Tour de Suisse Magazin 2016

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Offizielles Magazin

TOUR DE SUISSE www.tds.ch

80.

Austragung

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Tage

22 1’227.6 19’622

Teams

Kilometer

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Höhenmeter

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© Hotel Grischa Davos

Sommerdestination der Extraklasse Als führende Bike-Destination der Alpen bietet Davos Klosters perfekte Trainingsmöglichkeiten auf bzw. neben der Strasse. Innert weniger Minuten erreicht man die unberührte Natur in den verschiedenen Seitentälern. Die Destination Davos Klosters ist umgeben von einigen grossen Schweizer Alpenpässen. Die Rundfahrt über Albula- und Flüelapass ist ein Klassiker des Radsports.

davos.ch/tourdesuisse

klosters.ch/tourdesuisse


Impressum

Die Tour de Suisse rollt wieder durch das Land

OFFIZIELLES MAGAZIN ZUR 80. TOUR DE SUISSE Organisator/Herausgeber InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG Grafenauweg 2, CH-6304 Zug Telefon: 0041 (0)58 733 31 31 Telefax: 0041 (0)58 733 31 32 info@tds.ch l www.tds.ch Verlag/Produzent IMS Sport AG, Gartenstadtstrasse 17 Postfach 603, CH-3098 Köniz Telefon: 0041 (0)31 978 20 20 Telefax: 0041 (0)31 978 20 25 ims@ims-sport.ch l www.ims-sport.ch Management/Projektleitung Michel Bongard, IMS Sport AG in Zusammenarbeit mit InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG, 6304 Zug Inserate InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG und IMS Sport AG Michel Bongard - michel.bongard@ims-sport.ch Fabian Furrer - fabian.furrer@ims-sport.ch Redaktion IMS Sport AG Andy Maschek - andy.maschek@ims-sport.ch Mitarbeiter Text Hans-Peter Hildbrand Fotos InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG, Pius Koller, Reto Fiechter, IAM/Mérot, ©Tim De Waele/TDW Sport, Bundesamt für Landestopografie, zVg Layout/Gestaltung IMS Sport AG Ralf Küffer, Christine Boschung Druckerei Somedia Production Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur Telefon: 0041 (0)81 255 50 50 Telefax: 0041 (0)81 255 51 05 print@somedia.ch l www.somedia.ch Druckauflage 12’000 Exemplare Dokumentation InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland AG David Loosli (Marschtabellen und Pläne) Redaktionsschluss: 16.05.2016 Alle Rechte © by IMS Sport AG, 3098 Köniz

EIN HÖHEPUNKT FÜR ALLE BETEILIGTEN Am 11. Juni starten die Fahrer in Baar zum 80. Mal auf ihre Reise durch die Schweiz. Begleitet ­werden sie von einem Tross mit vielen Fahrzeugen und Menschen. 1227.6 Kilometer legt die Kara­ wane der Tour de Suisse an neun Tagen auf der Rennstrecke zurück, besucht alle Sprachregionen der Schweiz und macht einen Ab­ stecher nach Österreich. Wo die Tour de Suisse hinkommt, herrscht Begeisterung. Für die ­Zuschauer an den Strassen ist es ein Spektakel, die Profis und die Dynamik dieses Sports hautnah mitzuerleben. Ein beliebter Fix­ punkt ist auch die Werbe­kolonne, die vor den Profis die Etappe be­ wältigt und die Fans mit Souvenirs versorgt. Auch da wird deutlich: Die Tour de Suisse v ­erbindet ­Menschen und sorgt für ein gros­ ses Volksfest. Für die Schweizer Rennfahrer ist die Tour de Suisse als Heimrennen ein spezieller Event. In diesem Magazin erklärt Mathias Frank, ­ weshalb er sich auf dieses Rennen freut und mit welchem Ziel er an

den Start geht. Fabian Cancellara hat seit 2003 keine Austragung verpasst und steht nun vor seiner letzten Tour de Suisse als Renn­ fahrer. Im Interview spricht er über seine erste Teilnahme, aber auch über seine persönliche Zukunft. In diesem Magazin kommen zu­ dem weitere aktuelle und ehe­ malige Schweizer Rennfahrer zu Wort. Martin Elmiger, Gregory Rast, Michael Albasini & Co. analy­ sieren die einzelnen Etappen, die früheren Sieger Alex Zülle und Pascal Richard erinnern sich an längst vergangene Zeiten und sprechen über ihr heutiges Leben. In Zusammenarbeit mit der TourOrganisatorin InfrontRingier hat die IMS Sport AG in den letzten Wochen und Monaten auf 132 Sei­ ten Informationen rund um die 80. Tour de Suisse zusammengestellt, um Sie auf die neun Tage, welche die Schweiz bewegen, einzu­ stimmen. Während des Rennens informieren und unterhalten wir Sie gern weiter: mit der täglichen Zeitung «TDSInfo». Viel Spass beim Lesen! ■ 3


Auf gehts zur 80. Tour de Suisse



Inhaltsverzeichnis 003 Impressum Die Tour de Suisse rollt wieder durch das Land – Ein Höhepunkt für alle Beteiligten

Auf gehts zur 80. Tour de Suisse

009 Olivier Senn, Generaldirektor Tour de Suisse: «Man soll etwas rund ums Velo erleben» 011 Tour de Suisse-Facts: Tour de Suisse in Zahlen 013

Editorial Swiss Cycling, Rights Owner; Dr. Franz Gallati, Präsident: Hoch Hinaus

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Editorial Vaudoise Versicherungen, Presenting Partner; Philippe Hebeisen, CEO: Feiern Sie mit uns die Tour 2016!

004 Auf gehts zur 80. Tour de Suisse 1227.6 km warten auf die Radprofis

Sponsorenboard

PRESENTING PARTNER

Leadertrikot

OFFICIAL PARTNER

027 Tour de Suisse Challenge: Auf den Spuren der Weltelite des Profiradsports!

OFFICIAL CO-PARTNER

powered by

024 Silvan Dillier, BMC Racing Team: «Im Prolog würde ich gerne etwas reissen!»

Bergtrikot

Punktetrikot

OFFICIAL TIMEKEEPER

OFFICIAL CHARITY PARTNER

028 Official Host Broadcaster Schweizer Radio und Fernsehen; Roland Mägerle, Sportchef SRG und SRF: «Die Tour de Suisse gehört in den fixen Kalender von SRF Sport» 032 Mathias Frank, IAM Cycling: «Diese neun Tage werden eine happige Zeit»

047 Charakteristik der Tour de Suisse 2016 – David Loosli, Streckenplaner: «Eine Tour am Limit» 048 Securitas, Official Supplier Sicherheit on Tour: Wir tragen täglich dazu bei, dass es in der Schweiz sicher ist – auch für Radsportler

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Trikot Bester Schweizer

Etappensieger

OFFICIAL HOST BROADCASTER

OFFICIAL CATERER

OFFICIAL MEDIAPARTNER

RIGHTS OWNER

PROUD MEMBER OF

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016 Sponsorenboard Namhafte Partner der 80. Tour de Suisse

Fabian Cancellara, TREK-Segafredo

«ICH VERSUCHE, ES IRGENDWIE ZU GENIESSEN» Fabian Cancellara startet in Baar zu seiner letzten Tour de Suisse. Im Interview erinnert sich der 35-jährige Berner zurück an seine erste Teilnahme 2003, seinen Triumph 2009, verrät seine Ziele für dieses Jahr und spricht über seine Pläne für das Leben nach dem Spitzensport. Text: Andy Maschek, Fotos: Reto Fiechter, Peter Mettler, TREK-Segafredo

045 Streckenkarte – Die Etappen der Tour de Suisse vom 11.–19. Juni 2016 im Überblick

OFFICIAL SUPPLIER

Fabian Cancellara, Sie stehen vor Ihrer 14. Teilnahme an der Tour de Suisse, Ihrer gleichzeitig letzten als Rennfahrer. Ist es ein beson­ deres Gefühl? Es ist sicher speziell, einmal mehr dabei sein zu dürfen. Und klar, es ist zusätzlich speziell, dass es meine letzte Tour de Suisse ist. Es ist ein Highlight des Jahres, mich auf den heimischen Strassen zu verabschieden. Aber ich bin nicht damit zufrieden, einfach hinterher zu fahren. Ich will auch Akzente setzen, wenn es möglich ist. Ich schaue auch diese Tour de Suisse in erster Linie als Rennen an – aber gleichzeitig mit einem gewissen Augenzwinkern. Ich versuche, es irgendwie zu geniessen, obwohl es eine schwere Rundfahrt ist.

Es gibt Fahrer die sagen, sie sei zu schwer. Da schliesse ich mich an. Diese Tour ist als sehr, sehr schwer einzustufen. Ich hätte einen, zwei Berge weniger und einen Sprint mehr lieber gehabt. Diese Rundfahrt ist topografisch wirklich sehr, sehr schwer. Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Teilnahme und das dama­ lige Gefühl? Das war 2003 mit Fassa Bortolo, als ich in Egerkingen das Leadertrikot holte. Dieser erste grosse Sieg auf Schweizer Boden war ein schönes Highlight und speziell. Wie hat sich die Tour de Suisse in diesen fast eineinhalb Jahrzehn­ ten entwickelt?

Fabian Cancellara stellt sich den Fragen von Moderatorin Anne-Cécile Vogt.

Es ist nach wie vor so, dass der Fahrertross im Juni durch die Schweiz geht. Mit dem Wechsel der Organisation von IMG zu InfrontRingier, den ich nahe miterlebt habe, hat sich doch einiges geändert. In all diesen Jahren wurde alles moderner. Am meisten verändert hat sich aber wohl die Strassensituation in der Schweiz. Die Veränderungen, die für die Autofahrer vorgenommen wurden, um den Verkehr zu verlangsamen, haben dazu geführt, dass es für uns schwieriger wurde, von A nach B zu fahren.

Persönlich

Fabian Cancellara Geboren: 18. März 1981 Grösse: 186 cm Gewicht: 85 kg Nation: Schweiz Wichtigste Erfolge l Sieger

Paris-Roubaix 2006, 2010, 2013 Mailand-Sanremo 2008 Flandern-Rundfahrt 2010, 2013, 2014 Tour de Suisse 2009 l Olympiasieger im Zeitfahren 2008 l Olympiazweiter im Strassenrennen 2008 l Weltmeister im Zeitfahren 2006, 2007, 2009, 2010 l Sieger l Sieger l Sieger

Denken Sie da an die vielen Kreisel? Nicht nur. Auch die Verkehrsteiler und -hindernisse spürt man nur schon im Training, es ist alles schwieriger. Es wurde auch eine grössere Challenge für die Töfffahrer und die Organisation, damit alles möglichst reibungslos läuft. Diese Töfffahrer machen eine super «Büez», ohne sie würde es sicher viel mehr Stürze geben. Die Tour de Suisse hat sich ihren heutigen Status verdient. Die Neuausrichtung hat sich als richtig erwiesen. Dass man nicht nur bei den Leuten durchfährt, sondern zu ihnen geht und es dann zu einem Volksfest kommt. Es ist schön, dass die Zuschauer mit dieser Tour de Suisse etwas machen, mit ihr etwas erleben können. Sie haben seit 2003 keine Aus­ tragung verpasst, auch wenn Sie gesundheitlich angeschlagen wa­ ren. War für Sie immer klar, dass Sie dieses Rennen fahren und

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018 Fabian Cancellara, TREK-Segafredo Grosses Interview vor seiner letzten Tour de Suisse.


UCI World Teams ASTANA Pro Team

BMC Racing Team

Kasachstan

ALM

USA

AST

BMC

Cannondale Pro Cycling Team

Etixx – Quick Step

USA

Belgien

CPT

CCC Sprandi Polkowice

Polen

EQS

CCC

Website: www.ag2rlamondiale.fr

Website: www.proteam-astana.com

Website: www.bmcracingteam.com

Website: www.slipstreamsports.com

Website: www.etixx-quickstep.com

Website: www.cccsport.eu

Sponsor: Versicherungsgruppe

Sponsor: Kasachisches Wirtschaftskonsortium

Sponsor: Fahrradhersteller

Sponsor: Fahrradhersteller

Sponsoren: Etixx: Sporternährung Quick Step: Baustoffe

Sponsor: CCC Sprandi: Bekleidung Stadt Polkowice

Teamleaders: DUMOULIN Samuel (FRA) BAKELANTS Jan (BEL)

Teamleaders: FUGLSANG Jakob (DAN) LOPEZ Miguel Angel (COL)

Teamleaders: DILLIER Silvan (SUI) GILBERT Philippe (BEL)

Teamleaders: FORMOLO Davide (ITA) TALANSKY Andrew (USA)

Teamleaders: BOONEN Tom (BEL) STYBAR Zdenek (CZE)

Etappensiege 100 80 60 40 20

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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FDJ

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Belgien

LAM

Teamleaders: REBELLIN Davide (ITA) SZMYD Sylwester (POL)

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Lotto – Soudal

Italien

IAM

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Lampre – Merida

Schweiz

FDJ

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IAM Cycling

Frankreich

Spanien

LTS

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Roompot – Oranje Peloton

Movistar Team

Niederlande

MOV

Website: www.equipecyclistefdj.fr

Website: www.iamcycling.ch

Website: www.lampremerida.com

Website: www.lottobelisol.be

Website: www.movistarteam.com

Website: www.teamroompot.nl

Sponsor: Versicherung

Sponsor: Vermögensverwaltung

Sponsoren: Lampre: Baustoffe Merida: Fahrradhersteller

Sponsor: Lotto: Lotteriegesellschaft Soudal: Dämmstoffe

Sponsor: Telekommunikationsunternehmen

Sponsor: Reiseveranstalter

Teamleaders: OFFREDO Yoann (FRA) LE BON Johan (FRA)

Teamleaders: ELMIGER Martin (SUI) FRANK Mathias (SUI)

Teamleaders: COSTA Rui (POR) MODOLO Sacha (ITA)

Teamleaders: WELLENS Tim (BEL) ROELANDTS Jurgen (BEL)

Teamleaders: MALORI Adriano (ITA) IZAGIRRE Ion (ESP)

Teamleaders: HOOGERLAND Johnny (NED) WEENING Pieter (NED)

Etappensiege 100 80 60 40 20

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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ORICA – GreenEDGE

Südafrika

OGE

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Team Dimension Data

Australien

Deutschland

DDD

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Russland

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Team Katusha

Team Giant – Alpecin

KAT

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Niederlande

Schweiz

TLJ

Website: www.teamdimensiondata.com

Website: www.teamgiantalpecin.com

Website: www.katushateam.com

Website: www.teamlottojumbo.nl

Website: www.cycswiss.ch

Sponsor: Informatikunternehmen

Sponsor: Giant: Fahrradhersteller Alpecin: Shampoo-Hersteller

Sponsor: Erdgasförderunternehmen

Sponsor: Lotto: Lotteriegesellschaft Jumbo: Supermarkt-Kette

Sponsor: Isolationen, Brandschutz, Beschichtungen

Teamleaders: ALBASINI Michael (SUI) MATTHEWS Michael (AUS)

Teamleaders: MEYER Cameron (AUS) CAVENDISH Mark (GBR)

Teamleaders: BARGUIL Warren (FRA) GESCHKE Simon (GER)

Teamleaders: ŠPILAK Simon (SLO) KRISTOFF Alexander (NOR)

Teamleaders: GESINK Robert (NED) KELDERMAN Wilco (NED)

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100 %

Team SKY

Grossbritannien

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Tinkoff

Website: www.teamsky.com

Website: www.tinkoffsaxo.com

Sponsor: Medienkonzern

Sponsor: Kreditinstitut

Teamleaders: INTXAUSTI Benat (ESP) VAN POPPEL Dany (NED)

Teamleaders: KREUZIGER Roman (CZE) SAGAN Peter (SLO)

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

Etappensiege 100 80 60 40 20 %

USA

TNK

TFR

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065 Etappe 3 – Montag, 13. Juni Grosswangen – Rheinfelden Einschätzung von Mathias Frank, IAM Cycling

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Verva Activejet Pro Cycling Team

Polen

VAT

Website: www.activjet-team.com

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Sponsor: Trek: Fahrradhersteller Segafredo: Kaffee-Produzent

ROT

Teamleaders: KOHLER Martin (SUI) PAGE Dylan (SUI) Gesamtsieg 20 40 60 80 100

Erklärung zur Skala

Website: www.treksegafredo.com

M

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TREK – Segafredo

Russland

SKY

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057 Etappe 2 – Sonntag, 12. Juni Baar – Baar Einschätzung von Gregory Rast, TREK-Segafredo

Gesamtsieg 20 40 60 80 100

Team Roth

Sponsoren: Orica: Umwelt/Energie Greenedge: Energieffiziente Audiosysteme

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ROP

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Team Lotto NL – Jumbo

Website: www.greenedgecycling.com

Etappensiege 100 80 60 40 20

051 Etappe 1 – Samstag, 11. Juni Baar – Baar Einschätzung von Martin Elmiger, IAM Cycling

UCI Professional Continenal Teams

AG2R La Mondiale

Frankreich

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Sponsor: Tankstellen-Betreiber

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Teamleaders: CANCELLARA Fabian (SUI) RAST Gregory (SUI) Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Teamleaders: GRADEK Kamil (POL) BODNAR Lukasz (POL)

Etappensiege: Chancen auf Etappensiege in % Gesamtsieg: Chancen auf den Gesamtsieg in % Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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Gesamtsieg 20 40 60 80 100

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073 Etappe 4 – Dienstag, 14. Juni Rheinfelden– Champagne Einschätzung von Danilo Wyss, BMC Racing Team

40 Die Teams der Tour de Suisse 2016 Sämtliche UCI World Teams am Start

Peter Sagan, Tinkoff

AUSNAHMEERSCHEINUNG, TOP-VERDIENER – UND CLOWN

gesehen hätten.» Gesprochen habe sie mit Sagan nicht: «Mein Blick sollte gereicht haben!» Das Bild vom Po-Kneifer verbreitet sich schnell im Internet. Schon bald sieht sich Sagan SexismusVorwürfen ausgesetzt. Via Twitter versucht er denn auch schnellstmöglich die Wogen zu glätten. «Es war nicht meine Absicht, mich respektlos gegenüber Frauen zu verhalten. Es war bloss ein Scherz. Es tut mir leid, wenn ich jemanden damit vor den Kopf gestossen habe», schreibt er. Später entschuldigt er sich auch mit einer Videobotschaft. «Ich habe nie zuvor so etwas gemacht, ich habe einfach nicht nachgedacht.» Ganz ehrlich ist der Slowake da aber nicht. Schon beim GP in Harelbeke (Sieger ebenfalls Cancellara) versuchte er, die Ehrendame Glynnis Vandeviaene in den Hintern zu zwicken. Kam aber damals nicht ran. Und bei der letzten Tour de France signierte er ungefragt das Dekolleté einer Frau, die ihm ein Plakat hingehalten hat. In Belgien wehren sich schliesslich die Frauenorganisationen. Riet Ory von «Femina» klagt, die Organisatoren würden die Ehrendamen als «Lustobjekte» und «Blumenstöcke» missbrauchen. Doch Sagan erfährt nach seinem Po-Grapscher bei der Siegerehrung in Flandern nicht nur Kritik, sondern in seiner Heimat auch Rückhalt. Auf den Strassen der slowakischen Hauptstadt Bratislava fassten sich später die Menschen aus Solidarität mit Radprofi Peter Sagan gegenseitig ans Hinterteil. Bei Facebook hatte sich eine Support-Gruppe («Fasst Euch an den Po») gegründet, der inzwischen über 7000 Mitglieder angehören. Eine ermutigte Slowakin teilte auf der Seite der Facebook-Gruppe mit: «Wenn mir jemand auf der Arbeit in den Po kneift, dann ist es

Wer Peter Sagan 2017 im Team haben will, muss sechs Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Weltmeister ist der teuerste Radprofi der Geschichte. Ein Gewinner, der öfters auch Zweiter wird. Ein Clown auch, der das eintönige Feld merklich auffrischt. Text: Hans-Peter Hildbrand, Fotos: Reto Fiechter, Peter Mettler, ©Bettiniphoto, petersagan.com (Printscreen)

Zwei Tage nach seinem Sieg an der Flandern-Rundfahrt sitzt Peter Sagan am Strassenrand. Am Bahnhof, vor dem Parkhotel im belgischen Kortrijk. Ein paar Passanten halten an, staunen und lachen. Der Radprofi hat eine Fernbedienung in den Händen. Er jagt einen 1300 Euro teuren Elektrorenner rauf und runter, bis er die Kontrolle verliert. Das Spielzeug kracht gegen eine Bretterwand. «200 Euro Schaden» liest man einen Tag später in den belgischen Blättern. Ein Fachhändler sagt stolz, er habe das Auto des Weltmeisters in knapp einer Stunde repariert. Was Peter Sagan auch macht – es interessiert im höchsten Grade. Etwa, wie er mit dem Velo auf sein Auto fährt. Auf dem Dach absteigt, das Velo am Ständer fixiert und lachend runterspringt. Der legendäre Fehlgriff Legendär ist seine Suche nach einer ganz eigenen Trophäe an der Flandern-Rundfahrt 2013. Während die blonde Hostess Maja Leye Sieger Fabian Cancellara den Siegeskuss gibt, leistet sich der extrovertierte Sagan einen Fehlgriff unter der Gürtellinie. Er zwickt sie mit der Hand grinsend in den Hintern. Die Sekretärin fand das nicht lustig: «Ich spürte seine Hand und bin erstarrt. Ich gab ihm keine Ohrfeige, weil es Millionen

Persönlich

Peter Sagan Geboren: 26. Januar 1990 Grösse: 183 cm Gewicht: 74 kg Nation: Slowakei Erfolge l Sieger Flandern-Rundfahrt 2016 l Sieger Gent-Wevelgem 2016

l Weltmeister Strassenrennen 2015

Spezielles

Im Oktober 2014 wurde ein Asteroid nach einem Spitznamen von Sagan «Tourminator» benannt. Im April 2016 gab die slowakische Post eine Sonderbriefmarke mit dem Konterfei Sagans heraus. gut, zu wissen, dass er das macht, um Peter Sagan zu unterstützen». Er hat einfach Spass Peter Sagan hat in seiner Karriere 77 Rennen als Profi gewonnen, davon elf an der Tour de Suisse. Er war Weltmeister auf dem Mountainbike, ist amtierender Weltmeister auf der Strasse. Er ist ein

endschneller Mann. An der Tour de Suisse hat er den Rekord von Hugo Koblet und Ferdy Kübler egalisiert. Ob er sie kennt? «Nein, sorry, nie gehört.» Sagan ist kein Rad-Nostalgiker, er hat einfach Spass. Dass er nun mit «K & K» in einem Atemzug genannt wird, zeigt, wie weit er es auf diese Weise gebracht hat.

sein Velo auf dem Autodach – das Video dazu gibt es auf seiner Website www.petersagan.com.

neuen Tour de Suisse-Trophäe.

123

122 Peter Sagan, Tinkoff Der extrovertierte Weltmeister ist immer für einen Spass gut.

2016_SwissTopSport_D_210x297.pdf

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04.01.16

087 Etappe 6 – Donnerstag, 16. Juni Weesen – Amden Einschätzung von Oliver Zaugg, IAM Cycling 094 Camion Transport AG, Official Co-Partner; Zum elften Mal an der TdS: Ihr zuverlässiger Partner für Transport und Logistik

Spassvogel Peter Sagan parkiert Letztes Jahr schätzte der Slowake in Risch-Rotkreuz das Gewicht der

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081 Etappe 5 – Mittwoch, 15. Juni Brig-Glis – Carì Einschätzung von Steve Morabito, FDJ

12:03

Einst und Jetzt

Alex Zülle, Sieger Tour de Suisse 2002

ZÜLLE UND DIE TOUR: «ALLES ODER NICHTS» Eine 14-jährige Karriere mit 66 Siegen, mit Leadertrikots aller grossen Rundfahrten. Mit Enttäuschungen, Tränen und Stürzen. Die Schweiz steht 1995 hinter Alex Zülle, als er die Tour de Suisse wegen elf Sekunden an den Russen Pavel Tonkov verliert. Text: Hans-Peter Hildbrand, Fotos: RDB/Blicksport/Eddy Risch

In Bellinzona sind gerade 7.1 der insgesamt 1620 Kilometer gefahren. Schon brennt das Duell der 59. Tour de Suisse: Alex Zülle gegen Tony Rominger. Die Schweiz teilt sich 1995 in zwei Lager. Wie in den 50er-Jahren, als sich Ferdy Kübler und Hugo Koblet hart bekämpften. Um 78 Hundertstelsekunden ist Alex (damals 27) besser im Prolog als Giro-Sieger Tony Rominger (34). «Einer der bisher grössten Siege», jubelt Alex. An seiner ersten Tour de Suisse gleich ein Sieg und dazu das Goldtrikot. Auf dem Podium ist er nervös wie selten zuvor. Er vergisst sogar, wie man eine Champagnerflasche köpft. Der St. Galler gewinnt auch das Bergzeitfahren auf die Schwägalp. Mit 81 Sekunden Rückstand wird der unbekannte Russe Pavel Tonkov Dritter. Dann gibt Rominger auf. Ein paar Tage später ärgert sich die Schweiz und denkt: «Tonkov, wärst du doch nur in Russland geblieben...» Auf der Königsetappe von Zug nach La Punt fährt Tonkov früh in einer Ausreissergruppe mit. «Kein Problem», meldet Teamchef Manolo Saiz. Zülle glaubt ihm, was sein Untergang ist. Auf der AlbulaPasshöhe hat Alex 1:41 Minuten Rückstand auf Tonkov. Aus der Traum – nach acht Tagen verliert er das Goldtrikot um elf Sekunden. Alex Zülle und die Tour de Suisse. Das war stets ein «alles oder nichts». Sieger (2002) als Leader einer schwachen Coast-Mannschaft. Zweiter (1995) bei seinem ersten Start. «Ich konnte OnceChef Saiz endlich überzeugen,

097 Etappe 7 – Fretag, 17. Juni Arbon – Sölden/AUT Einschätzung von Stefan Denifl (AUT), IAM Cycling 103 Etappe 8 – Samstag, 18. Juni Davos – Davos Einschätzung von Fabian Cancellara, TREK-Segafredo 111 Etappe 9 – Sonntag, 19 Juni Davos – Davos Einschätzung von Michael Albasini, ORICA-GreenEDGE

Tour de Suisse 2002: Alex Zülle auf der Abfahrt von der Furka beim «Alpen-Circuit» von Meiringen nach Meiringen über die Pässe Grimsel, Furka und Susten.

statt in Katalonien die Tour de Suisse zu fahren.» Zweimal Rang 22 (2001, 2003) mit jeweils schweren Einbrüchen in den Alpen. Und eine Aufgabe 1997. Gegen Mittag stürzt er in Cotone (TI), zehn Stunden später die Operation in Barcelona und 18 Stunden nach der Operation trainiert er bereits wieder auf der Rolle. Noch heute trägt er das Souvenir mit sich: 15 Schrauben und eine 12 cm lange Platte im linken Schlüsselbein. Zülle gab stets alles. Er gewann die Rundfahrten (2x Vuelta) in den Zeitfahren, wo er 1996 auch Weltmeister wurde. Mit seinem Talent, seinem Willen. Er gab nie auf. Selbst als er sechs Jahre später, im Sommer 2001, am Gotthard im Zickzack die Tremola hochtaumelte. «Das Ende eines Champions» titelte der SonntagsBlick – und hatte Unrecht.

Ein Jahr später gewinnt der Zuckenrieter seine Tour de Suisse. Die Sperre nach dem FestinaDopingskandal sitzt er ab. Drei Monate nach seinem Comeback wird er Zweiter der Tour. Alex Zülle kam spät zum Radsport. Ihm fehlte die Grundschule. Er galt als der Sturzpilot im Feld. Doch mit seiner Klasse und seinem unbändigen Willen stand er immer wieder auf. Heutet arbeitet der 47-Jährige zu 60 Prozent bei «update Fitness» in Frauenfeld. Er führt zehn Mitarbeiter. «Und sonst bin ich noch an Velowochen im Südtirol im Einsatz. Zusammen mit Oscar Camenzind, Daniel Schnider und Jan Ullrich. Und auch in Spanien.» An dieser Tour de Suisse ist er einen Tag mit chinesischen Geschäftsleuten unterwegs. ■ 129

129 Einst und Jetzt – Alex Zülle, TdS-Sieger 2002 Der St. Galler und die Tour de Suisse – eine Beziehung mit Hochs und Tiefs.

119 Das «Goldene Buch» der Tour de Suisse 1933 bis 2015: Alle Tour de Suisse-Sieger im Überblick 127

Einst und Jetzt – Pascal Richard, TdS-Sieger 1994: «Mein Beispiel zeigt, dass Olympia-Sieger auch nur Menschen sind»

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Elite Chronograph

www.traser.com


Olivier Senn, Generaldirektor Tour de Suisse

«MAN SOLL ETWAS RUND UMS VELO ERLEBEN» Zum zweiten Mal leitet Olivier Senn die Organisation der Tour de Suisse. Nach der Premiere 2015 geht es nun darum, Details zu verfeinern und die Landesrundfahrt noch stärker zu einem Volksfest zu machen. «Man soll zu uns kommen, um etwas rund ums Velo zu erleben», so Senn. Text: Andy Maschek, Foto: Reto Fiechter

Sportlich erwartet Olivier Senn eine sehr anspruchsvolle Tour de Suisse. Spektakuläre und attrakti­ ve Bilder in wunderbarem Ambien­ te sind garantiert. Das war auch in den vergangenen Jahren so. Und doch soll in diesem Jahr, während der 80. Tour de Suisse, einiges ­anders und besser werden. «Ich hoffe, dass wir nach den Erfahrungen des letzten Jahres ­ ­einige Dinge verbessern können», sagt Senn. «Und es wird in den Zielbereichen noch mehr Unter­ haltung für die Zuschauer geben.» Konkret heisst dies, dass Details, «tausend kleine Dinge», wie sie der Generaldirektor nennt, angepasst

und verfeinert werden. «Die Kids World wird deutlich attraktiver, da sie in der Erscheinung besser und stärker sichtbar ist. Zudem gibt es ein Maskottchen, das Erlebnis ist grösser», so Senn. «Die Bike-Expo und die TdS-Challenge, bei der wir im zweiten Jahr mehr Teilnehmer haben werden, sind wieder integriert. Auch da ist alles am Wachsen und sorgt so für eine Attraktivitäts­ steigerung.» Sein grösster Wunsch für die 80. Schweizer Landesrundfahrt ist klar: «Dass wir eine unfallfreie Veranstaltung erleben dürfen.» ­ Gleichzeitig hofft er, dass man den Volksfest-Charakter stärker und

vermehrt wahrnimmt und nicht nur das zweifellos sehr wichtige Radrennen im Zentrum steht. «Man soll erkennen, dass die Tour de Suisse ein grosses Erlebnis und nicht nur ein bedeutendes Radrennen ist. Man soll nicht nur auf die Zieleinfahrt kommen, sondern etwas rund ums Velo ­ erleben und danach auch noch ­ ­sitzen bleiben und die Geselligkeit geniessen.» Gelegenheiten dazu gibt es viele. An einigen Zielorten finden Public Viewings der Fussball-EM statt, so dass gleich zwei Highlights im Schweizer Sportkalender an einem Ort verbunden werden. ■

Generaldirektor Olivier Senn mit Manuela Jungo, Profi-Kitesurferin und Botschafterin von Official Timekeeper traser.

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Tour de Suisse-Facts

TOUR DE SUISSE IN ZAHLEN Das Gesamtbudget der 80. Tour de Suisse beträgt sieben Millionen Franken. 850‘000 Franken davon kosten die total 22 teilnehmenden Mann­ schaften, von denen jede umgerechnet rund 8000 Franken Startgeld einstreicht.

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Wie im Vorjahr erhält der Gesamtsieger der Rundfahrt für seinen Triumph 18‘000 Euro Preisgeld. Die jeweiligen Sieger der neun Etappen kassieren für ihre Leistung jeweils 4000 Euro. Insgesamt werden an diesen neun Tagen der Landesrundfahrt 159‘000 Euro Preisgeld ausbezahlt.

Rund eine Million Zuschauer ver­ folgen auch in diesem Jahr die Tour de Suisse an den Strassen der Schweiz und Österreichs, 100‘000 Zuschauer werden in den Start- und Zielorten erwartet. Zu­ dem gibt es 5000 geladene Gäste.

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Dass eine äusserst happige Aufgabe auf die Fahrer wartet, zeigt nur schon diese Zahl: 19‘622 Höhenmeter müssen bewältigt werden, 4016 mehr als noch vor Jahresfrist. Insgesamt ist die 80. Tour 1227.6 km lang, was eine durchschnittliche Tagesdistanz von 136.4 km ergibt. Die längste Etappe: 224.3 km (Arbon–Sölden).

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Das Dach der Tour befindet sich auf dem Rettenbachgletscher ob Sölden. Wie schon im letzten Jahr müssen sich die Fahrer auf dem Weg dorthin quälen, wo jeweils im Oktober die Skirennfahrer ins Ziel des Riesenslaloms rasen. Es ist mit 2669 m zugleich der höchste Punkt in der Tour-Geschichte, dahinter folgen der ­Nufenen- (2478 m) und der Furkapass (2431 m).

Die Tour kurbelt einmal mehr die Hotellerie an: Insgesamt 10‘000 Übernachtungen werden durch den Tross generiert, der neben den 1500 akkreditierten Personen – darunter 450 Vertreter der Sponsoren sowie 400 Medienschaffende – auch 700 Fahrzeuge (inklusive 40 Autos in der Werbekolonne) umfasst.

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Editorial Rights Owner

Swiss Cycling

Dr. Franz Gallati Präsident Swiss Cycling

HOCH A L’ASSAUT DES IN MONTAGNES SALITA HINAUS Begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer, grandiose Velorennen, packende Zweikämpfe und traum­ hafte Gegenden. Dafür ist die Tour de Suisse bekannt und be­ liebt. Es wird schwer werden für die Rennfahrer, denn mit der 80. Austragung kehrt die Tour zurück zu ihren Ursprüngen. Dahin zurück, wofür sie einst in aller Welt bekannt wurde: Zu den lan­ gen und anspruchsvollen Bergetappen. Aus sportlicher und land­ schaftlicher Sicht ein schöner Akzent, den das Organisationsteam von InfrontRingier um Tour­ direktor Olivier Senn damit setzt. Doch nicht nur für die Profis wird es hoch hinausgehen. Zum zweiten Mal erhalten auch die Hobbysportlerinnen und Hobbysportler die Möglichkeit, auf Tuch­ fühlung mit der viertgrössten Landesrundfahrt der Welt zu ge­ hen. Ein wichtiger Schritt zur Stärkung des Breitensports, wie ich finde.

Des spectateurs enthousiastes, des courses grandioses, des duels haletants, des paysages en­ chanteurs: voilà ce qui fait l’attrait et la renommée du Tour de Suisse. Cette année s’annonce difficile pour les coureurs. En effet, cette 80e édition sera un retour aux sources. L’occasion de renouer avec ce qui fit autrefois la réputati­ on du Tour de Suisse aux quatre coins du monde: les étapes de montagne, des épreuves longues et éprouvantes. Un cadre somptu­ eux, propice aux performances sportives, telle était la volonté de l’équipe de InfrontRingier, chargée de l’organisation du Tour, autour de son directeur Olivier Senn. Mais les coureurs professionnels ne seront pas les seuls à tutoyer les som­ mets. Pour la deuxième fois, les cyclistes amateurs pourront euxaussi se frotter au quatrième plus grand Tour au monde. J’y vois là une étape importante dans le dévelop­ pement du sport grand public.

Spettatori entusiasti, gare ciclistiche straordinarie, duelli appassionanti e paesaggi mozzafiato. Sono questi gli aspetti che fanno del Tour de Suisse un evento molto apprezzato e seguito. Quest’anno, per i corridori le cose si fanno difficili. Per la sua 80esima edizione, il TdS torna infatti alle sue origini, ovvero alle lunghe ed esigenti tappe di montagna per cui un tempo era conosciuto in tutto il mondo. Una bella idea, sia dal lato sportivo che paesaggistico, quella che il team organizzatore di InfrontRingier, guidato dal direttore del Tour Olivier Senn, ha deciso di realizzare.Ma non saranno solo i professionisti ad affrontare le salite. Per la seconda volta, anche gli sportivi dilettanti avranno la possibilità di integrare quello che viene definito «il quarto Giro». Ciò che, ai miei occhi, rappresenta un passo importante verso il rafforzamento dello sport di massa.

Ich wünsche Ihnen allen – den Sportlern, den Veranstaltern und natürlich dem Publikum – span­ nende und in jeder Sicht sportliche Wettkämpfe und bedanke mich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihr Wohlwollen. ■

Je vous souhaite à tous, athlètes, organisateurs et spectateurs, de vivre de beaux et grands moments de sport et remercie toutes les personnes concernées pour leur engagement et leur précieux soutien. ■

A voi tutti, sportivi, organizzatori e, naturalmente, al pubblico auguro di partecipare e assistere a gare emozionanti e sportive, sotto ogni punto di vista! Ringrazio tutte le persone coinvolte per il grande impegno e l’energia con cui lavorano. ■ 13


«Wir sind Vaudoise vom 11. bis 19. Juni 2016 an der Tour de Suisse.»

Erleben Sie die stärksten Momente der 80. Tour de Suisse in den Videos mit Midi Gottet auf vaudoise-on-tour.ch


Editorial Presenting Partner

Vaudoise Versicherungen

Philippe Hebeisen, CEO, übergibt dem letztjährigen Tour de SuisseSieger Simon Špilak den Pokal. Philippe Hebeisen, CEO, remet le trophée au vainqueur du Tour de Suisse de l‘an dernier.

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Das Herz der Vaudoise schlägt schon seit Jahren für den Rad­ sport. Deshalb freuen wir uns, zum vierten Mal als Presenting Spon­ sor mit dabei zu sein. Dieses Jahr können Sie an der Ziel­ linie zu den Rap- und BeatboxImprovisationen von Knackeboul tanzen. Im Sponsoren Village kön­ nen sich die mutigsten an unserem neuen Velo-Parcours messen. Das ist noch nicht alles – eine interaktive Spielstation, ein Souvenir-Foto und Autogrammstunden mit den ehe­ maligen Miss Schweiz erwarten Sie. Auf dem Podium gratulieren Linda Fäh und Dominique Rinderknecht, unsere Botschafterinnen, dem Gewinner des gelben Trikots. Die Festlichkeiten finden auch auf vaudoise-on-tour.ch statt. Hier fin­ den Sie tägliche Prognosen der Schweizer Rad-Champions Oscar Camenzind, Beat Breu und Markus Zberg. Fehlen dürfen natürlich auch nicht die humorvollen Videos von Midi Gottet, der immer wieder originelle Ideen findet, eine andere Seite der Tour zu zeigen. Verlieren Sie nicht den Anschluss und fol­ gen Sie uns auch auf den sozialen Medien. ■

A la Vaudoise, notre cœur vibre pour le vélo depuis de nombreuses années. C‘est pourquoi nous nous réjouissons de participer à cette fête de la petite reine pour la 4e fois en tant que Presenting Sponsor. Cette année, sur la ligne d‘arrivée, vous pourrez danser au rythme des improvisations de rap et de beatbox de Knackeboul. Dans le vil­ lage d‘arrivée, les plus téméraires pourront tester notre nouveau par­ cours vélo. Ce n‘est pas tout: une borne interactive avec des jeux, une photo-souvenir et des séances de dédicaces avec les ex-Miss Suisse feront vivre notre stand. Sur le podium, le maillot jaune re­ cevra les félicitations de Linda Fäh et Dominique Rinderknecht, nos ambassadrices pour l‘occasion. Les festivités se dérouleront aussi sur vaudoise-on-tour.ch. Retrou­ vez chaque jour les pronostics des légendes du cyclisme suisse, Oscar Camenzind, Beat Breu et Markus Zberg. Sans oublier les vidéos pleines d‘humour de Midi Gottet, jamais à court d‘idées origi­ nales pour raconter les à-côtés du Tour. Ne perdez pas le fil en nous suivant sur les réseaux sociaux. ■

Il cuore della Vaudoise palpita per la bicicletta ormai da molti anni. Ecco perché siamo felici di partecipare per la quarta volta in qualità di Presenting Sponsor. Quest’anno, sulla linea del traguardo si potrà ballare al ritmo delle improvvisazioni rap e beatbox di Knackeboul, mentre nel villaggio situato all’arrivo i più temerari avranno l’opportunità di testare il nostro nuovo percorso ciclistico. In più, è prevista una postazione interattiva con giochi, foto ricordo e sedute di autografi con le ex Miss Svizzera. Sul podio, la maglia gialla riceverà le congratulazioni di Linda Fäh e Dominique Rinderknecht, le nostre ambasciatrici. L’evento sarà seguitissimo anche su vaudoise-on-tour.ch, dove ogni giorno potrete consultare i pronostici di grandissimi ex del ciclismo rossocrociato, come Oscar Camenzind, Beat Breu e Markus Zberg, e divertirvi con i video umoristici di Midi Gottet, mai a corto di idee originali per raccontare i retroscena del Tour. Non perdete un secondo della competizione, seguiteci sulle reti sociali. ■ 15


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Fabian Cancellara, TREK-Segafredo

«ICH VERSUCHE, ES IRGENDWIE ZU GENIESSEN» Fabian Cancellara startet in Baar zu seiner letzten Tour de Suisse. Im Interview erinnert sich der 35-jährige Berner zurück an seine erste Teilnahme 2003, seinen Triumph 2009, verrät seine Ziele für dieses Jahr und spricht über seine Pläne für das Leben nach dem Spitzensport. Text: Andy Maschek, Fotos: Reto Fiechter, Peter Mettler, TREK-Segafredo

Fabian Cancellara, Sie stehen vor Ihrer 14. Teilnahme an der Tour de Suisse, Ihrer gleichzeitig letzten als Rennfahrer. Ist es ein beson­ deres Gefühl? Es ist sicher speziell, einmal mehr dabei sein zu dürfen. Und klar, ­ es ist zusätzlich speziell, dass es meine letzte Tour de Suisse ist. Es ist ein Highlight des Jahres, mich auf den heimischen Strassen zu verabschieden. Aber ich bin nicht damit zufrieden, einfach hinterher zu fahren. Ich will auch Akzente setzen, wenn es möglich ist. Ich schaue auch diese Tour de Suisse in erster Linie als Rennen an – aber gleichzeitig mit einem gewissen Augenzwinkern. Ich versuche, es irgendwie zu geniessen, obwohl es eine schwere Rundfahrt ist.

Es gibt Fahrer die sagen, sie sei zu schwer. Da schliesse ich mich an. Diese Tour ist als sehr, sehr schwer einzustufen. Ich hätte einen, zwei Berge weniger und einen Sprint mehr lieber gehabt. Diese Rundfahrt ist topografisch wirklich sehr, sehr schwer. Erinnern Sie sich noch an Ihre ­erste Teilnahme und das dama­ lige Gefühl? Das war 2003 mit Fassa Bortolo, als ich in Egerkingen das Leader­ trikot holte. Dieser erste grosse Sieg auf Schweizer Boden war ein schönes Highlight und speziell. Wie hat sich die Tour de Suisse in diesen fast eineinhalb Jahrzehn­ ten entwickelt?

Fabian Cancellara stellt sich den Fragen von Moderatorin Anne-Cécile Vogt.

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Es ist nach wie vor so, dass der Fahrertross im Juni durch die Schweiz geht. Mit dem Wechsel der Organisation von IMG zu InfrontRingier, den ich nahe miterlebt habe, hat sich doch einiges geändert. In all diesen Jahren ­wurde alles moderner. Am meisten verändert hat sich aber wohl die Strassensituation in der Schweiz. Die Veränderungen, die für die ­Autofahrer vorgenommen wurden, um den Verkehr zu verlangsamen, haben dazu geführt, dass es für uns schwieriger wurde, von A nach B zu fahren. Denken Sie da an die vielen Kreisel? Nicht nur. Auch die Verkehrsteiler und -hindernisse spürt man nur schon im Training, es ist alles schwieriger. Es wurde auch eine grössere Challenge für die Töfffahrer und die Organisation, damit alles möglichst reibungslos läuft. Diese Töfffahrer machen eine ­super «Büez», ohne sie würde es sicher viel mehr Stürze geben. Die Tour de Suisse hat sich ihren heutigen Status verdient. Die ­Neuausrichtung hat sich als richtig erwiesen. Dass man nicht nur bei den Leuten durchfährt, sondern zu ihnen geht und es ­ dann zu einem Volksfest kommt. Es ist schön, dass die ­Zuschauer mit dieser Tour de S ­ uisse etwas machen, mit ihr etwas er­ leben können. Sie haben seit 2003 keine Aus­ tragung verpasst, auch wenn Sie gesundheitlich angeschlagen wa­ ren. War für Sie immer klar, dass Sie dieses Rennen fahren und


Persönlich

Fabian Cancellara Geboren: 18. März 1981 Grösse: 186 cm Gewicht: 85 kg Nation: Schweiz Wichtigste Erfolge l Sieger

Paris-Roubaix 2006, 2010, 2013 l Sieger Mailand-Sanremo 2008 l Sieger Flandern-Rundfahrt 2010, 2013, 2014 l Sieger Tour de Suisse 2009 l Olympiasieger im Zeitfahren 2008 l Olympiazweiter im Strassenrennen 2008 l Weltmeister im Zeitfahren 2006, 2007, 2009, 2010


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sich den Schweizer Fans daheim präsentieren? Ich habe nie gefehlt, bin aber zwei Mal nicht fertig gefahren. Als Schweizer gehört die Tour de ­Suisse einfach in den Rennkalender. Es ist für mich nie in Frage ­gekommen, den Dauphiné Libéré zu bestreiten. In Frankreich statt in der Schweiz starten – das war für mich ein No-Go.

und Emotionen bescherte. Es war immer alles individuell anders. Es ist schön, dass man hundert Geschichten und nicht nur eine ­ ­Geschichte erzählen kann. Sie haben bisher an elf Tagen das Leadertrikot getragen – beim Pro­

Fabian Cancellara, TREK-Segafredo log in Baar könnten Sie nun das Dutzend voll machen... Da würde ich sicher nicht Nein ­sagen! Der Prolog in Baar ist sicher rot angestrichen. Mir ist wichtig, gesund an die Tour zu kommen und die Trainings und Vorbereitungen gut umsetzen zu können. Die Tour

Die schönste Tour de Suisse war für Sie wohl jene 2009 mit dem Gesamtsieg und der Krönung in Bern... Das ist sicher so. Im Vorfeld fuhr ich den Giro d’Italia, weil meine Klassikersaison nicht gut gewesen war. Da hatte ich aber noch kein Augenmerk auf die Tour de Suisse gelegt. Ich hatte mich nicht auf den Gesamtsieg vorbereitet, sondern auf die Rundfahrt generell. Als ich dann in Ruggell den Prolog gewann und es Etappe um Etappe weiterging, ohne dass ich viel Zeit verlor, entschieden mein Team und ich, dass ich es einfach mal probiere. Der Gedanke daran, dass eine Möglichkeit besteht, die Tour de Suisse zu gewinnen, kam also erst im Verlauf der Rundfahrt auf. Ich habe mich da ins Rennen reingelebt und konnte eine riesige Motivation schöpfen. In Bern die Tour de Suisse gewinnen zu können, war schon ein sehr grosses Highlight. Welchen Stellenwert besitzt die­ ser Triumph in Ihrem so umfang­ reichen Palmarès? Er hat ganz klar einen grossen emotionellen Stellenwert. Aber man kann ihn nicht einstufen wie den Gewinn der Flandern-Rundfahrt oder einen Olympiasieg. Mein «Problem» ist, dass ich eine breite Palette an Siegen vorweise und ich schlussendlich glücklich und dankbar über jeden Sieg bin, von denen mir jeder einzigartige Momente

Fabian Cancellara (hier vor Martin Elmiger) wird Jahr für Jahr an der Tour de Suisse von den Fans gefeiert.

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Rennvelos vom Profi

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Chiara Kummer

Photo: Ulf Schiller

BERN


de Suisse ist für mich am Anfang interessanter als später, dann ist es ja nur noch Bergsteigen. Auch das Zeitfahren am zweitletz­ ten Tag ist sehr bergig. In Davos gibt es nicht viele Möglichkeiten, aber es ist, wie es ist. Es ist schade, dass das Finale nicht mehr in Bern stattfindet. Ich finde es fast traurig, dass man nach ­einem Jahr Bern nicht mehr anfahren kann. Für die Nachhaltigkeit wäre Bern sicher ein wichtiger Standort – nicht nur, weil ich in der Region wohne und es für mich ein schönes Highlight wäre, eine Tour de Suisse vor der Haustüre be­ enden zu können. Ich bin da kein Egoist, sondern spreche für die Velofahrer: Fürs allgemeine Wohl wäre es besser gewesen. Aber wir machen nun das Beste draus. In Ihrer Statistik stehen bis heute zehn Etappensiege. Ist es ein Ziel, mit den Rekordhaltern Ferdy Küb­ ler, Hugo Koblet und Peter Sagan, die alle einmal mehr gewonnen haben, gleichzuziehen? Auf die gleiche Zahl wie Kübler und Koblet zu kommen, wäre sicher sehr schön. Aber mit Sagan muss man sich gar nicht messen. Er wird in diesem oder in den nächsten Jahren sicher noch weitere Etappensiege feiern. Er hat grosse Chancen und Möglichkeiten, alleiniger Rekordhalter zu werden.

Fabian Cancellara, TREK-Segafredo

mit Training und Leistung, sondern für mich mit Ausfahrten zum Plausch als aktive Betätigung. Ich freue mich auch auf einen neuen Lebensrhythmus, auf neue Herausforderungen, mehr Zeit für die Familie und mich selber. Es ist wichtig, nicht mehr über 200 Tage im Jahr unterwegs zu sein, sondern das normale soziale Leben mehr pflegen zu können. Ich freue mich, neue Motivationen zu finden und Projekten nachzugehen, die nun auf mich zukommen. Können Sie schon konkret sagen, was Sie machen wollen? Es ist noch zu früh, um in Details zu gehen. Ich werde sicher im ­Materialbereich weiterhin mit Trek zusammenarbeiten. Auch ins Projekt eines neuen Velocomputers bin ich involviert. Zudem sind momentan verschiedene Dinge ­ am Kommen und Entstehen, über die ich noch nicht mehr sagen kann. Langweilig wird es mir auf ­jeden Fall nicht. Wichtig ist auch, mir am Anfang eine gewisse Zeit zu lassen, um mich in den neuen Rhythmus einzuleben und das Leben eines Spitzensportlers zu ­ beenden. Ich will meinem Körper Zeit geben, ihn runter trainieren. Ich werde aber sicher nicht von

Montag bis Sonntag daheim sitzen, das wäre nicht gut für meine Frau, meine Kinder und mich. Das heisst, Sie haben keine Angst oder keinen Respekt vor einer mentalen Leere, wie sie andere Spitzensportler nach dem Rück­ tritt e ­ rlebt haben? Ich denke, dass der Anfang nicht der Knackpunkt sein wird. Ich kann aber nicht beurteilen, ob im Frühling oder Sommer solche Momente kommen. Ich weiss schon jetzt, dass der Herbst, Winter und Frühlingsanfang sehr intensiv werden. Ich muss ein neues Fundament aufbauen und von da an wird es weitergehen. Es wird sicher spannend und intensiv, doch es wird ­vielleicht auch Momente geben, in denen ich mich frage: Was mache ich jetzt? Aber ich bin zuversichtlich und schlussendlich liegt es an mir, etwas zu bewegen. Von alleine kommt man nicht weiter, das ist auch beim Velofahren so. Nur mit ein wenig Training wird man nicht automatisch ein besserer Fahrer. Man muss im Sport und im Leben allgemein etwas tun, damit man weiterkommt, andernfalls bleibt man stehen. Man darf auch nicht gefrustet sein, sondern muss die Fehler bei sich selber suchen. ■

Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass Sie als Legende in die Schweizer Sportgeschichte eingehen? Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich bin noch aktiv und voll darauf fokussiert, meine Leistungen zu bringen und meine Ziele zu erreichen. Aber klar, wenn ich zurückschaue, staune ich manchmal selber, was ich alles erreicht und gewonnen habe. Es wird aber sicher eine neue Situa­ tion, wenn man nicht mehr aktiv, sondern eine Legende ist. Auf was freuen Sie sich in Ihrem zukünftigen Leben am meisten? Sicher darauf, dass ich weiterhin meine Passion ausüben kann: das Velofahren. Dann halt nicht mehr

Fabian Cancellara peilt im Prolog seinen elften Etappensieg an.

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Silvan Dillier, BMC Racing Team

«IM PROLOG WÜRDE ICH GERNE ETWAS REISSEN!» Silvan Dillier ist ein Hoffnungsträger im Schweizer Radrennsport. In diesem Jahr liegt der Fokus des 25-Jährigen auf Olympia, aber auch die Tour de Suisse ist in seiner Agenda dick angestrichen. Er sagt: «Ich nehme jede Chance wahr, die sich mir bietet!» Text: Andy Maschek, Fotos: Peter Mettler, ©Tim De Waele

«Aller guten Dinge sind drei» heisst eine oft zitierte Redewendung. Silvan Dillier hätte sicher nichts ­ ­dagegen, wenn sie sich in seinem Fall bewahrheiten würde. In diesem Jahr bestreitet der Aargauer seine dritte Tour de Suisse und da wäre ein erster Etappensieg an der Schweizer Landesrundfahrt natür­ lich willkommen. «Die Tour de Suis­ se ist eines der schönsten Rennen in meinem Kalender. Auch weil es

daheim stattfindet und eine der wenigen Möglichkeiten bietet, dass mich meine Familie besuchen kann», sagt er und fügt dann an: «Viele sagen, dass die Schweizer an diesem Rennen noch ein bis­ schen mehr aus sich herausholen ­können.» Genau dieses Quäntchen kann am Ende eines Tages über den Erfolg entscheiden, natürlich braucht es aber auch ein wenig Glück – das

dem Fahrer des BMC Racing Teams vor Jahresfrist an der Tour de Suisse leider fehlte. Im Prolog stürzte Dillier kopfvoran über den Lenker, nachdem beim Beschleu­ nigen nach einer Kurve die Kette vom grossen Blatt gefallen war. «Ich fühlte mich mega gut und war bis zu meinem Sturz gut unter­ wegs. Ich hätte ein super Resultat herausfahren können», erklärt er. «Es wäre cool, wenn ich das in

Tour de Suisse 2015: Silvan Dillier führt die Fluchtgruppe mit Weltmeister Kwiatkowski, Impey und Domont an.

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­ iesem Jahr wiederholen könnte d – einfach ohne Sturz.» Und in der Etappe nach Düdingen wurde er 1.5 Kilometer vor dem Ziel ein­ geholt, als er noch Teil einer drei­ köpfigen Fluchtgruppe gewesen war und den Triumph vor Augen gehabt hatte. «Nehme jede Chance wahr» Der Prolog und eine Flucht – sie könnten dem Aargauer in diesem Jahr den ersten Tour-Etappensieg bescheren. Das Gesamtklasse­ ment ist für ihn aufgrund der Topo­ grafie kein Thema. Er sagt: «Wenn es so schwer ist, muss man ver­ suchen, mal bei einer passenden Etappe in die Spitzengruppe zu gehen, so den letzten Berg zu überleben und in einer kleineren Gruppe um den Etappensieg kämpfen zu können. Für so etwas bin ich immer zu haben, ich nehme jede Chance wahr, die sich mir ­bietet.» Und der Prolog? «Einen Prolog kann ich immer ins Auge fassen, vor allem auch in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Das Mannschaftszeitfahren auf der Bahn lebt auch von kurzen Efforts und Peaks. Das entspricht einem Prolog mit ein paar Kurven, nach denen man wieder antreten muss. Im Prolog würde ich gerne etwas reissen!» Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro mit dem Bahnvierer ist denn auch sein wichtigstes Rennen in ­ diesem Jahr. 4000 Meter, auf denen er gemeinsam ­ mit seinen Teamkollegen Stefan Küng, Frank Pasche, Théry Schir und Olivier Beer Sportgeschichte schreiben kann. «Nüchtern be­ ­ trachtet, bewegen wir uns zwi­ schen den Rängen vier und sechs. Wenn man aber sagt, dass man um den vierten Platz fährt, dann will man auch um die Bronze­ medaille kämpfen», sagt Silvan Dillier. «Und wenn wir alle gesund und in Form sind, ist das nicht unrealistisch. Wir haben in der ­ Vergangenheit gezeigt, dass wir zu den Top-Teams gehören und superschnell fahren können. Die Schwierigkeit wird sein, die ­Vor­bereitung so hinzubekommen,

Persönlich

Silvan Dillier Geboren: 3. August 1990 Grösse: 183 cm Gewicht: 75 kg Nation: Schweiz Erfolge l Weltmeister

Mannschaftszeitfah­ ren 2014 und 2015 l Schweizer Meister Einzelzeitfahren 2015 l Tour de Normandie 2013 l Diverse Meister­titel als Junior Spezielles

Exzellenter Bahnfahrer, Medaillen-Hoffnung an Olympia 2016. dass wir in Rio alle top in Form sind. Wenn dies der Fall ist, glaube ich fest daran, dass wir um eine Medaille fahren können.» Olympia immer im Hinterkopf Die Olympischen Spiele bestim­ men in diesem Jahr die Agenda von Silvan Dillier. Eigentlich bei j­edem Einsatz hat er Rio im Hinter­ kopf, die Saison ist darauf aus­ gerichtet, dass er diese vier Kilo­ meter auf der Bahn voll fahren kann. Und danach? Ist dann die Bahn überhaupt noch ein Thema oder gilt die volle Konzentration der Strasse? «Das Team möchte, dass ich mich voll auf die Strasse ­konzentriere. Doch ich bin auch der Meinung, dass ein wenig Bahn­ training und da und dort ein Wett­ kampf nicht schaden würde», er­ klärt er. «Aber ich werde mich eher an der Strasse orientieren. Wenn es für das Team und mich passt, schliesse ich aber nicht aus, auch mal auf der Bahn zu starten.» Er nehme sich da auch ein wenig den Briten Geraint Thomas als ­Vorbild, der vor vier Jahren auf der Bahn Olympiasieger wurde, genau vier Jahre älter ist als er und mitt­ lerweile auch in Rundfahrten vorne mitmischt – wie an der Tour de ­Suisse 2015, als er Rang 2 belegte. «Schauen wir mal, ob ich einen ähnlichen Weg einschlagen kann. Zuerst Olympia bestreiten, dann

auf die Eintagesklassiker setzen und später einen Schritt weiter ­gehen, in Richtung Rundfahrten», so Dillier. Wenn dieser Plan aufgeht, könnte Silvan Dillier in den kommenden Jahren in die Fussstapfen von Fabian Cancellara treten. Natür­ ­ lich, ihn als Nachfolger des nach dieser Saison zurücktretenden Berners zu bezeichnen, ist schon fast unfair, zu grossartig war und ist die Karriere Cancellaras. «Wenn ich nur halb so viele Erfolge wie er ­feiern könnte, hätte ich schon eine sehr schöne Karriere», sagt denn auch Dillier. «Es ist eine Ehre, mit ihm verglichen zu werden. Aber es ist schwierig, einem solchen Fahrer nachzueifern. Mit seinen Resultaten und Leistungen ist er ein Ausnahmekönner.» Schritt für Schritt... Klar ist aber auch, dass Dillier in der Zukunft zuerst Eintagesklas­ siker ins Visier nimmt. Es sei sein Ziel, ein Rennen wie die FlandernRundfahrt, Paris–Roubaix oder das Amstel Gold Race zu gewin­ nen. «Und wenn ich mal gewinne, ist es ein Anfang – und dann folgt vielleicht ein zweiter und ein drit­ ter Erfolg...», sagt er schmunzelnd und nährt so die Hoffnung, dass die Schweiz auch in der Zeit nach Fabian Cancellara grosse Siege feiern kann. ■ 25


© Swiss Cycling/Ronan Merot

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Tour de Suisse Challenge

AUF DEN SPUREN DER WELTELITE DES PROFIRADSPORTS! Die Tour de Suisse Challenge ist das Jedermannrennen der Tour de Suisse und bietet dir die Möglichkeit, an vier Renntagen auf den Originalstrecken der Profis ein Jedermannrennen zu fahren. Samstag, 11. Juni 2016

Sonntag, 12. Juni 2016

Freitag, 17. Juni 2016

Sonntag, 19. Juni 2016

Einzelzeitfahren: Start und Ziel in Baar – Region Zugersee

Strassenrennen: Start und Ziel in Baar – Region Zugersee.

Strassenrennen: Start: Ötztal-Bahnhof – Ziel: Sölden, Rettenbach­ ferner auf 2670 m ü. M.

Strassenrennen: Start und Ziel in Davos – Graubünden

Streckendaten: 6.4 km – flach bis leicht wellig. Keine Durch­ schnittsgeschwindigkeit erforderlich.

Streckendaten: 57.5 km mit 718 Höhen­ meter (mittelschwer). Er­ forderliche Durchschnitts­ geschwindigkeit: 23 km/h

Streckendaten: über 50.7 km / 2033 Hm durch das komplette Ötz­ tal mit dem Finale auf dem Rettenbachferner (hoch­ alpin/anspruchsvoll)

Streckendaten: 121.8 km, 2 Alpenpässe mit 2633 Hm (hochalpin/ anspruchsvoll). Erforder­ liche Durchschnittsge­ schwindigkeit: 22 km/h

Nur wenige Stunden vor den Profis starten die Hobbyfahrer-/innen auf der 6.4 km langen Origi­ nalstrecke der Profis und können sich so direkt mit den Cracks der TdS ver­ gleichen. Eine unter den World Tour-Rundfahrten einzigartige Möglichkeit! Das Profil des Einzelzeit­ fahrens ist relativ flach und hat lediglich wenige «Bodenwellen». Einzigar­ tig dabei ist die besonde­ re Rennatmosphäre, die durch tausende von Zu­ schauern in Baar an der Strecke herrschen wird. Nicht zu vergessen ist natürlich auch der Start von der Originalrampe der TdS, ein ganz speziel­ les Erlebnis für alle Teil­ nehmenden!

Die 2. Etappe ist wie 2015 ein abwechslungsreiches Strassenrennen in der voralpinen Landschaft der Region Zug. Ein ständi­ ges Rauf und Runter wird das Rennen schnell ma­ chen und den Teilneh­ menden viel Abwechs­ lung und Spass bieten. Gleich nach dem Start werden die Hobbyfahrer das erste Mal gefordert sein. Mit der Steigung hinauf nach Allenwinden wird die Etappe so richtig lanciert. Die Etappe bietet trotzdem einen idealen Mix aus flachen Teilstü­ cken und diversen Stei­ gungen. Die identische Zieleinfahrt wie bei den Profis wird die Rennfah­ rer noch einmal zusätz­ lich motivieren.

Bis zum Ortsende in Sölden (KM 39) ist eine Durchschnittsgeschwin­ digkeit von 20 km/h erforderlich, Zielschluss um 15:45 Uhr. Der Auf­ stieg zum Rettenbachfer­ ner auf fast 2700 m ü. M. stellt auch dieses Jahr wieder die grösste Her­ ausforderung der Tour de Suisse Challenge dar. Auf dem Weg hoch zum Gletscher erwartet die Teilnehmenden ein harter Abnützungskampf. Doch es lohnt sich, das letzte aus seinem Körper herauszu­ holen, um Tritt für Tritt dem Ziel näher zu kommen. Die Aussicht auf den zurück­ gelegten Anstieg lässt die Schmerzen und Strapazen dem Stolz und der Genug­ tuung weichen.

Die Challenge führt über die identische Strecke wie das Profi-Rennen. Von Da­ vos aus geht es zunächst bergab in Richtung Tiefen­ castel, bevor der Anstieg hinauf zum Albulapass beginnt. Bei vielen Velo­ fahrern wird dieser Pass als einer der schönsten, vielleicht sogar als der schönste Alpenpass ge­ handelt. Der Albula ist nur im Sommer geöffnet und zählt daher zu den unbe­ rührtesten Pässen in den Alpen, ein tolles Naturer­ lebnis. Die Zieleinfahrt in Davos bedeutet zugleich das Ende der diesjährigen Tour de Suisse Challenge und läutet das Finale der Profis ein, wenn es um den Gesamtsieg der 80. Tour de Suisse geht.

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Official Host Broadcaster

«DIE TOUR DE SUISSE GEHÖRT IN DEN FIXEN KALENDER VON SRF SPORT» Seit dem vergangenen Sommer ist Roland Mägerle (47) der neue starke Mann bei SRF Sport: Als Abteilungsleiter Sport und Leiter der nationalen Business Unit Sport entscheidet er massgeblich mit, was die Sportfans im Radio, am Fernsehen und online zu sehen und zu hören kriegen. In einem intensiven Sportjahr wie 2016 heisst das ganz konkret auch, einen Schweizer Topevent wie die Tour de Suisse rund um die UEFA Euro 2016™ zu planen. Text: SRF, Fotos: SRF/Oscar Alessio, Peter Mettler

Das Fahrerfeld durchquert die Schweiz – und wird auch an der Spitze von einer TV-Kamera begleitet.

Die diesjährige Tour de Suisse findet während der UEFA Euro 2016™ in Frankreich statt. In der öffentlichen Wahrnehmung steht der Fussball im Zentrum. Stand es ­jemals zur Debatte, auf die Übertragung der Tour de Suisse zu ­verzichten? Roland Mägerle: Nein, das stand nie zur Debatte. Die Tour de Suisse hat eine grosse Tradition und ge28

hört in den fixen Kalender von SRF Sport. Zum Glück haben wir die Möglichkeit, die Übertragungen auf SRF info zu zeigen. Somit ist garantiert, dass neben den Fussballfans auch Radsportfans auf ihre Kosten kommen. Welche Bedeutung hat ein Schweizer Topevent wie die Tour de Suisse für Sie strategisch in

­ inem Jahr, in dem mit der UEFA e Euro 2016™ und Olympia in Rio zwei Grossanlässe mit weltweiter Ausstrahlung stattfinden? Es ist wichtig, dass wir auch in ­einem Jahr mit Gross-Events die sportliche Breite und das nationale Geschehen berücksichtigen. Unsere Strategie besteht aus drei Eckpfeilern: Erste und wichtigste Säule sind Schweizer Athletinnen


Schweizer Radio und Fernsehen ­ eine journalistische Kompetenz, s sein Fachwissen und seine an­ genehme Stimme.

und Athleten, zur zweiten Säule gehören grosse Sportereignisse in der Schweiz wie die Tour de Suisse, und dritte Säule sind internationale Topevents wie dieses Jahr die UEFA Euro 2016™ oder die Olympischen Spiele in Rio. SRF Sport wird seinem Publikum also gerade im 2016 ein vielfältiges Programmangebot offerieren. Was sind technisch die grössten Herausforderungen für die Übertragung von Radsportrennen? An der Tour de Suisse wird der Hauptteil der Bilder mit den mobilen Mitteln, den Motorrad- und Helikopterkameras produziert. Die mobile Produktion ist aufwändiger und witterungsanfälliger als zum Beispiel eine Produktion im Sta­ dion mit fix installierten Kameras. Das Rennen kann sich über mehrere Kilometer in verschiedene Fluchtgruppen aufteilen und da ist es am Produktionsteam, die richtigen Entscheide zu fällen ­beziehungsweise im entscheidenden Moment die entsprechenden Bilder zu zeigen. Motorradkameramann ist sicher für viele ein Traumberuf. Wie kann man diesen erlernen? Grundsätzlich müssen die Töffkameramänner das Kamera-Handwerk perfekt beherrschen. Wichtig ist auch eine gewisse Affinität zum Radsport, eine hohe Flexibilität und Improvisationstalent. Zusätzlich ist von Vorteil, wenn die Kameraleute nicht zu grossgewachsen sind. Sie müssen beweglich und vor allem sehr fit sein, um mit der Kamera auf dem Motorrad jederzeit attraktive Bilder vom Renngeschehen einzufangen.

«Die Tour de Suisse hat eine grosse Tradition und gehört in den fixen Kalender von SRF Sport.» Roland Mägerle, Sportchef SRG und SRF

Mit Marco Felder konnten wir ­einen jungen, frischen, aber doch schon erfahrenen Kommentator für den Radsport gewinnen. Marco Felder ist unserem Publikum von den alpinen Ski-Übertragungen im Winter und den Motorrad-Rennen bekannt und überzeugt durch

Sie sind nun seit fast einem Jahr im Amt als neuer Sportchef SRG und SRF. Welche Bilanz ziehen Sie? Eine äusserst positive. Es ist ­erfreulich, wenn man auf ein en­ gagiertes und motiviertes Team zählen darf. Ich spüre enorme Freude und einen grossen Tatendrang bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und genau diese Energie brauchen wir in den kommenden Monaten, um die anstehenden Grossereignisse erfolgreich umzusetzen. Der Start Ihrer Amtszeit ist auch geprägt von Diskussionen über die künftige Ausrichtung der SRG. Welche Auswirkungen hätte eine deutliche Gebührensenkung auf das Sportangebot? Erhalten wir insgesamt weniger Geld, muss auch der Sport sparen. Leiden wir, leidet auch der Schweizer Sport. Schliesslich bietet kein anderes öffentlich-recht­ liches Fernsehen in Europa ein so breites Sportangebot, insbeson-

Radsportfans hören seit dieser Saison bei SRF eine neue Stimme. Neben Claude Jaggi, der die Tour de Suisse kommentiert, ist neu Marco Felder im Einsatz. Was zeichnet ihn aus?

An der Tour de Suisse wird der grösste Teil der Bilder mit mobilen Kameras produziert.

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DA KOMMT MAN INS SCHWITZEN. MEHR ALS 60 SPORTARTEN IM TV, IM RADIO UND ONLINE.

srf.ch/sport


Official Host Broadcaster

Schweizer Radio und Fernsehen

Die Tour de Suisse steht für spektakuläre Bilder an den Strassen und via SRF daheim am TV-Gerät oder unterwegs online.

dere im Bereich der Live-Übertragungen. Ich bezweifle zudem, dass private Anbieter gewillt wären, mögliche Lücken zu schliessen.

stehen auch bei uns die internationalen Topstars im Fokus. Zudem warten wir an beiden Anlässen mit Überraschendem auf.

2016 ist für Sportfans ein grossartiges Jahr: Nach der UEFA Euro 2016™ folgen die Olympischen Spiele in Rio und das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest. Was plant SRF? Zuerst einmal möchte ich betonen, dass alleine die Tatsache, dass wir diese drei grossen Sportanlässe unserem Publikum in allen Medien zeigen dürfen nicht selbstverständlich und darum etwas Besonderes ist. Bei den ­ beiden grossen internationalen ­ Events gilt unser Fokus klar der Schweiz, das heisst, den eigenen Athletinnen und Athleten. Dank guten Partnerschaften mit dem Schweizerischen Fussballverband und Swiss Olympic können wir unserem Publikum eine Nähe zu den Schweizer Stars bieten wie sonst kein anderer Sender. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal: Schweizer Sportlerinnen und Sportler für das Schweizer Publikum. Daneben

Und beim eidgenössischen Schwing- und Älplerfest? In Estavayer-le-Lac sind wir während zwei Tagen über 15 Stunden ganz nah an diesem urschweizerischen Sport, seinen besonderen Protagonisten, den spannenden Wettkämpfen und dem einzigartigen Geschehen hinter den Kulissen dran. Neben diesen drei Highlights läuft noch viel anderes und von der EM im Kunstturnen in Bern Ende Mai bis zum ESAF Ende August senden wir über 1000 Stunden Sport, das heisst, durch-

schnittlich mehr als 10 Stunden pro Tag, so zum Beispiel auch die Tour de Suisse. Seit kurzer Zeit kann das Angebot von SRF Sport auch via App konsumiert werden. Warum? Der Online-Bereich ist ein wichtiges Element in der Angebots-­ Palette von SRF Sport und gewinnt laufend an Bedeutung. Dabei verfolgen wir die Strategie von ­ «Mobile First»: Das heisst, die ­Konsumentinnen und Konsumenten sollen jederzeit und überall schnell und flexibel auf unsere Inhalte zugreifen können. Dafür ­ eignet sich eine App ganz besonders und bietet in Kürze einen ­umfassenden Überblick. ■

Die Tour de Suisse bei SRF: Vom Prolog-Zeitfahren in Baar bis zur Zielankunft acht Tage später in Davos-Klosters: SRF berichtet insgesamt 15 Stunden live von der diesjährigen Tour de Suisse. Die entscheidenden Momente aller Etappen sind vom Prolog-Zeitfahren in Baar am Samstag, 11., bis zur Zielankunft in Sonntag, 19. Juni, täglich ab circa 15.50 Uhr auf SRF info/SRF zwei zu sehen. Claude Jaggi und Sven Montgomery kommentieren das Geschehen.

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Mathias Frank, IAM Cycling

«DIESE NEUN TAGE WERDEN EINE HAPPIGE ZEIT» Es ist eine spezielle Beziehung, die den Luzerner Mathias Frank und die Tour de Suisse verbindet. Er trug schon das Leadertrikot, verlor am letzten Tag den Gesamtsieg, stand auf dem Podest, gewann die Bergpreiswertung und wurde während der Rundfahrt erstmals Vater. Kein Wunder, sagt er: «Es ist immer ein spezielles Rennen für mich.» Text: Andy Maschek, Fotos: Reto Fiechter, Pius Koller

2013 zog Mathias Frank auf dem Weg nach Flumserberg

2014 beendete der Luzerner die Schlussetappe nach

einen schwarzen Tag ein und verlor den Gesamtsieg.

Saas-Fee auf dem 3. Platz und beendete die Tour auf Rang 2.

Zwei respektive drei Jahre ist es her, seit der 29-Jährige am Gesamtsieg schnupperte. 2014 ­ belegte er in der Schlussabrechnung den zweiten Platz, 33 Sekunden hinter Sieger Rui Costa, 2013 ging er als Leader ins abschliessende Zeitfahren von Bad Ragaz nach Flumserberg, zog aber einen schwarzen Tag ein und fiel auf Rang 5 zurück. Es waren zwei ­Jahre vollgepackt mit Emotionen, in erster Linie positiven, und auch guten Resultaten. «2014 fehlte wenig. Es ist eine Tour, die ich nie vergessen werde – auch wegen all dem, was rund ums Rennen passierte», sagt Mathias Frank, der mittlerweile ­ von Baselland (Lausen) zurück in seine Heimatregion gezügelt ist, 32

während er im Caribbean Village in Nottwil einen Kaffee trinkt. So gemütlich wie heute war es damals allerdings nicht. Frank ­ musste unmittelbar vor der Tour seine schwangere Frau Nicole ins Krankenhaus bringen, da sie über starke Bauchschmerzen klagte. Die Komplikationen waren so gravierend, dass Töchterchen Laura in der 34. Schwangerschafts­ woche mit einer Notoperation auf die Welt gebracht werden musste. Mathias Frank hatte da seine ­Koffer schon gepackt und wollte die Tour de Suisse kurz nach dem Start wieder aufgeben. Weil aber Frau und Tochter wohlauf waren, entschieden Mathias und Nicole, dass er weiterfährt. Frank, der Anfangs Mai zum zweiten Mal Va-

ter wurde, verbrachte vier Nächte im Inselspital in Bern, bestritt tagsüber die Etappen und stand am Ende erstmals auf dem Tour-­ Podest. Im Jahr zuvor, 2013, trug er an fünf Tagen das Leadertrikot und konnte es doch nicht so richtig geniessen. «Es war meine erste Erfahrung als Leader einer Mannschaft, aber es lief nicht alles perfekt», erinnert er sich. «In der AlbulaEtappe merkte ich, dass ich zwar die Unterstützung meiner Teamkollegen habe, aber nicht der sportlichen Leitung. Das war eine schwierige Erfahrung und ich konnte mit diesem Druck nicht richtig umgehen.» Es sei ein Wendepunkt in seiner Karriere ­ gewesen, deshalb habe er sich ­


­anach ein anderes Team ged sucht, bei dem er die Leaderrolle besser bekomme und Verant­ wortung übernehmen könne. Die Fortsetzung ist bekannt: Mathias Frank, der 2010 das Bergpreisklassement und die Sprintwertung gewonnen hatte, wechselte von BMC Racing zum Schweizer Team IAM Cycling. Rückkehr an die Tour Jetzt kann er sich als richtiger Captain fühlen und wird dies auch an der Tour de Suisse tun, nachdem er vor einem Jahr den Dauphiné Libéré statt des Heim­ rennens bestritten hatte. «2015 war die Tour de France in meinem Fokus. Ich hatte die ganze Saison auf die Tour ausgerichtet, war viel in Trainingslagern, habe Etappen besichtigt. Es gab nur die Tour», erklärt er den damaligen Entscheid. Mit Rang 8 hatte er sein Ziel Top Ten erreicht, obwohl in der Vorbereitung nicht alles wunschgemäss gelaufen war. Er war immer wieder krank, hatte Stürze zu

beklagen und musste auch den Dauphiné aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. «Ich reiste mit schlechten Voraussetzungen an die Tour de France», so Frank, der erwähnt, dass er, wegen der Fokussierung auf die «Grande Boucle», weder gute Resultate im Rucksack noch eine richtige Rückmeldung seines Körpers über die Form gehabt hatte. «Es war schwierig. Ehrlich gesagt hatte ich auch keinen Spass, weil ich fast immer unterwegs und weg von der Familie war. Das brachte keine ­Befriedigung – auch dass ich die Tour de Suisse nicht mehr fahren konnte tat weh. Für mich war schnell klar, dass ich 2016 wieder in der Schweiz starten will.» Klar, die Tour de France ist für ihn in diesem Jahr trotzdem wichtig. Er will beweisen, dass er auch mit einer anderen Vorbereitung stark fahren kann, sprich mit der Tour de Suisse in den Beinen. Nur: Diese ist in diesem Jahr schwer, sehr schwer. «Sie ist auch wegen den Transfers am Limit. Diese neun

Tage werden eine happige Zeit», sagt der 29-Jährige. «Ob es eine perfekte Vorbereitung für die Tour de France ist, kann ich erst im Nachhinein sagen. Ich will jedes Rennen einzeln nehmen und akzeptiere, wie es ist.» Zudem ist es für ihn nicht negativ, wenn viele und schwere Berge auf dem Programm stehen, was seinen ­ Fähigkeiten entgegen kommt. ­ Oder wie er sagt: «Diese Tour de Suisse wird der beste und konstanteste Fahrer gewinnen. So ­gesehen ist es fair.» Dass Mathias Frank nach der letzten Etappe in Davos ins Leader­ trikot eingekleidet wird, ist sein Traum. Er sagt: «Ja, mal die Tour zu gewinnen, ist mein Traum. Ich war schon nahe dran und ob es dieses Jahr so weit ist, wird sich zeigen. Ich will mich in Topform präsentieren, mein Bestes geben und um den Sieg mitfahren können.» Die mentale Blockade Mitentscheidend dafür wird auch sein, wie sich Mathias Frank im

Vom Kanton Baselland zügelte Mathias Frank nach Nottwil, wo er unter anderem die Lage am Sempachersee geniesst.

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Das Leichtgewicht unter den rennschuhen wiegt nur 175 g. Dies ist möglich durch den Einsatz hochwertiger materialien wie dem einteiligen Evofiber™ SL Obermaterial, Easton® EC90™ SLX2 Carbonsohle und Titanium-Komponenten. Dank der Schnürung sitzt der Schuh wie eine zweite Haut und leitet jeden kraftvollen Antritt direkt auf die Pedale weiter.

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Mathias Frank, IAM Cycling

Persönlich

Mathias Frank Geboren: 9. Dezember 1986 Grösse: 175 cm Gewicht: 64 kg Nation: Schweiz Erfolge l 8. Platz Tour de France 2015 l 2.

Platz Tour de Suisse 2014

l Etappensiege an div. Rundfahrten

Spezielles

Schweizer Leader in einem Schweizer Team, der letzte Schweizer, der es mit dem 2. Schlussrang 2014 aufs ­Podest der Tour de Suisse schaffte. Zeitfahren schlägt. Wie 2014, als er in Worb auf Rang 5 fuhr und auf Fabian Cancellara nur vier Sekunden verlor? Oder wie 2013, als er auf dem Weg nach Flumserberg sowohl den Sieg als auch einen Podestplatz verlor? «Damals zog ich einen rabenschwarzen Tag ein, auch mental», sagt der 29-Jährige. «Als ich merkte, dass es nicht mehr für den Sieg reicht, entstand eine mentale Blockade. Einen ­Moment, in dem ich wie aufgab. Das war die schlimmste Erfahrung. Ich wäre am liebsten vom Velo gestiegen und hätte geheult.» Er müsse sich vorwerfen, nicht abgebrüht genug gewesen zu sein. Er habe ja gewusst, dass er für den Tour-Sieg im Zeitfahren die perfekte Leistung abrufen müsse und es mit einer genügenden Leistung aufs Podest reiche. «Doch es war ungenügend.» Tempi passati. Nun steht für ­Mathias Frank die siebte Tour de Suisse an, die für ihn das speziellste Rennen im Kalender ist. Und vielleicht auch das schönste. «Wenn man die Fahrer nach dem schönsten Rennen der World Tour fragt, werden viele die Tour de

­uisse nennen. Man hat gute S Hotels, gute Strassen, wunder­ schöne Landschaften, ein gutes Publikum, ein super organisiertes Rennen. Und für uns Schweizer ist es nochmals spezieller, weil wir viele Leute kennen und auf Strassen fahren, auf denen wir sonst trainieren», so Frank. Ganz besonders ist für ihn, dass in diesem Jahr das erste Wochenende mit dem Hub in Baar einen Katzen-

sprung von seinem Daheim in Nottwil stattfindet und die dritte Etappe fast vor seiner Haustüre durchführt. Dann wird ihn auch seine Familie mit Frau Nicole, Töchterchen Laura sowie Sohn Noah live unterstützen. Die Bedeutung der Familie Mathias Frank geniesst die Vaterrolle. Sie hat ihm geholfen, nicht rund um die Uhr Veloprofi zu sein, sondern auch mal abzuschalten. Gleichzeitig ist es für ihn aber auch schwerer, für längere Zeit weg zu sein. «Vorher fiel es mir einfacher fortzugehen, da dachte man nicht gross darüber nach, machte es einfach», erklärt der Luzerner. «Ich brauche die Zeit daheim, die Familienzeit, es tut extrem gut um abzuschalten. Vorher hat sich fast alles nur um den Sport gedreht. Wenn es gut läuft, hat man seine Ups, andernfalls die grossen Downs. Die Familie ist heute ein sehr guter Puffer, da kann man nach dem Training abstellen und ist nicht mehr nur der Veloprofi.» In seiner Freizeit geniesst er das Leben in Nottwil, wo er seit Ende November wohnt, nachdem er sieben Jahre in Lausen (Basel­ land) sesshaft gewesen war. Es

2014 zeigte Frank Qualitäten im Zeitfahren, raste in Worb auf Rang 5 und verlor nur vier Sekunden auf Fabian Cancellara.

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9. /10.09.2016

GEMEINSAM FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT Der Schweiz wollen wir Sorge tragen – sie ist unser Zuhause. Deshalb setzt die Bevölkerung am Clean-UpDay ein Zeichen gegen Littering und für eine saubere Umwelt. Helfen Sie mit: Organisieren auch Sie mit Ihrer Gemeinde, Schule, Firma, Ihrem Verein, Ihrer Familie oder mit Ihren Freunden eine Aufräum-Aktion. Informationen finden Sie unter www.clean-up-day.ch

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Mathias Frank, IAM Cycling

Mathias Frank nimmt die 80. Tour de Suisse unter die Lupe: «Der beste und konstanteste Fahrer wird gewinnen.»

war eine Rückkehr zu den Wurzeln, denn er ist in dieser Region auf­ gewachsen, hat hier die Schule besucht und viele Kollegen. Auch seine aus dem Kanton Baselland stammende Frau Nicole kennt und schätzt diese Region, spätestens nachdem sie in Emmen eine Schule besucht hat. In Lausen sei es auch schön gewesen, habe er sich ebenfalls wohl gefühlt, so Frank. «Aber wir haben hier mit dem See und einem schönen Haus in einer familienfreundlichen Lage nochmals eine andere Lebensqualität. Im Haus habe ich nun den Platz, um das Höhentraining mit einem abdichtbaren Zimmer und einem Höhensimulator auch mal daheim zu absolvieren.» In der Freizeit gebe es auch immer etwas zu tun, seien dies nun kleinere Arbeiten im Haus oder im Garten. Und ­natürlich schätzt er die Zeit, die er am Sempachersee verbringen kann, wo es möglich ist, im Carib-

bean Village neben dem Bahnhof Nottwil im Alltag Feriengefühle, ein südländisches Ambiente mit Konzerten in lockerer Atmosphäre mit Seesicht zu erleben. Gedanken an die Sicherheit Die Familie hat den 29-Jährigen aber auch als Rennfahrer verändert. Die Gefahren seines Sports sieht er heute mit anderen Augen, wobei das auch mit dem Alter zu tun haben könne. «Wenn es einen Grund gäbe, von heute auf morgen mit dem Radsport aufzuhören, dann wären es die Risiken, die man nehmen muss. Vor allem die unnötigen Risiken, die belastend sind», sagt er. Da denke er nicht an schnelle Abfahrten auf nassen Strassen, das habe mit fahrtechnischem Können zu tun und gehöre zum Job dazu. «Aber die Unfälle, die in dieser Saison mit Motorrädern oder den Scheibenbremsen passiert sind, sind unnötige Dinge,

die man als Fahrer nicht beeinflussen kann und die belasten und stören. Als Junger sieht man das viel weniger.» Ein Rücktritt ist für ihn aber kein Thema. Mit seinen 29 Jahren ist er «voll im Saft» und hat noch Ziele und Träume. Er sagt: «Ich habe nicht das Gefühl, meinen Zenit ­erreicht zu haben, das treibt mich ­an. Ich denke, ich kann mich von Jahr zu Jahr ein wenig verbessern, auch wenn dies nicht linear passiert.» Auch mit der vorhandenen Erfahrung sollte noch etwas ­möglich sein. «Der Tour de SuisseSieg ist wie gesagt ein Traum. In diesem Jahr möchte ich auch an Olympia dabei und gut sein. In der Tour de France konnte ich in die Top Ten fahren, obwohl ich nicht in Topform war. Diese Rundfahrt möchte ich mal in Topform bestreiten. Vielleicht ist das Resultat dann nicht anders – aber ich weiss, dass noch mehr geht!» ■ 37


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Velofahrer. Schweiz. Natürlich.


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UCI World Teams AG2R La Mondiale

Frankreich

ASTANA Pro Team

ALM

Kasachstan

BMC Racing Team

USA

AST

BMC

Website: www.ag2rlamondiale.fr

Website: www.proteam-astana.com

Website: www.bmcracingteam.com

Sponsor: Versicherungsgruppe

Sponsor: Kasachisches Wirtschaftskonsortium

Sponsor: Fahrradhersteller

Teamleaders: DUMOULIN Samuel (FRA) BAKELANTS Jan (BEL)

Teamleaders: FUGLSANG Jakob (DAN) LOPEZ Miguel Angel (COL)

Teamleaders: DILLIER Silvan (SUI) GILBERT Philippe (BEL)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

FDJ

Frankreich

IAM Cycling

FDJ

Schweiz

Lampre – Merida

Italien

IAM

LAM

Website: www.equipecyclistefdj.fr

Website: www.iamcycling.ch

Website: www.lampremerida.com

Sponsor: Versicherung

Sponsor: Vermögensverwaltung

Sponsoren: Lampre: Baustoffe Merida: Fahrradhersteller

Teamleaders: OFFREDO Yoann (FRA) LE BON Johan (FRA)

Teamleaders: ELMIGER Martin (SUI) FRANK Mathias (SUI)

Teamleaders: COSTA Rui (POR) MODOLO Sacha (ITA)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

ORICA – GreenEDGE

Australien

Team Dimension Data

OGE

Südafrika

Team Giant – Alpecin

Deutschland

DDD

TGA

Website: www.greenedgecycling.com

Website: www.teamdimensiondata.com

Website: www.teamgiantalpecin.com

Sponsoren: Orica: Umwelt/Energie Greenedge: Energieffiziente Audiosysteme

Sponsor: Informatikunternehmen

Sponsor: Giant: Fahrradhersteller Alpecin: Shampoo-Hersteller

Teamleaders: ALBASINI Michael (SUI) MATTHEWS Michael (AUS)

Teamleaders: MEYER Cameron (AUS) CAVENDISH Mark (GBR)

Teamleaders: BARGUIL Warren (FRA) GESCHKE Simon (GER)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Team SKY

Grossbritannien

Tinkoff

Russland

SKY

TNK

Website: www.teamsky.com

Website: www.tinkoffsaxo.com

Sponsor: Medienkonzern

Sponsor: Kreditinstitut

Teamleaders: INTXAUSTI Benat (ESP) VAN POPPEL Dany (NED)

Teamleaders: KREUZIGER Roman (CZE) SAGAN Peter (SLO)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

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UCI Professional Continenal Teams Cannondale Pro Cycling Team

Etixx – Quick Step

USA

Belgien

CPT

CCC Sprandi Polkowice

EQS

Polen

CCC

Website: www.slipstreamsports.com

Website: www.etixx-quickstep.com

Website: www.cccsport.eu

Sponsor: Fahrradhersteller

Sponsoren: Etixx: Sporternährung Quick Step: Baustoffe

Sponsor: CCC Sprandi: Bekleidung Stadt Polkowice

Teamleaders: FORMOLO Davide (ITA) TALANSKY Andrew (USA)

Teamleaders: BOONEN Tom (BEL) STYBAR Zdenek (CZE)

Teamleaders: REBELLIN Davide (ITA) SZMYD Sylwester (POL)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Lotto – Soudal

Movistar Team

Belgien

LTS

Spanien

Roompot – Oranje Peloton

MOV

Niederlande

ROP

Website: www.lottobelisol.be

Website: www.movistarteam.com

Website: www.teamroompot.nl

Sponsor: Lotto: Lotteriegesellschaft Soudal: Dämmstoffe

Sponsor: Telekommunikationsunternehmen

Sponsor: Reiseveranstalter

Teamleaders: WELLENS Tim (BEL) ROELANDTS Jurgen (BEL)

Teamleaders: MALORI Adriano (ITA) IZAGIRRE Ion (ESP)

Teamleaders: HOOGERLAND Johnny (NED) WEENING Pieter (NED)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Team Katusha

Russland

KAT

Team Lotto NL – Jumbo

Team Roth

Niederlande

Schweiz

TLJ

ROT

Website: www.katushateam.com

Website: www.teamlottojumbo.nl

Website: www.cycswiss.ch

Sponsor: Erdgasförderunternehmen

Sponsor: Lotto: Lotteriegesellschaft Jumbo: Supermarkt-Kette

Sponsor: Isolationen, Brandschutz, Beschichtungen

Teamleaders: ŠPILAK Simon (SLO) KRISTOFF Alexander (NOR)

Teamleaders: GESINK Robert (NED) KELDERMAN Wilco (NED)

Teamleaders: KOHLER Martin (SUI) PAGE Dylan (SUI)

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

TREK – Segafredo

USA

TFR

Website: www.treksegafredo.com Sponsor: Trek: Fahrradhersteller Segafredo: Kaffee-Produzent Teamleaders: CANCELLARA Fabian (SUI) RAST Gregory (SUI) Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Erklärung zur Skala

Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege: Chancen auf Etappensiege in % Gesamtsieg: Chancen auf den Gesamtsieg in %

Verva Activejet Pro Cycling Team

Polen

VAT

Website: www.activjet-team.com Sponsor: Tankstellen-Betreiber Teamleaders: GRADEK Kamil (POL) BODNAR Lukasz (POL) Etappensiege Gesamtsieg 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

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Die Etappen

Streckenkarte

11.–19. Juni 2016

START ZIEL

l Prolog/Zeitfahren

▲ Mässig bergige Etappe

Bergankunft

n Hochgebirgsetappe

➡ Flachetappe H Bewertung Schwierigkeitsgrad der Etappe

l

Samstag, 11.06. 2016

1

H✩✩✩✩

Baar – Baar (Prolog)

Sonntag, 12.06. 2016

2

HHH✩✩

Baar – Baar (Rundkurs)

187.6 km

Montag, 13.06. 2016

3

HH✩✩✩

Grosswangen – Rheinfelden

192.6 km

Dienstag, 14.06. 2016

4

HH✩✩✩

Rheinfelden – Champagne

193.0 km

n

Mittwoch, 15.06. 2016

5

HHHHH

Brig-Glis – Carì

126.4 km

n

Donnerstag, 16.06. 2016

6

HHHH✩

Weesen – Amden

162.8 km

n

Freitag, 17.06. 2016

7

HHHHH

Arbon – Sölden (Königsetappe)

224.3 km

l

Samstag, 18.06. 2016

8

HH✩✩✩

Davos – Davos (Zeitfahren)

16.8 km

n

Sonntag, 19.06. 2016

9

HHHHH

Davos – Davos (Alpen-Rundkurs)

117.7 km

6.4 km

Total 1227.6 km 45


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Charakteristik der Tour de Suisse 2016

David Loosli, Streckenplaner

EINE TOUR AM LIMIT Ex-Rennfahrer David Loosli hat auch in diesem Jahr die Strecke der Tour de Suisse geplant. Er findet es «happig», was die Fahrer leisten müssen und erwartet den Triumph eines Bergspezialisten. «Ich hoffe natürlich, dass Mathias Frank gewinnt. Ich traue es ihm zu», so Loosli. Text: Andy Maschek, Foto: Reto Fiechter

Was viele Rennfahrer empfinden, sieht auch David Loosli so. Mit vier Bergetappen ist die Schweizer Landesrundfahrt 2016 um einiges schwerer als im Vorjahr. «Happig»,

so Loosli. «Ich denke, dass wir die maximal erträgliche Schwierigkeit erreicht haben.» Letztes Jahr habe es geheissen, die Strecke sei zu einfach für eine Tour de Suisse, nun hätten es all jene, die nicht zu den Bergfahrern gehören, ­natürlich gerne etwas einfacher. «Ich habe die Strecke aber nicht mit Absicht schwerer gemacht, es hat sich ein Stück weit so er­ geben», sagt er. «In Sölden ist das Ziel auf dem Rettenbachgletscher gesetzt, in Davos geht es grundsätzlich rauf und runter, zudem haben wir mit Amden und Carì zwei weitere Zielorte, die sich in der Höhe befinden.» Wichtig war für den Berner bei der Zusammenstellung des «Etappen-Puzzles», dass jede Sprachregion in der Schweiz durchfahren wird, «und das ist meiner Meinung nach recht gut gelungen». Die grösste Schwierigkeit bei der Planung sei jeweils, dass

man mit allen involvierten Behörden und Institu­ tionen einig wird, was auch in ­diesem Jahr geklappt hat. Als ehemaliger Rennfahrer und siebenfacher Teilnehmer weiss Loosli, was es für den Gesamtsieg braucht. «Der Sieger muss immer ein kompletter Fahrer sein. Ich denke, in diesem Jahr wird ein Bergfahrer gewinnen – er darf aber in den Zeitfahren nicht allzu viel verlieren. Es ist für uns ein super Szenario, dass Mathias ­ Frank mitfährt und ich hoffe natürlich, dass er gewinnt. Ich traue es ihm auf jeden Fall zu.» Apropos Zeitfahren: Da hofft er auf Fabian Cancellara. «Wenn ‹Fäbu› so in Form ist wie im Frühjahr, ist er in den Zeitfahren der Favorit. Es ist durchaus denkbar, dass er nach dem Prolog nochmals im Leadertrikot fährt. Er muss in Form sein, klar, aber ein Zeitfahren kann er immer gewinnen!», so Loosli.» ■

Zeichenerklärung der Marschtabellen Start

Stundenmittel

Stark drehende Rechtskurve

Ziel

Vepflegung

Stark drehende Linkskurve

Sprint

Verpflegung aus Begleitfahrzeug

Bodenwelle

Bergwertung

Verpflegung untersagt

Strassenverengung

Bergwertung Kat. 1

gefährlich

Bergwertung Kat. 2

Tunnel

Bergwertung Kat. 3

Bahnübergang

47


SICHERHEIT ON TOUR

Wir tragen täglich dazu bei, dass es in der Schweiz sicher ist – auch für Radsportler.


Flexibel und sicher Ein Radsport-Highlight wie die Tour de Suisse stellt organisatorische und logistische Anforderungen, die mit einem stationären Event nicht zu vergleichen sind. Die Dynamik, die ständige Bewegung des Tour-Trosses und die vielfältigen Sicherheitsansprüche sind eindrücklich – aber auch spannend.

Für Securitas­Mitarbeitende ist es nichts Aussergewöhnliches, dass Sicherheit beim Kunden erarbeitet werden will. Mit ihrem etappenweisen Vorwärtsdrang ist aber die Tour de Suisse selbst für Securitas ein überaus dynamisches Sicherheits­ projekt. Ein Team aus sechs Ordnungsdienst­ Spezialistinnen und ­Spezialisten behält inmitten der tourenden Infrastruktur den sicheren Überblick. Radprofis, der Staff der Teams, Sport­ journalisten, TV­Crews, VIP­Gäste und ein begeistertes Radsport­ Publikum vertrauen auf das führende Schweizer Sicherheitsunternehmen. Das Securitas­Team arbeitet oft an zwei Orten gleichzeitg: In vielen Fällen ist das Startvillage noch in

Betrieb, während sich ein Teil der Sicherheitsleute bereits auf den Weg zur Etappenankunft macht, um dort das Sicherheitsdispositiv aufzuziehen. Und wenns nach allen sportlichen Höhepunkten einnachtet, sind Be­ wacher in blauer Uniform unterwegs und sorgen dafür, dass in den temporären Einrichtungen alles in Ordnung bleibt, damit das tourende Radsportfest am nächsten Tag weitergehen kann.



Etappe 1

Baar – Baar

Samstag, 11. Juni 2016

l Prolog

6.4 km H✩✩✩✩

BAAR – BAAR Martin Elmiger, IAM Cycling Fahrertyp: Allrounder Bestes TdS-Ergebnis: 27. Rang im 2007 Geboren: 23. September 1978 – Grösse: 181 cm – Gewicht: 72 kg Ein typischer Prolog, ohne heftige Steigungen, mit ein paar Kurven, aber technisch nicht allzu schwierig. Es geht darum, von A bis Z voll durchzuziehen. Ich denke, das ist ein Fall für Fahrer wie Fabian ­Cancellara, Tom Dumoulin, der letztes Jahr die erste Etappe für sich entscheiden konnte, aber auch Matthias Brändle aus unserem Team. Für das Gesamtklassement spielt dieser Prolog natürlich keine Rolle, da geht es für unseren Leader Mathias Frank darum, möglichst wenig Zeit auf die anderen Fahrer mit Ambitionen im Gesamtklassement zu verlieren. Die Strecke ist zwar nicht auf Mathias zugeschnitten, aber ich denke, dass ihm im Vergleich mit anderen Gesamt-Favoriten, die in diesem Jahr sehr gute Bergfahrer sein müssen, eine gute Leistung gelingen wird. Speziell ist für mich, dass wir nur wenige hundert Meter von meinem Wohnort entfernt durchfahren. Ich habe das Ziel, so gut wie möglich in die Tour zu starten und ähnlich wie im Vorjahr unter die Top 15 zu fahren. Dass die Tour de Suisse nach dem letztjährigen Prolog in Risch-Rotkreuz zum zweiten Mal in Folge vor meiner Haustüre beginnt, freut mich besonders. Dass 2017 der Prolog erneut ­wieder in dieser Region stattfinden wird, ist eine spezielle Perspek­ tive. Da könnte ich mit meiner 16. Tour de Suisse mit Albert Zweifel als Rekordteilnehmer gleichziehen... ■

Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Bike-Expo Kids World Village Fahrereinschreibung/Showtruck Cornèrcard Cancellara-Challenge Start Werbekolonne Start (erster Fahrer) Ziel (letzter Fahrer) VIP-Zone

Haldenstrasse Haldenstrasse Langgasse Langgasse Leihgasse Leihgasse Leihgasse Langgasse Langgasse

09:00 - 18:00 Uhr 11:00 - 18:00 Uhr 11:00 - 18:00 Uhr 11:00 - 18:00 Uhr 09:30 - 13:50 Uhr 13:35 - 14:20 Uhr 14:44 Uhr 17:40 Uhr 14:00 - 18:30Uhr

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Baar – Baar, 6.4 km

1. Etappe Tour de Suisse 2016 Samstag, 11. Juni 2016 / samedi le 11 juin 2016

Etappe 1 Baar – Baar

Samstag, 11. Juni 2016 l Prolog

6.4 km

H✩✩✩✩

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Etappe 1 1. Etappe

Baar – Baar

6.42016 km Tour de Suisse

Samstag, 11.6.4 Juni 2016 l Prolog Samstag, 11. Juni 2016 / samedi le 11H✩✩✩✩ juin 2016 Baar – Baar, km

Steigung / montée 48 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente 48 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

m ü. M.

km

km

Ort / Lieu

449

0.0

6.4

Leihgasse

445

0.4

6.0

Rigistrasse

449

1.2

5.2

Inwil

451

1.4

5.0

Rigistrasse

466

1.9

4.5

Arbachstrasse

Inseln 2x

455

2.3

4.1

Arbach

456

2.7

3.7

Abzweigung rechts, Göblistrasse

454

3.2

3.2

Göblistrasse

441

4.1

2.3

Inwil

445

4.7

1.7

Abzweigung rechts, Inwilerstrasse

445

5.3

1.1

Inwilerstrasse

450

5.7

0.7

Rathausstrasse

450

6.4

0.0

Baar – Ziel

13:35

14:44

Letzter / Dernier

17:32

13:40

14:44

17:32

13:43

14:45

17:33

14:45

17:33

13:47

14:46

17:34

Strassenverengung R & L

13:50

14:46

17:34

13:55

14:47

17:35

Start TV-Übertragung auf SRFinfo

live 15:50 - 17:30 Uhr

1. Start / Départ

13:45

Insel

live 15:50 - 17:50 Uhr

Werbekolonne / Caravanne

Bodenwelle

Strassenverengung R & L

online livestream www.rts.ch/sport

52 km/h

Strassenverengung R & L

Zwischenzeit

www.srf.ch/sport

7 min 23 sec

TV-Übertragung: jeweils Endphase der Etappe

13:55

14:47

17:35

14:04

14:48

17:36

14:11

14:49

17:37

14:14

14:50

17:38

14:16

14:51

17:39

14:20

14:52

17:40

15:50

www.rsi.ch/sport live 16:05 - 17:20 Uhr

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Etappe 2

Baar –Baar

187.6 km

Sonntag, 12. Juni 2015

▲ Mässig bergige Etappe

H H H✩✩

BAAR –BAAR Gregory Rast, TREK-Segafredo Fahrertyp: Klassiker Bestes TdS-Ergebnis: 47. Rang im 2006 Geboren: 17. Januar 1980 – Grösse: 186 cm – Gewicht: 82 kg Diese Etappe ist nicht so einfach, wie es sich einige Leute vorstellen. Es ist wie immer in unserem Sport: Wenn am Anfang locker gefahren wird, ist es gut. Aber wir fahren viermal nach Allenwinden und dann zurück nach Menzingen. Das ist schwer, hängt aber auch von der Fahrweise ab. Nach diesen Steigungen hat man wieder Zeit um zurückzukommen, falls man abgehängt wird. Ich denke, es wird ein Fall für die Allrounder, man muss auch am Berg fahren können, um in der Entscheidung dabei zu sein. Es ist eine der wenigen Etappen, in denen es zu einem Sprint kommen könnte, was aber auf keinen Fall sicher ist. Es kann sein, dass eine Fluchtgruppe weit kommt und dann die besten Bergfahrer aufschliessen können, wenn sehr schnell gefahren werden sollte. Wenn sich diese Gruppe einig ist, kommt man von hinten nicht mehr zurück. Für die Gesamtklassementsfahrer erwarte ich keine Probleme, die Sprinter müssen sich aber richtig anstrengen. Wie 2015 fahren wir wieder in meiner Heimat. Es sind die Trainingsstrassen, auf denen ich jeden Meter kenne, das macht es speziell und schön. Egal, was kommt – denn auf dieser Etappe wird einem nichts geschenkt! ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Morgarten Memorial TdS Challenge Bike-Expo Haldenstrasse Kids World Haldenstrasse Village Langgasse Start Werbekolonne Langgasse Start Langgasse 1. Durchfahrt Langgasse 2. Durchfahrt Langgasse 3. Durchfahrt Langgasse Ziel Langgasse VIP-Zone Langgasse

08:15 Uhr 09:00 - 18:00 Uhr 11:00 – 18:00 Uhr 11:00 - 18:00 Uhr 11:45 Uhr 12:45 Uhr 13:56 Uhr 15:07 Uhr 16:16 Uhr 17:20 Uhr 11:30 - 18:00 Uhr

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Baar – Baar, 187.6 km

2. Etappe Tour de Suisse 2016 Sonntag, 12. Juni 2016 / dimanche le 12 juin 2016

Etappe 2 Baar – Baar

Sonntag, 12. Juni 2016 Mässig bergige Etappe

187.6 km

H H H✩✩

59


Etappe 2

2. Etappe Sonntag, 12.Juni 2016

Baar – Baar

187.6 km

Tour de Suisse 2016

Baar – Baar, 187.6 km

Steigung / montée 2124 m

Gesamtzeit / Temps prévu

4 h 32 min

Gefälle / descente 2124 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

41.5 km/h

m ü. M.

km

km

Neutralisation 1.5 km 454

3

60

Sonntag, 12. Juni 2016 / dimanche le 12 juin 2016

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 39.5

41.5

43.5

Langgasse – Haldenstrasse – Leihgasse – Aegeristrasse

11:45

12:45

12:45

12:45

Km 0, Aegeristrasse

11:48

12:48

12:48

12:48

0.0

187.6

670

3.6

184.0

Allenwinden

11:56

12:57

12:56

12:56

735

8.8

178.8

Edlibach

12:04

13:05

13:04

13:03

12:07

13:08

13:07

13:06

12:18

13:19

13:18

13:16

12:23

13:24

13:23

13:21

12:24

13:26

13:24

13:22

783

10.1

177.5

Menzingen

709

18.3

169.3

Schönenberg

Insel

667

21.9

165.7

Spitzen

670

22.8

164.8

Hirzel

Insel

569

25.5

162.1

Zugerstrasse

Verkehrsteiler in Abfahrt!

12:27

13:29

13:27

13:25

538

26.5

161.1

Sihlbrugg

Insel

12:28

13:30

13:28

13:27

619

29.0

158.6

Ebertswil

Insel

12:33

13:35

13:33

13:31

596

30.5

157.1

12:35

13:37

13:35

13:33

Kappel a. A.

519

33.3

154.3

497

34.5

153.1

Uerzlikon

435

40.0

147.6

Steinhausen

451

43.4

144.2

Blickensdorf

Rossau

442

44.1

143.5

Baar

452

45.6

142.0

Zieldurchfahrt – Langgasse

670

51.2

136.4

Allenwinden

680

52.2

135.4

Dorfstrasse

783

57.7

129.9

709

65.9

121.7

Menzingen

670

70.4

117.2

Hirzel

538

74.1

113.5

Sihlbrugg

Verkehrsteiler 2x

Insel

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis Insel

Schönenberg

Insel

12:38

13:41

13:38

13:36

12:40

13:43

13:40

13:38

12:48

13:52

13:48

13:46

12:53

13:56

13:53

13:50

12:54

13:57

13:54

13:51

12:56

13:59

13:56

13:53

13:07

14:11

14:07

14:03

13:09

14:13

14:09

14:05

13:18

14:23

14:18

14:14

13:29

14:35

14:29

14:25

13:36

14:41

14:36

14:31

13:40

14:46

14:40

14:35


2. Etappe

Tour de Suisse 2016

▲ Baar – Baar, 187.6 km Mässig bergige Etappe H H✩✩ Sonntag, 12. Juni 2016 / dimanche le H 12 juin 2016

m ü. M.

3

3

km

km

Ort / Lieu

435

87.6

100.0

442

91.7

95.9

Baar

Steinhausen

452

93.2

94.4

Zieldurchfahrt – Langgasse

465

94.0

93.6

Aegeristrasse

670

98.0

89.6

Allenwinden

680

99.0

88.6

Dorfstrasse Hirzel

670

117.2

70.4

546

121.6

66.0

619

123.4

64.2

Ebertswil

596

124.9

62.7

Kappel a. A.

509

128.2

59.4

Rossauerstrasse

497

128.9

58.7

Rossau

435

134.4

53.2

442

138.5

49.1

452

140.0

47.6

Zieldurchfahrt – Langgasse

670

145.6

42.0

Allenwinden

41.0

Dorfstrasse

27.3

Schönenberg Hirzel

670

164.8

22.8

167.5

20.1

538

168.5

19.1

Sihlbrugg

596

172.5

15.1

Kappel a. A.

509

175.8

11.8

Rossauerstrasse

435

182.0

5.6

Steinhausen

186.1

1.5

452

187.6

0.0

15:00

14:54

15:12

15:05

14:59

14:07

15:14

15:07

15:01

Verpflegung / Ravitaillement

14:09

15:16

15:09

15:03

14:16

15:24

15:16

15:09

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

14:19

15:26

15:19

15:12

14:45

15:53

15:45

15:36

Start TV-Liveübertragung auf SRF info

14:50

15:59

15:50

15:41

14:54

16:03

15:54

15:45

14:56

16:05

15:56

15:47

search.ch Sprint

15:00

16:10

16:00

15:51

Verkehrsteiler 2x

15:01

16:11

16:01

15:52

15:09

16:19

16:09

16:00

15:14

16:24

16:14

16:04

15:16

16:26

16:16

16:06

16:37

16:26

16:16

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

569

442

15:07

Insel

146.6

Zugerstrasse

16:39

16:28

16:18

16:58

16:46

16:35

17:04

16:52

16:41

Verkehrsteiler in Abfahrt!

17:07

16:55

16:43

Insel

17:08

16:56

16:44

17:14

17:02

16:50

17:19

17:06

16:54

17:27

17:14

17:02

17:32

17:18

17:06

17:33

17:20

17:07

search.ch Sprint

Baar

Insel

Baar – Ziel

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43.5

14:05

Steinhausen

160.3

41.5

14:00

Baar

709

39.5

Insel

Insel

680

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire

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TV-Übertragung: jeweils Endphase der Etappe

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SPORT ODER WORKSHOP? RAUM FÜR IHREN EVENT. Mit Hallenbad, Sporthalle, 550 Hotelzimmern, 55 Seminaräumen und 3 Restaurants sind wir auch Ihr Partner für unvergessliche Sport-Anlässe. Ab 2018 mit einem 50 m langen Indoor-Olympiabecken und noch mehr Sport-Infrastruktur für Ihr Turnier oder Trainingscamp. Oberhalb von Sursee im Grünen, an der Autobahn Bern - Luzern.

www.campus-sursee.ch, info@campus-sursee.ch, 041 926 26 26


G RO S SWA N G E N

wir heissen Sie herzlich willkommen

Grosswangen liegt mitten im Kanton Luzern und ist eine der Gemeinden der starken Sportregion Sursee-Mittelland. www.grosswangen.ch Samstag, 11. Juni Live-Übertragungen auf Grossleinwand 15.00 EM Fussballspiel Schweiz – Albanien Prolog Tour de Suisse 21.00 EM Fussballspiel England – Russland

Sonntag, 12. Juni

10.00 TDS Velo-Segnung anschliessend Jazz-Matinée mit «äxgüsi – die band»

Montag, 13. Juni

10.00 Viele Attraktionen im Startgelände 12.35 Start zur 3. Etappe Grosswangen – Rheinfelden mit Startschlaufe in der Region Sempachersee 13.54 Durchfahrt der Fahrer

FOTO: MARTIN EGGER, SEMPACH

M EI ER , SU RS O FOTO : BR UN

FOTO: CHARLY FREITAG

EE

R E G I O N S E M PAC H E R S E E


Etappe 3

Grosswangen – Rheinfelden

192.6 km

Montag, 13. Juni 2016

➡ Flachetappe

HH✩✩✩

GROSSWANGEN – RHEINFELDEN Mathias Frank, IAM Cycling Fahrertyp: Bergfahrer Bestes TdS-Ergebnis: 2. Rang im 2014 Geboren: 9. Dezember 1986 – Grösse: 175 cm – Gewicht: 64 kg Es ist eine spezielle Etappe, da wir mehr oder weniger überall durchfahren, wo ich in meinen bald 30 Jahren gelebt habe. ­Gestartet wird in Grosswangen, fünf Kilometer von meinem heutigen Wohnort Nottwil entfernt, wo wir fast vor meiner Haustüre durchfahren. Später passieren wir Roggliswil, wo ich ­aufgewachsen bin und schliesslich kommen wir in den Kanton Baselland, wo ich zuletzt fast sieben Jahre gewohnt habe. Es ist eine wellige Strecke, eine schöne Etappe mit einem happigen Start und einem Finale, das mit schmalen und verwinkelten Strassen sehr hektisch werden wird. Der eine oder andere Sprinter wird am Ende Probleme haben. Die Frage ist, ob man als Mannschaft das Rennen bei diesem stetigen Auf und Ab ­genügend kontrollieren kann, wenn man einen Sprint will. Ich kann mir auch vorstellen, dass es eine Spitzengruppe ins Ziel schafft. Für die Fahrer mit Gesamt-Ambitionen geht es darum, keine Zeit zu verlieren. Da muss man im Finale aufpassen und unbedingt im vorderen Teil des Feldes präsent sein. Wenn man da den Anschluss wegen eines technischen Problems oder ­eines Sturzes verliert, kann man das bei diesen engen Strassen und dem lang gezogenen Feld fast nicht aufholen. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen VIP-Zone Kirchplatz Fahrereinschreibung/Showtruck Kirchplatz Start Werbekolonne Dorfstrasse Start Dorfstrasse Village P-Schützenweg 1. Zieldurchfahrt Kaiserstrasse 2. Zieldurchfahrt Kaiserstrasse Ziel Kaiserstrasse VIP-Zone Rosenau

10:30 – 14:00 Uhr 10:30 – 12:00 Uhr 11.35 Uhr 12:35 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr 16:01 Uhr 16:43 Uhr 17:20 Uhr 14:30 – 18:00 Uhr

KREUZLINGEN ST. GALLEN 01. Juni 20. Juni

Wir bewegen Firmen

JETZT ANMELDEN

ZUG 02. Juni GENF 08. Juni LAUSANNE 09. Juni

BERN 22. Juni BASEL 24. Juni ZÜRICH 08. September

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Grosswangen – Rheinfelden, 192.6 km

3. Etappe Montag, 13. Juni 2016 / lundi le 13 juin 2016

Tour de Suisse 2016

Etappe 3 Grosswangen – Rheinfelden 192.6 km

Montag, 13. Juni 2016 ➡ Flachetappe HH✩✩✩

67


Grosswangen – Rheinfelden

Etappe 3

3. Etappe

Montag, 13. Juni 2016 Grosswangen – Rheinfelden, 192.6 km

Montag, 13. Juni 2016 / lundi le 13 juin 2016

Steigung / montée 1918 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente 2152 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

m ü. M.

km

km

Neutralisation 4.1 Km 535

68

192.6 km

Tour de Suisse 2016

0.0

192.6

Ort / Lieu

4 h 35 min 42 km/h

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire

Werbekolonne / Caravanne

40

42

44

Dorfstrasse - Grosswangerstrasse - Surseestrasse

11:35

12:35

12:35

12:35

Km 0 Tafel Ettiswil noch 1 Km

11:45

12:45

12:45

12:45

528

1.0

191.6

Ettiswil

11:46

12:46

12:46

12:46

524

3.8

188.8

Kottwil

11:49

12:50

12:49

12:49

11:55

12:56

12:55

12:55

12:00

13:01

13:00

12:59

521

8.4

184.2

Sursee

538

12.1

180.5

Tannberg

682

17.6

175.0

Beromünster

588

29.7

162.9

Sempach

538

38.8

153.8

Nottwil

601

46.4

146.2

Buttisholz

Insel Inseln 6x

12:10

13:11

13:10

13:09

12:25

13:27

13:25

13:23

Inseln 2x

12:37

13:40

13:37

13:35

Insel

12:48

13:51

13:48

13:45

549

51.4

141.2

Grosswangen

12:54

13:58

13:54

13:51

530

54.8

137.8

Ettiswil

12:59

14:02

13:59

13:55

594

63.0

129.6

Zell

599

63.8

128.8

Sankt Urbanstrasse

Insel

13:10

14:14

14:10

14:06

Bahnübergang/passage à niveau

13:11

14:16

14:11

14:07

591

73.9

118.7

Roggliswil

13:25

14:30

14:25

14:20

532

75.7

116.9

Pfaffnau

13:27

14:32

14:27

14:22

438

86.5

106.1

Zofingen

13:41

14:47

14:41

14:36

447

88.7

103.9

Oftringen

13:44

14:50

14:44

14:39

447

88.9

103.7

Aarburgstrasse

414

93.2

99.4

Aarburg

412

93.7

89.9

Bahnhofstrasse

403

96.9

95.7

Olten

405

98.9

93.7

656

104.5

88.1

Bahnübergang & Insel

13:45

14:51

14:45

14:39

Inseln 2x

13:51

14:57

14:51

14:45

Verpflegung/Ravitaillement

13:51

14:58

14:51

14:45

Inseln 2x

13:56

15:02

14:56

14:50

Trimbach

Inseln 4x

13:59

15:06

14:59

14:53

Hauenstein

Inseln 6x

14:12

15:19

15:12

15:05


3. Etappe

Tour de Suisse 2016 Flachetappe HH✩✩✩ Montag, 13. Juni 2016 / lundi le 13 juin 2016 Grosswangen – Rheinfelden, 192.6 km

m ü. M.

km

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 40

42

44

3

690

105.3

87.3

Untere Hauensteinstr.

518

112.5

80.1

Diegten

426

116.6

76.0

Zunzgen

404

118.1

74.5

Sissach

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

Inseln 2x

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

14:14

15:21

15:14

15:07

14:22

15:30

15:22

15:15

14:27

15:35

15:27

15:20

14:29

15:38

15:29

15:22

14:40

15:49

15:40

15:32

14:46

15:55

15:46

15:37

623

122.1

70.5

Rheinfelderstrasse

399

127.2

65.4

Arisdorf

380

128.5

64.1

Start TV-Liveübertragung auf SRFinfo

15:00

15:59

15:50

15:42

320

132.6

60.0

Kaiseraugst

Verkehrsteiler, nur rechte Strassens.

14:53

16:02

15:53

15:44

299

136.0

56.6

Rheinfelden

Inseln 2x

14:57

16:07

15:57

15:49

300

138.6

54.0

Zieldurchfahrt - Kaiserstrasse

15:01

16:11

16:01

15:52

300

143.1

49.5

309

144.5

48.1

459

148.1

44.5

Maispracherstrasse

412

149.3

43.3

Maisprach

477

154.1

38.5

Olsbergstrasse

400

154.9

37.7

320

159.6

33.0

Kaiseraugst

299

163.0

29.6

Rheinfelden

300

165.6

27.0

Zieldurchfahrt - Kaiserstrasse

300

170.1

22.5

Möhlin

309

171.5

21.1

Hauptstrasse

search.ch Sprint

459

175.1

17.5

Maispracherstrasse

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

Möhlin Hauptstrasse

15:07

16:17

16:07

15:58

search.ch Sprint

15:09

16:19

16:09

16:00

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

15:18

16:29

16:18

16:08

15:19

16:30

16:19

16:09

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

15:28

16:39

16:28

16:18

15:28

16:40

16:28

16:18

Verkehrsteiler, nur recht Strassens.

15:35

16:46

16:35

16:24

Inseln 2x

15:39

16:51

16:39

16:28

15:43

16:55

16:43

16:32

17:01

16:49

16:38

17:03

16:51

16:40

17:10

16:57

16:46

Olsberg

477

181.1

11.5

Olsbergstrasse

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

17:20

17:06

16:55

320

186.6

6.0

Kaiseraugst

Verkehrsteiler, nur recht Strassens.

17:26

17:13

17:01

299

190.0

2.6

Rheinfelden

Inseln 2x

17:31

17:17

17:05

300

192.6

0.0

Rheinfelden – Ziel

17:33

17:20

17:07

GESAMTWERTUNG VAUDOISE VERSICHERUNGEN

BERGWERTUNG DAVOS KLOSTERS POWERED BY P&I

PUNKTEWERTUNG SEARCH.CH

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www.srf.ch/sport

online livestream www.rts.ch/sport

live 15:50 - 17:30 Uhr

live 15:50 - 17:30 Uhr

TV-Übertragung: jeweils Endphase der Etappe

www.rsi.ch/sport live 16:00 - 17:20 Uhr

69


B2RUN.ch

@B2RUNch

/B2RUN.ch

B2RUN KREUZLINGEN

ST. GALLEN

01. Juni, Bodensee-Arena

20. Juni, Olma Messen

ZUG

BERN

02. Juni, Leichtathletikstadion Herti

22. Juni, Stade de Suisse

GENF

BASEL

LAUSANNE

ZÜRICH

08. Juni, Bout-du-Monde 09. Juni, Stade Pierre-de-Coubertin

Wir bewegen Firmen

JETZT

ANMELDEN

24. Juni, St. Jakob-Arena

(inkl. Finale) 08. September, Hallenstadion

ab 19.00 Uhr | ca. 6 km

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NATIONALES VELO-MUSEUM MUSÉE NATIONAL DU VÉLO HELVETIA Du Pont Hauptstrasse 5, Route principale 5, 2555 Brügg BE

Öffnungszeiten / Heures d‘ouverture: Sonntag: 10.00 – 17.00 dimanche: 10.00 – 17.00 ab Ostern – 30. Juni 2016 dès Paques – 30 juin 2016

Gruppen auf Voranmeldung Groupes sur pré-réservation Sekretariat / secrétariat: Hauptstrasse 5, Route principale 5, 2555 Brügg BE E-Mail: velomuseum@velomuseum.ch www.velomuseum.ch oder direkt an / ou directement: Edy Arnold, Museumsleiter / Directeur du musée

Tel. 079 442 42 08

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Bei uns sind Zaungäste herzlich willkommen – Zaun-, Tor- und Sichtschutzlösungen von Zaunteam. www.zaunteam.ch Gratis-Tel. 0800 84 86 88


Rheinfelden Die kleine Stadt mit den grossen Erinnerungen

Die älteste Zähringerstadt der Schweiz ist am 13. und 14. Juni 2016 Etappenort der Tour de Suisse. Seien Sie dabei und fiebern Sie mit, wenn die Sportler der Tour de Suisse in Rheinfelden ins Ziel einfahren. Für einen Ausflug mit der Familie, dem Verein oder dem Geschäft ist Rheinfelden der ideale Ort. In der historischen Altstadt können Sie den Geschichten aus alten Zeiten lauschen: sei es auf einer Nachtwächterführung, der Frauenführung oder auf dem Bier-Beizen-Bummel, dem kulinarischen Rundgang. Entdecken Sie die Brauerei Feldschlösschen während einer spannenden Führung durch die Gemäuer des Schlosses. Oder entspannen Sie in der Wellness-Welt «sole uno» und lassen Sie sich in der Massage-Lounge verwöhnen. Köstliche Highlights aus der Küche können Sie in den verschiedenen Restaurants von Rheinfelden erleben. Die zahlreichen Läden und Boutiquen laden zum Flanieren ein. Rheinfelden ist mit dem Auto und Zug oder mit einer gemütlichen Schleusenschifffahrt gut erreichbar. Auf der Rhein-Route Nr. 2 und der Euroroute Nr. 6 gelegen, ist Rheinfelden ein beliebtes Ausflugsziel für Fahrradbegeisterte. Vom Hostel bis zum 4-Sterne-Hotel bietet Rheinfelden für jeden eine passende Unterkunft. Diese und weitere Erlebnisse erwarten Sie in Rheinfelden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Wakkerstadt und beraten Sie gerne. Tourismus Rheinfelden Marktgasse 16 4310 Rheinfelden www.tourismus-rheinfelden.ch tourismus@rheinfelden.ch


Etappe 4

Rheinfelden – Champagne

193.0 km

Dienstag, 14. Juni 2016

➡ Flachetappe

HH✩✩✩

RHEINFELDEN – CHAMPAGNE Danilo Wyss, BMC Racing Team Fahrertyp: Allrounder Bestes TdS-Ergebnis: 42. Rang im 2015 Geboren: 26. August 1985 – Grösse: 176 cm – Gewicht: 65 kg Ich denke, dass es zu einem Massensprint kommt. Vielleicht nicht vom ganzen Feld, da es im Finale kleine Anstiege hat. Aber sie sind nicht allzu hart, so dass wohl eine grosse Gruppe gemeinsam Champagne erreicht. Zu Beginn der Etappe wird sich eine Fluchtgruppe bilden, aber später wird sie wohl eingeholt werden, weil diese Etappe auf dem Papier den reinen Sprintern fast die einzige Möglichkeit zu einem Triumph in dieser Tour de Suisse bietet. Wenn die Sprinter eine Etappe gewinnen wollen, dann ­diese. Ich favorisiere in dieser Etappe nicht die Fahrertypen wie Peter Sagan, sondern die typischen Sprinter, die man am Ende kaum abhängen kann, weil es nicht schwer genug ist. Die Fahrer mit dem Gesamtsieg im Fokus werden sich nochmals schonen und im Feld möglichst wenig Kraft verbrauchen, da die nächsten drei Etappen sehr schwer werden. Für mich wird es natürlich ein spezieller Tag. Es ist immer schön und besonders wichtig, wenn man in seiner Heimatregion fährt. Vielleicht kann ich ja im Finale etwas probieren, aber das wird sich erst während des Rennens entscheiden, wenn wir unsere Teamtaktik kennen. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen VIP-Zone P-Schützenweg Fahrereinschreibung/Showtruck P-Schützenweg Start Werbekolonne Schützenweg Start Schützenweg Village Chemin du Champ du Pont 1. Zieldurchfahrt Rue du Moulin Ziel Chemin de Praz VIP-Zone Chemin de Praz

10:00 – 12:45 Uhr 10:00 – 12:00 Uhr 11:38 Uhr 12:38 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr 16:54 Uhr 17:20 Uhr 14:30 – 18:00 Uhr

KREUZLINGEN ST. GALLEN 01. Juni 20. Juni

Wir bewegen Firmen

JETZT ANMELDEN

ZUG 02. Juni GENF 08. Juni LAUSANNE 09. Juni

BERN 22. Juni BASEL 24. Juni ZÜRICH 08. September

73


NATÜRLICH SCHWEIZ LÖSUNGEN AUS LEIDENSCHAFT

GUTSCHEIN ÜBER

CHF 100.–

Gültig bei Bestellung von Gartenbauprodukten der Creabeton Matériaux AG bei Ihrem Gartenbauer, Ihrem Baumaterialhändler oder direkt bei einer Verkaufsstelle der Creabeton Matériaux AG über einen Gesamtwert von mindestens CHF 2000.–. www.creabeton-materiaux.ch Dieser Gutschein ist gültig bis zum 31. Dezember 2016. Allgemeine Bedingungen: Pro Bauobjekt ist nur ein Gutschein einlösbar. Er kann einzig durch den Bauherrn bzw. die Bauherrin eingelöst werden. Gutschein mit der bezahlten Originalrechnung für gelieferte Betonprodukte einsenden an: Creabeton Matériaux AG, Postfach 432, Busswil strasse 44, 3250 Lyss. Der Betrag wird innert 30 Tagen nach Erhalt und Prüfung der Dokumente auf Ihr Konto überwiesen.


lden – Champagne, 193 km

ppe Dienstag, 14. Juni 2016 / mardi le 14 juin 2016

Tour de Suisse 2016

Etappe 4 Rheinfelden – Champagne 193.0 km

Dienstag, 14. Juni 2016 ➡ Flachetappe HH✩✩✩

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Rheinfelden – Champagne

Etappe 4

193.0 km

Dienstag, 14.Juni 2016

4. Etappe

Tour de Suisse 2016

Rheinfelden – Champagne, 193 km

Steigung / montée 1912 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente 1808 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

m ü. M.

3

76

Dienstag, 14. Juni 2016 / mardi le 14 juin 2016

km

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

4 h 30 min 43 km/h

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 41

43

45

Neutralisation 5.3 Km

Bahnhofstrasse – Marktgasse – Geissgasse – Zollrain – Zürcherstr. – Landstrasse – Wallstrasse – Maispracherstr.

11:38

12:38

12:38

12:38

345

11:50

12:50

12:50

12:50

0.0

193.0

Maispracherstrasse

393

3.0

190.0

Maisprach

11:54

12:54

12:54

12:54

417

15.5

177.5

Sissach

12:10

13:11

13:10

13:09

364

18.5

174.5

Itingen

12:14

13:15

13:14

13:13

414

25.8

167.2

Hölstein

12:25

13:27

13:25

13:24

425

26.7

166.3

Hauptstrasse

465

28.4

164.6

Niederdorf

483

30.0

163.0

526

31.8

161.2

Waldenburg

845

38.2

154.8

Bachtalenstrasse

612

41.7

151.3

Mümliswil

509

45.4

147.6

Balsthal

12:54

Hauptstrasse

Bahnübergang / passage à niveau

Bahnübergang / passage à niveau

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

12:27

13:28

13:27

13:25

12:29

13:31

13:29

13:27

12:32

13:34

13:32

13:30

12:34

13:37

13:34

13:32

12:47

13:49

13:47

13:44

12:50

13:53

13:50

13:47

13:58

13:54

13:52

484

47.8

145.2

Solothurnerstrasse

Bahnübergang / passage à niveau

12:58

14:01

13:58

13:55

472

49.6

143.4

Abzweigung rechts, Aeussere Klus

Bahnübergang / passage à niveau

13:00

14:04

14:00

13:57

468

50.5

142.5

Oensingen

13:02

14:05

14:02

13:58

464

51.8

141.2

Niederbipp

13:03

14:07

14:03

14:00

13:08

14:11

14:08

14:04

13:18

14:22

14:18

14:14

474

54.7

138.3

Oberbipp

470

62.2

130.8

Abzweigung links, Jurastrasse

430

66.0

127.0

Zuchwil

13:23

14:28

14:23

14:19

430

67.0

126.0

Solothurn

13:25

14:29

14:25

14:20

432

68.2

124.8

445

71.3

121.7

Dornacherstrasse Bürenstrasse

Bahnübergang / passage à niveau

Tramgleis

13:26

14:31

14:26

14:22

Bahnübergang / passage à niveau

13:31

14:36

14:31

14:27


Rheinfelden – Champagne, 193 km

Dienstag, 14. Juni 2016 / mardi le 14 juin 2016

Flachetappe

HH✩✩✩

m ü. M.

435

km

km

Ort / Lieu

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire

Werbe kolonne / Caravanne

Rüti bei Büren

13:44

41

43

45

14:49

14:44

14:39

80.5

112.5

433

83.2

109.8

Büren an der Aare

13:48

14:53

14:48

14:42

462

93.3

99.7

Lyss

14:02

15:09

15:02

14:56

445

95.0

98.0

Kirchenfeldstrasse

14:05

15:11

15:05

14:59

471

113.4

79.6

Ins

14:31

15:39

15:31

15:24

Verpflegung / Ravitaillement

475

114.1

78.9

Dorfplatz

Bahnübergang / passage à niveau

14:32

15:40

15:32

15:25

434

115.4

77.6

Abzweigung links, Witzwilstrasse

Bahnübergang / passage à niveau

14:33

15:41

15:33

15:26

432

122.7

70.3

Cudrefin

14:44

15:52

15:44

15:36

470

127.4

65.6

Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei

14:50

15:58

15:50

15:42

459

134.8

58.2

Missy

15:00

16:10

16:00

15:52

15:06

16:15

16:06

15:57

15:15

16:25

16:15

16:06

15:30

16:41

16:30

16:20

15:32

16:43

16:32

16:22

458

138.6

54.4

Grandcour

480

145.2

47.8

Estavayer le Lac

444

156.0

37.0

Yvonand

436

157.6

35.4

Avenue de Mordagne

448

164.8

28.2

Yverdon les Bains

434

168.4

24.6

Avenue de Grandson

search.ch Sprint

15:42

16:54

16:42

16:32

Bahnübergang / passage à niveau

15:47

16:59

16:47

16:37

15:47

16:59

16:47

16:37

search.ch Sprint

15:48

17:00

16:48

16:38

15:50

17:02

16:50

16:39

434

168.6

24.4

Les Tuileries

434

169.0

24.0

Rte de Lausanne

437

170.6

22.4

Grandson

446

173.3

19.7

Champagne

15:54

17:05

16:54

16:43

524

180.7

12.3

Vugelles

16:03

17:16

17:03

16:52

597

182.5

10.5

Route d'Orges

578

183.4

9.6

Orges

484

187.8

5.2

437

189.8

3.2

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

16:07

17:20

17:07

16:56

16:08

17:21

17:08

16:57

Les Tuileries

16:14

17:26

17:14

17:02

Grandson

16:16

17:29

17:16

17:04

446

192.5

0.5

Champagne

16:19

17:32

17:19

17:07

449

193.0

0.0

Champagne – Ziel

16:20

17:33

17:20

17:08

GESAMTWERTUNG VAUDOISE VERSICHERUNGEN

BERGWERTUNG DAVOS KLOSTERS POWERED BY P&I

PUNKTEWERTUNG SEARCH.CH

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Automobiles Belle-Croix, Freiburg — 026 409 76 66 — fribourg@ahg-cars.ch Auto Schweingruber, Tafers — 026 494 17 50 — tafers@ahg-cars.ch Champ Olivier, Murten — 026 672 99 44 — murten@ahg-cars.ch Auto-Center Klopfstein, Laupen — 031 740 80 90 — laupen@ahg-cars.ch Wolf Automobiles, Bulle — 026 919 86 30 — bulle@ahg-cars.ch Divorne Automobiles, Avenches — 026 675 12 63 — avenches@ahg-cars.ch Merz & Amez-Droz, Biel — 032 328 66 00 — biel@ahg-cars.ch Logos Automobile, Lyss — 032 387 12 12 — lyss@ahg-cars.ch


Willkommen in Champagne (VD), im Herzen der Region Yverdon-les-Bains, zur Ankunft der 4. Etappe der Tour de Suisse am Dienstag, 14. Juni 2016

© Claude Jaccard

Bienvenue à Champagne (VD), au coeur de la Région d’Yverdon-les-Bains, pour l’arrivée de la 4ème étape du Tour de Suisse mardi 14 juin 2016

Commune de Champagne (VD)

www.champagne.ch/tds

Nouveau à Champagne musée interactif magasin de producteur restaurant panoramique Neu in Champagne, Dorf am Neuenburger See Interaktives Museum Fabrikladen Panorama Restaurant

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La Fabrique

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Ausflugsregion

Brig Simplon

Auf den Briger Plätzen und in den Gartenrestaurants fängt der Süden an. Die schöne Altstadt mit Patrizierhäusern und heimeligen Gaststätten lädt zum Verweilen ein. Shopping ist an der lebendigen Bahnhofstrasse, Furkastrasse und in den vielen verwinkelten Gassen angesagt. • Stockalperschloss und Altstadtführungen • Ausflugs- und Erlebnisregion: Kultur, Sport, Erholung, Tradition, Walliser Spezialitäten

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Etappe 5

Brig-Glis – Carì

Mittwoch, 15. Juni 2016

126.4 km

Hochgebirgsetappe

HHHHH

BRIG-GLIS – CARÌ Steve Morabito, FDJ Fahrertyp: Strasse Bestes TdS-Ergebnis: 4. Rang 2010 Geboren: 30. Januar 1983 – Grösse: 186 cm – Gewicht: 84 kg Das wird eine sehr schwere Etappe, wie es diese Tour als Ganzes ist, auch mit den Transfers. Es ist gut möglich, dass sich am Anfang eine Fluchtgruppe bildet, am Ende wird hier aber sowohl um den Etappen-, als auch um den Gesamtsieg gekämpft. Für Fahrer mit Ambitionen im Gesamtklassement ist es sehr wichtig, in solchen Etappen mit zwei grossen Pässen und am Ende einer steilen Rampe um Sekunden zu fahren. Beim Schlussaufstieg wird man die Furka und den Gotthard sicher in den Beinen spüren. Die finale Steigung ist am Anfang regelmässig – und dann wird es immer, steiler, steiler, steiler, zwischen acht und zehn Prozent, bevor es am Ende wieder etwas abnimmt. Es ist eine typische Strasse, die in ein Skigebiet führt. Für mich als Walliser ist natürlich schön, dass der Start in meinem Kanton erfolgt. Allerdings wird wohl erst kurzfristig entschieden, ob ich die Tour de Suisse bestreite. Meine Mannschaft möchte, dass ich mit unserem Leader Thibaut Pinot den Dauphiné Libéré fahre und danach im Hinblick auf die Tour de France und Olympia ein Höhentrainingslager bestreite, was nach der Tour de Suisse nicht möglich wäre. Ich habe die Rennen in der Schweiz natürlich sehr gerne, aber am Ende entscheidet der Arbeitgeber. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen VIP-Zone Stadtplatz Fahrereinschreibung/Showtruck Stadtplatz Start Werbekolonne Bahnhofstrasse Start Bahnhofstrasse Village Carì Ziel Carì VIP-Zone Carì

11:15 – 13:45 Uhr 11:00 – 13:00 Uhr 12:41 Uhr 13:41 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr 17:20 Uhr 14:30 – 18:00 Uhr

KREUZLINGEN ST. GALLEN 01. Juni 20. Juni

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81


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Brig-Glis – Carì, 126.4 km

5. Etappe Tour de Suisse 2016 Mittwoch, 15. Juni 2016 / mercredi le 15 juin 2016

Etappe 5 Brig-Glis – Carì

Mittwoch, 15. Juni 2016 ■ Hochgebirgsetappe

126.4 km HHHHH

83


Brig-Glis – Carì

Etappe 5

126.4 km

Mittwoch, 15.Juni 2016

5. Etappe

Tour de Suisse 2016

Brig-Glis – Carì, 126.4 km

Steigung / montée 3386 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente 2451 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

m ü. M.

84

Mittwoch, 15. Juni 2016 / mercredi le 15 juin 2016

km

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

35 km/h

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 33

37

13:41

13:41

Bahnhofstrasse - Viktoriastrasse - Furkastrasse

693

0.0

126.4

Km 0 auf Höhe Denner, Furkastrasse

12:43

13:43

13:43

13:43

777

5.3

121.1

Mörel-Filet

12:50

13:50

13:50

13:50

781

6.1

120.3

Furkastrasse

Bahnübergang/passage à niveau

12:51

13:51

13:51

13:51

Rillen in Fahrbahnmitte

12:55

13:55

13:55

13:54

Insel

13:02

14:04

14:02

14:01

13:07

14:08

14:07

14:05

13:15

14:17

14:15

14:13

13:15

14:17

14:15

14:14

13:18

14:20

14:18

14:16

13:19

14:21

14:19

14:17 14:19

840

8.7

117.7

Furkastrasse

13.5

112.9

Lax

1102

16.1

110.3

Fiesch

1267

21.6

104.8

Furkastrasse

1261

21.9

104.5

Niederwald

1301

23.4

103.0

Blitzingen

1306

24.0

102.4

Furkastrasse

Bahnübergang/passage à niveau

Tunnel

13:41

35

Neutralisation 1. 1 Km

1068

12:41

3 h 36 min

1327

25.8

100.6

Ritzingen

13:21

14:24

14:21

1338

26.9

99.5

Gluringen

13:23

14:25

14:23

14:21

1342

28.0

98.4

Reckingen

13:25

14:27

14:25

14:22

1342

30.1

96.3

Münster

13:28

14:30

14:28

14:25

1352

34.8

91.6

Ulrichen

13:35

14:38

14:35

14:32

1368

37.4

89.0

Furkastrasse

13:38

14:42

14:38

14:35

1378

39.6

86.8

Oberwald

13:42

14:45

14:42

14:39

1378

39.7

86.7

Furkastrasse

Bahnübergang/passage à niveau

13:42

14:45

14:42

14:39

Bahnübergang/passage à niveau

13:58

15:03

14:58

14:54

13:59

15:03

14:59

14:54

1753

45.7

80.7

Furkastrasse

1754

45.9

80.5

Gletsch

Tunnel

1763

46.2

80.2

Furkastrasse

Bahnübergang/passage à niveau

13:59

15:04

14:59

14:55

2035

50.6

75.8

Furkastrasse

Bahnübergang/passage à niveau

14:11

15:16

15:11

15:06

2436

56.4

70.0

Furkapass

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

14:28

15:34

15:28

15:22


5. Etappe

Tour de Suisse 2016

Hochgebirgsetappe

HHHHH Mittwoch, 15. Juni 2016 / mercredi le 15 juin 2016 Brig-Glis – Carì, 126.4 km

m ü. M.

1557

km

68.6

km

57.8

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

Realp

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 33

35

37

14:39

15:46

15:39

15:32

1506

71.7

54.7

Furkastrasse

Bahnübergang/passage à niveau

14:43

15:50

15:43

15:36

1508

73.0

53.4

Furkastrasse

Verpflegung/Ravitaillement

14:44

15:51

15:44

15:37

Hospental

14:46

15:54

15:46

15:40

Kreisel rechts, Gotthardpass

14:47

15:54

15:47

15:40

14:50

15:57

15:50

15:43

1510

74.1

52.3

1507

74.3

52.1

1610

76.0

50.4

2102

82.8

43.6

Gotthardpass

2008

84.9

41.5

Gotthardstrasse

1220

97.1

29.3

Airolo

1137

99.4

27.0

Via S. Gottardo

Start TV-Liveübertragung auf SRF info Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

15:12

16:21

16:12

16:04

Tunnel

15:14

16:23

16:14

16:06

15:25

16:34

16:25

16:16

15:27

16:37

16:27

16:18

Tunnel

1041

102.8

23.6

Piotta

Bodenwellen 3x

15:31

16:41

16:31

16:22

1014

104.3

22.1

Ambri

Bodenwellen 3x

15:33

16:43

16:33

16:23

999

105.0

21.4

Via S. Gottardo

search.ch Sprint

15:33

16:43

16:33

16:23

986

108.6

17.8

Rodi-Fiesso

Bodenwellen 3x

15:38

16:48

16:38

16:28

940

110.5

15.9

Strada Cantonale

Tunnel

15:40

16:51

16:40

16:30

781

112.9

13.5

Polmengo

733

113.8

12.6

Faido

Insel

15:42

16:53

16:42

16:32

Insel & Bodenwellen 3x

15:43

16:54

16:43

16:33

735

114.0

12.4

Via S. Gottardo

search.ch Sprint

15:43

16:54

16:43

16:33

816

116.4

10.0

987

118.4

8.0

Chinchengo

15:48

17:00

16:48

16:38

Primadengo

15:55

17:06

16:55

16:44

1136

120.1

1360

122.7

6.3

Calpiogna

16:00

17:12

17:00

16:49

3.7

Campello

16:08

17:21

17:08

16:57

1489

125.1

1.3

Molare

1495

125.2

1.2

Tecial

1584

126.1

0.3

1628

126.4

0.0

16:15

17:28

17:15

17:04

16:16

17:29

17:16

17:05

Carì

16:19

17:32

17:19

17:07

Carì – Ziel

16:20

17:33

17:20

17:08

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

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online livestream www.rts.ch/sport

live 15:50 - 17:30 Uhr

live 15:50 - 17:30 Uhr

TV-Übertragung: jeweils Endphase der Etappe

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Etappe 6

Weesen – Amden

Donnerstag, 16. Juni 2016

162.8 km

Hochgebirgsetappe

HHHH✩

WEESEN – AMDEN Oliver Zaugg, IAM Cycling Fahrertyp: Bergfahrer Bestes TdS-Ergebnis: 13. Rang 2010 Geboren: 9. Mai 1981 – Grösse: 170 cm – Gewicht: 56 kg Es ist eine strenge, aber gleichzeitig auch eine schöne Etappe mit super Strassen. Ich kenne das Gebiet um Altendorf, ­Wollerau hinauf in Richtung Einsiedeln bis Schwyz und Altdorf relativ gut. Den Anstieg hinauf nach Amden bin ich noch nie gefahren, aber ich habe von Kollegen gehört, dass es dort mega schwer ist. Diese Etappe geht an mehreren Stellen in die Beine, zuerst über den Sattel, dann der Klausenpass und im Finale der Aufstieg nach Amden. Ich erwarte, dass sich am Anfang eine Fluchtgruppe bildet, wobei über deren Erfolg auch mitentscheidend ist, ob in Richtung Glarus Gegenwind herrscht oder nicht. Es kommt erschwerend hinzu, dass mit der Etappe nach Carì – auch die kleine Alpe d’Huez genannt – am Tag zuvor und nach Sölden am Tag danach drei schwere Etappen hintereinander stattfinden, da müssen wir Fahrer wohl leiden. Die Fahrer mit Ambitionen im Gesamtklassement werden fürs Finale nach vorne kommen und in diesen drei Tagen um entscheidende Sekunden kämpfen, die für die ­ ­Differenz sorgen können. Wer die Tour de Suisse 2016 gewinnen will, muss hier vorne dabei sein. Es braucht Beine hinauf nach Carì, es braucht Beine nach Amden und es braucht ­Beine nach Sölden... Man muss an allen drei Tagen fit sein. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen VIP-Zone Parkplatz am See Fahrereinschreibung/Showtruck Parkplatz am See Start Werbekolonne Parkplatz am See Start Parkplatz am See Village Arvenbüel Ziel Arvenbüel VIP-Zone Arvenbüel

10:15 – 12:45 Uhr 10:00 – 12:00 Uhr 11:40 Uhr 12:40 Uhr 14:00 – 18:05 Uhr 17:20 Uhr 14:30 – 18:00 Uhr

KREUZLINGEN ST. GALLEN 01. Juni 20. Juni

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ZUG 02. Juni GENF 08. Juni LAUSANNE 09. Juni

BERN 22. Juni BASEL 24. Juni ZÜRICH 08. September

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Weesen – Amden, 162.8 km

6. Etappe Tour de Suisse 2016 Donnerstag, 16. Juni 2015 / jeudi le 16 juin 2016

Etappe 6 Weesen – Amden

Donnerstag, 16. Juni 2016 ■ Hochgebirgsetappe

162.8 km HHHH✩

89


Weesen – Amden

Etappe 6

6. Etappe

162.8 km

Tour de Suisse 2016

Donnerstag, Weesen –16.Juni Amden,2016 162.8 km

Steigung / montée 3045 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente 2216 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

m ü. M.

km

km

Neutralisation 3.5 Km

90

Donnerstag, 16. Juni 2016 / jeudi le 16 juin 2016

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

4 h 31 min 36 km/h

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 34

Marktgasse – im Städtli – Hauptstrasse – Ziegelbrückstr. Konrad-Escherstr. – Ziegelbrückstr.

11:40

12:40

36

38

12:40

12:40

426

0.0

162.8

Km 0 Ziegelbrückstrasse

11:48

12:48

12:48

12:48

421

0.4

162.4

Niederurnen

11:49

12:49

12:49

12:49

436

7.6

155.2

Reichenburg

427

13.9

148.9

Siebnen

422

16.7

146.1

419

18.3

144.5

Lachen

Galgenen

405

20.2

142.6

11:58

12:59

12:58

12:58

Inseln 3x

12:06

13:08

13:06

13:05 13:09

Inseln 2x

12:10

13:11

13:10

Verkehrsteiler & Insel

12:12

13:14

13:12

13:11

Altendorf

Inseln 9x

12:15

13:16

13:15

13:13

Verkehrsteiler 2x & Insel

12:20

13:22

13:20

13:18

Insel

12:36

13:39

13:36

13:34

12:42

13:45

13:42

13:39

421

23.8

139.0

Pfäffikon

728

31.2

131.6

Schindellegi

800

34.8

128.0

Biberbrugg

840

35.8

127.0

Schwyzerbrugg

908

37.6

125.2

Schwyzerstrasse

912

38.8

124.0

3. Altmatt

931

40.3

122.5

2. Altmatt

Inseln 2x

12:52

13:56

13:52

13:48

912

41.6

121.2

Rothenthurm

Inseln 6x

12:54

13:58

13:54

13:50

819

46.3

116.5

Sattel

Inseln 4x

13:00

14:04

14:00

13:56

580

53.1

109.7

485

55.7

107.1

Ibach Ingenbohl Brunnen

Schwyz

462

58.7

104.1

474

62.4

100.4

Axenstrasse

465

65.7

100.4

Sisikon

483

70.8

92.0

Flüelen

483

73.3

89.5

Flüelerstrasse

12:44

13:48

13:44

13:41

Bahnübergang / passage à niveau

12:48

13:51

13:48

13:45

Insel

12:50

13:53

13:50

13:46

Verkehrsteiler 2x

13:09

14:14

14:09

14:05

Verkehrsteller & Insel

13:12

14:17

14:12

14:08

13:16

14:22

14:16

14:12

Tunnel 4x

13:22

14:27

14:22

14:17

Insel

13:27

14:33

14:27

14:22

Inseln 6x

13:35

14:41

14:35

14:29

Verpflegung / Ravitaillement

13:38

14:44

14:38

14:32


6. Etappe

Tour de Suisse 2016

■ Hochgebirgsetappe HHHH✩ Donnerstag, 16. Juni 2016 / jeudi le 16 juin 2016 Weesen – Amden, 162.8 km

m ü. M.

km

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

455

74.1

88.7

Altdorf

510

76.5

86.3

Bürglen

Inseln 4x

1509

94.4

68.4

Klausenstrasse

1952

100.2

62.6

Klausenpass

1800

102.0

60.8

1377

108.4

54.4

Urnerboden

782

120.5

42.3

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 34

36

38

13:39

14:46

14:39

14:33

13:43

14:49

14:43

14:37

Tunnel

14:30

15:39

15:30

15:21

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

14:48

15:59

15:48

15:39

Start TV-Liveübertragung auf SRF info

14:50

16:01

15:50

15:41

14:56

16:07

15:56

15:46

Klausenstrasse

Tunnel

15:08

16:20

16:08

15:57 15:58

684

121.8

41.0

Klausenstrasse

Pavé

15:09

16:21

16:09

665

122.2

40.6

Linthal

Insel

15:09

16:21

16:09

15:59

639

124.7

38.1

Tunnel 2x

15:13

16:25

16:13

16:02

Hauptstrasse

596

126.8

36.0

Diesbach

15:16

16:28

16:16

16:05

568

129.0

33.8

Luchsingen

15:19

16:31

16:19

16:08

552

130.0

32.8

Leuggelbach

15:20

16:33

16:20

16:09

487

138.1

24.7

Glarus

490

140.1

22.7

Hauptstrasse

480

141.4

21.4

Netstal

Inseln 8x

15:32

16:45

16:32

16:20

search.ch Sprint

15:34

16:47

16:34

16:22

Verkehrsteller 2x & Inseln 5x

15:37

16:50

16:37

16:24

421

145.6

17.2

Näfels

15:42

16:56

16:42

16:30

420

148.1

14.7

Oberurnen

15:46

17:00

16:46

16:33

415

150.9

11.9

Ziegelbrücke

16:37

415

151.0

11.8

Ziegelbrückstrasse

417

151.6

11.2

Konrad-Escherstr.

15:49

17:04

16:49

search.ch Sprint

15:49

17:04

16:49

16:37

Bahnübergang / passage à niveau

15:50

17:05

16:50

16:38

411

153.3

9.5

Weesen

15:53

17:07

16:53

16:40

809

158.8

4.0

Amden

16:07

17:22

17:07

16:53

1160

161.6

1.2

16:16

17:32

17:16

17:02

Arvenbüelstrasse

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

1234

162.6

0.2

Arvenbüel

16:19

17:35

17:19

17:05

1255

162.8

0.0

Amden – Ziel

16:20

17:35

17:20

17:05

GESAMTWERTUNG VAUDOISE VERSICHERUNGEN

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91


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Etappe 7

Arbon – Sölden

Freitag, 17. Juni 2016

224.3 km

Hochgebirgsetappe

HHHHH

ARBON – SÖLDEN Stefan Denifl (AUT), IAM Cycling Fahrertyp: Allrounder Bestes TdS-Ergebnis: 50. Rang 2015 Geboren: 20. September 1987 – Grösse: 179 cm – Gewicht: 65 kg Das Finale führt wie letztes Jahr auf den Rettenbachgletscher, es ist mit über 220 Kilometern wieder eine sehr lange Etappe. Die Anfahrt ist über den Hochtannbergpass und den Arlbergpass zwar anders als 2015, von der Charakteristik her aber vergleichbar. Es ist mit dieser Länge und fast 4300 Metern Steigung eine sehr schwere Etappe. Die grösste Schwierigkeit ist natürlich der brutal steile Schlussaufstieg auf den Rettenbachgletscher, dazu kommt, dass sich das Ziel auf fast 2700 Metern über Meer befindet. Sobald man über 2000 Metern ist, merkt man richtig, wie die Luft dünn wird. Es ist extrem steil, es gibt nur bei der Mautstelle eine kurze Phase, in der man sich erholen kann.­ Genau dort kommt man auch zur 2000-Meter-Grenze und merkt, wie die Leistung nach unten fällt. Man sieht schon hinauf bis ins Ziel, doch es kommt und kommt nicht näher. Ein brutaler Anstieg, bei dem erschwerend Gegenwind hinzukommen kann. Da muss man leiden, egal, ob man vorne oder hinten fährt. Vor einem Jahr war ich ja in einer Fluchtgruppe dabei und wurde erst 1.5 Kilo­ meter vor dem Ziel eingeholt. Immerhin konnte ich das Bergtrikot verteidigen und kann von einer coolen Etappe in meiner näheren Heimat sprechen. Ein Highlight! ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen VIP-Zone Jumbo Baumarkt Arbon Village Jumbo Baumarkt Arbon Fahrereinschreibung/Showtruck Jumbo Baumarkt Arbon Start Werbekolonne Bahnhofstrasse Start Bahnhofstrasse Ötztal Challenge Haiming – Rettenbachgletscher Ziel Rettenbachgletscher VIP-Zone Rettenbachgletscher

09:00 – 11:30 Uhr 09:00 – 11:30 Uhr 09:00 – 10:30 Uhr 10:00 Uhr 11:00 Uhr 12:30 – 15:40 Uhr 17:20 Uhr 15:30 – 18:00 Uhr

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97


TOURDESUISSE

KÖNIGSETAPPE 17. JUNI 2016

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Arbon – Sölden, 224.3 km

7. Etappe Tour de Suisse 2016 Freitag, 17. Juni 2016 / vendredi le 17 juin 2016

Etappe 7 Arbon – Sölden

Freitag, 17. Juni 2016 ■ Hochgebirgsetappe

224.3 km HHHHH

99


Arbon – Sölden

Etappe 7

7. Etappe

Freitag, 17.Juni 2016 Arbon – Sölden, 224.3 km

Freitag, 17. Juni 2016 / vendredi le 17 juin 2016

Steigung / montée 4294 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente 2024 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

m ü. M.

100

224.3 km

Tour de Suisse 2016

km

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

Neutralisation 6.9 Km

Bahnhofstr. – Hauptstr. – Seestr. – Schöntalstr. – Landquartstr. – St. Gallerstr. – Sonnenhügelstr. – Berglistr. – Hauptstr. – Bahnhofstr. – Hauptstr. – Seestr.

400

224.3

Km 0 in Horn Seestrasse

0.0

402

1.6

222.7

Goldach

402

1.9

222.4

Seestrasse

400

2.7

221.6

Rorschach

401

3.9

220.4

Churerstrasse

406

6.0

218.3

Staad

404

7.6

216.7

Hauptstrasse

404

10.9

213.4

Rheineck

403

13.0

211.3

Zoll Gaissau

403

15.4

208.9

Höchst

410

19.8

204.5

Kreisel rechts, Hagstr.

408

19.9

204.4

Lustenau

405

21.6

202.7

Zellgasse

412

27.9

196.4

Wolfurt

422

29.4

194.9

Schwarzach

606

46.0

178.3

Andelsbuch

637

50.4

173.9

Kreisel links, Bregenzerwaldstr.

667

57.0

167.3

Mellau

782

67.0

157.3

Au

838

70.4

153.9

Schoppernau

6 h 04 min 37 km/h

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 35

37

39

10:00

11:00

11:00

11:00

10:16

11:16

11:16

11:16

Insel

10:18

11:18

11:18

11:18

Bahnübergang / passage à niveau

10:18

11:18

11:18

11:18

Inseln 4x

10:19

11:20

11:19

11:19

Bahnübergang / passage à niveau

10:21

11:21

11:21

11:21

Insel

10:24

11:24

11:24

11:23

Gleis & Verkehrsteiler

10:26

11:26

11:26

11:25

10:30

11:31

11:30

11:29

10:33

11:34

11:33

11:32

10:36

11:37

11:36

11:35

10:42

11:44

11:42

11:41

Bahnübergang / passage à niveau

Max. Höhe 3.5 in Str.Mitte

10:42

11:44

11:42

11:41

10:45

11:46

11:45

11:43

Verkehrsteiler

10:54

11:56

11:54

11:52

Insel

10:56

11:58

11:56

11:54

11:23

12:27

12:23

12:19

Bahnübergang / passage à niveau

11:29

12:33

12:29

12:25

11:39

12:43

12:39

12:34

11:53

12:59

12:53

12:48

11:58

13:04

12:58

12:53

1230

80.8

143.5

Schröcken

12:16

13:23

13:16

13:10

1490

83.7

140.6

Schröcken Nesslegg

12:26

13:33

13:26

13:19

1650

85.5

138.8

Hochtannbergpass

12:31

13:39

13:31

13:24

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis


7. Etappe

Tour de Suisse 2016

■ Hochgebirgsetappe HHHHH Freitag, 17. Juni 2016 / vendredi le 17 juin 2016 Arbon – Sölden, 224.3 km

m ü. M.

km

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

35

37

39

1554

88.5

135.8

Bregenzerwaldstrasse

1515

90.1

134.2

Warth

1448

96.7

127.6

Lech

12:46

13:55

13:46

13:38

1698

103.0

121.3

Zürs

12:59

14:08

13:59

13:50

13:13

14:23

14:13

14:04

13:13

14:23

14:13

14:04

13:17

14:28

14:17

14:08

13:40

14:52

14:40

14:30

1780

111.1

113.2

St. Christoph am Arlberg

1750

111.8

112.5

Arlbergstrasse

1435

116.0

108.3

1035

134.8

89.5

Tunnel

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire

Tunnel

St. Anton am Arlberg Strengen

12:35

13:43

13:35

13:28

12:37

13:45

13:37

13:30

907

140.1

84.2

Pians

13:47

14:59

14:47

14:36

899

140.3

84.0

Abzweigung links, Dorf

13:47

14:59

14:47

14:36

899

140.4

83.9

B171

815

141.9

82.4

Gurnau

777

143.7

80.6

Landeck

767

146.3

78.0

Jubiläumsstrasse

760

147.4

76.9

Zams

Verpflegung / Ravitaillement

Inseln 4x Bahnübergang / passage à niveau

13:47

14:59

14:47

14:36

13:49

15:01

14:49

14:38

13:51

15:03

14:51

14:40

13:55

15:07

14:55

14:44

13:56

15:09

14:56

14:45

708

171.9

52.4

Tiroler-Bundesstrasse

Insel

14:32

15:46

15:32

15:18

754

179.0

45.3

Oetz

Insel

14:42

15:57

15:42

15:28

Habichen

827

181.4

42.9

925

183.5

40.8

1163

194.0

30.3

1176

196.8

27.5

1180

196.9

27.4

Unterlängenfeld

1354

209.7

14.6

Sölden Dorfstrasse

1360

211.0

13.3

2544

223.0

1.3

2669

224.3

0.0

Verkehrsteiler 4x

14:46

16:02

15:46

15:32

Start TV-Liveübertragung auf SRF info

14:50

16:06

15:50

15:36

Au

Insel

15:08

16:25

16:08

15:53

Längenfeld

Insel

15:12

16:29

16:12

15:57

Gletscherstrasse

search.ch Sprint

15:12

16:29

16:12

15:57

Insel

15:31

16:49

16:31

16:15

search.ch Sprint

15:33

16:51

16:33

16:17

Davos Klosters powered by P&I Bergpreis

16:15

17:36

17:15

16:57

16:20

17:40

17:20

17:01

Sölden-Rettenbachferner – Ziel

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Etappe 8

Davos – Davos

16.8 km

Samstag, 18. Juni 2016

l Zeitfahren

HH✩✩✩

DAVOS – DAVOS Fabian Cancellara, TREK-Segafredo Fahrertyp: Klassiker und Zeitfahrer Bestes TdS-Ergebnis: 1. Rang im 2009 Geboren: 18. März 1981 – Grösse: 186 cm – Gewicht: 85 kg Dieses Zeitfahren mit insgesamt 262 Metern Steigung bei einer Länge von knapp 17 Kilometern ist sicher als schwer einzustufen. Es ist nicht flach und kann es in Davos, wo die Möglichkeiten für ein Zeitfahren beschränkt sind, ja gar nicht sein. Es ist ein Kampf gegen die Uhr, bei dem man es wohl nicht mit den reinen Spezialisten zu tun haben wird. Auch die Höhenlage kann einen Einfluss auf den Wettkampf haben. Je nachdem, wie müde man ist, kann sie eine Leistungseinbusse von fünf bis 15 Prozent bewirken, auch wenn ich in in diesem Thema kein Spezialist bin. An den Tagen zuvor haben wir zudem drei sehr, sehr schwere Etappen, am Vortag sitzen wir sechs bis sieben Stunden im Sattel – da wird das Zeitfahren dann sowieso hart, da man körperlich kaputt ist. Es wird zudem nicht einfach, sich nach diesen schweren Etappen mental nochmals aufzuraffen, auch wenn man eine andere Motivation an den Tag legen kann als bei einer «normalen» Etappe. Erschwerend kommt der lange Transport von Sölden nach Davos hinzu, der für die Vorbereitung des Wettkampfes sicher nicht ideal ist. Aber am Ende ist es für alle gleich – und das ist gut so, auch wenn es nicht optimal ist. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Bike-Expo Sportanlage Kids World Sportanlage Village Sportanlage Fahrereinschreibung/Showtruck Sportanlage Start Werbekolonne Promenade Start (erster Fahrer) Promenade Ziel (letzter Fahrer) Talstrasse VIP-Zone Talstrasse

09:00 – 18:00 Uhr 11:00 – 18:00 Uhr 11:00 – 18:00 Uhr 11:00 – 18:00 Uhr 13:00 – 14:30 Uhr 14:19 Uhr 17:20 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr

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Davos – Davos, 16.8 km

8. Etappe Tour de Suisse 2016 Samstag, 18. Juni 2016 / samedi le 18 juin 2016

Etappe 8 Davos – Davos 16.8 km

Samstag, 18. Juni 2016 l Zeitfahren HH✩✩✩

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8. Etappe Etappe 8 Davos – Davos, 16.8 km Samstag, 18. Juni 2016

Davos – Davos l Zeitfahren

Tour de Suisse 16.82016 km

Samstag, 18. Juni 2016 / samedi le 18 juin 2016

HH✩✩✩

Steigung / montée

22 min 24 sec

Gefälle / descente

45 km/h

m ü. M.

km

km

Werbekolonne vanne

1. Départ

Dernier

1563

0.0

16.8

Davos Promenade

13:00

14:19

16:57

1524

3.9

12.9

Davos Frauenkirch

13:10

14:24

17:02

1515

4.6

12.2

Abzweigung rechts, Lengmattastrasse

13:15

14:25

17:03

1523

6.3

10.5

Lengmattastrasse

1494

6.8

10.0

Abzweigung links, Landwasserstr.

1514

8.5

8.3

Davos Frauenkirch

1520

9.3

7.5

Abzweigung rechts, Sertigerstrasse

1518

9.4

7.4

Sertigerstrasse

1626

11.5

5.3

Abzweigung links, Clavadelerstrasse

1661

12.2

4.6

Davos Clavadel

1530

14.4

2.4

Clavadelerstrasse

1543

14.6

2.2

1561

15.5

1.3

1540

16.8

0.0

scharfe Rechtskurve

13:25

14:29

17:07

scharfe Linkskurve

13:30

14:30

17:08

13:40

14:32

17:10

13:45

14:33

17:11

13:50

14:33

17:11

13:55

14:37

17:15

Bahnübergang/passage à niveau

14:05

14:38

17:16

14:15

14:40

17:18

Abzweigung rechts, Landwasserstrasse

14:20

14:40

17:18

Abzweigung rechts, Tanzbühlstrasse

14:25

14:41

17:19

14:42

17:20

Bahnübergang/passage à niveau

Davos Talstrasse – Ziel

14:30 Start TV-Übertragung auf SRF info

16:05

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Etappe 8

Davos – Davos

16.8 km

Samstag, 18. Juni 2016

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Etappe 9

Davos – Davos (Alpen-Rundkurs)

Sonntag, 19. Juni 2016

■ Hochgebirgsetappe

117.7 km HHHHH

DAVOS – DAVOS Michael Albasini, ORICA-GreenEDGE Fahrertyp: Allrounder Bestes TdS-Ergebnis: 11. Rang im 2009 Geboren: 20. Dezember 1980 – Grösse: 172 cm – Gewicht: 67 kg Diese Strecke bin ich im Rahmen des Höhentrainings schon öfter gefahren. Es ist eine wirklich happige Etappe mit zwei Alpenpässen, die über 2300 Meter hoch sind. Da ist man während langer Zeit in der Höhe, was man merkt, zudem sind die Steigungen sehr lang, beim Albula rund 20 Kilometer. Wahrscheinlich gibt es dann eine schnelle Abfahrt, üblicherweise mit Rückenwind, so dass man sich kaum erholen kann. Wer miteinander über den Flüela kommt, wird den Tagessieg unter sich ausmachen. Ob sich die Tour de Suisse erst in d ­ ieser Etappe entscheidet, ist im Vorfeld schwierig zu sagen. Es kann sein, dass bis da schon jemand drei Minuten Vorsprung hat und diesen sicher ins Ziel bringt. Im Zeitfahren am Vortag wird es sicher nochmals Verschiebungen geben, aber die Bergfahrer werden bis dahin eine Ausmarchung gemacht haben. Ich denke eher nicht, dass am letzten Tag alles über den Haufen geworfen wird. Es ist generell eine sehr schwere Tour de Suisse, schon fast ein wenig übertrieben. Wenn wir den Prolog und die vielen Bergetappen weglassen, sehe ich den Rundkurs und zwei Flachetappen, die am besten auf mich zugeschnitten sind. Aber klar, es ist auch nicht unmöglich, in einer anderen Etappe einen Coup zu landen. ■ Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen Cornèrcard Alpine-Circle Talstrasse Bike-Expo Sportanlage Kids World Sportanlage Village Sportanlage Fahrereinschreibung/Showtruck Sportanlage Start Werbekolonne Talstrasse Start Talstrasse Ziel Talstrasse VIP-Zone Talstrasse

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Davos – Davos, 117.7 km

9. Etappe Tour de Suisse 2016 Sonntag, 19. Juni 2016 / dimanche le 19 juin 2016

Etappe 9 Davos – Davos (Alpen-Rundkurs)

Sonntag, 19. Juni 2016 ■ Hochgebirgsetappe

117.7 km

HHHHH

113


Etappe 9

9. Etappe Sonntag, 19. Juni 2016

Davos – Davos

Sonntag, 19. Juni 2016 / dimanche le 19 juin 2016

Davos – Davos, 117.7 km

Steigung / montée 2633 m

Gesamtzeit / Temps prévu

Gefälle / descente 2644 m

Stundenmittel / Moyenne horaire

m ü. M.

114

117.7 km Tour de Suisse 2016

km

km

Ort / Lieu

Werbekolonne / Caravanne

3 h 11 min 37 km/h

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire 35

37

39

Neutralisation 5.2 Km

Talstrasse - Bahnhofstrasse - Promenade -

12:58

13:58

13:58

13:58

1544

0.0

Km 0 bei Tafel 80 Km/h

13:09

14:09

14:09

14:09

1517

2.0

115.7

Davos Frauenkirch

1488

4.7

113.0

Davos Glaris

1416

7.3

110.4

Landwasserstrasse

1398

14.6

103.1

Davos Wiesen

1288

19.2

98.5

Schmitten

1282

19.5

98.2

Hauptstrasse

1190

21.8

95.9

Alvaneu

1064

24.1

93.6

Hauptstrasse

117.7

Insel Tunnel 3x

13:11

14:11

14:11

14:11

13:15

14:15

14:15

14:15

13:18

14:19

14:18

14:18

13:30

14:31

14:30

14:29

13:35

14:37

14:35

14:34

13:36

14:37

14:36

14:34

Insel

13:38

14:40

14:38

14:36

Tunnel

13:40

14:42

14:40

14:39

13:42

14:44

14:42

14:40

13:43

14:45

14:43

14:42

enge Durchfahrt

971

25.7

92.0

Abzweigung links, Albulastrasse

950

26.8

90.9

Alvaneu Bad

1360

37.8

79.9

Bergün

13:59

15:02

14:59

14:57

1365

38.1

79.6

Abzweigung links, Veja Magstra

14:00

15:03

15:00

14:57

1699

42.0

75.7

Albulastrasse

14:13

15:17

15:13

15:10

1773

44.4

73.3

Preda

14:18

15:22

15:18

15:15

2315

51.6

66.1

Albulapass

14:40

15:45

15:40

15:36

1730

60.4

57.3

La Punt Chamues-ch

14:49

15:55

15:49

15:44

1688

60.8

56.9

Albulastrasse

Bahnübergang/passage à niveau

14:49

15:55

15:49

15:44

1681

61.0

56.7

Abzweigung links, Hauptstrasse

14:49

15:55

15:49

15:44

1680

61.3

56.4

Hauptstrasse

Verpflegung/Ravitaillement

14:49

15:55

15:49

15:44

Abzweigung rechts, Hauptstrasse

14:50

15:56

15:50

15:45

Start TV-Liveübertragung auf SRFinfo

14:50

15:56

15:50

15:45

Verkehrsteiler 2x

14:54

16:00

15:54

15:49

1671

61.8

55.9

1671

61.8

55.9

1662

64.5

53.2

Hauptstrasse

Insel

Max. Höhe 3.3 m

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Hochgebirgsetappe

9. Etappe

HHHHH

Tour de Suisse 2016

Sonntag, 19. Juni 2016 / dimanche le 19 juin 2016 Davos – Davos, 117.7 km m ü. M.

km

km

Ort / Lieu

Stundenmittel / km/h  Moyenne horaire

Werbewkolonne / Caravanne

35

37

39

1622

71.3

46.4

Cinous-chel-Brail

15:04

16:10

16:04

1623

73.3

44.4

Brail

15:07

16:14

16:07

16:01

1620

74.0

43.7

Bügl Grand

15:08

16:15

16:08

16:02

15:16

16:23

16:16

16:10

15:17

16:24

16:17

16:11

1475

80.5

37.2

Zernez

1460

81.0

36.7

Hauptstrasse

search.ch Sprint

search.ch Sprint

15:58

1433

87.0

30.7

Susch

15:25

16:33

16:25

16:18

1429

87.3

30.4

Abzweigung links, Via Grava

15:25

16:33

16:25

16:18

2383

100.2

17.5

Flüelapass

1568

112.4

5.3

Davos

1551

113.3

4.4

Flüelastrasse

1551

113.4

4.3

Abzweigung links, Bahnhofstrasse

1550

113.7

4.0

Abzweigung links, Promenade

16:14

17:25

17:14

17:05

1548

116.3

1.4

Abzweigung links, Bahnhofstrasse

16:18

17:28

17:18

17:08

1539

116.7

1.0

1533

117.7

0.0

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16:02

17:12

17:02

16:53

Insel

16:13

17:23

17:13

17:03

Bahnübergang/passage à niveau

16:14

17:24

17:14

17:04

16:14

17:24

17:14

17:04

Abzweigung links, Talstrasse

16:18

17:29

17:18

17:08

Davos – Ziel

16:20

17:30

17:20

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Jahr 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1941 1942 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966

Sieger Max Bulla (AUT) Ludwig Geyer (GER) Gaspard Rinaldi (FRA) Henri Garnier (BEL) Karl Litschi (SUI) Giovanni Valetti (ITA) Robert Zimmermann (SUI) Josef Wagner (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Gino Bartali (ITA) Gino Bartali (lTA) Ferdinand Kübler (SUI) Gottfried Weilenmann (SUI) Hugo Koblet (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Hugo Koblet (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Hugo Koblet (SUI) Rolf Graf (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Pasquale Fornara (ITA) Hennes Junkermann (GER) Alfred Rüegg (SUI) Attilio Moresi (SUI) Hennes Junkermann (GER) Giuseppe Fezzardi (ITA) Rolf Maurer (SUI) Franco Bitossi (ITA) Ambrogio Portalupi (ITA)

Simon Špilak 2015

Zweiter Albert Büchi (SUI) Léon Level (FRA) Leo Amberg (SUI) Gustave Deloor (BEL) Leo Amberg (SUI) Arsène Mersch (LUX) Max Bolliger (SUI) Werner Buchwalder (SUI) Willi Kern (SUI) Josef Wagner (SUI) Giulio Bresci (ITA) Giulio Bresci (ITA) Georges Aeschlimann (SUI) Jean Goldschmit (LUX) Hugo Koblet (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Fritz Schär (SUI) Agostino Coletto (ITA) Stan Ockers (BEL) Fritz Schär (SUI) Edgar Sorgeloos (BEL) Hennes Junkermann (GER) Henri Anglade (FRA) Kurt Gimmi (SUI) Hilaire Couvreur (BEL) Franco Balmamion (ITA) Rolf Maurer (SUI) Franco Balmamion (ITA) Joseph Huysmans (BEL) Carlo Chiappano (ITA)

Fabian Cancellara 2009

Dritter Gaspard Rinaldi (FRA) Francesco Camusso (ITA) Henri Garnier (BEL) Leo Amberg (SUI) Walter Blattmann (SUI) Severino Canavesi (ITA) Christophe Didier (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Fritz Stocker (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Stan Ockers (BEL) Hans Sommer (SUI) Ernst Stettler (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Alfredo Martini (ITA) Carlo Clerici (SUI) Danilo Barozzi (ITA) Giancarlo Astrua (ITA) Carlo Clerici (SUI) Joseph Planckaert (BEL) Attilio Moresi (SUI) Nino Catalano (ITA) Federico Bahamontes (ESP) René Strehler (SUI) Alfred Rüegg (SUI) Aldo Moser (ITA) Attilio Moresi (SUI) Italo Zilioli (ITA) Marcello Mugnaini (ITA) Ruedi Zollinger (SUI) 119


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Jahr Sieger 1967 Gianna Motta (ITA) 1968 Louis Pfenninger (SUI) 1969 Vittorio Adorni (ITA) 1970 Roberto Poggiali (ITA) 1971 Georges Pintens (BEL) 1972 Louis Pfenninger (SUI) 1973 José-Manuel Fuente (ESP) 1974 Eddy Merckx (BEL) 1975 Roger de Vlaeminck (BEL) 1976 Hennie Kuiper (NED) 1977 Michel Pollentier (BEL) 1978 Paul Wellens (BEL) 1979 Wilfried Wesemael (BEL) 1980 Mario Beccia (ITA) 1981 Beat Breu (SUI) 1982 Giuseppe Saronni (ITA) 1983 Sean Kelly (IRL) 1984 Urs Zimmermann (SUI) 1985 Phil Anderson (AUS) 1986 Andrew Hampsten (USA) 1987 Andrew Hampsten (USA) 1988 Helmut Wechselberger (AUT) 1989 Beat Breu (SUI) 1990 Sean Kelly (IRL) 1991 Luc Roosen (BEL) 1992 Giorgio Furlan (ITA) 1993 Marco Saligari (ITA) 1994 Pascal Richard (SUI) 1995 Pawel Tonkow (RUS) 1996 Peter Luttenberger (AUT) 1997 Christophe Agnolutto (FRA) 1998 Stefano Garzelli (ITA) 1999 Francesco Casagrande (ITA) 2000 Oscar Camenzind (SUI) 2001 Gilberto Simoni (ITA) 2002 Alex Zülle (SUI) 2003 Alexander Winokurow (KAS) 2004 Jan Ullrich (GER) 2005 Aitor Gonzales (ESP) 2006 Koldo Gil (ESP) 2007 Vladimir Karpets (RUS) 2008 Roman Kreuziger (CZE) 2009 Fabian Cancellara (SUI) 2010 Fränk Schleck (LUX) 2011 Levi Leipheimer (USA) 2012 Rui Costa (POR) 2013 Rui Costa (POR) 2014 Rui Costa (POR) 2015 Simon Špilak (CZE)

Das «Goldene Buch» der Tour de Suisse 1933-2015 Zweiter Rolf Maurer (SUI) Robert Hagmann (SUI) Aurelio Gonzales (ESP) Louis Pfenninger (SUI) Louis Pfenninger (SUI) Roger Pingeon (FRA) Donato Giuliani (ITA) Gösta Petterson (SWE) Eddy Merckx (BEL) Michel Pollentier (BEL) Lucien van Impe (BEL) Ueli Sutter (SUI) Rudi Pevenage (BEL) Josef Fuchs (SUI) Josef Fuchs (SUI) Theo de Rooy (NED) Peter Winnen (NED) Acacio da Silva (POR) Niki Rüttimann (SUI) Robert Millar (SCO) Peter Winnen (NED) Steve Bauer (CAN) Daniel Steiger (SUI) Robert Millar (SCO) Pascal Richard (SUI) Gianni Bugno (ITA) Rolf Järmann (SUI) Wladimir Pulnikov (UKR) Alex Zülle (SUI) Gianni Faresin (ITA) Oscar Camenzind (SUI) Beat Zberg (SUI) Laurent Jalabert (FRA) Dario Frigo (ITA) Wladimir Belli (ITA) Piotr Wadecki (POL) Giuseppe Guerini (ITA) Fabian Jeker (SUI) Michael Rogers (AUS) Jorg Jaksche (GER) Kim Kirchen (LUX) Andreas Klöden (GER) Tony Martin (GER) Lance Armstrong (USA) Damiano Cunego (ITA) Fränk Schleck (LUX) Bauke Mollema (HOL) Mathias Frank (SUI) Geraint Thomas (GBR)

Dritter Luis-Pedro Santamarina (ESP) Hermann van Springel (BEL) Bernard Vifian (SUI) Primo Mori (ITA) Ugo Colombo (ITA) Michele Dancelli (ITA) Wladimiro Panizza (ITA) Louis Pfenninger (SUI) Louis Pfenninger (SUI) José Pesarradona (ESP) Bert Pronk (NED) Josef Fuchs (SUI) Leonardo Mazzantini (ITA) Joop Zoetemelk (NED) Leonardo Natale (ITA) Guido van Calster (BEL) Jean-Marie Grezet (SUI) Gerhard Zadrobilek (AUT) Guido Winterberg (SUI) Greg LeMond (USA) Fabio Parra (KOL) Acacio da Silva (POR) Jörg Müller (SUI) Andrew Hampsten (USA) Andrew Hampsten (USA) Fabian Jeker (SUI) Fernando Escartin (ESP) Gianluca Pierobon (ITA) Zenon Jaskula (POL) Gianni Bugno (ITA) Jan Ullrich (GER) Wladimir Belli (ITA) Gilberto Simoni (ITA) Wladimir Belli (ITA) Beat Zberg (SUI) Nicolas Fritsch (FRA) Oscar Pereiro (ESP) Dario Cioni (ITA) Fränk Schleck (LUX) Angel Vicioso (ESP) Stijn Devolder (BEL) Igor Anton (ESP) Roman Kreuziger (CZE) Jacob Fuglsang (DEN) Steven Kruijswijk (NED) Levi Leipheimer (USA) Roman Kreuziger (CZE) Bauke Mollema (NED) Tom Dumoulin (FRA)

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Peter Sagan, Tinkoff

AUSNAHMEERSCHEINUNG, TOP-VERDIENER – UND CLOWN Wer Peter Sagan 2017 im Team haben will, muss sechs Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Weltmeister ist der teuerste Radprofi der Geschichte. Ein Gewinner, der öfters auch Zweiter wird. Ein Clown auch, der das eintönige Feld merklich auffrischt. Text: Hans-Peter Hildbrand, Fotos: Reto Fiechter, Peter Mettler, ©Bettiniphoto, petersagan.com (Printscreen)

Zwei Tage nach seinem Sieg an der Flandern-Rundfahrt sitzt Peter Sagan am Strassenrand. Am Bahnhof, vor dem Parkhotel im belgischen Kortrijk. Ein paar Passanten halten an, staunen und ­lachen. Der Radprofi hat eine Fernbedienung in den Händen. Er jagt einen 1300 Euro teuren Elektrorenner rauf und runter, bis er die Kontrolle verliert. Das Spielzeug kracht gegen eine Bretterwand. «200 Euro Schaden» liest man einen Tag später in den belgischen Blättern. Ein Fachhändler sagt stolz, er habe das Auto des Weltmeisters in knapp einer Stunde repariert. Was Peter Sagan auch macht – es interessiert im höchsten Grade. Etwa, wie er mit dem Velo auf sein Auto fährt. Auf dem Dach absteigt, das Velo am Ständer fixiert und ­lachend runterspringt. Der legendäre Fehlgriff Legendär ist seine Suche nach einer ganz eigenen Trophäe an ­ der Flandern-Rundfahrt 2013. Während die blonde Hostess Maja Leye Sieger Fabian Cancel­ lara den Siegeskuss gibt, leistet sich der extrovertierte Sagan einen Fehlgriff unter der Gürtellinie. Er zwickt sie mit der Hand grinsend in den Hintern. Die Sekretärin fand das nicht lustig: «Ich spürte seine Hand und bin erstarrt. Ich gab ihm keine Ohrfeige, weil es Millionen

Letztes Jahr schätzte der Slowake in Risch-Rotkreuz das Gewicht der neuen Tour de Suisse-Trophäe.

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gesehen hätten.» Gesprochen habe sie mit Sagan nicht: «Mein Blick sollte gereicht haben!» Das Bild vom Po-Kneifer verbreitet sich schnell im Internet. Schon bald sieht sich Sagan SexismusVorwürfen ausgesetzt. Via Twitter versucht er denn auch schnellstmöglich die Wogen zu glätten. «Es war nicht meine Absicht, mich respektlos gegenüber Frauen zu verhalten. Es war bloss ein Scherz. Es tut mir leid, wenn ich jemanden damit vor den Kopf gestossen habe», schreibt er. Später entschuldigt er sich auch mit einer ­Videobotschaft. «Ich habe nie zuvor so etwas gemacht, ich habe einfach nicht nachgedacht.» Ganz ehrlich ist der Slowake da aber nicht. Schon beim GP in Harelbeke (Sieger ebenfalls Cancellara) versuchte er, die Ehren­ dame Glynnis Vandeviaene in den Hintern zu zwicken. Kam aber damals nicht ran. Und bei der letzten Tour de France signierte er ungefragt das Dekolleté einer Frau, die ihm ein Plakat hinge­ halten hat. In Belgien wehren sich schliesslich die Frauenorganisationen. Riet Ory von «Femina» klagt, die Organi­satoren würden die Ehrendamen als «Lustobjekte» und «Blumen­stöcke» missbrauchen. Doch ­Sagan erfährt nach seinem Po-Grapscher bei der Siegerehrung in Flandern nicht nur Kritik, sondern in seiner Heimat auch Rückhalt. Auf den Strassen der slowakischen Hauptstadt Bratislava fassten sich später die Menschen aus Solidarität mit Radprofi Peter ­Sagan gegenseitig ans Hinterteil. Bei Facebook hatte sich eine Support-Gruppe («Fasst Euch an den Po») gegründet, der inzwischen über 7000 Mitglieder angehören. Eine ermutigte Slowakin teilte auf der Seite der Facebook-Gruppe mit: «Wenn mir jemand auf der ­Arbeit in den Po kneift, dann ist es

Persönlich

Peter Sagan Geboren: 26. Januar 1990 Grösse: 183 cm Gewicht: 74 kg Nation: Slowakei Erfolge l Sieger Flandern-Rundfahrt 2016 l Sieger Gent-Wevelgem 2016

l Weltmeister Strassenrennen 2015

Spezielles

Im Oktober 2014 wurde ein Asteroid nach einem Spitznamen von Sagan «Tourminator» benannt. Im April 2016 gab die slowakische Post eine Sonderbriefmarke mit dem Konterfei Sagans heraus. gut, zu wissen, dass er das macht, um Peter Sagan zu unterstützen». Er hat einfach Spass Peter Sagan hat in seiner Karriere 77 Rennen als Profi gewonnen, ­davon elf an der Tour de Suisse. Er war Weltmeister auf dem Mountainbike, ist amtierender Weltmeister auf der Strasse. Er ist ein

endschneller Mann. An der Tour de Suisse hat er den Rekord von Hugo Koblet und Ferdy Kübler egalisiert. Ob er sie kennt? «Nein, sorry, nie gehört.» Sagan ist kein Rad-Nostalgiker, er hat einfach Spass. Dass er nun mit «K & K» in einem Atemzug genannt wird, zeigt, wie weit er es auf diese ­Weise gebracht hat.

Spassvogel Peter Sagan parkiert sein Velo auf dem Autodach – das Video dazu gibt es auf seiner Website www.petersagan.com.

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Er kam wie ein Schnellzug ins Feld der Strassenfahrer gerast. Nach vier Monaten als Profi gewinnt er 2010 drei Etappen in WorldTourRennen, darunter eine an der Tour de Romandie. In Fleurier war es, der Junge wurde in den Pressesaal gebracht, wo er mit seinen drei Brocken Italienisch seine ­Gefühle erklären sollte. An Sagans Stelle sprach sein Sportlicher ­Leiter: «Wir wissen noch nicht, wo seine Limiten sind.» Klar, er ist ein Sprinter, kommt deshalb zu vielen Chancen. Bei Sagan ist es aber mehr die Art und Weise als die Zahl an sich, die ihn zur Ausnahmeerscheinung macht. So empfängt er diesen April nach der ersten Besichtigung der Pflastersteine von Paris–Roubaix ein paar Journalisten. Auf die Frage, ob er der Zlatan Ibrahimovic des Radsport sei, meint er trocken. «Wer ist Ibrahimovic?» So ist er. Ein Clown, der ein ganzes Feld zum Lachen und Schmunzeln bringt. Ein kurioser Fahrer, der es oft auch übertreibt. So kam er zur obligatorischen Pressekonferenz vor der Tour de France, stellte sein Fahrrad mitten aufs Podium, damit auch jeder im Saal die besondere Bemalung des Rahmens mitbekommen konnte. «Wolverine» war darauf zu sehen, der Held aus der X-Men-Truppe. Und natürlich dauerte es nicht lange, bis er die Frage hörte, die er hören wollte: Warum ausgerechnet Wolverine? «Er ist ein Superman, so wie ich.»

Das sagte er natürlich halb schmunzelnd, wie Peter Sagan das oft tut, und der Saal lachte. Im russischen Tinkoff-Team verdient der Slowake mindestens drei Millionen pro Jahr. Dass Milliardär Oleg Tinkov den Sprinter mit einem solchen Vertrag ausstattete, hat aber durchaus seinen Grund. Denn seit Sagan vor gut fünf ­Jahren als 20-jähriger Jungspund auf der World Tour auftauchte, fährt er durch. «Nun bin ich Weltmeister» Der Sprintspezialist ist gemessen an den Erfolgen erfolgreichster Fahrer im Peloton und sein Geld eigentlich schon wert. Wenn es nach seinem Chef Tinkov geht, dann war dies der Slowake bis vor der letztjährigen WM im amerikanischen Richmond aber nur ­bedingt. Denn so oft Sagan in der Vergangenheit auch jubelte – ein grosses Eintagesrennen vermochte er nie zu gewinnen. Doch dieses Mal kam alles anders, und Sagan sagte: «Ich habe Kommentare von Leuten gelesen, die meinten, ich sei für ein solch langes Rennen nicht gut genug. Nun bin ich Weltmeister.» Dieser 69. Sieg war der wichtigste in Sagans Karriere und mehr als eine Genugtuung für ihn, nachdem er in jenem Jahr mit Ausnahme der Tour de Suisse für seine Verhältnisse kaum Siege gefeiert hatte, dafür 15 Mal Zweiter ge­ ­ worden war.

Peter Sagan, Tinkoff

Die meisten Etappensiege an der Tour de Suisse Hugo Koblet 11 Ferdy Kübler 11 Peter Sagan 11 Fabian Cancellara 10 Urs Freuler 9 Roger de Vlaeminck 9 Michel Pollentier 9 Franco Bitossi 8 Erik Zabel 8 Robbie McEwen 7 Weitere Schweizer: Rolf Graf 6 Beat Breu 5 Robert Hagmann 5 Fritz Schär 5 Seine Bilanz bis Mitte Mai 2016 lautet nun: 3803 Rennkilometer in 22 Renntagen, zwei Siege (Flandernrundfahrt, Gent–Wevelgem) und sieben zweite Plätze. An der Tour de Suisse wie auch an der Tour de France sind weitere Siege garantiert. Ende Jahr wird sein Tinkoff-Team die Segel streichen. Wer Peter ­Sagan will, muss ihm ein Jahresgehalt von sechs Millionen Euro sichern. Damit wird er zum bestbezahlten Radprofi aller Zeiten. ­Allein aber kommt er nicht. Er wird auch seinen älteren Bruder Juraj Sagan (27) mitbringen, ein doch eher bescheidener Fahrer. Und zusätzlich noch sein spezielles ­ Umfeld mit Mechaniker, Masseur und Sportlichem Leiter. ■

Elf Etappensiege fuhr Peter Sagan an der Tour de Suisse schon ein – wann folgt sein zwölfter Streich?

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Einst und Jetzt

Pascal Richard, Sieger Tour de Suisse 1994

«MEIN BEISPIEL ZEIGT, DASS OLYMPIASIEGER AUCH NUR MENSCHEN SIND» Nach der Karriere die Erkenntnis: «Der Radsport hat mir alles gegeben, der Radsport hat mir alles genommen!» Pascal Richard hat einen ­langen Weg hinter sich. Vom Radsport-Helden über den Zwangsarbeiter des Lebens zum erfolgreichen Architekten. Text: Hans-Peter Hildbrand, Fotos: RDB/SI/DöIf Preisig

Es ist der 16. Juni 1999, kurz vor der Tour de Suisse-Etappe von Solothurn nach Lausanne. Pascal Richard, der Gesamtsieger von ­ 1994, sagt mit melancholischen Augen: «Ich gehe. Für mich hat es nach 14 Jahren keinen Platz mehr im Radsport!» Ein paar Stunden später feiert er seinen letzten Sieg. 73 Erfolge hat der Waadt­ länder in 14 Jahren als Radprofi erstrampelt. Er ist der begnadetste Schweizer Radrennfahrer seit Hugo Koblet. Wenn er will, fährt der Waadtländer alles in Grund und Boden. Glänzt mit fast übernatür­ lichem Gespür für Rennsituationen. Sprachbarriere als Hindernis Aber nicht für das Leben. «Wäre ich nicht Velofahrer geworden, ich sässe längst im Gefängnis», betont er während seiner Karriere immer wieder. «Ich hatte nur einen Fehler», erinnert sich Pascal ­Richard (52) heute. «Ich bin kein Deutschschweizer. Sie schätzten meine Leistungen als Quer- und Strassenfahrer. Doch mit der Sprachbarriere konnte ich diese Akzeptanz emotional nicht richtig ausleben.» Sein Palmarès ist gewaltig: Olympiasieger 1996, Quer-WM 1988, Tour de Suisse 1994, Tour de ­Romandie 1993 und 1994, Lombardei-Rundfahrt 1993, LüttichBastogne-Lüttich 1996. Das Olympische Gold bringt dem sensiblen Romand kein Glück. In den letzten drei Jahren seiner Karriere kämpft er um seinen Lohn. Rund eine Million Franken

Pascal Richard trug während seiner Karriere acht Tage lang das Leadertrikot der Tour de Suisse und feierte drei Etappensiege.

Rücktritt steht er vor einem fami­ liären Scherbenhaufen. Scheidung von Claudia, mit der er zwei Kinder hat. Er zieht aus der Villa in Blonay aus. Dann begeht er eine Dummheit. In der Modeszene von Mailand kommt er in Kontakt mit ­ einem Voodoo-Magier. Der vermeintliche «Geldvermehrer» taucht später bei ­ Richard auf. Doch statt mehr Geld sind die 200‘000 bereitgestellten Franken weg. Richard ist in jenem Moment verzweifelt, alarmiert die Polizei.

musste er in seiner Karriere ans Bein streichen – weil er zu gutgläubig war. Und nie die vertraglich fixierte Lohnsumme erhielt: 700‘000 Franken fehlten vom Team Festina (1992), 300‘000 Franken von der Mannschaft ­McCartney. Richard findet nur mit grosser Mühe ins zweite Leben. Nach dem

Vor der Wahrheit geschämt Vom Magier sagt er nichts. Stattdessen flunkert er, es seien ihm auch noch vier Luxusuhren im Wert von 20‘000 Franken gestohlen worden. Er braucht das Geld. Mit seinem Modegeschäft in Montreux ist er pleite. Der Ver­ sicherungsbetrug fliegt auf. «Ich hatte alles verloren. Und ich schämte mich, die Wahrheit zu sagen.» Vom Radsport hat er jetzt grosse Distanz. «Der Radsport hat mir erst alles gegeben, dann hat er mir alles genommen!» Heute ist er Mitinhaber eines Architektur­ büros in Montreux. «Sicher, den einen oder anderen Blödsinn ­ bereue ich. Aber mein Beispiel ­ zeigt, dass Spitzensportler und Olympiasieger auch nur Menschen sind.» ■ 127



Einst und Jetzt

Alex Zülle, Sieger Tour de Suisse 2002

ZÜLLE UND DIE TOUR: «ALLES ODER NICHTS» Eine 14-jährige Karriere mit 66 Siegen, mit Leadertrikots aller grossen Rundfahrten. Mit Enttäuschungen, Tränen und Stürzen. Die Schweiz steht 1995 hinter Alex Zülle, als er die Tour de Suisse wegen elf Sekunden an den Russen Pavel Tonkov verliert. Text: Hans-Peter Hildbrand, Fotos: RDB/Blicksport/Eddy Risch

In Bellinzona sind gerade 7.1 der insgesamt 1620 Kilometer gefahren. Schon brennt das Duell der 59. Tour de Suisse: Alex Zülle g ­ egen Tony Rominger. Die Schweiz teilt sich 1995 in zwei Lager. Wie in den 50er-Jahren, als sich Ferdy Kübler und Hugo Koblet hart bekämpften. Um 78 Hundertstelsekunden ist Alex ­(damals 27) besser im Prolog als Giro-Sieger Tony Rominger (34). «Einer der bisher grössten Siege», jubelt Alex. An seiner ersten Tour de Suisse gleich ein Sieg und dazu das Goldtrikot. Auf dem Podium ist er nervös wie selten zuvor. Er vergisst sogar, wie man eine Champagnerflasche köpft. Der St. Galler gewinnt auch das Bergzeitfahren auf die Schwägalp. Mit 81 Sekunden Rückstand wird der unbekannte Russe Pavel Tonkov Dritter. Dann gibt Rominger auf. Ein paar Tage später ärgert sich die Schweiz und denkt: «Tonkov, wärst du doch nur in ­ Russland geblieben...» Auf der Königsetappe von Zug nach La Punt fährt Tonkov früh in einer Ausreissergruppe mit. «Kein Problem», meldet Teamchef Manolo Saiz. Zülle glaubt ihm, was sein Untergang ist. Auf der AlbulaPasshöhe hat Alex 1:41 Minuten Rückstand auf Tonkov. Aus der Traum – nach acht Tagen verliert er das Goldtrikot um elf Sekunden. Alex Zülle und die Tour de Suisse. Das war stets ein «alles oder nichts». Sieger (2002) als Leader einer schwachen Coast-Mannschaft. Zweiter (1995) bei seinem ersten Start. «Ich konnte OnceChef Saiz endlich überzeugen,

Tour de Suisse 2002: Alex Zülle auf der Abfahrt von der Furka beim «Alpen-Circuit» von Meiringen nach Meiringen über die Pässe Grimsel, Furka und Susten.

statt in Katalonien die Tour de Suisse zu fahren.» Zweimal Rang 22 (2001, 2003) mit jeweils schweren Einbrüchen in den Alpen. Und eine Aufgabe 1997. Gegen Mittag stürzt er in Cotone (TI), zehn Stunden später die Operation in Barcelona und 18 Stunden nach der Operation trainiert er bereits wieder auf der Rolle. Noch heute trägt er das Souvenir mit sich: 15 Schrauben und eine 12 cm lange Platte im linken Schlüsselbein. Zülle gab stets alles. Er gewann die Rundfahrten (2x Vuelta) in den Zeitfahren, wo er 1996 auch Weltmeister wurde. Mit seinem Talent, seinem Willen. Er gab nie auf. Selbst als er sechs Jahre später, im Sommer 2001, am Gotthard im Zickzack die Tremola hochtaumelte. «Das Ende eines Champions» titelte der SonntagsBlick – und hatte Unrecht.

Ein Jahr später gewinnt der Zuckenrieter seine Tour de Suisse. Die Sperre nach dem FestinaDopingskandal sitzt er ab. Drei Monate nach seinem Comeback wird er Zweiter der Tour. Alex Zülle kam spät zum Radsport. Ihm fehlte die Grundschule. Er galt als der Sturzpilot im Feld. Doch mit seiner Klasse und seinem ­unbändigen Willen stand er immer wieder auf. Heutet arbeitet der 47-Jährige zu 60 Prozent bei «update Fitness» in Frauenfeld. Er führt zehn Mit­ arbeiter. «Und sonst bin ich noch an Velowochen im Südtirol im Einsatz. Zusammen mit Oscar ­ Camenzind, Daniel Schnider und Jan Ullrich. Und auch in Spanien.» An dieser Tour de Suisse ist er einen Tag mit chinesischen Geschäftsleuten unterwegs. ■ 129


Entertainment

TOUR DE SUISSE MIT KIDS WORLD Die Jugend ist der Tour de Suisse und seinen Partnern besonders wichtig. An jeweils zwei Tagen in Baar (Start-Weekend) und Davos Klosters (ZielWeekend) installieren wir in Zusammenarbeit mit Partnern drei verschiedene spannende Parcours. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche an verschiedenen Disziplinen schnuppern zu lassen und sie dabei durch Spezialisten und Fachkräfte gut zu betreuen. Jumbo: Geschicklichkeitsparcours Die gute Beherrschung des Fahrrades in einem kniffligen Parcours steht im Vordergrund. Altersgerecht führt der Weg um oder über verschiedene Hindernisse. Übungen, welche die Sicherheit im Strassenverkehr merklich verbessern. Nicht die Geschwindigkeit steht im Vordergrund, sondern die richtige Lösung der Aufgaben. Bemerkung: Der Jumbo Parcours wird neben den Hub’s in Baar und Davos Klosters an allen Startorten betrieben. Nimm2: Pumptrak Auf der künstlich gebauten Mountainbikestrecke mit Wellen und Steilwandkurven wird sich rasch ein spielerisches Fahrgefühl entwickeln. Die spezielle Fahrtechnik wird instruiert und ermöglicht letztlich von Runde zu Runde ein cooleres Feeling. Etwas Mut ist für den Ritt über den Parcours sicher förderlich. Frisco: Trial Workshop Bei diesem Parcours gilt es, Hindernisse mit möglichst geringem oder besser gar keinem Körperkontakt mit dem Boden zu meistern. Paletten, Bretter und weitere Elemente dienen als Hindernisse. Die Räder unterscheiden sich von den normalen Bikes oder Strassenrädern und werden den Kids zur Verfügung gestellt. Aktive Athleten zeigen ihre Künste in dieser Disziplin in kurzen Shows.

Wichtige Informationen Die TdS Kids World befinden sich in Baar und Davos Klosters direkt im Start- und Zielgelände der Tour de Suisse und sind beschildert. Die Betriebszeiten sind jeweils von 11.00 – 18.00 Uhr. Kids und Jugendliche samt Begleitern sind herzlich willkommen. Betreuerteams instruieren und leiten an. Fahrräder und Helme werden zur Verfügung gestellt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die persönliche Versicherung ist zwingend Sache der teilnehmenden Kids. ■ 130

TOUR DE SUISSE MIT BIKE-EXPO Die Tour de Suisse präsentiert nach 2015 wiederum mit einer Bike-Expo. Bei freiem Eintritt bietet sich den Besuchern an jeweils zwei Tagen in Baar (StartWeekend) und Davos (Ziel-Weekend) eine breite Übersicht zu Angeboten rund um den Radsport. Das Programm, von der Tour de Suisse Challenge bis zu allen Profi-Rennen, wird die breite Radsportfamilie anziehen und faszinieren. Da bleibt auch viel Zeit für einen informativen Bummel durch die Bike-Expo. Baar Jumbo Markt AG l Trek Fahrrad GmbH l Certa Sports Trading GmbH l Cycling Lounge AG l Kübler Sport GmbH l Polar Electro Europe AG l Stöckli Swiss Sports AG l Vigorelli GmbH l Cuore of Switzerland AG l Derby Cycle (Schweiz) GmbH l Rose Bikes GmbH l Stanton & Davis GmbH l Winforce AG l Indian Summer AG l rmbike Davos Klosters Jumbo Markt AG l Trek Fahrrad GmbH l DT Swiss AG l Cuore of Switzerland AG l Kübler Sport GmbH l Derby Cycle (Schweiz) GmbH l Stanton & Davis GmbH l Velo Flütsch

WERBEKOLONNE Vaudoise Versicherungen l Davos Klosters, Engadin St. Moritz, Arosa powered by P&I l search.ch AG l Jumbo-Markt AG l Interprofression du Gruyère l Traser l Nestlé Frisco l Storck (Schweiz) GmbH mit Nimm2 l SRG SSR – Business Unit Sport l Bad Seedamm AG, Alpamare l Bruno’s Best l Zaunteam AG l Etappenort Grosswangen l Etappenort Rheinfelden l Etappenort Champagne l Etappenort Carì l Etappenort Arbon l Etappenort Sölden l Etappenort Davos Klosters l IMS Sport AG (TDSInfo)


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