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NADIA ZBÄREN SEI DANK...
Dominic Meier Daniel Meier
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In der letzten spirit-Ausgabe haben wir die drei Gerbers als besonderes Trio erwähnt: Eine Premiere in Sachen Namensvetter bietet der SCB in der laufenden Saison. Erstmals stehen drei Spieler mit gleichem Namen im Team, die jedoch nicht verwandt sind. SCB-Rekordmeister Beat Gerber sowie Verteidiger Colin Gerber und Stürmer Jeremi Gerber. Wobei «Bidu» (37) fast so alt ist wie Colin (21) und Jeremi (19) zusammen. Eine Premiere war das eben nicht. Dank der aufmerksamen spirit-Leserin Nadia Zbären wissen wir nun, dass es vor dem Gerber-Trio schon das Meier-Trio gegeben hat. In der Saison 2009/10 war es tatsächlich so, dass die nicht verwandten Dominic Meier, Daniel Meier und Trevor Meier gleichzeitig beim SCB gespielt haben und mit ihm Meister geworden sind.
Trevor Meier
• Trevor Meier spielte von 1994 bis 1998 und von 2008 bis 2010 beim SCB. • Dominic Meier war von 2000 bis 2007 und von 2009 bis 2012 beim SCB. • Daniel Meier spielte von 2005 bis 2010 beim SCB. Wir behaupten diesmal nicht mehr, die drei Meiers seien das erste nicht verwandte Namensvetter-Trio beim SCB gewesen... Gerne nehmen wir weitere Zuschriften zu diesem Thema entgegen.
Und da waren ja auch noch Zieglers Ausser den nicht verwandten drei Meiers, die zum Gerber-Trio passen, gab es aber im ersten Jahrzehnt dieses Jahrtausends auch noch ein Brüderpaar, das wesentlichen Anteil am Titelgewinn 2004 hatte: die Zieglers. Rolf, der beinharte Verteidi
ger, Thomas, der beinharte Stürmer. Zuerst kam Rolf, der ältere, zum SCB, das war im Sommer 2000. Der inzwischen 44-jährige Rolf Ziegler spielte bis zum Ende der Saison 2006 / 07 total 369 Spiele für den SCB, erzielte 48 Scorerpunkte (11 Tore / 37 Assists) und kam dabei fünf Mal auf über 100 Strafminuten. Sein drei Jahre jüngerer Bruder Thomas, der für Tampa Bay Lightning fünf NHLSpiele absolviert hatte, folgte seinem Bruder ein Jahr später nach Bern. Gemeinsam wurden die Beiden 2004 mit dem SCB Meister, wobei Rolf Ziegler für die Gegner einer der gefürchtetsten Verteidiger war, gleiches galt für seinen Bruder im Sturm. Thomas blieb bis 2010, als er zu seinem Abschied in Bern mit dem SCB nochmals Meister wurde. Der defensive Center, der aber auch am Flügel und in der Verteidigung eingesetzt werden konnte, spielte 418 Spiele für den SCB und erzielte 160 Scorerpunkte (49 Tore / 111 Assists).
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NILS ZIMMERLI VERLÄSST DEN SCB IN GEDENKEN AN «CHARLY» BAUMGARTNER
Nils Zimmerli: Fünf Jahre SCB und zwei Meistertitel, nun tritt er ab.
In der Physio-Abteilung des SCB kommt es im Hinblick auf die nächste Saison zu einem Wechsel. Nils Zimmerli, der in fünf der letzten sechs Jahre für den SCB gearbeitet hat, beendet seine Tätigkeit im Juni. Der 34-jährige Nils Zimmerli kam erstmals im Sommer 2014 bis 2016 und dann 2017 wieder zum SCB. «Die Chance, im Team mit Dominique Nyffeneger und Dominique Koch zusammenarbeiten zu können, hat mich 2017 bewogen, zum SCB zurückzukehren und ein Mandat über drei Jahre anzunehmen.» Im Sommer wird Nils Zimmerli nun das deshalb verschobene private Projekt einer längeren Reise in Angriff nehmen. Im Rückblick gibt es für Nils Zimmerli auch neben den Meistertiteln von 2016 und 2019 zahlreiche schöne Erinnerungen. «Einerseits war es die generelle Freude am Sport. Anderseits war es die tolle Zusammenarbeit im Physio-Team, welche vor allem in den Vordergrund rückte, wenn es im Sport nicht so gut lief.» In der Zusammenarbeit zwischen Physiotherapeuten und Spielern kommt es immer wieder zu speziellen Situationen. Nils Zimmerli nennt ein unvergessliches Beispiel: «Es war im Playoff-Viertelfinal 2015 gegen Lausanne. Der Finne Jesse Joensuu hatte im alles entscheidenden siebten Spiel grosse Rückenprobleme und wurde vor dem Spiel und in den Pausen bei uns behandelt. In der Verlängerung konnte er kaum noch Schlittschuhlaufen, aber dann erzielte er das entscheidende Tor zum 2:1-Sieg und zum Halbfinal-Einzug. Das war schon ein bewegender Moment» Nachfolger von Nils Zimmerli wird Moritz Kälin (Bild). Der 25-jährige Physiotherapeut war zuletzt unter anderem für die U18-Nationalmannschaft tätig und zuvor von 2015 bis 2019 für SCB Future im Einsatz.
Nach langem Krebsleiden ist der ehemalige SCBVerteidiger Hans Rudolf Baumgartner, von allen «Charly» genannt, am 20. März im Alter von 75 Jahren verstorben. Der Berner Oberländer stand unter Trainer PaulAndré Cadieux in den Jahren 1974 und 1975 im Meisterteam des SCB. Die Nummer 4 von «Charly» Baumgartner wurde nach dessen Abgang vom SCB lange nicht mehr benutzt, ehe Mark Streit in der NHL-Lockout Saison 2012/13 bei seiner kurzzeitigen Rückkehr zum SCB wieder das Dress mit der Nummer 4 überstreifte. Während den Zeiten, als in der Nationalliga A noch mit vier Verteidigern gespielt wurde, bildete «Charly» Baumgartner zusammen mit Hugo Leuenberger neben Ueli Hofmann und Beat Kaufmann eines der beiden SCB-Backpaare. Charly Baumgartner war vor allem für seine knallharten Bodychecks, vor denen die Gegner grössten Respekt hatten, bekannt und gefürchtet. Neben dem stets offensiv orientierten Hugo Leuenberger, der nicht selten mit dem Puck am Stock über das ganze Eisfeld lief, war «Charly» Baumgartner als defensive «Lebensversicherung» dafür verantwortlich, dass das Tor Jürg Jäggis abgesichert wurde. «Charly» Baumgartner war ein echter Teamplayer, nie ein Blender, einer, der sich stets voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellte und auch deshalb von Trainer Paul-André Cadieux und seinen Mitspielern besonders geschätzt wurde. (be)
WAS KOSTET EIN UMBAUPROJEKT?
Wie viel kostet die Renovation eines Hauses oder einer Wohnung? Ein realistisches Budget ist wichtig, damit Sie später Freude am aufgefrischten Eigenheim haben. Erfahren Sie, wie Sie die Investitionen für einen Umbau korrekt budgetieren und wo Sie sparen können.
Für eine grobe Übersicht über die Renovationskosten können Sie Richtwerte verwenden. Nützlich kann ein Online-Rechner sein. Sie können sich aber auch vom Architekten oder Bauherrenberater einen Grobkostenvoranschlag unterbreiten lassen. Bei einem mittelgrossen Einfamilienhaus dürfte beispielsweise die Erneuerung der Fenster zwischen 30000 und 50000 Franken kosten, ein neues Bad inklusive Platten 20 000 bis 25000 Franken und eine komplett ausgewechselte Küche 25000 bis 40000 Franken. Als grober Richtwert kann auch das umzubauende Gebäudevolumen berechnet werden und mit der Zahl zwischen CHF 500.– und CHF 1000.– multipliziert werden. Dies gilt allerdings erst ab einem Volumen von rund 100 m³. Dabei geht es darum, zu prüfen, ob die eigenen finanziellen Möglichkeiten um mehrere Grössenordnungen daneben liegen oder ob das angedachte Projekt machbar wäre. Es nützt nichts, ein Budget von CHF 10000.– zu haben und mit einer einfachen Rechnung ein Umbauvolumen von CHF 150000.– zu errechnen. In diesem Fall erübrigen sich jegliche weiteren Überlegungen für ein entsprechendes Bauvorhaben.
Bei werterhaltender Renovation: Steuern sparen Als Kosten für den Liegenschaftsunterhalt können Sie werterhaltende Aufwendungen von den Einkommenssteuern abziehen. Entscheidend ist, in welcher Steuerperiode die Kosten für werterhaltende Aufwendungen anfallen. Statt sämtliche Kosten in nur einem Jahr anzugeben, kann es sinnvoll sein, die Umbauarbeiten auf mehrere Jahre zu verteilen und so die Progression zu brechen. Ist eine Renovation allerdings dringend notwendig, empfiehlt sich eine sofortige Sanierung. Auch bei einem umfassenderen Umbau mit Wertvermehrung spielen Steuern eine Rolle. Denn die zusätzlichen Schuldzinsen können Sie wegen der aufgestockten Hypothek in Abzug bringen.
Somit wird die Steuerlast abgefedert. Eine genaue Steuerplanung ist dabei unerlässlich und kann zu Einsparungen von mehreren tausend Franken führen.
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