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Raeto Raffainer: Die Wahl in
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DREI THEMEN STEHEN IM VORDERGRUND
Sportdirektor Raeto Raffainer nimmt im Interview Stellung zu seiner neuen Rolle als Mitglied des IIHF-Councils, zu den wichtigsten strategischen Aufgaben im SCB und zur aktuellen sportlichen Situation.
Sie sind kürzlich in den Council des Weltverbands IIHF gewählt worden. Was ist seither auf dieser Ebene passiert?
Anfang November hatten wir eine dreitägige Council-Sitzung. Dabei ging es um strukturelle Fragen wie die Verantwortlichkeiten der verschiedenen Komitees, um die Olympischen Spiele mit dem Thema «Teilnahme China» und die Verteilung der Verantwortlichkeiten der insgesamt 45 IIHF-Events.
Welche Aufgaben haben Sie im IIHF übernommen?
Die Verantwortlichkeiten bzw. die Struktur der Komitees wurden besprochen, aber noch nicht finalisiert. Der IIHF hat über 20 Komitees, die Verteilung der Verantwortung braucht ein wenig Zeit. In dieser Saison werde ich aber sicher die Hauptverantwortung für zwei IIHF-Weltmeisterschaften in unteren Divisionen tragen.
Sie sind als Person in den Council gewählt worden, aber Sie sind dort auch Vertreter der Schweiz. Sind Sie demnach quasi Schweizer Botschafter im IIHF und verpflichtet, die Interessen der Schweiz wahrzunehmen?
Ja, ich bin zwar als Person gewählt worden, aber ich erachte es selbstverständlich als meine Aufgabe, die Bedürfnisse der Clubs wie auch des Verbands einfliessen zu lassen. Schliesslich bin ich als Vertreter von Swiss Ice Hockey als Kandidat vorgeschlagen worden.
Auf welchem Weg gelangen «Schweizer Bedürfnisse» zu Ihnen?
Mit der Wahl in den Council habe ich ab sofort Einsitz in VR-Sitzungen des Schweizer Verbands und ins Nationalmannschaftskomitee. Daraus ergibt sich der Weg, wie unsere Schweizer Themen in den IIHF kommen.
Was entgegnen Sie Stimmen, die munkeln, der Schritt in den Council sei Ihre Vorbereitung auf die Präsidentschaftskandidatur?
Es liegt in der Natur der Sache, dass Gerüchte kursieren, vor allem wenn ein 39-Jähriger in den Council gewählt wird, aber für mich ist das kein Thema.
Sie haben direkt nach Ihrer Wahl gesagt, die Mitgliedschaft im IIHF-Council tangiere Ihre Arbeit beim SCB nicht, da Sie schon vorher in einem Pensum von etwa 15 Prozent Aufgaben beim Weltverband hatten und diese nun von der Arbeit im Council abgelöst würden. Hat sich daran im Verlauf des ersten Monats etwas geändert?
Nun, bis zum ersten Council-Meeting Anfang November ist praktisch nichts passiert. Ich hatte nicht mehr als ein paar Emails zu beantworten.
Sie hatten als Direktor der Nationalmannschaft bereits viele internationale Kontakte, als IIHF-Council-Mitglied wird das Netzwerk wohl noch
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Oben (von links nach rechts): Viesturs Koziols, Anders Larsson, Raeto Raffainer, Pavel Bure, Franz Reindl, Andrea Gios, Heikki Hietanen. Unten: Henrik Bach Nielsen, Petr Briza, Marta Zawadzka, Luc Tardif, Zsuzsanna Kolbenheyer, Bob Nicholson, Aivaz Omorkanov
Fotos: Christina Korovnikova / IIHF
grösser. Kann der SCB davon in irgendeiner Weise profitieren?
Das internationale Netzwerk ist für einen Club enorm wichtig. Marc einen Club enorm wichtig. Marc
Lüthi ist als Präsident der EuLüthi ist als Präsident der Europäischen Clubvereinigung ropäischen Clubvereinigung EHC bestens vernetzt, der EHC bestens vernetzt, der Mehrwert durch mich wird für Mehrwert durch mich wird für den SCB nicht von allzu grosden SCB nicht von allzu grosser Bedeutung sein. ser Bedeutung sein.
Als Sportdirektor sind Sie beim SCB verantwortlich für StrategieSCB verantwortlich für Strategiefragen. Was sind diesbezüglich fragen. Was sind diesbezüglich zurzeit Ihre wichtigsten Aufgaben? zurzeit Ihre wichtigsten Aufgaben?
Es geht vor allem um drei Schwerpunkte: den NachSchwerpunkte: den Nachwuchs, die Athletik-Infrawuchs, die Athletik-Infrastruktur und nicht zuletzt struktur und nicht zuletzt den Umbruch in der ersden Umbruch in der ersten Mannschaft. In der ten Mannschaft. In der individuellen Nachindividuellen Nachwuchsförderung hawuchsförderung haben wir verschiedeben wir verschiedene Projekte, deren ne Projekte, deren Finanzierung nun Finanzierung nun in einem nächsten in einem nächsten Schritt geprüft Schritt geprüft wird. Im Bereich wird. Im Bereich Athletik sind wir in der Planungsphase eines Centers für unseren Nachwuchs. Und in der ersten Mannschaft ist es ein zentrales Ziel, die Leadergruppe zu erweitern. Mit der Verpflichtung von Romain Loeffel und Joël Vermin haben wir diesbezüglich bereits Weichen in die richtige Richtung gestellt.
In welchem Bereich ist das Verbesserungspotenzial des SCB am grössten?
Mittel- und langfristig brauchen wir eine Modernisierung der Trainingsmöglichkeiten. Es steht und fällt beim SCB mit einer Modernisierung der Infrastruktur für die tägliche Arbeit der Athleten.
Der SCB hat über 350 Businesspartner. Wie haben Sie dieses Umfeld bisher wahrgenommen?
Es ist eine Dimension, die ich so nicht gekannt hatte, aber es ist spannend und sehr beeindruckend, wie viele Unternehmen hinter dem SCB stehen.
Und was sagen Sie zur aktuellen sportlichen Situation?
Mir hat die Art und Weise, wie unsere Mannschaft zuletzt in den Spielen gegen Genf, Langnau und Ajoie aufgetreten ist, gut gefallen. Die Tugenden, die wir jeden Abend von unserem Team verlangen, waren sichtbar. Daraus haben sich auch entsprechende Resultate ergeben. Es gilt, genau auf diesem Weg weiterzugehen… (dk)
#SUPERSTÄMPLER – DER SPIELER MIT DER DURCHSCHNITTLICH MEISTEN EISZEIT PRO SPIEL
#istämple, Anpfiff – und ab aufs Eis... Seit Saisonstart 2018/2019 präsentiert TimeTool die «Iiszyt», bedeutet die durchschnittliche Eiszeit der SCB-Spieler pro Spiel. Erfasst wird jeweils die reine Eiszeit, also abzüglich der Zeiten, in denen der Spieler #usstämplet und nicht aktiv im Spiel involviert ist. Aufgrund dieser Stempelungen wird so schlussendlich derjenige Spieler mit der meisten Eiszeit pro Spiel in der laufenden Saison ausgewertet – der #superstämpler eben. Die aktuellen Eiszeiten der Spieler sind in der Statistik auf der Website des SCB ersichtlich.
Die TimeTool AG, als Spezialistin in Sachen Zeitmanagement, Leistungserfassung und Planung, freut sich, nebst der «Iiszyt» der Spieler und somit die Auswertung des #superstämplers, die Video-Review sowie Coaches Challenge an den Heimspielen des SCB zu präsentieren.
Smart und innovativ
TimeTool kreiert frische, smarte und innovative Lösungen rund um die Zeitwirtschaft für Kleinstfirmen bis hin zu internationalen Grosskonzernen – und das zuverlässig seit 1993. Wir von TimeTool lieben Innovation und die Herausforderung, Komplexität in einfache und intuitive Lösungen zu verpacken. Mit den Gesamtlösungen von TimeTool lassen sich Prozesse im Zeit- und Absenzmanagement, in der Leistungserfassung, in der Personaleinsatzplanung und in der Auftragszeiterfassung digitalisieren. Die nötigen Funktionen stehen jederzeit, sofort und überall zur Verfügung und eröffnen so die Möglichkeit, flexible Arbeitsmodelle und/oder wechselnde Arbeitsplätze, wie beispielsweise Homeoffice oder Remote Work, fair, effizient und transparent umzusetzen. Die Bedienung am Arbeitsplatz erfolgt modul-übergreifend über einen Web-Browser. Die TimeTool-Software – mit integrierten Workflows – ist intuitiv bedienbar, modular aufgebaut und jederzeit erweiterbar. Eine einfache Integration in bestehende Systemumgebungen ist eine weitere Stärke der TimeTool-Lösungen.
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… ist seit jeher das Credo von TimeTool. Eine spannende Herausforderung, der sich das ganze Team tagtäglich stellt; denn was denkbar ist, ist auch realisierbar. Gegebenes wird kritisch hinterfragt, alle Mitarbeitenden bringen ihre Ideen ein und Trends der sich rasend schnell wandelnden Branche, stehen unter Beobachtung und werden aktiv verfolgt. Teils ungewohnte Wege werden eingeschlagen und mit viel Elan und Begeisterung die beste Lösung für den Kunden angestrebt. In der authentischen, offenen und kreativen Unternehmenskultur entstehen so seit vielen Jahren innovative, visionäre und auch verrückte Lösungen – alle mit dem Ziel, den höchsten Anwendernutzen zu erreichen. Ein besonderes Augenmerk gilt den Consulting-Dienstleistungen, mit welchen wir dafür sorgen, dass unsere Lösungen nachhaltig zum Tragen kommen und für beide Seiten ein Mehrwert generiert werden kann. Dabei profitieren unsere Kunden vom Knowhow und der langjährigen Erfahrung unseres Teams. Nebst aller Kreativität wird jedoch das grosse Ganze nie aus den Augen verloren. Ein Fakt, den TimeTools Referenzkunden immer wieder attestieren. Und sie bestätigen zudem, dass die TimeTool AG nicht einfach nur gute Kundenbeziehungen anstrebt: Echte Partnerschaften mit konstruktiver Zusammenarbeit liegen ihr sehr am Herzen.
TIMETOOL AG – it’s your time
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