Geschäftsauflösung Wolfdietrich Hassfurther Antiquar – Galerist – Auktionator
Wolfdietrich Hassfurther war als Antiquar, Galerist und Auktionator über ein halbes Jahrhundert hinweg eine der allseits bekannten Persönlichkeiten des Wiener Kunsthandels – ein streitbarer Einzelkämpfer, getrieben von einer unermüdlichen Freude bei der Jagd auf herausragende Kunstwerke sowie einer perfektionistischen Akribie beim Aufspüren bedeutender historischer Druck- und Schriftzeugnisse. Seine erste große Auktion hielt der gelernte Antiquariatsbuchhändler bereits 1976 ab. Bis 2022 folgten zumeist im heute bekannten Geschäftslokal in der Hohenstaufengasse im Herzen Wiens zahlreiche Versteigerungen und Verkaufsausstellungen. Er erweiterte dabei kontinuierlich sein Angebot von klassischen Antiquariatsobjekten bis hin zu Grafiken, Gemälden und Skulpturen aller Epochen.
Geboren 1941, besuchte Wolfdietrich Hassfurther das Amerling-Gymnasium im VI. Wiener Gemeindebezirk. Nach der Matura 1962 sollte er auf Wunsch des Vaters Jurist werden und studierte zwei Semester Rechtswissenschaften. Wenig Freude daran, entschied er sich schließlich seinem Interesse an Literatur, Kunst und Musik nachzugehen –eine Passion, die den Grundstein für den weiteren Lebenslauf legen sollte: So absolvierte er 1964 bis 1966 zunächst seine Ausbildung beim Kunstverlag Wolfrum und fand eine erste Anstellung im bekannten Musikantiquariat und Verlag Hans Schneider (Tutzing, Deutschland). Wohl schon damals die eigene Selbständigkeit im Hinterkopf, nahm er folgend auch mutig eine finanziell lohnende Anstellung in einer Druckerei im fernen Finnland an. Bereits im August 1969 erhielt er vom „Amt der Wiener Landesregierung“ die Konzessionsurkunde für einen „Antiquariatsbuchhandel mit Ausschluss des offenen Ladengeschäfts“ und 1970 die Bewilligung für den Handel im „Kellermagazin“ der Wipplingerstraße 32, 1010 Wien, dem ersten Geschäftsstandort. Kurz darauf bezog er das Geschäftslokal am Börseplatz 7, den Eingang teilend mit dem damals dort ebenfalls ansässigen experimentellen „Theater der Komödianten“.
1977 erfolgte die Verlegung des Standorts in die Hohenstaufengasse 7. Bevor er jedoch auch hier konzessioniert ab 1979 seine regelmäßig stattfindenden Versteigerungen abhalten konnte, erlangte bereits 1976 die erste große, über 3500 Positionen umfassende Auktion im Hotel Hilton die Aufmerksamkeit des Wiener Kunst-Publikums. Wolfdietrich Hassfurther widmete sich fortan auch der österreichischen Moderne und stellte bereits früh Künstler wie Alfons Walde, Josef Floch oder Franz Sedlacek durch gezielte Verkaufsausstellungen und Publikationen in den Fokus. Zu Beginn der 1990er Jahre führte er des Weiteren eine Filiale im berühmten Loos-Haus am Michaelerplatz, aber hielt auch Ausstellungen und Auktionen an für die Öffentlichkeit markanten Orten in Wien ab – beispielsweise „Österreichische Kunst 1880-1945“ (1979) in der Wiener Secession, „Alfons Walde, Klimt, Schiele, Egger-Lienz, …“ (1991) im Café Griensteidl oder „Wotruba - Schüler, Freunde, Zeitgenossen“ (1995), wobei die großformatigen Skulpturen im Inneren Burghof der Hofburg ausgestellt waren.
Neben dem zunehmenden Engagement für zeitgenössische Künstler, z.B. des Phantastischen Realismus, blieb Wolf dietrich Hassfurther jedoch immer seiner ursprünglichen Leidenschaft treu: Er hielt mehrere Spezialauktionen ab, unter anderem zum „Haus Habsburg“ (z.B. 1988 & 1996), Rudolf von Alt (1991) oder „Erzherzog Johann – Die Kammer maler“ (1996). Zudem bot er stets ausgewählte Autographen, Bücher und Druckgrafiken in seinen Versteigerungen an, oder vermittelte diese direkt an staatliche sowie private Institutionen, Bibliotheken und Archive. Von dem nach Jahrzehnten immer noch vorhandenen, ungebändigten Ehrgeiz und Elan zeugen die Interview-Über schrift in einem Kunstmagazin 2016: „So jung habe ich mich noch nie gefühlt“ (Kunstinvestor, Ausgabe Juni 2016) und die erst 2019 verliehene Auszeichnung des „viennaARTaward“ in der Kategorie „Klassischer Kunsthändler“.
Aus Altersgründen endet nun die Ära dieser Wiener Kunsthandels-Institution und das Auktionshaus im Kinsky wur de damit beauftragt die noch vorhandenen Geschäftsbestände zu versteigern. Die angebotenen Objekte spiegeln das breite Spektrum wider, mit dem Wolfdietrich Hassfurther zeitlebens gehandelt und sich intensiv beschäftigt hat. Im ersten Katalog finden sich neben Antiquitäten und Jugendstilobjekten, Kunstwerke, die sich von altmeisterlichen Gemälden und Werken des 19. Jahrhunderts bis zur österreichischen Klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst spannen. Hervorzuheben sind hier beispielsweise eine Sammlung historischer Volkstrachten-Zeichnungen und österreichischer Veduten ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, sowie zahlreiche Werke der sogenannten „Kammermaler“ um Erzherzog Johann und die wohl größte jemals angebotene Sammlung von aquarellierten Origi nalzeichnungen des Wiener Karikaturisten Anton Elfinger, genannt „Cajetan“, welcher mit seinen satirischen Illust rationen um 1840/50 die Leser der ‚Wiener Theaterzeitung‘ erheiterte und gesellschaftskritisch unterhielt. Bei der Kunst des 20. Jahrhunderts ist besonders die große Gruppe von Zeichnungen des Vorarlbergers Rudolf Wacker hervorzuheben, einem jener Künstler, die zum ständigen Repertoire Wolfdietrich Hassfurthers gehörten, genauso wie die zahlreichen weiteren grafischen Werke großer Namen der österreichischen Klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst von Klimt, Sedlacek und Oppenheimer bis hin zu Brauer, Rainer, und Hrdlicka. Um allen Sammlern und Kennern einen kleinen Ausblick in die Zukunft zu geben, kann jetzt schon angekündigt werden, dass die zahlreichen antiquarischen Objekte – vornehmlich Autographen, Bücher und Druckgrafik aus den Themenbereichen Musik, Literatur, Theater und Kaiserhaus – aus dem über 50 Jahre aufgebauten Geschäftsbestand in weiteren Versteigerungen 2025 im Auktionshaus im Kinsky angeboten werden.
1
Norbert
Joseph Karl Grund zugeschrieben
(Prag 1717–1767 Prag)
Pferde in einer Landschaft mit antiken Ruinen
Öl auf Holz; gerahmt; 17 × 27 cm
Rufpreis € 1.000
2
Künstler des 18. Jahrhunderts
Kühe ruhend unter einem Baum Öl auf Kupfer; gerahmt; 11,5 × 14,5 cm
Rufpreis € 500
Adriaen Rombouts zugeschrieben
(Niederlande um 1653-um 1667 Brüssel)
Frau mit Gitarre und Knabe mit Notenblatt
Öl auf Leinwand; gerahmt; 52 x 42 cm
Das Gemälde ist in der Datenbank des Rijksbureau voor kunsthistorische Documentatie, Den Haag (RKD), unter der Abbildungsnummer 607532 registriert.
Rufpreis € 1.500
Joseph Melling
(Karlsruhe wohl 1747–um 1792 Klagenfurt)
Volkstrachten aus Österreich und Slowenien (16 Stück) Gouache, Aquarell und Bleistift auf Papier; ungerahmt, im Passepartout, ein Blatt gerahmt; je ca. 23 x 13,5 cm
z.T. signiert rechts unten: J: Melling. z.T. nummeriert links oben
Rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)
jeweils unten bezeichnet:
A: Nr. 1. / Bauer aus Gotschee.
B: Nr. 2. / Bauer von Ischermoschnitz.
C: Nr. 4. / Bauer von Munkendorf.
D: Nr. 5. / Bauer von Ratschach.
E: Nr. 6. / Bauer aus dem W: B: Treffen, / Neüstadtl, und der benachbarten / Gegend.
F: Bauer aus der Gegend von Windischgrätz.
G: Ein Bauer aus dem Tollmeinischen, in Görzer Kreis.
H: Bauer aus der Gegend von Cilly, und Ober „/ “burg.
I: Bauer aus dem oberen Drauthall.
J: Bauer aus der Gegend von Radmansdorf.
K: Bauer aus der Gebirgs=gegend, Strallegg, Anger, u: Pirkenstain.
L: Bauer aus dem W: B: Matteg in der Somer / Tracht.
M: Bauer aus dem W: B: Matteg in der Somer / Tracht.
N: Bauer aus dem W: B: Matteg in der Sommer / Tracht.
O: Bauer aus dem W: B: Matteg in der Winter / Tracht.
P: Bauer aus dem W: B. Matteg in der Winter / Tracht.
Provenienz wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859); Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 8.000
Eine besondere Rarität sind die minutiös ausgeführten Illustrationen österreichischer und slowenischer Volktrachten des Malers Joseph Melling. Aufgrund lückenhafter biografischer Informationen ist die Zuordnung seiner Werke oft schwierig, was dieser signierten Serie einen herausragenden kunsthistorischen Wert verleiht. Melling, aus einer Karlsruher Künstlerfamilie stammend, zog 1770 nach Klagenfurt, wo er nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst 1775 als Zeichenlehrer an der neu gegründeten Normalschule tätig war. Gleichzeitig begann er seine bedeutende Zusammenarbeit mit dem Botaniker Franz Xaver Wulfen (1728-1805) und illustrierte dessen pflanzenkundliche und mineralogische Werke, die bis heute für ihre Detailtreue und wissenschaftliche Genauigkeit geschätzt werden.
Ebenso spiegeln vorliegende Volkstrachten als ästhetisch-historische Zeitdokumente detailliert die kulturelle Vielfalt der Region wider. Melling fängt die Farbenpracht und Feinheit der regionalen Kleidung ein und bietet wertvolle Einblicke in die Lebensweise und Traditionen des 18. Jahrhunderts.
Joseph Melling
(Karlsruhe wohl 1747-um 1792 Klagenfurt)
Volkstrachten aus Österreich: Salzburg/Tirol (4 Stück)
Gouache, Aquarell und Bleistift auf Papier; ungerahmt, im Passepartout; je ca. 19 x 25 cm
jeweils unten bezeichnet:
A: III. Abtenau.
B: III St. Johann. III Goldeck.
C: IV. Windischmattrey.
D: IV Fügen.
Rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)
Provenienz
wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859);
Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 2.000
Künstler um 1820
Huldigung auf die Errichtung des Gipfelkreuzes auf dem Erzberg (1823) durch Erzherzog Johann Gouache auf Papier; ungerahmt, im Passepartout; 46,2 × 53 cm
am unteren Rand bezeichnet: Ein herzliches Gebeth für Dein und unser's Höchsten Landesvaters Wohl, mit innigstem Gefühl zu Gott gesandt, ist Alles, was wir Schwachen nur vermögen.
Rufpreis € 1.000
Künstler um 1820
Huldigung auf die Errichtung des Gipfelkreuzes auf dem Erzberg (1823) durch Erzherzog Johann Gouache auf Papier; ungerahmt, im Passepartout; 46,2 × 53 cm am Sockel bezeichnet: In der Eintracht liegt die Kraft; am unteren Rand bezeichnet: Sowie es auf des Erzbergs Spitze durch Hohe Frömmigkeit errichtet, mit Trost und Hoffnung uns're Herzen füllt.
Rufpreis € 1.000
Wilhelm Horn (1809–1891)
Mährische Volkstrachten aus den Regionen Olmütz, Brünn, Hradisch, Iglau und Znaim (22 Stück)
Lithographien; koloriert; ungerahmt, im Passepartout; ein Stück gerahmt; zwischen ca. 29,5 × 22 cm – 39,5 × 28 cm
Öllmützer Kreis: (Herrschaft Trübau, Ehepaar.; Herrschaft Trübau, lediges Paar.; Herrschaft Tobitschau, Ehepaar. / (Hannaken); Herrschaft Morzitz, lediges Paar. / Hannaken)
Jglauer Kreis: (Herrschaft Rozinka, lediges Paar.; Herrschaft Iglau, Ehepaar. / Altdeutsche Tracht.; Herrschaft Iglau, lediges Paar. / Altdeutsche Tracht.)
Hradischer Kreis: (Herrschaft Hostialkon, lediges Paar. / Zakeschaken.; Herrschaft Bisenz, Ehepaar. / Altpreusische Tracht. – gerahmt; Herrschaft Millotitz, lediges Paar / Slowaken.; Herrschaft Millotitz, Ehepaar. / Slowaken.; Herrschaft Wsetin, lediges Paar / Zaleschaken o. Wallachen.)
Prerauer Kreis: (Herrschaft Kunewald, lediges Paar.; Herrschaft Kunewald, Ehepaar. / Kuhländler.; Herrschaft Wall. Meseritsch, led. Paar. / Wallachen.; Herrschaft Wallach: Meseritsch, Ehepaar / Wallachen.)
Brünner Kreis: (Herrschaft Pavlvitz, lediges Paar. / Altdeutsche Tracht.; Herrschaft Lundenburg, lediges Paar. / (Kroaten); Herrschaft Lundenburg, Ehepaar. / (Croaten); Herrschaft Lösch, Ehepaar.; Herrschaft Solovitz, lediges Paar.)
Znaimer Kreis: (Herrschaft Bruck, lediges Paar.)
Rufpreis € 500
9
Wilhelm Horn (1809–1891)
Mährische Volkstrachten aus den Regionen Olmütz, Brünn, Hradisch, Iglau und Znaim (9 Stück)
Lithographien; koloriert; ungerahmt, im Passepartout; ein Stück gerahmt; je ca. 39 × 28 cm
Öllmützer Kreis: (Herrschaft Trübau, Ehepaar.; Herrschaft Tobitschau, Ehepaar. / (Hannaken); Herrschaft Morzitz, lediges Paar. / Hannaken)
Jglauer Kreis: (Herrschaft Rozinka, lediges Paar.)
Hradischer Kreis: (Herrschaft Hostialkon, lediges Paar. / Zakeschaken.)
Prerauer Kreis: (Herrschaft Kunewald, lediges Paar.; Herrschaft Kunewald, Ehepaar. / Kuhländler.)
Brünner Kreis: (Herrschaft Pavlvitz, lediges Paar. / Altdeutsche Tracht.; Herrschaft Lundenburg, lediges Paar. / (Kroaten))
Rufpreis € 250
10
Joseph Heinbucher von Bikessy
(Pozsony 1767–1833 Graz) und Leopold Chimani (Langenzersdorf 1774–1844 Wien)
Trachtendarstellungen (Konvolut 16 Stück) 1816–20; 1841 Kupferstich, koloriert bzw. Stahlstich; ungerahmt, z.T. in Passepartout je 25,5 x 19,5 bzw. ca. 22 x 15 cm 2 Stück aus einer Serie von Kupferstichen: Joseph Heinbucher von Bikessy, Ein Bauer vom Littoral - Croatien; Ein k.ungar. Gruben-Beamter –vom Schemnitz; 14 Trachtendarstellungen aus: Leopold Chimani, Das Portefeuille des Wißbegierigen (...), H. F. Müller, Wien, 1841 Rufpreis € 250
Fedor von Karacsay
(Dunántúl 1787–1859 Teheran)
Drago Joko Petrović-Njegoš, Neffe des Fürstbischofs Petar I Petrović-Njegoš von Montenegro, 1837
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 20 × 13,3 cm
Signiert und datiert rechts unten: f. p. L C(te) F Karaczay 1837.
Bezeichnet unten mittig: Drago Joko Petrovich / Neveu du Vladika de Montenegro
Rufpreis € 800
Drago Joko Petrović-Njegoš war der Neffe des montenegrinischen Fürstbischofs Petar I. Petrović-Njegoš (reg. 1784–1830) und spielte eine bedeutende Rolle in der politischen und kulturellen Entwicklung Montenegros in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war ein aktiver Unterstützer der Reformbestrebungen seines Onkels und setzte sich für die Modernisierung des Landes ein.
12
Fedor von Karacsay
(Dunántúl 1787–1859 Teheran)
Simon Blagoevich aus Kotor, 1837
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 20 × 13,5 cm
Signiert und datiert rechts unten:
f. p. L C(te) F Karaczay 1837.
Bezeichnet unten mittig:
Simon Blagoevich / de Orivoshie / Provênce de Cattaro
Rufpreis € 800
Simon Blagoevich de Orevoshie war ein prominenter Kaufmann aus Kotor, welcher aus einer angesehenen Familie stammte, die in der Handelsund Schifffahrtsbranche tätig war. Sein Familienname deutet auf eine slawische Herkunft hin, und die Blagoevich-Dynastie war bekannt für ihre Verbindungen zu verschiedenen Handelsnetzwerken im Adriaraum.
Fedor von Karacsay
(Dunántúl 1787–1859 Teheran)
Volkstrachten aus Dalmatien – Montenegro, Kroatien und Albanien (24 Stück)
Aquarell, Gouache und Bleistift auf Papier; ungerahmt; je ca. 26,4 x 18 cm
Ein Blatt (FIG: XVIII.) rückseitig handschriftlich bezeichnet: Costüme gezeichnet v k.k Oberstei Grafen Karaczay lebte zuletzt in Palermo 1842 / gehörig Grafen Carl Latour jeweils unten bezeichnet:
FIG: I. / Scolianeserin. / bey Sebenico. aus Iman bei Zara
FIG: II. / Sebenikaner.
FIG: III. / Borgosaner. / bei Spalato.
FIG: IV. / Castellaner. / bei Trau.
FIG V. / Bürgersleute / aus Sign.
FIG: VI. / Bürger / aus Sign / in Galla. Serdar / oder / Panduren Offizier.
FIG: VIII. / Morlakinen. / Mädchen. Weib. / aus Sign.
FIG: IX. / Morlacken. / aus Dernis, Knin und Verlika.
FIG: X. / Morlaken – Mädchen / aus / Verlika und Sign. Tartagla / Räuber
FIG: XI. / Morlacken. / von Vergoraz an der türkischen Confine.
FIG: XII. / Morlacken. / aus Metkovich / an der Narenta.
FIG: XIII. / Griechischer / Abt. Katholischer / Priester. / aus der Morlakey.
FIG: XIV. / Insulaner / aus Lifsa, Ledina und Brazza.
FIG: XV. / Sabionzelliner.
FIG: XVI. / Imoscanerin / in der Morlakey Corzulanerin. / Insulanerin.
FIG: XVII. / Canalleser. / bei / Ragusa.
FIG: XVIII. / Morlakinen / unweit Castelnuovo in / öster: Albanien.
FIG: XIX. / Dobrotaner / aus der Boccha von Cattaro.
FIG: XX. / Bürgersleute / aus Perzagno und Cattaro.
FIG: XXI. / Risanotten. / aus der Boccha von Cattaro.
FIG: XXII. / Landleute. / aus Budua / in österr: Albanien.
FIG: XXIII. / Arme Montenegriner.
FIG: XXIV. / Reiche Montenegriner.
FIG: XXV. / Spizanotten. / aus türk: Albanien.
Provenienz
wohl ehemals Sammlung Graf Karl Theodor Baillet de Latour (1822–1899) (laut rückseitiger Bezeichnung)
Rufpreis € 8.000
Fedor von Karacsay (1821–1912) war ein ungarischer Adliger, Künstler und Kartograf, der durch seine ethnografischen und topografischen Werke bekannt wurde. Geboren in eine aristokratische Familie, erhielt er eine umfassende militärische Ausbildung und trat in die österreichisch-ungarische Armee ein. Neben seiner militärischen Laufbahn entwickelte er eine Leidenschaft für Kunst und Kartografie und Interesse für die Kulturen des Balkans, insbesondere Montenegros.
Eine prägende Beziehung hatte er zu Petar II. PetrovićNjegoš (1813–1851), dem Fürstbischof von Montenegro, der ihm Einblicke in die Lebensweise und Traditionen des Landes gewährte. Karacsay dokumentierte die montenegrinische Volkskultur, Trachten und Gebräuche in zahlreichen detaillierten Zeichnungen und Aquarellen. Seine Werke gelten als wertvolle Zeugnisse der ethnografischen und kulturellen Vielfalt der Region in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zudem erstellte er die erste umfassende kartografische Darstellung Montenegros, die von großer geografischer und militärischer Bedeutung war.
Seine Reisen führten ihn weiter nach Sizilien und später bis nach Persien, wo er seine künstlerischen und dokumentarischen Tätigkeiten fortführte. Karacsays Arbeiten sind heute bedeutende kulturhistorische Quellen, die das Leben und die Traditionen verschiedener Regionen präzise wiedergeben.
14
Künstler des 18. Jahrhunderts
Ein Ständchen für das glückliche Paar (Pendants), 1794
Öl auf Karton; gerahmt; je 24 × 18,5 cm
Rufpreis € 1.000
15
Johann Fischbach
(Schloß Grafenegg 1797–1871 München) und Johann Matthias Ranftl u.a. (Wien 1805–1854 Wien)
Das pittoreske Österreich oder Album der österreichischen Monarchie, Wien (11 Stück), 1840–46 Farblithographie; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 17,5 × 21 und 23,5 × 30,5 cm
Literatur
Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band II, Wien 1982, Nr. 509
Rufpreis € 250
16
Albert Kretschmer
(Burghof 1825–1891 Berlin) und Alois Greil u.a. (Linz 1841–1902 Wien)
Kostüme und Trachten (Konvolut 78 Stück) Farblithographie; Kupferstich, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout 13 Stück aus: Album deutscher Volkstrachten, gezeichnet von Albert Kretschmer, Chromolithographisches Institut von Gustav Leutzsch im J.G. Bach’s Verlag Leipzig, 1877; je 32 x 25,5 cm; 55 Stück aus: Blätter für Kostümkunde. Historische und Volkstrachten, Verlagshandlung Franz Lipperheide Berlin, 1876–87; je 29 x 20,5 cm; 10 Blätter mit Darstellungen von Volkstrachten und Kostümen; zwischen 21,5 x 16,5 und 42 x 32 cm
Rufpreis € 250
Wilhelm Leifer
(Brixen um 1815–1886)
Ansichten aus Österreich (26 Stück)
Aquarell gehöht auf Papier; ungerahmt, teils im Passepartout
z.T. auf Trägerkarton bezeichnet:
Niederösterreich:
A: Eibenstein an der Thaja Südseite; 9,5 x 15,5 cm
B: Karlstein an der Thaya Südseite; 16 x 20 cm
C: Lichtenfels am Kamp; 11 x 17,5 cm
D: Neuhäusl an der Thaya Ostseite; 11,5 x 18 cm
E: Zornstein an der Thaya bei Völtau; 16 x 20 cm
Oberösterreich:
F: Gipfel des große Priels von der Polsteralm; 14 x 20 cm
G: Gleinkersee nach Westen; 15 x 19,5 cm
H: Der große Phyrgass bei Windisch Garsten; 17 x 21 cm
I: Der Hochsengsengebirge bei Windischgarsten; 16 x 21 cm
V: Wasserfall im Seidenwinkel. Thal; 16,5 x 10,5 cm
Tirol:
W: Gratenachfall bei Hopfgarten; 14,5 x 9 cm
X: Ruine Hohenburg bei Lanz; 7 x 8 bzw. 7 x 12 cm (2 Blatt)
Y: Ruine Kropsberg bei Rattenberg. Westlich; 17 x 21 cm
Z: Der Roselhof bei Wilten; 17 x 13,5 cm
J: Krotten See mit dem Schafberg und Schloß Kuttenstein; 16,5 x 20,5 cm
K: Vorderer Langbathsee nach Westen;16 x 20 cm
18
Künstler um 1800
Rufpreis € 1.000
Österreichische Ansichten – Hallstatt (?) und Dorfansicht (2 Stück)
Aquarell auf Papier; ungerahmt, im Passepartout
19 x 24 bzw. 24 x 33 cm
Rufpreis € 250
19
Sigmund Ferdinand Ritter von Perger
(Wien 1778–1841 Wien)
Wiener Scenen aus dem gemeinen Leben nach der Natur gezeichnet von Sigmund von Perger. K. K. Hofmahler / Tableaux caracteristiques du bas peuple de Vienne. Publiés à Vienne chez Tranquillo Mollo. (12 Stück), um 1820
Kupferstich, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; je 22,5 × 30 cm
No 1. Ein Kroat eine Kroatinn mit Zwiebeln und ein Handwerksbursch. / Un jeun Croate une femme Croate qui vend des ognons et un garçon de metier.
No 2. Wiener Zeiselwagen. / Une voiture a 36 portieres appellée Zeiselwagen.
No 3. Ein Bürstenkrämer, ein Flickschuster und eine Kroatinn. / Un vendeur de brosses, un savetier et une fille de la Croatie.
No 4. Ein Weib mit Holz, ein Käsekrämer und ein Grätzer Mädchen. / Une femme qui porte du bois, un marchand de fromage, et une jeune fille de Gratz.
No 5. Ein Schlawak mit Rohrdecken. / Esclavon qui vend des nattes de roseaus.
No 6. Ein Schlitten der den Schnee wegräumt. / Un traineau qui ramasse la neige.
No 7. Ein Holzhacker. / Fendeur de bois. / AVienne chez Tranquillo Mollo.
No 8. Ein Schiffknecht. / Un garçon batelier.
No 9. Eine Brodverkäuferin und ein ungarischer Drathbinder. / Une Boulangère de Campagne, et un Marchand de Grits de fert hongraits.
No 10. Ein Sägefeiler, und ein Croat mit Zwiebeln. / Un homme qui racommode les scies, et un Croate qui vend des ognons.
No 11. Sesselträger. / Porteurs de chaise.
No 12. Die Straßenreinigung. / Nettoyement de rûes.
Rufpreis € 300
Anton Zampis
(Wien 1820–1883 Wien) und Matthäus Loder
(Wien 1781–1828 Bad Gastein) und
Johann Josef Schindler u.a. (St. Pölten 1777–1836 Wien)
Wiener Alltag und Volkstypen (Konvolut 48 Stück)
Lithographie, koloriert bzw. Kupferstich, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout 30 Stück aus: Wiener Charaktere in bildlichen Darstellungen, Anton Zampis, gedr. bei J. Rauh, um 1848; je ca. 32,5 x 24 cm; 3 Stück aus: Zerrbilder menschlicher Thorheiten und Schwächen. Matthäus Loder, gestochen von Josef Stöber; 1818, je ca. 22 x 13 cm; 2 Stück aus: Costüme und Scenen von Wien, Johann Josef Schindler, gestochen von Johann Nepomuk Passini, um 1826; 25,5 x 32,5 cm bzw. 23,5 x 29,5 cm; 13 Stück verschieden Darstellungen Wiener Alltag und Volkstypen; zwischen 14 x 20 und 44,5 x 62 cm
Rufpreis € 250
Georg Emanuel Opitz
(Prag 1775–1841 Leipzig)
Wiener Szenen und Volksbeschäftigungen (4 Stück), 1804–1812
Aquatinta-Radierung, koloriert; drei Stück gerahmt, eines ungerahmt; je ca. 41 × 30 cm
Jeweils am unteren Rand bezeichnet: Gezeichnet von G. Opitz; Geätzt von Pieringer. / Wien bey Joseph Eder.;
Blatt 7: Le Cavetier, le Tireur de Tonneaux et une Servante. / Der Kellner, der Faßzieher, und ein Dienstmädchen.;
Blatt 26: Une Porteuse, un Vendeur des Souricieres, des Serances, et des Soufflets, et un Drouineur de Vienne. / Das Trägerweib, ein Mausfall ‚Hechel‘ und Blasbalg-Krämmer und der Kesselflicker in Wien.;
Blatt 39: Un Vendeur des Chansons et des Estampes comunes, et un Apprentif qui porte le diner a son Maitre á Vienne. / Ein Bilder und Liederkrämer in Wien, nebst einem Lehrjungen, welcher das Mittagessen seinem Meister trägt.;
Blatt 43: Une Meûniere avec son valet, et une Cuisiniere de Vienne. / Eine Müllerinn, mit einem Mühlknechte und einer Köchinn von Wien.
Rufpreis € 500
22
Johann Christian Brand
(Wien 1722–1795 Wien)
Zeichnungen nach dem gemeinen Volke besonders Der Kaufruf in Wien (6 Stück), erstmals veröffentlicht 1775
Kupferstich, 2 Stück koloriert; ungerahmt, z.T. im Passepartout; 36,5 × 24 bzw. 43 × 41 cm
A: Wälsche Würste kauft! / Salami Italiani! (Salamiverkäufer), gestochen von Carl Conti (1741-1795);
B: Schlawack mit Rohrdecken. / Esclavon qui vend des nattes. (Slowakischer Rohrdeckenhändler), gestochen von Friedrich August Brand (1735-1806); C: Strohhütkrämer. / Marchand de chapeaux de paille. (Strohhuthändler), gestochen von Quirin Mark (1753-1811)
D: Hasenbalgkrämerinn. / Revendeuse de peaux de Lièvres. (Verkäuferin von Hasenhäuten), gestochen von Quirin Mark (1753-1811); 35,5 x 24 cm; E: Griechischer Kaufmann. / Marchand grec., gestochen von Quirin Mark (1753-1811); 35,5 x 24 cm; F: Eyerweib. / Vendeuse d´oeufs. (Eierverkäuferin), gestochen von Johann Ernst Mansfeld (1739-1796); 34,5 x 23,5 cm
Rufpreis € 250
Balthasar Wigand Umkreis
(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)
Militäraufmarsch auf dem Glacis vor der Josephstadt mit Blick auf Wien, (Wien, Artaria?)
Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; 40 × 50,5 cm
Rufpreis € 250
24
Künstler um 1820
„Unser Salon am Kohlmarkt Ecke Wallnerstraße“, 1825
Tusche und Aquarell auf Papier; gerahmt; 14,5 × 28 cm
Bezeichnet, monogrammiert und datiert am unteren Rand:
Wallnerstrasse C. V. f. 1825
Unter dem Blatt betitelt
Rufpreis € 250
25
Artaria et Co
Collection des Vues, Monuments, Costumes & autres objects remarquables de Vienne et de Ses Environs (13 Stück), um 1820
Umrissradierung, koloriert (eines nicht koloriert); ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 11,5 × 15 und 25,5 × 32,5 cm
Literatur
Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band I, Wien 1981, Nr. 58
Rufpreis € 350
27
Lorenz Janscha
(Radmannsdorf 1749–1812 Wien) und Johann Ziegler
(Meiningen um 1750–1812 Wien) und Karl Postl u.a.
(Bechin 1769–1818 Prag)
Ansichten aus Wien und Umgebung (Konvolut 7 Stück)
Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout
A: Ansicht von Erlau gegen den Wasserfall; Gezeichnet von L. Janscha Gestochen von J. Ziegler / Wien, bey Artaria u. Comp.; 39 x 52 cm;
B: Ansicht des Ritter Schlosses im K. K. Garten zu Laxenburg; Gezeichnet von L. Janscha Gestochen von C. Postl / In Wien bey Joh. Cappy auf dem Michaelerplatz No. 4; 32 x 43,5 cm;
C: Ansicht des Parks in Baaden; Nach der Natur gezeichnet / Vienne chez Artaria et comp.; 33 x 42 cm;
D: Das Haus der Laune in dem K. K. Lustgarten zu Laxenburg; Gezeichnet von L. Janscha Gestochen von J. Ziegler / Wien, bey Johann Cappi; 32,5 x 42,5 cm;
E: Ite Ansicht des Tempels, genannt der Reisenberg / im Garten S. E. des Grafen v. Cobenzel.; Gezeichnet von L. Janscha. Gestochen von J. Ziegler. / Wien, bey Artaria u. Comp.; 36 x 49,5 cm;
F: 2. Ansicht vom Reisenberg gegen die Stadt; Gezeichnet von L. Janscha Gestochen von J. Ziegler / Wien, bey Artaria u. Comp.; 37,5 x 49,5 cm;
G: Obeliske in dem K. K. Garten von Schönbrunn; Nach der Natur gezeichnet von L. Janscha Gestochen von J. Ziegler / Vienne chez Artaria et Comp.; 41,5 x 53 cm (späterer Druck)
Literatur
Vgl.: Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 671
Rufpreis € 500
Lorenz Janscha
(Radmannsdorf 1749–1812 Wien) und Johann Ziegler
(Meiningen um 1750–1812 Wien)
Wiener Ansichten (Konvolut 8 Stück) Umrissradierung, koloriert; teils gerahmt, teils ungerahmt, teils im Passepartout
A: Die sogenannte Linden Allee im Augarten.; gez. und gest. von J. Ziegler. / Cum Priv: S:C:M: / bey Artaria Comp.; 34 x 46 cm;
B: 2. Ansicht von Reisenberg gegen die Stadt.; gez. von L. Janscha. gestochen von J. Ziegler. / Wien, bey Artaria u. Comp.; 39,5 x 51,5 cm;
C: Hietzing bey Schönbrunn nächst Wien mit der Aussicht gegen St. Veit.; J. Knipp; 26 x 39,5 cm;
D: Die Kaiserliche Hofbibliothek.; Radierung von Carl Schütz nach einer eigenen Zeichnung; 30 x 44,5 cm;
E: Obeliske in dem K. K. Garten von Schönbrunn; Nach der Natur gezeichnet von L. Janscha. Gestochen von J. Ziegler / Wien, bey Artaria und Comp.; 41 x 51 cm; gerahmt; F: Aussicht von Nussdorf gegen Wien; gez. und gest. von Jos. und Peter Schaffer / in Wien und Mainz bey Artaria Comp.; 41,5 x 53 cm;
G: Die Grenadier-Caserne und der Kayserl. Marstall.; Gezeichnet und gestochen von J. Ziegler in Wien. / Cum Priv. S.C.M. / bei Artariae Comp.; 1780; 44 x 59 cm; H: Ansicht des Platzes und der Kirche von St. Peter; dessiné et gravé d´aprés nature par C. Schütz; Vienne chez Artaria et Comp.; 45,5 x 56 cm (Neudruck, spätes 19. Jh.)
Literatur
Vgl.: Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 671
Rufpreis € 500
Lorenz Janscha
(Radmannsdorf 1749–1812 Wien) und Ferdinand Runk
(Freiburg 1764–1834 Wien)
Ansichten österreichischer Schlösser aus: Vues de différens
Bourgs, Villages et Villes de Autriche sup. et inf., de Stirie, de Carinthie, Wien. F. X. Stöckl, um 1810 (4 Stück), um 1820
Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout
A: Ansicht des Schlosses Stüchsenstein; Janscha del. et sc. / Cum Priv. S.C.M. / F. X. Stöckl exc.; 33,5 x 44 cm;
B: Ansicht des Schlosses Buchberg; Janscha del. et sc. / F. X. Stöckl exc. Cum Priv. S.C.M.; 33 x 44 cm;
C: Das Bergschloß Klaus an der Steyr; Runk de. Ziegler sc. / Cum Priv. S.C.M. Wien bey F. X. Stöckl; 33,5 x 44 cm
D: Die alten Schlösser Weidenstein im Weidensteiner Thale; Runk del. Ziegler sc. / Wien, bey F. X. Stöckl; 33 x 44 cm
Literatur
Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 578
Rufpreis € 500
Lorenz Janscha
(Radmannsdorf 1749–1812 Wien) und Johann Ziegler
(Meiningen um 1750–1812 Wien) und Ferdinand Runk
(Freiburg 1764–1834 Wien)
Ansichten aus Österreich und Mähren (Konvolut 4 Stück)
Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout
A: Die Bergfeste Weideneck; L. Janscha del. J. Ziegler sc. / Wien, bey F. X. Stöckl; 33,5 x 44 cm;
B: Ansicht einer Gegend von Kloster_Neuburg, sammt der dort befindlichen Zuckersiederey.; L. Janscha del. J. Ziegler sc. / Wien, bey F. X. Stöckl; 33,5 x 42,5 cm;
C: Eingang in den Haidbacher Graben nächst Schottwien; L. Janscha del. J. Ziegler sc. / Cum. Priv. S.C.M. Wien bey F. X. Stöckl; 38 x 49 cm;
D: Der Dianatempel in Eisgrub; Gezeichnet von L. Janscha. Gestochen von J. Ziegler / Wien, bey Johann Cappi; 45 x 58,5 cm
Literatur
Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 578 (A) Rufpreis € 500
Josef Schaffer (1757–1825) und Peter Schaffer (1761–1804)
Aussicht der Stadt Ofen und Pest. – Vue de la Ville de Bude et de Pest., um 1800 Umrissradierung, koloriert; gerahmt; 33,5 × 44 cm
Bezeichnet unten: Joseph. et Peter Schaffer Deli. et Sculps. ;
Aussicht der Stadt Opfen und Pest. – Vue de la Ville de Bude et de Pest. / Cum. Priv. S.C.M. in Wien bey Artaria Comp.
Literatur
Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 671, 92
Rufpreis € 500
Artaria et Comp.
Ansicht des Marckflekens Pontebba an der Gränze von Kärnthen (L.V. Königreich.), um 1810 Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; 38 × 49 cm
Bezeichnet unten: (Regno Lomb. Veneto.) VEDUTA del Borgo PONTEBBA ai confini del Regno = ANSICHT des Marckflekens PONTEBBA an der Gränze von Kärnthen (L. V. Königreich). / Vienne chez Artaria et Comp.
Rufpreis € 250
Vinzenz
Darnaut u.a.
(Wiener Neustadt 1770–1821 Wien)
Kirchliche Topographie von Österreich (9 Stück), 1824–1840
Lithographie, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; zwischen 12 × 18,5 und 14 × 19,5 cm
A: Schloss Weidlingau. (Ant. V. P. del.)
B: Leopoldsdorf. (B. d. Ben del.)
C: Gen: St: Dorothea Stift.
D: Palais des Freyh: v. Puthon.
E: Weinburg im Dec: St. Pölten. F: Jeutendorf.
G: Die Augustiner Kirche auf der Landstrasse nach Huber 1769
H: Loudons Grab / in Hadersdorf.
I: Kirche u: Kloster zu St: Nicolas / aufgehoben 1783.
Literatur
Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band I Wien 1981, Nr. 135
Rufpreis € 500
33
Gottfried Seelos (Bozen 1829–1900 Wien) und Ludwig Mayer
(Kaniow 1834–1917 Wien) und Julius Lange u.a.
(Darmstadt 1817–1878 München)
Ansichten aus Österreich und Europa (Konvolut 102 Stück) diverse Drucktechniken, teils koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 8 × 11 und 46 × 58 cm
Rufpreis € 350
34
Joseph Wagner
(Lettowitz, Mähren 1803–1861 Klagenfurt)
Ansichten aus Kärnten (25 Stück), 1844
Lithographie; koloriert; ungerahmt; je ca. 31 × 41 cm
Jeweils unten bezeichnet: Jos. Wagner aufg. u. lith.; Gedr. bei Leon in Klagenfurt.; jeweils unten betitelt: Föderaun; Der Lutschariberg; Ferlach; Zwischenwässern; Himmelberg; Krumpendorf; Seldenheim und Hallegg; Millstatt; Der Raibler-See; Arnoldstein; Obervellach im Mölltale; Raibl; Gegend bei Klagenfurt; Ortenburg; Paternion
Literatur
Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 796
Rufpreis € 500
35
Friedrich Wilhelm Schlotterbeck
(Härkingen/Solothurn 1777–1819 Wien)
Bey Hippach, aus: Mahlerische Reise durch das Herzogtum Salzburg, bei Tranquillo Mollo, Wien, 1808
Farbaquatinta, zum Teil handkoloriert; ungerahmt, im Passepartout; 27 x 34,5 cm
Bezeichnet unten: W. F. Schlotterbeck del et sc. / Bey Hippach
Literatur
Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band III, Wien 1983, Nr. 645, 25
Rufpreis € 350
36
Franz Jaschke (Rosenthal 1775–1842 Wien)
Rosenburg am Kamp Umrissradierung, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; 30,5 × 42 cm
Bezeichnet unten mittig: Rosenburg am Kamp
Rufpreis € 250
37
Anton
Köpp von Felsenthal (Wien 1766–1826 Wien)
Historisch-malerische Darstellungen von Oesterreich (7 Stück), Artaria, Wien, 1814–24 Umrissradierung, koloriert; teils gerahmt, teils im Passepartout
A: Pottenstein; 44,5 x 56 cm; B: Arnstein; 45 x 56 cm;
C: Schönbüchl; 29 x 38,5 cm (Passep.-Ausschnitt);
D: Kranichberg; 31,5 x 39 cm (Passep.-Ausschnitt);
E: Der Erlauf See; 31,5 x 41,5 cm (Passep.-Ausschnitt);
F: Osterburg; 31,5 x 39,5 cm (Passep.-Ausschnitt);
G: Liechtenstein; 41,5 x 50 cm
Literatur
Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band II, Wien 1982, Nr. 309
Rufpreis € 500
Ladislaus Eugen Petrovits
(Wien 1839–1907 Wien)
Die Wiener Ringstraße in ihrer Vollendung und der Franz Josefs-Quai / Zeichnung von L. E. Petrovitzs. Farbenholzschnitt von F. W. Bader, Wien (insg. 34 Stück, z.T. doppelt, 18 von 20 Blättern), 1877 (Erscheinungsjahr)
Farbholzschnitt; ungerahmt; je 24 × 56 cm
I) Opern-Ring, Stadtseite.
II) Opern-Ring, Vorstadtseite. (2 Stück)
IV) Kärntner-Ring, Vorstadtseite. (2 Stück)
V) Kolowrat-Ring, Stadtseite. (2 Stück)
VI) Kolowrat-Ring, Vorstadtseite. (2 Stück)
VII) Park-Ring, Stadtseite. (2 Stück)
VIII) Park-Ring, Vorstadtseite. (2 Stück)
IX) Stuben-Ring, Stadtseite. (2 Stück)
X) Franz-Josefs-Quai mit der Ferdinands-Brücke. (2 Stück)
XI) Franz-Josefs-Quai, Stadtseite mit dem Parke.
XIII) Schotten-Ring, Stadtseite. (2 Stück)
XIV) Schotten-Ring, Vorstadtseite mit der Votivkirche. (2 Stück)
XV) Franzens-Ring, Stadtseite. (2 Stück)
XVI) Franzens-Ring, Vorstadtseite (mit Rathaus, Parlament, Universität). (2 Stück)
XVII) Franzens-Ring, Vorstadtseite mit dem Justizpalast. (2 Stück)
XVIII) Franzens-Ring, Stadtseite mit dem Hof-Schauspielhaus (Burgtheater). (2 Stück)
XIX) Burg-Ring, Stadtseite. (2 Stück)
XX) Burg-Ring, Vorstadtseite mit den Museen. (2 Stück) (Nicht enthalten: III) Kärntner-Ring, Stadtseite. und XII) Schotten-Ring, Vorstadtseite.)
Literatur
Nebehay-Wagner, Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke, Band II, Wien 1982, Nr. 492
Rufpreis € 250
39
Johann Ziegler
(Meiningen um 1750–1812 Wien) und Rudolf von Alt (Wien 1812–1905 Wien) und
Ludwig Rohbock u.a.
(tätig in Nürnberg 1853–1875)
Wiener Ansichten (Konvolut 30 Stück) diverse Drucktechniken, teils koloriert; ungerahmt, zwei Stück gerahmt; zwischen 23 × 17 und 42 × 55 cm
Rufpreis € 250
40
Marco Moro
(Zenson di Piave 1817–1885 Venedig)
Venezianische Ansichten aus: Das malerische, monumentale, historische und artistische Venedig, Venedig, Johann Brizeghel, 1857 (5 Stück)
Lithographie, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 27,5 × 41,5 und 35,5 × 52 cm
Beilage: Marco Moro, Intérieur de l'église de S. Marc, aus: Album Vénitien dessiné d'après nature par les plus habiles Artistes., lith. Kirchmayr, Venedig, J. A. Habnit, 1844; Lithographie, koloriert; ungerahmt, im Passepartout
Rufpreis € 200
41
Künstler um 1800
Wiener Ansichten (Konvolut 9 Stück)
Kupferstich, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 6 × 8,5 und 19 × 26 cm
A: Capistrankanzel
B: Entrée dans la Salle / d' Apollon. aud de, Graben No. 1200 bey Maria Geissler. / No. 20. Eingang in Apollo Saal.
C: Der Theseus Tempel / im Volksgarten in Wien.
D: Aeussere Ansicht des neuen Burgthores / in Wien.
E: Tempel im Park (Villa Montléart) / nach dem Gewitter vom 4. August, 1839.
F: auf dem Graben No. 1200 bey Maria Geissler. / Vue du pont surle Denube / dit: Schlagbrücke. No 41. Die Schlagbrücke an der Donau.
G: auf dem Graben No. 1200 bey Maria Geissler. / Palais de Son A. R. le / Duc de Saxe = Teschen. No 45. Palast Sr. Königl. Hoheit / des Herzogs von Sachsen – Teschen.
H: auf dem Graben No. 1200 bey Maria Geissler. / Mausolée No 36. / del Archiduchesse Christine, / fait par Conova. Monument / der Erzherzoginn Christine, / gearbeitet von Canova.
Rufpreis € 250
42
Georg Balthasar Probst u.a.
(Augsburg 1673–1743 Augsburg)
Guckkastenblätter Wien und Venedig (5 Stück) Kupferstich, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 28 × 39,5 und 31 × 42,5 cm
A: Titel oben (seitenverkehrt): L Hotel des Ambassadeur, a Vienne, en Autriche, Titel unten: 2e. Nouvelle vüe d'Optique, representant / l'Hotel des Ambassadeurs, à la Cour de Vienne, prise du côté du Jardin.; Bezeichnet links unten: A Paris, chez Basset, Graveur, rue St. Jacques, rechts unten: au coin de celle des Mathurins a Se. Genevieve
B: Vue du Jardin du Prince de Schwarzenberg du Cote du Bassin rond vers le Palais / á Paris chez Mesard rue
Grenetat a la Renommée de la Cornemuse
C: Le Grand Marché de Vienne. A Paris chez Daumont rue St. Martin.
D: Oberes Beleverde
E: Forum minus Divi Marci publicis aedificiis utrinque / insigne, Venetiis . / la Place petite de S. Marc remarquable par les Batimens / publiques de l’une et de l’autre cote, de Venise . La Piazza meno grande S. Marco illustre per li edifice publichi / dall’ una et l’altra parte di Venezia. / Der Kleine S. Marcus Platz zu Venedig, sehr ansehnlich durch die publique / Gebäude auf beyden Seiten . / Median fol: Ns 12. Georg Balthasar Probst. Excud. Aus: Tindel
Rufpreis € 250
Johann Hieronymus Löschenkohl
(Elberfeld 1753–1807 Wien)
Ereignisse im Jahre 1790 (3 Stück): Die Zusammenkunft Leopolds II. mit Erzherzog Franz in Klagenfurt am 8. März 1790; Der Nie. Oest. Landstände Huldigung in der Ritterstube dem Könige Franz I am 25ten April 1792; Das Trauergerüst für Joseph II. in der Augustinerkirche, errichtet am 24. Februar 1790
Kupferstich, koloriert
A: unten bezeichnet: Zusamenkunft Sr: Maj: Königs Leopolds II. u: Sr: K:H: Franz Erzh: v: Oesterr: / zu Klagenfurt am 8ten März 1790; gerahmt; 34,5 x 24 cm
B: unten bezeichnet: Der Nie. Oest. Landstände Huldigung in der Ritterstube dem Könige Franz I am 25ten April 1792 … (weitere Beschreibung der dargestellten Personen); gerahmt; 38 x 48,5 cm
C: unten bezeichnet: Castrum doloris welches in Wien bey den P: P: Augustinern für / Sr: Maj: Kaiser Joseph II. am 24ten Feb: 1790 aufgerichtet wurde; ungerahmt, im Passepartout; 30,5 x 41,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Beilage: Sebastian Mansfeld (1751–1816), Joseph des II. Sterbestunde; ungerahmt; 19 x 25,5 cm
Rufpreis € 500
Johann Hieronymus Löschenkohl
(Elberfeld 1753–1807 Wien)
Leopold II. römischer Kaiser vor Minos Richterstuhle (Allegorische Darstellung nach dem Tod Leopolds II. am 1. März 1792), 1792
Kupferstich, koloriert; gerahmt; 38,5 x 52 cm (Passep.-Ausschnitt) unten bezeichnet: Leopold II. römischer Kaiser vor Minos Richterstuhle / Die Richter der Unterwelt haben dich rein befunden. Dort im Elysium erwarten Dich / Deine Freunde, gehe und freue Dich mit jenen guten rechtschaffenen
Männern der Vorwelt
Rufpreis € 500
Adam von Bartsch (Wien 1757–1821 Wien) und Vinzenz Georg Kininger
(Regensburg 1767–1851 Wien)
Heldenthaten von Soldaten der k.k. Armee in den Feldzügen gegen die Franzosen in den Jahren 1792 bis 1799, Wien, Tranquillo Mollo (5 Stück), um 1800 Aquatinta-Radierungen, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; je 46 × 32,5 cm Jeweils unten bezeichnet: In Wien bey T. Mollo und Comp. am Hof
No. 1: „Daniel Lukatsy und Barothi, k.k. Soldaten vom Husaren-Regiment Erzherzog Leopold. (...) 1792“
No. 4: „Christoph Hirschel, Corporal, und Carl Klösch, Gemeiner vom zweyten Garnisons Regiment (...) 1793“
No. 7: „Der Gefreyte Bucher von Manfredini trägt seinen Major, den Grafen Magawly, (...) bey 40 Schritte zurück (...) 1795“
No. 9: „Der Feldwäbel Michael Csuich vom leichten Infanterie-Bataillon Munkatsy ermunterte (...) einige Mannschaft den Feind mit dem Bajonette anzugreifen (...) 1799“
No. 12: „Jacob Fleischer, Corporal vom leichten Bataillon Rubenitz No. 12 brachte (...) einen Zug Uhlanen (...), dadurch aus der Verlegenheit, daß er, (...) dem Feinde die Flanke, und (...) den Rücken bedrohte. 1799“
Rufpreis € 500
46
Wilhelm von Kobell
(Mannheim 1766–1853 München)
Schlacht bey Hanau / Bataille de Hanau le 29 Oct: 1813., gestochen von Jacob Gauermann (1773–1843), Wien, Artiaria et Comp. Kupferstich, koloriert; gerahmt; 36,5 × 47,5 cm
Kobell del. Gauermann sc. Vienne chez Artaria et Comp.
Rufpreis € 250
47
Artaria et Comp.
Der Tod des Fürsten und Heerführers Józef Antoni Poniatowski während der Völkerschlacht am 19. Oktober 1813 durch Ertrinken in der Weißen Elster in Richters Garten vor dem Japanischen Pavillon im Nordwesten von Leipzig, Wien, Artaria et Comp., um 1815 Radierung, koloriert; gerahmt; 34,5 × 46 cm
Rufpreis € 250
Adam von Weingarten
(1790–1835)
Das Gefecht bei Biala (1812)
Tusche und Aquarell auf Papier; gerahmt; 34 × 45 cm
Signiert links unten: Gezeichnet von A:v:Weingarten Officier im K:Ö: G(ene)ral Staab
Bezeichnet am unteren Rand: Gefecht bey Biala. / Des Oesterreichischen und Sächsischen Armee-Corps gegen die Russen. / am 18ten October 1812.
Rufpreis € 1.000
Adam von Weingarten diente als Offizier in der k.k. Armee. Mit seinen militärischen Darstellungen trug er dazu bei, historische Ereignisse und das Leben in den Streitkräften visuell festzuhalten. Ab 1818 war er Herausgeber und Autor der Österreichischen Militärischen Zeitschrift (gegr. 1808), eines der wichtigsten Medien zum Austausch militärischer Ideen und Strategien im 19. Jahrhundert.
Die Szene zeigt das Gefecht bei Biala Podlaska am 18. Oktober 1812, an dem der zentral dargestellte Graf Theodor Baillet de Latour (1780-1848) als entscheidender Befehlshaber eine ausschlaggebende Rolle einnahm. Latours großes strategisches Geschick und seine Führung trugen maßgeblich zum Sieg bei. Für seine Verdienste erhielt Latour das Ritterkreuz des Maria-Theresien-Ordens.
49
Johann Martin Will zugeschrieben
(Kempten (Allgäu) 1727–1806 Augsburg)
Die Einquartierung der Franzosen in Österreich, wohl Johann Martin Will, Augsburg Kupferstich, koloriert; ungerahmt, im Passepartout; 24,5 × 32,5 cm Am unteren Rand bezeichnet: Die Einquatierung der Franzosen / in Oesterreich.
Bezeichnung handschriftlich ergänzt: am Mitw den 18ten Dec (1)800 z. Schörfling.
Rufpreis € 250
Matthias Trentsensky
(Wien 1790–1868 Wien)
Des Kriegers Laufbahn. Ein Geschenk für die edle vaterländische militairische Jugend, für ihre Freunde und Erzieher. In 12 Blättern., herausgegeben von M. Trentsensky, k. k. Oberlieut., um 1830 Lithographie, koloriert; ungerahmt; je ca. 30 × 44 cm, ein Blatt 27,5 × 37,5 cm
Rufpreis € 250
51
Heinrich Ambros Eckert (Würzburg 1807–1840 München) und Dietrich Monten
(Düsseldorf 1799–1843 München) und August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen
(Wien 1822–1889 Wien)
Soldaten und Uniformen (Konvolut 18 Stück)
Lithographie, koloriert; ungerahmt, teils im Passepartout; zwischen 24,5 × 22 und 52,5 × 41 cm
13 Stück aus: Heinrich Ambros Eckert und Dietrich Monten, Das deutsche Bundesheer in charakteristischen Gruppen; um 1838
3 Stück aus: August von Pettenkofen und Josef Anton Strassgschwandtner, Die k.k. Österreich’sche Armee nach der neuesten Adjustirung., bei Alois Leykum, Wien, um 1854
Beiliegend 2 Stück diverse Druckgraphiken:
Soldaten und Uniformen
Rufpreis € 250
52
August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen
(Wien 1822–1889 Wien) und Franz Edler von Habermann
(Prag 1788–1866 Wien)
Militärische Szenen (Konvolut 5 Stück)
Lithographie, koloriert; teils gerahmt, teils ungerahmt im Passepartout; zwischen 26 × 34 und 30 × 37 cm 3 Stück aus einer Serie von 7 Farblithographien „Der Kleine Krieg“, (No. II, V und VI), bei M. Trentsensky, Wien, 1840; 2 Stück aus: August X. K. Pettenkofen, „12 Scenen aus der Ehrenhalle des k.k. Militär-Fuhrwesen-Corps“, (Nr. 6: Roman Woloczei und Nr. 9: Rudolf Hornung), bei Leopold Theodor Neumann, Wien, 1851
Rufpreis € 250
53
Wilhelm von Kobell (Mannheim 1766–1853 München)
Des Hulanes en marche. Oesterreichische Uhlanen auf dem Marsche., gestochen von Adam Bartsch (1757–1821), um 1800 Kupferstich, koloriert; gerahmt; 47 × 59,5 cm
Unten bezeichnet: Des hulanes en marche / gravé d'apres le dessin original de Guillaume Kobell, par Adam Bartsch.
Rufpreis € 500
54
Johann Nepomuk Hoechle
(München 1790–1835 Wien)
Schlacht bey Tournay am 22. May 1794, aus der Serie: Die Hauptmomente aus dem Leben Sr. Majestät Franz I. Kaisers von Oesterreich, apostol. Königs E Vita Francisci I. Imperatoris Austriae Regis Apostolici., Lithographie von Franz Wolf (1795-1859), gedruckt im Lithographischen Institut zu Wien, erschienen 1833-36
Lithographie, koloriert; gerahmt; 43 × 49 cm (Passep.-Ausschnitt)
Beilage: Thomas Kelly, Francis Emperor of Austria; handkolorierter Kupferstich, ungerahmt, im Passepartout; 26,5 x 20,5 cm
Rufpreis € 250
55
Franz Edler von Habermann (Prag 1788–1866 Wien) und
Conrad Westermayr (Hanau 1765–1834 Hanau)
Schlachtenszenen (2 Stück): Schlacht bei Aspern am 22. Mai 1809 und Schlacht bei Hanau am 31. Oktober 1813
Kupferstich, koloriert; gerahmt; 56 × 73,5 bzw. 46 × 56,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
A: Angriff der franz. Cuirassiere unter ihrem General Obristen Grafen d'Espagne auf die Massen des Regiments Fröhlich in der Schlacht bei Aspern am 22. Mai 1809; gezeichnet von Franz von Habermann, gestochen von Anton Pucherna (1776–1852);
B: Schlacht bei Hanau, / den 31. Oktober 1813; gezeichnet von Conrad Westermayr in Hanau, gestochen von Johann Lorenz Rugendas (1775–1826) in Augsburg
Rufpreis € 300
Lot 56 entfällt
Die Kammermaler Erzherzog Johanns
Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859), der große Aufklärer und Förderer von Wissenschaft, Technik und Kultur, war Auftraggeber für eine Gruppe von Künstlern, die er in seinem Dienst als Kammermaler beschäftigte. Ihre Aufgabe war es, Szenen aus seinem Leben, seine vielseitigen Projekte und die Gegenden, die er bereiste, bildlich festzuhalten.
Ab 1810 verlegte der Erzherzog seinen Lebensmittelpunkt in die Steiermark, dort erwarb er 1818 den Brandhof, ein Gut in der Nähe von Mariazell, welches er vor allem in den Sommermonaten bewohnte, und das zu einem „Mustergut“ ausgebaut wurde. Sein enger Bezug zur Steiermark zeigt sich auch in den Darstellungen der Kammermaler, und es entstanden Werke mit alpinen und steirischen Motiven von höchstem dokumentarischem Wert.
Zu den bekanntesten Kammermalern zählten etwa Johann Kniep (1779–1809), Jacob Gauermann (1773–1843), Matthäus Loder (1781–1828) oder Thomas Ender (1793–1875). Die für den Erzherzog angefertigten Werke zeichnen sich durch eine beeindruckende Präzision und Detailtreue aus, die sowohl den wissenschaftlichen Anspruch des Erzherzogs als auch ihre hohe künstlerische Qualität widerspiegeln. Matthäus Loder, der vor allem für seine topografischen Landschaftsmalereien bekannt wurde, leistete einen bedeutenden Beitrag zur bildlichen Erfassung der steirischen Landschaften. Thomas Ender zeichnete sich durch seine naturgetreuen Darstellungen der Alpen aus, während Jacob Gauermann durch seine meisterhaften ländlichen Szenen berühmt wurde. Johann Kniep hingegen ist besonders für seine Architektur- und Naturstudien hervorzuheben, die ebenfalls den dokumentarischen Charakter dieser Auftragsmalerei unterstreichen. Gemeinsam schufen diese Künstler ein vielfältiges und detailreiches Bild der Region, das als ein einzigartiges visuelles Archiv die Schönheit und Vielfalt der Alpenregion und die Lebensweise der Menschen in Erzherzog Johanns Zeit festhielt.
Die Arbeit der Kammermaler spiegelt die Symbiose zwischen Kunst, Wissenschaft und höfischer Repräsentation wider und zeigt Erzherzog Johanns visionäres Bestreben, Kunst als Mittel zur Förderung von Bildung und kultureller Identität zu nutzen. Ihre Werke sind heute wertvolle Zeugnisse des kulturellen Erbes und vermitteln einen faszinierenden Einblick in das Leben und Wirken des Erzherzogs. (IH)
Künstler des 19. Jahrhunderts
Reise des Erzh. (Albrecht) durchs Venezianische; Wasserfallstudie (Konvolut 2 Stück), 1804
Aquarell auf Papier; Tusche auf Papier; ungerahmt; 27,5 x 57,5 cm; 37,5 x 23,5 cm
Bezeichnet im Stein rechts unten: Albrecht Rückseitig bezeichnet und datiert; rückseitig zwei Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)
Provenienz wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859); Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 1.000
Jacob Gauermann
(Cannstatt 1773–1843 Miesenbach)
In der Veitsch, um 1815
Aquarell auf Papier; gerahmt; 33 x 51 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rückseitig bezeichnet: In der Veitsch / No. 155; 183
Rufpreis € 2.000
59
Matthäus Loder
(Wien 1781–1828 Bad Gastein)
Löscherhuben im Gößgraben, Sommer 1823
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 25,4 × 37 cm
Bezeichnet rechts unten: o grün / x junger Wald / 3 Wiese / 4 Wasser / Löscherhuben im Gößgraben
Rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)
Provenienz
wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859);
Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann
Rufpreis € 500
60
Matthäus Loder
(Wien 1781–1828 Bad Gastein)
Traunmühle beim Grundlsee, 1824
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 21 × 27,7 cm
Bezeichnet links unten: Traunmühle beim Grundlsee
Rufpreis € 500
61
Johann Kniep
(Wien 1779–1809 Wien)
Gollrad (bei Mariazell) mit der Erzrutschen, 1803
Aquarell auf Papier; gerahmt; 28 × 43 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rückseitig bezeichnet
Rufpreis € 1.000
62
Matthäus Loder
(Wien 1781–1828 Bad Gastein)
Gebirgslandschaft mit Großvenediger, 1828 Aquarell auf Papier; gerahmt; 11,5 × 14,5 cm (Passep.Ausschnitt)
Rufpreis € 500
63
Friedrich Gauermann
(Miesenbach 1807–1862 Wien)
Tier- und Figurenstudie „Meran“; Der große Wetterkogel bei Seewiesen; Bei Seewiesen (Konvolut 3 Stück)
Bleistift, aquarelliert auf Papier; ungerahmt; je 24 × 32,5 cm
Alle Blätter bezeichnet
Rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)
Provenienz
wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859);
Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 1.500
64
Friedrich Gauermann
(Miesenbach 1807–1862 Wien)
Wald- und Baumstudien (Konvolut 3 Stück), um 1843 Bleistift auf Papier; ungerahmt; je 24 × 32,5 cm
Zwei Blätter bezeichnet links bzw. rechts unten:
Brandhof Eines datiert: 1843
Rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)
Provenienz
wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859);
Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 1.500
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)
Jägerhumor (15 Zeichnungen in 2 Passepartouts)
Bleistift auf Papier; ungerahmt; zwischen 9 x 6 und 12 x 12 cm
Teils am unteren Rand bezeichnet; ein Blatt signiert rechts unten: F. Gauermann; rückseitig z.T. Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)
Provenienz wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859); Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 1.500
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)
Studienblatt mit Tier- und Porträtstudie
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 20,5 × 26,5 cm
Rechts unter Porträtstudie bezeichnet: Karl Rosenblattl
Rückseitig: Rind (Bleistiftskizze); rückseitig Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)
Provenienz wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859); Sammlung Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 500
67
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien) und Joseph Höger zugeschrieben (Wien 1801–1877 Wien)
Tier- und Figurenstudien; Waldstudie (Konvolut 2 Stück)
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 22 × 20 bzw. 14 × 12,5 cm
Rufpreis € 1.000
68
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)
Figurenstudien (10 Zeichnungen in 2 Passepartouts)
Bleistift auf Papier; gerahmt; zwischen 4,5 × 10 und 12 × 14,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rückseitig z.T. Sammlerstempel von Franz Graf Meran (F.G.M. bekrönt)
Provenienz
wohl Sammlung von Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859); Franz Graf Meran (1839–1891), Sohn von Erzherzog Johann Rufpreis € 1.000
69
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)
Weidende Kuh
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 17,4 × 24 cm
Signiert links unten: F. Gauermann
Rufpreis € 500
70
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)
Waldstudie; verso: Baum- und Kopfstudie Aquarell auf Papier; gerahmt; 12 × 15,5 cm
Rufpreis € 500
71
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)
Gebirgslandschaft
Kohle und Tusche, aquarelliert auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 27 cm
Rufpreis € 500
72
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)
Hirte mit Ziege; verso: Gebirgslandschaft
Bleistift, aquarelliert auf Papier; gerahmt; 8,5 × 10 cm
Rufpreis € 500
73
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)
Tierdarstellungen (10 Drucke in 4 Passepartouts)
Radierung auf Papier; gerahmt; zwischen 5,5 × 4 und 12 × 9,5 cm
Rufpreis € 500
74
Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)
Hirte mit Ziegen; Pferde unter einem Baum (Konvolut 2 Stück)
Radierung auf Papier; gerahmt; 14 × 19 und 17 × 22 cm
Signiert und datiert links unten: Fritz Gauermann. / 1838; signiert links unten: F. Gauermann. Rufpreis € 250
Thomas Ender
(Wien 1793–1875 Wien)
Baumstudien (Konvolut 2 Stück)
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 14,3 × 22,5 cm; 17 × 10,5 cm
Nummeriert links unten bzw. rückseitig: 98. / 36. No. 5
Rückseitig Stempel von Oscar Ender (Enkel des Künstlers)
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; Sammlung Oscar Ender (1865–1917), Wien (Enkel des Künstlers)
Rufpreis € 600
76
Thomas Ender
(Wien 1793–1875 Wien)
Blick von Kufstein Richtung Innsbruck Aquarell auf Papier; ungerahmt; 20,5 × 34 cm
Rückseitig Stempel von Oscar Ender (Enkel des Künstlers); rückseitig Nummer: No 31
Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers; Sammlung Oscar Ender (1865–1917), Wien (Enkel des Künstlers)
Rufpreis € 500
77
Thomas Ender
(Wien 1793–1875 Wien)
Blick auf die Kirche Santa Maria Novella in Florenz
Bleistift und Aquarell auf Papier; ungerahmt; 16 × 22,2 cm
Auf Abdeckkarton bezeichnet:
Santa Maria Novelli / Florenz
Rufpreis € 500
78
Thomas Ender (Wien 1793–1875 Wien)
Straßenansicht
Aquarell auf Papier; gerahmt; 14 × 18,3 cm
Rufpreis € 1.000
79
Thomas Ender (Wien 1793–1875 Wien)
Markt in Gibraltar
Aquarell auf Papier; gerahmt; 15,5 × 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rufpreis € 1.000
Johann Adam Klein (Nürnberg 1792–1875 München)
Pferdefuhrwerk (Studie), 1817
Bleistift und Aquarell auf Papier; ungerahmt; 13,5 × 19 cm
Bezeichnet und datiert rechts oben: Den 13 July 1817 im Lusthaus
Rufpreis € 500
81
Carl Goebel zugeschrieben
(Wien 1824–1899 Wien)
Figurenstudien
Bleistift auf Papier; gerahmt; 19 × 26 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rufpreis € 500
82
Friedrich Treml (Wien 1816–1852 Wien)
Gebäudestudie
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 16,5 × 17 cm
Signiert links unten: Treml
Rufpreis € 500
84
Künstler des 19. Jahrhunderts
Herrenporträt; Reitendes Paar (Konvolut 2 Stück)
Bleistift (und Aquarell) auf Papier; ein Blatt gerahmt; 29 × 22 cm (Passep.-Ausschnitt); 26 × 20 cm
Rufpreis € 500
83
Künstler des 19. Jahrhunderts
Rom, Porta Furba Öl auf Holz; gerahmt; 25 × 39 cm
Rufpreis € 1.000
85
Carl Schindler Umkreis
(Wien 1821–1842 Laab im Walde)
K.u.k Kaiserjäger
Bleistift, aquarelliert auf Papier; gerahmt; 7 × 3,6 cm
Rückseitig Sammlerstempel des Fürsten von Liechtenstein (Lugt Nr. 4398)
Provenienz
Sammlung des Fürsten von und zu Liechtenstein, Vaduz-Wien
Rufpreis € 500
Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)
Bauernhof mit Pferdefuhrwerk
Bleistift auf Papier; gerahmt; 27 × 42 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Neder
Rufpreis € 500
87
Johann Varrone (Mailand 1832–1910 Mödling)
Bahnstrecke nach Ljubljana, 1859
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 31,5 cm
Signiert, datiert und bezeichnet links unten: J. Varoni / 7/1859. / bei Laibach
Rufpreis € 500
88
Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)
Ruhender Mann in der Stube
Bleistift, aquarelliert auf Papier; gerahmt; 12,5 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Neder
Rufpreis € 300
89
Johann Michael Neder
(Wien 1807–1882 Wien)
Im Wirtschaftsraum, 1871
Öl auf Holz; gerahmt; 17,5 × 31,5 cm
Signiert und teils unleserlich datiert rechts unten: Neder 187(1)
Rufpreis € 1.000
90
Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)
Glucke mit Küken
Öl auf Holz; gerahmt; 11,5 × 13,5 cm
Rufpreis € 500
Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)
Bildnis eines Mannes mit Kappe
Bleistift auf Papier; gerahmt; 9 × 7 cm
Signiert links unten: Neder
Rufpreis € 300
92
Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)
Zwei sitzende Männer in der Stube
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 27,3 × 31 cm
Rückseitig Sammlerstempel Wilhelm König (WSK), (Lugt Nr. 2653b)
Provenienz
Ehemals Sammlung Wilhelm König (1880–1955), Wien
Rufpreis € 300
93
Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)
Uniformierter/verso: Sitzender; Slovak (Konvolut 2 Stück)
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 13,8 × 11 cm; 10,2 × 12,5 cm
Uniformierter: rückseitig bezeichnet sowie Stempel Sammlung Bartsch
Provenienz
Sammlung Dr. Heinrich Bartsch (1877–1959), Wien
Rufpreis € 800
Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)
Bildnis eines Herrn mit Pfeife, 1854
Öl auf Holz; gerahmt; 17,5 × 15 cm
Rückseitig bezeichnet und datiert: Neder pinxit (1)854.; rückseitig Wachssiegel
Rufpreis € 500
95
Johann Michael Neder
(Wien 1807–1882 Wien)
Zwei Hündchen, 1870
Öl auf Holz; gerahmt; 17 × 16,5 cm
Signiert und datiert links unten: Neder 1870
Rufpreis € 500
96
Johann Michael Neder (Wien 1807–1882 Wien)
Bildnis eines sitzenden Herren, 1858 Öl auf Holz; gerahmt; 42 × 37 cm
Signiert und datiert links unten: Neder / 1858
Provenienz
Sammlung Julius Reich (1859–1922), Wien; Kunstauktion C.J. Wawra, Sammlung Julius Reich, Wien, 7.11.1922, Nr. 210
Literatur
Karl Hareiter, Michael Neder, Wien 1948, S. 145, WV-Nr. 196
Rufpreis € 1.000
98
Künstler des 19. Jahrhunderts
Interieur (Paulanerkirche); Kachelofen; Tauben (Konvolut 3 Stück), 1842/1884
Bleistift auf Papier; ungerahmt; zwischen 14 × 9 und 16,5 × 10 cm
Zwei Blätter datiert, eines bezeichnet: Pa(u)lanerkirche 12/12 (1)842
Rufpreis € 1.000
Joseph Höger (Wien 1801–1877 Wien) und Künstler des 19. Jahrhunderts
Blick zu einer Burg; Dorfbrunnen; Bauernhöfe bei Hermagor (Konvolut 3 Stück), 1861; 1884
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 15,8 × 21,5 cm; 19,5 × 25 cm; 21 × 31 cm
Signiert und datiert rechts unten: J. Höger 1861; bezeichnet links unten: Brunner; bezeichnet und datiert rechts unten: bei Hermagor (1)884
Rufpreis € 600
99
Remigius Adrianus van Haanen zugeschrieben
(Oosterhout 1812–1894 Bad Aussee)
Bei Bingen am Rhein; verso: Baumskizze, 1834
Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 43 × 34,5 cm
Bezeichnet und teils unleserlich datiert links unten: Bei Bingen am Rein / 1834 / Juli.
Rückseitig bezeichnet: Remy van Haanen
Rufpreis € 500
100
Eduard Jakob von Steinle
(Wien 1810–1886 Frankfurt am Main)
„Die Demuth Christi“ (Engelsschaukel), 1861
Bleistift, weiß gehöht auf Papier; gerahmt; 46 × 54 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet und datiert links unten: 18 ES (in Ligatur) 61
Provenienz
Geschenk des Künstlers an Adolph Kolping (1813–1865), Gründer des Katholischen Gesellenvereins, Köln; Leopold Ernst Kaufmann (1821–1898), Oberbürgermeister, Bonn; im Erbgang an dessen Sohn, Dr. Franz Kaufmann (1862–1920), Stiftspropst, Aachen
Literatur
Alphons M. von Steinle, Edward von Steinle. Des Meisters Gesamtwerk in Abbildungen, München 1910, S. 13, Abb. 224
Rufpreis € 800
101
Künstler des 19. Jahrhunderts
Österreichische Ansichten (13 Stück auf 3 Kartons)
Aquarell auf Papier; ungerahmt; zwischen 6 × 8 und 11,5 × 14,5 cm; jeweils am Karton bezeichnet: Die Riegersburg, Gleichenberg, Schachenstein, Mürzzuschlag – Eppenstein, u.a. Rufpreis € 500
Emil Hütter
(Wien 1835–1886 Wien)
Blick auf Schottwien am Semmering
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 23 × 33 cm
Rückseitig Nachlass-Stempel E. Hütter; rückseitig bezeichnet: „Schottwien“
Provenienz
Aus dem Nachlass des Künstlers
Rufpreis € 300
(Lemberg 1844–1923 Wien)
Dürnstein, Weyer und Straßenansicht , 1912
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 34 × 24; 26 × 36,5 cm; 25 × 29 cm
Monogrammiert links unten: GL
19. Jahrhunderts
Hügellandschaft
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 29,5 × 40,3 cm
Rufpreis € 300
105
Franz Steinfeld
(Wien 1787–1868 Pisek)
Alpensee, 1862
Öl auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 28 × 36,5 cm
Signiert und datiert rechts unten: Steinfeld 1862
Rufpreis € 1.000
106
Künstler des 19. Jahrhunderts
Der Ortler von der Franzenshöhe
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 27 × 43,5 cm
Bezeichnet rechts unten: Der Ortler / von der Franzenshöhe
Rufpreis € 500
107
Künstler des 19. Jahrhunderts
Das Gasteinertal, 1863
Bleistift, laviert, mit Deckweiß gehöht; ungerahmt; 42,5 × 36,5 cm
Undeutlich monogrammiert rechts unten: L Bezeichnung auf zweitem Blatt im selben Passepartout: Entwurf zu einem grösseren Ölgemälde im Auftrag S.M. des Königs von Preussen / Gastein im August 1863
Rufpreis € 500
108
Alexander Johann Dallinger von Dalling Umkreis
(1783–1844)
Stier auf der Weide Öl auf Holz; gerahmt; 15 × 15,5 cm
Rufpreis € 500
109
Louis Wallée
(Berleburg 1773–1838 Salzburg)
Schreckbrücke über dem oberen Wasserfall in Gastein
Bleistift und Tusche, laviert auf Papier; ungerahmt; 43,5 × 36 cm; Signiert und datiert am Fels unten mittig: Lou Wallée fecit
Rufpreis € 500
110
Ludwig Halauska
(Waidhofen a.d. Ybbs 1827–1882 Wien)
Fernsicht nach Wien von der Anhöhe bei Hietzing (Küniglberg), 1867
Öl auf Leinwand; gerahmt; 49 × 73, 5 cm
Signiert und undeutlich datiert unten mittig: L. Halauska (1)867
Rückseitig auf Etikett bezeichnet
Rufpreis € 1.500
111
Rudolf von Alt (Wien 1812–1905 Wien)
Laxenburg; Waldlandschaft (Konvolut 2 Stück)
Bleistift auf Papier; gerahmt; 15 × 19 cm; 35 × 39 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: R v Alt; Laxenburg: rückseitig Nachlass-Stempel; Waldlandschaft: links unten Nachlass-Stempel sowie bestätigt Louise v Alt (Tochter des Künstlers)
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers
Rufpreis € 1.000
112
Vincenz
Hawlicek (Wien 1864–1914 Wien)
Exerzierplatz der Josefkaserne vor der Dominikanerkirche in Wien, 1892
Aquarell auf Papier; gerahmt; 19 × 26,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Dominik. Bast / VHawlicek (18)92
Rufpreis € 500
113
Künstler des 19. Jahrhunderts
Szene mit marschierenden und lagernden Soldaten, 1848
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 26,5 × 35 cm
Rückseitig bezeichnet und datiert: Krätzer pinxit 1848 ... (1)860
Rufpreis € 500
114
Ernst Graner (Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)
Johann Strauß-Haus in Salmannsdorf
Aquarell auf Papier; gerahmt; 16,5 × 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: E. Graner
Rufpreis € 500
115
Ernst Graner
(Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)
Blick auf die Kirche von Perchtoldsdorf, 1922
Aquarell auf Papier; gerahmt;
50,5 × 63,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: E. Graner (19)22
Rufpreis € 2.000
116
Ernst Graner
(Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)
Wien, Am Hof, 1912
Aquarell auf Papier; gerahmt; 24 × 36 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert links unten: Graner 1912
Rufpreis € 1.000
117
Erwin Pendl
(Wien 1875–1945 Wien)
Kaiser Franz Joseph in einer Kutsche vor der Stadtbahnhaltestelle in Hietzing; altes Rathaus in Wien (Konvolut 2 Stück)
Aquarell auf Papier; gerahmt/ ungerahmt; 21,5 × 35,5 cm; 24 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Erwin Pendl; E.P. Bezeichnet links unten: Haltestelle der Stadtbahn; bezeichnet am unteren Rand: Das alte Rathhaus I Wipplingerstrasse ...
Rufpreis € 1.000
118
Ladislaus Eugen Petrovits
(Wien 1839–1907 Wien)
Buntes Treiben am Graben in Wien
Aquarell auf Papier; gerahmt; 43 × 44 cm
Rückseitig handschriftliche Bestätigung von Alfred Wawra, 1908
Rufpreis € 1.000
119
Gustav Zafaurek
(Wien 1841–1908 Wien)
Wiener Straßenszene mit Tramway in der Ungargasse, 1902
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 15 × 26 cm
Signiert rechts unten: G. Zafaurek
Rückseitig bezeichnet und datiert sowie Nachlass-Stempel: III. Bez. Rennweg gegen die Ungargasse gesehen v.d. Fasangasse / 1902
Provenienz
Aus dem Nachlass des Künstlers
Rufpreis € 500
120
Ernst Graner (Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)
Kaiser Franz Joseph in einer Kutsche vor dem Lusthaus im Wiener Prater Aquarell auf Karton; gerahmt; 38 × 53,5 cm
Signiert rechts unten: E. Graner
Rufpreis € 2.000
121
Johann
Nepomuk
Geller
* (Wien 1860–1954 Weißenkirchen a. d. Donau)
Motiv aus dem Wiener Prater, 1900
Aquarell auf Papier; gerahmt; 12 × 8,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet, datiert und monogrammiert
links unten: Prater / 29. Juli 1900 / JNG
Rufpreis € 500
122
Fritz
Epstein (tätig um 1920)
Wiener Ansichten und zwei Herrenporträts, 1920
13 Aquarelle auf Papier in einem Rahmen; zwischen 8,5 × 8,5 und 14 × 18 cm; gesamt 54,5 × 68 cm (oval) Teils signiert, monogrammiert, datiert und bezeichnet links bzw. rechts unten
Provenienz
Sotheby’s München, 30.6.1998, Lot 114
Rufpreis € 500
123
Alois Storr (Wien 1829 geb.) und Max Neubauer zugeschrieben
(tätig in Wien 1890–1920) und Künstler des 19. Jahrhunderts
Kärntnertortheater; Mölkerbastei; Häuserfassade (Konvolut 3 Stück), vor 1870; 1899 Aquarell auf Papier; ungerahmt; 32 × 38; 21,5 × 32,5 cm; 19,5 × 16 cm Ein Blatt signiert links unten: J A Storr; eines bezeichnet, datiert und monogrammiert am unteren Rand: Mölkerbastei. 1899. M.N.
Rufpreis € 500
124
Theodor Petter (Wien 1822–1872 Wien) und Peter Fendi Umkreis (Wien 1796–1842 Wien)
Die Rettung der Puppe; Mutter mit zwei Kindern (Konvolut 2 Stück)
Öl auf Metall; gerahmt / Aquarell auf Papier; ungerahmt, im Passepartout; 8 × 8 cm (rund); 6 × 5,4 cm
Signiert links unten: Th. Petter. / bezeichnet und datiert rechts unten: F 1820
Rufpreis € 500
125
Balthasar Wigand Umkreis
(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)
Wien von Dornbach
Aquarell auf Papier; gerahmt; 7,8 × 12 cm (Passep.-Ausschnitt)
Am unteren Rand bezeichnet
Rufpreis € 500
126
Künstler des 19. Jahrhunderts
Zwei Damen- und zwei Herrenporträts (Konvolut 4 Stück)
Miniaturmalerei; gerahmt; zwischen 5 × 4 cm und 11,5 × 8,5 cm
Rufpreis € 500
127
Künstler des 19. Jahrhunderts
Pfarrhofgasse mit Pfarrkirche in Gmunden (OÖ), 1897
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 36,5 × 29 cm
Bezeichnet und datiert links unten: Ernestine / 1897.
Rückseitig auf Etikett bezeichnet
Rufpreis € 500
128
Künstler des 19. Jahrhunderts
Hof im Stift Klosterneuburg bei Wien, 1854
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 32 × 23 cm
Bezeichnet und datiert links unten: LLippert / 1854 / Klosterneuburg; rückseitig auf Etikett bezeichnet
Rufpreis € 500
129
Leopold Zinnögger Umkreis
(Linz 1811–1872 Linz)
Blumenstillleben mit Vogel und Zitrone, 1839
Öl auf Karton; gerahmt; 47 × 36 cm
Bezeichnet und datiert rechts unten: Leopold Zinnögger. 1839.
Rufpreis € 500
Franz Alt
(Wien 1821–1914 Wien)
Motiv aus einer deutschen Stadt, 1853
Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 24,5 x 17 cm
Signiert und datiert am rechten Rand unten: F. Alt (1)853.
Rückseitig Ausstellungsetikett: 2847
Provenienz
Dorotheum Wien, 11.9.1958, Nr. 1, Taf. 62
Rufpreis € 3.000
131
Künstler des 19. Jahrhunderts
Pilger; Orientale; Orientalin (Konvolut 3 Stück)
Aquarell auf Papier; ungerahmt; je 22,5 × 16 cm
Rufpreis € 1.000
132
Ludwig Hans Fischer (Salzburg 1848–1915 Wien)
Pergola in Ragusa
Aquarell auf Papier; gerahmt; 35 × 24 cm
Signiert und bezeichnet links unten: Ludwig Hans Fischer Ragusa
Rufpreis € 500
133
Künstler des 19. Jahrhunderts
Soldat aus Konstantinopel; Türkischer Händler (Konvolut 2 Stück)
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 24,5 × 17 cm; 20 × 15,5 cm
Bezeichnet jeweils rechts unten: Turconi / Cospoli; Turconi / Costantinopel
Rufpreis € 800
134
Künstler des 19. Jahrhunderts
Titelbild zum Reisetagebuch von Ida Pfeiffer „Reise einer Wienerin in das heilige Land“; Beilage: 2 Drucke, 1844 Tusche und Bleistift, aquarelliert auf Papier; ungerahmt; 19,5 × 24,2 cm
Bezeichnet rechts unten: gezeichnet von C. Fischer 1844; betitelt am oberen Rand: Titelbild zur Reise einer Wienerin in das heilige Land; bezeichnte am rechten Rand: Verlag von Dirnböck (...) in Wien;
Zensurvermerk links oben: Excudatur / 17/1 1844 / ...
Zwei Radierungen derselben Darstellung, koloriert; 19,5 x 24,5 bzw. 20,5 x 27,5 cm, ungerahmt; eine bezeichnet rechts unten: C. Fischer gezeichnet / 1844
Rufpreis € 500
135
Eduard Ender
(Rom 1822–1883 London)
Alexander von Humboldt und Aime Bonpland in der Urwaldhütte, 1856
Aquarell und Bleistift auf Papier; gerahmt; 27 × 36 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert links unten: Edouard Ender / 1856 Rückseitig Ausstellungsetikett Hamburger Kunsthalle 2002/3
Ausstellung
2002/2003 Hamburg, Kunsthalle, Expedition Kunst. Die Entdeckung der Natur von C. D. Friedrich bis Humboldt, 25.10.2002 bis 23.1.2003, S. 212, Nr. 63
Rufpreis € 1.000
136
Friedrich Moos
(Wien 1822–1895 Baden bei Wien)
Wildblumenstudien (Konvolut 14 Stück), zwischen 1888 und 1893
Aquarell auf Papier; ungerahmt; zwischen 33,4 × 24 und 44,5 × 28,5 cm
137
Friedrich Moos
(Wien 1822–1895 Baden bei Wien)
Wildblumenstudien (Konvolut 14 Stück), zwischen 1888 und 1894
Aquarell auf Papier; ungerahmt; zwischen 38 × 23,5 und 39,5 × 24 cm
Monogrammiert bzw. teilweise signiert rechts unten: FM.; FMoos
Monogrammiert bzw. teilweise signiert rechts unten: FM.; FMoos
Lateinische Bezeichnungen links unten Rückseitig teils ortsbezeichnet und datiert
Rufpreis € 1.500
138
Friedrich Moos (Wien 1822–1895 Baden bei Wien)
Wildblumenstudien (Konvolut 15 Stück), zwischen 1889 und 1893
Aquarell auf Papier; ungerahmt, ein Blatt gerahmt; je ca. 38 x 24 cm
Monogrammiert bzw. teilweise signiert rechts unten: FM.; FMoos
Lateinische Bezeichnungen links unten Rückseitig teils ortsbezeichnet und datiert
Rufpreis € 1.500
Entwürfe für Bildbeilagen zur Wiener Theaterzeitung
Kat. Nr. 139–197
Die Wiener Theaterzeitung wurde 1804 von dem damals erst 18-jährigen Adolf Bäuerle (1786–1859) gegründet, und zählte zu den beliebtesten und meistgelesenen Zeitungen in der österreichischen Monarchie. Sie erschien von 1806 bis 1860 unter verschiedenen Titeln (u.a. als Wiener allgemeine Theaterzeitung). Als Lebenswerk ihres Gründers und einzigen Redakteurs, war die Publikation bei den Zeitgenossen als „Bäuerles Theaterzeitung“ bekannt. Zwar bildete das Theater den inhaltlichen Schwerpunkt, aber auch Mode, Musik und Literatur wurden behandelt. Die Berichte über Kultur und Unterhaltung aus Wien und allen wichtigen europäischen Hauptstädten erfreuten sich so großer Beliebtheit, dass die Auflagenhöhe mit 5.000–6.000 Exemplaren bis 1847 die höchste im deutschen Sprachraum war.
Ab 1818 lagen dem Blatt kolorierte Kupferstiche bei. Diese Bildbeilagen zeigen Porträts von Schauspielerinnen und Schauspielern, ab 1826 Szenenbilder aus Theater und Oper. Neben Bäuerles eigenen Stücken (er war Autor von über 80 Possen), die hauptsächlich am Theater in der Leopoldstadt aufgeführt wurden, beinhaltet die „Gallerie drolliger und interessanter Scenen“ auch Szenenbilder aus Stücken u.a. von Johann Nestroy und Ferdinand Raimund. In den 1840/50er Jahren vermittelten vor allem die „Satyrischen Bilder“ von Cajetan (Pseudonym für Dr. Anton Elfinger) auch sozialkritische und politische Inhalte. Darüber hinaus erschienen, ebenfalls in großer Zahl von Cajetan entworfen, folgende Bildserien: „Theatralische Bildergalerie“, „Costume Bild zur Theaterzeitung“, „Modebilder zur Theaterzeitung“, „Rebus. Beilage zur Theaterzeitung“ und „Besondere Bilderbeylage zur Theaterzeitung“.
Vorliegende Aquarelle sind Entwürfe für die als Beilage konzipierten Kupferstiche und Lithographien, welche zum Großteil von Dr. Elfinger (Cajetan) stammen. Dieser hatte auf Wunsch seines Vaters ein Medizinstudium absolviert. Seine Berufung sah er jedoch in der Kunst, so schuf er bereits während seiner Studienzeit medizinische Zeichnungen und Aquarelle. Von 1849 bis 1858 war er als Universitätszeichner für medizinische Fachliteratur tätig, und der von ihm illustrierte Atlas der Hautkrankheiten wurde ein viel beachtetes Werk. Bereits in jungen Jahren, noch als Gymnasiast, nahm Elfinger Zeichen- und Malunterricht beim bekannten Wiener Genremaler Johann Matthias Ranftl (1805–1854). Studien an der Wiener Akademie der bildenden Künste folgten. Elfinger hatte ein großes Talent zur Karikatur und war ein genialer und phantasievoller Zeichner, der ab 1841 unzählige Blätter für die Theaterzeitung schuf und als Cartoonist Bekanntheit erlangte.
(vgl. Wiener Theater, Wiener Leben, Wiener Moden in den Bilderfolgen Adolf Bäuerles (1806–1858). Ein beschreibendes Verzeichnis von DI Fritz Schobloch, Wien 1974)
139
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Beitrag zur Erziehung
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 22,5 x 15,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Am oberen und unteren Rand bezeichnet: Wie viel die Kinder hören, was sie nicht hören sollen. / Die Gouvernante: Ach sprechen Sie leiser, Sie können nicht glauben, wie man sich vor den Fratzen in Acht nehmen muß!
Rufpreis € 500
140
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
„Des Malers Traumbild“ – Zur Erinnerung an Fanny Elssler (Kostümbild zur Wiener Theaterzeitung, Nr. 99) , 1844
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 24 x 22 cm
Signiert und datiert rechts unten: Cajetan (1)844
Bezeichnet: Fanni / Zur Erinnerung / An / Fanni Elssler / 1844 / Die Theaterzeitung ihren P. T. Abonnenten, ...
Literatur
Schobloch, 1974, S. 136, Nr. 99 (Theaterzeitung No. 124 vom 23.5.44, S. 520)
Rufpreis € 500
141
Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)
Der unbarmherzige Hausherr Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 22 × 24,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert links unten: Cjt; am unteren Rand bezeichnet: Aber Hausherr, so ein Quartier auch noch steigern und ein’ armen Hund mit seiner Famile unbarmherzig davon jag’n – das kann kein’ Segen bringen!
Rufpreis € 500
142
Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)
Eine Prater Promenade Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 21 × 27 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet am oberen und unteren Rand: „S’wird nit viel mach’n – s’ist nur ein klein’s Übergang’l !“
Rufpreis € 500
143
Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)
Ein verunglückter Ministerausfall im Reichstags-Caroussel
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 9,5 × 12,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Am unteren Rand bezeichnet
Rufpreis € 300
144
Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)
Der Besucher
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 9,5 × 12,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: Cjt
Sammlerstempel unten mittig: Josef Kalous
Rufpreis € 300
145
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Unter der Woche, wenn der Gemahl im Bureau arbeitet
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 13 × 9,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Am unteren Rand bezeichnet
Rufpreis € 300
146
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Von damahls
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 23 × 13,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert links unten: Cjt Am oberen und unteren Rand bezeichnet: Eure Excellenz dürfte ich in aller Unterthanigkeit zu hoffen wagen?! Mir leid – gute Conduit –wie gesagt – noch zu – jung – Adieu! Dürfte ich vielleicht bei der nächsten – Vorrückung?! Adieu!
Rufpreis € 500
147
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Die Reisenden werden endlich, nachdem sie den Schneeberg sechs u. dreißig Mal bei ungünstiger Witterung erstiegen, – reichlich entschädigt
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 14,5 × 10,5 cm; (Passep.-Ausschnitt) Am unteren Rand bezeichnet
Rufpreis € 300
148
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Ein besorgter Familienvater auf Reisen
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 27 × 21,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Hausknecht: Eu’r Gnad’n werd’n schon verzeih’n, zu was g’hörn denn die viel’n Teuferl’n?
Kamerdiener: Das sind Krampusse, die mein Herr von Berlin für seine Kinder zum Schreken nach Hause bringt, denn mein Herr hat sehr viele ungezogene Kinder!
Rufpreis € 500
149
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Bilder der Gegenwart
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 25 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: Cjt; am oberen und unteren Rand bezeichnet: 1. Mein Herr – genirt Sie vielleicht der Rauch?; 2. Rasieren Sie mich – ich sehe schon wieder aus, wie ein Wilder!; 3. Journal de Paris, Negligée – Soirée; 4. Ein Friseur, der sich lebhaft für ZeitungsArtikel interessiert!
Rufpreis € 500
150
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Tages-Litteratur (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 104), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 24,5 × 19,5 cm (Passep.-Ausschnitt) Signiert rechts unten: Cajetan; bezeichnet am oberen Rand; Rück- und Fortschritte der Presse. A: Da sehe ich ja gar keinen Fortschritt! B: Na das Zeitungs-Bureau geht doch vorwärts
Literatur
Schobloch, 1974, S. 182, Nr. 104 (Theaterzeitung No. 133 vom 3.6.48, S. 536)
Rufpreis € 500
151
Joseph Cajetan zugeschrieben
(Wien 1821–1864 Wien)
Ein Ballett-Narr (Spielkartenentwurf für „Tarok V“ aus dem „Narrentarok“), um 1850 Aquarell, Tusche auf Papier; gerahmt; 22,5 × 16,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Am unteren Rand und rückseitig bezeichnet
Rufpreis € 500
152
Künstler des 19. Jahrhunderts
Hausknecht von Einkehrswirtshaus; Die Schauspielerin und der Redakteur (Bildbeilagen zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 51); (Konvolut 2 Stück), 1845
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 16 × 20,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Penss del.;
1. Hausknecht: Haben Euer Gnaden ein Fussbad bestellt; Passagier: Sieht er denn nicht dass ich Stelzfüsse habe!
2. Schauspielerin: Mein Herr, empfehlen sie mich gefälligst in ihrem weitverbreiteten Blatt einem Theaterdirektor als erste Liebhaberinn. Gage verlange ich nicht, nur gesehen möchte ich werden, und am liebsten in Wien bleiben. Redakteur: Da müßte aber der Direktor die Augen zudrücken! ...
Literatur
Schobloch, 1974, S. 176, Nr. 51 (Theaterzeitung No. 244 vom 11.10.45, S. 980)
Rufpreis € 1.000
153
Künstler des 19. Jahrhunderts
Das Zimmer eines Redakteurs; Zu welchem Zweck manche Leute wohlthätig sind! (Bildbeilagen zur Wiener Theaterzeitung, Satyrische Bilder, Nr. 53 u. Nr. 56); (Konvolut 2 Stück), 1845/46 Aquarell auf Papier; ungerahmt; 17 × 17 cm (Passep.-Ausschnitt) Rückseitig auf Etiketten bezeichnet: Penss del.;
1. Schauspieler: mein Herr, ich habe mich auf Ihre Zeitung mit 5 f abboniert und will daher gelobt werden! Redakteur: Von solchen Bedingungen befindet sich in der Ankündigung dieser Zeitung kein Wort. Nehmen Sie Ihr Geld zurück! Ihr Spiel allein kann Lob oder Tadel nach sich ziehen.
2. Wohltäter: Johann Baptist Sebastian Lorenz, Eusebius Strohmannkalthausbergermauththaler; Sprachmeister ...
Literatur
Schobloch, 1974, S. 176, Nr. 53 und Nr. 56 (Theaterzeitung No. 286, 29.11.45, S. 1152; No. 9, 10.1.46, S. 36)
Rufpreis € 1.000
154
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Guckkasten-Bilder, bei heiterer Beleuchtung (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild Nr. 60), 1846
Aquarell, Bleistift auf Papier; 7 Blätter in einem Rahmen; zw. 9 × 4 cm und 12 × 12 cm (Passep.-Ausschnitt)
Ein Blatt signiert und datiert rechts unten: Cajetan / 1846
Vier Blätter rechts unten datiert und teils bezeichnet:
1. (ohne Bezeichnung); 2. 1846!
3. Eine interessante Lecture; 4. 1846!; 5. Er holt die Fortsetzung eines Romanes! 6. Wirkung der Wasserkur; 7. Praterfahrt am 1t. Mai 1846
Literatur
Schobloch, 1974, S. 177, Nr. 60 (Theaterzeitung No. 123 vom 23.5.46, S. 492) Rufpreis € 500
155
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Prosit Neujahr! (Besondere Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Nr. 1), 1847 Aquarell, Bleistift auf Papier; 4 Blätter in einem Passepartout; ungerahmt; je 11 × 11 cm (Passep.-Ausschnitt) teils signiert links unten: Cajetan; alle Bilder am unteren Rand bezeichnet:
1. Der Barbier: Aber Herr Lorenz so schau’ns mich nur an, ich bin’s ja der Jean – ist der Herr Haushofmeister schon aufgestanden?
2. A: Ich kenne Sie nicht lieber Freund; B: Ich bin der Kutscher des Doctor H; A: Ich war aber Gott sei Dank das ganze Jahr nicht krank, und habe Ihren Herrn nicht gebraucht; B: Dasselbe wollte ich Ihnen eben auch für das ganze künftige Jahr wünschen!
3. Welche Ehrenbeleidigung, will sich der für einen Mistbuben ausgeben!
4. Der erste Caffehhaus-Gast am Neujahrstage.
Literatur
Schobloch, 1974, S. 224, Nr. 1 (Theaterzeitung No. 1 vom 1.1.47, S. 8)
Rufpreis € 500
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Rebus (Beilage zur Wiener Theaterzeitung vom 20.7.1844, ohne Nr.), 1844
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 28,5 × 21 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Cajetan
Bezeichnet oben mittig: Warnung
Auflösung: Warnung – Hütet Euch vor Aberglauben und Vorurtheilen. Sie ziehen eine zahllose Menge an Leiden nach sich.
Unten: Sentenz – Wer Mut besitzt, wird viele Gefahren überwinden.
Literatur
Schobloch, 1974, S. 210, ohne Nr.
Rufpreis € 500
157
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Rebus (Beilage zur Wiener Theaterzeitung vom 29.3.1845, Nr. 15), 1845
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 27,5 × 20,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Datiert rechts unten: 1845
Auflösung: Diener-Treue gleicht dem Monde, den man nur sehen kann, wenn unsere Sonne unterging. (Raimund, Der Verschwender)
Literatur
Schobloch, 1974, S. 212, Nr. 15
Rufpreis € 500
158
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Rebus (Beilage zur Wiener Theaterzeitung vom 9.5.1846, Nr. 25), 1846
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 30 x 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: Cajetan
Bezeichnet oben mittig: Rebus / (Historische Notiz)
Auflösung: Historische Notiz. Tigranes erlegte im Treffen den Artanes, letzten König des zadriatischen Stammes in Armenien, und war selbst vom Pompejus vertrieben.
Literatur
Schobloch, 1974, S. 213, Nr. 25
Rufpreis € 500
159
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Rebus (Bildbeilage zur Wiener allgemeinen Zeitung vom 6.3.1853, Nr. 8), 1853
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 25 × 21 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet oben mittig: Rebus; datiert links unten: 6.3.53.
Auflösung: Wie viele arme Teufel träumen sich ein Elysium in Morpheu’s Armen, und ach! so viel herber ist das Erwachen.
Literatur
Schobloch, 1974, S. 315, Nr. 8
Rufpreis € 500
160
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Guckkasten-Bilder bei heiterer Beleuchtung (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 91), 1847
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 31 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Cajetan; bezeichnet am oberen und unteren Rand: Durch das Theater-Bureau des Herrn N. suchen nachstehende
Individuen Engagement: 1. u. 2. Ein Solo Tänzer u. eine Solotänzerin für eine Bühne ersten Ranges; 3. Ein erster Bassist; 4. Ein erster Tenor; 5. Eine erste tragische Sängerin; 6.–8. Junge hübsche Coripheen; 9. Ein Schauspieler für Anstandsrollen; 10. Ein kokettes Stubenmädchen; 11.–12. Gut geschulte Choristen; 13. Eine edle Mutter; 14. Ein Spiel Tenor; 15. Ein Intrigant und Characterdarsteller; 16. Ein ausgezeichneter Flötist, der auch für kleinere Parthien im Schauspiel verwendbar ist.
Literatur
Schobloch, 1974, S. 180, Nr. 91 (Theaterzeitung No. 236 vom 2.10.47, S. 944)
Rufpreis € 500
161
Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)
Equipagen-Moden! (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 78), 1847
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 26,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet
Literatur
Schobloch, 1974, S. 179, Nr. 78 (Theaterzeitung No. 86 vom 10.4.47, S. 344)
Rufpreis € 500
162
Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)
Emancipation, ein Damen-Duell (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 85), 1847
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 20,5 × 25 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet
Literatur
Schobloch, 1974, S. 179, Nr. 85 (Theaterzeitung No. 164 vom 10.7.47, S. 656)
Rufpreis € 500
163
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Ein Roman in Bildern von Cajetan (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrische Bilder, Nr. 93); (Konvolut 2 Stück), 1847
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 17,5 × 25 cm; 13 × 11 cm (Passep.-Ausschnitt)
2 Bilder jeweils rechts unten signiert: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet:
1. Das Vorspiel / Doctor: Lieber Freund, Ihre Frau muss nach Ischel! – es ist keine Zeit zu verlieren!
2. Der Strohwitwer / Lieber Mann, ich befinde mich seit unserer Trennung mit jedem Tag besser! Postscriptum: Schicke mir noch eine Anweisung auf 100 Gulden in Eile! Deine Natalie
3. Die Cur in Ischl / O Natalie ach! – Ach Emil Oh!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 181, Nr. 93 (Theaterzeitung 272/273, 13./15.11.47, S. 1092)
Rufpreis € 1.000
164
Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)
Szene aus der Oper „Der Antheil des Teufels“ (Kostümbild Nr. 112 zur Wiener Theaterzeitung), 1847
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 17,5 × 19,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Cajetan; am unteren Rand bezeichnet: Oper von Scribre, Musik von Auber. Carlo Broschi (Mad. Hasselt-Barth), Rafael (Herr Reichart); Rafael: Mir die Ehre! – Dir das Geld!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 138, Nr. 112 (Theaterzeitung No. 260/61 vom 30.10.47, S. 1044)
Rufpreis € 500
165
Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)
Szene aus Meyerbeer’s „Profet“ (Kostümbild Nr. 115 zur Wiener Theaterzeitung), 1850
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 13,5 × 19 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert links unten: Cjt (Herr Ander als Profet – Frl. de la Grange als Fides – Die Herrn Kreutzer Draxler und Hölzel als Wiedertäufer)
Literatur
Schobloch, 1974, S. 138, No. 115 (Theaterzeitung No. 125 vom 26.5.50, S. 500)
Rufpreis € 500
166
Johann Peter Lyser (Flensburg 1804–1870 Altona)
Szenenbilder aus der Posse „Affe und Frosch“ (Kostümbilder zur Wiener Theaterzeitung); (Konvolut 2 Stück)
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 14,5 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: Burmeister-Lyser del. Rufpreis € 800
167
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Szene aus der Oper „Die Königin von Leon“ (Kostümbild Nr. 111 zur Wiener Theaterzeitung), 1847
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 21,5 × 17 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Die Königin von Leon (Oper von BoIsselot) / Estrella: Nimm dieses Band, ja nur dies Band! / Herr Ditt als Fernand d’Aquilea. Dlle Helwig als Estrella.
Literatur
Schobloch, 1974, S. 138, Nr. 111 (Theaterzeitung No. 212 vom 4.9.47, S. 848)
Rufpreis € 500
168
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Lichtbilder (Bilderbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 96), 1847
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 30 × 22 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet am oberen Rand und mittig: 1. In der Tragödie; 2. Im Melodrame; 4. Im Feenballette; 5. Im Fantastischen Drama; 6. Ein sehr erleuchteter Kopf; 7. Ein Mann, von dem man nicht weis, ob er über das Licht oder die Flasche philosofirt; 8. Ein Licht das sich nicht zu schämen braucht!; 9. Ein Licht, über dessen Verdienste die Meinungen getheilt sind!; 10. Ein Licht, das mehrere Zwecke auf Ein Mal erfüllt; 11. Ein Licht, das für die Nachwelt brennt! – In Ermangelung einer Lichtputzscheere.
Literatur
Schobloch, 1974, S. 181, Nr. 96 (Theaterzeitung No. 302 vom 18.12.47)
Rufpreis € 500
169
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Was man alles umsonst haben kann! (Fortsetzung); (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 90), 1847
Aquarell, Bleistift auf Papier; 4 Blätter in einem Rahmen; 28 × 23,5 cm (Passep.Ausschnitt)
Zwei Blätter signiert rechts unten: Cajetan; jedes Blatt am unteren Rand bezeichnet: 1. Wie man die göttliche Lind umsonst singen hören kann; 2. Wie eine ganze
Familie umsonst aus des Nachbars Garten frühstückt!; 3. Wie man umsonst aus dem Theater nach Hause fahren kann!; 4. Wie einem bei der Futtertheuerung das Heu nichts kost’t!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 180, Nr. 90 (Theaterzeitung No. 230 vom 25.9.47, S. 920)
Rufpreis € 500
170
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Annehmlichkeiten des ersten Platzes im Circus Gymnasticus (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 95), 1847
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 30 × 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert unten mittig: Cajetan; am oberenen Rand bezeichnet
Literatur
Schobloch, 1974, S. 181, Nr. 95 (Theaterzeitung No. 290 vom 4.12.47, S. 1160)
Rufpreis € 500
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Versuch einer illustrirten polulären Physik (Fortsetzung folgt); Fortsetzung (Bildbeilagen zur Wiener Theaterzeitung, Satyrische Bilder, Nr. 86 u. Nr. 89); (Konvolut 2 Stück), 1847
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 31 x 24 cm; 20,5 x 21 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert links unten: Cajetan / (1)847; am oberen und unteren Rand bezeichnet:
1. Porosität – Inpermeabilität –Elasticität! – Attraction! – Compression – Extension – Flaschenzug – Magnetismus – Adhaesion;
2. Schiefe Ebene – Gleichgewicht! –Spirale – Gesetz der Schwere! –Leerer Raum!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 180, Nr. 86 und 89 (Theaterzeitung No. 170 vom 17.7.47, S. 680 und No. 218 vom 11.9.47, S. 872)
Rufpreis € 1.000
172
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Wiener Lebensbild – eine sogenannte Wiener „Bratelbraterinn“ und ihre Tochter (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 98), 1848 Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 20,5 × 28,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert mittig: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Am Morgen / Frau Muada für den Herrn a Paar Plünzerln! – Am Abend / Ach wenn Sie di Mama hört!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 181, Nr. 98 (Theaterzeitung No. 37 vom 12.2.48, S. 152)
Rufpreis € 500
173
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Bittersüße Carnevals Bonbons (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 99), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; 6 Blätter in einem Rahmen; 21 × 27 cm (Passep.-Ausschnitt)
Jeweils am unteren Rand bezeichnet:
1. Aber haben Sie denn gar keine mit einer größeren Nase?!
2. Ida: Schon der vierte Walzer! / Laura: Und’s kommt noch immer Keiner! / Papa: Lei-der-!-!
3. Der kann sich eher einen neuen kaufen.
4. Warten Sie lieber Freund – für meine kleinen Würmer zu Hause!
5. Au weh! – der Silberkasten!
6. I gib bald wieder ein’ Ball!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 182, Nr. 99 (Theaterzeitung No. 55 vom 11.3.48, S. 248)
Rufpreis € 500
174
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Bettler-Kategorien (Fortsetzung); (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 102), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 21 × 28,5 cm; (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Cajetan; am oberen und unteren Rand bezeichnet:
1. Am Morgen / Mama: Sie sind als edler Mann bekannt, ach nehmen Sie sich auch dieser verwaisten Unschuld väterlich an!;
2. Am Abend / Unser väterlicher Wohltäter soll leben!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 182, Nr. 102 (Theaterzeitung No. 85 vom 8.4.48, S. 344)
Rufpreis € 500
175
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Probeblatt der allgemeinen Theaterzeitung 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 37 × 29 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet und signiert rechts unten: erfunden und gezeichnet von Cajetan; jede Darstellung bezeichnet
Rufpreis € 500
176
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Guckkasten Bilder bei heiterer Beleuchtung: Ochsige Betrachtungen (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 97), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 28 × 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt) Am oberen und unteren Rand bezeichnet: Ochsige Betrachtungen über die zunehmende Pferdefleisch-Coummirung / Die unausbleiblichen Folgen derselben!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 181, Nr. 97 (Theaterzeitung No. 25 vom 9.1.48, S. 104)
Rufpreis € 500
177
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Der letzte Haslinger (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 103), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 24,5 × 20 cm (Passep.Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Cajetan; am oberen Rand bezeichnet
Literatur
Schobloch, 1974, S. 182, Nr. 103 (Theaterzeitung No. 121 vom 20.5.48, S. 488)
Rufpreis € 500
Als „Haslinger“ wurde der Stock genannt, den die Polizei trug und der 1848 abgeschafft wurde.
178
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Unbedingte Aufnahme (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 109), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 18 × 25,5 cm (Passep.Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Cajetan; am Boot und am unteren Rand bezeichnet: renoviert anno 1845 / Der alte Charon transportiert eine Gesellschaft von Individuen, die sich selbst überlebt, über den Styx in die Unterwelt
Literatur
Schobloch, 1974, S. 183, Nr. 109 (Theaterzeitung No. 181 vom 29.7.48, S. 732)
Rufpreis € 500
180
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Der böhmische Bierwirth „Faster“ als Herzog der Czechen! (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 110), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 21,5 × 23 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Cajetan; rückseitig auf Etikett bezeichnet: So wahr dieses Bier schäumt, so wahr werde ich Herzog von Böhmen! – Meine Madeln werden Herzoginen und schäumen ebenfalls vor Wuth dass sie es noch nicht sind! Studenten im Chor: Slava, Salva!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 183, Nr. 110 (Theaterzeitung No. 187 vom 5.8.48, S. 756)
Rufpreis € 500
181
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Krähwinkler Spiessbürger (Bildbeilage zur Wiener T heaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 111), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; 4 Blätter in einem Passepartout, ungerahmt; 30 × 21,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Cajetan; jeweils am unteren Rand bezeichnet:
1. Wie die Krähwinkler Spiessbürger auf ihren historischen Rechten herumreiten;
2. Wie sich zwei gemüthliche Innsbrucker-Bauern im prophetischen Geiste über das Fleckchen unterhalten, wo einst Wien gestanden!;
3. Wie die Camarilla neue Waffen schmiedet!;
4. Die uralte Geschichte von der Schlange, die in ihren eigenen Schatten beisst!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 183, Nr. 111 (Theaterzeitung No. 199 vom 19.8.48, S. 804)
Rufpreis € 500
Ziehen Sie mein Herr, Sie sind ein Schwarzgelber und wagen es mir den Weg zu vertretten! (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 112), 1848 Aquarell, Bleistift auf Papier; 4 Blätter in einem Rahmen; 29 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt)
Ein Blatt signiert links unten: Cajetan; jedes Bild am unteren Rand bezeichnet:
2. Wir Aristokraten sind heut zu Tage doch am schlechtesten d’ran – sie lassens sich nicht nehmen, dass ich zur Camarilla gehör’ und schmeissen mich überall n’aus!
3. Student: Aber lieber Freund, wie möcht’ ich denn heut zu Tage ein Seiler sein, der geht ja immer rückwärts. Seiler: Wanns nur mit unserer Freiheit net so geht! Student: Geht denn aber das Geschäft? Seiler: Nit so als man hätt denken sollen; – aber wissens, i hab so mein Nebenpassion, denn so oft i ein neuen Strick drah’ so denk i mir einen dabei, für den er gehört! 4. Wie die deutschen Spatzen ein neues Lied einstudiren!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 183, Nr. 112 (Theaterzeitung No. 205 vom 26.8.48, S. 828)
Rufpreis € 500
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Politische Croquis von Cajetan (Fortsetzung No. 2); (Beilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 116), 1948 Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 20 × 26,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Am oberen und unteren Rand bezeichnet: 1. Ein von allen Seiten interpellirter Minister; 2. Ein „pflichtgetreuer“ Reichstags-Deputirter!; 3. Der ministerielle Eiertanz im Reichstags-Circus.; 4. Ein gallizischer Deputirter, der sich in der Reichstags-Sitzung der Abstimmung enthält!; 5. Wie sie ein Amendement verarbeiten!; 6. So ein Deputirter zu sein, ist keine Kunst. / Dem Erfinder dieses grossartigen Kamehlwitzes wurde ein solenner Fakelzug gebracht!!!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 184, Nr. 116 (Theaterzeitung No. 235 vom 30.9.48, S. 948)
Rufpreis € 500
183
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Zwischen zwei Stühlen / Wie die Schwarzgelben die Freiheit umarmen / Sie haben ihr Schärflein im Troknen! (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 114); (Konvolut 3 Stück), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 10 × 15 cm; 9,5 × 8,5 cm; 12 × 24,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Ein Blatt signiert rechts unten: Cajetan; teils am unteren Rand und mittig bezeichnet
Literatur
Schobloch, 1974, S. 184, Nr. 114 (Theaterzeitung No. 223 vom 16.9.48, S. 900)
Rufpreis € 1.000
184
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Illustrirte Reichstags-Phrasen von Cajetan (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 119), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; 4 Blätter in einem Passepartout; ungerahmt; 23 × 27,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Jeweils am unteren Rand bezeichnet:
1. Die nach Osten sehende Hälfe des Doppel-Aars pocht an die Pforte des Hauses, wo die andere Hälfte tagt! 2. Sibirische Kälte weht mich an !!! (Brrrrr!!!) 3. Träten wir mit der Geschäftsordnung entgegen, so würden wir zur Carricatur! 4. Soll ich die Deputation etwa schon sehen und ihre Bärte bewundern lassen? (!!!!!)
Literatur
Schobloch, 1974, S. 185, Nr. 119 (Theaterzeitung No. 273 vom 25.11.48, S. 1098)
Rufpreis € 500
185
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Minister von jetzt (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 118), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 14,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: Ctj; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Jetzt / Herr Minister ich wünsche eine Anstellung im Ministerium! / Ist mir unendlich leid, aber sie sind bereits alle vergeben. / So überlassen Sie mir die Ihrige! / Ach wollen Sie gefälligst bedenken, daß die selber erst eine von Gestern ist!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 185, Nr. 118 (Theaterzeitung No. 267 vom 18.11.48, S. 1074)
Rufpreis € 500
186
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Aus den Octobertagen ein heiteres Bild (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 120), 1848
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 25,5 × 18,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: Cajetan; am unteren Rand bezeichnet: Aber Wolferl, wia haben’s denn di angelegt?! I hab’s immer g’sagt, wans mi in Harnisch bring’n bin i a Vieh!!! D’rum niemahls kan Schenirer nit!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 185, Nr. 120 (Theaterzeitung No. 286 vom 9.12.48, S. 1150)
Rufpreis € 500
187
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Großes vielharmonisches Concert nach dem letzten Geschmake im Jahre 1848 (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 122), 1849
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 24,5 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: Cajetan; am oberen Rand und mittig bezeichnet: Begeisternde
Rede – Bravo Ruf – Bombardons – Nocturne –Was ist des Deutschen Vaterland!?
Literatur
Schobloch, 1974, S. 185, Nr. 122 (Theaterzeitung No. 1 vom 2.1.49, S. 4)
Rufpreis € 500
189
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Sesselträger (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 124), 1849
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 18 × 23,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Am unteren Rand bezeichnet:
Sesselträger: No kann der Herr nit aufschauen?! / Herr: Lieber Freund, wir leben in einer Zeit, wo Jeder genug auf sich selbst zu schauen hat, und nicht auf Andere auch noch sehen kann! / Schusterjunge schreit: Da schaut’s, da Hab’n zwa Rothmäntler an Democrat’n niedergmacht!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 186, Nr. 124 (Theaterzeitung No. 77 vom 31.3.49, S. 308)
Rufpreis € 500
188
Vinzenz Katzler zugeschrieben
(Wien 1823–1882 Wien)
Das arme Weib (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 123), 1849
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 27 × 22 cm (Passep.-Ausschnitt)
Das arme Weib: Ich habe auch einen solchen Drohbrief bekommen, dass ich solle eine deutsche Fahne ausstecken, sonst wirft man mir die Fenster ein, und ich habe doch kaum so viel Geld um mit meinen Kindern nich zu verhungern.
Literatur
Schobloch, 1974, S. 185, Nr. 123 (Theaterzeitung No. 17 vom 20.1.49, S. 68)
Rufpreis € 500
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Kinderspielwaren-Handlung Zum Chinesen (Bildbeilage zur Wiener allgemeinen Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 15), 1851
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 21,5 × 26 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: Cjt; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Zum Chinesen / Wie mehrere Wiener-Chinesen einen ächten Chinesen nachziehen, und mancher „unsichtbare“ Zopf einen „sichtbaren“ Zopf anstaunt.
Literatur
Schobloch, 1974, S. 292, Nr. 15 (Wiener allgem. Zeitung No. 87 vom 13.4.51, S. 350)
Rufpreis € 500
191
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Die Zeiten ändern sich! (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 128), 1849 Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 11 × 9 cm (Passep.-Ausschnitt)
Am oberen und unteren Rand bezeichnet: 1849 / Den Rothen ins Loch!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 186, Nr. 128 (Theaterzeitung No. 311 vom 30.12.49, S. 1244)
Rufpreis € 500
192
Joseph Cajetan (Wien 1821–1864 Wien)
Auferstehung „Credit“ (Bildbeilage zur Wiener Theaterzeitung, Satyrisches Bild, Nr. 134), 1850 Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 28 × 23 cm Signiert rechts unten: Cajetan; bezeichnet am oberen Rand und mittig: Erde thu dich auf und gieb die in deinem Schoose begraben Liegenden zurück!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 187, Nr. 134 (Theaterzeitung No. 190 vom 11.8.50, S. 760)
Rufpreis € 500
193
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Was es für ein Unglück ist wenn man im Jahre 1851 kein Clavierspieler ist (Bildbeilage zur Wiener allgemeinen Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 37), 1851
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 26 × 20 cm
Am unteren Rand bezeichnet
Literatur
Schobloch, 1974, S. 293, Nr. 37 (Wiener allgem. Zeitung No. 208 vom 7.9.51, S. 834)
Rufpreis € 500
194
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Wie man das ganze Jahr hindurch sein Geld anbringt! (Bildbeilage zur Wiener allgemeinen Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 53), 1851
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 27,5 × 21,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: Cajetan; alle 12 Darstellungen mit Monatsnamen bezeichnet
Literatur
Schobloch, 1974, S. 294, Nr. 53 (Wiener allgem. Zeitung No. 300 vom 28.12.51, S. 1218)
Rufpreis € 500
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Beilage zur Orthografie (Bildbeilage zur Wiener allgemeinen Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 49), 1851
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 21 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)
5 Darstellungen bezeichnet: Punkt, Beistrich und Strichpunkt, Doppel-Punkt, Ausrufungs-Zeichen, Frage-Zeichen
Literatur
Schobloch, 1974, S. 293, Nr. 49 (Wiener allgem. Zeitung No. 277 vom 30.11.51, S. 1118)
Rufpreis € 500
196
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Diensteifer eines neuen und alten Bedienten (Bildbeilage zur Wiener allgem. Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 12); (Konvolut 2 Stück), 1851
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; je 16 × 12 cm (Passep.-Ausschnitt)
Am unteren und oberen Rand bezeichnet:
1. Die Frau: Aber ums Himmels Willen, was machen Sie denn?
Diener: Ich bringe der Frau Baronin die Chocolate und für den Herrn Baron die Stiefel.
2. Herr: Aber Jean zum Teufel, wo bleiben den meine Stiefel?
Diener: Sein no nit putzt, i muss eher frühstücken!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 291–292, Nr. 12 (Wiener allgem. Zeitung No. 70 vom 23.3.51, S. 282)
Rufpreis € 500
197
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Zur Erinnerung an den 13. Juni 1852 (Bildbeilage zur Wiener allgem. Zeitung, Satyrisches Bild, Nr. 78), 1852 Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; 27,5 × 21 cm (Passep.-Ausschnitt) Monogrammiert rechts unten: Cjt; am oberen und unteren Rand bezeichnet: Nicht alle Tage kann man eine Venus am hellen Mittage sehen!
Literatur
Schobloch, 1974, S. 295, Nr. 78 (Wiener allgem. Zeitung No. 141 vom 20.6.52; S. 568)
Rufpreis € 500
198
Künstler des 19. Jahrhunderts
Schlosstheater in Schönbrunn
Bleistift und Tusche auf Papier; ungerahmt; 18 × 20,5 cm
Rufpreis € 300
200
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Der Falsarius (Arretierungs-Szene);
(Textillustration der Wiener Theaterzeitung), 1845
Bleistift, aquarelliert auf Papier; ungerahmtF; 18 × 20,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rückseitig bezeichnet
Rufpreis € 500
199
Künstler des 19. Jahrhunderts
Luftfahrt des Herrn Lehmann im Wiener Prater im Oktober 1845 (Textillustration der Wiener Theaterzeitung), 1845
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 17 × 24 cm
Rückseitig handschriftlich bezeichnet
Literatur
Schobloch, 1974, S. 269 (Theaterzeitung 1845, S. 1096)
Rufpreis € 300
201
Carl Goebel zugeschrieben
(Wien 1824–1899 Wien)
Eine Ausfahrt des Hofes in der k.u.k. Burg in Wien; Theater an der Wien, Papagenothor (Textillustrationen der Wiener Theaterzeitung); (Konvolut 2 Stück), 1845
Bleistift, laviert auf Papier; ungerahmt; 17 × 23,5 cm; 19 × 25 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rückseitig bezeichnet
Literatur
Schobloch, 1974, S. 270 (Theaterzeitung No. 280 vom 22.11.45, S. 1125)
Rufpreis € 1.000
202
Joseph Cajetan
(Wien 1821–1864 Wien)
Rebus (Beilage zur Theaterzeitung); (Konvolut 15 Stück), 1844/45/47
Kupferstich, koloriert; ungerahmt; je ca. 29,5 × 23,5 cm
Literatur
Schobloch, 1974, S. 209–214
Rufpreis € 300
203
Joseph Cajetan u.a.
(Wien 1821–1864 Wien)
Satyrische Bilder (Beilage zur Wiener Theaterzeitung); (Konvolut 20 Stück), 1840er/50er Jahre
Kupferstich, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 27 × 21 und 30,5 × 24 cm
Literatur
Schobloch, 1974, S. 171–209, 291–307
Rufpreis € 400
204
Andreas Geiger u.a.
(Wien 1765–1856 Wien)
Modebilder zur Theaterzeitung, u.a. (Konvolut 122 Stück); Beilage: Büchlein mit 13 Modebildern, 1840er/50er Jahre
Kupferstich, koloriert; ungerahmt; je ca. 31 × 24 cm
Literatur
Schobloch, 1974, S. 120–127, 286–291
Rufpreis € 1.200
205
Johann Christian Schöller u.a. (Rappoldsweiler Elsaß 1782–1851 Wien)
Kostümbilder zur Wiener Theaterzeitung (Konvolut 123 Stück), 1840er/50er Jahre Kupferstich, koloriert; ungerahmt; je ca. 23,5 × 31 cm
Literatur
Schobloch, 1974, S. 127–161, 308–314
Rufpreis € 1.200
206
Johann Christian Schöller u.a. (Rappoldsweiler Elsaß 1782–1851 Wien)
Szenen- und Kostümbilder zur Wiener Theaterzeitung (Konvolut 92 Stück), 1840er/50er Jahre
Kupferstich, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 22,5 × 28 und 28 × 43,5 cm
Literatur
Schobloch, 1974, S. 127–161, 308–314
Rufpreis € 900
207
Joseph Cajetan u.a. (Wien 1821–1864 Wien)
Wiener Scenen (Bilderbeilagen zur Wiener Theaterzeitung), u.a.; (Konvolut 81 Stück), 1840er/50er Jahre
Kupferstich, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 30,5 × 24 und 38 × 26,5 cm
Literatur
Schobloch, 1974, S. 161–171
Rufpreis € 800
208
Joseph Cajetan u.a.
(Wien 1821–1864 Wien)
Satyrische Bilder u. Rebusse (Beilagen zur Wiener Theaterzeitung); (Konvout 187 Stück)
Kupferstich, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 31 × 24 und 38 × 27 cm
Literatur
Schobloch, 1974, S. 171–214, 291–307, 314–317
Rufpreis € 1.900
209
Andreas Geiger u.a.
(Wien 1765–1856 Wien)
Modebilder zur Wiener Theaterzeitung (Konvolut 52 Stück)
Kupferstich, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 21,5 × 14 und 42 × 15,5 cm
Rufpreis € 500
210
Künstler des 19. Jahrhunderts
Diverse Modebilder (u.a. aus Le Miroir, Le Journal des Demoiselles, Wiener Modenblatt); (Konvolut 96 Stück)
Lithographien u. Kupferstiche, koloriert; ungerahmt; zwischen ca. 22 × 15 und 28 × 21 cm
Rufpreis € 1.000
211
Otto Böhler
(Frankfurt am Main 1847–1913 Wien)
Silhouettenbild (u.a. mit Gustav Mahler), 1899
Scherenschnitt auf Papier; gerahmt; 34,5 × 77 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert links unten: OB
Datiert unten mittig: 27 / III / 99
Rufpreis € 1.000
212
Künstler des 19. Jahrhunderts
Die Fahrt durchs Leben (Serie 9 Stück)
Aquarell, Bleistift auf Papier; ungerahmt; zwischen 6,5 × 5,5 cm und 7,7 × 8 cm
Alle Darstellungen bezeichnet: Mit 2 Tagen (auf der Fahrt zur Taufe); Mit 2 Jahren; Mit 10 Jahren; Wie man nach vollendeten Studien nach Hause fährt; ... ; Mit 80 Jahren. Vor der letzten Fahrt!
Rufpreis € 500
Künstler des 19. Jahrhunderts
Entwurf für eine Spielkarte
Aquarell auf Papier; gerahmt; 36 × 21,8 cm
Rufpreis € 500
214
Anton Romako
(Atzgersdorf bei Wien 1832–1889 Wien)
Don Giovanni d’Austria mit Schild, kleiner Galeere und Segelschiff Feder in Schwarz auf Papier; gerahmt; 16,4 × 10 cm
Signiert links unten: A. Romako; am unteren Rand von fremder Hand bezeichnet: Don Giovanni d’Austria
Provenienz
Dorotheum Wien, 23.11.1999, Nr. 489
Literatur
Cornelia Reiter, Anton Romako. Pionier und Außenseiter der Malerei des 19. Jahrhunderts. Monographie mit Werkverzeichnis, Wien 2010, S. 219, WV-Nr. 406 (ohne Abb.)
Rufpreis € 700
215
Fritz Schönpflug
(Wien 1873–1951 Wien)
Pferderennen, 1910
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 27 × 48,5 cm
Signiert und datiert links unten: Fritz Schönpflug (1)910
Rufpreis € 500
216
Julius von Blaas (Albano 1845–1922 Bad Hall)
Tiroler Bauer mit zwei Arbeitspferden, 1910
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 63 × 83 cm
Signiert und datiert links unten: Jul. von Blaas 1910
Rufpreis € 500
217
Rudolf Ribarz
(Wien 1848–1904 Wien)
Kirche von Sierning, OÖ
Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 45 × 54 cm
Rückseitig Etiketten mit Titel und der Nr. 191
Provenienz
Aus dem Nachlass des Künstlers; dessen Nachlass-Auktion, H.O. Miethke, Wien, 7./8.11.1905, Nr. 191; Privatsammlung Prof. Dr. Rudolf Leopold, Wien
Rufpreis € 3.000
218
Louis Eugène Lambert Umkreis
(Paris 1825–1900 Paris)
Drei junge Kätzchen
Öl auf Leinwand; gerahmt; 54 × 65 cm
Bezeichnet rechts unten: Eug. Lambert
Rufpreis € 500
219
Marie Egner
(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)
Blick aus dem Atelier in der Klagbaumgasse, um 1892
Öltempera auf Papier/Leinwand; gerahmt; 47 × 49 cm
Signiert rechts unten: M. Egner
Literatur
Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, S. 319, WV-Nr. 336 (SW-Abb.)
Rufpreis € 2.000
220
Marie Egner
(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)
Sonnenuntergang in Duino
Öl auf Leinwand; gerahmt; 50 × 65 cm
Signiert rechts unten: M. Egner
Rückseitig bezeichnet: Sonnenuntergang Egner / Duino
Provenienz
1981, Galerie Martin Suppan, Wien
Ausstellung
1979 Graz, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Marie Egner – Landschaften und Blumenbilder, Nr. 49
Literatur
Martin Suppan/Erich Tromayer, Marie Egner. Eine österreichische Simmungsimpressionistin, Band I, Wien 1981, S. 173, Farbabb. 78;
Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, S. 344, WV-Nr. 589 (SW-Abb.)
Rufpreis € 2.000
221
Theodor von Hörmann
(Imst/Tirol 1840–1895 Graz)
Ungarische Weidelandschaft bei Gödöllö, 1883 Öl auf Leinwand; gerahmt; 58 x 42 cm
Literatur
Vergleiche: Marianne Hussl-Hörmann, Theodor von Hörmann 1840–1895. Monographie mit Verzeichnis der Gemälde, Auktionshaus im Kinsky (Hg.), Wien 2013, S. 199, WV-Nr. I.181 und I.182
Wir danken Frau Dr. Marianne Hussl-Hörmann für die wissenschaftliche Unterstützung, das Gemälde wird von ihr in das Werkverzeichnis von Theodor von Hörmann unter der Nummer WV I.181-E aufgenommen.
Rufpreis € 3.000
222
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Standfigur, Stammeskunst Afrika, 1921
Bleistift auf Transparentpapier; ungerahmt; 27,4 × 11,4 cm
Monogrammiert und datiert rechts unten: RW 21
Rufpreis € 500
223
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Weibliche Figur der Kwakiutl, um 1922
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 28,2 × 22 cm
Monogrammiert unten mittig: RW
Rückseitig bezeichnet:
Rufpreis € 500
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Weibliche Idol-Figur mit Horn, um 1922
Kohle auf Papier; ungerahmt; 30 × 24 cm
Rufpreis € 500
225
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Figur Nord-Kamerun, um 1922
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 33,1 × 21,2 cm
Bezeichnet rechts unten: Baham
Rufpreis € 500
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Stammesfigur, ca. 1922
Bleistift auf Papier; gerahmt; 32,5 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet rechts unten: Kioko
Rufpreis € 500
227
Rudolf Wacker
(Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Stammesfigur, 1921
Bleistift, Buntstift auf Transparentpapier; ungerahmt, 27,4 x 14,5 cm
Monogrammiert und datiert unten mittig: RW / 21
Rufpreis € 500
228
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Frauenakt, 1934
Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt; 30 × 22 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert und datiert rechts unten: RW / 34
Rufpreis € 1.000
229
Rudolf Wacker
(Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Stehender weiblicher Rückenakt, 1925
Bleistift auf Papier; gerahmt; 46 × 29,5 cm
Monogrammiert und datiert rechts unten: RW / 25
Kleine Fehlstelle rechts unten
Rufpreis € 1.000
230
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Hermannstadt, Rumänien, 1924
Kohle auf Papier; gerahmt; 27,5 × 19 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: RW Rufpreis € 500
231
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Aus Russland, 1919
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 11 × 12,7 cm
Monogrammiert und datiert links unten: RW / III. 19 Rufpreis € 300
232
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Weiblicher stehender Akt mit erhobenen Armen, 1932
Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt; 40,5 × 22,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Datiert rechts unten: 18 XI / 32
Rufpreis € 1.000
233
Rudolf Wacker
(Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Seitlich liegender Frauenakt, 1934
Kohle auf Papier; ungerahmt; 28,7 × 39,4 cm
Monogrammiert und datiert rechts unten: RW / 34
Rufpreis € 1.000
234
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Sitzende (Ilse Wacker)
Blaue Kreide auf Transparentpapier; ungerahmt; 34,5 × 25,6 cm
Monogrammiert rechts unten: RW
Rufpreis € 1.500
235
Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Frauenakt auf Beine und Arme gestützt
Rötel auf Papier; gerahmt; 33 × 39 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rufpreis € 1.500
Rudolf Wacker
(Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Sitzender Frauenakt mit Arm vor dem Gesicht, 1934 Rötel auf Papier; gerahmt; 48 x 32 cm (Passep.-Ausschnitt)
Datiert rechts unten: 34
Rufpreis € 2.000
nach Alexander Archipenko *
(Kiew 1887–1964 New York)
Blue Dancer
Bronze auf Marmorsockel; H. 60,7 cm (ohne Sockel)
H. 73 cm (inkl. Sockel)
Nummeriert und signiert unten am Fuss: 27/100 / Archipenko
Posthumer Guss nach der Bronze aus dem Jahr 1913
Rufpreis € 1.000
238
Unbekannter
Künstler nach Rudolf Wacker
Surreales Stillleben mit Nippfigur Mischtechnik auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 34 × 23,5 cm
Rufpreis € 1.000
239
Kurt Moldovan *
(Wien 1918–1977 Wien)
Straßenszene, 1973
Tusche auf Papier; gerahmt; 31 × 46,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert links unten: Moldovan / 73
Rufpreis € 300
240
Kurt Moldovan *
(Wien 1918–1977 Wien)
Akt mit Schmetterlingen, 1956
Aquarell auf Papier; gerahmt; 48 × 32,5 cm
Signiert und datiert links unten: Moldovan / 56
Rufpreis € 500
241
Gustav Klimt
(Wien 1862–1918 Wien)
Faksimilemappe Gustav Klimt „25 Zeichnungen ausgewählt und bearbeitet von Alice Strobl“, 1964
Offsetdrucke auf Papier in Leinen-Flügelmappe;
je 60 × 42 cm (Passepartouts), 60,5 × 43,5 cm (Mappengröße)
Originale Leinen-Flügelmappe mit 25 Faksimiledrucken nach Zeichnungen des Künstlers, mit Begleittext und Inhaltsverzeichnis
Blätter in Papierpassepartouts
Veröffentlichung der Albertina, herausgegeben von Walter Koschatzky, Text von Alice Strobl
Akademische Druck- und Verlagsanstalt Graz-Wien
Rufpreis € 500
242
Gustav Klimt
(Wien 1862–1918 Wien)
Gustav Klimt. 12 Zeichnungen zum Beethovenfries aus öffentlichem Besitz in Wien, 1988
Faksimiledrucke auf Papier in Flügelmappe;
je 60 × 42,5 cm (Passepartouts), 61 × 43,5 cm (Mappengröße)
12 Drucke mit einem Vorwort von Konrad Oberhuber und Edelbert Köb sowie einer Einführung von Marian Bisanz-Prakken
Blätter in Passepartouts
Veröffentlichungen der Albertina XXIII, herausgegeben von Konrad Oberhuber und Edelbert Köb
Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz
Rufpreis € 350
Gustav Klimt
(Wien 1862–1918 Wien)
Faksimile der Moderne 2 – Blätter aus Privatbesitz, Teil 1 (Portfolio mit sechs Lithografien), 1985
Faksimiledrucke auf Papier in Leinenkassette; 44 × 31 cm bzw. 55 × 36 cm (Passep.-
Ausschnitte), 68,8 × 49 cm (Passepartouts), 70 × 50,5 cm (Mappengröße)
Faksimile-Ausgabe im Originalformat, sechs Blätter in Passepartouts
Exemplar 751 von 1000 nummerierten
Exemplaren
Vorwort und beschreibendes Verzeichnis
Prof. Dr. Rudolf Leopold
Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz
Rufpreis € 250
244
Egon Schiele
(Tulln 1890–1918 Wien)
Aquarelle und Zeichnungen –64 Faksimiledrucke, 1968
Farblichtdrucke auf Papier in originaler roten Leinenmappe; 50 × 36 cm (Blattmaß), 51,5 × 37,5 cm (Mappengröße)
64 Faksimiledrucke, herausgegeben von Walter Koschatzky, ausgewählt und bearbeitet von Erwin Mitsch
Veröffentlichung der Albertina Nr. 4
Lichtdruck: Max Jaffé, Wien
Mit wenigen Ausnahmen im Maßstab 1:1 zur Originalvorlage gefertigt
Verlag Galerie Welz Salzburg
Rufpreis € 500
245
Käthe Kollwitz
(Königsberg 1867–1945 Moritzburg)
Halbfigur einer alten Frau nach rechts gewandt
Bleistift auf Papier; gerahmt; 26,5 × 20,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Käthe Kollwitz
Rufpreis € 500
246
Käthe Kollwitz
(Königsberg 1867–1945 Moritzburg)
Zertretene – Arme Familie, 1901 Strichätzung, Kaltnadel, Aquatinta und Polierstahl auf Papier; gerahmt; 23,8 × 20,3 cm (Platte)
Signiert rechts unten: Käthe Kollwitz Linke Szene der ursprünglich dreiteiligen Komposition, ursprüngliche Platte vor Mai 1901 in zwei Teile zerschnitten
Literatur
Alexandra von dem Knesebeck, Käthe Kollwitz, Werkverzeichnis der Graphik, Bd. 1, Bern 2002, Nr. 49bis II.B.b., S. 171 (mit Abb.)
Rufpreis € 500
247
Käthe Kollwitz
(Königsberg 1867–1945 Moritzburg)
Die Eltern, 1919 Kreidelithografie auf Papier; ungerahmt; 32 × 47,5 cm (Darstellung), 50,5 × 68 cm (Blattmaß)
Signiert rechts unten: Käthe Kollwitz Verworfene zweite Fassung des dritten Blattes der Folge „Krieg“
Literatur
Alexandra von dem Knesebeck, Käthe Kollwitz, Werkverzeichnis der Graphik, Bd. 2, Bern 2002, Nr. 142 c., S. 436, Abb. S. 437
Rufpreis € 500
248
Maximilian Florian *
(Klagenfurt 1901–1982 Klosterneuburg)
Stehender Akt, 1938
Bleistift auf Papier; gerahmt; 59 × 43,5 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: M. Florian 1938
Rufpreis € 500
249
Maximilian Florian *
(Klagenfurt 1901–1982 Klosterneuburg)
Konvolut: Drei Papierarbeiten –Erotische Darstellungen
Bleistift, Tusche, Aquarell auf Papier; ungerahmt; 31,7 × 22,6 cm, 30 × 24,3 cm und 35 × 25 cm
Jeweils monogrammiert rechts oder links unten: m. f.
Rufpreis € 500
250
Franz von Zülow *
(Wien 1883–1963 Wien)
Konvolut: Zwei Papierarbeiten – Landschaftsdarstellung und Kücheninterieur
Mischtechnik und Farblithografie auf Papier; ungerahmt und gerahmt; 21,1 × 21,1 cm (Blattmaß – Mischtechnik ungerahmt), 17 × 26 cm (Passep.-Ausschnitt –Lithografie gerahmt)
Mischtechnik signiert links unten: FvZülow
Lithografie signiert und datiert rechts unten im Druck: FvZülow / 1945
Mischtechnik kleiner Papierverlust rechts oben, mehrere Einrisse entlang der Blattkanten
Rufpreis € 300
251
Franz von Zülow *
(Wien 1883–1963 Wien)
Der heilige Franziscus von Assisi, 1922 Sechs handkolorierte Lithografien auf Papier sowie elf s/wDrucke auf Papier, die gesamte Mappe abbildend, in überzogener Kartonmappe; Lithografien (handkoloriert): 34,8 × 45,7 cm (Blattmaß), Drucke: 35 × 50 cm (Blattmaß)
Alle Blätter im Druck signiert und datiert: F. Zülow 1922 In überzogener Kartonmappe mit handschriftlicher
Bezeichnung: „Der heilige / Franziscus von Assisi“
Rufpreis € 500
Franz von Zülow *
(Wien 1883–1963 Wien)
Konvolut: Zwei handkolorierte Lithografien, 1922/1923 Lithografien, handkoloriert auf Papier; gerahmt, 23,5 x 35 cm und 30,5 x 41 cm (jeweils Passep.-Ausschnitt)
Ein Blatt aus der Mappe „Der heilige Franziscus von Assisi“, Blatt 10 – „Der Traum eines Bruders“, 1922
Ein Blatt aus der Mappe „Die Elixiere des Teufels“ von E. T. A. Hoffmann, 1923
Ein Blatt signiert links unten: FvZülow
Beide Blätter signiert im Druck (links unten und unten mittig), ein Blatt im Druck datiert: FvZülow bzw. F. Zülow. 1922. Rufpreis € 200 Lot 253 entfällt
Otto Rudolf Schatz *
(Wien 1900–1961 Wien)
Erotische Szene
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 22,5 × 21,2 cm
Monogrammiert links unten: ORS
Kleiner Einriss an der oberen
Blattkante rechts
Rufpreis € 500
255
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Erotische Szene
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 19,8 × 22,3 cm
Monogrammiert rechts unten: ORS
Nachlass-Stempel rückseitig rechts oben: Nachlaß O R Schatz
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 500
256
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Erotische Szene
Tusche, Aquarell auf Papier; ungerahmt; 23,3 × 26,6 cm
Nachlass-Stempel rückseitig rechts unten: Nachlaß O R Schatz
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 500
257
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Beim Wäschewaschen
Tusche, Aquarell auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 28 cm
Nachlass-Stempel rückseitig
rechts unten: Nachlaß O R Schatz
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 500
258
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Erotische Szene
Tusche, Aquarell auf dünnem Karton; ungerahmt; 21,6 × 22,8 cm
Nachlass-Stempel rückseitig
links unten: Nachlaß O R Schatz
Rückseitig Bleistiftskizzen
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 500
259
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Erotische Szene
Tusche, Auqarell auf Papier; ungerahmt; 19,5 × 28,3 cm
Nachlass-Stempel rückseitig
rechts unten: Nachlaß O R Schatz
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 500
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Erotische Szene
Aquarell auf Papier; gerahmt; 20,8 × 15,8 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: O.R.S.
Rufpreis € 500
261
Otto Rudolf Schatz *
(Wien 1900–1961 Wien)
Erotische Szene
Aquarell auf Papier; gerahmt; 30 × 23 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: O. R. Schatz
Rufpreis € 500
262
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Stehender Akt mit Federboa Aquarell auf Papier; ungerahmt; 22,8 × 19,8 cm
Nachlass-Stempel rückseitig rechts unten: Nachlaß O R Schatz
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 500
263
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Erotische Szene
Tusche, Aquarell auf festem Papier; ungerahmt; 18 × 15,5 cm
Nachlass-Stempel rückseitig rechts unten: Nachlaß O R Schatz
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 500
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Konvolut: Zehn Druckgrafiken, u. a. 1919/1920/1921
Diverse Druckgrafiken auf Papier; ungerahmt; 20,5 × 21,5 cm – 47,8 × 39,5 cm (Blattmaße), 18 × 19,5 cm – 40 × 32,5 cm (Darstellungsgrößen)
Alle Blätter im Druck monogrammiert: ORS Fünf Blätter signiert oder monogrammiert rechts unterhalb der Darstellungen: „Otto R Schatz“ bzw. „ORS“
Vier Blätter mit Nachlass-Stempel
„Nachlaß O. R. Schatz“ rückseitig
Ein Blatt stockfleckig
Provenienz
teils aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Literatur
Teils abgebildet in: Dietrich Kraft, Matthias Boeckl, Otto Rudolf Schatz 1900-1961, Weitra 2010, Abb. S. 241; Teils abgebildet in: Cornelia Cabuk, Otto Rudolf Schatz. Monografie und Werkverzeichnis (Werkverzeichnis Online), hg. v. Stella Rollig, Christian Huemer (Belvedere Werkverzeichnisse. 7), Wien 2018
Rufpreis € 800
265
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Ekstase, um 1920 Tusche, Deckweiß auf Papier; ungerahmt; 35,0 × 48,5 cm
Monogrammiert rechts unten: OS Kleine Farbabsplitterungen
Literatur
Dietrich Kraft, Matthias Boeckl, Otto Rudolf Schatz 1900–1961, Weitra 2010, Abb. S. 219
Rufpreis € 500
266
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Konvolut: Album mit zehn Druckgrafiken –Erotische Szenen
Radierungen auf Papier, zehn Blätter in Album eingeklebt; 8,3 × 13 cm – 18,9 × 18,1 cm (Blattmaße)
Blätter teils rechts unter der Darstellung monogrammiert: ORS
Rufpreis € 500
267
Gerhart Frankl * (Wien 1901–1965 Wien)
Baum, 1936
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 54 × 37 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert links unten: GerhFrankl 36
Rufpreis € 500
268
Gerhart Frankl * (Wien 1901–1965 Wien)
Berglandschaft, 1936
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 37 × 54 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: GerhFrankl 36
Rufpreis € 500
269
Carl Fahringer
(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)
Konvolut: Zwei eigenhändige Postkarten, 1929/1936 Tempera auf Papier; ungerahmt; 8,5 × 12 cm und 8 × 13,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links bzw. rechts unten: C. Fahringer Eine Karte monogrammiert rechts unten (C. F.) und rückseitig datiert: 6/7 36, rückseitig mit Text versehen; Eine Karte datiert rechts oben (1929) und bezeichnet links unten
Rufpreis € 250
270
Carl Fahringer
(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)
Vor dem Hahnenkampf, Bali, 1939 Öl auf Karton; gerahmt; 47,5 × 70 cm
Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Bali C. Fahringer 39 Nachlass-Stempel sowie betitelt rückseitig auf Karton: vor dem Hahnenkampf
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 1.000
Carl Fahringer
(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)
Zwei Papageien und zwei Fasane Öl auf Leinwand; gerahmt; 61 x 96 cm
Nachlass-Stempel rückseitig
Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 3.000
272
Alfred Kubin * (Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)
Der greise Freier, 1924 Tusche auf Papier; gerahmt; 20 × 14 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rückseitig Stempel: Professor / Alfred Kubin / Wernstein a. Inn / Oberösterreich
Zeichnung zu Frank Wedekinds „Der greise Freier“, mit Lithografien von Alfred Kubin
Literatur
Paul Raabe, Alfred Kubin. Leben, Werk, Wirkung, Hamburg 1957, WVZ-Nr. 268
Rufpreis € 500
273
Alfred Kubin *
(Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)
Skizzenblatt
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 17 cm
Bleistiftskizzen auf Vorder- und Rückseite des Blattes mit Signaturstempel mittig unten: Alfred Kubin
Rufpreis € 200
274
Alfred Kubin *
(Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)
Faksimiledruck: Fünfzehn Federzeichnungen –Verlag der Kunsthandlung Gauss, München, 1959
Faksimiledrucke auf Bütten, handgebunden, in Schuber; 44,3 × 31,5 cm
Faksimile-Ausgabe von 15 Federzeichnungen von Alfred Kubin auf italienischen und deutschen Büttenpapieren, die den Papieren der Originale gleichen Umschlag aus holländischem und deutschem Büttenkarton Nr. 284 von 300 nummerierten Exemplaren
Druck: Camillus Lehle, München, angefertigt von den Kunstanstalten Brend’Amour Simhart & Co, München und Leopold Czech, Passau; Handbindung von Fritz Krinitz, München
Rufpreis € 200
Anton Hanak
(Brünn 1875–1934 Wien)
Weiblicher Akt, 1921 Tusche auf Papier; gerahmt; 22,5 × 15 cm
Signiert und datiert unten mittig: Anton / Hanak / 1921
Rufpreis € 200
276
Anton Hanak
(Brünn 1875–1934 Wien)
Konvolut: Vier Papierarbeiten – Akte Tinte auf Papier; zwei Arbeiten gerahmt, zwei Arbeiten ungerahmt; 24 × 15,5 cm (Passep.-Ausschnitt), 24 × 16 cm (Passep.-Ausschnitt), 13 × 18,8 cm und 11,7 × 16 cm
Jedes Blatt signiert rechts unten: Anton Hanak
Rufpreis € 1.000
277
Max Oppenheimer *
(Wien 1885–1954 New York)
Herrenporträt
Bleistift auf Papier; gerahmt; 29,5 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt)
Rufpreis € 500
278
Max Oppenheimer *
(Wien 1885–1954 New York)
Porträtstudie zu „Das Orchester“
Bleistift auf Papier; gerahmt; 25 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet unten mittig: Prof. F. Knape, Wien 4, Hofmühlg. 7a (von Passepartout verdeckt)
Rufpreis € 500
279
Max Oppenheimer *
(Wien 1885–1954 New York)
Rosé-Quartett, 1920
Farblithografie auf Papier; ungerahmt; 78 × 70 (Blattmaß)
Monogrammiert in der Platte rechts unten: MOPP.
Literatur
Max Oppenheimer. Verzeichnis der Druckgrafik, Verkaufskatalog Galerie Pabst, München 1993, L15 (mit s/wAbb. und Farbabb.)
Rufpreis € 1.000
280
Pablo Picasso *
(Malaga 1881–1973 Mougins)
Stierkampf, 1960
Offsetlithografie auf Papier; ungerahmt; 46 × 63 cm (Blattmaß), 37,5 × 54 cm (Darstellungsgröße)
Signiert im Druck sowie Signaturstempel des Künstlers rechts unten: Picasso Datiert im Druck links oben: 1.6.60. Nummeriert links unten: H. C. I
Rufpreis € 500
281
Pablo Picasso *
(Malaga 1881–1973 Mougins)
Don Quijote, 1955
Lithografie auf Papier; ungerahmt; 65 × 50 cm (Blattmaß), 43 × 37,5 cm (Darstellungsgröße)
Signiert und datiert im Druck links unten: Picasso 11.8.55
Herausgegeben von Edition pour la Paix / Copyright S. P. A. D. E. M. Paris (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 1.000
282
Herbert Ploberger *
(Wels 1902–1977 München)
Faust-Stadt in der Felsenreitschule, Salzburg, 1933
Kugelschreiber auf Papier; ungerahmt; 28 x 41,5 cm (Blattmaß)
Gewidmet, datiert und signiert rechts unten am Passepartout: für Herrn Prof. Holzmeister / in derselben Verehrung, wie / damals / 57. Ploberger Von fremder Hand bezeichnet rechts unten:
Fauststadt 1933, Salzburg
Rufpreis € 500
283
Herbert Ploberger *
(Wels 1902–1977 München)
Drei männliche Figurinen (Bauern – Volkstanz)
Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 27,7 × 38,6 cm
Signiert rechts unten: Ploberger
Rückseitig Entwurfszeichnung „Priester“, signiert links unten: Ploberger
Literatur
Vergleiche: Ingrid Radauer-Helm (Hg.)/Gabriele Spindler (Hg.), Herbert Ploberger. Leben und Werk (Kat. Ausst., Landesgalerie Linz, 2019), Linz 2019, S. 129, „Fünf männliche Figurinen (Bauern)“, 1933 und „Drei Figurinen (Die Bauern)“, 1933 (mit Farbabbildungen)
Rufpreis € 1.000
284
Hermann Max Pechstein * (Zwickau 1881–1955 Berlin)
„Kuwo“, 1920
Tusche auf Papier; ungerahmt; 25,8 × 34,5 cm
Monogrammiert rechts unten: HMP
Datiert links unten: 21.4.1920
Bezeichnet unterhalb der Darstellung: Kuwo dankt den Göttern für diesen Tag / und bringt ihnen das Morgenopfer.
Rufpreis € 500
285
Paul Flora *
(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)
Der Autor Tusche auf Papier; gerahmt; 31,5 × 41 cm
Signiert rechts unten: Flora
Bezeichnet links unten: Autor
Rufpreis € 500
286
Franz Wacik (Wien 1883–1938 Wien)
Skizzenbuch
Diverse Techniken, teils koloriert; 29,5 × 23 cm
Teils Bleistiftskizzen, teils kolorierte Skizzen/Entwürfe
Teilweise signiert, datiert und mit Notizen versehen
Einzelne Blätter lose
Rufpreis € 300
Hans Fronius *
(Sarajewo 1903–1988 Wien)
Konvolut: La Morgue, Mappe mit sieben Lithografien sowie zwei weitere Lithografien, 1951
Offset-Lithografien auf Papier in Flügelmappe sowie zwei weitere ungerahmte Lithografien; je 43 × 30,5 cm (Blattmaße), 44,5 × 31,5 cm (Mappengröße); zusätzlich beiliegende Lithografien: je 39,8 × 27,8 cm (Blattmaß)
Alle Blätter siginiert rechts unterhalb der Darstellung: Hans Fronius
La Morgue: Textheft und sieben signierte lose OffsetLithografien nach Zeichnungen von Hans Fronius in Flügelmappe, Text von Otto Maurer; Verlag Gurlitt, Wien
Zwei weitere ungerahmte Lithografien beiliegend
Rufpreis € 250
288
Hans Fronius *
(Sarajewo 1903–1988 Wien)
Acht Ausgaben: Frühlingsfahrt durch die Provence mit einem Essay von Stefan Zweig, 1965
Lithografien auf Papier; gebunden mit Kartonumschlag; je 26,5 × 39 cm
Alle Lithografien monogrammiert im Druck: HF
Alle Lithografien bezeichnet im Druck
Die acht Ausgaben tragen folgende Exemplarnummern: Nr. 391, Nr. 392, Nr. 393, Nr. 394, Nr. 395, Nr. 398, Nr. 399, Nr. 400
Alle Ausgaben signiert unter der jeweiligen
Exemplarnummer: Hans Fronius
Herausgegeben von Erich Fitzbauer im Verlag der Internationalen Stefan-Zweig-Gesellschaft, Wien 1965
Gesamtauflage: 450 Stück
Rufpreis € 300
289
Bertold Löffler (Rosenthal 1874–1960 Wien), Maria Likarz-Strauss (Przemysl 1893–1971 Rom), Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien) u.a.
Konvolut: Sechs Papierarbeiten, ein Blatt 1915 Mischtechniken auf Papier; ungerahmt; 18,5 × 13,9 cm, 24 × 17,5 cm, 23 × 28 cm, 31 × 23 cm, 34,5 × 28,7 cm, 33,2 × 42 cm
Modeentwurf (beidseitig) von Maria Likarz-Strauss signiert unten mittig und datiert rechts unten: Likarz / 1915
Modeentwurf von Maria Likarz-Strauss signiert rechts unten: Likar
Ein Blatt von Bertold Löffler monogrammiert rechts unten in der Darstellung: BLö
Ein Blatt von Friedrich König monogrammiert links unterhalb der Darstellung: FK
Zwei weitere Blätter von unbekannten Künstlern
Rufpreis € 500
Max Ernst * (Brühl 1891–1976 Paris), Friedensreich Hundertwasser * (Wien 1928–2000 vor Brisbane, Australien), Anton Hanak (Brünn 1875–1934 Wien), Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)
Konvolut: 18 Künstler- und Ausstellungsplakate Diverse Drucktechniken auf Papier; ungerahmt; 47 × 31,3 cm, 62 × 47 cm, 63 × 44,5 cm, 63 × 47,5 cm, 69 × 100 cm Zweiseitige Klappkarte: Friedensreich Hundertwasser zum gleichnamigen Portfolio „Midori No Namida“, mit 5 Druckgrafiken, Design: Greuner Janura AG., Glarus/ Schweiz, 1975, gedruckt in Japan, Auflage: 2000 Stück; Ein Ausstellungsplakat: „Arnulf Rainer. Übermalungen 1953–1963“, Galerie Müller Stuttgart; Ein Ausstellungsplakat: „Max Ernst Histoire Naturelle“, Galerie Berggruen, Paris; 8 Drucke von Anton Hanak, bezeichnet und signiert im Druck: So wäre es richtig A Hanak; 7 Ausstellungsplakate: Gesellschaft zur Förderung Moderner Kunst, Anton Hanak, fünf davon signiert und datiert links oben: A Hanak 1923
Rufpreis € 500
291
Ernst Barlach (Wedel 1870–1938 Rostock), Käthe Kollwitz (Königsberg 1867–1945 Moritzburg), Max Klinger (Leipzig 1857–1920 Naumburg) u.a.
Konvolut: 19 Druckgrafiken diverser Künstler der Moderne Diverse Druckgrafiken auf Papier; ungerahmt; 22 × 13 cm – 49 × 45,5 cm (Blattmaße)
Großteils signiert, datiert und nummeriert
Rufpreis € 1.000
292
Egon Schiele (Tulln 1890–1918 Wien), Carry Hauser * (Wien 1895–1985 Wien), Paul Flora * (Glurns im Vinschgau/ Südtirol 1922–2009 Innsbruck) u.a.
Konvolut: 18 Druckgrafiken diverser Künstler der Moderne
Diverse Druckgrafiken auf Papier; ungerahmt; 23,5 × 14,5 cm – 60 × 47,5 cm (Blattmaße)
Großteils signiert, datiert und nummeriert
Rufpreis € 1.000
293
Max Klinger
(Leipzig 1857–1920 Naumburg)
Eine Liebe, Folge von 10 Radierungen, 1903
Radierungen auf Papier in Leinenmappe; 61 × 46 cm (Blattmaß), 63,5 × 48 cm (Mappengröße)
Ein Blatt im Druck bezeichnet
Druck von Wilhelm Felsing, Berlin, MDCCCIII
Radier-Opus X
Literatur
Hans Wolfgang Singer, Max Klingers Radierungen, Stiche und Steindrucke, Berlin 1909, Nr. 151–170, S. 61–68
Rufpreis € 500
294
Max Klinger
(Leipzig 1857–1920 Naumburg)
Zehn Zierleisten aus dem Radier-Opus XII „Brahms-Phantasie“, 1894
Radierungen und Aquatinta auf Papier; ungerahmt; jeweils ca. 27 × 4 cm (Darstellungsgröße)
Einzelne Zierleisten; entnommen aus dem Johannes Brahms gewidmeten RadierOpus XII
Zwei farbige Blätter, fünf Blätter beidseitig bedruckt
Literatur
Vergleiche: Hans Wolfgang Singer, Max Klingers Radierungen, Stiche und Steindrucke, Berlin 1909, Nr. 183–229, S. 73–88
Rufpreis € 500
295
Max Klinger
(Leipzig 1857–1920 Naumburg)
Vom Tode – Erster Teil, Folge von zehn Radierungen, 1897
Radierungen auf Papier in originaler Leinenmappe; 60 × 46 cm (Mappengröße)
Jeweils signiert und datiert rechts unterhalb der Darstellung: M. Klinger 16.2.97, 17.02.97, 19.2.97 oder 22.2.97
„Rad. Opus XI, Erster Theil, Druck: Geisecke & Devrient zu Leipzig“ Zweite Ausgabe, Exemplar No. 3
Literatur
Hans Wolfgang Singer, Max Klingers Radierungen, Stiche und Steindrucke, Berlin 1909, Nr. 171–182, S. 86–182
Rufpreis € 500
296
Max Klinger
(Leipzig 1857–1920 Naumburg)
Rettungen Ovidischer Opfer – 15 Radierungen, 1922 Radierungen auf Papier in originaler Halbpergamentmappe mit goldgeprägtem Deckeltitel; 40 × 57 cm (Blattmaß), 43,5 × 59 cm (Mappengröße) Jedes Blatt typografisch signiert und nummeriert 6. Ausgabe, Druck von O. Felsing/Berlin
Radier-Opus II
Literatur
Hans Wolfgang Singer, Max Klingers Radierungen, Stiche und Steindrucke, Berlin 1909, Nr. 25–42, S. 11–19
Rufpreis € 1.500
297
Max Klinger
(Leipzig 1857–1920 Naumburg)
Dramen – Radier-Opus IX, 1883
Radierungen auf Papier; gebunden in Ledereinband; 64 × 47 cm (Mappengröße)
Zehn Radierungen von Max Klinger Opus IX, gebundene Ausgabe
Zweite Ausgabe, Exemplar No. 15 von 200 Stück
Kupferdruck von Otto Felsing
Literatur
Hans Wolfgang Singer, Max Klingers Radierungen, Stiche und Steindrucke, Berlin 1909, Nr. 147–156, S. 55–61
Rufpreis € 1.500
Oskar Kokoschka *
(Pöchlarn 1886–1980 Montreux)
Mädchen mit Haarmasche, 1922 Kreidelithografie auf Papier; ungerahmt; 53,5 × 34,8 cm (Blattmaß)
Signiert rechts unten: Oskar Kokoschka
Literatur
Hans M. Wingler/Friedrich Welz, Oskar Kokoschka. Das druckgraphische Werk, Salzburg 1975, Nr. 156, S. 140 (mit Abb.)
Rufpreis € 500
299
Oskar Kokoschka *
(Pöchlarn 1886–1980 Montreux)
Gesindel in der Sternennacht, 1913 Klischeedruck auf Papier; gerahmt; 27 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt), 42 × 30,7 (Blattmaß)
Monogrammiert links unten im Druck: OK Im Druck nummeriert rechts unten: 16 (von Passepartout verdeckt)
Tafel aus der Mappe „Zwanzig Zeichnungen“, Klischeedruck nach Tuschfederzeichnung von Oskar Kokoschka – Nr. 16. Gesindel in der Sternennacht (in: Der Sturm Jg. 1 (1910/11), Nr. 29 vom 15.8.1910, S. 227)
Verlag Der Sturm, Berlin
Rufpreis € 500
300
Oskar Kokoschka *
(Pöchlarn 1886–1980 Montreux)
Variations on a theme, 1920–21 Zehn Kreidelithografien auf Papier; in originaler Kartonmappe; 70 × 50 cm (Blattmaß), 71,5 × 51 cm (Mappengröße)
Teils signiert, monogrammiert oder bezeichnet im Druck
Jeweils rückseitig typografisch bezeichnet: I-X
Titelbogen fehlt
Auflage: 300 Stück
Literatur
Hans M. Wingler/Friedrich Welz, Oskar Kokoschka. Das druckgraphische Werk, Salzburg 1975, Nr. 140–144, S. 130–133, Abb. S. 130–144
Rufpreis € 700
301
Arnold Clementschitsch * (Villach 1887–1970 Villach)
Herrenporträt
Bleistift auf Papier, gerahmt; 31,5 × 27,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Clementschitsch
Rufpreis € 300
302
Josef Dobrowsky *
(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)
Bildnis Raoul Aslan
Pastell auf Papier; gerahmt; 47,5 × 41 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: JD
Rufpreis € 500
303
Fritz von Herzmanovsky-Orlando * (Wien 1877–1954 Meran)
Meister und Schüler
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 19,5 × 17 cm
Monogrammiert rechts unten: FHO
Bezeichnet links unterhalb der Darstellung auf Passepartout:
Meister u. Schüler
Nachlass-Stempel auf Unterlagekarton:
Nachlass / Fritz v. Herzmanovsky-Orlando (durch Passepartout verdeckt)
Bezeichnet auf Unterlagekarton rechts unten:
F.H.O. / Meister und Schüler (durch Passepartout verdeckt)
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 500
Nachlass Hans Strohofer (1885-1961) – 288 Papierarbeiten in drei Konvoluten
Kat. Nr. 304-306
304
Hans Strohofer *
(Wien 1885–1961 Wien)
Konvolut: Kinderporträts, Blumen, Landschaften, Motive aus Industrie und Krieg – 137 Papierarbeiten
Diverse Techniken auf Papier; ungerahmt; 20 × 18,9 cm – 63,7 × 47 cm
Der Großteil rückseitig mit NachlassStempel versehen.
Teilweise signiert, monogrammiert, datiert und bezeichnet
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers
Rufpreis € 1.500
305
Hans Strohofer *
(Wien 1885–1961 Wien)
Konvolut: Damen- und Herrenporträts, Akte, Studien – 74 Papierarbeiten
Diverse Techniken auf Papier; ungerahmt; 17,5 × 13,5 cm – 79,3 × 59,2 cm
Der Großteil rückseitig mit Nachlass-Stempel versehen.
Teilweise signiert, monogrammiert, datiert und bezeichnet
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers
Rufpreis € 1.000
Hans Strohofer * (Wien 1885–1961 Wien)
Konvolut: Damenporträts, koloriert – 77 Papierarbeiten
Diverse Techniken auf Papier; ungerahmt; 25 x 17,7 cm – 60,3 x 47,3 cm
Der Großteil rückseitig mit Nachlass-Stempel versehen.
Teilweise signiert, monogrammiert, datiert und bezeichnet
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers
Rufpreis € 3.000
307
Franz Sedlacek (Breslau 1891–1945)
Der Berggeist, 1937 Kreidelithografie auf Papier; gerahmt; 34,5 × 30,5 cm (Darstellung), 56 × 43 cm (Rahmenausschnitt)
Literatur
Elisabeth Hintner-Weinlich (Diss.), Der Maler und Graphiker Dr. Franz Sedlacek, Dissertation, Innsbruck 1987, Nr. 410, Abb. 370
Rufpreis € 500
308
Franz Sedlacek (Breslau 1891–1945)
Der Schriftsteller, 1937 Lithografie auf Papier; ungerahmt; 36 × 27,5 cm (Platte), 50,2 × 35,2 cm (Blattmaß) Monogrammiert und datiert in der Platte (im Buch rechts): f s / 1937
Literatur
Elisabeth Hintner-Weinlich (Diss.), Der Maler und Graphiker Dr. Franz Sedlacek, Dissertation, Innsbruck 1987, Nr. 408, Abb. 368
Rufpreis € 500
309
Franz Sedlacek (Breslau 1891–1945)
Der Schriftsteller, 1937 Lithografie auf Papier; gerahmt; 36 × 27,5 cm (Platte), 49,5 × 34,5 cm (Rahmenausschnitt)
Monogrammiert und datiert in der Platte (im Buch rechts): f s / 1937
Literatur
Elisabeth Hintner-Weinlich (Diss.), Der Maler und Graphiker Dr. Franz Sedlacek, Dissertation, Innsbruck 1987, Nr. 408, Abb. 368
Rufpreis € 500
310
Franz Sedlacek (Breslau 1891–1945)
Ein Traum von großer Magie, 1924 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 22,5 × 18 cm (Druckstock); 31 × 24 cm (Rahmenausschnitt)
Holzschnitt zu dem Gedicht „Ein Traum von großer Magie“ von Hugo v. Hofmannsthal
Literatur
Elisabeth Hintner-Weinlich (Diss.), Der Maler und Graphiker Dr. Franz Sedlacek, Dissertation, Innsbruck 1987, Nr. 405, Abb. 365
Rufpreis € 500
311
Oskar Laske
(Czernowitz 1874–1951 Wien)
Konvolut: Fünf Druckgrafiken
Diverse Druckgrafiken auf Papier; ungerahmt; 27,5 × 23 cm – 45 × 56 cm (Blattmaße), 17,2 × 16,2 cm –43,5 × 32,5 cm (Darstellungsgrößen)
Jeweils signiert rechts unten: O. Laske
Vier Blätter signiert und bezeichnet im Druck
Rufpreis € 500
312
Oskar Laske
(Czernowitz 1874–1951 Wien)
Faust Impressionen Op: XII –Sechs Radierungen, 1913–19
Radierungen auf Papier in originaler Kartonmappe; 39,4 × 52 cm (Blattmaß), 43 × 57 cm (Mappengröße)
Alle Blätter signiert rechts unten:
O. Laske
Alle Blätter bezeichnet unterhalb der Darstellung und nummeriert links unten: No 27/60
Jeweils im Druck bezeichnet und signiert
Erschienen im „Verlag neue Grafik“ in einmaliger Auflage von 60 Stück.
Dieses Exemplar trägt Nr. 27
Nicht vollständige Mappe (6 von 9 Radierungen vorhanden)
Rufpreis € 500
313
Oskar Laske
(Czernowitz 1874–1951 Wien)
Faust Impressionen Op: XII –Neun Radierungen, 1913–1919 Radierungen auf Papier in originaler Kartonmappe; 39,4 × 52 cm (Blattmaß), 43 × 57 cm (Mappengröße)
Alle Blätter signiert rechts unten:
O. Laske
Alle Blätter bezeichnet unterhalb der Darstellungen und nummeriert links unten: No 44/60
Jeweils im Druck bezeichnet und signiert
Erschienen im „Verlag neue Grafik“ in einmaliger Auflage von 60 Stück.
Dieses Exemplar trägt Nr. 44
Rufpreis € 500
Arnold Nechansky
(Wien 1888–1938 Kitzbühel)
Die Geburt der Venus, um 1918
Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 19 × 13,7 cm
Rückseitig bezeichnet: Arnold Nechansky ca. 1918 / Geburt der Venus
Rufpreis € 500
315
Joachim Ringelnatz
(Wurzen 1883–1934 Berlin)
Im Kaffeehaus
Aquarell auf Papier; gerahmt; 20 × 13,7 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: J. Ringelnatz
Rufpreis € 300
316
Anton Kolig
(Neutitschein 1886–1950 Nötsch)
Aktstudie
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 42,8 × 33 cm
Rückseitig Nachlass-Stempel: „Aus dem Nachlaß / Anton Kolig“
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 300
317
Georg Kolbe
(Waldheim 1877–1947 Berlin)
Weiblicher Akt
Kohle auf Papier; gerahmt; 47 × 35,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert links unten: GK
Rufpreis € 500
318
Rudolf Jettmar
(Zawodzie 1869–1939 Wien)
Die Vertreibung aus dem Paradies, 1897
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 21 × 26,7 cm
Signiert und datiert rechts unten: Rudolf Jettmar / 97
Rufpreis € 500
319
Otto Dix *
(Gera 1891–1969 Singen)
Frau Otto Mueller, 1923
Lithografie auf Papier; ungerahmt; 58 × 45,5 cm (Blattmaß), 48,5 × 38 cm (Darstellung)
Signiert und datiert rechts unten: Dix 23
Nummeriert links unten: 14/15
Verleger: Karl Nierendorf
Literatur
Florian Karsch (Hg.), Otto Dix. Das graphische Werk, Hannover 1970, Nr. 57b, S. 145, s/w Abb. S. 80
Rufpreis € 500
320
Leopold Birstinger *
(Wien 1903–1983 Wien)
Männerporträt
Mischtechnik auf Papier; ungerahmt;
59,5 × 42,7 cm
Signiert links unten: Leopold Birstinger
Monogrammiert links oben: LB
Kleine Löcher oben im Papier
Rufpreis € 500
321
Fritz Wotruba * (Wien 1907–1975 Wien)
Konvolut: Sieben Radierungen, 1974
Radierungen auf Papier in Leinenmappe; je 49 × 36 cm (Blattmaß), 34 × 24 cm (Platte)
Alle Blätter signiert rechts unten: F. Wotruba
Alle Blätter nummeriert links unten: H. C. IX/X
Radierungen für die Mappe „Discours d’ouverture du Festival de Salzburg, 1974“
Rufpreis € 500
322
Fritz Wotruba *
(Wien 1907–1975 Wien)
Verwandlungen – Zehn Originallithografien, 1972
Lithografien auf Papier in originaler Kartonflügelmappe; je 50 × 65 cm (Blattmaß)
Originalmappe mit lithografiertem
Titelblatt und zehn Originallithografien
Alle Blätter signiert rechts unten: F. Wotruba
Alle Blätter nummeriert links unten: 26/80
Druck: Erker Presse St. Gallen
Literatur
Renata Antoniou, Fritz Wotruba, Das druckgraphische Werk 1950 – 1975, Veröffentlichungen der Albertina, Bd. 45, Wien 2003, Nr. L. 90–L. 100, Abb. S. 231–251
Rufpreis € 500
323
Fritz Wotruba *
(Wien 1907–1975 Wien)
Zehn Radierungen, 1975
Zehn Radierungen auf Papier in originaler Leinenmappe; je 65 × 50 cm (Blattmaß)
Alle Blätter signiert rechts unten und nummeriert
links unten: 41/90 / F Wotruba
Auflage: 90 Stück
Druck: Grafik-Studio Edition Tusch Mit einem Vorwort von Kristian Sotriffer
Literatur
Renata Antoniou, Fritz Wotruba, Das druckgraphische Werk 1950 – 1975, Veröffentlichungen der Albertina, Bd. 45, Wien 2003, Nr. R. 34–R. 43, Abb. S. 373–391
Rufpreis € 500
324
Fritz Wotruba *
(Wien 1907–1975 Wien)
Eugéne Ionesco – Discours d’ ouverture du Festival de Salzbourg 1972, 1973–1974
Sechs Radierungen in Originalmappe, Texte und Schallplatte besprochen von Eugéne Ionesco; je 49 × 36 cm (Blattmaß), 51 × 38 cm (Mappengröße)
Alle Blätter signiert rechts unten: F Wotruba
Exemplarnummer: H. C. IX/X
Druck des Textes: Erkerpresse St. Gallen
Druck der Radierungen: Manfred Maly, Wien
Gesamtauflage: 200 Stück
Rufpreis € 500
Karl Hofer * (Karlsruhe 1878–1955 Berlin)
Konvolut: Fünf Druckgrafiken
Kaltnadelradierung bzw. Lithografien auf Papier; ungerahmt; 22 × 13 cm –58,5 × 38,5 cm (Blattmaße) Jeweils signiert rechts unten: „Hofer“ oder „K Hofer“
Rufpreis € 500
326
Georges Item *
(Biel 1927–1990 Avignon)
Kovolut: Drei Farblithografien
Farblithografie auf Papier; ungerahmt; 29,7 × 41,5 cm, 33 × 43,5 cm und 38,7 × 49,5 cm
Alle Blätter signiert rechts unten: Item
Rufpreis € 300
327
Wassily Kandinsky
(Moskau 1866–1944 Paris)
Promenade, 1920
Farblithografie auf Papier; ungerahmt; 37,4 × 27,8 cm
Monogrammiert und datiert links unten im Druck: K 20
Rufpreis € 200
328
Carl Unger *
(Wolframitzkirchen, Znaim 1915–1995 Wien)
Reiter, 1948
Tusche auf Papier; gerahmt; 43 × 31 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: C. Unger / 48 Nachlass-Stempel rückseitig links unten: Nachlass / Carl Unger / 515
Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel rückseitig)
Rufpreis € 500
329
Robert Philippi *
(Graz 1877–1959 Wien)
Roter Teufel, 1919
Gouache auf Papier; gerahmt; 14 × 15 cm
Monogrammiert und datiert links unten: P.H. 19
Rufpreis € 500
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Blumenstück, nach 1945 Öl auf Karton, gerahmt; 80 × 59,5 cm Rückseitig eigenhändig bezeichnet: E. Huber Wagrain 69 Pongau / Blumenstück (Öl) Etikett der Österreichischen Galerie rückseitig
Provenienz
Wiener Kunst Auktionen (Auktionshaus im Kinsky), Auktion Nachlass Ernst Huber; 21. März 2000, Los 21; österreichischer Privatbesitz
Rufpreis € 2.000
331
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Winterlandschaft, 1942
Öl auf Leinwand; gerahmt; 59 x 79 cm
Signiert und datiert rechts unten: E. Huber 1942
Rufpreis € 3.000
Richard Pokorny *
(Wien 1907–1997 Wien)
Stephansdom, 1946
Farbkreide auf Papier; gerahmt; 41,5 × 30 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: R Pokorny 46
Rufpreis € 300
333
Künstler des 20. Jahrhunderts
Die Davidszitadelle in Jerusalem, 1914
Öl auf Karton; ungerahmt; 16,7 × 23,7 cm
Signiert und datiert rechts unten:
Edm. Kalb / 1914.
Rückseitig auf Etikett bezeichnet:
Die / Citadelle v. Jerusalem / gem. v.
Edm. Kalb. / Dornbirn
Rufpreis € 300
334
Heinrich Krause *
(Rodaun 1895–1985 Wien)
Ansicht Wiens, 1977
Pastell auf Papier; gerahmt; 48 × 63,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Krause
Datiert links unten: 1977
Rufpreis € 500
335
Luigi Kasimir * (Pettau 1881–1962 Wien)
Konvolut: Elf Druckgrafiken –Landschafts- und Stadtansichten
Radierungen, Farbradierungen auf Papier; zehn Arbeiten ungerahmt, ein Blatt gerahmt; 12 × 25,5 cm –59,2 × 38,5 cm (Darstellungs- bzw. Plattengrößen); 24,5 × 23 cm (Passep.Ausschnitt); 26,8 × 17,7 cm –75,5 × 57,5 cm (Blattmaße)
Zehn Blätter signiert rechts bzw. mittig unterhalb der Darstellung: Luigi Kasimir
Blätter teils im Druck signiert und datiert, teils im Druck bezeichnet und betitelt
Ein Blatt mit Lichtrand, teils stockfleckig
Rufpreis € 500
336
Hans Robert Pippal * (Wien 1915–1998 Wien)
Maria am Gestade, 1979
Aquarell auf Papier; gerahmt; 26 × 30,5 cm
Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Maria am Gestade / H. Rob. Pippal / 1979
Rufpreis € 500
Alfons Walde *
(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
Plakat „Kitzbüheler Ski“, 1930 Offsetdruck auf Papier; gerahmt; 39,5 x 26 cm (Rahmenausschnitt)
W.U.B-Druck Innsbruck
Rufpreis € 500
338
Lovis Corinth (Tapiau 1858–1925 Zandvoort)
Konvolut: Fünf Druckgrafiken, 1915/1916/1918–19
Diverse Druckgrafiken auf Papier; ungerahmt; 60,6 × 23,2 cm –51,5 × 69,5 cm (Blattmaße), 7,5 × 10 cm – 29 × 47,5 cm (Darstellungsgrößen)
Vier Blätter signiert rechts unten: Lovis Corinth
Ein Blatt (farbige Kreidelithografie) signiert recht unten im Druck: Lovis Corinth
Ein Blatt (Kaltnadelradierung) nummeriert links unten: 78 /120
Ein Blatt (Holzschnitt) nummeriert links unten: CXXX / 18 und mit handschriftlicher Widmung unten mittig
Rufpreis € 500
339
Norbertine
Bresslern-Roth *
(Graz 1891–1978 Graz)
Kampf (Tintenfisch und Languste), April 1923
Farblinolschnitt auf Papier; ungerahmt; 21,8 × 21,9 cm
Signiert rechts unten: Bresslern-Roth.
Literatur
Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz
Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 096, Abb. S. 71
Rufpreis € 500
Arik Brauer *
(Wien 1929–2021 Wien)
Brauers Liedermappe. Sydows zweite Kunstmappe, 1968 11 Farbradierungen in Originalmappe; ungerahmt; je etwa 59 × 41,5 cm (Blattmaß)
Diese Mappe enthält 11 Farbradierungen, 9 davon auf Bütten, 10 Blätter mit Liedtexten sowie Inhaltsverzeichnis und Deckblatt. Blatt Nr. 2 („Der Stammbaum“) sowie Langspielplatte nicht vorhanden.
Alle Blätter sind nummeriert, bezeichnet und signiert.
Auflage: 3/99
Rufpreis € 1.000
341
Arik Brauer *
(Wien 1929–2021 Wien)
XX Chassidische Erzählungen, 1968
20 Farbradierungen in Originalmappe mit Texten und 20 farbigen Initialien von Arik Brauer; ungerahmt; je etwa 36 × 39 cm (Blattmaß)
Das Buch XX Chassidische Erzählungen enthält 20 nummerierte und signierte Original-Radierungen Erich Brauers zu Texten aus den „Erzählungen der Chassidim“ von Martin Buber.
Jedes Blatt mit Farbradierung nummeriert und signiert: 85/300 (LX) Brauer
Auflage: 85/300
Rufpreis € 1.500
342
Arik Brauer *
(Wien 1929–2021 Wien)
Die Menschenrechte (The Human Rights), 1972–1974 Portfolio-Buch mit 29 Aquatinta-Farbradierungen auf Bütten; ungerahmt; Buchkorpus: 47 × 32 × 10 cm
Jedes Blatt handschriftlich nummeriert und signiert unten: 50/99 Brauer
Auflage: 50/99
Rufpreis € 1.000
343
Arik Brauer * (Wien 1929–2021 Wien)
Wer in die Wüste geht,..., 1968
Druckgrafik; ungerahmt; 46,5 × 37 cm (Blattmaß)
Handschrifltich nummeriert und signiert unten: 17/200 Brauer
Auflage: 17/200
Rufpreis € 200
344
Arik Brauer * (Wien 1929–2021 Wien)
Stammbaum, 1968
Druckgrafik; gerahmt; 32,5 × 29,8 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich nummeriert, bezeichnet und signiert unten: 3/99 „Stammbaum“ Brauer
Literatur
Vgl. Arik Brauer, Walter Koschatzky (Hg.), Brauer. Das graphische Werk von 1951 bis 1974, 1974 , Abb. S. 36–37
Rufpreis € 300
Ernst Fuchs *
(Wien 1930–2015 Wien)
Konvolut: Zwei Druckgrafiken – Daphne in Eva mystica; In Blättern und Früchten
Druckgrafik; ungerahmt; 65 × 50 cm (Blattmaß); 14,8 × 11,5 cm (Passep.-Ausschn.)
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 112/120 Ernst Fuchs
Handschrifltich nummeriert und signiert unten: 26/99 Ernst Fuchs
Rufpreis € 400
346
Ernst Fuchs *
(Wien 1930–2015 Wien)
Konvolut: Drei Druckgrafiken – Esther; In Blättern und Früchten; Eva im Negligé, 1965
Druckgrafiken; ungerahmt; 48,8 × 37,5 cm; 28,6 × 20,2 cm; 65 × 50 cm (Blattmaß)
Handschriftlich bezeichnet, signiert und datiert unten: Epreuve d’artiste „Esther“ Ernst Fuchs 1965
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 36/99 Ernst Fuchs
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 27/200 Ernst Fuchs
Rufpreis € 500
347
Ernst Fuchs *
(Wien 1930–2015 Wien)
Die sieben Bilder und Sprüche der Sphinx, 1968
Mappe mit 7 Farbradierungen; ungerahmt; je etwa 59 × 41,5 cm (Blattmaß)
Inhalt:
1) In den Blättern der Nacht
2) Sphinx in Puppe
3) Sphinx Kaipygos
4) Sphinx in Pharao
5) Die Grotte der Daphne
6) Sphinx Mystagoga
7) Im Kuss der Sphinx
Jedes Blatt nummeriert und signiert:
35/99 Ernst Fuchs
Rufpreis € 500
348
Ernst Fuchs *
(Wien 1930–2015 Wien)
Konvolut: Zwei Druckgrafiken –Cherubskopf III; Selbst III Druckgrafik; Druckgrafik auf blauem Papier; ungerahmt; 35,5 × 24 cm; 30,3 × 20,4 cm (Blattmaß)
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: XX/XXV Ernst Fuchs
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: XX/XXV Ernst Fuchs
Rufpreis € 400
Wolfgang Hutter
* (Wien 1928–2014 Wien)
Zauberflöte, 1973–1974
Portfolio mit 7 Lithografien, 10 Konturzeichnungen und 7 Radierungen; ungerahmt; je etwa 60 × 67 cm (Blattmaß)
Dieses Portfolio besteht aus 7 handkolorierten Lithografien, 10 Konturzeichnungen auf Transparentpapier sowie 7 Radierungen in schwarz/weiß und 1 Titelblatt. 3 Lithografien sowie die Originalmappe sind nicht vorhanden.
Jede Druckgrafik nummeriert und datiert links unten: XXVII/L Hutter 74
Rufpreis € 500
350
Wolfgang Hutter * (Wien 1928–2014 Wien)
o.T., 1974
Druckgrafik; ungerahmt; 60 × 66,5 cm (Blattmaß)
Handschriftlich nummeriert, signiert und datiert unten: 41/50 Hutter 74
Rufpreis € 150
351
Wolfgang Hutter
* (Wien 1928–2014 Wien)
Tätowierungen, 1965
Portfolio mit 15 Druckgrafiken, Titelblatt, Text von Alfred Schmeller sowie Erklärung; ungerahmt; je etwa 62 × 45 cm (Blattmaß)
Handschriftlich nummeriert, signiert und datiert unten: 45/200 Hutter 65
Rufpreis € 500
Rudolf Hausner *
(Wien 1914–1995 Wien)
Konvolut: Zwei Druckgrafiken – Adam aktiv; Eva kontemplativ Druckgrafiken; ungerahmt; je 40 x 50 cm Jeweils handschriftlich nummeriert und signiert unten: 330/3000 R. Hausner Rufpreis € 200
Peter Ackermann * (Jena 1934–2007 Valecchie), Uwe Bremer * (Deutschland 1940 geb.), Paul Eliasberg * (München 1907–1983 ebd.)
u.a.
Phantastische Graphik, herausgegeben von Wieland Schmied, 1971
Portfolio aus 7 (Farb-)Radierungen und Farblithografien diverser österreichischer Künstler; je etwa 53,5 × 42 cm (Blattmaß)
Dieses Portfolio enthält das Titelblatt sowie 7 der ursprünglich 10 Druckgrafiken. Die Drucke von Arik Brauer (3. Der Mann mit dem Kreisel), Ernst Fuchs (5. Eros im Flug) und Anton Lehmden (7. Fisch und Vogel) sowie die Originalkassette sind nicht vorhanden. Einige Drucke sind als Probedrucke bezeichnet.
Auflage: E.A.
Alle Druckgrafiken sind handschriftlich signiert, teilweise nummeriert, datiert oder bezeichnet.
Rufpreis € 400
354
Anton Lehmden *
(Nitra, Slowakei 1929–2018 Wien)
Ägyptische Monumente
7 Radierungen in Originalmappe; ungerahmt; je etwa 43 × 49 cm (Blattmaß)
Jedes Blatt signiert, teilweise datiert: Anton Lehmden 1965–69; jede Platte zusätzlich bezeichnet.
Rufpreis € 500
355
Anton Lehmden *
(Nitra, Slowakei 1929–2018 Wien)
Stufenpyramide (aus dem Mappenwerk „Ägyptische Monumente“), 1965–69 Radierung; ungerahmt; 43,5 × 49,5 cm (Blattmaß)
Handschriftlich signiert und datiert unten: Anton Lehmden 1965–69
Rufpreis € 150
356
Helmut Leherb *
(Wien 1933–1997 Wien)
Cheval et l’enfant, 1968
Druckgrafik; gerahmt; 54,4 × 36,2 cm (Rahmen-Aussschn.)
Handschriftlich nummeriert, bezeichnet, datiert und signiert unten: 2/X Cheval et l’enfant Paris 1968 Leherb
Rufpreis € 150
357
Anton Lehmden *
(Nitra, Slowakei 1929–2018 Wien)
Roma, 1959–1961
Mappe mit 21 Radierungen auf Kupferplatten über Rom; ungerahmt; je etwa 48 × 32 cm (Blattmaß)
Alle Radierungen jeweils handschriftlich signiert und datiert
Auflage: 66/70
Rufpreis € 800
358
Anton Lehmden *
(Nitra, Slowakei 1929–2018 Wien)
o.T., 1963
Aquarell auf Papier; gerahmt; 22,2 × 35,1 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich signiert, datiert und bezeichnet unten: Lehmden 1963 gemacht
Rufpreis € 1.000
359
Arnulf Rainer *
(Baden 1929 geb.)
o.T.
Farbradierung; gerahmt; 31,7 × 43,8 cm (Druckplatte)
Handschrifltich nummeriert und signiert unten: 18/50 A Rainer
Rufpreis € 1.000
360
Arnulf Rainer *
(Baden 1929 geb.)
Die großen Komponisten, 1967 Offset-Lithografie in Dunkelbraun; ungerahmt; 50,5 × 72,5 cm (Blattmaß) 9. Blatt der Mappe „Wahnhall“ Hergestellt unter Verwendung von Zeichnungen auf Ultraphan Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 82/96 A. Rainer Literatur
Otto Breicha, Arnulf Rainer. Überdeckungen, Mit einem Werkkatalog sämtlicher Radierungen, Lithographien und Siebdrucke 1950–1971. Wien 1972, WKV-Nr. L 39, S. 139. Rufpreis € 300
Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)
Der böse Herzog (Jakobinergeneral), 1966
Offset-Lithografie; gerahmt; 63,6 x 44,7 cm (Passep.-Ausschn.)
Handschriftlich signiert, datiert und bezeichnet rechts unten: A Rainer 66 Bezeichnet links unten: Probedruck
Literatur
Otto Breicha, Arnulf Rainer. Überdeckungen, Mit einem Werkkatalog sämtlicher Radierungen, Lithographien und Siebdrucke 1950–1971. Wien 1972 , Abb. L 21, S. 129.
Rufpreis € 300
Arik Brauer * (Wien 1929–2021 Wien), Anton Krejcar * (Wien 1923–1993 Wien), Daniela Rustin * (tätig um 1972)
u.a.
Cave Canem – Die Hundsgruppe
Originalmappe, 1 Deckblatt, 10 Grafiken; ungerahmt, je etwa 50 x 33 cm (Blattmaß)
Gemeinschaftsarbeit diverser österreichischer Künstler: Arik Brauer, P.W. Candarin, Anton Krejcar, Wolfgang Kudrnofsky, Daniela Rustin
Die Arbeiten von Arnulf Rainer, Ernst Fuchs, Maria Lassnig sind nicht vorhanden.
Einige der Blätter sind separat signiert und datiert. Auflage: 32/50
Rufpreis € 2.000
Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.), Wolfgang Kudrnowsky * (Wien 1927–2010 Wien)
Perspektiven der Vernichtung, 1951
Portfolio aus 16 Fotografien in s/w; Gemeinschaftsarbeit mit Wolfgang Kudrnofsky; ungerahmt; 17,8 × 12,7 cm; 30,5 × 24 cm
Fotos in s/w von Materialbildern. Gemeinsam gestaltet mit dem Fotografen Wolfgang Kudrnofsky aus den Materialien Farbpasten, Teer, Gras und Holzwolle. Nach dem Fotografieren – gemäß dem Titel – wurden diese vernichtet.
12 kleinformatige Fotografien 17,8 x 12,7 cm.
Rückseitig nummeriert 2–7, 9, 11–15.
4 großformatige Fotografien 30,5 x 24 cm.
Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert von Wolfgang Kudrnofsky: Aus der Mappe „Perspektiven der Vernichtung“ von Arnulf Rainer und Wolfgang Kudrnofsky Juni 1951
W. Krff Mai ’89
2 der großformatigen Fotografien auch kleinformatig vorhanden. 2 Fotografien der Reihe nicht vorhanden.
Rufpreis € 3.000
364
Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)
o.T.
Handüberzeichnete Radierung; ungerahmt; 54 x 38,2 cm (Blattmaß)
Signiert und datiert auf Platte: AR 61
Nummeriert und bezeichnet unten: 39/89 Handkorrektur
Literatur
Ohne Übermalung zu finden in: Otto Breicha, Arnulf Rainer. Überdeckungen, Mit einem Werkkatalog sämtlicher Radierungen, Lithographien und Siebdrucke 1950–1971. Wien 1972, WVZ-Nr. R 9, S. 55 als Turm, 1960/61, 1. Blatt der Mappe Überdeckungen.
Rufpreis € 3.000
365
Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)
Konvolut: Zwei Druckgrafiken
Druckgrafik; ungerahmt; Blaupause; gerahmt; 42,5 × 30,3 cm (Druckplatte)
42,8 × 29,2 cm (Blattmaß)
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: XLIX/C A Rainer
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 32/99 A Rainer
Rufpreis € 400
366
Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)
Schnabelprofil, 1971
Druckgrafik; gerahmt; 22,1 × 19 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich signiert links unten: Rainer
Rufpreis € 300
367
Arnulf Rainer *
(Baden 1929 geb.)
W. Blake, 1968
Radierung; ungerahmt; 39,5 × 28 cm (Druckplatte)
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 32/99 A Rainer
Mit persönlicher Widmung versehen.
Rufpreis € 500
368
Arnulf Rainer *
(Baden 1929 geb.)
o.T.
Radierung; ungerahmt; 28,5 × 23,5 cm (Platte)
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 24/55 A Rainer
Rufpreis € 1.000
Peter Sengl *
(Unterbergla 1945 geb.)
Gespannte Katze als Dessert, 1977
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 46,5 × 61,5 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich signiert, datiert und bezeichnet links oben: P. Sengl Wien L 8 6015, 10 77 P. Sengl 1977 Gespannte Katze als Dessert 1977
Handschriftlich signiert und datiert links unten: P. Sengl 1977
Rufpreis € 500
370
Peter Sengl *
(Unterbergla 1945 geb.)
Vom Indian, 1972
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 64 × 48,7 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich bezeichnet und datiert links unten: Vom Indian 1972
Handschriftlich signiert, datiert und nummeriert rechts unten: P. Sengl 28. Mai 1972 Wien L 86015 Peter S. 72
Rufpreis € 500
371
Peter Sengl *
(Unterbergla 1945 geb.)
Konvolut: Eine Papierarbeit, eine Druckgrafik –Salamander in der St. Sebastiansstube (Original); Kreuzkasten mit Kopfgeschmücktem (Druckgrafik), 1972; 1973
Mischtechnik auf Papier; Druckgrafik; beide ungerahmt; 50 × 38,8 cm (Blattmaß) 64 × 48,4 cm (Blattmaß)
Handschriftlich bezeichnet und datiert links oben: Salamander in der St. Sebastiansstube 72
Handschriftlich signiert und datiert rechts unten: Sengl P. 8. Sept, 1972
Auf Platte signiert, datiert und bezeichnet.
Handschriftlich nummeriert, signiert und datiert unten: E.d.A. 2/15 P. Sengl 1979
Rufpreis € 500
372
Peter Sengl *
(Unterbergla 1945 geb.)
Gebetshändeverlängerung in der Abendsonne, 1973
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 67,3 × 46,8 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich signiert, datiert und nummeriert links oben: Sengl 20. August 1973 Wien L86015 20.8.73 Peter S.
Handschriftlich bezeichnet und datiert rechts unten: Gebetshändeverlängerung in der Abendsonne 1973
Rufpreis € 500
373
Peter Sengl *
(Unterbergla 1945 geb.)
Sonnenwagen, 1972
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 35 × 42,5 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich signiert, datiert und bezeichnet links oben: Peter Sengl 15. August 1972 Wien L860 15 Peter S. Sonnenwagen 1972 (Auch einer)
Rufpreis € 400
Jean Dubuffet *
(Le Havre 1901–1985 Paris)
Spectacles, 1961 9 Druckgrafiken in originaler Leinenmappe; ungerahmt; 63,5 × 45 cm (Blattmaß) Siebtes Album der Serie „Phénomènes“. Alle Drucke nummeriert, Titelblatt signiert. Auflage: 4/30 (zusätzliche Auflage zur ursprünglichen Auflage von 24)
Rufpreis € 1.000
375
Jean Dubuffet *
(Le Havre 1901–1985 Paris)
Les Défricheurs, 1953 Lithografie; ungerahmt; 65,5 × 50 cm Handschriftlich bezeichnet, nummeriert, signiert und datiert links oben: Les Défricheurs (1er état) épreuve
HC J. Dubuffet 53
Rufpreis € 500
376
Jean Dubuffet *
(Le Havre 1901–1985 Paris)
Feuillages à l’oiseau, 1953
Lithografie; gerahmt; 50,1 × 50,6 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich nummeriert, bezeichnet, signiert und datiert unten: 1/20 Feuillages à l’oiseau J. Dubuffet 53
Rufpreis € 500
377
Jean Dubuffet *
(Le Havre 1901–1985 Paris)
Paysage aux Frondaisons, 1953
Lithografie; gerahmt; 53,3 × 40,7 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich nummeriert, bezeichnet, signiert und datiert unten: 14/20 Paysage aux frondaisons J. Dubuffet 53
Rufpreis € 500
378
Jean Dubuffet *
(Le Havre 1901–1985 Paris)
Les Montagnards, 1953
Lithografie; gerahmt; 45,5 × 57 cm (Blattmaß)
Handschriftlich nummeriert, bezeichnet und signiert unten: 3/20 Les Montagnards J. Dubuffet
Rufpreis € 500
379
Jean Dewasne * (Lille 1921 geb.), Robert Jacobsen * (Kopenhagen 1912–1993 Egtved), Joseph Lacasse * (Tournai 1894 geb.)
u.a.
o.T., 1954
Mappe mit 16 Druckgrafiken diverser französischer Künstler; 64 × 49 cm (Blattmaß)
Leinenmappe bestehend aus Titelblatt und 16 Druckgrafiken der folgenden Künstler: André Bloc, Silvano Bozzolini, Georges Breuil, Jean Dewasne, Jean Deyrolle, Cicero Dias, Natalia Dumitresco, Alexandre Istrati, Robert Jacobsen, Joseph Lacasse, Jean Leppien, Marie Raymond, Richard Mortensen, Edgar Pillet, Serge Poliakoff, Victor Vasarély Alle Druckgrafiken nummeriert und signiert. Handschriftlich signiert auf Titelblatt: M. Arcay
Exemplar Epreuve d’artiste 5/5
Auflage: 300 Stück + 5 E.A.
Rufpreis € 1.000
380
Hans Hartung * (Leipzig 1904–1989 Antibes)
o.T.
Druckgrafik; ungerahmt; 65,5 × 50,5 cm (Blattmaß)
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 67/100 Hartung
Rufpreis € 300
381
Victor Vasarély *
(Pecs, Ungarn 1906–1997 Paris, Frankreich)
Album I „Victor Vasarely“, 1948–1954
Portfolio mit 12 Druckgrafiken; ungerahmt; 66 × 50 cm
Jede Druckgrafik handschriftlich nummeriert und signiert unten: 100/2 Vasarely
Rufpreis € 1.500
382
Victor Vasarély *
(Pecs, Ungarn 1906–1997 Paris, Frankreich)
Album „Venezuela“ , 1950–1955
Portfolio mit 12 Druckgrafiken und 12 Gedichten von Guillermo Meneses, Text und Erklärung; ungerahmt; 65 × 50 cm
Handschriftlich nummeriert und signiert von beiden Künstlern am Deckblatt: Nr. 129 Vasarely Guillermo Meneses
Auflage: 129/130
Rufpreis € 1.500
383
Joannis Avramidis *
(Batumi/Georgien 1922–2016 Wien), Annemarie Avramidis * (Wien 1939–2013 Wien)
Konvolut: Drei Papierarbeiten – Skizze, Frauenakt, Entwurf für den großen Marmor, 1957, 1954, 1994 Diverse Techniken auf Papier; ungerahmt; 49,5 × 35,3 cm; 44,9 × 31,5 cm; 29,5 × 39,7 cm
3 Papierarbeiten, zwei von Joannis Avramidis (Skizze; Frauenakt), eine von Annemarie Avramidis (Entwurf für den großen Marmor)
Handschriftlich signiert und datiert rechts unten: Avramidis 1957
Datiert rechts unten: 1954 sowie rückseitig mit Galerie-Stempel
Handschriftlich bezeichnet, signiert und datiert unten: Entwurf für den großen Marmor / Annemarie Avramidis 1994
Rufpreis € 1.000
384
Joannis Avramidis *
(Batumi/Georgien 1922–2016 Wien)
Ein Flügel, 1959
Öl auf Aluminiumplatte; gerahmt; 48,9 × 63,9 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich signiert und datiert rechts oben: Avramidis 1959
Auf der Rückseite handschriftlich bezeichnet und signiert:
Ein Flügel Avramidis
Rufpreis € 500
385
Joannis Avramidis *
(Batumi/Georgien 1922–2016 Wien)
o.T., 1962
Öl auf Aluminiumplatte; gerahmt; 41,3 × 57,3 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich signiert und datiert: Avramidis 1962
Rufpreis € 500
386
Franz
Ringel *
(Graz 1940–2011 Graz)
o.T., 1971
Druckgrafik; ungerahmt; 65 × 50 cm (Blattmaß)
Nummeriert links unten: 109/150
Signiert und datiert rechts unten: F. Ringel 71
Rufpreis € 200
387
Adolf Frohner *
(Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien), Peter Bischof *
(Wien 1934 geb.)
Konvolut: Zwei Druckgrafiken
Radierungen; ungerahmt; 37,8 × 29,4 cm; 37,8 × 29,5 cm (Blattmaß)
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 137/150 Frohner
Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 138/150 Bischof Rufpreis € 200
388
Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien)
Zum Engelsdenkmal, 1976
Tusche auf Papier; gerahmt; 84,8 × 60,8 cm (Rahmen-Ausschn.)
Handschriftlich signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1976
Rufpreis € 1.000
389
Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien), Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien), Wolfgang Herzig * (Judenburg 1941 geb.), Fritz Wotruba * (Wien 1907–1975 Wien)
Konvolut: Vier Radierungen Radierungen; ungerahmt in Leinenkasette; 55,5 × 45,5 cm (Blattmaß) Jedes Blatt handschriftlich nummeriert und signiert unten sowie teilweise bezeichnet und datiert.
Rufpreis € 500
390
Wander Bertoni * (Cordisotto 1925–2019 Wien), Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien), Ernst Fuchs * (Wien 1930–2015 Wien)
u.a.
„Druckgrafik 70“, 1969 Kalender mit 12 Druckgrafiken in unterschiedlichen Techniken auf Velin; ungerahmt; Kalenderblätter je 76 × 50 cm Alle 12 Blätter jeweils nummeriert und signiert, teilweise zusätzlich datiert.
Unterschiedliche Darstellungs- und Blattmaße. Alle Blätter auf Kalenderblätter montiert.
Auflage: 158/200
Beinhaltet Werke von: Wander Bertoni, Erich Brauer, Georg Eisler, Ernst Fuchs, Albert Paris Gütersloh, Rudolf Hoflehner, Alfred Hrdlicka, Peter Pongratz, Arnulf Rainer, Erwin Reiter, Rudolf Schönwald, Fritz Wotruba
Rufpreis € 600
391
Ramati Roman Haubenstock * (Krakau 1919–1994 Wien)
Konstellationen, 1970–1971
25 Blätter in Kupferstich, Radierung, Ätzung und Aquatinta; ungerahmt; Alle Blätter etwa 38 × 56,5 cm (Blattmaß) Folge von 25 Blättern in Kupferstich, Radierung, Ätzung und Aquatinta. Originalkassette nicht vorhanden.
Auflage: 140/200
Rufpreis € 200
392
Gottfried Salzmann * (Saalfelden 1943 geb.)
o.T.
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 38,3 × 52,9 cm (Rahmen-Ausschn.) Handschriftlich signiert rechts unten: Gottfried Salzmann
Rufpreis € 500
397
Anton Kothgasser (Wien Wien)
398
Hyalithbecher
Buquoy'sche Hütte, Georgenthal oder Silberberg, Südböhmen, um 1830
Rotwelsches Glas, geschliffen, teilweise vergoldet; Vergoldung teilweise berieben; H. 10,7 cm
Rufpreis € 1.500
Tasse mit Untertasse „Gämsenjäger aus Tyrol“
Alt-Wien, 1817/25
Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; die Untertasse im Zentrum mit Monogramm „FB“ und „Andenken von der guten Mutter“; auf den Unterseite bezeichnet „Gämsenjäger aus Tyrol“ (Tasse) und gemarkt mit unterglasurblauem Bindenschild und geprägter Jahreszahl „(1)817“ und „(1)825“; H. 10,2 cm (Tasse), Dm. 13,3 cm (Untertasse)
Rufpreis € 500
403
Tabakdose
„Siebenjähriger Krieg“
Königliche Porzellanmanufaktur (KPM), Berlin, um 1760
Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; auf der Unterseite
404
Drei Tassen mit Untertassen
Alt-Wien, 1826–36
Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; 1 Tasse bezeichnet „Gaving“ und „Snap“, 1 Tasse auf der Unterseite bezeichnet „Ansicht des Tivoli nächst Wien“ und 1 Tasse bezeichnet „Vue du Bâtiment et de l'église de l'Université à Vienne“; auf der Unterseite gemarkt mit Bindenschild, unterglasurblauem Bindenschild bzw. „F&MISS“ und geprägten Jahreszahlen „(1)826“, „(1)827“ bzw. „(1)836“; H. 8,8 bis 9,8 cm (Tassen), Dm. 14,5 bis 15,5 cm (Untertassen)
Rufpreis € 600
Ein Biedermeier- und drei Zwischengold-Becher 18./19. Jahrhundert
farbloses Glas, teilweise gelb und rot gebeizt, radierte Goldfolie, Gold- und Transparentmalerei; 2 Gläser jeweils mit Chip am Mündungsrand, 1 Zwischengoldbecher mit Flüssigkeitsrückständen in der Wandung; H. 8,4 bis 10,7 cm
Rufpreis € 400
407
August Böhm
(Meistersdorf 1812–1890 Warmsdorf) Deckelpokal „Triumphzug“
Böhmen, um 1830 farbloses Glas, geschliffen, graviert und geblänkt; die Wandung umlaufend mit Darstellung eines Triumphzugs mit Stieren, Musikern und Bürgern; 1 kleiner Chip am Mündungsrand; H. 26 cm
Rufpreis € 1.000
408
Deckelpokal
Böhmen, um 1700 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten und geblänkt; H. 26 cm
Rufpreis € 500
409
Sechs Glückwunschkarten
19. Jahrhundert
kolorierte Radierungen, Aquarellmalerei, u. a. Federn, Moos, Textilien; 9,6 × 6,8 cm bis 13,2 × 9 cm
Rufpreis € 300
410
Fünf Glückwunschkarten
19. Jahrhundert
kolorierte Radierungen, Aquarellmalerei, teilweise vergoldet, Kreppeinsatz; 1 Karte mit Klappmechanismus, teilweise rückseitig mit Widmungen; 1 Kreppeinsatz gerissen; 5,3 × 7,3 cm bis 8,8 × 6,5 cm
Rufpreis € 300
411
Sechs Glückwunschkarten
19. Jahrhundert
kolorierte Radierungen, Aquarellmalerei, teilweise vergoldet; teilweise mit Klapp- und Ziehmechanismus; teilweise rückseitig mit Widmungen und Stempeln;
412
Fächer „Der Engel der Kunst“
19. Jahrhundert
kolorierte Radierung, Aquarellmalerei, Pailletten; Darstellungen bezeichnet „Herje“, „Der Engel der Kunst“ und „Minerva“; 27,5 × 50 cm (geöffneter Zustand) Rufpreis € 250
413
Sieben Votivgaben
19. Jahrhundert
Silber-, Messing- und Kupferblech; H. 6,7 bis 20 cm
414
Ein Charivari und drei Amulette
19. Jahrhundert
Silber, Zinn; 9 Anhänger und Amulette in unterschiedlichen Ausführungen, u. a. mit Axt, Reißzahn und Gebiss; L. 35,7 (Charivari), L. 2 bis 5,7 cm (Amulette) Rufpreis € 500
415
Elf Votivgaben
19. Jahrhundert
Silber- und Messingblech; H. 4,9 bis 26,9 cm
Rufpreis € 500
416
Drei Rosenkränze 19./20. Jahrhundert
417
Weihrauchgefäß 18./19. Jahrhundert
Eisen, Kupfer, innen verzinnt; am Mündungsrand gemarkt mit „ANSBACH“; L. 35 cm
Rufpreis € 300
418
Barocke Säge 18. Jahrhundert
Eisen, Holz; L. 24 cm
Rufpreis € 200
419
Schnupftabakdose „Salzburg“
Wien, um 1830
Silber, innen vergoldet; beidseitig mit Stadt- & Landschaftsdarstellungen; innen gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „18?4“ und verschlagener Meistermarke; L. 8,9 cm; 116 g
421
Ein Miniaturhelm, drei Hoftafel Bonbonnieren und zwei Miniaturbücher um 1900
6-teiliges Konvolut, bestehend aus: 1 Miniaturhelm, innen gefüttert, 2 Holzbehälter mit Porträt Kaiser Franz Joseph I, 1 mit Signatur, 1 Behälter mit Porträt Kaiser Franz Joseph I. und Erzherzogin Elisabeth und 2 Miniaturbücher; 1 Miniaturbuch mit Volkshymne, 1 Miniaturbuch mit Porträt; 2,6 × 2,9 cm bzw. 2,4 × 2,3 cm (Bücher), H. 2,7 bis 7,4 cm (restliches Konvolut)
Rufpreis € 500
Sechzehn Ballspenden „Hofballzuckerl“ um 1900
Konvolut bestehend aus 16 Ballspenden, jeweils mit Porträt (u. a. Erzherzogin
Marie Valerie, Kaiser Franz Joseph I, Erzherzog Franz Salvator); 8,5 × 7,9 cm bis 11 × 9 cm
Rufpreis € 500
423
Josef Hoffmann u. a.
(Pirnitz 1870–1956 Wien)
Tischuhr, Ledertäschchen und Messingapplikation wohl Josef Hoffmann für Max Welz, Wien, um 1935 (Uhr) bzw. Wiener Werkstätte, 1928 (Täschchen)
Konvolut bestehend aus Tischuhr, Ledertäschchen und Messingapplikation; Holz, vergoldet, Glas, Emailzifferblatt, Messingzeiger und -werk, Rückenplatte fehlt, Vergoldung beschädigt (Uhr); Leder mit Goldprägung „Dekor 162“ (Entwurf: Dagobert Peche), innen geprägt gemarkt mit „WIENER/WERK/STÄTTE“, Druckknopf fehlt (Täschchen); Messing, geprägt, 13,2 cm
424
Josef Hoffmann
(Pirnitz 1870–1956 Wien)
Tablett
Wiener Werkstätte, um 1925
Messing, Hammerschlagdekor am Rand; auf der Unterseite gemarkt mit „WIENER/WERK/STÄTTE“, Entwerfermono gramm „JH“ und „MADE/IN/AUSTRIA“; Oberfläche starken Gebrauchsspuren; Dm. 30,9 cm
Rufpreis € 600
425
Brieföffner und Tischschäufelchen um 1900
Messing, teilweise patiniert; 21,1 × 21,7 cm; L. 28,9 cm (Öffner)
Rufpreis € 200
426
Josef Hoffmann *
(Pirnitz 1870–1956 Wien)
Sechs Baupläne für drei Häuser
Wiener Werkstätte, 1905–11
1 Plan „Carl Moll, Landhaus XIX Bez. Armbrustergasse“, 1 Plan „Landhaus der Frau Margarethe Legler Wien XIX Bez. Armbrustergasse“ und 1 Entwurf & 3 Grundrisse für „Landhaus am Semmering“ (möglicherweise Villa am Semmering für Gustav Mahler, 1911); Tinte, Blei- und Farbstift auf Papier; 47,5 × 49 cm bis 44,7 × 70,5 cm
Rufpreis € 1.000
427
Bertold Löffler
(Rosenthal 1874–1960 Wien)
100 Verschlussmarken „Kunstschau
Wien 1908“
Druck v. A. Berger Wien, VIII, 1908 Farblithografie, rechts oben mit Entwerfermonogramm „LÖ“ für Bertold Löffler; 4,6 × 6,6 cm
Rufpreis € 500
428
Franz von Zülow * (Wien 1883–1963 Wien)
Zwei Tellerentwürfe
Schleiss Keramik, Gmunden, 1956/60
Aquarell und Tusche auf Papier, Entwurf mit Fischen signiert und datiert „FvZÜLOW 1956.“ und gestempelt „SCHLEISS/KERAMIK/GMUNDEN“ bzw. Entwurf „DER LETZTE RITTER/ MAXIMILIAN I.“ signiert und datiert „FvZÜLOW/1960.“ und gestempelt „SCHLEISS/KERAMIK/GMUNDEN“; 66,4 × 62,8 cm bzw. ca. 47 × 47 cm
Rufpreis € 200
429
Ludwig Mies van der Rohe (Entwurf)
(Aachen 1886–1969 Chicago)
Barcelona Chair
Entwurf: 1929
Ausführung: Knoll International,
430
Ludwig Mies van der Rohe
(Entwurf)
(Aachen 1886–1969 Chicago)
Barcelona Chair
Entwurf: 1929
Ausführung: Knoll International, wohl um 1991
Stahl, verchromt; Lederriemen, Kissen mit originalem Lederbezug „Knoll“, auf der Unterseite mit Klebezettel „natur.360/1991“; Polsterbezüge mit Verschmutzungsspuren; 73 × 75 × 77 cm
Rufpreis € 800
431
Ludwig Mies van der Rohe (Entwurf)
(Aachen 1886–1969 Chicago)
Barcelona Chair
Entwurf: 1929
Ausführung: Knoll International, wohl um 1991
Stahl, verchromt; Lederriemen, Kissen mit originalem Lederbezug „Knoll“, auf der Unterseite mit Klebezettel „natur.360/1991“; Polsterbezüge mit Verschmutzungsspuren; 73 × 75 × 77 cm
Rufpreis € 800