SPIRIT D AS SC B- M AGAZ IN | Ausgabe 4 | Mai 2021 | CHF 5.– | EURO 4.–
BEAT GE
RBER
1000 SAISONRÜ C K BLIC K
Die SCB-Saison im Rückblick, mit Kommentaren von Mario Kogler. Seite 14
E K N A D L MA M AX STERC HI
Erinnerungen an eine der prägendsten Figuren der Club-Geschichte. Seite 60
Auf den Bärendurst
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Inhalt / Editorial | SPIRIT | 3
SAISON D ER TURBULENZ EN INHALT 4
Beat «Bidu» Gerber: 1001 Spiele und noch lange nicht müde 10 Rolf Bachmann: Bilanz zur Saison 2020 / 21. 14 Der Saisonrückblick mit Mario Koglers Kommentaren. 21 Zahlen und Fakten zur Saison 2020/21
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AND RÉ HEIM Die Spieler, die den SCB verlassen, äussern sich zu ihrer Zeit in Bern.
35 36 41 42 45 49 52 55 59 60 63 67 69 70
Poster Mika Henauer Poster Philip Wüthrich Timetool präsentiert: Videoreview und Coaches Challenge SCB eSports: eine Erfolgsgeschichte Hockey-Quiz Best Player-Ehrungen 2020 / 21 Kolumne: Anissa Gerber Sportgastro: Ein Besuch auf unseren Terrassen lohnt sich. Churz u bündig: Die Nr. 13 Erinnerungen an «Mister SCB» Max Sterchi. Splitter Sponsorenboard Partner- und Memberboard Marktplatz und Agenda
Titelbild: Beat «Bidu» Gerber, einst und jetzt Fotos: Pius Koller Collage: Reto Fiechter
Liebe Leserinnen und liebe Leser Per 30. April haben wir die Saison 2020/21 definitiv abgeschlossen. Das Geschäftsjahr per diesem Datum, die sportliche Saison ein paar Tage früher. Sportlich hat die Saison zumindest besser geendet, als sie begonnen hat. Als Unternehmen werden wir zwar einen massiven Verlust präsentieren müssen, aber er dürfte immerhin deutlich unter jenem des Worst Case-Szenarios von Anfang Saison liegen. Dies ist der Grosszügigkeit unserer Sponsoren und unserer Abonnentinnen und Abonnenten sowie der Hilfe aus Magglingen zu verdanken. Es war eine Saison mit ganz vielen Turbulenzen, geprägt von Corona, Quarantänen und am Schluss mit 40 Spielen in 88 Tagen. Was sicher ist, in der letzten Saison habe ich einige Fehler gemacht. Fehler, die einerseits auf Fehleinschätzungen beruht haben, aber auch Fehlern, die den Umständen geschuldet waren. Man soll bekanntlich aus Fehlern lernen. Liebe SCBlerinnen und liebe SCBler, ich kann Ihnen versichern, dass wir ganz viel gelernt haben und diese Fehler sich nicht wiederholen sollten. Umso mehr danke ich unter diesen Umständen all jenen, die sich letzte Saison für den SCB den «Arsch aufgerissen haben». Da wurde ganz viel gearbeitet und ganz viel Gutes geleistet. Ich danke allen, die mit grosszügigen Verzichten dazu beigetragen haben, dass wir die jetzt angelaufene Saison trotz allem mit Zuversicht in Angriff nehmen können. Was es
dazu sonst noch zu sagen gibt, erfahren Sie auf Seite 10 im Interview mit Rolf Bachmann. Zum Schluss noch ein ganz persönlicher Dank. «Bidu» Gerber hat in den letzten Spielen der Saison 2020/21 die 1000erMarke geknackt. Er hat mittlerweile 1001 Mal für den SCB seine Knochen hingehalten. Meistens still und bescheiden, so wie es seinem Charakter entspricht. Gleichzeitig hat er dies immer effektiv und im Dienst der Mannschaft getan. Dafür sei dir, lieber Bidu, von Herzen gedankt. Ich wünsche Dir und deinen Team-Kameraden für die Zukunft alles Gute und so schnell wie möglich wieder viel Erfolg. Ihnen allen wünsche ich gute Gesundheit und eine schöne Sommerzeit. Und hoffen wir, dass bald wieder Sportanlässe mit mehr als 50 Zuschauerinnen und Zuschauer erlaubt sein werden. Marc Lüthi
4 | SPIRIT | Beat Gerber
C A N 1 0 0 1 Beat «Bidu» Gerber ist beim SCB der Mann der Rekorde. Im vorletzten Spiel der Saison hat er einen weiteren erzielt und sein 1000. Spiel für den SCB absolviert. Weitere Rekorde werden in seiner nächsten Saison, welche die letzte sein soll, folgen.
» U D I B « T I M HT Es ist kein Märchen, sondern die Wahrheit, nichts als die reine Wahrheit. 1001 Nacht hat der SCB bisher mit Beat Gerber verbracht, und es werden noch einige Nächte dazukommen. Am 21. April im fünften Playoff-Viertelfinal gegen den EV Zug, war es soweit: «Bidu» spielte sein 1000. Meisterschaftsspiel für den SCB. Es folgte zwei Tage später noch der 1001. Einsatz. In beiden Partien trugen die SCBSpieler einen Aufkleber #2 MERCI BIDU. Das Warm up zum sechsten Viertelfinalspiel absolvierten alle SCB-Spieler in einem Dress mit der Nummer 2. Das war genau 6433 Tage nach «Bidus» erstem Spiel für den SCB. Am 12. September 2003 spielten die Berner zum Saisonstart auswärts gegen RapperswilJona. Der 21-Jährige erlebte zum Auftakt gleich ein Spektakel mit einem 6:4-Sieg nach einem 2:4-Rückstand. Sébastien Bordeleau (zweimal), Yves Sarault, Martin Steinegger, Ivo Rüthemann und André Rötheli hiessen die Berner Torschützen. Auch Beat Gerber wurde in der Statistik vermerkt, mit einer Zwei-Minuten-Strafe für Haken. Aber obwohl über 1000 Spiele beinhart, bissig, eisern, entschlossen, unnachgiebig, zäh und eines jeden Gegenspielers Ärger, ein Strafenkönig war er nie: ganze 574 Minuten stehen auf
6 | SPIRIT | Beat Gerber
Zwei Cupsiege, sechs Meistertitel, 1001 Spiele: «Bidu» unerreicht.
seinem Konto, im Durchschnitt also etwas mehr als in jedem vierten Spiel eine kleine Strafe.
«Von klein auf SCB-Fan» Seine Eishockeykarriere begann der Oberlangenegger beim damaligen SC Langnau, für den er bereits als 17-Jähriger in der ersten Mannschaft zum Einsatz kam und bis zu seinem Wechsel nach Bern 165 Partien bestritt. «Von meinem Zuhause aus sind Langnau und Bern etwa gleich weit entfernt. In Langnau habe ich angefangen, Eishockey zu spielen, aber eigentlich war ich von klein auf SCB-Fan. Ein Jahr vor Ablauf meines Vertrags in Langnau kam im August 2002 die Anfrage vom damaligen SCB-Sportchef Roberto Triulzi. Es ging dann ziemlich schnell, bis wir uns einig wurden»,
erinnert sich Beat Gerber. Es war der erste von acht Verträgen, die er beim SCB unterschrieben hat. «Bidus» Rekorde reichen auch bis hier. Er ist der erste Spieler, dem im Jahr 2008 vom SCB ein Fünfjahresvertrag offeriert worden ist. Da musste sogar Renato Tosio hinten anstehen, er war in den 90er-Jahren der erste mit einem Vierjahresvertrag gewesen. Nun, mit etwas mehr Weitsicht, hätte Sportchef Sven Leuenberger dem zuverlässigen Verteidiger im Jahr 2008 auch gleich einen Zehn- oder Zwölfjahresvertrag geben können – praktisch risikofrei. Denn so wenig Strafen wie «Bidu» trotz seiner körperlich wenig zurückhaltenden Spielweise kassiert hat, so selten war er auch verletzt. Nur einmal erwischte es ihn bös: Am 1. Oktober 2019 erlitt er auswärts in Fribourg im ersten Drittel einen schweren
Bluterguss am Oberschenkel. Bevor er wegen eines sogenannten Logensyndroms noch in der Nacht notfallmässig operiert werden musste und dann zwei Monate ausfiel, versuchte er im zweiten Drittel zuerst noch weiterzuspielen. Man darf also durchaus Sven Leuenberger schuldig sprechen, dass «Bidu» den Rekord mit dem längsten Vertrag inzwischen an Tristan Scherwey (sieben Jahre) abgeben musste.
Kein Flirt mit den Palmen Das eine oder andere Mal hätte Beat Gerber den Club wechseln und beispielsweise südlich des Gotthards deutlich mehr verdienen können, «aber Geld ist eben nicht alles». Um einen Wechsel an die Palmenpromenade oder sonstwohin hatte sich Beat Gerber sowieso nie be-
Ehre, wem Ehre gebührt: Anlässlich seines 1001. Spiels trugen beim Aufwärmen alle SCB-Spieler ein Trikot mit der Nummer 2...
BEAT GERBER 16. Mai 1982 1166 NL-Spiele (Rekord von M. Seger: 1167) 18 Saisons für den SCB 1001 Spiele 33 Tore / 105 Assists / 138 Punkte 574 Strafminuten sechsfacher Schweizer Meister zweifacher Swiss Cup-Sieger 88 Länderspiele für die Schweiz
...und dann wurde Beat Gerber vor Spielbeginn offiziell geehrt.
müht, nur einmal war er drauf und dran, mit dem Gedanken an eine Luftveränderung zu spielen. Als nach dem Meistertitel in seiner ersten Saison der Trainerwechsel von Kent Ruhnke zu Alan Haworth folgte, kam «Bidu» nur noch wenig zum Einsatz. Aber der grosse ehemalige Meisterspieler Alan Haworth hielt sich, ohne auf «Bidu» zu setzen, als Headcoach nicht lange. Im November war Schluss für ihn, und mit Alpo Suhonen an der Bande wurde Beat Gerber wieder zum unersetzlichen Wert. Wenn «Bidu» auf die bisher 18 Saisons mit dem SCB zurückblickt, bleiben selbstverständlich vor allem die sechs Meistertitel in Erinnerung. «1000 Spiele sind viel, vor allem für einen Club, und 18 Jahre sind eine lange Zeit. Die Meistertitel sind alle schön, aber jener von 2016 steht
wohl noch über den andern. Wir kamen als Achte noch gerade in die Playoffs. Niemand gab uns Kredit. Dann gewannen wir den Viertelfinal gegen die ZSC Lions mit 4:0, den Halbfinal gegen Davos und den Final gegen Lugano je mit 4:1.» Trotz des unwiderstehlichen Durchmarschs, knisternde Spannung spielte immer mit: Denn elf der zwölf siegreichen Spiele endeten mit nur einem Tor Differenz. Dabei ging es fünf Mal in die Verlängerung und einmal sogar ins Penaltyschiessen.
Der nächste Rekord steht bevor Mit 1001 Spielen ist Beat Gerber SCBRekordspieler. Und der nächste Rekord steht schon vor der Türe. Zusammen mit seinen 165 Spielen für Langnau steht «Bidu» auf 1166 Spielen in der höchsten Liga. Im ersten Spiel der kommenden Sai-
son wird er den Rekord von Mathias Seger egalisieren, im zweiten wird er alleiniger Rekordhalter der National League. Mit sechs Titelgewinnen ist «Bidu» auch SCBRekordmeister. Einen weiteren SCB-Rekord wird der Verteidiger in der kommenden Saison egalisieren: Er wird im September seine 19. Saison in Angriff nehmen und mit David Jobin gleichziehen. Wenn «Bidu» am Ende der Saison 2021/22 seine Aktivkarriere wie geplant beendet, wird er der 14. Spieler sein, dessen Leibchen unter das Dach der PostFinance Arena gehängt wird. «Das bedeutet mir viel, wenn man sieht, was für grosse Namen unter dem Dach hängen. Da freue ich mich sehr drauf.» Vorerst gilt es aber für «Bidu» noch eine Saison lang auf dem Eis seinen Stil vorzuleben, den Stil, der für SCB-Eishockey steht. (dk)
CHUM, MIR GÖH EM FUCHS UF D'SPUR.
GASTHÖFE UND BÄREN AM WEGRAND Auf meinen Streifzügen war ich kürzlich im Land der Tiger und habe dort die Spur des Fuchses verfolgt. Der Ausflug ging ins gegnerische Revier – und hat sich gelohnt. Denn seit diesem Frühling gibt es dort einen neuen Foxtrail. Das Grösste ist für mich nach wie vor, den SCB auf dem Eis anzu-
feuern. Aber für die Zeit nach der Eishockey-Saison braucht es neue Abenteuer. Ich bin mit der BLS nach Langnau i. E. gereist und – nein, keinem Tiger begegnet – habe den neuen Foxtrail «Emma» entdeckt. Auf der Fährte des Fuchses gilt es, die verschwundene Lokomotive «Emma» zu finden. Dabei kommst du ganz schön ins Studieren und Schwitzen, brauchst
Köpfchen und Muskelkraft. Unterwegs musst du Hinweise finden und Codes knacken, Kenntnisse über löchrigen Käse unter Beweis stellen und Geschick beim Schreinern und Wasserpumpen zeigen. Nur so kann «Emma» gerettet werden – und du im Führerstand einer echten Lokomotive stehen. Auf jeden Fall kann ich den neuen
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10 | SPIRIT | Rolf Bachmann
« D ER K ERN D IESER M ANNSC HAF T IST EIN SEHR GUTES SIGNAL» Rolf Bachmann, COO und bis zur Anstellung von CSO Raeto Raffainer auch oberster Verantwortlicher für den Sport, nimmt Stellung zur Saison 2020/21 und gibt einen Ausblick auf die kommende Saison. Es war in jeder Hinsicht eine turbulente Saison. Wie würdest du sie in zwei Sätzen zusammenfassen? Es gelang uns leider nicht, die schlechte Saison 2019/20 zu korrigieren. Dazu kam Corona ohne Ende.
Beginnen wir mit dem Sport. Da stimmte lange Zeit einiges nicht... Ganz am Anfang waren die Leistungen recht vielversprechend, ohne dass sich die entsprechenden Resultate einstellten. Mit der Zeit haben auch die Leistungen nachgelassen, und die Mannschaft hat dann in der Aussenansicht tatsächlich ein schlechtes Bild abgegeben. Glücklicherweise haben wir diesen Eindruck nach dem Trainerwechsel Schritt für Schritt korrigiert. Am Ende hat unser Team im Viertelfinal die derzeit beste Mannschaft der Liga gefordert und in den Playoffs als einziges Team zwei Spiele gegen den EV Zug gewonnen. Im Scharnier vom schlechten Start zum besseren Ende war ein wesentlicher Faktor, dass der Kern des Teams die Mannschaft während der gesamten Saison zusammengehalten hat. Der Kern dieser Mannschaft ist auch ein sehr gutes Signal beim Blick in die Zukunft.
Im Rückblick ist immer alles klarer. Wie stellst du dich aus heutiger Sicht zu der Wahl von Sportchefin Florence Schelling und Headcoach Don Nachbaur? Die Anstellung von Florence Schelling war ein mutiger, optimistischer Entscheid. Lei-
der hat es nicht dort geendet, wo wir uns das vorgestellt haben, weshalb es zur Trennung gekommen ist. Don Nachbaur hat als Coach einfach nicht gepasst. Wir müssen zugeben, dass die Trainerwahl ein schlechter Management-Entscheid war.
Was muss sich der SCB bei diesen beiden Personalentscheiden vorwerfen? Bei Florence Schelling müssen wir rückblickend erkennen, dass wir die Situation zu optimistisch beurteilt haben. Mir persönlich muss ich vorwerfen, dass es mir als Verantwortlicher «Sport und Kommerz» nicht gelungen ist, sicherzustellen, dass in der Sportabteilung alle Beteiligten miteinander am gleichen Strick ziehen. Zu Don Nachbaur lässt sich festhalten, dass er sich gegenüber uns sehr gut verkauft hat. Und seine Referenzen aus Nordamerika waren ausgezeichnet. Offensichtlich waren wir diesbezüglich etwas zu gutgläubig.
Am Ende zeigte die Mannschaft unter der Leitung von Mario Kogler starke Leistungen. Wir erklärst du die deutliche Steigerung? Mario Kogler hat mit seiner persönlichen Art und zusammen mit seinem Trainerteam nach der Übernahme sehr rasch Freude in die Mannschaft zurückgebracht. Die zahlreichen Corona-Unterbrüche haben jedoch vorerst verhindert, dass die Mannschaft einen Spielrhythmus
finden konnte. Anschliessend wurden wir mit einer enorm hohen Spielintensität konfrontiert. Dank dem starken Kern in der Mannschaft und der Leistungskultur konnten wir die Steigerung erzielen. Im Viertelfinal waren wir dann sicher am Limit, sowohl physisch als auch mental. Aber Eishockey ist Sport und Spiel, es gab im Viertelfinal gegen den EV Zug Phasen, in denen es auf unsere Seite gekippt ist. So gesehen wäre mehr möglich gewesen. Aber mit ihrer individuellen Klasse waren die Zuger unter dem Strich eben doch einen Tick besser.
Es gab zahlreiche Abgänge, aber ausser dem Trainerwechsel, dem neuen Torhüter Daniel Manzato und einigen Nachwuchsspielern aus den eigenen Reihen gibt es keine Zuzüge. Was dürfen die Fans in der kommenden Saison vom SCB erwarten? Fragen wie diese muss künftig der neue Sportchef beantworten. Es werden sicher noch zwei neue ausländische Spieler verpflichtet. Aufgrund von Kaderreduktion und Budgetmassnahmen aber auch als Folge sporttechnischer Entscheide, eigene Nachwuchsspieler näher an die erste Mannschaft zu führen, ist es nicht möglich, die Abgänge 1:1 zu kompensieren. Ich erwarte und hoffe, dass sich diverse Spieler, die noch nicht an ihrem maximalen Leistungspotenzial angekommen sind, unter der neuen Trainercrew weiter steigern werden. Unsere Fans werden
eine hart arbeitende, engagierte Mannschaft zu sehen bekommen, deren Leistungen hoffentlich entsprechend gute Resultate mit sich bringen.
Du hast die oberste Verantwortung für den Sport im Februar an Raeto Raffainer abgegeben. Gleichzeitig wurden die Aufgaben in der neuen Position Chief Sports Officer erweitert. Ein Grund für diese Strukturänderung waren deine ausserordentlich grossen Corona-Herausforderungen bezüglich der Zusammenarbeit mit den Businesspartnern und gegenüber den Abonnenten. Wie sieht dort die Bilanz aus? Die Bilanz ist grundsätzlich sehr positiv. Sowohl von den Businesspartnern als auch von den Abonnentinnen und Abonnenten spüren wir viel Goodwill und erhalten sehr grosse Unterstützung. Viele Abonnenten haben ganz oder teilweise auf Rückzahlungen verzichtet. Wir konnten die Bereinigungen der Abo-Rechnun-
gen auf Ende April abschliessen, haben zurückgezahlt, auf das kommende Abo übertragen oder den gewährten Verzicht ohne unsere Gegenleistung als Einnahme verbucht. Im Bereich Business ist das Ziel, mit allen 350 Partnern persönlich zusammenzukommen. Wir planen, Ende Mai soweit zu sein, dass wir mit allen Businesspartnern einvernehmliche Lösungen für die Saison 2020/21 gefunden haben. Gleichzeitig ist es für den SCB eine wichtige Thematik, auch weiterhin breit abgestützt zu sein und mit unseren Partnern in der Zukunft für beide Seiten gute Vereinbarungen zu treffen. Bei weiterlaufenden Verträgen sind wir teilweise daran, Anpassungen vorzunehmen, um weiterhin kooperieren zu können. Wir nehmen als Ausgangslage, dass wir in der kommenden Saison wieder vor Publikum spielen können. Wie viele Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen sein werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Unsere Businesspartner werden aber dazugehören. Vorerst gilt es an dieser Stelle,
unseren Abonnentinnen und Abonnenten und unseren Businesspartnern einmal mehr unseren grossen Dank für die nicht selbstverständliche Unterstützung auszudrücken. MERCI VIUMAU!
Es gibt inzwischen Perspektiven, dass ab September in den Stadien wieder bis zu 10 000 Zuschauer erlaubt sein könnten. Wie bereitet sich der SCB im Hinblick auf die kommende Saison vor? Man hat schon viel gehört, aber ich gebe nichts auf reine Tendenzmeldungen. Wir bereiten uns auf verschiedene Szenarien vor. Was mich bei den behördlichen Erwägungen bisher gestört hat, ist die Orientierung an absoluten Zahlen. Von mir aus müssten erlaubte Zuschauerzahlen in Relation zur Stadionkapazität gesetzt werden. Zuletzt durften zu unseren Heimspielen 50 Zuschauer kommen. Aber 50 Leute in der PostFinance Arena sind nicht das Gleiche wie 50 Leute in einem kleinen Saal. (dk)
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DAS JUNGFRAUJOCH … GÖNN ICH MIR. Wer auf dem Jungfraujoch steht, spürt beim ersten Schritt: Das hier ist eine andere Welt. Eine, die man erlebt haben muss. Doch die Jungfrau Region hat mehr zu bieten: Abenteuer, Wanderungen und Erlebnisse. Für Familien wie auch für Individualisten. Als Aussichts- und Erlebnisplattform auf 3454 Meter über Meer vereint das JUNGFRAUJOCH an einem Ort, was Menschen an den Alpen fasziniert: eine majestätische Kulisse aus Eis, Schnee und Fels mit atemberaubender Fernsicht. Ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. NEU: die modernsten 3S-Bahn der Welt Doch das ist längst nicht alles. Das Jungfraujoch bietet eine Vielfalt an Erlebnissen, die ihresgleichen sucht. Bereits die Anfahrt mit dem neuen EIGER EXPRESS ist ein Highlight. Die modernste 3S-Bahn der Welt mit ihren geräumigen Panorama-Kabinen beschert den Gästen nicht nur einen fantastischen Ausblick auf den Alpenkranz rund um Grindelwald. Sie bringt ihnen auch die die 1800 Meter hohe Eigernordwand zum Greifen nahe. Gäste reisen in nur 15 Minuten auf den Eigergletscher: Umsteigen auf die Jung-
Neu: Eiger Express – die modernste 3S Bahn der Welt.
fraubahn, die in nur 25 Minuten direkt aufs Jungfraujoch hochfährt. Dazwischen gibt es einen weiteren Leckerbissen: der Halt an der Station EISMEER. Zerfurchte Eisblöcke unter einer Decke aus ewigem Schnee und etwas weiter weg das Panorama der imposanten Viertausender – dieser Ausblick beim Zwischenhalt vermittelt eindrücklich, wie es in der Schweiz zur letzten Eiszeit ausgesehen haben muss. Fernsicht, Eispalast und Gletscher-Trail Einmal oben angekommen wartet kaum zehn Minuten von der Bahnstation Jungfraujoch der coolste Hotspot der Alpen: das PLATEAU, die Aussichtsplattform auf dem Jungfraujoch. Auf der einen Seite schweift der Blick vom Schweizer Mittelland bis zu den Vogesen, auf der anderen breitet sich das UNESCO-Weltnaturerbe mit dem Aletschgletscher aus. Mehr Weitblick gibt’s nirgends. Wer noch höher hinaus will, lässt sich mit ei-
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Mit dem Top of Europe Pass bekommt man das vielfältige Alpenerlebnis bereits ab CHF 149 (3-Tages-Pass). Den Pass gibt es für 3 bis 8 Tage oder als Saisonpass. Kinder unter 6 Jahren fahren gratis, 30 Franken kostet der Pass für Kinder von 6 bis 15 Jahren. nem ultraschnellen Lift zur 108 Meter höher gelegenen SPHINX TERRASSE bringen. Wenn man sich sattgesehen hat, gibt es rund um den höchsten Bahnhof Europas weitere Attraktionen zu entdecken. Zum Beispiel der bei Kindern beliebte EISPALAST. Auf einem spiegelglatten Rundgang durch die frostige Gletscherwelt warten Kunstwerke lokaler Künstler. Noch mehr Gletscherwelt bietet die Wanderung vom Jungfraujoch zur nahegelegenen MÖNCHSJOCHHÜTTE. Rund 45 Minuten dauert sie auf einem breiten Weg – die Schneeballschlacht dabei ist gratis. Restaurants und Shopping-Center Wieder zurück auf dem Jungfraujoch vermittelt der Erlebnisparcours ALPINE SENSATION die dramatische Entstehungsgeschichte, die den Bau der Jungfraubahn und dessen Erschliessung begleiteten. Da stärkt sich anschliessend manch einer gerne in einem der Restaurants. Wer Durst und Hunger erst stillen möchte, wenn die rund 2500 Höhenmeter talwärts in 45 Minuten wieder überwunden sind, findet im Grindelwald Terminal ein Shopping-Center mit allem, was das Herz begehrt. Das Terminal punktet auch mit direktem ÖV-Anschluss und einem online buchbaren Parkhaus.
14 | SPIRIT | Saisonrückblick
, R I M T F L E «H » N E F L E H U Z H EUC Am 15. Februar lag der SCB bereits seit anderthalb Monaten auf dem letzten Rang der Tabelle. Wohl kaum jemand hätte den Bernern zu diesem Zeitpunkt zugetraut, die Playoffs zu erreichen und dort den souveränen Qualifikationssieger und Meisterschaftsfavoriten EV Zug in sechs Spielen bis ans Limit zu fordern. Die grosse Enttäuschung über das Ausscheiden unterstrich, dass der SCB tatsächlich ziemlich nahe daran war, den EVZ in Bedrängnis zu bringen. Dass es so weit kommen konnte, lag am Steigerungslauf seit Mitte Februar: Die Mannschaft fand Spielrhythmus und Stabilität und zeigte unbändigen Einsatz und immer grösseren Teamspirit. Das alles führte bis in die Nähe des Überraschungscoups im Viertelfinal. Grossen Anteil an dieser Entwicklung hatte auch die Trainercrew mit Headcoach Mario Kogler, Alex Chatelain, Alex Reinhard, Mark Streit und Petri Tuononen. Ein Rückblick mit Kommentaren von Mario Kogler. OK TOBER. Es begann alles halbwegs gut. Mit zweiwöchiger Verspätung konnte die Meisterschaft gestartet werden. Die PostFinance Arena war aufgrund der behördlichen Vorgaben zum reinen Sitz-
platz-Stadion mit 10 500 Plätzen umgebaut worden. 6750 Zuschauer durften zum Startspiel gegen den HC AmbrìPiotta kommen. Es kamen deutlich weniger, vermutlich grösstenteils aus Unsicherheit. Das Schutzkonzept, das eine halbe Million Franken gekostet hatte, bewährte sich jedoch auf Anhieb. Gaëtan Haas eröffnete das Score für den SCB mit einem herrlichen Solo zum 1:0. Dustin
Jeffrey doppelte später zum 2:0-Sieg nach. Doch von da an ging es vor allem bergab, in mancherlei Hinsicht. Es folgten drei Niederlagen. Nur noch ein Heimspiel konnte mit der ursprünglich bewilligten Zahl von 6750 Zuschauern ausgetragen werden, eines noch mit 1000. Immerhin gab es zum Abschluss mit Zuschauern am 23. Oktober einen glatten 6:0-Sieg im Derby gegen Biel.
Mario Kogler: «Damals war ich noch voll mit unserer U20-Mannschaft engagiert. Wir konnten einen relativ normalen Trainingsbetrieb abhalten, hatten unser erstes Spiel bereits am 4. September und konnten durchspielen. Mit dem Kennenlernen von Don Nachbaur war der Bezug zur ersten Mannschaft da. Ich bekam mit, wie langweilig es für alle war, bis die Saison endlich gestartet werden konnte. Ich war dann oft im Trainerbüro und Don Nachbaur wollte mit mir diskutieren. Mein Ziel war es, einen Draht zu finden, so wie ich ihn vorher mit Kari Jalonen aufgebaut hatte. Das hat sich damals entwickelt, bis mich Kari Jalonen nach Finnland mitgenommen hat zum Besuch der Hockey Akademie von Teemu Selänne.»
NOV EM BER. In der Novemberpause lag der SCB auf Rang 8. Daran änderte sich bis Ende des Monats nichts. Auch wegen Quarantäne anderer Teams wurden mehr Spiele abgesagt als stattfinden konnten. Nur gerade vier Einsätze gab es für den SCB. Daraus resultierte am 17. November der einzige Sieg, 3:2 auswärts gegen die Rapperswil-Jona Lakers. Danach musste auch der SCB erstmals in Quarantäne.
Mario Kogler: «Bei uns in der U20Meisterschaft gab es im November ebenfalls einen Unterbruch, aber wir konnten in Kleingruppen trainieren. Man hat gleichzeitig gesehen, wie es sich bei der ersten Mannschaft entwickelt hat. Sportlich harzig, dann keine Zuschauer mehr. Wir haben uns gefragt: Wie spielt man, wenn es von 17 000 auf Null geht?»
D EZ EM BER. Zwei Tage vor Wiederaufnahme des Spielbetriebs am 3. Dezember gab Headcoach Don
Nachbaur seinen Rücktritt und wurde durch den bisherigen U20-Trainer Mario Kogler ersetzt. Gleichzeitig wurde Alex Chatelain als Assistenztrainer beigezogen, zudem unterstützte Mark Streit die Trainercrew. Der Start gelang mit einem überraschenden 2:1-Sieg in Zug. Doch zu mehr reichte es auch im Dezember nicht. Es folgten drei Niederlagen, dann über Weihnachten eine erneute Quarantäne und am 30. Dezember noch zum Jahresabschluss, in welchem der SCB in Langnau auf neun Spieler verzichten musste: Acht befanden sich nach der Quarantäne noch im sogenannten Return-to-play-Programm, dazu kam der langzeitverletzte Thomas Rüfenacht.
Mario Kogler: «Als der Anruf von Florence Schelling kam, war ich gerade auf einem Ausflug im Gantrischgebiet, weil ich unbedingt Sonne tanken musste. Sie fragte mich, ob ich die erste Mannschaft übernehmen würde. Ich habe sofort zugesagt. Ich habe gelernt, dass man Chancen packen muss, wenn sie sich bieten. Man lernt viel dabei. Als Erstes habe ich versucht, mir einen groben Überblick zu verschaffen. Was denken die Spieler, was erwarten sie, was kann ich bewegen? Ich wusste, dass ich nicht alles weiss, deshalb habe ich nur etwas gefordert: jegliche Unterstützung. Es ging darum, soviel Kompetenz wie möglich einzubringen und dann einen gemeinsamen, simplen Nenner zu finden für die Mannschaft. Ich hätte das ohne die Unterstützung von Alex Chatelain, Alex Reinhard, Mark Streit und Petri Tuononen nicht gekonnt. Den Spielern sagte ich dann: Helft mir, euch zu helfen. Es kamen die ersten paar Spiele und nichts war besser. Das erste Spiel in Zug haben wir zwar mit Ach und Krach und einer Schubkarre voll Glück 2:1 n.V. gewonnen. Ich habe als Trainer keinen Bonus, weiss nicht, wie Erfolg geht, habe noch nie einen Titel gewonnen und bin jung. Ich versuchte so authentisch wie möglich rüberzubringen, dass wir alle einander helfen. Gewisse Ideen, die sich eingespielt hatten, wollte ich beibehalten. Das Problem meines Vorgängers lag ja nicht am Spielkonzept, sondern eher im zwischenmenschlichen Bereich. Jede Woche wurde zum ‹Lesen und Reagieren›. Es war noch ein bisschen Kari Jalonen drin, schon ein bisschen Don Nachbaur und dann kam noch etwas von mir. Dazu noch die Quarantänen, die verhinderten, etwas aufzubauen. Wir haben im Coaching-Team jedem eine Hauptaufgabe gegeben: Alex Reinhard war Chef Unterzahl, Alex Chatelain hat sich mit allen individuellen Videos mit Details für jeden Spieler befasst, Mark Streit war für das Powerplay zuständig. Alles wurde immer mit mir abgesprochen. Ich habe das Gesamte, defensiv und offensiv, bei 5:5 verantwortet, aber immer auch mit den Trainerkollegen besprochen.»
16 | SPIRIT | Saisonrückblick
J ANUAR. So wie der SCB das alte Jahr abgeschlossen hatte, begann er das neue: auf dem letzten Tabellenrang und mit einer Niederlage am 2. Januar in Lausanne. Beim 1:7 im Waadtland fehlten nach wie vor neun Spieler. Als Reaktion folgte drei Tage später mit wieder mehr oder weniger komplettem Personalbestand ein 3:1-Heimsieg gegen Ambrì. Und schon wieder war fertig lustig. Es dauerte nach einem weiteren Quarantäne-Unterbruch ganze drei Wochen bis zum nächsten Einsatz. Es blieben im Januar noch drei Spiele, die gegen Lugano (0:2), Fribourg (5:6) und Biel (5:6 n.V.) verloren gingen, wobei das Team von Mario Kogler in den beiden letzten Spielen grossen Charakter zeigte und gegen Freiburg einen 2:5-Rückstand aufholte und in Biel gar ein 1:5 wettmachte.
F EBRUAR. Zwölf Spiele in 28 Tagen waren im Februar praktisch das Warm up für den März, wobei die Phase vom 12. bis 20. Februar mit sechs Partien in neun Tagen bereits bestens ins März-Programm gepasst hätte. In der ersten Monatshälfte gab es in fünf Spielen nur gerade einen Sieg (4:2 auswärts gegen die ZSC Lions), in der zweiten resultierten dann aber vier Siege aus sieben Spielen. Dabei hatte auch ein Wechsel auf den Ausländerpositionen einen nicht unwesentlichen Einfluss. Der Schwede Ted Brithén wünschte, in seine Heimat zurückzukehren, worauf Cory Conacher, der bereits in der Meistersaison 2015/16 beim SCB war, von Lausanne nach Bern kam. Und der Kanadier fügte sich gleich bestens ein, erzielte bei seinem ersten Einsatz (4:2-Sieg in Langnau) ein Tor und zwei Assists und buchte in seinen ersten drei Spielen nicht weniger als sechs Scorerpunkte (2 Tore / 4 Assists). Abschliessender Höhepunkt des Monats war der Cupfinal am 28. Februar: Der SCB nahm das Spiel auswärts im Hallenstadion gegen die ZSC Lions als krasser Aussenseiter in Angriff und beendete den Final als souveräner Sieger. Das Team von Mario Kogler bodigte die Gastgeber gleich mit 5:2, wobei die Vorentscheidung bereits in der 35. Minute fiel, als Jesper Olofsson mit seinem zweiten Treffer das 4:1 erzielte.
Mario Kogler: «Es war der nächste Neustart. Zu Weihnachten erwischte es mich auch mit Corona. Dann kam im Januar gleich wieder eine Quarantäne. Ich nutzte diese Zeit, mit den Spielern ausgiebige Gespräche zu führen. Das war immerhin ein kleiner Vorteil, denn bei Normalbetrieb wäre dafür zu wenig Zeit gewesen. Es ging nicht nur darum, Eishockey zu besprechen, sondern auch das private Leben in der speziellen Situation, familiäre Aspekte. Was fehlt dem Spieler, was braucht er? Einige sagten, sie wüssten nicht, welches ihre Rolle im Team sei. Da habe ich versucht, konkrete Ansätze zu bieten. Man hat auch gemerkt, wieviel es den Spielern bedeutet, Teil dieser Mannschaft zu sein, und dass sie die Situation sehr beschäftigt.»
Mario Kogler mit seinen beiden Assistenten Alex Chatelain und Alex Reinhard.
Mario Kogler: «Nach der letzten Quarantäne, war klar, dass sich der Spielplan verändern und ausgesprochen intensiv werden würde. Wir wussten, dass es eine riesige Challenge für Kopf und Körper wird. Eigentlich wollten wir aktiv und lauffreudig spielen. Es wäre in gewisser Weise das Gegenteil von Kari Jalonens Eishockey gewesen: weniger nachdenken, mehr laufen. Doch diese Spielweise hätten wir in Anbetracht des Mammutprogramms nicht durchgestanden. Wir mussten einen neuen Mix finden und den Spielern erklären. Es ging darum, richtig zu entscheiden: wann laufen wir, wann halten wir uns zurück? Dies zu verstehen, muss extrem schwierig gewesen sein für die Spieler. Aber es gelang immer besser, clever und energiebewusst zu spielen. Der Aufwärtstrend steigerte auch das Selbstbewusstsein. Das hat die Arbeit von Captain Simon Moser und seinem Team erleichtert. Zu Simon Moser kann ich nur sagen: Chapeau! Er ist eine Persönlichkeit, wie man sie sich nur wünschen kann. Wie er die Infos von Trainerseite und Spielerseite ausbalanciert und die Mannschaft mental auf Kurs gehalten hat, war grosse Klasse. Alle, die schon länger dabei sind, haben bisher vor allem Erfolg erlebt. Nun war es Misserfolg, das ist beim SCB keine einfache Angelegenheit. Schliesslich sind wir mit dem Cup belohnt worden. Es war ein grosser Moment, der uns gezeigt hat, dass wir es können und die Abwärtsbewegung nicht die ganze Saison prägen muss.»
Aufwärtstrend: Mit der Rückkehr von Cory Conacher zum SCB konnten die nötigen Siege für das Erreichen der Pre-Playoffs erziehlt werden.
M Ä RZ . 14 Spiele in 26 Tagen. Oder anders formuliert: alle 1,85 Tage ein Einsatz. Der SCB meisterte dieses Programm mit dem mit Abstand besten Punktedurchschnitt seiner ganzen Saison: 1,12 Punkte im Oktober, 1,0 im November, 0,4 im Dezember, 0,8 im Januar, 1,16 im Febru-
ar, 1,57 im März. Es waren sieben Siege, darunter drei gegen die SCL Tigers. Nachdem der SCB zuvor ab Mitte Dezember zwei Monate lang auf dem letzten Platz rangiert war, stand das Team seit Mitte März auf einem Pre-Playoff-Rang. Nach dem letzten Derby folgte wieder ein-
mal eine Quarantäne, die verhinderte, dass der SCB sein Programm der Regular Season fertig spielen konnte. Deshalb wurde die Tabelle erstmals nach Punkten pro Spiel erstellt. Am Ende der Regular Season hatten nur vier der zwölf Teams das volle Programm absolviert.
Mario Kogler: «Der März war Hardcore. Was wir im Februar mit der angepassten
Die Direktbilanzen aus der Regular Season:
Spielweise gelernt hatten, funktionierte nun besser. Zudem haben wir gewisse Spiele priorisiert, beispielsweise mit der Verteilung der Eiszeit. Es ging darum, die Chance, Punkte zu sammeln, möglichst hochzuhalten. Ich bin rückblickend sehr erstaunt, wie wir durch den März gekommen sind. Wir hatten praktisch keine Verletzungen. Ich hatte befürchtet, dass die grosse Belastung zum einen oder andern Ausfall führen würde. Vor dem Auswärtsspiel in Langnau, das unser letztes in der Qualifikation sein sollte, habe ich gesagt, dies sei womöglich das wichtigste Spiel der Saison. Wir befürchteten zu diesem Zeitpunkt, noch ein weiteres Mal in Quarantäne zu müssen, weil bereits ein Spieler positiv getestet worden war. Und es kam so, dass wir einige Tage später weitere Fälle hatten und erneut in Quarantäne mussten. Bis dahin war der März für die Spieler genauso klischeehaft, wie man es zu sagen pflegt: Schlafen, essen, spielen. Und für uns Trainer hiess es: Video, Video, Video.»
Gegner EV Zug HC Lugano Fribourg-Gottéron Lausanne HC ZSC Lions Genève-Servette HC EHC Biel-Bienne HC Davos SCRJ Lakers HC Ambrì-Piotta SCL Tigers Total
Spiele / Punkte 6/2 4/1 3/0 4/2 6/7 3/5 5/7 4/6 3/4 4 / 10 6 / 12 48 / 56
ENGERIEDSPITAL LINDENHOFSPITAL SONNENHOFSPITAL
MITEINANDER STARK «Ich zeige vollen Einsatz. Es braucht aber auch mal ein Time-out.» Sara Ninck-Krähenbühl Pflegefachfrau und Mutter eines Nachwuchsspielers
Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser grösstes Kapital. Darum achten wir darauf, dass die Berufsarbeit mit den anderen Lebensbereichen im Einklang ist. Gerade im anspruchsvollen Gesundheitswesen sind auch Erholungspausen und Zeit für die Familie wichtig. Nonstop-Powerplay ist weder nötig noch gesund. Weitere Infos: www.miteinanderstark.ch
Die Lindenhofgruppe ist Medical Partner des SCB.
Saisonrückblick | SPIRIT | 19
APRIL. Nun stellte sich die Frage: Was geht noch? Der Gegner in den Pre-Playoffs hiess HC Davos. Und es zeigte sich vom ersten Spiel in Davos bis zum letzten Einsatz der Saison am 23. April gegen den EVZ, dass sich der SCB zu einer schlagkräftigen, verschworenen Gemeinschaft gefunden hatte, aber immer wieder auch anfällig war, sich mit Aussetzern das Leben selbst schwer zu machen. Beim Auftakt in Davos gaben die Berner eine 3:0-Führung preis, ehe sie dann kurz vor Ende der ersten Verlängerung doch noch
das Siegestor zum 4:3 erzielten. Es folgten eine klare 0:3-Heimniederlage und ein ebenso klarer 3:0-Auswärtssieg zum Einzug in den Viertelfinal. Dort setzte der SCB von Beginn an den physischen Massstab, hielt im Startspiel entsprechend gut mit, hatte mehrere Topchancen, unterlag aber wegen zwei Gegentoren in Unterzahl 2:4. Die Reaktion zuhause in der PostFinance Arena war beeindruckend. Das fehlende Abschlussglück aus der ersten Partie konnte kompensiert werden und führte zu einen souveränen 6:2-Sieg. Im zweiten
Auswärtsspiel wirkten die Berner flügellahm und unterlagen klar 0:3. Wieder folgte eine heftige Reaktion in Form eines erneuten 6:2-Siegs. Doch auch das dritte Auswärtsspiel ging verloren. Nach einem zum wiederholten Mal frühen Gegentor war der SCB zwar immer nahe dran, aber stets in Rückstand und verlor am Ende 2:5. Zum Abschluss der Serie zeigte der EVZ in Bern seine beste Leistung und siegte in einer intensiven und beidseitig sehr diszipliniert geführten Partie mit 1:0. (dk)
Dem EVZ Paroli geboten: Trotz schmerzlicher Niederlage im Spiel 6 des Playoff-Viertelfinals feierten die zugelassenen Fans das Team des SCB.
Mario Kogler: «Als wir wussten, dass wir auf Davos treffen, hatten wir ein gutes Gefühl. Wir hatten ein Zwischenziel erreicht und haben auf unsere Qualitäten vertraut. Im ersten Spiel hätten wir bei 30:60 Torschüssen statistisch gar nicht gewinnen können. Doch in der Analyse zeigte sich, dass es auf Seiten des HC Davos nicht so viele gefährliche Situationen gegeben hatte. Aber es war noch nicht richtiges Playoff-Hockey. Wir hatten ja direkt aus der Quarantäne auch keine Möglichkeit gehabt, ein richtiges Feuer zu entfachen. Eine Playoff-Story, wie man sie in einem Team normalerweise hat, konnte man gar nicht aufbauen. Künstlich etwas zu kreieren, wäre wohl kontraproduktiv gewesen. Ich habe mit Simon Moser vereinbart, dass wir es simpel halten: Nach jedem Sieg legten wir einen Puck auf das SCB-Logo in der Garderobe. Vor dem dritten Spiel in Davos habe ich gesagt: Wir sind hier um zu gewinnen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Die Mannschaft hat gewusst, gegen den EV Zug gibt es kein Limit mehr und kein Abwarten, sondern nur Vollgas. Es war eine Begegnung der Gegensätze. Der EVZ spielte im dritten Jahr unter Dan Tangnes, das Konzept sass, vieles ist automatisiert. Der SCB hingegen hatte in der gleichen Zeit vier verschiedene Trainer. Wir waren bezüglich Spielidee Zigeuner. Es gab für uns nur eine Chance: den Erfolg mit physisch hartem und einfachem Spiel zu suchen. Und es war klar, dass es von Spiel zu Spiel schwieriger werden würde. Der Auftakt in Zug war gut, es fehlte nicht viel. Und die Mannschaft hat gemerkt, dass das Konzept funktioniert und man etwas erreichen kann. Aber nach dem ersten Heimsieg ergab sich auch eine gewisse Überheblichkeit. Die Strafe kam in Spiel 3 postwendend. Doch wir konnten reagieren und gewannen Spiel 4 mit einer soliden Leistung. Aber bei der Analyse zeigte sich auch, dass sich langsam, aber sicher mehr Fehler einschlichen. Wir sind enorm viel gelaufen, dabei werden manche Kilometer belohnt, manche nicht. Wenn der Kopf nicht mehr ganz mitmacht und falsche Entscheidungen fällt, wird es sehr schwierig. Trotzdem hatten wir in Spiel 5 auswärts unsere Chance zu gewinnen. Dann das letzte Spiel mit dem Fussballresultat von 0:1. Aber man kann zusammenfassen, wir haben Zug definitiv Paroli geboten. Die Zeit als Headcoach war für mich unter dem Strich eine grosse Herzensangelegenheit. Es haben alle am gleichen Strick in die gleiche Richtung gezogen. So gesehen tat die letzte Niederlage weh. Ich wäre gerne noch weitergegangen. Aber es war eine tolle Sache, ein guter Weg.»
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18.03.2021 16:21:12
21:12
Statistiken | SPIRIT | 21
Z AHLEN UND F AK TEN Seit einer gefühlten Ewigkeit kämpft Beat Gerber für den SCB. Dass er dies ohne Rücksicht auf Verluste tut, widerspiegelt sich auch in der Statistik der geblockten Schüsse, die auf den Werten der Swiss Ice Hockey Federation basiert. Es braucht Mut und Leidenschaft, um sich in die Schüsse zu werfen, blaue Flecken sind garantiert. Wer diese Aufgabe wahrnimmt, zeigt sein Herz für seinen Club. Nicht weniger als 100 Schüsse hat «Bidu» Gerber in der abgelaufenen Saison geblockt. 79 in der Regular Season, acht in den Pre-Playoffs und 13 in den Playoffs gegen den späteren Meister EV Zug. Ebenfalls mit grosser Aufopferungsbereitschaft spielte Calle Andersson, der in allen Spielen insgesamt 90 gegnerische Schüsse «schluckte» und in diesem speziellen Ranking beim SCB Platz 2 belegte.
Scharfschützen Olofsson & Scherwey Mit Beat Gerber glänzte ein Vorzeigekämpfer in der Defensive, mit Tristan
100
Schüsse hat Beat Gerber in der ganzen Saison geblockt GEBLOC K TE SC HÜ SSE R. SEASON
Spieler Beat Gerber Ramon Untersander Calle Andersson
GP BkS BkS/GP 46 79 1.72 39 63 1.62 45 71 1.58
GEBLOC K TE SC HÜ SSE PRE- PLAYOF F S
Spieler Beat Gerber Vincent Praplan Calle Andersson
GP BkS BkS/GP 3 8 2.67 3 6 2.00 3 6 2.00
GEBLOC K TE SC HÜ SSE PLAYOF F S
Spieler Calle Andersson Beat Gerber Thomas Thiry
GP BkS BkS/GP 6 13 2.17 6 13 2.17 6 10 1.67
145
Torschüsse hatten Jesper Olofsson und Tristan Scherwey in der ganzen Saison
TORSC HÜ SSE REGULAR SEASON
Spieler Jesper Olofsson (SWE) Tristan Scherwey Simon Moser
GP 32 46 48
SOG SOG/GP 132 4.12 120 2.61 119 2.48
TORSC HÜ SSE PRE- PLAYOF F S
Spieler Tristan Scherwey Ramon Untersander Cory Conacher (CAN) Jesper Olofsson (SWE)
GP SOG SOG/GP 3 12 4.00 3 9 3.00 3 9 3.00 3 7 2.33
TORSC HÜ SSE PLAYOF F S
Scherwey zeigte sich ein anderer in der Offensive angriffslustig. 145 Schüsse feuerte der 30-Jährige ab, genau gleichviele wie Jesper Olofsson. Allerdings brauchte der Schwede, der erst Ende Dezember zum SCB stiess, für diese Marke 17 Spiele weniger. Betrachtet man die durchschnittlichen Schüsse pro Spiel während der Regular Season, war Olofsson (4.12 Schüsse) in der National League die Nummer 1, gefolgt von Brendan Perlini (Ambrì-Piotta, 4.00) und Zugs Justin Abdelkader (3.89).
Dustin Jeffrey bester Bully-Spieler Dustin Jeffrey erwies sich beim SCB in der vergangenen Meisterschaft als der
Spieler Cory Conacher (CAN) Tristan Scherwey Inti Pestoni Jesper Olofsson (SWE)
beste Bully-Spieler. Der Kanadier duellierte sich da insgesamt 1162 Mal mit einem gegnerischen Spieler – und gewann 625 Mal. Seine Erfolgsquote liegt damit bei 53.79 Prozent.
53,
GP FO Total FOW Total FO% 48 908 499 54.96 45 564 256 45.39 22 385 183 47.53
BULLYS PRE- PLAYOF F S Spieler Dustin Jeffrey (CAN) André Heim Vincent Praplan
GP FO Total FOW Total FO% 3 97 44 45.36 3 48 25 52.08 3 44 21 47.73
BULLYS PLAYOF F S Spieler Dustin Jeffrey (CAN) André Heim Vincent Praplan
7 9
% der Bullys hat Dustin Jeffrey in der ganzen Saison gewonnen
BULLYS REGULAR SEASON Spieler Dustin Jeffrey (CAN) André Heim Ted Brithén (SWE)
GP SOG SOG/GP 6 16 2.67 6 13 2.17 6 12 2.00 3 6 2.00
GP FO Total FOW Total FO% 6 157 82 52.23 6 96 39 40.62 6 64 24 37.50
Wie in der Schule mit Noten bewertet wird, kann bei Eishockeyprofis die Leistung anhand von Statistiken mitbeurteilt werden – weitere Zahlen und Fakten finden Sie auf den folgenden Seiten.
GP = SOG = SOG/GP = BkS = BkS/GP = FO Total = FO% = FOW Total =
Anzahl Spiele Schüsse auf das Tor Schüsse pro Spiel Ø Geblockte Schüsse Geblockte Schüsse pro Spiel Ø Bullys Total Gewonnene Bullys in % Gewonnene Bullys Total
22 | SPIRIT | Statistiken
#30
PHILIP WÜ
Regular Season Pre-Playoffss Playoffs
#35
THRIC H
Spielerpatronat
GP
GPI
GA
GAA
SA
SVS
21 0 0
20 0 0
67 0 0
3.23 0 0
714 0 0
647 0 0
TOM I KA RHUNEN (FI Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#2
M IKA Regular Season Pre-Playoffss Playoffs
#14
Spielerpatronat
GP
GPI
GA
GAA
SA
SVS
28 3 6
28 3 6
79 6 16
2.90 1.82 2.73
825 144 190
746 138 174
SVS%
MIP
90.42 1636:23 95.83 197:46 91.58 351:38
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
46 3 6
2 0 0
5 0 1
7 0 1
0.15 0 0.17
26 0 0
-10 -1 -1
16:51 19:04 16:26
HENAUER
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
40 3 4
3 0 0
14 0 0
17 0 0
0.42 0 0
33 0 0
-1 0 -1
16:00 17:14 11:26 Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
39 3 6
1 0 1
2 0 0
3 0 1
0.08 0 0.17
8 0 4
-10 -1 -1
11:17 07:58 11:44
THOM AS THIRY
Regular Season Pre-Playoffss Playoffs
#34
N)
C OLIN GERBER
Regular Season Pre-Playoffss Playoffs
#17
MIP
BEAT GERBER
Regular Season Pre-Playoffss Playoffs
#9
SVS%
90.62 1245:09 0 0 0 0
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
42 2 6
0 0 0
5 0 0
5 0 0
0.12 0 0
34 2 4
-5 0 1
12:49 12:07 13:30
M IRO ZR YD Regular Season Pre-Playoffss Playoffs
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
35 3 6
2 1 0
7 0 3
9 1 3
0.26 0.33 0.50
8 2 0
+/-
Ø TOI
1 1 1
14:44 20:19 17:40
#5
C ALLE AND ERSSON Regular Season Pre-Playoffss Playoffs
#58
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
45 3 6
9 0 1
18 0 0
27 0 1
0.60 0 0.17
10 2 2
-16 1 -1
19:38 22:37 19:19
ERIC BLUM Regular Season Pre-Playoffss Playoffs
#65
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
19 – –
2 – –
10 – –
12 – –
0.63 – –
10 – –
+/-
Ø TOI
3 – –
19:39 – –
RAM ON UNTERSANDER Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#7
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
39 3 6
4 1 3
8 2 1
12 3 4
0.31 1 0.67
10 0 2
-13 0 -2
22:35 25:23 25:19
YANIK Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#10
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
36 1 2
0 0 0
5 0 1
5 0 1
0.14 0 0.5
14 0 2
-4 0 1
13:57 18:23 06:52
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
46 3 6
13 1 0
13 1 1
26 2 1
0.57 0.67 0.17
38 4 4
1 -1 -5
16:57 20:49 17:42
ALAIN BERGER
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#15
BURREN
TRISTAN SC HERWEY
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#11
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
42 3 6
1 0 0
1 0 0
2 0 0
0.05 0 0
32 0 0
-4 0 0
08:19 07:19 08:58
DU STIN JE FR
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
Spielerpatronat
EY (C
AN)
Die Vollservicedruckerei
Spielerpatronat Inserat_Matchprogramm.indd 1 04.09.12 10:09
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
48 3 6
16 0 0
27 1 4
43 1 4
0.90 0.33 0.67
12 0 4
-8 1 1
18:45 22:09 19:16
24 | SPIRIT | Statistiken
#19
JESP ER OLOFSSO N (SWE)
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#21
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
23 2 3
0.72 0.67 1
6 0 0
-13 2 1
18:10 18:37 12:10 Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
48 3 6
11 0 2
8 0 1
19 0 3
0.40 0 0.50
26 2 2
0 -1 2
18:40 22:17 19:47 Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
45 3 6
13 2 0
14 2 3
27 4 3
0.60 1.33 0.50
49 4 6
-8 0 -4
17:01 19:04 16:51
ANDER
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
37 3 6
1 0 1
2 0 0
3 0 1
0.08 0 0.17
8 0 2
-6 0 1
10:18 07:17 08:42
#67
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
17 – –
1 – –
1 – –
2 – –
0.12 – –
8 – –
-3 – –
10:44 – –
#71
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
45 3 6
3 0 2
15 1 4
18 1 6
0.40 0.33 1.00
20 0 4
-10 -1 2
14:51 20:03 18:23 Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
14 1 6
1 0 0
0 0 0
1 0 0
0.07 0 0
16 0 4
-5 0 0
07:13 02:16 05:30
JER EM Y GERBER
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
TREUHANDBÜRO GEISSBÜHLER grevag.ch
Spielerpatronat Grevag_SCB-SpielerPatronat_28x7mm_4f.indd 17.09.14 07:34 AM 1
SIM ON STERC HI Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
Ihr Sauerstoffspezialist
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ANDR É HEIM Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
HOMECARE - Medical
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GREGORY SC IARONI
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#4
A
13 0 2
JA N NEUENSC HW
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#41
G
10 2 1
VI NC ENT PRAPLAN
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#40
GP
32 3 3
SIM ON M OSER
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#29
Spielerpatronat
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
37 2 –
3 0 –
3 0 –
6 0 –
0.16 0 –
10 0 –
-4 0 –
08:12 00:00 –
#78
KY EN SOPA Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#79
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
26 3 6
1 0 0
4 1 0
5 1 0
0.19 0.33 0
10 4 0
-2 -1 0
11:43 08:33 02:36
THIERRY BADER Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#81
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
45 3 6
1 0 1
4 1 0
5 1 1
0.11 0.33 0.17
24 0 6
-10 1 2
10:30 11:09 13:49
THOM AS RÜ FEN AC HT
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#8
Spielerpatronat
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
8 – –
0 – –
1 – –
1 – –
0.12 – –
27 – –
-1 – –
14:16 – –
INTI PESTONI Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#89
Spielerpatronat
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
45 3 6
11 0 1
11 3 1
22 3 2
0.49 1.00 0.33
12 0 4
-4 -1 -4
15:46 18:13 15:58
C ORY C ONAC HER (C
AN)
Spielerpatronat
19-581_Spielerpatronat_Logo_30x9mm_RZ.indd 11.11.19 12:23 1
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
19 3 6
9 0 2
13 1 3
22 1 5
1.16 0.33 0.83
32 2 6
-8 1 2
18:08 20:24 17:09
#90
BRITHÉN (SWE)
TED
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
#92
Ø TOI
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
22 – –
5 – –
8 – –
13 – –
0.59 – –
4 – –
-3 – –
18:28 – –
GAËT AN HAAS
Regular Season Pre-Playoffs Playoffs
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
+/-
Ø TOI
14 – –
5 – –
3 – –
8 – –
0.57 – –
4 – –
-4 – –
17:56 – –
Weitere Spieler, die in der Saison zum Einsatz gekommen sind: Playoffs Eero Elo (FIN) Fahrni Joshua Burkhalter Mika, Elsener Janis Näf Santiago Fuchs Finn Dähler Ronny
GP
G
A
PTS
P/GP
PIM
3 8 2 3 4 6
1 0 0 0 0 0
1 1 0 0 0 0
2 1 0 0 0 0
0.67 0.12 0 0 0 0
0 0 0 0 0 2
+/-
Ø TOI
0
16:18
26 | SPIRIT | Verabschiedungen
« TYPEN W IE SIM ON M OSER UND TRISTAN SC HERW EY. . . Neun Spieler haben den SCB am Ende der Saison 2020/21 verlassen. In einem persönlichen Rückblick äussern sie sich zu ihrer Zeit beim SCB und erzählen dabei auch Amüsantes. Gleich zwei Mal ist das Händeschütteln mit dem Trainer ein Thema. #
19 J ESPER OLOF SSON Beim SCB seit 28. Dezember 2020 38 Spiele, 13 Tore, 15 Assists, 28 Punkte
«Es hat mir grossen Spass gemacht, auch wenn es eine spezielle Saison war. Das Team hatte einen sehr schwierigen Start mit dem Trainerwechsel und den ersten Quarantäne-Unterbrüchen. Nachdem ich Ende Dezember gekommen war, hatten wir nach drei Spielen bereits wieder eine Quarantäne. Danach stand praktisch jeden zweiten Tag ein Spiel auf dem Programm. Am Anfang hatten wir Mühe mit dieser Intensität. Aber dann ging es immer besser. Wir haben den Cup gewonnen, das war im vierten Spiel der gleichen Woche. Und am Schluss haben wir es noch in die Playoffs geschafft. Wir haben seit dem Jahresbeginn grosse Fortschritte erzielt, aber leider den Halbfinal nicht erreicht.»
» #
8 8 INTI PESTONI Beim SCB seit Saison 2019/20 90 Spiele, 22 Tore, 22 Assists, 44 Punkte
«Es war aufregend, in einem so grossen Team spielen zu können. Ich war ja schon in Zürich, aber dort lief es mir nicht so gut. Ich wollte unbedingt noch einmal zu einem grossen Club. Zu Beginn hatte ich einige Mühe, aber es wurde besser und besser. Kari Jalonen war am Anfang sehr hart zu mir, aber immer ehrlich. Ich mochte ihn gut. Unter dem Strich waren es zwei schwierige Jahre. Wir hatten jeweils einen schlechten Start. Und wenn das so ist, wird es immer schwierig. Man kann so hart arbeiten, wie man will, wenn es nicht läuft, findet man kaum Erklärungen. Wir kamen an einen Punkt, wo wir sagen mussten, dass wir die Verantwortung
nicht den Trainern überlassen dürfen, sondern, dass es an uns Spielern liegt, uns als Gruppe selbst zu helfen und aufzurichten. Und wir durften dann mit dem Cupsieg doch noch einen grossen Erfolg feiern.
#
Die Zeit beim SCB war für mich eine grosse, wertvolle Erfahrung. Es war in meiner Karriere eines der besten Teams, das ich erlebt habe. Typen wie Captain Simon Moser und Tristan Scherwey sind grosse Persönlichkeiten.»
3 4 M IRO Z RYD Beim SCB Saison 2020/21 44 Spiele, 3 Tore, 10 Assists, 13 Punkte
«Es ist harzig gewesen. Für mich war es ähnlich wie für die ganze Mannschaft, nur vielleicht noch etwas extremer. Am Anfang lief gar nichts, und ich musste sogar einige Spiele auf der Tribüne verfolgen. Am Ende war in der Mannschaft vieles besser und ebenso bei mir. Die Serie gegen Zug war für alle speziell und sie war knapp. Was mir in Erinnerung bleiben wird, ist, wie extrem hart beim SCB gearbeitet wird. Das habe ich so noch nie erlebt.»
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Verabschiedungen | SPIRIT | 29
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8 4 EERO ELO
Beim SCB seit 17. April 2021 3 Spiele, 1 Tor, 1 Assist, 2 Punkte «Es war toll, für die Playoffs wieder in die National League zurückkehren zu können. Leider blieb es bei drei Spielen, ich wäre gerne noch länger geblieben.»
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4 4 AND RÉ HEIM SCB-Junior, erste Mannschaft seit der Saison 2017/18 198 Spiele, 15 Tore, 41 Assists, 56 Punkte «Ich erinnere mich an meinen ersten Trainingstag. Enorm nervös kam ich in die Garderobe und habe alle begrüsst. Nach dem Meeting mit dem Trainer bin ich zu Kari Jalonen gegangen und habe ihm die Hand geschüttelt. Er hat mich nur komisch angeschaut. In Finnland scheint das offenbar nicht üblich zu sein. Im ers-
ten Jahr war ich noch bei der U20 und nur in Trainings der ersten Mannschaft dabei. In der Saison 2017/18 gehörte ich dann von Anfang an dazu. Dann fiel Luca Hischier schon in der Vorbereitung verletzt aus und so kam ich zu Einsätzen. Es ging plötzlich sehr schnell. Dann der Saisonstart mit einem 6:1-Heimsieg ge-
gen Fribourg in der ausverkauften PostFinance Arena. Das war schon ein grosses Erlebnis. Im zweiten Jahr konnte ich nochmal einen Schritt machen. Ich war fix in der vierten Linie und spielte immer. Die Playoffs waren unglaublich, wir hatten grosse Schwierigkeiten gegen Genf, gewisse Medien schossen gegen uns, wir würden Schablonen-Hockey spielen und hätten den Zenit überschritten. Aber uns war das völlig egal. Persönlich bleibt mir in Erinnerung, dass mir im fünften Spiel gegen Genf der Ausgleich zum 3:3 gelang und Yanik Burren dann in der Verlängerung das 4:3 erzielte. Nach dem Finalsieg gegen den EV Zug kam eine unvergessliche Woche. Die folgende Saison war leider nicht gut, und ich persönlich habe stagniert. Ich erhielt zwar mehr Eiszeit, aber es gelang mir nicht, dies zu nützen. In der zweiten Hälfte der nun zu Ende gegangenen Saison ging mir plötzlich der Knopf auf. Vielleicht hatte ich mir zuvor zu viel Druck gemacht, weil ich mich nach der missratenen Saison 2019/20 unbedingt verbessern wollte. Es half mir dann auch, als der Entscheid über meine Zukunft mit der Vertragsunterzeichnung bei Ambrì gefallen war. Und Mario Kogler gab mir die Chance. Er und sein ganzes Trainerteam haben hervorragende Arbeit geleistet. Mario Kogler war stets positiv, selbst wenn er mal laut werden musste. Leider sind wir im Viertelfinal gegen den EVZ ausgeschieden. Wir sind selbst daran schuld. Wir hätten mehr erreichen können. Ich bin im Alter von zwölf Jahren nach Bern gekommen. Der SCB ist für mich eine Herzensangelegenheit, eine grosse Leidenschaft. Nun kommt für mich ein neues Kapitel, eine neue Herausforderung und die Chance, mich persönlich weiterzuentwickeln. Aber der SCB wird seinen Platz in meinem Herzen behalten.»
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Verabschiedungen | SPIRIT | 31
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6 7 SIM ON STERC HI SCB-Junior, erste Mannschaft Saison 2020/21 21 Spiele, 1 Tor, 0 Assists, 1 Punkt
«Es war sehr lehrreich für mich. Zuerst war ich ein bisschen überrascht, als ich nach Visp abgeschoben wurde. Dann gab es den Trainerwechsel, Quarantänen und zudem warfen mich meine Herzrhythmusstörungen zurück. Gegen Ende lief es dann besser und ich konnte viel spielen. Ich habe mich beim SCB von Anfang an sehr wohl gefühlt. In diesem Team stecken ganz viele tolle Typen.»
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7 8 K YEN SOPA
SCB-Junior, erste Mannschaft Saison 2020/21 35 Spiele, 1 Tor, 5 Assists, 6 Punkte
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«Es war für mich eine sehr schöne Zeit in einer tollen Mannschaft. Das gilt für alle, die Trainer, der Staff, die Physios. (Anm. Red.: Gerade läuft Tristan Scherwey vorbei) Dieser Typ, das ist der Wahnsinn. Ich bin sehr gut aufgenommen worden in diesem Team und habe enorm viel gelernt. Es war meine erste Profisaison, ich werde sie nicht vergessen. Und ich hätte so gerne einmal vor 17 000 Zuschauern gespielt.»
3 5 TOM I K ARHUNEN Beim SCB seit 28. November 2019 64 Spiele, 0 Tore, 2 Assists, 2 Punkte, 5 Shutouts, Abwehrquote 91,8% «Das Ende war typisch und auf gewisse Weise logisch. Beim 0:1 im sechsten Viertelfinal gegen den EVZ war es ein richtiges Playoff-Spiel. Da sind die Differenzen immer klein. Wir haben Zug herausgefordert und hatten zwei sehr gute Heimspiele, aber es ist uns nicht gelungen, auswärts das Beste herauszuholen. Da fehlte die Extra-Portion, die wir gebraucht hätten. Für mich waren es anderthalb einzigartige Saisons. Nicht einmal in wildesten Träumen hätte ich mir vorstellen können, was ich hier erlebt habe. Als ich Ende November 2019 kam, war ausser der unerfreulichen Tabellenlage des SCB alles normal. Dann geschah mit Corona sehr viel Unerwartetes. Aber ich bin sehr dankbar, dass ich beim SCB sein durfte. Und es ist bittersüss, aber am stärksten werden mir die Fans des SCB in Erinnerung bleiben. Sie sind grossartig. Immerhin durfte ich in meiner ersten Saison noch erleben, welch tolle Atmosphäre sie hervorru-
fen. Und über Bern werde ich ebenfalls nur Gutes berichten können. Leider konnte ich wegen der Corona-Einschränkungen nicht viel erforschen, aber ich habe mich in Bern wie zuhause gefühlt.»
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7 7 YANIK
BURREN
SCB-Junior, erste Mannschaft Saison 2015/16 und ab 2017/18 207 Spiele, 7 Tore, 23 Assists, 30 Punkte «Im Sommer 2015 durften Fabio Hollenstein und ich am Krafttraining der ersten Mannschaft teilnehmen. Fabio ging hin und sagte ‹Ciao Guy›, dabei durfte man Guy Boucher nur mit ‹Coach› ansprechen. Guy Boucher war ziemlich verdutzt. Als er weg war, haben alle gelacht. Mein erstes Eistraining war ebenfalls 2015. Ich war noch bei den Junioren und die hatten andere Stulpen. Als ich auf dem Eis war, kam Captain Martin Plüss zu mir und sagte, ich bekäme eine Busse, weil ich nicht korrekt angezogen sei... Es war ein Scherz. 2017/18 war meine erste richtige Saison. Tim Dubois, Colin Gerber, Bernd Wolf und ich kämpften zu viert um einen Platz. Wir waren gute Kollegen, entsprechend schwierig war die Situation. Es war unter Kari Jalonen sehr lehrreich, und nach jedem Teamtraining kamen noch die individuellen Einheiten mit Ville Peltonen. Das war sehr gut, aber knallhart. In den Playoffs war es noch härter. Wer nicht spielte, musste umso intensiver trainieren: Zuerst 20 Minuten Warm up mit dem Team und dann noch anderthalb Stunden zusätzlich. Manchmal waren auch B-LizenzSpieler dabei, die diese Trainings nicht durchhielten. Ich konnte dann im PlayoffViertelfinal für den verletzten Beat Gerber einspringen, und im zweiten Spiel in Genf gelang mir sogar ein Tor (Anm. Red.: Es war ein Solo über das ganze Spielfeld). 2018/19 bekam ich die Chance, mit Adam Almquist zu spielen. Neben ihm erzielte ich gleich in meinen ersten zwei Spielen je ein Tor. Ich profitierte enorm von ihm. Er hat nie Fehler gemacht, und wenn ich den Puck hatte und nicht wusste, wie weiter, konnte ich ihn einfach in seine Richtung spielen. Dank ihm konnte ich mit der ersten Linie Mark Arcobello, Simon Moser und Thomas Rüfenacht spielen. Als Verteidiger hat es auch grosse Bedeutung, mit welchen Stürmern man zusammenspielt. Wir kamen in den Halbfinal und standen vor dem sechsten Spiel in Biel beim Stand von 2:3 enorm unter Druck. Ich war entsprechend nervös, doch ‹Bidu› meinte einfach ganz cool: ‹Es ist noch lange nicht vorbei.› Und als wir mit dem Bus vor dem Stadion ankamen,
sagte Leonardo Genoni beim Aussteigen: ‹So, heute lasse ich keinen rein.› Die ganze Woche nach dem Titelgewinn war enorm schön. Den Meisterumzug im offenen Wagen fanden wir zuerst nicht so toll, weil das Wetter garstig war, aber als wir dann in die Altstadt kamen und mit Riesenstimmung von so vielen Leuten empfangen wurden, änderte sich das schlagartig. Zudem war auch noch Jägermeister im Spiel. Dann kamen die beiden letzten Saisons. Wenn es nicht läuft, wird alles viel schwieriger und wirkt sich auch auf das Privatleben aus. Man wird ständig angesprochen, die Medien liest man besser auch nicht mehr. Auf einer Fahrt nach Rapperswil im Januar haben wir über Corona gesprochen und sagten uns: Stellt euch vor, das Virus kommt zu uns... Dann erlebte ich den ersten Trainerwechsel in meiner Karriere. Da kam viel Ungewissheit auf. Und nach dem Saisonabbruch stand vieles in Frage. Immerhin konnten wir im Oktober wenigstens wieder spielen. Die Saison
2020/21 hat für mich nicht gut angefangen. Ich habe nicht verstanden, wie Don Nachbaur spielen wollte. Als ich es dann begriffen hatte, war er weg. Unter Mario Kogler habe ich viel gespielt, aber wir waren Tabellenletzter. Das hätte ich mir nie vorstellen können. Die erste Quarantäne haben wir noch relativ locker genommen. Die zweite über Weihnachten hat dann schon genervt, die dritte war wirklich hart. Dann kamen die vielen Spiele. Körperlich ist das kein Problem, aber mental ist es hart. In den Playoffs ist es anders, weil die Playoffs eine Eigendynamik haben. Nun wechsle ich zu Ambrì. Von Bern nehme ich die Arbeitseinstellung und die Sieger-Mentalität mit, so wie sie von Spielern wie Simon Moser und Tristan Scherwey vorgelebt werden. Und natürlich viele schöne Erinnerungen: Der Meistertitel 2019, der Cupsieg 2021 sowie zwei Titel mit der U20 und einer mit der U17. Und von 2016 habe ich eine Meister-Medaille, obwohl ich nur vier Mal im Line-up war und keine Minute gespielt habe.» (dk)
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Soziale und ökonomische Verantwortung Wer als Gastronom Nachhaltigkeit nicht nur andenken, sondern konsequent umsetzen will, braucht einen Partner, der bereits in die Produktion alle vor- und nachgelagerten Prozessschritte einbezieht. Bei Mérat & Cie. tun wir genau das, indem wir uns gemeinsam mit anderen Unternehmen der M-Industrie einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie unterstellt haben. Denn nur wenn es uns gelingt, ökologische, soziale und wirtschaftliche Interessen ausgeglichen zu berücksichtigen, werden wir auch in Zukunft erfolgreich sein. Das heisst, wir streben geschlossene ökologische Kreisläufe an, senken den Einsatz von Ressourcen wie Energie, Wasser und Rohstoffen und wollen dabei den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg sichern, die Mitarbeitenden umfassend fördern und die Tragfähigkeit des Ökosystems gewährleisten, sodass Fleischgenuss in der Gastronomie auch für zukünftige Generationen noch mit gutem Gewissen möglich ist.
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# USSTÄ M PLE – SC HIRIZ YT Eishockey ist schnell. Sehr schnell. Und es gibt immer öfters Situationen, da ist das Spiel schlicht zu schnell. Gut also, dass sich die Schiedsrichter in unübersichtlichen, brenzligen oder gar unklaren Spielsituationen für eine genaue Sichtung der Geschehnisse ins Zeitnehmer-Häuschen zurückziehen und so per Video-Beweis ihren Entscheid gezielt prüfen und beurteilen können. Sobald von den Unparteiischen das TVZeichen angezeigt wird, heisst es für die Spieler auf dem Eis «#usstämple – schirizyt». Als Spezialistin in Sachen Zeitwirtschaft ist es für die TimeTool AG sehr naheliegend, diese spezielle Spiel-Situation zu supporten. TimeTool freut sich, nebst der Eiszeit der Spieler und somit des #superstämplers, die Video-Review sowie Coaches Challenge an den Heimspielen des SCB zu präsentieren.
Smart und innovativ TimeTool kreiert frische, smarte und innovative Lösungen rund um das Zeitmanagement für Kleinstfirmen bis hin zu internationalen Grosskonzernen – und das zuverlässig seit 1993.
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Mit den Gesamtlösungen von TimeTool lassen sich Prozesse im Zeit- und Absenzmanagement, in der Personaleinsatzplanung, in der Leistungserfassung und in der Auftragszeiterfassung digitalisieren. Die nötigen Funktionen stehen jederzeit, sofort und überall zur Verfügung und eröffnen so die Möglichkeit, flexible Arbeitsmodelle und/oder wechselnde Arbeitsplätze, wie beispielsweise Homeoffice oder Remote Work, fair, effizient und transparent umzusetzen. Das TimeTool – mit integrierten Workflows – ist mo-
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Regel 99 – Nutzen des Video-Torrichters zur Feststellung von Toren. Der Video-Torrichter kann konsultiert werden, entweder auf Wunsch des Schiedsrichters oder auf Wunsch des Video-Torrichters selbst. Er wird primär zur Feststellung der Gültigkeit von Toren konsultiert.
Die tief in Thun verwurzelte TimeTool AG ist seit 1993 eine zuverlässige, nachhaltige Partnerin für innovative, massgeschneiderte und effiziente Zeitwirtschaftslösungen für flexible Arbeitsmodelle und variable Arbeitsplätze. Über 300 000 Nutzer/-innen arbeiten mit den Software-Tools für Zeit- und Absenzmanagement, Personaleinsatzplanung, Betriebsdaten-, Leistungserfassung sowie Zutrittsmanagement. Das TimeTool für KMU und Grossrunternehmen – mit integrierten Workflows – ist modular aufgebaut, jederzeit skalierbar, in bestehende Systeme integrierbar und kann mittels mobiler Lösungen bedient werden. Rund 20 Mitarbeitende setzen sich tagtäglich mit viel Engagement und Herz für über 400 namhafte Kunden in der Schweiz und Europa ein. www.timetool.ch
Schirizyt: Strittige Entscheidungen können von den Unparteiischen im Zeitnehmerhäuschen angesehen und überprüft werden – TimeTool ist im Stadion und zuhause am Fernseher unübersehbar immer mit dabei.
COACHES CHALLENGE Seit der Saison 2016/17 können die Trainer nach Gegentoren mittels Videobeweis Tore auf ihre Richtigkeit überprüfen lassen. Ist die Challenge nicht erfolgreich, so wird die Mannschaft mit einer Zwei-Minuten-Strafe belegt. Ist die Challenge erfolgreich, behält das Team das Recht für ein Timeout oder eine weitere Challenge.
dular aufgebaut und jederzeit erweiterbar. Eine Integration in bestehende Systemumgebungen ist eine weitere Stärke der TimeTool-Lösungen.
«Thinking out of the box»… … ist seit jeher das Credo von TimeTool. Eine Herausforderung, der sich das ganze Team tagtäglich stellt; denn was denkbar ist, ist auch realisierbar. Gegebenes wird kritisch hinterfragt, alle Mitarbeitenden bringen Ideen ein und Trends der sich rasend schnell wandelnden Branche, werden studiert und verfolgt. Teils ungewohnte Wege werden eingeschlagen und mit viel Elan und Begeisterung die beste Lösung für den Kunden angestrebt. In der authentischen, offenen und kreativen Unternehmenskultur entstehen so seit vielen Jahren innovative, visionäre und auch verrückte Lösungen – alle mit dem Ziel, den höchsten Anwendernutzen zu erreichen. Nebst aller Kreativität wird jedoch das grosse Ganze nie aus den Augen verloren. Ein Fakt, den TimeTools Referenzkunden immer wieder attestieren. Und sie bestätigen zudem, dass die TimeTool AG nicht einfach nur gute Kundenbeziehungen anstrebt, sondern, dass ihr echte Partnerschaften mit konstruktiver Zusammenarbeit am Herzen liegen.
42 | SPIRIT | eSports
NAC H D EM SPIEL IST V OR D EM SPIEL Seit dem 16. Dezember kämpfte sich der SCB eSports erfolgreich durch die Playoffs der European Championsleague (ECL) und der German Championsleague (GCL). So schaffte es der virtuelle Newcomer, sich mit dem ersten Platz in der Gruppenphase der ECL Saison 11 und der GCL Saison 7 bereits einen Namen zu machen und erntete mit jedem Sieg immer mehr Respekt von seinen Gegenspielern wie auch beobachtenden Mitstreitern gar aus höheren Ligen. Zur Veranschaulichung, wie die Wettbewerbe bei eSports-Turnieren im NHL aufgebaut sind, hier eine Auflistung der Ligen:
Die ECL ist in fünf Stärke-Divisionen aufgeteilt: • ECL Elite mit 16 Teams • ECL Pro mit 32 Teams (aufgeteilt in zwei Gruppen à 16 Teams) • ECL Lite mit 64 Teams (aufgeteilt in 4 Gruppen à 16 Teams) • ECL Core mit 128 Teams (aufgeteilt in 8 Gruppen à 16 Teams) • ECL Neo mit 32+ Teams (Gruppengrösse etc. wird nach Anzahl angemeldeter Teams definiert)
Die GCL ist in drei Stärke-Divisionen aufgeteilt: • GCL 1 mit 16 Teams (1 Gruppe à 12 Teams) • GCL 2 mit 24 Teams (aufgeteilt in zwei Gruppen à 12 Teams) • GCL 3 mit 24+ Teams (Gruppengrösse etc. wird nach Anzahl angemeldeter Teams definiert)
Das SCB eSports-Team spielte in der ECL Neo, da jedes neue Team in der untersten Division beginnen muss. Mit dem guten Abschluss in der ECL Saison 11 wurde man aber in die nächsthöhere Division (ECL Core) promoviert. In der GCL spielte das SCB eSports Team in der Division 2 und erreichte prompt den Playoff-Final, welcher aber unglücklicherweise mit 3:4 verloren ging.
Vorbereitungsturniere beispielsweise in Form von einem Sommercup abgehalten. So empfiehlt es sich umso mehr, auch den Sozialen Medien von SCB eSports zu folgen, denn so verpasst man künftig keine Matchankündigung mehr. Alle weiteren Infos zu den Ligen findet ihr auf nhlgamer.com, welche für die Planung und Organisation der verschiedenen Wettbewerbe verantwortlich sind
Es geht Schlag auf Schlag
Jetzt anfeuern, abonnieren und SCB Future unterstützen
So wechseln sich die ECL und GCL maximal vier Mal pro Jahr ab und bieten so etliche digitale Eishockey-Saisons. Und auch im Sommer muss man(n) sich nicht so lange gedulden, bis der Wettbewerb weitergeht, denn da werden gerne
Die Spiele von SCB eSports sind alle kostenlos über Twitch https://www. twitch.tv/scbern_esports live oder auch noch später zu verfolgen. Während sich das eSports-Team über Kommentare und
Zuschauer freut, freut sich die SCB Future AG über ein Abonnement des Kanals, denn die Abo-Beiträge kommen dem Nachwuchs vom SCB zugute. (sw)
Für Abonnenten ergeben sich je nach Stufe folgende Vorteile:
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Quiz | SPIRIT | 45
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AS W ISSEN SIE Ü BER D EN SC B? Im Hockey-Quiz stellen wir Ihnen im spirit sechs Fragen und geben Ihnen drei Antworten vor, von denen jeweils eine richtig ist. Die richtigen Antworten finden Sie auf Seite 70. Im Jahr 1979 stiess Lauri Mononen zum SCB und wurde gleich Meister. Welches war der Übername des finnischen Weltklassestürmers?
Wie viele Spiele muss «Bidu» Gerber noch absolvieren, um Mathias Seger als Rekordmann zu überholen?
Bei welchem Verein wirkte der neue SCB-Trainer Johan Lundskog zuletzt?
SCB Future ist die Talentschmiede des SCB. Wie viele Nachwuchsspieler werden vom SCB betreut?
Wie heisst der Goalie, der zusammen mit Philip Wüthrich nächste Saison das Torhüter-Duo bilden wird?
Sein Vater Roland spielte als Goalie in den Siebzigerjahren beim SCB, heute steht der Sohn im Fanionteam.
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❑A 3 ❑B 2 ❑ C 103
❑ A Inoki (Kinn) ❑ B Olut (Bier) ❑ C Sisu (Kampfgeist)
❑ A 2500 ❑ B 25 ❑ C 250
❑ A Beat Gerber ❑ B Colin Gerber ❑ C Jeremi Gerber
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Sport? Verbindet. Wenn Menschen in unserer Region etwas bewegen, sind wir dabei. Darum unterstützen wir Vereine und lokale Sportanlässe.
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WAS KOSTET EIN UMBAUPROJEKT? Wie viel kostet die Renovation eines Hauses oder einer Wohnung? Ein realistisches Budget ist wichtig, damit Sie später Freude am aufgefrischten Eigenheim haben. Erfahren Sie, wie Sie die Investitionen für einen Umbau korrekt budgetieren und wo Sie sparen können.
Für eine grobe Übersicht über die Renovationskosten können Sie Richtwerte verwenden. Nützlich kann ein Online-Rechner sein. Sie können sich aber auch vom Architekten oder Bauherrenberater einen Grobkostenvoranschlag unterbreiten lassen. Bei einem mittelgrossen Einfamilienhaus dürfte beispielsweise die Erneuerung der Fenster zwischen 30 000 und 50 000 Franken kosten, ein neues Bad inklusive Platten 20 000 bis 25 000 Franken und eine komplett ausgewechselte Küche 25 000 bis 40 000 Franken. Als grober Richtwert kann auch das umzubauende Gebäudevolumen berechnet werden und mit der Zahl zwischen CHF 500.– und CHF 1000.– multipliziert werden. Dies gilt allerdings erst ab einem Volumen von rund 100 m³. Dabei geht es darum, zu prüfen, ob die eigenen finanziellen Möglichkeiten um mehrere Grössenordnungen daneben liegen oder ob das angedachte Projekt machbar wäre. Es nützt nichts, ein Budget von CHF 10 000.– zu haben und mit einer einfachen Rechnung ein Umbauvolumen von CHF 150 000.– zu errechnen. In diesem Fall erübrigen sich jegliche weiteren Überlegungen für ein entsprechendes Bauvorhaben. Bei werterhaltender Renovation: Steuern sparen Als Kosten für den Liegenschaftsunterhalt können Sie werterhaltende Aufwendungen von den Einkommenssteuern abziehen. Entscheidend ist, in welcher Steuerperiode die Kosten für werterhaltende Aufwendungen anfallen. Statt sämtliche Kosten in nur einem Jahr anzugeben, kann es sinnvoll sein, die Umbauarbeiten auf mehrere Jahre zu verteilen und so die Progression zu brechen. Ist eine Renovation allerdings dringend notwendig, empfiehlt sich eine sofortige Sanierung. Auch bei einem um-
fassenderen Umbau mit Wertvermehrung spielen Steuern eine Rolle. Denn die zusätzlichen Schuldzinsen können Sie wegen der aufgestockten Hypothek in Abzug bringen.
Somit wird die Steuerlast abgefedert. Eine genaue Steuerplanung ist dabei unerlässlich und kann zu Einsparungen von mehreren tausend Franken führen.
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Auch in der Saison 2020/21 wurden in der PostFinance Arena jeweils die besten Spieler des SCB und der Gastmannschaft am Ende eines Spiels geehrt. Auf Grund der Pandemie fand die Best Player-Ehrung jedoch nicht wie gewohnt statt. Anstelle der Preisübergabe auf dem Eis konnten sich die Firmen Interhockey, Visana, Chocolat Camille Bloch und Spahni Metzgerei via Social Media (Facebook und Instagram) präsentieren. Der SCB bedankt sich bei den oben genannten Sponsoren für ihre Unterstützung der Best Player-Auszeichnungen.
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52 | SPIRIT | Anissa Gerber
ABSPANN «Aber dä Song hie isch gloffe – Die Story isch gschriebe – Hie chunnt nume no ds Brösmele vo dr Nadle am Schluss vo der Schibe*.» – in etwa so fühle ich mich momentan (sorry Büne, da hat Kuno für einmal Vorrang). In etwa so oder so, wie wenn das Licht langsam heller wird, das letzte Popcorn noch im Hals kratzt und die Pressierteren unter uns sich mühsam an den etwas weniger Pressierten vorbeiquetschen. Wenn Name nach Name über die Leinwand wandert – dann sind wir beim Abspann angelangt.
Und auch wenn es mir egal ist, wie die Assistentin des Babysitters der Nebendarstellerin heisst, bleibe ich dann eben doch noch ein wenig sitzen und lasse die Namen vorbeiziehen. Man weiss, es ist zu Ende. Aber eben doch noch nicht so ganz. Da lässt sich noch etwas rausholen aus diesem Ende. Da bleibt noch ein kleines Zeitfenster, sich vor der Rückkehr in die Realität zu drücken und noch ein wenig dem Brösmele am Ende der Platte zuzuhören. Finnland ist zu Ende (abgesehen von den UniNewslettern, die trotz mehrmaliger Abmeldung
Abspann in Lappland. Erst wenn die Sonne komplett hinter der letzten Tanne verschwunden ist, ist der Tag zu Ende.
photo: stock.adobe.com/103tnn
ANISSA GERBER kommt aus einer Eishockeyfamilie. Vater Roland war selbst Torhüter in der Nationalliga und ist jetzt CEO der Interhockey AG, Bruder Colin ist Verteidiger in der ersten Mannschaft. Anissa Gerber ist von 2014 bis im August 2020 in der MarketingAbteilung des SCB tätig gewesen und danach nun zwecks Studium für ein halbes Jahr ins Eishockey-Land Finnland ausgewandert. Inzwischen ist die spirit-Kolumnistin wieder in die Schweiz zurückgekehrt.
immer noch fleissig mein Postfach füllen) und auch die Hockeysaison ist vorbei. Die Auf und Ab des Filmhelden hat man also durchgestanden: Nicht vom Fleck kommen, am Tabellenende, Cupsieg, Pre-Playoffs, Viertelfinal, sechs hart umkämpfte Spiele gegen den Qualifikationssieger, Abspann (und Neubesetzung). Dramaturgisch gesehen, kann man dieser Saison nicht viel vorhalten. Und auch wenn das ganze Gerede von diesem vor sich hin Brösmele und Abspann ein wenig melancholisch klingen mag (die finnische Dunkelheit scheint mir ein wenig geblieben zu sein…), hat es ja auch etwas Gutes. Nach all den Strapazen und dem Mitfiebern kann man nun in Ruhe die eigenen Lieblingsszenen nochmals hervorholen. So oft man will – oder auch nicht. Und wenn man dann früher oder später am Ende des eigenen Drehbuches angelangt ist, hört man im Hintergrund kein Brösmele mehr, sondern das Ansetzen der Nadel zum ersten Song der neuen Platte. Oder etwas sportlicher ausgedrückt: Die Stadion-Playlist mag sich ändern und einige Rollen mögen von neuen Darstellern besetzt sein – doch die neue Saison wird kommen, bestimmt. In diesem Sinne wünsche ich euch allen gutes Abspannen und noch besseres Vorfreuen auf das, was kommt. Liebe Gruess, Anissa
*aus dem Songtext «Popsong» von Züriwest.
POWER ON ICE.
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AUF D EN TERRASSEN IST ES AM SC HÖ NSTEN Endlich ist es so weit! Die Herdplatten, Öfen und Grills werden angeworfen, die Menüs stehen, die frischen Zutaten liegen bereit, die Tische sind gedeckt und in gebührendem Abstand platziert – auf den Terrassen natürlich! Nach langen Monaten mit vorübergehenden Schliessungen oder Take-away-Konzepten können die Köche und Serviceangestellten der Restaurants Golfpark und Lago sowie dem Strandbad Moossee endlich wieder das tun, was sie am liebsten und besten tun: Gäste mit ihrer Kochkunst und mit inspirierten Menüs aus feinsten, frischen Zuta-
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Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet (nur bei guter Witterung). Bei Schlechtwetter ist ein Take-away-Angebot bestellbar, das auf den Terrassen-Sitzplätzen (ohne Bedienung) genossen werden kann. Aktuelle Öffnungszeiten, Menüs und weitere Infos: restaurant-golfpark.ch
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RISTORANTE & BAR LAGO ten verwöhnen! Vorerst sind in diesen drei Restaurants zwar ausschliesslich die Terrassen geöffnet, aber zu dieser Jahreszeit spielt sich das kulinarische Leben so oder so draussen ab.
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ER W ILL SC HON D IE NR. 13 ? Es gibt bei Sportlern beliebtere und weniger beliebte Nummern. Die Nummer 13 ist, in erster Linie wegen des Aberglaubens, nicht erste Wahl. Dennoch gab es beim SCB verhältnismässig eine erstaunliche Zahl an Spielern mit der Nummer 13. Zuletzt hatte sie von 2014 bis 2018 Luca Hischier, der aber vor seiner letzten Saison beim SCB nicht zuletzt wegen einigem Verletzungspech damit geliebäugelt hatte, die Nummer zu wechseln. Vor Luca Hischier trug der Finne Mikko Lehtonen in der Saison 2013/14 die 13 – allerdings nicht mit dem gewünschten Erfolg und nur 32 Spielen, bevor er im Tausch mit Glen Metropolit nach Lugano wechselte. Von 2005 bis 2008 «gehörte» die 13 einem, der damals ein sogenannter Rollenspieler war, nun aber in neuer, leitender Funktion als Chief Sports Officer zum SCB zurückkehrt: Raeto Raffainer. Auch Mauro Beccarelli trug von 1999 bis 2001 die Nr. 13. Wer den SCB betreffend an die Nummer 13 denkt, kommt jedoch höchstwahrscheinlich zuallererst auf einen anderen Namen: Thomas Vrabec. Und das nicht nur, weil der Center diese Nummer am längsten trug. Thomas Vrabec kam 1990 von Lugano, wurde mit dem SCB gleich zwei Mal hintereinander Meister (1991 und 1992) und war seinen letzten drei Jahren bis zu seinem verletzungsbedingten Rücktritt 1996 im Alter von 30 Jahren Captain des SCB. Vor Thomas Vrabec gab es noch weitere Spieler, die die 13 getragen haben (sollen), in den meisten Fällen jedoch maximal während einer Saison. Dazu gehörten Herbert Messer, PaulAndré Cadieux, Claudio Garbani, Daniel Verdun und Roland Buchser. Nicht zu vergessen Werner Künzi: Der Verteidiger war zu Beginn der 1960erJahre der erste, der mit der Nr. 13 spielte.
Luca Hischier war vorers t
der letzte Spieler, der
die 13 beim SCB trug.
Der heutige CSO Raeto Raffanier.
SCB Captain Thomas Vrabec führte den
mit der 13 zu zwei Titeln.
60 | SPIRIT | In Gedenken
ERINNERUNGEN AN MAX STERCHI In der Nacht auf den 26. März 2021 ist in Bern im Alter von 89 Jahren Max Sterchi gestorben. Es war zwar bekannt, dass der «Mister SCB» in den letzten Monaten mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, die Nachricht von seinem Tod kam trotzdem überraschend und schmerzt alle, die das Glück hatten, in den letzten 90 Jahren mit der SCB-Legende Kontakte pflegen zu dürfen. Als Polizist, schillernde Figur bei der Wander AG und dort Organisator des legendären «OVO-Grand-Prix», an dem spätere Schweizer Skigrössen wie Corinne Schmidhauser, René und Martin Berthod und viele andere ihre ersten Erfolge auf dem langen Weg in den Weltcup feierten, wurde Max Sterchis Bekanntheitsgrad quer durch die ganze Schweiz immer grösser. Auch sein Engagement bei der Tour de Suisse oder am Spengler Cup, wo er während vielen Jahren zusammen mit Erich Reinhard für die Wander AG und später für die Allgemeine Plakatgesellschaft Regie führte, vergrösserten seinen Freundeskreis. Nach seinem Abgang bei der Wander AG setzte Max Sterchi seine erfolgreiche Berufskarriere als Direktor bei der APG und SEHV-Generalsekretär fort, daneben war er auch auf der politischen Lokalbühne als SVP-Grossrat von 1992-2006 aktiv. Trotz der hohen beruflichen Belastung war der nimmermüde Max Sterchi auch im SCB während vielen Jahrzehnten immer in verschiedensten Funktionen erfolgreich an der Spitze tätig.
K OND ITIONSTRAINER BEIM ERSTEN TITEL Ende der 1950er-Jahre teilte Max Sterchi zusammen mit Ernst Wenger in der Polizeikaserne am Waisenhausplatz das Büro. Die beiden spielten im gleichen Team im Polizeisportverein Fussball und Korbball und so kam es, dass Ernst Wenger, der Trainer beim SCB, eines Tages Max Sterchi – der bei der Polizei auch das Amt des Turninspektors bekleidete – die Frage stellte, ob er nicht beim SCB das Sommertraining leiten könne. Max Sterchi zögerte nicht lange, nahm das Amt an und quälte fortan die SCB-Stars der kommenden ersten Meistermannschaft 1959. Peter Stammbach, René Kiener, Rolf Diethelm, Beat Kuhn, Peter und Roger Schmidt, Bruno Gerber und all die anderen damaligen SCB-Stars schwitzten zweimal wöchentlich unter der strengen Regie Max Sterchis. Und siehe da – zum ersten Mal in der 90-jährigen Clubgeschichte feierte der SCB den Titelgewinn. Eine gute Kondition war damals besonders wichtig, spielten die Teams in der Nationalliga A doch nur mit zwei Verteidigerpaaren und zwei Sturmreihen.
Xaver Unsinn, Max Sterchi mit Lang nau-Trainer Arne «Ätti» Strömberg .
Für den damals 28-jährigen Max Sterchi war es der erste Meistertitel, sieben weitere sollten in verschiedensten Funktionen folgen. Später war «Mäxu» – wie ihn seine Freunde nannten – als TK-Präsident dabei, als es die ersten Titelgewinne unter Bill Gilligan zu feiern gab. Aber auch danach blieb er dem SCB bis an sein Lebensende treu: als Verwaltungsrat in der SCB Future AG und als Präsident im Montag-Club. «Meine schönste Zeit erlebte ich zweifellos mit Paul-André Cadieux. Er lebte mit dem und für den SCB, es war unglaublich, wie sehr er sich engagierte, nicht nur als Spielertrainer in der ersten Mannschaft, sondern auch im Nachwuchs», erzählte Max Sterchi vor zwei Jahren in einem Gespräch mit spirit. D ER Z W EITE TITEL IN V ILLARS Unterhielt man sich mit Max Sterchi, erinnerte er sich immer wieder an ein Ereignis besonders gerne – den zweiten SCBTitelgewinn, den die Berner 1965 in Villars sicherstellten «damals das Real Madrid des Schweizer Eishockeys», pflegte er nicht ohne Stolz in der Stimme zu berichten. Der SCB lag in Führung, als es stark zu schneien begann und sich die Villars-Spieler für einen Abbruch der Partie stark machten. Doch Schiedsrichter Heinrich Ehrensperger liess sich nicht beeinflussen, sondern auf der offenen Eisbahn immer nach fünf Minuten das Eis reinigen. Nationalliga-Präsident André Perey musste dem SCB nach Matchende den Meisterbecher durch einen Spalt der Kabinentüre überreichen, so schlimm waren die Tumulte vor der SCB-Garderobe, weiss man aus den Erzählungen von «Mister SCB», der jedes noch so kleine Detail gespeichert hatte.
Eine verdiente Ehrung erfuhr Max Sterchi vor elf Jahren. Im Kursaal von Interlaken nahm er vom Berner Regierungsrat den Sportbären in Empfang. «Für seine Verdienste zugunsten des Sports im Kanton Bern, als Geschäftsführer des Schweizerischen Eishockeyverbands, als Trainer, Instruktor und Funktionär in verschiedenen Sportarten und Verbänden. Als OK-Präsident oder -Vizepräsident grosser Sportanlässe oder als Präsident von ‹bernsport›, der Vereinigung der bernischen Sportverbände», wie die Laudatorin, SVP-Nationalrätin Ursula Haller, im Rahmen der Ehrung vermerkte. Auch ihr gelang es nicht, alle Tätigkeiten Max Sterchis aufzuzählen. ALEX TSC HÄ PPÄ TS LAUD ATIO Aus Anlass seines 80. Geburtstags lud Max Sterchi seine Freunde in den VIP-Bereich der PostFinance Arena zu einem eindrücklichen Fest ein. Obwohl nicht aus der gleichen politischen Couleur, fand der damalige Stadtpräsident Alexander Tschäppät in seiner Laudatio anerkennende Worte für Max Sterchis jahrzehntelanges Schaffen für den Sport im Allgemeinen und den SCB im Speziellen. «Kaum jemandem hat die Sportstadt Bern so viel zu verdanken wie Max Sterchi – nicht nur im Spitzen-, sondern auch im Breitensport», schrieb Alexander Tschäppät damals in der «BZ». D IE F REUD E Ü BER ENK EL SIM ON Beim letzten Gespräch mit Max Sterchi brachte er auch zum Ausdruck, wie sehr er sich freute, dass sein Enkel Simon nach der Berner Juniorenzeit den Weg zurück zum SCB gefunden habe und im Fanionteam mitspiele, wie 30 Jahre zuvor Max Sterchis Sohn Christoph, der ebenfalls im SCB auf Tore- und Punktejagd ging. Leider konnte «Mäxu» wegen den Corona-Massnahmen und seiner gesundheitlichen Verfassung kein NL-Spiel seines Enkels mehr live in der PostFinance Arena verfolgen. Er war aber glücklich und stolz, dass er dies noch aus der Ferne erleben durfte. Mit Max Sterchi verliert der SCB eine seiner prägendsten Figuren der letzten 60 Jahre, den Mann, der ausser dem Präsidium mit viel Herz und grossem Engagement beinahe jede Funktion ausgeübt hat. (be) Fotos: Archiv Jürg Wymann, zVg
BEINAHE NATIONALRAT Als Newcomer stieg Max Sterchi Anfang der Neunzigerjahre in die lokale Politik ein. Als quasi unbeschriebenes Blatt – Sterchi war nie Stadtrat – rutschte er 1992 als Nachfolger von Fürsprecher Ueli Hirt in den Grossrat, in dem er bis 2006 während 14 Jahren Einsitz nahm. Max Sterchi wurde Präsident der Stadtberner SVP und beinahe Nationalrat, doch nach langem Hin und Her und der SVP-internen Frage, wessen Name schliesslich auf der Liste hätten stehen sollen, verzichtete er im Jahr 2004 auf eine durchaus erfolgversprechende Kandidatur. Drei SCB-Generationen: Christoph
hi. Sterchi, Max Sterchi und Simon Sterc
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NEUES TRAINER- TEAM Ende April hat der SCB seine neue Trainercrew bekanntgegeben. Headcoach Johan Lundskog, der für die kommenden zwei Jahre verpflichtet worden ist, hat seine Arbeit in Bern bereits Anfang Mai aufgenommen. Der 36-jährige Schwede war zuletzt Assistenztrainer beim HC Davos und zuvor in gleicher Funktion beim schwedischen Spitzenclub Frölunda HC. Als Assistenztrainer mit Zuständigkeit für die Defensive hat der SCB Christer Olsson engagiert. Der 50-jährige Schwede war Assistenztrainer in seiner Heimat bei Örebro HK und davor in Österreich Headcoach beim Klagenfurter AC und beim HC Innsbruck. Als Assistenztrainer mit Zuständigkeit für die Offensive ist Mikael Håkanson verpflichtet worden. Der 46-jährige Schwede war zuletzt seit 2015 Assistenztrainer beim Stockholmer Club Djurgårdens IF. Auch beim Goalie-Coach gibt es einen Wechsel. Nachfolger von Petri Tuononen wird der 36-jährige US-Amerikaner Jeff Hill. Mario Kogler, der aktuelle Headcoach ad interim, kehrt als Cheftrainer zur U20 Elit-Mannschaft von SCB Future zurück. Mario Kogler wird dabei die wichtige Rolle als Bindeglied zwischen der ersten Mannschaft und dem U20-Team zukommen. Mit Beginn des Sommertrainings nach Pfingsten hat die gesamte Trainercrew ihre Arbeit beim SCB aufgenommen.
D ANIEL M ANZ ATO Z UM Der SCB hat für die kommende Saison Daniel Manzato verpflichtet. Der 37-jährige Torhüter kommt von Genf-Servette, wo er zuletzt in den Playoffs äusserst starke Leistungen gezeigt hat. Daniel Manzato war bereits in der Saison 2015/16 kurz in Bern. Mit der Verpflichtung von Daniel Manzato setzt der SCB auf zwei Schweizer Torhüter, nicht zuletzt, um wieder mit vier ausländischen Feldspielern agieren zu können. Dies hatte zur Folge, dass der auslaufende Vertrag mit dem Finnen Tomi Karhunen nicht verlängert wurde. Der SCB setzt weiter verstärkt auf Philip Wüthrich, der in seiner ersten NL-Saison gezeigt hat, dass er das Potenzial für einen Top-Goalie auf höchster Stufe besitzt.
SC B
AND RI HENAUER, RONNY D Ä HLER, J OSHUA F AHRNI Der SCB hat den Vertrag mit seinem Junior Andri Henauer (19) frühzeitig um drei Jahre bis zum Ende der Saison 2023/24 verlängert. Der Torhüter wird in der kommenden Saison für La Chaux-de-Fonds spielen. Danach ist vorgesehen, ihn in die erste Mannschaft des SCB zu integrieren. Direkt zur ersten Mannschaft stossen aus dem eigenen Nachwuchs die beiden Stürmer Ronny Dähler (19) und Joshua Fahrni (18).
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Fans der Gruppierung Curva Berna kamen im Sommer 2020 mit der Anfrage auf den SCB zu, eine Graffiti-Malerei an der Wand einer Betriebsbox der PostFinance Arena zu erstellen. Daraufhin reichte der SCB nach Einwilligung der Eigentümerin Swiss Prime Site ein Baugesuch ein. Die Bewilligung ist vom Regierungsstatthalteramt
im Januar 2021 erteilt worden. Wetterbedingt konnte die von PostFinance zusätzlich unterstützte Umsetzung erst am Wochenende vom 16. bis 18. April stattfinden. Rund 20 Fans der Curva Berna waren am Projekt der Graffiti-Malerei von der Idee bis zum letzten Spray beteiligt.
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Anfang Mai versteigerte der SCB zahlreiche Heimund Auswärts-Dresses sowie auch einige EinlaufLeibchen vom 1001. Spiel von Beat Gerber, als beim sechsten Playoff-Viertelfinal-Spiel gegen den EV Zug sämtliche Spieler zum Aufwärmen ein Trikot mit der Rücken-Nummer 2. Das Top-Gebot der Versteigerung erzielte mit 999 Franken das Auswärts-Trikot von Tristan Scherwey. Der SCB bedankt sich für die vielen eingegangenen Gebote und hofft, dass die ersteigerten Raritäten ihren neuen Besitzern viel Freude bereiten werden.
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