INSIDER 4 – Das SCB-Business-Magazin

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INSIDER

Komit kommt

Primeur-Story: Die TimeTool-Macher rund um Beat Fahrni und Cristian Cescon lancieren mit Komit das digitale Büro. Das Interview zur Innovation.

Das SCB-Businessmagazin | Ausgabe 4 | März 2023
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Wir wollen näher an unsere Businesspartner

Geschätzte Leserinnen und Leser

Momentan prägt der Sport unsere Befindlichkeit. Wir stehen unmittelbar vor Beginn der Pre-Playoffs gegen den EHC Kloten. Im vergangenen Herbst haben wir als Saisonziel die Playoff-Teilnahme definiert – im Idealfall auf direktem Weg via Top6. Der Idealfall ist nicht eingetreten. Die Gründe werden wir im Anschluss an die Saison gründlich und selbstkritisch analysieren. Danach gilt es, die gemäss den Ergebnissen der Analyse richtigen Massnahmen zu ergreifen und umzusetzen. Im kommenden insider werde ich auf meine erste Saison als CEO zurückblicken und Bilanz ziehen. Vorerst aber gilt unsere volle Aufmerksamkeit dem Erreichen unseres Ziels – der Teilnahme an den Playoffs. Ich bin überzeugt, dass diese Mannschaft noch einen weiten Weg gehen kann.

Mitte Februar haben wir eine einschneidende Änderung kommuniziert: Wir werden künftig mit unserer langjährigen Vermarktungspartnerin IMS Marketing AG in Form einer Hybrid-Lösung zusammenarbeiten. Dabei wird der SCB wie bisher den Lead in der Vermarktung haben, jedoch Rolf Bachmann in seiner Rolle als neuer Chief Sales Officer ab dem 1. Mai eine treibende Kraft werden.

Es ist das Ergebnis eines längeren Prozesses. Die IMS ist eine wertvolle Partnerin. Wir möchten weiterhin auf das Know-how, das Engagement, die Ressourcen und die Kompetenz der bewährten Verkaufscrew zählen. Gleichzeitig wollen wir dem Bedürfnis unserer Businesspartner nach mehr Nähe zur Organisation SCB gerecht werden. Aus diesem Grund stellen wir im Verkauf zusätzliche Ressourcen bereit. Rolf Bachmann ist für die zentrale Aufgabe als Verkaufsleiter die optimale Besetzung. Er besitzt ein beeindruckendes Netzwerk, ist aus der Organisation nicht wegzudenken und verkörpert den SCB wie kaum ein Zweiter.

Ebenfalls freue ich mich sehr, ab 1. Mai Pascal Signer als COO zu begrüssen. Pascal war im Fussball beim FC St. Gallen tätig, später Geschäftsführer beim EHC Kloten und Direktor der Swiss League. Er kennt das Sportbusiness, verfügt mit seinen 33 Jahren bereits über viel Erfahrung. Ich bin überzeugt, dass er unserer Organisation in den Bereichen Marketing, Ticketing und Digitalisierung einen Push geben wird.

Herzlichen Dank für die wertvolle Unterstützung und Hopp SCB!

Raeto Raffainer

Titelbild: Beat Fahrni und Cristian Cescon
Editorial | INSIDER | 3
Foto: Reto Fiechter

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Zaugg AG Rohrbach

Zaunteam Franchise AG

Zbinden Mauss AG

4 | INSIDER | Sponsorenboard

4

Sponsorenboard

29

Nachgefragt

Peter Boss, v.Fischer Investas AG

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Serie: Nachhalt!gkeit Nachhaltigkeit ist auch im Investmentsektor ein grosses Thema.

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Rolf Bachmann im Interview: Der COO des SCB spricht über seinen baldigen Rollenwechsel zum Chief Sales Officer.

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KOMIT ist neu - und Cristian Cescon will mit der Neuheit durchstarten.

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Rückblick auf den CEO-Abend in der IMS Marketing-Loge am 22. Dezember 2022.

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Sportgastro AG: Sommelière Alexandra Schmitt berät Sie gerne im UMA im Bärentower.

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IMS Marketing: Ein Marketing-Standbein der IMS ist die Aktivierung Ihres Brands.

65 Splitter News aus dem SCB-Umfeld

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Andrea Wittwer, AXA Warum der SCB für die AXA als Partner viele Vorteile bringen kann.

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Fotograf Rob Lewis begleitet den SC Bern für die Kampagne «Immer & Ewig». Der SCB hat seine Businesspartner zu einer Vernissage von Lewis’ Bildern eingeladen.

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Goalies in der Future-Abteilung: Von Klein bis Gross können die Torhüter der Nachwuchsabteilung von erfahrenen Trainern profitieren.

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Nachruf: Fred Bommes

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Rubrik Schindler Lift Mit Roger Schmidiger, GVB Privatversicherungen AG

Inhalt Inhalt | INSIDER | 5
6 | INSIDER | Rolf Bachmann

«Der SCB ist nach wie vor ein äusserst starker Brand»

Rolf Bachmann ist seit Jahrzehnten ein Fixpunkt in der SCBClubführung. Der COO spricht über Zuschauerzahlen, Stadionpläne – und seine neue Aufgabe als Chief Sales Officer ab Mai.

Was beschäftigt Sie Stand heute, Anfang März, am meisten?

Selbstverständlich der Sport – verbunden mit der Frage, ob wir die Playoffs erreichen oder nicht. Es wäre sehr wichtig, unserem Publikum und unseren Businesspartnern für die Treue zu danken und etwas zu bieten, was in der Vergangenheit leider zu kurz gekommen ist. Der Sport beschäftigt uns extrem, weil die laufende Saison immer Marketing für die Zukunft ist. Wir brauchen die Playoffs mehr denn je.

Was macht es mit dem ganzen Unternehmen SCB, wenn der Sport nicht performt?

Kurzfristig ist das kein grosses Thema. Natürlich willst du immer gewinnen, aber Verlieren gehört zum Sport. Nur: In den letzten Jahren haben wir eindeutig zu häufig verloren, das Verlieren in dem Sinn hat eine andere Bedeutung gekriegt.

Wie meinen Sie das?

Wir hatten einen guten Dezember. Doch im Januar verloren wir fünf Heimspiele in Folge. So etwas killt die gesamte positive Energie. Weil dieses neue Glück eher fragil und

nicht selbstverständlich ist wie vor einigen Jahren. Es gibt immer Gründe für eine schlechte Performance. Aber wir waren sehr erfolgreich, nun tun wir uns schwer damit, häufiger zu verlieren. Diese Selbstverständlichkeit, «Hey, heute gewinnen wir!», die ist uns abhandengekommen. Wir müssen sie wieder aufbauen.

Sie stehen in engem Kontakt mit den Businesspartnern. Welches Feedback erhalten Sie?

Die Loyalität ist immer noch beeindruckend gross, die Unterstützung ebenso. Die Stimmung ist ein wesentlicher Teil des Events «SCB-Heimspiel». Wenn die Stimmung schlecht ist, die Leute früh nach Hause gehen – so geschehen bei den Heimspielen gegen Kloten und Lausanne – dann ist das nicht gut und entspricht nicht unserer DNA. Wir wollen anders wahrgenommen werden. Wenn du häufig gewinnst, ist das Verständnis für einen schlechten Abend bei den Kunden grösser. Verlierst du häufig, sind solche negativen Peaks schädlich.

Wie will der SCB wahrgenommen werden?

Der SCB hat in jedem Spiel die Chance zum Sieg, der SCB fightet. Will ein Gegner in der PostFinance Arena etwas holen, muss er schlicht besser sein. Unser Anspruch ist es, von unten bis oben alles zu tun, damit unsere Kundschaft einen erfolgreichen Hockeyabend erleben kann.

Die National League ist äusserst ausgeglichen. Durch diese Breite wird das Produkt Eishockey weiter aufgewertet. Aber sie macht es für den SCB schwieriger, konstant zur Spitze zu gehören.

In einer solchen Liga ist es sehr schwierig, als Team und als Club ein Selbstverständnis des Gewinnens zu haben, wie es uns einst auszeichnete. Wir tun uns schwer, damit umzugehen. Aber ich will mich auch nicht daran gewöhnen, regelmässig zu verlieren. Ein Club wie der SCB braucht das Winner-Gen!

Im Zusammenhang mit dem SCB werden in den Medien häufig die rückläufigen Zuschauerzahlen thematisiert. Was sagen Sie dazu?

Es ist ein Fakt, dass wir weniger Zuschauer haben als vor der Pandemie. Aber die Zahlen sind besser

Text: Reto Kirchhofer Fotos:Reto Fiechter
«Wenn du häufig gewinnst, ist das Verständnis für einen schlechten Abend bei den Kunden grösser. Verlierst du häufig, sind solche negativen Peaks schädlich.»
Rolf Bachmann

als budgetiert. Unser Geschäftsjahr beginnt jeweils am 1. Mai. In der letzten Budgetphase war Corona nicht gänzlich weg, die Verunsicherung weiterhin da. Entsprechend vorsichtig wurde budgetiert. Es ist nicht nur in der Schweiz so, dass die absoluten Zahlen inklusive Saisontickets kommuniziert werden. Dies entspricht aber nicht den effektiv anwesenden Zuschauern. Wir haben weniger Saisonkarten abgesetzt, weshalb der kommunizierte Schnitt auch tiefer ausfällt. Aber wesentlich weniger Zuschauer haben wir nicht in der Halle, weil wir mehr Einzeltickets verkaufen und der Anteil der No-Shows nicht gestiegen ist. Fazit: Wir sind zufrieden, aber nicht euphorisch und hätten gerne mehr Zuschauer.

Hat der SCB an Faszination verloren?

Sie existiert, aber wir müssen vermehrt dafür kämpfen, dass sie bleibt. Bei Stadionführungen oder anderen Anlässen spüre ich, wie die Gäste fasziniert sind vom Club, beeindruckt von der Arena, überrascht auch, wenn sie sehen, was hinter den Kulissen alles geschieht und geschehen muss, damit pünktlich um 19:45 Uhr der Puck eingeworfen werden kann. Die Gesellschaft wird selektiver, die Leute wählen gezielter aus, welche Anlässe sie besuchen. An diesen Anlässen wollen sie begeistert und unterhalten werden. Ziehen wir einen schlechten Abend ein, fällt das Produkt durch – aber nur in der Momentaufnahme. Der SCB ist nach wie vor ein äusserst starker Brand.

In den kommenden Monaten kommen etliche Herausforderungen auf den Club zu. Eine ist die Stadionsanierung. Was können Sie dazu sagen?

Weil viele Gespräche geführt werden und diverse Projekte denkbar sind, möchte ich hierzu nichts Konkretes kommentieren. Aber das Thema ist auf dem Radar, die klimatische Verbesserung ist für die nahe Zukunft auf der Agenda. Die Diskussionen sind komplex.

Die grösste Stehrampe der Welt ist einerseits USP des SCB, anderseits nicht mehr zeitgemäss. Wie geht der Club dieses Thema an? Es gibt in den Diskussionen zwei Kernthemen: Klima und Rampe. Klimatisch sind viele andere Hallen mittlerweile im Vorteil. Und eine volle Stehrampe ist etwas vom Besten überhaupt. Aber die Kultur der Fans verändert sich. Wir haben auf der Stehrampe auch eine Art Platzreservationen mit all den Schals und Markierungen auf den Wellenbrechern. Dass so etwas in der heutigen Zeit noch funktioniert und respektiert wird, freut uns sehr. Aber vermehrt kommt der Wunsch von Leuten nach einem eigenen Sitzplatz, zudem wird der Komfort wichtiger. Wir wollen nach wie vor eine grosse Stehrampe, aber die könnte irgendeinmal auch etwas kleiner und kompakter ausfallen. Die Diskussionen werden weisen, wohin der Weg führt.

Die Stadionfrage ist eines von vielen COO-Themen. Sie werden Ihre Funktion per 1. Mai abgeben und die neu geschaffene Aufgabe als Chief Sales Officer antreten. Wie kommt es dazu?

Ich habe in der Organisation wirklich fast jede Position ausgeführt: Ich war Nachwuchstrainer, Nachwuchschef, Sportchef, Geschäftsführer, Marketingchef, Kommerz-Verantwortlicher, Stabschef…

Stabschef?

Es gab damals keine konkrete Aufgabe für mich, aber Marc Lüthi wollte mich nach meinem Abgang 2001 zu Davos und später zu YB zurückholen. Also machte er mich zum Stabschef. (lacht) Nun wechsle ich in die Vermarktung. Dieser Schritt hat sich abgezeichnet. Ich hatte als COO einen sehr grossen Aufgabenbereich und unter anderem auch den Kontakt zu unseren Businesspartnern. Aber ich

«Letztlich wird es darum gehen, dass alle dasselbe Ziel haben: für unsere drei Buchstaben erfolgreich zu arbeiten.»
8 | INSIDER | Rolf Bachmann
Rolf Bachmann

Änderung in der Geschäftsleitung und Vertragsverlängerung mit der IMS

Marketing AG

Die IMS Marketing AG und der SC Bern sind seit über zwei Jahrzehnten partnerschaftlich verbunden. Die Vermarktungsagentur mit Sitz in Köniz wirkt als exklusiver Vermarkter der Sponsoring- und HospitalityAngebote des SC Bern. Im vergangenen April haben der SC Bern und die IMS den Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr bis Frühling 2024 verlängert. In der Zusammenarbeit werden strukturelle und inhaltliche Anpassungen vorgenommen, weshalb sich der SCB und die IMS auf einen neuen Dreijahresvertrag geeinigt haben, der den noch laufenden Kontrakt ersetzt und per 1. Mai 2023 gültig ist.

Im neuen Konstrukt übernimmt der SC Bern den Lead in der Vermarktung. Der bisherige Chief Operating Officer (COO) Rolf Bachmann wird die Schlüsselrolle einnehmen und das bestehende Verkaufsteam ab 1. Mai 2023 als Chief Sales Officer (CSO) führen. Er verbleibt auch in neuer Rolle in der Geschäftsleitung der SCB Eishockey AG.

Neuer Chief Operating Officer (COO) und neues GL-Mitglied des SCB wird ab 1. Mai 2023 Pascal Signer. Der 33-jährige Ostschweizer war von März 2018 bis November 2021 beim EHC Kloten als Geschäftsführer und später als Direktor der Swiss League tätig. Zurzeit arbeitet Signer in der Geschäftsleitung eines Business-Software-Unternehmens. «Pascal Signer wird seine Erfahrungen und Fachkenntnisse in einer zentralen Funktion einbringen. Ich freue mich sehr, ist es uns gelungen, ihn für unser Unternehmen zu gewinnen», sagt Raeto Raffainer. Pascal Signer sagt: «Ich möchte mich beim SCB für das Vertrauen bedanken und freue mich sehr auf die kommende Zeit sowie die spannende Aufgabe in Bern.»

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habe in meinem Team viele Leute, die seit Jahren und Jahrzehnten in ihrer Funktion tätig sind. Sie erledigen ihren Job hervorragend, und ich bin einer, der die Leute selbständig arbeiten lässt. Sie haben mich sehr gut unterstützt, sonst hätte ich mich nicht derart breit gefächert positionieren können.

Der SCB arbeitet seit Jahrzehnten mit der IMS zusammen. Weshalb benötigt es eine Anpassung in der Zusammenarbeit inklusive Chief Sales Officer?

Während der Pandemie konnten wir viele Leistungen nicht erbringen. Dennoch waren wir darauf angewiesen, dass uns die Businesspartner unterstützen. Wir als Club sind Vertragspartner, deshalb rückte ich als SCB-Vertreter in den zahlreichen Gesprächen in den Vordergrund. Ich habe gespürt, dass die Zusammenarbeit mit der IMS von den Businesspartnern geschätzt, gleichzeitig aber

die Nähe zur Organisation SCB vermisst wird. Dieses Gefühl ist nach der Pandemie geblieben. Die Businesspartner möchten näher an den Club rücken. Und es gibt Absprachen, etwa mit unserer Hauptsponsorin PostFinance oder unserem Ausrüster Interhockey, die einfacher sind, wenn nicht ein Vermarkter dazwischengeschaltet ist. Mit Interhockey zum Beispiel gibt es auch viele Schnittstellen zum Sport, Marketing und Merchandising. Aber der IMS gehört ein Teil des Vermarktungserfolgs der letzten Jahre, wir möchten nicht auf diese Beziehungen und die Erfahrung der IMS verzichten. Die Zeiten sind fragil, instabil – ich bin überzeugt, dass wir in dieser Konstellation an der

Front breit und gut aufgestellt sind. Es wird ein Neustart für mich als Chief Sales Officer, wobei ich Seite an Seite mit dem Team der IMS Marketing AG als Vermarktungsagentur des SCB für die Vermarktung und den Verkauf zuständig sein werde. Dieses Hybrid-Konstrukt hat eine Chance verdient. Und letztlich wird es darum gehen, dass alle dasselbe Ziel haben: für unsere drei Buchstaben erfolgreich zu arbeiten.

Ihr Nachfolger als COO wird Pascal Signer. Wie stehen Sie in Kontakt? Wir kennen uns schon länger und stehen regelmässig im Austausch. Und selbstverständlich werde ich ihn stark unterstützen, sofern Pascal das möchte. Das Ziel ist es, dass der SCB erfolgreich ist. Ich bin überzeugt, dass wir für die Zukunft gut aufgestellt sind. Es ist wichtig und richtig, im Bereich Vermarktung und Verkauf eine zusätzliche Stelle zu schaffen und die Aufgaben breiter zu verteilen.

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«Ein Club wie der SCB braucht das Winner-Gen!»
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Rolf Bachmann
12 | INSIDER | Cristian Cescon

3, 2, 1 – Komit!

Der Insider bietet einen wuchtigen Primeur: Die Macher von TimeTool bringen Ende März 2023 mit Komit ein visionäres und smartes Produktepaket auf den Markt, das Firmen, Vereinen und auch Privatpersonen das Leben erleichtert. Die Herausforderung von Komit: Es ist derart vielseitig, dass eine prägnante Beschreibung in diesem Beitrag nicht abschliessend kommuniziert werden kann. Wir wagen es mit «Ihr digitales Büro». Auch wenn Cristian Cescon, CEO TimeTool AG und Komit AG – Letztere ist neue Silbersponsorin beim SCB –, damit nicht restlos zufrieden ist.

Text: Dominik Rothenbühler

Fotos:Reto Fiechter

Januar 2023, endlich ist Winter. In Thun schneit es dicke Flocken in die Aare. Der Blick aus dem grossen Besprechungszimmer der TimeTool AG und Komit AG zeigt eine Szenerie, die würdig für ein schönes Gemälde oder zumindest für eine kunstvolle Fotografie wäre. Doch unsere Auf-

Zur Person

gabe ist eine andere: Wir wollen verstehen und in Worte fassen, weshalb die Macher von TimeTool mit Komit ein innovatives Produktepaket auf den Markt bringen und sich von diesem viel erhoffen. Cristian Cescon, CEO TimeTool AG und Komit AG, hilft uns. «Grüessech zäme, weiter äs Kaffi oder es Tee – beides passt zum Schneetribe dusse!» Seine Begrüssung ist kameradschaftlich und

Seit Januar 2023 ist Cristian Cescon CEO der TimeTool AG und der Komit AG. In der Zeitwirtschafts-Branche ist der 47-jährige Familienvater seit über 25 Jahren tätig. Für die TimeTool AG arbeitet er seit vier Jahren. Er bevorzugt als CEO direkte Kommunikationswege sowie den kollegialen Umgang mit allen Mitarbeitenden und berichtet für TimeTool und Komit den jeweils von Beat Fahrni präsidierten Verwaltungsräten. «In meiner Rolle bin ich wie der Sportchef des SCB unterwegs: Ich bin dafür verantwortlich, dass wir als Team bestmöglich performen und damit unsere Kund:innen mit entsprechenden Leistungen begeistern.» Die Produkteentwicklung ist ihm ein besonderes Anliegen. «Nur wenn wir stets einen Tick schneller und besser sind als die anderen und dabei unseren Kunden zuhören, können wir erfolgreich sein. Auch hier sehe ich eine Parallele zum Spitzeneishockey.» Der Unterschied zum SCB-Sportchef ist für Cristian Cescon, dass er auch den direkten Kundenkontakt pflegt. «Ich bin als CEO auch für die Gesamtvermarktung unserer Unternehmen zuständig.»

Kontakte:

Timetool.ch, info@timetool.ch Komit.ch, hello@komit.ch

Uttigenstrasse 54 A, 3600 Thun, Tel. 033 334 10 20

bricht trotz Minustemperaturen sofort das Eis. Danach entführt er uns mit viel Charme und Knowhow in die komplexe Welt von TimeTool und Komit.

Cristian Cescon, herzlichen Dank für den Komit-Primeur!

Gerne. Wir haben uns gedacht, dass wir zuerst die echten Insider informieren. Das passt doch, oder?

Unbedingt! Wann werden Sie Komit der restlichen Schweiz oder zumindest der Fachwelt respektive den wichtigsten Zielgruppen offiziell präsentieren?

Ende März in Zürich am HR-Festival mit einem eigenen Messestand. Zu diesem Zeitpunkt werden wir das Produkt auch in sämtlichen Kommunikationskanälen unseres Unternehmens bewerben und vorstellen. Zurzeit finden Interessierte auf der Komit-Website noch nicht allzu viel: «Coming soon, es wird etwas Grosses werden. Es lohnt sich jedoch, ab und zu auf komit.ch vorbeizuschauen – aktuell wird gerade unser neuer Film geschaltet.» Mit Komit haben wir einen enormen Informationsbedarf, deshalb nutzen wir auch beim SCB die grösstmögliche Präsenz für Komit. Und zwar bereits seit Spätherbst 2022. Auch wenn wir unser Produkt in diesem insider erstmals öffentlich beschreiben und bewerben, sind wir überzeugt, dass wir in

kommunikativer Hinsicht mit der Logo-Präsenz einen guten Boden gelegt haben. Dies dank der starken medialen Präsenz des SCB in der gesamten Schweiz.

Muss man TimeTool kennen, um Komit zu verstehen?

Es ist hilfreich, wenn man weiss, aus welcher «Küche» die Komit-Lösung stammt. Sowohl Komit wie auch TimeTool befinden sich unter demselben Dach, nämlich hier in Thun an der Uttigenstrasse 54a. Mit Komit begeben wir uns jedoch in andere Themengebiete, welche im Rahmen der Digitalisierung im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund steckt hinter Komit eine eigenständige AG.

Dann beginnen wir mit der TimeTool AG. Welches sind deren Kernprodukte?

Wir kreieren frische, smarte und innovative Zeitmanagementlösungen mit Einsatzplanung, Spesen- und Projektzeiterfassung. Kreativ und zeitgemäss – und das seit 1993. Wir lieben die Herausforderung, Komplexität in einfache und intuitive Lösungen zu verpacken. Alle relevanten Funktionen stehen dank mobilen Apps jederzeit, einfach und überall zur Verfügung. Unsere Lösungen sind modular aufgebaut und fliessend in bestehende Systeme integrierbar. Mittels Beratung und Konfiguration wird unsere Software individuell auf die Bedürfnisse von Unternehmen abgestimmt. Das wird sehr geschätzt. Dies gilt auch für unsere umfassende Betreuung und Unterstützung im laufenden Systembetrieb.

Was zeichnet Ihre Produkte sonst noch aus? Welches sind die Herausforderungen?

Sie entsprechen den gesetzlichen Vorgaben und wir können sie gut auf die individuellen Anforderungen der

jeweiligen Unternehmen anpassen. Es ist uns wichtig, die Bedürfnisse unserer Kunden zu kennen und dafür stets ein offenes Ohr zu haben. Wir winken bei komplexen Wünschen nicht ab, sondern suchen gemeinsam Lösungen. Ich denke, dass wir uns damit von vielen anderen Anbietern abheben. Zudem sind unsere Lösungen sehr intuitiv, die Bedienung fällt den Anwendenden leicht. Auch wenn sich hinter den Tools wie erwähnt komplexe Sachverhalte verbergen. So geben viele Gesamtarbeitsverträge, Gesetze und Verordnungen zahlreiche Aspekte vor. Diese ändern sich stetig, das macht die Sache nicht einfacher. Das Zeit- und Leistungsmanagement ist zudem auch ökonomisch für sehr viele Unternehmen enorm bedeut-

sam. Es geht um Optimierung, Löhne und Produktivität. Und damit selbsterklärend um viel Geld. Es lohnt sich, wenn ein hochwertiges Tool den Bedienaufwand auf ein Minimum reduziert und für Sicherheit auf Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite bürgt. Zudem können unsere Kund:innen damit auch Geld sparen.

Wie meinen Sie dies?

Wenn Unternehmen beispielsweise Personenstammdaten in mehreren Systemen mehrfach erfassen, weil entsprechende Schnittstellen zwischen den Systemen fehlen, geht viel wertvolle Zeit verloren. Das gilt auch, wenn ein 300-Personen-Betrieb mit zu komplizierten Tools täglich fünf Minuten an Zeit pro Kopf aufwendet,

Optisch präsent: Komit und TimeTool sind mit der markanten Farbgebung augenfällig.
14 | INSIDER | Cristian Cescon

anstelle nur einer Minute mit einem intuitiven System. Unser Claim «It’s your time» spricht auch diese Problematik an. Gute Produkte sind clever programmiert. Die Zeitersparnis beim Handling und Management führt demnach sehr rasch zu einer Amortisation. Übrigens bieten wir unsere Produkte in unterschiedlichen Betriebs- und Preismodellen an, damit wir auf IT-strategische und budgettechnische Bedürfnisse und Ziele unserer Kunden eingehen können.

Wie viele Kunden betreuen Sie mit Ihrer Crew bei TimeTool?

Etwa 450. Vom Grosskonzern bis zum Kleinunternehmen mit vier Angestellten.

Wir hart umkämpft ist der Markt? Er ist stark umkämpft. Viele Anbieter setzen sich in der Schweizer Zeitwirtschafts-Branche in Szene. Dies zu Recht, denn es gibt nach wie vor erstaunlich viele Unternehmen, welche die Zeit- und Leistungserfassung mit viel Aufwand beispielsweise in einzelnen Excel-Tabellen führen. Andere arbeiten mit veralteten Lösungen, welche nicht mehr den heutigen Arbeitszeitformen entsprechen. Oder mit solchen, die schlicht zu wenig Funktionalitäten bieten. Wir wollen mit unseren Produkten und kompetenter Beratung überzeugen. Deshalb wagen wir den Vergleich mit dem SCB. Die Mutzen haben den Anspruch, immer zu den Besten der Schweiz zu gehören – wir auch. Zu-

gleich wollen wir innovativer sein als andere und müssen uns im Zuge der sich wandelnden Arbeitswelt immer wieder neu erfinden.

Stichwort Innovation – das ist der perfekte Übergang zu Komit, oder?

Ja, das passt perfekt.

Lüften wir endlich das Geheimnis. Lassen Sie die Katze aus dem Sack: Was ist Komit?

Komit ist eine Cloud-basierte Software-Lösung zur digitalen Pflege von Personen- & Unternehmensdaten sowie Dokumenten jeglicher Art, welche im Rahmen von Geschäftsprozessen automatisiert abgelegt und verwaltet werden sollen.

Oh, das ist – entschuldigen Sie die Bemerkung – für uns Journalisten nicht knackig genug ... ... es geht leider nicht knackiger. Das mussten wir und insbesondere auch unser Marketingteam in den vergangenen Wochen selbst erfahren.

Ist Komit zu vielseitig, um das Produktepaket in einem Satz beschreiben zu können?

Das ist so. Das Angebot von Komit umfasst wie dasjenige von TimeTool unterschiedliche Module, welche für verschiedenste Anwendungsfälle zur Digitalisierung und Prozessoptimierung eingesetzt werden. Wir spielen – ich wage den Vergleich – mit Komit verschiedenste Sportarten. Komit ist polysportiv; es ist beispielsweise als zentrale Datenablage enorm wertvoll und hilft so all jenen, die unter anderem die Personaldossiers, die Organisationsverwaltung, die Dokumentenverwaltung und generell das Datenarchiv intelligent sicherstellen wollen.

Wie geht das?

Komit liest Daten und Dokumente über unterschiedliche Verfahren ein

Sicherheitsmitarbeiter Spielerberater Eismacherin Topscorer technische Allrounderin Eismeister FaGe Systemgastronomiefachmann Jetztentdecken!

und ordnet sie dank der integrierten OCR-Intelligenz automatisch den passenden Stammdaten wie Personen oder Organisationseinheiten zu. Dank der Suchfunktion ist das Finden von Daten und Dokumenten für User enorm einfach. Dies, weil die Texterkennung neben Dateinamen und dem vollständigen Inhalt auch Metadaten ablegt. Komit ist ein komplexes System und für die User trotzdem einfach zu bedienen.

Sie haben von mehreren Sportarten gesprochen ...

Genau. Komit bietet auch Funktionalität rund um das Thema Vertragsmanagement. Dasselbe gilt für die Personal-Rekrutierung, also das Handling von Vakanzen und Kandidaten unter Beachtung von Fähigkeiten, Personalbedarf bis hin zur Zuweisung des passenden Vertragstemplates. Ausserdem unterstützt das Modul Komit Care Verantwortliche des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Können Sie uns ein Beispiel geben?

Bei Komit Care geht es im Grunde genommen um das Tracking von Absenzmeldungen. Dabei wird das Ziel verfolgt, alle relevanten Daten zu krankheits- und unfallbedingten Ausfällen den digitalen Plattformen der Versicherungen über Schnittstellen direkt und frühzeitig zu melden. Im Vordergrund steht in diesem Sinne einerseits das Fall-Handling. Andererseits natürlich das Erreichen einer Kostenreduktion im Bereich der Versicherungen. Weniger oder kürzere Ausfälle bedeuten in der Regel automatisch tiefere Versicherungskosten. Diesen Prozess wollen wir mit Komit Care unterstützen.

Also ist der eigentliche Quantensprung die Cleverness von Komit?

So vielfältig ist Komit

Vertragsmanagement Vertragsvorlagen Lifecycle-Management Vertragsarchivierung

Digitale Personalakte Organisationsverwaltung

Aufgabenverwaltung

Einfache Absenzpflege Dokumentenverwaltung

Pflege von Vakanzen Kandidatenverwaltung Datenvorerfassung Datenaustausch extern

BGM-Prozess Fall-Handling Absenz-Kostenberechnung Versicherungseinbindung

E-Mail-Einbindung

Datenarchiv

Schnellste OCR-Erkennung

WebDAV

Dubletten-Prüfung

Die Grundlage von Komit bildet das funktional vielseitige Basis-Modul, welches vorkonfiguriert bereitgestellt wird. Neben der zentralen Ablage von Dokumenten jeglicher Art können auf einfache Art und Weise Personen- und Organisationsdaten angereichert werden. Welche Daten und wie viel Dokument-Typen in Komit geführt werden, definieren die User eigenständig. Mit den Modulen Contract, Recruit und Care wird Komit je nach Bedürfnissen nahtlos mit weiteren Funktionen ausgebaut.

Genau! Es schafft mehr als «bloss» Ordnung. Denn es weiss genau über sämtliche Inhalte der abgelegten Daten Bescheid. Sehr genau, sogar. Zudem umfasst Komit ein ausgeprägtes Berechtigungssystem. Dieses stellt sicher, dass Daten nie in falsche Hände gelangen und die richtigen Personen die passenden Funktio-

nen nutzen. All diese Vorzüge gelten selbstverständlich in allen Disziplinen – wir haben Sie vorhin als Sportarten bezeichnet – von Komit.

Komit spricht demnach eine enorm breite Zielgruppe an ...

Ja, wir behaupten, dass alle von Komit profitieren können. Unterneh-

Jederzeit, einfach und überall: Alle relevanten Funktionen dank mobilen Apps.
Komit Contract Komit Recruit Komit Care Komit Basic
API
Cristian Cescon | INSIDER | 17

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men, Vereine und Private, die clevere digitale Ordnung wünschen. Zum Beispiel im Handling von MitgliederDaten oder eben auch bei der Ablage von Rechnungen, Verträgen oder Steuerunterlagen. Selbstverständlich steht bei Unternehmen auch die Prozessoptimierung im Vordergrund.

Nicht nur die Steuerunterlagen sind sensibel. Wie gut ist die Datensicherheit von Komit?

Komit verwendet modernste Verschlüsselungstechnologien und basiert auf neusten Security-Standards. Um mit unserer Lösung erfolgreich durchstarten zu können, ist die Sicherstellung der Datensicherheit auf allen Levels quasi Pflicht.

Zurück zum Kurzbeschrieb von Komit: Wie zutreffend ist «Ihr digitales Büro?»

Dieser Ansatz ist meiner Meinung nach zu breit gegriffen. Unser Claim betont ebenfalls den Nutzen: «Arbeiten war noch nie einfacher.» «Suchen Sie noch oder finden Sie schon?» wäre auch nicht schlecht; aber dieser Beschrieb greift zu kurz. Darf ich noch etwas anfügen?

Klar, kein Problem. Wir stellen mit Komit in Abhängigkeit zum Use Case ein Basismodul bereit. Jede und jeder kann Komit selber auf die eigenen Bedürfnisse konfigurieren. Das geht, da das System extrem intuitiv aufgebaut, in einem hohen Mass automatisiert und vollständig webbasiert gestaltet ist. Und klar: bei komplexeren Prozessen und umfangreichem Funktionsbedarf stehen wir mit unserem Beratungs- und Konfigurations-Knowhow in den Startlöchern bereit.

Sie haben zu Beginn des Interviews betont, wie wichtig Ihnen der SCB als Kommunikations- und Visibilitäts-Motor für Komit ist. Was

schätzen die Macher von TimeTool und Komit sonst noch am SCB?

Alles! Der SCB ist ein sehr gut geführtes Sportunternehmen, das auf und neben dem Eis starke Leistungen bietet. Klar, sportlich ist weiterhin Luft nach oben vorhanden. Aber der Imagetransfer ist für uns weiterhin toll. Wir schätzen als Doppel-Silbersponsorin zudem seit mehreren Jahren die Flexibilität und die Kollegialität der SCB-Führung und die des SCB-Umfelds. Und klar: Als Businessplattform ist der SCB für uns seit geraumer Zeit absolut führend. Das UnternehmensNetzwerk der Mutzen ist schlicht vorzüglich. Dass wir den Komit-Primeur im insider platzieren, kommt wie oben erwähnt nicht von ungefähr.

Cristian Cescon | INSIDER | 19
Cristian Cescon im Interview: Eishockey findet im Hintergrund auch in den Räumen von TimeTool / Komit statt.

Renovation-Bern AG:

Ihr Partner für Sanierung und Neubau

Die Renovation-Bern AG deckt eine breite Palette von Dienstleistungen rund um die Immobilie ab. Die Kombination von Malerei, Gipserei, Bodenbelägen und Reinigung macht das Unternehmen seit mehr als 10 Jahren zum geschätzten Partner von verschiedensten Bauherren. Das Gesamtpaket führt zu einer deutlichen Zeitersparnis, da die Koordination zwischen einzelnen Gewerken für den Auftraggeber weitgehend wegfällt, und schützt oder steigert den Wert der Immobilie. Um diese erfolgreiche Kombination zu erweitern, wurde die Gipserei deutlich gestärkt. Dies fand unter der Leitung von Benjamin Schmitt statt und hat sich als Erfolg erwiesen.

Herr Schmitt, wieso fanden Sie es wichtig, die Gipserei zu stärken? Wir sind diesen Schritt gegangen, weil er zum Erfolgsrezept der Renovation-Bern passt, und das heisst, eine breite Palette an Leistungen mit höchstem Qualitätsanspruch anbieten zu können. Die Gipserei und die Malerei wachsen und brauchen spezialisiertes Personal. Wir haben der verstärkten Kundennachfrage Rechnung getragen.

Wie haben ihre Kunden darauf reagiert?

Für die meisten unserer Bestandskunden hat sich nichts geändert. Sie beziehen weiterhin den von uns gewohnten Service. Durch das Wachs-

tum können wir unseren Kundenkreis erweitern und unsere Leistung verbessern. Für Architekten und institutionelle Bauherren kann die Renovation-Bern jetzt ein viel besserer Partner sein.

Können Sie das genauer ausführen?

Bei Architekturprojekten gehen Malerei und Gipserei sehr stark Hand in Hand und es ist wichtig, dass die Arbeiten hier gut aufeinander abgestimmt sind, um am Ende zum perfekten Ergebnis zu kommen. Deshalb werden diese Arbeiten oft gemeinsam vergeben. Allerdings braucht es hier auch sehr viel mehr spezialisiertes Personal. Wir konn-

ten mit Stefan Wagner einen Abteilungsleiter gewinnen, der sich bestens mit Grossprojekten auskennt, die Planung fachkundig übernimmt und die Arbeiten von Trockenbauern, Nassgipsern und Fassadenspezialisten koordiniert. Gleichzeitig können wir mit unserer Malerabteilung die Gipserei perfekt ergänzen und nun auch bei deutlich grösseren Bauvorhaben der Partner sein, der die Services zusammen anbietet, die am besten zusammenpassen.

Das heisst, ausser Renovationen können Sie nun auch Neubauprojekte oder grosse Sanierungen ausführen?

Ganz genau, manchmal wird aufgrund unseres Namens vermutet, dass wir vor allem kleinere Projekte abwickeln, aber wir haben uns hier durch die besprochenen Massnahmen sehr weiterentwickelt und sind gut gewachsen, sodass wir nun auch in diesem Bereich kompetitiv sein können.

AG
Renovation-Bern
Güterstrasse 50a, 3008 Bern info@renobern.ch www.RenoBern.ch
Benjamin Schmitt Aktuelles Beispiel für die Arbeit der Gipserei: Ausgestaltung eines Innenraumes im Trockenbau
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Der SCB-Puls in Schwarz und Weiss

Fotograf Rob Lewis begleitet den SCB für die Kampagne «Immer & Ewig». Eine Auswahl der Bilder konnten die Businesspartner Ende Januar besichtigen und erwerben.

Fotos:Reto Fiechter

Bereits seit über einem Jahrzehnt heisst es: «Der SCB geht unter die Haut – 24/7». Dieser Ansatz des Immerwährenden wurde im vergangenen Sommer im Rahmen der Markenschärfung reaktiviert, neu interpretiert und im wahrsten Sinn erweitert. Daraus entstanden ist in Zusammenarbeit zwischen dem SCB

und seiner Agentur Republica der neue Markenclaim «Immer & Ewig». Wer einmal zur SCB-Community gehört, soll auf Lebzeiten gut unterhalten und begeistert werden.

Geflügelte und beflügelnde Wortpaare

Eingeführt wurde der neue Claim mit einer Kampagne, die ebenfalls be-

kannte Wortpaare wie «Hut & Haar», «Egge & Kante» oder «Chopf & Chrage» ins Feld führt – mit der Botschaft, dass der SCB stets mehr ist, tut und bringt, als bloss das eine. Zusammen mit den Bildern des Berner Fotografen Rob Lewis visualisiert die Kampagne den gesamten SCB-Kosmos von Spielern über Staff-Mitglieder bis zu den Fans. Es sind Momentaufnahmen im Reportagenstil.

22 | INSIDER | Vernissage

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Für die Kampagne hat Lewis die erste Mannschaft seit September hautnah begleitet. Im Rahmen einer Vernissage inklusive Fondue lud der SC Bern seine Businesspartner Ende Januar zu einem Event auf dem Bundesplatz

ein. Bei dieser Gelegenheit konnten Lewis’ Bilder besichtigt und bei Interesse erworben werden. Die rund 90 Anwesenden erlebten einen Abend mit gelungener Optik und gediegener Kulinarik.

Rolf Bachmann stellte den anwesenden Gästen den für die Bilder verantwortlichen Fotografen Rob Lewis vor. Die Fotografien wurden an der Vernissage sehr genau unter die Lupe genommen.
Vernissage | INSIDER | 25
Die anwesenden Gäste lauschten gespannt den Ausführungen von Raeto Raffainer.
Wir von Thommen setzen uns für beides ein. Mit unseren Recycling-Lösungen scha en wir neue Werte und mit unserem Engagement für den SC Bern unterstützen wir die Traditionellen. Bullykreis oder Recyclingkreislauf? Thommen AG Bern, Libellenweg 13, 3006 Bern T +41 31 336 73 73 Mehr über uns erfahren sie unter: www.thommen.ch

Eine 100-jährige Familienund Erfolgsgeschichte

1923 gründen die Ingenieure Emil Furrer und Arnold Frey die Furrer+Frey AG mit dem Ziel, die Bahnen bei der Elektrifizierung zu unterstützen. Heute, 100 Jahre und drei Generationen später, ist das Unternehmen im Fahrleitungsbau national und international führend. Die Entwicklung und der Bau von flexiblen Ladestationen für E-Busse sowie für Stadt- und Regionalbahnen ergänzen die Angebotspalette. Furrer+Frey ist nach wie vor in Familienbesitz, hat ihren Hauptsitz in Bern, vier weitere Niederlassungen in der Schweiz und fünf ausländische Tochtergesellschaften.

Beeindruckender nationaler und internationaler Erfolg Furrer+Frey hat seit der Gründung im Jahr 1923 zahlreiche international beachtete technische Innovationen auf den Markt gebracht: 1984 schrieb das Unternehmen beispielsweise mit dem selbst entwickelten Deckenstromschienensystem (DSS) Geschichte. Die Befahrung mit 302 km/h im Jahr 2014 bedeutete sogar Weltrekord. Auch der internationale Erfolg liess nicht lange auf sich warten: Bis heute wurden Tochtergesellschaften in Italien, England, China, Deutschland und Indien gegründet und weltweit nebst konventionellen Fahrleitungen über 3300 Kilometer Deckenstromschienen verlegt. Projekte wie der Zimmerberg- und der Ceneri-Basistunnel, das Tram Bern West, die Limmattalbahn ebenso wie Grossprojekte der TPF und der RBS unterstreichen die Fachkompetenz und die Innovationskraft des Berner Familienunternehmens. «Erfolg ist und bleibt eine Mischung aus Bauchgefühl, dem richtigen Moment, den richtigen Mitarbeitenden, Partnerschaften, treuen Kunden – und etwas Glück», hält Beat Furrer, Senior CEO, fest.

Zahlen und Fakten

• Hauptsitz in Bern

• Standorte in Thun-Gwatt, Montreux, Zürich und Bellinzona

• Tochtergesellschaften in Italien, England, China, Deutschland und Indien

• Tätig in mehr als 30 Ländern

• Über 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 17 Nationen

Künftige Mobililtätskonzepte mitentwickeln

Die Tätigkeit als Totalunternehmerin im Fahrleitungsbau zeichnet Furrer+Frey bis heute aus. Daneben werden flexible Ladestationen für E-Busse sowie Zugladestationen für Stadt- und Regionalbahnen entwickelt und gebaut. Damit werden Lösungen für die immer grösser werdende Nachfrage nach fahrleitungsunabhängiger Elektromobilität angeboten. «Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern wollen wir die Mobilitätsmodelle von morgen aktiv mitgestalten. Und auch als Arbeitgeberin wollen wir uns stetig weiterentwickeln. Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden ist dabei zentral und eine entscheidende Investition in die Zukunft», fasst Rico Furrer, CEO, zusammen.

furrerfrey.ch

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© Furrer+Frey/ BLS Beat Furrer und Rico Furrer

Berner Vorsorgelösungen

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150 Jahre und kein bisschen müde

Aus Anlass des 150-jährigen Bestehens unterhielt sich der insider mit Peter Boss, Stv. Vorsitzender der Gruppenleitung (ab Mai 2023 Vorsitzender der Gruppenleitung) Geschäftsführer v.FISCHER Office

In diesem Jahr feiert die Unternehmensgruppe v.FISCHER INVESTAS ihr 150-jähriges Firmenjubiläum. Haben Sie und Ihr Team bereits konkrete Pläne, wie Sie dieses Jubiläumsjahr gestalten?

Wir sind stolz auf unsere 150-jährige Firmengeschichte, in der wir seit 1873 immer neue Mitarbeitende, Partner sowie Klientinnen und Klienten für unsere Firma begeistern konnten. Bei uns stehen bis heute und auch in Zukunft die Menschen im Mittelpunkt. Darum feiern wir unser Jubiläum mit unseren Mitarbeitenden und machen einen zweitägigen Ausflug in den Europapark. Als Berner Unternehmung werden wir zudem einen substanziellen Beitrag für die Berner Bevölkerung einsetzen und eine gute Sache in Bern unterstützen. Dazu werden wir im Verlaufe des Jahres mehr berichten können.

Ihre Unternehmensgruppe ist vielschichtig aufgestellt. Können Sie uns einen Einblick in die Tätigkeitsgebiete der einzelnen Tochtergesellschaften geben?

Wir verstehen uns als Partner für private und institutionelle Klienten im umfassenden Sinne. Wir lösen mit interdisziplinären Teams sämtliche Frage- und Problemstellungen rund um Vermögenswerte mitsamt rechtlicher Absicherung. Unsere Firma besteht aus diesem Grund aus Spezialistinnen und Spezialisten für Immobilien, Vermögensverwaltung, Recht und Berufliche Vorsorge, um die grössten Bereiche zu nennen. Wir fördern bewusst die Zusammenarbeit der Disziplinen, um rasch und

aus dem Stand heraus auch komplexe Fragestellungen zu entschlüsseln und die Umsetzung zu realisieren.

Verraten Sie uns Ihr Erfolgsgeheimnis, wieso die Unternehmung seit über fünf Generationen nachhaltig gewachsen ist? Unsere zeitlosen Werte und unsere Unternehmenskultur bilden die Grundlage für unseren Erfolg. Wir sind bestrebt, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden wertgeschätzt fühlen und die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen auf sinnvolle Weise einzubringen und unsere Unternehmung damit weiterzuentwickeln. Die Geschäftswelt verändert sich ständig. Es ist wichtig, flexibel zu bleiben, damit wir uns bei Bedarf schnell anpassen können. Wir sind mit unserer Tradition immer offen für neue Ideen oder Strategien und konzentrieren uns gleichzeitig darauf, durch Innovation und kontinuierliche Verbesserung beständig gute Ergebnisse für unsere Klienten zu erzielen. (be)

Weiter lesen auf www.150.vfischer.ch/scb und erfahren, was Peter Boss dem SCB und der eigenen Unternehmung für die Zukunft wünscht.

Nachgefragt | INSIDER | 29

Nachhaltiges Investieren als Hebel für eine bessere Zukunft

Nachhaltigkeit ist auch im Investmentsektor ein grosses Thema. Der Markt für nachhaltige Finanzprodukte wächst seit mehreren Jahren. Wir haben in der SCB-Businessfamilie nachgefragt.

Philipp Merkt, Chief Investment Officer der PostFinance AG, empfängt mich im 13. Stock des Firmenhauptsitzes an der Mingerstrasse, nur wenige Meter von der Spielstätte der Mutzen entfernt zum Interview. Die

Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau beeindruckt, und beinahe wäre das Panorama perfekt, wären da nicht die mehrheitlich grünen Bergspitzen, die zu dieser Jahreszeit eigentlich weisser sein müssten. Während sich

der Klimawandel mehr und mehr auch in unseren Breitengraden bemerkbar macht, überdenken viele von uns ihren Lebensstil, steigen von Flieger auf Bahn, von Steak auf Planted Chicken um, um zu einer nachhaltigeren Welt beizutragen. Doch oftmals unterschätzen wir den Hebel, den unser investiertes Geld auf eine positive Entwicklung haben kann. Denn das Potenzial ist erheblich – über CHF 8000 Milliarden beträgt das verwaltete Finanzvermögen insgesamt in der Schweiz, das Zehnfache unseres Bruttoinlandprodukts. Doch wie können wir sicherstellen, dass dieses Geld in nachhaltige Investitionen fliesst? Am Angebot sollte es nicht scheitern, denn der Markt für nachhaltige Finanzprodukte wächst seit mehreren Jahren im zweistelligen Prozentbereich. Und mit der Vielfalt an Produkten wächst auch das Angebot an Bewertungsstandards und Ratingagenturen, die versuchen, die Fonds und Unternehmen in ihrer Nachhaltigkeit zu messen. «In der Tat ist die Vielfalt an Bewertungsstandards und die Frage nach ihrer Zuverlässigkeit

Nachhalt!gkeit

In der insider-Rubrik Nachhalt!gkeit machen wir während dieser Saison bei Unternehmen aus dem SCBBusiness-Netzwerk halt, die sich genau dieses Thema auf die Agenda geschrieben haben und die Transformation zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen und innovativen Produkten anführen.

Klingt ganz nach Ihrem Unternehmen? Dann schreiben Sie uns unter: medien@scb.ch.

Text: Anissa Gerber Fotos:Reto Fiechter, zvg Philipp Merkt, Chief Investment Officer PostFinance AG. Der Solothurner ist seit einer Partie SC Bern – Grindelwald der Saison 1982/83 treuer SCB Fan.
30 | INSIDER | Nachhalt!gkeit

nicht nur für Laien, sondern auch für uns Experten anspruchsvoll», pflichtet Philipp Merkt bei.

ESG als Wegweiser im Nachhaltigkeits-Dschungel?

Zuerst sollten sich Anlegerinnen und Anleger Gedanken machen, was für sie Nachhaltigkeit bedeutet und welche Schwerpunkte sie setzen möchten. Dann gilt es zu klären, was Nachhaltigkeit beim Investieren bedeutet und wie diese gemessen werden kann. Der Standard, der sich diesbezüglich in der Branche bisweilen als wichtigstes Mass durchgesetzt hat, sind die ESG-Kriterien. Dies bestätigen Oliver Nuspliger und Raphael Schaad, beide zuständig für die Leitung der Key Clients in der Region Bern bei der Berner Kantonalbank AG (BEKB), die sich mit Sitz am Bundesplatz ebenfalls unweit vom grünen Alpenpanorama befindet: «Grundsätzlich werden beim nachhaltigen Investieren neben rein wirtschaftlichen Krite-

rien zugleich soziale und ökologische Ziele verfolgt. Weiter kann nachhaltiges Anlegen als Konzept verstanden werden, bei dem langfristiges Denken, langfristige Entscheidungen und langfristige Wertschöpfung im Vordergrund stehen.»

Mit den drei Buchstaben, die für «E - Environmental», «S - Social» und «G - Governance» – also Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung – stehen, werden nachprüfbare Kriterien festgelegt, wobei Nachhaltigkeit über Umweltschutz hinausgeht. So reichen die Kriterien von Diversität in der Unternehmensführung und dem Wohlergehen von Mitarbeitenden hin zu Korruption und Risikomanagement. «Ein guter ESG-Score ist auch für das Kundenanlagegeschäft der PostFinance AG wichtig, um die Nachhaltigkeit von Unternehmen zu bewerten, wobei das ‹E›, also die ökologischen Faktoren wie CO 2 Ausstoss oder Klimaerwärmungspotenzial momentan besonders im Fokus steht», sagt Phi-

lipp Merkt. Obwohl ESG-Kriterien helfen, Unternehmen in ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen zu vergleichen, gibt es noch keine einheitlichen Vorgaben, wie Firmen ihre ESG-Daten messen und ausweisen müssen. Banken und Anlegerinnen und Anleger verlassen sich daher häufig auf Ratingagenturen wie beispielsweise MSCI, die Unternehmen Punkte für nachhaltiges Wirtschaften vergeben. Da aber auch Ratings verschiedener Agenturen wiederum unterschiedlich ausfallen können, rät Raphael Schaad seinen Kunden ihre eigenen Nachhaltigkeitsbedürfnisse mit den ausgewiesenen Kriterien abzugleichen: «Es macht Sinn, verschiedene Anlagelösungen sowie verschiedene Finanzdienstleister zu vergleichen und sich zu überlegen: Welche Nachhaltigkeitskriterien widerspiegeln am besten meine eigenen Überzeugungen? Wo wird Nachhaltigkeit am glaubwürdigsten gelebt und unternehmensweit integriert?» Nachhaltigkeitspräferenzen abfragen und Be-

Raphael Schaad und Oliver Nuspliger von der BEKB engagieren sich für Nachhaltigkeit im Finanzbereich.

Ideen sichtbar kommuniziert

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wusstsein schaffen – um die Kunden bei diesem Prozess zu unterstützen, sind die Teams bei der PostFinance AG, wie auch bei der BEKB bestrebt, die Transparenz stetig zu verbessern. So soll bei der PostFinance AG bis im Sommer hinter jedem eigenen Anlageprodukt ein umfangreicher Nachhaltigkeitsbericht stehen, der nachvollziehbar den Einfluss und die Risiken in Bezug auf Umwelt, Soziales und verantwortungsvoller Geschäftsführung aufzeigt. Auch bei der BEKB werden die Nachhaltigkeitskriterien im Anlagegeschäft seit 2022 stetig ausgebaut und die Transparenz durch Nachhaltigkeitsauswertungen erhöht.

Die Balance zwischen Nachhaltigkeit und Diversifikation

Doch ist nachhaltiges Investieren auch finanziell rentabel? Studien zeigen, dass nachhaltige Anlagen eine mindestens gleich gute Performance haben wie konventionelle Anlagen. Doch ganz verallgemeinern lasse sich dies nicht, gibt Philipp Merkt zu bedenken: «Es kommt stark darauf an, wie viele und welche Titel aufgrund von ESG-Kriterien und Nachhaltigkeitspräferenzen ausgeschlossen werden. Ein wichtiges Grundprinzip im Anlegen ist und bleibt auch die Diversifikation. Anlegerinnen und Anleger sollten nicht mehr Risiko eingehen als für sie gemäss ihrem Anlegerprofil tragbar ist. Schliessen wir jedoch gesamte Sektoren oder geographische Regionen aufgrund von hohen CO 2 Emissionen oder mangels nachhaltiger Angebote konsequent aus, so steigt unweigerlich das Risiko des Portfolios. Es gilt also, die Balance zu finden zwischen Nachhaltigkeit und diversifizierten Anlagen». Nebst der richtigen Balance, setzt die BEKB auf den direkten Dialog: «Bei der BEKB schliessen wir Unternehmen nicht aufgrund der Höhe ihrer CO 2 Emissionen aus, sondern weil ihr Geschäftsfeld oder ihr Verhalten für eine nachhaltige Entwicklung nicht zukunftsfähig oder ethisch verwerflich ist. Wir sind der Meinung, dass wir durch den direkten Dialog mit den

Unternehmen und durch die Wahrnehmung unserer Stimmrechte die Unternehmen besser bewegen können, ihre Emissionen zu reduzieren, als durch einen Ausschluss. Es gibt aber auch Ausnahmen. Bei Unternehmen im Bereich fossiler Brennstoffe sind wir der Auffassung, dass diese im Dialog oder mittels Stimmrechtswahrnehmung nicht in nützlicher Frist dazu bewegt werden können, ihr Geschäftsfeld komplett umzustellen», erklärt Oliver Nuspliger. Durch das gezielte Lenken von Investitionen können Banken also einen direkten Anreiz schaffen, um Unternehmen, die das nötige Potenzial und den Willen aufweisen, zum grünen Umbau zu bewegen. Sektoren müssen also nicht konsequent aus dem Portfolio gestrichen werden, um die bestmögliche Wirkung in Sachen Nachhaltigkeit zu erzielen. So schaffen es auch «Best-in-Class» Kandidaten – also Unternehmen, die zu den Besten innerhalb ihrer Branche gehören in punkto Unternehmensführung und gesellschaftlichen wie ökologischen Leistungen – aus schwer zu dekarbonisierenden Sektoren, wie beispielsweise der Schwerindustrie, in nachhaltige und zugleich diversifizierte Portfolios.

Technologischer Fortschritt und Faktor Zeit

Es besteht kaum ein Zweifel, dass nachhaltiges Investieren und Finanzieren bei allen privaten Anlegerinnen und Anleger wie KMU auf der Agenda stehen sollte, um die Hebelwirkung für eine schnellere Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit in Gang zu setzen. Doch letztlich ist das Zusammenspiel aller Parteien entscheidend: «Netto-Null können wir als Gesellschaft, als Wirtschaft nur gemeinsam erreichen. Und die Politik muss die richtigen Rahmenbedingungen dazu schaffen. Hier gilt es, eine gesunde Balance zu finden zwischen verbindlichen Vorgaben und einer Überregulierung, die das Vorwärtskommen hemmt», sagt Oliver Nuspliger.

Nebst dem gesamtgesellschaftlichen Ansatz vertraut Philipp Merkt zudem in technologische Innovationen: «Einige Branchen werden es sicher leichter haben als andere, die globalen Netto-Null Ziele bis 2050 zu erreichen. Doch auch bei den Sektoren, die grössere Hürden zu überwinden haben, bin ich zuversichtlich, dass die Ziele im Zusammenspiel mit dem technologischen Fortschritt, der in den kommenden Jahren stattfinden wird, erreichbar sein können.»

Das Thema bleibt komplex und noch sind ökologische und soziale Faktoren nicht so klar messbar wie Finanzzahlen. Erste Bestrebungen zur Vereinheitlichung von Kriterien und ihrer Messung, wie beispielsweise die der EU-Taxonomie sind lanciert. Bis jedoch ein umfassendes Regelwerk besteht, das alle Wirtschaftsaktivitäten und sämtliche Aspekte der Nachhaltigkeit umfasst, wird es wohl noch eine Weile dauern. Bis dahin können wir zum Glück auf Experten wie Raphael Schaad, Oliver Nuspliger und Philipp Merkt und ihre Teams vertrauen. Sie stellen sicher, dass Kundinnen und Kunden nachhaltig anlegen können, und mit diesen Geldern nachhaltige Unternehmen weiterwachsen – oder nicht nachhaltige zu nachhaltigen werden können.

Nachhalt!gkeit | INSIDER | 33

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Vorweihnächtliche Freuden

Vier der letzten fünf Meisterschaftspartien hatte der SCB zuletzt gewonnen. Klar deshalb, dass die Stimmung unter der hochkarätigen Gästeschar der IMS Marketing AG in der Loge kurz vor Weihnachten 2022 besser war als zuweilen in den vergangenen drei Jahren.

Im Heimspiel am 22. Dezember 2022 gegen die Kloten Flyers hoffte «tout Berne», dass der SCB im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation weitere Punkte gewinnen kann. Es dauerte in der ersten Pause eine ganze Weile, ehe die zuvor regen Gespräche wieder in die Gänge kamen. Die Schuld trug der Kanadier Jonathan Ang, der die Kloten Flyers im Startdrittel in Führung geschossen hatte. Besser war die allgemeine Gemütslage nach 40 Minuten Spielzeit. Gesorgt dafür hatten Joshua Fahrni mit dem Ausgleich und Captain Simon Moser mit seinem Führungstreffer. War Mosers Treffer nun das Tor des Jahrzehnts oder des Jahrhunderts, war die Kernfrage, welche die Besucherinnen und Besucher in der IMSLoge beschäftigte, bis Mika Henauer auftauchte, der 22-jährige Verteidiger, der lange vom Verletzungspech verfolgt war und deshalb dem Talker Red und Antwort stehen konnte. So erfuhren die SCB-Sponsoren, dass Henauer sich für Eishockey entschied, «weil mir das vom Vater bevorzugte Lang-

laufen zu langweilig war und mein Herz bereits nach dem ersten Skirennen für Slalom, und Abfahrt nicht mehr heftig schlug.» Dies obwohl der alpine Ski-Rennsport als Sohn der Slalom-Gesamtweltcupsiegerin von 1987, Corinne Schmidhauser, eigentlich logisch gewesen wäre. Nun, zusammen mit Bruder Andri wollte es Mika nach den ersten Versuchen auf der Kunsteisbahn Weyermannshaus den SCB-Kids gleichtun, die auf dem Eisfeld nebenan trainierten. «Das war der Beginn für den Sport, der meinen Bruder und mich nicht mehr losliess.» Ehe es ins Schlussdrittel ging, folgte die abschliessende Frage des Gesprächsleiters an Mika Henauer, wann er seine Rolle als Talkgast wieder mit derjenigen als SCB-Verteidiger mit der Nummer 9 vertauschen

werde. «Ich hoffe, dass dies im Januar der Fall sein wird.» «Du hast deine Rolle als Talkgast zwar hervorragend gespielt, trotzdem hoffen wir, dich so schnell nicht mehr hier oben zu sehen, wir bevorzugen es, wenn du auf dem Eis für den SCB kämpfst», so das Schlusswort des Moderators. Im letzten Drittel kam es auf den Plätzen vor der Loge schliesslich zu heftigen Diskussionen zwischen Daniel Bloch, CEO und VRP der Chocolats Camille Bloch SA und Walter Haas, VRP von HERZOG Bau und Holzbau AG. «Jedes Mal, wenn der SCB über die rote Linie fährt, behauptest du, jetzt falle das entscheidende 3:1», meinte Bloch zum sichtlich nervösen Haas. Rund zehn Minuten vor Schluss sollte Walter Haas dank dem Tor von Chris DiDomenico im x-ten Anlauf dann doch noch Recht bekommen. Ob Ragusa-Mann Daniel Bloch sein nächstes Buch über den SCB mit Walter Haas in einer tragenden Rolle verfassen wird, steht noch in den Sternen. Vielleicht wird es so erfolgreich wie sein Erstling «Creating Passion» (Leidenschaft schaffen). Wie wäre es mit einem Titel «Blazing Fire» (Loderndes Feuer)?

Text: Pierre Benoit Fotos: Reto Fiechter Von links nach rechts: Walter Haas (HERZOG Bau und Holzbau AG, VRP), Michael Steiner (IMS Marketing AG), Christian Peter (Element AG, CEO), Lukas Waller (KADI AG, CEO), Philippe Frésard (Kellerhals Carrard, VR-Mitglied), Pierre Benoit (Moderation), Mika Henauer (SCB), Roger Basler (Meier Tobler AG, CEO), Daniel Bloch (Chocolats Camille Bloch SA, CEO), Peter Spirig (V-ZUG AG, CEO), Emanuel Marti (HACO Holding AG, CEO), Adrian Affentranger (DIWISA Distillerie Willisau SA, CEO), Noël Beyeler und Ricardo Krenger (beide IMS Marketing AG).
IMS Marketing | INSIDER | 35
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Michèle Rodoni und ihr schlechtes Gewissen

Es gehört seit Jahren zur Tradition, dass die geladenen Gäste in der IMS-Lounge vor dem Spiel ihren Resultattipp abgeben. Erfahrungsgemäss sagen rund 80 bis 90 Prozent der Besucher einen SCB-Sieg voraus – man will nicht unhöflich sein.

Was sich jahrelang meist als richtig erwies, hat sich leider in den letzten Jahren leicht verändert, immer wieder kommt es vor, dass das SCB-Fanionteam am Schluss mit leeren Händen dasteht und sich die meisten Tipps als «Fehlanzeige» erweisen. So auch diesmal, beim Match gegen den Lausanne HC. Michèle Rodoni, die erste Frau, welche die Mobiliar in ihrer 200-jährigen Geschichte als oberste Chefin leitet, entschied sich für ein 2:3, einen Sieg der Gäste. Dies nahm der im Grenzgebiet zwischen Tessin und Italien aufgewachsenen und im Waadtland lebenden vielsprachigen Mobiliar-Chefin auch niemand übel. Doch als sich im letzten Drittel abzeichnete, dass ihr Tipp zwar nicht richtig, aber zumindest der Sieger korrekt vorausgesagt war, überkam sie doch je länger, umso mehr beinahe ein schlechtes Gewissen. Während Thomas Amstutz, CEO der Feldschlösschen Getränke AG und Pascal Bärtschi, CEO der

Losinger Marazzi AG, bis kurz vor Schluss immer noch auf die grosse Wende hofften und mit dem SCB mitzitterten, hatte sich Eve Schmidt, die Inhaberin und CEO von RohrMax AG, schon kurz vor dem Ende enttäuscht mit der Niederlage abgefunden.

Marc Lüthi war «muff»

In der zweiten Pause, kurz nachdem den Gästen der zweite Treffer zum 0:2 gelungen war, kam es zum traditionellen Pausentalk. Der Gast war diesmal ebenso prominent wie die illustre Gästeschar: Marc Lüthi. Es gibt angenehmere Momente, den SCB-Verwaltungsratspräsidenten zu interviewen, als nach einem 0:2-Rückstand nach 40 Minuten, in einer Phase zudem, in welcher jeder Punkt für den SCB im Kampf um die Playoffs überlebenswichtig ist. Es gelang Lüthi zwar relativ gut, seine seelische Verfassung zu verbergen, doch die Frage, wie es ihm gehe, beantwortete er trotzdem kurz und bündig «i bi muff». Gesundheitlich hat sich der

SCB-Retter und Macher gut erholt, fährt mittlerweile oft Velo und spielt öfters Golf. «Ich unterhalte mich jeden Tag mit meinem Nachfolger Raeto Raffainer, dieser Austausch ist uns beiden wichtig.» Eines war indes ohne «Wenn und Aber» festzustellen. Marc Lüthi lebt immer noch mit dem SCB mit, das hat sich in den 308 Tagen seit seiner CEO-Zeit nicht verändert. Das Amt ist nach wie vor «turbulent, aufwühlend und spannend», genau wie dies im Buch «Phänomen SCB» von ex-Medienchef Christian Dick schon vor zehn Jahren zu lesen war.

Text: Pierre Benoit Fotos: Reto Fiechter Von links nach rechts: Noël Beyeler und Ricardo Krenger (beide IMS Marketing AG), Thomas Amstutz (Feldschlösschen Getränke AG), Pascale Berclaz (Made in Bern AG), Yves-Alain Gueggi (United Security Providers), Pierre Benoit (Moderator), Bala Trachsel (Republica AG), Marc Lüthi (SCB Eishockey AG), Eve Schmidt (RohrMax AG), Pascal Schmid (Netrics Group), Reto Bertschi (Homeguard AG), Michèle Rodoni (Die Mobiliar), Erwin Gross (IMS Marketing AG), Sandra von May-Granelli (Feusi Bildungszentrum AG), Pascal Bärtschi (Losinger Marazzi AG) und Michael Steiner (IMS Marketing AG).
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1000 grüne Eisrinks, viel Leadership und ein loderndes Feuer

Leadership und Energie sind zwei SCB-Tugenden. Für Andrea Wittwer, Leiterin Verkaufsregion Bern der AXA Schweiz, spielen sie ebenfalls eine zentrale Rolle. Verantwortung, Sinnhaftigkeit und Ökologie sind ihr genauso ein Anliegen. Ein Porträt über eine Macherin, die ihre global tätige Arbeitgeberin als digital innovative Playerin sieht, Bern und Zürich mag und auch die Grenzen der Versicherbarkeit klar benennt.

Text: Dominik Rothenbühler

Fotos:Reto Fiechter

Ein Herz für Bern und für Zürich?

«Ja, das funktioniert in meinem Fall sehr gut. Ich mag beide Städte. Vielleicht, weil ich als Charakter irgendwie eine Mischform aus den beiden Bewohner:innen-Stereotypen bin», betont Andrea Wittwer mit einem Lächeln. Die im Oberaargau aufgewachsene und über viel Banking-Erfahrung verfügende Verkaufsleiterin Bern der AXA Schweiz begrüsst uns an der Laupenstrasse beim City West mit Charme und süssen SchokoladeBären: «Das sind die vielleicht zartesten Mutzen Berns. Zum Glück sind

diejenigen auf dem Eis umso härter unterwegs.»

Pionierin der technologischen Innovation

Während dem Gespräch gibt es zu den Schokolade-Bären Tee und Kaffee. Dabei erwähnt Andrea Wittwer eine dritte Stadt, die in ihrem Arbeitsalltag von Bedeutung ist: «Wir gehören zur AXA Gruppe, die in 50 Ländern über 95 Millionen Kund:innen betreut. Die Fäden fliessen am Hauptsitz in Paris zusammen.» Die Ent-

Die AXA – weltweit und in der Schweiz

Die AXA Gruppe ist eine der drei grössten Versicherungsgesellschaften der Welt. Sie beschäftigt rund 149000 Mitarbeitende auf fünf Kontinenten. Über 95 Millionen Kund:innen in 50 Ländern vertrauen auf das Können und das Fachwissen der AXA Gruppe bei Schadensversicherungen, Lebensversicherungen, Sparlösungen und in der Vermögensverwaltung. Mit ihrem Markenversprechen «Know You Can», ermutigt sie Kund:innen, auch in herausfordernden Situationen an sich selbst zu glauben. Dafür setzen sich von der AXA Schweiz rund 4500 Mitarbeitende sowie rund 3000 Kolleg:innen im Vertrieb ein. Mit über 340 Geschäftsstellen verfügt AXA Schweiz landesweit über das grösste Vertriebsnetz in der Versicherungsbranche. Sie erzielte 2022 ein Geschäftsvolumen von 5.6 Milliarden Franken. axa.ch

scheidungen und Vorgaben aus der Metropole an der Seine prägen auch die Tätigkeit von Andrea Wittwer und die ihrer über 7500 Arbeitskolleg:innen der AXA Schweiz.

«Das ist für uns kein Nachteil, sondern enorm bereichernd! Wir profitieren vom weltweiten Know-how der AXA. Nicht nur kulturell und versicherungstechnisch, sondern beispielsweise auch in organisatorischer Hinsicht», erklärt Andrea Wittwer. Die Digitalisierung sei hierfür ein gutes Beispiel: «Wir waren bereits vor der Pandemie IT-mässig derart gut aufgestellt, so dass Homeoffice und generell Remote-Arbeit für sehr viele von uns bereits Alltag waren. Unsere Kund:innen können ausserdem vollkommen digital mit uns interagieren.» Das habe die Crew der AXA Schweiz auch dem aktiv geförderten Austausch mit den Kolleg:innen aus den anderen Ländern zu verdanken, ist sich Andrea Wittwer sicher. «Wir geniessen viele Freiräume, können unsere Schweizer Eigenarten und Bedürfnisse einbringen und umsetzen. Der Mix aus Eigenständigkeit und Weltoffenheit ist aus der Sicht von Andrea Wittwer eines der Erfolgsgeheimnisse der AXA. «Wir sind mit rund zwei Millionen Kund:innen hier-

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«Wir geniessen viele Freiräume, können unsere Schweizer Eigenarten und Bedürfnisse einbringen und umsetzen.»

Drei Fragen und drei Antworten

Welches war Ihr bisher schönstes SCB-Erlebnis?

Die Faszination SCB beeindruckt mich immer wieder. Die Leidenschaft, mit der die Mutzen Gross und Klein sowie Jung und Alt aus unterschiedlichsten sozialen Schichten begeistern, ist magisch. Speziell schön ist es für mich, wenn ich mit meinem Göttibueb zu Hause am TV die Spiele des SCB verfolge. Er ist ein wahrer Vorzeigefan – er lebt den SCB in jeder Faser seines Körpers.

Welches war Ihr bisher schlimmster SCB-Moment?

Ich mag es nicht, wenn die Mutzen verlieren. Ich bewundere zugleich sehr, wie es den Spielern und den Verantwortlichen gelingt, den Blick nach schwierigen Phasen immer wieder nach vorne zu richten. Das Potenzial des SCB bleibt riesig, davon bin ich überzeugt. Wir werden künftig vorwiegend schöne Momente erleben.

Ihnen ist Leadership ein besonderes Anliegen. Haben Sie einen SCB-Spieler der Ihnen diesbezüglich besonders imponiert?

In der aktuellen Mannschaft sind es mehrere Spieler, ich will aber bewusst keinen Akteur besonders hervorheben. Die Führungsrolle des aktuellen SCB-Verwaltungsrats

Mark Streit während seiner Zeit in der NHL und auch hier in der National League, war besonders eindrücklich. Er machte mit seinem Spiel, Verhalten und seinem Wirken neben dem Eis viele Mitspieler besser. Er war für mich diesbezüglich stets ein Vorbild.

zulande Marktführerin. Das kommt nicht von ungefähr», freut sich die 46-Jährige.

«Die Welt ist zu komplex»

Angesprochen auf ein vielbemühtes Versicherungsklischee – dasjenige der besonders gut versicherten Schweizer:innen – nickt Andrea Wittwer: «Ja, das ist tatsächlich so und hat sicher auch mit unserem Sicherheitsbewusstsein und unserem Wohlstand zu tun. Hierzulande können sich viele Menschen zusätzliche Sicherheiten gönnen, die den Durchschnittsbürger:innen in vielen anderen Ländern aus Budgetgründen verwehrt bleiben.» Vehement hingegen verneint sie die Frage nach der hundertprozentigen Sicherheit: «Nein, die gibt es nicht. Die Welt ist zu kom-

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plex und verändert sich zu schnell.» Es gebe Gefahren und Risiken, die zu umfassend und zu unberechenbar seien, als dass sie komplett versicherbar wären. Der Klimawandel und der damit verbundene Anstieg der Meereshöhe sei ein Beispiel. «Wenn die Durchschnittstemperaturen um zwei bis drei Grad steigen, wird es anspruchsvoll. Auch für eine globale Pandemie mit ihren einschneidenden Auswirkungen, wie wir sie eben erst mit Covid erleben mussten, trifft dies mehr zu denn je», hebt Andrea Wittwer hervor. «Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein solches Ereignis irgendwann wiederholt, ist gross.» Umso wichtiger sei es, dass alle mithelfen, etwas gegen den Klimakollaps zu unternehmen. Es sind für Andrea Wittwer oftmals auch Kleinigkeiten, die etwas bewirken: «Jede und jeder

kann beispielsweise beim Einkauf auf Wegwerfplastiktüten verzichten, das ist keine Kunst. Und klar, bereits ein Flug weniger spart richtig viel CO2 ein. Ich bin nur noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, mein Auto habe ich längst verkauft.»

Ein Quadratmeter Biodiversität pro Kundin und Kunde

Ihre Arbeitgeberin sei vielseitig aktiv und erarbeite zeitgemässe Lösungen, um den Kund:innen weiterhin einen hohen Sicherheitsstandard anbieten zu können. Entsprechend stolz ist Andrea Wittwer auf die Nachhaltigkeits-Initiative «Flora Futura» des Konzerns: «Die AXA ermöglicht, anlässlich ihres 150-Jahr-Jubiläums im Jahr 2025, in der Schweiz rund zwei Millionen Quadratmeter Fläche mit

Biodiversität aufzuwerten: einen Quadratmeter pro Kundin und Kunde. Das sind Grünflächen in der Gesamtgrösse von über 1000 Eisfeldern!

‹Flora Futura› ist ein wichtiger Teil der neuen Klimastrategie des Unternehmens.» Konkret verfolge die AXA in ihrer Klimastrategie zwei FokusThemen: Die weitere CO2-Reduktion und die Anpassung an ein verändertes Klima. Dies wolle die AXA sowohl in ihrer Rolle als Versicherung, als Investorin, als Unternehmen als auch als Teil der Gesellschaft erreichen. «Als Versicherung heisst dies zum Beispiel, dass wir im Schadenfall wo immer möglich defekte Teile reparieren lassen, statt sie zu ersetzen. Wir können so unseren Kund:innen vermehrt klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen anbieten. Als Investorin bedeutet dies, den CO2-

Fussabdruck von Investitionen –dazu gehören auch Immobilien – kontinuierlich zu reduzieren», ergänzt Andrea Wittwer.

Neue Risiken – neue Versicherungslösungen

Diese Nachhaltigkeit helfe den Menschen. «Um deren Bedürfnisse optimal abdecken zu können, fühlen wir von der AXA auch in anderen Bereichen den Puls der Gesellschaft. Auf neue Risiken reagieren wir schnell mit neuen und innovativen Lösungen», betont Andrea Wittwer. Ein Beispiel sei die Sicherheit im Web. «Diese ist wegen der stark zunehmenden Cyberkriminalität für Unternehmen genauso gefährdet wie für Privatpersonen», erläutert Andrea Wittwer. Beispielsweise für Familien mit Jugendlichen, die oft im Internet surfen und dort auch regelmässig einkaufen. Hier empfiehlt die im Dienstleistungs-Marketing und -Management über einen Masterabschluss verfügende Geschäftsfrau eine Rechtsschutzversicherung. «Wird das Produkt in falscher Qualität geliefert und der Händler weigert

sich, es zurückzunehmen oder existiert eine Firma oder ein bereits bezahltes Produkt schlicht nicht, können wir in einem Rechtsfall gezielt helfen», hebt Andrea Wittwer hervor. Cyberkriminalität ist für uns und unsere Kund:innen ein grosses Thema. Entsprechend stark engagiert sind wir in Zusammenarbeit mit unserer Partnerin AXA-ARAG auch in der Beratung mit Fachexperten und damit bei der rechtzeitigen Prävention für unsere Privat- und Geschäftskunden.»

Wie früher in der Finanzberatung geht es ihr auch in der Versicherungsberatung um das Wohl der Kund:in-

nen: «Das ist meine Passion und Berufung.» Während vielen Jahren konnte Andrea Wittwer mit ihren Kolleg:innen beispielsweise mithelfen, den Traum vom Eigenheim zu erfüllen oder über bedürfnisgerechtes Anlegen die lang ersehnte Weltreise zu realisieren. Zusammen mit ihren Kolleg:innen unterstützt sie die Menschen heute dabei, sich und ihre Liebsten versicherungstechnisch optimal abzusichern. «Die AXA bietet auch interessante Lösungen im Bereich Vorsorge und Vermögen und in der Gesundheitsvorsorge», ergänzt Andrea Wittwer. «Das Wohl der Mitarbeitenden und unserer Kundschaft

«Cyberkriminalität ist für uns und unsere Kund:innen ein grosses Thema.»
Andrea Wittwer | INSIDER | 45
Andrea Wittwer

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liegt mir am Herzen und ist für mich sinnstiftend. Dasselbe gilt auch für das fortschrittliche ökologische Engagement der AXA», fasst sie zusammen.

Leaderin, nicht nur Chefin oder Managerin

Das «feu sacré» von Andrea Wittwer lodert. Das kommt im Gespräch mit dem insider klar rüber. Ihre Herausforderung ist es, dieses ihren Kolleg:innen zu vermitteln und sie individuell weiterzuentwickeln. Das gelte heute bei der AXA Schweiz für die Verkaufsregion Bern genauso wie früher bei der PostFinance für den Grossraum Zürich und zuvor für die Regionen Nordwest- und Zentralschweiz. Ihr Schlüssel zum Erfolg ist Leadership. «Und zwar in einem zeitgemässen Sinn. Ich agiere als Teil des Teams. Ich verstehe mich als Mitspielerin, die je nach Situation auch die Rolle des Captains oder des Coaches übernehmen kann.» Primär sei sie Leaderin, nicht nur Chefin oder Managerin. «Ich übernehme gerne Verantwortung, führe aber nicht über die

Macht meiner Funktion.» Mit diesem Rezept sei sie bisher immer gut gefahren. «Auch bei der AXA klappt es mit den von mir verantworteten zehn Generalagenturen, 40 Hauptagenturen und unseren Geschäftsstellen – unterstützt von unseren VertriebsSpezialist:innen und den Mitarbeitenden des Backoffice – sehr gut. Wir sind in der Verkaufsregion Bern über 500 Kolleg:innen, ziehen mit viel Esprit gemeinsam am Karren und agieren dabei kundenorientiert und immer auf Augenhöhe, das ist entscheidend.» Den AXA-Claim ‹Know You Can› ergänzt Andrea Wittwer in ihrer Arbeit deshalb gerne mit einem Zweiten: «‹Know We Can›. Diesen Slogan lebe ich mit meinen Führungskräften genau so vor», erklärt sie zufrieden. Weiterführende Zahlen zu den Kund:innen und zur Umsatzentwicklung nennt Andrea Wittwer keine. «Sorry, das gehört zu den Geschäftsgeheimnissen der Nr. 1 im Markt.»

Stolze Partnerin

Das «feu sacré» und den Leadership bewundert Andrea Wittwer auch am

SCB: «Die Ausstrahlung der Mutzen ist enorm. Egal ob in der PostFinance Arena oder sonst im Grossraum Bern und darüber hinaus. Die Energie, die der SCB seiner Community verleiht, ist bewundernswert. Ich erlebe diese Magie beispielsweise im ‹Nünitram› auf dem Weg an die Heimspiele und auch innerhalb des SCB-Businessnetzwerks.» Dass die AXA Schweiz sich beim SCB als Partnerin engagiert, schätzt Andrea Wittwer entsprechend: «Eine Einladung an ein SCB-Heimspiel hat einen grossen Wert, auch emotional. Unsere Kundinnen und Kunden schätzen es sehr, in unserer Loge mit den Mutzen mitfiebern zu können. Klar ist: Wir sind stolz, Partnerin des SCB zu sein.» Dabei sei es für die AXA Schweiz und deren Verantwortliche eine Selbstverständlichkeit gewesen, dem SCB auch dann treu beizustehen, als dieser während der Pandemie plötzlich in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet. «Sie sehen: Unser Slogan ‹Know You Can› hat für uns nicht nur mit Fähigkeiten, sondern auch mit Wille, Engagement und Verantwortungsbewusstsein zu tun.»

«Eine Einladung an ein SCB-Heimspiel hat einen grossen Wert, auch emotional. Unsere Kundinnen und Kunden schätzen es sehr, in unserer Loge mit den Mutzen mitfiebern zu können.»
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Andrea Wittwer

TERR A SSE UND SITZPL ATZ –

DIE SOCIAL-MEETING-ZONE EINER FAMILIE

Wir alle warten doch schon voller Vorfreude auf die warmen Tage, Tage an denen wir mit unserer Familie oder unseren guten Freunden draussen im Garten auf der Terrasse schöne, angenehme Sommerabende verbringen dürfen. Bei einem guten Glas Wein, einem feinem Essen vom Grill und wunderbaren Gesprächen.

All dies passiert meist auf Terrassen oder auf Gartensitzplätzen – dem Herzstück des grünen Wohnzimmers, dem eigenen Garten. Sitzplätze und Terrassen werden zu richtigen Social-Meeting-Points. Eingebettet in eine harmonische Gestaltung von Pflanzen, welche mit Ihren Strukturen und ihren Blüten einen wunderbaren Rahmen bieten und die Bühne des Gartenlebens abrunden.

Wir von der christen garten- und landschaftsbau ag lieben solche Gartenprojekte. Es ist einfach schön zu sehen, dass auf unseren Gartensitzplätzen, in den von uns gestalteten grünen Wohnzimmern Menschen durch gemeinsame Erlebnisse miteinander verbunden werden.

Um einen Gartensitzplatz oder eine Terrasse zu planen sind verschiedene Aspekte wichtig, welche vorgängig geklärt werden müssen. Es geht hier primär um Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden, welche sorgfältig herausgearbeitet werden müssen. Was möchten Sie auf der Terrasse machen, mit wie vielen Gästen wird im Normallfall gerechnet, sind Kinder oder Haustiere Bestandteil der Familie?

Nebst den Bedürfnissen orientieren wir uns bei der Planung eines Gartensitzplatzes natürlich aber auch nach der Lage im Garten. Wichtig ist: wie ist die Besonnung, wie ist die Beschattung? Haben wir Ein und Ausblicke, welche wir

akzentuieren oder verdecken möchten – Jeder sieht beim Mittagessen gerne die Berge, aber Niemand braucht den Nachbarn, welcher einem in den Teller schauen kann.

Wo befindet sich die Küche im Haus, so dass die Gehwege nicht zu lange werden beim gemeinsamen Mittagessen mit den Kindern, wenn es eher schnell gehen muss?

So vielfältig wie die Nutzungsmöglichkeiten einer Terrasse sind auch die Materialien, welche für den Boden des neuen Social-Meeting Point in Ihrem Garten verwendet werden können. Wir von der christen garten- und landschaftsbau ag arbeiten hier am liebsten mit Naturstein.

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Ein ehrlicher Naturstein aus dem wilden Maggiatal, auf welchem unsere Kundinnen und Kunden bei jedem Schritt die Kraft und die Ruhe der Zeit spüren und alleine nur schon vom Anblick ein Gefühl von Ruhe, Erholung und Ferien erlangen, ist einfach in jedem Garten etwas Besonderes und strahlt eine grosse Wertschätzung auch gegenüber ihren Gästen aus.

Technisch werden unsere Terrassen professionell und mit grosser gärtnerischer Leidenschaft nach den neusten Qualitätsnormen eingebaut – auch dank einer guten Arbeitsvorbereitung und Planung im Vorfeld. Kontaktieren Sie uns jetzt!

Eine gute Vorbereitung und perfekte Visualisierungen helfen, dem Kunden die gewünschte Erhol-Oase zu bauen.
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«Goalie fägt am meischte»

Jeden Montag, am späten Nachmittag, geht es in der Trainingshalle der PostFinance Arena los. Die Goalie-Trainer des SCB versammeln ihre Schäfchen, schön der Reihe nach, von den Kleinsten bis zu den Grössten, von U9 bis U20.

Sieben Trainer kümmern sich um insgesamt 21 Nachwuchs-Torhüter von SCB Future, die sich entschieden haben, statt Tore zu schiessen, solche zu verhindern. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die sowohl von den Trainern als auch den Goalies viel Fleiss, Geduld und Ehrgeiz verlangt. Und, besonders wichtig, auch der Spass darf nicht fehlen. Wer die Kleinsten, die U9-Goalies, voller Vorfreude und Energie auf das bevorstehende Eistraining in ihrer beeindruckenden Ausrüstung in die Halle hoppeln sieht und sich die Frage erlaubt, ob sie von den Trainern ins Tor verknurrt worden sind oder ihre Wahl freiwillig erfolgt sei, braucht nicht lange auf eine Antwort zu warten.

«Ich wollte immer Goalie werden», sind sich die drei U9-Goalies einig. Sie warten ungeduldig darauf, dass das eben gereinigte Eisfeld trocken wird und sie mit dem Training beginnen können. Beim komplizierten Ankleide-Prozedere helfen die Eltern, quasi Chauffeur und Hilfe beim Montieren der Ausrüstung in Personalunion. Aus dem Hintergrund meldet sich ein Mann mit bereits leicht grauen Schläfen: «Hin und wieder hilft auch der Grossvater.»

«Die Freude, im Goal zu stehen, ist bei den Kleinsten in der Tat wichtig», sagt Lars Lenze, der die Gruppe der Torhütertrainer im SCB leitet. «Wie bewege ich mich im Tor, wie fange ich den Puck, wie muss ich das alles

machen, das steht bei den U9- und U11-Goalies im Zentrum. Bei den Älteren, den U13 und U15, wird bereits viel Wert auf die Technik gelegt und bei den Grössten, den U17 und U20, steht schliesslich der Feinschliff, die Arbeit an den Details, im Fokus.»

Auch Feldspieler

Zeigt ein Schiedsrichter eine Strafe gegen die gegnerische Mannschaft an, gilt es für den Goalie, sich möglichst rasch zur Spielerbank zu bewegen, um einem sechsten Feldspieler Platz zu machen. Auch deshalb ist es unerlässlich, dass die Goalies von der Pike auf richtig Schlittschuhlaufen lernen. «Für die Beweglich-

Text: Pierre Benoit Fotos:Fabian Hofmann
50 | INSIDER | SCB Future

keit eines Goalies, auch im Tor, ist es äusserst wichtig, dass sie sich gut auf den Kufen bewegen. Deshalb lassen wir die Kleinsten auch immer wieder als Feldspieler agieren, so werden sie automatisch agiler», sagt Lars Lenze.

Goalie-Tradition im SCB

In der 92-jährigen Vereinsgeschichte des SCB kam den Goalies immer eine besondere Bedeutung zu. Verfügten die Berner über herausragende Schlussmänner (Kiener, Jäggi, Tosio, Bührer, Genoni) stellten sich die Meistertitel beinahe automatisch ein. Dass vor der derzeitigen Nummer 1, Philip Wüthrich, in der langen SCBErfolgsgeschichte mit René Kiener

SCB Future U9 und U11 mit den Trainern Lars Lenze, Andreas Ellenberger, Marcel Landolf und Jonas Hiller. SCB Future U13 und U15 SCB Future U17 und U20 mit den Coaches Fabian Zaugg, Jonas Hiller und Lars Lenze.
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und Edgar Grubauer bisher erst zwei in der Stadt Bern geborene Goalies als Nummer 1 das Tor hüteten, ist möglicherweise für die Keeper von SCB Future ein zusätzlicher Anreiz, den Sprung nach ganz oben zu schaffen. «Beim SCB Goalie zu sein, ist in der Tat etwas Spezielles, etwas Legendäres», sagt Lars Lenze.

Austausch mit den anderen Trainern

Der Austausch, die wöchentlichen Gespräche zwischen den Goalietrainern und den Coaches der Teams, gehört zum Standard bei SCB Future. «Je höher die Altersklasse, in der ein Team spielt, umso wichtiger ist dieser Austausch», sagt Lars Lenze, der bei den Spielen der U20-Elit wann immer möglich selbst dabei ist. «So sehe ich, wie sich die Goalies im Team verhalten, wie sie auf Gegentore reagieren und wie der Umgang mit den Feldspielern während der Spiele ist. Goalie zu sein, ist nicht ganz einfach und stellt in mentaler Hinsicht hohe Anforderungen. Mal spiele ich, dann sitze ich wieder auf der Bank, mal sind die Spieler hässig auf den Goalie, dann loben sie ihn und freuen sich über gelungene Paraden – mit all diesen Gefühlsmomenten muss ein Torhüter leben und fertig werden.» Der Beobachter merkt sogleich. Die Trainer wollen Freude und Spass vermitteln, loben die Goalies für ihre tollen Aktionen und bauen Spiele ein, bei denen bereits bei den Kleinsten der Erfolgshunger und der Ehrgeiz offensichtlich ist.

Tosio und Genoni

Goalie zu sein ist im Eishockey eine ganz besondere Aufgabe. Ein Patentrezept, um später einmal im Profi-Eishockey Fuss zu fassen, gibt es nicht. Gerade das Beispiel aus dem SCB mit Renato Tosio und Leonardo Genoni zeigt, dass auch grundverschiedene Typen erfolgreich sein können. Hier der im guten Sinn verrückte Tosio, dort der ruhige Genoni – beide waren oder sind sie Klassegoalies, die wesentlich zu zahlreichen SCBMeistertiteln beigetragen haben.

Trainer Jonas Hiller

Einer der sieben Trainer, die sich um die Goalies bei SCB Future kümmern, ist mit Jonas Hiller ein Mann, der seine ausserordentliche Klasse in 437 NHL-Spielen bewiesen hat. «Ich habe im Eishockey so vieles erlebt, jetzt kann ich etwas zurückgeben. Die Arbeit mit den jungen, topmotivierten Goalies macht viel Spass. Es ist herrlich, das Leuchten in den Augen der Kleinsten zu sehen, wenn ihnen etwas wunschgemäss gelingt oder sie einen Puck fangen.» Ob man bereits in jungen Jahren das Potenzial eines Goalies sehen kann, ist sich Hiller nicht schlüssig. «Logisch, dass es Unterschiede gibt, doch auch Spätzünder, die erst nach einigen Jahren einen Schritt nach vorne machen, erleben wir immer wieder. Es stellt sich zudem die Frage, was eine erfolgreiche Karriere ist: Ein Platz in einem Swiss League-Team oder in der NHL?»

SCB Future | INSIDER | 53

«Ein einmaliges Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst»

Mit so genannten «Shareables» – kleinen Köstlichkeiten zum Teilen – setzt das Uma Tower Restaurant kulinarisch auf überraschende Gaumenfreuden. Viel Abwechslung ist im 9. Stock des BäreTower aber auch in Sachen Wein angesagt: Rund 140 verschiedene Schaum- und Flaschenweine sowie rund 15 Weine im Offenausschank stehen auf der Karte. Verantwortlich für die edlen Tropfen ist Sommelière Alexandra Schmitt.

Text: Danielle Hausmann

Fotos:Reto Fiechter

Alexandra Schmitt, Sie sind seit der Eröffnung im Uma Tower Restaurant über den Dächern Berns tätig. Wie sind Sie im BäreTower gestartet und was gehört alles zu Ihrem Aufgabengebiet?

Nachdem ich bei der Eröffnung unseres Restaurants Osito Café Vino Tapas mitgeholfen hatte, ging es am 22. Juni für mich in den 9. Stock ins Uma Tower Restaurant. Hier habe ich mich dank Betriebsleiter Christian Meyer und Betriebsleitungsassistentin Ronahi Yilmaz super eingelebt. Ich bin nicht nur Sommelière, sondern auch Chef de Service, was mir ermöglicht, eine gesamtheitliche Perspektive einzunehmen – vom Bewirtschaften des Weinkellers bis hin zum Leiten des Service mittags und abends.

Die Weinkarte des Uma Tower Restaurant ist beeindruckende 21 Seiten lang. Neben Tropfen aus Frankreich, Italien, Deutschland und Spanien stammen auffällig viele Weine aus der Schweiz – wie kam es dazu?

Das Weinland Schweiz ist sehr vielfältig. Es gibt von geradlinigen Pinots vom Bielersee bis hin zu frischen und fruchtigen Weissweinen aus dem Tessin alles, was das Herz begehrt. Die Karte ist im Team entstanden, zusammen mit Sven Rindlisbacher, Chief Hospitality Officer bei der

Sportgastro AG und Andres Rutishauser, Sales Manager Raum Bern bei unserem Weinlieferanten Paul Ullrich AG. Unser Küchenchef Jürgen Jalowitzki legt grossen Wert auf regionale und saisonale Produkte: Diese Linie wollten wir bei der Auswahl der Weine weitergeben.

Das Konzept im Uma sieht verschiedene Gerichte zum Teilen vor; setzt also auf viel Abwechslung. Wie begleiten Sie die Gäste dabei, einen

Flaschenwein zu finden, der zu allen Gerichten passt?

Das Wichtigste ist es, zu wissen, welchen Wein die Gäste am liebsten trinken. Wenn sie eher einen kräftigen Spanier bevorzugen, werden sie mit einem Pinot Noir aus dem Graubünden nicht zufrieden sein, auch wenn er perfekt zu den Gerichten passt. Es ist deshalb zentral, situativ einen Kompromiss zu finden; in diesem Fall also vielleicht einen Langhe Nebbiolo aus dem Piemont.

Leidenschaft für Wein

Alexandra Schmitt interessierte sich schon früh für den Wein und liess sich bereits an der Österreichischen Tourismusschule zur Sommelière ausbilden. Danach arbeitete die 28-Jährige zunächst als ServiceMitarbeiterin und stellvertretende Restaurantleiterin und ist nun verantwortliche Sommelière im Uma Tower Restaurant.

54 | INSIDER | Sportgastro

Kommt es da nicht ab und an zu einer Situation, die vielleicht nicht unbedingt dem Lehrbuch entspricht; also, dass ein Rotwein zum Fisch getrunken wird oder ein süsser Weisswein zu einem deftigen Fleischgericht? Oder handelt es sich dabei aus Ihrer Sicht um «alte Zöpfe», die mit den heutigen WeinTrends nichts mehr zu tun haben? Wie gesagt, es kommt da immer auf die Gäste an. Das altbekannte Schema – weisser Wein zu weissem Fleisch, roter Wein zu rotem Fleisch – ist natürlich nie verkehrt. Gerne empfehle ich jedoch auch einen leichten Rotwein, welcher alle Gerichte umschmeichelt. Wenn der Rotwein zu kräftig ist, übertönt er den filigranen Geschmack von Fisch- und vegetarischen Gerichten. Natürlich gibt es da einige Ausnahmen, jedoch schaue ich, dass die Gerichte komplementiert werden.

Welches Konzept verfolgen Sie mit den Weinen im Offenausschank?

Unser Ziel ist es, eine Weinbegleitung anzubieten mit Tropfen, die wir normalerweisen nicht glasweise ausschenken. Dies beinhaltet aktuell vier Weissweine, einen Rosé und vier Rotweine sowie einen Champagner und zwei Schweizer Schaumweine. Falls die Gäste also zum Degustationsmenü, welches sechs Gänge á zwei Gerichte beinhaltet, gerne eine dedizierte Weinbegleitung hätten, ist das möglich. Für mich gäbe es in diesem Fall einen leichten Chasselas zum Einstieg, welcher natürlich in den ersten Gang mitgenommen werden kann. Dann gibt es auf jeden Fall noch eine Assemblage aus dem Tessin. Und zum Hauptgang würde ich einen kräftigen Rotwein aus dem Priorat wählen. Last but not least haben wir zum

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Die Weine auf der Karte kosten zwischen 42 und 450 Franken. Wann empfehlen Sie einen eher preisgünstigen Tropfen, wann eine luxuriösere Variante?

Das kommt immer auf die jeweiligen Gäste an. Die meisten setzen sich ein Limit – bis 100 Franken zum Beispiel, was viel Freiraum lässt. Wenn ihnen dann aber nichts zusagt, gehe ich ein wenig höher. Ich zeige den Gästen aber immer den Preis, damit sie sich nicht überrumpelt fühlen, wenn wir mit dem Preis höher sind als das ursprüngliche Limit. Andere Gäste wiederum möchten etwas Spezielles erleben und sind flexibler beim Budget. Da kann es dann schon sein, dass ein Pinot Noir vom Gantenbein für 330 Franken oder ein Château La Mission zum Preis von 385 Franken auf den Tisch kommt. Bei solchen Weinen sprechen wir dann von einem einmaligen Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.

Über den Dächern Berns

Das Uma Tower Restaurant im 9. Stock des BäreTower bietet nicht nur exquisite Leckerbissen und erlesene Tropfen, sondern will sprichwörtlich hoch hinaus: Highlights sind die grosszügige Aussenterrasse sowie der wunderbare Ausblick auf die Berner Alpen. Die detaillierten Öffnungszeiten (Ruhetage: Sonntag und Montag) sowie die Reservationsmöglichkeiten finden Sie unter: restaurant-uma.ch

Zum Schluss noch eine persönliche

Frage: Welches ist Ihr persönlicher Favorit auf der Karte und zu welchem «Shareable» trinken Sie diesen am liebsten?

Für mich ist diese Frage so, wie wenn Sie Eltern nach ihrem Lieblingskind fragen (lacht). Ein Chasselas zum Beispiel passt für mich perfekt zum Kalbs-Carpaccio. Zu Jakobsmuscheln und Zander bin ich eher bei einem Riesling oder einem schönen Chablis. Zu Rind wiederum bevorzuge ich einen schönen, intensiven Rioja. Es gibt viele gute Weine, da kann man sich nicht wirklich entscheiden…

Tapas, Trends und Take-away

Auch das Restaurant Osito Café Vino Tapas im Erdgeschoss des BäreTower lädt zu allerlei angesagten Köstlichkeiten ein: Kaffeespezialitäten am Morgen, gesundes Take-away-Angebot mit trendigen Gerichten wie Poké-Bowls am Mittag und feine Tapas-Kreationen am Abend. Die detaillierten Öffnungszeiten (Ruhetag: Sonntag) sowie die Reservationsmöglichkeiten finden Sie unter: Restaurant-osito.ch

Sportgastro | INSIDER | 57

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Die Aktivierung des SCB

Der SCB ist bekanntlich der Eishockey-Club mit dem höchsten Zuschauerdurchschnitt in Europa. Diese breit abgestützte und loyale Community kann mit intelligenten Massnahmen «aktiviert» werden, um so von der grossen Strahlkraft der Marke SCB optimal profitieren zu können.

Die Power der Aktivierung

Die Evolution des Marketing-Instruments Sponsoring

Sponsoring ist nicht gleich Sponsoring. So hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten der Sponsoring-Markt weltweit – und so auch in der Schweiz – in rasantem Tempo (weiter)entwickelt. Während das Marketing-Instrument Sponsoring vor noch nicht allzu langer Zeit primär für den Aufbau der Bekanntheit einer Marke genutzt wurde, so steht heute meist auch die Aktivierung der jeweiligen Community im Fokus; Stichwort «CommunityBuilding». Doch was bedeutet «Aktivierung» in diesem Kontext eigentlich genau?

Von der Aktivierung eines Sponsorings spricht man vereinfacht dargestellt dann, wenn ein Unternehmen einem Sponsoring-Engagement «Leben» einhaucht. Ein Beispiel: Neben einer Präsenz im Stadion sowie Werbeleistungen in den Medien werden der SCB-Community exklusive, spezielle Angebote unterbreitet und proaktiv kommuniziert. Dadurch wird einerseits ein Mehrwert für die Zielgruppe geschaffen, andererseits kann ein Unternehmen damit direkt und sehr konkret sein Angebot bewerben. Auf diese Weise ist die Akzeptanz bei der Zielgruppe um ein Vielfaches höher.

Eine loyale Basis

Beim SCB bestehen zahlreiche Möglichkeiten, ein Sponsoring-Engagement über intelligente,

Text: Lorenz Feller Fotos: Reto Fiechter Grafik: Alain Gruber, Fabian Hofmann
62 | INSIDER | IMS Marketing AG

innovative Massnahmen optimal zu aktivieren. Die loyale SCB-Community bietet eine exzellente Plattform, um in sympathischer Art und Weise auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Die Marketing-Spezialisten des SCB wissen mit ihrer langjährigen Erfahrung genau, welche Massnahmen für die Erreichung spezifischer Marketing-Zielsetzungen am besten geeignet sind.

Bekanntheit ist gut – Aktivierung ist besser

Der Bekanntheitsgrad einer Marke ist essenziell. Denn bei einem Kaufentscheid werden nur diejenigen Angebote berücksichtigt, welche der Käuferschaft auch bekannt sind. Sponsoring erweist sich dabei als ein sehr effizientes Marketing-Instrument, die Marken-Bekanntheit in relativ kurzer Zeit zu erhöhen. Um sich von Mitbewerbern differenzieren zu können, reicht reine Bekanntheit jedoch nicht aus. Marken, Produkte und Dienstleistungen müssen als sympathisch und vertrauenswürdig wahrgenommen werden, um erfolgreich im Markt bestehen zu können. Im Sponsoring wird durch die Umsetzung entsprechender Aktivierungsmassnahmen genau dies erwirkt: der Aufbau von Sympathie und Vertrauen.

«Die Aktvierung eines Sponsoring-Engagements hat in den letzten Jahren immer mehr Gewicht erhalten. Beim SCB haben wir dies als Feldschlösschen in Form des digitalen Tipp-Spiels ‹First Scorer› umgesetzt. Dabei kommt die SCB-Community vor Ort im Stadion in den Genuss eines kostenlosen Getränks – vorzugsweise natürlich ein kühles Feldschlösschen. Die in der SCB-App gesammelten «Credit Points» können aber auch für einen Brauerei-Rundgang eingelöst werden. Darüber hinaus werden als Hauptpreise pro Saison jeweils 5x2 Meet & Greet-Erlebnisse mit SCB-Spielern in einer Loge der PostFinance Arena verlost.»

Best Practice: SCB-Goldsponsor Feldschlösschen

Wie Sponsoring-Aktivierungsmassnahmen gekonnt umgesetzt werden, zeigt das Beispiel von Feldschlösschen als Presenting Partner des Fan-Games auf der SCB-App: Zuschauerinnen und Zuschauer können über die App interaktiv eine Prognose zum aktuellen Spielgeschehen abgeben – und werden dafür mit sogenannten «Credit Points» belohnt. Diese Points können dann für den Bezug von Getränkegutscheinen, exklusiven SCBFanartikeln sowie weiteren Produkten eingesetzt werden. Dadurch wird auf spielerische Art ein Bezug zur Marke sowie deren Angebot erreicht.

Die Kundenberater der IMS Marketing AG helfen Ihnen gerne weiter: Tel. 031 978 20 20, ims@ims-marketing.ch

Claude Blatter, Senior Sponsoring Manager, Feldschlösschen Getränke AG
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BusinessCom wird neuer SCB-Silbersponsor

Das aus dem Handel mit Tierbedarf stammende Unternehmen mit Sitz in Burgdorf hat sich in seiner 24-jährigen Geschichte vom spezialisierten Händler zum Marktführer und innovativen Logistikpartner entwickelt. Im Bereich des Grosshandels bietet BusinessCom hochmoderne, automatisierte Lösungen für Logistik und Zwischenlagerung an und stärkt dadurch die Region. Daneben wurde das Sortiment im Bereich des Tierzubehörs stetig erweitert. Der SCB freut sich sehr, ein solch prospektives Unternehmen als neuen Silbersponsor in der SCB-Familie zu begrüssen und bedankt sich insbesondere für das starke Engagement im wichtigen Nachwuchsbereich.

Solarchef wird SCB-Business-Partner

Solarchef erweitert auf die nächste Saison hin sein Engagement

beim

SC Bern auf Stufe Business-Partner.

Seit der aktuellen Saison 2022/23 ist das in Luterbach ansässige und auf innovative Solarsysteme spezialisierte Unternehmen Solarchef Business-Member und somit Teil der SCB-Familie. Es freut uns sehr, dass Solarchef auf die nächste Saison hin sein Engagement auf Stufe BusinessPartner erweitert und neben Hospitality-Leistungen eine Präsenz auf dem LED-Ring sowie auf einer 1. Bande nutzen wird.

Marc Weber (SCB Future AG), Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG), Jürg Fuhrer (BusinessCom AG) und Ricardo Krenger (IMS Marketing AG) Michael Steiner (IMS Marketing AG), Ronald Schütz (Solarchef GmbH) und Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG)
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Seit 1972 steht Qualität in jeder Hinsicht im Vordergrund von Sewa Einwegartikel.

Unser Standardsortiment mit ca. 5000 Produkten bietet Verpackungslösungen unterschiedlichster Unternehmen.

Unser Fokus richtet sich auf Systemkunden mit Qualitätsanspruch in der Gastronomie, Industrie, Lebensmittel- und Getränkeproduktion.

Verbindungen zu allen namhaften Herstellern ermöglichen es uns zudem, auch ausgefallenste Verpackungslösungen zu erarbeiten.

Zum Standardrepertoire gehört für uns auch die Entwicklung mit Werbeaufdruck von der Gestaltung über das fertige Produkt bis hin zur Logistik.

Die weltweite Suche nach soliden, flexiblen und preisgünstigen Verpackungslösungen ist bis heute die Kernkompetenz unseres Unternehmen. Ziel unseres Handelns ist nicht ein einmalig günstiger Einkauf für unsere Kunden, sondern Ihre dauerhafte Zufriedenheit über eine ebenso günstige wie reibungslose Versorgung.

Jede Anfrage ist für uns eine Herausforderung die wir gerne annehmen. Vordern Sie uns, –Ihre Lösung haben wir bestimmt schon Verpackt.

Wir freuen uns auf Sie…

Ihr Sewa Team

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Die GVB Privatversicherungen AG verlängert ihr Engagement beim SCB

Die langjährige SCB-Partnerin GVB Privatversicherungen AG verlängert ihr Engagement um weitere drei Jahre bis und mit Saison 2025/26 und wird neu Naming Partner der SCBHockeyschule. Mit diesem Beitrag unterstützt die GVB Privatversicherungen AG die Nachwuchsförderung in der Region Bern. Weiter umfasst die Partnerschaft wie bisher Hospitality-Leistungen.

Kadi AG verlängert Partnerschaft

Die Kadi AG verlängert ihr Engagement beim SCB und bleibt für weitere drei Jahre, bis und mit Saison 2025/26, auf Stufe Partner Teil der SCB-Familie.

Die im Bereich Produktion und Handel von Nahrungsmitteln tätige Kadi AG verlängert ihr Engagement beim SCB und bleibt für weitere drei Jahre, bis und mit Saison 2025/26, auf Stufe Partner Teil der SCB-Familie. Dabei setzt das auf Kartoffelprodukte spezialisierte Unternehmen aus Langenthal vermehrt auch auf digitale Leistungen, so zum Beispiel mit einem Banner in der SCB-App oder Posts auf den Social Media-Kanälen des SCB.

Das traditionsreiche Unternehmen

Kadi, dessen Name ursprünglich von «Kartoffelflockenfabrik Dietikon»

stammt, wurde 1951 als Kartoffelflocken-Fabrik gegründet. Heute beliefert Kadi Kunden aus der Gastronomie, bietet aber auch Produkte für Privathaushalte an – so zum Beispiel

knusprige Pommes Frites oder würzige Wedges. Mit einem Umsatz von knapp CHF 80 Mio. beschäftigt das Unternehmen ca. 180 Mitarbeitende und vertreibt rund 270 Produkte.

Foto (v. l. n. r.): Marc Weber (SCB Future), Ricardo Krenger (IMS Marketing AG), Sandra Jordi und Roger Schmidiger (beide GVB Privatversicherungen AG) und Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG) Michael Steiner (IMS Marketing AG), Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG), Lukas Waller (Kadi AG), Sven Rindlisbacher (Sportgastro AG), Philipp Schmidlin und Andreas Erni (beide Kadi AG)
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Erfolgreiche Versteigerung Stampfli-Einlauftrikots

Vor den Heimspielen in der PostFinance Arena begeben sich unsere Mutzen jeweils mit speziellen Einlauftrikots aufs Eis: Nebst dem prominenten Berner Bären ziert das Logo der Stampfli AG mit dem Slogan «It’s time to shine» das Warm Up Dress.

In der zweiten Februarwoche kamen 15 dieser Trikots, die auf die Saison 2022/23 neu gestaltet wurden, auf den digitalen Auktionstisch. Die SCB-Fans hatten während zehn Tagen die Gelegenheit, eines der 15 signierten Einlaufjerseys via SCBWebsite zu ersteigern. Bei der Versteigerung kamen total CHF 4473 zusammen. CHF 1000 Franken davon wurden bei einer offiziellen Checkübergabe kürzlich während einem Training der U15-Mannschaft an SCB Future überreicht. Der Restbetrag kommt auf Wunsch der Stampfli AG dem Projekt MS Sportcamps zugute. Der SC Bern bedankt sich bei den Auktionsteilnehmenden für ihren Beitrag und bei der Stampfli AG für

die partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie den grosszügigen Geldbetrag.

Die Stampfli AG und der SCB

Das Facility Management-Unternehmen aus Subingen (SO) ist bereits seit der Saison 2015/16 beim SCB engagiert, zunächst als Member und Partner. Seit der Saison 2019/20 ist die Stampfli AG auf Stufe Silbersponsor an der Seite des SC Bern. Sie ist unter anderem mit einer Werbung auf einem Bullykreis in der PostFinance Arena sowie als DressSponsor auf dem Warm-Up-Dress präsent.

Kilchenmann ist schweizweit der führende Partner und Systemintegrator wenn es um professionelle Audio- und Videotechnik für Ihr Unternehmen geht. Setzen Sie auf unser 90-jähriges Know-how.

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Jasmin Rüetschli (Stampfli AG) überreichte den Check an die U15-Junioren von SCB Future.
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Neuer Goldsponsor für den SCB

Der SC Bern kann künftig auf einen fünften Goldsponsor zählen. Per Saison 2023/24 konnte mit StarVegas.ch eine entsprechende Partnerschaft abgeschlossen werden.

Der SC Bern freut sich sehr, neben seiner Hauptsponsorin PostFinance sowie den Goldsponsoren Feldschlösschen, Peugeot, Friedli AG und Visana künftig auf einen fünften Goldsponsor zählen zu dürfen: Mit StarVegas.ch konnte per Saison 2023/24 eine entsprechende Partnerschaft abgeschlossen werden. Das konzessionierte Online-Casino mit Sitz in Interlaken wird unter anderem mit Werbeflächen beim Bullykreis, auf den Spielertrikots, Hospitality-Leistungen sowie im Rahmen eines neuen, attraktiven Pausenspiels präsent sein.

«Wir sind begeistert, als Goldsponsor Teil des SC Bern zu werden. Die Partnerschaft mit einem so erfolgreichen und traditionsreichen Club ist ein grosser Schritt für StarVegas.ch

und ermöglicht uns, unsere Leidenschaft für den Sport und das Engagement in der Community zu zeigen. Wir wollen mit dem SC Bern und seinen Fans unvergessliche Momente voller Emotionen schaffen» sagt Jens Sellgrad, COO StarVegas.ch. SCB-COO Rolf Bachmann sagt: «Wir freuen uns sehr, konnten wir mit StarVegas.ch ab

Hansruedi Köng tritt zurück

Der langjährige Chef der PostFinance, Hansruedi Köng, legt sein Amt Ende Februar 2024 nieder. Er verlässt das Finanzinstitut nach zwölf Jahren an der Spitze auf eigenen Wunsch. Für Köng, der das Finanzinstitut seit Anfang 2012 führt, werde es Zeit, «Platz für Neues zu schaffen». Die PostFinance habe die Hausaufgaben in Bezug auf ihre Strategie gemacht und mit der Zinswende seien die Perspektiven aus heutiger Sicht positiv. Der Präsident des Verwaltungsrates, Marcel Bührer, bedauert den angekündigten Rücktritt. Die frühe Ankündigung gebe genügend Zeit, die Nachfolge sorgfältig zu regeln.

der Saison 2023/24 einen neuen Goldsponsor finden. Die Verantwortlichen von StarVegas.ch wollen das Engagement im Umfeld des SCB aktiv und mit Emotionen leben sowie umsetzen. Das begrüssen wir sehr. Wir heissen StarVegas.ch herzlich willkommen!»

Autoversicherung –Sorgenfrei unterwegs

Der Bremsweg zu kurz, die Strasse glatt oder die Parklücke zu klein? Kein Problem – mit der neuen Autoversicherung von Visana bist du für kleinere und grössere Pannen gut versichert. Visana bietet dir eine umfassende Versicherungsdeckung mit garantiertem Schutz vor den Folgekosten eines Unfalls und anderer Pannen. Bei schadenfreiem Fahren oder weniger als 15 000 zurückgelegten Kilometern pro Jahr sparst du auch noch bei der Prämie.

Michael Steiner (IMS Marketing AG), Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG), Jens Sellgrad (StarVegas.ch), Oliver Grimm (Casino Interlaken), Raeto Raffainer (SCB Eishockey AG)
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Er hatte den SCB nach dem Aufstieg am grünen Tisch am 27. Januar 1987 als Vereinsvorsitzender übernommen. Bommes war kurz danach an der Verpflichtung von Erfolgstrainer Bill Gilligan stark beteiligt und läutete damit eine erfolgreiche Zeit seines Klubs des Herzens ein. Zweimal holte der SCB in der Ära Bommes den Titel. Damit hielt er Wort, hatte er doch bei der Amtsübernahme in seinem einzigartigen Dialekt den gegen 1000 Anwesenden an der Versammlung im Berner Casino versprochen: «Z’erscht holled mr dr Chübu – und nächär mached mr äs Fescht, das äs chlepft und tätscht!»

Fred Bommes war kein «gewöhnlicher» Präsident, sondern einer, wie es ihn vor und nach ihm nie gab und nie mehr geben wird. Mal war er cholerisch, dann wieder versöhnlich, aber immer schlau und seiner Zeit voraus. Und er konnte auch nachtragend und verletzlich sein. Journalisten, die ihm nicht genehm waren, nicht nach seiner Pfeife tanzten oder Artikel veröffentlichten, die ihm nicht in den Kram passten, liess er seine Wut spüren. So erhielt ein bekannter SCBChronist Post aus Gerzensee, die nicht sehr wohlriechend war – eine Schachtel mit Rossmist aus seinem Stall. «So schreibst du», stand im

Ex-SCB-Präsident Fred Bommes gestorben

Am 12. Januar ist der ehemalige SCB-Präsident Fred Bommes im 90. Lebensjahr an seinem Wohnort Gerzensee verstorben.

kurzen Begleitbrief. Und ein anderer renommierter SCB-Beobachter und passionierter Tennisspieler wurde in Uetendorf bei einem Tennisturnier kurzerhand aus der Halle spediert, obwohl er das Antrittsgeld bereits bezahlt hatte.

Der passionierte Concours-Reiter schuf sich in seiner Präsidialzeit (1987-92 und 1993-95) nicht nur Freunde. Sein hemdsärmliger Umgangston und seine direkte Art stiessen nicht überall auf Gegenliebe. Kompromisse kannte er nicht, doch

eines attestierten ihm selbst Personen, die nicht zu seinem Freundeskreis zählten. Er tat alles für «seinen» SCB und wich nie von seiner Linie ab – zum Wohl des Vereins.

Auch beruflich war Fred Bommes sieggewohnt. Mit seinem eigenen Reprounternehmen im Liebefeld war er höchst erfolgreich, ebenso als Besitzer des Tennis- und Squashcenters in Uetendorf, in dem er seinem zweiten Hobby, dem Tennissport, frönte.

Pierre Benoit
Nachruf | INSIDER | 73
Fred Bommes wird als neuer Präsident des SCB gewählt.

15 900 Franken für die

Nachwuchsabteilung

PostFinance-Topskorer Chris DiDomenico hat in 44 Qualifikationspartien total 15 900 Franken in die Kasse von SCB Future gespielt. Wir danken PostFinance für den wertvollen Beitrag und die Unterstützung unseres Nachwuchses. Den Check hat DiDomenico im Rahmen der Topskorer-Ehrung von PostFinanceCEO Hansruedi Köng überreicht bekommen.

IM SCHINDLER-LIFT MIT…

Roger Schmidiger

Leiter Marketing und Vertrieb

GVB

Privatversicherungen AG

Sind Sie auch schon einmal in einem Lift steckengeblieben?

Bis jetzt wurde ich von diesem Szenario verschont.

Mit wem möchten Sie gerne im Lift steckenbleiben?

Mit einem Servicemonteur von Schindler…

Kam es in von Ihnen versicherten Gebäuden auch schon zu Versicherungsfällen in Zusammenhang mit einem Lift?

Ja, im Bereich von technischen Defekten ist dies möglich.

Welche Zusatzleistungen erhalte ich, wenn ich bei der GVB Privatversicherungen AG eine Zusatzversicherung für mein Eigenheim abschliesse?

IMPRESSUM

INSIDER Nr. 4, Saison 2022 / 23

Erscheint 6 x jährlich

Herausgeber

SCB Eishockey AG

Verlag

IMS Marketing AG, 3098 Köniz

Tel. 031 978 20 20

Produktionsleitung

Fabian Gabin

Verlagsleitung

Michel Bongard

Layout

Reto Fiechter (rf)

Thomas Mischler

Redaktionsschluss

7. März 2023

Verkauf

Noël Beyeler, Michael Steiner, Ricardo Krenger, Claudio Moggi, Lorenz Feller

Redaktion

Reto Kirchhofer (rek), Dominik Rothenbühler (dr), Pierre Benoit (be), Danielle Hausmann

Fotos

Reto Fiechter, Thomas Hiller, Fabian Hofmann, Lucas JuliàWaldow, Brigitte Münger, zvg

Druck

FUNKE Lettershop AG

3052 Zollikofen

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Die GVB Privatversicherungen AG ist seit Jahren Partner des SCB. Wie verfolgen Sie persönlich die Spiele? Vielfach über Social Media und die Presse sowie in persönlichem Austausch mit den SCB-Verantwortlichen.

Sind Sie bei Heimspielen oft in der PostFinance Arena anzutreffen?

Der SCB bietet eine hervorragende Hospitality-Plattform, welche wir für unsere Kunden und Partner an allen Heimspielen nutzen. Ich persönlich bin zirka acht bis zehn Spiele in der PostFinance Arena anzutreffen. (be)

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Foto: Marcel Bieri
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