SPIRIT DAS SCB-MAGAZIN | Ausgabe 1 | September 2018 | CHF 5.— | EURO 4.—
SCH TRISTAN
ERWEY
R E D E I W R E «IMM » E L E I Z E U E N MARC LÜTHI
NHL GLOBAL SERIES
Der CEO blickt auf 20 Jahre SCB zurück. Seite 42
Nico Hischier und die New Jersey Devils sind in der PostFinance-Arena zu Gast. Seite 48
Auf den Bärendurst
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Inhalt / Editorial | SPIRIT | 3
VOM GEJAGTEN ZUM JÄGER INHALT 4 Tristan Scherwey spürt die
Leidenschaft im ganzen Club
12 Captain Simon Moser stellt seine
Teamkameraden vor.
13 Die Goalies 14 Die Verteidiger 20 Die Stürmer 28 Die Coaches und der Staff 32 Team-Poster 35 Hockey-Quiz 36 Die neuen Spieler im Fokus
42 MARC LÜTHI
20 Jahre Geschäftsführer des SCB
48 NHL Global Series Challenge:
Interview mit Nico Hischier
52 BLS meets SCB: Der SCB-Mutz 54 SCB Future:
Zu Gast bei Teemu Selänne 57 Splitter 60 Kolumne: René Rindlisbacher 62 Marktplatz und Agenda
Titelbild: Tristan Scherwey Foto: Reto Fiechter
Die Saison 2018/19 steht vor der Tür. Für uns hat sich die Ausgangslage geändert. Wir treten nicht mehr als Titelverteidiger an, sondern gehören zu den elf Jägern in der National League, welche den amtierenden Meister ZSC Lions herausfordern. Nach einer sehr guten Regular Season, aber leider nicht zufriedenstellenden Playoffs 2018 haben wir uns in den letzten vier Monaten auf die neue Saison vorbereitet. Wir hatten genügend Zeit, das Geschehene zu analysieren und unsere Lehren daraus zu ziehen. Zu erwähnen dabei gilt es insbesondere die Erkenntnis, die wir bereits in der Champions Hockey League ziehen konnten. Im Vergleich zu den europäischen Spitzenteams sind wir weniger ausgeglichen besetzt. Dies brachte uns zum Schluss, dass wir versuchen müssen, das Kader breiter aufzustellen, um die Kräfte besser verteilen zu können. Ob uns das gelungen ist, wird sich in den kommenden Monaten weisen. Erstmals hatten wir diesen Sommer zudem die Möglichkeit, in unserer Trainingshalle bereits im Juni mehrmals wöchentlich in Ergänzung zum normalen Sommertraining auf dem Eis zu trainieren. Dies dient besonders dem Ziel, jeden einzelnen Spieler in bestimmten Punkten besser zu machen. So waren diese Trainings auch anders aufgebaut als ein Teamtraining im Winter. Die Coaching Crew hat sich fast ausschliesslich auf individuelle Skills der Spieler wie Skating, Schusstechnik und Scoring konzentriert. Das gilt selbstverständlich für alle Spieler, aber insbesondere die jungen Spieler haben von diesen Spezialtrainings enorm
profitieren können. Unsere Jungen werden in dieser Saison einen weiteren Schritt vorwärts machen können. Wir sind uns bewusst, dass wir auf die Fortschritte von Spielern wie André Heim, Colin Gerber, Yanik Burren oder Esbjörn Fogstad Vold angewiesen sind. Ob und wieviel Verantwortung sie übernehmen können, hängt vor allem von ihren Leistungen ab. Weitere Spieler wie Mika Henauer, Jeremi Gerber oder Mick Schüpbach werden in der Swiss League zum Einsatz kommen und dort ihre ersten Erfahrungen im Erwachsenen-Eishockey machen. Gespannt sein dürfen wir sicher auch auf unsere Zuzüge. Es ist immer interessant zu sehen, ob unsere Scouting-Prognosen verlässlich sind und wir von den Spielern das erhalten, was wir uns versprechen. Finden sie sich sofort in der Mannschaft und im Umfeld zurecht? Erfüllen sie die vorgesehene Rolle? Sehen wir noch etwas Neues? Diese und weitere Fragen werden die kommenden Wochen und Monate beantworten. Freuen wir uns auf eine spannende Saison 2018/19 und hoffen wir, dass wir zu den härtesten Herausforderern des Meisters zählen. Alex Chatelain
4 | SPIRIT | Tristan Scherwey
EY W R E H C S TRISTAN
T F A H C S N E D I E L E I D B « U L C N E Z N A G IST IM » R A B R Ü P S 2009 hat er als 18-Jähriger den Sprung ins Team geschafft, inzwischen gehört Tristan Scherwey zu den Führungsspielern beim SCB. Im Interview spricht der Stürmer über seine F ortschritte, seine Motivation, über den schönsten Meistertitel und die Ausgangslage zur bevorstehenden Saison.
TRISTAN SCHERWEY 7. Mai 1991 Beim SCB von 2010 – 2020 512 Spiele 73 Tore / 95 Assists / 168 Punkte 13 Playoff-Tore 4-facher Schweizer Meister WM Silbermedaillen-Gewinner 2018
6 | SPIRIT | Tristan Scherwey
Was unterscheidet den Tristan Scherwey von heute von jenem von 2009? Ich bin sicher etwas reifer geworden. Ich habe in all den Jahren viel gelernt. Mit 18 Jahren bin ich einfach gerannt, inzwischen spiele ich auch mit dem Kopf. Man setzt sich auch immer wieder neue Ziele, wenn man etwas erreicht hat. Individuell und im Team. So entwickelt man sich automatisch. Und das Eishockey an sich entwickelt sich auch, es verlangt immer mehr vom Spieler. Das Tempo von heute kann man nicht mehr vergleichen mit jenem von damals. Zu meiner Anfangszeit ist es auch vorgekommen, dass ich nach einer durchzechten Nacht im Training erschien. Das passiert heute nicht mehr, und wenn, dann wäre es ein Ausrutscher.
Wieviel Lausbub steckt noch in dir? Eine ganze Menge. Der Lausbub hat auch nach wie vor eine Chance, zum Ausdruck zu kommen. Aber mit 27 überlegt man sich die Dinge zweimal. Auf jeden Fall will ich den Lausbuben noch lange in mir haben. In seiner ersten Saison wurde Tristan Scherwey zum Newcomer des Jahres ausgezeichnet.
Du stehst vor deiner zehnten Saison in der höchsten Spielklasse und gleichzeitig vor deiner zehnten Saison beim SCB. Was geht dir dazu durch den Kopf? Da gehen einem viele Sachen durch den Kopf. Aber vor allem zeigt es mir, dass alles so schnell geht. Ich weiss noch genau, wie es war, als es angefangen hat. Und ich kann nur sagen: Ich bin sehr glück-
lich, wie sich alles entwickelt hat. Aber es geht vor allem darum: Für mich stehen das Team und der Club immer im Mittelpunkt. Und wenn man Vertrauen zueinander hat, übersteht man auch schlechte Zeiten und findet gemeinsam wieder auf den richtigen Weg.
Schon in seiner ersten Saison zeichnete sich Scherwey als Energie-Spieler aus.
In deiner Anfangszeit musstest du jeweils einmal wöchentlich bei Marc Lüthi antraben. Hattest du dabei Angst? Es war genau das, was ich brauchte, um im schulischen Bereich den richtigen Weg zu finden. Dafür bin ich sehr dankbar. Angst hatte ich nicht, bis ich zum ersten Mal verschlafen habe und zu spät kam. Da hatte ich kein gutes Gefühl. Ich habe Marc Lüthi versprochen, es werde nicht mehr vorkommen. Eine Woche später bin ich aufgewacht, als ich schon bei ihm hätte sein sollen. Und es passierte, was ich erwartet hatte, als ich schliesslich vor seiner Bürotüre stand. Ich klopfte und als ich eintrat und er gesehen hat, dass ich es war, hat er mich weggejagt, aber so richtig. Ich habe mich schriftlich entschuldigt und irgendwann klappte es dann wieder. Marc kannte mich schon damals ziemlich gut und wusste, wie er mich sticheln kann. Er sagte: «Entweder du bringst die Leistungen in der Schule, oder wir bestrafen dich im Eishockey.»
Was hat die Erfahrung beim Eishockeyspieler Tristan Scherwey in erster Linie verändert? Vor allem das Spiel ohne Scheibe habe ich mit den Jahren stark verbessert. Und man nimmt viel von den älteren Spielern mit. In den ersten Jahren wollte ich immer nur trainieren, trainieren, trainieren. Mittlerweile habe ich gelernt, zwischendurch auch mal etwas zurückzustecken. Denn am Ende zählt die Leistung auf dem Eis. Ich habe mich an den Spielern orientiert, die einen ähnlichen Stil spielen wie ich. So wie beispielsweise Marc Reichert, der mir immer sehr imponiert hat. Und ich hatte von Anfang an die Mentalität zu wissen, wann es Zeit ist für harte Arbeit und wann Zeit für Spass. Auch Ivo Rüthemann und, immer noch, Beat Gerber sind diesbezüglich Vorbilder.
Es gab auch schwierige Momente... Ein bitterer Moment war die Finalniederlage 2012, als wir das entscheidende Gegentor 2,5 Sekunden vor Schluss des siebten Spiels erhielten, nachdem wir in der Serie 3:1 geführt hatten. Und dann die Saison 2013/14, als wir die Playoffs nicht erreichten. Als damals nach dem letzten Qualifikationsspiel in Zürich feststand, dass wir in den Playouts waren, sagte Trainer Guy Boucher, für ihn sei jetzt nicht Saisonende, sondern Beginn der neuen Saison. Das gab mir den Rest. Ich war, nachdem ich persönlich meine beste Saison gespielt hatte, in den sechs Playout-Spielen so schlecht, dass es nicht einmal für die NLB gereicht hätte.
2010, 2013, 2016, 2017, vier Meistertitel, welches war der schönste? Wahrscheinlich ist es jener von 2016, als wir vom achten Rang aus gestartet sind. Das war unglaublich. Nachdem wir im vorletzten Spiel die Qualifikation für die Playoffs erreicht hatten, nahmen wir das letzte Spiel in Fribourg auf die leichte Schulter. Ich weiss noch, dass unser Materialchef Fräne Kehrli ziemlich sauer war und meinte: «So braucht ihr im Viertelfinal gegen die ZSC Lions gar nicht anzutreten.» Dann gewannen wir die Serie mit 4:0. Unser Goalie Jakub Stepanek war so gut und wurde von Spiel zu Spiel noch besser. Er hatte so grosses Selbstvertrauen, dass er kaum noch durch die Türe kam. Dann führten wir im Halbfinal gegen
Vom Newcomer zum Leader: Tristan Scherwey ist gereift.
Davos 2:0 und kassierten im dritten Spiel auswärts eine 1:7-Niederlage. Alle meinten schon, das sei nun die Wende, doch uns war es völlig egal. Wir gewannen die Serie mit 4:1 und wurden schliesslich in Lugano Meister. Auf der Heimfahrt waren wir dreieinhalb Stunden unter uns. Das war wunderbar. Aber auch die anderen Meistertitel sind nur mit schönen Erinnerungen verbunden. Manchmal frage ich mich, wie es wohl für einen Spieler ist, der nie einen Titel gewinnt. Schon dieser Gedanke ist Grund genug, in Bern beim SCB zu sein.
Du bist ein sehr emotionaler Mensch. Entscheidest immer nach dem Herzen oder auch nach dem Kopf? Früher habe ich immer nur mit dem Herzen entschieden, heute brauche ich beides.
Manchmal hat man das Gefühl deine unbändige Kraft sei grenzenlos. Kennst du kein Limit? Ich probiere halt immer wieder, mir neue Ziele zu setzen. Das verändert auch die Grenzen. Und es ist halt so, dass ich gerne trainiere. Aber ich vergleiche mich da-
bei nicht mit anderen. Man sollte sich mit sich selbst vergleichen. Ausserdem ist es ja so: Der Bizeps hat vielleicht ab und zu mal einen Zweikampf gewonnen, Tore aber schiesst er nicht.
In der letzten Saison hast du mehr Tore erzielt als zuvor in den beiden vergangenen Jahren zusammen. Was war ausschlaggebend? Ich habe eine eigene Haltung dazu. Tore schiessen ist schön, und das ist auch wichtig. Aber im Team hat man eine bestimmte Rolle. Es gibt Scorer, es gibt Playmaker, es gibt Büezer und Rollenspieler. Um ein gutes Team zu haben, braucht man alle. Mein Spielstil hängt nicht nur von Toren ab. Ich kann dem Team auch anders helfen. Erzielt man mehr Tore, erregt man mehr Aufmerksamkeit, schürt aber auch Erwartungen. Ein Viertlinienspieler wird nie so viele Tore erzielen wie ein Erstlinienspieler, weil er weniger Eiszeit hat und kein Powerplay spielt. Aber es gehört zu meiner Einstellung, dass ich mich jedes Jahr weiterentwickeln will. Ich habe den Biss, immer besser werden zu wollen. Die Motivation
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Tristan Scherwey | SPIRIT | 9
Publikumsliebling auf der Stehplatzrampe: «Tristan Scherwey ist Einer von uns!»
dafür ist einfach: Wenn es mir gelingt, mich zu verbessern, mache ich meine Mitspieler und damit das Team besser. Dass es in der letzten Saison mit den Toren so gut geklappt hat, hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich im Umgang mit der Scheibe sorgfältiger bin als früher.
Noch etwas Statistisches: In der letzten Saison hast du in 60 Spielen ganze 16 Strafminuten erhalten, in den Jahren zuvor waren es immer weit über 40 Strafminuten... Das hat auf jeden Fall mit Reife zu tun. Mit der Erfahrung schätzt man Situationen anders ein.
Was fasziniert dich am SCB? Die Leidenschaft für das Eishockey ist im ganzen Club spürbar. Die Erwartungen sind jedes Jahr hoch. Der SCB will Sieger sein. Das hat mich von Anfang an fasziniert. Ich war nie bei einem anderen Club,
aber ich weiss, dass beim SCB sehr professionell und bis ins Detail gearbeitet wird.
Du bist in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt besser geworden. Was machst du, um stetig Fortschritte zu erzielen? Zeit investieren. Das heisst nicht, immer mehr Zeit investieren, sondern die Zeit besser nützen. Wenn man am Erfolg teilhaben kann, motiviert das automatisch, um noch mehr Erfolg zu haben. Man lernt seinen Körper kennen, man weiss, welche Abläufe optimal passen, so lernt man immer besser, die Sachen richtig zu machen.
Jetzt bist du auch in der Nationalmannschaft angekommen. Was bedeutet dir das WM-Silber von Kopenhagen? Ich bin sehr dankbar. Ich hatte immer die Einstellung, dass man für die Bereitschaft sich aufzuopfern irgendwann etwas zurückerhält. Es war stets mein Wunsch, in-
ternational gegen die Besten spielen zu dürfen. Ich bin sehr stolz, ein Teil dieses Silber-Teams sein zu dürfen. Ich wollte zeigen, dass ich auf diesem Niveau bestehen kann. Aber am Ende habe ich nicht einen Moment gedacht: Es war meine erste richtige WM und ich habe Silber gewonnen. Im Gegenteil: Ich empfand vor allem Enttäuschung nach der Finalniederlage. Wenn man so nah dran ist, will man es unbedingt. Und wenn man dann im Penaltyschiessen verliert, tut das sehr weh. Ich habe die Medaille jedenfalls nie mehr hervorgenommen.
Meister, Meister, Halbfinal. Wo führt der Weg des SCB in dieser Saison hin? Ich habe nicht das Gefühl, dass wir in dieser Saison Favorit sind. Jedenfalls starten wir nicht aus dieser Position. Aber wir haben unsere Ziele. Ich wünsche mir, dass wir eine solide Qualifikation spielen und uns dann in den Playoffs steigern. (dk)
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12 | SPIRIT | Team
OS SIMON M
«TE
ER
» T I R I P S M A
CAPTAIN SIMON MOSER ÄUSSERT SICH AUF DEN NACHFOLGENDEN SEITEN ÜBER SEINE MITSPIELER.
LEONARDO GENONI Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
30
28. August 1987 182 cm / 83 kg 2016 / 2019 Zürcher SC Schweizer Meister 2009, 2011, 2015 (HCD) Schweizer Meister 2017 (SCB) NLA MVPlayer 2011, WM Silber 2018
Simon Moser über Leonardo Genoni: Über seine Qualitäten muss man nicht diskutieren. «Leo» ist ehrgeizig, arbeitet jeden Tag mit dem Ziel, besser zu werden. Er ist ein Familienmensch. Es ist sehr angenehm, mit ihm zu plaudern. Leider wird uns Leo nach dieser Saison verlassen. Aber jetzt ist er noch da, und wird uns in der Saison 2018/19 viel Freude machen.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON LEONARDO GENONI
Saison Team 2015 / 16 HCD 2016 / 17 SCB 2017 / 18 SCB
Liga NLA NLA NLA
Sp T A Pt PIM SO GA GAA % 56 0 2 2 4 1 146 2.45 92.2 66 0 4 4 4 7 130 1.97 93.9 57 0 1 1 0 8 119 2.09 92.9
PASCAL CAMINADA Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
Spielerpatronat
33
20. Oktober 1986 174 cm / 80 kg 2017 / 2019 EHC Kloten NLB-Meister 2007, 2008 (EHC Biel) Aufstieg in die NLA 2008 (EHC Biel)
Simon Moser über Pascal Caminada: «Cami» hat im Hinblick auf diese Saison nochmals einen Schritt gemacht. Er ist sehr beliebt im Team, was eigentlich erstaunlich ist, denn er ist mitunter ein bisschen verträumt. Und sobald die Fantasy Hockey-Saison beginnt, ist er dort permanent engagiert. DIE LETZTEN DREI SAISONS VON PASCAL CAMINADA
Saison Team Liga 2015 / 16 Lausanne NLA 2016 / 17 Lausanne NLA 2014 / 15 SCB NLA
Sp T A Pt PIM SO GA GAA % 8 – – – – – – 3.19 90.7 10 – – – – – – 3.53 89.1 4 – 1 1 0 – – 2.40 89.9
Spielerpatronat
14 | SPIRIT | Team
2
BEAT GERBER Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
16. Mai 1982 178 cm / 88 kg 2003 / 2020 SC Langnau Schweizer Meister 2004, 2010, 2013, 2016, 2017
Simon Moser über Beat Gerber: «Bidu» ist ein Unikat, das im SCB nicht wegzudenken ist. Er gibt immer alles für den Club und seine Teamkollegen. Ich kann es sehr gut mit ihm. Manchmal lassen wir das sportliche Wochenende bei einem Bier Revue passieren. Sein Humor ist trocken und überwältigend, sein Lachen im Garderobenbereich unüberhörbar.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON BEAT GERBER
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
SC Bern
NLA
62
4
7
11
20
-3
+5
2016 / 17
SC Bern
NLA
64
4
7
11
38
+17
+3
2017 / 18
SC Bern
NLA
47
0
2
2
10
+21
-2
Spielerpatronat
3
JUSTIN KRUEGER
Geburtstag / Geburtsort: 6. Oktober 1986 / Düsseldorf (GER) Grösse / Gewicht: 189 cm / 103 kg Beim SCB seit / bis: 2013 / 2020 Stammverein: VEU Feldkirch Grösste Erfolge: Gold U18 WJC 2004, Gold U20 WJC 2006 Schweizer Meister 2016, 2017 Drafted: 2006, Runde 7, #213 overall von den Carolina Hurricanes Simon Moser über Justin Krueger: «Krugs» ist ein sehr solider Defensivverteidiger, kann aber auch offensiv mit einem Dribbling oder einem schönen Penalty überraschen. Er ist kürzlich Vater geworden, dies obwohl er manchmal selbst noch ein Kind ist, vor allem wenn in der Garderobe Hiphop-Musik läuft.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON JUSTIN KRUEGER
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
SC Bern
NLA
56
6
13
19
24
-16
0
2016 / 17
SC Bern
NLA
63
2
6
8
64
-3
+9
2017 / 18
SC Bern
NLA
58
1
2
3
51
+7
+4
Spielerpatronat
4
AURÉLIEN MARTI Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
24. August 1994 190 cm / 94 kg 2018 / 2020 Lausanne HC Swiss League Meister 2017 (SC Langenthal)
Simon Moser über Aurélien Marti: Aurélien ist einer der Neuen, obwohl er schon letzte Saison zwei Partien für uns spielte. Ein dankbarer Verteidiger, der sich in Schüsse wirft und mit seiner aufopfernden Spielweise helfen kann. Er arbeitet hart an sich. In der Garderobe ist er noch relativ ruhig, aber das kann sich ändern: Schliesslich ist er ein Welscher ;-) DIE LETZTEN DREI SAISONS VON AURÉLIEN MARTI
Saison 2015 / 16 2016 / 17 2017 / 18
Team Liga Sp T A Pt PIM + / - Red Ice HC NLB 55 1 4 5 32 -4 Langenthal NLB 67 1 11 12 48 +17 Langenthal NLB 25 0 1 1 59 -1 SC Bern NLA 2 0 1 1 0 +2
PO+ / -4 +1 +3
ADAM ALMQUIST
Spielerpatronat
5
Geburtstag / Geburtsort: 27. Februar 1994, Jönköping (SWE) Grösse / Gewicht: 182 cm / 78 kg Beim SCB seit / bis: 2018 / 2019 Stammverein: HV71 Grösste Erfolge: Schwedischer Meister 2010, 2017 AHL Champion 2013 (Grand Rapids Griffins) Drafted: 2009, Runde 7, #210 overall von den Detroit Red Wings Simon Moser über Adam Almquist: Adam wird uns spielerisch einiges bringen und ist auch läuferisch stark. Er ist im Moment noch zurück haltend und ruhig, ausser wenn er mit Calle Andersson zusammenspannt. Aber das wird sich ändern, dafür werde ich schon sorgen.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON ADAM ALMQUIST
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
HV71
SHL
53
6
15
21
36
-4
-2
2016 / 17
HV71
SHL
68
5
21
24
36
+8
+6
2017 / 18
Frölunda HC SHL
56
7
23
30
38
-2
+2
Spielerpatronat
16 | SPIRIT | Team
14
COLIN GERBER Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
14. März 1998 191 cm / 88 kg 2018 / 2020 EHC Burgdorf Elite Novizen Meister 2014, 2015 Elite Junioren A Meister 2016
Simon Moser über Colin Gerber: Colin ist einer der Jungen, der bei uns Fuss fassen will. Er macht täglich Fortschritte. Bei seinem Nachnamen bin ich zuversichtlich, dass er eine lange NL-Karriere machen wird. Colin ist ein sehr angenehmer Typ, offen und ehrlich.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON COLIN GERBER
Saison 2015 / 16 2016 / 17 2017 / 18
Team Liga SCB Future Elite A SCB Future Elite A SCB Future Elite A SC Langenthal NLB
Sp 36 41 14 43
T 1 6 3 1
CALLE ANDERSSON
A 4 24 10 3
Pt 5 30 13 4
PIM 10 46 12 12
+ / -
PO+ / -
+7
+1
Spielerpatronat
55
Geburtstag / Geburtsort: 16. Mai 1994 / Malmö (SWE) Grösse / Gewicht: 189 cm / 96 kg Beim SCB seit / bis: 2016 / 2020 Stammverein: HC Lugano Grösste Erfolge: Silber U18 WJC 2012 Schweizer Meister 2017 Drafted: 2012, Runde 4, #119 overall von den New York Rangers Simon Moser über Calle Andersson: Seit er da ist, musste er an sich rbeiten und hat es getan. Technisch und läuferisch ist er ein solider a Verteidiger. Calle ist ein sehr guter Hockeyspieler mit Perspektiven. Menschlich ist er zurückhaltend, aber wenn er mal aus sich herauskommt, dann wird es lustig. DIE LETZTEN DREI SAISONS VON CALLE ANDERSSON
Saison 2015 / 16 2016 / 17 2017 / 18
Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / Hartford Wolf Pack AHL 43 5 4 9 14 -1 Hartford Wolf Pack AHL 4 0 3 3 4 -6 SC Bern NLA 42 2 10 12 18 +5 -3 SC Bern NLA 57 8 16 24 10 +7 +5
Spielerpatronat
JÉRÉMIE KAMERZIN Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
57
17. Februar 1988 190 cm / 94 kg 2018 / 2020 HC Sierre Gold U18 WJC (D1|A) 2006 NLB-Meister 2008, 2010, 2013 Schweizer Meister 2017
Simon Moser über Jérémie Kamerzin: «JJ» gehört zu den vielen rechts spielenden Verteidigern bei uns. Er arbeitet sehr professionell und kann harte Checks austeilen. Menschlich ist er sehr angenehm, ein Bilingue halt. Er kann auch über sich selbst lachen.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON JÉRÉMIE KAMERZIN
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
FR-Gottéron NLA
32
2
11
13
14
+1
2016 / 17
SC Bern
NLA
65
2
9
11
46
+8
+1
2017 / 18
SC Bern
NLA
55
1
2
3
12
+2
-3
58
ERIC BLUM Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
Spielerpatronat
13. Juni 1986 177 cm / 79 kg 2018 / 2022 GCK Lions Gold U18 WJC (D1|A) 2004 Silber WM 2013 Schweizer Meister 2016, 2017
Simon Moser über Eric Blum: Eric ist läuferisch und stocktechnisch top, enorm wendig und hat eine sehr gute Spielübersicht. Wir sind gleich lange beim SCB und hatten zuvor schon in Langnau zusammengespielt. Er zieht sein Ding durch, egal was andere sagen. Wir verstehen uns sehr gut, obwohl wir unterschiedliche Interessen haben. DIE LETZTEN DREI SAISONS VON ERIC BLUM
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
SC Bern
NLA
45
6
25
31
30
-5
-1
2016 / 17
SC Bern
NLA
63
8
21
29
8
+3
+5
2017 / 18
SC Bern
NLA
45
3
21
24
16
+9
+2
Spielerpatronat
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RAMON UNTERSANDER Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
65
21. Januar 1991 184 cm / 87 kg 2014 / 2022 SC Rheintal Schweizer Meister 2011 (Davos) 2016, 2017 (SCB), Spengler Cup Sieger 2011 (Davos), WM Silber 2018
Simon Moser über Ramon Untersander: «Unti» ist in meinen Augen einer der besten und komplettesten Verteidiger in der Liga. Er ist ruhig und trotzdem sehr humorvoll. Aber über seinen Musikgeschmack müsste man mal diskutieren. Dieser Hip Hop, das geht gar nicht für mich. Vielleicht hilft es ja, dass er frisch verheiratet ist.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON RAMON UNTERSANDER
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
SC Bern
NLA
45
9
22
31
20
+4
+2
2016 / 17
SC Bern
NLA
66
17
24
41
41
-5
+6
2017 / 18
SC Bern
NLA
60
7
33
40
22
+8
+7
YANIK BURREN
Spielerpatronat
77
Geburtstag: 28. Januar 1997 Grösse / Gewicht: 182 cm / 85 kg Beim SCB seit / bis: 2017 / 2019 Stammverein: EHC Bern 96 Grösste Erfolge: Meister Elite Junioren A (Bern U20) 2014, 2016 2015 NHL Entry Draft: Nummer 101 von NHL Central Scouting (EU Skaters) Simon Moser über Yanik Burren: Wir nennen ihn Armin, in Anlehnung an DJ Armin van Buuren. Er gefällt mir sehr. Ich denke, dass er in dieser Saison mehr Eiszeit bekommen und sich weiterentwickeln wird. Ich sehe ihn als sicheren Wert in der National League. Yanik ist offen und kommunikativ, einer der Jungen, der aus sich herauskommt, beliebt im Team.
DIE LETZTEN ZWEI SAISONS VON YANIK BURREN
Saison
Team
2016 / 17
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
Bern U20
10
4
9
13
8
EHC Visp
NLB
36
1
7
8
4
-1
-4
2017 / 18
SC Bern
NLA
49
1
5
6
8
+8
+4
Spielerpatronat
20 | SPIRIT | Stürmer
9
JAN MURSAK Geburtstag / Geburtsort: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
20. Januar 1988 / Maribor (SLO) 181 cm / 83 kg 2018 / 2020 HK Maribor Bronze U20 WJC (D1|A) 2006 Bronze U20 WJC (D1|B) 2008 Gold WJC (D1|B) 2010
Simon Moser über Jan Mursak: Jan ist ein harter Kämpfer und schneller Läufer und extrem motiviert. Ich glaube, dass er hervorragend in unser Team passt. In der Garderobe ist er mein Nachbar. Ich kenne ihn trotzdem noch nicht so gut, aber er scheint ein angenehmer Zeitgenosse zu sein, mit dem man auch über anderes als Eishockey sprechen kann.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON BEAT GERBER
Saison 2015 / 16 2016 / 17 2017 / 18
Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / CSKA Moskau KHL 59 14 22 36 34 +25 0 CSKA Moskau KHL 42 8 15 23 68 +12 +3 Torp. Nizhny Novogorod KHL 13 0 1 1 18 +1 Frölunda HC SHL 21 10 13 23 4 +5 -2
TRISTAN SCHERWEY Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
Spielerpatronat
10
7. Mai 1991 176 cm / 84 kg 2009 / 2020 HC Fribourg-Gottéron Elite Junioren A Meister 2009 (SCB Future) Schweizer Meister 2010, 2013, 2016, 2017 WM Silber 2018
Simon Moser über Tristan Scherwey: Was soll man über ihn sagen? J eder, der sich für Hockey interessiert, weiss, was er zu bieten hat. «Trische» ist einfach ein hervorragender Spieler und ein toller Kollege.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON JUSTIN KRUEGER
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
SC Bern
NLA
47
10
7
17
36
-1
+1
2016 / 17
SC Bern
NLA
62
8
18
26
74
0
+5
2017 / 18
SC Bern
NLA
60
15
13
28
16
-1
0
Spielerpatronat
11
ALAIN BERGER Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
27. Dezember 1990 193 cm / 92 kg 2012 / 2020 EHC Burgdorf Elite Jun. A Meister 2009 (SCB Future) Schweizer Meister 2013, 2016, 2017 Gold U20 WJC (D1|A) 2009
Simon Moser über Alain Berger: «Älu» ist seit eh und je ein Kämpfer, ein vorbildlicher Teamplayer. In der Garderobe ist er neben Beat Gerber der lauteste. Er posaunt immer, mit ihm ist gute Laune programmiert.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON AURÉLIEN MARTI
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
SC Bern
NLA
63
6
5
11
40
-9
-1
2016 / 17
SC Bern
NLA
62
4
7
11
55
-11
-1
2017 / 18
SC Bern
NLA
50
2
7
9
22
+3
-1
Spielerpatronat
Die Vollservicedruckerei
Inserat_Matchprogramm.indd 1 04.09.12 10:09
21
SIMON MOSER Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
10. März 1989 187 cm / 96 kg 2013 / 2023 SC Langnau Gold U20 WJC (D1|A) 2009 WM Silber 2013, 2018 Schweizer Meister 2016, 2017
Simon Moser über Simon Moser: «Simu» ist sehr schwer zu beurteilen. Technisch sind seine Fähigkeiten limitiert, aber er gibt immer alles für das Team. Man könnte sagen: Er gibt sich Mühe, manchmal hat er sie auch und ab und zu fällt ihm ein Rebound vor den Stock.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON ADAM ALMQUIST
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
SC Bern
NLA
64
18
23
41
56
-9
+3
2016 / 17
SC Bern
NLA
66
15
31
46
76
+19
+3
2017 / 18
SC Bern
NLA
44
14
25
39
30
+16
-5
Spielerpatronat
22 | SPIRIT | Stürmer
24
ESBJÖRN LEIV FOGSTAD VOLD Geburtstag / Geburtsort: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
2. Januar 1998 / Reistad (NOR) 189 cm / 93 kg 2018 / 2020 Frisk Asker Gold U20 WJC (D1|B) 2018
Simon Moser über Esbjörn Fogstad Vold: Esbjörn ist einer der jungen Neuen, der sich einen Platz erkämpfen will. Im Sommertraining und in der ersten Vorbereitungszeit auf dem Eis hat er hart gearbeitet für dieses Ziel. Er ist recht zurückhaltend, was mit der Sprache zu tun hat. Esbjörn hat norwegische Wurzeln, versteht uns zwar, spricht aber lieber Englisch. DIE LETZTEN ZWEI SAISONS VON ESBJÖRN FOGSTAD VOLD
Saison 2016 / 17 2017 / 18
Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / Frisk Asker Norway U20 38 30 23 53 30 +23 +3 Frisk Asker Norway 26 0 0 0 2 -2 0 SCB Future Elite A 25 16 19 35 22 EHC Visp NLB 33 3 4 7 2 +1 +1
25
ANDREW EBBETT Geburtstag / Geburtsort: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
Spielerpatronat
2. Januar 1983 / Vernon, BC (CAN) 177 cm / 79 kg 2015 / 2019 Salmon Arm Silverbacks Schweizer Meister 2016, 2017 Olympia Bronze 2018 NLA MVP Regular Season 2017 / 18
Simon Moser über Andrew Ebbett: «Ebbi» ist verdientermassen mit dem MVP Regular Season ausgezeichnet worden. Er ist wertvoll für die Mannschaft. Seine Spielweise ist nicht spektakulär, aber effizient. Bei ihm hat alles Hand und Fuss. Er ist ein Leader im Team, der mich gut unterstützt. Mit seiner Erfahrung ist er unverzichtbar. Ein toller, bodenständiger Typ. DIE LETZTEN DREI SAISONS VON ANDREW EBBETT
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
SC Bern
NLA
33
9
19
28
10
0
+4
2016 / 17
SC Bern
NLA
50
17
28
45
16
+6
+10
2017 / 18
SC Bern
NLA
59
16
46
62
14
+13
+2
Spielerpatronat
27
MARC KÄMPF Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
8. November 1990 178 cm / 83 kg 2017 / 2020 HC Davos Schweizer Meister 2016 NLB-Meister 2012, 2017 (Langenthal)
Simon Moser über Marc Kämpf: Marc hat in allen Belangen Fortschritte gemacht. Ich rechne damit, dass er in dieser Saison nochmals einige überraschen wird. Er hat sich auch menschlich ausgezeichnet ins Team eingefügt und ist von allen Seiten respektiert. Was erstaunlich ist, schliesslich ist er ein halber «Spanier» ;-) DIE LETZTEN DREI SAISONS VON MARC KÄMPF
Saison 2015 / 16 2016 / 17 2017 / 18
Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / SC Langenthal NLB 51 13 20 33 32 +7 +4 SC Bern NLA 2 0 0 0 0 0 SC Langenthal NLB 60 15 22 37 60 +14 +3 SC Bern NLA 55 9 7 16 26 +9 +10
DANIELE GRASSI Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
Spielerpatronat
29
27. Januar 1993 180 cm / 87 kg 2018 / 2020 HC Ambrì-Piotta Schweizer Cup Sieger 2017 (Kloten)
Simon Moser über Daniele Grassi: «Italiener» haben wir auch. Daniele ist ein sehr schneller Läufer mit gutem Schuss. Er wird unsere offensive Substanz erweitern. Als Typ ist er im positiven Sinn unauffällig, hat aber kein Problem gehabt, sofort den Tritt zu finden und kommt mit allen bestens zurecht.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON DANIELE GRASSI
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
HC Ambrì-Piotta NLA 56 12 8 20 26 -1
-3
2016 / 17
EHC Kloten NLA
43
14
9
23
12
0
+1
2017 / 18
EHC Kloten NLA
55
8
12
20
18
-9
-2
Spielerpatronat
24 | SPIRIT | Stürmer
36
MARK ARCOBELLO Geburtstag / Geburtsort: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
12. August 1988 / Milford, CT (USA) 173 cm / 76 kg 2016 / 2020 Fairfield Prep, USHS Bronze WM 2015 Schweizer Meister 2017 NLA MVP Regular Season 2016 / 17
Simon Moser über Mark Arcobello: «Arco» ist technisch und bezüglich Spielintelligenz sicher einer der besten Center in der Liga. Manchmal muss man ihn etwas beruhigen, wenn er sich über Schiedsrichter entscheide aufregt. Er ist ein sehr gemütlicher, schlauer Typ, der immer mehr deutsche Worte aufschnappt. DIE LETZTEN ZWEI SAISONS VON MARK ARCOBELLO
Saison 2015 / 16 2016 / 17 2017 / 18
Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / Toronto Maple Leafs NHL 20 3 1 4 0 0 Toronto Marlies AHL 64 27 43 70 24 +19 +1 SC Bern NLA 66 33 42 75 42 +23 +2 SC Bern NLA 58 23 34 57 39 +10 -4
GREGORY SCIARONI Geburtstag / Geburtsort: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
Spielerpatronat
41
7. April 1989 181 cm / 93 kg 2018 / 2020 HC Ambrì-Piotta Schweizer Meister 2011, 2015 (HC Davos) Spengler Cup Gewinner 2012 (HC Davos) Gold U20 WJC (D1|A) 2009
Simon Moser über Gregory Sciaroni: Der zweite «Italiener». Er hatte z uletzt mit Verletzungen zu kämpfen, aber das ist Vergangenheit. Wenn er – wie jetzt – im Vollbesitz seiner Kräfte ist, darf man einiges von ihm erwarten. Gregory ist immer für ein Spässchen zu haben, wenn es der Moment erlaubt, aber sonst ist er sehr fokussiert. DIE LETZTEN DREI SAISONS VON GREGORY SCIARONI
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
HC Davos
NLA
22
7
6
13
24
-4
2016 / 17
HC Davos
NLA
37
3
7
10
94
-14
+1
2017 / 18
HC Davos
NLA
42
8
4
12
47
-17
-2
Spielerpatronat
44
ANDRÉ HEIM Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
26. April 1998 187 cm / 88 kg 2017 / 2020 SC Unterseen-Interlaken Elite Novizen Meister (Bern U17) 2014, 2015 Elite Junioren A Meister (Bern U20) 2016
Simon Moser über André Heim: Er hat in der letzten Saison einen Schritt gemacht und wird künftig Stabilität auf der Centerposition bringen. Bei ihm ist es ähnlich wie bei Yanik Burren. Mit mehr Eiszeit wird er den nächsten Schritt machen. Er gehört zu unserer Jugendgruppe, ist noch ruhig, aber wie auf dem Eis wird seine Zeit auch in der Garderobe noch kommen.
DIE LETZTEN ZWEI SAISONS VON ANDRÉ HEIM
Saison 2016 / 17 2017 / 18
Team Liga Sp T A Pt PIM + / - PO+ / SCB Future U20 49 32 29 61 16 SCB Future U20 7 6 4 10 2 EHC Visp NLB 8 2 2 4 0 +3 +1 SC Bern NLA 37 3 4 7 0 +6 0
MATTHIAS BIEBER Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
Spielerpatronat
48
14. März 1986 180 cm / 85 kg 2018 / 2020 GCK Lions Schweizer Cup Sieger 2017 (Kloten) Silber WM 2013 Gold U18 WJC (D1|A) 2004
Simon Moser über Matthias Bieber: «Biebs» stellt immer das Team in den Vordergrund, kann aber mit seinen Qualitäten auch individuell einiges bringen. Ich kenne ihn schon lange, habe in Langnau mit ihm gespielt und war damals häufig Gast in der WG Bieber/Blum. Aus der gemeinsamen Zeit in der Nationalmannschaft weiss ich, wozu er fähig ist. DIE LETZTEN DREI SAISONS VON MATTHIAS BIEBER
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
Kloten Flyers NLA
49
15
14
29
10
-7
-2
2016 / 17
EHC Kloten NLA
39
5
8
13
8
-3
-3
2017 / 18
EHC Kloten NLA
50
4
5
9
4
0
-3
Spielerpatronat
powerplay Wir wünschen der Mannschaft und allen Fans eine bärenstarke Saison.
visana.ch
WAS DEM SCB LEIDER VERWEHRT BLEIBT, SCHAFFT PEUGEOT BEI DER RALLYE DAKAR: DEN HATTRICK.
Ob auf Sand oder Asphalt. Auf Peugeot ist immer Verlass. Auch unsere langjährige Partnerschaft mit dem SC Bern ist nicht auf dünnem Eis gebaut. Als Gold Sponsor wollen wir mit dem SC Bern dem nächsten Titel entgegen fahren.
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81
THOMAS RÜFENACHT Geburtstag / Geburtsort: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
22. Februar 1985 / Northfield, MN (USA) 178 cm / 87 kg 2014 / 2020 Culver Military Academy NLB-Meister 2009 (Lausanne) Schweizer Meister 2016, 2017 NLA Most Valuable Player Playoff 2017
Simon Moser über Thomas Rüfenacht: «Rüfi» hat sich alles hart erarbeitet, musste oft untendurch und hat nie aufgegeben. Jetzt hat er seinen Platz in der Liga und beim SCB gefunden und ist ein Topspieler geworden. Er ist extrovertiert, sagt immer, was er denkt, egal, ob es passt oder nicht. Deshalb weiss man bei ihm immer, woran man ist. Und das ist gut so. DIE LETZTEN DREI SAISONS VON THOMAS RÜFENACHT
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
SC Bern
NLA
51
9
19
28
46
+1
+4
2016 / 17
SC Bern
NLA
52
14
26
40
71
+4
+4
2017 / 18
SC Bern
NLA
51
18
18
36
62
+10
-3
92
GAËTAN HAAS Geburtstag: Grösse / Gewicht: Beim SCB seit / bis: Stammverein: Grösste Erfolge:
Spielerpatronat
31. Januar 1992 182 cm / 85 kg 2017 / 2020 EHC Biel-Bienne Silber Olympische Jugendspiele 2009 WM Silber 2018
Simon Moser über Gaëtan Haas: «Gates» ist einer der talentiertesten Schweizer Center. Mit seinem Speed und seinen Tricks spielt er die gegnerischen Verteidiger immer wieder schwindlig. Für einen Welschen ist er äusserst angenehm ;-), gehört aber leider der Hiphop-Fraktion an. Doch sonst ist bei ihm alles okay.
DIE LETZTEN DREI SAISONS VON GAËTAN HAAS
Saison
Team
Liga
Sp
T
A
Pt
PIM
+ / -
PO+ / -
2015 / 16
EHC Biel
NLA
50
12
18
30
16
-5
-3
2016 / 17
EHC Biel
NLA
45
11
22
33
4
+2
-1
2017 / 18
SC Bern
NLA
58
17
32
49
20
+2
-3
Spielerpatronat
28 | SPIRIT | Coaches und Staff
KARI JALONEN Geburtstag / Geburtsort: 6. Januar 1960, Oulu (FIN) Beim SCB seit / bis: 2016 / 2020 Stammverein: Kärpät Oulu (FIN) Grösste Erfolge als Spieler: 4 x finnischer Meister mit TPS Französischer Meister mit Rouen Silber U20 WJC 1980 Gold U18 EJC 1978 Finnish Hockey Hall of Fame (Jääkiekkoleijona) 2000 Grösste Erfolge als Trainer: 7 x finnischer Meister (3 x TPS, 3 x Kärpät, 1 x HIFK) Schweizer Meister 2017 Silber WM 2016 SM-liiga Coach of the Year (Kalevi Numminen Trophy) 2004 / 05, 2006 / 07 Trainerpartonat:
MIKKO HAAPAKOSKI Geburtstag / Geburtsort: 19. Januar 1967, Oulu (FIN) Beim SCB seit / bis: 2018 / 2020 Stammverein: Kärpät Oulu (FIN) Grösste Erfolge als Spieler: 3 x finnischer Meister mit TPS Französischer Meister mit Rouen Gold U20 WJC 1987 Grösste Erfolge als Trainer: 3 x finnischer Meister (3 x Kärpät) Gold U20 WJC 2014 1 x finnischer Meister Junioren A (3 x TPS)
TREUHANDBÜRO GEISSBÜHLER grevag.ch
Trainerpartonat:
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Roland Fuchs Athletiktrainer
Nils Zimmerli Physiotherapeut
Dominique Nyffenegger Physiotherapeut
Dominique Koch Physiotherapeut
Klaus Schweingruber Video
SAMUEL TILKANEN Assistenzcoach/Videocoach Geburtstag / Geburtsort: 13. Oktober 1989, Karinainen (FIN) Beim SCB seit / bis: 2016 / 2020 Stammverein: Kiekko (FIN) Grösste Erfolge als Assistents-Trainer: Schweizer Meister 2017
AKI NÄYKKI Goalie Coach Geburtstag / Geburtsort: 16. Oktober 1981, Kempele (FIN) Beim SCB seit / bis: 2019 / 2019 Stammverein: HCM (FIN) Grösste Erfolge als Goalie-Trainer: Jr. A SM-liiga Meister U18 WJC Gold 2016 U18 WJC Silber 2015 U18 WJC Bronze 2013
Martin Schär Teamarzt
Frank Kehrli Materialwart
Daniel Moser Assistent Materialwart
Heinz Leu Statistik
Thomas Fuhrimann Assistent Statistik
Jürg Kummli Assistent Statistik
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Quiz | SPIRIT | 35
HO
Z I U Q Y E CK presented by:
Im SLAPSHOT-Hockey-Quiz stellen wir Ihnen im spirit sechs Fragen und geben Ihnen drei Antworten vor, von denen jeweils eine richtig ist. Die richtigen Antworten finden Sie auf Seite 62.
FRAGE
1
FRAGE
4
Wie heisst der erste SCB-Torschütze der Saison 2018/19 (inklusive Testspiele)?
Wie viele Meistertitel feierte Flügelstürmer Tristan Scherwey bisher mit dem SCB?
A Eric Blum B Yanik Burren C Simon Moser
A Drei B Zwei C Vier
FRAGE
2
FRAGE
Was haben der Coach des SCB und von Floorball Köniz gemeinsam?
Flügelstürmer Renzo Holzer feierte mit dem SCB zwischen 1973 und 1979 vier Meistertitel. Nach einem Abstecher zu Gottéron beendete er seine Aktivkarriere bei einem NL-B-Club. Bei welchem?
A Sie sind beide Frühaufsteher B Beide sind wasserscheu C Beide stammen aus Finnland
FRAGE
A EHC Grindelwald B EHC Wetzikon C HC Sierre
3
FRAGE
Der neue SCB-Assistenzcoach Mikko Haapakoski spielte von 1993 - 1996 beim SCB. Auf welcher Position? A Verteidiger B Stürmer C Goalie
HC AmbrìPiotta SC Bern
O
eiz
HC Lugano SCL Tigers SCRJ Lakers ZSC Lions EV Zug
C K E Y- C L B
Genève Servette HC Lausanne HC
U
H
EHC BielBienne HC Davos FribourgGottéron
DA
VOS
A 94,89 % B 94,31 % C 93,74 %
Spielplan & Statistiken National League Swiss League
gen EVZ – heut e SCB , mor Leon ardo Gen oni
Spielplan & Statistiken Swiss League Spielplan MySports League Elite-Junioren Statistiken Referees
– GE Servette
EHC Biel
HC FR Gottéron – Lausanne Davos HC Lugano – HC
Sonntag, 30.09.2018 Lausanne HC – EV Zug
– Lakers – SC Bern
SCL Tigers
ZSC Lions
Samstag, 22.09.2018 – SCL Tigers SC Bern HC Davos
– Ambrì-Piotta
GE Servette – FR Gottéron – ZSC Lions Lakers Biel Lausanne HC – EHC – HC Lugano EV Zug
Dienstag, 02.10.2018 HC Davos – FR Gottéron – Lausanne HC Lakers HC Lugano – Ambrì-Piotta SCL Tigers EV Zug
Dienstag, 25.09.2018 Biel Ambrì-Piotta – EHC – HC Lugano SC Bern HC Davos – Lakers
Lugano GE Servette – HC – EV Zug Lakers
Dienstag, 23.10.2018 FR Gottéron – Ambrì-Piotta – GE Servette Lakers
– GE Servette
EHC Biel
Lugano FR Gottéron – HC – SCL Tigers Lakers
Samstag, 13.10.2018 Lions HC Davos – ZSC GE Servette – FR Gottéron HC Lugano – Lakers – SC Bern – EHC Biel
SCL Tigers EV Zug
Sonntag, 14.10.2018 HC ZSC Lions – Lausanne
Dienstag, 16.10.2018 Lausanne HC – Ambrì-Piotta Biel FR Gottéron – EHC
– Lakers Lions FR Gottéron – ZSC Davos Lausanne HC – HC Tigers HC Lugano – SCL – GE Servette EV Zug
EHC Biel
Freitag, 19.10.2018 Ambrì-Piotta – Lakers SC Bern
Samstag, 06.10.2018 – Lausanne HC SC Bern Biel HC Davos – EHC
EHC Biel
– ZSC Lions
– HC Lugano
Davos GE Servette – HC
auf:
Levorg
4x4
SCL Tigers EV Zug
am Puck
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1/4-Final 1 Sa. 09.03.2019
Di. 12.03.2019
1/2-Final: 30.03./ 01.04. 26.03./ 28.03./ 09.04. Daten 04.04./ 06.04./
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Sonntag, 18.11.2018 Lausanne HC – SC Bern Freitag, 23.11.2018 HC Davos – Ambrì-Piotta Biel GE Servette – EHC Lions Lausanne HC – ZSC HC Lugano – FR Gottéron
– Lausanne HC
EV Zug
SCL Tigers
Dienstag, 13.11.2018 Lugano Ambrì-Piotta – HC SC Bern
EV Zug
– SCL Tigers
– ZSC Lions – FR Gottéron
EHC Biel
15.11.2018 Donnerstag, HC Lugano – GE Servette Freitag, 16.11.2018 – Ambrì-Piotta SC Bern HC HC Davos – Lausanne GE Servette – EV Zug Lakers
– EHC Biel
SCL Tigers
– HC Lugano
O
– SC Bern
SC Bern
Davos FR Gottéron – HC Lausanne HC – Lakers ZSC Lions – EV Zug
Dienstag, 30.10.2018 – Ambrì-Piotta EHC Biel HC GE Servette – Lausanne – HC Davos Lakers HC Lugano – SC Bern
– Lakers
Samstag, 24.11.2018 HC Ambrì-Piotta – Lausanne
– GE Servette
EHC Biel
Montag, 29.10.2018 ZSC Lions – Lakers
– HC Davos
Tigers FR Gottéron – SCL – Lakers EV Zug
Lions HC Lugano – ZSC Davos SCL Tigers – HC
Tigers GE Servette – SCL Biel Lausanne HC – EHC
– SCL Tigers – EV Zug
FR Gottéron – GE Servette – HC Lugano Lakers
Sonntag, 25.11.2018 Davos ZSC Lions – HC Freitag, 30.11.2018 HC Davos – GE Servette HC FR Gottéron – Lausanne – Ambrì-Piotta Lakers Biel HC Lugano – EHC
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SCL Tigers ZSC Lions
– EV Zug – SC Bern
Samstag, 01.12.2018 Ambrì-Piotta – FR Gottéron – HC Davos SC Bern – ZSC Lions EHC Biel GE Servette – Lakers Tigers Lausanne HC – SCL
Do. 14.03.2019 Sa. 16.03.2019 Di. 19.03.2019 Do. 21.03.2019 Sa. 23.03.2019
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Sa. 09.03.2019 Di. 12.03.2019 Do. 14.03.2019
National Spielplan 2018/2019 Saison
League
Sa. 16.03.2019 Di. 19.03.2019 Do. 21.03.2019 Sa. 23.03.2019
(Best of seven)
:
1/2-Final 1 Di. 26.03.2019
Do. 28.03.2019
:
Sa. 30.03.2019
:
Mo. 01.04.2019
:
Do. 04.04.2019
:
Sa. 06.04.2019
:
Di. 09.04.2019
: (Best of seven)
Rangliste Qualifikation 1. 2.
Samstag, 22.12.2018 Ambrì-Piotta – SC Bern
Samstag, 05.01.2019 Tigers Ambrì-Piotta – SCL – ZSC Lions SC Bern – FR Gottéron EHC Biel
Playout
– Lakers
EV Zug
– Ambrì-Piotta – Lausanne HC
HC Davos
Dienstag, 08.01.2019 GE Servette – FR Gottéron Davos Lausanne HC – HC Freitag, 11.01.2019 HC Davos – SC Bern GE Servette – Lakers Lions HC Lugano – ZSC Biel SCL Tigers – EHC – Lausanne HC EV Zug Samstag, 12.01.2019 – EV Zug SC Bern EHC Biel
– HC Lugano
Freitag, 04.01.2019 HC FR Gottéron – Lausanne – SC Bern Lakers HC Lugano – Ambrì-Piotta SCL Tigers – EV Zug Biel ZSC Lions – EHC
Freitag, 25.01.2019 – EHC Biel SC Bern HC HC Lugano – Lausanne ZSC Lions – EV Zug
Freitag, 18.01.2019 HC Ambrì-Piotta – Lausanne HC Davos – Lakers
Sonntag, 06.01.2019 HC Davos – GE Servette
– Ambrì-Piotta
ZSC Lions EHC Biel
9.
10. 11.
Dienstag, 15.01.2019 Tigers Lausanne HC – SCL
Lugano GE Servette – HC Lausanne HC – Lakers – HC Davos EV Zug
– GE Servette
Mittwoch, 02.01.2019 SCL Tigers – SC Bern
8.
– GE Servette – HC Davos
Dienstag, 18.12.2018 – HC Lugano EV Zug
Freitag, 21.12.2018 – SCL Tigers Lakers GE Servette – EV Zug
Biel HC Lugano – EHC ZSC Lions – FR Gottéron
7.
– Lakers – FR Gottéron
Sonntag, 09.12.2018 HC Davos – EV Zug
ZSC Lions
HC Davos
6.
Samstag, 08.12.2018 Lugano Ambrì-Piotta – HC
EV Zug
Sonntag, 23.12.2018 – Lausanne HC SC Bern
5.
Lausanne HC – GE Servette HC Lugano – Ambrì-Piotta Lions SCL Tigers – ZSC
ZSC Lions
Davos FR Gottéron – HC Lions Lausanne HC – ZSC Lugano SCL Tigers – HC – Lakers EV Zug
4.
Freitag, 07.12.2018 Biel FR Gottéron – EHC – SC Bern Lakers
SC Bern EHC Biel
EHC Biel
3.
Dienstag, 04.12.2018 SCL Tigers – GE Servette
– Ambrì-Piotta
Tigers FR Gottéron – SCL – HC Lugano Lakers
Lausanne HC – GE Servette
Sonntag, 13.01.2019 Ambrì-Piotta – FR Gottéron Davos ZSC Lions – HC
Samstag, 26.01.2019 Lions Ambrì-Piotta – ZSC
GE Servette – SC Bern HC Lugano – FR Gottéron Lions SCL Tigers – ZSC – EHC Biel EV Zug
EHC Biel
Lakers ZSC Lions
EV Zug
Freitag, 08.02.2019 – FR Gottéron SC Bern HC HC Davos – Lausanne Tigers GE Servette – SCL – EHC Biel Lakers HC Lugano – EV Zug
– HC Lugano
EV Zug
Sonntag, 27.01.2019 Tigers HC Davos – SCL Dienstag, 29.01.2019 – Ambrì-Piotta SC Bern
– Ambrì-Piotta – SCL Tigers
Dienstag, 22.01.2019 Davos Ambrì-Piotta – HC – HC Lugano EHC Biel Lions FR Gottéron – ZSC Lausanne HC – SC Bern SCL Tigers
– Lakers
FR Gottéron – SC Bern SCL Tigers – GE Servette
Samstag, 19.01.2019 – HC Lugano SC Bern – HC Davos EHC Biel FR Gottéron – EV Zug
HC Davos
– GE Servette
24.01.2019 Donnerstag, – FR Gottéron Lakers GE Servette – Ambrì-Piotta
– FR Gottéron
Biel GE Servette – EHC – EV Zug Lakers
– Lakers
Mittwoch, 23.01.2019 Lugano ZSC Lions – HC
Tigers HC Lugano – SCL HC ZSC Lions – Lausanne Freitag, 01.02.2019 Ambrì-Piotta – EV Zug SC Bern
– SCL Tigers
FR Gottéron – GE Servette – ZSC Lions Lakers Biel Lausanne HC – EHC Davos HC Lugano – HC
Sonntag, 17.02.2019 HC Lugano – GE Servette ZSC Lions – SC Bern Dienstag, 19.02.2019 HC Davos – SC Bern
Samstag, 09.02.2019 Ambrì-Piotta – GE Servette
EV Zug ZSC Lions
– SC Bern – HC Davos
EHC Biel SCL Tigers
– ZSC Lions
EV Zug
Sonntag, 10.02.2019 FR Gottéron – Lakers
(Best of seven)
:
Final Do. 11.04.2019
(Best of seven) :
Sa. 13.04.2019
:
Di. 16.04.2019
:
Do. 18.04.2019
:
:
Di. 26.03.2019
Sa. 30.03.2019 Mo. 01.04.2019
:
:
Mi. 24.04.2019
Schweizer Meister
1/2-Final 2 Do. 28.03.2019
:
:
Mo. 22.04.2019
:
:
:
Sa. 20.04.2019
:
2018/2019
(Best of seven) :
HC Davos
– EV Zug
Freitag, 15.02.2019 Lugano Ambrì-Piotta – HC – Lakers SC Bern
:
Freitag, 01.03.2019 Davos Ambrì-Piotta – HC – ZSC Lions SC Bern – Lausanne HC EHC Biel FR Gottéron – GE Servette
SCL Tigers EV Zug
– SCL Tigers
Lakers
HC Lugano – EV Zug
Samstag, 02.03.2019 Lugano HC Davos – HC Biel GE Servette – EHC Lausanne HC – FR Gottéron – SC Bern
SCL Tigers ZSC Lions
– Lakers – Ambrì-Piotta
EV Zug
Montag, 04.03.2019 Ambrì-Piotta – Lakers Biel HC Davos – EHC Lions GE Servette – ZSC HC Lugano – SC Bern HC SCL Tigers – Lausanne – FR Gottéron EV Zug
Samstag, 23.02.2019 Biel Ambrì-Piotta – EHC Lions HC Davos – ZSC HC Lugano – Lakers – FR Gottéron – SC Bern
Dienstag, 26.02.2019 – GE Servette SC Bern – EV Zug EHC Biel Lugano FR Gottéron – HC – HC Davos Lakers
Lausanne HC – Ambrì-Piotta Tigers ZSC Lions – SCL
1/4-Final 3 Sa. 09.03.2019
Sa. 16.03.2019
: : : :
Di. 09.04.2019
Di. 19.03.2019 Do. 21.03.2019 Sa. 23.03.2019
1/4-Final 4 Sa. 09.03.2019 Di. 12.03.2019 Do. 14.03.2019 Sa. 16.03.2019
Sa. 23.03.2019
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Lugano
Lausanne HC – EV Zug Lugano ZSC Lions – HC
Samstag, 16.02.2019 Biel FR Gottéron – EHC – Lausanne HC Lakers SCL Tigers – Ambrì-Piotta
Do. 14.03.2019
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– GE Servette
Lakers
– ZSC Lions Davos GE Servette – HC Lausanne HC – FR Gottéron – SCL Tigers EV Zug
EHC Biel
Di. 12.03.2019
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Do. 04.04.2019
Di. 19.03.2019
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– Ambrì-Piotta – FR Gottéron
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– FR Gottéron
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Samstag, 27.10.2018 Ambrì-Piotta – EV Zug Lugano HC Davos – HC FR Gottéron – SC Bern
EV Zug
Lugano
Lausanne HC – HC
Samstag, 03.11.2018 – SC Bern EHC Biel
Freitag, 26.10.2018 – FR Gottéron SC Bern – Lausanne HC EHC Biel – ZSC Lions Lakers Davos HC Lugano – HC
SCL Tigers
– EV Zug
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Samstag, 17.11.2018 Lions Ambrì-Piotta – ZSC
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Freitag, 12.10.2018 Davos Ambrì-Piotta – HC – EV Zug SC Bern
Freitag, 05.10.2018 Ambrì-Piotta – SC Bern
– HC Davos
– FR Gottéron
SCL Tigers
Dienstag, 09.10.2018 HC GE Servette – Lausanne
04.10.2018 Donnerstag, ZSC Lions – Ambrì-Piotta
Freitag, 28.09.2018 – FR Gottéron EHC Biel Lions GE Servette – ZSC – SC Bern Lakers HC HC Lugano – Lausanne SCL Tigers – Ambrì-Piotta EV Zug
– EHC Biel – ZSC Lions
Mittwoch, 03.10.2018 GE Servette – SC Bern
FR Gottéron – EV Zug Lausanne HC – GE Servette Tigers ZSC Lions – SCL
Gottéron HC – FR Tigers Lausanne – SCL EV Zug 01.02.2019Zug 16.02.2019Biel Freitag, – EV Samstag, – EHC HC Ambrì-Piotta – SCL Tigers FR Gottéron – Lausanne SC Bern – GE Servette Lakers – Ambrì-Piotta FR Gottéron – ZSC Lions SCL Tigers Biel Lakers HC – EHCDavos 17.02.2019 Lausanne – HC Sonntag, – GE Servette HC Lugano HC Lugano – SC Bern 08.02.2019Gottéron ZSC Lions Freitag, – FR HC 19.02.2019 SC Bern – Lausanne Dienstag, – SC Bern HC Davos – SCL Tigers HC Davos – Ambrì-Piotta GE Servette – EHC Biel EV Zug – FR Gottéron Lakers – EV Zug ZSC Lions HC – HC Lugano HC Lugano Lausanne 09.02.2019 22.02.2019Davos Samstag, – GE Servette Freitag, – HC Ambrì-Piotta – SC Bern SC Bern – SCL Tigers EHC Biel – HC Davos EHC Biel – Ambrì-Piotta SCL Tigers – ZSC Lions FR Gottéron – GE Servette EV Zug Zug Lakers 10.02.2019 HC – EV Lugano Sonntag, Lausanne – Lakers – HC FR Gottéron ZSC Lions 12.02.2019 23.02.2019Biel Dienstag, – GE Servette Samstag, – EHC ZSC Lions – EV Zug Ambrì-Piotta – ZSC Lions HC Davos HC Davos – Lakers 15.02.2019Lugano HC Lugano – FR Gottéron Freitag, – HC SCL Tigers – SC Bern Ambrì-Piotta – Lakers EV Zug SC Bern – ZSC Lions EHC Biel – HC Davos GE Servette
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Samstag, 29.09.2018 Ambrì-Piotta – GE Servette – EHC Biel SC Bern Tigers HC Davos – SCL FR Gottéron – Lakers
Freitag, 21.09.2018 Ambrì-Piotta – EV Zug
Bern HC – SC Lausanne – Lakers SCL Tigers – GE Servette EV Zug 23.01.2019 Mittwoch, – HC Lugano ZSC Lions 24.01.2019 Donnerstag, – FR Gottéron Lakers – Ambrì-Piotta GE Servette 25.01.2019 Biel Freitag, – EHC HC SC Bern – Lausanne 15.01.2019 HC Lugano – EV Zug Dienstag, HC – SCL Tigers ZSC Lions Lausanne 26.01.2019Lions HC 18.01.2019 Samstag, – ZSC Freitag, – Lausanne Ambrì-Piotta – Lakers Ambrì-Piotta – Lakers EHC Biel – SC Bern HC Davos – SC Bern FR Gottéron – GE Servette GE Servette – FR Gottéron SCL Tigers – HC Lugano HC Lugano – ZSC Lions EV Zug SCL Tigers – EHC Biel 27.01.2019Tigers EV Zug Sonntag, – SCL 19.01.2019 HC Davos Samstag, – HC Lugano 29.01.2019 SC Bern – HC Davos Dienstag, – Ambrì-Piotta EHC Biel – EV Zug SC Bern – FR Gottéron FR Gottéron – Ambrì-Piotta HC Davos – EHC Biel Lakers – SCL Tigers GE Servette – EV Zug ZSC Lions Lakers – SCL Tigers HC 22.01.2019 HC Lugano – Lausanne Dienstag, – HC Davos ZSC Lions Ambrì-Piotta – HC Lugano EHC Biel – ZSC Lions FR Gottéron
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36 | SPIRIT | Die Neuen
FRISCHER WIND UND VIEL TEMPO Acht neue Spieler stehen im Kader des SCB. Die drei Verteidiger und fünf Stürmer sorgen für frischen Wind im Team von Kari Jalonen und sollen gleichzeitig dazu beitragen, in der neuen Saison das gewünschte Spiel mit hohem Tempo zu fördern. Im Hinblick auf die bevorstehende Saison gab es beim SCB einige personelle Veränderungen, angefangen im Trainerstab. Aus dem finnischen Trio ist ein Quartett geworden. Headcoach Kari Jalonen sowie der zweite Assistenztrainer und Videocoach Samuel Tilkanen sind geblieben. Neuer Assistenztrainer ist Mikko Haapakoski als Nachfolger von Ville Peltonen, der bei Lausanne das Amt des Cheftrainers übernommen hat. Und Aki Näykki kümmert sich als Nachfolger von Peter Reist um die Torhüterbelange.
Sportchef Alex Chatelain ist von den Qualitäten der beiden neuen Trainer sehr angetan: «Mikko Haapakoski kann als ehemaliger Verteidiger unsere Abwehrspieler weiterbringen. Entsprechende Ideen hat er bereits eingebracht. Er hat viel Erfahrung und kennt den SCB, für den er in den 90er-Jahren gespielt hat. Mikko Haapakoski ist eine Bereicherung für unseren Coaching-Staff, was nichts damit zu tun hat, dass wir bei der Bekleidung für ihn Sondergrössen bestellen mussten. Aki Näykki ist seit Anfang August bei uns. Bei
den Spezialtrainings mit den Goalies hat er bereits einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Er arbeitet sehr analytisch mit klarem Plan und klaren Zielen. Was er macht, hat Hand und Fuss.» Letzteres erhofft man sich auch von den neuen Spielern. Der SCB beginnt die Saison 2018 / 19 im Gegensatz zum Vorjahr nicht mit fünf, sondern mit vier Ausländern. Zu den bisherigen Leistungsträgern Mark Arcobello und Andrew Ebbett kommen zwei Neue: Der Schwede Adam Almquist und der Slowene Jan Mursak, die beide zuletzt für Frölunda Göteborg gespielt haben.
Adam Almquist – der Ruhepol
Adam Almquist
Der 27-jährige Adam Almquist, ausgestattet mit einem Einjahresvertrag, begann seine Karriere in der Saison 2009 bei HV71 Jönköping. In der schwedischen SHL hat der Verteidiger über 300 Spiele absolviert. Zwischenzeitlich spielte der Schwede von 2011 bis 2014 in der AHL, wo er in 144 Spielen 84 Scorerpunkte (14 Tore / 70 Assists) erzielte. Auch in der NHL kam er bei den Detroit Red Wings zwei Mal zum Einsatz. In der Saison 2014 / 15 gab Adam Almquist ein kurzes Gastspiel in der KHL, bevor er nach Schweden zurückkehrte. In der Saison 2017 / 18 spielte er bei Frölunda Gö teborg (56 Spiele / 7 Tore / 23 Assists). «Adam Almquist ist ein sehr ruhiger Typ, das widerspiegelt sich auch in seinem Spiel. Er bringt Ruhe aufs Eis und ist ein ausserordentlich guter Puckverteiler. Er weiss immer schon, was er macht, bevor die Scheibe bei ihm ist. Entsprechend
kann Adam Almquist das Spiel von hinten ankurbeln», sagt Alex Chatelain.
Jan Mursak – der Intensive Der 30-jährige Jan Mursak steht beim SCB für zwei Jahre unter Vertrag. Seine Karriere begann der Stürmer in der Saison 2003 / 04 bei HK Maribor. Von 2006 bis 2013 spielte der Slowene in Nordamerika, wo er für die Detroit Red Wings 46 NHL-Spiele (2 Tore / 2 Assists) absolvierte und in der AHL zu 249 Einsätzen (54 Tore / 69 Assists) kam. Von 2013 bis Mitte der letzten Saison spielte Jan Mursak in der KHL, wo er in 236 Spielen 139 Punkte (54 Tore / 85 Assists)
Jan Mursak
buchte. An den Olympischen Spielen 2014 und 2018 kam er mit Slowenien zu total neun Spielen mit ebenso vielen Punkten (4 Tore / 5 Assists). Letzte Station des schnellen und offensiv starken Flügelstürmers war ebenfalls Frölunda, wo er in 21 Spielen 23 Scorerpunkte (10 Tore / 13 Assists) erzielte. «Jan Mursak ist sehr schnell und erreicht in wenigen Schritten Topgeschwindigkeit. Er spielt intensiv und geht dorthin, wo es wehtut. Er hat den
sogenannten Killerinstinkt. Jan Mursak fordert von sich aber auch von seinen Mitspielern sehr viel. Als Typ drängt er sich nicht in den Vordergrund, ist aber sehr offen», charakterisiert Alex Chatelain den neuen Stürmer.
Ein Schweizer Verteidiger, drei Stürmer Ausser den beiden Ausländern hat der SCB auch vier neue Schweizer Spieler verpflichtet. Bei Aurélien Marti und Gregory Sciaroni stehen physische Qualitäten im Vordergrund, Matthias Bieber und Daniele Grassi bringen Qualität mit läuferischen und technischen Vorzügen.
Gregory Sciaroni
für die ZSC Lions und die SCL Tigers und war zuletzt seit der Saison 2010/11 bei Kloten. Matthias Bieber hat bisher 654 Spiele in der höchsten Spielklasse absolviert und dabei 266 Scorerpunkte (139 Gregory Sciaroni – das Kraftpaket Tore/127 Assists) erzielt. Auf internationaEbenfalls für zwei Jahre wurde Gregory ler Ebene hat der schnelle Zweiweg-StürSciaroni engagiert. Der 29-jährige Tessi- mer an vier Weltmeisterschaften (darunter ner, der seine Karriere beim HC Ambrì- beim Gewinn der Silbermedaille 2013) Piotta begann, hat seit der Saison sowie an den Olympischen Spielen 2014 2009 / 10 beim HC Davos gespielt. Er gilt teilgenommen und insgeals schneller und kampfstarker Stürmer, samt 81 Länderspiele behat in der höchsten Spielklasse bisher stritten. Nun steht er für 505 Spiele absolviert und dabei 182 Scorerpunkte (91 Tore / 91 Assists) erzielt. Alex Chatelain sagt: «Gregory Sciaroni ist bekannt dafür, dass er alles für die Mannschaft macht und ist deshalb bei seinen Mitspielern sehr beliebt. Sein Skillset ist nicht überdurchschnittlich, aber er kann dank seinen physischen Qualitäten neben zwei starken Spielern sehr gut Räume schaffen und damit die ganze Linie besser machen.»
Matthias Bieber – der Alleskönner Der 32-jährige Zürcher begann seine Karriere bei den GCK Lions, spielte anschliessend in der höchsten Spielklasse Matthias Bieber
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Die Neuen | SPIRIT | 39
die beiden kommenden Saisons beim SCB unter Vertrag. «Er hat Skills, er kann alles und auf jeder Position spielen. Er hat sogar schon Verteidiger gespielt. In der Abstiegssaison von Kloten war er immer wieder der Feuerwehrmann. Das spricht für seine Vielseitigkeit, war aber für ihn persönlich nicht hilfreich, um sein bestmögliches Niveau zu erreichen. Im Sommertraining hatte er Pech mit einer Verletzung und ist deshalb noch etwas in Rückstand», sagt Alex Chatelain.
Daniele Grassi – der Läufer Flügelstürmer Daniele Grassi hat seine Karriere beim HC Ambrì-Piotta begonnen und spiel-
te zuletzt zwei Jahre für Kloten. Der 24-jährige Tessiner hat in der höchsten Spielklasse 310 Spiele absolviert und dabei 90 Scorerpunkte (49 Tore/41 Assists) erzielt. Ausschlaggebend für die Verpflichtung von Daniele Grassi, der beim SCB einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat, waren dessen Qualitäten als kämpferisch und läuferisch starker Teamplayer. Der Sportchef meint: «Er passt mit seinem schnellen Stil sehr gut in unser System und hat einen guten Schuss. D aniele Grassi wird Räume öffnen und Abschlusspositionen suchen. Von unseren beiden Tessinern ist er der ruhigere, aber auch er hat sich schnell sehr gut eingefügt.»
Daniele Grassi
genen Saison hat Aurélien Marti aushilfsweise bereits zwei Spiele für den SCB absolviert. Nun steht er fix für zwei Jahre unter Vertrag. «Aurélien Marti spielt sehr physisch und kann aufräumen. Das ist seine grösste Stärke. Er ist ein dankbarer harter Arbeiter, der für das Team spielt und damit für unsere Mannschaft sehr wertvoll sein kann», meint der Sportchef.
Colin Gerber und Esbjörn Fogstad Vold – eigene Junioren
Aurélien Marti – der Aufräumer Der 24-jährige Verteidiger, der s eine Karriere in Lausanne begann, war zuletzt beim SC Langenthal. In der verganAurélien Marti
Auch zwei eigene Junioren haben die Aufnahme ins Kader der ersten Mannschaft gefunden. Wie üblich bei jungen Spielern ist sowohl bei Colin Gerber als auch bei Esbjörn Fogstad Vold Geduld gefragt. Der 20-jährige Colin Gerber spielte den grossen Teil der letzten Saison beim SC Langenthal, kam aber auch bei den Junioren Elite zum Einsatz. «Colin Gerber ist vielversprechend, vor allem auch wegen seiner Grösse. Er hat sich in den letzten zwei, drei Jahren sehr gut entwickelt. Wir dürfen gespannt sein, wie es
bei ihm weitergeht. Er muss das Ziel haben, sich einen Platz im Line up zu erkämpfen», sagt Alex Chatelain. Der 20-jährige Stürmer Esbjörn Fogstad Vold ist Norweger mit Schweizer Lizenz und spielte in der vergangenen Saison sowohl für die Junioren Elite des SCB als auch in der Swiss League beim EHC Visp. Alex Chatelain schätzt die Voraussetzungen, dass sich der Stürmer in der National League durchsetzen kann, als gut ein. «Aber er braucht noch Zeit. Wie bei Colin Gerber muss es sein Ziel sein, sich einen Platz im Line up zu erobern.» (dk) Esbjörn Fogstad Vold Colin Gerber
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42 | SPIRIT | Marc Lüthi
MARC LÜTHI 3. August 1961 Seit 1998 Geschäftsführer der SC Bern Eishockey AG Seit 2012 Delegierter des Verwaltungsrates Seit 2016 Präsident Alliance of European Hockey Clubs E.H.C. Schweizer Meister: 2004, 2010, 2013, 2016, 2017 Schweizer Cupsieger: 2015
E R H A J 0 2 Zu seinem Jubiläum blickt Marc Lüthi auf seine bisherige Zeit beim SCB zurück. 1998/99 – 4. Rang/Viertelfinal Zug 2:4 «Es war von all den Jahren die schlimmste Zeit. Der Sport war nebensächlich. Ich war froh, überhaupt eine Mannschaft zu haben, und hatte oft Schweissperlen auf der Stirn. Auf der Geschäftsstelle waren wir zu dritt. Bis zum Einstieg der Valora wussten wir nicht, wie es weitergehen könnte. Und es brauchte einiges dafür. Die Valora hat erst dank dem Stichentscheid von Dr. Georg Krneta zugesagt. Von da an konnte man wieder vorwärtsschauen.»
Tor, verwandelte dann aber souverän. Johansson reiste, nachdem ihm nach einer Niederlage in Zug ein Fan «I will kill you» zugerufen hatte, Hals über Kopf ab und war schon am Flughafen in Zürich, als ihn Rolf Bachmann doch noch zum Bleiben überreden konnte. Am Ende wurde er im zweiten Halbfinal gegen Lugano von einem Stockstich Flavien Connes niedergestreckt, erlitt eine Hirnerschütterung und konnte in der Serie nicht mehr weiterspielen.»
1999/2000 – 5. Rang/Viertelfinal Ambri 1:4
2001/02 – 8. Rang/Viertelfinal Davos 2:4
«Wir hatten eine Mannschaft und einen Trainer, so gesehen war alles in Ordnung. Aber wir mussten viel Marketingaufwand betreiben, um die Leute wieder ins Stadion zu bringen. Damals wurde das Kinder-Abonnement geboren. Die Saison war okay, dann kamen die Playoffs. Ich war nach einem Spiel noch nie so schnell zuhause wie nach dem Ausscheiden mit dem 1:6 im fünften Spiel in der Leventina, dermassen habe ich mich geärgert.»
«Im Sommer gab es vor dem Saisonstart das ausverkaufte Abschiedsspiel von Renato Tosio. Vorher hatte ich jedoch einige Probleme. Als ich die ganze Mannschaft zusammengestellt hatte, fehlten noch ein Trainer und ein Sportchef. Aber ich hatte praktisch kein Geld mehr. Des-
2000/01 – 6. Rang/Viertelfinal Davos 4:0, Halbfinal Lugano 2:4 «Wir hatten erstmals etwas Geld zur Verfügung und verpflichteten mit Andreas Johansson und Fredrik Olausson zwei schwedische NHL-Stars. Einfach war es dann nicht. Bei Olausson wusste man nie, ob er die Saison gesundheitlich durchsteht. Zuerst waren wir von der Geschäftsstelle für Olausson Feinde, am Ende kam er jeden Morgen zu mir zum Kaffee trinken. Und ich erinnere mich auch an seinen Penalty in den Playoffs gegen Davos. Er spazierte bei seinem Versuch mit gefühlten 0,4 km/h Richtung
2008 im Büro an der alten Geschäftsstelle.
halb suchte ich nach einer Schweizer Lösung. Riccardo Fuhrer übernahm beides. Seine Trainings waren sehr gut, aber sonst funktionierte es nicht wunschgemäss. Irgendwann ging es dann nicht mehr und am 8. Januar verpflichteten wir Kent Ruhnke, der dank einem 3:0-Auswärtssieg gegen Fribourg im letzten Spiel noch den Einzug in die Playoffs schaffte.»
2002/03 – 3. Rang/Viertelfinal Genf 4:2/ Halbfinal Davos 3:4 «Kurz vor Saisonbeginn sprang uns Derek Armstrong ab. Wir brauchten einen neuen Ausländer. Ich fragte unseren Neuzuzug Christian Dubé, ob er jemanden empfehlen könne. Er meinte, Sébastien Bordeleau sei ein Freund von ihm... Es wurde dann eine einigermassen gute und ruhige Saison, Bordeleau wurde Publikumsliebling und blieb sieben Jahre bei uns.»
44 | SPIRIT | Marc Lüthi
2003/04 – 2. Rang/Viertelfinal Zug 4:1/ Halbfinal Genf 4:1/Final Lugano 3:2 – Meister
Dies hatte zur Folge, dass Sportchef Triulzi und Trainer Suhonen gehen mussten.»
«Wir hatten die Abmachung, dass wir die Trainerfrage erst an Weihnachten behandeln. Andere Clubs gaben bereits im Späterhebst Vertragsverlängerungen mit ihren Trainern bekannt. Dann wollte auch Kent Ruhnke schon im November seine Vertragsverlängerung. Unser Njet führte zu Eiszeit zwischen ihm und dem VR. Ruhnke kündigte und wurde dann Meister. Ich hatte in den Jahren zuvor schon das eine oder andere Mal gesagt, ich würde im Fall eines Titelgewinns zurücktreten. Aber ich hatte dann keine Zeit dafür. Und es war noch etwas: Als wir Meister wurden, habe ich gestaunt, wie viele Raucher wir im Team hatten. Und in Stettlen, wo Yves Sarault wohnte, wurde die Ortstafel in Sarault-City umbenannt.»
2006/07 – 2. Rang/Viertelfinal Genf 4:1/ Halbfinal Zug 4:1/Final Davos 3:4
2004/05 – 8. Rang/Viertelfinal Lugano 4:1/Halbfinal Davos 2:4 «Unser Sportchef Roberto Triulzi wollte unbedingt den bisherigen Assistenten und früheren Meisterspieler Alan Haworth als Nachfolger von Kent Ruhnke. Der VR war nicht überzeugt. Es kam wie befürchtet. Vorerst musste ich meine Ausländer-Strategie, keine NHL-Lockout-Spieler zu verpflichten, über Bord werfen, weil ausser Bordeleau keiner genügte. Am Ende der Saison hatten wir nicht weniger als zehn Ausländer eingesetzt. Darunter war auch Marc Savard, der nach seinem fünften Spiel zu mir kam und sagte, er sei nicht in Form. Er verzichtete auf Lohn und verschwand. Nach dem letzten Spiel vor der Novemberpause kam es zum Trainerwechsel. Im Spiel überstürzte sich alles. Daniel Brière verletzte bei einem Schussversuch Danny Heatley am Auge, wir gerieten gegen Genf 1:2 in Rückstand, Alan Haworth war drauf und dran, aus Frust eine Spielerbank aufs Eis zu werfen. Direkt nach dem Spiel wurde er dann freigestellt. Alpo Suhonen kam und dank einem 10:1Sieg im letzten Spiel schafften wir noch die Playoffs. Danach gelang uns die Schweizer Premiere, als Achtklassierter den Qualifikationssieger zu bezwingen.»
2005/06 – 1. Rang/Viertelfinal Kloten 2:4 «Wir spielten eine souveräne Qualifikation, aber im Viertelfinal gegen Kloten war das Team schlicht und einfach nicht bereit.
«Nach dem lieben Alpo Suhonen kam der Hitzkopf John van Boxmeer. Es war quasi die erste Amtshandlung des neuen Sportchefs Sven Leuenberger. Wir spielten eine gute Saison und scheiterten erst im siebten Finalspiel mit einer 0:1-Niederlage in Davos. Ausserdem ging mein Traum nicht in Erfüllung. Ich hätte unbedingt gerne einmal Nathan Perrot im Einsatz gesehen. Das war der Kanadier, der in der AHL in 280 Spielen über 1000 Strafminuten erhalten hatte.»
2007/08 – 1. Rang/Viertelfinal Fribourg 2:4 «Die Regular Season war souverän. Im Viertelfinal waren wir gegen Fribourg krass überlegen, verloren aber vier Mal mit einem Tor Differenz. Nach der Saison verliess uns nach 13 Jahren Martin Steinegger.»
2008/09 – 1. Rang/Viertelfinal Zug 2:4 «Die Neuzuzüge Martin Plüss und auch Travis Roche durften sich sehen lassen, änderten unter dem Strich aber vorerst nichts. Die Regular Season war ähnlich souverän wie im Jahr zuvor und anschliessend schieden wir im Viertelfinal wieder mit 2:4 aus, diesmal gegen Zug. Das Ausscheiden in Zug führte zu einem Fanprotest vor unserem Mannschaftscar. Ich konnte die Fans dann beruhigen, in dem ich ihnen Geld gab, damit sie zum Trost etwas trinken konnten.»
2009/10 – 1. Rang/Viertelfinal Lugano 4:0/Halbfinal Kloten 4:0/Final Genf 4:3 – Meister «Nach drei Jahren van Boxmeer holten wir Larry Huras mit dem einzigen Ziel,
nicht wieder im Viertelfinal auszu scheiden. Das gelang. Wir wurden wieder Erster in der Qualifikation und erreichten dann mit 8:0-Siegen den Final. Erstmals seit Einführung der Playoffs wurden wir im eigenen Stadion Meister. Es war auch ein Genuss, die Entwicklung des immer besser werdenden Roman Josi zu verfolgen.»
2010/11 – 3. Rang/Viertelfinal SCL Tigers 4:0/Halbfinal Kloten 3:4 «Da kommen mir die Playoffs in den Sinn. Die SCL Tigers feierten ihren Einzug in die Playoffs, in dem sie die letzten Qualifika tionsspiele in grünen Trikots spielten. Als sie dann gegen uns antreten mussten, waren sie überhaupt nicht mehr bereit. Anschliessend gerieten wir im Halbfinal gegen Kloten 0:3 in Rückstand, die Aufholjagd zum 3:3 war beeindruckend. Am Ende verloren wir aber das entscheidende siebte Spiel mit 0:1.»
2011/12 – 5. Rang/Viertelfinal Kloten 4:1/ Halbfinal Fribourg 4:1/Final ZSC 3:4 «Es war in erster Linie das Drama um Kevin Lötscher, von dem wir uns viel versprochen hatten, der aber nach seinem schlimmen Unfall trotz Bemühungen von allen Seiten nie für uns spielen konnte und schliesslich seine Karriere beenden musste. Zudem kam es zum Wechsel von Larry Huras zu Antti Törmänen. Es war kein Entscheid aus sportlicher Not, sondern aus unternehmerischer Dringlichkeit. Wir hatten bis zu 6000 Abonnenten, die nicht mehr an die Spiele kamen, weil unser Team nicht spielte um zu gewinnen, sondern nur um nicht zu verlieren. Und am Ende kam die Tristesse im siebten Finalspiel, als wir 2,5 Sekunden vor Schluss den umstrittenen Gegentreffer zum entscheidenden 1:2 erhielten. Beeindru-
«ALS DER LOCKOUT ZU ENDE WAR, DACHTEN ALLE, WIR WÜRDEN EINBRECHEN, NACHDEM DIE MANNSCHAFT MIT JOSI, STREIT UND TAVARES SO UNWIDERSTEHLICH AUFGESPIELT HATTE.»
ckend war dabei, wie fair sich unsere Fans verhalten haben.»
2012/13 – 2. Rang/Viertelfinal Genf 4:3/ Halbfinal Zug 4:3/Final Fribourg 4:2 Meister «Das war die Lockout-Saison. Unsere Spieler wollten besser sein als Josi, Streit und Tavares und die NHL-Spieler kümmerten sich nur um sich. Es kam ein miserabler Auftritt in Rapperswil und danach gab es in der PostFinance-Arena
eine Mitternachtssequenz, in welcher ich an den Teamgeist appellierte. Danach wurde es besser und besser. Als der Lockout zu Ende war, dachten alle, wir würden einbrechen, nachdem die Mannschaft mit Josi, Streit und Tavares so unwiderstehlich aufgespielt hatte. Das Gegenteil war der Fall. Im ersten Spiel ohne die drei gewannen wir den Spitzenkampf gegen Fribourg auswärts mit 6:0. In den ersten beiden Playoff-Serien standen wir mit dem Rücken zur Wand. Gegen Genf
sorgte Ritchie für die Wende, gegen Zug war es Plüss.
2013/14 – 9. Rang/Playouts Rang 9 «Diese Saison habe ich vergessen, ausser dass mir Captain Martin Plüss am Ende sagte, mit dieser Mannschaft hätte man Meister werden können.»
2014/15 – 2. Rang/Viertelfinal Lausanne 4:3/Davos 0:4 – Cupsieg «Es war die erste Cupsaison und wir konnten den Pokal holen. Dafür waren die Playoffs ein Chnorz. Zuerst mit Ach und Krach ein 4:3 gegen Lausanne, dann sind wir gegen Davos resultatbezogen sangund klanglos ausgeschieden.»
2015/16 – 8. Rang/Viertelfinal ZSC 4:0/ Halbfinal Davos 4:1/Final Lugano 4:1 – Meister «Das war eine schwierige Saison. Es fing schon im Frühling an, als Guy Boucher beinahe einen Vertrag in der NHL unterschrieb. Im Nachhinein hätten wir ihn früher freistellen müssen als erst im November. Dann kam Lars Leuenberger. Es gab ein Spiel in Biel, nach dem ich in der Garderobe eine ziemlich lautstarke Ansprache hielt. Es ging um die Botschaft, dass ich nach der Saison nicht wieder hören wollte, wir hätten Meister werden können. Schliesslich schafften wir die Playoffs im allerletzten Moment. Dann ist die Mannschaft von Spiel zu Spiel gewachsen.»
2016/17 – 1. Rang/Viertelfinal Biel 4:1/ Halbfinal Lugano 4:1/Final Zug 4:2 – Meister «Trotz dem Gewinn der Meisterschaft wechselten wir den Trainer und engagierten Kari Jalonen. Es war die letzte Saison von Martin Plüss. Es war souverän von A bis Z, sportlich das beste Jahr in meiner Zeit.».
2017/18 – 1. Rang/Viertelfinal Genf 4:1/ Halbfinal ZSC 2:4
Seltener Gast auf der Spielerbank: Nach dem Titelgewinn in Zug liess es sich Marc Lüthi nicht nehmen, den Spielern an der Bande zu gratulieren.
«Die Qualifikation war erneut sehr souverän. Dann kamen die Olympischen Spiele dazwischen. 13 unserer Spieler nahmen teil und besonders für unsere Nordamerikaner war es eine einmalige Chance, an Olympia dabei zu sein. Im Halbfinal erlebten wir dann gegen die ZSC Lions das Gegenteil von 2015/16.» (dk)
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IN COCA-COLA STECKT MEHR BERN, ALS MAN DENKT Wussten Sie eigentlich, dass wir Coca-Cola für die Schweiz lokal produzieren? Oder dass 95 Prozent aller Inhaltsstoffe von Schweizer Lieferanten stammen? Oder dass ein Berner nach einer Amerikareise die prickelnde Limonade in seiner Heimat einführte? Viele kennen die Geschichte des Apothekers John Stith Pemberton, der Coca-Cola 1886 in Atlanta, USA, durch einen Zufall erfand. Dass der Berner Pioniergeist Max Stooss 50 Jahre später das erfrischende Getränk in die Schweiz einführte, ist weniger bekannt. Auf einer USA-Reise im heissen Sommer 1934 überreicht ihm ein amerikanischer Geschäftspartner aus Detroit eine eisgekühlte, köstlich schmeckende Erfrischung: Coca-Cola. Stooss ist fasziniert. Er will das Getränk in der Schweiz einführen und wendet sich mit dieser Bitte an The Coca-Cola Company in Atlanta. Am 6. März 1936 lässt Max Stooss die Boissons Désaltérantes S.A. in das Lausanner Handelsregister eintragen. Die Geburtsstunde von Coca-Cola Schweiz. Coca-Cola ist nun seit über 80 Jahren auch in der Schweiz zu Hause. In Dietlikon bei
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Zürich wird das berühmteste Getränk der Welt für den Schweizer Markt hergestellt; mit Schweizer Wasser, Schweizer Zucker, natürlichen Aromen und ohne zugesetzte Konservierungsstoffe. Über 800 Mitarbeitende sind täglich für Coca-Cola in der Schweiz mit Herzblut und Ausdauer im Einsatz. Sind Sie neugierig geworden? Wollen Sie mit eigenen Augen sehen, wie Coca-Cola abgefüllt wird? Dann besuchen Sie unser Visitor Center in Dietlikon. Ein geführter, interaktiver Rundgang vermittelt Wissen über unsere lokale Verankerung sowie Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft mit zahlreichen Highlights: die High-Speed-PET-Abfüllanlage, die Freestyle-Getränkemix-Maschine mit über 100 Geschmacksrichtungen und, als sportliche Alternative zum Eishockey, der
Der Berner Max Stooss – Coca-Cola Pionier in der Schweiz
Coke Jump für ein persönliches 360°-Video im «Matrix»-Stil. Ob beim Eishockey oder im Unternehmen – das Erfolgsrezept ist simpel: Ehrgeiz, Engagement und Ausdauer führen zum Erfolg.
48 | SPIRIT | NHL Global Series Challenge
«DIESE NACHT WIRD LANGE IN ERINNERUNG BLEIBEN» Nico Hischier hat den Grossteil des Sommers in der Schweiz verbracht und zahlreiche Trainings mit dem SCB absolviert. Jetzt freut er sich auf das Gastspiel seiner New Jersey Devils in der PostFinance-Arena. Du bist seit einem Jahr ein Weltstar im Eishockey. Wie fühlt sich das an? Für mich hat sich nichts geändert. Ich versuche einfach, mich genau gleich zu verhalten wie vorher. Natürlich ist das Rundherum ganz anders, aber ob ich jetzt hier oder dort spiele, macht keinen Unterschied. Ich konzentriere mich auf das Eishockey. Sobald ich aufs Eis gehe, vergesse ich alles andere.
Wieviele Interviews hast du im letzten Jahr gegeben? Keine Ahnung, aber es waren viele.
Unter solchen Umständen besteht die Ge fahr, eine Diva zu werden. Du hingegen wirkst nach wie vor ausgesprochen ge erdet. Wie schaffst du das? Das verdanke ich meinen Eltern. Ich bin so erzogen worden und habe mit auf den Weg bekommen, auch dann bescheiden zu bleiben, wenn es gut läuft.
Was ist dein Eishockey-Traum? Ein Traum ist natürlich schon, einmal den Stanley Cup in die Höhe zu stemmen. Ein anderer ist, mit der Schweizer Nationalmannschaft Erfolge zu feiern. An der letzten WM hat das für mich leider nicht geklappt. Am Ende der Saison gab es bei New Jersey einen Medical Check. Da wurde alles angeschaut, was im Verlauf der Saison pas-
siert ist. Und es zeigte sich, dass meine Hand nach einer Verletzung noch nicht hundertprozentig in Ordnung war.
Niveau statt. So kann ich einiges mitnehmen für den Start des Trainingscamps bei den Devils am 13. September.
Wie lange warst du diesen Sommer in der Schweiz?
Was erzählst du deinen Teamkollegen im Hinblick auf das Spiel gegen Bern?
Von Ende April bis zum 7. September war ich grösstenteils in der Schweiz und habe zahlreiche Trainings mit dem SCB absolviert. Auch Ferien gehörten dazu, aber ich war immer in Europa.
Ich werde ihnen sagen, dass sie sich freuen können. Diese Nacht wird lange in Erinnerung bleiben. Meine Teamkollegen werden staunen über die Stehrampe und sie werden – soweit es die Zeit zulässt – auch eine sehr schöne Stadt erleben.
Was bleibt dir von den Trainings mit dem SCB? Ich habe viel profitiert. Beim SCB sind viele gute Spieler, auch einige mit NHL-Erfahrung. Die Trainings finden auf hohem
Es wird um dieses Vorbereitungsspiel ein riesiger Aufwand betrieben. Bekommst du als Spieler etwas davon mit? Ich bekomme schon einiges mit, vor allem von den Leuten, die uns Spieler direkt umgeben. So habe ich zum Beispiel von den Eismeistern in Bern erfahren, welche Vorgaben sie erfüllen müssen.
Was stellst du dir vor, wenn du daran denkst, am 1. Oktober in der aus verkauften PostFinance-Arena einzulaufen? Wie es dann genau sein wird, weiss ich nicht. Aber es werden nur gute Gefühle sein. Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Spiel mit dem SCB. Es war ein grossartiges Erlebnis, vor dieser Kulisse einlaufen zu dürfen. Der 1. Oktober wird auf jeden Fall sehr emotional für mich.
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© 2017 The Coca-Cola Company. Coca-Cola, the Contour Bottle and the slogan TASTE THE FEELING are trademarks of The Coca-Cola Company.
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52 | SPIRIT | BLS meets SCB
DER
Z T U M B SC
Seit dem 30. Juni 2018 ist der SCB Mutz auf dem Schienennetz der BLS unterwegs - dynamisch wie Rüfenacht, Blum und Scherwey. Dass der Mutz heute im SCB Dress durch die Region Bern fahren kann, ist hauptsächlich dem Team der BLS-Werkstätte in Bönigen zu verdanken.
In der Werkstätte in Bönigen werden die grossen Revisionen der Personenzüge, Lokomotiven und Infrastruktur-Fahrzeuge der BLS durchgeführt. Aber auch für komplexe Reparaturen und Modifikationen kommt das Rollmaterial der BLS an den Brienzersee. Insgesamt waren 24 Mitarbeiter der BLS an der gesamten Vor- und Nachbereitung des SCB-Mutz-Projekts beteiligt. Zusätzlich waren es in der Vorbereitung sowie bei den technischen Abklärungen im Vorfeld sogar über 30 Personen. Doch nicht nur die BLS, sondern auch die
Fotos: Andreas Blatter BLS AG
beim SCB engagierten Werbetechnikspezialisten Form AG aus Bern und die Remund AG aus Büchslen. Die gesamte grafische Aufarbeitung erfolgte durch die Werbeagentur Republica AG. Trotz der Vielzahl an involvierten Partnern lief die Zusammenarbeit untereinander reibungslos ab. Dass die Beklebung eines gesamten Zugs nicht von heute auf morgen umgesetzt ist, zeigt die beeindruckende Zahl von 1250 Arbeitsstunden, welche dafür aufgewendet wurden. Bedruckt wurden beinahe 1500 m2 Folie
auf fast 200 Bahnen, welche die 100 Meter lange Zugkomposition ins SCB-Dress kleiden. Dabei war es um den Farbglanz der Folie zu bewahren wichtig, diese mit einem speziellen Schutzlack zu behandeln. Dieser Schutzlack hilft dem SCB-Mutz nicht nur dabei Wind und Wetter standzuhalten, sondern auch Sprayereien und Graffiti lassen sich besser entfernen. Eine besondere Herausforderung für das Team der BLS war auch, dass der Zug länger als die Werkhalle war. So musste der Mutz zuerst in zwei Teile getrennt, und nach getaner Arbeit wieder zusammengesetzt werden. In einem beeindruckenden Zeitraffervideo ist die Pro duktion von A-Z nochmals im Schnelldurchlauf an zuschauen. Das Video finden Sie hier: www.scb.ch/fanzone/unterhaltung/scb-mutz.html
BLS-WERKSTATTE BÖNIGEN: REVISIONEN VON A BIS Z In der BLS-Werkstätte in Bönigen führen rund 220 Mitarbeitende grosse Revisionen und komplexe Reparaturen durch, für welche die Züge mehrere Wochen aus dem Verkehr genommen werden. Auch die Haupt-Komponenten Drehgestelle und Radsätze sowie kleinere Komponenten wie Sitzpolster, Motoren und elektronische Komponenten werden in Bönigen aufgearbeitet und repariert. Zusätzlich führt die BLS in der Werkstätte Aufträge von Drittkunden aus.
DAS PRACHTSWETTER PASSTE ZUM PRÄCHTIGEN SCB-MUTZ
Als sich am 30. Juni bei schönstem und heissem Sommerwetter der SCB-Mutz auf die Schienen begab, liessen es sich 400 Gäste und Fans nicht nehmen im West side dabei zu sein. Nebst den Vertretern der weiteren Mutz-Sponsoren (ASOAG Personal AG, Böhlen AG, Caffè Chicco d’Oro, di Eredi Rino Valsangiacomo SA, Herzog Bau und Holzbau AG, HRS Real Estate AG, Postfinance AG und Stadler Rail Management AG) waren auch die 300 Fans eingeladen, welche mit ihrem Namen auf der Aussenseite des Mutz vermerkt sind, und damit einen grossen Beitrag zum Gelingen des Projekts geleistet haben.
54 | SPIRIT | SCB Future
WIEDERHOLEN, WIEDERHOLEN, WIEDERHOLEN... Junioren-Elite-Coach Mario Kogler hatte anfangs August die aussergewöhnliche Gelegenheit, zusammen mit Kari Jalonen ein Trainingscamp der besonderen Art zu besuchen. Für Mario Kogler war der Besuch der Teemu Selänne Academy in Helsinki beeindruckend und aufschlussreich. Der finnische Eishockey-Verband ist stets um Fortschritte bemüht. In den letzten Jahren wuchs bei Suomen Jääkiekkoliitto jedoch die Erkenntnis, dass Finnland in Sachen «Scoring» und Ausbildung von Top-Stürmern nicht die gleiche er-
folgreiche Ausbeute aufweisen kann wie bei den Top-Verteidigern und -Goalies, die in den weltbesten Ligen eine stärkere Rolle spielen. Daraus entstanden ist die Teemu Selänne Acadamy. Der ehemalige Weltklasse-
Stürmer mit 1545 Scorerpunkten aus 1581 NHL-Spielen und 91 Scorer-Punkten aus 80 Einsätzen an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften war und ist der bestmögliche Botschafter für das finnische Scoring-Camp, das 2016 ins Leben gerufen worden ist. In Kooperation mit dem finnischen Verband und diversen Sponsoren werden die Top-20-Stürmer im U16-Alter zur Teemu Selänne Academy eingeladen. Dort haben die jungen Stürmer die Möglichkeit, unter kompetentester Leitung ihre Fähigkeiten im Abschluss zu verbessern. Begleitet werden sie dabei über den Zeitraum von zwei Jahren.
Dank Kari Jalonen Kari Jalonens Bekanntschaft mit Teemu Selänne ist es zu verdanken, dass der SCB die Möglichkeit erhielt, einen Einblick in die Academy zu nehmen. «Für mich war es eine grossartige Gelegenheit, zusammen mit Kari Jalonen dem
Teemu Selänne (Mitte) empfing Mario Kogler und Kari J alonen in seinem Trainingscamp in Helsinki.
Camp in Helsinki beiwohnen zu dürfen», sagt Mario Kogler, Headcoach der Junioren-Elite des SCB. «Das hohe Niveau der finnischen U16-Spieler war gut zu erkennen und ebenso die detaillierte Ausführung der geforderten Skills. Am auffälligsten war die Anzahl Wiederholungen der Scoring Drills, welche in normalen TeamCamps und -Trainings niemals erreicht werden kann», zeigt sich Mario Kogler beeindruckt. Teemu Selänne sagt dazu: «Wenn du in einem Spiel fünf Schüsse hast, solltest du physisch und mental bereit sein, das Tor auch schiessen zu können; ansonsten sind diese fünf Schüsse umsonst.» Das Rezept heisst wiederholen, wiederholen, wiederholen...
Fortschritte erkennbar
SPORTXX HOCKEYSCHULE BERN Unter dem Patronat von SCB Future und SportXX findet bereits seit der Saison 2010/2011 die heutige «SportXX Hockeyschule Bern» statt. Ziel ist es, junge Eishockeyspieler spielerisch in das ABC des Eishockeys einzuführen und bei den ersten Gehversuchen mit Stock und Puck den Team-Gedanken zu wecken. Darauf basiert die Idee der Hockeyschule, die unter dem Patronat von SCB Future mit den regionalen Clubs organisiert und durchgeführt wird. Mithilfe der Sponsoren gelingt es immer wieder, die Clubs mit Einsteiger-Sets und Trainingsjerseys unterstützen zu können. Im Herbst geht es wieder los – meldet euch bei eurem Club in der Nähe an.
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In der Beobachtung der Trainings und im persönlichen Austausch mit Teemu Selänne konnte Mario Kogler neue Ideen, Details und Drills aufnehmen und in die Organisation von SCB Future weitergeben. «In unseren Trainings haben wir den Spielern viele der beobachteten Skills bereits vermitteln können und hoffen dementsprechend Fortschritte auf Junioren-Niveau aber auch bei den jüngeren Stufen zu beobachten. Ich konnte in Helsinki aber erfreulicherweise auch feststellen, dass sich unsere Ausbildung im Nachwuchs mit den Coaches auf einem sehr fortschrittlichen und innovativen Niveau befindet und den Vergleich mit unseren finnischen Kollegen nicht zu scheuen braucht», sagt Mario Kogler. Anderseits ist der generelle Niveauunterschied zwischen Finnland und der Schweiz unbestritten, lässt sich aber in erster Linie mit der deutlich höheren Anzahl lizenzierter Spieler bei den Skandinaviern erklären. Die Idee einer ähnlichen Art der Spezialförderung wie in der Teemu Selänne Acadamy wäre sicher auch hierzulande umsetzbar. Vielleicht sogar mit dem ehemaligen Weltstar selbst. Jedenfalls war Teemu Selänne vom ausländischen Interesse an seinem Camp sehr angetan und meinte zum Abschied: «Vielleicht bis bald zur ersten Teemu Selänne Academy in Bern.» (red)
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DER SCB HAT EINGELADEN: HELFERAUSFLUG AUF DEM THUNERSEE Es war ein angenehmer Samstagabend im Juni. Auf Einladung des SCB trafen sich 139 gutgelaunte Mitstreiter des Bereichs Spielbetrieb (freiwillige Helfer, Zeitnehmer, Parkdienst, Souvenir, Sanität
und Security) zu einer tollen Fahrt auf dem Thunersee. Perfekte Regie 1: Schöner Sommerabend – Start in Thun bei Sonnenschein. Auf halbem
Weg, bei Leissigen, begrüsste uns ein Platzregen und auf der Rückfahrt nach Thun wurden wir von einem wunderschönen Sonnenuntergang verwöhnt. A propos verwöhnt. Perfekte Regie 2: Gastronomie vom Feinsten. Vom Apéro über den Hauptgang bis zum Dessert – alles war als Buffet angerichtet – einfach Spitze. Alle haben diesen Abend sehr genossen. Wir möchten uns beim SCB für diesen Event ganz herzlich bedanken.
BÄREN-STAMMTISCH AM SCHWARZSEE Traditionsgemäss trafen sich zahlreiche Ehemalige am 18. Juli zum alljährlichen gemütlichen Beisammensein. Bei bester Laune und schönstem Sommerwetter lebten die alten Zeiten und die Vorfreude auf die bevorstehende Saison auf. Vl. Walter Freiburghaus, Alfred Lack, René Kiener, Ernst Wenger, Moritz Rapp, Hugo Wenger, und Jürg Wymann.
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12. OFC-EVENT
Traditionsgemäss fand in der PostFinance-Arena im August der OFC-Anlass statt, notabene zum zwölften Mal. Entsprechend routiniert sind Fans und Spieler im Umgang mit der alljährlichen, viel Spass bereitenden Begegnung. Die Fanclubs ergatterten sich im Arena Restaurant oder auf dem Vorplatz ihre Tische und liessen jeweils einen bis zwei Plätze frei. Dann hiess es warten. Die Vorfreude stieg für die 240 SCB-Fans stetig, je näher der Zeiger gegen 18 Uhr wanderte. Dann kamen die Spieler der ersten Mannschaft aus den Katakomben nach oben und mischten sich im Arena Restaurant und auf dem Vorplatz unter die Mitglieder der Offiziellen Fanclubs. Die Spieler brachten heuer ihre Autogrammkarten mit und setzten ihre Namen und persönlichen Widmungen (schon vor Eröffnung des Buffets) auf allerlei Fanartikel. Ein Dress von Justin Krueger war der Preis für einen Wettbewerb mit schwierigen Schätz-Fragen. Da half kein Googeln und auch kein Telefonjoker! Das Herz einer jungen Dame der «Berner Nordfront», einer glühenden
Anhängerin unserer Nr. 3, schlug besonders hoch. Und sie brachte ihr Idol sogar dazu zu versuchen, bei der Fanarbeiterin die Resultate zu erhaschen. Doch diese erwies sich als eisern. Zwei Personen hatten am Ende alle Antworten richtig erraten. Eine davon war sie! Nun war es an Justin Krueger das richtige Los zu ziehen. Doch ihr Name blieb in der Kiste. Kurz darauf konnte sie aber wieder strahlen, nachdem der Gewinner, gleichzeitig ein Clubgschpänli, ihr das Dress zum Geburtstag geschenkt hatte! So ging gegen halb elf ein gemütlicher Abend mit feinem Essen, guten Gesprächen und vielen kleinen persönlichen Highlights zu Ende.
Freiwillige Funktionärinnen und Funktionäre im ressort spielbetrieb gesucht Der SCB sucht im Bereich Ticketkontrolle beim Eingang, Verteilen der Matchprogramme, Verkauf der 105-GameLose, bei der Platzanweisung, Reinigung und Sicherheit laufend freiwillige Funktionärinnen und Funktionäre. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, teamfähig und zuverlässig sind und Freude an der Mitarbeit in unserem Club haben, melden Sie sich bitte bei folgender Adresse:
Als Entschädigung für Ihre Tätigkeit erhalten Sie einen persönlichen Ausweis, ein Gratis-Saisonabonnement sowie eine offizielle Jacke. Zudem können Sie bereichsspezifische Ausbildungen besuchen und werden jedes Jahr zu einem speziellen Helfer-Event eingeladen.
SCB Eishockey AG, Peter Bischoff Mingerstrasse 12 B, 3014 Bern peter.bischoff@scb.ch oder Telefon 031 336 80 88
Der SCB bedankt sich schon jetzt bei allen Interessentinnen und Interessenten und freut sich auf eine positive und effiziente Zusammenarbeit!
60 | SPIRIT | René Rindlisbacher
SOMMER’18 Was bin ich froh, neigt sich dieser Sommer endlich dem Ende zu. Hitze ohne Ende, keine Zeitung ohne Bilder von den Ferien von Christa Rigozzi, verbrannter Rasen ohne Wasser und v.a. eine Eishockey-WM OHNE Goldmedaille. Trotz der Final-Niederlage an der WM in Dänemark hatten wir für den Sommer Ferien in Schweden gebucht, welche wir aber am 3. Juli nach dem Fussball-WMAchtelfinal-Aus subito wieder stornierten. Es kommt noch soweit, dass nachdem uns diese Kronenheinis nochmals in den Hintern getreten hatten, wir uns in Pippis Uppsala hätten amüsieren sollen… keine Chance! Die Fussball-WM war natürlich das Thema im Sommer. Zu allem Elend in den eigenen Fussball-Reihen, welche ich natürlich mit doppelten Adleraugen aufmerksam verfolgte, kam ein Highlight dazu: Das Ausscheiden der Deutschen. Autogramme der DFB-Stars waren danach so beliebt wie Fusspilz und wenn man gaaaanz leise war,
hörte man die Holländer aus den Ferien aus ihren Campers lachen und in Italien kreierte man zu diesem Feiertag die Pizza Endstazione… Dann war da noch dieser kleine, rollende Brasilianer Neymmer wieder auf und nieder, welcher insgesamt satte 14 Minuten an der WM auf dem Boden lag und in dieser liegenden Zeit mehr verdiente als alle Schieds richter an der ganzen WM zusammen. Die Franzmänner wurden wieder einmal Weltmeister und spuckten mir gehörig in die Wettsuppe, da ich vor der WM die Belgier zuoberst sah. Aber was soll’s. Wenigstens war es lustig, die Übergabe des Pokals und der
edaillen zu verfolgen. Wie der Infantino endlich mal so M richtig im Regen stand, während Schirmherr Putin wie immer alles im Trockenen hatte, war schon sehr geil. Grossartig anzuschauen war auch, wie die Chefin der Kroaten ihre Schminke verlor, weil sie auch noch alle Franzosen abknutschte. Man stelle sich vor, Bundesrat Schneider-Amman wäre an der Eishockey-WM vor Ort gewesen und hätte allen Spielern beider Mannschaften mit ein paar wenigen Worten gratuliert… bis dieses Prozedere vorbei gewesen wäre, wäre in der Halle bereits das Eis abgetaut.
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ber
Septem
Gaaanz wichtig: Valon Behrami und Lara Gut haben nun endlich, endlich geheiratet. Wie lange musste die Schweiz auf diesen Augenblick warten? Schliesslich waren die beiden ja schon üüüber füüünf Monate zusammen… Ich war wirklich froh und erleichtert. Mein Sommer war gerettet. Petkovic wurde blöderweise nicht eingeladen und hat Valon kurzerhand aus der Nati geschmissen. In welcher Sprache diese zwei kommunizieren ist wahrscheinlich beiden ein Rätsel… Natürlich die Hochzeit von Meghan und Harry… «Duchess of Sussex…» wie sie von nun an genannt wird. Der Titel gefällt mir, tönt wie ein Guetzli, welches nur während dem Sex gegessen werden darf… äh sorry… Sex dürfen die zwei ja nicht haben… es ist eher der Beischlaf zur versuchten Fortführung des royalen Bestandes. Roooonaldo wandert nach Italien aus. Der Abgang war klar… nach neun Jahren Madrid hat er nun die spanische Sprache gelernt, jetzt möchte er seine Sprüche auch noch italienisch loswerden: «Ich führe hin und wieder Selbstgespräche… aber nur, wenn ich einen Expertenrat brauche.» Wenn seine Selbstsicherheit etwas müffeln würde, wäre er eine Kläranlage… Und zum Schluss noch FurOnkel Donald Dump mit «r»… Ach was... über den ist jede Zeile eine Verschwendung. Die wunderbare Mondfinsternis zeigte uns, dass es vor dem Mond schöner ist, als viele, die hinter demselben leben, denken. Versucht, nach vorne zu kommen, schaut vorwärts und freut euch auf die letzte Saison mit Leo Genoni…
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