Geschäftsauflösung Wolfdietrich Hassfurther Teil I

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Wolfdietrich Hassfurther im ersten Geschäft, Wipplingerstraße 7

Rudolf Wacker (Detail), Kat. Nr. 236
Arnulf Rainer (Detail), Kat. Nr. 364

Aktuelle Informationen, Termine und die gesamte Auswahl der Auktion finden Sie unter: For current information, dates and the entire auction selection, please visit:

Geschäftsauflösung Wolfdietrich Hassfurther

Auktion 6. November 2024

Beginn 14 Uhr

Alte Meister

Gemälde des 19. Jahrhunderts

Klassische Moderne

Zeitgenössische Kunst

Antiquitäten

Jugendstil & Design

Besichtigung der Schaustellung

31. Oktober–6. November 2024

Montag–Donnerstag 10–18 Uhr, Freitag–Sonntag 10–17 Uhr

Wir laden Sie ein zur Vernissage: 30. Oktober ab 18 Uhr

Kat. Nr. 1–56

Kat. Nr. 57–221

Kat. Nr. 222–339

Kat. Nr. 340–392

Kat. Nr. 393–404, 406–422

Kat. Nr. 405, 423–431

Große Saalauktionen im Palais Kinsky

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Die Kunstobjekte werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich in der Ausstellung befinden. Beschädigungen und Mängel sind im Katalog nicht angegeben. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass keine Zustandsberichte erstellt werden können. Wir empfehlen daher, dass die Kunstobjekte durch Sie selbst oder einen professionellen Berater besichtigt und geprüft werden.

» Reklamation:

Nachträgliche Reklamationen wegen Schäden, Mängeln, unrichtiger Beschreibung, Echtheit oder Erhaltungszustand können wir bei diesen – durchwegs gebrauchten – Gegenständen nicht berücksichtigen.

» Abbildungen:

Abbildungen der Konvolute, Mappen und Portfolios finden Sie großteils in unserem Online-Katalog unter https://imkinsky.com/online-katalog.

Abbildungen einzelner Blätter bzw. Objekte – vor allem bei umfangreicheren Konvoluten – lassen wir Ihnen gerne auf Anfrage zukommen.

Vielen Dank! Auktionshaus im Kinsky

Geschäftsauflösung

ExpertInnen | Specialists

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T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Sachverständiger für Gemälde & Antiquitäten

Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00

Geschäftsführer, Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Jugendstil & Design

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Klassische Moderne, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

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Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck

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Klassische Moderne

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Gemälde des 19. Jh., Spartenleitung

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Zeitgenössische Kunst Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Geschäftsauflösung Wolfdietrich Hassfurther Antiquar – Galerist – Auktionator

Wolfdietrich Hassfurther war als Antiquar, Galerist und Auktionator über ein halbes Jahrhundert hinweg eine der allseits bekannten Persönlichkeiten des Wiener Kunsthandels – ein streitbarer Einzelkämpfer, getrieben von einer unermüdlichen Freude bei der Jagd auf herausragende Kunstwerke sowie einer perfektionistischen Akribie beim Aufspüren bedeutender historischer Druck- und Schriftzeugnisse. Seine erste große Auktion hielt der gelernte Antiquariatsbuchhändler bereits 1976 ab. Bis 2022 folgten zumeist im heute bekannten Geschäftslokal in der Hohenstaufengasse im Herzen Wiens zahlreiche Versteigerungen und Verkaufsausstellungen. Er erweiterte dabei kontinuierlich sein Angebot von klassischen Antiquariatsobjekten bis hin zu Grafiken, Gemälden und Skulpturen aller Epochen.

Geboren 1941, besuchte Wolfdietrich Hassfurther das Amerling-Gymnasium im VI. Wiener Gemeindebezirk. Nach der Matura 1962 sollte er auf Wunsch des Vaters Jurist werden und studierte zwei Semester Rechtswissenschaften. Wenig Freude daran, entschied er sich schließlich seinem Interesse an Literatur, Kunst und Musik nachzugehen –eine Passion, die den Grundstein für den weiteren Lebenslauf legen sollte: So absolvierte er 1964 bis 1966 zunächst seine Ausbildung beim Kunstverlag Wolfrum und fand eine erste Anstellung im bekannten Musikantiquariat und Verlag Hans Schneider (Tutzing, Deutschland). Wohl schon damals die eigene Selbständigkeit im Hinterkopf, nahm er folgend auch mutig eine finanziell lohnende Anstellung in einer Druckerei im fernen Finnland an. Bereits im August 1969 erhielt er vom „Amt der Wiener Landesregierung“ die Konzessionsurkunde für einen „Antiquariatsbuchhandel mit Ausschluss des offenen Ladengeschäfts“ und 1970 die Bewilligung für den Handel im „Kellermagazin“ der Wipplingerstraße 32, 1010 Wien, dem ersten Geschäftsstandort. Kurz darauf bezog er das Geschäftslokal am Börseplatz 7, den Eingang teilend mit dem damals dort ebenfalls ansässigen experimentellen „Theater der Komödianten“.

1977 erfolgte die Verlegung des Standorts in die Hohenstaufengasse 7. Bevor er jedoch auch hier konzessioniert ab 1979 seine regelmäßig stattfindenden Versteigerungen abhalten konnte, erlangte bereits 1976 die erste große, über 3500 Positionen umfassende Auktion im Hotel Hilton die Aufmerksamkeit des Wiener Kunst-Publikums. Wolfdietrich Hassfurther widmete sich fortan auch der österreichischen Moderne und stellte bereits früh Künstler wie Alfons Walde, Josef Floch oder Franz Sedlacek durch gezielte Verkaufsausstellungen und Publikationen in den Fokus. Zu Beginn der 1990er Jahre führte er des Weiteren eine Filiale im berühmten Loos-Haus am Michaelerplatz, aber hielt auch Ausstellungen und Auktionen an für die Öffentlichkeit markanten Orten in Wien ab – beispielsweise „Österreichische Kunst 1880-1945“ (1979) in der Wiener Secession, „Alfons Walde, Klimt, Schiele, Egger-Lienz, …“ (1991) im Café Griensteidl oder „Wotruba - Schüler, Freunde, Zeitgenossen“ (1995), wobei die großformatigen Skulpturen im Inneren Burghof der Hofburg ausgestellt waren.

Neben dem zunehmenden Engagement für zeitgenössische Künstler, z.B. des Phantastischen Realismus, blieb Wolf dietrich Hassfurther jedoch immer seiner ursprünglichen Leidenschaft treu: Er hielt mehrere Spezialauktionen ab, unter anderem zum „Haus Habsburg“ (z.B. 1988 & 1996), Rudolf von Alt (1991) oder „Erzherzog Johann – Die Kammer maler“ (1996). Zudem bot er stets ausgewählte Autographen, Bücher und Druckgrafiken in seinen Versteigerungen an, oder vermittelte diese direkt an staatliche sowie private Institutionen, Bibliotheken und Archive. Von dem nach Jahrzehnten immer noch vorhandenen, ungebändigten Ehrgeiz und Elan zeugen die Interview-Über schrift in einem Kunstmagazin 2016: „So jung habe ich mich noch nie gefühlt“ (Kunstinvestor, Ausgabe Juni 2016) und die erst 2019 verliehene Auszeichnung des „viennaARTaward“ in der Kategorie „Klassischer Kunsthändler“.

Aus Altersgründen endet nun die Ära dieser Wiener Kunsthandels-Institution und das Auktionshaus im Kinsky wur de damit beauftragt die noch vorhandenen Geschäftsbestände zu versteigern. Die angebotenen Objekte spiegeln das breite Spektrum wider, mit dem Wolfdietrich Hassfurther zeitlebens gehandelt und sich intensiv beschäftigt hat. Im ersten Katalog finden sich neben Antiquitäten und Jugendstilobjekten, Kunstwerke, die sich von altmeisterlichen Gemälden und Werken des 19. Jahrhunderts bis zur österreichischen Klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst spannen. Hervorzuheben sind hier beispielsweise eine Sammlung historischer Volkstrachten-Zeichnungen und österreichischer Veduten ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, sowie zahlreiche Werke der sogenannten „Kammermaler“ um Erzherzog Johann und die wohl größte jemals angebotene Sammlung von aquarellierten Origi nalzeichnungen des Wiener Karikaturisten Anton Elfinger, genannt „Cajetan“, welcher mit seinen satirischen Illust rationen um 1840/50 die Leser der ‚Wiener Theaterzeitung‘ erheiterte und gesellschaftskritisch unterhielt. Bei der Kunst des 20. Jahrhunderts ist besonders die große Gruppe von Zeichnungen des Vorarlbergers Rudolf Wacker hervorzuheben, einem jener Künstler, die zum ständigen Repertoire Wolfdietrich Hassfurthers gehörten, genauso wie die zahlreichen weiteren grafischen Werke großer Namen der österreichischen Klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst von Klimt, Sedlacek und Oppenheimer bis hin zu Brauer, Rainer, und Hrdlicka. Um allen Sammlern und Kennern einen kleinen Ausblick in die Zukunft zu geben, kann jetzt schon angekündigt werden, dass die zahlreichen antiquarischen Objekte – vornehmlich Autographen, Bücher und Druckgrafik aus den Themenbereichen Musik, Literatur, Theater und Kaiserhaus – aus dem über 50 Jahre aufgebauten Geschäftsbestand in weiteren Versteigerungen 2025 im Auktionshaus im Kinsky angeboten werden.

1

Norbert

Joseph Karl Grund zugeschrieben

(Prag 1717–1767 Prag)

Pferde in einer Landschaft mit antiken Ruinen

Öl auf Holz; gerahmt; 17 × 27 cm

Rufpreis € 1.000

2

Künstler des 18. Jahrhunderts

Kühe ruhend unter einem Baum Öl auf Kupfer; gerahmt; 11,5 × 14,5 cm

Rufpreis € 500

Adriaen Rombouts zugeschrieben

(Niederlande um 1653-um 1667 Brüssel)

Frau mit Gitarre und Knabe mit Notenblatt

Öl auf Leinwand; gerahmt; 52 x 42 cm

Das Gemälde ist in der Datenbank des Rijksbureau voor kunsthistorische Documentatie, Den Haag (RKD), unter der Abbildungsnummer 607532 registriert.

Rufpreis € 1.500

Joseph Melling

(Karlsruhe wohl 1747–um 1792 Klagenfurt)

Volkstrachten aus Österreich und Slowenien (16 Stück) Gouache, Aquarell und Bleistift auf Papier; ungerahmt, im Passepartout, ein Blatt gerahmt; je ca. 23 x 13,5 cm

z.T. signiert rechts unten: J: Melling. z.T. nummeriert links oben

Rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)

jeweils unten bezeichnet:

A: Nr. 1. / Bauer aus Gotschee.

B: Nr. 2. / Bauer von Ischermoschnitz.

C: Nr. 4. / Bauer von Munkendorf.

D: Nr. 5. / Bauer von Ratschach.

E: Nr. 6. / Bauer aus dem W: B: Treffen, / Neüstadtl, und der benachbarten / Gegend.

F: Bauer aus der Gegend von Windischgrätz.

G: Ein Bauer aus dem Tollmeinischen, in Görzer Kreis.

H: Bauer aus der Gegend von Cilly, und Ober „/ “burg.

I: Bauer aus dem oberen Drauthall.

J: Bauer aus der Gegend von Radmansdorf.

K: Bauer aus der Gebirgs=gegend, Strallegg, Anger, u: Pirkenstain.

L: Bauer aus dem W: B: Matteg in der Somer / Tracht.

M: Bauer aus dem W: B: Matteg in der Somer / Tracht.

N: Bauer aus dem W: B: Matteg in der Sommer / Tracht.

O: Bauer aus dem W: B: Matteg in der Winter / Tracht.

P: Bauer aus dem W: B. Matteg in der Winter / Tracht.

Provenienz wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859); Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 8.000

Eine besondere Rarität sind die minutiös ausgeführten Illustrationen österreichischer und slowenischer Volktrachten des Malers Joseph Melling. Aufgrund lückenhafter biografischer Informationen ist die Zuordnung seiner Werke oft schwierig, was dieser signierten Serie einen herausragenden kunsthistorischen Wert verleiht. Melling, aus einer Karlsruher Künstlerfamilie stammend, zog 1770 nach Klagenfurt, wo er nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst 1775 als Zeichenlehrer an der neu gegründeten Normalschule tätig war. Gleichzeitig begann er seine bedeutende Zusammenarbeit mit dem Botaniker Franz Xaver Wulfen (1728-1805) und illustrierte dessen pflanzenkundliche und mineralogische Werke, die bis heute für ihre Detailtreue und wissenschaftliche Genauigkeit geschätzt werden.

Ebenso spiegeln vorliegende Volkstrachten als ästhetisch-historische Zeitdokumente detailliert die kulturelle Vielfalt der Region wider. Melling fängt die Farbenpracht und Feinheit der regionalen Kleidung ein und bietet wertvolle Einblicke in die Lebensweise und Traditionen des 18. Jahrhunderts.

Joseph Melling

(Karlsruhe wohl 1747-um 1792 Klagenfurt)

Volkstrachten aus Österreich: Salzburg/Tirol (4 Stück)

Gouache, Aquarell und Bleistift auf Papier; ungerahmt, im Passepartout; je ca. 19 x 25 cm

jeweils unten bezeichnet:

A: III. Abtenau.

B: III St. Johann. III Goldeck.

C: IV. Windischmattrey.

D: IV Fügen.

Rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)

Provenienz

wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859);

Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 2.000

Künstler um 1820

Huldigung auf die Errichtung des Gipfelkreuzes auf dem Erzberg (1823) durch Erzherzog Johann Gouache auf Papier; ungerahmt, im Passepartout; 46,2 × 53 cm

am unteren Rand bezeichnet: Ein herzliches Gebeth für Dein und unser's Höchsten Landesvaters Wohl, mit innigstem Gefühl zu Gott gesandt, ist Alles, was wir Schwachen nur vermögen.

Rufpreis € 1.000

Künstler um 1820

Huldigung auf die Errichtung des Gipfelkreuzes auf dem Erzberg (1823) durch Erzherzog Johann Gouache auf Papier; ungerahmt, im Passepartout; 46,2 × 53 cm am Sockel bezeichnet: In der Eintracht liegt die Kraft; am unteren Rand bezeichnet: Sowie es auf des Erzbergs Spitze durch Hohe Frömmigkeit errichtet, mit Trost und Hoffnung uns're Herzen füllt.

Rufpreis € 1.000

Wilhelm Horn (1809–1891)

Mährische Volkstrachten aus den Regionen Olmütz, Brünn, Hradisch, Iglau und Znaim (22 Stück)

Lithographien; koloriert; ungerahmt, im Passepartout; ein Stück gerahmt; zwischen ca. 29,5 × 22 cm – 39,5 × 28 cm

Öllmützer Kreis: (Herrschaft Trübau, Ehepaar.; Herrschaft Trübau, lediges Paar.; Herrschaft Tobitschau, Ehepaar. / (Hannaken); Herrschaft Morzitz, lediges Paar. / Hannaken)

Jglauer Kreis: (Herrschaft Rozinka, lediges Paar.; Herrschaft Iglau, Ehepaar. / Altdeutsche Tracht.; Herrschaft Iglau, lediges Paar. / Altdeutsche Tracht.)

Hradischer Kreis: (Herrschaft Hostialkon, lediges Paar. / Zakeschaken.; Herrschaft Bisenz, Ehepaar. / Altpreusische Tracht. – gerahmt; Herrschaft Millotitz, lediges Paar / Slowaken.; Herrschaft Millotitz, Ehepaar. / Slowaken.; Herrschaft Wsetin, lediges Paar / Zaleschaken o. Wallachen.)

Prerauer Kreis: (Herrschaft Kunewald, lediges Paar.; Herrschaft Kunewald, Ehepaar. / Kuhländler.; Herrschaft Wall. Meseritsch, led. Paar. / Wallachen.; Herrschaft Wallach: Meseritsch, Ehepaar / Wallachen.)

Brünner Kreis: (Herrschaft Pavlvitz, lediges Paar. / Altdeutsche Tracht.; Herrschaft Lundenburg, lediges Paar. / (Kroaten); Herrschaft Lundenburg, Ehepaar. / (Croaten); Herrschaft Lösch, Ehepaar.; Herrschaft Solovitz, lediges Paar.)

Znaimer Kreis: (Herrschaft Bruck, lediges Paar.)

Rufpreis € 500

9

Wilhelm Horn (1809–1891)

Mährische Volkstrachten aus den Regionen Olmütz, Brünn, Hradisch, Iglau und Znaim (9 Stück)

Lithographien; koloriert; ungerahmt, im Passepartout; ein Stück gerahmt; je ca. 39 × 28 cm

Öllmützer Kreis: (Herrschaft Trübau, Ehepaar.; Herrschaft Tobitschau, Ehepaar. / (Hannaken); Herrschaft Morzitz, lediges Paar. / Hannaken)

Jglauer Kreis: (Herrschaft Rozinka, lediges Paar.)

Hradischer Kreis: (Herrschaft Hostialkon, lediges Paar. / Zakeschaken.)

Prerauer Kreis: (Herrschaft Kunewald, lediges Paar.; Herrschaft Kunewald, Ehepaar. / Kuhländler.)

Brünner Kreis: (Herrschaft Pavlvitz, lediges Paar. / Altdeutsche Tracht.; Herrschaft Lundenburg, lediges Paar. / (Kroaten))

Rufpreis € 250

10

Joseph Heinbucher von Bikessy

(Pozsony 1767–1833 Graz) und Leopold Chimani (Langenzersdorf 1774–1844 Wien)

Trachtendarstellungen (Konvolut 16 Stück) 1816–20; 1841 Kupferstich, koloriert bzw. Stahlstich; ungerahmt, z.T. in Passepartout je 25,5 x 19,5 bzw. ca. 22 x 15 cm 2 Stück aus einer Serie von Kupferstichen: Joseph Heinbucher von Bikessy, Ein Bauer vom Littoral - Croatien; Ein k.ungar. Gruben-Beamter –vom Schemnitz; 14 Trachtendarstellungen aus: Leopold Chimani, Das Portefeuille des Wißbegierigen (...), H. F. Müller, Wien, 1841 Rufpreis € 250

Fedor von Karacsay

(Dunántúl 1787–1859 Teheran)

Drago Joko Petrović-Njegoš, Neffe des Fürstbischofs Petar I Petrović-Njegoš von Montenegro, 1837

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 20 × 13,3 cm

Signiert und datiert rechts unten: f. p. L C(te) F Karaczay 1837.

Bezeichnet unten mittig: Drago Joko Petrovich / Neveu du Vladika de Montenegro

Rufpreis € 800

Drago Joko Petrović-Njegoš war der Neffe des montenegrinischen Fürstbischofs Petar I. Petrović-Njegoš (reg. 1784–1830) und spielte eine bedeutende Rolle in der politischen und kulturellen Entwicklung Montenegros in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war ein aktiver Unterstützer der Reformbestrebungen seines Onkels und setzte sich für die Modernisierung des Landes ein.

12

Fedor von Karacsay

(Dunántúl 1787–1859 Teheran)

Simon Blagoevich aus Kotor, 1837

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 20 × 13,5 cm

Signiert und datiert rechts unten:

f. p. L C(te) F Karaczay 1837.

Bezeichnet unten mittig:

Simon Blagoevich / de Orivoshie / Provênce de Cattaro

Rufpreis € 800

Simon Blagoevich de Orevoshie war ein prominenter Kaufmann aus Kotor, welcher aus einer angesehenen Familie stammte, die in der Handelsund Schifffahrtsbranche tätig war. Sein Familienname deutet auf eine slawische Herkunft hin, und die Blagoevich-Dynastie war bekannt für ihre Verbindungen zu verschiedenen Handelsnetzwerken im Adriaraum.

Fedor von Karacsay

(Dunántúl 1787–1859 Teheran)

Volkstrachten aus Dalmatien – Montenegro, Kroatien und Albanien (24 Stück)

Aquarell, Gouache und Bleistift auf Papier; ungerahmt; je ca. 26,4 x 18 cm

Ein Blatt (FIG: XVIII.) rückseitig handschriftlich bezeichnet: Costüme gezeichnet v k.k Oberstei Grafen Karaczay lebte zuletzt in Palermo 1842 / gehörig Grafen Carl Latour jeweils unten bezeichnet:

FIG: I. / Scolianeserin. / bey Sebenico. aus Iman bei Zara

FIG: II. / Sebenikaner.

FIG: III. / Borgosaner. / bei Spalato.

FIG: IV. / Castellaner. / bei Trau.

FIG V. / Bürgersleute / aus Sign.

FIG: VI. / Bürger / aus Sign / in Galla. Serdar / oder / Panduren Offizier.

FIG: VIII. / Morlakinen. / Mädchen. Weib. / aus Sign.

FIG: IX. / Morlacken. / aus Dernis, Knin und Verlika.

FIG: X. / Morlaken – Mädchen / aus / Verlika und Sign. Tartagla / Räuber

FIG: XI. / Morlacken. / von Vergoraz an der türkischen Confine.

FIG: XII. / Morlacken. / aus Metkovich / an der Narenta.

FIG: XIII. / Griechischer / Abt. Katholischer / Priester. / aus der Morlakey.

FIG: XIV. / Insulaner / aus Lifsa, Ledina und Brazza.

FIG: XV. / Sabionzelliner.

FIG: XVI. / Imoscanerin / in der Morlakey Corzulanerin. / Insulanerin.

FIG: XVII. / Canalleser. / bei / Ragusa.

FIG: XVIII. / Morlakinen / unweit Castelnuovo in / öster: Albanien.

FIG: XIX. / Dobrotaner / aus der Boccha von Cattaro.

FIG: XX. / Bürgersleute / aus Perzagno und Cattaro.

FIG: XXI. / Risanotten. / aus der Boccha von Cattaro.

FIG: XXII. / Landleute. / aus Budua / in österr: Albanien.

FIG: XXIII. / Arme Montenegriner.

FIG: XXIV. / Reiche Montenegriner.

FIG: XXV. / Spizanotten. / aus türk: Albanien.

Provenienz

wohl ehemals Sammlung Graf Karl Theodor Baillet de Latour (1822–1899) (laut rückseitiger Bezeichnung)

Rufpreis € 8.000

Fedor von Karacsay (1821–1912) war ein ungarischer Adliger, Künstler und Kartograf, der durch seine ethnografischen und topografischen Werke bekannt wurde. Geboren in eine aristokratische Familie, erhielt er eine umfassende militärische Ausbildung und trat in die österreichisch-ungarische Armee ein. Neben seiner militärischen Laufbahn entwickelte er eine Leidenschaft für Kunst und Kartografie und Interesse für die Kulturen des Balkans, insbesondere Montenegros.

Eine prägende Beziehung hatte er zu Petar II. PetrovićNjegoš (1813–1851), dem Fürstbischof von Montenegro, der ihm Einblicke in die Lebensweise und Traditionen des Landes gewährte. Karacsay dokumentierte die montenegrinische Volkskultur, Trachten und Gebräuche in zahlreichen detaillierten Zeichnungen und Aquarellen. Seine Werke gelten als wertvolle Zeugnisse der ethnografischen und kulturellen Vielfalt der Region in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zudem erstellte er die erste umfassende kartografische Darstellung Montenegros, die von großer geografischer und militärischer Bedeutung war.

Seine Reisen führten ihn weiter nach Sizilien und später bis nach Persien, wo er seine künstlerischen und dokumentarischen Tätigkeiten fortführte. Karacsays Arbeiten sind heute bedeutende kulturhistorische Quellen, die das Leben und die Traditionen verschiedener Regionen präzise wiedergeben.

14

Künstler des 18. Jahrhunderts

Ein Ständchen für das glückliche Paar (Pendants), 1794

Öl auf Karton; gerahmt; je 24 × 18,5 cm

Rufpreis € 1.000

15

Johann Fischbach

(Schloß Grafenegg 1797–1871 München) und Johann Matthias Ranftl u.a. (Wien 1805–1854 Wien)

Das pittoreske Österreich oder Album der österreichischen Monarchie, Wien (11 Stück), 1840–46 Farblithographie; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 17,5 × 21 und 23,5 × 30,5 cm

Literatur

Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band II, Wien 1982, Nr. 509

Rufpreis € 250

16

Albert Kretschmer

(Burghof 1825–1891 Berlin) und Alois Greil u.a. (Linz 1841–1902 Wien)

Kostüme und Trachten (Konvolut 78 Stück) Farblithographie; Kupferstich, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout 13 Stück aus: Album deutscher Volkstrachten, gezeichnet von Albert Kretschmer, Chromolithographisches Institut von Gustav Leutzsch im J.G. Bach’s Verlag Leipzig, 1877; je 32 x 25,5 cm; 55 Stück aus: Blätter für Kostümkunde. Historische und Volkstrachten, Verlagshandlung Franz Lipperheide Berlin, 1876–87; je 29 x 20,5 cm; 10 Blätter mit Darstellungen von Volkstrachten und Kostümen; zwischen 21,5 x 16,5 und 42 x 32 cm

Rufpreis € 250

Wilhelm Leifer

(Brixen um 1815–1886)

Ansichten aus Österreich (26 Stück)

Aquarell gehöht auf Papier; ungerahmt, teils im Passepartout

z.T. auf Trägerkarton bezeichnet:

Niederösterreich:

A: Eibenstein an der Thaja Südseite; 9,5 x 15,5 cm

B: Karlstein an der Thaya Südseite; 16 x 20 cm

C: Lichtenfels am Kamp; 11 x 17,5 cm

D: Neuhäusl an der Thaya Ostseite; 11,5 x 18 cm

E: Zornstein an der Thaya bei Völtau; 16 x 20 cm

Oberösterreich:

F: Gipfel des große Priels von der Polsteralm; 14 x 20 cm

G: Gleinkersee nach Westen; 15 x 19,5 cm

H: Der große Phyrgass bei Windisch Garsten; 17 x 21 cm

I: Der Hochsengsengebirge bei Windischgarsten; 16 x 21 cm

V: Wasserfall im Seidenwinkel. Thal; 16,5 x 10,5 cm

Tirol:

W: Gratenachfall bei Hopfgarten; 14,5 x 9 cm

X: Ruine Hohenburg bei Lanz; 7 x 8 bzw. 7 x 12 cm (2 Blatt)

Y: Ruine Kropsberg bei Rattenberg. Westlich; 17 x 21 cm

Z: Der Roselhof bei Wilten; 17 x 13,5 cm

J: Krotten See mit dem Schafberg und Schloß Kuttenstein; 16,5 x 20,5 cm

K: Vorderer Langbathsee nach Westen;16 x 20 cm

18

Künstler um 1800

Rufpreis € 1.000

Österreichische Ansichten – Hallstatt (?) und Dorfansicht (2 Stück)

Aquarell auf Papier; ungerahmt, im Passepartout

19 x 24 bzw. 24 x 33 cm

Rufpreis € 250

19

Sigmund Ferdinand Ritter von Perger

(Wien 1778–1841 Wien)

Wiener Scenen aus dem gemeinen Leben nach der Natur gezeichnet von Sigmund von Perger. K. K. Hofmahler / Tableaux caracteristiques du bas peuple de Vienne. Publiés à Vienne chez Tranquillo Mollo. (12 Stück), um 1820

Kupferstich, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; je 22,5 × 30 cm

No 1. Ein Kroat eine Kroatinn mit Zwiebeln und ein Handwerksbursch. / Un jeun Croate une femme Croate qui vend des ognons et un garçon de metier.

No 2. Wiener Zeiselwagen. / Une voiture a 36 portieres appellée Zeiselwagen.

No 3. Ein Bürstenkrämer, ein Flickschuster und eine Kroatinn. / Un vendeur de brosses, un savetier et une fille de la Croatie.

No 4. Ein Weib mit Holz, ein Käsekrämer und ein Grätzer Mädchen. / Une femme qui porte du bois, un marchand de fromage, et une jeune fille de Gratz.

No 5. Ein Schlawak mit Rohrdecken. / Esclavon qui vend des nattes de roseaus.

No 6. Ein Schlitten der den Schnee wegräumt. / Un traineau qui ramasse la neige.

No 7. Ein Holzhacker. / Fendeur de bois. / AVienne chez Tranquillo Mollo.

No 8. Ein Schiffknecht. / Un garçon batelier.

No 9. Eine Brodverkäuferin und ein ungarischer Drathbinder. / Une Boulangère de Campagne, et un Marchand de Grits de fert hongraits.

No 10. Ein Sägefeiler, und ein Croat mit Zwiebeln. / Un homme qui racommode les scies, et un Croate qui vend des ognons.

No 11. Sesselträger. / Porteurs de chaise.

No 12. Die Straßenreinigung. / Nettoyement de rûes.

Rufpreis € 300

Anton Zampis

(Wien 1820–1883 Wien) und Matthäus Loder

(Wien 1781–1828 Bad Gastein) und

Johann Josef Schindler u.a. (St. Pölten 1777–1836 Wien)

Wiener Alltag und Volkstypen (Konvolut 48 Stück)

Lithographie, koloriert bzw. Kupferstich, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout 30 Stück aus: Wiener Charaktere in bildlichen Darstellungen, Anton Zampis, gedr. bei J. Rauh, um 1848; je ca. 32,5 x 24 cm; 3 Stück aus: Zerrbilder menschlicher Thorheiten und Schwächen. Matthäus Loder, gestochen von Josef Stöber; 1818, je ca. 22 x 13 cm; 2 Stück aus: Costüme und Scenen von Wien, Johann Josef Schindler, gestochen von Johann Nepomuk Passini, um 1826; 25,5 x 32,5 cm bzw. 23,5 x 29,5 cm; 13 Stück verschieden Darstellungen Wiener Alltag und Volkstypen; zwischen 14 x 20 und 44,5 x 62 cm

Rufpreis € 250

Georg Emanuel Opitz

(Prag 1775–1841 Leipzig)

Wiener Szenen und Volksbeschäftigungen (4 Stück), 1804–1812

Aquatinta-Radierung, koloriert; drei Stück gerahmt, eines ungerahmt; je ca. 41 × 30 cm

Jeweils am unteren Rand bezeichnet: Gezeichnet von G. Opitz; Geätzt von Pieringer. / Wien bey Joseph Eder.;

Blatt 7: Le Cavetier, le Tireur de Tonneaux et une Servante. / Der Kellner, der Faßzieher, und ein Dienstmädchen.;

Blatt 26: Une Porteuse, un Vendeur des Souricieres, des Serances, et des Soufflets, et un Drouineur de Vienne. / Das Trägerweib, ein Mausfall ‚Hechel‘ und Blasbalg-Krämmer und der Kesselflicker in Wien.;

Blatt 39: Un Vendeur des Chansons et des Estampes comunes, et un Apprentif qui porte le diner a son Maitre á Vienne. / Ein Bilder und Liederkrämer in Wien, nebst einem Lehrjungen, welcher das Mittagessen seinem Meister trägt.;

Blatt 43: Une Meûniere avec son valet, et une Cuisiniere de Vienne. / Eine Müllerinn, mit einem Mühlknechte und einer Köchinn von Wien.

Rufpreis € 500

22

Johann Christian Brand

(Wien 1722–1795 Wien)

Zeichnungen nach dem gemeinen Volke besonders Der Kaufruf in Wien (6 Stück), erstmals veröffentlicht 1775

Kupferstich, 2 Stück koloriert; ungerahmt, z.T. im Passepartout; 36,5 × 24 bzw. 43 × 41 cm

A: Wälsche Würste kauft! / Salami Italiani! (Salamiverkäufer), gestochen von Carl Conti (1741-1795);

B: Schlawack mit Rohrdecken. / Esclavon qui vend des nattes. (Slowakischer Rohrdeckenhändler), gestochen von Friedrich August Brand (1735-1806); C: Strohhütkrämer. / Marchand de chapeaux de paille. (Strohhuthändler), gestochen von Quirin Mark (1753-1811)

D: Hasenbalgkrämerinn. / Revendeuse de peaux de Lièvres. (Verkäuferin von Hasenhäuten), gestochen von Quirin Mark (1753-1811); 35,5 x 24 cm; E: Griechischer Kaufmann. / Marchand grec., gestochen von Quirin Mark (1753-1811); 35,5 x 24 cm; F: Eyerweib. / Vendeuse d´oeufs. (Eierverkäuferin), gestochen von Johann Ernst Mansfeld (1739-1796); 34,5 x 23,5 cm

Rufpreis € 250

Balthasar Wigand Umkreis

(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)

Militäraufmarsch auf dem Glacis vor der Josephstadt mit Blick auf Wien, (Wien, Artaria?)

Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; 40 × 50,5 cm

Rufpreis € 250

24

Künstler um 1820

„Unser Salon am Kohlmarkt Ecke Wallnerstraße“, 1825

Tusche und Aquarell auf Papier; gerahmt; 14,5 × 28 cm

Bezeichnet, monogrammiert und datiert am unteren Rand:

Wallnerstrasse C. V. f. 1825

Unter dem Blatt betitelt

Rufpreis € 250

25

Artaria et Co

Collection des Vues, Monuments, Costumes & autres objects remarquables de Vienne et de Ses Environs (13 Stück), um 1820

Umrissradierung, koloriert (eines nicht koloriert); ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 11,5 × 15 und 25,5 × 32,5 cm

Literatur

Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band I, Wien 1981, Nr. 58

Rufpreis € 350

27

Lorenz Janscha

(Radmannsdorf 1749–1812 Wien) und Johann Ziegler

(Meiningen um 1750–1812 Wien) und Karl Postl u.a.

(Bechin 1769–1818 Prag)

Ansichten aus Wien und Umgebung (Konvolut 7 Stück)

Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout

A: Ansicht von Erlau gegen den Wasserfall; Gezeichnet von L. Janscha Gestochen von J. Ziegler / Wien, bey Artaria u. Comp.; 39 x 52 cm;

B: Ansicht des Ritter Schlosses im K. K. Garten zu Laxenburg; Gezeichnet von L. Janscha Gestochen von C. Postl / In Wien bey Joh. Cappy auf dem Michaelerplatz No. 4; 32 x 43,5 cm;

C: Ansicht des Parks in Baaden; Nach der Natur gezeichnet / Vienne chez Artaria et comp.; 33 x 42 cm;

D: Das Haus der Laune in dem K. K. Lustgarten zu Laxenburg; Gezeichnet von L. Janscha Gestochen von J. Ziegler / Wien, bey Johann Cappi; 32,5 x 42,5 cm;

E: Ite Ansicht des Tempels, genannt der Reisenberg / im Garten S. E. des Grafen v. Cobenzel.; Gezeichnet von L. Janscha. Gestochen von J. Ziegler. / Wien, bey Artaria u. Comp.; 36 x 49,5 cm;

F: 2. Ansicht vom Reisenberg gegen die Stadt; Gezeichnet von L. Janscha Gestochen von J. Ziegler / Wien, bey Artaria u. Comp.; 37,5 x 49,5 cm;

G: Obeliske in dem K. K. Garten von Schönbrunn; Nach der Natur gezeichnet von L. Janscha Gestochen von J. Ziegler / Vienne chez Artaria et Comp.; 41,5 x 53 cm (späterer Druck)

Literatur

Vgl.: Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 671

Rufpreis € 500

Lorenz Janscha

(Radmannsdorf 1749–1812 Wien) und Johann Ziegler

(Meiningen um 1750–1812 Wien)

Wiener Ansichten (Konvolut 8 Stück) Umrissradierung, koloriert; teils gerahmt, teils ungerahmt, teils im Passepartout

A: Die sogenannte Linden Allee im Augarten.; gez. und gest. von J. Ziegler. / Cum Priv: S:C:M: / bey Artaria Comp.; 34 x 46 cm;

B: 2. Ansicht von Reisenberg gegen die Stadt.; gez. von L. Janscha. gestochen von J. Ziegler. / Wien, bey Artaria u. Comp.; 39,5 x 51,5 cm;

C: Hietzing bey Schönbrunn nächst Wien mit der Aussicht gegen St. Veit.; J. Knipp; 26 x 39,5 cm;

D: Die Kaiserliche Hofbibliothek.; Radierung von Carl Schütz nach einer eigenen Zeichnung; 30 x 44,5 cm;

E: Obeliske in dem K. K. Garten von Schönbrunn; Nach der Natur gezeichnet von L. Janscha. Gestochen von J. Ziegler / Wien, bey Artaria und Comp.; 41 x 51 cm; gerahmt; F: Aussicht von Nussdorf gegen Wien; gez. und gest. von Jos. und Peter Schaffer / in Wien und Mainz bey Artaria Comp.; 41,5 x 53 cm;

G: Die Grenadier-Caserne und der Kayserl. Marstall.; Gezeichnet und gestochen von J. Ziegler in Wien. / Cum Priv. S.C.M. / bei Artariae Comp.; 1780; 44 x 59 cm; H: Ansicht des Platzes und der Kirche von St. Peter; dessiné et gravé d´aprés nature par C. Schütz; Vienne chez Artaria et Comp.; 45,5 x 56 cm (Neudruck, spätes 19. Jh.)

Literatur

Vgl.: Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 671

Rufpreis € 500

Lorenz Janscha

(Radmannsdorf 1749–1812 Wien) und Ferdinand Runk

(Freiburg 1764–1834 Wien)

Ansichten österreichischer Schlösser aus: Vues de différens

Bourgs, Villages et Villes de Autriche sup. et inf., de Stirie, de Carinthie, Wien. F. X. Stöckl, um 1810 (4 Stück), um 1820

Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout

A: Ansicht des Schlosses Stüchsenstein; Janscha del. et sc. / Cum Priv. S.C.M. / F. X. Stöckl exc.; 33,5 x 44 cm;

B: Ansicht des Schlosses Buchberg; Janscha del. et sc. / F. X. Stöckl exc. Cum Priv. S.C.M.; 33 x 44 cm;

C: Das Bergschloß Klaus an der Steyr; Runk de. Ziegler sc. / Cum Priv. S.C.M. Wien bey F. X. Stöckl; 33,5 x 44 cm

D: Die alten Schlösser Weidenstein im Weidensteiner Thale; Runk del. Ziegler sc. / Wien, bey F. X. Stöckl; 33 x 44 cm

Literatur

Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 578

Rufpreis € 500

(Radmannsdorf 1749–1812 Wien) und Johann Ziegler

(Meiningen um 1750–1812 Wien) und Ferdinand Runk

(Freiburg 1764–1834 Wien)

Ansichten aus Österreich und Mähren (Konvolut 4 Stück)

Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout

A: Die Bergfeste Weideneck; L. Janscha del. J. Ziegler sc. / Wien, bey F. X. Stöckl; 33,5 x 44 cm;

B: Ansicht einer Gegend von Kloster_Neuburg, sammt der dort befindlichen Zuckersiederey.; L. Janscha del. J. Ziegler sc. / Wien, bey F. X. Stöckl; 33,5 x 42,5 cm;

C: Eingang in den Haidbacher Graben nächst Schottwien; L. Janscha del. J. Ziegler sc. / Cum. Priv. S.C.M. Wien bey F. X. Stöckl; 38 x 49 cm;

D: Der Dianatempel in Eisgrub; Gezeichnet von L. Janscha. Gestochen von J. Ziegler / Wien, bey Johann Cappi; 45 x 58,5 cm

Literatur

Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 578 (A) Rufpreis € 500

Josef Schaffer (1757–1825) und Peter Schaffer (1761–1804)

Aussicht der Stadt Ofen und Pest. – Vue de la Ville de Bude et de Pest., um 1800 Umrissradierung, koloriert; gerahmt; 33,5 × 44 cm

Bezeichnet unten: Joseph. et Peter Schaffer Deli. et Sculps. ;

Aussicht der Stadt Opfen und Pest. – Vue de la Ville de Bude et de Pest. / Cum. Priv. S.C.M. in Wien bey Artaria Comp.

Literatur

Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 671, 92

Rufpreis € 500

Artaria et Comp.

Ansicht des Marckflekens Pontebba an der Gränze von Kärnthen (L.V. Königreich.), um 1810 Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; 38 × 49 cm

Bezeichnet unten: (Regno Lomb. Veneto.) VEDUTA del Borgo PONTEBBA ai confini del Regno = ANSICHT des Marckflekens PONTEBBA an der Gränze von Kärnthen (L. V. Königreich). / Vienne chez Artaria et Comp.

Rufpreis € 250

Vinzenz

Darnaut u.a.

(Wiener Neustadt 1770–1821 Wien)

Kirchliche Topographie von Österreich (9 Stück), 1824–1840

Lithographie, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; zwischen 12 × 18,5 und 14 × 19,5 cm

A: Schloss Weidlingau. (Ant. V. P. del.)

B: Leopoldsdorf. (B. d. Ben del.)

C: Gen: St: Dorothea Stift.

D: Palais des Freyh: v. Puthon.

E: Weinburg im Dec: St. Pölten. F: Jeutendorf.

G: Die Augustiner Kirche auf der Landstrasse nach Huber 1769

H: Loudons Grab / in Hadersdorf.

I: Kirche u: Kloster zu St: Nicolas / aufgehoben 1783.

Literatur

Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band I Wien 1981, Nr. 135

Rufpreis € 500

33

Gottfried Seelos (Bozen 1829–1900 Wien) und Ludwig Mayer

(Kaniow 1834–1917 Wien) und Julius Lange u.a.

(Darmstadt 1817–1878 München)

Ansichten aus Österreich und Europa (Konvolut 102 Stück) diverse Drucktechniken, teils koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 8 × 11 und 46 × 58 cm

Rufpreis € 350

34

Joseph Wagner

(Lettowitz, Mähren 1803–1861 Klagenfurt)

Ansichten aus Kärnten (25 Stück), 1844

Lithographie; koloriert; ungerahmt; je ca. 31 × 41 cm

Jeweils unten bezeichnet: Jos. Wagner aufg. u. lith.; Gedr. bei Leon in Klagenfurt.; jeweils unten betitelt: Föderaun; Der Lutschariberg; Ferlach; Zwischenwässern; Himmelberg; Krumpendorf; Seldenheim und Hallegg; Millstatt; Der Raibler-See; Arnoldstein; Obervellach im Mölltale; Raibl; Gegend bei Klagenfurt; Ortenburg; Paternion

Literatur

Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 796

Rufpreis € 500

35

Friedrich Wilhelm Schlotterbeck

(Härkingen/Solothurn 1777–1819 Wien)

Bey Hippach, aus: Mahlerische Reise durch das Herzogtum Salzburg, bei Tranquillo Mollo, Wien, 1808

Farbaquatinta, zum Teil handkoloriert; ungerahmt, im Passepartout; 27 x 34,5 cm

Bezeichnet unten: W. F. Schlotterbeck del et sc. / Bey Hippach

Literatur

Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 645, 25

Rufpreis € 350

36

Franz Jaschke (Rosenthal 1775–1842 Wien)

Rosenburg am Kamp Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; 30,5 × 42 cm

Bezeichnet unten mittig: Rosenburg am Kamp

Rufpreis € 250

37

Anton

Köpp von Felsenthal (Wien 1766–1826 Wien)

Historisch-malerische Darstellungen von Oesterreich (7 Stück), Artaria, Wien, 1814–24 Umrissradierung, koloriert; teils gerahmt, teils im Passepartout

A: Pottenstein; 44,5 x 56 cm; B: Arnstein; 45 x 56 cm;

C: Schönbüchl; 29 x 38,5 cm (Passep.-Ausschnitt);

D: Kranichberg; 31,5 x 39 cm (Passep.-Ausschnitt);

E: Der Erlauf See; 31,5 x 41,5 cm (Passep.-Ausschnitt);

F: Osterburg; 31,5 x 39,5 cm (Passep.-Ausschnitt);

G: Liechtenstein; 41,5 x 50 cm

Literatur

Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band II, Wien 1982, Nr. 309

Rufpreis € 500

Ladislaus Eugen Petrovits

(Wien 1839–1907 Wien)

Die Wiener Ringstraße in ihrer Vollendung und der Franz Josefs-Quai / Zeichnung von L. E. Petrovitzs. Farbenholzschnitt von F. W. Bader, Wien (insg. 34 Stück, z.T. doppelt, 18 von 20 Blättern), 1877 (Erscheinungsjahr)

Farbholzschnitt; ungerahmt; je 24 × 56 cm

I) Opern-Ring, Stadtseite.

II) Opern-Ring, Vorstadtseite. (2 Stück)

IV) Kärntner-Ring, Vorstadtseite. (2 Stück)

V) Kolowrat-Ring, Stadtseite. (2 Stück)

VI) Kolowrat-Ring, Vorstadtseite. (2 Stück)

VII) Park-Ring, Stadtseite. (2 Stück)

VIII) Park-Ring, Vorstadtseite. (2 Stück)

IX) Stuben-Ring, Stadtseite. (2 Stück)

X) Franz-Josefs-Quai mit der Ferdinands-Brücke. (2 Stück)

XI) Franz-Josefs-Quai, Stadtseite mit dem Parke.

XIII) Schotten-Ring, Stadtseite. (2 Stück)

XIV) Schotten-Ring, Vorstadtseite mit der Votivkirche. (2 Stück)

XV) Franzens-Ring, Stadtseite. (2 Stück)

XVI) Franzens-Ring, Vorstadtseite (mit Rathaus, Parlament, Universität). (2 Stück)

XVII) Franzens-Ring, Vorstadtseite mit dem Justizpalast. (2 Stück)

XVIII) Franzens-Ring, Stadtseite mit dem Hof-Schauspielhaus (Burgtheater). (2 Stück)

XIX) Burg-Ring, Stadtseite. (2 Stück)

XX) Burg-Ring, Vorstadtseite mit den Museen. (2 Stück) (Nicht enthalten: III) Kärntner-Ring, Stadtseite. und XII) Schotten-Ring, Vorstadtseite.)

Literatur

Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band II, Wien 1982, Nr. 492

Rufpreis € 250

39

Johann Ziegler

(Meiningen um 1750–1812 Wien) und Rudolf von Alt (Wien 1812–1905 Wien) und

Ludwig Rohbock u.a.

(tätig in Nürnberg 1853–1875)

Wiener Ansichten (Konvolut 30 Stück) diverse Drucktechniken, teils koloriert; ungerahmt, zwei Stück gerahmt; zwischen 23 × 17 und 42 × 55 cm

Rufpreis € 250

40

Marco Moro

(Zenson di Piave 1817–1885 Venedig)

Venezianische Ansichten aus: Das malerische, monumentale, historische und artistische Venedig, Venedig, Johann Brizeghel, 1857 (5 Stück)

Lithographie, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 27,5 × 41,5 und 35,5 × 52 cm

Beilage: Marco Moro, Intérieur de l'église de S. Marc, aus: Album Vénitien dessiné d'après nature par les plus habiles Artistes., lith. Kirchmayr, Venedig, J. A. Habnit, 1844; Lithographie, koloriert; ungerahmt, im Passepartout

Rufpreis € 200

41

Künstler um 1800

Wiener Ansichten (Konvolut 9 Stück)

Kupferstich, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 6 × 8,5 und 19 × 26 cm

A: Capistrankanzel

B: Entrée dans la Salle / d' Apollon. aud de, Graben No. 1200 bey Maria Geissler. / No. 20. Eingang in Apollo Saal.

C: Der Theseus Tempel / im Volksgarten in Wien.

D: Aeussere Ansicht des neuen Burgthores / in Wien.

E: Tempel im Park (Villa Montléart) / nach dem Gewitter vom 4. August, 1839.

F: auf dem Graben No. 1200 bey Maria Geissler. / Vue du pont surle Denube / dit: Schlagbrücke. No 41. Die Schlagbrücke an der Donau.

G: auf dem Graben No. 1200 bey Maria Geissler. / Palais de Son A. R. le / Duc de Saxe = Teschen. No 45. Palast Sr. Königl. Hoheit / des Herzogs von Sachsen – Teschen.

H: auf dem Graben No. 1200 bey Maria Geissler. / Mausolée No 36. / del Archiduchesse Christine, / fait par Conova. Monument / der Erzherzoginn Christine, / gearbeitet von Canova.

Rufpreis € 250

42

Georg Balthasar Probst u.a.

(Augsburg 1673–1743 Augsburg)

Guckkastenblätter Wien und Venedig (5 Stück) Kupferstich, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 28 × 39,5 und 31 × 42,5 cm

A: Titel oben (seitenverkehrt): L Hotel des Ambassadeur, a Vienne, en Autriche, Titel unten: 2e. Nouvelle vüe d'Optique, representant / l'Hotel des Ambassadeurs, à la Cour de Vienne, prise du côté du Jardin.; Bezeichnet links unten: A Paris, chez Basset, Graveur, rue St. Jacques, rechts unten: au coin de celle des Mathurins a Se. Genevieve

B: Vue du Jardin du Prince de Schwarzenberg du Cote du Bassin rond vers le Palais / á Paris chez Mesard rue

Grenetat a la Renommée de la Cornemuse

C: Le Grand Marché de Vienne. A Paris chez Daumont rue St. Martin.

D: Oberes Beleverde

E: Forum minus Divi Marci publicis aedificiis utrinque / insigne, Venetiis . / la Place petite de S. Marc remarquable par les Batimens / publiques de l’une et de l’autre cote, de Venise . La Piazza meno grande S. Marco illustre per li edifice publichi / dall’ una et l’altra parte di Venezia. / Der Kleine S. Marcus Platz zu Venedig, sehr ansehnlich durch die publique / Gebäude auf beyden Seiten . / Median fol: Ns 12. Georg Balthasar Probst. Excud. Aus: Tindel

Rufpreis € 250

Johann Hieronymus Löschenkohl

(Elberfeld 1753–1807 Wien)

Ereignisse im Jahre 1790 (3 Stück): Die Zusammenkunft Leopolds II. mit Erzherzog Franz in Klagenfurt am 8. März 1790; Der Nie. Oest. Landstände Huldigung in der Ritterstube dem Könige Franz I am 25ten April 1792; Das Trauergerüst für Joseph II. in der Augustinerkirche, errichtet am 24. Februar 1790

Kupferstich, koloriert

A: unten bezeichnet: Zusamenkunft Sr: Maj: Königs Leopolds II. u: Sr: K:H: Franz Erzh: v: Oesterr: / zu Klagenfurt am 8ten März 1790; gerahmt; 34,5 x 24 cm

B: unten bezeichnet: Der Nie. Oest. Landstände Huldigung in der Ritterstube dem Könige Franz I am 25ten April 1792 … (weitere Beschreibung der dargestellten Personen); gerahmt; 38 x 48,5 cm

C: unten bezeichnet: Castrum doloris welches in Wien bey den P: P: Augustinern für / Sr: Maj: Kaiser Joseph II. am 24ten Feb: 1790 aufgerichtet wurde; ungerahmt, im Passepartout; 30,5 x 41,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Beilage: Sebastian Mansfeld (1751–1816), Joseph des II. Sterbestunde; ungerahmt; 19 x 25,5 cm

Rufpreis € 500

Johann Hieronymus Löschenkohl

(Elberfeld 1753–1807 Wien)

Leopold II. römischer Kaiser vor Minos Richterstuhle (Allegorische Darstellung nach dem Tod Leopolds II. am 1. März 1792), 1792

Kupferstich, koloriert; gerahmt; 38,5 x 52 cm (Passep.-Ausschnitt) unten bezeichnet: Leopold II. römischer Kaiser vor Minos Richterstuhle / Die Richter der Unterwelt haben dich rein befunden. Dort im Elysium erwarten Dich / Deine Freunde, gehe und freue Dich mit jenen guten rechtschaffenen

Männern der Vorwelt

Rufpreis € 500

Adam von Bartsch (Wien 1757–1821 Wien) und Vinzenz Georg Kininger

(Regensburg 1767–1851 Wien)

Heldenthaten von Soldaten der k.k. Armee in den Feldzügen gegen die Franzosen in den Jahren 1792 bis 1799, Wien, Tranquillo Mollo (5 Stück), um 1800 Aquatinta-Radierungen, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; je 46 × 32,5 cm Jeweils unten bezeichnet: In Wien bey T. Mollo und Comp. am Hof

No. 1: „Daniel Lukatsy und Barothi, k.k. Soldaten vom Husaren-Regiment Erzherzog Leopold. (...) 1792“

No. 4: „Christoph Hirschel, Corporal, und Carl Klösch, Gemeiner vom zweyten Garnisons Regiment (...) 1793“

No. 7: „Der Gefreyte Bucher von Manfredini trägt seinen Major, den Grafen Magawly, (...) bey 40 Schritte zurück (...) 1795“

No. 9: „Der Feldwäbel Michael Csuich vom leichten Infanterie-Bataillon Munkatsy ermunterte (...) einige Mannschaft den Feind mit dem Bajonette anzugreifen (...) 1799“

No. 12: „Jacob Fleischer, Corporal vom leichten Bataillon Rubenitz No. 12 brachte (...) einen Zug Uhlanen (...), dadurch aus der Verlegenheit, daß er, (...) dem Feinde die Flanke, und (...) den Rücken bedrohte. 1799“

Rufpreis € 500

46

Wilhelm von Kobell

(Mannheim 1766–1853 München)

Schlacht bey Hanau / Bataille de Hanau le 29 Oct: 1813., gestochen von Jacob Gauermann (1773–1843), Wien, Artiaria et Comp. Kupferstich, koloriert; gerahmt; 36,5 × 47,5 cm

Kobell del. Gauermann sc. Vienne chez Artaria et Comp.

Rufpreis € 250

47

Artaria et Comp.

Der Tod des Fürsten und Heerführers Józef Antoni Poniatowski während der Völkerschlacht am 19. Oktober 1813 durch Ertrinken in der Weißen Elster in Richters Garten vor dem Japanischen Pavillon im Nordwesten von Leipzig, Wien, Artaria et Comp., um 1815 Radierung, koloriert; gerahmt; 34,5 × 46 cm

Rufpreis € 250

Adam von Weingarten

(1790–1835)

Das Gefecht bei Biala (1812)

Tusche und Aquarell auf Papier; gerahmt; 34 × 45 cm

Signiert links unten: Gezeichnet von A:v:Weingarten Officier im K:Ö: G(ene)ral Staab

Bezeichnet am unteren Rand: Gefecht bey Biala. / Des Oesterreichischen und Sächsischen Armee-Corps gegen die Russen. / am 18ten October 1812.

Rufpreis € 1.000

Adam von Weingarten diente als Offizier in der k.k. Armee. Mit seinen militärischen Darstellungen trug er dazu bei, historische Ereignisse und das Leben in den Streitkräften visuell festzuhalten. Ab 1818 war er Herausgeber und Autor der Österreichischen Militärischen Zeitschrift (gegr. 1808), eines der wichtigsten Medien zum Austausch militärischer Ideen und Strategien im 19. Jahrhundert.

Die Szene zeigt das Gefecht bei Biala Podlaska am 18. Oktober 1812, an dem der zentral dargestellte Graf Theodor Baillet de Latour (1780-1848) als entscheidender Befehlshaber eine ausschlaggebende Rolle einnahm. Latours großes strategisches Geschick und seine Führung trugen maßgeblich zum Sieg bei. Für seine Verdienste erhielt Latour das Ritterkreuz des Maria-Theresien-Ordens.

49

Johann Martin Will zugeschrieben

(Kempten (Allgäu) 1727–1806 Augsburg)

Die Einquartierung der Franzosen in Österreich, wohl Johann Martin Will, Augsburg Kupferstich, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; 24,5 × 32,5 cm Am unteren Rand bezeichnet: Die Einquatierung der Franzosen / in Oesterreich.

Bezeichnung handschriftlich ergänzt: am Mitw den 18ten Dec (1)800 z. Schörfling.

Rufpreis € 250

Matthias Trentsensky

(Wien 1790–1868 Wien)

Des Kriegers Laufbahn. Ein Geschenk für die edle vaterländische militairische Jugend, für ihre Freunde und Erzieher. In 12 Blättern., herausgegeben von M. Trentsensky, k. k. Oberlieut., um 1830 Lithographie, koloriert; ungerahmt; je ca. 30 × 44 cm, ein Blatt 27,5 × 37,5 cm

Rufpreis € 250

51

Heinrich Ambros Eckert (Würzburg 1807–1840 München) und Dietrich Monten

(Düsseldorf 1799–1843 München) und August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen

(Wien 1822–1889 Wien)

Soldaten und Uniformen (Konvolut 18 Stück)

Lithographie, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 24,5 × 22 und 52,5 × 41 cm

13 Stück aus: Heinrich Ambros Eckert und Dietrich Monten, Das deutsche Bundesheer in charakteristischen Gruppen; um 1838

3 Stück aus: August von Pettenkofen und Josef Anton Strassgschwandtner, Die k.k. Österreich’sche Armee nach der neuesten Adjustirung., bei Alois Leykum, Wien, um 1854

Beiliegend 2 Stück diverse Druckgraphiken:

Soldaten und Uniformen

Rufpreis € 250

52

August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen

(Wien 1822–1889 Wien) und Franz Edler von Habermann

(Prag 1788–1866 Wien)

Militärische Szenen (Konvolut 5 Stück)

Lithographie, koloriert; teils gerahmt, teils ungerahmt im Passepartout; zwischen 26 × 34 und 30 × 37 cm 3 Stück aus einer Serie von 7 Farblithographien „Der Kleine Krieg“, (No. II, V und VI), bei M. Trentsensky, Wien, 1840; 2 Stück aus: August X. K. Pettenkofen, „12 Scenen aus der Ehrenhalle des k.k. Militär-Fuhrwesen-Corps“, (Nr. 6: Roman Woloczei und Nr. 9: Rudolf Hornung), bei Leopold Theodor Neumann, Wien, 1851

Rufpreis € 250

53

Wilhelm von Kobell (Mannheim 1766–1853 München)

Des Hulanes en marche. Oesterreichische Uhlanen auf dem Marsche., gestochen von Adam Bartsch (1757–1821), um 1800 Kupferstich, koloriert; gerahmt; 47 × 59,5 cm

Unten bezeichnet: Des hulanes en marche / gravé d'apres le dessin original de Guillaume Kobell, par Adam Bartsch.

Rufpreis € 500

54

Johann Nepomuk Hoechle

(München 1790–1835 Wien)

Schlacht bey Tournay am 22. May 1794, aus der Serie: Die Hauptmomente aus dem Leben Sr. Majestät Franz I. Kaisers von Oesterreich, apostol. Königs E Vita Francisci I. Imperatoris Austriae Regis Apostolici., Lithographie von Franz Wolf (1795-1859), gedruckt im Lithographischen Institut zu Wien, erschienen 1833-36

Lithographie, koloriert; gerahmt; 43 × 49 cm (Passep.-Ausschnitt)

Beilage: Thomas Kelly, Francis Emperor of Austria; handkolorierter Kupferstich, ungerahmt, im Passepartout; 26,5 x 20,5 cm

Rufpreis € 250

55

Franz Edler von Habermann (Prag 1788–1866 Wien) und

Conrad Westermayr (Hanau 1765–1834 Hanau)

Schlachtenszenen (2 Stück): Schlacht bei Aspern am 22. Mai 1809 und Schlacht bei Hanau am 31. Oktober 1813

Kupferstich, koloriert; gerahmt; 56 × 73,5 bzw. 46 × 56,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

A: Angriff der franz. Cuirassiere unter ihrem General Obristen Grafen d'Espagne auf die Massen des Regiments Fröhlich in der Schlacht bei Aspern am 22. Mai 1809; gezeichnet von Franz von Habermann, gestochen von Anton Pucherna (1776–1852);

B: Schlacht bei Hanau, / den 31. Oktober 1813; gezeichnet von Conrad Westermayr in Hanau, gestochen von Johann Lorenz Rugendas (1775–1826) in Augsburg

Rufpreis € 300

Lot 56 entfällt

Die Kammermaler Erzherzog Johanns

Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859), der große Aufklärer und Förderer von Wissenschaft, Technik und Kultur, war Auftraggeber für eine Gruppe von Künstlern, die er in seinem Dienst als Kammermaler beschäftigte. Ihre Aufgabe war es, Szenen aus seinem Leben, seine vielseitigen Projekte und die Gegenden, die er bereiste, bildlich festzuhalten.

Ab 1810 verlegte der Erzherzog seinen Lebensmittelpunkt in die Steiermark, dort erwarb er 1818 den Brandhof, ein Gut in der Nähe von Mariazell, welches er vor allem in den Sommermonaten bewohnte, und das zu einem „Mustergut“ ausgebaut wurde. Sein enger Bezug zur Steiermark zeigt sich auch in den Darstellungen der Kammermaler, und es entstanden Werke mit alpinen und steirischen Motiven von höchstem dokumentarischem Wert.

Zu den bekanntesten Kammermalern zählten etwa Johann Kniep (1779–1809), Jacob Gauermann (1773–1843), Matthäus Loder (1781–1828) oder Thomas Ender (1793–1875). Die für den Erzherzog angefertigten Werke zeichnen sich durch eine beeindruckende Präzision und Detailtreue aus, die sowohl den wissenschaftlichen Anspruch des Erzherzogs als auch ihre hohe künstlerische Qualität widerspiegeln. Matthäus Loder, der vor allem für seine topografischen Landschaftsmalereien bekannt wurde, leistete einen bedeutenden Beitrag zur bildlichen Erfassung der steirischen Landschaften. Thomas Ender zeichnete sich durch seine naturgetreuen Darstellungen der Alpen aus, während Jacob Gauermann durch seine meisterhaften ländlichen Szenen berühmt wurde. Johann Kniep hingegen ist besonders für seine Architektur- und Naturstudien hervorzuheben, die ebenfalls den dokumentarischen Charakter dieser Auftragsmalerei unterstreichen. Gemeinsam schufen diese Künstler ein vielfältiges und detailreiches Bild der Region, das als ein einzigartiges visuelles Archiv die Schönheit und Vielfalt der Alpenregion und die Lebensweise der Menschen in Erzherzog Johanns Zeit festhielt.

Die Arbeit der Kammermaler spiegelt die Symbiose zwischen Kunst, Wissenschaft und höfischer Repräsentation wider und zeigt Erzherzog Johanns visionäres Bestreben, Kunst als Mittel zur Förderung von Bildung und kultureller Identität zu nutzen. Ihre Werke sind heute wertvolle Zeugnisse des kulturellen Erbes und vermitteln einen faszinierenden Einblick in das Leben und Wirken des Erzherzogs. (IH)

Künstler des 19. Jahrhunderts

Reise des Erzh. (Albrecht) durchs Venezianische; Wasserfallstudie (Konvolut 2 Stück), 1804

Aquarell auf Papier; Tusche auf Papier; ungerahmt; 27,5 x 57,5 cm; 37,5 x 23,5 cm

Bezeichnet im Stein rechts unten: Albrecht Rückseitig bezeichnet und datiert; rückseitig zwei Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)

Provenienz wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859); Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 1.000

Jacob Gauermann

(Cannstatt 1773–1843 Miesenbach)

In der Veitsch, um 1815

Aquarell auf Papier; gerahmt; 33 x 51 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rückseitig bezeichnet: In der Veitsch / No. 155; 183

Rufpreis € 2.000

59

Matthäus Loder

(Wien 1781–1828 Bad Gastein)

Löscherhuben im Gößgraben, Sommer 1823

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 25,4 × 37 cm

Bezeichnet rechts unten: o grün / x junger Wald / 3 Wiese / 4 Wasser / Löscherhuben im Gößgraben

Rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)

Provenienz

wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859);

Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann

Rufpreis € 500

60

Matthäus Loder

(Wien 1781–1828 Bad Gastein)

Traunmühle beim Grundlsee, 1824

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 21 × 27,7 cm

Bezeichnet links unten: Traunmühle beim Grundlsee

Rufpreis € 500

61

Johann Kniep

(Wien 1779–1809 Wien)

Gollrad (bei Mariazell) mit der Erzrutschen, 1803

Aquarell auf Papier; gerahmt; 28 × 43 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rückseitig bezeichnet

Rufpreis € 1.000

62

Matthäus Loder

(Wien 1781–1828 Bad Gastein)

Gebirgslandschaft mit Großvenediger, 1828 Aquarell auf Papier; gerahmt; 11,5 × 14,5 cm (Passep.Ausschnitt)

Rufpreis € 500

63

Friedrich Gauermann

(Miesenbach 1807–1862 Wien)

Tier- und Figurenstudie „Meran“; Der große Wetterkogel bei Seewiesen; Bei Seewiesen (Konvolut 3 Stück)

Bleistift, aquarelliert auf Papier; ungerahmt; je 24 × 32,5 cm

Alle Blätter bezeichnet

Rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)

Provenienz

wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859);

Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 1.500

64

Friedrich Gauermann

(Miesenbach 1807–1862 Wien)

Wald- und Baumstudien (Konvolut 3 Stück), um 1843 Bleistift auf Papier; ungerahmt; je 24 × 32,5 cm

Zwei Blätter bezeichnet links bzw. rechts unten:

Brandhof Eines datiert: 1843

Rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)

Provenienz

wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859);

Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 1.500

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)

Jägerhumor (15 Zeichnungen in 2 Passepartouts)

Bleistift auf Papier; ungerahmt; zwischen 9 x 6 und 12 x 12 cm

Teils am unteren Rand bezeichnet; ein Blatt signiert rechts unten: F. Gauermann; rückseitig z.T. Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)

Provenienz wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859); Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 1.500

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)

Studienblatt mit Tier- und Porträtstudie

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 20,5 × 26,5 cm

Rechts unter Porträtstudie bezeichnet: Karl Rosenblattl

Rückseitig: Rind (Bleistiftskizze); rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)

Provenienz wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859); Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 500

67

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien) und Joseph Höger zugeschrieben (Wien 1801–1877 Wien)

Tier- und Figurenstudien; Waldstudie (Konvolut 2 Stück)

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 22 × 20 bzw. 14 × 12,5 cm

Rufpreis € 1.000

68

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)

Figurenstudien (10 Zeichnungen in 2 Passepartouts)

Bleistift auf Papier; gerahmt; zwischen 4,5 × 10 und 12 × 14,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rückseitig z.T. Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)

Provenienz

wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859); Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 1.000

69

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)

Weidende Kuh

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 17,4 × 24 cm

Signiert links unten: F. Gauermann

Rufpreis € 500

70

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)

Waldstudie; verso: Baum- und Kopfstudie Aquarell auf Papier; gerahmt; 12 × 15,5 cm

Rufpreis € 500

71

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)

Gebirgslandschaft

Kohle und Tusche, aquarelliert auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 27 cm

Rufpreis € 500

72

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)

Hirte mit Ziege; verso: Gebirgslandschaft

Bleistift, aquarelliert auf Papier; gerahmt; 8,5 × 10 cm

Rufpreis € 500

73

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)

Tierdarstellungen (10 Drucke in 4 Passepartouts)

Radierung auf Papier; gerahmt; zwischen 5,5 × 4 und 12 × 9,5 cm

Rufpreis € 500

74

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)

Hirte mit Ziegen; Pferde unter einem Baum (Konvolut 2 Stück)

Radierung auf Papier; gerahmt; 14 × 19 und 17 × 22 cm

Signiert und datiert links unten: Fritz Gauermann. / 1838; signiert links unten: F. Gauermann. Rufpreis € 250

Thomas Ender

(Wien 1793–1875 Wien)

Baumstudien (Konvolut 2 Stück)

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 14,3 × 22,5 cm; 17 × 10,5 cm

Nummeriert links unten bzw. rückseitig: 98. / 36. No. 5

Rückseitig Stempel von Oscar Ender (Enkel des Künstlers)

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; Sammlung Oscar Ender (1865–1917), Wien (Enkel des Künstlers)

Rufpreis € 600

76

Thomas Ender

(Wien 1793–1875 Wien)

Blick von Kufstein Richtung Innsbruck Aquarell auf Papier; ungerahmt; 20,5 × 34 cm

Rückseitig Stempel von Oscar Ender (Enkel des Künstlers); rückseitig Nummer: No 31

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; Sammlung Oscar Ender (1865–1917), Wien (Enkel des Künstlers)

Rufpreis € 500

77

Thomas Ender

(Wien 1793–1875 Wien)

Blick auf die Kirche Santa Maria Novella in Florenz

Bleistift und Aquarell auf Papier; ungerahmt; 16 × 22,2 cm

Auf Abdeckkarton bezeichnet:

Santa Maria Novelli / Florenz

Rufpreis € 500

78

Thomas Ender (Wien 1793–1875 Wien)

Straßenansicht

Aquarell auf Papier; gerahmt; 14 × 18,3 cm

Rufpreis € 1.000

79

Thomas Ender (Wien 1793–1875 Wien)

Markt in Gibraltar

Aquarell auf Papier; gerahmt; 15,5 × 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rufpreis € 1.000

Johann Adam Klein (Nürnberg 1792–1875 München)

Pferdefuhrwerk (Studie), 1817

Bleistift und Aquarell auf Papier; ungerahmt; 13,5 × 19 cm

Bezeichnet und datiert rechts oben: Den 13 July 1817 im Lusthaus

Rufpreis € 500

81

Carl Goebel zugeschrieben

(Wien 1824–1899 Wien)

Figurenstudien

Bleistift auf Papier; gerahmt; 19 × 26 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rufpreis € 500

82

Friedrich Treml (Wien 1816–1852 Wien)

Gebäudestudie

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 16,5 × 17 cm

Signiert links unten: Treml

Rufpreis € 500

84

Künstler des 19. Jahrhunderts

Herrenporträt; Reitendes Paar (Konvolut 2 Stück)

Bleistift (und Aquarell) auf Papier; ein Blatt gerahmt; 29 × 22 cm (Passep.-Ausschnitt); 26 × 20 cm

Rufpreis € 500

83

Künstler des 19. Jahrhunderts

Rom, Porta Furba Öl auf Holz; gerahmt; 25 × 39 cm

Rufpreis € 1.000

85

Carl Schindler Umkreis

(Wien 1821–1842 Laab im Walde)

K.u.k Kaiserjäger

Bleistift, aquarelliert auf Papier; gerahmt; 7 × 3,6 cm

Rückseitig Sammlerstempel des Fürsten von Liechtenstein (Lugt Nr. 4398)

Provenienz

Sammlung des Fürsten von und zu Liechtenstein, Vaduz-Wien

Rufpreis € 500

Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)

Bauernhof mit Pferdefuhrwerk

Bleistift auf Papier; gerahmt; 27 × 42 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Neder

Rufpreis € 500

87

Johann Varrone (Mailand 1832–1910 Mödling)

Bahnstrecke nach Ljubljana, 1859

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 31,5 cm

Signiert, datiert und bezeichnet links unten: J. Varoni / 7/1859. / bei Laibach

Rufpreis € 500

88

Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)

Ruhender Mann in der Stube

Bleistift, aquarelliert auf Papier; gerahmt; 12,5 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Neder

Rufpreis € 300

89

Johann Michael Neder

(Wien 1807–1882 Wien)

Im Wirtschaftsraum, 1871

Öl auf Holz; gerahmt; 17,5 × 31,5 cm

Signiert und teils unleserlich datiert rechts unten: Neder 187(1)

Rufpreis € 1.000

90

Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)

Glucke mit Küken

Öl auf Holz; gerahmt; 11,5 × 13,5 cm

Rufpreis € 500

Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)

Bildnis eines Mannes mit Kappe

Bleistift auf Papier; gerahmt; 9 × 7 cm

Signiert links unten: Neder

Rufpreis € 300

92

Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)

Zwei sitzende Männer in der Stube

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 27,3 × 31 cm

Rückseitig Sammlerstempel Wilhelm König (WSK), (Lugt Nr. 2653b)

Provenienz

Ehemals Sammlung Wilhelm König (1880–1955), Wien

Rufpreis € 300

93

Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)

Uniformierter/verso: Sitzender; Slovak (Konvolut 2 Stück)

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 13,8 × 11 cm; 10,2 × 12,5 cm

Uniformierter: rückseitig bezeichnet sowie Stempel Sammlung Bartsch

Provenienz

Sammlung Dr. Heinrich Bartsch (1877–1959), Wien

Rufpreis € 800

Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)

Bildnis eines Herrn mit Pfeife, 1854

Öl auf Holz; gerahmt; 17,5 × 15 cm

Rückseitig bezeichnet und datiert: Neder pinxit (1)854.; rückseitig Wachssiegel

Rufpreis € 500

95

Johann Michael Neder

(Wien 1807–1882 Wien)

Zwei Hündchen, 1870

Öl auf Holz; gerahmt; 17 × 16,5 cm

Signiert und datiert links unten: Neder 1870

Rufpreis € 500

96

Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)

Bildnis eines sitzenden Herren, 1858 Öl auf Holz; gerahmt; 42 × 37 cm

Signiert und datiert links unten: Neder / 1858

Provenienz

Sammlung Julius Reich (1859–1922), Wien; Kunstauktion C.J. Wawra, Sammlung Julius Reich, Wien, 7.11.1922, Nr. 210

Literatur

Karl Hareiter, Michael Neder, Wien 1948, S. 145, WV-Nr. 196

Rufpreis € 1.000

98

Künstler des 19. Jahrhunderts

Interieur (Paulanerkirche); Kachelofen; Tauben (Konvolut 3 Stück), 1842/1884

Bleistift auf Papier; ungerahmt; zwischen 14 × 9 und 16,5 × 10 cm

Zwei Blätter datiert, eines bezeichnet: Pa(u)lanerkirche 12/12 (1)842

Rufpreis € 1.000

Joseph Höger (Wien 1801–1877 Wien) und Künstler des 19. Jahrhunderts

Blick zu einer Burg; Dorfbrunnen; Bauernhöfe bei Hermagor (Konvolut 3 Stück), 1861; 1884

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 15,8 × 21,5 cm; 19,5 × 25 cm; 21 × 31 cm

Signiert und datiert rechts unten: J. Höger 1861; bezeichnet links unten: Brunner; bezeichnet und datiert rechts unten: bei Hermagor (1)884

Rufpreis € 600

99

Remigius Adrianus van Haanen zugeschrieben

(Oosterhout 1812–1894 Bad Aussee)

Bei Bingen am Rhein; verso: Baumskizze, 1834

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 43 × 34,5 cm

Bezeichnet und teils unleserlich datiert links unten: Bei Bingen am Rein / 1834 / Juli.

Rückseitig bezeichnet: Remy van Haanen

Rufpreis € 500

100

Eduard Jakob von Steinle

(Wien 1810–1886 Frankfurt am Main)

„Die Demuth Christi“ (Engelsschaukel), 1861

Bleistift, weiß gehöht auf Papier; gerahmt; 46 × 54 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet und datiert links unten: 18 ES (in Ligatur) 61

Provenienz

Geschenk des Künstlers an Adolph Kolping (1813–1865), Gründer des Katholischen Gesellenvereins, Köln; Leopold Ernst Kaufmann (1821–1898), Oberbürgermeister, Bonn; im Erbgang an dessen Sohn, Dr. Franz Kaufmann (1862–1920), Stiftspropst, Aachen

Literatur

Alphons M. von Steinle, Edward von Steinle. Des Meisters Gesamtwerk in Abbildungen, München 1910, S. 13, Abb. 224

Rufpreis € 800

101

Künstler des 19. Jahrhunderts

Österreichische Ansichten (13 Stück auf 3 Kartons)

Aquarell auf Papier; ungerahmt; zwischen 6 × 8 und 11,5 × 14,5 cm; jeweils am Karton bezeichnet: Die Riegersburg, Gleichenberg, Schachenstein, Mürzzuschlag – Eppenstein, u.a. Rufpreis € 500

Emil Hütter

(Wien 1835–1886 Wien)

Blick auf Schottwien am Semmering

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 23 × 33 cm

Rückseitig Nachlass-Stempel E. Hütter; rückseitig bezeichnet: „Schottwien“

Provenienz

Aus dem Nachlass des Künstlers

Rufpreis € 300

(Lemberg 1844–1923 Wien)

Dürnstein, Weyer und Straßenansicht , 1912

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 34 × 24; 26 × 36,5 cm; 25 × 29 cm

Monogrammiert links unten: GL

19. Jahrhunderts

Hügellandschaft

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 29,5 × 40,3 cm

Rufpreis € 300

105

Franz Steinfeld

(Wien 1787–1868 Pisek)

Alpensee, 1862

Öl auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 28 × 36,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: Steinfeld 1862

Rufpreis € 1.000

106

Künstler des 19. Jahrhunderts

Der Ortler von der Franzenshöhe

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 27 × 43,5 cm

Bezeichnet rechts unten: Der Ortler / von der Franzenshöhe

Rufpreis € 500

107

Künstler des 19. Jahrhunderts

Das Gasteinertal, 1863

Bleistift, laviert, mit Deckweiß gehöht; ungerahmt; 42,5 × 36,5 cm

Undeutlich monogrammiert rechts unten: L Bezeichnung auf zweitem Blatt im selben Passepartout: Entwurf zu einem grösseren Ölgemälde im Auftrag S.M. des Königs von Preussen / Gastein im August 1863

Rufpreis € 500

108

Alexander Johann Dallinger von Dalling Umkreis

(1783–1844)

Stier auf der Weide Öl auf Holz; gerahmt; 15 × 15,5 cm

Rufpreis € 500

109

Louis Wallée

(Berleburg 1773–1838 Salzburg)

Schreckbrücke über dem oberen Wasserfall in Gastein

Bleistift und Tusche, laviert auf Papier; ungerahmt; 43,5 × 36 cm; Signiert und datiert am Fels unten mittig: Lou Wallée fecit

Rufpreis € 500

110

Ludwig Halauska

(Waidhofen a.d. Ybbs 1827–1882 Wien)

Fernsicht nach Wien von der Anhöhe bei Hietzing (Küniglberg), 1867

Öl auf Leinwand; gerahmt; 49 × 73, 5 cm

Signiert und undeutlich datiert unten mittig: L. Halauska (1)867

Rückseitig auf Etikett bezeichnet

Rufpreis € 1.500

111

Rudolf von Alt (Wien 1812–1905 Wien)

Laxenburg; Waldlandschaft (Konvolut 2 Stück)

Bleistift auf Papier; gerahmt; 15 × 19 cm; 35 × 39 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: R v Alt; Laxenburg: rückseitig Nachlass-Stempel; Waldlandschaft: links unten Nachlass-Stempel sowie bestätigt Louise v Alt (Tochter des Künstlers)

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers

Rufpreis € 1.000

112

Vincenz

Hawlicek (Wien 1864–1914 Wien)

Exerzierplatz der Josefkaserne vor der Dominikanerkirche in Wien, 1892

Aquarell auf Papier; gerahmt; 19 × 26,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Dominik. Bast / VHawlicek (18)92

Rufpreis € 500

113

Künstler des 19. Jahrhunderts

Szene mit marschierenden und lagernden Soldaten, 1848

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 26,5 × 35 cm

Rückseitig bezeichnet und datiert: Krätzer pinxit 1848 ... (1)860

Rufpreis € 500

114

Ernst Graner (Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)

Johann Strauß-Haus in Salmannsdorf

Aquarell auf Papier; gerahmt; 16,5 × 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: E. Graner

Rufpreis € 500

115

Ernst Graner

(Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)

Blick auf die Kirche von Perchtoldsdorf, 1922

Aquarell auf Papier; gerahmt;

50,5 × 63,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: E. Graner (19)22

Rufpreis € 2.000

116

Ernst Graner

(Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)

Wien, Am Hof, 1912

Aquarell auf Papier; gerahmt; 24 × 36 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: Graner 1912

Rufpreis € 1.000

117

Erwin Pendl

(Wien 1875–1945 Wien)

Kaiser Franz Joseph in einer Kutsche vor der Stadtbahnhaltestelle in Hietzing; altes Rathaus in Wien (Konvolut 2 Stück)

Aquarell auf Papier; gerahmt/ ungerahmt; 21,5 × 35,5 cm; 24 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Erwin Pendl; E.P. Bezeichnet links unten: Haltestelle der Stadtbahn; bezeichnet am unteren Rand: Das alte Rathhaus I Wipplingerstrasse ...

Rufpreis € 1.000

118

Ladislaus Eugen Petrovits

(Wien 1839–1907 Wien)

Buntes Treiben am Graben in Wien

Aquarell auf Papier; gerahmt; 43 × 44 cm

Rückseitig handschriftliche Bestätigung von Alfred Wawra, 1908

Rufpreis € 1.000

119

Gustav Zafaurek

(Wien 1841–1908 Wien)

Wiener Straßenszene mit Tramway in der Ungargasse, 1902

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 15 × 26 cm

Signiert rechts unten: G. Zafaurek

Rückseitig bezeichnet und datiert sowie Nachlass-Stempel: III. Bez. Rennweg gegen die Ungargasse gesehen v.d. Fasangasse / 1902

Provenienz

Aus dem Nachlass des Künstlers

Rufpreis € 500

120

Ernst Graner (Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)

Kaiser Franz Joseph in einer Kutsche vor dem Lusthaus im Wiener Prater Aquarell auf Karton; gerahmt; 38 × 53,5 cm

Signiert rechts unten: E. Graner

Rufpreis € 2.000

121

Johann

Nepomuk

Geller

* (Wien 1860–1954 Weißenkirchen a. d. Donau)

Motiv aus dem Wiener Prater, 1900

Aquarell auf Papier; gerahmt; 12 × 8,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet, datiert und monogrammiert

links unten: Prater / 29. Juli 1900 / JNG

Rufpreis € 500

122

Fritz

Epstein (tätig um 1920)

Wiener Ansichten und zwei Herrenporträts, 1920

13 Aquarelle auf Papier in einem Rahmen; zwischen 8,5 × 8,5 und 14 × 18 cm; gesamt 54,5 × 68 cm (oval) Teils signiert, monogrammiert, datiert und bezeichnet links bzw. rechts unten

Provenienz

Sotheby’s München, 30.6.1998, Lot 114

Rufpreis € 500

123

Alois Storr (Wien 1829 geb.) und Max Neubauer zugeschrieben

(tätig in Wien 1890–1920) und Künstler des 19. Jahrhunderts

Kärntnertortheater; Mölkerbastei; Häuserfassade (Konvolut 3 Stück), vor 1870; 1899 Aquarell auf Papier; ungerahmt; 32 × 38; 21,5 × 32,5 cm; 19,5 × 16 cm Ein Blatt signiert links unten: J A Storr; eines bezeichnet, datiert und monogrammiert am unteren Rand: Mölkerbastei. 1899. M.N.

Rufpreis € 500

124

Theodor Petter (Wien 1822–1872 Wien) und Peter Fendi Umkreis (Wien 1796–1842 Wien)

Die Rettung der Puppe; Mutter mit zwei Kindern (Konvolut 2 Stück)

Öl auf Metall; gerahmt / Aquarell auf Papier; ungerahmt, im Passepartout; 8 × 8 cm (rund); 6 × 5,4 cm

Signiert links unten: Th. Petter. / bezeichnet und datiert rechts unten: F 1820

Rufpreis € 500

125

Balthasar Wigand Umkreis

(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)

Wien von Dornbach

Aquarell auf Papier; gerahmt; 7,8 × 12 cm (Passep.-Ausschnitt)

Am unteren Rand bezeichnet

Rufpreis € 500

126

Künstler des 19. Jahrhunderts

Zwei Damen- und zwei Herrenporträts (Konvolut 4 Stück)

Miniaturmalerei; gerahmt; zwischen 5 × 4 cm und 11,5 × 8,5 cm

Rufpreis € 500

127

Künstler des 19. Jahrhunderts

Pfarrhofgasse mit Pfarrkirche in Gmunden (OÖ), 1897

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 36,5 × 29 cm

Bezeichnet und datiert links unten: Ernestine / 1897.

Rückseitig auf Etikett bezeichnet

Rufpreis € 500

128

Künstler des 19. Jahrhunderts

Hof im Stift Klosterneuburg bei Wien, 1854

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 32 × 23 cm

Bezeichnet und datiert links unten: LLippert / 1854 / Klosterneuburg; rückseitig auf Etikett bezeichnet

Rufpreis € 500

129

Leopold Zinnögger Umkreis

(Linz 1811–1872 Linz)

Blumenstillleben mit Vogel und Zitrone, 1839

Öl auf Karton; gerahmt; 47 × 36 cm

Bezeichnet und datiert rechts unten: Leopold Zinnögger. 1839.

Rufpreis € 500

Franz Alt

(Wien 1821–1914 Wien)

Motiv aus einer deutschen Stadt, 1853

Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 24,5 x 17 cm

Signiert und datiert am rechten Rand unten: F. Alt (1)853.

Rückseitig Ausstellungsetikett: 2847

Provenienz

Dorotheum Wien, 11.9.1958, Nr. 1, Taf. 62

Rufpreis € 3.000

131

Künstler des 19. Jahrhunderts

Pilger; Orientale; Orientalin (Konvolut 3 Stück)

Aquarell auf Papier; ungerahmt; je 22,5 × 16 cm

Rufpreis € 1.000

132

Ludwig Hans Fischer (Salzburg 1848–1915 Wien)

Pergola in Ragusa

Aquarell auf Papier; gerahmt; 35 × 24 cm

Signiert und bezeichnet links unten: Ludwig Hans Fischer Ragusa

Rufpreis € 500

133

Künstler des 19. Jahrhunderts

Soldat aus Konstantinopel; Türkischer Händler (Konvolut 2 Stück)

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 24,5 × 17 cm; 20 × 15,5 cm

Bezeichnet jeweils rechts unten: Turconi / Cospoli; Turconi / Costantinopel

Rufpreis € 800

134

Künstler des 19. Jahrhunderts

Titelbild zum Reisetagebuch von Ida Pfeiffer „Reise einer Wienerin in das heilige Land“; Beilage: 2 Drucke, 1844 Tusche und Bleistift, aquarelliert auf Papier; ungerahmt; 19,5 × 24,2 cm

Bezeichnet rechts unten: gezeichnet von C. Fischer 1844; betitelt am oberen Rand: Titelbild zur Reise einer Wienerin in das heilige Land; bezeichnte am rechten Rand: Verlag von Dirnböck (...) in Wien;

Zensurvermerk links oben: Excudatur / 17/1 1844 / ...

Zwei Radierungen derselben Darstellung, koloriert; 19,5 x 24,5 bzw. 20,5 x 27,5 cm, ungerahmt; eine bezeichnet rechts unten: C. Fischer gezeichnet / 1844

Rufpreis € 500

135

Eduard Ender

(Rom 1822–1883 London)

Alexander von Humboldt und Aime Bonpland in der Urwaldhütte, 1856

Aquarell und Bleistift auf Papier; gerahmt; 27 × 36 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: Edouard Ender / 1856 Rückseitig Ausstellungsetikett Hamburger Kunsthalle 2002/3

Ausstellung

2002/2003 Hamburg, Kunsthalle, Expedition Kunst. Die Entdeckung der Natur von C. D. Friedrich bis Humboldt, 25.10.2002 bis 23.1.2003, S. 212, Nr. 63

Rufpreis € 1.000

136

Friedrich Moos

(Wien 1822–1895 Baden bei Wien)

Wildblumenstudien (Konvolut 14 Stück), zwischen 1888 und 1893

Aquarell auf Papier; ungerahmt; zwischen 33,4 × 24 und 44,5 × 28,5 cm

137

Friedrich Moos

(Wien 1822–1895 Baden bei Wien)

Wildblumenstudien (Konvolut 14 Stück), zwischen 1888 und 1894

Aquarell auf Papier; ungerahmt; zwischen 38 × 23,5 und 39,5 × 24 cm

Monogrammiert bzw. teilweise signiert rechts unten: FM.; FMoos

Monogrammiert bzw. teilweise signiert rechts unten: FM.; FMoos

Lateinische Bezeichnungen links unten Rückseitig teils ortsbezeichnet und datiert

Rufpreis € 1.500

138

Friedrich Moos (Wien 1822–1895 Baden bei Wien)

Wildblumenstudien (Konvolut 15 Stück), zwischen 1889 und 1893

Aquarell auf Papier; ungerahmt, ein Blatt gerahmt; je ca. 38 x 24 cm

Monogrammiert bzw. teilweise signiert rechts unten: FM.; FMoos

Lateinische Bezeichnungen links unten Rückseitig teils ortsbezeichnet und datiert

Rufpreis € 1.500

Entwürfe für Bildbeilagen zur Wiener Theaterzeitung

Kat. Nr. 139–197

Die Wiener Theaterzeitung wurde 1804 von dem damals erst 18-jährigen Adolf Bäuerle (1786–1859) gegründet, und zählte zu den beliebtesten und meistgelesenen Zeitungen in der österreichischen Monarchie. Sie erschien von 1806 bis 1860 unter verschiedenen Titeln (u.a. als Wiener allgemeine Theaterzeitung). Als Lebenswerk ihres Gründers und einzigen Redakteurs, war die Publikation bei den Zeitgenossen als „Bäuerles Theaterzeitung“ bekannt. Zwar bildete das Theater den inhaltlichen Schwerpunkt, aber auch Mode, Musik und Literatur wurden behandelt. Die Berichte über Kultur und Unterhaltung aus Wien und allen wichtigen europäischen Hauptstädten erfreuten sich so großer Beliebtheit, dass die Auflagenhöhe mit 5.000–6.000 Exemplaren bis 1847 die höchste im deutschen Sprachraum war.

Ab 1818 lagen dem Blatt kolorierte Kupferstiche bei. Diese Bildbeilagen zeigen Porträts von Schauspielerinnen und Schauspielern, ab 1826 Szenenbilder aus Theater und Oper. Neben Bäuerles eigenen Stücken (er war Autor von über 80 Possen), die hauptsächlich am Theater in der Leopoldstadt aufgeführt wurden, beinhaltet die „Gallerie drolliger und interessanter Scenen“ auch Szenenbilder aus Stücken u.a. von Johann Nestroy und Ferdinand Raimund. In den 1840/50er Jahren vermittelten vor allem die „Satyrischen Bilder“ von Cajetan (Pseudonym für Dr. Anton Elfinger) auch sozialkritische und politische Inhalte. Darüber hinaus erschienen, ebenfalls in großer Zahl von Cajetan entworfen, folgende Bildserien: „Theatralische Bildergalerie“, „Costume Bild zur Theaterzeitung“, „Modebilder zur Theaterzeitung“, „Rebus. Beilage zur Theaterzeitung“ und „Besondere Bilderbeylage zur Theaterzeitung“.

Vorliegende Aquarelle sind Entwürfe für die als Beilage konzipierten Kupferstiche und Lithographien, welche zum Großteil von Dr. Elfinger (Cajetan) stammen. Dieser hatte auf Wunsch seines Vaters ein Medizinstudium absolviert. Seine Berufung sah er jedoch in der Kunst, so schuf er bereits während seiner Studienzeit medizinische Zeichnungen und Aquarelle. Von 1849 bis 1858 war er als Universitätszeichner für medizinische Fachliteratur tätig, und der von ihm illustrierte Atlas der Hautkrankheiten wurde ein viel beachtetes Werk. Bereits in jungen Jahren, noch als Gymnasiast, nahm Elfinger Zeichen- und Malunterricht beim bekannten Wiener Genremaler Johann Matthias Ranftl (1805–1854). Studien an der Wiener Akademie der bildenden Künste folgten. Elfinger hatte ein großes Talent zur Karikatur und war ein genialer und phantasievoller Zeichner, der ab 1841 unzählige Blätter für die Theaterzeitung schuf und als Cartoonist Bekanntheit erlangte.

(vgl. Wiener Theater, Wiener Leben, Wiener Moden in den Bilderfolgen Adolf Bäuerles (1806–1858). Ein beschreibendes Verzeichnis von DI Fritz Schobloch, Wien 1974)

139

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Beitrag zur Erziehung

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 22,5 x 15,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Am oberen und unteren Rand bezeichnet: Wie viel die Kinder hören, was sie nicht hören sollen. / Die Gouvernante: Ach sprechen Sie leiser, Sie können nicht glauben, wie man sich vor den Fratzen in Acht nehmen muß!

Rufpreis € 500

140

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

„Des Malers Traumbild“ – Zur Erinnerung an Fanny Elssler (Kostümbild zur Wiener Theaterzeitung, Nr. 99) , 1844

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 24 x 22 cm

Signiert und datiert rechts unten: Cajetan (1)844

Bezeichnet: Fanni / Zur Erinnerung / An / Fanni Elssler / 1844 / Die Theaterzeitung ihren P. T. Abonnenten, ...

Literatur

Schobloch, 1974, S. 136, Nr. 99 (Theaterzeitung No. 124 vom 23.5.44, S. 520)

Rufpreis € 500

141

Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)

Der unbarmherzige Hausherr Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 22 × 24,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert links unten: Cjt; am unteren Rand bezeichnet: Aber Hausherr, so ein Quartier auch noch steigern und ein’ armen Hund mit seiner Famile unbarmherzig davon jag’n – das kann kein’ Segen bringen!

Rufpreis € 500

142

Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)

Eine Prater Promenade Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 21 × 27 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet am oberen und unteren Rand: „S’wird nit viel mach’n – s’ist nur ein klein’s Übergang’l !“

Rufpreis € 500

143

Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)

Ein verunglückter Ministerausfall im Reichstags-Caroussel

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 9,5 × 12,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Am unteren Rand bezeichnet

Rufpreis € 300

144

Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)

Der Besucher

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 9,5 × 12,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: Cjt

Sammlerstempel unten mittig: Josef Kalous

Rufpreis € 300

145

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Unter der Woche, wenn der Gemahl im Bureau arbeitet

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 13 × 9,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Am unteren Rand bezeichnet

Rufpreis € 300

146

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Von damahls

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 23 × 13,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert links unten: Cjt Am oberen und unteren Rand bezeichnet: Eure Excellenz dürfte ich in aller Unterthanigkeit zu hoffen wagen?! Mir leid – gute Conduit –wie gesagt – noch zu – jung – Adieu! Dürfte ich vielleicht bei der nächsten – Vorrückung?! Adieu!

Rufpreis € 500

147

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Die Reisenden werden endlich, nachdem sie den Schneeberg sechs u. dreißig Mal bei ungünstiger Witterung erstiegen, – reichlich entschädigt

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 14,5 × 10,5 cm; (Passep.-Ausschnitt) Am unteren Rand bezeichnet

Rufpreis € 300

148

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Ein besorgter Familienvater auf Reisen

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 27 × 21,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Hausknecht: Eu’r Gnad’n werd’n schon verzeih’n, zu was g’hörn denn die viel’n Teuferl’n?

Kamerdiener: Das sind Krampusse, die mein Herr von Berlin für seine Kinder zum Schreken nach Hause bringt, denn mein Herr hat sehr viele ungezogene Kinder!

Rufpreis € 500

149

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Bilder der Gegenwart

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 25 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: Cjt; am oberen und unteren Rand bezeichnet: 1. Mein Herr – genirt Sie vielleicht der Rauch?; 2. Rasieren Sie mich – ich sehe schon wieder aus, wie ein Wilder!; 3. Journal de Paris, Negligée – Soirée; 4. Ein Friseur, der sich lebhaft für ZeitungsArtikel interessiert!

Rufpreis € 500

150

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Tages-Litteratur (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 104), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 24,5 × 19,5 cm (Passep.-Ausschnitt) Signiert rechts unten: Cajetan; bezeichnet am oberen Rand; Rück- und Fortschritte der Presse. A: Da sehe ich ja gar keinen Fortschritt! B: Na das Zeitungs-Bureau geht doch vorwärts

Literatur

Schobloch, 1974, S. 182, Nr. 104 (Theaterzeitung No. 133 vom 3.6.48, S. 536)

Rufpreis € 500

151

Joseph Cajetan zugeschrieben

(Wien 1821–1864 Wien)

Ein Ballett-Narr (Spielkartenentwurf für „Tarok V“ aus dem „Narrentarok“), um 1850 Aquarell, Tusche auf Papier; gerahmt; 22,5 × 16,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Am unteren Rand und rückseitig bezeichnet

Rufpreis € 500

152

Künstler des 19. Jahrhunderts

Hausknecht von Einkehrswirtshaus; Die Schauspielerin und der Redakteur (Bildbeilagen zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 51); (Konvolut 2 Stück), 1845

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 16 × 20,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Penss del.;

1. Hausknecht: Haben Euer Gnaden ein Fussbad bestellt; Passagier: Sieht er denn nicht dass ich Stelzfüsse habe!

2. Schauspielerin: Mein Herr, empfehlen sie mich gefälligst in ihrem weitverbreiteten Blatt einem Theaterdirektor als erste Liebhaberinn. Gage verlange ich nicht, nur gesehen möchte ich werden, und am liebsten in Wien bleiben. Redakteur: Da müßte aber der Direktor die Augen zudrücken! ...

Literatur

Schobloch, 1974, S. 176, Nr. 51 (Theaterzeitung No. 244 vom 11.10.45, S. 980)

Rufpreis € 1.000

153

Künstler des 19. Jahrhunderts

Das Zimmer eines Redakteurs; Zu welchem Zweck manche Leute wohlthätig sind! (Bildbeilagen zur Wiener Theaterzeitung, Satyrische Bilder, Nr. 53 u. Nr. 56); (Konvolut 2 Stück), 1845/46 Aquarell auf Papier; ungerahmt; 17 × 17 cm (Passep.-Ausschnitt) Rückseitig auf Etiketten bezeichnet: Penss del.;

1. Schauspieler: mein Herr, ich habe mich auf Ihre Zeitung mit 5 f abboniert und will daher gelobt werden! Redakteur: Von solchen Bedingungen befindet sich in der Ankündigung dieser Zeitung kein Wort. Nehmen Sie Ihr Geld zurück! Ihr Spiel allein kann Lob oder Tadel nach sich ziehen.

2. Wohltäter: Johann Baptist Sebastian Lorenz, Eusebius Strohmannkalthausbergermauththaler; Sprachmeister ...

Literatur

Schobloch, 1974, S. 176, Nr. 53 und Nr. 56 (Theaterzeitung No. 286, 29.11.45, S. 1152; No. 9, 10.1.46, S. 36)

Rufpreis € 1.000

154

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Guckkasten-Bilder, bei heiterer Beleuchtung (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild Nr. 60), 1846

Aquarell, Bleistift auf Papier; 7 Blätter in einem Rahmen; zw. 9 × 4 cm und 12 × 12 cm (Passep.-Ausschnitt)

Ein Blatt signiert und datiert rechts unten: Cajetan / 1846

Vier Blätter rechts unten datiert und teils bezeichnet:

1. (ohne Bezeichnung); 2. 1846!

3. Eine interessante Lecture; 4. 1846!; 5. Er holt die Fortsetzung eines Romanes! 6. Wirkung der Wasserkur; 7. Praterfahrt am 1t. Mai 1846

Literatur

Schobloch, 1974, S. 177, Nr. 60 (Theaterzeitung No. 123 vom 23.5.46, S. 492) Rufpreis € 500

155

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Prosit Neujahr! (Besondere Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Nr. 1), 1847 Aquarell, Bleistift auf Papier; 4 Blätter in einem Passepartout; ungerahmt; je 11 × 11 cm (Passep.-Ausschnitt) teils signiert links unten: Cajetan; alle Bilder am unteren Rand bezeichnet:

1. Der Barbier: Aber Herr Lorenz so schau’ns mich nur an, ich bin’s ja der Jean – ist der Herr Haushofmeister schon aufgestanden?

2. A: Ich kenne Sie nicht lieber Freund; B: Ich bin der Kutscher des Doctor H; A: Ich war aber Gott sei Dank das ganze Jahr nicht krank, und habe Ihren Herrn nicht gebraucht; B: Dasselbe wollte ich Ihnen eben auch für das ganze künftige Jahr wünschen!

3. Welche Ehrenbeleidigung, will sich der für einen Mistbuben ausgeben!

4. Der erste Caffehhaus-Gast am Neujahrstage.

Literatur

Schobloch, 1974, S. 224, Nr. 1 (Theaterzeitung No. 1 vom 1.1.47, S. 8)

Rufpreis € 500

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Rebus (Beilage zur Wiener Theaterzeitung vom 20.7.1844, ohne Nr.), 1844

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 28,5 × 21 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Cajetan

Bezeichnet oben mittig: Warnung

Auflösung: Warnung – Hütet Euch vor Aberglauben und Vorurtheilen. Sie ziehen eine zahllose Menge an Leiden nach sich.

Unten: Sentenz – Wer Mut besitzt, wird viele Gefahren überwinden.

Literatur

Schobloch, 1974, S. 210, ohne Nr.

Rufpreis € 500

157

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Rebus (Beilage zur Wiener Theaterzeitung vom 29.3.1845, Nr. 15), 1845

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 27,5 × 20,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Datiert rechts unten: 1845

Auflösung: Diener-Treue gleicht dem Monde, den man nur sehen kann, wenn unsere Sonne unterging. (Raimund, Der Verschwender)

Literatur

Schobloch, 1974, S. 212, Nr. 15

Rufpreis € 500

158

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Rebus (Beilage zur Wiener Theaterzeitung vom 9.5.1846, Nr. 25), 1846

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 30 x 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: Cajetan

Bezeichnet oben mittig: Rebus / (Historische Notiz)

Auflösung: Historische Notiz. Tigranes erlegte im Treffen den Artanes, letzten König des zadriatischen Stammes in Armenien, und war selbst vom Pompejus vertrieben.

Literatur

Schobloch, 1974, S. 213, Nr. 25

Rufpreis € 500

159

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Rebus (Bildbeilage zur Wiener allgemeinen Zeitung vom 6.3.1853, Nr. 8), 1853

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 25 × 21 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet oben mittig: Rebus; datiert links unten: 6.3.53.

Auflösung: Wie viele arme Teufel träumen sich ein Elysium in Morpheu’s Armen, und ach! so viel herber ist das Erwachen.

Literatur

Schobloch, 1974, S. 315, Nr. 8

Rufpreis € 500

160

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Guckkasten-Bilder bei heiterer Beleuchtung (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 91), 1847

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 31 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Cajetan; bezeichnet am oberen und unteren Rand: Durch das Theater-Bureau des Herrn N. suchen nachstehende

Individuen Engagement: 1. u. 2. Ein Solo Tänzer u. eine Solotänzerin für eine Bühne ersten Ranges; 3. Ein erster Bassist; 4. Ein erster Tenor; 5. Eine erste tragische Sängerin; 6.–8. Junge hübsche Coripheen; 9. Ein Schauspieler für Anstandsrollen; 10. Ein kokettes Stubenmädchen; 11.–12. Gut geschulte Choristen; 13. Eine edle Mutter; 14. Ein Spiel Tenor; 15. Ein Intrigant und Characterdarsteller; 16. Ein ausgezeichneter Flötist, der auch für kleinere Parthien im Schauspiel verwendbar ist.

Literatur

Schobloch, 1974, S. 180, Nr. 91 (Theaterzeitung No. 236 vom 2.10.47, S. 944)

Rufpreis € 500

161

Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)

Equipagen-Moden! (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 78), 1847

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 26,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet

Literatur

Schobloch, 1974, S. 179, Nr. 78 (Theaterzeitung No. 86 vom 10.4.47, S. 344)

Rufpreis € 500

162

Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)

Emancipation, ein Damen-Duell (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 85), 1847

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 20,5 × 25 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet

Literatur

Schobloch, 1974, S. 179, Nr. 85 (Theaterzeitung No. 164 vom 10.7.47, S. 656)

Rufpreis € 500

163

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Ein Roman in Bildern von Cajetan (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrische Bilder, Nr. 93); (Konvolut 2 Stück), 1847

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 17,5 × 25 cm; 13 × 11 cm (Passep.-Ausschnitt)

2 Bilder jeweils rechts unten signiert: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet:

1. Das Vorspiel / Doctor: Lieber Freund, Ihre Frau muss nach Ischel! – es ist keine Zeit zu verlieren!

2. Der Strohwitwer / Lieber Mann, ich befinde mich seit unserer Trennung mit jedem Tag besser! Postscriptum: Schicke mir noch eine Anweisung auf 100 Gulden in Eile! Deine Natalie

3. Die Cur in Ischl / O Natalie ach! – Ach Emil Oh!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 181, Nr. 93 (Theaterzeitung 272/273, 13./15.11.47, S. 1092)

Rufpreis € 1.000

164

Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)

Szene aus der Oper „Der Antheil des Teufels“ (Kostümbild Nr. 112 zur Wiener Theaterzeitung), 1847

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 17,5 × 19,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Cajetan; am unteren Rand bezeichnet: Oper von Scribre, Musik von Auber. Carlo Broschi (Mad. Hasselt-Barth), Rafael (Herr Reichart); Rafael: Mir die Ehre! – Dir das Geld!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 138, Nr. 112 (Theaterzeitung No. 260/61 vom 30.10.47, S. 1044)

Rufpreis € 500

165

Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)

Szene aus Meyerbeer’s „Profet“ (Kostümbild Nr. 115 zur Wiener Theaterzeitung), 1850

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 13,5 × 19 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert links unten: Cjt (Herr Ander als Profet – Frl. de la Grange als Fides – Die Herrn Kreutzer Draxler und Hölzel als Wiedertäufer)

Literatur

Schobloch, 1974, S. 138, No. 115 (Theaterzeitung No. 125 vom 26.5.50, S. 500)

Rufpreis € 500

166

Johann Peter Lyser (Flensburg 1804–1870 Altona)

Szenenbilder aus der Posse „Affe und Frosch“ (Kostümbilder zur Wiener Theaterzeitung); (Konvolut 2 Stück)

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 14,5 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: Burmeister-Lyser del. Rufpreis € 800

167

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Szene aus der Oper „Die Königin von Leon“ (Kostümbild Nr. 111 zur Wiener Theaterzeitung), 1847

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 21,5 × 17 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Die Königin von Leon (Oper von BoIsselot) / Estrella: Nimm dieses Band, ja nur dies Band! / Herr Ditt als Fernand d’Aquilea. Dlle Helwig als Estrella.

Literatur

Schobloch, 1974, S. 138, Nr. 111 (Theaterzeitung No. 212 vom 4.9.47, S. 848)

Rufpreis € 500

168

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Lichtbilder (Bilderbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 96), 1847

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 30 × 22 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet am oberen Rand und mittig: 1. In der Tragödie; 2. Im Melodrame; 4. Im Feenballette; 5. Im Fantastischen Drama; 6. Ein sehr erleuchteter Kopf; 7. Ein Mann, von dem man nicht weis, ob er über das Licht oder die Flasche philosofirt; 8. Ein Licht das sich nicht zu schämen braucht!; 9. Ein Licht, über dessen Verdienste die Meinungen getheilt sind!; 10. Ein Licht, das mehrere Zwecke auf Ein Mal erfüllt; 11. Ein Licht, das für die Nachwelt brennt! – In Ermangelung einer Lichtputzscheere.

Literatur

Schobloch, 1974, S. 181, Nr. 96 (Theaterzeitung No. 302 vom 18.12.47)

Rufpreis € 500

169

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Was man alles umsonst haben kann! (Fortsetzung); (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 90), 1847

Aquarell, Bleistift auf Papier; 4 Blätter in einem Rahmen; 28 × 23,5 cm (Passep.Ausschnitt)

Zwei Blätter signiert rechts unten: Cajetan; jedes Blatt am unteren Rand bezeichnet: 1. Wie man die göttliche Lind umsonst singen hören kann; 2. Wie eine ganze

Familie umsonst aus des Nachbars Garten frühstückt!; 3. Wie man umsonst aus dem Theater nach Hause fahren kann!; 4. Wie einem bei der Futtertheuerung das Heu nichts kost’t!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 180, Nr. 90 (Theaterzeitung No. 230 vom 25.9.47, S. 920)

Rufpreis € 500

170

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Annehmlichkeiten des ersten Platzes im Circus Gymnasticus (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 95), 1847

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 30 × 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert unten mittig: Cajetan; am oberenen Rand bezeichnet

Literatur

Schobloch, 1974, S. 181, Nr. 95 (Theaterzeitung No. 290 vom 4.12.47, S. 1160)

Rufpreis € 500

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Versuch einer illustrirten polulären Physik (Fortsetzung folgt); Fortsetzung (Bildbeilagen zur Wiener Theaterzeitung, Satyrische Bilder, Nr. 86 u. Nr. 89); (Konvolut 2 Stück), 1847

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 31 x 24 cm; 20,5 x 21 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: Cajetan / (1)847; am oberen und unteren Rand bezeichnet:

1. Porosität – Inpermeabilität –Elasticität! – Attraction! – Compression – Extension – Flaschenzug – Magnetismus – Adhaesion;

2. Schiefe Ebene – Gleichgewicht! –Spirale – Gesetz der Schwere! –Leerer Raum!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 180, Nr. 86 und 89 (Theaterzeitung No. 170 vom 17.7.47, S. 680 und No. 218 vom 11.9.47, S. 872)

Rufpreis € 1.000

172

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Wiener Lebensbild – eine sogenannte Wiener „Bratelbraterinn“ und ihre Tochter (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 98), 1848 Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 20,5 × 28,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert mittig: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Am Morgen / Frau Muada für den Herrn a Paar Plünzerln! – Am Abend / Ach wenn Sie di Mama hört!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 181, Nr. 98 (Theaterzeitung No. 37 vom 12.2.48, S. 152)

Rufpreis € 500

173

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Bittersüße Carnevals Bonbons (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 99), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; 6 Blätter in einem Rahmen; 21 × 27 cm (Passep.-Ausschnitt)

Jeweils am unteren Rand bezeichnet:

1. Aber haben Sie denn gar keine mit einer größeren Nase?!

2. Ida: Schon der vierte Walzer! / Laura: Und’s kommt noch immer Keiner! / Papa: Lei-der-!-!

3. Der kann sich eher einen neuen kaufen.

4. Warten Sie lieber Freund – für meine kleinen Würmer zu Hause!

5. Au weh! – der Silberkasten!

6. I gib bald wieder ein’ Ball!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 182, Nr. 99 (Theaterzeitung No. 55 vom 11.3.48, S. 248)

Rufpreis € 500

174

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Bettler-Kategorien (Fortsetzung); (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 102), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 21 × 28,5 cm; (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet:

1. Am Morgen / Mama: Sie sind als edler Mann bekannt, ach nehmen Sie sich auch dieser verwaisten Unschuld väterlich an!;

2. Am Abend / Unser väterlicher Wohltäter soll leben!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 182, Nr. 102 (Theaterzeitung No. 85 vom 8.4.48, S. 344)

Rufpreis € 500

175

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Probeblatt der allgemeinen Theaterzeitung 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 37 × 29 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet und signiert rechts unten: erfunden und gezeichnet von Cajetan; jede Darstellung bezeichnet

Rufpreis € 500

176

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Guckkasten Bilder bei heiterer Beleuchtung: Ochsige Betrachtungen (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 97), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 28 × 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt) Am oberen und unteren Rand bezeichnet: Ochsige Betrachtungen über die zunehmende Pferdefleisch-Coummirung / Die unausbleiblichen Folgen derselben!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 181, Nr. 97 (Theaterzeitung No. 25 vom 9.1.48, S. 104)

Rufpreis € 500

177

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Der letzte Haslinger (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 103), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 24,5 × 20 cm (Passep.Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Cajetan; am oberen Rand bezeichnet

Literatur

Schobloch, 1974, S. 182, Nr. 103 (Theaterzeitung No. 121 vom 20.5.48, S. 488)

Rufpreis € 500

Als „Haslinger“ wurde der Stock genannt, den die Polizei trug und der 1848 abgeschafft wurde.

178

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Unbedingte Aufnahme (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 109), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 18 × 25,5 cm (Passep.Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Cajetan; am Boot und am unteren Rand bezeichnet: renoviert anno 1845 / Der alte Charon transportiert eine Gesellschaft von Individuen, die sich selbst überlebt, über den Styx in die Unterwelt

Literatur

Schobloch, 1974, S. 183, Nr. 109 (Theaterzeitung No. 181 vom 29.7.48, S. 732)

Rufpreis € 500

180

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Der böhmische Bierwirth „Faster“ als Herzog der Czechen! (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 110), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 21,5 × 23 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Cajetan; rückseitig auf Etikett bezeichnet: So wahr dieses Bier schäumt, so wahr werde ich Herzog von Böhmen! – Meine Madeln werden Herzoginen und schäumen ebenfalls vor Wuth dass sie es noch nicht sind! Studenten im Chor: Slava, Salva!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 183, Nr. 110 (Theaterzeitung No. 187 vom 5.8.48, S. 756)

Rufpreis € 500

181

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Krähwinkler Spiessbürger (Bildbeilage zur Wiener T heaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 111), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; 4 Blätter in einem Passepartout, ungerahmt; 30 × 21,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Cajetan; jeweils am unteren Rand bezeichnet:

1. Wie die Krähwinkler Spiessbürger auf ihren historischen Rechten herumreiten;

2. Wie sich zwei gemüthliche Innsbrucker-Bauern im prophetischen Geiste über das Fleckchen unterhalten, wo einst Wien gestanden!;

3. Wie die Camarilla neue Waffen schmiedet!;

4. Die uralte Geschichte von der Schlange, die in ihren eigenen Schatten beisst!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 183, Nr. 111 (Theaterzeitung No. 199 vom 19.8.48, S. 804)

Rufpreis € 500

Ziehen Sie mein Herr, Sie sind ein Schwarzgelber und wagen es mir den Weg zu vertretten! (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 112), 1848 Aquarell, Bleistift auf Papier; 4 Blätter in einem Rahmen; 29 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt)

Ein Blatt signiert links unten: Cajetan; jedes Bild am unteren Rand bezeichnet:

2. Wir Aristokraten sind heut zu Tage doch am schlechtesten d’ran – sie lassens sich nicht nehmen, dass ich zur Camarilla gehör’ und schmeissen mich überall n’aus!

3. Student: Aber lieber Freund, wie möcht’ ich denn heut zu Tage ein Seiler sein, der geht ja immer rückwärts. Seiler: Wanns nur mit unserer Freiheit net so geht! Student: Geht denn aber das Geschäft? Seiler: Nit so als man hätt denken sollen; – aber wissens, i hab so mein Nebenpassion, denn so oft i ein neuen Strick drah’ so denk i mir einen dabei, für den er gehört! 4. Wie die deutschen Spatzen ein neues Lied einstudiren!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 183, Nr. 112 (Theaterzeitung No. 205 vom 26.8.48, S. 828)

Rufpreis € 500

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Politische Croquis von Cajetan (Fortsetzung No. 2); (Beilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 116), 1948 Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 20 × 26,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Am oberen und unteren Rand bezeichnet: 1. Ein von allen Seiten interpellirter Minister; 2. Ein „pflichtgetreuer“ Reichstags-Deputirter!; 3. Der ministerielle Eiertanz im Reichstags-Circus.; 4. Ein gallizischer Deputirter, der sich in der Reichstags-Sitzung der Abstimmung enthält!; 5. Wie sie ein Amendement verarbeiten!; 6. So ein Deputirter zu sein, ist keine Kunst. / Dem Erfinder dieses grossartigen Kamehlwitzes wurde ein solenner Fakelzug gebracht!!!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 184, Nr. 116 (Theaterzeitung No. 235 vom 30.9.48, S. 948)

Rufpreis € 500

183

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Zwischen zwei Stühlen / Wie die Schwarzgelben die Freiheit umarmen / Sie haben ihr Schärflein im Troknen! (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 114); (Konvolut 3 Stück), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 10 × 15 cm; 9,5 × 8,5 cm; 12 × 24,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Ein Blatt signiert rechts unten: Cajetan; teils am unteren Rand und mittig bezeichnet

Literatur

Schobloch, 1974, S. 184, Nr. 114 (Theaterzeitung No. 223 vom 16.9.48, S. 900)

Rufpreis € 1.000

184

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Illustrirte Reichstags-Phrasen von Cajetan (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 119), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; 4 Blätter in einem Passepartout; ungerahmt; 23 × 27,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Jeweils am unteren Rand bezeichnet:

1. Die nach Osten sehende Hälfe des Doppel-Aars pocht an die Pforte des Hauses, wo die andere Hälfte tagt! 2. Sibirische Kälte weht mich an !!! (Brrrrr!!!) 3. Träten wir mit der Geschäftsordnung entgegen, so würden wir zur Carricatur! 4. Soll ich die Deputation etwa schon sehen und ihre Bärte bewundern lassen? (!!!!!)

Literatur

Schobloch, 1974, S. 185, Nr. 119 (Theaterzeitung No. 273 vom 25.11.48, S. 1098)

Rufpreis € 500

185

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Minister von jetzt (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 118), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 14,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: Ctj; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Jetzt / Herr Minister ich wünsche eine Anstellung im Ministerium! / Ist mir unendlich leid, aber sie sind bereits alle vergeben. / So überlassen Sie mir die Ihrige! / Ach wollen Sie gefälligst bedenken, daß die selber erst eine von Gestern ist!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 185, Nr. 118 (Theaterzeitung No. 267 vom 18.11.48, S. 1074)

Rufpreis € 500

186

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Aus den Octobertagen ein heiteres Bild (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 120), 1848

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 25,5 × 18,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: Cajetan; am unteren Rand bezeichnet: Aber Wolferl, wia haben’s denn di angelegt?! I hab’s immer g’sagt, wans mi in Harnisch bring’n bin i a Vieh!!! D’rum niemahls kan Schenirer nit!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 185, Nr. 120 (Theaterzeitung No. 286 vom 9.12.48, S. 1150)

Rufpreis € 500

187

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Großes vielharmonisches Concert nach dem letzten Geschmake im Jahre 1848 (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 122), 1849

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 24,5 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: Cajetan; am oberen Rand und mittig bezeichnet: Begeisternde

Rede – Bravo Ruf – Bombardons – Nocturne –Was ist des Deutschen Vaterland!?

Literatur

Schobloch, 1974, S. 185, Nr. 122 (Theaterzeitung No. 1 vom 2.1.49, S. 4)

Rufpreis € 500

189

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Sesselträger (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 124), 1849

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 18 × 23,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Am unteren Rand bezeichnet:

Sesselträger: No kann der Herr nit aufschauen?! / Herr: Lieber Freund, wir leben in einer Zeit, wo Jeder genug auf sich selbst zu schauen hat, und nicht auf Andere auch noch sehen kann! / Schusterjunge schreit: Da schaut’s, da Hab’n zwa Rothmäntler an Democrat’n niedergmacht!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 186, Nr. 124 (Theaterzeitung No. 77 vom 31.3.49, S. 308)

Rufpreis € 500

188

Vinzenz Katzler zugeschrieben

(Wien 1823–1882 Wien)

Das arme Weib (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 123), 1849

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 27 × 22 cm (Passep.-Ausschnitt)

Das arme Weib: Ich habe auch einen solchen Drohbrief bekommen, dass ich solle eine deutsche Fahne ausstecken, sonst wirft man mir die Fenster ein, und ich habe doch kaum so viel Geld um mit meinen Kindern nich zu verhungern.

Literatur

Schobloch, 1974, S. 185, Nr. 123 (Theaterzeitung No. 17 vom 20.1.49, S. 68)

Rufpreis € 500

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Kinderspielwaren-Handlung Zum Chinesen (Bildbeilage zur Wiener allgemeinen Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 15), 1851

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 21,5 × 26 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: Cjt; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Zum Chinesen / Wie mehrere Wiener-Chinesen einen ächten Chinesen nachziehen, und mancher „unsichtbare“ Zopf einen „sichtbaren“ Zopf anstaunt.

Literatur

Schobloch, 1974, S. 292, Nr. 15 (Wiener allgem. Zeitung No. 87 vom 13.4.51, S. 350)

Rufpreis € 500

191

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Die Zeiten ändern sich! (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 128), 1849 Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 11 × 9 cm (Passep.-Ausschnitt)

Am oberen und unteren Rand bezeichnet: 1849 / Den Rothen ins Loch!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 186, Nr. 128 (Theaterzeitung No. 311 vom 30.12.49, S. 1244)

Rufpreis € 500

192

Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)

Auferstehung „Credit“ (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 134), 1850 Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 28 × 23 cm Signiert rechts unten: Cajetan; bezeichnet am oberen Rand und mittig: Erde thu dich auf und gieb die in deinem Schoose begraben Liegenden zurück!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 187, Nr. 134 (Theaterzeitung No. 190 vom 11.8.50, S. 760)

Rufpreis € 500

193

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Was es für ein Unglück ist wenn man im Jahre 1851 kein Clavierspieler ist (Bildbeilage zur Wiener allgemeinen Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 37), 1851

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 26 × 20 cm

Am unteren Rand bezeichnet

Literatur

Schobloch, 1974, S. 293, Nr. 37 (Wiener allgem. Zeitung No. 208 vom 7.9.51, S. 834)

Rufpreis € 500

194

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Wie man das ganze Jahr hindurch sein Geld anbringt! (Bildbeilage zur Wiener allgemeinen Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 53), 1851

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 27,5 × 21,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: Cajetan; alle 12 Darstellungen mit Monatsnamen bezeichnet

Literatur

Schobloch, 1974, S. 294, Nr. 53 (Wiener allgem. Zeitung No. 300 vom 28.12.51, S. 1218)

Rufpreis € 500

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Beilage zur Orthografie (Bildbeilage zur Wiener allgemeinen Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 49), 1851

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 21 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)

5 Darstellungen bezeichnet: Punkt, Beistrich und Strichpunkt, Doppel-Punkt, Ausrufungs-Zeichen, Frage-Zeichen

Literatur

Schobloch, 1974, S. 293, Nr. 49 (Wiener allgem. Zeitung No. 277 vom 30.11.51, S. 1118)

Rufpreis € 500

196

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Diensteifer eines neuen und alten Bedienten (Bildbeilage zur Wiener allgem. Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 12); (Konvolut 2 Stück), 1851

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; je 16 × 12 cm (Passep.-Ausschnitt)

Am unteren und oberen Rand bezeichnet:

1. Die Frau: Aber ums Himmels Willen, was machen Sie denn?

Diener: Ich bringe der Frau Baronin die Chocolate und für den Herrn Baron die Stiefel.

2. Herr: Aber Jean zum Teufel, wo bleiben den meine Stiefel?

Diener: Sein no nit putzt, i muss eher frühstücken!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 291–292, Nr. 12 (Wiener allgem. Zeitung No. 70 vom 23.3.51, S. 282)

Rufpreis € 500

197

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Zur Erinnerung an den 13. Juni 1852 (Bildbeilage zur Wiener allgem. Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 78), 1852 Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 27,5 × 21 cm (Passep.-Ausschnitt) Monogrammiert rechts unten: Cjt; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Nicht alle Tage kann man eine Venus am hellen Mittage sehen!

Literatur

Schobloch, 1974, S. 295, Nr. 78 (Wiener allgem. Zeitung No. 141 vom 20.6.52; S. 568)

Rufpreis € 500

198

Künstler des 19. Jahrhunderts

Schlosstheater in Schönbrunn

Bleistift und Tusche auf Papier; ungerahmt; 18 × 20,5 cm

Rufpreis € 300

200

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Der Falsarius (Arretierungs-Szene);

(Textillustration der Wiener Theaterzeitung), 1845

Bleistift, aquarelliert auf Papier; ungerahmtF; 18 × 20,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rückseitig bezeichnet

Rufpreis € 500

199

Künstler des 19. Jahrhunderts

Luftfahrt des Herrn Lehmann im Wiener Prater im Oktober 1845 (Textillustration der Wiener Theaterzeitung), 1845

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 17 × 24 cm

Rückseitig handschriftlich bezeichnet

Literatur

Schobloch, 1974, S. 269 (Theaterzeitung 1845, S. 1096)

Rufpreis € 300

201

Carl Goebel zugeschrieben

(Wien 1824–1899 Wien)

Eine Ausfahrt des Hofes in der k.u.k. Burg in Wien; Theater an der Wien, Papagenothor (Textillustrationen der Wiener Theaterzeitung); (Konvolut 2 Stück), 1845

Bleistift, laviert auf Papier; ungerahmt; 17 × 23,5 cm; 19 × 25 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rückseitig bezeichnet

Literatur

Schobloch, 1974, S. 270 (Theaterzeitung No. 280 vom 22.11.45, S. 1125)

Rufpreis € 1.000

202

Joseph Cajetan

(Wien 1821–1864 Wien)

Rebus (Beilage zur Theaterzeitung); (Konvolut 15 Stück), 1844/45/47

Kupferstich, koloriert; ungerahmt; je ca. 29,5 × 23,5 cm

Literatur

Schobloch, 1974, S. 209–214

Rufpreis € 300

203

Joseph Cajetan u.a.

(Wien 1821–1864 Wien)

Satyrische Bilder (Beilage zur Wiener Theaterzeitung); (Konvolut 20 Stück), 1840er/50er Jahre

Kupferstich, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 27 × 21 und 30,5 × 24 cm

Literatur

Schobloch, 1974, S. 171–209, 291–307

Rufpreis € 400

204

Andreas Geiger u.a.

(Wien 1765–1856 Wien)

Modebilder zur Theaterzeitung, u.a. (Konvolut 122 Stück); Beilage: Büchlein mit 13 Modebildern, 1840er/50er Jahre

Kupferstich, koloriert; ungerahmt; je ca. 31 × 24 cm

Literatur

Schobloch, 1974, S. 120–127, 286–291

Rufpreis € 1.200

205

Johann Christian Schöller u.a. (Rappoldsweiler Elsaß 1782–1851 Wien)

Kostümbilder zur Wiener Theaterzeitung (Konvolut 123 Stück), 1840er/50er Jahre Kupferstich, koloriert; ungerahmt; je ca. 23,5 × 31 cm

Literatur

Schobloch, 1974, S. 127–161, 308–314

Rufpreis € 1.200

206

Johann Christian Schöller u.a. (Rappoldsweiler Elsaß 1782–1851 Wien)

Szenen- und Kostümbilder zur Wiener Theaterzeitung (Konvolut 92 Stück), 1840er/50er Jahre

Kupferstich, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 22,5 × 28 und 28 × 43,5 cm

Literatur

Schobloch, 1974, S. 127–161, 308–314

Rufpreis € 900

207

Joseph Cajetan u.a. (Wien 1821–1864 Wien)

Wiener Scenen (Bilderbeilagen zur Wiener Theaterzeitung), u.a.; (Konvolut 81 Stück), 1840er/50er Jahre

Kupferstich, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 30,5 × 24 und 38 × 26,5 cm

Literatur

Schobloch, 1974, S. 161–171

Rufpreis € 800

208

Joseph Cajetan u.a.

(Wien 1821–1864 Wien)

Satyrische Bilder u. Rebusse (Beilagen zur Wiener Theaterzeitung); (Konvout 187 Stück)

Kupferstich, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 31 × 24 und 38 × 27 cm

Literatur

Schobloch, 1974, S. 171–214, 291–307, 314–317

Rufpreis € 1.900

209

Andreas Geiger u.a.

(Wien 1765–1856 Wien)

Modebilder zur Wiener Theaterzeitung (Konvolut 52 Stück)

Kupferstich, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 21,5 × 14 und 42 × 15,5 cm

Rufpreis € 500

210

Künstler des 19. Jahrhunderts

Diverse Modebilder (u.a. aus Le Miroir, Le Journal des Demoiselles, Wiener Modenblatt); (Konvolut 96 Stück)

Lithographien u. Kupferstiche, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 22 × 15 und 28 × 21 cm

Rufpreis € 1.000

211

Otto Böhler

(Frankfurt am Main 1847–1913 Wien)

Silhouettenbild (u.a. mit Gustav Mahler), 1899

Scherenschnitt auf Papier; gerahmt; 34,5 × 77 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert links unten: OB

Datiert unten mittig: 27 / III / 99

Rufpreis € 1.000

212

Künstler des 19. Jahrhunderts

Die Fahrt durchs Leben (Serie 9 Stück)

Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; zwischen 6,5 × 5,5 cm und 7,7 × 8 cm

Alle Darstellungen bezeichnet: Mit 2 Tagen (auf der Fahrt zur Taufe); Mit 2 Jahren; Mit 10 Jahren; Wie man nach vollendeten Studien nach Hause fährt; ... ; Mit 80 Jahren. Vor der letzten Fahrt!

Rufpreis € 500

Künstler des 19. Jahrhunderts

Entwurf für eine Spielkarte

Aquarell auf Papier; gerahmt; 36 × 21,8 cm

Rufpreis € 500

214

Anton Romako

(Atzgersdorf bei Wien 1832–1889 Wien)

Don Giovanni d’Austria mit Schild, kleiner Galeere und Segelschiff Feder in Schwarz auf Papier; gerahmt; 16,4 × 10 cm

Signiert links unten: A. Romako; am unteren Rand von fremder Hand bezeichnet: Don Giovanni d’Austria

Provenienz

Dorotheum Wien, 23.11.1999, Nr. 489

Literatur

Cornelia Reiter, Anton Romako. Pionier und Außenseiter der Malerei des 19. Jahrhunderts. Monographie mit Werkverzeichnis, Wien 2010, S. 219, WV-Nr. 406 (ohne Abb.)

Rufpreis € 700

215

Fritz Schönpflug

(Wien 1873–1951 Wien)

Pferderennen, 1910

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 27 × 48,5 cm

Signiert und datiert links unten: Fritz Schönpflug (1)910

Rufpreis € 500

216

Julius von Blaas (Albano 1845–1922 Bad Hall)

Tiroler Bauer mit zwei Arbeitspferden, 1910

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 63 × 83 cm

Signiert und datiert links unten: Jul. von Blaas 1910

Rufpreis € 500

217

Rudolf Ribarz

(Wien 1848–1904 Wien)

Kirche von Sierning, OÖ

Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 45 × 54 cm

Rückseitig Etiketten mit Titel und der Nr. 191

Provenienz

Aus dem Nachlass des Künstlers; dessen Nachlass-Auktion, H.O. Miethke, Wien, 7./8.11.1905, Nr. 191; Privatsammlung Prof. Dr. Rudolf Leopold, Wien

Rufpreis € 3.000

218

Louis Eugène Lambert Umkreis

(Paris 1825–1900 Paris)

Drei junge Kätzchen

Öl auf Leinwand; gerahmt; 54 × 65 cm

Bezeichnet rechts unten: Eug. Lambert

Rufpreis € 500

219

Marie Egner

(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)

Blick aus dem Atelier in der Klagbaumgasse, um 1892

Öltempera auf Papier/Leinwand; gerahmt; 47 × 49 cm

Signiert rechts unten: M. Egner

Literatur

Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, S. 319, WV-Nr. 336 (SW-Abb.)

Rufpreis € 2.000

220

Marie Egner

(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)

Sonnenuntergang in Duino

Öl auf Leinwand; gerahmt; 50 × 65 cm

Signiert rechts unten: M. Egner

Rückseitig bezeichnet: Sonnenuntergang Egner / Duino

Provenienz

1981, Galerie Martin Suppan, Wien

Ausstellung

1979 Graz, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Marie Egner – Landschaften und Blumenbilder, Nr. 49

Literatur

Martin Suppan/Erich Tromayer, Marie Egner. Eine österreichische Simmungsimpressionistin, Band I, Wien 1981, S. 173, Farbabb. 78;

Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, S. 344, WV-Nr. 589 (SW-Abb.)

Rufpreis € 2.000

221

Theodor von Hörmann

(Imst/Tirol 1840–1895 Graz)

Ungarische Weidelandschaft bei Gödöllö, 1883 Öl auf Leinwand; gerahmt; 58 x 42 cm

Literatur

Vergleiche: Marianne Hussl-Hörmann, Theodor von Hörmann 1840–1895. Monographie mit Verzeichnis der Gemälde, Auktionshaus im Kinsky (Hg.), Wien 2013, S. 199, WV-Nr. I.181 und I.182

Wir danken Frau Dr. Marianne Hussl-Hörmann für die wissenschaftliche Unterstützung, das Gemälde wird von ihr in das Werkverzeichnis von Theodor von Hörmann unter der Nummer WV I.181-E aufgenommen.

Rufpreis € 3.000

222

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Standfigur, Stammeskunst Afrika, 1921

Bleistift auf Transparentpapier; ungerahmt; 27,4 × 11,4 cm

Monogrammiert und datiert rechts unten: RW 21

Rufpreis € 500

223

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Weibliche Figur der Kwakiutl, um 1922

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 28,2 × 22 cm

Monogrammiert unten mittig: RW

Rückseitig bezeichnet:

Rufpreis € 500

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Weibliche Idol-Figur mit Horn, um 1922

Kohle auf Papier; ungerahmt; 30 × 24 cm

Rufpreis € 500

225

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Figur Nord-Kamerun, um 1922

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 33,1 × 21,2 cm

Bezeichnet rechts unten: Baham

Rufpreis € 500

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Stammesfigur, ca. 1922

Bleistift auf Papier; gerahmt; 32,5 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet rechts unten: Kioko

Rufpreis € 500

227

Rudolf Wacker

(Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Stammesfigur, 1921

Bleistift, Buntstift auf Transparentpapier; ungerahmt, 27,4 x 14,5 cm

Monogrammiert und datiert unten mittig: RW / 21

Rufpreis € 500

228

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Frauenakt, 1934

Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt; 30 × 22 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert und datiert rechts unten: RW / 34

Rufpreis € 1.000

229

Rudolf Wacker

(Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Stehender weiblicher Rückenakt, 1925

Bleistift auf Papier; gerahmt; 46 × 29,5 cm

Monogrammiert und datiert rechts unten: RW / 25

Kleine Fehlstelle rechts unten

Rufpreis € 1.000

230

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Hermannstadt, Rumänien, 1924

Kohle auf Papier; gerahmt; 27,5 × 19 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: RW Rufpreis € 500

231

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Aus Russland, 1919

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 11 × 12,7 cm

Monogrammiert und datiert links unten: RW / III. 19 Rufpreis € 300

232

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Weiblicher stehender Akt mit erhobenen Armen, 1932

Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt; 40,5 × 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Datiert rechts unten: 18 XI / 32

Rufpreis € 1.000

233

Rudolf Wacker

(Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Seitlich liegender Frauenakt, 1934

Kohle auf Papier; ungerahmt; 28,7 × 39,4 cm

Monogrammiert und datiert rechts unten: RW / 34

Rufpreis € 1.000

234

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Sitzende (Ilse Wacker)

Blaue Kreide auf Transparentpapier; ungerahmt; 34,5 × 25,6 cm

Monogrammiert rechts unten: RW

Rufpreis € 1.500

235

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Frauenakt auf Beine und Arme gestützt

Rötel auf Papier; gerahmt; 33 × 39 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rufpreis € 1.500

Rudolf Wacker

(Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Sitzender Frauenakt mit Arm vor dem Gesicht, 1934 Rötel auf Papier; gerahmt; 48 x 32 cm (Passep.-Ausschnitt)

Datiert rechts unten: 34

Rufpreis € 2.000

nach Alexander Archipenko *

(Kiew 1887–1964 New York)

Blue Dancer

Bronze auf Marmorsockel; H. 60,7 cm (ohne Sockel)

H. 73 cm (inkl. Sockel)

Nummeriert und signiert unten am Fuss: 27/100 / Archipenko

Posthumer Guss nach der Bronze aus dem Jahr 1913

Rufpreis € 1.000

238

Unbekannter

Künstler nach Rudolf Wacker

Surreales Stillleben mit Nippfigur Mischtechnik auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 34 × 23,5 cm

Rufpreis € 1.000

239

Kurt Moldovan *

(Wien 1918–1977 Wien)

Straßenszene, 1973

Tusche auf Papier; gerahmt; 31 × 46,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: Moldovan / 73

Rufpreis € 300

240

Kurt Moldovan *

(Wien 1918–1977 Wien)

Akt mit Schmetterlingen, 1956

Aquarell auf Papier; gerahmt; 48 × 32,5 cm

Signiert und datiert links unten: Moldovan / 56

Rufpreis € 500

241

Gustav Klimt

(Wien 1862–1918 Wien)

Faksimilemappe Gustav Klimt „25 Zeichnungen ausgewählt und bearbeitet von Alice Strobl“, 1964

Offsetdrucke auf Papier in Leinen-Flügelmappe;

je 60 × 42 cm (Passepartouts), 60,5 × 43,5 cm (Mappengröße)

Originale Leinen-Flügelmappe mit 25 Faksimiledrucken nach Zeichnungen des Künstlers, mit Begleittext und Inhaltsverzeichnis

Blätter in Papierpassepartouts

Veröffentlichung der Albertina, herausgegeben von Walter Koschatzky, Text von Alice Strobl

Akademische Druck- und Verlagsanstalt Graz-Wien

Rufpreis € 500

242

Gustav Klimt

(Wien 1862–1918 Wien)

Gustav Klimt. 12 Zeichnungen zum Beethovenfries aus öffentlichem Besitz in Wien, 1988

Faksimiledrucke auf Papier in Flügelmappe;

je 60 × 42,5 cm (Passepartouts), 61 × 43,5 cm (Mappengröße)

12 Drucke mit einem Vorwort von Konrad Oberhuber und Edelbert Köb sowie einer Einführung von Marian Bisanz-Prakken

Blätter in Passepartouts

Veröffentlichungen der Albertina XXIII, herausgegeben von Konrad Oberhuber und Edelbert Köb

Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz

Rufpreis € 350

Gustav Klimt

(Wien 1862–1918 Wien)

Faksimile der Moderne 2 – Blätter aus Privatbesitz, Teil 1 (Portfolio mit sechs Lithografien), 1985

Faksimiledrucke auf Papier in Leinenkassette; 44 × 31 cm bzw. 55 × 36 cm (Passep.-

Ausschnitte), 68,8 × 49 cm (Passepartouts), 70 × 50,5 cm (Mappengröße)

Faksimile-Ausgabe im Originalformat, sechs Blätter in Passepartouts

Exemplar 751 von 1000 nummerierten

Exemplaren

Vorwort und beschreibendes Verzeichnis

Prof. Dr. Rudolf Leopold

Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz

Rufpreis € 250

244

Egon Schiele

(Tulln 1890–1918 Wien)

Aquarelle und Zeichnungen –64 Faksimiledrucke, 1968

Farblichtdrucke auf Papier in originaler roten Leinenmappe; 50 × 36 cm (Blattmaß), 51,5 × 37,5 cm (Mappengröße)

64 Faksimiledrucke, herausgegeben von Walter Koschatzky, ausgewählt und bearbeitet von Erwin Mitsch

Veröffentlichung der Albertina Nr. 4

Lichtdruck: Max Jaffé, Wien

Mit wenigen Ausnahmen im Maßstab 1:1 zur Originalvorlage gefertigt

Verlag Galerie Welz Salzburg

Rufpreis € 500

245

Käthe Kollwitz

(Königsberg 1867–1945 Moritzburg)

Halbfigur einer alten Frau nach rechts gewandt

Bleistift auf Papier; gerahmt; 26,5 × 20,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Käthe Kollwitz

Rufpreis € 500

246

Käthe Kollwitz

(Königsberg 1867–1945 Moritzburg)

Zertretene – Arme Familie, 1901 Strichätzung, Kaltnadel, Aquatinta und Polierstahl auf Papier; gerahmt; 23,8 × 20,3 cm (Platte)

Signiert rechts unten: Käthe Kollwitz Linke Szene der ursprünglich dreiteiligen Komposition, ursprüngliche Platte vor Mai 1901 in zwei Teile zerschnitten

Literatur

Alexandra von dem Knesebeck, Käthe Kollwitz, Werkverzeichnis der Graphik, Bd. 1, Bern 2002, Nr. 49bis II.B.b., S. 171 (mit Abb.)

Rufpreis € 500

247

Käthe Kollwitz

(Königsberg 1867–1945 Moritzburg)

Die Eltern, 1919 Kreidelithografie auf Papier; ungerahmt; 32 × 47,5 cm (Darstellung), 50,5 × 68 cm (Blattmaß)

Signiert rechts unten: Käthe Kollwitz Verworfene zweite Fassung des dritten Blattes der Folge „Krieg“

Literatur

Alexandra von dem Knesebeck, Käthe Kollwitz, Werkverzeichnis der Graphik, Bd. 2, Bern 2002, Nr. 142 c., S. 436, Abb. S. 437

Rufpreis € 500

248

Maximilian Florian *

(Klagenfurt 1901–1982 Klosterneuburg)

Stehender Akt, 1938

Bleistift auf Papier; gerahmt; 59 × 43,5 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: M. Florian 1938

Rufpreis € 500

249

Maximilian Florian *

(Klagenfurt 1901–1982 Klosterneuburg)

Konvolut: Drei Papierarbeiten –Erotische Darstellungen

Bleistift, Tusche, Aquarell auf Papier; ungerahmt; 31,7 × 22,6 cm, 30 × 24,3 cm und 35 × 25 cm

Jeweils monogrammiert rechts oder links unten: m. f.

Rufpreis € 500

250

Franz von Zülow *

(Wien 1883–1963 Wien)

Konvolut: Zwei Papierarbeiten – Landschaftsdarstellung und Kücheninterieur

Mischtechnik und Farblithografie auf Papier; ungerahmt und gerahmt; 21,1 × 21,1 cm (Blattmaß – Mischtechnik ungerahmt), 17 × 26 cm (Passep.-Ausschnitt –Lithografie gerahmt)

Mischtechnik signiert links unten: FvZülow

Lithografie signiert und datiert rechts unten im Druck: FvZülow / 1945

Mischtechnik kleiner Papierverlust rechts oben, mehrere Einrisse entlang der Blattkanten

Rufpreis € 300

251

Franz von Zülow *

(Wien 1883–1963 Wien)

Der heilige Franziscus von Assisi, 1922 Sechs handkolorierte Lithografien auf Papier sowie elf s/wDrucke auf Papier, die gesamte Mappe abbildend, in überzogener Kartonmappe; Lithografien (handkoloriert): 34,8 × 45,7 cm (Blattmaß), Drucke: 35 × 50 cm (Blattmaß)

Alle Blätter im Druck signiert und datiert: F. Zülow 1922 In überzogener Kartonmappe mit handschriftlicher

Bezeichnung: „Der heilige / Franziscus von Assisi“

Rufpreis € 500

Franz von Zülow *

(Wien 1883–1963 Wien)

Konvolut: Zwei handkolorierte Lithografien, 1922/1923 Lithografien, handkoloriert auf Papier; gerahmt, 23,5 x 35 cm und 30,5 x 41 cm (jeweils Passep.-Ausschnitt)

Ein Blatt aus der Mappe „Der heilige Franziscus von Assisi“, Blatt 10 – „Der Traum eines Bruders“, 1922

Ein Blatt aus der Mappe „Die Elixiere des Teufels“ von E. T. A. Hoffmann, 1923

Ein Blatt signiert links unten: FvZülow

Beide Blätter signiert im Druck (links unten und unten mittig), ein Blatt im Druck datiert: FvZülow bzw. F. Zülow. 1922. Rufpreis € 200 Lot 253 entfällt

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Erotische Szene

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 22,5 × 21,2 cm

Monogrammiert links unten: ORS

Kleiner Einriss an der oberen

Blattkante rechts

Rufpreis € 500

255

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Erotische Szene

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 19,8 × 22,3 cm

Monogrammiert rechts unten: ORS

Nachlass-Stempel rückseitig rechts oben: Nachlaß O R Schatz

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 500

256

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Erotische Szene

Tusche, Aquarell auf Papier; ungerahmt; 23,3 × 26,6 cm

Nachlass-Stempel rückseitig rechts unten: Nachlaß O R Schatz

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 500

257

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Beim Wäschewaschen

Tusche, Aquarell auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 28 cm

Nachlass-Stempel rückseitig

rechts unten: Nachlaß O R Schatz

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 500

258

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Erotische Szene

Tusche, Aquarell auf dünnem Karton; ungerahmt; 21,6 × 22,8 cm

Nachlass-Stempel rückseitig

links unten: Nachlaß O R Schatz

Rückseitig Bleistiftskizzen

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 500

259

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Erotische Szene

Tusche, Auqarell auf Papier; ungerahmt; 19,5 × 28,3 cm

Nachlass-Stempel rückseitig

rechts unten: Nachlaß O R Schatz

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 500

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Erotische Szene

Aquarell auf Papier; gerahmt; 20,8 × 15,8 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: O.R.S.

Rufpreis € 500

261

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Erotische Szene

Aquarell auf Papier; gerahmt; 30 × 23 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: O. R. Schatz

Rufpreis € 500

262

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Stehender Akt mit Federboa Aquarell auf Papier; ungerahmt; 22,8 × 19,8 cm

Nachlass-Stempel rückseitig rechts unten: Nachlaß O R Schatz

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 500

263

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Erotische Szene

Tusche, Aquarell auf festem Papier; ungerahmt; 18 × 15,5 cm

Nachlass-Stempel rückseitig rechts unten: Nachlaß O R Schatz

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 500

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Konvolut: Zehn Druckgrafiken, u. a. 1919/1920/1921

Diverse Druckgrafiken auf Papier; ungerahmt; 20,5 × 21,5 cm – 47,8 × 39,5 cm (Blattmaße), 18 × 19,5 cm – 40 × 32,5 cm (Darstellungsgrößen)

Alle Blätter im Druck monogrammiert: ORS Fünf Blätter signiert oder monogrammiert rechts unterhalb der Darstellungen: „Otto R Schatz“ bzw. „ORS“

Vier Blätter mit Nachlass-Stempel

„Nachlaß O. R. Schatz“ rückseitig

Ein Blatt stockfleckig

Provenienz

teils aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Literatur

Teils abgebildet in: Dietrich Kraft, Matthias Boeckl, Otto Rudolf Schatz 1900-1961, Weitra 2010, Abb. S. 241; Teils abgebildet in: Cornelia Cabuk, Otto Rudolf Schatz. Monografie und Werkverzeichnis (Werkverzeichnis Online), hg. v. Stella Rollig, Christian Huemer (Belvedere Werkverzeichnisse. 7), Wien 2018

Rufpreis € 800

265

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Ekstase, um 1920 Tusche, Deckweiß auf Papier; ungerahmt; 35,0 × 48,5 cm

Monogrammiert rechts unten: OS Kleine Farbabsplitterungen

Literatur

Dietrich Kraft, Matthias Boeckl, Otto Rudolf Schatz 1900–1961, Weitra 2010, Abb. S. 219

Rufpreis € 500

266

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Konvolut: Album mit zehn Druckgrafiken –Erotische Szenen

Radierungen auf Papier, zehn Blätter in Album eingeklebt; 8,3 × 13 cm – 18,9 × 18,1 cm (Blattmaße)

Blätter teils rechts unter der Darstellung monogrammiert: ORS

Rufpreis € 500

267

Gerhart Frankl * (Wien 1901–1965 Wien)

Baum, 1936

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 54 × 37 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: GerhFrankl 36

Rufpreis € 500

268

Gerhart Frankl * (Wien 1901–1965 Wien)

Berglandschaft, 1936

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 37 × 54 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: GerhFrankl 36

Rufpreis € 500

269

Carl Fahringer

(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)

Konvolut: Zwei eigenhändige Postkarten, 1929/1936 Tempera auf Papier; ungerahmt; 8,5 × 12 cm und 8 × 13,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links bzw. rechts unten: C. Fahringer Eine Karte monogrammiert rechts unten (C. F.) und rückseitig datiert: 6/7 36, rückseitig mit Text versehen; Eine Karte datiert rechts oben (1929) und bezeichnet links unten

Rufpreis € 250

270

Carl Fahringer

(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)

Vor dem Hahnenkampf, Bali, 1939 Öl auf Karton; gerahmt; 47,5 × 70 cm

Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Bali C. Fahringer 39 Nachlass-Stempel sowie betitelt rückseitig auf Karton: vor dem Hahnenkampf

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 1.000

Carl Fahringer

(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)

Zwei Papageien und zwei Fasane Öl auf Leinwand; gerahmt; 61 x 96 cm

Nachlass-Stempel rückseitig

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 3.000

272

Alfred Kubin * (Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)

Der greise Freier, 1924 Tusche auf Papier; gerahmt; 20 × 14 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rückseitig Stempel: Professor / Alfred Kubin / Wernstein a. Inn / Oberösterreich

Zeichnung zu Frank Wedekinds „Der greise Freier“, mit Lithografien von Alfred Kubin

Literatur

Paul Raabe, Alfred Kubin. Leben, Werk, Wirkung, Hamburg 1957, WVZ-Nr. 268

Rufpreis € 500

273

Alfred Kubin *

(Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)

Skizzenblatt

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 17 cm

Bleistiftskizzen auf Vorder- und Rückseite des Blattes mit Signaturstempel mittig unten: Alfred Kubin

Rufpreis € 200

274

Alfred Kubin *

(Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)

Faksimiledruck: Fünfzehn Federzeichnungen –Verlag der Kunsthandlung Gauss, München, 1959

Faksimiledrucke auf Bütten, handgebunden, in Schuber; 44,3 × 31,5 cm

Faksimile-Ausgabe von 15 Federzeichnungen von Alfred Kubin auf italienischen und deutschen Büttenpapieren, die den Papieren der Originale gleichen Umschlag aus holländischem und deutschem Büttenkarton Nr. 284 von 300 nummerierten Exemplaren

Druck: Camillus Lehle, München, angefertigt von den Kunstanstalten Brend’Amour Simhart & Co, München und Leopold Czech, Passau; Handbindung von Fritz Krinitz, München

Rufpreis € 200

Anton Hanak

(Brünn 1875–1934 Wien)

Weiblicher Akt, 1921 Tusche auf Papier; gerahmt; 22,5 × 15 cm

Signiert und datiert unten mittig: Anton / Hanak / 1921

Rufpreis € 200

276

Anton Hanak

(Brünn 1875–1934 Wien)

Konvolut: Vier Papierarbeiten – Akte Tinte auf Papier; zwei Arbeiten gerahmt, zwei Arbeiten ungerahmt; 24 × 15,5 cm (Passep.-Ausschnitt), 24 × 16 cm (Passep.-Ausschnitt), 13 × 18,8 cm und 11,7 × 16 cm

Jedes Blatt signiert rechts unten: Anton Hanak

Rufpreis € 1.000

277

Max Oppenheimer *

(Wien 1885–1954 New York)

Herrenporträt

Bleistift auf Papier; gerahmt; 29,5 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt)

Rufpreis € 500

278

Max Oppenheimer *

(Wien 1885–1954 New York)

Porträtstudie zu „Das Orchester“

Bleistift auf Papier; gerahmt; 25 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet unten mittig: Prof. F. Knape, Wien 4, Hofmühlg. 7a (von Passepartout verdeckt)

Rufpreis € 500

279

Max Oppenheimer *

(Wien 1885–1954 New York)

Rosé-Quartett, 1920

Farblithografie auf Papier; ungerahmt; 78 × 70 (Blattmaß)

Monogrammiert in der Platte rechts unten: MOPP.

Literatur

Max Oppenheimer. Verzeichnis der Druckgrafik, Verkaufskatalog Galerie Pabst, München 1993, L15 (mit s/wAbb. und Farbabb.)

Rufpreis € 1.000

280

Pablo Picasso *

(Malaga 1881–1973 Mougins)

Stierkampf, 1960

Offsetlithografie auf Papier; ungerahmt; 46 × 63 cm (Blattmaß), 37,5 × 54 cm (Darstellungsgröße)

Signiert im Druck sowie Signaturstempel des Künstlers rechts unten: Picasso Datiert im Druck links oben: 1.6.60. Nummeriert links unten: H. C. I

Rufpreis € 500

281

Pablo Picasso *

(Malaga 1881–1973 Mougins)

Don Quijote, 1955

Lithografie auf Papier; ungerahmt; 65 × 50 cm (Blattmaß), 43 × 37,5 cm (Darstellungsgröße)

Signiert und datiert im Druck links unten: Picasso 11.8.55

Herausgegeben von Edition pour la Paix / Copyright S. P. A. D. E. M. Paris (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 1.000

282

Herbert Ploberger *

(Wels 1902–1977 München)

Faust-Stadt in der Felsenreitschule, Salzburg, 1933

Kugelschreiber auf Papier; ungerahmt; 28 x 41,5 cm (Blattmaß)

Gewidmet, datiert und signiert rechts unten am Passepartout: für Herrn Prof. Holzmeister / in derselben Verehrung, wie / damals / 57. Ploberger Von fremder Hand bezeichnet rechts unten:

Fauststadt 1933, Salzburg

Rufpreis € 500

283

Herbert Ploberger *

(Wels 1902–1977 München)

Drei männliche Figurinen (Bauern – Volkstanz)

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 27,7 × 38,6 cm

Signiert rechts unten: Ploberger

Rückseitig Entwurfszeichnung „Priester“, signiert links unten: Ploberger

Literatur

Vergleiche: Ingrid Radauer-Helm (Hg.)/Gabriele Spindler (Hg.), Herbert Ploberger. Leben und Werk (Kat. Ausst., Landesgalerie Linz, 2019), Linz 2019, S. 129, „Fünf männliche Figurinen (Bauern)“, 1933 und „Drei Figurinen (Die Bauern)“, 1933 (mit Farbabbildungen)

Rufpreis € 1.000

284

Hermann Max Pechstein * (Zwickau 1881–1955 Berlin)

„Kuwo“, 1920

Tusche auf Papier; ungerahmt; 25,8 × 34,5 cm

Monogrammiert rechts unten: HMP

Datiert links unten: 21.4.1920

Bezeichnet unterhalb der Darstellung: Kuwo dankt den Göttern für diesen Tag / und bringt ihnen das Morgenopfer.

Rufpreis € 500

285

Paul Flora *

(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)

Der Autor Tusche auf Papier; gerahmt; 31,5 × 41 cm

Signiert rechts unten: Flora

Bezeichnet links unten: Autor

Rufpreis € 500

286

Franz Wacik (Wien 1883–1938 Wien)

Skizzenbuch

Diverse Techniken, teils koloriert; 29,5 × 23 cm

Teils Bleistiftskizzen, teils kolorierte Skizzen/Entwürfe

Teilweise signiert, datiert und mit Notizen versehen

Einzelne Blätter lose

Rufpreis € 300

Hans Fronius *

(Sarajewo 1903–1988 Wien)

Konvolut: La Morgue, Mappe mit sieben Lithografien sowie zwei weitere Lithografien, 1951

Offset-Lithografien auf Papier in Flügelmappe sowie zwei weitere ungerahmte Lithografien; je 43 × 30,5 cm (Blattmaße), 44,5 × 31,5 cm (Mappengröße); zusätzlich beiliegende Lithografien: je 39,8 × 27,8 cm (Blattmaß)

Alle Blätter siginiert rechts unterhalb der Darstellung: Hans Fronius

La Morgue: Textheft und sieben signierte lose OffsetLithografien nach Zeichnungen von Hans Fronius in Flügelmappe, Text von Otto Maurer; Verlag Gurlitt, Wien

Zwei weitere ungerahmte Lithografien beiliegend

Rufpreis € 250

288

Hans Fronius *

(Sarajewo 1903–1988 Wien)

Acht Ausgaben: Frühlingsfahrt durch die Provence mit einem Essay von Stefan Zweig, 1965

Lithografien auf Papier; gebunden mit Kartonumschlag; je 26,5 × 39 cm

Alle Lithografien monogrammiert im Druck: HF

Alle Lithografien bezeichnet im Druck

Die acht Ausgaben tragen folgende Exemplarnummern: Nr. 391, Nr. 392, Nr. 393, Nr. 394, Nr. 395, Nr. 398, Nr. 399, Nr. 400

Alle Ausgaben signiert unter der jeweiligen

Exemplarnummer: Hans Fronius

Herausgegeben von Erich Fitzbauer im Verlag der Internationalen Stefan-Zweig-Gesellschaft, Wien 1965

Gesamtauflage: 450 Stück

Rufpreis € 300

289

Bertold Löffler (Rosenthal 1874–1960 Wien), Maria Likarz-Strauss (Przemysl 1893–1971 Rom), Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien) u.a.

Konvolut: Sechs Papierarbeiten, ein Blatt 1915 Mischtechniken auf Papier; ungerahmt; 18,5 × 13,9 cm, 24 × 17,5 cm, 23 × 28 cm, 31 × 23 cm, 34,5 × 28,7 cm, 33,2 × 42 cm

Modeentwurf (beidseitig) von Maria Likarz-Strauss signiert unten mittig und datiert rechts unten: Likarz / 1915

Modeentwurf von Maria Likarz-Strauss signiert rechts unten: Likar

Ein Blatt von Bertold Löffler monogrammiert rechts unten in der Darstellung: BLö

Ein Blatt von Friedrich König monogrammiert links unterhalb der Darstellung: FK

Zwei weitere Blätter von unbekannten Künstlern

Rufpreis € 500

Max Ernst * (Brühl 1891–1976 Paris), Friedensreich Hundertwasser * (Wien 1928–2000 vor Brisbane, Australien), Anton Hanak (Brünn 1875–1934 Wien), Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

Konvolut: 18 Künstler- und Ausstellungsplakate Diverse Drucktechniken auf Papier; ungerahmt; 47 × 31,3 cm, 62 × 47 cm, 63 × 44,5 cm, 63 × 47,5 cm, 69 × 100 cm Zweiseitige Klappkarte: Friedensreich Hundertwasser zum gleichnamigen Portfolio „Midori No Namida“, mit 5 Druckgrafiken, Design: Greuner Janura AG., Glarus/ Schweiz, 1975, gedruckt in Japan, Auflage: 2000 Stück; Ein Ausstellungsplakat: „Arnulf Rainer. Übermalungen 1953–1963“, Galerie Müller Stuttgart; Ein Ausstellungsplakat: „Max Ernst Histoire Naturelle“, Galerie Berggruen, Paris; 8 Drucke von Anton Hanak, bezeichnet und signiert im Druck: So wäre es richtig A Hanak; 7 Ausstellungsplakate: Gesellschaft zur Förderung Moderner Kunst, Anton Hanak, fünf davon signiert und datiert links oben: A Hanak 1923

Rufpreis € 500

291

Ernst Barlach (Wedel 1870–1938 Rostock), Käthe Kollwitz (Königsberg 1867–1945 Moritzburg), Max Klinger (Leipzig 1857–1920 Naumburg) u.a.

Konvolut: 19 Druckgrafiken diverser Künstler der Moderne Diverse Druckgrafiken auf Papier; ungerahmt; 22 × 13 cm – 49 × 45,5 cm (Blattmaße)

Großteils signiert, datiert und nummeriert

Rufpreis € 1.000

292

Egon Schiele (Tulln 1890–1918 Wien), Carry Hauser * (Wien 1895–1985 Wien), Paul Flora * (Glurns im Vinschgau/ Südtirol 1922–2009 Innsbruck) u.a.

Konvolut: 18 Druckgrafiken diverser Künstler der Moderne

Diverse Druckgrafiken auf Papier; ungerahmt; 23,5 × 14,5 cm – 60 × 47,5 cm (Blattmaße)

Großteils signiert, datiert und nummeriert

Rufpreis € 1.000

293

Max Klinger

(Leipzig 1857–1920 Naumburg)

Eine Liebe, Folge von 10 Radierungen, 1903

Radierungen auf Papier in Leinenmappe; 61 × 46 cm (Blattmaß), 63,5 × 48 cm (Mappengröße)

Ein Blatt im Druck bezeichnet

Druck von Wilhelm Felsing, Berlin, MDCCCIII

Radier-Opus X

Literatur

Hans Wolfgang Singer, Max Klingers Radierungen, Stiche und Steindrucke, Berlin 1909, Nr. 151–170, S. 61–68

Rufpreis € 500

294

Max Klinger

(Leipzig 1857–1920 Naumburg)

Zehn Zierleisten aus dem Radier-Opus XII „Brahms-Phantasie“, 1894

Radierungen und Aquatinta auf Papier; ungerahmt; jeweils ca. 27 × 4 cm (Darstellungsgröße)

Einzelne Zierleisten; entnommen aus dem Johannes Brahms gewidmeten RadierOpus XII

Zwei farbige Blätter, fünf Blätter beidseitig bedruckt

Literatur

Vergleiche: Hans Wolfgang Singer, Max Klingers Radierungen, Stiche und Steindrucke, Berlin 1909, Nr. 183–229, S. 73–88

Rufpreis € 500

295

Max Klinger

(Leipzig 1857–1920 Naumburg)

Vom Tode – Erster Teil, Folge von zehn Radierungen, 1897

Radierungen auf Papier in originaler Leinenmappe; 60 × 46 cm (Mappengröße)

Jeweils signiert und datiert rechts unterhalb der Darstellung: M. Klinger 16.2.97, 17.02.97, 19.2.97 oder 22.2.97

„Rad. Opus XI, Erster Theil, Druck: Geisecke & Devrient zu Leipzig“ Zweite Ausgabe, Exemplar No. 3

Literatur

Hans Wolfgang Singer, Max Klingers Radierungen, Stiche und Steindrucke, Berlin 1909, Nr. 171–182, S. 86–182

Rufpreis € 500

296

Max Klinger

(Leipzig 1857–1920 Naumburg)

Rettungen Ovidischer Opfer – 15 Radierungen, 1922 Radierungen auf Papier in originaler Halbpergamentmappe mit goldgeprägtem Deckeltitel; 40 × 57 cm (Blattmaß), 43,5 × 59 cm (Mappengröße) Jedes Blatt typografisch signiert und nummeriert 6. Ausgabe, Druck von O. Felsing/Berlin

Radier-Opus II

Literatur

Hans Wolfgang Singer, Max Klingers Radierungen, Stiche und Steindrucke, Berlin 1909, Nr. 25–42, S. 11–19

Rufpreis € 1.500

297

Max Klinger

(Leipzig 1857–1920 Naumburg)

Dramen – Radier-Opus IX, 1883

Radierungen auf Papier; gebunden in Ledereinband; 64 × 47 cm (Mappengröße)

Zehn Radierungen von Max Klinger Opus IX, gebundene Ausgabe

Zweite Ausgabe, Exemplar No. 15 von 200 Stück

Kupferdruck von Otto Felsing

Literatur

Hans Wolfgang Singer, Max Klingers Radierungen, Stiche und Steindrucke, Berlin 1909, Nr. 147–156, S. 55–61

Rufpreis € 1.500

Oskar Kokoschka *

(Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Mädchen mit Haarmasche, 1922 Kreidelithografie auf Papier; ungerahmt; 53,5 × 34,8 cm (Blattmaß)

Signiert rechts unten: Oskar Kokoschka

Literatur

Hans M. Wingler/Friedrich Welz, Oskar Kokoschka. Das druckgraphische Werk, Salzburg 1975, Nr. 156, S. 140 (mit Abb.)

Rufpreis € 500

299

Oskar Kokoschka *

(Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Gesindel in der Sternennacht, 1913 Klischeedruck auf Papier; gerahmt; 27 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt), 42 × 30,7 (Blattmaß)

Monogrammiert links unten im Druck: OK Im Druck nummeriert rechts unten: 16 (von Passepartout verdeckt)

Tafel aus der Mappe „Zwanzig Zeichnungen“, Klischeedruck nach Tuschfederzeichnung von Oskar Kokoschka – Nr. 16. Gesindel in der Sternennacht (in: Der Sturm Jg. 1 (1910/11), Nr. 29 vom 15.8.1910, S. 227)

Verlag Der Sturm, Berlin

Rufpreis € 500

300

Oskar Kokoschka *

(Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Variations on a theme, 1920–21 Zehn Kreidelithografien auf Papier; in originaler Kartonmappe; 70 × 50 cm (Blattmaß), 71,5 × 51 cm (Mappengröße)

Teils signiert, monogrammiert oder bezeichnet im Druck

Jeweils rückseitig typografisch bezeichnet: I-X

Titelbogen fehlt

Auflage: 300 Stück

Literatur

Hans M. Wingler/Friedrich Welz, Oskar Kokoschka. Das druckgraphische Werk, Salzburg 1975, Nr. 140–144, S. 130–133, Abb. S. 130–144

Rufpreis € 700

301

Arnold Clementschitsch * (Villach 1887–1970 Villach)

Herrenporträt

Bleistift auf Papier, gerahmt; 31,5 × 27,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Clementschitsch

Rufpreis € 300

302

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Bildnis Raoul Aslan

Pastell auf Papier; gerahmt; 47,5 × 41 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: JD

Rufpreis € 500

303

Fritz von Herzmanovsky-Orlando * (Wien 1877–1954 Meran)

Meister und Schüler

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 19,5 × 17 cm

Monogrammiert rechts unten: FHO

Bezeichnet links unterhalb der Darstellung auf Passepartout:

Meister u. Schüler

Nachlass-Stempel auf Unterlagekarton:

Nachlass / Fritz v. Herzmanovsky-Orlando (durch Passepartout verdeckt)

Bezeichnet auf Unterlagekarton rechts unten:

F.H.O. / Meister und Schüler (durch Passepartout verdeckt)

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 500

Nachlass Hans Strohofer (1885-1961) – 288 Papierarbeiten in drei Konvoluten

Kat. Nr. 304-306

304

Hans Strohofer *

(Wien 1885–1961 Wien)

Konvolut: Kinderporträts, Blumen, Landschaften, Motive aus Industrie und Krieg – 137 Papierarbeiten

Diverse Techniken auf Papier; ungerahmt; 20 × 18,9 cm – 63,7 × 47 cm

Der Großteil rückseitig mit NachlassStempel versehen.

Teilweise signiert, monogrammiert, datiert und bezeichnet

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers

Rufpreis € 1.500

305

Hans Strohofer *

(Wien 1885–1961 Wien)

Konvolut: Damen- und Herrenporträts, Akte, Studien – 74 Papierarbeiten

Diverse Techniken auf Papier; ungerahmt; 17,5 × 13,5 cm – 79,3 × 59,2 cm

Der Großteil rückseitig mit Nachlass-Stempel versehen.

Teilweise signiert, monogrammiert, datiert und bezeichnet

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers

Rufpreis € 1.000

Hans Strohofer * (Wien 1885–1961 Wien)

Konvolut: Damenporträts, koloriert – 77 Papierarbeiten

Diverse Techniken auf Papier; ungerahmt; 25 x 17,7 cm – 60,3 x 47,3 cm

Der Großteil rückseitig mit Nachlass-Stempel versehen.

Teilweise signiert, monogrammiert, datiert und bezeichnet

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers

Rufpreis € 3.000

307

Franz Sedlacek (Breslau 1891–1945)

Der Berggeist, 1937 Kreidelithografie auf Papier; gerahmt; 34,5 × 30,5 cm (Darstellung), 56 × 43 cm (Rahmenausschnitt)

Literatur

Elisabeth Hintner-Weinlich (Diss.), Der Maler und Graphiker Dr. Franz Sedlacek, Dissertation, Innsbruck 1987, Nr. 410, Abb. 370

Rufpreis € 500

308

Franz Sedlacek (Breslau 1891–1945)

Der Schriftsteller, 1937 Lithografie auf Papier; ungerahmt; 36 × 27,5 cm (Platte), 50,2 × 35,2 cm (Blattmaß) Monogrammiert und datiert in der Platte (im Buch rechts): f s / 1937

Literatur

Elisabeth Hintner-Weinlich (Diss.), Der Maler und Graphiker Dr. Franz Sedlacek, Dissertation, Innsbruck 1987, Nr. 408, Abb. 368

Rufpreis € 500

309

Franz Sedlacek (Breslau 1891–1945)

Der Schriftsteller, 1937 Lithografie auf Papier; gerahmt; 36 × 27,5 cm (Platte), 49,5 × 34,5 cm (Rahmenausschnitt)

Monogrammiert und datiert in der Platte (im Buch rechts): f s / 1937

Literatur

Elisabeth Hintner-Weinlich (Diss.), Der Maler und Graphiker Dr. Franz Sedlacek, Dissertation, Innsbruck 1987, Nr. 408, Abb. 368

Rufpreis € 500

310

Franz Sedlacek (Breslau 1891–1945)

Ein Traum von großer Magie, 1924 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 22,5 × 18 cm (Druckstock); 31 × 24 cm (Rahmenausschnitt)

Holzschnitt zu dem Gedicht „Ein Traum von großer Magie“ von Hugo v. Hofmannsthal

Literatur

Elisabeth Hintner-Weinlich (Diss.), Der Maler und Graphiker Dr. Franz Sedlacek, Dissertation, Innsbruck 1987, Nr. 405, Abb. 365

Rufpreis € 500

311

Oskar Laske

(Czernowitz 1874–1951 Wien)

Konvolut: Fünf Druckgrafiken

Diverse Druckgrafiken auf Papier; ungerahmt; 27,5 × 23 cm – 45 × 56 cm (Blattmaße), 17,2 × 16,2 cm –43,5 × 32,5 cm (Darstellungsgrößen)

Jeweils signiert rechts unten: O. Laske

Vier Blätter signiert und bezeichnet im Druck

Rufpreis € 500

312

Oskar Laske

(Czernowitz 1874–1951 Wien)

Faust Impressionen Op: XII –Sechs Radierungen, 1913–19

Radierungen auf Papier in originaler Kartonmappe; 39,4 × 52 cm (Blattmaß), 43 × 57 cm (Mappengröße)

Alle Blätter signiert rechts unten:

O. Laske

Alle Blätter bezeichnet unterhalb der Darstellung und nummeriert links unten: No 27/60

Jeweils im Druck bezeichnet und signiert

Erschienen im „Verlag neue Grafik“ in einmaliger Auflage von 60 Stück.

Dieses Exemplar trägt Nr. 27

Nicht vollständige Mappe (6 von 9 Radierungen vorhanden)

Rufpreis € 500

313

Oskar Laske

(Czernowitz 1874–1951 Wien)

Faust Impressionen Op: XII –Neun Radierungen, 1913–1919 Radierungen auf Papier in originaler Kartonmappe; 39,4 × 52 cm (Blattmaß), 43 × 57 cm (Mappengröße)

Alle Blätter signiert rechts unten:

O. Laske

Alle Blätter bezeichnet unterhalb der Darstellungen und nummeriert links unten: No 44/60

Jeweils im Druck bezeichnet und signiert

Erschienen im „Verlag neue Grafik“ in einmaliger Auflage von 60 Stück.

Dieses Exemplar trägt Nr. 44

Rufpreis € 500

Arnold Nechansky

(Wien 1888–1938 Kitzbühel)

Die Geburt der Venus, um 1918

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 19 × 13,7 cm

Rückseitig bezeichnet: Arnold Nechansky ca. 1918 / Geburt der Venus

Rufpreis € 500

315

Joachim Ringelnatz

(Wurzen 1883–1934 Berlin)

Im Kaffeehaus

Aquarell auf Papier; gerahmt; 20 × 13,7 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: J. Ringelnatz

Rufpreis € 300

316

Anton Kolig

(Neutitschein 1886–1950 Nötsch)

Aktstudie

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 42,8 × 33 cm

Rückseitig Nachlass-Stempel: „Aus dem Nachlaß / Anton Kolig“

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 300

317

Georg Kolbe

(Waldheim 1877–1947 Berlin)

Weiblicher Akt

Kohle auf Papier; gerahmt; 47 × 35,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert links unten: GK

Rufpreis € 500

318

Rudolf Jettmar

(Zawodzie 1869–1939 Wien)

Die Vertreibung aus dem Paradies, 1897

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 21 × 26,7 cm

Signiert und datiert rechts unten: Rudolf Jettmar / 97

Rufpreis € 500

319

Otto Dix *

(Gera 1891–1969 Singen)

Frau Otto Mueller, 1923

Lithografie auf Papier; ungerahmt; 58 × 45,5 cm (Blattmaß), 48,5 × 38 cm (Darstellung)

Signiert und datiert rechts unten: Dix 23

Nummeriert links unten: 14/15

Verleger: Karl Nierendorf

Literatur

Florian Karsch (Hg.), Otto Dix. Das graphische Werk, Hannover 1970, Nr. 57b, S. 145, s/w Abb. S. 80

Rufpreis € 500

320

Leopold Birstinger *

(Wien 1903–1983 Wien)

Männerporträt

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt;

59,5 × 42,7 cm

Signiert links unten: Leopold Birstinger

Monogrammiert links oben: LB

Kleine Löcher oben im Papier

Rufpreis € 500

321

Fritz Wotruba * (Wien 1907–1975 Wien)

Konvolut: Sieben Radierungen, 1974

Radierungen auf Papier in Leinenmappe; je 49 × 36 cm (Blattmaß), 34 × 24 cm (Platte)

Alle Blätter signiert rechts unten: F. Wotruba

Alle Blätter nummeriert links unten: H. C. IX/X

Radierungen für die Mappe „Discours d’ouverture du Festival de Salzburg, 1974“

Rufpreis € 500

322

Fritz Wotruba *

(Wien 1907–1975 Wien)

Verwandlungen – Zehn Originallithografien, 1972

Lithografien auf Papier in originaler Kartonflügelmappe; je 50 × 65 cm (Blattmaß)

Originalmappe mit lithografiertem

Titelblatt und zehn Originallithografien

Alle Blätter signiert rechts unten: F. Wotruba

Alle Blätter nummeriert links unten: 26/80

Druck: Erker Presse St. Gallen

Literatur

Renata Antoniou, Fritz Wotruba, Das druckgraphische Werk 1950 – 1975, Veröffentlichungen der Albertina, Bd. 45, Wien 2003, Nr. L. 90–L. 100, Abb. S. 231–251

Rufpreis € 500

323

Fritz Wotruba *

(Wien 1907–1975 Wien)

Zehn Radierungen, 1975

Zehn Radierungen auf Papier in originaler Leinenmappe; je 65 × 50 cm (Blattmaß)

Alle Blätter signiert rechts unten und nummeriert

links unten: 41/90 / F Wotruba

Auflage: 90 Stück

Druck: Grafik-Studio Edition Tusch Mit einem Vorwort von Kristian Sotriffer

Literatur

Renata Antoniou, Fritz Wotruba, Das druckgraphische Werk 1950 – 1975, Veröffentlichungen der Albertina, Bd. 45, Wien 2003, Nr. R. 34–R. 43, Abb. S. 373–391

Rufpreis € 500

324

Fritz Wotruba *

(Wien 1907–1975 Wien)

Eugéne Ionesco – Discours d’ ouverture du Festival de Salzbourg 1972, 1973–1974

Sechs Radierungen in Originalmappe, Texte und Schallplatte besprochen von Eugéne Ionesco; je 49 × 36 cm (Blattmaß), 51 × 38 cm (Mappengröße)

Alle Blätter signiert rechts unten: F Wotruba

Exemplarnummer: H. C. IX/X

Druck des Textes: Erkerpresse St. Gallen

Druck der Radierungen: Manfred Maly, Wien

Gesamtauflage: 200 Stück

Rufpreis € 500

Karl Hofer * (Karlsruhe 1878–1955 Berlin)

Konvolut: Fünf Druckgrafiken

Kaltnadelradierung bzw. Lithografien auf Papier; ungerahmt; 22 × 13 cm –58,5 × 38,5 cm (Blattmaße) Jeweils signiert rechts unten: „Hofer“ oder „K Hofer“

Rufpreis € 500

326

Georges Item *

(Biel 1927–1990 Avignon)

Kovolut: Drei Farblithografien

Farblithografie auf Papier; ungerahmt; 29,7 × 41,5 cm, 33 × 43,5 cm und 38,7 × 49,5 cm

Alle Blätter signiert rechts unten: Item

Rufpreis € 300

327

Wassily Kandinsky

(Moskau 1866–1944 Paris)

Promenade, 1920

Farblithografie auf Papier; ungerahmt; 37,4 × 27,8 cm

Monogrammiert und datiert links unten im Druck: K 20

Rufpreis € 200

328

Carl Unger *

(Wolframitzkirchen, Znaim 1915–1995 Wien)

Reiter, 1948

Tusche auf Papier; gerahmt; 43 × 31 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: C. Unger / 48 Nachlass-Stempel rückseitig links unten: Nachlass / Carl Unger / 515

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)

Rufpreis € 500

329

Robert Philippi *

(Graz 1877–1959 Wien)

Roter Teufel, 1919

Gouache auf Papier; gerahmt; 14 × 15 cm

Monogrammiert und datiert links unten: P.H. 19

Rufpreis € 500

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Blumenstück, nach 1945 Öl auf Karton, gerahmt; 80 × 59,5 cm Rückseitig eigenhändig bezeichnet: E. Huber Wagrain 69 Pongau / Blumenstück (Öl) Etikett der Österreichischen Galerie rückseitig

Provenienz

Wiener Kunst Auktionen (Auktionshaus im Kinsky), Auktion Nachlass Ernst Huber; 21. März 2000, Los 21; österreichischer Privatbesitz

Rufpreis € 2.000

331

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Winterlandschaft, 1942

Öl auf Leinwand; gerahmt; 59 x 79 cm

Signiert und datiert rechts unten: E. Huber 1942

Rufpreis € 3.000

Richard Pokorny *

(Wien 1907–1997 Wien)

Stephansdom, 1946

Farbkreide auf Papier; gerahmt; 41,5 × 30 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: R Pokorny 46

Rufpreis € 300

333

Künstler des 20. Jahrhunderts

Die Davidszitadelle in Jerusalem, 1914

Öl auf Karton; ungerahmt; 16,7 × 23,7 cm

Signiert und datiert rechts unten:

Edm. Kalb / 1914.

Rückseitig auf Etikett bezeichnet:

Die / Citadelle v. Jerusalem / gem. v.

Edm. Kalb. / Dornbirn

Rufpreis € 300

334

Heinrich Krause *

(Rodaun 1895–1985 Wien)

Ansicht Wiens, 1977

Pastell auf Papier; gerahmt; 48 × 63,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Krause

Datiert links unten: 1977

Rufpreis € 500

335

Luigi Kasimir * (Pettau 1881–1962 Wien)

Konvolut: Elf Druckgrafiken –Landschafts- und Stadtansichten

Radierungen, Farbradierungen auf Papier; zehn Arbeiten ungerahmt, ein Blatt gerahmt; 12 × 25,5 cm –59,2 × 38,5 cm (Darstellungs- bzw. Plattengrößen); 24,5 × 23 cm (Passep.Ausschnitt); 26,8 × 17,7 cm –75,5 × 57,5 cm (Blattmaße)

Zehn Blätter signiert rechts bzw. mittig unterhalb der Darstellung: Luigi Kasimir

Blätter teils im Druck signiert und datiert, teils im Druck bezeichnet und betitelt

Ein Blatt mit Lichtrand, teils stockfleckig

Rufpreis € 500

336

Hans Robert Pippal * (Wien 1915–1998 Wien)

Maria am Gestade, 1979

Aquarell auf Papier; gerahmt; 26 × 30,5 cm

Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Maria am Gestade / H. Rob. Pippal / 1979

Rufpreis € 500

Alfons Walde *

(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Plakat „Kitzbüheler Ski“, 1930 Offsetdruck auf Papier; gerahmt; 39,5 x 26 cm (Rahmenausschnitt)

W.U.B-Druck Innsbruck

Rufpreis € 500

338

Lovis Corinth (Tapiau 1858–1925 Zandvoort)

Konvolut: Fünf Druckgrafiken, 1915/1916/1918–19

Diverse Druckgrafiken auf Papier; ungerahmt; 60,6 × 23,2 cm –51,5 × 69,5 cm (Blattmaße), 7,5 × 10 cm – 29 × 47,5 cm (Darstellungsgrößen)

Vier Blätter signiert rechts unten: Lovis Corinth

Ein Blatt (farbige Kreidelithografie) signiert recht unten im Druck: Lovis Corinth

Ein Blatt (Kaltnadelradierung) nummeriert links unten: 78 /120

Ein Blatt (Holzschnitt) nummeriert links unten: CXXX / 18 und mit handschriftlicher Widmung unten mittig

Rufpreis € 500

339

Norbertine

Bresslern-Roth *

(Graz 1891–1978 Graz)

Kampf (Tintenfisch und Languste), April 1923

Farblinolschnitt auf Papier; ungerahmt; 21,8 × 21,9 cm

Signiert rechts unten: Bresslern-Roth.

Literatur

Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz

Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 096, Abb. S. 71

Rufpreis € 500

Arik Brauer *

(Wien 1929–2021 Wien)

Brauers Liedermappe. Sydows zweite Kunstmappe, 1968 11 Farbradierungen in Originalmappe; ungerahmt; je etwa 59 × 41,5 cm (Blattmaß)

Diese Mappe enthält 11 Farbradierungen, 9 davon auf Bütten, 10 Blätter mit Liedtexten sowie Inhaltsverzeichnis und Deckblatt. Blatt Nr. 2 („Der Stammbaum“) sowie Langspielplatte nicht vorhanden.

Alle Blätter sind nummeriert, bezeichnet und signiert.

Auflage: 3/99

Rufpreis € 1.000

341

Arik Brauer *

(Wien 1929–2021 Wien)

XX Chassidische Erzählungen, 1968

20 Farbradierungen in Originalmappe mit Texten und 20 farbigen Initialien von Arik Brauer; ungerahmt; je etwa 36 × 39 cm (Blattmaß)

Das Buch XX Chassidische Erzählungen enthält 20 nummerierte und signierte Original-Radierungen Erich Brauers zu Texten aus den „Erzählungen der Chassidim“ von Martin Buber.

Jedes Blatt mit Farbradierung nummeriert und signiert: 85/300 (LX) Brauer

Auflage: 85/300

Rufpreis € 1.500

342

Arik Brauer *

(Wien 1929–2021 Wien)

Die Menschenrechte (The Human Rights), 1972–1974 Portfolio-Buch mit 29 Aquatinta-Farbradierungen auf Bütten; ungerahmt; Buchkorpus: 47 × 32 × 10 cm

Jedes Blatt handschriftlich nummeriert und signiert unten: 50/99 Brauer

Auflage: 50/99

Rufpreis € 1.000

343

Arik Brauer * (Wien 1929–2021 Wien)

Wer in die Wüste geht,..., 1968

Druckgrafik; ungerahmt; 46,5 × 37 cm (Blattmaß)

Handschrifltich nummeriert und signiert unten: 17/200 Brauer

Auflage: 17/200

Rufpreis € 200

344

Arik Brauer * (Wien 1929–2021 Wien)

Stammbaum, 1968

Druckgrafik; gerahmt; 32,5 × 29,8 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich nummeriert, bezeichnet und signiert unten: 3/99 „Stammbaum“ Brauer

Literatur

Vgl. Arik Brauer, Walter Koschatzky (Hg.), Brauer. Das graphische Werk von 1951 bis 1974, 1974 , Abb. S. 36–37

Rufpreis € 300

Ernst Fuchs *

(Wien 1930–2015 Wien)

Konvolut: Zwei Druckgrafiken – Daphne in Eva mystica; In Blättern und Früchten

Druckgrafik; ungerahmt; 65 × 50 cm (Blattmaß); 14,8 × 11,5 cm (Passep.-Ausschn.)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 112/120 Ernst Fuchs

Handschrifltich nummeriert und signiert unten: 26/99 Ernst Fuchs

Rufpreis € 400

346

Ernst Fuchs *

(Wien 1930–2015 Wien)

Konvolut: Drei Druckgrafiken – Esther; In Blättern und Früchten; Eva im Negligé, 1965

Druckgrafiken; ungerahmt; 48,8 × 37,5 cm; 28,6 × 20,2 cm; 65 × 50 cm (Blattmaß)

Handschriftlich bezeichnet, signiert und datiert unten: Epreuve d’artiste „Esther“ Ernst Fuchs 1965

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 36/99 Ernst Fuchs

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 27/200 Ernst Fuchs

Rufpreis € 500

347

Ernst Fuchs *

(Wien 1930–2015 Wien)

Die sieben Bilder und Sprüche der Sphinx, 1968

Mappe mit 7 Farbradierungen; ungerahmt; je etwa 59 × 41,5 cm (Blattmaß)

Inhalt:

1) In den Blättern der Nacht

2) Sphinx in Puppe

3) Sphinx Kaipygos

4) Sphinx in Pharao

5) Die Grotte der Daphne

6) Sphinx Mystagoga

7) Im Kuss der Sphinx

Jedes Blatt nummeriert und signiert:

35/99 Ernst Fuchs

Rufpreis € 500

348

Ernst Fuchs *

(Wien 1930–2015 Wien)

Konvolut: Zwei Druckgrafiken –Cherubskopf III; Selbst III Druckgrafik; Druckgrafik auf blauem Papier; ungerahmt; 35,5 × 24 cm; 30,3 × 20,4 cm (Blattmaß)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: XX/XXV Ernst Fuchs

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: XX/XXV Ernst Fuchs

Rufpreis € 400

Wolfgang Hutter

* (Wien 1928–2014 Wien)

Zauberflöte, 1973–1974

Portfolio mit 7 Lithografien, 10 Konturzeichnungen und 7 Radierungen; ungerahmt; je etwa 60 × 67 cm (Blattmaß)

Dieses Portfolio besteht aus 7 handkolorierten Lithografien, 10 Konturzeichnungen auf Transparentpapier sowie 7 Radierungen in schwarz/weiß und 1 Titelblatt. 3 Lithografien sowie die Originalmappe sind nicht vorhanden.

Jede Druckgrafik nummeriert und datiert links unten: XXVII/L Hutter 74

Rufpreis € 500

350

Wolfgang Hutter * (Wien 1928–2014 Wien)

o.T., 1974

Druckgrafik; ungerahmt; 60 × 66,5 cm (Blattmaß)

Handschriftlich nummeriert, signiert und datiert unten: 41/50 Hutter 74

Rufpreis € 150

351

Wolfgang Hutter

* (Wien 1928–2014 Wien)

Tätowierungen, 1965

Portfolio mit 15 Druckgrafiken, Titelblatt, Text von Alfred Schmeller sowie Erklärung; ungerahmt; je etwa 62 × 45 cm (Blattmaß)

Handschriftlich nummeriert, signiert und datiert unten: 45/200 Hutter 65

Rufpreis € 500

Rudolf Hausner *

(Wien 1914–1995 Wien)

Konvolut: Zwei Druckgrafiken – Adam aktiv; Eva kontemplativ Druckgrafiken; ungerahmt; je 40 x 50 cm Jeweils handschriftlich nummeriert und signiert unten: 330/3000 R. Hausner Rufpreis € 200

Peter Ackermann * (Jena 1934–2007 Valecchie), Uwe Bremer * (Deutschland 1940 geb.), Paul Eliasberg * (München 1907–1983 ebd.)

u.a.

Phantastische Graphik, herausgegeben von Wieland Schmied, 1971

Portfolio aus 7 (Farb-)Radierungen und Farblithografien diverser österreichischer Künstler; je etwa 53,5 × 42 cm (Blattmaß)

Dieses Portfolio enthält das Titelblatt sowie 7 der ursprünglich 10 Druckgrafiken. Die Drucke von Arik Brauer (3. Der Mann mit dem Kreisel), Ernst Fuchs (5. Eros im Flug) und Anton Lehmden (7. Fisch und Vogel) sowie die Originalkassette sind nicht vorhanden. Einige Drucke sind als Probedrucke bezeichnet.

Auflage: E.A.

Alle Druckgrafiken sind handschriftlich signiert, teilweise nummeriert, datiert oder bezeichnet.

Rufpreis € 400

354

Anton Lehmden *

(Nitra, Slowakei 1929–2018 Wien)

Ägyptische Monumente

7 Radierungen in Originalmappe; ungerahmt; je etwa 43 × 49 cm (Blattmaß)

Jedes Blatt signiert, teilweise datiert: Anton Lehmden 1965–69; jede Platte zusätzlich bezeichnet.

Rufpreis € 500

355

Anton Lehmden *

(Nitra, Slowakei 1929–2018 Wien)

Stufenpyramide (aus dem Mappenwerk „Ägyptische Monumente“), 1965–69 Radierung; ungerahmt; 43,5 × 49,5 cm (Blattmaß)

Handschriftlich signiert und datiert unten: Anton Lehmden 1965–69

Rufpreis € 150

356

Helmut Leherb *

(Wien 1933–1997 Wien)

Cheval et l’enfant, 1968

Druckgrafik; gerahmt; 54,4 × 36,2 cm (Rahmen-Aussschn.)

Handschriftlich nummeriert, bezeichnet, datiert und signiert unten: 2/X Cheval et l’enfant Paris 1968 Leherb

Rufpreis € 150

357

Anton Lehmden *

(Nitra, Slowakei 1929–2018 Wien)

Roma, 1959–1961

Mappe mit 21 Radierungen auf Kupferplatten über Rom; ungerahmt; je etwa 48 × 32 cm (Blattmaß)

Alle Radierungen jeweils handschriftlich signiert und datiert

Auflage: 66/70

Rufpreis € 800

358

Anton Lehmden *

(Nitra, Slowakei 1929–2018 Wien)

o.T., 1963

Aquarell auf Papier; gerahmt; 22,2 × 35,1 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich signiert, datiert und bezeichnet unten: Lehmden 1963 gemacht

Rufpreis € 1.000

359

Arnulf Rainer *

(Baden 1929 geb.)

o.T.

Farbradierung; gerahmt; 31,7 × 43,8 cm (Druckplatte)

Handschrifltich nummeriert und signiert unten: 18/50 A Rainer

Rufpreis € 1.000

360

Arnulf Rainer *

(Baden 1929 geb.)

Die großen Komponisten, 1967 Offset-Lithografie in Dunkelbraun; ungerahmt; 50,5 × 72,5 cm (Blattmaß) 9. Blatt der Mappe „Wahnhall“ Hergestellt unter Verwendung von Zeichnungen auf Ultraphan Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 82/96 A. Rainer Literatur

Otto Breicha, Arnulf Rainer. Überdeckungen, Mit einem Werkkatalog sämtlicher Radierungen, Lithographien und Siebdrucke 1950–1971. Wien 1972, WKV-Nr. L 39, S. 139. Rufpreis € 300

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

Der böse Herzog (Jakobinergeneral), 1966

Offset-Lithografie; gerahmt; 63,6 x 44,7 cm (Passep.-Ausschn.)

Handschriftlich signiert, datiert und bezeichnet rechts unten: A Rainer 66 Bezeichnet links unten: Probedruck

Literatur

Otto Breicha, Arnulf Rainer. Überdeckungen, Mit einem Werkkatalog sämtlicher Radierungen, Lithographien und Siebdrucke 1950–1971. Wien 1972 , Abb. L 21, S. 129.

Rufpreis € 300

Arik Brauer * (Wien 1929–2021 Wien), Anton Krejcar * (Wien 1923–1993 Wien), Daniela Rustin * (tätig um 1972)

u.a.

Cave Canem – Die Hundsgruppe

Originalmappe, 1 Deckblatt, 10 Grafiken; ungerahmt, je etwa 50 x 33 cm (Blattmaß)

Gemeinschaftsarbeit diverser österreichischer Künstler: Arik Brauer, P.W. Candarin, Anton Krejcar, Wolfgang Kudrnofsky, Daniela Rustin

Die Arbeiten von Arnulf Rainer, Ernst Fuchs, Maria Lassnig sind nicht vorhanden.

Einige der Blätter sind separat signiert und datiert. Auflage: 32/50

Rufpreis € 2.000

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.), Wolfgang Kudrnowsky * (Wien 1927–2010 Wien)

Perspektiven der Vernichtung, 1951

Portfolio aus 16 Fotografien in s/w; Gemeinschaftsarbeit mit Wolfgang Kudrnofsky; ungerahmt; 17,8 × 12,7 cm; 30,5 × 24 cm

Fotos in s/w von Materialbildern. Gemeinsam gestaltet mit dem Fotografen Wolfgang Kudrnofsky aus den Materialien Farbpasten, Teer, Gras und Holzwolle. Nach dem Fotografieren – gemäß dem Titel – wurden diese vernichtet.

12 kleinformatige Fotografien 17,8 x 12,7 cm.

Rückseitig nummeriert 2–7, 9, 11–15.

4 großformatige Fotografien 30,5 x 24 cm.

Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert von Wolfgang Kudrnofsky: Aus der Mappe „Perspektiven der Vernichtung“ von Arnulf Rainer und Wolfgang Kudrnofsky Juni 1951

W. Krff Mai ’89

2 der großformatigen Fotografien auch kleinformatig vorhanden. 2 Fotografien der Reihe nicht vorhanden.

Rufpreis € 3.000

364

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

o.T.

Handüberzeichnete Radierung; ungerahmt; 54 x 38,2 cm (Blattmaß)

Signiert und datiert auf Platte: AR 61

Nummeriert und bezeichnet unten: 39/89 Handkorrektur

Literatur

Ohne Übermalung zu finden in: Otto Breicha, Arnulf Rainer. Überdeckungen, Mit einem Werkkatalog sämtlicher Radierungen, Lithographien und Siebdrucke 1950–1971. Wien 1972, WVZ-Nr. R 9, S. 55 als Turm, 1960/61, 1. Blatt der Mappe Überdeckungen.

Rufpreis € 3.000

365

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

Konvolut: Zwei Druckgrafiken

Druckgrafik; ungerahmt; Blaupause; gerahmt; 42,5 × 30,3 cm (Druckplatte)

42,8 × 29,2 cm (Blattmaß)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: XLIX/C A Rainer

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 32/99 A Rainer

Rufpreis € 400

366

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

Schnabelprofil, 1971

Druckgrafik; gerahmt; 22,1 × 19 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich signiert links unten: Rainer

Rufpreis € 300

367

Arnulf Rainer *

(Baden 1929 geb.)

W. Blake, 1968

Radierung; ungerahmt; 39,5 × 28 cm (Druckplatte)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 32/99 A Rainer

Mit persönlicher Widmung versehen.

Rufpreis € 500

368

Arnulf Rainer *

(Baden 1929 geb.)

o.T.

Radierung; ungerahmt; 28,5 × 23,5 cm (Platte)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 24/55 A Rainer

Rufpreis € 1.000

Peter Sengl *

(Unterbergla 1945 geb.)

Gespannte Katze als Dessert, 1977

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 46,5 × 61,5 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich signiert, datiert und bezeichnet links oben: P. Sengl Wien L 8 6015, 10 77 P. Sengl 1977 Gespannte Katze als Dessert 1977

Handschriftlich signiert und datiert links unten: P. Sengl 1977

Rufpreis € 500

370

Peter Sengl *

(Unterbergla 1945 geb.)

Vom Indian, 1972

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 64 × 48,7 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich bezeichnet und datiert links unten: Vom Indian 1972

Handschriftlich signiert, datiert und nummeriert rechts unten: P. Sengl 28. Mai 1972 Wien L 86015 Peter S. 72

Rufpreis € 500

371

Peter Sengl *

(Unterbergla 1945 geb.)

Konvolut: Eine Papierarbeit, eine Druckgrafik –Salamander in der St. Sebastiansstube (Original); Kreuzkasten mit Kopfgeschmücktem (Druckgrafik), 1972; 1973

Mischtechnik auf Papier; Druckgrafik; beide ungerahmt; 50 × 38,8 cm (Blattmaß) 64 × 48,4 cm (Blattmaß)

Handschriftlich bezeichnet und datiert links oben: Salamander in der St. Sebastiansstube 72

Handschriftlich signiert und datiert rechts unten: Sengl P. 8. Sept, 1972

Auf Platte signiert, datiert und bezeichnet.

Handschriftlich nummeriert, signiert und datiert unten: E.d.A. 2/15 P. Sengl 1979

Rufpreis € 500

372

Peter Sengl *

(Unterbergla 1945 geb.)

Gebetshändeverlängerung in der Abendsonne, 1973

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 67,3 × 46,8 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich signiert, datiert und nummeriert links oben: Sengl 20. August 1973 Wien L86015 20.8.73 Peter S.

Handschriftlich bezeichnet und datiert rechts unten: Gebetshändeverlängerung in der Abendsonne 1973

Rufpreis € 500

373

Peter Sengl *

(Unterbergla 1945 geb.)

Sonnenwagen, 1972

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 35 × 42,5 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich signiert, datiert und bezeichnet links oben: Peter Sengl 15. August 1972 Wien L860 15 Peter S. Sonnenwagen 1972 (Auch einer)

Rufpreis € 400

Jean Dubuffet *

(Le Havre 1901–1985 Paris)

Spectacles, 1961 9 Druckgrafiken in originaler Leinenmappe; ungerahmt; 63,5 × 45 cm (Blattmaß) Siebtes Album der Serie „Phénomènes“. Alle Drucke nummeriert, Titelblatt signiert. Auflage: 4/30 (zusätzliche Auflage zur ursprünglichen Auflage von 24)

Rufpreis € 1.000

375

Jean Dubuffet *

(Le Havre 1901–1985 Paris)

Les Défricheurs, 1953 Lithografie; ungerahmt; 65,5 × 50 cm Handschriftlich bezeichnet, nummeriert, signiert und datiert links oben: Les Défricheurs (1er état) épreuve

HC J. Dubuffet 53

Rufpreis € 500

376

Jean Dubuffet *

(Le Havre 1901–1985 Paris)

Feuillages à l’oiseau, 1953

Lithografie; gerahmt; 50,1 × 50,6 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich nummeriert, bezeichnet, signiert und datiert unten: 1/20 Feuillages à l’oiseau J. Dubuffet 53

Rufpreis € 500

377

Jean Dubuffet *

(Le Havre 1901–1985 Paris)

Paysage aux Frondaisons, 1953

Lithografie; gerahmt; 53,3 × 40,7 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich nummeriert, bezeichnet, signiert und datiert unten: 14/20 Paysage aux frondaisons J. Dubuffet 53

Rufpreis € 500

378

Jean Dubuffet *

(Le Havre 1901–1985 Paris)

Les Montagnards, 1953

Lithografie; gerahmt; 45,5 × 57 cm (Blattmaß)

Handschriftlich nummeriert, bezeichnet und signiert unten: 3/20 Les Montagnards J. Dubuffet

Rufpreis € 500

379

Jean Dewasne * (Lille 1921 geb.), Robert Jacobsen * (Kopenhagen 1912–1993 Egtved), Joseph Lacasse * (Tournai 1894 geb.)

u.a.

o.T., 1954

Mappe mit 16 Druckgrafiken diverser französischer Künstler; 64 × 49 cm (Blattmaß)

Leinenmappe bestehend aus Titelblatt und 16 Druckgrafiken der folgenden Künstler: André Bloc, Silvano Bozzolini, Georges Breuil, Jean Dewasne, Jean Deyrolle, Cicero Dias, Natalia Dumitresco, Alexandre Istrati, Robert Jacobsen, Joseph Lacasse, Jean Leppien, Marie Raymond, Richard Mortensen, Edgar Pillet, Serge Poliakoff, Victor Vasarély Alle Druckgrafiken nummeriert und signiert. Handschriftlich signiert auf Titelblatt: M. Arcay

Exemplar Epreuve d’artiste 5/5

Auflage: 300 Stück + 5 E.A.

Rufpreis € 1.000

380

Hans Hartung * (Leipzig 1904–1989 Antibes)

o.T.

Druckgrafik; ungerahmt; 65,5 × 50,5 cm (Blattmaß)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 67/100 Hartung

Rufpreis € 300

381

Victor Vasarély *

(Pecs, Ungarn 1906–1997 Paris, Frankreich)

Album I „Victor Vasarely“, 1948–1954

Portfolio mit 12 Druckgrafiken; ungerahmt; 66 × 50 cm

Jede Druckgrafik handschriftlich nummeriert und signiert unten: 100/2 Vasarely

Rufpreis € 1.500

382

Victor Vasarély *

(Pecs, Ungarn 1906–1997 Paris, Frankreich)

Album „Venezuela“ , 1950–1955

Portfolio mit 12 Druckgrafiken und 12 Gedichten von Guillermo Meneses, Text und Erklärung; ungerahmt; 65 × 50 cm

Handschriftlich nummeriert und signiert von beiden Künstlern am Deckblatt: Nr. 129 Vasarely Guillermo Meneses

Auflage: 129/130

Rufpreis € 1.500

383

Joannis Avramidis *

(Batumi/Georgien 1922–2016 Wien), Annemarie Avramidis * (Wien 1939–2013 Wien)

Konvolut: Drei Papierarbeiten – Skizze, Frauenakt, Entwurf für den großen Marmor, 1957, 1954, 1994 Diverse Techniken auf Papier; ungerahmt; 49,5 × 35,3 cm; 44,9 × 31,5 cm; 29,5 × 39,7 cm

3 Papierarbeiten, zwei von Joannis Avramidis (Skizze; Frauenakt), eine von Annemarie Avramidis (Entwurf für den großen Marmor)

Handschriftlich signiert und datiert rechts unten: Avramidis 1957

Datiert rechts unten: 1954 sowie rückseitig mit Galerie-Stempel

Handschriftlich bezeichnet, signiert und datiert unten: Entwurf für den großen Marmor / Annemarie Avramidis 1994

Rufpreis € 1.000

384

Joannis Avramidis *

(Batumi/Georgien 1922–2016 Wien)

Ein Flügel, 1959

Öl auf Aluminiumplatte; gerahmt; 48,9 × 63,9 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich signiert und datiert rechts oben: Avramidis 1959

Auf der Rückseite handschriftlich bezeichnet und signiert:

Ein Flügel Avramidis

Rufpreis € 500

385

Joannis Avramidis *

(Batumi/Georgien 1922–2016 Wien)

o.T., 1962

Öl auf Aluminiumplatte; gerahmt; 41,3 × 57,3 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich signiert und datiert: Avramidis 1962

Rufpreis € 500

386

Franz

Ringel *

(Graz 1940–2011 Graz)

o.T., 1971

Druckgrafik; ungerahmt; 65 × 50 cm (Blattmaß)

Nummeriert links unten: 109/150

Signiert und datiert rechts unten: F. Ringel 71

Rufpreis € 200

387

Adolf Frohner *

(Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien), Peter Bischof *

(Wien 1934 geb.)

Konvolut: Zwei Druckgrafiken

Radierungen; ungerahmt; 37,8 × 29,4 cm; 37,8 × 29,5 cm (Blattmaß)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 137/150 Frohner

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 138/150 Bischof Rufpreis € 200

388

Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien)

Zum Engelsdenkmal, 1976

Tusche auf Papier; gerahmt; 84,8 × 60,8 cm (Rahmen-Ausschn.)

Handschriftlich signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1976

Rufpreis € 1.000

389

Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien), Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien), Wolfgang Herzig * (Judenburg 1941 geb.), Fritz Wotruba * (Wien 1907–1975 Wien)

Konvolut: Vier Radierungen Radierungen; ungerahmt in Leinenkasette; 55,5 × 45,5 cm (Blattmaß) Jedes Blatt handschriftlich nummeriert und signiert unten sowie teilweise bezeichnet und datiert.

Rufpreis € 500

390

Wander Bertoni * (Cordisotto 1925–2019 Wien), Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien), Ernst Fuchs * (Wien 1930–2015 Wien)

u.a.

„Druckgrafik 70“, 1969 Kalender mit 12 Druckgrafiken in unterschiedlichen Techniken auf Velin; ungerahmt; Kalenderblätter je 76 × 50 cm Alle 12 Blätter jeweils nummeriert und signiert, teilweise zusätzlich datiert.

Unterschiedliche Darstellungs- und Blattmaße. Alle Blätter auf Kalenderblätter montiert.

Auflage: 158/200

Beinhaltet Werke von: Wander Bertoni, Erich Brauer, Georg Eisler, Ernst Fuchs, Albert Paris Gütersloh, Rudolf Hoflehner, Alfred Hrdlicka, Peter Pongratz, Arnulf Rainer, Erwin Reiter, Rudolf Schönwald, Fritz Wotruba

Rufpreis € 600

391

Ramati Roman Haubenstock * (Krakau 1919–1994 Wien)

Konstellationen, 1970–1971

25 Blätter in Kupferstich, Radierung, Ätzung und Aquatinta; ungerahmt; Alle Blätter etwa 38 × 56,5 cm (Blattmaß) Folge von 25 Blättern in Kupferstich, Radierung, Ätzung und Aquatinta. Originalkassette nicht vorhanden.

Auflage: 140/200

Rufpreis € 200

392

Gottfried Salzmann * (Saalfelden 1943 geb.)

o.T.

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 38,3 × 52,9 cm (Rahmen-Ausschn.) Handschriftlich signiert rechts unten: Gottfried Salzmann

Rufpreis € 500

397

Anton Kothgasser (Wien Wien)

398

Hyalithbecher

Buquoy'sche Hütte, Georgenthal oder Silberberg, Südböhmen, um 1830

​Rotwelsches Glas, geschliffen, teilweise vergoldet; Vergoldung teilweise berieben; H. 10,7 cm

Rufpreis € 1.500

Tasse mit Untertasse „Gämsenjäger aus Tyrol“

Alt-Wien, 1817/25

​Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; die Untertasse im Zentrum mit Monogramm „FB“ und „Andenken von der guten Mutter“; auf den Unterseite bezeichnet „Gämsenjäger aus Tyrol“ (Tasse) und gemarkt mit unterglasurblauem Bindenschild und geprägter Jahreszahl „(1)817“ und „(1)825“; H. 10,2 cm (Tasse), Dm. 13,3 cm (Untertasse)

Rufpreis € 500

403

Tabakdose

„Siebenjähriger Krieg“

Königliche Porzellanmanufaktur (KPM), Berlin, um 1760

Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; auf der Unterseite

404

Drei Tassen mit Untertassen

Alt-Wien, 1826–36

​Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; 1 Tasse bezeichnet „Gaving“ und „Snap“, 1 Tasse auf der Unterseite bezeichnet „Ansicht des Tivoli nächst Wien“ und 1 Tasse bezeichnet „Vue du Bâtiment et de l'église de l'Université à Vienne“; auf der Unterseite gemarkt mit Bindenschild, unterglasurblauem Bindenschild bzw. „F&MISS“ und geprägten Jahreszahlen „(1)826“, „(1)827“ bzw. „(1)836“; H. 8,8 bis 9,8 cm (Tassen), Dm. 14,5 bis 15,5 cm (Untertassen)

Rufpreis € 600

Ein Biedermeier- und drei Zwischengold-Becher 18./19. Jahrhundert

​farbloses Glas, teilweise gelb und rot gebeizt, radierte Goldfolie, Gold- und Transparentmalerei; 2 Gläser jeweils mit Chip am Mündungsrand, 1 Zwischengoldbecher mit Flüssigkeitsrückständen in der Wandung; H. 8,4 bis 10,7 cm

Rufpreis € 400

407

August Böhm

(Meistersdorf 1812–1890 Warmsdorf) Deckelpokal „Triumphzug“

Böhmen, um 1830 farbloses Glas, geschliffen, graviert und geblänkt; die Wandung umlaufend mit Darstellung eines Triumphzugs mit Stieren, Musikern und Bürgern; 1 kleiner Chip am Mündungsrand; H. 26 cm

Rufpreis € 1.000

408

Deckelpokal

Böhmen, um 1700 ​farbloses Glas, geschliffen, geschnitten und geblänkt; H. 26 cm

Rufpreis € 500

409

Sechs Glückwunschkarten

19. Jahrhundert

​kolorierte Radierungen, Aquarellmalerei, u. a. Federn, Moos, Textilien; 9,6 × 6,8 cm bis 13,2 × 9 cm

Rufpreis € 300

410

Fünf Glückwunschkarten

19. Jahrhundert

​kolorierte Radierungen, Aquarellmalerei, teilweise vergoldet, Kreppeinsatz; 1 Karte mit Klappmechanismus, teilweise rückseitig mit Widmungen; 1 Kreppeinsatz gerissen; 5,3 × 7,3 cm bis 8,8 × 6,5 cm

Rufpreis € 300

411

Sechs Glückwunschkarten

19. Jahrhundert

​kolorierte Radierungen, Aquarellmalerei, teilweise vergoldet; teilweise mit Klapp- und Ziehmechanismus; teilweise rückseitig mit Widmungen und Stempeln;

412

Fächer „Der Engel der Kunst“

19. Jahrhundert

​kolorierte Radierung, Aquarellmalerei, Pailletten; Darstellungen bezeichnet „Herje“, „Der Engel der Kunst“ und „Minerva“; 27,5 × 50 cm (geöffneter Zustand) Rufpreis € 250

413

Sieben Votivgaben

19. Jahrhundert

​Silber-, Messing- und Kupferblech; H. 6,7 bis 20 cm

414

Ein Charivari und drei Amulette

19. Jahrhundert

​Silber, Zinn; 9 Anhänger und Amulette in unterschiedlichen Ausführungen, u. a. mit Axt, Reißzahn und Gebiss; L. 35,7 (Charivari), L. 2 bis 5,7 cm (Amulette) Rufpreis € 500

415

Elf Votivgaben

19. Jahrhundert

​Silber- und Messingblech; H. 4,9 bis 26,9 cm

Rufpreis € 500

416

Drei Rosenkränze 19./20. Jahrhundert

417

Weihrauchgefäß 18./19. Jahrhundert

​Eisen, Kupfer, innen verzinnt; am Mündungsrand gemarkt mit „ANSBACH“; L. 35 cm

Rufpreis € 300

418

Barocke Säge 18. Jahrhundert

​Eisen, Holz; L. 24 cm

Rufpreis € 200

419

Schnupftabakdose „Salzburg“

Wien, um 1830

​Silber, innen vergoldet; beidseitig mit Stadt- & Landschaftsdarstellungen; innen gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „18?4“ und verschlagener Meistermarke; L. 8,9 cm; 116 g

421

Ein Miniaturhelm, drei Hoftafel Bonbonnieren und zwei Miniaturbücher um 1900

​6-teiliges Konvolut, bestehend aus: 1 Miniaturhelm, innen gefüttert, 2 Holzbehälter mit Porträt Kaiser Franz Joseph I, 1 mit Signatur, 1 Behälter mit Porträt Kaiser Franz Joseph I. und Erzherzogin Elisabeth und 2 Miniaturbücher; 1 Miniaturbuch mit Volkshymne, 1 Miniaturbuch mit Porträt; 2,6 × 2,9 cm bzw. 2,4 × 2,3 cm (Bücher), H. 2,7 bis 7,4 cm (restliches Konvolut)

Rufpreis € 500

Sechzehn Ballspenden „Hofballzuckerl“ um 1900

​Konvolut bestehend aus 16 Ballspenden, jeweils mit Porträt (u. a. Erzherzogin

Marie Valerie, Kaiser Franz Joseph I, Erzherzog Franz Salvator); 8,5 × 7,9 cm bis 11 × 9 cm

Rufpreis € 500

423

Josef Hoffmann u. a.

(Pirnitz 1870–1956 Wien)

Tischuhr, Ledertäschchen und Messingapplikation wohl Josef Hoffmann für Max Welz, Wien, um 1935 (Uhr) bzw. Wiener Werkstätte, 1928 (Täschchen)

Konvolut bestehend aus Tischuhr, Ledertäschchen und Messingapplikation; Holz, vergoldet, Glas, Emailzifferblatt, Messingzeiger und -werk, Rückenplatte fehlt, Vergoldung beschädigt (Uhr); Leder mit Goldprägung „Dekor 162“ (Entwurf: Dagobert Peche), innen geprägt gemarkt mit „WIENER/WERK/STÄTTE“, Druckknopf fehlt (Täschchen); Messing, geprägt, 13,2 cm

424

Josef Hoffmann

(Pirnitz 1870–1956 Wien)

Tablett

Wiener Werkstätte, um 1925

Messing, Hammerschlagdekor am Rand; auf der Unterseite gemarkt mit „WIENER/WERK/STÄTTE“, Entwerfermono gramm „JH“ und „MADE/IN/AUSTRIA“; Oberfläche starken Gebrauchsspuren; Dm. 30,9 cm

Rufpreis € 600

425

Brieföffner und Tischschäufelchen um 1900

​Messing, teilweise patiniert; 21,1 × 21,7 cm; L. 28,9 cm (Öffner)

Rufpreis € 200

426

Josef Hoffmann *

(Pirnitz 1870–1956 Wien)

Sechs Baupläne für drei Häuser

Wiener Werkstätte, 1905–11

1 Plan „Carl Moll, Landhaus XIX Bez. Armbrustergasse“, 1 Plan „Landhaus der Frau Margarethe Legler Wien XIX Bez. Armbrustergasse“ und 1 Entwurf & 3 Grundrisse für „Landhaus am Semmering“ (möglicherweise Villa am Semmering für Gustav Mahler, 1911); Tinte, Blei- und Farbstift auf Papier; 47,5 × 49 cm bis 44,7 × 70,5 cm

Rufpreis € 1.000

427

Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

100 Verschlussmarken „Kunstschau

Wien 1908“

Druck v. A. Berger Wien, VIII, 1908 Farblithografie, rechts oben mit Entwerfermonogramm „LÖ“ für Bertold Löffler; 4,6 × 6,6 cm

Rufpreis € 500

428

Franz von Zülow * (Wien 1883–1963 Wien)

Zwei Tellerentwürfe

Schleiss Keramik, Gmunden, 1956/60

Aquarell und Tusche auf Papier, Entwurf mit Fischen signiert und datiert „FvZÜLOW 1956.“ und gestempelt „SCHLEISS/KERAMIK/GMUNDEN“ bzw. Entwurf „DER LETZTE RITTER/ MAXIMILIAN I.“ signiert und datiert „FvZÜLOW/1960.“ und gestempelt „SCHLEISS/KERAMIK/GMUNDEN“; 66,4 × 62,8 cm bzw. ca. 47 × 47 cm

Rufpreis € 200

429

Ludwig Mies van der Rohe (Entwurf)

(Aachen 1886–1969 Chicago)

Barcelona Chair

Entwurf: 1929

Ausführung: Knoll International,

430

Ludwig Mies van der Rohe

(Entwurf)

(Aachen 1886–1969 Chicago)

Barcelona Chair

Entwurf: 1929

Ausführung: Knoll International, wohl um 1991

Stahl, verchromt; Lederriemen, Kissen mit originalem Lederbezug „Knoll“, auf der Unterseite mit Klebezettel „natur.360/1991“; Polsterbezüge mit Verschmutzungsspuren; 73 × 75 × 77 cm

Rufpreis € 800

431

Ludwig Mies van der Rohe (Entwurf)

(Aachen 1886–1969 Chicago)

Barcelona Chair

Entwurf: 1929

Ausführung: Knoll International, wohl um 1991

Stahl, verchromt; Lederriemen, Kissen mit originalem Lederbezug „Knoll“, auf der Unterseite mit Klebezettel „natur.360/1991“; Polsterbezüge mit Verschmutzungsspuren; 73 × 75 × 77 cm

Rufpreis € 800

Auktionsbedingungen Gebühren

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen.

Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung

Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Mindestverkaufspreis (Limit)

Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie

Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben

Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Ausrufpreis und Zuschlag

Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Gerichtsstand, Rechtswahl

Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

CITES-Genehmigungen

Das Objekt (im Katalog mit l gekennzeichnet) erfordert eine Genehmigung nach dem Artenhandelsgesetz.

Der Einbringer hat die zum Handel und Export notwendigen CITES-Genehmigungen beantragt, aber bei Drucklegung noch nicht erteilt erhalten.

Das Auktionshaus versteigert das Objekt in der Erwartung, dass der Einbringer die beantragten Genehmigungen bewilligt erhält.

Sollte diese Bewilligung abgelehnt werden, gilt ein Zuschlag als widerrufen und ein (Frei)verkauf als nicht zustande gekommen.

Einfuhr, Ausfuhr

Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig.

Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten. Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen.

Allgemeine Hinweise

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung.

Für Käufer

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)

Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Untergebots. Mit der Übermittlung des Kaufauftrags sind Sie 14 Tage an diesen gebunden.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen

12 % pro Jahr des Meistbotes Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.

Sensalgebühr 1,2 % vom Meistbot

Für Verkäufer

Verkäuferprovision

Bei einem Mindestverkaufspreis bis € 5.000 25 % über € 5.000 15 % inkl. USt bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung

Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis € 100 für halbe Seite € 200 für ganzseitige Abbildung € 300 für doppelseitige Abbildung € 600 für das Cover € 900

Vorschusszinsen 12 % pro Jahr

Katalogabonnement

Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten)

Österreich € 130

Europa € 150 Übersee € 200

Conditions of Auction Fees For

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

Rules of business

Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com.

Reserve price (Limit)

Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it.

Guarantee of authenticity

The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue.

Catalogue descriptions

Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions.

Starting price & hammer price

The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the reserve price.

Governing law and jurisdiction

The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian law, place of jurisdiction shall be the courts for the First District of Vienna.

Insurance

All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so.

CITES permits

The object (marked in the catalogue with l ) requires a permit under the Species Trade Act.

The consignor has applied for the CITES permits required for trade and export but had not received them at the time of printing. The auction house is auctioning the object in the expectation that the consignor will be granted the permits. Should this approval be refused, the acceptance of a bid shall be revoked and a sale shall be deemed not to have taken place.

Import/Export

Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved. In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/ import licensing procedures on their behalf.

General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

buyers

Buyer’s commission

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt.

Buyer’s commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale)

For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%. Please note that you are bound to this offer for a term of 14 days.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2.500.

Collection of items bought at auction

Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance.

Interest on late payments

12% per annum from the purchase price

Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside.

Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.

Broker fee

1,2% of the hammer price

For sellers

Seller’s commission for a reserve price: up to € 5.000: 25% above € 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement

Catalogue fees for images

Minimum price: € 100

Half-page image: € 200

Full-page image: € 300

Double-page spread: € 600 Cover: € 900

Advance payment interest 12% per annum

Catalogue subscription

Annual subscription (including shipping costs): Austria € 130 Europe € 150 Overseas € 200

Team

ExpertInnen

Mag. Kareen M. Schmid

T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com

Alte Meister, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh., Spartenleitung

Mag. Claudia Mörth-Gasser

T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com

Klassische Moderne, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com

Klassische Moderne

Expertenassistenz

Anna Pallauf, BA T +43 1 532 42 00-28 pallauf@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Iris Hemedinger, BA T +43 1 532 42 00-33 hemedinger@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Externe Experten

Dr. Hansjörg Krug T +43 1 532 42 00 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher

Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 Uhren

Judith Kuthy, BA BEd Cert GA T +43 1 532 42 00-19 kuthy@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck

Anja Wolf-Reyer, BA MA T +43 1 532 42 00-15 wolf-reyer@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Uhren

Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst, Spartenleitung

Timea Pinter, MA T +43 1 532 42 00-41 pinter@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Valerie Pauß, BA BA T +43 1 532 42 00-26 pauss@imkinsky.com Klassische Moderne

Miriam Bankier, BA MA T +43 1 532 42 00-66 bankier@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck & Uhren

Anna Blecha-Stippl, BA T +43 1 532 42 00-21 blecha-stippl@imkinsky.com Jugendstil & Design

1010 Wien, Freyung 4 office@imkinsky.com

Kunst flexibel und diskret verkaufen

Wir sind aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und mithilfe unseres internationalen Netzwerks Ihr verlässlicher Partner auch abseits von Auktionen. Für Sie finden wir diskret, persönlich und flexibel den richtigen Käufer für Ihre Kunst.

Selling art flexibly and discreetly

Based on our many years of experience and with the help of our international network, we can offer you advice that is concrete and target-oriented. We will find the right buyer for your art discreetly, personally and flexibly.

Kontakt / contact

MICHAEL KOVACEK

T +43 1 532 42 00 M +43 664 24 04 826

Sie haben Kunst geerbt?

Wir beraten Sie bei der Kunstbewertung!

Mit persönlicher Beratung zu Top-Ergebnissen

Unser Haus bietet profunde Beratung bei Erbschaften.  Unsere Experten stehen Ihnen mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer jahrelangen Erfahrung in einer für Sie vielleicht schwierigen Lage zur Verfügung. Wir helfen Ihnen, den Verkaufsprozess zu vereinfachen und zu optimieren.

Wir beraten Sie bei:

» Erbschaften

» Nachlässen

» Firmenauflösungen

» Sammlungsauflösungen

» …

Kontakt

office@imkinsky.com

T +43 1 532 42 00

Vorschau, Carl Moll, € 100.000–200.000

Große Weihnachtsauktion 2.–5. Dezember

Alte Meister

Gemälde des 19. Jahrhunderts

Klassische Moderne

Zeitgenössische Kunst

Antiquitäten

Jugendstil & Design

Schmuck & Uhren

Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen.

Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises. !

„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“

“Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich:

Michael Kovacek & Dr. Ernst Ploil, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, office@printalliance.at, www.printalliance.at

Design: Alexander Rendi — Florian Cerny

Kaufauftrag / Order Bid

An / To

Auktionshaus im Kinsky GmbH

Palais Kinsky Freyung 4 A-1010 Wien

n durchzuführen durch das Auktionshaus n durch Frau Sensal Monika Uzman carried out by the auction house by Broker Mrs. Monika Uzman n durchzuführen durch telefonisches Mitbieten bidding by telephone

office@imkinsky.com www.imkinsky.com

Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung* der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben.

I know the rules of procedure (on the reverse)* of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me. T +43 1 532 42 00 F +43 1 532 42 00-9

Katalog-Nr. Lot-No.

Künstler/Titel (Stichwort)

Artist/Title (description)

Gebot bis Euro (€) Top Limit of Bid in Euro (€)

n Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%)

n Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €

Name

Straße / Street

Telefon / Phone

Telefax

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.

E-Mail

PLZ, Ort / Zip Code, City Land / Country

Ort, Datum / Place, Date

Unterschrift / Signature

* Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. * The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien

Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer

1) Preise:

Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

2) Schriftlich mitbieten:

Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.

3) Telefonisch mitbieten:

Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kaufund Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion zu. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.

4) Bieten durch einen Sensal:

Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an.

Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).

5) Online Bieten: Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt. Sie müssen sich dazu unter dem Link auction.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

6) Rechnung: Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.

7) Kaufpreis:

Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.

Käuferprovision:

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis €

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf): Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Gebots. Mit der Übermittlung des Kaufauftrags sind Sie 14 Tage an diesen gebunden.

9) Zahlungsbedingungen:

Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.

10) Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

11) Gerichtsstand: Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.

12) Allgemeine Hinweise:

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung.

Information and Fees for Buyers/Bidders

1) Prices:

In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts.

2) Written bids:

You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest possible price.

3) Telephone bids:

You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.

4) Bids by a Broker:

If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.

Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).

5) Online Bidding:

You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. Simply register at auction.imkinsky.com by clicking on “register” and you will receive a confirmation email. You will be able to bid as soon as we have processed your application.

6) Invoice:

Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

7) Purchase price:

The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.

Buyer’s Commission:

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to €

on the part of the hammer price in excess of

on the part of the hammer price in excess of

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

8) Buyer’s Commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale): For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%. Please note that you are bound to this offer for a term of 14 days.

9) Terms of payment:

Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card – during our opening hours or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.

10) Droit de suite:

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

11) Jurisdiction:

All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

12) General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate.

All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House.

The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

Joseph Cajetan, Rebus (Beilage zur Wiener Theaterzeitung vom 9.5.1846, Nr. 25), 1846, Kat. Nr. 158

Geschäftsauflösung

Wolfdietrich Hassfurther

Ackermann, Peter ® 353

Alt, Franz ® 130

Alt, Jakob ® 33

Alt, Rudolf von ® 39, 111

Archipenko, Alexander ® 237

Artaria ® 25, 31, 47

Avramidis, Annemarie ® 383

Avramidis, Joannis ® 383–385

Barlach, Ernst ® 291

Bartsch, Adam von ® 45

Bertoni, Wander ® 390

Birstinger, Leopold ® 320

Bischof, Peter ® 387

Blaas, Julius von ® 216

Böhler, Otto ® 211

Böhm, August ® 407

Brand, Johann Christian ® 22

Brauer, Arik ® 340–344, 362, 390

Bremer, Uwe ® 353

Bresslern-Roth, Norbertine ® 339

Cajetan, Joseph ® 139–151, 154–165, 167–187, 189–197, 200, 202, 203, 207, 208

Chimani, Leopold ® 10

Clementschitsch, Arnold ® 301

Corinth, Lovis ® 338

Dallinger von Dalling, Alexander Johann ® 108

Darnaut, Vinzenz ® 32

Dewasne, Jean ® 379

Dix, Otto ® 319

Dobrowsky, Josef ® 302

Dubuffet, Jean ® 374–378

Eckert, Heinrich Ambros ® 51

Egner, Marie ® 219, 220

Eisler, Georg ® 389, 390

Eliasberg, Paul ® 353

Ender, Eduard ® 135

Ender, Thomas ® 75–79

Epstein, Fritz ® 122

Ernst, Max ® 290

Fahringer, Carl ® 269–271

Fendi, Peter ® 124

Fischbach, Johann ® 15

Fischer, Ludwig Hans ® 132

Flora, Paul ® 285, 292

Florian, Maximilian ® 248, 249

Frankl, Gerhart ® 267, 268

Frohner, Adolf ® 387

Fronius, Hans ® 287, 288

Fuchs, Ernst ® 345–348, 390

Gauermann, Friedrich ® 63–74

Gauermann, Jacob ® 58

Geiger, Andreas ® 204, 209

Geller, Johann Nepomuk ® 121

Goebel, Carl ® 81, 201

Graner, Ernst ® 114–116, 120

Greil, Alois ® 16

Grund, Norbert Joseph Karl ® 1

Gütersloh, Albert Paris ® 390

Haanen, Remigius Adrianus van ® 99

Habermann, Franz Edler von ® 52, 55

Halauska, Ludwig ® 33, 110

Hanak, Anton ® 275, 276, 290

Harcuba, Jiří ® 405

Hartung, Hans ® 380

Haubenstock, Ramati Roman ® 391

Hauser, Carry ® 292

Hausner, Rudolf ® 352

Hawlicek, Vincenz ® 112

Heinbucher von Bikessy, Joseph ® 10

Herzig, Wolfgang ® 389

Herzmanovsky-Orlando, Fritz von ® 303

Hoechle, Johann Nepomuk ® 54

Hofer, Karl ® 325

Hoffmann, Josef ® 423, 424, 426

Hoflehner, Rudolf ® 390

Höger, Joseph ® 67, 97

Hörmann, Theodor von ® 221

Horn, Wilhelm ® 8, 9

Hrdlicka, Alfred ® 388–390

Huber, Ernst ® 330, 331

Hundertwasser, Friedensreich ® 290

Hütter, Emil ® 102

Hutter, Wolfgang ® 349–351

Item, Georges ® 326

Jacobsen, Robert ® 379

Janscha, Lorenz ® 26–29

Jaschke, Franz ® 36

Jettmar, Rudolf ® 318

Kandinsky, Wassily ® 327

Karacsay, Fedor von ® 11–13

Kasimir, Luigi ® 335

Katzler, Vinzenz ® 188

Kininger, Vinzenz Georg ® 45

Klein, Johann Adam ® 80

Klimt, Gustav ® 241–243

Klinger, Max ® 291, 293–297

Kniep, Johann ® 61

Kobell, Wilhelm von ® 46, 53

Kokoschka, Oskar ® 298–300

Kolbe, Georg ® 317

Kolig, Anton ® 316

Kollwitz, Käthe ® 245–247, 291

König, Friedrich ® 289

Köpp von Felsenthal, Anton ® 37

Kothgasser, Anton ® 397

Krause, Heinrich ® 334

Krejcar, Anton ® 362

Kretschmer, Albert ® 16

Kubin, Alfred ® 272–274

Kudrnowsky, Wolfgang ® 363

Lacasse, Joseph ® 379

Lambert, Louis Eugène ® 218

Lange, Julius ® 33

Laske, Oskar ® 311–313

Leherb, Helmut ® 356

Lehmden, Anton ® 354, 355, 357, 358

Lehner, Gilbert ® 103

Leifer, Wilhelm ® 17

Likarz–Strauss, Maria ® 289

Loder, Matthäus ® 20, 59, 60, 62

Löffler, Bertold ® 289, 427

Löschenkohl, Johann Hieronymus ® 43, 44

Lyser, Johann Peter ® 166

Mayer, Ludwig ® 33

Meckseper, Friedrich ® 353

Melling, Joseph ® 4, 5

Moldovan, Kurt ® 239, 240

Monten, Dietrich ® 51

Moos, Friedrich ® 136–138

Moro, Marco ® 40

Nechansky, Arnold ® 314

Neder, Johann Michael ® 86, 88–96

Neubauer, Max ® 123

Opitz, Georg Emanuel ® 21

Oppenheimer, Max ® 277–279

Pechstein, Hermann Max ® 284

Pendl, Erwin ® 117

Perger, Sigmund Ferdinand Ritter von ® 19

Petrovits, Ladislaus Eugen ® 38, 118

Pettenkofen, August Xaver Karl Ritter von ® 51, 52

Petter, Theodor ® 124

Philippi, Robert ® 329

Picasso, Pablo ® 280, 281

Pillet, Edgar ® 379

Pippal, Hans Robert ® 336

Ploberger, Herbert ® 282, 283

Pokorny, Richard ® 332

Poliakoff, Serge ® 379

Pongratz, Peter ® 390

Postl, Karl ® 26

Probst, Georg Balthasar ® 42

Rainer, Arnulf ® 290, 359–361, 363–368, 390

Ranftl, Johann Matthias ® 15

Reiter, Erwin ® 390

Ribarz, Rudolf ® 217

Richter, Heinrich ® 353

Ringel, Franz ® 386

Ringelnatz, Joachim ® 315

Rohbock, Ludwig ® 39

Rohe, Ludwig Mies van der ® 429–431

Romako, Anton ® 214

Rombouts, Adriaen ® 3

Runk, Ferdinand ® 28, 29

Rustin, Daniela ® 362

Salzmann, Gottfried ® 392

Schaffer, Josef ® 30

Schaffer, Peter ® 30

Schatz, Otto Rudolf ® 254–266

Schiele, Egon ® 244, 292

Schindler, Carl ® 85

Schindler, Johann Josef ® 20

Schlotterbeck, Friedrich Wilhelm ® 35

Schöller, Johann Christian ® 205, 206

Schönpflug, Fritz ® 215

Schönwald, Rudolf ® 390

Sedlacek, Franz ® 307–310

Seelos, Gottfried ® 33

Sengl, Peter ® 369–373

Steinfeld, Franz ® 105

Steinle, Eduard Jakob von ® 100

Storr, Alois ® 123

Strassgschwandtner, Anton ® 51

Strohofer, Hans ® 304–306

Treml, Friedrich ® 82

Trentsensky, Matthias ® 50

Unger, Carl ® 328

Varrone, Johann ® 87

Vasarély, Victor ® 379, 381, 382

Wacik, Franz ® 286

Wacker, Rudolf ® 222–236

Wagner, Joseph ® 34

Walde, Alfons ® 337

Wallée, Louis ® 109

Weingarten, Adam von ® 48

Westermayr, Conrad ® 55

Wigand, Balthasar ® 23, 125

Will, Johann Martin ® 49

Wotruba, Fritz ® 321–324, 389, 390

Zafaurek, Gustav ® 119

Zampis, Anton ® 20

Ziegler, Johann ® 26, 27, 29, 39

Zimmermann, Mac ® 353

Zinnögger, Leopold ® 129

Zülow, Franz von ® 250–252, 428

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