INSIDER – SCB-Business-Magazin

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Das SCB-Businessmagazin

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März 2012

Ueli Schwarz Der Sportdirektor des Verbands erklärt, wie er das Schiedsrichterwesen verbessern will. SEITE 4

Uwe E. Jocham Der Direktionspräsident der CSL Behring ist mit dem Eishockey seit Kindstagen verbunden. SEITE 26

Auf ewig SCB Die Premiere des DOK-Films «SCB – Eine einmalige Geschichte» führte Protagonisten aus 80 Jahren Clubgeschichte zusammen



Editorial

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Playoffzeit Die 50 Qualifikationsspiele sind gespielt. Unsere Mannschaft hat nach einigen Jahren, in denen wir die Qualifikation oft dominierten, mit 87 Punkten den 5. Platz belegt. Eine erste Zielsetzung haben wir in dieser Saison somit leider verpasst. Denn die Absicht war klar: Wir wollten einen Platz unter den ersten Vier erreichen, um die Playoffs mit einem Heimspiel beginnen zu können. Beim Verfassen dieser Zeilen stand die Mannschaft vor dem Playoffstart mit dem ersten Auswärtsspiel in Kloten. Keine leichte Aufgabe, doch in den Playoffs gibt es sowieso keine leichten Spiele mehr. Nicht nur das: Es zeigt sich von Saison zu Saison immer deutlicher, dass es in dieser Liga überhaupt keine leichten Spiele mehr gibt. Das Gefälle zwischen den Besten und Schwächsten ist längst nicht mehr so gross wie in früheren Jahren. Vor fünf Jahren wurden wir mit 111 Punkten Qualifikationssieger, an letzter Stelle lag der EHC Basel mit 16 Punkten. Am Ende der diesjährigen Regular Season hatte der Qualifikationssieger EV Zug 98 Punkte auf seinem Konto, die letztplatzierten Lakers kamen auf 40 Zähler… Mit diesem Vergleich will ich jedoch keineswegs Leistungen, wie wir sie in unserem letzten Heimspiel gegen den HC Ambrì Piotta gesehen haben, schönreden. Das waren 20 gute Minuten ohne Effektivität und dann 40 nicht gute Minuten. Es war kein gutes Spiel und mit 1:4 auch gar kein gutes Resultat.

Mit total 394 483 Zuschauern bei 25 Heimspielen in der PostFinance-Arena haben wir den Zuschauerdurchschnitt von 15  779 erreicht und sind damit einmal mehr der unangefochtene Zuschauerkrösus im europäischen Eishockey. Dafür bedanke ich mich bei unserem treuen Publikum ganz herzlich. Vorausgesetzt, die Spieler rufen ihr Potenzial ab und schöpfen als Mannschaft ihre Möglichkeiten aus, glaube ich, dass wir mit 17 000 Fans und 400 Businesspartnerfirmen im Rücken in diesen Playoffs erfolgreich sein können, erfolgreich sein werden. Die Playoffzeit ist intensiv, wenn Sie, liebe insider-Leserinnen und -Leser, nun diese Ausgabe in ihren Händen halten, liegen schon mindestens die ersten vier Viertelfinalspiele hinter uns. Und dann werden sie mir hoffentlich mit einem wohltuenden Nicken zustimmen und sagen: «Ja, wir sind erfolgreich und können noch mehr erreichen».

Ihr Rolf Bachmann

Inhaltsverzeichnis 34

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SCB-Top Scorer Byron Ritchies Beitrag an den Nachwuchs 43 Punkte hat Byron Ritchie, der PostFinance Top Scorer des SCB, in dieser Saison erzielt. Diese Punkte zahlen sich auch für den Nachwuchs aus. Insgesamt 8600 Franken lässt der Hauptsponsor des Eishockeys dafür in die Kasse des SCB Future fliessen.

4. Memberlunch der Saison im Kursaal Bern. 130 Gäste waren in den Berner Kursaal gekommen, um einen ersten Blick auf das wunderschöne neue Foyer zu werfen und unmittelbar vor Playoff-Beginn den Ausführungen von SCB-Sportchef Sven Leuenberger zu lauschen.

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Walter Haas, Inhaber HERZOG Bau. Der Unternehmer ist seit Jahrzehnten eng mit dem SCB verbunden und heute Silbersponsor. Im Interview erzählt er, wieso er gerne SCB-Spieler als Lernende in seinem Betrieb hatte und warum er sich auch kulturell engagiert.

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PostFinance Trophy sorgte für leuchtende Kinderaugen. In insgesamt 24 Turnieren, darunter auch eines in der PostFinance Arena, kämpften in diesem Jahr wieder mehr als 2000 Kinder und Jugendliche um die PostFinance Trophy. Die nationale Schülermeisterschaft erfreut sich ungebrochener Popularität.


Ueli Schwarz

«Zu einem Spiel gehören drei Mannschaften»


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Das Schiedsrichterwesen steht oft in der Diskussion. Ueli Schwarz, Director Elite Sports Swiss Ice Hockey Federation, äussert sich im Interview ausführlich zu Bestrebungen, Verbesserungen auf verschiedenen Ebene zu erzielen. Dafür sind nicht nur, aber vor allem auch finanzielle Mittel nötig. Haben Sie sich früher als Trainer oft über die Schiedsrichter aufgeregt? Schauen Sie meine Haarfarbe an! Nein, Spass beiseite, es ist eine grundsätzliche Frage zu stellen. Der Spielleiter muss während eines ganzen Spiels jeweils innert kürzester Zeit Tatsachenentscheide treffen. Er darf dabei einzig berücksichtigen, was er sieht und keinesfalls aufgrund einer Vermutung ent­ scheiden. Tatsachenentscheide können nun mal richtig oder falsch sein. Es kann auch sein, dass der Schiedsrichter aus seiner Position eben auch mal etwas nicht sieht. ­ Dass Schiedsrichter-Entscheide zu Diskussionen führen, war vor 50 Jahren der Fall und das wird auch in 100 Jahren so sein. Das ist Part of the Game. Alle Beteiligten müssen lernen, mit diesem Umstand besser umzugehen. Und, haben Sie sich aufgeregt? Natürlich habe ich mich auch aufgeregt. Aber ich musste lernen, dass dies dazu gehört. Weil das Schiedsrichterwesen nun zu meinem Bereich gehört, gehe ich heute anders an die Spiele und achte sehr darauf, wie es für den Schiedsrichter läuft. Er hat eine unheimlich schwierige und auch undankbare Aufgabe. Mein Respekt vor den Schiedsrichtern ist ­extrem gewachsen. Ich sage nur: Es ist sehr leicht, immer zu reklamieren. Wie nehmen Sie heute die Leistungen der Referees wahr? Das ist eine sehr generelle Frage. Ich habe rund 35 Spiele der NL A und der NL B ge­ sehen und bei 10 bis 15 Prozent der Spiele festgestellt, dass die Leistung schlecht war. Schlecht heisst eben leider oft auch gleich spielbeeinflussend. Natürlich gibt es in jedem Spiel auch diskutable Einzelentscheide. Schliesslich sehen wir von den zwei anderen beteiligten Teams auch nicht immer spek­ takuläre und fehlerlose Leistungen. Doch wir müssen alle aufpassen, dass wir nicht immer nur über die Spiele reden, in denen es umstrittene oder fragwürdige Schiedsrichterentscheide gab. Es heisst also auch, dass der

Schiedsrichter für mich bei 85 bis 90 Prozent der Spiele kein Thema war und gut gepfiffen hat. Wir dürfen nicht immer nur das Schlechte sehen und zum grossen Thema machen. Ebenso klar ist, dass ich erst zufrieden wäre, würde der Wert bei 100 Prozent liegen. Wo haben Sie im Verlauf Ihrer ersten­ Saison als Director Elite Sports die grössten Probleme im Schiedsrichterwesen geortet? Die Aufgabe der Schiedsrichter hat sich in den letzten Jahren extrem verändert. Das Spiel wurde wesentlich schneller und phy­ sischer. Eine Haupterkenntnis ist, dass es für den Schiedsrichter fast unmöglich ist, im Drei-Mann-System immer auf der Höhe des Spiels zu sein. Der Zuschauer vergisst sehr oft, dass er einen ganz anderen Blickwinkel auf die Aktionen hat als der Schiedsrichter. Im Drei-Mann-System immer am optimalen Ort zu stehen, um alles zu sehen, ist nach menschlichem Ermessen heute fast nicht mehr möglich. Die Treffsicherheit bei Entscheiden erhöht sich mit zwei Headschiedsrichtern enorm. Und dem internationalen Trend können wir uns nicht verwehren. Und wie weiter? Unsere Kommunikationskultur ist nicht be­ friedigend, wobei ich bewusst alle anspreche: Das gilt für alle Betroffenen, nicht nur für die Schiedsrichter. Wir könnten mehr gemeinsam konstruktiv am Produkt arbeiten statt einander immer zu kritisieren. Da müssen wir in Zukunft den Hebel ansetzen. Aber mit der Frage nach Hauptproblemen habe ich ein wenig Mühe, denn ich sehe nicht nur Probleme. Wir müssen besser werden, aber es ist nicht alles schlecht und im Vergleich zu anderen Ligen und Sportarten stehen wir recht gut da. Zurzeit leiten meistens drei, manchmal aber vier Referees die Spiele. Diese immer wieder kehrende Umstellung ist weder für die Schiedsrichter noch für die Mannschaften optimal.


Ueli Schwarz

Schiedsrichter einsetzen können, wird nicht alles perfekt sein. Wie hoch wären die zusätzlichen Kosten, würde man alle Spiele im Vier-Mann-­ System leiten? Wir haben maximal 377 Spiele und müssten gegenüber heute 250 Spiele mit einem ­zusätzlichen Head besetzen. Durchschnittlich muss man mit 1000 Franken pro Schieds­ richter und Spiel rechnen, das würde schon mal eine Viertelmillion Franken Zusatzkosten ergeben.

Das Problem ist erkannt. Heute werden in der NL A rund 50 Qualifikationsspiele sowie sämtliche Playoff-Partien im Vier-Mann-System geleitet. Das wollen wir nun schrittweise ausbauen. Doch man muss sich bewusst ­ sein, dass dies finanzielle Konsequenzen hat. Ich rechne nicht damit, dass wir nächste ­Saison auf einen Knopfdruck sämtliche 300 Qualifikations- und maximal 77 Playoff-Spiele im Vier-Mann-System werden durchführen können. Mein Vorschlag – über den die G ­ esellschafter befinden können – ist, dass wir in zwei Schritten so weit kommen und spätestens in der Saison 2014/15 alle NL A-Spiele im Vier-Mann-System geleitet werden können. Das ist aber nicht nur eine Geld-, sondern auch eine Ressourcenfrage. Es braucht mehr Headschiedsrichter, die fähig sind, die Aufgabe auf diesem Niveau wahr­zunehmen. Aber auch wenn wir in allen S ­pielen vier

Man hat in diesem Zusammenhang auch schon von Kosten gehört, welche 600 000 Franken übersteigen. Dies stimmt nur, wenn man die NL B, die Junioren Elite, zusätzliche Profis und verschiedenene Ausbildungsmassnahmen mit einrechnet. Unser Vorschlag wäre, dass wir in der NL B künftig nur die Playoffs mit vier Schiedsrichtern bestreiten würden und dass die Schiedsrichter in den Junioren EliteLigen im Vier-Mann-System ausgebildet werden. Deshalb hätten wir ­gerne, dass wir dort rund 150 Spiele im V ­ ier-Mann-System absolvieren können, damit das Handwerk, das Positionsspiel gelernt werden kann. In der National League – NL A, NL B, Elite A und Elite B – haben wir zurzeit etwas über 60 Schiedsrichter, also Heads und Linesmen. Davon sind fünf Profis, alle ­anderen machen das nebenberuflich. Man verlangt immer, dass wir die Spiele sofort mit den Schiedsrichtern diskutieren und aus­ werten und die Refs coachen. Die Botschaft in m ­ einem Ohr – aber die Schiedsrichter sind überwiegend nicht Vollprofis. Deshalb ­ müssen wir uns überlegen, ob wir die Anzahl Profis ­erhöhen wollen, damit wir öfter täglich mit­ einander arbeiten können. Die Kosten sind das eine Problem. Wie sieht es bezüglich Rekrutierung fähiger Schiedsrichter aus? Könnte man sofort mit einem Vier-Mann-System beginnen?


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Da habe ich Vorbehalte, deshalb möchte ich das schrittweise einführen. Heute haben wir 17 Schiedsrichter, die in der NL A und in der NL B als Head eingesetzt werden können, fünf davon sind die Profis. Bei der vorgeschlagenen Zielversion 2014/15 müssten es aber rund 22 sein, von denen sicher mehr als 12 NL A-Niveau erreicht haben. Deshalb brauchen wir einen Vorlauf. Wir müssen auch im Ausbildungsbereich die Weichen stellen und gezielt mit potenziellen Schiedsrichtern arbeiten. Das erhöht den Ausbildungs-, Führungs- und Betreuungsaufwand. Wenn wir vorwärts machen wollen, braucht es auch das Commitment der Clubs. Erhöhen wir die Anzahl der Profis, so sollten diese Spiele leiten und auch junge Schiedsrichter coachen, beraten und weiterbilden. Wenn ich sehe, wie sich die sportlichen Voraussetzungen in den Clubs in den letzten Jahren verändert haben, wie alles viel professioneller wurde, waren wir im Schiedsrichterwesen in den letzten Jahren zu knauserig. Da besteht Nachholbedarf. Das ist lediglich eine Feststellung – ich verstehe natürlich, dass Clubführungen und deren Sportchefs das womöglich anders sehen, ich sass ja auch lange genug auf der anderen Seite. Didier Massy ist ein Beispiel dafür, dass man nach einer erfolgreichen Karriere als Aktiver zu den Referees wechseln kann. Gibt es Pläne, in Zukunft vermehrt ehe­ malige Spitzenspieler zum Umstieg zu ­bewegen? Seit dem 1. Februar gibt es bei Swiss Ice Hockey eine 50-Prozent-Stelle für die Schiedsrichterrekrutierung. Einer unser aktiven NL-Linienrichter ist in der Abteilung Nachwuchs-

Headschiedsrichter Danny Kurmann ­geniesst international einen guten Ruf – in der nationalen Meisterschaft polarisiert er gelegentlich durch theatralisches Verhalten.

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Ueli Schwarz

und Amateursport zuständig, durch das Land zu ziehen und Leute zu überzeugen, Schiedsrichter zu werden. Denn es fehlen auch auf unterster Stufe Schiedsrichter. Wir müssen das Schiedsrichterwesen attraktiver machen, es muss eine Motivation geben, es braucht Wertschätzung und Respekt, damit jemand sagt: Schiedsrichter ist der Job, den ich will. Vor allem unser Referee in chief, Reto Bertolotti, hat stets die Augen offen, wenn beispielsweise ein Elite-Junior den Sprung nicht schafft oder ein Spieler den Rücktritt gibt. Aber man darf nicht meinen, ein Spieler könne sofort nach seinem Karrierenende als Schiedsrichter auf höchstem Niveau tätig sein. E ­ infach nur Geld reinbuttern bedeutet auch nicht, dass auf Knopfdruck alles besser wird. Man muss die Rahmenbedingungen schaffen und gezielt arbeiten. Das Umfeld, das wir unseren Schiedsrichtern heute geben, ist den Ansprüchen unserer Liga noch nicht würdig. Wird die Arbeit der Schiedsrichter nicht auch dadurch erschwert, dass heute Fernsehbilder praktisch jeden Fehlentscheid aufdecken? Man muss strikt zwischen Fouls und «Tor oder kein Tor» trennen. Bei der Beurteilung eines Fouls wird es nie hundertprozentige Objek­ tivität geben. Foulentscheide werden immer Emotionen auslösen. Tatsachenentscheide gehören zum Spiel. Es ist auf der ganzen Welt verboten, Foulszenen auf den Screens im ­Stadion in Wiederholung zu zeigen. Es kann nicht sein, dass man den Schiedsrichter auf diese Weise zum Trottel macht und unnötige Emotionen schürt. Also: Finger weg vom ­Videobeweis bei Fouls, sonst haben wir nach jedem Spieltag «Constantin-Geschichten» mit wochenlangen Diskussionen. Torentscheide sind ein anderes Thema – und da kommen wir zu den technischen Hilfsmitteln. Das heisst? Heute hat der Schiedsrichter nur die HintertorKamera zur Verfügung. Ausser in den Playoffs, da stehen ihm sämtliche Bilder des Broadcas-

ters bei der Beurteilung «Tor oder kein Tor» zur Verfügung. Auch das hat finanzielle Gründe. Erschwerend kommt dazu, dass die Hintertor-Kameras nicht mit der Matchuhr gekoppelt sind. In dieser Saison hatten wir sechs Tore, bei denen die Matchuhr 0,X Sekunden vor Drittelsende angezeigt hat. Der Schiedsrichter kann aber nicht gleichzeitig aufs Tor und die Uhr schauen. Er kann also auf dem Video erkennen, ob der Puck im Tor war oder nicht – aber wenn es um den Zeitpunkt geht, hat er mit den heutigen Mitteln keine Chance. Das darf nicht sein. Wir brauchen in den Stadien sowieso neue Hintertor-Kameras. Es ist ein Muss, dass Schiedsrichter Szenen mit

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Zeitanzeige anschauen können. Es wäre auch machbar, den Schiedsrichtern an allen Spielen sämtliche Bilder zur Verfügung zu stellen so wie wir das in den Playoffs handhaben – das ist eine reine Geldfrage. Die Bilder und der Übertragungswagen sind ja sowieso da. Aber auch dann gibt es keine hundertpro­ zentige Objektivität, die Quote der richtigen Tor- oder Nicht-Tor-Entscheide ist einfach ­höher und für alle befriedigender. Es ist einfach die Frage, was es uns als SIHF und den Clubs wert ist. Wären Sie noch Trainer oder Sportchef, was wären Ihnen die Verbesserungen wert? Das ist eine hypothetische Frage. Wenn mich nie eine unglückliche Entscheidung trifft, sage ich: Gut, dass ich dieses Geld gespart habe. Aber wenn man im entscheidenden Moment das Opfer ist, redet jeder gerne anders. Es ist eine Güterabwägung. Will man das Geld nicht ausgeben, muss man danach kon­ sequent den Mund halten. Halbschwanger geht nicht... Gibt es andere Hilfsmittel, die Sie sich ­wünschen? Ja. Wenn Reto Bertolotti die Mitteilung erhält, ein Referee sei schlecht gewesen, muss er sofort Zugriff auf die entsprechenden Bilder haben, diese anschauen und einen Clip ­zusammenstellen können, den er dem be­ treffenden Schiedsrichter zukommen lassen kann, um am nächsten Morgen mit ihm darüber reden zu können. Heute verfügen wir kurzfristig über den Zusammenschnitt der TV-­ Bilder, aber da fehlt vielleicht genau diese Szene. Die DVDs der Spiele treffen bei ihm vielleicht nach 48 Stunden mit der Post ein – oft ist dann bereits die nächste Vollrunde gespielt. Das sind amateurhafte Zustände. Ich nehme jede Kritik an, aber es gibt wenig ­qualitative Verbesserungen, wenn wir – SIHF und Clubs – nicht bereit sind, nach A auch B zu sagen und das Geld dafür aufzubringen. Die Ansprüche sind extrem hoch geworden.

Mein Job ist, die Clubs mit Lösungs- und Verbesserungsvorschlägen zu konfrontieren. ­ Änderungen können auch etappenweise ­eingeführt werden. In der NHL gibt es hinter der Torlinie eine zweite dünne Linie. Berührt der Puck diese, ist klar, dass er im Tor ist. Ein einfaches Hilfsmittel, das sehr hilfreich sein könnte. Wie sehen Sie das? Unsere Hintertorkameras sind in vier Metern Höhe, so ergibt sich ein Blickschatten. Die Schiedsrichter möchten deshalb eine Kamera, die direkt über dem Tor hängt. Was wir in ­Zukunft machen, ist noch nicht entschieden. Sollten wir weiter bei den Hintertorkameras bleiben, könnte eine solche Zusatzlinie hilfreich sein. Doch man müsste sie für jedes Stadion justieren und für die Distanz und Kamerahöhe

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ueli schwarz

berechnen. Wir haben im Schiedsrichterwesen einige Baustellen, über die wir uns intensiv ­unterhalten müssen – es geht da auch ums Image. Fehlentscheidungen sind auch ein ­gefundenes Fressen für die Medien. Bei ganzheitlicher Betrachtung müsste eigentlich jeder Club die letzten 100 000 ­ Franken des Budgets statt in einen Spieler ins Schiedsrichterwesen investieren... Das muss jeder Club, jede AG selber entscheiden, ob ihm das Schiedsrichterwesen dieses eine Prozent wert ist. Aber es gibt auch einen anderen Ansatz. Wir generieren mit unserem Produkt gemeinsam Geld, sei es durch einen Ligasponsor oder durch Fernsehgelder. Vielleicht müssen wir uns auch fragen, wie viel von diesem Geld wir direkt in die qualitative Verbesserung unseres Produktes investieren wollen statt cash an die Clubs zu verteilen. Da gibt es viele Fragen, die wir uns momentan stellen. Letztendlich geht es auch um knallharte Verteilungsfragen unserer Mittel. Neuerdings gibt es Weisungen betreffend Kommunikation der Spieler, Trainer, Funktionäre mit den Schiedsrichtern vor, während und nach dem Spiel. Was versprechen Sie sich davon? Für mich ist das ein erster Schritt zu einer besseren und strukturierteren Kommunika­ tion. Wir wollen kein Palaver in den Pausen und direkt nach dem Spiel. Das bringt nichts und ist nicht konstruktiv. Mit derselben ­Weisung sagen wir aber auch, dass 20 Minuten nach Spielschluss die Türen offen sind – das ist eine Einladung zur wichtigen und ­nötigen Manöverkritik in emotional beruhigtem Zustand. Der Schiedsrichter ist der Chef auf dem Eis und in der Pause gibt es keinen Grund für Diskussionen. Diese sind nur emotional, führen zu Rapporten und werden in den Medien ausgeschlachtet. Missmut löst bei den Direktbetroffenen, aber auch im Publikum immer wieder der Hang zu arrogantem Auftreten gewisser

Schiedsrichter aus. Danny Kurmann hat beispielsweise international einen g ­uten Ruf, führt sich in der Liga aber manchmal wie ein Zirkusdirektor auf. Wie nehmen Sie das wahr? Ich spreche an dieser Stelle sicher nicht über einzelne Schiedsrichter. Generell hat das ­Auftreten mit Persönlichkeit zu tun. Kommunikation, Körpersprache und so weiter ge­ hören dazu. Ich bin der Meinung, dass man bei der Persönlichkeitsbildung nie ausgelernt hat. Wenn wir in der Ausbildung Akzente ­setzen wollen, kann man in diesem Bereich nie genügend tun. Vielleicht sollte man Schiedsrichter auch mal durch Fachpersonen aus der Kommunikationsbranche beurteilen und aufzeigen lassen, wie man wirkt. Das verlangt nach geschultem Personal. Wir führen im Moment 60 NL-Refs mit einer 80-ProzentStelle. Und die Supervisors sind Funktionäre mit einem sehr tiefen Tageslohn, die mit ungemein viel Aufopferung am Werk sind. Sicher gibt es auch hier Verbesserungspotenzial. Die Rolle des Einzelrichters wird immer wieder emotional beurteilt. Sie ist aber per se schwierig, weil er ja normalerweise Background zu einem Club hat. Wie sehen Sie das? Diese Diskussion ist in der Tat sehr emotional. Die Arbeit des Einzelrichters ist wie jene der Schiedsrichter nicht Mathematik. Die NHL hat letztes Jahr den Ex-Spieler Brendan Shanahan als Einzelrichter eingesetzt, er ­ macht einen tollen Job. Jedes Urteil wird mit Videos hinterlegt – aber auch bei ihm wird gefragt: Weshalb verhängt er da sieben und dort acht Spielsperren? Auch er ist mächtig unter Druck. Zudem haben wir klare Rechtspflegereglemente, zu denen wir Ja gesagt haben. Haben Sie Vergleiche zu anderen Ligen, wie es dort geregelt ist? Es gibt Länder, in denen ein Gremium den Entscheid fällt. Ich habe schon oft mit unserem Einzelrichter darüber gesprochen. Woll-


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ten wir das, müssten wir das ganze Rechtspflegereglement ändern. Zudem bräuchte es nach wie vor einen primus inter pares. Zum Vorwurf der möglichen Befangenheit ist zu bemerken: Wir haben zwei Einzelrichter. Beim Fall Holden/Dubé ist beispielsweise der Chef Reto Steinmann in den Ausstand getreten und hat die Sache an Oliver Krüger delegiert. Es gibt einen Schiedsrichteraustausch mit dem Ausland. Ist das auch für den Einzelrichter möglich, beispielsweise dass ein Fall wie Holden/ Dubé von einem auslän­dischen Gremium beurteilt wird? Wenn Reto Steinmann eine Meinung von einem Aussenstehenden zu einem Fall ­ haben möchte, holt er diese ein. Aber die Urteils­findung stützt sich immer auch auf die His­ torie seiner Entscheide ab. Er macht das sehr lange und hat einen unheimlichen Erfahrungsschatz. Ich höre immer wieder den Vorwurf, Steinmann sei zu stark auf Seiten der Schiedsrichter. Aber es ist einfach so, dass der Schiedsrichter unser höchstes Gut ist. Don’t touch the ref – das gilt in allen Sportarten, in allen Ligen. Im Vergleich zum Fussball stehen wir mit unseren Schiedsrichtern hervorragend da. Genau deshalb habe ich zu Beginn erklärt, dass ich Mühe mit der stets sofort präsenten Frage habe, wo denn die Probleme liegen. Über alles gesehen ist bei uns sicher nicht alles schlecht – auch mit dem Ausland verglichen. In der Bundesliga wurde übrigens etwas Her­ vorragendes eingeführt: Der Schiedsrichter darf unmittelbar nach dem Spiel keine Fragen b ­eantworten. Er kann zuerst die TV-Bilder


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Ueli Schwarz

konsultieren und hat so bei einem eventuellen Fehlentscheid die Chance zu sagen: Sorry, das war ein Fehler! Unsere 20-Minuten-Regel hat genau auch damit zu tun. Hätten Sie freie Wahl: Was würden Sie im Schiedsrichterwesen ändern? Ich würde das Vier-Mann-System in der NL A pushen, generell die Ausbildung, Betreuung und Begleitung der Schiedsrichter in jedem Bereich deutlich ausbauen, sämtliche existierenden TV-Bilder dem Schiedsrichter bei der Frage «Tor oder kein Tor» zur Verfügung stellen – wobei die Reihenfolge hier unwichtig ist. ­Zudem wünschte ich mir, dass Fronten abgebaut werden, dass wir selbstkritisch öfter zusammen sitzen und unser Produkt entwickeln. Zu einem Spiel gehören drei Mannschaften. Kein Team kann ohne Gegner oder ohne Schiedsrichter ein Spiel austragen. Alle drei

sitzen im selben Boot und müssen zusammenarbeiten. Dafür braucht es Einsicht und Willen. Und was ist die realistische Variante? Am letzten Punkt werde ich arbeiten, ob wir mehr Mittel zur Verfügung haben oder nicht. Ich bin der Meinung, dass wir das Vier-MannSystem einführen müssten, ob etappiert oder nicht. Mit dem Anspruch, den wir an unsere Liga haben, muss es das Ziel sein, dass wir alle bestehenden Hilfsmittel einsetzen können. Doch das alles ist eine HerkulesAufgabe. Wie abhängig ist die Infrastruktur für die Schiedsrichter vom neuen Fernsehvertrag? Das spielt sicher eine Rolle, da gibt es ge­ wisse Zusammenhänge. Die Diskussionen ­werden derzeit geführt. (am/dk) l

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PostFinance top scorer

Ein Nachmittag unter Stars

Am 28. Februar fand im Berner Kornhauskeller die Ehrung der PostFinance Top Scorer statt. Der SCB wurde dabei von Top Scorer Byron Ritchie vertreten, der einen Check über 8600 Franken zugunsten des Nachwuchses entgegennehmen durfte. Mit dabei waren auch sechs Piccolos von SCB Future. Es ist eine Eigenheit der PostFinance Top Scorer Ehrung, dass der Event unter einem bestimmten Motto steht. In diesem Jahr waren es die «Kindheitserinnerungen», die den Leitfaden für die Veranstaltung vorgaben. Während die Top Scorer von Steffi Buchli nach ihren

Kindheitserinnerungen gefragt wurden, dürften die beiden SCB-Piccolos Levin Wiesmann und Nik Holstein ihre eigenen mitgenommen haben. Die beiden standen mit dem Top ScorerLeibchen auf der Bühne und wohnten der Zeremonie damit aus nächster Nähe bei.

Die beiden SCB-Piccolos Levin Wiesmann (l.) und Nik Holstein (m.) posieren mit Top Scorer Byron Ritchie und dem neuen CEO von PostFinance Hansruedi Köng (r.).


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«Cool» sei es gewesen, mit all diesen Stars auf der Bühne zu stehen, fand Levin. Und auf Nachfrage gab dann auch Nik zu, dass es ein «lässiger Nachmittag» gewesen sein. Man merkte den beiden an, dass das grelle Scheinwerferlicht und die vielen Top Scorer, Clubverantwortlichen und Journalisten ihnen Eindruck gemacht haben. Kaum hatte Moderatorin Steffi Buchli den offiziellen Teil der Ehrung beendet, machten sie sich mit vier weiteren Teamkameraden eifrigst daran, Autogramme von Brunner, Sprunger und Co. zu ergattern. Der Check über 8600 Franken, den SCB-Top Scorer Byron Ritchie mit seinen 43 Punkten für den Nachwuchs entgegennehmen durfte, war in diesem Moment verständlicherweise Nebensache. 3,5 Millionen Franken in zehn Jahren «8400 Franken waren es vor zwei Jahren bei Ivo Rüthemann gewesen», weiss ihr Teamleiter Kurt Bieri noch genau. Damals war er vor dem ersten Playoff-Spiel in der PostFinance-Arena selbst auf dem Eis gewesen, als Rüthemann den Check offiziell dem Nachwuchs übergab. Nach Adam Riese muss der Nationalstürmer also 42 Punkte erzielt haben, denn seit zehn Jahren zahlt Liga-Hauptsponsor PostFinance für jeden Punkt eines Top

Der letzte Handshake bevor es in den Playoffs Ernst gilt: SCB-Stürmer Byron Ritchie und Klotens Top Scorer Tommi Santala.

Scorers in der NL A 200 und in der NL B 100 Franken in die entsprechende Nachwuchskasse. Der Gesamtbetrag aller National League-Clubs – in diesem Jahr waren es 151 000 Franken – wird zudem auch an die Nachwuchs der Swiss Ice Hockey Federation gespendet, so dass sich letztlich ein Total von 302  000 Franken für die Zukunft des Schweizer Eishockeys ergibt. In den zehn Jahren sind so rund 3,5 Millionen Franken zusammengekommen. Die neueste Spielergeneration mit Joël Vermin oder Christoph Bertschy ist folglich bereits in den Genuss dieser Unterstützung gekommen. Auch Ritchies Sohn profitiert «Das ist wirklich eine tolle Sache», freut sich Byron Ritchie, der in seiner zweiten Saison in der Schweiz zum ersten Mal PostFinance Top Scorer seiner Mannschaft wurde. Als er in der Saison 2008/09 in den Diensten von ServetteGenf stand, hatte er zwar 17 Punkte mehr erreicht – doch damals wurden diese monetär nicht belohnt, weil Juraj Kolnik noch öfters skorte. «Mein Sohn spielt auch bei den Bambini des SCB. Ich kann also wirklich sehen, was für tolle Arbeit in unserem Nachwuchs geleistet wird», sagt der Kanadier anerkennend. Dass sich ein Sponsor dermassen stark für den Nachwuchs engagiert sei nicht selbstverständlich. Da nehme er es gerne in Kauf, den gelben Helm zu tragen, obwohl er sich eigentlich nicht von seinen Mannschaftskameraden abheben wolle. «Man darf schliesslich nicht vergessen, dass Eishockey ein Teamsport ist, bei dem kein Erfolg nur von einem einzelnen Spieler abhängt. Wir sind Teamplayer», betont der 34-Jährige. l

Die zwölf PostFinance Top Scorer erspielten mit ihren Punkten 302 000 Franken für den Schweizer Eishockeynachwuchs.


SCB-Dokumentarfilm

Herzblut im Westside


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Die Veranstaltung zur Lancierung des Dokumentarfilms «SCB – Eine einmalige Geschichte» im Ciné Pathé Westside hat einmal mehr eindrücklich gezeigt. Wer einmal sein Herz an den SCB verloren hat, gehört für immer zur Familie. «Alle müssen am gleichen Strick ziehen», sagte Marco Bührer ganz am Schluss, als ihn Moderator Mathias Marti nach den wichtigsten Voraussetzungen für die bevorstehenden Playoffs fragte. Der Teamgeist, der bei wichtigen sportlichen Herausforderungen besonders gefordert ist, zeigte sich auch bei der Lancierung des DOK-Films «SCB – Eine einmalige Geschichte» von «klubkran FILMPRODUKTION» am 21. Februar im Ciné Pathé Westside. 130 Gäste waren gekommen, um Ausschnitte des Films über die 80-jährige Geschichte zu sehen und in Gesprächen mit zahlreichen Protagonisten Hintergründiges zur Entstehung des Films und über den SCB zu hören. Zum Auftakt waren im ersten der gezeigten Ausschnitte unter anderem die ebenso einfachen wie treffenden Erfolgsrezepte Max Sterchis («Es bruucht eifach e Zämeghörigkeit. Me gwinnt u verlüürt mitenang») und Martin Rauchs («Ds Härz am richtige Fläck») zu vernehmen. Anschliessend begrüsste COO Rolf Bachmann die Anwesenden mit den Worten: «Liebe SCB-Familie». Dass in einem in 80 Jahren zu einem 50-Millionen-Unternehmen gewachsenen Sportclub tatsächlich noch Familiengeist herrscht, ist nicht selbstverständlich, aber ein Merkmal des SCB, welches an diesem Abend in den «drei Dritteln» Apéro, Informationen zum Film und Apéro riche deutlich zum Ausdruck kam. Sponsoren, ehemalige und aktuelle Spieler, Funktionäre von heute und gestern, Fans und weitere Gäste mischten sich untereinander zu angeregten Gesprächen, liessen Erinnerungen aufleben und sich von Filmszenen wie beispielweise dem Playoff-Final 2004 in den Bann ziehen, als hätte «Mägi» Weber sein Meistertor in der Resega am Tag zuvor erzielt. Der Virus Der SCB sei eine Krankheit, «e Virus, we di dä mau rächt befaue het, bringsch ne nüm wäg», sagt «SCB-Jüre» Wymann, der inoffizielle Museumsdirektor des


SCB-Dokumentarfilm

Clubs, im Film. Selbst Leute, die von diesem Virus nicht direkt befallen sind und erst seit einigen Jahren mit dem SCB zu tun haben, können sich der Faszination nicht entziehen. Martin Kull, CEO HRS, gibt zu, dass er die PostFinance-Arena eigentlich lieber neu gebaut hätte, als sie zu sanieren, «aber bei Spielbesuchen im Stadion haben wir dann erkannt, was die Stehrampe bedeutet». Jürg Bucher, ehemaliger Leiter des SCBHauptsponsors PostFinance bläst ins gleiche Horn: «Die Stehrampe ist das Herz der Arena. Ohne Stehrampe wäre die PostFinanceArena nicht die PostFinance-Arena.» Nicht zuletzt dank der «Wand» ist der SCB seit zehn Jahren unangefochtener Zuschauerkrösus ganz Europas. Auch Alex Tschäppät ist der Wert der Stehrampe bekannt. Sollten in den Stadien einmal nur noch Sitzplätze erlaubt sein, müsse man mit einem Volksaufstand rechnen, sagt der Stadtpräsident. Schon sein Vater Reynold hatte in gleicher Funktion in den 60er Jahren erkannt, dass der SCB nicht einfach ein Sportclub ist, sondern ein gesellschaftliches Ereignis… Der Treffpunkt In der PostFinance-Arena trifft sich Bern, im Westside traf sich die SCB-Familie zur Lancierung

des Films. Egal aus welcher Generation, die von Max Sterchi angesprochene Zusammengehörigkeit war deutlich zu spüren. «Es ist wunderbar, dass jemand den Mut hatte, diesen Film zu machen», sagte der «Mister SCB» und sprach damit wohl den meisten Beteiligten aus dem Herzen. Moderator Mathias Marti entlockte seinen Gesprächspartnern auf freundlich-lockere Art die einer oder andere Anekdote und sorgte dafür, dass auch Mythen geklärt wurden. Vorgängig hatte er sich erkundigt, ob man René Kiener auf dessen Übernamen «Gagu» ansprechen dürfe. Er tat es dann mit der nötigen Vorsicht und dem Erfolg, eine herrliche Anekdote vorgetragen zu erhalten. Der Über-

1. Alfred Lack, Walter Freiburghaus und Ernst Wenger. 2. Olivier Zaugg, Swisscom, mit René Mäder, Polyconsult AG, und Bruno Zahnd. 3. Martin Moser und Bruno Binggeli, beide Binggeli WBM AG, mit Madeleine und Christoph Oeri, beide v. Fischer & Cie. AG Immobilien. 4. SCB-Legenden Paul-André Cadieux, Urs Dolder und Peter Stammbach. 5. Heinz Utiger, Utiger Möbel- und Bettenhaus, Markus Wolfer, Denz Digital AG, mit Beat Krebs, Utiger Möbelund Bettenhaus.

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name stamme von einer Bäckersfrau aus seinem Quartier. «Als sie erfahren hat, dass ich in Arosa erstmals für die erste Mannschaft des SCB im Tor stand, meinte sie nur: Was, der kleine Gagu?» Kiener erzählte gleich noch eine weitere Geschichte. «Ich hatte zwölf Jahre ohne Maske gespielt, musste dann aber wegen einer Verletzung erstmals einen Gesichtsschutz tragen. Das war in einem Spiel gegen Langnau. Als es nach wenigen Minuten schon 2:0 für die Emmentaler stand, habe ich die Maske weggeworfen. Wir haben dann noch 4:2 gewonnen.»

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Protagonisten des SCB-Dokumentarfilms: v.l.n.r. Ivo Rüthemann, Marco Bührer, ­Renato «Toto» Tosio, Edi Grubauer, PaulAndré Cadieux, Roland Dellsperger, René «Gagu» Kiener und Max Sterchi.

Die Torhüter Die Torhüter haben beim SCB immer eine besondere Rolle gespielt, weil der SCB immer hervorragende Torhüter in seinen Reihen hatte. René Kiener, der verstorbene Jürg Jäggi, Edgar Grubauer, Renato Tosio und jetzt Marco Bührer. Torhüter seien tatsächlich «spezielle Typen» bestätigte Ivo Rüthemann ein Klischee. Ein anderes könnte sein: Beim SCB werden Torhüter besonders geliebt und entsprechend wohl fühlen sie sich im Club. Denn all die grossen Goalies haben etwas gemeinsam: sie haben dem SCB lange die Treue gehalten. Umgekehrt hat man wohl viel dafür getan, dass sie geblieben sind. Was für die


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Dokumentarfilm

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Moderator Matthias Marti führte gekonnt durch die Präsentation. Hier mit den Legenden Roland «Däusi» Dellsperger (l.) und Paul-André Cadieux.

Goalies gilt, trifft auch auf alle andern zu. Wer einmal Aufnahme in der SCB-Familie gefunden hat, gehört für immer dazu. Ruft der SCB, kommt Renato Tosio auch heute noch von weit her aus dem Bündnerland. Und im Westside sagte er zehn Tage vor dem Playoff-Beginn, er wolle jetzt dem aktuellen Team bewusst etwas Druck machen: «Die Mannschaft hat alles, um den Titel zu gewinnen. Sie entscheidet, ob sie Meister wird.» Es war ihm wie vielen andern Ehemaligen an den leuchtenden Augen anzusehen, dass sie in den kommenden Wochen einmal mehr mit dem SCB mitfiebern würden. Familienmitglieder tun das. (dk) l Interview mit Regisseur Sandro Zollinger auf Seite 25.

Die wichtigste Trainingseinheit? Regeneration.

Ab sofort erhältlich Die Doppel-DVD «SCB – Eine einmalige Geschichte» enthält neben dem Film mit einer Laufzeit von 67 Minuten über 100 Minuten Bonusmaterial wie Deleted Scenes, Spielausschnitte und TV-Berichte. Sie kann für CHF 69.– bezogen werden unter: www.scbfilm.ch

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SCB-Dokumentarfilm

INSIDER 25

Die drei Filmemacher Andri Probst, Sandro Zollinger und Roman Vital präsentieren stolz das Ergebnis. Sandro Zollinger, nach jahrelanger Arbeit ist der SCB-Film endlich fertig. Was ist das für ein Gefühl? Ich bin stolz und zufrieden, es ist vielleicht vergleichbar mit dem Sieg in einer Eishockeymeisterschaft. Doch das Ziel ist noch nicht ganz erreicht, jetzt soll die Doppel-DVD unter die Leute, denn ein erfolgreicher Verkauf ist der entscheidende Faktor, dass die Finanzierung des in Eigenregie produzierten Filmes gelingt. Wie sind Sie mit dem Endergebnis zufrieden? Sehr zufrieden, der Film entspricht der Idee. Es ist nicht leicht, 80 Jahre Tradition in rund eine Stunde Film zu packen. Meiner Meinung nach ist dies gelungen. Der Film hat einen mitreissenden Rhythmus und führt unterhaltend durch die Geschichte des SC Bern und des Eishockeys. Was war das Highlight bei der Produktion dieses Dokumentarfilms? Die Freude der Protagonisten beim Sich-Zurückerinnern, beim Erzählen. Alfred Lack, der älteste Protagonist, erinnerte sich so lebhaft an die alten Zeiten, als wäre es gestern gewesen. Paul-André Cadieux erzählte mit der gleichen Leidenschaft, mit welcher er zu seinen legendären Solos anlief. Ich denke, es ist uns gelungen dies einzufangen.

Wo lag die grösste Schwierigkeit? Die Hauptschwierigkeit ist bei Filmprojekten immer die Finanzierung. Dank unseren Sponsoren konnten wir bereits rund ein Drittel der Kosten decken. Nun hoffen wir, dass die Doppel-DVD beim Publikum ankommt. Filmisch lagen die Schwierigkeiten bei manchen Drehorten, wo es nicht einfach war, eine leise Tonsituation zu schaffen. Man konnte beispielsweise die Lüftung in der Garderobe der ersten Mannschaft nicht ausschalten, ohne den Strom im halben Stadion lahmzulegen. Obwohl wir für einen guten Ton bereit gewesen wären, in einer ungelüfteten Eishockeygarderobe ein Interview zu drehen... Schauen Sie den SCB heute anders an als vor dem Film? Wenn man sich mit einem Thema näher auseinandersetzt, ändert das die Sichtweise. Ich sehe im SCB heute mehr als vorher die vielen Puzzleteile, die es braucht, damit ein Club ein einmaliger Club wurde, ist und auch bleibt. Was folgt nun auf «Arosa isch besser» und «SCB – eine einmalige Geschichte»? Ganz einfach und für einen Bündner, denke ich, angemessen – Skiferien!


Uwe E. jocham / csl behring AG

«Beim Einlaufen der Spieler schreie ich ihre Namen» Uwe E. Jocham ist Direktionspräsident von SCB-Partner CSL Behring AG – und ein heissblütiger SCB-Fan und begeisterter Eishockeyspieler. «Am Tag nach einem intensiven SCB-Spiel kann es schon sein, dass ich heiser zur Arbeit komme», sagt der deutsch-schweizerische Doppelbürger, der in Bern wieder zu seiner alten Liebe Eishockey fand.


INSIDER 27

r Mein erstes SCB-Erlebnis «Vor etwa 15 Jahren bin ich für das Spiel SCB – Lugano erstmals ins damalige Allmend­ stadion gegangen. Ich nahm den Eingang, der für die Gästefans vorgesehen war und wunderte mich, dass das Stadion überall voll war ausser dort, wo ich war. Mir fiel zwar auf, dass die Leute etwas anders aussahen, aber ich dachte: Das passt so. Als das erste Tor fiel, schrie ich für den SCB und etwa 500 Fans schauten mich an, als ob ich ein Marsmensch wäre. Da wusste ich, dass ich nicht am richtigen Ort stehe.» Mein SCB-Herz «Da ich selber Eishockey spiele, habe ich ein grosses SCB-Herz. Wir sind 1994 mit der ­Familie hierher gezogen. Mein Vater war lange Jahre Eishockeyspieler für Eintracht Frankfurt und auch in der Bundesliga aktiv. Er hat zum Beispiel mit Gerhard Kiessling gespielt, dem langjährigen Nationaltrainer von Deutschland. Mein Bruder war mit Udo Kiessling bei den Moskitos in einem Team. Als Moskito erlitt mein Bruder zwei schwere Hirnerschütterungen. Er musste mit dem Sport aufhören und ich durfte gar nicht erst anfangen.» Mein schönstes SCB-Erlebnis «Ich habe die Titelgewinne 2004 und 2010 live miterlebt. Die Meisterfeier 2010 war sehr eindrücklich, da sie zu Hause in der Post­ ­ Finance-Arena stattfand. Den Meisterpokal in Händen gehabt zu haben, war schon ein ­absolutes Highlight.» Mein schlimmstes SCB-Erlebnis «Wenn wir in der Qualifikation stark spielen und dann in den Playoffs bereits im Viertelfinal ausscheiden, bricht es mir jedes Mal das Herz, auch weil ich die meisten Spieler persönlich kenne. Es schmerzt, wenn man sieht, wie die Spieler ihren Sport leben, ihren Einsatz bringen und dann eine solche Enttäuschung einstecken müssen. Zu denken geben mir die Gewalt, Hooligans und Pyros. Daran stosse ich mich vor allem beim Fussball. Das

gehört nicht zum Sport. In einem Spiel gegen Biel habe ich zum ersten und bisher einzigen Mal in einem Eishockey-Stadion erlebt, dass ein Knallkörper in die gegnerischen Fans ge­ worfen wurde. Das darf nicht sein! Die scharfen Massnahmen, die jetzt getroffen wurden – unter anderem mit Video-Überwachung – müssen zwingend wieder für normale Verhältnisse sorgen.» Mein Lieblingsgegner «Das ist der HC Davos. In diesem Team hat es ein paar Spieler, die ich bewundere; so wie Reto und Jan von Arx. Meine Söhne haben in Thun gespielt und trainiert. Thun arbeitet mit Oberlangenegg zusammen, einem Verein, der von der Familie von Arx unterstützt wird. Ich finde es vorbildlich und beeindruckend, dass grossartige Spieler wie Reto von Arx ihren ­Ursprung und ihre Heimat in all den Jahren nicht vergessen haben.» Mein Angstgegner «Das war in den letzten Jahren das Team von Fribourg. Shawn Heins ist einer der besten Verteidiger in der Schweiz. Mit seiner Spielweise sticht er den Gegner regelrecht aus. Das fordert das Gegnerteam. Heute spielen ein paar meiner Vorbilder in Fribourg und dazu kommen die Jungen wie Sprunger und ­Bykow. Das gibt ein mulmiges Gefühl.» Mein Lieblingsspieler «Ich bin ein grosser Verehrer von Christian Dubé. Ich habe in den letzten Jahren an den Events mit der ersten Mannschaft mit ihm spielen und mich mit ihm unterhalten können. Er beeindruckt mich sehr.» Mein Wunschspieler «Momentan gefällt mir Damien Brunner am besten. Es ist phänomenal, wie er sich in den letzten zwei Jahren entwickelt hat. Er ist das Highlight unserer Liga. Ich bin auch sehr ­angetan von unserem SCB-Nachwuchs – ob in den letzten Jahren Josi, Berger, Froidevaux, Scherwey oder heute Vermin und Bertschy.


Uwe E. jocham / csl behring AG

Wo auch immer CSL Behring AG sich en­ gagiert, liegt der Fokus auf der Nachwuchs­ arbeit. Aus diesem Grund unterstützen wir SCB Future. Es ist vorbildlich, wie der SCB den Jungen eine Chance gibt. Das schafft eine solide Basis für die Zukunft.» Mein Ritual «Wir haben in der PostFinance-Arena zusammen mit AGI eine Loge. Es gehört zum Ritual, vor jedem Spiel das Ergebnis zu tippen. Mein persönliches Ritual ist, dass ich zusammen mit meiner Frau, die mich oft an die Spiele begleitet, beim Einlaufen der Spieler ihre ­ ­Namen schreie. Wir sind zwar auf der Logen­ ebene die einzigen, die das tun – aber ich mache das immer. Dann beginnt das Herz zu wallen und das Spiel kann beginnen.» Meine EishockeyKünste «Ich bin mit dem Eis­ hockey aufgewachsen. Wie erwähnt, durfte ich aber nicht im Club spielen. Wir haben aber trotzdem auf den gefrorenen bayrischen Seen Eis­ hockey gespielt. Als ich in die Schweiz kam und in Belp in einem Unternehmen der G ­ alactina-Gruppe gearbeitet habe, waren viele meiner Mitarbeiter SCB-Fans. So kam ich wieder mit dem Eishockey in Kontakt. Wir wohnten in der Nähe von Thun und meine beiden Söhne haben im Alter von vier Jahren mit dem Eis­ hockey begonnen. Damals gab es einen Eltern-Kinder-Plausch. Ich wollte unbedingt ­ mitmachen und habe mir eine komplette Ausrüstung gekauft. Danach habe ich beim EHC Lerchenfeld mit dem Senioren-Hockey begonnen und kam vom Hobby- zum AltherrenHockey, das ich heute immer noch betreibe. Meine Söhne haben nach zehn Jahren leider

mit dem Eishockey aufgehört. Meine Frau und ich wissen, was es heisst, Hockey-Mum und Hockey-Dad zu sein. Was die Künste ­betrifft, war es für mich ein Highlight, als ich in einem Turnier Topskorer wurde; oder als wir mit den CSL Behring Lions dreimal das SCB-Sponsorenturnier gewinnen konnten. An d ­ iesem Turnier bin ich immer mit vollem Stolz dabei, und es hat dazu geführt, dass wir ­heute eine etablierte Firmen-Mannschaft haben. An diesen Anlässen verbinden wir das Herz für die Firma mit dem Herz für den Sport.» Mein Engagement «Einer der Hauptgründe, ­wieso sich CSL Behring AG beim SCB engagiert, ist die Mitarbeitermotivation. Wir zeigen eine Präsenz, die für unsere Mitarbeitenden wichtig ist. Uns sind aber auch drei weitere Dinge w ­ ichtig: Erstens fördern wir durch die Unterstützung von SCB Future den Nachwuchs. Zweitens wollen wir unseren Namen lokal und regional p ­ositiv untermauern. Wir sind heute einer der grössten ­Arbeitgeber und eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Region Bern. Während 50 Jahren waren wir als Zentral­laboratorium des Schweizerischen Roten Kreuzes sehr ­bekannt. Mit der Übernahme durch CSL Limited im Jahr 2000 und der Namensänderung in den folgenden Jahren ging diese Bekanntheit etwas verloren. Drittens ­kaufen wir im Rahmen unseres Engagements Saison­ karten, die wir unter den Mitarbeitenden verlosen. Der Ansturm ist


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immer sehr gross. Es ist ein Incentive verbunden mit viel Emotionen.» Mein Zukunftswunsch «Es liegt mir am Herzen, dass Bern die Eis­ hockeystadt der Schweiz bleibt und dass die positive Ausstrahlung die unschönen Dinge des Profisportes fern zu halten vermag. Seit einigen Jahren fasziniert mich Schwingen. Das Eidgenössische Schwingfest ist einer der grössten Sportanlässe in der Schweiz, der immer friedlich über die Bühne geht. Es gibt also sehr gute Beispiele, die zeigen, dass es funktioniert.» (am) l

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Drittelspause in der

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Heute mit: Roland W. Schlegel, Geschäfts­leiter Priora Generalunternehmung

Herr Schlegel, der SC Bern liegt in einem ­fiktiven Playoff-Finalspiel kurz vor Schluss mit 1:2 hinten. Nun nimmt Antti Törmänen ein Timeout – wofür ist dieses gut? Er kann dadurch Ruhe reinbringen und seine Leute motivieren. Ich glaube nicht, ­ dass es das richtige Mittel ist, die Spieler anzuschreien. Vielmehr kann Törmänen mit dem Timeout die Nervosität von den Schultern seiner Mannschaft wegnehmen. Bei Davos-Trainer Arno Del Curto klappt dies meist sehr gut, wenn er in Bern ist. Welche Kriterien müssten erfüllt sein, dass Törmänen kein Timeout nehmen dürfte? Wenn es der Mannschaft gut läuft, macht dies natürlich keinen Sinn. Zudem darf er

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IP-Business-Box

Herr Saurer, die ASOAG Personal AG vermittelt kompetente Arbeitskräfte. Könnte sie dem SCB auch zu einem durchschlagskräftigen Stürmer verhelfen? Im Prinzip würden wir das gerne machen, aber natürlich sind wir keine Spieleragentur. Unsere Zielgruppen sind Berufsleute im kaufmännischen und handwerklichen Bereich – Frauen und Männer – bis und mit mittleres Kader. Leider gehören die Profi-Eis­ hockeyspieler nicht zum Segment (lacht).

INSIDER 31

pro Spiel nur einmal ein Timeout nehmen, so viel ich weiss. Das ist richtig. Wann hat ein Trainer sonst noch die Möglichkeit, sein Team verbal zu motivieren oder ihr etwas mitzuteilen? Zum Beispiel in der Drittelspause. Er beo­bachtet den Gegner und kann seine Erkenntnisse der Mannschaft weitergeben, auch bei einem Spielunterbruch. Wie gut klappt Ihrer Meinung nach beim SCB die Kommunikation zwischen Trainern und Spielern? Ziemlich gut, wie ich finde. Anfangs fehlte mir ein bisschen das «feu sacré», doch das ist mittlerweile besser geworden.

Heute mit: Martin Saurer, Geschäftsführer ASOAG Personal AG Garantie. Wenn ein SCB-Profi seine Karriere beendet, weckt das natürlich gewisse Sympathien. Ausschlaggebend ist aber, in welche berufliche Richtung der Spieler gehen möchte und welche Voraussetzungen er mitbringt. Unser Ziel ist es, dem Bewerber die passende Stelle zu vermitteln und dem Kunden den passenden Bewerber.

Welchen Bezug haben Sie zum Sport? Ich war früher Kunstturner, habe also selber Spitzensport betrieben. Schon während Und wie ist das nach der Karriere? Sind Sie meiner Jugendzeit verfolgte ich sehr viele eine Anlaufstelle für ehemalige SCB-Spieler? Spiele des EHC Thun. Was mir am Sport Selbstverständlich sind alle willkommen, ob gefällt ist die Dynamik. Beim SCB kommen sie nun beim SCB gespielt haben oder sehr gute Strukturen/Plattformen und ein nicht. Wir bieten bei der Stellensuche unter- professionelles Management hinzu – dies stützende Hilfe an, allerdings ohne Job-­ entspricht genau unserer Philosophie.

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HIRSLANDEN BERN KLINIK BEAU-SITE, KLINIK PERMANENCE, SALEM-SPITAL Das Wichtigste im Leben ist Ihre Gesundheit − auch für uns. Über 220 Beleg- und Klinikärzte und rund 1300 Mitarbeitende engagieren sich jeden Tag zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten. Die drei Kliniken sind auf verschiedene Kernkompetenzen spezialisiert und bieten so optimale Voraussetzungen für eine rasche und umfassende Behandlung. Freie Arztwahl mit Belegarztsystem Das Belegarztsystem erlaubt uns, ein äusserst breites Spektrum an spezialisierten medizinischen Leistungen anzubieten. Der entscheidende Vorteil für die Patienten ist, dass sie den Arzt ihres Vertrauens frei wählen können. Spitzenmedizin durch Kompetenzzentren In den zwölf Kompetenzzentren der Hirslanden Kliniken Bern arbeiten die verschiedenen Fachärzte eng zusammen und nutzen so Synergien und Erfahrungen. Ganzheitliche Pflege Wir stellen die ganzheitliche Pflege und die individuelle Betreuung unserer Patienten in den Mittelpunkt. Sie sollen sich

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raschmöglichst von ihrem Eingriff oder ihrer Krankheit erholen. Hotel-Service und kulinarische Leckerbissen Um unseren Patienten den Klinikaufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, erbringen wir nicht nur in der Betreuung und der Pflege, sondern auch in der Hotellerie und der Küche Spitzenleistungen. Hirslanden Privé − das Plus für Privatversicherte Hirslanden Privé ist eine Kombination aus dem besten Service, attraktiven Zusatzleistungen und einer Guest-RelationsBetreuerin, die sich um die persönlichen Anliegen kümmert. Alle privatversicherten Patienten kommen automatisch in den Genuss von Hirslanden Privé und profitieren von den entsprechenden Vorzügen. Hirslanden Baby Im Salem-Spital erblicken jährlich rund 1000 Neugeborene das Licht der Welt. Dank dem Rooming-in-System kann die Wöchnerin ihr Baby rund um die Uhr bei sich im Zimmer haben, und lernt so die Bedürfnisse ihres Kindes besser kennen.

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Memberlunch

Grosse Herausforderung auf und neben dem Eis 130 Gäste kamen zum 4. Memberlunch des SCB, der am Tag vor dem Playoffstart im wunderschÜnen neuen Foyer des Kursaals stattfand.


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Der SCB nützte den «geschenkten Tag», wie COO Rolf Bachmann den alle vier Jahre wiederkehrenden 29. Februar nannte, um seine Geschäftspartner am Tag vor Playoff-Beginn in das neue Prunkstück des sich noch im Umbau befindenden Kursaals Bern einzuladen. Bachmann wies bei der Begrüssung der 130 Gäste im Foyer auf die grosse Herausforderung hin,

den Betrieb während eines Umbaus aufrechtzuerhalten und konnte dabei auf eigene Erfahrung zurückgreifen. «Wir haben das bei der Sanierung der PostFinance-Arena selbst während drei Jahren miterlebt.»

Peter Fankhauser und Beat Seiler, beide Coca-Cola HBC Schweiz AG.

Roald Bossi, Stutz Image Center AG, Claudia Sägesser und Bernhard Christen, PostFinance.

Mehr Baumeister als Hotelier Patrik Scherrer, Generaldirektor Kursaal Bern, der die bis zur vorgesehe-

Rahel Keller, Adcom Group, und Roger Schnegg, Bern Arena Stadion AG.

Manuel Lanz, Born Consulting AG, und Adrian Liechti, Swica Gesundheitsorganisation

nen Eröffnung im kommenden August fertig zu stellenden Neuerungen im Kursaal ausführlich erläuterte, sagte: «Eigentlich bin ich ja Hotelier, im Moment fühle ich mich jedoch eher als Baumeister. Und es gibt noch sehr viel Arbeit für mein Team.» Im wahrsten Sinne erste Highlights waren für die SCB-Gäste im Foyer bereits zu bewundern. Beleuchtet wird

Markus Wyss und Martin Lengen, beide Blaser Café AG.

Generaldirektor Patrik Scherrer vom Kursaal Bern berichtete ausführlich über die Neuerungen, die bis August fertiggestellt sein sollten.

Sandra Ruckstuhl und Uwe E. Jocham, beide CSL Behring AG.


memberlunch

Bernhard Schmocker, Gurtenbahn Bern AG, und Dominko Madjura, Büro Bischoff Bern AG.

Alexander Sonnleitner und Martin Müller, beide D+H Management AG.

René Dietrich und Hansjörg Reber, beide SEA Schliesssysteme AG.0


INSIDER 37

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der 1500 Leuten Platz bietende Saal mit grossartiger Aussicht auf die Stadt und die Berge «mit 605 LED-Lampen, die 4,2 Milliarden Farben erzeugen können. Wir könnten also das SCBLogo hundertprozentig farbecht abbilden», meinte Patrik Scherrer. Auch SCB-Sportchef Sven Leuenberger konnte zu seinen ersten Eindrücken des 35-Millionen-Umbaus im Kursaal

eine fachkundige Meinung abgeben. «Als gelernter Schreiner bin ich interessiert und achte mich auch auf Details. Der Crew von Patrik Scherrer kann man für das, was sie hier vollbringt, nur ein grosses Lob aussprechen.» Playoffzeit Um Details geht es natürlich auch im Eishockey, besonders in den Play-

Urs Boss, Carrosserie G&G AG, und Thomas Haas, Herzog Bau und Holzbau AG.

Peter Fahrni und Martin Spielmann, beide Allianz Suisse, Generalagentur Peter Kofmehl.

Kulinarische Highlights im neuen Foyer des Kursaals.

Stefan Schüpbach und Patrick Läderach, beide AMAG Automobil + Motoren AG

Matthias Güdel und Adriana Palermo Amacker, beide Hirslanden Kliniken Bern.

Max Sterchi, Montags-Club SCB, und Roland W. Schlegel, Priora Generalunternehmung AG.


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offs. Sven Leuenberger erläuterte vor Beginn der Viertelfinalserie gegen die Kloten Flyers Vor- und Nachteile in verschiedenen Bereichen des Spiels. Aufgrund der erfassten Daten und Erkenntnisse aus dem Videostudium lag die Schlussfolgerung auf der Hand: «Es wird eine extrem enge Serie, auch wenn einzelne Spiele vielleicht zu einem klaren Resultat führen.» Allem technischen Studium zum Trotz war für Leuenberger vor den anschliessend servierten Gaumengenüssen klar: «Der Kopf wird entscheiden.» (dk) l

Sven Leuenber klärt die Anwesenden vom Memberlunch über die statistischen Pluspunkte der Playoffserie Kloten Flyers gegen SC Bern auf.

Martin Fahrni und Andreas Christen, beide Schindler Aufzüge AG Bern.

Peter Herger, Proffix Software AG, und Erwin Gross, IMS Sport AG.

Michael Birchmeier, Enkom AG, und Beat Fuss, Emch Aufzüge AG.

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Der PC als zentraler Medienserver.

Geräte der Unterhaltungselektronik sind heute leistungsfähiger, können mehr und lassen sich zumeist alle miteinander verbinden. Das multimediale Netzwerk steht kurz bevor, hausinterner Stand der Technik zu werden. Wer über zuwenig Know-how oder Zeit verfügt, lässt sich am besten beim Fachspezialisten wie Kilchenmann in Kehrsatz beraten. Multimedia und IT verschmelzen zunehmend und können definitiv nicht mehr voneinander getrennt werden. Der PC zuhause wird zur zentralen, medialen Datenbank auf welchem Audio, Video und Fotos gespeichert sind. Der PC lässt sich an die Stereoanlage, TV oder das 5.1 Cinema Sound System anschliessen und sämtliche Inhalte lassen

sich systemübergreifend und überall nutzen. Das zumindest versprechen einige Hersteller, vorausgesetzt man ersetzt seine teure und vielleicht vor wenigen Jahren gekaufte Anlage mit einem neuen Gesamtsystem. Und selbst dann muss man wissen, wie der PC oder eben Multimedia Server integriert werden muss.

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Multimediale Vernetzung in der ganzen Wohnung.

Multimedia Vernetzung Die Komplexität steigt und wer sich mit Begriffen wie LAN, WLAN, Ethernet, Powerline, Router, DHCP, DLNA, Airplay und der entsprechenden Kompatibilität von Software und Komponenten auskennt, kann sich selber an das multimediale Netzwerk heranwagen. Welche Geräte die individuellen Bedürfnisse am geeignetsten abdecken, was überhaupt möglich und sich zum optimalen Preis-/Leistungsverhältnis anschaffen lässt, ist dabei noch nicht beantwortet. Die Suche nach der besten Lösung kann eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Tut man dies auf eigene Faust, ist Ärger meist vorprogrammiert, geschweige denn von Opportunitätskosten zu sprechen. Wertvolle Beratung oder Zeit ist Geld Wer clever ist, sich nicht auf Abenteuer einlassen will oder schlichtweg die Zeit zu wertvoll ist, geht direkt zum Fachspezialisten. Der Vorteil liegt auf der Hand: In kürzester Zeit können Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Systeme verschaffen, sich inspirieren lassen und die nötigen Informationen zur optimalen Integration einholen. Auf 600 m2 Ladenfläche kann direkt verglichen werden was Design, Bedienung, Bild und Klang anbelangt. Wenn man dabei noch herausfindet, wie sich das Gesamtsystem einfach und komfortabel über eine einzige Fernbedienung, z.B. iPhone oder iPad steuern lässt, weiss man, dass sich der Besuch bei Kilchenmann gelohnt hat. l


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Hauptsitz: baeriswyl tschanz & partner ag Waldheimstrasse 18, Postfach 537, 3000 Bern 9 Tel. 031 300 26 66 office@btpag.ch

Die inhabergeführte baeriswyl tschanz & partner ag bietet in den Bereichen Informatik, Telekommunikation und Organisation fokussierte, aber umfassende Dienstleistungen an. Die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden stehen im Zentrum des täglichen Handelns. Die baeriswyl tschanz & partner ag wurde Ende 2006 gegründet. Sie ging aus den beiden etablierten Unternehmen dynacon, dynamic consulting & projects, in Schmitten und Devistra GmbH in Lyss hervor. Die Inhaber der beiden Unternehmen, Marc Baeriswyl und Remo Tschanz, bündelten ab dem 1.1.2007 ihr Know-how um künftig gemeinsam am Markt aufzutreten. Dank diesem Schritt konnten sie ihre Beratungs- und Projektdienstleistungen noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichten. Damit entstand auf dem Platz Bern ein neues Kompetenzzentrum für Informatik, Telekommunikation und Organisation. Mit klar fokussierten, in den jeweiligen Bereichen aber umfassenden Leistungen, stellen Baeriswyl und Tschanz zusammen ihrem Team die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden ins Zentrum ihrer Tätigkeit. Dabei streben sie stets nach maximaler Effizienz und Effektivität. Entsprechend messen sie auch der Qualität ihrer Leistungen einen hohen Stellenwert bei. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die in sie gesetzten Erwartungen stets kundengerecht zu erfüllen. Das Leistungsportfolio gliedert sich deshalb innerhalb der Informatik, Telekommunikation und Organisation, in zwei Bereiche:

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Gründungsjahr: 2006 VR-Präsident: Michael Rindlisbacher VR/Geschäftsführer: Marc Baeriswyl und Remo Tschanz Mitarbeitende: 12 Mitgliedschaften: Handels- und Industrieverein des Kantons Bern, Swiss ICT

Beratungen im Umfeld der Informatik und der Kommunikationstechnologie an. Die Unabhängigkeit von Herstellern ermöglicht ihnen bei der Entwicklung von Strategien und Konzepten stets im Sinne des Kunden zu denken und zu handeln. Management Die beiden Inhaber Marc Baeriswyl und Remo Tschanz teilen sich die Aufgaben der Geschäftsleitung als Co-Geschäftsführer. Daneben sind sie aktiv als Berater und Projektleiter tätig. l

Privera Diverse Pflegeberufsschulen Kt. Bern Bundesamt für Informatik SAKK Swiss Group for Clinical Cancer Research Steuerverwaltung des Kantons Bern Informatikdienste der Stadt Bern Staatskanzlei Kt. Bern Berufsberatung Kt. Bern Erziehungsberatung Kt. Bern Swiss Post Solutions AG Schweizerische Depeschenagentur (SdA) Forschungsanstalt Agroscope ALP / ART


Walter Haas / Herzog bau

«Es ist alles ein Geben und ein Nehmen» Walter Haas ist als Unternehmer mit seiner Firma HERZOG Bau und Holzbau AG Silbersponsor beim SCB. Er ist aber auch ein heissblütiger Fan – und hat einst den heutigen Sportchef Sven Leuenberger als Schreinerlernenden in seinem Unternehmen erlebt. Herr Haas, was ist der Grund dafür, dass Ihr Bauunternehmen Silbersponsor ist? Die Familie Herzog hat seit 1967, als die damalige Allmend gebaut wurde, Eishockeyspieler ausgebildet. Sie unterstützte so den SCB und es wurde zu einer Tradition. So haben beispielsweise Sven Leuenberger und Tinu Rauch ihre Lehre bei uns gemacht. Wie empfinden Sie die Eishockeyspieler generell als Mitarbeiter oder Lernende? Sie sind sehr gut und einfach im Umgang. Sven und Tinu fehlten keine Minute. Sie waren am Morgen im Training, kamen zu uns und um zehn vor zwölf ist Sven wohl vor der Hobelbank eingeschlafen, weil er müde war (lacht). Man muss sich das vorstellen: Da hatte die Mannschaft ein Spiel in Lugano und kam erst um 3 oder 4 Uhr in der Nacht nach Hause. Dann war Sven um 7.30 Uhr bei uns in der Firma, ging von 9 bis 11.30 Uhr ins Training und war kurz darauf wieder in der Firma und natürlich müde. Um 13 Uhr begann er wieder mit der Arbeit und ging um 16 Uhr erneut ins Training. Im Eishockey braucht es Teamwork für den Erfolg... Vom Sport kann man lernen, dass man nur im Team etwas erreicht – ohne Wenn und Aber. Wenn man 24 Spieler hat, sind davon lediglich zwischen 20 und 22 in Form. Das ist normal. Dann müssen eben die restlichen Spieler


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auch für die anderen arbeiten. Wenn bei uns jemand nicht in Form ist, müssen auch die anderen ihn aufpäppeln, für ihn arbeiten. Das ist für mich echte Teamarbeit. Wie können Sie konkret vom SCB-Engagement profitieren? Zum Beispiel in Form der Anlässe, die ich besuche, von den Leuten, die ich kennen lerne. Umgekehrt lernen auch die anderen Leute mich und unsere Firma kennen. Wichtig sind auch die Kundenanlässe, wenn ich Gäste an den Spielen habe, die etwas nicht Alltägliches erleben und oft auch ein wenig stolz sind. Es ist alles ein Geben und ein Nehmen. Engagieren Sie sich auch an anderen Orten? Wir sind beim SCB, bei YB und in der Kultur, wo wir seit zehn Jahren die Museumsnächte unterstützen, aktiv. Man sieht an allen Orten die gleichen Leute und es ergibt sich so etwas wie eine Familie. Wir können so auch zeigen, dass wir nicht einseitig sind, uns nicht nur für Eishockey, Fussball oder Kultur interessieren. Zudem veranstalten wir jedes Jahr die «Herzöglichen Nachmittage». Zuletzt hatten wir beispielsweise rund 1000 Gäste bei der

Aufführung von «Les Misérables» auf dem Münsterplatz. Das kam sehr gut an. Neben dem geschäftlichen Gedanken gehört sicher auch eine Portion Leidenschaft zu Ihrem Engagement... Dahinter steckt eine Geschichte. Ich kam 1985 zur Firma Herzog. Damals machte Tinu Rauch seine Lehre als Maurer, danach

Die Firma HERZOG umfasst vier Geschäftsbereiche: Bau, Zimmerei, Schreinerei und Parkett. Die Kunden profitieren von den Vorteilen der Spezialabteilungen und erhalten trotzdem ein tadellos koordiniertes Werk aus einer Hand. Im Raum Bern gehört HERZOG für Um-, An- und Aufbauten sowie Sanierungen zu den führenden Firmen. Das Unternehmen ist für Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement zertifiziert, Mitglied des Schweizerischen Verband für geprüfte Qualitätshäuser VGQ und neu als Pionierbetrieb Holzbau Plus ausgezeichnet worden. Bei der Firma HERZOG arbeiten insgesamt 100 Mitarbeiter, das Tochterunternehmen Walter Lüthi Holzbau AG eingeschlossen. Weitere Informationen finden Sie unter www.herzogbau.ch und www.luethiholzbau.ch


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Walter Haas

kam Sven Leuenberger in die Schreiner-Ausbildung. Mein Sohn Thomas war noch sehr klein und besuchte mit mir zwei-, dreimal einen Eishockeymatch. Wir kamen auch in Kontakt mit Renato Tosio und mein Sohn wurde zu einem grossen Fan von ihm. Es ergaben sich Freundschaften und ich lernte alle Spieler kennen. So hat sich etwas aufgebaut. Ich bin ein SCB-Fan, aber meine Frau und mein Sohn sind viel extremer. Ich schaue in der Regel zwei Drittel der Spiele und den Rest verbringe ich mit der Pflege des Netzwerkes. Meine Frau ist dagegen immer schon dabei, wenn die Fahne hochgezogen wird und verpasst keine Minute. Sind Sie ein heissblütiger, lauter Fan? Ich rufe schon mal runter und rege mich auf. Aber extrem Freude habe ich an unseren jungen Spielern wie Vermin, Bertschy, Berger – bei ihnen habe ich Angst, dass sie uns bald verlassen. Mit diesen jungen Spielern werden wir nächstes Jahr Schweizer Meister! Der SCB ist heute ein erfolgreiches SportUnternehmen. Sie waren auch schon dabei, als der Club 1998 um seine Existenz bangen musste... Wir bauten damals im alten Stadion die VIPLogen und plötzlich ging das Geld aus. Tatsache war, dass der eine oder andere Handwerker sein Geld nicht bekam, auch wir hatten viel Geld ausstehend. Einige der Handwerker wollten betreiben und sich auf das Handwerker-Pfandrecht berufen. Da bildeten wir eine Gruppe, um das zu verhindern. Es gab aber drei, vier Handwerker, die sagten, dass ohne dieses Geld ihre Existenz gefährdet wäre. Die 14 oder 15 Firmen sassen zusammen und schauten, wer unbedingt Geld braucht und wer noch einige Zeit warten kann. Das war ein sehr ehrliches Gespräch, man hatte viel Vertrauen in den SCB, der versprach, die ausstehenden Rechnungen später zu begleichen. Das war auch der Fall, keine Firma hat Geld verloren. Es entstand eine emotionale Bindung, die bis heute hält – ein beidseitig nachhaltiges Vertrauen.

Welches ist für Sie als Bau-Unternehmer eigentlich das schönste Eishockeystadion der Schweiz? Da habe ich zwei Herzen. Als ich die Meisterprüfung gemacht habe, mussten wir das Stadion von Davos zeichnen, das wir zuvor besichtigt hatten. Niemand dachte, dass wir eine solche Aufgabe bekommen, es war eine riesige Herausforderung. Da haben wir zwar geschwitzt, doch ich erreichte eine sehr gute Note. Ich sehe noch heute die Details vor mir. Wie wir das gezeichnet haben, das war höhere Kunst. Wenn es um die Details geht, müsste ich also Davos nennen. Aber sonst ist für mich die PostFinance-Arena das schönste Stadion. Dass wir in einer zweiten Phase das Stadion umbauen durften, machte mich sehr stolz. Viele Leute wissen nicht, dass im Dach keiner der Holzbalken gleich lang ist wie der andere. Das hat man früher alles von Hand ausgerechnet, was mit den heutigen Computern nicht mehr möglich wäre. (am) l

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GURTEN-PARK IM GRÜNEN: RAUF AUS DER STADT

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Vor Berns Toren befindet sich das grösste Freizeitparadies und der schönste Businesspark der Region – der Gurten. Ein wundervoller Ort, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen, Körper und Seele zu entspannen, ein vielfältiges kulturelles Angebot zu geniessen – oder auch um inspiriert zu arbeiten. In den Panoramawagen der Gurtenbahn erreichen Sie im Viertelstundentakt in nur fünfminütiger aussichtsreicher Fahrt den Berner Traumberg. Auf dem Gipfel angekommen, bieten sich Ihnen herrliche Aussichten für Ihr Seminar, Bankett oder Event: In bestens ausgerüsteten Sitzungszimmern, im gemütlichen

Zweitens – Das Kulturlokal Uptown, eine ehemalige Scheune. Seit dem Umbau ist es das trendigste Veranstaltungslokal oberhalb von Bern und verfügt über hoch stehende Technik, eine Bühne und eine Bar, so dass sich hier prächtig Tagungen abhalten, Workshops veranstalten und Partys feiern lassen. Je nach Bestuhlung hat es Platz genug für bis zu 250 Personen. Drittens – das Panoramazelt für bis zu 600 Freunde und Kunden. Herrliche Aussichten für rauschende Sommernachtsfeste und erfolgreiche Kundenanlässe. Geniessen Sie zusammen mit Ihren Gästen das vielfältige Angebot: Vom einfachen Apéro und Fingerfood-Buffet über die musikalische oder kabarettistische Unterhaltung bis hin zum erstklassigen Galadinner. Das Gurten-Team setzt sich mit Engagement und Herz dafür ein, dass Ihr Meeting zum Erfolg wird. Schildern Sie uns Ihre Ideen und Bedürfnisse und wir organisieren für Sie Ihren Kundenevent, Ihren Workshop, Ihr Mitarbeiterfest von A bis Z, inklusive Sonderfahrten der Gurtenbahn und Reservation des Parkhauses. Wir freuen uns, Sie und Ihre Kunden schon bald auf dem Berner Traumberg begeistern zu dürfen. l

Gewölbekeller, trendigen Uptown oder stilvollen Panoramazelt werden sich Ihre Gäste bestimmt wohl fühlen. Umso mehr als der Gurten auch ein kulinarisches und kulturelles Erlebnis ist, wenn wir für Essen und Unterhaltung an Ihrem Sommernachtsfest oder Kundenevent sorgen. Beispiele gefällig? Erstens – das Höchste zum Feiern: Ein rustikaler Gewölbekeller und zwei Säle, die miteinander verbunden werden können. Während der eine zum gemütlichen Beisammensein einlädt, bieten die anderen beiden spektakuläre Aussicht auf die Stadt Bern. Und das Höchste zum Tagen: Elf bestens ausgerüstete Sitzungszimmer bieten ein kreativitätsförderndes Ambiente mit einzigartigem Aus- und Weitblick.

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Thömus Veloshop – Hightech vom Bauernhof

Thömus Hauptsitz in Oberried bei Köniz.

Im Alter von 17 Jahren gründete Thomas Binggeli 1991 seinen Thömus Veloshop: die Geschichte ist legendär. In einer Nacht- und Nebelaktion verkaufte Thömu in der Ferienabwesenheit seiner Eltern die letzten Schafe vom Bauernhof und richtete die erste Werkstatt ein. Nun hat Bruder Markus Binggeli das Ruder im Oberried übernommen und in Bern, beim Hirschengraben, gleich einen zweiten Shop eröffnet. Die Nachrichten im November 2011 schlugen in der Bike-Branche wie eine Bombe ein. Thomas Binggeli wechselt zusammen mit dem E:Bike Stromer in die ISH Gruppe von Andy Rihs und führt als Teilhaber und Geschäftsführer die Geschicke von BMC, Bergamont und Stromer. Und in Oberried? «Back to the roots» ist das Motto. Bruder Markus Binggeli will den Ausbau vom Mountainbike Mekka Oberried vorantreiben. Thömu bleibt als Inhaber, Verwaltungsrat, Berater, Freund

und Biker eng mit der Thömus Family verbunden. Thömus Shop an der Effingerstrasse 2011 feierte Thömus das 20-Jahr Jubiläum. Als Höhepunkt gab es zum Jahresende die Eröffnung vom Thömus Shop Bern zu feiern. An der Effingerstrasse 1, direkt beim Hirschengraben, konnte der modere Store feierlich eingeweiht werden. Das komplette Angebot aus Oberried ist in Bern verfügbar. Besonders wichtig ist die moderne Werkstatt. Hier arbeiten bis zu 6 Mechaniker. Das Bike am Morgen vor der Arbeit in den Service bringen und am Abend wieder abholen.

Hightech vom Bauernhof: Thömus Lightrider.

Be part of the Thömus Family Thömus bietet eine Vielzahl von attraktiven Angeboten auch für Firmen und Vereine. Mountainbikes oder Elektrovelos (Stromer) im Firmendesign sind ein schöner Hingucker. Auch die teambildenden und lehrreichen Kurse der Thömus Bike Academy erfreuen sich grosser Beliebtheit. Die eigene Textilabteilung bietet vom atmungsaktiven T-Shirt bis hin zur nanobeschichteten Ski-Jacke mit vielen Gadgets trendige Kleider an. So vertrauen auch die Zeitnehmer des SCB auf die Produkte aus Oberried. Thömus Future und Bike-Treff jeden Mittwoch In die Jugend investiert hat Thömus mit dem eigenen Club «Thömus Future». Ausgebildete J+S Leiter trainieren wöchentlich mit Kindern im Alter von 8 - 16 Jahren. Mit Sepp Freiburghaus fährt heute ein Berner im Mountainbike Weltcup erfolgreich mit, welcher bereits als Kind in den Thömus Farben unterwegs war. Aber es muss nicht gleich Weltcup-Niveau sein. Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr fahren bei Bike-Treff in Oberried die «MittwochsBiker» los. Ohne Anmeldung, ohne Verpflichtung. Sich einfach mit anderen Mountainbike Fans eine gute Zeit und viel Spass gönnen steht im Vordergrund. l Info & Kontakt: www.thoemus.ch / www.facebook.com/thoemus

Gegründet: 1991 Inhaber: Thomas Binggeli (39) Geschäftsführer: Markus Binggeli (32) Hauptsitz: Oberried bei Köniz Filiale: Bern Anzahl Mitarbeiter: 60 Jahresumsatz 2012: 10’000’000


Postfinance trophy

Die frühe Begeisterung Die Idee der PostFinance Trophy entstand einst im Hinblick auf die Eishockey-WM 2009 in Bern und Kloten. Der Erfolg war und ist so gross, dass auch in diesem Jahr wieder über 2000 Jugendliche an diesem speziellen Eishockey-Turnier teilnahmen.

Wenn die Kinder versuchen, ihre Schlitt­ schuhe richtig zu binden und sie sich über die mächtigen Hosen freuen, wenn die Eltern oder Teambetreuer dem Nachwuchs den Helm anpassen und wenn in den Garde­roben ein munteres Durcheinander herrscht, ja dann findet die PostFinance Trophy statt. «PostFinance und Swiss Ice Hockey wollten ganz junge Kinder fürs Eishockey begeistern, die noch keine persönliche Erfahrung damit haben», erklärt Barbara Kälberer, Projektleiterin Eishockey bei PostFinance den Ursprung. «Bei den Kindern möchten wir Freude und Begeisterung für unseren Sport wecken und so soll auch das Eishockey in der Schweiz eine noch grössere Verbreitung finden.»

Unterschiedliches Niveau Dieses Ziel wurde auch bei der fünften Austragung erreicht. Es wurden insgesamt ­ 24 über die ganze Schweiz verteilte lokale Turniere ausgetragen. Teilnehmen durften ­Primarschülerinnen und -schüler vom ersten bis zum sechsten Jahr, wobei pro Mannschaft nur ein lizenzierter Spieler gemeldet werden durfte. So tummelten sich jeweils auch viele Laien auf dem Eis und schwankte das Niveau enorm. Von sehr talentierten Spielern bis zu solchen, die den Stock als Gehhilfe brauchten, war alles zu sehen. Taktische Finessen ebenso wie dass ab und zu statt des Pucks ein Spieler ins Tor rutschte. Obwohl der Spass immer im Vordergrund stand, gingen die Teilnehmer auch mit einer gewissen Portion Ehrgeiz aufs Eis. Denn die Sieger und Zweitplatzierten der jeweils drei Kategorien (1./2. Klasse, 3./4. Klasse, 5./6. Klasse) qualifizierten sich für die Halbfinal­ turniere, von denen eines am 11. Februar in der PostFinance-Arena stattfand. Und zum Schluss lockte das Finalturnier am 25. Feb­ruar


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in Tramelan, wo pro Kategorie die sechs besten Teams um den grossen Triumph kämpften. So kamen auch in diesem Jahr wieder über 2000 Kinder und Jugendliche ­aktiv mit dem Eishockey in Berührung. Positive Feedbacks «Wir haben in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen mit der PostFinance Trophy ­ ­gemacht», sagt Barbara Kälberer. «Die Feedbacks der Kinder und deren Eltern sowie der durchführenden Clubs sind sehr positiv. Die PostFinance Trophy wird auch im nächsten Jahr wieder stattfinden. Auf spielerische Art lassen sich Kinder am besten begeistern.» Diese Begeisterung zeigt sich jeweils bei den immer fairen Spielen, aber auch schon vor dem Turnier, wenn die Kinder eine Tasche mit dem für den Event zur Verfügung gestellten Material bekommen: Hockey-Hose, Schienbein- und Ellbogenschoner, Halsschutz, Handschuhe, Gitterhelm und natürlich das einheitliche Trikot, das jeder Teilnehmer als Erinnerung mit nach Hause nehmen darf,

s­orgen für leuchtende Kinderaugen. Und ­sicher wird der eine oder andere Teilnehmer durch die PostFinance Trophy den Weg in ­einen Club finden. (am) l


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Die SCB-Partner auf Reisen – ein gelungener Ausflug nach Genf

Am 14. Februar besuchte eine Delegation von rund 25 SCB-Partnern das Auswärtsspiel in Genf. Chauffiert wurden sie von der Ernst Marti AG, dem offiziellen SCBCarpartner. Der erste Zwischenhalt fand in Rivaz am Lac Léman, im Gebiet des SCB-Tourismuspartner ­ Montreux Rivera, statt. Die Teilnehmer wurden mit einer Präsentation ins Reich der Winzer des UNESCO Weinbaugebiets Lavaux eingeführt, liessen sich mit feinen Häppchen verköstigen und nutzten die Möglichkeit, einige der über 200 ausgestellten Rot- und Weissweine zu degustieren. In Genf

bekamen die SCB-Partner dann ein feines Fondue serviert, liessen es sich bei angeregten Gesprächen gut gehen und genossen den 2:1-Sieg des SCB von ihren Plätzen mit bester Sicht aufs Eisfeld. Vor der Heimfahrt nach Bern liessen die SCB-Partner dann den Abend in Genf mit einem Schlummertrunk an der Bar im VIP-Bereich des HC GenfServette ausklingen. Dank der spannenden, intensiven Partie und dem erfolgreichen Ausgang für den SCB und dem bestens organisierten Ausflug war der SCB-Partneranlass ein rundum erfreuliches Erlebnis.

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Ein Geburtstagsgeschenk der ganz anderen Sorte: «Auf nach...» Davos Man wird nicht alle Tage 40. An diesen Leitsatz dürfte Silvio Gaffuri, Geschäftsführer der Peter Gaffuri AG und Piccolo-Trainer beim SCB Future, gedacht haben, als er sich entschloss, seinem guten Freund Beat Pulfer dieses ganz besondere Geburtstagsgeschenk zu machen. Er buchte beim SCB das Angebot «Auf nach...», eine Reise im Mannschaftscar des SCB an das Auswärtsspiel vom 3. Februar gegen den HC Davos. Da man diese Reise nur im Doppelpack buchen konnte, entschloss er sich kurzerhand, das Geburtstagskind auf diesem aussergewöhnlichen Trip zu begleiten. Gaffuri und Pulfer waren damit gewissermassen Pioniere. Sie waren die ersten, die sich auf diese Fahrt begaben. Von einem «bombastischen Erlebnis», sprechen heute beide unisono. Während Gaffuri durch geschäftliche und sportliche Beziehungen bereits über Bindungen zum Eis-

Beat Pulfer vor dem offiziellen Mannschaftscar des SCB, in dem er zuvor rund dreienhalb Stunden verbracht hatte.

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hockey und dem SCB verfügt, war die Sache für Pulfer wie ein Besuch in einer anderen Welt. «Wir konnten aus nächster Nähe alles beobachten, was vor, während und nach einem Match geschieht. Es war fantastisch», zeigt er sich immer noch entzückt. Die beiden sassen mit dem Staff im unteren Bereich des Cars und konnten danach aus kürzester Distanz beobachten, wie sich die Spieler auf den Match vorbereiteten. «David Silvio Gaffuri stand mit seinem Freund Beat Pulfer während des Jobin wurde so stark Spiels direkt neben der Spielerbank. mit Tape eingeschnürt, dass er danach wie ein Kunstwerk aussah», erinnert sich Gaffuri lachend. Die Partie selbst erlebten die Gäste, ganz nach dem Motto «Näher an die Mannschaft», direkt neben der Spielerbank, die Pause verbrachten sie im Staff-Bereich, nach der Partie assen sie zusammen mit dem Team in der Garderobe. «Da liess ein Spieler nach dem anderen irgendeine Blessur behandeln oder sich massieren – und wir standen direkt daneben», beschreibt Pulfer. Dass der SCB die Begegnung letztlich mit 2:3 verlor, sei ihm egal gewesen: «Es war ja ein spannendes Spiel. Und ein Geburtstagsgeschenk, das ich nie vergessen werde.»

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Das goldene Berger-Patronat Auf diese Saison hin wurde beim SCB das «Spielerpatronat Gold» eingeführt, bei dem die klassische Medialeistung (u.a. Logopräsenz unterhalb des Spielerporträts im tonight und auf scb.ch) durch eine Mittagsveranstaltung und ein Treffen mit dem jeweiligen Spieler aufgewertet wird. Von diesem Angebot Gebrauch gemacht hat Hans Wirz, Inhaber Wirz AG Bauunternehmung – und er ist begeistert: «Ich habe diese zweieinhalb Stunden sehr genossen. Die Pluspunkte sind der Besuch des Trainings, der Garderoben und der übrigen Räume, die Begleitung durch zwei sehr attraktive Damen und das gemeinsame Mittagessen. Wichtig scheint mir auch das ‹per Du›-Sein, weil alle im gleichen Boot, dem SC Bern, sitzen – sei es durch Verträge als Mitarbeitende oder als Sponsor. Schlussendlich wollen alle das Gleiche: Erfolg für den SC Bern!» Beeindruckt sei er auch von «seinem Spieler» Pascal Berger gewesen. Er komme sehr locker und entspannt rüber und könne sicherlich auch als Werbeträger einiges bewirken.

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Sommertrainer: Auf Hirvonen folgt Fuchs Seit 2005 hat der Finne Juhani «Jussi» Hirvonen beim SCB das rein physische Training betreut und besonders während der Sommerzeit dafür gesorgt, dass der SCB während der Saison stets über eine der fittesten Mannschaften der Liga verfügt hat. Nach sieben Jahren erfolgt nun ein Wechsel auf der Position des Sommer-/Konditionstrainers. Ab 1. Mai übernimmt der Eidg. Turn- und Sportlehrer Roland Fuchs das Kommando in den Krafträumen des SCB. Der 46-jährige Berner verfügt über weitreichende Erfahrung. Seit 1990 ist Fuchs als Sommertrainer im Eishockey tätig und hat bei verschiedenen ErstligaClubs gearbeitet. Der Beruf­schul­sport­lehrer und Swiss Olympic Trainer Spitzensport hat unter anderem von 2007–2010 im Sommer einen Trainingsstützpunkt der alpinen Skifahrer für das schwedische Olympia-Komitee geführt und leitet seit 2008 die Schwinger-Trainingsgruppe, der auch Schwingerkönig Kilian Wenger angehört.

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…Marco Cristoni, Leiter Bern Unisys (Schweiz) Marco Cristoni, Unisys hat seine Kernkompetenzen im IT-Bereich. Inwiefern passt dies zum Sponsoring bei einem Sport-Unternehmen wie dem SC Bern? Auf den ersten Blick könnten die Unterschiede nicht grösser sein. Schaut man aber genauer hin, so ergeben sich einige Parallelen, die unser Engagement beim SCB mit unseren eigenen Werten übereinstimmen lassen. Genauso wie beim SCB steht hinter Unisys eine leistungs- und zielorientierte Mannschaft, der nur das Beste gut genug ist. Professionalität, Leidenschaft und Einsatzwille sind Kernattribute, die für beide Unternehmen hohe Werte darstellen und unsere tägliche Arbeit massgeblich beeinflussen. Unisys und der SCB passen also bestens zusammen. Wie ist Ihr persönlicher Bezug zum SCB? Ich bin in Biel aufgewachsen und meine italienischen Wurzeln zogen mich in meiner Jugend logischerweise zum Fussball hin. Mit Eishockey und insbesondere dem SCB hatte ich damals denkbar wenig am Hut. Die Idee, sich beim SCB zu engagieren, entstand während eines Gespräches mit meinem Führungskreis, da sind einige Personen dabei, die sich von Kindesbeinen an als SCB-Fans bezeichnen. Als wir die Idee in die Realität umsetzten und es galt, die ersten Spiele gemeinsam mit unseren Kunden zu besuchen, hat mich die Atmosphäre im Stadion jedoch vom ersten Moment an begeistert. Ich muss aber gestehen, dass ich damals nicht die geringste Ahnung von Regeln oder Spielstrategie besass. Heute sieht das ganz anders aus und mittlerweile ist Eishockey kein Buch mit sieben Siegeln mehr. Spielen Sie selbst Eishockey? Nein, dafür sind meine schlittschuhläuferischen Fähigkeiten nicht wirklich ausgeprägt. Das überlasse ich den Profis.

Impressum Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Sport AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 Verlagsleiter Mike Dähler Verlagskoordination Björn Siegenthaler Produktionsleitung Michel Bongard Inserateakquisition Sven Zbinden Mike Dähler

Redaktion Christian Dick (dk) Andy Maschek (am) Matthias Müller (mm) Tobias Erlemann (te) Layout Ralf Küffer Reto Fiechter Christine Boschung Fotos Pius Koller, Reto Fiechter, Sacha Geiser, Daniel Wenger, Herbert Lehmann Druck RITZ AG Print und Media


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