SCB SPIRIT 1/2017

Page 1

SPIRIT DAS SCB-MAGAZIN

Ausgabe 1 | September 2017 | CHF 5.— | EURO 4.—

RAMON UNTERSANDER Der Verteidiger sagt im Interview, warum der Wechsel zum SCB der beste Entscheid seiner Karriere war und warum der Teamgeist beim SCB so gut ist. ALLE SPIELER, ALLE FAKTEN Die Mannschaft des SCB 2017/18 mit allen Spielerportraits und Statistiken. ab Seite 20

RENÉ RINDLISBACHER Der Moderator und Kabarettist feiert seinen Einstand als SCB-Kolumnist. Seite 60


FELDSCHLÖSSCHEN VERBINDET

Jahr für Jahr mit frischem Engagement. Echte Fans trinken mit Verstand.


INHALT / EDITORIAL

INHALT

SPIRIT

3

AUF GEHT’S!

5 Splitter

10 AUGENBLICK

Der Erfolg der letzten Saison hat sich auch an den Awards niedergeschlagen.

12 Interview mit Ramon Untersander 20 Trainer und Staff 25 Goalies 20 Verteidiger 31 Poster Simon Moser 32 Poster Team Saison 2017/18 35 Stürmer 46 Vorstellung der neuen Spieler 50 BLS meets SCB: Rendez-vous der Captains 52 Pascal Wüthrich: Der neue SCB Future Off Ice-Trainer 58 Weisch no…? Bill Gilligan 60 Kolumne René Rindlisbacher: Ein Zürcher als SCB-Fan 62 Marktplatz und Kalender

Titelbild: Ramon Untersander in Action Foto: Pius Koller

Der Sommer ist hoffentlich noch nicht ganz vorbei. So oder so wünsche ich uns allen, dass wir uns auf einen schönen Herbst freuen können. Klar ist, dass wir nun in der Endphase der Vorbereitung auf die neue Meisterschaft ­stehen. Die ersten Ernstkämpfe haben wir bereits in der Champions Hockey League absolviert. Diese wichtigen Spiele haben ­ ­jedoch nach Redaktionsschluss dieser Aus­ gabe stattgefunden. Aufgrund der erfolgreichen letzten Saison hatten wir ein kurzes aber hartes Sommer­ training, ergänzt mit der Vorbereitung auf dem Eis. Nun beginnt also am Samstag, 9. September, auch die nationale Meister­ schaft mit dem Heimspiel gegen Fribourg Gottéron. Wir freuen uns auf die bevorstehen­ de Saison und heissen die neuen Spieler, Staffmitglieder, Sponsoren, Partner, Member, Kunden, Mitarbeiter und Fans herzlich will­ kommen in der PostFinance-Arena. Selbst­ verständlich gilt dies auch für alle, die schon in der Vergangenheit bei uns ein- und aus­ gegangen sind und somit zur SCB Familie gehören.

Bereits am 21. August konnten wir den ­Saisonkartenverkauf stoppen, da wir so früh wie noch nie die intern definierte Obergrenze von 13 000 abgesetzten Saisonkarten er­ reicht hatten. Im Sponsoring sind alle nam­ haften Pakete verkauft und es gibt lediglich noch einige kleinere Möglichkeiten, sich im Umfeld des SCB zu engagieren. Zusammengefasst bin ich stolz, sagen zu können, dass wir sportlich eine sehr gute ­Vorbereitung hatten und sowohl im Spon­ soring, Marketing und Ticketing auf Kurs sind. Dies erlaubt mir das Fazit, dass wir bereit sind für den nationalen Saisonstart. Wir freu­ en uns auf eine spannende und hoffentlich erfolgreiche Saison mit packendem Sport und erfolgreichen Spielen für unseren SCB. Dies nicht nur für die 1. Mannschaft, sondern auch für alle Nachwuchsmannschaften, in welchen ebenfalls mit Intensität und Hart­ näckigkeit auf den Beginn der Saison hin­ gearbeitet wurde. Im Anschluss an diverse Events wie das Sommerfest, das Golfturnier, den Kick-Off ­ und weitere Anlässe wird jetzt wieder Eis­ hockey gespielt. Kommen Sie zu uns in die PostFinance-Arena und unterstützen Sie uns so toll wie in der Vergangenheit. Wir freuen uns auf alle und ich sage Hopp SCB! Rolf Bachmann


Hautnah dabei auf der BLS-Fanbank. Bewirb dich jetzt fĂźr einen exklusiven Platz auf der BLS-Fanbank. bls.ch/scb


SPLITTER

SPIRIT

5

EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT Am 2. August wurde Stanley Cup-Sieger Mark Streit im Erlacherhof vom Stadtpräsidenten Alec von Graffenried empfangen. Dort präsen­ tierte der 39-jährige Verteidiger der Pittsburgh Penguins im Rahmen einer Medienkonferenz den berühmtesten Eishockey-Pokal.

Anschliessend erwiesen 23 SCB FutureMoskitos dem ehemaligen SCB Future-Junior die Ehre und standen Spalier, bevor auch die Fans den P­ okal bewundern konnten und der Berner NHL-Pionier ausgiebig Autogramme gab. l

ALLJÄHRLICHES TREFFEN Traditionsgemäss trafen sich kürzlich einige ehemalige SCBler bei sommerlichem Am­ biente und in bester Laune zum gemütlichen Gedankenaustausch.

Auf dem Bild (v.l.n.r.): Jüre Wymann, Walter Freiburghaus, Ernst Wenger, Hugo Wenger, René Danz, Alfred Lack, Moritz Rapp und Peter Bösiger. l

Swiss Ice Hockey Cup In der ersten Runde des Swiss Ice Hockey Cups trifft der SCB am Mitt­ woch, 20. September, in Huttwil auf den EHC Brandis. Der 1. Ligist wird vom ehemaligen SCB-Verteidiger Beutler trainiert. Sechzehntelfinal Mi. 20.09. EHC Brandis : SC Bern weitere Runden So. 22.10. Achtelfinal Di./Mi. 21./22.11. Viertelfinal Do. 04.01.2018 Halbfinal So. 04.02.2018 Final

Andreas


powerplay Wir wünschen der Mannschaft und allen Fans eine bärenstarke Saison.

visana.ch

PEUGEOT LÖWEN-GARAGE BEWEGT!

UNSERE SCHLÜSSELSPIELER.

LÖWEN-GARAGE MOOSSEEDORF PSA Retail (Suisse) SA, 3302 Moosseedorf


SPLITTER

SPIRIT

CHAMPIONS HOCKEY LEAGUE

7

IMMER IM AUGUST Mit Beginn des Eistrainings steht beim SCB anfangs August auch immer die Fotowoche auf dem Programm. An drei Nachmittagen und Abenden wurden unter der Leitung von Nicole Giroud von den Fotografen Alfredo Croci und Terence Du Fresne und ihrem Team auf dem Spielfeld der PostFinance-Arena das Mannschaftsfoto, die Autogrammkarten und Pressebilder fotografiert. Zudem wurden zwei Testimonial-Shootings für die SCB-Sponsoren Feldschlöss­ chen und Interhockey durchgeführt. Auf dem Bild Nicole Giroud, umrahmt von Tristan Scherwey und Beat Gerber mit dem Fotogra­ fen-Team.

Gruppe F Mountfield HK Nottingham Panthers SC Bern TPS Turku Gruppenspiele Sechzehntelfinal Do. 24.08. SC Bern : Nottingham Panthers Sa. 26.08. SC Bern : TPS Turku Do. 31.08. TPS Turku : SC Bern Sa. 02.09. Nottingham Panthers : SC Bern Mi. 04.10. Mountfield HK : SC Bern Di. 10.10. SC Bern : Mountfield HK Gruppe A Grizzlys Wolfsburg, HC05 Banská Bystrica, Red Bull Salzburg, Tappara Tampere Gruppe B KalPa Kuopio, Malmö Redhawks, Stavanger Oilers, Kometa Brno Gruppe C Neman Grodno, Vienna Capitals, JYP Jyväskylä, EV Zug Gruppe D HV71 Jönköping, Adler Mannheim, HC Ocelári Trinec, Esbjerg Energy Gruppe E Bílí Tygri Liberec, Växjö Lakers, HC Davos, Cardiff Devils Gruppe G Red Bull Munich, Comarch Cracovia, Brynäs IF, IFK Helsinki Gruppe H Frölunda Indians, ZSC Lions, Gap Rapaces, KAC Klagenfurt

Freiwillige Funktionärinnen und Funktionäre im ressort spielbetrieb gesucht Der SCB sucht im Bereich Ticketkontrolle beim Eingang, Verteilen der Matchprogramme, Verkauf der 105-GameLose, bei der Platzanweisung, Reinigung und Sicherheit laufend freiwillige Funktionärinnen und Funktionäre. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, teamfähig und zuverlässig sind und Freude an der Mitarbeit in unserem Club haben, melden Sie sich bitte bei folgender Adresse:

Als Entschädigung für Ihre Tätigkeit erhalten Sie einen persönlichen Ausweis, ein Gratis-Saisonabonnement sowie eine offizielle Jacke. Zudem können Sie bereichsspezifische Ausbildungen besuchen und werden jedes Jahr zu einem speziellen Helfer-Event eingeladen.

SCB Eishockey AG, Peter Bischoff Mingerstrasse 12 B, 3014 Bern peter.bischoff@scb.ch oder Telefon 031 336 80 88

Der SCB bedankt sich schon jetzt bei allen Interessentinnen und Interessenten und freut sich auf eine positive und effiziente Zusammenarbeit!


ENGERIEDSPITAL LINDENHOFSPITAL SONNENHOFSPITAL

MITEINANDER STARK

Die Lindenhofgruppe ist neuer Medical Partner des SCB.


SPLITTER

SPIRIT

THE SHERIFF BY THOMAS RÜFENACHT Die Serie der SCB-Spielerburger geht in die dritte Runde. Nach der erfolgreichen Lancie­ rung der Burger von Tristan Scherwey (The Gladiator) und Eric Blum (The Samurai) kommt am 1. September der dritte SCB-Bur­ ger ins Sortiment. Eine deftige, amerikani­ sche Version eines Burgers wie er im Bilder­ buch steht. Verkörpert wird der Burger durch einen SCB-Spieler mit nordamerikanischem Hintergrund: Thomas Rüfenacht. Passend zum nordamerikanischen Flair des Burgers und den Eigenschaften von Thomas Rüfe­ nacht als SCB-Spieler wird der Burger unter dem Namen «The Sheriff» verkauft. So gilt Thomas Rüfenacht als charismati­ scher Leitwolf, der auf dem Eis «als Sheriff» gerne auch mal die Leaderposition über­ nimmt und mit «Mut, Leidenschaft und Härte» die Farben des SCB präsentiert. Diese Eigen­ schaften von Thomas Rüfenacht werden als «The Sheriff» optimal repräsentiert. Der Burger wird vom 1. September bis zum 30. November 2017 in beiden The BEEF Bur­ ger Filialen angeboten. Preislich wird er leicht über dem Durschnitt der anderen «Choose your Burger» positioniert. Dies einserseits aufgrund des grosszügigen Inhalts, anderer­ seits durch die Vermarktung als SCB-SpecialBurger, bei welchem die Kaufbereitschaft als höher prognostiziert wird. 100% Swiss BEEF im Classic Brioche Bun mit Eisberg, Tomate, Röstzwiebeln, Speck, ge­ bratenen Champignons, Cheddar, Red & White BBQ Sauce. Preise: 100g CHF 10.40, 200g CHF 16.80, 400g CHF 24.50 l

DER TECHNOLOGISCH FORTSCHRITTLICHSTE KLEINWAGEN DER WELT. DER NEUE FORD FIESTA

mit B&O PLAY Soundsystem und 8" HD-Touchscreen Th. Willy AG Auto-Zentrum

Freiburgstrasse 443, 3018 Bern, 031 998 25 11 twag.bern@thwilly.ch, www.ford.thwilly.ch

9


AUGENBLICK

EHRE FÜR DIE CHAMPIONS Das Schweizer Eishockey feierte anfangs August im Rahmen der Gala Swiss Ice Hockey Awards im Kursaal Bern. Wie gewohnt wurden dabei auch in verschiedenen Kategorien Auszeichnungen für die vergangene Saison vergeben. Die Sieger wurden von einer Jury, bestehend aus Medien-Vertretern und einem Ausschuss von Swiss Ice Hockey, gewählt. Dabei gab es gleich drei Auszeichnungen für Spieler des Meisters SCB. Leonardo Genoni wurde zum besten Torhüter der Saison 2016 / 17 gewählt, Mark Arcobello erhielt die Auszeichnung MVP der Regular Season und Thomas Rüfenacht jene des MVP der Playoffs.


SPIRIT 11


RAMON UNTERSANDER

«WIR HABEN EINEN KERN, DER SEHR GUT ZUSAMMEN Ramon Untersander hat sich in zwei Saisons beim SCB zum Führungsspieler ­entwickelt. Der 26-jährige Verteidiger erwähnt im Interview die gute Einstellung des Teams und die Bedeutung des «Miteinanders». Seine Ambitionen im Hinblick auf die bevorstehende Saison sind gross, das gilt sowohl für das Team als auch für ihn persönlich. Schauen wir nochmals auf die beiden letzten Jahre zurück. Der SCB hat auf sehr unterschiedliche Weise zwei Meistertitel gewonnen. Wie würdest du die beiden Saisons kurz zusammenfassen? In Bern will man jedes Jahr gewinnen, und das Potenzial im Team ist dafür jeweils vorhanden. Die Leistungskultur in unserer ­ Mannschaft zeigt, dass wir hungrig sind und den Titel wollen, egal wie die Saison verläuft. Der Titel soll jedes Jahr das Ziel sein, deshalb arbeiten wir ja auch das ganze Jahr hart. Die letzte Saison war tatsächlich sehr gut, wir ­haben nie mehr als zwei Mal hintereinander verloren und uns im Verlauf des Winters ­gesteigert. Dazu beigetragen hat auch der Trainerwechsel. Jeder musste sich unter dem

neuen Coach neu beweisen und aufdrängen. Mit dieser Vorgabe konnte kein Meisterblues aufkommen. Die Saison 2015 / 16 war ge­ prägt von Verletzungen. Das geht auf Dauer nicht spurlos an einer Mannschaft vorbei. Dazu kam der Trainerwechsel mitten in der Saison. Ich habe das zum ersten Mal erlebt. Nach dem Wechsel von Guy Boucher zu Lars Leuenberger änderte sich am Grundkonzept nicht viel, aber in der entscheidenden Phase kamen dann die verletzten Spieler zurück. Wie siehst du deine persönliche Entwick­ lung in den ersten beiden Jahren beim SCB? Ich habe mich in den zwei Jahren gesteigert und weiter entwickelt. Einerseits habe ich

von den Trainern viel gelernt, ander­ seits aber auch von der Leistungskul­ tur in Bern. Ich war schon vorher überzeugt, dass ich gut bin, hätte aber nicht unbedingt erwartet, dass ­daraus gleich zwei Meistertitel resul­ tieren. Wichtig war für mich, dass mich Guy Boucher unbedingt in Bern haben wollte und mir vom ersten Ge­ spräch an Vertrauen geschenkt hat. Er hat den Schalter gefunden, um mich auf ein neues Niveau zu bringen. Bist du einverstanden mit der Einschät­ zung, dass deine beiden Saisons ähnlich verlaufen sind wie jene der Mannschaft: In der ersten Saison ein Wellenbad der Ge­ fühle, dann eine Saison wie sie souve­ räner kaum sein könnte? Ja, ich glaube schon. Mein Problem war vor­ her die fehlende Konstanz. Aber diesbezüg­ lich habe ich Fortschritte gemacht. Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Faktor. Was erwartest du von deiner weiteren persönlichen Entwicklung auf und neben dem Eis? Als Spieler kann man sich immer weiter ent­ wickeln. Es gibt einige Details, generell möchte ich in allen Bereichen noch etwas aggressiver und entschlossener auftreten. Und auch neben dem Eis möchte ich mehr Verantwortung übernehmen. Ich bin ein so­ zialer Mensch und kann mit allen gute Ge­ spräche führen. Ich spüre die Mannschaft aber auch den Einzelnen und will im Inte­ resse des Teams helfen, wo immer nötig.


NPASST»

SPIRIT 13


Neu mit L-Carnitin.

Gleicher Geschmack. Mehr Power. www.trojkaenergy.ch

up mpit u p # kt nroc #bär

ickt ! h c s ergy merika n E KA rda TROJnach No dich

! e v i l l pie S L H ein Nich!

t i gl ö e m w s z acht e u z e m ErlebA Energy

K TROJ

Die ersten Pausenspiele steigen am: 29.9.2017 SC BERN vs. HC Davos 12.1.2018 SC BERN vs. ZSC Lions

In der Saison 2017/18 gibt es vier da- Weitere Daten folgen. von bei den Heimspielen des SCB. Dabei treten insgesamt zwölf Kon- TROJKA Energy ist offizieller Partner Mit etwas Glück und Können schickt kurrenten beim Torschuss gegen- des SCB. dich TROJKA Energy zu zweit nach einander an. Nordamerika zu einem NHL Spiel. gy.ch Inklusive Flug, Übernachtung und Bist du dabei? Dann check jetzt gleich ener a k j s: tro Eintritt zum Spiel für zwei Personen. die Anmelde-Details auf dem Facer Info m h e M book-Kanal vom SCB. tagragy s n I Heiss aufs NHL-Eis? ener us on llow @trojka o F Damit du dich auf die Reise nach TROJKA Energy ist ein funktionales Getränk mit Nordamerika machen kannst, den Inhaltsstoffen Taurin, Koffein, Vitamin und L-Carnitin. Es unterstützt dich bei einem aktiven ist dein Torinstinkt beim TROJKA Lebensstil. Und die Extra-Portion L-Carnitin sorgt Energy Pausenspiel gefragt. für die optimale Regeneration nach dem Slapshot.


RAMON UNTERSANDER

SPIRIT 15

Vor einem Jahr hast du gesagt, der Wech­ sel zum SCB sei der wichtigste Moment in deinem Leben gewesen. Siehst du das im­ mer noch so? Ja, auf jeden Fall. Bezüglich Trainings und deren Qualität: Siehst du Unterschiede zwischen Davos, Biel und Bern? Das ist schwierig zu vergleichen. Grundsätz­ lich arbeitet jedes Teams hart. Sprechen wir vom SCB: Wir haben einen Kern, der sehr gut zusammenpasst. Wir pushen uns gegensei­ tig, es ist immer ein Miteinander und es wird alles für das Wohl des Teams gemacht. Du hast in deinem Vertrag eine Ausstiegs­ klausel für die NHL. Wie sehen deine Nord­ amerika-Ambitionen aus, und wie be­ urteilst du deine Chancen? Die NHL ist für jeden Hockeyspieler das Grösste. Und man sollte die Ziele hoch­ stecken, sonst kommt man nicht weiter. Sich einfach mit einer guten Rolle zufrieden zu geben, bringt nichts. Deshalb bleibt die NHL mein Traum. Ich versuche mich jeden Tag zu verbessern. Die Schaufenster sind vorhan­ den, in diesem Winter dank den Olympischen Spielen mehr als üblich. Sofern irgendwo eine Türe aufgeht, werde ich die Chance zu packen versuchen.

Ramon Untersander vorne weg: Im Sommer wird die Basis für den Winter gelegt.

Nach zwei Meistertiteln in Folge: Was kommt jetzt? Es muss auf den dritten Titel hingearbeitet werden. Wir können uns ja nicht mit der ­Halbfinal-Qualifikation zufrieden geben.

Wie schätzt du das SCB-Team 2017/18 im Vergleich zu jenem der letzten Saison ein? Fast noch etwas besser. Wir haben noch mehr Tiefe, wir haben fünf Ausländer, mit Pascal Caminada einen zweiten Goalie mit viel Erfahrung. Auch unsere Jungen konnten letztes Jahr in der NLB Erfahrung sammeln und haben entsprechend Fortschritte ge­ macht. Und Marc Kämpf hat mit Langenthal in der NLB stets an der Spitze gespielt und ist NLB-Meister geworden.

Der SCB wird mehr denn je Gejagter sein. Wie kann man sich darauf einstellen? Der SCB war schon immer das Team, gegen das alle unbedingt gewinnen wollen. So gese­ hen ändert sich nicht sehr viel. Gut möglich, dass die Gegner jetzt gegen uns nochmals zulegen wollen. Aber jede Mannschaft hat Ab­ gänge und Zuzüge. Die letzte Saison wird, wenn es am 9. September für uns losgeht, nicht mehr gross präsent sein. Zudem ist die Ausgeglichenheit in der Liga sehr gross, viel grösser als beispielsweise im Fussball. Wir sind in meiner ersten Saison als Achter und in der zweiten Saison als Quali­fikationssieger Meister geworden. Die ZSC Lions sind ander­ seits als Erster und Zweiter zwei Mal im Vier­ telfinal gescheitert. Es bleibt also sehr inter­ essant, weil jeder jeden schlagen kann.

In der CHL dürfte die Herausforderung mit dem reduzierten Teilnehmerfeld noch grös­ ser werden als bisher. Was erwartest du? Ich finde die CHL einen Super-Wettbewerb. Es wäre toll, wenn wir dort etwas reissen könnten. Jetzt sind alle Teams, die dabei sind, gut. Es sind die besten der europäischen ­Ligen. Auf internationalem Niveau gegen Top­ teams antreten zu können, ist ein grosser Reiz. Das ist etwas anderes als immer gegen die gleichen Teams aus unserer Liga zu ­spielen. Zudem sind die Auslandreisen sehr wertvoll, um den Teamgeist zu entwickeln. Die Organisation SCB tut alles dafür, dass wir unter bestmöglichen Bedingungen zu den Auswärtsspielen reisen können. Wir em­ pfinden das als Privileg und wissen das sehr zu schätzen.

Und nicht zu vergessen: der Swiss Cup... Ich bin allgemein ein Fan von verschiedenen Wettbewerben. Das bringt Abwechslung, wir spielen etwas mehr und trainieren etwas we­ niger. Man kann nirgends soviel lernen wie in Spielen, egal wie gut man trainiert. Schön ist, dass wir mit Brandis einen Club in der Region unterstützen können. Wir können Brandis die Kasse füllen, aber auch Werbung für uns ma­ chen, bei Leuten, die uns noch nie gesehen haben. Ich freue mich sehr auf die Startrunde im Cup und finde den Swiss Cup für das gan­ ze Schweizer Eishockey eine tolle Sache. Du gehörst zu acht Spielern im Team, die beim SCB Verträge bis mindestens 2020 unterzeichnet haben. Der Kern des Teams wird also noch eine Weile zusammenblei­ ben. Was bedeutet das? Das sorgt dafür, dass die Mannschaft und der Club ein Gesicht haben. Man setzt auf uns, das bedeutet aber auch Verantwortung. Wir müssen uns der Pflicht bewusst sein. Wir ha­ ben dafür zu sorgen, dass wir eine starke Gruppe haben und müssen neue Spieler dazu bewegen, uns zu folgen. Alle müssen von un­ serer Einstellung angesteckt werden. Welche Rolle spielt dabei das finnische Trainertrio?


Copenhagen - Herning

Official Timekeeper

TISSOT T-TOUCH EXPERT sOLAR ICE HOCKEY SPECIAL EDITION. POWERED BY SOLAR ENERGY WITH 20 TACTILE FUNCTIONS INCLUDING ALTIMETER WEATHER FORECAST AND COMPASS.

#ThisIsYourTime TI S S OT WATC H E S .CO M TISSOT, INNOVATORS BY TRADITION


RAMON UNTERSANDER

SPIRIT 17

Geschafft: Nach dem anstrengenden Treppenlauf auf der Nydeggtreppe herrscht beste Stimmung bei Ramon Untersander und seinen Mitspielern.

Kari Jalonen, Ville Peltonen und Samuel Til­ kanen lieben das Eishockey. Das spürt man täglich. Sie leisten ausgezeichnete Detailar­ beit, sie kommunizieren sehr gut und sie bringen auch Spass mit. Die Finnen haben eine vorbildliche Arbeitseinstellung. Sie leben für das Eishockey, das färbt auf uns ab. Und das soll auch so sein. Wenn einer nicht diese Einstellung hat, ist er am falschen Ort. Was hat es mit deiner Nummer 65 auf sich? Ich hatte immer die Nummer 32, doch die ist beim SCB für Ivo Rüthemann gesperrt. Ohne gross zu überlegen, habe ich die Nummer von Eric Karlsson von den Ottawa Senators gewählt. Aber wichtiger als die Nummer, die hinten auf dem Trikot steht, ist das Logo ­vorne drauf. Du hattest in der vergangenen Saison deutlich mehr Eiszeit als viele andere. Wie gehst du mit dieser Belastung um, und was erwartest du diesbezüglich in der be­ vorstehenden Saison? Diese Saison wird für mich eine sehr grosse Herausforderung. Ich nehme mir persönlich

viel vor. Auf allen Ebenen gibt es viel zu er­ reichen. Ich hatte tatsächlich viel Eiszeit, aber ich war und bin gut vorbereitet auf die Belastung. Ich habe einen persönlichen Er­ nährungsberater, der meinen Körper regel­ mässig genauestens durchcheckt. Die Er­ nährung ist wichtig, darauf achte ich sehr. Aber vielleicht hat mein Hund den grössten Anteil daran, dass ich die Belastung gut ­ertrage. Ich gehe täglich zwei Stunden mit ihm spazieren. Das ist gut für den Körper, hilft aber auch, den Kopf zu lüften. Ausser­ dem bin ich ein ökonomischer Schlittschuh­ läufer. Aber man kann das Thema Eiszeit auch relativieren: Verteidiger laufen weniger unnötige Meter als die Stürmer. Deren Lauf­ belastung ist grösser, auch weil sie immer Vollgas benötigen. Aber du hattest auch schon die eine oder andere Verletzung. Hast du auch schon gezweifelt, deine Karriere fortzusetzen? Nach der WM im vergangenen Mai hatte ich tatsächlich Gedanken, den Bettel hinzu­ schmeissen. Ich habe vor allem ein Innen­ ohrproblem, das Schwindel verursacht. Voll­ ständiges Auskurieren von Verletzungen ist

generell sehr wichtig. Den gesundheitlichen Bereich beachte ich sehr und ich investiere in die Gesundheit mehr als noch vor ein paar Jahren. Das ist normal, mit zunehmendem Alter braucht man sowieso mehr Erholung. Abgesehen davon geht das Leben nach der Eishockeykarriere noch fast doppelt so lange wie bis dahin. Man muss sich schon gut überlegen, wieviel Risiko man in Kauf neh­ men will. Ich kenne einige Spieler, die mit 30 entschieden haben aufzuhören, weil sie gesundheitliche Probleme hatten. Vor ihnen habe ich grossen Respekt, denn das ist ein sehr schwieriger Entscheid. Was kommt nach der Karriere? Dein alter­ nativer Traumberuf ist ja Musiker. Schlag­ zeuger oder Sänger? Lieber Schlagzeuger, ich weiss nicht genau, ob ich gut genug singen könnte. Aber eigent­ lich spiele nur für mich allein akustische ­Gitarre. Jeden Tag eine halbe Stunde. Für die berufliche Zukunft tendiere ich im Moment auf den IT-Bereich, auf jeden Fall werde ich einen Job benötigen, bei dem ich nicht den ganzen Tag ans Büro gebunden bin. Das wäre nichts für mich. (dk) l


«Wann erbringt Ihr Haus Höchstleistungen?»

Ab sofort – dank unserer Energielösung Home Energy. Mit der modularen Energielösung Home Energy können Sie Solarstrom für Ihr Eigenheim selber produzieren, effizient ­speichern,­­intelligent­steuern­und­rund­um die Uhr­nutzen.­Erfahren Sie mehr unter www.bkw.ch/scb

ENERGIE FÜR MORGEN

Inserat_HomeEnergy_SCB_186x136.25mm_D_BKW.indd 1

Jetzt Probe fahren. Bei uns. BELWAG BERN-WORBLAUFEN Hubelgutstrasse 1, 3048 Worblaufen Telefon 031 838 99 99

13.07.17 13:46


PUBLIREPORTAGE

SPIRIT

19

GLEICH UM DIE ECKE: FRISCHES BIER VOM FASS SIE IST INNOVATIV, UMWELTSCHONEND, UNKOMPLIZIERT UND EINFACH COOL: DIE BEER STATION BEGEISTERT DIE BIER-COMMUNITY IN DER GANZEN SCHWEIZ. WO AUCH DU FRISCHES BIER IN DEINER NÄHE ZAPFEN KANNST, FINDEST DU GANZ EINFACH HERAUS. Man könnte es auch das «Feierabendbier to go» nennen: Seit diesem Frühjahr bringt die Beer Station frischen Wind in die Schweizer Bierszene. Sie vereinbart die wachsende Nachfrage nach frischem Qualitätsbier, unsere mobile Lebensart und den Wunsch der Konsumenten nach möglichst wenig Abfall auf buchstäblich erfrischende Art.

GROWLER ODER KARAFFE – WAS PASST ZU DIR? Das Konzept ist so einfach wie genial: An der Beer Station in der Nähe einen Behälter kaufen, mit frischem Offenbier auffüllen lassen und zuhause oder draussen mit Freunden geniessen. Dabei hast du die Wahl zwischen der 2-Liter-Karaffe und dem 1-Liter-Growler. Die Karaffe aus Glas eignet sich hervorragend für gemütliche Runden zuhause und ist auch ein perfektes Geschenk. Der Growler aus doppelwandigem Edelstahl isoliert bestens und hält das Bier bis zu sechs Stunden kühl. Ideal für den Konsum an der frischen Luft, zum Beispiel für einen Ausflug an den See oder ein Picknick im Freien. Das Bier lässt sich in beiden Behältern im Kühlschrank ungeöffnet bis zu vier Wochen aufbewahren. Besonders überzeugend ist das Zero-Waste-Konzept: Karaffe und Growler werden nach dem letzten Schluck einfach mit heissem Wasser ausgespült, an der Luft getrocknet und sind beim nächsten Durst sofort wieder bereit zum Auffüllen. Abfall: null!

WACHSENDE SCHWEIZER FANGEMEINDE Seit ihrem Start im vergangenen Frühjahr ist die Bierzapfsäule auf Erfolgskurs. Genauso wie die Zahl der Bierliebhaber, die auf diese Art des Biergenusses schwören, steigt auch die Anzahl Verkaufsstellen kontinuierlich. Denn für Gastronomen ist die Beer Station ein interessanter neuer Vertriebsweg und eine Möglichkeit, sich mit frischem Offenbier vom Detailhandel abzuheben. Die Website beerstation.ch hält die Zapf-Landkarte up to date und führt alle Biersorten auf, die an den einzelnen Standorten erhältlich sind. Neben dem bewährten Valaisanne Zwickel setzen viele Betreiber auch auf saisonale Spezialitäten. Zudem gibt es viele praktische Infos zu Karaffe und Growler sowie zur Funktionsweise und zum Umweltkonzept der Beer Station. Reinklicken lohnt sich. Cheers!

DIE BEER STATION IN DEINER NÄHE Hier findest du alle Standorte: www.beerstation.ch

Karaffe oder Growler bestellen: www.beer4you.ch


TRAINER UND STAFF 2017 / 18

RUND UMS TEAM Kari Jalonen: «Ich schaue nicht zurück. Wer zurückschaut, kann nicht vorwärts gehen. Egal, ob Sieg oder Niederlage: Im Sport, aber wohl auch im Leben allgemein gilt es, im Moment zu leben. Dazu ist es wichtig, die Zukunft zu planen.» TRAINERPATRONAT

Samuel Tilkanen Assistenztrainer

Peter Reist Goalietrainer

Roland Fuchs Konditionstrainer

Nils Zimmerli Physiotherapeut

KARI JALONEN

Dominique Nyffenegger Dominique Koch Physiotherapeut Physiotherapeut

Geburtstag / Geburtsort: 6. Januar 1960, Oulu (FIN) Beim SCB seit / bis: 2016 / 2018 Stammverein: Kärpät Oulu (FIN) Grösste Erfolge als Spieler: 4 x finnischer Meister mit TPS Französischer Meister mit Rouen Silber U20 WJC 1980 Gold U18 EJC 1978 Finnish Hockey Hall of Fame (Jääkiekkoleijona) 2000 Grösste Erfolge als Coach: 7 x finnischer Meister (3 x TPS, 3 x Käpät, 1 x HIFK) Schweizer Meister 2017 Silber WM 2016 SM-liiga Coach of the Year (Kalevi Numminen Trophy) 2004 / 05, 2006 / 07


SPIRIT 21

ALEX CHATELAIN äussert sich auf den nachfolgenden Seiten zu den Spielern des Kaders der ersten Mannschaft.

Ville Peltonen: «Wir haben für die bevorstehende Saison neue Treppen auf dem Weg zum Erfolg definiert. Man kann im Sport keinen Aufzug benützen, sondern muss Schritt für Schritt gehen. Wir ­nehmen diese Schritte als Club, als Team und individuell. Sie geben uns den Fokus für jeden Tag. Die tägliche Arbeit ist alles, was zählt.» TRAINERPATRONAT

VILLE PELTONEN

Martin Schär Teamarzt

Geburtstag / Geburtsort: 24. März 1973, Vantaa (FIN) Beim SCB seit / bis: 2016 / 2018 Stammverein: Kurra (FIN) Grösste Erfolge als Spieler: Gold WM 1995 4 x Silber WM 1994, 1998, 1999, 2007 3 x Bronze WM 2000, 2006, 2008 1 x Olympisches Silber 2006 3 x Olympische Bronze 1994, 1998, 2010 Schweizer Meister 2006 (Lugano) 2 x finnischer Meister Finnish Hockey Hall of Fame (Jääkiekkoleijona) 2015 NHL DRAFT 1993, Runde 3, #58 overall von den San Jose Sharks Grösste Erfolge als Coach: Silber WM 2016 Schweizer Meister 2017

Frank Kehrli Materialchef

Daniel Moser Assistent Materialchef

Heinz Leu Statistik

Thomas Fuhrimann Assistent Statistik

Jürg Kumli Assistent Statistik

Klaus Schweingruber Video


FANSHOP


WWW.SCBSHOP.CH


Eine einfache Online-Krankenkasse Persönliche Beratung

NE E X UA KL BO U S N N IV F EN ÜR TE N

kpt.ch

6/2017 7 • Saison 201 i/Ju ni 2017 • Nr. CHF 7.50 • Ma

Das Hockey-Magazin der Schweiz wünscht dem SCB eine erfolgreiche .– Saison 2017/2018 F 75

– . 9 F4

ni Le on ard o Ge no B- Me ist erg oa lie

HC Davos: Warum ent das Goalie-Experim wieder gelang

Klaus Zaugg

E r ka m , h i e lt und siegte

SC

: Pius Doppelbelastung rling und Suter ist KV-Leh er ZSC-Leistungsträg

Gespräch: Generationen im Fischer & Nati-Trainer Patrick Fredy Egli ef Ex-Verbandsch

SC Bern EHC BielBienne HC Davos

H

7/2018 Hockey-Guide 201

/2018 Hockey-Guide 2017

HC AmbrìPiotta

O

CK

E Y- C L

U B

Das Hockey-M

agazin der Schw

eiz

CSHTATT CH INE UND D AV O S

FribourgGottéron

Z AGA Y-GUIDE M 8 CKE HO E: SCB1718

Genève Servette HC EHC Kloten Lausanne HC HC Lugano SCL Tigers ZSC Lions EV Zug Spielplan & Statistiken National League Swiss League Spielplan & Statistiken Swiss League Spielplan MySports League

Swiss Ice Hockey Cup National Teams Spengler Cup CHL NHL

Klaus Zaugg

Jetzt bestellen und profitieren: www.sports-mag.ch/scb

Elite-Junioren Statistiken Referees

Preis: CHF 18.–

COD

Abo-Hotline: Tel. 031 740 97 67 Ablauf Aktion: 30. November 2017


GOALIES

SPIRIT 25

Alex Chatelain über Leonardo Genoni: «Von ‹Leo› wird auch in dieser Saison wieder sehr viel erwartet. Er selber erwartet wohl am meisten von sich selbst. Auf ihn können sich die Spieler zu 100 Prozent verlassen. Selbst wenn mal etwas schiefgeht, wissen die Spieler, dass dort noch Genoni SPIELERPATRONAT steht. Das hilft ungemein. Ausserdem ist er sehr bodenständig und umgänglich. Ein Vorbild für alle!»

LEONARDO GENONI Geburtstag: Grösse / Gewicht: Fanghand: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:

30

28. August 1987 182 cm / 87 kg Links 2016 / 2019 Zürcher SC Schweizer Meister 2009, 2011, 2015 (HC Davos), 2017 (SC Bern) Spengler Cup Sieger 2006, 2011 (Davos) NLA Goaltender of the Year 2010 / 11, 2014 / 15, 2016 /17 NLA Most Valuable Player 2010 / 11 NLA Youngster of the Year 2007 / 08 Gold U18 WJC (D1|A) 2004

Die letzten drei Saisons von Leonardo Genoni Saison Team Liga Sp T A Pt PIM 2014 / 15 HCD NLA 64 0 3 3 4 2015 / 16 HCD NLA 56 0 2 2 4 2016 / 17 SCB NLA 66 0 4 4 4

SO GA GAA % 6 149 2.12 93.2 1 146 2.45 92.2 7 130 1.97 93.9

Alex Chatelain über Pascal Caminada: « ‹Cami› kommt mit viel Erfahrung zum SCB. Die Belastung für die Torhüter hat zugenommen. Insbesondere in der kommenden Saison mit Champions Hockey League, Swiss Cup, Olympia und WM benötigen wir neben Leo einen Rückhalt, der ebenfalls Spiele gewinnen kann.»

SPIELERPATRONAT

PASCAL CAMINADA Geburtstag: Grösse / Gewicht: Fanghand: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösster Erfolge:

20. Oktober 1986 174 cm / 82 kg Links 2017 / 2018 EHC Kloten NLB-Meister 2007, 2008 (EHC Biel) Aufstieg in die NLA 2008 (EHC Biel)

Die letzten drei Saisons von Joël Aebi Saison Team Liga Sp T A Pt PIM 2014 / 15 Lausanne NLA 15 – – – – NLA 8 – – – – 2015 / 16 Lausanne 2016 / 17 Lausanne NLA 10 – – – –

33

SO GT GAA % – – 2.73 90.4 – – 3.19 90.7 – – 3.53 89.1


VERTEIDIGER

Alex Chatelain über Beat Gerber: «Über ‹Bidu› kann man das Statement jedes Jahr wiederholen: Er ist der ‹Krieger› im Team. Er trainiert sehr hart und spielt auch deshalb immer noch auf sehr hohem und verlässlichem Niveau. Er erscheint ruhig, ist aber vor allem in der Garderobe eine wichtige Figur.»

SPIELERPATRONAT

BEAT GERBER Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:

2

16. Mai 1982 178 cm / 87 kg Links 2003 / 2018 SC Langnau Schweizer Meister 2004, 2010, 2013, 2 016, 2017

Die letzten drei Saisons von Beat Gerber Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014  /  15 SC Bern NLA 50 1 6 7 41 4 -3 2015 / 16 SC Bern NLA 62 4 7 11 20 -3 5 2016 / 17 SC Bern NLA 64 4 7 11 38 +17 +3

Alex Chatelain über Justin Krueger: «‹Krugs› ist ein sehr solider Zwei-Weg-Verteidiger. Er spielt nicht nur defensiv verlässlich, sondern setzt – sofern nötig – auch offensive Akzente. Dank seiner Grösse und Härte ist er ein Spieler, der auch mal zulangen SPIELERPATRONAT kann. Genau das brauchen wir auch von Zeit zu Zeit.»

JUSTIN KRUEGER Geburtstag: 6. Oktober 1986 (GER/CAN) Geburtsort: Düsseldorf, GER Grösse / Gewicht: 189 cm / 101 kg Stock: Rechts Beim SCB seit / bis: 2013 / 2018 Stammverein: VEU Feldkirch Grösste Erfolge: NCAA (ECAC) Champion 2010 Gold U18 WJC (D1|B) 2004 Gold U20 WJC (D1|A) 2006 Schweizer Meister 2016, 2017 Drafted: 2006, Runde 7, #213 overall von den Carolina Hurricanes

3

Die letzten drei Saisons von Justin Krueger Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014  /  15 SC Bern NLA 50 3 14 17 45 8 -1 2015  /  16 SC Bern NLA 56 6 13 19 24 -16 0 2016 / 17 SC Bern NLA 63 2 6 8 64 -3 +9


SPIRIT 27

Alex Chatelain über Bernd Wolf: «Einer der drei jungen Verteidiger, welche letzte Saison mehrheitlich in der NLB engagiert waren, ist ein Österreicher mit Schweizer Lizenz. Auch er wird versuchen, sich mit konstanten Leistungen in die Aufstellung zu spielen. Von der Spielanlage her ist Bernd eine Mischung aus Burren und Dubois.» SPIELERPATRONAT

BERND WOLF Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:

8

23. Februar 1997 178 cm / 81 kg Links 2017 / 2018 SCB Future NLB-Meister 2017 (Langenthal) Gold 2015 U18 WJC

Die letzten drei Saisons von Beat Gerber Saison Team Liga Sp 2014 / 15 Bern U20 Elite Jr. A 38 2015 / 16 Bern U20 Elite Jr. A 46 2016 / 17 SC Langenthal NLB 39 Bern U20 Elite Jr. A 12

T 2 4 0 3

A 7 29 5 12

Pt PIM + / - PO+ / 9 18 33 79 5 12 +6 +1 15 22

Alex Chatelain über Calle Anderson: «Calle hat von Beginn an gezeigt, dass er sich zu einem dominanten Verteidiger entwickeln will. Ihm ist klar, dass er an seiner körperlichen Verfassung arbeiten muss. Das macht er nun jeden Tag und gibt sich selbst damit die Möglichkeit, sein grosses Potenzial auszuschöpfen. Nach den Abgängen in der SPIELERPATRONAT Verteidigung benötigen wir seine Entwicklung.»

CALLE ANDERSSON

55

Geburtstag: 16. Mai 1994 Grösse / Gewicht: 189 cm / 96 kg Stock: Rechts Beim SCB seit / bis: 2016 / 2018 Stammverein: HC Lugano Grösste Erfolge: Silber U18 WJC 2012 Schweizer Meister 2017 Drafted: 2012, Runde 4, #119 overall von den New York Rangers

Die letzten drei Saisons von Calle Andersson Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014  /  15 EV Zug NLA 18 1 2 3 6 -2 HC Lugano NLA 36 5 15 20 16 -4 0 2015 / 16 Hartford Wolf Pack AHL 43 5 4 9 14 -1 2016 / 17 Hartford Wolf Pack AHL 4 0 3 3 4 -6 SC Bern NLA 42 2 10 12 18 +5 -3


VERTEIDIGER

Alex Chatelain über Maxim Noreau: «Für ‹Max› waren die letztjährigen Playoffs nicht ganz einfach. Er hat sich allerdings nie beklagt und sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir wissen, dass wir uns auf ihn verlassen können. Zusammen mit Blum und Untersander zuständig für den Spielaufbau und das Powerplay.»

SPIELERPATRONAT

MAXIM NOREAU

56

Geburtstag: 24. Mai 1987, Montréal, QC, CAN Grösse / Gewicht: 182 cm / 89 kg Stock: Rechts Beim SCB seit / bis: 2016 / 2018 Stammverein: West Island Lions Grösster Erfolg: Spengler Cup Sieger 2012 (Team Canada) Schweizer Meister 2017

Die letzten drei Saisons von Maxim Noreau Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / AHL 39 8 22 30 29 -4 2014 / 15 Lake Erie Monsters 2015 / 16 S. Antonio Rampage AHL 64 12 33 45 31 +8 2016  /  17 SC Bern NLA 39 5 16 21 12 +19 +3

Alex Chatelain über Jérémie Kamerzin: «Jérémie möchte und muss sich in seiner zweiten Saison beim SCB steigern und mehr Verantwortung übernehmen. Er bringt Härte ins Spiel und verfügt über einen starken Schuss. Er arbeitet jeden Tag hart daran, sich in der kommenden Saison mehr Einsatzminuten zu erkämpfen.» SPIELERPATRONAT

JÉRÉMIE KAMERZIN Geburtstag: 17. Februar 1988 Grösse / Gewicht: 190 cm / 90 kg Stock: Rechts Beim SCB seit / bis: 2016 / 2019 Stammverein: HC Sierre Grösste Erfolge: Elite Junioren A-Meister 2005 Gold U18 WJC (D1|A) 2006 NLB-Meister 2013, 2010, 2008 Spengler Cup Sieger 2013 (Genf) Schweizer Meister 2017

57

Die letzten drei Saisons von Jérémie Kamerzin Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014  /  15 FR-Gottéron NLA 43 6 14 20 34 -1 +1 2015  /  16 FR-Gottéron NLA 32 2 11 13 14 +1 2016 / 17 SC Bern NLA 65 2 9 11 46 +8 +1


SPIRIT 29

Alex Chatelain über Eric Blum: «Eric gehört zu den Leadern in unserer Defensivabteilung. Durch seine Erfahrung kann er mittlerweile sehr konstante Leistungen abrufen. Dass er nach fünf WM-Teilnahmen in Folge nun die letzte verletzungshalber auslassen musste, ist als Vorteil für die kommende kräfteraubende Spielzeit zu sehen.» SPIELERPATRONAT

ERIC-RAY BLUM Geburtstag: 13. Juni 1986 Grösse / Gewicht: 177 cm / 80 kg Stock: Links Beim SCB seit / bis: 2014 / 2022 Stammverein: Grasshopper Club Grösste Erfolge: Gold U18 WJC (D1|A) 2004 Silber WM 2013 Schweizer Meister 2016, 2017

58 58

Die letzten drei Saisons von Eric Blum Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014  /  15 SC Bern NLA 61 4 26 30 28 +8 -2 2015  /  16 SC Bern NLA 45 6 25 31 30 -5 -1 2016 / 17 SC Bern NLA 63 8 21 29 8 +3 +5

Alex Chatelain über Tim Dubois: «Tim ist nach einer Saison in der NLB nun bereit für höhere Aufgaben. Er hat das Talent, dem Spiel den Stempel aufdrücken zu können. Allerdings muss er sich vor allem auf die Einfachheit des Spiels konzentrieren und sich so das Vertrauen der Coaches erarbeiten.» SPIELERPATRONAT

TIM DUBOIS Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:

8. Juli 1996 176 cm / 82 kg Rechts 2016 / 2018 EHC Biel-Bienne Elite Novizen Meister 2014 Elite Junioren A Meister 2016 Schweizer Meister 2016, 2017

61

Die letzten drei Saisons von Tim Dubois Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2013 / 14 SCB Future Elite Jr. A 46 5 3 8 32 2015  /  16 SC Bern NLA 18 0 0 0 0 -1 – SCB Future Elite Jr. A 29 6 7 13 32 2016  /  17 SC Bern NLA 3 0 0 0 0 0 – EHC Visp NLB 38 5 8 13 14 -2 1


VERTEIDIGER

Alex Chatelain über Ramon Untersander: «Ramon hat sich neben Blum als eine enorm wichtige Stütze in unserer Verteidigung etabliert. Er hat in den letzten Jahren eine riesige Entwicklung durchgemacht. Sollte das noch weitergehen, wird er seine Karriere wohl zum Leidwesen des SCB in Nordamerika fortführen. Auch innerhalb des Teams nimmt ‹Unti› mehr und mehr Leaderaufgaben wahr und möchte sich auch in der Richtung weiterentwickeln. » SPIELERPATRONAT

RAMON UNTERSANDER Geburtstag: 21. Januar 1991 Grösse / Gewicht: 184 cm / 87 kg Stock: Rechts Beim SCB seit / bis: 2014 / 2022 Stammverein: SC Rheintal Grösste Erfolge: Elite Novizen Meister 2007 (Davos U17) Schweizer Meister 2011 (Davos), 2016, 2017 (SCB) Spengler Cup Sieger 2011 (Davos)

65

Die letzten drei Saisons von Ramon Untersander Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014 / 15 EHC Biel NLA 49 3 14 17 8 -8 +1 2015  /  16 SC Bern NLA 45 9 22 31 20 +4 +2 2016  /  17 SC Bern NLA 66 17 24 41 41 -5 +6

Alex Chatelain über Yanick Burren: «Für ihn gilt das gleiche wir für Dubois. Yanick bringt die etwas besseren körperlichen Voraussetzungen mit sich. Seine Stärke ist das einfache Spiel. Kann er das nun auch in der NLA bestätigen, wird er sich viele Einsätze erkämpfen können.» SPIELERPATRONAT

YANICK BURREN

77

Geburtstag: 28. Januar 1997 Grösse / Gewicht: 182 cm / 82 kg Stock: Rechts Beim SCB seit / bis: 2017 / 2019 Stammverein: EHC Bern 96 Grösste Erfolge: Meister Elite Junioren A (Bern U20) 2014, 2016 2015 NHL Entry Draft: Nummer 101 von NHL Central Scouting (EU Skaters)

Die letzten drei Saisons von Yanick Burren Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014 / 15 Bern U20 Elite Jr. A 40 1 8 9 41 2015 / 16 Bern U20 Elite Jr. A 48 8 17 25 20 SC Bern NLA 3 0 0 0 0 0 2016 / 17 Bern U20 10 4 9 13 8 EHC Visp NLB 36 1 7 8 4 -1 -4



#BÄRN

1959 • 1965 • 1974 • 1975 • 1977 • 1979 • 1989 • 19

Hauptsponsor

Goldsponsoren

Silbersponsoren


NROCKT

991 • 1992 • 1997 • 2004 • 2010 • 2013 • 2016 • 2017

Official Broadcasters


21 SIMON MOSER


STÜRMER

SPIRIT 35

Alex Chatelain über Mason Raymond: «Aus familiären Gründen hat er letzte Saison fast gänzlich aufs Hockeyspielen verzichtet. Er wird sicher etwas Eingewöhnungszeit brauchen. Seine Qualitäten sind der Speed auf den Aussenbahnen. Damit macht er unsere Offensive noch gefährlicher und unberechenbarer. M ­ ason ist ein sehr sympathi- SPIELERPATRONAT scher Typ, dem das Umfeld wichtig ist, um sich voll TREUHANDBÜRO entfalten zu können.» GEISSBÜHLER grevag.ch

MASON RAYMOND

9

Grevag_SCB-SpielerPatronat_28x7mm_4f.indd 17.09.14 07:34 AM 1 Geburtstag/Geburtsort: 17. September 1985 Geburtsort: Cochrane, AB, CAN Grösse / Gewicht: 185 cm / 81 kg Stock: Links Beim SCB seit / bis: 2017 / 2018 Stammverein: Cochrane MHA Grösste Erfolge: AJHL Champion 2005 Spengler Cup Sieger 2016 Drafted: 2005 NHL Entry Draft, 2. Runde als #51 von den Vancouver Canucks

Die letzten drei Saisons von Mason Raymond Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014 / 15 Calgary Flames NHL 65 12 13 25 8 -8 -4 2015 / 16 Calgary Flames NHL 29 4 1 5 8 -3 Stockton Heat AHL 15 6 9 15 2 -2 2016 / 17 Anaheim Ducks NHL 4 0 0 0 0 -2

Alex Chatelain über Tristan Scherwey: «Tristan war sehr enttäuscht, dass er nicht für die WM aufgeboten wurde. Das ist als sehr positives Zeichen zu werten. Er wird noch härter arbeiten, um die Chance zu wahren, an Olympia dabei zu sein. Dazu muss er seinen Speed noch mehr in Tore ummünzen können. Das ist aber bei Tristan nur ein Teil seines Spiels. Er liebt es, die Gegenspieler zu checken und ihnen unter die Haut zu fahren.» SPIELERPATRONAT

TRISTAN SCHERWEY Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:

10

7. Mai 1991 176 cm / 85 kg Links 2009 / 2020 HC Fribourg-Gottéron Elite Junioren A Meister 2009 (SCB Future) Schweizer Meister 2010, 2013, 2016, 2017

Die letzten drei Saisons von Tristan Scherwey Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014  /  15 SC Bern NLA 56 7 17 24 72 +17 0 2015 / 16 SC Bern NLA 47 10 7 17 36 -1 +1 2016  /  17 SC Bern NLA 62 8 18 26 74 0 +5


STÜRMER

Alex Chatelain über Alain Berger: «Alain ist keiner, der im Rampenlicht steht. Das macht ihn aber nicht minder wertvoll fürs Team. Er ist kein stiller Arbeiter, sondern pusht das ganze Team immer vorwärts. Mit seiner Durchschlagskraft und den Qualitäten im Boxplay ein sehr wichtiger ­Spieler.» SPIELERPATRONAT

Die Vollservicedruckerei

ALAIN BERGER Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:

11

27. Dezember 1990 192 cm / 91 kg Links 2012 / 2020 EHC Burgdorf Elite Junioren A Meister 2009 (SCB Future) Schweizer Meister 2013, 2016, 2017 Gold U20 WJC (D1|A) 2009

Die letzten drei Saisons von Alain Berger Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014  /  15 SC Bern NLA 61 8 11 19 30 +14 -3 2015 / 16 SC Bern NLA 63 6 5 11 40 -9 -1 2016 / 17 SC Bern NLA 62 4 7 11 55 -11 -1

Alex Chatelain über Luca Hischier: «Nach seinen Operationen an Hüfte und Knie wird Luca sicher Zeit brauchen, um wieder Fahrt aufzunehmen. Als junger Spieler muss er diese Geduld aufbringen, um sein ­Potenzial weiter ausschöpfen zu können. Sein Speed und seine Grösse ­können für den SCB in Zukunft noch zu einer wichtigen Waffe werden.» SPIELERPATRONAT

LUCA HISCHIER

13

Geburtstag: 16. Februar 1995 Grösse / Gewicht: 187 cm / 88 kg Stock: Links Beim SCB seit / bis: 2014 / 2018 Stammverein: EHC Visp Grösste Erfolge: Elite Junioren A Meister 2009 (SCB Future) Elite Novizen Meister 2011 (SCB Future) Schweizer Meister 2016, 2017 Drafted: 2015 NHL Entry Draft, als #95 von NHL Central Scouting (EU Skaters) Die letzten drei Saisons von Luca Hischier Saison Team Liga Sp T 2014 / 15 EHC Visp NLB 32 3 2015 / 16 SC Bern NLA 51 2 2016 / 17 SC Bern NLA 54 5

A 12 7 12

Pt PIM + / - PO+ / 15 45 9 43 -4 +1 17 8 +1 +2


SPIRIT 37

Alex Chatelain über Gian-Andrea Randegger: «Gian kennt seine Rolle und akzeptiert diese klaglos. Schon manch Junger wollte, aber konnte Gian nicht verdrängen. Er arbeitet jeden Tag mit bester Laune fürs Team und macht immer, was von ihm verlangt wird. Er äussert seine Meinung gegenüber den Spielern aber auch gegenüber der sportlichen Führung. Diese ehrliche Art wird von allen sehr geschätzt.»

SPIELERPATRONAT

GIAN-ANDREA RANDEGGER Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:

2. Juni 1986 183 cm / 93 kg Links 2015 / 2018 EHC Basel Dragons Schweizer Meister 2016, 2017

17

Die letzten drei Saisons von Gian-Andrea Randegger Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014 / 15 Kloten Flyers NLA 50 1 2 3 34 -2 +2 2015 / 16 SC Bern NLA 56 0 4 4 29 -7 -2 2016 / 17 SC Bern NLA 58 6 0 6 24 -1 -3

Alex Chatelain über Simon Moser: «Unser neuer Captain. Als Powerstürmer und Berner ist ‹Mösu› dafür die ideale Besetzung. In den letzten Jahren hat er sich auf dem Eis mit sehr konstanten Leistungen etabliert. Er bringt jede Abwehr in Bedrängnis. Mit seinem guten Schuss ist er sicher auch noch in der Lage, seine Torproduktion zu steigern. Zudem ist er zu einem ­Leader in der Garderobe gereift. » SPIELERPATRONAT

SIMON MOSER Geburtstag: 10. März 1989 Grösse / Gewicht: 187 cm / 88 kg Stock: Links Beim SCB seit / bis: 2013 / 2023 Stammverein: SC Langnau Grösste Erfolge: Gold U20 WJC (D1|A) 2009 Silber WM 2013 Schweizer Meister 2016, 2017

21

Die letzten drei Saisons von Simon Moser Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014 / 15 SC Bern NLA 39 5 3 8 22 +1 -2 2015  /  16 SC Bern NLA 64 18 23 41 56 -9 +3 2016  /  17 SC Bern NLA 66 15 31 46 76 +19 +3


STÜRMER

Alex Chatelain über Simon Bodenmann: «Mit etwas mehr Abschlussglück sollte für ihn eine Torproduktion um die 15 Treffer in der Qualifikation drinliegen. Die Skills dazu hat er zweifellos. Bleibt er von Verletzungen verschont, bin ich überzeugt, dass ‹Bodi› diese Marke erreichen wird.»

SPIELERPATRONAT

SIMON BODENMANN Geburtstag: 2. März 1988 Grösse / Gewicht: 178 cm / 83 kg Stock: Links Beim SCB seit / bis: 2015 / 2018 Stammverein: EHC Winterthur Grösste Erfolge: Gold U18 WJC (D1|A) 2006 Silber WM 2013 Schweizer Meister 2016, 2017

23

Die letzten drei Saisons von Simon Bodenmann Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014 / 15 Kloten Flyers NLA 55 9 7 16 38 -12 0 2015  /  16 SC Bern NLA 57 10 19 29 10 +3 +2 2016  /  17 SC Bern NLA 48 10 17 27 36 +10 +8

Alex Chatelain über Andrew Ebbett: «Hoffentlich bleibt ‹Ebby› in dieser Saison von einer grösseren Verletzung verschont. Diesbezüglich hatte er in den letzten zwei Jahren riesiges Pech. Ein wichtiger Center für das Team. Seinen Wert erkennt man vor allem, wenn er fehlt. Andrew ist auch in der Garderobe ein Leader. Er macht sich immer Gedan- SPIELERPATRONAT ken um seine Mitspieler und setzt sich dafür ein, dass sich alle wohlfühlen.»

ANDREW EBBETT

25

Geburtstag: 2. Januar 1983 Geburtsort: Vernon, BC (CAN) Grösse / Gewicht: 178 cm / 81 kg Stock: Links Beim SCB seit / bis: 2015 / 2019 Stammverein: Salmon Arm Silverbacks Grösste Erfolge: NCAA Champion 2003, 2005 (Univ. of Michigan) Schweizer Meister 2016, 2017

Die letzten drei Saisons von Andrew Ebbett Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014 / 15 Pittsburgh Penguins NHL 24 1 5 6 2 +1 Wilkes-Barre Scranton Pens AHL 52 18 33 51 14 +19 -1 2015  /  16 SC Bern NLA 33 9 19 28 10 0 +4 2016  /  17 SC Bern NLA 50 17 28 45 16 +6 +10


SPIRIT 39

Alex Chatelain über Marc Kämpf: «Marc hat in den letzten Jahren sehr konstante Leistungen in der NLB beim Spitzenteam Langenthal erbracht. Nun möchte er sich in der NLA etablieren. Marc ist ein unermüdlicher Kämpfer mit gutem Speed, der dorthin geht, wo es weh tut. Er wird sicher Druck machen und um seinen Platz im Team kämpfen.» SPIELERPATRONAT

MARC KÄMPF

27

Geburtstag/ Geburtsort: 8. November 1990 Grösse / Gewicht: 178 cm / 81 kg Stock: Links Beim SCB seit / bis: 2017 / 2018 Stammverein: HC Davos Grösste Erfolge: Schweizer Meister 2016 NLB-Meister 2012, 2017 (Langenthal)

Die letzten drei Saisons von Marc Kämpf Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014  /  15 SC Langenthal NLB 43 14 12 26 14 +5 2015  /  16 SC Langenthal NLB 51 13 20 33 32 +7 +4 SC Bern NLA 2 0 0 0 0 0 2016  /  17 SC Langenthal NLB 60 15 22 37 60 +14 +3

Alex Chatelain über Mark Arcobello: «Er brauchte letzte Saison nicht viel Angewöhnungszeit und hat sofort eingeschlagen. Sein Bekenntnis zum SCB ist sehr erfreulich und zeigt auch, dass es ihm bei uns g­ efällt. Unsere SPIELERPATRONAT gefährlichste Waffe in der Offensive. ‹Arco› ist sich aber auch nicht zu schade, Drecksarbeit zu erledigen. Das macht ihn für uns so wertvoll.»

MARK ARCOBELLO

36

Geburtstag: 12. August 1988 Geburtsort: Milford, CT (USA) Grösse / Gewicht: 172 cm / 77 kg Stock: Rechts Beim SCB seit / bis: 2016 / 2020 Stammverein: Fairfield Prep, USHS Grösste Erfolge: NCAA (ECAC) Champion 2009 Bronze WM 2015 Schweizer Meister 2017 NLA Most Valuable Player Regular Season 2016 / 17 Die letzten drei Saisons von Mark Arcobello Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014 / 15 Edmonton Oilers NHL 36 7 5 12 12 -7 Arizona Coyotes NHL 27 9 7 16 6 -4 2015 / 16 Toronto Maple Leafs NHL 20 3 1 4 0 0 Toronto Marlies AHL 64 27 43 70 24 +19 +1 2016  /  17 SC Bern NLA 66 33 42 75 42 +23 +2


POWER ON ICE! Ihr Fachgeschäft in der Berner Altstadt. Münsterkellerei AG | Kramgasse 45 | 3011 Bern Tel 031 312 17 17 | www.muensterkellerei.ch


STÜRMER

SPIRIT 41

Alex Chatelain über Mika Pyörälä: «Mika pflegt einen ähnlichen Spielstil wie Simon Moser. Von daher passt er aus­ gezeichnet zum SCB. Wenn es zählt, kann er sich steigern. Seine Qualitäten ermöglichen ihm auch immer wieder WM-Teilnahmen. Er spielt ein gradliniges Spiel und kann auf sämtlichen Stürmerpositionen eingesetzt SPIELERPATRONAT werden.»

MIKA PYÖRÄLÄ

37

Geburtstag/ Geburtsort: 13. July 1981, Oulu, FIN Grösse / Gewicht: 183 cm / 81 kg Stock: Links Beim SCB seit / bis: 2017 / 2018 Stammverein: Kärpät Grösste Erfolge: SM-liiga Meister 2004, 2007, 2014, 2015 European Trophy Champion 2013 Gold WM 2011 Silber WM 2007, 2016 Bronze WM 2008

Die letzten drei Saisons von Mika Pyörälä Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014  /  15 Kärpät SM-Liiga 76 23 24 47 32 +11 -1 2015  /  16 Kärpät SM-Liiga 63 20 24 44 24 +11 +3 2016  /  17 Kärpät Liiga 62 26 30 56 20 +15 -4

Alex Chatelain über Thomas Rüfenacht: «Er ist in einer ausgezeichneten Verfassung ins Eistraining eingestiegen. Ein ­Musterathlet, der immer gewinnen will. ‹Rüfi› ist vielseitig einsetzbar und füllt die Rolle aus, die das Team gerade benötigt. Auch er kann seine Torproduktion vor allem in der Qualifikation noch er­höhen.» SPIELERPATRONAT

THOMAS RÜFENACHT Geburtstag: Geburtsort: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:

81

22. Februar 1985 Northfield, MN (USA) 178 cm / 86 kg Links 2014 / 2020 Culver Military Academy NLB-Meister 2009 (Lausanne) Schweizer Meister 2016, 2017 NLA Most Valuable Player Playoff 2017

Die letzten drei Saisons von Thomas Rüfenacht Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014  /  15 SC Bern NLA 56 8 11 19 57 +1 -5 2015  /  16 SC Bern NLA 51 9 19 28 46 +1 +4 2016  /  17 SC Bern NLA 52 14 26 40 71 +4 +4


Hagel-, Glas- oder Blechschaden ? Bei uns ist Ihr Aut o immer in besten Händen.

Freiburgstr asse 583 · 3172 NiederwaNgeN tel 031 980 20 80 · iNFo@gugag.ch · w w w.gugag.ch

Geballte Power in Bern – ganz persönlich für Sie da.

Michael Pfann Generalagent

Massimo Turrino Kundenberater Bern

Marcel Maier Agenturleiter Thun-Münsingen

Daniel Gloor Kundenberater Bern

Christian Siegenthaler Kundenberater Bern

Jonathan Schmid Kundenberater Thun

Gustavo Servin Kundenberater Bern

Wir interessieren uns für Sie. Deshalb beraten wir Sie in unseren Agenturen in Bern, Thun und Münsingen bedürfnisgerecht und unterbreiten Ihnen ein massgeschneidertes Angebot mit attraktiven Prämien und Sparmodellen. Ganz persönlich.

Samuel Brechbühler Kundenberater Münsingen

Generalagentur Bern, Bubenbergplatz 10, 3001 Bern, 058 277 38 73, info.bern@css.ch


SPIRIT 43

Alex Chatelain über Gaëtan Haas: «Klar wird von Gaëtan viel erwartet. Schliesslich hat er sämtliche Qualitäten, um einer der besten Center in der Schweiz zu sein. Seine Entwicklung zeigt in die richtige Richtung. Sicher braucht er etwas Zeit, um sich an sein neues Umfeld beim SCB zu gewöhnen. Doch schon an der letzten WM konnte er sein Spiel auf das nächste Level bringen. Genau das wollen wir von ihm auch beim SCB sehen.» SPIELERPATRONAT

GAËTAN HAAS Geburtstag: Geburtsort: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösster Erfolg:

92

31. Januar 1992 Bonfol, SUI 182 cm / 82 kg Links 2017 / 2020 EHC Biel-Bienne Silber Olympische Jugendspiele 2009

Die letzten drei Saisons von Gaëtan Haas Saison Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 2014 / 15 EHC Biel-Bienne NLA 56 9 18 27 24 +3 -3 2015 / 16 EHC Biel-Bienne NLA 50 12 18 30 16 -5 -3 2016 / 17 EHC Biel-Bienne NLA 45 11 22 33 4 +2 -1

Alex Chatelain über Dario Meyer: «Ein Spieler mit den Skills für eine grosse Zukunft in der NLA. Nach einigen Lektionen in der letzten Saison ist Dario auf einem guten Weg, sich einen Stammplatz zu erkämpfen. Seine Stärken sind sein Speed und seine Übersicht. Physisch muss er noch weiter zulegen und auch die defensiven Aufgaben konstanter erledigen.» SPIELERPATRONAT

DARIO MEYER

96

Geburtstag: 20. November 1996 Grösse / Gewicht: 184 cm / 88 kg Stock: Links Beim SCB seit / bis: 2016 / 2018 Stammverein: SCB Future Grösste Erfolge: Elite Junioren A Meister 2014 (SCB Future) Schweizer Meister 2017 Drafted: 2015 NHL Entry Draft, als #99 von NHL Central Scouting (EU Skaters) Saison 2014 / 15 2015 / 16 2016 / 17

Team Liga SCB Future Elite Jr. A Edmonton Oil Kings WHL SC Bern NLA EHC Visp NLB

Sp T A Pt PIM + / - PO+ / 32 9 11 20 12 62 14 14 28 22 -6 -5 17 3 2 5 14 -6 29 5 16 21 12 3 0


© 2017 The Coca-Cola Company. Coca-Cola, the Contour Bottle and the slogan TASTE THE FEELING are trademarks of The Coca-Cola Company.

BESUCHE UNS! IN COCA-COLA STECKT MEHR SCHWEIZ, ALS MAN DENKT.

VISITCOKE.CH ANMELDEN UNTER


ZWÖI MAU

ZMITTAG

= ZWÖI MAU

GRATIS-

GETRÄNK*

BERNER GASTROMONAT So funktioniert’s: • Gutscheine werden Anfang Oktober in der Berner Tagespresse publiziert. • Gutschein ausschneiden und auf berner-gastromonat.ch prüfen, bei welchen Restaurants der Gutschein eingelöst werden kann. • Mittagessen mit Begleitung geniessen und mit Gutschein 2 Gratis-Getränke erhalten.

Weitere Informationen: BERNER-GASTROMONAT.CH *Gültig für 0.33L Glasflasche Coca-Cola, Coca-Cola Zero Zucker, Coca-Cola light, Sprite und Fanta (sofern verfügbar). Angebotsdauer: 1. bis 31. Oktober 2017. Keine Barauszahlung.

© 2017 The Coca-Cola Company. All rights reserved. Coca-Cola, the Contour Bottle and the slogan TASTE THE FEELING are trademarks of The Coca-Cola Company.

Die folgenden Restaurants der Sportgastro AG sind beim Berner Gastromonat mit dabei


DIE NEUEN

VON 6 PLUS 2 ZU 4 PLUS 3 Insgesamt stehen sieben neue Spieler im Kader des SCB. Zahlenmässig sind die Veränderungen ähnlich wie vor einem Jahr, als es acht Personalwechsel gab. Dennoch gibt es erhebliche Unterschiede.

Vor einem Jahr gab es wesentliche Einschnitte im Team des SCB, angefangen bei der neuen finnischen Trainercrew mit Kari Jalonen, Ville Peltonen und Samuel Tilkanen. Nach 15 Jahren Marco Bührer kam es mit dem Zuzug von Leonardo Genoni zu einem der beim SCB so seltenen Wechsel auf der Torhüterposition. Mit Mark Arcobello, Maxim Noreau und Kris Versteeg, der den SCB aus medizinischen Gründen noch vor Arbeitsantritt verlassen musste und durch Ryan Lasch ersetzt wurde, wurden drei neue Ausländer engagiert. Dazu kamen die Schweizer Jérémie Kamerzin und Dario Meyer sowie aus dem eigenen Nachwuchs Torhüter Joël Aebi und Verteidiger Tim Dubois. 6 plus 2 hiess es damals zusammengefasst. Diesmal lautet die Formel 4 plus 3. Die Trainer sind geblieben, ebenso mit Mark ­Arcobello, Andrew Ebbett und Maxim Noreau drei Ausländer. Von den ausländischen Fixstartern hat nur Ryan Lasch den SCB ver­lassen. Für ihn sind gleich zwei neue «Fremdarbeiter» gekommen: der 36-jährige Mika Pyörälä, in der letzten Saison MVP in der ­finnischen Liga, und der 31-jährige Mason Raymond mit der Erfahrung aus über 600 NHL-Spielen. Schweizer Toptransfer ist der 25-jährige Center Gaëtan Haas, inzwischen 40-facher Nationalspieler. Dazu kommt ­ebenfalls im Angriff Marc Kämpf von ­NLB-Meister Langenthal. Pascal Caminada übernimmt als Nachfolger von Joël Aebi die Position des Back up-Goalies und wie schon vor einem Jahr wurden mit den Ver­teidigern Yanick Burren und Bernd Wolf zwei eigene Junioren ins Kader aufgenommen. Die markanteste Veränderung im Team dürfte die Funktion des Captains betreffen. Leistungsträger Martin Plüss hat den SCB nach neun Saisons verlassen. Nachfolger des ­Captains, der die Mannschaft in dieser Funktion seit 2009 (mit Ausnahme der Monats-Captain-Saison unter Guy Boucher) stets ­angeführt hat, ist Simon Moser. (dk) l Was die Neuen sagen...

Gaëtan Haas: «Ich habe bisher stets für den EHC Biel gespielt und nun den ersten Clubwechsel hinter mir. Einige meiner neuen ­Mitspieler kannte ich bereits aus der Na­tionalmannschaft. Unsere Mannschaftsreise Ende Juli hat mir sehr geholfen, die Mitspieler ­besser kennenzulernen. Ich fühle mich sehr wohl in diesem Team. Zudem habe ich in den ersten zwei Monaten festgestellt, dass in ­dieser Mannschaft enorm hart gearbeitet wird und jeder jeden pusht. Nun freue ich mich auf die Saison. Ich bin nach Bern gekommen, weil ich Titel gewinnen möchte. Ich werde alles tun, meinen Beitrag zum Erfolg zu leisten. Zudem stehen in dieser Saison die Olympischen Spiele auf dem Programm. Auch sie sind ein grosses Ziel für mich.»


SPIRIT 47

Mason Raymond: «Für mich war beim Wechsel zum SCB ausschlaggebend, dass ich ausserhalb der NHL auf hohem Niveau Eishockey spielen kann. Ich habe das Hockey in der Schweiz am letzten Spengler Cup erstmals erlebt. Das hat mir sehr gefallen. Zudem hatten insbesondere Andrew Ebbett, den ich schon lange kenne, aber auch Maxim Noreau und Mark Arcobello einen grossen Einfluss auf den Entscheid. Ich freue mich, in einem Team zu spielen, das zum dritten Mal den Meistertitel anstrebt, und ich freue mich auf die 16 000 Fans in der PostFinanceArena. An das grössere Eisfeld muss ich mich gewöhnen, aber es bietet auch mehr Möglichkeiten, das Spiel zu gestalten. Dass wir fünf Ausländer sind, ist kein Problem. Jeder versucht das Beste zu geben, der Rest kommt von alleine.»

Mika Pyörälä: «Ich habe in Finnland, Schweden, Nordamerika und Russland gespielt und wollte unbedingt auch die Schweiz kennenlernen. Als ich vom Interesse des SCB hörte, war mir schnell klar, dass ich diese Option wählen würde. Sicher hat dabei auch ge­holfen, dass ich Kari Jalonen kenne. Er war schon vor langer Zeit bei Kärpät Oulu und auch in der Nationalmannschaft mein Trainer. Er ist ein Coach, der alles für den Erfolg tut. Zu einem Team zu kommen, das Meister ist und hohe Erwartungen zu erfüllen hat, ist ­genau das, was ich wollte. Ich möchte in ­einem Team mit Winner-Mentalität spielen. Diese Mentalität habe ich nun in den ersten Wochen mit wirklich tollen Mitspielern genau so vorgefunden. Unter uns fünf Ausländern, die alle sehr gut sind, wird es einen fairen Wettbewerb um die vier Plätze im Team g­ eben.»


Seit 2oo4 ist NestlĂŠ Sponsor der Sportgastro GmbH und SCB Eishockey AG und bedankt sich herzlich fĂźr die extreme tolle Zusammenarbeit. www.frisco.ch


DIE NEUEN

SPIRIT 49

Pascal Caminada: «Für mich war es ein Abwägen. Wäre mein oberstes Ziel gewesen, immer spielen zu können, würde ich wohl in der zweithöchsten Liga spielen. Aber für mich steht der Erfolg, das Gewinnen, im Vordergrund. Die Chance, zu einem Club zu wechseln, der hochprofessionell ist und in dem der winning spirit vorherrscht, wollte ich packen. Die erste Zeit beim SCB hat gezeigt, dass es so ist, wie ich mir vorgestellt habe. Ich will gewinnen, hart arbeiten, mich verbessern und professioneller werden. Die Energie im Team ist gross und es wird viel erwartet. Das ist richtig so, aber nicht überall selbstverständlich. Auch die Zusammenarbeit mit Leonardo Genoni funktioniert sehr gut. Wir sind beide im gleichen Alter. Er ist ein TopGoalie und ich kann auch von ihm dazulernen.»

Bernd Wolf: «Mein Ziel ist es, mich in der National League zu etablieren. Ich wurde sehr gut aufgenommen und kann von den Trainings mit der ersten Mannschaft profitieren. Aber es braucht Geduld. In Visp komme ich zu Einsätzen und auch dort kann ich hart arbeiten und mich meinem Ziel annähern.» Marc Kämpf: «Ich war schon 2016 in den Playoffs beim SCB und war auch in diesem Frühling dafür vorgesehen. Doch dazu ist es nicht gekommen, weil wir mit Langenthal die NLB-Meisterschaft gewonnen haben. Es ist mir schon 2016 aufgefallen, wie hochprofessionell beim SCB alles ist. Jetzt, da ich voll im Team integriert bin, nehme ich das noch viel deutlicher wahr. Dazu kommen die Einstellung und Arbeitsmoral im Team. Es wird enorm lange trainiert, und zwar nicht nur auf dem Eis, sondern auch auf Ebene Therapie und mit Zusatztrainings. Mein persönliches Ziel ist es, mich durchzusetzen und weiter zu entwickeln und so viel wie möglich zu spielen. Vor zwei Jahren wurde ich in den Playoffs mit dem SCB Meister, letztes Jahr mit Langenthal in der NLB. Das dritte Mal hintereinander wird schwierig, aber es ist das grosse Ziel, auch für mich.»

Yanick Burren: «Zum Saisonstart einen Platz im Team zu haben, ist mein erstes Ziel. Es ist ein grosser Schritt, nicht in erster Linie in den Trainings, sondern vor allem im Spiel. Alles geht schneller und ist härter. Aber ich gewöhne mich immer besser daran. Als Erstes gilt es vor allem, in den Zweikämpfen gegen die Arrivierten zu bestehen.»


BLS MEET SCB

DER CAPTAIN UND DER KAP Der neue SCB-Captain Simon Moser und der dienstjüngste BLSSchiffskapitän Adrian Gfeller trafen sich kürzlich in der PostFinance-Arena zum Gedankenaustausch unter Führungskräften. Dabei zeigte sich: Die Parallelen beschränken sich nicht auf die Gemeinsamkeit im Titel. Der 37-jährige Adrian Gfeller ist seit dem 7. März 2016 BLS-Schiffskapitän auf dem Thunersee, der 28-jährige Simon Moser hat seit dem 7. August 2017 die Verantwortung des

Captains beim SCB. Beim Treffen im «Bärengraben» der PostFinance-Arena direkt nach einem Training des SCB zeigten beide grosses Interesse an der Arbeit des andern.

Kapitän auf dem Thunersee: Adrian Gfeller an seinem Arbeitsplatz.

Zwei Seen – unendlich viele Erlebnisse Kristallklares Wasser, leichte Brise, romantische Uferorte – hört sich exotisch an, liegt jedoch ganz nah. An Bord eines Schiffes lässt sich die Schönheit der Thuner- und Brienzersee-Region gemütlich entdecken. Abschalten – zurücklehnen – geniessen. Genuss ist ein zentrales Element an Bord der Schiffe. Bei dem vielseitigen Angebot kommt schnell Ferienstimmung auf. Sei es beim Sonntagsbrunch, einem feinen Mittagessen oder einer romantischen Sonnenuntergangsfahrt mit einem Glas Wein auf dem Oberdeck – die Auszeit fühlt sich fast an wie Ferien. Natürlich lässt sich eine Schifffahrt auf den beiden Oberländer Seen ideal mit einem Ausflug verbinden. Vom Brienzersee aus lohnt sich ein Abstecher aufs Brienzer Rothorn oder ein Besuch im Freilichtmuseum Ballenberg oder zum Grandhotel Giessbach. Vom Thunersee aus eignet sich eine Führung durch die Beatushöhlen oder eine Fahrt aufs Niederhorn mit anschliessender rasanter Talfahrt auf dem Trottinet. Mehr Infos unter: www.bls.ch/schiff oder Tel. 058 327 48 11

Adrian Gfeller: «Wie bist du eigentlich zum Hockey gekommen? Und wusstest du schon früh, dass du beim SCB landen würdest?» Simon Moser: «Als wir Buben waren, hat uns der Vater immer an die SCB-Spiele mitgenommen. Selbst kam ich aber erst auf Umwegen zum SCB. Meine älteren Brüder fingen in Worb mit dem Eishockey an. Und wie das so ist als Jüngster, man eifert seinen älteren Brüdern nach. Dann waren wir alle in Langnau, bevor ich schliesslich zum SCB kam. Dort habe ich einen Vertrag unterschrieben, war aber danach zuerst ein Jahr in Nordamerika, bevor ich ab 2014 tatsächlich für den SCB gespielt habe. Und wie war es bei dir? Schiffskapitän ist ja ein typischer Berufswunsch im Kindesalter.» Adrian Gfeller: «Ja, das war tatsächlich ein Kindheitstraum. Wasser war schon immer mein Element. Aber eigentlich wollte ich Forstwart werden. Doch ich hätte nach dem Schulabschluss mit dem Lehrbeginn ein zusätzliches Jahr warten müssen. Deshalb habe ich dann Rheinmatrose gelernt und bin auf Tankschiffen gefahren. Das ist natürlich etwas ganz anderes als heute auf einem Kursschiff. Der entscheidende Kick auf dem Weg zu meinem jetzigen Beruf war aber wohl, dass ich einmal in Spanien auf einem Ausflugsboot zum Kapitän durfte und sogar das Schiff steuern konnte. 2003 bin ich schliesslich bei der BLS gelandet.» Simon Moser: «Und wie ging es dann ­weiter?» Adrian Gfeller: «Man fängt wieder unten an und muss sich entscheiden, in welche Richtung es gehen soll. Kassier, Maschinist, Steuermann… Der Kassier ist beispielsweise sehr wichtig, er verkauft die Tickets auf dem Schiff und finanziert somit unsere Löhne. Aber gesamthaft ist es wie beim SCB ein Mannschaftssport. Alle Besatzungsmitglieder müssen miteinander harmonieren.» Simon Moser: «Ja, das ist bei uns auch so. Es geht nur alle miteinander. Ich habe zwei Assistenten, die mich unterstützen und übernehmen, wenn ich mal etwas vergesse.»


SPIRIT 51

PITÄN

Kapitän Adrian Gfeller und Captain Simon Moser: Rendez-vous im Bärengraben der PostFinance-Arena.

Adrian Gfeller: «Hast du schon früh daran gedacht, Captain zu werden?» Simon Moser: «Nun, ich habe in meiner Kar­ riere einfach versucht, immer besser zu werden und mehr Verantwortung zu übernehmen. In Langnau war ich schon mit 22 Jahren Captain, konnte also schon damals lernen, was es bedeutet, diese Verantwortung zu tragen. Diese Verantwortung gilt ja nicht nur gegenüber Trainern und Mitspielern, sondern auch gegenüber den Sponsoren und nach aussen. Da gilt es immer weiter zu lernen.» Adrian Gfeller: «Wie wird man eigentlich Captain beim SCB? Wählt die Mannschaft oder wählt der Trainer?» Simon Moser: «Das ist unterschiedlich und kommt auf den Trainer an. Manchmal wählt die Mannschaft, manchmal bestimmt das

Trainerteam den Captain. Das war jetzt bei mir der Fall. Aber ich spüre grosse Unterstützung von allen Seiten. Und wie ist das bei euch, wie gehst du mit der Verantwortung um?» Adrian Gfeller: «Das ist auch ähnlich. Die Verantwortung gilt gegenüber der Besatzung, aber ebenso gegenüber den Passagieren und auch gegenüber dem Schiff selber. Man wächst da hinein. Ich war auch nicht nach zwei, drei Jahren Kapitän. Das geht Schritt für Schritt über verschiedene Ausbildungsstufen und Schiffsgrössen. Mit dem Schiffsführer, der die gleichen Aufgaben wie ein Kapitän hat, ist der Werdegang eigentlich abgeschlossen. Der Unterschied besteht vor allem noch darin, dass der Schiffsführer drei und ein ­Kapitän vier Striche auf der Schulterpatten hat – und natürlich den weissen Hut. Ich bin

bei der BLS nach 13 Jahren Kapitän geworden, je nach Bedarf kann dies aber länger dauern. Andere mussten 20 Jahre und mehr auf diese Beförderung warten. Welche Rolle spielt denn der Captain bei euch, ist er das Bindeglied zum Trainer? Simon Moser: «Auch das kommt auf den Trainer an. Bei uns ist Kari Jalonen sehr nahe am Captain. Er bespricht praktisch alles mit mir und meinen Assistenten.» Adrian Gfeller: «Würde der SCB jetzt untergehen, würdest du auch als letzter das sinkende Schiff verlassen?» Simon Moser: «Das ist keine nette Frage. Ich habe das schon 2013 mit Langnau erlebt. Aber wir werden mit dem SCB nicht untergehen.» Adrian Gfeller: «Wir auch nicht.» (dk) l


PASCAL WÜTHRICH

«DIE GRUNDLAGE IST VORHANDEN» Pascal Wüthrich ist seit Mai als Off ice-Trainer bei SCB Future ­engagiert. Der Trainingsbetrieb läuft bei bei den Junioren Elite und Novizen ähnlich wie bei der ersten Mannschaft und doch gibt es Unterschiede. Pascal Wüthrich ist erst 26 Jahre alt und bereits Trainer. Da stellt sich automatisch die Frage, warum er nicht mehr aktiver Sportler ist. «Ich war Torhüter, zuerst bis und mit Junioren Elite bei den SCL Tigers, dann fünf Saisons beim EHC Thun in der ersten Liga. Aufgrund von Hüftproblemen musste ich aber

meine Karriere frühzeitig beenden», sagt der Emmentaler. Nun steht er in der Schlussphase seines Studiums der Sportwissenschaft in Magglingen, das noch ein Jahr dauern wird. Pascal Wüthrich kam durch Roland Fuchs, in dessen Fitness-Center S4 Sports in Wilderswil er ebenfalls tätig ist, zum SCB. Dort hat er

seit dem Frühling in der Nachwuchsabteilung jene Aufgabe übernommen, welche Roland Fuchs in der ersten Mannschaft hat. «Generell geht es um das Gleiche wie in der ersten Mannschaft. Roland Fuchs, Simon Born, Trainer der Mini Top und diplomierter Sportlehrer, und ich haben den Rahmentrainingsplan für

Nach den Off ice-Trainings steht nun die Arbeit auf dem Eis im Vordergrund. Auch da ist Pascal Wüthrich (rechts) eingebunden und bespricht mit Simon Born taktische Details.


SPIRIT 53

den Nachwuchs gemeinsam entworfen», sagt Pascal Wüthrich. Die Umsetzung des Programms erfolgte dann zusammen mit den Trainern der einzelnen Teams. Simon Born kümmerte sich dabei in erster Linie um die Moskitos und Mini, Pascal Wüthrich betreute die Junioren und Novizen. «Im Grossen und Ganzen sind die Trainings bei Novizen, Junioren und der ersten Mannschaft ähnlich gestaltet. Selbstverständlich wird aber darauf geachtet, die Novizen nicht zu überladen. Schliesslich wollen wir sie nicht verheizen, sondern aufbauen. Wer Potenzial für die erste Mannschaft hat, braucht auch die physischen Voraussetzungen. Entsprechend sind wir in der Übungsauswahl ziemlich ähnlich.» Technisch gut gerüstet Bereits bei Beginn des Sommertrainings fiel Pascal Wüthrich auf, dass jene Spieler, die neu zu den Novizen gestossen sind, im Umgang mit den Trainingsgeräten technisch bereits sehr weit sind. «Mir fehlt logischerweise der Vergleich zu den Vorjahren, aber dank dem neuen Kraftraum verfügt der Nachwuchs über deutlich bessere Trainingsmöglichkeiten als noch im Jahr zuvor.» In den Off ice-Trainings geht es darum, in verschiedenen Bereichen die Basis für den Winter zu legen: All­ gemeine Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Schnellkraft. «Das Spiel wird immer schneller», sagt Pascal Wüthrich. Deshalb galten die Schwerpunkte im vergangenen Sommer der Schnelligkeit und Schnellkraft. Dazu gehörten beispielweise kurze Sprints von 10 bis 20 Metern, Stop and GoÜbungen, Schlitten ziehen und stossen mit geringem und hohem Widerstand, ein- und beidbeinige Sprünge auf Treppen und Rasen, Hürden und auch Umsetzen und Reissen im Langhanteltraining. Bei Letzterem ging es darum, einen bestimmten Widerstand möglichst schnell zu bewegen. Selbstverständlich kamen auch die anderen Bereiche wie Muskelstärkung, Stabilität, Mobilitätsübungen usw. nicht zu kurz.

Pascal Wüthrich: Auch beim Training neben dem Eis ist die Einstellung der Schlüssel zum Erfolg.

Das Niveau halten... Pascal Wüthrich zieht ein durchwegs positives Fazit: «Wir haben eine gute Grundlage für die Saison geschaffen. Nun gilt es, das erarbeitete Niveau im Winter mindestens zu halten oder gar nochmals zu steigern, damit wir im nächsten Jahr auf höherem Niveau ins Sommertraining starten können.» Das ist einfacher gesagt als getan. Denn ab jetzt stehen Spiele und Eistraining im Vordergrund, im Kraftraum wird nicht mehr haupt-

sächlich, sondern ergänzend gearbeitet. Zudem ist es gerade bei den jungen Spielern oftmals «eine Gratwanderung herauszufinden, wie viel zusätzliche Belastung sinnvoll ist. Das verlangt nach Rücksprache mit den Trainern und manchmal auch mit den Spielern.» Der Crew mit Roland Fuchs, Simon Born und Pascal Wüthrich ist zweifelsfrei zuzutrauen, dass sie auch bei der Winter-Planung das richtige Mass für das Off ice-Training findet. (dk) l


IN FLAGRANTI

In jeder Situation gut geschützt! Mit den Zusatzversicherungen der GVB Privatversicherungen AG. J et z t ern anford Offerte 925 16 66! 31 u nt e r 0 ationen e Inform uf r e it e W Sie a finden vb.ch www.g

Was Sie aufgebaut haben, schützen wir. GVB Privatversicherungen AG – www.gvb.ch

rz_19000917006-Inserat_SCB-Spirit_186x136.25mm_DE.indd 1

16.08.17 11:07

bettenland.ch · Info-Tel. 031 911 78 70

Grösstes Bettenhaus · 6 x im Kanton Bern

20% Rabatt * Bei Neubestellung

Diverse Bettgestelle GRATIS Sie bezahlen NUR den Bettinhalt

50% Rabatt auf diverse

Ausstellwaren: Betten, Boxspringbetten, Matratzen Topper, Duvets, Kissen.

Zollikofen

Kirchberg Thun Haupstrasse 8 3422 Kirchberg

Obere Hauptgasse 77 3600 Thun

Seeland

Tel. 031 911 78 70

Tel. 034 445 09 19

Tel. 033 221 55 55

Tel. 032 322 54 54

Schlösslistrasse 12 3052 Zollikofen

Bielstrasse 20 3273 Kappelen

GRATIS Lieferung, Montage

*

Entsorgung

City-Shop

Fachmarkt

SALE

Betten, Boxspring, Matratzen, Lattenroste, Motorenbetten, Duvets & Kissen

Bern-Breitenrain Biel/Bienne Stauffachrstrasse 8 3014 Bern

Ländtestrasse 51 2503 Biel

Tel. 031 301 41 13

Tel. 032 322 02 66


PUBLIREPORTAGE

SPIRIT

55 15

ANPFIFF FÜR DEN ZUKUNFTSORIENTIERTEN HOLZBAU Die Schweiz geht in der Energiepolitik in die Offensive und macht einen wichtigen Schritt weiter in Richtung sauberer, einheimischer sowie erneuerbarer Energie. Mit der Energiestrategie wird langfristig auf Atomenergie verzichtet und die Effizienz sowie die erneuerbaren Energien werden gefördert – ein Gewinn für Umwelt und Klima. Zum ersten Mal sagte die Schweizer Bevölkerung vor Kurzem Ja zu einem geordneten Atomausstieg in der Schweiz. Sie stützt den von Bundesrat und Parlament eingeschlagenen Weg, die wegfallende Energie durch die Förderung der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz sowie die Stärkung der Wasserkraft zu ersetzen. Das Ja ist zudem ein Ja zur Weiterführung des Gebäudeprogramms der Kantone. Bauen mit Holz ist energieeffizient Der Rohstoff Holz ist ein natürlicher, regenerativer und einer der wenigen lokal vorhandenen Rohstoffe der Schweiz und eignet sich deshalb ideal für die bauliche Umsetzung der Energiestrategie. Der Wald bindet CO² in seinem Holz, welches erst wieder bei seiner Verwertung freigesetzt wird. Dadurch entsteht keine zusätzliche CO²-Belastung für die Umwelt. Holz kann zudem rezykliert oder energetisch verwertet werden, um beispielsweise

Gebäude zu heizen. Damit schliesst sich der nachhaltige Kreislauf des Werkstoffes Holz. Unter anderem aus diesem Grund gehen Holzbauten und das Ziel des sparsamen Umgangs mit unseren Ressourcen sowie eine kontinuierliche Senkung des Energiebedarfs einher. Stuberholz realisiert effiziente nachhaltige Gebäude Das Traditionsunternehmen Stuberholz aus Schüpfen verpflichtet sich seit vielen Jahren den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft. Aus diesem Grund werden für Kunden vornehmlich ökologische Holzbauten erstellt. Aber auch in Bezug auf die über 125-jährigen Firmengebäude hat Unternehmer Nik Stuber kräftig in die Energieeffizienz investiert. Beim Hauptgebäude wurden die ganze Aussenhülle inklusive Fenster saniert. Zudem wurde eine 360 Quadratmeter grosse Photovoltaikanlage installiert, welche umgerechnet 30

Unternehmer Nik Stuber: «Wer schlau mit Holz baut, kann viel Energie sparen.»

Tonnen CO² pro Jahr einspart. Bis Ende September 2017 folgt die Einbindung ins lokale Fernwärmenetz. Zu diesem Zweck wird eine Holzheizung mit einer Leistung von 1250 kW installiert. Somit kann zukünftig eine Leistung von 900 kW ins Netz eingespeist werden. Dies entspricht einer Heizleistung von 100– 150 Einfamilienhäusern. Das Energieholz kommt aus internen Abfällen und vom Frienisberg Wald. Damit ist ein nachhaltiger Energiekreislauf gewährleistet. Tag der offenen Türen in Schüpfen Am 9. September lädt Stuberholz gemeinsam mit den Ausstellungspartnern zu einem Tag der offenen Türen ein. Die Besucher haben die Möglichkeit, alle Elemente eines (Holz)Baus hautnahe zu erleben. Zudem können sie sich von einen interessanten Tagesprogramm unterhalten lassen. In der Ausstellung «Treffpunkt Holz» können Interessierte auf über 700 qm und zwei Stockwerken ihr zukünftiges Eigenheim in Gedanken durchschreiten und gleichzeitig alle Elemente live erleben. Zehn Aussteller zeigen von der Gebäudehülle bis zum Innenausbau alles, was sich viele auf Papierplänen oder vor dem Bildschirm schlecht vorstellen können. Ebenfalls besichtig werden können die Werkhallen. Für Unterhaltung sorgt ausserdem eine Holz Sport Show. l

Bautag – Tag der offenen Türen STUBERHOLZ Sägestrasse 22, 3054 Schüpfen Datum: Samstag, 9. Sept. 2017 Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Weitere Informationen Online auf www.stuberholz.ch oder Tel +41 31 879 59 59 Gebäude aus Holz sind energieeffizient, ökologisch – und preiswert.


T LLE FANS, TOLLES

MUTZEN-ABO. Für wahre Fans berichten wir besonders gern. Darum gibt es das BZ Abo für SCB-Fans. Jetzt 6 Monate lesen, wie die Mutzen die Gegner wegputzen! Bestellen Sie exklusiv Ihr Fan-Abo für nur 99 statt 269 Franken auf fan.bernerzeitung.ch

Nervenkitzel über Bern Die Rodelbahn mit engen Kurven, rasanten Geraden und einem Tunnel verspricht Spass für Jung und Alt. Rauf aus der Stadt gurtenpark.ch


PUBLIREPORTAGE PUBLIREPORTAGE

INSIDER SPIRIT

10 57

Camille Bloch präsentiert:

CAMILLE BLOCH DAS PERFEKTE IS T EIN GESCHENK. GESCHENK FÜR ALLE.

Das Familienunternehmen mit Sitz im Jura ist für seine hoch- Und zu diesen Traditionen gehört auch, dass die Spe Auchist, Torino, Klassiker aus dem Hause Camille Bloch, Das Familienunternehmen Chocolats Camille Bloch mit W Sitz im wertigen Spezialitäten bekannt. eniger bekannt dass Sden ie zweiten von Camille Bloch immer schon gerne verschenkt wu gibt es heute in den Versionen Lait, Noir und Blond. Hergestellt Berner Jura ist für seinejede hochwertigen Spezialitäten bekannt. Nicht nur im privaten Rahmen, sondern auch von Firm davon auch unter ihrem eigenen Namen verschenken nach den Originalrezepten, und doch immer wieder mit neuen Jung und Alt schätzen die Klassiker Ragusa und Torino. Dass diese und anderen Institutionen. können. In einer Verpackung, die ganz nach Ihren Wünschen Ideen. So macht Schenken Freude: Mit bekannten Klassikern, die für Firmenkunden nachgestaltet wird. Wunsch gebrandet und verpackt werden immer aktuell sind. Nicht nur im privaten Rahmen, auch Firmen, können, ist hingegen weniger bekannt. Um Ihr Geschenk möglichst individuell zu machen, ken Vereine und andere Institutionen verschenken gerne die fein nehmen keine kreativen Grenzen. Sie können jedes Camille Bloch nimmt unter den Schweizer Schokoladeherstellern gefüllten Spezialitäten. Camille Bloch gründete eine seineSonderposition Firma bereits 1929 in Bern. des Unternehmens wählen, können die Produkte auc ein. Und dies gleich in mehrfacher Hinsicht. Er setzte sich zum Ziel, den ganzen Herstellungsprozess selber zu dann individuell verpacken lassen. Ob zu einem Jubilä Denn dieses Familienunternehmen macht alles etwas anderes. Speziell für Ihr Unternehmen kreiert beherrschen. Im Jahr 1935 konnte der Unternehmer in Courtelary wertiges Weihnachtsgeschenk an Firmenkunden, Ihr Geschenk soll möglichst individuell sein. Wir setzen bei BE eine alte PapierfabrikDas fängt damit an, dass man hier alles noch selber macht. übernehmen, die genügend Platz dafür Give-Awayan Messen, diefeinen Naschereienvon Chocolats Camille Bloch unser ganzes Know-how und unsere bot. Seither ist das Familienunternehmen seinem Standort treu Wo andere längst mit eingekauften Couverturen arbeiten, beginnt sind stilsichere Werbeträger für anspruchsvolle Untern Kreativität ein, um dies möglich zu machen. Sie können für geblieben noch heute wird zu 100 % hier produziert. Daniel Bloch, bei Camille Bloch die Herstellung der eigenen Schokoladen- Fragen Sie uns, was wir für Sie tun können! Mehr Infor Ihre Geschenkbox jedes Produkt einzeln wählen, oder aber Enkel von Camille, führtspezialitäten die Firma in nder dritten Generation. och mit dem Rösten der Kakaobohnen. dazu finden Sie auch auf www.camillebloch.ch/b2b verschiedene Spezialitäten mischen und nach Ihrem Wunsch verpacken lassen. Ob zuCamille Bloch in Überblick einem Jubiläum, als hochwertiges Innovation mit Tradition Doch auch die Schokoladespezialitäten von Camille Bloch sind Weihnachtsgeschenk an Firmenkunden, oder als spezielles Die Schokoladenspezialitäten von Camille Bloch sind einzigartig. einzigartig. Ragusa und Torino beispielsweise sind so eigenständige Give-Away an Messen, die feinen Naschereien von Camille Bloch Die traditionellen Rezepte von Ragusa und Torino wurden seit ihrer Gegründet 1929 von Camille Bloch Kreationen, dasssieüberdievergangenen Jahrzehntezu eigent- sind stilsichere Werbeträger für anspruchsvolle Unternehmen. Erfindung kaum verändert. Mit der Kreation von Ragusa 1942 • Innovativ: Erfinder von Ragusa und Torino sowie d lichen Klassikerngewordensind. Siewerdenheutenochunverändert begann eine grosse Erfolgsgeschichte. Da Kakao auf dem Weltschokolade ohne Zuckerkruste und der Mousse-Sc nach dem Originalrezept hergestellt. Zwar sind bei beiden Varian- Lassen Sie sich beraten!• Röstet seine Kakaobohnen noch selbst und verzicht markt kaum mehr erhältlich war, ersetzte Camille Bloch einen ten mit dunkler Schokolade dazugekommen, aber bei Camille Bloch Mehr Informationen finden Sie unter Couverturen www.camillebloch.ch/b2b Teil durch eine Haselnussmasse und gab ganze Nüsse dazu. Auf eingekaufte hält man seit Generationen am Bewährten fest. Dies gehört zu beiden Seiten ein feinerden Vorteilen eines Familienunternehmens, das um den Wert seiner Überzug aus Schokolade, das Ganze • Einer der grössten Arbeitgeber in der Region (180 M in rechteckige Stängel geschnitten Ragusa war geboren. Die Traditionen weiss. Geschmacksrichtungen Noir (60 % Kakaoanteil) und Blond (mit dem feinen Caramellgeschmack) gehören heute zur RagusaFamilie und sind in verschiedenen Formaten erhältlich.

Ein individua Away, Jubilä oder Festtag Raphael Schlup Fragen Sie m Key Account Manager B2B und Möglich Tel. +41 32 945 12 25 Raphael Sch raphael.schlup@cbsa.ch Key Account Tel. +41 32 raphael.schl


WEISCH NO...?

VOR 25 JAHREN

ALS DER «BUND» EINE UNT LANCIERTE… Es war nicht im «Summer 68», wie Polo Hofer und die Schmetterband sangen, sondern exakt 20 Jahre später. Der SCB wartete mit einer Meldung auf, welche den sportlichen Erfolg in den folgenden vier Jahren garantieren sollte: William «Bill» Gilligan neuer SCBTrainer.

Archiv Jürg Wymann

Der letzte SCB-Meistertitel lag genau zehn Jahre zurück – «tout Berne» hoffte, dass der smarte Amerikaner, der in seinem Palmarès bereits vier Meistertitel mit dem Klagenfurter AC aufweisen konnte, die Phalanx des HC Lugano endlich durchbrechen könne. Die SCBKaderliste zierten Namen wie Renato Tosio, Reijo Ruotsalainen, Alan Haworth, Patrick Howald, Pietro Cunti, Roberto Triulzi, Reto ­Dekumbis, Sven Leuenberger, um nur einige zu nennen. Die Qualifikation schloss der SCB neun Punkte hinter Lugano auf Rang 3 ab, alles schien den programmierten Lauf zu nehmen und der HCL den vierten Titel in Folge feiern zu können. Biel im Viertel- und Kloten im Halbfinal waren für den SCB keine Stolpersteine, genau so wenig wie Gottéron und Ambri für die Bianconeri. Im Final (best of five) verspielte der SCB zu Hause den dritten Sieg – die fünfte Begegnung in der Resega musste die Entscheidung bringen. Und hier war SCB-Coach Bill Gilligan seinem schwedischen Gegenüber John Slettvoll um eine taktische Nasenspitze voraus und führte den SCB zum 4:2-Sieg und zum siebenten Titel der Vereinsgeschichte. Nach dem Vizemeistertitel und der Finalrevanche Luganos in der Saison 1989/90 folgten 1990/91 und 1991/92 zwei SCB-Meisterjahre in Serie, ein Husarenstück das die Berner soeben in den Saisons 2015/16 und 2016/17 wiederholen konnten. Lugano und Gottéron als Verlierer Erneut Lugano (1991) und der HC Gottéron (1992) mussten sich den Bernern im PlayoffFinal beugen. Den ersten der beiden Titelgewinne und den zweiten in der Ära Bill Gilligans realisierten die Mutzen in der Saison 1990/91, neu verstärkt durch die beiden Klasse-Mittelstürmer Gil Montandon und Thomas Vrabec, die zu den Bernern gestossen waren. Der SCB erwies sich schon in der Qualifikation mit 62 Punkten, sechs Zähler vor Lugano, als Bester, bezwang in den Playoffs Zug und Gottéron, schaffte im Final die


SPIRIT 59

TERSCHRIFTENAKTION Revanche für die Niederlage im Vorjahr und zwang Lugano erneut in der Resega definitiv in die Knie, nachdem der erste Matchpuck in Bern vergeben worden war. Definitiv in die SCB-Geschichtsbücher schrieb sich der damalige Captain Martin Rauch – ihm gelang in der Verlängerung das entscheidende Tor von der blauen Linie. Wie hart und wie unhaltbar dieses Geschoss war, darüber sind sich die Eishockey-«Gelehrten» noch heute, 26 Jahre später, nicht einig… Und dann die Reprise Ein Jahr danach schloss der SCB die Qualifikation «nur» auf Rang 3 ab, erwies sich in den Playoffs aber erneut als ausgeglichenstes Team mit dem besten Goalie und den stärksten Ausländern. Zu Beginn der Finalserie demütigte der SCB den HC Gottéron zwei Mal, unter anderem mit einem 11:2 im zweiten Spiel zu Hause, wähnte sich dann aber offensichtlich zu sicher und musste nach zwei Niederlagen zum fünften und alles entscheidenden Spiel nach Freiburg. Dort zeigte sich Patrick Howald, Berns Flügelflitzer mit der Nummer 22, in blendender Verfassung, stellte das russische Ausländerduo Gottérons in den Schatten und schoss den SCB zum Meister­ titel. Bill Gilligans Wegzug Fast für so viel Furore wie der dritte Titel im vierten Jahr unter Gilligan sorgte kurz darauf die Meldung, der erfolgreiche Amerikaner verlasse den SCB. Dies veranlasste die Sportredaktion des «Bund», eine Unterschriftenaktion zu starten unter dem Titel «Gilligan muss bleiben». Das Echo war überwältigend, der Briefkasten des «Bund» quoll in den nächsten Wochen täglich über – allein, Gilligan blieb trotz über 6000 Unterschriften, nicht. Zwei Jahre später kam Bill Gilligan als Manager zwar nochmals nach Bern zurück, doch der SCB musste fünf Jahre auf seinen zehnten Meistertitel unter Trainer Brian Lefley warten. (be) l

Bill Gilligan 2006 als Coach der Rapperswil-Jona Lakers


RENÉ RINDLISBACHER

«SÖU MAU EINÄ SÄGÄ, ZÜR CHÖNG MER FÜR NÜT BRUC «Büne hört auf! Hättest du Lust seine Nachfolge anzutreten?» Woooooow… DER Büne? Einer meiner Heroes geht in den Ruhestand? Und ich soll sein Erbe antreten? Gäbe es einen Starschnitt von ihm, würde ich diesen in meinem Badezimmer aufhängen. Eine Locke von ihm würde ich mir auf mein Haupt einpflanzen lassen. Seine und die Ochsnerplatten hängen ALLE bei mir an der Wand, zwar hinter der SCB-Fahne, aber immerhin hängen sie!

Ich bekam Herzrasen. Ohrenflimmern machte sich breit. Mein Hypophysenvorderlappen fing an zu wedeln. Seine NACHFOLGE!!! Was für eine Frage? Was für ein roter Teppich, der mir da hingelegt wird. Welch Ritterschlag! Hat mein gesanglicher Auftritt im «DonnschtigJass» solche Spuren hinterlassen, dass die patenten Ochsners mich tatsächlich im Jänner zusammen mit Ludmilla und Natalina under dä Brügg als Trybguet bis zum scharlachroten Gummiboum bei Belpmoos, nur mit Zucker und Zitrone ausgestattet, treiben lassen, bis mich dann der Fischer rausholt, die anderen beiden wieder über Bord wirft und mir grüens Liecht geben, als Globetrotter und Brandstifter die W.Nuss vo Bümpliz vohinger und vovor… ääähh ausklaar?? Auf diese Ehrerbietung kam aber post­ financewendend die Ernüchterung: «Leider nicht wie du denkst. Gemeint ist nur die Nachfolge von Büne im spirit.» Versteht mich nicht falsch, «nur» ist keineswegs negativ gemeint... nein bestimmt nicht… auf keinen Fall… üüüberhauupt nicht… nie und nimmer!!… Gut, ein bisschen schon...! Es hätte mir schon Spass gemacht, ihn auf der Bühne zu ersetzen. Schliesslich ist er nun auch in einem Alter, in dem man sich über­ legen muss, ob er sich noch so viel zumuten kann. Seit es die Ochsners gibt, standen schon 15 verschiedene feste Bandmitglieder mit ihm auf den Brettern, die die Musikwelt

bedeuten. Vielleicht könnte die Band auch mal an der Spitze eine Veränderung anstreben. Schliesslich lässt er an Konzerten bei der W.Nuss immer das Publikum singen und nicht etwa, weil es wichtig wäre, nein: Er kommt mit seiner Stimme einfach nicht mehr rauf! Aber lassen wir das. Ich wäre jedenfalls bereit. Nun trete ich also im spirit in die sehr grossen Fussstapfen von Büne. Zwar sind sie weniger gross als vielmehr tief. Vielleicht hat es ja ­etwas mit seinem Gewicht zu tun. Ich habe ihn mal bei einem Promispiel unter der Dusche gesehen und mir gedacht: Hoppla, da braucht’s aber einiges an Duschgel! Sind das vielleicht Anzeichen, dass er den Tourstress nicht mehr aushält? Ich wäre jedenfalls bereit. Konzentrieren wir uns wieder auf spirit. Ich als Zürcher darf hier beim SCB meine Spuren hinterlassen? «Geht das?», habe ich mich gefragt. «Natürlich geht das», habe ich mir sofort geantwortet. Schliesslich haben Zürcher in Bern schon immer grossen Einfluss gehabt, insbesondere im Eishockey. Was könnte man für eine Truppe aus ehe­ maligen und aktuellen Spielern aus dem Grossraum Zürich zusammenstellen: Bührer im Tor, Ersatz Genoni (jetzt vielleicht eher umgekehrt), Eric Blum, Rexi Ruotsalainen, Ramon Untersander, Simon Bodenmann, Martin Plüss!!!

An dieser Stelle fragen sie sich wahrscheinlich: Ist Rexi Ruotsalainen nicht ein Finne? Nein, ist er nicht. Das wissen bestimmt nur wenige: Rexi ist ein Zürcher. Sein Grossvater ­mütterlicherseits war 1959 längere Zeit in Zürich und hat mit der Grossmutter des Op­ tikers von der Kollegin meines Zahnarztes seiner Cousine etwas gehabt, woraus auch etwas entstanden ist… sagt zumindest der Onkel des ­ Vaters eines Freundes meiner Coiffeuse… ergo ist Ruotsalainen bestimmt ein Zürcher. Tja Leute... da müsst ihr durch!! Es gibt ja auch tolle Berner, wie z.B. Nico ­Hischier…ach nein, der ist ja Walliser... oder Renato Tosio... der ist klar… äähh… ein Bündner… dann halt Lars Leuenberger? Genau! Vielleicht muss an seinem Dialekt noch ein bisschen gefeilt werden, aber dann geht er ganz klar als Berner durch. Bestimmt. Kommen wir zurück zu den Zürchern. Zugegeben, nicht jeder ist wirklich für alles zu gebrauchen. Aber es gab schon einige. Denken wir nur an Pestalozzi, der Schutzheilige für die gut erzogenen Eishockeyspieler, die sich nur dann am Boden wälzen, wenn sie danach auch mit der Bahre rausgetragen werden. Bestens bekannt dürfte auch allen Huldrych Zwingli sein. Der Zürcher, dessen Reforma­ tionen leider nur das Eishockey erreichen, aber ganz bestimmt nicht die FIFA in Zürich. Zu erwähnen ist natürlich auch Bundesrat


SPIRIT 61

RCHER CHÄ…»

Ueli Maurer, der wie kein anderer… äähh... also…er hat ja... äähh z.B. hat er… hhmm… gut man kann ja auch nur einfach Zürcher sein. Ich werde euch jedenfalls nicht enttäuschen und ganz bestimmt immer wieder den Züricher raushängen. Sind wir mal ehrlich, es hätte ja auch viel schlimmer kommen können. Stellt euch mal vor, ein Emmentaler würde die Kolumne schreiben. Ha ha ha... das wäre ja noch tragischer, als wenn sie ein ­Zürcher auf Papier bringt. Gut, fairerweise muss ich noch etwas hinzufügen. Ich bin kein reinrassiger Zürcher. Mein Mund- und Schreibwerk deuten zwar eindeutig darauf hin, jedoch ist mein Heimatort Lützelflüh im Emmental! Aber ich denke, ihr seid mit dem SCB durch alle Höhen und Tiefen gegangen, so dass ein klitzekleines Detail wie dieses nicht hinderlich sein wird, dass wir Freunde werden und ihr immer wieder sagen könnt: «Söu mau einä sägä, Zürcher chöng mer für nüt bruchä» l

RENÉ RINDLISBACHER SCB:

Ich war 10, und wohnte im Säuliamt, Zürich. Ich war 10, und alle waren Fans vom ZSC und vom FCZ Ich war 10, und ich wollte anders sein als die Anderen. Ich war 10, und beschloss, in der Ferne mein Glück zu versuchen. Ich war 10, und zum ersten Mal in der Allmend-Halle in Bern Ich war 10, und verloren. Ich bin 54, und immer noch nicht weiter…

Bühne:

1986 – 2001 «Schmirinski’s» mit Stefan Schmidlin 2004-2018 «Edelmais» mit Sven Furrer 2011 Gastspiel im Zirkus Knie

TV:

1985 – 2015 Moderator von diversen Sendungen auf SRF1 und TV3

Auszeichnungen: 3 x Prix– Walo 2 x «Goldene 7»


MARKTPLATZ / KALENDER

SPIRIT 62

SUCHEN UND FINDEN

SAVE THE DATE

Wollen auch Sie gesucht und gefunden werden? Dann zeigen Sie sich jetzt der gesamten SCB-Familie im kleinen aber feinen ­Branchenverzeichnis des spirits. Werben Sie mit Ihrem Inserat. So sind Sie in jeder Ausgabe mit Ihrer Visitenkarte präsent. BAUWESEN

BAUWESEN OKTOBERFEST 2017

8. und 9. September 15. und 16. September Biral AG Südstrasse 10 3110 Münsingen

SAISONSTART

T 031 720 90 00 F 031 720 94 42 www.biral.ch

DIENSTLEISTUNGEN

SCB – Fribourg-Gottéron 9. September SCHWEIZER CUP

ELEKTRO-LÖSUNGEN

SCB_Mini_Branchenverzeichnis.indd 1

Sechzentelfinale EHC Brandis – SCB Weitere Runden: Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Final

7/31/2013 8:53:13 AM

FACILITYMANAGEMENT

20. September

22. Oktober 21./22. November 4. Januar 2018 4. Februar 2018

CHAMPIONS HOCKEY LEAGUE

GEBÄUDETECHNIK

Gruppenspiel 10. Oktober SCB – Mountfield HK (CZE) FUTURE DAY TOMBOLA

PostFinance-Arena

HAUSHALTGERÄTE

6. Januar 2018

IMPRESSUM

KOSMETIK

Spirit Nr. 1, 2017/18

September 2017 Erscheint 4 x jahrlich

Herausgeber Verlag

siemens-home.ch TREUHAND

VERSICHERUNGEN 23.07.15 16:30

Hoffentlich Allianz Suisse versichert. Meine Treuhand Engel Copera AG Waldegstrasse 37 3097 Bern-Liebfeld

Tel. 031 950 25 00 Fax 031 950 25 01 www.engelcopera.ch

IMS Sport AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20

Produktionsleitung/Layout

Intelligente Hausgeräte live erleben: Steigerhubelstrasse 3

Siemens_Mini Branchenverz_SC Bern_58x28.indd 1

SCB Eishockey AG

Verlagsleitung

Nicolas Hausammann

Inserateakquisition

Bruno Zimmermannn, Bruno Krebs, Michael Steiner IMS Sport AG

Redaktion

Generalagentur Peter Kofmehl Morgenstrasse 131b 3018 Bern Tel. 058 357 40 40

Christian Dick (dk) Pierre Benoit (be)

Fotos

Pius Koller, croci & du fresne Reto Fiechter, Thomas Hiller, SCB Archiv Jürg Wymann, diverse zVg

Druck

Jordi AG – das Medienhaus, 3123 Belp

Redaktionsschluss:

Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Berater der IMS Sport AG auf und 20_Text_2c_59x28.indd 1 11.08.11 Sie fehlen in keinem S­ pirit mehr.

10:23

Reto Fiechter

21. August 2017



republica

GAME N! Mit den Mutzen legt auch das Bärometer von Westside wieder los. Zeig deine Stimmung und krall dir neue Preise. Ab Saisonstart in der offiziellen SC Bern-App.

westside.ch/scb


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.