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Dienstag 18. April 2023 Kat. Nr. 1–208 15 Uhr Tuesday 18 April 2023 Lots 1–208 3 pm
Modern
Klassische Moderne
Art
Alfons Walde *
(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
Kirchstiege, um 1920
Öltempera auf Papier auf Karton; gerahmt; 27 × 30 cm
Monogrammiert sowie mit Bleistift signiert rechts unten: A/W Walde
Rückseitig auf Karton originales Künstleretikett
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde registriert.
€ 35.000–70.000
Auch wenn Alfons Walde wesentliche künstlerische Impulse im secessionistischen und frühexpressionistischen Wien der Vorkriegsjahre fand, entschied er sich nach dem Krieg für seine Heimatstadt Kitzbühel. Die formalen An regungen, die er zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn von Klimt und Schiele übernahm, hatter er schon früh auf den Motivbereich der bäuerlichen und kleinstädtischen Milieuwelt der Gegend von Kitzbühel übertragen.
Die Figur des Bauern beschäftigt Walde während seines ganzen Schaffens. In einprägsamen Bildsujets zeigt er den Typus des Bauern eingebunden in seinen Landschafts- und Lebensraum. Dabei gilt sein Interesse nicht dem Themenkreis der bäuerlichen Tätigkeit, sondern der Sonntags- und Feiertagsstimmung. Das Bildmotiv „Kirchstiege“ basiert auf dem bereits 1914 gefundenen Bildkonzept „Kirchgang“ (vgl. Gert Ammann, Alfons Walde, Innsbruck 2005, Abb. S. 192), das Alfons Walde ab 1920 in der vorliegenden Fassung weiter entwickelt. Nach der Sonntagsmesse werden Kirchgänger in Festtagstracht die Stiege der Kirche hinabsteigend wiedergegeben. Im eng gewählten Bildausschnitt ist zentral im unmittelbaren Vordergrund eine Kirchgeherin mit einem Mädchen an der rechten Hand und einem Knaben zur Linken zu sehen. Dahinter folgen ein Mann und eine Frau mit rot-orangem Umhang, während ganz oben, vom Bildrand überschnitten, nur noch ein Bruchstück einer weiteren Figur zu erahnen ist. Die Hintergrundkulisse bleibt mit schnellem Strich summarisch angedeutet. Gekonnt verleiht Walde seiner Bildkomposition Dynamik, indem er die nach vorne gerichtete Schrittbewegung der Frau mit lila Schürze mit ihrer zur Seite gewandten Blickrichtung kontrastiert. Auf eine nähere physiognomische Charakterisierung und Ausformung des Individuellen verzichtet er bewusst und schafft so Archetypen: seine Kirchgänger sind Repräsentanten einer allgemeingültigen Situation.
(Claudia Mörth-Gasser)
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Originales Künstleretikett Rückseite
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Friedrich König, Abschied, abgebildet in: Karl Michael Kuzmány, Die Frühjahr-Ausstellung der Wiener Secession, in: Die Kunst für Alle, 25. Jg. 1909–1910, Heft 17, 1. Juni 1910, München 1910, S. 386.
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Abschied, 1909/10
Öl auf Leinwand; gerahmt; 107 × 157 cm Signiert links unten: Friedrich König Originalrahmen
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Ausstellung
1910 Wien, XXXIV. Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler Österreichs Secession, Nr. 50
Literatur
XXXVI. Ausstellung Der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession, Wien April-Juli 1910, Wien 1910, Nr. 50; Karl Michael Kuzmány, Die Frühjahr-Ausstellung der Wiener Secession, in: Die Kunst für Alle, 25. Jg. 1909–1910, Heft 17, 1. Juni 1910, München 1910, S. 386 (mit s/w-Abb.)
€ 35.000–70.000
Friedrich König zählt zu den heute weniger bekannten Mitbegründern der Wiener Secession. Der 1857 in Wien geborene Künstler, der sowohl Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien studierte, als auch Holzschnitt an der k. k. Kunstgewerbeschule, erlebte nach schwierigen Jahren als Reproduktionsgrafiker durch den von der Wiener Secession ausgerufenen „Heiligen Frühling“ einen Neubeginn für sein künstlerisches Schaffen. Als einer der wenigen ausgebildeten Druckgrafiker der Vereinigung beteiligte er sich maßgeblich an der Gestaltung von Ver Sacrum, der Zeitschrift der Wiener Secession, für die er über Hundert Abbildungen schuf. Trotz stilistischer Veränderungen blieb sich König thematisch über die Jahre hinweg treu, unabhängig davon, ob es sich beim Medium um Zeichnung, Druckgrafik, Malerei oder Treibarbeit handelte. Märchen boten dem gefühlvollen Künstler die geeignete Bühne für seine Arbeit und wurden bald zu seinem Markenzeichen. Märchenhafte und mythische Motive wurden so stark mit König verbunden, dass Zeitgenossen selbst seine menschenleeren Landschaften mit der Märchenwelt verbanden.
Auch beim Gemälde „Abschied“, das erstmals 1910 zu sehen war, wurde die Landschaft im Hintergrund mit Wagners Tannhäuser assoziiert. Doch vor allem die figurale Darstellung im Vordergrund zeugt von Königs symbolistischer Motivik, die nicht selten den weiblichen Akt ins Zentrum stellt. Wie bei seinen nackten Amazonen, Jägerinnen und Nymphen hat auch bei diesem Gemälde das Kolorit und die Textur der Haut für König einen hohen Stellenwert und ist ein Beispiel für die Zartheit und das Feingefühl seiner Malerei, in der auch die stimmungsvolle zwischenmenschliche Beziehung, die nicht ohne ein gewisses Unbehagen auskommt, festgehalten wird.
(Marco Murr)
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Gustav Klimt (Wien 1862–1918 Wien)
Stehender Mädchenakt von vorne, Hände am Rücken (Studie im Zusammenhang mit „Die Freundinnen II“), 1916/17
Bleistift auf Papier; gerahmt; 57 × 37,5 cm Nachlass-Stempel rechts unten Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers; Privatbesitz, Wien
Literatur
Alice Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen 1912–1918, Bd. III, Salzburg 1984, Nr. 2787, Abb. S. 167 € 50.000–100.000
In seinem Gemälde „Die Freundinnen II“ (1916/17) spielt Klimt die Gegensätze zwischen den beiden aneinander geschmiegten Frauen raffiniert gegeneinander aus. Die linke Figur ist zum Großteil nackt und erscheint mit ihren sinnlichen Körperformen und ihren weit geöffneten, neugierig blickenden Augen als Inbegriff der blühenden Jugend. Wesentlich reifer und distanzierter wirkt ihre Partnerin, deren Körper sich völlig unter dem strengen Dreieck ihres roten Gewandes verbirgt.
Klimts zeichnerische Vorbereitungen erstreckten sich vermutlich von Anfang 1915 bis Ende 1917 und konzentrierten sich zum Großteil auf die nackte Gestalt (Strobl III, Nr. 2755–2843; IV, Nr. 3712–3721). Während das Figurenpaar im Gemälde leicht unterhalb der Körpermitte vom Bildrand überschnitten wird, wird Klimt in seinen zahllosen Studien nicht müde, die schwungvollen Umrisse der nackten Modelle, die er zumeist einzeln, aber manchmal auch in Zweier- oder Dreiergruppen wiedergibt, in ihrer vollen Länge auszukosten. Immer wieder fixiert er seine Figuren in der Fläche, indem er sie oben und unten von den Blatträndern leicht fragmentieren lässt. Ein einzigartiges Spannungsverhältnis zwischen strenger Flächengebundenheit und frei fließenden Umrisslinien ist das Ergebnis. Ein schönes Beispiel für diese große Gruppe ist die hier gezeigte Studie, in der Klimt versucht, die aufrecht Stehende durch die am Rücken gehaltenen Hände noch gestreckter erscheinen zu lassen und – charakteristisch für seine späten Jahre – manieristisch in die Länge zu ziehen. Brüste, Schulter- und Hüftlinien folgen einem durchgehenden Wellenrhythmus; mit expressiven, mehrfach unterbrochenen Bleistiftlinien erkundet Klimt zunächst die Körperumrisse, bevor er die erotisch signifikanten Stellen durch kräftige Akzente belebt. Auf faszinierende Weise offenbaren sich auch in dieser späten Arbeit die inneren Widersprüche seiner Zeichenkunst: Der weibliche Körper bietet sich verführerisch dar, scheint aber gleichzeitig in kosmischer Leere zu verharren. Zudem verweist der introvertierte Gesichtsausdruck des Modells auf den Umstand, dass in Klimts erotischen Zeichnungen der Aspekt der Vergeistigung fast immer mitschwingt. (Marian Bisanz-Prakken)
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Gustav Klimt mit Katze, 1912, Foto: Moritz Nähr, Sammlung Leopold II, © Leopold Museum, Wien, abgebildet in: Tobias G. Natter/Elisabeth Leopold (Hg.), Gustav Klimt. Die Sammlung im Leopold Museum, Ostfildern 2013, S. 275.
Gustav Klimt, Die Freundinnen II, 1916/17, im Mai 1945 auf Schloss Immendorf (Niederösterreich) verbrannt, abgebildet in: Tobias G. Natter (Hg.) Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Köln 2012, S. 633.
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Gustav Klimt (Wien 1862–1918 Wien)
Stehendes Liebespaar (Studie für „Adam und Eva“), 1917 Bleistift auf Papier; gerahmt; 56 × 35,7 cm Nachlass-Stempel rechts unten
Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers; ehemals Sammlung Erich Lederer; von Letzterem erworben (zwischen 1960–1984), Privatbesitz, Wien; durch Erbfolge an den gegenwärtigen Eigentümer, österreichischer Privatbesitz
Literatur
Alice Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen 1912–1918, Bd. III, Salzburg 1984, Nr. 2868, Abb. S. 185 (dort mit dem Hinweis „Privatbesitz, Wien“)
Unsere Zeichnung ist vom Rechtsvorgänger des gegenwärtigen Eigentümers direkt bei Erich und Elisabeth Lederer in dem Zeitraum zwischen 1960 und 1984 gekauft worden. Alice Strobl hat daher bei der Verfassung ihres Werkverzeichnisses im Jahr 1984 darauf hingewiesen, dass sich das Kunstwerk in „Privatbesitz, Wien“ befindet, also nicht mehr im Eigentum Erich Lederers. Dessen ungeachtet wird unser Kunstwerk in der Lost Art-Datenbank (ID 579677) als dem Ehepaar Lederer rechtswidrig entzogen geführt. Diese Registrierung beruht nach unserer Überzeugung auf Annahmen, in denen neuere Provenienzforschungen nicht berücksichtigt worden sind. € 50.000–100.000
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Gustav Klimt, Adam und Eva, 1916–1918, Öl auf Leinwand (unvollendet), 173 x 60 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4402
© Foto: Johannes Stoll / Belvedere, Wien.
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Carl Moll (Wien 1861–1945 Wien)
Waldweg bei Kreuzberg an der Rax, 1943 Öl auf Leinwand; gerahmt; 70,5 × 60,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: CM 43 Provenienz
Dorotheum Wien, 06.12.1990, Nr. 94; Galerie Martin Suppan, Wien; österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 18.06.2008, Nr. 196; österreichische Privatsammlung
Literatur
Cornelia Cabuk, Carl Moll. Monografie und Werkverzeichnis, Belvedere Werkverzeichnisse, Band 11, Wien 2020, GE 573, Abb. S. 278 € 60.000–100.000
Die dichten Stämme eines hohen Fichtenwalds säumen den Weg, der in einer schwungvollen Kurve zu einer sonnigen Lichtung führt. Der heitere Sommerhimmel blitzt stellenweise durch das Dickicht und erhellt die Wiesen im Mittelgrund. Der in der Ferne liegende, jenseitige Waldsaum beschließt das Blickfeld wie eine grün-blau leuchtende Wand. Die Abfolge von hellen und schattigen Zonen schilderte Moll in diesem Spätwerk virtuos in pastosem Pinselduktus, wobei die realistische Wiedergabe von Details der Baumstämme und Rinde bemerkenswert ist. Im üppigen, teilweise gespachtelten Farbauftrag bildet die Schilderung von atmosphärischen Werten der kühl schattigen Waldzone eine harmonische Einheit mit der geometrischen Komposition der parallel, in nahezu regelmäßigen Intervallen senkrecht aufragenden Fichtenstämme, deren Kronen vom oberen Bildrand abgeschnitten werden. Im nahezu quadratischen Format und dem stimmungsvoll durch die dichten Baumstämme dringenden Licht wird eine Reminiszenz an Klimts Waldinterieurs vom Attersee wirksam. Anhand des akzentuierten Kolorismus gestaltete der 82-jährige Moll die Pleinairmalerei zu einem authentischen Seherlebnis. Er malte das Motiv in der Nähe seines Alterswohnsitzes, dem ehemaligen Sommerhaus von Alma Mahler in Breitenstein an der Rax.
In seiner Korrespondenz beschrieb Moll damals rückblickend die ihn prägenden künstlerischen Eindrücke, „der erste war: Schindler, der zweite die Secessionsgründung – Gustav Klimt – und dann 1911: Kokoschka, Faistauer, Kolig, Wiegele. In den darauffolgenden Jahren habe ich viel gesehen, gelernt, habe Maßstab gewonnen, einen Gipfel erstiegen – Cézanne. Dann vereinsamte ich.“ In einem anderem Brief bedauerte er, nicht mehr in den Süden fahren zu können: „Sie können aus den Motiven ersehen, wie schwer es mir heute werden muß, im schwarzen Tannenwald Töne zu suchen – Wie leicht das in der Provence oder Nordafrika sein muss.“ Dennoch vermittelt dieses Alterswerk durch einfühlsame Naturbeobachtung, das geometrische Kompositionsprinzip und das klangvolle Kolorit eine an Gustav Mahler erinnernde Musikalität der Sichtweise.
(Cornelia Cabuk)
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Bildnis Carl Moll, um 1895, abgebildet in: G. Tobias Natter/Gerbert Frodl, Carl Moll (1861–1945), (Kat. Ausst. Österreichische Galerie Belvedere, Wien 1998), Salzburg 1998, S. 28.
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Detail Signatur
1906 bekommt Albin Egger-Lienz den Auftrag, zu Ehren des 60-jährigen Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs eine Episode aus den Tiroler Befreiungskriegen für die erst kurz zuvor im Unteren Belvedere in Wien eröffnete Moderne Galerie zu malen. Pünktlich zwei Jahre später präsentiert der Künstler den „Totentanz von Anno Neun“. Mit dem „Totentanz“ liefert Egger-Lienz jedoch ein Werk, das nicht zu Repräsentationszwecken taugt, vielmehr von Beginn an für Zündstoff sorgt. Denn die düstere Stimmung des Gemäldes, das sich zudem mit keinem bestimmten Ereignis des Jahres 1809 in Verbindung bringen lässt, wird im Rahmen der Feierlichkeiten als Provokation empfunden. Zeigt es doch eine Gruppe schicksalsergeben in den Kampf ziehender Männer, wohl wissend, schon bald Beute des Todes zu sein. Der Thronfolger Franz Ferdinand fasst es für sich so zusammen: „Wenn das meine Soldaten sehen, gehen sie nicht mit.“ (Und vereitelt Egger-Lienz in der Folge die mögliche Akademieprofessur in Wien.) So gilt der „Totentanz“, von dem Egger-Lienz sechs große Fassungen ausführt, zurecht als Symbolbild für „Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog“ (dies der Titel des grundlegenden Buches zum Thema von Christopher Der Maler hat nach der Erstfassung, mit der er seine mittlere, monumental-dekorative Schaffensperiode einleitet, nicht nur fünf weitere, z. T. sehr unterschiedliche Varianten, sondern auch diverse Detailfassungen gestaltet. Die vorliegende zeigt den mittleren der fünf Bauern, festgehalten in der für den Maler typischen prägnanten, plastisch-linearen Formensprache und von Braun-Ockertönen bestimmten Farbigkeit: mit dem angedeuteten geschulterten Morgenstern, dem flachen bäuerlichen Hut, der kräftigen Adlernase und dem betont markanten Kinn. Als Einziger der Bauern wendet er sich dem Betrachter zu und seine Augen scheinen anzudeuten: Macht der Weg, den Eggers eigener Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg dauert nur zwei Wochen, danach ist er als „Kriegsmaler in Zivil“ tätig und schafft (nach propagandistischen Zugeständnissen) eine Reihe von Werken, die als unbarmherzige Zeugnisse
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Albin Egger-Lienz, Totentanz vom Jahre 1809, 1908, Kasein auf Leinwand, 225 x 251 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 883 © Foto: Johannes Stoll / Belvedere, Wien.
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Oskar Mulley
(Klagenfurt 1891–1949 Garmisch) Festung Kufstein im Winter, 1925–27
Öl auf Karton; gerahmt; 86 × 56 cm
Signiert rechts unten: Mulley.
Rückseitig auf Karton eigenhändig bezeichnet: Plakatentwurf / Winter Kufstein / Mulley Oskar / Kufstein
Provenienz Privatbesitz, Tirol
Wir danken Herrn Dr. Günther Moschig für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.
€ 15.000–30.000
Oskar Mulley begann seinen künstlerischen Werdegang an der städtischen Kunstgewerbeschule in München und setzte sein Studium von 1910 bis 1913 an der Wiener Akademie der Bildenden Künste bei Alois Delug und Rudolf Jettmar fort. Während des Ersten Weltkrieges war er als Leutnant der Re serve in Bozen stationiert, wo er seine Frau kennenlernte und 1917 heira tete. Nach dem Krieg wurde er in den Garnisonsbereich Kufstein versetzt. Dort erlebte er seinen künstlerischen Durchbruch und fand mit seinen meist großformatigen, in Spachteltechnik ausgeführten Gemälden zu seiner male rischen Hochblüte. In den Zwanziger und Dreißiger Jahren beteiligte er sich an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland: 1927 war er in der großen „Alpinen Kunstausstellung“ in Budapest vertreten und im darauffolgenden Jahr in der Nürnberger Ausstellung „Österreichische und Tiroler Kunst“. Er zeigte seine Werke in der Tiroler Künstlervereinigung Heimat und zählte zu den Mitgliedern des Wiener Künstlerhauses wie auch der Secession. Ehrun gen und öffentliche Ankäufe folgten. Werke von Oskar Mulley, der neben Al fons Walde, Arthur Nikodem, Wilhelm Nikolaus Prachensky und Ernst Nepo die Tiroler Malerei zwischen den Kriegen entscheidend prägte, sind heute unter anderem im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München und im Heimatmuseum Kufstein zu fin den. 1934 übersiedelte der Maler nach Garmisch-Partenkirchen, wo sich sein malerischer Stil veränderte.
Bei dem vorliegenden Gemälde handelt es sich um ein charakteristisches Ge mälde der Kufsteiner Schaffensjahre. Die auf dem Fels vor einer imposanten Gebirgskulisse thronende Festung Kufstein wird eingebettet in die schnee bedeckte Landschaft gezeigt. Unter blauem Himmel lässt das Licht der Win tersonne die Darstellung in einem wirkungsvollen Lichtraum erstrahlen.
(Claudia Mörth-Gasser)
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Mulley im Hotel Post, Kufstein 1925, abgebildet in: Günther Moschig, Oskar Mulley. Alpine Landschaften, Innsbruck 1995, S. 21, Abb. 19.
Detail eigenhändige Bezeichnung Rückseite
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Oskar Mulley
(Klagenfurt 1891–1949 Garmisch)
Berghof, um 1925
Öl auf Leinwand; gerahmt; 75 × 95 cm
Signiert links unten: Mulley.
Provenienz
Privatbesitz, Kufstein
€ 15.000–30.000
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Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)
Sträußchen (mit schwarzer Vase), 1938
Öl auf Sperrholz; gerahmt; 24,5 × 32 cm
Signiert und datiert links unten: R. Wacker 38 Rückseitig eigenhändig bezeichnet: B32 H24 1/2 / Rudolf Wacker / Bregenz / 1938 / „Sträuszchen“ / (schwarze Vase)
Provenienz
1938 bei der Galerie Schwarz, Bregenz, erworben; Privatbesitz, Lindau; Ruef München, 05.07.2001, Nr. 1377; österreichischer Privatbesitz
Ausstellung
Bregenz 1938, Galerie Schwarz, Weihnachtsausstellung der Vorarlberger Kunstgemeinde
Literatur
Max Haller, Rudolf Wacker 1893 – 1939. Biografie mit dem Œuvre-Katalog des malerischen Werkes, Lustenau 1971, Nr. 361 (ohne Abb.)
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Thaler, Franz-Michael-FelderArchiv der Vorarlberger Landesbibliothek/Vorarlberger Literaturarchiv, für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.
€ 60.000–120.000
Blumenstillleben nehmen in Wackers Œuvre einen besonderen Stellenwert ein. Während er in früheren Bildern noch die Schönheit blühender Pflan zen malerisch verewigt, gehören nach 1930 welke und verdorrende Blumen zu seinem bevorzugten Motivrepertoire. Von beeindruckender malerischer Raffinesse und tiefreichender Symbolkraft sind die Blumenbilder der letzten Schaffensjahre. Das kleine „Sträusschen“ entstand im Oktober 1938, in jenem für den Künstler schwierigen Jahr, als bei ihm Hausdurchsuchungen und Verhöre durch die Gestapo stattfanden. Schon etwa ein halbes Jahr später sollte Rudolf Wacker seinem Herzleiden erliegen. Er starb am 19. April 1939.
Berührende Worte aus dem Tagebuch des Malers spiegeln dessen Affinität zum Thema „Vergänglichkeit“ und zur Symbolik verwelkender Blumen wider: „Verdorrte Sträusse – Sie haben nicht die gleissenden, aufdringlichen Farben frischer Blumen; stiller sind sie, wie aus Staub aufglimmend. Es liegt eine unbemerkte Schönheit in diesen im Sterben erstarrten Formen und nachglühenden Farben. Sie haben ihre sinnliche Üppigkeit verloren und – Symbole des Welkens und Vergehens, sind sie doch reich noch von den Spuren des Lebens und voller Bedeutung. Ich bin ja ein Anwalt der unbeachteten bescheidenen Dinge. Es ist ein kleiner Beitrag neuer Sujets, die nie von ungefähr kommen und ohne Sinn sind. Übrigens ist es unangenehm, neben den frischen Blumen der Vasen gemalte an den Wänden zu sehen; es ist aber ein anderes, die verdorrten im Bilde in bleibender Lebendigkeit zu halten.“ (Rudolf Wacker, Tagebuchnotiz, 10.11.1934)
(Claudia
Mörth-Gasser)
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Rudolf Wacker im Atelier, um 1932, abgebildet in: Bregenzer Kunstverein (Hg.), Rudolf Wacker und Zeitgenossen, Expressionismus und neue Sachlichkeit, Bregenz 1993, S. 38.
Detail eigenhändige Bezeichnung Rückseite
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Der Erste Weltkrieg bedeutete für viele Maler eine Zäsur, die expressionistische Farbexperimente fragwürdig erscheinen ließ und in der Kunst das Bedürfnis nach Ruhe und Ordnung weckte. In der Malerei der Zwischenkriegszeit rückte die Welt des Sichtbaren wieder in das Blickfeld des Interesses und damit einhergehend kam es zu einer Rückbesinnung auf malerische Traditionen. Reyl-Hanischs Œuvre fügt sich in den Kontext der realistischen Strömungen der Zwanziger und Dreißiger Jahre und macht diese um eine besondere Facette reicher.
Bereits seit 1923 waren Bilder von Herbert von Reyl-Hanisch regelmäßig in der Wiener Secession zu sehen, Ende der 1920er Jahre wurde er in die Genossenschaft bildender Künstler Wiens aufgenommen. In Berlin beteiligte er sich 1931 an einer Gruppenausstellung in der Galerie Gurlitt, 1934 an einer Schau im Kunstverein Rostock. Durch seine guten gesellschaftlichen Kontakte zu wohlhabenden Kreisen erhielt er auch in den wirtschaftlich schwierigen Jahren viele Porträtaufträge. Neben dem Genre Porträt galt Reyl-Hanischs Interesse der Landschaftsmalerei. Mit Franz Sedlacek verband ihn eine enge Freundschaft, die zu einer gegenseitigen künstlerischen Beeinflussung führte. Vor allem in der Auffassung und malerischen Behandlung des Landschaftssujets spiegelt sich die Nähe zu Sedlacek wider. Das Bild einer idealisierten Landschaft wird bei Reyl-Hanisch – wie auch in manchen Gemälden Sedlaceks – zum utopischen Sehnsuchtsort.
Charakteristisch für Reyl-Hanischs Œuvre sind weite Überblickslandschaften wie die vorliegende, die den Blick in die Tiefe zu einem hellen schneebedeckten Gebirge leitet. Das in altmeisterlicher Manier auf Holz gemalte „Bergseepanorama“ entstand 1929 in einer Zeit, als das Schaffen des Künstlers einen Höhepunkt erreichte. Der Landschaftsraum ist streng und präzise komponiert. Besonders in der auffallenden Gliederung der Landschaft in horizontale und vertikale Bildelemente wird das Streben um formale Ordnung, Harmonie und Ausgewogenheit augenfällig. Je zur Hälfte wird die Bildfläche durch die brauntonige Landschaft und den zum Horizont hin heller werdenden Himmel geteilt, während sich im Motiv des Bergsees im Mittelgrund die Natur in der Wasserspiegelung verdichtet. Das geordnete, menschenleere Bild der Natur gleicht einer Traumlandschaft, die zum Ausdrucksträger von Stimmungen und seelischem Befinden avanciert. „Das Land der Seele“ ist der Titel eines Manuskriptes, das Reyl-Hanisch zum bekannten, 29 Gouachen umfassenden Bilderzyklus „Seelenlandschaften“ schreibt, an dem er in den Jahren zwischen 1928 und 1929 arbeitet, in jener Schaffensphase, in die auch unser „Bergseepanorama“ datiert.
(Claudia Mörth-Gasser)
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Norbertine Bresslern-Roth mit Zeichenblock, um 1930/32, Foto: Trude Fleischmann, abgebildet in: Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, (Kat. Ausst. Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, Graz 2016/2017) Graz 2017, S. 190.
Wie in einem surreal erscheinenden Traum schreitet, mit sanftem Schritt, ein ungewöhnliches Tier aus dem Herzen eines undurchdringlichen Dschungels. Es ist ein Tapir mit einer rüsselartig geschwungenen Nase, Hufen und sanften, braunen Augen. Der Rest des Körpers verbirgt sich im Unterholz. Das monochrome Schwarz seines Fells findet seinen Gegensatz in dem Bunt zahlreicher Blätter, die den Großteil des Bildraumes einnehmen. In zarten Pastelltönen changiert jede einzelne Pflanze die gesamte Farbskala von Türkis über Grün, Orange und Gelb.
Die Grazer Tiermalerin Bresslern-Roth (1891–1978) lehnt die Abstraktion ihr Leben lang ab. Hingegen ist die Reduktion der Formen und deren rhythmische Wiederholung immanentes Stilmittel der Künstlerin. So wiederholt sich der gleiche Schwung sowohl im Rüssel des Tapirs als auch in den Blättern und den kleinen Schmetterlingen, die vor der Farbenpracht und der Fülle der Pflanzen fast unsichtbar werden. Ebenso ähnlich in ihrer Erscheinung sind sich eine Schlange, eine Liane und eine Baumwurzel. In aller Heimlichkeit beobachtet ein scheuer Primat – vielleicht ein Galagos oder ein Koboldmaki – mit großen, runden Augen die Szene von einem hoch gelegenen Versteck aus. Das Dickicht ist so undurchdringlich, dass sich die Komposition lediglich auf den Vordergrund beschränkt und auf eine Illusion des Raumes weitgehend verzichtet wird.
Den markanten Malstil entwickelt die Künstlerin in den 1920er-Jahren. Dazu bringt sie die Ölfarben tupfend auf die vorgrundierte Jute auf. Das Zusammenspiel der pastellenen Farben und dem offenporigen Malgrund erzielt jene luftig-flirrende Wirkung, die so charakteristisch für Bresslern-Roth ist und die Wiedererkennung ihrer Gemälde evoziert. In einem Interview mit Trude Aldrian (ehemalige Leiterin der Neuen Galerie Graz) von 1961 erklärte Bresslern-Roth, warum sie allen voran helle, bunte Farben für ihre Gemälde einsetzt: „Es ist der Zweck eines Bildes in einer Wohnung zu hängen im Allgemeinen, nicht wahr? Und die Wohnungen sind dunkel und die Bilder machen schwarze Löcher in die Mauern und das möchte ich nicht haben.“
(Petra Hammer-Maier)
Etikett mit eigenhändiger Bezeichnung Rückseite
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Detail Signatur
Alexander Rothaug wurde in eine Maler- und Bildhauerfamilie geboren und bekam seinen ersten Malunterricht gemeinsam mit seinem Bruder Leopold von seinem Vater. Nach einer Lehre als Bildhauer wechselte er zur Malerei und studierte ab 1885 an der Wiener Akademie, unter anderem bei Leopold Carl Müller. 1892 ging er nach München, wo er als Illustrator arbeitete. Studienreisen führten ihn nach Italien, Spanien und Dalmatien. Ab 1909 war er regelmäßig bei Ausstellungen des Wiener Künstlerhauses vertreten, 1910 wurde er Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens. Rothaug spezialisierte sich auf Sujets der deutschen Sagenwelt und der antiken Mythologie. Für seine von heroischen Gesten geprägten Werke fand er schon früh Anerkennung. Bis in seine späten Schaffensjahre blieb er seiner persönlichen Handschrift treu.
Das Gemälde „Badende“ spiegelt Rothaugs Vorliebe für antikisierende Motive und die Darstellung des menschlichen Körpers nach klassisch-antikem Ideal wider. Charakteristisch ist das Pathos, das er in die Wiedergabe der auf dem Bett sitzenden, unbekleideten Dame im antiken Ambiente legt. In einer manieriert-kunstvollen Bewegung wendet sich die blonde, nackte Schönheit der am Beckenrand knienden dunklen Dienerin zu, die, den Wasserkrug in Händen haltend, das Bad schon vorbereitet hat. Die Strenge der nach zentralperspektivischen Kriterien aufgebauten Komposition des Innenraums wird mit einer maltechnisch versiert vorgetragenen Leuchtkraft der Farben kombiniert und durch die Freude am ornamentalen Dekor gemildert.
(Claudia Mörth-Gasser)
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Herbert Boeckl *
(Klagenfurt 1894–1966 Wien)
Stehender weiblicher Akt, 1927 Öl auf Leinwand; gerahmt; 90 × 65,5 cm
Provenienz
Mag. Marie-Cécile Boog; Privatbesitz, Österreich
Literatur
Agnes Husslein-Arco (Hg.), Herbert Boeckl. Retrospektive, Katalog mit Werkverzeichnis der Ölbilder, Skulpturen, Fresken und Gobelins, Belvedere Wien, 21.10.2009–31.01.2010, WV-Nr. 119, Abb. S. 351 € 25.000–50.000
Die lebendigen, pastos aufgetragenen Farben der nackten Figur ziehen den Blick des Betrachters auf sich. Rosa und Gelb in allen möglichen Schattierungen, dazu etwas Grün und Blau geben der Gestalt eine realitätsnahe Körperlichkeit. Die Ölmalerei wird mit breitem Pinsel und starkem Duktus ausgeführt. Der Maler spielt mit Licht und Schatten, Flächen und Konturen. Der dunkle Hintergrund und der rotbraune Boden suggerieren das Eingebettet-Sein in die Natur. Die Figur tritt klar hervor. Sie wirkt stark und herausfordernd.
Herbert Boeckls Œuvre spannt sich über fünf Jahrzehnte. Zu Beginn seiner künstlerischen Karriere ist der Maler ebenso wie seine Kollegen aus dem Österreichischen Künstlerbund stark von Gustav Klimt, Paul Gauguin oder auch Vincent van Gogh beeinflusst. Später lassen seine Gemälde den Einfluss von Symbolismus und Postimpressionismus erkennen. Ende der 20er-Jahre, dem Zeitraum aus dem das vorliegende Werk stammt, wagt Herbert Boeckl den expressiven Realismus. Die Themenfelder Landschaft, Akte und Porträts, Beobachtungen und Aussagen zu Leben und Tod bearbeitet Herbert Boeckl, indem er die menschliche Figur um raumbildende Farben ergänzt und durch die angedeutete Auflösung der naturalistischen Form eine Ausdruckssteigerung erreicht. Vorbilder und Weggefährten waren damals unter anderem Oskar Kokoschka und Lovis Corinth.
(Clarissa Mayer-Heinisch)
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Neben Anton Kolig, Franz Wiegele und Sebastian Isepp zählt Anton Mahringer zu den wichtigsten Künstlern des Nötscher Kreises. Vor allem in seinen Landschaftsmalereien setzt er neue, für die österreichische Kunst wichtige Impulse, die ihn bis an die Grenzen der Abstraktion führen. Er gehört somit zu den prägendsten österreichischen Künstlern des 20. Jahrhunderts.
Ausgehend vom französischen Fauvismus und zunächst beeindruckt vom kräftigen Pinselstrich seines Lehrers, Anton Kolig, findet Anton Mahringer rasch zu jenem verfeinerten „Malstil, der sich durch große Ruhe und durch eine harmonische Ausgewogenheit von Fläche und Strich auszeichnet“ (Gerbert Frodl in: Anton Mahringer. 1902-1974, Ausstellungskatalog, Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2002, S. 6). In den 1950er Jahren erreicht dieser reife Stil einen Höhepunkt. Der Farbauftrag wird dünner, selbst in Öl fast aquarellartig, und Konturlinien gewinnen zunehmend an Bedeutung. In vorliegendem Bild hat der Künstler meisterhaft die abendliche Stimmung eines Spätsommertages im Gailtal eingefangen. Wir blicken über weite, abgeerntete Felder im Vordergrund und sanfte Hügelketten hinunter zur Gail, im Hintergrund erheben sich die Karnischen Alpen mit dem Oisternig im warmen Abendlicht. Auch wenn Anton Mahringer „im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung die Charakteristika“ seiner zweiten Heimat, des Kärntner Gailtales, immer stärker reduziert, so „verselbständigt sich das Naturvorbild nie zur vollkommenen Abstraktion“ (Gerbert Frodl, Elisabeth B. Brandstötter (Hg.), Anton Mahringer, Salzburg 2004, S. 25). Die panoramaartige Landschaft mit der für den Künstler typischen hoch angesetzten Horizontlinie entfaltet ihre Tiefenwirkung erst durch die Verteilung der Farbwerte. Die warmen Farben der herbstlichen Felder im Vordergrund, der leicht erhöht den Standpunkt von Maler und Betrachter bildet, lenken den Blick auf das satte Grün des Mittelgrundes. Dahinter suggerieren die verstärkt eingesetzten Blautöne größere Entfernung und bewirken eine klare Tiefen-Staffelung der Bildebenen. In dieser eindrucksvollen künstlerischen Vision einer „lichterfüllten Gegenständlichkeit“ (Frodl, Brandstötter, S. 13) findet Anton Mahringer das ideale Medium, um die Natur mittels Malerei zu erobern – er baut seine Landschaftskulissen aus klaren, geometrisch vereinfachten Formen, aus Licht und Farbe. (Sophie Cieslar)
Detail Monogramm und Datierung
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(Wien 1925–1958 Wulkaprodersdorf)
Öl auf Leinwand; gerahmt; 72,5 × 56 cm Signiert und datiert rechts unten: Absolon / 1957
aus dem Nachlass des Künstlers;
Otto Breicha (Hg.), Kurt Absolon. 1925–1958. Der Zeichner mit der Grasharfe, Graz 1989, S. 217, wohl Nr. 640 („Frau im Lehnstuhl“); Bernhard Hainz (Hg.)/Stefan Üner (Hg.), Kurt Absolon. Monografie und Werkverzeichnis, Weitra 2021, WV-Nr. 075, S. 205, mit Farbabb.
Der Wiener Maler und Grafiker Kurt Absolon zählte zu den talentiertesten Künstler:innen der österreichischen Nachkriegszeit. Für den Schriftsteller Hans Weigel war klar, „dass da mit uns, ebenso unerkannt, ein Künstler vom Rang Egon Schieles lebte.“ (Hans Weigel, In Memoriam, Graz [u. a.] 1979, S. 11) Und auch sein Künstlerfreund Kurt Moldovan erkannte, dass Absolon „der Begabteste von uns allen“ (Kurt Moldovan zitiert in: Otto Breicha (Hg.), Kurt Absolon 1925–1958. „Der Zeichner mit der Grasharfe“, Graz 1989, S. 23) war. Absolons Bildthemen kreisen um Leben und Tod, Schönheit und Vergänglichkeit, Mensch und Natur. In nur wenigen Jahren bis zu seinem Unfalltod 1958 schuf Absolon ein reifes und eindrucksvolles Werk, das sich neben Größen wie Herbert Boeckl und Alfred Kubin behaupten kann. Absolon studierte bei Robin Christian Andersen und Herbert Boeckl an der Akademie sowie bei Albert Paris Gütersloh und Franz Herbert an der Angewandten. Eine Stipendienreise führte ihn 1957 nach Frankreich. Ein Jahr später starb Absolon mit nur 33 Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall.
Nachdem Absolon Anfang der Fünfziger Jahre den Betrachter in ein imaginäres Reich voller monströser Tiere und dystopischer Landschaften entführte, kehrte er zur Realität und Wirklichkeit zurück. Es war das Hier und Jetzt, das Absolon faszinierte. Dazu zählt auch das vorliegende Porträt seiner Ehefrau Adele im Lehnstuhl aus dem Jahr 1957. Absolon heiratete Adele Johanna Kitzweger 1952. Zu Absolons Lebzeiten lebte das Ehepaar hauptsächlich vom Verdienst der Ehefrau, die als Buchhalterin im Stahlbauunternehmen Waagner-Biro arbeitete. Absolon hielt seine Frau in zahlreichen Grafiken fest, mal bügelnd, schlafend oder stillend mit Tochter Iris. Aufgrund seiner Technik und seines Formats nimmt das expressionistische Gemälde eine Sonderposition in Absolons malerischem Schaffen ein. Als sensibler Beobachter gelingt es Absolon in diesem privaten Sujet die Charakteristika seiner Frau einzufangen. Nach dem Tod von Absolon 1958, war es Adele zu verdanken, dass sein Werk bestmöglich dokumentiert wurde. So legte sie kurz nach dem Tod ihres Mannes ein Verzeichnis an, das später den Grundstein für das von Dr. Bernhard Hainz und Dr. Stefan Üner erstellte Werkverzeichnis von 2021 darstellte. Das Werk ist dort mit der Werkverzeichnisnummer 075 dokumentiert.
(Stefan Üner)
Detail Signatur und Datierung
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Alfons Walde * (Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
Weiber am Kirchweg, 1931
Öl auf Karton; gerahmt; 27,5 × 22,8 cm
Signiert links unten: A. Walde
Originales Künstleretikett mit eigenhändiger Bezeichnung rückseitig: „Weiber am Kirchweg“ / Alfons Walde / 1931 Kitzbühel, Tirol Originalrahmen
Provenienz
österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 16.05.2006, Nr. 143; österreichische Privatsammlung
Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde registriert. € 70.000–140.000
Originalrahmen
Zwei Bäuerinnen in Sonntagstracht beim Tratsch am Weg zur Kirche, das Auracher Kirchl mit dem Zwiebelturm, pittoreske Bauernhäuser, eine Gebirgskulisse und die schneebedeckte Landschaft unter einem blauen, wolkenlosen Himmel – das sind jene Motivelemente, mit denen Walde ein unvergleichlich einprägsames Bild für den „Winter in Tirol“ gestaltet. Unter diesem Titel wurde das Motiv der „Weiber am Kirchweg“ auch als Postkarte im eigenen, 1923 gegründeten Kunstverlag vertrieben. Zweifellos forcierte die Reproduktion als Kunstdruck den internationalen Siegeszug von Waldes 'plakativen' Wintersujets. Die 1920er Jahre brachten dem 'Schneemaler' der österreichischen Moderne den künstlerischen Aufstieg und Popularität bei einer internationalen Klientel, die Kitzbühel als prosperierende Fremdenverkehrsregion schätzte. Waldes Werke wurden zum Inbegriff für die Schönheit unberührter Winterlandschaften und zu Sinnbildern für eine unbeschwerte Lebenswelt in Tirol.
Das rückseitig vom Maler eigenhändig datierte und mit „Weiber am Kirchweg“ betitelte Gemälde zeigt die charakteristische Bildsprache, die auch heute nicht an Wirkungskraft verloren hat: ganz oben ein schmaler Himmelsstreifen, eine im Sonnenlicht erstrahlende Landschaft unter einer dicken Schneedecke mit changierenden, pastos aufgetragenen Weißtönen und markanten blauen Schattenzonen, dazwischen das Braun der Häuser und wenige, aber umso effektvollere Farbakzente und Komplementärkontraste - hier in der türkisen Schürze der linken Bäuerin und dem roten Umhang der rechten Rückenfigur. Die beiden typisiert dargestellten Frauen im Gespräch sind ein von Walde oft variiertes Bildmotiv. Spiegelverkehrt sieht man die beiden Frauen am Kirchweg auch im „Tiroler Bergdorf“. Während dort jedoch das Auracher Kirchl bilddominant erscheint, ist die Kirche hier in den Hintergrund gerückt. Unverkennbar ist schließlich auch die Signatur links unten, deren Buchstaben Walde entlang einer dynamischen Wellenbewegung anordnet.
(Claudia Mörth-Gasser)
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Originales Künstleretikett mit eigenhändiger Bezeichnung Rückseite
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Alfons Walde – Erotische Bilder Kat.-Nr. 17 – Kat.-Nr. 22
Alfons Walde *
(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
Seitenansicht der Tanzenden, um 1919 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 32 × 21,5 cm Rückseitig Nachlass-Stempel mit Bestätigung von Guta E. Berger, geb. Walde, und Michael Berger Walde
Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz
Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde unter der Nummer DA-K–17 registriert. € 15.000–30.000
1921 stellte Alfons Walde erstmals eine Serie von Aktdarstellungen aus. Seine erotischen Bilder fanden jedoch nicht die erhoffte Resonanz und der Künstler hielt sie fortan von der Öffentlichkeit fern. Er schuf sie abseits seiner populären, „offiziellen“ Kunst. Waldes weibliche Modelle präsentieren sich nackt oder spärlich bekleidet und mit modischen Accessoires wie Schuhen, Schnürstiefeln, Netzstrümpfen oder auffallendem Kopfschmuck ausgestattet. Gerade auch wegen ihres intimen Charakters gehören diese sinnlich-erotischen Sujets zu den bemerkenswertesten Schöpfungen von Waldes künstlerischem Schaffen. Unzweifelhaft bereichern sie das Œuvre des „Schneemalers“ um eine sehr spezielle und künstlerisch überaus interessante Komponente. Hier konnte der Maler seine privaten Obsessionen ausleben, wobei sein humorvolles Augenzwinkern spürbar bleibt. Auch wenn das Thema des weiblichen Aktes den Maler ein Leben lang nicht los ließ, begann dieser Schaffensbereich erst in den letzten Jahren eine gewichtigere Rolle in der Rezeption des Œuvres zu spielen. (Claudia Mörth-Gasser)
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Alfons Walde *
(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
Leicht bekleidete Dame, um 1940
Graphit auf Papier; gerahmt; 29,5 × 20,5 cm
Rückseitig rechts unten bezeichnet: DA-BA–65
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde unter der Nummer DA-BA–65 registriert.
€ 10.000–20.000
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Alfons Walde * (Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
Die schüchterne Dame, um 1920
Tempera auf Papier; gerahmt; 27,5 × 17 cm (Passep.-Ausschnitt)
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde unter der Nummer DA-IA–33 registriert. € 15.000–30.000
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Alfons Walde *
(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
Dame mit Kopfschmuck, um 1940
Graphit auf Papier; gerahmt; 29,5 × 21 cm
Rückseitig links unten bezeichnet: DA-BA–69
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde unter der Nummer DA-BA–69 registriert. € 10.000–20.000
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Alfons Walde * (Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
Weiblicher Akt – Im blauen Salon
Pastellkreide auf Papier; gerahmt; 26 × 17 cm (Rahmenausschnitt)
Rückseitig Nachlass-Stempel mit Bestätigung von Guta E. Berger, geb. Walde, und Michael Berger Walde
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz
Literatur
Regine und Michael Kovacek (Hg.), 150 Jahre Österreichische Malerei. Herbstausstellung 2003, Ausstellungskatalog, Gemäldegalerie Michael Kovacek, Wien 2003, Abb. Nr. 23
Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde registriert. € 15.000–30.000
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Alfons Walde * (Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
Erotische Szene, verso Akt
Bleistift auf Papier; 33,5 × 20 cm (Rahmenausschnitt)
Rückseitig Nachlass-Stempel mit Bestätigung von Guta E. Berger, geb. Walde, und Michael Berger Walde
Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz
Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde registriert.
€ 3.500–7.000
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Henry Moore *
(Castleford, Yorkshire 1898–1986 Hertfordshire, England)
Ideas for Sculpture: Reclining Figures, um 1934/1954
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 27 × 18 cm (Blattmaß)
Signiert und datiert rechts unten: Moore 54
Provenienz
Galerie Welz, Salzburg; österreichische Privatsammlung
Ausstellung
1994 Salzburg, Galerie Welz, Nr. 22
Bestätigung der Henry Moore Foundation über die Aufnahme des Blattes in das Archiv und in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis unter der Nummer HMF 2851, Hertfordshire, 1. November 1994, liegt bei.
Das Blatt ist online im Henry Moore Artwork Catalogue, Complete Drawings, Volume 4, 1950–1976, unter der Nummer HMF 2851 verzeichnet.
€ 10.000–20.000
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Oskar Kokoschka * (Pöchlarn 1886–1980 Montreux)
Früchtestillleben, 1946
Buntstift auf Papier; gerahmt; 27 × 37 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert und datiert unten mittig: OK. 46
Provenienz
Kunsthandel E. Weninger, Wien; dort 1994 erworben, seither österreichischer Privatbesitz € 8.000–16.000
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25 Oskar Kokoschka * (Pöchlarn 1886–1980 Montreux)
Schafe auf der Weide, 1947
Buntstift auf Papier; gerahmt; 20 × 29 cm (Passep.-Ausschnitt)
Gewidmet und signiert rechts unten: Für die sehr liebe / Frau Dr. Zschokke, wenn / sie in Basel keine Schafe sieht / Herzlichst Ihr O(skar) Kokoschka 47
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 10.000–20.000
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Ernst Ludwig Kirchner
(Aschaffenburg 1880–1938 Frauenkirch bei Davos)
Menschen unter Bäumen (Blühende Bäume), um 1909 Schwarze Kreide auf Bütten; gerahmt; 25,5 × 33,5 cm Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel und der Bezeichnung „K Dre/Aa 21“ in Tusche sowie mit den Nummerierungen „K 8796“ und „C 2791“ in Bleistift und in Tusche
Provenienz
Kirchner-Nachlass (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946, Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer 1954); Schweizer Privatsammlung
Das Werk ist im Archiv des Gesamtwerkes von E. L. Kirchner dokumentiert. Echtheitsbestätigung von Dr. Wolfgang Henze, Verwalter Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach, den 20. Oktober 2021, liegt bei.
▲ € 12.000–20.000
Vorliegende Arbeit steht im Zusammenhang mit Ernst Ludwig Kirchners Gemälde-Serie „Blühende Bäume“ des Frühlings 1909.
Bevorzugt hat Kirchner satiniertes oder zumindest leicht satiniertes chamois, also hell beiges, Papier verwendet. Zum Teil und nicht selten auch hellbräunliches (Pack-) oder gelbes Papier. Diese dienten als Bildträger für Bleistift-, Kreide- und Tuschzeichnungen aber auch für Aquarelle und Druckgraphik. Signiert hat der Meister lediglich die Blätter, die zu seinen Lebzeiten für Ausstellungszwecke oder durch Verkauf das Atelier verlassen haben. Dies hat dazu geführt, dass die Echtheit dieser nur schwerlich nachahmbaren Kompositionen eher durch den Nachlass-Stempel nachgewiesen ist, der mit einer in Tinte angebrachten Nummerierung Auskunft über Technik, Entstehungsort und Motiv gibt, sowie durch die unterschiedlichen Inventar-Nummern, die in den meisten Fällen auf den Rückseiten angebracht wurden.
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Ernst Ludwig Kirchner
(Aschaffenburg 1880–1938 Frauenkirch bei Davos)
Tannenwald, um 1925
Farbige Kreiden auf Papier; gerahmt; 20,5 × 16,5 cm Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel und der Bezeichnung „St 77“ in blauer Kreide sowie mit den Nummerierungen „K 719“ und „C 5185“ in Bleistift und in Tusche
Provenienz
Kirchner-Nachlass (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946, Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer 1954); Schweizer Privatsammlung
Das Werk ist im Archiv des Gesamtwerkes von E. L. Kirchner dokumentiert. Echtheitsbestätigung von Dr. Wolfgang Henze, Verwalter Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach, den 4. Mai 2022, liegt bei.
▲ € 10.000–18.000
Als Ernst Ludwig Kirchner 1917 erstmals nach Davos kam, nahm er seine neue Umgebung sofort in sein Repertoire auf. Die Schweizer Landschaft mit ihren Bergen und Wäldern wurde nun in allen verfügbaren Techniken dargestellt: Skizzen, Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken und großformatige Ölgemälde – zunächst in dem für ihn charakteristischen nervösen, kantigen Stil, der dann im Laufe der Jahre immer ruhiger wurde. Auf Papier und Leinwand hielt er jene Aspekte seiner natürlichen Umgebung fest, die ihn ebenso faszinierten wie das urbane Leben seiner Berliner Jahre.
Die Strichführung ist rasch und zackig, die Bäume hoch und schmal, die Farbgebung expressiv. Kirchners Davoser Landschaft pur, in heftigen Formen von grünen, blauen, roten und braunen Tönen.
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Max Weiler *
(Absam bei Hall i. Tirol 1910–2001 Wien)
Bildnis des Vaters, 1950
Tempera, Bleistift auf Papier; gerahmt; 53,5 × 39,5 cm
Monogrammiert und datiert links im Bild: W 50
Provenienz
Wienerroither & Kohlbacher, Wien; dort 1999 erworben, seither Privatsammlung, Wien
€ 10.000–20.000
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Max Weiler *
(Absam bei Hall i. Tirol 1910–2001 Wien)
Bildnis Hans Bator, 1948
Öl auf Leinwand; gerahmt; 40 × 36 cm
Monogrammiert und datiert rechts unten: MW / 48
Provenienz
direkt vom Künstler erhalten; Privatsammlung, Innsbruck; österreichischer Privatbesitz
Literatur
Wilfried Skreiner/Almut Krapf, Max Weiler, Salzburg 1975, WV-Nr. 135, Abb. S. 194
€ 10.000–20.000
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Alfred Kubin *
(Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)
Der Zauberfisch, frühe 1940er Jahre
Tuschfeder auf Papier; gerahmt; 35,8 × 22,5 cm
Signiert rechts unten: AKubin Betitelt links unten: der Zauberfisch
Provenienz
Galerie Würthle, Wien; wohl dort in den 1960er Jahren erworben, seither in Familienbesitz, Privatbesitz Wien
Die Authentizität des Werkes wurde von Dr. Annegret Hoberg, ehemals Kubin Archiv, München, sowie von Dr. Antonia Hoerschelmann, Albertina, Wien, bestätigt (Vergleiche: Sotheby's London, Katalog 26.06.2008, S. 114, Nr. 164).
€ 4.000–8.000
31
Alfred Kubin *
(Leitmeritz
„Café“
1877–1959 Zwickledt)
Tusche, laviert auf Papier; gerahmt; 29,2 × 21 cm, 24,5 × 18 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: AKubin
Provenienz
Dorotheum Wien, 28.11.1991, Nr. 253; Privatsammlung, Wien
€ 3.500–7.000
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Alfred Kubin * (Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)
Das grässliche Theater, um 1915 Bleistift, Tuschfeder und Aquarell auf Katasterpapier; gerahmt; 23,1 × 32 cm (Darstellung), 31,3 × 39,2 cm (Blattmaß)
Signiert rechts unten: Kubin
Betitelt links unten: gräßliches Theater
Rückseitig handschriftlich bezeichnet: reserviert M. W. Schneditz
Provenienz
Wolfgang Schneditz; Prof. Dr. Rudolf Leopold, Wien; Privatsammlung, Wien
Literatur
Herbert Zeman (Hg.), Autographen aus drei Jahrhunderten: Literatur, Theater, Bildende Kunst, Wissenschaft: eine Dokumentation der Sammlung Anton Dermota, Graz u.a. 1987, Taf. XIV € 5.000–10.000
Offensichtlich angeregt durch frühchristliche Märtyrererzählungen bzw. den „circenses“ der römischen Kaiserzeit, präsentiert Alfred Kubin hier seine Version der grausamen Todesspiele in den antiken Arenen. Ein wildes, nicht genau identifizierbares Tierwesen springt auf eine verängstigte Gruppe nackter Menschen (einer scheint sogar eine Art Königskrone zu tragen) zu; sein erstes Opfer, ein verstümmelter menschlicher Leichnam, liegt bereits im Bildvordergrund.
Aus der gesicherten Distanz ihrer Logen und Tribünen in der Arena verfolgen viele Zuschauer das tödliche Spektakel. Da Kubin den Betrachter direkt in das aufgehetzte Geschehen hineinführt, kann sich das wilde Tierwesen aber jederzeit umwenden und sein „grässliches Theater“ in Richtung des Betrachters fortsetzen.
Die stark expressive Formensprache wie auch die „teigigen“ Körper der Menschenfiguren sind charakteristisch für den Zeichenstil des Künstlers in den Jahren kurz vor und während des ersten Weltkriegs – der vielleicht auch wie bei vielen anderen Blättern Kubins in diesem Zeitraum auf diese Darstellung seinen atmosphärischen Schatten geworfen hat.
(Peter Assmann)
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Alfred Kubin * (Leitmeritz
1877–1959 Zwickledt)
Donauweibchen, späte 1920er Jahre
Tuschfeder, laviert, Aquarell, Spritztechnik auf Papier; gerahmt; 35 × 31,5 cm Signiert rechts unten: AKubin
Betitelt links unten: Donauweibchen
Provenienz
Galerie Würthle, Wien; wohl dort in den 1960er Jahren erworben, seither in Familienbesitz, Privatbesitz, Wien Literatur
Vergleiche: Alfred Kubin. Das Lithographische Werk, Kat. Ausst., Lenbachhaus München, Landesgalerie OÖ. Linz, Hirmer Verlag München 1999, S. 180
Die Authentizität des Werkes wurde von Dr. Annegret Hoberg, ehemals Kubin Archiv, München, sowie von Dr. Antonia Hoerschelmann, Albertina, Wien, bestätigt (Vergleiche: Sotheby's London, Katalog 26.06.2008, S. 115, Nr. 165).
€ 10.000–20.000
Kubins Bildszenen wirken häufig wie mitten aus einer komplexen Erzählung herausgegriffen; in der Art von „filmstills“ verweisen sie auf ein vorher und nachher der gezeigten Szenerie. Besonders interessiert den Künstler hierbei eine spezielle Offenheit, eine grundsätzliche Atmosphäre des Uneindeutigen und der geheimnisvollen Ambivalenz. Ob hier im Bildgeschehen das Donauweibchen oder der Mann im Wasser Opfer oder Täter dieses Aufeinandertreffens ist, bleibt unklar, offen auch, wie die Geschichte weiter gehen kann. Das nackte weibliche Fischwesen ist in Transformation gezeigt, auch die beiden Fischschwänze scheinen bald die Formen von Menschenbeinen anzunehmen. Das Musikinstrument ist schon fast auf die Seite gelegt, der lockende Gesang dem Ausdruck überraschender Entdeckung gewichen: Der Ausgang dieses Begegnungsmomentes bleibt spannend.
Kubin hat im Jahr 1929 eine Lithografievariante dieses Themas aufgelegt, allerdings zeigt diese Druckgraphik keinen Männerkopf im Wasser sowie einen eher sehnsuchtsvollen Gesichtsausdruck des weiblichen Mischwesens – viele Geschichten sind möglich.
(Peter Assmann)
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Alfred Kubin *
(Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)
Fröhliche Gesellschaft
Tuschfeder, laviert auf Papier; gerahmt; 20 × 28,2 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: AKubin
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.000–2.000
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Käthe Kollwitz
(Königsberg 1867–1945 Moritzburg)
Eltern mit Kind (Endgültige Fassung), 1931
Kreidelithografie auf Papier; gerahmt; 22,5 × 31,5 cm (Darstellung), 35 × 45,7 cm (Blattmaß)
Signiert rechts unten: Käthe Kollwitz
Auflage der Deutschen Bildkunst-Hilfe
e.V. Gemeinnützige Gesellschaft Leipzig O. 28, Rosmarinweg 5
Provenienz
Privatbesitz, Deutschland
Literatur
Alexandra von dem Knesebeck, Käthe Kollwitz. Werkverzeichnis der Graphik, Band 2, Bern 2002, WV-Nr. 254 a, S. 724f, Abb. S. 725
€ 1.000–2.000
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Rudolf Richly *
(Ödenburg 1886–1975 Wien)
Stillleben mit roten Trauben
Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte; gerahmt; 41 × 51 cm
Signiert links unten: Richly
Provenienz
österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 26.02.2019, Nr. 170; Privatbesitz, Wien
€ 1.000–2.000
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Amedeo Modigliani zugeschrieben
(Livorno 1884–1920 Paris)
Porträt eines Mannes, 1917 Bleistift auf Papier; gerahmt; 36,5 × 23,3 cm (Passep.-Ausschnitt); 39 × 25,7 cm (Blattgröße)
Bezeichnet links unten: modigliani
Diverse alte Etiketten rückseitig auf alter Rahmenabdeckung: Hanover Gallery
London, Stedelijk Museum Amsterdam, Bodley Gallery New York, Buscaglia-Castellani Art Gallery Niagara University New York Provenienz
Galerie Paquerau, Paris (1934); Hanover Gallery, London (Etikett rückseitig); Mrs. T. Stewart, London; Privatsammlung, Buffalo, New York; Sotheby's New York, sale no. 3987, 12.05.1977, Nr. 228 (dort: „portrait d'homme“ mit der Provenienz „The Hanover Gallery, London“ sowie dem Verweis ‚„Exhibited Basel, Kunsthalle, 1934“); Linda Hyman, New York; Hirschl-Adler Gallery, New York (1982); Jason Bloom (erworben 1982 von Hirschl-Adler Gallery); Sammlung Frank Morini, New York (erworben in den 1980er Jahren); im Erbgang an österreichische Privatsammlung
Ausstellungen
1934 Basel, Kunsthalle, Modigliani, 7. Jänner bis 4. Februar, wohl Nr. 89 (ohne Abb.);
Literatur
Christian Parisot, Modigliani, Témoignages, Band IV, Livorno 1996, S. 217, (mit s/w Abb. S. 217, Titel dort: „portrait du peintre Ortiz“, Datierung dort: 1915);
Christian Parisot, Modigliani, Catalogue raisonné – dessins, aquarelles, Band III, Livorno 2006, S. 127, WV-Nr. 110/15 (mit Abb., Titel dort: „portrait du peintre Ortiz“)
€ 10.000–20.000
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nach Pablo Picasso * (Malaga 1881–1973 Mougins)
Grande Maternité, 1963
Farblithografie auf Papier; gerahmt; 89 × 62 cm
Datiert und signiert links oben in der Platte: 29.4.63. / Picasso
Handsigniert rechts unten: Picasso
Nummeriert links unten: 149/200
Lithografie nach einer Zeichnung von Picasso, gedruckt von Mourlot
Provenienz
österreichische Privatsammlung
€ 5.000–10.000
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39
Pablo Picasso * (Malaga 1881–1973 Mougins)
„Minotaure caressant une Femme“ aus „La Suite Vollard“, 1933 Radierung auf Papier Vergé de Montval mit Wasserzeichen „Picasso“; gerahmt; 29,2 × 36,2 cm (Plattengröße), 34,4 × 44,3 cm (Blattmaß)
Handsigniert rechts unten: Picasso
Bezeichnet und datiert rechts unten in der Platte (spiegelverkehrt): Paris 18 Mai XXXIII
Wasserzeichen Picasso am linken Blattrand Edition von 260 Stück, herausgegeben von Ambroise Vollard, Paris, 1939
Provenienz
Privatbesitz, England;
Auktionshaus im Kinsky, 17.12.2020, Nr. 1317; Privatbesitz, Deutschland
Literatur
Georges Bloch, Pablo Picasso. Band I, Katalog des graphischen Werkes 1904–1967, Bern 1984, Nr. 191, S. 68 (mit Abb.)
€ 4.000–8.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Ernst Nepo *
(Dauba 1895–1971 Innsbruck)
Militärische Stellung am Cima d'Oro, 1936
Kohle auf weißem Kreidegrund auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 97,5 × 100 cm Rückseitig Nachlass-Stempel
Rückseitig bezeichnet und datiert: Cima d'Oro 1936 Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz
€ 15.000–30.000
Der aus Böhmen stammende Maler Ernst Nepo wurde nach einer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule zum Kriegseinsatz an die Dolomitenfront beordert. 1918 ließ er sich in Innsbruck nieder, wo er die Künstlergruppe des „Mühlauer Kreises“ und die Künstlervereinigung „Waage“ mitbegründete, später auch Mitglied der Wiener Secession wurde. Er zählt zu den maßgebenden Vertretern der Neuen Sachlichkeit in Österreich.
An der Front hat Nepo eindrucksvolle Motive wie die „Militärische Stellung am Cima d'Oro“ in Zeichnungen unmittelbar festgehalten und zum Teil später in Ölgemälden übertragen. Noch Jahre später wiederholte der Maler Motive aus dieser Zeit.
Bereits in den 1920er Jahren verwendete Nepo schwarzen Kohlestift, den er auf weiß grundiertem Papier auftrug. Der graphische Stift wird dabei wie ein Pinsel geführt, lavierend und nuancenreich im Auftrag, sodass trotz der Technik hier von Gemälden zu sprechen ist. Dieser Intention des Malers entspricht auch das ungewöhnliche Großformat des vorliegenden Bildes. Der harte Wechsel von Schwarz und Weiß wird als künstlerische Aussage verwendet, da in diesem Spiel der beiden Nichtfarben eine großartige Dramaturgie der Formen im Spannungsfeld von Hell und Dunkel erzeugt werden kann.
40
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41
Norbertine Bresslern-Roth *
(Graz 1891–1978 Graz)
Mops, Februar 1926
Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 14,8 × 14,8 cm (Darstellungsgröße), 16,5 × 16 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet links unten: Handdruck
Signiert rechts unten: Bresslern-Roth
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Literatur
Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum
Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz
2016, WVD 139
▲ € 700–1.400
42
Norbertine Bresslern-Roth *
(Graz 1891–1978 Graz)
Löwenjunges, Dezember 1931
Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 11,8 × 19,7 cm (Darstellungsgröße), 13 × 20,7 cm (Blattgröße)
Signiert rechts unten: Bresslern-Roth
Bezeichnet links unten: Handdruck
Provenienz
Privatbesitz, Steiermark
Literatur
Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 215
€ 500–1.000
43
Norbertine Bresslern-Roth * (Graz 1891–1978 Graz)
Venedig
Aquarell auf Papier; gerahmt; 34,5 × 26 cm
Signiert rechts unten: N. B. Roth
Literatur
Michael Stoff (Hg.), Bresslern-Roth. Eine Hommage im St. Veiter Schloessl zu Graz, Graz 2003, S. 126–127 (mit Farbabb.)
€ 5.000–10.000
44
Norbertine Bresslern-Roth * (Graz 1891–1978 Graz)
Pfefferfresser I (Riesentukane), Mai 1928
Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 26,6 × 22,9 cm (Darstellungsgröße), 28 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt)
Handsiginiert rechts unten: Bresslern-Roth
Signiert in der Platte rechts unten: N. B. / Roth
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Literatur
Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 171 sowie Abb. S. 64
€ 800–1.600
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
45
Heinz Leinfellner *
(Zidani Most 1911–1973 Wien)
Sitzende, 1968
Terrakotta; H. 33 cm
Monogrammiert und datiert unten auf der Standfläche: HL 68
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
Literatur
Katalog der Gedächtnisausstellung Heinz Leinfellner, Hochschule für angewandte Kunst, Wien 1983, Abb. o.S.; Ausstellungskatalog Meisterklasse für Keramik Prof. Heinz Leinfellner, Österr. Museum für angewandte Kunst, Wien 1975, Abb. Nr. 6
▲ € 5.500–8.000
Detail Monogramm und Datierung
46
Ernst Barlach
(Wedel 1870–1938 Rostock)
Der Flötenbläser, 1936 Stucco; H. 60 cm
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Literatur
Friedrich Schult, Ernst Barlach. Das plastische Werk, Hamburg 1960, Nr. 468; Elisabeth Laur, Ernst Barlach. Das plastische Werk, Werkverzeichnis II. Güstrow 2006, WV-Nr. 595 (mit s/w-Abb.)
€ 8.000–16.000
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47
Marc Chagall * (Witebsk 1889–1985 Saint-Paul de Vence)
Maternité au Centaure, 1957 Lithografie auf Papier; gerahmt; 42 × 31 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Marc Chagall Nummeriert links unten: 61/90
Provenienz
Galerie Eugen Lendl, Graz; Privatbesitz, Steiermark
Literatur
Fernand Mourlot, Chagall Lithograph 1957–1962, Bd. II, Monte Carlo 1963, WV-Nr. 195; Ulrike Gauss (Hg.), Marc Chagall. Die Lithografien, La collection Sorlier, Katalog Staatsgalerie Stuttgart, 19. September 1998 –10. Januar 1999, Nr. 195, S. 109
€ 2.000–4.000
48
Max Ernst * (Brühl 1891–1976 Paris)
o.T., 1911 Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 12 × 13 cm (Darstellungsgröße), 22 × 20,5 cm (Blattgröße)
Signiert rechts unten: Max Ernst Druck vom 1. Zustand
Provenienz Privatbesitz, Wien
Literatur
Werner Spies (Hg.)/Helmut Leppien, Max Ernst Œuvre Katalog. Das grafische Werk, Band 2, Werke 1906–1925, Köln 1975, WV-Nr. 2 (s/w-Abb.), S. 2 € 1.000–2.000
Jean Cocteau * (Maisons-Lafitte 1889–1963 Milly-la Foret)
Profil, 1952
Tusche auf Papier; gerahmt; 29,5 × 21 cm
Signiert und datiert rechts unten: Jean Cocteau / 28 mai / 1952 Wien
Widmung links unten
Provenienz
Geschenk des Künstlers an den Vater der derzeitigen Besitzer; Privatbesitz, Wien
€ 1.000–2.000
50
Alfred Wickenburg * (Gleichenberg 1885–1978 Graz)
o.T., 1956
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 46,5 × 66 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert und datiert links unten: AW / 1956
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.000–2.000
49
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Josef Dobrowsky *
(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)
Motiv aus Traunkirchen, 1935
Öl auf Leinwand; gerahmt; 50 × 60 cm
Signiert und datiert links unten: Dobrowsky 1935
Provenienz
Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien; dort 1995 erworben, seither österreichischer Privatbesitz € 6.000–12.000
51
52
Josef Dobrowsky *
(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)
Dorflandschaft
Öl auf Karton; gerahmt; 49 × 61,5 cm Monogrammiert rechts unten: JD.
Provenienz
Wiener Kunst Auktionen (im Kinsky), 15.04.1997, Nr. 230; österreichischer Privatbesitz
€ 6.000–12.000
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Josef Dobrowsky *
(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)
Liegender Akt, um 1925 Öl auf Leinwand; gerahmt; 40,5 × 50 cm Monogrammiert links unten: JD
Provenienz
österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 24.06.2014, Nr. 26; österreichischer Privatbesitz
€ 5.000–10.000
53
54
Josef Dobrowsky * (Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)
Bei der Ernte, um 1925 Öl auf Holz; gerahmt; 35 × 51 cm
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 5.000–10.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Franz Elsner * (Wien 1898–1977 Wien)
Blumenstillleben
Öl auf Holz; gerahmt; 61,5 × 51,5 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert rechts unten: F. Elsner
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000 56
Kurt Moldovan * (Wien 1918–1977 Wien)
Venedig, 1977
Aquarell auf Papier; gerahmt; 32,5 ×47 cm
Signiert und datiert rechts unten: Moldovan 77
Provenienz Privatbesitz, Wien; Auktionshaus im Kinsky, 26.01.2016, Nr. 139; Privatbesitz, Wien
€ 3.000–6.000
55
57 Josef Floch *
(Wien 1894–1977 New York)
Vallée de la Durance, 1931
Öl auf Leinwand; gerahmt; 72 × 98 cm
Signiert rechts unten: J. Floch
Provenienz
Privatbesitz, USA
Literatur
Karl Pallauf, Josef Floch. Leben und Werk 1894–1977, Wien 2000, WV-Nr. 230, s/w-Abb. S. 199 ▲ € 8.000–16.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
58
Georg Mayer-Marton *
(Raab,
Ungarn 1897–1960 Liverpool)
Atrani an der Amalfiküste, 1933
Öl auf Leinwand; gerahmt; 54 × 65 cm
Signiert und datiert rechts unten: Mayer Marton / 33
Provenienz Privatbesitz, Österreich € 5.000–10.000
59
Anton Lutz *
(Prambachkirchen 1894–1992 Linz)
Blick über Schulter, 1970
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 66 × 49 cm Signiert und datiert rechts unten: A. Lutz 70
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Das Gemälde ist im digitalen Werkverzeichnis Anton Lutz unter der Nr. 290 registriert.
€ 7.000–14.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
60
Herbert Boeckl *
(Klagenfurt 1894–1966 Wien)
Ernte, 1926
Tusche, Bleistift auf Papier; gerahmt; 43,7 × 59,7 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: Boeckl 1926.
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 1.000–2.000
61
Herbert Boeckl *
(Klagenfurt 1894–1966 Wien)
Sitzender Akt, 1933
Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt; 54 × 39 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert links unten: Boeckl 33
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
62
Herbert Boeckl * (Klagenfurt 1894–1966 Wien)
Landschaft bei St. Kathrein, 1950 Aquarell auf Papier; gerahmt; 32,5 × 42,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bestätigung von Maria Boeckl rückseitig: Herbert Böckl 1950, Landschaft bei St. Kathrein, bestätigt von Maria Böckl Provenienz
Dorotheum Wien, 21.05.1996, Nr. 128; österreichischer Privatbesitz
€ 3.500–7.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
63
Herbert Boeckl * (Klagenfurt 1894–1966 Wien)
„Seraph“ (Entwurf zur Apokalypse, Nordwand der Engelkapelle in Seckau, 1952)
Bleistift, Aquarell auf Papier; gerahmt; 48,8 × 34,5 cm (Rahmenausschnitt)
Unleserlich bezeichnet rechts unten
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Literatur
Vergleiche: Agnes Husslein-Arco (Hg.), Herbert Boeckl (Kat. Ausst, Belvedere, Wien 2009/2010), Weitra 2009, S. 319
Expertise Philomena Maier, Galerie Maier, Innsbruck, ohne Datum, liegt bei.
€ 1.000–2.000
64
Herbert Boeckl * (Klagenfurt 1894–1966 Wien)
Stillleben mit Totenschädel
Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt; 41,5 × 62 cm
€ 1.500–3.000
65
Werner Berg *
(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)
Frau mit Kopftuch, um 1960
Blauer Farbstift auf Papier; gerahmt; 30 × 23,8 cm
Signiert unten mittig: Werner Berg
Provenienz
direkt vom Künstler erworben; österreichischer Privatbesitz
Wir danken Herrn Dr. Harald Scheicher für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.
▲ € 2.500–5.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Carl Moll
(Wien 1861–1945 Wien)
Atelieransicht, 1890
Öl auf Leinwand; gerahmt; 180 × 120,5 cm
Monogrammiert rechts unten: CM
Rückseitig am Keilrahmen Stempel des Rahmenmachers: Alois Ebeseder / Wien / I. Opernring 9
Provenienz
Privatbesitz, Oberösterreich; Dorotheum Wien, 13.12.2016, Nr. 3; dort erworben, österreichischer Privatbesitz
Literatur
Cornelia Cabuk, Carl Moll. Monografie und Werkverzeichnis, Belvedere Werkverzeichnisse, Band 11, Wien 2020, GE 44, Abb. S. 119
€ 15.000–30.000
66
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Winter im Mühlviertel, 1931
Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 × 100 cm Signiert und datiert links unten: E. Huber 1931
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 5.000–10.000
67
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Franz von Zülow * (Wien 1883–1963 Wien)
Blumenstillleben, 1926 Aquarell auf Papier; gerahmt; 44,5 × 29,8 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: FvZülow / 26
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
69
Franz von Zülow * (Wien 1883–1963 Wien)
Ansicht von Rodaun, 1922 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 11,5 × 15,8 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet, datiert und signiert unten: Rodaun 28.IV.22 FvZülow
Provenienz Privatbesitz, Wien
€ 500–1.000
68
70 Franz von Zülow * (Wien 1883–1963 Wien)
Alte Hirschbacher Straße im Schnee, 1958 Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 60 × 80 cm Signiert links unten: FvZülow Rückseitig auf Hartfaserplatte bezeichnet: 1958 Franz v. Zülow / Alte Hirschbacher Strasse im Schnee / Archiv-Nr 50 Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 5.000–10.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
71
Franz von Zülow *
(Wien 1883–1963 Wien)
Blumen in Vase, 1933
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 27 × 42,5 cm (Passep.-Ausschnitt), 31,3 × 47,5 cm (Blattgröße)
Signiert und datiert links unten: FvZülow 33
Einrisse an der oberen und rechten Blattkante, Papierverlust an der linken Blattkante (vom Passepartout großteils überdeckt)
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 500–1.000
72
Franz von Zülow *
(Wien 1883–1963 Wien)
Krapfenwaldl, 1921
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 14 × 17 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet, datiert und signiert unten: Krapfenwaldl 23.X.21 Franz Zülow
Provenienz Privatbesitz, Wien
€ 500–1.000
73
Anton Mahringer *
(Neuhausen 1902–1974 St. Georgen/Gailtal)
Landschaft, 1931
Aquarell auf Papier; gerahmt; 40 × 45,7 cm
Signiert und datiert rechts unten: Anton Mahringer 1931
Weiblicher Akt rückseitig, monogrammiert und datiert: AM 1939
Provenienz österreichischer Privatbesitz
Literatur
Gerbert Frodl und Elisabeth Brandstötter (Hg.), Anton Mahringer, Salzburg 2004, WVAM 88 (Id.-Nr. 1641), Abb. S. 282
€ 2.000–4.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Rückseite
74
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Parthenen, 1938
Aquarell auf Papier; gerahmt; 44,5 × 61 cm (Passep.-Ausschnitt)
Betitelt, signiert und datiert rechts unten: Parthenen / E. Huber 1938
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
75
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Santa Fé, New Mexico
Aquarell auf Papier; gerahmt; 48,5 × 62,5 cm, 47,5 × 61,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: E. Huber
Rückseitig betitelt: Santa Fe, New Mexico
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
76
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Avila
Aquarell auf Papier; gerahmt; 44,8 × 60,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: E.H.
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
77
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Sommerfrische, 1925
Öl auf Karton; gerahmt; 39,4 × 49,5 cm
Signiert rechts unten: E. Huber
Rückseitig bezeichnet und datiert: Ernst Huber Wien 1925 Köln No 2
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
▲ € 10.000–20.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
78
Friedrich Beck (Wien 1873–1921 Wien)
Winterlandschaft, 1912
Öl auf Leinwand; gerahmt; 100 × 100 cm Signiert und datiert rechts unten: F. Beck. 1912.
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 2.000–4.000
79
Alois Arnegger * (Wien 1879–1963 Wien)
Winterliche Gebirgslandschaft im Abendlicht
Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 × 100 cm Signiert links unten: A. Arnegger
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 2.000–4.000
80 Felix Heuberger * (Wien 1888–1968 Hall in Tirol)
Das Matterhorn
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 80 × 76 cm Signiert und datiert rechts unten: Felix Heuberger
Provenienz vom Vater des jetzigen Eigentümers direkt beim Künstler erworben; seither österreichischer Privatbesitz
€ 6.000–12.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
81
Anton Filkuka * (Wien 1888–1957 Wien)
Kastanienblüte
Öl auf Holz; gerahmt; 76,5 × 59 cm
Signiert links oben: Filkuka (geritzt)
Provenienz
Kunsthandel Hieke, Wien; österreichischer Privatbesitz
€ 1.000–2.000
82
Carl Ritter von Dombrowski (Schloß Ulitz/Böhmen 1872–1951 Obermenzing)
Röhrender Hirsch im Herbstwald
Öl auf Leinwand; gerahmt; 95 × 160 cm
Signiert rechts unten: C v Dombrowski
Provenienz
Privatbesitz, Wien
€ 3.000–6.000
83
Wilhelm Nicolaus Prachensky *
(Innsbruck 1898–1956 Innsbruck)
Tannen, 1921
Öl auf Karton; gerahmt; 67 × 51 cm
Signiert und datiert rechts unten: W. Prachensky / 1921
Rückseitig auf Künstleretikett bezeichnet:
Wilhelm / Nicolaus / Prachensky / Innsbruck / Tyrol
Provenienz
Privatsammlung Wien; österreichischer Privatbesitz
€ 5.500–10.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Paul Flora *
(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)
Politische Karikatur: Katz und Maus, um 1970–72
Tusche auf Papier; gerahmt; 15 × 25,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Betitelt links unten: Katz und Maus
Provenienz
direkt vom Künstler erworben, seither Privatbesitz, Wien
€ 500–1.000 85
Paul Flora *
(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)
Monsieur Corbeau, Artiste
Tusche, Farbstift auf Papier; gerahmt; 11,5 × 14 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Flora
Betitelt links unten: Monsieur Corbeau, Artiste Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000 86
Paul Flora *
(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)
Monsieur Corbeau im Geäst mit fünf Raben, 2000
Tusche auf Papier; gerahmt; 26,8 × 37 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: Flora 2000
Betitelt links unten: Monsieur Corbeau im Geäst mit fünf Raben
Provenienz Privatbesitz, Wien
€ 2.000–4.000
84
87
Paul Flora * (Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)
Schwarze Katze
Tusche auf Papier; gerahmt; 10,5 × 13 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Flora
Betitelt links unten: Schwarze Katze
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 400–800
88
Paul Flora *
(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)
Akrobatische Komödianten
Tusche, Farbstift auf Papier; gerahmt; 8 × 11 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Flora
Betitelt links unten: Akrobatische Komödianten
Provenienz
direkt vom Künstler erworben, seither Privatbesitz, Wien
€ 500–1.000
89
Paul Flora * (Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)
Palazzo, 1987
Tusche auf Papier; gerahmt; 26 × 35,8 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: Flora 87
Betitelt links unten: Palazzo
Provenienz Privatbesitz, Wien
€ 3.000–6.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Paul Flora *
(Glurns im Vinschgau/Südtirol
1922–2009 Innsbruck)
S. E. Ludwig Graf Cobenzl, geheimer Staatsminister
Tusche auf Papier; gerahmt; 16 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt), 30 × 40 cm (Größe mit Passepartout)
Signiert rechts unten: Flora
Bezeichnet auf PassepartoutAbdeckung: S. E. Graf Cobenzl, geheimer Staatsminister / Orpheus Graf Wumpsbrandt, Oberstküchenmeister von Kärnten / Orpheus der Jüngere, dessen Herr Sohn
Provenienz
direkt vom Künstler erworben, seither Privatbesitz, Wien
€ 500–1.000
91
Paul Flora *
(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)
Der Kitsch
Tusche auf Papier; gerahmt; 17 × 23 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts im Bild: Flora
Provenienz direkt vom Künstler erworben, seither Privatbesitz, Wien
€ 1.000–2.000
92
Paul Flora *
(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)
Tiroler, seinen Vogel tragend Tusche auf Papier; gerahmt; 24 × 32,5 cm
Signiert rechts unten: Flora
Betitelt links unten: Tiroler, seinen Vogel tragend
Provenienz direkt vom Künstler erworben, seither Privatbesitz, Wien
€ 1.000–2.000
90
93
Wilhelm Nicolaus Prachensky *
(Innsbruck 1898–1956 Innsbruck)
Der Garten, 1923
Aquarell auf Papier; gerahmt; 20,5 × 31 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert und datiert rechts unten
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Literatur
Matthias Boeckl, Wilhelm Nicolaus
Prachensky, Innsbruck 1998, Abb. S. 115 € 1.500–3.000
94
Lisl Engels *
(Mödling bei Wien 1916–2006 Thalgauegg bei Salzburg)
Landschaft auf Ibiza, 1996
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 48,5 × 63 cm
Signiert und datiert rechts unten: Lisl Engels 1996
Provenienz
Privatbesitz, Deutschland € 500–1.000
95
Lisl Engels *
(Mödling bei Wien 1916–2006 Thalgauegg bei Salzburg)
Blumenstillleben, 1985
Öl auf Leinwand; ungerahmt; 61 × 56 cm
Signiert und datiert links unten: Lisl Engels 1985
Provenienz
österreichischer Privatbesitz € 1.500–3.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Karl Stark *
(Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)
Stillleben mit Wasserkrug und Äpfeln, 1984
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 50 × 72 cm
Signiert und datiert links oben: K. Stark 1984
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 4.000–8.000
97
Karl Stark *
(Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)
Landschaft, 1964
Öl auf Leinwand; gerahmt; 52 × 75 cm
Signiert und datiert links unten: K. Stark 64
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 2.500–5.000
96
98
Karl Stark * (Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)
Blumenstrauß in weißer Vase, 1985
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 74 × 61 cm
Signiert und datiert links oben: K. Stark 1985
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 5.000–10.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
99
Ferdinand Brunner
(Wien 1870–1945 Wien)
Motiv bei Hagenbrunn, 1910
Öl auf Karton; gerahmt; 39,5 × 29,5 cm
Signiert und datiert links unten: Ferdinand / Brunner / 1910
Rückseitig auf Karton bezeichnet: Motiv bei Hagenbrunn
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
100
Ferdinand Brunner
(Wien 1870–1945 Wien)
Sommerliche Landschaft mit Bauernhof
Öl auf Holz; gerahmt; 26 × 31,5 cm
Signiert links unten: Ferdinand Brunner
Rückseitig Künstler-Etikett: Ferdinand
Brunner / 1870–1945 / (aus dem Nachlass)
Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers; Privatbesitz, Österreich
€ 3.000–6.000
101 Ferdinand Brunner (Wien 1870–1945 Wien)
Grauer Tag, Motiv bei Schärding, 1917 Öl auf Leinwand; gerahmt; 59 × 71 cm Signiert und datiert links unten: Ferdinand / Brunner / 1917 Künstlerhaus-Etikett rückseitig am Keilrahmen: 1917/1210 (von Herrn Nikolaus Domes, Künstlerhaus-Archiv, Wien, bestätigt)
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 3.500–7.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
102
Carl Fahringer
(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)
Papagei, 1946
Gouache auf Papier; gerahmt; 39 × 29 cm
Signiert und datiert rechts unten: Carl Fahringer / 46
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 3.000–6.000
103
Carl Fahringer
(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)
Tiger
Öl auf Karton; gerahmt; 26 × 38 cm
Signiert rechts unten: C. Fahringer
Kleine Bruchstelle im Karton links unten
Provenienz Privatbesitz, Wien
€ 1.500–3.000
104
Oskar Laske
(Czernowitz 1874–1951 Wien)
Wienerwald
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 46 × 46 cm
Provenienz
österreichische Privatsammlung
€ 2.500–5.000
105
Oskar Laske
(Czernowitz 1874–1951 Wien)
Festtag in Meißen, um 1912
Gouache, Aquarell auf Papier; gerahmt; 30 × 32 cm
Signiert rechts unten: O Laske
Bezeichnet links unten: Meissen
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 2.000–4.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
106
107
Ernst
* (Wien 1895–1960 Wien)
Kap Sounion mit Tempel
Aquarell auf Papier; gerahmt; 44,5 × 60,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: E.H.
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
Ernst
* (Wien 1895–1960 Wien)
Tivoli, 1958
Aquarell auf Papier; gerahmt; 51,3 × 66,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: E. Huber Tivoli 1958
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 3.500–7.000
Huber
Huber
108
Ernst Huber *
(Wien 1895–1960 Wien)
Winterliche Landschaft, 1923
Öl auf Leinwand; gerahmt; 44,5 × 60 cm
Signiert und datiert rechts unten: E. Huber 1923
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 5.500–10.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
109
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Taormina
Aquarell auf Papier; gerahmt; 28,5 × 40 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: E.H. Rückseitig betitelt: Taormina
Provenienz österreichischer Privatbesitz € 500–1.000
110
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien) Stift Hohenfürst, 1927
Aquarell auf Papier; gerahmt; 18 × 27,8 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert, bezeichnet und datiert links unten: E.H. / Stift Hohenfürst 4. Juli 27
Provenienz Privatbesitz, Österreich € 1.000–2.000
111
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Schafställe bei Bremen Aquarell auf Papier; gerahmt; 44,5 × 60,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: E. Huber
Provenienz
österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 21.03.2000, Nr. 358
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
112
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Perchtoldsdorf
Aquarell auf Papier; gerahmt; 32 × 21,8 cm (Passep.-Ausschnitt)
Monogrammiert rechts unten: E.H. Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
113
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Stillleben mit Fleisch und Zwiebeln
Öl auf Leinwand; gerahmt; 31 × 41 cm
Signiert rechts unten: E. Huber
Rückseitig Etikett Österreichische Galerie Belvedere
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.200–2.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
114
Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)
Erotische Darstellung
Aquarell auf Papier; gerahmt; 17,8 × 21,8 cm (Passep.-Ausschnitt)
Provenienz
Privatbesitz, Wien
€ 500–1.000
115
Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)
Bach im Winter, Wagrain, 1953
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 47,5 × 60,5 cm
Signiert, bezeichnet und datiert links unten: E. Huber / Wagrain 1953
Rückseitig bezeichnet: Bach im Winter
Provenienz vom Vater der derzeitigen Eigentümerin direkt vom Künstler erworben; Privatbesitz, Deutschland
€ 500–1.000
116
Anton Peschka (Wien 1885–1940 Wien)
Konvolut: Zwei Papierarbeiten –Der Pflug, Dorf-Friede, 1934, 1932
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; je 34 × 48,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Beide Arbeiten betitelt, signiert und datiert links bzw. rechts unten:
„Der Pflug“ / A. Peschka 1934 sowie „Dorf-Friede“ / Ant. Peschka / 1932
Provenienz
Kunsthandel Hieke, Wien; österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.
117
Bela Ivanyi Grünwald (Somogysan 1867–1940 Somogysan)
Venezianischer Kanal
Öl auf Karton; gerahmt; 48,5 × 70 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert rechts unten: I. Grünwald / Bela
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
118
Richard Harlfinger (Mailand 1873–1948 Wien)
Die Piazetta in Venedig, 1932
Öl auf Karton; gerahmt; 49,5 × 70 cm
Signiert und datiert rechts unten: R. Harlfinger 32
Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Richard Harlfinger / Venedig, Piazetta
Provenienz
Kunsthandel Hieke, Wien; österreichischer Privatbesitz
€ 1.000–2.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Jules Pascin (Vidin 1885–1925 Paris)
Konvolut: Zwei Papierarbeiten – Zwei Damen auf dem Canapé; Figurenszene, Skizze mit Akten verso, 1909, 1910 Graphit auf Papier; gerahmt; 11,5 × 15 cm (Passep.-Ausschnitt), 8,2 × 14,5 cm
Beide signiert, bezeichnet und datiert sowie Atelierstempel
Provenienz
Sammlung Frank Morini, New York; österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.
120
Jules Pascin (Vidin 1885–1925 Paris)
Konvolut: Zwei Papierarbeiten – Straßenszene mit Pferdekutsche; Dorfszene
Graphit auf Papier; gerahmt; 16 × 19,7 cm (Passep.-Ausschnitt); 19,7 × 24,7 cm (Passep.-Ausschnitt)
Beide signiert sowie Atelierstempel (verblasst)
Provenienz
Sammlung Frank Morini, New York; österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.
121
Kurt Absolon * (Wien 1925–1958 Wulkaprodersdorf)
Adele bügelnd, 1958
Tusche, laviert auf Papier; gerahmt; 31,3 × 48,5 cm (Blattmaß), 30,8 × 47,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: Kurt / Absolon / 1958
Betitelt links unten: Büglerin
Provenienz
Nachlass Dr. Kurt Absolon, Wien; 1974 Dr. Otto Breicha, Wien; österreichischer Privatbesitz
Literatur
Otto Breicha (Hg.), Kurt Absolon. 1925–1958. Der Zeichner mit der Grasharfe, Graz 1989, S. 217, wohl Nr. 659 („Büglerin“); Bernhard Hainz (Hg.)/Stefan Üner (Hg.), Kurt Absolon. Monografie und Werkverzeichnis, Weitra 2021, WV-Nr. 1020, S. 393, mit Farbabb.
€ 1.500–3.000
119
122
Oswald Grill *
(Wien 1878–1964 Wien)
Aprilwetter
Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 44 × 59 cm
Signiert rechts unten: O. Grill
Künstlerhaus-Etikett rückseitig auf Karton: 1907/3412 (von Herrn Nikolaus Domes, Künstlerhaus-Archiv Wien, bestätigt); Rückseitig auf altem Etikett bezeichnet: „Aprilwetter“ / (Ölgem.)/ Verkaufspr. ... / Oswald Grill
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
123
Karl Josef Gunsam *
(Wien 1900–1972 Wien)
Donaukanal, 1946
Öl auf Leinwand; gerahmt; 48 × 59 cm
Signiert und datiert links unten: K. Gunsam 46
Rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet: K. Gunsam
Heustadlwasser
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 2.000–4.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
124
Vilma Eckl *
(Lorch 1892–1982 Linz)
Bei der Ernte
Pastell auf Papier; gerahmt; 39,5 × 42,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Nachlass-Stempel rechts unten: Vilma Eckl / Nachlass
Provenienz
aus dem Nachlass der Künstlerin; österreichischer Privatbesitz
€ 1.200–2.000
125
Peter A. Etzer *
(Zell am See 1944 geb.)
Gelbe Feldwiesen
Öl auf Leinwand; gerahmt; 60 × 100 cm
Monogrammiert rechts unten: PAE
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 3.000–6.000
126
Georges Valmier
(Angouleme 1885–1937 Paris)
Composition géométrique
Gouache auf Papier; gerahmt; 22 × 15,5 cm
Signiert links unten: G. VALMIER
Provenienz
Privatbesitz, Deutschland
€ 5.000–10.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
127
Ferdinand Kitt * (Wien 1887–1961 Wien)
Cellospieler (Konzert)
Öl auf Leinwand; gerahmt; 146 × 101 cm
Signiert links oben: F. Kitt
Betitelt links unten: Konzert
Provenienz
aus dem Nachlass von Elisabeth Kitt, der Witwe von Ferdinand Kitt; österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
128
Ferdinand Kitt * (Wien 1887–1961 Wien)
Der Schritt hinüber, 1952
Öl auf Leinwand; gerahmt; 92 × 62 cm
Signiert rechts unten: F. Kitt 52
Provenienz
aus dem Nachlass von Elisabeth Kitt, der Witwe von Ferdinand Kitt; österreichischer Privatbesitz
€ 800–1.600
129
Gustav Hessing * (Czernowitz 1909–1981 Wien)
Winterlandschaft
Öl auf Leinwand; gerahmt; 62 × 75 cm
Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Dieses Landschaftsgemälde (62 x 75 cm) entstammt / dem Ateliernachlaß vom o. Prof. Gustav Hessing, / Jänner 1981 / Der Rektoratsdirektor / Dr. Alfred Sammer
Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers; Sammlung Dr. Alfred Sammer, Wien; Privatbesitz, Wien
€ 5.000–10.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
130
Hans Andreas * (Wien 1947 geb.)
Winterlandschaft, 1979
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 51 × 71 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: Andreas 79
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
131
Hans Andreas * (Wien 1947 geb.)
Flussufer, 1979
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 48 × 68 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: H. Andreas 79
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
132
Hans Andreas * (Wien 1947 geb.)
Herbstlandschaft
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 48 × 68,5 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert rechts unten: Andreas
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
133
Henri Jean Pontoy *
(Reims 1888–1968 Aix-en-Provence)
Markt in Marrakesch
Öl auf Leinwand; gerahmt; 60 × 80 cm Signiert links unten: Pontoy
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
▲ € 5.000–10.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
134
Hans Strohofer * (Wien 1885–1961 Wien)
Blick auf das Kahlenbergerdorf und die Donau, 1904
Aquarell auf Papier; gerahmt; 16,5 × 15,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts oben: Hans Strohofer / 1904
Provenienz
Dorotheum Wien, 25.06.1992, Nr. 548; Privatsammlung, Wien
€ 200–400
135
Hans Frank
(Wien 1884–1948 Salzburg)
Blick zum Dachstein, 1942
Öl auf Karton; gerahmt; 51 × 65,5 cm
Signiert und datiert rechts unten: Hans / Frank / 42
Provenienz
Privatbesitz, Wien
€ 1.500–3.000
136
Hans Götzinger (Wien 1867–1947 Wien)
Motiv aus der Wachau, 1919 Mischtechnik auf Papier auf Karton; gerahmt; 64 × 48,5 cm
Signiert und datiert links unten: Hans Götzinger 1919
Provenienz Privatbesitz, Wien
€ 300–600
137
Friedrich Frank (Frankenmarkt/OÖ 1871–1945 Werfen-Weng/Slbg.)
Blick auf Dürnstein an der Donau
Aquarell auf Papier; gerahmt; 46,5 × 61,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet und signiert rechts unten: Dürrenstein a. D. / Friedrich Frank
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
138
Ferdinand Stransky *
(St. Pölten 1904–1981 Katzelsdorf)
Frauenbildnis
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 60,5 × 37 cm
Signiert links unten: F. Stransky
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
139
Ferdinand Stransky *
(St. Pölten 1904–1981 Katzelsdorf)
Frauenporträt, 1956
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 56,5 × 41,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert links unten: Stransky / 56
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
140
Ferdinand Stransky *
(St. Pölten 1904–1981 Katzelsdorf)
Landschaft (Waldsee), 1965
Gouache auf Papier; 38,5 × 58,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten:
F. Stransky 65
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
141
Ferdinand Stransky * (St. Pölten 1904–1981 Katzelsdorf)
Frauenbildnis, 1964
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 55 × 39,2 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: F. Stransky 64
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 2.500–5.000
142
Ferdinand Stransky * (St. Pölten 1904–1981 Katzelsdorf)
Liegender weiblicher Akt, 1955
Aquarell auf Papier; gerahmt; 40 × 53 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: Stransky 55.
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.000–2.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
143
Paul Kaspar * (Wien 1891–1953 Wien)
Wiener Staatsoper, 1927
Aquarell auf Papier; gerahmt; 14,3 × 19 cm (Blattgröße)
Signiert rechts unten: Paul Kaspar (1)927.
Provenienz
europäischer Privatbesitz
€ 500–1.000
144
Paul Kaspar * (Wien 1891–1953 Wien)
Karlskirche, 1927
Aquarell auf Papier; gerahmt; 16 × 17 cm (Blattgröße)
Signiert rechts unten: Paul Kaspar (1)927
Provenienz
europäischer Privatbesitz
€ 500–1.000
145
Gustav Feith
(Wien 1875–1951 Wien)
Blick auf die Burg Seebenstein, 1917
Aquarell auf Papier; gerahmt; 39 × 51,5 cm
Signiert, bezeichnet und datiert links
unten: Gust. Feith / Seebenstein 1917
Rückseitig bezeichnet: Aus der Jahresausstellung 1918 des Albrecht-Dürer-Bundes, Jänner 1918
Provenienz Privatbesitz, Österreich
Ausstellung
1918 Wien, Jahresausstellung des Albrecht-Dürer-Bundes, Nr. 54
€ 800–1.600
146
Karl Flieher *
(Wien 1881–1958 Zell am See)
Mang-Hof in Weissenkirchen
Gouache auf Papier; gerahmt; 37,5 × 28,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und bezeichnet links unten: K. Flieher Mang-Hof in Weissenkirchen a /. Donau Wachau.
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
147
Therese Schachner
(Wien 1869–1950 Wien)
Hl. Nepomuk
Aquarell auf Papier; gerahmt; 54 × 44 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert rechts unten: T. Schachner
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Carl Krenek
(Wien 1880–1948 Wien)
„Bauernhof im Waldviertel“, wohl 1915 Farblithografie auf Papier; ungerahmt; 64,2 × 92 cm (Darstellung), 71,2 × 96 cm (Blattmaß)
Signiert im Stein links unten: C. Krenek
Typographisch bezeichnet oben mittig: V. Fadrus, Österreichische Landschafts- und Kulturbilder
Typographisch bezeichnet links unten: C. Krenek sowie betitelt unten mittig: Bauernhof im Waldviertel
Gedruckt von der Österreichischen Staatsdruckerei/ Wien und herausgegeben von Viktor Fadrus im Deutschen Verlag für Jugend und Volk/Wien
Provenienz Privatbesitz, Österreich
Literatur
Markus Kristan, Das Wandtafelwerk für Schule und Haus 1903–1916, hrsg. von Galerie Bel Etage, Weitra 2015, Farbabb. S. 127
€ 1.000–2.000
149
Franz Hohenberger
(Wien 1867–1941 Wien)
Villa Wittgenstein, 1902 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 29 × 44 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: F. Hohenberger 1902
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
150
Rudolf Weber
(Wien 1872–1949 Krems-Stein)
Kanal in Amsterdam
Öl auf Leinwand; gerahmt; 59 × 76 cm
Signiert links unten: R. Weber
Provenienz amerikanischer Privatbesitz; österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
148
151
Theodor Allesch-Alescha * (Wien 1898–1991 Lilienfeld)
Chicago, 1941
Pastell auf Papier; gerahmt; 62 × 47 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert links unten: Alescha
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
Literatur
Claudia Widder (Hg.)/ Roland Widder (Hg.), Theodor Alescha. Ein Maler auf Reisen, Wien 2003, S. 26 € 1.500–3.000
152
Alexander Grigorievich Tyshler *
(Melitopol 1898–1980 Moskau)
Stadtlandschaft am Abend (Fluss Protwa, Moskau Umkreis), 1949 Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 34,5 × 40 cm
Signiert (kyrillisch) und datiert rechts unten: A Tyshler 49
Rückseitig in kyrillisch bezeichnet: город- верия московская область / река протв (Stadt – „Weria“ Moskauer Oblast / Fluss Protwa)
Provenienz von der Familie des Künstlers erworben (laut Auskunft des gegenwärtigen Besitzers); Privatbesitz, Schweiz
Literatur
Sotheby's London, sale „Russian Art“, 26.11.2013, Nr. 455, S. 134
▲ € 5.000–10.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
153
Erwin Kettemann * (München 1897–1971 München)
Winter in Berwang, Tirol
Öl auf Leinwand; gerahmt; 60 × 80 cm
Signiert links unten: E. Kettemann
Rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet: Winterabend in Berwang / Tirol
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
154
Fritz Müller-Landeck (Pinnow 1865–1942 Lenggries)
Verschneiter Weg
Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 × 100 cm
Signiert rechts unten: Fritz Müller-Waldeck / München
Provenienz
österreichische Privatsammlung
€ 800–1.600
155
Karl Maria Schuster * (Purkersdorf 1871–1953 Wien)
Insel Madeira
Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 28,5 × 40,5 cm
Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Insel Madeira
Rückseitig Künstlerhaus-Etikett: 1952/1440 (von Herrn Mag. Paul Rachler, Künstlerhaus-Archiv, Wien, bestätigt)
Provenienz Privatbesitz, Wien
€ 1.000–2.000
156
Rudolf Hermann Eisenmenger *
(Simera, Siebenbürgen 1902–1994 Wien)
Die Jugend, 1925
Öl auf Karton; gerahmt; 96 × 69 cm Signiert und datiert rechts unten: R / Eisenmenger / 1925
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 3.500–7.000
157
Adolf Helmberger * (St. Gilgen 1885–1967 St. Gilgen)
Gebirgslandschaft mit Lärchen (Frühling), 1920
Öl auf Leinwand; gerahmt; 50 × 81 cm Signiert und datiert links unten: AHelmberger 1920
Rückseitig am Keilrahmen betitelt: Fölz (?) mit Lärchen (Frühling) / von A. Helmberger St. Gilgen (Salzburg) Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.800–3.000
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(Oberndorf/Salzburg 1867–1929 Gmunden)
Landschaft, nach 1910
Öl auf Leinwand; gerahmt; 37 × 56 cm unsigniert
Provenienz
aus dem Nachlass der Schwägerin des Künstlers; Privatbesitz, Wien
Das Bild wurde von Mag. Klaus Kohout mit der Nummer WVK 829 in das Werkverzeichnis aufgenommen (Bestätigung liegt bei).
€ 4.000–8.000
(Oberndorf/Salzburg 1867–1929 Gmunden)
Landschaft, 1910
Öl auf Leinwand; gerahmt; 26 × 37 cm
Signiert und datiert rechts unten: Alfred Poell (1)910
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 3.000–6.000
158
Alfred Poell
159
Alfred Poell
160
Franz
Xaver Wolf *
(Wien 1896–1990 Wien)
Damenporträt, 1923
Öl auf Karton; gerahmt; 49 × 34,5 cm Rückseitig eigenhändig signiert, datiert und bezeichnet: F. X. Wolf / 1923 in / München
Eigenhändige Widmung rückseitig: Herrn / Hofrat Dr Kurt / Berger / in Freundschaft / herzlich / zugeeignet / Franz X. Wolf / 5.X.1987
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 500–1.000
161
Hermann
Grom-Rottmayer *
(Wien 1877–1953 Wien)
Abschied
Öl auf Leinwand; gerahmt; 110 × 161 cm Signiert rechts unten: Grom-Rottmayer
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
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162
Egon Schiele (Tulln 1890–1918 Wien)
Männerkopf, Mutter und Kind, um 1916
Gummischnitt auf Papier; ungerahmt; 29,6 × 29,2 cm
Edition 30/200
Rückseitig typografisch bezeichnet: EGON SCHIELE / Männerkopf; Originalgummischnitt, um 1916 / Mutter und Kind; Originalgummischnitt, um 1916
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 700–1.400 163
Robert A. Saurwein
(Innsbruck 1907–1942 Serbien)
Weißenkirchen in der Wachau
Farbholzschnitt auf Papier; gerahmt; 11,8 × 11,8 cm (Passep.-Ausschnitt), 19 × 19 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert und bezeichnet links und rechts unten auf PassepartoutAbdeckung: Weißenkirchen Saurwein
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 400–800
164
Robert A. Saurwein
(Innsbruck 1907–1942 Serbien)
Prag
Farbholzschnitt auf Papier; gerahmt; 11,7 × 14,7 xm (Passep.-Ausschnitt), 21 × 24 cm (Rahmenausschnitt)
Signiert und bezeichnet links und rechts unten auf Passepartout-
Abdeckung: Prag Saurwein
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 400–800
165
Raoul Frank (Linz 1867–1939 Oberalm/Salzburg)
Im Park von Oberalm, 1916
Öl auf Leinwand; gerahmt; 42 × 53 cm Monogrammiert links unten: R. F. Rückseitig auf altem Künstleretikett datiert und bezeichnet: 1916 / Im Park von Oberalm
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
▲ € 2.000–3.000
166
Raoul Frank (Linz 1867–1939 Oberalm/Salzburg)
Am Inn bei Wasserburg
Öl auf Leinwand; gerahmt; 42 × 53 cm Signiert rechts unten: Raoul Frank Rückseitig auf altem Etikett betitelt: Am Inn bei Wasserburg
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
▲ € 1.200–2.000
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167
Julius Bayer
(Mödling 1840–1883 Wien)
Sommerliche Landschaft, 1875
Öl auf Leinwand; gerahmt; 27 × 54,5 cm
Signiert und datiert rechts unten: J. Bayer. (18)75.
Provenienz Privatbesitz, Wien
€ 800–1.600
168
Alois Arnegger *
(Wien 1879–1963 Wien)
Pferdefuhrwerk im Winterwald
Öl auf Leinwand; gerahmt; 74 × 100 cm
Signiert rechts unten: A. Arnegger
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
169
Leopold Hauer *
(Wien 1896–1984 Lengenfeld)
Morgenhimmel, 1945
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 38 × 58 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: LH 1945
€ 2.500–5.000
170
Leopold Hauer *
(Wien 1896–1984 Lengenfeld)
Abziehendes Gewitter, 1945
Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 36 × 55,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: LH 1945
€ 2.500–5.000
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171
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Winterlandschaft vor Weihnachten
Aquarell auf Papier; ungerahmt; 30,5 × 22,4 cm (Blattmaß), 25,6 × 18,8 cm (Passep.-Ausschnitt)
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
172
Friedrich König
(Wien 1857–1941 Wien)
Villenansicht
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 25 × 27,4 cm
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 200–400
173
Friedrich König
(Wien 1857–1941 Wien)
Landhaus im Gebirge
Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 17,7 × 17,7 cm
Monogrammiert rechts unten: FK
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
174
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Hochreith, 1899 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 31 × 21,6 cm (Blattmaß), 25 × 17,8 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet, datiert und monogrammiert rechts unten: Hochreith 1899 FK
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
175
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Konvolut: Fünf Landschaftsdarstellungen Bleistift auf Papier; ungerahmt; je ca. 17,5 × 17,5 cm (Blattmaß)
Vier Blätter rechts unten sowie ein Blatt rechts oben monogrammiert: FK
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 1.000–2.000
Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.
176
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Verkündigung
Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 19,5 × 20,2 cm Monogrammiert links unten: FK
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
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177
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Sphinx im Belvederegarten
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 39,8 × 29 cm
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 500–1.000
178
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Belvederegarten mit Blick auf Wien
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 40 × 29,3 cm
Monogrammiert links unten: FK
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 500–1.000
179
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Tor im Belvederegarten
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 40 × 30 cm
Monogrammiert links unten: FK
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 500–1.000
180
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Selbstbildnis mit Furien Bleistift auf Papier; ungerahmt; 32,8 × 22,6 cm Monogrammiert links unten: FK Provenienz Privatbesitz, Österreich € 500–1.000
181
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Konvolut: Fünf Landschaftsdarstellungen Bleistift auf Papier; ungerahmt; 19,8 × 14 cm, 19,8 × 14 cm, 17,8 × 17,8 cm, 18 × 16,5 cm sowie 14,6 × 18,1 cm (jeweils Blattmaß)
Drei Blätter rechts unten monogrammiert: FK
Provenienz österreichischer Privatbesitz € 1.000–2.000
Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.
182
Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)
Beinstudie
Bleistift auf Papier; ungerahmt; 28,8 × 23,2 cm
Monogrammiert rechts unten: FK
Provenienz österreichischer Privatbesitz € 200–400
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en