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Interessant wird’s, wenn sich Löru masslos über Hansruedi aufregt und diesen zurechtweist. Wenn Hansruedi in seiner Trägheit die Anwesenheit von Therese noch nie bemerkt hat, obwohl sie zwei Meter Luftlinie voneinander sitzen. Oder wenn Therese sich tief im Innersten fragt, was wohl in Flurina vorgeht und warum zur Hölle man sich drei lange Drittel und zwei Pausen lang mit den eigenen Fingernägeln beschäftigen kann.

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Denis Jeitziner

PS:

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SCHIRMSTÄNDER – UND ERINNERUNGEN AN LEFLEY

Jürg «SCB-Jüre» Wymann ist einer der grössten Fans und führt ein eigenes SCB-Museum mit unzähligen Kultgegenständen. Im spirit stellt er einzelne Objekte vor – und erzählt seine Geschichte dahinter.

Das ist der Meisterpokal von 1997 – oder zumindest das, was von ihm übriggeblieben ist. Bei jenem Finalspiel war ich mit dem Sicherheitsdienst in Zug dabei. Aber zuerst nicht im Stadion, dafür war ich viel zu nervös. Stattdessen wartete ich draussen, rauchte geschätzte 50 Gramm Tabak, bis mich meine Tochter reinholte. Der SCB gewann 4:0, und es begann die Meisterparty. In der Herti-Halle wurde sehr intensiv gejubelt und nach der Übergabe blieb die Trophäe nur etwa sieben oder acht Minuten heil. Plötzlich machte es «Ping», ging der Pokal bei Roberto Triulzi zu Bruch… Man sagte mir schliesslich, ich solle bei der Garderobe schauen, dass nur berechtigte Personen Eintritt haben und so war ich sozusagen als «Türwart» hautnah dabei. Den damaligen Meistertrainer Brian Lefley habe ich als wunderbaren Menschen in Erinnerung, er war zu allen Leuten gleich, behandelte niemanden besser oder schlechter. Leider verlor er ein paar Monate später, am 28. Oktober 1997, in Bozen bei einem Autounfall sein Leben. Ich war bei der Arbeit und mit meinem Dienstauto unterwegs, als mich meine Frau anrief und mir erklärte, dass Brian Lefley bei einem Unfall gestorben sei. Ich sagte zu ihr nur «Spinnsch?» und hatte das Gefühl, im falschen Film zu sein. Brian Lefley war definitiv einer meiner Lieblingstrainer. Ein anderer Coach, der mir speziell in Erinnerung geblieben ist, war Ernst Wenger, der kürzlich verstorbene erste Meistertrainer. Ihn, einen ehemaligen Kriminalpolizisten, lernte ich aber erst im Alter kennen. Zurück zum Meisterpokal 1997: Eines Tages war ich bei Marc Lüthi im Büro und dieser Pokal stand auf dem Tisch. Ich sagte «Oh, den kenne ich», Marc Lüthi schaute mich an und antwortete ganz trocken: «Willst du ihn?». In jenem

Moment ist dieser «Schirmständer» in meinen Besitz gekommen. Dieser kaputte Pokal ist so eine ganz spezielle Erinnerung an den zehnten Meistertitel des SCB.

IMPRESSUM

Spirit Nr. 1, September 2022

Erscheint 4 x jährlich mit einer Auflage von 20000 Expl. Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Marketing AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20

Produktionsleitung

Lara Gross

Verlagsleitung

Michel Bongard Layout Reto Fiechter, Tom Mischler Verkauf Michael Steiner, Ricardo Krenger, Igor Ivancevic, Claudio Moggi IMS Marketing AG

Redaktion

Reto Kirchhofer (rek) Andy Maschek (am) Pierre Benoit (be) Fotos Reto Fiechter, Pius Koller, Fabian Hofmann,Thomas Hiller, SCB-Archiv Jürg Wymann, zvg Lektorat Pierre Benoit (be), Reto Kirchhofer (rek)

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MITEINANDER STARK

«Wer den Nachwuchs vernachlässigt, hat schon verloren. Das gilt für Sportclubs wie für Spitäler.»

Rolf Badertscher Bereichsleiter und Nachwuchstrainer

Mit über 160 Aus- und Weiterbildungsplätzen ist die Lindenhofgruppe ein bedeutender Player in der Nachwuchsförderung. In Zusammenarbeit mit externen Bildungsanbietern vernetzen wir theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung. Motivierte Talente aus dem pflegerischen, therapeutischen und administrativen Bereich sind in unserem Team immer willkommen. Weitere Infos: www.miteinanderstark.ch

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