Offizielles Magazin der Tour de Suisse 2018

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OFFIZIELLES MAGAZIN

TOUR DE SUISSE 82. AUSTRAGUNG

www.tds.swiss | CHF 5.–


OFFICIAL TIMEKEEPER

TISSOT T-RACE CYCLING. FEATURES INSPIRED BY BICYCLES.

TI S S OT WATC H E S .CO M TISSOT, INNOVATORS BY TRADITION


Impressum

Die Tour de Suisse rollt wieder durch das Land

OFFIZIELLES MAGAZIN ZUR 82. TOUR DE SUISSE Organisator/Herausgeber InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG Dufourstrasse 23, CH-8008 Zürich Telefon: 0041 (0)58 733 31 31 Telefax: 0041 (0)58 733 31 32 info@tds.ch l www.tds.ch Verlag/Produzent IMS Sport AG, Gartenstadtstrasse 17 Postfach 603, CH-3098 Köniz Telefon: 0041 (0)31 978 20 20 Telefax: 0041 (0)31 978 20 25 ims@ims-sport.ch l www.ims-sport.ch Management/Projektleitung Michel Bongard, IMS Sport AG in Zusammenarbeit mit InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG, 8008 Zürich Inserate InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG und IMS Sport AG Michel Bongard - michel.bongard@ims-sport.ch Fabian Furrer - fabian.furrer@ims-sport.ch Redaktion IMS Sport AG Andy Maschek - andy.maschek@ims-sport.ch Mitarbeiter Text Hans-Peter Hildbrand Fotos InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG, Reto Fiechter, ©Tim De Waele/TDW Sport, Vincent Curuchet, Bundesamt für Landestopografie, zVg Layout/Gestaltung IMS Sport AG Ralf Küffer, Christine Boschung Druckerei Jordi AG – das Medienhaus Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp Telefon: 0041 (0)31 818 01 11 Telefax: 0041 (0)31 819 38 54 www.jordibelp.ch Druckauflage 12’200 Exemplare Dokumentation InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG David Loosli (Marschtabellen und Pläne) Redaktionsschluss: 18.05.2018 Alle Rechte © by IMS Sport AG, 3098 Köniz

SPITZENSPORT UND TOP UNTERHALTUNG Am 9. Juni starten die Fahrer zur 82. Tour de Suisse. Es wird einmal mehr eine hochstehende Rundfahrt werden. Es gibt mehrere ­Anzeichen, dass das Starterfeld in diesem Jahr besonders hochstehend sein wird. Die Tour de Suisse liegt als Vorbereitung auf die Tour de France günstiger als auch schon, zudem bieten das Mannschaftszeitfahren am ersten und das lange Einzelzeitfahren am letzten Tag perfekte Tests im Hinblick auf die «Grande Boucle» . Neben dem Sport ist auch 2018 die Unterhaltung wieder zentral. Die Attraktionen im Village an den Hubs und in den Zielorten, die Bike-Expo und Kids-World an den Wochenenden, aber auch die KidsChallenge, wenn drei- bis siebenjährige Kinder mit Laufrädern über 150 Meter «sprinten» . Und natürlich die legendäre Werbekolonne, welche die Fans am Strassenrand mit Souvenirs versorgt. In diesem Jahr startet die Tour in Frauenfeld in der Ostschweiz und

endet neun Etappen später in ­Bellinzona im Tessin. Alle Sprachregionen unseres Landes werden ­berücksichtigt, erstmals seit Jahren fehlt ein Abstecher ins Ausland. Wir werden also eine «echte» Tour de Suisse erleben. In diesem Magazin finden Sie alles Wissenswerte über die einzelnen Etappen, aber auch Interviews und Geschichten mit und über Stars der Tour – von Stefan Küng über Silvan Dillier, Reto Hollenstein, Gregory Rast bis hin zu Peter ­Sagan, mit 15 Etappensiegen der erfolgreichste Fahrer in der TourGeschichte In Zusammenarbeit mit der TourOrganisatorin InfrontRingier hat die IMS Sport AG auf 132 Seiten Informationen rund um die 82. Tour de Suisse zusammengestellt, um Sie auf die neun bewegten und bewegenden Tour-Tage einzu­ ­ stimmen. Während des Rennens informieren und unterhalten wir Sie gerne weiter: mit der täglichen Z ­ eitung «TDSInfo». ■ 3


Augenblicke der Tour de Suisse 2017

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Inhaltsverzeichnis 003 Impressum / Editorial Die Tour de Suisse rollt wieder durch das Land – Spitzensport und Top Unterhaltung

Sponsorenboard

PRESENTING PARTNER

SUPPLIER

Leadertrikot

PREMIUM PARTNER

004 Augenblicke der Tour de Suisse 2017

Bergtrikot

Punktetrikot

Etappensieger Sie sparen, wir drucken!

TIMEKEEPER

009 Olivier Senn, Generaldirektor Tour de Suisse: «Wir werden eine coole Tour de Suisse erleben»

Bester Jungprofi

HOST BROADCASTER

CATERER

MEDIAPARTNER

RIGHTS OWNER

PROUD MEMBER OF

PARTNER

CHARITY PARTNER

011 Facts & Figures: Die Tour de Suisse in Zahlen 013

Editorial Swiss Cycling, Rights Owner; Dr. Franz Gallati, Präsident: Schöne Aussichten!

015

Editorial Vaudoise Versicherungen, Presenting Partner; Philippe Hebeisen, CEO: Die Vaudoise: Connected on Tour!

HOST

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016 Sponsorenboard Namhafte Partner der 82. Tour de Suisse

Fabian Cancellara, TREK-Segafredo

Stefan Küng, BMC Racing Team Persönlich

Stefan Küng Geboren: 16. November 1993 Grösse: 193 cm Gewicht: 83 kg Nation: Schweiz Wichtigste Erfolge l Etappensiege

an der Tour de Romandie 2015 und 2017 der Punktewertung Tour de Romandie 2017 l Diverse Siege in Mannschaftszeitfahren mit dem BMC Racing Team l Schweizermeister Einzelzeitfahren 2017 l Welt- und Europameister in der Einzelverfolgung (Bahn) 2015 l Gewinner

022 Reto Hollenstein, Team Katusha Alpecin: «Es ist Radsport und kein Wunschkonzert»

035 Gregory Rast, TREK-Segafredo: Gregi Rast – Der alte Mann und die Tour de Suisse

043 Charakteristik der Tour de Suisse 2018 – David Loosli, Streckenplaner: «Ein tückischer Auftakt»

Denken Sie also noch ab und zu an diese Tage im Juni 2017 zurück? Wenn ich ein Foto sehe oder wenn man von der Tour de Suisse spricht ganz sicher. Es ist eine gute Erinnerung, beispielsweise auch, wenn ich in der Region Schaffhausen trainiere, wo letztes Jahr das Schlusszeitfahren stattfand. Aber nun richtet sich der Fokus auf die kommende Ausgabe. In den Einzelzeitfahren verhinder­ te Ihr Teamkollege Rohan Dennis in Ihrer ersten Tour de Suisse Ihren ersten Etappensieg. Haben Sie mal ein ernstes Wort mit ihm geredet? Der Stärkere gewinnt, das muss ich neidlos anerkennen. Wir hatten faire Bedingungen und er war zu stark. Ich kann nur etwas tun – es in diesem Jahr besser machen. In diesem Jahr startet die Tour mit einem Mannschaftszeit­ fahren. Freuen Sie sich darauf? Sehr, die Strecke in Frauenfeld ist sehr gut dafür geeignet. Sie ist schwer, aber nicht zu schwer. Wir sind in dieser Disziplin eines der weltbesten Teams und werden im Hinblick auf die Tour de France auch mit einer sehr schlagkräftigen Mannschaft antreten. Ich kenne diese Strassen in- und auswendig und hoffe, dass ich den Jungs etwas von diesem Heimvorteil weitergeben kann. BMC geht da als Favorit ins Ren­ nen, es lockt das Leadertrikot...

Sicher, ja. Im Mannschaftszeitfahren geht es aber um den Sieg und nicht darum, wer zuerst ins Ziel fährt. Meine Teamkollegen haben mir auch schon gesagt, dass ich es mehr als verdient hätte, in einem Mannschaftszeitfahren ganz vorne zu sein. Meine Motivation ist sicher da, in Frauenfeld am Schluss 110 Prozent zu geben. Weitere Tage in Gelb und der ers­ te Etappensiege – sind das an der Tour 2018 Ihre Ziele? Genau so ist es. Das Schlusszeitfahren in Bellinzona sieht sehr gut aus, ich kenne dieses Gebiet von Trainingslagern mit der Nationalmannschaft in Tenero. Aber es gibt noch andere spannende Etappen und nicht nur «langweilige» Sprinter-Etappen oder Bergankünfte. Mein Ziel ist ein Etappensieg – egal, an welchem Tag. Ich kann mir vorstellen, dass Sie nicht unglücklich sind, dass die Fahrt nach Sölden und auf den Gletscher fehlt... Ich persönlich hatte nicht allzu grosse Mühe damit, auch wenn der lange Transfer nicht sehr angenehm war. Schön ist, dass wir in diesem Jahr viel in der Ostschweiz unterwegs sind, auf meinen Trainingsstrecken. Das ist eine enorme Motivation, da weiss ich nach meiner Verletzung ganz genau, wofür ich arbeite. Sie hatten im Frühling grosses Verletzungspech, renkten die Schulter aus und erlitten einen Kieferbruch. Wie stark wirft dies einen Fahrer körperlich zurück?

018 Stefan Küng, BMC Racing Team «Grosse Hoffnungen sind für mich auch ein Privileg»

Silvan Dillier, AG2R La Mondiale

«MIT EINEM ETAPPENSIEG WÄRE DIE SAISON SCHON FAST GERETTET» Für die Tour de Suisse 2017 wurde Silvan Dillier (27) von seinem damaligen Arbeitgeber BMC Racing Team nicht selektioniert. Nun fährt er für AG2R La Mondiale, hat einen höheren Stellenwert und reist mit grossen Ambitionen an die Landesrundfahrt. Text: Andy Maschek, Fotos: AG2R La Mondiale/Vincent Curuchet, Bernard Papon/Presse Sports/freshfocus

Silvan Dillier Geboren: 3. August 1990 Grösse: 183 cm Gewicht: 75 kg Nation: Schweiz Club: VC Alpenrose Schneisingen Wichtigste Erfolge l 2.

Platz Paris–Roubaix 2018 Giro d‘Italia 2017 Strassen­ meister 2017 l Schweizer Meister im Zeitfahren 2015 l Weltmeister im Mann­ schaftszeitfahren 2014 und 2015 l Medaillen und EM­Titel auf der Bahn l Etappensieg l Schweizer

Wie gross ist die Vorfreude auf die Tour de Suisse? Ich freue mich natürlich riesig. Es ist eines der wenigen Heimrennen, zudem geht die dritte Etappe durch Schneisingen, wo ich auf­ gewachsen bin – und Gansingen gehört zu meinem täglichen Trainingsgebiet, da kenne ich jeden Meter. Das alles macht es für mich noch spezieller. Was bedeutet denn Ihnen dieses Rennen? Die Tour de Suisse hat in der Schweiz eigentlich schon einen Kultstatus. Jedes kleine Kind hat wohl schon einmal von der Tour de Suisse gehört und auch ich stand früher immer am Strassenrand, wenn die Tour durch die Region führte. Als ich mit dem Radrenn­ sport begann, war es ein Traum, da mal dabei sein zu können. Es ist cool, dass dieser Bubentraum wahr wurde. Was macht dieses Rennen für Sie als Fahrer so speziell? Die ganze Atmosphäre, zudem wird man als Schweizer Fahrer anders wahrgenommen als bei Rennen irgendwo im Ausland. Vor allem, wenn es durch eine Region geht, in der man viele Leute kennt und noch mehr Zurufe kommen. Da ist es witzig, ab und zu mal nach links oder rechts zu schauen und einige bekannte Gesichter zu erkennen.

französische Team AG2R La Mondiale.

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ist. Es war sehr speziell und hat enorm Spass gemacht.

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Seit 2018 fährt Silvan Dillier für das

044 Camion Transport AG Wir begleiten die Tour de Suisse zum dreizehnten Mal als offizieller Logistikpartner mit Stolz

Text: Andy Maschek, Fotos: BMC Racing Team ©Tim De Waele/TDW Sport, Reto Fiechter

Rund ein Jahr danach: Wie haben Sie Ihre erste Tour de Suisse in Erinnerung? Es war fantastisch. Dieses Rennen hat mich schon als kleinen Jungen am meisten bewegt. Selber mitfahren zu können, war dann der Hammer. Sportlich war ich auch auf gutem Niveau, leider hat es aber nicht zu einem Etappensieg gereicht. Mit zweimal Rang 2 und einem Tag im Leadertrikot war die Tour de Suisse für mich sportlich aber dennoch ein Erfolg. Ich spürte die Unterstützung der Schweizer Fans am Strassenrand – es war für mich definitiv das bisher schönste Erlebnis, als Radprofi diese Rundfahrt bestreiten zu können.

Sie haben einen Tag lang das Gelbe Trikot getragen. Das muss ein wundervolles Gefühl gewesen sein... Ich habe es sehr genossen. Wir fuhren durch das Entlebuch, wo mein Grossvater aufgewachsen

Persönlich

041 Streckenkarte – Die Etappen der Tour de Suisse vom 9.–17. Juni 2018 im Überblick

Im vergangenen Jahr bestritt Stefan Küng seine erste Tour de Suisse, nachdem zuvor Verletzungen und eine Krankheit sein Debüt verhindert hatten. Bei seiner Premiere fuhr er gleich einen Tag im Leadertrikot – es soll nicht der letzte gewesen sein, wie er im Interview verrät...

Was haben Sie am meisten ge­ nossen? Das ist schwierig zu sagen. Man kennt irgendwie jeden Meter, weil man entweder schon mal ein Rennen bestritten oder im Training durchgefahren ist. Das war sicher speziell, ebenso die Nähe der Familie und Freunde. Sie wollen dich gerne mal fahren sehen, was aber nicht einfach ist, weil wir auf der ganzen Welt unterwegs sind. An der eigenen Rundfahrt kann man aber genau sagen, wann man wo ist. Es macht auch mega stolz, vor ihnen allen zu fahren.

025 Tour de Suisse Challenge: Auf den Spuren der Weltelite des Profiradsports! 026 Official Host Broadcaster SRG SSR; Eine Runde Rad-Stories aus der SRG

«GROSSE HOFFNUNGEN SIND FÜR MICH AUCH EIN PRIVILEG»

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Silvan Dillier im Trikot des Schweizer Meisters: «Das macht einen noch ein wenig stolzer und pusht.»

Letztes Jahr wurden Sie vom BMC Racing Team nicht selektioniert. Wie lange haben Sie gebraucht, um das zu verdauen? Ich war zuerst ziemlich sauer. Um mich abzureagieren, habe ich mit einem Kollegen in der Innerschweiz eine lange Pässe­ fahrt unternommen. Schlussend­ lich blieb mir dann aber nichts anderes übrig, als diese bittere Pille zu schlucken. Ich reiste dann nach Frankreich, bestritt dort die Route du Sud und konnte sie auch gewinnen. So gesehen hat es sich ins Positive gedreht, auch wenn ich gerne die Tour de Suisse ge­ fahren wäre. War dieser Entscheid mitentscheidend für Ihren Wechsel von BMC zu AG2R? Es hat vielleicht im Hinterkopf ein wenig mitgespielt, doch andere Argumente waren stärker.

Welche? Bei BMC ist die Zukunft ein wenig ungewiss, bei AG2R konnte ich dagegen einen Dreijahresvertrag unterschreiben. Zudem habe ich mehr Freiheiten in den Rennen, geniesse einen anderen Status im Team – und auch finanziell war das Angebot sehr gut. Am Schluss hat mich das ganze Paket interessiert und überzeugt, zumal ich neue Erfahrungen machen und eine Luftveränderung erleben wollte.

geändert. Ich kann sagen, was ich gerne möchte.

Wie haben Sie sich in Ihrem neuen Team eingelebt? Sehr gut. Ich bin von gewissen Dingen sehr positiv überrascht. Die Arbeit der sportlichen Leitung beispielsweise, die Trainer sind sehr gut vorbereitet, man hat eine klare Idee, was man machen will und auch betreffend Material sind wir voll dabei. Zudem hat sich wie erwähnt mein Status im Team

Sie haben von einem anderen Stellenwert gesprochen. Können Sie nun auch stärker mitreden, wenn es um Ihr Programm geht? Ich geniesse sehr viele Freiheiten. Nach dem Bruch des kleinen Fingers Anfang März bekam ich sehr viel Zeit um zu entscheiden, ob ich die Kopfsteinklassiker fahre oder nicht. Oder wie das Ersatz­ programm aussieht. Dieses Ent­

Wie hilfreich war Ihr Teamkollege Mathias Frank? Mit ihm hatte ich in den ersten Monaten nicht allzu viel zu tun. Wir waren zwar teilweise gemein­ sam im Trainingslager, aber in anderen Trainingsgruppen. Doch ich kannte auch andere Fahrer schon aus früheren Zeiten. Das Einleben verlief reibungslos.

31

030 Silvan Dillier, AG2R La Mondiale «Mit einem Etappensieg wäre die Saison schon fast gerettet»


UCI World Teams

UCI Professional Continenal Teams

AG2R LA MONDIALE

Frankreich

ASTANA PRO TEAM

Kasachstan

ALM

Website: www.ag2r-cyclisme.com

BAHRAIN-MERIDA

Bahrain

AST

Website: www.proteam-astana.com

TEAM DIMENSION DATA

Südafrika

TBM

Website: www.teambahrainmerida.com

Website: www.teamdidata.com

WT-Ranking 2017: 14

WT-Ranking 2017: 18

Sponsor: Kasachisches Wirtschaftskonsortium

Sponsor: Bahrain Merida: Fahrradhersteller

Sponsor: Netzwerk- und Kommunikationstechnologie

Teamleaders: DILLIER Silvan (SUI) FRANK Mathias (SUI)

Teamleaders: CORT NIELSEN Magnus (DEN) FUGLSANG Jakob (DEN)

Teamleaders: IZAGIRRE Gorka (ESP) IZAGIRRE Ion (ESP)

Teamleaders: CAVENDISH Mark (GBR) MEINTJES Louis (RSA)

Etappensiege 100 80 60 40 20

0

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

%

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

BMC RACING TEAM

USA

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

0

%

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

Deutschland

Website: www.bmcracingteam.com

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

BORA-HANSGROHE

BMC

0

%

BOH

Frankreich

Website: www.bora-hansgrohe.com

0

Etappensiege 100 80 60 40 20

0

ABS

Website: www.aquabluesport.com

Teamleaders: DENIFL Stefan (AUT) WARBASSE Larry (USA)

Teamleaders: DOMBROWSKI Joe (USA) URAN Rigoberto (COL) Gesamtsieg 20 40 60 80 100

AQUA BLUE SPORT

Irland

Sponsor: Online RadsportmarktAnbieter

Sponsor: Cannondale: Fahrradhersteller Drapac: Sportmanagement

%

GFC

EFD

WT-Ranking 2017: 10

%

GROUPAMA-FDJ

USA

Website: www.slipstreamsports.com

WT-Ranking 2017: 15

Sponsor: Versicherungsgruppe

WT-Ranking 2017: 9

TEAM EF EDUCATION FIRSTDRAPAC P/B CANNONDALE

DDD

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

%

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

0

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

%

%

TEAM KATUSHA ALPECIN

TEAM LOTTO NL-JUMBO

DIRECT ENERGIE

Schweiz

Niederlande

Frankreich

TKA

Website: www.teamlottojumbo.com

Website: www.teamdirectenergie.com

WT-Ranking 2017: 8

WT-Ranking 2017: 17

WT-Ranking 2017: 11

WT-Ranking 2017: 16

Sponsor: Fahrradhersteller

Sponsor: Bora: Kochfeldabzug Hansgrohe: Sanitär/Bad/Küche

Sponsor: Groupama: Versicherungsgruppe FDJ: Lotteriegesellschaft

Sponsor: Erdgasförderunternehmen Alpecin: Shampoo-Hersteller

Sponsor: Lotto: Lotteriegesellschaft Jumbo: Supermarkt-Kette

Sponsor: Energieunternehmen

Teamleaders: KÜNG Stefan (SUI) PORTE Richie (AUS)

Teamleaders: OSS Daniel (ITA) SAGAN Peter (SVK)

Teamleaders: MORABITO Steve (SUI) REICHENBACH Sébastien (SUI)

Teamleaders: HOLLENSTEIN RETO (SUI) SPILAK Simon (SLO)

Teamleaders: KRUIJSWIJK Steven (NED) ROGLIC Primoz (SLO)

WT-Ranking 2017: 3

Etappensiege 100 80 60 40 20

0

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

%

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

Belgien

Website: www.equipecyclistefdj.fr

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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%

LOTTO SOUDAL

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

Australien

0

Etappensiege 100 80 60 40 20

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

%

%

Spanien

MTS

0

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

%

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

MOVISTAR TEAM

MITCHELTON-SCOTT

LTS

Website: www.teamkatushaalpecin.com

TLJ

Grossbritannien

MOV

0

Deutschland

SKY

Website: www.greenedgecycling.com

Website: www.movistarteam.com

Website: www.teamsky.com

Website: www.teamsunweb.com

WT-Ranking 2017: 7

WT-Ranking 2017: 6

Sponsor: Lotto: Lotteriegesellschaft Soudal: Dämmstoffe

Sponsoren: Mitchelton: Weinhersteller Scott: Fahrradhersteller

Sponsor: Telekommunikationsunternehmen

WT-Ranking 2017: 1

WT-Ranking 2017: 4

Sponsor: Medienkonzern

Sponsor: Reiseunternehmen

Teamleaders: GREIPEL André (GER) WELLENS Tim (BEL)

Teamleaders: ALBASINI Michael (SUI) TRENTIN Matteo (ITA)

Teamleaders: QUINTANA Nairo (COL) VALVERDE Alejandro (ESP)

Teamleaders: HENAO Sergio Luis (COL) POELS Wout (NED)

Teamleaders: KELDERMAN Wilco (NED) MATTHEWS Michael (AUS)

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Etappensiege 100 80 60 40 20 %

Belgien

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

%

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

QUICK-STEP FLOORS

USA

Website: www.quickstep.com

Website: www.treksegafredo.com

0

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

Ver. Arabische Emirate

WT-Ranking 2017: 12 Sponsor: Abu Dhabi Fly Emirates: Fluglinie Teamleaders: COSTA Rui (POR) KRISTOFF Alexander (NOR)

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Etappensiege 100 80 60 40 20 %

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Erklärung zur Skala

UAD

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Etappensiege: Chancen auf Etappensiege in % Gesamtsieg: Chancen auf den Gesamtsieg in %

Gesamtsieg 20 40 60 80 100 %

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038 Die Teams der Tour de Suisse 2018 Sämtliche UCI World Teams am Start

Mathias Frank, AG2R La Mondiale

«ICH BRAUCHE DAS PERFEKTE RENNEN UND GLÜCK» Der Gewinn der Tour de Suisse ist der Bubentraum von Mathias Frank. Er hat am Triumph schon geschnuppert, gereicht hat es bisher noch nicht. Nun fährt der Luzerner die Rundfahrt zum neunten Mal und sagt: «Es gibt noch viel zu erreichen an der Tour de Suisse für mich.» Text: Andy Maschek, Fotos: AG2R La Mondiale/Vincent Curuchet, Reto Fiechter

dermassen: «Es gibt für mich noch viel zu erreichen an der Tour de Suisse.» In den vergangenen Jahren fehlten ihm bisweilen nur Details zum Coup, teilweise wurde er auch durch Krankheiten gestoppt. Das kann Pech sein. Aber auch eine tiefgründigere Ursache haben. Dass er sich vielleicht zu sehr auf die Erfüllung seines Bubentraums versteift hat und ihm so die nötige Lockerheit fehlte.

Der Kampf um den Gesamtsieg ist auch eine Willens- und Leidensfrage.

Jahr für Jahr ist Mathias Frank der Hoffnungsträger auf einen Schweizer Gesamtsieg. Er war schon nahe dran, beispielsweise 2013, als er während sechs Tagen das Gelbe Leadertrikot trug, dieses aber im Schlusszeitfahren von Bad Ragaz nach Flumserberg an Rui Costa verlor und auf Rang 5 zurückfiel. «Das hat mir sehr weh getan. Es ist nun aber schon lange hinter mir und wenn ich zurückschaue, war es ein Highlight meiner Karriere, das Gelbe Trikot so lange zu tragen«, so Frank. Oder ein Jahr später, als er es immerhin

in der Gesamtwertung als Zweiter aufs Podest schaffte – erneut hinter dem Portugiesen Costa, diesmal mit einem Rückstand von 33 Sekunden. «Gibt noch viel zu erreichen» So nimmt Mathias Frank, der neben dem Gesamtsieg auch den ersten Etappenerfolg an der Landesrundfahrt anpeilt, in diesen Juni-Tagen einen neuen, seinen neunten, Anlauf. «Die Tour de Suisse ist mein Saison-Highlight», sagt der 31-Jährige und unterstreicht seine Ambitionen folgen-

Durch Training ins Abseits? Druck sei für ihn nie ein Problem gewesen, sagt der dreifache Familienvater. Die Tour de Suisse ein tolles, schönes Rennen und daheim fahren zu können, habe er nie als Druck angesehen, sondern als Motivation. «Aber vielleicht habe ich mich im Training davor zu stark versteift, denn ich war vor und während der Tour de Suisse öfters krank. Vielleicht habe ich mich in der Vorbereitung etwas ins Abseits manövriert, meinem Körper zuviel zugemutet und zuwenig auf ihn gehört.» Nun, aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben und vielleicht klappt es ja im neunten Anlauf mit dem Triumph. Ein Selbstläufer ist der Erfolg an der Tour aber für keinen Fahrer. Oder wie Mathias Frank sagt: «Es ist ein Rennen auf höchstem Niveau. Um da vorne mitfahren zu können, braucht es schon sehr viel. Bei mir muss jedes Puzzleteil am richtigen Platz sein. Ich war ein-, zweimal nahe dran, doch ich brauche das perfekte Rennen und auch Glück, um gewinnen zu können.

Ich kann das nicht einfach aus dem Ärmel schütteln.» Der Luzerner reist aber voller Tatendrang nach Frauenfeld und hofft, dass auch das Wetter mitspielt. Frank hat lieber Sonne und Hitze als Nässe und Kälte, erklärt aber, dass er auch mit schlechtem Wetter klarkommt, wenn er gut vorbereitet ist. Die Tour de Suisse 2018 schätzt er als schwere Rundfahrt ein und erwartet, dass das Mannschaftszeitfahren und das Einzelzeitfahren einen grossen Einfluss auf den Kampf um den Gesamtsieg haben können. Er sagt: «Es sind doch einige Kilometer gegen die Uhr mehr als in den letzten Jahren. Gerade das Mannschaftszeitfahren wird ein Faktor sein, kann am Ende das Zünglein an der Waage sein.»

probieren, besser zu werden», erklärt Frank. «Zudem haben wir uns mit Silvan Dillier personell verstärkt, er ist ein erfahrener Mann im Mannschaftszeitfahren, hat da auch schon den Weltmeistertitel gewonnen. Ich bin sicher, dass wir ein gutes Team haben werden – und mit Silvan als

‹Tätschmeister› können wir sicher etwas rausholen.» Denn eines ist für ihn klar: Wer die Tour de Suisse 2018 als Sieger beenden will, muss auch ein guter Bergfahrer sein, ein gutes Einzelzeitfahren absolvieren, «und am Ende braucht es zudem auch eine Portion Glück». ■

Persönlich

Mathias Frank Geboren: 9. Dezember 1986 Grösse: 176 cm Gewicht: 64 kg Nation: Schweiz Zivilstand: verheiratet seit 2013 mit Nicole, Töchter Laura und Mona und Sohn Noah Matura Beruf: Radprofi: seit 2007 Teams

seit 2017 AG2R La Mondiale 2014–2016 IAM Cycling 2009–2013 BMC Racing Team 2007–2008 Team Gerolsteiner Wichtigste Erfolge l 8.

Platz Tour de Suisse 2014 Platz Tour de France 2015 an der Vuelta 2016 an div. Rundfahrten

l Etappensieg

l Etappensiege

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122 Mathias Frank, AG2R La Mondiale «Ich brauche das perfekte Rennen und Glück»

Peter Sagan, Bora-hansgrohe

Rekordhalter Etappensiege Tour de Suisse

DER ERFOLGREICHSTE ETAPPENJÄGER DER TOUR Peter Sagan ist der Star des Radsports. Mit einem Jahressalär von 7,1 Millionen Franken der teuerste. Auf dem Velo eine Mischung aus Künstler und Trampel, mit dem Zauber eines Rockstars. Und wo Sagan ist, sind Siege ein Muss. Die Gegner aber machen es ihm immer schwerer. Text: Hans-Peter Hildbrand, Fotos: ©BORA-hansgrohe/VeloImages, Reto Fiechter

An der Tour de Suisse ein gewohntes Bild: Peter Sagan (15 Etappensiege) sprintet dem Erfolg entgegen.

Peter Sagan ist auf dem Rennrad ein Künstler und reizt bisweilen die Grenzen aus.

Die deutschen Sponsoren BORAhansgrohe haben Peter Sagan den roten Teppich ausgerollt. Das Team verstärkt. Sie machen alles für den dreifachen Weltmeister, fünffachen Gewinner des grünen Punktetrikots der Tour und mit 15 Etappen erfolgreichsten Etappensieger der Tour de Suisse. Kein Zweifel – Peter Sagan ist der Tiger Woods des Radsports. Der 28-jährige Slowake bringt alles mit, um den Radsport noch populärer zu machen. Er hat das Charisma, um auch Nicht-Fans anzusprechen. Wie er 124

das macht? Mit frechen Aussagen wie «ich will nicht der zweite Eddy Merckx sein, sondern der erste Peter Sagan». Die Sagan-Witze, Sagan-Anekdoten, Sagan-Posen, Sagan-Videos mit den Wheelies sind auf den Social-Media ein Renner. Er steht für Spass und Unterhaltung. Von ihm erwarten die Fans aber auch Siege – und zwar in grossen Rennen. Das ist ihm dieses Frühjahr bis Paris– Roubaix lange nicht gelungen. Und das machte ihn sauer. Nach der Flandern-Rundfahrt hat er sich darüber aufgeregt, allein

auf weiter Flur zu sein. Klagte über mangelnde Kooperation der Konkurrenz. Diese Aussagen lösten in Belgien ein grosses Echo aus. Sagan wurde als Meckerer, als einer der nicht verlieren kann abgestempelt. Der viermalige Roubaix-Sieger Tom Boonen (37) gab zurück. «Mangelnde Kooperation? Er selbst ist derjenige, der immer am Hinterrad sitzt», meinte der Belgier. «Er sitzt wie eine Katze die ganze Zeit auf dem Baum, kommt dann einmal nach vorne und beginnt mit der Hand zu winken.» Sagan selbst

versuche immer, von der Arbeit anderer Teams zu profitieren, so Boonen. «Daran ist ja auch nichts Falsches. Aber dann muss man nicht danach rumjammern.» Sagan sah es anders: «Ich habe nur gesagt: Wenn ihr nicht aufwacht, dann werdet ihr als Teams keine Rennen gewinnen. Ich habe mich gar nicht beklagt. Ich habe nur gesagt, was los ist. Und gefordert: Jungs, wacht auf!» Bei Paris-Roubaix bewies er seine Klasse, zeigte, wie es geht. Mit diesem Erfolg etablierte er sich endgültig als Klassikerjäger. Er wischte die Zweifel weg, er verschleudere sein Talent. Noch geht ihm aber der nötige Respekt für die Gegner ab. Was etwa Fabian Cancellara, 2009 Gewinner der Tour de Suisse, schon kritisiert hatte. So hat Sagan mit einem Satz Silvan Dillier, seinen letzten Begleiter auf der Rennbahn in Roubaix, als «Typen» eingeschätzt. «Ich bin auch glücklich für den Typen, der mit mir bis zum Ziel fuhr», sagte er im TV-Interview über den Aargauer. Solche Aussagen hätte er gar nicht nötig. Er hat Paris–Roubaix à la grande gewonnen. Er siegte wie einst Eddy Merckx. Mit einem Instinktangriff 55 Kilometer vor dem

061 Etappe 3 – Montag, 11. Juni 2018 Oberstammheim – Gansingen Einschätzung von Silvan Dillier, AG2R La Mondiale 069 Etappe 4 – Dienstag, 12. Juni 2018 Gansingen – Gstaad Einschätzung von Michael Schär, BMC Racing Team 079 Etappe 5 – Mittwoch, 13. Juni 2018 Gstaad – Leukerbad Einschätzung von Steve Morabito, Groupama – FDJ 089 Etappe 6 – Donnerstag, 14. Juni 2018 Fiesch – Gommiswald (Königsetappe) Einschätzung von Kilian Frankiny, BMC Racing Team

Hoffen auf Silvan Dillier In dieser Disziplin ist er ganz besonders auf seine Kollegen im französischen Team AG2R angewiesen – und hofft auf Unterstützung aus dem eigenen Land. «Das Mannschaftszeitfahren war bisher nicht die Paradedisziplin von AG2R, aber wir arbeiten daran,

l 2.

053 Etappe 2 – Sonntag, 10. Juni 2018 Frauenfeld – Frauenfeld (Rundkurs) Einschätzung von Reto Hollenstein, Team Katusha Alpecin

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

%

Website: www.uaeteamemirates.com

Teamleaders: MOLLEMA Bauke (NED) RAST Gregory (SUI) Gesamtsieg 20 40 60 80 100

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

WT-Ranking 2017: 5

0

NIP

Teamleaders: CANOLA Marco (ITA) CUNEGO Damiano (ITA)

Sponsor: Trek: Fahrradhersteller Segafredo: Kaffee-Produzent

Etappensiege 100 80 60 40 20

Italien

Sponsor: Weinhersteller

Teamleaders: GILBERT Philippe (BEL) TERPSTRA Niki (NED)

%

%

Website: www.nippovinifantini.com

Sponsor: Bodenbeläge

WT-Ranking 2017: 2

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

NIPPO-VINI FANTINIEUROPA OVINI

UAE TEAM EMIRATES

TFS

0

%

SUN

%

TREK-SEGAFREDO

QST

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

WT-Ranking 2017: 13

Etappensiege 100 80 60 40 20

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

TEAM SUNWEB

Website: www.lottobelisol.be

%

Teamleaders: CALMEJANE Lilian (FRA) TAARAMAE Rein (EST)

%

TEAM SKY

TDE

047 Etappe 1 – Samstag, 9. Juni 2018 Frauenfeld – Frauenfeld (MZF) Einschätzung von Stefan Küng, BMC Racing Team

Ziel konterte er einen Angriff des Vorjahressieger Greg Van Avermaet. Und es passierte genau das, was er nach der Flandern-Rundfahrt kritisiert hatte – keiner machte etwas. Und Sagan profitierte als Sieger. «Die Fahrer hinter mir haben bei ihren Attacken gegeneinander einfach zu viel Kraft gelassen», bilanzierte er mit einer gewissen Schadenfreude. Er hat mit dem Roubaix-Sieg seinen Kindheitstraum erfüllt. «Das Publikum sieht mich als Sieger», sagt der Slowake. «Aber bin ich wirklich der, der alleine gewinnt? Ich habe viele Helfer um mich. Jeder von denen weiss, was

ich brauche, um vorwärts zu kommen. Im Team und ausserhalb des Radsports arbeiten etwa 15 Angestellte nur für mich.» Im zweiten Jahr haben sich all die Kosten der Sponsoren bereits ausgezahlt. Ein Rennen allein hat gereicht. Peter Sagan hat sich mit Paris–Roubaix einen Kindheitstraum erfüllt. Und viele Kritiker bestraft, die monierten, das BORAhansgrohe nicht das richtige Team für ihn sei, weil zu schwach und taktisch nicht clever genug. Ja, die Gegner machen es ihm immer schwerer. Aber noch kennt Peter Sagan immer wieder einen Ausweg aus der Falle. ■

099 Etappe 7 – Freitag, 15. Juni 2018 Eschenbach/Atzmännig – Arosa Einschätzung von Michael Albasini, Mitchelton-Scott 107 Etappe 8 – Samstag, 16. Juni 2018 Bellinzona – Bellinzona (Rundkurs) Einschätzung von Gregory Rast, TREK–Segafredo 113 Etappe 9 – Sonntag, 17 Juni 2018 Bellinzona – Bellinzona (Zeitfahren) Einschätzung von Mathias Frank, AG2R La Mondiale 119 Das «Goldene Buch» der Tour de Suisse 1933 bis 2017: Alle Tour de Suisse-Sieger im Überblick 127 Martin Elmiger – Das Leben danach «Ich geniesse es, nicht immer bereit sein zu müssen»

Der Rockstar der Szene zwischen den Ehrendamen: Diese Küsse sind für Peter Sagan angenehme Routine.

125

124 Peter Sagan, Bora-hansgrohe Der erfolgreichste Etappenjäger der Tour

129 Entertainment Tour de Suisse – Kids World Bike-Expo, Werbekolonne

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Eine Suche für alles. Zum Beispiel geeignete Velorouten und schönes Wetter.

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Olivier Senn, Generaldirektor Tour de Suisse

«WIR WERDEN EINE COOLE TOUR DE SUISSE ERLEBEN» Die 82. Tour de Suisse startet am 8. Juni mit der Teampräsentation in Frauenfeld, bevor einen Tag darauf die Fahrer in die Pedalen treten. Generaldirektor Olivier Senn freut sich auf die Landesrundfahrt – und ganz besonders auf sein persönliches Heimspiel... Text: Andy Maschek, Foto: Reto Fiechter

Das Feuer brennt schon lange vor dem Start der 82. Tour de Suisse in Generaldirektor Olivier Senn. Er strahlt Vorfreude aus und sagt: «Ich glaube, dass wir eine coole und ausgeglichene Tour mit vielen Aspekten erleben.» Die Strecke beinhalte zwar viele Berge und ­ Höhenmeter, aber nichts Extre­ mes, das die Bergfahrer in den totalen Vorteil bringt. «Ich erwarte ein starkes Teilnehmerfeld mit bekannten Namen, was die Aufmerksamkeit der Tour erhöht», so Senn. Die Tour de Suisse ist Schweizer Kulturgut und verfügt über immense Tradition. Dennoch versucht die Organisatorin InfrontRingier Jahr für Jahr, das Rennen

weiterzuentwickeln. «Die Tour soll ein Unterhaltungsevent bleiben und ein Volksfest sein. Das bauen wir weiter aus», sagt Olivier Senn. Ein Beispiel sei Frauenfeld, wo die Tour-Organisatoren am Freitagabend die Teampräsentation und am Samstagabend einen ­Unterhaltungsabend mit Themen ums Velofahren durchführen. «Wir hoffen, so möglichst breit die Bevölkerung anzusprechen und viele Leute zu uns zu holen.» Die teilweise Überschneidung mit der Fussball-WM könne Fluch und ­Segen sein. Senn: «In den Fernsehwerten schliessen wir in Jahren mit einem Fussball-Grossanlass erfahrungsgemäss sehr gut

ab, aber es kann Nachteile vor Ort haben, dass Leute lieber Fussball schauen, als an die Tour de Suisse zu kommen.» Die Frage, auf was er sich am meisten freut, kann der Generaldirektor in diesem Jahr einfach beantworten: «Wir haben eine Zielankunft in meinem Heimat- und Wohnort Gansingen. Dieses Heimspiel in der dritten Etappe ist für mich auf ­jeden Fall speziell – und ich habe meiner Familie versprochen, dass ich dann zum Schlafen nach Hause komme. Zudem feiert ‹mein› Klub VMC Gansingen sein 100-JahrJubiläum, da wird es am Abend ein Fest geben, bei dem ich auch vorbeischauen werde.» ■

Generaldirektor Olivier Senn an der Tour de Suisse 2017.

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In Arosa sind Glücksmomente inklusive. Viel Anderes übrigens auch.

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Lässt Herzen höher schlagen.


Facts & Figures

DIE TOUR IN ZAHLEN

DE SUISSE

DAS RENNEN

WERTUNGSKATEGORIEN

Teil der Kürzeste Etappe:

18.3 km

4 Sprachregionen 9 Etappen in 9 Tagen 420

längste Etappe:

189.2 km

durchschnittliche Distanz:

Gemeinden

135 km

16471

Gesamtleader

Bergpreisleader

1215.4 km

Höhenmeter

Strecke

Punkteleader

DIE FAHRER 147 Fahrer (21 Teams mit 7 Fahrern) amtierender

Olympia Sieger

amtierender

Weltmeister

MEDIZINISCH

Bester Jungprofi

Jedes Team erhält CHF 8 000 Startgeld

€ 4 000

Preisgeld für einen Etappensieg

3 Ärzte

2 Arztautos

2 Ambulanzen

1 Heli auf Abruf

€ 18 000

Preisgeld für den Gesamtsieg

ORGANISATION 1500m2 im Startgelände

100 Autos

30 Bereichsleiter

3000m

74 Töff

>250 Helfer

24 Lastwagen

>50 Polizisten

2

im Zielgelände

750 akkreditierte Fahrzeuge

7 Mio. Budget 900 Hotelbetten

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Editorial Rights Owner

Swiss Cycling

Dr. Franz Gallati Präsident Swiss Cycling

SCHÖNE AUSSICHTEN!

DE BELLES PERSPECTIVES!

CHE BELLA PROSPETTIVA!

Ein selten zu geniessendes Format als Ouvertüre, diverse Alpenpässe und Bergankünfte unter der Woche sowie ein langer, harter Kampf gegen die Uhr zum Schluss: Streckengestalter David Loosli hat einmal mehr eine attraktive Tour de Suisse kreiert – Spannung ist garantiert.

Un format peu courant à savourer en ouverture, différents cols alpins et arrivées en côte pendant la semaine, ainsi qu’un long combat contre la montre en juge de paix: le directeur sportif du Tour de Suisse David Loosli a de nouveau créé une édition attractive, où le suspense est garanti. Si l’exercice du contre-la-montre par équipes fait régulièrement partie du parcours du Tour de France, il s’agira de sa première présence sur le Tour de Suisse depuis 18 ans. Le parcours est relativement court, le terrain vallonné – les vainqueurs seront ceux qui seront portés par leur esprit d'équipe, disposant du collectif le plus fort. Je suis d’ores et déjà impatient de voir les images spectaculaires de la télévision. Le deuxième week-end mettra le cap vers le sud. En 2009, le Tessin a été décrit par la NZZ comme le «creuset du cyclisme» lors des Mondiaux à Mendrisio. Les foules ont accouru tout au long du tracé, l’ambiance était excellente; le cas de figure s’est répété il y a quelques années lors du départ du Tour de Suisse à Lugano et à Bellinzone. Cette fois, la région baignée de soleil abritera les derniers débats et le grand final de la boucle nationale. Les perspectives pourraient difficilement être meilleures. ■

Si apre con un format dal piacere raro, si prosegue con diversi passi alpini e arrivi in alta quota durante la settimana e si giunge al termine con una lunga lotta contro il cronometro: il creatore di tracciati David Loosli ha creato ancora una volta un Tour de Suisse accattivante – lo spettacolo è garantito.

Taucht das Mannschaftszeitfahren an der Tour de France regelmässig im Etappenplan auf, findet es an der Tour de Suisse erstmals seit 18 Jahren statt. Der Parcours ist relativ kurz, das Gelände hügelig – es gewinnt, wer den Teamgedanken lebt, über das stärkste Kollektiv verfügt. Ich freue mich schon jetzt auf die spektakulären Fernsehbilder. Ab in den Süden geht es am zweiten Wochenende. Das Tessin wurde anno 2009 anlässlich der WM in Mendrisio in der NZZ treffend als «Schmelztiegel des Radsports» bezeichnet. Die Massen standen an der Strecke, die Stimmung war hervorragend; Selbiges erlebten wir vor ein paar Jahren zum Auftakt der Tour de Suisse in Lugano und Bellinzona. Nun beherbergt die Sonnenstube das Grande Finale. Besser könnten die Aussichten kaum sein. ■

Se la corsa a tempo a squadre è spesso presente nel quadro delle tappe del Tour de France, per il Tour de Suisse si tratta di un ritorno dopo ben 18 anni. Il percorso è piuttosto breve, il terreno invece è collinoso – vince chi celebra lo spirito di squadra e dispone del collettivo più forte. Non vedo l’ora di piazzarmi davanti al televisore per godermi le immagini spettacolari. Benvenuti al sud per quanto riguarda il secondo fine settimana. Nel 2009, il Ticino è stato giustamente definito il «melting pot del ciclismo». Migliaia di persone assistevano ai bordi del tracciato, l’atmosfera era straordinaria; questo è quanto abbiamo vissuto qualche anno fa in occasione dell’apertura del Tour de Suisse a Lugano e Bellinzona. Quest’anno, invece, il Ticino ospita il gran finale. Le prospettive sono entusiasmanti. ■ 13


ON FACEBOOK

Gemeinsam glücklich an der Tour de Suisse. Sie möchten unsere aktuellen News und Wettbewerbe nicht verpassen? Dann folgen Sie uns auf Facebook und Instagram!

Gemeinsam glücklich.


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Philippe Hebeisen, CEO Vaudoise Versicherungen Vaudoise Assurances Vaudoise Assicurazioni

DIE VAUDOISE: CONNECTED ON TOUR!

LA VAUDOISE: PLUS LA VAUDOISE PIÙ QUE JAMAIS CON- CHE MAI LEGATA NECTÉE AU TOUR! AL TOUR!

Seit sieben Jahren fiebert die Vaudoise als Presenting Sponsor mit den Rennfahrern an der Tour de Suisse mit. So vernetzt und digital wie dieses Jahr war sie allerdings noch nie: So kann das Publikum die diesjährige Tour in den sozialen Netzwerken, insbesondere auf Facebook und Instagram, verfolgen und in exklusiven Posts einen Blick hinter die Kulissen werfen. Während der neun Renntage stehen Interviews mit den Radrennstars, Strassenumfragen, Wettbewerbe und «Making-of’s» auf dem Programm. Zudem führen wir entlang der Rennstrecke und an unserem Stand in den Etappenzielen neue Animationen und Spiele mit den Besucherinnen und Besuchern durch. Unsere Botschafterinnen, die ehemaligen Miss Schweiz Linda Fäh und Dominique Rinderknecht, sind bei den Animationen dabei und überreichen dem Sieger jeder Etappe das gelbe Trikot. Und an der Ziellinie sorgt die Tanzgruppe «Focus Dance Crew» für gute Stimmung. Die Vaudoise freut sich, erneut an der TdS dabei zu sein und die rund 1215 km des Rennens an der Seite der Menschen zu bestreiten, die daraus ein aussergewöhnliches und unvergleichliches Event machen! ■

Depuis sept ans, la Vaudoise vibre aux côtés des cyclistes du Tour de Suisse en tant que Presenting Sponsor. Plus que jamais connectée et digitale, la Vaudoise proposera au public de suivre le Tour et de découvrir ses coulisses sur les réseaux sociaux, notamment Facebook et Instagram, grâce à des posts exclusifs. Interviews des stars du cyclisme, micros-trottoirs, concours ou autres behind the scene seront au programme durant les neuf jours de compétition. De nouvelles animations et jeux seront également proposés au public tout au long du parcours et sur notre stand situé à l’arrivée des étapes. Nos ambassadrices et ex-Miss Suisse Linda Fäh et Dominique Rinderknecht seront présentes lors des animations et remettront, sur le podium, le maillot jaune au vainqueur de chaque étape. La troupe Focus Dance Crew se chargera, quant à elle, d’enflammer la ligne d’arrivée! La Vaudoise est heureuse de prendre une nouvelle fois le départ du Tour de Suisse et se réjouit de parcourir les quelque 1215 km du parcours aux côtés de toutes celles et ceux qui en font un évènement national extraordinaire et incomparable! ■

Da sette anni, la Vaudoise segue con entusiasmo in qualità di Presenting Sponsor i ciclisti del Tour de Suisse. Sempre più connessa e digitale, quest’anno proporrà al pubblico di seguire le tappe e i retroscena della competizione sulle reti sociali, in particolare Facebook e Instagram, mediante post esclusivi. Il programma prevede anche interviste ai campioni delle due ruote e per gli appassionati, concorsi e succosi dietro le quinte. Non mancheranno animazioni e giochi lungo il percorso e al nostro stand situato al traguardo. Vi parteciperanno anche le nostre ambasciatrici, le ex Miss Svizzera Linda Fäh e Dominique Rinderknecht, chiamate pure sul podio a consegnare la maglia gialla al vincitore di ciascuna tappa. La Focus Dance Crew si incaricherà invece di infiammare il pubblico all’arrivo. La Vaudoise è felice di partecipare nuovamente alla splendida avventura del Tour de Suisse e non vede l’ora di percorrere i 1215 chilometri della competizione al fianco di tutti coloro che contribuiscono a rendere straordinario e imperdibile questo evento nazionale. ■ 15


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Fabian Cancellara, TREK-Segafredo Persönlich

Stefan Küng Geboren: 16. November 1993 Grösse: 193 cm Gewicht: 83 kg Nation: Schweiz Wichtigste Erfolge l Etappensiege

an der Tour de Romandie 2015 und 2017 l Gewinner der Punktewertung Tour de Romandie 2017 l Diverse Siege in Mannschaftszeitfahren mit dem BMC Racing Team l Schweizermeister Einzelzeitfahren 2017 l Welt- und Europameister in der Einzelverfolgung (Bahn) 2015


Stefan Küng, BMC Racing Team

«GROSSE HOFFNUNGEN SIND FÜR MICH AUCH EIN PRIVILEG» Im vergangenen Jahr bestritt Stefan Küng seine erste Tour de Suisse, ­nachdem zuvor Verletzungen und eine Krankheit sein Debüt verhindert ­hatten. Bei seiner Premiere fuhr er gleich einen Tag im Leadertrikot – es soll nicht der letzte gewesen sein, wie er im Interview verrät... Text: Andy Maschek, Fotos: BMC Racing Team ©Tim De Waele/TDW Sport, Reto Fiechter

Rund ein Jahr danach: Wie haben Sie Ihre erste Tour de Suisse in ­Erinnerung? Es war fantastisch. Dieses Rennen hat mich schon als kleinen Jungen am meisten bewegt. Selber mitfahren zu können, war dann der Hammer. Sportlich war ich auch auf gutem Niveau, leider hat es aber nicht zu einem Etappensieg gereicht. Mit zweimal Rang 2 und einem Tag im Leadertrikot war die Tour de Suisse für mich sportlich aber dennoch ein Erfolg. Ich spürte die Unterstützung der Schweizer Fans am Strassenrand – es war für mich definitiv das bisher schönste Erlebnis, als Radprofi diese Rundfahrt bestreiten zu können. Was haben Sie am meisten ge­ nossen? Das ist schwierig zu sagen. Man kennt irgendwie jeden Meter, weil man entweder schon mal ein Rennen bestritten oder im Training durchgefahren ist. Das war sicher speziell, ebenso die Nähe der Familie und Freunde. Sie wollen dich gerne mal fahren sehen, was aber nicht einfach ist, weil wir auf der ganzen Welt unterwegs sind. An der eigenen Rundfahrt kann man aber genau sagen, wann man wo ist. Es macht auch mega stolz, vor ihnen allen zu fahren. Sie haben einen Tag lang das ­Gelbe Trikot getragen. Das muss ein wundervolles Gefühl gewesen sein... Ich habe es sehr genossen. Wir fuhren durch das Entlebuch, wo mein Grossvater aufgewachsen

ist. Es war sehr speziell und hat enorm Spass gemacht. Denken Sie also noch ab und zu an diese Tage im Juni 2017 zurück? Wenn ich ein Foto sehe oder wenn man von der Tour de Suisse spricht ganz sicher. Es ist eine gute Erinnerung, beispielsweise auch, wenn ich in der Region Schaffhausen trainiere, wo letztes Jahr das Schlusszeitfahren stattfand. Aber nun richtet sich der Fokus auf die kommende Ausgabe. In den Einzelzeitfahren verhinder­ te Ihr Teamkollege Rohan Dennis in Ihrer ersten Tour de Suisse ­Ihren ersten Etappensieg. Haben Sie mal ein ernstes Wort mit ihm geredet? Der Stärkere gewinnt, das muss ich neidlos anerkennen. Wir hatten faire Bedingungen und er war zu stark. Ich kann nur etwas tun – es in diesem Jahr besser machen. In diesem Jahr startet die Tour mit einem Mannschaftszeit­ fahren. Freuen Sie sich darauf? Sehr, die Strecke in Frauenfeld ist sehr gut dafür geeignet. Sie ist schwer, aber nicht zu schwer. Wir sind in dieser Disziplin eines der weltbesten Teams und werden im Hinblick auf die Tour de France auch mit einer sehr schlagkräf­ tigen Mannschaft antreten. Ich kenne diese Strassen in- und auswendig und hoffe, dass ich den Jungs etwas von diesem Heim­ vorteil weitergeben kann. BMC geht da als Favorit ins Ren­ nen, es lockt das Leadertrikot...

Sicher, ja. Im Mannschaftszeitfahren geht es aber um den Sieg und nicht darum, wer zuerst ins Ziel fährt. Meine Teamkollegen haben mir auch schon gesagt, dass ich es mehr als verdient hätte, in einem Mannschaftszeitfahren ganz vorne zu sein. Meine Motivation ist sicher da, in Frauenfeld am Schluss 110 Prozent zu ­geben. Weitere Tage in Gelb und der ers­ te Etappensiege – sind das an der Tour 2018 Ihre Ziele? Genau so ist es. Das Schlusszeitfahren in Bellinzona sieht sehr gut aus, ich kenne dieses Gebiet von Trainingslagern mit der Nationalmannschaft in Tenero. Aber es gibt noch andere spannende Etappen und nicht nur «langweilige» Sprinter-Etappen oder Bergankünfte. Mein Ziel ist ein Etappensieg – egal, an welchem Tag. Ich kann mir vorstellen, dass Sie nicht unglücklich sind, dass die Fahrt nach Sölden und auf den Gletscher fehlt... Ich persönlich hatte nicht allzu grosse Mühe damit, auch wenn der lange Transfer nicht sehr angenehm war. Schön ist, dass ­ wir in diesem Jahr viel in der Ostschweiz unterwegs sind, auf meinen Trainingsstrecken. Das ist eine enorme Motivation, da weiss ich nach meiner Verletzung ganz genau, wofür ich arbeite. Sie hatten im Frühling grosses Verletzungspech, renkten die Schulter aus und erlitten einen Kieferbruch. Wie stark wirft dies einen Fahrer körperlich zurück? 19


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Stefan Küng, BMC Racing Team Stefan Küng ist in den Zeitfahren einer der Top-Favoriten – 2017 wurde er zweimal nur von Teamkollege Rohan Dennis bezwungen.

schaft 2016 mit dem Becken- und Schlüsselbeinbruch hat mich lange beschäftigt, da musste ich im mentalen Bereich stark arbeiten. Es war ein Fahrfehler von mir, da habe ich zuviel Risiko genommen. Der Sturz bei Paris–Roubaix war nun eine ganz andere Situation, da ist es einfach dumm gelaufen. Sie sind im Schweizer Radsport der grosse Name und der Hoffnungs­ träger. An der Tour de Suisse erwartet man: Küng siegt im Zeit­ fahren, fährt in Gelb. Spüren Sie einen speziellen Druck? Solche Erwartungen sind auch schön und die Unterstützung der Zuschauer am Strassenrand gibt enormen Auftrieb. Grosse Hoffnungen sind für mich auch ein Privileg. Zudem habe ich auch grosse Erwartungen an mich selber und will die Schweizer Farben an der Landesrundfahrt gut vertreten.

Die Schulterverletzung war zwar schmerzhaft, hat mich aber nicht stark behindert – als Velofahrer braucht man ja vor allem die Beine. Der Kieferbruch bei Paris–Roubaix war ein anderes Thema. Mein Glück ist, dass ich vom Hals an ­abwärts gesund geblieben bin. Ich konnte bald wieder auf die Rollen. Normalerweise hätte ich die Tour de Romandie bestritten und wäre danach eine Woche in die Ferien

gegangen, so gesehen war ich fast früher dran, als wenn ich gesund durch die Frühlingssaison gekommen wäre. Sie hatten in den vergangenen Jahren oft Krankheits- und Ver­ letzungspech. Hinterlässt das keine mentalen Spuren? Es wäre verwegen zu sagen, dass man das locker wegsteckt. Der Sturz an der Schweizermeister-

Sie sind eine Leseratte. Hilft Ihnen die Lektüre beim Umgang mit Druck und der Intensität Ihres Jobs? Diese Abwechslung ist mir sehr wichtig. Während der Rennen habe ich immer ein Buch bei mir, vor allem bei Rundfahrten. Da kann ich am Abend, vor oder nach der Massage, für eine halbe Stunde oder so in eine andere Welt eintauchen. Sonst ist man nur am Handy, auf Twitter oder Instagram und wird die ganze Zeit mit dem Sport konfrontiert. Und welche Schlagzeile würden Sie am Ende der Tour am liebsten lesen? (lacht) Der Platzhirsch hat zu­ geschlagen! Denn es gibt noch eine lustige Anekdote. Start und Ziel in Frauenfeld ist dort, wo ich mein erstes Velorennen bestritten habe. So gesehen kann sich ein wenig ein Kreis schliessen. ■ 21


Reto Hollenstein, Team Katusha Alpecin

«ES IST RADSPORT UND KEIN WUNSCHKONZERT» Vor einem Jahr führte Reto Hollenstein seinen Leader Simon Spilak als Helfer zum Gesamtsieg. Die Titelverteidigung ist nun das Ziel, auch wenn für den Thurgauer die Vorzeichen nicht die besten sind. Text: Andy Maschek, Fotos: © Tim De Waele/Getty images, Reto Fiechter

Es passierte Ende März am Rennen «3 Tage von De Panne». ­Hollenstein wich Schlag­löchern aus und just in dem Moment, als er aus dem ­Sattel ging, rollte ein Bidon unters Vorderrad. «Es ist

dumm gegangen», sagt Hollenstein, der sich den Ellbogen brach. Immerhin: Er musste sich keiner Operation unterziehen, was die Zwangspause verkürzte. Es war auch nicht die erste Verletzung in

Reto Hollenstein: Ein tempofester Allrounder und äusserst wertvoller Helfer.

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seiner Karriere, in seinen Augen gravierender ­waren ein Pneumothorax und ein vierfacher Schlüsselbeinbruch. «Mir ist bewusst, wie schnell etwas passieren kann. Aber wenn man schaut, wie viele Stürze es nun wieder gab und wie viele Fahrer verletzt ausfielen, denkt man sich schon: Warum ­eigentlich?», so Hollenstein. Die Antwort auf diese Frage ist kaum zu finden. Hollenstein, der danach von einer Magen-DarmGrippe flachgelegt wurde («c’est la vie»), schaute schnell wieder vorwärts, auch in Richtung Tour de Suisse, die er nun zum sechsten Mal bestreitet. Für einen Etappensieg hat es ihm im Gegensatz zu Namensvetter Hans Hollenstein, der 1954 einmal triumphierte, noch nicht gereicht. Aber natürlich lebt dieser Traum im Hinterkopf des 32-Jährigen weiter, auch wenn er sagt, dass man immer von den Aufgaben im Team abhängig ist. «Zudem muss man einsehen, ­wohin es reicht und wohin nicht. Ich muss Geduld haben und habe dies in den letzten Jahren gelernt. Im Radsport muss alles passen. Da muss man durch, darf nicht aufgeben – die Chance wird schon kommen. Und wenn man die vom Team verlangten Anforderungen erfüllt, fällt es leichter, die eigenen Ambitionen zurückzustellen.» Spilak-Sieg als Highlight Dass er die gestellten Aufgaben sehr gut erledigt, hat die Vergangenheit gezeigt. Hollenstein ist ein tempostarker Allrounder und gilt als Edelhelfer. In dieser Funktion durfte er sich 2017 auch ein wenig als Tour de Suisse-Sieger fühlen, da Gesamtsieger Simon Spilak


aus seinem Team Katusha Alpecin stammte. Eine spezielle Belohnung gab es für diesen Sieg nicht. Einerseits, weil Spilak ein ruhiger, zurückhaltender Typ ist, andererseits hat die Schweizer Landesrundfahrt nicht den Stellenwert der Tour de France oder des Giro d’Italia. «Aber natürlich freut man sich, wenn man im Team des ­Siegers ist. Für mich war es ein Highlight. Letztes Jahr kam ich ebenfalls von einer Ver­ letzung ­zurück und so war es auch eine Genugtuung», so Hollenstein. Die Titelverteidigung ist natürlich in diesem Jahr das Ziel von Katusha Alpecin. «Es wäre schön, wenn uns dies gelingen würde und auch für mich super», sagt Hollenstein. «Aber es ist Radsport und kein Wunschkonzert.» Sein Vertrag beim Team mit Sitz in Genf läuft am Ende dieser Saison aus und ein erneuter Coup würde ihm ­bezüglich Verlängerung ebenso in die Karten spielen wie ein eigener Etappensieg. Perfekt ins Drehbuch passen würde, wenn der Tag X, an dem alles passt, in Frauenfeld wäre, seiner Heimatregion. «Im Mannschaftszeitfahren sind wir sicher nicht die Favoriten. Ich denke, da sind ­BMC mit Lokalmatador Stefan Küng die grossen Anwärter auf das erste Leader­ trikot», erklärt der 32-Jährige, für den die zweite Etappe eher zu passen scheint. «Wenn wir keinen richtigen Sprinter dabei haben, ist Simon Spilak sicher nicht böse, wenn man ­selber etwas probiert. Wenn ich eine Chance hätte, würde ich es sicher über eine ­ Fluchtgruppe probieren.»

Persönlich

Reto Hollenstein Geboren: 22. August 1985 Grösse: 197 cm Gewicht: 81 kg Nation: Schweiz Wichtigste Erfolge l 2. Platz Baloise Belgium Tour 2016 l 3.

Platz Österreichrundfahrt 2011

l 9. Platz Zeitfahr-WM 2016

Spezielles

Der Thurgauer ist mit 1,97 Meter einer der grössten Fahrer im Profi-Zirkus und wohnt mit seiner Familie seit Jahren in Österreich.

zugleich. Nachteil, weil man durch die Grösse entsprechend schwerer ist und ein grösseres und schweres Rad braucht, was vor ­allem in den Bergen unerwünschten Ballast bedeutet. Bei flacheren Etappen und Klassikern, wo die Power zählt – wie Paris–Roubaix–, ist die Grösse dagegen ein Vorteil Ebenso im Peloton, weil der Fahrer

mehr Übersicht besitzt, seinen Leader besser ­ beschützen und mehr Windschatten spenden kann. Und natürlich g ­ eniesst man durch die Grösse auch Respekt, wenn es hektisch zu- und hergeht. «Aber ich bin der Typ, der alle respektiert», sagt Reto Hollenstein. Und gleichzeitig einer, der von ­allen ­anderen respektiert wird. n

Grösse als Vor- und Nachteil Sonst wird er sich aber in diesem Jahr wieder in den Dienst des Teams stellen, seinen Leader beschützen. Dabei hilft ihm natürlich auch seine physische Präsenz, mit seinen 1,97 Metern Körpergrösse sticht er im Feld heraus. Diese Grösse ist Vor- und Nachteil

Reto Hollenstein bestreitet seine zweite Saison für das Team Katusha Alpecin mit Sitz in Genf.

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14./15.09.2018

GEMEINSAM FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT Der Schweiz wollen wir Sorge tragen – sie ist unser Zuhause. Deshalb setzt die Bevölkerung am Clean-UpDay ein Zeichen gegen Littering und für eine saubere Umwelt. Helfen Sie mit: Organisieren auch Sie mit Ihrer Gemeinde, Schule, Firma, Ihrem Verein, Ihrer Familie oder mit Ihren Freunden eine Aufräum-Aktion. Informationen finden Sie unter www.clean-up-day.ch

DIE SCHWEIZ RÄUMT MACH MIT.

AUF.


Tour de Suisse Challenge

AUF DEN SPUREN DER WELTELITE DES PROFIRADSPORTS! Die Tour de Suisse Challenge ist das Jedermannrennen der Tour de Suisse und bietet dir die Möglichkeit, an drei Renntagen auf den Originalstrecken der Profis zu fahren. MAIN PARTNER

1. Etappe Samstag, 9. Juni 2018

2. Etappe Sonntag, 10. Juni 2018

3. Etappe Sonntag, 17. Juni 2018

Einzelzeitfahren: Start und Ziel in Frauenfeld – Region Frauenfeld

Rundstreckenrennen: Start und Ziel in Frauenfeld – Region Frauenfeld

Rundstreckenrennen: Start und Ziel in Bellinzona – Region Bellinzona

Streckendaten: l 18.3 km l 190 Höhenmeter l Welliger Parcours

Streckendaten: l 78.0 km l 980 Höhenmeter l Hügeliger Parcours

Streckendaten: l 69.0 km l 558 Höhenmeter l Flacher Parcours

…auch in diesem Jahr nehmen zahlreiche «Hobby-Gümmeler» an der Tour de Suisse Challenge teil.

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Official Host Broadcaster

EINE RUNDE RAD-STORIES AUS DER SRG Sie treten Jahr für Jahr kräftig in die Pedalen, um die Rennen für die ganze Schweiz zum Ereignis zu machen: Mitarbeitende aus allen SRG-Unternehmenseinheiten und der Tochtergesellschaft tpc. Unvergessliche Erlebnisse sammeln während der Tour de Suisse alle, ihre Geschichten sind dennoch einzigartig. Text: SRG, Fotos: SRF/Thomas Züger, SRF/Andy Mettler, SRF/Paolo Foschini, Screenshots SRF, Reto Fiechter, zVg

Teamgeist und Kameradschaft von Walter Chiovato, Regisseur Weltsignal SRG Bereits zwei Wochen vor Beginn der Tour de Suisse werden unsere Reportagewagen auf die Produktion vorbereitet. Dann heisst es: Material einbauen, Geräte einrichten, Tonkonzepte und Kommunikationssysteme programmieren und vieles mehr. Die mobilen Regien bilden während dem neuntägigen Radrennen quer durch die Schweiz das Herzstück der Produktion. Umso komplizierter wird’s, wenn ein Wagen ausfällt – so passiert nach der 3. Etappe

2015. Ich bin seit über 22 Jahren als Regisseur an der TV-Produktion der Tour de Suisse beteiligt, aber einen Fahrzeugausfall hatte ich zuvor noch nie erlebt. Es war für uns ein Rätsel: Wie können wir am nächsten Tag trotzdem senden? Eine Gruppe Techniker baute im Schnelltempo alle wichtigen Geräte aus dem defekten Wagen aus und brachte diese nach Zürich. Dort warteten bereits einige Kollegen, die kurzfristig aus Ruhetagen oder anderen Produktionen

Seit über 22 Jahren begleitet Walter Chiovato die Tour de Suisse als Regisseur. Er bestimmt, was das Publikum auf den TV-Bildschirmen zu sehen bekommt.

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aufgeboten wurden, und bauten in einer Nachtschicht die gesamte Technik in das Ersatzfahrzeug ein. Am nächsten Tag traf der neue Reportagewagen rechtzeitig am Zielort ein und wir konnten pünktlich auf Sendung – als wäre nichts geschehen. Solche Ereignisse machen mir immer wieder bewusst, wie wichtig die Menschen hinter der Kamera sind. Sie machen die ganze Produktion erst möglich. Gemeinsam wird angepackt und zusammen auch mal der Extrakilometer gegangen, das ist für mich Kame■ radschaft!


SRG SSR

Kübler, Koblet, Sagan von Romain Roseng, Sportredaktor RTS Es war das Jahr 2015. Peter Sagan hatte die Ziellinie in Olivone als Erster überquert. Der Slowake heimste den 11. Etappensieg im Rahmen der Tour de Suisse ein – und zog so mit den beiden Rekordhaltern und Radsportlegenden Ferdi Kübler und Hugo Koblet gleich. Meine Journalistenkolleginnen und -kollegen und ich warteten im Interviewbereich, als der «Held des Tages» plötzlich vor uns stand. Meine Kollegin von SRF, Barbara Colpi, war die Erste, die dem Slowaken die Frage stellte, die uns allen auf der Zunge brannte: «Wie fühlt es sich an, einen Rekord zu egalisieren, der bis heute von Hugo Koblet und Ferdi Kübler gehalten wurde?» Peter Sagans Antwort kam prompt: «Ich kenne die Herren leider nicht.» Die Journalistin von SRF erklärte ihm daraufhin, welche Legenden die beiden in der Schweiz sind, seit den 1950er-Jahren und bis heute. Der Slowake zeigte sich jedoch unbeeindruckt: «Okay, aber ich werde morgen den 12. Sieg einfahren!» Tags darauf wurde Sagan leider nur Zweiter. Zwei Tage danach holte er sich jedoch den

Peter Sagan schreibt 2015 Tour de Suisse-Geschichte und holt seinen 12. Etappensieg.

12. Sieg auf der berühmten 6. Etappe von Wil nach Biel. Es heisst, die grössten Champions kennen sich in der Geschichte ihres Sports bestens aus. Sagan scheint die grosse

Ausnahme zu sein. Mit nur 28 Jahren kann der Slowake bereits 15 Etappensiege bei der Tour de Suisse vorweisen. Ob er das selbst überhaupt weiss? ■

Etwas Adrenalin fährt immer mit von Kay Anliker, Kameramann tpc

Sorgt für spektakuläre Fernsehbilder: Kameramann auf einem Motorrad.

Letztes Jahr, während der 5. Etappe durch das Centovalli, liess sich Radprofi Grégory Rast plötzlich leicht zurückfallen und rief uns zu: «Das Motorrad vor dem Feld hat einen platten Hinterreifen, wisst ihr das schon?» Teamgeist wird an der Tour de Suisse eben richtig gelebt. Auch ein Schwätzchen mit einem Radprofi liegt während ruhigen Rennphasen ab und zu drin. Ich bin dieses Jahr zum fünften Mal an der Tour de Suisse als Kameramann dabei. Ganz nah dran zu sein, macht diese Arbeit extrem spannend. Nervenkitzel ist garantiert. Ausserdem ist die LiveKameraführung sehr anspruchsvoll. Weil ich mich selber auf einem Fahrzeug befinde, ändert sich die Distanz zu den Rennfahrern stän-

dig. Je näher wir ranfahren desto spektakulärer sind die Bilder für das TV-Publikum. Trotzdem ist ein gewisser Abstand einzuhalten, um den Rennfahrern keinen Windschatten zu geben und so den Wettkampf zu verfälschen. Ein optimales Zusammenspiel zwischen dem Motorradfahrer und mir als Kameramann ist deshalb entscheidend. Sitze ich auf dem Töff, der direkt vor dem Feld fährt und fokussiere entgegen der Fahrtrichtung, ist gute Kommunikation das A und O. Der Motorradfahrer muss mir sagen, wann Kurven oder Schlaglöcher kommen, sodass ich mich richtig verhalten kann. In diesen Momenten schenke ich dem Fahrer mein vollstes Vertrauen. ■ 27


Official Host Broadcaster Seit 1991 produziert die SRG das prestigeträchtigste Rennen der Schweizer Radsportszene. Damals wurde die Tour de Suisse zum 700-Jahre-Jubiläum der Eidgenossenschaft erstmals live am Fernsehen übertragen.

Von Bahnübergängen und Bogen-Pannen von Anna Caprez, Redaktorin RTR

Rund 100 Länder strahlen die von der SRG produzierten TV-Bilder der Tour de Suisse aus.

Die tagesaktuelle Berichterstattung begann vor 55 Jahren. Was 1963 mit einem Reportagewagen, vier Kameras und mobiler Filmentwicklung angefangen hat, ist heute eine technische und logistische Höchstleistung – auf der Rennstrecke und in der Luft. Produktion Weltsignal: Insgesamt zehn Kameras, vier Motorradkameras, vier Zielkameras und zwei HelikopterKameras.

Total sind rund 70 Personen der SRG im Einsatz – verteilt über die neun Tage der Tour de Suisse. Dies für die Produktion des Weltsignals sowie für die programmliche Umsetzung der sprachregionalen Sender (RSI, RTR, RTS und SRF). Die Tour de Suisse gehört zu den grössten jährlichen Liveproduktionen der SRG. Die Vollkosten für Rechte, Produktion und Ausstrahlung im Radsport lassen sich lediglich mit vier Prozent durch Werbung und Sponsoring refinanzieren. 28

Diese Barriere in La Punt zwang früher manch Radprofi zum Anhalten – nicht aber Alex Zülle 1995 (unten links).

Es sind die letzten Minuten vor dem Schlusssprint, die Spannung ist spürbar. Die Spitze der Tour de Suisse, mit dem Italiener Domenico Pozzovivo an der Front, schlängelt sich die Albulapass-Strasse hinunter Richtung Ziel in La Punt Chamues-ch. Wer bereits an den letzten Ausgaben des Etappenziels La Punt seit 1992 dabei war, hält den Atem an, spitzt die Ohren. Hört man das typische «Bingbingbing» beim berüchtigten Bahnübergang? Wird die Barriere dem Schlusssprint einen Strich durch die Rechnung machen? Gross waren 1995 die Schlagzeilen in der Presse als unter anderem Gianni Bugno und Pascal Richard vor geschlossener Barriere, nur 800 Meter vor dem Ziel, warten mussten. Was für ein Bild! Das lokale Organisationskomitee setzte sich nach diesen Vorfällen dafür ein, dass ein solches Intermezzo dem Feld in

Zukunft erspart bleibt. Die Veloprofis geniessen heute in La Punt Chamues-ch den Vortritt vor der Rhätischen Bahn. Auch der Torbogen, imposant, prall gefüllt, hat eine Geschichte zu erzählen. Als ein Stromunterbruch ihm die Luft nahm und er zusammenfiel – just in dem Moment als die ersten Fahrer mit rund 100 km/h angebraust kamen. Eine Panne, die nur dank dem beherzten und blitzschnellen Eingreifen der Zuschauerinnen und Zuschauer überbrückt werden konnte; sie hoben den Torbogen alle zusammen von Hand hoch, sodass die Fahrer untendurch fahren konnten. Ein grosses und hörbares Aufatmen ging in diesem Moment durch das Zielgelände. Das war knapp! Heute kann dies nicht mehr passieren, da aus Sicherheitsgründen alle Luftbauten mit einem Zweiphasensystem gespiesen werden. ■


SRG SSR

Die Zeit der «fughe bidone» ist vorbei von Giancarlo Dionisio, Sportredaktor RSI 1997 durfte ich meine erste Tour de Suisse kommentieren. Ich glaubte, die «fuga bidone», zu Deutsch etwa eine «trügerische Flucht» gäbe es nicht mehr. Ich hatte mich getäuscht. Auf der 3. Etappe von Basel nach La Chauxde-Fonds trug Mapei-Fahrer Oscar Camenzind das (damals noch) Goldene Trikot. 65 km vor dem Ziel lösten sich vier Fahrer vom Feld. Die übliche, chancenlose Fluchtgruppe, dachte ich. Stattdessen erkämpften sich die mutigen Ausreisser Minute für Minute. Im Begleitwagen des Mapei-Teams wurde es unruhig. Denn im Feld schickte sich niemand an, die Verfolgung zu organisieren. Valentino Fois, Teil der Fluchtgruppe und ein Teamkollege Camenzinds, rief dem Mapei-Sportdirektor zu: «Non agitarti, tappa e maglia!» – übersetzt «Keine Angst, wir holen die Etappe und das Trikot». Doch es kam anders. Den Sieg – und das Leadertrikot – holte sich der völlig unbekannte Franzose Christophe Agnolutto mit über 10 Minuten

Vorsprung auf die Favoriten. Der Ausgang des Rennwettbewerbs schien besiegelt, was Tour-Direktor Hugo Steinegger auf die Palme brachte. Am Abend zitierte er alle Teamchefs zu einer Sondersitzung. «Wie konntet ihr nur zulassen, dass die Fluchtgruppe durchkam? Unverantwortlich! Ab morgen wird gekämpft! Verstanden?» Na-

Der unbekannte Franzose Christophe Agnolutto siegte 1997 überraschend vor Oscar Camenzind und Jan Ullrich (rechts).

Ein Darm-Virus hat auch sein Gutes von Marco Felder, Kommentator SRF

Marco Felder begleitet als Kommentator dieses Jahr die Tour de Suisse für SRF.

Es war vor fünf oder sechs Jahren, Sommerferien im Tessin. Am Weg-

türlich kenne ich den genauen Wortlaut nicht. Aber danach wurde gekämpft. Camenzind versuchte es bis zuletzt. Er kam nah an Agnolutto ran, musste dem Franzosen den Gesamtsieg aber trotzdem überlassen und wurde Zweiter. Danach war ich bei rund zwei Dutzend Tour de Suisse dabei und habe keine einzige «fuga bidone» mehr erlebt. Dank modernen technischen Mitteln kann die Verfolgungsjagd heutzutage genau geplant werden. ■

rand wuchsen verlockend saftige, wilde Brombeeren. Voller Freude

griff ich zu, ass gleich eine Handvoll davon. Was als Gaumenfreude begann, führte nach nicht enden wollenden Bauchschmerzen zum Hausarzt. Diagnose: Darm-Virus. Dauer: zwei Wochen. Es war Juli, ich sollte eigentlich draussen sein, den Sommer, den Rest der Ferien geniessen. Doch die wiederkehrenden Bauchschmerzen raubten mir Energie und Lust. Was nun? Was tun? Das beste aus der Situation machen! Nach langen Jahren, in denen schlicht die Zeit gefehlt hatte, machte ich es mir also mitten im Sommer wieder mal auf dem Sofa gemütlich. Tour de France, la Grande Boucle! Und das ohne schlechtes Gewissen. Ein kleiner Wehrmutstropfen: Wäre es ein wenig früher passiert, wäre es die Tour de Suisse gewesen. Aber die Tour de France ist ja auch nicht schlecht! Und in diesem Jahr darf ich als Kommentator sogar beides ausführlich erleben. Da kann ich sogar auf mein Sofa verzichten… ■ 29


Silvan Dillier, AG2R La Mondiale

«MIT EINEM ETAPPENSIEG WÄRE DIE SAISON SCHON FAST GERETTET» Für die Tour de Suisse 2017 wurde Silvan Dillier (27) von seinem damaligen Arbeitgeber BMC Racing Team nicht selektioniert. Nun fährt er für AG2R La Mondiale, hat einen höheren Stellenwert und reist mit grossen Ambitionen an die Landesrundfahrt. Text: Andy Maschek, Fotos: AG2R La Mondiale/Vincent Curuchet, Bernard Papon/Presse Sports/freshfocus

Persönlich

Silvan Dillier Geboren: 3. August 1990 Grösse: 183 cm Gewicht: 75 kg Nation: Schweiz Club: VC Alpenrose Schneisingen Wichtigste Erfolge l 2.

Platz Paris–Roubaix 2018 l Etappensieg Giro d‘Italia 2017 l Schweizer Strassen meister 2017 l Schweizer Meister im Zeitfahren 2015 l Weltmeister im Mann- schaftszeitfahren 2014 und 2015 l Medaillen und EM-Titel auf der Bahn

Wie gross ist die Vorfreude auf die Tour de Suisse? Ich freue mich natürlich riesig. Es ist eines der wenigen Heimrennen, zudem geht die dritte Etappe durch Schneisingen, wo ich auf­ gewachsen bin – und Gansingen gehört zu meinem täglichen Trainingsgebiet, da kenne ich ­ ­jeden Meter. Das alles macht es für mich noch spezieller. Was bedeutet denn Ihnen dieses Rennen? Die Tour de Suisse hat in der Schweiz eigentlich schon einen Kultstatus. ­Jedes kleine Kind hat wohl schon einmal von der Tour de Suisse gehört und auch ich stand früher immer am Strassenrand, wenn die Tour durch die Region führte. Als ich mit dem Radrenn­ sport begann, war es ein Traum, da mal dabei sein zu können. Es ist cool, dass dieser Bubentraum wahr wurde. Was macht dieses Rennen für Sie als Fahrer so speziell? Die ganze Atmosphäre, zudem wird man als Schweizer Fahrer anders wahrgenommen als bei ­ Rennen irgendwo im Ausland. Vor allem, wenn es durch eine Region geht, in der man viele Leute kennt und noch mehr Zurufe kommen. Da ist es witzig, ab und zu mal nach links oder rechts zu schauen und einige bekannte Gesichter zu erkennen.

Seit 2018 fährt Silvan Dillier für das französische Team AG2R La Mondiale.

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Silvan Dillier im Trikot des Schweizer Meisters: «Das macht einen noch ein wenig stolzer und pusht.»

Letztes Jahr wurden Sie vom BMC Racing Team nicht selektioniert. Wie lange haben Sie gebraucht, um das zu verdauen? Ich war zuerst ziemlich sauer. Um mich abzureagieren, habe ich mit einem Kollegen in der Innerschweiz eine lange Pässe­ fahrt u ­ nternommen. Schlussend­ lich blieb mir dann aber nichts anderes übrig, als ­ diese ­ bittere Pille zu schlucken. Ich reiste dann nach Frankreich, bestritt dort die Route du Sud und konnte sie auch ­gewinnen. So g ­ esehen hat es sich ins Positive gedreht, auch wenn ich gerne die Tour de Suisse ge­ fahren wäre. War dieser Entscheid mitentscheidend für Ihren Wechsel von BMC zu AG2R? Es hat vielleicht im Hinterkopf ein wenig mitgespielt, doch andere Argumente waren stärker.

Welche? Bei BMC ist die Zukunft ein wenig ungewiss, bei AG2R konnte ich dagegen einen Dreijahresvertrag ­ unterschreiben. Zudem habe ich mehr Freiheiten in den Rennen, geniesse einen anderen Status im Team – und auch finanziell war das Angebot sehr gut. Am Schluss hat mich das ganze Paket interessiert und überzeugt, zumal ich neue Erfahrungen machen und eine ­ Luftveränderung erleben wollte.

­geändert. Ich kann sagen, was ich gerne möchte.

Wie haben Sie sich in Ihrem neuen Team eingelebt? Sehr gut. Ich bin von gewissen Dingen sehr positiv überrascht. Die Arbeit der sportlichen Leitung beispielsweise, die Trainer sind sehr gut vorbereitet, man hat eine klare Idee, was man machen will und auch betreffend Material sind wir voll dabei. Zudem hat sich wie erwähnt mein Status im Team

Sie haben von einem anderen Stellenwert gesprochen. Können Sie nun auch stärker mitreden, wenn es um Ihr Programm geht? Ich geniesse sehr viele Freiheiten. Nach dem Bruch des kleinen Fingers Anfang März bekam ich ­ sehr viel Zeit um zu entscheiden, ob ich die Kopfsteinklassiker fahre oder nicht. Oder wie das Ersatz­ programm aussieht. Dieses Ent­

Wie hilfreich war Ihr Teamkollege Mathias Frank? Mit ihm hatte ich in den ersten Monaten nicht allzu viel zu tun. ­ Wir waren zwar teilweise gemein­ sam im Trainingslager, aber in anderen Trainingsgruppen. Doch ­ ich kannte auch andere Fahrer schon aus früheren Zeiten. Das Einleben verlief reibungslos.

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gegenkommen, dieses Verständ­ nis, dieses Vertrauen ist mega viel wert. Aber man muss auch wissen, wie fest man diese Möglichkeit ausreizen will. Denn es ist nieman­ dem geholfen, wenn man solche Entscheidungen heraus­zögert. Dennoch erreichten Sie bei Paris– Roubaix Rang 2... Die Verletzung hat mich zurück­ geworfen, aber ich bin schnell wie­ der zurückgekommen. So schnell wie ich auf den Boden gefallen bin, bin ich wieder auf­ gesprungen – wie ein Gummiball. Es war sicher einer der grössten und wichtigs­ ten E ­ rfolge in meiner Karriere. Und wohl eine grosse Motivation für den weiteren Saisonverlauf. Auf jeden Fall. Ich will mich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Die Saison dauert noch lange. Ich nehme die Motivation und das ­ Selbstvertrauen in die Zukunft. Wie man einen grossen Sieg feiert, haben Sie ja am Giro 2017 gezeigt. Das war einer meiner schönsten Siege, klar. Jeder Fahrer will die

Ziellinie zuerst überqueren, dafür trainiert man täglich – und es gibt fast nichts Schöneres, als wenn man es dann schafft. An ­ einem solchen Tag muss viel zusammen­ spielen, man muss super Beine haben, der Kopf muss bereit sein, alles zu geben. Ein perfekter Ort für eine Wiederholung wäre die Tour de Suisse... Mein Rennplan ist so ausgelegt, dass ich auch die Tour de France bestreite – und dafür muss ich an der Tour de Suisse schon fast in Topform sein. Für Sie ist es die vierte Tour de Suisse. Was ist das Ziel? Die dritte Etappe nach Gansingen könnte sehr interessant werden für mich. Für das Gesamtklasse­ ment steht bei uns Mathias Frank im Vordergrund, für mich geht es eher um einzelne Etappen. 2016 standen Sie in Rheinfelden als Dritter nah an einem Sieg. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben... Auf jeden Fall! Die Etappe nach Gansingen ist vom Profil her mit

Silvan Dillier, AG2R La Mondiale jener nach Rheinfelden zu ver­ gleichen. Ich kenne sie sehr gut, weiss genau, wie die Hügel auf der Schlussrunde aussehen. Wieso nicht mal irgendwo attackieren und um den Tagessieg mitfahren? Wäre es die Erfüllung eines Kindheitstraums? Ganz klar, mit einem Etappensieg wäre die Saison schon fast ge­ rettet. In diesem Jahr fahren Sie im Trikot des Schweizer Meisters. ­ Ist es ein besonderes Gefühl? Das macht einen ein wenig stolzer und pusht, um noch mehr zu ­geben – vor allem auf heimischem Boden. Ich freue mich auf jeden Fall, die Tour de Suisse in diesem Trikot zu fahren. Absoult perfekt wäre, in Gansingen, vor Ihrer Haustüre, im Trikot des Schweizer Meisters die dritte Etappe der Landesrundfahrt zu gewinnen... Wenn ich das heute unterschrei­ ben könnte, würde ich das sofort tun! ■

Paris–Roubaix 2018: Silvan Dillier lässt sich mit Sieger Peter Sagan und Niki Terpstra auf dem Podest feiern.

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Gregory Rast, TREK-Segafredo

GREGI RAST – DER ALTE MANN UND DIE TOUR DE SUISSE Es ist nicht mehr so wie es einmal war. Die jungen Rennfahrer kennen kein Pardon. Grosse Namen fürchten sie nicht mehr. Doch Altmeister Gregi Rast weiss sich zu behaupten. Sei es mit dem Ellbogen oder mit der Schulter. Und er verprügelt auch mal einen Konkurrenten verbal. Text: Hans-Peter Hildbrand, Foto: Trek-Segafredo

Nach dieser Tour de Suisse steigt Gregory Rast (38) endlich wieder einmal aufs Podest. Er wird hinter Albert Zweifel und seinem Freund Martin Elmiger (je 16) mit 15 Starts alleiniger Dritter der Rekordteilnehmer. Und in der Liste der ältesten aktiven WorldTour-Profi 2018 liegt er auf Rang sieben. 982 Tage hinter dem ältesten Svein Tuft (40, CAN), dem Teamkollegen des Ostschweizers Michael Albasini (38), der Nummer 18 der Oldie-Liste. An der Tour de Suisse fühlt sich Gregory Rast wieder wohl. Nicht mehr einsam wie am Etappenrennen Paris–Nizza im März. «Ich konnte mit keinem mehr Schwyzerdütsch reden», schmunzelt der Zuger. Er war auch der älteste Starter im 153-köpfigen Feld. Beim Tirreno–Adriatico (auch im März) hätte er wenigstens mit Stefan Küng und Michi Schär palavern können. «Aber weil ich im Zeit­ fahren so miserabel bin, durfte ich den Tirreno nicht fahren», gibt er zu. «Noch habe ich es aber nicht gesehen», sagt Rast. «Ich freue ­ mich auf die Tour de Suisse. Doch es wird sicher der Moment kommen, wenn es vorbei ist. Ich hoffe aber noch auf einen Vertrag im nächsten Jahr.» Für ihn sei die Tour de Suisse ein Rennen, auf das er sich stark freue. «Es ist eines der besten Velorennen ­

überhaupt.» Von den Rundfahrten sei es die Tour de France, «von der reden alle», auch der Giro wegen den Zuschauern, dann aber komme gleich die Tour de Suisse, «denn die Organisation ist ausgezeichnet». Doch eine Kritik übt er: «In Belgien überholt kein Töff mehr das Feld. Die Umleitungen sind sensationell. Es macht einen Riesenunterschied, wenn du als ­ Rennfahrer nicht stets von Töffs überholt wirst. Nichts gegen die Töff-Fahrer der Tour de Suisse – aber im Finale stören sie halt.» Wie auch einige Fahrer im Feld. «Du hast immer Fahrer, die dir auf den Sack gehen – ob Neoprofi

oder gestandene Fahrer. Denen sage ich dann schon die Meinung.» Wie etwa dem Flandern- und Harelbeke-Sieger Niki Terpstra, den er in Dubai «deckeln» musste. Es gehe nicht darum, wie gut oder schlecht einer fahre. «Die paar Regeln gelten schliesslich für alle.» Der frühere Leutnant von Fabian Cancellara fährt jetzt für den endschnellen John Degenkolb (GER) und den Etappenfahrer Bauke Mollema (NED). «Die Charaktere der Chefs ändern», sagt Rast. Die ­Arbeit im Trek-Team bleibt aber die gleiche: «Die Leader vom Wind und Gegner schützen, Löcher zufahren, Getränke holen.» ■

Gregory Rast bestreitet in diesem Jahr seine 15. Tour de Suisse und belegt in dieser Statistik Rang 3.

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Auffallen. Auf jeder Ausfahrt. Jederzeit. Auffallen: Mit Tagfahrlicht, fluoreszierender und reflektierender Bekleidung wirst du gesehen. Sicher im Alltag. Sicher im Training. Sicher im Rennen. Genau wie das Trek–Segafredo Team. Fällt ebenfalls auf: die mit den neuesten Project One Rädern von Trek bestückten Fahrzeuge des Neutralen Rennservices an der Tour de Suisse. www.trekbikes.com


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UCI World Teams AG2R LA MONDIALE

Frankreich

ASTANA PRO TEAM

ALM

Kasachstan

BAHRAIN-MERIDA

Bahrain

AST

TBM

Website: www.ag2r-cyclisme.com

Website: www.proteam-astana.com

Website: www.teambahrainmerida.com

WT-Ranking 2017: 9

WT-Ranking 2017: 15

WT-Ranking 2017: 14

Sponsor: Versicherungsgruppe

Sponsor: Kasachisches Wirtschaftskonsortium

Sponsor: Bahrain Merida: Fahrradhersteller

Teamleaders: DILLIER Silvan (SUI) FRANK Mathias (SUI)

Teamleaders: CORT NIELSEN Magnus (DEN) FUGLSANG Jakob (DEN)

Teamleaders: IZAGIRRE Gorka (ESP) IZAGIRRE Ion (ESP)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

BMC RACING TEAM

USA

BORA-HANSGROHE

BMC

Deutschland

GROUPAMA-FDJ

BOH

Frankreich

GFC

Website: www.bmcracingteam.com

Website: www.bora-hansgrohe.com

Website: www.equipecyclistefdj.fr

WT-Ranking 2017: 3

WT-Ranking 2017: 8

WT-Ranking 2017: 17

Sponsor: Fahrradhersteller

Sponsor: Bora: Kochfeldabzug Hansgrohe: Sanitär/Bad/Küche

Sponsor: Groupama: Versicherungsgruppe FDJ: Lotteriegesellschaft

Teamleaders: KÜNG Stefan (SUI) PORTE Richie (AUS)

Teamleaders: OSS Daniel (ITA) SAGAN Peter (SVK)

Teamleaders: MORABITO Steve (SUI) REICHENBACH Sébastien (SUI)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

LOTTO SOUDAL

Belgien

MOVISTAR TEAM

MITCHELTON-SCOTT

LTS

Australien

Spanien

MTS

MOV

Website: www.lottobelisol.be

Website: www.greenedgecycling.com

Website: www.movistarteam.com

WT-Ranking 2017: 13

WT-Ranking 2017: 7

WT-Ranking 2017: 6

Sponsor: Lotto: Lotteriegesellschaft Soudal: Dämmstoffe

Sponsoren: Mitchelton: Weinhersteller Scott: Fahrradhersteller

Sponsor: Telekommunikationsunternehmen

Teamleaders: GREIPEL André (GER) WELLENS Tim (BEL)

Teamleaders: ALBASINI Michael (SUI) TRENTIN Matteo (ITA)

Teamleaders: QUINTANA Nairo (COL) VALVERDE Alejandro (ESP)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

QUICK-STEP FLOORS

Belgien

QST

Website: www.quickstep.com WT-Ranking 2017: 2 Sponsor: Bodenbeläge Teamleaders: GILBERT Philippe (BEL) TERPSTRA Niki (NED) Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

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UCI Professional Continenal Teams TEAM DIMENSION DATA

Südafrika

DDD

Website: www.teamdidata.com

TEAM EF EDUCATION FIRSTDRAPAC P/B CANNONDALE

USA

Website: www.slipstreamsports.com

WT-Ranking 2017: 18

EFD

Sponsor: Cannondale: Fahrradhersteller Drapac: Sportmanagement

Teamleaders: CAVENDISH Mark (GBR) MEINTJES Louis (RSA)

Website: www.aquabluesport.com

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

TEAM KATUSHA ALPECIN

TEAM LOTTO NL-JUMBO

DIRECT ENERGIE

Schweiz

Niederlande

Frankreich

TKA

TLJ

Website: www.teamkatushaalpecin.com

Website: www.teamlottojumbo.com

Website: www.teamdirectenergie.com

WT-Ranking 2017: 11

WT-Ranking 2017: 16

Sponsor: Erdgasförderunternehmen Alpecin: Shampoo-Hersteller

Sponsor: Lotto: Lotteriegesellschaft Jumbo: Supermarkt-Kette

Sponsor: Energieunternehmen

Teamleaders: HOLLENSTEIN RETO (SUI) SPILAK Simon (SLO)

Teamleaders: KRUIJSWIJK Steven (NED) ROGLIC Primoz (SLO)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

TEAM SKY

Grossbritannien

Deutschland Website: www.teamsunweb.com

WT-Ranking 2017: 1

WT-Ranking 2017: 4

Sponsor: Medienkonzern

Sponsor: Reiseunternehmen

Teamleaders: HENAO Sergio Luis (COL) POELS Wout (NED)

Teamleaders: KELDERMAN Wilco (NED) MATTHEWS Michael (AUS)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

USA

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Ver. Arabische Emirate

Italien

NIP

Website: www.nippovinifantini.com Sponsor: Weinhersteller Teamleaders: CANOLA Marco (ITA) CUNEGO Damiano (ITA)

UAE TEAM EMIRATES

TFS

NIPPO-VINI FANTINIEUROPA OVINI

SUN

Website: www.teamsky.com

TREK-SEGAFREDO

TDE

Teamleaders: CALMEJANE Lilian (FRA) TAARAMAE Rein (EST)

TEAM SUNWEB

SKY

ABS

Teamleaders: DENIFL Stefan (AUT) WARBASSE Larry (USA)

Teamleaders: DOMBROWSKI Joe (USA) URAN Rigoberto (COL)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Irland

Sponsor: Online RadsportmarktAnbieter

WT-Ranking 2017: 10

Sponsor: Netzwerk- und Kommunikationstechnologie

AQUA BLUE SPORT

UAD

Website: www.treksegafredo.com

Website: www.uaeteamemirates.com

WT-Ranking 2017: 5

WT-Ranking 2017: 12

Sponsor: Trek: Fahrradhersteller Segafredo: Kaffee-Produzent

Sponsor: Abu Dhabi Fly Emirates: Fluglinie

Teamleaders: MOLLEMA Bauke (NED) RAST Gregory (SUI)

Teamleaders: COSTA Rui (POR) KRISTOFF Alexander (NOR)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Erklärung zur Skala

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege: Chancen auf Etappensiege in % Gesamtsieg: Chancen auf den Gesamtsieg in %

39


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Die Etappen

Streckenkarte

9.–17. Juni 2018

START ZIEL

l Mannschaftszeitfahren

▲ Mässig bergige Etappe

Zeitfahren

Bergankunft

➡ Flachetappe n Hochgebirgsetappe

H Bewertung Schwierigkeitsgrad der Etappe

l

Samstag, 09.06. 2018

1

HH✩✩✩

Frauenfeld – Frauenfeld (Mannschaftszeitfahren)

Sonntag, 10.06. 2018

2

HH✩✩✩

Frauenfeld – Frauenfeld (Rundkurs)

155.0 km

Montag, 11.06. 2018

3

HHH✩✩

Oberstammheim – Gansingen

182.8 km

Dienstag, 12.06. 2018

4

HHH✩✩

Gansingen – Gstaad

189.2 km

n

Mittwoch, 13.06. 2018

5

HHHHH

Gstaad – Leukerbad

155.7 km

n

Donnerstag, 14.06. 2018

6

HHHHH

Fiesch – Gommiswald (Königsetappe)

186.0 km

n

Freitag, 15.06. 2018

7

HHHH✩

Eschenbach/Atzmännig – Arosa

170.5 km

Samstag, 16.06. 2018

8

H✩✩✩✩

Bellinzona – Bellinzona (Rundkurs)

123.8 km

l

Sonntag, 17.06. 2018

9

HHH✩✩

Bellinzona – Bellinzona (Zeitfahren)

18.3 km

34.1 km Total 1215.4 km 41


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Charakteristik der Tour de Suisse 2018

David Loosli, Streckenplaner

«EIN TÜCKISCHER AUFTAKT» Streckenplaner David Loosli hatte auch in diesem Jahr die nicht ganz einfache Aufgabe, die Start- und Zielorte der Landesrundfahrt durch die einzelnen Etappen zu vernetzen. 1215,4 km und 16 471 Höhenmeter müssen die Profis nun an den neun Renntagen bewältigen. Text: Andy Maschek, Foto: Reto Fiechter

Der erste Höhepunkt findet am Starttag in Frauenfeld mit dem Mannschaftszeitfahren – dem ersten an der Tour de Suisse seit 2000 – statt. Im Hinblick auf die

Tour de France können die Teams rennmässig testen, was hoffen lässt, dass viele starke Fahrer unsere Landesrundfahrt bestreiten. «Das ist ein besonderer Auftakt», sagt David Loosli. «Und tückisch, es geht auch bergauf, da muss man taktisch gut fahren und sich überlegen, wie lange man die Sprinter mitnehmen will oder ob man mit den Gesamtklassementsfahrern durchziehen will, um keine Zeit zu verlieren.» Speziell ist, dass die Tour keinen Abstecher ins Ausland macht. Im Gegensatz zu den letzten Jahren fehlt also die happige Etappe nach Sölden, dennoch ist es keine ­einfache Tour. Ex-Radprofi Loosli erwartet, dass die Entscheidung um den Gesamtsieg erst am letzten Tag im Zeitfahren in Bellinzona fällt. Er sagt: «In den Etappen nach Leukerbad und Arosa müssen die Bergfahrer Zeit gut machen. Sie müssen da die Entscheidung su-

chen, um mit zwei oder drei Minuten Vorsprung in den Schlusstag zu gehen.» Wenn man einen schlechten Tag erwische und gleichzeitig kein guter Zeitfahrer sei, könne man in der letzten Etappe schnell viel Zeit verlieren. «In kürzeren Zeitfahren kann man sich ab und zu noch durchmogeln, aber über diese Distanz muss man es wirklich können», so Loosli. So ist es wie eigentlich immer an der Tour de Suisse: Wer sie ­gewinnen will, muss über Qualitäten in den Bergen und im Zeitfahren verfügen. Und was erwartet Loosli von den Schweizern? «Eine aktive Fahrweise. Wenn Mathias Frank freie Fahrt hat, kann er weit vorne mitfahren, aber auch Sébastien Reichenbach ist ein ­ sehr guter Bergfahrer. Stefan Küng ist ein Mann für die Zeitfahren und Klassiker-Etappen – und Michael Albasini und Silvan Dillier sind ­immer für einen Coup gut.» ■

Zeichenerklärung der Marschtabellen Start

Stundenmittel

Stark drehende Rechtskurve

Ziel

Vepflegung

Stark drehende Linkskurve

Sprint

Verpflegung aus Begleitfahrzeug

Bodenwelle

Bergwertung HC

Verpflegung untersagt

Strassenverengung

Bergwertung Kat. 1

gefährlich

Bergwertung Kat. 2

Tunnel

Bergwertung Kat. 3

Bahnübergang

43


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Etappe 1

Frauenfeld – Frauenfeld

Samstag, 9. Juni 2018

l Mannschaftszeitfahren

18.3 km HH✩✩✩

FRAUENFELD – FRAUENFELD Stefan Küng, BMC Racing Team Fahrertyp: Klassiker und Zeitfahrer Bestes TdS-Ergebnis: 52. Platz im 2017 Geboren: 16. November 1993 – Grösse: 193 cm – Gewicht: 83 kg In dieser Etappe kenne ich jeden Meter, ich erwarte eine enge Angelegenheit. Und eine harte. Die Schwierigkeit ist, sich im Mannschaftszeitfahren am ersten Tag aufeinander einstellen zu können und so schnell zu fahren, dass man um den Sieg mitreden kann, aber nicht zu schnell, damit das Team nicht auseinanderfällt. In Frauenfeld ist dies nicht einfach, da es eine gewisse Zeit lang bergauf geht. Man muss Rücksicht nehmen aufeinander – ein Richie Porte kann in der Steigung schneller fahren als andere im Team, die es dann aber auf der Fläche braucht. Man muss einander spüren, zudem ist eine gute Taktik gefragt, denn es zählt ja die Zeit des vierten Fahrers, der ins Ziel kommt. Das Ziel ist, dass man so lange wie möglich zusammenbleibt, denn am Ende geht es mit einem hohen Tempo – mit 60 bis 70 Stundenkilometern – in Richtung Ziel. Wenn man da noch mehr frische Leute hat, ist das ein grosser Vorteil. Es ist eine tolle Strecke, aber auch anspruchsvoll. Ich habe meinem Fanclub schon verraten, wo der beste Ort fürs Zuschauen ist – eine gute Stelle ist kurz vor Herdern, da sieht man die Teams während drei oder vier Minuten und bekommt den Speed und die Power eines Mannschaftszeitfahrens mit. Mit meinem Bahn-Hintergrund bin ich ein Spezialist für diese Disziplin und probiere, dem Team möglichst gut zu helfen. ■

Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Tour de Suisse Challenge Bike Expo Kids World Village Fahrereinschreibung/Showtruck Werbekolonne Start (erste Mannschaft) Ziel (letzte Mannschaft) VIP-Zone

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Etappe 1

Frauenfeld – Frauenfeld

Samstag, 9. Juni 2018

l Mannschaftszeitfahren

18.3 km HH✩✩✩

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1. Etappe

Frauenfeld – Frauenfeld

Etappe 1

Frauenfeld – Frauenfeld, 18.3 km

Tour de Suisse 2018

18.3 km

1. Etappe Samstag, 9. Juni 2018 l Mannschaftszeitfahren Frauenfeld – Frauenfeld, 18.3 km

Gefälle / descente

m ü. M.

m ü. M.

Gesamtzeit / Temps prévu Gesamtzeit / Temps prévu

km

km

21 min 21 32 minsec 32 sec

Stundenmittel / Moyenne horaire

190 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

190 m

km

km

Tour de Suisse 2018 HH✩✩✩

Samstag, 9. Juni 2018 / samedi le 9 juin 2018

Steigung / montée 190 m 190 m Steigung / montée

Gefälle / descente

Samstag, 9. Juni 2018 / samedi le 9 juin 2018

Ort / Lieu

51 km/h

51 km/h

Werbe- 1. Start / Letzter / kolonne Werbe- Départ 1. Start Dernier / Letzter / / CaraDépart kolonne Dernier vanne / Cara-

Ort / Lieu

vanne

394

0.0

18.3

Frauenfeld – Start

14:20

394 3980.0 0.318.3 18.0Frauenfeld – Start Abzweigung links, Militärstrasse

Insel

398 4000.3 0.518.0 17.8Abzweigung links, Militärstrasse Frauenfeld

Insel

Abzweigung rechts, Thurstrasse 400 4050.5 0.617.8 17.7Frauenfeld

405 3920.6

1.517.7 16.8Abzweigung Kreisel geradeaus, Thurstrasse rechts, Thurstrasse

392 390 1.5

1.716.8 16.6Kreisel Abzweigung rechts, Weststrasse geradeaus, Thurstrasse

390 443 440 490 506 435

443

1.7

440

3.7

490 506

5.1

6.6

435 406

8.1

10.4

395

3.7

14.6

Weiningen

5.1

13.2

Abzweigung rechts, Frauenfelderstrasse

6.6

11.7

8.1

10.2

16.6 14.6 13.2

10.4

11.7

10.2

11.3 12.6

7.9

Inseln 2x

Abzweigung rechts, Weststrasse Herdern

Pfyn

7.0

Abzweigung rechts, Hauptstrasse

5.7

Felben - Wellhausen

14:30 14:28 15:22 15:2217:0217:02

Inseln 3x

14:35

15:25

17:05

Insel

14:40

15:26

17:06

14:45

15:29

17:09

14:48

15:31

17:11

14:55

15:33

17:13

Inseln 2x

14:56

15:34

17:14

Insel

15:00

15:35

17:15

Zwischenzeit

Herdern

7.9

Pfynerstrasse

Zwischenzeit

Pfyn

406 39411.3 14.4 7.0 3.9Abzweigung rechts, Hauptstrasse Abzweigung rechts, Römerstrasse

14:24 14:23 15:2115:21 17:0117:01

Insel

Insel

Pfynerstrasse

14:22 15:21 15:20 17:0117:00 14:23

14:28 14:24 15:2215:2117:0217:01

Inseln 3x

Abzweigung rechts, Frauenfelderstrasse

17:00

Inseln 2x

Insel

Weiningen

15:20

14:20 15:20 15:2017:0017:00 14:22

14:30 14:35

14:40 14:45

14:48 14:55

15:22

17:02

15:25

15:26

15:29 15:31

15:33

17:05

17:06

17:09 17:11

17:13

Inseln Insel2x

14:56 15:37 15:34 17:1717:14 15:05

395 395 12.6 15.3 5.7 3.0Felben - Wellhausen Frauenfeld

Insel

15:00 15:38 15:35 17:1817:15 15:08

394 393 14.4 17.2 3.9

Insel

rechts, Römerstrasse 1.1Abzweigung Abzweigung rechts, Allmend

Frauenfeld – Ziel 395 394 15.3 18.3 3.0 0.0Frauenfeld

393

17.2

1.1

394

18.3

0.0

15:05 15:40 15:3717:20 17:17 15:15 15:20 15:08 15:42 15:3817:2217:18

Abzweigung rechts, Allmend

15:15

15:40

17:20

Frauenfeld – Ziel

15:20

15:42

17:22

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live 15:10 - 17:55 Uhr

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Etappe 2

Frauenfeld – Frauenfeld (Rundkurs)

155.0 km

Sonntag, 10. Juni 2018

➡ Flachetappe

HH✩✩✩

FRAUENFELD – FRAUENFELD Reto Hollenstein, TEAM KATUSHA ALPECIN Fahrertyp: Strasse Bestes TdS-Ergebnis: 45. Platz (2009) Geboren: 22. August 1985 – Grösse: 197 cm – Gewicht: 81 kg Diese zweite, hügelige Etappe mit den knapp 2000 Höhenmetern ist ­relativ schwer, aber ich schätze sie dennoch leichter ein als die zweite Etappe letztes Jahr in Cham. Es ist gut möglich, dass BMC am ersten Tag mit Stefan Küng das Leadertrikot erobert und dann alles daran setzen wird, dieses auch zu verteidigen. Ich kann mir vorstellen, dass sich bald nach dem Start eine Fluchtgruppe bildet. Doch das hängt auch davon ab, welche Sprinter am Start sind. Denn wenn gute Sprinter im Feld sind, wird das Rennen kontrolliert werden, zumal es auch an dieser Tour de Suisse nicht viele Möglichkeiten für Sprintankünfte gibt. Das Rennen wird sicher nervös und hektisch sein, da gilt es vor allem auch für die Fahrer mit Ambitionen auf den Gesamtsieg aufzupassen, um nicht unnötig Zeit zu verlieren. Fahrer wie Peter Sagan oder Greg van Avermaet werden keine Probleme haben, um an der Spitze dabei zu bleiben – sie haben es ja auch letztes Jahr in Cham geschafft. Ein guter Allrounder oder ein Sprinter mit etwas Kletterfähigkeiten kann da sicher dranbleiben. Da müsste dann schon sehr viel passieren. Verschiedene Rennszenerien werden bestimmt für Spannung sorgen. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Tour de Suisse Challenge Waffenplatz, Grosse Allmend Bike-Expo/Kids World Waffenplatz, Grosse Allmend Village Waffenplatz, Grosse Allmend Fahrereinschreibung/Showtruck Waffenplatz, Grosse Allmend Start Werbekolonne Waffenplatz, Grosse Allmend Start Rennen Waffenplatz, Grosse Allmend 1. Zieldurchfahrt Waffenplatz, Grosse Allmend 2. Zieldurchfahrt Waffenplatz, Grosse Allmend 3. Zieldurchfahrt Waffenplatz, Grosse Allmend Ziel Waffenplatz, Grosse Allmend VIP-Zone Waffenplatz, Grosse Allmend

08:45 Uhr 11:00 - 18:00 Uhr 11:00 - 18:00 Uhr 11:00 - 18:00 Uhr 12:35 Uhr 13:35 Uhr 14:30 Uhr 15:29 Uhr 16:26 Uhr 17:20 Uhr 11:30 - 18:00 Uhr

Eine Revolution ist ein grundlegender und nachhaltiger struktureller Wandel, der meist abrupt oder in relativ kurzer Zeit erfolgt. Evolution ist ein Prozess der schrittweisen, geradlinigen Veränderung und Entwicklung. Unsere roadrevolution18 Kampagne vereint die Merkmale von Revolution und Evolution miteinander und schafft somit etwas Einzigartiges.

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Etappe 2

Frauenfeld – Frauenfeld (Rundkurs)

155.0 km

Sonntag, 10. Juni 2018

➡ Flachetappe

HH✩✩✩

55


2. Etappe

Etappe 2

Frauenfeld – Frauenfeld, 155.0 km 2. Etappe

Tour de Suisse 2018

Frauenfeld – Frauenfeld (Rundkurs)

Sonntag, 10. Juni 2018

Frauenfeld – Frauenfeld, 155.0 km

155.0 km

Sonntag, 10. Juni 2018 / dimanche le 10 juin 2018 Tour de Suisse 2018

Sonntag, 10. Juni 2018 / dimanche le 10 juin 2018

Steigung / montée Steigung / montée

1960 m 1960 m

Gesamtzeit / Temps prévuprévu Gesamtzeit / Temps

Gefälle / descente Gefälle / descente

1960 m 1960 m

Stundenmittel / Moyenne horaire Stundenmittel / Moyenne horaire42 km/h 42 km/h

m ü. M.

m ü. M.

km

km

km

km

Stundenmittel / Werbekm/h horaire Stundenmittel / kolonne Werbe-  Moyenne km/h / Cara Moyenne horaire kolonne 42 44 vanne / Cara-40

Ort / Lieu

Ort / Lieu

40

vanne

Neutralisation 1.0 km

Allmend - Militärstrasse - Thurstrasse

Neutralisation 1.0 - Militärstrasse - Thurstrasse 400 0.0km 155.0 Allmend Thurstrasse 400416 0.02.5 155.0 152.5 Thurstrasse Warth

12:35 Inseln 2x

13:35

42

13:35

44

13:35

12:3812:3513:3813:35 13:38 13:35 13:38 13:35

Inseln 2x 12:4212:3813:4113:3813:41 13:38 13:41 13:38

416477 2.56.5 152.5 148.5 Warth Buch b. Frauenfeld

12:5012:4213:48 13:41 13:48 13:41 13:47 13:41

477444 6.58.8 148.5 b. Frauenfeld 146.2 Buch Uerschhausen

12:5212:5013:5113:48 13:50 13:48 13:50 13:47

14.0 146.2 141.0 Uerschhausen Hüttwilen 444469 8.8

13:0612:5213:58 13:51 13:57 13:50 13:56 13:50

16.4 141.0 138.6 Hüttwilen Kalchrain 469588 14.0 137.2 Kalchrain Herdern 588523 16.417.8 138.6 606

523

524

606

431

23.8

17.8

27.4

23.8

29.5

131.2

137.2

127.6

131.2

125.5

Gundelhart Pfyn

27.4

127.6

Dettighofen

29.5

125.5

Pfyn

399

31.7

123.3

Felben-Wellhausen

392

34.4

120.6

Frauenfeld

392

394 416

34.4

38.0 41.5

123.3

120.6 117.0

113.5

Felben-Wellhausen

13:1213:0614:0313:58 14:02 13:57 14:01 13:56

14:03 14:02 14:02 14:01 Arosa powered by P&I Bergpreis 13:1413:1214:0414:03

Gundelhart

Dettighofen

431

31.7

Arosa powered by P&I Bergpreis

Herdern

524

399

13:23

14:13

14:12

13:27

14:18

14:16

13:28

14:20

13:30

14:23

13:14

Insel

Insel

14:04

13:23

14:13

14:18

14:10

14:03

14:14

14:12

14:16

14:02 14:10

13:27

14:18

14:16

14:14

13:28

14:20

14:18

14:16

13:30

14:23

14:21

14:19

13:32

14:27

14:24

14:22

14:21

Frauenfeld

13:32

14:27

14:24

1. Zieldurchfahrt – Frauenfeld – Allmend

13:37

14:32

14:30

Warth

13:42

14:38

14:35

14:19

14:22 14:27

14:32

394477 38.0 Zieldurchfahrt – Frauenfeld – Allmend 45.5 117.0 109.5 1. Buch b. Frauenfeld

13:4913:3714:4514:32 14:42 14:30 14:39 14:27

416444 41.5 47.8 113.5 107.2 Warth Uerschhausen

13:5113:4214:4914:38 14:45 14:35 14:42 14:32

477485 45.5 b. Frauenfeld 50.5 109.5 104.5 Buch Hüttwilerstrasse

Search.ch Sprint

444469 47.8 53.0 107.2 102.0 Uerschhausen Hüttwilen 55.4 104.5 99.6 Hüttwilerstrasse Kalchrain 485588 50.5

62.8 99.6 92.2 Kalchrain Gundelhart 588606 55.4 524

523

431

66.4

56.8

68.5

88.6

98.2

86.5

Dettighofen

Herdern

Arosa powered by Search.ch P&I Bergpreis 14:59 14:49 14:56 14:46 Sprint 14:0213:5715:0314:53 14:0313:58 15:0514:57 15:01 14:53 14:57 14:50 15:10 14:59 15:06 14:56 Arosa powered by P&I Bergpreis 14:1214:0215:1515:03 Insel

Pfyn

606

62.8

92.2

Gundelhart

524

66.4

88.6

Dettighofen

431

68.5

86.5

Pfyn

13:5713:4914:5314:45 14:49 14:42 14:46 14:39 13:5813:5114:5714:49 14:53 14:45 14:50 14:42

56.8 102.0 98.2 Hüttwilen Herdern 469523 53.0

56

3 h 42 3 min h 42 min

Insel

14:18

15:20

15:15

14:19

15:22

15:17

14:03

15:05

15:11

15:01

15:13

14:57

14:12

15:15

15:10

15:06

14:18

15:20

15:15

15:11

14:19

15:22

15:17

15:13


2. Etappe Frauenfeld – Frauenfeld, 155.0 km

Flachetappe

Tour de Suisse 2018

HH✩✩✩

Sonntag, 10. Juni 2018 / dimanche le 10 juin 2018

m ü. M.

km

399

70.7

392

73.4

394

77.0

km

84.3

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 40

42

Felben-Wellhausen

14:23

15:25

81.6

Frauenfeld

14:25

15:30

15:24

15:19

78.0

2. Zieldurchfahrt – Frauenfeld – Allmend

14:31

15:35

15:29

15:24

14:37

15:39

15:33

15:28

14:48

15:48

15:42

15:36

390

79.4

75.6

Weststrasse

477

84.5

70.5

Buch b. Frauenfeld

Verpflegung

444

86.8

68.2

Uerschhausen

485

89.5

65.5

Hüttwilerstrasse

485

89.6

65.4

469

92.0

63.0

588

94.4

60.6

Kalchrain

523

95.8

59.2

Herdern

Search.ch Sprint Start TV-Liveübertragung auf SRF

Hüttwilen

606

101.8

53.2

Gundelhart

524

105.4

49.6

Dettighofen

Arosa powered by P&I Bergpreis

Insel

15:20

44

15:16

14:49

15:51

15:45

15:39

14:55

14:55

15:49

15:43

14:59

14:56

15:50

15:44

14:59

15:59

15:52

15:46

15:02

16:05

15:58

15:51

15:07

16:06

15:59

15:53

15:15

16:16

16:08

16:01

15:23

16:21

16:13

16:06

431

107.5

47.5

Pfyn

15:24

16:23

16:15

16:08

392

112.4

42.6

Frauenfeld

15:27

16:29

16:21

16:14

394

116.0

39.0

3. Zieldurchfahrt – Frauenfeld – Allmend

15:31

16:35

16:26

16:19

416

119.5

35.5

Warth

15:42

16:40

16:31

16:23

477

123.5

31.5

Buch b. Frauenfeld

15:48

16:47

16:38

16:30

444

125.8

29.2

Uerschhausen

15:49

16:50

16:41

16:33

485

128.5

26.5

Hüttwilerstrasse

469

131.0

24.0

Hüttwilen

Search.ch Sprint

Arosa powered by P&I Bergpreis

15:53

16:54

16:45

16:36

15:54

16:58

16:48

16:40

588

133.4

21.6

Kalchrain

15:59

17:03

16:53

16:44

523

134.8

20.2

Herdern

16:00

17:05

16:55

16:46

606

140.8

14.2

Gundelhart

16:10

17:13

17:03

16:54

431

146.5

8.5

Pfyn

16:18

17:20

17:09

17:00

399

148.7

6.3

Felben-Wellhausen

16:21

17:23

17:12

17:02

392

151.4

3.6

Frauenfeld

16:23

17:26

17:15

17:05

394

155.0

0.0

Frauenfeld – Ziel

16:27

17:31

17:20

17:09

GESAMTWERTUNG VAUDOISE VERSICHERUNGEN

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57


Veloferien in guter Gesellschaft

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Ihr Reiseprogramm Variante Velowandern – gemütlich 1. Tag: Schweiz–Genua – Einschiffung. Hinreise nach Genua und Einschiffung. 2. Tag: Ankunft in Porto Torres–Usellus–Palmas. Etappenstart in Usellus. Durchquerung des Tieflandstreifen Campidano bis zum Hotel. (Velostrecke ca. 50 km) 3. Tag: Santa Caterina di Pittinuri–San Giovanni di Sinis. Velotour durch die Provinz Oristano. Küstenfahrt bis nach San Giovanni di Sinis. Abendessen in einem lokalen Restaurant. (Velostrecke ca. 55 km) 4. Tag: Montresta–Alghero. Ab Pozzo San Nicola starten wir unsere Etappe direkt Richtung Alghero. Mittagessen in einem lokalen Restaurant mit Blick aufs Meer. Weiterfahrt zum Hotel. (Velostrecke ca. 50 km) 5. Tag: Stintino–Neptungrotte–Alghero. Etappenstart in Stintino, auf abgelegenen und zum Teil hügeligen Wegen fahren wir Richtung Capo Caccia. Mittagessen im lokalen Agriturismo. Schifffahrt ab Cala Dragunara zur Neptungrotte bis zum Hafen Alghero. (Velostrecke ca. 35 km) 6. Tag: Rundfahrt Alghero. Velotour auf ruhigem, abwechslungsreichem Terrain rund um Alghero. Nachmittag zur freien Verfügung in Alghero. (Velostrecke ca. 40 km) 7. Tag: Costa Smeralda–Olbia – Einschiffung. Busfahrt an die Costa Smeralda. Individuelles Abendessen im Hafen von Olbia. 8. Tag: Ankunft in Livorno–Schweiz. Heimreise in die Schweiz.

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Reisedaten 2018 (Fr – Fr) 1: 14.09.–21.09. 2: 21.09.–28.09. 3: 28.09.–05.10. Grün: reine E-Bike Gruppe Unsere Leistungen · Fahrt im Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger · Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels · Schiffspassagen (Innenkabine) · 5 x Halbpension, davon 1 x Abendessen in einem lokalen Restaurant (3. Tag) · 2 x Mittagessen in lokalem Restaurant bzw. Agriturismo · Schiffspassagen ohne Mahlzeiten · Deutschsprechende Lokalreiseleitung (7. Tag) · Alle Velo- und Touristikausflüge gemäss Programm Pro Person Katalog-Preis* Sofort-Preis 8 Tage gem. Prog. 1805 1625 Einzelzimmerzuschlag 155 Nicht inbegriffen Kabinenzuschlag Fähre: – Doppel aussen / Einzel innen 20 / 75 Mietvelos inkl. Service und Reinigung: – Tourenvelo 160 – Elektrovelo 240

Variante Velofahren – sportlich 1., 2., 4., 7., & 8. Tag: Wie Programm Velowandern. 3. Tag: Velostrecke ca. 70 km: Cùglieri–San Giovanni di Sinis. 5. Tag: Velostrecke ca. 55 km: Stintino–Neptungrotte–Alghero. 6. Tag: Velostrecke ca. 60 km: Alghero–Olmeda–Alghero.

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Ihr Reiseprogramm Variante Velowandern – gemütlich 1. Tag: Busfahrt Schweiz–Istrien. 2. Tag: Gracisce–Bale–Rovinj. Velotour ab Gracisce bis Bale und Busfahrt nach Rovinj. (Velostrecke ca. 45 km) 3. Tag: Koper–Portoroz–Umag. Der heutige Tag steht im Rahmen der «Parenzana», einer historischen Eisenbahnstrecke von Triest nach Porec. Velofahrt über die slowenisch-kroatische Grenze via Buje zurück zum Hotel. (Velostrecke ca. 45 km) 4. Tag: Klostar–Dvigrad–Poreč. Etappenstart in Klostar zur mittelalterlichen Stadt Dvigrad und durch zauberhafte Dörfer bis Poreč. (Velostrecke ca. 50 km) 5. Tag: Fak. Ausflug Brioni-Inseln. Fakultativer Ausflug in die Römerstadt Pula und Schifffahrt zu den Brioni-Inseln. 6. Tag: Küstenklassiker. Unsere Velotour führt zuerst durch das Hinterland via Brtonigla nach Novigrad und entlang der Küste nach nach Umag. (Velostrecke ca. 65 km) 7. Tag: Motovun–Mirnatal–Umag. Velofahrt ab Motovun entlang der «Parenzana» bis nach Visinada und durch malerische Landschaften bis nach Porec. (Velostrecke ca. 45 km) 8. Tag: Busfahrt Istrien–Schweiz. Variante Velofahren – sportlich 1., 2, 5., & 8. Tag: Wie Programm Velowandern. 3. Tag: ca. 75 km: Koper–Portoroz–Umag. 4. Tag: ca. 75 km: Vrsar–Dvigrad–Poreč. 6. Tag: ca. 65 km: Umag–Sauvudrija. 7. Tag: ca. 50 km: Motovun–«Parenzana»–Umag.


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1. Tag: Schweiz–Glurns–Südtirol. Radstrecke Vinschgau – Naturns. (Velostrecke ca. 45 km) 2. Tag: Passeiertal–Meran–Bozen. Velotour St. Leonhard–Meran mit Stadtrundgang–Bozen. (Velostrecke ca. 50 km) 3. Tag: Bozen–Kalterer See. Fahrt mit dem Velo auf der Weinstrasse nach Eppan, zum Kalterer See. Weindegustation. (Velostrecke ca. 45 km) 4. Tag: Trient–Gardasee–Mantua. Über Rovereto nach Riva del Garda. Schifffahrt Limone–Malcesine. (Velostrecke ca. 50 km) 5. Tag: Ferrara–Sermide. Stadtführung. Velofahrt bis Sermide. (Velostrecke ca. 60 km) 6. Tag: Peschiera–Mantua. «Gardasee–Mantua» Radweg. (Velostrecke ca. 45 km) 7. Tag: Gardasee–Schweiz. Rückreise zu den Einsteigeorten. Variante Velofahren – sportlich 1., 3., 6. & 7. Tag: Wie Programm Velowandern. 2. Tag: Velostrecke ca. 70 km: St. Leonhard–Meran–Bozen–Auer. 4. Tag: Velostrecke ca. 65 km: Trient–Torbole–Arco–Riva. 5. Tag: Velostrecke ca. 70 km: Ferrara–Ostiglia.

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Stammheim im Zürcher Weinland Das durch die letzte Eiszeit geformte Stammertal und seine Ortschaften gehören zu den ältesten und schönsten Riegelbaudörfern der Nordschweiz. Zusammen mit dem berühmten Rebhang eine absolute Sehenswürdigkeit der Region, die man mit dem Velo (oder gar zu Fuss) am besten entdecken kann. Im ältesten Fachwerkhaus im ländlichen Raum kann die historische Holzbautechnik in einem kleinen Museum erkundet werden. Die aus dem 9. Jahrhundert stammende Galluskapelle mit ihren Fresken liegt idyllisch inmitten von Weinbergen und über dem Tal thronen die Schlösser Girsberg und Schwandegg. Doch das Zürcher Weinland ist nicht nur ein Veloland, sondern auch ein Wanderland, ein Familienland, ein Flussland, ein Geniesserland. A propos Genuss: Wer vom Zürcher Weinland spricht denkt auch - nomen est omen an die feinen Tropfen der über zwanzig selbstkelternden Winzer der Region. Die im Vergleich zu früher hervorragenden Tropfen sind immer noch ein bisschen ein Geheimtipp, obwohl die Produzenten mit ihnen regelmässig Auszeichnungen an den grossen internationalen Weinprämierungen und Weindegustationen holen.

www.tds-oberstammheim.ch info@tds-oberstammheim.ch Facebook: TdS Oberstammheim

Alles über Stammheim und das Zürcher Weinland auf: www.zuercher-weinland.ch


Etappe 3

Oberstammheim – Gansingen

182.8 km

Montag, 11. Juni 2018

➡ Flachetappe

HHH✩✩

OBERSTAMMHEIM – GANSINGEN Silvan Dillier, AG2R La Mondiale Fahrertyp: Bahnfahrer Bestes TdS-Ergebnis: 44. Platz (2014) Geboren: 3. August 1990 – Grösse: 183 cm – Gewicht: 75 kg Am Anfang wird sich wohl ziemlich schnell eine Fluchtgruppe bilden. Die Tour de Suisse hat es an sich, dass es auch in den eigentlichen Flachetappen nicht immer nur flach ist – und so ist es auch hier. Es ist in der Endphase ein schwerer Rundkurs, vor allem die Hügel können ziemlich schmerzen. Insgesamt gilt es fast 2000 Höhenmeter zu bewältigen, das geht schon etwas an die Substanz, zumal es der dritte Tag ist, da können die Beine schon etwas müde sein. Grundsätzlich kenne ich im Finale jeden Meter dieser Strecke. Ich denke, dass man da etwas wagen und offensiv fahren kann. Es gibt sicher Teams, die das Rennen kontrollieren wollen, damit es zu einer Sprintankunft kommt. Ich kann mir vorstellen, dass eine Gruppe das Ziel erreicht – und je kleiner diese ist, desto grösser ist die Chance auf den Sieg. Ich sehe eher Chancen für einen Puncher als für die reinen Sprinter. Es geht darum, diese vorher müde zu fahren, sie zu eliminieren, denn nach dem letzten Aufstieg ist es nicht mehr weit bis ins Ziel, die Abfahrt ist sehr schnell und relativ technisch. Ich glaube, dass diese Etappe etwas für Fahrer ist, die mal vier, fünf Minuten voll über dem Limit fahren können – also Typen wie Peter Sagan, Michael Albasini, Greg van Avermaet oder auch ich... ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Fahrereinschreibung/Showtruck Hornerweg VIP-Zone Start Hornerweg Start Werbekolonne Hauptstrasse Start Rennen Hauptstrasse Durchfahrt durch Start Hauptstrasse 1. Zieldurchfahrt Dorfstrasse 2. Zieldurchfahrt Dorfstrasse Village Hirsacherstrasse Ziel Dorfstrasse VIP-Zone Ziel Hirsacherstrasse

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10:00 - 12:00 Uhr 10:00 - 14:00 Uhr 11:45 Uhr 12:45 Uhr 13:42 Uhr 15:50 Uhr 16:37 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr 17:20 Uhr 14:30 - 18:00 Uhr

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Etappe 3

Oberstammheim – Gansingen

182.8 km

Montag, 11. Juni 2018

➡ Flachetappe

HHH✩✩

63


3. Etappe

Oberstammheim – Gansingen

Etappe 3

Oberstammheim 3. Etappe – Gansingen, 182.8 km

Montag, 11. Juni 2018

Oberstammheim – Gansingen, 182.8 km

Steigung / montée

Gesamtzeit / Temps prévu

Stundenmittel / Moyenne horaire

Gefälle / descente

2058 m

m ü. M.

km

km

Montag, 11. Juni 2018 / lundi le 11 juin 2018

1986 m

1986 m

m ü. M.

182.8 km

Montag, 11. Juni 2018 / lundi le 11 juin 2018 Tour de Suisse 2018

2058 m

Steigung / montée

Gefälle / descente

Tour de Suisse 2018

km

km

Nussbommerweg – Sennegasse – Kellhofstr. – Waltalingerstr. – Hauptstrasse

181.9 Hauptstrasse Guntalingen 0.00.9 182.8

178.8 Guntalingen Gisenhard 423468 0.94.0 181.9 420

468

395

420

419

11.1

4.0

16.7

11.1

20.1

171.7

178.8

166.1

11:45

171.7

162.7

12:02

13:15

13:14

Insel

12:14

13:20

13:18

12:44

13:44

12:45

13:44

13:42

12:56

13:58

13:55

14:07

14:03

16.7

166.1

Kleinandelfingen

20.1

162.7

Ossingen

452

36.5

146.5 146.3

Oberstammheim

Durchfahrt Start, Hauptstrasse

452

36.3

146.5

Oberstammheim

452

36.5

146.3

Durchfahrt Start, Hauptstrasse

462

45.3

137.5

Truttikon

462 416

358

45.3 51.3

61.4

137.5 131.5 121.4

Inseln 2x

Inseln 3x Insel

Truttikon

Marthalen

Flaach

13:06 13:06 11:5313:0712:58 12:57 12:57

12:02

13:07

13:13

13:06

13:17

13:06

12:09

13:15

13:14

13:13

12:14

13:20

13:18

13:17

13:42

13:39

13:40

12:44

13:44

13:42

13:39

12:45

13:44

13:42

13:40

12:56

13:58

13:55

13:52

Inseln 2x

12:59

Inseln 2x

13:13

14:22

14:17

13:52

14:00 14:13

416370 51.3 70.9 131.5 111.9 Marthalen Rorbas

Inseln 2x 13:2812:5914:3714:07 14:32 14:03 14:27 14:00

358426 61.4 76.2 121.4 106.6 Flaach Bülach

Inseln 2x 13:3713:1314:4614:22 14:40 14:17 14:35 14:13

370425 70.9 83.7 111.9 99.1 Rorbas Wehntalerstrasse 84.3 106.6 98.5 Bülach Obersteinmaur 426466 76.2 89.0 99.1 93.8 Wehntalerstrasse Schöfflisdorf 425472 83.7 91.8 98.5 91.0 Obersteinmaur Niederweningen 466457 84.3 93.3 93.8 89.5 Schöfflisdorf Schneisingen 472449 89.0 422

457

420

96.9

91.8

103.3

85.9

91.0

79.5

Lengnau

Niederweningen Würenlingen

449

93.3

89.5

Schneisingen

422

96.9

85.9

Lengnau

420

103.3

79.5

Würenlingen

387

108.8

74.0

Böttstein

343

112.5

70.3

Leuggern

372

114.4

68.4

Hettenschwil

387

343 372

64

12:57 12:53 12:57 12:53 Verkehrsteiler 11:5311:4812:5812:53 12:09

419

36.3

11:4711:4512:5212:45 12:52 12:45 12:52 12:45

Inseln 2x

Ossingen

43

12:45

11:4811:4712:5312:52 12:53 12:52 12:53 12:52

Inseln 3x

Marthalen

41 km/h

41

12:45

Kleinandelfingen

395

452

Verkehrsteiler

39

12:45

Marthalen

Gisenhard

41 km/h

Stundenmittel / Werbekm/h  Moyenne horaire kolonne Stundenmittel / Werbe/ Carakm/h  Moyenne horaire kolonne39 41 43 vanne

Ort / Lieu

Ort / Lieu

Neutralisation 3.8 – Sennegasse – Kellhofstr. – Waltalingerstr. – Hauptstrasse 450 0.0km182.8 Nussbommerweg Hauptstrasse 450423

4 h 32 min

Stundenmittel / Moyenne horaire

/ Caravanne

Neutralisation 3.8 km

4 h 32 min

Gesamtzeit / Temps prévu

108.8 112.5 114.4

74.0

70.3

68.4

Böttstein

Leuggern

Hettenschwil

Verpflegung

13:4813:2814:5714:37 14:51 14:32 14:46 14:27

Insel

13:5013:3714:5914:46 14:53 14:40 14:47 14:35

Insel 13:5713:48 15:0614:57 15:00 14:51 14:54 14:46 Verpflegung 15:04 14:53 14:57 14:47 Insel 14:0113:5015:1014:59 InselInsel 14:0313:5715:1215:06 15:06 15:00 14:59 14:54 Inseln 2x

Insel Inseln 2x

14:08

15:18

14:17

15:28

14:29

15:37

14:01

15:11

15:10

15:21

15:04

15:04

15:14

14:57

14:03

15:12

15:06

14:59

14:08

15:18

15:11

15:04

14:17

15:28

15:21

15:14

14:29

15:37

15:29

15:21

14:34

15:42

15:34

15:26

14:37

15:46

15:37

15:29

14:34

15:42

14:37

15:46

15:29 15:34 15:37

15:21

15:26

15:29


3. Etappe

Tour de Suisse 2018

Flachetappe

HHH✩✩

Oberstammheim – Gansingen, 182.8 km

Montag, 11. Juni 2018 / lundi le 11 juin 2018

m ü. M.

480

km

km

Ort / Lieu

116.5

66.3

530

117.5

65.3

Hagenfirsterstrasse

361

121.4

61.4

Oberhofen

Werbekolonne / Caravanne

Hagenfirst Arosa powered by P&I Bergpreis

379

122.6

60.2

Gansingen

380

123.0

59.8

1. Zieldurchfahrt – Gansingen – Dorfstrasse

Start TV-Liveübertragung auf SRF

550

126.3

56.5

Bürersteig

511

128.1

54.7

Mönthal

Arosa powered by P&I Bergpreis

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 39

41

15:41

43

14:41

15:50

15:33

14:43

15:52

15:43

15:35

14:48

15:57

15:48

15:40

14:50

15:59

15:50

15:42

14:52

16:00

15:50

15:42

14:59

16:07

15:58

15:49

15:02

16:10

16:00

15:51

15:06

16:15

16:05

15:56

15:06

16:15

16:05

15:56

15:14

16:19

16:09

16:00

15:30

16:30

16:20

16:10

399

132.1

50.7

Remigen

399

132.2

50.6

Mönthalerstrasse

364

134.9

47.9

Villigen

343

142.4

40.4

Leuggern

372

144.3

38.5

Hettenschwil

15:34

16:34

16:23

16:13

480

146.4

36.4

Hagenfirst

15:40

16:39

16:28

16:18

Search.ch Sprint

530

147.4

35.4

Hagenfirsterstrasse

15:44

16:41

16:30

16:20

379

152.5

30.3

Gansingen

Arosa powered by P&I Bergpreis

15:54

16:48

16:37

16:26

380

152.9

29.9

2. Zieldurchfahrt – Gansingen – Dorfstrasse

15:55

399

153.5

29.3

Büren

550

156.2

26.6

Bürersteig

511

158.0

24.8

Mönthal

399

162.0

20.8

Remigen

399

162.1

20.7

Mönthalerstrasse

364

164.8

18.0

343

172.3

10.5

372

174.2

8.6

480

176.3

6.5

Arosa powered by P&I Bergpreis

16:49

16:37

16:27

16:50

16:38

16:28

16:57

16:45

16:34

16:59

16:47

16:36

17:03

16:51

16:40

17:03

16:51

16:40

Villigen

17:07

16:54

16:43

Leuggern

17:17

17:04

16:52

Hettenschwil

17:20

17:07

16:55

Hagenfirst

17:25

17:11

16:59

Search.ch Sprint

530

177.3

5.5

Hagenfirsterstrasse

17:27

17:14

17:01

379

182.4

0.4

Gansingen

Arosa powered by P&I Bergpreis

17:33

17:19

17:07

380

182.8

0.0

Gansingen – Ziel – Dorfstrasse

17:33

17:20

17:07

GESAMTWERTUNG VAUDOISE VERSICHERUNGEN

BERGWERTUNG AROSA POWERED BY P&I

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live 15:45 - 17:55 Uhr

live 16:05 - 17:20 Uhr

65


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Viel Erfolg und beste Unterhaltung an der Tour de Suisse! FĂźr alle Radsportfans berichtet die BZ Berner Zeitung hautnah und aus regionaler Sicht Ăźber das internationale Ereignis: abo.bernerzeitung.ch


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Gansingen liegt idyllisch eingebettet zwischen dem Laubberg, dem Bürerhorn und dem Cheisacher im Fricktal und grenzt an den Bezirk Brugg. Das Dorf mit seinen drei Ortsteilen Gansingen, Büren und Galten zählt gut 1‘000 Einwohner. Seit 2010 steht auf dem höchsten Punkt des Cheisachers (698 m.ü.M.) mit dem Cheisacherturm das eigentliche Wahrzeichen der Gemeinde. Der Laubberg ist der Hausberg des Dorfes und ein beliebter Standort für Gleitschirmflieger aus der ganzen Schweiz. Gansingen mit seinen lebendigen Dorfvereinen und den vielseitigen Events wird weit über seine Gemeindegrenzen hinaus wahrgenommen. Gansingen freut sich auf Ihren Besuch!

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Etappe 4

Gansingen – Gstaad

189.2 km

Dienstag, 12. Juni 2018

▲ Mässig bergige Etappe

HHH✩✩

GANSINGEN – GSTAAD Michael Schär, BMC Racing Team Fahrertyp: Strasse Bestes TdS-Ergebnis: 30. Platz (2017) Geboren: 29. September 1986 – Grösse: 198 cm – Gewicht: 77 kg Diese Etappe ist schwierig einzuschätzen, weil sie zwischen ­Gesamtklassementsfahrern – ausgesprochenen Bergfahrern – und sehr starken Ausreissergruppen entschieden werden kann. Der Start ist sehr stark coupiert und wird zu einer ziemlichen Challenge. Von Gansingen bis Aarau ist es schwierig mit der Staffelegg und den weiteren «Stützli», die nicht zu unterschätzen sind. Bei einem solch schwierigen Start herrscht im ganzen Feld jeweils Unruhe und es wird sich wohl eine starke Gruppe bilden, da kann man nicht einfach «nur» wegschleichen. Wenn diese Gruppe harmoniert und bis Saanenmöser gut zusammenarbeitet und jemand einen guten Tag hat, kann es für den Etappensieg reichen. Denn von dort bis ins Ziel geht es nur noch rund zehn Minuten bergab, da wird nicht mehr viel passieren. Fahrer mit Ambitionen auf den Gesamtsieg müssen auf der Hut sein. Es ist immer so: Wenn es erstmal richtig bergauf geht, will sich jeder testen, seinen Formstand abchecken. Ich sehe da den ersten Grosskampf der Bergfahrer, die aufs Gesamtklassement fahren. Und das Feld wird stark sein! Ich kann mir vorstellen, dass das Team Sky wie so oft in der ersten Etappe ein Statement abgeben, ein Exempel statuieren will und angreift. ■

Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Fahrereinschreibung/Showtruck Hirsacherstrasse VIP-Zone Start Hirsacherstrasse Start Werbekolonne Dorfstrasse Start Rennen Dorfstrasse Village Flugplatz Saanen Ziel Flugplatz Saanen VIP-Zone Ziel Flugplatz Saanen

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Etappe 4

Gansingen – Gstaad

189.2 km

Dienstag, 12. Juni 2018

▲ Mässig bergige Etappe

HHH✩✩

71


4. Etappe

Etappe 4

4. Etappe Gansingen – Gstaad, 189.2 km

Dienstag, 12. Juni 2018

Gansingen – Gstaad, 189.2 km

Steigung / montée

Stundenmittel / Moyenne horaire

1574 m

km

km

Dienstag, 12. Juni 2018 / mardi le 12 juin 2018

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente

m ü. M.

189.2 km

Tour de Suisse Dienstag, 12. Juni 2018 / mardi le 122018 juin 2018

1574 m

2180 m

m ü. M.

Tour de Suisse 2018

2180 m

Steigung / montée

Gefälle / descente

Gansingen – Gstaad

km

km

41 km/h

41 km/h

Stundenmittel / Werbekm/h  Moyenne horaire kolonne Stundenmittel / Werbekm/h / Cara Moyenne horaire kolonne 39 41 43 vanne

Ort / Lieu

Ort / Lieu

Dorfstrasse

11:40

39

12:40

41

12:40

43

12:40

Neutralisation km Dorfstrasse 409 0.01.0 189.2 Dorfstrasse

11:4012:43 12:4012:4312:40 11:43 12:4312:40

409 504

0.03.9 189.2 185.3 Dorfstrasse Mönthal

11:4312:4912:4312:4912:43 11:49 12:48 12:43

504 580

3.95.7 185.3 183.5 Mönthal Ampfernhöhe

11:4912:53 12:4912:5312:49 11:53 12:52 12:48

580416

179.3 Ampfernhöhe Bözen 5.79.9 183.5

430 416

177.5 Bözen Effingen 9.911.7 179.3

430470

14.0 177.5 175.2 Effingen Zeihen 11.7

460

470

622

460

452

622

377

20.3

14.0

23.6

20.3

25.7

23.6

28.7

168.9

175.2

165.6

168.9

163.5

165.6

160.5

12:12

Staffelegg

Arosa powered by P&I Bergpreis

12:19

13:21

13:19

12:21

13:23

13:21

12:25

13:27

13:25

12:28

13:31

13:28

Inseln 10x & Verkehrsteiler 4x

12:32

13:34

13:32

13:29

Verkehrsteiler 2x

12:35

13:38

13:35

13:33

12:50

13:54

13:50

13:47

Zeihen

Densbüren Küttigen

Staffelegg Aarau

25.7

163.5

Küttigen

28.7

160.5

Aarau

376

33.2

158.2

156.0

Schönenwerd

371

31.0

158.2

Wöschnau

33.2

156.0

Schönenwerd

383

35.6

153.6

Gretzenbach

432

423

35.6 44.7

46.4

153.6 144.5

142.8

Inseln 3x

Arosa powered by P&I Bergpreis

Gretzenbach

Oftringen

Zofingen

Inseln 10x & Verkehrsteiler 4x Verkehrsteiler 2x Inseln 2x

432437 44.7 48.6 144.5 140.6 Oftringen Strengelbach 423 450 46.4 60.0 142.8 129.2 Zofingen Roggwil 437 450 48.6 60.2 140.6 129.0 Strengelbach Moosstrasse 450472 60.0 63.3 129.2 125.9 Roggwil Langenthal 71.0 129.0 118.2 Moosstrasse Thörigen 450487 60.2

12:03 13:13 13:0413:1213:0313:1013:02 12:12

12:19

13:13

13:20

13:10 13:18

13:23

13:21

13:20

13:27

13:25

13:23

12:28

13:31

13:28

13:26

12:32

13:34

13:32

13:29

12:35

13:38

13:35

13:33

12:25

12:53

13:21

13:18

13:12

13:19

12:21

Wöschnau

376

383

12:03 13:0212:59 12:0013:0413:0113:0313:00 Inseln 3x

377

31.0

11:57 11:5312:5812:5312:5712:5312:57 12:52 12:0011:57 13:01 12:59 12:57 12:5813:0012:57

Densbüren

452

371

72

4 h 37 min

Stundenmittel / Moyenne horaire

/ Caravanne

Neutralisation 1.0 km

4 h 37 min

Gesamtzeit / Temps prévu

13:56

13:53

13:23

13:26

13:49

12:5014:00 13:5413:5613:50 12:56 13:53 13:47 Inseln 2x

12:53 14:17 13:5614:1213:53 13:12 14:0813:49

Bahnübergang

12:56 14:17 14:0014:1213:56 13:12 14:08 13:53

Inseln 6x

13:1214:2214:1714:17 14:1214:1314:08 13:17

Inseln 2x 13:29 14:2414:08 Bahnübergang 13:1214:3414:1714:29 14:12

528 63.3 80.5 125.9 108.7 Langenthal Wynigen 472

Inseln 2x 6x 13:4313:1714:49 14:37 14:13 Inseln 14:2214:43 14:17

543 71.0 86.7 118.2 102.5 Thörigen Burgdorf 487

Inseln 2x 2x 13:52 14:46 14:24 Inseln 13:2914:5914:3414:5214:29

550 80.5 89.7 108.7 99.5 Wynigen Oberburg 528

Inseln 2x 2x 13:57 Inseln 13:4315:04 14:4914:5714:4314:51 14:37

543

86.7

102.5

Burgdorf

Inseln 2x

13:52

14:59

14:52

14:46

550

89.7

99.5

Oberburg

Inseln 2x

13:57

15:04

14:57

14:51


4. Etappe

Tour de Suisse 2018

▲ Mässig bergige Etappe Gansingen – Gstaad, 189.2 km

HHH✩✩

Dienstag, 12. Juni 2018 / mardi le 12 juin 2018

m ü. M.

555

km

km

90.4

98.8

584

97.2

92.0

575

104.1

85.1

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

Krauchthalstrasse

Verpflegung

Krauchthal Boll

565

105.9

83.3

Worb

611

109.0

80.2

Worb SBB

585

111.3

77.9

Rubigen

545

114.4

74.8

Münsingen

541

118.0

71.2

Wichtrach

591

122.6

66.6

Kirchdorf

563

125.9

63.3

13:58

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 39

41

15:05

14:58

43

14:51

14:07

15:15

15:07

15:01

Insel

14:17

15:25

15:17

15:10

Inseln 6x

14:20

15:28

15:20

15:12

Insel

14:25

15:33

15:25

15:17

Inseln 4x

14:28

15:36

15:28

15:20

Insel

14:32

15:41

15:32

15:24

Inseln 6x

14:37

15:46

15:37

15:29

Insel

14:44

15:54

15:44

15:36

Start TV-Liveübertragung auf SRF

14:50

16:00

15:50

15:41

559

128.2

61.0

Uetendorf

14:53

16:02

15:53

15:44

621

130.9

58.3

Thierachern

14:58

16:08

15:58

15:48

14:59

16:09

15:59

15:50

15:01

16:12

16:01

15:52

15:06

16:17

16:06

15:57

15:10

16:20

16:10

16:00

620

131.8

57.4

Steghaltenstrasse

643

133.6

55.6

Amsoldingen

671

136.9

52.3

Zwieselberg

621

139.5

49.7

Reutigen

Search.ch Sprint

Insel

713

147.6

41.6

Erlenbach

15:21

16:32

16:21

16:11

750

154.3

34.9

Weissenburg

15:30

16:42

16:30

16:20

785

157.5

31.7

Oberwil

15:35

16:47

16:35

16:24

820

162.4

26.8

Boltigen

15:42

16:54

16:42

16:30

926

171.3

17.9

Zweisimmen

Insel

15:54

17:07

16:54

16:42

955

171.9

17.3

Thunstrasse

Search.ch Sprint

15:55

17:08

16:55

16:43

Saanenmöser

16:09

17:23

17:09

16:57

16:09

17:23

17:09

16:57

1276

179.2

10.0

1284

179.4

9.8

1256

181.0

8.2

1050

185.1

4.1

1004

189.2

0.0

Saanenmöserstrasse

Arosa powered by P&I Bergpreis

16:11

17:25

17:11

16:59

Saanen

Schönried

Inseln 2x

16:15

17:29

17:15

17:03

Gstaad – Ziel

16:20

17:34

17:20

17:07

GESAMTWERTUNG VAUDOISE VERSICHERUNGEN

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Mit dem neuen Geldspielgesetz fliesst weiterhin jedes Jahr rund eine Milliarde Franken aus den Abgaben der Schweizer Lotterien und Casinos in Sport, Kultur, Soziales und die AHV. Davon profitieren unsere Spitzen- und Breitensportler, Künstler, Vereine und Senioren gleichermassen.

Mario Gyr, Ruderer, Olympia-Goldmedaillengewinner 2016

Heinz Frei, Behindertensportler, mehrfacher Goldmedaillengewinner Paralympics und mehrfacher Weltmeister

Adolf Ogi,

alt-Bundesrat, ehemaliger Sportminister

Darum ir sa g e n w JA zur gemeinnützigen

Am 10. Juni:

Schweiz.

JA zum gemeinnützigen Geldspielgesetz.

Überparteiliches Komitee für ein gemeinnütziges Geldspielgesetz, Postfach, 8021 Zürich 1

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Giulia Steingruber,

JA

Foto: Dominic Steinmann

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Gstaad bietet dank imposanten Passstrassen, ruhigen Nebenstrassen und authentischen Gebirgstälern unvergessliche Rennrad-Momente. Sportliches Vergnügen verbindet sich mit alpinem Naturerlebnis, hervorragenden Erholungsangeboten und hochstehendem Genuss zu einem wunderschönen Touren- und Trainingsgebiet. gstaad.ch/roadbike

Saanen

Lauenen

Gsteig

Zweisimmen

Lenk


Etappe 5

Gstaad – Leukerbad

Mittwoch, 13. Juni 2018

155.7 km

Hochgebirgsetappe

HHHHH

GSTAAD – LEUKERBAD Steve Morabito, Groupama–FDJ Fahrertyp: Strasse Bestes TdS-Ergebnis: 4. Platz (2010) Geboren: 30. Januar 1983 – Grösse: 186 cm – Gewicht: 84 kg

©Équipe Groupama-FDJ/ Nicolas Götz

In diesem Jahr ist geplant, dass ich nach dem Giro d’Italia die Tour de Suisse fahre – und da ist die 5. Etappe ganz speziell. Mit Leukerbad verbinden mich schöne Erinnerungen. Hier habe ich 2006 als Neo-Profi bei Phonak meine erste und bisher einzige Etappe der Tour gewonnen. Danach hat sich meine Frau während drei Jahren in Leukerbad zur Physiotherapeutin ausbilden lassen, da war ich entweder zu Hause oder bei ihr. Zudem habe ich viele ­Höhentrainingslager auf dem Gemmipass absolviert. Ich war fünf oder sechs Mal mit Cadel Evans für die Vorbereitung der Tour de France oder des Giro dort. Ich kenne jeden Meter, jede Ecke auf dieser Strecke. 2006 war ich in der Fluchtgruppe und fuhr erstmals mit dem Velo nach Leukerbad, heute kommen auf dieser Strecke immer diese schönen Erinnerungen hoch. In diesem Jahr wird es eine sehr schwere Etappe, weil wir zuerst nach CransMontana fahren. Das bringt die Etappe in eine neue Dimension, da muss man leiden. Der Aufstieg nach Leukerbad ist nicht steil, man kann mit der grossen Scheibe fahren. Aber es gibt viele ­Stufen. Mal geht es hoch, dann bergab oder geradeaus, dann­ ­wieder aufwärts. Man kommt nie in einen Rhythmus, zudem hat man die schweren Kilometer des Tages in den Beinen. ■

Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Fahrereinschreibung/Showtruck Promenade VIP-Zone Start Eisbahn Gstaad Start Werbekolonne Promenade Start Rennen Promenade Village Kantonsstrasse Ziel Kantonsstrasse VIP-Zone Ziel Busdepot

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Cyclisme et bains thermaux la combinaison idéale

Leukerbad, der grösste natürliche Thermalbadeort der Alpen, besticht durch sein vielfälltiges Angebot. Sportler finden im Sommer ein breites Angebot an Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Klettern oder Mountainbiken. Für alle „Gümmeler“ unter Ihnen: nehmen Sie den Aufstieg von Leuk-Stadt nach Leukerbad in Angriff und belohnen Sie sich im Anschluss mit einem entspannenden Bad im Thermalwasser!

Loèche-les-Bains, la station thermale la plus grande des Alpes, séduit avec ses offres variées. Les sportifs y trouvent d’été beaucoup d’activités outdoor comme les randonnés, les escalades et les routes de VTT. Pour les cyclistes entre vous nous conseillons : faisiez la montée de Loècheville à Loèche-les-Bains et profitez d’un bain relaxante dans l’eau thermale !

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Etappe 5

Gstaad – Leukerbad

Mittwoch, 13. Juni 2018

Hochgebirgsetappe

155.7 km HHHHH

81


5. Etappe

Etappe 5

Gstaad – Leukerbad, 155.7 km

Gstaad – Leukerbad

5. Etappe Mittwoch, 13. Juni 2018

Gstaad – Leukerbad, 155.7 km

Tour de Suisse 2018

155.7 km

Mittwoch, 13. Juni 2018 / mercredi le 13 juin 2018 Tour de Suisse 2018

Mittwoch, 13. Juni 2018 / mercredi le 13 juin 2018

Steigung / montée 2580 m 2580 m Steigung / montée Gefälle / descente

Gefälle / descente

m ü. M.

m ü. M.

km

km

Stundenmittel / Moyenne horaire

Untergstaadstrasse – Promenade – Lauenenstrasse – Gsteigstrasse

12:15

Neutralisation 1.5 km – Promenade – Lauenenstrasse – Gsteigstrasse 1056 0.0 155.7 Untergstaadstrasse Gsteigstrasse, Talstation Höhi Wispele 1056 1126 0.0 4.9155.7 150.8 Gsteigstrasse, Feutersoey Talstation Höhi Wispele Gsteig 1126 1180 4.9 8.6 150.8147.1 Feutersoey 140.0 Gsteig Col du Pillon 1180 1546 8.6 15.7 147.1

1546 1280 1165 1110 1080 432

1280

19.0

136.7

1165

22.0

133.7

1110

24.1

131.6

1080

27.9

127.8

432

39.2

116.5

39.3

116.4

15.7

19.0

22.0 24.1

140.0

Les Diablerets

Col du Pillon

37

12:51

13:49 12:4813:5213:4913:51 13:48 13:46 13:54

Abzweigung links, La Combaz

13:01

14:03

14:01

Aigle

13:12

14:15

14:12

Le Rosex

39.2

116.5

Aigle

Av. des Ormonts

Bahnü. & Gleis parallel zur Strecke

13:52

12:51

13:52

13:51

13:49

12:54

13:56

13:54

13:52

12:56 13:01

13:12

13:12

Kreisel geradeaus, Route Cantonale

432 45339.362.9116.492.8 Av. Vernayaz des Ormonts

13:42

13:54

13:59

13:58

13:56

13:54

14:03

14:01

13:59

14:15

14:12

14:10

14:15

14:46

14:12

14:42

14:10

14:10

14:38

Bahnü. & Gleis parallel zur Strecke 13:4613:1214:5114:15 14:46 14:12 14:42 14:10

450 46959.9 67.295.888.5 Kreisel geradeaus, Route Cantonale Martigny

Inseln 3x & Verkehrsteiler

13:4214:5714:46 13:52 14:52 14:42 14:47 14:38

453 46462.9 72.492.883.3 Vernayaz Charrat

Inseln 3x & Verkehrsteiler

13:4615:0414:51 13:59 14:59 14:46 14:54 14:42

Saxon 469 46867.2 76.788.579.0 Martigny

Inseln 7x 14:05 15:05 14:52 15:00 14:47 Inseln 3x & Verkehrsteiler 13:52 15:1114:57

Riddes 464 47472.4 81.783.374.0 Charrat

Insel Inseln 3x & Verkehrsteiler

Ardon 468 49576.7 87.079.068.7 Saxon

474 495 495 503 490 500

82

Arosa powered by P&I Bergpreis

13:56

Abzweigung links, La Combaz

95.8

Arosa powered by P&I Bergpreis 13:48 13:32 13:46 13:31 Insel 12:48 12:3213:4913:32 13:56

131.6

59.9

12:2013:2713:20 12:27 13:27 13:20 13:26 13:20

Insel 2x 12:32 13:32 13:27 13:31 13:26 Inseln 12:2713:3213:27

13:58

127.8

432

Inseln 2x

12:54

Vers l'Eglise

41

13:15

12:2012:1513:2013:15 13:20 13:15 13:20 13:15

12:56

133.7

39 km/h

39

13:15

Vers l'Eglise

Les Diablerets

27.9

450

13:15

Le Rosex

136.7

4h

39 km/h

Stundenmittel / Werbekm/h  Moyenne horaire kolonne Stundenmittel / Werbekm/h / Cara Moyenne horaire kolonne 37 39 41 vanne / Cara-

Ort / Lieu

Ort / Lieu

vanne

Neutralisation 1.5 km

4h

Stundenmittel / Moyenne horaire

2252 m

km

km

Gesamtzeit / Temps prévuprévu Gesamtzeit / Temps

2252 m

495

87.2

68.5

503

88.4

67.3

490

89.6

66.1

500

91.7

64.0

508

93.2

495

94.9

81.7

Route Cantonale

74.0

Riddes

87.0

68.7

Ardon

87.2

68.5

Route Cantonale

88.4

Magnot

Vétroz

Plan-Conthey

67.3

Magnot

89.6

66.1

Vétroz

91.7

64.0

62.5

60.8

Pont de la Morge

Sion

Verpflegung

14:20

15:27

15:20

Inseln 6x

14:22

15:29

15:22

Inseln 5x

14:24

15:30

15:24

14:27

15:33

15:27

Verkehrsteiler & Inseln 3x

14:29

15:36

15:29

Verkehrsteiler

14:31

15:38

15:31

Insel

Verpflegung Inseln 6x Inseln 5x

Plan-Conthey

508

93.2

62.5

Pont de la Morge

495

94.9

60.8

Sion

14:12 15:07 14:54 13:5915:1815:0415:12 14:59

15:20 15:05 15:14 15:00 Inseln 7x 14:20 14:0515:26 15:11 15:14

14:12

15:18

15:12

15:07

14:20

15:26

15:20

15:14

14:20

15:27

15:20

15:14

14:22

15:29

15:22

15:16

14:24

15:30

15:24

15:18

14:27

15:33

15:27

15:20

15:16

15:18

15:20 15:23

15:25

Verkehrsteiler & Inseln 3x

14:29

15:36

15:29

15:23

Verkehrsteiler

14:31

15:38

15:31

15:25


5. Etappe

Gstaad – Leukerbad, 155.7 km

Tour de Suisse 2018

Hochgebirgsetappe

HHHHH

Mittwoch, 13. Juni 2018 / mercredi le 13 juin 2018

m ü. M.

505

km

101.5

km

54.2

Ort / Lieu

Route d'Italie

505

101.6

54.1

516

102.4

53.3

St. Léonard

518

106.0

49.7

Granges

625

107.0

48.7

625

107.6

48.1

718

108.8

46.9

762

109.5

1121

114.1

Werbekolonne / Caravanne

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 37

39

Search.ch Sprint

14:41

15:48

14:41

15:48

15:41

15:34

Inseln 4x

14:42

15:49

15:42

15:35

14:47

15:55

15:47

15:40

Start TV-Liveübertragung auf SRF

14:50

15:58

15:50

15:43

Uvrier

15:41

41

15:34

Vaas

14:51

15:59

15:51

15:44

Flanthey

14:55

16:03

15:55

15:47

46.2

Chelin

14:56

16:05

15:56

15:49

41.6

Lens

15:10

16:19

16:10

16:01

1130

116.4

39.3

Chermignon d'en Haut

Inseln 2x

15:13

16:23

16:13

16:05

1208

118.1

37.6

Montana Village

Inseln 2x

15:17

16:27

16:17

16:09

1300

120.0

35.7

Route de Chermoran

1300

120.1

35.6

Bluche

Arosa powered by P&I Bergpreis

1295

120.2

35.5

Abzweigung rechts, Route Cantonale

1146

122.5

33.2

Mollens

985

124.6

31.1

Conzor

869

126.2

29.5

Ventonez

711

128.3

27.4

Veyras

15:22

16:32

16:22

16:13

15:22

16:32

16:22

16:13

Inseln 2x

15:22

16:32

16:22

16:13

Insel

15:24

16:34

16:24

16:15

15:26

16:36

16:26

16:17

Insel

15:28

16:38

16:28

16:19

Inseln 2x

15:30

16:40

16:30

16:21

650

129.0

26.7

Kreisel geradeaus, Route de Montana

Inseln 3x

15:30

16:41

16:30

16:21

590

130.0

25.7

Sierre

Inseln 6x

15:31

16:42

16:31

16:22

555

134.6

21.1

580

134.7

21.0

Salgesch

Gemmistrasse

745

138.8

16.9

Varen

734

141.0

14.7

Leuk Stadt

Search.ch Sprint

Verkehrsteiler & Inseln 2x

15:38

16:49

16:38

16:28

15:38

16:49

16:38

16:28

15:46

16:57

16:46

16:36

15:49

17:00

16:49

16:39

954

147.7

8.0

Rumeling

16:01

17:12

17:01

16:50

1134

150.5

5.2

Inden

16:08

17:20

17:08

16:56

1329

155.0

0.7

Leukerbad

1385

155.7

0.0

Ziel – Leukerbad

Arosa powered by P&I Bergpreis

16:18

17:31

17:18

17:06

16:20

17:32

17:20

17:08

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Etappe 6

Fiesch – Gommiswald (Königsetappe)

186.0 km

Donnerstag, 14. Juni 2018

■ Hochgebirgsetappe

HHHHH

FIESCH – GOMMISWALD Kilian Frankiny, BMC Racing Team Fahrertyp: Bergfahrer Bestes TdS-Ergebnis: Erste Teilnahme Geboren: 26. Januar 1994 – Grösse: 188 cm – Gewicht: 68 kg Bei mir entscheidet sich erst kurzfristig, ob ich die Tour de Suisse bestreite oder nicht. Aber der erste Start an der Heimrundfahrt wäre ganz sicher ein Highlight, zumal die 5. Etappe in Leukerbad endet und die 6. Etappe in Fiesch startet – das wären also zwei Tage daheim im Wallis, bei ­denen ich hoffe, etwas Freiraum zu bekommen, um mich zu zeigen. Aber das hängt natürlich von der Teamtaktik ab. Nach dem Start in Fiesch wird sich wohl bald eine Fluchtgruppe bilden. Bis auf den Furkapass geht es stetig, teilweise schleichend bergauf und weil am Anfang jeweils schnell gefahren wird, geht das auch an die Substanz. Nach der Furka folgen die lange Abfahrt und dann der Aufstieg auf den Klausenpass. Diesen bin ich noch nie gefahren, doch wenn man das Profil anschaut, sieht er lang und auch schwer aus. Weil es danach noch rund 70 Kilometer bis ins Ziel geht, erwarte ich, dass immer noch eine grössere Gruppe zusammen ist. Der Schlussaufstieg nach Gommiswald ist ziemlich kurz und könnte gut sein für einen Puncher wie Michael Albasini oder aus unserem Team Greg van Avermaet. Die Tour de Suisse kann an diesem Tag nicht gewonnen werden, aber wer Ambitionen auf den Gesamtsieg hat, muss sicher aufpassen. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Parking Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn Fahrereinschreibung/Showtruck VIP-Zone Start Parking Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn Furkastrasse Start Werbekolonne Start Rennen Furkastrasse Village Gewerbestrasse 3, Holzbau Linth Ziel Ernetschwilerstrasse VIP-Zone Ziel Gewerbestrasse 3, Holzbau Linth

09:30 - 11:30 Uhr 09:45 - 12:30 Uhr 11:05 Uhr 12:05 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr 17:20 Uhr 14:30 - 18:00 Uhr

AUSBILDUNG: Erste Adresse für Profis. www.camiontransport.ch

89


David, 23

Radprof i &

Student

Meine individuelle LÜsung, berufsbegleitend zu studieren. Die einzige FernUni der Schweiz – FernUni.ch


Etappe 6

Fiesch – Gommiswald (Königsetappe)

186.0 km

Donnerstag, 14. Juni 2018

■ Hochgebirgsetappe

HHHHH

91


6. Etappe

Etappe 6

Fiesch – Gommiswald, 186 km

Tour de Suisse 2018

Fiesch – Gommiswil (Königsetappe)

Donnerstag, 14. Juni 2018

186.0 km

Donnerstag, 14. Juni 2018 / jeudi le 14 juin 2018

6. Etappe

Tour de Suisse 2018

Fiesch – Gommiswald, 186 km

Steigung / montée

3328 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente

3783 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

5 h 4 min 37 km/h

Steigung / montée

3328 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente

3783 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

m ü. M.

m ü. M.

km

km

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

km Ort / Lieu Neutralisation 3 km Furkastrasse

35

1200

0.0

186.0

Furkastrasse

11:16

1255

2.7

183.3

Niederwald

11:20

11:05

5 h 4 min 37 km/h

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire

Werbe12:05 kolonne / Cara12:16 vanne 12:20

37

39

Stundenmittel / 12:05  Moyenne 12:05 horaire km/h 12:16 35 12:20

12:16 12:19

37

39

1301

4.2

181.8

Blitzingen

11:22

12:22

12:22

12:22

1322

5.6

180.4

Selkingen

11:24

12:24

12:24

12:23

6.6

179.4

Ritzingen

11:25

12:26

12:25

12:25

12:16

12:16

11:28

11:20 12:28 12:20 12:2812:20 12:29

12:19

Neutralisation 3 km

92

Donnerstag, 14. Juni 2018 / jeudi le 14 juin 2018

12:05

2.7 1342 183.3 8.8

Niederwald 177.2 Reckingen

1301

1342 181.8 10.9 4.2

175.1 Münster Blitzingen

11:31

12:32 11:22

12:31 12:22 12:3012:22

12:22

15.6

170.4

11:37

12:39

12:37

20.4

165.6

Oberwald

11:44

12:45

12:44

12:42

12:23

26.7

159.3

Gletsch

12:01

13:03

13:01

12:58

12:25

12:25

12:29

11:28 13:29 12:29 13:2512:28 13:33

12:28

5.6

180.4

1327

6.6

179.4

1342

8.8 2429 177.2 37.2

1342

1557 175.1 49.4 10.9

136.6 Realp Münster

12:41

13:46 11:31

13:41 12:32 13:3712:31

12:30

1352

1506 170.4 52.4 15.6

133.6 Zumdorf Ulrichen

12:45

13:50 11:37

13:45 12:39 13:4112:37

12:36

12:49

13:54

13:49

13:44

14:11

14:04

13:59 14:04

1378

1510

54.9

Ritzingen

Reckingen 148.8 Furkapass

131.1

Hospental

1378

20.4

165.6

Oberwald

1754

26.7

159.3

Gletsch

920 757

67.6 71.9

118.4 114.1

Wassen

37.2540 148.8 79.0

Furkapass 107.0 Amsteg

1557

82.1 49.4530 136.6

103.9 Realp Silenen

85.3

100.7

Verkehrsteiler 4x

Gurtnellen

2429

482

Arosa powered by P&I Bergpreis

13:04 13:10

Arosa powered by P&I Bergpreis Verkehrsteiler & Inseln 2x 13:19

11:24

11:25

11:44

12:24

12:36

1322

1754

Selkingen

12:16

12:05

0.0

Ulrichen

11:16

12:05

1255

1352

Furkastrasse

11:05

1200

1327

186.0

Furkastrasse

12:26

12:44

12:42

14:16

14:10

13:01

12:58

12:29 14:26

13:33 14:1313:29 14:19

13:25 13:37

12:01

12:45

12:24

13:03

Inseln

13:24

14:31 12:41

14:24 13:46 14:1713:41

Erstfeld

Inseln 2x

13:29

14:36

14:29

14:22

Schattdorf

Inseln 5x

13:37

14:45

14:37

14:29

Inseln 2x

13:39

14:31

1506

52.4

133.6

1510

54.9

131.1

14:47

14:39

920

67.6510 118.4 92.8

Wassen 93.2 Bürglen

Verkehrsteiler 13:40 4x

13:04 14:48

14:11 14:3314:04 14:40

13:59

757

93.0 71.9515 114.1

93.0 Klausenstrasse Gurtnellen

Verpflegung

14:49 13:10

14:41 14:16 14:3314:10

14:04

465 494

90.6 91.9

Zumdorf 95.4

Hospental 94.1

Altdorf

13:41

12:45

12:49

13:50 13:54

13:45

13:41

13:49

13:44

540

79.0

107.0

Amsteg

Verkehrsteiler & Inseln 2x

13:19

14:26

14:19

14:13

530

82.1

103.9

Silenen

Inseln

13:24

14:31

14:24

14:17

482

85.3

100.7

465

90.6

95.4

Erstfeld

Inseln 2x

13:29

14:36

14:29

14:22

Schattdorf

Inseln 5x

13:37

14:45

14:37

14:29

Inseln 2x

494

91.9

94.1

Altdorf

510

92.8

93.2

Bürglen

515

93.0

93.0

Klausenstrasse

Verpflegung

13:39

14:47

14:39

14:31

13:40

14:48

14:40

14:33

13:41

14:49

14:41

14:33


6. Etappe

Tour de Suisse 2018

■ Hochgebirgsetappe Fiesch – Gommiswald, 186 km

HHHHH

Donnerstag, 14. Juni 2018 / jeudi le 14 juin 2018

m ü. M.

km

km

917

100.2

85.8

1952

116.5

69.5

1948

116.5

69.5

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

Spiringen

Klausenpass

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 35

37

39

13:59

15:09

14:59

14:51

Start TV-Liveübertragung auf SRF

14:43

15:55

15:43

15:33

Arosa powered by P&I Bergpreis

14:43

15:55

15:43

15:33

14:52

16:05

15:52

15:41

15:07

16:21

16:07

15:56

1377

124.7

61.3

Urnerboden

665

138.5

47.5

Linthal

599

142.5

43.5

Betschwanden

15:13

16:27

16:13

16:01

596

143.1

42.9

Diesbach

15:14

16:28

16:14

16:02

Insel

595

144.5

41.5

Hätzingen

15:16

16:30

16:16

16:04

552

146.3

39.7

Leuggelbach

15:19

16:33

16:19

16:06

575

147.8

38.2

532

148.9

37.1

508

151.5

34.5

Mitlödi

487

154.4

31.6

Glarus

490

156.4

29.6

Hauptstrasse

480

157.7

28.3

Netstal

Nidfurn Schwanden

15:21

16:35

16:21

16:08

Inseln 3x

15:22

16:36

16:22

16:10

15:26

16:40

16:26

16:13

Inseln 8x

15:30

16:45

16:30

16:17

Search.ch Sprint

15:33

16:48

16:33

16:20

Verkehrsteiler 2x & Inseln 5x

15:35

16:50

16:35

16:22

421

161.9

24.1

Näfels

15:45

17:00

16:45

16:31

420

164.4

21.6

Oberurnen

15:48

17:04

16:48

16:34

418

165.4

20.6

422

168.9

17.1

Niederurnen

15:50

17:05

16:50

16:36

Bilten

15:55

17:10

16:55

16:40

435

173.0

417

175.8

13.0

Reichenburg

16:00

17:16

17:00

16:46

10.2

Benken

16:04

17:20

17:04

16:49

420

179.2

6.8

Kaltbrunn

420

179.3

6.7

Benknerstrasse

419

182.3

3.7

Uznach

575

184.7

1.3

Uznacherstrasse

16:11

17:28

17:11

16:56

Search.ch Sprint

16:11

17:28

17:11

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16:15

17:32

17:15

17:00

Arosa powered by P&I Bergpreis

16:19

17:36

17:19

17:03

565

185.2

0.8

Ernetschwil

16:19

17:36

17:19

17:03

598

186.0

0.0

Ziel – Gommiswald

16:20

17:37

17:20

17:04

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Gommiswald – die Sonnenterrasse über dem Linthgebiet Die Gemeinde Gommiswald liegt malerisch am Fusse des Speers am Südhang des Rickenpasses. Die naturnahe Landschaft mit wunderbarer Aussicht auf den Zürichsee und die Glarner Alpen bietet Sommer und Winter Naherholung pur. Die herrliche Lage und die Nähe zur Agglomeration Zürich, St. Gallen und Rapperswil-Jona wird von der Bevölkerung sehr geschätzt. Zahlreiche Vereine tragen aktiv zum Dorfleben bei und bilden ein tolles Freizeitangebot. Gommiswald ist gut erschlossen und verfügt über eine intakte Infrastruktur und ein lückenloses Bildungsangebot.

Zahlen und Fakten: Über 5000 Einwohnerinnen und Einwohner verteilt auf die Dörfer Rieden, Ernetschwil, Gebertingen, Ricken, Uetliburg Über 3‘334 ha Fläche mit einer Ausdehnung von 485 bis 1443 Meter über Meer n Diverse Alpwirtschaften mit atemberaubender Aussicht n Angebote im Vorschulalter, Kindergarten, Primar- und Sekundarschule, sowie Gymnasium in der Nachbargemeinde n Freiluftschwimmbad, Tennisplatz und ein ausgedehntes Bike- und Wanderwegnetz n Schlittelbahn, Langlaufloipe, Skilift und Schneetourengebiet

Gemeinde Gommiswald . Rietwiesstresse 2 . 8737 Gommiswald . Tel. 058 228 70 00 www. gommiswald.ch


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Hofladen Widmer 6

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Etappe 7

Eschenbach/Atzmännig – Arosa

Freitag, 15. Juni 2018

170.5 km

Hochgebirgsetappe

HHHH✩

ESCHENBACH/ATZMÄNNIG – AROSA Michael Albasini, Mitchelton-Scott Fahrertyp: Allrounder Bestes TdS-Ergebnis: 11. Platz (2009) Geboren: 20. Dezember 1980 – Grösse: 172 cm – Gewicht: 67 kg Diese Etappe ist für mich speziell. Sie führt durch Gais, wo ich seit über zehn Jahren lebe und nach Arosa, wo ich 2012 solo gewinnen konnte. Wie damals erwarte ich eine schnelle und umkämpfte Etappe. Und zwei Rennen in einem: um den Etappensieg und ums Gesamtklassement. Die Fahrer mit Ambitionen auf den Tour-Sieg werden sich im Anstieg nach Arosa bekämpfen, der Fight um den Tagessieg beginnt bereits am Anfang. Entscheidend sind auch die Windverhältnisse im Rheintal – Gegenwind würde es schwerer machen. Der Anstieg nach Arosa mit den vielen Kurven ist schwer und besteht aus drei Teilen: einem steilen Beginn, danach zieht es sich flacher hin und her, ehe es wieder aufwärts geht. Im flachen Teil sind die Kurven die Freunde eines Fahrers, der allein an der Spitze ist, weil man da schneller fahren kann als das Feld. Aber klar, wenn die Gesamtklassementsfahrer attackieren, schmilzt der Vorsprung dann schnell. Grosse Pläne habe ich mir für diesen Tag nicht gemacht. Wenn wir einen Fahrer mit Ambitionen auf den Gesamtsieg haben, kann ich nicht für mich fahren. Und ob ich eine Fluchtgruppe wie 2012 erwische und so schnell nach Arosa fahren kann, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Klar ist aber: Ich freue mich auf diesen Tag! ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Fahrereinschreibung/Showtruck Parkplatz Ätzmännig VIP-Zone Start Parkplatz Ätzmännig Start Werbekolonne Ätzmännigstrasse Start Rennen Ätzmännigstrasse Village Am Obersee Ziel Am Obersee VIP-Zone Ziel Am Obersee

09:30 - 11:30 Uhr 09:30 - 12:00 Uhr 10:50 Uhr 11:50 Uhr 13:00 - 17:00 Uhr 16:20 Uhr 13:30 - 17:00 Uhr

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Etappe 7

Eschenbach/Atzmännig – Arosa

Freitag, 15. Juni 2018

Hochgebirgsetappe

170.5 km HHHH✩

101


7. Etappe

Tour de Suisse 2018

Eschenbach/Atzmännig – Arosa

Etappe 7

Eschenbach/Atzmännig – Arosa, 170.5 km

170.5 km

Freitag, 15. Juni 2018 / vendredi le 15 juin 2018

Freitag, 15. Juni 2018

7. Etappe

Tour de Suisse 2018

Eschenbach/Atzmännig – Arosa, 170.5 km

Steigung / montée

2923 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente

2007 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

Steigung / montée Gefälle / descente m ü. M.

m ü. M.

102

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

km km Ort / Lieu Neutralisation 8.8 km Atzmännigstr. – Hintergoldingerstr. – Dorfstr. – Bürgstr. – Walderstr.

10:50

545

0.0

170.5

Walderstrasse

11:04

521

1.2

169.3

Eschenbach

11:05

488

2.6

167.9

Neuhaus

545

4.7

165.8

Sankt Gallenkappel

545

0.0694 170.5 8.3

521

1.2798 169.3 12.1

488

17.6 2.6630 167.9 631

Walderstrasse Gebertingen

162.2

Eschenbach 158.4 Ricken 152.9 Wattwil Neuhaus

21.5

149.0

Lichtensteig

24.5

146.0

Wasserfluh

24.6

145.9

Wasserfluhstrasse

12:04 12:1512:04

12:04 12:05

11:27 Inseln 2x

12:07

140.5 WattwilSt. Peterzell 136.1 Wald Lichtensteig

Inseln 3x

130.1

43.6

Wasserfluh

126.9

Hundwil

Wasserfluhstrasse 119.1 Appenzell

680

27.0906 143.5 58.0

Brunnadern 112.5 Gais

692

64.2 30.0816 140.5

106.3 Stossstrasse St. Peterzell

511

69.2

101.3

Altstätten

95.3

Oberriet

92.6

Staatsstrasse

830

34.4

833

40.4

792

43.6426 126.9 78.6

Hundwil 91.9 Moos

778

79.6 51.4435 119.1

90.9 Rüthi Appenzell

423 424

136.1

Wald

130.1

Waldstatt

75.2 77.9

906

58.0

112.5

816

64.2

106.3

511

69.2

101.3

Altstätten

423

75.2

95.3

Oberriet

424

77.9

92.6

Staatsstrasse

426

78.6

91.9

Moos

435

79.6

90.9

Rüthi

10:50 11:04

11:50

11:50

12:28 11:07

12:27 12:07 12:2612:07

11:32

12:33

12:32

12:31

11:39

12:41

12:39

12:37

11:39

12:37

Vekehrsteiler 2x & Inseln 8x Verkehrsteiler & Insel

11:10

12:10

12:39

12:16

12:15

11:21 12:43

12:22 12:3912:21 12:41

12:20

11:46

12:48 11:27

12:46 12:28 12:4412:27

12:26

11:53

12:55

12:53

Inseln 2x

12:01

13:04

13:01

12:59

Insel

12:06

13:09

13:06

13:03

12:27 Bahnübergang

12:35 12:40

13:45

13:40

13:35

12:48

13:54

13:48

13:43

12:52

13:47

Inseln 3x

Insel

Inseln 2x

Verpflegung

Inseln 2x

11:32

11:39

12:16

12:10

12:41

Arosa powered by P&I Bergpreis 12:17

11:16

12:10

11:50

Insel 11:41

Arosa powered by P&I Bergpreis

12:33 12:5112:32 12:39

12:37

12:41 13:1312:39 13:17

12:37

11:41 13:31

12:43 13:2312:41 13:27

12:39

13:40 11:46

13:35 12:48 13:3112:46

12:44

11:39 13:21

11:53

12:01

12:41

12:31

12:55

13:04

12:53

12:51

13:01

12:59

13:58

13:52

Insel 12:53

12:06 13:59

13:09 13:48 13:06 13:53

13:03

12:54

14:00 12:17

13:54 13:21 13:4913:17

13:13

Gais Stossstrasse

12:10

12:05 12:2012:05 12:21

30.0 17.6692 152.9

146.0

12:07

12:10

12:16

34.4 21.5830 149.0 792

12:07

12:10

12:16

631

24.5

12:07

42

11:05 12:22

630

24.6778 145.9 51.4

12:04 40 12:05

11:21

Ricken Brunnadern 143.5

855

12:04 38 12:05

11:16

162.2

848

Stundenmittel / 11:50  Moyenne 11:50 horaire km/h

Werbe11:50 kolonne / Cara12:04 vanne 12:05

Insel

8.3

Waldstatt

42

Verkehrsteiler & Insel

12.1680 158.4 27.0

40.4

40

11:10

798

Gebertingen

38

11:07

694

833

Sankt Gallenkappel

40 km/h

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire

Inseln 2x

165.8

855

4 h 16 min

Vekehrsteiler 2x & Inseln 8x

Atzmännigstr. – Hintergoldingerstr. – Dorfstr. – Bürgstr. – Walderstr.

4.7

848

40 km/h

Stundenmittel / Moyenne horaire

2007 m km

4 h 16 min

Gesamtzeit / Temps prévu

2923 m

Neutralisation 8.8 km

545

Freitag, 15. Juni 2018 / vendredi le 15 juin 2018

Bahnübergang

Insel Verpflegung

Inseln 2x

12:27

13:31

13:27

13:23

12:35

13:40

13:35

13:31

12:40

13:45

13:40

13:35

12:48

13:54

13:48

13:43

12:52

13:58

13:52

13:47

12:53

13:59

13:53

13:48

12:54

14:00

13:54

13:49


7. Etappe

Hochgebirgsetappe

Eschenbach/Atzmännig – Arosa, 170.5 km

Tour de Suisse 2018

HHHH✩

Freitag, 15. Juni 2018 / vendredi le 15 juin 2018

m ü. M.

447

km

km

83.2

87.3

444

84.3

86.2

437

88.3

82.2

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

Lienz

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 38

13:00

14:06

Sennwald

13:01

Salez

13:07

440

91.1

79.4

Haag

459

102.3

68.2

Sevelen

467

105.4

65.1

Platis

472

106.6

63.9

Weite

477

109.0

61.5

Trübbach

485

112.6

57.9

Sargans

497

119.1

51.4

497

119.9

50.6

Bad Ragaz

522

126.6

43.9

Mastrils

522

126.7

43.8

Ragazerstrasse

40

42

14:00

13:54

14:07

14:01

13:56

14:13

14:07

14:01

Insel

13:11

14:17

14:11

14:05

Inseln 4x

13:26

14:34

14:26

14:20

13:31

14:38

14:31

14:24

Inseln 2x

13:32

14:40

14:32

14:25

13:36

14:44

14:36

14:28

Verkehrsteiler 2x & Insel

13:41

14:49

14:41

14:33

Start TV-Liveübertragung auf SRF

13:50

14:59

14:50

14:42

13:51

15:00

14:51

14:43

14:00

15:10

15:00

14:52

14:00

15:10

15:00

14:52

Search.ch Sprint

535

128.1

42.4

Landquart

14:02

15:12

15:02

14:54

535

130.3

40.2

Igis

14:05

15:15

15:05

14:57

14:07

15:16

15:07

14:58

14:12

15:22

15:12

15:03

565

131.1

39.4

Zizers

545

135.9

34.6

Deutschestrasse

589

139.1

31.4

920

145.5

25.0

Search.ch Sprint

Chur

Insel

Maladers

14:17

15:28

15:17

15:08

14:31

15:42

15:31

15:22

1178

149.8

20.7

Castiel

14:42

15:54

15:42

15:32

1253

154.1

16.4

St. Peter

14:49

16:01

15:49

15:38

1345

156.9

13.6

Peist

14:54

16:06

15:54

15:43

1380

161.8

8.7

Langwies

15:02

16:14

16:02

15:51

1460

166.0

4.5

Litzirüti

15:09

16:22

16:09

15:57

1730

169.3

1.2

Arosa

15:18

16:31

16:18

16:06

1740

169.4

1.1

Poststrasse

15:18

16:32

16:18

16:06

1744

170.5

0.0

Arosa – Ziel

15:20

16:33

16:20

16:07

Arosa powered by P&I Bergpreis

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103


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Etappe 8

Bellinzona – Bellinzona

123.8 km

Samstag, 16. Juni 2018

➡ Flachetappe

H✩✩✩✩

BELLINZONA – BELLINZONA Gregory Rast, TREK-Segafredo Fahrertyp: Klassiker Bestes TdS-Ergebnis: 47. Platz ( 2006) Geboren: 17. Januar 1980 – Grösse: 186 cm – Gewicht: 82 kg Es ist das Zielwochenende der Tour de Suisse. Mit einem Hub im Tessin. Nach sieben Etappen werden alle ein bisschen müde sein. Die Konzentration hat beim einen oder anderen nachgelassen. Das ist gefährlich, auch auf diesem Teilstück mit sechs Runden. Flach sei es entlang des Ticino-Flusses – so hat es mir David Loosli erklärt. Schon im Frühjahr habe ich den Streckenplaner der Tour angerufen. Denn es ist manchmal schwierig, das Profil auf dem Internet oder gedruckt einzu­sehen. Da haben selbst die kleinen Rampen oft Profile wie Walliser Viertausender. Loosli sprach von vier möglichen Sprintetappen an dieser Tour. Die in Bellinzona sei eben – also eine pure Sprintetappe. Für wen wir im Trek-Team fahren, hängt von unseren Sprintern ab. Und wer sich am zweitletzten Tag noch im Rennen befindet. Viele ­reden hier von einer A ­ usreisser-Etappe. Aber ist das Wetter schön, tippe ich voll auf einen Sprint. Wir sind mit dem Tour-Team am Start – also ein Teilstück für Degenkolb. Regnet es aber, kann auf den paar Kilometern durch Bellinzona vielleicht der eine oder andere Tempobolzer das Feld überraschen. Vor dem Ziel sind ja noch vier Kreisel zu fahren. Rutschgefahr besteht auf den Fussgängerstreifen sowie den weissen Strassenmarkierungen. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Bike-Expo, Kids World, Village Piazza del Sole Fahrereinschreibung/Showtruck Piazza del Sole Start Werbekolonne Via Henri Guisan Via Henri Guisan Start Rennen 1. Zieldurchfahrt/2. Zieldurchfahrt Via Henri Guisan 3. Zieldurchfahrt/4. Zieldurchfahrt Via Henri Guisan 5. Zieldurchfahrt Via Henri Guisan Ziel Via Henri Guisan VIP-Zone Banca Stato

12:00 - 18:00 Uhr 12:00 - 18:00 Uhr 13:15 Uhr 14:15 Uhr 14:48 Uhr / 15:19 Uhr 15:51 Uhr / 16:21 Uhr 16:51 Uhr 17:20 Uhr 12:30 - 18:30 Uhr

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Etappe 8

Bellinzona – Bellinzona

123.8 km

Samstag, 16. Juni 2018

➡ Flachetappe

H✩✩✩✩

109


8.8 Etappe Etappe 8. Etappe

Bellinzona – Bellinzona, 123.8 km

Tour de Suisse 2018 123.8

Bellinzona – Bellinzona

Samstag, 16.–Juni 2018 Bellinzona Bellinzona, 123.8 km

1045 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente

1045 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

2 h 53 min 43 km/h

Steigung / montée

1045 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente

1045 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

m ü. M.

km

km

km

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

Ort / Lieu

41

Werbe-

43

kolonne 13:00 14:15

240

0.0

123.8

Via San Gottardo

13:05 vanne 14:27 41 14:27

252

2.5

121.3

Claro

266231

11.6 116.5 112.2 7.3

Carasso Gnosca

226

271

244

16.3

10.1

20.7

114.8

107.5

113.7

103.1

Bellinzona

Gorduno

1. Zieldurchfahrt – Via Henri Guisan

Galbisio

Castione

231

11.6

112.2

225

14.5

109.3

Bellinzona

226

16.3

107.5

1. Zieldurchfahrt – Via Henri Guisan

244

20.7

103.1

Castione

252

266 243 271

24.0

28.8

30.5 31.6

99.8

95.0 93.3 92.2

45

14:30

14:27

Galbisio Claro

9.0

4314:27

13:3013:05 14:39 14:27 14:38 14:27 14:38

Gorduno Via San Gottardo

10.1 121.3 113.7 2.5

243

14:30

14:15

114.8 0.09.0 123.8

109.3

14:30

13:2013:00 14:37 14:15 14:36 14:15 14:36

252271

14.5

13:10

45

Via H. Guisan – Viale G. Motta – Via Pizzo d. Claro – Via al Maglio Gnosca

243 240

225

/ Cara-

43 km/h

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 14:15 14:15

Via H. Guisan – Viale G. Motta – Via Pizzo d. Claro – Via al Maglio

Inseln 2x

2 h 53 min

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire

Neutralisation 5.2 km

Neutralisation km 266 7.35.2 116.5

Carasso Claro

Gnosca

Bodenwellen 4x 2x 13:38 13:1014:41 14:30 14:40 14:30 14:39 14:30 Inseln Insel

13:4513:20 14:43 14:37 14:42 14:36 14:41 14:36

Insel

14:00

14:47

14:16

14:50

14:26

14:56

14:31

15:01

Bodenwellen 4x Insel

Inseln 2x

Insel

Gorduno Galbisio

13:30

14:48

13:38

14:41

14:54

14:45

14:38

14:47

14:40

14:53

14:38 14:39

13:45

14:43

14:42

14:41

14:00

14:47

14:46

14:45

14:16

14:50

14:48

14:47

14:26

14:56

14:54

14:53

14:37

15:08

14:41 Bodenwellen 4x

14:46

14:39

15:10

14:47

15:12

14:59

15:06

15:08 15:10

14:58

15:04

15:06 15:08

252231 24.0 33.1 99.8 90.7

Claro Carasso

Inseln Insel 2x 14:51 14:31 15:14 15:01 15:12 14:59 15:10 14:58

266 225 28.8 36.0 95.0 87.8

Gnosca Bellinzona

Insel

243 226 30.5 37.8 93.3 86.0

Gorduno 2. Zieldurchfahrt – Via Henri Guisan

14:5514:37 15:19 15:08 15:16 15:06 15:14 15:04 15:00 14:41 15:22 15:10 15:19 15:08 15:17 15:06

244 31.6 42.2 92.2 81.6 271

Castione Galbisio

266 33.1 50.3 231

73.5 90.7

Gnosca Carasso

Insel

15:38 15:12 15:35 14:5115:41 15:14

15:10

243 36.0 52.0 225

71.8 87.8

Gorduno Bellinzona

Insel

15:44 15:19 15:40 15:16 15:37 14:55

15:14

53.1 86.0 70.7 226271 37.8 231

244

225

110

Samstag, 16. Juni 2018 / samedi le 16 juin 2018

Steigung / montée

m ü. M.

km

Tour de Suisse 2018

Samstag, 16. Juni 2018 / samedi le 16 juin 2018

54.6

42.2

57.5

69.2

81.6

66.3

2.Galbisio Zieldurchfahrt – Via Henri Guisan

Bodenwellen 4x

Bodenwellen 4x

15:29 15:12 15:26 15:10 15:23 15:08 14:47

15:45 15:22 15:42 15:19 15:38 15:00

Carasso

Insel

15:48

Bellinzona

Insel

15:52

Castione

266

50.3

73.5

Gnosca

243

52.0

71.8

Gorduno

15:44

15:29

15:48

15:41

15:26

15:44

15:17 15:23

15:41

15:38

15:35

15:44

15:40

15:37

271

53.1

70.7

Galbisio

Bodenwellen 4x

15:45

15:42

15:38

231

54.6

69.2

Carasso

Insel

15:48

15:44

15:41

225

57.5

66.3

Bellinzona

Insel

15:52

15:48

15:44


8. Etappe Bellinzona – Bellinzona, 123.8 km

Flachetappe

Tour de Suisse 2018

H✩✩✩✩

Samstag, 16. Juni 2018 / samedi le 16 juin 2018

m ü. M.

227

km

58.9

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

64.9

226

59.3

64.5

3. Zieldurchfahrt – Via Henri Guisan

228

60.3

63.5

Via Pizzo di Claro

244

63.7

60.1

252

67.0

56.8

Claro

266

68.3

55.5

Hauptstrasse

243

73.5

50.3

Gorduno

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 41

43

Start TV-Liveübertragung auf SRF

15:54 15:55

15:51

15:47

Verpflegung

15:56

15:52

15:48

16:01

15:57

15:53

Inseln 2x

16:06

16:02

15:57

Search.ch Sprint

16:09

16:04

15:59

16:16

16:11

16:06

Castione

15:50

45

15:46

231

76.1

47.7

225

79.0

44.8

Carasso

Insel

16:20

16:15

16:10

Bellinzona

Insel

16:24

16:19

16:14

226

80.8

43.0

4. Zieldurchfahrt – Via Henri Guisan

16:27

16:21

16:16

244

85.2

38.6

Castione

16:33

16:27

16:22

252

88.5

35.3

Claro

Inseln 2x

16:38

16:32

16:26

Search.ch Sprint

16:40

16:34

16:28

16:45

16:39

16:33

16:48

16:41

16:35

16:49

16:43

16:37

266

89.8

34.0

Hauptstrasse

266

93.3

30.5

Gnosca

243

95.0

28.8

Gorduno

271

96.1

27.7

Galbisio

Bodenwellen 4x

231

97.6

26.2

Carasso

Insel

16:51

16:45

16:39

225

100.5

23.3

Bellinzona

Insel

16:56

16:49

16:42

226

102.3

21.5

244

106.7

17.1

252

110.0

13.8

Claro

266

111.3

12.5

Hauptstrasse

266

114.8

9.0

243

116.5

7.3

5. Zieldurchfahrt – Via Henri Guisan

16:58

16:51

16:45

Castione

17:05

16:57

16:51

Inseln 2x

17:09

17:02

16:55

Search.ch Sprint

17:12

17:04

16:57

Gnosca

17:16

17:08

17:01

Gorduno

17:19

17:11

17:03

271

117.6

6.2

Galbisio

Bodenwellen 4x

17:20

17:12

17:05

231

119.1

4.7

Carasso

Insel

17:22

17:14

17:07

225

122.0

1.8

Bellinzona

Insel

17:26

17:17

17:10

226

123.8

0.0

17:28

17:20

17:12

Bellinzona – Ziel – Via Henri Guisan

GESAMTWERTUNG VAUDOISE VERSICHERUNGEN

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www.rsi.ch/sport live 15:35 - 18:00 Uhr

111


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Etappe 9

Bellinzona – Bellinzona

Sonntag, 17. Juni 2018

l Zeitfahren

34.1 km HHH✩✩

BELLINZONA – BELLINZONA Mathias Frank, AG2R LA MONDIALE Fahrertyp: Bergfahrer Bestes TdS-Ergebnis: 2. Platz (2014) Geboren: 9. Dezember 1986 – Grösse: 176 cm – Gewicht: 64 kg Mit 34 Kilometern ist dieses Einzelzeitfahren relativ lang. Ich kenne dieses Gebiet gut, da ich öfters in Bellinzona trainiert habe. Es ist eher eine Angelegenheit für die Spezialisten. Es sind nicht sehr viele Höhenmeter zu bewältigen, aber es gibt doch auch Elemente, bei denen technische Fähigkeiten gefragt sind. Die Fahrt durch die Innenstadt mit den Inseln, Bodenwellen und Verkehrsteilern beispielsweise bringt schon Ansprüche mit sich. Trotzdem ist es eine Strecke für die «grossen Motoren». Für sie – wie zum Beispiel Stefan Küng – ist es auf jeden Fall ein tolles Rennen, da können sie brillieren. Ich persönlich hoffe, dass ich mit soviel Vorsprung in den letzten Tag steige, dass ich meine Position am Ende halten kann... Zeitfahren ist nicht meine Spe­ zialdisziplin, für mich wären mehr Höhenmeter auf jeden Fall ­besser gewesen. Am Ende einer Rundfahrt ist natürlich auch der Kopf entscheidend. Denn wenn wir nach Bellinzona kommen, werden alle von den vorherigen Etappen müde sein. Ich denke, dieses Zeitfahren ist ein grosser Faktor im Kampf um die Ge­ samtwertung, da kann nochmals sehr viel passieren. Wenn ein Bergfahrer einen Vorsprung von zwei, drei Minuten im Vergleich mit einem Spezialisten hat, hat er noch nicht gewonnen. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Tour de Suisse Challenge Via Henri Guisan Piazza del Sole Bike-Expo Piazza del Sole Kids World Piazza del Sole Village Fahrereinschreibung/Showtruck Piazza del Sole Werbekolonne Viale Guiseppe Motta Start (erster Fahrer) Viale Guiseppe Motta Ziel (letzter Fahrer) Via Henri Guisan VIP-Zone Banca Stato

08:30 - 11:39 Uhr 11:00 - 17:00 Uhr 11:00 - 17:00 Uhr 11:00 - 17:00 Uhr 11:00 - 17:00 Uhr 12:17 - 13:01 Uhr 13:17 Uhr 16:20 Uhr 11:00 - 17:00 Uhr

113


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Etappe 9

Bellinzona – Bellinzona

Sonntag, 17. Juni 2018

l Zeitfahren

34.1 km HHH✩✩

115


9. Etappe

Etappe 9

Bellinzona – Bellinzona, 34.1 km 9. Etappe

Sonntag, 17. Juni 2018

Bellinzona – Bellinzona, 34.1 km

34.1 km

Sonntag, 17. Juni 2018Tour / dimanche le 2018 17 juin 2018 de Suisse Sonntag, 17. Juni 2018 / dimanche le 17 juin 2018

Steigung / montée

279 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente

279 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

Steigung / montée

279 m

Gefälle / descente

279 m

m ü. M.

m ü. M.

km

km

km

km

0.0

34.1

Ort / Lieu

227

0.3

33.8

Abzweigung rechts, Via Pizzo di Claro

227

2310.3

2.0 Abzweigung links, Via Via San Gottardo 33.8 32.1Abzweigung rechts, Pizzo di Claro

259

3.2

231 259 265

30.9

12:20 12:17 13:20

15:39 13:17

12:21

3.4

30.7

Abzweigung links, Via Motto della Croce

30.5

Abzweigung rechts, Via Cantonale

244

3.9

30.2

Castione

12:22

240

4.1

30.0

Kreisel rechts, Via S. Bernardino

12:22

3.2

3.4

Abzweigung links, Via San Gottardo

30.9

Abzweigung links, Via Rotondello

30.7

Abzweigung links, Via Motto della Croce

244

2403.9

30.028.8Kreisel rechts, Via S. Bernardino 239 4.1 5.3 Abzweigung rechts, Via S. Gottardo

240

2524.3

240 2684.5

265

Inseln 4x

3.6

240

268

15:36 15:38 13:17

Abzweigung links, Via Rotondello

30.529.8Abzweigung rechts, Cantonale 2403.6 4.3 Abzweigung links, Via Via Prati die Mulini

252

13:17

Kreisel rechts, Via al Maglio

249

239

12:17

249

32.1

30.229.6Castione 4.5 Abzweigung rechts, Via delle Scuole 7.2 Claro 29.826.9Abzweigung links, Via Prati die Mulini 9.0

25.1

255

9.6

24.5

266

12.0

22.1

Gnosca

259

12.4

21.7

Via Cantonale

243

13.7

20.4

5.3 7.2

8.7

9.0

Inseln 4x

28.8 26.9 25.4 25.1

Ponton

Abzweigung rechts, Via S. Gottardo Abzweigung links, El Stradon

Claro

Kreisel links, Ponton Ponton

Gorduno

255

24.520.0Abzweigung links, El Stradon 2569.6 14.1 Kreisel geradeaus, Via Cantonale

266

12.0 14.722.1 19.4Gnosca 267 Abzweigung rechts, Via Galbisio

259

12.4 14.821.7 19.3Via Cantonale 271 Galbisio

243

267 13.7

256

23114.1 16.3 Carasso 20.0 17.8Kreisel geradeaus, Via Cantonale

15.1 Via Galbisio 20.4 19.0Gorduno

267

14.7

19.4

Abzweigung rechts, Via Galbisio

271

14.8

19.3

Galbisio

267

15.1

19.0

Via Galbisio

231

16.3

17.8

Carasso

12:21

12:22

13:21

12:19

13:21

15:40

13:19

15:40

15:36 15:36 15:38

12:20

13:20

15:39

12:21

13:21

15:40

12:21

13:21

15:40

13:22

13:22

13:22

15:41

15:41

15:41

12:22 12:22 13:22 13:22 15:41

15:41

Gleis

12:23 12:22 13:23 13:22 15:42

15:41

Verkehrsteiler 2x

12:23 12:22 13:23 13:22 15:42

15:41

Inseln 2x

8.7 Kreisel links, Ponton 29.625.4Abzweigung rechts, Via delle Scuole

265

47 km/h

12:19 12:17 13:19

265

2.0

43 min 55 sec

kolonne Départ Dernier / Cara12:17 vanne 13:17 15:36

1.734.132.4Viale Kreisel rechts, Via al Maglio Giuseppe Motta

32.4

47 km/h

Werbe- 1. Start / Letzter / kolonne Départ Dernier / CaravanneWerbe- 1. Start / Letzter /

Viale Giuseppe Motta

2320.0

1.7

Gesamtzeit / Temps prévu

Ort / Lieu

226

43 min 55 sec

Stundenmittel / Moyenne horaire

226

232

116

Tour de Suisse 2018

Bellinzona – Bellinzona

12:26 12:22 13:26 13:22 15:45

15:41

13:28 13:23 15:47 Gleis12:28 12:23

15:42

Zwischenzeit

12:28

Insel

12:29

Bodenwellen 2x & Insel

12:33

Verkehrsteiler 2x Inseln 2x

12:32

Zwischenzeit

12:34

13:28

12:23

13:29

15:47

13:23

15:48

15:42

12:26

13:26

15:45

12:28

13:28

15:47

12:28

13:28

13:32

13:33

13:34

15:51

15:52

15:53

Inseln 2x Insel12:35 12:29 13:35 13:29 15:54

15:47 15:48

12:36 12:32 13:36 13:32 15:55

15:51

Bodenwellen 2x4x & Insel12:36 12:33 Bodenwellen 13:36 13:33 15:55

15:52

Strassenverengungen rechts

12:36 12:34 13:36 13:34 15:55

15:53

Insel 13:38 13:35 15:57 Inseln 2x12:38 12:35

15:54

Bodenwellen 4x

12:36

13:36

15:55

12:36

13:36

15:55

Strassenverengungen rechts

12:36

13:36

15:55

Insel

12:38

13:38

15:57


l

9. Etappe

Zeitfahren

Bellinzona – Bellinzona, 34.1 km

Tour de Suisse 2018

HHH✩✩

Sonntag, 17. Juni 2018 / dimanche le 17 juin 2018

m ü. M.

km

km

Ort / Lieu

241

17.2

16.9

229

18.6

15.5

Abzweigung rechts, El Stradon

230

18.7

15.4

Monte Carasso

Werbekolonne / Caravanne

1. Start / Départ

Letzter / Dernier

Insel

12:39

13:39

15:58

12:41

13:41

16:00

Inseln 4x

12:41

13:41

16:00

Kreisel geradeaus, Via Birreria

260

19.7

14.4

El Stradon

Zwischenzeit

12:41

13:41

16:00

260

19.8

14.3

Sementina

Inseln 5x

12:42

13:42

16:01

215

23.3

10.8

Gudo

12:47

13:47

16:06

212

23.5

10.6

Abzweigung links, Via Stradonino

Inseln 2x

12:47

13:47

16:06

212

23.9

10.2

207

24.4

9.7

208

25.3

220

28.5

222

28.8

5.3

Abzweigung rechts, Via del Piano

12:54

13:54

16:13

223

29.2

4.9

Abzweigung rechts, Via al Ticino

12:54

13:54

16:13

12:54

13:54

16:13

12:55

13:55

16:14

12:55

13:55

16:14

12:55

13:55

16:14

12:47

13:47

16:06

Curtoni, Via Stradonino

Malpensada

Insel

12:48

13:48

16:07

8.8

Abzweigung links, Via Curtone

12:49

13:49

16:08

5.6

Giubiasco

12:53

13:53

16:12

224

29.4

4.7

Abzweigung links, Viale Stazione

224

29.6

4.5

Viale Stazione

230

29.7

4.4

Abzweigung rechts, Viale Stazione

235

30.0

4.1

235

30.2

229

30.9

228

31.1

3.0

Abzweigung links, Viale C. Olgiati

227

31.9

2.2

Abzweigung rechts, Via Federico Pedotti

248

32.1

2.0

Abzweigung rechts, Via S. Biagio

12:58

13:58

16:17

250

32.3

1.8

Abzweigung links, Via Ravechhia

12:58

13:58

16:17

250

32.8

1.3

229

33.0

1.1

229

33.3

232

33.7

227

33.9

0.2

226

34.1

0.0

Pfosten in Strassenmitte

Kreisel ger., Viale Stazione

Pfosten in Strassenmitte

3.9

Kreisel links, Via Bellinzona

Pfosten in Strassenmitte

3.2

Abzweigung rechts, Viale C. Olgiati

Via Ravecchia

Inseln 6x

Durchfahrtshöhe 2.7 m

12:56

13:56

16:15

12:56

13:56

16:15

12:57

13:57

16:16

12:58

13:58

16:17

13:06

13:59

16:18

Abzweigung rechts, Via Camminata

13:08

13:59

16:18

0.8

Abzweigung rechts, Via Nosetto

13:10

13:59

16:18

0.4

Abzweigung links, Via C. Pellandini

13:12

14:00

16:19

Abzweigung rechts, Via Henri Guisan

13:14

14:00

16:19

Bellinzona - Ziel

13:16

14:01

16:20

GESAMTWERTUNG VAUDOISE VERSICHERUNGEN

BERGWERTUNG AROSA POWERED BY P&I

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117


Fotof innisch

Als Ăœbersetzungspartner der Tour de Suisse kennt sich Supertext mit dem Radsport aus. In mehr als 30 Sprachen. Sogar Finnisch. supertext.ch


Das «Goldene Buch» der Tour de Suisse 1933-2017

SIEGER DER TOUR DE SUISSE

Ferdinand Kübler 1942

Beat Breu 1981

Pasquale Fornara 1958

Sean Kelly 1990

Eddy Merckx 1974

Jahr 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1941 1942 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968

Sieger Max Bulla (AUT) Ludwig Geyer (GER) Gaspard Rinaldi (FRA) Henri Garnier (BEL) Karl Litschi (SUI) Giovanni Valetti (ITA) Robert Zimmermann (SUI) Josef Wagner (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Gino Bartali (ITA) Gino Bartali (lTA) Ferdinand Kübler (SUI) Gottfried Weilenmann (SUI) Hugo Koblet (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Hugo Koblet (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Hugo Koblet (SUI) Rolf Graf (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Pasquale Fornara (ITA) Hennes Junkermann (GER) Alfred Rüegg (SUI) Attilio Moresi (SUI) Hennes Junkermann (GER) Giuseppe Fezzardi (ITA) Rolf Maurer (SUI) Franco Bitossi (ITA) Ambrogio Portalupi (ITA) Gianna Motta (ITA) Louis Pfenninger (SUI)

Simon Spilak 2017

Zweiter Albert Büchi (SUI) Léon Level (FRA) Leo Amberg (SUI) Gustave Deloor (BEL) Leo Amberg (SUI) Arsène Mersch (LUX) Max Bolliger (SUI) Werner Buchwalder (SUI) Willi Kern (SUI) Josef Wagner (SUI) Giulio Bresci (ITA) Giulio Bresci (ITA) Georges Aeschlimann (SUI) Jean Goldschmit (LUX) Hugo Koblet (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Fritz Schär (SUI) Agostino Coletto (ITA) Stan Ockers (BEL) Fritz Schär (SUI) Edgar Sorgeloos (BEL) Hennes Junkermann (GER) Henri Anglade (FRA) Kurt Gimmi (SUI) Hilaire Couvreur (BEL) Franco Balmamion (ITA) Rolf Maurer (SUI) Franco Balmamion (ITA) Joseph Huysmans (BEL) Carlo Chiappano (ITA) Rolf Maurer (SUI) Robert Hagmann (SUI)

Fabian Cancellara 2009

Dritter Gaspard Rinaldi (FRA) Francesco Camusso (ITA) Henri Garnier (BEL) Leo Amberg (SUI) Walter Blattmann (SUI) Severino Canavesi (ITA) Christophe Didier (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Fritz Stocker (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Stan Ockers (BEL) Hans Sommer (SUI) Ernst Stettler (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Alfredo Martini (ITA) Carlo Clerici (SUI) Danilo Barozzi (ITA) Giancarlo Astrua (ITA) Carlo Clerici (SUI) Joseph Planckaert (BEL) Attilio Moresi (SUI) Nino Catalano (ITA) Federico Bahamontes (ESP) René Strehler (SUI) Alfred Rüegg (SUI) Aldo Moser (ITA) Attilio Moresi (SUI) Italo Zilioli (ITA) Marcello Mugnaini (ITA) Ruedi Zollinger (SUI) Luis-Pedro Santamarina (ESP) Hermann van Springel (BEL) 119


SICHERHEIT ON TOUR

Wir tragen täglich dazu bei, dass es in der Schweiz sicher ist – auch für Radsportler.


Jahr Sieger 1969 Vittorio Adorni (ITA) 1970 Roberto Poggiali (ITA) 1971 Georges Pintens (BEL) 1972 Louis Pfenninger (SUI) 1973 José-Manuel Fuente (ESP) 1974 Eddy Merckx (BEL) 1975 Roger de Vlaeminck (BEL) 1976 Hennie Kuiper (NED) 1977 Michel Pollentier (BEL) 1978 Paul Wellens (BEL) 1979 Wilfried Wesemael (BEL) 1980 Mario Beccia (ITA) 1981 Beat Breu (SUI) 1982 Giuseppe Saronni (ITA) 1983 Sean Kelly (IRL) 1984 Urs Zimmermann (SUI) 1985 Phil Anderson (AUS) 1986 Andrew Hampsten (USA) 1987 Andrew Hampsten (USA) 1988 Helmut Wechselberger (AUT) 1989 Beat Breu (SUI) 1990 Sean Kelly (IRL) 1991 Luc Roosen (BEL) 1992 Giorgio Furlan (ITA) 1993 Marco Saligari (ITA) 1994 Pascal Richard (SUI) 1995 Pawel Tonkow (RUS) 1996 Peter Luttenberger (AUT) 1997 Christophe Agnolutto (FRA) 1998 Stefano Garzelli (ITA) 1999 Francesco Casagrande (ITA) 2000 Oscar Camenzind (SUI) 2001 Gilberto Simoni (ITA) 2002 Alex Zülle (SUI) 2003 Alexander Winokurow (KAS) 2004 Jan Ullrich (GER) 2005 Aitor Gonzales (ESP) 2006 Koldo Gil (ESP) 2007 Vladimir Karpets (RUS) 2008 Roman Kreuziger (CZE) 2009 Fabian Cancellara (SUI) 2010 Fränk Schleck (LUX) 2011 Levi Leipheimer (USA) 2012 Rui Costa (POR) 2013 Rui Costa (POR) 2014 Rui Costa (POR) 2015 Simon Špilak (CZE) 2016 Miguel Angel Lopez (KOL) 2017 Simon Spilak (SVN)

Das «Goldene Buch» der Tour de Suisse 1933-2017 Zweiter Aurelio Gonzales (ESP) Louis Pfenninger (SUI) Louis Pfenninger (SUI) Roger Pingeon (FRA) Donato Giuliani (ITA) Gösta Petterson (SWE) Eddy Merckx (BEL) Michel Pollentier (BEL) Lucien van Impe (BEL) Ueli Sutter (SUI) Rudi Pevenage (BEL) Josef Fuchs (SUI) Josef Fuchs (SUI) Theo de Rooy (NED) Peter Winnen (NED) Acacio da Silva (POR) Niki Rüttimann (SUI) Robert Millar (SCO) Peter Winnen (NED) Steve Bauer (CAN) Daniel Steiger (SUI) Robert Millar (SCO) Pascal Richard (SUI) Gianni Bugno (ITA) Rolf Järmann (SUI) Wladimir Pulnikov (UKR) Alex Zülle (SUI) Gianni Faresin (ITA) Oscar Camenzind (SUI) Beat Zberg (SUI) Laurent Jalabert (FRA) Dario Frigo (ITA) Wladimir Belli (ITA) Piotr Wadecki (POL) Giuseppe Guerini (ITA) Fabian Jeker (SUI) Michael Rogers (AUS) Jorg Jaksche (GER) Kim Kirchen (LUX) Andreas Klöden (GER) Tony Martin (GER) Lance Armstrong (USA) Damiano Cunego (ITA) Fränk Schleck (LUX) Bauke Mollema (HOL) Mathias Frank (SUI) Geraint Thomas (GBR) Jon Izagirre (ESP) Damiano Caruso (ITA)

Dritter Bernard Vifian (SUI) Primo Mori (ITA) Ugo Colombo (ITA) Michele Dancelli (ITA) Wladimiro Panizza (ITA) Louis Pfenninger (SUI) Louis Pfenninger (SUI) José Pesarradona (ESP) Bert Pronk (NED) Josef Fuchs (SUI) Leonardo Mazzantini (ITA) Joop Zoetemelk (NED) Leonardo Natale (ITA) Guido van Calster (BEL) Jean-Marie Grezet (SUI) Gerhard Zadrobilek (AUT) Guido Winterberg (SUI) Greg LeMond (USA) Fabio Parra (KOL) Acacio da Silva (POR) Jörg Müller (SUI) Andrew Hampsten (USA) Andrew Hampsten (USA) Fabian Jeker (SUI) Fernando Escartin (ESP) Gianluca Pierobon (ITA) Zenon Jaskula (POL) Gianni Bugno (ITA) Jan Ullrich (GER) Wladimir Belli (ITA) Gilberto Simoni (ITA) Wladimir Belli (ITA) Beat Zberg (SUI) Nicolas Fritsch (FRA) Oscar Pereiro (ESP) Dario Cioni (ITA) Fränk Schleck (LUX) Angel Vicioso (ESP) Stijn Devolder (BEL) Igor Anton (ESP) Roman Kreuziger (CZE) Jacob Fuglsang (DEN) Steven Kruijswijk (NED) Levi Leipheimer (USA) Roman Kreuziger (CZE) Bauke Mollema (NED) Tom Dumoulin (FRA) Warren Barguil (FRA) Steven Kruijswijk (NED)

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Mathias Frank, AG2R La Mondiale

«ICH BRAUCHE DAS PERFEKTE RENNEN UND GLÜCK» Der Gewinn der Tour de Suisse ist der Bubentraum von Mathias Frank. Er hat am Triumph schon geschnuppert, gereicht hat es bisher noch nicht. Nun fährt der Luzerner die Rundfahrt zum neunten Mal und sagt: «Es gibt noch viel zu erreichen an der Tour de Suisse für mich.» Text: Andy Maschek, Fotos: AG2R La Mondiale/Vincent Curuchet, Reto Fiechter

dermassen: «Es gibt für mich noch viel zu erreichen an der Tour de Suisse.» In den vergangenen Jahren fehlten ihm bisweilen nur Details zum Coup, teilweise wurde er auch durch Krankheiten gestoppt. Das kann Pech sein. Aber auch eine tiefgründigere Ursache haben. Dass er sich vielleicht zu sehr auf die Erfüllung seines Bubentraums versteift hat und ihm so die nötige Lockerheit fehlte.

Der Kampf um den Gesamtsieg ist auch eine Willens- und Leidensfrage.

Jahr für Jahr ist Mathias Frank der Hoffnungsträger auf einen Schweizer Gesamtsieg. Er war schon nahe dran, beispielsweise 2013, als er während sechs Tagen das Gelbe Leadertrikot trug, ­dieses aber im Schlusszeitfahren von Bad Ragaz nach Flumserberg an Rui Costa verlor und auf Rang 5 zurückfiel. «Das hat mir sehr weh getan. Es ist nun aber schon lange hinter mir und wenn ich zurückschaue, war es ein Highlight ­meiner Karriere, das Gelbe Trikot so lange zu tragen«, so Frank. Oder ein Jahr später, als er es immerhin 122

in der Gesamtwertung als Zweiter aufs Podest schaffte – erneut hinter dem Portugiesen Costa, ­ diesmal mit einem Rückstand von 33 Sekunden. «Gibt noch viel zu erreichen» So nimmt Mathias Frank, der neben dem Gesamtsieg auch ­ den ersten Etappenerfolg an der Landesrundfahrt anpeilt, in diesen Juni-Tagen einen neuen, seinen neunten, Anlauf. «Die Tour de ­Suisse ist mein Saison-Highlight», sagt der 31-Jährige und unterstreicht seine Ambitionen folgen-

Durch Training ins Abseits? Druck sei für ihn nie ein Problem gewesen, sagt der dreifache Familienvater. Die Tour de Suisse ein tolles, schönes Rennen und daheim fahren zu können, habe er nie als Druck angesehen, sondern als Motivation. «Aber vielleicht habe ich mich im Training davor zu stark versteift, denn ich war vor und während der Tour de Suisse öfters krank. Vielleicht habe ich mich in der Vorbereitung etwas ins Abseits manövriert, meinem Körper zuviel zugemutet und ­ ­zuwenig auf ihn gehört.» Nun, aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben und vielleicht klappt es ja im neunten Anlauf mit dem Triumph. Ein ­ Selbstläufer ist der Erfolg an der Tour aber für keinen Fahrer. Oder wie Mathias Frank sagt: «Es ist ein Rennen auf höchstem Niveau. Um da vorne mitfahren zu können, braucht es schon sehr viel. Bei mir muss jedes Puzzleteil am richtigen Platz sein. Ich war ein-, zweimal nahe dran, doch ich brauche das perfekte Rennen und auch Glück, um gewinnen zu können.


Ich kann das nicht einfach aus dem Ärmel schütteln.» Der Luzerner reist aber voller ­Tatendrang nach Frauenfeld und hofft, dass auch das Wetter mitspielt. Frank hat lieber Sonne und Hitze als Nässe und Kälte, erklärt aber, dass er auch mit schlechtem Wetter klarkommt, wenn er gut vorbereitet ist. Die Tour de Suisse 2018 schätzt er als schwere Rundfahrt ein und erwartet, dass das Mannschaftszeitfahren und das Einzelzeitfahren einen grossen Einfluss auf den Kampf um den Gesamtsieg haben können. Er sagt: «Es sind doch einige Kilometer gegen die Uhr mehr als in den letzten Jahren. Gerade das Mannschaftszeitfahren wird ein Faktor sein, kann am Ende das Zünglein an der Waage sein.»

probieren, besser zu werden», ­erklärt Frank. «Zudem haben wir uns mit Silvan Dillier personell verstärkt, er ist ein erfahrener ­ Mann im Mannschaftszeitfahren, hat da auch schon den Weltmeistertitel gewonnen. Ich bin sicher, dass wir ein gutes Team haben werden – und mit Silvan als

‹Tätschmeister› können wir sicher etwas rausholen.» Denn eines ist für ihn klar: Wer die Tour de ­Suisse 2018 als Sieger ­beenden will, muss auch ein guter Berg­ fahrer sein, ein gutes Einzelzeitfahren absolvieren, «und am Ende braucht es zudem auch eine Por­ tion Glück». ■

Hoffen auf Silvan Dillier In dieser Disziplin ist er ganz ­besonders auf seine Kollegen im französischen Team AG2R an­ gewiesen – und hofft auf Unterstützung aus dem eigenen Land. «Das Mannschaftszeitfahren war bisher nicht die Paradedisziplin von AG2R, aber wir arbeiten daran, Persönlich

Mathias Frank Geboren: 9. Dezember 1986 Grösse: 176 cm Gewicht: 64 kg Nation: Schweiz Zivilstand: verheiratet seit 2013 mit Nicole, Töchter Laura und Mona und Sohn Noah Beruf: Matura Radprofi: seit 2007 Teams

seit 2017 AG2R La Mondiale 2014–2016 IAM Cycling 2009–2013 BMC Racing Team 2007–2008 Team Gerolsteiner Wichtigste Erfolge l 2.

Platz Tour de Suisse 2014 Platz Tour de France 2015 l Etappensieg an der Vuelta 2016 l Etappensiege an div. Rundfahrten l 8.

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Peter Sagan, Bora-hansgrohe

DER ERFOLGREICHSTE ETAPPENJÄGER DER TOUR Peter Sagan ist der Star des Radsports. Mit einem Jahressalär von 7,1 Millionen Franken der teuerste. Auf dem Velo eine Mischung aus Künstler und Trampel, mit dem Zauber eines Rockstars. Und wo Sagan ist, sind Siege ein Muss. Die Gegner aber machen es ihm immer schwerer. Text: Hans-Peter Hildbrand, Fotos: ©BORA-hansgrohe/VeloImages, Reto Fiechter

Peter Sagan ist auf dem Rennrad ein Künstler und reizt bisweilen die Grenzen aus.

Die deutschen Sponsoren BORAhansgrohe haben Peter Sagan den roten Teppich ausgerollt. Das Team verstärkt. Sie machen alles für den dreifachen Weltmeister, fünffachen Gewinner des grünen Punktetrikots der Tour und mit 15 Etappen erfolgreichsten Etappensieger der Tour de Suisse. Kein Zweifel – Peter Sagan ist der Tiger Woods des Radsports. Der 28-jährige Slowake bringt alles mit, um den Radsport noch populärer zu machen. Er hat das Charisma, um auch Nicht-Fans anzusprechen. Wie er 124

das macht? Mit frechen Aussagen wie «ich will nicht der zweite Eddy Merckx sein, sondern der erste Peter Sagan». Die Sagan-Witze, Sagan-Anekdoten, Sagan-Posen, Sagan-Videos mit den Wheelies sind auf den Social-Media ein Renner. Er steht für Spass und Unterhaltung. Von ihm erwarten ­ die Fans aber auch Siege – und zwar in grossen Rennen. Das ist ihm dieses Frühjahr bis Paris– Roubaix lange nicht gelungen. Und das machte ihn sauer. Nach der Flandern-Rundfahrt hat er sich darüber aufgeregt, allein

auf weiter Flur zu sein. Klagte über mangelnde Kooperation der Konkurrenz. Diese Aussagen lösten in Belgien ein grosses Echo aus. Sagan ­wurde als Meckerer, als einer der nicht verlieren kann abgestempelt. Der viermalige Roubaix-Sieger Tom Boonen (37) gab zurück. «Mangelnde Kooperation? Er selbst ist derjenige, der immer am Hinterrad sitzt», meinte der Belgier. «Er sitzt wie eine Katze die ganze Zeit auf dem Baum, kommt dann einmal nach vorne und beginnt mit der Hand zu winken.» Sagan selbst


Rekordhalter Etappensiege Tour de Suisse

An der Tour de Suisse ein gewohntes Bild: Peter Sagan (15 Etappensiege) sprintet dem Erfolg entgegen.

­ersuche immer, von der Arbeit v anderer Teams zu profitieren, so ­ Boonen. «Daran ist ja auch nichts Falsches. Aber dann muss man nicht danach rumjammern.» Sagan sah es anders: «Ich habe nur gesagt: Wenn ihr nicht aufwacht, dann werdet ihr als Teams keine Rennen gewinnen. Ich habe mich gar nicht beklagt. Ich habe nur gesagt, was los ist. Und ge­ fordert: Jungs, wacht auf!» Bei Paris-Roubaix bewies er seine Klasse, zeigte, wie es geht. Mit diesem Erfolg etablierte er sich ­ endgültig als Klassikerjäger. Er wischte die Zweifel weg, er verschleudere sein Talent. Noch geht ihm aber der nötige Respekt für die Gegner ab. Was etwa Fabian Cancellara, 2009 Gewinner der Tour de Suisse, schon kritisiert hatte. So hat Sagan mit einem Satz Silvan Dillier, seinen letzten Begleiter auf der Rennbahn in Roubaix, als «Typen» eingeschätzt. «Ich bin auch glücklich für den Typen, der mit mir bis zum Ziel ­ fuhr», sagte er im TV-Interview über den Aargauer. Solche Aussagen hätte er gar nicht nötig. Er hat Paris–Roubaix à la grande gewonnen. Er siegte wie einst Eddy Merckx. Mit einem Instinktangriff 55 Kilometer vor dem

Ziel konterte er einen Angriff des Vorjahressieger Greg Van Avermaet. Und es passierte genau das, was er nach der Flandern-Rundfahrt kritisiert hatte – keiner machte etwas. Und Sagan profitierte als Sieger. «Die Fahrer hinter mir haben bei ihren Attacken gegen­ einander einfach zu viel Kraft gelassen», bilanzierte er mit einer gewissen Schadenfreude. Er hat mit dem Roubaix-Sieg seinen Kindheitstraum erfüllt. «Das Publikum sieht mich als ­Sieger», sagt der Slowake. «Aber bin ich wirklich der, der alleine ­gewinnt? Ich habe viele Helfer um mich. Jeder von denen weiss, was

ich brauche, um vorwärts zu kommen. Im Team und ausserhalb des Radsports arbeiten etwa 15 Angestellte nur für mich.» Im zweiten Jahr haben sich all die Kosten der Sponsoren bereits ausgezahlt. Ein Rennen allein hat gereicht. Peter Sagan hat sich mit Paris–Roubaix einen Kindheitstraum erfüllt. Und viele Kritiker b ­ estraft, die monierten, das BORAhansgrohe nicht das richtige Team für ihn sei, weil zu schwach und taktisch nicht clever genug. Ja, die Gegner machen es ihm immer schwerer. Aber noch kennt ­Peter Sagan immer wieder einen Ausweg aus der Falle. ■

Der Rockstar der Szene zwischen den Ehrendamen: Diese Küsse sind für Peter Sagan angenehme Routine.

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Martin Elmiger – Das Leben danach

«ICH GENIESSE ES, NICHT IMMER BEREIT SEIN ZU MÜSSEN» Vor einem Jahr bestritt Martin Elmiger seine 16. Tour de Suisse und egalisierte den Rekord von Albert Zweifel. Nun befindet er sich im Übergang ins Leben nach dem Sport und sagt: «Es geht mir super, ich kann alles machen, was ich gern mache.» Dazu gehört weiterhin das Velofahren. Text: Andy Maschek, Foto: zVg

Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit fehlt in diesem Jahr der Name Martin Elmiger im Teilnehmerfeld. Ein komisches Gefühl? «Nein», erklärt der 39-Jährige, der in diesem Jahr für die Tour-Organisatorin InfrontRingier als VIPFahrer dabei sein wird. «Ich konnte mich schon länger damit auseinandersetzen. Aber klar, wenn ich dann an der Strasse stehe und die Fahrer leiden sehe, wird es vielleicht schon speziell.» Eine Prise Wehmut ist also trotzdem dabei, auch wenn er sagt: «Es ist gut so, wie es ist. Ich habe viel erlebt, viel gelitten. Damals musste ich, heute darf ich – das ist schon anders. Ich geniesse es, nicht immer in Form, bereit sein zu müssen.» Dass er es mit 16 Teilnahmen ins Tour-Rekordbuch geschafft hat, erfüllt ihn sicher ein wenig mit Stolz, vor allem aber mit Dankbarkeit. Er sagt: «Ich bin erstaunt, wie schnell es gegangen ist. Ich stand als Junge an der Strasse und dachte: Das möchte ich gerne mal machen. Es war ein Traum – und dann hört man nach 16 Teilnahmen auf und sieht, wie schnell die Zeit vergangen ist. Ich bin dankbar, dass dies möglich war und ich ­immer fertig fahren konnte.» Mittlerweile arbeitet er im Geschäft Neoprop (Lichtwerbung), das er mit seiner Frau Monika führt, doch der Übergang erfolgt sanft. Im Januar war er mit seiner Familie einen Monat in Australien, da er an die Tour Down Under, die er 2007 gewinnen konnte, eingeladen war. «So hat das neue Jahr schön angefangen», sagt Elmiger. «Aber jetzt kommt der Moment,

wo ich etwas mehr machen muss. Ich werde nun meine Kontakte ­aktiver angehen, um Aufträge für Neoprop zu akquirieren.» Zudem werde er mehr Zeit mit den beiden noch kleinen Kindern verbringen und viele kleinere Projekte realisieren: «Es geht mir super, ich kann all das machen, was ich gerne mache. Ohne dass ich in ­ Topform sein muss.» Ganz ohne Sport und das Velofahren kann er aber nicht sein. Zehn Stunden aktive Bewegung pro Woche sind nötig, «sonst kommt es zu einem Energiestau», so Elmiger, der wenn möglich den Weg von daheim in Zug nach Affoltern ins Büro auf zwei Rädern ab­ solviert, schmunzelnd. «Momentan ist mein Favorit das Gravel-Bike, da kann

ich auf dem Heimweg auch mal einen Abstecher in den Wald ­machen und mich austoben. Wenn man nur drin ist, hat man am Abend dann das Gefühl, der Tag sei nicht ­komplett.» Austoben konnte er sich auch im März, als er gemeinsam mit Joko Vogel das Cape Epic bestritt, das legendäre, harte, achttägige Mountainbike-Rennen in Südafrika. «Das war extremer als jedes Velorennen und ziemlich deftig. Ich war soviele Stunden im Sattel wie noch nie. Die Etappen dauerten sechs, sechseinhalb bis fast sieben Stunden. Es war lang, heiss, technisch, ich sass auf einem Bike, was ich nicht gewöhnt bin. Aber es hat Spass gemacht und war ein Erlebnis», so Elmiger. ■

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Entertainment

TOUR DE SUISSE – KIDS WORLD Der Nachwuchs ist der Tour de Suisse und seinen Partnern besonders wichtig. An jeweils zwei Tagen in Frauenfeld (Start-Weekend) und Bellinzona (Ziel-Weekend) werden drei spannende Parcours installiert. Text: zVg, Foto: zVg, Reto Fiechter

Gespannte Blicke und Vorfreude auf das Laufradrennen.

EBM Kids Challenge Die Kleinsten werden als Erste im Ziel sein. An ausgewählten Etappen sind 3 bis 7-Jährige mit Laufrädern zu einem «Sprint» vor grossem Publikum eingeladen. Bevor das Profifeld das Ziel erreicht, strampeln die Kids über 150 Meter. Angefeuert vom Publikum erreichen die Kleinen den Zielstrich der Tour de Suisse und werden gefeiert. Der Rang spielt keine Rolle, nur das Erlebnis zählt. Zur Erinnerung werden die kleinen Champions mit einem EBM T-Shirt und einem Etui gefüllt mit «Energie» und Basler Läckerli ausgezeichnet. Für die Kids stehen eine beschränkte Anzahl Laufräder und Helme leihweise zur Verfügung. Natürlich kann der Start auch mit dem eigenen Laufrad erfolgen.

Das Tragen eines Helmes ist Pflicht. Eine Zeitmessung wird nicht durchgeführt, einzig die Teilnahme zählt. Zum Abschluss gibt es ein Gruppenbild auf dem Siegerpodest der Tour de Suisse. ■

Anmeldung Am Renntag bis 45 Minuten vor Start beim aufblasbaren TourliMaskottchen im Tour de Suisse Village. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer und ihren Eltern.

«Tourli» – das Maskottchen für die TdS Kids In der Kids World tourt der «Tourli» und lässt Kinderherzen höher schlagen. Vor zwei Jahren lancierten die Organisatoren der Tour de Suisse eine besondere Attraktion für Kinder und Familien. «Tourli» ist das Maskottchen der Kids World und wird den Velonachwuchs zum Mitmachen und Ausprobieren der verschiedenen gratis zur Verfügung stehenden Velo-Aktivitäten animieren. Viel Spass mit Tourli. ■

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Entertainment

TOUR DE SUISSE MIT BIKE-EXP0 Nach den erfolgreichen Austragungen präsentiert sich die Tour de Suisse Bike-Expo auch im 2018. Bei freiem Eintritt bietet sich den Besuchern an jeweils 2 Tagen in Frauenfeld (Start-Weekend) und Bellinzona (Ziel-Weekend) eine breite Übersicht zu Angeboten rund um den Radsport. Das Programm, von der Tour de Suisse Challenge bis zu allen Profi-Rennen, wird die breite Radsportfamilie wiederum anziehen und faszinieren. Da bleibt auch viel Zeit für einen informativen Bummel durch die Bike Expo – über 20 Aussteller sind vor Ort. 1. und 2. Etappe Frauenfeld: 11.00 – 18.00 Uhr 8. Etappe Bellinzona: 12.00 – 18.00 Uhr 9. Etappe Bellinzona: 11.00 – 17.00 Uhr

EBM Geschicklichkeitsparcours Die gute Beherrschung des Fahrrades in einem kniffligen Parcours steht im Vordergrund. Altersgerecht führt der Weg um oder über verschiedene Hindernisse. Übungen, welche die Sicherheit im Strassenverkehr merklich verbessern. Nicht die Geschwindigkeit steht im Vordergrund, sondern die richtige Lösung der Aufgaben. Bemerkung: Der Parcours wird neben den HUB’s in Frauenfeld und Bellinzona an allen Startorten betrieben. Fizzy Pumptrak Auf der künstlich gebauten Mountainbikestrecke mit Wellen und Steilwandkurven wird sich rasch ein spielerisches Fahrgefühl entwickeln. Die spezielle Fahrtechnik wird instruiert und ermöglicht letztlich von Runde zu Runde ein cooleres Feeling. Etwas Mut ist für den Ritt über den Parcours sicher förderlich. Skoda Rennstrecke Im kniffligen Parcours steuern die Kids mit Velos, Laufrädern oder Bobbycars um und über die Hindernisse. Kurven und Wellen werden zum Erlebnis. Helfer und Helferinnen stehen bereit und untzerstützen die Kids. Im Empfangszelt von Skoda wird die Snappybox zudem die ganze Familie begeistern. Mit dem Fotoautomat lassen sich die herrlichsten Schnappschüsse aufnehmen und werden sofort elektronisch versendet. Wichtige Informationen Die TdS Kids World Parcours befinden sich in Frauenfeld und Bellinzona direkt im Start- und Zielgelände der Tour de Suisse und sind beschildert. Die Betriebszeiten sind jeweils von 11.00 – 18.00 Uhr. Kids und Jugendliche samt Begleitern sind herzlich willkommen. Betreuerteams instruieren und leiten an. Helme werden zur Verfügung gestellt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die persönliche Versicherung ist zwingend Sache der teilnehmenden Kids. 130

WERBEKOLONNE Die Werbekolonne ist eines von vielen Highlights der Tour de Suisse, besonders für die Zuschauer am Strassenrand sowie in den Start- und Zielorten. Die 20 – 30 Fahrzeuge der Werbekolonne fahren täglich ca. 1 Stunde vor den Radprofis auf der Originalstrecke quer durch die Schweiz. Die Teilnehmer der Werbekolonne – Unternehmen aus den verschiedensten Branchen – verteilen den mehreren 100’000 Zuschauer am Strassenrand Produktemuster, Flyer oder andere Give Aways.


Athletissima Lausanne CHI de Genève Engadin Skimarathon FIS Langlauf Weltcup Davos Nordic FIS Ski World Cup Adelboden FIS Skisprung Weltcup Engelberg Grand-Prix von Bern Int. Lauberhornrennen Wengen J. Safra Sarasin Swiss Open Gstaad Jungfrau-Marathon Longines CSIO Schweiz St. Gallen Lucerne Regatta Omega European Masters Spengler Cup Davos Swatch Beach Volleyball Gstaad Major Swiss Cup Zürich Swiss Indoors Basel Tour de Suisse Weltklasse Zürich

EMOTIONS VICTORY CHEERING SOCIETY ATHMOSPHERE YONEX Badminton Swiss Open FRIENDSHIP SUPPORT SOLIDARITY ECONOMY PASSION MAGE FASCINATION HIGHLIGHTS STARS YOUTH TOURIS ATMOSPHERE JOY upcoming: EMOTIONS VICTORY CHEERING SOCI Sport Events –ECONOMY made in Switzerland FRIENDSHIP SUPPORT SOLIDARITY PASSION SwissTopSport vereinigt 20 der grössten Sport-Veranstaltungen, MAGE FASCINATION HIGHLIGHTS STARS YOUTH TOURIS welche jährlich in der Schweiz stattfinden und in ihren Sportarten zu ATMOSPHERE JOY EMOTIONS SOCI den Besten derVICTORY Welt gehören – dazu CHEERING zählt auch die Tour de Suisse. Finden Sie sämtliche aktuellen News aller SwissTopSport-Events auf FRIENDSHIP SUPPORT SOLIDARITY ECONOMY PASSION unserer Homepage oder auf Facebook. 5. Juli 2018, Lausanne MAGE FASCINATION HIGHLIGHTS STARS YOUTH TOURIS ATMOSPHERE JOY EMOTIONS VICTORY CHEERING SOCI FRIENDSHIP SUPPORT SOLIDARITY ECONOMY PASSION SwissTopSport Telefon 041 560 76 99 Gewerbestrasse 6 STARS info@swisstopsport.ch MAGE FASCINATION HIGHLIGHTS YOUTH TOURIS 6330 Cham www.swisstopsport.ch ATMOSPHERE JOY EMOTIONS VICTORY CHEERING SOCI FRIENDSHIP SUPPORT SOLIDARITY ECONOMY PASSION MAGE FASCINATION HIGHLIGHTS STARS YOUTH TOURIS ATMOSPHERE JOY


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