartenbeiträge für mehrere hilfsbedürftige Familien decken zu dürfen. Erst kürzlich spendete die ICEJ Geld, um die äußere Sicherheitstür ersetzen zu lassen, die nur noch verrostet in den Angeln hing. Mitarbeiter und Eltern befürchteten nicht nur, dass jemand einbrechen könnte, sondern auch, dass kleine Kinder das Gelände selbstständig verlassen würden. Alle sind nun dankbar, dass die neue Eingangstür sowohl Sicherheit als auch Sorgenfreiheit bietet. Die schwere Metalltür mit einem besonderen Öffnungsmechanismus ist kameraüberwacht, so dass die Mitarbeiter jeden identifizieren können, der das Grundstück betritt und verlässt.
Bitte helfen Sie uns auch weiterhin, ein Segen zu sein. Als Verwendungszweck bitte „Sozialabteilung“ angeben. Vielen Dank!
ICEJ-Direktorentreffen in Jerusalem
Wachstum, weltweites Engagement und neue Projekte Von Dr. Jürgen Bühler, Geschäftsführender ICEJ-Direktor
anderen statt. In den darauffolgenden Jahren, von 2000 bis 2011, setzte eine theologische Transformation ein, angeführt von Malcolm Hedding, der ein standfestes biblisches Fundament für unseren Dienst legte. Wir glauben, dass wir nun am Anfang einer neuen Zeit stehen, die noch mehr Wachstum beinhaltet. Viele Zeichen deuten darauf hin, daher erwarten wir gemeinsam mit unseren internationalen Leitern große Dinge von Gott. Es ist eine Zeit der Ernte, in der wir sehen können, wie Gott Gemeinden auf der ganzen Welt wie nie zuvor mobilisiert, um das jüdische Volk zu segnen. Die ICEJ-Vertreter und Direktoren aus aller Welt in Yad Vashem
Im Mai hat die ICEJ ihr bisher größtes alljährliches Direktorentreffen veranstaltet. Mehr als 90 Direktoren und ICEJ-Vertreter aus über 35 Nationen versammelten sich dazu in Jerusalem. Bei unserer Zusammenkunft ging es nicht nur um unsere Vision für die Zukunft der ICEJ. Vielmehr warfen wir auch einen Blick auf die aktuellen Wachstumstrends und dankten Gott für seine Treue in den letzten Jahrzehnten. Neue Zweigstellen und Projekte Im letzten Jahr konnten wir eine bedeutsame Erweiterung unseres internationalen Dienstes beobachten. Juha Ketola, der Internationale Direktor der ICEJ, leistete hervorragende Arbeit und stellte viele Verbindungen der ICEJ zu neuen Ländern her. Viele dieser Staaten sind muslimisch geprägt. Zahlreiche Leiter christlichen Denominationen in diesen Ländern haben sich mit ihrer gesamten Bewegung der ICEJ angeschlossen und unterstützen nun Israel, zusam-
men mit tausenden Gemeinden auf der ganzen Welt. Die ICEJ konnte auch ihre Arbeit in Israel zugunsten des jüdischen Volkes ausbauen, beispielsweise in der Alijah-Arbeit und bei der Entwicklung vieler neuer Sozialprojekte. Parallel zu unseren Bemühungen erlebten wir eine starke Vorwärtsentwicklung in unserem Gebetsdienst. Heute beten hunderte von Gemeinden und Gebetskreisen auf der ganzen Welt regelmäßig mit uns für unseren Dienst in Jerusalem und für die Anliegen Israels und der Region. Rückblick und Ausblick Die ICEJ befindet sich erneut am Scheideweg, nachdem unser Dienst in den letzten 35 Jahren mehrere Phasen durchlaufen hat. Die ersten beiden Jahrzehnte, von 1980 bis 2000, waren vom Aufbau der Christlichen Botschaft geprägt, als christlicher Pionierdienst zugunsten Israels. Diese grundlegende Entwicklung fand unter der Leitung von Johann Lückhoff und
Mitarbeiter und Freunde Wir schulden unseren Mitarbeitern und Mistreitern große Anerkennung. Zum einen denke ich dabei an unsere professionellen und hingegebenen fast 50 Mitarbeiter in Jerusalem, die aus fast 20 Ländern stammen. Eine weitere wichtige Gruppe sind die Mitarbeiter unserer Zweigstellen in 80 Ländern, die unermüdlich daran arbeiten, Israel in ihren Ländern zu verteidigen und zu unterstützen. Schließlich haben wir zehntausende Freunde und Unterstützer auf der ganzen Welt, die uns solidarisch im Gebet und finanziell unterstützen und sicherstellen, dass Israel versteht, dass es nicht allein dasteht. Ich glaube fest daran, dass die besten Zeiten für unseren Dienst noch vor uns liegen. Mehrere Leiter unserer am schnellsten wachsenden Zweigstellen berichteten uns über ihre erfolgreichen Aktionen und Aktivitäten in ihren Ländern. Inspiriert und voller hoffnungsfrohem Glauben, dass Gott unseren Dienst künftig in noch größerem Umfang segnen wird, verließen wir die Konferenz.
Zehn Jahre Partnerschaft zwischen ICEJ und Yad Vashem
Festakt in der Holocaustgedenkstätte Von David Parsons
Im Mai feierten die ICEJ-Direktoren aus aller Welt in einem Festakt die zehnjährige Partnerschaft zwischen der Christlichen Botschaft und Yad Vashem in der Holocaustgedenkstätte in Jerusa-
Gottfried Bühler (li.) und Dag Juliussen bei der Kranzniederlegung
lem. Der Vorstandsvorsitzende von Yad Vashem, Avner Shalev, hatte zu diesem besonderen Event eingeladen, das mehrere Gedenkfeiern beinhaltete. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Ende der Schoah und des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren. Gottfried Bühler, Erster Vorsitzender der ICEJ-Deutschland, und sein norwegischer Amtskollege Dag Juliussen legten gemeinsam einen Kranz im Gedenken an die Opfer nieder. Wichtigkeit christlicher Unterstützung In seiner Begrüßungsrede betonte Shalev, wie wichtig die Hilfe von Christen sei, um die Lücke in der Unterstützung Yad Vashems zu füllen, die durch das Sterben der letzten Holocaust-Überlebenden entstünde. „Die Generation, die den Holocaust durchlitten hat, schwindet dahin”, sagte Shalev. „Die Anwesenheit der Zeugen ... gab uns eine gewisse moralische Stärke. Ihr bevorstehendes Verschwinden wird ein moralisches, kulturelles und pädagogisches Vakuum schaffen. Welches Schicksal wird der Erinnerung an den Holocaust in der vierten Generation zuteil? Wird die Erin-
nerung, sowohl durch Juden als auch durch Nichtjuden, bedeutungsvoll bleiben im Kontext aktueller Ereignisse? Wie sollten wir uns auf diese historische Zäsur vorbereiten? Es ist von entscheidender Wichtigkeit, diesen Herausforderungen zu begegnen, wenn wir, Hand in Hand mit der Erinnerungsarbeit, Pädagogen, Studenten und unsere Besucher ermutigen, jüdische und universale Lektionen aus der Geschichte der Schoah zu lernen. Die Partnerschaft zwischen Yad Vashem und der ICEJ ist eine der wichtigen Resourcen, die Vad Vashem zur Verfügung stehen, um ein größeres Publikum zu erreichen. Ich möchte Dr. Jürgen Bühler für seine wertvolle Unterstützung danken”, sagte Shalev. Freundschaft, Vertrauen, Hoffnung Shaya Ben-Yehuda, Direktor für Internationale Beziehungen in Yad Vashem, erinnerte sich gemeinsam mit dem früheren Geschäftsführenden ICEJ-Direktor Malcolm Hedding an den Beginn der Partnerschaft. An ihrem Anfang standen schlicht und einfach eine Freundschaft und der Aufbau von Vertrauen. Erst später schlug Malcolm eine offizielle Zusammenarbeit vor, um Yad Vashem zu helfen, ihre Botschaft in der christlichen Welt bekannt zu machen. „Nach 2000 Jahren des Hasses, der während des Holocaust am tragischten war und in Yad Vashem dokumentiert ist, bauen wir zusammen die Zukunft mit einer gemeinsamen Vision. Das gibt uns Hoffnung ”, sagte Shaya BenYehuda. „Ich möchte Ihnen für die Jahre der Partnerschaft, zunächst mit Rev. Malcolm Hedding und dann mit Dr. Jürgen Bühler danken. Auf persönlicher Ebene hat mich diese Partnerschaft sehr ermutigt, die Welt optimistischer zu betrachten.”
Yad Vashem ehrt Jürgen Bühler. Im Bild (v.l.n.r.): Shaya Ben Yehuda, Jürgen Bühler, Avner Shalev und Susanna Kokkonen
ICEJ tritt für Israel ein
Protest gegen Iran-Abkommen und Gaza-Bericht Von Lisa Schmid
Großdemonstration vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf;
1. Der Iran muss sein Atomwaffenprogramm komplett aufgeben.
mit dabei auch Gruppen der ICEJ
2. Sanktionen müssen so lange aufrechterhalten werden, bis der Iran auch seine zerstörerischen Ziele der Verbreitung des Terrorismus, der Zerstörung Israels und der Erreichung regionaler Voherherrschaft aufgibt. Die Sorge um unsere eigene Sicherheit und die Sicherheit unserer Kinder drängt uns dazu, jetzt unsere Stimme zu erheben, bevor es zu spät ist.“
Die ICEJ hat Anfang Juli ihre Petition mit 30 000 Unterschriften europäischer Christen gegen das AtomAbkommen zwischen dem Iran und den 5+1 Mächten beim Deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, seinen französischen und britischen Amtskollegen, der EU-Außenbeauftragten Frederica Mogherini und UN-Generalsekretär Ban Ki-moon eingereicht. Insgesamt unterzeichneten über 80 000 Christen aus den USA und Europa die englischsprachige Petition, die die ICEJ-Hauptstelle in Jerusalem initiert hatte. Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterzeichnern, insbesondere aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die diese wichtige Petition unterstützt haben. Im von Dr. Jügen Bühler unterzeichneten Petitionstext heißt es: „Wir, besorgte Büger vieler verschie-
dener Nationen, sind zutiefst beunruhigt durch die Bedrohung, die ein atomarwaffenfähiger Iran für den Nahen Osten und die ganze Welt darstellen würde. Er wäre eine unerträgliche Gefahr für seine Nachbarn und die Länder dieser Erde. Der Iran ist der weltgrößte Sponsor des globalen Terrorismus, er droht immer wieder mit der Vernichtung Israels und ist an militärischen Aggressionen beteiligt, welche die Stabilität und Unabhängigkeit von Ländern in der ganzen Region unterminieren. Gleichzeitig hat der Iran sich der internationalen Gemeinschaft durch die Weiterverfolgung seiner Atomwaffenfähigkeit immer wieder widersetzt und bewiesen, dass er nicht vertrauenswürdig ist. Daher halten wir folgende Bedingungen für unverzichtbare Bestandteile einer internationalen Vereinbarung:
ICEJ-Gruppen demonstrieren in Genf gegen Gaza-Bericht Ende Juni haben mehrere Gruppen der ICEJ, u.a. aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Genf vor dem Sitz des UNMenschenrechtsrates für eine faire Behandlung Israels demonstriert. Rund 1.200 Teilnehmer, die über 80 jüdische und christlichenNicht-Regierungsorganisationen vertraten, nahmen an der friedlichen Kundgebung teil und stellten sich gegen den einseitigen und Israel verurteilenden Bericht einer UN-Sonderkommission zum Gaza-Konflikt im Sommer 2014. „Mit eurer Hilfe wurde die Veranstaltung in Genf zur Unterstützung Israels ein entscheidender Erfolg“, bedankte sich Sam Grundwerk, Generaldirektor des World Jewish Congress (WJC) Israel, in einem Brief bei der ICEJ für die gute Zusammenarbeit. „Dass wir uns als Christen aktiv einbringen und Israel unterstützen, ist keine Pflicht, sondern ein Vorrecht für uns“, erklärte Stephan Lehnert, Büroleiter der ICEJDeutschland und Leiter der deutschen ICEJ-Gruppe. „Wir fordern unsere deutsche Regierung auf, sich klar zu Israel zu stellen, den Gaza-Bericht der UN zu verurteilen und gegen ihn zu stimmen.“
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Freundschaft, Hoffnung und Überleben in Theresienstadt – das Buch berichtet vom Schicksal der „Mädchen von Zimmer 28“ und dem Alltag der Kinder im Ghetto Theresienstadt, denen unter schwierigen Bedingungen auch Kunst und Kultur nahegebracht wurde. Auch die Überlebensgeschichte von Judith Rosenzweig (geb. Schwarzbart) ist enthalten, die Anfang 2015 in das beson-dere Heim der ICEJ für bedürftige Holocaustüberlebende in Haifa zog. Für Jugendliche besonders geeignet.
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Jesus von Nazareth – seine Welt, seine Worte, seine Weisheit von David N. Bivin Jesus war Jude: Wenn er lehrte, bevorzugte er, so David Bivin, die hebräische Sprache. Auch ohne Hebräisch-Kenntnisse erfährt der Leser Fakten über diese Sprache, die das richtige Verständnis mancher Evangelientexte erleichtern oder erst ermöglichen.
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9 Set „Biblischer Zionismus“von Malcolm Hedding, komplett, fünf Bände 10 Feste der Bibel und ihr Geheimnis von Martin Baron, sieben Bände
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ICEJ-Reise zum Laubhüttenfest 2015 – „ R e f o r m at i o n “ Scharenweise werden sie herbeikommen und sagen: „Kommt, wir wollen auf den Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Israel, gehen. Dort wird er uns seine Wege lehren, damit wir auf seinen Pfaden gehen.“ S a c h a rj a 1 4, 1 6
en und J e t z t a n m e ld setzen ! e in Z e ic h e n
Aufgrund dieser Verheißung kommen seit über 35 Jahren Tausende Christen aus allen Nationen jährlich „herauf nach Jerusalem.“ Die ICEJ bereitet dafür ein einzigartiges fünftägiges Programm vor. Mit einem Auftakt mitten in der Wüste, zu dem ein reichhaltiges Picknick mit Tausenden Teilnehmern aus aller Welt und eine großartige Veranstaltung gehören. Es folgt ein Feuerwerk an Events mit hochkarätigen Bibelarbeiten, „himmlischen“ Lobpreis- und Anbetungszeiten, exzellenten Referenten, von hochrangigen politischen und religiösen jüdischen Vertretern Israels bis hin zu christlichen aus aller Welt. Darüber hinaus eine Abendmahlsfeier, berührende Gebetszeiten und Seminare zu aktuellen Themen.
2015 – 70 Jahre nach Kriegsende – ist gerade für Deutschland ein wichtiges Jahr, um Israel Solidarität und Freundschaft zu zeigen. Der unvergleichliche Jerusalem-Marsch, bei dem tausende Christen aus aller Welt ihre Freundschaft mit dem jüdischen Volk ausdrücken, wird vor allem durch deutsche Teilnehmer in diesem Jahr eine ganz besondere Bedeutung erhalten. Lernen Sie darüber hinaus segensreiche Projekte der ICEJ kennen und begegnen Sie auch deren Freunden im Land.
Reiseleitung: Das ICEJ-Team aus Deutschland
Anmeldeformular und Reisebedingungen zur Exklusivreise anfordern bei ICEJ.
25.9. bis 4.10.2015
ICEJ – Deutscher Zweig e. V.
Veranstalter:
Postfach 31 13 37 D-70473 Stuttgart Tel: +49 (0) 7 11 83 88 94 80 Fax: +49 (0) 7 11 83 88 94 88 Email: laubhuettenreise@icej.de www.ICEJ.de
Schechinger-Tours Walter Schechinger Im Kloster 33 72218 Wildberg-Sulz am Eck Tel.: 07054 5287 Fax: 07054 7804 info@schechingertours.de www.schechinger-tours.de