2 3. OK TOBER 2019
Wöchnerinnentisch, Österreich, um 1780/90, 74 x 64 x 36 cm, Kat. Nr. 724, € 50.000–80.000 Martin Zürn (um 1590–nach 1665 ) und Michael Zürn (um 1590–nach 1651), Meisterliche Heiligenfigur, um 1635, H. 121 cm, Kat. Nr. 686, € 10.000–18.000
Martin Zürn (um 1590–nach 1665 ) und Michael Zürn (um 1590–nach 1651), Meisterliche Heiligenfigur, um 1635, H. 121 cm, Kat. Nr. 686, € 10.000–18.000
Wöchnerinnentisch, Österreich, um 1780/90, 74 x 64 x 36 cm, Kat. Nr. 724, € 50.000–80.000
A N T I Q U I TÄT E N
23 OCTOBER 2019 1 2 9. AU K T I O N
ANTIQUES ANTIQUITÄTEN
23. OKTOBER 2019
Skelettierte Säulenuhr mit Gewichtsantrieb Kat. Nr. 778
Foto: Franziska Helmreich
KUNSTRAUM im Kinsky
DAS IST KEIN MUSENKUSS, LIEBSTER!
Zeitgenössische Künstlerinnen im Dialog mit Alten Meistern Titanilla Eisenhart | Maria Hahnenkamp | Luisa Kasalicky | Suse Krawagna | Maria Legat | Julie Monaco | Astrid Rausch | Eva Wagner | Anita Witek Die Ausstellung vereint neun österreichische Künstlerinnen einer mittleren Generation, die in den Medien Malerei und Fotografie tätig sind. Ihre Arbeiten werden in einen Dialog mit Bildern von Alten Meistern gesetzt, die in der Herbstauktion im Kinsky zur Versteigerung kommen. Jede Künstlerin wählt sich dabei selbst ihr Alte-Meister-Pendant als Vis-à-Vis. Die Gegenüberstellung zwischen Zeitgenössischer Kunst und Alten Meistern soll die Bedeutung und Relevanz von Kunst im Allgemeinen und Epochen übergreifend aufzeigen. Sammler konzentrieren sich in ihren Vorlieben meistens auf eine bestimmte Sparte. Die Ausstellung möchte diese Trennung aufweichen und spannende Fragen an das jeweilige Medium stellen, indem inhaltliche und formale Bezüge hergestellt werden.
Alte Meister waren immer die Zeitgenossen ihrer Zeit. Viele davon sind auch heute noch hoch modern – in formaler und malerischer Hinsicht. Wie revolutionär sind sie damals erst gewesen! Ein Umstand, der in unserer Gegenwart, in der vor allem die Zeitgenössische Kunst boomt, oft vergessen wird. Der Titel „Das ist kein Musenkuss, Liebster!” möchte in einer selbstbewussten, gleichzeitig koketten und auch liebevollen Weise versinnbildlichen, wie neun zeitgenössische Künstlerinnen in dieser Ausstellung souverän in ihrer persönlichen Annäherung an ihren favorisierten Alten Meister agieren.
Eine Ausstellung im KUNSTRAUM im Kinsky kuratiert von Stefan Rothleitner 17. September – 25. Oktober 2019 Mo–Fr 10–18 Uhr, Palais Kinsky, Freyung 4/1, Innenhof, 1010 Wien
Franz Hansel, Kaiserin Elisabeth zu Pferd Kat. Nr. 629
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Anton Kothgasser Kat. Nr. 560
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Sennhein’sche Madonna Kat. Nr. 682
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Auktion 22. & 23. Oktober 2019 Dienstag, 22. Oktober 2019 Alte Meister (Kat. Nr. 1–159) Gemälde des 19. Jahrhunderts (Kat. Nr. 201–404)
14 Uhr 16 Uhr
Mittwoch, 23. Oktober 2019 Antiquitäten Teil I (Kat. Nr. 501–756) Antiquitäten Teil II (Kat. Nr. 757–986)
14 Uhr 17 Uhr
Vernissage, 16. Oktober 2019, ab 18 Uhr Vortrag um 18.30 Uhr: Dr. Marianne Hussl-Hörmann, Olga Wisinger-Florian: Ein Blumenstrauß als künstlerische Emanzipation Besichtigung der Schaustellung 17.–23. Oktober 2019 Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr
Auction 22 & 23 October 2019 Tuesday, 22 October 2019 Old Master Paintings (Lots 1–159) 19th Century Paintings (Lots 201–404)
2 pm 4 pm
Wednesday, 23 October 2019 Antiques Part I (Lots 501–756) Antiques Part II (Lots 757–986)
2 pm 5 pm
Opening, 16 October 2019, from 6 pm Lecture at 6.30 pm: Dr. Marianne Hussl-Hörmann, Olga Wisinger-Florian: A bouquet of flowers as artistic emancipation Exhibition from 17–23 October 2019 Monday–Friday 10 am–6 pm, Saturday & Sunday 10 am–5 pm
Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, Freyung 4, 1010 Wien | Vienna, Austria T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com
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ExpertInnen | Experts
Eva Gruber-Letz, BA MA T +43 1 532 42 00-15 gruber-letz@imkinsky.com
Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 M +43 664 240 48 26
Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 office@imkinsky.com
Assistenz | Assistance
Sabine Hofer T +43 1 532 42 00-19 hofer@imkinsky.com
Zustandsberichte & Beratung | Condition Reports & Consultation Eva Gruber-Letz, BA MA, T +43 1 532 42 00-15, gruber-letz@imkinsky.com
Kaufaufträge | Order Bids T +43 1 532 42 00, office@imkinsky.com
Sensalin | Broker Monika Uzman, T +43 1 532 42 00-22, M +43 664 421 34 59
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Antiquitäten Teil I Antiques Part I
Mittwoch 23. Oktober 2019 Kat. Nr. 501–756 14 Uhr Wednesday 23 October 2019 Lots 501–756 2 pm
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501 Großer Krautstrunk Deutsch, um 1500 grünes Glas; eingezogener Boden mit Abrissnarbe; leicht bauchige Wandung mit 12 aufgeschmolzenen Noppen; am Hals ein dünner aufgeschmolzener Glasfaden; geweitete Öffnung; aufgeschmolzener, mit der Zange gedrückter Bodenring; altes Klebeetikett; Glas versintert, gesprungen, 1 Noppe bestoßen; H. 9,6 cm EUR 1.500–2.500
502 Krautstrunk 19. Jahrhundert hellgrünes Glas; eingezogener Boden mit Abrissnarbe; leicht bauchige Wandung mit aufgeschmolzenen Noppen; am Hals ein dünner aufgeschmolzener Glasfaden; geweitete Öffnung; aufgeschmolzener, mit der Zange gedrückter Bodenring; Boden leicht versintert; H. 10,7 cm EUR 500–1.000
503 Krautstrunk 19. Jahrhundert grünes Glas; eingezogener Boden mit Abrissnarbe; leicht bauchige Wandung mit 25 aufgeschmolzenen Noppen; am Hals ein dünner aufgeschmolzener Glasfaden; geweitete Öffnung; aufgeschmolzener Bodenring; mit Wachshaube verschlossen; im Inneren Reliquien; 1 Sprung; H. 13 cm EUR 1.000–1.500
ım Kinsky
504 Krautstrunk Deutsch, um 1500 grünes Glas; eingezogener Boden mit Abrissnarbe; leicht bauchige Wandung mit 12 aufgeschmolzenen Noppen; am Hals ein dünner aufgeschmolzener Glasfaden; geweitete Öffnung; aufgeschmolzener Bodenring; Glas versintert; H. 8,4 cm EUR 1.500–2.500
505 Krautstrunk Deutsch, um 1500 hellgrünes Glas; eingezogener Boden mit Abrissnarbe; leicht bauchige Wandung mit vier großen aufgeschmolzenen Noppen; am Hals ein dünn aufgeschmolzener Glasfaden; geweitete Öffnung; aufgeschmolzener, mit der Zange gedrückter Bodenring; altes Klebeetikett; gesprungen; H. 8,8 cm EUR 1.500–2.500
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506 Bernsteinfarbene Beutelflasche Alpenländisch, 18. Jahrhundert bernsteinfarbenes Glas; Abrissnarbe am Boden; an den Längsseiten abgeflachte Wandung mit stark strukturiertem Parallelrippendekor; Zinnschraubverschluss; H. 16 cm EUR 2.000–3.000
507 Bandwurmglas Deutschland, Mitte 17. Jahrhundert farbloses Glas; hochgestochener Boden mit Abrissnarbe; breiter Stand; die Wandung umlaufend mit aufgeschmolzenen Spiralfäden dekoriert; kleine Fehlstelle am Faden; H. 23 cm Literatur vgl. Dieter Schaich, Reine Formsache, Berlin/München 2007, Abb. 118, S. 108 EUR 2.500–5.000
ım Kinsky
508 Grüne Vorratsflasche Alpenländisch, Ende 17. Jahrhundert grünes Glas; Abrissnarbe am Boden; hohe, schlanke Form mit abgerundeter Schulter; Zinnmontierung; H. 35,2 cm Provenienz Laue Antiquitäten, München; Sammlung R. Kosler; Privatsammlung, Deutschland Literatur abgebildet in: Rainer Kosler, Flasche, Bottle und Bouteille. Faszination eines Hohlglases, München 1998, S. 441 EUR 5.000–8.000
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509 Kleine achtpassige Branntweinflasche Süddeutsch, 18. Jahrhundert hellblaues Milchglas, mit dunkelblauen Glasfäden umsponnen, verzogen; Abrissnarbe am Boden; die Wandung achtpassig geformt; Zinnschraubverschluss; H. 11,5 cm EUR 5.000–8.000
510
511
Kleine Flasche
Violette Flasche
Deutsch, 19. Jahrhundert
Deutsch, 19. Jahrhundert
grünes Glas, weiß gekämmt; Abrissnarbe am Boden; runde, sich nach oben verjüngende Form; schlanker, langer Hals, aufgeschmolzener Mündungsrand; H. 18 cm
violettes Glas; Abrissnarbe am Boden; sich nach oben verjüngende Form; achtpassige Wandung, aufgeschmolzener Glasfaden; langer Hals; kleine Fehlstellen im Glasfaden; H. 24,3 cm
EUR 500–800
EUR 500–800
ım Kinsky
512 Vierkantflasche mit Stadtansichten und dem Wappen des Johann Wolfgang Ignaz Freiherr von Neuhauss zu Greiffenfels Böhmen oder Nürnberg, um 1700 violettstichiges Glas, geschnitten; flacher Boden mit Abrissnarbe; kurzer Hals mit verwärmter Mündung; vierkantige Form mit abgerundeter Schulter, unter der Schulter umlaufend eine Jagdszene; auf den vier Wandungsflächen das Wappen des Johann Wolfgang Freiherr von Neuhauss zu Greiffenfels, die Ansicht des Regensburger Doms St. Peter vom Südwesten, die Burg und Stadt Donaustauff sowie Wörth an der Donau; H. 22,8 cm Provenienz 1990 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien; Sammlung Prof. Dr. Dietmar Zoedler, Deutschland; 2007 Sotheby’s, London, Auktion am 21.11.2007, Nr. 7 Literatur abgebildet in: Glasgalerie Michael Kovacek, Glas aus fünf Jahrhunderten, Wien 1990, Nr. 48, S. 76/77; vgl. Rainer Rückert, Die Glassammlung des Bayerischen Nationalmuseums München, Bd. II, München 1982, Abb. 607, Tf. XXIV, S. 183 EUR 5.000–10.000
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513 Schnapshund mit Vogel Alpenländisch, 18./19. Jahrhundert farbloses und weißes Glas; Scherzgefäß in Form eines Hundes, auf seinem Rücken sitzt ein Vogel; langer, schwanzförmiger Ausguss; beschädigt; H. 16,5 cm; L. 22,5 cm EUR 300–500
514 Schnapsstiefel Alpenländisch, um 1700 farbloses Glas; Abrissnarbe an der Schuhsohle; aufgeschmolzene und mit der Zange gedrückte Sohle, Sporen und Schnalle; breite Stiefelkrempe mit Ausguss; H. 15,5 cm EUR 1.800–2.800
515 Stiefel & Schnapshund Alpenländisch, um 1700/um 1800 farbloses Glas; Abrissnarbe an der Fußsohle, Wandung mit strukturiertem Parallelrippendekor, breite Stiefelkrempe mit Ausguss, mit der Zange gedrückte Sporen; Abrissnarbe an der Brust, die Wandung mit strukturiertem Dekor, schwanzförmiger Ausguss; rechtes Hundeohr und Stiefelsporen restauriert; H. 12,7 bzw. 8,5 × 15,5 cm EUR 1.000–2.000
ım Kinsky
516 Becher „Bäcker“ Alpenländisch, 18. Jahrhundert farbloses Glas, polychrome Emailmalerei; Abrissnarbe am Boden; frontseitig ein Medaillon mit dem Zunftzeichen der Bäcker; rückseitig bezeichnet: „VIVAT der Becker“; H. 11,3 cm EUR 2.500–4.500
517 2 Weihwasserfläschchen Alpenländisch, um 1800 farbloses und bernsteinfarbenes Glas, Emailmalerei; Abrissnarbe am Boden; an den Längsseiten abgeflachte Form, Darstellungen des Gekreuzigten, der Schmerzensmutter, eines Heiligen; H. 9,5 und 11 cm EUR 1.000–1.500
518 Paar Kelchgläser mit dem Wappen der Freiherren von Pölnitz Mitteldeutschland, um 1750 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt; mattierte Abrissnarbe am Boden; flacher Stand; facettierter Schaft; Trichterkuppa mit dem bekrönten Wappen der Freiherren von Pölnitz über gekreuzten Palmzweigen, darunter ein Blattkranzfries; mattierter Lippenrand; H. 18,5 cm Provenienz 1966 Kunsthandel Ekstein, London EUR 700–1.400
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519 Rechteckige Flasche Böhmen, Ende 17. Jahrhundert farbloses Glas, geschnitten; Abrissnarbe am Boden; würfelförmige Flasche, an den Seiten Blumen und Vögel; Lorbeerkranz auf der Schulter; Zinnschraubverschluss; H. 14 cm EUR 500–800
520 Kleines Kelchglas Schlesien, um 1750 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt; flacher Stand mit Blätterbordüre; facettierter Schaft; Trichterkuppa mit zwei Drachen unter Baldachinen sowie zwei reich gefüllten Blumenkörben; Girlanden- und Blattrankendekor; H. 14,2 cm EUR 500–1.000
521 Kelchglas mit Doppeladler Böhmen, um 1720 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, Gold- und Goldrubinglasfäden; flacher Stand mit Ovallinsen und Rankengravur; facettierter Balusterschaft mit eingeschmolzenen Gold- und Goldrubinglasfäden; facettierte Trichterkuppa mit bekröntem Doppeladler; H. 16,5 cm EUR 500–700
ım Kinsky
522 Pokal „Zarin Katharina die Große“ Russland, 18. Jahrhundert farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, bemalt, z. T. vergoldet; Abrissnarbe am Boden; runder Stand; balusterförmiger Schaft; konische Kuppa mit facettiertem Ansatz, frontseitig die mattgeschliffene und bemalte Darstellung von Katharina der Großen mit Zepter und Reichsapfel in den Händen, umgeben von Armaturen, rückseitg eine Blume; Bogenbordüre unter dem Lippenrand; Vergoldung und Malerei berieben; H. 22,3 cm EUR 4.000–6.000
523
524
Becher mit Hirschjagd
Becher mit Jagdszene
Böhmen, um 1700
Böhmen, um 1700
farbloses Glas, geschnitten; Bodenkugel; auf der leicht konischen Wandung die umlaufende Darstellung einer Hirschjagd mit einem Reiter und Hunden in einer Landschaft; H. 10,8 cm
farbloses Glas, geschnitten; Bodenkugel; die leicht konische Wandung umlaufend mit vier Architekturbögen mit Linsen dekoriert, frontseitig eine Jagdszene; H. 12 cm
Provenienz Sammlung Brauchitsch; 1983 Neumeister, München, Auktion 17, Nr. 462
Provenienz Sammlung von Brauchitsch; 1983 Neumeister, München, Auktion 217, Nr. 461 EUR 500–1.000
EUR 500–1.000
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525 Becher mit dem Wappen des Abtes von Stift Welehrad in Mähren Schlesien oder Böhmen, um 1770 farbloses Glas, geschliffen, polychrome Emailmalerei, z. T. vergoldet; facettierte Wandung, frontseitig das Wappen des Stiftes Welehrad in Mähren; Blattrankendekor; vergoldete Lippe; Etikett Slg. Mahler und Ausstellungsetikett des Corning Museums Nr. 186; H. 8 cm
526 Zwischengoldbecher mit Jagdszene Böhmen, um 1750
Ausstellung Corning Museum, New York
farbloses Glas, geschliffen, radierte Gold- und Silberfolie; im Boden ein Zwischengoldmedaillon mit einer Blume auf rotem Grund; facettierte Außenwandung; am inneren Becher auf der Außenseite die umlaufende Darstellung einer Jagdgesellschaft; Akanthusfries in Silber; Feuchtigkeitsspuren im Boden; H. 9 cm
EUR 700–1.400
EUR 500–700
Provenienz Sammlung Josef Mahler, Wien; 1994 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien
527 6 Likörgläser & 6 Reise-Becher Böhmen, 18. Jahrhundert farbloses Glas, geschliffen, z. T. vergoldet; Set von 6 Likörgläsern und 6 Reise-Bechern in verschiedenen Größen; leicht aufsteigender Stand, Balusterschaft, facettierte Wandung, frontseitig z. T. jagdliche Darstellungen, vergoldeter Lippenrand; Becher mit facettierter Wandung, vergoldeter Lippenrand; 1 Becher mit Chip am Lippenrand; H. 8,5 cm bis 12,8 cm EUR 1.000–2.000
ım Kinsky
528 Deckelpokal mit erotischer Szene Potsdam, um 1720 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt, z. T. vergoldet; Abrissnarbe am Boden; leicht ansteigender Stand; keulenförmiger Schaft in die Kuppa übergehend, mit vergoldeten Bogenschliffbordüren; auf der Kuppa frontseitig eine Kartusche mit Wappen; rückseitig eine erotische Szene am Feld; umlaufend bezeichnet: „Vivant alle bauer Mädchens / Kurtz von leibe dick von wädchens / Derer bloßes ja und nein / Ihre Complimenten sein“; vergoldeter Lippenrand; gewölbter Deckel mit facettiertem Knauf; H. 31,5 cm EUR 2.000–3.000
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529 Ignaz Preissler (Friedrichswalde/Schlesien 1676–1741 Kronstadt) Paar Pokale mit dem Wappen des Grafen von Trauttmannsdorff und Weinsberg Kronstadt, um 1730 farbloses Glas, geschliffen, Schwarzlotmalerei; flacher Stand mit Kerbschliffkranz und matter Linie; facettierter Balusterschaft; vierpaßige, facettierte Kuppa, frontseitig je eine Kartusche mit Wappen und Früchtekorb als Bekrönung; ein Pokal mit dem Allianzwappen der Familien Trauttmannsdorff und Gavre, darüber die Inschrift: „F(lorence). J(osèphe): C(omtesse): D(e). T(rauttmannsdorff): N(ée): C(omtesse): d(e): G(avre):“; der zweite Pokal mit dem Wappen von Trauttmannsdorf-Weinsberg, darüber die Inschrift: „F(ranz): N(orbert): G(raf): Z(u): T(rauttmannsdorff): U(nd): W(einsberg):“; rückseitig jeweils die Darstellung eines Asiaten in einer Rankenwerkkartusche; seitlich feines Rankenwerk mit Vögeln und kalligraphischen Ornamenten; H. 14,8 cm und 15,1 cm Literatur vgl. Brigitte Klesse, Glassammlung Helfried Krug, Bd. I, München 1965, Abb. 147, S. 168/169; vgl. Brigitte Klesse/Axel von Saldern, 500 Jahre Glaskunst, Slg. Biemann, Zürich 1979, Abb. 72, S. 128/129 EUR 5.000–10.000
ım Kinsky
Rückseiten
Franz Norbert von Trauttmannsdorff (1705–1786) war Obersthofmeister der Erzherzogin Maria Elisabeth, OberstErblandmarschall in Böhmen und Ritter des Ordens vom Goldenen Vließ. 1726 heiratete er seine erste Frau Florence Josèphe de Gavre (1708–1742).
530 Ignaz Preissler (Friedrichswalde/Schlesien 1676–1741 Kronstadt) Trichterpokal mit dem Wappen von Johann Leopold Graf von Paar Kronstadt, um 1720 farbloses Glas, radierte und goldgehöhte Schwarzlotmalerei; flacher Stand mit dichtem Rankenwerk und den Initialen: „J.L.G.V.B.“; Balusterschaft mit Ringscheiben; trichterförmige Kuppa, frontseitig der bekrönte, doppelköpfige Reichsadler, auf seiner Brust das bekrönte Wappen des Johann Leopold Graf von Paar (1693–1741); rückseitig drei Reiter auf galoppierenden Pferden, die eine Furt überqueren; H. 17 cm Provenienz Sammlung Dr. Karl Ruhmann, Wien; Sotheby’s, London; 1990 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien Literatur vgl. Ignaz Schlosser, Das Alte Glas, Braunschweig 1956, Abb. 211, S. 256; Der durchlauchtigen Welt vollständiges Wappenbuch, Bd. 4, Nürnberg, in der Raspischen Handlung, 18ten May 1776 (Wappen) EUR 25.000–50.000
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531 Ignaz Preissler (Friedrichswalde/Schlesien 1676–1741 Kronstadt) Paar Essig- und Ölkaraffen mit dem Allianzwappen des Reichsgrafen Philipp Siegmund von Dietrichstein und Freiin Dorothea Josefa Jankowsky von Wlaschin Böhmen, um 1716 farbloses Glas, geschliffen, Gold- und Schwarzlotmalerei; rechteckiger, an den Ecken abgeschrägter Stand; kurzer Schaft; ovaler, bauchiger und facettierter Korpus; enger Hals mit breitem Ausguss; auf der Wandung frontseitig das bekrönte Allianzwappen der Familien Dietrichstein und Wlaschin; rückseitig eine Ranke mit Greifvogel bzw. Eichhörnchen; an den Schmalseiten eine Dorfstraße mit Bauern und eine Hirschkuh bzw. eine stilisierte Ranke mit Vogel und eine Blume; originale Verschlüsse mit facettiertem Knauf; alte Sammlungsetiketten; eine Stöpselspitze leicht bestoßen; H. 13,9 cm und 14,1 cm Provenienz 1990 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien EUR 7.500–14.000 Der Anlass für die Entstehung dieser beiden Karaffen war vermutlich die Hochzeit des Reichsgrafen Philipp Siegmund von Dietrichstein (1651–1716) mit der Freiin Dorothea Josefa Jankowsky von Wlaschin im Jahre 1716. Er starb noch im selben Jahr. Seine Witwe lebte bis 1742. Die Familie Dietrichstein gehörte zum Kärntner Uradel mit Besitzungen in Südmähren und Nikolsburg sowie Gütern in Niederösterreich und Böhmen. Seit dem 14. Jahrhundert ist das Wappen mit den zwei Winzermessern bekannt. Der zum Fürsten erhobene und mit dem Goldenen Vließ ausgezeichnete Reichsgraf Philipp Siegmund von Dietrichstein heiratete in zweiter Ehe die nicht minder aus einer uradeligen Familie stammende Dorothea Josefa Jankowsky von Wlaschin, deren Wappen in dieser Form seit 1615 nach dem Zusammenschluss zweier Wlaschin-Linien bestand (August Sedlacek, Böhmisch-Mährische Heraldik, Bd. 2, Prag 1925, S. 23; Wilhelm Karl von Isenburg, Europäische Stammtafeln, Bd. 3, Marburg 1975, Tf. 22).
ım Kinsky
532 Hermann Benckert (Schweden 1652-um 1681 Nürnberg) oder
Johann Ludwig Faber (Öttingen 1660-nach 1693) Hohlbalusterpokal mit dem kurbayerischen Wappen und dem österreichischen Doppeladler Nürnberg, um 1691 farbloses Glas, Schwarzlotmalerei; leicht ansteigender Stand mit nach unten umgeschlagenem Rand, umlaufender Lorbeerkranz; Hohlbalusterschaft mit drei gedrückten Kugelnodi; leicht konische Kuppa, frontseitig der bekrönte österreichische Doppeladler mit dem geteilten Wappen von Österreich und Flandern, umrahmt von zwei gekreuzten Palmzweigen; rückseitig das kurbayerische Wappen; H. 20,3 cm Provenienz Neumeister, München; 1992 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien Literatur vgl. Helmut Bosch, Die Nürnberger Hausmaler, München 1984, Abb. 139, S. 211 EUR 5.000–10.000
Hermann Benckert absolvierte seine Glasmalerlehre vermutlich in seinem Geburtsland Schweden. In der Zeit von etwa 1677 bis 1681 war er in Nürnberg Stadt und Umgebung als Hausmaler tätig. Seine Dekore auf Glas zeichnen sich durch Schwarzlotmalerei in verschiedenen bräunlichen Nuancen aus. Benckert malte wie alle Hausmaler nach graphischen Vorlagen, seine wichtigste Quelle war Matthäus Merian d. Ä. (1593–1651). Johann Ludwig Faber beendete im Jahr 1681 seine Glasmaler-Lehre in Nürnberg. Er arbeitete auch als Kupferstecher und malte auf Fayencen. Auf recht dramatische Art und Weise verließen er und seine Frau 1692 Nürnberg, da sie vor Gläubigern fliehen mussten. Seit diesem Tage war sein und seiner Kinder Aufenthalt unbekannt, doch gibt es auch spätere Arbeiten, die ihm zuzuweisen sind. Detail Rückseite
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533 Anton Wilhelm Mäuerl Umkreis (Fichtelgebirge 1672–1737 Nürnberg) Flakon mit Chinoiserien Nürnberg, um 1720 farbloses Glas, geschnitten; geschnittene Melone über der Abrissnarbe am Boden; bauchige Wandung mit breitem Röhrenhals, rundum mit Chinoiserien dekoriert; Girlanden- und Ornamentdekor; feuervergoldeter Verschluss mit Gravur und Korkstöpsel; H. 12,5 cm Provenienz 1982 Holger Hampel, München EUR 1.800–3.600
534 Wappenflasche der Familie von Puck Böhmen oder Nürnberg, um 1735–1740 farbloses Glas, geschnitten, geblänkt; Abrissnarbe am Boden; gedrückter Kugelbauch mit hohem Röhrenhals; frontseitig das Wappen der bayerischen Adelsfamilie von Puck; rückseitig das bekrönte Spiegelmonogramm „JSvP“; altes Klebeetikett der Sammlung Biemann Nr. 72.12/153; H. 13,5 cm Provenienz Sammlung Fritz Biemann, Zürich; 1982 Holger Hampel, München EUR 1.000–2.000
535 Deckelpokal Lauenstein, um 1750 farbloses Glas; hoher Glockenfuß mit umgeschlagenem Rand und Abrissnarbe am Boden; Schaft, Nodus und Kuppaansatz mit eingestochener Luftblase; flach gewölbter Deckel mit Spitzknauf; H. 25 cm Provenienz 1971 Uwe Friedleben, Hannover EUR 700–1.400
ım Kinsky
536 Portraitscheibe mit Friedrich Wilhelm II. von Preußen als Kronprinz Zechlin, um 1760 farbloses Glas, geschnitten; rechteckige Scheibe; das flächenfüllende Motiv zeigt Friedrich Wilhelm II. zu Pferd in einer weiten Landschaft, darunter die Inschrift: „FRIDERICUS WILHELMUS HAEREDITATIUS CORONAE PRINCEPS BORUSSIAE MARCHIO BRANDURGIAE“; wohl Teil einer Fensterverglasung; 22,8 × 20,4 cm Provenienz 1990 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien EUR 2.500–5.000 Friedrich Wilhelm II. (1744–1797) war der Neffe Friedrichs des Großen. 1758 wurde er zum Kronprinzen erklärt. 1786 folgte er seinem Onkel auf den preußischen Königsthron.
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537 Kleiner Becher mit Hasenjagd Schlesien, um 1760 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt; Schliffblume auf der Unterseite des Bodens; facettierte Becherwandung, frontseitig die Darstellung eines Jägers auf Hasenjagd, umrahmt von Fiederranken; rückseitig zwei Hunde auf Hirschkuhjagd; seitlich je ein Korb mit Blumenstrauß; Lippenrand mit Vergoldungsresten; H. 8,5 cm EUR 700–1.400
538 Kleines Kelchglas mit dem Wappen der Familie Gerardinus Mitteldeutschland, um 1740 farbloses Glas, geschnitten; leicht ansteigender Stand mit nach unten umgeschlagenem Rand; pseudofacettierter Schaft; konische Kuppa, frontseitig das Wappen der Familie Gerardinus; mattiertes Band unter der Lippe; H. 11 cm Provenienz Glasgalerie Michael Kovacek, Wien EUR 500–1.000
539 Pokal mit dem Wappen der Grafen Fugger-Glött Nordböhmen, um 1730; Gravur: Schlesien, um 1730 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt; flacher Stand mit Olivschliffkranz und Blattranke; facettierter Balusterschaft mit Nodus und Ringscheiben; trichterförmige, facettierte Kuppa, frontseitig das Wappen der Grafen FuggerGlött flankiert von zwei Löwen; rückseitig eine Kartusche mit der Inschrift: „CONSTANS ET SINCERA VIVAT AMICITIA / aufrichtig Beständig So lang ich Lebendig“; seitlich Fruchtkörbe; unter dem Lippenrand Blütenkörbe, Draperien sowie Laub- und Bandelwerk; H. 19,6 cm Provenienz 1989 Dr. Fischer, Heilbronn, Auktion 53; Glasgalerie Michael Kovacek, Wien EUR 2.000–4.000
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540 Kleiner Deckelpokal mit den Vier Jahreszeiten Schlesien, datiert 1770 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt; leicht ansteigender, nach unten umgeschlagener Stand mit umlaufender Lorbeerranke; gerades Schaftstück mit facettiertem Nodus; facettierter Kuppaansatz; die Kuppa umlaufend mit vier Jahreszeiten-Szenen dekoriert, jeweils durch Spruchbänder bezeichnet: „Frühling“ (Gartenszene mit Springbrunnen), „Sommer“ (Landschaftsszene mit galanter Dame), „Herbst“ (Bacchusszene) und „Winter“ (Schlittschuhläufer), in den Zwischenräumen feine Ranken und Architekturteile; auf einem Band unterhalb der Lippen datiert „1770“; Deckel mit Lorbeerranke und facettiertem Spitzknauf; H. 18 cm Provenienz 1993 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien EUR 1.800–3.600
541 Paar Pokale mit den Wappen von Bischof William Fleetwood Böhmen, datiert 1682 und 1702 farbloses Glas, geschnitten, geblänkt; leicht ansteigender Stand mit Blätterkranz; Balusterschaft und gedrückter Kugelnodus mit eingestochener Luftblase zwischen Ringscheiben; leicht konische Kuppa, auf der Wandung zwei gegenüberliegende Wappen, ein Wappenschild mit Eule auf drei Büchern sitzend, gerahmt von einer bekrönten Mantelkartusche, darunter die Inschrift: „1702 den 2. Maÿ“; das zweite Wappenschild mit zwei doppelschwänzigen Löwen und Kronen, gerahmt von einer zweifach bekrönten Mantelkartusche, darunter die Inschrift: „1682 den 18. Marti“; H. 18,5 cm Provenienz 1987 Kunsthandel Ole & Jytte Moosgard, Kopenhagen EUR 2.500–5.000
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542 Pokal mit dem Joanniter-Ordensstern Schlesien, um 1840 farbloses, leicht manganfarbenes Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt, z. T. vergoldet; flacher Stand, die Unterseite des Bodens mit einem Kranz aus Ovalund Stablinsen dekoriert, der Rand facettiert; facettierter Balusterschaft zwischen Ringscheiben; facettierte Kuppa am Ansatz eingezogen, mit hochgeschliffenen Bögen dekoriert; frontseitig ein Wappen unter Fürstenkrone, hinter dem Wappen der Stern des Joanniter-Ordens, rundum eine Kette mit Ordenskreuz; rückseitig eine Rollwerk-Kartusche unter Fürstenkrone mit dem ligierten Monogramm: „FJHLM“; vergoldeter Lippenrand; H. 16 cm Provenienz 2009 Dr. Fischer, Zwiesel, Auktion 183, Nr. 83 EUR 700–1.400
543 Johann Wolfgang Schmidt (17./18. Jahrhundert geb.) Becher mit den Wappen des Paulus X. Harsdörffer von Fischbach auf Enderndorff und der Clara Sabine Derrer Nürnberg, um 1711 farbloses Glas, geschnitten; flacher Boden mit dem Monogramm „PHSCD“; leicht konische Wandung, frontseitig die Wappen der Familien Harsdörffer und Derrer mit Hochzeitskrone auf mattem Grund, umrahmt von Palmzweigen; rückseitig eine idyllische Dorfansicht; am unteren Rand die später gravierte Inschrift: „A:1721 DEN 1.AUG: IST DIESES GLASZ VON NEU GEHEBTEN STADEL HERUNTER GEWORFEN WORDEN“; H. 13,3 cm Provenienz 1991 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien EUR 3.500–7.000
544 Becher mit dem Bischofswappen der Benediktinerabtei Weingarten am Martinberg Nordböhmen oder Schlesien, Ende 18. Jahrhundert farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt; auf der Unterseite des Bodens ein Kranz aus Olivschlifflinsen; facettierter, unten leicht eingezogener Becher, frontseitig eine mit Bischofshut bekrönte Kartusche mit dem Wappen eines Abtes (Domenicus II. Schnitzer, 1746–1784 oder Anselm Ritter, 1784–1803) der Benediktinerabtei Weingarten am Martinberg, umgeben von Weinlaub und Trauben; rückseitig eine mit einem Kreuz bekrönte Kartusche, von Blumenranken gerahmt; unter der Lippe eine Bordüre aus Blüten und geblänkten Kugeln; H. 15,2 cm Provenienz 1992 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien EUR 2.000–4.000
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545 Pokal mit Deckel mit Allianzwappen Potsdam, um 1720 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt; ausgeschliffener Abriss am Boden; leicht ansteigender Stand mit Blätterbordüre; Balusterschaft mit eingestochenen Luftblasen und Nodi; Kuppa mit Blätterbordüre am Ansatz, frontseitig eine Kartusche mit zwei Wappen, eines mit Beil und Blüte, das andere mit einem Band mit drei Füßen; rückseitig zwei ligierte Monogramme in einer bekrönten Kartusche; gewölbter Deckel mit geschliffenem Knauf; kleine Bestoßung am Lippenrand; H. 35,5 cm EUR 1.500–2.500
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546 Becher mit reitendem Kosaken Nordböhmen, datiert 1816 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten; Bodenschliffstern; Schliffrillen und Linsenbordüre im untere Wandungsbereich; frontseitig ein reitender Kosake; rückseitig ein mit Ranken umrahmtes Ovalmedaillon; seitlich Podeste aus Steinelschliff mit Deckelvasen; von fremder Hand geschnittenes ligiertes Monogramm „A.M.“ und die Jahreszahl „1816“; H. 12 cm Provenienz 1993 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien EUR 1.800–3.600
547 Becher mit dem Wappen von Emanuel Graf Waldstein-Wartenberg Nordböhmen, um 1820 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt; Bodenkugel mit Strahlenkranz; frontseitig ein Medaillon mit dem Wappen des Grafen WaldsteinWartenberg; rückseitig ein Früchte- und Blumenkorb; rundum feines Rankenwerk, Architekturteile und kleine Kugelungen; H. 8,3 cm Provenienz ehemals Sammlung Beck: österreichische Privatsammlung; 1990 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien EUR 1.800–3.600
548 Paar Ranftbecher mit Hirschen Böhmen, um 1820 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten; geschlägelter Ranft; frontseitig je eine Hirschdarstellung in einer Landschaft; rückseitig ein adeliges Wappen mit geflügeltem Fantasietier, Schlangen und Pfeilen; Blattbordüren; facettierte Lippe; Lippenrand minimal restauriert; H. 11,3 cm und 15 cm Provenienz wohl Sammlung Ruhmann, Wien; 1990 Kunsthandel Kratschmann, Wien („Springender Hirsch“); 1992 Dorotheum, Wien, Auktion 1661, Nr. 168 („Stehender Hirsch“) EUR 1.500–3.000
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549 Franz Paul Gottstein (Arbesbach 1771–1840 Gutenbrunn) Becher mit Männerportrait Böhmen, um 1810 farbloses Glas, geschnitten, geblänkt; zylindrische Form, geschnittene Blume auf der Unterseite; frontseitig ein Männerportrait im Profil; Blattbordüren; kleine Randscharte, beschliffen; H. 11 cm Provenienz Sammlung Erich Schuster, Wien EUR 800–1.200
550 Dominik Biemann (Neuwelt-Harrachsdorf 1800–1857 Eger) Becher mit Männerportrait Böhmen, um 1830 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten; mehrpassiger Stand, Unterseite sternförmig geschliffen; facettierte Wandung, frontseitig ein Medaillon mit dem Portrait eines Mannes im Profil; rückseitig eine Schlifflinse; Besitzermonogramm „R.H.“; H. 14 cm Provenienz Sammlung Erich Schuster, Wien EUR 2.000–3.000
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Biedermeierbecher mit Freimaurerzeichen
Pastenglas „Martin Luther“
Böhmen, um 1835
Baccarat, um 1835
farbloses Glas, violett überfangen, geschliffen, geschnitten; Unterseite sternförmig geschliffen; mittig leicht eingezogene Becherform; Steinelschliff; frontseitig ein Medaillon mit Inschrift und Freimaurerzeichen; rückseitig eine Blume aus Verkleinerungslinsen; H. 11 cm
farbloses Bleiglas, gepresst, geschliffen, Porzellan; frontseitig eine ins Glas eingefasste Paste mit dem Profil Martin Luthers; 1 Chip auf der Unterseite; H. 10 cm EUR 500–800
EUR 500–800
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Anton Simm
Biedermeier-Fußbecher „Letztes Abendmahl“
(Kukau/Böhmen 1799–1873 Gablonz) Großer Becher „Letztes Abendmahl“ Böhmen, um 1820 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten; frontseitig ein Medaillon mit der Darstellung des Letzten Abendmahls; rückseitig eine Verkleinerungslinse mit Strahlenkranz; H. 14,5 cm EUR 1.000–1.500
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Böhmen, um 1835 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten; frontseitig die Darstellung des Letzten Abendmahls; rückseitig eine Verkleinerungslinse; H. 13 cm EUR 1.000–1.500
555 Johann Joseph Mildner (Kaltenberg 1765–1808 Gutenbrunn) Becher mit dem Portrait von Johann Josef von Pelser Gutenbrunn, datiert 1789 farbloses Glas, geschnitten, radierte Zwischengoldfolie, z. T. bemalt; frontseitig ein Medaillon mit dem farbig gemalten Brustbild des Johann Josef von Pelser in zeitgenössischer Tracht, gerahmt von feinen Blattkränzen in Gold auf rotem Grund; auf der Rückseite des Medaillons die Inschrift, Signatur und Datierung auf Goldfolie: „Verfertiget / zu Gutenbrunn / in Fürnbergschen grossen / Weinspergwald, den 17. October 1789, von Mildner“, umlaufender Schliffkranz; Zwischengoldreife mit Blattkranz auf rotem Grund; doppelter Fußring erneuert; H. 12,3 cm Provenienz 1985 Dr. Fischer, Heilbronn, Auktion 36 Literatur vgl. Sabine Baumgärtner, Portraitgläser, München 1981, Abb. 148, S. 111 EUR 6.000–12.000
Johann Josef von Pelser war der Neffe des Josef Weber Edler von Fürnberg, in dessen Dienst Johann Josef Mildner stand.
556 Johann Sigismund Menzel (Schlesien um 1745–1810 Warmbrunn) Pokal mit dem Silhouettenportrait eines Jünglings Warmbrunn, Schlesien, um 1800 farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, geblänkt, radierte Zwischengoldfolie; quadratischer Fuß mit Schliffrosette auf der Unterseite; runder Stand; facettierter Schaft in die Kuppa übergehend; frontseitig ein Zwischengoldmedaillon mit der Silhouette eines Jünglings; Blumendekor; Kugelfries; H. 14 cm Provenienz 1991 Dr. Fischer, Heilbronn, Auktion 64, Nr. 2079; Glasgalerie Michael Kovacek, Wien Literatur Sabine Baumgärtner, Portraitgläser, München 1981, Abb. 164, S. 119 EUR 1.800–3.600 Online-Katalog www.imkinsky.com
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557 Karl Pfohl (Steinschönau 1826–1894 Steinschönau) Sockelbecher Böhmen, um 1850 farbloses Glas, blau überfangen, geschliffen, geschnitten; mehrpassiger, facettierter Fuß; zylindrische, leicht konische Wandung, frontseitig ein Pferd auf Landschaftssockel; rückseitig Schlifflinsen; H. 15,9 cm Provenienz Sammlung Erich Schuster, Wien EUR 500–800
558 Franz Hansel (Pihlerbaustellen bei Haida 1802– 1883 Pihlerbaustellen bei Haida) Glasbild mit Pferd und Reiter Rodowitz bei Haida, um 1835 farbloses Glas, rückseitig geschnitten; rechteckige Platte mit der Darstellung eines gesattelten Pferdes auf Landschaftssockel, der vor ihm stehende Reiter hält seine Zügel; anschließend mit Quecksilber verspiegelt; rechts unten signiert: „F. Hansel“; schwarzer Originalrahmen; 20 × 13 cm (ohne Rahmen) Provenienz 1993 Glasgalerie Michael Kovacek, Wien EUR 700–1.400
559 Karl Pfohl (Steinschönau 1826–1894 Steinschönau) Fußbecher mit Damenportrait Böhmen, um 1850 farbloses Glas, blau überfangen, geschliffen, geschnitten, geblänkt; runder Stand mit Schliffornamenten; Kuppaansatz mit länglichen Schlifflinsen; Kuppa im Reliefhochschnitt dekoriert; frontseitig ein Medaillon mit dem Portrait einer Dame; rückseitig eine Linse; umlaufend Weinrankendekor; H. 16,6 cm Provenienz Sammlung Erich Schuster, Wien EUR 1.000–1.500
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560 Anton Kothgasser (Wien 1769–1851 Wien) Glockenförmiger Becher mit 3 Blütenzweigen Wien, um 1820 farbloses Glas, Gold- und Transparentmalerei, z. T. gelb gebeizt; Becherwandung mit drei Feldern, darin jeweils Blütenzweige mit Veilchen, Aurikel und Erika; vergoldeter Lippenrand; H. 9,8 cm EUR 7.000–12.000
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562 Karl Pfohl (Steinschönau 1826–1894 Steinschönau) Becher mit Hirsch Böhmen, um 1850 farbloses Glas, rot überfangen, geschliffen, geschnitten; frontseitig ein Medaillon mit Hirsch: rückseitig ein Medaillon mit Schlifflinsen; H. 12,8 cm Provenienz Sammlung Erich Schuster, Wien EUR 500–800
561 Karl Pfohl (Steinschönau 1826–1894 Steinschönau)
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Großer Fußbecher Böhmen, um 1850 farbloses Glas, rot gebeizt, geschliffen, geschnitten; mehrpassiger Stand, Unterseite sternförmig geschliffen; facettierter Balusterschaft; facettierte, konische Kuppa, frontseitig ein Bildfeld mit der Darstellung eines reitenden Kosaken in einer Landschaft; rückseitig eine hochgeschliffene Verkleinerungslinse; Rankendekor; restaurierte Stelle am Lippenrand; H. 28 cm
August Böhm
Provenienz Sammlung Erich Schuster, Wien
Provenienz Sammlung Erich Schuster, Wien
EUR 1.000–1.500
EUR 700–1.000
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(Meistersdorf 1812–1890 Warmsdorf) Fußbecher mit Jagdszene Böhmen, um 1845 farbloses Glas, gelb gebeizt, geschliffen, geschnitten; umlaufende Darstellung einer Jagdszene in einer Waldlandschaft; Lippe beschliffen, Chip am Fuß; H. 17,3 cm
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Atelier Wilhelm Hofmann
Atelier Wilhelm Hofmann
Biedermeierbecher Böhmen, um 1840 farbloses Glas, mit weißem Zinnemail überfangen, geschliffen, Gold- und Emailmalerei; geschliffener Boden; frontseitig ein Medaillon mit Blumenbouquet; vergoldeter Lippenrand; H. 11,6 cm
Biedermeierbecher Böhmen, um 1840 rosa gebeiztes Glas, mit weißem Zinnemail überfangen, geschliffen, Gold- und Emailmalerei; umlaufend Blumenmalerei; vergoldeter Lippenrand; H. 10,5 cm EUR 700–1.000
EUR 700–1.000
566 9 Biedermeiergläser Böhmen, um 1810–1850 farbloses und annagrünes Glas, überfangen, geschliffen, geschnitten, Gold-, Silber- und Emailmalerei, z. T. vergoldet; Konvolut bestehend aus 9 Biedermeiergläsern, u. a. von August Böhm und Anton Heinrich Pfeiffer; Vergoldung z. T. berieben, z. T. leicht bestoßen, 1 Glas mit Restaurierung am Lippenrand; H. 10,8 cm bis 19,3 cm Provenienz Sammlung Erich Schuster, Wien EUR 2.000–3.000
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567 Philippe J. Brocard (Frankreich 1831–1896 Frankreich) Große Moscheeampel Paris, um 1880 farbloses Glas, bunte Emailmalerei, Golddekor; große bauchige Vase in Form einer Moscheeampel, umlaufend sechs stilisierte, aufgeschmolzene Handhaben; breiter, weit ausladender Hals, die Wandung mit orientalischem Blüten- und Rankendekor sowie arabischer Schrift; am Fußrand die aufgemalte Signatur „Brocard Paris“; sehr guter Erhaltungszustand; H. 41,5 cm EUR 10.000–18.000
Detail Marken
„Unter den historisierenden Strömungen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nimmt der orientalisierende Stil einen beachtlichen eigenständigen Platz ein. Wie das gesamte kunsthandwerkliche Schaffen schöpfte auch das Glasmacherwesen seit Ende der vierziger Jahre immer mehr formale und dekorative Anregungen aus der einheimischen europäischen künstlerischen Tradition sowie aus älteren Kunststilen, doch auch die außereuropäische Kunst blieb nicht ohne Einfluß. […] An der neuen Stilströmung war Frankreich in besonderem Maße beteiligt. […] Parallel zur Entwicklung in der Keramik erschienen hier auch, vor allem dank der Inititative Philippe-Josèphe Brocards, die ersten Kopien islamischer emailbemalter Glasgefäße, Moscheeampeln, Flaschen und ähnliches. Brocard stellte seine Gläser erstmals mit großem Erfolg auf der Weltausstellung in Paris 1867 vor. Er verwies damit auf einen möglichen Weg der Stilentwicklung, die das Glasmacherwesen dann bis zum Ende des 19. Jahrhunderts verfolgte.“ (Jan Mergl, in: Georg Höltl (Hg.), Das Böhmische Glas, Bd. III, Passau 1995, S. 108) Philippe Joseph Brocard war vor seinem großen Auftritt auf der Pariser Weltausstellung in der rue de Sèvres ansässig, danach übersiedelte er sein Atelier in die rue du Faubourg-St. Honoré, wo er bis 1884 blieb. Um 1880 trat sein Sohn Emile in das Unternehmen ein, das in weiterer Folge unter dem Namen „Brocard & Fils“ geführt wurde.
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568 Bartmannskrug Frechen, um 1600 braunes Steinzeug, glasiert; bauchige Wandung, Reliefauflagen in Form eines männlichen Gesichtes mit Bart und 3 Wappen; schmaler Hals; Zinndeckel; H. 25,5 cm EUR 500–800
569 Schraubflasche Westerwald, datiert 1691 graues Steinzeug, glasiert, blau bemalt; vierkantige Form, umlaufend Reliefauflagen in Form von Wappen mit Datierungen; Zinnschraubverschluss; H. 24,8 cm EUR 500–800
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570 Schraubflasche mit den 12 Aposteln Creussen, 17. Jahrhundert braunes Steinzeug, glasiert, Silber, vergoldet; runder Fuß; eiförmiger Korpus, 6 hochovale, von Kettenfriesauflagen eingefasste Felder, jedes Oval mit Bogenfeldern mit Kerbschnittdekor, dazwischen ein Fries mit jeweils 2 Aposteln, getrennt durch Karyatiden; in den Zwickeln rankenförmige Auflagen; vergoldete, gravierte Silbermontierung am Fuß, Schraubverschluss mit Tragegriff; H. 28,7 cm Literatur vgl. ähnliche Flasche in Joachim Kröll, Creussener Steinzeug, Braunschweig 1980, S. 220, Abb. 161 EUR 5.000–10.000
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571 Zwiebelschüssel Oberösterreich, 18. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; ornamentaler Gemüse- und Blätterdekor auf Spiegel und Fahne; 1 durchgehender Haarriss, Restaurierung am Fahnenrand; Dm. 36 cm EUR 500–800
572 Breitrandteller 18. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, grün gefleckt glasiert; 1 durchgehender Haarriss; Dm. 35 cm EUR 500–800
573 Große Schüssel Spanien, 17. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, rot und weißlich glasiert, Lüsterfarben; im Zentrum ein Vogel umgeben von stilisiertem Blätterdekor; beschädigt; Dm. 38 cm EUR 500–800
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574 Fächerplatte 18. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, türkisfarben glasiert; im Spiegel „IHS“; rückseitig altes Klebeetikett; 25 × 23 cm EUR 500–800
575 Schüssel „Reitender Kosake“ datiert 1781 Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert; im Spiegel ein reitender Kosake, datiert „1781“, monogrammiert „PB“; Dm. 28 cm EUR 500–800
576 2 kleine Albarelli Italien, 17. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert; zylindrische Wandung, umlaufender floraler und ornamentaler Dekor, bezeichnet; Glasurabsplitterungen; H. 11 cm und 12 cm EUR 500–1.000
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577 5 Posthabaner Krüge Slowakei, 18./19. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert; u. a. bekrönter Doppeladler und Blätterzweige; monogrammiert und datiert: 1778; BA 1782; 1798; 1798; 1807; 1 Zinndeckel; Restaurierungen, Glasurabsplitterungen, Haarrisse; H. 14 bis 22,5 cm EUR 1.000–1.500
578 3 Posthabaner Krüge Slowakei, 19. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; floraler Dekor, Häuseransichten, datiert 1829 bzw. 1840; z. T. bezeichnet; Restaurierung an Henkel und Lippe, kleine Beschädigungen; H. 26 bis 30 cm EUR 1.500–3.000
579 5 Krüge Slowakei/Niederösterreich, Mitte 19. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; Blumendekor, Darstellung des Hl. Antonius, Hirsch; z. T. datiert; Restaurierungen, Glasurabsplitterungen; H. 19,5 bis 23 cm EUR 1.000–1.500
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580 Habaner Teller Slowakei, datiert 1693 Fayence, ockerfarbener Scherben, weiß und grün glasiert; glatter Spiegel; auf der Fahne ein Blätterkranz mit den Monogrammen „IP“ / „ZM“ und der Datierung „1693“; Chips, 1 durchgehender Haarriss; Dm. 26,4 cm EUR 1.500–2.500
581 Habaner Teller Slowakei, datiert 1696 Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; im Spiegel ein grüner Blattkranz mit der Datierung „1696“; die Fahne mit Blumendekor; minimale Glasurabsplitterungen; Dm. 32,5 cm EUR 1.000–2.000
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582 3 Posthabaner Krüge Slowakei, 19. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, blau und weiß glasiert; Blumendekor; monogrammiert, datiert, Meisterzeichen; z. T. restauriert, Glasurabsplitterungen; H. 23 bis 26 cm EUR 800–1.500
583 Posthabaner Kanne Slowakei, 19. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; birnförmiger Korpus mit freigeformtem Ausguss; Darstellung eines feiernden Mannes, einer Wirtin mit Geschirr in den Händen und eines Geigenspielers vor einem Haus; monogrammiert und bezeichnet: „G 1760 TS“; H. 26 cm EUR 800–1.200
584 4 Posthabaner Krüge & 1 Teller Slowakei, 18./19. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; Darstellungen von Blumen, Hirschen, Häuseransicht; z. T. Meisterzeichen auf der Unterseite, 1 Krug datiert „1848“; Glasurabsplitterungen, Haarriss; Restaurierungen; H. 22,5 bis 25 cm; Dm. 25,4 cm EUR 1.000–1.500
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585 Großer Fußwaschungskrug Italien, 18. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; frontseitig eine Kartusche mit der Darstellung des österreichischen Doppeladlers, rundum Groteskendekor, Henkelabschluss in Form eines Widderkopfes; beschädigt; H. 44 cm EUR 1.000–2.000
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586 Doppelhenkelschüssel „Hl. Laurentius“ Gmunden, um 1800 Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; im Fond die Darstellung des Hl. Laurentius mit Rost, Buch und Palme, bezeichnet „S Laurentius“; die Fahne mit Blumendekor; grün gestreifter Rand und Henkel; Dm. 29 cm EUR 500–1.000
587 Doppelhenkelschüssel „Madonna mit Kind“ Gmunden, um 1800 Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; im Fond die Darstellung der Muttergottes mit Kind, die Fahne mit Blumendekor; grün gestreifter Rand und Henkel; Glasurabsplitterungen; Dm. 32,7 cm EUR 500–1.000
588 Doppelhenkelschüssel „Christus“ Gmunden, um 1800 Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; im Fond die Darstellung Christi über Häusern; die Fahne mit Blumendekor; grün gestreifter Rand und Henkel; Glasurabsplitterungen; Dm. 30,5 cm EUR 500–1.000
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589 Doppelhenkelschüssel Gmunden, um 1800 Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; im Fond die Darstellung einer Heiligen; die Fahne mit Blumendekor; blau gestreifter Rand und Henkel; Dm. 27 cm EUR 500–1.000
590 Schüssel „Hl. Helena“ Gmunden, um 1800 Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; im Fond die Darstellung der Hl. Helena mit Krone, Kreuz und Zepter; die Fahne mit Blumendekor; grün gestreifter Rand; Glasurabsplitterungen; Dm. 31 cm EUR 500–1.000
591 Schüssel „Hl. Rochus“ Gmunden, um 1800 Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; im Fond die Darstellung des Hl. Rochus, bezeichnet „S: Rochus“; die Fahne mit Blumendekor; grün gestreifter Rand; Glasurabsplitterungen; Dm. 30 cm EUR 500–1.000 Online-Katalog www.imkinsky.com
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592 Birnkrug Gmunden, Anfang 19. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; frontseitig ein essender Mann zwischen Häusern sitzend, bezeichnet: „Essen und Trinken ist meine Freid. / mit dem ich mir die Zeit vertreib.“; Standring restauriert; H. 22,4 cm EUR 500–1.000
593 Doppelhenkelschüssel „Hl. Florian“ Gmunden, um 1800 Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; im Fond die Darstellung des Hl. Florian, bezeichnet: „S: Florian. EP:“; die Fahne mit Blumendekor; grün gestreifter Rand; Dm. 30,5 cm EUR 500–1.000
594 Birnkrug „ Jäger und Hirsch“ Gmunden, 18. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; frontseitig ein Jäger, der auf einen Hirsch schießt; Zinnstandring und -deckel; H. 28,5 cm EUR 500–800
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595 Birnkrug „Hl. Michael“ Gmunden, datiert 1823 Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; Darstellung des Hl. Michael, Blumendekor, bezeichnet „St. Michael“, datiert und monogrammiert „18 / M.W.H. / 23“; Zinndeckel; restauriert; H. 26 cm EUR 1.000–1.500
596 Birnkrug Gmunden, Anfang 19. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; Darstellung eines Wurst essenden Mannes an einem See, bezeichnet: „Man ißt damit man lebt, man lebt nicht um zu essen.“; Zinndeckel, bezeichnet „Weiss“; H. 22 cm EUR 1.000–2.000
597 Walzenkrug „Kosake mit Kind“ Niederösterreich, 18. Jahrhundert Fayence; ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; frontseitig ein Kosake mit einem Kind im Arm; auf der Unterseite monogrammiert „FS“; Zinnstandring und -deckel; Glasurabsplitterungen am Lippenrand; H. 19,5 cm EUR 500–800
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598 Thomas Obermillner Werkstatt (Salzburg 1604–1679 Salzburg) Birnkrug „Asiate“ Salzburg, 17. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, blau und weiß glasiert; umlaufend vegetabiler Dekor und ein Asiate; Zinnstandring und -deckel, monogrammiert „HPM“; kleine Glasurabsplitterungen am Henkel; H. 23,5 cm EUR 1.000–1.500
599 Birnkrug Niederösterreich, 18. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; strukturierte Wandung, zwei Bänder mit geprägtem Wabenmuster, floraler Dekor; Zinnstandring und -deckel, bezeichnet: „I St“; H. 32,5 cm EUR 500–1.000
600 2 Walzenkrüge Gmunden, 18. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; bekrönter Doppeladler mit Schwert und Zepter, datiert 1719; Kartusche mit Stadtansicht und bekröntem Doppeladler; Zinnstandring und -deckel; Beschädigungen, Henkel restauriert; H. 17 cm EUR 1.000–1.500
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601 Enghalskrug Ansbach, 18. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, hellblau glasiert, Blaumalerei; bauchiger Gefäßkörper, schräg gerippte Wandung mit Vögel- und Blumendekor, profilierter Hals, Schnabelausguss, Zopfhenkel; Meisterzeichen auf der Unterseite: „H“ und „3.“; Zinnstandring und -deckel mit Gravur „J.A.M. / 6“, Zinnmarke; Glasurabsplitterungen; H. 30,5 cm EUR 500–1.000
602 Posthabaner Kanne Slowakei, 19. Jahrhundert Fayence, ockerfarbener Scherben, glasiert, Scharffeuerfarbendekor; umlaufend floraler und ornamentaler Dekor; Glasurabsplitterungen; H. 26 cm EUR 500–800
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603 Kachel Iran, wohl 17./18. Jahrhundert Fayence, heller Scherben, farbig glasiert; im Zentrum die Darstellung eines Mannes, reicher Ornamentdekor; kleine Glasurabsplitterungen; 43,5 × 32,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
604 Kachel Iran, wohl 17./18. Jahrhundert Fayence, heller Scherben, farbig glasiert; im Zentrum die Darstellung eines jungen Mannes, reicher Ornamentdekor; Glasurabsplitterungen; 43 × 33 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
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605 Kachel Iran, wohl 17./18. Jahrhundert Fayence, heller Scherben, farbig glasiert; im Zentrum die Darstellung eines jungen Mannes, reicher Ornamentdekor; minimale Glasurabsplitterungen; 43,5 × 33,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
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606 Kaffee- und Mokkakanne Wien, 1830er Silber; birnenförmiger Gefäßkörper, Wandung mit ziseliertem Blüten- und Blätterdekor, Blumenbordüren, geschwungener Ausguss mit Akanthusblattdekor, Steckdeckel, geschwungener, ebonisierter Henkel; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen 183?, Meistermarke „AW“; 1 Henkel aus späterer Zeit, leicht beschädigt; H. 23 bzw. 26 cm; 1.277 g EUR 500–800
607 2 Kerzenleuchter & Kaffeekanne Wien, 1837/1839 Silber; 2 Kerzenleuchter mit balusterförmigem Schaft, Blumendekor; Kaffeekanne mit gebauchter Wandung, Blumendekor; ebonisierter Henkel; Steckdeckel; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen 1837 bzw. 1839, Meistermarken; H. 29,5 cm (Leuchter), 20,2 cm (Kanne); 1.157 g EUR 500–800
608 Stephan Mayerhofer (Ungarn 1772–1852 Österreich) 2 Silberkannen Wien, 1835 Silber; gebauchte Wandung, im unteren Bereich godronniert, Rosenblütendekor; Scharnierdeckel mit Knauf in Form einer Blüte; ebonisierte Holzhenkel; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen 1835, Meistermarke „STM“ für Stephan Mayerhofer (siehe Neuwirth, Wiener Silber, S. 231); H. 19,5 bis 23,5 cm; Gesamtgewicht: 1.539 g EUR 700–1.000
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609 Tafelbesteck für 12 Personen Deutschland, 1922–1925 Silber, insgesamt 133 Teile, bestehend aus 10 × 12 Tafelbestecke, 13 Vorleger; gemarkt: „WILKENS“, Silberfeingehalt 800, Halbmond und Krone, Exportmarke „Taubenflügel“; Mahagoni-Kassette mit 3 Fächern; die einzelnen Teile wie folgt: 12 Suppenlöffel, 12 Vorspeisenmesser, 12 Vorspeisengabeln, 12 Vorspeisenlöffel, 12 Menümesser, 12 Menügabeln, 12 Fischmesser, 12 Fischgabeln, 12 Kuchengabeln, 12 Kaffeelöffel; Vorleger: 1 Suppenschöpfer, 2 Salatvorleger, 3 Vorlegelöffel, 2 Vorlegegabeln, 1 Saucenschöpfer, 1 Käsemesser, 1 Buttermesser, 1 Tortenheber, 1 Zuckerlöffel; Gesamtgewicht: 6.836 g EUR 5.000–8.000
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610 Service für Salz und Senf Ende 19. Jahrhundert Silber, getrieben, graviert, innen vergoldet, Glaseinsätze; gebauchte Wandung mit umlaufend floralem Dekor und Schmetterling; ligiertes Monogramm; Senffässchen mit Scharnierdeckel; 12 Löffelchen und 2 kleine Schöpfer; gemarkt: „A/800“, Meistermarke; in Kassette; Glaseinsätze z. T. ergänzt, 1 Löffelchen ergänzt; H. 4,5 bis 8 cm; Gesamtgewicht: 646 g EUR 2.000–3.000
611 Fischbesteck für 12 Personen 20. Jahrhundert Silber; insgesamt 26 Teile, bestehend aus: 12 Fischmesser, 12 Fischgabeln und 2 Vorleger; gemarkt: Silberfeingehalt 800; mit Kassette; Gesamtgewicht: 1.455 g EUR 2.500–5.000
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612 Satz von 12 Platztellern Deutschland, 20. Jahrhundert Silber; barock geschwungene Fahne, glatter Spiegel; alle Teile gemarkt: Halbmond und Krone, Silberfeingehalt 925 bzw. 835, deutsche Herstellermarken; Dm. 28 cm; Gesamtgewicht: 5.355 g EUR 7.000–12.000
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613 Tafelbesteck für 12 Personen Wien, um 1890 Silber; insgesamt 161 Teile, bestehend aus 2 × 24 und 8 × 12 Tafelbestecke, 17 Vorleger; gemarkt: Dianakopfpunze, Meistermarke „A.W.“ für Anton Winkler; in Eichenholzkassette mit 4 Laden; die einzelnen Teile wie folgt: 12 Suppenlöffel, 12 Vorspeisenmesser, 12 Vorspeisengabeln, 24 Menümesser, 24 Menügabeln, 12 Fischmesser, 12 Fischgabeln, 12 Kompottlöffel, 12 Kaffeelöffel, 12 Mokkalöffel; Vorleger: 1 Suppenschöpfer, 1 Fleischvorlegegabel, 1 Gemüselöffel, 2 Fischvorleger, 1 Saucenlöffel, 1 Milchschöpfer, 2 kleine Vorlegegabeln, 1 Tortenheber, 1 Kompottlöffel, 6 Gewürzlöffelchen; Gesamtgewicht: 10.106 g EUR 15.000–25.000
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614
Detail Marken
Karl Faberge (St. Petersburg 1846–1920 Lausanne) Fotoständer St. Petersburg, 1908–1917 Silber; auf der Vorderseite zwei sich kreuzende Füllhörner, reich mit Blumen befüllt und mit einem Band verbunden, in zwei Kugelfüßen endend; im Zentrum das bekrönte Monogramm „M“ wohl für Großfürst Michail Nikolajewitsch Romanov (1832–1909) oder für Großfürst Michail Michailowitsch Romanow (1861–1929); rückseitig ein Feld mit kyrillischer Beschriftung; gemarkt: „K. Fabergé“ in kyrillischer Schrift, Feingehaltsstempel 84; 12 × 10,8 cm; 104 g EUR 5.000–8.000
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Rückseite
615 Deckelschale Moskau, 1767 Silber, getrieben, graviert, vergoldet; Schale mit zwei muschelförmigen Handhaben mit Blütendekor; gewölbter Deckel mit umlaufender Blättergirlande, plastisch geformter Knauf mit Fischen, Muscheln und Seegurken; gemarkt: Silberfeingehalt 84, Moskauer Beschauzeichen 1767, Meisterzeichen „Löwe“; Vergoldung stellenweise berieben; 27,5 × 16 × 11 cm; Gesamtgewicht: 751 g EUR 1.500–3.000
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Detail Marken
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616 Tafelbesteck für 12 Personen Deutschland, Ende 19. Jahrhundert Silber, z. T. vergoldet; insgesamt 164 Teile bestehend aus 12 × 12 Tafelbestecke, 20 Vorleger; gemarkt: Halbmond und Krone, Silberfeingehalt 800; Eichenholzkassette von Eugen Kaufmann, königlicher Hoflieferant, Stuttgart, mit 4 Laden, aufklappbarer Deckel, Schlüssel; die einzelnen Teile wie folgt: 12 Suppenlöffel, 12 Vorspeisenmesser, 12 Vorspeisengabeln, 12 Menümesser, 12 Menügabeln, 12 Fischmesser, 12 Fischgabeln, 12 Dessertmesser, 12 Dessertgabeln, 12 Dessertlöffel, 12 Kaffeelöffel, 12 Mokkalöffel; Vorleger: 1 Suppenschöpfer, 2 Salatvorleger, 2 Fischvorleger, 1 Fleischmesser, 1 Fleischgabel, 2 Saucenschöpfer, 3 Vorlegelöffel, 2 Vorlegegabeln, 1 Vorlegeschaufel, 1 Tortenheber, 2 Dessertvorleger, 1 Buttermesser, 1 Käsemesser; Gesamtgewicht: 8.214 g EUR 13.000–20.000
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617 Mayerhofer & Klinkosch (Wiener Werkstattbetrieb 1830–1869) Samowar Wien, 1840 Silber, Elfenbein; bestehend aus einer Heißwasserkanne mit verschließbarem Ausguss, Stövchen und Kocher, plastischer Deckelknauf in Form von Blüten; Henkel aus Elfenbein; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen 1840, Meistermarke „M&K“ für Mayerhofer und Klinkosch; auf der Unterseite bezeichnet „Mary“; H. 37 cm; 2.162 g EUR 500–800
618 Toilette Garnitur Wien, Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert Silber, Kristallglas, geschliffen, Spiegelglas; 11-teilige Toilette Garnitur bestehend aus: 1 Standspiegel, 1 beidseitiger Handspiegel, 6 Deckeldosen, 1 Flakon, 2 Fläschchen; Monogramm „AP“; gemarkt: Dianakopfpunze, Windhundkopfpunze, Tukankopfpunze, diverse Meistermarken, Silberfeingehalt 800; 2 Dosen und 1 Flakon beschädigt bzw. bestoßen, kleiner Spiegel auf einer Seite gesprungen; 65 × 43 cm (Spiegel), L. 29,5 cm (Handspiegel), H. 5 bis 17,5 cm EUR 800–1.500
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619 Konvolut Moskau, 19. Jahrhundert Silber, vergoldet, insgesamt 12 Teile, bestehend aus: 1 Flakon, 2 Becher, 1 Kowsch, 2 Serviettenringe, 6 Löffel; Cloisonné; floraler und ornamentaler Dekor; russische Silbermarken, Silberfeingehalt 84 und 88; H. 3 bis 13 cm; Dm. 5 cm; L. 12,5 cm; Gesamtgewicht: 475 g EUR 2.000–4.000
620 Ovale Silberplatte 19. Jahrhundert Silber, vergoldet, getrieben, graviert; ovale Silberplatte, im Spiegel die Darstellung einer Amtserhebung eines Fürsten in einer Kirche; Fahne mit gewelltem Rand und reichem Früchte- und Blätterdekor; gemarkt: Beschauzeichen „Adler“, Meistermarke „KA“, 13 Lot; Vergoldung berieben; 47 × 62 cm; 1.271. g EUR 1.000–1.500
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621 Colombine Frankenthal, 1762–1770 Porzellan, glasiert, farbig staffiert, z. T. vergoldet; Colombine mit Flickenjacke, gelbem Rock, Hut und Maske; gemarkt: unterglasurblaue Fabrikmarke, Direktorialmarke „AB 6“ für Adam Bergdoll; Hand und Fuß restauriert; H. 15,3 cm EUR 1.000–1.500 Detail Marke
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622 Harlekin Frankenthal, 1762–1770 Porzellan, glasiert, farbig staffiert, z. T. vergoldet; Harlekin mit Flickenjacke, gelber Hose, Hut und maskiertem Gesicht; gemarkt: unterglasurblaue Fabrikmarke, Direktorialmarke „AB 6“ für Adam Bergdoll; restauriert, kleiner Chip am Hut; H. 15,7 cm EUR 1.000–1.500 Detail Marke
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623 Liebespaar, Putto & Paar Vasen Fürstenberg/Wallendorf/Wien, Mitte 18. Jahrhundert Porzellan, glasiert, farbig staffiert, z. T. vergoldet; Darstellung eines Liebespaares mit Laute und Dudelsack, Notenbuch, Schaf und Hündchen; kleiner Putto mit Tuch; Paar Vasen mit Rocaillen-Dekor; alle Teile unterglasurblau gemarkt: „F“, „W“, Bindenschild; restauriert; H. 24,3 cm (Gruppe), 9,7 cm (Engel), 7 cm (Vasen) EUR 1.500–2.500
624 Poseidon mit Amphitrite Wien, um 1750 Porzellan, glasiert, farbig staffiert, z. T. vergoldet; Darstellung des Wassergottes Poseidon mit einer Krone aus Algen und seinem Dreizack, Amphitrite umarmend; dazwischen ein Putto, der einen Wasserkrug entleert; durchbrochen gearbeiteter Rocaillensockel; gemarkt: verwischter unterglasurblauer Bindenschild; Baum restauriert; H. 26,5 cm Literatur vgl. Annette Ahrens, Sammlung Faltus. Wiener Porzellanfiguren des Rokoko, Wien 2017, S. 310–313 EUR 1.000–1.500
625 Dame und Hirtenmädchen Russland, 19. Jahrhundert Porzellan, glasiert, farbig staffiert; Darstellung einer stehenden jungen Dame mit Pelzhut und -mantel; am Boden geprägtes „B“; auf einem Felssockel sitzendes Mädchen mit 2 Ziegen; am Boden gemarkt: Pressmarke St. Petersburg, Malernr. 158; H. 31 bzw. 18,5 cm EUR 500–1.000
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626 Dianameerkatze Wien, 1847 Porzellan, glasiert, staffiert, z. T. vergoldet; Dianameerkatze auf einem Sockel mit Voluten- und Rocaillendekor hockend; gemarkt: gepresster Bindenschild, Jahreszahl (1)847, Bossierernr. 38, Malernr. 40 für Jakob Schuhfried; Schwanz restauriert; H. 29 cm EUR 1.500–2.500
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627 Vase mit dem Portrait Kaiserin Elisabeths Böhmen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert Porzellan, glasiert, farbig staffiert, z. T. vergoldet; gebauchte Wandung, frontseitig das Portrait von Kaiserin Elisabeth, signiert „Weigel“ (wohl Gustav Weigel oder Joseph Weigel); rückseitig ein rosafarbenes Band mit zwei Schwänen und Rankendekor; umlaufend erhabener Blümchendekor; vergoldeter Lippenrand; auf der Unterseite bezeichnet „Elisabeth Kaiserin v. Österreich“; H. 18,4 cm EUR 1.000–1.500
628 Kaiser Franz Joseph und Prinzessin Elisabeth als Verlobte Wien, 1854 Biskuitporzellan, z. T. vergoldet; Darstellung von Kaiser Franz Joseph I. und Prinzessin Elisabeth als Verlobte; das Kleid mit feinen Spitzenbordüren ausgeführt; auf flachem Sockel mit Goldbordüren und Kartusche mit ligiertem Monogramm „FE“; gemarkt: geprägter Bindenschild, geprägte Jahreszahl (1)854, Bossierernr. 36; Vergoldung stellenweise berieben; H. 23,5 cm Literatur vgl. Johannes Thiele, Elisabeth. Ihr Leben. Ihre Seele. Ihre Welt, Wien 2011, S. 24 EUR 5.000–8.000
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629 Franz Hansel (Pihlerbaustellen bei Haida 1802–1883 Pihlerbaustellen bei Haida) Kaiserin Elisabeth zu Pferd 1867 farbloses Glas, rückseitig geschnitten, mit Quecksilber verspiegelt; rechteckige Platte mit der Darstellung der Kaiserin Elisabeth zu Pferd auf einem Landschaftssockel; rechts unten signiert „F. Hansel“; originaler, vergoldeter Rahmen mit der österreichischen Kaiserkrone; 25,7 × 28,4 cm EUR 10.000–15.000
Dieses Spiegelbild von Franz Hansel entstand anlässlich der Krönung von Kaiserin Elisabeth zur ungarischen Königin im Jahr 1867. Franz Hansel war ein vielseitig begabter Graveur. Er hat vor allem Scheiben mit Jagd-, Pferde- und Reitermotiven geschnitten, die dann in Graf Kinskys Spiegelfabrik in Bürgstein verspiegelt wurden. Seine Ausbildung liegt im Dunkeln, doch um 1823 gab es bereits drei gravierte Portraits seines Grundherrn Graf Kinsky. (vgl. Paul von Lichtenberg, Glasgravuren des Biedermeier. Dominik Biemann und Zeitgenossen, Ausstellungskatalog, Regensburg 2004, S. 244/245)
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630
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Beckenschlägerschüssel
Konvolut
um 1500
18./19. Jahrhundert
Messing, getrieben; tiefe Schale mit Fischblasendekor, im Spiegel die Darstellung der Jungfrau Maria in gesegnetem Zustand mit Blütenzweig und Schriftband in dem Händen; am Schüsselrand monogrammiert „WM“; altes Klebeetikett „Sammlung J. J. Ludwig“; Dm. 25,3 cm
Steinbockhorn, Kralle, Koralle, Silber, Metall, vergoldet, Glas; Konvolut bestehend aus: 1 Steinbockhorndose mit Silbermontierung, 1 Korallen-Amulett, 1 Krallenamulett, 1 Metallgürtelschließe (Siebenbürgen); H. 4 bis 6,6 cm; L. 9,5 cm
Literatur vgl. ähnliches Motiv in: Tamas Egyeki-Szabo, Beckenschlägerschüsseln. 15.–16. Jahrhundert, Budapest 2008, S. 50, Abb. 32
EUR 250–500
EUR 500–800
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Eimer mit Deckel
Kokosnuss-Deckelschale
Alpenländisch, 18. Jahrhundert
um 1800
Kupfer, innen verzinnt; Eimer mit halb aufklappbarem Scharnierdeckel, am Deckel Pfauen- und Vögeldekor; Tragehenkel; altes Klebeetikett „Sammlung J. J. Ludwig“; H. 33 cm
Kokosnuss, Silber; Deckelschale aus einer Kokosnuss, ovaler Silberfuß mit floralem Dekor; Deckel mit Silbermontierung, Knauf in Form einer Blume; gemarkt; Schale gebrochen; H. 15 cm
EUR 500–1.000
EUR 350–700
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634 Barocke Brettspiel-Kassette Österreich, um 1700 Holz, marketiert; aufklappbare Brettspiel-Kassette mit schöner Ranken- und Vogelmarketerie, auf den Außenseiten die Spielfelder für Schach und Mühle, innen Backgammon; beschädigt; 37,5 × 37,5 cm (geschlossen) EUR 1.000–2.000 geöffnete Ansicht
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635 Aufsatz einer Vortragestange 15. Jahrhundert Kupfer, vergoldet, Silber; getriebener und ziselierter Dekor, die Wandung umlaufend mit Figurendarstellungen in Giebelarchitekturen, dazwischen Pilaster mit korinthischen Kapitellen; Altersschäden, Vergoldung berieben; H. 21,5 cm EUR 1.000–2.000
636 2 Kerzenleuchter & Polenleuchter 17./18. Jahrhundert Bronze; achteckiger Stand, Balusterschaft mit Engelskopfornamentik; 1 Fuß abgebrochen; 4-flammig; runder Stand mit reliefiertem Dekor, Balusterschaft, im Zentrum der polnische Adler mit Krone und zwei Schwertern; Bruchstelle am Schaft; H. 30,5 cm bis 52 cm EUR 500–1.000
637 Paar große Kerzenleuchter Österreich, 18. Jahrhundert Zinn, gegossen; 3 Volutenfüße mit Muscheldekor, mehrfach abgesetzter Balusterschaft, breite Abtropftasse; Eisendorn; H. 71 cm EUR 500–1.000
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638 Sparbüchse „Bäcker“ datiert 1651 Eisen, bemalt; zylindrische Büchse mit Scharnierdeckel, auf der Wandung zwei gemalte Kartuschen mit verschiedenem Gebäck, u. a. Brezel, Langsemmel, darüber die Datierung „1651“, am Deckel eine rote Blume; zwei Überfallen zum Schließen; Tragegriff und Münzeinwurf am Deckel; Schloss auf der Innenseite des Deckels, Münzeinwurf von innen mit Klappen gesichert; Schlüssel des Innenschlosses und Vorhängeschloss fehlen; H. 10,4 cm Literatur vgl. Ewald Berger, Prunkkassetten. Meisterwerke aus der Hanns Schell Collection, Stuttgart 1998, S. 139–141, Abb. 105 und 107 EUR 5.000–10.000
weitere Ansichten
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639 Singvogelkassette 1. Hälfte 19. Jahrhundert Messing, Email; rechteckige Kassette, aufklappbare Rückseite, auf der Oberseite ein ovales Emailbild mit Blumenbouquet und Vögel; Aufziehmechanismus, darunter ein kleiner beweglicher Singvogel auf durchbrochen gearbeiteter, vergoldeter Platte; Emailbild beschädigt; 10 × 6,8 × 3,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
640 Spieldose um 1820 Metall, vergoldet; Email; aufklappbare Spieldose; am Deckel ein Emailbild mit einer Landschaft in der ein Kampf stattfindet, im Hintergrund eine Stadtansicht; Goldrahmen; beschädigt, Spielwerk überholungsbedürftig; 9 × 5,6 × 3 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
641 Wiener Spieldose Wien, 1825 Silber, innen vergoldet; rechteckige Spieldose mit 1 Melodie, gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen 1825, unleserliche Meistermarke; gehfähig; 9,2 × 6 × 2,7 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
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642 Empire-Schminkkassette mit Spiegel Wien, um 1820 Perlmutt, Messing, vergoldet; rechteckige Schmuckkassette, mit gravierten Perlmuttauflagen verkleidet, ornamental verzierte Messingeinfassung; Aufsatz mit ovalem, wendbarem Spiegel zwischen zwei Pfeilern mit Vasenaufsätzen und unter Rundbogen mit Vogelbekrönung; Spiegelrückseite mit Perlmutt verkleidet; Perlmutt am Aufsatz z. T. gesprungen; 26,8 × 19,3 × 13 cm EUR 3.000–5.000
643 Nähzeug um 1820 Messing, vergoldet, Elfenbein; Etui in Form eines Buches; innen Samtbezug mit Ausnehmungen für das originale Nähzeug in Perlmutt (5 Teile), im Deckel ein Spiegel; 2,5 × 10 × 7 cm EUR 1.500–2.500
geschlossene Ansicht
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644 Perlmutt-Segelschiff Wien, um 1820 Perlmutt; zweimastiges Segelschiff mit Großsegeln, Vortopp und Besan, Ruder und Beiboot, seitlich ein Anker und 2 Rettungsringe; 17,5 × 28 cm EUR 1.000–1.800
645 Ringhalter Wien, um 1820 Messing, vergoldet; Perlmutt; Ringhalter in Form einer Wackelpagode; quadratischer Sockel mit Blütendekor und durchbrochen gearbeitetem Zierrand, auf einem Kissen sitzender Buddha mit Vogel in der Hand, bekrönende Halterung mit Perlmutteinlage und 5 Ringhaken; H. 16,2 cm EUR 1.600–2.500
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646 Empire-Schatulle Wien, um 1820
geschlossene Ansicht
Pappelmaser, Ahorn, Messing, vergoldet; Brandmalerei; am Deckel ein ovales Medaillon mit antiker Darstellung, gerahmt von einem Schwan und Rankenwerk; vergoldete Messingbeschläge an den Ecken und Seiten, frontseitig kleiner Messingknauf; im Scharnierdeckel ein Spiegel, gerahmt mit Blumendekor; herausnehmbares Innenleben mit 3 offenen und 3 geschlossenen Fächern, davon 2 mit Einsätzen für Nähspulen, am Deckel ein Medaillon mit einer Dame beim Hühnerfüttern bzw. Rundmedaillons mit Vögeln und Blätterdekor; darunter 4 kleine Laden und ein weiteres herausnehmbares Fach mit 4 Unterteilungen; 7,3 × 22 × 16 cm EUR 1.500–2.500
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647 Ferdinand Barbedienne (Saint-Martin-de-Fresnay 1810–1892 Paris) Henkelschale mit Satyrköpfen Paris, 2. Hälfe 19. Jahrhundert Stein, Bronze, vergoldet, Email; schwarze Marmorschale; Bronzefuß mit ornamentalem Emaildekor; die Außenwandung mit umlaufendem Ornamentband mit Blüten in Email und Bronzeapplikationen in Muschelform; zwei seitliche Handhaben mit plastisch geformten Satyrköpfen; am Fuß signiert: „F. BARBEDIENNE“; H. 19 cm; Dm. 33 cm EUR 1.800–2.800
648 8 Plaketten 16. Jahrhundert und später Metall, gegossen; jagdliche und religiöse Darstellungen; H. 9 bis 15,1 cm; B. 8,1 bis 13 cm EUR 500–800
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649 Walzenspielwerk in Holzkassette Genf, um 1900 Walzenspielwerk mit 6 „Silberglocken“, in Holzkassette, am Deckel eine intarsierte Blumenvase mit Ranken; 6 Melodien laut beigeschlossener Repertoirekarte: „Fabliau d'Ophelie“ (Hamlet), „Couplet: Qui je veux par le monde“ (Mignon), „Valse“ (Chinkong), „Polka des Moineaux“, „Choeur des Vierges“ (Le Petit Faust), „Tyrolienne“ (La Vie Parisienne); Walzenspielwerk mit verglastem Innendeckel; funktionsfähig; 21 × 50,5 × 29 cm (Kassette); Walzenlänge 36,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.500–2.500
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650 13 Relief-Zinnteller Nürnberg, 17. Jahrhundert Zinn, getrieben; Reliefdekor, diverse Heiligen- und Herrscherdarstellungen, z. T. datiert und bezeichnet; Dm. 17 bis 20 cm EUR 2.000–3.000
651 Äquatoriale Sonnenuhr signiert: Josef Schablass, Wien, um 1850 Messing, zaponiert und versilbert; signiert „Schablass in Wien“; in Holzkasten; Dm. 15 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
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652 Reißzeug & Proportionszirkel signiert: Georg Friedrich Brander (1713–1783), Augsburg/signiert: Butterfield, Paris, Anfang 18. Jahrhundert Messing; Reißzeug bestehend aus 12 Teilen, u. a. mit Transversalmaßstab, Proportionalzirkel, Parallellineal, 2 Zirkel, Reißfedern; am Transversalmaßstab signiert: „G. F. Brander Augsburg“; in originalem Etui, beschädigt, Oberteil ergänzt; 1 französischer Proportionalzirkel, signiert: „Butterfield a Paris“; L. 17 cm (Etui); L. 17,7 cm (Proportionalzirkel) Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.500–2.500
653
654
Horizontale Sonnenuhr
5 Sonnenuhren
signiert: Langlois, Paris, 18. Jahrhundert
18./19. Jahrhundert
Messing; achtkantige Form, rückseitig die Angabe der Polhöhen von 33 europäischen Städten; signiert: „Langlois A Paris aux Galleries du Louvre“; im originalen Lederetui; 8 × 6,5 cm
Messing; Konvolut bestehend aus: 1 äquatoriale Sonnenuhr in Messingdose mit ewigem Kalender, 2 vertikale Sonnenuhren, davon 1 signiert „St. v. Götz & Söhne“ (Wien) im Etui, 1 Bauernring, datiert 1705, monogrammiert „A.M.“, 1 horizontale, achteckige Sonnenuhr, bezeichnet „N. Bion A Paris“; L. 4,5 cm bis 7,5 cm
Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
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655 Johann Christoph Kuchenreuter (Steinweg bei Regensburg 1755–1818) Paar Prunkpistolen um 1780 glatte Läufe, in Silber eingelegt und signiert: „I. CHRISTOPH KUCHENREUTER“, Schlösser ebenfalls signiert, gemarkt: in Gold eingelegte Meistermarke „Reiter“ auf der Oberseite des Laufes; leicht geschnitzte Nussholzschäfte mit Hornabschluss; Ladestöcke mit Horndopper; Beschläge aus Messing; Kassette aus Nussholz vollständig mit Zubehör bestückt: Holzhammer, Ölfässchen, 2 Holzdosen für Kugeln und Feuersteine, separater Putzstock, Hanf und Kugelflecken, Pulverflasche, Pulverportionierer, Schraubendreher, Kugelzange; Lauflänge: 25,5 cm, Kaliber: 12 mm, Gesamtlänge: 40 cm EUR 3.500–6.000
656 Prunkvoller Hirschfänger Mitte 18. Jahrhundert Eisen, Silber, vergoldet, Elfenbein, Leder; einschneidige, beidseitig gekehlte Klinge, auf einer Seite ein Spruch eingraviert: „Ein Jäger hatt allzeit Verlangen / Mitt wenig Mühe viel zu fangen“, auf der anderen Seite eine Jagdszene, in der ein Hund ein Reh jagt; aufwändige, vergoldete Silberbeschläge; Griff aus Elfenbein; kleines Beimesser mit Elfenbeingriff; Holzscheide mit braunem Leder überzogen; originales Steckkuppelgehänge aus breitem Leibriemen mit Steckkuppel aus dunkelgrünem Saffianlederüberzug, außen Goldborten mit grünen Durchzügen belegt; dazugehöriges Koppelschloss mit Trägermonogramm „J.B.“ in Silberauflage; Gesamtlänge: 78 cm, Klingenlänge: 56 cm (Hirschfänger); L. 20,6 cm (Beimesser); L. 92,5 cm (Leibriemen); 15 × 7,5 cm (Koppelschloss) EUR 2.800–5.000
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657 Bidenhänder um 1600 Eisen, Leder; Klinge mit 2 Parierhaken; nach vorne gewölbte Parierstange mit beidseitig 2 Parierringen; Griff und Fehlschärfe der Klinge mit Leder übergangen; Knauf mit gleichen Durchbrechungen gearbeitet wie Parierstangenenden; undeutliche Schmiedemarke auf der Klinge; Gesamtlänge: 171 cm; Klingenlänge: 123 cm; Klingenbreite: 5,5 cm; Länge Parierstange: 53 cm; Knauflänge: 8,5 cm EUR 3.500–7.000
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658 Pulverhorn für Offiziere der Wiener Scharfschützen um 1805 dunkles Horn, feuervergoldete Messingbeschläge mit Trophäen; mit originaler Trageschnur; L. 18,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
659 2 Pulverhörner & 1 Pulverflasche Ende 18. Jh./2. Hälfte 19. Jh. Horn; Messing; orientalisches Pulverhorn, kannelierter Deckel, massive, gefederte Pulverschütte; stark gekrümmtes, orientalisches Pulverhorn, reich gravierte, beschädigte Messingbeschläge; konische Pulverflasche mit grüner Trageschnur; L. 20 bis 38 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
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660 Sechsläufiger Perkussionsbündelrevolver wohl England, um 1840 vierzügiger Drall; dunkle Horngriffschalen, reich geschnitzt; zur Gänze brüniert; unleserlich gemarkt; belgischer Beschuss; Originalkassette mit Fach für Bleikugeln und Pulverflasche aus Horn; Kugelzange fehlt; Lauflänge: 10,5 cm; Kaliber: 9,3 mm; Gesamtlänge: 22 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 700–1.200
661 Radschlossschlüssel und Pulverprüfer um 1600/Ende 18. Jahrhundert Radschlossschlüssel mit Pulverportionierer aus Stahl; Pulverprüfer, messingmontiert, glatter Griff, signiert: „Lurel“; L. 20 cm (Radschlossschlüssel); L. 14,5 cm (Pulverprüfer) Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 800–1.200
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662 Orientalische Perkussionspistole um 1840 runder, glatter Lauf; Perkussionsschloss mit Laufkippsystem; Metallteile schön graviert; Schaft aus dunklem Horn mit rundem Knauf aus hellem Bein (Dm. 40 mm); sehr luxuriös ausgeführt; Lauflänge: 35 cm; Kaliber: 10,5 cm; Gesamtlänge: 47 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
663 Pistole 2. Hälfte 18. Jahrhundert glatter Lauf mit leichten Gravuren und Goldeinlagen; Nussholzschaft mit verzierten Messingbeschlägen; Lauf und Schlossplatte brüniert; Schrauben gebläut; am Lauf 3 Meistermarken in Gold eingelegt; monogrammiert „DT“; nach 1830 umgeändert auf Perkussionszündung; Lauflänge: 32 cm; Kaliber: 15 mm; Gesamtlänge: 47,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 700–1.200
664 Perkussionspistole signiert Josef Zeiller, Wien, um 1860 achtkantiger Lauf mit Drall; Halbschaft mit Fischhautverschnitt; Beschläge mit reicher Rankengravur, signiert: „JOS: ZEILLER IN WIEN“; Vorderteil des Schaftes gut ergänzt; Lauflänge: 31 cm; Kaliber: 11 mm; Gesamtlänge: 46,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 600–1.000
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665 Stiftfeuerpistole, Perkussionspistole & Scheibenpistole um 1855/60 Stiftfeuerpistole: achtkantiger Lauf, kannelierter Holzgiff, leichte Ziergravuren; doppelläufige Perkussionspistole: 2 nebeneinanderliegende, runde Damastläufe, einfacher Nussholzschaft, massive Eisenbeschläge mit leichten Ziergravuren; Scheibenpistole: glattes Kaliber, massiver Achtkantlauf, reich geschnitzter Halbschaft, schön gravierte Eisenbeschläge, signiert: „Lefaucheux à Paris“; Laufl.: 25,5 cm, Kaliber: 11 mm, Gesamtl.: 38,5 cm (Stiftfeuer); LL: 18,8 cm, K: 17 mm, GL: 33 cm (Perkussion); LL: 23 cm, K: 5 mm, GL: 36,5 cm (Scheiben) Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.200–1.800
666 Doppelläufiges Terzerol signiert Rider, London, um 1800 Doppellauf mit vierzügigem Drall; Schlosskasten aus Messing, mit Klappbajonett versehen; glatte Holzgriffschalen; Meistermarke: gekröntes CP im Oval, signiert: „Rider“; Lauflänge: 8,5 cm, Kaliber: 10 mm, Gesamtlänge: 20 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 800–1.200
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667 2 Kleinkaliberpistolen & 1 Perkussionspistole Prag/Wien/Chrudim, um 1850/60 bzw. um 1860/70 Halbschäfte mit Fischhautverschnitt; 3 Achtkantläufe, davon 1 in rund übergehend, 1 Damastlauf mit Drall; gravierte und glatte Beschläge, signiert: „A CH KEHLNER NEVEU A PRAGUE“, „IOH: VIN: HILSCHER A: CHRUDIM.“, „JOS : ZEILLER IN WIEN“; Laufl.: 17 cm, Kaliber: 6 mm, Gesamtl.: 30 cm; LL: 14 cm, K: 6,5 mm, GL: 29,5 cm; LL: 16 cm, K: 10 mm, GL: 29,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 800–1.200
668 2 Paar Perkussionsterzerole um 1840/50 Messingläufe mit Schlosskasten in einem Stück gegossen, Nussholzgriffstücke mit Fischhautverschnitt, belgischer Beschuss; Messingläufe mit Schlosskasten in einem Stück gegossen, glatte Nussholzgriffe; Lauflänge: 9 cm, Kaliber: 12 mm, Gesamtlänge: 18,5 cm; Lauflänge: 5,5 cm, Kaliber: 9 mm, Gesamtlänge: 13 cm EUR 500–800
669 Hinterladepistole signiert Lhotsky, um 1830/40 massiver, achtkantiger Damastlauf; Drall mit 8 Zügen und 8 Feldern; Eisenteile reich graviert; gravierter, gebläuter Vogel am Oberteil des Schlosses; signiert: „LHOTSKY“; Griffstück aus edlem Wurzelholz; Lauflänge: 11,5 cm; Kaliber: 9,5 mm; Gesamtlänge: 28 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
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670 2 Terzerole um 1850/60 doppelläufiges Terzerol: glatter Lauf, Schlosskasten mit Rankengravuren, Seriennummer 1490, kannelierter, schwarzer Holzgriff; Terzerol: glatter Lauf, leicht graviertes Schloss, belgischer Beschuss, nummeriert: 2150, glatte Holzgriffschalen; Laufl.: 7,5 cm, Kaliber: 9 mm, Gesamtl.: 18 cm (doppelläufiges Terzerol); Laufl.: 5,3 cm, Kaliber: 11 mm, Gesamtl.: 16,5 cm (Terzerol) Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 400–800
671 Windbüchse & Orientalisches Tromblom Wien, um 1860/20. Jahrhundert Windbüchse: glatter, achtkantiger Lauf, Messingschlosskasten graviert mit stählerner Pressluftflasche, nummeriert: 2000, signiert: „I. SCHEMBOR IN WIEN“; Tromblom: stark konischer Lauf, massives Steinschloss, ganzer Schaft mit Messingeinlagen; Laufl.: 82 cm, Kaliber: 10,5 mm; Gesamtl.: 113 cm (Windbüchse); Gesamtl.: 74 cm, Mündungsdm. 9 cm (Tromblom) Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
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672 Ikone „Kreuzabnahme & Grablegung“ 19. Jahrhundert Holz, polychrom und gold bemalt; 45 × 38 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
673 Ikone „Freude aller Leidenden“ 19. Jahrhundert Holz, polychrom und gold bemalt; zweigeteilte Bildfläche, oben die Darstellung der Gottesmutter „Freude aller Leidenden“, unten Szenen aus dem Leben eines Heiligen; 53 × 42,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
674 Ikone 19. Jahrhundert Holz, polychrom bemalt; 54 × 44,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
ım Kinsky
675
676
Staurothek-Ikone
Russisches Kreuz
19. Jahrhundert
Russland, 19. Jahrhundert
Holz, polychrom und gold bemalt, Metall; im Zentrum eingelassenes, reliefiertes Kreuz mit der Darstellung des Gekreuzigten, flankierende Heilige vor Architekturkulisse; Fassung stellenweise berieben; 53 × 44 cm
Metall, vergoldet; reliefiertes Kreuz mit der Darstellung des gekreuzigten Christus; 37,2 × 19,5 cm
Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien
Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
EUR 500–800
677 3 Ikonen 19./20. Jahrhundert Holz, polychrom, gold und silber bemalt; 2 Mehrfelder-Ikonen, 1 Metalloklad-Ikone; 31,5 × 27 cm; 44,5 × 38 cm; 35,5 × 31 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
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678 2 Ikonen „Hl. Nikolaus“ und „Maria“ 18./19. Jahrhundert Holz, polychrom und gold bemalt; oben abgerundet; Darstellung des Hl. Nikolaus und der Maria; Fassung stellenweise berieben; 31,5 × 25 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–2.000
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679 Paar Ikonen mit Oklad 19. Jahrhundert Holz, polychrom bemalt; Metalloklad vergoldet; Darstellung der Muttergottes mit dem Jesuskind bzw. eines Heiligen; 31,5 × 26,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–2.000
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680 4 Ikonen 19. Jahrhundert Holz, polychrom und gold bemalt; Darstellungen der Gottesmutter Hodegetria, des Hl. Nikolaus von Myra, eines Heiligen, Dreifelder-Ikone mit Christus Pantokrator; z. T. beschädigt; 39,5 × 27 cm bis 61,5 × 51 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
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681 4 Ikonen 19. Jahrhundert Holz, polychrom und gold bemalt; Silberoklad; u. a. Darstellung des Hl. Georgs, der Gottesmutter Hodegetria, der Gottesmutter „Freude aller Leidenden“, 1 Mehrfelder-Ikone; 20,4 × 18 cm bis 33,3 × 26 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
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682 Sennhein’sche Madonna um 1490/1500 Lindenholz, geschnitzt; rückseitig gehöhlt; Darstellung einer Mondsichelmadonna, stehend auf einem männlichen Kopf, der sich nach unten schauend in die Mondsichel schmiegt, auf ihrem linken Arm trägt sie das Jesuskind, welches ein aufgeschlagenes Buch in den Händen hält; rechter Arm der Madonna fehlt; H. 117 cm Provenienz Privatsammlung René Sennhein, Wien; Niederösterreichisches Landesmuseum; Privatbesitz, Wien EUR 15.000–30.000
Diese Mondsichelmadonna ist eine Vertreterin einer spätgotischen „Schönen Madonna“ des ausgehenden 15. Jahrhunderts. Aufgrund ihrer Provenienz wird sie auch als sog. Sennhein'sche Madonna bezeichnet, da sie sich in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg in der Kunstsammlung von René Richard Sennhein (ursprünglich Schornstein) befand. Der im August 1899 in Baden bei Wien als zweites von vier Kindern geborene Sennhein war durch seine Geburt Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 12. März 1938 galt das Ehepaar Marianne und René Sennhein als jüdisch im Sinne der „Nürnberger Gesetze“ und war dadurch der Verfolgung der nationalsozialistischen Machthaber ausgesetzt. Durch die NS-Verfolgungsmaßnahmen musste René Sennhein die Beteiligung an seiner Firma aufgeben sowie sein Vermögen anmelden, wodurch es auch zu einer Schätzung seiner Kunstsammlung kam. Darin wurde u. a. diese Madonna aufgelistet. René Sennhein und seine Frau flüchteten im Juli 1938 nach England. Die gotische Madonna blieb indes aufgrund des Verbotes der Ausfuhr und Veräußerung von Gegenständen künstlerischer, geschichtlicher und kultureller Bedeutung in Wien und wurde beschlagnahmt. Im Dezember 1943 wurde die Skulptur an das Gaumuseum Niederdonau (heute Niederösterreichisches Landesmuseum) verkauft, in dessen Besitz es sich bis zum Jahr 2001 befand. Nach dem Ende des Krieges pendelte das Ehepaar Sennhein ab 1955 regelmäßig zwischen England und Wien. Im Mai 1965 verstarb René Sennhein, seine Frau im Jahr 1984. Im Jahr 2002 erließ die Niederösterreichische Landesregierung einen Restitutionsbeschluss, um die Kunstgegenstände, die von März 1938 bis Mai 1945 ihren BesitzerInnen aus Verfolgungsgründen entzogen wurden, zurückzugeben. Im Zuge dessen kam die gotische Madonna wieder in den Besitz der Erben von René und Marianne Sennhein. Diese haben sich nun dazu entschlossen, die Skulptur über unser Auktionshaus zu versteigern.
Rückseite
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683 Heilige Anna Deutsch (?), um 1500 Lindenholz, vollplastisch geschnitzt; alte Fassung, beschädigt; Darstellung der Hl. Anna in rotem Gewand und blauem Mantel; Hände fehlen; H. 92 cm EUR 2.500–4.000
684 Mondsichelmadonna um 1500 Lindenholz, geschnitzt; alte Fassung, beschädigt; Darstellung der Madonna in rotem Gewand und blauem Mantel mit dem Jesuskind in ihrem Arm, auf einer Mondsichel stehend; beschädigt; 1 Hand ergänzt; H. 88,5 cm EUR 1.500–2.500
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685 Hans Multscher oder Werkstatt (Reichenhofen 1400–1467 Ulm) Heiliger Florian Allgäu, 2. Hälfte 15. Jahrhundert Lindenholz, vollplastisch geschnitzt; alte Fassung und Vergoldung; Darstellung des Hl. Florian; brennendes Haus und 3 Finger fehlen; H. 114 cm Expertise von Mag. Franz Lessner vom 20. Dezember 1983 liegt vor. EUR 7.000–12.000
Hans Multscher (um 1400 – um 1467) war ein deutscher Bildhauer und Maler. In Reichenhofen bei Memmingen (Allgäu) geboren, lernte er während seiner Wanderjahre den Naturalismus der Niederländer kennen, erwarb die Meisterwürde in Aachen und ließ sich 1424 in Ulm nieder. Dort führte er bis zu seinem Tod eine bedeutende Werkstatt, in der er als Bildhauer, Maler und Modelleur tätig war. Multscher ragte unter seinen Zeitgenossen als starke Persönlichkeit hervor, dessen Stil sich über die Jahrzehnte ständig weiterentwickelte. Seine Werke sind gekennzeichnet von einem expressiven Realismus, der den „weichen Stil“ seiner Kollegen ablöste, hin zu ruhigeren und idealistischeren Ausführungen am Ende seines Schaffens. Die Skulptur des Hl. Florian, hier als Ritter dargestellt, lässt sich mit ihrem feinen Gesichtsausdruck, den prachtvollen Haaren sowie der detaillierten und realistischen Ausformung der Schnallen und Sporen an seiner Rüstung der Werkstatt von Hans Multscher zuordnen. (vgl. Manfred Tripps, Hans Multscher. Meister der Spätgotik, Ausst.-Kat. Museum im Bock, Leutkirch 1993)
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686 Martin Zürn (Waldsee um 1590-nach 1665 wohl Braunau a. I.) und
Michael Zürn (Waldsee um 1590-nach 1651) Meisterliche Heiligenfigur Oberösterreich, um 1635 Lindenholz, geschnitzt; rückseitig gehöhlt; alte Fassung, übergangen; meisterliche Darstellung einer weiblichen Heiligenfigur in prächtigem Gewand; Altersspuren, 1 Hand fehlt; H. 121 cm Literatur vgl. Heinrich Decker, Barockplastik in den Alpenländern, Wien 1943, Abb. 76. EUR 10.000–18.000
Martin Zürn (um 1590-nach 1665) war ein deutscher Bildhauer des Barock aus der berühmten Bildhauerfamilie Zürn, der v. a. im Bayerischen Raum und in Oberösterreich tätig war. Gemeinsam mit seinem Bruder Michael Zürn d. Ä. (um 1590-nach 1651) entwickelte er in seinen bildhauerischen Werken eine Formensprache aus dem späten Manierismus hin zu einer barocken Ausdrucksweise. Die Skulpturen der Brüder Zürn hatten stets etwas Unnahbares, Maskenhaftes. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ihr Stil von eher starren Figurendarstellungen hin zu einer mehr organischen Ausarbeitung der Körper, wie es auch bei dieser meisterhaften Arbeit zu erkennen ist.
Rückseite
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687 Heiligenfigur Wiener Schule, um 1480 Lindenholz, geschnitzt, gefasst; rückseitig gehöhlt; Darstellung einer weiblichen Heiligenfigur mit lieblichem Gesicht in grünem Kleid mit goldenem Mantel und Buch in der Hand; Altersspuren, Fassung und Vergoldung übergangen, 1 Hand fehlt; H. 88 cm EUR 4.000–6.000
688 Johannes Evangelist Villacher Schule, 1. Hälfte 16. Jahrhundert Lindenholz; vollplastisch geschnitzt; alte Fassung und Vergoldung; Darstellung des Johannes Evangelist in grünem Gewand mit goldenem Mantel und einem Buch in der Hand; Altersspuren; H. 58 cm EUR 1.500–3.000
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689 Hl. Apostel Petrus und Paulus Fränkisch, um 1500 Lindenholz, geschnitzt; rückseitig gehöhlt; minimale Reste ursprünglicher Fassung; Darstellung der 2 Apostel Petrus und Paulus jeweils mit einem Buch in der Hand; jeweils 1 Hand fehlt; H. 126 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 2.000–4.000
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690 Anna Selbdritt um 1600 Lindenholz, geschnitzt, gefasst; Darstellung der sitzenden Anna, das Jesuskind auf ihrem Schoß und neben ihr Maria, die ein aufgeschlagenes Buch in den Händen hält; Altersspuren, Fassung und Vergoldung aus späterer Zeit, Sockel später; H. 43,5 cm EUR 2.500–3.500
691 Madonna mit Kind 1. Hälfte 16. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt; rückseitig gehöhlt; Darstellung der Madonna in rotem Gewand mit goldenem Mantel, das Christuskind in ihrem Arm; alte Fassung übergangen; Altersspuren, 1 Hand der Madonna und Arme des Kindes fehlen; H. 56 cm EUR 2.000–3.000
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692 Madonna mit Kind um 1500 Lindenholz, geschnitzt; alte Fassung; Darstellung der stehenden Madonna in rotem Gewand mit blauem Mantel, das Christuskind im Arm haltend; Fehlstellen; H. 93 cm ​EUR 5.000–10.000
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693 Paar Reliefs der Hl. Katharina und Hl. Margaretha Schwaben, 1. Hälfte 16. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt; alte Fassung und Vergoldung stellenweise restauratorisch übergangen; Reliefs der Hl. Katharina mit einem Schwert in der Hand und der Hl. Margaretha mit dem Drachen zu ihren Füßen, beide Frauen in rotem Gewand mit goldenem Mantel gekleidet, auf Konsolen stehend; kleine Ergänzung an der Konsole, kleine Fehlstellen; H. 104 cm bzw. 105,5 cm EUR 5.000–10.000
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694 Hausaltar 1. Hälfte 17. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt; originale Fassung und Vergoldung; Darstellung von Maria, der das Jesuskind von Katharina in den Arm gereicht wird, hinter ihr Johannes der Täufer stehend, im Hintergrund eine Häuseransicht; die Szene von einer Portalarchitektur in Form eines Halbbogens, zwei Säulen und einem gesprengten Giebel gerahmt; Altersspuren; 95,5 × 66,5 × 14 cm EUR 7.000–12.000
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695 Norbert von Xanten, Erzbischof von Magdeburg Deutsch, 1. Hälfte 18. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt, gefasst; Darstellung eines Erzbischofs von Magdeburg, wohl Norbert von Xanten (1080/85–1134); in goldenem Mantel mit Mitra und einem Buch in der Hand; Sockel und Fassung beschädigt, Arm fragmentiert; H. 32,5 cm EUR 500–800
696 Norbert von Xanten, Erzbischof von Magdeburg Deutsch, 1. Hälfte 18. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt, gefasst; rückseitig gehöhlt; originale Fassung und Vergoldung; Darstellung eines Erzbischofs von Magdeburg, wohl Norbert von Xanten (1080/85–1134), in rotem Gewand mit goldenem Mantel, Handschuhen und Mitra, mit einem Bein auf dem Gesicht eines Mannes mit Buch im Arm stehend; Altersspuren; Finger z. T. geklebt; H. 111 cm EUR 2.500–5.000
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697 Heiliger Eustachius Mitte 18. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt, alte Fassung und Vergoldung, beschädigt; rückseitig gehöhlt; Darstellung des Heiligen Eustachius in bischöflichem Gewand mit Bischofsstab und einem erlegten Tier in den Händen; Sockel bezeichnet „St Eustachius“; Altersschäden; H. 91 cm (inkl. Sockel) EUR 1.500–3.000
698 Marx Schokotnigg (Graz 1661–1731 Graz) Heiliger Blasius Steiermark, 1. Hälfte 18. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt, rückseitig gehöhlt; Originalfassung; Darstellung des Hl. Blasius in Bischofsgewand mit zwei Kerzen in der Hand; auf Konsole; H. 90 cm (ohne Konsole) Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.500–2.500 Bevor Marx Schokotniggs (1661–1731) Formensprache seine persönliche Färbung erhielt, war sie anfänglich stark berninesk beeinflusst. Zu seinen Auftraggebern zählte u. a. Fischer von Erlach. Es gibt eine Reihe gesicherter Werke in Graz bzw. in der Steiermark, dazu zählen die Hochaltäre des Grazer Mausoleums, der ehemaligen Karmeliterkirche in Voitsberg und der Wallfahrtskirche in Pöllauberg. Des Weiteren finden sich seine Werke in Admont, Murau und im Grazer Dom. (vgl. Hans Vollmer (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, S. 241)
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699 4 Seelchen im Fegefeuer Oberösterreich, 18. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt, Originalfassung; zwei männliche und zwei weibliche Seelen im Fegefeuer; H. 31,6 cm bis 33,4 cm EUR 2.000–4.000
700 Madonna mit Kind 18. Jahrhundert Lindenholz, vollplastisch geschnitzt; gefasst; Darstellung der Madonna mit Krone und Zepter, das Jesuskind im Arm, die Weltkugel in seiner Hand haltend; Sockel später, Altersspuren; H. 67 cm (inkl. Sockel) EUR 1.000–1.500
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701 Heiliger Jodok Süddeutsch, um 1750 Lindenholz, vollplastisch geschnitzt; originale Fassung und Vergoldung, rückseitig beschädigt; Darstellung des Heiligen Jodok als Pilger mit Pilgerstab; H. 75 cm EUR 1.500–3.000
702 Giovanni Giuliani Umkreis (Venedig 1664–1744 Heiligenkreuz) Heiligenfigur 1. Hälfte 18. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt; rückseitig gehöhlt; alte Fassung und Vergoldung; Darstellung einer knieenden Heiligenfigur mit Brustpanzer, Beinschienen und wallendem Mantel; Altersspuren; H. 93 cm EUR 3.500–5.000
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703 Beweinungsgruppe Süddeutsch, 18. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt; Darstellung von Maria zwischen Johannes und Maria Magdalena; 29,5 × 30,5 cm EUR 1.500–2.500
704
705
Madonna
Barockrahmen mit Klosterarbeit
Anfang 18. Jahrhundert
Mitte 18. Jahrhundert
Lindenholz, vollplastisch geschnitzt; originale Fassung und Vergoldung; 1 Finger fehlt; Sockel später; H. 36 cm
Holz, vergoldet, Pergament, Metall, Glassteine; geschnitzter Holzrahmen mit Blattranken- und Blütendekor; feine Klosterarbeit, im Zentrum ein Pergamentbild mit der thronenden Maria mit dem Christuskind, bezeichnet: „Santa Maria Warta“, gerahmt von Blüten und vier Reliquien; originaler Erhaltungszustand; Altersschäden; 50,5 × 34,5 cm
EUR 1.000–2.000
EUR 800–1.200
ım Kinsky
706 Corpus Christi 17./18. Jahrhundert Bronze, dunkel patiniert; Dreinageltypus; auf gerahmter Platte montiert; 59 × 47,5 cm EUR 2.500–3.500
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707
708
Pferdebüste
nach Antoine Louis Barye
20. Jahrhundert
(Paris 1795–1875 Paris)
Bronze, gegossen; Marmorsockel; H. 31 cm (inkl. Sockel)
Löwe bekämpft Schlange 19. Jahrhundert Bronze, gegossen, dunkel patiniert; Darstellung eines Löwens, der mit einer Schlange kämpft; auf der Plinthe bezeichnet: „BARYE“; 31,5 × 16,5 × 21 cm
EUR 300–500
EUR 500–1.000
709 Salvatore Melani (1902–1934) Zwei spielende Panther Italien, 1. Viertel 20. Jahrhundert Bronze, dunkel grünlich patiniert; Darstellung zweier spielender Panther; signiert: „S Melani“; Marmorsockel leicht bestoßen; 84,5 × 24,5 × 32,5 cm EUR 1.200–1.800
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710 Joseph Maria Thomas Lambeaux (Antwerpen 1852–1908 Brüssel) Badende Belgien, um 1900 Bronze, gegossen, dunkel patiniert; rückseitig signiert: „Jos. LAMBEAUX.“; H. 52,5 cm EUR 1.000–2.000
711 Madonna mit Kind 19. Jahrhundert Elfenbein, geschnitzt; Darstellung der Madonna mit dem Jesuskind in ihrem Arm, das Kind hält einen Apfel in der einen Hand und zeigt den Segensgestus mit der anderen Hand; Altersspuren; H. 58,5 cm Expertise vom 28. September 2018 liegt bei. EUR 5.000–8.000
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Rückseite
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712 Urban Huemer (1728–1790) 14 Kreuzwegstationen Gunskirchen, Oberösterreich, 18. Jahrhundert Holz, polychrom bemalt; 14 Tafeln, die den Leidensweg Christi darstellen, bezeichnet; 31 × 22,4 cm EUR 4.000–6.000 Mit dem Jahr 1757 beginnt die Blütezeit der Werkstätte „in Aigen“ und damit eine der glanzvollsten Epochen der Geschichte des bemalten Möbels in Österreich. Eine zentrale Figur hierbei ist der Tischler Urban Huemer. Formal betrachtet weisen seine Truhen, Schränke und Kästen einen sehr schlichten und einfachen Aufbau auf. Das Gewicht der Ausgestaltung liegt auf der meist detailreichen, aber unaufdringlichen Malerei mit oftmals naiven Darstellungen des volkstümlichen Lebens. Neben den prächtig bemalten Möbelstücken finden sich in Urban Huemers Œuvre auch Objekte aus dem religiösen Bereich wie die 14 Kreuzwegstationen, die wir in dieser Auktion anbieten.
ım Kinsky
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713 Barocker Schreibschrank Österreich, Mitte 18. Jahrhundert Weichholzkorpus, Nussholz und Nusswurzelholz furniert, mit Eschenadern marketiert; Unterteil mit 3 doppelt geschweiften Laden; schräggestellte Schreibklappe, innen 6 Laden; Aufsatz mit 2 Türen, innen 4 Fächer und 4 Laden; geschwungener, gesprengter Giebel; rankenförmige Marketerie; gedrückte Kugelfüße; alte, vergoldete Bronzebeschläge; originale Schlösser; 2 Schlüssel; Altersspuren, 2 Schlösser fehlen; 213 × 116 × 59 cm EUR 4.000–6.000
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geöffnete Ansicht
714 Frankfurter Wellenschrank um 1700 Weichholzkorpus, Nussholz furniert und marketiert; zerlegbarer Korpus mit 2 Türen; Sockel und Gesims abnehmbar; 2 Türen in Kassettenfelder mit gewölbten Füllungen unterteilt; abgeschrägte und abgesetzte Ecken; gestuftes Haupt; gedrückte Kugelfüße; innen Fächer; originales Türschloss mit Schlüssel, gravierte Beschläge; allgemein sehr schöner Erhaltungszustand, kleine Furnierschäden; 221 × 197 × 79 cm EUR 5.000–10.000
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715 Barocke Sitzgarnitur Frankreich, um 1780 Eiche, geschnitzt, vergoldet; originaler Tapisserie-Bezug; bestehend aus: 1 Sitzbank und 6 Armlehnstühle; auf den Rückenlehnen Darstellungen von jungen Frauen und Männern im Freien mit Vögeln, einem Hund, beim Füttern von Tieren, Blumengießen und -pflücken, beim Studium; auf den Sitzflächen diverse Tierdarstellungen, u. a. Truthahn, Hähne, Affe, Ziegen, Füchse, Storch, Hund; gerade, kannelierte Stuhlbeine; Alters- und Gebrauchsspuren; L. 168 cm, H. 109,5 cm, Sitzhöhe 42 cm (Sitzbank); H. 89,5 cm, Sitzhöhe 44 cm (Stuhl) EUR 15.000–25.000
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716 Barocker Tabernakelschrank Österreich, Mitte 18. Jahrhundert Weichholzkorpus, Nussholz und Nusswurzelholz furniert, mit Ahorn marketiert; Unterteil mit 3 geschwungenen Laden; Mittelteil mit schräggestellter Schreibklappe, seitlich 2 kleine Laden; Aufsatz mit 10 Laden und 1 Tür, innen 2 kleine Laden; innenliegende, originale Zentralverriegelung; gedrückte Kugelfüße; Messingbeschläge z. T. alte und originale Schlösser; 3 Schlüssel; Altersspuren; 192 × 130 × 69 cm EUR 5.000–10.000
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717 Barocker Spiegelrahmen 18. Jahrhundert Holz, geschnitzt, vergoldet; durchbrochen gearbeiteter Rahmen mit originalen, facettiert geschliffenen Spiegelglaseinsätzen und hohem Aufsatz; originales Spiegelglas mit breitem Facettenschliff; Altersspuren; 144 × 91 cm EUR 2.500–5.000
718 Barocker Spiegelrahmen 18. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt; alte, originale Vergoldung, z. T. übergangen; Spiegelglas erneuert; Rahmen mit Rocaillen und Voluten dekoriert; 117 × 90 cm EUR 2.500–5.000
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719 Maria-Theresien-Luster Wien, um 1750 farbloses Glas, Metall; 8-flammiges Metallgestell mit schönem, geschliffenem Glasbehang in Form von Tropfen, Blumen, Trauben, Rosetten, Kugeln und Muscheln; gläserne Abtropftassen; Mittelteil balusterförmig ausgeführt; Elektrifizierung, ohne Gewähr; Altersspuren, Teile lose und fehlend; H. 120 cm, B. 80 cm EUR 3.000–6.000
720 Barocke Kommode Österreich, 1. Hälfte 18. Jahrhundert Weichholzkorpus, Nussholz furniert, mit Edelhölzern marketiert; geschwungene Front, 3 große Laden; gedrückte Kugelfüße; originales Schloss und Beschläge; mit Schlüssel; 80 × 135,5 × 66,5 cm EUR 1.500–2.500
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721 Spiegel 19. Jahrhundert Spiegelglas, Metall, versilbert; facettiertes Spiegelglas, Rahmen in Form von Spiegelfeldern zwischen Rocaillen und Voluten; Aufsatz mit Amor mit Pfeil und Bogen; Altersspuren; 83 × 51,5 cm EUR 500–800
722 Wiener Empire Kommode Wien, um 1790 Kirschholzkorpus und Lade, Mahagoni furniert; Korpus mit 2 Türen und 1 Lade, innen Fächer; abgeschrägte Ecken; originale, vergoldete Bronzebeschläge in Form von Ranken, Blüten, Vögeln und Greifen; 1 Schlüssel; Deckplatte ergänzt; Alters- und Gebrauchsspuren; 86 × 105,5 × 52,5 cm EUR 1.500–3.000
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723 Großer Deckenluster Wien, um 1870 Messing, farbloses Glas; 18-flammiges Messinggestell mit Putti und Blattrankendekor, schöner, als Blätter ausgeformter Glasbehang; Elektrifizierung, ohne Gewähr; Altersspuren, Teile lose und fehlend; H. 145 cm, B. 96 cm Provenienz aus einem Wiener Ringstraßen-Palais EUR 3.000–6.000
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724 Wöchnerinnentisch Österreich, um 1780/90 Eibe und Palisander furniert; zweiteiliges Möbel; rechteckige Form mit abgerundeten Ecken, schmale, geschwungene Zarge; 1 Lade; die vierteilige Deckelplatte aufklappbar, in der Mitte ein rechteckiger, verstellbarer Pultdeckel, daneben ein schmaler, länglicher Deckel, links und rechts davon zwei lang-ovale Deckel, darunter Fächer; leicht geschwungene Tischbeine; Rauten-Marketerie auf der Oberseite; Messingbeschläge; altes Schloss; oberer Teil des Tischchens abnehmbar, mit kurzen Füßen; Brandzeichen von Erzherzog Ludwig Victor auf der Unterseite; 74 × 64 × 36 cm Provenienz Versteigerung Dorotheum, Wien, Gesamteinrichtung Schloss Kleßheim, Nachlass Erzherzog Ludwig Victor, 30. Mai – 3. Juni 1921, Lot 383; Privatbesitz, Wien EUR 50.000–80.000
Detail Brandzeichen
Dieses sogenannte „Wöchnerinnentischchen“ stammt aus dem ursprünglichen Besitz von Erzherzog Ludwig Victor von Österreich (1842–1919), dem jüngsten Bruder von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich. Wie für die Mitglieder des Kaiserhauses üblich, durchlief er eine traditionelle Militärlaufbahn – er wurde General der Infanterie und ihm wurde die Leitung eines Regiments übertragen, das seinen Namen trug. Sein Bruder Maximilian, Kaiser von Mexiko, sah ihn als seinen Nachfolger vor, was er aber ablehnte. Ludwig Victor interessierte sich indes viel mehr für Kunst und die Errichtung von Palais. Zu erwähnen sind hier vor allem das von Heinrich von Ferstel im Renaissance-Stil erbaute Palais Erzherzog Ludwig Viktor am Schwarzenbergplatz und die von ihm ausgesuchte Ausstattung des Schlosses Kleßheim. Im Jahr 1864 zog er nach Salzburg, wo er sich der Errichtung weiterer Bauten, wohltätigen Spenden und Kunstförderungen widmete. Erzherzog Ludwig Victor starb im Jahr 1919 im Alter von 76 Jahren auf Schloss Kleßheim. Bei diesem Wöchnerinnentischchen handelt es sich um ein seltenes Kombinationsmöbel. Es besteht aus zwei Teilen, die nicht als solche erkennbar sind, sondern in zusammengestelltem Zustand ein kleines, elegantes Tischchen ergeben. Das Oberteil ist frei abnehmbar, damit man es auf das Bett stellen konnte. Dieses kann in ein kleines Lesepult umgewandelt werden und hat Klappen unter denen sich Utensilienfächer verbergen. Ein vergleichbares französisches Wöchnerinnentischchen des Ebenisten Antoine-Mathieu Criard (1724–1787) befindet sich im Museum für angewandte Kunst, Wien. (vgl. Katrin Unterreiner, Luziwuzi. Das provokante Leben des Kaiserbruders Ludwig Victor, Wien/Graz 2019)
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725 Lusterweibchen Anfang 20. Jahrhundert Holz, geschnitzt, gefasst; Darstellung einer Frau im Dirndl mit ausgestrecktem Arm, in der Hand eine Laterne haltend; auf ihrem Rücken trägt sie das Hirschgeweih; alte Elektrifizierung, ohne Gewähr; H. 80 cm, B. 91,5 cm EUR 2.500–4.000
726 Drachenluster um 1900 Holz, gefasst, Metall; Lampe in Form eines großen Drachens, auf seinem Rücken ein Schiff mit 2 Segeln; 3 Lampen; alte Elektrifizierung, ohne Gewähr; H. 100 cm, L. 80 cm EUR 2.500–4.000
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727 Barocker Hallenschrank Deutsch, Mitte 18. Jahrhundert Weichholzkorpus, Nussholz furniert, mit Palisanderadern marketiert; Korpus zerlegbar; gerade Front mit 2 Türen; abgeschrägte Ecken; gerades, getrepptes Gesims; gewölbte Kassettenfelder an den Türen und Ecken; gedrückte Kugelfüße; originales Schloss mit Doppeladler; Schlüssel; Messingbeschlag; Furnierschäden; 210 × 215 × 81 cm EUR 8.000–15.000
Detail Schloss
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728 Barockschrank Alpenländisch, Ende 18. Jahrhundert Weichholz; Korpus in der Mitte zerlegbar; gerade Front mit 2 Türen mit kassettenförmig geschnitzten Feldern, abgeschrägte Ecken, geschwungener Giebel; gedrückte Kugelfüße; altes Schloss und Beschläge; Schlüssel; Altersspuren, 1 Zierleiste seitlich rechts fehlt; 196,5 × 150 × 68 cm EUR 5.000–8.000
729 Barocke Kredenz Alpenländisch, Ende 18. Jahrhundert Weichholz; Unterteil mit 2 Türen, innen Fächer, abgeschrägte Ecken; Aufsatz mit Volutenfüßen, 2 Türen, innen Fächer, geschwungenes Haupt; Fronten mit geschnitzten Kassettenfeldern und intarsierten Sternen; alte Schlösser und Beschläge; 2 Schlüssel; Alters- und Gebrauchsspuren; 191 × 161 × 54,5 cm EUR 3.000–6.000
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730 Barockschrank Österreich, um 1780 Eiche, massiv; gerade Front mit 2 Türen, Unterteilung in Kassettenfelder, Schnitzereien in Form von Sonnenblumen und Spitzbögen; abgeschrägte Ecken, geschwungenes Gesims; gedrückte Kugelfüße; innen Fächer; in der Mitte zerlegbar; originales Schloss, Schlüssel, Messingbeschläge; guter originaler Erhaltungszustand mit kleinen alten Ausbesserungen; 201 × 170 × 73 cm EUR 5.000–10.000
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731 Pinzgauer Truhe Pinzgau, datiert 1791 Zirbenholz, massiv, geschnitzt; rechteckige Truhe, Scharnierdeckel, Kassettenfelder, ornamentaler Schnitzdekor, datiert „1791“, Besitzermonogramm „FS“; im Sockel 2 Scheinladen; Truhe vom Sockel abhebbar; innen 1 Kästchen mit Deckel, 8 kleine Laden; seitliche Handhaben; originales Schloss, Schlüssel; in ursprünglichem Originalzustand; Fehlstellen an den Seiten des Truhendeckels, 1 Knauf bei Scheinlade fehlt; 94 × 157 × 71 cm EUR 5.000–8.000
Originaletikett des Meisters
732 Zunfttruhe Oberösterreich, datiert 1664 Nussholz, Nusswurzelholz, Mahagoni, Buchsbaum, Ebenholz, Eiche, Elfenbein, Schildpatt; rechteckiger Korpus, im unteren Wandungsbereich umlaufend Riffelleisten, mit Elfenbein und Ebenholz marketierte Rautenfelder, dazwischen jeweils ein geschnitzter Maskaron, an den Ecken Ovale aus Schildpatt, mit Schnitzereien eingefasst; abgesetzte Ecken mit jeweils zwei Säulen, im unteren Bereich mit Elfenbein und Ebenholz marketiert, dazwischen Nischen mit Schnitzdekor und Schildpatteinlagen; an den Längs- und Breitseiten gerahmte Ebenholzfelder mit geschnitzten Putti mit Fischschwänzen und Maskarons; abnehmbarer Deckel mit aufgesetzter Schatulle mit Schiebedeckel; Eichenholz-Lade, Etikett im Inneren: „Dise Ladt hat Thobias / Sanner von Steyr gema / cht bei Maister Hans Balting / er ihm Jahr 1664“; Reste alter Tapezierung; zwei seitliche Handhaben, originale Beschläge; gedrückte Kugelfüße; Verschlussmechanismus für Lade fehlt; Altersschäden; 45 × 62,5 × 40,5 cm EUR 2.000–4.000 Eine genaue Erklärung zum Typus der Zunfttruhe finden Sie auf unserer Homepage bei Lot 732.
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733 Tapisserie „Allegorie des Herbstes“ Flämisch, 18. Jahrhundert Wolle und Seide, gewebt; Darstellung der Allegorie des Herbstes; im Zentrum eine Frau in einem Wald mit reich gefülltem Füllhorn, links eine Szene, in der Männer Weintrauben ernten und keltern, rechts drei Männer, die mit Obst befüllte Körbe tragen sowie zwei Granatapfelbäume, im unteren Bildbereich u. a. Pilze und Rüben; umlaufende Bordüre mit Blüten und Blättern; mit Stoff unterlegt; Altersspuren, Reparaturen und Ergänzungen, unterer Rand beschnitten, Bordüre angefügt; 250 × 382 cm EUR 3.000–5.000
734 Paar Kaminböcke Frankreich, 19. Jahrhundert Bronze, gegossen, vergoldet; vasenförmige Aufsätze, Blumengirlanden; H. 40 cm, L. 32,5 cm EUR 1.000–1.500
735 Tapisserie 19. Jahrhundert Wolle, gewebt; Darstellung Marias umgeben von einer Menschengruppe unter gotischer Architektur; mit Stoff unterlegt; 208 × 126 cm EUR 1.000–2.000
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736 Set von 5 Vasen China, Kangxi-Periode (1654–1722) Porzellan, glasiert; umlaufender, unterglasurblauer Dekor mit figuralen und floralen Darstellungen, Ornamentdekor; unterglasurblau gemarkt; 3 Vasen mit später fixierten Deckeln, 1 Lippenrand mit kleiner Restaurierung, 1 Deckel mit Haarriss, 2 Vasen mit kleinen Glasurabsplitterungen bzw. 1 Chip am Fuß; H. 14,2 bis 15,7 cm EUR 2.500–4.000
737 Paar Jardinièren China, Guangxu-Periode (1875–1908) Porzellan, glasiert; rechteckige Form, unterglasurblauer floraler Dekor, an den Schmalseiten chinesische Schriftzeichen; 23,2 × 15,5 × 7,3 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 700–1.200
738 Deckeldose mit Drachen Japan, Meiji-Periode (1868–1912) Silber, getrieben, graviert; rechteckige Dose mit Scharnierdeckel; am Deckel ein Drache zwischen Gischt und Wellen, an den Seiten Wellendekor; 12,3 × 8,5 × 3,2 cm; 314 g EUR 500–800
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739 Paar Flaschenvasen China, Kangxi-Periode (1654–1722) Porzellan, glasiert; bauchige Wandung mit langem, schmalem Vasenhals, umlaufend unterglasurblau gemalte Fabelwesen umgeben von Flammen und Blüten; gemarkt: unterglasurblaue Blume; Mündungsrand leicht bestoßen; H. 24,5 cm EUR 3.000–5.000
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740 Meiping-Vase im Stil der Jun-Ware China, Quing-Dynastie (1644–1912) Fayence, ockerfarbener Scherben, hellblau glasiert; schlanke Balusterform; H. 32 cm EUR 500–800
741 Schale mit Fledermäusen China, 19./20. Jahrhundert Porzellan, farbig glasiert, z. T. vergoldet; Schale mit zwei roten Fledermäusen mit plastisch geformten Köpfen, dazwischen Wellen und Gischt; vergoldeter Schalenrand; innen grün glasiert; gemarkt: DaoguangSiegelmarke; H. 9 cm, L. 15 cm EUR 500–800
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742 Buddha Burma, 19. Jahrhundert Holz, lackiert, vergoldet; farbloses Glas; auf einem Sockel sitzender Buddha in vajrasana-Haltung, seine rechte Hand in der Geste der Erdberührung, die linke in Meditationshaltung über dem Schoß; Vergoldung stellenweise berieben; H. 125,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 2.000–3.000
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743 Buddha Burma, 19. Jahrhundert Holz, lackiert, vergoldet; auf einem Thron sitzender Buddha in vajrasanaHaltung, seine rechte Hand in der Geste der Erdberührung, die linke in Meditationshaltung über dem Schoß; Vergoldung stellenweise berieben; H. 67 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
744 Buddha auf einem Thron Burma, 19. Jahrhundert Holz, lackiert, vergoldet; grünes und gelbes Glas; auf einem Thron sitzender Buddha in vajrasana-Haltung, seine rechte Hand in der Geste der Erdberührung, die linke in Meditationshaltung über dem Schoß; Fassung stellenweise beschädigt; H. 103 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.500–2.500
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745 Buddha Burma, 19. Jahrhundert Bronze, patiniert; auf einem niedrigen Sockel sitzender Buddha in vajrasanaHaltung, seine rechte Hand in der Geste der Erdberührung, die linke in Meditationshaltung über dem Schoß; H. 59 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 2.000–3.000
746 Buddha auf einem Lotus Thailand, im Stil des 17. Jahrhunderts Bronze, dunkel patiniert; Buddha im Meditationssitz auf einem doppelten Lotussockel; H. 31,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.000–1.500
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747 Buddha Shakymuni auf der Naga Muchalinda Khmer-Stil Sandstein; Buddha im Meditationssitz auf einer zusammengerollten NagaSchlange, die ihre Haube mit sieben Köpfen über der Figur schützend ausbreitet; auf neuem Sockel montiert; H. 65,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.500–2.500
748 Stehender Buddha Khmer-Stil Bronze, dunkel patiniert; stehender Buddha, beide Hände in vitarka mudra, der Handgeste der Unterweisung; Holzsockel; H. 23 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 500–800
749 Buddha auf einem Lotus Japan, 20. Jahrhundert Bronze, dunkel patiniert; Buddha im Meditationssitz auf einem Lotus, die Hände in vitarka mudra, der Handgeste der Diskussion; H. 47 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 1.500–2.500
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750 Stehender Buddha Thailand, 17./18. Jahrhundert Bronze, patiniert; Buddha in aufrechter Haltung auf einem Sockel stehend, der von einem Lotus bekrönt wird; eine Hand in abhaya mudra, dem Gestus der Schutzgewährung; auf dem Kopf der Ushnisha mit einer hohen, konischen Lotusknospe als Abschluss; H. 63,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 2.000–3.000
751 Stehender Buddha Thailand, 17. Jahrhundert Bronze, dunkel patiniert; Buddha in aufrechter Haltung stehend; beide Hände in abhaya mudra, dem Gestus der Schutzgewährung; auf dem Kopf der Ushnisha mit einer hohen, konischen Lotusknospe als Abschluss; auf Holzsockel; H. 79,5 cm Provenienz Privatsammlung Karl Sochor, Wien EUR 2.500–3.500
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752 Geflügelter Fo-Hund China, Qing-Dynastie, 19./20. Jahrhundert Jade; durchbrochen gearbeitete Flügel, auf dem Schwanz zwei kleine Tiere; 13,5 × 20 × 7 cm EUR 500–800
753 Fo-Hund China, Qing-Dynastie, 19./20. Jahrhundert Jade, mit rostbraunen Einschlüssen; 15 × 19,5 × 7,5 cm EUR 700–1.000
754 Jade Konvolut China, Qing-Dynastie, 19./20. Jahrhundert Jade, z. T. graviert; bestehend aus 3 Teilen: 2 Bi-Scheiben, 1 Axt; Dm. 12,5 bis 13,8 cm; L. 39,8 cm EUR 1.000–1.500
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755 Jade-Fabeltier China, Qing-Dynastie, 19./20. Jahrhundert Jade; 17,5 × 25 × 9 cm EUR 1.000–1.500
756 Jade-Figur eines Tigers China, Qing-Dynastie, 19./20. Jahrhundert Jade; Darstellung eines sitzenden, fauchenden Tigers; 19,5 × 21 × 13 cm EUR 1.000–1.500
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17.09.19 17:00
Antiquitäten Teil II Antiques Part II
Mittwoch 23. Oktober 2019 Kat. Nr. 757–986 17 Uhr Wednesday 23 October 2019 Lots 757–986 5 pm
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17.09.19 17:00
Uhrensammlung von Ing. Karl Sochor Die hier angebotenen Uhren stammen aus dem Nachlass des Wiener Sammlers Ing. Karl Sochor. Mit großer Faszination und Leidenschaft beschäftigte sich dieser über Jahrzehnte mit Uhren unterschiedlichster Art und baute so eine bemerkenswerte Sammlung von über 300 Uhren aus dem Zeitraum von 1700 bis ins 20. Jahrhundert auf. Weltweit erwarb Karl Sochor Besonderheiten an Taschen- und Armbanduhren, Wand- und Standuhren oder auch reizvolle Reiseuhren und schuf sich so einen eigenen „Kosmos der Zeit“. Diese Sammlung wurde nun dem Auktionshaus im Kinsky zur Versteigerung anvertraut. Der Erlös kommt auf Wunsch des Sammlers karitativen Zwecken zugute.
Bitte beachten Sie folgende zusätzliche Auktionsbedingungen für die Kat.-Nr. 757–986: 1. Da wir die Uhren zu sehr günstigen Preisen anbieten dürfen, sind die einzelnen Exponate im Katalog mit Rufpreisen angeschrieben. Untergebote können in diesem Fall keine angenommen werden. 2. Die Kunstobjekte werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich zum Zeitpunkt der Ausstellung befinden. Die Beschreibung erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen, in unzerlegtem Zustand, ohne Gewähr für Zustand oder Gehfähigkeit. Auf allfällige Beschädigungen, Restaurierungen oder Mängel ist in dem Katalog nicht gesondert hingewiesen.
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757 Barocke Stockuhr „Prager Typus“ Prag, 2. Hälfte 18. Jahrhundert Holz, Bronze; signiert: „Bernard Biswanger / Prag“; in den vier Ecken des Frontons Darstellungen der 4 Jahreszeiten; Messingwerk, Spindelgang, Antrieb über Kette und Schnecke, Anzeige von Zeit, Datum und Monat, Wiener 4/4-Schlag, Anzeige von Mondphasen und Monddatum, Schlagabstellung; H. 57 cm Rufpreis EUR 1.500
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758
759
Barocke Stockuhr
Barocke Stockuhr
Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Wien, um 1770
Holz, ebonisiert, politiert, Bronzeapplikationen, vergoldet; silberner Ziffernring, Messingwerk mit Spindelgang, Wiener Viertelstundenschlag auf Glocken; H. 46,5 cm
Weichholzkorpus, Obstholz, furniert; Bronzeapplikationen; signiert: „Vellauer in Wien“; Messingwerk mit Saite und Schnecke; Wiener Viertelstundenschlag, Datumsanzeige, Anzeige der Monate und Tierkreiszeichen, Schlagabstellung; 1 seitliches Glas lose; H. 43,5 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 700
760
761
Barocke Kommodenuhr „A l'Anglaise“
Barockuhr
Österreich, Mitte 18. Jahrhundert
Österreichische Monarchie, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Holz, ebonisiert, Messing; Gehäuse mit Messingkanten und -applikationen; barockes Messingwerk mit Antrieb über Kette und Schnecke, Spindelgang, Viertelstundenschlag mittels 4-Glocken-Carillon; H. 44 cm
Holz, Bronze; signiert: „Georg Hollmayr in Ollmütz“; Messingwerk, Antrieb über Kette und Schnecke, Wiener Viertelstundenschlag auf Glocken, Anzeige von Datum, Monaten und Tierkreiszeichen; H. 55 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
762 Nachtlichtuhr Wien, Ende 18. Jahrhundert Holz, ebonisiert; signiert: „Carl Joseph Kopp Wien“; schönes Messingwerk mit Spindelgang im Sockel mit langer Zeigerwelle zu den Zeigern des Nachtzifferblattes; Wecker mit eigenem Aufzugswerk; durchscheinendes Nachtzifferblatt aus Glas, später; originales barockes Kontrollzifferblatt mit zentraler Weckscheibe; H. 37,2 cm Rufpreis EUR 1.000
763 Altaruhr Friedberg, um 1700 Holz; auf der Platine signiert: „Elias Greittmeyr Fridtberg“; graviertes und feuervergoldetes Fronton, einzeigeriges Zinnzifferblatt; Messingwerk mit Spindelgang; H. 37,5 cm Rufpreis EUR 3.500
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764 Wandkonsolenuhr Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Lindenholz, geschnitzt, vergoldet; Konsole mit Adler, Gehäuse mit zwei Fischen und figürlichem Aufsatz; Messinguhrwerk (Gehwerk und Wecker); signiert: „Carl Wurm in Wien“; H. 50 cm
765 Telleruhr Süddeutsch, 18. Jahrhundert Messing; Repoussé-Fronton, einzeigerig, Vorderpendel; H. 48 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
766
767
Kommodenuhr
Wiener Kommodenuhr
Österreich, um 1860
Wien, um 1840
Metall, vergoldet und versilbert; plastisch geformtes Gehäuse, den Ausfall des ungarischen Fürsten Zriny bei seinem Kampf gegen die Osmanen darstellend; Messingwerk mit Viertelstundenschlag, Hakengang; unpassender Glassturz; H. 29,9 cm
Bronze, feuervergoldet; signiert: „A. Liszt“; als Bekrönung Kronprinz Rudolf, im unteren Teil ein Wappen mit Herzogshut; Messingwerk mit Viertelstundenschlag auf Tonfedern; originaler Glassturz; H. 33,5 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 1.000
ım Kinsky
768 Kleine Barockuhr 18. Jahrhundert Holz, Messing, vergoldet; versilberter Ziffernring auf bemaltem Fronton; Messingwerk mit Spindelgang, gravierte Platine; Viertelstundenschlag auf Anfrage, Wecker; H. 29,7 cm Rufpreis EUR 1.000
769 Barocke Kaminuhr London, 2. Hälfte 18. Jahrhundert Mahagoni, furniert, Bronze; signiert: „John Taylor, London“; Messingwerk, Antrieb über Kette und Schnecke, Spindelgang, Halbstunden- und Stundenschlag, Schlagabstellung; gravierte Platine; H. 49 cm Rufpreis EUR 1.000
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770 Große Historismus-Prunkuhr Frankreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert Metall, brüniert; antikisierende Darstellung am Zifferblatt, figürlicher Aufsatz; schweres französisches Messingwerk mit langer Gangdauer (2 Wochen?); dazugehöriges Podest; H. 83 cm Rufpreis EUR 1.500
771 Wiener Kommodenuhr mit Automat Wien, um 1825/30 Holz, Alabaster, Messing; braunes Holzgehäuse mit 4 Alabastersäulen, Messing- und Holzapplikationen; Wiener Messingwerk mit Viertelstundenschlag, seltener Automat (Kartenspieler mit dem Viertelstundenschlag, Pferdekutsche mit dem Stundenschlag), Repetition; H. 67 cm Rufpreis EUR 1.000
ım Kinsky
772 Wiener Kommodenuhr mit Automat Wien, um 1840 Holz, Alabaster; Holzgehäuse mit 2 Alabastersäulen, im oberen Bereich ein Schmetterling als Scheinpendel, im zentralen Schauglas eine Gartenszene mit Springbrunnen-Automat; Automatenwerk im Sockel; Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag; H. 64 cm Rufpreis EUR 1.000
773 Automatenuhr „Schmied & Schleifer“ Wien, 1. Viertel 19. Jahrhundert Holz, Alabaster; braunes Holzgehäuse mit 5 Alabastersäulen, Messing- und Holzapplikationen; Wiener Messingwerk mit Viertelstundenschlag und Schmied & Schleifer-Automat, Repetition; H. 71,5 cm Rufpreis EUR 1.000
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774
775
Kommodenuhr
Kommodenuhr mit 4 kannelierten Säulen
Paris, um 1780
Österreich, um 1840
weißer Marmor, Bronzeapplikationen; signiert: „Trouvez a Paris“; Messingwerk mit Halbstunden- und Stundenschlag, außenliegende Schlossscheibe; assemblierter Marmorsockel; H. 35 cm
Holz, ebonisiert, Messing; vergoldete Kapitelle und Lünette; versilbertes Zifferblatt, bezeichnet: „Johann Rau / in Wien“; Messingwerk mit Ankergang, Wiener Viertelstundenschlag; H. 32 cm
Rufpreis EUR 1.000
Rufpreis EUR 300
776
777
Empireuhr
Portaluhr
Wien, um 1815/20
Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Holz, furniert; teilweise veränderte Bronzeapplikationen; signiert: „Joseph Ruetschmann in Wien“; Wiener Viertelstundenschlag auf Glocken, Datumsanzeige; H. 49 cm
Holz, Bronze; signiert: „Ferd. Leichtl in Wien“; länger gehendes Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag; H. 50 cm
Rufpreis EUR 800
Rufpreis EUR 1.000
ım Kinsky
778 Skelettierte Säulenuhr mit Gewichtsantrieb Österreich, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Messing, versilbert, vergoldet; Säulenuhr mit z. T. versilbertem und vergoldetem Gehäuse; skelettiertes Zifferblatt und Werk; Gewichtsantrieb, Wiener Viertelstunden- und Stundenschlag auf Glocken; originaler Glassturz; H. 40 cm Rufpreis EUR 2.500
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779
780
Kommodenuhr
Kommodenuhr
Österreich, um 1830/40
19./20. Jahrhundert
Holz, Messing; 3 Holzsäulen, nachträglich skelettiertes Zifferblatt; skelettiertes Werk mit Hakengang, Wiener Viertelstundenschlag; originaler Glassturz, gebrochen; H. 27,2 cm
Messing, vergoldet; Mariage des 19. und 20. Jh.; Messingwerk mit großem Federhaus für das Gehwerk; Stundenschlag auf Glocke; Scherenhemmung; Glassturz; H. 30,4 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
781
782
Skelettierte Säulenuhr
Säulenuhr
Österreich, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Österreich, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Messing, versilbert; versilbertes Gehäuse; Messingwerk mit Ankergang; Wiener Viertelstundenschlag; originaler Glassturz; H. 35,8 cm
Messing, vergoldet, versilbert; signiert: „Johann Hertan, Brünn“; vergoldetes und versilbertes Gehäuse; Messingwerk mit Ankergang, Viertelstundenschlag auf Tonfedern; im Sockel verborgenes Walzenspielwerk; originaler Glassturz; Ergänzungen; H. 45,5 cm
Rufpreis EUR 1.000
Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
783 Präzisions-Tischuhr wohl Österreich, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Messing; feuervergoldete Lünette; glasgekapseltes Werk mit Scherengang, Viertelstunden- und Stundenschlag auf Tonfedern; Holzbasis mit altem, nicht zugehörigem Glassturz; H. 37,2 Rufpreis EUR 4.000
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784
785
Skelettierte Säulenuhr
Skelettierte Säulenuhr
Österreich, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
1. Hälfte 19. Jahrhundert
Messing, vergoldet; vergoldetes Gehäuse, versilberter Ziffernring; Messingwerk mit Ankergang, Wiener Viertelstundenschlag; passender Glassturz; H. 35 cm
Messing, versilbert; versilbertes Gehäuse; Messingwerk mit Ankergang; Wiener Viertelstundenschlag, kleine Sekunde; originaler Glassturz; H. 30,2 cm
Rufpreis EUR 1.000
Rufpreis EUR 500
786
787
Elektrische Kommodenuhr, ATO
Wiener Biedermeieruhr
20. Jahrhundert
Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Holz, Mahagoni gebeizt; Messing; mit Glassturz; Batterie fehlt; H. 36 cm
Holz; signiert: „Joh. Wörle in Wien“; die Front intarsiert in Boulle-Technik; Messingwerk mit Federantrieb, Viertelstundenschlag auf Tonfedern; H. 39,9 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
788 Kommodenuhr Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Holz, Mahagoni gebeizt, Messing, feuervergoldet; Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag, gestürzter Spindelgang mit sichtbarer Unruhe (zugeschrieben Peter Götz, Wien); H. 36 cm Rufpreis EUR 1.500
789 Biedermeier-Kontrolluhr Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Holz, ebonisiert; signiert „Joseph Thiel in Inzersdorf am Wienerberg“; kleines Messingwerk mit Hakengang; H. 43 cm Rufpreis EUR 700
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790 Bronzeuhr Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Bronze, z. T. feuervergoldet, z. T. brüniert; signiert: „Engelbert Weinhardt in Wien“; rundes Messingwerk mit Ankergang, Viertelstundenschlag auf Glocken, mit beweglichen Figuren (Glockenschläger) am Zifferblatt; Pendel beschädigt; H. 33,5 cm Rufpreis EUR 1.000
791 Kaminuhr „Im Bad“ Österreich, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Bronze, feuervergoldet, z. T. patiniert; Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag; H. 40,5 cm Rufpreis EUR 1.500
ım Kinsky
792 Wiener Kommodenuhr Wien, um 1820 Bronze, feuervergoldet; signiert: „Joh. Ellforth in Wien“; Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag, Datumsanzeige; H. 45,5 cm Rufpreis EUR 1.800
793 Prunkuhr Frankreich, um 1850 Bronze, feuervergoldet; Gehäuse in Form einer Lyra mit geflügelten Schwänen; Messingwerk mit Ankergang, Halbstunden- und Stundenschlag auf Glocke, außenliegende Schlossscheibe; H. 57 cm Rufpreis EUR 1.800
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794 Mysterieuse Nachtlichtuhr 19. Jahrhundert Holz, Mahagoni gebeizt, Opalinglas; vergoldete Beschläge und Zeiger; Messingwerk mit Hakengang und kurzem Pendel; Teile später bzw. ergänzt; H. 31,5 cm Rufpreis EUR 1.000
795
796
Nachtlichtuhr
Nachtlichtuhr
Fürth, um 1790
18. Jahrhundert
Holz; signiert: „Johann Jonas Braun, Fürth“ (Hochfürstlicher Hofuhrmacher); im oberen Teil schönes Messingwerk mit Spindelgang und Tagzifferblatt; lange Übertragungswelle in den Unterteil mit Nachtzifferblatt, Anzeige mittels herzförmigem Zeiger; H. 23 cm
Nussholz furniert, Messing; Nussholzgehäuse; Zifferblatt später, Ergänzungen, Teile fehlen; H. 29 cm
Rufpreis EUR 2.000
ım Kinsky
Rufpreis EUR 300
797 Reiseuhr mit Tischhalterung Wien, um 1830 Holz, ebonisiert; Bronze, feuervergoldet; am Zifferblatt signiert: „S. Ferd. Leichtl, Wien“; ebonisiertes und politiertes Holzgehäuse, Bekrönung feuervergoldet; feines Messingwerk, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Wecker auf Glocke; H. 29,5 cm Rufpreis EUR 1.500
798 Biedermeieruhr mit Nachtlicht Österreich, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Holz, Messing; Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag auf Glocken, Übertragungswelle vom Gehwerk zum Zeigerwerk der im unteren Teil verborgenen Nachtlichtuhr; H. 56 cm Rufpreis EUR 1.500
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799
800
801
Vorderzappler
Kleine Tischuhr „Schubkarrenfahrer“
Tischzappler
1. Hälfte 19. Jahrhundert
Perlmutt, Bronze; Holzkorpus mit graviertem Perlmutt belegt; als Bekrönung Amor im Siegeswagen von einem Pfau gezogen; Messingwerk mit Röllchengang; H. 12,8 cm
Österreich, Mitte 19. Jahrhundert Messing, Metall; Repoussé-Metallzifferblatt mit Jagdszene; Messingwerk mit Röllchengang und Stundenschlag auf Glocke auf Anfrage; originaler Glassturz; Zeiger fehlt; H. 10 cm
Bronze, vergoldet; Messing-Formwerk; Unruhe als Vorderrad eingebaut; H. 8,4 cm Rufpreis EUR 500
Österreich, Mitte 19. Jahrhundert
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
802
803
804
Zieruhr in Form eines Mopses
4 Miniaturzappler
Konvolut
2. Hälfte 19. Jahrhundert
19./20. Jahrhundert
um 1900
Messing, vergoldet, Perlmutt, Metall, in Contra-Boulle Technik intarsiert; 1 Sockel fehlt; H. 5 cm bis 10 cm
Bronze, Kupfer, Holz; Konvolut aus Mariagen des 20. Jh. unter Verwendung aus Teilen des 19. Jh.; bestehend aus: kleine Säulenuhr, Miniaturmodell einer BronzeKaminuhr, Freischwinger-Uhr; H. 12 cm bis 41,5 cm
Metall, bemalt; Messingwerk mit Hakengang und Verbindung zu automatisch bewegter Zunge und Schwanz; H. 16 cm Rufpreis EUR 200
Rufpreis EUR 1.000
Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
805 Vorderzappler mit den Portraits von Kaiser Franz Joseph I., Josef Jellacic und Josef Wenzel Radetzky Österreich, Mitte 19. Jahrhundert Repoussé, feuervergoldet; 3 Medaillons, mit Portraits des jungen Kaiser Franz Joseph I., Josef Jellacic von Buzim und Josef Wenzel Radetzky von Radetz; fünfeckiges Messingwerk mit Röllchengang und Federantrieb; originaler Glassturz; H. 21,5 cm Rufpreis EUR 2.500
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806 Messer mit eingebauter Uhr 2. Hälfte 18. Jahrhundert Messing, vergoldet, Metall, Samt; im Messinggriff eingebautes Uhrwerk; originale Scheide mit Samtüberzug, stark berieben; L. 22 cm Rufpreis EUR 500
807
808
Barocker Tischzappler
Kommodenuhr
18. Jahrhundert
Wien, um 1840
Metall, bemalt; bemaltes Zifferblatt; Messingwerk mit Vorderpendel und Stundenschlag, Spindelgang; H. 23,2 cm
Bronze, feuervergoldet; Messingwerk mit Ankergang, Wiener Viertelstundenschlag mit Repetition; in der Bronze signiert: „J. G. Danninger a Vienne“; mit originalem Glassturz; H. 48 cm
Rufpreis EUR 600
Rufpreis EUR 1.500
ım Kinsky
809 Kommodenuhr Wien, 1. Viertel 19. Jahrhundert Granit, Bronze, feuervergoldet; signiert: „Martin Böck in Wien“; Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag, Repetition; H. 41,5 cm Rufpreis EUR 2.000
810 Bilderuhr 19. Jahrhundert Öl auf Metall; vergoldeter Rahmen; Darstellung der Entführung einer Dame, im Hintergrund eine brennende Stadt, im Turm die Uhr; Messingwerk mit Halbstunden- und Stundenschlag; in der Basis ein Walzenspielwerk mit 2 Melodien; 32,8 × 49,2 cm Rufpreis EUR 1.500
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811
812
Reiseuhr
Reiseuhr
Österreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Wien, Mitte 19. Jahrhundert
Messing; Messingwerk mit Cylindergang, Schlagwerk auf Tonfeder, Datumsanzeige, Wecker, Repetition; originales Reiseetui; H. 13,4 cm
Messing; signiert: „Marenzeller in Wien“; Messingwerk mit Cylindergang, Schlagwerk auf Tonfedern, Datumsanzeige, Wecker, Repetition; originales Reiseetui; H. 12,5 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
813
814
Kleine Reiseuhr
Reiseuhr
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Österreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Messing, vergoldet; Messingwerk mit Échappement, Petite Sonnerie auf Tonfedern, Schlagabstellung, Wecker; originales Reiseetui; H. 11 cm
Messing, vergoldet; Grande Sonnerie, Wecker, Repetition; originales Reiseetui; H. 12,4 cm
Rufpreis EUR 900
ım Kinsky
Rufpreis EUR 500
815 Runder Reisewecker Österreich, um 1825/30 Bronze, guillochiert, feuervergoldet; signiert: „Caspar Hagn in Pesth“; Messingwerk mit Spindelgang, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern; H. 16,5 cm Rufpreis EUR 1.500
816 Wiener Reiseuhr Wien, frühes 19. Jahrhundert Bronze, feuervergoldet; Bacchus als Bekrönung; signiert: „Martin Böck“; Messingwerk mit Spindelgang und Unruhe, Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Wecker; H. 20 cm Rufpreis EUR 2.000
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817
818
Reiseuhr
Reiseuhr
Wien, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Messing; auf der Platine signiert: „Marenzeller in Wien“; Antrieb mittels einer großen Feder für Gehwerk und Viertelstundenschlagwerk, kleine Feder für Weckantrieb, Repetition; H. 13,2 cm
Messing; Messingwerk mit Échappement, Grande Sonnerie auf Tonfedern, Schlagabstellung, Repetition, Wecker; H. 13, cm Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
819
820
Reiseuhr
Reiseuhr
Paris, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Österreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Messing; signiert: „Le Roy & Fils / Palais Royale 13–15 / Paris“; Messingwerk mit Échappement, Grande Sonnerie auf Glocke (mit Umstellung auf Petite Sonnerie), Schlagabstellung, Wecker; H. 14 cm
Messing; Messingwerk mit Échappement, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Repetition, Datumsanzeige, Wecker; rückseitig 6 Aufzugslöcher, Schlagabstellung, Feinregulierung; H. 13 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 700
ım Kinsky
821 Frühe Reiseuhr Wien, um 1810 Bronze, vergoldet; signiert: „Leopold Körner in Wien“; Emailmalerei oberhalb des Zifferblattes; Spindelgang, Wecker auf Glocke; H. 12 cm Rufpreis EUR 1.800
822 Reiseuhr um 1800 Messing, feuervergoldet; signiert: „Joseph Spitzha“; Spindelgang mit Kette und Schnecke, Datumsanzeige; mit Ergänzungen und Änderungen; H. 17,5 cm Rufpreis EUR 1.000
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824 823 Reiseuhr
Reiseuhr Frankreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Messing; signiert: „A. Liszt / in Wien“; Messingwerk, rubingelagerte Unruhe, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Repetition; H. 9,6 cm
Messing; Verkaufssignatur: „Friedrich Baumann / K. u. K. Hof-Uhrmacher“; Messingwerk mit Échappement, Grande Sonnerie auf Tonfedern (mit Umstellung auf Petite Sonnerie), Schlagabstellung, Wecker, Repetition; H. 13,5 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
825
826
Reiseuhr
Reiseuhr
Paris, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Österreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Messing; signiert: „Le Roy & Fils“; Messingwerk mit Échappement, Grande Sonnerie auf Tonfedern, Wecker, Repetition; H. 13,5 cm
Messing; signiert: „J. Marenzeller / Wien“; Messingwerk mit Échappement, Wiener Viertelstundenschlag auf Glocke, Wecker; H. 13,2 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
Wien, Mitte 19. Jahrhundert
ım Kinsky
827 Wiener Reiseuhr Wien, Laxenburger Gotik, um 1825/30 Bronze, vergoldet; Messingwerk mit Duplexgang, Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Wecker; H. 23 cm Rufpreis EUR 1.800
828 Wiener Reiseuhr Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Bronze, guillochiert, feuervergoldet; Messingwerk, Spindelgang, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Wecker; H. 22,5 cm Rufpreis EUR 1.500
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829
830
Ovale Reiseuhr
Reiseuhr
um 1900
Frankreich, Ende 19. Jahrhundert
Messing, vergoldet; Verkaufssignatur: „Musy Pere & Fils / Horologers du Roi / Turin“; Messingwerk mit Échappement, Viertelstundenschlag auf Tonfedern (Grande Sonnerie mit Umstellung auf Petite Sonnerie), Repetition, Wecker auf Tonfeder; H. 19 cm
Bronze; Messingwerk mit Échappement, Petite Sonnerie auf Tonfeder, Wecker; H. 19 cm Rufpreis EUR 700
Rufpreis EUR 1.000
831
832
Reiseuhr
Reiseuhr
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Österreich, Mitte 19. Jahrhundert
Bronze, vergoldet; Verkaufssignatur: „Wien“; Messingwerk mit Échappement; Halbstunden- und Stundenschlag auf Tonfeder, Wecker, Repetition; H. 14 cm
Bronze, vergoldet; Spindelgang, Stundenschlag auf Glocke, Wecker; H. 18,2 cm
Rufpreis EUR 600
ım Kinsky
Rufpreis EUR 700
833 Spätbarocke Tischuhr Leibnitz, 2. Hälfte 18. Jahrhundert Messing, vergoldet; signiert: „Franz Onitsch in Leibniz“; Messinggehäuse, graviertes und vergoldetes Fronton, versilbertes Zifferblatt; Messingwerk mit Spindelgang und Hinterpendel, Weckvorrichtung auf Glocke; H. 13,8 cm Rufpreis EUR 2.500
834 Reiseuhr Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Bronze, feuervergoldet; Bacchusknabe als Bekrönung; Messingwerk mit Spindelgang und Weckvorrichtung, Viertelstundenschlag auf Tonfedern; mit Ergänzungen und Veränderungen; H. 21,3 cm Rufpreis EUR 1.000
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835
836
Reiseuhr
Reiseuhr
Österreich, um 1845/50
Wien, um 1845/50
Bronze, feuervergoldet; reliefiertes Gehäuse (Amor); Messingwerk mit Spindelgang, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Wecker, Repetition; H. 18,5 cm
Bronze, feuervergoldet; reliefiertes Gehäuse (Amor); Zifferblatt graviert und versilbert; Messingwerk mit Spindelgang, rubingelagert, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Repetition; H. 18,5 cm
Rufpreis EUR 700
Rufpreis EUR 700
837
838
Reiseuhr
Reisewecker
Wien, Mitte 19. Jahrhundert
Frankreich, Mitte 19. Jahrhundert
Bronze, graviert, reliefiert, feuervergoldet; versilbertes Zifferblatt; Viertelstundenschlag auf Tonfedern; H. 24,5 cm
Bronze, vergoldet; Messingwerk, umgebaut auf Échappement, Stundenschlag auf Anfrage, Wecker auf Glocke; H. 17 cm
Rufpreis EUR 1.500
Rufpreis EUR 700
ım Kinsky
839 Reiseuhr Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Bronze, feuervergoldet; Emailzifferblatt; Messingwerk mit Spindelgang, Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Wecker auf Glocke; H. 23,3 cm Rufpreis EUR 1.800
840 Reiseuhr Anfang 19. Jahrhundert Bronze, feuervergoldet; Chronos als Bekrönung; Messingwerk mit Spindelgang, Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Wecker auf Glocke; H. 21 cm Rufpreis EUR 1.800
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841
842
Reiseuhr
Reiseuhr
Österreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Messing, vergoldet; signiert: „Marenzeller“; Messingwerk mit Échappement, Rubineingriff, Wiener Viertelstundenschlag auf Glocken, Datumsanzeige, Wecker, Repetition; H. 12,5 cm
Messing; Messingwerk mit Échappement, Grande Sonnerie auf Tonfedern (mit Umschaltung auf Petite Sonnerie), Repetition, Wecker; H. 13,2 cm Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 700
843
844
Reiseuhr
Reiseuhr
Österreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Wien, Mitte 19. Jahrhundert
Bronze, vergoldet; Messingwerk mit Échappement, Wiener Viertelstundenschlag auf Glocken, Repetition, Datumsanzeige und Wecker; H. 14,8 cm
Messing; Gehäuse mit kannelierten Säulen; signiert: „Adolf Uhlig / Wien“; Messingwerk mit Cylindergang, kleine Sekunde, Datum und Wecker, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Repetition, Feinregulierung; H. 13 cm
Rufpreis EUR 700
Rufpreis EUR 1.000
ım Kinsky
845 Kleine Reiseuhr Frankreich, um 1900 Messing, Email; Messinggehäuse, großteils floral und blau emailliert; Gehwerk mit Échappement; H. 10 cm Rufpreis EUR 500
846 Reiseuhr Frankreich, Ende 19. Jahrhundert Messing, Emailmalerei; Messinggehäuse, frontal und seitlich Emailmalereien; Schlagwerk mit Petite Sonnerie auf Tonfeder; H. 18 cm Rufpreis EUR 1.000
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847
848
Reiseuhr
Reiseuhr
Österreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Messing; signiert: „Vinzenz Melicher / in Gran“; Messingwerk mit Échappement, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Repetition, Datumsanzeige, Wecker; rückseitig 6 Aufzugslöcher und Zeigerstellung; H. 14,5 cm
Messing, vergoldet; signiert: „Adolf Uhlig in Wien“; Messingwerk mit Cylindergang, Wecker, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Repetition; H. 13,5 cm
Rufpreis EUR 700
Rufpreis EUR 500
849
850
Reiseuhr
Englische Kommodenuhr
Österreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
England, um 1900
Bronze, vergoldet; Messingwerk, Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Repetition; H. 13 cm
Holz; signiert: „Geo. Wadham / Bath“; Messingwerk mit 2 × Kette und Schnecke, Wecker; 1 Kette gerissen; H. 21 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
852 851 Große Reiseuhr
Kleine Japanische Säulenuhr Japan, 19. Jahrhundert
Messing, Glas; Schlagwerk auf Glocke, Ankergang mit Échappement, zwei große Federhäuser (Gangdauer vermutl. 14 Tage); H. 24,4 cm
Holz; Holzgehäuse mit Messinganzeigen; Messingwerk, Gewichtsantrieb, Spindelgang; H. 27,8 cm
Rufpreis EUR 1.000
Rufpreis EUR 1.000
20. Jahrhundert
853 Englische Kommodenuhr London, 1906
854 Marine-Chronometer Glasgow, frühes 19. Jahrhundert
Holz; signiert: „Eureka Clock Co. Lt. D. / London“; Antrieb mittels Batterien; Werknr. 14614, datiert 1906; H. 40 cm
Messing; Präzisionswerk mit 56 Stunden-Gangreserve; signiert: „Alexander Dobbie in Glasgow“; Verkaufssignatur: „Cameron in Liverpool“; Holzkassette beschädigt; H. 19 cm
Rufpreis EUR 100
Rufpreis EUR 400
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855
856
Großer Wandregulator
Wanduhr
Wien, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Holz, ebonisiert, politiert; großes Gewicht, schweres Präzisionspendel, Mikrometerschlitten, kleine Sekunde, Graham-Anker, lange Gangdauer (6 Monate?); H. 175 cm
Palisander furniert; signiert: „A. W. Mayr in Wien“; mit geschnitzten Kapitellen, Bekrönung fehlt, Gehäuse im Unterteil verändert; Messingwerk mit Graham-Anker, kleine Sekunde, Mikrometerschlitten, Gangdauer wohl 1 Monat, Präzisionspendel; Lünette ergänzt; H. 142 cm
Rufpreis EUR 4.000
Rufpreis EUR 2.500
ım Kinsky
857 Großer Wandregulator Wien, Ende 19. Jahrhundert Mahagoni furniert; signiert: „F. Morawetz Wien“; Messingwerk mit Ankergang, Satori-Pendel, große Adjustierschrauben, Zifferblatt mit großer Minute, kleiner Sekunde und kleiner Stunde; Gangdauer wohl 1 Monat; H. 150 cm Rufpreis EUR 5.000
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858 Mysterieuse Kaminuhr Frankreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert hellgrauer Marmor; 2 Figuren aus Zinkguss; französisches Messingwerk, Ankergang zum Antrieb der sich unmerklich bewegenden Figuren, die das Pendel zum Schwingen bringen; Pendelaufhängung fehlt; H. 56,5 cm Rufpreis EUR 600
860 859 Kleine Wiener Wanduhr
Kleiner Wandregulator Wien, um 1900
Esche furniert; Messingwerk, am Zifferblatt bezeichnet: „Philipp Happacher in Wien“, Gewichtsantrieb, Wochengang; H. 70 cm
Mahagoni furniert; signiert: „Anton Hawelk Wien“; versilbertes Regulator-Zifferblatt, Anzeige von Stunden, Minuten, Sekunden, Ankergang mit Gewichtsantrieb, Riefler-Pendel Nr. D.R.P. 100870 689, Gangdauer: 7 Tage; H. 63 cm
Rufpreis EUR 1.500
Rufpreis EUR 3.000
Wien, 19. Jahrhundert
ım Kinsky
861 Laterndluhr Wien, 1. Viertel 19. Jahrhundert Mahagoni furniert; ergänztes Zifferblatt bezeichnet „Jac. Hitzinger / Wien“; kleine Sekunde, GrahamAnker, Sekundenpendel, Monatsgang; H. 145 cm Rufpreis EUR 7.000
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862
863
2 Nachtlichtuhren
2 Nachtlichtuhren
Ende 19. Jahrhundert
1. Hälfte 19. Jh./2. Hälfte 19. Jh.
Metall, bemalt, Glas; im Sockel verborgenes Messingwerk für den Antrieb der mysterieusen Nachtlichtuhr mit CercleTournant; Lichtquellen fehlen; H. 42,2 cm und 58,7 cm
Alabaster, Messing, Glas; Alabasterfuß, in Messing gefasstes Werk mit Kurzpendel, fixer Zeiger, sich drehendes Überfangglas als Zifferblatt; Lichtquellen fehlen; H. 24 cm und 30,5 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
864
865
Mysterieuse Kaminuhr
Mysterieuse Kaminuhr
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Marmor; 2 Figuren aus Zinkguss; französisches Messingwerk, Ankergang zum Antrieb der sich unmerklich bewegenden Figuren, die das Pendel zum Schwingen bringen; H. 61 cm
Marmor; Figur aus Zinkguss; französisches Messingwerk, Ankergang zum Antrieb der sich unmerklich bewegenden Figur, die das Pendel zum Schwingen bringt; H. 61,5 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
866 Vitrine für Taschenuhren um 1900 Holz, gebeizt; facettierte Glasscheiben; zweiflügelige Tür, darin 36 Haken für Taschenuhren; darunter ein längliches, aufklappbares Fach mit 12 Haken; mit blauem Samt ausgelegt; 2 Schlüssel; 53 × 89,8 cm Rufpreis EUR 1.000
867 Spindeltaschenuhr London, um 1700 Silber, Schildpatt; in originalem Schildpatt-Übergehäuse; signiert: „A. Coling London“; Schlüsselaufzug, Kette und Schnecke, Viertelstundenund Stundenschlag auf Glocke; Dm. 5 cm Innenansicht
Rufpreis EUR 500
868 Spindeltaschenuhr frühes 19. Jahrhundert Silber; Schlüsselaufzug, Antrieb mit Anker und Schnecke, Viertelstundenund Stundenschlag auf Glocke, auf Anfrage; Dm. 5 cm Rufpreis EUR 500
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869 6 Taschenuhren Österreich, 19./20. Jahrhundert Silber, Stahl, brüniert; Kronenaufzug, 1 Schlüsselaufzug; Präzisionstaschenuhr mit Silbergehäuse, signiert „Gebrüder Klumak Wien“, Werk vielfach mit Rubinen steingelagert, Rubinpaletten; Silberuhr, signiert „Uhrmacher Lehrwerkstätte Wien“, auf Platine „Richard Braunsteiner / Wien 1934“; Silberuhr, signiert „Uhrmacher Lehrwerkstätte Wien“, auf Platine „Ilse Herdlicka Wien 1937“; Silberuhr, signiert „Ludwig Wirth Wien“; Stahluhr, brüniert, anonym; Silberuhr mit Schlüsselaufzug, signiert „K. K. Fachschule / Karlstein“ (NÖ); Dm. 5 bis 5,7 cm Rufpreis EUR 500
870 11 IWC Taschenuhren Schaffhausen, 19./20. Jahrhundert Silber, Stahl; Kronenaufzug; 6 × Silbergehäuse, davon 1 × mit Doppelmantel; 4 Stahlgehäuse; signiert: „International Watch Co“; Dm. 4,8 bis 5,6 cm Rufpreis EUR 1.000
ım Kinsky
871 2 Taschenuhren Frankreich, um 1800 Silber; Schlüsselaufzug; 1 Taschenuhr am Werk signiert „Breguet / 18453“, Spindelgang, Emailzifferblatt mit Haarrissen; Taschenuhr mit Spindelgang, anonym, Hilfszifferblatt für Datumsanzeige; Dm. 5,5 bis 5,7 cm Rufpreis EUR 500
872 2 Taschenuhren Frankreich, Anfang 19. Jahrhundert Silber; Schlüsselaufzug; Taschenuhr mit Indikationen, signiert „Moiron & Comp.“ (arbeitete eng mit Breguet zusammen), Spindelgang mit Anzeige von Sekunde, Minute, Stunde, Wochentag und Datum auf 5 Hilfszifferblättern; Taschenuhr, anonym, graviertes, vergoldetes Fronton mit 3 Zifferblättern (Stunde und Minute, Wochentag, Datum); Dm. 5 bis 5,4 cm Rufpreis EUR 500
873 2 Taschenuhren (1 mit Schlagwerk) um 1800 Silber; Schlüsselaufzug; Taschenuhr mit Spindelgang, reich gravierte Platine, Stundenschlag auf Abruf; Taschenuhr mit digitaler Stundenanzeige; Dm. 7 bis 8 cm Rufpreis EUR 500
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874 5 Taschenuhren Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert Silber, Metall; Kronenaufzug; 1 große Doxa Taschenuhr, signiert „Automobile“; 1 große Doxa Taschenuhr, wohl Wochengang, steingelagert, Anker mit Steineingriff; 1 silberne Taschenuhr, steingelagert, auf der Platine signiert „Paillard“; 1 schweizer Taschenuhr, bezeichnet „Chronometre“, Ankergang mit 24-Stunden-Anzeige; 1 silberne Doppelmanteluhr, wohl Schweiz; Dm. 7,2 bis 11 cm Rufpreis EUR 500
875 7 Taschenuhren 19. Jahrhundert Silber, Stahl, patiniert, Diamanten; Kronenaufzug; Taschenuhr, signiert „Martin Halbkram Wien“, mit Werk von Alex Hüning Genf, Verkaufssignatur „Martin Halbkram Wien“; Taschenuhr mit Uhrwerk von IWC Schaffhausen, Verkaufssignatur Martin Halbkram; kleine Damentaschenuhr, Eigenwerk signiert „Martin Halbkram“; Frackuhr, Stahlgehäuse, patiniert, rückseitig Diamanten, signiert „Martin Halbkram“, Besitzermonogramm „AR“; 3 Taschenuhren mit Doppelmantel, signiert „I. Marenzeller / Wien / 2228“; „I. Marenzeller / Wien / 7489“; Werk signiert „Alex. Huning / Genf“, Verkäufersignatur „IG. Marenzeller Wien“; Dm. 3,4 cm bis 5,5 cm Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
876
877
Silbertaschenuhr mit Musikwerk
Mysterieuse Taschenuhr
Schweiz(?), um 1800
Frankreich, um 1880
Silber; Schlüsselaufzug, Spindelgang, intaktes Musikwerk, Gehäuse monogrammiert „DJP“; Dm. 6 cm
Silber; Kronenaufzug, Ankerwerk; signiert „A. S. B. F. / MYSTERIEUSE / Brevete 22. VI. 88 / S.G. D. G.“; Dm. 5 cm
Rufpreis EUR 1.000
Rufpreis EUR 500
878
879
Taschenuhr
Taschenuhr – Regulator
Paris, um 1800
Schweiz, um 1900
Silber; Schlüsselaufzug, Stunden- und Viertelstundenschlag auf Anfrage, signiert „Bailly a Paris“; Dm. 5,5 cm
Stahl, brüniert; Kronenaufzug, Emailzifferblatt, Zentralsekunde, kleines Zifferblatt für die Stunden, im Unterteil des Zifferblattes sichtbare Unruhe, Gangdauer 15 Tage; Dm. 7,5 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
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880 3 Quadratische Taschenuhren & 1 Sekundenzähler 19. Jahrhundert Silber; 3 Taschenuhren mit Kronenaufzug, 1 davon mit Weckanzeige an der Rückseite des Uhrwerkes; 1 Sekundenzähler mit zusätzlicher akustischer Anzeige auf Glocke, signiert „Jos. Schmid“; Dm. 6.5 bis 7 cm Rufpreis EUR 500
881 5 Taschenuhren Schweiz, um 1900 Silber; Kronenaufzug; signiert: „Patek Philippe & Co.“; „Sandoz & Breiteyer“; „Ducommun“, Indikationen von Sekunde, Wochentag und Datum; „Longines“; „Uhrenfabrik von J. Rauschenbach“; Dm. 5 bis 5,7 cm Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
Innenansicht
882 Musik-Taschenuhr Schweiz, um 1900 Stahl; Stahlgehäuse, Kronenaufzug, mit eingebautem, intaktem Musikwerk; Dm. 6 cm Rufpreis EUR 700
Innenansicht
883 Spindeltaschenuhr um 1800 Silber; auf der Platine und am Zifferblatt bezeichnet: „Briguet et Fils“; Spindelgang mit Schlüsselaufzug; Silberzifferblatt mit der Darstellung von Amor und Venus, kleines Emailzifferblatt zur Zeitanzeige; Dm. 5,8 cm Rufpreis EUR 500
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884 4 Englische Spindeltaschenuhren London, um 1700 Silber; Schlüsselaufzug; signiert: „James Ayme“; „Zasper Chatcham“; „Gottfrie Phy“; „Edward Prior“, Doppelmantel, Zifferblatt für den türkischen Markt; Dm. 4,3 bis 5,2 cm Rufpreis EUR 500
885 3 Spindeltaschenuhren Schweiz/London, um 1790/1800/ Anf. 19. Jahrhundert Silber; Schlüsselaufzug; Spindeltaschenuhr mit Zentralsekunde, Anzeige von Stunde, Minute, Datum und Wochentag; Spindeltaschenuhr, signiert „Tobias London“, Anzeige von Stunde, Minute und Datum, Übergehäuse; Spindeltaschenuhr, monogrammiert „A. M. a Prag“, Zifferblatt mit Emailmalerei, Übergehäuse; Dm. 5,5 cm Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
886 2 Taschenuhren Frankreich, um 1890 Silber; Kronenaufzug; große Taschenuhr, signiert „L. Leroy & Cie / Horlogers de la Marine Paris 15929“, steingelagertes Präzisionswerk, Rubineingriff, Sekundenanzeige; Taschenuhr mit Anzeige von Stunde und Minute, 4 Hilfzifferblätter für Woche, Datum, Monat, Sekunde und Mondphase; Dm. 6 cm Rufpreis EUR 500
887 2 Taschenuhren Anfang 20. Jahrhundert Silber; Kronenaufzug; Taschenuhr mit Schlagwerk, signiert „Audemars Freres“, kleine Sekunde, Viertelstundenrepetition auf Anfrage; Taschenuhr, anonym, im Sichtfenster über der 12 erscheint halbstündlich einer der 12 Apostel; Dm. 5,1 bis 5,4 cm Rufpreis EUR 500
888 2 Taschenuhren London, 18. Jahrhundert/England, um 1800 Silber, Schildpatt; Schlüsselaufzug; Taschenuhr, signiert „Tobias London“, Schildpatt-Übergehäuse; Taschenuhr, anonym, Spindelgang, Weckvorrichtung; Dm. 5,7 bis 6 cm Rufpreis EUR 500
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889 4 Spindeltaschenuhren 18. Jahrhundert Silber, Metall; Schlüsselaufzug; Silbergehäuse, signiert „Johann Riel in Stadtamhof“ (Regensburg) mit Metallübergehäuse; „Joseph Mayer No: 210 / a Brunn“ (Brünn, um 1780), Datumsanzeige; anonym, defekte Weckvorrichtung; anonym mit Emailbild eines edlen Paares; Dm. 5,5 bis 7,4 cm Rufpreis EUR 500
890 4 Taschenuhren um 1800–um 1920 Silber; signiert „Chronometre Election“, digitale Stundenanzeige, Kronenaufzug, Silberfeingehalt 900; signiert „ICW Schaffhausen“, Kronenaufzug; in kunstvollem Horngehäuse, frontale Emailkartusche für die Stunden, rückseitig Silberauflage in Form einer Fürstenkrone mit Initialen „C?“, Schlüsselaufzug; signiert „Czapek i Spolka / w Genewie“, Schlüsselaufzug; Dm. 4,2 bis 4,9 cm Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
Innenansicht
Innenansicht
891 2 Spindeltaschenuhren Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert Metall (Silber?), vergoldet; Spindelgang mit Kette und Schnecke, reich verziertes Federgehäuse, reich durchbrochener Kloben, Stundenanzeige und zentrale Weckscheibe auf Glocke; Spindelgang mit Kette und Schnecke, reich verzierte Platine mit kunstvoll durchbrochenem Kloben, signiert „Ioh. Hurter / Schaffhausen“; Dm. 4,6 bis 5,7 cm Rufpreis EUR 1.000
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892 5 Taschenuhren um 1900/um 1930 Silber, Stahl; 1 Frackuhr aus Stahl, IWC Schaffhausen mit originalem Etui, Kronenaufzug; 1 silberne Taschenuhr, Schlüsselaufzug, Doppelmantel, signiert „Arnold Frodsham“; 1 Taschenuhr, Tulasilber, signiert „F. Bachschmid Patent“, Kronenaufzug, Zentralsekunde; 1 silberne Taschenuhr, Kronenaufzug; 1 silberne Taschenuhr, Schlüsselaufzug, Zentralsekunde, sichtbares Scheinpendel; Dm. 6 bis 7,5 cm Rufpreis EUR 500
893 9 IWC Taschenuhren Schaffhausen, 19./Anfang 20. Jahrhundert Silber; Kronenaufzug; signiert: „International Watch Co“; Dm. 5 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 1.000
ım Kinsky
894 2 Taschenuhren 1. Hälfte 19. Jahrhundert/datiert 1803 Silber, z. T. vergoldet; Präzisionstaschenuhr: Kronenaufzug, signiert: „Julius Haffner, Pola / Lieferant der K. u. K. Kriegsmarine“, vielfach mit Rubinen gelagertes Uhrwerk, Kompensationsunruhe, spezielle Feinregulierung, Silberfeingehalt 900; Taschenuhr: Schlüsselaufzug, signiert: „Larpent et Jürgensen / Kiöbenhaven 1803“; Dm. 6 cm Rufpreis EUR 500 Innenansichten
895 2 Taschenuhren 2. Hälfte 19. Jahrhundert Tula-Silber; Doppelmantel; 1 Taschenuhr mit Doppeladler und Kronenaufzug; 1 Taschenuhr mit Schlüsselaufzug und außenliegendem Zusatzzeiger; Dm. 4,7 bzw. 5 cm geschlossene Ansichten
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Rufpreis EUR 500
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896 4 Taschenuhren 19./20. Jahrhundert Metall; 2 Taschenuhren mit System Loehr, Perpetuale Patent (früher Automatik-Aufzug), Schlüsselaufzug; 1 Taschenuhr signiert „Robert Theurer & Fils“, bezeichnet „Magique cylindre“; 1 Zenith-Taschenuhr mit Kronenaufzug und Weckvorrichtung; Dm. 4,7 bis 5 cm Rufpreis EUR 500
897 4 Taschenuhren um 1780–um 1820 Silber; Schlüsselaufzug; Taschenuhr: Regulator-Zifferblatt mit großer Minute und kleiner Stunde, signiert „Auch Weimar“ (Jacob Auch); Taschenuhr: anonym, Spindelgang, im Zentrum des Zifferblattes blaues Email mit Goldauflagen; Taschenuhr: anonym, Spindelgang, blau emailliertes Zifferblatt; Spindeluhr: signiert „Jos. Anthony Beringer“, profiliertes Metallübergehäuse; Dm. 4,5 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
898 3 Taschenuhren Frankreich, Anfang 19. Jahrhundert/ Schweiz, um 1880 Silber; 2 Taschenuhren mit Schlüsselaufzug und zentraler Sekundenanzeige, vergoldete, reich verzierte Werkplatine; 1 Schweizer Taschenuhr mit Kronenaufzug, Silbergehäuse, digitale Anzeige von Stunden und Minuten, kleine Sekunde; Dm. 5 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 500
899 3 Damentaschenuhren & 2 Knopflochuhren 19. Jahrhundert Tula-Silber; Kronenaufzug; Doppelmantel, Tula-Silber mit Amor; Tula-Silber, offen mit Amor; Silberuhr mit emailliertem Blumenmotiv; 2 Knopflochuhren; Dm. 2,8 cm bis 3,2 cm Rufpreis EUR 500
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900 3 Taschenuhren & 1 Uhrwerk Ende 19. Jahrhundert Stahl; Kronenaufzug; Taschenuhr: Stahlgehäuse, 4 zeigerlose Hilfszifferblätter mit Wochentagen, Datum, Monat, Sekunde und Mondphase; Taschenuhr: Stahlgehäuse, brüniert, signiert „J. Verhagen Köln“, Zifferblatt mit Stunden- und Minutenanzeige, kleiner Sekunde und zentraler Mondphase, rückseitig Kalender mit Datum, Monat und Wochentag; Stahluhr: signiert „Audemars Freres / Brassus & Geneve“; inkomplettes Taschenuhrwerk; Dm. 4,9 bis 6,5 cm Rufpreis EUR 300
901 6 Taschenuhren um 1900 Silber; 3 Damen-Schmuckuhren, Kronenaufzug, 1 davon mit Emailbild; 1 Taschenuhr mit 2 Zeitzonen, Schlüsselaufzug; 1 flache Silberuhr mit Schlüsselaufzug, Cylindergang, signiert „Robert Brandt & Cie“; 1 Taschenuhr mit Schlüsselaufzug; Dm. 3,8 bis 7 cm Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
902 3 Spindeltaschenuhren Groß-Glogau, um 1710/Paris, 18. Jahrhundert Silber, Stahl; Schlüsselaufzug; Spindeltaschenuhr: Silber-Zifferblatt, außergewöhnlich qualitätsvolles Uhrwerk, reich geschnitten, signiert: „Joseph Geümüller 119 / Gr. Glogau“; Spindeltaschenuhr: Stahlgehäuse mit Markasiten, Kette und Schnecke, signiert: „Simon Berthoud a Paris“; Spindeltaschenuhr, anonym; Dm. 4,5 bis 6 cm Rufpreis EUR 500
903 Taschenuhr mit Schlagwerk wohl Schweiz, 2. Hälfte 19. Jahrhundert Silber; Schlüsselaufzug; Spindelgang, Stundenschlagwerk selbsttätig und auf Anfrage; kleine Restaurierung am Zifferblatt; Dm. 5,7 cm Rufpreis EUR 600
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904 5 Taschenuhren Schweiz, Ende 19. Jahrhundert/um 1900 Silber, Stahl; Kronenaufzug, Schlüsselaufzug; silberner Chronograph – Compteur (Stoppuhr mit Anzeige bis max. 30 Minuten); silberne Doppelmanteltaschenuhr „visible“, anonym, steingelagert; silberne Taschenuhr, am Zifferblatt signiert „Alex Hüning Geneve“, am Innendeckel Verkaufssignatur „Gebrüder Klumak Wien“, verfertigt für die österr.-ungarische Monarchie von Ch. F. Tissot und Fils, steingelagert, Rubinanker; seltene silberne Taschenuhr, signiert „Ios. Schacherl Weizenkirchen“; seltene Stahluhr, Zeitanzeige und Barometer, signiert „Altitudo deposé“; Dm. 7,2 bis 8,2 cm Rufpreis EUR 500
905 4 Spindeltaschenuhren 18. Jahrhundert Silber, Schildpatt; Schlüsselaufzug; Spindeluhr: signiert „Mayer in Niederwölz“, Silbergehäuse mit Schildpatt-Übergehäuse; Spindeluhr: anonym, gravierte Platine mit Türkisen; Spindeluhr: anonym; Spindeluhr: mit Übergehäuse, signiert „Thomgay London“; Schildpatt beschädigt; Dm. 5,5 bis 7 cm Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
Innenansicht
Außenansicht
906 Erotische Taschenuhr & Erotischer Automat Genf, um 1800 Silber, Metall, Holz; Taschenuhr: Schlüsselaufzug, signiert „Esquivillon & Dechoudens a Geneve“, Spindelgang, mit erotischem Automat am Innendeckel, nicht funktionsfähig; erotischer Automat, eingebaut in spätere, kunstvolle Holzdose, Darstellung und Automatenwerk restaurierungsbedürftig; Dm. 5 bis 5,4 cm Rufpreis EUR 500
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907 4 Taschenuhren Schweiz, Ende 19. Jahrhundert Silber; Kronenaufzug; signiert: „International Watch Co Schaffhouse“, Verkaufssignatur „Max Böhnel / Vienna“; Werk wohl IWC, Verkäufersignatur „H. Halbkram / Wien“; Werk IWC, anonym; Werk wohl IWC, signiert „E. Lövy / Wien“; Dm. 4,7 bis 5,2 cm Rufpreis EUR 500
908 2 Herrentaschenuhren & 1 Schmuckuhr Schweiz/Paris, Ende 18./19. Jahrhundert Tula-Silber; Doppelmantel; Kronenaufzug; Uhr mit Blumendekor, 8-Tagewerk bzw. Uhr mit Jagdszene; Schmuckuhr „Sandots, Paris“ mit Schlüsselaufzug; Dm. 4 bis 5 cm Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
909 3 Taschenuhren Prag/Wien/wohl Schweiz, Ende 18. Jahrhundert Silber; Schlüsselaufzug; signiert auf der goldenen Platine „Johan Derfler / Prag“; „Franz Schilhammer in Wien“; anonym; Dm. 5 bis 6 cm Rufpreis EUR 500
910 2 Taschenuhren Regensburg, 18. Jahrhundert Silber, Schildpatt; Schlüsselaufzug; Taschenuhr: Spindelgang, signiert „Johan Riehl / in Stadtamhof“ (Regensburg), Schildpatt-Übergehäuse, kleiner Sprung; Taschenuhr: Spindelgang, signiert „Jacob Löffler / Stadtamhoff“, Schildpatt-Übergehäuse, leicht gesprungen; Dm. 6 bis 8 cm Rufpreis EUR 500
911 2 Taschenuhren & 1 Thermometer Anfang 19. Jahrhundert Silber; Schlüsselaufzug; silberne Taschenuhr, Minutenanzeige und digitale Stundenanzeige, signiert „Joh. Hillrich Pest N. 1834“; skelettierte silberne Taschenuhr mit Schlagwerk; Thermometer mit Réaumur und Fahrenheit Angabe, signiert „Holtzman“; Dm. 7 bis 8,4 cm Rufpreis EUR 500
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912 3 Taschenuhren & 1 Movado-Patentuhr um 1800/um 1915 Silber, Schildpatt; Doppelmanteluhr,, auf Platine und Zifferblatt signiert „Robert Theurer et Fils“; Taschenuhr mit vergoldetem Fronton, 3 Hilfszifferblätter in Email (Zeit, Tag, Datum), sichtbare Unruhe; 1 Taschenuhr mit Kronenaufzug, Zifferblatt mit hebräischen Zeichen, schildpattbelegtes Silbergehäuse; 1 Movado-Patentuhr, Silberfeingehalt 935; Dm. 7,3 bis 7,5 cm; L. 5 cm Rufpreis EUR 500
913 9 Taschenuhren 19. Jahrhundert Silber, Metall; 7 Herrentaschenuhren mit Kronenaufzug (IWC Schaffhausen, u. a.), Silbergehäuse; 2 Taschenuhren mit Schlüsselaufzug, Metallgehäuse; Dm. 4,7 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
914 3 Spindeltaschenuhren Wien, 1837/1. Hälfte 19. Jahrhundert Silber; Schlüsselaufzug; Spindeluhr, signiert „Joseph Groche Wien“, 12-lötige Radpunze; Spindeluhr mit emailbemaltem Zifferblatt; Doppelmanteluhr, Silber vergoldet, Spindelgang, signiert „Robert & Courvoisier“; Dm. 5,9 bis 8 cm Rufpreis EUR 500
915 4 Taschenuhren Schweiz/Deutschland, um 1900–1915 Silber, Stahl; Kronenaufzug; Taschenuhr: Silberfeingehalt 900, signiert „Patek Philippe & Cie / Geneve“, Werknr. 179867, Verkaufssignatur „A. Cairelli Roma“; Taschenuhr: Silberfeingehalt 900, signiert „J. Assmann / Glashütte in Sachsen“, Werknr. 24015; Stahl-Taschenuhr: 24-Stunden-Zifferblatt, Erzeugnis der Firma Omega, Verkaufssignatur „Rudolf Filons“; lackierte Stahluhr „Zenith“; Dm. 4,7 bis 5,7 cm Rufpreis EUR 500
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916 4 Movado-Patentuhren 20. Jahrhundert Stahl, Silber, vergoldet, Ledergehäuse; Schiebeaufzug; schwarzes, strukturiertes Leder, Anzeige von Zeit, Datum, Wochentag und Monaten, Mondphasen; Movado „Ermetophon“, schwarzes, strukturiertes Leder, Weckvorrichtung, Doppelaufzug; kleine Uhr mit braunem sturkturiertem Leder, Datumsanzeige; kleine Uhr mit rotem Email (beschädigt), Silber, vergoldet; L. 4 bis 5,3 cm Rufpreis EUR 500
917 2 Kugeluhren 20. Jahrhundert Metall, Glas; 1 große Kugeluhr (7 Tage?); 1 kleine Kugeluhr, signiert: Doxa; Dm. 5,8 bis 12,5 cm Rufpreis EUR 500
weitere Ansicht
ım Kinsky
918 2 Goldene Spindeltaschenuhren mit Schlagwerk Wien/Salzburg, um 1780 Gold; Schlüsselaufzug; Spindeluhr, signiert „J. Henzler / a Vienne“, Werknr. 42, goldenes Übergehäuse; Spindeluhr, signiert „Joseph Niggl, Saltzburg“; Dm. 4,5 cm Rufpreis EUR 1.000
919 3 Goldene Spindeltaschenuhren Wien/Paris, Ende 18. Jahrhundert Gold; Schlüsselaufzug; Spindeluhr, signiert „Johann Müller Wien“, sichtbare Unruhe, Anzeige von Zeit, Datum und Viertelstunde; Spindeluhr, signiert „Chevalier a Paris“, Zifferblatt umkränzt mit Rauten; Spindeluhr, Doppelmantel, signiert „Angeli / in Wien“; Dm. 3,6 bis 4,7 cm Rufpreis EUR 800
920 2 Goldene Taschenuhren um 1800 Gold; Schlüsselaufzug; Taschenuhr mit Spindelgang, Viertelstundenschlagwerk auf Anfrage; Taschenuhr mit vergoldetem Zifferblatt mit Emailkartuschen; Dm. 5,5 bis 5,8 cm Rufpreis EUR 500
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921 5 Goldene IWC DoppelmantelTaschenuhren Schaffhausen, 19. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; Doppelmantel, alle mit verschraubten Chatons, Emailzifferblätter mit römischen Zahlen; Dm. 5 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 1.500
922 6 Goldene DoppelmantelTaschenuhren Schweiz, Ende 19. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; Doppelmantel, 5 mit verschraubten Chatons, teilweise signiert „IWC Schaffhausen“; Dm. 5 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 1.500
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923 Goldene DoppelmantelTaschenuhr & Chronograph Genf, Mitte 19. Jahrhundert/um 1900 14 bzw. 18 Karat Gold; Taschenuhr, 18 Karat, Gehäuse signiert „Patek Phillipe & Co Geneve“, Gehäusenr. 67197, Brückenwerk, Rubineingriff; Chronograph, 14 Karat, signiert „Audemars Freres / Brassus & Geneve“; Dm. 5 bis 5,7 cm Rufpreis EUR 1.000
924 3 Goldene Taschenuhren Ende 19. Jahrhundert/um 1910 14 Karat Gold; Taschenuhr „Eterna“ mit Weckvorrichtung und Leuchtzeigern; Taschenuhr „Doubleface“ mit röm. Anzeige und verso Anzeige für den türkischen Markt (2 Zeitzonen); Chronograph; Dm. 4,5 bis 4,7 cm Rufpreis EUR 500
925 2 Goldene DoppelmantelTaschenuhren Schweiz, um 1900 14 bzw. 18 Karat Gold; Kronenaufzug; Repetitionsschlagwerk und Stopper (Antriebsfeder gerissen); Chronometer, 18 Karat, Werksnr. 2952; Dm. 5,2 bzw. 5,5 cm Rufpreis EUR 500
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926 5 Goldene IWC Taschenuhren Schaffhausen, Anfang 20. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; Dm. 4,7 bis 5 cm Rufpreis EUR 1.200
927 6 Goldene IWC Taschenuhren Schaffhausen, 19./20. Jahrhundert 14 Karat Gold; signiert: „International Watch Co“; Kronenaufzug; 4 davon mit verschraubten Chatons; Dm. 5 bis 5,3 cm Rufpreis EUR 1.500
ım Kinsky
Rückseite
928 Taschenuhr mit erotischer Emailmalerei wohl Schweiz, um 1800 Silber, vergoldet, Email; Schlüsselaufzug, Spindelgang, rückseitig unbeschädigtes Emailbild mit erotischer Szenerie; Dm. 5,5 cm Rufpreis EUR 200
Rückseiten
929 6 Kleine goldene Schmuckuhren 1. Hälfte 19. Jahrhundert Gold, Email; Schlüsselaufzug; Cylindergang; rückseitig emaillierte Bilder; z. T. signiert: „De Sufry a Geneve“; „Robert a Geneve“; „Piguet Geneve“; Dm. 2,5 bis 4 cm Rufpreis EUR 1.500
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930 5 Goldene DoppelmantelTaschenuhren 19./20. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; Doppelmantel; 1 Taschenuhr mit verschraubten Chatons; Dm. 5 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 1.200
931 5 Goldene Taschenuhren Schweiz,/London/Cardiff, 1. Hälfte 19. Jahrhundert 14 bzw. 18 Karat Gold; Schlüsselaufzug; Taschenuhr, Doppelmantel, mit Jagdszene graviert, signiert „A. Billon / Lelocle“; Taschenuhr, signiert „J. M. French / London“; Taschenuhr, Doppelmantel; Präzisionstaschenuhr, signiert „Heitzmann & Sons Cardiff“, verschraubte Chatons; Chronometer, signiert „Zenith“, Werknr. 2127416; Dm. 4,8 bis 5 cm Rufpreis EUR 1.000
ım Kinsky
932
933
3 Goldene Spindeltaschenuhren
Goldene Taschenuhr
Schweiz/Paris, 18. Jahrhundert
Paris, um 1780
Gold; Spindelgang; signiert: „Michod le jeune / a Vevey“; „Vauchets / Paris“; anonym mit Datumsanzeige; Dm. 4 cm
Gold; Schlüsselaufzug; Viertelstunden- und Stundenschlag auf Anfrage; signiert „Etne Mugnier a Paris“, Werknr. 1381; Dm. 5,2 cm
Rufpreis EUR 1.000
Rufpreis EUR 1.000
934
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Goldene Taschenuhr
2 Goldene Spindeltaschenuhren & 1 Schlüsseltaschenuhr
Paris, um 1800 Gold; Schlüsselaufzug; Viertelstunden- und Stundenschlagwerk auf Abruf, Datumsanzeige, am Innendekkel und am Zifferblatt bezeichnet „Breguet et Fils a Paris“; Dm. 5 cm Rufpreis EUR 1.000
Wien, um 1800/1815/datiert 1832 Gold; Schlüsselaufzug; Taschenuhr mit Cylindergang, signiert „C. Kaufmann a Vienne“, Viertelstunden- und Stundenschlag auf Anfrage; Spindeluhr, signiert „Michel Ranna a Vienne“; Spindeluhr, signiert „Happacher in Wien“, datiert „1832“, Werknr. 741; Dm. 5 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 1.000
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936 5 Goldene IWC Taschenuhren Schaffhausen, Ende 19. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; signiert: „International Watch Co“; 3 Uhren mit verschraubten Chatons; Dm. 4,5 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 1.500
937 5 Goldene Taschenuhren Wien, Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; Doppelmantel-Taschenuhr, signiert „W. Schönberger & Cie“, verschraubte Chatons; Taschenuhr, kleine Sekunde, signiert „Joh. Stöckl / Wien III“; Chronograph, signiert „Joh. Stöckl / Wien III“; Chronograph, Inschrift „Österreichisches Traber-Derby 1926 Patronesse“; Taschenuhr, signiert „Joh. Stöckl / Wien III“; Dm. 5 cm Rufpreis EUR 1.500
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938 4 Goldene Taschenuhren Österreich, Ende 19./20. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; Taschenuhr, verschraubte Chatons, auf der Platine signiert „Johne Karlstein“, am Zifferblatt signiert „Bundeslehranstalt für Uhrenindustrie / Karlstein A. D. Th.“; Taschenuhr, verschraubte Chatons, signiert „Anton Hawelk / Wien“; Taschenuhr, signiert „JG. Marenzeller, Nachf. / Wien“; Doppelmantel-Taschenuhr, Brückenwerk, signiert „Friedrich Sitto / Wien / I. Plankengasse 4 / und / Neuer Markt“; Dm. 5 cm Rufpreis EUR 1.000
939 3 Goldene IWC Doppelmantel-Taschenuhren Schaffhausen, Ende 19. Jahrhundert 14 bzw. 18 Karat Gold; Doppelmantel; signiert: „International Watch Co“; Kronenaufzug; Dm. 5 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 1.000
940 4 Goldene Taschenuhren Schweiz/England, 19./20. Jahrhundert 14 Karat Gold; Doppelmantel, signiert „Paul Ditisheim / Solvil“, um 1915; Taschenuhr, Brückenwerk, springende Sekunde, Breguet-Spirale, signiert „DuBois & Le Roy / Locle“; Doppelmantel, mit digitaler Anzeige für Stunde und Minute, kleine Sekunde, signiert „Systeme A. Kaiser Brevete“; Taschenuhr, signiert „Paul Garnier“ (Marineuhrmacher, London), Werknr. 46; Dm. 4,8 bis 5,3 cm Rufpreis EUR 1.000
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941 5 Goldene IWC Doppelmantel-Taschenuhren Schaffhausen, Ende 19. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; Doppelmantel; signiert: „International Watch Co“, alle mit verschraubten Chatons, Emailzifferblätter mit arabischen Zahlen; Dm. 5 bis 5,3 cm Rufpreis EUR 1.500
942 7 Goldene IWC Taschenuhren Schaffhausen, 19./20. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; signiert: „International Watch Co“, 1 Verkaufssignatur: „Anton Hawelk / Wien“; 5 Uhren mit verschraubten Chatons; Dm. 5 cm Rufpreis EUR 2.000
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943 3 Goldene Taschenuhren Schweiz, Mitte 19. Jahrhundert Gold; Schlüsselaufzug, Ankergang; Taschenuhr, signiert „DuBois et Cie / Geneve“, Seconds Independantes; Zwei-Zonen-Taschenuhr, kleine Sekunde, signiert „Jacob Matile Locle“ (Observation Time Piece); Taschenuhr, bezeichnet „Ancre 31 Rubis“, Seconds Independantes; Dm. 4,5 bis 5 cm Rufpreis EUR 800
944 2 Goldene DoppelmantelTaschenuhren Schweiz, um 1900 18 Karat Gold; Kronenaufzug; Doppelmantel; Chronograph; Taschenuhr, verso Anzeige von Wochentag und Datum; Dm. 5 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 800
945 3 Goldene Taschenuhren Deutschland, Ende 19. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; Doppelmantel-Taschenuhr, signiert „System Glashütte“, verschraubte Chatons; Taschenuhr, signiert „J. Ruoffe Dresden“, Werknr. 41918; Chronometer, signiert „Glashütte“; Dm. 4,8 bis 5,5 cm Rufpreis EUR 500
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946 5 Goldene Taschenuhren Schweiz, 19./Anfang 20. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; 5 Taschenuhren, davon 1 Doppelmantel, signiert „Ls Frankfeld & Co / Geneva“; Dm. 4,7 bis 5 cm Rufpreis EUR 1.000
947 7 Goldene Taschenuhren mit Cylindergang Schweiz/Frankreich, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Gold, Email; Schlüsselaufzug; Cylindergang; signiert: „Robin A Paris“; „Czapek i Spolka w Genewie“; „Ed. Robert Theurer / Chaux de Fonds / Suisse“, rückseitig schönes Emailbild; „Mugnier a Paris“; „BuBois & Cie“ (Seconds Independantes); 2 anonyme Uhren; Dm. 4 bis 5 cm Rückseiten
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Rufpreis EUR 1.000
948 4 Goldene Taschenuhren Schweiz, um 1900/ Anfang 20. Jahrhundert 14 Karat Gold; Kronenaufzug; Taschenuhr, Gehäuse und Werk IWC, verschraubte Chatons, Verkaufssignatur „Uhrenfabrik v. J. Rauschenbach / Schaffhausen“; Taschenuhr, verschraubte Chatons, signiert „Fabrique Badollett / Geneve“; Taschenuhr IWC, unsigniertes Zifferblatt; Taschenuhr, signiert „Alex Hüning / Geneve“; Dm. 5 cm Rufpreis EUR 600
949 4 Goldene Schmuckuhren 1. Hälfte 19. Jahrhundert Gold; Schlüsselaufzug; Cylingergang; signiert: „Bautte & Cie“; „Robert Brandt & Cie“; 2 × „Le Roy Palais Royale Paris“; Dm. 2,5 bis 3,1 cm Rufpreis EUR 600
950 4 Goldene DoppelmantelTaschenuhren Schweiz, um 1900 14 Karat Gold; Kronenaufzug; 3 × „Chronometre“ mit den Werksnummern 6704, 7099, 26537; Chronometer „Edda Watch & Co“; Dm. 5,5 cm Rufpreis EUR 600
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951 4 Goldene Taschenuhren Schweiz, Mitte 19. Jahrhundert Gold; Schlüsselaufzug; Taschenuhr, ausgeschnittene Werksplatine, große Sekunde, signiert „Robert Gerth & Cie“; kleine Cylinderuhr, signiert „A. Brunet Geneve“; Cylinderuhr, signiert „L'Epine“; Cylinderuhr, signiert „Robert Brandt & Cie / Chaux de Fonds“; Dm. 3,8 bis 4,3 cm Rufpreis EUR 1.000
952 6 Goldene Schmuckuhren 1. Hälfte 19. Jahrhundert und früher Gold, Email; Gehäuse z. T. emailliert und mit Schmucksteinen (Türkise, Perlen); 4 × Spindelgang; z. T. signiert: „Anton List in Wien“; „L'Epine Horologer du Roy a Paris“; „W. Schönberger in Wien“ mit Schlüsselaufzug; „Tobias Geneve“ mit Kronenaufzug; Dm. 3 bis 3,7 cm Rufpreis EUR 1.000
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953 4 Goldene Schmuckuhren Anfang 20. Jahrhundert 14 Karat Gold; z. T. signiert: „Joh. Stöckl / Wien“; „J. J. Badollet / Geneve“; 1 × mit Doppelmantel; Dm. 3 bis 3,2 cm Rufpreis EUR 500
954 Kleine goldene Schmuckuhr Ende 18. Jahrhundert Gold, Email; Schlüsselaufzug; blau transluzid emailliertes Gehäuse; Spindelgang; signiert „Amatric Freres“; Dm. 2,5 cm Rufpreis EUR 500
955 4 Kleine goldene Schmuckuhren um 1900 14 Karat Gold; Kronenaufzug; 2 Uhren mit Doppelmantel; z. T. signiert: „Joh. Stöckl /Wien“; „Gebr. Eppner, Berlin“; Dm. 2,5 bis 3,6 cm Rufpreis EUR 500
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956 Goldene Uhrenkette vor 1922 14 Karat Gold; Fuchskopf punziert; L. 80,5 cm; 21 g Rufpreis EUR 400
957 Goldene MiniaturSchmuckuhr wohl Schweiz, Ende 18. Jahrhundert Gold, Email; Schlüsselaufzug; Schweizer Werk mit Spindelgang; blau transluzid emailliertes Gehäuse (z. T. beschädigt), montiert auf großem, emailliertem, perlenbesetztem Anker; Dm. 2,3 cm; L. 10,5 cm Rufpreis EUR 700
958 Uhrenschlüssel mit Mikromosaik um 1800
Originalgröße
Messing, vergoldet, Perlmutt, Goldfluss; Uhrenschlüssel mit beidseitig verziertem, ovalen Medaillon; auf der einen Seite ein Mikromosaik mit der Darstellung einer Brücke vor einem Turm, gerahmt von Goldfluss; rückseitig eine Perlmutteinlage mit geschnitztem Eichkätzchen; L. 4,2 cm Rufpreis EUR 500
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959 Assmann Taschenuhr Glashütte, um 1890 18 Karat Gold; Kronenaufzug, Doppelmantel, moosguillochiert, verschraubte Rubine, signiert: „Assmann, Glashütte Nr. 7130“, in originalem Etui; Dm. 5 cm Rufpreis EUR 1.000
960 A. Lange & Söhne Taschenuhr Glashütte, um 1910 14 Karat Gold; Kronenaufzug, Doppelmantel, signiert: „Deutsche Uhrenfabrikation (DUF), Glashütte / A. Lange & Söhne“, in originalem Etui; Dm. 5,2 cm Rufpreis EUR 1.000
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961 2 Taschenuhren Schweiz, 1. Hälfte 19. Jh./Ende 19. Jh. Gold; Silber; goldene Taschenuhr, Schlüsselaufzug, moosguillochiert, signiert: „Wacheron“, in originalem Genfer Etui, Teile fehlen; silberne Taschenuhr, signiert „International Watch Co / Schaffhausen“, verschraubte Chatons; Dm. 4,3 bis 5 cm Rufpreis EUR 250
962
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Goldene Taschenuhr
Goldene IWC Taschenuhr
Prag, um 1810
Schaffhausen, um 1900
Gold; Schlüsselaufzug, versilbertes Zifferblatt, signiert: „Kossek in Prag“, Gehäuse fein moosguillochiert, Originaletui mit Verkäufersignatur: „Carl Suchy & Söhne / Prag Wien“; Dm. 4,8 cm
14 Karat Gold; Kronenaufzug, Gehäuse moosguillochiert, verschraubte Rubine, originales Etui; Dm. 5 cm
Rufpreis EUR 300
ım Kinsky
Rufpreis EUR 500
964
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Goldene IWC Taschenuhr
Goldene IWC Taschenuhr
Goldene IWC Taschenuhr
Schaffhausen, um 1900
Schaffhausen, um 1900
Schaffhausen, um 1900
14 Karat Gold; Kronenaufzug, Doppelmantel, fein moosguillochiert; signiert: „International Watch Co / Schaffhausen“; verschraubte Rubine, originales Etui; Dm. 5 cm
14 Karat Gold; Kronenaufzug, Doppelmantel, moosguillochiert; signiert: „International Watch Co / Schaffhausen“; monogrammiert „HM“; verschraubte Rubine, originales Etui; Dm. 5,3 cm
14 Karat Gold; Kronenaufzug, Doppelmantel; signiert: „International Watch Co“; verschraubte Rubine, originales Etui; Dm. 5 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
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Herrenarmbanduhr
Herrenarmbanduhr
Herrenarmbanduhr
Marvin
Breitling
Zenith
14 Karat Gold; Datora; Handaufzug; Band fehlt; Dm. 3,5 cm
18 Karat Rotgold; Handaufzug; Band fehlt; Dm. 3,7 cm
18 Karat Gold; Captain; Automatik; Band fehlt; Dm. 3,2 cm
Rufpreis EUR 1.500
Rufpreis EUR 1.500
Rufpreis EUR 1.000
970
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Herrenarmbanduhr
Herrenarmbanduhr
Zenith
Jaeger-LeCoultre
IWC Herrenarmbanduhr
14 Karat Gold; Chrono; Handaufzug; Band fehlt; Dm. 3,4 cm
18 Karat Gold; Calatrava; Automatik; Band fehlt; Dm. 3,4 cm
Rufpreis EUR 1.000
Rufpreis EUR 1.000
IWC Schaffhausen 18 Karat Gold; Calatrava; Automatik; Band fehlt; Dm. 3,4 cm Rufpreis EUR 500
ım Kinsky
973
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IWC Herrenarmbanduhr
IWC Herrenarmbanduhr
Herrenarmbanduhr
IWC Schaffhausen
IWC Schaffhausen
Stahl; Yacht-Club; Automatik; Band fehlt; Dm. 3,2 cm
Stahl; Calatrava; Handaufzug; Band fehlt; Dm. 3 cm
Stahl; Conquest Chrono Olympic; Handaufzug; Dm. 3,6 cm
Rufpreis EUR 500
Rufpreis EUR 500
976
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Herrenarmbanduhr
IWC Herrenarmbanduhr
Herrenarmbanduhr
IWC Schaffhausen
14 Karat Gold; Calatrava; Handaufzug; Band fehlt; Dm. 3,3 cm
Omega Stahl; Speedmaster Mark IV; Automatik Chrono; Dm. 3,7 cm Rufpreis EUR 300
14 Karat Gold; Calatrava; Handaufzug; Band fehlt; Dm. 3,2 cm
Longines
Rufpreis EUR 500
Longines
Rufpreis EUR 300
Rufpreis EUR 300
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979
980
IWC Damenarmbanduhr
IWC Damenarmbanduhr
IWC Schaffhausen
IWC Schaffhausen
14 Karat Gold; Formuhr; Handaufzug; L. 3 cm
14 Karat Gold; Formuhr; Handaufzug; Band fehlt; L. 3,3 cm
Rufpreis EUR 300
Rufpreis EUR 300
981 5 IWC Damenarmbanduhren IWC Schaffhausen Gold, Stahl; Handaufzug, Automatik; Bänder fehlen; Dm. 1,2 bis 2,5 cm Rufpreis EUR 500
982 Herrenarmbanduhr Longines
983 IWC Damenarmbanduhr IWC Schaffhausen
Stahl; Conquest; Automatik; Dm. 3,5 cm
14 Karat Gold; Calatrava; Automatik; Dm. 3,1 cm
Rufpreis EUR 300
Rufpreis EUR 250
ım Kinsky
984 4 Herrenarmbanduhren Omega 14 Karat Gold, Stahl, Double; Konvolut bestehend aus: Seamaster 120, Handaufzug; Seamaster Cosmic, Automatik; Seamaster, Automatik; Seamaster Calendar, Automatik; 2 Bänder fehlen; 3,5 bis 3,7 cm Rufpreis EUR 500
985 3 Herrenarmbanduhren Junghans 14 Karat Gold, Stahl; 1 Band fehlt; Dm. 3,4 cm Rufpreis EUR 500
986 5 Herrenarmbanduhren & 1 Goldenes Bandteil u. a. Fortis, Bulova, Record u. a. Gold, Stahl; Konvolut bestehend aus 5 Armbanduhren und 1 Goldband; 1 Uhr ohne Band; Dm. 3,3 bis 4 cm; 23,5 g Rufpreis EUR 300
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Conditions of Auction Extract from the rules of procedure The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you. Rules of Business Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. Estimates In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. Reserve (Limit) Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/ limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it. Guarantee of Authenticity The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. Catalogue Descriptions Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufactureetc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. Insurance All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. Starting price & Hammer price The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve).
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Purchase Price For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the buyer’s commission of 26%. For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus buyer’s commission of 22%, plus VAT (13% for paintings, 20% for antiques). For hammer price in excess of 1,000,000 we will charge a commission of 17% (margin taxation) or 14% (normal taxation). Droit de suite Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first 50,000, 3% of the next 150,000, 1% of the next 150,000, 0.5% of the next 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over 500,000), but not exceeding a total sum of 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below 2,500. Absentee bids Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the Broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time. Telephone bids We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection. Online Bidding Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. Governing Law and jurisdiction The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.
17.09.19 17:00
Auktionsbedingungen Auszug aus der Geschäftsordnung Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. Geschäftsordnung Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. Schätzpreise Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. Mindestverkaufspreis (Limit) Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen. Echtheitsgarantie Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktions hauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. Katalogangaben Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr. Versicherung Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. Ausrufpreis und Zuschlag Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.
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Kaufpreis Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 26 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 22 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei 1.000.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 17 % (Differenzbesteuerung) bzw. 14 % (Normalbesteuerung) für den 1.000.000 übersteigenden Betrag verrechnet. Folgerecht Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren 150.000, 1 % von den weiteren 150.000, 0,5 % von den weiteren 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als 12.500. Bei Meistboten von weniger als 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. Kaufaufträge Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. Telefonische Gebote Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. Online Bidding Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. Gerichtsstand, Rechtswahl Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.
17.09.19 17:00
Fees for buyers
Fees for sellers
Buyer’s commission Subject to differential taxation 26% of the hammer price up to and including 1.000.000 17% of any amount in excess of 1.000.000 of the hammer price. These rates include 20% VAT.
Seller’s commission for a reserve price: up to 5.000: 25% above 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement
Subject to normal taxation (marked with ▲) 22% of the hammer price up to and including 1.000.000 14% of any amount in excess of 1.000.000 of the hammer price. These rates exclude 13% VAT with paintings and 20% VAT with antiques. If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VATexempt. Droit de suite Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first 50.000, 3% of the next 150.000, 1% of the next 150.000, 0.5% of the next 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over 500.000), but not exceeding a total sum of 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below 2.500. Buyer’s Commission for bids below the reserve after the auction For bids below the reserve price, the buyer’s commission is 30% of the hammer price. Collection of Items bought at auction Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance.
Catalogue fees for images Minimum price: 100 Half-page image: 200 Full-page image: 300 Double-page spread: 600 Cover: 900 Insurance All items accepted for auction shall be insured against the risk of loss and damage up to the due date of the purchase price. Unsold items are only insured if there is an order. Costs are covered by the seller. Storage fees for unsold items Unsold items are offered in the post-auction sale for four weeks after the auction. Two weeks after the end of the post-auction sale, the items can be relocated and stored to a forwarding company unless there is no other agreement made. The seller has to carry the costs and risks. Advance payment interest 12% per annum Catalogue subscription Annual subscription (including shipping costs): Austria 115 Europe 130 Overseas 200
Interest on late payments * 12% per annum from the purchase price (from the 9th day after the auction) Insurance All art objects are insured. The insurance value is the arithmetic average of the two estimates. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay. Broker fee 1,2% of the hammer price * Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside. Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.
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17.09.19 17:00
Gebühren für Käufer
Gebühren für Verkäufer
Käuferprovision Bei Differenzbesteuerung bis 1.000.000 26 % vom Meistbot, Für den 1.000.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Verkäuferprovision Bei einem Mindestverkaufspreis bis 5.000 25 % über 5.000 15 % inkl. USt bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis 1.000.000 22 % vom Meistbot, für den 1.000.000 übersteigenden Betrag 14 % vom Meistbot. zuzüglich 13 % USt bei Gemälden bzw. 20 % USt bei Antiquitäten.
Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis 100 für halbe Seite 200 für ganzseitige Abbildung 300 für doppelseitige Abbildung 600 für Klappe 900
Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei. Folgerecht Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren 150.000, 1 % von den weiteren 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als 12.500. bei Meistboten von weniger als 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion Bei Verkäufen unter dem Mindestverkaufpreis (unter dem Limit) beträgt die Provision 30 % des Kaufpreises. Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.
Versicherung Sämtliche zur Auktion übergebenen Gegenstände sind bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit des Kaufpreises gegen die Gefahr des Verlustes und der Beschädigung versichert. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung und Kosten des Verkäufers versichert. Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachverkaufsfrist werden sie, sofern nichts anderes vereinbart wurde, auf Kosten und Gefahr des Verkäufers ausgelagert. Vorschusszinsen 12 % pro Jahr Katalogabonnement Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten) Österreich 115 Europa 130 Übersee 200
Verzugszinsen * 12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion). Versicherung Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist. Sensalgebühr 1,2 % vom Meistbot * Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
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Ihr Team
Gesellschafter
Mag. Christoph la Garde T +43 1 532 42 00 lagarde@imkinsky.com Geschäftsführender Gesellschafter, Experte für Zeitgenössische Kunst
Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Gesellschafter & Gründungsmitglied Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Experte für Möbel, Glas, Antiquitäten, Gemälde des 19./20. Jh.
Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Gesellschafter & Gründungsmitglied Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Experte für Jugendstil & Design, Wiener Werkstätte & Lötz Glas
ExpertInnen
Mag. Kareen M. Schmid T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com Alte Meister
Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh.
Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst
Mag. Claudia Mörth-Gasser T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com Klassische Moderne
Eva Gruber-Letz, BA MA T +43 1 532 42 00-15 gruber-letz@imkinsky.com Antiquitäten
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Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 Uhren
Prof. Peter Baum M +43 676 351 66 59 Kunst 20. Jh.
Dr. Hansjörg Krug T +43 1 512 18 01 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher
Expertenassistenz
Jasmin Panagl, MA T +43 1 532 42 00-28 panagl@imkinsky.com Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.
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Sabine Hofer T +43 1 532 42 00-19 hofer@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design
Timea Pinter, MA T +43 1 532 42 00-41 pinter@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst
Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com Klassische Moderne
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Sensal
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Palais Kinsky, 1010 Wien, Freyung 4 office@imkinsky.com
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Schraubflasche mit den 12 Aposteln Kat. Nr. 570
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Ignaz Preissler Kat. Nr. 530
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! Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen. Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises.
„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“ “Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, 1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Christoph la Garde, 1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, print@grasl.eu, www.grasl.eu. Grafik Design: Alexander Rendi, Mitarbeit Eugen Lejeune
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Skelettierte Säulenuhr mit Gewichtsantrieb Kat. Nr. 778
Foto: Franziska Helmreich
KUNSTRAUM im Kinsky
DAS IST KEIN MUSENKUSS, LIEBSTER!
Zeitgenössische Künstlerinnen im Dialog mit Alten Meistern Titanilla Eisenhart | Maria Hahnenkamp | Luisa Kasalicky | Suse Krawagna | Maria Legat | Julie Monaco | Astrid Rausch | Eva Wagner | Anita Witek Die Ausstellung vereint neun österreichische Künstlerinnen einer mittleren Generation, die in den Medien Malerei und Fotografie tätig sind. Ihre Arbeiten werden in einen Dialog mit Bildern von Alten Meistern gesetzt, die in der Herbstauktion im Kinsky zur Versteigerung kommen. Jede Künstlerin wählt sich dabei selbst ihr Alte-Meister-Pendant als Vis-à-Vis. Die Gegenüberstellung zwischen Zeitgenössischer Kunst und Alten Meistern soll die Bedeutung und Relevanz von Kunst im Allgemeinen und Epochen übergreifend aufzeigen. Sammler konzentrieren sich in ihren Vorlieben meistens auf eine bestimmte Sparte. Die Ausstellung möchte diese Trennung aufweichen und spannende Fragen an das jeweilige Medium stellen, indem inhaltliche und formale Bezüge hergestellt werden.
Alte Meister waren immer die Zeitgenossen ihrer Zeit. Viele davon sind auch heute noch hoch modern – in formaler und malerischer Hinsicht. Wie revolutionär sind sie damals erst gewesen! Ein Umstand, der in unserer Gegenwart, in der vor allem die Zeitgenössische Kunst boomt, oft vergessen wird. Der Titel „Das ist kein Musenkuss, Liebster!” möchte in einer selbstbewussten, gleichzeitig koketten und auch liebevollen Weise versinnbildlichen, wie neun zeitgenössische Künstlerinnen in dieser Ausstellung souverän in ihrer persönlichen Annäherung an ihren favorisierten Alten Meister agieren.
Eine Ausstellung im KUNSTRAUM im Kinsky kuratiert von Stefan Rothleitner 17. September – 25. Oktober 2019 Mo–Fr 10–18 Uhr, Palais Kinsky, Freyung 4/1, Innenhof, 1010 Wien
2 3. OK TOBER 2019
Wöchnerinnentisch, Österreich, um 1780/90, 74 x 64 x 36 cm, Kat. Nr. 724, € 50.000–80.000 Martin Zürn (um 1590–nach 1665 ) und Michael Zürn (um 1590–nach 1651), Meisterliche Heiligenfigur, um 1635, H. 121 cm, Kat. Nr. 686, € 10.000–18.000
Martin Zürn (um 1590–nach 1665 ) und Michael Zürn (um 1590–nach 1651), Meisterliche Heiligenfigur, um 1635, H. 121 cm, Kat. Nr. 686, € 10.000–18.000
Wöchnerinnentisch, Österreich, um 1780/90, 74 x 64 x 36 cm, Kat. Nr. 724, € 50.000–80.000
A N T I Q U I TÄT E N
23 OCTOBER 2019 1 2 9. AU K T I O N
ANTIQUES ANTIQUITÄTEN
23. OKTOBER 2019