Auktionshaus im Kinsky GmbH Palais Kinsky, Freyung 4, A-1010 Wien, T +43 1 532 42 00 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com Dagobert Peche, Tafelaufsatz, 1913, Keramik, H. 19cm, Dm. 21cm, Kat. Nr. 130, € 6.000–10.000
Josef Hoffmann, Kaminuhr für Yella Hertzka, 1912, Alpacca, versilbert, 20,2 x 23,4 x 12,3 cm, Kat. Nr. 112, € 50.000–80.000
125. Kunstauktion | 125 th Auction, 30. 11. | 30 Nov. 2018 Jugendstil & Design | Art Nouveau & Design
125 th Auction Art Nouveau & Design Friday, 30 Nov. 2018, 3 pm 125. Kunstauktion Jugendstil & Design Freitag, 30. 11. 2018, 15 Uhr
Josef Hofmann Kat. Nr. 106
Wimmer-Wisgrill Kat. Nr. 103
Franz Hagenauer Kat. Nr. 233
Dagobert Peche Kat. Nr. 282
Jugendstil & Design Art Nouveau & Design
ExpertInnen Experts
Mag. Roswitha Holly T +43 1 532 42 00-19 holly@imkinsky.com
Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00
Assistenz Assistance
Anja Wolf, MA T +43 1 532 42 00-66 wolf@imkinsky.com
Zustandsberichte & Beratung | Condition report & Consultation Mag. Roswitha Holly, T +43 1 532 42 00-19, holly@imkinsky.com
125. Kunstauktion Freitag, 30. November 2018 15 Uhr: Jugendstil & Design Kat. Nr. 101–296 17 Uhr: Klassische Moderne Kat. Nr. 301–496
Samstag, 1. Dezember 2018 15 Uhr: Zeitgenössische Kunst Kat. Nr. 501–716 18 Uhr: Evening Sale Ferdinand Georg Waldmüller Kat. Nr. 1 Klassische Moderne Kat. Nr. 2–31 Zeitgenössische Kunst Kat. Nr. 32–62
Besichtigung der Schaustellung ab 22. November 2018, Montag–Freitag 10–19 Uhr, Samstag, Sonntag & Feiertag 10–17 Uhr
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Kaufaufträge Heidi Hofmann, T +43 1 532 42 00, hofmann@imkinsky.com Katharina Koja, T +43 1 532 42 00-48, koja@imkinsky.com
Sensalin Monika Uzman, T +43 1 532 42 00-22, M +43 664 421 34 59
125th Auction Friday, 30 November 2018 3 pm: Art Nouveau & Design Cat. Nr. 101–296 5 pm: Modern Art Cat. Nr. 301–496
Saturday, 1 December 2018 3 pm: Contemporary Art Cat. Nr. 501–716 6 pm: Evening Sale Ferdinand Georg Waldmüller Cat. Nr. 1 Modern Art Cat. Nr. 2–31 Contemporary Art Cat. Nr. 32–62
Opening Times from 22 November 2018, Monday–Friday 10am–7pm, Saturday, Sunday & Bank holiday 10am–5pm
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Order Bids Heidi Hofmann, T +43 1 532 42 00, hofmann@imkinsky.com Katharina Koja, T +43 1 532 42 00-48, koja@imkinsky.com
Broker Monika Uzman, T +43 1 532 42 00-22, M +43 664 421 34 59
Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen. | Please note that there may be changes or additions after printing the catalog. A list of such changes can be found on our website or in our business premises.
Besuchen Sie uns | Visit us on instagram.com/auktionshausimkinsky, #auktionshausimkinsky #auctionhouseimkinsky Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com
101 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) Serviettenring Wiener Werkstätte, 1904 Silber, grüner Schmuckstein; rückseitig gemarkt: Windhundpunze, Rosenmarke, „WW“, Entwerfermonogramm „KM“; Dm. 5,1 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 354; vgl. Christian Witt-Dörring, Wiener Silber. Modernes Design 1780–1918, Neue Galerie New York/KHM Wien, Ostfildern-Ruit 2003, S. 218, Kat.Nr. 123 EUR 3.000–5.000
102 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Kleine Deckeldose Wiener Werkstätte, um 1910 Silber; auf der Unterseite gemarkt: „WW“, Wiener Dianakopfpunze, Monogramm des ausführenden Silberschmieds „JF“ (wohl Johann Fessner), Rosenmarke, „WIENER WERKSTÄTTE“, Entwerfermonogramm „JH“; H. 2,5 cm; Dm. 5,9 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. M 1561; vgl. Waltraud Neuwirth, Wiener Werkstätte. Die Schutzmarken. Band I. Rosenmarke und Wortmarke, Wien 1985, S. 228–229, Abb. 272–274 Detail: Marken
ım Kinsky
EUR 4.000–7.000
103 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill (Wien 1882–1961 Wien) Blumenkörbchen Wiener Werkstätte, 1910 Silber, kobaltblauer Glaseinsatz; Dekor: „Rosenmuster“; auf der Unterseite gemarkt: „WIENER WERKSTÄTTE“, „WW“, Wiener Dianakopfpunze, Rosenmarke, Entwerfermonogramm, Monogramm des ausführenden Silberschmieds „JH“; H. 19,9 cm
Detail: Marken
Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 2064, KI 13272–2, WWF 95–128–2 EUR 9.000–15.000
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104 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Brieftasche Wiener Werkstätte, 1906–1910 schwarzes Ziegenleder, Goldprägung, schwarzes Moiréfutter; innen gemarkt: vergoldeter Prägestempel „WIENER/WERK/STÄTTE“; 14,6 × 10,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. BL 1552, WWF 100–67–1 EUR 1.000–2.000
Detail: Deckelinnenseite
105 Anny Schröder-Ehrenfest (Wien 1898–1972 Bad Segeberg) Kassette Wiener Werkstätte, 1919 Weichholzkorpus, mit verschiedenen Hölzern furniert und marketiert; Deckelinnenseite intarsiert: „WW/AS/1919“; 11,5 × 23,9 × 19,8 cm Provenienz Erben nach Otto und Mäda (Eugenia) Primavesi Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. KW 1455/1, KI 12961–1 und KI 12961–2 ▲EUR 2.000–3.000
ım Kinsky
106 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Aufsatz Wiener Werkstätte, 1924/1925 Messing, getrieben; Hammerschlagdekor; am Rand gemarkt: „WIENER/WERK/STÄTTE“, Entwerfermonogramm „JH“, „MADE/IN/AUSTRIA“; H. 18,2 cm; Dm. 18,2 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien Modellnr. Msh 17, Entwurfszeichnung K.I. 12059/9; Verkaufskatalog der Wiener Werkstätte, Wien 1928, M sh 17, S. 405; Dekorative Kunst, Bd. 34, Jg. 29, München 1926, S. 222; Peter Noever/Oswald Oberhuber (Hg.). Josef Hoffmann. Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen, Ausstellungskatalog, Wien 1987, M 47, S. 137 und 323 bzw. Z 25, S. 145 und 327 EUR 10.000–20.000
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Vergleichsabb. aus: Die Wiener Werkstätte 1903–1923, Wien 1929
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107 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Kette mit Anhänger aus dem Besitz von Emilie Flöge Wiener Werkstätte, 1909 Silber, Vergoldungsreste, Perlmutt; am Rand gemarkt: „WW“, Wiener Dianakopfpunze, Wiener Kontrollamtsstempel; minimal restauriert, Teile der Kette ergänzt; 6,3 x 3,2 cm (Anhänger)
Detail: Marke
Provenienz Emilie Flöge, Wien; Geschenk der Trude Flöge, Nichte von Emilie Flöge, an die Vorbesitzerin; 2017 Auktionshaus im Kinsky, 120. Auktion, Lot 108; Privatbesitz, Deutschland Ausstellung 2008 Wien Museum, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. G 0958, WWF 113–3–7, KI 12159–22; Paul Asenbaum/Wolfgang Kos/Eva-Maria Orosz (Hg.), Glanzstücke. Emilie Flöge und der Schmuck der Wiener Werkstätte, Wien Museum, Wien 2008, S. 146, Abb. 162, 163 EUR 40.000–80.000
Emilie Flöge besaß dieses Schmuckstück, wie aus dem zeitgenössischen Foto, das im Rahmen einer Porträtserie Flöges im Fotoatelier d'Ora angefertigt wurde, hervorgeht, bereits im Jahr 1909. Ob es ein Geschenk war oder ob sie es selber gekauft hat, ist nicht geklärt. Der zwischenzeitlich zur Brosche umfunktioniert gewesene Anhänger wurde nun wieder in seinen Originalzustand inklusive Halskette gebracht.
Foto aus dem WW-Archiv, MAK, Wien, aus: Glanzstücke. Emilie Flöge und der Schmuck der Wiener Werkstätte, Wien Museum 2008
ım Kinsky
Emilie Flöge mit der Kette, Atelier „d´ Ora“, 1910 (Ausschnitt), ÖNB, aus: E. Flöge und der Schmuck der WW, Wien Museum 2008
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108 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Paar Flaschenstoppel Wiener Werkstätte, um 1914 Silber; seitlich gemarkt: Wiedehopfpunze, Silberfeingehalt „900“, „WIENER/ WERK/STÄTTE“, Entwerfermonogramm „JH“; minimal verbogen; H. 5 cm; Dm. 5,9 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.500–5.000
109 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) „Obst-Brotkörbchen“ Wiener Werkstätte, 1909 Eisenblech, verzinkt, perforiert, weiß lackiert, Dekor „Efeu gebuckelt“; Lack stellenweise abgesplittert, geklebte Bruchstelle; 15,3 × 11,9 × 12 cm Provenienz Erben nach Otto und Mäda (Eugenia) Primavesi Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. M 1101, WWF 97–50–14, KI 12031–3–1; Die Wiener Werkstätte 1903–1928, Wien 1929, o. S. (Abb.) ▲EUR 1.500–2.500
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110 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Körbchen Wiener Werkstätte, um 1910 Eisenblech, verzinkt, perforiert, weiß lackiert, Blumendekor; 15,6 × 23,3 × 12,6 cm Provenienz Erben nach Otto und Mäda (Eugenia) Primavesi Literatur vgl. Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, M 1221, WWF 97–50–5 ▲ EUR 1.500–2.500
111 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Flaschenstoppel Wiener Werkstätte, um 1920 Silber, leichter Hammerschlagdekor; Gravur: „WINKELS-/ DORF/27./I.1922“; seitlich gemarkt: „WW“, Wiener Dianakopfpunze, Entwerfermonogramm „JH“; H. 4,9 cm; Dm. 4,3 cm Provenienz Landhaus Primavesi, Winkelsdorf; Erben nach Otto und Mäda (Eugenia) Primavesi ▲ EUR 2.000–4.000 Dieser Flaschenverschluss ist eines der wenigen Relikte, die Mäda (Eugenia) Primavesi aus der Asche des durch einen verheerenden Brand im Jänner 1922 zerstörten Landhauses Winkelsdorf bergen konnte. Dieses Ereignis ist auch ihrer damals vierzehnjährigen Tochter Melitta Primavesi gut in Erinnerung geblieben: „Mama hatte auch noch die Asche von der Vorratskammer, in der sich die Wertsachen befanden, durchsucht. Sie hatte noch zwei oder drei silberne Flaschenstöpsel aus der Wiener Werkstätte gefunden. Diese sind noch bei mir im Zimmer. Es ist „Winkelsdorf 27.I.1922“ eingraviert.“ (aus: Claudia KleinPrimavesi, Die Familie Primavesi und die Künstler der Wiener Werkstätte, das Ende einer Ära, Wien 2005, S. 162)
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112 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Kaminuhr für Yella Hertzka Wiener Werkstätte, 1912 Alpacca, versilbert; frontseitig am Sockel graviert: „DER FRAU YELLA HERTZKA / PIONIERIN IM KAASGRABEN“, „DIE DANKBAREN FAMILIEN / BOTSTIBER DRUCKER KÜPPER / MICHEL VETTER WELLESZ 1913“; rückseitig am Sockel gemarkt: Rosenmarke, „WIENER/WERK/STÄTTE“, Entwerfermonogramm „JH“; funktionstüchtiges Uhrwerk: Lenzkirch AG; weiß emailliertes Zifferblatt mit römischen Ziffern; Uhrenschlüssel (nicht original); 20,2 × 23,4 × 12,3 cm
Detail: Marken
Provenienz 1913 Geschenk der ersten Bewohner der Villenkolonie im Kaasgraben an Yella Hertzka (1873–1948) (lt. Widmung); um 1934 Geschenk der Yella Hertzka an ihre Lebensgefährtin, die Komponistin Maria Hofer (1894–1977); seit Anfang der 1970er Jahre im Eigentum der Familie der Einbringer Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, „Stehuhr“ Modellnr. M 2030, WWF 98–68–2, KI 12161–18; im Modellbuch WWMB 35 (M7) ist die Uhr als Einzelstück angeführt, Rechnungsdatum vom 18.7.1912 EUR 50.000–80.000
Entwurfszeichnung, WW-Archiv, MAK Wien © MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst
ım Kinsky
Rückseite
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Im Allgemeinen beeinträchtigen Inschriften oder Widmungen, noch dazu wenn sie in ein Kunstwerk eingraviert sind, dessen Wert. Bei unserer Uhr trifft aber das Gegenteil zu. Die Inschrift lautet:
Detail: Widmung
Sie bezieht sich mit knappen Worten auf die „Villenkolonie der Wiener Werkstätte“ im Wiener Nobeldistrikt Kaasgraben und auf das Wirken einer für Wien, die nationale und internationale Frauenbewegung bedeutenden Person – Yella Hertzka. Die Inschrift ist zweifellos mit Willen und unter Aufsicht Josef Hoffmanns in den Sockel der von ihm entworfenen Uhr eingraviert worden. Sie macht unsere Uhr zu einem Zeitdokument von großer historischer, kultureller und sozialer Bedeutung, die auch das persönliche Verhältnis der Bewohner der „Kaasgrabenkolonie“ untereinander veranschaulicht: Yella Hertzka wurde als eines von mehreren Kindern ihrer jüdischen Eltern Ferdinand Fuchs und Agnes Tedesco am 04.02.1873 geboren. Sie absolvierte Schulen in Wien und eine gärtnerische Ausbildung an der rheinischen Obst- und Gartenbauschule für Frauen in Godesberg, Deutschland. 1897 heiratete sie Emil Hertzka, den Inhaber des Musikverlages Universal Edition. 1912 gründete sie auf Liegenschaften, die ihr und ihrem Mann gehörten, eine „höhere Gartenbauschule für Mädchen“, in der sie selbst mehrere Fächer unterrichtet und die sie bis zu ihrer Vertreibung durch die Nazis im Jahr 1938 geleitet hat. Die Ausbildung und Emanzipation von Frauen war ihr ihr Leben lang ein besonderes Anliegen: Schon 1903 wirkte sie an der Gründung einer Privatschule, die von Salome Goldman geleitet worden ist, mit; ebenso an der Gründung des Bundes österreichischer Frauenvereine, in dem sie die Kommission für Gartenbau und Kleintierzucht geleitet hat. Gleichfalls im Jahr 1903 mitbegründet hat sie den „Neuen Wiener Frauenklub“, als dessen Präsidentin sie 1909 bis zu ihrer Vertreibung wirkte. Ab 1921 fungierte sie als Präsidentin der österreichischen Sektion der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit, sie organisierte auch dessen 1921 in Wien abgehaltenen internationalen Kongress. 1939 musste Yella Hertzka nach Großbritannien emigrieren, wo sie sich gleichfalls in der internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit engagierte. Kurz nach dem Krieg kehrte Frau Hertzka nach Wien zurück, erhielt die Universal Edition und ihre Liegenschaften restituiert, starb aber kurze Zeit danach, im Jahr 1948. Im Juli 1912 hat die Stadt Wien einen Verbauungsplan genehmigt, aufgrund dessen eine große, Yella und Emil Hertzka gehörende, im 19. Wiener Gemeindebezirk gelegene Liegenschaft in mehrere kleine zur Verbauung bestimmte Grundstücke geteilt werden durfte. Diese Grundstücke liegen an der Kaasgrabengasse und der Suttingergasse, in damals gänzlich unverbautem Gebiet. Die im Auftrag von Yella und Emil Hertzka von Josef Hoffmann verfassten Einreichpläne für alle acht zu der „Villenkolonie Kaasgraben“ gehörenden Häuser sind im Jahr 1912 bewilligt, die Häuser nach etwa einjähriger Bauzeit im Lauf des Jahres 1913 fertiggestellt worden. Yella Hertzka und ihr Mann haben sie auf ihre Kosten planen und errichten lassen. Bei der Innenraumgestaltung, die gleichfalls von Josef Hoffmann und der Wiener Werkstätte kam, hatten die späteren Eigentümer aber – freilich nur, soweit Hoffmann dies gestattete – freie Hand. Gekauft haben die Häuser: Dr. Hugo Botstiber (Kaasgrabengasse Nr. 30), Dr. Adolf Drucker (Kaasgrabengasse Nr. 36), Dr. Egon Wellesz (Kaasgrabengasse Nr. 38), Dr. Leo Sokolowski (Suttingergasse Nr. 12), Ing. Hans Küpper (Suttingergasse Nr. 14), Dr. Adolf Vetter (Suttingergasse Nr. 16) und Robert Michel (Suttingergasse Nr. 18). Das Haus in der Kaasgrabengasse 32 behielten sich Yella und Emil Hertzka selbst. Über den Stil, in dem die Villen gehalten sind, schreibt Eduard Sekler: „[...] man sieht an vielen Einzelheiten eine Umdeutung klassischer Details. Es handelt sich um einen Vorgang, bei dem zwar ein klassisches Zitat noch erkennbar, formal aber weitgehend umgedeutet, ja verfremdet ist. Diese Verfahrensweise ist bezeichnend für Hoffmanns Art, einen historischen, wortgetreuen Klassizismus zu vermeiden bzw. dem alten Formenschatz durch Vereinfachungen, Auslassungen, Transformationen und Metamorphosen aller Art neue Anwendungsmöglichkeiten abzugewinnen. Auch das flache Kannelieren ausgedehnter Wandflächen gehört hierher. Die Vertikale seichte Flächenkannelierung ist ein Lieblingsmotiv des Architekten, das er [...] bei der Villenkolonie Kaasgraben anwendet.“ (aus: Eduard Sekler, Josef Hoffmann, Das architektonische Werk, Salzburg/Wien 1982, S. 140–142, WV 167, S. 350–354)
ım Kinsky
Blick auf die Villenkolonie Kaasgraben, aus: Sekler, Hoffmann, 1982, Abb. 178
Emil Hertzka war Direktor des größten und modernsten Österreichischen Musikverlages, der Universal Edition, er nahm daher im Wiener Musikleben eine zentrale Position ein. Künstler wie Alban Berg, Arnold Schönberg, Anton von Webern, Bela Bartok und Egon Wellesz wurden von ihm vertreten. Darauf ist auch zurückzuführen, dass der Komponist Egon Wellesz und der Generalsekretär des Konzerthauses, Hugo Botstiber, zu der „Kolonie“ gehörende Häuser gekauft haben. Die zeitgenössische Bezeichnung der Kaasgrabenhäuser als „Villenkolonie“ veranschaulicht, dass ihre Errichtung für Wiener Verhältnisse die Einführung einer völlig neuen Wohnform dargestellt hat, eine Form, die zwar in England gebräuchlich, in Mitteleuropa aber ungewöhnlich gewesen ist. Dass Yella und Emil Hertzka nicht etwa ihre große Liegenschaft gewinnbringend verwerten, sondern dass sie beträchtliche Mittel eingesetzt haben, um Freunden und Bekannten ein Wohnen auf hohem architektonischen und kulturellen Niveau – nach englischem Vorbild – zu ermöglichen, war es, wofür sich die Auftraggeber unserer Uhr bedankt haben. Das war aber, wie gesagt, nur eine der vielen philanthropischen Unternehmungen der Yella Hertzka. Ihrer Bedeutung für die Frauenbewegung und für ihre Heimatstadt hat die Regierung Wiens Rechnung getragen, indem sie im Jahr 2015 einen großen Park nach ihr benannt hat. Auf unsere Uhr passt genau das von Eduard Sekler zu der Villenkolonie Gesagte: Sie ist in dem in der Zeit von 1908 bis 1913 Hoffmann eigenen neoklassizistischen Stil gehalten und mutet, wie ein stark verkleinertes Bauwerk, das sparsam verziert ist und in seinem Zentrum ein großes rundes Fenster aufweist, an. Mit Sicherheit hat Hoffmann Stilelemente, die bei den Villen zum Einsatz gekommen sind, auch bei der Uhr verwendet. Ganz im Sinne der sein Schaffen beherrschenden Gesamtkunstwerk-Idee: Der Architekt, der für eine Bauherrin mehrere Häuser konzipiert, entwirft im Auftrag der Bewohner dieser Häuser, ein Geschenk, das wie ein Modell eines Hauses aussieht und als dazu passender Einrichtungsgegenstand des Hauses der Bauherrin bestimmt ist. (Ernst Ploil)
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113 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Runde Anbietetasse Wiener Werkstätte, um 1925 Messing, getrieben; leichter Hammerschlagdekor; auf der Unterseite gemarkt: „WIENER/WERK/STÄTTE“, Entwerfermonogramm „JH“, „MADE/IN/AUSTRIA“; Dm. 20,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.000–2.000
114 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Ovale Deckeldose Wiener Werkstätte, 1911–1920 Messing, getrieben; am Boden gemarkt: Entwerfermonogramm „JH“, Rosenmarke, „WIENER/WERK/STÄTTE“; Boden z. T. deformiert; 8,2 × 18,5 × 11,5 cm Provenienz Erben nach Otto und Mäda (Eugenia) Primavesi Literatur vgl. Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. M 1899 („Dose No 33 groß oval“) ▲EUR 3.000–5.000
ım Kinsky
115 Vally Wieselthier (Wien 1895–1945 New York) Äffchen mit Schale Wiener Werkstätte, 1928 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel „WW“, „MADE IN/AUSTRIA“, Modellnr. „529/3“, Künstlermonogramm „VW“; H. 13 cm; L. 17,7 cm; Dm. 10,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Marianne Hörmann, Vally Wieselthier. 1895–1945, Wien/Köln/Weimar 1999, S. 289, WV-K 606 EUR 2.000–3.000
116 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Kaffeekanne & Zuckerdose Wiener Werkstätte, 1923 Messing, getrieben, leichter Hammerschlagdekor, innen vernickelt; Makasserholzgriff; auf der Unterseite gemarkt: Entwerfermonogramm „JH“, „WIENER/ WERK/STÄTTE“, die Kanne zusätzlich mit „1“ gemarkt; Teile eines Services; Dosendeckel geringfügig deformiert; H. 13,4 cm (Dose); H. 16,4 cm (Kanne) Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. M se 3–2 – M 3660 und M se 3–4 – M 3662, WWF 114–2–2, WWF 114–1–2; Verkaufskatalog der Wiener Werkstätte, Wien 1928, S. 406 EUR 2.500–5.000
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Detail: Marken
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117 Susi Singer (Wien 1891–1955 Kalifornien) Lampenfuß Grünbach, nach 1925 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: geprägte Künstlersignatur „SSS“, „GRÜNBACH/SCHNEEBERG“; Elektrifizierung ohne Gewähr; H. 30,5 cm (ohne Fassung) Provenienz Privatsammlung, Österreich Literatur vgl. Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917–1930 (Kat. Ausst., Bayerische Vereinbank, München 1992), München 1992, S. 77, Abb. 46, Beilage mit Modellnr. aus den Modellbüchern der WW, S. XXII EUR 2.000–3.500
118 Lotte Calm (Weinberg/Prag 1897–?) Himmlische & Irdische Liebe Wiener Werkstätte, 1923–1925 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel „WW“, „MADE IN/ AUSTRIA“, Modellnr. „979“; fachgerecht restauriert; H. 33,5 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. fi 979, WWF 111–10–2; Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917–1930 (Kat. Ausst., Bayerische Vereinbank, München 1992), München 1992, Nr. 34, S. 66, Beilage mit Modellnr. aus den Modellbüchern der WW, S. XXIII EUR 1.500–3.000
ım Kinsky
119 Gudrun Baudisch (Pöls 1907–1982 Hallein) Paar Lampenfüße Wiener Werkstätte, 1929 Keramik, rotbrauner Scherben, blau und weiß glasiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel „WW“, „MADE IN/ AUSTRIA“, Modellnr. „512“, Entwerfermonogramm „GB“; Randchips; 1 Lampe mit alter Elektrifizierung; H. 20,2 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Leopold Wolfgang Rochowanski, Ein Führer durch das Österreichische Kunstgewerbe, Leipzig/Wien/Troppau 1930, S. 133; Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917–1930 (Kat. Ausst., Bayerische Vereinbank, München 1992), München 1992, Beiblatt mit Modellnr. aus den Modellbücher der WW, S. XVIII EUR 3.000–5.000
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zeitgenössisches Foto, aus: Rochowanski, Kunstgewerbe, 1930
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120 Reni Schaschl (Pola 1895–1979 Wien) Stehende Dame Wiener Werkstätte, 1921–1925 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; im Sockel innen gemarkt: Prägestempel „WW/Austria“, gepresste Modellnr. „870“; fachgerecht restauriert; H. 46,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917–1930 (Kat. Ausst., Bayerische Vereinbank, München 1992), München 1992, S. 54–55 Abb. 20a, b, Beilage mit Modellnr. aus den Modellbüchern der WW, S. XXII EUR 1.200–2.000
121 Vally Wieselthier (Wien 1895–1945 New York) Glaspokal Johann Oertel & Co., Haida, für die Wiener Werkstätte, um 1918 farbloses Glas, polychromer Emailfarbendekor; H. 26,4 cm Provenienz Privatbesitz, Österreich Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. GL 736–99, WWF 90–87–3; Marianne Hörmann, Vally Wieselthier. 1895–1945, Wien/Köln/Weimar 1999 , S. 121, Abb. 2, WV-G 12 EUR 1.500–2.500
ım Kinsky
122 Gudrun Baudisch (Pöls 1907–1982 Hallein) Kopf Wiener Werkstätte, 1927 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel „WW“, „MADE IN/ AUSTRIA“, Entwerfermonogramm „GB“, Modellnr. „346“, „8“; minimal restauriert; H. 19,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 64, 1929, S. 177; Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917–1930 (Kat. Ausst., Bayerische Vereinbank, München 1992), München 1992, S. 91, Abb. 63, Beilage mit Modellnr. aus den Modellbüchern der WW, S. XVI EUR 5.500–7.500
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Keramiken von G. Baudisch, aus: DKD 64, 1929
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123 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Vase Wiener Werkstätte, 1922 Keramik, heller Scherben, orangefarben glasiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel „WW“, „MADE IN/ AUSTRIA“, Modellnr. „37“; H. 17,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. va 37–1, WWF 111–6–6 EUR 1.000–2.000
124 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Große Vase Entwurf: Wiener Keramik, um 1912 Ausführung: Gmundner Keramik, um 1939 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: blau gestempelte Bildmarke der Gmundner Keramik, unleserlicher Stempel, Nr. „418“; H. 40,4 cm Provenienz Privatsammlung, Oberösterreich Literatur vgl. Dekorative Kunst, Bd. 24, 1916, S. 404; vgl. Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 238, 345, Nr. 117 EUR 1.500–2.500
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125 Erna Kopriva (Wien 1894–1984 Wien) Vase Wiener Werkstätte, 1929 Keramik, roter Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel „WW“, „MADE IN/AUSTRIA“, Modellnr. „586“; H. 29,1 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917–1930 (Kat. Ausst., Bayerische Vereinbank, München 1992), München 1992, Beiblatt mit Modellnr. aus den Modellbüchern der WW, S. XX (ein vergleichbares Modell, jedoch als Lampe ausgeführt) EUR 2.000–3.500
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126 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Ovale Deckeldose Wiener Keramik, 1913–1923 Keramik, heller Scherben, glasiert, grün und gold staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel der Wiener Keramik, Modellnr. „429“; H. 12 cm; L. 10,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Dekorative Kunst, Bd. 26, 1918, S. 360; Nikolaus Schaffer, Dagobert Peche. 1887–1923. In seinen Zeichnungen (Kat. Ausst., Salzburger Museum Carolino Augusteum, Salzburg 1987), Salzburg 1987, S. 25, Kat.-Nr. 6 EUR 2.500–3.500
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Keramiken von D. Peche, aus: DK 26, 1918
127 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Ovale Deckeldose Wiener Keramik, um 1912 Keramik, heller Scherben, glasiert, farbig und gold staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel der Wiener Keramik, geprägte bzw. aufgemalte Modellnr. „428/4“; Gold am Deckel stellenweise berieben; H. 14 cm; L. 14 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Dekorative Kunst, Bd. 26, 1918, S. 360; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte, Ostfildern 1998, Nr. 108, S. 237 EUR 4.000–7.000
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128 Walter Bosse (Wien 1904–1979 Iserlohn) Groteske „Mädchen am Rebenstamm“ Manufaktur Augarten Wien, Entwurf: 1925 Porzellan, farblos glasiert; am Boden gemarkt: unterglasurblauer Bindenschild, Ritzzeichen, eingepresste Modellnr. „1546“ und Nr. „5“; fachgerecht restauriert; H. 22,5 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Cherica Schreyer-Hartmann/HansHagen und Johanna Hottenroth, Walter Bosse. Leben, Kunst und Handwerk 1904–1979, Wien 2000, S. 31; Waltraud Neuwirth, Wiener Keramik, Wien 1974, Abb. 64, S. 115; Annette Ahrens/Claudia Lehner-Jobst, Wiener Porzellan 1718–1744. Porzellanmanufaktur Augarten 1923-heute, Wien 2011, S. 109 EUR 1.000–2.000
129 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Deckeldose Entwurf: Wiener Keramik, um 1912 Ausführung: Gmundner Keramik, 1923–1932 Keramik, heller Scherben, glasiert, schwarz und gold staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel der Gmundner Keramik, geprägte Modellnr. „309“; minimal bestossen; H. 15,3 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Werner J. Schweiger, Wiener Werkstaette. Kunst und Handwerk. 1903–1932, Wien 1982, S. 206; vgl. Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte, Ostfildern 1998, S. 237, Nr. 112 EUR 2.000–3.000
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130 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Tafelaufsatz Wiener Keramik, um 1912 Keramik, heller Scherben, glasiert, schwarz und gold staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel der Wiener Keramik; H. 19 cm; Dm. 21 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 32, 1913, S. 369; vgl. Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 240, Abb. 122 EUR 6.000–10.000
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Keramiken von D. Peche, aus: DKD 32, 1913
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131 Fritz Dietl (Wien 1880–?) Veilchenvase Gmundner Keramik, 1923–1932 Keramik, heller Scherben; schwarzweiß glasiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel der Gmundner Keramik, Modellnr. „0/59“, aufgemaltes Monogramm „JP.“; H. 14,2 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Gmunden 2003, W 59a, S. 175 EUR 800–1.200
132 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Tänzerin Wiener Keramik, 1907–1912 Keramik, heller Scherben, glasiert, schwarz staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel der Wiener Keramik, Entwerfermonogramm „MP“; Ausbruch am Haar; H. 24 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland Literatur Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990, WV 78 EUR 2.500–4.000
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133 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Schöne Helena Entwurf: Wiener Keramik, um 1907 Ausführung: Gmundner Keramik, 1923–1932 Keramik, heller Scherben, schwarz-weiß glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel der Gmundner Keramik, Modellnr. „112“; H. 40,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990, WV 60 EUR 6.000–10.000
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134 Anton Klieber (Pirkenhammer 1905–1925 tätig) Akt auf einem Sofa liegend Fischer & Mieg, Pirkenhammer, vor 1918 Porzellan, glasiert, farbig staffiert; rückseitig eingepresste Signatur: „A. KLIEBER“; auf der Unterseite gemarkt: grüner Firmenstempel, Pressmarken „4005“, „F & M“ und „1918“; 14,8 × 21,2 × 10,7 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.000–3.500
135 Anton Klieber (Pirkenhammer 1905–1925 tätig) Sitzender Akt Fischer & Mieg, Pirkenhammer, vor 1918 Porzellan, glasiert, farbig staffiert; rückseitig eingepresste Signatur: „A. KLIEBER“; auf der Unterseite gemarkt: grüner Firmenstempel, Preßmarken „F & M“, „4004“ und „1914/37“; H. 15 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.500
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136 Franz von Zülow (Wien 1883–1963 Wien) Vase mit Pferden Manufaktur Augarten, Wien, 1923–1938 Porzellan, glasiert, farbig staffiert, z. T. vergoldet; auf der Unterseite gemarkt: gekrönter unterglasurblauer Bindenschild mit Schriftzug „Wien“, achteckige rote Stempelmarke „Augarten/Austria“, aufgemalte Nr. „511/5189/52“; H. 18,8 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Waltraud Neuwirth, Porzellan aus Wien. Von Du Paquier zur Manufaktur im Augarten, Wien/München 1974, Abb. 24 EUR 3.500–7.000
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137 Vally Wieselthier zugeschrieben (Wien 1895–1945 New York) Paar Wandappliken Wien, um 1925 Keramik, roter Scherben, türkisfarben glasiert; ungemarkt; H. 43,5 cm bzw. 45,5 cm; B. 42 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 3.000–5.000
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138 Phantasietier Österreich, um 1925 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; ungemarkt; H. 47,8 cm; L. 46,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.500–4.500
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139 „Sisyhpus“ (Tischleuchte) Friedrich Goldscheider, Wien, um 1900 Keramik, ockerfarbener Scherben, in Erdfarben glasiert; Lampenschirm aus Glas; rückseitig am Felssockel gemarkt: Firmenstempel „Goldscheider/Wien“, „REPRODUCTION/ RESERVÉE“, Modellnr. „2495/95/2“, seitlich signiert: „Lesca“; rechte Hand fachgerecht restauriert; Elektrifizierung ohne Gewähr; H. 76 cm Provenienz Privatbesitz, Deutschland Literatur Robert E. Dechant, Filipp Goldscheider, Goldscheider. Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Historismus, Jugendtsil. Art Déco, 1950er Jahre. Regensburg, München 2007, S. 579 EUR 2.500–4.500
140 Otto Prutscher (Wien 1880–1949 Wien) Großer Cachepot Wienerberger Keramik, um 1915 Keramik, ockerfarbener Scherben, weiß und grün gesprenkelt glasiert, innen ockerfarben glasiert; auf der Unterseite geritzte Modellnr. „4103“, Monogramm „DA“; feiner Sprung; H. 28 cm; Dm. 41,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ludwig Wilhelm Rochowanski, Wiener Keramik, Leipzig/Wien 1923, S. 70; Kunst-Keramiken (Kat. Verk., Wienerberger Ziegelfabriks- u. Baugesellschaft, Wien), Wien 1926, Nr. 4103 EUR 2.000–3.000
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141 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Mädchen mit Blumengirlande Entwurf: Wiener Keramik, 1907–1912 Ausführung: Gmundner Keramik, 1932–1939 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; innen gemarkt: Prägestempel der Gmundner Keramik mit „AUSTRIA“, Modellnr. „108“; 2 kaum sichtbare Haarrisse am rückseitigem Rocksaum; H. 30,2 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990, WV 57 EUR 1.000–2.000
142 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) und
Bertold Löffler (Rosenthal 1874–1960 Wien) Liebespaar Entwurf: Wiener Keramik, um 1907 Ausführung: Gmundner Keramik, 1917–1923 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Innenseite gemarkt: Bildmarke der Gmundner Keramik, Modellnr. „80“; alte Restaurierung am Hals der Dame; H. 32 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland Literatur Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990, WV 42 EUR 1.000–2.000
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143 Eduard Klablena (Bucsan/Ungarn 1881–1933 Langenzersdorf) Modedame Langenzerdorfer Keramik, 1913–1914 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: geschwärzte Preßmarke „AUSTRIA/LANG/ENZERS/ DORF“; H. 31 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, WWMB 24 (K3), Modellnr. 745; vgl. Gerda Buxbaum, Mode aus Wien 1815–1938, Abb. S. 252, Nr. 266; Sabine Fellner, Günter Temel, Galerie bei der Albertina Christa Zetter (Hg.), Eduard Klablena. Bildhauer und Keramiker 1881–1933, Wien 2000, S. 40, EK 84 EUR 5.000–8.000
144 Eduard Klablena (Bucsan/Ungarn 1881–1933 Langenzersdorf) Dame liegend mit Buch Langenzerdorfer Keramik, 1914–1916 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Preßmarke „AUSTRIA/LANG/ENZERS/DORF“; L. 26,6 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, WWMB 24 (K3), Modellnr. 829; Sabine Fellner, Günter Temel, Galerie bei der Albertina Christa Zetter (Hg.), Eduard Klablena. Und die Wiener Werkstätte, Wien 2000, S. 22, EK 829 EUR 5.000–8.000
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145 Eduard Klablena (Bucsan/Ungarn 1881–1933 Langenzersdorf) Dame lesend mit Shawl Langenzerdorfer Keramik, 1914 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: geschwärzte Preßmarke „AUSTRIA/LANG/ENZERS/DORF“; H. 19,3 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, WWMB 24 (K3), Modellnr. 831; vgl. Gerda Buxbaum, Mode aus Wien 1815–1938, Abb. S. 284, Nr. 265; Sabine Fellner, Günter Temel, Galerie bei der Albertina Christa Zetter (Hg.), Eduard Klablena. Und die Wiener Werkstätte, Wien 2000, S. 20, EK 831 EUR 5.000–8.000
Im Winter 1911/12 präsentierte Eduard Klablena erstmals Arbeiten seiner „Langenzersdorfer Keramik“ auf der sog. Winterausstellung des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (heute MAK Wien). Trotz starker Konkurrenz durch bereits etablierte Manufakturen wie „Wiener Keramik“, „Serapis-Fayencen“ oder „Wiener Kunstkeramische Werkstätte“ riefen seine dargebotenen Werke große Begeisterung bei den Kunstkritikern hervor. Die Ausstellung war für Klablena auch finanziell ein Erfolg, da die Wiener Werkstätte in Folge dessen bis zur Gründung ihrer eigenen Keramikabteilung im Jahr 1917 einige seiner Tierfiguren, Modedamen und Blumengefäße in ihr Verkaufsrepertoire übernahm. In seiner Serie der Modedamen orientierte sich Klablena an der zeitgenössischen Mode, die in Wien vor allem durch die extravaganten Entwürfe Eduard Wimmer-Wisgrills geprägt war. Aber auch Pariser Modelle von Paul Poiret inspirierten den Künstler.
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146 Eduard Klablena (Bucsan/Ungarn 1881–1933 Langenzersdorf) Tauber Langenzersdorfer Keramik, 1912–1914 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: in Schwarz aufgemaltes, ligiertes Monogramm „EK“; H. 20,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, WWMB 23 (K2), Modellnr. 586; vgl. Christa Zetter (Hg.), Eduard Klablena und die Wiener Werkstätte, Galerie bei der Albertina Christa Zetter, Wien 2000, S. 29, EK 586; Waltraud Neuwirth, Wiener Keramik. Historismus, Jugendstil, Art Deco, Braunschweig 1974, Nr. 47, S. 91 (Abb.) EUR 4.500–7.000
Die Figur des Taubers wurde 1911/12 auf der Winterausstellung im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie ausgestellt (Kat.Nr. 1168).
147 Eduard Klablena (Bucsan/Ungarn 1881– 1933 Langenzersdorf) Modedame Langenzerdorfer Keramik, um 1915 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: geschwärzte Preßmarke „AUSTRIA/LANG/ENZERS/ DORF“; H. 31,4 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 5.000–8.000
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148 Eduard Klablena (Bucsan/Ungarn 1881–1933 Langenzersdorf) Cachepot mit Papageien Langenzersdorfer Keramik, um 1925 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: in Blau aufgemaltes, ligiertes Monogramm „EK“ mit Längsstreifen; H. 18,5 cm; Dm. 14,2 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Christa Zetter (Hg.), Eduard Klablena und die Wiener Werkstätte, Galerie bei der Albertina Christa Zetter, Wien 2000, S. 62–63 EUR 4.500–7.500
Das zu Beginn des 20. Jahrhunderts neu erwachte Interesse an der Fauna – einhergehend mit der Errichtung zoologischer Gärten in den Großstädten – fand auch in der darstellenden Kunst ihren Niederschlag. Eduard Klablena beschäftigte sich erstmals im Zuge seiner Tätigkeit für die KPM in Berlin intensiver mit diesem Thema, das sein gesamtes weiteres Œuvre anführen wird. In seiner eigenen Werkstatt der „Langenzerdorfer Keramik“ entwarf er Tierfiguren und -karikaturen, aber auch mit Tiermotiven verzierte Vasen und Übertöpfe. Viele dieser Arbeiten wurden von der Wiener Werkstätte als Kommissionsware vertrieben.
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149 Eduard Klablena (Bucsan/Ungarn 1881– 1933 Langenzersdorf) Sitzender Affe Langenzersdorfer Keramik, um 1918 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: in Schwarz aufgemaltes ligiertes Monogramm „EK“ zwischen zwei blauen Dreiecken, gestempelte Modellnr. „220“; H. 12,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Sabine Fellner, Günter Temel, Galerie bei der Albertina Christa Zetter (Hg.), Eduard Klablena. Und die Wiener Werkstätte, Wien 2000, S. 40 EUR 2.000–3.500
150 Eduard Klablena (Bucsan/Ungarn 1881– 1933 Langenzersdorf) Schopfaffe Langenzersdorfer Keramik, 1912–1918 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: geschwärzte Preßmarke „LANG/ ENZERS/DORF“, unleserliche Prägestempel; H. 24,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, WWMB 23 (K2), Modellnr. 584; vgl. Christa Zetter (Hg.), Eduard Klablena und die Wiener Werkstätte, Galerie bei der Albertina Christa Zetter, Wien 2000, S. 40–42, EK 13 EUR 2.500–4.000
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151 Vase Zsolnay, Pécs, um 1900 Fayence, ockerfarbener Scherben, blaugrüne Eosinglasur; auf der Unterseite gemarkt: Reliefmarke Zsolnay Pécs, geprägte Modellnr. „6760“; H. 46,3 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 4.000–6.000
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152 Tischlampe „Loïe Fuller“ Zsolnay, Pécs, um 1900 Fayence, heller Scherben, violettblaue Eosinglasur; rückseitig undeutlich geritzte Signatur; auf der Unterseite gemarkt: Reliefmarke Zsolnay Pécs, geprägte Modellnr. „6287“; H. 62,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 9.000–15.000
Detail: Künstlersignatur
Detail: Gesicht
Loïe Fuller, La Danse du Lys, Isaiah W. Tauber, um 1900, aus: Jo-Anne Birnie Danzker, Loïe Fuller, Getanzter Jugendstil, München 1995, S. 33, Kat. 202
Rückseite
Die Tänzerin Loïe Fuller (Marie Louis Fuller, Illinois 1862 – 1928 Paris) zählt auch heute noch zu den bedeutendsten Protagonistinnen der Tanzgeschichte, die mit ihrem sinnlich-mystischen Schlangen- und Schleiertanz den Modern Dance vorbereitete. Mit speziellen, durch die damals noch neue Elektrik geschaffenen Lichteffekten und hypnotisierenden, wallenden Kleidern faszinierte sie nicht nur das Publikum, sondern inspirierte auch viele Künstler. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 gab Fuller in einem eigenen Pavillon Vorstellungen ihres Tanzes, weshalb sie gerade in dieser Zeit vermehrt als Sujet auftritt. Ihre Darstellung als Tischlampe eröffnete den Künstlern nicht nur die Möglichkeit, ihren anmutigen Körper und das zu aufregenden Wellen geformte Kleid wiederzugeben. Auch der Leuchtkörper selbst war als wichtiger Bestandteil der Fuller’schen Inszenierung zusätzliches Gestaltungsmittel des skulpturalen Kunstwerks.
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153 Lajos Mack (Preßburg 1876–um 1929 Fünfkirchen) Figurale Schale mit Fischer Zsolnay, Pécs, 1901 Fayence, ockerfarbener Scherben, rote Eosinglasur; auf der Unterseite gemarkt: Reliefmarke Zsolnay Pécs, geprägte Modellnr. „6578“; H. 21 cm; L. 40,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Eva Csenkey, Zsolnay Secession Ceramics, S. 14–15, Nr. 11 EUR 1.000–2.000
154 Wandteller Zsolnay, Pécs, um 1902 Fayence, heller Scherben, mehrfarbige Eosinglasur; auf der Rückseite gemarkt: Reliefmarke Zsolnay Pécs, geprägte Modellnr. „6923/36“; 40,8 × 40,4 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Federico Santi/John Gacher, Zsolnay ceramics: collecting a culture, Pennsylvania 1998, S. 107 EUR 5.000–7.000
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155 Große Vase mit Mohnblumen Zsolnay, Pécs, um 1900 Fayence, heller Scherben; mehrfarbige Eosinglasur, teilweise auf ScharffeuerEmail, geätzt; auf der Unterseite gemarkt: runde Reliefmarke Zsolnay Pécs; H. 65,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 8.000–12.000
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156 Tischlampe „Isadora Duncan“ Zsolnay, Pécs, um 1900 Fayence, heller Scherben, grüne Eosinglasur; rückseitig unleserlich geritzte Signatur; ungemarkt; ohne Beleuchtungskörper; H. 54 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 5.000–8.000
Angela Isadora Duncan (San Francisco 1877-1927 Nizza) spielte als Tänzerin und Choreographin eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des modernen Ausdruckstanzes. Duncan lehnte das klassische Ballett ab, tanzte als Erste zu klassischer Konzertmusik und propagierte, gekleidet als antike Göttin, die Wiederbelebung des Tanzes der Antike.
157 Henri Bergé (Diarville 1870–1937 Nancy) Briefbeschwerer mit Krabbe Almaric Walter, Nancy, um 1925 farbige pâte-de-verre; bezeichnet: „HBergé/sc“ und „A. WALTER/ NANCY“; Dm. 7,1 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.500
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158 Louis C. Tiffany (New York 1848–1933 New York) 12-flammige „Lily“-Lampe Tiffany Studios, New York, um 1910 blütenförmige Glasschirme mit deckenden, silbergelben Pulveraufschmelzungen, irisiert, am Ansatz jeweils das geritzt Monogramm „LCT“; leicht grünlich patinierter Bronzefuß, auf der Unterseite gemarkt: Pressmarke „TIFFANY STUDIOS / NEW YORK“, Nr. „382“; Elektrifizierung ohne Gewähr; H. 50,7 cm Provenienz 2009 Auktionshaus im Kinsky, 76. Auktion, Lot 685; Privatsammlung, Deutschland Literatur Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 11, 1902, S. 186; vgl. Martin Eidelberg u.a., The Lamps of Louis Comfort Tiffany, New York, 2005, S. 61 EUR 12.000–20.000
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159 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1900 Dekor: 1900, Tricolor Phänomen Gre 299 weißes Opalglas, dreifarbiger Teilunterfang in Blau, Lachsrot, Hellgrün, farbloser Überfang mit Silbergelbkrösel; modelgeblasen, reduziert und irisiert; vierfach eingedrückte Mündung; auf der Unterseite matt geschnittene Signatur „Loetz/Austria“; H. 10,8 cm Provenienz 2008 Auktionshaus im Kinsky, 71. Auktion, Lot 652; Privatsammlung, Deutschland Literatur Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, S. 115, Serie II Prod. Nr. 760; vgl. Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 315, B 201 EUR 1.000–2.000 Musterschnitt
160 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1900 Dekor: 1899, rubin Phänomen Gre 7966 farbloses Glas, rubinrot überfangen, mit Silbergelbfäden umsponnen, zu unregelmäßigen Wellen verzogen; modelgeblasen, reduziert und irisiert; auf der Unterseite mattgeschnittene Signatur „Loetz/Austria“; H. 34,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, S. 121, Serie II Prod. Nr. 843 Musterschnitt
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EUR 3.000–5.000
161 Große Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1898 Dekor: 1898, rubin Phänomen Gre 166 farbloses Glas, rubinrot unterfangen, mit Silbergelbfäden umsponnen und zu 4 Federn verzogen; modelgeblasen; reduziert und irisiert; H. 38,5 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Werkmonographie, Bd. 1, München 1989, S. 17, 329, Abb. 6 und Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, S. 24, Serie I Prod. Nr. 7466; Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 297, B 58 EUR 8.000–12.000
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Musterschnitt
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162 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, um 1902 Dekor: 1902, grün Phänomen Gre 2/450 waldgrünes Glas, mit fein geäderten Silbergelbfäden umsponnen, zu Federn verzogen; modelgeblasen; reduziert und irisiert; H. 16,2 cm Provenienz Privatsammlung, Österreich EUR 1.000–2.000
163 Henkelvase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1901 Dekor: 1901, rosa Phänomen Gre 1/473 farbloses Glas, transparent rosa überfangen, aufgeschmolzene Silbergelbkrösel; modelgeblasen, die Wandung im unteren Bereich vierfach gedrückt, am Hals vier aus der Masse gezogene Zierhenkel; reduziert und irisiert; H. 29,3 cm Provenienz 2006 Auktionshaus im Kinsky, 61. Auktion, Lot 621; Privatsammlung, Deutschland Literatur vgl. Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Werkmonographie, Bd. 1, München 1989, S. 150, Nr. 139 EUR 6.000–10.000
ım Kinsky
Künstlerentwurf
Musterschnitt
164 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) Deckenleuchte Johann Lötz Witwe, Klostermühle, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1900 Dekor: 1900, Phänomen Gre 85/3839 opalweißes Glas, im oberen Teil verlaufend dunkelgrün, mit dünnen rotbraunen Fäden umsponnen, unregelmäßig zu Wellen verzogen, aufgeschmolzene Silbergelbkrösel; modelgeblasen; reduziert und matt irisiert; am inneren Rand mattgeschnittene Signatur „Loetz Austria“; Messingmontierung, Stoffverkabelung mit 1 opalweißen Kugel; H. 16,8 cm (Schirm), Gesamtlänge ca. 56 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Werkmonographie, Bd. 1, München 1989, S. 181, Nr. 192 und Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, S. 285, Com. 85/5111; Christian Witt-Dörring (Hg.), Koloman Moser. Designing Modern Vienna 1897–1907, München, London, New York 2013, S. 274–275, Abb. Nr. 27 und 29 EUR 3.200–5.000
Ausnahmsweise sind für diese Lampenglocke der von der Glashütte Lötz verfertigte Schnitt und auch der ihm zugrundeliegende Künstlerentwurf erhalten. Das Stück gehört zu einer Serie von insgesamt 10 „Lampen für elektrisches Licht“, die Kolo Moser für Bakalowits entworfen hat. Ein Vergleich des eigenhändigen Entwurfes mit dem endgültigen Produkt zeigt, dass die entwerfenden Künstler zwar die Form des von Lötz produzierten Objektes festgelegt, auf dessen Dekor aber oft nur in groben Umrissen Einfluss genommen haben.
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165 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, um 1902 Dekor: 1902, opal Phänomen Gre 2/187 farbloses Glas, opalweiß unterfangen, mit Silbergelbfäden umsponnen, im Rippenmodel zu Strichreihen getrennt, die obere Hälfte mit Silbergelbfäden umsponnen, gekämmt und zu Zungen verzogen; modelgeblasen; reduziert und irisiert; minimale, kaum sichtbare Restaurierung am Lippenrand; H. 29,5 cm Provenienz Privatbesitz, Österreich EUR 2.000–4.000
166 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, um 1901 Dekor: 1901, opal Phänomen Gre 1/4 farbloses Glas, opalweiß überfangen, mit feinen Silbergelbfäden umsponnen, zu unregelmäßigen Wellen verzogen; modelgeblasen; 5 orangerote, lang ausgezogene Nuppenauflagen mit Silbergelbfäden; reduziert und irisiert; auf der Unterseite mattgeschnittene Signatur „Loetz/Austria“; H. 22,3 cm Provenienz Privatbesitz, England Literatur vgl. Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, OstfildernRuit 2003, S. 113, Abb. 63 EUR 5.000–8.000
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167 Robert Holubetz (Gablonz 1880–?) Vase mit Weltausstellungsdekor Johann Lötz Witwe, Klostermühle, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1901 Dekor: 1900, metallgelb, Phänomen Gre 358 weißes Opalglas, farblos überfangen, im unteren Wandungsbereich braungelb und im oberen Wandungsbereich orangefarben überfangen, mit Silbergelbfäden umsponnen, zu unregelmäßigen Wellen und Spitzen verzogen; modelgeblasen, 4 aufgeschmolzene vertikale Rippen, reduziert und irisiert; H. 11,6 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, S. 287, Com 85/3874; vgl. Ernst Ploil/Toby Sharp, Lötz 1900, Wien 2017, S. 38-41 EUR 4.000–7.000
Musterschnitt
168 Deckeldose Johann Lötz Witwe, Klostermühle, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1902 Dekor: 1900, metallgelb Phänomen Gre 413 farbloses Glas, gelb unterfangen, mit Silbergelbfäden umsponnen, in mehrteiligem Rippenmodel zu Tupfenreihen getrennt; Aufschmelzungen in Jadegrün, Orange und Silbergelb, nach unten zu Zungen ausgezogen; modelgeblasen, reduziert und irisiert; Messingmontierung; H. 10,7 cm; Dm. 12,2 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, S. 298, Com. 85/4049; vgl. Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, OstfildernRuit 2003, S. 301, B 93 EUR 3.000–5.000
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Musterschnitt
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169 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1902 Dekor: 1902, grün Medici farbloses Glas, grün überfangen, aufgeschmolzene Silbergelbkrösel, zu unregelmäßigen Zungen verzogen; modelgeblasen, die Wandung gedreht und mehrfach gedrückt, vierpassig geformter Mündungsrand; reduziert und irisiert; H. 24,2 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland Literatur vgl. Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 294, B 43 EUR 2.000–4.000
170 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, um 1902 Dekor: 1902, lachsrosa Cytisus opalweißes Glas, hellorange überfangen; die untere Wandungshälfte mit dünnen blauen Fäden umsponnen, zu unregelmäßigen Wellen verzogen, aufgeschmolzene Silbergelbkrösel; modelgeblasen, Hals 10fach gedrückt; reduziert und irisiert; H. 23,8 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland Literatur vgl. Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, OstfildernRuit 2003, S. 291, B 23 EUR 4.000–7.000
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171 Vase mit Zinnmontierung Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1899 Dekor: 1899, rubinrot Papillon Montierung: wohl Boudon & Klähr, Paris farbloses Glas, rubinrot überfangen, eingearbeitete Silbergelbkrösel; modelgeblasen; reduziert und irisiert; Zinnmontierung; H. 25,8 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. idente Vase im Ostböhmischen Kreismuseum, Königsgrätz, Inv.-Nr. 256, abgebildet in: Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Werkmonographie, Bd. 1, München 1989, S. 98–99, Nr. 60 und vgl. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, S. 64, Serie I Prod. Nr. 8119 EUR 2.000–4.000
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172 Vase mit Weltausstellungsform Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1900 Dekor: 1898, cobalt Papillon kobaltblaues Glas, farblos überfangen, eingearbeitete Silbergelbkrösel; modelgeblasen, die Wandung im unteren Bereich dreifach doppelt gedrückt; reduziert und irisiert; H. 25 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Serie II Prod. Nr. 411, S. 94; vgl. Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 74, Abb. 23; vgl. Ernst Ploil, Toby Sharp, Lötz 1900. Die Glasfabrik Lötz auf der Pariser Weltausstellung 1900, Wien 2017, S. 176–177, Nr. 411 EUR 6.000–9.000
Musterschnitt
Bei der Pariser Weltausstellung ist dieses Modell mit einem Dekor namens „candia grün Genre 7499/1“ gezeigt worden. Sowohl die Form als auch der Dekor waren im Jahr 1899 von Mitarbeitern der Glasfabrik entworfen worden. Lötz wollte mit diesem Stück demonstrieren, was seine Mitarbeiter im Lauf der vergangenen Jahre auf dem Gebiet der „Moderne“ kreiert und was sie glastechnisch erfunden haben. Das Modell wurde nach der Weltausstellung in die Serienproduktion übernommen und mit verschiedenen Dekoren auf den Markt gebracht.
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173 Jutta Sika (Linz 1877–1964 Linz) Große Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1901 Dekor: 1900, Syrius farbloses Glas, dünn grün unterfangen, Hals dünn verlaufend rot unterfangen; im Rippenmodel geblasen, 3 frei geformte Handhaben; H. 47,7 cm Provenienz Privatsammlung, Österreich; 2017 Auktionshaus im Kinsky, 118. Auktion, Lot 46; Privatsammlung, Wien Literatur Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Serie II Prod. Nr. 411, S. 94; vgl. Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, OstfildernRuit 2003, S. 74, Abb. 23; vgl. Ernst Ploil, Toby Sharp, Lötz 1900. Die Glasfabrik Lötz auf der Pariser Weltausstellung 1900, Wien 2017, S. 176-177, Nr. 411 EUR 5.000–7.000
Musterschnitt
Der Vermerk auf dem Musterschnitt dieser Vase spielt deutlich auf die Schwierigkeit ihrer Produktion an: „2 oder 3 glatte Henkel schön und graciös angesetzt, darf nur von dem besten Arbeiter gemacht werden“.
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174 „Domino-Tafeldekoration“ Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1908 Dekor: kristall Texas farbloses Glas, fünfteilig; die Vasen mit aufgeschmolzenem, unregelmäßigem Vertikalfadendekor, sog. „Texasdekor“, aufgeschmolzene Kugeln aus silbergelbem Glas; formgeblasen, irisiert und reduziert; auf der Unterseite jeweils die geschnittene Signatur in Form eines Dominosteins; H. 14,3 cm (Vasen); 27,7 × 7,1 cm (Schalen)
Detail: Domino-Marke
Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, S. 192, Abb. 16a und S. 585, Serie II Prod. Nr. 5777, 5778 und 5790 EUR 3.500–6.000
Unter der Bezeichnung „domino“ hat Lötz im Jahr 1908 eine aus mehreren kleinen Glasvasen und -schalen bestehende Tischdekorationen auf den Markt gebracht. Die einzelnen Bestandteile dieser Erzeugnisse konnten beliebig kombiniert und zu großen Gebilden zusammengebaut werden.
ım Kinsky
Musterblatt mit Tafeldekoration „Domino“, 1908
175 Adolf Beckert (Leipa 1884–1929 Leipa) Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, um 1909 Dekor: 1909, grau Melusin mit pensée, Nr. 130 farbloses Glas, graugrün umsponnen, metallisch schimmernd, violett überfangen; modelgeblasen; geätzter Dekor; am Fuß hochgeätzte Signatur „Loetz“; H. 17,7 cm Provenienz 2003 Auktionshaus im Kinsky, 45. Auktion, Lot 149; Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Werkmonographie, Bd. 1, München 1989, Abb. S. 253 und Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, S. 191, Nr. 5687 EUR 5.000–8.000
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Musterschnitt
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176 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Kriegsglas Johann Oertel & Co., Haida, für die Wiener Werkstätte, 1914–1915 farbloses Glas, polychromer Emailfarbendekor; H. 16 cm Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 700–1.200
177 Hans Bolek (Wien 1890–1978 Wien) Schale Johann Lötz Witwe Gmbh., Klostermühle, 1915 farbloses Glas, hellrosa unterfangen, schwarz überfangen; geätzt; Scharte am Lippenrand; H. 9,1 cm; Dm. 11,9 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Werkmonographie, Bd. 1, München 1989, S. 283–284, Nr. 344 und 345 und Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, S. 230, Serie III Prod.Nr. 659 EUR 3.500–5.000
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178 Kleine Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, um 1902 Entwurf: Antonija Krasnik Dekor: 1902, Vulcan grünliches Glas, braun-violett verlaufend unterfangen; modelgeblasen, die Wandung vierfach gedrückt, freigeformter Wellenrand; reduziert und irisiert; H. 7 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, S. 278, Com. 85/3763/I, II; vgl. Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, OstfildernRuit 2003 , S. 316, Abb. B 205; vgl. Stella Rollig u.a. (Hg.), Herausforderung Moderne. Wien und Zagreb um 1900, Belvedere Wien, 2017, Taf. 14 EUR 800–1.500
2. Ansicht
179 Emma Helena (Ena) Rottenberg (Orawiczabanya 1893–1950 Wien) Vase J. & J. Lobmeyr, Wien, um 1922 farbloses Glas, Schwarzlotdekor; H. 13,6 cm Provenienz Privatbesitz, Tirol Literatur vgl. Peter Noever (Hg.), J. & L. Lobmeyr, MAK Wien, München/ Berlin/London/New York 2009, Nr. 60, S. 100–101 EUR 1.000–2.000
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180
181
Otto Prutscher
Otto Prutscher
(Wien 1880–1949 Wien)
(Wien 1880–1949 Wien)
Weinglas Johann Meyr's Neffe, Adolf, um 1912 farbloses Glas, violett überfangen, geschliffen, gelb gebeizte Schlifflinsen; graviertes Besitzermonogramm „B“ am Stiel; H. 20,6 cm
Weinglas Johann Meyr's Neffe, Adolf, um 1912 farbloses Glas, manganfarben überfangen, geschliffen, gelb gebeizte Schlifflinsen; H. 20,8 cm
Tafel mit Römern nach Entwürfen von O. Prutscher, Preisliste Meyr’s Neffe, Adolf
Provenienz europäischer Privatbesitz
Provenienz europäischer Privatbesitz
Literatur Preisliste Meyr's Neffe, k.k. priv. Krystallglas-Fabriken in Adolf bei Winterberg, Böhmen, o. D. (1912?), Tf. 41, Nr. 2914, abgebildet in: Dedo von Kerssenbrock-Krosigk (Hg.), Glasklar. Festschrift für Helmut Ricke, Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Glasmuseum Hentrich, Petersberg 2013, S. 94, Abb. 2
Literatur Preisliste Meyr's Neffe, k.k. priv. Krystallglas-Fabriken in Adolf bei Winterberg, Böhmen, o. D. (1912?), Tf. 41, Nr. 2923, abgebildet in: Dedo von Kerssenbrock-Krosigk (Hg.), Glasklar. Festschrift für Helmut Ricke, Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Glasmuseum Hentrich, Petersberg 2013, S. 94, Abb. 2
EUR 4.000–6.000
EUR 4.000–6.000
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182 Otto Prutscher (Wien 1880–1949 Wien) Kelchglas Johann Meyr's Neffe, Adolf, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1907–1909 farbloses Glas, geschliffen, z. T. grüne Transparentmalerei; H. 20,9 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. I 191, WWF 89–15–2 EUR 4.000–6.000
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183 Otto Prutscher zugeschrieben (Wien 1880–1949 Wien) Paar Wassergläser Johann Meyr's Neffe, Adolf, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, um 1900 farbloses Glas, rubinrot überfangen, geschliffen; H. 11,8 cm Provenienz Privatbesitz, Österreich EUR 800–1.400
184 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) Kelchglas Johann Meyr's Neffe, Adolf, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, um 1900 Dekor: 1900, Meteor farbloses und manganfarbenes Glas; Kuppa optisch geblasen; H. 21,4 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur vgl. Ausstellungskatalog, Koloman Moser. 1868–1918, Zusammenstellung und Gestaltung der Ausstellung Oswald Oberhuber, Julius Hummel, 18. Mai bis 15. Juli 1979, Wien 1979, S. 74, Kat.Nr. 46 EUR 1.500–2.500
ım Kinsky
185 Otto Prutscher (Wien 1880–1949 Wien) Kelchglas Johann Meyr's Neffe, Adolf, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1907–1909 farbloses Glas, geschliffen, gelb gebeizte Schlifflinsen; H. 21,2 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur vgl. identes Glas im MAK Wien, GL 3265–5; Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. I 188, WWF 89–15–1; Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 25, 1909710, S. 376; Otto Prutscher. 1880–1949 (Kat. Ausst., Hochschule für angewandte Kunst in Wien, Wien 1997), Wien 1997, S. 25: Waltraud Neuwirth, Glas 1905–1925. Vom Jugendstil zum Art Deco. Band I, Wien 1985, S. 65, Abb. 40 EUR 2.500–4.000
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zeitgenössisches Foto, aus: DKD 25, 1909/10
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186 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) Weinglas Johann Meyr's Neffe, Adolf, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, um 1900 Dekor: 1900, Meteor farbloses und grünes Glas; Kuppa verlaufend, optisch geblasen, Schaft aus farblosem Glas; H. 22,8 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 800–1.500
Modellkatalog E. Bakalowits' Söhne
187 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) 7 Biergläser aus dem Tafelservice No. 100A Johann Meyr's Neffe, Adolf, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1899 Dekor: Kristall, Meteor farbloses Glas, Kuppa optisch geblasen; minimal bestossen; H. 15,1 cm Provenienz Privatbesitz, Oberösterreich Literatur Modellkatalog von E. Bakalowits' Söhne, Bd. I, Tafelservices, 1901–1902; Gustav E. Pazaurek, Kunstgläser der Gegenwart, Leipzig 1925, S. 24, Abb. 13; Christian Witt-Dörring, Koloman Moser. Designing Modern Vienna 1897–1907, Ausstellungskatalog, Neue Galerie New York, München/London/New York 2013, S. 276–277 EUR 1.000–2.000
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188 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) Weinkaraffe & 6 Rotweingläser aus dem Tafelservice No. 100A Johann Meyr's Neffe, Adolf, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1899 Dekor: Kristall, Meteor farbloses Glas, Kuppa optisch geblasen; minimal bestossen; H. 20,8 cm (Karaffe) und 12,2 cm (Gläser) Provenienz Privatbesitz, Oberösterreich Literatur Modellkatalog von E. Bakalowits' Söhne, Bd. I, Tafelservices, 1901–1902; Gustav E. Pazaurek, Kunstgläser der Gegenwart, Leipzig 1925, S. 24, Abb. 13; Christian Witt-Dörring, Koloman Moser. Designing Modern Vienna 1897–1907, Ausstellungskatalog, Neue Galerie New York, München/London/New York 2013, S. 276–277 EUR 1.500–2.500
189 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) 8 Champagnerflöten aus dem Tafelservice No. 100A Johann Meyr's Neffe, Adolf, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1899 Dekor: Kristall, Meteor farbloses Glas, Kuppa optisch geblasen; leicht bestossen; H. 17,4 cm Provenienz Privatbesitz, Oberösterreich Literatur Modellkatalog von E. Bakalowits' Söhne, Bd. I, Tafelservices, 1901–1902; Gustav E. Pazaurek, Kunstgläser der Gegenwart, Leipzig 1925, S. 24, Abb. 13; Christian Witt-Dörring, Koloman Moser. Designing Modern Vienna 1897–1907, Ausstellungskatalog, Neue Galerie New York, München/London/New York 2013, S. 276–277 EUR 1.000–2.000
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190 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) 3 Weingläser Johann Meyr's Neffe, Adolf, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, um 1900 Dekor (Kuppa): 1900, Meteor farbloses und grünes Glas; Kuppa verlaufend, optisch geblasen, Schaft aus farblosem Glas; H. 19,7 cm Provenienz Privatbesitz, England Literatur Ausstellungskatalog, Koloman Moser. 1868–1918, Zusammenstellung und Gestaltung der Ausstellung Oswald Oberhuber, Julius Hummel, 18. Mai bis 15. Juli 1979, Wien 1979, S. 37, Kat.-Nr. 9 (Originalfoto aus dem Nachlass K. Moser) EUR 1.500–2.500
Originalfoto aus dem Nachlass K. Moser
191 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) 3 Weingläser Johann Meyr's Neffe, Adolf, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, um 1900 Dekor (Kuppa): 1900, Meteor farbloses und manganfarbenes Glas; Kuppa verlaufend, optisch geblasen, Schaft aus farblosem Glas; H. 20,1 cm Provenienz Privatbesitz, England Literatur Ausstellungskatalog, Koloman Moser. 1868–1918, Zusammenstellung und Gestaltung der Ausstellung Oswald Oberhuber, Julius Hummel, 18. Mai bis 15. Juli 1979, Wien 1979, S. 37, Kat.-Nr. 9 (Originalfoto aus dem Nachlass K. Moser) EUR 1.500–2.500
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192 Michael Powolny (Entwurf) (Judenburg 1871–1954 Wien) und
August Helzel (Schnitt) (Steinschönau 1851–1931 Steinschönau) 3 Stielgläser J. & L. Lobmeyr, Wien, um 1914 farbloses Glas, geschnitten; auf der Unterseite das ligierte Monogramm „AH“; H. 18,2 cm Provenienz Privatbesitz, Österreich Literatur vgl. Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990, WV 280, 342; vgl. Peter Noever (Hg.), J. & L. Lobmeyr. Zwischen Vision und Realität. Gläser aus der MAK-Sammlung. 20./21. Jahrhundert, München/Berlin/London/New York 2009, S. 85, Abb. 46, 46a, b EUR 2.000–3.000
193 Michael Powolny (Entwurf) (Judenburg 1871–1954 Wien) und
August Helzel (Steinschönau 1851–1931 Steinschönau) 3 Stielgläser J. & L. Lobmeyr, Wien, um 1914 farbloses Glas, geschnitten; auf der Unterseite das ligierte Monogramm „AH“; H. 18,2 cm Provenienz Privatbesitz, Österreich Literatur vgl. Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990, WV 280, 342; vgl. Peter Noever (Hg.), J. & L. Lobmeyr. Zwischen Vision und Realität. Gläser aus der MAK-Sammlung. 20./21. Jahrhundert, München/Berlin/London/New York 2009, S. 85, Abb. 46, 46a, b EUR 2.000–3.000
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194 Paul Philippe (Thorn 1870–1930 Paris) Stehender Akt Paris, um 1915 Elfenbein, Steinsockel; am Sockel bezeichnet: „Philippe“; H. 22,5 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.500
195 Paul Philippe (Thorn 1870–1930 Paris) „The Respectful Splits“ Rosenthal & Maeder, Berlin, um 1925 Bronze, gold patiniert; auf der Plinthe rückseitig signiert: „P. Philippe“, Gießerstempel „RuM“ im Kreis; Steinsockel; H. 21,5 cm; L. 28 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 4.000–7.000
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196 Paul Philippe (Thorn 1870–1930 Paris) Russische Tänzerin Frankreich, um 1925 Bronze, gold patiniert; Elfenbein, z. T. bemalt; am roséfarbenen Marmorsockel signiert: „P. Philippe“; H. 58,3 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Bryan Catley, Art Deco and other Figures, Woodbridge 2003, S. 264; Alberto Shayo, Statuettes of the Art Deco Period, Woodbridge 2016, S. 192 EUR 13.000–18.000
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197 Louis Sosson (tätig in Frankreich 1905–1930) Tänzerin mit Becken Frankreich, um 1925 Elfenbein, Bronze, vergoldet; am Marmorsockel signiert: „L. Sosson“; H. 27,2 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.500–4.000
198 Hans Keck (Österreich 1875–1941 Österreich) Antikisierende Kugelspielerin Österreich, um 1910 Bronze, gold patiniert; Elfenbein; auf der Plinthe signiert: „H. Keck“; ovaler Marmorsockel; H. 57,5 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.000–3.000
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199 Paul Philippe (Thorn 1870–1930 Paris) Violinspielerin Rosenthal & Maeder, Berlin, um 1925 Bronze, kaltbemalt, Elfenbein; rückseitig am Stufenpodest bezeichnet: „Philippe / RuM“; H. 30 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 8.000–12.000
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200 Ferdinand Preiss (Erbach 1863–1943 Erbach) Knabe mit Apfel Berlin, um 1930 Elfenbein, Fassungsreste; auf der Plinthe rückseitig signiert: „F. Preiss.“; Onyxsockel; H. 17,2 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Bryan Catley, Art Deco and other Figures. 2. Auflage, Woodbridge 2003 , S. 277; Alberto Shayo, Ferdinand Preiss. Art deco sculptor. The fire and the flame, Woodbridge 2005, S. 126 EUR 1.200–2.000
201 Ferdinand Preiss (Erbach 1863–1943 Erbach) Nackte Tänzerin Berlin, um 1925 Elfenbein, z. T. bemalt; am Onyxsockel bezeichnet: „F. Preiss“; H. 18,5 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Österreich EUR 1.000–2.000
ım Kinsky
202 Ferdinand Preiss (Erbach 1863–1943 Erbach) Tambourinspielerin Berlin, um 1910 Bronze, gold patiniert; Elfenbein; am Onyxsockel rückseitig bezeichnet: „F. PREISS.“; H. 16,7 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatsammlung, Österreich Literatur vgl. Bryan Catley, Art Deco and other Figures. 2. Auflage, Woodbridge 2003, S. 283; Alberto Shayo, Ferdinand Preiss. Art deco sculptor. The fire and the flame, Woodbridge 2005, S. 78 EUR 5.000–8.000
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203 Gustav Gurschner (Mühldorf 1873–1971 Wien) Wanderpreis für den Wiener Eiskunstverein für Damen-Eiskunstlauf Wien, 1909 Bronze, vergoldet, farbiges Email; Rückplatte aus Onyx; gravierte Widmungsinschrift: „WANDER-PREIS/FÜR – DAS/ DAMEN/KUNSTLAUFEN/GEWIDMET/VOM/WIENER EIS SPORT/CLUB“; seitlich signiert: „GURSCH-/NER“; in der originalen Lederkassette; 35,7 × 23,1 cm Provenienz aus dem Nachlass der Eiskunstläuferin Melitta Brunner, Gewinnerin des Wanderpreises für den Damenkunstlauf 1925 Literatur Gustav H. Gurschner, Leben und Werk des Wiener Jugendstil- Bildhauers, Medailleurs und Auto- und Flugpioniers Professor Gustav Gurschner, CD-ROM, 1998, WV-Nr. GG–1909011 3 Fotografien der Eiskunstläuferin liegen bei. EUR 1.500–3.000
ım Kinsky
204 Gustav Gurschner (Mühldorf 1873–1971 Wien) Vase mit Bronzemontierung Johann Lötz Witwe, Klostermühle, um 1900 Dekor: 1899, rubinrot Papillon farbloses Glas, rubinrot überfangen, eingearbeitete Silbergelbkrösel; modelgeblasen; reduziert und irisiert; Montierung aus Bronze, vergoldet; H. 27 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Gustav H. Gurschner, Leben und Werk des Wiener Jugendstil- Bildhauers, Medailleurs und Auto- und Flugpioniers Professor Gustav Gurschner, CD-ROM, 1998, WV-Nr. GG–1900013 EUR 4.000–7.000
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205 Bruno Zach (Schytomyr 1891–1945 Wien) Tänzerin Wien, um 1920 Bronze, dunkel patiniert; auf der Plinthe signiert: „Bruno Zach“; H. 33,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.500–4.500
2. Ansicht
206 Carl Kauba (Wien 1865–1922 Wien) Erotische Bronze „Eiserne Jungfrau“ Wien, um 1910 Bronze, dunkel bzw. gold patiniert; innen Samtbezug; die Bronzefigur herausnehmbar; auf der Plinthe rückseitig signiert: „C. Kauba“; H. 24,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.800–2.500
ım Kinsky
207 Peter Tereszczuk (Ukraine 1875–1963 Wien) Ägyptische Tänzerin Wien, 1. Hälfte 20. Jahrhundert Bronze, gold patiniert; Elfenbein; Onyxsockel; auf der Plinthe rückseitig signiert: „P. Tereszczuk“; H. 56,5 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 5.000–10.000
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208 Demetre H. Chiparus (Dorohoi 1886–1947 Paris) Mädchen mit Gans Frankreich, um 1920 Bronze, patiniert; Elfenbein; auf der Plinthe rückseitig signiert: „Chiparus“, eingepresste Modellnr. „4313“; Onyxsockel, auf der Unterseite handschriftlich bezeichnet „MADE IN FRANCE“; H. 19,8 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatsammlung, Österreich EUR 1.500–2.500
209 Bruno Zach (Schytomyr 1891–1945 Wien) Der Connoisseur Wien, um 1920 Bronze, dunkel patiniert; Elfenbein; auf der Plinthe rückseitig signiert: „Zach“; ovaler Steinsockel; H. 28 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 2.500–4.000
ım Kinsky
210 Fritz Christ (Bamberg 1866–1906 München) Judith mit dem Haupt des Holofernes München, um 1900 Bronze, dunkel patiniert; auf der Plinthe rückseitig bezeichnet: „FRITZ CHRIST“; Steinsockel mit ägyptischen Motiven; H. 46 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 3.000–5.000
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212 211
Carl Wollek
Karl Heynen-Dumont
(Brünn 1862–1936 Wien)
(Köln 1883–vor 1955 Berlin) Elefant Kraas, Berlin, 1944 Bronze, Elfenbein, dunkel patiniert; am Sockel signiert: „K. Heynen Dumont“; Gießerstempel: „Bildgiesserei Kraas/ Berlin44“; H. 31,5 cm; L. 32 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.000–2.000
213 Otto Jarl (Upsala 1856–1915 Wien) Eisbär Entwurf: Wien, um 1905 Bronze, kaltbemalt; am Hals signiert: „JARL/O“; 26,5 × 56 cm; 22 kg Provenienz Privatbesitz, Österreich EUR 1.800–3.500
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Beethoven-Maske Wien, um 1902 Bronze, patiniert; am Hals unten signiert: „Wollek“; 30 × 29 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.500 Die Maske wurde möglicherweise anlässlich der Beethoven-Ausstellung in der Wiener Secession 1902 entworfen.
214 Bruno Zach (Schytomyr 1891–1945 Wien) Elfe Wien, um 1925 Bronze, dunkel patiniert; auf der Plinthe bezeichnet: „Zach“; ovaler Steinsockel; H. 32,4 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.000–3.000
215 Bruno Zach (Schytomyr 1891–1945 Wien) Jockey Wien, um 1925 Bronze, patiniert; auf der Plinthe signiert: „Bruno Zach“; grüner Onyxsockel; Reitgerte leicht verbogen; H. 38,5 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatsammlung, Italien EUR 3.000–5.000
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216 Franz Barwig der Ältere (Schönau 1868–1931 Wien) Springendes Zicklein Entwurf: 1920/21 Bronze, patiniert; auf der ovalen Plinthe monogrammiert: „FB“; seitlich an der Plinthe nummeriert: „57“; Steinsockel; H. 14 cm (ohne Sockel) Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur vgl. Agnes Husslein-Arco (Hg.), Franz Barwig der Ältere (Kat. Ausst., Belvedere, Wien 2014), Wien 2014, S. 109, Tafel 46 EUR 1.000–2.000
217 Franz Barwig der Ältere (Entwurf) (Schönau 1868–1931 Wien) Kämpfender Steinbock Ausführung: Werkstatt Franz Barwig, Wien, um 1915 Lindenholz, geschnitzt, z. T. patiniert; rückseitig am Felsensockel monogrammiert: „FB“; H. 47,7 cm Provenienz Privatbesitz, Österreich Literatur vgl. Agnes Husslein-Arco (Hg.), Franz Barwig der Ältere (Kat. Ausst., Belvedere, Wien 2014), Wien 2014, S. 108, Tafel 45 (Modell in Bronze) EUR 2.000–3.000
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218 Franz Barwig der Ältere (Schönau 1868–1931 Wien) Schreitender Panther Wien, Entwurf: 1918 Bronze, dunkel patiniert; seitlich an der Plinthe monogrammiert: „F.B“; 31 × 51 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Agnes Husslein-Arco (Hg.), Franz Barwig der Ältere (Kat. Ausst., Belvedere, Wien 2014), Wien 2014, S. 89, Tafel 23 (Schreitender Panther aus Lindenholz) EUR 7.000–10.000
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220 Marcel Kammerer (Wien 1878–1959 ebd.) oder
219 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) Deckenleuchte Johann Lötz Witwe, Klostermühle, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, um 1902 weißes Opalglas, aufgeschmolzene Tupfen in Kobaltblau; 2 Kugeln aus farblosem, z. T. opalisierendem Glas; Messingmontierung; L. ca. 61 cm; Dm. ca. 12,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien
Gustav Siegel (Wien 1880–1970 Wien) Blumenständer J. & J. Kohn, Wien, um 1910 Buchenholz furniert; unteres Fach fehlt; H. 126 cm; Dm. 34 cm Provenienz Privatbesitz, Wien
Literatur vgl. Christian Meyer, Kolo Moser, Ausstellungskatalog Galerie Metropol, Wien (o. J.), S. 28
Literatur Verkaufskatalog, Jacob & Josef Kohn. Bugholzmöbel, Der Katalog von 1916, München 1980, S. 100
EUR 1.500–3.000
EUR 2.000–3.000
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J. & J. Kohn, 1916
221 Franz Barwig der Ältere (Schönau 1868–1931 Wien) Kämpfender Steinbock Wien, Entwurf: 1911 Bronze, dunkel patiniert; rückseitig auf der Plinthe bezeichnet: „BARWIG“, auf der Unterseite gemarkt: „METALLBILDNER/A.MENTSCHIK/WIEN“; H. 54,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Die Kunst für alle, Nr. 28, 1912/13, Abb. S. 287; vgl. Steinbock in der Österreichischen Galerie Belvedere Wien, Inv.-Nr. 1993, abgebildet in: Agnes Husslein-Arco (Hg.), Franz Barwig der Ältere (Kat. Ausst., Belvedere, Wien 2014), Wien 2014, S. 34 EUR 5.000–8.000
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zeitgenössisches Fotos aus: Die Kunst, 1912/13
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222 Karl Hagenauer (Wien 1898–1956 Wien) Vogel Entwurf: 1950er Jahre Messing, vernickelt; am Bauch gemarkt: „WHW“ im Kreis, „MADE IN/VIENNA/AUSTRIA“; leicht beschädigt; H. 21,6 cm; L. 36,5 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Modellnr. 3762, Archivfoto EUR 1.000–2.000
Archivfoto
223 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Vogelschale Entwurf: um 1970 Messing, getrieben, vernickelt; auf der Unterseite gemarkt: „WHW“ im Kreis, „MADE IN/AUSTRIA“; H. 27 cm; L. 45 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur Monika Wenzl-Bachmayer (Hg.), Hagenauer. Wiener Moderne und Neue Sachlichkeit (Kat. Ausst., Wagner:Werk Museum Postsparkasse, Wien 2011), Wien 2011, S. 43 EUR 3.000–6.000
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224 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Spiegel Entwurf: um 1982 Messing, vernickelt, z. T. mit Lack überzogen; Spiegelglas; auf der Unterseite der Platine gemarkt: „HAGENAUER/ VIENNA“, „MADE IN/AUSTRIA“, „WHW“ im Kreis; 53,7 × 29,9 × 12,1 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Modellnr. 1158, Kalkulationsbuch 13, Archivfoto EUR 5.000–7.000
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Kalkulationsbuch
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225 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Segelboot mit Frauenakt Entwurf: 1950er Jahre Messing, z. T. vernickelt bzw. dunkel patiniert; auf der Unterseite gemarkt: „WHW“ im Kreis, „ATELIER/HAGENAUER/WIEN“; leicht beschädigt; H. 44,3 cm; L. 43,5 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur Patrick Kovacs (Hg.), Werkstätten Hagenauer [Hagenauer Zettelkatalog 1957. Bearbeitete Edition 2011] (Kat. Ausst., Wagner:Werk Museum Postsparkasse, Wien 2011), Wien 2011, No. 3726 EUR 1.000–2.000
Archivfoto
226 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Segelboot mit Frauenakt Entwurf: 1950er Jahre Messing, vernickelt, Nussholz; auf der Unterseite des Bootes gemarkt: „MADE IN/AUSTRIA“; Stange fehlt, Fahne verbogen; H. 29 cm; L. 46,5 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Modellnr. 3577, Archivfoto EUR 1.000–2.000
ım Kinsky
Archivfoto
227 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Große Vogelschale Entwurf: 1980er Jahre Messing, getrieben, vernickelt; auf der Unterseite der Platine gemarkt: „WHW“ im Kreis, „MADE IN/AUSTRIA“, „HAGENAUER/WIEN“; 27 × 43,7 × 13,3 cm Provenienz Privatbesitz, Deutschland Ausstellung vgl. Hagenauer-Archiv, Wien, Modellnr. 2662, Archivfoto EUR 5.000–8.000
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Archivfoto mit vergleichbarer Schale
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228 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Tischleuchte Entwurf: 1920er Jahre Messing, vernickelt; Holzplatte; am rückseitigen Platinenrand gemarkt: „HAGENAUER/WIEN“, „MADE IN/ AUSTRIA“, „WHW“ im Kreis; Elektrifizierung ohne Gewähr, ohne Lampenschirm; H. 40,7 cm (ohne Holzplatte) Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Hagenauer-Archiv, Wien, Modellnr. 1800, Archivfoto, Musterbuch I, S. 287 EUR 1.500–2.500
Musterzeichnung
229 Karl Hagenauer (Wien 1898–1956 Wien) Spiegel mit Hähnen Entwurf: 1920er Jahre Messing, vernickelt; auf der Unterseite der Platine gemarkt: „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“, „KARL“; 36 × 40,4 × 6 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 2.500–4.000
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230 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Diana Entwurf: 1956 Ahorn- und Nussholz, Kupfer; auf der Unterseite der Platine gemarkt: „MADE IN/AUSTRIA“, „Handmade“, „HAGENAUER/WIEN“, „WHW“ im Kreis; H. 28,8 cm; L. 40 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Modellnr. 9815, Kalkulationsbuch 5; Werkstätten Hagenauer (Kat. Verk., Werkstätten Hagenauer, Wien/Salzburg), Loseblattsammlung in 8 Schnellheftern, Wien 1957, Modellnr. 9815; vgl. Marcus Antonius Kutschak, Franz Hagenauer. Biographie und figurales Werk. Versuch einer kunstgeschichtlichen Positionierung, phil. Dipl. (ms.), Wien 2002, S. 50, Abb. 60 EUR 3.000–6.000
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Zettelkatalog Hagenauer, 1957
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231 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Tänzerin Entwurf: 1930er Jahre Messing, Obstholz, dunkel gebeizt; auf der Unterseite der Platine gemarkt: „WHW“ im Kreis, „ATELIER/HAGENAUER/WIEN“; H. 23,4 cm Provenienz europäische Privatsammlung EUR 1.800–3.000
Archivfoto
232 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Dame mit Windhund Entwurf: 1950er Jahre Messing, vernickelt; ungemarkt; H. 20,5 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Modellnr. 3347, Archivfoto EUR 1.000–2.000
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233 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Kopfskulptur Entwurf: 1930er Jahre Ahornholz, z. T. goldgefasst; Platine Messing, vernickelt; auf der Unterseite der Platine gemarkt: „WHW“, „ATELIER/HAGENAUER/WIEN“, „MADE IN/VIENNA/AUSTRIA“; H. 55 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 10.000–20.000
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234 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Liegende Afrikanerin Entwurf: 1950er Jahre Bronze, patiniert; auf der Unterseite des Holzsockels gemarkt: „FRANZ“, „HAGENAUER/WIEN“, „WHW“ im Kreis, „Handmade“, „MADE IN/ AUSTRIA“; L. 42 cm (Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.000–3.000
235 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Sitzende Afrikanerin Entwurf: 1955 Mahagoniholz; auf der Unterseite gemarkt: „Handmade“, „MADE IN/ AUSTRIA“, „HAGENAUER/WIEN“, „WHW“ im Kreis; Daumen geklebt; H. 29,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Modellnr. 9450, Kalkulationsbuch 4, Archivfoto; Werkstätten Hagenauer (Kat. Verk., Werkstätten Hagenauer, Wien/Salzburg), Loseblattsammlung in 8 Schnellheftern, Wien 1957, Nr. 9450; Olga Kronsteiner, Hagenauer. Wiener Moderne und Neue Sachlichkeit (Kat. Ausst., Wagner:Werk Museum Postsparkasse, Wien), Wien 2011, S. 81 EUR 1.200–2.000
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236 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Panther Entwurf: 1980er Jahre Messing, vernickelt; auf der Unterseite des Holzsockels gemarkt: „WHW“ im Kreis, „MADE IN/VIENNA/AUSTRIA“, „ATELIER/HAGENAUER/WIEN“; L. 39 cm Provenienz europäische Privatsammlung EUR 2.000–4.000
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237 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Golfer Salzburg, 1940er Jahre Messing, Kupfer, vernickelt, Nussholz; auf der Unterseite der Platine gemarkt: „SK“ im Dreieck (Salzburger Kollektion), „MADE IN AUSTRIA“; H. 26,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Hagenauer-Archiv, Wien, Modellnr. 3562, Archivfoto EUR 1.000–2.000
238 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Tiroler Entwurf: 1980er Jahre Messing, vernickelt; auf der Unterseite der Platine gemarkt: „WHW“ im Kreis, „AUSTRIA“; H. 27,9 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 700–1.200
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239 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Wandmaske Entwurf: 1950er Jahre Nussholz, Kupferdraht; auf der Rückseite gemarkt: „WHW“ im Kreis, „MADE IN/VIENNA/AUSTRIA“; 24 × 19,5 cm Provenienz Privasammlung, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Modellnr. 4289, Archivfoto EUR 2.000–3.000
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Archivfoto
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240 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987 Wien) Afrikanerin Entwurf: 1950er Jahre Messing, Nussholz; auf der Unterseite der Platine gemarkt: „Handmade“, „HAGENAUER/WIEN“, „WHW“ im Kreis, „MADE IN/AUSTRIA“; H. 24,1 cm Provenienz europäische Privatsammlung EUR 700–1.200
241 Karl Hagenauer (Wien 1898–1956 Wien) Kerzenleuchter „Diana“ Entwurf: um 1928 Messing; am Fuß gemarkt: „WHW“ im Kreis; 1 Tüllenrand leicht deformiert; H. 40,7 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Kalkulationsbuch Nr. 14, Modellnr. 1370 bzw. 1464; Werkstätte Karl Hagenauer (Kat. Verk., Werkstatt Hagenauer, Wien 1928). Wien 1999 (unveränderter Nachdruck), S. 10, Nr. 1464 EUR 3.000–5.000
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242 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Büste eines antiken Jünglings Entwurf: um 1950 Messing, gegossen; auf der Unterseite der Platine gemarkt: „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“, „MADE IN/AUSTRIA“; H. 31 cm Provenienz Privatbesitz, Deutschland EUR 5.000–8.000
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Rahmenmodelle aus der Max Welz Rahmenzierleistenfabrik, Wien (Kat.Nr. 243–296) Mit den folgenden Katalognummern dürfen wir eine Sammlung von Rahmenmodellen1 aus dem Besitz der Familie Welz, ausgeführt nach Entwürfen Josef Hoffmanns, Dagobert Peche und Hans Welz präsentieren, die in dieser Vollständigkeit noch nie zuvor zur Schau gestellt wurden. Die meisten dieser Rahmen befinden sich in ungefasstem Zustand, d.h. ohne Vergoldung. Da die Leisten rückseitig oft mit Modellnummern der Wiener Werkstätte oder Entwerferkürzeln versehen sind, handelt es sich bei fast allen um Modelle. Diese Erstausführungen, die gleichsam als Vorlagen für die Handwerker, aber auch als Muster für Auftraggeber gedient haben, sind daher von besonderem historischem Interesse. Die ihnen beiliegenden Konstruktionszeichnungen nennen zum Teil zusätzliche Informationen, wie Datum oder Entwerfer. So können nun auch einige bislang Josef Hoffmann lediglich zugeschriebenen Modelle eindeutig als seine Entwürfe identifiziert werden.
Firmenlogo aus dem Jahr 1914
Die Firma Welz wurde vor rund 150 Jahren vom Vergolder Johann Welz (1839–1896) gegründet und galt als solider Handwerksbetrieb mit qualitativ hochwertigen Arbeiten. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann jedoch erst mit seinem Tod und der damit verbundenen Übernahme durch seinen damals erst neunzehnjährigen Sohn Maximilian im Jahr 1896. Die „Max Welz Rahmenzierleistenfabrik“ entwickelte sich in Wien bald zu einer der wichtigsten Adressen für „Holzzierleisten für Wand- und Möbeldekoration nach eigenem Verfahren“ sowie „Rahmen für Originale, Reproduktionen, Spiegel etc. in allen Stilen“. Als bereits in der Wiener Handwerksgilde etablierter Rahmenhersteller wurde Max Welz 1928 Mitglied des Österreichischen Werkbundes und durfte 1930 bei der Werkbund-Ausstellung in Wien in einem großen Schaufenster am Korridor der Wiener Werkstätte Rahmen und Leisten aus seiner Werkstatt präsentieren2. Die internationalen Auftritte seiner Qualitätsprodukte – Welz erweiterte in den folgenden Jahren sein Repertoire auf kleinere Tischlerarbeiten – wurden oft mit Grand Prix-Auszeichnungen belohnt. Maßgeblich am Erfolg beteiligt war sicherlich Welz’ enge Verbindung zur Wiener Werkstätte, für die er ab den frühen 1920er Jahren Spiegelrahmen nach Entwürfen Josef Hoffmanns und Dagobert Peches ausführte. Diese Kooperation ist einmal mehr ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit der Wiener Werkstätte mit anderen Wiener Unternehmen, die auf höchstem handwerklichem Niveau arbeiteten. Mit einigen dieser Handwerksfirmen blieb Hoffmann auch noch nach Auflösung der Wiener Werkstätte 1932/33 in produktivem Kontakt. So auch mit Max Welz, der nicht nur Rahmen, sondern auch Uhrengehäuse und Kleinmöbeln nach späteren Entwürfen Hoffmanns anfertigte. Der berühmteste Beweis für diese erfolgreiche Teamarbeit ist die von Hoffmann entworfene und von Welz ausgeführte „Zimmereinrichtung für einen grossen Star“3, die auf der Weltausstellung in Paris 1937 auch mit dem Grand Prix ausgezeichnet wurde. Doch nicht nur große Namen wie Hoffmann und Peche sind mit Welz’schen Spiegelentwürfen verbunden. Ende der 1920er Jahre taucht mit Hans Welz – wohl ein Mitglied der Familie Welz – ein weiterer Entwerfer in der Firmenhistorie auf. In dem hier angebotenen Bestand befinden sich gleich vier, zum Teil recht extravagante Entwürfe aus seiner Hand.
ım Kinsky
Welz-Auslage im Korridor der WW, Werkbundausstellung, Wien 1930, aus: Welz-Archiv, Patrick Kovacs, Wien
Stilistisch verbindet diese Spiegelrahmen die Inspiration aus der Natur – seien es nun Dagobert Peches monumentale Spiegel mit Palmblättern oder seine zarteren Modelle mit aus Blättern und Blüten gebildeten Bekrönungen. Aber auch Josef Hoffmann wich bei seinen Rahmenentwürfen meist von seiner strengen Geometrie ab und bediente sich floraler Dekorelemente. Der an eine Zuckerschote erinnernde Rahmen von Hans Welz stellt wohl den Höhepunkt dieser von der Flora beeinflussten Modelle dar. (Roswitha Holly) Da ursprünglich nahezu alle Rahmenmodelle von Max Welz bzw. der Wiener Werkstätte mit zumindest einer Teilvergoldung, die meisten jedoch komplett vergoldet, verkauft wurden, stellt das Auktionshaus auf Wunsch gerne den Kontakt zu qualifizierten Vergoldern her.
1 Katharina Schoeller hat diesen Bestand sorgfältig aufgearbeitet und dokumentiert. Ihr ist auch ein genauerer Überblick über die Firmengeschichte des Rahmenerzeugers Max Welz zu verdanken. 2 Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 33, 1930, S. 309 3 MAK Wien, Inv.-Nr. H 2058.2061
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243 Rahmen Hans Welz für Max Welz, Wien, 1924 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite bezeichnet: „H.W. 57“; 28,8 × 21,8 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, monogrammiert und datiert „HW/24“, liegt bei. EUR 5.000–7.000
244 Rahmen Hans Welz für Max Welz, Wien, 1924 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „HW 55“; 35,3 × 30,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben 2 Konstruktionszeichnungen der Fa. Welz liegen bei. Eine Zeichnung monogrammiert und datiert „HW/24“. EUR 5.000–7.000
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245 Rahmen Hans Welz für Max Welz, Wien, um 1925 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „H.W. 51“; 40,5 × 33,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur vgl. Leopold Wolfgang Rochowanski, Ein Führer durch das Österreichische Kunstgewerbe, Leipzig/Wien/Troppau 1930, S. 275 Konstruktionszeichnung der Fa. Welz liegt bei (stark beschädigt). EUR 8.000–12.000
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zeitgenössisches Foto, aus: Rochowanski, Kunstgewerbe, 1930
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246 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Rahmung für eine Wanduhr Max Welz, Wien, um 1935 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; 43 × 35 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Max Welz. Fabrik für Rahmen, Leisten und Kleinmöbel, Objekte nach Entwürfen von Professor Josef Hoffmann, Verkaufskatalog, Nr. 32 Konstruktionszeichnung der Fa. Welz liegt bei. EUR 3.000–4.500
247 Rahmen Hans Welz für Max Welz, Wien, um 1925 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „HW 52“; 37 × 35 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Österreichs Bau- und Werkkunst 1926, S. 73–84, Abb. S. 86 Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „HW. 52“, liegt bei. EUR 5.000–7.000
ım Kinsky
zeitgenössisches Fotos, aus: ÖBWK, 1926
248 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Spiegel Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „WW 19“; Spiegelglas erneuert; 47 × 44 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S ch 1137, KI 12683–2; Max Eisler (Hg.), Dagobert Peche, Stuttgart 1992 (Reprint von 1925), S. 50; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 206, Nr. 18 Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „WW 25“, liegt bei. EUR 15.000–25.000
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249 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1930 Lindenholz, z. T. weiß gefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „H 35“; 32,6 × 23,6 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Welz-Auslage im Korridor der Wiener Werkstätte, Werkbundausstellung, Wien 1930, zeitgenössisches Foto im Welz-Archiv, Patrick Kovacs, Wien 2 Konstruktionszeichnungen der Fa. Welz, bezeichnet „H. 35“ und datiert „28.4.30“, liegen bei. EUR 2.000–4.000
250 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Spiegel Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, um 1930 Lindenholz, weiß gefasst; Spiegelglas; 27 × 21 × 5,1 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Welz-Auslage im Korridor der Wiener Werkstätte, Werkbundausstellung, Wien 1930, zeitgenössisches Foto im Welz-Archiv, Patrick Kovacs, Wien EUR 2.500–4.500
ım Kinsky
251 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Spiegel Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, um 1930 Lindenholz, geschnitzt; Vergoldung aus späterer Zeit; 58,5 × 15,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 66, 1930, S. 309; Dagobert Peche. 1887–1923 (Kat. Ausst., Hochschule für angewandte Kunst in Wien, 1987), Wien 1987, S. 38, Kat.Nr. 66 (dort fälschlicherweise Dagobert Peche zugeschrieben) Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „H. 36“, liegt bei. EUR 2.000–4.000
Korridor der WW auf der Werkbundausstellung (Ausschnitt), Wien 1930, aus: DKD 66, 1930
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252 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Kleiner Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, um 1920 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; rückseitig mit Bleistift bezeichnet: „W.W. 25“; leicht beschädigt; 18 × 17,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, KI 12678–8; vgl. Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 210, Nr. 29 EUR 4.000–7.000
253 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Kleiner Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, um 1920 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; rückseitig mit Bleistift bezeichnet: „WW. 25“; 17,5 × 18 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, KI 12678–8; vgl. Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 210, Nr. 29 EUR 4.000–7.000
ım Kinsky
254 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, um 1920 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; rückseitig bezeichnet: „WW. 25“; 31,3 × 31,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, KI 12678–8; vgl. Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 210, Nr. 29 Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „WW 25“, liegt bei. EUR 7.000–12.000
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255 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, wohl für die Wiener Werkstätte, um 1922 Lindenholz, geschnitzt, z. T. weiß gefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „P 31“; nicht komplett; 30 × 23 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Welz-Auslage im Korridor der Wiener Werkstätte, Werkbundausstellung, Wien 1930, zeitgenössisches Foto im Welz-Archiv, Patrick Kovacs, Wien EUR 700–1.500
256 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, wohl für die Wiener Werkstätte, datiert 1928 Lindenholz, geschnitzt, z. T. weiß gefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „P 30“; 42 × 24,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, vorderseitig bezeichnet „P 30“, rückseitig bezeichnet „ARCH. PECHE“, liegt bei. EUR 3.000–5.000
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257 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „W.W. 3“; kleinere Ergänzungen, fachgerecht geleimt; 63,5 × 44,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. N 1405, KI 12707–7; Österreichs Bau- und Werkkunst, 1924, S. 131; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 207, Nr. 22 Zwei Konstruktionszeichnungen der Fa. Welz, bezeichnet „WW 3“, liegen bei. EUR 5.000–8.000
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258 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Spiegel Max Welz, Wien, um 1925 Eben- und Teakholz, Blätter aus Lindenholz geschnitzt; auf der Unterseite eingebrannter Firmenstempel „WELZ“; Spiegelglas; 41 × 36 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Konstruktionszeichnung der Fa. Welz liegt bei. EUR 1.000–1.500
259 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Rahmen Max Welz, Wien, um 1925 Eben- und Teakholz, Blätter aus Lindenholz geschnitzt; auf der Unterseite eingebrannter Firmenstempel „WELZ“; 40,7 × 35,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „H. 69“, liegt bei. EUR 1.000–1.500
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260 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, vor 1925 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „H. 39“; 44,6 × 44,6 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. Csp23, KI 12138–20; Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 66, 1930, S. 309 EUR 3.000–5.000
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Korridor der WW auf der Werkbundausstellung (Ausschnitt), Wien 1930, aus: DKD 66, 1930
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261 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Spiegel Max Welz, Wien, um 1935 Nussholz, patiniert; Elfenbein, geschnitzt; auf der Rückseite Firmenklebeetikett „MAX/WELZ/WIEN“, Klebeetikett mit Bezeichnung in Bleistift: „H. 55“; Spiegelglas; 53,3 × 39 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „H. 60 Prof./H. 55“, liegt bei. EUR 1.000–2.000
262 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Spiegel Max Welz, Wien, um 1935 Nussholz, z. T. patiniert, geschnitzt; Spiegelglas; 53,3 × 39 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, vorderseitig bezeichnet „H. 60“ und rückseitig „PROF. HOFFMANN“, liegt bei. EUR 1.000–2.000
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263 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Spiegel Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, um 1930 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; Spiegelglas; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „Muster No. 23“; 34,5 × 25,8 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Leopold Wolfgang Rochowanski, Ein Führer durch das Österreichische Kunstgewerbe, Leipzig/Wien/Troppau 1930, S. 279 Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „WW 23“, liegt bei. EUR 7.000–12.000
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zeitgenössisches Foto, aus: Rochowanski, Kunstgewerbe, 1930
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264 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Standspiegel Max Welz, Wien, um 1925 Palisander, geschnitzt; Spiegelglas; 37 × 30,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt ‚von der Familie Welz erworben Konstruktionszeichnung der Fa. Welz liegt bei. EUR 1.000–2.000
265 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Rahmen Max Welz, Wien, um 1925 Palisander, geschnitzt; 37 × 30,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben 2 Konstruktionszeichnungen der Fa. Welz, bezeichnet „N. 61“, liegen bei. Eine Zeichnung mit dem Monogramm Josef Hoffmanns. EUR 1.000–2.000
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266 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „Sch 1417“, „W 17“ „MODELL!“; kleinere Ergänzungen, fachgerecht geleimt; 48,1 × 32,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, S ch 1136, KI 12683–3; Max Eisler (Hg.), Dagobert Peche, Stuttgart 1992 (Reprint von 1925), S. 49; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 206, Nr. 19 Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „WW 17“, liegt bei. EUR 10.000–20.000
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267 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, weißer Kreidegrund; 40,6 × 23,8 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. H N 1408, KI 12707–4; Max Eisler, Dagobert Peche, Stuttgart 1992 (Reprint von 1925), S. 52; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 207, Nr. 23 EUR 4.000–6.000
268 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, weißer Kreidegrund; Bekrönung extra; 28,2 × 24 cm; 12,5 × 23,3 cm (Aufsatz) Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. H N 1408, KI 12707–4; Max Eisler, Dagobert Peche, Stuttgart 1992 (Reprint von 1925), S. 52; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 207, Nr. 23 EUR 4.000–6.000
269 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, weißer Kreidegrund; Bekrönung extra; 28,2 × 24 cm; 12,5 × 23,3 cm (Aufsatz) Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. H N 1408, KI 12707–4; Max Eisler, Dagobert Peche, Stuttgart 1992 (Reprint von 1925), S. 52; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 207, Nr. 23 EUR 4.000–6.000
ım Kinsky
270 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; 40,1 × 23,9 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. H N 1408, KI 12707–4; Max Eisler, Dagobert Peche, Stuttgart 1992 (Reprint von 1925), S. 52; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, Nr. 23 2 Konstruktionszeichnungen der Fa. Welz, bezeichnet „WW 1“, liegen bei. EUR 4.000–6.000
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271
272
Dagobert Peche
Dagobert Peche
(St. Michael 1887–1923 Mödling)
(St. Michael 1887–1923 Mödling)
Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, weißer Kreidegrund; Bekrönung extra; 28,2 × 24 cm; 12,5 × 23,3 cm (Aufsatz)
Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, weißer Kreidegrund; Bekrönung extra; 28,2 × 24 cm; 12,5 × 23,3 cm (Aufsatz)
Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben
Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben
Literatur siehe Kat.-Nr. 270
Literatur siehe Kat.-Nr. 270
EUR 4.000–6.000
EUR 4.000–6.000
273
274
Dagobert Peche
Dagobert Peche
(St. Michael 1887–1923 Mödling)
(St. Michael 1887–1923 Mödling)
Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, weißer Kreidegrund; Bekrönung extra; 28,2 × 24 cm; 12,5 × 23,3 cm (Aufsatz)
Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, weißer Kreidegrund; Bekrönung extra; 28,2 × 24 cm; 12,5 × 23,3 cm (Aufsatz)
Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben
Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben
Literatur siehe Kat.-Nr. 270
Literatur siehe Kat.-Nr. 270
EUR 4.000–6.000
EUR 4.000–6.000
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275 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rahmeninnenseite mit Bleistift bezeichnet: „WW 5“; kleinere Ergänzungen, z. T. geleimt; 75 × 55,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. Sp 5 (vorher D 1403), KI 12707–6, WWKA 2086a; Österreichs Bau- und Werkkunst, 1924, S. 130; Moderne Bauformen XXIV, 1925, S. 285; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 208 und 337, Nr. 25 Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „WW 5“, liegt bei. EUR 10.000–20.000
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zeitgenössisches Foto, aus: Moderne Bauformen XXIV, 1925
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276 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Rahmen Max Welz, Wien, um 1925 Nussholz, geschnitzt; 38,5 × 26,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „H 52“ und mit dem Monogramm Josef Hoffmanns, liegt bei. EUR 800–1.500
277 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Rahmen Max Welz, Wien, um 1925 Nussholz, geschnitzt; 38,5 × 26,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben EUR 800–1.500
278 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Rahmen Max Welz, Wien, um 1925 Nussholz, geschnitzt; 38,5 × 26,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben EUR 800–1.500
ım Kinsky
279 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „W.W. 2“; kleinere Ergänzungen, fachgerecht geleimt; 57 × 37 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. H N 1407, KI 12707–5; Dekorative Kunst, Bd. 31, Jg. 26, München 1923, S. 270; Max Eisler (Hg.), Dagobert Peche, Stuttgart 1992 (Reprint von 1925), S. 51; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, Nr. 27 Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „WW 2“, liegt bei. EUR 7.000–12.000
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zeitgenössisches Fotos aus: DK 31, 1923
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280 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, um 1930 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „H. 8“; 31 × 32,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Welz-Auslage im Korridor der Wiener Werkstätte, Werkbundausstellung, Wien 1930, zeitgenössisches Foto im Welz-Archiv, Patrick Kovacs, Wien Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „H. 38“, liegt bei. EUR 5.000–8.000
281 Otto Prutscher (Wien 1880–1949 Wien) Rahmen Max Welz, Wien, um 1920 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „F.P. 80“; 38 × 38 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Konstruktionszeichnung der Fa. Welz, bezeichnet „Prutscher“, liegt bei. EUR 2.500–4.000
ım Kinsky
282 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; am inneren Rahmen bezeichnet: „ORIGINAL WW“, auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „WW 4“; kleinere Ergänzungen, fachgerecht geleimt; 52,5 × 64 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. Lf (?) 1404, KI 12683–20, WWKA 2085; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 208, Nr. 24 EUR 10.000–20.000
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283 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Spiegel Max Welz, Wien, um 1925 Nussholz, geschnitzt, z. T. dunkel gebeizt; 37,5 × 17,4 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben 2 Konstruktionszeichnungen der Fa. Welz, bezeichnet „H 62“ und mit dem Monogramm Josef Hoffmanns, liegen bei. EUR 1.500–3.000
284 Josef Hoffmann zugeschrieben (Pirnitz 1870–1956 Wien) Großer Spiegel Max Welz, Wien, um 1920 Lindenholz, geschnitzt, vergoldet; Spiegelglas; Vergoldung leicht beschädigt; 114 × 70 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben EUR 1.500–3.000
ım Kinsky
285 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1922 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; kleinere Ergänzungen, fachgerecht geleimt; mit 2 zusätzlichen Blumenschnitzereien; 43 × 40,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. Sch 1135, WWE 68–2, WWF 107–43–1; Moderne Bauformen XXIV, 1925, S. 285; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 207, Nr. 20 EUR 7.000–12.000
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zeitgenössisches Foto, aus: Moderne Bauformen XXIV, 1925
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286 Bilderrahmen Hans Welz für Max Welz, Wien, um 1935 Holz, gebogen, patiniert bzw. vergoldet; auf der Rückseite Firmenklebeetikett „MAX/WELZ/WIEN VII“, Klebeetikett mit Bezeichnung in Bleistift „H.W. 63“; 31 × 41 × 6,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben EUR 800–1.500
287 Bilderrahmen Hans Welz für Max Welz, Wien, um 1935 Holz, gebogen, patiniert bzw. vergoldet; 31 × 41 × 6,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben EUR 800–1.500
288 Bilderrahmen Hans Welz für Max Welz, Wien, um 1935 Holz, gebogen, patiniert bzw. vergoldet; 31 × 41 × 6,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben EUR 800–1.500
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289 Josef Hoffmann zugeschrieben (Pirnitz 1870–1956 Wien) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, um 1920 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite bezeichnet: „W.W. 22“; 45,5 × 39,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben EUR 6.000–9.000
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290 Doppelseitiger Bilderrahmen Max Welz, Wien, um 1935 Mahagoni, seitlich weißer Kreidegrund; 37 × 30 × 11,3 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben EUR 1.000–2.000
291 Bilderrahmen Max Welz, Wien, um 1935 Mahagoni, seitlich vergoldet; auf der Unterseite altes Klebeetikett: „ÖSTERREICHISCHER WERKBUND/WIEN, I., KÄRTNERSTRASSE 15“; 36,3 × 29 × 12,2 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben EUR 1.000–2.000
292 Doppelseitiger Bilderrahmen Max Welz, Wien, um 1935 Mahagoni, seitlich weißer Kreidegrund; 37 × 30 × 11,3 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben EUR 1.000–2.000
ım Kinsky
293 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Rahmen Max Welz, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1923–1926 Lindenholz, geschnitzt, ungefasst; auf der Rückseite mit Bleistift bezeichnet: „W.W. 8“; 49 × 53 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. Sp 8, WWKA 2087 EUR 8.000–12.000
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294 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Spiegel Max Welz, Wien, 1941 Lindenholz, geschnitzt, vergoldet; 37,5 × 35 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben Konstruktionszeichnung der Fa. Welz mit dem Monogramm Josef Hoffmanns, datiert „30. IX. 41“, liegt bei. EUR 1.000–2.000
295 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Kerzenleuchter Max Welz, Wien, vor 1935 Lindenholz, geschnitzt, vergoldet; auf der Unterseite gemarkt: eingepresster Firmenstempel „WELZ“, blauer Stempel „MADE IN AUSTRIA“, Klebeetikett „No. 40/MADE IN AUSTRIA“; Vergoldung z. T. beschädigt; H. 36,5 cm Provenienz vom derzeitigen Eigentümer direkt von der Familie Welz erworben
zeitgenössisches Fotos aus: Innendekoration 46, 1935
ım Kinsky
Literatur Innendekoration, Bd. 46, 1935, S. 139; Hoffmann zum Quadrat, Ausstellungskatalog, Galerie bei der Albertina, Wien 2005, S. 12–13 (Entwurfszeichnung) EUR 1.000–2.000
296 Konvolut: Fotodokumente der Rahmenhandlung Max Welz für die Wiener Werkstätte bestehend aus: 5 originale Schwarz-Weiß-Fotografien von Rahmenmodellen für die Wiener Werkstätte, 23 Glasnegative mit Welz-Rahmen, 4 Autotypien (2 mit Welz-Arbeiten und 2 mit dem Firmenlogo für Werbeinserate der Fa. Welz); 13,3 × 10,2 cm bis 27,6 × 20,2 cm (Fotos) Provenienz ehemals aus dem Besitz der Kunsthandlung und Rahmenerzeugung Frank Uhlig, Wien EUR 5.000–7.000
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Index Künstler / Hersteller ® Katalognummer Barwig der Ältere, Franz ® 216–218, 221 Baudisch, Gudrun ® 119, 122 Beckert, Adolf ® 175 Bergé, Henri ® 157 Bolek, Hans ® 177 Bosse, Walter ® 128 Calm, Lotte ® 118 Chiparus, Demetre H. ® 208 Christ, Fritz ® 210 Dietl, Fritz ® 131 Gurschner, Gustav ® 203, 204 Hagenauer, Franz ® 224–228, 230, 233–235, 237, 239, 240, 242 Hagenauer, Karl ® 222, 229, 241 Hagenauer, Werkstätten ® 223, 231, 232, 236, 238 Helzel, August ® 192, 193 Heynen–Dumont , Karl ® 211 Hoffmann, Josef ® 102, 104, 106–114, 116, 176, 246, 249–251, 258–265, 276–278, 280, 283, 284, 289, 294, 295 Holubetz, Robert ® 167 Jarl, Otto ® 213 Kammerer, Marcel ® 220 Kauba, Carl ® 206 Keck, Hans ® 198 Klablena, Eduard ® 143–150 Klieber, Anton ® 134, 135 Kopriva, Erna ® 125 Löffler, Bertold ® 142 Mack, Lajos ® 153 Moser, Koloman ® 101, 164, 184, 186–191, 219 Peche, Dagobert ® 123, 124, 126, 127, 129, 130, 248, 252–257, 266–275, 279, 282, 285, 293 Philippe, Paul ® 194–196, 199 Powolny, Michael ® 132, 133, 141, 142, 192, 193 Preiss, Ferdinand ® 200–202 Prutscher, Otto ® 140, 180–183, 185, 281 Rottenberg, Emma Helena (Ena) ® 179 Schaschl, Reni ® 120 Schröder–Ehrenfest, Anny ® 105 Siegel, Gustav ® 220 Sika, Jutta ® 173 Singer, Susi ® 117 Sosson, Louis ® 197 Tereszczuk, Peter ® 207 Tiffany, Louis C. ® 158 Walter, Viktor Almaric ® 157 Wieselthier, Vally ® 115, 121, 137 Wimmer–Wisgrill, Eduard Josef ® 103 Wollek, Carl ® 212 Zach, Bruno ® 205, 209, 214, 215 Zülow, Franz von ® 136
Auktionsbedingungen Auszug aus der Geschäftsordnung Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. • Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder e-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. • Schätzpreise: In den Katalogen sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meist boterwartungen der zuständigen Experten dar. • Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen. • Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunst objekte erfolgt durch Experten des Auktions hauses. Das Auktionshaus steht auf die Dauer von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit, und somit auch dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. • Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, welche die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.
• Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunst objekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist. • Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. des letzten Gebotes. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. • Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 26 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 22 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei 1.000.000 übersteigenden Meistboten beträgt die Provision für den übersteigenden Betrag 17 % (Differenzbesteuerung) bzw. 14 % (Normalbesteuerung). • Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren 150.000, 1 % von den weiteren 150.000 und 0,25 % von
allen weiteren, also 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als 12.500. Bei Meistboten von weniger als 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. • Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. • Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. • Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. • Erfüllungsort für den zwischen dem Auktions haus und dem Käufer zustande gekommenen Vertrag ist der Sitz des Auktionshauses. • Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.
Conditions of Sale Extract from the rules of procedure The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. • Rules of Business. Auctions are conducted according to our conditions of sale. The rules of business are available at the auction house, and can be requested by post or email (office@ imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. • Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. • Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them. • Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. • Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky does not warrant for the correctness of these descriptions.
• Insurance: All art objects are insured. The insurance value is the arithmetic average of the two estimates. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay. • Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). • Buyer’s Premium: For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consist of the hammer price plus the sales commission of 26%. For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus commission of 22%, plus VAT (13% for paintings, 20% for antiques). For hammer price in excess of 1,000,000 we will charge a commission of 17% (margin taxation) or 14% (normal taxation) for the exceeding amount. • Droit de suite: Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first 50,000, 3% of the next 150,000, 1% of the next 150,000, and
0.25% of the remaining amount (i.e. over 500,000), but not exceeding a total sum of 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below 2,500. • Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time. • Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection. • Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. Bidders are subject to the terms and conditions of sale for bidding in person. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. • Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.
Geschäftsführende Gesellschafter
Sensal
Service
Michael Kovacek
Monika Uzman T +43 1 532 42 00-22 Außerhalb der Öffnungszeiten: M +43 664 421 34 59 monika.uzman@gmail.com Sensalin
Elena Wenzel T +43 1 532 42 00-31 wenzel@imkinsky.com Assistenz der Geschäftsführung
Dr. Ernst Ploil
Mag. Christoph la Garde
ExpertInnen Michael Kovacek Gerichtssachverständiger für Möbel, Glas und Volkskunst, Silber 16.–19. Jh., Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen 19. und 20. Jh. T +43 1 532 42 00 Antiquitäten, Alte Meister, Gemälde 19./20. Jh.
Mag. Claudia Mörth-Gasser T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com Klassische Moderne
Mag. Roswitha Holly T +43 1 532 42 00-19 holly@imkinsky.com Jugendstil & Design
Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst
Eva Gruber-Letz, BA MA T +43 1 532 42 00-15 gruber-letz@imkinsky.com Antiquitäten
Dr. Ernst Ploil Gerichtssachverständiger für Möbel, Kunsthandwerk und sonstige Erzeugnisse des Jugendstils T +43 1 532 42 00 Jugendstil & Design
Mag. Kareen M. Schmid T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com Alte Meister
Prof. Peter Baum M +43 676 351 66 59 Kunst 20. Jh.
Mag. Christoph la Garde T +43 1 532 42 00 lagarde@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst
Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh.
Dr. Hansjörg Krug T +43 1 512 18 01 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher
Expertenassistenz Anja Wolf, MA T +43 1 532 42 00-66 wolf@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design Timea Pinter, MA T +43 1 532 42 00-41 pinter@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com Klassische Moderne Anna K. Erdkamp, BA Klassische Moderne Jasmin Panagl, MA T +43 1 532 42 00-28 panagl@imkinsky.com Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.
Heidi Hofmann, BA T +43 1 532 42 00 hofmann@imkinsky.com Kundenbetreuung & Veranstaltungen
Logistik
Katharina Koja, BA T +43 1 532 42 00-48 koja@imkinsky.com Kundenbetreuung & Projektmanagement
Barbara Passauer T +43 1 532 42 00-16 passauer@imkinsky.com Buchhaltung
Julia Obruca, BA T +43 1 532 42 00-21 obruca@imkinsky.com Marketing & Webseite
Karin Graber, BA T +43 1 532 42 00-31 graber@imkinsky.com Büroassistenz
Robert Mayr T +43 1 532 42 00-18 r.mayr@imkinsky.com Logistik
Thomas Cerny T +43 1 532 42 00-36 cerny@imkinsky.com Logistik
Repräsentanz – Expertinnen Steiermark & Kärnten
Westösterreich & Südtirol
Mag. Elisabeth Skofitsch-Haas M +43 676 450 67 50 skofitsch@imkinsky.com im Kinsky Graz A-8010 Graz, Kaiser Josef Platz 5/ Eingang Ecke Mandellstrasse Alle Sparten
Dr. Marianne Hussl-Hörmann T +43 1 532 42 00-27 M +43 699 172 92 313 hussl-hoermann@imkinsky.com Alle Sparten (Schwerpunkte 19. Jh., Klassische Moderne), Presse, im Kinsky editionen, Private Sale
„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“ “Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”
Fees for buyers Buyer’s premium Subject to differential taxation
Subject to normal taxation
26% of the hammer price up to and including € 1,000,000, 17% of any amount in excess of € 1,000,000 of the hammer price. These rates include 20% VAT. 22% of the hammer price up to and including € 1,000,000, (marked with ▲) 14% of any amount in excess of € 1,000,000 of the hammer price. These rates exclude 13% VAT with paintings and 20% VAT with antiques.
Droit de suite Auktionshaus im Kinsky collects artist’s resale rights for artists and their heirs from a hammer price of € 2,500 up to € 50,000: 4%, a further € 150,000: 3%, a further € 150,000: 1%, a further € 150,000: 0.5%, over this: 0.25%. A maximum total of € 12,500 Buyer’s Commission on completion of the auction for bids below the reserve price, of hammer price: 30% Storage fees * Four weeks after the auction the items are relocated to a forwarding company. The buyer must pay the costs.
Interest on late payments (From the 9th day after the auction) per year from the purchase price: 12%
Insurance There are no costs within 8 days (for buyers from outside Austria up to 30 days) after the auction. After this, and only at the behest of the buyer, (plus sales tax) per month from the hammer price: 1%
* Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside. Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer‘s request and at his expense and risk.
Fees for sellers Seller’s Commission for a lower estimate: up to € 4,900: 25% from € 5,000: 15% includes sales tax for high-value art pieces by agreement
Insurance There are no costs during the period between handover and auction. Afterwards only on request: 1% per month based on reserve price plus 20% sales tax.
Contribution to catalogue costs Minimum fee: € 100 Half-page image: € 200 Full-page image: € 300 Double-page spread: € 600 Cover: € 900
Storage fees For four weeks after the auction unsold items are offered in the post-auction sale. After that, the items are relocated to a forwarding company. The buyer must pay the costs.
Valuation costs
Catalog ue subscription
1% of the estimated price plus 20% sales tax minimum 250
Annual subscription (including shipping costs): Austria 115 Europe 130 Overseas 200
Transport costs After the shipment is actually carried out. With transport insurance only if specifically requested. Advance payment interest per year: 12%
Broker fee 1.2% of the hammer price
Gebühren für Käufer Käuferprovision Bei Differenzbesteuerung
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet)
bis 1.000.000,– 26 % vom Meistbot, für den 1.000.000,– übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten. bis 1.000.000,– 22 % vom Meistbot, für den 1.000.000,– überschreitenden Betrag 14 % vom Meistbot. zuzüglich 13 % USt bei Gemälden bzw. 20 % USt bei Antiquitäten.
Folgerecht Im Kinsky hebt das Folgerecht für Künstler und ihre Erben ab einem Meistbot von 2.500,– ein. Höhe: bis 50.000,– Meistbot: 4 %, von weiteren 150.000,– Meistbot: 3 %, von weiteren 150.000,– 1 %, von weiteren 150.000,– 0,5 %, darüber 0,25 %, insgesamt maximal 12.500,–. Käuferprovision nach der Auktion Bei Verkäufen unter dem Mindestverkaufspreis beträgt die Provision 30 % des Kaufpreises. Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion bei Speditionen eingelagert. Die dafür anfallenden Kosten trägt der Käufer.
Verzugszinsen 12 % p.A. des Meistbots* (ab dem 9. Tag nach der Auktion).
Versicherung Keine Kosten bis 8 Tage (für ausländische Käufer bis 30 Tage) nach der Auktion. Danach pro Monat 1 % des Kaufpreises*.
* Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
Gebühren für Verkäufer Verkäuferprovision Bei einem Mindestverkaufspreis bis 4.900,– 25 % ab 5.000,– 15 % (inkl. USt) bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung
Versicherung Keine Versicherungsspesen ab der Übernahme bis fünf Wochen nach der Auktion. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung pro Monat vom Mindestverkaufspreis 1 % (zuzüglich 20 % USt) des Limits versichert.
Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis 100,– für halbe Seite 200,– für ganzseitige Abbildung 300,– für doppelseitige Abbildung 600,– für Klappe 900,–
Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachver kaufsfrist werden sie an Speditionen ausgelagert. Die dafür anfallenden Kosten trägt der Verkäufer.
Schätzungskosten
Katalogabonnement Sensalgebühr
1 % vom Schätzpreis, zuzüglich 20 % USt mindestens 250,–
Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten): Österreich 115,– Europa 130,– Übersee 200,–
Transportkosten, -versicherung Nach dem tatsächlichen Aufwand. Eine Transportversicherung erfolgt nur auf ausdrückliche Anweisung! Vorschusszinsen 12 % p.A.
1,2 % vom Meistbot
Marianne Hussl-Hörmann, mit Beiträgen von Herbert Giese, Sabine Grabner, Johann Kräftner Wien 2011, 200 Seiten, € 59,—
Gabriele Spindler, Andreas Strohhammer Wien 2012, 256 Seiten, € 69,—
Michael Krapf Wien 2014, 326 S., € 39,90,—
Marianne Hussl-Hörmann, mit Beiträgen von Manfried und Marianne Rauchensteiner, Matthias Boeckl Wien 2013, 356 S., € 69,—
Andrea Winklbauer, unter Mitarbeit von Marianne Hussl-Hörmann Wien 2016, 304 S., € 69,—
Ernst Ploil Wien 2014, 195 S., € 69,—
Von sehr vielen bedeutenden österreichischen Künstlern gibt es keine – oder zumindest keine aktuellen – Monographien und Werkverzeichnisse. Mit der Gründung der im Kinsky editionen haben wir daher als erste private Institution in Österreich im Jahr 2011 damit begonnen, diese Lücke zu füllen. Bestellung office@imkinsky.com, T +43 1 532 42 00, www.imkinsky.com Ernst Ploil | Toby Sharp Wien 2017, 240 S., € 69,—
Norbertine Bresslern-Roth, Kat. Nr. 440, € 70.000–140.000
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Klassische Moderne | Modern Art Auktion 30. November 2018 Auction 30 November 2018
Roy Lichtenstein, Kat. Nr. 712, € 20.000–35.000
125. Kunstauktion Klassische Moderne Freitag, 30. 11. 2018, 17 Uhr
Zeitgenössische Kunst | Contemporary Art Auktion 1. Dezember 2018 Auction 1 December 2018
125. Kunstauktion Zeitgenössische Kunst Samstag, 1. 12. 2018, 15 Uhr
Evening Sale Klassische Moderne | Modern Art Zeitgenössische Kunst | Contemporary Art
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Auktion 1. Dezember 2018 Auction 1 December 2018
Bestellung | Order office@imkinsky.com, T +43 1 532 42 00 www.imkinsky.com Katalogpreis | Catalogue price: Österreich | Austria € 10, Europa | Europe € 15, Übersee | Overseas € 20 (inkl. Versand | Incl. shipping)
EVENING SALE KLASSISCHE MODERNE & ZEITGENÖSSISCHE KUNST 1. DEZEMBER 2018
18 UHR
ONLINE-Bidding You also have the possibility to bid online.
Before the auction 1. Please register under the link online.imkinsky.com and check the box “I want to place LIVE bids online“ if you want to place bids at the auction.
We can process your registration only until 12 am on the day of the auction. Accreditation requests received after 12 am cannot be considered and you will not be able to place bids online.
You also have the possibility to view the auction without placing bids. In this case, please do not check the box “I want to place LIVE bids online”.
Please note: If you are a new customer to the auction house im Kinksy, we kindly ask you to send us a copy of your valid photo ID by email to office@imkinsky.com or by fax to +43 (0) 1 532 42 00-9.
2. After the successful registration you will receive an automatic confirmation email. 3. An employee of the auction house im Kinsky will then check your data and contact you.
During the auction 1. On the day of the auction you can log in with your user name and password on online.imkinsky.com.
If you want to place online bids, you must have previously been approved by the auction house im Kinsky.
Should you have forgotten to check the box “I want to place LIVE bids online”, you can do so until 12 am at the day of the auction: Please click on the link “To place live bids please click HERE” on the welcome screen.
2. To follow the auction in real time click on the link “—> CLICK HERE TO GET TO THE AUCTION” on the welcome screen after you have logged in or on the menu item “Auction / ONLINE AUCTION”. 3. The first lot will be visible ca. 30 minutes prior to the auction. The video stream will be activated ca. 15 minutes before the auction. 4. As soon as a black button appears in the middle of the screen you will be able to place a bid for the lot. Please note: As soon as the “Bid” button is clicked, a binding bid is submitted.
General policy If there are two (or more) bids of the same amount, the bids take precedence as listed below: • online-bids • broker’s bids • written bids • bids in the saleroom / telephone bids
ONLINE-Mitbieten Sie können auch online bei unserer Auktion mitbieten.
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Um bei der Auktion mitbieten zu können, müssen Sie als Bieter vom Auktionshaus im Kinsky akzeptiert worden sein.
Haben Sie bei der Registrierung die Checkbox „Ich möchte LIVE mitbieten“ nicht angeklickt, können Sie das bis 12 Uhr am Tag der Auktion nachholen: Klicken Sie dazu auf dem Willkommensbildschirm nach dem Login auf den Link “Um während der Auktion online mitzubieten, klicken Sie bitte HIER”.
2. Um die Auktion live mitzuverfolgen, (egal, ob Sie mitbieten wollen oder nur zusehen möchten) klicken Sie einfach auf den Link „—> HIER GEHT’S ZUR AUKTION“ auf dem Willkommensbildschirm nach dem Login oder auf den Menüpunkt „Auktion / ONLINE AUKTION“. 3. In dieser Ansicht wird das erste Los ca. 30 Minuten vor Auktionsstart sichtbar sein. Der Videostream aus dem Auktionssaal wird ca. 15 Minuten vor Auktionsstart sichtbar sein. 4. Sobald ein schwarzer Button in der Mitte des Bildschirms angezeigt wird, können Sie mitbieten. Klicken Sie darauf, geben Sie automatisch ein verbindliches Angebot für das Objekt ab.
Allgemeine Richtlinie Liegen mehrere Gebote in gleicher Höhe vor, so erhalten die Gebote in nachstehender Reihenfolge Vorrang: • Online-Gebote • Gebote der Sensalin • Schriftliche Gebote • Gebote im Saal / telefonische Gebote
Kunstberatung und Übernahme zur Auktion Für unsere 126. Kunstauktion am 26. & 27. Februar 2019 suchen wir hochwertige Kunstwerke office@imkinsky.com , T +43 1 532 42 00 www.imkinsky.com
Olga Wisinger-Florian, Der Fürstenweg in Raitz (Detail), 1907 Öl auf Leinwand, 101,5 x 135,5 cm, verkauft um € 144.900
Experten für Gemälde des 19. Jahrhunderts: Mag. Monika Schweighofer, T +43 1 532 42 00-10, schweighofer@imkinsky.com Michael Kovacek, T +43 1 532 42 00, M +43 664 240 48 26
Auktionsablauf 125. Auktion 30. November & 1. Dezember 2018 Besichtigung der Schaustellung ab 22. November 2018 Öffnungszeiten Montag–Freitag 10–19 Uhr Samstag, Sonntag & Feiertag 10–17 Uhr Freitag, 30. November 2018 15 Uhr: Jugendstil & Design 17 Uhr: Klassische Moderne Samstag, 1. Dezember 2018 15 Uhr: Zeitgenössische Kunst 18 Uhr: Evening Sale
Auktionsvorschau 126. Kunstauktion 26. & 27. Februar 2019
Process of the Auction 125th Auction 30 November & 1 December, 2018 Duration of Exhibition from 22 November 2018 Opening hours Monday–Friday 10am–7pm Saturday, Sunday & Bank holiday 10am–5pm Friday, 30 November 2018 3 pm: Art Nouveau & Design 5 pm: Modern Art Saturday, 1 December 2018 3 pm: Contemporary Art 6 pm: Evening Sale Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, 1010 Wien, Freyung 4 Firmenbuch FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905 Für den Inhalt verantwortlich: Michael Kovacek, Dr. Ernst Ploil und Mag. Christoph la Garde, 1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Grasl FairPrint, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, Tel. +43/2252/402-0, print@grasl.eu, www.grasl.eu Foto Experten, Service: Teresa Zötl, Detailsinn Fotowerkstatt, Wien Grafik Design: Alexander Rendi, Mitarbeit Eugen Lejeune, Wien
Preview 126th Auction 26 & 27 February 2019
Eduard Klablena Kat. Nr. 145
Josef Hoffmann Kat. Nr. 107
Tischlampe „Loie Fuller“ Zsolnay Kat. Nr. 152
Josef Hofmann Kat. Nr. 106
Wimmer-Wisgrill Kat. Nr. 103
Auktionshaus im Kinsky GmbH Palais Kinsky, Freyung 4, A-1010 Wien, T +43 1 532 42 00 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com Dagobert Peche, Tafelaufsatz, 1913, Keramik, H. 19cm, Dm. 21cm, Kat. Nr. 130, € 6.000–10.000
Josef Hoffmann, Kaminuhr für Yella Hertzka, 1912, Alpacca, versilbert, 20,2 x 23,4 x 12,3 cm, Kat. Nr. 112, € 50.000–80.000
125. Kunstauktion | 125 th Auction, 30. 11. | 30 Nov. 2018 Jugendstil & Design | Art Nouveau & Design
125 th Auction Art Nouveau & Design Friday, 30 Nov. 2018, 3 pm 125. Kunstauktion Jugendstil & Design Freitag, 30. 11. 2018, 15 Uhr