Sammlung Brunner Ein Leben mit der Kunst
Auktion 12. 03. 2024 im Kinsky
Werner Berg* (Detail), Kat. Nr. 1009
Alfred Hrdlicka* (Detail), Kat. Nr. 1192
Martha Jungwirth* (Detail), Kat. Nr. 1218
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imkinsky.com Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, Freyung 4, 1010 Wien, Austria T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com
Gunter Damisch* (Detail), Kat. Nr. 1064
Auktion 12.–13. März 2024 12. März, Dienstag Sammlung Brunner 13. März, Mittwoch Gemälde des 19. Jahrhunderts Klassische Moderne Zeitgenössische Kunst
14 Uhr 14 Uhr ab 15 Uhr ab 16.30 Uhr
Vernissage 6. März 2024, 18 Uhr Besichtigung der Schaustellung 7.–13. März 2024 Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr
The Gustav Klimt Sale Auktion / Auction 24. 04. 2024 „Bildnis Fräulein Lieser“, Gustav Klimt € 30 Mio–50 Mio
Bringen Sie bedeutende Gemälde für unsere exklusive Auktion rund um das wiederentdeckte Damenporträt, „Bildnis Fräulein Lieser“ von Gustav Klimt ein. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich zu Ihren Meisterwerken beraten. office@imkinsky.com | +43 1 532 42 00
Consign important paintings for our exclusive auction centred around the rediscovered ”Portrait of Fräulein Lieser“ by Gustav Klimt. Contact us and let us advise you on your masterpieces. office@imkinsky.com | +43 1 532 42 00
Große Saalauktionen im Palais Kinsky Seien Sie live dabei und erleben Sie spannende Bietergefechte hautnah! Nehmen Sie ganz einfach an der Auktion teil: Im Saal. Am Telefon. Über die Sensalin. Mit einem schriftlichen Kaufauftrag: tinyurl.com/imkinsky-kaufauftrag Über unsere Online-Plattform: auction.imkinsky.com
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ExpertInnen | Specialists
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Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 M +43 664 240 48 26
Assistenz | Assistance
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Zustandsberichte & Beratung | Condition Reports & Consultation Mag. Astrid Pfeiffer, T +43 1 532 42 00-13, pfeiffer@imkinsky.com Timea Pinter, MA, T +43 1 532 42 00-41, pinter@imkinsky.com
Kaufaufträge | Order Bids T +43 1 532 42 00, office@imkinsky.com
Sensalin | Broker Monika Uzman, T +43 1 532 42 00-22, M +43 664 421 34 59
Sammlung Brunner
Dienstag 12. März 2024 Kat. Nr. 1001–1472 14 Uhr Tuesday 12 March 2024 Lots 1001–1472 2 pm
Bitte beachten Sie: Bei allen Exponaten der Sammlung Brunner sind Rufpreise angegeben; Untergebote werden daher nicht berücksichtigt. Please note: All prices in the Brunner Collection are asking prices; bids below the asking price will therefore not be considered.
Alois und Melitta Brunner
Sammlung Brunner Am Anfang der Sammlung Brunner stand ein Geschenk: Es handelte sich um zwei Zeichnungen, die Melitta Brunner ihrem Mann Alois Ende der 1950er Jahre zu Weihnachten überreichte. Die Beziehung zu dem Künstler, dem Jugendfreund Adolf Watzl, war der Vorbote für viele Begegnungen mit Kunstschaffenden. So entzündeten die Zeichnungen ein Interesse an der bildenden Kunst, das in einer über 40 Jahre andauernden, bedeutenden Sammelaktivität seinen Ausdruck fand. Stand am Anfang noch der Erwerb von Grafik, wurde der Wunsch nach Originalen bald größer; woraufhin das Ehepaar dazu überging, Unikate zu kaufen. Dies geschah vorwiegend in den Ateliers der von ihnen geschätzten Künstler, der Austausch mit den Kreativen war und blieb ein wichtiger Bestandteil jeder Anschaffung. Den Fokus bildete die österreichische Kunst nach 1945: die Kunst der eigenen Generation im eigenen Land. Die Spannweite geht von Gemälden Werner Bergs aus den 1960er Jahren bis hin zu Werken Gunter Damischs aus der Mitte der 1990er Jahre. Die Kunstströmungen der Zeit sind anhand der Sammlung gut nachzuvollziehen – der Tachismus, repräsentiert durch Hans Staudacher, das Körperbewusstsein einer Maria Lassnig, der Aktionismus eines Hermann Nitsch, die Übermalungen eines Arnulf Rainer, die kräftigen, abstrakten Pinselstriche einer Martha Jungwirth, die Dynamik der 1980er in dem Werk Christian Attersees. Hubert Scheibl und Gunter Damisch stehen schließlich für die Generation der in den 1950er Jahren geborenen Kunstschaffenden, mit dicken Farbschichten und nur wenigen figurativen Andeutungen.
Blick in das Wohnzimmer des Sammlerpaares
Im Garten der Familie Brunner
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Ab Mitte der 1990er Jahre schränkte das Ehepaar seine Sammlertätigkeit zunehmend ein. Da man die Kunst nicht in ein Lager geben und sich lieber im eigenen Haus mit ihr umgeben wollte, wurde der Platz wohl trotz eines eigenen Galerie-Raumes im Obergeschoss irgendwann zu knapp. Das ist bei über 400 Werken kaum erstaunlich; Fotos des Interieurs des Hauses in Vöcklabruck belegen, wie dicht dieses mit Kunst bespielt war. Gemälde, Papierarbeiten, Skulpturen, Keramiken und kleinere Objekte nahmen jeden freien Winkel in Anspruch. Im Arrangement wurde das tiefe Interesse des Paares an der Kunst augenscheinlich. Davon legen auch zahlreiche Fotografien Zeugnis ab, auf denen Alois und Melitta Brunner mit von ihnen geschätzten Künstlern zu sehen sind. Diese enge Beziehung zu vielen der Künstler führte dazu, dass das Ehepaar stark in die Tiefe sammelte; so wurden etwa zahlreiche Werke von Werner Berg, Gunter Damisch oder Adolf Frohner gekauft.
Werner Berg mit der Familie Brunner, 1977
Werner Berg mit der Familie Brunner, Ende der 1970er Jahre
Alfred Hrdlicka im Haus der Familie Brunner, 1978
Alfred Hrdlicka und Alois Brunner, 1986
In einer Kunstwelt, die bis in die 1980er Jahre noch stark männlich dominiert war, erwarben die Brunners ebenso die Top-Künstlerinnen ihrer Generation: Arbeiten von Martha Jungwirth, Maria Lassnig, Kiki Kogelnik, Johanna Kandl oder Maria Moser sind alle Teile der Sammlung. Die Keramiken wiederum stammen großteils von dem Salzburger Künstler Franz Josef Altenburg, zahlreiche Skulpturen im Besitz des Paares von Alfred Hrdlicka. Das Paar scheute sich stets davor, prominent als Sammler aufzutreten. Man verlieh zwar immer wieder Werke auf Anfrage, die Sammlung als solche bzw. Teile davon wurden jedoch nur einmal zu Lebzeiten ihrer Besitzer ausgestellt, und zwar 1998 in der Galerie Markt Bruckmühl in Bayern. Alois Brunner starb 2018, seine Frau Melitta fünf Jahre später. Ihre mit Liebe und Kunstverständnis zusammengetragene Kollektion, ein Abbild der heimischen Kunst ihrer Zeit, kann noch einmal in ihrer Gesamtheit erlebt werden.
Alois Brunner und Arnulf Rainer, 1988
Melitta Brunner und August Stimpfl, 1992
Adolf Frohner und Alois Brunner, 1988
Melitta Brunner und Rudolf Moratti, im Atelier 1994
Text: Alexandra Markl Abbildungsnachweis: Alle hier abgebildeten Fotos stammen aus dem privaten Fotoarchiv der Familie Brunner.
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CHRISTIAN LUDWIG ATTERSEE (geb. 1940) Christian Ludwig Attersee zählt zu den wichtigsten Vertretern der gegenständlichen Kunst nach 1945. Sein Werk pendelt zwischen Malerei, Grafik, Bühne, Film und Musik. Malerische Anklänge kommen von der Pop-Art, dem Surrealismus und einem gestisch-expressiven Stil.
Christian Ludwig Attersee, abgebildet in: Ingried Brugger (Hg.), Attersee. Die Liebe – Das Haus – Der Ring, Ausstellungskatalog BA-CA Kunstforum Wien und Museum Würth, Ostfildern-Ruit 2005, S. 144.
Geboren 1940 in Bratislava übersiedelte er mit seiner Familie im Alter von 4 Jahren nach Österreich. Seine Jugend verbrachte er teilweise am Attersee, worauf sein Pseudonym Attersee zurückgeht. In den 1960ern feierte er erste Ausstellungserfolge in der Galerie Benjamin Katz in Berlin, in der Galerie im Griechenbeisel und der Galerie nächst St. Stephan in Wien. Als Gegenpol zum Wiener Aktionismus verstand sich Attersee stets als Einzelgänger. In den 1970ern war er Mitbegründer der Neuen österreichischen Malerei. 1984 vertrat er Österreich bei der Biennale in Venedig. Von 1990 bis 2009 war er Professor für Malerei, Animationsfilm und Tapisserie an der Angewandten in Wien. 2002 widmete das Stedelijk Museum in Amsterdam dem Künstler eine Retrospektive. 2019 folgte eine weitere große Schau im Belvedere 21 in Wien. Seine Werke befinden sich unter anderen in der Albertina, im Belvedere und dem Stedelijk Museum in Amsterdam. Attersee lebt und arbeitet in Wien und am Semmering in Niederösterreich. (Stefan Üner)
1001 Christian Ludwig Attersee * (Preßburg 1940 geb.) Lichtjagd, 1987 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 44 × 31 cm (Blattmaß) Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Lichtjagd / Attersee 87 Rufpreis € 2.500
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1002 Christian Ludwig Attersee * (Preßburg 1940 geb.) Fruchttier, 1987 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 84 × 59 cm Signiert, datiert und bezeichnet rechts unten: Attersee, 87, Fruchttier Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Attersee, 87, Fruchttier Rufpreis € 3.000
1003 Christian Ludwig Attersee * (Preßburg 1940 geb.) Fisch mit Maus, 1976 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 62,5 × 52,5 cm Bezeichnet, signiert und datiert unten: Fisch mit Maus, Attersee 76 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 3.000
1004 Christian Ludwig Attersee * (Preßburg 1940 geb.) Konvolut aus 5 Arbeiten (Bildserie) Kegel und Keil-Heimen. Ein Fünfer aus Pareis. Katzenstille. Keilzier. Auf Weissen Bäumen. End-Heimen. Wie Man Sticht, Schattet und Teilt. , 1979 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; je 43,5 × 31,5 cm bzw. 44 × 31 cm Alle Arbeiten sind signiert, datiert und bezeichnet. Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 10.000
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HERBERT ALBRECHT (1927–2021) Der Vorarlberger Herbert Albrecht wurde 1927 in Au/Rehmen im Bregenzerwald geboren und absolvierte zunächst die Kunstgewerbeschule in Innsbruck. Ab 1949 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Wien zuerst in der Bildhauerklasse Franz Santifaller und ab 1951 bis zu seinem Abschluss 1955 bei Fritz Wotruba. Nach seinem Studium kehrte er nach Vorarlberg zurück, wo er ab 1965 bis zu seinem Tod im Jahr 2021 in Wolfurt lebte und arbeitete.
Herbert Albrecht, abgebildet in: Künstlerhaus, Wien und Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz (Hg.), Herbert Albrecht, Skulpturen, Ausstellungskatalog Künstlerhaus Wien, Lochau 1998, o. S.
Seit 1964 wurden Albrechts Arbeiten regelmäßig in Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, u.a. 1990 in der Fondation Vasarely in Aix-en-Provence, 1992 im Rupertinum Salzburg, 1998 im Künstlerhaus Wien, 2002 in der Galleria Arte Moderna in Locarno und anlässlich des 90. Geburtstages im Jahr 2017 im Kunsthistorischen Museum in Wien sowie im vorarlberg museum in Bregenz. Albrechts künstlerisches Schaffen wurde vielfach mit Auszeichnungen gewürdigt, u.a. mit dem Theodor-Körner-Preis 1967, dem Silbernen Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg 1986, dem Internationalen Kunstpreis des Landes Vorarlberg 1987 und dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse 2002. Zahlreiche Skulpturen stehen im öffentlichen Raum, so etwa vor dem ORFFunkhaus in Dornbirn, vor dem Cubus in Wolfurt, vor dem Juridicum in Wien und im Bregenzer Hafen. 1997 fertigte Albrecht den Grabstein für Elias Canetti in Zürich. Albrechts künstlerisches Interesse galt zeitlebens der menschlichen Figur. Stehende, Sitzende, Liegende, Torsi und Köpfe waren sein Thema. In seinen Skulpturen aus Stein und Bronze verbinden sich geometrische Formen mit ausgreifende Rundungen. Linien und Wölbungen werden von Einschnitten, Versetzungen und Aussparungen unterbrochen und bilden mit neu entstandenen Kanten und Flächen ein reiches System von Bezügen, das ein neues Sehen bedingt. (Birgitta Kager)
1005 Herbert Albrecht * (Au im Bregenzerwald 1927–2021 Au im Bregenzerwald) Knieende, 1968 Marmor; H. 150 cm Signiert und datiert unten: Albrecht 1968 Rufpreis € 10.000
Detail Signatur
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1006 Eduard Angeli * (Wien 1942 geb.) Portrait d'Aylin, 1968 Mischtechnik auf Papier, auf Leinwand; gerahmt; 100 × 70 cm Signiert und datiert rechts unten: Angeli 68 Rufpreis € 3.500
1007 Siegfried Anzinger * (Weyer 1953 geb.) o.T., 1981 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 61 × 43 cm Signiert und datiert links unten: Anzinger 81 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 500
1008 Siegfried Anzinger * (Weyer 1953 geb.) o.T., 1980 Gouache auf Papier; gerahmt; 65 × 44,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Anzinger 1980 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 500
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WERNER BERG (1904–1981)
Werner Berg vor dem Rutarhof, 1964, abgebildet in: Franz Smola (Hg.), Werner Berg (Kat. Ausst., Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2004/2005; Museum Moderner Kunst Stiftung Wörlen, Passau 2005), Wien 2005, S. 230.
Werner Berg zählt heute zu einem der bekanntesten österreichischen Künstler des letzten Jahrhunderts. 1904 in Wuppertal geboren, ergriff ihn schon früh die Leidenschaft zur Kunst. Jedoch musste er nach der Schule, aufgrund der nach dem Ersten Weltkrieg finanziell schlecht gestellten Situation der Familie, eine Handelslehre und ein Studium der Staatswissenschaften absolvieren, welches er 1927 in Wien mit Promotion samt Auszeichnung abschloss. Direkt im Anschluss bot sich Werner Berg nun endlich die Möglichkeit, seinen lang gehegten Traum zu verwirklichen: Er studierte unter Karl Sterrer Malerei an der Akademie der Bildenden Künste. Bald entsprach Sterrers Lehrweise nicht mehr seinen Vorstellungen und so wechselte Berg als Meisterschüler nach München zu Karl Caspar. Im Jahre 1930 zog er mit seiner Frau Amalie Kuster auf einen von ihm erworbenen Hof nach Kärnten, wo sie mit einem befreundeten Dichter die bäuerliche, ländliche Idylle genossen. Die Erträge des Hofes sollten Werner Berg von dem Druck des Kunstmarkts befreien. Bergs Motive waren weitgehend von den Eindrücken seines Alltags inspiriert. In den frühen Bildern sind es vor allem seine Kinder, die seine Darstellungen bevölkern. Auf eine Einladung Emil Noldes hin reiste Werner Berg 1932 nach Berlin und machte dort Bekanntschaft mit Werner Scholz, der ihn später in Kärnten besuchte. Eine enge Verbindung pflegte er auch mit Herbert Boeckl, der versuchte, Berg auf die Brüsseler Weltausstellung zu bringen. In der Heimat feierte Berg zunächst große Erfolge und nahm an einer Vielzahl von Ausstellungen teil, jedoch erschwerte sich die Lage zur Zeit des Nationalsozialismus maßgeblich. Bergs Bilder wurden auf der Schau Entartete Kunst gezeigt und „würden nicht dem gesunden Volksempfinden entsprechen“, was die Untersagung der Fortsetzung der Malertätigkeit und ein Ausstellungsverbot mit sich trug. Zum Schutz und zur Ermöglichung seiner Leidenschaft als Maler weiterhin nachzugehen, trat er 1936 der Auslandsorganisation der NSDAP bei. Während der Kriegsjahre ließ sich Werner Berg zum Sanitäter ausbilden, um eine Einberufung zu umgehen, wurde jedoch 1941 als Kriegsmaler nach Norwegen gesandt. Nach dem Krieg bemühte sich Werner Berg um die österreichische Staatsbürgerschaft, die er 1947 mit seiner Familie erhielt. Im selben Jahr wurde Berg Mitglied des Art Club in Wien und er pflegte Kontakte zu jungen Künstlern wie Arnulf Rainer, Paul Flora und Maria Lassnig, die ihn auf seinem Hof in Kärnten besuchten. Sein zunehmender Erfolg zeichnete sich durch zahlreiche Ausstellungsmöglichkeiten und Auszeichnungen ab; er nahm 1950 an der Biennale von Venedig teil und 1961 an einer großen Werkschau im Münchner Lenbachhaus. 1968 entstand eine Werner-Berg-Galerie in Bleiburg, die nach seinem Tod (1981) zu einem Museum umfunktioniert, sein Œuvre zeigt. (Auktionshaus im Kinsky)
1009 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Gruppe am Waldesrand, 1962 Öl auf Leinwand; gerahmt; 45 × 75 cm Monogrammiert rechts unten: W. B. Literatur Wieland Schmied u. a., Werner Berg. Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 635, s/w-Abb. S. 289 Rufpreis € 60.000
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1010 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Pietà und Pyrethrum, 1930 Öl auf Leinwand; gerahmt; 65 × 75 cm Monogrammiert links oben: W. B. Rückseitig Aktstudie Literatur Wieland Schmied u. a., Werner Berg. Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 16, s/w-Abb. S. 237 (dort irrtümlich mit den Maßen 65 x 80 cm und der Datierung 1929) Rufpreis € 30.000
Rückseite
1930 waren Werner Bergs wichtigste Lebensentscheidungen gefallen – er heiratete im April seine Gefährtin Mauki und im Oktober erwarb das Paar einen Bauernhof hoch über der Drau in Unterkärnten. Nach zwei Jahren an der Wiener Akademie und einem Jahr in der Meisterklasse bei Karl Caspar in München, erkannte er zu diesem Zeitpunkt, dass ihm die Akademien nichts mehr geben konnten. Tief beeindruckte ihn jedoch die expressive Malerei Emil Noldes, dem er 1930 erstmals schrieb und den er wenig später in Berlin besuchen sollte. Noldes Stillleben mit Blumen und Figuren waren wohl auch Anregung zu dieser schon ganz eigenen Komposition. Die hellen, klaren Farben der Blumen und der monochrome Hintergrund weisen mit dem Zauber ersten Gelingens Werner Bergs Weg zur expressiven Flächigkeit der folgenden Jahre. Prägend für den jungen Maler war auch seine Auseinandersetzung mit der Volkskunst, die er zu dieser Zeit zu sammeln begann und in seine Stillleben aufnahm. Die hier noch bewegte Pinselstrichführung – eine letzte Reminiszenz der „säbelnden“ Münchner Malerei – verleiht dem Bild die morgendliche Frische des Auf bruchs zu nun deutlich vor Augen liegenden neuen künstlerischen Zielen. (Harald Scheicher)
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1011 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Allerseelen, 1958 Öl auf Leinwand; gerahmt; 100 × 60 cm Monogrammiert links unten: W. B. Literatur Wieland Schmied u. a., Werner Berg. Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 515, s/w-Abb. S. 280 Rufpreis € 40.000
Die Feste und Feiertage des Kirchenjahres bestimmten den Lebensrhythmus der Bauern in Werner Bergs Umgebung und boten dem Maler andauernd neue Motive. Letzte Sonnenstrahlen färben hier zwei kleine Wolkenstreifen. Vor der dunklen, steilen Bergwand des mit seinem Gipfel nicht sichtbaren Obirs und dem prächtig verfärbten Herbstlaub der Bäume trägt der Messdiener das Totenkreuz zu einem frischen Grab am Möchlinger Friedhof. Misstrauisch wendet er den Kopf zum Betrachter. Unsicherheit und Zweifel verrät sein musternder Blick aus den Augenwinkeln. Dass die ‚insecuritas humana’ der einzig sichere Tragpfeiler unserer Existenz sei, war ein Aphorismus Werner Bergs, dessen Wahlspruch ja auch lautete: „Das Ungeheure begreift nie der Sichere“. Der Tod war im bäuerlichen Lebenskreis nie verdrängt, vielmehr stets dessen unmittelbarer Bestandteil. „Media vita in morte sumus – Mitten im Leben sind wir im Tod“ war auch für Werner Berg elementares Kennzeichen der conditio humana. Die oft wiederkehrenden Todessymbole in seinem Werk tragen dem Rechnung – sie finden sich in allen Werkphasen und Techniken – selten aber so eindrucksvoll wie in diesem Ölbild. Er selbst besaß auch eine kleine Sammlung volkstümlicher Totenköpfe aus Holz – wie bei diesem Vortragskreuz – oder Metall. (Harald Scheicher)
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1012 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Mann mit Zigarette, 1964 Öl auf Leinwand; gerahmt; 45 × 75 cm Monogrammiert rechts unten: W. B. Literatur Wieland Schmied u. a., Werner Berg. Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 699, s/w-Abb. S. 294 (dort irrtümlich mit den Maßen 35 x 55 cm) Rufpreis € 50.000
1013 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Zwei Spieler, 1962 Öl auf Leinwand; gerahmt; 75 × 45 cm Monogrammiert links unten: W. B. Literatur Vergleiche: Wieland Schmied u. a., Werner Berg. Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 653, s/w-Abb. S. 290 Das Bild wurde von Herrn Dr. Harald Scheicher im digitalen Werkverzeichnis „Werner Berg Werkschau“ unter der Nummer 653a verzeichnet (dort irrtümlich mit den Maßen 55 x 35 cm). Rufpreis € 50.000
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1014 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Bauernpaar, 1965 Bleistift auf Papier; gerahmt; 14,9 × 20,6 cm Monogrammiert links unten: W. B. Datiert rechts unten: 65 Rufpreis € 2.000
1015 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Frau mit Kopftuch, 1971 Bleistift auf Papier; gerahmt; 14,9 × 20,2 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: W. B. / 71 Rufpreis € 2.000
1016 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Unterwegs, 1967 Bleistift auf Papier; gerahmt; 14,9 × 20,3 cm Monogrammiert links unten: W. B. Datiert rechts unten: 67 Rufpreis € 2.000
1017 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Drei Frauen, 1970 Bleistift auf Papier; gerahmt; 14,9 × 20,3 cm Monogrammiert links unten: W. B. Datiert rechts unten: 70 Rufpreis € 2.000
1018 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Bauer mit Hut, 1980 Bleistift auf Papier; gerahmt; 15 × 20,5 cm Monogrammiert links unten: W. B. Datiert rechts unten: 80 Rufpreis € 2.000
1019 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Männer im Gespräch, 1969 Bleistift auf Papier; gerahmt; 14,9 × 20,4 cm Monogrammiert links unten: W. B. Datiert rechts unten: 69 Rufpreis € 2.000
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1020
1021
Werner Berg *
Werner Berg *
(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)
(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)
Wartender, 1967 Bleistift auf Papier; gerahmt; 14,9 × 20,6 cm Monogrammiert links unten: W. B. Datiert rechts unten: 67
Drei Frauen im Gespräch, 1965 Bleistift auf Papier; gerahmt; 15 × 20,6 cm Monogrammiert links unten: W. B. Datiert rechts unten: 65
Rufpreis € 2.000
Rufpreis € 2.000
1022
1023
Werner Berg *
Werner Berg *
(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)
(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)
Tod und Engel, 1962 Bleistift auf Papier; gerahmt; 14,9 × 20,5 cm Monogrammiert links unten: W. B. Datiert rechts unten: 62
Rauchender Mann, 1969 Bleistift auf Papier; gerahmt; 14,9 × 20,3 cm Monogrammiert links unten: W. B. Monogrammiert und datiert rechts unten: W. B. / 69
Rufpreis € 2.000
Rufpreis € 2.000
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1024 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Bei sinkendem Sichelmond, 1962 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 41,2 × 55 cm (Darstellungsgröße); 47 × 63,5 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Betitelt links unten: „Bei sinkendem Sichelmond“ Auflage: 15 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 284, Abb. S. 107; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 293, Abb. S. 398 Rufpreis € 2.500
1025 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Kameraden, 1934 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 28 × 33,5 cm (Darstellungsgröße), 43,5 × 62 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter der Darstellung sowie betitelt links unten: Pbd. 1 / „Kameraden“ Probedruck, Auflage: 10 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 53, Abb. S. 73 (dort irrtümlich 1938 datiert); Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 53, Abb. S. 328 Rufpreis € 2.500
1026 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Alte und junge Bäuerin, 1954 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 31,5 × 47,9 cm (Darstellungsgröße), 46 × 62 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Betitelt links unten: „Alte und junge Bäuerin“ Auflage: 12 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 160, Abb. S. 87; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 168, Abb. S. 361 Rufpreis € 2.500
1027 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Davoneilende II, 1972 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 26 × 18 cm (Darstellungsgröße), 59,8 × 45 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter Darstellung sowie betitelt links unten: Pbd. XX / „Davoneilende“ Probedruck, Auflage: 12 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 380, Abb. S. 120; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 385, Abb. S. 426 Rufpreis € 2.000
1028 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Sitzender Mann, 1934 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 25,7 × 23,4 cm (Darstellungsgröße), 61 × 43,8 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter der Darstellung: Pbd. I Probedruck, Auflage: 6 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 39, Abb. S. 71; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 58, Abb. S. 329 Rufpreis € 1.500
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1029 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Aufschauender Bauer, 1933 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 31 × 20,4 cm (Darstellungsgröße), 43,5 × 61,5 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter der Darstellung sowie betitelt links unten: Pbd. I. / „Aufschauender Bauer“ Probedruck, Auflage: 6 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 29, Abb. S. 69 (dort irrtümlich 1935 datiert); Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 45, Abb. S. 325 Rufpreis € 2.000
1030 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Mittwintermond, 1976 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 31,5 × 49,5 (Darstellungsgröße), 47 × 62,5 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Betitelt links unten: „Mittwintermond“ Auflage: 12 Drucke Literatur Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 451, Abb. S. 446 Rufpreis € 2.500
1031 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Ländliches Paar, 1959 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 43,5 × 23 cm (Darstellungsgröße), 61,2 × 46,2 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter der Darstellung sowie betitelt links unten: Pbd. X / „Ländliches Paar“ Probedruck, Auflage: 14 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 224, Abb. S. 98; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 232, Abb. S. 380 Rufpreis € 2.500
1032 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Dörflerin, 1951 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 29 × 38 cm (Darstellungsgröße), 46,2 × 63,2 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Betitelt links unten: „Dörflerin“ Auflage: 10 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 118, Abb. S. 40; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 129, Abb. S. 351 Rufpreis € 2.500
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1033 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Kopf (1. Zustand), 1964 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 34 × 39,1 cm (Darstellungsgröße), 46,2 × 63 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter der Darstellung sowie betitelt links unten: Pbd. I / „Kopf“ (1. Zustand) Probedruck, Auflage 1. Zustand: 5 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 301, Abb. S. 109; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 310, Abb. S. 403 Rufpreis € 2.500
1034 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Srečno, 1962 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 22 × 35 cm (Darstellungsgröße), 46 × 63 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unterhalb der Darstellung sowie betitelt links unten: Pbd. X / „Srečno“ Probedruck, Auflage: 12 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 297, Abb. S. 108; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 306, Abb. S. 402 Rufpreis € 2.500
1035 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Bettler (2. Zustand), 1972 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 26,7 × 40,8 cm (Darstellungsgröße), 45,5 × 60,5 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter der Darstellung sowie betitelt links unten: Pbd. X / „Bettler“ (2. Fassung) Probedruck, Auflage: 11 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 365b, Abb. S. 118; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 371b, Abb. S. 422 Rufpreis € 2.500
1036 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Unterwegs nach Luzia, 1972 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 29,6 × 18,3 cm (Darstellungsgröße), 60 × 45 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter der Darstellung sowie betitelt links unten: Pbd. I / „Gehende, Stehender“ Probedruck, Auflage 2. Zustand: 11 Drucke leichte Farbflecken Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 385b, Abb. S. 121; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 390b, Abb. S. 428 Rufpreis € 2.500
1037 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Kind und Invalide, 1934 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 37,5 × 23 cm (Darstellungsgröße), 61,8 × 43 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter der Darstellung sowie betitelt links unten: Pbd. II. / „Kind und Invalide“ Probedruck, Auflage: 12 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 23, Abb. S. 27; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 57, Abb. S. 329 Rufpreis € 2.500
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1038 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Auflachende, 1937 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 22 × 25,8 cm (Darstellungsgröße), 43,2 × 61,8 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter der Darstellung sowie betitelt links unten: Pbd. 1 / „Auflachende“ Probedruck, Auflage: 10 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 43, Abb. S. 71; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 66, Abb. S. 331 Rufpreis € 2.500
1039 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Mann mit Zigarette, 1972 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 27,6 × 50,6 cm (Darstellungsgröße), 45 × 60 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Betitelt links unten: „Mann mit Zigarette“ Auflage: 12 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 366, Abb. S. 119; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 372, Abb. S. 422 Rufpreis € 2.500
1040 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Wintertränke, 1934 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 30,3 × 39 cm (Darstellungsgröße), 45 × 62 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Betitelt links unten: „Wintertränke“ Auflage: 10 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 63, Abb. S. 74; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 52, Abb. S. 327 Rufpreis € 3.000
1041 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Singende, 1950 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 45,6 × 19 cm (Darstellungsgröße), 62 × 46,5 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Betitelt links unten: „Singende“ Auflage: 12 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 95, Abb. S. 78; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 119, Abb. S. 347 Rufpreis € 2.500
1042 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Sänger, 1954 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 36,8 × 30,6 cm (Darstellungsgröße), 61,7 × 46,3 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Betitelt links unten: „Sänger“ Auflage: 12 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 161, Abb. S. 42; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 169, Abb. S. 362 Rufpreis € 2.500
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1043 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Mann an der Pumpe, 1935 Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 33,5 × 26 cm (Darstellungsgröße), 61,2 × 43 cm (Blattmaß) Signiert rechts unten: Werner Berg Bezeichnet links unter der Darstellung: Pbd. Probedruck, Auflage: 10 Drucke Literatur Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 41, Abb. S. 70 (dort irrtümlich 1936 datiert); Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 60, Abb. S. 329 Rufpreis € 2.500
1044 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Verschneiter Park, 1929 Radierung auf Papier; gerahmt; 34,8 × 9,9 cm (Plattengröße), 51 × 37 cm (Blattmaß) Signiert rechts unter der Darstellung: Werner Berg Bezeichnet und datiert rechts unten: Pbd. / (1929) Rufpreis € 1.500
1045 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Bäume und Sichelmond, 1972 Falzbein-Hand-Druck auf Seidenpapier; gerahmt; 71 × 21 cm (Darstellungsgröße); 83,5 × 60,2 cm (Blattmaß) Monogrammiert rechts unten: W. B. Seltener Falzbein-Hand-Druck auf Seidenpapier außerhalb der Auflage von 12 Stück Literatur Vergleiche: Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 397, Abb. S. 123; Vergleiche: Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 403, Abb. S. 431 Rufpreis € 3.000
1046 Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof) Der Taubstumme, 1935 Falzbein-Hand-Druck auf Seidenpapier; gerahmt; 43 × 60 cm (Darstellungsgröße); 61 × 83,5 cm (Blattmaß) Monogrammiert rechts unten: W. B. Seltener Falzbein-Hand-Druck auf Seidenpapier außerhalb der Auflage von 12 Stück Literatur Vergleiche: Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 32, Abb. S. 17; Vergleiche: Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 59, Abb. S. 329 Rufpreis € 3.000
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1047 Carry Hauser * (Wien 1895–1985 Wien) Begebnis, 1982 Aquarell auf Papier; gerahmt; 44 × 29,8 cm Monogrammiert, datiert und signiert links unten: CH / 82 / Carry Hauser Betitelt rechts unten: Begebnis Das Werk wurde von Frau Dr. Cornelia Cabuk für das Werkverzeichnis Carry Hauser unter der Nummer 1982 Z 4 dokumentiert. Rufpreis € 1.500
1048 Carry Hauser * (Wien 1895–1985 Wien) Mit Katze, 1967 Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 50 × 40 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: CH / 67 Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Mit Katze / Öl 1967 / Prof. Carry Hauser Literatur Cornelia Cabuk/Agnes Husslein-Arco (Hg.), Carry Hauser. Monografie und Werkverzeichnis, Wien 2012, WV-Nr. 1967 M 2, s/w-Abb. S. 489 (dort: Öl auf Malkarton) Rufpreis € 5.000
1049 Hans Fronius * (Sarajewo 1903–1988 Wien) Dornenkrönung, 1979 Öl auf Leinwand, gerahmt; 50 × 78 cm Signiert und datiert links oben: Hans Fronius 79 Originalrahmen Rufpreis € 2.500
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1050 Peter Bischof * (Wien 1934 geb.) o.T., 1994 Öl auf Leinwand; gerahmt; 80 × 70 cm Signiert rechts unten: Bischof Rückseitig signiert und datiert: Bischof 94 Rufpreis € 1.500
1051 Erwin Bohatsch * (Mürzzuschlag 1951 geb.) o.T., 1988 Öl auf Papier; gerahmt; 57,5 × 39 cm Signiert und datiert rechts unten: Bohatsch 88 Rückseitig signiert und datiert: Bohatsch April 88 Rufpreis € 800
1052 Erwin Bohatsch * (Mürzzuschlag 1951 geb.) o.T., 1985 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 53,5 × 40 cm Signiert und datiert rechts unten: Bohatsch 85 Rufpreis € 800
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FRANZ BLAAS (geb. 1955)
Franz Blaas, Foto ©Artothek (https://www.artothek.at/de/veranstaltung/ 24-franz-blass-zeichnungen; 01.02.2024)
Franz Blaas, geboren 1955 in Passau, ist ein vielseitiger österreichischer Künstler, der sich als Maler, Grafiker und Autor einen Namen gemacht hat. Aufgewachsen in Freinberg, besuchte er zunächst die pädagogische Akademie, dann die Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung, beide in Linz. Sein Streben nach künstlerischer Vielfalt führte ihn weiter an die Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Zwischen 1987 und 1989 lebte er in Berlin. Als Künstler ist Franz Blaas für seine meist kleinformatigen Werke bekannt, wobei die Zeichnung das Zentrum seines künstlerischen Ouevres bildet. Seine sehr reduzierten Figuren entwickeln sich mit wenigen Kohle- oder Tuschestrichen zu äußerst komplexen und psychologisch dichten Bildern, in denen, teils farbig hinterlegt, einfache Strichfiguren mit anderen figurativen Gestaltungsformen zu Menschen, Fabelwesen oder Gebäuden verschmelzen. Ein tiefes Verständnis für das Skizzenhafte, für emotionale Abstraktion und Andeutung ist charakteristisch für Blaas Bilder. Sein literarisches Talent zeigt sich in seiner Arbeit am Roman „Omas kleine Erde“ (1990 bis 1993) sowie am Libretto für die Oper „Zeichner im Schnee“ (1998). Franz Blaas lebt und arbeitet in Wien und Breitenschützling. (Ina Waldstein)
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Franz Blaas *
Franz Blaas *
(Passau 1955 geb.)
(Passau 1955 geb.)
o.T., 1989 Mischtechnik auf festem Papier; gerahmt; 32,5 × 24 cm Monogrammiert und datiert rechts unten. Rückseitig signiert und datiert: Franz Blaas 89
o.T., 1989 Mischtechnik auf festem Papier; gerahmt; 32,5 × 24 cm Rückseitig signiert und datiert: Franz Blaas 89
Rufpreis € 200
Rufpreis € 200
1055 Franz Blaas * (Passau 1955 geb.) o.T., 1990 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 65 × 46 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: F.B. 90 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 400
1056 Franz Blaas * (Passau 1955 geb.) o.T., 1990 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 67 × 51,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: F. B. 90 Rufpreis € 400
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OSKAR BOTTOLI (1921–1995) Oskar Bottoli, 1921 in Wien geboren, gehört zu jenen Studenten des großen Fritz Wotruba an der Akademie der bildenden Künste in Wien, die ab den 1960er Jahren in der Bildhauerei nicht nur in Österreich, sondern ganz Europa wichtige Impulse setzen. Die Künstler der sogenannten Wotruba-Schule – Bottoli gehört neben Wander Bertoni zum ersten Jahrgang der Bildhauerklasse – erschaffen Werke von einer unglaublichen Vielgestaltigkeit, Dichte und Qualität. Aus dem Schatten des großen Lehrmeisters hervortretend, bilden sich unterschiedliche Positionen heraus. Oskar Bottoli verfolgt im Gegensatz zur klassisch-kubistischen Auffassung Wotrubas eine organoidfigurale Richtung, beeinflusst auch von Aristide Maillol, dem „Cézanne der Bildhauerei“. Oskar Bottoli, abgebildet in: Ernst Hilger (Hg.), Bottoli. Steine, Bronzen, Zeichnungen, Wien 1983, S. o.S.
Der Künstler liebt pralle, weibliche Formen, Musik und Literatur dienen als Inspirationsquellen. Es geht um Gewichtung und die Auslotung von Masse und Volumen. Die Serie der „Margot“-Skulpturen gehört ebenso zu seinen bekanntesten Werken wie zahlreiche Figuren im öffentlichen Raum. Oskar Bottoli stirbt vielfach ausgezeichnet 1995 in Wien. Seine Werke waren in großen Ausstellungen im Österreichischen Museum für angewandte Kunst, in der Secession und in der BAWAG Foundation zu sehen, aber auch im Rupertinum in Salzburg, im Wilhelm-Lehmbruck-Museum in Duisburg, in Berlin, Stockholm, Luxemburg und Warschau. (Sophie Cieslar)
1057 Oskar Bottoli * (Wien 1921–1995 Wien) o.T., 1989 Kreide auf Papier; ungerahmt; 55,5 × 75,5 cm Monogrammiert und datiert links unten: OB 89 Rufpreis € 500
1058 Oskar Bottoli * (Wien 1921–1995 Wien) o.T., 1977 Stein; H. 42 cm, B. 52 cm, T. 21 cm Monogrammiert und datiert unten: OB 77 Rufpreis € 2.000
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1059 Oskar Bottoli * (Wien 1921–1995 Wien) o.T., 1988 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 46 × 31 cm Monogrammiert und datiert unten mittig: OB 88 Rufpreis € 200
1060 Oskar Bottoli * (Wien 1921–1995 Wien) o.T., 1990 Kreide auf Papier; ungerahmt; 63 × 49 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: OB 90 Rufpreis € 200
1061 Oskar Bottoli * (Wien 1921–1995 Wien) Auerbachs Keller, 1991 Rötel auf Papier; ungerahmt; 50 × 35,5 cm Bezeichnet, monogrammiert und datiert unten: Auerbachs Keller, OB 91 Rufpreis € 200
1062 Oskar Bottoli * (Wien 1921–1995 Wien) o.T., 1980 Rötel auf Papier; gerahmt; 62,5 × 45 cm Monogrammiert, datiert und signiert links unten: OB 80 Bottoli Rufpreis € 400
1063 Oskar Bottoli * (Wien 1921–1995 Wien) Akt, 1990 Aquarell auf Papier; gerahmt; 55,5 × 38 cm Monogrammiert und datiert links unten: OB 90 Rufpreis € 400
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GUNTER DAMISCH (1958–2016) Der Maler und Plastiker Gunter Damisch war einer der bedeutendsten österreichischen Gegenwartskünstler und wesentlicher Protagonist der sogenannten „Neuen Wilden“, deren unbekümmerte, lebensbejahende Malerei diese Strömung auszeichnet. Nach dem Abschluss des Studiums an der Akademie der Bildenden Künste in Wien entwickelte Gunter Damisch seine charakteristischen Bildkompositionen. Amorphe Formen, die im Raum zu schweben scheinen, Linien und das Spiel mit Farbe und Kontrast sind Wiedererkennungsmerkmale seiner Arbeiten. Vereinzelte Anklänge an Figuratives lassen Assoziationen zu, besonders dann, wenn man Gunter Damisch́ Inspirationsquellen vor Augen hat: die Natur, die Philosophie, Literatur und Musik.
Gunter Damisch, abgebildet in: Galerie bei der Albertina Zetter (Hg.), Gunter Damisch, Ausstellungskatalog Galerie bei der Albertina Zetter, Wien 2017, S. 5.
Etliche Auszeichnungen, wie der Otto Mauer-, der Max Weiler-, oder der Anton Faistauer Preis, um nur einige zu nennen, die Präsenz in nationalen und internationalen Ausstellungen und in bedeutenden Sammlungen wie Essl, Landesmuseum Linz, Niederösterreichisches Landesmuseum, Sammlung Ploner oder Angerlehner beweisen Gunter Damisch́ Relevanz im Kunst-Kanon. (Clarissa Mayer-Heinisch)
1064 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) o.T., 1994/95 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 110 × 110 cm Rückseitig signiert und datiert: G. Damisch 1994/95 Rückseitig mit persönlicher Widmung versehen. Rufpreis € 6.000
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1065 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) Blaue Szene, 1991 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 110 × 70,5 cm Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: G. Damisch, 91, Blaue Szene Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 8.000
1066 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) Gelb/Rot, 1991 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 70 × 40 cm Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 6.000
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1067 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) o.T., 1985 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 130 cm Rückseitig monogrammiert und datiert: GD 85 Rufpreis € 8.000
1068 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) o.T., 1985 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 63 × 106,5 cm Datiert und signiert rechts unten: 85/I G. Damisch Rufpreis € 3.000
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1069 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) o.T., 1989 Öl auf Karton; ungerahmt; 102,5 × 74,5 cm Rückseitig signiert und datiert: Damisch 89 Rufpreis € 4.000
1070 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) o.T., 1986 Öl auf Leinwand; gerahmt; 35 × 40 cm Rückseitig signiert und datiert: G. Damisch 86 Rufpreis € 3.000
1071 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) o.T., 1985 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 116 cm Rückseitig monogrammiert und datiert: DG 85 Rufpreis € 12.000
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1072 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) o.T., 1986 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 59,5 × 42 cm Signiert und datiert rechts unten: Damisch 86 Rufpreis € 1.500
1073 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) o.T., 1986 Mischtechnik auf Papier, gerahmt; 59,5 × 42 cm Rückseitig signiert und datiert: G. Damisch 86 Rufpreis € 1.500
1074 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) o.T. Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 66 × 48 cm Signiert unten mittig: G. Damisch Rückseitig signiert. Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.800
1075 Gunter Damisch * (Steyr 1958–2016 Wien) Frohes Fest, 1991 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 99,5 × 70 cm Signiert und datiert rechts unten: G. Damisch 91 Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: G Damisch Frohes Fest 91 Rufpreis € 2.000
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PETER DWOŘAK (geb. 1949) In Wien 1949 geboren, studierte Peter Dwořak von 1965 bis 1969 bei Maximilian Melcher an der Akademie der bildenden Künste, Malerei und Grafik. Der Maler und Geschichtenerzähler hat „alle Attribute eines echten Wieners mitbekommen. Das Raunzen, die Wehmut, die brutal-gemütliche Sehnsucht zwischen Zentralfriedhof und Naschmarkt. Da in der Nähe hat er sein Dachatelier, das er mit Katzen und Freundin(nen) teilt. (…) Peter Dwořak ist ein Freundinnenmaler. Nach jeder Trennung folgt eine Bildserie, in der die jeweilige „Ex“ deutlich erkennbar die Hauptrolle spielt. Überhaupt sind die Beziehungen von Mann und Frau sein wichtigstes Thema. Da kommt natürlich auch die Erotik nicht zu kurz.“ (Friedrich Hahn, in: Peter Dwořak, Mixis – Musen – Menschentiere, Wien 2008, o.S.) Der Künstler „zeichnet und malt sein Leben so besessen wie es nur Einer tut, der sich danach sehnt, dass ein Anderer dieses Leben in all seiner Komplexität und Zwiespältigkeit erkennt.“ (Angelica Bäumer, in: Peter Dwořak, Mixis – Musen – Menschentiere, Wien 2008, o.S.) Peter Dworak, abgebildet in: Angeblica Bäumer (Hg.), Peter Dworak. Mixis – Musen – Menschentiere, Wien 2008, o. S.
(Auktionshaus im Kinsky)
1076 Peter Dwořak * (Wien 1949 geb.) Mixi und Meister unterwegs, 1979/16 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 70 × 100 cm Bezeichnet, signiert und datiert unten: Mixi und Meister unterwegs 79/16 Dworak Rückseitiges Klebeetikett. Rufpreis € 500
1077
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Peter Dwořak *
Peter Dwořak *
(Wien 1949 geb.)
(Wien 1949 geb.)
o.T., 1979/10 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 70 × 100 cm Datiert und signiert links oben: 1979 Dworak
o.T., 1971 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 70 × 100 cm Datiert und signiert rechts unten: 71 Mai PETER DW
Rufpreis € 500
Rufpreis € 500
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1079 Peter Dwořak * (Wien 1949 geb.) Hommage a Frohner, 1982 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; ca. 48 × 41 cm Signiert und datiert rechts unten: Dworak 82 Bezeichnet und gewidmet unten: Hommage A Frohner, gezeichnet in Ackersberg 82. 6. 18., Fam. BRUNNER gewidmet Rufpreis € 300
1080 Peter Dwořak * (Wien 1949 geb.) Frau in viel zu großem Anzug, Dagmar 2, 1989/37 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 40 × 30 cm Bezeichnet, signiert und datiert oben: Frau in viel zu großem Anzug, Dagmar 2 Dworak 89/37 Rufpreis € 300
1081 Peter Dwořak * (Wien 1949 geb.) Der letzte Kopftanz, 1981/44 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 64 × 50 cm Signiert und datiert seitlich links: Dworak 81/44 Bezeichnet seitlich rechts: Der letzte Kopftanz 1981 Rufpreis € 300
1082 Peter Dwořak * (Wien 1949 geb.) Scotch Mixi, 1982 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 63 × 44,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Peter Dworak 82 Mit persönlicher Widmung versehen. Rufpreis € 300
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1083 Peter Dwořak * (Wien 1949 geb.) Mixi + Mixi Maus / Scotch Mixi, 1979/1 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 76 × 56 cm (Ausschn.) Signiert unten mittig: Dworak Rufpreis € 300
1084 Peter Dwořak * (Wien 1949 geb.) Kreuz-Mann, 1987/16 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 65 × 50 cm Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Kreuz-Mann Dworak 87/16 Rufpreis € 300
1085 Peter Dwořak * (Wien 1949 geb.) o.T., 1979/29 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 70 × 100 cm Signiert und datiert unten: Dworak 79/29 Rückseitiger Künstlerstempel Rufpreis € 500
1086 Peter Dwořak * (Wien 1949 geb.) o.T., 1979/101 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 70 × 100 cm Signiert und datiert links unten: Dworak 79 Datiert und mit einer Nummer versehen rechts unten: 79/101 Rufpreis € 500
1087 Oliver Dorfer * (Linz 1963 geb.) o.T., 1991 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 85,5 × 60,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Dorfer 91 Rückseitig datiert und signiert: Sigharting 1991, Dorfer Oliver Rufpreis € 500
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GEORG EISLER (1928–1998) Georg Eisler wurde 1928 in Wien als Sohn des bekannten Komponisten Hanns Eisler und der Sängerin Charlotte Eisler geboren. Nach der Trennung der Eltern emigrierte er 1936 mit seiner Mutter zunächst nach Moskau und Prag. 1939 zogen die beiden weiter nach England, wo Eisler Kunst an der Stockport School of Art und der Manchester Academy studierte. 1944 lernte er Oskar Kokoschka kennen und nahm in der Londoner Foyle’s Art Gallery erstmals an einer Ausstellung zur österreichischen Kunst teil. Nach seiner Rückkehr nach Wien 1946, besuchte Eisler den Abend-Akt bei Herbert Boeckl an der Akademie am Schillerplatz. 1958 hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie Wolfrum in Wien. 1961 entwarf Eisler die Bühnenausstattung für Otto Klemperers Zauberflöte am Londoner Royal Opera House. Von 1968 bis 1972 fungierte er als Präsident der Wiener Secession. Ab 1970 hatte er mehrere Lehraufträge in Wien, New Mexico, Berlin und Hamburg. 1976 zeigte er eine Auswahl von Zeichnungen in der Albertina. 1982 nahm er an der Biennale in Venedig teil.
Georg Eisler, abgebildet in: Georg Eisler. Grafische Werke 1946 bis 1997, Ausstellungskatalog Österreichische Nationalbibliothek, Wien 2001, S. 8.
1088 Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien) o.T. (Landschaft), 1975 Öl auf Hartfaser; gerahmt; 22,5 × 30 cm Signiert und datiert links unten: Eisler '75 Rufpreis € 1.500
Eisler starb 1998 im Alter von 69 Jahren. Das Belvedere widmete ihm 2022 eine umfassende Retrospektive. Seine Werke befinden sich heute in internationalen Sammlungen wie der Albertina in Wien, der Manchester Art Gallery und der National Portrait Gallery in London. (Stefan Üner)
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Georg Eisler *
Georg Eisler *
(Wien 1928–1998 Wien)
(Wien 1928–1998 Wien)
o.T., 1976 Öl auf Leinwand; gerahmt; 36 × 45 cm Signiert und datiert rechts unten: Eisler 76
Metro, 1968 Öl auf Leinwand; gerahmt; 100 × 80 cm Signiert und datiert rechts unten: Eisler 68 Rückseitig signiert und bezeichnet: Georg Eisler: Metro
Rufpreis € 1.000
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Rufpreis € 2.000
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1091 Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien) Der Zeichner, 1965 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 80 × 60 cm Signiert und datiert rechts unten: Eisler '65 Rufpreis € 2.500
1092 Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien) o.T., 1988 Aquarell auf Papier; gerahmt; 32 × 23,5 cm Signiert, datiert und bezeichnet rechts oben: Eisler 17. VIII 88 Salzburg Rufpreis € 300
1093 Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien) o.T., 1972 Pastellkreide auf Papier; gerahmt; 58,5 × 80,5 cm Signiert, bezeichnet und datiert unten: Eisler, Nicolette und (?), Frankfurt 14–18 III. 72 Rufpreis € 600
1094 Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien) Phoenix Club, 1973 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 56 × 77 cm (Ausschn.) Bezeichnet, datiert und signiert rechts oben: Phoenix Club, 13–14 XI. 73, Eisler Rufpreis € 600
1095 Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien) Liegender Akt, 1974 Bleistift auf Papier; ungerahmt; 49 × 67 cm Signiert und datiert rechts unten: Eisler 3. VIII 74 Mit persönlicher Widmung versehen. Rufpreis € 400
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TONE FINK (geb. 1944) Der 1944 in Vorarlberg geborene Tone Fink ist zugleich Filmemacher, Performance -, und Objektkünstler, aber auch für Malerei und Zeichnungen bekannt. Papier in diversen Qualitäten ist die wichtigste Grundlage für seine Arbeiten. Grafisches, Körperliches, Tierwesen und Unwesen schwirren, so scheint es, planlos auf dem Papier herum. Gezeichnet und gemalt immer in Bewegung, Rhythmus und mit Energie. Seine Bilder sind abstrakt, mit Fantasie und Humor und oft mit Wortspielen und Wortschöpfungen versehen. Die Bandbreite der Techniken reicht von zarten Aquarellen bis zu kraftvollen Kreide- oder Federzeichnungen. Er arbeitet in das Papier hinein, kritzelt und kratzt, reißt und durchdringt es, um es danach wieder anzukleben und zu heilen, wie er den Vorgang nennt.
Tone Fink, abgebildet in: Marianne Greber (Hg.), fotokatastrofieren. Tone Fink, Wien 2004, o. S.
Finks Werdegang führt ihn von der Akademie der Bildenden Künste über Lehraufträge an Sommerakademien in Salzburg, Traunkirchen, oder auch in Halbenrain bei Radkersburg bis zu zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen. So nahm er beispielsweise an den Bregenzer Festspielen, den Wiener Festwochen und den Biennalen in Kairo und Peking teil. (Clarissa Mayer-Heinisch)
1096 Tone Fink * (Schwarzenberg 1944 geb.) Zwei Puppen, 1972 Mischtechnik auf Papier, auf Leinen; gerahmt; 40 × 30 cm Signiert und datiert rechts unten: Anton Fink 1972 Rufpreis € 500
1097 Tone Fink * (Schwarzenberg 1944 geb.) Schwarzsuchtsteif, 1981 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 50 × 65 cm Bezeichnet links unten: „Schwarzsuchtsteif“ Signiert und datiert rechts unten: Tone Fink 81 Rufpreis € 500
1098 Tone Fink * (Schwarzenberg 1944 geb.) Tragtier, 1976 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 50 × 64 cm Bezeichnet, signiert und datiert unten: Tragtier Tone Fink 76 Rufpreis € 800
1099 Tone Fink * (Schwarzenberg 1944 geb.) Sportkrüppel, 1976 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 35 × 49,5 cm Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Sportkrüppel Tone Fink 76 Rufpreis € 500
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1100
1101
Hans Escher *
Karl Anton Fleck *
(Wien 1918–1993)
(Wien 1928–1983 Wien)
Im Bordell, 1960 Tusche auf Papier; gerahmt; 24 × 32,5 cm Signiert und datiert rechts unten: H. Escher 11. 1960
Akt, 1979 Graphit auf Papier; gerahmt; 31 × 45 cm Monogrammiert, datiert und bezeichnet links unten: KAF 1979 Akt 2000
Rufpreis € 300
Rufpreis € 800
1102 Karl Anton Fleck * (Wien 1928–1983 Wien) Selbstbedienung, 1973 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 90 × 62 cm Signiert und datiert links unten: KAF 1973 Rufpreis € 1.200
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1103 Lothar Fischer * (Germersheim 1933 geb.) o.T. Bronze; H. 200 cm Nummeriert und signiert seitlich: 3/6 Lothar Fischer Auflage: 6 Stück Rufpreis € 8.000
Detail Signatur
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FRITZ FRÖHLICH (1910–2001) Fritz Fröhlich wurde 1910 in Linz geboren und studierte von 1929–1937 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Wilhelm Dachauer und Ferdinand Andri. Anschließend kehrte er nach Oberösterreich zurück, wo er freischaffend als Maler, Grafiker und Restaurator tätig war. Sein Frühwerk wurde 1938 durch einen Atelierbrand fast vollständig vernichtet. Im Zuge seiner langjährigen Restaurierungsarbeiten in der Stiftskirche Wilhering während der 1970er Jahre bezog Fröhlich mit seiner Frau ein Wohnatelier im ehemaligen Bräuhaus des Stiftes, wo er bis zu seinem Tod 2001 lebte. Das Stift eröffnete 1983 die Fritz Fröhlich-Sammlung als Dauerausstellung, die 2010 anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers in eigens adaptierte Räumlichkeiten des Meierhofs übersiedelte und nun Teil des Stiftsmuseums ist.
Fritz Fröhlich, abgebildet in: Citygalerie, M. Rangl (Hg.), Fritz Fröhlich. Werkverzeichnis I, Linz 2000, S. 2.
Fröhlich hinterließ ein umfangreiches und vielfältiges Œuvre. Sein Werk ist weltweit in Museen und Sammlungen vertreten, u.a. im Oberösterreichischen Landesmuseum Linz, in der Grafischen Sammlung Albertina Wien, in der Österreichischen Galerie Belvedere Wien sowie in Privatsammlungen in Stockholm, New York und Tokio. Fritz Fröhlich entwickelte unter dem Einfluss des analytischen Kubismus und der Neuen Sachlichkeit eine eigenständige grotesk-veristische Darstellungsweise. Seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit war der Mensch mit allen seinen Facetten das zentrale Thema. Seine ironische Sicht der menschlichen Schwächen fand in einer bizarren Verformung des Realen und in skurrilen Menschendarstellungen ihren Ausdruck. Mit seiner ganz spezifischen Formensprache entzog er sich zeitlebens einer künstlerischen Kategorisierung und schuf mit seinen Bildern Metaphern der Zwiespältigkeit des Menschen von zeitloser Gültigkeit. (Birgitta Kager)
1104 Fritz Fröhlich * (Linz 1910–2001 Wilhering/Linz) Rivalitäten, 1977 Öl auf Leinwand; gerahmt; 50 × 42 cm Signiert und datiert unten mittig: Fröhlich 77 Rückseitig bezeichnet und datiert: Rivalitäten 77 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.500
1105 Fritz Fröhlich * (Linz 1910–2001 Wilhering/Linz) Favorit der Familie, 1984 Öl auf Leinwand; gerahmt; 67 × 72 cm Signiert und datiert rechts unten: 84 Rückseitig bezeichnet und datiert: „Favorit der Familie“ 84 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 2.500
1106 Fritz Fröhlich * (Linz 1910–2001 Wilhering/Linz) Würfelspiel, 1981 Öl auf Leinwand; gerahmt; 63 × 64 cm Signiert und datiert links unten: Fröhlich Rückseitig bezeichnet und datiert: Würfelspiel 81 Rufpreis € 2.000
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1107
1108
Fritz Fröhlich *
Fritz Fröhlich *
(Linz 1910–2001 Wilhering/Linz)
(Linz 1910–2001 Wilhering/Linz)
o.T., 1979 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 29,5 × 35 cm Signiert und datiert rechts unten: Fröhlich 79
o.T., 1979 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 33,5 × 36 cm (Rahmen-Ausschn.) Signiert und datiert links unten: Fröhlich 79
Rufpreis € 500
Rufpreis € 500
1109 Fritz Fröhlich * (Linz 1910–2001 Wilhering/Linz) Du wirst es zu etwas bringen, 1987 Öl auf Leinwand; gerahmt; 87 × 72 cm Signiert rechts unten: Fröhlich 87 Rückseitig bezeichnet und datiert: „Du wirst es zu etwas bringen!“ 1987 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 2.500
1110 Fritz Fröhlich * (Linz 1910–2001 Wilhering/Linz) o.T., 1986 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 43,5 × 39 cm (Ausschn.) Signiert und datiert unten mittig: Fröhlich 86 Rufpreis € 800
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1111 Zbyněk Fojtů * (Slavičín, Tschechien 1963 geb.) o.T., 1986 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 45 × 31,5 cm Datiert und signiert rechts unten: 86 Fojtů Rufpreis € 300
1112 Zbyněk Fojtů * (Slavičín, Tschechien 1963 geb.) Akt, 1986 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 30 × 21 cm Datiert und signiert links unten: 86 Fojtů Rufpreis € 300
1113 Zbyněk Fojtů * (Slavičín, Tschechien 1963 geb.) o.T., 1986 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 30 × 21 cm Datiert und signiert rechts unten: 86 Fojtů Rufpreis € 300
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1114 Zbyněk Fojtů * (Slavičín, Tschechien 1963 geb.) o.T., 1986 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 33 × 22 cm Datiert und signiert rechts unten: 86 Fojtů Rufpreis € 300
1115 Zbyněk Fojtů * (Slavičín, Tschechien 1963 geb.) o.T., 1986 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 29,5 × 21 cm (Blattmaß) Datiert und signiert rechts unten: 86 Fojtů Rufpreis € 300
1116 Zbyněk Fojtů * (Slavičín, Tschechien 1963 geb.) Akt, 1986 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 31 × 23 cm Datiert und signiert rechts unten: 86 Fojtů Rufpreis € 300
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ADOLF FROHNER (1934–2007)
Adolf Frohner, abgebildet in: Peter E. AllmayerBeck/Stefan Sares (Hg.). Frohner. Malerei oder „die gebrochene Leiter“, Wien 1993, S. 45.
Der vielfach ausgezeichnete Künstler Adolf Frohner – unter den 20 Preisen, die er beginnend mit 1966 erhalten hat sind das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst und das Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich – wird 1934 in Großinzersdorf in Niederösterreich geboren. Nach seiner Übersiedlung nach Wien 1952 eignet er sich das Malen zunächst autodidaktisch an und arbeitet als Werbegrafiker. Als Gasthörer an der Akademie der bildenden Künste lernt er Herbert Boeckl kennen, der ihm 1961 zu einem Paris-Stipendium verhilft. Dort trifft er auf die Nouveaux Realistes um Pierre Restany und ist fasziniert von den neuen Techniken und der Idee mittels gefundener Materialien die Realität des täglichen Lebens in die Kunst zu integrieren. Zurück in Wien setzt sich Adolf Frohner mit Objekt- und Aktionskunst auseinander und wird mit Hermann Nitsch und Otto Muehl zum Mitbegründer des Wiener Aktionismus. Bei einem weiteren Parisaufenthalt arbeitet er im Atelier von Daniel Spoerri. 1969 vertritt er Österreich auf der Biennale von São Paulo und nimmt 1970 an der Biennale von Venedig teil. In den Folgejahren wendet er sich vermehrt der Malerei und Grafik zu. Immer wiederkehrendes Thema ist Gewalt, vor allem jene, die Frauen angetan wird. 1972 wird Adolf Frohner zum Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien ernannt und leitet von 1985 bis 2005 eine Meisterklasse für Malerei. 2007 stirbt der Künstler in Wien. Wenige Tage vor seinem Tod erfolgt der Spatenstich zum Forum Frohner im Krems-Stein. (Sophie Cieslar)
1117 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) Drei Frauen in Rot, 1984 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 79 × 87,5 cm Monogrammiert rechts unten: F Rufpreis € 2.500
1118 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1977 Mischtechnik auf Leinwand; gerahmt; 150 × 100 cm Signiert und datiert links oben: Frohner 77 Rufpreis € 8.000
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1119 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) Tingel-Tange, 1978 Collage, Mischtechnik auf Papier, auf Hartfaserplatte; gerahmt (Original Künstlerrahmen); 103,5 × 73 cm Signiert und datiert unten: Frohner 78 Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: Tingel-Tange 78 Frohner Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 7.000
1120 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1981 Öl auf Holzplatte; gerahmt; 133 × 56,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Frohner 81 Rufpreis € 6.000
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1121 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T. (Materialbild), 1963 Mischtechnik, diverse Materialien auf Holz; ungerahmt; 58 × 45 cm Rückseitig signiert und datiert: Frohner 1963 Rufpreis € 6.000
1122 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1976 Mischtechnik auf Spanplatte; gerahmt; 38 × 112 cm Signiert und datiert rechts unten: Frohner 76 Rufpreis € 3.000
1123 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1980er Jahre Holz, bemalt, Spiegel; H. 60 cm Signiert: Frohner Rufpreis € 2.500
1124 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) Assemblage, 1975 Holz, Stoff, bemalt; H. 81 cm Signiert auf der Standfläche: A. Frohner Rufpreis € 3.000
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1125 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T. (Schwarze Wiener Messe), 1970er Jahre Bleistift auf Papier; gerahmt; 32 × 24 cm Signiert links unten: Frohner Literatur Helmut Qualtinger, Schwarze Wiener Messe. Mit dem Zyklus von 12 Graphiken „Versuche über die gemütvollen Regungen des goldenen Wiener Herzens“ von Adolf Frohner, Wien 1973, Abb. S. 37. Rufpreis € 800
1126 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T. (Schwarze Wiener Messe), 1970er Jahre Bleistift auf Papier; gerahmt; 32 × 24 cm Signiert rechts unten: Frohner Literatur Helmut Qualtinger, Schwarze Wiener Messe. Mit dem Zyklus von 12 Graphiken „Versuche über die gemütvollen Regungen des goldenen Wiener Herzens“ von Adolf Frohner, Wien 1973, Abb. S. 59. Rufpreis € 800
1127 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T. (Schwarze Wiener Messe), 1970er Jahre Bleistift auf Papier; gerahmt; 32 × 24 cm Signiert links unten: Frohner Literatur Helmut Qualtinger, Schwarze Wiener Messe. Mit dem Zyklus von 12 Graphiken „Versuche über die gemütvollen Regungen des goldenen Wiener Herzens“ von Adolf Frohner, Wien 1973, Abb. S. 73. Rufpreis € 800
1128 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T. Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 86 × 61 cm Signiert rechts unten: Frohner Rufpreis € 3.000
1129 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1984 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 71,5 × 51,5 cm Signiert und datiert links unten: Frohner 84 Rufpreis € 1.500
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1130 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) Kopf, 1973 Tusche auf Papier; gerahmt; 69,5 × 50 cm Signiert und datiert unten mittig: Frohner 73 Rufpreis € 1.000
1131 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1978 Bleistift auf Papier; gerahmt; 38,5 × 28,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Frohner 78 Rufpreis € 1.000
1132 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1980 Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 82 × 51 cm Signiert und datiert links unten: Frohner 80 Rufpreis € 2.000
1133 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1981 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 65,5 × 48 cm (Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: Frohner 81 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.000
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1134 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) Die Schlangengrube/Spiegelgrube, 1980 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 64,5 × 50 cm Signiert und datiert rechts unten: Frohner 80 Rufpreis € 1.500
1135 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1972 Graphit auf Papier; gerahmt; 100 × 70 cm Signiert und datiert rechts unten: Frohner 72 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 2.500
1136 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1973 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 78 × 52 cm Signiert und datiert rechts unten: Frohner 73 Rufpreis € 2.500
1137 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T., 1979 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 65 × 50 cm Signiert und datiert unten mittig: Frohner 79 Rufpreis € 1.500
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1138 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) Rauchender Akt, 1975 Bleistift auf Papier; gerahmt; 65,5 × 48 cm (Rahmen-Ausschn.) Signiert und datiert unten: Frohner 75 Rufpreis € 1.500
1139 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) Akt Bleistift auf Papier; gerahmt; 88 × 62,5 cm Signiert rechts unten: Frohner Rufpreis € 2.500
1140 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) Dame Strumpf anziehend Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 65 × 50 cm Signiert rechts unten: Frohner Rufpreis € 1.500
1141 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T. Graphit auf Papier; gerahmt; 70 × 50 cm Signiert unten mittig: Frohner Rufpreis € 1.000
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1142 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) 2 Frauen, 1971 Tusche auf Papier; ungerahmt; 66 × 48 cm Signiert und datiert rechts unten: Frohner 71 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.000
1143 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) o.T. Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 66 × 48 cm Signiert rechts unten: Frohner Rufpreis € 1.500
1144 Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien) Akt, 1979 Mischtechnik auf Packpapier; gerahmt; 63 × 45 cm Signiert und datiert rechts unten: Frohner 79 Rufpreis € 1.500
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1145
1146
Heinz Göbel *
Heinz Göbel *
(Salzburg 1947–2013 Frankenburg am Hausruck)
(Salzburg 1947–2013 Frankenburg am Hausruck)
o.T., 1991 Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 60 × 80 cm Signiert und datiert links unten: Heinz Göbel 91
o.T., 1988 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 34,5 × 46 cm Signiert und datiert links oben: Heinz Göbel 88
Rufpreis € 800
Rufpreis € 300
1147 Anselm Glück * (Linz 1950 geb.) o.T., 1995 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 80 × 100 cm Rückseitig signiert und datiert: Anselm 1995 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 5.000
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RUDOLF HOFLEHNER (1916–1995) Mit seinen abstrakten Eisen- und Stahlskulpturen avancierte Rudolf Hoflehner zu den bedeutendsten Vertretern der modernen Plastik in Österreich. Neben der Bildhauerei arbeitete Hoflehner im Bereich Malerei, Grafik und Bühnenbild. Im Zentrum seines Schaffens stand die menschliche Existenz mit all ihren Facetten.
Rudolf Hoflehner, abgebildet in: Land Oberösterreich Landesmuseum (Hg.), Rudolf Hoflehner. Retroperspektive, Ausstellungskatalog OÖ Landesgalerie und Rupertinum Salzburg, Weitra 1997, S. 4 oder S. 6.
Hoflehner wurde 1916 in Linz geboren. Nach der Staatsgewerbeschule in Linz, begann er 1936 ein Studium der Architektur an der TU Graz, ehe er an die Wiener Akademie wechselte, wo er von 1938 bis 1940 Bühnenbild bei Emil Pirchan studierte. Von 1945 und 1951 lehrte Hoflehner an der Kunstgewerbeschule in Linz. 1951 übersiedelte er nach Wien, wo er im engen Austausch mit Fritz Wotruba stand, der ihm ein Atelier an der Akademie zur Verfügung stellte. Ein Jahr später wurde er zum Leiter der Fachklasse für abstrakte Kunst an der Akademie berufen. Eine Studienreise nach Griechenland 1954 sollte sein weiteres Schaffen nachhaltig prägen. Es entstanden die ersten abstrakten Figuren aus Eisen. Erste internationale Anerkennung erfuhr er auf der Biennale in São Paulo 1959. Von 1962 bis 1981 hatte Hoflehner eine Professur für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Hoflehner starb 1995 in Colle di Val d’Elsa in der Toskana. Werke des Künstlers finden sich in renommierten Sammlungen wie dem Belvedere in Wien, der Tate Modern in London oder dem MoMA in New York. (Stefan Üner)
1148 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Zwei Köpfe Mischtechnik auf Leinen; gerahmt; 43 × 64 cm Rückseitig mit Werkverzeichnisnummer versehen: WVZ: 149 Rufpreis € 800
1149 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Studie eines Kopfes, 1976 Mischtechnik auf Leinen; ungerahmt; 90 × 70 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 76 Rufpreis € 1.000
1150 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Am Fenster, 1976 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 79 × 57 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 76 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.000
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1151 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1977 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 61,5 × 44 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 77 Rufpreis € 500
1152 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Nackte auf medizinischem Stuhl, 1977 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 99 × 78 cm (Ausschn.) Signiert und datiert unten: Hoflehner 77 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 800
1153 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Portrait G. S., 1983 Öl auf Leinwand; gerahmt; 119 × 96 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 83 Rufpreis € 1.500
1154 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Porträt E. S., 1983 Öl auf Leinwand; gerahmt; 148 × 106 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 83 Rufpreis € 1.500
1155 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Porträt E.C. (Elias Canetti), 1983 Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 105 × 72,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 83 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.000
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1156 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1977 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 75 × 55 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 77 Rufpreis € 800
1157 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1985 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 89,5 × 62 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 85 Rufpreis € 500
1158 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1985 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 76 × 56,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 85 Rufpreis € 500
1159 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1967 Öl auf Leinen; gerahmt; 83 × 61 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 67 Rufpreis € 1.000
1160 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1972 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 80 × 100 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 72 Rufpreis € 1.500
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1161 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1975 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 65 × 47 cm (Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 75 Rufpreis € 500
1162 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Gestalt in den Armen haltend, 1975 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 75 × 55 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 75 Rufpreis € 500
1163 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Th. B., 1985 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 76 × 56,5 cm Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: TH. B. Hoflehner 85 Rufpreis € 500
1164 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1975 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 74 × 55 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 75 Rufpreis € 500
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1165 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Akt, 1984 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 76 × 56,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 84 Rufpreis € 500
1166 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Kniender Akt, 1974 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 78 × 52 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 74 Rufpreis € 500
1167 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Akt in Sessel, 1984 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 76 × 56,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 84 Rufpreis € 500
1168 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Schwangere, 1984 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 76 × 56 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 84 Rufpreis € 500
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1169 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1975 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 75 × 55 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 75 Rufpreis € 500
1170 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1975 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 78 × 51,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 75 Rufpreis € 500
1171 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) Schreitender Akt, 1975 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 75,5 × 55,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 75 Rufpreis € 500
1172 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1975 Graphit auf Papier; gerahmt; 75,5 × 55 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 75 Rufpreis € 500
1173 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1975 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 75 × 55 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 75 Rufpreis € 500
1174 Rudolf Hoflehner * (Linz 1916–1995 Toskana) o.T., 1975 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 55,5 × 74,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hoflehner 75 Rufpreis € 500
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GISELBERT HOKE (1927–2015) Giselbert Hoke wird 1927 in Varnsdorf, in der damaligen Tschechoslowakei, geboren. Mit gerade einmal 17 Jahren verliert er im Zweiten Weltkrieg seinen rechten Arm. Nach dem Krieg beendet er seine Schulausbildung in Klagenfurt und geht dann nach Wien an die Akademie der bildenden Künste, wo er bei Robin Christian Andersen und Herbert Boeckl studiert. 1950 gewinnt er den künstlerischen Wettbewerb um die Gestaltung der Wandfresken für den neu errichteten Klagenfurter Hauptbahnhof. Die heute denkmalgeschützten Fresken mit ihrer von Pablo Picasso inspirierten Formsprache verursachen einen Skandal und führen zum Rückzug des Künstlers nach Wien.
Giselbert Hoke, abgebildet in: Wieland Schmied (Hg.), Hoke Giselbert. NADA, Ausstellungskatalog Museum für Moderne Kunst Kärnten, Klagenfurt 2006, S. 162.
Als Professor für künstlerische Gestaltung an der Technischen Universität Graz und als Leiter des Instituts für künstlerische Gestaltung in Stift Rein in der Steiermark setzt Giselbert Hoke wichtige Impulse. In den späten 1970er Jahren entstehen neben dem Schloss Saager in Kärnten, das sich seit 1962 im Besitz des Künstlers befindet, Werkstätten für Email- und Glasarbeit. 2015 stirbt der Künstler in Klagenfurt. Giselbert Hokes künstlerisches Werk entfaltet sich an der Schnittstelle zwischen Malerei und Architektur und umfasst neben klassischen Tafel- und Leinwandbildern, Fresken, Glasfenster, Emailarbeiten und Tapisserien. Auch die stilistische Bandbreite ist groß und reicht von einem monumentalen Figurentypus, über lyrische Landschaften zu abstrakten Farbfeldvariationen mit grafischen Elementen in den späten Paletten- und „NADA“-Bildern. (Sophie Cieslar)
1175 Giselbert Hoke * (Warnsdorf 1927–2015 Klagenfurt) Dame in Sessel, 1979 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 60 × 45 cm (Rahmen-Ausschn.) Datiert und signiert rechts am Rand: 28.1.79 Hoke Rufpreis € 3.000
1176 Giselbert Hoke * (Warnsdorf 1927–2015 Klagenfurt) Sitzend in Blau, 1979 Mischtechnik auf Bütten; gerahmt; 64 × 48 cm (Blattmaß) Datiert und signiert rechts am Rand: 27/6 1979 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 3.000
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1177 Giselbert Hoke * (Warnsdorf 1927–2015 Klagenfurt) o.T. (Landschaft), 1986 Mischtechnik auf Bütten; gerahmt; 50,5 × 66 cm Datiert und signiert rechts unten: 29/XII 86 Hoke Rufpreis € 3.000
1178 Giselbert Hoke * (Warnsdorf 1927–2015 Klagenfurt) Cehegin, 1989 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 50 × 66 cm Bezeichnet, signiert und datiert links unten: Spanien 12 Hoke Cehegin 15/1 89 Rufpreis € 3.000
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ALFRED HRDLICKA (1928–2009) Der Name Alfred Hrdlicka steht für bedeutende politische Kunst der Zeitgeschichte, vorranging in Österreich, aber spätestens seit seinem Beitrag zur Biennale in Venedig 1964 international anerkannt. Sich selbst bezeichnete er als „Alten Meister“, der sich mit allen Kunstgattungen, auch längst vergangenen, beschäftigte. Am 27. Februar 1928 als Sohn eines politisch aktiven Vaters in Wien geboren musste er bereits früh gewalttätige Parteikonflikte miterleben. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges studierte Hrdlicka Malerei an der Akademie der Bildenden Künste bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky. Daran schloss er ein vierjähriges Studium der Bildhauerei unter Fritz Wotruba an.
Alfred Hrdilcka 1997, abgebildet in: Klaus Kemp und Peter Weiermair (Hg.), Alfred Hrdlicka. Skulpturen Zeichnungen Druckgraphik 1945–1997, Ausstellungskatalog Frankfurter Kunstverwein, Städtische Galerie im Karmeliterkloster, Wiener Künstlerhaus, Städtische Galerie Klagenfurt, Wien 1997, o.S.
1960 hatte er seine erste Ausstellung zusammen mit Fritz Martinz in Wien. Einer seiner größten Erfolge kam vier Jahre später, als er gemeinsam mit Herbert Boeckl Österreich auf der 32. Biennale in Venedig vertreten konnte. Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt von seinem kreativen Schaffen, aber auch seinen akademischen Leistungen in der deutschsprachigen Welt: So hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, sowie an der Universität der Künste in Berlin inne. 1989 schließlich kam er an die Universität für Angewandte Kunst in Wien. Im Jahr 2009, nach über fünfzig Jahren des kreativen Schaffens, starb Alfred Hrdlicka in Wien. (Auktionshaus im Kinsky)
1179 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) o.T. (aus der Serie Französische Revolution), 1989 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 48,5 × 62 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1989 Rufpreis € 1.500
1180
1181
Alfred Hrdlicka *
Alfred Hrdlicka *
(Wien 1928–2009 Wien)
(Wien 1928–2009 Wien)
Vergnügen (aus dem Zyklus Bauernkriege), 1981 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 48 × 61,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1981
o.T. (aus dem Zyklus Bauernkriege), 1981 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 48 × 62 cm Signiert und datiert links unten: Hrdlicka 1981
Rufpreis € 1.500
Rufpreis € 1.500
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1182 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) o.T. (aus dem Zyklus Bauernkriege), 1981 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 49 × 66,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1981 Rufpreis € 1.500
1183 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) An den Pfahl gebunden (aus dem Zyklus Bauernkriege), 1981 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 48,5 × 66,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1981 Rufpreis € 1.500
1184 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) o.T. (aus dem Zyklus Bauernkriege), 1981 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 48,5 × 66 cm Signiert und datiert links unten: Hrdlicka 1981 Rufpreis € 1.500
1185
1186
Alfred Hrdlicka *
Alfred Hrdlicka *
(Wien 1928–2009 Wien)
(Wien 1928–2009 Wien)
o.T. (aus dem Zyklus Bauernkriege), 1981 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 55,5 × 76 cm Signiert und datiert links unten: Hrdlicka 1981
o.T. (aus dem Zyklus Bauernkriege), 1981 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 48,5 × 66 cm Signiert und datiert: Hrdlicka 1981
Rufpreis € 1.500
Rufpreis € 1.500
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1187 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) o.T., 1980 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 46,5 × 39,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 20.11.1980 Mit persönlicher Widmung versehen. Rufpreis € 1.000
1188 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Zu dritt / A trois (aus „Die Ateliers des Monsieur Rodin“), 1982 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 58 × 43 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1982 Literatur Ernst Hilger (Hg.), Alfred Hrdlicka – Die Ateliers des Monsieur Rodin. 41 Zeichnungen von Alfred Hrdlicka, Wien o. J., Abb. S. 42 Rufpreis € 1.500
1189 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Tanzende – Travestie, 1981 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 65,5 × 47,5 cm Signiert und datiert links unten: Hrdlicka 1981 Rufpreis € 2.500
1190 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Akt-Studie (beidseitig bemalt), 1979 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 48,5 × 31 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1979 Rückseitig signiert: Hrdlicka Rufpreis € 500
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1191 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Kaiserallee I Bronze; 41 × 13 × 15 cm Signiert an der Plinthe: A. H. Nummeriert: 10/49 Auflage: 49 Stück plus 10 E. A. Gießer: Venturi, Bologna, und 2–3 Güsse Alfred Zöttl, Wien Literatur Vgl. Michael Lewin, Alfred Hrdlicka – Das Gesamtwerk Bildhauerei. Wien – Zürich 1987, S. 302. Diese Arbeit ist unter der Wkvz.-Nr. 163/a angeführt. Rufpreis € 1.500
1192 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Insulin, 1968 Bronze; H. 72 cm Monogrammiert und mit Gießerstempel versehen: A.H. Guss A. Zöttl Wien Die dargestellte Figur ist nach einem konkreten Erlebnis gestaltet. Es handelt sich um dieselbe Figur, die in Hrdlickas Paraphrase von Rembrandts „Nachtwache“, (Radierzyklus „Randolectil“) auftaucht. Literatur Michael Lewin, Alfred Hrdlicka – Das Gesamtwerk Bildhauerei. Wien – Zürich 1987, Abb. S. 178–179. Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Diese Arbeit ist unter der WKVZ.-Nr. 96/a angeführt. Rufpreis € 5.000
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1193 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Heiliger Stephanus, 1977 Bronze; 13 × 10 × 5cm Monogrammiert unten: A. H. Gießerstempel: Alfred Zöttl Literatur Michael Lewin, Alfred Hrdlicka – Das Gesamtwerk Bildhauerei. Wien – Zürich 1987, S. 274. Diese Arbeit ist unter der Wkvz.-Nr. 145/a angeführt. Rufpreis € 800
1194 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Weibliche Rückenstudie Bronze; 34,5 × 28,5 × 16 cm Monogrammiert: A.H. Auflage: 3 Stück Gießer: Venturi, Bologna Literatur Vgl. Michael Lewin, Alfred Hrdlicka – Das Gesamtwerk Bildhauerei. Wien – Zürich 1987, S. 182. Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Diese Arbeit ist unter der Wkvz.-Nr. 100/c angeführt. Rufpreis € 4.000
1195 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Porträt B (aus dem Themenkreis: 1001 Nacht), 1958 Bronze; 24 × 10 × 13cm Monogrammiert auf der Plinthe: A.H. Gießer: Alfred Zöttl und unbekannter Gießer, Wien Literatur Vgl. Michael Lewin, Alfred Hrdlicka – Das Gesamtwerk Bildhauerei. Wien – Zürich 1987, S. 62. Diese Arbeit ist unter der Wkvz.-Nr. 32/b angeführt. Rufpreis € 1.500
1196 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Steinigung des heiligen Stephanus, 1980/81 Bronze; 30 × 30 × 27 cm Monogrammiert, nummeriert und mit Gießerstempel versehen: A. H. E.A. Venturi Arte Gießer: Venturi Arte Auflage: 10 Stück Literatur Michael Lewin, Alfred Hrdlicka – Das Gesamtwerk Bildhauerei. Wien – Zürich 1987, Abb. S. 277. Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Diese Arbeit ist unter der WKVZ.-Nr. 149/a angeführt. Rufpreis € 5.000
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1197 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Studie zu Goethes Faust, 1982 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 66 × 49 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1982 Rufpreis € 1.500
1198 Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien) Zwei Figuren und eine Faust, 1981 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 48 × 64 cm (Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: Alfred Hrdlicka 1981 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.500
1199
1200
Alfred Hrdlicka *
Alfred Hrdlicka *
(Wien 1928–2009 Wien)
(Wien 1928–2009 Wien)
Toilette der Venus, 1990 Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 × 100 cm Signiert und datiert rechts unten: Alfred Hrdlicka 1990
Der Mord, 1985 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 49,5 × 65 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1985
Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S.
Rufpreis € 2.000
Rufpreis € 10.000
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1201
1202
Alfred Hrdlicka *
Alfred Hrdlicka *
(Wien 1928–2009 Wien)
(Wien 1928–2009 Wien)
Landeck, 1973 Mischtechnik, Tusche auf Papier; gerahmt; 29,5 × 41 cm Bezeichnet, datiert und signiert links unten: Landeck 1973 Hrdlicka Mit persönlicher Widmung versehen.
Praterallee-Szenen, 1975 Graphit auf Papier; ungerahmt; 44 × 62 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1975
Rufpreis € 1.000
Rufpreis € 1.000
1203
1204
Alfred Hrdlicka *
Alfred Hrdlicka *
(Wien 1928–2009 Wien)
(Wien 1928–2009 Wien)
Studie zu Chile, 1975 Mischtechnik, Tusche auf Papier; gerahmt; 48,5 × 66,5 cm Signiert und datiert links unten: Hrdlicka 75 Rückseitig bezeichnet: Studie zu Chile
Studienblatt, 1978 Graphit auf Papier; ungerahmt; 29,5 × 42 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1978
Rufpreis € 1.500
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1205
1206
Alfred Hrdlicka *
Alfred Hrdlicka *
(Wien 1928–2009 Wien)
(Wien 1928–2009 Wien)
o.T., 1976 Tusche auf Papier; gerahmt; 46,5 × 61,5 cm (Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1976 Mit persönlicher Widmung versehen.
Kniender, 1976 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 50 × 65 cm Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1976
Rufpreis € 1.000
Rufpreis € 800
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Alfred Hrdlicka *
Alfred Hrdlicka *
(Wien 1928–2009 Wien)
(Wien 1928–2009 Wien)
Akt von vorne, 1976 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 46,5 × 62 cm (Passep.-Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: Hrdlicka 1976
o.T., 1974 Mischtechnik auf Packpapier; gerahmt; 49,5 × 68 cm Signiert und datiert links unten: Hrdlicka 1974
Rufpreis € 1.500
Rufpreis € 1.500
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1209
1210
Alfred Hrdlicka *
Alfred Hrdlicka *
(Wien 1928–2009 Wien)
(Wien 1928–2009 Wien)
Studie zu Weininger, 1974 Graphit auf Papier; ungerahmt; 48 × 64 cm Signiert und datiert links unten: Hrdlicka 1974 Bezeichnet rechts unten: Studie zu Weininger
Ich in der Kalkgrube, 1976 Kugelschreiber auf Papier; ungerahmt; 48 × 64 cm Datiert, bezeichnet und signiert unten: 17.8. 1976, Ich in der Kalkgrube, Hrdlicka
Rufpreis € 1.000
Rufpreis € 500
1211 Adi Holzer * (Stockerau 1936 geb.) Theodorakis Zyklus „Traum und Wirklichkeit“, 1974 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 58 × 45,5 cm Bezeichnet, signiert und datiert unten: Theodorakis Zyklus „Traum und Wirklichkeit“ gezeichnet im Juli Holzer 74 Links oben bezeichnet: Mikis Theodorakis gewidmet Rufpreis € 300
1212 Wolfgang Herzig * (Judenburg 1941 geb.) 2 Studien Graphit auf Papier; gerahmt; je 21,5 × 16 cm (Passep.-Ausschn.) Beide monogrammiert unten: H.W. Rufpreis € 500
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1213 Johann Jascha * (Mettmach 1942 geb.) o.T., 1978 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 59 × 42 cm Signiert rechts: Jascha Rückseitig signiert und datiert: Jascha Wien 1978 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 500
1214 Johann Jascha * (Mettmach 1942 geb.) o.T., 1977 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 42 × 29,5 cm Signiert rechts: Jascha Rückseitig signiert und datiert: Jascha Wien 1977 Rufpreis € 300
1215 Johann Jascha * (Mettmach 1942 geb.) o.T., 1985 Graphit auf Papier; gerahmt; 66 × 48 cm Datiert und signiert rechts unten. Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 500
1216 Johann Jascha * (Mettmach 1942 geb.) Casa Rasa, 1989 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 33 × 25 cm (Ausschn.) Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: Jascha, Casa Rasa, 19.9.89 18.36 Rückseitig signiert: Jascha Rufpreis € 500
1217 Künstler, unbekannt * o.T., 1989 Mischtechnik auf dünnem Karton; gerahmt; 62 × 45 cm (Blattmaß) Signiert und datiert rechts unten. Rufpreis € 500
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MARTHA JUNGWIRTH (geb. 1940) Martha Jungwirth wurde 1940 in Wien geboren. Wien ist nach wie vor das Zentrum ihres Schaffens und auch der Ort ihrer Ausbildung zur Malerin: Sie studierte an der Akademie für angewandte Kunst in Carl Ungers Klasse und übernahm dort schließlich selbst die Position der Lehrbeauftragten. Schon im Alter von 22 wurden ihre Werke erstmals, sogar vor Abschluss ihres Studiums in Wien ausgestellt; in der Galerie zum Roten Apfel. Seitdem stellte die Künstlerin regelmäßig in Wien aus, bis sie auch international ins Rampenlicht trat. Ausstellungen in Griechenland, Großbritannien und Skandinavien folgten dicht aufeinander.
Martha Jungwirth, 2018, abgebildet in: Antonia Hoerschelmann (Hg.), Martha Jungwirth, Ausstellungskatalog Albertina, Wien 2018, S. 148.
Als einzige Frau gehört Martha Jungwirth der Künstlergruppe „Wirklichkeiten“ an, die 1968 eine skandalträchtige Ausstellung in der Secession eröffnen konnte. Ziel dieser Gruppe war es, einen Gegenpol zu dem in Wien vorherrschenden Informel aufzubauen. Von diesen Gegensätzen stark geprägt, entwickelte Martha Jungwirth in den folgenden Jahren einen eigenen Stil zwischen abstrakter und realistischer Malerei. Zu bedeutenden Erfolgen ihres bisherigen Schaffens zählen in jedem Fall die großen Ausstellungen, wie etwa auf der documenta 6 (1977), oder ihre Personale in der Albertina (2018). Für ihr Werk ist sie mit zahlreichen Förderungen, Stipendien und Preisen ausgezeichnet worden, so etwa mit dem Österreichischen Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (2012) und jüngst dem Oskar-Kokoschka-Preis (2018). (Auktionshaus im Kinsky)
1218 Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.) o.T., 1991 Mischtechnik auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 171,5 × 89,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Martha Jungwirth 91 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 50.000
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1219 Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.) Affe, 1991 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 30 × 21 cm Signiert und datiert links unten: Martha Jungwirth 91 Rufpreis € 1.000
1220 Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.) Affe – Lucy, 1991 Tusche auf Papier; ungerahmt; 30 × 21 cm Datiert und signiert unten: 91 Martha Jungwirth Rückseitig bezeichnet: „Affe“ „Lucy“ Rufpreis € 1.000
1221 Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.) Kopfnest, 1991 Tusche auf Papier; ungerahmt; 30 × 21 cm Signiert und datiert unten: Martha Jungwirth 91 Rückseitig bezeichnet: Kopfnest Rufpreis € 1.000
1222 Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.) o.T., 1991 Tusche auf Papier; ungerahmt; 30 × 21 cm Signiert und datiert unten: Martha Jungwirth 91 Rufpreis € 1.000
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1223 Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.) o.T., 1991 Tusche auf Papier; ungerahmt; 30 × 21 cm Signiert und datiert unten: Martha Jungwirth 91 Rückseitig bezeichnet: „am Sand“ Rufpreis € 1.000
1224 Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.) Am Affenfelsen, 1991 Radierung; ungerahmt; 30 × 24 cm (Darstellung) 65,5 × 50 cm (Blattmaß) Handschriftlich nummeriert, signiert und datiert unten: 27/70 Martha Jungwirth 91 Rufpreis € 500
1225 Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.) o.T., 1971 Radierung; ungerahmt; 35,5 × 29 cm (Darstellung) 64,8 × 49,8 cm (Blattmaß) Handschriftlich nummeriert, signiert und datiert unten: 27/70 Martha Jungwirth 71 Rufpreis € 500
1226 Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.) o.T., 1969 Farbsiebdruck auf Pergamentpapier; ungerahmt; 42,2 × 42,8 cm (Darstellung) 64,5 × 49 cm (Blattmaß) Handschriftlich nummeriert, signiert und datiert: 23/50 Martha Jungwirth 69 Aus der Mappe „Denkblasen“ (herausgegeben mit Drago J. Prelog und Franz Ringel) erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie auf der Stubenbastei, Wien 1970. Rufpreis € 1.000
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JOHANNA KANDL (geb. 1954)
Johanna Kandl, Foto ©Helmut Kandl, Wien (http://sammlung-essl.at; Sammlung Essl, Künstler&Künstlerinnen, Johanna Kandl; 01.02.2024)
Die 1954 in Wien geborene Künstlerin Johanna Kandl zählt zu den interessantesten Erscheinungen der jüngeren Kunstgeschichte in Österreich. Kandl arbeitet an der Schnittstelle von Malerei, Fotografie und Videokunst. Viele ihrer Projekte, darunter Interventionen im öffentlichen Raum, entstehen in Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann, dem Künstler Helmut Kandl. Die Recherche und Dokumentation historischer und zeitgenössischer Themen ist ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit. Kandls Bildsprache ist geprägt von einer figurativen Malweise, teils in Kombination gesellschaftskritischer Textpassagen. Sie studierte von 1972 bis 1977 Konservierung und Technologie an der Akademie der bildenden Künste Wien. Von 1977 bis 1980 hing sie noch ein Studium der Malerei an der Wiener Akademie und der Universität der Künste Belgrad dran. Zu ihren Professoren zählten Wolfgang Hollegha und Radenko Mišević. Von 2005 bis 2013 war sie Professorin für Malerei an der Angewandten in Wien. Kandl hatte zahlreiche Ausstellungen, darunter in der Wiener Secession (1999), dem Lentos Kunstmuseum Linz (2006) und dem Belvedere in Wien (2019). Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien und Berlin. (Stefan Üner)
1227 Johanna Kandl * (Wien 1954 geb.) o.T., 1983 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 70 × 50 cm Signiert und datiert rechts unten: J. Kandl 83 Rufpreis € 500
1228 Johanna Kandl * (Wien 1954 geb.) Springbrunnen, 1980er Jahre Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 61,5 × 43 cm Rückseitig signiert: J. Kandl Rufpreis € 500
1229 Johanna Kandl * (Wien 1954 geb.) o.T., 1986 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 70 × 55 cm Rückseitig signiert und datiert: J. Kandl 1986 Rufpreis € 1.500
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ALFRED KLINKAN (1950–1994) Alfred Klinkan, 1950 in Judenburg geboren, zählt zu den Hauptvertretern der „Neuen Malerei“ Österreichs. Nach seinem Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien wurde er 1976 mit dem Preis für zeitgenössische Malerei des Landes Steiermark ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium für die Akademie der Bildenden Künste in Antwerpen. Klinkan prägte die Kunstszene der 70er und 80er Jahre mit einem eigenen figurativen Stil, der Tiere, menschliche Wesen und Mischwesen in barockem Metamorphosedenken zeigt. Typisch ist dabei eine leuchtende, kontrastreiche Farbpalette, ein hohes Maß an Experimentierfreude und Konzeptualität und seine große Lust am Performativen, Poetischen. Sein Spätwerk der 90er Jahre zeichnet sich durch eine Reduktion der Bildmittel, grobere Malweise und dunklere Farben aus.
Alfred Klinkan München 1986, abgebildet in: Galerie bei der Albertina Zetter GmbH (Hg.), Die fabelhafte Welt des Alfred Klinkan, Ausstellungskatalog Galerie bei der Albertina Zetter GmbH, Wien 2008, S. 2 oder S. 55.
Klinkan verstarb 1994 in Wien und wurde posthum mit einer umfangreichen Einzelausstellung im Rupertinum in Salzburg geehrt. Seine Werke sind international in verschiedenen Ausstellungen vertreten, darunter Antwerpen, wo er Übermalungen von Holzschnitten Dürers zeigte. Affinität zur Literatur und kindlicher Humor prägten sein Schaffen. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Meisterschulpreis, dem Preis der Stadt Wien „Geist und Form“, dem Kunstpreis des Landes Steiermark für zeitgenössische Malerei und dem Otto-Mauer Preis. Klinkans Werk bleibt hochaktuell und frisch. (Ina Waldstein)
1230 Alfred Klinkan * (Judenburg 1950–1994 Wien) o.T., 1987 Kreide auf Papier; gerahmt; 28,5 × 25,5 cm Signiert und datiert: Alfred Klinkan Jänner 87 Rufpreis € 500
1231 Alfred Klinkan * (Judenburg 1950–1994 Wien) Anbetung des Sonnenvieches, 1977 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 87,5 × 61 cm Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert: Anbetung des Sonnenvieches, 18.2.77, A. Klinkan Datiert rechts unten: 18.2.77 Rufpreis € 1.000
1232 Alfred Klinkan * (Judenburg 1950–1994 Wien) D ist gekommen, 1977/1978 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 88 × 62 cm Zweifach datiert rechts unten: 2. 3. 77 / 1. 5. 78 Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert: D ist gekommen, 2. 3. 77, A. Klinkan Rufpreis € 1.500
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1233 Alfred Klinkan * (Judenburg 1950–1994 Wien) Impressionistische Erinnerungsfantasie, 1984 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 98 × 90 cm Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert: Impressionistische Erinnerungsfantasie, 1984, Alfred Klinkan Rufpreis € 2.000
1234 Alfred Klinkan * (Judenburg 1950–1994 Wien) Bekanntschaft, 1984 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 80 cm Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert: Bekanntschaft, 1984, Alfred Klinkan Rufpreis € 2.500
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KIKI KOGELNIK (1935–1997) Kiki Kogelnik, 1935 in Bleiburg geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien unter Albert Paris Gütersloh und Herbert Boeckl. 1960 reiste sie nach New York, wo sie Kontakte zu Pop-Art-Größen wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein knüpfte. Diese prägten ihre künstlerische Entwicklung und ihre zeitkritische Weltsicht. In den frühen Werken erscheint der menschliche Körper als entindividualisierte Silhouette, dargestellt durch lebensgroße Schablonen aus Packpapier. Die Werkgruppe der Hangings (1967–1971) markierte einen Wendepunkt, in dem Elemente die Zweidimensionalität verließen, um in den Raum zu treten. In den 70er Jahren nahmen die Gesichter in den Bildern dreidimensionale Züge an, während die 80er Jahre Köpfe und Masken aus Pappmachè und Keramik hervorbrachten. Die „Venetian Heads“ aus Glas und die „Ohrenmenschen“ aus Bronze entstanden in den 90er Jahren. Kiki Kogelnik in New York, abgebildet in: KIKI Kogelnik-Retrospektive 1935-1997, Ausstellungskatalog Österreichische Galerie Belvedere, im Oberen Belvedere, Wien 1998, S. 86.
Kogelniks Arbeiten fokussierten sich auf den menschlichen Körper, dessen Thematik sie mit einem Pop-Art-Ansatz verband. Ihre Vorwegnahme von Themen wie Genderfragen, sexuelle Identitäten und ethische Fragen der Forschung bleiben aktuell. Ihr Glaubensbekenntnis „Kunst kommt von künstlich“ spiegelt sich in ihrer ironischen und distanzierten Bildsprache wider. Arbeiten Kogelniks wurden in internationalen Sammlungen und Museen, darunter in der Tate Modern und im Barbican Center in London sowie im Museum Folkwank in Essen gezeigt. Große Retrospektiven widmeten ihr das Belvedere (1998), die Kunsthalle Krems sowie das Kunstforum Wien. (Ina Waldstein)
1235 Kiki Kogelnik * (Graz 1935–1997 Wien) Upside Down, 1991 Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 50 × 40 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: KK 91 Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Kiki Kogelnik 1991 Upside Down Rufpreis € 10.000
1236 Kiki Kogelnik * (Graz 1935–1997 Wien) Upside Down, 1991 Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 50 × 40 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: KK 91 Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Kiki Kogelnik 1991 Upside Down Rufpreis € 10.000
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KARL KORAB (geb. 1937) Das Œuvre des sehr vielseitigen österreichischen Künstlers Karl Korab besteht aus Ölbildern, Grafiken, Collagen, Siebdrucken, Lithografien, aber auch Bühnenbildern, Briefmarken, Flaschenetiketten oder Buchillustrationen. In Niederösterreich geboren und aufgewachsen, studierte Korab von 1957 bis 1964 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Er hat in seinem künstlerischen Leben verschiedene Phasen durchlaufen. Während in den Werken seiner jungen Jahre die Nähe zur Wiener Schule des Phantastischen Realismus sichtbar wird, führt seine Entwicklung zu einer eigenständigen Bildsprache, die von reduzierten Formen fernab von Illusionen geprägt ist. Die Darstellung von Menschen wird abstrakter und im Laufe der Zeit durch Masken ersetzt. Stillleben, Häuser und Maschinen finden Eingang in sein malerisches, meist farbenfrohes Repertoire. Korabs Übersiedlung ins Waldviertel in den frühen 1970er-Jahren führte dazu, dass letztlich die Landschaft und die Dörfer seiner Heimat zu dominierenden Bildinhalten wurden. Ausstellungen von Genf bis Paris und von New York bis Tokio beweisen die Bedeutung seiner Kunst. (Clarissa Mayer-Heinisch)
Karl Korab, abgebildet in: Edition Gschwendter Blätter (Hg.), Karl Korab 70 Zeichnungen. 1957–2006, Sonndorf 2007, o. S.
1237 Karl Korab * (Falkenstein 1937 geb.) Stillleben, 1980 Kohle auf Papier; ungerahmt; 50 × 64 cm Signiert und datiert rechts unten: Korab 80 Rufpreis € 1.000
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Karl Korab *
Karl Korab *
(Falkenstein 1937 geb.)
(Falkenstein 1937 geb.)
Liegender Akt, 1981 Kohle auf Papier; ungerahmt; 45 × 62,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Korab 81
Liegender Akt, 1981 Kohle auf Papier; gerahmt; 45 × 61,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Korab 81
Rufpreis € 1.000
Rufpreis € 1.000
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1240 Karl Korab * (Falkenstein 1937 geb.) o.T., 1985 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 27 × 18,5 cm (Passep.-Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: Korab 85 Rufpreis € 1.500
1241 Karl Korab * (Falkenstein 1937 geb.) o.T., 1981 Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 24 × 32 cm (Passep.-Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: Korab 81 Rufpreis € 1.500
1242 Franz Luby * (St. Pölten 1902–1989 Wien) Ikarus, 1965 Öl auf Holz; gerahmt (Original Künstlerrahmen); 38 × 80 cm (inkl. Künstlerrahmen) Signiert links unten: Luby Rufpreis € 1.500
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1243 Ernst Len * (Wien 1946 geb.) o.T. Monotypie; gerahmt; 35,5 × 24,5 cm (Blattmaß) Handschriftlich bezeichnet unten: monotypie gemacht – über-belichtung: prozess mit wg in salzburg M140 WG104 190880 492 œuvre Handschriftlich signiert rechts unten: Ernst Len Rufpreis € 100
1244 Ernst Len * (Wien 1946 geb.) o.T. Monotypie; gerahmt; 36,5 × 24 cm (Blattmaß) Handschriftlich bezeichnet unten: monotypie gemacht – über-belichtung: prozess mit wg in salzburg M188 WG 151 310880 540 œuvre Handschriftlich signiert rechts unten: Ernst Len Rufpreis € 100
1245 Hans Hoffmann – Ybbs * (Ybbs 1928–2005 Grieskirchen) o.T., 1968 Öl auf Leinwand; gerahmt; 140 × 140 cm Signiert und datiert rechts unten: Ybbs 68 Rufpreis € 1.000
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MARIA LASSNIG (1919–2014) Maria Lassnig wurde 1919 in Kappel am Krappfeld in Kärnten geboren. 1941 trat Lassnig in die Meisterklasse Wilhelm Dachauers der Wiener Akademie der Bildenden Künste ein, die sie kurze Zeit später wieder verlassen musste. Sie führte ihr Studium bei Ferdinand Andri und Herbert Boeckl fort. Nach ihrem Diplom im gleichen Jahr kehrte sie 1945 nach Klagenfurt zurück. 1948 ist das auch der Ort ihrer ersten Einzelausstellung, bei der sie „Körperbewusstseinszeichnungen“ und kleine surreale Figurenkompositionen zeigte. Bei einem Paris Aufenthalt im Jahr 1951, gemeinsam mit Arnulf Rainer, lernte sie André Breton, Benjamin Péret, Gisèle und Paul Celan kennen. 1954 kehrte sie an die Akademie der Bildenden Künste zurück und schloss in der Klasse Albert Paris Güterslohs ihre akademische Ausbildung ab. Gemeinsam mit Wolfgang Hollegha, Josef Mikl, Markus Prachensky und Arnulf Rainer gehörte sie zum Kreis um Monsignore Otto Mauer. Maria Lassnig, abgebildet in: Galerie Ulysses (Hg.), Maria Lassnig, Landleben. Countrylife. Ausstellungskatalog, Wien 2016, S. 1.
Zwischen 1961 und 1968 lebte sie vorwiegend in Paris und malte erste Körperbewusstseinsaquarelle sowie zwei Meter hohe Körpergefühls-Figurationen. 1964 starb ihre Mutter, der Tod erscheint immer wieder in ihren Bildern, Depressionen und ein Leberleiden belasten sie. 1968 bezog sie ein Atelier in East Village in New York, wo ihre Arbeiten als „strange“ und „morbide“ abgelehnt wurden. Erst 1980 kehrte sie aus den USA nach Wien zurück und übernahm – als erste Frau im deutschsprachigen Raum – an der Hochschule für angewandte Kunst eine Professur für Malerei. Im selben Jahr vertritt sie gemeinsam mit Valie Export Österreich auf der Biennale in Venedig. Auf der documenta in Kassel wurden Werke Lassnigs 1982 und 1997 ausgestellt. In diesem Zeitraum fanden auch zahlreiche Einzelausstellungen statt, so im Museum des 20. Jahrhunderts in Wien, im Kunstmuseum Düsseldorf und der Kunsthalle Nürnberg, im Kunstmuseum Luzern, ab den 1990er Jahren dann auch in Paris, New York, Den Haag, Frankfurt am Main, Zürich, München und Rom. 2004 erhielt sie für ihren „außergewöhnlichen Beitrag zur zeitgenössischen Malerei“ den Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt. Maria Lassnig starb 2014 in Wien. (Auktionshaus im Kinsky)
1246 Maria Lassnig * (Kappel am Krappfeld/Kärnten 1919–2014 Wien) Krankenschwester der Natur, 1982 Aquarell auf Papier; gerahmt; 43 × 61 cm (Blattmaß) Bezeichnet, monogrammiert und datiert rechts unten: Krankenschwester der Natur ML 82 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 15.000
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1247 Anton Krejcar * (Wien 1923–1993 Wien) o.T., 1961 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 31,5 × 37,5 cm (Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: A. Krejcar 1961 Rufpreis € 500
1248 Karl Heinz Klopf * (20. Jhdt. geb.) o.T., 1986 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 42 × 31 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: KHK 86 Rückseitig bezeichnet und datiert: Ohne Titel, I/86 Rückseitiger Künstlerstempel: Klopf Rufpreis € 500
1249
1250
Josef Mikl *
Jürgen Messensee *
(Wien 1929–2008 Wien)
(Wien 1936 geb.)
o.T. (Skizze), 1983 Tusche auf Papier; gerahmt; 46,5 × 64,5 (Rahmen-Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: Mikl 83
o.T., 1986 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 30 × 42 cm (Passep.-Ausschn.) Datiert links oben: 9. IV 86
Rufpreis € 1.000
Rufpreis € 1.000
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1251 Fritz Martinz * (Bruck/Mur 1924–2002 Wien) o.T., 1977 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 75 × 55 cm Signiert und datiert rechts unten: Martinz 1977 Rufpreis € 800
1252 Fritz Martinz * (Bruck/Mur 1924–2002 Wien) Rückenakt, 1963 Öl auf Leinwand; gerahmt; 35,5 × 25,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Martinz 63 Rufpreis € 800
1253 Fritz Martinz * (Bruck/Mur 1924–2002 Wien) o.T., 1971 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 88 × 60 cm Signiert und datiert links oben: F. Martinz 24. V. 1971 Rückseitiger Künstlerstempel Rufpreis € 500
1254 Fritz Martinz * (Bruck/Mur 1924–2002 Wien) o.T., 1973 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 61 × 85,5 cm Signiert und datiert rechts unten: F. Martinz / V 73 Rufpreis € 500
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RUDOLF MORATTI (1942–2000) Rudolf Moratti, 1942 in Steyr geboren, gehört zur zweiten Generation der Wotruba-Schüler an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Sein Studium beginnt er an der Hochschule für angewandte Kunst bei Wander Bertoni, ebenfalls ehemaliger Student der Wotrubaklasse. 1975 beendet er seine Lehrzeit an der Akademie. Der Künstler, der Mitglied der Wiener Secession und der Künstlervereinigung Graz ist, erschafft mehrere Skulpturen im öffentlichen Raum, wie im Sigmund-Freud-Park bei der Votivkirche in Wien. Bei allen Unterschiedlichkeiten zu seinen Lehrmeistern Bertoni und Wotruba verbindet ihn doch die Abwandlung geometrischer Formen und eine ruhig, gut gebaute Tektonik mit ihrem Werk. Verwandtschaften finden sich auch zu Henri Moore und Hans Arp. Morattis weiche, organische Formen entwickeln sich zusehends „als Zwischenstufen des Symbols und subjektiver und abstrakter Ikonographien hin zur Material-Selbstbedeutung“ (The Beginning. Kunst in Österreich 1945 bis 1980, Ausstellungskatalog, Albertina modern, Wien 2020, S. 193). Seine Steinskulpturen spielen mit ihrer Materialität und bestimmen, losgelöst von althergebrachten Aufgabenstellungen, den sie umgebenden Raum. Der im Jahr 2000 in Wien verstorbene Künstler ist in einem Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof bestattet. Rudolf Moratti, abgebildet in: Skulpturen 1982–1987; Secession, Wien 1987, o.S.
(Sophie Cieslar)
1255 Rudolf Moratti * (Steyr 1942–2000 Wien) o.T., 1993 Marmor, Stahlseil; H. 160 cm Signiert und datiert: Moratti 93 Rufpreis € 5.000
Detail Signatur
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ALOIS MOSBACHER (geb. 1954) Wie Siegfried Anzinger, Erwin Bohatsch, Gunter Damisch, Kurt Kocherscheidt und Hubert Schmalix gehört auch der 1954 im steirischen Strallegg geborene Alois Mosbacher zur Gruppe der „Neuen Wilden“. Sie alle vereint, bei aller Unterschiedlichkeit, eine neue Lust an der Malerei und an der Farbigkeit. Sein Studium absolviert Alois Mosbacher bis 1978 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Es folgen längere Aufenthalte in Paris, Los Angeles und Berlin und beginnend mit 1980 zahlreiche Ausstellungen im Inund Ausland, darunter im Kunstverein Bremen, im Frankfurter Kunstverein, im Kiscelli Museum in Budapest und in Wien im mumok und in der Secession. 2023 war ihm im Belvedere 21 eine große Einzelschau gewidmet.
Alois Mosbacher, abgebildet in: Günther HollerSchuster (Hg.), Alois Mosbacher. outside fiction, Ausstellungskatalog Neue Galerie Graz, Ostfildern 2010, S. 154.
Alois Mosbacher hat mit seiner Bildwelt aus Pflanzen und Tieren, in denen der Mensch höchstens eine marginale Rolle spielt, eine ganz eigenständige künstlerische Sprache entwickelt. Blüten, Gräser, Halme und Stämme werden miteinander verwoben und bilden bisweilen fast abstrakt anmutende Konglomerate. In den früheren Malereien der 1980er Jahre dominiert die vehement aufgetragene Farbe voll expressiver Dynamik das Bildgeschehen. Der Künstler lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich. (Sophie Cieslar)
1256 Alois Mosbacher * (Strallegg 1954 geb.) o.T., 1982 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 49 × 62 cm Signiert und datiert rechts unten: Mosbacher 82 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 800
1257 Alois Mosbacher * (Strallegg 1954 geb.) o.T., 1982 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 65 × 50 cm Signiert und datiert links unten: Mosbacher 82 Rufpreis € 800
1258 Alois Mosbacher * (Strallegg 1954 geb.) o.T., 1982 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 64,5 × 50 cm Signiert und datiert rechts unten: Mosbacher 82 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 800
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MARIA MOSER (geb. 1948)
Maria Moser, im Interview 2012, Ein Künstlerportrait, Film und Schnitt Camillo Ritter (https://www.youtube.com/watch?app=desktop &v=grr7N_jxd0c. 01.02.2024)
Die aus dem oberösterreichischen Hausruckviertel stammende Maria Moser studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Stipendien, eines in Ägypten, ein weiteres in Österreich, führten schon zu Beginn ihrer Karriere zu Erfolgen. Frühe Eindrücke aus der Schmiedewerkstatt ihres Vaters spiegeln sich in Material, Form und Farbe ihrer Arbeiten wider. Waren es zu Beginn des Schaffens große Skulpturen aus Eisen, Stahl, Holz oder Stein, sind es jetzt fast ausschließlich Arbeiten auf Papier, Grafiken und allen voran großformatige Ölgemälde auf Leinwand. Die charakteristische, dominierende Farbe ihrer Bilder ist Rot, in den letzten Jahren kamen auch Silber, Schwarz und Blau dazu. Das Spiel mit Licht und Räumen liegt Maria Mosers abstrakt-expressionistischer Malerei zugrunde. Etliche Kulturpreise, große Ausstellungen in wichtigen Institutionen, wie dem Künstlerhaus in Wien, dem Landesmuseum Linz, der Galerie Welz oder dem Museum Angerlehner um nur einige zu nennen, und eine erkleckliche Zahl an privaten Sammlern sprechen für sich. (Clarissa Mayer-Heinisch)
1260 Maria Moser * (Frankenburg am Hausruck 1948 geb.) Strahlgewitter, 1970er Jahre Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 43 × 74,5 cm Signiert rechts unten: M. Moser Rufpreis € 1.000
1259
1261
Maria Moser *
Maria Moser *
(Frankenburg am Hausruck 1948 geb.)
(Frankenburg am Hausruck 1948 geb.)
o.T., 1988 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 65 × 102 cm Signiert und datiert rechts unten: Maria Moser 88
o.T., 1990 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 49,5 × 70 cm Signiert und datiert links unten: M Moser 90
Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S.
Rufpreis € 1.500
Rufpreis € 3.000
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1262 Maria Moser * (Frankenburg am Hausruck 1948 geb.) o.T. Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 66 × 55 cm Signiert rechts oben: M. Moser Rufpreis € 500
1263 Maximilian Melcher * (Krottendorf bei Weiz 1922–2002 Wien) o.T. Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 69 × 99 cm Signiert rechts unten: Melcher Maximilian Signiert unten mittig: Melcher Rufpreis € 500
1264 Walter Navratil * (Klosterneuburg 1950–2003 Wien) Gesicht, 1986 Öl auf Leinwand; gerahmt; 35 × 30 cm Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: „Gesicht“ Navratil 1986 Rufpreis € 1.500
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1265 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1994 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 49,3 × 46 cm Rückseitig monogrammiert und datiert: NAW 94 Rufpreis € 300
1266 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1992 Collage, Mischtechnik auf Jute; ungerahmt; 100 × 100 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: NAW 92 Rufpreis € 800
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1267 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1992 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 32 × 22,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: AWN 92 Rufpreis € 200
1268 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1993 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 29,5 × 21 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: NAW 93 Rufpreis € 200
1269 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1990er Jahre Collage, Mischtechnik auf Jute; ungerahmt; 100 × 100 cm Monogrammiert und datiert rechts unten. Rufpreis € 800
1270 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1993 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 49 × 45 cm Rückseitig monogrammiert und datiert: AWN 93 Rufpreis € 300
1271 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1991 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 99,5 × 70 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: NAW 91 Rufpreis € 300
1272 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1996 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 41,5 × 30 cm Monogrammiert und datiert unten: NAW 96 Rückseitig monogrammiert und datiert: NAW 96 Rufpreis € 300
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1273 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1993 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 89 × 62 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: AWN 93 Rufpreis € 300
1274 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1993 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 49,2 × 45 cm Rückseitig monogrammiert und datiert: AWN 93 Rufpreis € 300
1275 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1991 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 48 × 63 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: NAW 91 Rufpreis € 300
1276 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1993 Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 24 × 29,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: NAW 93 Rufpreis € 200
1277 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1993 Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 89 × 62,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: NAW 93 Rufpreis € 500
1278 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1993 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 29,8 × 21 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: NAW 93 Rufpreis € 200
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1279 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1993 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 89,5 × 63 cm Monogrammiert und datiert unten: NAW 93 Rufpreis € 300
1280 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1993/94 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 42,5 × 29,5 cm Monogrammiert und datiert unten: NAW 93 Rückseitig monogrammiert und datiert: NAW 94 Rufpreis € 300
1281 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1994 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 89,5 × 62 cm Datiert und monogrammiert unten: 94 AWN Rufpreis € 500
1282 Alexander Netusil * (Wien 1968 geb.) o.T., 1990er Jahre Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 50 × 40 cm Monogrammiert und datiert rechts unten. Rufpreis € 500
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HERMANN NITSCH (1938–2022) Mit Recht kann Hermann Nitsch als der bedeutendste Vertreter des Wiener Aktionismus genannt werden. Der für sein umfassendes theoretisches Werk und die hunderten Aktionen berühmte Künstler, der den Begriff des Gesamtkunstwerkes konsequent lebte, ist einer der angesehensten Künstler Österreichs.
Hermann Nitsch, abgebildet in: Museum Hermann Nitsch, MZM Museumszentrum, Mistelbach 2007, S. 200.
1938 in Wien geboren, besuchte Hermann Nitsch die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und übernahm eine Position als Gebrauchsgrafiker im Technischen Museum. Schon mit 19 Jahren kam ihm die Idee des OrgienMysterien-Theaters. Er plante ein sechs Tage dauerndes Festspiel aufzuführen, in dem sich alle Künste harmonisch miteinander vereinigen sollten. Das O.M. Theater, wie es von ihm fortan abgekürzt wurde, war eine Neuinterpretation des Begriffs „Gesamtkunstwerk“. In den frühen 60er Jahren nahm er bereits an einigen Ausstellungen und Aktionen teil, vorrangig in Wien. Der Kauf von Schloss Prinzendorf war Hermann Nitsch ein jahrelanges Anliegen, da er hier den idealen Ort für sein O.M. Theater erkannt hatte. 1971 erwarb er den Grund von der Kirche. Die folgenden Jahre verbrachte er mit Vorbereitungen, sowohl theoretischer Arbeit als auch praktischen Fragen: so wurde der Verein zur Förderung des O.M. Theaters gegründet, um die Finanzierung abzusichern. In der Zwischenzeit hatte sich Nitsch bereits international einen Namen gemacht; er nahm 1972 an der documenta 5 in Kassel zusammen mit Harald Szeemann teil. Bis zu seinem Tod am 18. April 2022 widmete er sich seiner Kunst und seinen Aktionen. (Auktionshaus im Kinsky)
1283 Hermann Nitsch * (Wien 1938–2022 Wien) Schüttbild (K 40/90), 1990 Öl und Blut auf Leinwand; ungerahmt; 105 × 81 cm Rückseitig am Keilrahmen signiert, datiert und bezeichnet: Hermann Nitsch 1990 Rückseitig auf der Leinwand zweifach signiert: Hermann Nitsch 1990 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 15.000
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OSWALD OBERHUBER (1931–2020) Oswald Oberhuber wird 1931 in Meran in Südtirol geboren. Zum Studium der Bildhauerei kommt er 1945 nach Innsbruck an die Bundesgewerbeschule, 1949 wechselt er an die Akademie der bildenden Künste nach Wien in die Klasse von Fritz Wotruba und für einige Zeit nach Stuttgart zu Willi Baumeister. Mitte der 1960er Jahre ist Oberhuber künstlerischer Berater der Galerie nächst St. Stephan, die er 1973 von Otto Mauer übernimmt und bis 1978 leitet. Als Professor und später Rektor an der Hochschule für angewandte Kunst prägt er von 1973 bis 1998 ganze Künstlergenerationen. Als Künstler vertritt er Österreich auf der Biennale in Venedig 1972 und nimmt 1977 an der documenta 6 und 1982 an der documenta 7 in Kassel teil. Sein Werk wird mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt.
Oswald Oberhuber, abgebildet in: Oswald Oberhuber, Stephan Ettl (Hg.), Oberhuber Hoch 3. Skulpturen, Plastiken, Objekte, Verformungen, Assemblagen, Möbel, Mode, Raumkonzepte. Werke 1945–2012, Wien 2013, S. 35.
Oberhuber gilt als Mitbegründer der informellen Malerei und Plastik in Österreich. Er tritt für die unaufhörliche Veränderung in der Kunst ein und lehnt jegliche Stilbildung ab. Er gehört somit zu den vielseitigsten und durch den steten Wandel in seiner Kunst am schwierigsten einzuordnenden Persönlichkeiten in der österreichischen Kulturlandschaft, die er in seinen Tätigkeiten als Künstler, Galerist, Ausstellungsinitiator, Autor, Professor und Rektor entscheidend mitprägt. Der Künstler stirbt im Jänner 2020. (Sophie Cieslar)
1284 Oswald Oberhuber * (Meran, Südtirol 1931–2020 Wien) o.T., 1984 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 42 × 56 cm Signiert und datiert links oben: Oberhuber 84 Rufpreis € 800
1285
1286
Oswald Oberhuber *
Oswald Oberhuber *
(Meran, Südtirol 1931–2020 Wien)
(Meran, Südtirol 1931–2020 Wien)
o.T., 1983 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 42 × 55,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Oberhuber 83
o.T., 1983 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 44 × 60 cm Signiert und datiert rechts unten: Oberhuber 83
Rufpreis € 800
Rufpreis € 800
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1287 Oswald Oberhuber * (Meran, Südtirol 1931–2020 Wien) o.T., 1985 Graphit auf Papier; gerahmt; 55 × 42 cm Signiert und datiert rechts oben: Oberhuber 85 Rufpreis € 800
1288 Oswald Oberhuber * (Meran, Südtirol 1931–2020 Wien) o.T., 1980 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 60 × 44 cm Signiert und datiert links unten: Oberhuber 80 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 800
1289
1290
Oswald Oberhuber *
Oswald Oberhuber *
(Meran, Südtirol 1931–2020 Wien)
(Meran, Südtirol 1931–2020 Wien)
o.T., 1985 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 42 × 55 cm Signiert und datiert rechts unten: Oberhuber 6.8.85
o.T., 1984 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 42 × 55,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Oberhuber 84
Rufpreis € 800
Rufpreis € 800
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1291
1292
Oswald Oberhuber *
Oswald Oberhuber *
(Meran, Südtirol 1931–2020 Wien)
(Meran, Südtirol 1931–2020 Wien)
o.T. Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 42 × 55,5 cm Signiert links unten: Oberhuber
o.T., 1987 Graphit auf Papier; ungerahmt; 42 × 55,5 cm Signiert und datiert links unten: Oberhuber 87
Rufpreis € 800
Rufpreis € 800
1293 Oswald Oberhuber * (Meran, Südtirol 1931–2020 Wien) Die Freude der Frau – Der stille Mord Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 30 × 44 cm Signiert rechts unten: Oberhuber Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 500
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VALENTIN OMAN (geb. 1935) Valentin Oman zählt zu den renommiertesten Künstlerpersönlichkeiten in Österreich. Neben dem charakteristischen malerischen Werk hat Oman die Kärntner Kulturlandschaft durch ein hohes Maß an Werken im öffentlichen Raum geprägt. Geboren 1935 in St. Stefan bei Villach, absolvierte er die Meisterklasse für Malerei und Grafik an der Hochschule für angewandte Kunst, Wien sowie eine Ausbildung zur Druckgrafik an der Akademie der bildenden Künste, Laibach.
Valentin Oman, abgebildet in: Christine WetzlingerGrundnig (Hg.), Valentin Oman. Retroperspektive, Ausstellungskatalog Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt 2015, o. S.
Oman setzt sich in seinem Kunstschaffen thematisch hauptsächlich mit der menschlichen Existenz, dem Sein im Allgemeinen und der Vergänglichkeit sowie Landschaftsdarstellungen auseinander. Umsetzung finden die Themen in außergewöhnlichen und aufwändigen Techniken unter Verwendung unterschiedlicher Materialien. Seine Arbeiten entstehen in einem einzigartigen Arbeitsprozess, bei dem nie direkt auf dem Bildträger gemalt wird. Malerei und Grafik greifen in seinen Werken ineinander. Omans Kunst war über die Jahre seines Schaffens auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. Die letzte große museale Ausstellung wurde 2016 als Wanderausstellung im Museum Moderner Kunst Kärnten, im Künstlerhaus Wien und Slowenien präsentiert. Neben Auszeichnungen wie dem Ehrendoktor der Universität Klagenfurt oder dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse sind seine Arbeiten in namhaften privaten sowie musealen Sammlungen vertreten. (Sophie Höfer)
1295 Valentin Oman * (St. Stefan b. Villach 1935 geb.) Landschaft, 1989 Mischtechnik auf Leinwand; gerahmt; 60 × 40 cm Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Oman 1989 Landschaft Rufpreis € 1.500
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1296 Valentin Oman * (St. Stefan b. Villach 1935 geb.) Porträt, 1988/89 Mischtechnik auf Leinwand; gerahmt; 100 × 70 cm Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Oman 88/89 Porträt Rufpreis € 2.000
1294 Valentin Oman * (St. Stefan b. Villach 1935 geb.) Porträt, 1989 Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt 70 × 50 cm Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Oman 89 Porträt Rufpreis € 1.800
1297 Valentin Oman * (St. Stefan b. Villach 1935 geb.) Porträt, 1989 Mischtechnik auf Leinwand; gerahmt; 100 × 70 cm Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Oman 89 Porträt Rufpreis € 2.000
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1298 Valentin Oman * (St. Stefan b. Villach 1935 geb.) o.T., 1983 Tusche auf Papier; gerahmt; 39,5 × 30 cm Signiert und datiert rechts unten: Oman 83 Rufpreis € 500
1299 Valentin Oman * (St. Stefan b. Villach 1935 geb.) Weiblicher Akt, 1985 Rötel auf Papier; ungerahmt; 43 × 36 cm Signiert und datiert rechts unten: Oman 85 Rufpreis € 500
1300 Valentin Oman * (St. Stefan b. Villach 1935 geb.) Schrottplastik Metallskulptur; H. 41 cm Rufpreis € 1.500
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ARNULF RAINER (geb. 1929) Der für seine Übermalungen berühmte Arnulf Rainer zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. In seiner mehrere Jahrzehnte umfassenden Schaffensphase entwickelte er sich von anfänglichen surrealistischen Tendenzen zum Begründer des Informel in Österreich.
Arnulf Rainer, abgebildet in: Arnulf Rainer Museum (Hg.), Arnulf Rainer. „Aller Anfang ist schwer“. Frühe Arbeiten 1949–1961, Ausstellungskatalog Arnulf Rainer Museum, Baden 2010, o.S.
Arnulf Rainer wurde 1929 in Baden bei Wien geboren. Schon in der Volksschule zeigte sich seine künstlerische Begabung; er folgte aber zunächst dem Wunsch seiner Eltern und studierte Hochbau in Villach. 1949 schloss er die Ausbildung ab und bewarb sich sofort an der Akademie der angewandten Kunst in Wien, die er nach nur einem Tag wieder verließ. Ebenso die Wiener Akademie der Bildenden Künste. Seine Berufung zum Künstler hatte Arnulf Rainer aber längst erkannt und ließ sich nicht von seinem Weg abbringen. Zusammen mit Ernst Fuchs, Anton Lehmden, Arik Brauer, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky und Josef Mikl gründete er 1950 die sogenannte „Hundsgruppe“. Es folgten Aufenthalte in Paris und erste Einzelausstellungen in Österreich und Deutschland. Die vielleicht wichtigste Bekanntschaft seiner Karriere schloss Rainer 1953 mit Monsignore Otto Mauer. Dieser förderte ihn und andere Avantgarde-Künstler in seiner Galerie, aus der bald die Malergruppe „Galerie St. Stephan“ entstand. Staatspreise, Professuren und Ehrendoktorate sind mittlerweile so zahlreich, dass sie kaum noch aufgezählt werden können. Beispielhaft erwähnt seien hier nur der Große Österreichische Staatspreis (1978) und der AragónGoya Preis für sein Lebenswerk (2006), erstmals verliehen an einen nicht aus Spanien stammenden Künstler. Er ist einer der wenigen Künstler, denen noch zu Lebzeiten ein Museum gewidmet wurde: 2009 eröffnete das Arnulf Rainer Museum in Baden. (Auktionshaus im Kinsky)
1301 Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.) Heuhaufen, 1967 Kaltnadelradierung auf Zink; ungerahmt; 41,7 × 29,7 cm (Darstellung) 64,5 × 49,8 cm (Blattmaß) Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 45/50 Rainer Auflage: 50 Stück Literatur Otto Breicha, Arnulf Rainer. Überdeckungen, Mit einem Werkkatalog sämtlicher Radierungen, Lithographien und Siebdrucke 1950–1971. Wien 1972, Nr. R70, Abb. S. 38. Rufpreis € 1.000
1302 Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.) o.T., 1986 Mischtechnik auf Schoellershammer-Zeichenplatte, auf Holz montiert; gerahmt; 51 × 73 cm Monogrammiert rechts unten: A. R. Rufpreis € 18.000
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1303 Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.) o.T., 1985 Öl auf Zeichenkarton; gerahmt; 63 × 44 cm Rückseitig zweifach signiert und datiert: A. Rainer 1985 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 15.000
1304 Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.) o.T., 1980er Jahre Öl auf Leinwand; gerahmt; 65 × 50 cm Monogrammiert, signiert und datiert links unten: R. A. Rainer Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 22.000
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1305 Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.) im roten Stricke, 1982 Mischtechnik auf Fotografie; gerahmt; 60,6 × 48,1 cm Bezeichnet links unten: „im roten Stricke“ Signiert rechts unten: A. Rainer Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 12.000
1306 Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.) o.T., 1982 Mischtechnik auf Fotografie; gerahmt; 47 × 60,6 cm Signiert links unten: A. Rainer Rufpreis € 15.000
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THOMAS REINHOLD (geb. 1935) 1953 in Wien geboren studierte Thomas Reinhold von 1974 bis 1978 an der Universität für angewandte Kunst bei Herbert Tasquil. Ende der 1970er Jahre bildete er gemeinsam mit Siegfried Anzinger, Gunter Damisch, Erwin Bohatsch, Alfred Klinkan und Hubert Schmalix die „Neuen Wilden“ in Österreich. Diese nach den französischen „Fauves“ benannte Kunstströmung steht für eine subjektive, unbekümmerte und lebensbejahende Malerei.
Thomas Reinhold, (https://www.schloss-wiespach.at/ galerie/ausstellung/thomas-reinhold-bildkommunikation/; 01.02.2024)
Über viele Jahre hat Reinhold ein schlüssiges malerisches Werk geschaffen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch konsequente Abstraktion, stimmige Farbgebung und Formensprache in seiner charakteristischen künstlerischen Handschrift aus. In minutiös geplanten Schüttvorgängen verteilt Reinhold die selbst gemischte Farbe auf der Leinwand. Die übereinandergelegten Malschichten in leuchtenden oder gedeckten Farben machen sowohl zeitliche als auch räumliche Dimensionen sichtbar. Seine Werke sind in zahlreichen namhaften privaten und musealen Sammlungen wie der Albertina, Wien, der Österreichischen Galerie Belvedere oder der MUMOK Stiftung Ludwig, Wien, vertreten. Seine rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland hat seinen Bekanntheitsgrad kontinuierlich vergrößert. Im Jahr 2022 erhielt Reinhold den Würdigungspreis des Landes Niederösterreich für bildende Kunst. (Sophie Höfer)
1307 Thomas Reinhold * (Wien 1953 geb.) o.T., 1985 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 60,5 × 45 cm Signiert und datiert rechts oben: Reinhold 85 Rufpreis € 500
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Thomas Reinhold *
Thomas Reinhold *
(Wien 1953 geb.)
(Wien 1953 geb.)
o.T., 1984 Kohle auf Papier; ungerahmt; 48 × 66 cm Signiert und datiert rechts unten: Reinhold 84
o.T., 1984 Kohle auf Papier; ungerahmt; 48 × 65 cm Signiert und datiert rechts unten: Reinhold 84
Rufpreis € 500
Rufpreis € 500
1310 Thomas Reinhold * (Wien 1953 geb.) o.T., 1988 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 70 × 70 cm Rückseitig signiert und datiert: Thomas Reinhold Nov 88 Rufpreis € 1.500
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ERWIN REITER (1933–2015) Erwin Reiter wird im September 1933 in Julbach in Oberösterreich geboren. 1953 beginnt er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei Fritz Wotruba. Unter seinen Jahrgangskollegen sind Alfred Hrdlicka, Andreas Urteil und Joannis Avramidis. Im Gegensatz zu diesen zeichnet sich sein Werk durch konstruktivistische Tendenzen aus. Später wird er mit seinen vierkantigen, gewunden gewellten Bänderskulpturen nicht nur in Österreich sondern weit darüber hinaus bekannt. Mit diesen überschreitet er die Grenzen zur Abstraktion und findet in der starken Beweglichkeit seiner Werke zu einer markanten Formensprache. Er arbeitet in unterschiedlichen Materialien wie Holz, Aluminium und Kunststoffen, ist aber auch als Grafiker und Maler tätig. So beteiligt er sich seit den 1960er Jahren aktiv an der Auflösung der strikten Trennung der künstlerischen Disziplinen. Erwin Reiter, abgebildet in: Galerie Gabriel Wien (Hg.), Erwin Reiter. Werkmonografie Skulpturen 1948–1980, Linz 1980, o. S.
1968 erhält Erwin Reiter einen Lehrauftrag an der Akademie für angewandte Kunst in Wien und wird später Professor an der Hochschule für Gestaltung in Linz. Sein Werk wird in großen Retrospektiven im Rupertinum in Salzburg und im Museum Moderner Kunst in Passau gezeigt; Otto Mauer von der Galerie nächst St. Stephan gehört zu seinen frühen Förderern. Es folgen weitere Ausstellungen im In- und Ausland (Brasilien, Deutschland, Frankreich, Holland, Italien, Polen, Schweden, Schweiz, Tschechien). Reiter erhält für sein Schaffen zahlreiche Auszeichnungen und bekommt 1999 den Kulturpreis des Landes Oberösterreich. Zahlreiche seiner Arbeiten prägen heute den öffentlichen Raum. Der Künstler stirbt 2015. (Sophie Cieslar)
1311 Erwin Reiter * (Julbach 1933–2015 Julbach) o.T. Bronze, patiniert; H. 198 cm Signiert: E. Reiter 1 Rufpreis € 6.000
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1312 Erwin Reiter * (Julbach 1933–2015 Julbach) Astronaut hängt, 1983/84 Graphit auf Papier; gerahmt; 104 × 77,5 cm (Ausschn.) Bezeichnet, signiert und datiert unten: Astronaut hängt, Reiter 83, 84 Rufpreis € 800
1313 Alois Riedl * (St. Marienkirchen/OÖ 1935 geb.) o.T., 1983 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 79 × 120 cm (Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: A. Riedl 83 Rufpreis € 800
1314 Erwin Reiter * (Julbach 1933–2015 Julbach) Hommage à Trackl Blaubart 2000, 1986 Öl auf Leinwand; gerahmt; 100 × 100 cm Signiert und datiert links unten: Reiter 86 Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert: Hommage à Trackl Blaubart 2000, Reiter 86 (28.8.1986) Rufpreis € 800
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FRANZ RINGEL (1933–2015) Franz Ringel, 1940 in Graz geboren, wird neben Peter Pongratz, Wolfgang Herzig, Kurt Kocherscheidt und Martha Jungwirth der Gruppe „Wirklichkeiten“ zugerechnet. Der Künstler, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt, wird von Pflegeeltern aufgezogen und gefördert. Nach der Kunstgewerbeschule in Graz führt ihn sein Weg an die Universität für angewandte Kunst in Wien und von 1960 bis 1965 an die Akademie der bildenden Künste in die Klasse von Albert Paris Gütersloh. In seinem Frühwerk, inspiriert vom Stil der Cobra-Gruppe, noch abstrahierend, wendet er sich dann immer mehr dem Figuralen zu. Die Begegnung mit Jean Dubuffet in Paris 1972/1973 wird prägend für den Künstler.
Franz Ringel, abgebildet in: Galerie Ernst Hilger (Hg.), Franz Ringel. Die Reise nach Petuschki, Wien 1999, S. 21.
Franz Ringel arbeitet spontan aus dem Unterbewussten heraus, seine Figuren werden ganz im Sinne der Art Brut verfremdet und verzerrt, es dominiert eine expressive Farbigkeit. Bekannt wird er mit seinem „Kasperlstil“, grotesk verzerrte Figuren mit zahllosen Gliedmaßen und mit seinen Porträtköpfen in dick aufgetragenen Farben, mit einer Malschicht, die durchwühlt und aufgekratzt wird. Seit 1980 signiert der Künstler mit M.J.M. Ringel, bezugnehmend auf die drei wichtigsten Frauen in seinem Leben – seine Ziehmutter Margarete, seine Mutter Juliane und seine Frau Maria. 2011 verstirbt er in Graz. Seine Werke befinden sich in wichtigen privaten Sammlungen und in zahlreichen heimischen Museen; in der Albertina, dem Belvedere und dem mumok in Wien, im Rupertinum in Salzburg und im Universalmuseum Graz. (Sophie Cieslar)
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Franz Ringel *
Franz Ringel *
(Graz 1940–2011 Graz)
(Graz 1940–2011 Graz)
Der Greis, 1973 Mischtechnik auf Papier auf Holzplatte; gerahmt; 59 × 71 cm Signiert und datiert rechts oben: F. Ringel 73
Zwei auf einer Bank, 1970er Jahre Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 61 × 73 cm Signiert und unleserlich datiert rechts unten.
Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S.
Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S.
Rufpreis € 3.000
Rufpreis € 3.000
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Franz Ringel *
Franz Ringel *
(Graz 1940–2011 Graz)
(Graz 1940–2011 Graz)
o.T. Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 30 × 40,5 cm Monogrammiert oben: M.J.M.
o.T., 1990 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 42 × 56,5 cm Signiert und datiert links oben: M.J.M. Ringel 90
Rufpreis € 1.000
Rufpreis € 1.500
1319 Franz Ringel * (Graz 1940–2011 Graz) o.T., 1990 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 57 × 42 cm Signiert und datiert rechts oben: M.J.M. 90 Ringel Rufpreis € 1.000
1320 Franz Ringel * (Graz 1940–2011 Graz) o.T., 1990 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 57 × 42 cm Signiert und datiert rechts oben: Ringel M.J.M. 90 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.000
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1321 Franz Ringel * (Graz 1940–2011 Graz) o.T., 1973 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 60 × 67 cm Signiert und datiert rechts unten: F. Ringel 73 Fehlstellen im Papier wurden fachmännisch restauriert und retuschiert. Rufpreis € 2.000
1322 Franz Ringel * (Graz 1940–2011 Graz) Ein Tag in Champigny, 1973 Mischtechnik auf Papier auf Holzplatte; ungerahmt; 31 × 68 cm Signiert und datiert rechts unten: F. Ringel 73 Rückseitig bezeichnet: Ein Tag in Champigny Rufpreis € 3.000
1323 Jiří Šuhájek * (Pardubitz, Tschechien 1943 geb.) Figur, 1989 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 89,5 × 65,5 cm Signiert und datiert unten. Rufpreis € 200
1324 Jiří Šuhájek * (Pardubitz, Tschechien 1943 geb.) Akt, 1989 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 62,5 × 45 cm Signiert und datiert rechts unten: Suhajek 89 Rufpreis € 100
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HUBERT SCHEIBL (geb. 1952) Hubert Scheibl wurde 1952 geboren. Zwischen 1976 und 1981 lernte er unter Größen wie Max Weiler und Arnulf Rainer an der Akademie der bildenden Künste und schloss sich den „Neuen Wilden“ an. In den 80er Jahren boomte die figürlich-expressive Malerei, gleichzeitig entstand in Österreich eine Gegenbewegung, die sich der Abstraktion verpflichtete. Neben Herbert Brandl und Erwin Bohatsch ist Hubert Scheibl einer der wichtigsten Vertreter.
Hubert Scheibl, abgebildet in: Andreas Hoffer et al. (Hg.), Hubert Scheibl. Fat Ducks, Ausstellungskatalog Essl Museum Kunst der Gegenwart, Wien 2010, o.S. oder S. 126
Seine Malerei entwickelte sich kontinuierlich weiter. In den 80er Jahren war die Malerei noch reliefhaft und pastos. In den 90ern wandelte sich sein Ausdruck, die Malerei wurde leichter, fließender und mehr von der Fläche bestimmt. Nach wie vor der Natur als Ausgangspunkt für seine Motive verpflichtet, stellte er keine friedliche Szenerie dar, kein Postkartenmotiv, sondern präsentierte den Betrachtern ein Spannungsfeld von Weite und Enge, von Ordnung und Chaos. Gegensätze sind ein Leitmotiv in den dynamischen Werken des Künstlers. Neben Ausstellungen im österreichischen Raum, darunter im Essl Museum, konnte sich Scheibl einem internationalen Publikum 1985 bei der Biennale von Sao Paulo und 1988 bei der Biennale in Venedig präsentieren. (Auktionshaus im Kinsky)
1325 Hubert Scheibl * (Gmunden 1952 geb.) o.T., 1986 Öl auf Malkarton; gerahmt; 70 × 50 cm Rückseitig signiert und datiert: Hubert Scheibl 1986 Rufpreis € 2.500
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1326 Hubert Scheibl * (Gmunden 1952 geb.) Paro, 1987 Öl auf Leinwand; gerahmt; 80 × 50 cm Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Hubert Scheibl 1987 „Paro“ Rufpreis € 3.000
1327 Hubert Scheibl * (Gmunden 1952 geb.) o.T., 1986 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 130 × 80 cm Rückseitig signiert und datiert: Hubert Scheibl 1986 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 5.000
1328 Hubert Scheibl * (Gmunden 1952 geb.) o.T., 1990/91 Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 99,5 × 69 cm Rückseitig signiert und datiert: Hubert Scheibl 1990/91 Rufpreis € 1.500
1329 Hubert Scheibl * (Gmunden 1952 geb.) o.T., 1989/90 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 76 × 57 cm Rückseitig signiert und datiert: Hubert Scheibl 1989/90 Rufpreis € 1.500
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1330 Roman Scheidl * (Leopoldsdorf 1949 geb.) o.T., 1983 Mischtechnik auf Bütten; gerahmt; 68 × 48 cm Signiert und datiert rechts unten: Roman 83 Rufpreis € 800
1331 Roman Scheidl * (Leopoldsdorf 1949 geb.) Schau nicht zurück, 1982 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 80 × 60 cm Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: „Schau nicht zurück“, Scheidl Roman 1982 Rufpreis € 2.500
1332 Roman Scheidl * Schicksalsknäuel Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 76 × 57 cm Rückseitig bezeichnet. Rufpreis € 1.000
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Robert Schuster *
Robert Schuster *
(Braunau 1962 geb.)
(Braunau 1962 geb.)
o.T., 1988 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 26,5 × 22 cm Rückseitig signiert und datiert.
o.T., 1987 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 60 × 70 cm Rückseitig signiert und datiert.
Rufpreis € 2.000
Rufpreis € 4.000
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Robert Schuster *
Robert Schuster *
(Braunau 1962 geb.)
(Braunau 1962 geb.)
o.T., 1986 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 20,5 × 23,5 cm Rückseitig signiert und datiert.
o.T., 1987 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 32 × 44,5 cm Rückseitig signiert und datiert.
Rufpreis € 2.000
Rufpreis € 3.000
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1337 Robert Schuster * (Braunau 1962 geb.) o.T., 1990 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 80 cm Rückseitig signiert und datiert: Schuster 1990 Rufpreis € 1.000
1338 Robert Schuster * (geb. 1962) o.T., 1995 Collage, Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 130 × 135 cm Rückseitig signiert und datiert: Scheibl 1995 Rufpreis € 4.000
1339 Hubert Schatz * (Oberösterreich 1960–2023) o.T., 1993/94 Öl auf Holz; ungerahmt; 219 × 63 cm Signiert und datiert rechts unten: Schatz 93 94 Rufpreis € 1.000
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HUBERT SCHMALIX (geb. 1952) Hubert Schmalix, 1952 in Graz geboren, studiert von 1971 bis 1976 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien unter Maximilian Melcher. Seine frühen Arbeiten sind durch intensive Farben und einen expressiven Pinselstrich geprägt. In den 1980er Jahren wird er gemeinsam mit Siegfried Anzinger, Erwin Bohatsch, Herbert Brandl, Gunter Damisch und anderen als einer der wichtigsten Vertreter der „Neuen Malerei“ beziehungsweise der „Neuen Wilden“ bekannt.
Hubert Schmalix, abgebildet in: Galerie bei der Albertina (Hg.), Hubert Schlmalix. Walking, Wien 2022, o.S.
Mit seiner Teilnahme an der Biennale in Venedig 1980 kommen erste internationale Erfolge. Im Laufe der Jahre vollzieht sich in seinem Werk ein Wandel vom Expressiven zu starken Umrisslinien und ausgeprägten Binnenformen, neben dem Akt entstehen vermehrt Landschaften und Stillleben. 1987 verlagert Huber Schmalix seinen Lebensmittelpunkt nach Los Angeles, wo er neben Wien bis heute lebt und arbeitet. 1992 bis 2005 hält er an der kalifornischen UCLA eine Gastprofessur, parallel dazu unterrichtet er von 1999 bis 2006 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Seine Werke wurden in Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, darunter 2015 in einer großen Ausstellung im Bank Austria Kunstforum in Wien. Des weiteren sind sie Bestandteil wichtiger Sammlungen und befinden sich in zahlreichen Museen wie im MAK, im Belvedere und in der Albertina in Wien, im Museum der Moderne in Salzburg, im Universalmuseum Graz, sowie im Museum of Contemporary Art in Zagreb. (Sophie Cieslar)
1340 Hubert Schmalix * (Graz 1952 geb.) o.T., 1981 Öl auf Leinwand; gerahmt; 66 × 66 cm Signiert und datiert rechts unten: Schmalix 81 Rufpreis € 2.000
1341 Hubert Schmalix * (Graz 1952 geb.) Akt, 1987 Öl auf Leinwand; gerahmt; 40 × 30 cm Rückseitig signiert und datiert: Schmalix 87 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 2.500
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1342 Hubert Schmalix * (Graz 1952 geb.) o.T., 1979 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 88 × 64 cm (Blattmaß) Signiert und datiert links unten: Schmalix 1979 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.000
1343 Hubert Schmalix * (Graz 1952 geb.) o.T., 1979 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 88 × 63 cm Signiert und datiert rechts unten: Schmalix 1979 Rufpreis € 1.000
1344 Hubert Schmalix * (Graz 1952 geb.) o.T., 1979 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 88 × 64 cm Signiert und datiert rechts unten: Schmalix 79 Rufpreis € 1.000
1345 Hubert Schmalix * (Graz 1952 geb.) o.T., 1966 Gouache auf Papier; ungerahmt; 62,5 × 40 cm Signiert und datiert rechts unten: Schmalix 66 Rufpreis € 800
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1346 Hubert Schmalix * (Graz 1952 geb.) o.T., 1979 Öl auf Leinwand; gerahmt; 55 × 55 cm Rückseitig signiert und datiert: Schmalix 1979 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 2.000
1347 Rudolf Schönwald * (Hamburg 1928–2022 Freiburg im Breisgau) Nach Gustave Doré, 1965 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 65 × 48 cm Bezeichnet links unten: Nach Gustave Doré Signiert und datiert rechts unten: R. Schönwald 65 Rufpreis € 500
1348 Stefan Schwaighofer * (Wien 1944 geb.) Salzburger Tischgesellschaft, 1979 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 45 × 63 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwaighofer 79 Rufpreis € 500
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1349 Rudolf Schwaiger * (Ebensee 1924–1979 Wien) Gabriella (Die Liegende), 1974 Bronze; H. 11,5; B. 20 cm Guss: Venturi Arte, Bologna Die Arbeit ist unter der WerkstattVerzeichnisnummer 219 gelistet. Rufpreis € 500
1350 Rudolf Schwaiger * (Ebensee 1924–1979 Wien) Franzi, 1973 Bronze; H. 16 cm Guss: Venturi Arte, Bologna Die Arbeit ist unter der WerkstattVerzeichnisnummer 205 gelistet. Rufpreis € 500
1351 Rudolf Schwaiger * (Ebensee 1924–1979 Wien) Rosa, 1975 Bronze; H. 10 cm Monogrammiert auf der Standfläche: RS Guss: Venturi Arte, Bologna Die Arbeit ist unter der WerkstattVerzeichnisnummer 239 gelistet. Rufpreis € 500
1352 Rudolf Schwaiger * (Ebensee 1924–1979 Wien) Liegende, 1973 Bronze; 39 cm Rückseitig monogrammiert: RS Guss: Venturi Arte, Bologna Die Arbeit ist unter der WerkstattVerzeichnisnummer 211 gelistet. Rufpreis € 1.500
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FRANZ SCHWARZINGER (geb. 1958) Der Maler und Zeichner Franz Schwarzinger wird 1958 in Wien geboren, wo er von 1977 bis 1983 an der Hochschule für angewandte Kunst bei Bazon Brock, Vertreter der deutschen Fluxusbewegung, studiert. Ab 2000 absolviert der Künstler Arbeitsaufenthalte in London und Berlin. Er lebt und arbeitet in Wien und Pressbaum, Niederösterreich.
Franz Schwarzinger, ©Franz Schwarzinger (https:// www.schwarzinger.net/de/Home.htm; 01.02.2024)
Das Menschenbild, das Kreatürliche nimmt im Schaffen Franz Schwarzingers eine zentrale Stellung ein. Den Ausgangspunkt seiner Werke bildet immer das Zeichnerische. Sein untrügliches Gespür für eine feine Linienführung prägt seinen expressiv-grafischen Stil. In seinen farbigen Werken – letztendlich Hybride aus Zeichnung und Malerei – kommt ein traumwandlerischen Gefühl für einen metaphysischen Kolorismus zum Tragen. Die Arbeiten des mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich ausgezeichneten Künstlers sind seit den frühen 1980er Jahren auf zahlreichen Ausstellung im In- und Ausland zu sehen, darunter in Frankfurt, Mannheim und Berlin, in Zürich und in Bologna, mehrfach in Japan – in Nagoya, Osaka und Tokio – sowie in New York. (Sophie Cieslar)
1353 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1988 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 43 × 48 cm (Blattmaß) Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1988 Rufpreis € 400
1354 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1989 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 150 × 115 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1989 Rufpreis € 1.000
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1355 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1987 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 70 cm Signiert und datiert rechts oben: Schwarzinger 87 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.000
1356 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T. (Kopf im Netz), 1988 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 39 × 28,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1988 Rufpreis € 300
1357 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1990 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 50 × 40 cm Rückseitig signiert und datiert: Schwarzinger April/Mai 1990 Rufpreis € 800
1358 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1988 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 50 × 70 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1988 Rückseitig signiert und datiert: Schwarzinger Feb / März 1988 Rufpreis € 800
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1359 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1991 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 106,5 × 62,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1991 Links unten mit persönlicher Widmung versehen: Für Alois und Melitta Brunner Rufpreis € 600
1360 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1988 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 65 × 50 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1988 Rufpreis € 250
1361 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1987 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 61,5 × 45 cm Signiert und datiert links unten: Schwarzinger 1987 Rufpreis € 250
1362 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1982 Öl auf Hartfaser; gerahmt; 70 × 50 cm Signiert und datiert rechts oben: Schwarzinger 82 Rufpreis € 800
1363
1364
Franz Schwarzinger *
Franz Schwarzinger *
(Wien 1958 geb.)
(Wien 1958 geb.)
o.T., 1982 Öl auf Leinwand; gerahmt; 90 × 30 cm Signiert und datiert rechts oben: Schwarzinger 82 Rückseitig signiert und datiert: Franz Schwarzinger 13./14. Sept. 1982
o.T., 1982 Dispersion, Ölpastell, Negrostift, Binder auf Platte; ungerahmt; 185,5 × 18,5 cm Rückseitig signiert und datiert: Schwarzinger Aug. / Sept. 1982
Rufpreis € 800
Rufpreis € 1.000
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1365 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1985/86 Mischtechnik auf dünnem Malkarton; ungerahmt; 100 × 70 cm Signiert rechts unten: Schwarzinger Rückseitig zweifach datiert: 1985 1986 Rufpreis € 250
1366 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1986 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 65 × 49,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1986 Rufpreis € 250
1367 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1990 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 64 × 47 cm (Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1990 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 250
1368 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1992 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 61,5 × 48,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1992 Rufpreis € 250
1369 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1990 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 41,7 × 29,6 cm Signiert und datiert rechts oben: Schwarzinger 1990 Rufpreis € 200
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1370 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1992 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 90,5 × 66 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1992 Rufpreis € 500
1371 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1992 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 90 × 66 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1992 Rufpreis € 500
1372 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1989 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 89,5 × 62,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Schwarzinger 1989 Rufpreis € 500
1373 Franz Schwarzinger * (Wien 1958 geb.) o.T., 1990 Mischtechnik auf dünnem Malkarton; ungerahmt; 100 × 70 cm Signiert und datiert rechts oben: Schwarzinger 1990 Rufpreis € 500
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PETER SENGL (geb. 1945) Der Maler und Grafiker Peter Sengl zählt zu den originellsten Künstlerpersönlichkeiten der österreichischen Gegenwartskunst. In seinem skurrilen Bildkosmos vereinen sich Menschen und Tiere, dunkle Fantasien und reale Begebenheiten zu einem masochistischen Ganzen. Dafür entwickelte er eine figurative Bildsprache im expressiven Duktus.
Peter Sengl, abgebildet in: Peter und Susanne Sengl (Hg.), Peter Sengl. Schrecklich – Schön. Arbeiten 1970–2001, Ausstellungskatalog, Historisches Museum der Stadt Wien, Wien 2001, 0. S.
Sengl wurde 1945 im steirischen Unterbergla geboren. Er studierte von 1963 bis 1968 Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Sergius Pauser. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. 1971 erhielt er für sein Schaffen den Kunstpreis vom Forum Stadtpark und den Steirischen Kunstpreis. 2007 wurde er mit dem Preis der Stadt Wien ausgezeichnet. Sengl hatte seit den Siebzigern zahlreiche Einzelausstellungen, darunter im Forum Stadtpark in Graz (1971), im Austrian Cultural Forum New York (1980), im Wien Museum (2001) und im Leopold Museum in Wien (2015). Sengl teilt sich mit seiner Künstlertochter Deborah Sengl ein Atelier in Wien. (Stefan Üner)
1374 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Stilleben mit Teewärmer-Haltungstieren, 1982 Öl auf Leinwand; gerahmt; 99,5 × 119 cm Bezeichnet, datiert und signiert rechts oben: Stilleben mit Teewärmer-Haltungstieren, 1982, P. Sengl 82 Wien 8. Signiert und datiert rechts unten: P. Sengl 1982 Rufpreis € 2.500
1375 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Blumenherz-Herzauswuchs, 1978 Öl auf Leinwand; gerahmt; 139 × 89,5 cm Signiert und datiert rechts unten: P. Sengl 1978 Bezeichnet, signiert und datiert links oben: Blumenherz-Herzauswuchs 1978, P. Sengl 1978 Rufpreis € 3.000
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1376 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Mit Dreifacher Linkssackhand, 1990 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 62 × 47 cm Signiert, datiert und bezeichnet links mittig: P. Sengl 1990, Mit Dreifacher Linkssackhand 90, P.S. Wien, W. 7. 32 P. Sengl 90 Rufpreis € 500
1377 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Falschung, 1987 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 63 × 80 cm Bezeichnet, datiert und signiert rechts oben sowie signiert und datiert rechts unten: Falschung 1987 P.S. 87 Wien N.7.32 P. Sengl 1987 P. Sengl 1987 Rufpreis € 500
1378 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Gelbes Wangen Binden, 1989 Mischtechnik auf Hartfaserplatte; ungerahmt; 39 × 32 cm Signiert und datiert rechts unten: P. Sengl 89 Bezeichnet, datiert und signiert links: Gelbes Wangen-Binden 89, PS. Wien N. 7 32, P. Sengl 1989 Rufpreis € 300
1379 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Habsburger Gigant mit Mechan. Selbstportrait, 1989 Öl auf Leinwand; gerahmt; 120 × 100 cm Bezeichnet, datiert und signiert links am Rand: Habsburger Gigant mit mechan. Selbstportrait, 1989, P.S. 89 Wien N.7.32, P. Sengl 89 Rufpreis € 2.500
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1380
1381
Peter Sengl *
Peter Sengl *
(Unterbergla 1945 geb.)
(Unterbergla 1945 geb.)
Gegendrei, 1986 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 48 × 62cm Signiert und datiert unten mittig: P. Sengl 86 Bezeichnet, monogrammiert und datiert links oben: Gegendrei 86, P.S. 1986, Wien N.7.32.
Ritt nach Schöngrabern, 1988 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 47 × 60 cm Ritt nach Schöngrabern P. Sengl Wien 1988 N.7.32 P.S.88
Rufpreis € 500
Rufpreis € 500
1382 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Rückenakt mit violettem Schatten, 1991 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 120 × 71,5 cm (Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: P. Sengl 91 Signiert, datiert und bezeichnet links oben: P. Sengl, Feber 91, (Rundeck), (Raumsatz 91), Rückenakt mit violettem Schatten, 1991, P.S. Wien N. 7. 32, P. Sengl 91 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 1.500
1383 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Kopf- und andere Verletzungen, 1977 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 64 × 50 cm Signiert und datiert rechts unten: P. Sengl 1977 Bezeichnet, datiert und signiert links am Rand: Kopf- und andere Verletzungen 1977, P. Sengl, Wien Juni 1977, L8 P. Sengl 1977 Rufpreis € 500
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1384 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Flaches Schnitzel auf Gärtnerart (Gärtner mit Sonnenhut), 1972 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 65 × 50 cm (Ausschn.) Signiert und datiert unten links: Sengl Peter 22. Juni 1972, Neumarkt A. D. Raab JDF. 22.6.72, Peter S. Bezeichnet links oben: Flaches Schnitzel auf Gärtnerart (Gärtner mit Sonnenhut) Rufpreis € 500
1385 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Zweimal Dreifache Knieverschraubung, 1981 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 63 × 48 cm Bezeichnet, signiert und datiert links: Zweimal Dreifache Knieverschraubung 1981, P. Sengl 81, 1981 P.S. Wien 8 Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Zweimal dreifache Knieverschraubung, (doppelsigniert), Licht von oben, P. Sengl 1989 Rufpreis € 500
1386 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Überreichstoffliegen (Schwarzschraubwangenausschütterin), 1982 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 48,5 × 63,5 cm (Rahmen-Ausschn.) Bezeichnet, datiert und signiert oben: Überreichstoffliegen (Schwarzschraubwangenausschütterin 82) 1982 P. Sengl 82 Signiert und datiert unten: P. Sengl 1982 Rufpreis € 500
1387 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Negerklammer, 1987 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 48,5 × 61 cm Signiert und datiert unten mittig: P. Sengl 87 Bezeichnet, datiert und signiert links oben: Negerklammer 87, P. Sengl, Wien N. 7., P. S. 1987 Rufpreis € 500
1388 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Roter Schulterschraubensitz, 1988 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 48 × 63,5 cm Signiert und datiert links oben: P. Sengl 88 Monogrammiert, datiert, bezeichnet und signiert links am Rand: PS. 1988 Roter Schulterschraubensitz 1988 WIen N.F.32 P. Sengl 88 Rufpreis € 500
1389 Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.) Pudelterzett, 1993 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 46 × 61 cm Pudelterzett 93 P.S. Wien N.7.32 P. Sengl 93 (Dreiwald 93 P.S. 1993) Rufpreis € 500
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ERICH SMODICS (geb. 1941) Erich Smodics, geboren 1941, ist Maler, Grafiker und Bildhauer. Nach einer Ausbildung zum Formstecher und Designer für Druckmodelle sowie einer Tätigkeit als Textilzeichner schloss er sich 1964 mit Künstlern wie Helmut Fetz, Rudolf Zündel und Siegfried Kresser zum „Bregenzer Kreis“ zusammen, orientiert an der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“.
Erich Smodics, abgebildet in: Galerie Zentrum Wien (Hg.), Erich Smodics. Öl-Bilder, Zeichnungen, Radierungen. 1975–1977, Wien 1977, o.S.
Smodics begann seine künstlerische Lauf bahn mit ersten Ausstellungen 1966 in Bregenz und Wien. Ab 1970 widmete er sich vollständig der freischaffenden Tätigkeit als Künstler. In seinem Werk steht der Mensch im Mittelpunkt, wobei Smodics sich vor allem mit dem Körper auseinandersetzt. Als eine Art „Körperingenieur“, der auch vor Verfremdung nicht zurückschreckt, nähert er sich den Grenzen und Möglichkeiten des menschlichen Körpers in Zeichnungen, Malerei und Skulpturen. In seinem expressiven Stil lassen sich Einflüsse von Künstlern wie Max Beckmann und Otto Dix erkennen, die kritische Themen wie menschliche Ängste und Unsicherheit reflektieren. Charakteristisch sind Körperstudien in verschiedenen Braun-Nuancen, wobei Smodics unterschiedliche Techniken anwendet: vom schweren Grafitstift über Rötelkreide bis hin zu Radierungen. Werke von Erich Smodics finden sich in renommierten Sammlungen, darunter die Grafische Sammlung Albertina in Wien, das Lentos Kunstmuseum in Linz, das Vorarlberg Museum und die Frankfurter Börse. (Ina Waldstein)
1390 Erich Smodics * (Bregenz 1941 geb.) Donna Rosso, 1982 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 64,5 × 50 cm Bezeichnet, datiert und signiert links oben: Donna Rosso, Villa Romana, Firenze 1982, E. Smodics Rufpreis € 500
1391 Erich Smodics * (Bregenz 1941 geb.) Menschine, 1980 Holz, Stahl, Leder; H. 106 cm; B. 105 cm; T. 60 cm Literatur Erich Smodics. Werke 1962–2017, Ausstellungskatalog, Palais Thurn & Taxis, Bregenz 15. Juli bis 27. August 2017, Abb. S. 7; vgl. Erich Smodics. 1977–1981, Frankfurt am Main 1981, S. 55. Rufpreis € 2.500 „Dann der Mensch selbst als Objekt: „Menschine“ (1978/80). Zum Block erstarrtes Flugkörper-Wesen, dreidimensional. Einheitlich durchgestalteter Schauplatz der Zwietracht von Wille und Ohnmacht, von Dynamik und Statik, von Bio- und Technologie.“ (Susanne Fink, Cornelia Mathis-Rothmund, in: Erich Smodics. Werke 1962– 2017, Ausstellungskatalog, Palais Thurn & Taxis, Bregenz 15. Juli bis 27. August 2017, S. 6.)
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HEINZ STANGL (1942–2008) Heinz Stangls Bilder sind übervoll. Da sieht man Menschen, Möbel, Interieurs, alles scheint zu fliegen, verzerrt oder verschoben zu sein, farbintensiv und voll der Botschaften. Der in Wien geborene Künstler hat sich nach dem Studienabschluss an der Akademie am Schillerplatz in einer ersten Schaffensphase an den Phantastischen Realismus angenähert, den er im Laufe der Zeit in seinen ganz eigenen surrealen Realismus gewandelt hat. Auch die Berührung mit der Pop Art, die er in England kennenlernte, kann man in Heinz Stangls Werken spüren. Thematisch geht es oft um vermeintliche Alltagsszenen, die von weiblichen Figuren in erotischen Posen dominiert werden. Daneben schuf Heinz Stangl auch graphische Arbeiten. So zieren seine Illustrationen Werke des deutschen Schriftstellers Wolfgang Bittner. Heinz Stangl, abgebildet in: Helmuth A. Niederele (Hg.), Heinz Stangl. Ölbilder, Salzburg 2008, o. S.
Bereits Mitte der 1960er Jahre sind seine Bilder in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Stangl war Mitglied der Wiener Secession und viele Jahre lang auch dessen Vorstand. Etliche Preise zeugen von der Bedeutung seiner Malerei. (Clarissa Mayer-Heinisch)
1392 Heinz Stangl * (Wien 1942–2008 Wien) Freundinnen, 1981 Öl auf Leinwand; gerahmt; 35,5 × 29 cm Signiert und datiert unten mittig: Heinz Stangl 1981 Rückseitig bezeichnet: Freundinnen Rufpreis € 1.500
1393 Heinz Stangl * (Wien 1942–2008 Wien) o.T., 1975 Öl auf Leinwand; gerahmt; 80 × 60 cm Signiert und datiert rechts unten: Heinz Stangl 75 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 2.500
1394 Heinz Stangl * (Wien 1942–2008 Wien) Alice, 1978 Öl auf Leinwand; gerahmt; 90 × 70 cm Signiert und datiert links: Heinz Stangl 1978 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 2.500
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1395 Heinz Stangl * (Wien 1942–2008 Wien) o.T., 1987 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 37,5 × 28 cm Signiert und datiert rechts unten: Heinz Stangl 1987 Rufpreis € 500
1396 Heinz Stangl * (Wien 1942–2008 Wien) o.T., 1987 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 37 × 30 cm Signiert und datiert rechts unten: Heinz Stangl 1987 Rufpreis € 500
1397 Heinz Stangl * (Wien 1942–2008 Wien) Südliche Stadt, 1980/81 Öl auf Leinwand; gerahmt; 28 × 25 cm Signiert und datiert links oben: Heinz Stangl 1980–81 Rufpreis € 1.500
1398 Heinz Stangl * (Wien 1942–2008 Wien) o.T., 1980 Öl auf Leinwand; gerahmt; 28 × 19 cm Signiert und datiert rechts oben: Heinz Stangl 1980 Rufpreis € 1.500
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HANS STAUDACHER (1923–2021) Hans Staudacher wurde am 14. Jänner 1923 in St. Urban am Ossiacher See in Kärnten geboren. Sein Schaffen wird dem Tachismus und dem Action Painting zugeordnet und wurde durch einige Kunstpreise honoriert. 2004 wurde Staudacher das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst verliehen. Inspiriert durch die Maler des Nötscher Kreises erlernte er die Malerei zunächst als Autodidakt. Professionellen Unterricht erhielt er in der Malschule von Arnold Clementschitsch und übersiedelte daraufhin nach Wien, wo er sich mit der Kunst von Kubin, Schiele und Klimt auseinandersetzte. Auch Paris tat es dem Künstler an. So lebte er einige Zeit dort und kam in Berührung mit George Mathieu und dem „Lettrismus“.
Hans Staudacher, abgebildet in: Isabella und Friedrich-Wilhelm Goebel (Hg.), Staudacher, München 2002, S. 122.
In den 50ern wurde er ein aktives Mitglied der Wiener Secession, welche ihm die Plattform bot, mit seinen Informel-Ausstellungen Pionierarbeit in Österreich zu leisten. 1956 vertrat er Österreich bei der Biennale in Venedig und 1965 in Tokio. 1975 repräsentierte er gemeinsam mit Cornelius Kolig und Gotthard Muhr Österreich bei der Biennale in Sao Paulo. Staudachers Werke wurden auf der ganzen Welt Teil privater und öffentlicher Sammlungen. Unter anderem finden sie sich in der Graphischen Sammlung Albertina und dem Sammlungsbestand des Museums of Art in Cincinnati. Am 17. Jänner 2021 verstarb der Künstler in Wien. (Auktionshaus im Kinsky)
1399 Hans Staudacher * (St. Urban 1923–2021 Wien) o.T., 1960 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 50 × 70 cm Signiert und datiert rechts unten: H. Staudacher 60 Rufpreis € 3.000
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1400 Hans Staudacher * (St. Urban 1923–2021 Wien) o.T., 1984 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 79,5 × 99,5 cm Signiert rechts unten: H. Staudacher Rückseitig signiert und datiert: H. Staudacher 1984 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 8.000
1401 Hans Staudacher * (St. Urban 1923–2021 Wien) Mutzi Miau Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 50 cm Signiert und bezeichnet unten mittig: Staudacher, Mutzi Miau Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 7.000
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1402 Hans Staudacher * (St. Urban 1923–2021 Wien) o.T. Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 64,5 × 48 cm (Ausschn.) Signiert unten mittig: H. Staudacher Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 2.000
1403 Hans Staudacher * (St. Urban 1923–2021 Wien) Ostern, 1977 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 64,5 × 47,5 cm Bezeichnet, datiert und signiert: Ostern 1977 H. Staudacher Rufpreis € 2.000
1404
1405
Hans Staudacher *
Hans Staudacher *
(St. Urban 1923–2021 Wien)
(St. Urban 1923–2021 Wien)
o.T., 1961 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 24 × 32,5 cm Signiert und datiert rechts unten: H. Staudacher 61
o.T., 1976/80 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 50 × 70 cm Signiert und datiert links unten: H. Staudacher 76 Signiert und datiert rechts unten: H. Staudacher, 1980 fertiggemalt
Rufpreis € 2.000
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Rufpreis € 3.000
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AUGUST STIMPFL (1924–2010) August Stimpfl wurde 1924 in Imst in Tirol geboren und absolvierte zunächst die Kunstgewerbeschule in Innsbruck. Von 1948 bis 1951 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Robin Christian Andersen und Herbert Boeckl. Danach kehrte er nach Imst zurück, das trotz zahlreicher Arbeitsaufenthalte und Studienreisen, u.a. in Italien, Frankreich, Spanien und New York, der Mittelpunkt seines Schaffens blieb. Stimpfl starb 2010 in seiner Heimatstadt und war neben Paul Flora und Max Weiler eine der prägenden Künstlerpersönlichkeiten Tirols nach 1945. Stimpfls Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, u.a. in Wien, Salzburg, Basel, München, Stuttgart und Zürich. Ein Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit war die Kunst am Bau. Eine Vielzahl an Wandbildern, Glasfenstern und Keramikreliefs von seiner Hand findet sich im öffentlichen Raum in ganz Tirol. Der Künstler ist u.a. in folgenden Museen und Sammlungen vertreten: Grafische Sammlung Albertina Wien, Österreichische Galerie Belvedere Wien, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck, vorarlberg museum Bregenz und Salzburg Museum. August Stimpfl, abgebildet in: o Hg., August Stimpf. Zeichnungen, Aquarelle, Gouachen, Gemälde, Innsbruck 1989, o.S.
Nach Anfängen in der abstrakten Malerei und Arbeiten mit technoidem Charakter wandte sich Stimpfl 1970 ganz der menschlichen Figur als zentralem Thema seiner Malerei zu. In einer intensiven Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper, im Besonderen mit dem Frauenkörper, ging er weit über das Anschauliche des Figürlichen hinaus. Sein Interesse galt nicht der äußeren Erscheinung, sondern dem Inneren: dem Körper als Träger von Gefühlen, Empfindungen und Zuständen. Stimpfls sinnliches und emotionales Erfassen des Menschen fand in einer zugleich lyrischen und expressiven Bildsprache seine Entsprechung. Es entstanden archaische Menschenbilder, die Freude, Leid und Schmerz, Verletzlichkeit und Stärke, Werden und Vergänglichkeit zum Ausdruck bringen und damit Körperliches, Seelisches und Existenzielles offenbaren. (Birgitta Kager)
1406 August Stimpfl * (Imst/Tirol 1924–2010 Imst/Tirol) Strand Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 69 × 89 cm Bezeichnet und signiert rechts unten: Strand Stimpfl A Rufpreis € 800
1407 August Stimpfl * (Imst/Tirol 1924–2010 Imst/Tirol) im Harnisch II., 1987 Mischtechnik auf Karton; ungerahmt; 70,5 × 61 cm Bezeichnet links unten: im Harnisch II. Signiert und datiert rechts unten: Stimpfl A. 1987 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 600
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1408 August Stimpfl * (Imst/Tirol 1924–2010 Imst/Tirol) Die Dunkle, 1982 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 70 × 59,5 cm (Passep.-Ausschn.) Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Die Dunkle, Stimpfl A 1982 Rufpreis € 600
1409 August Stimpfl * (Imst/Tirol 1924–2010 Imst/Tirol) o.T., 1984 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 59,5 × 70 cm (Passep.-Ausschn.) Signiert und datiert rechts unten: Stimpfl A. 84 Rufpreis € 600
1410 August Stimpfl * (Imst/Tirol 1924–2010 Imst/Tirol) Maske, 1990 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 90 × 70 cm Bezeichnet und signiert rechts unten: „Maske“ Stimpfl A. Rufpreis € 800
1411 Ernst Skricka * (Wien 1946–2020) Ein Rest vom Heiligenschein, 1988 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 81 × 54 cm Signiert, datiert und bezeichnet unten: Skricka 88 „Ein Rest vom Heiligenschein“ Rufpreis € 500
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ADOLF VALLAZZA (geb. 1924) Der Holzbildhauer Adolf Vallazza, 1924 in St. Ulrich in Südtirol geboren, beginnt seine künstlerische Lauf bahn als Schnitzer in Gröden. 1957 eröffnet er sein eigenes Atelier und erhält in den 1960er Jahren erste Einzelausstellungen im In- und Ausland. In den 1970er Jahren beginnt eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem deutschen Architekten Hansjoachim Neckenig. Mehrere monumentale Arbeiten entstehen. 1974 erscheint eine erste große Monografie, der weitere folgen. Bekannt wird Vallazza durch seine oft großformatigen Totems, Throne und Wandreliefs. In den Jahren 1986 und 1987 arbeitet er eng mit dem künstlerischen Leiter der Stiftung Olivetti und späterem Direktor des Palazzo Grassi in Venedig, Paolo Viti, zusammen. Es folgen bahnbrechende Werkschauen, darunter mehrere auf Einladung der Salomon R. Guggenheim Foundation. Die Liste der weiteren Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen des mit fast 100 Jahren noch erstaunlich aktiven Künstlers ist lang.
Adolf Vallazza, abgebildet in: Danilo Eccher (Hg.), Adolf Vallazza. L’arte e la montagna, Trient 1991, S. 88.
Adolf Vallazzas Totems, Fabelwesen, Menhire und die berühmten Throne aus Jahrhunderte altem Holz haben ihre stilistischen Wurzeln in der afrikanischen und ozeanischen Kunst und bestechen in ihrer zeitlosen Archaik. Werke des Südtiroler Künstlers befinden sich unter anderen im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck, im Stadtmuseum Bozen, in der GAM Galleria civica d’arte moderna e contemporanea in Turin, im MUSEION Landesmuseum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen, im Museo del novecento in Mailand und in zahlreichen privaten Sammlungen. (Sophie Cieslar)
1412 Adolf Vallazza * (Gröden 1924 geb.) o.T., 1997 Holz; H. 173 cm Datiert und signiert unten: 97 Ad. Vallazza Rufpreis € 1.500
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1413 Adolf Vallazza * (Gröden 1924 geb.) o.T., 1963 Tusche auf Papier; ungerahmt; 24 × 13 cm Datiert und signiert unten: 63, Ad. Vallazza Rufpreis € 300
1414 Adolf Vallazza * (Gröden 1924 geb.) o.T., 1962 Tusche auf Papier; ungerahmt; 27,5 × 6,5 cm Signiert und datiert rechts oben: Ad. Vallazza 62. Rufpreis € 200
1415 Adolf Vallazza * (Gröden 1924 geb.) o.T., 1967 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 21,5 × 12 cm Signiert und datiert rechts unten: Rd. Vallazza / 67 Rufpreis € 300
1416 Adolf Vallazza * (Gröden 1924 geb.) Esequzione, 1968 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 46 × 34,5 cm Signiert, datiert und bezeichnet links unten: Adolfo Vallazza –68- Esequzione Rufpreis € 500
1417 Adolf Vallazza * (Gröden 1924 geb.) o.T., 1987 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 63 × 45 cm Signiert links unten: Ad. Vallazza Datiert rechts oben: 11/IV/87 Rufpreis € 500
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1418 Adolf Vallazza * (Gröden 1924 geb.) Fariseo e Publicano, 1962 Roter Kugelschreiber auf Papier; gerahmt; 22 × 14 cm Bezeichnet signiert und datiert unten: Fariseo e Publicano A. Vallazza / 62 Rufpreis € 200
1419 Adolf Vallazza * (Gröden 1924 geb.) o.T. (Konvolut aus 3 Zeichnungen), 1963 Kugelschreiber auf Papier; ungerahmt; je 28 × 22 cm Signiert und datiert je: A. Vallazza / 63 Rufpreis € 300
1420 Reimo Wukounig * (Klagenfurt 1943 geb.) Versuchsobjekt III Objekt-Opfer-PatientVersuchskaninchen II, 1971 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 64 × 49 cm Signiert und datiert rechts unten: Reimo S. Wukounig 1971 Bezeichnet und signiert oben links: „Versuchsobjekt III“, Reimo S. Wukounig Bezeichnet links unten: „Objekt-OpferPatient“-Versuchskaninchen III Rufpreis € 500
1421 Reimo Wukounig * (Klagenfurt 1943 geb.) Rekonstruktion II, 1976 Graphit auf Papier; gerahmt; 73 × 102 cm Signiert und datiert rechts unten: Reimo Wukounig 1976 Rufpreis € 800
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1422 Ulrich Waibel * (Wels 1958 geb.) o.T. Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 28 × 41 cm (Ausschn.) Monogrammiert rechts unten. Rufpreis € 300
1423 Ulrich Waibel * (Wels 1958 geb.) o.T., 1989 Wachskreide auf Papier; gerahmt; 42 × 29,5 cm (Blattmaß) Rückseitig datiert und monogrammiert: 1989 UW Rufpreis € 300
1424 Ulrich Waibel * (Wels 1958 geb.) o.T. (Konvolut aus 2 Papierarbeiten) Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; je 42 × 29,5 cm Monogrammiert links unten. Rufpreis € 500
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1425 Künstler, unbekannt * Prager Fenstersturz, 1989 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 61 × 43 cm Signiert und datiert rechts unten. Persönliche Widmung links unten. Bezeichnet in der Bildmitte: Prager Fenstersturz Rufpreis € 100
1426 Künstler, unbekannt * o.T. Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 61 × 43 cm Signiert und datiert rechts unten. Rufpreis € 200
1427 Othmar Zechyr * (Linz 1938–1996 Linz) o.T., 1969 Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 59,5 × 37,5 cm Mehrfach signiert und datiert. Rufpreis € 2.000
1428 Otto Zitko * (Linz 1959 geb.) o.T., 1987 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 120 × 90 cm Rückseitig monogrammiert und datiert: ZI 87 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 2.500
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ROBERT ZEPPEL-SPERL (1944–2005) Robert Zeppel-Sperl, geboren 1944 in Leoben, prägte die österreichische Kunstszene als Secessionsmitglied und Mitbegründer der Künstlergruppe „Wirklichkeiten“. Sein Studium an der Akademie der bildenden Künste unter Maximilian Melcher und Max Weiler bildete den Grundstein für seine künstlerische Entwicklung. Inspiriert von Alten Meistern wie Hieronymus Bosch und zeitgenössischer Kunst, zeichnet sich sein Stil durch ornamental verwobene Naturdarstellungen, Fabelwesen und Frauenporträts aus.
Robert Zeppel-Sperl, abgebildet in: Salzburger Landessammlungen Rupertinum (Hg.), Robert Zeppel-Sperl. Eine Monographie, Salzburg 1993, S. 6.
Der Durchbruch kam 1968 mit der Ausstellung „Wirklichkeiten“, die ein starkes Zeichen für einen künstlerischen Umbruch in Österreich setzte. Zeppel-Sperl wandte sich der Gegenständlichkeit zu, integrierte Einflüsse von Comics und schuf großformatige Acrylbilder. In intensiven Primärfarben malte er Menschen, Tiere, Landschaften, Fabelwesen und Dämonen. Sein Markenzeichen sind die großen Augen der Dargestellten, deren Blicken man sich schwer entziehen kann. 1969 zog er nach Venedig, wo er Glasskulpturen schuf. 1977 übersiedelte er in die USA, später lebte er in Wien, Venedig und Bali. Geprägt von Flower-Power-Ästhetik, Beatles und sozialkritischen Themen, spiegelt seine inhaltlich reiche Bilderwelt das Lebensgefühl der 60er und 70er Jahre wider. Zeppel-Sperls Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, darunter in Basel, New York, Amsterdam und Venedig, sowie in der Sammlung Essl und im Leopold Museum in Wien. (Ina Waldstein)
1429 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1986/7 Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 15 × 24,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten. Rufpreis € 400
1430 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1985 Pappmaché; H. 145,5 cm Signiert und datiert unten: R. Zeppel-Sperl 1985 Rufpreis € 2.500
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1431 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1986 Mischtechnik auf Karton; ungerahmt; 24 × 19,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten. Rufpreis € 400
1432 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1986 Mischtechnik auf Karton; ungerahmt; 21,3 × 15,8 cm Monogrammiert und datiert rechts oben. Rufpreis € 300
1433 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) 2957, 1986 Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 28,5 × 20 cm Bezeichnet, monogrammiert und datiert rechts unten: 2957 RZS 86/7 Rufpreis € 400
1434 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1986 Mischtechnik auf Karton; ungerahmt; 21 × 19,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten. Rufpreis € 400
1435 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1980er Jahre Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 12 × 8 cm (Passep.-Ausschn.) Monogrammiert rechts unten. Rufpreis € 200
1436 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1986 Mischtechnik auf Karton; ungerahmt; 22,3 × 17 cm Monogrammiert und datiert rechts. Rufpreis € 400
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Originalgröße
1437 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T. (Konvolut aus 2 Arbeiten), 1981 Mischtechnik auf Karton; ungerahmt; 7,5 × 5,1 cm; 25,2 × 13,3 cm Rückseitig signiert und datiert: R. Zeppel-Sperl 1981 Monogrammiert rechts. Rufpreis € 300
1438 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1982 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 29,8 × 21 cm Monogrammiert und datiert rechts unten. Rufpreis € 500
1439 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1986 Mischtechnik auf Karton; ungerahmt; 19,8 × 15,1 cm Monogrammiert und datiert rechts unten. Rufpreis € 300
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1440 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1983 MIschtechnik auf Karton; ungerahmt; 19,5 × 15 cm Monogrammiert und datiert rechts unten. Rufpreis € 400
1441 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) Venezia, 1971 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 65,5 × 47,5 cm Datiert, signiert und bezeichnet rechts unten: 71 Robert Zeppel-Sperl Venezia Rufpreis € 600
1442 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1983 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 64,5 × 50 cm Signiert und datiert rechts unten: Zeppel Sperl 1983 Rufpreis € 600
1443 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1983 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 64,5 × 50 cm Signiert und datiert rechts unten: Zeppel Sperl 1983 Rufpreis € 600
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1444 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1978 Öl auf Leinwand; gerahmt; 100 × 80 cm Signiert und datiert rechts unten: R. Zeppel-Sperl 1978/3 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 2.500
1445 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) o.T., 1982 Öl auf Leinwand; gerahmt; 144,5 × 165,5 Signiert und datiert rechts unten: Robert Zeppel-Sperl 1982/1 Wien Rufpreis € 5.000
1446 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) Argus, 1983 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 29,5 × 42 cm Bezeichnet, monogrammiert und datiert unten: Argus, Robert ZeppelSperl 1983 Wien Rufpreis € 500
1447 Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien) Säulenhalle, 1981 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 50 × 70 cm Signiert und datiert rechts unten: Robert Zeppel-Sperl 1981/9 Wien Bezeichnet links unten: Säulenhalle Rufpreis € 800
1448 Ernst Zdrahal * (Wien 1944 geb.) Calle Llobregos (Barcelona), 1980 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 62 × 84 cm Signiert, datiert und bezeichnet unten: Ernst Zdrahal 1980 „Calle Llobregos (Barcelona)“ Rufpreis € 500
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ROBERT ZIELASCO (geb. 1948) Robert Zielasco wird 1948 in Wien geboren. 1967 bis 1972 studiert er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Professor Walter Eckert. Dieser war als Maler und auch als Präsident der Wiener Secession ein prägender Wegbereiter der Moderne und Förderer der kraftvollen, dynamischen Malweise seines Schülers. Schon früh ermöglichen ein Romstipendium und der Theodor-Körner-Preis Auslandsaufenthalte. In den Jahren 1980 und 1981 bereist der Künstler Indien und Ostasien und lebt später einige Zeit in Asien und Australien. Robert Zielasco, abgebildet in: SMH-Art Consulting (Hg.), Zielasco, Wien o. J., o. S.
Robert Zielasco malt gerne im großen Format und bearbeitet seine Leinwände mit Pinsel, Spachtel und verschiedenen anderen Hilfsmitteln. Seine ausdrucksstarken Farbabstraktionen sind international stark nachgefragt und waren auf Kunstmessen in Basel, Köln, Amsterdam, Stockholm, Gent, Miami und Los Angeles, sowie in Ausstellungen in Deutschland, in der Schweiz, den Niederlanden, in Frankreich und den USA zu sehen. „Kunst macht lebendig, ist wie Atem, ist ein Organismus. Ist nicht Luxus sondern eine Notwendigkeit, die innere Realitäten sichtbar macht und freisetzt“, so der Künstler (http://www.zielasco.at, aufgerufen am 28.1.2024). (Sophie Cieslar)
1449 Robert Zielasco * (Wien 1948 geb.) o.T., 1986 Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 50 × 65 cm Signiert und datiert rechts unten: Zielasco 86 Rückseitig Galerien-Etikett: Galerie Leu, München Rufpreis € 500
1450 Robert Zielasco * (Wien 1948 geb.) o.T., 1979/80 Mischtechnik auf Leinwand; gerahmt; 116 × 50,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Zielasco 79/80 Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 800
1451 Robert Zielasco * (Wien 1948 geb.) o.T. Collage, Mischtechnik auf Leinwand; gerahmt; 100 × 85 cm Signiert rechts oben: Zielasco Literatur Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S. Rufpreis € 800
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WOLFGANG ZÖHRER (1944–2013) Wolfgang Zöhrer, 1944 in Oberwart geboren, studiert 1968 bis 1973 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Maximilian Melcher. Im gleichen Jahrgang sind Gottfried Helnwein und Manfred Deix. Nach Abschluss des Studiums betreibt er neben seiner Tätigkeit als Kunstpädagoge in Unterneudorf im oberösterreichischen Mühlkreis eine druckgrafische Werkstatt für Radierung, Stein- und Buchdruck, wo auch immer wieder Ausstellungen stattfinden. Des weiteren werden seine Arbeiten im Künstlerhaus Krems, im Karikaturmuseum Krems, in der Wiener Secession und auf Kunstmessen in Köln und Basel gezeigt. Seine fantasievollen Zeichnungen, Malereien und Grafiken zeigen fantastisch-surreale Welten, die von seltsamen Wesen bevölkert werden. Als großes Vorbild nennt der Künstler Henri de Toulouse-Lautrec, aber auch die französischen Surrealisten. Stets sind seine Bildfindungen von einem humorvollen Zugang geprägt, der auch sein skulpturales Schaffen auszeichnet. Wolfgang Zöhrer, abgebildet in: Galerie Thiele Linz (Hg.), Wolfgang Zöhrer. Druckgraphik und Zeichnungen 1970–1994, Linz 1994, S. 2.
Wolfgang Zöhrer stirbt 2013 in Aigen im Mühlkreis. Seine Werke können in der ein paar Monate vor seinem Tod eröffneten Kunsthalle Mühlviertel in Aigen und im zum Museum umgewandelten Privathaus des Künstlers in Unterneudorf bewundert werden, wie auch in den Sammlungen der Albertina Wien, des Lentos in Linz und des Oberösterreichischen Landesmuseums. (Sophie Cieslar)
1452
1453
Wolfgang Zöhrer *
Wolfgang Zöhrer *
(Oberwart 1944–2013 Aigen im Mühlkreis)
(Oberwart 1944–2013 Aigen im Mühlkreis)
o.T. Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 50 × 40 cm Signiert rechts unten: W. Zöhrer
o.T., 1982 Mischtechnik auf Pressspanplatte; gerahmt; 42 × 34,5 cm Signiert links unten: W. Zöhrer
Rufpreis € 500
Rufpreis € 500
1454 Wolfgang Zöhrer * (Oberwart 1944–2013 Aigen im Mühlkreis) o.T. Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 39 × 28,5 cm (Rahmen-Ausschn.) Signiert rechts unten: W. Zöhrer Rufpreis € 300
1455 Wolfgang Zöhrer * (Oberwart 1944–2013 Aigen im Mühlkreis) o.T., 1978 Öl auf Leinwand; gerahmt; 190 × 150 cm Signiert und datiert rechts unten: W. Zöhrer Rufpreis € 1.500
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1456 Karl Sandner * (1941–2020) Was willst du, Kleiner?, 1970 Tusche auf Papier; ungerahmt; 65 × 50 cm Signiert und datiert rechts unten Bezeichnet links unten: Was wills du, Kleiner? Rufpreis € 200
1457 Künstler, unbekannt * o.T., 1993 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 13,5 × 18,5 cm Datiert links unten: 93 Rufpreis € 100
1458 Erich Smodics * (geb. 1941) o.T., 1984 Öl auf Leinwand; gerahmt; 45 × 35 cm Signiert und datiert rechts oben. Rufpreis € 400
1459 Künstler, unbekannt * Burgschauspieler in Pension (Hohes Geschmacksniveau) spielen Marionettentheater, 1989 Objekt, Mischtechnik auf Platte; gerahmt (Original Künstlerrahmen); 43 × 54 cm (inkl. Künstlerrahmen) Rückseitig bezeichnet: „Burgschauspieler in Pension (Hohes Geschmacksniveau) spielen Marionettentheater“ Rufpreis € 500
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1460 Olbram Zoubek * (Prag 1926–2017 Prag) o.T., 1980 Metallgestell, Blei; H. 53 cm Signiert: O. Zoubek Rufpreis € 4.000
1461 Olbram Zoubek * (Prag 1926–2017 Prag) o.T. Metallgestell, Blei; H. 77 cm Signiert auf der Plinthe: O. Zoubek Rufpreis € 5.000
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FRANZ JOSEF ALTENBURG (1941–2021) Franz Josef Altenburgs (1941–2021) Werk erstreckt sich beinahe über sechs Jahrzehnte, in denen er seine unverwechselbare Formensprache entwickelt. Nach der Ausbildung an der Grazer Kunstgewerbeschule, arbeitete der Künstler für die Hallstätter- und später die Gmundner Keramik, bis er ab 1976 als freischaffender Künstler in Oberösterreich tätig war. Während dieser gesamten Zeit, konzentrierte er sich ausschließlich auf ein Medium: Ton. Ihn formte er zu architektonischen, reduzierten Konstruktionen, die nicht zwingend durch Funktionalität, sondern durch Nüchternheit und Sachlichkeit den Zeitgeist der Avantgarde-Keramik der Moderne aufgreifen. Diese Wirkung findet ihren Höhenpunkt in seinen aus einzelnen Stäben und Platten geschichteten Türmen (Bsp. Lot 1462 und Lot 1463), in denen Altenburg durch Monochromie und gerüstähnlichen Modellcharakter den Herstellungsprozess und das Material ins Zentrum stellt. (Auktionshaus im Kinsky) Franz Josef Altenburg, abgebildet in: Peter Noever (Hg.), Elemente, Objekte. Keramiken von Franz Josef Altenburg, Wien 2001, S. 67
1462 Franz Josef Altenburg * (Bad Ischl 1941–2021 Wels) Gefäß, 1976 Keramik aus rotbraunem Scherben, ockerfarben, blau und grün glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit Pressmarke der „Gruppe H“, Künstlersignet, signiert und datiert „76“; H. 28,6 cm Literatur vgl. Franz Josef Altenburg. Ton und Form, MAK Wien 2021, S. 48 Rufpreis € 1.000
1463 Franz Josef Altenburg * (Bad Ischl 1941–2021 Wels) Gefäß, 1970/80 Keramik aus rotbraunem Scherben, weiß glasiert; auf der Unterseite signiert; H. 24,6 cm Literatur vgl. Franz Josef Altenburg. Ton und Form, MAK Wien 2021, S. 92, Abb. 40 Rufpreis € 1.000
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1464 Franz Josef Altenburg * (Bad Ischl 1941–2021 Wels) Objekt, 1970/80 Keramik aus rotbraunem Scherben, grün glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit drei Rädermarken; H. 19,4 cm Literatur vgl. Franz Josef Altenburg. Ton und Form, MAK Wien 2021, S. 64 Rufpreis € 500
1465 Franz Josef Altenburg * (Bad Ischl 1941–2021 Wels) Drei Gefäße, 1970/80 Keramik aus rotbraunem Scherben, weiß, grün und blau glasiert; zwei Gefäße auf der Unterseite gemarkt mit Pressmarke der „Gruppe H“ und Künstlersignet, ein Gefäß auf der Unterseite gemarkt mit einer Rädermarke; H. 12,4 bis 19,3 cm Literatur vgl. Franz Josef Altenburg. Ton und Form, MAK Wien 2021, S. 62 Rufpreis € 500
1466 Franz Josef Altenburg * (Bad Ischl 1941–2021 Wels) Gefäß, um 1980 Keramik aus rotbraunem Scherben, cremefarben und braun glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit drei Rädermarken; H. 18,5 cm Rufpreis € 500
1467 Franz Josef Altenburg * (Bad Ischl 1941–2021 Wels) Gefäß, 1970/80 Keramik aus rotbraunem Scherben, hellbraun glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit Pressmarke der „Gruppe H“ und Künstlersignet; H. 12,6 cm Rufpreis € 500
1468 Franz Josef Altenburg * (Bad Ischl 1941–2021 Wels) Gefäß, um 1980 Keramik aus rotbraunem Scherben, cremefarben und grün glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit drei Rädermarken; H. 17 cm Literatur vgl. Franz Josef Altenburg. Ton und Form, MAK Wien 2021, S. 62 Rufpreis € 500
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Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
1469 Kurt und Gerda Spurey * Drei Vasen, 1973/74 Porzellan, weiß und braun glasiert; auf der Unterseite mit Künstlersignatur, Datierung „73“ bzw. „74“ und zwei mit „VIENNA“; H. 9 bis 15 cm Rufpreis € 500
1470 Anton Raidel * (Wiener Neustadt 1943–2019 Gmunden) Drei Vasen „Palatschinke“, 1971 und 1979 Keramik aus rotbraunem Scherben, beige und in Brauntönen glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit Pressmarke der „Gruppe H“, Pressmarke „R“ und zwei mit Künstlermonogramm und Datierung „AR 79“ bzw. „AR 71“; H. 4,3 bis 11,5 cm Literatur vgl. Edenhofer, Gruppe H. 1968 – 1993, Deutsch-Wagram 2022, S. 14 Rufpreis € 500
1471 Anton Raidel * (Wiener Neustadt 1943–2019 Gmunden) Skulptur, 1983 Keramik aus orangem Scherben, farblos glasiert, teilweise weiß staffiert, eingearbeiteter Stahl; auf der Unterseite Künstlermonogramm und Datierung „1983“; H. 65 cm Rufpreis € 2.000
1472 Gundi Dietz * (Wien 1942 geb.) Puppe, 1980er Jahre Porzellan, farbig staffiert und glasiert; rückseitig im Nacken mit Künstlerinnensignet; H. 36 cm Rufpreis € 500
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Auktionsbedingungen Auszug aus der Geschäftsordnung Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. Geschäftsordnung Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. Schätzpreise Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. Mindestverkaufspreis (Limit) Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen. Echtheitsgarantie Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunst objekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. Katalogangaben Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktions haus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr. Ausrufpreis und Zuschlag Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. Kaufpreis Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots Im Aufgeld ist eine 20%ige Umsatzsteuer enthalten. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots Zuzüglich 13% Umsatzsteuer bei Gemälden und 20% bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.
28% 23% 15%
24% 19,2% 12,5%
Folgerecht Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den
weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. Kaufaufträge Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. Telefonische Gebote Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. Online Bidding Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveran staltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. Gerichtsstand, Rechtswahl Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechts beziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart. Versicherung Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. CITES-Genehmigungen Das Objekt (im Katalog mit l gekennzeichnet) erfordert eine Genehmigung nach dem Artenhandelsgesetz. Der Einbringer hat die zum Handel und Export notwendigen CITES-Genehmigungen beantragt, aber bei Drucklegung noch nicht erteilt erhalten. Das Auktionshaus versteigert das Objekt in der Erwartung, dass der Einbringer die beantragten Genehmigungen bewilligt erhält. Sollte diese Bewilligung abgelehnt werden, gilt ein Zuschlag als widerrufen und ein (Frei)verkauf als nicht zustande gekommen. Einfuhr, Ausfuhr Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig. Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten. Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen. Allgemeine Hinweise Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10% des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internetund Telefonverbindung.
Conditions of Auction Extract from the rules of procedure The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.
(i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to h ighest bids below € 2,500.
Rules of business Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com. Estimates In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. Reserve price (Limit) Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it. Guarantee of authenticity The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. Catalogue descriptions Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufactureetc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. Starting price & hammer price The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the reserve price. Purchase price Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000 on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 including 20% sales tax Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000 on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.
28% 23% 15%
24% 19,2% 12,5%
Droit de suite Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0.5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount
Order bids Interested parties may also submit written absentee orders or bid by telephone or instruct the broker to bid. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time. Telephone bids We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection. Online bidding Interested parties can participate in the auction also via the internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the internet connection. Governing law and jurisdiction The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian law, place of jurisdiction shall be the courts for the First District of Vienna. Insurance All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. CITES permits The object (marked in the catalogue with l ) requires a permit under the Species Trade Act. The consignor has applied for the CITES permits required for trade and export but had not received them at the time of printing. The auction house is auctioning the object in the expectation that the consignor will be granted the permits. Should this approval be refused, the acceptance of a bid shall be revoked and a sale shall be deemed not to have taken place. Import/Export Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved. In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/import licensing procedures on their behalf. General information The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.
Gebühren für Käufer
Gebühren für Verkäufer
Käuferprovision
Verkäuferprovision Bei einem Mindestverkaufspreis bis € 5.000 25 % über € 5.000 15 % inkl. USt bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung
Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots Im Aufgeld ist eine 20%ige Umsatzsteuer enthalten. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots Zuzüglich 13% Umsatzsteuer bei Gemälden und 20% bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.
28% 23% 15%
24% 19,2% 12,5%
Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei. Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf) Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Untergebots. Folgerecht Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert. Verzugszinsen 12 % pro Jahr des Meistbotes Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr. Versicherung Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist. Sensalgebühr 1,2 % vom Meistbot Allgemeine Hinweise Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10% des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internetund Telefonverbindung.
Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis € 100 für halbe Seite € 200 für ganzseitige Abbildung € 300 für doppelseitige Abbildung € 600 für das Cover € 900 Versicherung Sämtliche zur Auktion übergebenen Gegenstände sind bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit des Kaufpreises gegen die Gefahr des Verlustes und der Beschädigung versichert. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung und Kosten des Verkäufers versichert. Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachverkaufsfrist werden sie, sofern nichts anderes vereinbart wurde, auf Kosten und Gefahr des Verkäufers ausgelagert. Vorschusszinsen 12 % pro Jahr Katalogabonnement Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten) Österreich € 130 Europa € 150 Übersee € 200
Fees for buyers
Fees for sellers
Buyer’s commission
Seller’s commission for a reserve price: up to € 5.000: 25% above € 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement
Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000 on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 including 20% sales tax Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000 on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.
28% 23% 15%
24% 19,2% 12,5%
If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt. Buyer’s commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale) For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%. Droit de suite Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2.500. Collection of items bought at auction Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance. Interest on late payments 12% per annum from the purchase price Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside. Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk. Insurance All art objects are insured. The insurance value is the arithmetic average of the two estimates. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay. Broker fee 1,2% of the hammer price General information The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.
Catalogue fees for images Minimum price: € 100 Half-page image: € 200 Full-page image: € 300 Double-page spread: € 600 Cover: € 900 Insurance All items accepted for auction shall be insured against the risk of loss and damage up to the due date of the purchase price. Unsold items are only insured if there is an order. Costs are covered by the seller. Storage fees for unsold items Unsold items are offered in the post-auction sale for four weeks after the auction. Two weeks after the end of the post-auction sale, the items can be relocated and stored to a forwarding company unless there is no other agreement made. The seller has to carry the costs and risks. Advance payment interest 12% per annum Catalogue subscription Annual subscription (including shipping costs): Austria € 130 Europe € 150 Overseas € 200
Ihr Team
Geschäftsführung
Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Sachverständiger für Gemälde & Antiquitäten
Repräsentanz
Sensal
Monika Uzman T +43 1 532 42 00-22 Außerhalb der Öffnungszeit: M +43 664 421 34 59 monika.uzman@gmail.com
Mag. Pauline Beaufort-Spontin M +39 338 270 1034 beaufort@imkinsky.com Alle Sparten Italien
Mag. Elisabeth Skofitsch-Haas M +43 676 450 67 50 skofitsch@imkinsky.com im Kinsky Graz, A-8010 Graz, Kaiser Josef Platz 5 / Eingang Ecke Mandellstraße Alle Sparten Steiermark & Kärnten
Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Jugendstil & Design
Client Advisory & Private Sales
Nadine Kraus-Drasche, BA MA T +43 1 532 42 00-21 kraus-drasche@imkinsky.com Client Advisor & Private Sales
Mag. Roswitha Holly M +43 699 172 922 33 holly@imkinsky.com Client Advisor, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige
Service und Rechnungswesen
Mag. Claudia Schneidhofer T +43 1 532 42 00-48 schneidhofer@imkinsky.com
Bc. Barbora Metzler T +43 1 532 42 00-11 metzler@imkinsky.com
Lilith Waldhammer, BA T +43 1 532 42 00-31 waldhammer@imkinsky.com
Kommunikation
Mag. Valerie Gaber, BA T +43 1 532 42 00-24 gaber@imkinsky.com Marketing, Presse, Katalogmanagement & Online Bidding
Mag. Alexandra Markl T +43 1 532 42 00 presse@imkinsky.com Presse
Heidi Hofmann, BA T +43 1 532 42 00-16 hofmann@imkinsky.com
Logistik
Robert Mayr T +43 1 532 42 00-18 mayr@imkinsky.com Transport
Thomas Cerny T +43 1 532 42 00-36 cerny@imkinsky.com
Mag. Osama Zatar T +43 1 532 42 00-23
ExpertInnen
1010 Wien, Freyung 4 office@imkinsky.com
Mag. Kareen M. Schmid T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com Alte Meister, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige
Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh., Spartenleitung
Judith Kuthy, BA BEd T +43 1 532 42 00-19 kuthy@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck
Anja Wolf-Reyer, BA MA T +43 1 532 42 00-15 wolf-reyer@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Uhren
Mag. Claudia Mörth-Gasser T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com Klassische Moderne, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige
Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com Klassische Moderne
Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst, Spartenleitung
Timea Pinter, MA T +43 1 532 42 00-41 pinter@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst
Valerie Pauß, BA BA T +43 1 532 42 00-26 pauss@imkinsky.com Klassische Moderne
Vera Schönach, BA T +43 1 532 42 00-17 schoenach@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst
Miriam Bankier, BA MA T +43 1 532 42 00-66 bankier@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck & Uhren
Lukas Schullin T +43 1 532 42 00 Gemmologe
Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 Uhren
Michael Bernaschek T +43 1 532 42 00 Uhren
Expertenassistenz
Jasmin Panagl, MA Karenz
Iris Hemedinger, BA T +43 1 532 42 00-33 hemedinger@imkinsky.com Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.
Externe Experten
Dr. Hansjörg Krug T +43 1 512 18 01 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher
Dr. Herbert Schullin T +43 1 532 42 00 Schmuckexperte
Private Sales im Kinsky
Wir sind Ihr verlässlicher Partner auch abseits von Auktionen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und mithilfe unseres internationalen Netzwerks finden wir diskret und persönlich den richtigen Käufer für Ihre Kunst.
Sell or buy high-quality artworks descreetly through Private Sales. Based on our many years of experience and with the help of our international network, we will discreetly and personally find the right buyer for your art.
Kontakt / contact:
Nadine Kraus-Drasche, BA MA kraus-drasche@imkinsky.com, +43 1 532 42 00 21 Selbstverständlich können Sie sich mit Ihrem Anliegen auch an unsere Geschäftsführer Michael Kovacek oder Ernst Ploil wenden.
Worldwide Experience
Foto Michael Leischner
HANS BISCHOFFSHAUSEN
W E R KV E R Z E I C H N I S Das Werkverzeichnis zu Hans Bischoffshausen basiert auf dem Nachlass des Künstlers, den seine Ehefrau zu einem Großteil erhalten und 2016 ihren Erben hinterlassen hat. Neben allen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen werden sämtliche in Privatbesitz aufgefundenen Arbeiten in dem Werkverzeichnis erfasst. Die Redaktion und Datenaufnahme der Werke hat Charlotte Kreuzmayr übernommen. Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Der bisher erfasste Nachlass besteht aus zahlreichen Kunstwerken Bischoffshausens, aber auch aus Fotos, Briefen, Dokumenten, Korrespondenzen, Skizzen, Ordnern voll mit Ausstellungsbeteiligungen, Kunstkritiken und Tagebüchern etc. Das muss alles in ein chronologisches System gebracht, erfasst, geordnet und zu einer reproduktionsreifen Form verarbeitet werden. Ein kleines Team macht die höchst umfangreiche wissenschaftliche Bearbeitung möglich: Die 50er Jahre werden von Christian Kircher an Hand von Tagebüchern aufgearbeitet. Robert Fleck schreibt über die Zeit in Paris und Frankreich und über den Kontext Bischoffshausen und die ZERO-Künstler. Christa Steinle recherchiert über Hans Bischoffshausen und seine Grazer Zeit. Matthias Boeckl arbeitet das relativ unbekannte Kapitel Bischoffshausen und die Architektur auf. Clara Kaufmann schreibt über das Spätwerk der 70er- und 80er-Jahre. Charlotte Kreuzmayr führt Gespräche mit Sammlern und Zeitzeugen. Erscheinen: Ende 2024 Sollten Sie Werke von Hans Bischoffshausen besitzen, wenden Sie sich bitte an: charlotte.kreuzmayr@chello.at, 0699/10029621
Adolf Frohner* (Detail), Kat. Nr. 1144
Peter Sengl* (Detail), Kat. Nr. 1375
Alfred Hrdlicka* (Detail), Kat. Nr. 1189
Giselbert Hoke* (Detail), Kat. Nr. 1176
! Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen. Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises.
„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“ “Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an e stimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich: Michael Kovacek & Dr. Ernst Ploil, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, office@printalliance.at, www.printalliance.at Design: Alexander Rendi — Florian Cerny
Kaufauftrag / Order Bid An / To Auktionshaus im Kinsky GmbH Palais Kinsky Freyung 4 A-1010 Wien
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durchzuführen durch das Auktionshaus carried out by the auction house durchzuführen durch telefonisches Mitbieten bidding by telephone
T +43 1 532 42 00 F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com www.imkinsky.com
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durch Frau Sensal Monika Uzman by Broker Mrs. Monika Uzman
Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung* der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben. I know the rules of procedure (on the reverse)* of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me. Katalog-Nr. Lot-No.
n n
Künstler/Titel (Stichwort) Artist/Title (description)
Gebot bis Euro (€) Top Limit of Bid in Euro (€)
Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%) Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €
.
Name
Straße / Street
PLZ, Ort / Zip Code, City
Telefon / Phone
Land / Country
Telefax Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.
Ort, Datum / Place, Date
Unterschrift / Signature
* Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. * The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request.
Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien
Informationen Informationen und und Gebühren Gebühren für für Bieter/Käufer Bieter/Käufer
Information Information and and Fees Fees for for Buyers/Bidders Buyers/Bidders
1) Preise: Preise: Die angegeben stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte Die angegebenSchätzpreise Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der dar. Objekte dar.
1) Prices: Prices: Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts. Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.
2) 2) Schriftlich Schriftlichmitbieten: mitbieten: Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die KatalogSie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt nummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie die Katalognummer Ihr maximales werden in derPreis. Auktion bis bieten. Sie erhalten das und von Ihnen gewünschteGebot Objektein. zumWir geringstmöglichen
2) 2) Written Writtenbids: bids: You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested work artlowest you wish to buy. item atofthe possible price.At the auction we will bid for you up to this price. You will
Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns KaufundTelefonisch Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion zu. Tragen Sie die Katalognummer 3) mitbieten: und können Ihre Telefonnummer, untertelefonisch der Sie während der Auktion erreichbar ein. Wir werden Sie Sie an der Auktion teilnehmen und Gebote sind, abgeben. Bitte senden anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung Sie uns Kauf- und Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion. Tragen übernehmen.
3) Telephone bids: YouTelephone may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent 3) bids: to themay auction at least in one dayauction before the takes In place. announcement You alsohouse participate the viaauction telephone. thisSuch case,written written notification shall contain and the catalogue number, wellbefore as the bidder’s name, address andSuch shall be sentthe to item the auction house at least oneasday the auction takes place. telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.
zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis. 3) Telefonisch mitbieten:
Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein.Sensal: Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung 4) Bieten durch einen zustande kommt, können aber keineam Haftung übernehmen. Wenn Sie das Kästchen „Durchwir einen Sensal“ Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an
den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis
fällt zusätzlich eine Sensalgebühr 4) Bieten durch einen Sensal: von 1,2 % vom Meistbot an. Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Email (office@imkinsky.com). Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an. 5) Online Bieten: Senden SieanIhre bitte teilnehmen. rechtzeitigIhr perGebot Fax (+43 1 532wie 42 eines 00-9) oder Email Sie können der Kaufaufträge Auktion auch online wird dabei aus dem Saal behandelt. (office@imkinsky.com). Sie müssen sich dazu unter dem Link auction.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie Bieten: auf „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. 5) Online Das Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.
Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus
receive the requested item at the lowest price.
bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort 4) Bids to by provide a Broker: the telephone connection in the best possible manner, but will not assume for its on execution. If you tickany the warranty box “By a Broker” the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A feeaof 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price. 4)Broker Bids by Broker:
If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. email (office@imkinsky.com). A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price. 5) Online Bidding: Please your order in timeonline. by faxYour (+43 532be42handled 00-9) or You can send also participate in bids the auction bid1will as if it came from the auction room. email (office@imkinsky.com). Simply register at auction.imkinsky.com by clicking on “register” and youOnline will receive a confirmation email. 5) Bidding: You will be able to bid as soon as we have processed your application.
Das Einloggen ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.
You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. 6) Invoice: Simply register atissued https://online.imkinsky.com byprovided. clickingAlso, on “Ich möchte Your invoice will be based on the data you have if you have a live mitbieten” [I want totell biduslive] andthe you will receive a confirmation email. VAT-ID number, please before auction. You will be able to log in as soon as we have processed your application.
Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.
Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a Buyer’s Commission: VAT-ID number, please tell us before the auction.
dem Saal behandelt. 6) Rechnung: Sie müssen sich unter Link https://online.imkinsky.com registrieren. Ihre Rechnung wirddazu anhand derdem von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Klicken auf „Ich möchte liveSiemitbieten“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Auch eineSie UID-Nummer bitten wir vor der Auktion zu nennen. 7) Kaufpreis: Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen. 6) Rechnung:
7) Purchase price: The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission. 6) Invoice:
Käuferprovision:
Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 7) Kaufpreis: für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 Der für Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen. den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots Im Aufgeld ist eine 20%ige Umsatzsteuer enthalten.
28% 23% 15%
Käuferprovision:
Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Bei Differenzbesteuerung bis zu einem Meistbot von € 500.000 beträgt die KäuferproviAusfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision sionfür 28den %; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 20 %. Im Aufgeld ist eine unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24% 20 %ige Umsatzsteuer enthalten. Teil des Meistbots bis € 5.000.000 für den € 500.000 übersteigenden 19,2% Bei Normalbesteuerung (im KatalogTeil mitdes sMeistbots gekennzeichnet) beträgt die Käuferprovision für den € 5.000.000 übersteigenden 12,5% bei Gemälden 20% bei Antiquitäten. Teil des Meistbots bis €Zuzüglich 500.000 13% 24 %Umsatzsteuer vom Meistbot; für den € und 500.000 übersteigenden Imzuzüglich Falle eines13 Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer desund Empfängerstaates nicht enthalten. 17 %, % Umsatzsteuer bei Gemälden 20 % bei Antiquitäten.
Bei Werken von Künstlern, die noch leben oder nicht länger als siebzig Jahre tot sind,
8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf): wird zusätzlich die Folgerechtsvergütung verrechnet (siehe Punkt 9). Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Gebots.
8) Zahlungsbedingungen: Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf): 9) Bei Bezahlung Geboten unter dem Kunstobjekte Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt Provision 30 %bar des Die ersteigerter hat innerhalb von 8 Tagen zu die erfolgen – entweder oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten oder durch Überweisung. Sie können Gebots. die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises. 9) Zahlungsbedingungen:
Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000 7) Purchase price: on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 The on purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission. the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 including 20% sales tax
28% 23% 15%
Buyer’s Commission:
Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) Subject to differential taxation: The buyer’s commission is 28% of the hammer price up on the hammer price up to € 500.000 24% to an € 500,000; amount in excess € 500,000 of the hammer onamount the part of of the hammer20% priceof in any excess of € 500.000 up toof € 5.000.000 19,2% price. These rates include 20% value-added tax. on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 12,5% Subject normal taxation (marked in the plus to 13% VAT with paintings or 20% VAT withcatalogue antiques with an s): The buyer’s commisthathammer these feesprice exclude import VAT in state of destination sionPlease is 24%note of the up any to an amount ofthe € 500,000; 17% of any amount in in case an export. excess of €of500,000 of the hammer price. Additionally, pictures are subject to 13% and
antiques to 20% value-added tax. 8) Buyer’s Commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale): For works of art of living artists or artists deceased 70 years or less, we will additionally For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%. collect resale right royalties (see item 9). 9) Terms of payment:
8) Buyer’s Commission on bids reserve after the auction sale): Items purchased in an auction are below payablethe within 8 days – either in cash or(post-auction debit card – during our opening hours orreserve by transfer. Youthe canbuyer’s also usecommission your credit card to pay for the works you For bids below the price is 30%.
bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card
payments. 9) Terms of payment: Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card – 10) Folgerecht: 10) Droit de suite: opening hours (Mon–Fri by transfer. can in also use your barKunstobjekten, oder mit Bankomatkarte – mit während Öffnungszeiten 10–18 oder during Bei die im Katalog einem unserer * gekennzeichnet sind, wird(Mo–Fr zusätzlich zumUhr) Kaufpreis Objects our marked with an asterisk * in the10am–6pm) catalogue areor subject to droitYou de suite addition to credit card to payDroit for the boughtasata the auction.ofWe durch Überweisung. Sie könnenSie diebeträgt ersteigerten Kreditkarte die Folgerechtsabgabe verrechnet. 4 % vonKunstwerke den ersten € auch 50.000mit desIhrer Meistbotes, the purchase price. theworks suite isyou calculated percentage the charge highest an bid administrative as follows: feeof ofthe 2%first of the purchase for€credit card bezahlen. diesem €Fall verrechnen Bearbeitungsgebühr vonden 2 %weiteren des Kaufpreises. 3 % von denInweiteren 150.000, 1 % vonwir deneine weiteren € 150.000, 0,5 % von € 150.000 4% € 50,000, 3% ofprice the next 150,000, 1%payments. of the next € 150,000, 0,5% of the next und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 10) Folgerecht:
€ 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sumde ofsuite: € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500. 10) Droit
Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in 11) Jurisdiction: addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure highest bid as follows: of the € 50,000, 3%bidder of the next € to 150,000, 1%toofaccept the next of Auktionshaus im Kinsky4% GmbH. In first making a bid the confirms know and the € 150,000, 0,5% ofThe therules nextof€procedure 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over We rules of procedure. can be viewed on our Website www.imkinsky.com. € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. law applies. highestAustrian bids below € 2,500.
11) Gerichtsstand: Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung desAuktionshaus Meistbotes, im 3 %Kinsky von den weiteren € 150.000, % vonerklärt den weiteren 150.000, 0,5 % der GmbH zugrunde. Mit einem1Gebot der Bieter,€die Geschäfts von denzu weiteren € 150.000 und 0,25 von allen weiteren, € 500.000 übersteigenordnung kennen und zu akzeptieren. Die%Geschäfts ordnung kannalso der Webseite www.imkinsky.com den Meistboten, jedoch insgesamt nicht als € 12.500. Bei Meistboten von weniger entnommen werden; sie wird auf Wunsch auchmehr zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es österreichisches Recht. alsgilt € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 12) 11) Allgemeine SämtlichenHinweise: Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10% des oberen Schätzwertes in Form Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. der Bieter,Überweisungen die Geschäftsordnung zu kennen zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung Sämtliche sind spesenfrei für das und Auktionshaus durchzuführen. kannAuktionshaus der Webseite www.imkinsky.com werden; sie wird Dienstleistungen, auf Wunsch auch Das übernimmt keine Haftungentnommen für etwaige Mängel, technische zugesandt.oder Erfüllungsort Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht. Störungen Ausfälle derund Internetund Telefonverbindung.
12) information 11)General All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to security in the amount of 10% of the upper estimate. know and to accept procedure. The of procedure can be viewed on our All bank transfers are tothe be rules made of free of charge for therules Auction House. Website www.imkinsky.com. We canforalso the rules of procedure upon request. The Auction House assumes no liability anysend errors,you technical services, breakdown, or failure of Place of fulfilment and ofconnection. jurisdiction is Vienna. Austrian law applies. the Internet and Telephone
Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien
Sammlung Brunner
Albrecht, Herbert ® 1005 Altenburg, Franz Josef ® 1462–1468 Angeli, Eduard ® 1006 Anzinger, Siegfried ® 1007, 1008 Attersee, Christian Ludwig ® 1001–1004 Berg, Werner ® 1009–1046 Bischof, Peter ® 1050 Blaas, Franz ® 1053–1056 Bohatsch, Erwin ® 1051, 1052 Bottoli, Oskar ® 1057–1063 Damisch, Gunter ® 1064–1075 Dietz, Gundi ® 1472 Dorfer, Oliver ® 1087 Dwořak, Peter ® 1076–1086 Eisler, Georg ® 1088–1095 Escher, Hans ® 1100 Fink, Tone ® 1096–1099 Fischer, Lothar ® 1103 Fleck, Karl Anton ® 1101, 1102 Fojtů, Zbyněk ® 1111–1116 Fröhlich, Fritz ® 1104–1110 Frohner, Adolf ® 1117–1144 Fronius, Hans ® 1049 Glück, Anselm ® 1147 Göbel, Heinz ® 1145, 1146 Hauser, Carry ® 1047, 1048 Herzig, Wolfgang ® 1212 Hoffmann-Ybbs, Hans ® 1245 Hoflehner, Rudolf ® 1148–1174 Hoke, Giselbert ® 1175–1178 Holzer, Adi ® 1211 Hrdlicka, Alfred ® 1179–1210 Jascha, Johann ® 1213–1216 Jungwirth, Martha ® 1218–1226 Kandl, Johanna ® 1227–1229 Klinkan, Alfred ® 1230–1234 Klopf, Karl Heinz ® 1248 Kogelnik, Kiki ® 1235, 1236 Korab, Karl ® 1237–1241 Krejcar, Anton ® 1247 Lassnig, Maria ® 1246 Len, Ernst ® 1243, 1244 Luby, Franz ® 1242 Martinz, Fritz ® 1251–1254 Melcher, Maximilian ® 1263 Messensee, Jürgen ® 1250 Mikl, Josef ® 1249 Moratti, Rudolf ® 1255 Mosbacher, Alois ® 1256–1258 Moser, Maria ® 1259–1262 Navratil, Walter ® 1264 Netusil, Alexander ® 1265–1282 Nitsch, Hermann ® 1283 Oberhuber, Oswald ® 1284–1293 Oman, Valentin ® 1294–1300 Raidel, Anton ® 1470, 1471 Rainer, Arnulf ® 1301–1306
Reinhold, Thomas ® 1307–1310 Reiter, Erwin ® 1311, 1312, 1314 Riedl, Alois ® 1313 Ringel, Franz ® 1315–1322 Sandner, Karl ® 1456 Schatz, Hubert ® 1339 Scheibl, Hubert ® 1325–1329 Scheidl, Roman ® 1330–1332 Schmalix, Hubert ® 1340–1346 Schönwald, Rudolf ® 1347 Schuster, Robert ® 1333–1338 Schwaiger, Rudolf ® 1349–1352 Schwaighofer, Stefan ® 1348 Schwarzinger, Franz ® 1353–1373 Sengl, Peter ® 1374–1389 Skricka, Ernst ® 1411 Smodics, Erich ® 1390, 1391, 1458 Spurey, Kurt und Gerda ® 1469 Stangl, Heinz ® 1392–1398 Staudacher, Hans ® 1399–1405 Stimpfl, August ® 1406–1410 Šuhájek, Jiří ® 1323, 1324 Vallazza, Adolf ® 1412–1419 Waibel, Ulrich ® 1422–1424 Wukounig, Reimo ® 1420, 1421 Zdrahal, Ernst ® 1448 Zechyr, Othmar ® 1427 Zeppel-Sperl, Robert ® 1429–1447 Zielasco, Robert ® 1449–1451 Zitko, Otto ® 1428 Zöhrer, Wolfgang ® 1452–1455 Zoubek, Olbram ® 1460, 1461
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