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Urs Ullrich: Silbersponsor Paul Ullrich AG neu auch im Westside.
Mineralwasser und BaustellenGroove: Urs Ullrich freut sich darauf, die beleuchteten Gestelle mit Wein und diversen Spirituosen füllen zu können. ein tolles Einkaufserlebnis, oder? Und wie gesagt: Im Westside legen wir mit einer kleinen Essensauswahl noch eine Schippe drauf. Wir spielen selbstbewusst nach vorn, wie der SCB. Ein Risiko bleibt dabei immer, klar. Das gehört dazu.
Wie gelingt es Ihnen und Ihrer Crew, zu den passenden Winzern zu gelangen und diese als Lieferanten zu gewinnen?
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Unsere Produkt- und Brandmanger besuchen internationale Messen und bereisen regelmässig ausgewählte Produktionsgebiete. Es ist ihre Aufgabe, die besten und passendsten Weine für verschiedenste Preisklassen zu finden. Mehr verrate ich auch der insider-Leserschaft nicht, sorry ...
Ist es schwierig, eine Trouvaille zu finden? Wie gestaltet sich eine «normale» Zusammenarbeit mit den Winzern?
Wir kaufen die Weine direkt von den Produzenten. Dies garantiert die Qualität der Weine. Es gibt Weinbauern, die sehr einfach organisiert sind. Wir sind froh, wenn sie wenigstens ihre Kartons und Holzkisten mit den Namen der Weine anschreiben. Die Bandbreite reicht bis zu Produzenten, die uns auch mit spannendem Content für Social Media bedienen können. Grundsätzlich ist klar: Der Wein muss überzeugen. Trouvaillen zu finden bleibt schwierig. Diese Aufgabe ist aber auch eine besonders schöne Herausforderung!
A propos Wein: Wie sind Sie beruflich zum Wein gekommen?
1991 arbeitete ich bei einer Finanzfirma in Genf. Als mein Grossvater verstorben war, stellte mich mein Vater vor ein Ultimatum: Ich hatte die Wahl, sofort in die Firma einzusteigen oder die Firma zu verkaufen. Damals hatte ich keine Ahnung von Wein. Trotzdem entschied ich mich für das Familienunternehmen und damit für den Wein als Broterwerb. Das war eine sehr gute Wahl. Während einer Reise an eine Weinmesse nach Verona verliebte ich mich in meine zukünftige Frau. An der Messe lernte ich von ihr unter anderem, wie man Weine wirklich degustiert. Ich startete also sehr glücklich in meine neue Laufbahn. Zehn Jahre später kaufte ich meinem Vater sämtliche Aktien ab. Seither sind wir zu viert in der Geschäftsleitung.
Welche Tropfen findet man in Ihrem privaten Weinkeller?
Im Weinkeller von meiner Frau und mir finden Sie so ziemlich alles ausser grosse Namen. Wir haben für jedes Land ein Regal mit ungefähr 200 Flaschen. Vertreten sind Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, Portugal und natürlich die Schweiz. Unsere Lieblingstrauben sind Chardonnay und Pinot Noir. Ich trinke wie erwähnt vor allem auch sehr gerne Bordeaux-Weine, mag also auch die Traubensorten Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. Meine Frau liebt übrigens Burgunder-Weine...
Zurück nach Bern: Und ab aufs Eis, respektive in den Gastronomie-Bereich der PostFinance Arena. Wie wichtig ist für die Paul Ullrich AG respektive für die Münsterkellerei der Fakt, Silbersponsor und Weinpartner beim SCB zu sein?
Wir sind stolz darauf, dies bereits seit neun Jahren zu sein und blicken erfreut in die weitere gemeinsame Zukunft. Die Präsenz ist für uns vor allem auch im Business to Business-Bereich wertvoll. Sponsoren, Partner, Member und Kunden des SCB lernen an den Heimspielen der Mutzen oft Weine von uns kennen, die sie dann gerne auch für ihre Unternehmen beziehen. Der SCB ist – wie selbstverständlich der FCB in Basel auch – eine Institution. Der Imagetransfer hilft uns als Silbersponsor deshalb auch im Bereich der Privatkunden.
Wie begeistern Sie und Ihre Crew der Paul Ullrich AG die Kunden?
Wir begeistern unsere Kunden mit guter Beratung, Innovation und Inspiration. Auch bei uns müssen
Urs Ullrich das Produkt und die Emotionen stimmen. Weine und Spirituosen sind oft auch eine Herzensangelegenheit der Menschen. Das berücksichtigen wir.
Sind Sie noch immer ein derart austrainierter Langstreckenläufer? Ihre Marathon-Bestzeit liegt bei drei Stunden und drei Minuten. Und Sie haben auch bereits den Jungfrau-Marathon und den Inferno-Triathlon gemeistert ...
... das stimmt. Die besten Ideen kommen mir noch immer beim Laufen. Auch schwimme und radle ich weiterhin sehr gerne. Im Moment agiere ich nicht mehr auf Wettkampfniveau. Ambitioniert bin ich aber immer noch.
Wie gelingt Ihnen dieser Spagat?
Termine zwischen 12 und 14 Uhr nehme ich nicht an. Die Mitarbeitenden verstehen das schnell. Am Morgen und am Abend arbeite ich umso länger.
Jeder Sportler braucht Visionen. Dasselbe gilt für Unternehmen. Diejenige der Paul Ullrich AG lautet «Wir werden zum beliebtesten Wein- und Spirituosenhändler der Schweiz.» Auch das ist ambitioniert ...
... das ist auch gut so! Wir sind von Rang 46 auf 36 der grössten Weinimporteure vorgestossen. Wachstum ist aber nicht unser primäres Ziel. Es sind die Leidenschaft und die Innovation, die uns voranbringen. Wenn diese Faktoren stimmen, gelingt auch das Wachstum. Unsere Firmengeschichte beweist dies. (dr)
HOME OFFICE UND OPEN WORK SPACE
Die letzten beiden Jahre haben neue Arbeitsformen mit sich gebracht. Arbeitgeber und Angestellte sehen sich mit neuen Arbeitsformen konfrontiert. Mike Jungi von Meer, der Objektmöblierer, und seine Leute stellen sich der Herausforderung und versuchen zu helfen.
Meer AG
Weissensteinstrasse 2B CH-3008 Bern
www.meer.ch
Mike Jungi, die letzten zwei Jahre haben die Berufswelt zum Thema Bürogestaltung und Home Office recht durchgeschüttelt. Wie haben Sie das zu spüren bekommen?
Wir konnten feststellen, dass zu Beginn der Pandemie viele Unternehmen in Sachen Arbeitsplatz entsprechende Sofortmassnahmen ergreifen mussten, um einen funktionierenden Betriebsablauf unter erschwerten Bedingungen zu garantieren. Die Investitionen in neues Büroequipment blieben aber eher überschaubar – gegen alle anderslautenden Prognosen.
Co working spaces ist eine Bezeichnung, die man immer mehr hört. Wie sieht der «Arbeitsplatz der Zukunft» aus?
Es wird den einen richtigen «Arbeitsplatz der Zukunft» so nicht geben. Viel wichtiger ist, die facettenreichen und unterschiedlichen Bedürfnisse in den einzelnen Unternehmen zu erfassen, zu analysieren und im Nachgang das passende Konzept für jeden einzelnen Kunden auszuarbeiten.
Die aktuelle Ausstellung der MEER AG an der Weissensteinstrasse.
Wie können sie einem Unternehmen helfen?
Indem wir unsere Kompetenz und Er fahrung nutzen, um Vertrauen aufzubauen. Eine präzise Bedarfsanalyse ermöglicht in der Beratung, Planung, sowie in der Ausführung eine massgeschneiderte, nachhaltige und neuzeitliche Kundenlösung, die ein angenehmes Ambiente bei der Arbeit vermittelt.
Haben Sie noch einen Tipp für Firmen und Unternehmer?
Das Kapital jeder Unternehmung sind die Mitarbeiter, deren Anliegen zum Thema Arbeitsplatz unbedingt angehört werden sollten. Fühlen sich diese in ihrer beruflichen Umgebung wohl, steigert dies die Arbeitsmoral, die Motivation und die Identifikation mit dem Unternehmen.
BRACK.CH BUSINESS-CHECK
IN REKORDZEIT INS HOMEOFFICE – DANK BRACK.CH BUSINESS
Der bekannte Schweizer Telekommunikationsanbieter Salt Mobile musste im März 2020 schnell handeln. COVID-19 zwang die Mitarbeitenden aus Callcenter und Administration ins Homeoffice. Damit der Kundenservice aufrechterhalten werden konnte, mussten mehrere hunderte Personen von einem Tag auf den anderen fürs Heimbüro ausgerüstet werden.
Das Westschweizer Team von BRACK.CH Business hat Salt bei der Beschaffung der notwendigen IT-Hardware sofort tatkräftig unterstützt und in kürzester Zeit passende Lösungen gefunden.
Mit Highspeed ins Homeoffice
Durch den Lockdown im Frühjahr 2020 wurde die Homeoffice-Situation für Schweizer Unternehmen und damit auch für Salt noch weiter verschärft. Auf Anweisung des Bundesrates wurden alle Mitarbeitenden nach Hause geschickt. Aufgrund dessen musste schnellstmöglich die nötige Hardware wie Laptops, Headsets, Speakers und Mäuse für die Mitarbeitenden von Salt beschafft werden. BRACK.CH Business übernahm das Ruder und organisierte in kurzer Zeit Notebooks und Headsets von Lenovo. Dafür wurden die Lagerbestände von BRACK.CH und weiteren Distributoren abgerufen.
«Wir konnten zu jeder Zeit auf BRACK.CH Business zählen und waren teilweise mehrmals täglich in Kontakt. Das Team hat sich professionell um unser Anliegen gekümmert. Wir konnten sagen, was wir brauchen, und BRACK.CH Business hat das ganze Handling übernommen». Patric Gertschnig, Manager Office IT, Salt Mobile SA
IT von Salt macht Homeoffice möglich
Auch wenn die nötige Hardware die Grundlage für den heimischen Arbeitsplatz liefert: Getan war es damit noch bei Weitem nicht. Die IT von Salt war gefordert und hat in Rekordzeit ein Konzept erarbeitet, das das Arbeiten von zu Hause aus möglich macht. Dafür wurden entsprechende Softwarepakete wie VPN oder Softphone erstellt und eingespielt. Eine weitere Herausforderung war die IT-Sicherheit, die auch im Homeoffice jederzeit gewährleistet sein muss. Hierfür wurden spezielle Security-Pakete verteilt. Dabei galt es, die Bandbreiten (Datenübertragungsraten) an den verschiedenen Wohnsitzen der User zu berücksichtigen. Die Mitarbeitenden wurden in kürzester Zeit vom IT-Team von Salt geschult und vor Ort beim Einrichten ihres neuen Heimarbeitsplatzes unterstützt.
Über BRACK.CH Business
BRACK.CH Business schnürt ein Gesamtpaket aus Logistik, Sortiment und Service. Als einziger Schweizer B2B-Anbieter liefern wir alle www.brack.ch/b2b Produkte ab eigenem Lager zu speziellen Geschäftskunden-Konditionen. Firmenkunden, Institutionen und Behörden profitieren bei einer Lieferbarkeit von 90 Prozent von der besten Verfügbarkeit am Schweizer Markt. Was können wir für Sie tun? Tel.: 062 889 60 06 | business@brack.ch
Flexibilität bei der Lieferung an verschiedene Adressen
Die bestellte Ware wurde teilweise direkt zu den Salt-Mitarbeitenden nach Hause geliefert – auch das war aufgrund der flexiblen Logistik von BRACK.CH problemlos möglich. Dank dem ausserordentlichen Einsatz beider Partner konnten die Mitarbeitenden von Salt ohne Unterbrüche von zu Hause aus weiterarbeiten und sind jetzt und in der Zukunft optimal fürs Homeoffice ausgerüstet.
«BRACK.CH Business hat sich nicht nur als Hardware-Lieferant behauptet, sondern war auch Solution Provider und hat mit uns aktiv die passenden Lösungen gesucht – und gefunden.» Patric Gertschnig, Manager Office IT, Salt Mobile SA
Kurzportrait Salt Mobile
Salt verfügt in der Schweiz über drei Hauptstandorte in Biel, Renens und Zürich und bedient seine Privat- und Geschäftskunden schweizweit in über 100 Salt Stores. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 925 Vollzeitmitarbeiter. Salt bietet Schweizer Konsumenten erstklassige Mobilfunk- und Breitband-Produkte zum besten Preis im Premiumsegment. Kontinuierliche Investitionen ins Netz und den Service haben für den Anbieter höchste Priorität. Laut Speedtest von Ookla bot das Breitband-Produkt «Salt Home» 2020 die schnellste Festnetz-Internetverbindung weltweit. Zudem wurde Salt kürzlich sowohl für seine Mobilfunk- als auch seine Breitband-Hotline vom Deutschen Fachmagazin «connect» zur Nummer eins im Service gewählt.
KEINE SAISON WIE JEDE ANDERE
Mit viel Zuversicht den Fans und Businesspartnern ein einigermassen normales Stadionerlebnis zu bieten, startete der SCB am 1. Oktober in die Saison 2020/21. insider blickt zurück auf eine, besonders neben dem Eis, spezielle Saison.
Der SCB bereitete sich im Sommer auf einen möglichen Saisonstart mit einer eingeschränkten Zuschauerkapazität von 6 750 vor. Schutzkonzepte wurden ausgearbeitet, präsentiert und abgenommen. Bekanntlich war diese neue «Normalität» nur von kurzer Dauer. Nach zwei Heimspielen, an denen 6 750 Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen waren, folgte ein Spiel vor 999 Zuschauern. Danach, es war Ende Oktober, wurde die Zahl der erlaubten Zuschauer auf 0 gesetzt, wo sie bis zu den Playoffs im April blieb.
Nur ein Event für die Businesspartner
Es fühlte sich wie ein normaler Saisonstart an, als der SCB am 21. September 2020 zum traditionellen ersten Kunden- und Memberlunch in der Post-
Brian Abey und Urs Sahli kommentierten von hoch oben in der PostFinance Arena die Spiele des SCB.
Finance Arena lud. Über 150 Gäste folgten der Einladung. Der Anlass musste Schutzkonzept-konform rein sitzend stattfinden. Trotzdem erhielten die Businesspartner alle Informationen zur anstehenden Saison und hatten genügend Zeit sich mit ihren Tischnachbarn auszutauschen. Es sollte der letzte offizielle Event für die SCB-Familie bleiben. Die weiteren Memberlunch-Anlässe wie auch andere Veranstaltungen konnten nicht durchgeführt werden. Die Hoffnungen sind gross, dass sich die SCB-Anlässe in der bevorstehenden Saison durchführen lassen.
Nummer 1 in Sachen TV-Präsenz
Die Medienwerte der vergangenen Saison sind kaum mit anderen Jahren zu vergleichen. Gemäss der diesjährigen Medien- und Sponsoren-Analyse von one4U Media war der SCB über 1 250 Stunden am TV präsent, was den erneuten Spitzenwert der Liga darstellt. Im vergangenen Jahr waren es noch etwas mehr als 900 Stunden. Des Weiteren war der SCB 2020/21 in 885 Print-, und 1 610 Onlineartikeln vertreten, was deutlich mehr sind als in der vergangenen Saison. Die Gesamtreichweite belief sich während der Saison 2020/21 auf über 314 Millionen, dabei wurden fast 970 Millionen Clubkontakte verbucht.
SCB-TV bot Alternative
Um den Fans eine Alternative zum Stadionerlebnis zu bieten, übertrug das SCB-TV alle Heimspiele als sogenannter Second-Screen. Dabei kommentierten Brian Abey und Urs Sahli die Spiele live vor laufender Kamera. Unterstützt wurden die beiden von Gästen wie COO Rolf Bachmann, Sportdirektor Raeto Raffainer und ehemaligen Spielern wie Marc Reichert. Mit Tippspielen und weiteren Interaktionen sorgte das SCB-TV während der ganzen Saison für gute Unterhaltung. Möglich war das Rahmenprogramm dank den Businesspartnern PostFinan-
ce Arena, Chicco d’Oro, Tissot, Diwisa, Sporttipp und Sportgastro. Das SCB-TV erreichte während der gesamten Saison insgesamt fast 470 000 Personen.
Digitale Kommunikation verstärkt
In Zeiten von Corona gewannen die eigenen Kanäle des SCB noch mehr an Bedeutung in der Kommunikation mit Fans und Businesspartnern. Während die Print-Magazine spirit und insider in bewährter Form erschienen sind, wurden besonders die digitalen Kanäle intensiver bespielt. So wurde vor und nach jedem Heimspiel ein Fan- und Business-Newsletter an die jeweiligen Zielgruppen versandt. Insgesamt verschickte der SCB während der Saison 2020/21 fast 100 Newsletter. In den Newslettern verschickt wurde ebenfalls das zu jedem Spiel aufbereitete Matchprogramm tonight. So konnte die SCB-Community die MatchInformationen weiterhin in der gewohnten Art und Weise lesen. Die durchschnittliche Öffnungsrate lag bei den SCB-Newslettern mit 32 Prozent deutlich über dem üblichen Benchmark von rund 24 Prozent Auch die Nutzerzahlen in den Sozialen Medien entwickeln sich positiv. So wuchs die SCBFangemeinde auf Instagram beispielsweise von August 2020 bis April 2021 um mehr als 6 Prozent Auf Tiktok gar über 26 Prozent (nh)
SCB-KENNZAHLEN
Nutzer Website: 100 000 pro Monat (Oktober 2020)
App: 173 738 aktive Nutzer
Facebook: 59 000 Fans
Instagram: Twitter: 44 000 Follower 24 000 Follower
TikTok:
8 100 Follower Linkedin: 995 Follower Clubmagazin spirit: 20 000 Ex. Auflage pro Ausgabe Businessmagazin insider: 2 000 Ex. Auflage pro Ausgabe