Tour de Suisse • 11. – 19. Juni 2011 • www.tourDeSuiSSe.ch
TdSINFO
Offizielle T0urzeiTung TOur de SuiSSe 2011 • SOnnTAg, 19. Juni 2011
TdSWETTER präsentiert von: Startort
DAS SCHWEIZER WETTER FERNSEHEN
Zielort
16°C 17°C
Das Wetter für Smartphones.
TdSFLASH Sagenhafter Sagan
Peter Sagan zeigt an dieser tour t de Suisse, dass er ein grosses Versprechen für die Zukunft ist. der 21jährige jährige Slowake gewann die Königsetappe nach Grindelwand. er belegte in Huttwil rang 2. Gestern schlug er erneut zu. Sagan gewann in Schaffhausen den Sprint vor Matthew goss und Ben Swift. der Holländer Bauke Mollema verlor gestern 48 Sekunden und fiel im Gesamt Gesamtklassement von rang 2 auf den 5. Platz zurück. Leader bleibt damiano Cunego. Bester Schweizer im Gesamtklassement ist Mathias frank auf rang 9.
TdSWEBFAN Werde Fan: www.facebook.com/ tourdesuisse
TdSFAN
«Ein Sieg von Fabian Cancellara zum Abschluss wäre perfekt» Heute geht in Schaffhausen die 75. Tour de Suisse zu Ende. Kurt Betschart, der Technische Direktor der Tour, spricht von einer sehr gelungenen Rund fahrt und war vor allem mit der Organisation, der Zuschauer resonanz und dem Wetter sehr zufrieden. Kurt Betschart, die Tour de Suisse endet mit dem Zeitfahren. Wer ist Ihr Favorit auf den Gesamtsieg? Für mich ist es nicht Leader damiano Cunego, sondern levi Leipheimer oder Fränk Schleck. Bei Steven Kruijswijk und Bauke Mollema weiss man nicht so genau, wie stark sie im Zeitfahren sind. Wer triumphiert im Zeitfahren? Wir hatten einen schönen Start, eine schöne rundfahrt, gute rennen – und ein Sieg von Fabian Cancellara zum Abschluss wäre perfekt. Wie lautet Ihr Fazit dieser Tour? Das ist positiv – das heisst gut. Denn das Wort positiv sollte man im radsport nicht verwenden. Wir hatten gute rennen, die Organisation und die Zusammenarbeit mit den lokalen oKs funktionierte sehr gut. Das Wetter hat bis auf den Samstag in Tübach gestimmt, es war eine lässige Jubiläumstour. der einzige Wermutstropfen war der Sturz von Juan Mauricio Soler. das war ein Dämpfer für die ganze tour. t Was war für Sie der Höhepunkt? Da gibt es mehrere. Dass Fabian Cancellara in lugano siegte, war ein erster Höhepunkt. Von den orten
Kurt Betschart mit dem Pokal, den der Sieger heute bekommen wird.
möchte ich tobelt tägerschen speziell erwähnen. da war das Wetter perfekt, es war ein riesiges dorffest mit einem super Publikum und oK und einem genialen Massensprint. Da hat alles gepasst. Wie sind Sie mit den Leistungen der Schweizer zufrieden? Cancellara habe ich erwähnt. Mat hias Frank hat eine sehr gute tour t gezeigt. Wenn er in der etappe nach t triesenberg-Malbun nicht vor dem luzisteig gestürzt wäre, hätte er gewinnen können. Und wie steht es mit der Resonanz der Zuschauer?
ich bekomme nicht so viel davon mit, was auf der Strecke passiert. Aber in den Start und zielorten war es wirklich sehr gut. dass es unter der Woche während der Startzeit weniger leute hat, ist klar. Aber auch da war TobelTägerschen mit den 700 Kindern sensationell. ich möchte allen leuten, die zum gelingen dieser Tour beigetragen haben, einen grossen Dank aussprechen. Was möchten Sie im nächsten Jahr verbessern? Wir müssen in gewissen Sektoren den Staff ausbauen, die Startorganisation war etwas unterbesetzt. Aber wir müssen nichts gross ändern.
Ferdy Kübler und die Erinnerung des Begleiters
Präsentiert von:
Würth, Presenting Sponsor der Tour de Suisse, wirbt mit einem Nostalgie-Bild von Ferdy Kübler. Der junge Mann, der neben ihm rennt, hat sich nun gemeldet: ernst Pfister aus uster, heute 82 Jahre alt. «das Bild muss ende der 40er, Anfang der 50er Jahre auf dem Klausenpass gemacht worden sein», sagt Pfister, der wegen Komplikationen nach einer Hüftoperation nicht in Schaffhausen dabei sein kann. erstmals habe er Ferdy
Kübler in Davos im Hotel Post getroffen, als er beim Skifahren war. «ich liess meine Brille auf der toilet t te liegen, danach war sie weg. dann habe ich zu ferdy, der am essen war, gesagt: ‹Kübler, du hast meine Brille!› und er antwortete: ‹Du Saucheib, ich habe kein geld für die Brille!›». Seither hat Pfister den früheren Star immer wieder getrof getroffen, war mit ihm Ski fahren – und 1950 auf dem Tourmalet dabei, als Kübler die Tour de france gewann.
Ferdy Kübler kämpft sich den Pass hoch – Ernst Pfister rennt neben ihm.