Josef Carl Klinkosch, Prunkservice mit Allianzwappen der Familie Károlyi von Nagykároly, Kat. Nr. 458, € 25.000–50.000 Sammlung Erna Weidinger Silber, Mobiliar & Antiquitäten 9. November 2022
Francesco Guardi zugeschrieben (Detail), Kat. Nr. 17 Sammlung Erna Weidinger Alte Meister 8. November, 15 Uhr
Orientperlen-Brosche mit Diamanten, 2. Hälfte 19. Jh., Kat. Nr. 106 Sammlung Erna Weidinger Schmuck 8. November, 16 Uhr
Michiel
Wauters Werkstatt, König Charles II. von
England zu
Pferde (Detail),
um 1660/1670, Kat. Nr. 32
Sammlung Erna Weidinger Alte Meister 8. November, 15 Uhr
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Sie:
Sammlung
Dienstag,
Louis-Seize Garnitur, Frankreich, um 1780, Kat. Nr. 532
Erna Weidinger Auktion 8. & 9. November 2022
8. November 2022 Alte Meister 15 Uhr Schmuck 16 Uhr Mittwoch, 9. November 2022 Silber 15 Uhr Mobiliar und Antiquitäten 17 Uhr Besichtigung der Schaustellung 3.–9. November 2022 Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr
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Mittwoch 9. November 2022 Kat. Nr. 301–529 15 Uhr Wednesday 9 November 2022 Lots 301–529 3 pm Sammlung Erna Weidinger Silber Silver Bitte fordern Sie Zustandsberichte an, um eine vollständige Auskunft zu Restaurierung und Beschädigung der Objekte zu erhalten. Auf den Zustand wird nicht bei jedem Objekt verwiesen.
Sammlung Erna Weidinger (1923–2021)
Erna Weidinger (geb. Wertanek) erbte 1967 von ihrem Vater das seit dem 19. Jahrhundert bestehende Baustoffunter nehmen Hollitzer mit mehreren Steinbrüchen und wusste sich mit charmanter Bestimmtheit erfolgreich in einem bis heute von Männern beherrschten Wirtschaftszweig durchzusetzen. Auch im Privaten zeigte die bereits mit 32 Jahren Verwitwete ihre zielstrebige Stärke. Sie zog ihren Sohn allein groß und gab auch ihm die Liebe zu den Küns ten – von der Malerei und Skulptur über das Musizieren bis hin zu Oper und Theater – weiter.
Einen Schwerpunkt der über Jahrzehnte gewachsenen Gemäldesammlung bildete die italienische Malerei, mit wel cher Erna Weidinger ihre Erinnerungen an zahlreiche Italien-Reisen, von Mailand bis Neapel, verband. Hervorzu heben sind die Venezianischen Meister, darunter Bellotto, Canaletto, Guardi und Fontebasso. Neben Werken der Neapolitanischen Malerei, wie Paolo de Matteis, und des österreichischen Barocks, hatte die Sammlerin ebenfalls eine besondere Vorliebe für die Niederländischen Meister – so nahm die ovale Uferlandschaft Salomon van Ruys daels einen der prominentesten Plätze in der Wohnung ein und zählte zu ihren Lieblingsstücken. Dass es sich hier um eine Sammlung handelt, die sich auf außergewöhnliche Stücke fokussiert, unterstreichen Wer ke wie die raumfüllende Tapisserie, King Charles II. zeigend, sowie die von Jan Brueghel dem Jüngeren geschaffene Dämonen-Allegorie auf die Englische Geschichte.
Die Wohnungsausstattung besticht durch nicht weniger erlesenen Geschmack – wie die monumentalen MariaTheresia-Luster und herausragende Möbelstücke prunkvoll demonstrieren. Die Liebe zur klassischen Musik über trug die Sammlerin dabei auch auf die Einrichtung, so beeindruckt beispielsweise ein raffinierter Musiktisch. Hervorzuheben ist die über 200 Positionen umfassende Silbersammlung: Neben kennerschaftlich ausgewählten sakralen Objekten wurde ein besonderes Augenmerk auf prunkvolles (Wiener) Tafelsilber adeliger Vorbesitzer gelegt, darunter ein Tafelservice von Klinkosch und 72 Teller aus dem ehemaligen Besitz der Fürsten Thurn und Taxis. Davon, dass sich das ‚Sammeln’ und das stilvolle ‚alltägliche’ Leben gegenseitig ergänzten und durchdran gen, zeugen die zahlreichen, in jedem Raum befindlichen Kerzenleuchter. Neben ihrer Funktion als stimmungsvolle Leuchtmittel, zeichnen sie in ihren unterschiedlichen Formen die Entwicklung des Kerzenleuchters über mehrere Jahrhunderte hinweg nach.
Die Sammlung und Einrichtung zeugen von Erna Weidingers genauer Beobachtungsgabe für Schönes und ihrer Eleganz, die sie auch in ihrer ganzen Persönlichkeit und Erscheinung verkörperte. So kommen des Weiteren 122 Positionen ihres handverlesen zeitlosen Schmucks zur Auktion, welchen sie, laut einer guten Freundin, jeden Tag „wie ein Architekt“ streng zum Anlass passend auswählte. Die vielfach kombinierbaren Ensembles werden bestimmt von Südseeperlen, Diamanten, Rubinen und Smaragden.
Deckelhumpen
Nürnberg, wohl 2. Hälfte
Jh. Silber, teilweise vergoldet; sechsfach facettierte
mit getriebenen und gravierten Früchte- und Blattwerkornamenten, Henkel mit Engelsherme; auf der Unterseite gemarkt: verschlagenes Nürnberger Beschauzeichen und verschlagene
303
17.
Wandung
Meistermarke; H. 18 cm; 487 g € 3.000–6.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
304
Kokosnuss-Pokal
Wien, 17. Jahrhundert
Silber, vergoldet; Kokosnuss-Kuppa, Silbermontierung mit graviertem Ornament dekor; seitlich am Fuß gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen, verschlagene Meistermarke und Repunze; H. 16,5 cm, Bruttogesamtgewicht: 323 g € 1.500–3.000
Kokosnuss-Pokal
wohl Schweden,
teilweise vergoldet; Kokosnuss-Kuppa mit geschnitztem Ornamentdekor, Silbermontierung mit graviertem Blätterdekor, gewölbter Steckdeckel mit floralem Knauf;
Fuß gemarkt: Beschauzeichen, schwer erkennbare Stadtmarke von Kalmar und verschlagene Meistermarke; H. 33
305
17.–19. Jahrhundert Silber,
am
cm; Bruttogesamtgewicht: 570 g € 2.000–4.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Kokosnuss-Deckeldose
Wien, um 1800
Silber, teilweise vergoldet; Kokos nuss-Dose, Silbermontierung mit Blätter- und Ornamentdekor; Steckde ckel mit vollplastischem Knauf; nicht gemarkt; H. 13 cm; Bruttogesamtge wicht: 183 g
307
€ 1.000–2.000
Kokosnuss-Pokal
Wien, 19. Jahrhundert
Silber, innen vergoldet; Kokosnuss-Kuppa, 3-teilige Silbermontierung mit Maskerons und Figuren, Blatt-und Ornamentdekor; Deckel mit figürlichem Knauf; auf der Unterseite die Inschrift: „Zum 29. Juli im Haydnjahr 2009“, auf der Innenseite des Deckels bezeichnet und gemarkt: „STEPHAN / PEST“, Dianakopfpunze und Windhundpunze; H. 38 cm; Bruttogesamtgewicht: 825 g
308
€ 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
309
Barocke Altarleuchter
Wien, 1761
Silber; 3 klappbare Volutenfüße, reicher Blattdekor, der Dorn wohl aus versil bertem Metall auf Holzkern; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1761“ und Meistermarke „IM“ für Joseph Moser (siehe: Neuwirth, Wiener Silber 1524–1780,
Füße eingeklappt
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
310
Strahlenmonstranz
18. Jahrhundert
Messing, vergoldet und teilweise versilbert, Stoff, Glas; Stahlenkranz mit 2 Engeln, in der Lünette ein gesticktes Kreuz; H. 29 cm
€ 500–1.000
312
Strahlenmonstranz
Anfang 19. Jahrhundert
Kupfer, vergoldet und versilbert, der Stand aus Messing, Glas; Strahlenkranz mit Blüten, Gottvater und Heiligem Geist; in der Lünette eine sichelförmige Einfassung für die Hostie; H. 46 cm
€ 500–1.000
311 Strahlenmonstranz
313
Strahlenmonstranz
2. Hälfte 18. Jahrhundert
Messing, vergoldet und versilbert, Glas; Blüten- und Ro caillendekor, Strahlenkranz mit Gottvater, Engeln und Heiligem Geist; H. 34,5 cm
€ 500–1.000
mit Patene
Messkelch
316 Messkelch
18. Jahrhundert vergoldetes Metall; glatte Wandung; H. 17,7 cm (Messkelch); Dm. 10 cm (Patene) € 500–1.000 317
18. Jahrhundert Silber, vergoldet, Bronze, vergoldet; Silber-Kuppa mit glatter Wandung, Dekorband, Schaft und Fuß aus Bronze mit Engelsköpfen und Ornamentdekor; H. 21,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 444 g € 500–1.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
320 Messkelch
18. Jahrhundert
Silber, vergoldet; Bronze, vergoldet; Silber-Kuppa mit glatter Wandung, Dekorband, Schaft und Fuß aus Bronze mit Engelsköpfen, 3 Heiligenfiguren und Ornamentdekor; auf der Kuppa gemarkt: verschlagene Marken; H. 27 cm; Bruttogesamtgewicht: 763 g
321 Messkelch mit Patene
Wien, Ende 18. Jahrhundert
Silber, vergoldet; reicher Rocaillendekor; auf der Patene
gemarkt: Dianakopfpunze und Meistermarke „JF“ für Josef Fiedler; H. 26 cm; 663 g
€
€ 500–1.000
1.000–2.000
324 Weihrauchschiffchen Wien, 1838 Silber; am Deckel mit religiösem Motiv; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1838“ und Meistermarke „AST“; H. 15,5 cm; 624 g € 500–1.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Metall,
327 Weihrauchschiffchen 18. Jahrhundert Metall, vergoldet; reich dekorierte Wandung; H. 17,7 cm € 300–600 328 Weihrauchschiffchen 18. Jahrhundert
vergoldet; reich dekorierte Wandung; H. 15,5 cm € 300–600
330
Weihwasserbecken
Wien, Anfang 19. Jahrhundert
Silber; Rocaillendekor; gemarkt: verschlagenes Alt-Wiener Beschauzeichen und verschlagene Meistermarke; H. 16,5 cm; 99 g
€ 500–1.000
331
Weihwasserbecken
Silber, teilweise innen vergoldet; Rocaillen- und floraler Dekor, zentrales Bildfeld mit Madonnenbildnis; am Becken datiert „3.9.1962“; rückseitig gemarkt: Silberfeingehalt „800“ und „W“; H. 15,8 cm; 84 g € 300–600
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
332
Weihrauchgefäß
Wien, 1838
Silber; Rauchampel mit Kettenzug und gewölbter Handhalterung; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1838“ und Meistermarke „AST“; H. 97 cm;
333
2 Ewig-Licht-Ampeln
Wien, 1810
Silber; vasenförmiges Gefäß mit Flam mendekor, die Aufhängung an drei Ketten; gemarkt: Alt-Wiener Beschau zeichen „1810“ und Meistermarke wohl „JS“; L. 32,5 cm (inkl. Aufhängung); 451 g € 500–1.000
Ewig-Licht-Ampel
Wien,
Silber;
umlaufend
gemarkt:
334
1807
abnehmbare Manschette aus Flammen gegliedert, Ornament-und Blütendekor,
mit Inschrift, die Aufhängung an drei Kettem;
Alt-Wiener Beschauzeichen „1807“, verschlagene Meistermarke und Taxfrei stempel; H. 105 cm (inkl. Aufhängung); 2.663 g € 2.500–5.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
335
Kruzifix
Ungarn, Anfang 19. Jahrhundert
Silber, teilweise vergoldet; Dreinageltypus, durchbrochen gearbeiteter Sockel; auf dem Sockel monogrammiert,
336
337 Kruzifix
Wien, 1830
Silber; Dreinageltypus; vorderseitig bezeichnet „IN/RI“; rückseitig gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1830“ und Meistermarke „AD“; H. 18,9 cm; 90 g
€ 500–1.000
338 Kruzifix
18. Jahrhundert
Bronze, vergoldet, Glas, Stoff; ovaler Stand, Dreinagelty pus, auf der Rückseite des Kreuzes ein eingelegtes Kreuz aus Glas auf rotem Stoffuntergrund; H. 33 cm
€ 1.000–2.000
339 Kruzifix
Wien, 1821
Silber; Dreinageltypus; voderseitig bezeichnet „I.N./R.I.“; auf runder Basis mit 3 Kugelfüßen, schwarz gebeiztes Holz; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1821“, verschlagene Meistermarke und Taxfreistem pel; H. 56 cm; 1.053 g
€ 1.500–3.000
341 Aspergill
Wien, 1854
Silber; Deckel mit Löchern, Griff mit Ring; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1854“ und Meistermarke „FT“; L. 28,7 cm; 88 g
€
340 Kruzifix
Wien, 1820
Silber; Dreinageltypus; die Basis aus schwarz gebeiztem Holz, mit Ornamenten aus Silber; auf der Vorderseite die Inschrift: „ER / STARB / FÜR / UNS“; rückseitig gemarkt: TaxfreistempelAlt-Wiener Beschauzeichen „1820“, Meistermarke „AD“ für August Dorfmeister; H. 37,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 544 g
€ 1.000–2.000
500–1.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
342 Kruzifix 18. Jahrhundert Mahagoniholz; Dreinageltypus, die Basis aus einem Memento-Mori-Kopf geformt; H. 68,5 cm € 1.500–3.000
344 Messweingarnitur Kronstadt, 1810 Silber, teilweise vergoldet; ovale Platte mit 2 Standringen für die beiden Kännchen, die Messkännchen und Platte mit Früchte- und Blütenornament, auf dem Deckel die Kennzeichnung für Wasser „A“ und Wein „V“; gemarkt: Beschauzeichen für Kronstadt „1810“ und Meistermarke „MB“; L. 30,8 cm (Platte), H. 13,5 cm (Kännchen); 692 g € 2.000–4.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
345
2 Hostiendosen
Wien, 18./19. Jahrhundert
Silber, innen vergoldet; beide Dosen auf dem Deckel mit
347 2 Dosen
Wien, 1794/1833
Silber; 2 Dosen in runder Form, glatte Wandung, mit Steck deckel; 1 Dose mit bekröntem Wappen auf dem Deckel; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1833“ und Meister marke „CS“; Tremolierstich, Alt-Wiener Beschauzeichen „1794“ und Meistermarke „MW“; H. 7,6 cm und 6,5 cm; Dm. 11 cm und 8,5 cm; 511 g
€ 800–1.600
Hostien-,
und Pillendosen
351 4
Öl-
Wien, 1793–1862 Silber, innen vergoldet; 4 Dosen in unterschiedlichen Ausführungen; teilweise monogrammiert und bezeichnet; jeweils gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1862“, Doppeladler und Meistermarke „S.&Th.“; Alt-Wiener Beschauzeichen „1793“ und Repunze; Alt-Wiener Beschauzeichen „1821“, Taxfreistempel, Meistermarke „SM“ und „FV“, „O“; H. 2,8–4,6 cm; 374 g € 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Helmkanne
Wien,
Silber; ovaler Fuß, die Wandung mit vertikalen Faltenpaaren, hochgezogener breiter Ausguss, der Henkel in Volutenform; auf der Wandung gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1732“, Meistermarke „FMK“ für Franz Matthias Kreiner; H. 23 cm; 708 g
1.500–3.000
352
1732
€
354 Zuckerstreuer und Kännchen
Wien, 1802/1803
Silber; glatte Wandung mit Ornament bändern, Streudeckel durchbrochen in floralem Dekor; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1802“ und „1803“ und Meistermarke „K“; H. 17 cm (Zuckerstreuer) und 18,5 cm (Kännchen); 487 g € 1.500–3.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
357
Kanne
Prag, 1819
Silber; Wandung mit floralem Dekor, vollplastisch ausge formter Deckelknauf in Form eines Hahns, herzförmiger Ausguss; Deckel seitlich und auf der Unterseite gemarkt: Prager Beschauzeichen „1819“, Taxfreistempel und Meistermarke „CD“; H. 20,6 cm; 560 g
358
Kanne
Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Silber; Wandung mit floralem Dekor, vollplastisch aus geführter Deckelknauf; auf der Unterseite und seitlich gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1808“, Vorrats stempel und Meistermarke „GB“; H. 26,5 cm; 653 g
€ 800–1.600
€ 1.500–3.000
359 2 Kannen Wien, 1807 Silber, Holz; die Wandung mit Blatt- und Traubendekor, ebonisierte Henkel; gemarkt: Wiener Beschauzeichen „1807“ und Meistermarke „JS“ wohl für Ignaz Sedelmayer (siehe Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen, 1781 – 1822, S. 147), verschlagene Windhundpunze und Meistermarke „VB“; H. 31; Bruttogesamtgewicht: 1.207 g € 3.000–6.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Deckeldose
Wien, 1763
Silber; runde Dose mit glatter Wandung, vollplastisch ausgearbeiteter Blütenknauf, 3 Kugelfüße; auf der Unterseite gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1763“ und Meistermarke „F?“; H. 13,5 cm; 393 g
500–1.000
363
€
Zuckerdose
Wien, 1804
Silber, innen vergoldet; glatte Wandung, 4 Füße; auf der Unterseite gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1804“ und Meistermarke „AK“; H. 8 cm;
Zuckerdose
Wien, 1858
Silber, innen vergoldet; glatte Wandung, der Deckel monogrammiert; auf der Deckelinnenseite gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1858“; mit Schlüssel; H. 7,2 cm; 438
364 365 366
450 g € 500–1.000 367
g € 500–1.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
368 Mayerhofer & Klinkosch 369 Mayerhofer & Klinkosch (Wiener Werkstattbetrieb 1830–1869) 2 Kannen und Zuckerurne Silber; Kannen mit ebonisierten Henkel; 3-teiliges Service, bestehend aus: 1 Kaffeekanne, 1 Milchkanne, 1 Zuckerdose; jedes Teil mit Wappen; jedes Teil gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1847“ und Meistermarke „M&K“ für Mayerhofer & Klinkosch; H. 24,5 cm (Kaffeekanne), H. 21,5 cm (Milchkanne), H. 11,5 cm (Zuckerdose); Bruttogesamtgewicht: 1.889 g € 2.000–4.000
Kannen
Wien,
370 2
1799 Silber; florale Ornamentbänder, auf dem Deckel jeweils eine ausgeformte Beere auf Beerenblättern, geschwungene Henkel; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzei chen „1799“ und Meistermarke „IST“ für Leopold Ferdinand Stelzer (siehe: Neu wirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen, 1781 – 1822, S. 133); H. 28,5 und 33 cm; Bruttogesamtgewicht: 1475 g € 2.000–4.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
373 Zuckerurne
Wien, 1816
Silber; vollplastisch ausgeformter Deckelknauf, florales Ornamentband, seitlich 2 Handhaben; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1816“ und Meistermarke „TS“; H. 16 cm; 413 g
374 Zuckerurne
Wien, 1799
Silber; vollplastisch ausgeformter Deckelknauf, Ornamentbänder, seitlich 2 ausgeformte Löwenköpfe mit Handhaben; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1799“ und Meistermarke „IST“; H. 16,5 cm; 459 g
€ 800–1.600
€ 800–1.600
376 Kaffeekocher
Wien, 1831
Silber; bestehend aus einer Kanne mit Ausguss, Kanne mit 2 Siebeinsät zen, Stövchen und Kocher, 2 seitliche Handhaben, Basis und Knäufe aus ge schwärtzem Holz; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1831“ und Meister marke „STM“ für Stephan Mayerhofer (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede, Band II, S. 171); H. 27,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 611 g € 1.000–2.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
379 Zuckerstreuer
Österreich-Ungarn, um 1820
Silber; durchbrochene Streuhaube; Wandung mit bekrön tem Besitzermonogramm; seitlich gemarkt: österreichungarisches Beschauzeichen „13“ und Meistermarke „IW“; H. 18 cm; 193 g
€ 500–1.000
380 Kleine Kanne Budapest, 1826
Silber; Wandung mit Kanneluren, Steckdeckel; rückseitig unter dem Henkel mit Monogramm „B.F.“; auf der Unter seite gemarkt: Budapester Beschauzeichen „1826“ und Meistermarke „KL“; H. 11,4 cm; 229 g
€ 500–1.000
aus einem
guss, Stövchen und Kocher,
verschließbarem
seitliche Handhaben, Knäufe aus Bein; gemarkt:
Beschauzeichen „1851“, schwer lesbare Meistermarke „Schiffer“ wohl Eduard
Neuwirth, Wiener
unleserliche
und Siberschmiedemarken, Band
Bruttogesamt
381 Samowar Wien, 1851 Silber; bestehend
Heißwasserbehälter mit
Aus
2
Alt-Wiener
Schiffer (siehe:
Gold
III, S. 116) sowie
Silberfeingehaltspunze; H. 34 cm;
gewicht: 1.410 g € 2.500–5.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Salz- und Pfefferstreuer
Jahrhundert
Silber, vergoldet; auf der Unterseite und seitlich ge markt: Tukankopfpunze, Silberfeingehalt „800“, Meister marke Kleeblatt für Alexander Sturm und „12“/“13“;
5,3 cm;
385
20.
H.
40 g € 300–600
teilweise
und
vergoldet;
3-teiliges
bestehend aus: 1 Oberskännchen, 1 Milchkännchen und
„Zur gütigen Erinnerung“ (Milchkännchen)/“An innige Erkentlichkeit“ (Ober skännchen)/“Juni
Zuckerdose; auf der Unterseite
der Unterseite und dem Deckel gemarkt: Taxfreistempel, Vorratspunze, Alt-Wiener Beschauzeichen „1816“ und Meistermarke „FK“, für Franz Köll (siehe: Neuwirth, Wiener Punzen, I, S. 120);
388 2 Kännchen
1 Dose Wien, 1816 Silber,
innen
Holzknäufe;
Konvolut,
1
bezeichnet:
1817“ (Zuckerdose); jeweils auf
H.10 cm (Milchkännchen), H. 9 cm (Oberskännchen), H. 6,7 cm (Zuckerdose); Bruttogesamtgewicht: 378 g € 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Deckelterrine
wohl Polen,
Silber, innen vergoldet; Terrine mit floralem
plastisch ausgeformter Knauf; auf der Wandung ein bekröntes Wappen, gemarkt: „12“ und „Skalski“; H. 19 cm; 1.525 g
1.500–3.000
391
um 1800
Ornamentband,
€
Große Deckelterrine
Wien,
Silber; auf der Wandung ein bekröntes Wappen, der Fuß mit Akanthusblattbor düre, seitlich 2 aufsteigende Handhaben mit Laubabschlüssen, der Deckel mit Laub- und Beerenabschluss, mit Einsatz; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1795“ und Meistermarke „ISW“ für Johann Sebastian Würth (1747–1834, Meister seit 1768); 1 Blatt lose; H. 33,5 cm; 3.487 g
3.000–6.000
392
1795
€
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
395 Kanne
Budapest, 1777
Silber; ebonisierter Henkel; glatte Wandung; beim Aus guss mit Monogramm „B.A.I“; auf der Unterseite gemarkt: Budapester Beschauzeichen, Kontrollbuchstabe „G“ und verschlagene Meistermarke; H. 26,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 825 g
€
396 Kanne
Wien
Silber; Wandung mit geraden Faltenzügen, Scharnier deckel mit ausgeformter Blüte, florale Dekorbänder; auf der Unterseite gemarkt: Dianakopfpunze und unleser liche Meistermarke; H. 23 cm; 834 g
€
Tafelaufsatz
500–1.000
500–1.000
Zuckerurne
Wien,
Silber; Wandung mit Blätter- und Früchtedekor;
Alt-Wiener Beschauzeichen „1814“ und Meistermarke „AF“, am Fuß unleserliche Marken;
15,5 cm;
400 Zuckerurne
Wien, 1821
Silber; glatte Wandung, die Fahne durchbrochen gear beitet, zwei geschwungene Handhaben, der Deckel mit
aufgesetzten Blätterkränzen und 3 Blüten; gemarkt: Vorratsstempel, Alt-Wiener Beschauzeichen „1821“ und Meistermarke „GB“; H. 17,5 cm;
g
397 399
1814
gemarkt:
H.
391 g € 1.000–2.000
2
443
€ 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Silber; auf der Wandung ein graviertes Wappen, Steckde ckel mit ausgeformten Blättern und Früchten; Holzhenkel; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1802“ und Meister marke „AR“; H. 13 cm; Bruttogesamtgewicht: 411 g
403 Kanne
Wien, 19. Jahrhundert
Silber; eckiger Korpus, glatte Wandung; auf der Untersei te und dem Deckel gemarkt: Dianakopfpunze und Meis termarke „KB“ für Karl Berger (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und Ihre Punzen, I, 104); H. 13,4 cm; 692 g
404
Josef Carl Klinkosch (Wiener Werkstattbetrieb 1869–1953)
Paar Karaffen Glas, Silber; seitlich am Hals mit bekröntem Mono gramm; im Deckel und seitlich gemarkt: Dianakopf punze, Meistermarke „J.C.K.“ und Hoflieferantenpunze Doppeladler; H. 20,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 1.054 g
€ 500–1.000
€ 500–1.000
€ 1.000–2.000
407 Champagnerkühler Wien, 1819 Silber; glatte Wandung mit 2 Handhaben; auf der Unterseite gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1819“ und Meistermarke „MS“; H. 19,8 cm; 1030 g € 1.500–3.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
408 2 Saucieren
Wien,
auf der Rückseite und der Ab tropfschale gemarkt: Dianakopfpunze, Meistermarke „FA“ und Amtsbuch
410 Tafelaufsatz
Wien,
Silber; barocke Form, auf der Obersei te und seitlich gemarkt: Taxfreistem pel, Repunze, Alt-Wiener Beschau
„1750“ und Meistermarke
auf der Unterseite bezeichnet
H. 9 cm, Dm. 32 cm; 1.118 g
um 1900 Silber;
1750
zeichen
„IWP“;
„SEM.O.G.E“;
€ 1.500–3.000
413
Tablett
Wien, 1807
Silber; durchbrochen gearbeiteter Rand, Henkel bestehend aus jeweils 2 ausgeformten Schlangen, auf der Unterseite mit Mahagoniholz, 4 Füße; mittig monogrammiert: „FT“, auf dem oberen Rand gemarkt: verschlagenes Alt-Wiener Beschauzeichen „1807“ und Meistermarke „CB“ für Carl Blasius; L. 50,5 cm; 2.165 g € 2.000–4.000
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Kleines Tablett
Kleine Servierplatte
414
Wien, 19. Jahrhundert Silber; auf der Vorderseite gemarkt: Dianakopfpunze, Meistermarke „AB“ und Meistermarke „VMS“ für V. Mayer’s Söhne; 30,4 × 21,4 cm; 391 g € 500–1.000 415 416
Wien, um 1900 Silber; gemarkt: Dianakopfpunze und Meistermarke „SK“; L. 38,5 cm; 364 g € 500–1.000
417 4 Fischtabletts Wien, um 1900 Silber; jeweils gemarkt: Dianakopfpunze, Meistermarke „MG“ und Vorratspunze, „V.M.S“; L. 63 cm – 76 cm; 7.617 g € 4.000–8.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Deckelterrine
2. Hälfte 19. Jahrhundert
Deckelterrine mit abnehmba
Knauf; seitlich und auf der Unter seite der Schale, auf dem Deckel und dem Knauf gemarkt: Tukankopfpunze, Meistermarke Kleeblatt, für Alexander Sturm (siehe: Neuwirth, Wiener Goldund Silberschmiede und Ihre Punzen, II, S. 239), Silberfeingehalt „800“ und Modellnr. „72839“; H. 13,4 cm, 28,3 × 22,1 cm; 752
418 Tablett Wien, 1827 Silber; rückseitig und seitlich gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1827“ und Meistermarke „AW“; 55,1 × 56 cm; 1.752 g € 1.500–3.000 420
Wien,
Silber;
ren
g € 1.000–2.000
421 Mayerhofer & Klinkosch (Wiener Werkstattbetrieb 1830–1869)
Teller mit Wappen Silber; rückseitig bezeichnet „No 130“/ „2M1L7/16“; rückseitig gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1859“
423 Kleine Bratenschale
Wien, 1836
Silber; rechteckige Form, 2 Handha ben, 4 Kugelfüße; seitlich mit bekrön tem Monogramm; auf der Unterseite gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1836“ und Meistermarke; H. 9 cm; 936 g € 1.000–2.000
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424
3 Teller
Wien, 1744–1807
Silber, teilweise vergoldet; 3 Teller in unterschiedlichen Ausführungen; teilweise mit Monogramm oder Wappen; jeweils auf der Vorderseite oder rückseitig gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1744“, „1807“, „1797“, Meistermarke „IS“, „BW“ und teilweise mit Repunze und Taxfreistempel; Dm. 22,1 cm, Dm. 25,2 cm, Dm. 29,7 cm; 1.516 g
425
4 Teller
Wien/ Budapest, 1802–1824
Silber; jeweils auf der Unterseite gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1821“, „1802“, „1817“, Budapester Beschauzeichen „1824“ Meistermarke „BNR“, „JJF“, „JG“ und teilweise mit Vorratsstempel und Kontrollstempel „E“; Dm. 23,4 cm, Dm. 30,7 cm; 2.783 g € 2.000–4.000
426 Teller
Wien, 1837
Silber; gemarkt: Alt-Wiener Beschau zeichen „1837“ und Meisterzeichen „LH“; Dm. 29,8 cm; 524 g
€ 500–1.000
427 3 Vorlegeplatten
Kaschau/Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Silber; 3 Vorlegeplatten in unter schiedlichen Ausführungen; teilweise mit Monogramm, Wappen oder Gravur; jeweils gemarkt: Alt-Kaschauer Beschauzeichen „1840“, Alt-Wiener Beschauzeichen „1805“, „1799“ und Meistermarke wohl „VB“, „ISW“ und „F.W.“, 1 Platte rückseitig bezeichnet „Kamieniecki“; 37 × 26 cm, 46 × 28,5 cm, 52,5 × 37,3 cm; 5.176 g
€ 2.000–4.000
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Detail Wappen
Die Familie Thurn und Taxis ist ein in den Hochadel aufgestiegenes Adelsgegschlecht, das ursprünglich von dem lombardischen Fürstengeschlecht de la Torre abstammt. Dieses residierte im 13. Jahrhundert bei Bergamo (Italien) und wurde im 15. Jahrhundert mit der Beförderung der kaiserlichen Kurierpost im Reich, in Burgund und den Nie derlanden betraut. Sie gelten somit als Begründer des europäischen Postwesens. Nachfahren der Thurn und Taxis leben heute in Europa und den USA, der Hauptsitz der Familie liegt jedoch in Regensburg (Bayern). In einer der Im mobilien der Familie, dem Schloss St. Emmeram, befindet sich seit 1998 die Fürstliche Schatzkammer Thurn und Taxis, die über 2200 Kunstobjekte aus dem Erbe des Hauses der Öffentlichkeit zugänglich macht.
428 12 Platzteller aus dem ehemaligen Besitz von Thurn und Taxis Wien, um 1761 Silber; barocke Form mit graviertem Wappen auf der Fahne; auf der Unterseite nummeriert und gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1761“ und Meistermarken „FSF“, „IPA“, „MMP“ und „IGF“, Marken teilweise verschlagen; Dm. 23,4 cm; 4.874 g Provenienz ehemals aus dem Besitz der Sammlung Thurn und Taxis Auktion Sotheby's Genf, 17. November 1992, Lot 52 – 57 € 10.000–20.000
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429
6 Platzteller aus dem ehemaligen Besitz von Thurn und Taxis
Wien, um 1754
Silber; barocke Form mit graviertem Wappen auf der Fahne; auf der Unterseite nummeriert und gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1754“ und Meistermarke „FSF“, Marken teilweise verschlagen; Dm. 23,5 cm; 2.407 g Provenienz ehemals aus dem Besitz der Sammlung Thurn und Taxis Auktion Sotheby's Genf, 17. November 1992, Lot 52 – 57
430
6 Platzteller aus dem ehemaligen Besitz von Thurn und Taxis
Wien, um 1754
Silber; barocke Form mit graviertem Wappen auf der Fahne; auf der Unterseite nummeriert und gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1754“ und Meistermarke „FSF“, Marken teilweise verschlagen; Dm. 23,5 cm; 2.305 g Ausstellung
ehemals aus dem Besitz der Sammlung Thurn und Taxis Auktion Sotheby's Genf, 17. November 1992, Lot 52 – 57
€ 5.000–10.000
€ 5.000–10.000
Provenienz
431 12 Platzteller aus dem ehemaligen Besitz von Thurn und Taxis Wien, um 1763 Silber; barocke Form mit graviertem Wappen auf der Fahne; auf der Unterseite nummeriert und gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1763“ und Meistermarke „IGF“, Marken teilweise verschlagen; Dm. 23,5 cm; 5.099 g
ehemals aus dem Besitz der Sammlung Thurn und Taxis Auktion Sotheby's Genf, 17. November 1992, Lot 52 – 57 € 10.000–20.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Platzteller aus dem ehemaligen Besitz von Thurn und Taxis
Provenienz
ehemals
432 12
Wien, um 1767 Silber; barocke Form mit graviertem Wappen auf der Fahne; auf der Unterseite nummeriert und gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1767“ und Meistermarke „IGF“, Marken teilweise verschlagen; Dm. 23,5 cm; 5.249 g
aus dem Besitz der Sammlung Thurn und Taxis Auktion Sotheby's Genf, 17. November 1992, Lot 52 – 57 € 10.000–20.000
433 12 Platzteller aus dem ehemaligen Besitz von Thurn und Taxis Wien, 1761 Silber; barocke Form mit graviertem Wappen auf der Fahne; auf der Unterseite nummeriert und gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1761“ und Meistermarke „IGF“, Marken teilweise verschlagen; Dm. 23,5 cm; 4.986 g Provenienz ehemals aus dem Besitz der Sammlung Thurn und Taxis Auktion Sotheby's Genf, 17. November 1992, Lot 52 – 57 € 10.000–20.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
434
6 Platzteller aus dem ehemaligen Besitz von Thurn und Taxis
Wien, um 1754
Silber; barocke Form mit graviertem Wappen auf der Fahne; auf der Unterseite nummeriert und gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1754“ und Meistermarke „FSF“, Marken teilweise verschlagen; Dm. 23,5 cm; 2.330 g
Provenienz
ehemals aus dem Besitz der Sammlung Thurn und Taxis Auktion Sotheby's Genf, 17. November 1992, Lot 52 – 57
€ 5.000–10.000
435
6 Platzteller aus dem ehemaligen Besitz von Thurn und Taxis
Wien, um 1754
Silber; barocke Form mit graviertem Wappen auf der Fahne; auf der Unterseite nummeriert und gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen“1754“ und Meistermarke „FSF“, Marken teilweise verschlagen, 1 Teller mit Meistermarke „?W“ und tiefer; Dm. 23,5 cm; 2.357 g
Provenienz
ehemals aus dem Besitz der Sammlung Thurn und Taxis Auktion Sotheby's Genf, 17. November 1992, Lot 52 – 57
€ 5.000–10.000
6 Platzteller
Wien, 1780
Silber; runde Form mit profiliertem Rand; jeweils rückseitig gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1780“, Meistermarke wohl „WD“ und Taxfrei stempel; Dm. 28,7 cm; 6.112 g
€ 4.000–8.000
437
6 Platzteller
Wien, 1780
Silber; runde Form mit profiliertem Rand; auf der Unterseite gemarkt: Taxfreistempel, Alt-Wiener Beschau zeichen „1780“ und Meistermarke „WB“; Dm. 28,5 cm; 6.182 g
€ 4.000–8.000
436
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440
Garnitur mit 6 Gläsern
Wien, 1856
Silber; 6 geschliffene Gläser, der Aufsatz mit floralem Dekor; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1856“ und Meistermarke „CL“; 1 Glas beschädigt; H. 25,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 844 g (Silber)
€ 800–1.600
441 3 Gitterkörbchen
Wien, 1850er
Silber; 3 Gitterkörbchen in 2 unterschiedlichen Aus führungen, 1 Körbchen mit Glaseinsatz; jeweils seitlich gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1850“, „1852“, „1859“ und Meistermarke „AB“, wohl für Karl Anton Beck (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede, III, S. 82); H. 18 cm (inkl. Henkel); H. 8,5 cm; Bruttogesamt gewicht: 324 g (Silber)
€ 500–1.000
443 Menage
2. Hälfte 19. Jahrhundert
Silber; Menage mit 6 Gefäßen, orna mental durchbrochene Wandung, geschliffene Glasflakons, die Deckel aus versilbertem Kupfer; gemarkt:
444 Menage
Prag, 1814
Silber; ornamental durchbrochene Wandungen, Aufsatz mit Schale mit einer plastisch ausgeformten Dame, 4 Trembleusen, 2 geschliffene Glas karaffen; Sprünge am Henkel und am Ausguss; 2 Glasgefäße fehlen; ge markt: Prager Beschauzeichen „1814“, Meistermarke „D“, Taxfreistempel und Silberfeingehaltsstempel; H. 33 cm; Bruttogesamtgewicht: 1.461 g (Silber)
€ 1.000–2.000
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Gewürzschälchen
Wien,
Silber, innen vergoldet; in 2 Fächer unterteilt, seitlich hochgezogene Handhaben; gemarkt: Alt-Wiener Be schauzeichen „1815“ und verschlagene Meistermarke;
448
1815
H. 8,3 cm; 97 g € 300–600
Tafelbesteck für 12 Personen
Rozet & Fischmeister Juweliere
Silber, Horn; insgesamt 149 Teile, bestehend aus: 11 × 12 Tafelbestecke, 17 Vorleger, alle Teile gemarkt; alle Teile mit bekröntem Besitzermonogramm; in Kassette mit 2 Etagen, innen mit Seide bezogen; die einzelnen Teile wie folgt: 12 Menümesser, 12 Menügabeln, 12 Suppenlöffel, 12 Vorspeisenmesser, 12 Vorspeisengabeln, 12 Vorspeisen löffel, 12 Fischmesser, 12 Fischgabeln, 12 Buttermesser, 12 Kaffeelöffel, 12 Mokkalöffel, 1 Suppenschöpfer, 1 Saucenlöffel, 2 Vorlegelöffel, 2 Vorlegegabeln, 2 Fischvorleger, 2 Salatvorleger, 1 Tranchiermesser, 1 Tranchiergabel, 1 Käsemesser, 1 Buttermesser, 1 Tortenheber; Bruttogesamtgewicht: 9.883 g
5.000–10.000
449
€
Besteckauswahl
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Konvolut
Wien/Salzburg,
teilweise
vergoldet, Holz; 10teiliges Konvolut, bestehend
5 Kännchen, 1 Zuckerdose, 1 Gewürzschälchen
Alt-Wiener/ Salzburger Beschauzeichen, Meistermarken, teilweise
Hostiendosen; teilweise
Vorratsstempel
Tukankopfpunze;
Bruttogesamtgewicht:
452
18./19. Jahrhundert Silber,
innen
aus
und 2
monogrammiert; jeweils gemarkt:
mit Repunze, Silberfeingehalt,
und
H. 4,4 – 9 cm;
833 g € 1.000–2.000
453
Tafelbesteck für 12 Personen
Rozet & Fischmeister Juweliere
Silber; insgesamt 163 Teile, bestehend aus: 11 × 12 und 1 × 11 Tafelbestecke, 20 Vorleger, alle Teile gemarkt; alle Teile mit bekröntem Besitzermonogramm; in Kassette mit 3 Etagen, innen mit Leder bezogen; die einzel nen Teile wie folgt: 12 Menümesser, 12 Menügabeln, 12 Suppenlöffel, 12 Vorspeisenmesser, 12 Vorspeisengabeln, 12 Vorspeisenlöffel, 12 Fischmesser, 12 Fischgabeln, 12 Dessertmesser, 11 Dessertgabeln, 12 Kaffeelöffel, 12 Mokkalöffel, 1 Suppenschöpfer, 2 Saucenlöffel, 2 Vorle gelöffel, 4 Vorlegegabeln, 4 Fischvorleger,2 Butterschaufeln, 1 Tortenheber, 2 Konfektgabeln, 2 Kompottvorleger; 1 Dessertgabel fehlt; Bruttogesamtgewicht: 9.176 g
7.000–14.000
Besteckauswahl
€
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454 6 Löffel Wien, um 1900 455 6 Löffel Wien, 1860/63 456 36 Dessertgabeln Rozet & Fischmeister Juweliere Silber; insgesamt 36 Gabeln; jeweils gemarkt; in Kassette, innen mit Seide bezogen; Bruttogesamtgewicht: 1.116 g € 1.000–2.000
Josef Carl Klinkosch
Werkstattbetrieb 1869–1953)
Dejeuner für 2 Personen Silber; insgesamt 16 Service-Teile; alle Teile gemarkt: Dianakopfpunze und „JCK“, alle Teile mit bekröntem Besitzermono gramm; in Kassette, innen mit Leder bezogen; die einzelnen Teile wie folgt: 1 Zuckerdose, 2 Löffel, 2 Eierbecher, 1 Salz schälchen, 2 Messer, 2 Gabeln, 2 Löffel, 1 Kaffeekanne, 1 Teekanne und 2 Saucekännchen; Bruttogesamtgewicht: 1.752 g
3.000–6.000
457
(Wiener
€
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Josef Carl Klinkosch (Wiener Werkstattbetrieb 1869–1953)
Prunkservice mit Allianzwappen der Familie Károlyi von Nagykároly Silber, teilweise innen vergoldet, Horn; insgesamt 16 Service-Teile; alle Teile ge markt: Dianakopfpunze, Meistermarke „JCK“ und Wappenpunze für k.k. Hoflie feranten; alle Teile mit Allianzwappen; in Kassette mit 2 Etagen, innen mit Leder bezogen; die einzelnen Teile wie folgt: 2 Zuckerdosen mit Löffel, 2 Saucenkänn chen mit Untersetzer, 3 ovale Auflegeplatten, 1 Tischschaufel, 2 Auflegeteller, 2 Saucieren, 2 Terrinen groß, 2 Terrinen klein; 2 Teile fehlen; in Holztruhe mit Wappen der gräflichen Familie Folliot de Crenneville; Bruttogesamtgewicht: 21.340 g
25.000–50.000
Es handelt sich um ein 16-teiliges prunkvolles Service-Set in einer mit Leder bezogenen Holzkassette, die das Wappen der gräflichen Familie Folliot de Crenneville aufweist.
Die Service-Teile wiederum sind allesamt mit Allianzwappen der gräflichen Familie Károlyi von Nagykároly, einer der ältesten ungarischen Adelsfami lien, versehen. Nachdem es sich um ein Allianzwappen bestehend aus zwei gleichen Wappen handelt, dürfte es eine Hochzeit zwischen Verwandten ge wesen sein.
458
€
Detail Marken und Wappen
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Paar Salzschälchen
Prag, 1817
Silber; floraler Dekor, durchbrochen gearbeiteter Schaft; auf der Unterseite gemarkt: Taxfreistempel, Tremolier stich, Prager Beschauzeichen „1817“ und Meistermarke „IL“; H. 9,5 cm; 248 g
1.000–2.000
462
€
Schöpflöffel
Silber, innen vergoldet; Griff bezeich net „Adélma“; rückseitig gemarkt: schwer erkennbares Beschauzeichen und Meistermarke oder Datierungs buchstabe „G“; L. 33 cm; 162 g € 300–600
464
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Reisebesteck
Eier-Löffel,
465 Reisebesteck 466
Prag, 1821/1828 Silber, teilweise innen vergoldet; insgesamt 8 Teile; alle Teile gemarkt: Prager Beschauzeichen „1821“/“1828“, Taxfrei stempel und unterschiedliche Meistermarken; in originaler Lederkassette, innen mit Samt bezogen, bezeichnet „Johann Richter/in Prag“; die einzelnen Teile wie folgt: 1 Becher, 1 Messer, 1 Gabel, 1 Löffel, 1 Teelöffel, 1 Eierbecher, 1
1 Gewürzdöschen mit Streuer; H. 28,5 cm, Bruttogesamtgewicht: 556 g (exkl. Kassette) € 2.500–5.000
Tafelbesteck für 12 Personen
Rozet & Fischmeister Juweliere
Silber; insgesamt 164 Teile, bestehend aus: 12 × 12 Tafel bestecke, 20 Vorleger, alle Teile gemarkt; alle Teile mit bekröntem Besitzermonogramm; in Kassette mit 3 Etagen, innen mit Leder bezogen; die einzelnen Teile wie folgt: 12 Menümesser, 12 Menügabeln, 12 Suppenlöffel, 12 Vorspeisemesser, 12 Vorspeisegabeln, 12 Vorspeiselöffel, 12 Fischmesser, 12 Fischgabeln, 12 Dessertmesser, 12 Dessertgabeln, 12 Kaffeelöffel, 12 Mokkalöffel, 1 Suppen schöpfer, 2 Saucenlöffel, 2 Vorlegelöffel, 4 Vorlegegabeln, 4 Fischvorleger, 2 Butterschaufeln, 1 Tortenheber, 2 Konfekt gabeln, 2 Kompottvorleger; Bruttogesamtgewicht: 9.207 g € 6.000–12.000
467
Besteckauswahl
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Großer Tafelaufsatz
Wien,
Silber, vergoldet; runder Stand, Blatt- und Ornamentdekor,
Aufsatzschale aus run dem
auf der Unterseite gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1805“ und Meis termarke „KS“ für Karl Sedelmayer (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede, Band I, S.
H.
(inkl. Glasaufsatz), Dm.
(Fuß)
468
1805
die
Glas;
136);
36,5 cm
37 cm; 1.034 g
€ 1.500–3.000
470 Paar Leuchter Wien, 1752 Silber; auf dem Fuß gemarkt: Wiener Beschauzeichen „1752“ und Meistermarke „AH“; H. 14,8 cm; 343 g € 2.000–4.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
471 472 Paar Leuchter Budapest, 1833 Silber, Reste alter Vergoldung; seitlich gemarkt: Budapester Beschauzeichen „1833“ und Meistermarke „JM“, für Josephus Müller (siehe: Elemér, Merk zeichen der Goldschmiede Ungarns, S. 84); H. 26 cm; 752 g € 1.000–2.000
Leuchter
475 Paar
wohl Budapest, um 1800 Silber; seitlich gemarkt: wohl Buda pester Beschauzeichen „1800“ und Meistermarke; H. 22 cm; 575 g € 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Klappbare Leuchter
3-beinige Leuchter, Beine klappbar;
auf einem Bein gemarkt: Taxfreistempel, Alt-Wiener Beschau zeichen „1819“
Wiener
Meistermarke
Berthold Gelder
476 Reisekerzenleuchter 478 4
Wien, 1819 Silber; 4
je
und
„BG“, für
(siehe:
Punzen, I, S. 162); in Kassette, innen mit Samt bezogen; H. 7,1 cm; 342 g € 2.000–4.000
Paar kleine
Kerzenleuchter
Kerzenleuchter
drei
verschlagene
481
Wien, um 1800 Silber; Paar
mit
eckiger Basis; auf Basis gemarkt: Tax freistempel, verschlagenes Alt-Wiener Beschauzeichen und
Meistermarke; H. 8 cm; 179 g € 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
484 4 Handleuchter Wien, um 1820 Silber; 4 Handleuchter mit Griffring und herausnehmbarer Tülle; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „182?“ und Meistermarke; H. 12,5 cm; 657 g € 2.000–4.000
487 6 Kerzenleuchter Wien, 1796 Silber; oktogonaler Stand; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1796“, Meister marke „IH“ für Joseph Hoffmann (siehe: Neuwirth, Wiener Silber 1781–1866, S. 182) und Repunze; H. 16,5 cm; 1.264 g € 3.000–6.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
488
Paar Leuchter
Wien, 1862
Silber; 1 Leuchter am Fuß gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1862“
489
Paar Leuchter
490 Paar Leuchter
Lemberg, 1817
Silber; auf der Unterseite und seitlich gemarkt: Taxfreistempel, Lemberger Beschauzeichen „1817“ und Meister marke
„LMM“; H. 27,3 cm; 674 g € 1.000–2.000
491
Paar Leuchter
Wien, um 1815
Silber; seitlich und auf der Unterseite
492 Paar Leuchter
493
Paar Leuchter
Wien, 1821
Silber; seitlich und auf der Unterseite gemarkt: Taxfreistempel, Vorratsstem pel, Alt-Wiener Beschauzeichen „1821“ und Meistermarke „I.M“; H. 22 cm; 612 g € 1.000–2.000
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
496 Paar Leuchter Wien, Anfang 19. Jahrhundert Silber; gemarkt: verschlagenes Beschauzeichen, verschlagene Meistermarke „?W“, Repunze und Vorratspunze; H. 21 cm; 442 g € 1.500–3.000
499 Paar Leuchter Wien, Anfang 18. Jahrhundert Silber; gemarkt: verschlagene Meistermarke, Repunze und Vorratspunze; H. 21 cm; 430 g € 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
500 Paar Leuchter
Wien, 1802
Silber; auf der Unterseite gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1802“ und Meistermarke „KS“ für Karl Sedel
501 Paar Leuchter
Wien, 1802
Silber; Perlstab- und kannelierter De kor; seitlich bezeichnet: „Marie Gall“; seitlich gemarkt: Alt-Wiener Beschau
502 Paar Leuchter
Anfang 19. Jahrhundert
Silber; floraler Ornamentdekor, graviertes Wappen, gemarkt: verschla genes Beschauzeichen, verschlagene Meistermarke, Vorratspunze und Taxfreistempel; H. 25 cm und 25,5 cm; 560 g
€ 1.000–2.000
503 504 Girandolen Wien, 1788 Silber; Perlstab-, Blüten- und kannelierter Dekor; seitlich mit Monogramm; auf den Tüllen, seitlich und auf der Unterseite gemarkt: Tremolierstich, Alt-Wiener Beschauzeichen „1788“ und Meistermarke „GH“ für Johann Georg Hann (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede, S.164); H. 33,5 cm; 2.449 g € 3.000–6.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
505 1 Große Girandole
Wien, 1857
Silber, teilweise vergoldet; seitlich gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1857“ und eine verschlagene Meister marke; H. 56,5 cm; 889 g
506
Paar große Girandolen
Wien, 1857
Silber, teilweise vergoldet; am Fuß bezeichnet mit: „17. Dezember 2001“/“29. Juli 2001“; seitlich gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1857“ und Meistermarke „JW“; H. 53,5 cm, 2.108 g € 2.000–4.000
Paar Große Girandolen
Wien, 1858
Silber; jeweils mit Monogramm und seitlich am Fuß gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1858“ und Meistermarke „KP“, für Karl Paltscho (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede, II, S. 216); H. 60 cm; 3.470 g € 2.000–4.000
507
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509
Paar Leuchter
Frankreich, 19. Jahrhundert Bronze, feuervergoldet; dreipassi ger Fuß, darüber blattverzierte Tatzenfüße; H. 32,3 cm
1.000–2.000
510 Girandole
Frankreich, um 1780
Mahagoniholz, Messing, vergoldet; runder Fuß, Blatt- und Perlstabdekor, der zweiarmige Leuchteraufsatz am unteren Tüllenende jeweils mit ausge formten Schlangenköpfen; Manschette und 4 Zierstäbe fehlen; H. 48,5 cm
1.000–2.000
€
€
Mayerhofer & Klinkosch
Paar Girandolen
Meistermarke
Rufpreis
511
(Wiener Werkstattbetrieb 1830–1869)
Silber; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1845“ und
„M&K“; H. 57,5 cm und 56,5 cm; 3.266 g
€ 2.000–4.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Toilettedosen
rechteckigen
aus geschliffenem
Beschauzeichen
513 5
Wien, 1837 Silber, Glas; insgesamt 5 Toilettebehälter, bestehend aus: 4 runden Dosen und 1
Dose
Glas, mit Steckdeckel; auf den Deckeln jeweils ein bekröntes Monogramm; gemarkt: Alt-Wiener
„1837“ und Meistermarke: „STM“; Dm. 3,8 – 6 cm; L. 22,5 cm; 813 g € 1.000–2.000
Frisierset
515
Wien, Ende 19. Jahrhundert Silber, Spiegelglas, Horn, Borsten; 4-teiliges Frisierset, bestehend aus: 1 Handspiegel, 1 Kamm, 2 Bürsten; jeweils gemarkt: Silberfeingehalt „800“, Kleeblattpunze für Alexander Sturm und Tukankopfpunze; H. 15,8 – 25,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 404 g € 500–1.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
516
2 Anhänger
Prag, um 1830
Silber; 2 Anhänger in Form einer Lyra; 1 Anhänger graviert „E.T. C.E.“ und nicht gemarkt, 1 Anhänger gemarkt: ver schlagenes Prager Beschauzeichen „183?“ und Meistermar ke, 1 Saite fehlt; H. 13 cm und 11 cm; 80 g
€ 500–1.000
518
Eierschere
Siebenbürgen, um 1800
Silber; Griff in Form eines Hahns, rundes Scherenblatt zum Abschneiden der Eispitze; auf der Schneide gemarkt: Klausenburger Beschauzeichen und Meistermarke „JG“; L. 12,8 cm; 58 g
€ 300–600
517
519
Schuhlöffel um 1900
Silber; Schuhlöffel mit Gesichtsdarstellung; frontseitig monogrammiert; rückseitig gemarkt: verschlagene Marken, „STERLING“ und Modellnr. „B1347M“; L. 4,2 cm; 72 g
€ 500–1.000
520
Kinderrassel mit Pfeife
Wien, Anfang 19. Jahrhundert
Silber, in Form eines Vogelkäfigs mit einem darin sit zenden Vögelchen, darüber eine Pfeife, auf der Unter seite 2 Schellen, 2 Schellen fehlen; der Griff aus Bein; nicht gemarkt; H. 20 cm; Bruttogesamtgewicht: 43 g
€ 500–1.000
522
Kinderrassel mit Pfeife
Wien, Anfang 19. Jahrhundert
Silber, in Form einer Kugel mit einem bekleideten Äff chen, die Pfeife in Form des Hütchens, auf der Unter seite 3 Schellen, 5 Schellen fehlen; der Griff aus Bein; gemarkt: Silberfeingehalt „800“; H. 16,5 cm; Bruttoge samtgewicht: 32 g
€ 500–1.000
521
Kinderrassel mit Pfeife
Wien, Anfang 19. Jahrhundert
Silber; Kartuschenform mit 6 fein durchbrochen gearbeiteten Schellen; der Griff mit geschnitzter Pfeife aus Bein; gemarkt: Hundekopfpunze, Meistermarke; L. 15,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 33 g
€
523 Kinderrassel
Wien, Anfang 19. Jahrhundert
Silber; der Griff aus Bein, mit 3 Schellen; gemarkt: Silber feingehalt „800“, Tukankopfpunze und unleserliche Marke; 13,3 cm; Bruttogesamtgewicht: 28 g
€ 500–1.000
500–1.000
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526
Kinderrassel
Wien, Anfang 19, Jahrhundert
Silber; beidseitig ein Wickelkind umgeben von 3 Schellen, 1 Schelle fehlt; ohne Griff; gemarkt: Silberfeingehalt „800“, Einfuhrpunze, verschlagene Marken; H. 10 cm; 17 g € 500–1.000
Miniaturkanne, Miniaturbesteck und Rassel; Kanne und Besteck jeweils gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „VI & K“ (Kanne) und „JD“ (Besteck); Besteck im originaL. 7,5 cm (Rassel inkl. Ring); Bruttogesamtgewicht: 95 g
527 Kinderrassel
Wien, nach 1922
Silber; gemarkt: Silberfeingehalt „800“, verschlagene Tukankopfpunze, verschlagene Marke; H. 9,8 cm; 40 g € 500–1.000
529 Ringhalter Wien, 1837 Silber; Ringhalter mit 6 Haken und einem plastisch ausgeformten Vogel; gemarkt: Alt-Wiener Beschauzeichen „1837“ und „STM“; H. 11,5 cm, 12,5 × 17,8 cm (Tasse); 221 g € 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Assistenz | Assistance ExpertInnen | Specialists Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 M +43 664 240 48 26 Judith Kuthy, BA BEd T +43 1 532 42 00-15 kuthy@imkinsky.com Sabine Hofer T +43 1 532 42 00-19 hofer@imkinsky.com Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 office@imkinsky.com Zustandsberichte & Beratung | Condition Reports & Consultation Sabine Hofer, T +43 1 532 42 00-19, hofer@imkinsky.com Judith Kuthy, BA BEd, T +43 1 532 42 00-15, kuthy@imkinsky.com Kaufaufträge | Order Bids T +43 1 532 42 00, office@imkinsky.com Sensalin | Broker Monika Uzman, T +43 1 532 42 00-22, M +43 664 421 34 59
Mittwoch 9. November 2022 Kat. Nr. 530–619 17 Uhr Wednesday 9 November 2022 Lots 530–619 5 pm Sammlung Erna Weidinger Mobiliar & Antiquitäten Furniture & Antiques Bitte fordern Sie Zustandsberichte an, um eine vollständige Auskunft zu Restaurierung und Beschädigung der Objekte zu erhalten. Auf den Zustand wird nicht bei jedem Objekt verwiesen. Bitte beachten Sie: Alle mit SPEDITION gekennzeichneten Exponate werden am 10. November ausgelagert und können ab dem 14. November nach Terminvereinbarung abgeholt werden. Die Lagergebühren übernimmt bis 1. Dezember das Auktionshaus, danach haben die KäuferInnen die Kosten zu tragen. Diese belaufen sich auf € 100 pro Möbelstück pro Woche, bei Stuhlgruppen betragen die Kosten € 100 pro Exponatnummer pro Woche. Otrans Transport Gmbh., Wintergasse 52, A – 3002 Purkersdorf Abholungen sind möglich Mo–Fr von 8 bis 17 Uhr Ansprechpartner Boris Kap: 02231 / 615 67, 0664 / 8372 704, boris@otrans.at
Detail graviertes Schloss
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Louis-Seize Garnitur
532 Louis-Seize Garnitur Frankreich, um 1780 Buchenholz, geschnitzt und vergoldet; Garnitur bestehend aus 1 Sitzbank , 2 Armlehnstühlen, 2 Stühlen; Schnitzereien mit Rosetten, Blattwerk, Blüten- und Perlstabdekor; Petit Point-Bezüge aus der Zeit mit Tierdarstellungen und figürlichen Darstellungen; 98,5 × 120 × 60 cm, Sitzhöhe: 45 cm (Sitzbank) 92 × 48 × 52 cm, Sitzhöhe: 50 cm (Sessel ohne Armlehne) 93 × 62 × 53 cm, Sitzhöhe: 45 cm (Sessel mit Armlehne) € 10.000–20.000 SPEDITION
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Großer Konsoltisch
Frankreich,
Hartholz, geschnitzt und vergoldet, Marmorplatte; rechteckige
auf
534
Weichholzkorpus, mit Zwetschgenholz marketiert; Marmorplatte, geschwun gene Front, leicht bombiert, 3 Laden; originale Schlösser und Beschläge; 80,5
103,5 × 50
533
um 1780
Form
Kommode um 1750
×
cm € 5.000–10.000 SPEDITION
535 Poudreuse Süddeutschland, um 1760 536 Diwan Österreich, um 1780 Eichenholz, Brokatbezug, insgesamt 3 Laden, originale Beschläge; 77 × 174 × 61,5 cm Sitzhöhe: 45 cm € 1.500–3.000 SPEDITION Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Louis-Seize Zylinderbüro, Frankreich, um 1780 Mahagoniholz mit Messingintarsien; Rollzylinder mit Leder bezogener Auszugsplatte, darunter insgesamt 5 Laden; die Rollklappe mit königlichem Wappen; innen mit 3 Laden und 2 Fächern, 2 seitlich herausziehbare Ablage flächen ebenfalls mit Leder bezogen; laut Katalog der 9. Wiener Kunst- und
537 Henri Jacob (Paris 1753–1824 Paris)
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Bibliotheksmöbel St. Florian Kat. Nr. 538–541
538
Bibliotheksmöbel
Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Weichholzkorpus, Nuss- und Pap pelholz furniert; 3-teiliger Aufbau; originale marmorierte Holzplatte; der Oberteil bestehend aus einer Klapp tür, in geöffneter Form mit Funktion eines Stehpultes, innen mit 2 Fächern; der Mittelteil bestehend aus massiven Rolltüren nach links und rechts öff nend; der Unterteil mit einer Klapptür mit Funktion eines Betstuhls; originale Schlösser; 91 × 108 × 88 cm
539
Bibliotheksmöbel
Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Weichholzkorpus, Nuss- und Pap pelholz furniert; 3-teiliger Aufbau; originale marmorierte Holzplatte; der Oberteil bestehend aus einer Klapp tür, in geöffneter Form mit Funktion eines Stehpultes, innen mit 2 Fächern; der Mittelteil bestehend aus massiven Rolltüren nach links und rechts öff nend; der Unterteil mit einer Klapptür mit Funktion eines Betstuhls; originale Schlösser; 91 × 108 × 88 cm
Provenienz erworben bei 23. Wiener Kunst- und Antiquitätenmesse 1991, Nr. 48
€ 10.000–20.000 SPEDITION
540 Bibliotheksmöbel
Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Weichholzkorpus, Nuss- und Pap pelholz furniert; 3-teiliger Aufbau; originale marmorierte Holzplatte; der Oberteil bestehend aus einer Klapp tür, in geöffneter Form mit Funktion eines Stehpultes, innen mit 2 Fächern; der Mittelteil bestehend aus massiven Rolltüren nach links und rechts öff nend; der Unterteil mit einer Klapptür mit Funktion eines Betstuhls; originale Schlösser; 91 × 108 × 88 cm
541
Bibliotheksmöbel
Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Weichholzkorpus, Nuss- und Pap pelholz furniert; 3-teiliger Aufbau; originale marmorierte Holzplatte; der Oberteil bestehend aus einer Klapp tür, in geöffneter Form mit Funktion eines Stehpultes, innen mit 2 Fächern; der Mittelteil bestehend aus massiven Rolltüren nach links und rechts öff nend; der Unterteil mit einer Klapptür mit Funktion eines Betstuhls; originale Schlösser; 91 × 108 × 88 cm
Provenienz erworben bei 23. Wiener Kunst- und Antiquitätenmesse 1991, Nr. 48
€ 10.000–20.000 SPEDITION Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
542 Eckvitrine um 1780 Weichholzkorpus, Nussholz massiv, marketiert und furniert; zweitürige Eckvitrine, Aufsatz abnehmbar mit Glasfront; originale Beschläge und Schlösser; 200 × 124 × 64 € 5.000–10.000 SPEDITION
543 Eckvitrine um 1780 Weichholzkorpus, Nussholz massiv, marketiert und furniert; zweitürige Eckvitrine, Aufsatz abnehmbar mit Glasfront; originale Beschläge und Schlösser; 200 × 124 × 64 cm € 5.000–10.000 SPEDITION Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Eichenholz
Kirschholz furniert, Adernintarsien;
Schreibhöhe verstellbar durch eine Kurbel; Rollo-Verschluss, die Schreibfläche aus blauem Leder;
Aufsatz 8 Laden, innen 4 Laden, im unteren Bereich
Fächer mit jeweils
Laden;
Laden, links und rechts
Schlösser und Beschläge;
544 Schreibtisch um 1820 Weichholzkorpus,
mit
die
im
insgesamt 3
2
2
originale
99 × 131 × 79 cm € 2.500–5.000 SPEDITION
Nussholz furniert;
seitlichen Schränke mit durchgehenden Vitrinentüren und 7 Innenfächern, der Mittelschrank unterteilt in einen Aufsatz mit 2 Türen und 6 Innenfächern sowie einem Unterteil mit 3 Türen und 2 Innen fächern; innen blau bemalt, intarsierte Schlüsselschilder, originale Schlösser;
545 3-teilige Bibliotheksschränke um 1830 Weichholzkorpus,
die
221 × 311 × 51,5 cm € 5.000–10.000 SPEDITION Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Bücherschrank
546
um 1830 Weichholzkorpus, Nussholz furniert; 2 Türen, teilweise verglast, innen 5 Fächer; originale Schlösser; 226 × 133 × 52 cm € 2.500–5.000 SPEDITION
547 Bücherschrank um 1830 Weichholzkorpus, Nussholz furniert; 2 Türen, teilweise verglast, innen 5 Fächer; originale Schlösser; 226 × 133 × 52 cm € 2.500–5.000 SPEDITION Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
548 10 Stühle um 1830 Nussholz, massiv, spätere Bezüge aus blauem Leder; kleine Sprungbildungen und teilweise Ergänzungen; 82,5 × 45,5 cm Sitzhöhe: 47,5 cm € 5.000–10.000 SPEDITION
549 Ausziehbarer Biedermeiertisch um 1830 Pyramidenmahagoni furniert; 5 späte re Einlageplatten aus Nussholz, im Sockel 6 originale Rollfüße eingelassen; 75 × 129,5 × 321 cm; Dm. 74,5 cm € 3.500–7.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Biedermeier Sitzbank
550 Josephinische Sitzbank 551
Österreich, um 1830 Nussholz, furniert, Rohrgeflechtbespannungen in der Sitzfläche; 83,5 × 150 × 51 cm Sitzhöhe: 48,5 cm € 1.000–2.000 SPEDITION
um 1830
Weichholzkorpus, Nussholz, innen mit Pappel- und Ahornholz furniert; im Mittelteil eine Klappe mit 6 Laden und 3 Fächern, insgesamt 4 große Laden; frühere Überarbeitungen; alte Beschläge; 149 x 79 x 43 cm € 2.500–5.000 SPEDITION
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555 Notenständer
um 1830
Mahagoniholz; Notenständer für zwei Musiker, giebelartiger Pultaufbau, jede Seite mit nochmals aufklappbaren Rahmen über verstellbarem Mittelfuß; 118 × 53 × 42 cm € 1.000–2.000
556
Lyra-Gitarre
wohl Thüringen, um 1800
Fichtenholz; Lyragitarre mit gemaltemund durchbrochenem Ornamentdekor; Griffbrett später; H. 82 cm Rufpreis € 1.500–3.000
Eine Besonderheit dieser Stühle ist die Formgebung der klein ausgeführten Rückenlehne. Geigenspieler haben somit genügend Armfreiheit, um zu musizieren. 557 5 Biedermeierstühle zum Musizieren Österreich, um 1830 Nussholz, Tapezierung später; H. 76 cm, Sitzhöhe 48 cm € 2.500–5.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
558 559 2 Stühle Österreich, um 1780 Obstholz, Tapezierung später; 84,5 × 54,5 × 49 cm € 2.000–4.000
560 Spieltisch Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Karyatidensekretär
1820
Weichholz, mit Nussholz furniert; Lisenen mit vergoldeten Karyatiden geziert, 4 Laden, 1 Schreibklappe, Inneneinrichtung mit insgesamt 6 Laden und einem großen Innenfach; alte Überarbeitungen; alte Schlösser
563
um
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565 4 Barocksessel Österreich, Mitte 18. Jahrhundert Nussholz massiv, Tapezierung später; 93 × 59 × 48 cm € 2.000–4.000 SPEDITION
Barocker Münzsammlungsschrank
Österreich, Mitte 18. Jahrhundert
Nussholz, Pappelholzintarsien, originaler und vergoldeter Drehknauf, kleine Landschaftsdarstellung in Bein intarisiert; 4-teiliger drehbarer Innen teil bestehend aus: 19 schmalen Laden mit unterschiedlichen Innenfächern, 6 Laden, 5 Laden sowie 3 Laden; alte Beschläge und Schloss; 77 × 45 × 40 cm
566
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568 Toilette-Tisch um 1770 Kirschholz, marketiert; 1 Lade, auf der Tischplatte ein großer Fächer mit Perlmuttintarsien; 75 × 82 × 52,5 cm € 1.500–3.000
570
Biedermeier Nähtischchen um 1815 und später Weichholzkorpus, Nussholz furniert und marketiert; Korpus in Form einer Halbkugel, 3 vergoldete Widder köpfe und 3 eingezogene Beine; innen eine Einsatz platte mit 9 Fächern; bestehend aus alten Teilen, spätere Änderungen und Ergänzungen; altes Schloss und Schlüssel; H. 78 cm; Dm. 42,5 cm
1.000–2.000
571
Miniaturkästchen
Ende 18. Jahrhundert
Nussholz marketiert; nach hinten öffnende Rolltür, originale Beschläge und Schlösser; 12 × 30,5 × 20 cm
Kirschholz; höhenverstellbarer Tisch, im Sockel 3 Rollfüße eingelassen;
€
€ 500–1.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Barockes Bruderschaftsmöbel
geschnitzt und gefasst, mit originaler Vergoldung, auf den Seiten innenflächen mit Datierung, Mono gramm und Bruderschaftssymbolen; auf den Innenseiten Stickereien auf Samt mit Perlmuttdekoration, heraus nehmbare und zusammenklappbare Sitzfläche; auf der Rückseite Fehlstelle im Holz im unteren Sockelrand;
573
datiert 1736 Holz
86,5 × 64,5 × 72 cm € 1.500–3.000
Es handelt sich hier wohl um ein Einzelstück, welches meist so entstand, dass der Auftraggeber des Lusters ein Speiseservice aus einer Asienreise mitbrachte und die Metallarbeit diesem angepasst wurde. Hier war das Por zellan wohl kein Souvenir einer Asienreise, da die untere Schale ein Produkt der Firma Szolnay ist. 574 Gussluster mit Porzellanbestückung Wien, 1870 Messing, sudvergoldet; Rokoko-Stil, 18 flammig; 1 Porzellantasse und Messingreifen fehlen; elektrifiziert, ohne Gewähr; H. 115 cm; Dm. 99 cm € 10.000–20.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
575 Barockluster „Maria Theresia Luster“ Firma Zahn, heute J.&L. Lobmeyr, um 1830 Eisen, blattvergoldet, Glasleisten, Rosetten und handgeschliffener Behang; Barockstil, 36 flammig in 4 stufiger Anordnung; neu elektrifiziert, ohne Gewähr; H. 183 cm; Dm. 154 cm € 35.000–70.000 Zu besichtigen bei J. & L. Lobmeyr GmbH Salesianergasse 9, 1030 Wien Mo-Do 9–17 Uhr , Fr 9–12 Uhr Kontakt: +43 1 7134771–30
sich
beiden
Es finden
Luster dieser Art vor allem in Historismusgebäuden entlang der Wiener Ringstrasse. Meist wurden sie von der Firma Zahn erzeugt. Für unsere
Luster, welche ident sind, kann keine Modellnummer ge nannt werden. Die Art und Qualität des Lusters bestätigt, dass unsere beiden Luster Zahnluster sind, ähnlich Modell 6126/36. 576 Barockluster „Maria Theresia Luster“ Firma Zahn, heute J.&L. Lobmeyr, um 1830 Eisen, blattvergoldet, Glasleisten, Rosetten und handgeschliffener Behang; Barockstil, 36 flammig in 4 stufiger Anordnung neu elektrifiziert, ohne Gewähr; H. 183 cm; Dm. 154 cm € 35.000–70.000 Zu besichtigen bei J. & L. Lobmeyr GmbH Salesianergasse 9, 1030 Wien Mo-Do 9–17 Uhr , Fr 9–12 Uhr Kontakt: +43 1 7134771–30 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
577 Messingluster mit Adler Wien, um 1900 578 Paar 5 armige Wandleuchten Firma Zahn, heute J.&L. Lobmeyr, um 1830 Eisen, Glasleisten; geschliffener Behang aus Kristallglas; 5 flammig; alte Elektrifizierung, nicht überprüft; H. 52 cm € 1.500–3.000
579 Supraporte
Mitte
Jahrhundert
Holz, ornamental geschnitzt mit Akanthusblättern
vergoldet; gefasst und teilweise vergoldet;
580
Barocker Spiegel
18./19. Jahrhundert
Holz, ornamental geschnitzt
vergoldet,
581 Spiegel in barockem Stil
19.
Holz, gefasst
vergoldet; Spiegelglas;
18.
und
B. 145 cm
und
altes Spiegelglas; 125 × 78 cm € 1.500–3.000
Jahrhundert
und
83 × 69,5 cm € 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
584 Paar Kaminböcke Frankreich, 19. Jahrhundert Bronze, vergoldet; Blütendekor und Tatzenfüße, rückseitig mit Eisensteg; H. 39,5 cm € 1.000–2.000
585
Marmor Altar-/ Tabernakelaufsatz
1700
Messing; mit Steinintarsien, getriebene Tür mit Verschluss;
58 cm
586
Relief „Flucht nach Ägypten“
20. Jahrhundert
Eichenholz; Relief mit der Darstellung der heiligen Familie auf der Flucht nach Ägypten; 30 × 30,8 cm
um
Marmor,
H.
€ 2.500–5.000
19./
€ 300–600 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
588 Büste des Apoll 589 Sitzender Knabe 19. Jahrhundert Bronze, braun patiniert; auf Marmorbasis mit 4 Füßen H. 43 cm, 52 × 22 cm € 1.000–2.000
Drouot
590 Edouard
(Somme 1859–1945 Paris) Pax Labor Bronze, braun patiniert; stehender Jüngling mit Pflugschar und Schwert, in der rechten einen Lorbeerzweig hochhaltend; auf der Rückseite bezeichnet: „E. Drouot“, am Sockel bezeichnet: „PAX LABOPR / „Par E. Drout Salon des Beaux-Arts“; H. 57,5 cm € 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Büste
591
um 1900 Bronze, braun patiniert; auf Marmorbasis, auf der Rückseite bezeichnet: „Giovanni Mazzoni“; H. 37,5 cm € 1.000–2.000
Relief Kaiser Franz Josef
592
Österreichische Monarchie, 1875 Keramik aus ockerfarbenem Scherben, farbig staffiert und glasiert; rückseitig bezeichnet „A.K.M“; auf der Vorderseite bezeichnet „Wörbl.Slowak.Focit/1875“; 54 × 45 cm € 1.500–3.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Balthasar Wigand
(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)
Kassette
Wien, um 1820
Perlmutt, Gouache auf Papier, Spiegel glas, Obstholzkorpus, vergoldete Mes singbeschläge; rechteckige Schatulle mit Perlmutt verkleidet; am Deckel außen beschriftete Gouacheszene: „Napoli da Mare.“; im Deckel innen Spiegelglas und mit Samt ausgeschla gen; 6 × 10 × 5,8 cm
€ 1.000–2.000
598
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Konvolut Miniaturen und 1 Fingerhut
601
Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Konvolut, bestehend aus: 2 Miniaturinstrumenten, 1 Dose, 1 Souvenierschiff und 1 Fingerhut; Email am Fingerhut teilweise gebrochen, Perlmutt an 1 Miniaturinstrument teilweise ausgebrochen und geklebt; L. 10,5, L. 13,4 cm (Miniaturinstrumente), H. 3 cm (Dose), H. 10,5 cm (Schiff), H. 2,3 cm (Fingerhut) € 500–1.000
Hartholzgehäuse, Messingappliken; Messingwerk mit Spindelgang, Wiener Viertelstundenschlag auf Glocken, Datumsanzeige, signiert: „Anton Schreiblmayr/ WIENN“; gehfähig, ohne Gewähr; H. 58,5 cm
604
Schreibtischuhr
Wien,
mit Leder,
„G?“;
605
Kleine Uhr
wohl England, Anfang 20. Jahrhundert
Silber, Samt; neuzeitliche Zieruhr, nicht gehfähig; ge markt: Silberfeingehalt „925“ und Meistermarke „RC“; H. 9 cm; Bruttogesamtgewicht: 106 g
um 1920 Silber; Rückseite
gemarkt: Dianakopfpunze und Meistermarke
gehfähig, ohne Gewähr; H. 14,5 cm € 500–1.000
€ 200–400 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
608 Meissen
Meissen, 19. Jahrhundert
2 Figuren
Porzellan, farbig staffiert und glasiert, Goldmalerei; Mädchen beim Küken füttern und Devisenkind „je le captive.“; jeweils auf der Unterseite gemarkt: untergla surblaue Schwertermarke und Nr. „60245“, „140G“ und „35“ (Mädchen)/ Nr. „F95“, „107“ und „19“ (Devisenkind); nicht restauriert; H. 11 cm
609
2 Junge Hirten
KPM Berlin, 19. Jahrhundert
Porzellan, farbig staffiert und glasiert; jeweils auf der Unterseite gemarkt: Zeptermarke mit Reichsapfel und „KPM“, „14“ (Hirte mit Ziegenbock) und „15“ (Hirte mit Lamm); teilweise bestoßen und restauriert;
11,8 cm; H. 10,6 cm
€ 500–1.000
H.
€ 500–1.000
610 2 Gewichtssätze 611 2 Biedermeiergläser 612 Kamingarnitur im Stile Alt Wien um 1900 Porzellan, farbig staffiert und glasiert, teilweise vergoldet; 3-teilig; frontseitig und rückseitig jeweils Medaillons mit antiken Darstellungen; auf der Unterseite gemarkt: apokryphe Marken; jeweils 1 Chip auf dem Innenrand der Deckel der Henkelvasen; H. 37 cm € 500–1.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
615
Ludwig Moser
(Deutschland 1833–1916 Karlsbad)
Vase
grünes Glas, Schälschliff; goldgeätzter Amazonenfries; auf der Unterseite signiert: „Moser/Karlsbad“; H. 26,5 cm
€ 500–1.000
616
Ludwig Moser
(Deutschland 1833–1916 Karlsbad)
Vase
violettes Glas, Schälschliff, goldgeätzter Amazonenfries; auf der Unterseite signiert: „Made in/Czecho Slovakia/ Moser/Karlsbad“; H. 20,9 cm
€ 500–1.000
619 Ludwig Moser (Deutschland 1833–1916 Karlsbad) 3 Aschenbecher bernsteinfarbenes und violettes Glas, goldgeätzter Amazonenfries; auf der Unterseite signiert: „Made in/Czecho Slovakia/Moser/Karlsbad“ oder „Moser/ Karlsbad“; teilweise Bestoßungen an Rändern; Dm. 13,5 cm; 17,1 × 11,9 cm € 500–1.000 Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Auktionsbedingungen
Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen.
Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.
Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäfts ordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jeder mann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.
Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.
Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.
Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.
Katalogangaben Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.
Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.
Kaufpreis
Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käufer provision von 28 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 24 % und zuzügl ich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 500.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 20 % (Differenzbesteuerung) bzw. 17 % (Normalbesteuerung) für den € 500.000 übersteigenden Betrag verrechnet.
Folgerecht
Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsab gabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigen den Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.
Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinn gemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufge tragen hat.
Einfuhr, Ausfuhr
Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig.
Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten.
Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen.
Auszug aus der Geschäftsordnung
Conditions of Auction
The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.
Rules of Business
Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of busi ness are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com.
Estimates
In the catalogues the lower and upper estimated values are indi cated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts.
Reserve (Limit)
Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usual ly matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it.
Guarantee of Authenticity
The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue.
Catalogue Descriptions
Catalogue information concerning techniques, signatures, mate rials, condition, provenance, period of origin or manufacture etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the veri fication of these descriptions.
Starting price & Hammer price
The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve).
Purchase Price
For art objects which require ‘difference’ taxation the pur chase price consists of the hammer price plus the buyer’s commission of 28%. For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲ ), the price consists of the hammer price plus buyer’s commission of 24%, plus VAT (13% for paintings, 20% for antiques). For hammer price in excess of € 500,000 we will charge a commission of 20% (margin taxa tion) or 17% (normal taxation).
Droit de suite
Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0.5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.
Order bids
Interested parties may also submit written absentee orders or bid by telephone or instruct the broker to bid. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time.
Telephone bids
We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.
Online Bidding
Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection.
Governing Law and jurisdiction
The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.
Insurance
All the art objects are insured. The insurance value is the pur chase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so.
Import/Export
Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved. In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/ import licensing procedures on their behalf.
Extract from the rules of procedure
Gebühren für Käufer Gebühren für Verkäufer
Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigen den Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot. Zuzüglich 13 % USt bei Gemälden bzw. 20 % USt bei Antiquitäten.
Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.
Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Untergebots.
Folgerecht
Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.
Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktions hauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.
Sensalgebühr 1,2 % vom Meistbot
* Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
Verkäuferprovision
Bei einem Mindestverkaufspreis bis € 5.000 25 % über € 5.000 15 % inkl. USt
bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung
Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis € 100 für halbe Seite € 200 für ganzseitige Abbildung € 300 für doppelseitige Abbildung € 600 für Klappe € 900
Versicherung
Sämtliche zur Auktion übergebenen Gegenstände sind bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit des Kaufpreises gegen die Gefahr des Verlustes und der Beschädigung versichert. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung und Kosten des Verkäufers versichert.
Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke
In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachverkaufsfrist wer den sie, sofern nichts anderes vereinbart wurde, auf Kosten und Gefahr des Verkäufers ausgelagert.
Vorschusszinsen 12 % pro Jahr
Katalogabonnement
Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten) Österreich € 130 Europa € 150 Übersee € 200
Fees for buyers Fees for sellers
Buyer’s commission
Subject to differential taxation 28% of the hammer price up to and including an amount of € 500.000, 20% of any amount in excess of € 500.000 of the hammer price. These rates include 20% VAT.
Subject to normal taxation (marked with ▲) 24% of the hammer price up to and including an amount of € 500.000, 17% of any amount in excess of € 500.000 of the hammer price. These rates exlude 13% VAT with paintings an 20% VAT with antiques.
If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt.
Buyer’s Commission on bids below the reserve after the auction (post-auction sale)
For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.
Droit de suite
Objects marked with an asterisk * in the catalogue are sub ject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to high est bids below € 2.500.
Collection of Items bought at auction
Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance.
Interest on late payments *
12% per annum from the purchase price (from the 9th day after the auction)
Insurance
All art objects are insured. The insurance value is the arith metic average of the two estimates. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay.
Broker fee
1,2% of the hammer price
* Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside. Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.
Seller’s commission
for a reserve price:
up to € 5.000: 25% above € 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement
Catalogue fees for images
Minimum price: € 100
Half-page image: € 200
Full-page image: € 300
Double-page spread: € 600 Cover: € 900
Insurance
All items accepted for auction shall be insured against the risk of loss and damage up to the due date of the purchase price. Unsold items are only insured if there is an order. Costs are covered by the seller.
Storage fees for unsold items
Unsold items are offered in the post-auction sale for four weeks after the auction. Two weeks after the end of the post-auction sale, the items can be relocated and stored to a forwarding com pany unless there is no other agreement made. The seller has to carry the costs and risks.
Advance payment interest
12% per annum
Catalogue subscription
Annual subscription (including shipping costs): Austria € 130 Europe € 150 Overseas € 200
Ihr Team Geschäftsführung Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Sachverständiger für Gemälde & Antiquitäten Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Jugendstil & Design Repräsentanz Client Advisory & Private Sales Mag. Elisabeth Skofitsch-Haas M +43 676 450 67 50 skofitsch@imkinsky.com im Kinsky Graz, A-8010 Graz, Kaiser Josef Platz 5 / Eingang Ecke Mandellstraße Alle Sparten Steiermark & Kärnten Mag. Pauline Beaufort-Spontin M +39 338 270 1034 beaufort@imkinsky.com Alle Sparten Italien Nadine Kraus-Drasche, BA MA T +43 1 532 42 00-21 kraus-drasche@imkinsky.com Client Advisor & Private Sales Mag. Roswitha Holly M +43 699 172 922 33 holly@imkinsky.com Client Advisor, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige LogistikService Robert Mayr T +43 1 532 42 00-18 mayr@imkinsky.com Logistik & Transport Thomas Cerny T +43 1 532 42 00-36 cerny@imkinsky.com Logistik Bc. Barbora Metzler T +43 1 532 42 00-11 metzler@imkinsky.com Kundenbetreuung, Rechnungswesen & Kataloge Mag. Claudia Schneidhofer T +43 1 532 42 00-48 schneidhofer@imkinsky.com Rechnungswesen & Kundenbetreuung Barbara Passauer T +43 1 532 42 00-16 passauer@imkinsky.com Buchhaltung, Kaufmännische Administration & Kundenbetreuung SensalKommunikation Mag. Alexandra Markl T +43 1 532 42 00 presse@imkinsky.com Presse Mag. Valerie Gaber, BA T +43 1 532 42 00-24 gaber@imkinsky.com Marketing, Presse, Kataloge & Online Content Monika Uzman T +43 1 532 42 00-22 Außerhalb der Öffnungszeit: M +43 664 421 34 59 monika.uzman@gmail.com
1010 Wien, Freyung 4, office@imkinsky.com ExpertInnen Mag. Kareen M. Schmid T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com Alte Meister, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige Dr. Hansjörg Krug T +43 1 512 18 01 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh., Spartenleitung Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 Uhren Sabine Hofer T +43 1 532 42 00-19 hofer@imkinsky.com Antiquitäten Timea Pinter, MA Zeitgenössische Kunst Auf Bildungskarenz Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst, Spartenleitung Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com Klassische Moderne Mag. Claudia Mörth-Gasser T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com Klassische Moderne, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige Anna Stippl, BA T +43 1 532 42 00-66 stippl@imkinsky.com Jugendstil & Design Expertenassistenz Judith Kuthy, BA BEd T +43 1 532 42 00-15 kuthy@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design Iris Hemedinger, BA T +43 1 532 42 00-33 hemedinger@imkinsky.com Alte Meister, Gemälde des 19. Jh. Jasmin Panagl, MA T +43 1 532 42 00-28 panagl@imkinsky.com Alte Meister, Gemälde des 19. Jh. Valerie Pauß, BA BA T +43 1 532 42 00-26 pauss@imkinsky.com Klassische Moderne Anja Wolf, BA MA T +43 1 532 42 00 M +43 660 56 35620 wolf@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst Vera Schönach, BA T +43 1 532 42 00-17 schoenach@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst
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HANS BISCHOFFSHAUSEN
WERKVERZEICHNIS
Das Werkverzeichnis zu Hans Bischoffshausen basiert auf dem Nachlass des Künstlers, den seine Ehefrau zu einem Großteil erhalten und 2016 ihren Erben hinterlassen hat. Neben allen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen werden sämtliche in Privatbesitz aufgefundenen Arbeiten in dem Werkverzeichnis erfasst.
Die Redaktion und Datenaufnahme der Werke hat Charlotte Kreuzmayr übernommen. Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Der bisher erfasste Nachlass besteht aus zahlreichen Kunstwerken Bischoffshausens, aber auch aus Fotos, Briefen, Dokumenten, Korrespondenzen, Skizzen, Ordnern voll mit Ausstellungsbeteili gungen, Kunstkritiken und Tagebüchern etc. Das muss alles in ein chronologisches System gebracht, erfasst, geordnet und zu einer reproduktionsreifen Form verarbeitet werden. Ein kleines Team macht die höchst umfangreiche wissenschaftliche Bearbeitung möglich:
Die 50er Jahre werden von Christian Kircher an Hand von Tagebüchern aufgearbeitet.
Robert Fleck schreibt über die Zeit in Paris und Frankreich und über den Kontext Bischoffshausen und die ZERO-Künstler.
Christa Steinle recherchiert über Hans Bischoffshausen und seine Grazer Zeit.
Matthias Boeckl arbeitet das relativ unbekannte Kapitel Bischoffshausen und die Architektur auf.
Clara Kaufmann schreibt über das Spätwerk der 70er- und 80er-Jahre. Charlotte Kreuzmayr führt Gespräche mit Sammlern und Zeitzeugen.
Erscheinen: Ende 2023
Sollten Sie Werke von Hans Bischoffshausen besitzen, wenden Sie sich bitte an: charlotte.kreuzmayr@chello.at, 0699/10029621
Foto Michael Leischner
im Kinsky
198219661905 1952 1929 2014 1972 Private Sales
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Wir sind Ihr verlässlicher Partner auch abseits von Auktionen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und mithilfe unseres internationalen Netzwerks finden wir diskret und persönlich den richtigen Käufer für Ihre Kunst.
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through Private Sales.
on our many years of experience and with the help of our international network, we will discreetly and personally find the right buyer for your art.
Kontakt
19631978 1978 1905 1952 1980 19292007 2014 19721978
Sell
descreetly
Based
/ contact: Nadine Kraus-Drasche kraus-drasche@imkinsky.com, +43 1 532 42 00 21 Selbstverständlich können Sie sich mit Ihrem Anliegen auch an unsere Geschäftsführer Michael Kovacek oder Ernst Ploil wenden.
Kokosnusspokal, Wien, 17. Jh., Kat. Nr. 304
Barocke
Altarleuchter, Wien, 1761, Kat. Nr. 309
Kommode, um 1750, Kat. Nr. 534
Henri
Jacob, Louis-Seize
Zylinderbüro, Kat. Nr. 537
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Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen.
Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises.
„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“
“Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich: Michael Kovacek & Dr. Ernst Ploil, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, office@printalliance.at, www.printalliance.at Design: Alexander Rendi — Florian Cerny
Kaufauftrag / Order Bid
An / To Auktionshaus im Kinsky GmbH Palais Kinsky Freyung 4 A-1010
T +43 1 532 42 00
F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com www.imkinsky.com
n durchzuführen durch das Auktionshaus n durch Frau Sensal Monika Uzman carried out by the auction house by Broker Mrs. Monika Uzman n durchzuführen durch telefonisches Mitbieten bidding by telephone
Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung* der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben. I know the rules of procedure (on the reverse)* of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me.
Katalog-Nr. Lot-No.
Top Limit of Bid in Euro (€) Künstler/Titel (Stichwort) Artist/Title (description)
Gebot bis Euro (€)
n Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%) n Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €
E-Mail
Auktionshaus
Kinsky GmbH,
Kinsky, A-1010 Wien,
Wien
im
Palais
Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien Ort, Datum / Place, Date Unterschrift / Signature * Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. * The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.
PLZ, Ort / Zip Code, City Land / Country Name Straße / Street Telefon / Phone Telefax
Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer
1) Preise:
Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.
2) Schriftlich mitbieten:
Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.
3) Telefonisch mitbieten:
Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kauf- und Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.
4) Bieten durch einen Sensal:
Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an. Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).
5) Online Bieten:
Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt.
Information and Fees for Buyers/Bidders
1) Prices:
Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.
2) Written bids:
You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest price.
3) Telephone bids:
You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.
4) Bids by a Broker:
If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.
Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).
5) Online Bidding:
You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room.
Sie müssen sich dazu unter dem Link https://online.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Ich möchte live mitbieten“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Einloggen ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.
auction.imkinsky.com registrieren. „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.
6) Rechnung:
Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.
7) Kaufpreis:
Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.
Käuferprovision:
Bei Differenzbesteuerung bis zu einem Meistbot von € 500.000 beträgt die Käuferprovi sion 28 %; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 20 %. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet) beträgt die Käuferprovision bis € 500.000 24 % vom Meistbot; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 17 %, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.
Bei Werken von Künstlern, die noch leben oder nicht länger als siebzig Jahre tot sind, wird zusätzlich die Folgerechtsvergütung verrechnet (siehe Punkt 9).
10).
8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf):
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Gebots.
9) Zahlungsbedingungen:
Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte während unserer Öffnungszeiten (Mo–Fr 10–18 Uhr) oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.
10) Folgerecht:
Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigen den Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
11) Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht. Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010
office@imkinsky.com,
auction.imkinsky.com by clicking on “register” and you will receive a confirmation email. as soon as we have processed your application.
Simply register at https://online.imkinsky.com by clicking on “Ich möchte live mitbieten” [I want to bid live] and you will receive a confirmation email. You will be able to log in as soon as we have processed your application.
6) Invoice:
Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.
7) Purchase price:
The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.
Buyer’s Commission:
Subject to differential taxation: The buyer’s commission is 28% of the hammer price up to an amount of € 500,000; 20% of any amount in excess of € 500,000 of the hammer price. These rates include 20% value-added tax.
Subject to normal taxation (marked in the catalogue with an ▲): The buyer’s commis sion is 24% of the hammer price up to an amount of € 500,000; 17% of any amount in excess of € 500,000 of the hammer price. Additionally, pictures are subject to 13% and antiques to 20% value-added tax.
For works of art of living artists or artists deceased 70 years or less, we will additionally collect resale right royalties (see item 9).
10).
8) Buyer’s Commission on bids below the reserve after the auction (post-auction sale):
For bids below the reserve price the buyer’s commission is 30%.
9) Terms of payment:
Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card –during our opening hours (Mon–Fri 10am–6pm) or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.
10) Droit de suite:
Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.
11) All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.
Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9
www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien
Gussluster mit Porzellanbestückung, Wien, 1870, Kat. Nr. 574
Prunkvoller Barockkasten, Österreich, 1. Hälfte 18. Jh., Kat. Nr. 530, € 25.000–50.000 Collection Erna Weidinger Silver, Furniture & Antiques 9 November 2022