George Minne, Mann mit dem Wassersack, Bronze, H. 66,5 cm, Kat. Nr. 214, € 45.000–70.000
Josef Hoffmann, Kaffeeservice, Kat. Nr. 17, € 15.000–25.000
JUGENDSTIL & DESIGN
1 7. J U N I 2 0 1 9
17 JUNE 2019
128. AUK TION
ART NOUVEAU & DESIGN JUGENDSTIL & DESIGN
17. JUNI 2019
Johann Lötz Witwe Kat. Nr. 80
Jugendstil & Design | Art Nouveau & Design
Altenberg, Peter ® 162 Auchentaller, Josef Maria ® 146 Baudisch, Gudrun 25 Beckert, Adolf ® 100 Bosse, Walter ® 63, 64 Chiparus, Demetre H. ® 132 Forstner, Leopold ® 67, 68 Frank, Josef ® 164 Gornik, Friedrich ® 115 Gurschner, Gustav ® 127 Haerdtl, Oswald ® 96 Hagenauer, Franz ® 167, 171, 172 Hagenauer, Karl ® 170, 173, 182, 184, 197, 198 Hagenauer, Werkstätten ® 165, 166, 168, 169, 174–183, 185–188, 190–196 Hoffmann, Josef ® 1–10, 14–19, 30, 31, 33, 35, 37–39, 97, 98 Hoffmann, Joseph ® 11 Holubetz, Robert ® 74 Ink, Jack ® 103 Jarl, Otto ® 57 Jesser, Hilda ® 27 Kaesbach, Rudolf ® 128 Klimt, Georg ® 142 Korschann, Karl ® 120 Löffer, Bertold ® 13
Loos, Adolf ® 160 Lorenzl, Josef ® 58, 121, 122 Meier, Emil ® 43 Meier-Michel, Johanna ® 43 Minne, George ® 199–222 Moser, Koloman ® 74, 104, 145 Peche, Dagobert ® 37, 48, 49, 55 Poertzel, Otto ® 129 Powolny, Michael ® 42–47, 50, 51, 52, 56, 59, 60, 61, 89, 99 Preiss, Ferdinand ® 134, 135, 137–139 Prutscher, Otto ® 92–95, 157, 158, 159 Rainer, Roland ® 152, 153 Rix, Kitty ® 22 Savine, Léopold ® 118 Scheid, Georg Adam ® 143, 146 Seger, Ernst ® 123 Sika, Jutta ® 86 Singer, Susi ® 23 Snischek, Max ® 20, 21 Tiffany, Louis C. ® 114 Vollmer, Hans ® 161 Wahliss, Ernst ® 65 Wieselthier, Vally ® 24, 26, 28, 29 Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef ® 10 Zach, Bruno ® 130, 131
Modesalon der Schwestern Flรถge Kat. Nr. 41
Werkstätten Hagenauer Kat. Nr. 165
ONLINE Katalog | Catalogue Besuchen Sie unsere Homepage für umfassendere Informationen unserer Kunstobjekte und nutzen Sie unser Zoom-Tool, welches Ihnen ermöglicht, sich auf den hochauflösenden Fotos einen detaillierten Eindruck der Objekte zu verschaffen. Visit our website for further information on our art objects and benefit from our zoom-tool, which allows you to get a detailed impression of the objects on the high-resolution photos.
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Ferdinand Preiss Kat. Nr. 139
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Auktion 17. & 18. Juni 2019 Montag, 17. Juni 2019 Jugendstil & Design (Kat. Nr. 1–222) Klassische Moderne Teil I (Kat. Nr. 301–424) Klassische Moderne Teil II (Kat. Nr. 425–637)
14.00 Uhr 16.00 Uhr 17.30 Uhr
Dienstag, 18. Juni 2019 Zeitgenössische Kunst Teil I (Kat. Nr. 701–847) Zeitgenössische Kunst Teil II (Kat. Nr. 848–1010)
15.00 Uhr 17.00 Uhr
Vernissage, 12. Juni 2019, 18 Uhr Vortrag: Dr. Ernst Ploil, Private Restitution von Raubkunst in Österreich Besichtigung der Schaustellung 12.–18. Juni 2019 Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr
Auction 17 & 18 June 2019 Monday, 17 June 2019 Art Nouveau & Design (Lots 1–222) Modern Art Part I (Lots 301–424) Modern Art Part II (Lots 425–637)
2.00 pm 4.00 pm 5.30 pm
Tuesday, 18 June 2019 Contemporary Art Part I (Lots 701–847) Contemporary Art Part II (Lots 848–1010)
3.00 pm 5.00 pm
Opening, 12 June 2019, 6 pm Lecture: Dr. Ernst Ploil, Private restitution of looted art in Austria Exhibition from 12–18 June 2019 Monday–Friday 10 am–6 pm, Saturday & Sunday 10 am–5 pm
Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, Freyung 4, 1010 Wien | Vienna, Austria T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com
Experte | Expert
Junior Expert
Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00
Anja Wolf, BA MA T +43 1 532 42 00-66 wolf@imkinsky.com
Zustandsberichte & Beratung | Condition Reports & Consultation Anja Wolf, BA MA, T +43 1 532 42 00-66, wolf@imkinsky.com
Kaufaufträge | Order Bids Heidi Hofmann, T +43 1 532 42 00, hofmann@imkinsky.com Katharina Koja, T +43 1 532 42 00-48, koja@imkinsky.com Elena Wenzel, T +43 1 532 42 00-31, wenzel@imkinsky.com
Sensalin | Broker Monika Uzman, T +43 1 532 42 00-22, M +43 664 421 34 59
Jugendstil & Design Art Nouveau & Design
Montag 17. Juni 2019 Kat. Nr. 1–222 14 Uhr Monday 17 June 2019 Lots 1–222 2 pm
BUSINESS AS USUAL
Unterscheidet sich unsere 128. Jugendstil-Auktion in irgendetwas von den vorangegangenen? Wieder unzählige Wiener Werkstätte-Objekte, wieder die vielen Gläser von Lötz und den Franzosen und abermals zahlreiche Hagenauers. Es ist nun einmal so, dass die Spezialisierung auf bestimmte Kenntnisse und Angebote im Lauf der Zeit dazu führt, dass einem, einerlei ob Kunsthändler oder Auktionshaus oder Sammler, immer mehr von dem Gleichen angeboten wird. Den Unterschied macht dann nur mehr das Volumen und allenfalls die Preisklasse aus. So gesehen unterscheidet sich diese Auktion nicht wesentlich von den vorangegangenen. Wieder bieten wir viel aus jenen Spezialgebieten an, die unsere Kunden von uns erwarten. Was uns diesmal aber doch von den vorangegangenen Auktionen unterscheidet sind zwei erlesene Sammlungen von Kunstwerken George Minnes, eines Künstlers, den schon „Wien um 1900“ ins Herz geschlossen hatte und der mit einzelnen Kunstwerken in den prominentesten Kunstsammlungen Wiens vertreten war. Mindestens eine Skulptur hat die Wiener Werkstätte besessen; gleich mehrere Arbeiten aus Marmor standen im Haus Fritz Wärndorfers; die Wittgensteins nannten Arbeiten von Minne ihr Eigen und sogar im Haus des Carl Moll stand eine jener vieldeutigen Darstellungen eines knieenden Jünglings, die Minne weltberühmt gemacht haben. Die Möglichkeit, es einem dieser Sammler gleich zu tun und hier in Wien eine von George Minne entworfene Skulptur zu erwerben – noch dazu mit beeindruckender Provenienz – kommt nicht sobald wieder. Sie sollten das ernstlich überlegen; dazu müssen Sie allerdings den gesamten Katalog durcharbeiten und dürfen nicht bei einem der vielen davor angebotenen „business as usual“-Objekte der Wiener Werkstätte, der Manufaktur Hagenauer, der französischen Glasproduzenten oder der Johann Lötz Witwe hängen bleiben. Viel Vergnügen, viel Erfolg. Ernst Ploil Anja Wolf
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1 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Taster Wiener Werkstätte, um 1905 Silber, Malachit; auf der Seite und Unterseite gemarkt: „WW“, Dianakopfpunze, „WIENER/WERK/ STÄTTE“; Dm. 7,8 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Wiener Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Inventarnr. KI 12170–1–1, Entwurfszeichnung EUR 7.000–10.000
2 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Zuckerstreuer Wiener Werkstätte, 1905 Silber; gemarkt: Entwerfermonogramm „JH“, „WW“, Dianakopfpunze, Rosenmarke, Meistermarke „JH“ (für Josef Hossfeld); H. 10,3; Dm. 5,8cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 602, Inventarnr. WWF–93–28–7 EUR 1.500–2.000
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3 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Flaschenstoppel Wiener Werkstätte, 1910–16 Messing, versilbert; leichter Hammerschlagdekor; am Rand gemarkt: Entwerfermonogramm „JH“, „WIENER/WERK/STÄTTE“; leicht berieben; Dm. 6,1 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.000–1.500
4 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Flaschenstoppel Wiener Werkstätte, um 1925 Silber; seitlich gemarkt: Silberfeingehalt „900“, Wiedehopfpunze, Entwerfermonogramm „JH“, „WIENER/ WERK/STÄTTE“, „MADE/IN/AUSTRIA“; Dm. 6 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 1.500–2.500
5 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) 2 Flaschenstoppel Wiener Werkstätte, um 1912 Messing, Alpaka, versilbert; leichter Hammerschlagdekor; am Rand jeweils gemarkt: Rosenmarke, Entwerfermonogramm „JH“, „WW“; H. 4 cm; Dm. 4,7 cm bzw. H. 4,8 cm; Dm. 5,3 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 1975 – S kk 8 („Flaschenstoppel-Schwammerlkork), WWF 116–10–3 EUR 400–800
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6 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Blumenkörbchen Wiener Werkstätte, 1906 Silber; seitlich am Gitter gemarkt: Dianakopfpunze, „WW“, Rosenmarke, Entwerfermonogramm „JH“; Glaseinsatz fehlt; H. 26,4 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 0768, Inv.-Nr. WWF 113–67–9 EUR 10.000–15.000
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7 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Henkelvase Wiener Werkstätte, 1905 Eisenblech, verzinkt, weiß lackiert; auf der Unterseite Reste des Gummistempelabdrucks „WIENER/WERK/ STAETTE“; Glaseinsatz; Lack stellenweise abgeschlagen; H. 24,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Eine idente Vase befindet sich in der Sammlung des MAK, Wien, Inv.-Nr. EI 961 EUR 1.000–2.000
8 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Blumenkörbchen Wiener Werkstätte, 1906 Alpaka, versilbert; gestanzter Gitterdekor; auf der Unterseite gemarkt: Rosenmarke, „WW“ im Oval; Glaseinsatz fehlt; H. 25,4 cm Provenienz Privatbesitz, Deutschland Literatur identer Blumenkorb im MAK Wien, Inv.-Nr. GO 2056; Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 698, WWF 93–41–3 EUR 1.000–2.000
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9 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Zigarettenetui mit originaler Lederkasette Wiener Werkstätte, um 1920 Silber, Niello, innen vergoldet; gemarkt: Dianakopfpunze, „WW“, „WIENER/ WERK/STÄTTTE“, Rosenmarke, Entwerfermonogramm „JH“; Lederkassette auf der Oberseite mit Goldprägung „WW“; 9,3 × 7,9 cm (Etui); 12,2 × 11 cm (Kassette) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 3.000–4.000
10 Josef Hoffmann (Form) (Pirnitz 1870–1956 Wien) und
Eduard Josef WimmerWisgrill (Dekor) (Wien 1882–1961 Wien) Zigarettenbehälter Wiener Werkstätte, 1910/11 Silber, getrieben; originaler Glaseinsatz; gemarkt: Entwerfermonogramm „JH“, Rosenmarke, „WW“, Dianakopfpunze; H. 10,3 cm; B. 9,7 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, WWF 94–77–11 (Form) EUR 5.000–8.000
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11 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Kaffeeservice Wiener Werkstätte, um 1920 Silber, getrieben, leichter Hammerschlagdekor; Griffe und Knäufe aus Elfenbein; 4teiliges Service, bestehend aus: Kaffeekanne, Milchkanne, Zuckerdose und Zuckerzange; alle Teile gemarkt: Entwerfermonogramm „JH“, „WIENER/ WERK/STÄTTE“, „MADE/IN/AUSTRIA“, Wiedenhopfpunze, Silberfeingehalt „900“; ein Elfenbeinknauf restauriert; H. 18 cm (Kaffeekanne); H. 15,1 cm (Milchkanne); H. 13,9 cm (Zuckerdose); L. 10,2 cm (Zange) Bruttogesamtgewicht 1371g Provenienz europäischer Privatbesitz Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 4931 – S se 6–1 (Kaffeekanne), S 4932 – S se 6–2 (Milchkanne), S 4933 – S se 6–3 (Zuckerdose), S 4928 – S se 6–4 (Zuckerzange) EUR 20.000–30.000
© MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst
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Kleine Brosche
Bertold Löffler
Georg Stöger für die Wiener Werkstätte, 1904 bis 1919
(Rosenthal 1874–1960 Wien)
Silber, schwarzes Email; rückseitig gemarkt: Meistermarke „GS“, „WW“, Löwenkopfpunze; 2,6 × 2,1 cm
Zierknopf Wiener Werkstätte, 1910 Silber, geprägt; rückseitig gemarkt: Rosenmarke, „WIENER/WERK/STÄTTE“, Entwerfermonogramm „BLÖ“, Dianakopfpunze; Dm. 3,3 cm
Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 3965, Inv.-Nr. WWF 96–196–1 EUR 200–400
Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 1427, Inv.-Nr. WWF 94–109–3 EUR 1.000–1.500
14 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Aschenschale Wiener Werkstätte, 1925 Messing, gedrückt und getrieben; auf der Unterseite gemarkt: Entwerfermonogramm „JH“, „WIENER/WERK/ STÄTTE“, „MADE/IN/AUSTRIA“; H. 2,5 cm; Dm. 10 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. M as 17, Inv.-Nr. WWF 114–7–3; Verkaufskatalog der Wiener Werkstätte, Wien 1928, S. 404 EUR 400–700
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15 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Zigarrendose Wiener Werkstäte, um 1925 Messing; innen Auskleidung aus schwarz gebeiztem Obstholz; Sternendekor; auf der Unterseite gemarkt: Entwerfermonogramm „JH“, „WIENER/WERK/STÄTTE“; H. 6,5 cm; L.13,3 cm; B. 6,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. M 3169 – M do 3; Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte, Ostfildern 1998, Nr. 55, S. 222 (Abb.) und 340 EUR 1.800–3.000
16 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Schale Wiener Werkstätte, um 1925 Messing, getrieben; Hammerschlagdekor, ovaler Grundriss; auf der Unterseite gemarkt: „WIENER/WERK/STÄTTE“, Entwerfermonogramm „JH“, „MADE/ IN/AUSTRIA“; L. 25,2 cm; B. 20,5 cm; H. 7,3 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Inv.-Nr. ME 975 EUR 6.000–10.000
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17 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Kaffeeservice Wiener Werkstätte, 1916 Silber, Elfenbein, Obstholz, schwarz gebeizt; Hammerschlagdekor; bestehend aus: Kaffeekanne, Milchkanne und Anbietetasse; alle Teile gemarkt: Entwerfermonogramm „JH“, „WW“, „WIENER WERKSTÄTTE“, Dianakopfpunze, Anbietetasse zusätzlich mit Rosenmarke; ohne Zuckerdose und -zange; H. 15,4 cm (Kaffeekanne); H. 15,8 cm (Milchkanne); L. 38,7 cm, B. 34,1 cm (Anbietetasse) Bruttogesamtgewicht 851g (ohne Tasse) Provenienz Privatbesitz, Österreich Literatur MAK-Archiv: Modellnr. S 3590-S se 11–5 (Tablett), Modellnr. S 3508-S se 11–7 (Milchkanne), Modellnr. S3507-S se 11–6 (Kaffeekanne); Die Wiener Werkstätte 1903–1928. Modernes Kunstgewerbe und sein Weg, München 1994² Abb. o. S.; Christian Witt-Dorring, Janis Staggs (Hg.), Wiener Werkstätte. 1903–1932. The luxury of beauty (Ausstellungskatalog, Neue Galerie, New York 2017/2018), München/London/New York 2017, Abb. S.186 EUR 15.000–25.000
© MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst
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18 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Brieftasche Wiener Werkstätte, um 1910 schwarzes Ziegenleder, Goldprägung; schwarzes Moiréfutter; innen gemarkt: vergoldeter Prägestempel „WIENER/ WERK/STÄTTE“; Gebrauchsspuren; 17 × 10,7 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Daniele Baroni, Antonio D’Auria, Josef Hoffmann e la Wiener Werkstätte, Milano 1981, Abb. 350, S. 141 (Dekor) EUR 400–600
19 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Zigarrenkassette Wiener Werkstätte, 1908–1912 schwarzes Ziegenleder, Goldprägung, Kassette aus schwarz gebeiztem Obstholz; drehbares Fronttürchen; auf der Unterseite gemarkt: vergoldeter Prägestempel „WIENER/WERK/ STÄTTE“; Alters- und Gebrauchsspuren; 12,5 × 19 × 10,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. BL 0920, WWF 99–57–3; vgl. MAK, Wien, Inv.Nr. WI 1064; vgl. Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 29, 1911/12, S. 103 EUR 700–1.400
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20 Max Snischek * (Dürnkrut 1891–1968 Hinterbrühl bei Mödling) Modezeichnung Wiener Werkstätte, datiert 1922 Mischtechnik auf Papier; am unteren Blattrand mit Bleistift signiert und datiert: „SNISCHEK/1922“; gerahmt, rückseitig mit Klebeetikett „MAX/ WELZ/WIEN VII“; ca. 28,8 × 20,3 cm (ohne Rahmen); 52 × 42 (ink. Rahmen) Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 1.500–3.000
21 Max Snischek * (Dürnkrut 1891–1968 Hinterbrühl bei Mödling) Modezeichnung Wiener Werkstätte, datiert 1921 Mischtechnik auf Papier; unten mittig mit Bleistift monogrammiert und datiert: „MS/1921“, rechts unten gestempelt: „Betriebsgesellschaft m. b. H./WIENER WERKSTÄTTE/ Produktiv-Genossenschaft/für Gegenstände des Kunstgewerbes/I. Kärntnerstrasse 41“, rechts oben handschriftlich nummeriert: „z16“; gerahmt, rückseitig mit Klebeetikett „MAX/WELZ/WIEN VII“; ca. 29,8 × 19,6 cm (ohne Rahmen); 52 × 42 (ink. Rahmen) Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 1.500–3.000
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Kitty Rix
Susi Singer
(Wien 1901 geb.)
(Wien 1891–1955 Kalifornien)
Salzschälchen mit Robben Wiener Werkstätte, um 1920 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: „WW“, „MADE IN/AUSTRIA“, Modellnr. „478“, Entwerfermonogramm „KR“; H. 7 cm
Mädchen mit zwei Schälchen Wiener Werkstätte, 1923 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: „WW“, „MADE IN/ AUSTRIA“, Modellnr. „950“; fachgerecht restauriert; H. 15,5
Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 500–1.000
Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917–1930 (Kat. Ausst., Bayerische Vereinbank, München 1992), München 1992, Abb. 38b, S. 69 EUR 700–1.000
24 Vally Wieselthier (Wien 1895–1945 New York) 2 Lampen Wiener Werkstätte, Wien, um 1926 Keramik, roter Scherben, farbig glasiert und staffiert; nachträglich aus Messing hergestellte Lampen, Montierung und Sockel, ergänzte Lampenschirme; ursprünglich als Buchstützen erzeugt; H. ca. 60,4 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Hörmann, Wieselthier. 1895–1945, Wien/Köln/Weimar 1999, Abb. S. 160, WV-K501 a,b EUR 1.000–1.500
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25 Gudrun Baudisch (Pöls 1907–1982 Hallein) Frauenkopf Wiener Werkstättte, 1927 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: „WW“, Modellnr. „344“, „7“, „MADE IN/ AUSTRIA“, Entwerfermonogramm: „GB“; H. 18,9 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917–1930 (Kat. Ausst., Bayerische Vereinbank, München 1992), München 1992, Abb. 62a, S. 90; Preisliste zum Katalog (Kat. Verk., Wiener Werkstätte Gesellschaft m.b.H, Wien 1.8.1928), Wien 1928, S. 117, Abb. K 244 EUR 6.000–10.000
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26 Vally Wieselthier (Wien 1895–1945 New York) Vase Wiener Werkstätte, 1926 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: „WW“, „MADE IN/AUSTRIA“, Modellnr. „197“; ursprünglich wohl mit Deckel; H. 19,6 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hörmann, Wieselthier. 1895–1945, Wien/Köln/Weimar 1999, S. 253, Abb. 28, S. 290, WV-K 625 EUR 600–1.000
27 Hilda Jesser (Marburg 1894–1985 Wien) Jardinière Wiener Werkstätte, 1921–1925 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel „WW/AUSTRIA“, Modellnr. „872/1“; fachgerecht restauriert; 13,7 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. ja 872, WWF 110–27–1; Expressive Keramik der Wiener Werkstätte 1917–1930, Ausstellungskatalog, München 1992, Beilage mit Modellnr. der WW, S. XXII EUR 400–700
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28 Vally Wieselthier (Wien 1895–1945 New York) Schale Wiener Werkstätte, um 1925 Fayence, rotbrauner Scherben, farbig glasiert; auf der Unterseite gemarkt: „WW“, „MADE IN/AUSTRIA“, „202“, Entwerfermonogramm „VW“; L. 39,4 cm; B. 18,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hörmann, Wieselthier. 1895–1945, Wien/Köln/Weimar 1999 , S. 256, Abb. WV-K 271 u. 272 EUR 5.000–8.000
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29 Vally Wieselthier (Wien 1895–1945 New York) Deckeldose „Henne“ Wiener Werkstätte, vor 1925 Keramik, rotbrauner Scherben, farbig glasiert und staffiert; am Boden gemarkt: „WW“, „MADE IN/ AUSTRIA“, Modellnr. „21“; kleine, fachgerechte Restaurierung; H. 13,7 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Hörmann, Wieselthier. 1895–1945, Wien/Köln/Weimar 1999, S. 254, Abb. WV-K 247 EUR 1.200–1.800
30 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) 4 Mokkatassen mit Untertassen Pfeiffer & Löwenstein, Schlackenwerth, für die Wiener Werkstätte, um 1919 Porzellan, glasiert, farbig staffiert; auf der Unterseite gemarkt: blauer Firmenstempel Schlackenwerth, schwarze „WW“-Stempelmarke, Modellnr. „1167/38“ in roter Schrift; H. 4,3 cm (Tasse); Dm. 11,5 cm (Untertasse) Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. MAK Wien, Inv.-Nr. KE 10413–1 EUR 300–600
ım Kinsky
31 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Mokkaservice „Melone“ Augarten Wien, Entwurf: 1929 Porzellan, farblos und gelb glasiert; bestehend aus: 1 Mokkakanne, 1 Milchkanne, 1 Zuckerdose, 6 Mokkatassen mit Untertassen; alle Teile auf den Unterseiten gemarkt: unterglasurblauer bekrönter Bindenschild, die Kanne zusätzlich mit roter Dekormarke „AUGARTEN/WIEN/AUSTRIA“, z. T. mit in Schwarz aufgemalter Modellnr. „15/7024/170“; H. 17 cm (Kanne) Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Waltraud Neuwirth, Wiener Keramik. Historismus, Jugendstil, Art Déco, Braunschweig 1974, S. 411, Abb. 284 EUR 2.000–3.000
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Kriegsbecher „Treubund“
Josef Hoffmann
Joh. Oertel & Co., Haida, für die Wiener Werkstätte, 1915
(Pirnitz 1870–1956 Wien)
farbloses Glas, polychromer Emailfarbendekor; Nationalflaggen von Deutschland, Österreich, Ungarn, Italien und der Türkei; H. 8 cm
Kriegsglas Joh. Oertel & Co., Haida, für die Wiener Werkstätte, 1915 farbloses Glas, polychromer Email in den Farben der Nationalflaggen von Deutschland, Österreich und Ungarn; datiert 1914; H. 10 cm
EUR 300–500
Literatur identes Glas im MAK Wien, Inv.-Nr. WI 1419 EUR 500–1.000
35 Josef Hoffmann zugeschrieben
34 Kriegsschale Joh. Oertel & Co., Haida, 1915 farbloses Glas, polychromer Emailfarbendekor; Nationalflaggen von Österreich, Ungarn, Deutschland, Italien und der Türkei; bezeichnet und datiert: „Hoch Österreich 1914–15“; H. 3 cm; Dm. 18,5 cm EUR 400–700
ım Kinsky
(Pirnitz 1870–1956 Wien) Kriegsglas Joh. Oertel & Co., Haida, für die Wiener Werkstätte, 1915 farbloses Glas, polychromer Emailfarbendekor; Flaggen von Österreich, Ungarn und Deutschland; H. 10 cm Literatur identes Glas im MAK Wien, Inv.-Nr. WI 1423 EUR 500–1.000
36 Weltkriegsglas J. Oertel & Co. für Wiener Werktstätte, 1915 farbloses Glas, polychromer Emailfarbendekor; farbloses Glas in der Form eines Eis mit einer Darstellung der Wappen von Teilnehmern des Ersten Weltkriegs; H. 18 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 800–1.200
37 Josef Hoffmann (Form) (Pirnitz 1870–1956 Wien) und
Dagobert Peche (Dekor) (St. Michael 1887–1923 Mödling) Großes Kriegsglas (Glas Nr G/6) Johann Oertel & Co., Haida, für die Wiener Werkstätte, 1915 farbloses Glas, gelber und schwarzer Emailfarbendekor; unterhalb der Lippe datiert „1914 1915“; H. 19 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur identer Becher im MAK Wien, Inv.-Nr. GL 2732, abgebildet in: Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 243, Nr. 129 EUR 1.000–2.000
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38 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Schale Meyr’s Neffe, Adolf oder Johann Oertel & Co., Haida, für die Wiener Werkstätte, nach 1915 annagrünes Glas; Schälschliff; H. 12 cm; Dm. 16,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. MAK Archiv, Inv.-Nr. GL 3111 EUR 1.000–2.000
39 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Schale Ludwig Moser & Söhne, Karlsbad, für die Wiener Werkstätte, 1915–19 dunkelgrünes Glas; Schälschliff; H. 13,5 cm, Dm. 17,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Preisliste zum Katalog (Kat. Verk., Wiener Werkstätte Gesellschaft m.b.H, Wien 1.8.1928), Wien 1928, S. 803, Abb. A ja 41 EUR 1.000–2.000
ım Kinsky
40 Ein Paar Mädchenballschuhe Wiener Werkstätte, um 1928 Seide, Leder, Emailknopf; innen mit gold übermaltem und geprägtem Schriftzug „WIENER/WERKSTÄTTE“; Emailknöpfe rückseitig gemarkt: „WW“; ein Verschlussknopf fehlt, deutliche Alters- und Gebrauchspuren; L. 27,5 cm Provenienz Privatbesitz, Deutschland
Detail Knopf
Literatur vgl. MAK-Archiv: Inv.-Nr. T 11171, annähernd gleiche Form, aber aus einem anderen Stoff EUR 2.000–3.500
Etikett Wiener Werkstätte
Ab 1911 betrieb die Wiener Werkstätte eine eigene Modeabteilung, in der sie Kleidungsstücke und Accessoires wie Glasperlschmuck, Lederhandtaschen, Schals, Hüte und auch Schuhe hergestellt hat. Es war die einzige Geschäftsabteilung der Wiener Werkstätte, die durchgehend bis zur Liquidation des Unternehmens im Jahr 1932 Gewinne erwirtschaftete. Dennoch sind Erzeugnisse dieser Sparte aus Kunst- und Designmarkt außerordentlich selten. Schuhe sind, soweit wir überblicken können, in den letzten dreißig Jahren überhaupt erst einmal aufgetaucht. Umso mehr freuen wir uns, ein, wenngleich durch Benützung stark in Mitleidenschaft gezogenes Paar Seidenschuhe anbieten zu können. Offensichtlich waren sie eine Maßanfertigung für ein junges Mädchen und nicht für häufiges Tragen gedacht. Zum Glück hat wenigstens das eingeklebte Etikett überdauert, sonst wäre wohl auch dieses Beispiel für die unglaubliche Vielseitigkeit der Wiener Werkstätte weggeworfen worden. (EP)
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41 Mantelkleid Modesalon der Schwestern Flöge, Wien, um 1960 brauner Samt mit Brokatvoluten an Ärmeln und Länge, 2 Brokatbesätze auf der Vorderseite, auffallende Posamentrieknöpfe im Bereich der Brokatvoluten, die Taille mit Samtkordel und großem Samtknopf; Etikett des Modesalons Schwestern Flöge im Halsausschnitt; L. ca. 143 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 8.000–16.000
Etikett
Der Modesalon der drei Schwestern Emilie, Magdalena und Helene Flöge hatte seinen Geschäftssitz in einem vollständig von der Wiener Werkstätte eingerichtetem Verkaufslokal, dieses befand sich im ersten Haus von Wiens berühmter Einkaufsstraße, der Mariahilfer Straße. Dort produzierten und verkauften die drei Gesellschafterinnen ab Mitte 1904 Textilien aller Art und auch Schmuckstücke, die die Wiener Werkstätte erzeugt hatte. In den ersten Jahren seiner Existenz hat der Modesalon noch ganz traditionelle Kleider – bodenlang und mit enger Taille – verkauft. Unter dem Einfluss der Künstlerkreise, in denen Emilie Flöge verkehrte, schufen die Schwestern etwa ab ihrem zweiten Betriebsjahr völlig Neues, Modernes und Emanzipatorisches. Die Käuferinnen mussten sich nicht mehr in Korsagen zwängen. Sie sollten auch nicht mehr Mode tragen, die den Wohlstand und die Großzügigkeit ihrer männlichen Partner zeigte. Sondern das, was eine eigenständige, selbstbewusste und unabhängige Frau gerne tragen wollte. Es entstanden die sogenannten Reformkleider. Nach den Worten Emilie Flöges: „Das Ergebnis natürlicher und künstlerischer Notwendigkeit.“ Unser Mantelkleid ist, was Schnitt und die verwendeten Stoffe betrifft, so ein Reformkleid. Die gestickten Brokatvoluten sind sehr wahrscheinlich von einer bei den Wiener Werkstätten beschäftigt gewesenen Handarbeiterin gestickt und gewirkt worden. (EP)
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42 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Krinolinen-Dame Wiener Keramik, 1907–1912 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert; auf der äußeren Rückseite und innen gemarkt: Prägestempel der Wiener Keramik und Entwerfermonogramm „MP“, Modellnr. „108“; rückseitig kleine Glasurabsplitterungen; H. 29,2 cm Literatur Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, Abb. S. 98, WK 108 EUR 600–1.000
43 Johanna Meier-Michel, Emil Meier, Michael Powolny 4 Krinolinen Wiener kunstkeramische Werkstätte, Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik, 1913–1923 Keramik, farbig glasiert und staffiert; verschiedengemarkt, z. T. signiert: „WKKW“, „AUSTRIA“, Nr. „1919/95/8“ (rosafarbene Krinoline); „MEIER“, „WKKW“, Nr. „1372/9“ (orangefarbene Krinoline); Nr. „225/1“, „MP“ (bunte Krinoline); Nr. „23/1“ (gelbliche Krinoline); zwei Krinolinen am Hals fachgerecht restauriert, teilweise kleine Glasurabsplittterungen, minimal berieben und minimal restauriert; H. 23 cm bis 29,8 cm Literatur Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, Abb. S. 126–127, WK 23, WK 225 EUR 800–1.500
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44 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Jahreszeitenputto „Frühling“ Wiener Keramik, um 1907–1912 Keramik, heller Scherben, glasiert; rückseitig am Sockel gemarkt: Entwerfermonogramm „MP“, geprägte Bildmarke der Wiener Keramik; Brandriss; alte Restaurierung am Sockel; H. 38 cm Provenienz Kunsthandel Inge Asenbaum, Wien; Privatbesitz, Österreich Literatur Frottier, Powolny, Köln/Wien 1990, WV 27 EUR 2.000–4.000
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Michael Powolny
Michael Powolny
(Judenburg 1871–1954 Wien)
(Judenburg 1871–1954 Wien)
Leuchterputto Entwurf: Wiener Keramik, um 1910 Ausführung: Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik, 1913–1923 Keramik, farbig glasiert und staffiert; gemarkt: Bildmarken der Gmundner und Wiener Keramik, Nr. „75“; H. 18,1 cm
Kleiner Putto mit Füllhorn Wiener Keramik, um 1911/12 Keramik, heller Scherben, schwarz-weiß glasiert; rückseitig gemarkt: Bildmarke der Wiener Keramik, Entwerfermonogramm „MP“; H. 7,7 cm
Literatur Frottier, Powolny, Köln/Wien 1990, WV 40 EUR 500–800
47 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Donauweibchen Dose Wiener Keramik, 1910–12 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert, z. T. vergoldet; den Deckelrand umlaufend bezeichnet: „DONAUWEIBCHEN UND EISERNER MANN ZUR ERINNERUNG AN DIE KAISERSTADT WIEN“; auf der Unterseite gemarkt: gepresste Bildmarke der „WK“, gepresstes Entwerfermonogramm „MP“, gepresste und gemalte Modellnr. „52/4“; minimale Glasurabsplitterungen am Deckelrand; H. 18,1 cm, L. 16,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, Abb. S. 67, WK 52 EUR 2.000–3.000
ım Kinsky
Literatur Frottier, Powolny, Köln/Wien 1990, WV 134 EUR 300–600
48 Dagobert Peche (Dekor) (St. Michael 1887–1923 Mödling) Zuckerdose Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik, 1914 Keramik, heller Scherben, schwarz und weiß glasiert; auf der Unterseite gemarkte und gemalte Modellnr. „311/5“; minimal bestoßen; H. 11,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, Abb. S. 334, WK 311 EUR 800–1.100
49 Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Ovale Deckeldose Wiener Keramik, um 1912 Keramik, heller Scherben, glasiert, farbig und gold staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel der Wiener Keramik, geprägte Modellnr. „428“; Gold am Deckel berieben; H. 13,8 cm; L. 14,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Dekorative Kunst, Bd. 26, 1918, S. 360; Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte, Ostfildern 1998, Nr. 108, S. 237 EUR 4.000–6.000
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50 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Ceres Entwurf: Wiener Keramik, um 1908 Ausführung: Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik, 1913–1923 Keramik, brauner Scherben, in Brauntönen glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: geprägte Bildmarken der Gmundner und Wiener Keramik, Modellnr. „187“; H. 25,4 cm Provenienz 2008 im Kinsky, 71. Auktion, Lot 599; Privatsammlung, Deutschland Literatur Frottier, Powolny, Wien/Köln 1990, WV 89 EUR 800–1.500
51 Michael Powolny zugeschrieben (Judenburg 1871–1954 Wien) Singender Putto Sommerhuber, Steyr, um 1925/30 Keramik, roter Scherben, farbig glasiert; ungemarkt; Sockel fachgerecht restauriert; H. 21,7 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 800–1.000
ım Kinsky
52 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Merkurputto Wienerberger AG, 1916/17 Keramik, ockerfarbener Scherben, farbig glasiert; ungemarkt; H. 28,7 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Frottier, Powolny, Köln/Wien 1990, Abb. 73, WV 203, o. S. EUR 2.500–3.500
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Kniende Frau
Dame am Spinett
Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik um 1913–23
Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik, 1913–1923
Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: geprägte Bildmarke der Wiener und Gmundner Keramik, geprägte und gemalte Modellnr. „1069/1“; H. 14,3 cm
Keramik, heller Scherben, farbig glasiert; rückseitig auf der Plinthe und auf der Unterseite gemarkt: Bildmarke der Wiener und Gmundner Keramik, geprägte und aufgemalte Modellnr. „1100/1“; H. 21,5 cm
EUR 500–1.000
Literatur Gollner, Gmundner Keramik, Gmunden 2003, S. 188 EUR 300–600
55 im Stil von Dagobert Peche (St. Michael 1887–1923 Mödling) Konvolut: Keramik Gmundner Keramik, 1923–1932 Keramik, heller Scherben, gelb und rosa glasiert; insgesamt 15 Stück; gemarkt: Bildmarke Gmundner Keramik, div. Modellnr.; kleine Beschädigungen, fachgerecht restauriert; H. 17 cm (Dose); Dm. 19,5 cm (Teller); Dm. 25,5 cm (Schale) Provenienz Wiener Privatbesitz EUR 500–1.000
ım Kinsky
56 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Schale mit Vögeln Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik, um 1917 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Pressmarken der Wiener und Gmundner Keramik, gepresste und gemalte Modellnr. „1048/1“, „III“; H. 9,1 cm; L. 21 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.000
57 Blumentopf Otto oder Karin Jarl, Friedrich Goldscheider, um 1910 Keramik, heller Scherben, farbig glasiert und staffiert; am Boden gemarkt: Firmenstempel, Pressmarken „1“, „5“, Modellnr. „5264“, gemalte „VIII“, geritzt „Jarl“; fachgerecht restauriert; H. 17,5 cm; Dm. 25 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.000–3.000
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58 Josef Lorenzl (Wien 1892–1950 Wien) „Liane“ Friedrich Goldscheider, Entwurf: um 1936 Keramik, farbig glasiert und staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Firmenstempel, „MADE IN AUSTRIA“, geprägte Modellnr. „7581/3“; H. 36,5 cm Literatur Dechant, Goldscheider. Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Historismus, Jugendtsil. Art Déco, 1950er Jahre. Regensburg, München 2007, S. 464, Nr. 7581F EUR 500–800
59 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Fächerdame als Dose Wiener Keramik, um 1907 Keramik, heller Scherben, glasiert, farbig und gold staffiert; auf der Unterseite gemarkt: geprägter Firmenstempel Wiener Keramik, geprägtes Entwerfermonogramm „MP“; produktionsbedingte Verfärbung in der Glasur, Gold berieben; H. 16,5 cm; Dm. 12,5 cm
60 Michael Powolny zugeschrieben (Judenburg 1871–1954 Wien)
Literatur Frottier, Powolny, Wien-Köln 1990, WV 64
Cachepot Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik, 1913–1923 Keramik, heller Scherben, gelblich glasiert, farbig staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Prägestempel der Wiener und Gmundner Keramik, geprägte Modellnr. „1001“, „K“; kleine Beschädigung in der Glasur; 17 × 17,2 × 17 cm
EUR 300–600
EUR 300–600
ım Kinsky
61 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Schöne Helena Entwurf: Wiener Keramik, 1907 Ausführung: Wiener Keramik, 1910–1912 Keramik, heller Scherben, weiß und gelb glasiert und gold staffiert; auf der Rückseite am Sockel gemarkt: Bildmarke der Wiener Keramik, Entwerfermonogramm „MP“, Modellnr. „112“; H. 40,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Frottier, Powolny, Köln/Wien 1990, WV 60; Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, Abb. S. 108, WK 122 EUR 6.000–10.000
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62 Henkelschale Augarten, Wien, um 1935/40 Porzellan, grüne Craquelé-Glasur, vergoldeter Lippenrand; auf der Unterseite gemarkt: „Wien“ mit unterglasurblauem gekröntem Bindenschild; H. 8,1 cm; Dm. 18,6 cm EUR 300–600
63 Walter Bosse zugeschrieben (Wien 1904–1979 Iserlohn) Wandmaske Kufstein, 1924–1936 Keramik, ockerfarbener Scherben, farbig glasiert und staffiert; bezeichnet: Modellnr. „1218“; eine Haarlocke weist einen produktionsbedingten Riss auf; L. 29,5 cm Literatur vgl. Schreyer-Hartmann, Bosse, Wien 2000, Modellnr. 1211, S. 29 EUR 1.500–2.000
ım Kinsky
64 Walter Bosse zugeschrieben (Wien 1904–1979 Iserlohn) 2 Wandmasken Kufstein, 1924–1936 Keramik, ockerfarbener Scherben, farbig glasiert und staffiert; ungemarkt; die größere Maske rückseitig mit geprägter Modellnr. „1213“; L. 16,5 cm und 27,5 cm Literatur Schreyer-Hartmann, Bosse, Wien 2000, S. 22–23 EUR 500–1.000
65 Ernst Wahliss (Oschatz/Sachsen 1837–1900 Wien) Vase Wien, 1911/12 Serapis-Fayence, heller Scherben, schwarz und grün glasiert, gold staffiert; auf der Unterseite gemarkt: Firmenstempel „Serapis/Wahliss“, eingeritzte Modellnr. „9861“, aufgemalte Nr. „9861/9958“, „18.“; H. 16,5 cm Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 500–1.000
66 Vase Zsolnay, Pécs, um 1900 Fayence, ockerfarbener Scherben, mehrfärbige Eosinglasur; auf der Unterseite gemarkt: runde Reliefmarke „Zsolnay, Pécs“; H. 18,2 cm Provenienz Privatbesitz, Deutschland EUR 600–1.000
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67 Leopold Forstner (Leonfelden 1878–1936 Stockerau) Mädchenkopf mit Kornähren Wien, um 1912 kombiniertes Mosaik aus glasierter Keramik und Glasmosaiksteinen, vergoldet und versilbert; erneuerte Messingeinfassung; 22,5 × 22,5 cm (ohne Rahmung) Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Mosaikpaar im Landesgewebemuseum Stuttgart, abgebildet in: Martina Bauer, Leopold Forstner (1878–1936). Ein Materialkünstler im Umkreis der Wiener Secession, Wien/Köln/Weimar 2016 , S. 50, Abb. 36 EUR 9.000–15.000
ım Kinsky
68 Leopold Forstner (Leonfelden 1878–1936 Stockerau) Jünglingskopf mit Lorbeerkranz Wien, um 1912 kombiniertes Mosaik aus glasierter Keramik und Glasmosaiksteinen, vergoldet und versilbert; erneuerte Messingeinfassung; 22,5 × 22,5 cm (ohne Rahmung) Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Mosaikpaar im Landesgewebemuseum Stuttgart, abgebildet in: Martina Bauer, Leopold Forstner (1878–1936). Ein Materialkünstler im Umkreis der Wiener Secession, Wien/Köln/Weimar 2016 , S. 50, Abb. 35 EUR 9.000–15.000
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69 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1900 Dekor: 1900 Heliotrop mit dunkelblau und silber farbloses Glas, dunkelblau unterfangen, deckende Pulveraufschmelzungen in Silbergelb; modelgeblasen; 3 angeschmolzene, dunkelblaue Zierhenkel; reduziert und irisiert; H. 15,8 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, B 49, S. 295 EUR 3.000–5.000
70 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1898/99 Dekor: 1898 cobalt Papillon farbloses Glas, blau unterfangen, eingearbeitete Silbergelbkrösel; modelgeblasen; 4 blaue angeschmolzene Zierhenkel; reduziert und irisiert; H. 28 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Serie II Prod. Nr. 606 (Com. 346/344; 1898/99), S. 106; Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, B 45, S. 295 EUR 2.800–4.000 Musterschnitt
ım Kinsky
71 Große Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1899 Dekor: 1899 rubin Phänomen Gre 7993 farbloses Glas, rubinrot unterfangen, eingewalzte Silbergelbfäden, zu horizontale Wellen verzogen; modelgeblasen, freigeformter Rand; reduziert und irisiert; H. 37,3 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, B 70, S. 298; Ricke, Ploil u. A. Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Serie II 223 (Com. 346/695; 1898/99), S. 80 EUR 4.000–7.000
Musterschnitt
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72 Vase mit Silberauflage Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1902 Dekor: 1902, rosa Medici farbloses Glas, rosa überfangen, eingearbeitete Silbergelbkrösel; modelgeblasen; reduziert und irisiert; galvanische Silberauflagen; H. 18,5 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, B 43, S. 294 EUR 1.500–2.500
73 Großer Eisbehälter Johann Lötz Witwe, Klostermühle im Auftrag von E. Bakalowits’ Söhne, Wien, um 1900 Dekor: 1898, creta Phänomen Gre 6893 Montierung: Berndorfer Metallwarenfabrik farbloses Glas, grün unterfangen, mit Silbergelbfäden umsponnen, zu Wellen verzogen; modelgeblasen; reduziert und irisiert; Metallmontierung, auf der Unterseite gemarkt: Firmenmarke Berndorf; ursprünglich wohl mit Deckel; H. 22,2 cm; Dm. 17,2 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland EUR 1.000–2.000
Der Behälter ist sowohl mit als auch ohne Deckel von Bakalowits vertrieben worden. Wir nehmen an, dass unser Gefäß ursprünglich einen Deckel besessen hat.
ım Kinsky
74 Koloman Moser (Dekor) (Wien 1868–1918 Wien) und
Robert Holubetz (Form) (Gablonz 1880-?) Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, für E. Bakalowits’ Söhne, Wien, 1901 Dekor: 1900, dunkelblau Streifen und Flecken farbloses Glas, blau überfangen; eingearbeitete Silbergelbfäden und -punkte; modelgeblasen, zwei aus der Masse gezogene Henkel am Mündungsrand; reduziert und irisiert; H. 27,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, Abb. 111a (Dekor), S. 154 und Abb. 123 (Form), S. 161; Ricke, Ploil u. A., Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Prod. Nr. Com. 85/3861, S. 286 EUR 14.000–20.000
Ein noch ganz im frühen Wiener Sezessionsstil gehaltener Formentwurf des Schülers Josef Hoffmanns und Kolo Mosers an der Wiener Kunstgewerbeschule, Robert Holubetz’. Es war der mit Abstand erfolgreichste Entwurf dieses Künstlers, der von Bakalowits in zahlreichen Dekors und verschiedenen Größen auf den Markt gebracht worden ist.
Musterschnitt
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75 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1899 farbloses Glas, rosa-braun unterfangen, eingearbeitete Silbergelbkrösel, zu horizontalen Bahnen verzogen; modelgeblasen; reduziert und irisiert; auf der Unterseite mattgeschnittene Signatur „Loetz./Austria“; H. 14,2 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 4.000–6.000
76 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1900 Dekor: 1898, rubin Phänomen Gre 166 farbloses Glas, rubinrot unterfangen, mit Silbergelbfäden umsponnen und zu 4 Federn verzogen; modelgeblasen; reduziert und irisiert; auf der Unterseite mattgeschnittene Signatur „Loetz Austria“; H. 24,7 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ricke, Ploil, u. A. Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Serie I Prod. Nr. 7471 (366/621), S. 24; Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, B 58, S. 297 EUR 2.500–4.000 Musterschnitt
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77 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1899 Dekor: 1899, rubin Phänomen Gre 8058 farbloses Glas, rubinrot unterfangen, mit eingearbeiteten Silbergelbfäden umsponnen, unregelmäßig zu Wellen verzogen; modelgeblasen; reduziert und irisiert; auf der Unterseite mattgeschnittene Signatur „Loetz Austria“; H. 23 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, B 73, S. 299; Ricke, Ploil u. A. Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Serie II Prod. Nr. 103 (alt 7509/9“;1898), S. 72 EUR 6.000–10.000
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78 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1900 Dekor: 1900 Heliotrop mit dunkelblau und silber farbloses Glas, dunkelblau überfangen, deckende Pulveraufschmelzung in Silbergelb; modelgeblasen, die Wandung vierfach gedrückt; reduziert und irisiert; H. 16,1 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, B 49, S. 295 EUR 3.000–5.000
79 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1902 Dekor: 1902, maron Medici farbloses Glas, maron unterfangen, aufgeschmolzene Silbergelbkrösel, eingewalzt zu ungleichmäßig geformten Zungen; modelgeblasen; reduziert und irisiert; H. 28,5 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, B 43, S. 294 EUR 1.500–2.500
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80 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1899 Dekor: 1899, dunkelblau Phänomen Gre 8058 farbloses Glas, cobaltblau unterfangen, mit eingearbeiteten Silbergelbfäden umsponnen, unregelmäßig zu Wellen verzogen; hellblauer Überfang, mit Haken zu lanzettförmigen, senkrechten Bahnen verzogen; modelgeblasen; reduziert und irisiert; H. 25,5 cm Provenienz Privatbesitz, Deutschland Literatur abgebildet in: Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, OstfildernRuit 2003, S. 76, Nr. 25; Ricke, Ploil u. A. Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Serie II Prod. Nr. 190 (8068; 1899), S. 79 EUR 7.000–12.000
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81 Vase mit applizierter Schlange Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1901 Dekor: 1901, candia Phänomen gre 1/844 farbloses Glas, deckende silbergelb Pulveraufschmelzungen, Schlange aus grünem Glas mit aufgeschmolzenen Silbergelbkrösel; modelgeblasen, vierpassiger Mündungsbereich; reduziert und irisiert; H. 30,3 cm Provenienz 2009 Dorotheum, seither österrichischer Privatbesitz Privatsammlung, Wien Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, B 128, S. 305 EUR 1.200–2.000
82 Vase Johann Lötz Witwe GmbH. Klostermühle, um 1925 Dekor: 1925, Ausführung 217 farbloses Glas, dunkelblau unterfangen; aufgeschmolzene Tropfen aus gelbem Glas; modelgeblasen; ein Tropfen restauriert; H. 9 cm, Dm. 21,5 cm Provenienz Österreichischer Privatbesitz Privatsammlung, Wien Literatur Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, C 71, S. 324 EUR 1.500–2.000
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83 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, um 1912 Dekor: 1912, ozon Ausführung 140 farbloses Glas, cobalt und dunkelblau unterfangen; eingestochener Luftblasendekor; modelgeblasen; H. 27,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, C 57, S. 323 EUR 11.000–17.000
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84 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, um 1906 Dekor: 1906, Titania maigrün m. rosa Gre 2534 farbloses Glas, silbrig grün und rosafarben verlaufend unterfangen; modelgeblasen, Mündungsrand mehrfach gedrückt; H. 13 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ricke, Ploil u. A. Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 199, Abb. Nr. 166 (Dekor); B 189; S. 324 EUR 2.000–3.000
85 Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1905 Dekor: 1905 Titania Gre 2534 farbloses Glas, in mehreren Schichten orange, silbrig und dunkelgrün überfangen; grüner Überfang zu flammenförmigen Bahnen verzogen; H. 20,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Ricke, Ploil u. A., Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 193 EUR 3.000–5.000
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86 Jutta Sika (Entwurf) (Linz 1877–1964 Linz) Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, für E. Bakalowits’ Söhne, Wien, 1902 Dekor: 1902, dunkelgrün Phänomen Gre 1/473 farbloses Glas, dunkelgrün unterfangen, aufgeschmolzene Silbergelbkrösel; modelgeblasen und frei geformt, drei teilweise aus der Masse gezogene Henkel; reduziert und irisiert; H. 22,1 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur Ricke, Ploil, Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Prod. Nr. Com. 85/5036, S. 304 EUR 2.500–3.500
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87 Vase Johann Lötz Witwe GmbH, Klostermühle, n. 1918 Dekor: Brilliant opal mit Gold hellblaues Glas, rau ausgeätzt, metallisch-goldener Überfang; Darstellung einer idyllischen Landschaft mit Bauwerken; H. 12,5 cm; L. 17 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.000–2.000
88 Krug & 6 Gläser Johann Lötz Witwe GmbH., Klostermühle, um 1920 farbloses Glas, polychrome Emailmalerei; H. 20 cm (Krug); H. 9,4 cm (Glas) Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Ernst Ploil, Helmut Ricke (Hg.), Lötz. Katalog der Musterschnitte, Bd. 2, München 1989, Prod. Nr. 3175, S. 585, Abb. 15 EUR 1.000–2.000
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89 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Vase Johann Lötz Witwe GmbH., Klostermühle, 1914 Dekor: opal mit blauen Streifen, Ausführung 157 farbloses Glas, opalweiß unterfangen, eingeschmolzene vertikale Fäden aus blauem Glas; Rand mit aufgelegtem blauem Faden, blauer Nodus in Form von zwei Ringscheiben; H. 12,2cm Provenienz Privatbesitz, Ungarn Literatur Ploil, Wiener Gläser. Österreichischer Werkbund, Köln 1914, Wien 2014, Abb. S. 82–83; Ricke, Ploil u. A., Lötz. Werkmonographie, Bd. 1, München 1989, S. 280, Abb. 340 EUR 1.200–2.000
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90 Vase Württembergische Metallwarenfabrik (WMF), Geislingen, wohl 1920–30 farbloses Glas, gelb überfangen; modelbeglasen; mehrfach horizontal gerippt; einheitlich irisiert und reduziert; H. 22 cm Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 1.800–2.500
91 2 Vasen Württembergische Metallwarenfabrik (WMF), Geislingen, wohl 1920–30 farbloses Glas, gelb überfangen; modelgeblasen; einheitlich irisiert und reduziert; H. 14,9 cm u. 16,2 cm Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 1.200–2.000
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92 Otto Prutscher (Wien 1880–1949 Wien) Vase Entwurf: Otto Prutscher für J. & L. Lobmeyr, 1910 Ausführung: Carl Goldberg, Haida opakes, dickwandiges, blauschwarzes Glas in damals neuartiger (Metall-)reduktionstechnik; kleiner, kaum sichtbarer Chip am Lippenrand; H. 18,5 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur Noever (Hg.), Lobmeyr. Zwischen Vision und Realität. Gläser aus der MAKSammlung. 20./21. Jahrhundert, München/Berlin/London/New York 2009 , S. 48, Nr. 13; vgl. Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. XXVIII, 1911, S. 342 EUR 2.000–3.000
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93 Otto Prutscher (Wien 1880–1949 Wien) Weinglas Meyr’s Neffe, Adolf, für E. Bakalowits’ Söhne, Wien farbloses Glas, dunkelblau überfangen, geschliffen; H. 21 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. XXV, 1909/10, S. 376 EUR 4.500–6.000
DKD 25, 1909/10
94 Otto Prutscher zugeschrieben (Wien 1880–1949 Wien) Schale Meyr’s Neffe, Adolf, für E. Bakalowits’ Söhne, Wien, 1908 farbloses Glas, rubinrot überfangen, der Überfang im Schälschliff auf schmale Bahnen reduziert; Dm. 21,3 cm, H. 5 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz EUR 2.500–3.500
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95 Otto Prutscher (Wien 1880–1949 Wien) Kelchglas Meyr’s Neffe, Adolf, für E. Bakalowits’ Söhne, Wien, 1907–1909 farbloses Glas, geschliffen, gelb gebeizte Schlifflinsen; H. 21 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur identes Glas in der Sammlung des MAK Wien, GL 3265–5; Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. I 188, WWF 89–15–1; Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. XXV, 1909/10, S. 376; Otto Prutscher. 1880–1949 (Kat. Ausst., Hochschule für angewandte Kunst in Wien, Wien 1997), Wien 1997, S. 25 EUR 4.000–6.000
DKD 25, 1909/10
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96 Oswald Haerdtl (Wien 1899–1955 Wien) Bonbonnière J. & L. Lobmeyr, Wien, um 1925 cognacfarbenes, dünnes Musselinglas; H. 22 cm; Dm. 12 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Johannes Spalt (Hg.), Oswald Haerdtl 1899–1959, Hochschule für angewandte Kunst, Wien 1978, S. 150; Torsten Bröhan (Hg.), Glaskunst der Moderne. Von Josef Hoffmann bis Wilhelm Wagenfeld, München 1992, Nr. 69, S. 174–175 EUR 700–1.000
97 Josef Hoffmann u. a. (Pirnitz 1870–1956 Wien) Konvolut von sechs Gläsern J. & L. Lobmeyr, Wien, 1. Hälfte 20. Jahrhundert Musselinglas, farblos, cognacfarben und braun gefärbt; 6 Stück; minimal bestoßen; H. 3,3 cm bis 17 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 400–700
98 Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien) Konvolut von 10 Gläsern Serie Nr. 238 „The Patrician“ J. & L. Lobmeyr, Wien, 1917 cognacfarbenes Musselinglas; bestehend aus: 3 Champagnerschalen und 7 Weißweingläsern; H. 7,7 cm und 14,7 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. J. & L. Lobmeyr, Helles Glas und klares Licht. Lobmeyr 1823, Wien 1998, Abb. 30, S. 69 EUR 600–1.200
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99 Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien) Vase J. & L. Lobmeyr, Wien, um 1914 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten; frontseitig graviertes Entwerfermonogramm: „MP“, rückseitig graviertes Firmensignet; winziger Chip am Fuß; H. 18 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990, Abb. 91, WV 280, o. S. EUR 1.000–2.000
100 Adolf Beckert (Leipa 1884–1929 Leipa) Deckeldose Fachschule Steinschönau, um 1920 farbloses Glas, Schwarzlot- und Goldmalerei; H. 12,8 cm; Dm. 12,9 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Gustav E. Pazaurek/Walter Spiegl, Glas des 20. Jahrhunderts. Jugendstil, Art Déco, München 1983, Abb. 320, S. 165 EUR 700–1.000
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101 Schale Johann Lötz Witwe, zugeschrieben Dekor: 1899 creta Pampas farbloses Glas, grün überfangen; aufgeschmolzene Silbergelbkrösel und farblose eingewalzte Fäden; modelgeblasen; achtpassig geformter Lippenrand; reduziert und irisiert; H. 6,8 cm; Dm. 21,8 cm Provenienz Wiener Privatsammlung Literatur Mergl, Ploil, Ricke, Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, S. 293, B 42 EUR 500–800
102 Vase Pallme-König, Kosten bei Teplitz, um 1910 farbloses Glas, gelbe und orange eingeschmolzene Krösel, sowie blaue Tupfen und Fäden; zu 4 Spitzen verzogener Rand; H. 21 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 700–1.000
103 Jack Ink (Ohio, USA 1944 geb.) 4 Vasen Baden bei Wien, um 1980 farbiges Opalglas, farbige Pulver- und Glasaufschmelzungen; modelgeblasen; auf der Unterseite gravierte Signatur; H. 18 bis 23,7 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 1.000–2.000
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104 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) Bowleservice Johann Meyr’s Neffe, Adolf, für E. Bakalowits’ Söhne, Wien, um 1900 Dekor: 1900, Meteor farbloses Glas, von oben nach unten grün verlaufend, optisch geblasen; bestehend aus: 1 Bowletopf mit Deckel und 4 Bechern; Henkel und Knauf aus farblosem Glas angesetzt; H. 27,5 cm (Bowle); H. ca. 9 cm (Becher) Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 4.000–7.000
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105 Vase „Zyklamen“ Emile Gallé, Nancy, um 1910 farbloses Glas, hell- und dunkelrot überfangen, gelbe Pulvereinschmelzungen, in mehreren Arbeitsgängen geätzter Blumendekor; senkrecht gravierte Signatur „G/A/L/L/E“; H. 19,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.200–1.500
106 Vase „Gerbera“ Emile Gallé, Nancy, um 1910 farbloses Glas, grün und blau überfangen, rosa Farbpulvereinschlüsse, in mehreren Arbeitsgängen geätzter Blumendekor; hochgeätzte Signatur „Gallé“; H. 28 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.200–1.500
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107 Große Vase „Heracelum“ Emile Gallé, Nancy, nach 1906 farbloses Glas, weiße und roséfarbene Pulvereinschmelzungen, grün und braun überfangen; in mehreren Arbeitsgängen geätzt, z. T. poliert; Darstellung von Blättern und zweier Blütenstände; hochgeätzte Signatur: „Gallé“; H. 62,8 cm Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 2.000–3.000
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108 Vase Emile Gallé, Nancy, nach 1906 farbloses Glas, weiße und rote Pulvereinschmelzungen, braun überfangen; in mehreren Arbeitsschritten geätzt; hochgeätzte Signatur: „Gallé“; H. 22,2 cm Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 1.000–1.800
109 Vase „Chrysanthemen“ Emile Gallé, Nancy, nach 1906 farbloses Glas, beige und grauviolett überfangen, in mehreren Arbeitsgängen geätzter Dekor mit Chrysanthemen; ovale Form; am Fuß hochgeätzte Signatur „G/a/llé“; H. 24,8 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 500–1.000
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110 Vase „Chrysanthemen“ Emile Gallé, Nancy, nach 1906 farbloses Glas, orange Pulvereinschmelzungen, rotbraun überfangen; in zwei Arbeitsgängen geätzt, z. T. poliert; hochgeätzte Signatur: „Gallé“; H. 46,8 cm Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 2.000–3.000
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111 Zwei kleine Vasen Daum Frères, Nancy, um 1900 farbloses Glas, gelbe, orange und grüne Pulvereinschmelzungen, Emailmalerei; umlaufend reliefierte geätzte und mit Emailfarben bemalte Darstellung einer Baumlandschaft, z. T. mattiert und poliert; auf der Unterseite gemalte Signatur „DAUM/NANCY“ und „ Daum/Nancy“ mit Lothringerkreuz; eine Vase mit kaum sichtbaren Chips an der Lippe; H. 6,8 cm und 4,2 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.000–1.200
112 Nachtlicht mit Masken Gabriel Argy-Rousseau, Paris, 1923 Pâte de verre, in roten, braunen und violetten Tönen gefärbt; Basis aus patiniertem Schmiedeeisen; seitlich signiert: „G.ARGY ROUSSEAU“; alte Elektrifizierung; H. 13,8 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Janine Bloch-Dermant, G. ArgyRousseau. Glassware as art. With a catalogue raisonné of the pâtes de verre, London 1991, Abb. 23.12., S. 192 EUR 2.500–3.000
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113 Vase mit Tänzerinnen Gabriel Argy-Rousseau, Paris, 1928 Pâte de verre; in orangen, braunen und roten Tönen gefärbtes Glaspulver verschmolzen, seitlich signiert „G.ARGY-/ROUSSEAU“, am Boden bezeichnet „FRANCE“; H. 14,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Janine Bloch-Dermant, G. Argy-Rousseau. Glassware as art. With a catalogue raisonné of the pâtes de verre, London 1991, Abb. 28.04., S. 216 EUR 6.500–10.000
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Detail Signatur
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114 Louis C. Tiffany (New York 1848–1933 New York) Favrile-Vase Tiffany Studios, New York, um 1905 opalfarbenes Glas, deckende, silbergelbe Pulveraufschmelzungen, irisiert; auf der Unterseite bezeichnet: „5848 C“, „L. C. Tiffany-Favrile“; altes Klebeetikett; H. 30,3 cm EUR 600–1.000
115 Friedrich Gornik (Kärnten 1877–1943 Wien) Tischlampe Emile Gallé, Nancy (Schirm) und Arthur Rubinstein, Wien (Lampenfuß), um 1905 rosafarbenes Glas, grün überfangen, geätzter Dekor mit Mohnblumen und Knospen; mattiert; seitlich hochgeätzte Signatur „Gallé“ auf dem Lampenschirm; Lampenfuß aus patinierter Bronze mit plastischen Auerhähnen, seitlich auf dem Fuß gemarkt „AR“ und signiert „F. Gornik“; Elektrifizierung ohne Gewähr; H. 45,5 cm (mit Schirm) EUR 1.500–2.000
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116 Tischlampe Frankreich, Schneider, Le Verre Français, 1918–1932 farbloses Glas mit gelben Pulvereinschmelzungen, hellrot überfangen; in zwei Arbeitsgängen geätzt, Schirm und Fuß mit geometrisch ausgeätztem Dekor; originale Schmiedeeisenmontierung am Schirm und Lampenfuß; am Lampenfuß gemalte Bezeichnung: „Le verre francais“; H. 65,5 cm Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 3.500–5.000
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Detail Signatur
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117 Tischlampe Georges Flamand, Paris, um 1900 Bronze, Marmor; Lampe in Form eines weiblichen Akts; Marmorsockel; signiert „G. Flamand“ und monogrammiert „F.E“; Elektrifizierung ohne Gewähr; H. 46,4 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.000–2.500
118 Léopold Savine (Paris 1861–1934 Paris) Ophelia Frankreich, um 1900 Bronze, vergoldet; Büste der Ophelia mit Blüten im Haar; auf der Schulter signiert: „L. Savine“; H. 51 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.000–3.000
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119 Erotische Bronze Frankreich, um 1910 Bronze, gegossen; auf der Vorderseite signiert „J.Noel“; 9,2 × 21,5 × 8,8 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.000
120 Karl Korschann (Brünn 1872–1943 Brünn) Jardinière Paris, um 1900 Bronze, gegossen, vergoldet; am unteren Rand signiert: „Charles Korschann Paris“; 13,8 × 40,2 × 7,6 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.000–1.500
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121
122
Josef Lorenzl zugeschrieben
Josef Lorenzl
(Wien 1892–1950 Wien)
(Wien 1892–1950 Wien)
Dame Wien, um 1920 Bronze gegossen, kalt bemalt, Elfenbein; runder Onyxsockel; H. 21,4 cm (inkl. Sockel)
Dame mit leeren Taschen Wien, um 1910 Bronze, gegossen, kalt bemalt, Elfenbein, Sockel aus Onyx; signiert auf der Bronze-Plinthe „LORENZL“; zwei feine Haarrisse im Kopfbereich, Sockel auf der Unterseite bestoßen; H. 23 cm (inkl. Sockel)
Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.000
Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Bryan Catley, Art Deco and other Figures. 2. Auflage, Woodbridge 2003, Abb. S. 218 EUR 1.500–2.000
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123
124
Ernst Seger
Akt mit blauem Umhang
(Neurode 1868–1939 Berlin)
Franz Friedrich Peleschka-Lunard, Wien od. Berlin, um 1910
Akt mit Umhang R. Ksionsek & Co, Berlin, um 1910 Bronze, gegossen, Elfenbein, Stein; signiert und gemarkt auf der Bronze-Plinthe: „E.SEGER“, „R.KSIONSEK.BERLIN“; H. 26,6 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.000–3.000
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Elfenbein, Bronze, gegossen, kalt bemalt, Steinsockel; rückseitig auf der Bronze-Plinthe signiert: „Pleschka-Lunard“; H. 25,7 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.000–3.000
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125 Kolombine Österreich, um 1925 Bronze, gegossen, dunkel patiniert, Elfenbein; auf der Plinthe rückseitig gestempelt: „AUSTRIA“; Steinsockel; H. 20,7 cm (inkl. Sockel)
126 Akt mit Rose Deutschland um 1910 Elfenbein, geschnitzt, Marmorsockel; H. 20,3 cm (inkl. Sockel)
Provenienz Privatbesitz, Wien
Provenienz Privatbesitz, Wien
EUR 1.000–1.800
EUR 800–1.200
127 Gustav Gurschner (Mühldorf 1873–1971 Wien) Federablage Wien, um 1900 Bronze, gegossen, patiniert, z. T. versilbert, Malachit; am Rand signiert: „Gurschner“, „Deposé“, auf der Unterseite bezeichnet: „MOD. NO 6“; L. 19,5 cm, B. 8,6 cm
128 Rudolf Kaesbach (Mönchengladbach 1873–1955)
Provenienz Privatbesitz, Wien
Tänzerin Deutschland, um 1910 Bronze, gegossen, dunkel patiniert; auf der Plinthe signiert: „R. KAESBACH.“; oktogonaler Steinsockel; H. 41 cm (inkl. Sockel)
EUR 800–1.200
EUR 500–1.000
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129 Otto Poertzel (Coburg 1876–1963 ebd.) Akt mit Blumenstrauß Deutschland, um 1925 Bronze, gegossen, Elfenbein geschnitzt, fünfeckiger Marmorsockel; am Sockel signiert „Prof. Poertzl“; Haarriss am rechten Oberarm; pentagonale Sockelform, minimaler Chip am Sockel; H. 42,5 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.000–3.000
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130 Bruno Zach (Schytomyr 1891–1945 Wien) Schwimmerin Wien, um 1915 Bronze, gegossen, kalt bemalt; rechteckiger Onyxsockel; oben am Sockel signiert: „Zach“; zum Teil berieben; H 34,4 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.000
131 Bruno Zach (Schytomyr 1891–1945 Wien) Jockey Wien, um 1925 Bronze, gegossen, patiniert; auf der Plinthe signiert: „Bruno Zach“; grüner Onyxsockel; Reitgerte leicht verbogen; H. 38,5 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatsammlung, Italien EUR 1.000–2.000
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132 Demetre H. Chiparus (Dorohoi 1886–1947 Paris) Junge Frau mit Reifen Frankreich, um 1925 Bronze, gegossen, z. T. kalt bemalt; Elfenbein, rechteckiger Onyxsockel; am Sockel signiert: „Chiparus“; Bruchstelle an den Zehen mit alter vergilbter Restaurierung; H. 27 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Victor Arwas, Art Deco Sculpture. London 1922, Abb. S. 57; vgl. Bryan Catley, Art Deco and other Figures. 2. Auflage, Woodbridge 2003, Abb. S. 80 EUR 5.000–10.000
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133 Dame mit Hut Samuel Lipchytz zugeschrieben, Paris, um 1920 Bronze, gegossen, z. T. kalt bemalt, Elfenbein, geschnitzt, z. T. bemalt; gemarkt: „BRONZE“, hexagonale Sockelform; H. 27,7 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.000
134 Ferdinand Preiss (Erbach 1863–1943 Erbach) Sunny Boy Berlin, um 1920 Bronze, gegossen; rechteckiger Onyxsockel; H. 29,5 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Alberto Shayo, Ferdinand Preiss. Art deco sculptor. The fire and the flame, Woodbridge 2005, S. 130 EUR 2.000–3.000
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135 Ferdinand Preiss (Erbach 1863–1943 Erbach) „Sunshade girl“ Berlin, um 1925 Bronze, gegossen, kalt bemalt; Elfenbein, geschnitzt; Sockel aus Marmor; signiert auf der Elfenbein-Plinthe „F.Preiss“; abnehmbarer Schirm; Bemalung berieben, runde Sockelform; H. 22,8 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Victor Arwas, Art Deco Sculpure. London 1922, Abb. S. 197; Alberto Shayo, Ferdinand Preiss. Art Deco Sculptor. The fire and the flame, Woodbridge 2005, Abb. S. 155, Modelnr. 1064 EUR 5.000–10.000
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136 Halterung mit Champagnerquirl Deutschland, um 1920 Silber, Elfenbein; bestehend aus einer silbernen Halterung mit 12 Quirlen aus Elfenbein, die Stielenden aus Silber; auf der Unterseite gemarkt: Meistermarke, Halbmond und Krone, „925“, „H“, eingeritzte Modellnr.; H. 21 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 800–1.200
137 Ferdinand Preiss (Erbach 1863–1943 Erbach) Ballerina Berlin, um 1930 Elfenbein, geschnitzt; rückseitig auf der Plinthe signiert: „F.Preiss“; H. 11 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 400–600
138 Ferdinand Preiss (Erbach 1863–1943 Erbach) Bub mit Horn Berlin, um 1930 Elfenbein, Onyx; rückseitig auf der Elfenbein-Plinthe signiert: „F.Preiss.“; Sockel minimal bestoßen; H. 15,3 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.000–1.200
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139 Ferdinand Preiss (Erbach 1863–1943 Erbach) „Ekstase“ Berlin, um 1930 Elfenbein, geschnitzt, Onyxsockel; rückseitig auf der Elfenbein-Plinthe signiert: „F. Preiss“; H. 32,8 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Alberto Shayo, Ferdinand Preiss. Art Deco Sculptor. The fire and the flame, Woodbridge 2005, S. 56 EUR 5.000–10.000
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140 Stehender Akt um 1910 Elfenbein, geschnitzt, rechteckiger Onyxsockel; H. 14,7 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 400–600
141 Stehender Akt Wien, um 1910 Bronze, gegossen, vergoldet; Elfenbein; auf der Plinthe schlecht lesbar signiert: „Leschienz. Wien“ (?); oktogonaler Marmorsockel; H. 24,2 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.500
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142 Georg Klimt (Wien 1867-um 1927 Wien) Metalltreibarbeit um 1900 Kupferblech, patiniert, getrieben; signiert links unten: „ GEORG/KLIMT“; Dm. 36 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 2.500–4.000
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143 Georg Adam Scheid (Schönau 1837–1921 Meran) Gürtelschnalle um 1910 Metall, versilbert, grün- und violettfarbenes Email; rückseitig gemarkt: Meistermarke „GAS“; H. 4,4 cm, B. 5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 1.000–2.000
144 Gürtelschnalle Max Joseph Gradl für Theodor Fahrner, Deutschland, um 1900 Silber, Hämatit; rückseitig gemarkt: „TF“,“DEPOSE“, Silberfeingehalt „900“, Meistermarke „MiG“; H. 4,5 cm; B. 7 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 2.000–3.000
145 Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) Ballspende „Ball der Stadt Wien, 9. Februar 1901“ Wien, 1901 Futteral aus Karton, Samtbezug; farbig emaillierte Metallmontierung mit Anstecker (Wiener Stadtwappen), Kordeln; Einlagebuch aus bedrucktem Stoff („Der reiche Fischzug“); 16,3 × 7,7 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland EUR 500–1.000
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146 Josef Maria Auchentaller (Entwurf) (Wien 1865–1949 Grado) und
Georg Adam Scheid (Schönau 1837–1921 Meran) Zigarettenetui Wien, um 1915 Silber, innen vergoldet; polychromes Email, bemalt; innen gemarkt: Wiener Dianakopfpunze, Meistermarke „G.A.S“; 5,1 × 8 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.800–3.000
147 Schminketui Boucheron, Paris nach 1905 Silber, z. T. vergoldet, 5 Granaten; innen bezeichnet „BOUCHERONPARIS“; gemarkt: „OR-ARGENT“, Pariser Beschauzeichen für Gold u. Silber, Meistermarke; 7,4 × 5,7 cm; Bruttogesamtgewicht: 167g Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 700–1.000
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148 Pokal Moskau, um 1930 Silber, innen vergoldet; auf der Unterseite gemarkt: Beschauzeichen Moskau 1927–1958; H. 19,6 cm; 509 g Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 500–1.000
149 Rechteckige Anbietetasse um 1920 Silber; am Rand gemarkt: Silberfeingehalt „800“, verschlagene Marke, blumenförmige Marke; 42 × 20,8 cm; 761 g Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 400–800
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150 Tafelbesteck “Margrethe” Georg Jensen, um 1966 Entwurf: Rigmor Andersen & Annelise Bjørner Silber; 89 teilig; gemarkt: „GEORG JENSEN“ im Kreis, „STERLING/DENMARK“, Silberfeingehalt 925; bestehend aus: 12 Suppenlöffeln, 12 Menügabeln, 12 Menümessern, 12 Kaffeelöffeln, 12 Nachspeisengabeln, 12 Nachspeisenmessern; Vorleger bestehend aus: 1 Suppenschöpfer, 2 Saucenschöpfern, 1 Salzschälchen mit 1 Löffel, 4 Vorlegelöffeln, 4 Vorlegegabeln, 3 kleinen Vorlegegabeln, 1 Käsemesser; 1 Tortenheber; Bruttogesamtgewicht: 6066 kg Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 7.000–11.000
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151 Luster Wien, nach 1920 Messing, massiv gegossen, gedrückt, vernickelt; eine zentrale weiße Glaskugel umgeben von 6 Lusterarmen in kleineren, weißen Glaskugeln endend; Alters- und Gebrauchspuren; zwei spätere Glaskugeln, eine zusätzliche Glaskugel; neu elektrifiziert, Elektrifizierung ohne Gewähr; H. 137,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 4.000–7.000
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152 Roland Rainer (Klagenfurt 1910–2004 Wien) 4 Stapelstühle Nr. 3/4/3 für die Wiener Stadthalle Ausführung: Emil & Alfred Pollak, Wien, um 1952 Buche, furniert, rot lackiert; Gebrauchsspuren; H. 84 cm; Sitzhöhe ca. 45 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Eva B. Ottillinger, Möbeldesign der 50er Jahre, Wien 2005, S. 64, Abb. S. 133; Bundeskanzleramt MA7 (Hg.), Roland Rainer. Das Werk des Architekten 1927–2003, Wien 2003, S. 17 EUR 2.000–3.000
153 Roland Rainer (Klagenfurt 1910–2004 Wien) 4 Stapelstühle Nr. 3/4/3 für die Wiener Stadthalle Ausführung: Emil & Alfred Pollak, Wien, um 1952 Buche, furniert, rot lackiert; Gebrauchsspuren; H. 84 cm; Sitzhöhe ca. 45 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Eva B. Ottillinger, Möbeldesign der 50er Jahre, Wien 2005, S. 64, Abb. S. 133; Bundeskanzleramt MA7 (Hg.), Roland Rainer. Das Werk des Architekten 1927–2003, Wien 2003, S. 17; Abb. S. 133 EUR 2.000–3.000
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154 Hängelampe Wien um 1910 Messing, farbloses und opales Glas; opale Glaskugeln und -stab, sowie farblose Glasstäbe; ein farbloser Glasstab fehlt; neue Elektrifizierung ohne Gewähr; H. 82 cm Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 1.000–1.500
155 Hängeleuchte Böhmen, um 1905 farbloses Glas, aufgeschmolzene Farbtupfen und -fäden in Gelb; mit dem bei Lötz gebräuchlichen Dekor „Streifen und Flecken“; Messingmontierung, ohne Kette; unterer Dm. 7,9 cm Provenienz Privatbesitz, Österreich EUR 500–1.000
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156 Luster Frankreich, um 1920 Messing, gegossen, farbloses Glas mit weißen und orangen Pulvereinschmelzungen; Bronzemontierung mit drei Vögeln die je einen Lampenschirm im Schnabel tragen; die drei Lampenschirme signiert: „G.V. de Croymare“; neue Elektrifizierung ohne Gewähr; H. 87,5 cm Provenienz Wiener Privatsammlung EUR 3.000–5.000
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157 Otto Prutscher zugeschrieben (Wien 1880–1949 Wien) Armlehnstuhl No. 6545 Gebrüder Thonet, Wien, um 1915 Buchenholz, mahagonifarben gebeizt; erneuerter Stoffbezug Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Armlehnstuhl aus der Sammlung Schedlmayer, abgebildet in: Jiri Uhlir, Vom Wiener Stuhl zum Architektenmöbel, Wien/Köln/Weimar 2009, Abb. 255, S. 171 EUR 1.200–2.000
158 Otto Prutscher zugeschrieben (Wien 1880–1949 Wien) Tisch Jacob & Josef Kohn, um 1908 Buchenholz und Linoleum, dunkelbraun lackiert, Messing, Glasplatte erneuert; H. 77 cm; Dm. 60 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 1.500–2.000
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159 Otto Prutscher zugeschrieben (Wien 1880–1949 Wien) 2 Vitrinen Weichholzkorpus, Eichenholz furniert, schwarz gebeizt und gekalkt, Messingbeschläge, Glas; Gebrauchsspuren, minimal bestoßen Provenienz ehemals Sammlung Dr. Rudolf Leopold, danach Privatbesitz, Österreich EUR 3.000–5.000
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160 Adolf Loos (Brünn 1870–1933 Wien) 3 Wandhaken Entwurf um 1906 Messing, vernickelt; L. 22,5 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Wandhaken für die Wohnung Paul Khuner, Wien 4, abgebildet in: Markus Kristan, Adolf Loos, Wohnungseinrichtungen: Eine Dokumentation in zeitgenössischen Photographien aus dem Archiv des Architekten, Wien 2001, S. 58 EUR 600–1.000
161 Hans Vollmer (Wien 1879-nach 1940 Wien) Hocker Wien, um 1910 Hartholz, schwarz lackiert; Korbgeflecht; starke Altersschäden; 44 × 37 × 37 cm Provenienz aus der ehemaligen Wohnung von Lina Loos, Wien 19, Sieveringer Straße; Wiener Privatbesitz Literatur abgebildet in: Adolf Opel, Lina Loos. Wie man wird, was man ist, Wien 1994, Abb. Nr. 32 EUR 1.000–2.000
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Archivfoto
162 Peter Altenberg (Wien 1859–1919 Wien) Beschriftetes Foto des Schneebergs datiert 1916 Fotografie; versehen mit eigenhändiger Beschriftung Peter Altenberg: „Der Schneeberg, nein, mein Schneeberg! PA 1916“; 20,2 × 25 cm Provenienz Auktion im Kinsky, am 30. Sept. 1998, Lot 624; seither Privatbesitz, Wien EUR 1.500–1.600
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163 Zeitungsständer Carl Auböck zugeschrieben, um 1955 Leder, Messing; unten am Fuß unleserlich gemarkt; H. 37,7 cm, L. 53,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 600–1.000
164 Josef Frank (Baden b. Wien 1885–1967 Stockholm) Paar Armsessel Thonet, Wien, um 1930 Bugholz, gebeizt, Korbgeflecht; Höhe: 75,5 cm, Sitzhöhe: ca. 38,5 cm Literatur Thonet-Verkaufskatalog 1935, Modellnr. A 752 EUR 2.500–4.500
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165 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Großer Spiegel Entwurf: um 1930 Messing, gegossen und getrieben; facettiertes, herrausnehmbares Spiegelglas; auf der Unterseite gemarkt: „MADE/AUSTRIA“, „WHW“ im Kreis, „Handmade“; H. 51,5 cm (inkl. Spiegel), L. 53,2 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 3.000–4.500
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166 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Schreibgarnitur „Steinbock“ Entwurf: um 1930 Messing, mit originalem Glaseinsatz; auf der Unterseite zweimal gemarkt: „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/ WIEN“; originaler Glaseinsatz, minimal beschädigt; H. 12,4 cm, L. 22 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 800–1.200
167 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Tanzende Afrikanerin Entwurf: 1950er Jahre Messing, dunkel patiniert; auf der Unterseite gemarkt: „FRANZ“, „HAGENAUER/ WIEN“, „WHW“ im Kreis, „MADE IN/ VIENNA/AUSTRIA“; H. 22,5 cm
168 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Tanzende Afrikanerin mit Rock Entwurf: um 1940 Messing, gegossen, dunkel patiniert, Bast; auf der Unterseite gemarkt: „MADE IN/GERMANY“, „ATELIER/HAGENAUER/WIEN“; H. 26,5 cm
Provenienz Privatsammlung,Wien
Provenienz Privatsammlung, Wien
Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Kalkulationsbuch 3, Modellnr. 9151
Literatur vgl. Olga Kronsteiner, Hagenauer. Wiener Moderne und Neue Sachlichkeit, Wien 2011, S. 75 EUR 2.500–4.000
EUR 2.000–3.000 Kalkulationsskizze
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169 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Afrikanerin mit Kind Entwurf: um 1950 Messing, gegossen und poliert, Hartholz, dunkel, gebeizt; ungemarkt; H. 32 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto, Modellnr. 4569; Kalkulationsbuch III , Modellnr. 4182 EUR 4.000–7.000
Archivfoto
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170 Karl Hagenauer (Wien 1898–1956 Wien) Frauenakt Entwurf: 1930er Jahre Messing, gegossen; auf der Unterseite gemarkt: „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“, „HK“; produktionsbedingte Fehlstellen auf der Rückseite und am rechten Arm, mit Zinn ausgegossen; H. 26,5 cm Literatur vgl. Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto, Modellnr. 1534; vgl. Olga Kronsteiner, Hagenauer. Wiener Moderne und Neue Sachlichkeit, Wien 2011, S. 38 EUR 2.500–4.000
171 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Frauenakt Entwurf: 1920er Jahre Messing; auf der Unterseite gemarkt: „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“, „HF“; produktionsbedingte Fehlstelle am Knie, mit Zinn ausgegossen; H. 30,5 cm Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto Nr. 621 EUR 2.500–4.000
172 Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien) Ovale Aufsatzschale Entwurf: 1920er Jahre Messing; auf der Unterseite des Fußes gemarkt: „WHW“ im Kreis, „FRANZ“, „HAGENAUER/WIEN“, „MADE IN/AUSTRIA“; 9,4 × 41,6 × 14,9 cm Provenienz Privatbesitz, Großbritannien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Musterbuch II, Modellnr. 2459, Archivfoto („Fruchtschale“); vgl. Wilhem Mrazek (Hg.), Werkstätten Hagenauer 1898–1971, Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1971, o.S. EUR 2.500–5.000
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173 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Kerzenleuchter „Pferd“ Entwurf: 1930–50 Messing, gegossen; vierflammig; auf der Unterseite der Plinthe gemarkt: „WHW“ im Kreis, „MADE IN/AUSTRIA“; Restaurierung an den Ansätzen der Leuchter; H. 43,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hagenauer-Archiv: Archivfoto 621, Musterbuch I, Modellnr. 1858 EUR 5.000–8.000
Musterskizze
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Archivfoto
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174 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Pferd mit Reiterin Entwurf: um 1930 Messing, gegossen, poliert; auf der Unterseite gemarkt: „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“; H. 25 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto, ohne Modellnr., vgl. Musterbuch I, Modellnr. 1814 EUR 2.000–3.000
Archivfoto
175 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Kerzenleuchter Entwurf: um 1930 Messing, gegossen und gedrückt, 2 flammig; am Boden gemarkt: „MADE IN/ AUSTRIA“, „WHW“ im Kries, „HAGENAUER/WIEN“; H. 22 cm; B. 22,8 cm
176 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Paar Cowboyfiguren Entwurf: 1930er Jahre Messing; auf der Unterseite der Plinthe gemarkt: „WHW“, „MADE IN/AUSTRIA“; H. 12 cm
Literatur vgl. Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto Modellnr. 4597, 4657, 5353
Literatur Hagenauer-Archiv. Wien, Musterbuch I, Modellnr. 1664
EUR 1.500–2.500
EUR 500–700
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177 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Mexikaner Entwurf: um 1930 Messing, Edelholz, patiniert; auf der Unterseite gemarkt: „WHW“ im Kreis, „MADE IN/AUSTRIA“; Farbe zum Teil berieben; H. 25,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto, Modellnr. 4214 EUR 2.500–4.000
Archivfoto
178 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) 2 Kerzenleuchter Entwurf: um 1930 Messing, 2 flammig; auf der Unterseite gemarkt: „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“, einer zusätzlich mit „MADE IN/VIENNA/AUSTRIA“; H. 16 cm u. 16,5 cm; B. 29,5cm u. 30,3 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto Modellnr. 3315 a EUR 3.000–5.000
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179 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Hirsch Entwurf: nach 1950 Messing; gemarkt auf der Unterseite „MADE/IN AUSTRIA“; H. 11 cm; L. 10 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 1.000–2.000
180 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Tänzerin Entwurf: um 1930 Messing; ungemarkt; Sockel fehlt; H. 21,5 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Musterbuch I, Modellnr. 1813 EUR 500–1.000
Musterskizze
181 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) 3 Tänzerinnen Entwurf: um 1930 Messing; verschieden gemarkt: „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“, „MADE IN/AUSTRIA“; H. 18 cm, 10,7 cm und 8,6 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto, Modellnr. 4049 (große Tänzerin); Musterbuch, Modellnr. 1240 (mittlere Tänzerin)
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EUR 1.500–2.000
182 Karl Hagenauer (Wien 1898–1956 Wien) Gong mit Schlägel Entwurf: um 1950 Messing, Holz; auf der Rückseite des Gongs gemarkt: „KARL“, „MADE IN/ AUSTRIA“, „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER WIEN“ sowie auf der Unterseite: „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“; H. 26,5 cm; B. 24 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 1.400–2.000
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183 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Christus Entwurf: um 1950 Messing, rote und grüne Emailmasse; auf der Unterseite gemarkt: „MADE IN/AUSTRIA“, „HAGENAUER/ WIEN“, „Handmade“, „WHW“ im Kreis; H. 29,3 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Kalkulationsbuch 10, Modellnr. 621 EUR 900–1.400
Kalkulationsskizze
184 Karl Hagenauer (Wien 1898–1956 Wien) Türstopper Entwurf: um 1925 Messing, gegossen, poliert; auf der Rückseite gemarkt: „MADE IN/ AUSTRIA“, „WHW“ im Kreis, „KARL“, „HAGENAUER/WIEN“; H. 34,6 cm; T. 8,7 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 1.500–2.400
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185 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Automobil Entwurf: um 1960 Messing, matt, schwarz lackiert; auf der Unterseite gemarkt: „MADE IN/ AUSTRIA“, „Handmade“, „HAGENAUER/WIEN“, „WHW“ im Kreis; H. 18 cm; L. 25 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto, ohne Modellnr., Kalkulationsbuch 6, Modellnr. 9969
Kalkulationsskizze
Archivfoto
EUR 1.600–2.500
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186 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Schatulle Entwurf: um 1925 Messingblech, getrieben; L. 13,3 cm; B. 6,6 cm; H. 6,8 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur vgl. Verkaufskatalog Werkstatt Hagenauer, Wien 1928, Modellnr. 1342 EUR 1.000–1.500
Verkaufskatalog
187 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Vase Entwurf: um 1925 Messing, gegossen und poliert; am Boden gemarkt: „HAGENAUER WIEN“, „HAGENAUER WIEN“, „WHW“ im Kreis; H. 15,8 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Verkaufskatalog Werkstatt Hagenauer, Wien 1928, Modellnr. 1105; HagenauerArchiv, Wien, Musterbuch I, Modellnr. 993 EUR 1.500–2.000
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Verkaufskatalog
188 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Schreibzeuggarnitur Entwurf: um 1925 Messing, getrieben; Hammerschlagdekor; bestehend aus: 1 Löschwiege mit Tasse, einem Brieföffner, sowie einer aus zwei Tintenfässern samt Untertasse bestehender Garnitur Fässern, eines mit originalem Glaseinsatz; gemarkt: auf der Unterseite der Löschwiegentasse „HAGENAUER/WIEN“, auf dem Brieföffner „HAGENAUER/WIEN“, „WHW“ im Kreis, auf der Unterseite der Garnitur zweimal „HAGENAUER/WIEN“; H. 13 cm; B. 32,5 cm; T. 12 cm (Garnitur mit 2 Fässern); H. 3,2 cm, B. 18,5 cm, T. 13,3 cm (Löschtasse); H. 9 cm, B. 15,7 cm, T. 8,2 cm (Löschwiege); L. 21,3 cm (Brieföffner) Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 1.500–2.000
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189 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Entwurf: um 1950 Messing, versilbert; gemarkt auf der Inneinseite des Fußes: „MADE IN/ VIENNA/AUSTRIA“; „WHW“ im Kreis; L. 14,7 cm Provenienz Privatbesitz, Wien EUR 300–500
190 Werkstätten Hagenauer u.a. (Wien 1898–1987) Konvolut: Tierfiguren Entwurf: 1950er Jahre Messing, patiniert bzw. vernickelt; 2 Bären, 2 Hähne, 2 Mäuse, 1 Bootsfahrer, 1 Hund, 1 Giraffe, 1 Elefant als Zahnstocherbehälter; die meisten Teile gemarkt: div. Hagenauer-Marken, die tanzende Maus mit gespiegeltem „RR“ für Rena Rosenthal; H. 2,3 cm bis 8,7 cm Provenienz europäische Privatsammlung EUR 500–1.000
191 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Konvolut: 5 Tierfiguren Entwurf: Franz Hagenauer und Rena Rosenthal Messing, patiniert; 1 Pferdekopf, 1 Fohlen, 1 Esel, 1 Steinbock, 1 Ziegenbock; alle Teile gemarkt: div. Hagenauer-Marken, der Steinbock mit dem gespiegelten „RR“ für Rena Rosenthal; H. 7,7 cm bis 13,5 cm Provenienz europäische Privatsammlung EUR 500–800
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192 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Golfer Entwurf: ca. 1950 Messing, vernickelt, Hartholz, dunkel, gebeizt; auf der Unterseite gemarkt: „WHW“ im Kreis, „MADE IN/ AUSTRIA“, „HAGENAUER/ WIEN“; H. 24,4 cm Provenienz Privatsammlung, Wien EUR 1.500–2.500
193 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Handspiegel „Tennisspieler“ Entwurf: um 1950 Messing, vernickelt; auf der Vorderseite gemarkt: „HAGENAUER/WIEN“, „WHW“ im Kreis; H. 26,2 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto, ohne Modellnr und ohne Datierung, Kalkulationsbuch 13, Modellnr. 1140/2723 EUR 1.000–1.500
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194 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Windhund Entwurf: 1930er Jahre Messing, vernickelt; auf der Plinthe gemarkt: „MADE IN/ AUSTRIA“, „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“; H. 9,3 cm Provenienz europäische Privatsammlung EUR 500–1.000
196 Werkstätten Hagenauer
195 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Nackte Afrikanerin Entwurf: 1950er Jahre Nussholz, gebeizt, Messing; auf der Unterseite der Plinthe gemarkt: „HAGENAUER/WIEN“, „WHW“ im Kreis, „MADE IN/AUSTRIA“, „Handmade“; H. 23,5 cm
(Wien 1898–1987) Tänzerin Entwurf: 1930er Jahre Messing, vernickelt; auf der Unterseite der Plinthe gemarkt: „WHW“ im Kreis, „MADE IN/AUSTRIA“; leicht beschädigt; H. 26,7 cm Provenienz europäische Privatsammlung
Provenienz europäische Privatsammlung
Literatur Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto, Nr. 621, Musterbuch I, Modellnr. 1799
EUR 500–800
EUR 600–1.200
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197 Karl Hagenauer (Wien 1898–1956 Wien) Spiegel Entwurf: 1930er Jahre Messing, vernickelt; auf der Unterseite gemarkt: „HAGENAUER/ WIEN“, „WHW“ im Kreis, „KARL“; H. 25,5 cm, B. 30,3 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Ausstellungen vgl. Hagenauer-Archiv: Archivfoto, Nr. 621; Musterbuch Literatur Olga Kronsteiner, Hagenauer. Wiener Moderne und Neue Sachlichkeit (Kat. Ausst., Wagner:Werk Museum Postsparkasse, Wien 2011), Wien 2011, S. 28 EUR 2.600–4.000
198 Werkstätten Hagenauer (Wien 1898–1987) Kniender Jüngling Entwurf: späte 1920er Jahre Messing, gegossen, vernickelt; auf der Unterseite gemarkt: „HAGENAUER/ WIEN“, „WHW“ im Kreis; H. 24 cm Provenienz Privatsammlung, Wien Literatur vgl. Hagenauer-Archiv, Wien, Archivfoto Modellnr. 1742 EUR 1.200–1.800
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George Minne (Gent 1866 bis 1941, Laethem-Saint-Martin/Belgien)
Wir hatten beabsichtigt, den folgenden Abschnitt unseres Auktionskataloges mit einer Biografie George Minnes einzuleiten; einer ausführlichen Darstellung seines Lebens, seines künstlerischen Aufstiegs, seines wechselvollen künstlerischen und wirtschaftlichen Schicksals und und und … Auch wollten wir Minne als gelungene, dem Zeitgeist entsprechende Synthese aus einem Symbolisten, einem gefälligen Jugendstilkünstler und einem Expressionisten darstellen; und schließlich wollten wir darauf eingehen, dass und wie sehr Minne auf das österreichische Kunstschaffen, vor allem auf das der Mitglieder der Künstlervereinigung Secession Einfluss genommen hat. Aber alle diese Beschreibungen wären bloß verbales Stückwerk geblieben und diesem ungewöhnlichen Künstler nicht gerecht geworden. Daher haben wir uns für eine andere Form der Einleitung entschieden: Wer ist berufener, ein großartiges Kunstwerk zu beurteilen, als ein großartiger Künstler? Was kann die Bedeutung George Minnes für das mitteleuropäische Kunstschaffen besser veranschaulichen als folgende Geschichte? Die berühmtesten Skulpturen, die George Minne geschaffen hat, waren die für den sogenannten „Libre Esthétique“ Brunnen in Brüssel bestimmten knieenden Jünglinge. Ein Gipsmodell dieser Figuren hat Minne in einer der achten Ausstellungen der Wiener Secession im Jahr 1900 gezeigt. Dort hat einer der damals angesehensten österreichischen Künstler, Carl Moll, die Skulptur gesehen – und gekauft. Und für wie bedeutend er dieses Kunstwerk gehalten hat, ist an einem Selbstporträt Molls zu erkennen, in dem die Skulptur Minnes nahezu gleich groß wie Moll selbst dargestellt ist.
Kann ein Künstler besser gelobt werden? Wir können es nicht. Wir beschränken uns darauf, Sie auf die beiden im Folgenden abgebildeten zwei exzeptionellen Kollektionen von Werken George Minnes, wie sie in Qualität und Anzahl noch in keinem Auktionshaus präsentiert worden ist, hinzuweisen. (EP)
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199 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Entwurfszeichnung für die Skulptur „Jesus“ Bleistift auf Papier; signiert und datiert links unten: „G Minne 94“, mit Nachlassstempel „G. M. atelier George Minne estate Laethem-Saint-Martin (Gand)“; gerahmt; 45 × 42 cm
Detail Nachlasstempel
Provenienz europäische Privatsammlung Expertise von Harold t’Kint de Roodenbeke erstellt am 23.04.2013 liegt bei. EUR 3.000–5.000 Online-Katalog www.imkinsky.com
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200 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Herz Jesu Entwurf: wohl um 1894 Steinmasse, metallfarben patiniert; seitlich auf der Plinthe signiert: „GMINNE“; H. 64,5 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben EUR 17.000–25.000
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201 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Reliquienträger Entwurf: 1897 Bronze, patiniert; signiert „George.Minne“; H. 64,5 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben Literatur L’univers de George Minne & Maurice Maeterlinck (Kat. Ausst., Museum voor Schone Kunsten, Gand 2011/2012), Bruxelles 2011, Abb. 100, S. 226; Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012 , Abb. P 16, S. 369; Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930, Katalognummer 24, S. 22; Hoozee, Tahon-Vanroose, Alhadeff, Georg Minne. en de kunst rond 1900, Kruishoutem, Abb. 61, S. 137 EUR 30.000–50.000
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202 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Kopf eines Jünglings Bronze, patinert; Steinsockel; unsigniert; H. 56,5 cm (inkl. Sockel) Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben EUR 12.000–20.000
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203 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Kopf eines Jüngling Gips, patiniert; unsigniert; H. 46 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben EUR 8.000–14.000
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204 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Melancholie Entwurf: 1899 Gips, patiniert; H. 49 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben Literatur Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012, Abb. 26, S. 383; Hoozee, Tahon-Vanroose, Alhadeff, Georg Minne. en de kunst rond 1900, Kruishoutem, Abb. 94, S. 165 EUR 12.000–18.000
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205 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Mutter und Kind Entwurf: um 1937 Gips, patiniert; auf der Oberseite der Plinthe signiert: „G Minne“; H. 59,8 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben EUR 20.000–30.000
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206 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Liebespaar Entwurf: um 1935 Gips, patiniert; seitlich signiert und datiert „GMINNE/1935“; H. 42 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben EUR 15.000–25.000
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207 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Der verlorene Sohn Entwurf: um 1896 Steinmasse, dunkelbraun patiniert; auf der Plinthe signiert: „GMINNE“; H. 58 cm Provenienz aus dem Atelier von Minne erworben; europäische Privatsammlung Literatur L’univers de George Minne & Maurice Maeterlinck (Kat. Ausst., Museum voor Schone Kunsten, Gand 2011/2012), Bruxelles 2011, Abb. 77, S. 166; Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012 , Abb. P 14, S. 367; Hoozee, Tahon-Vanroose, Alhadeff, Georg Minne. en de kunst rond 1900, Kruishoutem, Abb. 55, S. 123-125 EUR 8.000–12.000
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208 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Der verlorene Sohn Entwurf: 1896 Gips; unsigniert; H. 60,5 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben Literatur L’univers de George Minne & Maurice Maeterlinck (Kat. Ausst., Museum voor Schone Kunsten, Gand 2011/2012), Bruxelles 2011, Abb. 77, S. 166; Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012 , Abb. P 14, S. 367; Hoozee, Tahon-Vanroose, Alhadeff, Georg Minne. en de kunst rond 1900, Kruishoutem, Abb. 55, S. 123-125 EUR 10.000–15.000
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209 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Liebespaar (Umarmung) Entwurf: 1929 Gips; signiert auf der Plinthe: „George Minne“ und handschriftlich auf der Unterseite „G Minne 1929“; H. 40 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben Literatur Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930 , Katalognummer 110, S. 134 EUR 12.000–18.000
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210 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) „Baigneuse I“ Entwurf: 1899 Gips; handschriftlich auf der Unterseite signiert: „G. Minne“, auf der Plinthe signiert „George Minne 1899“; H. 40 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben Literatur Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930 , Katalognummer 31, S. 31; L’univers de George Minne & Maurice Maeterlinck (Kat. Ausst., Museum voor Schone Kunsten, Gand 2011/2012), Bruxelles 2011, S. Abb. 106, S. 232; Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012 , Abb. P 24, S. 381 EUR 15.000–25.000
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211 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Mutter beweint ihr Kind Entwurf: 1886 Bronze, patinert; seitlich signiert: „GMINNE“; H. 45 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, im belgischen Kunsthandel erworben Literatur L’univers de George Minne & Maurice Maeterlinck (Kat. Ausst., Museum voor Schone Kunsten, Gand 2011/2012), Bruxelles 2011, Abb 13, S. 41; Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930 , Katalognummer 92, S. 108; Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012 , Abb. P1, S. 355; Hoozee, Tahon-Vanroose, Alhadeff, Georg Minne. en de kunst rond 1900, Kruishoutem, Abb. 6, S. 69 EUR 35.000–50.000
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212 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Der kleine Verwundete Entwurf: 1898 Bronze, patiniert; auf der Plinthe signiert: „GMINNE“; H. 25,7 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben Literatur Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012 , Abb. P 19, S. 373; Hoozee, Tahon-Vanroose, Alhadeff, Georg Minne. en de kunst rond 1900, Kruishoutem, Abb. 28, S. 94 EUR 40.000–60.000
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213 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Baigneuse IV Entwurf und Ausführung: 1928 Gips; auf der Plinthe signiert: „George MINNE“; kleine Absplitterung bei der Augenbraue; H. 37,5 cm Provenienz Nachlass des Künstlers; Tochter des George Minne; seit 1949 europäische Privatsammlung Literatur Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930, Katalognummer 97, S. 119; Hoozee, Tahon-Vanroose, Alhadeff, Georg Minne. en de kunst rond 1900, Kruishoutem, Abb. 211, S. 249 EUR 7.000–10.000
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214 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Mann mit dem Wassersack Entwurf: 1897 Bronze, patiniert; auf der Oberseite der Plinthe signiert: „GMINNE“; H. 66,5 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben Literatur L’univers de George Minne & Maurice Maeterlinck (Kat. Ausst., Museum voor Schone Kunsten, Gand 2011/2012), Bruxelles 2011, Abb. 80, S. 169 EUR 45.000–70.000
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215 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Der kleine Kniende Entwurf: 1896 Bronze, patiniert; seitlich auf der Plinthe signiert und datiert „GMINNE/96“; H. 46,5 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben Literatur vgl. Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930, Katalognummer 26, S. 24; vgl. Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012, Abb. P 21, S. 376; Hoozee, Tahon-Vanroose, Alhadeff, Georg Minne. en de kunst rond 1900, Kruishoutem, Abb. 28, S. 51 EUR 12.000–18.000
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216 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Der Kniende von Hagen Entwurf: 1896 Bronze, patiniert, seitlich signiert: „G. MINNE“; H. 78,5 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben Literatur Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930, Katalognummer 26, S. 24; Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012, Abb. P 21, S. 376 EUR 30.000–50.000
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217 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) Der große Kniende Entwurf: 1932 Bronze, patiniert; seitlich auf der Plinthe signiert: „George Minne“; H. 114 cm Provenienz Privatsammlung, Deutschland, vom gegenwärtigen Eigentümer von einem nahen Verwandten George Minnes erworben Literatur vgl. Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930, Katalognummer 26, S. 24; vgl. Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012, Abb. P 21, S. 376 EUR 45.000–70.000
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218 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) 6 Skizzen Bleistift und Buntstift auf Papier; 6 Skizzenblätter mit Studien verso: mit Nachlassstempel „G. M. atelier George Minne estate Laethem-Saint-Martin (Gand)“; gerahmt; 99 × 129,5 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur vgl. Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012, Abb. P 16, S. 369; vgl. Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930, Katalognummer 74, S. 77 Expertisen zu allen Skizzen von Harold t’Kint de Roodenbeke erstellt am 23.3.2013 liegen bei. EUR 2.500–4.000
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219 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) 7 Skizzen Bleistift und Buntstift auf Papier; 4 Skizzenblätter mit Studien verso; mit Nachlassstempel „G. M. atelier George Minne estate Laethem-Saint-Martin (Gand)“; gerahmt; 99 × 129,5 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur vgl. Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930, Katalognummer 74, S. 78 Expertisen zu allen Skizzen von Harold t’Kint de Roodenbeke erstellt am 23.3.2013 liegen bei. EUR 2.500–4.000
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220 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) 8 Skizzen Bleistift, Buntstift und Tinte auf Papier; 3 Skizzenblätter mit Studien verso; mit Nachlassstempel „G. M. atelier George Minne estate Laethem-Saint-Martin (Gand)“; gerahmt; H. 99 × 129,5 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur vgl. Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930, Katalognummer 26, S. 24 und Katalognummer 24, S. 22; vgl. Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012 , Abb. S 12, S. 422 Expertisen zu allen Skizzen von Harold t’Kint de Roodenbeke erstellt am 23.3.2013 liegen bei. EUR 2.500–4.000
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221 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) 6 Skizzen Bleistift, Buntstift und Tinte auf Papier; 2 Skizzenblätter mit Studien verso; mit Nachlassstempel „G. M. atelier George Minne estate Laethem-Saint-Martin (Gand)“; gerahmt; 99 × 129,5 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur vgl. Inga Rossi-Schrimpf, George Minne. Das Frühwerk und seine Rezeption in Deutschland und Österreich bis zum Ersten Weltkrieg, Weimar 2012, Abb. P 21, S. 376 und Abb. P 16, S. 369 Expertisen zu allen Skizzen von Harold t’Kint de Roodenbeke erstellt am 23.3.2013 liegen bei. EUR 2.500–4.000
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222 George Minne (Gent 1866–1941 Laethem-St. Martin) 6 Skizzen Bleistift auf Papier; 5 Skizzenblätter mit Studien verso; mit Nachlassstempel „G. M. atelier George Minne estate Laethem-Saint-Martin (Gand)“; gerahmt; 99 × 129,5 cm Provenienz europäische Privatsammlung Literatur vgl. Collection les contemporains. George Minne par Leo van Puyvelde, Bruxelles 1930, Katalognummer 74, S. 81, Katalognummer 112, S. 136 und Katalognummer 50, S. 46 Expertisen zu allen Skizzen von Harold t’Kint de Roodenbeke erstellt am 23.3.2013 liegen bei. EUR 2.500–400
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Conditions of Auction Extract from the rules of procedure The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you. Rules of Business Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. Estimates In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. Reserve (Limit) Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/ limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it. Guarantee of Authenticity The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. Catalogue Descriptions Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufactureetc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. Insurance All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. Starting price & Hammer price The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve).
Purchase Price For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the buyer’s commission of 26%. For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus buyer’s commission of 22%, plus VAT (13% for paintings, 20% for antiques). For hammer price in excess of 1,000,000 we will charge a commission of 17% (margin taxation) or 14% (normal taxation). Droit de suite Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first 50,000, 3% of the next 150,000, 1% of the next 150,000, 0.5% of the next 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over 500,000), but not exceeding a total sum of 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below 2,500. Absentee bids Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the Broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time. Telephone bids We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection. Online Bidding Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. Governing Law and jurisdiction The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.
Auktionsbedingungen Auszug aus der Geschäftsordnung Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. Geschäftsordnung Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. Schätzpreise Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. Mindestverkaufspreis (Limit) Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen. Echtheitsgarantie Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktions hauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. Katalogangaben Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr. Versicherung Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. Ausrufpreis und Zuschlag Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.
Kaufpreis Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 26 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 22 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei 1.000.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 17 % (Differenzbesteuerung) bzw. 14 % (Normalbesteuerung) für den 1.000.000 übersteigenden Betrag verrechnet. Folgerecht Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren 150.000, 1 % von den weiteren 150.000, 0,5 % von den weiteren 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als 12.500. Bei Meistboten von weniger als 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. Kaufaufträge Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. Telefonische Gebote Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. Online Bidding Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. Gerichtsstand, Rechtswahl Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.
Fees for buyers
Fees for sellers
Buyer’s commission Subject to differential taxation 26% of the hammer price up to and including 1.000.000 17% of any amount in excess of 1.000.000 of the hammer price. These rates include 20% VAT.
Seller’s commission for a reserve price: up to 4.900: 25% above 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement
Subject to normal taxation (marked with ▲) 22% of the hammer price up to and including 1.000.000 14% of any amount in excess of 1.000.000 of the hammer price. These rates exclude 13% VAT with paintings and 20% VAT with antiques. Droit de suite Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first 50.000, 3% of the next 150.000, 1% of the next 150.000, 0.5% of the next 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over 500.000), but not exceeding a total sum of 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below 2.500. Buyer’s Commission for bids below the reserve after the auction For bids below the reserve price, the buyer’s commission is 30% of the hammer price. Collection of Items bought at auction Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance. Interest on late payments * 12% per annum from the purchase price (from the 9th day after the auction) Insurance All art objects are insured. The insurance value is the arithmetic average of the two estimates. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay. Broker fee 1,2% of the hammer price * Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside. Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.
Catalogue fees for images Minimum price: 100 Half-page image: 200 Full-page image: 300 Double-page spread: 600 Cover: 900 Insurance All items accepted for auction shall be insured against the risk of loss and damage up to the due date of the purchase price. Unsold items are only insured if there is an order. Costs are covered by the seller. Storage fees for unsold items Unsold items are offered in the post-auction sale for four weeks after the auction. Two weeks after the end of the post-auction sale, the items can be relocated and stored to a forwarding company unless there is no other agreement made. The seller has to carry the costs and risks. Advance payment interest 12% per annum Catalogue subscription Annual subscription (including shipping costs): Austria 115 Europe 130 Overseas 200
Gebühren für Käufer
Gebühren für Verkäufer
Käuferprovision Bei Differenzbesteuerung bis 1.000.000 26 % vom Meistbot, Für den 1.000.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Verkäuferprovision Bei einem Mindestverkaufspreis bis 4.900 25 % über 5.000 15 % inkl. USt bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis 1.000.000 22 % vom Meistbot, für den 1.000.000 übersteigenden Betrag 14 % vom Meistbot. zuzüglich 13 % USt bei Gemälden bzw. 20 % USt bei Antiquitäten.
Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis 100 für halbe Seite 200 für ganzseitige Abbildung 300 für doppelseitige Abbildung 600 für Klappe 900
Folgerecht Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren 150.000, 1 % von den weiteren 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als 12.500. bei Meistboten von weniger als 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion Bei Verkäufen unter dem Mindestverkaufpreis (unter dem Limit) beträgt die Provision 30 % des Kaufpreises. Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert. Verzugszinsen * 12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion). Versicherung Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist. Sensalgebühr 1,2 % vom Meistbot * Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
Versicherung Sämtliche zur Auktion übergebenen Gegenstände sind bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit des Kaufpreises gegen die Gefahr des Verlustes und der Beschädigung versichert. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung und Kosten des Verkäufers versichert. Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachverkaufsfrist werden sie, sofern nichts anderes vereinbart wurde, auf Kosten und Gefahr des Verkäufers ausgelagert. Vorschusszinsen 12 % pro Jahr Katalogabonnement Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten) Österreich 115 Europa 130 Übersee 200
Ihr Team
Gesellschafter
Mag. Christoph la Garde T +43 1 532 42 00 lagarde@imkinsky.com Geschäftsführender Gesellschafter, Experte für Zeitgenössische Kunst
Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Gesellschafter & Gründungsmitglied Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Experte für Möbel, Glas, Antiquitäten, Gemälde des 19./20. Jh.
Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Gesellschafter & Gründungsmitglied Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Experte für Jugendstil & Design, Wiener Werkstätte & Lötz Glas
ExpertInnen
Mag. Kareen M. Schmid T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com Alte Meister
Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh.
Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst
Mag. Claudia Mörth-Gasser T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com Klassische Moderne
Eva Gruber-Letz, BA MA T +43 1 532 42 00-15 gruber-letz@imkinsky.com Antiquitäten
Anja Wolf, BA MA T +43 1 532 42 00-66 wolf@imkinsky.com Junior Expert Jugendstil & Design
Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 Uhren
Prof. Peter Baum M +43 676 351 66 59 Kunst 20. Jh.
Dr. Hansjörg Krug T +43 1 512 18 01 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher
Expertenassistenz
Jasmin Panagl, MA T +43 1 532 42 00-28 panagl@imkinsky.com Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.
Timea Pinter, MA T +43 1 532 42 00-41 pinter@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst
Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com Klassische Moderne
Sensal
Repräsentanz
Client Advisor
Monika Uzman T +43 1 532 42 00-22 Außerhalb der Öffnungszeiten: M +43 664 421 34 59 monika.uzman@gmail.com Sensalin
Westösterreich & Südtirol Dr. Marianne Hussl-Hörmann T +43 1 532 42 00-27 M +43 699 172 92 313 hussl-hoermann@imkinsky.com Alle Sparten (Schwerpunkte 19. Jh., Klassische Moderne), Presse, im Kinsky editionen, Private Sale
Steiermark & Kärnten Mag. Elisabeth Skofitsch-Haas M +43 676 450 67 50 skofitsch@imkinsky.com im Kinsky Graz A-8010 Graz, Kaiser Josef Platz 5 / Eingang Ecke Mandellstrasse Alle Sparten
Nadine Kraus-Drasche, BA MA T +43 1 532 42 00-47 M +43 664 213 33 68 kraus-drasche@imkinsky.com Client Advisor
Elena Wenzel T +43 1 532 42 00-31 wenzel@imkinsky.com Assistenz der Geschäftsführung
Heidi Hofmann, BA T +43 1 532 42 00 hofmann@imkinsky.com Kundenbetreuung & Veranstaltungen
Katharina Koja, BA T +43 1 532 42 00-48 koja@imkinsky.com Kundenbetreuung & Projektmanagement
Barbara Passauer T +43 1 532 42 00-16 passauer@imkinsky.com Buchhaltung
Valerie Gaber T +43 1 532 42 00-24 gaber@imkinsky.com Kundenbetreuung & Büroassistenz
Sabine Hofer T +43 1 532 42 00-17 hofer@imkinsky.com Kundenbetreuung & Büroassistenz
Service
Julia Obruca, BA T +43 1 532 42 00-21 obruca@imkinsky.com Marketing & Webseite
Logistik
Robert Mayr T +43 1 532 42 00-18 r.mayr@imkinsky.com Logistik
Thomas Cerny T +43 1 532 42 00-36 cerny@imkinsky.com Logistik
Palais Kinsky, 1010 Wien, Freyung 4 office@imkinsky.com
Marianne Hussl-Hörmann, mit Beiträgen von Herbert Giese, Sabine Grabner, Johann Kräftner Wien 2011, 200 Seiten, € 59,—
Gabriele Spindler, Andreas Strohhammer Wien 2012, 256 Seiten, € 69,—
Michael Krapf Wien 2014, 326 S., € 39,90,—
Marianne Hussl-Hörmann, mit Beiträgen von Manfried und Marianne Rauchensteiner, Matthias Boeckl Wien 2013, 356 S., € 69,—
Andrea Winklbauer, unter Mitarbeit von Marianne Hussl-Hörmann Wien 2016, 304 S., € 69,—
Ernst Ploil Wien 2014, 195 S., € 69,—
Von sehr vielen bedeutenden österreichischen Künstlern gibt es keine – oder zumindest keine aktuellen – Mono graphien und Werkverzeichnisse. Mit der Gründung der im Kinsky editionen haben wir daher als erste private Institution in Österreich im Jahr 2011 damit begonnen, diese Lücke zu füllen.
Bestellung office@imkinsky.com, T +43 1 532 42 00, www.imkinsky.com Ernst Ploil | Toby Sharp Wien 2017, 240 S., € 69,—
Bestellen Sie auch diese Kataloge Klassische Moderne, Auktion 17. Juni 2019
Herbert Brandl, o. T., 2007, 300 x 200 cm, Kat. Nr. 998, € 30.000–50.000
Franz Sedlacek, Landschaft mit Nebelmeer (Detail), 1921, 71 x 71 cm, Kat. Nr. 525, € 250.000–500.000
Zeitgenössische Kunst, Auktion 18. Juni 2019
KLASSISCHE MODERNE
ZEITGENÖSSISCHE KUNST
17. JUNI 2019
18. JUNI 2019
Order also this Catalogues Modern Art, Auction 17 June 2019 Contemporary Art, Auction 18 June 2019
office@imkinsky.com, T +43 1 532 42 00, www.imkinsky.com Katalogpreis | Catalogue price: Österreich | Austria € 10, Europa | Europe € 15, Übersee | Overseas € 20 (inkl. Versand | Incl. shipping)
KUNSTRAUM im Kinsky
Das ist kein Musenkuss, Liebster!
Zeitgenössische Künstlerinnen im Dialog mit Alten Meistern Titanilla Eisenhart | Maria Hahnenkamp | Luisa Kasalicky | Suse Krawagna | Maria Legat | Julie Monaco | Astrid Rausch | Eva Wagner | Anita Witek Die Ausstellung vereint neun österreichische Künstlerinnen einer mittleren Generation, die in den Medien Malerei und Fotografie tätig sind. Ihre Arbeiten werden in einen Dialog mit Bildern von Alten Meistern gesetzt, die in der Herbstauktion im Kinsky zur Versteigerung kommen. Jede Künstlerin wählt sich dabei selbst ihr Alte-Meister-Pendant als Vis-à-Vis. Die Gegenüberstellung zwischen Zeitgenössischer Kunst und Alten Meistern soll die Bedeutung und Relevanz von Kunst im Allgemeinen und Epochen übergreifend aufzeigen. Sammler konzentrieren sich in ihren Vorlieben meistens auf eine bestimmte Sparte. Die Ausstellung möchte diese Trennung aufweichen und spannende Fragen an das jeweilige Medium stellen, indem inhaltliche und formale Bezüge hergestellt werden.
Alte Meister waren immer die Zeitgenossen ihrer Zeit. Viele davon sind auch heute noch hoch modern – in formaler und malerischer Hinsicht. Wie revolutionär sind sie damals erst gewesen! Ein Umstand, der in unserer Gegenwart, in der vor allem die Zeitgenössische Kunst boomt, oft vergessen wird. Der Titel „Das ist kein Musenkuss, Liebster!” möchte in einer selbstbewussten, gleichzeitig koketten und auch liebevollen Weise versinnbildlichen, wie neun zeitgenössische Künstlerinnen in dieser Ausstellung souverän in ihrer persönlichen Annäherung an ihren favorisierten Alten Meister agieren.
Ein Ausstellungsprojekt im KUNSTRAUM im Kinsky kuratiert von Stefan Rothleitner 17. September – 25. Oktober 2019 Mo–Fr 10–18 Uhr, Palais Kinsky, Freyung 4/1, Innenhof, 1010 Wien
AUKTIONEN 2019
22. & 23. Oktober
ALTE MEISTER GEMÄLDE DES 19. JAHRHUNDERTS ANTIQUITÄTEN
26. & 27. November
KLASSISCHE MODERNE ZEITGENÖSSISCHE KUNST JUGENDSTIL & DESIGN
Wir freuen uns, Ihre Kunstwerke bis 7 Wochen vor dem jeweiligen Auktionstermin zu übernehmen. We are delighted to consign your art works until 7 weeks before the auction takes place. office@imkinsky.com, T +43 1 532 42 00
Neben den öffentlichen Auktionen bieten wir im Kinsky unseren Kunden auch die Möglichkeit, hochwertige Kunstwerke diskret durch PRIVATE SALE zu veräußern. Basierend auf unserer Kenntnis des Kunstmarktes und Marktgegebenheiten entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen eine auf Ihr Kunstwerk und Ihre Bedürfnisse abgestimmte Verkaufsstrategie. Wir übernehmen für Sie den gesamten Verkaufsprozess. Dabei profitieren unsere Kunden von unserem weltweiten und vertrauten Zugang zu privaten und institutionellen Sammlern und Sammlungen. Unsere Kunden schätzen die Professionalität und Diskretion unseres Hauses. Wenn Sie mehr über PRIVATE SALE im Kinsky erfahren wollen, so freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. In addition to our public auctions, we at the auction house im Kinsky also offer our clients the service to sell high-quality artworks discretely through PRIVATE SALE. Based on our knowledge of the art market and market conditions, we develop with you a sales strategy tailored to your artwork and your needs. We take care of the entire sales process for you. And you, as our client, profit from our trusted access to private and institutional collectors and collections worldwide. Our clients value the professionalism and discretion of our firm. If you would like to find out more about PRIVATE SALES at the auction house im Kinsky, please do not hesitate to contact us. Michael Kovacek, miko@imkinsky.com, T +43 1 532 42 00-48, M +43 664 240 48 26 Marianne Hussl-Hörmann, hussl-hoermann@imkinsky.com, T +43 1 532 42 00-27, M +43 699 172 92 313 Christoph la Garde, lagarde@imkinsky.com, T +43 1 532 42 00-25, M +43 664 301 05 07
Es gibt mitunter GrĂźnde, Kunstwerke nicht in einer Auktion zu verkaufen. Occasionally there are reasons for not selling artworks at an auction.
PRIVATE SALE im Kinsky
Tischlampe Kat. Nr. 116
Michael Powolny Kat. Nr. 61
! Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen. Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises.
„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“ “Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, 1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Christoph la Garde, 1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Grasl FairPrint, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, print@grasl.eu, www.grasl.eu. Grafik Design: Alexander Rendi, Mitarbeit Eugen Lejeune
Johann Lötz Witwe Kat. Nr. 80
Jugendstil & Design | Art Nouveau & Design
Altenberg, Peter ® 162 Auchentaller, Josef Maria ® 146 Baudisch, Gudrun 25 Beckert, Adolf ® 100 Bosse, Walter ® 63, 64 Chiparus, Demetre H. ® 132 Forstner, Leopold ® 67, 68 Frank, Josef ® 164 Gornik, Friedrich ® 115 Gurschner, Gustav ® 127 Haerdtl, Oswald ® 96 Hagenauer, Franz ® 167, 171, 172 Hagenauer, Karl ® 170, 173, 182, 184, 197, 198 Hagenauer, Werkstätten ® 165, 166, 168, 169, 174–183, 185–188, 190–196 Hoffmann, Josef ® 1–10, 14–19, 30, 31, 33, 35, 37–39, 97, 98 Hoffmann, Joseph ® 11 Holubetz, Robert ® 74 Ink, Jack ® 103 Jarl, Otto ® 57 Jesser, Hilda ® 27 Kaesbach, Rudolf ® 128 Klimt, Georg ® 142 Korschann, Karl ® 120 Löffer, Bertold ® 13
Loos, Adolf ® 160 Lorenzl, Josef ® 58, 121, 122 Meier, Emil ® 43 Meier-Michel, Johanna ® 43 Minne, George ® 199–222 Moser, Koloman ® 74, 104, 145 Peche, Dagobert ® 37, 48, 49, 55 Poertzel, Otto ® 129 Powolny, Michael ® 42–47, 50, 51, 52, 56, 59, 60, 61, 89, 99 Preiss, Ferdinand ® 134, 135, 137–139 Prutscher, Otto ® 92–95, 157, 158, 159 Rainer, Roland ® 152, 153 Rix, Kitty ® 22 Savine, Léopold ® 118 Scheid, Georg Adam ® 143, 146 Seger, Ernst ® 123 Sika, Jutta ® 86 Singer, Susi ® 23 Snischek, Max ® 20, 21 Tiffany, Louis C. ® 114 Vollmer, Hans ® 161 Wahliss, Ernst ® 65 Wieselthier, Vally ® 24, 26, 28, 29 Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef ® 10 Zach, Bruno ® 130, 131
George Minne, Mann mit dem Wassersack, Bronze, H. 66,5 cm, Kat. Nr. 214, € 45.000–70.000
Josef Hoffmann, Kaffeeservice, Kat. Nr. 17, € 15.000–25.000
JUGENDSTIL & DESIGN
1 7. J U N I 2 0 1 9
17 JUNE 2019
128. AUK TION
ART NOUVEAU & DESIGN JUGENDSTIL & DESIGN
17. JUNI 2019