Offizielles Magazin
TOUR DE SUISSE
13.– 21. Juni 2015 • CHF 5.– • www.tds.ch
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Impressum
Die Tour de Suisse rollt wieder durch das Land
Offizielles Magazin zur 79. Tour de Suisse Organisator/Herausgeber InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG Grafenauweg 2, CH-6304 Zug Telefon: 0041 (0)58 733 31 31 Telefax: 0041 (0)58 733 31 32 info@tds.ch l www.tds.ch Verlag/Produzent IMS Sport AG, Gartenstadtstrasse 17 Postfach 603, CH-3098 Köniz Telefon: 0041 (0)31 978 20 20 Telefax: 0041 (0)31 978 20 25 ims@ims-sport.ch l www.ims-sport.ch Management/Projektleitung Michel Bongard, IMS Sport AG in Zusammenarbeit mit InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG, 6304 Zug Inserate InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG und IMS Sport AG Michel Bongard - michel.bongard@ims-sport.ch Fabian Furrer - fabian.furrer@ims-sport.ch Redaktion IMS Sport AG Andy Maschek - andy.maschek@ims-sport.ch Mitarbeiter Text Hans-Peter Hildbrand Fotos InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG, Benjamin Soland, Heinz Zwicky, Pius Koller, Reto Fiechter, IAM/Mérot, Bundesamt für Landestopografie, ©Tim De Waele/TDW Sport, nicolas.gotz@sport-phot.com, zVg Layout/Gestaltung IMS Sport AG Ralf Küffer, Reto Fiechter, Christine Boschung Druckerei Somedia Production Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur Telefon: 0041 (0)81 255 50 50 Telefax: 0041 (0)81 255 51 05 print@somedia.ch l www.somedia.ch Druckauflage 12’000 Exemplare Dokumentation InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG David Loosli, Moisés González Sánchez (Marschtabellen und Pläne) Redaktionsschluss: 15.05.2015 Alle Rechte © by IMS Sport AG, 3098 Köniz
Volksfest mit Schweizer Stars Endlich ist das Warten vorbei: Die Karawane der Tour de Suisse zieht wieder durch unser Land. Während neun Tagen steht der Radsport im Zentrum des Sport-Inte resses und sind die Augen auf die Helden der Strassen gerichtet. Die Tour de Suisse steht für Spektakel und Unterhaltung. Die Athleten beeindrucken durch ihre Leistungen und sorgen ebenso für Emotionen wie der BegleitTross mit der Werbekolonne. Zehntausende säumen täglich die Strassen und warten darauf, Teil dieses Spektakels zu werden. Die Tour de Suisse ist mehr als «nur» ein Sport-Event, sie ist ein Volksfest, das Menschen verbindet. Dabei zu sein, ist für die Fans alles, für die Fahrer reicht dies nicht; sie peilen Siege an. Im Zentrum des Interesses stehen die Schweizer Fahrer. Wie Michael Albasini, der in seiner Karriere drei Etappen für sich entscheiden konnte. Oder Fabian Cancellara, der mit zehn Etappen-Erfolgen nur noch einen hinter den Schweizer Legenden und Rekord-Etappensiegern Hugo
Koblet und Ferdy Kübler liegt. Über Albasini und Cancellara erfahren Sie in diesem Magazin ab den Seiten 20 und 32 mehr. Es kommen aber noch weitere Schweizer zu Wort. Martin Elmiger, Gregory Rast, Stefan Küng, Steve Morabito & Co. analysieren die einzelnen Etappen, verraten, was sie an diesen Tagen erwarten und worauf geachtet werden muss. Und Beat Breu und Oscar Camenzind sprechen über ihre Tour- Siege, ihr heutiges Leben und wie sie ihre Einsätze als VIP-Gäste fahrer der Vaudoise Versiche rungen erleben. In Zusammenarbeit mit der TourOrganisatorin InfrontRingier hat die IMS Sport AG in den letzten Wochen und Monaten auf 132 Seiten Informationen rund um die 79. Tour de Suisse zusammen gestellt, um Sie auf die neun Tage, welche die Schweiz bewegen, einzustimmen. Während des Rennens informieren und unterhalten wir Sie gern weiter: mit der täg lichen Zeitung «TDSInfo». Viel Spass beim Lesen! ■ 3
Auf gehts zur 79. Tour de Suisse
Foto: Benjamin Soland
Inhaltsverzeichnis 003 Impressum Die Tour de Suisse rollt wieder durch das Land – Volksfest mit Schweizer Stars
Auf gehts zur 79. Tour de Suisse
Foto: Benjamin Soland
009 Olivier Senn, Generaldirektor Tour de Suisse: Die Tour als Erlebnis für die breite Masse 011 Tour de Suisse-Facts: Tour de Suisse in Zahlen 013
Editorial Swiss Cycling, Rights Owner Dr. Franz Gallati, Präsident: Es wird spannend
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Editorial Vaudoise Versicherungen, Presenting Partner Philippe Hebeisen, CEO: Engagiert, passioniert!
004 Auf gehts zur 79. Tour de Suisse 1319.8 km warten auf die Radprofis
Sponsorenboard
Presenting Partner
Official suPPlier
Leadertrikot
016 Die Sicht des Veranstalters und Vermarkters InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland: «Menschen möchten vom Sport fasziniert werden»
Official Partner
Punktetrikot
Trikot Bester Schweizer
Official timekeePer
Bergtrikot
Tagessieger
Official hOst brOadcaster
Official charity Partner
Official shuttle Partner
Official caterer
Official mediaPartner
rights Owner
PrOud member Of
Official cO-Partner
027 Tour de Suisse Challenge: Auf den Spuren der Weltelite des Profiradsports! 16
028 Official Host Broadcaster Schweizer Radio und Fernsehen: Etappen bis zur SRF-Liveübertragung 032 Fabian Cancellara, TREK Factory Racing: «Ich kann beide Zeitfahren gewinnen»
018 Sponsorenboard Namhafte Partner der 79. Tour de Suisse
Michael Albasini, ORICA-GreenEDGE
«ES iSt immEr noch mEin traumBEruf!» Die tour de Suisse ist für die Schweizer rennfahrer einer der grossen Saisonhöhepunkte. So auch für michael albasini, der schon drei Etappen am heimrennen gewinnen konnte, mit seinen 34 Jahren hungrig wie eh und je ist und nicht an rücktritt denkt. Text: Andy Maschek, Fotos: Pius Koller, Photopress: Christoph Imseng, Reto Fiechter
045 Streckenkarte – Die Etappen der Tour de Suisse 2015 im Überblick 047 Charakteristik der Tour de Suisse 2015 – David Loosli, Streckenplaner: «Eine mittelschwere Tour» 048 Securitas, Official Supplier Sicherheit on Tour: Wir tragen täglich dazu bei, dass es in der Schweiz sicher ist – auch für Radsportler
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corinne und michael albasini mit Leano, Gioele, und Gianin – im hintergrund ist der Säntis teilweise in Wolken eingehüllt.
Endlich ist der Papa da! Michael Albasini wird an diesem Montag von seinen Söhnen Gioele (6), Gianin (5) und dem eineinhalbjährigen Leano daheim in Gais in Beschlag genommen. Einen Tag zuvor ist er von der BaskenlandRundfahrt nach Hause gekommen, drei Tage später reist er an die Frühjahrsklassiker weiter.
Logisch, dass er nun im Zentrum ist und mit den Kindern spielen muss, während seine Frau Corinne in diesem Moment eher im Schatten steht. «Wenn er von den Rennen heimkommt, ist er meistens müde und ruhig, dann möchte er sich auch erholen», sagt sie. «Das lassen die Kinder aber nicht immer zu. Dann ist er überall gefragt.»
Wie daheim steht Michael Albasini seit vielen Jahren auch an den Radrennen und besonders an der Tour de Suisse im Rampenlicht. Mit seinen Angriffen hat er schon viele Fans am Strassenrand begeistert und in seiner Karriere bereits drei Siege eingefahren. Generell unterscheide sich die Tour eigentlich nicht von anderen
Rennen, als ProTour-Event sei sie für alle sehr wichtig. «Gleichzeitig dient sie vielen auch als Vorbereitung auf die Tour de France», sagt er und fügt an: «Deshalb hat das Rennen für jeden eine etwas andere Bedeutung, für uns Schweizer ist sie natürlich sehr wichtig, man fährt gerne daheim.» Etappensiege im Visier In bester Erinnerung sind dem gebürtigen Thurgauer die Etappen, die durch seine Heimat und seine Wohnregion führen. Bemerkenswert war beispielsweise seine erste Tour de Suisse 2005, bei der eine Etappe in Weinfelden endete und er das Sprint-Trikot tragen durfte. «Das erste Mal an der Tour de Suisse, gleich ein spezielles Trikot anziehen zu dürfen und das erst noch daheim – ich bin ja nur ein paar Kilometer von Weinfelden entfernt aufgewachsen –, das war schon sehr schön», so Albasini, dem natürlich auch seine drei Etappensiege 2005 (in Altdorf), 2009 (in Serfaus) und 2012 nach der denkwürdigen Flucht in Arosa in bester Erinnerung bleiben. So überwältigend diese Momente des Triumphs auch waren, will Albasini den Stellenwert dieser Siege aber trotzdem nicht überwerten. «Es sind für mich und die Mannschaft sehr wichtige Siege, da sie in ProTour-Rennen gelangen», sagt er. «Aber ich teile Siege nicht nach Wichtigkeit ein. Man muss jedes Rennen zuerst gewinnen, und es macht keinen Sinn herauszufinden, ob nun ein Etappensieg im Baskenland oder an der Tour de Suisse wichtiger ist. Aber klar, emotional sind sie anders, wenn sie in der Schweiz gelingen.» An der Tour de Suisse 2015, seiner elften Landesrundfahrt, peilt Michael Albasini natürlich einen weiteren Etappensieg an. «Von mir aus könnte jedes Jahr einer dazu kommen. Ich fahre Etappen, um sie zu gewin-
nen – das wird auch in diesem Jahr so sein», sagt er lachend. Weitere Einträge in seinem Palmarès wären auch für seine Zukunft gut. Sein Vertrag beim australischen Team ORICA-GreenEDGE läuft nach dieser Saison aus, und noch weiss Albasini nicht, für wen er danach fahren wird. Zu den Australiern wechselte er 2012, nachdem klar war, dass sein damaliges Team Highroad aufhören wird. Beide Parteien hätten damals das Gefühl gehabt, dass eine Zusammenarbeit passt – und das Gefühl war richtig. «Es ist für mich die beste Mannschaft, für die ich gefahren bin. Es gefällt mir sehr gut, das Gesamtpaket stimmt», so Albasini, der aber nur selten nach «down under» reist. Die ersten zwei Jahre war er
jeweils im Dezember in Australien, gemeinsam mit der Familie, was nun aber nicht mehr möglich ist, seit Gioele und Gianin den Kindergarten besuchen. «Das war damals aber schon eine gute Sache», findet er rückblickend. rückkehr in die Schweiz? Michael Albasini unterschrieb in den letzten Jahren immer Zweijahresverträge, und so stehen nun auch wieder Diskussionen um eine Zukunft an. Schon vor zwei Jahren gab es Gespräche mit IAM Cycling, wo sein Vater Marcello Sportlicher Leiter ist. Damals hatte Michael aber das Gefühl, dass die Zeit für einen Wechsel noch nicht reif ist; zu gut hatte es ihm einerseits bei ORICA gefallen, zu unsicher war ihm andererseits die Zukunft des
Wenn der Papa daheim ist, dann wird er sofort von den drei Söhnen in Beschlag genommen...
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020 Michael Albasini, ORICA-GreenEDGE «Es ist immer noch mein Traumberuf!»
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051 Etappe 1 – Samstag, 13. Juni Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz Einschätzung mit Martin Elmiger, IAM Cycling
UCI World Teams AG2R La Mondiale
Frankreich
ASTANA Pro Team
Kasachstan
ALM
BMC Racing Team
USA
AST
Etixx – Quick Step
Belgien
BMC
FDJ
Frankreich
EQS
Website: www.ag2rlamondiale.fr
Website: www.proteam-astana.com
Website: www.bmcracingteam.com
Website: www.etixx-quickstep.com
Website: www.equipecyclistefdj.fr
Sponsor: Versicherungsgruppe
Sponsor: Kasachisches Wirtschaftskonsortium
Sponsor: Fahrradhersteller
Sponsoren: Etixx: Sporternährung Quick Step: Baustoffe
Sponsor: Versicherung
Teamleaders: DUMOULIN Samuel (FRA) KADRI Biel (FRA)
Teamleaders: FUGLSANG Jakob (DAN) GUARDINI Andrea (ITA)
Teamleaders: KÜNG Stefan (SUI) GILBERT Philippe (BEL)
Teamleaders: CAVENDISH Mark (GBR) KWIATKOWSKI Michal (POL)
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Italien
IAM
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Lampre – Merida
IAM Cycling
Schweiz
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Etappensiege 100 80 60 40 20 %
Belgien
Teamleaders: MORABITO Steve (SUI) PINEAU Thibaut (FRA)
Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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Lotto – Soudal
LAM
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Spanien
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Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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%
Movistar Team
LTS
FDJ
ORICA – GreenEDGE
Australien
MOV
OGE
Website: www.iamcycling.ch
Website: www.lampremerida.com
Website: www.lottobelisol.be
Website: www.movistarteam.com
Website: www.greenedgecycling.com
Sponsor: Vermögensverwaltung
Sponsoren: Lampre: Baustoffe Merida: Fahrradhersteller
Sponsor: Lotto: bel. Lotteriegesellschaft Soudal: Dämmstoffe
Sponsor: Telekommunikationsunternehmen
Sponsoren: Orica: Umwelt/Energie Greenedge: Energieffiziente Audiosysteme
Teamleaders: ELMIGER Martin (SUI) REICHENBACH Sébastien (SUI)
Teamleaders: POZZATO Filippo (ITA) NIEMIEC Przemyslaw (POL)
Teamleaders: WELLENS TIM (BEL) VAN DEN BROECK Jurgen (BEL)
Teamleaders: MALORI Adriano (ITA) QUINTANA Nairo (COL)
Teamleaders: ALBASINI Michael (SUI) GERRANS Simon (AUS)
Etappensiege 100 80 60 40 20
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Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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Etappensiege 100 80 60 40 20 %
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057 Etappe 2 – Sonntag, 14. Juni Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz Einschätzung mit Gregory Rast, TREK Factory Racing
Gesamtsieg 20 40 60 80 100
%
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UCI Professional Continenal Teams Team Cannondale – Garmin
Team Giant – Alpecin
USA
Deutschland
TCG
Team Katusha
Russland
TGA
KAT
CCC Sprandi Polkowice
Team Lotto NL – Jumbo
Team SKY
Belgien
Grossbritanien
TLJ
Polen
SKY
CCC
Website: www.slipstreamsports.com
Website: www.teamgiantalpecin.com
Website: www.katushateam.com
Website: www.teamlottojumbo.nl
Website: www.teamsky.com
Website: www.cccsport.pl
Sponsor: Cannondale: Fahrradhersteller Garmin: Navigationsgeräte
Sponsor: Giant: Fahrradhersteller Alpecin: Shampoo-Hersteller
Sponsor: Erdgasförderunternehmen
Sponsor: Niederländische Lotteriegesellschaft
Sponsor: Medienkonzern
Sponsor: CCC Sprandi: Bekleidung Stadt Polkowice
Teamleaders: DOMBROWSKI Joe (USA) HESJEDAL Ryder (CAN) Etappensiege 100 80 60 40 20 %
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Teamleaders: MACHADO Thiago (POR) KRISTOFF Alexander (NOR)
Teamleaders: DEGENKOLB John (GER) DUMOULIN Tom (NED) Gesamtsieg 20 40 60 80 100
Etappensiege 100 80 60 40 20 %
%
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Gesamtsieg 20 40 60 80 100 %
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Etappensiege 100 80 60 40 20 %
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Gesamtsieg 20 40 60 80 100
%
Etappensiege 100 80 60 40 20 %
Russland Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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Etappensiege: Chancen auf Etappensiege in %
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Teamleaders: REBELLIN Davide (ITA) SZMYD Sylwester (POL) Etappensiege 100 80 60 40 20
Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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Tinkoff – Saxo
Erklärung zur Skala
Etappensiege 100 80 60 40 20
Teamleaders: THOMAS Geraint (WAL) VIVIANI Elia (ITA)
Teamleaders: GESINK Robert (NED) VANMARCKE Sep (BEL)
Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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USA
TCS
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Wanty-Groupe Gobert
Belgien
TFR
WGG
Website: www.tinkoffsaxo.com
Website: www.trekfactoryracing.com
Website: www.wanty-groupegobert.be/fr/
Sponsor: Tinkoff: Kreditinstitut Saxo: Bankgesellschaft
Sponsor: Fahrradhersteller
Sponsor: Generalunternehmung
Teamleaders: ZAUGG Oliver (SUI) SAGAN Peter (SLO)
Teamleaders: CANCELLARA Fabian (SUI) RAST Gregory (SUI)
Gesamtsieg: Chancen auf den Gesamtsieg in %
Etappensiege 100 80 60 40 20
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Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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Etappensiege 100 80 60 40 20 %
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065 Etappe 3 – Montag, 15. Juni Brunnen – Olivone Einschätzung mit Michael Schär, BMC Racing Team
Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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TREK Factory Racing
Teamleaders: LEUKEMANS Björn (BEL) GASPAROTTO Enrico (ITA) Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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Etappensiege 100 80 60 40 20 %
Gesamtsieg 20 40 60 80 100
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073 Etappe 4 – Dienstag, 16. Juni Flims – Schwarzenbach Einschätzung mit Michael Albasini, ORICA-GreenEDGE
40 Die Teams der Tour de Suisse 2015 Sämtliche UCI World Teams am Start
Das «Goldene Buch» der Tour de Suisse 1933-2014
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Ferdinand Kübler 1942
Beat Breu 1981
Pascale Fornara 1958
Sean Kelly 1990
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ALLE SIEGER DER ToUR DE SUISSE
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Eddy Merckx 1974
Jahr 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1941 1942 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966
Bike-Ferien für Sportler und Geniesser. Atemberaubende Landschaften, mediterrane Spezialitäten und ein Rundum-Service für begeisterte Radfahrer – Bike-Ferien in der Toscana werden mit Reka und BMC zum einzigartigen Erlebnis. Im Reka-Feriendorf Golfo del Sole erwarten Sie jeweils von April bis Juni und von September bis Oktober eine neue Bike-Infrastruktur von BMC und geführte Mountainbike-Touren für jedes Niveau. Erfahren Sie mehr unter reka.ch/holiday-on-bike
a Toscdelan Sole Golfo
w im Bungalo –* 98. ab CHF 1’0
Holiday on Bike – direkt am Meer Bike-Ferien im neu renovierten Bungalow mit Meerblick, inklusive Halbpension. Während 6 Tagen geführte Mountainbike-Touren mit Schweizer Guide. Preisbeispiel gültig vom 10.10.–17.10.2015. Jetzt buchen unter reka.ch/holiday-on-bike oder +41 31 329 66 99.
Rui Costa 2014
Sieger Max Bulla (AUT) Ludwig Geyer (GER) Gaspard Rinaldi (FRA) Henri Garnier (BEL) Karl Litschi (SUI) Giovanni Valetti (ITA) Robert Zimmermann (SUI) Josef Wagner (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Gino Bartali (ITA) Gino Bartali (lTA) Ferdinand Kübler (SUI) Gottfried Weilenmann (SUI) Hugo Koblet (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Hugo Koblet (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Hugo Koblet (SUI) Rolf Graf (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Pasquale Fornara (ITA) Hennes Junkermann (GER) Alfred Rüegg (SUI) Attilio Moresi (SUI) Hennes Junkermann (GER) Giuseppe Fezzardi (ITA) Rolf Maurer (SUI) Franco Bitossi (ITA) Ambrogio Portalupi (ITA)
Zweiter Albert Büchi (SUI) Léon Level (FRA) Leo Amberg (SUI) Gustave Deloor (BEL) Leo Amberg (SUI) Arsène Mersch (LUX) Max Bolliger (SUI) Werner Buchwalder (SUI) Willi Kern (SUI) Josef Wagner (SUI) Giulio Bresci (ITA) Giulio Bresci (ITA) Georges Aeschlimann (SUI) Jean Goldschmit (LUX) Hugo Koblet (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Fritz Schär (SUI) Agostino Coletto (ITA) Stan Ockers (BEL) Fritz Schär (SUI) Edgar Sorgeloos (BEL) Hennes Junkermann (GER) Henri Anglade (FRA) Kurt Gimmi (SUI) Hilaire Couvreur (BEL) Franco Balmamion (ITA) Rolf Maurer (SUI) Franco Balmamion (ITA) Joseph Huysmans (BEL) Carlo Chiappano (ITA)
089 Etappe 6 – Donnerstag, 18. Juni Wil – Biel/Bienne Einschätzung mit Silvan Dillier, BMC Racing Team
24.04.15 15:38
119 Das «Goldene Buch» der Tour de Suisse 1933 – 2014 Alle Tour de Suisse-Sieger im Überblick
Einst und Jetzt
Beat Breu, Sieger Tour de Suisse 1981 und 1989
«Schön, daSS immer noch der menSch entScheidet» Beat Breu ist im Schweizer radrennsport eine Legende. heute ist der 57-Jährige als ViP-Gästefahrer der Vaudoise Versicherungen an der tour de Suisse dabei, schwärmt vom rennen, fährt aber selber keinen meter mehr mit dem Velo. Text: Andy Maschek, Fotos: RDB/Walter L. Keller, Reto Fiechter
Bull&tOn e
tour de Suisse 1979: Beat Breu macht am nufenen tempo, Leonardo mazzantini,
Stähli Parts 03/15
Ueli Sutter, erwin Lienhard und Gody Schmutz folgen ihm.
CHF 2.499,mit Euro 3
www.tgb-motor.ch Konstruktions- und Ausführungsänderungen sowie Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
Immer wenn Beat Breu auftaucht, beginnt das Tuscheln unter den Zuschauern. Sein Gesicht ist bekannt, er ist eine Figur, auch über ein Vierteljahrhundert nach seinen Tour-Siegen 1981 und 1989. Über diese Triumphe sagt er heute lachend: «Das sind zwei der schöneren Siege meiner Karriere. Der erste ist bekannt wegen Gottfried, das bleibt in Erinnerung. Und der zweite Erfolg kam unerwartet, ich habe nicht gedacht, dass ich nochmals gewinnen könnte.» Mit dem angesprochenen «Gottfried» meint er die Tour de Suisse 1981, als er von Godi Schmutz nie wie erwünscht unterstützt worden war und erklärt hatte: «De Gopfried isch für mi gschtorbe.» Tempi passati, aber Beat Breu denkt viel an diese Zeit zurück – oder wird daran erinnert. Er ist im Aussendienst für die Thuner Firma Stähli AG tätig, die Ersatzteile für Velos, Mofas und Roller vertreibt.
086 Camion Transport AG, Official Co-Partner Zum zehnten Mal an der TdS: Ihr zuverlässiger Partner für Transport und Logistik
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* Preis pro Person für 7 Nächte bei Doppelbelegung, exkl. Bearbeitungsgebühr. Individuelle Nebenkosten gemäss Katalog/Internet 2015.
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Fabian Cancellara 2009
Dritter Gaspard Rinaldi (FRA) Francesco Camusso (ITA) Henri Garnier (BEL) Leo Amberg (SUI) Walter Blattmann (SUI) Severino Canavesi (ITA) Christophe Didier (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Fritz Stocker (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Stan Ockers (BEL) Hans Sommer (SUI) Ernst Stettler (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Alfredo Martini (ITA) Carlo Clerici (SUI) Danilo Barozzi (ITA) Giancarlo Astrua (ITA) Carlo Clerici (SUI) Joseph Planckaert (BEL) Attilio Moresi (SUI) Nino Catalano (ITA) Federico Bahamontes (ESP) René Strehler (SUI) Alfred Rüegg (SUI) Aldo Moser (ITA) Attilio Moresi (SUI) Italo Zilioli (ITA) Marcello Mugnaini (ITA) Ruedi Zollinger (SUI)
081 Etappe 5 – Mittwoch, 17. Juni Unterterzen – Sölden Einschätzung mit Stefan Küng, BMC Racing Team
Breu betreut die Zentral- und Ostschweiz, von Obwalden bis ins Engadin, und absolviert pro Jahr 85 000 bis 90 000 km mit dem Auto. «Da fahre ich öfter irgendwo durch, wo ich denke: An diesem Hügel habe ich mal gelitten», sagt er. Selber sei er aber nicht mehr mit dem Velo unterwegs, «seit ich mit 50 mein Comeback gegeben und wieder aufgehört habe, bin ich keinen Meter mehr gefahren». Als VIP-Fahrer ist Beat Breu aber ein fixer Teil der Tour de Suisse. Er geniesst diesen Job, ist mit seinen Gästen auf Rennstufe unterwegs, erklärt das Geschehen und die Hintergründe. «Mit dem Besuch des Villages, dem Catering, der Verpflegung unterwegs und der Tatsache, dass sie nah am Rennen dran sind, bekommen die Gäste einen unvergesslichen Tag», meint er. Und da werde ihm auch immer wieder bewusst, welche Leistungen die Rennfahrer vollbringen:
«Wenn ich mit dem Auto im Tessin bin und ins Wallis muss, denke ich immer: Das ist verrückt. Aber als Fahrer ist man da so drin, dass es normal und alltäglich ist.» Der Radsport ist in den letzten Jahrzehnten zwar kommerzieller geworden, hat sich in den Augen von Beat Breu aber dennoch nicht allzu stark verändert. «Das Velo ist immer noch das Velo – und es ist gar nicht so viel leichter, als man gemeinhin denkt», sagt er und schiebt nach, dass sein Rad bei seinem Etappensieg an der Tour de France 1982 auf L‘Alpe d‘Huez auch nur sieben Kilo schwer war. «Es werden heute andere Materialien verwendet, aber man muss immer noch treten. Wenn Ferdy Kübler heute fahren würde, wäre er immer noch gut. Und wenn Fabian Cancellara vor 40 Jahren aktiv gewesen wäre, dann wäre er damals schon gut gewesen. Es ist schön, dass immer noch der Mensch entscheidet, wenn man keinen Motor hat. Man kann das beste Velo haben, aber wenn man nichts drauf hat, wird man abgehängt.» ■ «Als Ösi 1999 die Etappe in Nauders gewann, war ich als Gästefahrer dabei. Richtig kennen gelernt habe ich ihn aber erst in den letzten Jahren. Er ist ein super Typ. Es ist ja generell so: Wer etwas ist, hat es nicht nötig anzugeben.»
097 Etappe 7 – Freitag, 19. Juni Biel/Bienne – Düdingen Einschätzung mit Steve Morabito, FDJ 105 Etappe 8 – Samstag, 20. Juni Bern – Bern Einschätzung mit Marcel Wyss, IAM Cycling 111 Etappe 9 – Sonntag, 21 Juni Bern – Bern Einschätzung mit Fabian Cancellara, TREK Factory Racing 122
Rui Costa, Lampre-Merida, TdS-Sieger 2012, 2013 und 2014: Daheim beliebter als die Fussballer
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Einst und Jetzt – Oscar Camenzind TdS-Sieger 2000: «Heute bin ich Bergsteiger aus Leidenschaft»
Beat Breu über Oscar Camenzind
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127 Einst und Jetzt – Beat Breu, TdS-Sieger 1981 und 1989 «Schön, dass immer noch der Mensch entscheidet»
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Für Gümmeler. Das aktuellste Wetter. Wetter, Telefonbuch, TV-Programm, Karte und Fahrplan. Die aktuellsten Infos für alles rund um Sie – auf search.ch und unserer App.
Olivier Senn, Generaldirektor Tour de Suisse
DIE TOUR ALS ERLEBNIS FÜR DIE BREITE MASSe Olivier Senn ist der neue Generaldirektor der Tour de Suisse. Sein Ziel ist es, die Landesrundfahrt zu alter Popularität zurückzuführen und wieder zu einem Event zu machen, der nicht nur Radsportfans interessiert, sondern ein gesellschaftliches Ereignis und Erlebnis ist. Text: Andy Maschek, Foto: Reto Fiechter
Die Tour de Suisse ist Tradition und gehört zur Schweiz. Die bei den Fans so beliebte Werbekolonne, das Village mit den Zelten der Sponsoren und das allgemeine Unterhaltungsprogramm sorgen am Start, im Ziel und unterwegs für beste Stimmung. An diesen Werten wird auch unter der neuen Führung festgehalten. Gleichzeitig soll mit Innovationen eine breitere Masse angesprochen werden. Oder wie Olivier Senn sagt: «Für uns stand in den letzten Jahren der Sport zu alleine im Mittelpunkt. Uns ist wichtig, den Unterhaltungscharakter der Tour de Suisse, die Massenbewegung wieder zu stärken. Deshalb schaffen wir mit Side Events zusätzliche Möglichkeiten, die Bevölkerung anzuziehen. Die Leute sollen nicht nur wegen dem Rennen kommen, sondern wegen dem Erlebnis.» So bietet zum Beispiel die Tour de Suisse Challenge die Möglichkeit, an vier Renntagen auf den Originalstrecken der Profis ein «Jedermann-Rennen» zu fahren. Ganz unter dem Motto «mittendrin statt nur dabei, mitmachen statt nur zuschauen». An den Hubs in Risch/Rotkreuz und Bern sind die TdS Kids World und die TdS Bike Expo zusätzliche Attraktionen für Jung und alt. Hier können sich Kinder und Jugend liche in verschiedenen Disziplinen aktiv betätigen und findet sich eine breite Übersicht zu Ange boten rund um den Radsport. «Es hat für jeden etwas dabei, egal ob Radsportfan, ‹Familienausflügler› oder ‹Freizeitgümmeler›», ist Olivier Senn überzeugt. ■ 9
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Tour de Suisse-Facts
Tour de Suisse in Zahlen Das Gesamtbudget der 79. Tour de Suisse beläuft sich auf 7 Millionen Franken. 800 000 Franken davon kosten die 19 Teams, von denen jedes 8000 Franken Startgeld kassiert.
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Der Gesamtsieger der diesjährigen Tour erhält für den Triumph 18 000 Euro Preisgeld. Die Sieger der ein zelnen Etappen streichen 4000 Euro ein. Insgesamt werden in diesem Jahr an den gefahrenen neun Tagen der Schweizer Landesrundfahrt 195 250 Euro Preisgeld ausbezahlt.
An den neun Tagen säumen ins gesamt rund eine Million Zuschauer die Strassen. Zudem sind 1500 Personen akkreditiert, darunter 400 Medienschaffende und 450 Sponsorenvertreter.
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Auch in diesem Jahr ist die Tour ein Auf und Ab, gespickt mit vielen Hindernissen. Insgesamt müssen die Fahrer 15 606 Höhenmeter bewältigen, verteilt auf die rund 1320 km lange Gesamtstrecke. Das ergibt eine durchschnittliche Tagesdistanz von 146.6 km. Das Dach der Tour ist der Rettenbachgletscher auf 2669 m.ü.M..
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3.5 km Werbebanderolen werden Tag für Tag auf der Strecke angebracht, dafür zuständig sind 40 Mitarbeitende der Tour de Suisse. In 44 Übertragunsstunden wird so die Werbung in die Welt hinaus transportiert. Unterwegs sind zudem auch 45 Rek lameautos. Und das Village im Ziel, wo sich die Sponsoren jeweils präsentieren, ist beeindruckend: 20 Zelte mit vielen Attraktionen sind auf einer Gesamtfläche von 2000 Quadratmetern aufgestellt.
So viele Unique Users sind auf der Website www.tourdesuisse.ch zu verzeichnen. Die Tour findet auch auf facebook, Twitter und YouTube statt – reinklicken und reinschauen lohnt sich!
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Editorial Rights Owner
Swiss Cycling
Es wird spannend
Ce sera passionnant
SarÀ entusiasmante!
Radsport auf höchstem Niveau gepaart mit traumhaften Kulissen. Voller Vorfreude blicke ich auf die 79. Auflage der Tour de Suisse. Sie ist nicht nur Aushängeschild für die Schönheit unseres Landes, sondern auch eine feste Grösse im internationalen Rennkalender und Saisonhöhepunkt vieler Rennfahrer. Sie schafft es, Zuschauer an die Strecken und vor die Fernseher zu ziehen. Spannung ist garantiert. Unter der Federführung von InfrontRingier geht es in diesem Jahr in eine neue Runde. Neue Ansätze wurden verwirklicht. Besonders freut es mich, dass auch die Breitensportler «Profiluft» schnuppern können.
Du cyclisme à haut niveau allié à un décor de rêve. C’est avec beaucoup d’émotions que j’attends la 79e édition du Tour de Suisse. Celui-ci ne sert non seulement d’enseigne pour la beauté de notre pays, en tant qu’épreuve fixe dans le calendrier international des courses, il constitue aussi le point culminant de la saison pour de nombreux coureurs. Il parvient à attirer les spectateurs au bord des routes ou devant la télé. Le suspense est garanti. Cette nouvelle édition se tiendra sous l’égide de Infront Ringier et contient des nouveautés. Je me réjouis particulièrement que les sportifs amateurs puissent aussi humer l’air pro.
Il ciclismo di alto livello inserito in paesaggi da sogno. È con immensa gioia che mi appresto a vivere la 79esima edizione del Tour de Suisse! Non sarà infatti soltanto una vetrina per la bellezza del nostro paese, ma anche un appuntamento fisso nel calendario delle gare internazionali e un punto culminante nella stagione di molti corridori. L’evento attira spettatori sia lungo i percorsi di gara sia davanti agli schermi. E l’entusiasmo è garantito! Quest’anno, sotto la guida di Infront Ringier, si entra in una nuova fase. Nuove idee sono state realizzate. Mi rallegra in particolare il fatto che anche gli sportivi amatoriali potranno respirare la stessa aria dei professionisti.
Ich wünsche Ihnen allen – Sportlerinnen und Sportlern, den Veranstaltern und natürlich dem Publikum – spannende und in jeder Sicht sportliche Wettkämpfe. ■
Je souhaite à tous – sportives et sportifs, organisateurs et au public – des compétitions passionnantes. ■
A voi tutti – sportivi, organizzatori e naturalmente spettatori – auguro di vivere delle gare emozionanti e all’insegna della sportività, sotto ogni punto di vista. ■
Dr. Franz Gallati Präsident Swiss Cycling
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« Wir sind Vaudoise vom 13. bis 21. Juni 2015 an der Tour de Suisse.»
Erleben Sie die stärksten Momente der 79. Tour de Suisse in den Videos mit Midi Gottet auf vaudoise-on-tour.ch
Editorial Presenting Partner
Vaudoise Versicherungen
Engagiert, passioniert!
Engagés, passionnés!
Impegnati e appassionati!
Wir lieben die Tour de Suisse für das Spektakel an Leistungen und Taktiken, das sie uns bietet. Wir lieben die Tour de Suisse auch, weil überall da, wo sie durchführt, ein Volksfest stattfindet. Die Vaudoise ist zum vierten Mal in Folge Presenting Partner der Tour und wir freuen uns, diese aufregende Zeit erneut mit Ihnen erleben zu können! Den Auftakt unseres diesjährigen Programms machen die täglichen Prognosen des ehemaligen RadStrassen-Weltmeisters Oscar Ca menzind und der legendären Schweizer Rad-Champions Beat Breu und Markus Zberg auf unserer Website vaudoise-on-tour.ch. Im Zielbereich bieten Ihnen die mehrfachen BMX-Europameister und unsere professionellen Tänzer eine mitreissende Show. Miss Schweiz 2013, Dominique Rinderknecht, und Miss Schweiz 2009, Linda Fäh, erwarten den Leader in Vaudoise-Farben auf dem Podium, um ihm zu gratulieren und empfangen Sie an unserem Stand am Zielort, um sich mit Ihnen fotografieren zu lassen. Vergessen Sie nicht, an unserem grossen Wettbewerb mitzumachen und gewinnen Sie erlebnisreiche Weekends in Amsterdam, der Velo-Hauptstadt! ■
Nous aimons le Tour de Suisse pour son spectacle d’efforts et de tactiques, ainsi que pour la fête populaire qu’il crée sur toutes les routes qu’il parcourt. En tant que Presenting Partner pour la 4ème année, nous nous réjouissons de pouvoir vivre avec vous ces moments forts en émotions. Nous ouvrons les festivités en vous proposant un pronostic quotidien sur notre site vaudoiseon-tour.ch par l’ex Champion du monde de vélo sur route, Oscar Camenzind, ainsi que par nos légendaires Champions suisses Beat Breu et Markus Zberg. Sur la ligne d’arrivée, les Cham pions d’Europe de BMX et nos danseurs vous offrent un show pour vous faire vibrer. Les Miss Suisse 2013 et 2009, Dominique Rinderknecht et Linda Fäh revêtent les couleurs de la Vaudoise pour féliciter le leader du classement sur le podium et posent avec vous sur notre stand au Village pour une photo souvenir. N’oubliez pas de participer à notre Grand Jeu Concours. Pour gagner des week-ends à Amsterdam, la capitale du vélo. ■
Amiamo il Tour de Suisse per lo spettacolo atletico e tattico che propone, e per la festa popolare che genera ovunque transiti. In qualità di Presenting Partner, siamo lieti di poter tornare a vivere con voi per il quarto anno questi momenti carichi di emozioni. Quest’anno, sul nostro sito vaudoiseon-tour.ch vi proponiamo un pronostico quotidiano dell’ex campione del mondo di ciclismo su strada Oscar Camenzind e dei già campioni svizzeri Beat Breu e M arkus Zberg. Al traguardo, i campioni d’Europa di BMX e i nostri ballerini presenteranno uno show mozzafiato. Dominique Rinderknecht e Linda Fäh, Miss Svizzera 2013 e 2009, vestiranno i colori della Vaudoise per congratularsi sul podio con il leader della classifica e posare con voi per una foto ricordo al nostro stand Villaggio. Non dimenticate di partecipare al nostro Grande Concorso: in palio dei fine settimana ad Amsterdam, capitale della bicicletta. ■
Philippe Hebeisen, CEO, übergibt dem letztjährigen Tour de SuisseSieger Rui Costa den Pokal. Philippe Hebeisen, CEO, remet le trophée au vainqueur du Tour de Suisse de l‘an dernier.
Tour de Suisse Magazin
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Die Sicht des Veranstalters und Vermarkters
«Menschen möchten vom Sport fasziniert werden» 2015 wird die Tour de Suisse erstmals von InfrontRingier veranstaltet und vermarktet. Philippe Blatter, President & CEO I nfront Sports & Media, Marc Walder, CEO Ringier, und Armin Meier, Managing Director InfrontRingier, erklären die Hintergründe und Ziele. Gesprächsführung: Jolanda van de Graaf, Foto: zVg
Philippe Blatter, 2011 haben sich Infront Sports & Media und Ringier zu einem Joint Venture zusammengeschlossen. Was führte Sie als President & CEO der Sportvermarktungs-Firma Infront Sports & Media mit einem weltweiten Portefeuille dazu? Philippe Blatter: Die Infront-Gruppe ist ein globales Unternehmen, im Durchschnitt betreuen wir täglich zehn Events rund um die Welt. In dieser Rolle waren wir vorher bereits umfassend im Schweizer Markt aktiv, als Partner internationaler Eventserien und Grossanlässen, die auch in der Schweiz Halt machen. Zum Beispiel die Weltcuprennen in Wengen, das Skispringen in Engelberg, die Eishockey-WM, die Volleyball-Europameisterschaft, Ironman-Rennen oder die Fussball-EM. Das Ziel war dann, den Fokus spezifisch auf die Schweizer Sportlandschaft zu legen. Für diesen Wachstumsschritt war Ringier der perfekte Partner. Beide Seiten ergänzen sich mit ihren Kompetenzen hervorragend. Die Zusammenarbeit trägt dazu bei, die Brücke zwi-
schen Sport und Unterhaltung, Fans und TV-Zuschauern und nicht zuletzt zwischen Profi- und Freizeitsportlern zu schlagen. Die neue Tour de Suisse ist ein eindrückliches Beispiel dafür. Marc Walder, wie ist Ihre Bilanz zum Joint Venture nach den ersten drei Jahren? Marc Walder: Wir befinden uns seit dem Start und auch jetzt noch in einer Wachstumsphase, die noch längst nicht abgeschlossen ist. Wir erschliessen stetig neue Geschäftsfelder. Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Auch in der Breite der Sportarten und im Angebot entwickelt sich InfrontRingier weiter. Es ist ein permanenter Prozess. Das Vernetzen der Kompetenzen hat bis heute schon hervorragend geklappt. Ein Beispiel dafür ist der Swiss Ice Hockey Cup, bei dem Blick.ch als Online-Partner die Cup-Partien überträgt. Die exklusive Übertragung eines SportLive-Events auf einem Newsportal ist ein Novum in der Schweizer Medienlandschaft.
InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland: InfrontRingier – ein Joint Venture zwischen Infront Sports & Media und Ringier – ist das führende Sportmarketing-Unternehmen der Schweiz. Das erfahrene Team unterstützt Sportverbände, Organisatoren von Sportanlässen, Ligen und Clubs sowie Top-Athleten als Vermarktungs-, Beratungs-und Servicepartner. Zum hochwertigen Portfolio gehören unter anderem die Raiffeisen Super League, der Swiss Ice Hockey Cup sowie herausragende Schweizer Sportler wie Fabian Cancellara oder Yann Sommer. Zudem veranstaltet InfrontRingier die Laufserie «B2RUN - Schweizer Firmenlauf» und organisiert im Auftrag von Swiss Cycling die Tour de Suisse. 16
Was bedeutet Ihnen die Tour de Suisse? Blatter: Die Tour de Suisse repräsentiert die Schweiz wie kaum ein anderes Sportereignis – die Rundfahrt ist nicht nur ein Streifzug durch unsere wunderschöne Landschaft, sie verbindet zudem alle Sprachregionen und integriert eine unglaublich breite Bevölkerungsschicht. Das ist einzigartig. Ich habe auch persönlich einen starken Bezug zum Velofahren. Als aktiver Triathlet trainiere ich häufig in verschiedenen Ecken der Schweiz. Walder: Ich stand als kleiner Bub jedes Mal am Strassenrand, wenn die Tour de Suisse vorbei kam. Solche Dinge bleiben einem immer in Erinnerung. Sie beschreiben Ihre persönliche Freude am Sport. Was macht es aus, dass ein Event auch bei den Fans gut ankommt? Was tun Sie dafür? Blatter: Unsere zentrale Aufgabe ist es, dem Fan ein rundum stimmiges und unvergessliches EventErlebnis zu ermöglichen – ob vor Ort oder medial vermittelt, während dem Wettkampf oder im Vorfeld. Die Menschen möchten von Sport fasziniert und begeistert werden, sie möchten Teil des Ganzen sein, Sport immer und überall konsumieren können. D aher ist es wichtig, das Angebot auch stets an die aktuellen Lebensgewohnheiten und Konsuminteressen a nzupassen. Die gemeinsame Firma InfrontRingier Sports & Entertainment
InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland
Angeregter Talk mit Moderatorin Jolanda Van de Graaf: Armin Meier, Marc Walder und Philippe Blatter (von links).
Switzerland ist rasch zum führenden Player in der Schweizer Sportvermarktung geworden: Armin Meier, wie kam es eigentlich zu dieser Erfolgsgeschichte? Armin Meier: Die Schweiz ist eine Sportnation, und wir haben nun Infront Ringier Schritt für Schritt als kompetenten und engagierten Partner für Schweizer Athleten und Sportveranstalter positioniert. Die Unterstützung, Erfahrung und Kompetenzen unserer Mutterhäuser waren bei dieser Entwicklung extrem wertvoll. Auch in Zukunft wollen wir im Schweizer Sportmarkt weiter wachsen. Event-Vermarktung ist das eine, welches sind die anderen Pfeiler von InfrontRingier? Meier: Wie das Beispiel Swiss Ice Hockey Cup zeigt, wollen wir in der Schweizer Sportlandschaft neue Akzente setzen. Einerseits durch die Rolle als Vermarkter, andererseits aber auch als Veranstalter, wie die Tour de Suisse oder die Laufveranstaltung B2RUN zeigen. Dabei liegt unser Fokus nicht nur auf etablierten Spitzenevents, sondern eben auch darauf, neue Highlights im Schweizer Sport kalender zu schaffen. Parallel zur Sportvermarktung bauen wir das Athletenmanagement weiter aus.
Neben dem Radprofi Fabian Cancellara, NBA-Basketball Spieler Thabo Sefolosha und Nati- Torhüter Yann Sommer halten wir auch anderen starken Sportle rinnen und Sportlern den Rücken frei, damit sie sich komplett auf ihren Sport und ihre Karriere konzentrieren können. Zurück zum Velo: Beim RadsportEngagement von InfrontRingier geht es um eine Gesamtsicht respektive um eine gesamthafte Weiterentwicklung? Meier: Richtig, das ist ein ganz wichtiger Aspekt. Unsere Zusammenarbeit mit Swiss Cycling ist ganzheitlich angelegt. Infront Ringier organisiert nicht nur die Tour de Suisse als Höhepunkt des Jahres, sondern unterstützt den Verband bei der Weiterentwicklung und Vermarktung des Radsports auf Leistungs- und Breitensportniveau. Gemeinsam wollen wir mehr Leute aufs Velo bringen. Die Tour de Suisse spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie ist das Flaggschiff. Aber das Fundament bilden solide Nachwuchsförderung und begeisternde Breitensportevents. Mit voller Unterstützung von Ringier, Marc Walder?
Walder: Radsport ist Sportart Nummer eins in der Schweiz in puncto Aktiven. Demzufolge ist das Interesse an der Tour de Suisse gross. Ringier möchte sich weiterhin mit seinem Know-how und seinen Möglichkeiten einbringen. Da die Tour de Suisse ein starkes, landesweit begeisterndes Produkt ist, spielten die Inhalte immer schon eine wichtige Rolle in den Sport ressorts jeglicher Medien – auch bei Ringier. Welche Rolle spielt die mediale Sichtbarkeit, Philippe Blatter? Das Mutterhaus Infront Sports & Media unterstützt ja bei der internationalen Vermarktung der Medienrechte. Blatter: Für Sponsoren sind vor allem zwei Faktoren entscheidend: Zum einen der intensive Kontakt und Austausch mit den Besuchern vor Ort. Zum anderen die mediale Reichweite. Mit kumulierten 200 Millionen TV-Zuschauern in 132 Ländern und über einer Million Zuschauern an der Strecke ist die Tour de Suisse aktuell auf Rang 4 der populärsten Radsportanlässe weltweit und einer der grössten Sportevents der Schweiz. Auf dieser Basis wird InfrontRingier den Event weiterentwickeln – sportlich, organisatorisch und medial. ■ 17
Sponsorenboard
Presenting Partner
Leadertrikot
Official Partner
Punktetrikot
Trikot Bester Schweizer
Official Timekeeper
Official Co-Partner
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Bergtrikot
Tagessieger
Official Host Broadcaster
Official Supplier
Official Charity Partner
Official Shuttle Partner
Official Caterer
Official Mediapartner
Rights owner
Proud member of
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Michael Albasini, ORICA-GreenEDGE
«Es ist immer noch mein Traumberuf!» Die Tour de Suisse ist für die Schweizer Rennfahrer einer der grossen Saisonhöhepunkte. So auch für Michael Albasini, der schon drei Etappen am Heimrennen gewinnen konnte, mit seinen 34 Jahren hungrig wie eh und je ist und nicht an Rücktritt denkt. Text: Andy Maschek, Fotos: Pius Koller, Photopress: Christoph Imseng, Reto Fiechter
Corinne und Michael Albasini mit Leano, Gioele, und Gianin – im Hintergrund ist der Säntis teilweise in Wolken eingehüllt.
Endlich ist der Papa da! Michael Albasini wird an diesem Montag von seinen Söhnen Gioele (6), Gianin (5) und dem eineinhalb jährigen Leano daheim in Gais in Beschlag genommen. Einen Tag zuvor ist er von der BaskenlandRundfahrt nach Hause gekommen, drei Tage später reist er an die Frühjahrsklassiker weiter. 20
ogisch, dass er nun im Zentrum L ist und mit den Kindern spielen muss, während seine Frau Corinne in diesem Moment eher im Schatten steht. «Wenn er von den Rennen heimkommt, ist er meistens müde und ruhig, dann möchte er sich auch erholen», sagt sie. «Das lassen die Kinder aber nicht immer zu. Dann ist er überall gefragt.»
Wie daheim steht Michael Albasini seit vielen Jahren auch an den Radrennen und besonders an der Tour de Suisse im Rampenlicht. Mit seinen Angriffen hat er schon viele Fans am Strassenrand begeistert und in seiner Karriere bereits drei Siege eingefahren. Generell unterscheide sich die Tour eigentlich nicht von anderen
Rennen, als ProTour-Event sei sie für alle sehr wichtig. «Gleichzeitig dient sie vielen auch als Vorbe reitung auf die Tour de France», sagt er und fügt an: «Deshalb hat das Rennen für jeden eine etwas andere Bedeutung, für uns Schweizer ist sie natürlich sehr wichtig, man fährt gerne daheim.» Etappensiege im Visier In bester Erinnerung sind dem gebürtigen Thurgauer die Etap pen, die durch seine Heimat und seine Wohnregion führen. Be merkenswert war beispielsweise seine erste Tour de Suisse 2005, bei der eine Etappe in Weinfelden endete und er das Sprint-Trikot tragen durfte. «Das erste Mal an der Tour de Suisse, gleich ein spezielles Trikot anziehen zu dürfen und das erst noch daheim – ich bin ja nur ein paar Kilometer von Weinfelden entfernt aufgewachsen –, das war schon sehr schön», so Albasini, dem natürlich auch seine drei Etappensiege 2005 (in Altdorf), 2009 (in Serfaus) und 2012 nach der denkwürdigen Flucht in Arosa in bester Erinnerung bleiben. So überwältigend diese Momente des Triumphs auch waren, will Albasini den Stellenwert dieser Siege aber trotzdem nicht überwerten. «Es sind für mich und die Mannschaft sehr wichtige Siege, da sie in ProTour-Rennen gelangen», sagt er. «Aber ich teile Siege nicht nach Wichtigkeit ein. Man muss jedes Rennen zuerst gewinnen, und es macht keinen Sinn herauszufinden, ob nun ein Etappensieg im Baskenland oder an der Tour de Suisse wichtiger ist. Aber klar, emotional sind sie anders, wenn sie in der Schweiz gelingen.» An der Tour de Suisse 2015, seiner elften Landesrundfahrt, peilt Michael Albasini natürlich einen weiteren Etappensieg an. «Von mir aus könnte jedes Jahr einer dazu kommen. Ich fahre Etappen, um sie zu gewin-
nen – das wird auch in diesem Jahr so sein», sagt er lachend. Weitere Einträge in seinem Palmarès wären auch für seine Zukunft gut. Sein Vertrag beim australischen Team ORICA-GreenEDGE läuft nach dieser Saison aus, und noch weiss Albasini nicht, für wen er danach fahren wird. Zu den Australiern wechselte er 2012, nachdem klar war, dass sein damaliges Team Highroad auf hören wird. Beide Parteien hätten damals das Gefühl gehabt, dass eine Zusammenarbeit passt – und das Gefühl war richtig. «Es ist für mich die beste Mannschaft, für die ich gefahren bin. Es gefällt mir sehr gut, das Gesamtpaket stimmt», so Albasini, der aber nur selten nach «down under» reist. Die ersten zwei Jahre war er
jeweils im Dezember in Australien, gemeinsam mit der Familie, was nun aber nicht mehr möglich ist, seit Gioele und Gianin den Kindergarten besuchen. «Das war damals aber schon eine gute Sache», findet er rückblickend. Rückkehr in die Schweiz? Michael Albasini unterschrieb in den letzten Jahren immer Zweijahresverträge, und so stehen nun auch wieder Diskussionen um eine Zukunft an. Schon vor zwei Jahren gab es Gespräche mit IAM Cycling, wo sein Vater Marcello Sportlicher Leiter ist. Damals hatte Michael aber das Gefühl, dass die Zeit für einen Wechsel noch nicht reif ist; zu gut hatte es ihm einerseits bei ORICA gefallen, zu unsicher war ihm andererseits die Zukunft des
Wenn der Papa daheim ist, dann wird er sofort von den drei Söhnen in Beschlag genommen...
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MICHAEL ALBASINI
NO S H O R TC U T S Rennradfahren gehört zweifellos zu den physisch härtesten Sportarten der Welt. Wer hoch hinaus will, muss sich quälen – immer wieder aufs Neue. Um auf höchstem Niveau zu fahren, musst du deinen Willen besiegen, deine Schmerzen unterdrücken. Denn nur wer viele Jahre in sein Training investiert, bekommt die Chance, bei einer der grossen Rundfahrten zu starten – und in den Olymp des Radsports emporzusteigen.
SCOTT-SPORTS.COM © SCOTT SPORTS SA 2014.15 | Photo: Gruber Images
neuen Schweizer Teams gewesen: «IAM war damals noch kein ProTour-Team und ich wollte mich nicht auf die Äste hinaus wagen. Ein Wechsel ist manchmal auch ein Risiko.» Schon bald könnte es aber zur sportlichen Vereinigung von Vater und Sohn Albasini kommen, denn Michael schliesst ein Engagement in der Schweiz nicht aus, auch wenn er sich bei den Aussies immer noch wohl fühlt. Er sagt: «Es wäre sicher auch interessant, wenn sich der Kreis mit einem Schweizer Team wieder schliessen würde. Aber ich habe bisher noch mit keinem Team gesprochen.» «Ich fühle mich noch nicht alt» Mit seinen Aussagen ist gleich zeitig klar, dass Michael Albasini nicht daran denkt, seine Karriere zu beenden. Im Moment sehe er sich mindestens für weitere zwei Jahre als Rennfahrer. «Martin Elmiger ist zwei Jahre älter als ich und fährt super stark, Luca Paolini ist drei Jahre älter als ich und hat Gent–Wevelgem gewonnen», so Albasini. «Ich fühle mich noch
Michael Albasini, ORICA-GreenEDGE
Persönlich
Michael Albasini Geboren: 20. Dezember 1980 Grösse: 172 cm Gewicht: 67 kg Nation: Schweiz Erfolge l Sieger Österreich-Rundfahrt 2009
l Sieger Britannien-Rundfahrt 2010 l Sieger Katalonien-Rundfahrt 2012
Spezielles
Nicht nur Michael Albasini ist im Radrennsport tätig, auch sein Vater Marcello. Dieser ist aktuell Sportlicher Leiter beim Schweizer Team IAM Cycling. nicht alt und denke, dass noch einiges möglich ist.» Zudem ist auch an diesem Tag trotz der Strapazen der letzten Tage die Leidenschaft für seinen Beruf spürbar. So sagt er, dass die Motivation für ihn nie ein Problem ist: «Als ich acht oder zehn Jahre alt war, wusste ich schon, dass ich
Veloprofi werden möchte. Zehn Jahre als Profi sind nun eine lange Zeit, gleichzeitig aber auch eine kurze. Es ist immer noch mein Traumberuf, und den gibt man nicht einfach so auf.» Nach einer so langen Karriere schleicht sich aber natürlich Routine ein, die sich vor allem in den
Michael Albasini erreicht am 16. Juni 2012 solo Arosa und feiert seinen dritten Etappensieg an der Tour de Suisse.
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Michael Albasini, ORICA-GreenEDGE
Michael Albasini mit seiner Frau Corinne, die ihm daheim den Rücken frei hält.
Rennen, bei der Taktik ausbezahlt. Gleichzeitig ist der Grat zum Alltagstrott und zur Langeweile schmal. Dem arbeitet der 34-Jährige entgegen, indem er immer wieder neue Dinge ausprobiert. Dies zum Beispiel bei der Wahl des Höhentrainings, auch wenn er in diesen Phasen zur Vorbereitung der Tour de Suisse und der Tour de France oft auf dem Säntis schläft, den er daheim vom Wohnzimmer aus sieht. «Wenn ich auf dem Säntis bin, kann ich mit dem Fernrohr erkennen, ob jemand auf dem Gartensitzplatz ist», sagt er lachend und fügt dann an: «So lange das Interesse da ist, Neues zu probieren und besser zu werden, stimmt auch die Motivation.» Grosse Unterstützung daheim Dass er seine Karriere nach wie vor mit Leidenschaft verfolgen kann, ist auch seiner Frau Corinne zu verdanken, die ihm den Rücken frei hält. «Es muss schon stimmen, damit man guten Gewissens gehen und wieder heimkommen kann», sagt Michael Albasini. «Manchmal habe ich schon das
Gefühl, zu viel weg zu sein, aber ich muss nie ein schlechtes Gewissen haben. Wenn das nicht so wäre, könnte man keinen Erfolg haben.» Gleichzeitig nimmt auch Corinne mit den Kindern am sportlichen Leben ihres Mannes teil. Früher war sie fast an jeder Etappe der Tour de Suisse dabei, wegen dem Kindergarten ist das nun nur noch an den Wochenenden möglich. Zudem schaut sie die Rennen ihres Mannes wenn möglich am Fernsehen und fiebert mit ihm mit. Angst, dass ihm bei den teilweise halsbrecherischen Abfahrten etwas zustossen könnte, hat sie nicht – oder besser gesagt: nicht mehr. «In den ersten Jahren hatte ich etwas Mühe, da konnte ich nicht immer hinschauen. Aber man gewöhnt sich daran. Ich weiss auch, dass er ein vorsichtiger Fahrer ist. Und vor dem Fernseher kann ich ja nichts machen, nur zuschauen und hoffen», erklärt sie. Die Kinder im Hause Albasini werden wieder etwas lauter. Sie wollen die Aufmerksamkeit ihres Vaters, und schon bald findet eine
muntere Kissenschlacht statt. Der Kaffee, der nun so gut tun würde, muss noch etwas warten. Neben dem Velorennsport ist der Kaffee eine weitere grosse Leidenschaft von Michael Albasini. Gemeinsam mit dem Mountainbiker Ralph Näf importiert er Kaffee in die Schweiz, sagt aber sofort, dass er in diesem Bereich keine Karriere nach der Karriere anstrebt: «Kaffee-Handel ist ein Hobby, damit kann man kein Geld verdienen.» Viel eher ist möglich, dass er später mal als Primarlehrer arbeiten wird. Diese Ausbildung sei immer seine Ver sicherung gewesen und bleibe es weiterhin. «Es ist kein schlechter Job, gerade wenn man viel weg war, ist es sicher auch reizvoll, gleichzeitig mit den Kindern Ferien zu haben. Was ich schlussendlich später mal mache, weiss ich aber wirklich nicht», sagt Michael Albasini. Um dies rauszufinden, hat er ja auch noch Zeit. Und wird bis dahin vielleicht noch weitere Tour de Suisse-Etappen gewinnen und ganz sicher die Zuschauer am Strassenrand mit seinen Attacken und Solo-Fahrten begeistern. ■ 25
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Tour de Suisse Challenge
Auf den Spuren der Weltelite des Profiradsports! Die Tour de Suisse Challenge ist das neue Jedermannrennen der Tour de Suisse und bietet dir ab 2015 erstmals die Möglichkeit, an 4 Renntagen auf den Originalstrecken der Profis ein Jedermannrennen zu fahren. Samstag, 13. Juni 2015
Einzelzeitfahren/Prolog: Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz Streckendaten: 5.1 Km / 44 Höhenmeter Die Tour de Suisse Challenge bietet dir die Möglichkeit, einige Stunden vor den Radprofis anlässlich der Cornèrcard Cancellara Challenge von der Startrampe zu rollen und den Originalparcours zu absolvieren. Deine gefahrene Zeit kannst du mit den Cracks der Szene wie zum Beispiel Fabian Cancellara & Co. vergleichen, deren Rennen du später hautnah an der Strecke verfolgen kannst.
Strassenrennen: Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz Streckendaten: 81.6 Km / 936 Höhenmeter, 2 längere Steigungen: 1. Steigung 5.8 km mit 5%, 2. Steigung 3.6 km mit 9%. Erforderliche Mindestgeschwindigkeit: 25 km/h. Beim Morgarten-Memorial gehst du auf dem Originalrundkurs der Radprofis im Einzel- oder im Teamrennen an den Start. Dich erwartet eine landschaftlich überaus reizvolle Strecke am Zuger- und Ägerisee, gespickt mit einigen anspruchsvollen Steigungen. Mittwoch, 17. Juni 2015
Sonntag, 14. Juni 2015,
Strassenrennen: Haiming – Rettenbachferner Streckendaten: 51.0 km / 2160 Höhenmeter Schlussanstieg von Sölden über die Gletscherstrasse hoch zum Rettenbachferner: bergig, hochalpin, ca. 12 km / max. 14 %. Erforderliche Mindestgeschwindigkeit: 1.) vom Start bis Sölden/Abzweigung Gletscherstrasse: 20 km/h. 2.) ab Ortsende Sölden/Abzweigung in die Gletscherstrasse bis zum Ziel am Rettenbachferner (Skiarena), in maximal 90 Minuten! Am Mittwoch, 17. Juni 2015, können sich fitte Hobbyfahrerinnen und -fahrer mit den stärksten Bergfahrern unter den Profis messen. Nur wenige Stunden vor diesen bewältigen sie eine 51 km lange Strecke, die sich über 2160 Höhenmeter in die Höhe schraubt – bis zum Ziel beim Rettenbachgletscher. Mit einer Steigung von bis zu 14% fordert die Gletscherstrasse einiges von den Teilnehmern ab. Entschädigt werden sie aber durch eine atemberaubende Bergkulisse.
Strassenrennen: Bern – Bern Streckendaten: 76.4 Km / 956 Höhenmeter Wellig mit einem ständigen Auf und Ab. Steigungen sind maximal 1.0 km lang mit max. 8 %. Erforderliche Mindestgeschwindigkeit: 22 km/h. Vor der finalen Etappe der Tour de Suisse vom Sonntag, 21. Juni 2015, bietet dir die Tour de Suisse Challenge anlässlich des Cornèrcard City Circle eine weitere Möglichkeit, an den Start zu gehen.
Sonntag, 21. Juni 2015
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Official Host Broadcaster
Etappen bis zur SRF-Liveübertragung
Sportregisseur Walter Chiovato muss auch in hitzigen Situationen kühlen Kopf bewahren und das Team führen.
Seit 1991 überträgt SRF als Official Host Broadcaster die Tour de Suisse. Mittlerweile hat sich der Höhepunkt des Schweizer Radsports zur grössten jährlichen Liveproduktion entwickelt. Dies verlangt nicht nur eine solide Organisation und Umsetzung vor Ort, sondern auch eine präzise Planung im Vorfeld. SRF-Sportproduzent Sergio Gerosa und Sportregisseur Walter Chiovato erzählen, was es braucht, um die Liveproduktion auf den Bildschirm zu bringen. Text: Slavena Novakovic, Fotos: SRF/Pascal Mora, SRF/Sibylle Müller, IMS Sport AG/Reto Fiechter
Sie sind beide schon seit über zehn Jahren an der TV-Produktion der Tour de Suisse-Übertragung beteiligt. Wie auch das Radrennen findet die Produktion in mehreren Etappen statt. Wie würden Sie diese beschreiben? 28
Sergio Gerosa: Erster wichtiger Schritt ist das Debriefing der ab geschlossenen Tour, aus welchem bereits Anpassungen für das nächste Jahr vorgenommen wer den. Die Planung für das darauf folgende Jahr beginnt folglich
bereits kurz nach Abschluss der aktuellen Tour, meist im August. Sobald wir detaillierte Informatio nen zur Streckenführung bekom men, nehmen wir das Zeitfahren unter die Lupe. Bei einer Besich tigung, meist im November/De
Schweizer Radio und Fernsehen
zember, werden Zwischenzeiten festgelegt, dazu Kameraposi tionen definiert, Abkürzungen für Kameramotorräder festgelegt, damit sie eine grösstmögliche Anzahl von Rennfahrern begleiten können. Im März folgt die «grosse Reko». Ein kleiner Teil der Produk tionscrew inspiziert alle Zielorte. Hierbei werden Kamerapositionen und -podeste bestimmt, Plätze für die Übertragungswagen fest gelegt und Kabelverläufe gesucht. Im Anschluss wird das Bordbuch der Produktion, das rund 50-seiti ge «Rekoprotokoll», erstellt. Darin sind alle detaillierten Angaben über die Produktion enthalten. Walter Chiovato: Für mich als Sportregisseur ist die erwähnte «Reko» etwas vom Wichtigsten. Sie ist Voraussetzung für die Kreation eines unmissverständli chen Handbuchs. Denn der Auf bau muss täglich an jedem Zielort genau so sein, wie ich es vorge sehen habe. Ich komme erst am Zielort an, wenn alles steht und umbauen geht dann nicht mehr!
Mit der Helikopter-Kamera sind atemberaubende Bilder garantiert.
aber oft gezwungen, extrem viel zu improvisieren.
otorradkamera-Abfahrt 2011 von M der Grossen Scheidegg nach Grin delwald hinter dem Duo Sagan/ Was sind mögliche «Berg- und Cunego. Es herrschte absolute Talfahrten» während der TV- Ruhe im Regiewagen, alle starrten Was ist die Herausforderung Produktion der Tour de Suisse? gebannt auf den Monitor mit den einer solch grossen Liveproduk rasenden Bildern. Auf der anderen tion und inwiefern unterscheidet Seite können schwere Stürze sich die Tour de Suisse von der von Rennfahrern oder aber zähe Übertragung anderer SRF-SportVerhandlungen mit Funktionären highlights, beispielsweise dem auch belastend sein. Lauberhornrennen? Sergio Gerosa: Bei der TV-Produk Berühmt sind alle Jahre wieder tion von Radrennen ist alles in die Kameramänner, die vom Bewegung. Das «Spielfeld», die Motorrad aus filmen. Wie muss Rennstrecke, kann sich auf über man sich deren Ausbildung und 200 Kilometer erstrecken. Und die Vorbereitung vorstellen? Kameras sind ebenfalls perma Walter Chiovato: Die Ausbildung nent in Bewegung. Das ist der geschieht eigentlich «on the job». grösste Unterschied. Das Rennen Natürlich wird von sehr guten Kame «Die mobile Produktion kann sich über mehrere Kilometer ramännern ausgegangen. Wir brie ist viel aufwändiger und in verschiedene Fluchtgruppen fen sie mit Videos der letztjährigen witterungsanfälliger als aufgeteilt haben. An der Tour de Rennen, damit das Gefühl für Rad mit fix installierten ilder Suisse wird der Hauptteil der B rennen bei jedem wieder präsent Kameras.» daher von so genannten «mobilen ist. Wegen des Schwerpunkts auf Mitteln» produziert, also Motorraddem Töff dürfen die Kameramänner Sergio Gerosa, Sportproduzent SRF und Helikopterkameras. Die mobile übrigens nicht zu gross sein! Produktion ist viel aufwändiger und auch witterungsanfälliger als Bei den Aufnahmen während der mit fix installierten Kameras. Und Rennen zählt teilweise jede trotz der grossen Mobilität muss Sergio Gerosa: Highlights sind Sekunde. Gab es in der Hektik alles genau zusammenpassen. sicher gelungene Produktionen beim Filmen der Rennen auch Auch mit der besten Planung ist und spektakuläre Bilder. Unver schon kritische oder gar gefähr man im entscheidenden Moment gessen bleibt die waghalsige liche Momente? 29
IHR PULS RAST MIT SPORT IST VOLLER EMOTIONEN – UND SRF ZEIGT SIE ALLE. IM TV, IM RADIO UND ONLINE.
srf.ch/sport
Official Host Broadcaster Sergio Gerosa: In einer Abfahrt von der Sattelegg nach Siebnen streifte ein Begleitauto unser Kameramotorrad. Das erforderte starke Nerven. Passiert ist nichts, kein Sturz – zum Glück. Wir legen deshalb Wert darauf, dass die Motorradfahrer den hektischen Betrieb in der Fahrer- und Auto kolonne bei Radrennen gut ken nen. Alle unsere vier Motorrad fahrer sind selber Radrennfahrer auf hohem Niveau gewesen.
Welches sind eure prägenden oder witzigen Erinnerungen der Tour de Suisse TV-Produktion der letzten Jahre? Sergio Gerosa: Eine schräge und etwas absurde Begebenheit ereignete sich bei einer Bergan kunft in Crans-Montana: Ein auf geschrecktes Pferd galoppierte mitten im Fahrerfeld mit. Eine Situation, die zum Glück unfallfrei ablief, aber voller Situationskomik war.
Walter Chiovato: Klar gibt es hektische Momente. Trotzdem versuche ich, stets die Nerven zu bewahren. Wenn alles rundherum hektisch ist, muss der Regisseur ruhig bleiben und das Team durch klare Kommandos unter stützen. Gefahren müssen er kannt, diskutiert und am besten antizipiert werden. Das Bewusst sein dafür, was alles auf uns zu kommen könnte, muss stets präsent sein.
Walter Chiovato: Ich erinnere mich noch sehr gut an den Hagelsturm in Bellinzona. Die golfballgrossen Hagelkörner beschädigten die Karbonrahmen und Räder so fest, dass diese unbrauchbar wurden. Diese Bilder gingen sogar in der Tagesschau um die Welt. Auch hier soll noch der Träger des maillot jaune gekürt werden: Bei der TV-Produktion der Tour de Suisse arbeitet ein grosses Team
Schweizer Radio und Fernsehen mit. Wem würdet ihr das maillot jaune für das Mitwirken hinter den K ulissen verleihen? Sergio Gerosa: Das müsste ein riesiges maillot jaune sein! Der wichtigste Mitwirkende ist ein deutig das Team. Neun Tage hin tereinander immer vollen Einsatz bringen, dazu tägliche Hotelwech sel, stundenlanges Autofahren und schlussendlich zwei Stunden volle Konzentration während der Sendung – das braucht einiges an Ausdauer! Alle rund 80 Mitarbei ter sind für uns Träger des maillot jaune, denn TV-Produktionen sind extrem arbeitsteilig. Jedes Rad muss in das Nächstliegende greifen. Sonst dreht sich die TVMaschinerie nicht. Walter Chiovato: Dieser Meinung bin ich auch! Ausserdem gäbe es von mir ganz klar auch ein maillot jaune für all die freiwilligen Helfer, die vor Ort jedes Jahr wertvollen Einsatz leisten. ■
Bei den Töfffahrern und den Kameramännern sind Mut und viel Können gefragt.
31
Fabian Cancellara, TREK Factory Racing
«Ich kann beide Zeitfahren gewinnen» Fabian Cancellara ist, wie er ist. Kommt er ins Erzählen, nimmt er Fahrt auf. Als sässe er im Sattel. Er spricht über die Tour de Suisse, sein Rennen. Wie er sie als Profi erlebt. Und was er nach der Karriere gerne machen würde. Text: Hans-Peter Hildbrand, Fotos: TREK Factory Racing, Reto Fiechter, zVg
Fabian Cancellara, können Sie sich eine Tour de Suisse ohne Sie vorstellen? Seit 2003 sind Sie ja immer am Start gewesen. Ja, wenn ich die Karriere beendet habe, ist das dann normal. Schwierig ist es, wenn du noch aktiv bist und die Rundfahrt nicht fahren kannst. Hing Ihr Start nach dem Sturz am 27. März beim GP Harelbeke an einem Faden? Nein. Letztes Jahr war es knapp. Aber mein Ego liess es nicht zu, auf den Start zu verzichten. Es war mein Stolz, der mir sagte: Als Schweizer kannst du doch nicht an der eigenen Rundfahrt fehlen. An allen anderen Rennen darf ich fehlen, aber nicht an der Tour de Suisse und den Klassikern im Frühjahr. Die Tour de Suisse hat für Sie also einen grossen Stellenwert! Ja, sicher. Es ist nicht nur die Rundfahrt in der Schweiz. Es ist eine der schönsten Rundfahrten im ganzen Kalender überhaupt. Es passt einfach: die guten Hotels, keine langen Transfers und die komfortablen Strassenbeläge. Es hat verschiedene Details, die dazugehören. Klar, als Schweizer ist dieses Rennen einfach ein Muss. Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Tour de Suisse? Ja, es war 2003. Nach dem Prolog an der Tour de Romandie habe ich auch den Prolog der Tour de Suisse in Egerkingen gewonnen. Da habe ich Oscar Pereiro und
auch Alex Zülle geschlagen. Ich gewann mit 1,7 Sekunden Vorsprung. Für mich war es ein einzigartiges Erlebnis, im eigenen Land, an der Tour de Suisse, gleich beim ersten Rennen zu gewinnen und das Gelbe Trikot zu holen. Ich war ja der junge Aussenseiter. Erstmals fuhr ich auf einem höheren Level des Radsports. Die erste Etappe führte dann nach Le Locle, da habe ich das Trikot an den späPersönlich
Fabian Cancellara Geboren: 18. März 1981 Grösse: 186 cm Gewicht: 85 kg Nation: Schweiz Erfolge l Sieger
Paris-Roubaix 2006, 2010, 2013 l Sieger Mailand-Sanremo 2008 l Sieger Flandern-Rundfahrt 2010, 2013, 2014 l Sieger Tour de Suisse 2009 l Olympiasieger im Zeitfahren 2008 l Olympiazweiter im Strassenrennen 2008 l Weltmeister im Zeitfahren 2006, 2007, 2009, 2010 Spezielles
2008 erhielt er die Auszeichnung als «Schweizer Sportler» des Jahres. Fabian Cancellara setzt sich auch für Schwächere ein: Er ist Botschafter der Laureus Stiftung Schweiz, welche die Lebensperspektiven benachteiligter Kinder durch Sport zu verbessern versucht.
teren Sieger Alexander Winokurow verloren. Und dann die Tour de Suisse 2009? Es war ein besonderes Jahr. Mein Frühling war nicht so gut. Erst eine Krankheit, dann die Schulterbeschwerden nach einem Sturz. Die ganze Vorbereitung und auch mein Rennkalender wurden über den Haufen geworfen. Nach dem Giro machte ich mit meinem damaligen Sportlichen Leiter Bjarne Riis im Tessin sehr viel Töff-Training. Hinter meinem Tour de Suisse-Sieg aber steckte keine Zielsetzung. Viele behaupten, die Organisato ren hätten 2009 den Parcours auf Ihre Fähigkeiten zugeschnitten. Nein, das war damals kein Thema. Obwohl das Rennen von IMG organisiert wurde und ich bei denen unter Vertrag stand. Wir haben nie über die Streckenführung dis kutiert. Ich habe in den Jahren, wo ich bei den Agenturen unter Vertrag bin, die auch die Tour de Suisse organisieren, noch nie gesagt: Das sollte man oder das müsste dann. Höchstens: Das könnte man oder warum nicht... Auch zu der diesjährigen Streckenführung habe ich mich nie geäussert – auch wenn man sie kritisch betrachten kann. Wie meinen Sie das? Wir fahren fast 250 Kilometer ins österreichische Sölden. Ist das nötig? Mittlerweile habe ich verstanden, warum gewisse Dinge so und nicht anders gemacht 33
É M O N DA . DAS LE I C HTE S TE I N S E R I E GEFERTIGTE RENNRAD ALLER ZEITEN. Bis ins letzte Detail ein Ausdruck minimalistischer Perfektion Ñ entworfen, um der Schwerkraft zu trotzen. trekbikes.com/emonda
Fabian Cancellara, TREK Factory Racing
«Fabian ist einer der grössten Classique-Fahrer aller Zeiten. Er weiss, wann er top seriös sein muss – und wann er es lockerer nehmen kann.» Gregory Rast (35), seit 2012 Teamkollege und persön licher Helfer von Fabian Cancellara
erden. Als Athlet habe ich nie w Einfluss auf die Streckenführung genommen. Da bin ich ehrlich und loyal. Als ich aber die Tour de Suisse 2009 gewonnen habe, dachten schon viele «ja, aha, er het». Im Vorfeld war die Tour de Suisse ja nie ein Ziel. Ich habe doch nicht gesagt: Fahrt dann die einfachste Strecke hier hoch und da runter. Am Schluss musste ich mich überall verteidigen. Meine Form stimmte, das gab den Ausschlag. Diese Tour de Suisse hat zwei Zeitfahren. Können Sie beide gewinnen?
Natürlich kann ich beide Zeitfahren gewinnen Aber das Schlusszeitfahren in Bern ist hart und lang. Würde Sie eine Niederlage gegen Stefan Küng ärgern? Ob Stefan Küng oder wer am Schluss auch immer mich schlagen sollte, das spielt für mich k eine Rolle. Wenn ich alles gegeben, alles richtig gemacht habe und ein anderer schneller ist, dann muss ich die Niederlage wie ein fairer Sportler akzeptieren. Ihre Karriere geht nach 15 Jahren dem Ende zu. Sehen Sie sich auch 2016 noch am Start der Tour de Suisse? Diese Frage kann ich Ihnen nicht beantworten! Wenn nicht als Rennfahrer, dann als Direktor? Was auch immer kommen wird – ich werde sicher etwas mit dem Organisator und Vermarkter InfrontRingier zu tun haben. Und das im Zusammenhang mit der Tour de Suisse. Also fragen wir knallhart: Wenn Sie jetzt etwas ändern könnten, dann was?
So knallhart kann ich keine Antwort geben. Weil ich nicht weiss, wie die erste Austragung von InfrontRingier verläuft. Lassen wir diese Tour de Suisse erst mal fahren. Dann werde ich Ihnen sagen, was man ändern oder gar verbessern könnte. Was ich weiss: Es kommen viele Änderungen, die dem Rennen gut tun werden. Man erwartet sehr viel, was auch berechtigt ist. Die Tour de Suisse hat ein neues Team, eine neue Gesellschaft und neue Konzepte mit den Challenge-Rennen für Jedermann. Neue Wege werden gesucht und sicher auch gefunden. Jetzt reden Sie aber schon wie ein Vermarkter... Nein, aber man muss mit der Politik, der Polizei und dem Militär neue Wege zur engeren Zusammenarbeit finden. Jetzt rede ich immer noch als Rennfahrer. Damit man die Strecken besser sichern, anders fahren kann. Aber ich weiss: Es wird in der Schweiz schwierig, Rennen zu organisieren, wenn man nicht die Unterstützung aller hat. Nicht nur vom Publikum alleine. Ich denke da etwa an den Regional verkehr der SBB, die halt mal einen
Fabian Cancellara wird im Zeitfahren von den Fans angetrieben – in diesem Jahr auch am letzten Tag in Bern.
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Rennvelos vom Profi // Radrennsport Schaller // Bern-Weissenb端hl schaller-radrennsport.ch
Fabian Cancellara, TREK Factory Racing
Fabian Cancellara auf dem Podium – dieses Bild gab es in den letzten Jahren immer wieder.
Zug für ein paar Minuten vor den Bahnschranken stoppen muss. Aber dann dürfen Ihre Renn fahrer-Kollegen nicht wie bei Pa ris–Roubaix die geschlossene Bahnschranke ignorieren... Nein, das dürfen sie nicht. Es ist ja auch gegen das Reglement. Aber: Wenn alles gesichert ist, knallen die Fahrer trotzdem reihenweise auf den Asphalt! Ich weiss nicht, was los ist. Ich glaube, es ist das Jahr der Stürze. Etwa 30 Fahrer haben sich in dieser Saison das Schlüsselbein gebrochen. Erzählen Sie uns von Ihrem schönsten Moment an der Tour de Suisse? Das war, als ich 2009 die Tour de Suisse gewann. Die endete mit dem Schlusszeitfahren in Bern. Das war mein bisher schönster Moment. Dass ich einmal diese Rundfahrt gewinnen könnte, davon habe ich als junger Rennfahrer nie geträumt. Selbst da-
mals am Start in Ruggell nicht. Mein Teamchef Bjarne Riis sagte mir nach dem Prologsieg: ‹Du fährst einfach, schaust von Tag zu Tag.› Wie gesagt: Diese Tour de Suisse war eigentlich nicht für mich bestimmt. Doch es passte alles zusammen: meine Form, der Rennverlauf, alles Drumherum. Ihr schlimmster Moment? (überlegt lange) Ist mir mal etwas passiert? Bin ich schwer gestürzte? Ja, das Wetter im Tessin. Der Hagel und die sintflutartigen Regenfälle 2007. Oh, die kleinen Eisbrocken schmerzten fürchterlich. Der Hagel zerstörte ja Windschutzscheiben der Begleitautos und auch die Rahmen der mitgeführten Rennvelos auf den Autodächern der Materialwagen. Ich habe das Unheil kommen sehen. Wir sind in Giubiasco gestartet, der Himmel im Tessin nahm minütlich dunklere Farben an. Als es losging, gabs ein grosses Geschrei und die Renn fahrer suchten links und rechts Unterschlupf. Ich fand unter einer Baumaschine Schutz.
Ihr grösstes Ärgernis? Ich ärgere mich, wenn das Feld nach dem Motto ‹Achtung, fertig, los› Vollgas gibt. Wenn wir in Ulrichen starten und nach 600 Meter gleich der Aufstieg zum Nufenenpass beginnt. Da gibts Fahrer, die voll angreifen und dann auf einmal aufgeben – das ärgert mich fürchterlich. Direkt vom Start in eine Steigung mit hohem Tempo, das tut weh in den Beinen. ■ «Seit ich Fabian kenne – er war 13 – ist er ein Siegfahrer. 1999 gewann er als Mitglied in meinem Junioren-Team 22 Rennen, unter anderem wurde er Schweizermeister auf der Strasse und Weltmeister im Zeitfahren. Er ist für den Radsport geboren. Zielstrebig und unzerstörbar.» Aldo Schaller (49) Radrennsport Schaller Bern
37
Official Partner
Auch f端r
Velofahrer. Schweiz. Nat端rlich.
Unser Schweizer K채se. www.schweizerkaese.ch
UCI World Teams AG2R La Mondiale
Frankreich
ASTANA Pro Team
ALM
Kasachstan
BMC Racing Team
AST
USA
BMC
Website: www.ag2rlamondiale.fr
Website: www.proteam-astana.com
Website: www.bmcracingteam.com
Sponsor: Versicherungsgruppe
Sponsor: Kasachisches Wirtschaftskonsortium
Sponsor: Fahrradhersteller
Teamleaders: DUMOULIN Samuel (FRA) KADRI Biel (FRA)
Teamleaders: FUGLSANG Jakob (DAN) GUARDINI Andrea (ITA)
Teamleaders: KÜNG Stefan (SUI) GILBERT Philippe (BEL)
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Lampre – Merida
IAM Cycling
Schweiz
IAM
Italien
Lotto – Soudal
LAM
Belgien
LTS
Website: www.iamcycling.ch
Website: www.lampremerida.com
Website: www.lottobelisol.be
Sponsor: Vermögensverwaltung
Sponsoren: Lampre: Baustoffe Merida: Fahrradhersteller
Sponsor: Lotto: bel. Lotteriegesellschaft Soudal: Dämmstoffe
Teamleaders: ELMIGER Martin (SUI) REICHENBACH Sébastien (SUI)
Teamleaders: POZZATO Filippo (ITA) NIEMIEC Przemyslaw (POL)
Teamleaders: WELLENS TIM (BEL) VAN DEN BROECK Jurgen (BEL)
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Team Cannondale – Garmin
Team Giant – Alpecin
USA
Deutschland
TCG
Team Katusha
TGA
Russland
KAT
Website: www.slipstreamsports.com
Website: www.teamgiantalpecin.com
Website: www.katushateam.com
Sponsor: Cannondale: Fahrradhersteller Garmin: Navigationsgeräte
Sponsor: Giant: Fahrradhersteller Alpecin: Shampoo-Hersteller
Sponsor: Erdgasförderunternehmen
Teamleaders: DOMBROWSKI Joe (USA) HESJEDAL Ryder (CAN)
Teamleaders: DEGENKOLB John (GER) DUMOULIN Tom (NED)
Teamleaders: MACHADO Thiago (POR) KRISTOFF Alexander (NOR)
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Erklärung zur Skala
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege: Chancen auf Etappensiege in % Gesamtsieg: Chancen auf den Gesamtsieg in %
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Etixx – Quick Step
Belgien
FDJ
Frankreich
EQS
FDJ
Website: www.etixx-quickstep.com
Website: www.equipecyclistefdj.fr
Sponsoren: Etixx: Sporternährung Quick Step: Baustoffe
Sponsor: Versicherung
Teamleaders: CAVENDISH Mark (GBR) KWIATKOWSKI Michal (POL)
Teamleaders: MORABITO Steve (SUI) PINEAU Thibaut (FRA)
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Movistar Team
Spanien
ORICA – GreenEDGE
MOV
Australien
OGE
Website: www.movistarteam.com
Website: www.greenedgecycling.com
Sponsor: Telekommunikationsunternehmen
Sponsoren: Orica: Umwelt/Energie Greenedge: Energieffiziente Audiosysteme
Teamleaders: MALORI Adriano (ITA) QUINTANA Nairo (COL)
Teamleaders: ALBASINI Michael (SUI) GERRANS Simon (AUS)
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
UCI Professional Continenal Teams Team Lotto NL – Jumbo
Team SKY
Belgien
Grossbritanien
TLJ
CCC Sprandi Polkowice
SKY
Polen
CCC
Website: www.teamlottojumbo.nl
Website: www.teamsky.com
Website: www.cccsport.pl
Sponsor: Niederländische Lotteriegesellschaft
Sponsor: Medienkonzern
Sponsor: CCC Sprandi: Bekleidung Stadt Polkowice
Teamleaders: GESINK Robert (NED) VANMARCKE Sep (BEL)
Teamleaders: THOMAS Geraint (WAL) VIVIANI Elia (ITA)
Teamleaders: REBELLIN Davide (ITA) SZMYD Sylwester (POL)
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Tinkoff – Saxo
Russland
Wanty-Groupe Gobert
TREK Factory Racing
TCS
USA
TFR
Belgien
WGG
Website: www.tinkoffsaxo.com
Website: www.trekfactoryracing.com
Website: www.wanty-groupegobert.be/fr/
Sponsor: Tinkoff: Kreditinstitut Saxo: Bankgesellschaft
Sponsor: Fahrradhersteller
Sponsor: Generalunternehmung
Teamleaders: ZAUGG Oliver (SUI) SAGAN Peter (SLO)
Teamleaders: CANCELLARA Fabian (SUI) RAST Gregory (SUI)
Teamleaders: LEUKEMANS Björn (BEL) GASPAROTTO Enrico (ITA)
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %
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Müde Beine? Wir sorgen für Mobilität auf vier Rädern; an der Tour de Suisse mit 100 Begleitfahrzeugen. Für Ihre persönliche Mobilität stehen in der Schweiz mehr als 4’800 Fahrzeuge an über 80 Stationen für Sie bereit.
www.europcar.ch
Streckenkarte
Die Etappen
13.–21. Juni 2015
l Prolog/Zeitfahren
▲ Mässig bergige Etappe
Bergankunft
n Hochgebirgsetappe
➡ Flachetappe H Bewertung Schwierigkeitsgrad der Etappe
l
Samstag 13.06.2015
1
H✩✩✩✩
Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz (Prolog)
▲
Sonntag 14.06.2015
2
HHH✩✩
Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz
n
Montag 15.06.2015
3
HHHH✩
Brunnen – Olivone
174.5 km
➡
Dienstag 16.06.2015
4
HHH✩✩
Flims - Schwarzenbach
193.2 km
n
Mittwoch 17.06.2015
5
HHHHH
Unterterzen – Sölden (Königsetappe)
237.3 km
➡
Donnerstag 18.06.2015
6
HH✩✩✩
Wil – Biel/Bienne
➡
Freitag 19.06.2015
7
HHH✩✩
Biel/Bienne– Düdingen
164.6 km
➡
Samstag 20.06.2015
8
HHH✩✩
Bern – Bern
152.5 km
l
Sonntag 21.06.2015
9
HHHH✩
Bern – Bern (Zeitfahren)
5.1 km 161.1 km
193.1 km
38.4 km Total 1319.8 km 45
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Charakteristik der Tour de Suisse 2015
David Loosli, Streckenplaner
EINE MITTELSCHWERE TOUR David Loosli hat die Strecke der Tour de Suisse 2015 geplant und stuft diese als mittelschwer ein. Er ist überzeugt, dass der Sieger ein kompletter Rennfahrer sein muss, erwartet ein Spektakel und hofft auf aktive Schweizer. Text: Andy Maschek, Foto: Reto Fiechter
Eine einfache Tour de Suisse gibt es schlichtweg nicht, Schwierigkeiten sind durch die topogra fischen Gegebenheiten unseres Landes automatisch vorhanden.
David Loosli findet zwar, dass es schon schwierigere Tour-Aus gaben gab als 2015, doch auch in diesem Jahr warten einige Knacknüsse. «Die Etappe über den Gotthard und mit dem Aufstieg nach Olivone und die Fahrt nach Sölden mit dem Ziel auf dem Rettenbachgletscher auf knapp 2700 Metern sind sicher schwierig», sagt er. «Aber es ist keine übermässig schwere Tour.» Viele Highlights Höhepunkte sieht der Ex-Radprofi in den neun Tagen einige. Beispielsweise den Rundkurs um Zug und den Stadtcircuit in Bern an den Hub-Wochenenden, die für die Fans speziell attraktiv sind. «Und sportlich ist die grosse Heraus forderung der Auftsieg zum Rettenbachgletscher, das gibt ein Spektakel», so Loosli. Wer die Tour gewinnen will, muss ein kompletter Renn-
fahrer sein. In den ersten Tagen darf er nicht schwächeln, in Sölden muss er vorne dabei sein – und am letzten Tag in Bern ein gutes Zeitfahren zeigen. «Weil dieses mit 38 Kilometern relativ lang ist, wird es ein reiner Berg fahrer schwer haben. Es braucht auf jeden Fall Zeitfahr-Fähigkeiten, um den Vorsprung zu verteidigen oder ihn rauszufahren.» Qualitäten also, die bei Fahrertypen wie Hattrick-Sieger Rui Costa, Alberto Contador, Tejay van Garderen oder Chris Froome vorhanden sind. Und die Schweizer? «Ich hoffe, dass sich Fabian bis dann erholt hat, ihm könnte der Prolog zu sagen», sagt David Loosli. «Die Jungen wie Silvan Dillier und Stefan Küng, der für mich ein Geheimfavorit im Prolog ist, aber auch die Routiniers Martin Elmiger, Gregory Rast und Michael Albasini haben das Potenzial für Etappensiege. Wir können etwas erwarten!» ■
Zeichenerklärung der Marschtabellen Start
Stundenmittel
Stark drehende Rechtskurve
Ziel
Vepflegung
Stark drehende Linkskurve
Sprint
Verpflegung aus Begleitfahrzeug
Bodenwelle
Bergwertung
Verpflegung untersagt
Strassenverengung
Bergwertung Kat. 1
gefährlich
Bergwertung Kat. 2
Tunnel
Bergwertung Kat. 3
Bahnübergang
47
SICHERHEIT ON TOUR
Wir tragen täglich dazu bei, dass es in der Schweiz sicher ist – auch für Radsportler.
Flexibel und sicher Ein Radsport-Highlight wie die Tour de Suisse stellt organisatorische und logistische Anforderungen, die mit einem stationären Event nicht zu vergleichen sind. Die Dynamik, die ständige Bewegung des Tour-Trosses und die vielfältigen Sicherheitsansprüche sind eindrücklich – aber auch spannend.
Für SecuritasMitarbeitende ist es nichts Aussergewöhnliches, dass Sicherheit beim Kunden erarbeitet werden will. Mit ihrem etappenweisen Vorwärtsdrang ist aber die Tour de Suisse selbst für Securitas ein überaus dynamisches Sicherheits projekt. Ein Team aus sechs Ordnungsdienst Spezialistinnen und Spezialisten behält inmitten der tourenden Infrastruktur den sicheren Überblick. Radprofis, der Staff der Teams, Sport journalisten, TVCrews, VIPGäste und ein begeistertes Radsport Publikum vertrauen auf das führende Schweizer Sicherheitsunternehmen. Das SecuritasTeam arbeitet oft an zwei Orten gleichzeitg: In vielen Fällen ist das Startvillage noch in
Betrieb, während sich ein Teil der Sicherheitsleute bereits auf den Weg zur Etappenankunft macht, um dort das Sicherheitsdispositiv aufzuziehen. Und wenns nach allen sportlichen Höhepunkten einnachtet, sind Be wacher in blauer Uniform unterwegs und sorgen dafür, dass in den temporären Einrichtungen alles in Ordnung bleibt, damit das tourende Radsportfest am nächsten Tag weitergehen kann.
Etappe 1
Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz
Samstag, 13. Juni 2015
l Prolog
5.1 km H✩✩✩✩
risch-Rotkreuz – risch-Rotkreuz Martin Elmiger, IAM Cycling Fahrertyp: Allrounder Bestes TdS-Ergebnis: 27. Rang im 2007 Geboren: 23. September 1978 – Grösse: 181 cm – Gewicht: 72 kg Diese Strecke ist nicht unbedingt technisch, sondern eher ein Fall für jene Fahrer, die über die Fähigkeit verfügen, innert kurzer Zeit viel Watt drücken zu können. Die richtigen Prologund Zeitfahr-Spezialisten also – dies sind ja meistens mehr oder weniger dieselben Leute – kommen auf dieser Strecke auf ihre Rechnung. Es ist eine Rollerstrecke, flach und gleichzeitig mit wenig Kurven, was dazu führt, dass die Aerodynamik eine grosse Rolle spielt. Es ist sicherlich ein ganz anderer Auftakt in die Tour de Suisse als in den letzten Jahren in Lugano oder Bellinzona, als wir auf technisch schwierigen Strecken in die Rundfahrt starteten. Und weil es nicht viele Kurven hat, ist auch das Wetter weniger entscheidend, es ist weniger gefährlich. Es ist ein schneller Prolog, bei dem Fahrertypen wie Fabian Cancellara oder Tony Martin zu favo risieren sind. Der Start in die Tour 2015 findet vor meiner Haustüre statt – und die Strecke passt mir, auch wenn ich es gerne noch ein wenig technischer oder hügeliger gehabt hätte. Es ist ein schöner und fairer Prolog, bei dem es mein Ziel ist, in die Top Ten zu fahren. Das wäre für mich schön und ist sicher nicht unrealistisch. ■
Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Cornèrcard Cancellara-Challenge Start Werbekolonne Fahrereinschreibung Showtruck Start (erster Fahrer) Blegistrasse Village und Showtruck Industriestrasse Ziel (letzter Fahrer) Industriestrasse VIP-Zone Industriestrasse
9:30 - 13:45 Uhr 14:15 - 15:00 Uhr 15:20 Uhr 12:00 - 19:00 Uhr 18:15 Uhr 14:30 - 19:00Uhr
Ab in die Pedalen! JUMBO dankt allen Sportlern, Zuschauern und Helfern für die Teilnahme am grössten Sporterlebnis der Schweiz. Inserat_TdS_Magazin_176x50mm_d.indd 1
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09.04.15 11:07
51
Rotkreuz - Rotkreuz, 5.1 km
1. Etappe Samstag, 13. Juni 2015 / samedi le 13 juin 2015
Tour de Suisse 2015
Etappe 1
Samstag, 13.Juni 2015
52
Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz 5.1 km
l Etappe 1.
Prolog
H✩✩✩✩ Tour de Suisse 2015
Samstag, 13. Juni 2015 / samedi le 13 juin 2015 Rotkreuz - Rotkreuz, 5.1 km
Steigung / montée 44 m
Gesamtzeit / Temps prévu
Gefälle / descente 44 m
Stundenmittel / Moyenne horaire
m.ü.M.
km
430
0.0
km
Ort / Lieu
Blegistrasse
5 min 50 sec 52.5 km/h
Werbekolonne / Caravanne
1. Start / Départ
Letzter / Dernier
14:15
15:20
18:09
438
0.5
Abzweigung rechts, Holzhäusernstrasse
14:25
15:20
18:09
444
1.8
Abzeigung rechts, Buonaserstrasse
14:30
15:22
18:11
430
3.4
Kreisel geradeaus, Buonaserstrasse
14:35
15:23
18:12
428
4.0
Kreisel rechts, Buonaserstrasse
14:40
15:24
18:13
430
4.6
Abzweigung links, Industriestrasse
14:50
15:25
18:14
430
5.1
Rotkreuz - Ziel, Industriestrasse
15:00
15:26
18:15
www.srf.ch/sport
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live 16:45 - 18:30 Uhr
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53
Ab in die Pedalen! JUMBO fiebert mit an der Tour de Suisse. Auch dieses Jahr ist JUMBO wieder mit tollen Attraktionen als offizieller Sponsor an der Tour de Suisse vertreten. Nebst zahlreichen Give-aways und Rabattgutscheinen locken ein Kinderparcours für unsere Nachwuchstalente und unsere grosse Bike-Ausstellung mit Verkauf vor Ort. Und als grösster Velo-Händler der Schweiz sponsert JUMBO natürlich auch dieses Jahr wieder das Trikot für den besten Schweizer Fahrer.
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Etappe 2
Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz
Sonntag, 14. Juni 2015
▲ Mässig bergige Etappe
161.1 km H H H✩✩
risch-rotkreuz – risch-rotkreuz Gregory Rast, Trek Factory Racing Fahrertyp: Klassiker Bestes TdS-Ergebnis: 47. Rang im 2006 Geboren: 17. Januar 1980 – Grösse: 186 cm – Gewicht: 82 kg Diese Etappe findet in meiner Heimat statt und ist nicht ganz einfach. Wir müssen am Schluss zweimal übers Michaelskreuz fahren, was zu einer rechten Selektion führen wird. Ich kann von mir daheim in einer Viertelstunde am Michaelskreuz sein, und wenn ich aus dem Stubenfenster schaue, sehe ich es auch. Der Prolog findet ja am Tag zuvor in Rotkreuz statt, und die Chance ist da, dass Fabian dann das Gelbe Trikot holt. Wenn das passiert, müssten wir das Trikot verteidigen und würden für ihn arbeiten. Andernfalls würde ich sicher probieren, in einer Fluchtgruppe unterzukommen. Aber für mich allein ist das Michaelskreuz definitiv zu schwer. Wer aufs Gesamtklassement fährt, kann in dieser Etappe ganz sicher keinen schönen, ruhigen Tag verbringen, sondern muss den Kopf voll und ganz bei der Sache haben. Das Michaelskreuz muss zweimal überquert werden, es ist definitiv ein schwerer und ganz sicher kein Alibi-Berg. Von allen Teilnehmern der Tour de Suisse kennen ihn vielleicht fünf Leute, aber die meisten Teams reisen am Freitag an und die cleveren Fahrer werden ihn bis zum Sonntag anschauen gehen. Heute sind alle so professionell, dass diesbezüglich eigentlich niemand überrascht werden sollte. ■
Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Morgarten Memorial TdS Challenge Industriestrasse Start Werbekolonne Industriestrasse Fahrereinschreibung/Showtruck Industriestrasse Start Industriestrasse Village Industriestrasse 1. Durchfahrt Industriestrasse 2. Durchfahrt Industriestrasse 3. Durchfahrt Industriestrasse Ziel Industriestrasse VIP-Zone Industriestrasse
8:55 - 12:15 Uhr 12:50 Uhr 12:50 Uhr 13:50 Uhr 12:00 - 19:00 Uhr 15:15 Uhr 16:42 Uhr 17:16 Uhr 17:50 Uhr 12:30 - 19:00 Uhr
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Sonntag, 14. Juni 2015
Mässig bergige Etappe
161.1 km H H H✩✩
Rotkreuz - Rotkreuz, 161.1 km
2. Etappe
Tour de Suisse 2015
Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz
Sonntag, 14. Juni 2015 / dimache le 14 juin 2015
Etappe 2
Tour de Suisse Magazin
59
2. Etappe Etappe 2
Risch-Rotkreuz – Risch-Rotkreuz
Rotkreuz - Rotkreuz, Sonntag, 14.Juni 2015 161.1 km
Steigung / montée 1872 m
Gesamtzeit / Temps prévu
Gefälle / descente 1886 m
Stundenmittel / Moyenne horaire
m.ü.M.
km
km
Neutralisation 1.5 Km
60
Tour de Suisse 161.12015 km
Sonntag, 14. Juni 2015 / dimache le 14 juin 2015
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
Industriestrasse - Forrenstrasse - Luzernerstrasse
12:50
3 h 56 min 41 km/h
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 39
13:50
41
43
13:50
13:50
448
0.0
161.1
Luzernerstrasse
12:53
13:53
13:53
13:53
422
2.3
158.8
Cham
12:56
13:56
13:56
13:56
421
5.4
155.7
Zug
Inseln 8x
13:00
14:00
14:00
13:59
13:16
14:17
14:16
14:15
Sölden Tirol Bergpreis
13:18
14:19
14:18
14:17
Inseln 3x
13:21
14:22
14:21
14:20
670
13.0
148.1
Allenwinden
680
13.8
147.3
Dorfstrasse
725
16.9
144.2
Unterägeri
732
23.1
138.0
Morgarten
13:30
14:32
14:30
14:28
786
27.7
133.4
Sattel
13:36
14:38
14:36
14:34
667
32.4
128.7
Steinerberg
615
33.4
127.7
Goldauerstrasse
524
35.5
125.6
443
38.4
122.7
Arth
471
45.1
116.0
Immensee
449
52.8
108.3
Risch
Goldau
Inseln 2x & Verkehrsteiler
13:42
14:44
14:42
14:39
stark drehende Rechtskurve
13:42
14:45
14:42
14:40
Insel
13:44
14:47
14:44
14:42
Inseln 3x & Verkehrsteiler
13:47
14:50
14:47
14:45
Inseln 6x
13:57
15:00
14:57
14:54
14:08
15:12
15:08
15:04 15:06
452
54.2
106.9
Buonas
14:10
15:14
15:10
434
57.7
103.4
Zieldurchfahrt - Industriestrasse
14:15
15:19
15:15
15:11
442
58.7
102.4
Holzhäusern
14:16
15:21
15:16
15:13
424
60.0
101.1
Hünenberg
422
61.5
99.6
Cham
421
64.6
96.5
Zug
670
72.2
88.9
Allenwinden
680
73.0
88.1
Dorfstrasse
725
76.1
85.0
Unterägeri
732
82.3
78.8
Morgarten
Inseln 2x
Verkehrsteiler 2x
14:18
15:23
15:18
15:14
14:20
15:25
15:20
15:16
14:25
15:30
15:25
15:21
14:42
15:48
15:42
15:37
Sölden Tirol Bergpreis
14:44
15:50
15:44
15:39
Inseln 3x
14:48
15:54
15:48
15:42
14:57
16:03
15:57
15:51
Inseln 8x
▲
2. Etappe
Tour de Suisse 2015
Mässig bergige Etappe
H H H✩✩ Sonntag, 14. Juni 2015 / dimache le 14 juin 2015 Rotkreuz - Rotkreuz, 161.1 km
m.ü.M.
786
km
km
86.9
Ort / Lieu
74.2
Sattel
667
91.6
69.5
Steinerberg
615
92.6
68.5
Goldauerstrasse
524
94.7
66.4
Goldau Arth
443
97.6
63.5
450
103.0
58.1
Werbekolonne / Caravanne
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 39
41
43
15:04
16:10
16:04
15:58 16:03
Inseln 2x & Verkehrsteiler
15:09
16:16
16:09
stark drehende Rechtskurve
15:10
16:17
16:10
16:04
Insel
15:12
16:19
16:12
16:05
Inseln 3x & Verkehrsteiler
15:15
16:22
16:15
16:08
Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei
15:20
16:28
16:20
16:33
Inseln 6x
15:24
16:32
16:24
16:17
search.ch Sprint
15:34
16:42
16:34
16:27
15:35
16:43
16:35
16:28 16:28
471
104.3
56.8
430
111.0
50.1
Immensee Küssnachterstrasse
428
111.7
49.4
Risch
449
112.0
49.1
15:35
16:43
16:35
434
116.3
44.8
Zieldurchfahrt Industriestrasse
15:42
16:50
16:42
16:34
450
120.1
41.0
Honau
15:47
16:56
16:47
16:39
438
121.0
40.1
16:40
427
121.8
39.3
781
126.0
35.1
Buonas
Inseln 2x
Gisikon Root Michaelskreuz
449
133.7
27.4
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452
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22.4
Zieldurchfahrt Industriestrasse
450
142.6
18.5
Honau
438
143.4
17.7
Gisikon
427
144.2
16.9
Root
781
148.4
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Michaelskreuz
449
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Risch
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434
161.1
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Rotkreuz - Ziel
15:48
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Etappe 3
Brunnen – Olivone
174.5 km
Montag, 15. Juni 2015
■ Hochgebirgsetappe
H H HH✩
Brunnen – Olivone Michael Schär, BMC Racing Team Fahrertyp: Klassiker Bestes TdS-Ergebnis: 33. Rang im 2014 Geboren: 29. September 1986 – Grösse: 198 cm – Gewicht: 77 kg Olivone ist eine Unbekannte für mich, in der Region von Brunnen trainiere ich dagegen häufig. Der Start wird sehr schnell, da wird es viele Attacken geben. Nach den ersten zwei Etappen gibt es schon Fahrer mit Rückstand, und sie wollen sicher in einer Spitzengruppe unterkommen. Wenn diese Gruppe mehr als fünf Fahrer umfasst, wird es gefährlich, da diese dann nicht leicht zu kontrollieren ist. Auf dem Gotthard lockt der Bergpreis mit seinen Punkten, das ist ein Ansporn. Und wenn die Fluchtgruppe da einen zu grossen Vorsprung hat, wird es sehr schwierig, diesen wieder aufzuholen, da man dann im Nu in Biasca ist. In diesem Bereich kann das Feld nicht viel schneller fahren als die Spitzengruppe. In Richtung Biasca wird es einen Positionskampf vor den kurzen, aber heftigen Schlussaufstiegen geben, damit die Leader vorne dabei sind. Da es vor dem Ziel nochmals eine Abfahrt gibt, sehe ich gute Chancen für Fahrer wie Michael Albasini oder Peter Sagan, Spezialisten für die Ardennenklassiker. Ich erwarte am Schluss eine Gruppe von 20 bis 50 Fahrern am Ziel oder dass die Fluchtgruppe, die sich vor dem Gotthard gebildet hat, es bis nach Olivone schafft, wenn sie gut harmoniert. Es ist eine Etappe, die sehr interessant ist für uns, aber die Teamtaktik bestimmt unseren Rennverlauf und ob wir angreifen können. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Start Werbekolonne Bahnhofstrasse Start Bahnhofstrasse Fahrereinschreibung/Showtruck Bahnhofstrasse VIP-Zone Bahnhofstrasse Village Via Lucomagno Ziel Via Lucomagno VIP-Zone Via Lucomagno
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Montag, 15. Juni 2015
■ Hochgebirgsetappe
174.5 km H H HH✩
Brunnen - Olivone, 174.5 km
3. Etappe
Tour de Suisse 2015
Brunnen – Olivone
Montag, 15. Juni 2015 / lundi le 15 juin 2015
Etappe 3
Tour de Suisse Magazin
67
3. Etappe Etappe 3
Brunnen – Olivone
Tour de Suisse 174.52015 km
Brunnen - Olivone, Montag, 15. Juni 2015 174.5 km
Steigung / montée 2547 m
Gesamtzeit / Temps prévu
Gefälle / descente 2175 m
Stundenmittel / Moyenne horaire
m.ü.M.
km
km
Neutralisation 4 Km
68
Montag, 15. Juni 2015 / lundi le 15 juin 2015
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
Bahnhofstrasse - Gersauerstrasse - Luzenerstrasse - Schwyzerstrasse
4 h 28 min 39 km/h
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 37
39
41
12:38
13:38
13:38
13:38 13:46
461
0.0
174.5
Schwyzerstrasse
12:46
13:46
13:46
464
1.0
173.5
Ibach
Inseln 3x
12:47
13:47
13:47
13:47
504
2.7
171.8
Schwyz
Inseln 5x
12:50
13:50
13:50
13:49
487
5.2
169.3
Seewen
12:53
13:53
13:53
13:52
450
9.7
164.8
Ingenbohl
12:59
13:59
13:59
13:58
455
14.3
160.2
Tunnel 2x
13:05
14:06
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14:04
455
16.8
157.7
Sisikon
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13:08
14:09
14:08
14:07
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22.0
152.5
Flüelen
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13:15
14:16
14:15
14:13
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13:29
14:31
14:29
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Erstfeld
514
36.4
138.1
Silenen
Insel
13:34
14:37
14:34
14:32
521
39.5
135.0
Amsteg
Verkehrsteiler & Inseln 2x
13:38
14:41
14:38
14:36
748
47.2
127.3
Gurtnellen
13:51
14:54
14:51
14:48
910
51.4
123.1
Wassen
13:58
15:02
14:58
14:54
1465
62.4
112.1
Andermatt
14:25
15:30
15:25
15:20
Verkehrsteiler
14:31
15:36
15:31
15:26
Sölden Tirol Bergpreis
15:03
16:10
16:03
15:56
15:14
16:23
16:14
16:07
15:19
16:28
16:19
16:12
15:21
16:30
16:21
16:14
15:27
16:36
16:27
16:20
1517
66.3
108.2
2093
76.5
98.0
Gotthardpass
1143
90.3
84.2
Airolo
1015
95.3
79.2
Piotta
990
96.7
77.8
Ambri
964
101.0
73.5
Rodi-Fiesso Polmengo
750
105.4
69.1
744
106.2
68.3
Hospenthal
Faido
Bodenwellen 2x & Inseln 2x
Inseln 3x
15:32
16:41
16:32
16:24
Insel & Bodenwellen 8x
15:33
16:42
16:33
16:25
■
3. Etappe
Tour de Suisse 2015
Hochgebirgsetappe
H H HH✩ Montag, 15. Juni 2015 / lundi le 15 juin 2015 Brunnen - Olivone, 174.5 km
m.ü.M.
km
km
Ort / Lieu
603
112.3
62.2
500
113.8
60.7
386
118.4
56.1
Giornico
319
121.8
52.7
Bodio
286
125.2
49.3
Pollegio
285
126.8
47.7
Biasca Rodaglio
Werbekolonne Caravanne
Lavorgo Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei
259
133.4
41.1
255
134.6
39.9
Lodrino
271
141.5
33.0
Biasca
271
143.1
31.4
Via Bellinzona
351
147.0
27.5
Loderio
390
149.2
25.3
Semione
Inseln 4x & Bodenwellen 2x Insel
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 37
39
41
15:41
16:50
16:41
16:32
15:45
16:54
16:45
16:36
15:47
16:57
16:47
16:39
15:51
17:01
16:51
16:42
15:56
17:06
16:56
16:47
15:58
17:09
16:58
16:49
16:08
17:19
17:08
16:58
Bodenwellen 3x
16:10
17:21
17:10
17:00
Inseln 2x
16:20
17:31
17:20
17:09
search.ch Sprint
Bodenwellen 3x
16:22
17:34
17:22
17:12
16:28
17:40
17:28
17:18
16:32
17:44
17:32
17:21 17:25
439
152.3
22.2
Motto
16:36
17:49
17:36
466
153.8
20.7
Dongio
16:38
17:51
17:38
17:27
478
154.4
20.1
Via Lucomagno
16:39
17:52
17:39
17:28
706
158.2
16.3
Corzoneso
16:48
18:01
17:48
17:36
832
159.9
14.6
Cumiasca
16:53
18:06
17:53
17:40
search.ch Sprint
847
160.1
14.4
Zona Cumiasca
16:53
18:06
17:53
17:41
870
160.7
13.8
Leontica
16:54
18:07
17:54
17:42
614
163.9
10.6
Coprovasco
16:57
18:11
17:57
17:45
16:58
18:12
17:58
17:46
17:06
18:21
18:06
17:54
17:09
18:23
18:09
17:56
17:15
18:29
18:15
18:01
531
165.1
9.4
Aquarossa
750
168.3
6.2
Via Cantonale
780
170.4
4.1
900
174.5
0.0
Sölden Tirol Bergpreis
Sölden Tirol Bergpreis
Aquila Olivone - Ziel
Gesamtwertung Vaudoise
Bergwertung Sölden tirol
Punktewertung Search.ch
Bester schweizer
Jumbo
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FLIMS
Etappe 4
Flims – Schwarzenbach
193.2 km
Dienstag, 16. Juni 2015
➡ Flachetappe
HHH✩✩
FLIMS – SCHWARZENBACH Michael Albasini, ORICA-GreenEDGE Fahrertyp: Allrounder Bestes TdS-Ergebnis: 11. Rang im 2009 Geboren: 20. Dezember 1980 – Grösse: 172 cm – Gewicht: 67 kg Auf den ersten Blick sieht es danach aus, dass sich am Anfang eine Fluchtgruppe bilden könnte. Vor allem dann, wenn die ersten Etappen für Abstände im Gesamtklassement gesorgt haben, wenn es Fahrer gibt, die schon einen grossen Rückstand haben. Für den Rennverlauf wird auch entscheidend sein, ob wir bis nach Wildhaus Rücken- oder Gegenwind haben. Spätestens in Wildhaus wird sich zeigen, ob eine Gruppe wegkommt oder nicht. Die Zusatzrunden am Schluss beinhalten Steigungen, die aber nicht allzu lang sind. Gerade unsere Mannschaft hat gerne solche Etappen, die anspruchsvoll sind und bei denen die puren Sprinter am Ende nicht mehr dabei sind. Es kann sein, dass es eine Fluchtgruppe bis ins Ziel schafft, ich denke aber eher, dass es zu einem Sprint des reduzierten Feldes kommt. Die Etappe führt durch meine weitere Heimat, was für mich mittlerweile teilweise fast mehr ein Nach- als ein Vorteil ist. Ich bin da kein unbeschriebenes Blatt mehr und wurde in den letzten Jahren in solchen Etappen ab und zu fast in Manndeckung genommen. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Start Werbekolonne Flims Waldhaus Start Flims Waldhaus Fahrereinschreibung/Showtruck Flims Waldhaus VIP Zone Flims Waldhaus Village Wilerstrasse 1. Zieldurchfahrt Wilerstrasse 2. Zieldurchfahrt Wilerstrasse Ziel Wilerstrasse VIP-Zone Wilerstrasse
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Dezember
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«Wir wol mit einemlten das turnier Knüller lan cieren» FreitaG,
26.12.201
4
Der Spengler Cup ist ein hockey-Fest grosses Eis– und einen zusätzlichenin diesem Jahr gibt es Grund zur Vor 30 Jahren Freude. Hauptsponsor trat UBS erstmals als Die Spiele 2007 wurde des Turniers auf, zwischen und die Partnerschaft Team Canada dem Ernennung zum Presenting mit der gehören am HCD und Cup zu den weiter gefestigt. Spengler Partner Präsident absoluten Highlights. ring-Engageme Neben dem SponsoFredi Pargätzi OKden Klassiker jährlich diversent bietet UBS den Fans sagt über zusätzliche wird ein sehr von heute Abend: und Services «Es emotionales wie zum BeispielAngebote Vaillant Arena trainiert mit Spiel. In der «Jugend Spengler wird eine ragende Stimmung Cup-Stars» 28. Dezember. hervoram herrschen sportlich
DEZEMBER 2014
EISGESCHICHTEN SPENGLER CUP
Jahren Partner
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EISFLASH
Die Referees
ist alles offen.»
– und
der ersten Spiele Team Canada Nicht nur für die Spieler, gehört fast Cup wie der zum Spengler Schiedsrichter auch HC Davos. ist der Spenglerfür die men die Zum 31. Mal jeweils ein Kanadier nehCup ganz besonderer in Davos sie sorgten nicht zuletzt, Anlass – in den vergangenen teil, und weil sie für zehnten für einmal zu statt mit dem viele unvergessliche drei JahrFuss Auto an ihren vor allem reisen können. Arbeitsort Spiele – gegen Gastgeber Für den ersten trafen die folgende Tag sind beiden Teams HCD. 36 Mal Zuteilungen aufeinander, in geplant: Daniel Piechaczek 25 Mal siegten Davos bisher und Stefan Besonders Eichmann das Spiel die Kanadier. positiv leiten zwischen Präsident Pargätzi in Erinnerung sind Servette und Titelverteidiger OKdie Duelle Ufa, 2012, als im Lockout-Jahr ihnen Andreas als Linesmen stehen das Kohler und der Vorrunde kanadische Star-Ensemble Espinoza Franco mit zur Seite. in gewann. «Sogar 5:0 und im Final Für das zwischen mit Duell dem HC diesen Spielen ich als Davoser muss 7:2 Fredi Pargätzi freut Davos und Canada sich auf den 88. Team sind von schwärmen, zweimal verloren. Spengler Cup und auch wenn Marc Wiegand Danny Kurmann und wir dass sagt: «Es wird Aber das lich, eine eines der besten in ihren Nicolas Flury als Head Referees war unglaubMannschaft und Turniere überhaupt.» Die Kanadier Adern Eishockey-Blut von einem Planeten, als Linesmen und Michael Tscherrig fliesst. schon anderen eine sind vorgesehen. für spektakuläres immer ein sicherer etwas erleben Art NHL-Allstar-Tea Wert etwas gefragt: Verschiessen m. Hockey.» wir nicht schon Fredi Pargätzi. wir vielleicht nie mehr», So Ein Fragezeichen Pulver? Wir glauben, dass sagt aus ist, der Fall ist In diesem verschiedenen wie schnell die Spieler dies nicht und wollten Jahr ist Team Mannschaften das Turnier Knüller lancieren.» der finden nicht mehr Canada natürlich mit einem zueinanund zu einer mit so glorreichen Denn für satoren sei Gleichzeitig spickt, aber Einheit werden. die Organies wichtig, Namen geist für Höhepunkte dass am ersten eine herausragende ler Cup 2014 aber sicher, dass der von Trainer SpengTag Guy Boucher wird das Team mit dem Duell Stimmung Gleichzeitig Davosern Schliesslich trotzdem sorgen. zwischen herrscht. und den sind solche den Spielplans müssen bei der Kanadiern Hockey-Fest Gestaltung Auftritte für ler und den mit einem verschiedene die Spiedes beginnt. Man ganzen Staff sichtigt werden. Aspekte berückkutiert, ob Ehre, oder habe lange eine Frage dieser Start wie Fredi «Wenn dann dis- mengeführt der «Diese gut sei, Pargätzi sagt: merkt, dass alles zusamist, muss man «Man SpenglerPartie war immer das so Pargätzi. fällen. diese Leute einen Entscheid Eishockey Und ich bin Highlight des Cup, und leben, gleich überzeugt, das nehmen tig liegen an den Anfang. und der Spengler dass wir richwir nun eines der Da haben Cup 2014 besten Turniere wir uns sagt Fredi überhaupt Pargätzi. wird»,
PROGRAMM
Guy bouch
er: erfüllu
ng eines traum
SCB-Trainer Guy Boucher war mehrmals als Assistenztrainer kanadischer «Der Spengler Auswahlteams tätig, Cup wird eine grossartige am Spengler Cup feiert Zeit für meine er nun heute Familie und gen den mich», ist geHCD Boucher überzeugt. coach-Premier seine HeadIhm ist aber klar, dass e bei Team die Canada. «Egal, für Davos immer Kanadier in welchen Job man bei unter Druck stehen: «Bei Hockey Canada gewählt jedem Turnier, das ein wird, es ist Team mer eine Ehre imAngriff nimmt, Canada in und ein Traum – allein schon ist das Ziel der Sieg.» deshalb, weil Der Kanadier sehr viele es in Kanada Leute freut sich auf rung, in kurzer die HerausfordeTeam Canada gibt, die liebend Zeit das Bestmögliche arbeiten würden», gern für rauszuholen 43-Jährige. und sagt: sagt Er he«Ich liebe Turnier gehört habe sehr viel über der Aufgaben!» schwierige Eine und es daheim das das Fernsehen Startspiel heute erste Knacknuss dürfte in Kanada mitverfolgt, gegen Gastgeber es sei offenbar am werden. «Es Event, der ganz Davos HCD wird ein intensives in seinen Bann ein ben, in dessen Spiel Verlauf mein gezieht. besser Team hoffentlich und besser wird», so Boucher. Official Sponsor Präsentiert von:
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16.08.2014 13:57:55
MARC WIESER: Die positiven Folgen seines Abstechers nach Biel NIKLAS HAGMAN: Die Rückkehr nach Davos mit einem grossen Ziel ENZO CORVI: Der steile Aufstieg von der 2. Liga bis ins Nationalteam JARI KURRI: Der zweite Davos-Besuch der Eishockey-Legende
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73
Flims - Schwarzenbach, 193.2 km
4. Etappe Tour de Suisse 2015 Dienstag, 16. Juni 2015 / mardi le 16 juin 2015
Etappe 4 Flims – Schwarzenbach 193.2 km
Dienstag, 16. Juni 2015 ➡ Flachetappe HHH✩✩
75
Flims – Schwarzenbach
Etappe 4
4. Etappe
Dienstag, 16.Juni 2015 Flims - Schwarzenbach, 193.2 km
193.2 km
Tour de Suisse 2015
Dienstag, 16. Juni 2015 / mardi le 16 juin 2015
Steigung / montée 1960 m
Gesamtzeit / Temps prévu
Gefälle / descente 2010 m
Stundenmittel / Moyenne horaire
m.ü.M.
km
km
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
Neutralisation 12.8 Km 619
76
0.0
193.2
Promenada – Via Nova – Via Trimosa – Via Principala – Dahlienstr. – Reichenaustr.
4 h 43 sec 41 km/h
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 39
41
43
12:10
13:10
13:10
13:10
12:32
13:32
13:32
13:32
599
1.6
191.6
Domat Ems
12:34
13:34
13:34
13:34
591
6.2
187.0
Chur
12:40
13:40
13:40
13:39
540
21.2
172.0
Landquart
12:59
14:01
13:59
13:58
514
29.7
163.5
495
36.1
157.1
Bad Ragaz Sargans
465
51.7
141.5
Buchs
1020
67.8
125.4
Wildhaus
1090
68.7
124.5
Wildhauserstrasse
886
73.9
119.3
746
84.2
109.0
Neu St. Johann
668
90.0
103.2
Ebnat-Kappel
Verkehrsteiler & Inseln 5x
Sölden Tirol Bergpreis
Alt St. Johann Inseln 2x
Insel
13:11
14:13
14:11
14:09
13:20
14:22
14:20
14:18
13:42
14:46
14:42
14:39
14:15
15:20
15:15
15:10
14:18
15:23
15:18
15:13
14:23
15:29
15:23
15:18
14:37
15:44
15:37
15:31
14:45
15:52
15:45
15:39
14:52
15:59
15:52
15:46
14:57
16:05
15:57
15:51
612
95.4
97.8
Wattwil
620
99.2
94.0
Lichtensteig
685
114.4
78.8
Husenstrasse
15:20
16:29
16:20
16:12
705
114.9
78.3
Kirchberg
15:21
16:30
16:21
16:13
760
119.2
74.0
Oetwil
15:28
16:37
16:28
16:20
Sölden Tirol Bergpreis
727
120.6
72.6
Buhwil
15:30
16:39
16:30
16:21
625
121.7
71.5
Fischingen
15:30
16:40
16:30
16:22
600
125.2
68.0
15:35
16:45
16:35
16:27
Wies Wiezikon
Insel
542
126.8
66.4
Fischingerstrasse
15:37
16:46
16:37
16:28
542
126.9
66.3
Sirnach
search.ch Sprint
15:37
16:46
16:37
16:28
566
130.7
62.5
Wilen
15:44
16:54
16:44
16:35
➡
4. Etappe
Tour de Suisse 2015
Flachetappe
HHH✩✩ Dienstag, 16. Juni 2015 / mardi le 16 juin 2015 Flims - Schwarzenbach, 193.2 km
m.ü.M.
560
km
km
131.6
61.6
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
Rickenbach
Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 39
41
43
15:45
16:55
16:45
16:36 16:40
564
134.8
58.4
Schwarzenbach - 1. Zieldurchfahrt - Wilerstrasse
15:50
17:00
16:50
594
136.5
56.7
Jonschwil
15:52
17:03
16:52
16:43
685
142.6
50.6
Husenstrasse
16:03
17:13
17:03
16:53
Sölden Tirol Bergpreis
705
143.1
50.1
Kirchberg
16:04
17:15
17:04
16:54
760
147.4
45.8
Oetwil
16:10
17:21
17:10
17:00
727
148.8
44.4
Buhwil
16:12
17:23
17:12
17:02
625
149.9
43.3
Fischingen
16:13
17:24
17:13
17:03
600
153.4
39.8
Wies Wiezikon
16:18
17:29
17:18
17:07
542
155.0
38.2
542
155.1
38.1
566
159.9
33.3
560
160.8
564
164.0
594
165.7
27.5
Jonschwil
Insel
16:19
17:31
17:19
17:09
Sirnach
Fischingerstrasse
16:19
17:31
17:19
17:09
Wilen
16:28
17:40
17:28
17:17
32.4
Rickenbach
16:29
17:41
17:29
17:18
29.2
Schwarzenbach - 2. Zieldurchfahrt - Wilerstrasse
16:33
17:45
17:33
17:22
17:48
17:36
17:24
685
171.8
21.4
705
172.3
20.9
760
176.6
727
178.0
625
179.1
14.1
600
182.6
10.6
542
184.2
9.0
Fischingerstrasse
542
184.3
8.9
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17:58
17:45
17:34
Kirchberg
17:59
17:46
17:34
16.6
Oetwil
18:05
17:52
17:40
15.2
Buhwil
18:07
17:54
17:42
Fischingen
18:08
17:55
17:43
Insel
18:13
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18:15
18:01
17:49
18:15
18:01
17:49
Wilen
18:23
18:09
17:56
Schwarzenbach - Ziel - Wilerstrasse
18:29
18:15
18:01
566
189.1
4.1
564
193.2
0.0
Husenstrasse
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Etappe 5
Unterterzen – Sölden
Mittwoch, 17. Juni 2015
■
237.3 km
Hochgebirgsetappe
HHHHH
Unterterzen – Sölden Stefan Küng, BMC Racing Team Fahrertyp: Roller und Zeitfahrer Bestes TdS-Ergebnis: Tour-Neuling Geboren: 16. November 1993 – Grösse: 193 cm – Gewicht: 83 kg Relativ früh beginnt die Fahrt durch Liechtenstein. Es ist meine zweite Heimat, ich bin schweizerisch-liechtensteinischer Doppelbürger. Man hat mir angedeutet, dass sie bei der Durchfahrt was machen werden. Das freut mich ungemein, ich werde sicher viele bekannte Gesichter am Strassenrand sehen. Den Anstieg über die Bielerhöhe kenne ich. Er wird eine Vorentscheidung bringen. Sölden kenne ich nur von den Skirennen am Fernseher. Es wird garantiert eine spektakuläre TV-Etappe, allein schon vom Panorama her. Es wird die entscheidende Etappe dieser Tour de Suisse. Ich kenne Vorarlberg und Tirol, beides sind sehr schöne Gegenden zum Velofahren. Angst vor dieser Königsetappe habe ich nicht, aber Respekt. Da ich ja nicht der prädestinierte Bergfahrer bin, geht es für mich ums Überleben. Aber ich freue mich auf diese Herausforderung. Die Favoriten werden bis zum letzten Anstieg zuwarten. Denn von der Bielerhöhe bis zum Schlussanstieg sind immerhin noch 100 Kilometer zu fahren. Der Aufstieg zum Rettenbachgletscher wird dann ein Ausscheidungsfahren der Favoriten für den Gesamtsieg und den Kletterspezialisten. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Start Werbekolonne Parkplatz Talstation Flumserbergbahn Start Parkplatz Talstation Flumserbergbahn Fahrereinschreibung/Showtruck Parkplatz Talstation Flumserbergbahn VIP Zone Parkplatz Talstation Flumserbergbahn Village Rettenbachgletscher Ziel Rettenbachgletscher VIP-Zone Rettenbachgletscher
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Unterterzen / Flumserberg - Sölden / Rettenbachferner, 237.3 km
5. Etappe Tour de Suisse 2015 Mittwoch, 17. Juni 2015 / mercredi le 17 juin 2015
Etappe 5 Unterterzen – Sölden
Mittwoch, 17. Juni 2015 ■ Hochgebirgsetappe
237.3 km HHHHH
83
5. Etappe Etappe 5
Unterterzen – Sölden
Unterterzen / Flumserberg - Sölden, 237.3 km Mittwoch, 17.Juni 2015
Steigung / montée 4112 m
Gesamtzeit / Temps prévu
Gefälle / descente 1861 m
Stundenmittel / Moyenne horaire
m.ü.M.
km
km
Neutralisation 4.2 Km
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
Walenseestrasse Insel
6 h 46 min 35 km/h
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 33
35
37
10:20
11:20
11:20
11:20 11:28
418
0.0
237.3
Walenstadt
10:28
11:28
11:28
468
10.6
226.7
Mels
10:42
11:43
11:42
11:41
483
12.4
224.9
Sargans
10:45
11:46
11:45
11:44 11:54
470
20.1
217.2
Weite
10:55
11:57
11:55
461
22.5
214.8
Plattis
10:58
12:00
11:58
11:57
455
23.9
213.4
Sevelen
Inseln 4x
11:00
12:02
12:00
11:59
445
27.8
209.5
Buchs
Inseln 2x
11:06
12:08
12:06
12:04
441
31.7
205.6
Schaan
Insel
11:12
12:15
12:12
12:09
464
36.8 200.5
Inseln 9x
11:20
12:23
12:20
12:17
Nendeln
454
40.7
196.6
Zoll Tisis, Vorarlbergstrasse
Inseln 3x
11:26
12:29
12:26
12:23
454
40.9
196.4
Feldkirch
Inseln 5x
11:26
12:30
12:26
12:23
462
46.4
190.9
Frastanz
11:35
12:39
12:35
12:31
510
54.0
183.3
Nenzing
11:47
12:52
12:47
12:42
564
63.4
173.9
Bludenz
12:02
13:07
13:02
12:57
586
68.6
168.7
Lorüns
12:10
13:16
13:10
13:04
612
70.2
167.1
Silvretta-Bundesstr.
12:13
13:19
13:13
13:07
646
71.2
166.1
St. Anton i. M.
12:14
13:21
13:14
13:09
630
72.7
164.6
Bartholomäberg
12:17
13:23
13:17
13:11
643
74.1
163.2
Gantschier
12:19
13:25
13:19
13:13
652
75.2
162.1
Schruns
12:20
13:27
13:20
13:14
Inseln 4x
Bahnübergang/passage à niveau
720
80.1
157.2
Tschaguns Maren
12:28
13:36
13:28
13:22
870
85.0
152.3
St. Gallenkirch
12:38
13:46
13:38
13:31
87.4
149.9
Gortipohl
12:42
13:50
13:42
13:34
109.6
127.7
13:39
14:51
14:39
14:29
920 2036
84
Tour de Suisse 237.32015 km Mittwoch, 17. Juni 2015 / mercredi le 17 juin 2015
Bielerhöhe
Sölden Tirol Bergpreis
5. Etappe
Tour de Suisse 2015
■ Hochgebirgsetappe HHHHH Mittwoch, 17. Juni 2015 / mercredi le 17 juin 2015 Unterterzen / Flumserberg - Sölden, 237.3 km
m.ü.M.
km
km
1594
119.0
118.3
1540
121.2
116.1
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
Galtür
Verpflegung/Ravitaillement
Tschafein
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 33
35
37
13:50
15:02
14:50
14:39
13:53
15:05
14:53
14:42
1456
124.3
113.0
Mathon
13:57
15:09
14:57
14:45
1352
128.4
108.9
Ischgl
14:02
15:15
15:02
14:51
1212
135.1
102.2
Nederle
14:11
15:25
15:11
14:59
1162
138.4
98.9
Lochau
14:16
15:30
15:16
15:04
1144
139.1
98.2
Brandau
Insel
14:17
15:31
15:17
15:04
14:22
15:36
15:22
15:10
Inseln 2x
14:25
15:39
15:25
15:12
14:37
15:52
15:37
15:23
1070
142.9
94.4
Sesslebene
1045
144.7
92.6
See
882
153.1
84.2
Pians
777
156.7
80.6
Landeck
14:42
15:57
15:42
15:28
760
160.4
76.9
Zams
14:47
16:03
15:47
15:33
730
189.5
47.8
Brunau
15:31
16:50
16:31
16:15
749
190.1
47.2
Ambach
754
192.0
45.3
Oetz Habichen
827
194.4
42.9
926
196.5
40.8
1176
209.8
27.5
1180
209.9
27.4
Unterlängenfeld
216.8
20.5
Bruggen
1354
222.7
14.6
Sölden
1360
224.0
13.3
236.0
1.3
2669
237.3
0.0
Inseln 2x
15:32
16:51
16:32
16:16
Insel
15:35
16:54
16:35
16:18
Verkehrsteiler 4x
15:40
16:59
16:40
16:23
Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei
15:45
17:05
16:45
16:28
Insel
16:08
17:28
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search.ch Sprint
16:08
17:28
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16:18
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search.ch Sprint
16:30
17:52
17:30
17:10
Sölden Tirol Bergpreis
17:12
18:36
18:12
17:50
17:15
18:39
18:15
17:53
Längenfeld
1240
2544
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Wil
Willkommen in
Hoch hinaus
rg
auf dem Hofbe
Der Hof zu W
il in der Altstad
Ganz am westlichen Kantonsrand gelegen, ist Wil die drittgrösste Stadt im Kanton St.Gallen. Als Stadt wurde Wil ungefähr im Jahr 1200 von den nachmaligen Grafen von Toggenburg gegründet. Seit 1226 bis zur Französischen Revolution beziehungsweise bis zur Gründung des Kantons St.Gallen im Jahre 1803 war die Stadt Wil nicht nur im Besitz der Äbte des Klosters St.Gallen, sondern auch deren Zweitwohnsitz. Wil nennt sich daher immer noch stolz «Äbtestadt». Der imposante Hof zu Wil in der Altstadt, der heute unter anderem die Stadtbibliothek, das Stadtmuseum und ein Restaurant beherbergt, ist ein lebendiges Zeugnis dieser Zeit. Heute ist Wil eine kleine Grossstadt mit 23‘500 Einwohnenden und bietet eine reiche Vielfalt auf kleinem, überschaubarem Raum. Dabei ist Wil sowohl urban als auch ländlich: Neben dem eigentlichen Stadtgebiet gehören seit der Gemeindevereinigung mit der Nachbargemeinde Bronschhofen auf den 1. Januar 2013 auch die Dörfer Bronschhofen und Rossrüti sowie sieben Weiler zu Wil. Wil ist aber auch eine Regionalstadt im Herzen einer kantonsübergreifende Region mit rund 100‘000 Einwohnenden. Zudem ist Wil eine Mobilitätsstadt: Mit Bahnlinien in fünf Richtungen, zehn Regional- und sechs Stadtbusverbindungen sowie dem Anschluss an die Autobahn A1 ist Wil sehr gut angebunden an das nationale Schienen- und Strassennetz.
t
Wil ist aber auch eine Bildungsstadt mit einem vielfältigen Bildungsangebot von der Tagesstätte über den Kindergarten und die Primar- und Oberstufe bis hin zur Kantonsschule oder dem Berufsbildungszentrum Wil. Wil ist eine Sportstadt mit einem regionalen Kunstturn-Leistungszentrum, einer kantonal anerkannten Sportschule mit dem Label «Swiss Olympic Partner School», zwei Freibädern und einem neuen Sportpark Bergholz mit Hallenbad, Eishalle und Fusballstadion...
n der Stadt
Natur im Herze
eine Kultur- und Veranstaltungsstadt mit einer Tonhalle, einem «Chäller-Theater» für Kleinkunst, einer ehemaligen SBB-Lokremise als Ort für kulturelle und gesellschaftliche Anlässe und einem jugendlichen Kultur-Zentrum «Gare de Lion» und einer Kunsthalle sowie einem zentral gelegenen Stadtsaal… Aus- und Ansic
hten:
...eine Einkaufs- und Marktstadt mit vielen interessanten Läden, einer grosszügigen Fussgängerzone, einem wöchentlichen Samstagsmarkt, einem Mai- und einem Othmarsmarkt sowie einem Weihnachtsmarkt...
29
3
eine Vereinsstadt mit rund aktiven 300 Vereinen von Freizeit bis Kultur oder Sport... 4
und eine gastliche und genussvolle Stadt mit rund 100 Gastronomie-Betrieben. Zusammengefasst lässt sich mit Fug und Recht sagen: Wil bietet viel!
5
28
Von nah...
Wil ist nicht zuletzt eine Wirtschafts- und Arbeitsstadt: Rund 1‘730 grösseren und kleinere Arbeitsstätten und Betriebe bieten über 13‘750 Arbeitsplätze. www.stadtwil.ch
...und von fer
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Etappe 6
Wil – Biel/Bienne
193.1 km
Donnerstag, 18. Juni 2015
➡ Flachetappe
HH✩✩✩
Wil – biel/bienne Silvan Dillier, BMC Racing Team Fahrertyp: Strasse, Bahn Bestes TdS-Ergebnis: 44. Rang 2014 Geboren: 3. August 1990 – Grösse: 183 cm – Gewicht: 75 kg Auf den ersten Blick sieht es eher wie eine Etappe für die Sprinter aus. Es hat zwar ein paar Hügel drin, diese sollten aber nicht zu anspruchsvoll sein. Ich denke, dass sich am Anfang wohl eine Fluchtgruppe bilden wird, dass es aber schwierig ist, diese auch erfolgreich zu beenden. Mit den guten und breiten Strassen an der Tour de Suisse, vor allem bei solchen Überführungsetappen, ist es für die SprinterMannschaften nicht so schwer, das Rennen zu kontrollieren. Die Hügel am Schluss können vielleicht zu einem Konter führen, da könnte noch etwas passieren – aber es ist ein schwieriges Unterfangen. Ich komme ursprünglich aus Schneisingen, wohne jetzt aber in Ehrendingen. Wir durchqueren eigentlich beide Orte, was für mich mega cool ist. Ich geniesse es, wenn ich am Strassenrand viele Leute kenne und immer wieder meinen Namen höre. Das ist eine grosse Motivation und wäre natürlich auch ein speziell schöner Tag, um in einer Spitzengruppe dabei zu sein. Und sollte es wirklich zu einem Massensprint kommen, habe ich vielleicht auch die Möglichkeit, mich zu beweisen. Das hängt aber auch von der Teamtaktik ab, das müssten wir dann noch genauer anschauen. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Start Werbekolonne CT-Terminal Start CT-Terminal Fahrereinschreibung/Showtruck CT-Terminal VIP Zone CT-Terminal Ziel Stades de Bienne VIP-Zone Stades de Bienne
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Wil - Biel / Bienne, 193.1 km
6. Etappe Tour de Suisse 2015 Donnerstag, 18. Juni 2015 / jeudi le 18 juin 2015
Etappe 6 Wil – Biel/Bienne 193.1 km
Donnerstag, 18. Juni 2015 ➡ Flachetappe HH✩✩✩
91
6. Etappe Etappe 6 Wil Biel / Bienne, 193.1 km Donnerstag, 18.Juni 2015
Tour de Suisse 193.12015 km Donnerstag, 18. Juni 2015 / jeudi le 18 juin 2015
Steigung / montée 1167 m
Gesamtzeit / Temps prévu
4 h 27 min
Gefälle / descente 1293 m
Stundenmittel / Moyenne horaire
42.5 km/h
m.ü.M.
km
km
Neutralisation 3.0 Km
92
Wil – Biel/Bienne
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
12:34
Hubstrasse - Obere Bahnhofstrasse - Zürcherstrasse - Wilerstrasse
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 40.5
42.5
44.5
13:34
13:34
13:34
576
0.0
193.1
Wilerstrasse
12:42
13:42
13:42
13:42
559
0.4
192.7
Gloten
12:42
13:42
13:42
13:42
551
1.3
191.8
Sirnach
Inseln 2x
12:44
13:44
13:44
13:44
Inseln 2x
577
4.3
188.8
Eschlikon
12:48
13:48
13:48
13:48
536
10.6
182.5
Aadorf
12:56
13:57
13:56
13:56
509
14.0
179.1
Elgg
13:01
14:02
14:01
14:00
13:10
14:12
14:10
14:09
13:11
14:12
14:11
14:10
Inseln 6x / Pfosten in Strassenmitte
13:21
14:23
14:21
14:19
Insel
13:34
14:37
14:34
14:32
Verkehrsteiler
13:41
14:44
14:41
14:38
13:49
14:52
14:49
14:46
Verkehrsteiler
14:02
15:06
15:02
14:58
Inseln 3x
14:07
15:11
15:07
15:03 15:06
494
21.0
172.1
Rümlikon
506
21.5
171.6
Elsau
Insel
454
28.4
164.7
Seuzach
393
37.3
155.8
Tössallmend
427
42.5
150.6
Embrach
427
48.0
145.1
416
56.9
136.2
465
60.0
133.1
469
62.8
130.3
Schöfflisdorf
Insel
14:10
15:15
15:10
444
67.1
126.0
Schneisingen
Insel
14:17
15:21
15:17
15:12
420
70.7
122.4
Lengnau
Inseln 2x
14:22
15:27
15:22
15:18
384
74.6
118.5
Endingen
Inseln 3x
14:28
15:33
15:28
15:23
422
77.1
116.0
Würenlingen
14:31
15:37
15:31
15:26
350
79.9
113.2
Station Siggenthal
14:35
15:41
15:35
15:30
341
80.9
112.2
Stilli
Insel
14:37
15:42
15:37
15:31
339
82.0
111.1
Lauffohr
Insel
14:38
15:44
15:38
15:33
340
83.3
109.8
Brugg
Inseln 4x
14:40
15:46
15:40
15:35
368
90.2
102.9
Schinznach Bad
Inseln 2x
14:51
15:57
15:51
15:45
Bülach Dielsdorf Steinmaur
6. Etappe
Tour de Suisse 2015
➡ Flachetappe HH✩✩✩ Donnerstag, 18. Juni 2015 / jeudi le 18 juin 2015 Wil - Biel / Bienne, 193.1 km
m.ü.M.
km
km
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 33
35
37
357
95.5
97.6
Au
14:58
16:05
15:58
15:52
373
96.8
96.3
Auenstein
15:00
16:07
16:00
15:54 15:58
448
98.4
94.7
Auensteinstrasse
432
100.6
92.5
Biberstein
383
105.4
87.7
Aarau
421
113.3
79.8
435
116.0
77.1
Sölden Tirol Bergpreis
Oberentfelden
15:04
16:11
16:04
15:08
16:15
16:08
16:01
15:15
16:22
16:15
16:08
Verkehrsteiler & Inseln 5x
15:26
16:34
16:26
16:19
Inseln 3x
15:30
16:38
16:30
16:22
Kölliken
478
119.9
73.2
Safenwil
Inseln 4x
15:35
16:44
16:35
16:28
436
124.9
68.2
Oftrigen
Inseln 3x
15:43
16:52
16:43
16:35
420
126.3
66.8
Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei
15:45
16:54
16:45
16:37
420
127.2
65.9
Rothrist
15:46
16:55
16:46
16:38
449
137.5
55.6
Roggwil
16:01
17:10
17:01
16:52
468
140.6
52.5
Langenthal
16:05
17:15
17:05
16:56
482
149.5
43.6
Herzogenbuchsee
480
150.4
42.7
Zürichstrasse
447
159.8
33.3
Derendingen
442
162.5
30.6
Luterbach
446
169.9
23.2
Solothurn
453
173.2
19.9
Bellach
440
174.4
18.7
Bielstrasse
447
177.3
15.8
Selzach
464
181.1
12.0
456
184.0
9.1
450
193.1
0.0
Inseln 4x
16:18
17:28
17:18
17:08
Search.ch Sprint
16:19
17:30
17:19
17:09
Verkehrsteiler 2x & Inseln 4x
16:32
17:43
17:32
17:22
Inseln 2x
16:36
17:47
17:36
17:25
16:46
17:58
17:46
17:35 17:39
Insel
16:51
18:03
17:51
Search.ch Sprint
16:52
18:04
17:52
17:41
Verkehrsteiler & Inseln 8x
16:56
18:08
17:56
17:44
17:01
18:14
18:01
17:49
Verkehrsteiler / Inseln 6x
17:05
18:18
18:05
17:53
17:15
18:28
18:15
18:02
Grenchen Lengnau Biel - Ziel - Stade de Bienne
Gesamtwertung Vaudoise
Bergwertung Sölden tirol
Punktewertung Search.ch
Bester schweizer
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Stadt Biel Ville de Bienne
Etappe 7
Biel/Bienne – Düdingen
164.6 km
Freitag, 19. Juni 2015
➡ Flachetappe
HHH✩✩
biel/bienne – Düdingen Steve Morabito, FDJ Fahrertyp: Strasse Bestes TdS-Ergebnis: 4. Rang 2010 Geboren: 30. Januar 1983 – Grösse: 186 cm – Gewicht: 84 kg Zu diesem Zeitpunkt der Tour spüren alle Fahrer schon eine gewisse Müdigkeit in den Beinen. Der Begin dieser Etappe ist nicht allzu schwer, aber auf den Schlussrunden wird es doch ein wenig wellig. Eine kurze Etappe wie diese ist optimal für einen Massensprint, da haben Fluchtgruppen kaum eine Chance, das Ziel solo zu erreichen. Dieser Sprint wird speziell sein, weil es auf den letzten 800 Metern etwas bergauf geht. Michael Albasini ist an der Tour de Romandie stark gefahren, diese Etappe könnte etwas für ihn sein – oder für Peter Sagan. Auf dieser Etappe fahren wir auch durch die französischsprachige Schweiz, und da hat meine Familie die Chance, das Rennen zu besuchen, das ist schön. Auch wenn ich letztes Jahr Gesamtsechster wurde und ein paar der vor mir klassierten Fahrer fehlen, denke ich nicht in erster Linie ans Gesamtklassement. Denn ich habe das Gefühl, dass die Etappe nach Sölden für mich etwas zu steil und zu lang ist. Ich werde mich wohl eher darauf konzentrieren, meinen Leader zu unterstützen – und einen Etappensieg zu feiern. Das ist mir als Neoprofi bei Phonak gelungen, als ich 2006 in Leukerbad gewann. An der Tour de Suisse wieder einmal zuoberst auf dem Podest zu stehen, wäre superschön – das wäre «huere geil! ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Start Werbekolonne Stades de Biennes Start Stades de Biennes Fahrereinschreibung/Showtruck Stades de Biennes VIP Zone Stades de Biennes 1. Zieldurchfahrt Chännelmattstrasse 2. Zieldurchfahrt Chännelmattstrasse Ziel Chännelmattstrasse VIP-Zone Chännelmattstrasse
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Biel / Bienne - DĂźdingen, 164.6 km
7. Etappe Tour de Suisse 2015 Freitag, 19. Juni 2015 / vendredi le 19 juin 2015
Etappe 7 Biel/Bienne – Dßdingen 164.6 km
Freitag, 19. Juni 2015 ➥ Flachetappe HHH✊✊
99
Biel/Bienne – Düdingen
Etappe 7
7. Etappe
Freitag, 19.Juni 2015 Biel / Bienne - Düdingen, 164.6 km
Freitag, 19. Juni 2015 / vendredi le 19 juin 2015
Steigung / montée 1520 m
Gesamtzeit / Temps prévu
3 h 52 min
Gefälle / descente 1343 m
Stundenmittel / Moyenne horaire
42.5 km/h
m.ü.M.
km
km
Neutralisation 6.5 Km
100
164.6 km
Tour de Suisse 2015
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
Henri Dunantstr. - Solothurnerstr. - Bözingenstr. - Georg Friedrich - Heilmannstr. Kanalgasse - Seevorstadt - Ländtestr. - Aarbergstr. - Hauptstr. - Ipsachstr.
443
0.0
164.6
Ipsachstrasse, bei Citroen Garage
502
5.4
159.2
Täuffelen
Inseln 4x
13:09
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 40.5
42.5
44.5
14:09
14:09
14:09
13:22
14:22
14:22
14:22
13:29
14:30
14:29
14:29
501
16.4
148.2
Ins
13:44
14:45
14:44
14:43
440
21.9
142.7
Sugiez
13:52
14:53
14:52
14:50
442
28.6
136.0
Meyriez
446
31.0
133.6
Foug
Inseln 2x
14:01
15:03
15:01
14:59
Insel
14:04
15:06
15:04
15:02
442
36.4
128.2
Salavaux
14:12
15:14
15:12
15:09 15:20
450
44.4
120.2
Vallon
14:23
15:26
15:23
488
60.2
104.4
Cousset
14:45
15:49
15:45
15:42
625
67.9
96.7
Grolley
14:57
16:02
15:57
15:53
600
72.2
92.4
Misery
15:03
16:08
16:03
15:59
582
77.3
87.3
Courtepin
15:11
16:16
16:11
16:06
588
78.3
86.3
Courtaman
15:13
16:18
16:13
16:08
598
88.3
76.3
Düdingen
15:27
16:33
16:27
16:21
620
91.0
73.6
Düdingen - 1. Zieldurchfahrt - Chännelmattstrasse
15:31
16:37
16:31
16:25 16:26
Inseln 2x
Bodenwellen 3x
645
91.9
72.7
Heitiwil
15:32
16:39
16:32
658
96.8
67.8
Mariahilf
15:39
16:46
16:39
16:33
645
100.1
64.5
Fribourg
15:44
16:51
16:44
16:38
617
100.7
63.9
687
101.9
62.7
Freiburgstrasse
659
103.7
60.9
Tafers
696
108.2
56.4
St. Antoni
720
108.5
56.1
Hauptstrasse
Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei
15:45
16:52
16:45
16:38
Sölden Tirol Bergpreis
15:47
16:54
16:47
16:40
15:49
16:57
16:49
16:43
15:56
17:03
16:56
16:49
15:57
17:04
16:57
16:50
Sölden Tirol Bergpreis
7. Etappe
Tour de Suisse 2015
➡ Flachetappe HHH✩✩ Freitag, 19. Juni 2015 / vendredi le 19 juin 2015 Biel / Bienne - Düdingen, 164.6 km
m.ü.M.
695
km
km
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
Lehwil
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 40.5
42.5
44.5
16:00
17:08
17:00
16:53
110.8
53.8
680
111.6
53.0
Niedermuhren
16:01
17:09
17:01
16:54
650
114.2
50.4
Schmitten
16:05
17:13
17:05
16:57
650
114.4
50.2
F.X. Müllerstrasse
16:05
17:13
17:05
16:57
597
118.6
46.0
Fendringen
16:10
17:19
17:10
17:03
574
119.7
44.9
Bösingen
16:12
17:20
17:12
17:04
555
121.2
43.4
Riederberg
16:14
17:22
17:14
17:06
620
127.8
36.8
Düdingen - 2. Zieldurchfahrt - Chännelmattstrasse
16:23
17:32
17:23
17:15
645
128.7
35.9
Heitiwil
16:25
17:34
17:25
17:17
658
133.6
31.0
Mariahilf
16:32
17:42
17:32
17:24
645
136.9
27.7
Fribourg
16:37
17:46
17:37
17:28
687
138.7
25.9
16:40
17:49
17:40
17:31
Search.ch Sprint
Inseln 2x
Freiburgstrasse
Sölden Tirol Bergpreis
659
140.5
24.1
Tafers
16:42
17:52
17:42
17:33
696
145.0
19.6
St. Antoni
16:48
17:58
17:48
17:39
720
145.3
19.3
Hauptstrasse
16:49
17:59
17:49
17:40
Sölden Tirol Bergpreis
695
147.6
17.0
Lehwil
16:52
18:02
17:52
17:43
680
148.4
16.2
Niedermuhren
16:53
18:04
17:53
17:44
650
151.0
13.6
Schmitten
16:57
18:07
17:57
17:47
650
151.2
13.4
597
155.4
9.2
574
156.5
8.1
555
158.0
6.6
Riederberg
570
159.2
5.4
Litzistorf
586
160.4
4.2
Bundtels
620
164.6
0.0
Düdingen - Ziel - Chännelmattstrasse
F.X. Müllerstrasse
Search.ch Sprint
Fendringen Bösingen
Inseln 2x
16:57
18:08
17:57
17:47
17:02
18:13
18:02
17:52
17:04
18:15
18:04
17:54
17:06
18:17
18:06
17:56
17:07
18:19
18:07
17:57
17:09
18:20
18:09
17:59
17:15
18:26
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Etappe 8
Bern – Bern
152.5 km
Samstag, 20. Juni 2015
➡ Flachetappe
HHH✩✩
Bern – bern Marcel Wyss, IAM Cycling Fahrertyp: Bergfahrer Bestes TdS-Ergebnis: 18. Rang im 2014 Geboren: 25. Juni 1986 – Grösse: 177 cm – Gewicht: 64 kg Die meisten Fahrer haben an diesem Tag ihre letzte Chance auf einen Etappensieg. Ich denke, dass es eine Fluchtgruppe schwer hat, gegen die Interessen der Sprinterteams und der Mann schaft des Gesamtleaders zu bestehen. Eine späte Attacke in der Stadt Bern ist erfolgsversprechender, wobei man besonders auf den Bergpreis in der Stadt Bern achten sollte. Ich denke, dass dort die Entscheidung fallen wird. Sollte es zu einem Sprint kommen, dann von einem kleinen Feld von etwa 50 Fahrern. Eine Etappe auf einem Rundkurs ist immer speziell. Es gibt viele Richtungsänderungen und zum Teil kleine Strassen auf hüg ligem Terrain, das macht es schwierig. Als Sieger dieser Etappe sehe ich einen Typen wie Degenkolb oder Gilbert, also einen Sprinter, der sehr gut über kurze Anstiege kommt. Im Kampf um den Gesamtsieg wird es in dieser Etappe nicht zu Rang verschiebungen kommen, weil sich alle aufs abschliessende Zeitfahren konzentrieren. Ich persönlich werde das Rennen wohl als Zuschauer am Streckenrand mitverfolgen, da ich kurz vorher und während der Tour de Suisse ein anderes Etappenrennen in Frankreich bestreite. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Start Werbekolonne Sempachstrasse Start Sempachstrasse Village und Showtruck Quartierplatz Stade de Suisse 1. Zieldurchfahrt Sempachstrasse 2. Zieldurchfahrt Sempachstrasse 3. Zieldurchfahrt Sempachstrasse Ziel Sempachstrasse VIP-Zone Quartierplatz Stade de Suisse
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Bern - Bern, 152.5 km
8. Etappe Samstag, 20. Juni 2015 / samedi le 20 juin 2015
Tour de Suisse 2015
Etappe 8 Bern – Bern 152.5 km
Samstag, 20. Juni 2015 ➡ Flachetappe HHH✩✩
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8. Etappe Etappe 8 Bern Bern, 152.5 km Samstag,- 20. Juni 2015
Tour de Suisse 152.52015 km
Bern – Bern
Samstag, 20. Juni 2015 / samedi le 20 juin 2015
Steigung / montée 1906 m
Gesamtzeit / Temps prévu
Gefälle / descente 1847 m
Stundenmittel / Moyenne horaire
m.ü.M.
km
km
Ort / Lieu
Werbekolonne / Caravanne
Neutralisation 2.2 Km
108
3 h 40 min 41.5 km/h
Stundenmittel / km/h Moyenne horaire 39.5
41.5
43.5
14:30
14:29
14:29
14:29 14:34
528
0.0
152.5
Gerechtigkeitsgasse
14:40
14:34
14:34
542
5.5
147.0
Liebefeld
15:51
14:42
14:42
14:41
571
11.3
141.2
Oberwangen
14:58
14:49
14:49
14:49
570
12.7
139.8
Thörishaus
650
13.8
138.7
Liebiwil
Inseln 4x Insel
14:59
14:50
14:51
14:50
15:02
14:53
14:54
14:53
638
15.2
137.3
Mengensdorf
15:03
14:55
14:56
14:55
665
17.4
135.1
Niederscherli
15:06
14:57
14:59
14:58
728
19.6
132.9
Bodenwelle
15:09
15:01
15:03
15:01
668
23.0
129.5
Schliern b. Köniz
Inseln 7x
15:14
15:05
15:07
15:05
615
24.2
128.3
Köniz
Inseln 3x
15:17
15:09
15:08
15:06
630
26.4
126.1
15:19
15:11
15:12
15:10
Oberscherli
Spiegel
558
28.0
124.5
Liebefeld, Kreisel rechts, Kirchstr.
558
28.2
124.3
Wabern, Abzweigung rechts, Kirchstrastr.
554
36.4
116.1
542
44.2
108.3
570
51.4
101.1
650
52.5
100.0
Liebiwil
665
56.1
96.4
Niederscherli
728
58.3
94.2
Oberscherli
668
61.7
90.8
Schliern b. Köniz
615
62.9
89.6
Köniz
630
65.1
87.4
Spiegel
Pfosten in Strassenmitte
15:22
15:14
15:13
15:12
Inseln 3x
15:23
15:15
15:14
15:12
15:34
15:27
15:26
15:24
15:44
15:37
15:37
15:34
15:50
15:47
15:47
15:44
15:53
15:51
15:50
15:46
15:57
15:53
15:55
15:51
16:05
15:59
15:59
15:55
Inseln 7x
16:05
16:00
16:04
16:00
Inseln 3x
16:09
16:05
16:05
16:01
16:14
16:09
16:09
16:04
16:30
16:26
16:23
16:18
16:29
16:26
16:21
Zieldurchfahrt - Sempachstrasse Liebefeld Thörishaus
554
75.1
77.4
Zieldurchfahrt - Sempachstrasse
528
78.5
75.0
Amthausgasse
Insel
Bodenwelle
Search.ch Sprint
➡ Flachetappe 8. Etappe
HHH✩✩
Tour de Suisse 2015
Samstag, 20. Juni 2015 / samedi le 20 juin 2015 Bern - Bern, 152.5 km
m.ü.M.
km
km
Ort / Lieu
542
82.9
69.6
Liebefeld
571
88.7
63.8
Oberwangen
570
90.1
62.4
Thörishaus
576
90.3
62.2
660
91.3
61.2
Liebewilstrasse
665
94.8
57.7
Niederscherli
728
97.0
55.5
668
100.4
52.1
Werbekolonne / Caravanne
1. Start / Départ
Letzter / Dernier
16:36
16:34
16:28
Inseln 4x
16:42
16:42
16:36
Insel
16:43
16:44
16:38
Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei
16:47
16:45
16:39
Sölden Tirol Bergpreis
16:49
16:47
16:41
16:54
16:52
16:46
Bodenwelle
17:00
16:56
16:50
Schliern b. Köniz
Inseln 7x
17:03
17:00
16:54
Inseln 3x
Oberscherli
615
101.6
50.9
Köniz
630
103.8
48.7
Spiegel
558
105.6
46.9
Wabern, Abzweigung rechts, Kirchstrasse
500
109.1
43.4
Marzilistrasse
516
110.9
41.6
Aargauerstalden
554
113.8
38.7
Zieldurchfahrt - Sempachstrasse
528
117.1
36.4
Amthausgasse
542
121.6
30.9
Liebefeld
Inseln 3x
570
128.8
23.7
Thörishaus
129.9
22.6
Liebewil
660
130.0
22.5
Liebewilstrasse
665
133.5
19.0
Niederscherli
728
135.7
16.8
Oberscherli
668
139.1
13.4
615
140.3
630
142.5
558
144.3
8.2
Wabern, Abzweigung rechts, Kirchstrasse
556
150.0
2.5
Aargauerstalden
554
152.5
0.0
Bern - Ziel - Sempachstrasse
17:02
16:55
17:05
16:58
17:13
17:07
17:00
Search.ch Sprint
17:17
17:12
17:05
Sölden Tirol Bergpreis
17:22
17:15
17:07
17:28
17:20
17:12
17:31
17:23
17:15
17:38
17:31
17:23
Search.ch Sprint
650
17:06 17:09
Insel
17:48
17:41
17:32
17:51
17:43
17:35
Sölden Tirol Bergpreis
17:53
17:43
17:35
17:58
17:49
17:40
Bodenwelle
18:02
17:52
17:43
Schliern b. Köniz
Inseln 7x
18:07
17:56
17:47
12.2
Köniz
Inseln 3x
18:08
17:58
17:48
10.0
Spiegel
18:12
18:01
17:52
Inseln 3x
18:14
18:03
17:53
Sölden Tirol Bergpreis
18:22
18:10
18:00
18:26
18:15
18:04
Gesamtwertung Vaudoise
Bergwertung Sölden tirol
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Etappe 9
Bern – Bern
38.4 km
Sonntag, 21. Juni 2015
l Zeitfahren
HHHH✩
bern – bern Fabian Cancellara, Trek Factory Racing Fahrertyp: Klassiker und Zeitfahrer Bestes TdS-Ergebnis: 1. Rang im 2009 Geboren: 18. März 1981 – Grösse: 186 cm – Gewicht: 85 kg Diese Etappe wird sicher einer der Höhepunkte meiner 15. Saison als Radprofi. Vor dem eigenen Publikum, vor meinen Freunden und Kollegen, in meiner Stadt – was will man mehr! Auch wenn die Beine auf den 38.4 Kilometern brennen, ich werde alles geben. Das Zeitfahren ist lang, coupiert – ein richtiger Rhythmusbrecher! Es wird ein harter Kampf gegen die Uhr. Der Aufstieg Thörishaus/Oberscherli tut weh, die Abfahrt nach Köniz ist dann was für uns starke Roller. Die Streckenführung in der Altstadt mit dem Aargauerstalden und das Finale durch die Quartiere kommt den technisch guten Rennfahrern entgegen. Ich muss zugeben, der Parcours ist nicht gerade mein Trainingsgebiet. Ich fahre dort auch mit dem Auto nicht viel durch. Ich bin die Strecke mehrmals bei Verkehr abgefahren. Ist sie dann am Renntag gesperrt, sieht alles nochmals anders aus. Auf der zweitletzten Etappe fahren wir ja die Strecke ab. Aber im Zeitfahren bist du alleine, alles ist dann anders. Eines ändert sich nicht: Am Schluss musst du einfach gute Beine haben, sonst kannst du nicht gewinnen. Das gilt für die Spezialisten wie auch für die potenziellen Gesamtsieger. Das Finale wird eine harte Nuss! ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Cornércard City-Challenge Start Werbekolonne Papiermühlestrasse Papiermühlestrasse Start (erster Fahrer) Village und Showtruck Quartierplatz Stade de Suisse Ziel (letzter Fahrer) Sempachstrasse VIP-Zone Quartierplatz Stade de Suisse
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Bern - Bern, 38.4 km
9. Etappe Tour de Suisse 2015 Sonntag, 21. Juni 2015 / dimanche le 21 juin 2015
Etappe 9 Bern – Bern 38.4 km
Sonntag, 21. Juni 2015
113
9. Etappe
Tour de Suisse 2015
Bern - Bern, 38.4 km
Sonntag, 21. Juni 2015 / dimanche le 21 juin 2015
Bern – Bern
Etappe 9
38.4 km
Sonntag, 21. Juni 2015
Steigung / montée 478 m
Gesamtzeit / Temps prévu
Gefälle / descente 478 m
Stundenmittel / Moyenne horaire
m.ü.M.
554
km
km
Ort / Lieu
0.0
38.4
Papiermühlestrasse
528
1.9
36.5
Gerechtigkeitsgasse
498
2.5
35.9
Abzweigung links, Hotelgasse
498
2.6
35.8
Hotelgasse
501
2.7
35.7
Abzweigung rechts, Casinoplatz
507
3.1
35.3
Abzweigung links, Inselgasse
Strassenverengung rechts & links
Strassenverengung rechts & links Schienen
51 min 12 sec 45 km/h
Werbekolonne / Caravanne
1. Start / Départ
Letzter / Dernier
13:15
14:10
16:59
13:20
14:12
17:01
13:21
14:12
17:01
13:22
14:12
17:01
13:23
14:13
17:02
13:25
14:13
17:02
507
3.2
35.2
Abzweigung rechts, Kochergasse
13:26
14:13
17:02
514
3.6
34.8
Abzweigung links, Schwanengasse
13:28
14:14
17:03
504
4.0
34.4
Abzweigung rechts, Schwarztorstrasse
13:30
14:14
17:03
528
5.7
32.7
Abzweigung rechts, Weissensteinstrasse
13:40
14:17
17:06
546
6.7
31.7
Abzweigung links, Turnierstrasse
542
7.5
30.9
Strassenverengung
Inseln 4x
Liebefeld
13:44
14:18
17:07
13:46
14:19
17:08
547
7.6
30.8
Kreisel rechts, Könizstrasse
Inseln 4x
13:47
14:19
17:08
558
8.4
30.0
Kreisel rechts, Sägestrasse
Inseln 3x
13:50
14:20
17:09
13:52
14:21
17:10
14:00
14:25
17:14
563
8.9
29.5
Kreisel geradeaus, Sägestrasse
558
12.2
26.2
Abzweigung links, Freiburgstrasse
Inseln 5x Inseln 4x
14:02
14:27
17:16
Insel
14:04
14:28
17:17
571
13.3
25.1
Oberwangen
570
14.7
23.7
Thörishaus
576
15.0
23.4
Abzweigung links, Liebewilstrasse
14:05
14:29
17:18
650
15.8
22.6
Liebewil
14:07
14:31
17:20
638
17.2
21.2
Mengestorf
14:10
14:33
17:22
629
17.9
20.5
Abzweigung rechts, Breitengässli
14:12
14:33
17:22
665
19.4
19.0
Niederscherli
14:13
14:36
17:25
655
19.9
18.5
Abzweigung rechts, Schwarzenburgstrasse
14:16
14:36
17:25
700
21.0
17.4
Haltenstrasse
14:17
14:36
17:25
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Zwischenzeit
l 9.
Etappe
Zeitfahren
HHHH✩ Tour de Suisse 2015
Sonntag, 21. Juni 2015 / dimanche le 21 juin 2015 Bern - Bern, 38.4 km
m.ü.M.
728
km
km
Ort / Lieu
1. Start / Départ
14:18
14:39
Letzter / Dernier
21.6
16.8
Oberscherli Abzweigung links, Muhernstrasse
14:19
14:40
17:29
Schlatt
14:20
14:41
17:30
Inseln 7x
14:21
14:43
17:32
Insel
14:22
14:43
17:32
Inseln 3x
14:23
14:44
17:33
14:27
14:48
17:37
stark drehende Linkskurve
14:28
14:49
17:38
Pfosten in Strassenmitte
14:29
14:49
17:38
Inseln 3x
14:30
14:50
17:39
Max. Höhe 3m
14:31
14:50
17:39
735
22.5
15.9
692
23.3
15.1
668
25.0
13.4
Schliern b. Köniz
626
25.8
12.6
Kreisel geradeaus, Muhlernstrasse
615
26.2
12.2
Köniz
630
28.4
10.0
Spiegel
605
29.4
9.0
Bellevuestrasse
558
30.0
8.4
Liebefeld, Kreisel rechts, Kirchstr.
Bodenwelle
Werbekolonne / Caravanne
17:28
558
30.2
8.2
Wabern, Abzweigung rechts, Kirchstrasse
550
30.8
7.6
Kirchstrasse
548
30.9
7.5
Abzweigung links, Bondelistrasse
Inseln 2x
14:33
14:50
17:39
538
31.7
6.7
Abzweigung rechts, Seftigenstrasse
Schienen
14:35
14:51
17:40
538
32.2
6.2
Abzweigung links, Sandrainstrasse
Insel
14:36
14:52
17:41
495
34.6
3.8
Gerberngasse
Pave
14:37
14:55
17:44
495
34.7
3.7
Gerberngasse
Strassenverengung rechts & links
14:37
14:55
17:44
499
35.1
3.3
Abzweigung rechts, Untertorbrücke
14:38
14:55
17:44
14:38
14:56
17:45
14:39
14:58
17:47
516
35.4
3.0
Abzweigung links, Aargauerstalden
555
36.3
2.1
Abzweigung links, Kasernenstrasse
555
36.6
1.8
550
37.3
1.1
Bodenwelle
Abzweigung rechts, Beundenfeldstrasse
14:40
14:58
17:47
Abzweigung links, Tellstrasse
14:43
14:59
17:48
551
37.6
0.8
Abzweigung rechts, Winkelriedstrasse
14:44
15:00
17:49
551
38.2
0.2
Abzweigung rechts, Sempachstrasse
14:44
15:00
17:49
554
38.4
0.0
Bern - Ziel, Sempachstrasse
14:45
15:01
17:50
Gesamtwertung Vaudoise
Bergwertung Sölden tirol
Punktewertung Search.ch
Bester schweizer
Jumbo
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Das «Goldene Buch» der Tour de Suisse 1933-2014
Alle Sieger der Tour de Suisse
Ferdinand Kübler 1942
Beat Breu 1981
Pascale Fornara 1958
Sean Kelly 1990
Eddy Merckx 1974
Jahr 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1941 1942 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966
Sieger Max Bulla (AUT) Ludwig Geyer (GER) Gaspard Rinaldi (FRA) Henri Garnier (BEL) Karl Litschi (SUI) Giovanni Valetti (ITA) Robert Zimmermann (SUI) Josef Wagner (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Gino Bartali (ITA) Gino Bartali (lTA) Ferdinand Kübler (SUI) Gottfried Weilenmann (SUI) Hugo Koblet (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Hugo Koblet (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Hugo Koblet (SUI) Rolf Graf (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Pasquale Fornara (ITA) Hennes Junkermann (GER) Alfred Rüegg (SUI) Attilio Moresi (SUI) Hennes Junkermann (GER) Giuseppe Fezzardi (ITA) Rolf Maurer (SUI) Franco Bitossi (ITA) Ambrogio Portalupi (ITA)
Rui Costa 2014
Zweiter Albert Büchi (SUI) Léon Level (FRA) Leo Amberg (SUI) Gustave Deloor (BEL) Leo Amberg (SUI) Arsène Mersch (LUX) Max Bolliger (SUI) Werner Buchwalder (SUI) Willi Kern (SUI) Josef Wagner (SUI) Giulio Bresci (ITA) Giulio Bresci (ITA) Georges Aeschlimann (SUI) Jean Goldschmit (LUX) Hugo Koblet (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Fritz Schär (SUI) Agostino Coletto (ITA) Stan Ockers (BEL) Fritz Schär (SUI) Edgar Sorgeloos (BEL) Hennes Junkermann (GER) Henri Anglade (FRA) Kurt Gimmi (SUI) Hilaire Couvreur (BEL) Franco Balmamion (ITA) Rolf Maurer (SUI) Franco Balmamion (ITA) Joseph Huysmans (BEL) Carlo Chiappano (ITA)
Fabian Cancellara 2009
Dritter Gaspard Rinaldi (FRA) Francesco Camusso (ITA) Henri Garnier (BEL) Leo Amberg (SUI) Walter Blattmann (SUI) Severino Canavesi (ITA) Christophe Didier (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Fritz Stocker (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Stan Ockers (BEL) Hans Sommer (SUI) Ernst Stettler (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Alfredo Martini (ITA) Carlo Clerici (SUI) Danilo Barozzi (ITA) Giancarlo Astrua (ITA) Carlo Clerici (SUI) Joseph Planckaert (BEL) Attilio Moresi (SUI) Nino Catalano (ITA) Federico Bahamontes (ESP) René Strehler (SUI) Alfred Rüegg (SUI) Aldo Moser (ITA) Attilio Moresi (SUI) Italo Zilioli (ITA) Marcello Mugnaini (ITA) Ruedi Zollinger (SUI) 119
BAHN-EM
Das Velodrome Suisse soll zu einem Hexenkessel werden, wenn es in den Disziplinen Mannschaftsverfolgung und Omnium um wichtige Punkte für Rio geht. Das Schweizer Team tritt unter anderem gegen die Olympiasieger aus Grossbritanien an.
GRENCHEN 2015
Auch Stefan Küng, der aktuelle Verfolgungsweltmeister und Leader im Schweizer Team, hebt die Bedeutung der Heim-EM hervor: «Die EM ist eine sehr grosse Chance. Einerseits ist es für uns Athleten immer noch eine grössere Motivation, beim Heimspiel top vorbereitet am Start zu stehen. Andererseits ist es für den Bahnsport als Ganzes sehr wertvoll, so dass die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit für den Mannschaftsvierer hoffentlich noch zunehmen wird.
Der olympische Weg führt über Grenchen 14.–18.10.2015
Tickets Für das Publikum stehen verschiedene Tickets zur Verfügung. Es sind Tagestickets, Halbtagestickets (entweder für Qualifikationsrennen am Morgen oder für die Finalrennen am Abend) sowie Dauerkarten für die fünf Veranstaltungstage erhältlich. Tickets sind auf der offiziellen Website verfügbar und kosten zwischen CHF 10.– und CHF 35.–
Die Bahn-Europameisterschaften der Elite finden vom 14. bis 18. Oktober in Grenchen statt. Somit werden im Velodrome Suisse bereits im zweiten Jahr seines Bestehens internationalen Titelkämpfen ausgetragen. Die Radrennbahn wird zum Schauplatz im Kampf um die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro. Der Schweizer Radsportverband Swiss Cycling hat es geschafft, die jährlich im Herbst stattfindenden Elite-Europameisterschaften ins Velodrome nach Grenchen zu holen. Die Region Solothurn erwartet 250 Sportlerinnen und Sportler aus rund 25 europäischen Staaten. Während fünf Tagen wird um insgesamt 21 Medaillensätze gekämpft.
Alle wichtigen Informationen und die detaillierten Tagesprogramme zur Bahn-Europameisterschaft in Grenchen finden Sie auf: www.grenchen2015.ch Folgen Sie dem Schweizer Team auf facebook.com/grenchen2015 und twitter.com/grenchen2015
Grosse Chance für den Schweizer Bahnradsport Das steil aufstrebende Bahnnationalteam kommt gleich zu Beginn der zweiten Phase der Olympiaqualifikation zu einem Heimspiel; dies ist ein grosser Vorteil für die Schweizer Athleten und bietet der Sportart eine Plattform, sich einem breiten Publikum zu präsentieren.
G R E NC H E N 2 0 15
UEC TRACK ELITE EUROPEAN CHAMPIONSHIPS
St. Gallen, Olma Gelände - 22. Juni 2015 Genf, Stadion Bout-du-Monde - 23. Juni 2015 Bern, PostFinance Arena - 24. Juni 2015 Kreuzlingen, Bodensee-Arena - 25. Juni 2015 Basel, St. Jakob Arena - 26. Juni 2015 Zürich, Hallenstadion inkl. Saisonfinale - 2. Sept. 2015 6 Kilometer
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Jahr Sieger 1967 Gianna Motta (ITA) 1968 Louis Pfenninger (SUI) 1969 Vittorio Adorni (ITA) 1970 Roberto Poggiali (ITA) 1971 Georges Pintens (BEL) 1972 Louis Pfenninger (SUI) 1973 José-Manuel Fuente (ESP) 1974 Eddy Merckx (BEL) 1975 Roger de Vlaeminck (BEL) 1976 Hennie Kuiper (NED) 1977 Michel Pollentier (BEL) 1978 Paul Wellens (BEL) 1979 Wilfried Wesemael (BEL) 1980 Mario Beccia (ITA) 1981 Beat Breu (SUI) 1982 Giuseppe Saronni (ITA) 1983 Sean Kelly (IRL) 1984 Urs Zimmermann (SUI) 1985 Phil Anderson (AUS) 1986 Andrew Hampsten (USA) 1987 Andrew Hampsten (USA) 1988 Helmut Wechselberger (AUT) 1989 Beat Breu (SUI) 1990 Sean Kelly (IRL) 1991 Luc Roosen (BEL) 1992 Giorgio Furlan (ITA) 1993 Marco Saligari (ITA) 1994 Pascal Richard (SUI) 1995 Pawel Tonkow (RUS) 1996 Peter Luttenberger (AUT) 1997 Christophe Agnolutto (FRA) 1998 Stefano Garzelli (ITA) 1999 Francesco Casagrande (ITA) 2000 Oscar Camenzind (SUI) 2001 Gilberto Simoni (ITA) 2002 Alex Zülle (SUI) 2003 Alexander Winokurow (KAS) 2004 Jan Ullrich (GER) 2005 Aitor Gonzales (ESP) 2006 Koldo Gil (ESP) 2007 Vladimir Karpets (RUS) 2008 Roman Kreuziger (CZE) 2009 Fabian Cancellara (SUI) 2010 Fränk Schleck (LUX) 2011 Levi Leipheimer (USA) 2012 Rui Costa (POR) 2013 Rui Costa (POR) 2014 Rui Costa (POR)
Das «Goldene Buch» der Tour de Suisse 1933-2014 Zweiter Rolf Maurer (SUI) Robert Hagmann (SUI) Aurelio Gonzales (ESP) Louis Pfenninger (SUI) Louis Pfenninger (SUI) Roger Pingeon (FRA) Donato Giuliani (ITA) Gösta Petterson (SWE) Eddy Merckx (BEL) Michel Pollentier (BEL) Lucien van Impe (BEL) Ueli Sutter (SUI) Rudi Pevenage (BEL) Josef Fuchs (SUI) Josef Fuchs (SUI) Theo de Rooy (NED) Peter Winnen (NED) Acacio da Silva (POR) Niki Rüttimann (SUI) Robert Millar (SCO) Peter Winnen (NED) Steve Bauer (CAN) Daniel Steiger (SUI) Robert Millar (SCO) Pascal Richard (SUI) Gianni Bugno (ITA) Rolf Järmann (SUI) Wladimir Pulnikov (UKR) Alex Zülle (SUI) Gianni Faresin (ITA) Oscar Camenzind (SUI) Beat Zberg (SUI) Laurent Jalabert (FRA) Dario Frigo (ITA) Wladimir Belli (ITA) Piotr Wadecki (POL) Giuseppe Guerini (ITA) Fabian Jeker (SUI) Michael Rogers (AUS) Jorg Jaksche (GER) Kim Kirchen (LUX) Andreas Klöden (GER) Tony Martin (GER) Lance Armstrong (USA) Damiano Cunego (ITA) Fränk Schleck (LUX) Bauke Mollema (HOL) Mathias Frank (SUI)
Dritter Luis-Pedro Santamarina (ESP) Hermann van Springel (BEL) Bernard Vifian (SUI) Primo Mori (ITA) Ugo Colombo (ITA) Michele Dancelli (ITA) Wladimiro Panizza (ITA) Louis Pfenninger (SUI) Louis Pfenninger (SUI) José Pesarradona (ESP) Bert Pronk (NED) Josef Fuchs (SUI) Leonardo Mazzantini (ITA) Joop Zoetemelk (NED) Leonardo Natale (ITA) Guido van Calster (BEL) Jean-Marie Grezet (SUI) Gerhard Zadrobilek (AUT) Guido Winterberg (SUI) Greg LeMond (USA) Fabio Parra (KOL) Acacio da Silva (POR) Jörg Müller (SUI) Andrew Hampsten (USA) Andrew Hampsten (USA) Fabian Jeker (SUI) Fernando Escartin (ESP) Gianluca Pierobon (ITA) Zenon Jaskula (POL) Gianni Bugno (ITA) Jan Ullrich (GER) Wladimir Belli (ITA) Gilberto Simoni (ITA) Wladimir Belli (ITA) Beat Zberg (SUI) Nicolas Fritsch (FRA) Oscar Pereiro (ESP) Dario Cioni (ITA) Fränk Schleck (LUX) Angel Vicioso (ESP) Stijn Devolder (BEL) Igor Anton (ESP) Roman Kreuziger (CZE) Jacob Fuglsang (DEN) Steven Kruijswijk (NED) Levi Leipheimer (USA) Roman Kreuziger (CZE) Bauke Mollema (NED)
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Rui Costa, Lampre-Merida
Daheim beliebter als die Fussballer Es gab den Kicker Rui Costa. Portugiese wie sein Namensvetter, der Radrennfahrer Rui Costa. Der ist beliebter und gewinnt auch noch. Wie die Tour de Suisse und die Wahl zum Sportler des Jahres in Portugal – je dreimal in Serie. Text: Hans-Peter Hildbrand, Fotos: Heinz Zwicky, Reto Fiechter
Es ist Sonntag in Florenz, der zweitletzte Tag im September 2013. Die 80. Strassen-Weltmeisterschaft ist gefahren. Das Gejammer der Verlierer hängt in diesem Moment schwer über der Toskana. Die Spanier fluchen. Die Italiener lamentieren. Die Schweizer lecken Wunden. In Montecatini Terme aber feiert der damals 26-jährige Rui Alberto Faria da Costa. Der Portugiese hat alle überrascht – auch das Per sonal des Restaurants «Gori Cibus». Denn plötzlich taucht er im bescheidenen Lokal auf, wo die teuerste Pizza lediglich 7.30 Franken kostet. Erst als ein paar Tifosi die Kellner auf den prominenten Gast aufmerksam machen, applaudieren sie höflich. Der portugiesische Verbandspräsident nickt schwer mit dem Kopf. Er mag nicht auf stehen. Er hat schon etlichen Prosecco intus, der ihm jetzt als Freudentränen über die Wangen läuft. Der überraschende WM-Titel Für viele Radprofis ist Rui Costa aber der «falsche Weltmeister». Sein Sieg hat nicht nur überrascht. Er widerlegt auch alte Meinungen im Radsport. Er hat kein Team. Und er ist die Vuelta nicht gefahren. Erstmals seit dem Jahr 2000 (mit dem Über raschungssieger Romans Vainsteins aus Lettland) gewinnt wieder ein Fahrer, ohne Der bislang letzte Tour de SuisseStreich: Rui Costa siegt 2014 in Saas-Fee in der Schlussetappe und im Gesamtklassement.
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Tour de Suisse-Sieger 2012, 2013 und 2014
Rui Costa wartet nach seinem Einzelzeitfahren in Worb im Ziel auf seine Gegner und landet schliesslich auf Rang 3.
die Spanienrundfahrt als Vorbereitung b estritten zu haben. Auch Fabian Cancellara schüttelt den Kopf, war er doch stets überzeugt gewesen: «Ohne Team und ohne Vuelta als Vorbereitung gewinnst du an der WM nicht.» Und wie es im Radsport immer ist: Wenn etwas Aussergewöhnliches passiert, dann muss der Über raschungsmann wohl getrickst haben. Die geschlagene Konkurrenz weist schnell auf die laschen Trainingskontrollen in Portugal hin. Aber die machen aus einem Esel noch kein Rennpferd. Ob er aber den WM-Titel vom endschnellen Spanier Alejandro Valverde (Bronze) – beide fuhren damals für das Team Movistar – gekauft hat, wird man nie beweisen. In Spanien ist man jedenfalls dieser Meinung. Die Italiener werfen Costa vor, ein Hinterrad lecker zu sein. Sie schwören
ache, wollen ihm 2014 stets am R Hinterrad kleben. Die Schlägerei mit Barredo Doch erst einmal ist Rui Costa ganz oben. Das war nicht immer so. An der Tour de France 2010 heizen 35 Grad im Schatten die Emotionen zwischen Carlos Barredo und Rui Alberto da Costa an. Wütend fahren sich der Spanier und der Portugiese nach dem Ende der 6. Etappe von Montargis nach Gueugnon an den Karren. Nach der längsten und heissesten Etappe dieser Tour haben beide noch Kraft für einen heftigen Kampf. Barredo geht mit dem Vorderrad auf Costa los, bevor er den Portugiesen mit einer Schlagserie zu Boden befördert. Beide Fahrer erhalten grosse Publizität – und kassieren schliesslich von der Jury eine Geldstrafe in Höhe von 300 Euro.
Ein paar Monate später sorgt er zum letzten Mal für negative Schlagzeilen. Nach den Landesmeisterschaften im Zeitfahren wird er positiv auf das verbotene Methylhexanamin (Ähnlichkeiten mit Amphetamin), einem Bestandteil von Nahrungsergänzungs mitteln, getestet. Rui Costa wird für fünf Monate gesperrt. Nach seinem Neustart im Trikot von Movistar gewinnt er zwei TourEtappen und zweimal die Tour de Suisse. Als amtierender Weltmeister wechselt er 2014 ins italie nische Lampre-Team. Showdown mit Mathias Frank Im WM-Trikot muss der Wahl- Luganese ein halbes Jahr auf Erfolge warten. Im letzten Aufstieg der Tour de Suisse, rund drei Kilometer vor dem Ziel, kommt es zum Showdown. Der Luzerner Mathias Frank versucht erneut, Costa ab123
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Tour de Suisse-Sieger 2012, 2013 und 2014
zuhängen. Er ist in diesem Moment virtueller Gesamtzweiter mit nur neun Sekunden Rückstand auf Costa. Der Weltmeister aus Por tugal aber kontert und gewinnt in Saas-Fee die Etappe und auch die Tour de Suisse zum dritten Mal in Folge. Es ist ein historischer Sieg, denn einen Hattrick hat an der Tour de Suisse vor ihm noch keiner geschafft. Drei Gesamtsiege hatten zuvor nur Ferdy Kübler (1942, 1948, 1951) und Hugo Koblet (1950, 1953, 1955) im Palmarès. Der Rekordsieger der Schweizer Landesrundfahrt ist der Italiener Pasquale Fornara mit vier Triumphen (1952, 1954, 1957, 1958). Ein Künstler der Improvisation Die Karriere von Rui Costa hat sich früh abgezeichnet. Er beginnt im Alter von 11 Jahren mit dem Radsport. Die Erfolge kommen schnell. Er gewinnt Rennen in jeder Kategorie. Mit seinem Renn instinkt hebt er sich auch bei den Profis hervor. Er ist ein Künstler der Improvisation. Er sieht die Rennen aus einem grösseren Blickwinkel als die meisten Konkurrenten. Braucht so auch weniger Kraft, fährt auf Abwarten und wird deswegen zu Unrecht als «Hinterradlecker» verschrien. Im spanischen Movistar-Team ist er ein guter Lehrling. «Ich durfte bei Alejandro Valverde viel abschauen. Er zeigte mir, was ein Leader ist. Wie man mit den Teamkollegen kommunizieren muss.» Bei Lampre will Rui Costa nun erfahren, was er in den grossen Rundfahrten noch erreichen kann.
Persönlich
Rui Alberto Faria Da Costa Geboren: 5. Oktober 1986 Grösse: 183 cm Gewicht: 63 kg Nation: Portugal Erfolge l UCI-Strassen
Weltmeister 2013 de Suisse Sieger 2012, 2013 und 2014
l Tour
Spezielles
2012, 2013 und 2014 wurde Rui Costa zu Portugals Sportler des Jahres gewählt und bezwang in dieser Wahl sogar Fussball-Superstar Cristiano Ronaldo. «Die Tour de France ist meine grosse Motivation. Ich gebe mir zwei bis drei Jahre Zeit», erklärt er. Der letztjährige Versuch misslingt jedoch. Eine schwere Bronchitis wirft ihn aus dem Rennen. Lampre-Manager Brent Copeland hält aber zu ihm und sagt: «Rui ist ein Fahrer für die Tour. Wir werden das Team um ihn aufbauen. Er ist bereit für das P odest in Paris.» Als Vorbereitung bestreitet er in diesem Jahr nun den Dauphiné statt die Tour de Suisse. Populärer als Cristiano Ronaldo Auch noch ohne Gesamtsieg an der Tour de France ist Rui Costa auf der iberischen Halbinsel äusserst populär. Cristiano Ronaldo mag der beste, der teuerste Fussballer der Welt sein und 17 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Aber
in Portugal wurde er noch nie zum Sportler des Jahres gewählt. Rui Costa wird es von 2012 bis 2014. Das Ergebnis der Wahl wird zu 60 Prozent durch eine öffent liche Abstimmung ermittelt, zu 40 Prozent fliesst das Votum der bei der Gala anwesenden Personen ein. Rui Costa ist Portugals bester Radprofi ever. Er hat Joaquim Agostinho abgelöst. Der «Mann ohne Schmerzen» wird am 30. April 1984 auf der 5. Etappe der Algarve-Rundfahrt von einem Hund angefallen, stürzt und zieht sich schwere Kopfverletzungen zu. Trotz allem steigt er wieder auf sein Velo. Er beendet die Etappe und wird erst zehn Stunden später in Lissabon operiert. Doch die Ärzte können ihn nicht mehr retten. Agostinho stirbt am 10. Mai 1984. Er wird nur 41 Jahre alt. ■
2012: Costa siegt vor Fränk Schleck (l.)
2013: Costa mit Roman Kreuziger (l.)
2014: Hattrick-Sieger Costa mit
und Levi Leipheimer.
und Bauke Mollema.
Mathias Frank (l.) und Bauke Mollema.
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Beat Breu, Sieger Tour de Suisse 1981 und 1989
«Schön, dass immer noch der Mensch entscheidet» Beat Breu ist im Schweizer Radrennsport eine Legende. Heute ist der 57-Jährige als VIP-Gästefahrer der Vaudoise Versicherungen an der Tour de Suisse dabei, schwärmt vom Rennen, fährt aber selber keinen Meter mehr mit dem Velo. Text: Andy Maschek, Fotos: RDB/Walter L. Keller, Reto Fiechter
Tour de Suisse 1979: Beat Breu macht am Nufenen Tempo, Leonardo Mazzantini, Ueli Sutter, Erwin Lienhard und Gody Schmutz folgen ihm.
Immer wenn Beat Breu auftaucht, eginnt das Tuscheln unter den b Zuschauern. Sein Gesicht ist bekannt, er ist eine Figur, auch über ein Vierteljahrhundert nach seinen Tour-Siegen 1981 und 1989. Über diese Triumphe sagt er heute lachend: «Das sind zwei der schöneren Siege meiner Karriere. Der erste ist bekannt wegen Gottfried, das bleibt in Erinnerung. Und der zweite Erfolg kam unerwartet, ich habe nicht gedacht, dass ich nochmals gewinnen könnte.» Mit dem angesprochenen «Gottfried» meint er die Tour de Suisse 1981, als er von Godi Schmutz nie wie erwünscht unterstützt worden war und erklärt hatte: «De Gopfried isch für mi gschtorbe.» Tempi passati, aber Beat Breu denkt viel an diese Zeit zurück – oder wird daran erinnert. Er ist im Aussendienst für die Thuner Firma Stähli AG tätig, die Ersatzteile für Velos, Mofas und Roller vertreibt.
Breu betreut die Zentral- und Ostschweiz, von Obwalden bis ins Engadin, und absolviert pro Jahr 85 000 bis 90 000 km mit dem Auto. «Da fahre ich öfter irgendwo durch, wo ich denke: An diesem Hügel habe ich mal gelitten», sagt er. Selber sei er aber nicht mehr mit dem Velo unterwegs, «seit ich mit 50 mein Comeback gegeben und wieder aufgehört habe, bin ich keinen Meter mehr gefahren». Als VIP-Fahrer ist Beat Breu aber ein fixer Teil der Tour de Suisse. Er geniesst diesen Job, ist mit seinen Gästen auf Rennstufe unterwegs, erklärt das Geschehen und die Hintergründe. «Mit dem Besuch des Villages, dem Catering, der Verpflegung unterwegs und der Tatsache, dass sie nah am Rennen dran sind, bekommen die Gäste einen unvergesslichen Tag», meint er. Und da werde ihm auch immer wieder bewusst, welche Leistungen die Rennfahrer vollbringen:
«Wenn ich mit dem Auto im Tessin bin und ins Wallis muss, denke ich immer: Das ist verrückt. Aber als Fahrer ist man da so drin, dass es normal und alltäglich ist.» Der Radsport ist in den letzten Jahrzehnten zwar kommerzieller geworden, hat sich in den Augen von Beat Breu aber dennoch nicht allzu stark verändert. «Das Velo ist immer noch das Velo – und es ist gar nicht so viel leichter, als man gemeinhin denkt», sagt er und schiebt nach, dass sein Rad bei seinem Etappensieg an der Tour de France 1982 auf L‘Alpe d‘Huez auch nur sieben Kilo schwer war. «Es werden heute andere Mate rialien verwendet, aber man muss immer noch treten. Wenn Ferdy Kübler heute fahren würde, wäre er immer noch gut. Und wenn Fabian Cancellara vor 40 Jahren aktiv gewesen wäre, dann wäre er damals schon gut gewesen. Es ist schön, dass immer noch der Mensch entscheidet, wenn man keinen Motor hat. Man kann das beste Velo haben, aber wenn man nichts drauf hat, wird man ab gehängt.» ■ «Als Ösi 1999 die Etappe in Nauders gewann, war ich als Gästefahrer dabei. Richtig kennen gelernt habe ich ihn aber erst in den letzten Jahren. Er ist ein super Typ. Es ist ja generell so: Wer etwas ist, hat es nicht nötig anzu geben.» Beat Breu über Oscar Camenzind
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Einst und Jetzt
Oscar Camenzind, Sieger Tour de Suisse 2000
«Heute bin ich Bergsteiger aus Leidenschaft» Vor 15 Jahren stand Oscar Camenzind an der Tour de Suisse zuoberst auf dem Podest. Es war einer der grössten Triumphe des heute 43-Jährigen, der auch nach seiner Karriere hoch hinaus geht – als Bergsteiger. Text: Andy Maschek, Fotos: RDB/Blicksport/EDDY RISCH, Reto Fiechter
Der Sieg an der Tour de Suisse 2000 war hart erkämpft. «Ösi» triumphierte 14 respektive 26 Sekunden vor den Italienern Dario Frigo und Wladimir Belli, die zusammen in einem Team fuhren und gemeinsam Jagd auf den Schweizer machen konnten, der drei Jahre zuvor hinter dem Franzosen Christophe Agnolutto Zweiter geworden war. 1997 sei er eigentlich stärker gewesen, sagt Camenzind rückblickend – doch damals hatte Agnolutto die Favoriten mit einer Flucht in der dritten Etappe überlistet. Umso schöner sei es dann gewesen, die offene Rechnung 2000 zu begleichen. «Wir sind da taktisch sicher gut gefahren. Es war ganz bestimmt einer der schöneren Siege meiner Karriere, denn die Tour de Suisse war für mich immer ein Saison höhepunkt.» Mittlerweile ist Oscar Camenzind wie Beat Breu als VIP-Gästefahrer der Vaudoise Versicherungen an der Tour de Suisse dabei und erlebt den Sport aus einem anderen Blickwinkel. «Es hat sich in den letzten Jahren einiges verändert, «Beat war in meinen Anfängen mein Idol, auch wenn er immer lacht, wenn ich das sage. Heute habe ich eine gute Zeit mit ihm, es ist sehr unterhaltsam und ich könnte ihm stundenlang zuhören, wenn er Geschichten von früher erzählt.» Oscar Camenzind über Beat Breu
Tour de Suisse 2000: Die Spitze des Feldes mit Gilberto Simoni und Goldtrikotträger Oscar Camenzind im Aufstieg zum Flüelapass.
der Sport steht nicht still», sagt er. Sehr gut sichtbar sei das vor allem bei der Infrastruktur der Teams, die mit zwei grossen Bussen an den Start kommen, einem für die Mechaniker und einem für die Fahrer, die diesen erst kurz vor dem Start verlassen. «Wir sassen am Morgen im Village im Tour de Suisse-Café», so Ösi. «Zudem erholten wir uns nach einer Etappe in einem Camper. Es liegen nicht Welten dazwischen, aber es entwickelt sich alles laufend weiter.» Sehnsucht an seine Zeit als Rennfahrer hat Ösi, der zu 70 Prozent bei der Post in Gersau arbeitet, aber nicht. Er sagt: «Ich möchte die Zeit nicht missen, habe aber einen klaren Strich gezogen. Ich kann mir heute manchmal nicht vorstellen, was wir da früher gemacht haben. Es war eine harte, aber auch eine schöne Zeit.» Er
sei ja von jung auf ins Rennfahrerleben reingewachsen, es habe sich ein Jahr nahtlos ans nächste angefügt, alles habe sich ums Velo gedreht. «Erst als die Karriere vorbei war, habe ich gemerkt, dass es auch noch ein anderes Leben und viele schöne Dinge gibt.» Der Sport spielt auch im neuen Leben Camenzinds eine wichtige Rolle, wenn auch nicht mehr das Velofahren, wo er jährlich immer weniger Kilometer – noch rund 4000 – absolviert. Er ist seit Jahren begeisterter Bergsteiger und hat in der Schweiz bereits 25 Viertausender bezwungen, darunter das Matterhorn. Nach seiner VeloKarriere bestieg er als erstes den Aconcagua, den mit 6962 Meter höchsten Berg Südamerikas, und sagt heute: «Heute bin ich Bergsteiger aus Leidenschaft, das Velofahren ist eher in den Hintergrund gerückt.» ■ 129
Entertainment
Tour de Suisse mit Kids World Die Jugend ist der Tour de Suisse und ihren Partnern besonders wichtig. An jeweils zwei Tagen in RischRotkreuz (Start-Weekend) und Bern (Ziel-Weekend) installieren wir in Zusammenarbeit mit Partnern vier verschiedene spannende Parcours. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche an verschiedenen Disziplinen schnuppern zu lassen und sie dabei durch Spezialisten und Fachkräfte gut zu betreuen. Vaudoise Halfpipe: Auf der Halfpipe geht die Post ab. Unter fachlicher Betreuung lernen die Kids, wie sie sich an die Wellen heranwagen können. Etwas Mut und ein gutes Gleichgewicht helfen dabei. Die sportlichen Manöver bereiten grössten Spass. Jumbo Geschicklichkeitsparcours: Die gute Beherrschung des Fahrrades in einem kniffligen Parcours steht im Vordergrund. Altersgerecht führt der Weg um oder über verschiedene Hindernisse. Übungen, welche die Sicherheit im Strassenverkehr merklich verbessern. Nicht die Geschwindigkeit steht im Vordergrund, sondern die richtige Lösung der Aufgaben. Bemerkung: Der Jumbo Parcours wird neben den Hubs in Risch-Rotkreuz und Bern an allen Startorten betrieben. Nimm2 Pumptrack: Auf der künstlich gebauten Mountainbikestrecke mit Wellen und Steilwandkurven wird sich rasch ein spielerisches Fahrgefühl entwickeln. Die spezielle Fahrtechnik wird instruiert und ermöglicht letztlich von Runde zu Runde ein cooleres Feeling. Etwas Mut ist für den Ritt über den Parcours sicher förderlich. Frisco Trial Workshop: Bei diesem Parcours gilt es, Hindernisse mit möglichst geringem oder besser gar keinem Körperkontakt mit dem Boden zu meistern. Paletten, Bretter und weitere Elemente dienen als Hindernisse. Die Räder unterscheiden sich von den normalen Bikes oder Strassenrädern und werden den Kids zur Verfügung gestellt. Aktive Athleten zeigen ihre Künste in dieser Disziplin in kurzen Shows. Wichtige Informationen: Die TdS Kids World befinden sich in Risch-Rotkreuz (Betriebszeiten: Samstag und Sonntag jeweils von 11.00 – 19.00 Uhr) und Bern (Betriebszeiten: Samstag von 13.00 – 19.00 Uhr und Sonntag von 11.00 – 19.00 Uhr) direkt im Start- und Zielgelände der Tour de Suisse und ist beschildert. Kids und Jugendliche samt Begleitern sind herzlich willkommen. Betreuerteams instruieren und leiten an. Helme werden zur Verfügung gestellt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die persönliche Versicherung ist zwingend Sache der teilnehmenden Kids. ■ 130
Tour de Suisse mit Bike-Expo Die Tour de Suisse präsentiert ab 2015 neu auch eine Bike-Expo. Bei freiem Eintritt bietet sich den Besuchern an jeweils zwei Tagen in Risch-Rotkreuz (Start-Weekend) und Bern (Ziel-Weekend) eine breite Übersicht zu Angeboten rund um den Radsport. Das Programm, von der Tour de Suisse Challenge bis zu allen Profi-Rennen, wird die breite Radsportfamilie anziehen und faszinieren. Da bleibt auch viel Zeit für einen informativen Bummel durch die Bike-Expo. Risch-Rotkreuz Mondialbike (Ale Cycling, Asute Italia, Caffee Mauro, Catlike, De Rosa, Rocket Espresso, SH+, Ursus, Vittoria Shoes) l Superiorbike AG (AVE E-Bike, Battaglin Cicli, Superior) l Certa Sports Trading GmbH (Colnago, Dedacciai, ISM-Adamo, Pissei) l Cycling Lounge AG (Cube, Simplon, Trek) l Jumbo Markt AG (California, Diavelo, Ferrari, Kawasaki, Mobiling) l Biketec AG (Flyer) l Kübler Sport GmbH (Giordana) l Polar Electro Europe AG (Polar) l Stöckli Swiss Sports AG (Stöckli) l Vigorelli GmbH (Vigorelli) Bern Superiorbike AG (AVE E-Bike, Battaglin Cicli, Superior) l Certa Sports Trading GmbH (Colnago, Dedacciai, ISM-Adamo, Pissei) l Jumbo Markt AG (California, Diavelo, Ferrari, Kawasaki, Mobiling) l Stöckli Swiss Sports AG (Stöckli) l B-Bikes GmbH (Devinci MTB, Devinci Rennvelo, Travel Case)
Werbekolonne Vaudoise Versicherungen l Interprofession du Gruyère l Jumbo-Markt AG l search.ch AG l Traser l SRG SSR – Business Unit Sport l AMAG Automobil- und Motoren AG mit Škoda l Hirslanden AG l Nestlé Frisco l Storck (Schweiz) GmbH mit Nimm2 Lachgummi l Bruno‘s Best l Schenk SA l Zaunteam AG l GROUPE-E l Borema Umwelttechnik AG l IMS Sport AG (TDSInfo)
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soelden.com/ice tirol.at
«Wir sind Vaudoise vom 13. bis 21. Juni 2015 an der Tour de Suisse.»
Die Vaudoise Versicherungen, Presenting Sponsor der Tour de Suisse, wünschen Ihnen spannende Renntage. vaudoise-on-tour.ch