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2. Memberlunch im Kursaal Bern

DANKBARKEIT UND ZUVERSICHT AM MEMBERLUNCH

Über 150 Geschäftspartner des SCB trafen sich Anfang November zum zweiten Memberlunch der Saison. Ort des Geschehens war der Kursaal mitten in der Stadt Bern. Trotz des trüben Herbstwetters sorgten an diesem Mittwochmittag die letzten Ergebnisse des SCB für eine heitere Stimmung.

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Karin Kunz (Kursaal Bern AG), Ludwig Nehls (Grand Casino Bern AG), Nora Müller (Republica AG) und Fabienne Brügger (Grand Casino Bern AG). Es ist bestimmt einfacher, nach drei Siegen in Folge vor eine Heerschar an Sponsoren, Partner und Member zu treten als nach einer Niederlagenserie. Mit der entsprechend guten Laune trafen sich die Protagonisten des SCB und ihre Geschäftskunden zum zweiten Memberlunch der Saison. Wie bereits in vergangenen Jahren fand dieser in den Räumlichkeiten von Silbersponsor Kursaal statt. Nach dem Apéro begrüsste COO Rolf Bachmann die rund 150 Gäste offiziell, um so gleich das Wort an den Gast-

Kevin Kunz hiess die SCB-Familie in seiner «Hütte», den Kursaal Bern, herzlich wilkommen.

geber, Kursaal-CEO Kevin Kunz, zu übergeben. Nachdem sich Kevin Kunz beim letzten Memberlunch im Kursaal vor zwei Jahren als Hüttenwart bezeichnete, sieht er sich angesichts der aktuell herausfordernden Zeiten eher als Heimleiter. Damit sprach er auch auf die aktuellen Probleme der Gastronomie an, wie beispielsweise den Engpass an Personal. Er zeigte sich in seiner kurzen Ansprache aber auch dankbar, in einem Land wie der Schweiz leben zu dürfen, wo er sich als Gastronom und Hotelier sich in schwierigen Zeiten auf den Staat verlassen kann.

Lüthi politisch

Es ist nicht üblich, dass der CEO des SCB an einem Memberlunch persönlich das Wort ergreift. Marc Lüthi tat dies bei dieser Gelegenheit nicht um auf die sportliche Situation des SCB einzugehen. Er äusserte sich ausnahmsweise politisch. Lüthi erklärte den interessierten Zuhörern warum es für Organisationen wie den SCB unverzichtbar ist, dass die Ab-

Thomas Fuhrimann und Simon Stettler (beide Visana Services AG).

Noelle Striffeler und Raphael Bühler (beide Energie Wasser Bern).

Heike Kamieth und Geraldine Wymann (beide Lindenhofgruppe AG). stimmung zur Änderung des Covid Gesetztes vom 28. November angenommen werden muss. Für Sportorganisationen und Gastronomen sei die Annahme essenziell, stellte er klar. Marc Lüthi verwies auch auf die aktuelle Lage in Österreich, wo zu diesem Zeitpunkt gerade die 2G-Regel bei grösseren Sportveranstaltungen eingeführt wurde. Zum Ende seiner Ansprache liess er es sich nicht nehmen, sich ausdrücklich bei den Sponsoren, Partner und Member für ihr Engagement beim SCB zu bedanken.

Sportliche Führung optimistisch

Im Anschluss an Marc Lüthi richtete sich Raeto Raffainer ans Publikum. Der Sportdirektor versuchte mit Beispielen aus seiner Vergangenheit bei der Schweizer Nationalmannschaft den Businesspartnern Unberechen-

Richard Kaser (von Rosenberg GmbH), Cristian Cescon und Leandro Tillmann (beide TimeTool AG), Rico Krebs (IMS Bern) und Christoph Hubacher (Kilchenmann AG).

Brigitte Niklaus und Andreas Bernhard (beide Baumann Käse AG).

barkeit oder auch die «crazyness» des Eishockeysports zu erklären. Er erklärte auch die Beweggründe der Aktion der Sportverantwortlichen, die in den vergangenen Wochen öffentlich Druck auf die Mannschaft erzeugt hatten und zeigte sich angesichts der letzten Siege mit dem Resultat zufrieden. Danach war Andrew Ebbett an der Reihe. Der Sportchef war nach eigenen Aussagen übernächtigt, was man dem 38-Jährigen in keinster Weise anmerkte. Die kurze Nacht rührte daher, dass er anlässlich des Spiel vom Vortag in Ajoie Joshua Fahrni zum Zahnarzt begleiten musste. Der Youngster hatte im Jura einen abgefälschten Schuss von Ramon

Mario Liechti (Texspo BBF AG) und Rafael Marro (V-ZUG AG). Marc Lüthi bedankte sich bei Sponsoren, Member und Partner für deren Engagement.

Michael Steiner (IMS Bern), Martin Fahrni (Schindler Aufzüge AG Bern) und Patrick Meile (Dallmayr Vending & Office).

Untersander ins Gesicht gekriegt. Die ausgefallenen Zähne würden ihn endgültig zu einem Hockey-Profi machen, witzelte der ehemalige Meisterspieler des SCB. Joshua Fahrni ist es auch, der von Andrew Ebbett als bestes Beispiel für die Entwicklung junger Spieler beim SCB genannt wurde. Ebenfalls in diese Kategorie fällt gemäss dem Sportchef der 17-jährige Nick Meile, der im Oktober in einem Spiel gegen den HC Davos sein Debüt gab.

Nadja Wagner und Tina Bremer (beide PKZ Burger-Kehl & Co. AG).

Walter Haas (Herzog Bau und Holzbau AG) mit Reto Moresi und Frank Grossmann (beide A. Bill AG).

Marcel Zimmermann (IMS Bern) und Thomas Rolli (KFS Kanal-Service AG).

Peter Bieri (Berner Kantonalbank AG), Dalia Shingari und Bruno Steiner (beide CREDIT SUISSE (Schweiz) AG).

Den Schlusspunkt der Reden und Einblicke in das Innenleben des SCB setzte Rolf Bachmann. Der COO nutzte die Gelegenheit, um die positiven Signale rund um die Organisation herauszuheben. So konnten wider Erwarten 12000 Saisonabonnemente abgesetzt werden. Und auch auf die Unterstützung von über 350 Businesspartnern darf der SCB zählen, wofür sich Rolf Bachmann bei dieser Gelegenheit bei den Anwesenden herzlich bedankte.

Essen fantastisch

Dann begann das fleissige Personal des Kursaals mit dem Service der Vorspeise. Den Beginn machte ein saisongerechter Nüsslersalat mit Ei, Speck und Birnen an einem Distelöldressing. Zum Hauptgang wurde ein zarter, mediteraner Kalbsschulterbraten an einer cremigen Senfsauce mit Safranreis und buntem Saisongemüse serviert. Und zum Abschluss des qualitativ hochstehenden 3-Gängers erfreute ein Weck-Glas mit einer Pannacotta aus weisser Schokolade und saisonalen Beeren die Freunde von Süssspeisen. Das leckere Essen und die guten Gespräche liessen die Zeit im Kursaal wie im Flug vergehen, bis sich der zweite Memberlunch gegen 14.00 Uhr dem Ende zuneigte.

(nh)

Thomas Krebs (Peter Spring AG) mit Daniel Dürr (ATAG Wirtschaftsorganisationen AG). Marc Wüthrich und Yves Scherrer (beide Rudolph Schweizer AG) mit Domenico Satraniti (Chapuis + Zürcher AG).

Stephan Graf (BELWAG AG BERN), Andrew Ebbett und Adrian Gerber (KÜNG AG BERN).

ZWEI SPEZIALISTEN AUF DEM WEG IN DIE DIGITALISIERUNG

HERZOG Bau und Holzbau AG ist zusammen mit der Data World Consulting AG den Schritt in die Digitalisierung gegangen: Mit der Einführung des vorkonfigurierten Mittelstandspakets S/4HANA ist sie nicht nur mit ihren Fachkräften am Puls der Zeit, sondern auch mit allen Prozessen im Backoffice.

Die HERZOG Bau und Holzbau AG ist in der SCB-Familie als Sponsor keine Unbekannte. «Die Spezialisten am Bau» stehen für Qualität, Flexibilität und umweltbewusstes Bauen. Mit den vier Geschäftsbereichen Bau, Zimmerei, Schreinerei und Parkett ist HERZOG Bau und Holzbau AG in der Region Bern führend für Um-, An- und Aufbauten sowie Sanierungen. HERZOG Bau und Holzbau AG hat die Pandemie genutzt, um die innerbetrieblichen Abläufe effizienter zu gestalten und somit die Produktivität – trotz Krise – steigern zu können. HERZOG vollzieht nicht nur einen Generationenwechsel, sondern auch den Schritt in die Digitalisierung. Thomas Haas, Geschäftsleiter HERZOG Bau und Holzbau AG, sagt: «Die Digitalisierung ist für uns eine Chance, um die bestehenden Ressourcen besser nutzen zu können. So dass wir mit der gleichen Anzahl Leute – Baumeister, Zimmerleute, Schreiner und Parkettleger – mehr bewältigen können.» Das Unternehmen aus Stettlen mit Zweigniederlassung in Bern beschäftigt rund 100 Mitarbeitende; davon 15 Lernende.

Durchgehend digital

Die Spezialisten am Bau holten sich für dieses Innovations-Projekt mit der Data World Consulting AG einen SAP-Spezialisten und SAP Gold-Partner an Bord. Denn eines ist sicher: SAP ist nicht gerade günstig und nicht wenige Stimmen sagen, das SAP für ein KMU zu mächtig sei. Dem entgegnet Thomas Haas: «Wir haben uns für das Mit-

Papierlose Lösungen: Thomas Haas lässt sich von Christian Bläuenstein die digitale Welt erklären.

telstandpaket S/4HANA von dataworld entschieden, weil es unsere Bedürfnisse in einer ganzheitlichen Lösung abdeckt und innerhalb kurzer Zeit eingeführt werden kann.» Er verhehlt aber auch nicht: «Für uns als Mittelstandsunternehmen ist die Investition in SAP eine grosse. Auf die Dauer wird sich diese aber auszahlen, weil wir von A bis Z digitale Prozesse haben.»

Digitalisierung = Prozessneugestaltung

So macht die HERZOG Bau und Holzbau AG mit SAP den ersten Schritt Richtung digitales Unternehmen. Christian Bläuenstein, CEO der Data World Consulting AG, erläutert: «Unser Ziel war es, HERZOG schnell auf den neuen Weg in die Digitalisierung bringen zu können.» Bläuenstein ist überzeugt: «Digitalisierung bedeutet Prozessneugestaltung. Es ist ja nicht nur ein Scannen und digital verarbeiten, Digitalisierung geht viel weiter. Wir haben genau eruiert, wie Dokumente und Unterinformationen fliessen können. Das heisst, dass bestehende Prozesse genau verstanden und analysiert werden müssen, damit diese im Zuge der Digitalisierung optimiert werden können.» Haas ergänzt: «Wir kennen unsere Prozesse und wissen, wo diese durch die Digitalisierung einfacher werden.»

In nur fünf Monaten

Erklärtes Ziel war es, HERZOG auf schnellstmöglichem Weg von A nach B zu bringen. Mit einem vorkonfigurierten System auf S/4HANA und OpenText, einer speziell für die Bedürfnisse von Mittelstandsunternehmen entwickelten, einheitlichen Lösung, konnte dataworld bei HERZOG Bau und Holzbau AG in nur fünf Monaten ein S/4 HANA ERP, welches alle Prozesse im Backoffice digital abbildet, zu einem Fixpreis einführen. Christian Bläuenstein erklärt: «Die Prozessberatung hat bei HERZOG am meisten Spass gemacht – wir konnten zusammen eine innovative, komplett papierlose Lösung erarbeiten und einführen.»

Lokal, persönlich, schnell

Data World Consulting AG ist ein lokales, aber dennoch international aufgestelltes SAP Beratungs-Unternehmen und spricht sowohl die Sprache der KMU wie auch der Grosskonzerne. Christian Bläuenstein: «Wir verstehen die Anliegen und Bedürfnisse unserer Kunden aus der Praxis. Wir erarbeiten zusammen Lösungen, die unseren Kunden echten Mehrwert bringen. Unser Team ist breit aufgestellt und in verschiedenen Bereichen zertifiziert. Wir bieten alle Vorteile, garantieren aber die lokale, persönliche, schnelle und zielgerichtete Beratung und Umsetzung von A bis Z aus einer Hand.» Thomas Haas zieht ein Fazit und freut sich: «dataworld hat uns bei der Einführung sehr professionell unterstützt. Wir müssen uns nun nicht mehr mit Dingen beschäftigen, die das SAP-System für uns erledigen kann.»

Gemeinsam mit SAP und Data World Consulting AG zum intelligenten KMU

Kein IT-Unternehmen investiert nur annähernd so viel in neue Innovationen wie SAP und kann Mittelstandsunternehmen eine ähnlich breite Palette an Best-PracticeProzessen anbieten. SAP Lösungen stehen für Qualität und Zuverlässigkeit. Data World Consulting AG, als Spezialist für SAP & OpenText Lösungen, mit dem Fokus auf S/4HANA Transformationen, hat sich zum Ziel gesetzt, Mittelstandsunternehmen auf dem Weg in Richtung Intelligent Enterprise optimal zu unterstützen und entwickelte deshalb speziell für die Bedürfnisse von diesen ein vorkonfiguriertes System auf S/4HANA und OpenText mit Fokus auf digitalisierten Prozessen – ganz ohne Papier.

•Ihr Spezialist für SAP On-Premise sowie Cloud • Ihr Partner für S/4HANA

Transformationen • Wir helfen bei der Prozessneugestaltung durch Digitalisierung • Wir sind lokal und gleichzeitig international • Wir sprechen IHRE Sprache

Data World Consulting AG

Waldeggstrasse 37, 3097 Liebefeld +41 58 591 90 00

www.dataworld.com

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