Der doppelte Fritz
Fritz Haldimann gibt es in Fleisch und Blut und als Gesicht eines Onlineshops. Das Porträt über einen, der seit klein auf für zwei arbeitet und einen SCB-Match aus dem Jahr 1986 noch immer nicht verdaut hat.
Fritz Haldimann gibt es in Fleisch und Blut und als Gesicht eines Onlineshops. Das Porträt über einen, der seit klein auf für zwei arbeitet und einen SCB-Match aus dem Jahr 1986 noch immer nicht verdaut hat.
Im Sommer haben wir angekündigt: «Wir wollen wieder angreifen!» Nun können wir nach 18 Runden bei Re daktionsschluss dieser insider-Aus gabe festhalten: Wir greifen wieder an, wir sind wieder zurück.
Der Blick auf die Datenanalyse zeigt, dass wir in dieser Saison nur ein, zwei Abende hatten, an denen wir in den Analytics in Bezug auf zu erwartende Tore klar hinter dem Gegner lagen. Diese Zahl bestätigt den Eindruck, dass wir in etlichen Bereichen in die ser ersten Phase Top-6-Niveau hat ten. Hätte uns jemand gesagt, dass wir Anfang November um die Top-6 klassiert sind, wir hätten das unter schrieben – weil wir wissen, wo wir letzte Saison waren.
Selbstverständlich fuchst uns die Art und Weise, wie wir etliche Male einen Vorsprung aus der Hand ge geben haben. Und nicht nur bei mir wirkt der frustrierende Eindruck aus dem Heimspiel gegen Kloten nach. Die Emotionen sind zurück im Club, im Team, in der PostFinance Arena – und gerade deshalb wiegen solche Auftritte wie jener gegen die Zürcher Unterländer schwer.
Das Zwischenfazit aus sportlicher Sicht lautet: Wir sind gut, an gewis sen Abenden sogar sehr gut, aber wir müssen uns entwickeln, weil «gut» in dieser ausgeglichenen Liga nicht mehr genügt. Die nächsten Spiele und Wochen werden sehr wichtig sein.
Die Arbeit als CEO erachte ich als un gemein interessant – vor allem auch im Gastronomiebereich: Das ganze Messegeschäft, die Restaurationen, Events wie die Eisbahn auf dem Bun desplatz, die Personalplanung, all diese Einblicke sind lehrreich. Mir macht es Spass zu sehen, wie gut die Gastronomie geführt wird. Was uns als Organisation zurzeit ebenfalls beschäftigt, ist das Thema Digitalisierung. Im Ticketing haben wir mit der Online-Lösung einen Schritt vollzogen, weitere müssen folgen. Bei der neuen SCB-App gilt es zügig Verbesserungen zu erzielen. In Bezug auf Kundenservice hat die App wegen etlicher Fehler in den ers ten Wochen nicht überzeugt – dafür möchte ich mich bei unseren Fans, Sponsoren und Partnern entschuldi gen. Generell darf ich festhalten: Bei uns sind in allen Bereichen erfahrene Leute am Werk, der «Laden» funkti oniert. Umso grösser ist die Heraus forderung, dass wir alle punkto Inno vation und Weiterentwicklung beim SCB einen Schritt machen. Es stehen einige Hürden an, die es zu bewäl tigen gilt. Was sich aber nie ändern wird: Dass der Sport der Motor ist, der den SCB antreibt.
Foto: Reto Fiechter
Titelbild: Fritz Haldimann mit seinem «Double»ängelibeck
A. Bill AG
ALIGRO Einkaufsmarkt ASP Architekten AG
ATAG Wirtschaftsorganisationen AG Auto Marti AG
Autoverkehr Bern B. Siegenthaler AG
Bäckerei Bohnenblust AG
Baeriswyl Tschanz & Partner AG Banholzer AG Bank Julius Bär & Co. AG Bank Vontobel AG
Bantiger Elektro AG BÄRNERBÄR – Berns Wochenzeitung Bautro AG
Bern Arena Stadion AG
BERNcity Bern West Immobilien KMG
BERNEXPO AG Berther Büromöbel GmbH BGPartner AG
Bischoff und Partner Architekten AG Bolliger & Co. AG BSH Hausgeräte AG
Büchi Bauunternehmungen AG Burckhardt & Partner AG
Büro Bischof Bern AG Centre Patronal Bern
CH Regionalmedien AG / Radio Bern Chapuis + Zürcher AG
christen garten- und landschaftsbau ag Clear Channel Plakanda GmbH; Filiale Bern Clientis AG Bern
Cosmétique SA Worben
Cupi Liegenschafts- und Hauswartsdienst GmbH Dallmayr Vending & Office das team ag
Data Dynamic Informatic AG Data World Consulting AG Dr. Risch AG Edorex AG
EgoKiefer AG Element AG Emch + Berger ImmoConsult AG FORMAT12 AG Fritz Baur AG Furrer + Frey AG Gasser Gourmet AG Gasverbund Mittelland AG Gerber + Troxler Bau AG Gilgen Door Systems AG
Gourmador frigemo ag / Frisch-Service Groupe Egli AG Gruner Roschi AG haar-shop.ch Marketing AG Haco AG
HG Commerciale HomeCare - Medical GmbH ing.-büro riesen AG Innflow AG Kablan AG
Kerapal GmbH Küng AG Bern
LGT Bank (Schweiz) AG
Livesystems MADLAB Meer AG OBT AG
Overa Betonrückbau GmbH
PAGE-UP COMMUNICATIONS AG Peter Spring AG
Planzer Transport AG
Prodega-Markt / TransGourmet Schweiz AG PubliBike AG
Ramseyer und Dilger AG
REHAU Vertriebs AG Remund Architekten AG Remund Werbetechnik AG
Renovation-Bern AG Restaurant Landhaus Liebefeld AG RICHNER Rickli+Wyss AG
Rudolph Schweizer AG
SABAG BERN
SAG Schweiz AG SAVIVA AG Schaerer Ltd
Schenker Storen AG Scherler AG
Schindler Aufzüge AG Bern
SEA Schliesssysteme AG
Serco Landtechnik AG / Fenaco Genossenschaft
SEWA Einwegartikel GmbH
Solarchef GmbH
SWICA Bern Gesundheitsorganisation SwissPension AG Thommen AG
TIVOLI Center Worblaufen AG
T+R AG TOP Events Schweiz AG V-ZUG AG
VERFORA SA
VJii Productions AG von Rosenberg Immobilien GmbH Walo Bertschinger AG Bern
Wirz Unternehmungen Xtendx AG
Zaugg AG Rohrbach
Zaunteam Franchise AG Zbinden Mauss AG
Den Rahmen passend zu gestalten, war aufwändig. Der Inhalt wusste ebenfalls zu gefallen – beides zusammen ergab schliesslich ein wunderbares Bild vom Gastspiel der Nashville Predators in der PostFinance Arena.
Filip Forsberg steht im Bärengra ben und kriegt sich kaum mehr ein. «Schaut euch das an!», sagt er zu seinen Teamkollegen der Nashville Predators und klopft ihnen euphori siert auf die Schultern. Dann betreten die Spieler das Eis, ziehen ein paar Kurven. Und Forsberg, 28-jährig, zehn Saisons in der NHL engagiert, Jahressalär zehn Millionen US-Dol lar, an diesem Abend in Bern im Spiel mit einem Mikrofon verkabelt, schreit mehrfach: «Das ist grossartig, fantastisch.»
Als die Zuschauer in der ausver kauften PostFinance Arena bei der Präsentation der Startaufstellung die Namen «Niederreiter» und «Josi» skandieren, blicken sich neben dem Eis zwei Predators-Funktionäre be geistert an und diskutieren, ob es möglich sei, sowas auch in der Brid gestone Arena in Nashville einzu führen.
Es ist Montagabend, 3. Oktober, Bern erlebt ein Eishockeyfest, welches bis nach Übersee ausstrahlt und selbst die prominenten Gäste beeindruckt.
Was auch für den gastgebenden SC Bern mit einem Höhepunkt endet, hat für die Organisation Monate vor her mit der Planung begonnen. Wobei der Peak in den Stunden zwischen dem letzten Meisterschaftsheimspiel gegen Lausanne am 30. September und der Partie gegen die Predators drei Tage später liegt. Oder wie es COO Rolf Bachmann formuliert: «Wir waren nonstop am Arbeiten, quasi 24/7, und gegen Ende mit Sicherheit: 24/3.»
Der Aufwand, der hinter der Organi sation eines solchen Anlasses steckt, ist immens. Bereits 2018 stemmte der SCB mit der Austragung der Par tie gegen die New Jersey Devils eine solche Kiste. Einige dieser Erfah rungswerte konnten in diesem Jahr übernommen werden, was auch in der Zusammenarbeit mit der zwischen NHL und SCB geschalteten Event agentur Live Nation aus Schweden hilfreich war.
Das Manual mit den Vorgaben, Vor kehrungen und Einrichtungen seitens der NHL umfasste über 100 Seiten.
«Für die ganze Familie sind der Match und die Zeit hier ein grosses Fest. Eine seiner Grossmütter hat Roman noch nie als Predator spielen sehen; sie ist aus dem Häuschen!»
Yannick Josi
«Wunderschön, dass Roman Josi hier ist und die Bernerinnen und Berner im ‹Tämpu› beglückt. Wir sind glücklich, dabei zu sein. Roman ist sich treu geblieben und ist weiterhin ‹ä guete Gieu›. Das macht die ganze Sache noch schöner.»
Eine Rarität als Souvenir: Sie freu en sich über einen Matchpuck, der während des Spiels über die Plexischeibe geflogen kam.
Marcel Heinz Dättwyler und Thomas Rolli Marcel Heinz Dättwyler und Thomas RolliEine kurze Auflistung einiger Her ausforderungen im Zusammenhang mit dem Gastspiel der Predators:
• Büroräumlichkeiten: Die Garde roben von SCB Future mussten ge räumt und neu eingerichtet werden, Verkabelung und Technik inklusive, damit die NHL-Vertreter dort ihr Temporärbüro installieren konn ten.
• Werbung: Gemäss Vertrag muss te der SCB ein werbefreies Sta dion zur Verfügung stellen. Neben den Logos auf dem Eis sowie den
Banden bedeutete dies auch, dass am Sonntagmorgen in der Früh die grossen Netze hinter den Toren abmontiert und ersetzt wurden.
• Bullykreise: Aufgrund der unter schiedlichen Grösse der Eisfelder mussten die Bullykreise nach in nen versetzt werden, weil sonst die Winkel für die NHL-Goalies nicht gestimmt hätten. Dass die Win kel dadurch für die Berner Goalies ungewohnt waren und nicht mehr stimmten, wurde zur Kenntnis genommen.
• Kinder: Für die Kinderevents, etwa das gemeinsame Training mit den Nashville-Spielern am Sonntag nachmittag, mussten zahlreiche Sicherheiten und Unterschriften bezüglich Bildrechte und Ver letzungsrisiken eingeholt werden.
• Medien: Die hinterste Reihe der Me dientribüne wurde für die TV-Über tragung komplett umgebaut, ebenso der Medienraum für die Pressekon ferenzen. Die Einrichtung musste bis und mit der Farbe der Abde ckungstücher abgestimmt sein.
Gemeinsames Training: Kinder aus den Organisationen SCB Future, Dragons Thun, Bern 96 und Wisle durften mit den Stars der Nashville Predators trainieren.«Wir sind begeistert. Wir kriegen beste Eishockeykost vorgesetzt. Perfekt ist, dass sich Roman Josi auch als Torschütze auszeichnen konnte. Einfach legendär.»Philippe Frésard (Kellerhals Carrad) und Hans-Peter Kienberger (Bommer & Partner Treuhandgesellschaft)
Die Herstellung eines perfekten Rahmens war also mit viel Aufwand verbunden. Und schliesslich wuss te dann am Montagabend auch der Inhalt zu überzeugen. Der SC Bern
forderte die Predators und führ te dank Toren Sven Bärtschis und Romain Loeffels nach dem Startdrit tel. Im Mitteldrittel sorgten Forsberg und Matt Duchene für die Wende. Am Ende setzten sich die Gäste 4:3 durch, wobei sich Nashville-Captain
und SCB-Mitbesitzer Roman Josi mit seinen Toren zum 1:1 und 4:2 speziell in Szene setzen konnte. Bleibt die Frage nach dem finanziel len Benefit. «All die Arbeitsstunden eingerechnet, ist die Durchführung für uns im Prinzip ein klares Defizit-
«Das Spiel ist spannend und schnell. Aber vor allem ist es ein Stück Eishockeygeschichte. Eine Berner kehrt –mittlerweile als NHL-Superstar – für einen Abend nach Bern zurück. Wow!»
Thomas Trachsler und Patric Deflorin
Geschäft», sagt COO Rolf Bachmann. Auch, weil ein Grossteil der Ticket einnahmen an die NHL sowie die Agentur Live Nation geht. «Immerhin werden wir das Ziel erreichen, eine schwarze Null zu erwirtschaften.»
Letztlich waren die Begeisterung der Anwesenden, die Freude bei der SCB-Equipe, die grosse Zufrieden heit und der Stolz bei Roman Josi und seiner Entourage sowie Reaktio nen wie jene von Filip Forsberg der grösste Lohn für die Arbeit. «Roman repräsentiert den SCB, das Schwei zer Eishockey und auch Nashville als Captain auf eindrückliche Weise», sagt Bachmann. «Wir sind sehr glück lich, konnten wir ihn als verlorenen Sohn für ein paar Tage wieder bei uns haben. Und letztlich wollten wir uns bei unseren Fans auch für ihre Treue in den vergangenen, schwierigen Jah ren bedanken – und ihnen in Bern ein Hockeyfest bieten.»
«Die PostFinance Arena muss wieder der ‹place to be›
Raeto Raffainer, welcher Eindruck bleibt von diesem Event?
Es war eine Supersache, eine einmalige Geschichte für Hockeybern und die Hockeyschweiz. Sportlich zeigten wir uns kompetitiv, und die beiden Tore von Roman Josi machten den Event noch spezieller. Was mich am stärksten beeindruckt hat, waren die Emotionen, die wir in der Halle gespürt haben.
Die NHL ist ein grosser Zirkus mit einer stark angetriebenen Vermarktungsmaschine. Was kann der SCB in dieser Hinsicht mitnehmen?
Man muss festhalten, dass bei den Predators praktisch alles auf einem höheren Niveau stattfindet, sei es im sportlichen Bereich und drum herum. Aber ihnen steht schlicht auch ein wesentlich höheres Budget zur Verfügung. Ich finde, wir machen beim SCB einen guten Job. Aber es ist immer gut, über den Teich zu schauen, gewisse Dinge nicht zu kopie ren, aber zu versuchen, sie auf unsere Begebenheiten runterzubrechen. Unser Treiber ist es, in allen Bereichen noch besser zu werden.
Die Stehrampe ist in Bezug auf einen Besuch in der PostFinance Arena der USP. Dies hat sich gegen Nashville bestätigt, einverstanden? Absolut. Wir wollen die Leute in unserem Haus mit Emotionen begeis tern. Diesbezüglich nimmt die Stehrampe einen grossen Stellenwert ein. Aber auch das Gastronomieangebot muss top sein. Das Gastspiel der NHL war sensationell. Aber wir wollen auch in der Meisterschaft wieder solche Abende erleben können. Die PostFinance Arena muss auch am Dienstagabend, Freitagabend und Samstagabend wieder der «place to be» sein – darauf arbeiten wir hin.
Punkto Stehrampe lief nicht alles optimal. Etliche Leute konnten das Spiel nicht verfolgen und blieben hinter den Mundlöchern und hinter der obersten Reihe stecken. Das ist so. Ich entschuldige mich, konnten wir nicht allen Anwesenden ein Highlight bieten. Wir hatten bereits 2018 im Spiel gegen New Jersey ähnliche Probleme. Aufgrund der Erfahrungen aus diesem Match haben wir gegen Nashville 300 Stehplatztickets weniger verkauft. Dadurch, dass wir etlichen Volunteers ein Ticket zur Verfügung gestellt haben –sie durften das Spiel im Sitzplatz-Zwischenbereich verfolgen –, konnten wir dennoch den Wert «ausverkauft» vermelden. Die PostFinance Arena war also nicht überbucht. Gegen Nashville standen die Zuschauer bei den Mundlöchern und zuoberst an der Rampe dichtgedrängt. Wir haben ver sucht, die Zirkulation mit Korridoren zu verbessern – leider ohne Erfolg. Von Leuten von der Rampe haben wir auch die Rückmeldung erhalten, dass etliche Zuschauer nicht stärker in die Masse reinwollten. Das Prinzip des Aufschliessens funktionierte nicht wie zu Zeiten vor Corona. Diesen Faktor haben wir unterschätzt. Entsprechend wird eines unserer Lear nings sein, für eine solche Partie, bei der praktisch alle Ticketkäuferinnen und -käufer im Stadion sind und die Zahl der «no shows» verschwindend klein ist, die Kapazität nochmals weiter nach unten zu korrigieren.
www.marti.ch
Ernst Marti AG | Brühl 11 | CH-3283 KallnachDie Fideco startete 1986 als kleine Berner Handelsfirma mit dem Ziel, ein abgerundetes Sortiment mit hochwertigen Produkten und erstklassigem Kundenservice anzubieten. Mit diesem einfachen Konzept hatte Fideco, welche gegenwärtig zur Rungis Express ge hört, eine Marktlücke entdeckt, welche bis heute Gastronomen schweizweit überzeugt.
Viele bekannte Gourmetbetriebe und «à la carte»-Restaurant vertrauen auf die hochwertigen Produkte der Fideco, jedoch gehören auch Perso nalrestaurants, Spitäler, Heime und Hotels zum treuen Kundenstamm. Die Idee: Mit über 3000 Basisprodukten, exotischen Neuheiten aus aller Welt, aber auch regionalen Spezialitäten in bester Qualität den indivi duellen Ansprüchen jedes Küchenchefs gerecht zu werden– denn der Erfolg jedes Küchenchefs ist die Ambition. Rund 90 Mitarbeitende sor gen dafür, dass alle Kunden aus dem umfassenden Angebot die richtige Wahl treffen. Fideco sieht sich als Bindeglied zwischen Produzenten und Gastronomen, welches in Zusammenarbeit für jeden das Beste vom Bes ten herausholt.
Ob handgemachte Pasta, bestes Dry-Aged-Beef oder frischen Bar de Lig ne aus der Bretagne – per Telefon, im Online-Shop oder während einer persönlichen Beratung findet sich ein erlesenes, aber dennoch viel fältiges Sortiment. Dabei stets im Vordergrund: Sorgfältig ausgewählte Lieferanten und Produzenten mit hochqualitativen frischen Lebensmit teln und aussergewöhnlichen Konzepten dahinter. Die Fideco arbeitet stetig daran, einwandfreie Lebensmittel mit nach- und rückvollziehbaren Herstellungswegen anbieten zu können – denn die Anforderungen an Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln werden heutzutage zu Recht immer höher!
Da die Zusammenarbeit ein wichtiger Bestandteil des Erfolgskonzepts ist, arbeitet die Fideco seit Jahren Hand in Hand mit Gastronomen und Produzenten in der ganzen Schweiz zusammen. Diese Zusammenarbeit haben sie nun in spannenden Kurzfilmen festgehalten: Passionierte Kö che und Köchinnen zeigen im inspirierenden Kurzporträt, wie die Produk te zu bemerkenswerten Gerichten verarbeitet werden. Dabei entstanden Teller mit in Rotkohl marinierter Pulpo und schwarzer Polenta, neuinter pretierter Tagliata mit Kalbsracks vom Swiss-Farmer-Kalb oder saftigem Skrei mit persischen Einflüssen.
Es geht um genussreiche Produkte, immer mit der nötigen Wertschät zung gegenüber der Natur und Umwelt und natürlich um das frische, mit Liebe zubereitete Essen. Schlussendlich macht jedoch die persönliche Note des jeweiligen Chefs den Unterschied. Auf die Frage, warum die Chefs sich für ihren Werdegang entschieden haben, ist die Antwort klar: Das Kochen ist ein Erlebnis, dass Menschen zusammenbringt und ohne Worte Geschichten über Länder und Kulturen erzählt. Die Porträts ver deutlichen jahrelanges Zusammenwirken und zeigen, wieso die vielfälti gen Gastrobetriebe einen wichtigen Bestandteil Fidecos darstellen. Ganz nach dem Motto:
Fideco AG Länggasse 11︱3280 Murten +41 26 678 60 00 info@fideco.ch
Besuchen Sie uns online FIDECO.CH«Der Erfolg des Küchenchefs ist unsere Ambition!»
Fritz Haldimann gibt es in Fleisch und Blut als Inhaber und Geschäftsführer der Metzgerei Spahni AG und seit 2020 als Werbeträger für den Onlineshop «vomFRITZ». Diese Doppe lung passt bestens zu ihm, denn er arbeitet seit klein auf wie für zwei. Der leidenschaftliche Unternehmer bürgt für beste Qualität. Noch immer nicht restlos verdaut hat er ein SCB-Spiel aus dem Jahr 1986.
Text: Rothenbühler Fotos: Reto FiechterSeit 2020 gibt es Fritz Haldimann qua si als zweite Ausführung: Für den On lineshop «vomFRITZ» ist der Unter nehmer in gezeichneter Form auf dem Logo als Werbeträger erkennbar. Für den Insider lässt er sich am Hauptsitz der Metzgerei Spahni AG in Zollikofen bei prächtigem Herbstwetter vor einem Werbebanner mit seinem «Double» fotografieren.
«Mein ‹Double› ist vielseitiger als ich», erklärt Fritz Haldimann in seiner direkten und humorvollen Art. «Im Onlineshop ‹vomFRITZ› stammen nicht alle Produkte von der Metzgerei Spahni. Aber ich stehe zu 100 Prozent hinter allen Lieferanten und Produkten. Sonst hätte ich nicht meinen Vornamen und mein Konter fei für das Logo des Webshops her gegeben. Das umfassende Fleisch angebot der Metzgerei Spahni bildet auch den Kern im Onlineshop. Da für ist mir mein ‹Double› durchaus dankbar», hebt Haldimann hervor und lacht.
«Ein Onlineshop ist nie fertig»
Privatkunden aus dem Grossraum Bern, Murten, Ins, Lyss, Biel, So lothurn, Langenthal, Burgdorf und Thun schätzen bei «vomFRITZ» auch die Weine der La Passion du Vin SA in Bern und die Fische von Gertsch Comestibles in Thun. Gleiches gilt für Gemüse, Früchte und Kräuter aus dem Seeland, für den Käse aus Worb von der «vom Chäser, Spirit Market GmbH» und für die Eier quasi über die Gasse vom Aviforum in Zolliko fen. Weiter steuert die Ruocco Anti pasti Manufaktur AG aus Schüpfen Antipasti bei. Die Neuenschwander R.+H. AG in Grafenried wiederum versorgt die «vomFRITZ»-Kun den mit Pasta, Reis, Sugo, Essig, Öl, Snacks und Tartufi. Müesli und Backmischungen werden schliess lich von der Dittligmühle GmbH in Längenbühl angeliefert. «Wir bieten online mittlerweile über 1 100 ver schiede Produkte an. Und wir bauen
Dominikweiter aus, ein Onlineshop ist nie fer tig. Deshalb haben wir eine App ent wickelt, mit der die Kundschaft noch einfacher bestellen kann», freut sich Haldimann. Gemeinsam mit seinen Partnern hat er die App so konzi piert, dass jede Bestellung direkt bei der jeweiligen Firma eingeht. Bei gemischten Bestellungen, die mehre re Lieferanten berücksichtigen, fügt das Team der Metzgerei Spahni AG am Hauptsitz in Zollikofen alle Wa ren zusammen und liefert die fertig konfektionierten Bestellungen aus. «Mein ‹Double› kommt bei der Kund schaft sehr gut an, deshalb haben wir die Verkaufsläden in Zollikofen und Heimberg seit letztem Jahr auch mit seinem Konterfei gebrandet», ergänzt Haldimann schmunzelnd.
Nun wird es frisch: Wir betreten den Verkaufsladen «vomFRITZ» in Zollikofen, der architektonisch in das Hauptgebäude der Metzgerei Spahni integriert ist. Damit insbesondere die Fleisch und Wurstwaren ideal gelagert sind, beträgt die Temperatur um die ein Grad Celsius. Besondere Eyecatcher bilden grosse Angus Rinderstücke, die in der Mitte des Ladens in einem über fünf Quadratmeter grossen Kühldryer an grossen Fleischerhaken hängen.
«Hier und auch im Laden in Heim berg gibt es beste Spahni-Qualität zu attraktiven Preisen. Ausschuss ware gibt es keine. Beide Läden könnten deshalb so auch in der Ber ner Innenstadt stehen», hebt Haldi mann hervor. Den grössten Teil des Umsatzes macht Fritz Haldimann mit seiner 60-köpfigen Crew aber im Bereich Business-to-Business. «Wir beliefern Hotels, Restaurants, die Gesundheitsgastronomie, Men sen und andere Gemeinschaftsver pfleger, Metzgereien, Grossisten und den Detailhandel», erklärt Hal dimann und zeigt auf ein entspre chendes Kuchendiagramm aus der aktuellen Firmenpräsentation. «Be treffend Fleisch- und Wurstwaren bieten wir eigentlich alles an, das es auf dem Markt gibt. Wir setzen einen starken Fokus auf Schwei zer Fleisch, importieren aber auch
Spezialitäten aus dem Ausland. Ich denke da beispielsweise an AngusRinder oder an Lammfleisch. Wir bieten weiter saisonale Speziali täten an, beispielsweise Blut- und Leberwürste im Winter und Wild spezialitäten im Herbst. Und auch die seit geraumer Zeit trendigen Second-Cuts», erörtert Haldimann. Er setzt im gesamten Sortiment mit seiner Crew sehr stark auf das Label «Suisse Garantie». «Dieses bezeugt, dass unsere Produkte umwelt- und tiergerecht und ohne Gentechnik
hergestellt werden. Und zwar – der Name sagt es – ausschliesslich in der Schweiz», betont Haldimann.
Das Fleisch wird von der Metzge rei Spahni im Business-to-Busi ness-Bereich in der ganzen Schweiz verkauft. Von der Romandie bis ins Zürcher Oberland liefern elf firmen eigene Lieferwagen das Fleisch aus. Den Transport in die restlichen Teile der Schweiz übernimmt eine externe
«Der SCB ist ein Schwergewicht, auch für mich persönlich. Denn ich fiebere mit dem SCB mit, seit ich als Knabe mit meinem Vater Matches in der damaligen Allmend besuchen durfte.»
Fritz Haldimann
Den SCB im Herzen und im Blick: ‹Tore› schiesst Fritz Haldimann aber ausschliesslich mit der Metzgerei Spahni AG.
Kühltransportfirma. Schon nur die eigene Flotte bewältigt wöchentlich mehrere tausend Kilometer Fahr strecke. Kein Wunder, dass Haldi mann die zur Zeit sehr hohen Ben zin- und Diesel-Preise Sorgenfalten bereiten. «Dies beschäftigt uns, klar. Wir versuchen die Wege mit regiona len Produkten so kurz wie möglich zu halten.»
Im Büro von Fritz Haldimann: Das Tele fon klingelt immer wieder. Haldimann stellt die Weiterleitungs Funktion ein. Auffällig viele Dankeskarten von Sportlern sind aufgestellt. Zu erkennen sind bekannte Berner Boxer, Schwin ger und Mannschaften. Mittendrin der SCB: Von den Mutzen hängt auch ein Trikot an der Wand. Fritz Haldimann präsentiert zudem einen SCB Puck mit Spahni Logo.
«Das ist ein Unikat und zugleich ein guter Briefbeschwerer», freut sich
Welches waren oder sind Ihre SCB-Lieblingsspieler?
Oh, da habe ich viele: Rexi Ruotsalainen natürlich, ein genialer Schlitt schuhläufer und Techniker. Oder William Conrad «Buzz» Schneider, der war auch eine Rakete. Die Verteidigerlegende Hugo Leuenberger. Der leider viel zu früh verstorbene Trainer Brian Lefley. Auch Alan Haworth war ein Knüller. Tristan Scherwey gefällt mir auch sehr, denn ich mag Cracks, die auf dem Eis stets mit Vollpower agieren.
Welches waren oder sind Ihre liebsten Mutzen-Torhüter?
Meine Lieblingstorhüter waren Renato Tosio (siehe Passage im Haupt text betreffend dem NLB-Playoff-Final 1986, Anmerkung der Redaktion) und Leonardo Genoni.
Erstens, dass es keine Pandemie- oder Energieprobleme gibt. Der SCB und alle anderen Eishockeyunternehmen müssen die gesamte Saison durchziehen können. Das ist absolut entscheidend.
Wie sieht Ihre sportliche Prognose für den SCB aus?
Die Mutzen erreichen die Playoffs direkt, weil sie sich in der Qualifika tion in den besten sechs Teams platzieren. Danach schauen wir, wie es weitergeht ...
Haldimann. «Der SCB ist ein Schwer gewicht, auch für mich persönlich. Denn ich fiebere mit dem SCB mit, seit ich als Knabe mit meinem Vater Matches in der damaligen Allmend besuchen durfte», betont Haldi mann, der auch ein Anhänger der Berner Young Boys ist. Am SCB mag er die Leidenschaft, die Härte und die Emotionen. Die Matches gehen ihm auch heute noch nahe, er fiebert leidenschaftlich mit. «Nahe an einem Herzinfarkt war ich aber nur einmal, 1986. Im damaligen NLB-PlayoffFinal hexte der EHC-Chur-Torwart Renato Tosio derart unglaublich, dass ich fast die Fassung verlor. Er wehrte etwa zwanzig eigentlich un haltbare Schüsse ab», erinnert sich Haldimann. «Wir dachten alle, dass es um den Aufstieg geht. Der SCB verlor das Spiel und den Final – stieg danach am grünen Tisch auf. Beru
higt war ich erst als ich wusste, dass der besagte Renato Tosio zum SCB wechselt. Verdaut habe ich das Spiel aber bis heute nicht.»
Die Metzgerei Spahni AG ist beim SCB-Silbersponsorin. Teil des Enga gements ist, dass die Crew von Fritz Haldimann die meisten Betriebe der Sportgastro AG mit Fleischwaren
beliefert. «Für mich ist das doppelt schön: Ich kann für den SCB mit fiebern und bin gleichzeitig Teil des SCB, weil wir als Sponsorin sozusa gen auch ein Stück des SCB sind.» Am SCB schätzt er auch dessen Pro fessionalität. «Das Unternehmen ist enorm gut strukturiert und organi siert, die Zusammenarbeit macht auch deshalb viel Freude.» Das Busi ness-Netzwerk spielt für Haldimann eine wesentliche Rolle. Seine Kun
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den, Partner und Mitarbeitenden pflegt er an den SCB-Heimspielen im VIP-Bereich genauso gerne, wie die Kontakte zu anderen Unternehmen aus dem SCB-Umfeld. Und noch was: Bärenfleisch hat Fritz Haldimann noch nie gegessen. «Probieren wür de ich aber schon, einfach nicht von einem SCB-Mutzen!»
Retrospektive: Im letzten Teil des Gesprächs geht es – Fritz Haldimann schenkt Wasser ein – um seine Wur zeln, seine Geschichte. Er beginnt seine Ausführungen mit seinem Vater Fritz Senior, der in der Metzgerei Spahni in Ostermundigen Arbeit und seine Frau Marianne – Tochter das damaligen Firmeninhabers Ernst Spahni Senior – gefunden hatte und 1979 das 1863 gegründete Traditionsunternehmen gemeinsam mit seinem Schwager Ernst Spahni Junior übernahm. Fritz Hal dimann Junior half damals als Knabe bereits im Betrieb mit.
«Das war nicht immer einfach, manchmal hätte ich lieber mit mei nen Kollegen Fussball oder Eisho
Fritz Haldimannckey gespielt, anstatt meinem Vater und meinem Onkel bei der Arbeit zu helfen. Es war aber eine gute Le bensschule für mich, ich lernte früh anzupacken. Und auch die Begeis terung für den Metzgerberuf pack te mich früh; ich wusste bereits als Elfjähriger, dass ich Metzger wer den will», erinnert sich Haldimann. Berufserfahrungen sammelte er zunächst als Metzger. Danach ab solvierte er eine Handelsschule. Spä ter verdiente er sich seine Sporen in Metzgereien in der Romandie, in Zürich und in Basel ab. Mit 29 war er Metzgermeister und hatte ge nügend Führungserfahrungen ge macht. «Ich fühlte mich 1994 reif, um bei der Metzgerei Spahni die Ge schäfte sukzessive zu übernehmen;
ein Schritt, den ich keine Sekunde bereut habe», freut sich Haldimann. Der nächste Schritt war für ihn klar, er wollte den Business-to-BusinessBereich markant ausbauen. «Ich akquirierte zunächst selber wild entschlossen Hotels und Restau rants und profitierte auch davon, dass mit der Metzgerei Richard ein alteingessesenes Familienunter nehmen und Mitbewerber in Bern die Geschäftstätigkeit aufgab, mein Timing war insofern perfekt.» Hal dimanns Plan ging auch langfristig auf: Der Business-to-Business-Be reich wuchs stetig und überflügelte das klassische Geschäft mit den Ver kaufsläden bald und markant. Und ja, 2020 – wir wissen es – kreierte er schliesslich sein «Double»
…
«Ich fühlte mich 1994 reif, um bei der Metzgerei Spahni die Geschäfte zu übernehmen; ein Schritt, den ich keine Sekunde bereut habe.»
Auch in der Attika-Bar des Hotels Bern, über den Dächern der Bundesstadt, wo vor ein paar Wochen noch «tout Berne» den herrlichen Som mer, die ebenso schöne Aussicht auf Münster, Zytglogge, Bundeshaus, Gurten und Heiliggeistkirche genossen hat, ist langsam, aber sicher wieder der Winter eingekehrt.
Dies zeigt sich auch im achten Stock des traditionsreichen, 1893 eröffne ten Hotels, in einer der schönsten Bars der Stadt Bern. Die Gäste ha ben sich aufgrund der sinkenden Temperaturen mehrheitlich zum Apéro in den Innenraum zurückge zogen oder sie sitzen im Wintergar ten, wo 40 Gäste Platz finden, um das vorzüglich mundende Fondue in vier verschiedenen Variationen zu geniessen.
Hoteldirektor Daniel Siegenthaler weiht uns ein: «Ob das traditionelle moitié-moitié-Fondue, das Champa gner-Fondue, das Trüffel-Fondue oder das Tomaten-Fondue – wir bieten für jeden Geschmack das passende Fondue an.» Begleiten lässt sich die typisch schweizeri sche Käsespezialität von hervorra genden Weinen aus dem Wallis. Wer weiss bevorzugt, wählt zwischen einem Heida oder einem Humagne blanche, wer sich lieber von einem Walliser Rotwein verführen lässt, trinkt vorzugsweise einen Syrah. Neben anderen Weinen, die wahl weise aus der reichhaltigen Geträn kekarte gewählt werden können, darf selbstverständlich ein Willisau er Kirsch nicht fehlen.
Die ganz Hungrigen geniessen vor dem Fondue-Schmaus zur Vorspei se ein Stübli-Plättli mit Emmentaler
Rauchwurst, Burehamme, Rohess speck und Mostbröckli aus dem Ap penzell oder ein Plättli mit Trocken fleisch und Rohschinken aus dem Wallis.
Wer nach dem Fondue noch immer nicht genug hat und Lust auf etwas Süsses verspürt, dem wird Vermi celles mit Meringue, Rahm und Va nilleglace empfohlen. «E Guete!» (be)
Der Treffpunkt im Herzen von Bern! Wir bieten ein vielseitiges Angebot mit kulinarischen Köstlichkeiten.
Mittwochs – Live-Konzerte im Volkshaus Immer am ersten Mittwoch im Monat, Musiker aus Bern und Umgebung im Restaurant Volkshaus 1914. Die Konzerte sind von grosser Tradition und beliebt. Reservieren Sie Ihren Platz frühzeitig.
www.hotel-bern.ch, reception@hotelbern.ch www.volkshausbern.ch, volkshaus@hotelbern.ch Täglich von 6.30 – 23.30 Uhr, Sonn- und Feiertage, von 9 – 22.30 Uhr. 031 329 22 22 Grosse Speisekarte und Saisonkarte von 11.30 – 14 Uhr und von 17.30 – 21.45 Uhr
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Der Winter steht vor der Tür. Dies ist die Zeit, um die typisch schweizerischen Spezialitäten Raclette oder Fondue zu verspeisen. Welche Ratschläge für Käse-Zusammensetzung und Zubereitung erteilen Sie Ihren Kundinnen und Kunden? Rund um Raclette und Fondue gibt es unzählige Ideen, Hauptsache gemütlich und genussvoll! Oft sind es unsere Kunden, die uns von ihren Traditi onen erzählen und ihre Kreativität mit uns teilen. Wir sind bekannt für unser Angebot mit fast 30 verschiedenen Raclette-Sorten und die ChäsbuebFondue-Hausmischung soll eine der besten sein…
Viele SCB-Fans essen im Chäsbueb oder im Caledonia vor jedem Heimspiel ein Fondue. Wie gelingt es den Köchen, in so grossen Mengen immer die gleiche Qualität zu erreichen? Verbirgt sich dahinter ein Geheimnis?
Die Rezeptur macht es aus. Dahinter verbirgt sich tatsächlich ein kleines Geheimnis. Besonders wichtig ist zudem, dass die Käse-Mischung lang sam erhitzt wird.
Bernerinnen und Bernern ist der Chäsbueb an der Kramgasse ein Begriff. Wo liegen die Gründe, dass es für viele Einheimische gar keine andere Adresse gibt, um Käse einzukaufen?
Freut mich natürlich sehr, das zu hören! Der Chäs bueb hat eine lange Tradition in Bern, früher am
Brigitte NiklausZibelegässli und jetzt beim Zytglogge. Das Chäs bueb-Team arbeitet mit viel Leidenschaft und liebt es, die Kunden in die einzigartige Käsekultur ein zuweihen. Die meisten von ihnen sind seit vielen Jahren bei uns und kennen ihr Handwerk. So zum Beispiel auch unser Maître Fromager Kurt Stau denmann, er arbeitet seit 35 Jahren im Chäsbueb!
Wenn Sie selbst zuhause Gäste zu «Gschwellti» einladen, welche Käsesorten stehen auf dem Tisch und welchen Wein bevorzugen Sie?
Zu Gschwellti mag ich Weichkäse wie einen cre migen Brillat Savarin und einen rassigen Camem bert. Dazu kombiniere ich feinwürzigen Reblochon und den KOLO, ein aromatischer Halbhartkäse mit Aschemaserung aus der Käserei PurCrü im Entle buch. Mit dem «Alten Schaf» und einem Wangener Geissfrischkäsli werde ich Liebhabern von Schafund Ziegenmilchkäse gerecht. Ein einjähriger Alp käse aus dem Berner Oberland und ein edler Gruyère aus der Westschweiz runden meine Auswahl ab. Zu einer ausgewogenen Käseauswahl passt am besten ein Weisswein, beispielsweise ein Sauvignon Blanc vom Bielersee. Wählt man einen Rotwein, so sollte er gegenüber dem Käse nicht zu dominant sein.
An Weihnachten ist es Tradition, nach dem Hauptgang nicht nur ein Dessert, sondern auch eine reichhaltige Käseplatte zu servieren. Für diesen Anlass gibt es traditionell verschiedene Käsesorten, die ausschliesslich am Jahresende erhältlich sind. Was können Sie empfehlen?
In der Weihnachtszeit beliebt sind speziell affinier te Käse, zum Beispiel ein Brie de Meaux mit Trüffel füllung oder ein Blu 61, ein Blauschimmelkäse mit feinem Raboso Passito, Wein und roten Preiselbee ren. Bei Gourmets besonders beliebt ist ein schön gereifter Epoisses aus der Bourgogne und auch die Ziegenkäse-Feinschmecker kommen in der Weih nachtszeit meist in den Genuss einer grösseren Auswahl. Und es ist die Saison für Vacherin Mont d’Or! Wer gerne eine kleine «Tisch-Show» machen möchte, flambiert einen Langres. Und als abschlies senden Geheimtipp empfehle ich den PinoChio aus unserer eigenen Käserei. (be)
Leiterin Marketing und Detailhandel Baumann Käse AGWie sich die Stadiongastronomie der SCB-Schwestergesell schaft Sportgastro für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz neu erfindet.
Text: Anissa GerberLieferengpässe, Inflation und stei gende Energiekosten zwingen Gast ronomieunternehmen weltweit zum Umdenken, um ihren Betrieb effizien ter und nachhaltiger zu gestalten. Das Potenzial dazu ist gross und reicht von Ressourcenoptimierung, Redu zierung von Einwegmaterialen und Foodwaste hin zu energie-effizienten Küchen und innovativen Menüplä nen. Für Sven Rindlisbacher, Chief Hospitality Officer, und Pascal Gigan det, Managing Director PostFinance Arena, die dieses Jahr ihr 20-jähri
ges Jubiläum mit der Sportgastro AG feiern, ist das Thema Nachhaltig keit in der Gastronomie jedoch nicht neu. Bereits bei der Neueröffnung der PostFinance Arena vor dreizehn Jahren haben sie mit der Einführung der Mehrwegbecher schweizweit eine Vorreiterrolle im Bereich der nach haltigen Stadiongastronomie ein genommen. Die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Bechers beträgt 25 Einsätze, bevor er als Souvenir in einem Fanhaushalt ein zweites Leben erhält oder ausgetauscht wird. Auch andere Verbrauchsmaterialen werden kontinuierlich reduziert und wo noch
nötig durch recyclebare Alternativen wie beispielsweise Karton ersetzt, um die extremen Abfallmengen zu redu zieren.
Im Abfall landen jedoch nicht nur Einwegmaterialen, sondern auch viel zu oft und in zu grossen Mengen Le bensmittel, die eigentlich zum Ver zehr vorgesehen waren – Foodwaste. Mehr als ein Drittel der produzierten Lebensmittel werden in der Schweiz verschwendet. Die Lebensmittelver
In der neuen insider-Rubrik Nachhalt!gkeit machen wir während dieser Saison bei Unternehmen aus dem SCBBusiness-Netzwerk halt, die sich genau dieses Thema auf die Agenda geschrieben haben und die Transformation zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen und innovativen Produkten anführen.
Klingt ganz nach Ihrem Unternehmen? Dann schreiben Sie uns unter: medien@scb.ch.
luste belaufen sich somit auf rund 2,8 Millionen Tonnen pro Jahr, was grob einem Viertel der Treibhausga se entspricht, die wir durch unsere Ernährung verursachen. Obwohl der Grossteil dieser Abfälle in Privat haushalten anfällt, bieten sich vor allem in der Gastronomie neue Tech nologien an, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Eine dieser Innovationen wird aktuell von der Sportgastro AG für zukünfti ge Einsätze in sämtlichen Stadionkü chen der PostFinance Arena geprüft. «Die neue Technologie misst mithilfe einer Kamera und Präzisionswaage, welche Reste von den Gästen zurück kommen oder in der Küche übrigblei ben. Anhand einer automatisierten Analyse der Abfälle lassen sich Daten in Echtzeit abrufen, die uns helfen, Ressourcen besser zu planen», er klärt Sven Rindlisbacher. Lebensmit telabfälle lassen sich somit mithilfe künstlicher Intelligenz reduzieren und diverse Abläufe von der Planung der Einkäufe bis hin zur Definierung von Portionengrössen optimieren. Restabfälle, die sich trotz Ressour cenoptimierung nicht vermeiden lassen, werden zu Biogas als alter native Energiequelle verarbeitet.
Nicht nur wie viel, sondern auch was auf den Teller kommt, ist matchent scheidend, wenn es ums Thema Nach haltigkeit in der Gastronomie geht. Saisonalität und Lokalität spielen dabei in sämtlichen SportgastroBetrieben eine grosse Rolle. Zum neueröffneten Restaurant Uma im BäreTower in Ostermundigen sagt Sven Rindlisbacher: «Auf den Tel ler kommt nur, was du von hier oben sehen kannst» – und meint damit das Einzugsgebiet der Lebensmittel, die im Restaurant auf 100 Meter Höhe mit einer Aussicht, die sich vom Jura bis zu den Alpen erstreckt, verarbei tet werden.
Eingekauft wird bei lokalen Part nern – beim Chäsbueb in Bern, bei Bieri Gemüse in Neuenegg, bei der Metzgerei Spahni in Zollikofen oder bei der Metzgerei Mérat in Bern, um nur einige Beispiele zu nennen – und wenn immer möglich, Produkte, die das IP-SUISSE Label tragen. Das Käfer-Gütesiegel, für welches rund 18 500 IP-SUISSE Bäuerinnen und Bauern tiergerecht und umwelt freundlich seit über 30 Jahren Le bensmittel von höchster Qualität produzieren, gehört heute zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Produzenten- und Vertriebsorgani sationen der Schweiz mit der Ambi tion, sich in den kommenden Jahren zum umfassend nachhaltigsten La bel im Schweizer Lebensmittelmarkt weiterzuentwickeln. Die Initiativen umfassen dabei ökonomische, ökolo gische, wie auch soziale Aspekte wie beispielsweise die Förderung von ge rechten Wertschöpfungsketten und fairen Preisen, der Schaffung von natürlichen Lebensräumen zur För derung der Biodiversität oder Rein tegrationsprojekte für beinträchtige Personen auf den Arbeitsmarkt.
Nebst zertifizierten Früchten, Gemü se und Mehl sind auch Gütesiegel für qualitativ hochwertiges Fleisch un
erlässlich, um Transparenz zur Nach haltigkeit der Lieferkette und der verarbeiteten Produkte zu gewähr leisten. Unter dem IP-Suisse Part ner Label «Swiss Black Angus» und in Partnerschaft mit vier Schweizer Bauern verarbeitet die Sportgastro AG rund 80 Rinder aus Mutterkuh haltung pro Jahr, um sämtliche Be triebe mit qualitativ hochwertigem und nachhaltig verantwortbarem Fleisch zu beliefern.
In der hauseigenen Metzgerei wird nach dem Grundsatz «Nose to Tail» verarbeitet, was bedeutet, dass dem Tier gegenüber Wertschätzung er bracht wird und dessen gesamte Ver wertung geschuldet ist. Nebst den Edelstücken wie Filet und Entrecôte auch andere Stücke restlos zu verar beiten, ist grundsätzlich nichts neues, jedoch in den letzten Jahren mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Es gilt also, Grosis Küche wieder restaurant tauglich zu machen und mit Produkt innovationen wie «Beef Haggis» – eine Neuinterpretation der schottischen Traditionswurst aus Schafsdarm und Innereien – den kulinarischen Hori zont der Gäste zu erweitern, um neue Fleischstücke und Zubereitungsarten schmackhaft zu machen.
Während sich die eigene Liefer- und Produktionskette grösstenteils di
Mithilfe künstlicher Intelligenz weden die Portionen angepasst und Essreste vermieden.rekt beeinflussen lassen, spielen oft auch Einflüsse von aussen eine gros se Rolle, wenn es um Nachhaltigkeits entscheide geht. So die allgegenwär tige Entwicklung der Energiepreise. Doch auch wenn die Einflüsse von aussen kommen, kann man von in nen eine positive Veränderung her beiführen: Die Sportgastro AG hat daher in Zusammenarbeit mit der Energieberatung von EWB zu Beginn des Jahres eine Lastmessung vor genommen, um die Infrastruktur in den rund 20 Sportgastro-Küchen und -Theken – die von Tiefkühlern über Kaffeemaschinen hin zu Pizzaöfen reicht – so energie-effizient wie mög lich zu betreiben. «Der Massnahmen
plan, den wir aufgrund der Lastmes sung erarbeiten konnten, ermöglicht uns, ein Sparpotenzial von rund 15 Prozent umzusetzen und damit an stehende Mehrkosten durch erhöhte Energiepreise teilweise abzufedern», sagt Rindlisbacher.
Egal ob Menü- oder Energieplanung: Krisensituationen bieten oft die Chance für langfristig nachhaltigeres und effizienteres Wirtschaften. Seit zwanzig Jahren beweist die Sport gastro AG mit Weitblick und gutem Gespür für Trends, dass man nicht erst auf eine Krise warten muss, um sich neu zu erfinden.
Für alle, die Mut zur Veränderung in den kommenden Wintermonaten ha
Auch dieses Jahr betreibt die Sportgastro AG in Zusammenarbeit mit Appalooza die Eisbahn auf dem Bundesplatz. Egal ob Geschäftsessen oder Familienausflug – wir freuen uns auf Ihren Besuch im neuen Holzchalet. Öffnungszeiten: 17. Dezember 2022 – 12. Februar 2023 (10 – 22 Uhr)
Anfragen und Reservationen: www.kunsteisbahnbundesplatz.ch
ben: Bald öffnet die Eisbahn auf dem Bundesplatz. Dieses Jahr erstmals als energie-freundlichere Version mit synthetischem Eis. Und weil auch Altbewährtes seinen Wert hat: Das Schümlipflümli finden Sie weiterhin auf der Karte in der Beiz nebenan.
Neu mit synthetischem Eis: Vor dem Bundeshaus kann diesen Winter energiefreundlich Schlittschuh gelaufen werden.«Nehmen Sie Platz, eine Strafbank gibt’s heute nicht», kündigt der Gast geber des Abends die sorgfältig vor bereitete Mode-Präsentation an und liefert damit einen von vielen weite ren Sprüchen mit Eishockeybezug. Mit dabei Roland Kuratle, der wich tige «Transfer» des Modehauses, welcher nun bereits im zweiten Jahr als treuer SCB-Berater in Mode fragen dient. Ja, zu diesem Heimspiel
Es ist ein Dienstagabend im Oktober, als zahlreiche Businesspartner und SCB Exponenten sich im PKZ Herrengeschäft in Bern einfinden. Konrad von Niederhäusern, Leiter Verkauf Schweiz, kün digt sein Heimspiel an: Vor 32 Jahren absolvierte er in Bern seine Lehre und hat weder den guten Stil noch das Berndeutsch verlernt.
wurden die Seiten gewechselt, und die modischen Stadiongäste werden endlich zu Gastgebern eines tollen Lifestyle-Events, auf den man seit Vertragsabschluss lange hin gefie bert hat. Der Covid-Verzug ist dank gutem Wein und bester Gesellschaft schnell vergessen. Die Wahl des perfekten Outfits ist ebenso eine Kunst wie die Wahl des passenden Weines. So
ist das Line-up des Abends vielver sprechend: Verwöhnt werden die Gäste vom Expertenteam aus dem Hause «Bindella», welches sein öno logisches Wissen rund um italieni sche Kellerweine teilt und FashionStylistin Melanie Cantaluppi, welche mit Trends und wertvollen StylingTipps seitens PKZ glänzt.
Auch für Melanie Cantaluppi ist es ein spannendes Erlebnis, zumal ihr
Privatleben als Ehefrau von Mario Cantaluppi eher von Fussbällen dominiert wird. Schon als Kind ou tete sie sich als Eishockey-Fan. Nun präsentiert sie coole Looks, welche den frischen Stadiontempe raturen in die Karten spielen. «Trumpf ist aktuell definitiv der Lagenlook: Das unbeständige Wetter erinnert mich fast an Kanada und damit auch an die NHL. In Bern würde man wohl eher vom Zwiebel look sprechen», lautet ihre Fashion-Devise. Das Wichtigste dabei: «Personality»! Der Mut, der stets auf dem Feld von den Spielern gelebt werden darf, kommt auch gerne mal in der Mode zum Aus
Die Eishockey-Ausrüstung wurde gegen die edle Veste im Büro getauscht – Hand aufs Herz, vermisst du diese ab und zu?
Ich vermisse die Garderobe, aber die Ausrüs tung vermisse ich nicht. Zudem spiele ich auch noch jeden Freitag Eishockey, somit kann ich ab und zu auch wieder in die altbekannte Rolle als Spieler schlüpfen. Damals wie heute habe ich mir stets hohe Ziele gesteckt, diese liegen nun einfach in einem anderen Spannungsfeld. Somit ist der (Trage-)Komfort in der edlen Veste heute nicht höher.
Deine Tätigkeit bringt dich auch auf Reisen, zuletzt nach Kanada in die NHL. Welcher Typ bist du, wenn es dabei um deine Freizeitgestaltung geht – Shopping oder Sightseeing? Weder noch. Jede freie Minute setze ich für Sport oder die Arbeit ein. Müsste ich wählen, so würde ich mich fürs Sightseeing entschei den. Meine Shopping-Halbestunde verschie be ich jeweils auf den Flughafenaufenthalt. In diesen toten 30 Minuten schaffe ich es tatsächlich, mich jeweils von Kopf bis Fuss neu einzukleiden.
Sneaker oder Halbschuhe? Sneaker. Immer.
Konrad von Niederhäusern und Raeto Raffainer freuen sich über die Partnerschaft.druck. «Die 90er-Looks sind auf jeden Fall zurück und werden mit relaxtem, sportlichem Styling er innert.» Bei dieser Jahrzahl halten Fans kurz inne und erinnern sich womöglich an SCB-Legenden wie etwa Tinu Rauch und Sven Leuenberger, wel che beide in den 90ern für den SCB gespielt haben. Auch der British-Look, der sich besonders durch prominente Karo-Muster auszeichnet, wird von der Stylistin empfohlen und Raeto Raffainer gleich zum Vorbild gemacht. «Schauen Sie sich Raeto an, der macht das schon ganz wunderbar in seinem grauen Karo-Jackett», lobt Melanie Cantaluppi. So überrascht das Urteil von Raeto Raffainer auch wenig, der seinen tiefen Dank an das Modehaus richtet: «Die Zusammenarbeit mit PKZ hat sich als absoluter Volltreffer erwiesen. Sämtliche Ange stellten – von Staff, über Spieler bis hin zu den Mit arbeitern der Geschäftsstelle – fühlen sich rundum wohl mit dem Brand PKZ und würden dies wohl auch ohne offizielle Partnerschaft tun!»
Ihre modische Empfehlung für den Eishockeyspielbesuch im VIP-Bereich? Anstelle eines hochformellen Anzuges emp fehle ich einen hochwertigen Casual-Look mit verschiedenen Schichten. Also eher mal den Griff zu hochwertigen Vesten als zum Win termantel wagen. Das wirkt im sportlichen Umfeld viel lockerer und dennoch elegant. Fürs Schuhwerk empfiehlt sich ein schöner, gefütterter Boot, um einerseits warme Füs se im Stadion zu behalten und andererseits den Look optimal abzurunden, ohne dabei zu sporty zu wirken.
Wann bewegt man sich style-technisch eher auf dem Glatteis?
Männer haben definitiv weniger No-Go’s als Frauen. Aufpassen muss man lediglich beim Mustermix: Der muss wirklich gekonnt an gewendet und sollte mit Vorsicht behandelt werden. Was meiner Meinung nach nie geht, sind ausgetragene Schuhe. Da kann man also tatsächlich auch mal ausrutschen auf dem Mode-Glatteis!
Ihre Lieblings Fashion-Quote?
«Kleider machen Leute», wenn man es schafft, seiner Personality mit Mode Aus druck zu verleihen, öffnet das nicht nur neue Türen, sondern man strahlt auch ein fach ein tolles Lebensgefühl aus. Was gibt es Schöneres?
Bala Trachsel ist Gründerin und seit 2002 CEO der Kommu nikationsagentur Republica. Mit dem Kunden SCB bestreitet sie die elfte Saison. Im Gespräch erklärt sie unter anderem, warum die Mutzen auch bei ihr für Faszination und Frus tration sorgen, weshalb ihre Crew auch dank des SCB fitter ist denn je und wieso sie wissen möchte, wer das SCB-Logo anno 1931 kreiert hat.
Text: Dominik Rothenbühler Fotos: Fabian HofmannEin solides Einlaufen ist für jeden SCB-Spieler tägliches Brot. Unser Warm Up ist eine Schätzfrage: Wer hat den höheren Topspeed, ein ausgewachsener Grizzlybär oder Usain Bolt während seinem legendären 100 Meter-Weltrekordlauf?
Der Grizzly ist schneller, oder?
Stimmt, deutlich oder nur knapp? Ist wohl eine knappe Sache (rechnet im Kopf nach).
Der Grizzlybär bringt es gemäss Wikipedia auf über 56 Stundenkilometer, Usain Bolt schaffte 44,72 Stundenkilometer ...
... und die Mutzen sind auf dem Eis noch schneller als der Grizzly (lacht)!
Lassen Sie uns dies kurz via Google checken. Die schnellsten Messungen ergaben an NHL-Spielen und an Eishockeyweltmeisterschaften Spitzentempi von knapp über 40 Stundenkilometer. Tristan Scherwey und Dominik Kahun werden
wohl kaum viel langsamer sein. Was fasziniert Sie an den Bären? Sie können extrem lange schlafen. Und zwar ausgerechnet dann, wenn unsere Mutzen mitten in der Saison stecken (schmunzelt). Im Ernst: Sie vereinen Kraft mit Speed. Mit sehr viel Speed, wie ich soeben gelernt habe ... Der Bär ist das Wappentier un serer Stadt und prägt das SCB-Logo. Klar, dass auch ich die Bären mag. Im SCB-Bärengraben (Anmerkung der Redaktion: Das ist in der PostFinance Arena der Bereich zwischen den Spie lerbänken; von dort fährt auch die Eisreinigungsmaschine auf das Eis feld) bin ich allerdings viel häufiger anzutreffen als im Bärenpark.
Danke für das Zuspiel, nun sind wir voll beim SCB: Sie prägen als CEO der Republica seit vielen Jahren mit Erfolg die Kommunikation von Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Was zeichnet die Arbeit für bekannte Sportunternehmen
Auf die neue Saison hin blieb beim SC Bern kaum ein Stein auf dem anderen. Im positiven Sinn hat das auch die lang jährige SCB-Agentur Republica zu spüren bekommen.
Die Verantwortlichen des SCB haben die Agentur sehr stark involviert in die Gemütslage, die Absichten und neuen Ansätze, die der Club in aller Konsequenz verfolgen will.
In der Folge konnte Republica auf den Saisonstart hin einen tiefgreifenden Neuauftritt lancieren, der die vielen Facetten dieser emotionsgeladenen Marke ins Zentrum stellt. Dyna misch, ehrlich, authentisch – und so nah dran, wie nur möglich.
Selten bis noch gar nie wurde beim SC Bern auf eine Saison hin an derart vielen Schrauben gedreht. Republica konnte innerhalb dieses gesamtheit lichen Change-Prozesses auf sehr vielen Ebenen Einfluss nehmen und genoss während der Sommermona
te massig viel Eiszeit. Alles ist da bei: Von der Marke und ihren Werten über das neue Heimdress und die SCB-Identity in den Stadionkata komben bis hin zur neuen App, zur Pre-Game-Show und natürlich zur neuen Kampagne, die den SCB out of home und online in voller Authentizi tät präsentiert.
«In über 30 Jahren im Business hab ich es nur äusserst selten erlebt, dass ein Kunde seine Karten so offen auf den Tisch legt und gleichzeitig
wie den SCB aus? Welches sind die Herausforderungen?
Bei der Arbeit für ein ProfisportUnternehmen mit der so hohen Strahlkraft eines SCB sind wir im mer abhängig vom sportlichen Ge schehen. Im Erfolgsfall herrscht
natürlich Begeisterung auf allen Rängen. Doch wehe, die Resultate und die Leistungen werden schlech ter... Dann kann die Stimmung rasch und rabiat insBodenlose kippen. Wir müssen in Zusammenarbeit mit dem SCB genau darauf achten, wel
che Inhalte wir wie und wann kom munizieren. Das erfordert Erfah rung und Fingerspitzengefühl. Denn machen wir es falsch, erhöhen wir bei unseren Fans den Frust. Die ses «Prinzip des Momentums» ha ben wir bereits im Rahmen unserer
zum unmittelbaren Mitspielen auf fordert», fasst Republicas Creative Director Re Wilk den Prozessbeginn zusammen. Es habe sozusagen keine Tabus gegeben, weil sowohl der neue CEO Raeto Raffainer, als auch COO Rolf Bachmann eine enorme Lust auf
ein mehr oder weniger weisses Blatt Papier versprüht haben, und weil zu dem mit Reto Kirchhofer ein neuer Head of Communication beim SCB seine Arbeit aufgenommen hat. Die se sehr positive und durchaus mutige Grundstimmung des Aufbruchs wur
de simultan auch von Republica mit getragen – und mitgemacht: Auf so gut wie jeder Position waren Mitar beitende am Start, die noch nie oder bisher nur am Rande für den SCB konzipiert, kreiert, organisiert oder umgesetzt haben. Und auch für die ersten Ideenfindungs-Meetings ging Republica einen neuen Weg, indem alle, die Lust darauf hatten, ihre In puts und Ideen zum neuen SCB-Auf tritt haben einbringen können. Head of Art und Art Directrice Stefanie Berchtold: «Was beim SCB gilt, ge hört auch bei uns zur Agentur-Kultur: Das Team ist der Star! Und um wirk lich alle alten Zöpfe abzuschneiden oder zumindest zu hinterfragen, ist es enorm wichtig, zu Beginn mög lichst viele Perspektiven auf dem
Young Boys in den Saisons 2009/10 und 2010/11 erlebt, und sie prägt selbstverständlich auch unsere Arbeit für den SCB. Erfolge können bekanntlich Berge versetzen; sie schaffen eine enorm positive Dyna mik. Für uns Kommunikatorinnen ist eine solche Situation natürlich ideal, weil wir so die positiven Vi bes noch verstärken können. Wir können offensiver und mutiger auf treten und auf der Erfolgswelle rei ten. Wenn es dagegen sportlich nicht läuft, geht es uns gleich, wie den Ver antwortlichen im Club. Dann geht es darum, mit dezidierteren Botschaf ten, ehrlichen Gesprächen und all gemein mit viel Dialog die schlechte Stimmung bestmöglich abzufedern. Kurzum: Projekte und Kunden mit einer hohen Sichtbarkeit sind be sonders attraktiv und herausfor dernd – und deshalb halten sie uns fit. Auch wir müssen das Transiti on-Game beherrschen. Wir haben es mitunter dank dem SCB verbessert, und es hat uns während der CoronaKrise sehr geholfen, mit Unsicher heiten, Ups and Downs umzugehen.
Mussten Sie wegen einer sportlichen Baisse auch schon Kampag nen verschieben?
Ja, das war in den vergangenen drei Jahren mehrfach der Fall. Oft waren es unterhaltsame Aktionen oder Kam pagnenelemente, die ein Involvement der Fans benötigt hätten und in der schlechten Stimmung schlicht unter gegangen wären. Zusammen mit dem Marketingteam vom SCB stimmen wir uns darum wöchentlich sorgfältig ab.
Fiebern die zuständigen Mitarbeitenden der Republica entsprechend mit dem SCB mit?
Unbedingt! Wir fühlen uns dem SCB und der Mannschaft sehr nahe und zählen uns zum erweiterten Team. Der SCB ist längst auch Teil unserer DNA. Hardcore-Fans müssen unse re Mitarbeitenden natürlich nicht sein, das wär ja absurd und obendrein unprofessionell. Aber am Ende des Tages drücken hier in der Agentur alle dem SCB die Daumen!
Welche Position spielen die «Republica-Mutzen» denn im übertragenen Sinne?
Wir spielen grundsätzlich alle Posi tionen, sind aber gerne im Sturm, coachen oder schleifen die Kufen.
Wie viele Spielerinnen und Spieler von Republica sind während der Saison für den SCB on ice?
Während der unmittelbaren Saison vorbereitung bis zum Saisonstart sind bestimmt 15 Personen mit viel Eiszeit im Einsatz. Aufgeteilt in die Bereiche Layout, Text, Web, Social Media, Community-Management, Or ganisation und Administration. Unser SCB-Kernteam umfasst während der Saison sechs kreative Köpfe.
Seit wann arbeitet die Republica mit dem SCB zusammen?
Wir befinden uns in der elften Saison.
Was zeichnet die Zusammenarbeit mit dem SCB aus?
Wir sind ein grosses und engagiertes Team (SCB, IMS und Republica) mit einer gemeinsamen Vision, einem gemeinsamen Verständnis, wie wir arbeiten und kommunizieren wollen. Wir wollen etwas bewegen und Neu es wagen. Das braucht Mut und Ver trauen, und es bringt uns Learnings,
Tisch zu haben, bevor nach und nach der Fokus auf die eine wesentliche Idee gesetzt werden kann.»
Im Fall des SCB ist es allerdings nur die Spitze des Eisbergs, die die Öffentlichkeit und die Fans zu sehen bekommen. Es gilt, die definierten Werte in möglichst allen der soge nannten Touchpoints aufleben zu lassen. Extern UND intern. Online UND offline. Einer dieser Werte ist wiederum der Gedanke des Teams als Star. Denn hier geht es auch darum, dass kein Individuum wichtiger ist als der Club und damit die Marke selber. Bereits seit gut zwölf Jahren heisst es: «Der SCB geht unter die Haut
– 24/7.» Dieser Ansatz des Immer währenden wurde im Rahmen der Markenschärfung reaktiviert, frisch interpretiert und im wahrsten Sinn erweitert. Das Resultat ist der neue Markenclaim IMMER & EWIG. Wer einmal zur SCB-Communitiy gehört, soll auf Lebzeiten gut unterhalten, begeistert und mit möglichst vielen
Erfolgen belohnt werden. Das steht seit jeher in der DNA des SC Bern.
Eingeführt wird dieser Claim mit einer Kampagne, die ebenfalls be kannte Wortpaare wie «Hut & Haar», «Egge & Kante» oder «Chopf & Chra ge» ins Feld führt – mit der Botschaft, dass der SCB stets mehr ist, tut und bringt, als bloss das Eine. Zusam men mit den ungeschminkt starken Bildern des Berner Fotografen Rob Lewis visualisiert die Kampagne den gesamten SCB-Kosmos hautnah, fadengerade, offen und ehrlich – von Spielern über Staffmembers bis zu den Fans. Es sind Momentaufnahmen
an denen wir auch täglich wachsen. CEO Raeto Raffainer hat uns im Som mer eingehend und in Anlehnung ans moderne Eishockey erläutert, welche Werte er in der neuen Werbekampa gne vor allem spüren möchte: Glaub würdigkeit, Ehrlichkeit, Einsatzbe reitschaft und Nahbarkeit. Das sind alles Werte, die resultatunabhängig Gültigkeit haben und für die Marke SCB stehen. Die Aussage ist klar: Der SCB steht felsenfest hin und steht für diese Werte ein. Doch ich will an die ser Stelle nicht zu stark vorgreifen, schliesslich beschreibt meine Crew auf diesen Seiten die neue Kampagne vom Auftrag bis zur Umsetzung.
Hand aufs Herz: War die neue Werbekampagne notwendiger denn je?
Ein klares Ja! So gut wie jede Mass nahme steht für einen Neuanfang in jeglicher Hinsicht.
Was zeichnet aus Ihrer Sicht –unabhängig von der Branche des Kunden – eine gute Werbekampagne aus?
Zunächst muss sie die zuvor mit dem Kunden festgelegten Ziele errei chen oder im besten Fall übertreffen. Prägnanz, Verständlichkeit, Einzig artigkeit und Kreativität sind eben falls wichtig. Am besten ist, wenn die
im Reportagenstil, ohne Beigemüse, ohne Firlefanz und basierend auf den Club-Werten Ehrlichkeit, Authen tizität, Dynamik und Wille. Die gan ze Fülle an Sujets wird in der Post Finance Arena selber sowie in Wellen online und offline ausgespielt; im ÖV oder in Form von Plakaten und Inse raten oder auch auf Publibikes.
Die Liste der von Repu blica kreierten und rea lisierten Massnahmen ist lang. Zu jeder neuen Saison gehört natürlich ein neues Autogrammkar ten-Konzept (mit Fotogra fien von Terence du Fresne), und der
Aboversand ist als erstes Signal zur Saison jeweils ein kleiner aber wich tiger Touchpoint. Am Ende soll auch der Mannschaftsbus im neuen Kleid erscheinen. Zudem hat Republica die Pre-Game-Show neu konzipiert – mit einem Videoclip von Brian Abey und mit zahlreichen SCB-Fans und -Spie lern, die sich auf den Weg in die Post Finance Arena machen. Der Clip wird mit einem eigens kompo nierten Songtheme un termalt, das
die Frage beantwortet, wie der SCB denn klingt: nämlich nach pumpen dem Gitarrenrock à la Oasis oder The Black Keys. Das Ziel: Auch in diesem Bereich und jeweils zum Spielbeginn einen im wahrsten Sinn neuen Groove in den Tempel zu bringen. Produziert und eingespielt haben Republicas Joel Siegfried und Re Wilk (aka Ray Wilko) zusammen mit dem Produzen ten und Studiobetreiber Luk Zimmer mann (Lunik u.a.).
Von der Wichtigkeit, Farbe zu bekennen
Eine der wohl auffälligsten Neue rungen in der Saison 2022/23 ist die Farbe des neuen SCB-Heimdress: Nicht zum ersten Mal, aber seit
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Einfach HaustechnikHauptbotschaft vielfältig adaptier bar ist und dabei immer spannend bleibt. Und zwar in Bezug auf die zu erzählenden Geschichten, die Ziel gruppen und die Kanäle. Im Idealfall kann man sie über mehrere Jahre le bendig halten und einsetzen. Und so kann eine Kampagne sogar zum Kult werden. Klar ist: Jede Kampagne, die entsteht, ist wie ein neues Wesen, das geboren wird.
Die letzte Frage: Optischer Kernbestandteil einer jeden Kampagne ist das Clublogo. Für uns von der insider-Redaktion ist das SCB-Logo eine zeitlose Schönheit. Schlicht, edel und mit der Bärenzunge in der Form eines Eishockeystocks auch witzig. Wie sehen Sie das? Ich sehe das genauso. Wir werden das SCB-Logo nie abändern, es ist zu gut. Da hat jemand eine extrem gute Arbeit geleistet. Ich wüsste nur zu gerne, wer es 1931 entwickelt hat!
langem wieder spielen die Mutzen da heim im feurigen Rot, statt dem stati schen Schwarz. Und dass der SCB zu Hause dieses neue Gesicht zeigt, hat seinen Ursprung ebenfalls in der Ber ner Matte, wo Raeto Raffainer, Rolf
Bachmann und die Republica-Crew an einem der ersten Strategie-Mee tings diesen einschneidenden Wech sel diskutiert haben. Für das Design des Heimdress sowie des Auswärtsund des Ausweichsdress zeichnet Republica verantwortlich. Farben spielen auch bei einer weite ren – für eine Kommunikationsagen tur eher ungewöhnlichen – Mass nahme eine entscheidende Rolle: Republica hat nämlich bis in die Ka takomben der PostFinance Arena gewirkt und den gesamten SpielerEingangsbereich (inklusive dem so genannten Bärengraben kurz vor dem Eis) komplett auf SCB getrimmt und in die Clubfarben Schwarz, Gelb und Rot getaucht. Berchtold: «Farben sind nun mal stimulierend. Und dort,
wo die Spieler kurz vor ihrem Einsatz innehalten, dort wollen wir mit den starken Clubfarben nochmal einen Schub geben und unmissverständlich vermitteln, für (oder gegen) wen hier gespielt wird!»
Doch auch wenn die Saison jetzt be gonnen hat und die meisten Mass nahmen in trockenen Tüchern sind: Republica ist tagtäglich mit dem überaus lebhaften Kunden SC Bern beschäftigt, wie Projektleiter Jonas Grossenbacher betont. «Nur schon deshalb, weil wir für den Club alle Social Media-Kanäle betreuen und den entsprechenden Content erstel len, vergeht in der Agentur nicht ein Tag ohne SCB.» Das ist es wohl, was man Kundenbindung nennt...
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Athletikcoach Steven Lingenhag erklärt im Interview, weshalb er während der Spiele an der Bande steht – und warum die Spieler nach einer Partie regelmässig noch in den Kraftraum gehen.
Text: Reto Kirchhofer Fotos: Thomas Hiller / Reto FiechterSeit dieser Saison steht beim SC Bern auch der Athletikcoach an der Bande – weshalb?
Grundsätzlich geschieht das auf Wunsch von Headcoach Johan Lundskog. Einerseits helfe ich mit, die Länge der Einsätze zu kontrol lieren. Es ist unser Ziel, in einem hohen Rhythmus zu wechseln. Wenn
ich sehe, dass ein «Shift» länger als 25 bis 30 Sekunden dauert, gebe ich diese Information an Johan weiter. Er kann dann entscheiden, ob er den Linienwechsel vornimmt oder nicht.
Wie kontrollierst du die Länge der Einsätze?
Mit einer Stoppuhr.
Aber häufig wechseln ja nicht alle Spieler einer Linie gleichzeitig. Das ist so. Ich fokussiere auf die Stür mer. Gehen sie nicht gleichzeitig zum Wechsel, ist für mich der Cen ter massgebend. Der Hauptgrund für meine Präsenz an der Bande ist aber, dass ich die Herzfrequenzen der Spie ler überwache. Einige fragen explizit
danach, bei anderen haben wir vom Staff das Gefühl, es lohnt sich, die Herzfrequenz während der Partien genauer anzuschauen.
Fragst du am Morgen nach einem Sieg, wie sich der Spieler im Match gefühlt hat, wird er dir wahrschein lich antworten: «sehr gut». Fragst du ihn am Morgen nach einer Nieder lage, sagt er dir: «Die Beine waren schlecht.» Im Wettkampf zeigt sich immer die Wahrheit. Ich kann live ver folgen, ob ein Spieler in den Bewegun gen langsam oder schnell ist. Letzt lich helfen diese Erkenntnisse dabei, den Spieler optimal zu betreuen.
Bleibt die Herzfrequenz eines Spie lers während einer Partie im Idealfall auf einem ähnlichen Wert, oder gilt: je länger das Spiel, desto höher die Herzfrequenz?
Ist sich ein Spieler gewohnt, viele Einsätze zu haben, sollte er selbst
bei Back-to-back-Partien über sechs Drittel gesehen stets dieselben «Peaks» haben. Ist einer nicht im Spielrhythmus, gibt es entsprechen de Unterschiede. Anhand der Herz frequenzen im Wettkampf können wir auch abschätzen, ob ein Spieler über belastet ist und wir ihn ein paar Tage nicht zu stark forcieren sollten – oder ob ein Spieler neben dem Wettkampf zusätzliche intensive Einheiten be nötigt.
Du stehst in deiner ersten Saison als Athletiktrainer in Bern. Kannst du uns durch deine ersten Monate beim SCB führen?
Ich traf im Mai ein sehr motiviertes Team an. Ich möchte diesbezüglich speziell dem Captainteam und Bidu Gerber ein grosses Kompliment ma
chen. Sie haben das Sommertraining von Beginn weg mit der Mannschaft absolviert und die Spieler mitgezogen. Ich habe einige Inputs eingebracht und bei der Ausführung den Fokus auf die Qualität gelegt. Ebenfalls habe ich den Prozess angestossen, die Inf rastruktur zu verbessern. Ein erster Schritt ist mit der Anschaffung zu sätzlicher Spinning Bikes gemacht. Als die ausländischen Spieler dazu stiessen, ging es darum, sie zu integ rieren. Diese Spieler haben einen ge füllten Rucksack an Erfahrung – auch in Bezug aufs Sommertraining. Dort galt es, ihre Ideen abzuholen und mit meinen Vorstellungen abzustimmen.
Häufig wird ja über diese Athletiktests Ende Sommer geschrieben. Wie wichtig sind diese?
Die Tests zeichnen quasi den Ist-Zu stand der Leistungsfähigkeit der Mannschaft. Im Prinzip könnten wir diese Tests auch im Oktober durch führen. Ende Juli ist ein guter Mo ment, weil die Mannschaft erstmals zusammen vor Ort ist und bis zum Saisonstart noch rund sieben, acht Wochen Zeit bleiben. Die Tests wer den vielleicht überbewertet. Es ist nicht so, dass wir einem Spieler sa gen: Willst du zum Meisterschafts start spielen, musst du teamintern in den Tests an dieser oder jener Stelle stehen. Es geht eher darum, einem Spieler aufzuzeigen, in welchen Be reichen er eine Ergänzung oder Verbesserung benötigt. Auch jetzt, im Oktober, machen wir wöchent lich Leistungstests: Sprungplatte, 30-Meter-Sprint auf dem Eis und so weiter. Das Ziel ist es, den Ermü dungsfaktor der Mannschaft oder einzelner Spieler zu erfassen, was Aufschluss auf die Planung und In tensität der Trainings gibt.
Ist die Rangliste in diesen Tests unter den Spielern ein Thema?
«Es ist nicht so, dass wir einem Spieler sagen: Willst du zum Meisterschaftsstart spielen, musst du teamintern in den Tests an dieser oder jener Stelle stehen.»
Steven LingenhagStoppuhr und Tablet sind Steven Lingenhags stetige Begleiter.
Perfektion, die Sie fühlen können.
Die Excellence Line von V-ZUG.
Valerio Olgiati, Architekt Schweizer Perfektion für zuhause vzug.com
Natürlich ist es beispielsweise für jüngere und/oder neue Spieler span nend, sich mit Routiniers zu ver gleichen. Aber es geht mir nicht da rum, ein Ranking zu erstellen mit dem Besten und dem Schlechtesten. Auch hier liegt der Fokus auf der in dividuellen Arbeit: Die Tests liefern Anhaltspunkte, bei welchem Spie ler wir beispielsweise in der anaero ben Ausdauer arbeiten müssen. Ein anderer hat vielleicht Probleme mit der Maximalkraft in den Addukto ren. Ehe er sich eine Adduktorenver letzung zuziehen wird, beginnen wir also besser, in diesem Bereich ver stärkt zu arbeiten.
Nach der Ankunft des Teams füh ren die Spieler möglichst rasch ein Grundlagen-Warm-up durch. Dieses dauert rund 15 Minuten, wird von mir geleitet, die Teilnahme ist frei willig. Wer das Aufwärmen bei mir macht, kann sichergehen, dass da nach der ganze Körper eingewärmt ist – ausser der Rumpfbereich, den jeder Spieler individuell behandelt. Nach dem Team-Warm-up helfe ich den Spielern bei den individuellen Bedürfnissen in der Vorbereitung. Spielen wir zuhause, gehen wir nach einer Partie zeitweise noch in den Kraftraum, sofern wir am Folgetag keine Partie haben.
Ihr geht nach dem Spiel in den Kraftraum?
Ein Beispiel einer typischen Wo che: Montag ist Training vor dem Match, Dienstag ist Spiel, Mittwoch dient der Regeneration, Donnerstag ist wieder der Tag vor dem Match, Freitag und Samstag sind Spieltage, Sonntag ist frei. Das bedeutet, dass es der Spielplan kaum erlaubt, den Kör per mit schweren Gewichten zu be lasten – vor einem Spieltag empfiehlt sich das nicht. Deshalb ist der Zeit punkt direkt nach einer Partie dafür gut: Der Körper ist noch warm…
…aber auch ermüdet, was das Verletzungsrisiko erhöht.
«In Anbetracht der Ausgeglichenheit der Liga kann sich kaum ein Team mehr perfekt auf die Playoffs vorbereiten.»
Steven LingenhagEinerseits steckt viel Adrenalin im Körper, anderseits machen wir nicht 100 Wiederholungen an den Geräten, sondern wir setzen Mikroreize. Aktu elle Studien zeigen, dass du das Kraft niveau besser halten kannst, wenn du in regelmässigen Abständen Mikro reize setzt. Und: Nach einem Sieg ist die Laune sowieso positiv, nach einer Niederlage können die Spieler den Frust an den Gewichten abarbeiten.
Aber so richtig intensive Einheiten kannst du erst im November und Dezember in den Nationalmann schaftspausen wieder einplanen. Das ist so. Die Pause im November er laubt es uns, wieder andere, gezielte Reize zu setzen und den Trainings umfang zu erhöhen. Die Intensität im Kraftraum steigt.
Im Februar ist es schwierig. In An betracht der Ausgeglichenheit der
Liga kann sich kaum ein Team mehr perfekt auf die Playoffs vorbereiten, respektive Anfang Februar sagen: «So, die Playoffs werden wir er reichen, deshalb setzen wir nun im Training muskuläre Reize und lassen eine Ermüdung zu, die zu Lasten der Spritzigkeit auf dem Eis geht.» Das kannst du dir nicht mehr erlauben.
Zum Schluss: Wie nimmst du nach ein paar Monaten den SCB-Kosmos wahr?
Es heisst ja immer, in Bern sei es anders, speziell. Nun weiss ich, dass es auch so ist. In Davos sind Interesse und hohe Zuschauerzah len von Mitte Dezember bis Ende Ja nuar vorhanden – danach wieder in den Playoffs. In Bern ist das Interes se am SCB stetig und sehr eindrück lich. Du spürst als Mitarbeiter im Club auch einen Druck: Der hohen Erwartungshaltung gerecht zu wer den, das erachte ich als eine grosse Motivation.
Als Athletiktrainer bist du auch an jedem Auswärtsspiel – mit welcher Aufgabe?Die individuelle Betreuung ist ein zentraler Faktor in Steven Lingenhags täglicher Arbeit.
Mit Barchef Loris Pirkheim und Küchenchef Azman Othman hält bei The BEEF Steakhouse & Bar frischer Wind Einzug. Zusammen mit Sven Rindlisbacher, Chief Hospitality Officer bei der Sportgastro AG, werfen die beiden anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Hauses einen Blick in die kulinarische, nachhaltige und wirtschaftliche Zukunft.
Loris Pirkheim, Sie sind seit diesem August für The BEEF Steakhouse & Bar tätig: Weshalb haben Sie sich dazu entschlossen, an der Kramgasse 74 Ihre Kreationen zu mixen?
Ich brauchte eine neue Herausforde rung. Cocktails können viele machen, mich reizt aber der Anspruch, Drinks
mit qualitativ hochstehenden Spei sen zu paaren. Zumeist verbinden die Gäste einen Cocktail ausschliess lich mit der Konsumation an der Bar oder in einer Lounge – weniger jedoch mit dem Genuss am Tisch zusammen mit dem Essen. Das möchte ich gerne ändern. Darüber hinaus ist die Bar im The BEEF sicherlich eine der schöns ten in Bern.
Auf welche Drinks können sich die Besucherinnen und Besucher ins künftig freuen?
Den Gästen etwas Neues und Unbe kanntes zu kredenzen, macht Spass. Deshalb freue ich mich besonders, wenn die Gäste meine Signature Cocktails ausprobieren, welche ich für die Wettbewerbe, an denen ich regemässig teilnehme, zusammen
Text: Danielle Hausmann, Fotos: Reto FiechterThe BEEF Steakhouse & Bar feiert 2022 das zehnjährige Jubiläum. Der runde Geburtstag wird natürlich ausgiebig zelebriert: Ab dem 10. Ok tober finden während zehn Wochen Rabattaktionen, Wettbewerbe und Specials statt. Bleiben Sie hier auf dem Laufenden: beef-steakhouse.ch facebook.com/beefsteakhouse instagram.com/thebeefsteakhouse/
gestellt habe. Die jüngste Kreation ist der «Botanic Heaven», ein Drink aus Zitronenmelisse, Gin, Zitronen saft, einem hausgemachten Thymi an-Rosmarinsirup und einem süssbitteren Rand am Glas mit Kräutern und Beeren. Super erfrischend und lecker!
Bei The BEEF Steakhouse & Bar stehen seit zehn Jahren ausgesuchte Fleischkreationen im Zentrum: Was passt aus Ihrer Sicht am besten zu einem guten Stück Dry Aged Beef? Um den Appetit anzuregen, wür de mit einem leichten «Cranber ry Spritz» beginnen. Wer es – wie ich – eher klassisch mag, kann auch gerne mit einem «Negroni» star ten. Zu einem saftigen Stück Swiss Black Angus empfehle ich Cocktails auf Vermouth- oder Portweinba sis. Beispielsweise den «Luna» mit Vermouth und Amaretto oder «The Middle» mit Portwein, Bourbon und einem Schuss Bitter. Den Abend wür de ich bei einem Digestiv wie einem klassischen «Espresso Martini» oder einem «flüssigen Dessert» wie einem «Frozen Cappuccino» mit Schuss ausklingen lassen.
Azman Othman, Sie sind seit März neu an Bord. Mit welchen Zielen haben Sie bei The BEEF Steakhouse & Bar begonnen?
Einerseits möchte ich die Arbeit mei nes Vorgängers Jürgen Jalowitzki fortführen, welcher nun in den neuen Sportgastro-Betrieben Osito – Café, Vino, Tapas sowie im UMA Tower Restaurant das Zepter schwingt. An dererseits möchte ich meine eigenen Ideen und Erfahrungen einbringen. Als Steakhouse nach nordamerikani schem Vorbild und Konzept will ich vermehrt auch internationale Ein flüsse und Geschmäcker einfliessen lassen. Und: natürlich bleibt Fleisch von bester Qualität und aus nach haltiger Produktion unser USP.
Welche neuen Akzente haben Sie gesetzt und wie kommt dies bei den Gästen an?
Wir wollen eine stark Produkte-fo kussierte Küche anbieten. Dabei sind mir Top-Grundzutaten aus möglichst lokaler und saisonaler Produktion wichtig. Unsere Küche soll schnör kellos und gleichwohl raffiniert sein. Intensive Geschmackserlebnisse gepaart mit viel Harmonie – das ist
das Ziel. Bis jetzt sind die Feedbacks unserer Gäste super und das freut mich sehr!
Nachhaltigkeit und ein umsichtiger Umgang mit Ressourcen: Wie stellen Sie dies in Ihrer Küche sicher? Wir kooperieren ausschliesslich mit Lieferanten aus der Region. Den Käse kaufen wir beispielsweise beim «Chäsbueb» vis-à-vis von The BEEF Steakhouse & Bar. Ich gehe dort per sönlich vorbei und lasse mich bera ten. Daneben pflegen wir eine sehr enge Beziehung zu unseren Fleisch produzenten: Der regelmässige Aus tausch ist mir dabei sehr wichtig, denn Nachhaltigkeit ist für mich mehr als nur eine Floskel! Wir haben den Anspruch, im Sinne der «Nose to Tail»-Philosophie alles vom Rind zu nutzen, das sind wir dem Tier schul dig. Zudem ist es spannend, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und den Gästen noch etwas ande res als «nur» Filet und Entrecôte zu servieren.
Sven Rindlisbacher, Azman Othman hat die Nachhaltigkeit angesprochen. Diesbezüglich gibt es weitere Good News: Ab sofort sind sämtliche BEEF Selection Rinder auch Swiss Black Angus zertifiziert. Was bedeutet das konkret?
Unsere vier lokalen Produzenten, mit denen wir unser Label «BEEF Selec tion» seit zehn Jahren kontinuierlich weiterentwickelt haben, setzen seit Jahren auf die Rasse «Black Angus». Das Label «Swiss Black Angus», wel ches seinerseits zu IP Suisse gehört, hat sich in den letzten Jahren super entwickelt und ist heute wahrschein lich der beste Brand für Schweizer Fleisch. Alle Rinder stammen aus rei ner Mutterkuhhaltung und verbrin gen ihr ganzes Leben auf der Weide. Wir sind sehr stolz, dieses Label für The BEEF Steakhouse & Bar nun nutzen können, das ist eine tolle Ge schichte!
The BEEF Steakhouse & Bar feiert heuer das 10-Jahre-Jubiläum und
ist eine Vorreiterin des «Nose to Tail»-Prinzips. Was denken Sie, wird dieser nachhaltige Ansatz einen weiteren Aufschwung erleben und –falls ja – welche Chancen bringt dies für The BEEF Steakhouse & Bar sowie die weiteren Betriebe mit sich? Die Gäste von heute sind viel bes ser informiert, wollen mehr wissen und haben klare Ansprüche. Wenn Fleisch, dann wollen sie wissen, wo her das betreffende Tier kam, wie es gelebt und was es gegessen hat. Diese Entwicklung finde ich super, denn sie deckt sich voll und ganz mit der von uns seit zehn Jahren vorgelebten Phi losophie. Wir schlachten pro Woche zwei Tiere, welche von unseren vier Produzenten stammen und nutzen alles – sprichwörtlich «Nose to Tail» – in unseren Betrieben der Sportgas tro AG und im The BEEF Steakhouse & Bar. Das kann niemand ausser uns! Wir müssen daran arbeiten, diese ein zigartige Geschichte noch breiter zu erzählen, denn diese Story ist ganz klar Teil unserer DNA.
Kommen wir noch zu den aktuellen Herausforderungen: Der Rohstoffmangel und die drohende Energiekrise setzen der Gastronomie zu. Wie schafft es die Sportgastro AG, Kosten und Nutzen trotzdem in der Balance zu halten und erfolgreich zu wirtschaften?
In der Tat, die Herausforderungen scheinen gewaltig. Wir versuchen, diesen wenn immer möglich einen Schritt voraus zu sein. So haben wir unsere Betriebe bereits im Frühling mit externen Energieberatern ana lysiert, um Einsparpotenziale aus findig zu machen und Prozesse zu hinterfragen. Dies alles vor dem Hin tergrund der Kostenexplosion und der potenziellen Strommangellage im Winter. Die Preisentwicklung für Lebensmittel ist ebenfalls bekannt: Hier bleibt uns nichts anderes üb rig, als die Kosten möglichst fair und transparent weiterzugeben. Anders als diverse Mitstreitende versuchen wir indes keinen Profit aus der Lage zu erzielen und heben die Preise ge nerell nur, wenn es nicht anders geht und nicht überproportional.
Die neue Schaerer Coffee Skye ist ein echtes Allround-Talent und spielt ihre Stärken genau dort aus, wo erstklassige Kaffeequalität serviert werden soll: Dank ihrer kompakten Masse von 524 x 330 x 576 mm (h body/w/d) und des integrierten 4,9 Liter Wassertanks kann sie ebenso auf der Restaurant-Terras se, im Convenience Store, für das Eventcatering an aussergewöhnlichen Orten und für die Kaffeever sorgung in Unternehmen eingesetzt werden.
Das jüngste Familienmitglied des Schaerer Portfolios ist für den mitt leren Bedarf ausgelegt und reiht sich damit perfekt zwischen die Schaerer Coffee Club und die Schaerer Coffee Soul 10 und 12 ein. Optisch besticht die Maschine mit der für Schaerer typischen, ästheti schen Formsprache: Das bewusst vom Gehäuse abgesetzte Display, das farbige Designelement und eine akzentuierte Beleuchtung verleihen der Maschine eine elegante Leich tigkeit.
Die Schaerer Coffee Skye steht für ein grosses Mass an Konfigurati onsfreiheit und lässt sich so ideal für den jeweiligen Einsatzbereich und Kundenanspruch ausstatten – das von der Schaerer Coffee Soul be kannte Select-Konzept bildet auch hier die Basis und bietet eine für das mittlere Preissegment angepasste Auswahl. Wer zum Beispiel eine grosse Bandbreite an Getränken an bieten möchte, kann eine zweite Mühle in Kombination mit Espresso
mahlscheiben, den Twin ToppingBehälter für die Bevorratung zwei verschiedener Toppings sowie einen zusätzlichen, im zentralen Auslauf integrierten Wasserauslauf für die Americano-Zubereitung wählen. Für die optional abschliessbaren Boh nen- und Toppingbehälter ist zudem ein Schlüsselverriegelungsmecha nismus erhältlich, der diese sicher befestigt und ein Entfernen verhin dert. In Einsatzbereichen mit hohem Gästeaufkommen sind ein Festwas seranschluss statt des Wassertanks
sowie ein Untertheken-Satzdurch wurf empfehlenswerte Ausstat tungsoptionen. Natürlich steht für Schaerer Coffee Skye die digitale Plattform Schaerer Coffee Link zur Verfügung. Die leistungsfähige Lö sung bereitet den Weg für verschie denste digitale Auswertungen und Anwendungen bis hin zur Integration der Maschine in innovative Ge schäftskonzepte, darunter bei spielsweise sogenannte Unman ned-Stores.
Neues Milchsystem Pure Foam und Dampfstab Powersteam
Für die hohe Getränkequalität und grosse Vielfalt von milchbasierten Kaffeespezialitäten kann die Schae rer Coffee Skye mit dem neu entwi ckelten Milchsystem Pure Foam ausgerüstet werden. Es bereitet heisse und kalte Milch sowie einen cremig-feinporigen heissen Milch schaum zu. Die Ausgabetemperatur von heisser Milch und Milchschaum reicht dabei von 50 °C bis 70 °C. Bei der Entwicklung von Pure Foam stand auch der nachhaltige Umgang mit der Ressource Wasser im Fokus. Das Milchsystem hat ein sehr klei nes Innenvolumen und benötigt so nur sehr wenig Wasser zum Spülen und Reinigen. Zudem ist kein Voroder Nachspülen während der Ge tränkezubereitung notwendig. Für das manuelle Milchaufschäumen –beispielsweise für vegane Kaffee spezialitäten auf Basis von Pflan zendrinks – kann man sich zusätzlich für den «Powersteam»-Dampfstab entscheiden.
Bedienung, die Spass macht Auf dem hochauflösenden 8-ZollTouchscreen der Schaerer Coffee Skye wird die Getränkezubereitung zum Kinderspiel. Grosse Symbole in Kombination mit einer benutzer freundlichen, prozesssicheren und geführten Bedienung gewährleisten
eine positive Customer Experience. Eine Besonderheit bei dieser Dis playgrösse: Der Screen ist videofä hig, so dass er sich für Animationen und Werbevideos nutzen lässt. Wie bereits die Schaerer Coffee Soul 10 und 12 mit «Select»-Konzept, bietet auch die neue Maschine die Wahl zwischen drei Bedienmodi: Der «Gäste-Modus» ist ideal für die Selbstbedienung zum Beispiel in ei ner Bäckerei, einem Convenience Store oder in Self-Service-Restau rants. Der für die Kaffeeversorgung im Office entwickelt «FavoritenModus» punktet mit Kurzbefehlen für die schnelle Getränkekonfigura tion und der «Personal-Modus» rich tet sich exakt an den Anforderungen von Einsatzbereichen aus, bei denen die Kaffeespezialitäten durch das Personal zubereitet werden.
Bei der Entscheidung für eine Kaf feemaschine spielt auch das Ser vicekonzept eine tragende Rolle. Hier punktet die Schaerer Coffee Skye mit unkomplizierter Inbetrieb nahme, da alle für die Installation erforderlichen Anschlüsse (Haupt strom, Zusatzgeräte, Festwasseran schluss, Abwasserablauf) von vorne zugänglich sind und sich das An schlussstück für den Abwasser schlauch zudem ohne Werkzeug entfernen lässt. Ein besonderes Feature, das den täglichen Service durch Personal deutlich vereinfacht, ist die Funktionsbeleuchtung auf beiden Seiten des zentralen Geträn keauslaufs. Diese informiert mit den Farben Weiss (betriebsbereit), Gelb (baldige Handlung notwendig) und Rot (Handlung jetzt erforderlich) über den aktuellen Status der Ma schine. Das Servicepersonal sieht so bereits von weitem, ob etwas zu tun ist.
Beat Wälte ist Ausbildungschef bei SCB Future und sorgt dafür, dass die potenziellen Stars von morgen auch eine solide Grundausbildung neben dem Eis erhalten und Sport und Schule möglichst optimal kombinieren können.
Text: Andy Maschek Fotos: Reto FiechterSport und Schule oder Ausbildung –es ist ein Thema, das nie an Aktualität oder Bedeutung verliert. Einverstanden?
Das ist so, ja, und begleitet mich seit Jahren. Man sucht immer nach kom patiblen Lösungen, um den Sport und die Ausbildung unter möglichst normalen Bedingungen unter einen Hut zu bringen.
Sie als Ausbildungschef sind das Scharnier zwischen Spieler, Eltern, Lehrbetrieb und Schulen. Das tönt nach einer komplexen Aufgabe… …ja, es ist komplex, zudem spielen auch noch die Kantone mit. Wenn man im falschen Kanton wohnt, ist der Spielraum eingeschränkt, weil Schulgelder mangels entsprechender Vereinbarung nicht fliessen.
Ist es einfach, Spieler und Eltern von der Notwendigkeit einer Ausbildung zu überzeugen?
Bei den Eltern stellt sich diese Frage in der Regel nicht, beim Junior schon eher. Eine Problematik ist letztend lich, dass Ausbildungen beispiels weise zum Metzger, Bäcker, Koch, im medizinischen Bereich oder als Logistiker bei einem Betrieb, bei dem man von 6 Uhr morgens bis 14 Uhr arbeitet, neben dem Sport nicht umsetzbar sind. Die Präsenzzeiten müssen steuerbar sein, damit man die Trainings und zusätzlichen Einhei ten besuchen kann. Zudem muss eine
gewisse Erholungszeit gewährleistet sein.
Nicht jedes Talent schafft es nach oben. Besteht das Bewusstsein über die Wichtigkeit eines zweiten Standbeins?
In der Regel ist dieses Bewusstsein schon vorhanden, zudem muss man diesen Spielern eine Tagesstruktur geben, man kann sie ja nicht sieben Stunden täglich trainieren lassen. So müssen die Tage sinnvoll gefüllt werden. Ich kenne keinen Eishockey club, der über genügend Ressourcen verfügt, um diese Spieler da auch noch betreuen zu können.
Diese zusätzliche Aufgabe ist nicht nur für die Zukunft wichtig, sondern auch als Ausgleich in der Gegenwart…
Das ist so, und auf dem Platz Bern sind wir hinsichtlich dieser Lösun gen auf einem guten Weg, wenn ich es mit anderen Regionen oder Kantonen vergleiche. Vielfach ist es ja so, dass im letzten U20-Jahr die Ausbildung abgeschlossen wird und man sich dann voll auf den Sport konzentrieren kann.
den Unternehmen aufzeigt, was es bedeutet, einen Spitzensportler als Lehrling zu haben.
Welche Feedbacks erhalten Sie von den Lehrbetrieben und Schulen über die Jugendlichen? Das Wort Disziplin kennen sie ja… Meistens, ja. Primär wird kein Lehr vertrag unterschrieben, ohne dass ich mit am Tisch gesessen bin. Da wird besprochen, was auf welcher Stufe auf das Unternehmen zukommt, welchen Einfluss die Nationalmann schaft, Spiele oder Trainings mit dem Team der National League oder der Swiss League haben könnte. Wichtig ist, offen und ehrlich zu kom munizieren.
Wird während des Jahres regelmässig auch der schulische Bereich analysiert und eine Bestandesaufnahme durchgeführt?
Das ist ein dauernder Prozess, da wir ständig in Kontakt stehen. Kaum haben wir die ersten Spieler unter gebracht, kommt die nächste Fuhre. Mit diesen Partnern ist klar abge macht, dass sie sich melden, wenn etwas nicht wie gewünscht läuft. Zudem ist vertraglich festgehalten, dass uns die Schulen und Lehrbetrie be Auskunft geben dürfen.
Beat WälteEs kommt auf die Richtung an. Für das Sportler-KV besteht in Bern ein Pool mit verschiedenen Unterneh men, die immer wieder Sportler als Lehrlinge einstellen, dieser Kreislauf funktioniert. Wichtig ist, dass man
Was passiert, wenn jemand die Lehre oder die Schule abbrechen will? Es war schon so, dass jemand die Lehre abbrechen musste, weil es nicht gereicht hat. Es kann ja sein, dass man das KV absolvieren oder das
Gymnasium besuchen will und der Rucksack nicht genügend gefüllt ist, vor allem auch in Kombination mit dem Leistungssport. Wenn das so ist, sucht man halt Lösungen.
Ist es eine Kunst, den sportlichen und den schulischen Druck unter Kontrolle zu behalten?
Seien wir ehrlich: Diesen Spielern ist der Sport näher als die Schule oder Ausbildung. Aber es braucht das zweite Standbein. Dabei geht es nicht um den Druck, sondern darum zu zeigen, dass man ohne Ausbil dung von der Welt nicht mit offenen Armen empfangen wird. Das ist die Realität.
Auch wenn es abgedroschen tönt: Sport und Ausbildung als Lebensschule?
Auf jeden Fall. Man macht zwei Aus bildungen – eine im Sport und die andere in der Schule oder in einem Beruf. Wenn wie im vergangenen Sommer alle erfolgreich ihre Aus bildung abschliessen, ist es eine Erleichterung oder gar Erlösung für alle Beteiligten.
Was würden Sie sich wünschen, wenn Sie freie Hand hätten?
Eine Ausbildungslösung, die eine Halbtagesstruktur bietet, egal ob Schule oder in kompatiblen Hand werksberufen. So könnte die Inf rastruktur, viel besser und breiter genutzt und die Tagesbelastung der Spieler, inklusive Regeneration, bes ser verteilt werden.
Ist es eine grosse Aufgabe, Jahr für Jahr Plätze in Lehrbetrieben zu finden?
«Dabei geht es nicht um den Druck, sondern darum zu zeigen, dass man ohne Ausbildung von der Welt nicht mit offenen Armen empfangen wird. Das ist die Realität.»
Eismacherin
fachmann
Spielerberater
Sicherheitsmitarbeiter
Alles war angerichtet und alle waren bereit für einen fröh lichen Abend, verschönert durch einen SCB-Sieg. Der erste Executive-Abend der Saison stand unter einem guten Stern, die Gäste waren voller Vorfreude auf einen weiteren Sieg gegen die SCL Tigers. Eine Clublegende, CEOs renommierter Unternehmen und Aushängeschilder aus der Bildungsland schaft Schweiz waren vor Ort. So unterschiedlich die Frei zeitbeschäftigungen – vom Hobbypiloten über Golfspieler bis zu Modelleisenbahnliebhabern war alles vertreten – sind: Die sportliche Leidenschaft für den SC Bern teilen sie alle gleichermassen.
Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Die Gäste hatten das einmal mehr herrlich mun dende Fondue Chinoise noch nicht einmal richtig verdaut, als schon Tor geschrei ertönte. Doch leider kam dieser Lärm aus dem Gästesektor, wo sich der Anhang der Emmentaler über die Tore 1,2 und 3 seiner Lieblinge freute.
Noch bevor der wohl beliebteste und prominenteste SCB Spieler aller Zei ten, Goalie Legende Renato Tosio, in der zweiten Pause zum Talk auftauch te, verkürzte der SCB den Rückstand um zwei Tore, und so lebte die Hoff nung weiter, die Berner könnten im letzten Drittel das Rad noch herum drehen. Diese Meinung vertrat auch Tosio, heute im Bündnerland Mana ger eines Golfclubs. Er unterhielt die Gästeschar glänzend, unterzeichnete für den Toto Sieger sein Buch, das
kurz nach dem Rücktritt herausge geben worden war und in dem seine glanzvolle Karriere beschrieben wird. Nach Losentscheid – das richtige Er gebnis von 2:3 wurde von niemandem vorausgesagt – spazierte schliess lich nach Spielschluss Adrian Ver dun stolz mit dem von Renato Tosio unterzeichneten Buch «Renato Tosio – Einer für Alle» durch die Katakom ben des Stadions und genoss die neidi schen Blicke derjenigen, die ein Auge auf seinen Gewinn warfen.
Von links nach rechts: Michael Steiner (IMS Marketing AG), Raeto Raffainer (CEO SCB Eishockey AG), Renato Tosio (SCB-Legende), Pierre Benoit (Moderator), Simon Stampfli (CEO Stampfli AG), Armin Brun (CEO Berner Kantonalbank AG), Daniel Schafer (CEO BLS AG), Erwin Gross (IMS Marketing AG), Adrian Verdun (Regionaldirektor Bern UBS Switzerland AG), Peter Kaeser (CEO WKS KV Bildung AG), André Liniger (VR-Delegierter Autoverkehr Group AG), Artur Baldauf (Verantwortlicher der Prüfungskommission fürs Departement BWL Universität Bern) und Noël Beyeler (IMS Marketing AG). Text: Pierre Benoit Fotos: Reto FiechterSie wünschen sich, dass sich Ihre Mitarbeitenden im Büro rundum wohlfühlen? Oder Sie arbeiten im Homeoffice und möchten sich Ihre persönliche Büro-Oase einrichten?
Dann haben wir einen Tipp für Sie –Pflanzen!
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Pflanzen und Farbtupfer sorgen bei TimeTool AG für eine Wohlfühl-Bürolandschaft. Pflanzen dämpfen Lärm und sorgen für frische Luft. Die TimeTool AG erfreut sich nun einer neuen Arbeits umgebung.Für den Aufbau des Bekanntheitsgrads einer Mar ke oder die Steigerung deren Relevanz ist eine prägnante Sichtbarkeit unabdingbar. Der SCB mit seiner gossen Strahlkraft bietet eine breite Palette an reichweitenstarken Möglichkeiten, um eine Marke ins lokale, regionale oder nationale Rampenlicht zu stellen.
Ganzheitliche und intelligente Aktivierungsmass nahmen ermöglichen es, eine Marke auf einer höchst emotionalen Ebene erlebbar zu machen – und dadurch einen positiven Werte Transfer zu erreichen.
Abgestimmt auf die jeweiligen Unternehmens und Marketing Zielsetzungen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, mit der Zielgruppe in Interaktion zu treten und eine Marke nachhaltig im Bewusst sein verankern zu können.
Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten der verschiedenen Plattformen des SCB, um ihre Zielgruppe auf einer höchst emotionalen Ebene anzusprechen. Individuelle Produkte und Instrumente tragen optimal dazu bei, spezifisch gesetzte Marketing-Zielsetzungen zu erreichen – Powerplay für Ihr Marketing. Die IMS Marketing AG steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Ob als Begleitmassnahme oder zwecks Erweite rung bestehender Kommunikationskanäle können aufgrund einer klaren Segmentierung innerhalb der breit aufgestellten SCB Medien gezielt spezi fische Zielgruppen angesprochen werden. Dies ermöglicht es, die Markenbotschaft effizient an die gewünschten Empfänger zu übermitteln und so den Effekt eines positiven Werte Transfers zusätzlich zu verstärken.
Im Geschäftsleben spielt der zwischenmenschliche Kontakt nach wie vor eine entscheidende Rolle. Durch die Schaffung einzigartiger Erlebnisse und Momente können Kundenbeziehungen nicht nur gepflegt, sondern nachhaltig gefestigt und ausgebaut werden.
Dafür bieten die verschiedenen HospitalityPlattformen des SCB für jeden Anlass und jeden Geschmack das treffende Angebot.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Gastro-Spezialistin Mérat AG wird fortgesetzt. Sie wird in der PostFinance Arena weiterhin für Ge nussmomente sorgen. Die Mérat AG wird in den kommenden drei Jahren neu als Silbersponsorin fungieren und mit Hospitality- und Branding-Leis tungen sowie in den Medien des SCB präsent sein.
Silbersponsor Coca-Cola HBC Schweiz AG verlängert sein Engagement beim SCB um weitere drei Jahre. Coca-Cola wird dabei weiterhin als offizieller Gastropartner mit Werbemassnahmen in der Post Finance Arena sowie mit SCB-Medien und Hospitality-Leis tungen beim SCB präsent sein. Die Coca-Cola HBC Schweiz AG fungiert bereits seit 2011 als Silbersponsorin des SCB.
Bei den Jungfraubah nen kommt es in der Ge schäftsleitung zu einem Abgang. Ende April 2023 wird Marketingleiter Matthias Bütler das Unternehmen «auf eigenen Wunsch» ver lassen. Bütler arbeitet seit Oktober 2014 für die Jungfraubahn Holding und ist seit Januar 2021 Teil der Geschäftsleitung. Er werde eine neue Herausforderung ausserhalb des Un ternehmens wahrnehmen, heisst es in einer Mitteilung. «Ich wechsle ins Topkader der SBB», erklär te Bütler gegenüber perso enlich.com. «Bei den SBB werde ich Leiter Marktent wicklung und Marketing und Mitglied der Geschäfts leitung Markt Personenver kehr.»
Reto Maurer (Mérat AG), Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG), Viktor Käppeli (Mérat AG), Michael Steiner (IMS Marketing AG) und Sven Rindlisbacher (Sportgastro AG) Vorne (v.l.n.r.): Massimo Mangiaracina, Fabio Gallo, Walter Keusch (alle CocaCola HBC Schweiz AG); Hinten (v.l.n.r.): Sven Rindlisbacher (Sportgastro AG), Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG), Michael Steiner (IMS Marketing AG)TimeTool wird auch in den kommen den drei Saisons die Eiszeit-Statis tiken der SCB-Spieler präsentieren sowie auf dem Zeitnehmerhäuschen in der PostFinance Arena und auf der Stockhand bei Auswärtsspielen präsent sein. Die Thuner Firma be schäftigt sich mit allen Gesichtspunk ten des Zeitmanagements in Unter nehmen. Ihre Services reichen von der Beratung über die Umsetzung bis zum Betrieb massgeschneiderter Lösungen für Zeit- und Absenzma nagement, Personaleinsatzplanung, Betriebsdaten- und Projektzeiterfas sung sowie Zutrittskontrolle.
Was früher Aktienpapiere waren, sind heute mehr und mehr NFTs. Es han delt sich um einzigartige, meist digi tale Sammlerstücke. Mit der Kollek tion «Castle Heroes», die angelehnt an das Gründungsjahr der Brauerei 1876 NFT-Bilder enthält, taucht Feldschlösschen gemäss einer Mit
teilung in eine neue digitale Welt ein. Jeder NFT ist ein virtuelles Unikat und besteht aus einer Feldschlöss chen-Dose, die mit individuellen Accessoires, wie einem Schwert, einer Krone oder einem Schutzschild aus gestattet ist. Die Geschichte dahinter: Diese Heldinnen und Helden hätten
sich der Verteidigung des Bierschlos ses in Rheinfelden gewidmet und würden deshalb den Namen «Cast le Heroes» (Schlosshelden) tragen. Durch den Erwerb eines NFTs werde die Besitzerin oder der Besitzer Mit glied der Feldschlösschen-Fan-Com munity und profitiere laut dem Unter nehmen von «exklusiven Vorteilen»: Vergünstigungen auf Bier und weitere Getränke im Onlineshop justDrink. ch sowie auf Festival- oder SportTickets, VIP-Status an Events und viele weitere Attraktionen. «Unsere grössten und treusten Fans möchten wir mit den Community-Vorteilen be lohnen und mit ihnen noch direkter in Kontakt treten, weil sie unsere wah ren Castle Heroes sind», lässt sich Sven Schädeli, Brand Manager Feld schlösschen zitieren.
Die Freunde des SCB gehen auf Rei sen: Am Samstag, 3. Dezember 2022, führen die Freunde des SCB eine Fahrt mit dem Marti-Car zum Aus wärtsspiel gegen die ZSC Lions durch. Das Angebot zum Unkostenbeitrag von CHF 100 (wird bar einkassiert) beinhaltet die Carfahrt von der Post Finance Arena nach Zürich, Abend essen vor dem Spiel sowie den Mat cheintritt.
• Auswärtsspiel ZSC Lions – SC Bern für die Freunde des SCB, 3. Dezem ber 2022
• Das Angebot ist gültig für Mitglie der der Vereinigung Freunde des SCB
• Der Unkostenbeitrag von CHF 100 beinhaltet Carfahrt, Abendessen vor dem Spiel, Matcheintritt. Die restlichen Kosten werden von den Freunden des SCB und der SCB Eis hockey AG übernommen.
• Treffpunkt 15:45 Uhr auf dem Vor platz der PostFinance Arena
• Abfahrt vor der PostFinance Arena um 16 Uhr
• Beschränkte Platzzahl, die Plätze werden nach Eingang zugeteilt («Dr Ender isch dr Gschwinder»)
Anmeldungen sind bis spätestens Montag, 28. November 2022 zu rich ten an:
SCB Eishockey AG, Judith Browne judith.browne@scb.ch Nach Eingang der Anmeldung wird per Mail eine Bestätigung verschickt. Diese Bestätigung dient als Beleg der Anmeldung und muss vorgewiesen werden.
Reka-Lunch ist eine beliebte Lohnnebenleistung für Unternehmen jeder Grösse.
• Ihre Mitarbeitenden können sich schweizweit vergünstigt verpflegen –auch in allen Gastronomiebetrieben der Sportgastro AG.
• Reka-Lunch kostet Sie keine Sozialabgaben und Steuern. Nutzen auch Sie Reka-Lunch für Ihr Unternehmen: reka.ch/arbeitgeber
Macht Chefs beliebt und Mitarbeitende happy. MIT
Hervorragende Schokolade ist genau so zeitlos wie eine ideal funktionie rende Partnerschaft: Das Traditions unternehmen aus Courtelary, unter anderem bekannt für die Schokolade-Köstlichkeiten Ragusa und Torino, und der SCB verlängern deshalb ihre Zusammenarbeit für weitere drei Jahre bis Ende der Saison 2024/25. Camille Bloch wird somit weiterhin als Partner im Bereich Hospitality und Kommunikation beim SCB präsent sein.
Die Kursaal Bern Gruppe blickt auf eine substanzielle Umsatz steigerung im ersten Halbjahr 2022 zurück. Der Start ins Jahr war unter anderem wegen der Pandemie noch harzig, danach konnte die Unternehmung in allen Geschäftsfeldern zulegen. Das Kongresszentrum erreichte im zweiten Halbjahr wieder VorCorona-Niveau. Neben neuen Event-Formaten stossen beson ders die Kursaal-Pauschalen auf grosses Interesse. Sie machen aus jedem Event einen sorgenfreien Anlass bei absoluter Budget kontrolle.
Im Führungsteam der Netrics Gruppe kommt es zu einer Rochade. Pascal Schmid wechselt Ende 2022 von der CEO-Position in den Ver waltungsrat und verantwortet in dieser Rolle Key Accounts sowie die strategische Weiter entwicklung der Gruppe. Pascal Kocher (Foto), langjähriger CFO und Mit glied des Strategic Ma nagement, übernimmt per 1. Januar 2023 als CEO die operative Führung des Un ternehmens. Pascal Schmid, seit 2004 Delegierter des Verwaltungsrats und CEO der Netrics AG, überführte 2020 das Unternehmen in die Tineo Gruppe. Seit dem Rebranding führt er die neu entstandene Netrics Gruppe als CEO durch eine Phase dynamischen Wachs tums. In Zukunft wird er als Mitglied des Ver waltungsrats die Unternehmensentwicklung und das weitere Wachstum der Netrics Grup pe auf strategischer Ebene aktiv mitgestalten. Pascal Kocher ist seit bald zehn Jahren bei Ne trics und verantwortet als CFO und Mitglied des Strategic Management der Gruppe die Be reiche Finanzen, HR und Administration. Ab 2023 wird er sein Augenmerk als CEO gemein sam mit dem gesamten Team auf die operative Führung, die Kundenähe und das Qualitätsma nagement legen. Er sagt: «Ich danke dem Ver waltungsrat und meinen Kolleginnen und Kol legen in der Geschäftsleitung für ihr Vertrauen in mich. Netrics ist einer der spannendsten Orte, um die Digitalisierung der Schweiz wei terzutreiben. Das will ich mit einem klaren Blick auf die Wünsche unserer Kunden und die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden tun.»
Geschäftsführer Thomas Schmocker und Camilla Adby, Leiterin Administra tion, haben entschieden, bei Golf Limpachtal den Über gang in die neue Organisation nicht mitzuma chen. Der neue Geschäftsführer wurde bereits gefunden: Alex Chatelain (Foto), der Anfang November im Limpachtal gestartet ist. Neben seiner Passion zum Eishockey ist der ehemalige SCB-Spieler und -Funktionär seit Kindheit dem Golfspiel verbunden. Sein Bruder war zudem über Jahre einer der besten Golfprofis der Schweiz und führt heute bei Swiss Golf den Bereich Leis tungsgolf.
Verkauf Michael Steiner, Ricardo Krenger, Noël Beyeler, Claudio Moggi, Lorenz Feller Redaktion Reto Kirchhofer (rek), Dominik Rothenbühler (dr), Sina Wymann (sw), Pierre Benoit (be) Fotos Reto Fiechter, Thomas Hiller, Fabian Hofmann, Brigitte Münger, zvg Druck FUNKE Lettershop AG 3052 Zollikofen
Dr. Marc Praxmarer Leiter Firmen und Institutionelle Kunden, Mitglied der Geschäftsleitung
Valiant Bank AG
Sind Sie auch schon einmal in einem Lift steckengeblieben?
Zum Glück nicht – vielleicht deshalb, weil ich lieber die Treppe als den Lift nehme. Gut fürs Energiesparen und die Fitness.
Mit wem möchten Sie gerne im Lift steckenbleiben?
Mit dem verstorbenen Chansonnier Mani Matter. Ich hätte gerne seine tiefsinni ge Persönlichkeit kennengelernt und bin überzeugt, dass er uns auch heute noch viel zu sagen und zu singen hätte.
Wie reagieren Ihre Anleger auf die Rückschläge an den Aktienmärkten? Wie können Sie ihnen helfen oder sie beraten?
Unsere Anlagekunden verhalten sich im aktuellen Marktumfeld abwartend, bis eine klarere Tendenz der Börsenentwick lung erkennbar ist. Mit unserer proakti ven Beratung zeigen wir ihnen auf, wie sie bei volatilen Märkten günstige Einstiegs möglichkeiten wahrnehmen können, in dem sie einen längerfristigen Anlagean satz diszipliniert verfolgen.
Wie reagiert die Valiant Bank auf die Leitzinserhöhung der Schweizerischen Nationalbank? Welchen Einfluss hat dies auf Ihre Kundinnen und Kunden?
Valiant hat als eine der ersten Banken nach dem Zinsentscheid der SNB sämtliche Ne gativzinsen aufgehoben und die Verzin sung von Spar- und Vorsorgekonten kon tinuierlich angehoben: Sparen lohnt sich wieder. Unsere Hypothekarkunden bera ten wir bei der Begrenzung ihrer Finanzie rungskosten im steigenden Zinsumfeld.
Seit vielen Jahren ist die Valiant Bank Partner des SCB. Was erwarten Sie vom Team in diesem Winter?
Primär eine Rückkehr auf die Erfolgs strasse und die Qualifikation für die Playoffs. (be)
Geschätzte SCB-Businesspartner, im Rahmen der SCB-Partnerschaft mit Tissot möchten wir Ihnen und Ihren Mitarbeitenden ein attraktives Angebot unterbreiten: Profitieren Sie auf unserer E-Commerce-Website von einem Rabatt von 15% auf der gesamten Kollektion. 5% des Erlöses fliessen zusätzlich in die Nachwuchsabteilung des SC Bern.
DAUER DES ANGEBOTS
Vom 1. November bis 31. Dezember 2022.
Um diese Promotion speziell für Ihre Mitarbeitenden einzurichten, werden wir die Berechtigung auf die aufgegebenen Bestellungen anhand eines Gutscheincodes 22SCB15 und der dazugehörenden geschäftlichen E-Mailadresse prüfen.
1. Öffnen Sie die Tissot-Website https://www.tissotwatches.com/de-ch/
2. Wählen Sie Ihre Lieblingsuhr aus und legen Sie sie in den Warenkorb.
3. Fügen Sie den Gutscheincode 22SCB15 hinzu.
4. Erstellen Sie ein Konto mit Ihrer beruflichen E-Mailadresse und fügen Sie Ihre persönlichen Informationen hinzu.
5. Schliessen Sie die Bestellung ab.
Das Angebot ist auf zwei Uhren pro Person beschränkt.
Gerne dürfen Sie uns kontaktieren, wenn Sie Fragen haben. Wir wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeitenden viel Freude mit einer neuen Tissot-Uhr und wünschen dem SCB eine weitere tolle Saison!
Beste Grüsse
Ihr Tissot-Team
Berner Vorsorgelösungen Schauen Sie voraus – sorgen Sie vor Wir betreuen Sammelstiftungen, Anlagestiftungen und Freizügigkeitsstiftungen und bieten Firmen sowie Versicherten optimale Vorsorgelösungen für eine sorgenlose Zukunft an. Bärenplatz 8, Postfach, 3001 Bern T 031 328 80 00 info@avenirplus.ch avenirplus.ch