Gemälde des 19. Jahrhunderts 7. Juli 2021
Georg Pezolt, Blick auf Salzburg vom Kapuzinerberg (Detail), Kat. Nr. 1264, € 18.000–35.000
Peder Mørk Mønsted (Detail), Kat. Nr. 1379
Sebastian Wegmayr (Detail), Kat. Nr. 1246
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Auktion 6., 7. & 8. Juli 2021 Dienstag, 6. Juli 2021 Antiquitäten Jugendstil & Design
13 Uhr 18 Uhr
Mittwoch, 7. Juli 2021 Alte Meister Gemälde des 19. Jahrhunderts
14 Uhr 16 Uhr
Donnerstag, 8. Juli 2021 Klassische Moderne Zeitgenössische Kunst
14 Uhr 17 Uhr
Besichtigung der Schaustellung 1.–8. Juli 2021 Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr Bitte beachten Sie, dass wir uns vorbehalten, die Termine in Ihrem Interesse und bei Notwendigkeit zu verschieben. Die ganze Auswahl in einer Hand: Unseren Kompaktkatalog erhalten Sie in unseren Räumlichkeiten.
Auction 6, 7 & 8 July 2021 Tuesday, 6 July 2021 Antiques Art Nouveau & Design
1 pm 6 pm
Wednesday, 7 July 2021 Old Master Paintings 19th Century Paintings
2 pm 4 pm
Thursday, 8 July 2021 Modern Art Contemporary Art
2 pm 5 pm
Exhibition from 1–8 July 2021 Monday–Friday 10 am–6 pm, Saturday & Sunday 10 am–5 pm Please note that we reserve the right to postpone the dates in your interest and if necessary. The whole selection in one hand: You can get our compact catalogue in our premises.
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Gemälde des 19. Jahrhunderts 19th Century Paintings
Mittwoch 7. Juli 2021 Kat. Nr. 1201–1395 16 Uhr Wednesday 7 July 2021 Lots 1201–1395 4 pm
1201 Rudolf von Alt (Wien 1812–1905 Wien) Blick vom Basteipavillion vor dem Stadtpalais Liechtenstein auf die Votivkirche in Wien, 1873 Aquarell auf Papier; 52 × 42 cm Signiert und datiert links unten: R Alt (1)873 Provenienz Dorotheum Wien, 28.11.1967, Nr. 141, Tafel 87 (SW-Abb.) („Blick von der Bellaria auf die Votivkirche in Wien“); österreichische Privatsammlung Literatur Walter Koschatzky, Rudolf von Alt. Mit einer Sammlung von Werken der Malerfamilie Alt der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Wien/Köln/Weimar 2001², S. 385, WV-Nr. 73/08 (falsch betitelt als „Blick von der Bellaria auf die Votivkirche in Wien“) € 50.000–100.000
1873 malte Rudolf von Alt einige Ansichten, die in Zusammenhang mit der Neugestaltung der Wiener Ringstraße standen. Auch unser Blatt zeigt den Blick zum Ring mit seinen zum Teil noch in Bau befindlichen Gebäuden. Der Neubau, der direkt an dieser Prunkstraße liegenden Universität, existiert noch nicht, hingegen das sich dahinter befindliche, noch eingerüstete Korpskommandogebäude (Bauzeit: 1871–1874), welches sich in der Ebendorferstraße befand und im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Rechts davon, im Hintergrund, ist die Schwarzspanierkirche zu sehen, daneben die neugotische Votivkirche. Rudolf von Alt befand sich auf der mit einem blühenden Oleander geschmückten Terrasse des Basteipavillons des Fürsten Liechtenstein. Diese, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts konzipierte „Villa auf der Bastei“ mit Garten und zeltartigem Gartenhaus, schloss direkt an das barocke Stadtpalais an und wurde vom Fürsten für private Zwecke genutzt. Bereits 1837 gab es Pläne für einen Verbindungsgang zwischen dem Palais und dem „Basteigärtchen“, aber erst 1845 war der Bau so weit fortgeschritten, dass an die mobile Innenausstattung gedacht werden konnte. Alle Räume waren mit kostbaren Materialien ausgestattet. Peter Hubert Desvignes (1804–1883) war von 1837–1849 Hausarchitekt von Fürst Alois II. (1796–1858). Er war einerseits für die Neo-Rokoko-Neugestaltung des Palais in der Bankgasse verantwortlich, und zusätzlich wohl auch für die Ausführung des Neubaus des Basteipavillons. Der Abbruch dieses architektonischen Kleinods erfolgte im Jahr 1874, im Zuge der Demolierung des letzten Teilstücks der Löwelbastei. (Vgl. Johann Kräftner, Das Stadtpalais der Liechtenstein, Wien 2015, S. 221–227) Für die Sammlung des Fürsten fertigte Rudolf von Alt bereits 1850 zwei Ansichten des extravaganten Gartenhäuschens an – eine Tag- und eine Nachtansicht (siehe Kräftner, 2015, Abb. S. 225). Bei vorliegendem Blatt konzentrierte sich der Künstler jedoch auf die unmittelbare Umgebung, konnte er doch ein Jahr vor der Demolierung des Liechtenstein’schen Bauwerks einen Ausblick festhalten, der bereits wenige Monate später, auch durch den Bau des neuen k.k. Hof burgtheaters (Bauzeit: 1874–1888), so im Stadtbild von Wien nicht mehr zu finden war. (MS)
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1202
1203
Jakob Alt
Franz Alt
(Frankfurt/Main 1789–1872 Wien)
(Wien 1821–1914 Wien)
Burgruine Rauheneck (?) Öl auf Papier auf Holz; 27,5 × 45 cm Rückseitig Etikett Galerie Arnot, Wien
Berlin, Prachtboulevard „Unter den Linden“ mit Blick auf das Kronprinzenpalais und das Zeughaus, 1869 Aquarell auf Papier; 18 × 27,5 cm Signiert, bezeichnet und datiert links unten: Franz Alt. Berlin 1869.
Provenienz Galerie Arnot, Wien (laut rückseitigem Etikett); Privatsammlung, Wien € 3.000–6.000
Provenienz Privatbesitz, Wien € 1.500–3.000
1204 Franz Alt (Wien 1821–1914 Wien) Rom, Petersplatz mit Petersdom Aquarell auf Papier; 18 × 27 cm Signiert rechts unten: Franz Alt. Provenienz in den 1970er Jahren im österreichischen Kunsthandel erstanden, seither Privatbesitz, Österreich € 5.000–10.000
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1205 Rudolf von Alt (Wien 1812–1905 Wien) Blick von der Dorotheenbaude auf die Hügel und Wälder bei Schloß Grätz, 1845 Aquarell auf Papier; 31,5 × 43,5 cm Signiert und datiert links unten: R. Alt / 1845 Auf altem Etikett (nur mehr als Foto vorhanden) bezeichnet: Rud. Alt 1845 / Marienbad / „Dorotheenbaude“ / Zur Erinnerung an / Dorothea Herzogin / von Kurland, geb. Gfin. Medem, / die diesen Aussichtspunkt für / sich erkor Provenienz wohl Dr. Robert Schaub, Wien (laut Koschatzky); in den 1970er Jahren im österreichischen Kunsthandel erstanden; seither Privatbesitz, Österreich Ausstellungen 1892 Wien, Künstlerhaus, Nr. 360 oder 429; 1970 Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Nr. 7 (SW-Abb.) Literatur Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (Hg.), Österreichische Malerei des 19. Jahrhunderts. Aus Privatbesitz, Innsbruck Juni-August 1970, Nr. 7 (SW-Abb.); Vgl. Walter Koschatzky, Rudolf von Alt. Mit einer Sammlung von Werken der Malerfamilie Alt der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Wien/Köln/ Weimar 2001², S. 373, Nr. 45/16 bis 45/18 € 10.000–20.000
Im Jahr 1843 reiste Rudolf von Alt zum ersten Mal nach Grätz bei Troppau, an der Grenze zwischen Mähren und Schlesien. Er folgte einer Einladung des Fürsten Lichnowsky, welcher ihn beauftragte, Interieurs seines Schlosses anzufertigen. Dieser Auftrag beschäftigte den Künstler über mehrere Jahre hinweg, und er arbeitete in der Folge bis 1847 immer wieder auf Schloss Grätz, wo eine umfangreiche Serie von Ansichten und Interieurs entstand. Im Wiener Künstlerhaus fand 1892 die Jubiläumsausstellung zu Alts 80. Geburtstag statt, der Katalog dazu listet allein 12 dieser Schloss-Ansichten. Unser Blatt ist mit 1845 datiert und zeigt die Umgebung des Lichnowsky'schen Schlosses. Alt porträtierte die von bewaldeten Hügeln dominierte und vom Fluss Mohra (Moravice) geprägte Landschaft von einer beliebten Schützhütte aus. Es handelt sich, wie auch im Aquarell schriftlich festgehalten, um die Dorotheenbaude, benannt nach Dorothea Herzogin von Kurland (1761–1821), die ein gerne gesehener Gast auf Schloss Grätz war. Die rustikale Architektur der Baude, mit dem aus Baumstämmen gezimmerten Balkongeländer und den zu Säulen umfunktionierten Birkenstämmen, sowie dem strohgedeckten Dach, bildet einen zusätzlichen Rahmen für die Landschaft und suggeriert dem Betrachter, direkt auf einer Aussichtsplattform zu stehen. Alt verband mit dieser pittoresken Gegend auch persönliche Erinnerungen. Lebten doch Verwandte der Ehefrau seines Bruders Karl in Grätz. Bei einem Besuch dort lernte er Bertha Maliczek kennen, die er im Jahr 1846 in Troppau heiratete. Sie war seine zweite Frau, mit der er 35 Jahre lang eine glückliche Ehe führte. (MS)
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1206 Moritz Michael Daffinger (Wien 1790–1849 Wien) Herrenporträt Aquarell auf Elfenbein; 8 × 6,5 cm Signiert rechts unten: Daffinger Provenienz Privatbesitz, Wien € 1.000–2.000
1207 Johann Richard Schwager (Duppau 1822–1880 Rodaun) Kinderbildnis, 1868 Aquarell auf Elfenbein; 9 × 7 cm Datiert und signiert am rechten Rand mittig: 1868 R. Schwager Provenienz Privatbesitz, Österreich € 1.000–2.000
1208 Carl von Saar (Wien 1797–1853 Wien) Herren- und Damenporträt (Paar), 1842 Aquarell auf Papier; je 26 × 21,5 cm Beide signiert und datiert rechts unten: v. Saar 1842 Provenienz österreichische Privatsammlung € 500–1.000
1209 Künstler des 19. Jahrhunderts Fronleichnamsprozession vor dem Wiener Stephansdom, um 1900 Öl auf Leinwand; 87 × 71 cm Signiert, bezeichnet und undeutlich datiert links unten: A. Iversen / Wien 1900 (?) Rückseitig auf Etikett handschriftlich bezeichnet: „Frohenleichnahm im Jahre 1898 vor der Stephans Kirche (Dom Kirche) in Wien“ Provenienz Privatbesitz, Österreich ▲ € 3.000–6.000
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1210 Josef Kuwasseg (Triest 1799–1859 Graz) 9 Aquarelle mit Ansichten von Schloss Premstätten in der Steiermark Aquarell auf Papier; zwischen 28,5 × 24 und 25,5 × 37 cm (Passep.-Ausschnitt) jedes Blatt signiert: J Kuwasseg Provenienz Privatsammlung, Österreich Literatur Gertrude Celedin, Joseph Kuwasseg. 1799–1859, Graz 2002, WV-Nr. 823–831, S. 228; WV-Nr. 823, 826, 830, 831, S. 128–131 (Farbabb.) € 9.000–18.000
Zufahrtsallee zum Schloss
Josef Kuwasseg wurde 1799 als ältestes von fünf Kindern in Triest geboren. Die Familie übersiedelte bald nach Graz, wo schön früh das Zeichentalent Josefs entdeckt wurde. Er besuchte die Ständische Zeichenakademie und war später von 1826–30 mit seinem jüngeren Bruder Karl als Zeichner und Lithograf für die lithografisch-artistische Anstalt der Brüder Trentsensky in Wien tätig. Auch nach seiner Rückkehr nach Graz war er weiterhin lithografisch tätig, beschäftigte sich aber zunehmend mit der Malerei in Öl und vor allem dem Aquarell. Sein neuer, realistischer Stil in der Wiedergabe der steirischen Landschaft, wurde bald beispielgebend und fand – auch in England – großen Anklang. In dieser Manier entstanden auch die vorliegenden Aquarelle zum Schloss Premstätten. In neun verschiedenen Ansichten beschäftigt sich der Künstler mit dem idyllischen Schloss und dessen pittoresker Umgebung südlich von Graz. Premstätten wurde erstmals 1164 namentlich als Stammsitz der gleichnamigen Familie erwähnt. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstand der später barockisierte Vierflügelbau, welchen Kuwasseg wiederholt in Szene setzte. Die verschiedenen Blickwinkel auf und um das Schloss herum sind geprägt von einer warmen Farbgebung und einem markanten Einsatz von Licht und Schatten, welcher die Details der Landschaft und auch die umliegenden Gebirge in besonders atmosphärischer Weise einfängt. (IH)
Fernblick mit Blick auf Ort und Schloss
Fahrstraße mit Blick zum Florianiberg
Parkbereich mit Blick nach Graz
Schloss von Osten gesehen
Bankidylle mit Blick zum Grazer Feld
Schloss mit Fernsicht zum Gleinalmgebiet
1211 Künstler des 19. Jahrhunderts München vom Gasteig aus Aquarell auf Papier; 10 × 15,5 cm Provenienz Koller, Zürich, 18.9.2015, Nr. 3488; Privatbesitz, Österreich € 1.500–3.000
1212 Thomas Ender (Wien 1793–1875 Wien) Kufstein Aquarell auf Papier; 18,5 × 24,3 cm Bezeichnet von fremder Hand rechts unten: Kufstein Provenienz Privatbesitz, Österreich € 700–1.400
Schloss vom Norden gesehen
1213 Vincenz Hawlicek (Wien 1864–1914 Wien) Rosenburg im Kamptal Aquarell auf Papier; 25,5 × 37 cm (Passep.-Ausschnitt) Signiert links unten: Hawliczek V. Betitelt rechts unten: Rosenburg – Kampthal / N. Öst. Provenienz Wiener Privatbesitz € 1.000–2.000 Parapluie mit Blick nach Graz und Schöckl
1214
1215
Alois Greil
August X. K. Ritter von Pettenkofen
(Linz 1841–1902 Wien)
(Wien 1822–1889 Wien)
Die Klostersuppe, 1900 Aquarell auf Papier; 26,5 × 17 cm Signiert und datiert links unten: A. Greil / 1900
Brustbild einer Dame mit Pelzkragen und Hut Aquarell auf Papier; 15,5 × 9,5 cm (Passep.-Ausschnitt) Signaturstempel am Passepartout
Provenienz Auktionshaus im Kinsky, Wien, 5.12.2011, Nr. 42; Privatsammlung Wien
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000
Literatur Vgl. Arpad Weixlgärtner, August Pettenkofen, Wien 1916, S. 480, Nr. 1059 € 300–600
1216 Karl Wenzel Zajicek (Wien 1860–1923 Wien) Hungelbrunn Schlössl Aquarell auf Papier; 15 × 22 cm (Passep.-Ausschnitt) Signiert und bezeichnet links unten: W. Zajicek / Hungelbrunn Schlössl / IV. B Provenienz Privatbesitz, Wien € 700–1.400
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1217 Robert Raschka (Bukarest 1847–1908 Wien) Karlskirche in Wien, 1893 Aquarell auf Papier; 26 × 19 cm (Passep.-Ausschnitt) Signiert und datiert links unten: R. Raschka. (18)93 Provenienz Wiener Privatbesitz € 1.000–2.000
1218 Ludwig Koch (Wien 1866–1934 Wien) Dragoner zu Pferd, 1922 Öl auf Leinwand; 60 × 40,5 cm Signiert und datiert links unten: Ludwig Koch. 1922. Provenienz österreichischer Privatbesitz ▲ € 1.000–2.000
1219 Ferdinand Brunner (Wien 1870–1945 Wien) Landschaft mit Kapelle, 1898 Mischtechnik auf Papier; 20 × 16 cm (Passep.-Ausschnitt) Signiert und datiert links unten: F. Brunner / 1898 Provenienz österreichischer Privatbesitz € 1.200–2.400
1220 Ludwig Koch (Wien 1866–1934 Wien) Blumenkorso im Wiener Prater, 1906 Aquarell auf Papier; 32 × 49 cm (Passep.-Ausschnitt) Signiert und datiert links unten: Ludwig Koch. 1906. € 5.000–10.000
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1221 Friedrich von Amerling Umkreis (Wien 1803–1887 Wien) Mädchenporträt Öl auf Leinwand; 56 × 44 cm Provenienz Privatsammlung, Wien € 500–1.000
1222 Wenzel (Norbert) Schránil (Prag 1819–1890 Prag) Drei musizierende Putten, 1843 Öl auf Leinwand; 53 × 66 cm Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: W. Norbert / Schranil / Pražan / 1843. Provenienz österreichische Privatsammlung € 1.000–2.000
1223 Joseph Nigg Umkreis (Wien 1782–1863 Wien) Blumenstillleben mit Vogelnest Gouache auf Papier auf Holz; 61 × 45 cm Provenienz Privatbesitz, Wien € 1.500–3.000
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1224 Hans Makart (Salzburg 1840–1884 Wien) „Die Pest in Florenz“ (Entwurfsskizze), 1885 Bleistift auf Papier auf Karton; 41 × 37 cm Rückseitig auf Karton Nachlass-Stempel: Hans Makart / Nachlass / Wien 1885 Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz Literatur Vgl. Agnes Husslein-Arco (Hg.), Makart. Maler der Sinne, Ausstellungskatalog, Belvedere Wien, München/London/ New York 2011, S. 87, Taf. 32 (Farbabb.) Wir danken HR Dr. Gerbert Frodl für die wissenschaftliche Unterstützung (anhand von Fotos). € 1.000–2.000
1225 Edward Theodore Compton (London 1849–1921 Feldafing) Pferdekutschen im Schneetreiben bei Simplon Grisaille-Aquarell auf Papier; 15,5 × 29 cm (Passep.-Ausschnitt) Monogrammiert rechts unten: E.T.C Rückseitig auf Abdeckplatte bezeichnet Provenienz Dorotheum Wien, 11.10.1990, Nr. 228; Privatbesitz, Österreich € 1.500–3.000
1226 Markus Pernhart (Untermieger in Kärnten 1824– 1871 Klagenfurt) Skizzenblatt mit Figurenstudien und Kahn am Seeufer, 1845 Bleistift auf Papier; 11 × 14,5 cm (Passep.-Ausschnitt) Mittig datiert: 29. 4. (18)45 Provenienz Privatbesitz, Kärnten € 1.000–2.000
1227 Franz Xavier von Pausinger (Frankenburg 1839–1915 Frankenburg) Kaiserliche Jagd bei Bad Ischl Tusche, laviert, auf Papier; 36 × 51,5 cm Monogrammiert rechts unten: F v P. Provenienz Dorotheum Wien, 16.3.1976, Nr. 261; Privatbesitz, Wien € 3.500–7.000
1228 Ludwig Koch (Wien 1866–1934 Wien) Soldatenritt, 1916 Bleistift, Tusche, weiß gehöht auf Papier; 38 × 24 cm Signiert und datiert rechts unten: Ludwig Koch 1916 sowie oben gewidmet, signiert und datiert € 1.500–3.000
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1229 Hermann Armin Kern (Liptoujvar 1838–1912 Maria Enzersdorf) Rauchender Jäger Öl auf Holz; 32,5 × 25,5 cm Signiert rechts oben: Kern H. Provenienz Privatbesitz, Österreich € 2.000–4.000
1230 Franz Xaver Pieler * (Wien 1876–1952 Klosterneuburg) Blumenbouquet in Glasvase, 1842 Öl auf Holz; 45 × 35 cm Signiert und datiert rechts unten: F. Pieler. (18)42 Provenienz österreichischer Privatbesitz € 1.000–2.000
1231 Hanno Rhomberg (München 1820–1869 Walchsee) Beim Vogelhändler, 1862 Öl auf Holz; 42,5 × 35,5 cm Signiert, datiert und bezeichnet am linken Rand unten: Hanno / Rhomberg / München 1862 Provenienz Privatsammlung, Österreich € 1.500–3.000
1232 August Heinrich Mansfeld (Wien 1816–1901 Wien) Großvater und Enkelin, 1844 Öl auf Karton; 48 × 37 cm Signiert und datiert rechts unten: Ag Mansfeld 1844 Rückseitig königlich ungarisches Zollsiegel: „Koenigl:(iches) Drei[ssigst A]mt in Pest“ Provenienz österreichischer Privatbesitz ▲ € 2.000–4.000
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1233 Künstler um 1820 Bildnis eines österreichischen Offiziers im Kreise seiner Familie, um 1820 Öl auf Leinwand; 147,5 × 172 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz € 6.000–12.000
Großes Familienbild mit Bildnis eines österreichischen Offiziers, möglicherweise handelt es sich um Franz Weiss von Schleußenburg. Er trägt das Armeekreuz für 1813/14 (umgangssprachlich auch als „Kanonenkreuz“ bezeichnet) des Kaisertums Österreich sowie den Konstantinischen Orden vom Heiligen Georg des Königreiches beider Sizilien mit dazugehörigem Bruststern.
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1234 Neapolitanischer Meister des 19. Jahrhunderts Blick auf die Inseln Procida und Ischia im Golf von Neapel Gouache auf Papier; 33 × 48,5 cm Provenienz Privatsammlung, Österreich € 1.500–3.000
1235 Neapolitanischer Meister des 19. Jahrhunderts Das Forum in Pompeji Gouache auf Papier; 33 × 48,5 cm Provenienz Privatsammlung, Österreich € 1.500–3.000
1236 Neapolitanischer Meister des 19. Jahrhunderts Neapel, Strada de Sepoleri Gouache auf Papier; 33 × 48,5 cm Provenienz Privatsammlung, Österreich € 1.500–3.000
1237
1238
Neapolitanischer Meister des 19. Jahrhunderts
Neapolitanischer Meister des 19. Jahrhunderts
Boote im Golf von Neapel Gouache auf Papier; 33 × 48,5 cm
Hafen von Neapel Gouache auf Papier; 33 × 38,5 cm
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€ 1.500–3.000
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1239
1240
Neapolitanischer Meister des 19. Jahrhunderts
Neapolitanischer Meister des 19. Jahrhunderts
Blick auf Neapel mit Vesuv Gouache auf Papier; 33 × 48,5 cm
Hafen von Neapel mit Blick auf den Vesuv Gouache auf Papier; 33 × 48,5 cm
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Provenienz Privatsammlung, Österreich
€ 1.500–3.000
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1241
1242
Neapolitanischer Meister des 19. Jahrhunderts
Neapolitanischer Meister des 19. Jahrhunderts
Fischerboote vor Neapel Gouache auf Papier; 33 × 48,5 cm
Die Blaue Grotte auf Capri Gouache auf Papier; 33 × 48,5 cm
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1243 Johann Karl Schultz (Danzig 1801–1873 Danzig) Blick auf die Bucht von Neapel mit dem Vesuv, 1863 Öl auf Leinwand; 36,5 × 154,5 cm Signiert, monogrammiert und datiert rechts unten: Joh. Carl Schultz / 18 JCS 63 Provenienz deutsche Privatsammlung € 3.000–6.000
1244 Friedrich Otto Georgi (Leipzig 1819–1874 Dresden) Lago Maggiore mit Isola Bella, 1863 Öl auf Leinwand; 85,5 × 116,5 cm Signiert und datiert links unten: Otto Georgi. 1863. Provenienz Privatbesitz, Wien € 3.000–6.000
1245 Antonietta Brandeis (Miskowitz, Böhmen 1849–1910 Venedig) Unter Torquato Tassos Eiche, Rom im Hintergrund Öl auf Karton; 16,5 × 23,5 cm Signiert rechts unten: ABrandeis. Provenienz österreichischer Privatbesitz € 3.500–7.000
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1246 Sebastian Wegmayr (Wien 1776–1857 Wien) Blumenstillleben mit Rosen und Tulpen, 1822 Öl auf Holz; 69 × 55 cm Signiert und datiert rechts unten: S: Wegmayr. 1822. Provenienz österreichische Privatsammlung € 10.000–20.000
1247 Sebastian Wegmayr (Wien 1776–1857 Wien) Blumenstillleben mit Lilien und Tulpen, um 1822 Öl auf Holz; 69 × 54,5 cm Signiert rechts unten: S: Wegmayr. Provenienz österreichische Privatsammlung € 10.000–20.000
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1248 Johann Nepomuk Ender (Wien 1793–1854 Wien) Damenporträt Öl auf Holz; 26 × 19 cm Signiert links unten: Ender Provenienz Privatbesitz, Wien € 3.500–7.000
1249 Johann Baptist Reiter (Urfahr 1813–1890 Wien) Selbstbildnis, 1849 Öl auf Leinwand; 37 × 30 cm Signiert und datiert am rechten Rand unten: J. B. Reiter Wien (1)849 Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Alice Strobl, Johann Baptist Reiter. Wien/ München 1963, S. 76, WV-Nr. 119, S. 21 (SWAbb.), S. 15, 28 Lothar Schultes, Bilder des Lebens. Johann Baptist Reiter und der Realismus des 19. Jahrhunderts, Ausstellungskatalog des OÖ Landesmuseums, Linz/Grafenegg 1990, S. 50, WV-Nr. 119 (SW-Abb.) € 5.000–10.000
1250
1251
Friedrich Loos
Thomas Ender Umkreis
(Graz 1797–1890 Kiel)
(Wien 1793–1875 Wien)
Leopoldsteinersee mit Pfaffenstein bei Eisenerz Öl auf Papier auf Karton; 29,5 × 41 cm Betitelt am unteren Rand mittig: „Bei Eisenerz in Steyermark“
Großglockner mit der Pasterze Öl auf Karton; 15 × 20,5 cm
Provenienz Privatsammlung, Wien € 2.000–4.000
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Provenienz österreichischer Privatbesitz € 1.500–3.000
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1252 Thomas Ender (Wien 1793–1875 Wien) Blick auf Bad Ischl, um 1828 Öl auf Leinwand; 53 × 74,5 cm Signiert links unten: Thom. Ender Provenienz 1989 Galerie Peter Kovacek, Wien; seither österreichische Privatsammlung € 35.000–70.000
Die Zwillingsbrüder Thomas und Johann Nepomuk Ender wurden 1793 in Wien geboren. Bereits mit 13 Jahren traten beide in die Wiener Akademie der bildenden Künste ein. In der Klasse von Hubert Maurer für „Historische Anfangsgründe“ sammelten sie erste Erfahrungen. Johann Nepomuk spezialisierte sich in der Folge auf die Historien- und Porträtmalerei. Thomas hingegen wechselte 1810 in die Landschaftsklasse von Laurenz Janscha. Sein Studium setzte er später bei Joseph Mössmer und Franz Steinfeld fort. Schon bald erlangte der junge Künstler für seine „Landschaftszeichnungen“ erste Anerkennung in Form von Preisen und Stipendien. Bereits in seiner Anfangszeit malte er in der freien Natur. Inspiration fand er vor allem in der Umgebung von Wien und ab 1811 auch im Salzkammergut. Einer seiner ersten Förderer war Fürst Metternich, durch dessen Einfluss erhielt Thomas Ender auch die Möglichkeit 1817/18 an der großen Brasilien-Exkursion als Bildchronist teilzunehmen. Bereits ein Jahr später, wieder durch die Protektion Metternichs, begleitete Ender Kaiser Franz I. auf dessen Reise nach Italien. Im Anschluss daran blieb der Künstler in Rom, wo er ein mehrjähriges Akademiestipendium antrat. Die Rückkehr nach Wien erfolgte im Herbst 1823. Im folgenden Jahr berief ihn Metternich nach Ischl, wo der Hofstaat die Sommerfrische verbrachte. Das Salzkammergut bot ihm zahlreiche Motive, hier entstanden auch 12 Radierungen mit Ansichten von Ischl, welche jedoch erst 1828 verlegt wurden. Die Serie trägt den Titel „Ischel gezeichnet und gestochen von Thomas Ender in Wien“. Diese einzige von seiner Hand ausgeführte druckgraphische Leistung war ein großer Erfolg, und das Album ein begehrtes Werk. In der Folge stieg Enders Bekanntheit, und es kam zu zahlreichen Aufträgen von Hochadel und Kaiserhaus. Möglicherweise ist auch unser Gemälde bald nach Enders Aufenthalt in Ischl entstanden. Im Wiener Belvedere befindet sich eine kleine Ölstudie „Gegend bei Ischl“, datiert um 1828 (Inv.-Nr. 4026), welche als Vorstudie zu unserem großformatigen Werk gedient haben könnte. Diese Studie zeigt den identen Blick auf den Kurort an der Traun in Richtung steirisches Salzkammergut. Eine breite Straße mit Bildstock und Staffagefiguren verläuft parallel zum Fluss und führt den Blick des Betrachters in die Tiefe, hin ins Stadtzentrum mit der Kirche. Dahinter erhebt sich der Loser mit seinem flachen Hochplateau. Im äußersten rechten Bildhintergrund ist auch noch ein Teil des Dachsteins zu erkennen. Vorliegende Arbeit ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie sehr Ender einem malerischen Realismus verpflichtet war, schildert er doch topographisch genau die Umgebung von Ischl an einem hellen, freundlichen Sommertag. (MS)
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1253 Friedrich Reinhold (Wien 1814–1881 Ybbs) Traunkirchen mit dem Traunstein Öl auf Leinwand; 19,5 × 17,5 cm Signiert links unten: Fritz Reinhold Rückseitig betitelt Provenienz österreichischer Privatbesitz € 1.500–3.000
1254 Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien) Steiniger Bachlauf (Naturstudie) Öl auf Papier auf Karton; 13,3 × 20,5 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz € 2.000–4.000
1255 Ferdinand Lepié (Prag 1824–1883 Wien) Gmunden am Traunsee Öl auf Leinwand; 74 × 101 cm Signiert links unten: F. Lepie Provenienz Privatbesitz, Österreich € 3.500–7.000
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1256 Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien) Eberfamilie, 1856 Öl auf Leinwand; 97 × 84 cm Bezeichnet und datiert von fremder Hand rechts unten: Gauermann / 1856 Rückseitig handschriftlicher Vermerk: „Vervielfältigungsrecht in jeder Art vorbehalten. F. Paterno. Wien 4' Octob. 856 F. P.“ Provenienz 1856 Friedrich Paterno, Wien; Dorotheum Wien, 7.12.1988, Nr. 402, Taf. 50; seither österreichische Privatsammlung Literatur Vgl. Rupert Feuchtmüller, Friedrich Gauermann. 1807–1862, Rosenheim 1987, S. 304, Abb. 318a Expertise von Dr. Rupert Feuchtmüller, Wien, 26.11.1988, liegt bei, (falsche Angabe zur Technik: Öl auf Holz). € 50.000–100.000
Friedrich Gauermann wurde 1807 auf dem elterlichen Gut in Scheuchenstein geboren. Sein Vater, Jakob Gauermann, war Maler. Er stammte aus Württemberg und wurde durch eine Erbschaft ins südliche Niederösterreich verschlagen. Wie sein drei Jahre älterer, früh verstorbener Bruder Carl sollte auch Friedrich Maler werden – und wie bei diesem war der erste Lehrer der Vater. 1825 ging der junge Gauermann nach Wien an die Akademie. Dass seine Ausbildung schon sehr weit fortgeschritten war, dafür spricht, dass er bereits 1827 sein Austrittsattest erhielt. Gemeinsam mit den Landschaftsmalern Josef Feid, Anton Hansch, Josef Höger und Johann Fischbach wurden Reisen durch Norditalien, Südtirol und ins Salzkammergut unternommen, wo Skizzen und Studien für spätere Ölgemälde angefertigt wurden. Der junge Künstler erkannte den eigenen Stellenwert sehr schnell, und er stellte sein Licht nicht unter den Scheffel. Die Landschaft, die ländliche Idylle, vor allem aber die Tierdarstellung, in der er eine wahre Meisterschaft erreichte, waren seine Themen. Auch in unserem Gemälde sind Tiere die Protagonisten. Eine Wildschweinfamilie, bestehend aus Eber, Bache und drei Frischlingen, lagert unter einem Baum am Ufer eines Gewässers. Aus dem Schilf im Hintergrund lugt der Kopf eines Wolfes hervor. Der Eber hat bereits die Witterung aufgenommen, und steht bereit, seine Familie zu verteidigen. Dieses Sujet hat sich großer Beliebtheit erfreut, sogar im Besitz des Kaisers befand sich eine Fassung der Eberfamilie. Eine Lithografie, die im Verlag von Paterno erschienen ist, sorgte für eine weite Verbreitung und trug zusätzlich zur Popularität des Motivs bei. Die Beschriftung auf der Rückseite gibt auch den Hinweis dazu, dass unser Bild die Vorlage für diese Drucke bildete. (MS)
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1257 Wilhelm Steinfeld zugeschrieben (Wien 1816–1854 Bad Ischl) Gebirgslandschaft mit See im Salzkammergut Öl auf Leinwand; 61 × 75 cm Provenienz 1979 Kunsthandel, Wien; seither Privatsammlung, Wien € 500–1.000
1258 Anton Hansch (Wien 1813–1876 Salzburg) Landschaft mit Spaziergängern, 1847 Öl auf Leinwand; 44,5 × 58,5 cm Signiert und datiert links unten: Hansch / (1)847 Provenienz Privatsammlung, Wien € 3.000–6.000
1259 Franz Steinfeld zugeschrieben (Wien 1787–1868 Pisek) Gebirgslandschaft mit See, 1857 Öl auf Papier auf Holz; 42 × 53,5 cm Datiert links unten: (1)857 Provenienz Privatbesitz, Österreich € 800–1.600
1260 Ferdinand Lepié (Prag 1824–1883 Wien) Blick auf Schwaz in Tirol, 1865 Öl auf Leinwand; 55 × 68,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Lepié / 1865. Provenienz Neumeister, München, 30.11.2005, Nr. 925; Privatbesitz, Österreich € 3.500–6.000
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1261 Rudolf von Alt (Wien 1812–1905 Wien) Wolfgangsee in Oberösterreich, 1831 Öl auf Leinwand; 42,5 × 58 cm Signiert und datiert unten mittig: Rudolph Alt / 1831 Provenienz Privatsammlung, Wien Ausstellung 1832 Wien, Akademie der bildenden Künste, Nr. 190 Literatur Thieme/Becker (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. I, S. 343; Marianne Hussl-Hörmann, Rudolf von Alt. Die Ölgemälde, Auktionshaus im Kinsky (Hg.), Wien 2011, S. 104–105, WV-Nr. 2 (Farbabb.) € 30.000–60.000
1829 reiste Rudolf Alt gemeinsam mit seinem Vater zum ersten Mal ins Salzkammergut. In diesem Jahr entstand eine Bleistiftstudie, die nur zum Teil in Aquarell ausgeführt wurde und sich heute in der Wiener Albertina (Inv. Nr. 32.494) befindet. Diese frühe Papierarbeit zeigt schon alle Stärken des jungen Künstlers. So ist seine Fähigkeit einzelne Bildmotive harmonisch, aber doch spannungsvoll zu einer gelungenen Komposition zusammenzufügen, bereits voll ausgeprägt. Vorliegendes Ölgemälde ist mit 1831 datiert und das Albertina-Blatt diente mit Sicherheit als Vorlage, wurde doch die Komposition detailgetreu übernommen. Der Blick des Betrachters wird über die Dachlandschaft des Ortes St. Wolfgang mit der markanten Kirche und dem dahinterliegenden See bis hin zu den gegenüberliegenden Gipfeln geführt. In der Malweise orientierte sich Alt hier noch an der Wiener Biedermeiermalerei. Durch das gekonnte Einsetzen von Licht und Schatten, wie es sich in den reizvollen Lichtspielen auf dem Dach des Hauses neben der Kirche oder an den Lichtreflexen im Wasser manifestiert, geht er jedoch einen Schritt weiter, und konnte so bereits in jungen Jahren mit seinem Können überzeugen. (MS)
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1262 Markus Pernhart (Untermieger in Kärnten 1824–1871 Klagenfurt) Hallstätter See, um 1851 Öl auf Leinwand; 39,5 × 50 cm Rückseitig auf Etikett bezeichnet: In Hallstatt Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur Vgl. Arnulf Rohsmann, Markus Pernhart. Die Aneignung von Landschaft und Geschichte, Klagenfurt 1992, S. 13 Gutachten von Univ.-Doz. Dr. Arnulf Rohsmann, Klagenfurt, 25.7.2014, liegt bei. € 20.000–40.000
Das Salzkammergut wurde bereits Anfang des 19. Jahrhunderts von zahlreichen Künstlern entdeckt. So lieferte die pittoreske Gebirgswelt mit ihren romantischen Seen, Wäldern und Almen, beliebte Motive für Landschaftsmaler. Die Gemälde, die dort entstanden, waren bei Adel und Bürgertum sehr gefragt, war doch diese Region bereits ab Ende der 1820er Jahre eine beliebte Destination für die Sommerfrische. Auch Kaiser Franz Joseph besuchte die Gegend regelmäßig und residierte ab 1854 fast jedes Jahr ein paar Wochen in seinem Sommerschloss in Bad Ischl. Markus Pernhart war nachweislich 1851 im Salzkammergut. In seinen Skizzenbüchern sind aus diesem Jahr u.a. Ansichten von Aussee, Gmunden, Ischl, und Hallstatt, zu finden. Eine Bleistiftzeichnung vom Hallstätter See bietet sich als Vergleichsbeispiel für unser Gemälde an. (Vgl. Rohsmann, 1992, S. 13) So wählte der Künstler, sowohl in der Skizze, wie auch im Ölgemälde, einen relativ engen Bildausschnitt. Die Häuser im rechten Vorder- und Mittelgrund befinden sich ganz nahe am Ufer, dem sich ein Fischer, in einer für das Salzkammergut typischen Plätte, nähert. Den Hintergrund bilden Berggipfel, über denen sich Gewitterwolken türmen, die beinahe den gesamten Himmel bedecken. Das Wasser des Sees wird vom Wind aufgewühlt, sodass sich die Wellen in weißen Schaumkronen am felsigen Ufer brechen. (MS)
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1263 Georg Pezolt (Salzburg 1810–1878 Salzburg) Ansicht der Stadt Salzburg vom Mönchsberg, 1839 Öl auf Leinwand; 103,5 × 146 cm Signiert, bezeichnet und datiert links unten auf der Mappe des Künstlers: Gg Pezolt / Salisburg(ensis) / 1839. Provenienz 1840 Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck (Geschenk des Künstlers); 1978 im Tausch an die Galerie Haslauer, Salzburg; dort Anfang der 1980er Jahre vom Vater des derzeitigen Besitzers erworben; Privatsammlung, Niederösterreich Ausstellungen 1839 Wien, Wiener Kunstsalon, S. 334; 2011 Salzburg, Dommuseum, Nr. 27 Literatur Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Katalog der Gemäldesammlung, Innsbruck 1928, S. 52, Nr. 461; Peter Weninger, Österreich. Landschaft und Mensch in Meistergemälden, Innsbruck 1972, S. 67 Abb.; vgl. Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte, II/1, Hofheim/Taunus 1979, 4. Nachdruck, S. 255, Nr. 2; Peter Keller (Hg.), Ein Traum von einer Stadt. Georg Pezolt (1810–1878) und Salzburg. Dommuseum zu Salzburg. Salzburg 2011, S. 41, Abb. 50, S. 113, Nr. 27 € 35.000–70.000
Der Salzburger Künstler Georg Pezolt war auch Denkmalpfleger und Kunsttheoretiker. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er in der Werkstatt von Johann Matthias Wurzer. Auf Studienreisen nach Italien vertiefte er sein Können und spezialisierte sich dort auf die Landschaftsmalerei. In dieser Zeit – um 1832 – entstanden erste Zeichnungen und Druckgrafiken von Verona, Padua und Venedig. In der Folge erschien ab 1837 eine Serie von Lithografien mit dem Titel „Die interessantesten Punkte von Salzburg, Tyrol und Salzkammergut“. 1839 plante Pezolt eine zweite Reise nach Italien mit Rom als Ziel. Kurz vor der Abreise entstand vorliegende Arbeit. Bei dieser handelt es sich wohl um sein größtes Landschaftsbild und zeigt eine Ansicht Salzburgs vom Mönchsberg. Die Festung sowie Dom mit Domplatz ziehen den Blick des Betrachters auf sich. Den Hintergrund dominieren auf der gegenüberliegenden Salzachseite der Kapuzinerberg sowie Nockstein und Gaisberg. Im Vordergrund zeigt Pezolt die Durchfahrt bei der Bürgerwehr oberhalb des Marstalls, in der sich zwei Personen befinden. Einer der beiden Männer unter dem Bogen könnte der Künstler selbst sein, begleitet von seinem Hund. Pezolts Landschaften wurden von seinen Zeitgenossen sehr geschätzt, und deren „Naturwahrheit“ sowie die „korrekte“ Zeichnung und das „warme“ Kolorit bewundert. Der Künstler schenkte vorliegendes Gemälde 1840 dem Ferdinandeum in Innsbruck. Erst im 20. Jahrhundert kam es im Tausch mit einer Ansicht von Innsbruck wieder zurück nach Salzburg, wo es von der Familie des derzeitigen Besitzers vor ungefähr 40 Jahren erworben wurde. (MS)
1264 Georg Pezolt (Salzburg 1810–1878 Salzburg) Blick auf Salzburg vom Kapuzinerberg, 1836/39 Öl auf Leinwand; 53 × 80 cm Signiert rechts unten: G. Pezolt. Rückseitig auf Leinwand betitelt: Salzburg gesehen aus dem Garten der Kapuziner Provenienz Galerie Haslauer, Salzburg; dort Anfang der 1980er Jahre vom Vater des derzeitigen Besitzers erworben; Privatsammlung, Niederösterreich Ausstellung 2011 Salzburg, Dommuseum, Nr. 30 Literatur Vgl. Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte, II/1, Hofheim/Taunus 1979, 4. Nachdruck, S. 255, Nr. 4; Peter Keller (Hg.), Ein Traum von einer Stadt. Georg Pezolt (1810–1878) und Salzburg. Dommuseum zu Salzburg. Salzburg 2011, S. 40, Abb. 49, S. 113, Nr. 30 € 18.000–35.000
Vorliegende Ansicht Salzburgs malte Georg Pezolt in den späten 1830er Jahren. Der Standpunkt des Künstlers befand sich am Kapuzinerberg an der Wehrmauer mit Wachturm, direkt gegenüber des Festungsbergs mit der Feste Hohensalzburg, welche von dem Gebirgszug des Hohen Göll und dem Untersberg im Hintergrund flankiert wird. Im Vordergrund des Gemäldes zeigt der Künstler zwei Mönche des Bettelordens der Kapuziner, deren Kloster, welches Ende des 16. Jahrhunderts aus einem umgebauten mittelalterlichen Wehrbau errichtet wurde, dem Salzburger Stadtberg seinen Namen gab, dessen ursprüngliche Bezeichnung Imberg war. (MS)
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1265 Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien) Rehbock in einer Schlucht am Bachufer Öl auf Papier auf Leinwand; 33 × 42 cm Signiert rechts unten: F Gauermann. Provenienz Dorotheum Wien, 26.11.2007, Nr. 109; seither Privatsammlung, Wien € 30.000–50.000
Die Darstellung eines Rehbocks in einer felsigen Schlucht bildet ebenjene Natureindrücke alpiner Landschaften ab, welche das gesamte Schaffen Friedrich Gauermanns charakterisieren. 1807 als Sohn des Malers und Kupferstechers Jakob Gauermann in Miesenbach, Niederösterreich, geboren, gehörte er zu den großen Landschaftsmalern der Biedermeierzeit. Gauermann erhielt seine Ausbildung zunächst beim Vater, später an der Akademie der bildenden Künste Wien. Prägend für seine Malerei waren aber vor allem die wildromantischen Gegenden seiner österreichischen Heimat. Der Rehbock findet sich in einer naturalistischen Gebirgslandschaft, in der in Grün- und Ockertönen aus dem Naturvorbild eine feine atmosphärische Stimmung geschaffen wird. In Komposition und Kolorit von Niederländischen Meistern inspiriert, gelang es Gauermann, die Naturstudien, welche er häufig im Freien skizzierte, in seinen Ölgemälden über den Realismus hinaus effektvoll und in einer bemerkenswerten Lebendigkeit wiederzugeben. Die besonderen Stimmungs- und Lichteffekte in Gauermanns Werken verhalfen ihm bereits zu Lebzeiten zu großer Beliebtheit in ganz Europa und vor allem bei der Wiener Aristokratie. Seine Gemälde bilden in ihrer Dramaturgie einen Übergang vom strengen Naturvorbild zur freien künstlerischen Impression und verkörpern so gleichwohl poetisch die Atmosphäre seiner Zeit. (IH)
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1266 Markus Pernhart (Untermieger in Kärnten 1824–1871 Klagenfurt) Himmelberg mit Schloss Biberstein, um 1853 Öl auf Leinwand; 53 × 79 cm Provenienz Privatbesitz, Kärnten Literatur Vgl. Markus Pernhart, Burgen und Schlösser in Kärnten. 194 Bleistiftzeichnungen aus der Zeit um 1860, Klagenfurt 1976, S. 69, Abb. 87 Expertise von Univ.-Doz. Dr. Arnulf Rohsmann, Klagenfurt, 25.3.2010, liegt bei. € 25.000–50.000
In seinem Gutachten zieht Arnulf Rohsmann als Vergleichsbeispiel eine Zeichnung Pernharts vom 26. Juli 1853 heran. Diese befindet sich im Skizzenbuch Nr. 47, welches im Eigentum des Klagenfurter Landesmuseums für Kärnten ist. Das Blatt zeigt die gleiche Ansicht von Schloss Biberstein wie in unserem Gmälde und diente dem Künstler wohl als Vorbild für die Ausführung in Öl. Die Ortschaft Himmelberg liegt in Mittelkärnten, nahe der Stadt Feldkirchen. Pernhart wählte den Blick auf den Ort mit der Kirche St. Martin und dem Schloss Biberstein gegen Westen. Das Schloss wurde im 14. Jahrhundert erbaut und erlebte im 16. und 17. Jahrhundert einige Umbauten. Nach verschiedenen Besitzern, erwarb im Jahr 1662 Gräfin Katharina Lodron das Anwesen, welches sich noch heute im Besitz dieser Adelsfamilie befindet. (MS)
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1267 Rodolphe Töpffer Umkreis (Genf 1799–1846 Genf) Flusslandschaft Öl auf Karton; 26,8 × 22 cm Provenienz Privatbesitz, Österreich € 800–1.600
1268 Künstler des 19. Jahrhunderts Herbstliche Flusslandschaft Öl auf Papier auf Leinwand; 34,5 × 28,5 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz € 700–1.400
1269 Hermann Schnee (Treuenbritzen 1840–1926 Berlin) Burganlage Öl auf Leinwand; 85 × 66,5 cm Signiert links unten: H. Schnee. Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.000–2.000
1270
1271
Albert August Zimmermann
Adolf Obermüllner
(Zittau 1808–1888 München)
(Wels 1833–1898 Wien)
Gebirgslandschaft (Karnische Alpen) Öl auf Holz; 18,5 × 47,5 cm Signiert links unten: Albert Zimmermann***
„Der Ortler und die Königsspitze gesehen von den Alpenböden der Malserhaide Tyrol“ Öl auf Leinwand; 86,5 × 118 cm Signiert rechts unten: A. Obermüllner. Rückseitig auf Etikett handschriftlich bezeichnet
Provenienz Galerie Schebesta, Wien; Dorotheum Wien, 22.9.1964, Nr. 132 („In den karnischen Alpen“); Privatsammlung, Österreich Literatur Katalog Giese & Schweiger, Gelegenheiten. Aus Freude am Schönen, Wien 2010, Nr. 61
Provenienz Dorotheum Wien, 14.6.2010, Nr. 248; Privatsammlung, Wien € 2.000–4.000
€ 1.500–3.000
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1272 Hermann Armin Kern (Liptoujvar 1838–1912 Maria Enzersdorf) Der Gemüsehändler, 1904 Öl auf Holz; 47 × 30,5 cm Signiert und datiert am rechten Rand mittig: Kern H. / 1904 Provenienz Privatbesitz, Österreich ▲ € 2.000–4.000
1273 Johann Baptist Sonderland (Düsseldorf 1805–1878 Düsseldorf) „Kosaken bei einem Gelehrten einkehrend“ Öl auf Leinwand; 58 × 52 cm Signiert und undeutlich bezeichnet links unten: J.B. Sonderland Provenienz deutsche Privatsammlung Literatur Vgl. Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte, II/2, Hofheim/Taunus 1979, 4. Nachdruck, S. 772, Nr. 17 € 2.500–5.000
1274
1275
Emil Barbarini
Julius Rose
(Wien 1855–1930 Wien)
(Königsbrück/Dresden 1828–1911 München)
„Mühle bei Kirchberg am Wechsel“, 1881 Öl auf Holz; 41,5 × 53 cm Signiert und datiert rechts unten: Emil Barbarini (1)881 Rückseitig auf Etikett handschriftlich betitelt
Fischer am Ufer des Attersees Öl auf Leinwand; 52 × 79 cm Signiert links unten mit dem Pseudonym: Georg Carée Rückseitig auf Etikett handschriftlich betitelt
Provenienz Privatbesitz, Deutschland
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 2.000–4.000
€ 1.000–2.000
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1276
1277
Auguste Coomans
Christian Eduard Boettcher
(Belgien um 1810–1896 Belgien)
(Imgenbroich bei Aachen 1818–1889 Düsseldorf)
Landschaft mit Bauernhof, 1865 Öl auf Leinwand; 48 × 71 cm Signiert und datiert rechts unten: A. Coomans. 1865.
Mutter mit Kind beim Hühnerfüttern Öl auf Karton; 12,5 × 14,5 cm Signiert rechts unten: C. E. Böttcher.
Provenienz deutsche Privatsammlung
Provenienz deutsche Privatsammlung
€ 1.000–2.000
€ 1.000–2.000
1278 Hugo Mühlig (Dresden 1854–1929 Düsseldorf) „Einsiedelei“ (Mittelfranken), 1880 Öl auf Leinwand; 80 × 65 cm Signiert und datiert rechts unten: Hugo Mühlig / 1880. Provenienz deutsche Privatsammlung Literatur Vgl. Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte, II/1, Hofheim/Taunus 1979, 4. Nachdruck, S. 88, Nr. 14 € 3.000–6.000
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1279
1280
Johannes Verhoog
Carl Hilgers
(Rotterdam 1798–1861 Rotterdam)
(Düsseldorf 1818–1890 Düsseldorf)
Holländische Flusslandschaft bei Mondschein Öl auf Holz; 23,5 × 34 cm Signiert links unten: J. Verhoogh
Wasserschloss in winterlicher Landschaft Öl auf Leinwand; 26,5 × 38,5 cm Signiert rechts unten: C. Hilgers
Provenienz österreichischer Privatbesitz € 1.500–3.000
Provenienz deutsche Privatsammlung € 2.000–4.000
1281 Carl Hilgers (Düsseldorf 1818–1890 Düsseldorf) Kanal in Dordrecht, 1880 Öl auf Holz; 24 × 19,5 cm Signiert und datiert links unten: C Hilgers. (18)80; Rückseitig auf Etikett bezeichnet Provenienz deutsche Privatsammlung € 2.000–4.000
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1282 Künstler des 19. Jahrhunderts Winterlandschaft mit Eisläufern Öl auf Holz; 24,5 × 37,5 cm Signiert links unten: A. Arons. Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.000–2.000
1283 Dirk Johannes van Vreumingen (Gouda 1818–1897 Gouda) Holländisches Bauernhaus Öl auf Leinwand; 27,5 × 34,5 cm Signiert links unten: D. J. Vreumingen. Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.000–2.000
1284 Frederik Lodewijk Huygens (Den Haag 1802–1887 Leiden) Holländische Kanallandschaft mit Booten Öl auf Holz; 20 × 28,5 cm Signiert links unten: FLHuygens f. Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.000–2.000
1285 Jan Jacob Spohler (Niederhorst 1811–1879 den Berg) Winterlandschaft Öl auf Leinwand; 60 × 50 cm Signiert rechts unten: J J Spohler Provenienz Privatbesitz, Wien € 3.000–6.000
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1286
1287
Andreas Achenbach
August von Wille
(Kassel 1815–1910 Düsseldorf)
(Kassel 1829–1887 Düsseldorf)
Angler am Mühlbach, 1884 Öl auf Leinwand; 26,5 × 32 cm Signiert und datiert rechts unten: A. Achenbach / (18)84; Rückseitig Wachssiegel: H.L. Neumann, k.k. Hofkunsthandlung, München
Rheinlandschaft im Abendlicht Öl auf Leinwand; 32 × 51,5 cm Signiert rechts unten: A. v. Wille
Provenienz H.L. Neumann, k.k. Hofkunsthandlung, München; deutsche Privatsammlung € 3.000–6.000
Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.000–2.000
1288
1289
Ferdinand Brunner
Remigius Adrianus van Haanen
(Wien 1870–1945 Wien)
(Oosterhout 1812–1894 Bad Aussee)
Sommerliche Weide mit Kühen, 1914 Öl auf Leinwand; 50 × 72,5 cm Signiert und datiert links unten: Brunner / 1914 Rückseitig Etikett Galerie Szaal, Wien
Landschaft mit Fluss, 1859 Öl auf Leinwand; 39 × 60 cm Signiert und datiert rechts unten: RvHaanen / (18)59
Provenienz Galerie Szaal, Wien; österreichische Privatsammlung
Provenienz Privatsammlung, Wien € 3.500–7.000
Literatur Horst und Wolfgang Szaal u.a. (Hg.), Poesie der Landschaft. Ferdinand Brunner. Josef Eidenberger, Wien 2009, Nr. 8, S. 28–29 (Farbabb.) € 5.000–10.000
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1290 Helmuth Liesegang (Duisburg 1858–1945 Leipzig) Holländische Kanallandschaft Öl auf Leinwand; 50,5 × 78,5 cm Signiert rechts unten: H Liesegang. Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.000–2.000
1291 Eduard Ameseder (Czernowitz 1856–1938 Wien) „Mühlbach“ Öl auf Leinwand; 43 × 55,5 cm Signiert links unten: EAmeseder Rückseitig auf Etikett bezeichnet Provenienz Privatsammlung, Österreich € 700–1.400
1292 Gilbert von Canal (Laibach 1849–1927 Dresden) Holländische Flusslandschaft mit Windmühlen Öl auf Leinwand; 76,5 × 100,5 cm Signiert links unten: Canal. Provenienz Privatbesitz, Wien ▲ € 1.000–2.000
1293
1294
Georg Fischhof
Künstler des 19. Jahrhunderts
(Wien 1859–1914 Wien)
Gracht in Amsterdam Öl auf Leinwand; 80,5 × 120 cm Undeutlich signiert links unten
Fischerboote im Hafen, 1900 Öl auf Leinwand; 55,5 × 68 cm Signiert und datiert rechts unten: G. Fischhof. (1)900 Provenienz österreichische Privatsammlung
Provenienz österreichischer Privatbesitz ▲ € 1.500–3.000
€ 1.500–3.000
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1295
1296
Adelsteen Normann
Adelsteen Normann
(Bodö/Norwegen 1848–1918 Kristiania)
(Bodö/Norwegen 1848–1918 Kristiania)
Fjordlandschaft Öl auf Leinwand; 104,5 × 157 cm Signiert links unten: A Normann
Norwegisches Fischerdorf bei Sonnenuntergang Öl auf Leinwand; 44 × 62 cm Signiert rechts unten: A Normann
Provenienz deutsche Privatsammlung
Provenienz deutsche Privatsammlung
€ 3.000–6.000
€ 1.500–3.000
1297 Alexander Koester (Bergneustadt 1864–1932 München) „Vergehender Schnee“ Öl auf Leinwand; 71,5 × 91 cm Signiert rechts unten: A KOESTER. Provenienz europäische Privatsammlung Literatur Vgl. Ruth Stein/Hans Koester, Alexander Koester. 1864–1932. Leben und Werk, Recklinghausen 1988, Nr. 250 € 8.000–16.000
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1298 Adelsteen Normann (Bodö/Norwegen 1848–1918 Kristiania) Fjord bei Sonnenuntergang Öl auf Leinwand; 22,5 × 33,5 cm Signiert links unten: A Normann Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.000–2.000
1299 Henri Arthur Bonnefoy (Boulogne-sur-Mer 1839–1917 ebd.) Genreszene mit Magd, 1863 Öl auf Karton; 26,5 × 33,5 cm Signiert und datiert rechts unten: A.H. Bonnefoy. (18)63 Provenienz deutsche Privatsammlung € 500–1.000
1300 Feodor (Theodor) Szerbakow * (Eckertsdorf/Ostpreußen 1911– 2009 Seebergen/Lilienthal) „Marschlandschaft im Regen“ Öl auf Hartfaserplatte; 49,5 × 60 cm Signiert rechts unten: Th. Szerbakow. Rückseitig betitelt Provenienz deutsche Privatsammlung € 500–1.000
1301 Hugo Darnaut (Dessau 1850–1937 Merkenstein) „Winter im Walde“, 1904 Öl auf Leinwand; 62 × 47 cm Signiert und datiert rechts unten: H. Darnaut 1904 Rückseitig auf Etikett handschriftlich bezeichnet; rückseitig Etikett Wiener Künstlerhaus: 1935/3038 (von Mag. Nikolaus Domes, Künstlerhaus Archiv Wien, bestätigt). Provenienz Privatsammlung, Österreich € 2.500–5.000
1302 Hermann Schnee (Treuenbritzen 1840–1926 Berlin) Waldstück mit Bachlauf Öl auf Leiwand; 67 × 52,5 cm Signiert rechts unten: H. Schnee Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.000–2.000
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Aus einer steirischen Privatsammlung Kat.-Nr.: 1303–1323
1303 Alfred Zoff (Graz 1852–1927 Graz) Felsküste bei Capri, um 1896 Öl auf Leinwand; 89 × 130 cm Signiert rechts unten: A Zoff. Provenienz Privatsammlung, Steiermark Literatur Vgl. Martin Suppan, Alfred Zoff. Ein österreichischer Stimmungsimpressionist. Landschaften, Marinen, Wien 1991, S. 302, WV-Nr. 226 (SW-Abb.) € 10.000–20.000
Der Landschaftsmaler Alfred Zoff wurde 1852 in Graz geboren. Er studierte zunächst Medizin, wandte sich dann aber schon früh der Malerei zu. Ab 1880 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien, später auch an der staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe, wo er mit der Schule von Barbizon in Kontakt kam. Bereits zu Lebzeiten fanden seine Werke großen Anklang bei Käufern und Sammlern, zu denen auch das Kaiserhaus und Mitglieder des Wiener Hofs zählten. Zoff beschäftigte sich zeitlebens mit der Landschaft und ihrer Erfassung in der Malerei. Die unterschiedlichen Gegenden seiner steirischen Heimat charakterisierte er ebenso feinfühlig wie die rauen Felsküsten der italienischen Adria. Als stetig Reisender dokumentierte er seine Eindrücke über das Gesehene hinaus und zeigt die Motive in wechselnden Blickwinkeln und Stimmungen. Bei seinen Sujets erkennt man eine Vorliebe für Wald- und Bachlandschaften sowie für idyllische Gehöfte. Darüber hinaus nehmen einen großen Teil seines Œuvres Meeresansichten ein. In Italien verbrachte er immer wieder die Wintermonate an der ligurischen Küste, reiste aber auch weiter in den Süden bis nach Capri. Neben den pittoresken Uferlandschaften der Adria waren für Zoff auch die Nordsee- und Atlantikküsten unerschöpfliche Quellen der Inspiration und boten ihm zahlreiche Motive, die er vor Ort in seinen sogenannten „Ölskizzen“ festhielt. Diese kleinformatigen Ölgemälde dienten ihm zuhause im Atelier als Vorlagen für seine im großen Format ausgeführten Arbeiten. Die Landschaften Zoffs zeichnen sich durch relativ enge Bildausschnitte aus, seine Motive sind einfach gewählt, meist ohne topographische Höhepunkte. Die unaufdringlichen Kompositionen in einer reich orchestrierten Farbigkeit schaffen eine besondere Ästhetik in seinen Werken. Trotz aller Vereinfachungen und Abstraktionen seiner Motive, findet er sich stets dem Realismus der Darstellung verpflichtet. (IH)
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1304
1305
Alfred Zoff
Alfred Zoff
(Graz 1852–1927 Graz)
(Graz 1852–1927 Graz)
„Brandung an italienischer Küste“ Öl auf Leinwand auf Karton; 64 × 88 cm Signiert links unten: A Zoff. Rückseitig betitelt
„Camaret bei Brest – Küste des atlantischen Ozeans“, 1908 Öl auf Leinwand; 38,5 × 54,5 cm Signiert und datiert rechts unten: A. Zoff. / 1908. Rückseitig datiert und bezeichnet
Provenienz Privatsammlung, Steiermark
Provenienz Privatsammlung, Steiermark
€ 6.000–12.000
€ 3.000–6.000
1306 Alfred Zoff (Graz 1852–1927 Graz) „Nach dem Gewitter“ Öl auf Leinwand; 56 × 86 cm Signiert rechts unten: A. Zoff. Rückseitig am Keilrahmen betitelt; rückseitig Etikett: 313 Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 8.000–16.000
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1307
1308
Alfred Zoff
Alfred Zoff
(Graz 1852–1927 Graz)
(Graz 1852–1927 Graz)
Uferlandschaft, 1897 Öl auf Leinwand auf Karton; 25 × 39 cm Signiert und datiert rechts unten: A. Zoff. 1897
Am Kai in Neapel, 1905 Öl auf Leinwand; 27,5 × 42,5 cm Signiert rechts unten: A. Zoff. Rückseitig handschriftlich betitelt und datiert
Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 2.000–4.000
Provenienz Privatsammlung, Steiermark Literatur Martin Suppan, Alfred Zoff. Ein österreichischer Stimmungsimpressionist. Landschaften, Marinen, Wien 1991, S. 311, WV-Nr. 320 (SW-Abb.) € 3.000–6.000
1309 Alfred Zoff (Graz 1852–1927 Graz) Italienische Dorflandschaft, 1920 Öl auf Leinwand; 82 × 135,5 cm Signiert und datiert links unten: A. Zoff. / 1920. Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 10.000–20.000
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1310 Alfred Zoff (Graz 1852–1927 Graz) Partie in Lundenburg, um 1881 Öl auf Leinwand auf Karton; 31 × 37 cm Signiert links unten: A. Zoff. Provenienz Privatsammlung, Österreich Literatur Martin Suppan, Alfred Zoff. Ein österreichischer Stimmungsimpressionist. Landschaften, Marinen, Wien 1991, S. 281, Nr. 20 (SW-Abb.) € 3.000–6.000
1311 Alfred Zoff (Graz 1852–1927 Graz) Allee Öl auf Leinwand auf Platte; 37,5 × 43 cm Signiert links unten: A. Zoff. Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 2.000–4.000
1312 Alfred Zoff (Graz 1852–1927 Graz) Bachlandschaft Öl auf Leinwand auf Karton; 39 × 47 cm Signiert rechts unten: A. Zoff. Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 3.000–6.000
1313
1314
Alfred Zoff
Alfred Zoff
(Graz 1852–1927 Graz)
(Graz 1852–1927 Graz)
Gehöft Öl auf Leinwand; 53 × 85 cm Signiert links unten: A. Zoff.
Bauernhof am Bach, um 1900 Öl auf Leinwand; 45 × 55,5 cm Signiert links unten: A. Zoff. Rückseitig Reste von Ausstellungsetiketten: Münchener Jahres-Ausstellung 1900; Etikett der Münchener Künstlervereinigung: Luitpold-Gruppe München
Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 4.000–8.000
Provenienz Privatsammlung, Steiermark Ausstellung 1900 München, Jahres-Ausstellung, Glaspalast, wohl Nr. 1131b „Am Bache“ € 4.000–8.000
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1315 Alfred Zoff (Graz 1852–1927 Graz) Frühling in Stainz Öl auf Leinwand; 54 × 43 cm Signiert links unten: A. Zoff. Rückseitig auf Etikett handschriftlich bezeichnet und betitelt Provenienz Privatsammlung, Österreich € 4.000–8.000
1316 Alfred Zoff (Graz 1852–1927 Graz) Bauernhaus Öl auf Leinwand auf Karton; 53 × 42 cm Signiert rechts unten: A. Zoff. Rückseitig Etikett: 139 Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 2.500–5.000
1317
1318
Alfred Zoff
Alfred Zoff
(Graz 1852–1927 Graz)
(Graz 1852–1927 Graz)
„Bauerngarten“ Öl auf Leinwand auf Karton; 38,5 × 49,5 cm Signiert rechts unten: A. Zoff. Rückseitig handschriftlich bezeichnet
Bauernhof Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte; 38,5 × 52,5 cm Signiert links unten: A. Zoff.
Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 5.000–10.000
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Provenienz Privatsammlung, Österreich € 3.500–7.000
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1319
1320
Alfred Zoff
Alfred Zoff
(Graz 1852–1927 Graz)
(Graz 1852–1927 Graz)
„Hafen von Nieuport (Belgien)“ Öl auf Leinwand auf Karton; 43 × 53,5 cm Signiert links unten: A. Zoff. Rückseitig handschriftlich bezeichnet
Markttag in Nieuport, um 1912 Öl auf Leinwand auf Karton; 41,5 × 53 cm Signiert rechts unten: A. Zoff.
Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 4.000–8.000
Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 3.000–6.000
1321 Alfred Zoff (Graz 1852–1927 Graz) Saint-Malo – Bretagne, um 1908 Öl auf Leinwand; 81 × 109 cm Signiert links unten: A. Zoff. Rückseitig Etikett: 156 Provenienz Privatsammlung, Steiermark Literatur Martin Suppan, Alfred Zoff. Ein österreichischer Stimmungsimpressionist. Landschaften, Marinen, Wien 1991, S. 317, WV-Nr. 374 (SW-Abb.) € 8.000–16.000
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1322
1323
Alfred Zoff
Alfred Zoff
(Graz 1852–1927 Graz)
(Graz 1852–1927 Graz)
„Windmühle in Belgien“ Öl auf Leinwand auf Karton; 33,5 × 48,5 cm Signiert rechts unten: A. Zoff. Rückseitig handschriftlich bezeichnet
Bauernhöfe Öl auf Leinwand auf Karton; 32,5 × 52,5 cm Signiert rechts unten: A. Zoff.
Provenienz Privatsammlung, Steiermark Literatur Vgl. Martin Suppan, Alfred Zoff. Ein österreichischer Stimmungsimpressionist. Landschaften, Marinen, Wien 1991, S. 324, WV-Nr. 441 (SW-Abb.) € 2.000–4.000
Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 2.000–4.000
1324 Constantin Damianos * (Wien 1869–1953 Graz) „Herbststurm“, 1926 Öl auf Leinwand; 74 × 100,5 cm Signiert und datiert links unten: C. Damianos 1926 Rückseitig Etikett Wiener Künstlerhaus: 1927/507 (von Herrn Nikolaus Domes, MA, Künstlerhaus Archiv Wien, bestätigt); rückseitig auf Etikett handschriftlich bezeichnet Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 1.500–3.000
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1325 Wilhelm Hans Braun (Wien 1873–1938 Perchtoldsdorf) Konvolut 2 Stück: Bauernhof und Waldlandschaft, 1896 Öl auf Karton; Öl auf Leinwand auf Karton; je 33,5 × 51 cm Signiert und datiert rechts unten: Wilhelm Braun Studie 1896 Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 1.000–2.000
1326 Emil Strecker (Dresden 1841–1925 Dürnstein) Postkutsche auf der Straße bei Dürnstein Öl auf Leinwand; 45 × 59 cm Signiert links unten: E.Strecker. Rückseitig auf Etikett handschriftlich betitelt: Dürnstein / „Wachauer Postkutsche“ Provenienz österreichischer Privatbesitz € 1.000–2.000
1327 Tina Blau (Wien 1845–1916 Wien) Blick auf Bad Aibling, 1889 Öl auf Holz; 46,5 × 66 cm Signiert, bezeichnet und datiert links unten: T. Blau / Aibling 1889 Provenienz 1889 Auftragsarbeit für Hauptmann Otto Schulze und seiner Frau Eugenie Menter-Schulze, Bad Aibling; österreichischer Privatbesitz Literatur Tina Blau, Handschriftliche Werkliste ausgestellter und verkaufter Gemälde. 1869–1916, Kat. Nr. 92; Markus Fellinger/Claus Jesina, Tina Blau. Online-Werkverzeichnis, Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2021, WV-Nr. GE 532 € 12.000–24.000
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1328 Karl O'Lynch of Town (Graz 1869–1942 Genua) „Karwendel im Vorfrühling“ Öl auf Leinwand; 81 × 100 cm Signiert links unten: O'Lynch Rückseitig auf Etikett bezeichnet Provenienz Privatsammlung, Steiermark € 1.000–2.000
1329 Wilhelm Julius Nabert (Braunschweig 1830–1904 Düsseldorf) „ Aus dem Val d'Hérens“ (Schweiz) Öl auf Leinwand; 75 × 110 cm Signiert rechts unten: Nabert Rückseitig auf altem Etikett betitelt Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.000–2.000
1330 Karl Maria Schuster * (Purkersdorf 1871–1953 Wien) Obertillach in Osttirol, 1939 Öl auf Leinwand; 45 × 59 cm Signiert, bezeichnet und datiert links unten: Karl M. Schuster / Obertillach 1939 Provenienz Privatsammlung, Wien € 700–1.400
1331 Ferdinand Brunner (Wien 1870–1945 Wien) Bauernhöfe, 1901 Öl auf Holz; 31,5 × 45 cm Signiert und datiert links unten: Ferdinand / Brunner / 1901 Provenienz Privatbesitz, Wien € 5.000–10.000
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1332
1333
Joseph Berres Edler von Perez
Tina Blau
(Lemberg 1821–1912 Wien)
(Wien 1845–1916 Wien)
Schausteller mit dressierten Hunden in einem Dorf Öl auf Leinwand; 90 × 120 cm Signiert links unten: Perez
„Zigeunerhütten in Rosenau“, um 1862 Öl auf Leinwand; 40 × 66 cm Signiert, bezeichnet und undeutlich datiert rechts unten: Tina Blau / Wien / (18)62?
Provenienz österreichischer Privatbesitz € 2.000–4.000
Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Annelie Roser-De Palma, Die Landschaftsmalerin Tina Blau, Dissertation, Wien 1971, S. 5, 26–27, Nr. 6, Abb. 5, 6; Markus Fellinger/Claus Jesina, Tina Blau. Online-Werkverzeichnis, Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2021, WV-Nr. GE 13 € 5.000–10.000
1334 August X. K. Ritter von Pettenkofen (Wien 1822–1889 Wien) Markt in Szolnok Öl auf Holz; 25 × 19 cm Signaturstempel links unten: Pettenkofen Rückseitig Etikett der Sammlung Georg Schäfer, Schweinfurt, Nr. 37102694 sowie Ausstellungsetikett Romantik und Realismus in Österreich, Schloss Laxenburg 1968 Provenienz Nachlass-Auktion des Künstlers, Galerie O.H. Miethke, Wien, 13.1.1890, Nr. 23; Sammlung Georg Schäfer, Schweinfurt, Nr. 37102694; Christie's, Düsseldorf, 31. Jänner 2000, Nr. 168; österreichische Privatsammlung Ausstellung 1968 Schloss Laxenburg, Romantik und Realismus in Österreich, Nr. 120 Literatur Arpad Weixlgärtner, August Pettenkofen, Bd. II, Wien 1916, S. 493, WV-Nr. 1294; Herbert Zemen (Hg.), August Pettenkofen. 1822–1889. Sein künstlerischer Nachlass. Materialien samt dem Katalog der Nachlassversteigerung, Wien 2008, S. 188, Nr. 23 € 3.500–7.000
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1335
1336
Hans Zatzka
Hans Zatzka
(Wien 1859–1945 Wien)
(Wien 1859–1945 Wien)
Der Sommer Öl auf Holz; 30 × 11,5 cm Signiert rechts unten: H. Zatzka Rückseitig auf Etikett betitelt: „Été“
Der Frühling Öl auf Holz; 30 × 11,5 cm Signiert rechts unten: H. Zatzka Rückseitig auf Etikett betitelt: „Printemps“
Provenienz österreichischer Privatbesitz
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 2.000–4.000
€ 2.000–4.000
1337 Emanuel Spitzer (Pápa 1844–1919 Waging) Die neue Robe Öl auf Leinwand; 112 × 86 cm Signiert links unten: Em. Sp. Provenienz Kieselbach Gallery, Budapest, 17.10.2016, Nr. 43; Privatbesitz, Wien ▲ € 2.200–4.500
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1338 Bernard Charoy * (Nant-le-Grand 1931 geb.) Mädchen im weißen Kleid Öl auf Leinwand; 60 × 50 cm Signiert rechts unten: Bernard Charoy Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.000–2.000
1339 Arnulf de Bouché (München 1872–1945 Langkampfen/ Tirol) Sitzender weiblicher Akt Öl auf Leinwand; 63,5 × 54 cm Signiert rechts unten: A. de Bouché Rückseitig auf Keilrahmen betitelt: „In Gedanken“ Provenienz Privatbesitz, Wien ▲ € 3.500–7.000
1340 Marcel René Herrfeldt * (Paris 1889–1965 München) Griechischer Ziegenhirte Öl auf Leinwand; 100,5 × 121 cm Signiert rechts unten: Herrfeldt Provenienz Privatbesitz, Wien ▲ € 2.800–6.000
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1341 Hans Makart Umkreis (Salzburg 1840–1884 Wien) Porträt einer Dame mit Hut Öl auf Papier auf Leinwand; 31 × 25 cm Rückseitig auf Leinwand von fremder Hand bezeichnet: H Makart Rückseitig auf Keilrahmen: 9506 (Mü-Nr.) / Linzernr. 1438 Provenienz 1941 Galerie Maria Almas-Dietrich, München und Heinrich Hoffmann; Februar 1941 Sonderauftrag Linz (Projekt „Führermuseum“, Linz-Nr. 1438); 1945 Central Collecting Point, München (registriert 15.10.1945, Mü.-Nr. 9506); 29. Juni 1949 Central Collecting Point, Wiesbaden; Juli 1951 Central Collecting Point, München; 22. Jänner 1952 abgegeben an die Republik Österreich, Auslagerung nach Salzburg (outship 374); Christie’s, Wien, Mauerbach Benefizauktion, 29./30. Oktober 1996, Nr. 328; österreichischer Privatbesitz € 2.500–5.000
1342 Fritz Rojka (Wien 1878–1939 Wien) „Unter Blumen“ Öl auf Holz; 21 × 15,5 cm Signiert rechts unten: F. Rojka Rückseitig auf Etikett bezeichnet und betitelt: Professor / Fritz Rojka / „Unter Blumen“ / Öl Provenienz Privatsammlung, Wien € 500–1.000
1343 Alphons Bodenmüller (München 1847–1886 München) Dame in Renaissancekostüm, 1879 Öl auf Leinwand; 57,5 × 91 cm Signiert, datiert und bezeichnet rechts unten: A. Bodenmüller / 1879 München Provenienz Privatbesitz, Österreich ▲ € 2.500–5.000
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1344
1345
Julius von Blaas
Julius von Blaas
(Albano 1845–1922 Bad Hall)
(Albano 1845–1922 Bad Hall)
Pferd im Stall, 1878 Öl auf Leinwand; 44,5 × 55 cm Signiert, bezeichnet und datiert rechts oben: Julius von Blaas. Bösing. 1878.
Pferd im Stall, 1891 Öl auf Leinwand; 50 × 61 cm Signiert und datiert links oben: Julius von Blaas 1891
Provenienz Privatsammlung, Österreich
Provenienz Privatsammlung, Österreich
€ 1.500–3.000
€ 1.500–3.000
1346 Paul Joanovits * (Vrsac 1859–1957 Wien) Porträt eines Kapitäns im Generalstab der französischen Armee mit dem Ritterkreuz der französischen Ehrenlegion Öl auf Holz; 41 × 33 cm Signiert rechts unten: Paul Jovanovits Provenienz Privatbesitz, Österreich Wir danken Dr. Petar Petrovic (Nationalmuseum Belgrad) für die wissenschaftliche Unterstützung (anhand von professionellen Fotos). € 6.000–12.000
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1347 Alfred Steinacker (Ödenburg 1838–1914 Wien) Die Fuchsjagd Öl auf Leinwand; 23,5 × 39,5 cm Signiert links unten mit dem Pseudonym: Derfla. Provenienz Privatbesitz, Österreich € 1.000–2.000
1348 Alfred Grenfell Haigh * (Liverpool 1870–1963 Banbury) Rennpferd „Kingfisher“ mit seinem Jockey, 1902 Öl auf Leinwand; 32 × 41 cm Signiert und datiert links unten: A. G. Haigh. / 1902. Provenienz Privatbesitz, Wien ▲ € 800–1.600
1349 Otto von Thoren (Wien 1828–1889 Paris) Heimkehr einer Schafherde Öl auf Holz; 45 × 85 cm Signiert links unten: O. v. Thoren Provenienz Privatsammlung, Österreich € 300–600
1350 Béla Pallik (Nagymihaly 1845–1908 Budapest) Widder im Stall, 1902 Öl auf Leinwand; 100,5 × 125,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Pallik Béla / 1902 Provenienz Wiener Privatbesitz € 5.000–10.000
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1351 Gabriel von Max (Prag 1840–1915 München) Porträt eines Mädchens Öl auf Holz; 18 × 13,5 cm Signiert links unten: G v Max Provenienz Privatsammlung, Wien € 2.000–4.000
1352 Ernst Graner (Werden/Sachsen 1865–1943 Wien) Römische Ruine im Schlosspark von Schönbrunn, 1909 Öl auf Leinwand; 46,5 × 38,5 cm Signiert und datiert links unten: E. Graner (19)09 Provenienz Privatsammlung, Wien € 500–1.000
1353 Hugo Charlemont (Jamnitz 1850–1939 Wien) „Unter Rosen“, 1896 Öl auf Holz; 50 × 39,5 cm Signiert und datiert links unten: H. Charlemont 1896 Rückseitig auf Etikett bezeichnet und betitelt; rückseitig Etikett Wiener Künstlerhaus: 1896/1223 (von Nikolaus Domes, Künstlerhaus-Archiv Wien, bestätigt) Provenienz Privatbesitz, Wien € 8.000–16.000
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1354 Alfred de Dreux Nachfolger (Paris 1810–1860 Paris) Kavalier zu Pferd Öl auf Leinwand; 76 × 54,5 cm Bezeichnet rechts unten: A. d Dreux Provenienz österreichischer Privatbesitz € 1.000–2.000
1355 Ferdinand Lorber * (Wien 1883–1957 Wien) Die Quelle im Wald, 1911 Öl auf Leinwand; 108 × 62 cm Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: Ferd. Lorber / Wien 1911 Rückseitig auf Keilrahmen und Leinwand Signaturstempel: Ferd. Lorber Provenienz Privatsammlung, Wien € 700–1.400
1356 Wilhelm Amberg (Berlin 1822–1899 Berlin) Das Wiedersehen Öl auf Leinwand; 89 × 58 cm Signiert rechts unten: W. Amberg. Provenienz deutsche Privatsammlung € 2.500–5.000
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1357 Moritz Stifter (Wien 1857–1905 Mauer-Öhling) Besuch bei einem orientalischen Antiquitätenhändler Öl auf Holz; 27 × 21,5 cm Signiert rechts unten: M Stifter Provenienz deutsche Privatsammlung € 1.500–3.000
1358 Karl Kaufmann (Neuplachowitz 1843–1905 Wien) Markt in Algier Öl auf Holz; 35,5 × 45 cm Signiert rechts unten: Karl Kaufmann Rückseitig handschriftlich betitelt Provenienz österreichischer Privatbesitz ▲ € 1.500–3.000
1359 Leo Bernhard Eichhorn * (Lemberg 1872–1957 Buenos Aires) Venezianischer Innenhof, 1900 Öl auf Leinwand; 82 × 55 cm Signiert, datiert und bezeichnet rechts unten: Eichhorn 1900 / Venezia Provenienz Privatsammlung, Österreich € 1.500–3.000
1360 Pietro Barucci (Rom 1845–1917 Rom) Venezianischer Kanal Öl auf Leinwand; 60 × 109 cm Signiert und bezeichnet rechts unten: P. Barucci / Roma Provenienz Privatbesitz, Österreich € 3.000–6.000
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1361 Charles Cousin * (Paris 1904–1972 Toulon) Venedig bei Sonnenuntergang Öl auf Leinwand; 52,5 × 70 cm Signiert rechts unten: Ch. Cousin. Provenienz Privatbesitz, Wien ▲ € 1.500–3.000
1362 Julien Gustave Gagliardini (Mühlhausen 1846–1927 Paris) Muschelsammler am Strand, 1912 Öl auf Leinwand; 46 × 65,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Gagliardini (19)12 Rückseitig am Keilrahmen betitelt: „Trieurs de moules“ Provenienz Privatbesitz, Wien ▲ € 2.800–5.500
1363 Oszkar Mendlik * (Radvanc 1871–1963 Aerdenhout/NL) Venedig, Blick auf San Giorgio Maggiore, 1893 Öl auf Holz; ungerahmt; 20,8 × 27 cm Signiert, datiert und bezeichnet rechts unten: Mendlik Oszkar / 1893 Venezia Provenienz Privatbesitz, Wien € 1.000–2.000
1364 Karl Kaufmann (Neuplachowitz 1843–1905 Wien) Venedig, Blick auf Santa Maria della Salute, 1888 Öl auf Leinwand; 84 × 127 cm Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: Ch: Kaufmann Wien 1888 Provenienz österreichischer Privatbesitz ▲ € 5.000–10.000
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1365 Künstler des 19. Jahrhunderts Markusplatz in Venedig Aquarell auf Papier; 46 × 28 cm (Passep.-Ausschnitt) Undeutlich signiert links unten Provenienz Privatbesitz, Österreich € 500–1.000
1366 Künstler des 19. Jahrhunderts Venezianischer Kanal Öl auf Holz; ungerahmt; 31,5 × 21 cm Bezeichnet links unten: F. Oliva Provenienz Privatbesitz, Wien € 1.000–2.000
1367 Karl O'Lynch of Town (Graz 1869–1942 Genua) Segelboote im Hafen Öl auf Leinwand auf Karton; 36 × 50 cm Signiert links unten: O'Lynch Provenienz Privatsammlung, Österreich € 500–1.000
1368 Robert Russ (Wien 1847–1922 Wien) Straßenmotiv bei Assisi, um 1875 Öl auf Leinwand auf Karton; 30,5 × 37 cm Signiert rechts unten: Robert Russ. Provenienz wohl Galerie H.O. Miethke, Wien, 5.5.1899, Nr. 118 („Straße in Assisi“); Auktionshaus im Kinsky, Wien, 15.4.2008, Nr. 235; österreichische Privatsammlung Literatur Andrea Winklbauer, Robert Russ 1847–1922. Monographie mit Verzeichnis der Gemälde, Auktionshaus im Kinsky (Hg.), Wien 2016 , WV-Nr. I.70, S. 119 (Farbabb.) € 5.000–10.000
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1369 Pietro Barucci (Rom 1845–1917 Rom) Wasserbüffel in der römischen Campagna Öl auf Leinwand; 89 × 171 cm Signiert und bezeichnet rechts unten: P Barucci / Roma Provenienz Dorotheum Wien, 16.4.2013, Nr. 13; Privatbesitz, Österreich € 15.000–30.000
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1370 Oswald Achenbach (Düsseldorf 1827–1905 Düsseldorf) Abendstimmung in den Albaner Bergen Öl auf Leinwand; 100 × 150 cm Signiert links unten: Osw. Achenbach Provenienz deutsche Privatsammlung € 25.000–50.000
Oswald Achenbach zählte gemeinsam mit seinem Bruder Andreas zu den bedeutendsten Landschaftsmalern seiner Zeit. Bereits mit acht Jahren wurde er in die Elementarklasse der Düsseldorfer Kunstakademie aufgenommen. Jahre später, zwischen 1863 und 1872, sollte er dort als Professor die Düsseldorfer Malerschule maßgeblich beeinflussen. Davor lagen aber seine Studentenjahre, in denen er zahlreiche Reisen unternahm. Eine der ersten großen Studienreisen führte ihn 1845 nach Oberitalien. Ab diesem Zeitpunkt nahm die italienische Landschaft einen besonderen Stellenwert in seinen Arbeiten ein. Im Sommer 1850 folgte die nächste „Bildungsreise“, die ihn bis nach Rom führen sollte. Die italienische Hauptstadt und deren Umgebung erkundete Achenbach gemeinsam mit einigen Studienkollegen. Der junge Künstler nutzt die Zeit im Süden vor allem für intensives Naturstudium. Die vor Ort entstandenen Skizzen, Aquarelle und Ölstudien dienten ihm später im Düsseldorfer Atelier als Gedächtnisstützen zu seinen großen Landschaftsgemälden. 1857 weilte Achenbach zum dritten Mal für längere Zeit in Italien, weitere Aufenthalte folgten in den kommenden Jahren. Hier fand er seine Inspiration, und die mediterrane Pflanzenwelt sowie das helle Sonnenlicht, erweiterten sein Repertoire wesentlich und bildeten den Auftakt zu seinem großen Erfolg als Landschaftsmaler. Nicht nur in Deutschland fand er Bewunderer für seine Kunst, sondern sein Ruhm reichte weit über Europa hinaus bis nach Amerika. Die Naturkulisse der Albaner Berge, südöstlich von Rom gelegen, inspirierte Achenbach bei vorliegendem Gemälde. Diese Region diente bereits den alten Römern im Sommer als Rückzugsgebiet aus der Hitze der ewigen Stadt. In späteren Jahren ließen sich hier wohlhabende Städter ihre Villen bauen, um die Sommerfrische in der Campagna zu verbringen. Achenbach zeigt von einer steilen Anhöhe aus den Blick auf eine weite Tiefebene. Im sanften Abendlicht lagern einige Figuren am Wegesrand, andere spazieren oder blicken von einer Terrasse in die Ferne, wo das Land am Horizont mit dem Blau des Himmels verschmilzt. Die Arbeit besticht vor allem durch die besonderen Lichtverhältnisse und das effektvolle Kolorit. Achenbach verstand es Atmosphäre und Weite virtuos miteinander zu verbinden und schuf hier ein ausdrucksstarkes Werk zwischen Romantik und Realismus. (MS)
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1371 Robert Russ (Wien 1847–1922 Wien) Seewinkel, um 1868 Öl auf Leinwand; 68,5 × 55 cm Signiert rechts unten: Robert. Russ Provenienz Dorotheum Wien, 18.5.1965, Nr. 98, Tafel 49; Privatsammlung, Österreich Literatur Andrea Winkelbauer, Robert Russ. Monographie mit Verzeichnis der Gemälde, Auktionshaus im Kinsky (Hg.), Wien 2016, S. 109, WV-Nr. I.22 (SW-Abb.) € 4.000–8.000
1372 Robert Russ (Wien 1847–1922 Wien) Vor dem Stadttor. Straßenszene in einer Stadt im Süden (Studie), um 1886 Öl auf Holz; 28 × 17 cm Signiert links unten: R. Russ. Provenienz Dorotheum Wien, 29.4.1992, Nr. 870; 1992 Kunstsalon Peter Kovacek, Wien; Privatbesitz, Wien Literatur Andrea Winklbauer, Robert Russ 1847–1922. Monographie mit Verzeichnis der Gemälde, Auktionshaus im Kinsky (Hg.), Wien 2016, S. 145, WV-Nr. I.180 (Farbabb.) € 5.000–10.000
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1373 Anton Romako (Atzgersdorf bei Wien 1832–1889 Wien) Italienischer Fischerknabe und Fischermädchen an der Felsküste von Capri, um 1880 Öl auf Leinwand; 45 × 86,5 cm Signiert rechts unten: A. Romako Provenienz Privatbesitz, Deutschland Literatur Vgl. Cornelia Reiter, Anton Romako. Pionier und Außenseiter der Malerei des 19. Jahrhunderts. Monografie mit Werkverzeichnis, Wien 2010, S. 156, WV-Nr. 228 (WV-Nr. 634, 766, 767) € 25.000–50.000
Der in der Nähe von Wien geborene Anton Romako lebte ab 1857 mit seiner Familie in Rom. Dort feierte er als Künstler große Erfolge. Das Leben der italienischen Landbevölkerung hielt er in zahlreichen Genrebildern fest. Diese Sujets waren auch bei internationalen Kunstliebhabern sehr gefragt. Romakos Gunst beim Publikum hielt jedoch nicht an. 1876 kehrte er, nach persönlichen Schicksalsschlägen, wieder in seine Heimat zurück. In Wien konnte er sich als Künstler jedoch nicht mehr etablieren. Das Unverständnis der Kunstwelt für seine malerische Entwicklung trugen dazu bei, dass er am Ende seiner Tage in Isolation und existenzielle Not geriet. Seit seiner frühen Zeit in Rom, lag Romako daran flüchtige Momente festzuhalten. So ein kurzlebiger Augenblick ist auch in unserem Gemälde dargestellt. Im Wien Museum befindet sich ein Aquarell (WV-Nr. 228), welches wohl mit vorliegendem Werk in Zusammenhang steht, und als Vorlage gedient haben könnte. In einem Brief vom 19. Juli 1882 (Wienbibliothek, Inv.-Nr. 65.498) schreibt Romako an einen Freund: „Hier ist das Bild Motiv von Capri nach Studien der Wirklichkeit. Die Staffage ein Fischer welcher diesem Austern-Mädel auf die Felsen hilft.“ Diese Sätze könnten sich auf unser Gemälde beziehen, denn auch hier befindet sich ein Paar an einem zerklüfteten Meeresstrand. Ein junger Fischer reicht seiner Gefährtin die Hand, und hilft ihr einen Felsen zu erklimmen. Im Aquarell des Wien Museums trägt das Mädchen einen Korb mit Austern, im Ölgemälde ist dieses Attribut nicht zu sehen. Ungewöhnlich modern wirkt Romakos Malweise. Mit pastosem Pinselstrich, jedoch stark reduzierter Farbpalette, bestehend hauptsächlich aus verschiedenen Braun- und Blautönen, unterbrochen lediglich durch das Weiß in der Kleidung der Figuren, gestaltete er eine Momentaufnahme, wie wir sie aus seinem Spätwerk kennen. Die Dominanz der Linie, wie dies in den äußerst bewegt dargestellten Figuren zum Tragen kommt, sowie die Zurücknahme der Raumperspektive, unterstreichen diesen Eindruck noch zusätzlich. Bemerkenswert ist, dass bei vorliegender Arbeit Romakos sehr individueller Stil bereits voll entwickelt ist. Seine Zeitgenossen brachten dafür jedoch kein Verständnis auf. Der Künstler war hier seiner Zeit weit voraus. Er schuf Meisterwerke mit modernen Ausdrucksmitteln, die Ende des 19. Jahrhunderts nicht geschätzt wurden, jedoch zukunftsweisend waren. (MS)
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1374 Hugo Darnaut (Dessau 1850–1937 Merkenstein) Landschaft mit Kirchenruine, 1876 Öl auf Leinwand; 95 × 139 cm Signiert und datiert rechts unten: H. Darnaut. 1876. Provenienz österreichischer Privatbesitz € 8.000–16.000
1375 Peder Mørk Mønsted (Greena, Dänemark 1859–1941 Fredensborg, Dänemark) Schlosspark Frederiksberg Have, 1923 Öl auf Leinwand; 60 × 90 cm Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: P Mönsted. / Frederiksberg Have. 1923. Provenienz deutsche Privatsammlung Literatur Hans Paffrath (Hg.), Peder Mönsted. Zauber der Natur. Galerie Paffrath, Düsseldorf 2013, S. 225, WV-Nr. 1923_10 (SW-Abb.) € 10.000–20.000
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1376
1377
Edward Harrison Compton *
Hugo Darnaut
(Feldafing 1881–1960 Feldafing)
(Dessau 1850–1937 Merkenstein)
Hügel mit Schlösschen, Wiesengrund und Bach, um 1909 Öl auf Leinwand; 63 × 80 cm Signiert rechts unten: E. Harrison / Compton
Erntelandschaft bei Maria Anzbach Öl auf Leinwand; 49,5 × 70 cm Signiert rechts unten: H. Darnaut Rückseitig am Keilrahmen bezeichnet; rückseitig Etikett: Kunsthandlung Jenny Salzer, Wien
Provenienz Privatsammlung, Österreich Literatur Vgl. Siegfried Wichmann, Compton. Edward Theodore & Edward Harrison. Maler und Alpinisten, Stuttgart 1999, S. 205 (Farbabbildung) € 3.500–7.000
Provenienz Kunsthandlung Jenny Salzer, Wien; Dorotheum Wien, 8.4.2014, Nr. 227; Privatsammlung, Wien € 2.000–4.000
1378 Peder Mørk Mønsted (Greena, Dänemark 1859–1941 Fredensborg, Dänemark) Meran, 1913 Öl auf Leinwand; 50 × 85,4 cm Signiert, bezeichnet und datiert links unten: P Mönsted. Meran. 1913. Provenienz deutsche Privatsammlung Literatur Hans Paffrath (Hg.), Peder Mönsted. Zauber der Natur. Galerie Paffrath, Düsseldorf 2013, S. 203, WV-Nr. 1913_1 (SW-Abb.), S. 106 Farbabb. € 10.000–20.000
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1379 Peder Mørk Mønsted (Greena, Dänemark 1859–1941 Fredensborg, Dänemark) Frühlingstag am Waldbach, 1904 Öl auf Leinwand; 90 × 149 cm Singiert und datiert rechts unten: P Moensted – 1904. Provenienz deutsche Privatsammlung Literatur Hans Paffrath (Hg.), Peder Mönsted. Zauber der Natur. Galerie Paffrath, Düsseldorf 2013, S. 189, WV-Nr. 1904_29 (SW-Abb.), S. 30–31 Farbabb. € 40.000–80.000
Peder Mønsteds Werke beeindrucken durch die atmosphärische, beinahe traumverlorene Stimmung, die er seinen Landschaften verlieh. Bis heute ist er einer der populärsten dänischen Landschaftsmaler des späten 19. Jahrhunderts. 1859 geboren in Greena, Ostjütland, begann er schon in jungen Jahren seine künstlerische Ausbildung an der Kronprinz Ferdinand Zeichenschule in Aarhus, später studierte er an der Kopenhagener Kunstakademie u.a. bei Julius Exner. In dieser Zeit wurde er von den romantischen Werken des Landschaftsmalers Pieter Christian Skøvgaards stark beeinflusst, später auch von der Malerei Peder Severin Krøyer aus der Künstlerkolonie Skagen. Ab den 1880er Jahren reiste Peder Mønsted ausgiebig, besuchte regelmäßig Orte in Frankreich, der Schweiz, Nordafrika, Spanien und Griechenland. 1882 kam er zum ersten Mal nach Italien, wo ihn das helle, südliche Licht, welches die Farben zum Leuchten bringt, beeindruckte und nachhaltig seine Malerei beeinflusste. Seine bevorzugten Motive fand er jedoch auch immer wieder in seiner skandinavischen Heimat. Die nordische Landschaft im Laufe der Jahreszeiten, bot ihm Inspiration und die Möglichkeit, sein Lieblingsthema – den Wald – in dessen Schönheit und Vielfalt immer wieder zu studieren und auf Leinwand festzuhalten. Im vorliegenden Bild inszeniert Mønsted den Bach als prominentes Element, das er sehr nahsichtig in den Vordergrund seiner Walddarstellung rückt. Durch diese Wahl der Perspektive schafft er eine Unmittelbarkeit für den Betrachter, der so in die Darstellung eingebunden wird. Das Gemälde ist durchdrungen von einer momenthaften, weichen Lichtstimmung. Sonnenstrahlen fallen durch die Baumkronen und malen auf der Wasseroberfläche, Spiegelungen färben den Bach in unterschiedlichen Tönen. In den nahsichtigen Bereichen seiner Komposition zeigt sich seine Meisterschaft besonders: die Darstellungen des Wassers, der Blätter und Baumrinden zeigen in ihren Texturen aus einer lockeren Pinselführung heraus einen fast fotografischen Realismus. (IH)
1380 Olga Wisinger-Florian (Wien 1844–1926 Wien) „Im Grünen“ (Partie vom Bisamberg), 1893 Öl auf Holz; 40,5 × 53 cm Signiert und datiert rechts unten: O. Wisinger-Florian / 1893. Rückseitig von fremder Hand betitelt: Partie vom Bisamberg Provenienz Kunsthandlung Reinhold Entzmann & Sohn, Wien, 11.4.1989; österreichische Privatsammlung Literatur Vgl. Alexander Koloman Giese, Olga Wisinger-Florian. Leben und Werk. Vom Poetischen Realismus zum Farbexpressionismus, Dissertation, Wien 2018, S. 333, Abb. 101 (Q 79) „Im Grünen“ Wir danken Dr. Alexander Giese und Lara Bandion für die wissenschaftliche Unterstützung. € 25.000–50.000
Olga Wisinger-Florian zählt gemeinsam mit Marie Egner und Tina Blau zu den wichtigsten österreichischen Künstlerinnen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Ihre frühen Werke sind noch dem sogenannten österreichischen Stimmungsimpressionismus zuzuordnen, wo sie vor allem von der Naturauffassung ihres Lehrers Emil Jakob Schindler beeinflusst wurde. Im Jahr 1884 kam es jedoch zum Bruch mit Schindler und Wisinger-Florian emanzipierte sich von ihrem Lehrer und ging malerisch eigene Wege. Ihre Landschaften wurden realistischer, die Stimmungsmomente zurückgedrängt. In späteren Jahren steigert sie die Farbigkeit und die reine Farbe wird pastos auf die Leinwand gespachtelt. Das Spätwerk dominiert eine lichterfüllte, kräftige Farbigkeit, die bereits an die expressionistische Malerei denken lässt. Vorliegendes Gemälde zeigt einen Obstgarten, in dem sich eine Hühnerschar mit Hahn tummelt. Begrenzt wird die üppige Pflanzenwelt durch einen Zaun und einem hellen Gebäude, welches im Hintergrund nur schemenhaft zu erkennen ist. Das Hauptaugenmerk legte die Künstlerin jedoch auf das sommerliche Grün, welches sie in den unterschiedlichsten Nuancen festzuhalten verstand. Gekonnt setzte sie Lichtreflexe auf Blätter und Stämme und mit flottem, offenem Pinselstrich, hält sie eine Szenerie fest, die dem Betrachter die Schönheit der Natur im Einfachen vor Augen führt. (MS)
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1381 Liesl Kinzel * (Wien 1886–1961 Spitz/Donau) Bauernhof mit blühendem Vorgarten Öl auf Karton; 66 × 53 cm Signiert und bezeichnet links unten: Liesl Kinzel / Wien Provenienz Privatsammlung, Wien € 3.000–6.000
1382 Feodor (Theodor) Szerbakow * (Eckertsdorf/Ostpreußen 1911– 2009 Seebergen/Lilienthal) „Birken im Herbst“ Öl auf Hartfaserplatte; 60,5 × 50 cm Signiert rechts unten: F. Szerbakowski Rückseitig betitelt Provenienz deutsche Privatsammlung € 500–1.000
1383 Marie Egner (Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach) Waldbach bei Deutschlandsberg, um 1929 Öl auf Leinwand; 29 × 36 cm Rückseitig bezeichnet: „Deutschlandsberg“ sowie Stempel der VbKÖ (Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs) Provenienz aus dem Nachlass der Künstlerin; Privatsammlung, Österreich Literatur Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, S. 393, Nr. 1074 (SW-Abb.) € 5.000–10.000
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1384 Theodor von Hörmann (Imst/Tirol 1840–1895 Graz) Mühlsturzhorn am Hintersee in Oberbayern (Watzmanngebiet), 1877 Öl auf Leinwand; 96 × 140 cm Signiert und datiert rechts unten: Theod. Hörmann (1)877 Rückseitig auf Leinwand handschriftlich bezeichnet: Theodor v. Hörmann – St. Pölten 1877 / „Gebirgslandschaft am Mühlsturzhorn in Oberbaiern“; rückseitig zwei Ausstellungsetiketten mit Nr. 1283 und Nr. 60(?) Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur Vgl. Marianne Hussl-Hörmann, Theodor von Hörmann 1840–1895. Monographie mit Verzeichnis der Gemälde, Auktionshaus im Kinsky (Hg.), Wien 2013, Nr. I.81, S. 171 Das Bild wird von Dr. Marianne Hussl-Hörmann in das Werkverzeichnis von Theodor von Hörmann unter der Nummer I.81-E aufgenommen. € 20.000–40.000
Dem Thema Gebirge widmete sich Theodor von Hörmann nur kurze Zeit, vor allem Ende der 1870er Jahre entstanden Landschaftsgemälde mit Motiven aus den Alpen. Vorliegende Arbeit zeigt ein Gebirgstal aus dem Berchtesgadener Land mit dem Mühlsturzhorn, datiert ist das Werk mit 1877. Hörmann verarbeitete dieses Motiv mit nur wenigen Abweichungen mehrmals, dies zeigt wie beliebt Darstellungen von dramatischen Berglandschaften waren. Aus dem Jahr 1877 sind bislang drei Gemälde Hörmanns, welche das Mühlsturzhorn zeigen, bekannt. Eine Version aus diesem Jahr befindet sich im Wien Museum (Inv.-Nr. HMW 100.737), eine weitere entstand 1883. (MS)
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1385 Eugen Jettel (Johnsdorf 1845–1901 Lussingrande) Marschlandschaft in Holland, 1877(?) Öl auf Holz; 56 × 85,5 cm Signiert und undeutlich datiert links unten: Eugène Jettel 1877(?) Rückseitig Wachssiegel: Collection Sedelmeyer Paris Provenienz Sammlung Sedelmeyer, Paris; Sotheby's London, 16.3.1994, Nr. 24; Kunstsalon Peter Kovacek, Wien; Privatsammlung, Wien € 20.000–40.000
Das für Eugen Jettel charakteristische, stimmungsvolle Licht einer bereits tief stehenden Sonne beleuchtet die weite Ebene einer niederländischen Moorlandschaft. Im Mittelgrund weidet eine Herde Kühe am Wasser. Jenseits des Flusses stehen entlang des Ufers zwischen üppigen Laubbäumen vereinzelt kleine Häuser und Windmühlen. Die Stimmung des scheidenden Tages fing Jettel mit Vorliebe in seinen Gemälden ein. Die feinen Tonabstufungen im Kolorit verleihen den Landschaften eine besonders poetische Ruhe. Seine unaufgeregten, schlichten Motive werden durch die Zartheit der Farbigkeit, mit der Jettel sie auf die Leinwand brachte, zu malerischen, subtil gefühlvollen Werken. Eugen Jettel, der 1845 in Johnsdorf, im damaligen Nordmähren, geboren wurde, war mit seinen Landschaftsmalereien schon in frühen Jahren sehr erfolgreich. Während seines Studiums an der Akademie der bildenden Künste Wien, traf er mit Emil Jakob Schindler, Robert Russ und Rudolf Ribarz zusammen. Vor allem mit Ribarz unternahm er gemeinsame Studienreisen, diese führten ihn u.a. nach Nordfrankreich und Holland. Im Jahr 1870 bereiste er Holland, in der Folge ist wohl auch vorliegendes Gemälde entstanden. Später übersiedelte Jettel, einem Angebot des aus Wien stammenden Kunsthändlers Charles Sedelmeyer folgend, nach Paris und wurde von diesem unter Vertrag genommen. Jettels Erfolg setzte sich in Paris fort, und er nahm an Ausstellungen im Salon des Champs Elysées sowie im Salon du Champ du Mars teil. In Frankreich kam er mit der Schule von Barbizon in Kontakt, sowohl die französische wie auch die holländische Plein-Air-Malerei beeinflussten sein Werk maßgeblich. Nach zwei Jahrzehnten in Paris, kehrte er 1897 schließlich nach Wien zurück. Von der Donaumetropole aus unternahm er in den folgenden Jahren zu Studienzwecken immer wieder Fahrten nach Istrien. An die obere Adria sollte ihn auch seine letzte Reise führen. Mit nur 56 Jahren verstarb er völlig überraschend in Lussingrande, von wo aus er eine Studienreise mit dem kunstsinnigen Erzherzog Carl Stephan antreten wollte. (IH)
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1386 Emil Jakob Schindler (Wien 1842–1892 Westerland) Partie aus Zütphen („Erinnerung an Holland“), 1882 Öl auf Leinwand; 59 × 78 cm Signiert und datiert rechts unten: Schindler 1882 Rückseitig mehrere Etiketten: Kunsthandlung H.O. Miethke, Wien; Etikett Wiener Künstlerhaus: 223 (Nummer im Einlaufbuch 1892/93); Etikett mit der Nummer: 1270; rückseitig handschriftlicher Besitzervermerk: v. Felsövanyi Provenienz 1883 Verlags-Kunsthandlung H.O. Miethke, Plankengasse 2, Wien, „Partie aus Zuphten in Holland“; Sammlung Dr. Anton Loew (1847–1907), Vater von Gertrud „Gerta“ Loew, gekauft 1892 im Künstlerhaus, Wien, „Parthie bei Zütschen in Holland“, Eigentümer bzw. Einsender ins Künstlerhaus war H.O. Miethke; bis 1938 Sammlung Gertrud Felsöványi, geb. Loew (1883–1964), Wien; Galerie Paffrath, Düsseldorf (laut Fuchs); Privatsammlung, Wien Ausstellungen 1883 Wien, XIII. Jahres-Ausstellung im Künstlerhaus, Nr. 17; 1883 München, Internationale Kunstausstellung im Königlichen Glaspalast, Nr. 1792 („Partie aus Zutphen in Holland“); 1886 Berlin, Jubiläums-Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste im Landes-Ausstellungsgebäude, Nr. 1005 („Partie aus Holland“); 1891 Stuttgart, Internationale Gemälde-Ausstellung im Königlichen Kunstmuseum, Nr. 257 („Holländische Landschaft, Partie bei Zütphen“); 1892 Wien, Schindler-Ausstellung im Künstlerhause, Nr. 29 („Partie aus Holland“) Literatur Carl Moll, Emil Jakob Schindler 1842–1892. Eine Bildnisstudie, Wien 1930, S. 55, Nr. 10 („Erinnerung an Holland“, Besitz von Gerda von Felsövaneyi, Wien; SW-Abb.); Heinrich Fuchs, Emil Jakob Schindler. Zeugnisse eines ungewöhnlichen Künstlerlebens. Werkkatalog, Wien 1970, S. 13, S. 205, Nr. 345 (SW-Abb.) Friedrich von Boetticher, Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte, Bd. II/2, Hofheim/Taunus 1979, S. 560, Nr. 46 € 35.000–70.000
Im Sommer 1875 unternahm Emil Jakob Schindler gemeinsam mit Tina Blau eine ausgedehnte Studienreise nach Holland. Dort besuchten sie die bekanntesten Museen und waren von der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts tief beeindruckt. Nicht minder begeisterte beide Künstler das flache Land mit dem weiten Himmel und tiefem Horizont. Die differenzierten Lichtverhältnisse übten ebenso eine Faszination aus, wie die typischen Motive des Landes an der Nordsee. Vorliegendes Werk ist mit 1882 datiert und wird auch mit „Erinnerung an Holland“ betitelt. Bei Fuchs ist zu lesen, … „ein wahres Prachtwerk aus dieser Zeit ist seine ‚Partie aus Zütphen’. Angeblich soll es sich um das Geburtshaus Jakob’s Ruisdael handeln.“ Dieses Gemälde von Schindler hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Wie aus Aufzeichnungen des Wiener Künstlerhauses hervorgeht, kaufte der Sanatoriumsbesitzer Dr. Anton Loew (1847–1907) das Werk im Jahr 1892 bei der großen Schindler-Ausstellung im Künstlerhaus. Nach dem Tod Loews ging das Gemälde offensichtlich an seine Tochter Gertrud „Gerta“ (damals verehelichte Eisler von Terramare). 1912 heiratete diese in zweiter Ehe den Industriellen Dr. Elemér Felsöványi de Felsö-Vány (1882–1923). Im Katalog der von Carl Moll organisierten Schindler-Ausstellung im Jahr 1930 ist Gerta von Felsöványi als Besitzerin des Gemäldes „Erinnerung an Holland“ (mit SW-Abb.) angeführt. Nach dem „Anschluss“ Österreichs im Jahr 1938 wurde das Sanatorium Loew, dessen Hauptaktionärin und leitende Präsidentin Gerta von Felsöványi war, von den Nationalsozialisten geschlossen und die Gebäude enteignet. Gerta selbst gelang gemeinsam mit ihren Kindern 1939 die Flucht in die USA, ihre umfrangreiche Kunstsammlung musste sie jedoch in Wien zurücklassen. Die meisten Kunstwerke wurden in der Zeit der Naziherrschaft veruntreut oder enteignet, nur ein Bruchteil der Sammlung ist nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs restituiert worden. (Vgl. Sophie Lillie, Was einmal war, 2003, S. 356–359) Dass wir vorliegende Arbeit zur Versteigerung anbieten dürfen, beruht auf einer privatrechtlichen Restitution, die zwischen dem gegenwärtigen Eigentümer und den Erben von Gerta Loew-Felsöványi vereinbart worden ist. (MS)
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1387 Léon Richet (Solesmes 1847–1907 Paris) Landschaft bei Fontainebleau Öl auf Leinwand; 38 × 55 cm Signiert links unten: Léon. Richet Provenienz Privatbesitz, Österreich € 1.500–3.000
1388 Peter Jaros (Prag 1859–1929 Prag) Frühlingslandschaft Öl auf Leinwand; 70 × 97 cm Signiert links unten: Petr Jaros Provenienz Privatbesitz, Wien € 500–1.000
1389 Josef Willroider (Villach 1838–1915 München) Wörthersee-Halbinsel Walterskirchen Öl auf Leinwand auf Holz; 26 × 36 cm Signiert links unten: J. Willroider. Provenienz Dorotheum Wien, 13.3.2012, Nr. 223; österreichischer Privatbesitz € 3.500–7.000
1390 Künstler des 19. Jahrhunderts „Frühling in den Alpen“ Öl auf Karton; 38 × 50 cm Rückseitig betitelt: „Frühling in den Alpen“ Provenienz Privatsammlung, Wien € 2.000–4.000
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1391
1392
Therese Schachner
Ferdinand Brunner
(Wien 1869–1950 Wien)
(Wien 1870–1945 Wien)
Blühende Magnolienbäume Gouache auf Papier; 25 × 39 cm Signiert links unten: T. Schachner.
Dorfansicht (Entwurf) Öl auf Holz; 16 × 26 cm Rückseitig Nachlass-Etikett
Provenienz Wiener Privatbesitz
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 17.06.2008, Nr. 201; österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
€ 3.500–7.000
1393 Marie Egner (Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach) Blühender Garten in Nussdorf, um 1924 Öl auf Leinwand; 37,5 × 40,5 cm Rückseitig bezeichnet und Stempel der VbKÖ (Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs) Provenienz aus dem Nachlass der Künstlerin; Privatbesitz, Wien Ausstellung 1979 Graz, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Marie Egner – Landschaften und Blumenbilder, Nr. 19 Literatur Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, WV-Nr. 1041, S. 390, Tafel 112 (Farbabb.) € 10.000–20.000
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1394 Tina Blau (Wien 1845–1916 Wien) Blick auf Dordrecht, 1907 Öl auf Karton; 18 × 26,5 cm Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: Tina Blau Lang / Dordrecht 1907 Provenienz Dorotheum, Wien, 19.3.1963, Nr. 19, Tafel 71; Dorotheum, Wien, 23.3.1965, Nr. 14, Tafel 91; Dorotheum, Wien, 11.11.1980, Nr. 273, Tafel LXII; Privatbesitz, Österreich; Galerie Martin Suppan, Wien; Privatbesitz, Wien Ausstellung 2007 Wien, Galerie Martin Suppan, Nr. FT 14 Literatur Annelie Roser-De Palma, Die Landschaftsmalerin Tina Blau, Dissertation, Wien 1971, Nr. 167, Abb. 146; Markus Fellinger/Claus Jesina, Tina Blau. Online-Werkverzeichnis, Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2021, WV-Nr. GE 980 Wir bedanken uns bei Dr. Markus Fellinger (Belvedere, Wien) und Mag. Claus Jesina für die wissenschaftliche Unterstützung. € 8.000–16.000
1395 Tina Blau (Wien 1845–1916 Wien) Landsberg am Lech, 1883 Öl auf Holz; 24 × 32,5 cm Signiert rechts unten: T. Blau. Rückseitig Ausfuhrstempel Provenienz S. Kende, XXIII. Kunst-Auction, Wien, 22./23.1.1900, S. 9, Nr. 8; 1971 Dr. Heinrich Fuchs, Wien; 1989 Kunsthandlung Reinhold Entzmann & Sohn, Wien; seither österreichische Privatsammlung Ausstellung 1971 Wien, Ausstellung Tina Blau, Österreichische Galerie Belvedere, Nr. 40, Taf. 17 Literatur Pauline Wolf, Verzeichnis der Photographien nach Bildern und Studien von Tina Blau. April 1910 bis November 1916, (unveröffentlichtes Manuskript) Wien 1910–16, Kat. Nr. Bayern 10 (mit Abb.); Annelie Roser-De Palma, Die Landschaftsmalerin Tina Blau, Dissertation, Wien 1971, S. 115, Nr. 96, Abb. 85 Heinrich Fuchs, Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts, Wien 1972, Band 1 (A-F), S. 126 (SW-Abb.); Markus Fellinger/Claus Jesina, Tina Blau. Online Werkverzeichnis, Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2021, WV-Nr. GE 432 € 8.000–16.000
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Auktionsbedingungen Auszug aus der Geschäftsordnung Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. Geschäftsordnung Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäfts ordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. Schätzpreise Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. Mindestverkaufspreis (Limit) Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen. Echtheitsgarantie Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. Katalogangaben Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr. Ausrufpreis und Zuschlag Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. Kaufpreis Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käufer provision von 28 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 24 % und zuzügl ich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 500.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 20 % (Differenzbesteuerung) bzw. 17 % (Normalbesteuerung) für den € 500.000 übersteigenden Betrag verrechnet. Folgerecht Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
Kaufaufträge Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. Telefonische Gebote Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. Online Bidding Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinn gemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. Gerichtsstand, Rechtswahl Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart. Versicherung Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. Einfuhr, Ausfuhr Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig. Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten. Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen.
Conditions of Auction Extract from the rules of procedure The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you. Rules of Business Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com. Estimates In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. Reserve (Limit) Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it. Guarantee of Authenticity The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. Catalogue Descriptions Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufactureetc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. Starting price & Hammer price The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). Purchase Price For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the buyer’s commission of 28%. For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus buyer’s commission of 24%, plus VAT (13% for paintings, 20% for antiques). For hammer price in excess of € 500,000 we will charge a commission of 20% (margin taxation) or 17% (normal taxation). Droit de suite Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0.5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.
Order bids Interested parties may also submit written absentee orders or bid by telephone or instruct the broker to bid. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time. Telephone bids We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection. Online Bidding Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. Governing Law and jurisdiction The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna. Insurance All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. Import/Export Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved. In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/ import licensing procedures on their behalf.
Gebühren für Käufer
Gebühren für Verkäufer
Käuferprovision Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Verkäuferprovision Bei einem Mindestverkaufspreis bis € 5.000 25 % über € 5.000 15 % inkl. USt bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 überstei genden Betrag 17 % vom Meistbot. Zuzüglich 5 % Umsatzsteuer auf Gemälde, Zeichnungen und Bildhauerkunst aufgrund der Umsatzsteuersenkung im Zuge der COVID-19 Maßnahmen bis Ende des Jahres 2021. Der Umsatzsteuersatz für Antiquitäten verbleibt bei 20 %. Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei. Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf) Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots. Folgerecht Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert. Verzugszinsen * 12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion). Versicherung Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktions hauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist. Sensalgebühr 1,2 % vom Meistbot * Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis € 100 für halbe Seite € 200 für ganzseitige Abbildung € 300 für doppelseitige Abbildung € 600 für Klappe € 900 Versicherung Sämtliche zur Auktion übergebenen Gegenstände sind bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit des Kaufpreises gegen die Gefahr des Verlustes und der Beschädigung versichert. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung und Kosten des Verkäufers versichert. Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachverkaufsfrist werden sie, sofern nichts anderes vereinbart wurde, auf Kosten und Gefahr des Verkäufers ausgelagert. Vorschusszinsen 12 % pro Jahr Katalogabonnement Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten) Österreich € 130 Europa € 150 Übersee € 200
Fees for buyers
Fees for sellers
Buyer’s commission Subject to differential taxation 28% of the hammer price up to and including an amount of € 500.000, 20% of any amount in excess of € 500.000 of the hammer price. These rates include 20% VAT.
Seller’s commission for a reserve price: up to € 5.000: 25% above € 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement
Subject to normal taxation (marked with ▲) 24% of the hammer price up to and including an amount of € 500.000, 17% of any amount in excess of € 500.000 of the hammer price. These rates exlude 5% VAT with paintings, drawings and sculptures due to COVID-19 measures till the end of the year 2021. The tax rate on antiques remains at 20%. If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt. Buyer’s Commission on bids below the reserve after the auction (post-auction sale) For bids below the reserve price the buyer’s commission is 30%. Droit de suite Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2.500. Collection of Items bought at auction Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance. Interest on late payments * 12% per annum from the purchase price (from the 9th day after the auction) Insurance All art objects are insured. The insurance value is the arithmetic average of the two estimates. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay. Broker fee 1,2% of the hammer price * Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside. Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.
Catalogue fees for images Minimum price: € 100 Half-page image: € 200 Full-page image: € 300 Double-page spread: € 600 Cover: € 900 Insurance All items accepted for auction shall be insured against the risk of loss and damage up to the due date of the purchase price. Unsold items are only insured if there is an order. Costs are covered by the seller. Storage fees for unsold items Unsold items are offered in the post-auction sale for four weeks after the auction. Two weeks after the end of the post-auction sale, the items can be relocated and stored to a forwarding company unless there is no other agreement made. The seller has to carry the costs and risks. Advance payment interest 12% per annum Catalogue subscription Annual subscription (including shipping costs): Austria € 130 Europe € 150 Overseas € 200
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Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer & Gründungsmitglied, Sachverständiger für Gemälde & Antiquitäten
Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer & Gründungsmitglied, Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
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im Kinsky editionen Von sehr vielen bedeutenden österreichischen Künstlern gibt es keine – oder zumindest keine aktuellen – Monographien und Werkverzeichnisse. Mit der Gründung der im Kinsky editionen haben wir daher als erste private Institution in Österreich im Jahr 2011 damit begonnen, diese Lücke zu füllen.
Edition bestellen office@imkinsky.com T +43 1 532 42 00 www.imkinsky.com Ernst Ploil | Toby Sharp Wien 2017, 240 S., € 69,—
Ernst Ploil Wien 2014, 195 S., € 69,—
Gabriele Spindler, Andreas Strohhammer Wien 2012, 256 Seiten, € 69,—
Marianne Hussl-Hörmann, mit Beiträgen von Herbert Giese, Sabine Grabner, Johann Kräftner Wien 2011, 200 Seiten, € 59,—
Marianne Hussl-Hörmann, mit Beiträgen von Manfried und Marianne Rauchensteiner, Matthias Boeckl Wien 2013, 356 S., € 69,—
Andrea Winklbauer, unter Mitarbeit von Marianne Hussl-Hörmann Wien 2016, 304 S., € 69,—
Michael Krapf Wien 2014, 326 S., € 39,90,—
Foto Michael Leischner
HANS BISCHOFFSHAUSEN
W E R KV E R Z E I C H N I S Eine umfangreiche Publikation über Hans Bischoffshausen ist bereits in Arbeit. Der Nachlass mit vielen Dokumenten, Briefen und Aufzeichnungen wird von Charlotte Kreuzmayr betreut und bearbeitet. Als Gründerin und Chefredakteurin des Kunstmagazins PARNASS von 1981 bis 2013 ist sie bestens mit dieser Materie vertraut.
Ihr Bischoffshausen ist für uns wichtig Im Nachlass finden sich viele Schwarzweiss-Fotos seiner Kunst, deren Verbleib wir nicht kennen. Jedes zu unserer Kenntnis gelangte Werk von Hans Bischoffshausen hilft uns, das Werkverzeichnis zu komplettieren.
Angaben werden vertraulich behandelt Sämtliche im Handel angebotenen Werke oder aus Privatbesitz uns zugetragene Angaben werden vertraulich ins Werkverzeichnis aufgenommen. Sollten Sie Arbeiten von Hans Bischoffshausen besitzen, wenden Sie sich bitte schriftlich an: charlotte.kreuzmayr@chello.at, T +43 699 100 29 621
WORLDWIDE Experience
Private Sales im Kinsky
Wir sind Ihr verlässlicher Partner auch abseits von Auktionen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und mithilfe unseres internationalen Netzwerks finden wir diskret und persönlich den richtigen Käufer für Ihre Kunst.
Sell or buy high-quality artworks descreetly through Private Sales. Based on our many years of experience and with the help of our international network, we will discreetly and personally find the right buyer for your art.
Kontakt / contact:
Nadine Kraus-Drasche kraus-drasche@imkinsky.com, +43 1 532 42 00 21 Selbstverständlich können Sie sich mit Ihrem Anliegen auch an unsere Geschäftsführer Michael Kovacek oder Ernst Ploil wenden.
MARKUS PERNHART verkauft in der Auktion um € 70.500
Kunst verkauft man
Rudolf von Alt (Detail), Kat. Nr. 1261
Anton Romako (Detail), Kat. Nr. 1373
! Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen. Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises.
„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“ “Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an e stimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich: Michael Kovacek & Dr. Ernst Ploil, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, office@printalliance.at, www.printalliance.at Design: Alexander Rendi — Florian Cerny
Kaufauftrag / Order Bid An / To Auktionshaus im Kinsky GmbH Palais Kinsky Freyung 4 A-1010 Wien
n n
durchzuführen durch das Auktionshaus carried out by the auction house durchzuführen durch telefonisches Mitbieten bidding by telephone
T +43 1 532 42 00 F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com www.imkinsky.com
n durch Frau Sensal Monika Uzman by Broker Mrs. Monika Uzman
Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung* der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben. I know the rules of procedure (on the reverse)* of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me. Katalog-Nr. Lot-No.
n n
Künstler/Titel (Stichwort) Artist/Title (description)
Gebot bis Euro (€) Top Limit of Bid in Euro (€)
Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%) Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €
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Name
Straße / Street
PLZ, Ort / Zip Code, City
Telefon / Phone
Land / Country
Telefax Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.
Ort, Datum / Place, Date
Unterschrift / Signature
* Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. * The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien
Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer
Information and Fees for Buyers/Bidders
1) Preise: Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.
1) Prices: Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.
2) Schriftlich mitbieten: Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.
2) Written bids: You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest price.
3) Telefonisch mitbieten: Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kauf- und Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.
3) Telephone bids: You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.
4) Bieten durch einen Sensal: Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an.
4) Bids by a Broker: If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.
Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).
Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).
5) Online Bieten: Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt. Sie müssen sich dazu unter dem Link https://online.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Ich möchte live mitbieten“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Einloggen ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.
5) Online Bidding: You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. Simply register at https://online.imkinsky.com by clicking on “Ich möchte live mitbieten” [I want to bid live] and you will receive a confirmation email. You will be able to log in as soon as we have processed your application.
6) Rechnung: Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.
6) Invoice: Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.
7) Kaufpreis: Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.
7) Purchase price: The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.
Käuferprovision: Bei Differenzbesteuerung bis zu einem Meistbot von € 500.000 beträgt die Käuferprovision 28 %; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 20 %. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit s gekennzeichnet) beträgt die Käuferprovision bis € 500.000 24 % vom Meistbot; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 17 %, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Bei Werken von Künstlern, die noch leben oder nicht länger als siebzig Jahre tot sind, wird zusätzlich die Folgerechtsvergütung verrechnet (siehe Punkt 10). 9).
Buyer’s Commission: Subject to differential taxation: The buyer’s commission is 28% of the hammer price up to an amount of € 500,000; 20% of any amount in excess of € 500,000 of the hammer price. These rates include 20% value-added tax. Subject to normal taxation (marked in the catalogue with an s): The buyer’s commission is 24% of the hammer price up to an amount of € 500,000; 17% of any amount in excess of € 500,000 of the hammer price. Additionally, pictures are subject to 13% and antiques to 20% value-added tax. For works of art of living artists or artists deceased 70 years or less, we will additionally collect resale right royalties (see item 10). 9).
8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf): Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Gebots.
8) Buyer’s Commission on bids below the reserve after the auction (post-auction sale): For bids below the reserve price the buyer’s commission is 30%.
9) Zahlungsbedingungen: Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten (Mo–Fr 10–18 Uhr) oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.
9) Terms of payment: Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card – during our opening hours (Mon–Fri 10am–6pm) or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.
10) Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
10) Droit de suite: Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.
11) Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.
11) All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.
Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien
Gemälde des 19. Jahrhunderts 19th Century Paintings
Achenbach, Andreas ® 1286 Achenbach, Oswald ® 1370 Alt, Franz ® 1203, 1204 Alt, Jakob ® 1202 Alt, Rudolf von ® 1201, 1205, 1261 Amberg, Wilhelm ® 1356 Amerling, Friedrich von ® 1221 Ameseder, Eduard ® 1291 Barbarini, Emil ® 1274 Barucci, Pietro ® 1360, 1369 Berres Edler von Perez, Joseph ® 1332 Blaas, Julius von ® 1344, 1345 Blau, Tina ® 1327, 1333, 1394, 1395 Bodenmüller, Alphons ® 1343 Boettcher, Christian Eduard ® 1277 Bonnefoy, Henri Arthur ® 1299 Bouché, Arnulf de ® 1339 Brandeis, Antonietta ® 1245 Braun, Wilhelm Hans ® 1325 Brunner, Ferdinand ® 1219, 1288, 1331, 1392 Canal, Gilbert von ® 1292 Charlemont, Hugo ® 1353 Charoy, Bernard ® 1338 Compton, Edward Harrison ® 1376 Compton, Edward Theodore ® 1225 Coomans, Auguste ® 1276 Cousin, Charles ® 1361 Daffinger, Moritz Michael ® 1206 Damianos, Constantin ® 1324 Darnaut, Hugo ® 1301, 1374, 1377 Dreux, Alfred de ® 1354 Egner, Marie ® 1383, 1393 Eichhorn, Leo Bernhard ® 1359 Ender, Johann Nepomuk ® 1248 Ender, Thomas ® 1212, 1251, 1252 Fischhof, Georg ® 1293 Gagliardini, Julien Gustave ® 1362 Gauermann, Friedrich ® 1254, 1256, 1265 Georgi, Friedrich Otto ® 1244 Graner, Ernst ® 1352 Greil, Alois ® 1214 Haanen, Remigius Adrianus van ® 1289 Haigh, Alfred Grenfell ® 1348 Hansch, Anton ® 1258 Hawlicek, Vincenz ® 1213 Herrfeldt, Marcel René ® 1340 Hilgers, Carl ® 1280, 1281 Hörmann, Theodor von ® 1384 Huygens, Frederik Lodewijk ® 1284 Jaros, Peter ® 1388 Jettel, Eugen ® 1385 Joanovits, Paul ® 1346 Kaufmann, Karl ® 1358, 1364 Kern, Hermann Armin ® 1229, 1272 Kinzel, Liesl ® 1381
Koch, Ludwig ® 1218, 1220, 1228 Koester, Alexander ® 1297 Kuwasseg, Josef ® 1210 Lepié, Ferdinand ® 1255, 1260 Liesegang, Helmuth ® 1290 Loos, Friedrich ® 1250 Lorber, Ferdinand ® 1355 Makart, Hans ® 1224, 1341 Mansfeld, August Heinrich ® 1232 Max, Gabriel von ® 1351 Mendlik, Oszkar ® 1363 Mønsted, Peder Mørk ® 1375, 1378, 1379 Mühlig, Hugo ® 1278 Nabert, Wilhelm Julius ® 1329 Nigg, Joseph ® 1223 Normann, Adelsteen ® 1295, 1296, 1298 Obermüllner, Adolf ® 1271 O’Lynch of Town, Karl ® 1328, 1367 Pallik, Béla ® 1350 Pausinger, Franz Xavier von ® 1227 Pernhart, Markus ® 1226, 1262, 1266 Pettenkofen, August X. K. Ritter von ® 1215, 1334 Pezolt, Georg ® 1263, 1264 Pieler, Franz Xaver ® 1230 Raschka, Robert ® 1217 Reinhold, Friedrich ® 1253 Reiter, Johann Baptist ® 1249 Rhomberg, Hanno ® 1231 Richet, Léon ® 1387 Rojka, Fritz ® 1342 Romako, Anton ® 1373 Rose, Julius ® 1275 Russ, Robert ® 1368, 1371, 1372 Saar, Carl von ® 1208 Schachner, Therese ® 1391 Schindler, Emil Jakob ® 1386 Schnee, Hermann ® 1269, 1302 Schránil, Wenzel (Norbert) ® 1222 Schultz, Johann Karl ® 1243 Schuster, Karl Maria ® 1330 Schwager, Johann Richard ® 1207 Sonderland, Johann Baptist ® 1273 Spitzer, Emanuel ® 1337 Spohler, Jan Jacob ® 1285 Steinacker, Alfred ® 1347 Steinfeld, Franz ® 1259 Steinfeld, Wilhelm ® 1257 Stifter, Moritz ® 1357 Strecker, Emil ® 1326 Szerbakow, Feodor (Theodor) ® 1300, 1382 Thoren, Otto von ® 1349 Töpffer, Rodolphe ® 1267 Verhoog, Johannes ® 1279 Vreumingen, Dirk Johannes van ® 1283 Wegmayr, Sebastian ® 1246, 1247
Wille, August von ® 1287 Willroider, Josef ® 1389 Wisinger-Florian, Olga ® 1380 Zajicek, Karl Wenzel ® 1216 Zatzka, Hans ® 1335, 1336 Zimmermann, Albert August ® 1270 Zoff, Alfred ® 1303–1323
19th Century Paintings 7 July 2021
Friedrich Gauermann, Eberfamilie (Detail), 1856, Kat. Nr. 1256, € 50.000–100.000