VOLUME 223 · MAI 2012 · IN DIESER AUSGABE: BARBARA RÖRIG, MANNI BREUCKMANN, DIPL.-ING. JÜRGEN BEST, DIPL. BRAU-ING. AXEL STAUDER, PROF. DR. BERTHOLD BEITZ, DIPL.-ING. DIETER DEICHSEL, STEPHAN KÖLBL, SUSANNE GLUNZ-PASS, HENNING BAUM, WILLI WISSIG, PETER GUTOWSKI, KOMMR ING. JOSEF UNGER, DIPL.-ING. SIMONE RASKOB, DR. DIETMAR DÜDDEN, PROF. DR. ULRICH BORSDORF, REINHARD RADMACHER (U.V.M.) EINE STADT, VIELE GESELLSCHAFTEN. AB SEITE 22.
ESSEN
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A l l e I n h a l t e u n d F i l m - E r w eit e r u n ge n f i n d e n S i e i m I n t e r n e t u n t e r w w w .i n f or m e r -e sse n . d e
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mein 03
ANDREAS SCHERPEL
DR. HANS-WERNER THÖNNES
Umweltfreundlich zu produzieren und Ökologie vor Ökonomie, das ist die Motivation des Bio-Bäckers. Bei BackBord setzt er daher neuerdings auf Masse – und zwar auf Biomasse als Energieversorger.
„Menschenwürde ist an kein Mindestalter gebunden“, so begann der Generalvikar des Bistums Essen den Gründungsakt der Stiftung ‚Für Kinder‘, zu deren Vorstand er gehört.
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Wenn Wenn
zwei sich streiten
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MIRJA BOES
Der Comedy-Star hat das traditionsreiche Ausfl ugslokal ‚Zur Platte‘ in die ‚Villa Vue‘ verwandelt. Ab sofort stehen gut gelauntes Chaos auf der Tagesordnung und Gerichte wie der ‚Stullenalarm‘ auf der Speiskarte.
ROMAN SCHELHAS
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Fahrräder, insbesondere Mountainbikes, sind sein Leben. Jetzt holt der Inhaber von ‚Planet of Bikes‘ die Downhill- und Cross-Rennkultur mitten auf den Kennedyplatz.
…
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... machen wir eine Übersicht – und zwar mit den Essener Direktkandidaten, die die Wahl spannend machen. SPD, CDU, Grüne, FDP, Piraten – wer steht für was?
ROLF FLISS
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Der Grünen-Bürgermeister fordert einen Masterplan für die Bebauung des alten Rüttenscheider Güterbahnhofs ein. Seine Befürchtung: Ein riesiger Parkhausbau trennt Rüttenscheid in Nord und Süd.
THOMAS KUFEN
LANDTAGSWAHL SPEZIAL Mai 2012
in alphabetical order:
Britta Altenkamp (SPD)
Ute Baukelmann (CDU)
Detlef Below (FDP)
Matthias Bock (Piraten)
Stephan Dahlmanns (FDP)
Gönül E˘glence (Grüne)
Dieter Hilser (SPD)
Hiltrud SchmutzlerJäger (Grüne)
Dirk Kindsgrab (Grüne)
Carsten Knorr (Piraten)
Tim M. Kowalewski (Piraten)
Thomas Kufen (CDU)
Manfred Kuhmichel (CDU)
Thomas Kutschaty (SPD)
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Der Ex-Vorsitzende des Essener Jugendhilfeausschusses macht sich im Beirat der Johanniter stark für den Nachwuchs. Jetzt feuert er die JungJohanniter in einem Wettkampf der besonderen Art an.
Die Essener Kandidaten und Wahlkreise: ab Seite 08 Mehrdad Mostofi zadeh (Grüne)
Eduard Schreyer (FDP)
Peter Weckmann (SPD)
Sonja Wilkending (CDU)
Ralf Witzel (FDP)
Stefan Zemlicka (Piraten)
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(Mitdem
DR. JOCHEN MARKS
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Er selbst hat in der 1. Bundesliga American Football gespielt. Heute betreut und behandelt der Essener Orthopäde Leistungssportler.
EDIT: INFORMER BILDPRODUKTION
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Liebe Mitbürgerinnen und liebe Mitbürger, plötzlich sind auch wir im Essener Süden am 13. Mai zur Neuwahl des Landtages NRW aufgerufen! Wegen einer unsoliden und nicht verfassungsgemäßen Haushaltspolitik ist die von den Linken geduldete rot-grüne Minderheitsregierung gescheitert, und das Parlament hat sich erstmals in der Landesgeschichte aufgelöst – nach nur 22 Monaten! Die CDU im Essener Süden hat mich als ihren Kandidaten für diese Neuwahl aufgestellt. Mein erklärtes Ziel: … er für uns im Essener Süden wichtige und erfolgreiche Arbeit leistet!“ Dr. Wolfgang Reiniger Essens Oberbürgermeister von 1999 bis 2009
Erststimme
Wir im Süden wollen erneut über die Erststimme das Direktmandat für die CDU erringen! Gemeinsam mit den vielen jungen Leuten des „Kuhmichel-Teams“ kämpfe ich im Süden um Ihre Erststimme und stehe für eine solide Haushaltspolitik – aus Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern. Dazu bitte ich Sie herzlich um Ihre Unterstützung! Ihr
Manfred Kuhmichel
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WIR IM SÜDEN!
www.manfred-kuhmichel.de
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LOKAL
intro
Impressum INFORMER MAGAZINE ESSEN Herausgeber: Ralf Schönfeldt Art-Director: Christian Boenisch Verlagsleitung: Betty Stellmacher
Susanne Völkel (C.V.D., GRAFIK, TEXT, FOTO)
Ulrich Pasucha (TECHNISCHE ANZEIGENLEITUNG)
Peter Kretschmer (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)
Lars Riedel (TEXT, FOTO, FILM)
Eva Valentini (TEXT, FILM, MODERATION)
Die Informer machen
Appetit
Sarah Stellmacher Christoph Bubbe (GRAFIK, FOTO, (GRAFIK, INTERNET, FILM, SCHNITT) FOTO, SCHNITT)
Janina Teubert (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)
Dina Ploew (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)
Sie sind die HIGHLIGHTS IM NETZ: Filme, die das eigene Lebensumfeld zeigen Constanze Nehring (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)
Luisa Feyen (ADMINISTRATION, DISTRIBUTION)
Nina Witt (ADMINISTRATION, ASSISTENZ)
DRUCK: Konradin Heckel Druck GmbH BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH rpm dorsten werbeagentur AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Essener Regionalpresse Verlag GmbH Alfredstraße 279 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 · Fax: (0201) 45 189-199 Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt www.informer-essen.de www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de Schlusstermine für die Ausgabe »Juni 2012« REDAKTION: 16.05.2012 & ANZEIGEN: 21.05.2012
B
ewegtbilder sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken, Millionen Videos werden jeden Tag ins Internet gestellt und von Usern aus der ganzen Welt angeklickt. Neben vielen lustigen oder peinlichen Privatvideos, sind immer mehr Filme auf Unternehmensseiten zu finden, die über die Firma informieren. Spannend und professionell gedreht, sind sie ein echter Wettbewerbsvorteil. Die Filmproduktion so genannter ‚Social Media Movies‘ oder ‚Youtube Videos‘ gehören mittlerweile zum festen Repertoire der INFORMER MAGAZINE.
Zollverein. Wir schauten hinter die Kulissen, sprachen mit den Köchen und Initiator Rainer Bierwirth. Herausgekommen ist ein zehnminütiger Film, der ab sofort auf der Internetseite von ESSEN GENIEßEN (www.essen-genießen.de) zu sehen ist.
Für den Verein ESSEN GENIEßEN drehten wir bei den Veranstaltungen ‚Gourmet-Meile Essen... verwöhnt‘, ‚Restaurant Karussell‘ und bei der ‚Gourmet-Meile Essen Ruhr‘ auf der Zeche
Zum Verein gehören 25 Gastronomen, vom Szenewirt bis zum Zwei-Sterne-Koch. Bereits zum 14. Mal findet in diesem Jahr ‚Essen... verwöhnt‘ statt. Die Gourmet-Meile, das war damals harte Überzeugungsarbeit. „So etwas kannten die Gastronomen nicht. Ich habe ihnen gesagt: Zeigt, was ihr könnt! Geht raus auf die Straße“, so der Organisator. Dabei legt
Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: CITY EDITION ORIGINAL EDITION FRÜHAUFSTEHER EDITION
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Für Rainer Bierwirth war vor allem wichtig, dass der Film zeigt, wer hinter dem Verein steckt und welche Veranstaltungen von den Mitgliedern organisiert werden. Der Zuschauer soll informiert werden und Lust auf die Events bekommen.
Bierwirth vor allem Wert auf Qualität, Frische und Kreativität. Wer auf der Gourmet-Meile vertreten sein möchte, muss vorher ein Jahr Probe kochen und den Verein überzeugen. Das gilt auch für einen Sternekoch wie Nelson Müller. Kein Wunder, dass bei so viel leckerem Essen unseren Kameraleuten, Redakteuren und Assistenten bei den Dreharbeiten das Wasser im Mund zusammenlief. Ein neues Event ist bei ESSEN GENIEßEN hinzugekommen, das im Film bereits angekündigt ist: Beim „Spargel-Gourmet-Festival“ zieht der Verein aufs Land, nach Bottrop-Kirchhellen. Auf dem Hof Umberg findet vom 26. bis 28. Mai zum dritten Mal das exklusive Spargelessen statt. Neben der schönen Kulisse des alten Bauernhofes mit seinem stimmungsvollen Hofladen, wird es in diesem Jahr erstmals Aussteller geben, die Blumen, Schmuck und viele schöne Accessoires anbieten.
Hauptsache Essen, Hauptsache Stadt Essen – die INFORMER MAGAZINE präsentieren ein Filetstück unter ihren Filmbeiträgen:
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag ge staltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der GOLDPRESS GmbH
»Essen Geniessen – der Film«. (Mit dem Smartphone direkt reinscannen.)
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INFORMER 2012 · MAI
SAUBERE TECHNOLOGIE made in Essen In Sachen fortschrittlicher und umweltschonender Energiegewinnung leisten Unternehmen wie BackBord noch Pionierarbeit. Doch der Trend zum echten Bio-Strom ist auf Erfolgskurs. Seit 70 Jahren ist die Essener STEAG in der Energieerzeugung tätig. Als fünftgrößter Stromerzeuger Deutschlands bietet sie ihren Kunden integrierte Lösungen im Bereich der Strom- und Wärmeerzeugung sowie kraftwerksnahe (Ingenieur-) Dienstleistungen. Zu den Kernkompetenzen gehören Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb hocheffizienter Kraftwerke auf Basis von fossilen Brennstoffen und erneuerbaren Energien.
Biomasse: Der saubere Weg, Strom zu erzeugen Das Prinzip ist einfach: BiomasseAnlagen verwerten Altholz oder Frischholz aus der Forstwirtschaft und Landschaftspflege. Nach der Trocknung und Zerkleinerung werden die sogenannten Holzpellets oder -hackschnitzel in einem Kessel verbrannt. Der dabei entstehende Dampf treibt eine Turbine zur Stromerzeugung an oder liefert über einen Wärmetauscher Wärme und Prozessdampf. Die dabei erzeugte Wärme wird in Fernwärmenetze eingespeist. Der Strom wird auf EEG-Basis ins öffentliche Netz eingespeist. Durch die Co2-neutrale Verbrennung der Biomasse vermeiden die Anlagen der STEAG im Jahr über 380.000 Tonnen Kohlendioxid.
Die Tochter aus Essen Die STEAG New Energies GmbH, ein Tochterunternehmen aus dem Hause STEAG, ist spezialisiert auf dezentrale, individuelle Lösungen auf Basis effizienter und nachhaltiger Konzepte. Das Angebot zur Energieerzeugung reicht von Wind-, Biomasse-, Biogas- und Grubengas- bis hin zur Geothermienutzung. In Deutschland spielt die STEAG-Tochter inzwischen eine führende Rolle bei der Erzeugung von Strom und Wärme aus Grubengas sowie Biomasse und ist einer der Marktführer beim Aufbau von Fernwärmeversorgungen auf Basis von Geothermie.
„Die logische Konsequenz heißt
Ökologie.“ NRWs Bio-Bäcker gewinnt seine Energie aus einer hauseigenen Biomasse-Anlage. Warum so viel Aufwand? Wir fragten nach bei ‚BackBord‘-Gründer Andreas Scherpel.
Mit einem Energiekonzept und der Umstellung auf regenerative Energien wurde bei der Produktion der Bio-Bäckerei BackBord über 600 Tonnen Co² im Jahr eingespart. Das sind 90 %, damit ist sie eine der energetisch effi zientesten Bäckereien in Deutschland. facts
In kaum einem anderen Handwerk wird so viel Energie in der Fertigung benötigt wie in einer Bäckerei. Herr Scherpel, warum machen Sie ‚Experimente‘ mit dem Herzstück Ihrer Produktion? Andreas Scherpel: Es ist eine Frage der Überzeugung. Bei unseren Produkten legen wir größten Wert auf natürliche Zutaten aus biologischem Anbau. Es ist also nur eine logische Konsequenz, dass nicht nur die Produkte, sondern auch ihre Produktion ökologischen Ansprüchen genügt. Vor allem dem Thema Energie kommt dabei eine zentrale Rolle zu, wenn es darum geht, umweltbewusst zu produzieren. Was letztlich auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit ist. Scherpel: Ob es sich um ein Modell handelt, das langfristig auch wirtschaftliche Einsparungen verspricht, wird sich noch zeigen. Wir haben bislang mit einer Amortisation über fünf Jahre gerechnet. Ob diese Rechnung aufgeht, werden wir dann sehen. Dieser Blick steht für uns aber nicht im Fokus. Uns geht es um Ökologie, nicht um Ökonomie. Was sich aber auch nicht ausschließen muss. Scherpel: Natürlich nicht. Wenn sich die Biomasse-Anlage rechnet, um so besser. Aber gegenüber der finanziellen Ausgabensenkung stehen in erster Linie die ökologisch sinnvollen Einsparungen. Und diese zeigen sich schon jetzt. Der Stromverbrauch sank seit der Inbetriebnahme um rund 15 Prozent – und das, obwohl die Produktionsauslastung ihrer-
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Andreas Scherpel versorgt seine ‚BackBord‘-Bäckerei mit umweltfreundlicher Energie, gewonnen aus der hauseigenen Biomasse-Anlage.
seits um 20 Prozent gestiegen ist. Am deutlichsten wird der ökologische Nutzen jedoch anhand des Kohlendioxid-Ausstoßes. Wir konnten mit der Einführung der BiomasseAnlage 90 Prozent C02 einsparen. Und das alles nur durch Biomasse? Scherpel: Zum Teil. Sie ist sicherlich ein zentraler Aspekt, aber noch nicht das Ende des Weges. An 70 Messpunkten haben wir im Betrieb abgelesen, wo welche Energie verbraucht wird. Diese Messungen waren Voraussetzung, um zu ermitteln, welche Anforderungen ein neues Energiekonzept tragen muss. Die Biomasse-Anlage ist dabei nur ein, wenn auch nicht unwesentlicher Schritt. So planen wir etwa unser Dach mit einer PhotovoltaikAnlage auszurüsten. Und auch die BiomasseAnlage kann noch optimiert werden. Wenn wir diese mit Holz-Hackschnitzeln, die durch forstwirtschaftliche Baumfällungen ohnehin entstehen, befeuern, können wir sogar auf Holzpellets vezichten. Sie sprechen von einem Energiekonzept. Wie funktioniert diese Strategie genau? Scherpel: Im Backbetrieb wird die meiste En-
ergie für die Beheizung der Öfen benötigt. Das können Sie sich wie bei einer Heizung vorstellen, nur dass bei uns nicht Wasser erhitzt und durch einen Kreislauf geführt wird, sondern ein wärmeleitfähiges Öl. Das wurde früher durch Gasbrenner erhitzt, heute übernehmen Biomasse-Kessel diese Aufgabe. Selbst die dabei entstehende Restwärme nutzen wir, etwa für die Warmwasseraufbereitung. Von den Spülmaschinen über Heizung bishin zu den Duschen – sämtliches Warmwasser wird durch die Abwärme aus der Produktion gewonnen. Wir können die Überproduktion sogar mittels Wärmetauscher dafür verwenden, unsere Kühlanlagen zu versorgen. Klingt nach einem ausgeklügelten Prinzip. Was, wenn‘s schief geht? Scherpel: Die Erfahrungen mit Biomasse beschränkten sich bisher auf einzelne Haushalte und industrielle Anlagen. Bei uns lag die Herausforderung jedoch darin, eine Anlage zu errichten, die auf den Punkt genau die Energie liefert, die unsere Öfen benötigen. Und das klappt sehr gut. Und sollten mal alle Stricke reißen, stehen uns immer noch die alten Versorgungswege offen.
A Auff www.facebook.com/INFORMER.Essen. fbk/INFORMERE
03 24.04.2012 18:15:10
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Bürgermeister Rolf Fliß: „Es ist das letzte Filet-Stück Rüttenscheids.“
Comedy-Star Mirja Boes: „Die Ruhrpöttler, so ein tolles Völkchen.“
Brachfläche ,Alter Güterbahnhof‘
Wirbelwind frischt Tradition auf
Mit der Genehmigung durch die Bezirksregierung kann das Verfahren Messe-Ertüchtigung endlich in Angriff genommen werden. Doch was wird aus der Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs. Mit einer ‚Bürgerwerkstatt‘ wollen B90/Die Grünen Wind in die Sache bringen. „Diese Freifläche ist das letzte große Filet-Stück Rüttenscheids“, sagt Grünen-Bürgermeister Rolf Fliß. „Es ist zu schade, um einfach nur Parkplatz zu sein.“ Eigentümer des Areals sind die Hopf Gruppe und die Messe Essen. Für Fliß sollten aber die Anreiner mit ins Boot geholt werden. „Bei den Planungen werden die Interessen der Messe Essen natürlich nicht vergessen. Wie wir die Fläche attraktiver gestalten, sollte jedoch gemeinsam entwickelt und diskutiert werden. Dazu gehören neben Messe Essen und der Hopf Gruppe eben auch der Nachbar ‚Girardet Haus‘ und die Bürger Rüttenscheids.
Das 60 Jahre alte Gebäude erstrahlt in neuem Glanz. Der rote Teppich von der Eröffnungsfeier liegt noch. Und doch soll es „keine Promibude werden“, wie Mirja Boes betont, das stand von Anfang an fest. Mitte Februar eröffnete sie gemeinsam mit ihren zwei ‚besten Kumpels‘ das traditionelle Ausflugslokal ‚Zur Platte‘ unter dem Namen ‚Villa Vue‘ neu und erfüllte sich damit den Traum der eigenen ‚GuteLaune-Gastronomie‘. Nach einem gelungenen Start zieht Mirja, die eigentlich mit Leib und Seele Kölnerin ist, ein sehr positives Resümee. Frisch renoviert und mit Liebe zum Detail neu gestaltet, lockt die ,VillaVue‘ täglich ein bunt gemischtes Publikum an – mit Essen, Kaffee und Kuchen sowie mit stetig dazu wachsenden Aktionen, wie dem im Mai jetzt wieder stattfindenden ‚Boesschen Bingo-Buffet‘. Drinnen tummeln sich Jung und Alt, genießen die Aussicht auf den Baldeneysee,
Am 02.05 fi ndet um 20 Uhr im Lorenz ein Stammtisch statt. Hier soll die Planungswerkstatt Güterbahnhof Formen annehmen und überlegt werden, wer daran teilnehmen und wer die Moderation übernehmen könnte. facts
Wir wollen nicht gegen, sondern mit den Eigentümern Ideen schmieden“, betont Fliß. „Die beste Parkraumlösung ist eine Tiefgarage unter der neuen Messe. Zudem könnte am Wochenende leerstehender Parkraum, etwa das Parkhaus von EonRuhrgas, genutzt werden.“ Auch könnten an der Veronikastraße und auf dem Areal der ehemaligen pädagogischen Hochschule Wohnquartiere nach Vorbild von ‚ECOdrei‘ und ‚Quartier 4‘ entstehen. „Die Stadt sollte einen Masterplan für Polizeischule, PH und Güterbahnhof entwickeln. Und genau diesen fordern wir ein.“ Eine Gefahr sieht der Bürgermeister in der städtebaulichen Wunde, die die alte Bahntrasse gerissen hat. „Ein unüberwindbares Parkhausgebäude darf Rüttenscheid nicht in Nord und Süd trennen und die Barriere wieder aufbauen.“ Fliß kann sich eher eine attraktiv gestaltete Brückenplatte vom Girardet Haus zum Eigelstein vorstellen. Dann müsse aber auch überlegt werden, was mit der Fläche darunter passiert. Ein dunkles Loch, ein „Angstraum“, wie Fliß es nennt, darf hier nicht entstehen. Das Gespräch führte Lars Riedel.
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Mirja Boes wurde 1971 in Viersen geboren und absolvierte ein Musical-Studium in Leipzig. Sie wurde mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet, ist Mutter eines 15 Monate alten Sohnes und lebt in Köln. facts
das Stauwehr und die Villa Hügel. Mirja Boes hat kleine Bilder aufgehängt – selbst gemalt. Die Kinderstühle für die kleinsten Besucher hat sie ebenfalls selbst gestaltet, genau wie die ‚VillaVue’chen Mampfliste‘. Mirja mischt kräftig mit, auch hinter den Kulissen. Mindestens einmal in der Woche versucht der Comedy-Star da zu sein, meist sonntags. Wenn sich dann Mittags-, Kaffee- und Abendgäste die Klinke in die Hand geben „steh ich auch mal an der Kaffeemaschine – und mach‘ Chaos.“ Besonders freut sich die Neu-Gastronomin auf den Sommer, auf Fondue- und Grill-Spaß auf der Panorama-Dachterrasse. In der neu gestalteten Keller-Etage wartet zudem ein ‚Spiele-Paradies‘ und die ‚etwas andere‘ Kegelbahn, mit einer großen Fensterfront, so dass fünf Meter unter der Dachterrasse der Ausblick genauso genossen werden kann. Ganz begeistert zeigt sich die schräge Blondine vom Ruhrgebiet und den Menschen: „ Diese hemdsärmeligen Ruhrpöttler, so ganz normale Leute, bodenständig und handfest – das mag ich Das Gespräch führte Regina Schier. sehr.“
INFORMER 2012 · MAI
Johanniter-Beirat Thomas Kufen: „Klasse, was unsere Kids leisten.“
Studienrat a.D. Hans Buring: „Ich war immer schon sozial engagiert.“
Die Jugend der Johanniter
Kabarettist mit großem Herz
Hans Buring war 35 Jahre lang Studiendirektor am Theodor-Heuss Gymnasium. In dieser Zeit leitete er das Schulkabarett ‚Die Kettwichte‘. Währendessen und danach entstanden einige Bücher, wie beispielsweise ‚Jacko, der Rabe‘, die auch Inhalte seiner Lesungen sind. facts
Der Landeswettkampf der Johanniter fi ndet am09.06. in Wuppertal statt. Die Sieger qualifi zieren sich für den Bundeswettkampf 2013. Infos zur Jugendarbeit der JUH Essen unter Tel. 89 64 60 oder www.juh-essen.de. facts
Es herrscht Wettkampfstimmung in Kettwig. Und das, was die Jugendlichen in unterschiedlichen Altersgruppen hier trainieren, soll nicht nur den Sieg im Landeswettkampf sichern, sondern kann vor allem auch Leben retten. Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum. Seit vielen Jahren ist auch die Jugendarbeit fester Bestandteil des sozialen Engagements. Neben dem eigenen Jugendbüro findet in Essen die Jugendarbeit auch am Standort Kettwig statt. Und genau hier trainieren die JUH-Kids für den Landeswettkampf in Erster Hilfe. Den engen Trainingsplan haben sich die Jugendlichen selbst aufgestellt. Theorie, Praxis, Diagnose, Wiederbelebung und ein Hindernis-Parcours, der mit einer Trage zu bewältigen ist, – all das gehört dazu. „Es ist wirklich erstaunlich, was selbst die Kleinsten bereits leisten“, sagt Thomas Kufen, Beiratsmitglied der Johanniter in Essen. Als ehemaliger Vorsitzender des Jugendausschusses der Stadt gilt sein besonderes Augenmerk dem Nachwuchs. Und die Qualität der JUH-Jugendarbeit hier
vor Ort kann sich sehen lassen. Vor zwei Jahren gewannen in zwei von vier Disziplinen erneut zwei Essener Mannschaften den Landeswettkampf Erste Hilfe, zogen im Jahr darauf beide in ihrer Disziplin in den Bundeswettkampf ein und sicherten sich in ihren Kategorien auch glatt jeweils den ersten Platz. Diesen Titel wollen die Jugendlichen natürlich verteidigen. „Es herrscht eine unglaubliche Gruppendynamik“, so Kufen, der persönlich einen Blick aufs ‚Trainingslager‘ geworfen hat. Es ist der Ansporn, immer besser zu werden, der die Kids antreibt. Ersthelfer werden die meisten, spätestens, wenn es um den Führerschein geht. Doch was, wenn es wirklich darauf ankommt? Bei den Johannitern geht es um mehr. Es geht um eine Ausbildung auf hohem Niveau. „Und wenn diese – etwa durch solche Wettkämpfe – durch Spaß am Lebenretten erfolgt, sind wir auf dem richtigen Weg“, freut sich Das Gespräch führte Lars Riedel. JUH-Beirat Kufen.
Eigentlich ist am 20. Mai alles wie immer für Hans Buring. Der Kabarettist liest den Gästen im ‚Alt Werden‘ aus seinem neuesten Buch vor. Gemütlich, wie unter Freunden. Doch ein bisschen nervös ist der 74-Jährige schon. „Ich hoffe, dass viele Gäste den Weg in den Essener Süden finden“ erzählt Buring. „Schließlich geht der komplette Erlös der Eintrittskarten zugunsten von Plan Deutschland.“ Der Kabarettist verzichtet nämlich auf seine Gage, um so der PlanGruppe Essen zu helfen. „Ich war schon immer auf der sozialen Schiene“, sagt Hans Buring, „früher haben meine Frau und ich uns stark in der Gemeinde engagiert und jetzt steht unser Patenkind an erster Stelle.“ Gesehen haben die Burings ihr Patenkind Elysee aber noch nicht, denn sie lebt in Burkina Faso. Vermittelt wurde ihnen Elysee durch Plan Deutschland. „Durch meinen Freund Christian Mahnert-Lueg, der auch der Leiter der Essener Gruppe ist, fand ich den Weg zu Plan. Heute sind meine Frau und ich sehr glücklich über unser ‚Enkelkind‘, denn Richtige blieben uns bisher verwehrt.“ Seine Begeisterung, mit
Kindern zu arbeiten entdeckte der Rentner recht früh. „Ich wollte schon immer Lehrer werden, am Liebsten in Deutsch!“ Gesagt, getan. Es folgte noch Erdkunde als zweites Fach im Studium. 35 Jahre lang unterrichtete er anschließend am Theodor-HeussGymnasium. Hier entdeckte er auch seine Liebe zum Kabarett. Mit Dr. Ernst König gründete er 1965 die ‚Kettwichte‘ – ein Schülerkabarett. Als Texter und Songwriter leitete er die Gruppe bis 1998 und ist ihr noch heute sehr verbunden. „Wir haben viel erlebt und sind in ganz Deutschland aufgetreten“, erzählt Buring. „Die ‚Kettwichte‘ waren Teil der Inspiration für meine Bücher.“ Buring bezeichnet sich selbst als Kabarettist der alten Schule, ist sehr politisch in seinen Auftritten und Büchern. „Die extreme Comedy-Schiene, wie sie heutzutage viel praktiziert wird, liegt mir einfach nicht.“ Sein Publikum dankt ihm dafür, Burings Auftritte und Lesungen sind stehts gut besucht. Bleibt zu hoffen, dass sich dies auch am 20. Mai Das Gespräch führte Susanne Völkel. nicht ändert.
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LOKAL
D R A V E BOUL BREAKING NEWS, LESERFEEDBACK UND FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN… WAS HAT BEWEGT? WAS IST PASSIERT? WAS KOMMT AUF UNS ZU? DER BOULEVARD IM MAI 2012. SEMINAR * Erstmalig veranstalten die Wirtschaftsförderungen der Städte Bochum, Dortmund, Essen, Herne und des Kreises Recklinghausen eine gemeinsame Woche rund um das Thema ‚Existenzgründung‘. Das kostenlose Programm bietet Frauen eine Woche Gründungswissen in Workshops, Vorträgen und Diskussionsforen an, mit der Möglichkeit zu persönlichen Beratungsgesprächen. Am 09.05. macht das Projekt halt in Essen. Unter dem Thema ‚Mein Erfolg als Existenzgründerin‘ ist der komplette Tag mit verschiedenen Vorträgen belegt. Das komplette Programm gibt es bei Angelika Otto, 820 24-33. www.ewg.de GEWINNSPIEL* Die Anhänger des beliebten Kronenkorken-Sammelspiels der Privatbrauerei Jacob Stauder konnten den Tag kaum erwarten: Der aktuelle Katalog mit vielen neuen Prämien ist fertiggestellt und sowohl in der Stauder-Boutique auf dem Brauerei-Gelände als auch per Download auf der Internetseite erhältlich. „Ob bei Facebook, telefonisch, per E-Mail oder in unserer Boutique: Die vielen Anfragen haben uns angenehm überrascht und sehr gefreut“, gibt Geschäftsführer Dr. Thomas Stauder bereitwillig zu. „Und wir sind der festen Überzeugung, dass wir allen un-
seren Sammlern ein spannendes und attraktives Paket geschnürt haben.“ Zahlreiche Neuheiten haben es in das vielfältige Sortiment geschafft: Dazu gehören beispielsweise ein sportlicher Rucksack, die Dauerkarte für das neue RWE-Stadion, der ausladende Sonnenschirm und die praktische Six-Pack-Kühltasche für die Sommermonate. Weitere Glanzlichter sind Gutscheine für Laufsport Bunert, Bäcker Peter sowie die Ruhr-Top-Card, die Gutscheine und Ermäßigungen für das reichhaltige touristische Angebot des Ruhrgebietes bereithält. Zu den etablierten Klassikern aus dem Prämien-Katalog zählen neben dem Glas-Sortiment und den hochwertigen Trikot-Sätzen für ganze Sport-Mannschaften auch die Lichtburg- und Verzehrgutscheine für Gastronomie-Betriebe, in denen Stauder Pils ausgeschenkt wird. www.stauder.de KONZERT* Nachdem die Veranstalter noch im letzten Jahr wegen erhöhter behördlicher Auflagen kapitulieren mussten, starten sie dieses Jahr aber wieder voll durch! Am 28.05. findet das schon traditionelle PfingstOpen-Air im Löwental in Werden wieder statt. Unter dem Motto ‚Here comes the sun‘ präsentiert das Festival auf zwei Bühnen musikalische Neuentdeckungen, aktuelle
Helden und lokalen Nachwuchs. Beginn im ehemaligen Strandbad ist um 13 Uhr, der Eintritt ist frei. www.openair-werden.de FAN-MEISTERSCHAFT* Nach Ende der laufenden Saison sind die Anhänger der Fußball-Bundesligisten dazu eingeladen, selbst die Schuhe zu schnüren und als Vertreter ihres Lieblingsteams um die Deutsche Meisterschaft der Fans zu spielen. Ausgetragen wird der Sky Fan Cup
Wildcards werden über die Fanbeauftragten der Bundesliga-Vereine vergeben. www.sky.de AUSBILDUNG* Die Krankheit oder gar der Tod des Partners oder enger Freunde stellt viele Senioren vor die Herausforderung, ihren Alltag nicht trostlos werden zu lassen oder gar zu vereinsamen. Damit Senioren ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden so lange wie möglich führen können,
Zipfelweg 17 · 45356 Essen Tel.: 02 01 / 8 66 08-0 · www.kampmann-essen.de
2012 am 26.05. in Essen, Sportanlage Ardelhütte. Das Teilnehmerfeld der Deutschen Fan-Meisterschaft wird in Zusammenarbeit mit den Fanbeauftragten der Fußball-Bundesliga ermittelt. 24 Vereine der Bundesliga und der 2. Bundesliga schicken jeweils ein Fanteam als Vertreter ihrer Farben nach Essen. Einen Startplatz vergibt Sky über einen FacebookWettbewerb des sendereigenen TV-Formats ‚Mein Stadion‘, an dem alle eingetragenen Fanclubs der Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga teilnehmen können. Weitere
hat die ASB Betriebs GmbH ein neues Hilfsangebot entwickelt. In Kürze werden kostenfreie Schulungen für Interessierte angeboten, die sich ehrenamtlich als Seniorenbegleiter engagieren wollen. In 50 Stunden werden Interessenten ab dem 18. Lebensjahr intensiv auf die künftigen Aufgaben vorbereitet. Vorerst werden für das Einsatzgebiet in Bottrop Interessierte gesucht. Geschult werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in folgenden Bereichen: Sturzprophylaxe und Umgang mit Hilfsmitteln, Umgang mit
Demenzerkrankungen, Betreuungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten, rechtliche Rahmenbedingungen, Grundlagen in der Kommunikation sowie Erste-Hilfe. Über die erfolgreiche Teilnahme an der Schulung wird ein Zertifkat ausgestellt. Interessierte können sich direkt bei Silke Schnarre unter der Nummer 0 20 41 / 375 46 77 melden. RUHRPOTTSAUCE * Der Streit darüber, wo die Currywurst erfunden wurde, währt schon lange zwischen Berlin und Hamburg. Doch ob die klein geschnittene Wurst mit der roten Sauce nun in der Hauptstadt oder in der Hansestadt besser schmeckt, ist ganz sicher Geschmacksache. Aber machen wir uns nichts vor: Die Currywurst steht und fällt mit der Sauce. Das ist in Berlin nicht anders als in Hamburg. Und eine schlechte Tunke kann selbst die beste Wurst ruinieren. Jetzt kommt die Rettung aus dem Ruhrpott. Dort haben sich die Schaschlikbrüder, Dietmar Haubold und Timo Winter, an gute Zeiten erinnert, als die Currywürste in den Pommesbuden im Pott noch mit Schaschliksauce serviert wurden. Aus ausschließlich hochwertigen und natürlichen Zutaten – ohne Geschmacksverstärker, Aromen, Konservierungsstoffe und kennzeichnungspflichtige Zusatzstoffe oder Allergene – haben die beiden Köche die Ruhrfeuer Gourmet-Currysauce kreiert, die jeden CurrywurstFan begeistern wird. www.schaschlikbrüder.de THEATER * Die Kultserie ‚Rote Erde‘, verfilmt von Klaus Emmerich nach dem gleichnamigen Roman von Peter Stripp, ist den Gründungsmythen des Ruhrpotts gewidmet. Im Mittelpunkt dieser Saga stehen der Bergarbeiter Bruno Krus-
boulevard
ka und seine Familie. Ihre Geschichte wird von Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges verfolgt und erzählt von der Entwicklung eines ganzen Landstrichs. Mit einer Bühnenfassung werden der renommierte Regisseur Volker Lösch und sein Team am 26. 09. im Grillo-Theater die Spielzeit 2012/2013 am Schauspiel Essen eröffnen. Für die am 4. Juni beginnenden Proben sowie die Vorstellungen in der kommenden Saison sucht das Schauspiel Essen Bürgerinnen und Bürger aus Essen und Umgebung, die Zeit und Lust haben, bei diesem Projekt als Akteure mit den Profis des Ensembles auf der Bühne zu agieren. Gefragt sind dabei alle Altersgruppen von 16-65 Jahren, gerne auch mehrere Mitglieder aus einer Familie und aus verschiedenen Generationen sowie Menschen mit Migrationshintergrund. Die Proben finden zwischen dem 4. Juni und 14. Juli sowie nach der Sommerpause zwischen dem 10. September und 26. September statt. Geprobt wird mindestens 5 Stunden täglich, außer sonntags und auch nicht in den Sommerferien. Das Casting findet am 1. Mai statt. Interessenten melden sich bitte im Dramaturgiesekretariat des Schauspiel Essen unter 81 22-305, oder per EMail unter susanne.wagner@schauspiel-essen.de. FILMDREH * Die Constantin Entertainment GmbH produziert die Serie ‚Lenßen‘ für SAT.1. Dafür ist sie auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten (Wohnungen, Häuser, Villen, Büros, Ladenlokale) für die Dreharbeiten im gesamten Ruhrgebiet. Für ihre Unterstützung erhalten Interessenten natürlich eine Vergütung. Bei Interesse einfach eine E-Mail an Location-NRW@constantin-entertainment.de
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INFORMER 2012 · MAI
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1 35 Stunden für den guten Zweck
Dirk Sommer (r.) ist stolz. Mehr als 35 Stunden hat der Vater einer fünfjährigen Tochter in seiner Freizeit nach Feierabend und am Wochenende in der Kita St. Elisabeth in Schonnebeck gearbeitet. Gemeinsam mit anderen Eltern und Mitarbeitern hat er an elf Tagen gehämmert, gespachtelt, geschliffen und gepinselt. Jetzt strahlt der frisch renovierte Bewegungsraum in neuem Glanz. „Der Zustand des Raumes war nicht mehr in Ordnung, da musste einfach etwas passieren“, dachte sich der RWE-Mitarbeiter und erinnerte sich an ein Förderprogramm seines Arbeitgebers. Sommer stellte das Projekt im Unternehmen vor und erhielt für die Materialien einen Zuschuss aus dem Mitarbeiterprojekt ‚Aktiv vor Ort‘ der RWE Deutschland. Bei ‚Aktiv vor Ort‘ engagieren sich RWEMitarbeiter in ihrer Freizeit für Mitmenschen. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seiner Heimatgemeinde einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. „Der Raum ist nicht wiederzuerkennen“, freut sich Sommer. „Ohne den Zuschuss hätten wir nicht alle Arbeiten durchführen können.“
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„Wir helfen zu helfen!“
Jedes vierte Kind im Ruhrgebiet lebt von Hartz IV und damit hart an der Armutsgrenze. Um diesen Kindern eine Perspektive zu geben, hat der ‚Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen‘ in Anwesenheit des Gründungsstifters Axel Funke, Geschäftsführer der Multi Development Germany GmbH, sowie Heinz-Peter Heidrich und Johannes Mintrop von der Bank im Bistum Essen, die Stiftung ‚Für Kinder‘ ins Leben gerufen. Diese will dabei helfen, Kindern eine gleichberechtigte Partizipation an den für sie relevanten gesellschaftlichen Bereichen zu ermöglichen und sie vor jeglicher Form von Gewalt und Ausbeutung zu schützen. „Menschenwürde ist
an kein Mindestalter gebunden“, mit dieser Aussage machte Dr. Hans-Werner Thönnes, Generalvikar des Bistums Essen und Vorsitzender des dreiköpfigen Vorstands, gleich zu Beginn des Gründungsaktes in Essen deutlich, auf welche Grundhaltung die Stiftung aufbaut. Kinder zählten zu den Schwächsten und – wie im Ruhrgebiet deutlich wird – häufig auch zu den Ärmsten einer Gesellschaft. Ihnen müsse daher besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge gelten. Die Stiftung will deshalb Personen und Projekte fördern, die vor allem armen und benachteiligten Kindern die Möglichkeit geben, geschützt, sicher und mit gleichberechtigten Chancen auf Bildung, Kultur, persönliche Entwicklung und gesellschaftliche Teilhabe aufzuwachsen. www.kitazweckverband.de
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Landtagswahl 2012
Vier für Essen – und es wird spannend! Ein NRW-Wahlkrimi in fünf Akten 1. Akt: Tatort Landtag Nach nur 22 Monaten löst sich das Landesparlament auf – einmalig in der Geschichte des NRW-Landtags. Seit der ersten Wahl 1947 hat es das noch nicht gegeben. Bisher hat die Landespolitik die fünfjährige Legislaturperiode immer überlebt. Nun stehen am 13. Mai Neuwahlen an. Das könnte es auch schon gewesen sein – könnte es. Doch was sich für den erneuten Urnengang abzeichnet, verspricht ein wirklicher Krimi zu werden. Rot-Grün brachte den Haushalt ein, CDU, FDP und die Linke lehnten ab, was letztlich zur Auflösung des Landtags geführt hat. Genau das könnte sich nun für die beiden letzteren rächen. 2. Akt: Die Zitterpartie Sonntagsfrage: Wenn heute Landtagswahlen wären… dann kämen FDP und Linke nicht ins Parlament. Mit ihrem Votum gegen den Haushalt der rotgrünen Minderheitsregierung scheinen sich die beiden Parteien auf den ersten Blick keinen Gefallen getan zu haben. Laut der letzten Umfrage vor Redaktionsschluss würden nur 4 % der wahl-
berechtigten Bürgerinnen und Bürger die Liberalen wiederwählen. Die Linke käme sogar nur auf 3 %. Für beide Parteien zeichnet sich also ein harter Kampf um die Gunst der Wähler ab. 3. Akt: „Klarmachen zum Ändern“ Mit diesem Slogan betritt ein Neuling die politische Bühne im Wahlkrimi: die Piraten. Schon einmal setzten sie Segel – und Zeichen. Mit 7,4 % schafften sie vor einigen Wochen im Saarland den Sprung ins Landesparlament. Eine klare Kampfansage an die etablierten Parteien: Wir sind da! Und den aktuellen Umfragen folgend könnte sich Saarland in Nordrhein-Westfalen wiederholen. Von der Forschungsgruppe Wahlen bis zur INFO GmbH, von Infratest bis Forsa – alle Forschungsinstitute bescheinigen der neuen Kraft in der politischen Landschaft NRWs derzeit Wahlergebnisse von 6 bis 11 Prozent. Somit wären also nicht nur FDP und Linke raus, sondern auch die Piraten drin. Erstmalig schickt die Piratenpartei sogar in den vier Essener Wahlkreisen Direktkandidaten ins Rennen um die Erststimmen. 2010 hatte man noch ausschließlich auf die Zweitstimmen der Wähler gesetzt.
4. Akt: Die (Miss)Gunst der Wähler Spannend wird auch der Blick auf die Wahlbeteiligung sein. Und die sinkt rapide. Beteiligten sich etwa in Essen bei der Landtagswahl 1975 noch 84,3 % der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger, waren es 35 Jahre später nur noch 58,8 %, also nur knapp über die Hälfte. Hat es sich die Politik mit dem frühen Scheitern des letzten Landesparlaments nun ganz beim Wähler verspielt? Oder wird die Wahlbeteiligung höher als vor zwei Jahren sein, weil sich diesen Krimi niemand entgehen lassen möchte? 5. Akt: Ein offenes Ende Ob Richtungswahl, Testwahl oder die Wahl im bevölkerungsreichsten Bundesland – wie auch immer die politischen Beobachter auf den 13. Mai blicken, eines ist klar: Die vorgezogene Landtagswahl in NRW ist eines der politischen Großereignisse des Jahres. Wie dieser Krimi enden wird? Dieses Kapitel ist noch nicht geschrieben. Wer für CDU, e SPD, Grüne, FDP und Piraten in Essen die Fahndung nach einem Platz im Landtag aufgenommen hat, lesen Sie bei uns – auf den folgenden Seiten. Lars Riedel
Essen II
Essen-Mülheim I
Essen III
Essen IV
65. Landtagswahlkreis
66. Landtagswahlkreis
67. Landtagswahlkreis
68. Landtagswahlkreis
Ergebnis 2010 in Erststimmen, Zweitstimmen und Stimmen insgesamt.
Ergebnis 2010 in Erststimmen, Zweitstimmen und Stimmen insgesamt.
Ergebnis 2010 in Erststimmen, Zweitstimmen und Stimmen insgesamt.
Ergebnis 2010 in Erststimmen, Zweitstimmen und Stimmen insgesamt.
SPD: 52,2 %, 47,3 %, 58.045 Stimmen CDU: 27,8 %, 25,4 %, 31.024 Stimmen Grüne: 6,9 %, 8,5 %, 8.968 Stimmen FDP: 2,7 %, 4,3 %, 4.035 Stimmen Mai_1995 Piraten: – , 1,3 %, 745 Stimmen
SPD: 50,2 %, 44,9 %, 52.014Stimmen CDU: 28,1 %, 26,2 %, 29.736 Stimmen Grüne: 7,0 %, 9,3 %, 8.889 Stimmen FDP: 3,3 %, 4,2 %, 4.093 Stimmen Piraten: – , 0,1 %, 72 Stimmen
SPD: 47,2 %, 41,0 %, 46.736 Stimmen CDU: 26,3 %, 24,3 %, 26.782 Stimmen Grüne: 11,9 %, 14,3 %, 13.856 Stimmen FDP: 3,8 %, 4,6 %, 4.416 Stimmen Piraten: – , 1,8 %, 976 Stimmen
SPD: 38,1 %, 33,2 %, 62.443 Stimmen CDU: 39,3 %, 35,4 %, 65.449 Stimmen Grüne: 11,6 %, 14,6 %, 22.929 Stimmen FDP: 5,1 %, 7,4 %, 10.928 Stimmen Piraten: – , 1,1 %, 1.009 Stimmen
Stadtbezirke: Karnap, Altenessen, Altenessen-Süd, Vogelheim, Bergeborbeck, Bochold, Gerschede, Dellwig, Frintrop, Borbeck-Mitte, Bedinggrade, Schönebeck, Winkhausen (Mülheim)
Stadtbezirke: Katernberg, Stoppenberg, Schonnebeck, Frillendorf 36, Huttrop 11, Kray, Steele, Leithe, Freisenbruch, Horst
Stadtbezirke: Altendorf, Nordviertel, Ostviertel, Südostviertel, Westviertel, Stadtkern, Frillendorf, Huttrop, Frohnhausen, Holsterhausen, Fulerum, Magarethenhöhe, Haarzopf
Stadtbezirke: Rüttenscheid, Bergerhausen, Überuhr-Hinsel, Burgaltendorf, ÜberruhrHolthausen, Byfang, Heisingen, Rellinghausen, Stadtwald, Bredeney, Fischlaken, Kupferdreh, Heidhausen, Werden, Schuir, Kettwig
Arbeit, Bildung, Wachstum
Nicht Vergessen!
13.05.12 Geben Sie
Ihre Stimme
Peter Weckmann Für den Essener Süden.
Klare Kante! Dafür stehe ich: %LOGXQJVJHUHFKWLJNHLW 8QWHUVW W]XQJ GHV (KUHQDPWHV 6WlUNXQJ GHU .RPPXQDOÀ QDQ]HQ
ab. Landtagswahl am 13. Mai: Erststimme für Peter Weckmann.
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Warum sollte Essen
Eine Frage und 20 Essener Kandidaten f
Die Anordnung der Parteien erfolgt in Reihenfolge der insgesamt bei der Landtagswahl 2010 in NRW erhaltenen Stimmen.
Wahlbezirk I 65 Essen Thomas Kufen, CDU „Meine Erfahrung aus der Essener Kommunalpolitik will ich in den Landtag einbringen. Zusammen mit der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen habe ich mir als Fraktionsvorsitzender das Ziel gesetzt, im Sinne einer generationengerechten, nachhaltigen und effi zienten Finanzpolitik für Essen bis 2015 einen Haushaltsausgleich herbeizuführen. Dazu bedarf es eigener Anstrengung der Stadt und die Unterstützung des Landes. Sparsam haushalten sichert langfristig die politische Handlungsfähigkeit.
Wahlbezirk II 66 Essen Sonja Wilkending, CDU
Ich bin 1973 im Essener Klinikum geboren und in Borbeck aufgewachsen. Von 2000 bis 2005 durfte ich als Mitglied des Landtags die Interessen des Essener Nord-Westens und von Mülheim-Winkhausen vertreten. 2005 berief mich Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers zum Integrationsbeauftragten der Landesregierung.“
„Essen verdient in Düsseldorf eine kompetente und aktive Vertretung. Anfang 1961 kam ich in Essen zur Welt, hier habe ich meinen Mann Thilo geheiratet und meine Töchter Florine und Lena aufgezogen. Ich arbeite bei den Stadtwerken Essen als kaufmännische Angestellte. Als engagierte und überzeugte Essenerin sind mir die Probleme nicht nur in Essen, sondern auch überregional wohl bekannt. So ist die Ausschussarbeit im Rat der Stadt Essen zwar kommunal bestimmt, greift aber oft über Stadtgrenzen hinaus. Ich bin in einer Handwerkerfamilie groß geworden und weiß, welche Sorgen der ‚kleine Selbständige‘ hat, darum bin ich auch Mitglied in der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie.“
Bürokaufmann, 38 Jahre, ledig
Kaufmännische Angestellte, 51 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Thomas Kutschaty, SPD
Dieter Hilser, SPD
„Essen hat vom politischen Kurswechsel profi tiert. Investitionen in Bildung und mehr Geld aus der Gemeindefi nanzierung sind nur zwei Beispiele für konkrete Verbesserungen. Insgesamt kamen mehr als 55 Mio. Euro zusätzlich nach Essen. Das hilft der Stadt bei der Bewältigung ihrer Aufgaben. Nun heißt es Kurs halten. Meine eigenen Erfahrungen sind prägend für mich. Ohne die Bildungspolitik der SPD und von Johannes Rau hätte ich nicht studieren können. Für eine gute Zukunft brauchen unsere Kinder die beste Bildung, unabhängig von der Herkunft und dem Geldbeutel ihrer Eltern. Die Chancen, die ich selber hatte, sind für mich eine große Verpfl ichtung. Mit Hannelore Kraft und der SPD setze ich mich für ein soziales, gerechtes und solidarisches NRW und meine Heimatstadt Essen ein.“
„Nach sechs Jahren im Essener Stadtrat setzte ich mich seit 2000 entschlossen für die Belange unserer Stadt auf Landesebene in verschiedenen Gremien ein. In meinem Schwerpunktbereich Bauen, Wohnen und Verkehr war ich in der letzten Legislaturperiode Vorsitzender des Fachausschusses. Eine vorrausschauende Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik gehören für mich ebenso wie ein nachhaltiges Mobilitätskonzept zu den Herausforderungen unserer Zeit, gerade wegen der geographischen Lage unserer Stadt und den Aufgaben des Strukturwandels in unserer Region. Im Falle meiner Wiederwahl werde ich mich für wirtschaftsgerechte und menschenfreundliche Verkehrslösungen sowie ein breitgefächertes Wohnungsangebot in einem lebenswerten Wohnumfeld in sozialstabilen Wohnquartieren starkmachen.“
Justizminister, 43 Jahre, verheiratet, drei Kinder
Dipl.-Volkswirt, 59 Jahre, verheiratet, ein Sohn, eine Tochter
Dirk Kindsgrab, Grüne
Hiltrud Schmutzler-Jäger, Grüne
Durch Innovative Produkte und Produktionsverfahren mit effizientem Ressourceneinsatz müssen die Hersteller die Produktverantwortung über den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte gewährleisten. Der Wissens- und Technologietransfer aus der Universitätsforschung in die mittelständische Wirtschaft ist zu verbessern.“
„Als GRÜNE-Direktkandidatin steht für mich die Stärkung der Metropole Ruhr insbesondere hinsichtlich ihrer Chancen für eine erweiterte, regionale Zusammenarbeit im Vordergrund. Nicht nur, um durch sinnvolle Kooperationen die kommunalen Haushalte nachhaltig zu entlasten, sondern auch, weil GRÜNE im Unterschied zu anderen Parteien Sorge dafür tragen, dass wir als Ruhrmetropole und Kernraum des energiewirtschaftlichen Strukturwandels eine Vorreiterrolle einnehmen können. Dies hat nicht nur die Bewerbung für ‚Innovation City Ruhr‘ gezeigt, sondern auch die jetzt anstehende Metropolenbewerbung für die ‚Grüne Hauptstadt Europas 2015‘. Es geht um den vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien, dezentrale Energieversorgung, mehr Energieeffi zienz und damit last but not least um mehr Klimaschutz und um den Einsatz neuer Umwelttechnologien, die die Wirtschaftlichkeit verbessern und neue Arbeitsplätze schaffen.“
Rechtsanwalt, 45 Jahre, ledig
Dipl. Sozialwissenschaftlerin, 49 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Stephan Dahlmanns, FDP
Eduard Schreyer, FDP
„Mitten im fortlaufenden Strukturwandel bietet Essen bereits heute sehr viele Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich. Hier sind auch viele Pendler beschäftigt, wodurch es täglich zu großen Verkehrsproblemen in Essen kommt. Genauso betroffen sind die ortsansässigen Firmen, deren Fahrzeuge im Stau wertvolle Zeit verlieren. Ganz besonders belastend ist die Situation aber für die Essener Bürger. Da der Verkehr nicht abfl ießt, stehen unzählige Fahrzeuge im Stadtgebiet und verschlechtern durch Lärm und Abgase die Wohn- und Lebensqualität für alle Essener Bürger. Um die Bevölkerung zu entlasten und den Wirtschaftsstandort Essen zu sichern, möchte ich mich im Landtag für ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept mit Ruhralleetunnel und A 52 einsetzen.“
„Ich empfehle mich den Wählern mit dem Motto ‚Freiheit statt Verbote!‘ Das gilt auch für das Feld der Rechts- und Sicherheitspolitik, wo ich als Polizeibeamter meine Kompetenzen sehe. Ich will mich politisch für eine richtige Balance zwischen der Sicherheit der Menschen und der Bewahrung der Freiheit aller Bürger einsetzen. Der Schutz der Bürger vor Gewalt und Verbrechen durch konsequente Kriminalitätsbekämpfung und erfolgreiche Präventionsarbeit ist oberstes Ziel. Auch Sozialarbeiter sind dafür wichtig. Ferner lautet meine Devise: ‚Mehr fahnden, weniger verwalten.‘ In die Praxis umgesetzt heißt das: Mehr Streifen im jeweiligen Einsatzgebiet, dafür weniger Aufwand für die Verwaltung. Zu einer hohen Lebensqualität gehört nämlich, dass sich die Menschen an ihrem Wohnort sicher fühlen.“
Account-Manager, 42 Jahre, verheiratet, drei Kinder
Polizeibeamter, 63 Jahre, verheiratet, ein Kind
Carsten Knorr, Piraten
Stefan Zemlicka, Piraten
„Die Piraten wollen die Distanz zwischen Bürger und Politiker aufheben. Eigentlich sollten diese Begriffe überhaupt keinen Widerspruch darstellen. Und doch erlebt der Bürger die Politik als ein in sich abgeschlossenes System, das vor allem existiert, um sich selbst zu genügen. Wichtige Fragen werden um des lieben Friedens willen ignoriert. Als Student, der nicht vom Staat unterstützt wird, obwohl es an Fachkräften mangelt, betrifft mich das persönlich. Ich bin zu den Piraten gegangen, weil es mir nicht gereicht hat, immer wieder festzustellen, dass ich mit Regelungen, die mein Leben maßgeblich bestimmen, unzufrieden bin und ich mir andere Lösungen vorstellen könnte. Meine Partei bietet mir die Möglichkeit, mich effektiv einzubringen, und die nutze ich auch gerne.“
„Warum ich für die Piraten? Um der Piratenpartei in Essen ein Gesicht zu geben. Jedoch mache nicht ich die Politik, sondern die Bürger, da wir basisdemokratisch über die Themen abstimmen und bei uns jeder mitmachen kann. Uns sind Farben egal, wir sprechen über Themen und erarbeiten bürgernahe Lösungen. Dabei kommt uns das Internet mit der schnellen Art der Kommunikation zugute. Wie will man Themen von heute lösen, wenn man sich der Mittel von gestern bedient? Mir liegt besonders das Thema Transparenz am Herzen. In diesem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, warum die UN-Konvention gegen Korruption (UNCAC) bisher bei uns nicht ratifi ziert wurde. Auch der Lobbyismus spricht meiner Meinung nach ganz klar gegen Politik für Bürger und immer nachzuvollziehende transparente Entscheidungen.“
Student, 28 Jahre, ledig
IT Consultant, 47 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
„Ökologische Verantwortung bedeutet wirtschaftliche Vernunft. Mit dem Leitbild des nachhaltigen Wirtschaftens muss der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen zum Ziel werden. Mit einem Wirtschaftsprogramm zur ökologischen Erneuerung können wir zukunftsfeste Arbeitsplätze schaffen.
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INFORMER 2012 ·MAI
für SIE stimmen?
n für den Landtag NRW antworten.
Wahlbezirk III 67 Essen Ute Baukelmann, CDU
Wahlbezirk IV 68 Essen Manfred Kuhmichel, CDU
Ich stehe für eine am Bedarf der Kinder orientierte Bildungspolitik. In meinem Arbeitsleben als Arbeitsvermittlerin bin ich täglich mit Schicksalen von Menschen konfrontiert, die keine Arbeit fi nden, weil sie weder über einen Schul- noch über einen Berufsabschluss verfügen. Das darf es zukünftig nicht mehr geben. Die vorhandenen Hilfsangebote müssen ausgebaut und besser vernetzt werden, damit sie früh ihre Wirkung entfalten können.“
„Als langjähriger CDU-Landtagsabgeordneter musste ich ein in der Landesgeschichte einmaliges Debakel miterleben: Die rot-grüne Minderheitsregierung scheiterte nach nur 22 Monaten. Dies hatte es in NRW noch nie gegeben! Seit diesem Tag bin ich Mitglied im ‚Ständigen Ausschuß‘, der als ‚Notparlament‘ bis zum Beginn der neuen Wahlperiode die Kontrolle über das Regierungshandeln ausübt. Das erklärte Ziel bei uns im Süden: der erneute Gewinn des einzigen CDU-Direktmandats im zentralen Ruhrgebiet! Wir im Süden wollen mit großem Einsatz von Jung und Alt für dieses Ziel eintreten. Drei meiner wichtigsten Ziele: eine solide Haushaltspolitik aus Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkeln; eine Schulpolitik der Vielfalt und Kreativität, geprägt von der Suche nach den besten Lösungen im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler; eine familienfreundliche vorschulische Betreuungs- und Bildungspolitik mit dem erklärten Ziel, in NRW künftig genügend U3-Plätze zu haben.“
Arbeitsvermittlerin, 46 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Hauptschulrektor a.D., 69 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Britta Altenkamp, SPD
Peter Weckmann, SPD
„Die rot-grüne Landesregierung hat nicht nur die Studiengebühren abgeschafft und das letzte Kita-Jahr beitragsfrei gestellt, sondern die Stadt Essen beim Ausbau der U3-Plätze mit knapp 10 Mio. Euro unterstützt. Diesen Ausbau will ich weiter vorantreiben und als Anwältin von Kindern und Familien die gebührenfreie Bildung von der KiTa bis zur Hochschule ausbauen. Auch das Kindergartengesetz muss weiter verbessert werden. Dies ist mir als Vorsitzende des Vereins für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten (VKJ) ein besonderes Anliegen.
„Aus meiner berufl ichen und ehrenamtlichen Erfahrung, u.a. als Vorsitzender des Fördervereins für das Kinderheim Funkestiftung, weiß ich, wie wichtig Sport und Kultur für eine umfassende Bildung sind. Menschen werden im Sport und bei kultureller Betätigung aktiv, kreativ, lernen im Team, übernehmen Verantwortung und das Sozialverhalten wird gestärkt. Ein breites Spektrum von Sport-, Freizeit- und Kulturangeboten für Kinder, von Bibliotheken, Museen, Theater und Musikangeboten bis hin zur Brauchtumspfl ege schafft deshalb gesellschaftlichen Zusammenhalt und Fortschritt.
Zudem muss die fi nanzielle Handlungsfähigkeit unserer Stadt gewahrt werden. Daher setze ich mich im Landtag dafür ein, dass Essen an der 2. Stufe des ‚Stärkungspaktes Stadtfi nanzen‘ teilnimmt und so weitere Hilfen vom Land erhält.“
Dass die Förderung von Kunst, Kultur und kultureller Bildung in NRW auf eine gesetzliche Grundlage gestellt wird und der ‚Pakt für den Sport‘ weiter vorangetrieben wird, ist für mich Herzens- und Verstandsache.“
Angestellte, 47 Jahre, verheiratet
Diplom-Pädagoge, 60 Jahre, verheiratet, ein Kind
Gönül Eg˘lence, Grüne
Mehrdad Mostofizadeh, Grüne
„Als berufstätige Mutter eines Sohnes (17) sowie einer Tochter (15) weiß ich, welche Bedürfnisse Eltern an eine verlässliche und hochwertige Kinderbetreuung stellen. Ich weiß, vor welchen Herausforderungen Familien stehen, um Beruf und Familie miteinander zu verbinden. Deshalb muss die von der CDU/FDP-Regierung beschlossene Betreuungsquote in den Kommunen mit Unterstützung des Landes erreicht werden.
„Wir müssen die Chancengleichheit und Vielfalt stärken! Bildung darf keine Frage sozialer Herkunft sein! Längeres und vorschulisches gemeinsames Lernen zu fördern, ist nicht nur soziale Gerechtigkeit, sondern auch volkswirtschaftliche Notwendigkeit. Inklusion ist die Zukunft. Ein gerechteres, nicht ausgrenzendes Bildungssystem braucht zur Umsetzung einen verbindlichen Inklusionsplan gemäß UN-Verträge.
„Wir müssen die Schuldenkrise der Städte stoppen! Noch drückt der Strukturwandel weiter unsere Stadt, aber Rot-GRÜN hat die Gemeinden in Milliardenhöhe besser ausgestattet. Essen würde mit unserem Konzept hunderte Millionen Euro aus der zweiten Stufe des ‚Stärkungspaktes‘ erhalten. GRÜNE Haushaltspolitik verzichtet auf falsche Wahlversprechen. Vorrangig sind Bildung, Klimaschutz und Kommunen zu finanzieren.
Auch dürfen wir nicht die Gleichstellung der Geschlechter aus den Augen verlieren. Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Strukturen ist als Pfl ichtaufgabe zu begreifen.“
Wir stehen für mehr direkte Demokratie. Wir stehen für Transparenz und Mitbestimmung. Und wir haben Volks- und Bürgerbegehren erheblich erleichtert. Endlich können Bürgerinnen und Bürger auch ihren Oberbürgermeister selbst abwählen.“
Referentin für Bildung, 33 Jahre, ledig
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, 43 Jahre, verheiratet, drei Kinder
Detlef Below, FDP
Ralf Witzel, FDP
„Was möchte ich für Essen erreichen: Wichtigste Aufgabe für die nächsten Jahre ist es, den Schuldenabbau in NRW voranzutreiben, um zukunftsfähig zu werden. Unsere Kinder und Enkelkinder haben es in der Ruhrregion ohnehin schwer genug, da dürfen wir ihnen keine Schuldenlast hinterlassen. Ich werde mich daher auch für die Ansiedlung moderner Industriebetriebe in Essen einsetzen, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Freiheit des einzelnen liegt mir am Herzen. Diese möchte ich stärken. Ich bin gegen die rot-grüne Verbotspolitik wie Ladenschluss oder die drastischen und existenzgefährdenden Einschränkungen in der Gastronomie. Ich möchte dagegen ankämpfen wie auch gegen die Gleichmacherei in der Schulpolitik. Ferner ist der Ausbau von Natur- und Tierschutz in Essen und NRW ein wichtiges Ziel von mir.“
„Ich bewerbe mich beim Wähler für die Verlängerung meiner bisherigen Arbeit im Landtag. Der Essener Süden braucht eine bürgerliche Alternative zu schwarz-rotgrünen Mehrheiten, die in der letzten Periode zuviel Falsches beschlossen haben: von Milliardenkosten zu Lasten des Steuerzahlers bei der WestLB-Subventionierung bis zur unfairen Gesamtschulgründungsoffensive, die unsere Gymnasien und Realschulen benachteiligt und gefährdet. Ich trete dafür ein, dass sich Leistung wieder lohnt und der Staat den Menschen ihre Freiheit lässt: Wann man einkaufen und was man essen möchte oder ob man mit dem Auto fährt. Mein Credo lautet: Freiheit statt Verbote. Weg mit bevormundender Bürokratie! Ich kämpfe für Fortschritt, eine moderne, innovative Stadt Essen und gegen Ideologien von vorgestern.“
Rechtsanwalt, 45 Jahre, ledig
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Matthias Bock, Piraten
Tim M. Kowalewski, Piraten
„Warum ich für Essen? – Gute Frage. Ihrwollt natürlich zu Recht wissen, was Ihr von mir zu erwarten habt. In meinem Wahlkreis gibt es drei große Institutionen – ThyssenKrupp, den Limbecker Platz und die Universität. Ich bekenne mich eindeutig zum letztgenannten Ort. Ich bin nicht nur Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni. Ich bin auch Bildungsaufsteiger und glaube fest daran, dass NRW nur durch Bildung den Strukturwandel schaffen kann. Dazu haben wir in unserem Programm auch eine klare Haltung. Ich glaube nicht an unbegrenztes Wachstum oder an die Heilsbringung durch unendlichen Konsum. Ich glaube an meine Mitmenschen, an freie Bildung und offene Daten. Ich schätze eine aufgeklärte und emanzipierte Bürgergesellschaft, die sich einmischt und um ihr Recht kämpft.“
„Ich wurde schon oft gefragt, warum ich Politik machen will und was das ‚Piratige‘ nun genau sei, also das, was die Piraten im Kern eigentlich ausmacht. Es wird uns häufi g der Vorwurf gemacht, wir hätten kein Programm oder nicht einmal Themen. Das stimmt zwar nicht, aber unser Ansatz für Politik ist auch nicht leicht zu erklären. Eine gute Hilfe ist dabei das Stichwort Transparenz. Wir Piraten wollen zuerst alle Fakten und Zusammenhänge verstehen und dann im Sinne aller Bürger Lösungen fi nden. Dieser Drang nach Gestaltung ist – wie so oft falsch eingeordnet – kein Spaß, kein Protest und auch kein Wunsch nach Revolution. Ich persönlich würde mich im Landtag der Frage widmen, wie die kommunale Selbstverwaltung trotz hoher Schulden erhalten und ausgebaut werden kann.“
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, 30 Jahre, ledig
IT-Freelancer, 30 Jahre, ledig
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24.04.2012 19:01:34
INFORMER 2012 ·MAI
für SIE stimmen?
aten für den Landtag NRW antworten.
Wahlbezirk III 67 Essen Ute Baukelmann, CDU
Wahlbezirk IV 68 Essen Manfred Kuhmichel, CDU
Ich stehe für eine am Bedarf der Kinder orientierte Bildungspolitik. In meinem Arbeitsleben als Arbeitsvermittlerin bin ich täglich mit Schicksalen von Menschen konfrontiert, die keine Arbeit fi nden, weil sie weder über einen Schul- noch über einen Berufsabschluss verfügen. Das darf es zukünftig nicht mehr geben. Die vorhandenen Hilfsangebote müssen ausgebaut und besser vernetzt werden, damit sie früh ihre Wirkung entfalten können.“
„Als langjähriger CDU-Landtagsabgeordneter musste ich ein in der Landesgeschichte einmaliges Debakel miterleben: Die rot-grüne Minderheitsregierung scheiterte nach nur 22 Monaten. Dies hatte es in NRW noch nie gegeben! Seit diesem Tag bin ich Mitglied im ‚Ständigen Ausschuß‘, der als ‚Notparlament‘ bis zum Beginn der neuen Wahlperiode die Kontrolle über das Regierungshandeln ausübt. Das erklärte Ziel bei uns im Süden: der erneute Gewinn des einzigen CDU-Direktmandats im zentralen Ruhrgebiet! Wir im Süden wollen mit großem Einsatz von Jung und Alt für dieses Ziel eintreten. Drei meiner wichtigsten Ziele: eine solide Haushaltspolitik aus Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkeln; eine Schulpolitik der Vielfalt und Kreativität, geprägt von der Suche nach den besten Lösungen im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler; eine familienfreundliche vorschulische Betreuungs- und Bildungspolitik mit dem erklärten Ziel, in NRW künftig genügend U3-Plätze zu haben.“
Arbeitsvermittlerin, 46 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Hauptschulrektor a.D., 69 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Britta Altenkamp, SPD
Peter Weckmann, SPD
„Die rot-grüne Landesregierung hat nicht nur die Studiengebühren abgeschafft und das letzte Kita-Jahr beitragsfrei gestellt, sondern die Stadt Essen beim Ausbau der U3-Plätze mit knapp 10 Mio. Euro unterstützt. Diesen Ausbau will ich weiter vorantreiben und als Anwältin von Kindern und Familien die gebührenfreie Bildung von der KiTa bis zur Hochschule ausbauen. Auch das Kindergartengesetz muss weiter verbessert werden. Dies ist mir als Vorsitzende des Vereins für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten (VKJ) ein besonderes Anliegen.
„Aus meiner berufl ichen und ehrenamtlichen Erfahrung, u.a. als Vorsitzender des Fördervereins für das Kinderheim Funkestiftung, weiß ich, wie wichtig Sport und Kultur für eine umfassende Bildung sind. Menschen werden im Sport und bei kultureller Betätigung aktiv, kreativ, lernen im Team, übernehmen Verantwortung und das Sozialverhalten wird gestärkt. Ein breites Spektrum von Sport-, Freizeit- und Kulturangeboten für Kinder, von Bibliotheken, Museen, Theater und Musikangeboten bis hin zur Brauchtumspfl ege schafft deshalb gesellschaftlichen Zusammenhalt und Fortschritt.
Zudem muss die fi nanzielle Handlungsfähigkeit unserer Stadt gewahrt werden. Daher setze ich mich im Landtag dafür ein, dass Essen an der 2. Stufe des ‚Stärkungspaktes Stadtfi nanzen‘ teilnimmt und so weitere Hilfen vom Land erhält.“
Dass die Förderung von Kunst, Kultur und kultureller Bildung in NRW auf eine gesetzliche Grundlage gestellt wird und der ‚Pakt für den Sport‘ weiter vorangetrieben wird, ist für mich Herzens- und Verstandsache.“
Angestellte, 47 Jahre, verheiratet
Diplom-Pädagoge, 60 Jahre, verheiratet, ein Kind
Gönül Eg˘lence, Grüne
Mehrdad Mostofizadeh, Grüne
„Als berufstätige Mutter eines Sohnes (17) sowie einer Tochter (15) weiß ich, welche Bedürfnisse Eltern an eine verlässliche und hochwertige Kinderbetreuung stellen. Ich weiß, vor welchen Herausforderungen Familien stehen, um Beruf und Familie miteinander zu verbinden. Deshalb muss die von der CDU/FDP-Regierung beschlossene Betreuungsquote in den Kommunen mit Unterstützung des Landes erreicht werden.
„Wir müssen die Chancengleichheit und Vielfalt stärken! Bildung darf keine Frage sozialer Herkunft sein! Längeres und vorschulisches gemeinsames Lernen zu fördern, ist nicht nur soziale Gerechtigkeit, sondern auch volkswirtschaftliche Notwendigkeit. Inklusion ist die Zukunft. Ein gerechteres, nicht ausgrenzendes Bildungssystem braucht zur Umsetzung einen verbindlichen Inklusionsplan gemäß UN-Verträge.
„Wir müssen die Schuldenkrise der Städte stoppen! Noch drückt der Strukturwandel weiter unsere Stadt, aber Rot-GRÜN hat die Gemeinden in Milliardenhöhe besser ausgestattet. Essen würde mit unserem Konzept hunderte Millionen Euro aus der zweiten Stufe des ‚Stärkungspaktes‘ erhalten. GRÜNE Haushaltspolitik verzichtet auf falsche Wahlversprechen. Vorrangig sind Bildung, Klimaschutz und Kommunen zu finanzieren.
Auch dürfen wir nicht die Gleichstellung der Geschlechter aus den Augen verlieren. Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Strukturen ist als Pfl ichtaufgabe zu begreifen.“
Wir stehen für mehr direkte Demokratie. Wir stehen für Transparenz und Mitbestimmung. Und wir haben Volks- und Bürgerbegehren erheblich erleichtert. Endlich können Bürgerinnen und Bürger auch ihren Oberbürgermeister selbst abwählen.“
Referentin für Bildung, 33 Jahre, ledig
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, 43 Jahre, verheiratet, drei Kinder
Detlef Below, FDP
Ralf Witzel, FDP
„Was möchte ich für Essen erreichen: Wichtigste Aufgabe für die nächsten Jahre ist es, den Schuldenabbau in NRW voranzutreiben, um zukunftsfähig zu werden. Unsere Kinder und Enkelkinder haben es in der Ruhrregion ohnehin schwer genug, da dürfen wir ihnen keine Schuldenlast hinterlassen. Ich werde mich daher auch für die Ansiedlung moderner Industriebetriebe in Essen einsetzen, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Freiheit des einzelnen liegt mir am Herzen. Diese möchte ich stärken. Ich bin gegen die rot-grüne Verbotspolitik wie Ladenschluss oder die drastischen und existenzgefährdenden Einschränkungen in der Gastronomie. Ich möchte dagegen ankämpfen wie auch gegen die Gleichmacherei in der Schulpolitik. Ferner ist der Ausbau von Natur- und Tierschutz in Essen und NRW ein wichtiges Ziel von mir.“
„Ich bewerbe mich beim Wähler für die Verlängerung meiner bisherigen Arbeit im Landtag. Der Essener Süden braucht eine bürgerliche Alternative zu schwarz-rotgrünen Mehrheiten, die in der letzten Periode zuviel Falsches beschlossen haben: von Milliardenkosten zu Lasten des Steuerzahlers bei der WestLB-Subventionierung bis zur unfairen Gesamtschulgründungsoffensive, die unsere Gymnasien und Realschulen benachteiligt und gefährdet. Ich trete dafür ein, dass sich Leistung wieder lohnt und der Staat den Menschen ihre Freiheit lässt: Wann man einkaufen und was man essen möchte oder ob man mit dem Auto fährt. Mein Credo lautet: Freiheit statt Verbote. Weg mit bevormundender Bürokratie! Ich kämpfe für Fortschritt, eine moderne, innovative Stadt Essen und gegen Ideologien von vorgestern.“
Rechtsanwalt, 45 Jahre, ledig
Betriebswirt, 40 Jahre, ledig
Matthias Bock, Piraten
Tim M. Kowalewski, Piraten
„Warum ich für Essen? – Gute Frage. Ihrwollt natürlich zu Recht wissen, was Ihr von mir zu erwarten habt. In meinem Wahlkreis gibt es drei große Institutionen – ThyssenKrupp, den Limbecker Platz und die Universität. Ich bekenne mich eindeutig zum letztgenannten Ort. Ich bin nicht nur Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni. Ich bin auch Bildungsaufsteiger und glaube fest daran, dass NRW nur durch Bildung den Strukturwandel schaffen kann. Dazu haben wir in unserem Programm auch eine klare Haltung. Ich glaube nicht an unbegrenztes Wachstum oder an die Heilsbringung durch unendlichen Konsum. Ich glaube an meine Mitmenschen, an freie Bildung und offene Daten. Ich schätze eine aufgeklärte und emanzipierte Bürgergesellschaft, die sich einmischt und um ihr Recht kämpft.“
„Ich wurde schon oft gefragt, warum ich Politik machen will und was das ‚Piratige‘ nun genau sei, also das, was die Piraten im Kern eigentlich ausmacht. Es wird uns häufi g der Vorwurf gemacht, wir hätten kein Programm oder nicht einmal Themen. Das stimmt zwar nicht, aber unser Ansatz für Politik ist auch nicht leicht zu erklären. Eine gute Hilfe ist dabei das Stichwort Transparenz. Wir Piraten wollen zuerst alle Fakten und Zusammenhänge verstehen und dann im Sinne aller Bürger Lösungen fi nden. Dieser Drang nach Gestaltung ist – wie so oft falsch eingeordnet – kein Spaß, kein Protest und auch kein Wunsch nach Revolution. Ich persönlich würde mich im Landtag der Frage widmen, wie die kommunale Selbstverwaltung trotz hoher Schulden erhalten und ausgebaut werden kann.“
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, 30 Jahre, ledig
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PIRATEN
w채hlen 채hl
Unbenannt-4 1
23.04.2012 20:45:34
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INFORMER 2012 · MAI
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Fighter hautnah – Kampfkunst und Wirklichkeit
Internationales Mountainbike-4Cross-Rennen vom 11. bis 13. Mai auf dem Kennedyplatz
Querfeldein und Downhill
Immer mehr Menschen nutzen stellt, da jede Einheit sich auf das Roman Schelhas ist mit seiner das Mountainbike zur Freizeitkonzentrieren kann, was sie am Firma ‚Planet of Bikes‘ der gestaltung. Ebenso ist es fester besten kann. So hat sich auch der Hauptsponsor des Turniers. Bestandteil des Extrem- und Sportbetrieb zu ungeahnten GröVor seiner Tätigkeit als Trendsportbereichs. Die professioßen entwickelt. Anfangs lediglich Geschäftsführer war er Inhaber nelle Seite des Mountainbikesports mit ‚Touren-Bikern aus Spaß an eines Bikeshop, der den Schwerpunkt Mountainbikes gliedert sich dabei in fünf Beder Freud‘ besetzt, entwickelte hatte. reiche: Das Cross-Country ist eine sich in den vergangenen Jahren Art Querfeldein und olympische ein weiterer, sportlich weit ambiDisziplin. Die Speedbesessenen tionierterer Zweig rasant weiter: findet man im Downhillsport, der Der Rennsport! Betreut von 7 mit dem Skiabfahrt vergleichbar hervorragend ausgebildeten ist. Die spektakulärste Variante des Übungsleitern verfügen die RuhrMountainbikesports ist aber der pottbiker mittlerweile über eine Dual-Slalom und der 4Cross, bei dem zwei bis vier Fahrer auf hervorragende Rennmannschaft, die im Nachwuchsbereich zu einem Hindernissparcours gegeneinander antreten. Beim den besten in NRW zählt. Mehr als die Hälfte aller KaderathDirtbiken gilt es spektakuläre Hindernisse zu überspringen leten werden mittlerweile von den Ruhrpottbikern gestellt, und dabei verschiedene akrobatische Bewegungsabläufe in ganz Deutschland kennt man sie als erfolgreiches Moundurchzufahren. Für die, die sich dem Wettkampfstress nicht tainbike-Team aus dem Herzen des Ruhrpotts, aus Essen. aussetzen wollen, bleiben der Freeride und das Tourenfahren.
Mountainbike-Sport in Essen
Professionell biken hier in Essen ist vor allem im Süden möglich. Der Mountainbike-Sportverein Essen-Steele 2011 e.V. und die Ruhrpottbiker Sportbetrieb gUG sind die jüngsten Pflänzchen der Ruhrpottbiker. Ursprünglich waren die Ruhrpottbiker nur eine kleine Gruppe, die die neue Radsport-Disziplin Mountainbike ausprobieren wollten. Daher schlossen sie sich als Radsportabteilung an den SV Steele 1911 e.V. an, wo auch heute noch der aktive Breiten- und Rennsport ausgeübt wird. Zahlreich durchgeführte Fahrtechnik-Kurse (u. a. mit Britta Kobes, Niels-Peter Jensen, Bas de Bever oder Guido Tschugg) für Anfänger und Fortgeschrittene, Bike-Börsen, Veranstaltung der über die Landesgrenze hinaus beliebten und beachteten CTF „Ruhrpott-Mountytour“ (mit 1.470 Teilnehmern im letzten Jahr) hat sich deren Bekanntheitsgrad stark positiv entwickelt. So ist es nicht verwunderlich, dass man heute eigentlich vom Ruhrpottbiker-Konzern sprechen müsste. In allen Bereichen wird eine hohe Qualität sicherge-
Profi-Turnier auf dem Kennedy-Platz
Gemeinsam mit dem Radsportfachhandel ‚Planet of Bikes‘ konnte der Sportverein dieses Jahr erstmals ein 4Cross-Wettkampf in Essen organisieren. Auf dem fast fußballplatzgroßen Kennedyplatz wird eine ca. 250 m lange 4Cross-Strecke errichtet, die mit spektakulären Hindernissen World-Cup Niveau erreicht. Designed wird sie von 4Cross-Rennfahrer und Streckenbauer Guido Tschugg. Direkt daneben entsteht eine Dirtlinie mit drei spektakulären, riesigen Rampen, auf der nach dem 4Cross-Showrace am Samstag eine DirtjumpJam mit den besten Dirtjumpern Europas stattfinden wird. Im umliegenden Freibereich wird eine Expo-Area errichtet, in der alle namhaften Bike-Hersteller ihre neuesten Produkte für die neue Bike-Saison 2012 präsentieren werden. Am Red Bull-Defender wird am Samstagabend ein DJ die Aprés-Bike-Party anheizen. Selbstverständlich wird an verschiedenen Catering-Ständen für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste gesorgt werden. Mehr Informationen zum Event unter www.ruhrpott-4cross.de
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Es ist bereits das zwölfte Mal, dass die Kampfkunstakademie i-defense‘ in Essen das NRW Kampfkunst Meeting veranstaltet. Am 02.06. wird es also in der Sporthalle an der Goetheschule heiß hergehen, denn am Training teilnehmen können – gegen eine kleine Lehrgangsgebühr – alle Martial Arts-Interessierten, ob jung oder alt. Die Turnhalle der Goehteschule wird für das Kampfkunst Meeting um 13 Uhr bereits die Pforten öffnen. Los geht es aber schließlich um 14 Uhr. Um Verwechslungen vorzubeugen, sollte man unbedingt die Augen offen halten. Denn sonst käme man auf den Gedanken, von Mickey Rourke unterrichtet zu werden. Nein, es ist nicht der US-Schauspieler, aber seine Synchronstimme. Zum NRW Kampfkunst Meeting kommt Claude-Oliver Rudolph nach Essen und trainiert die Teilnehmer Muay Thai, Jiu Jitsu und Close Combat. Rudolph selbst war bereits Deutscher Meister im Judo und im All-Style Fullkontakt. Deutschlands Filmbösewicht wird aber nicht nur die Kampfkunst im Training den Teilnehmern näher bringen. Er wird auch aus seinem Buch ‚Mein Powerprogramm für echte Männer‘ und aus ‚Fighting Fitness & Self-Defense‘ von ‚i-defense‘-Sensei Alfons Pinders vorlesen. Pinders trägt den 4. Dan im Yoshukai Karate und den 3. Dan im Shotokan. Mit ihm können die Meeting-Teilnehmer an diesem Tag x-defense und Yoshukai Fighting Karate in der Goethe-Turnhalle trainieren. www.i-defense.de
Show-Highlights und Expertenwissen Breitensportfestival, Treffpunkt für Pferdefans, Familienevent: Die EQUITANA Open Air bringt vom 1. bis 3. Juni in Neuss den Pferdesport in all seinen Facetten und Disziplinen zusammen von der Dressur bis zum Speed-Pass, vom Western-Trail bis zum gefahrenen Pony. Rund 1.000 Amateur- und Freizeitreiter treten mit ihren Pferden im Tagesprogramm auf den sieben Reitplätzen an. Insgesamt stehen 190 Wettbewerbe, Prüfungen, Qualifi kationen und Demonstrationen auf dem dreitägigen Programm. Daneben erwarten die Besucher ein spannendes Showprogramm und jede Menge Fachwissen rund ums Pferd. Mit dem Copa Baroque bietet die EQUITANA Open Air auch den Fans von PRE, Lusitanos und Friesen ein spannendes Programm. Weltund Europameister Kai Vorberg wird zum zweiten Mal den Voltigier Demo Cup in Neuss vorbereiten und mit dem ersten Working Equitation Cup geht in diesem Jahr ein weiterer Wettbewerb an den Start. Auch das Fachwissen rund ums Pferd kommt auf der EQUITANA Open Air nicht zu kurz. Im renommierten Expertenforum Pferdegerecht wird der bekannte Ausbilder und Initiator Horst Becker wieder gemeinsam mit Sattlern und Futterexperten wertvolle Tipps für Reiter und Pferdehalter geben. Zudem laden 200 Aussteller zum Stöbern und Shoppen unter freiem Himmel ein. Das Sortiment reicht vom Zubehör für Pferd und Reiter über Kutschen bis zum Pferdeanhänger, vom Zaun bis zur Stalltechnik. www.equitana-openair.com
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Am 18. April war es endlich soweit, der erste Spatenstich für die Eigentumswohnungen des exklusiven Wohnprojektes ‚Living One‘ von KÖLBL KRUSE im GRUGACARREE ist gesetzt worden. Der Essener Projektentwickler realisiert hier mit der KÖLBL KRUSE Living GmbH - durch die Living One GmbH & Co. KG, einer Projektgesellschaft der Unternehmensgruppe – je 42 hochwertige Eigentumswohnungen in zwei Bauabschnitten. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist für Sommer 2013 geplant. KÖLBL KRUSE ist schon lange von dem Standort gegenüber der Messe Essen überzeugt. „Ein Projekt von solch hochwertiger Qualität in dieser ausgezeichneten Lage wird eine erhebliche Bereicherung für die Stadt sein“, sind sich die geschäftsführenden Gesellschafter Stephan Kölbl und Dr. Marcus Kruse sicher. Die Vermarktung erfolgt über die Immobilientochter der Sparkasse Essen. www.koelblkruse.de
GEWERBEGEBIET ‚ENCONOVA‘ BEKOMMT ZUWACHS
Erneut konnten die EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH – und die ‚RWE Power AG‘ Flächen im Industrie- und Gewerbeareal ‚econova‘ erfolgreich vermarkten. Die ‚Heidrich GmbH‘, die auf den Elektrogroßhandel für die Bauindustrie, den Anlagenbau und den Bereich der Eventtechnik spezialisiert ist, kaufte ein rund 2.500 Quadratmeter großes Grundstück in der Econova-Allee. Hier entstanden ein zweigeschossiges Bürogebäude mit insgesamt
rund 340 Quadratmetern Fläche und eine zirka 840 Quadratmeter große Lagerhalle. Anfang des Jahres nahm die ‚Heidrich GmbH‘ im neuen Firmensitz ihre Arbeit auf. Das Investitionsvolumen betrug insgesamt rund eine Million Euro. Der Umzug vom bisherigen Unternehmenssitz in der Johanniskirchstraße nach ‚econova‘ war aufgrund Platzmangels notwendig. Auch die Logistik und die Arbeitsabläufe sind am neuen Standort ökonomischer. „Unser neuer Firmensitz im Gewerbegebiet ‚econova’ bietet unseren Mitarbeitern ein großzügig und effizient gestaltetes Arbeitsumfeld und ist darüber hinaus auch verkehrsmäßig hervorragend angeschlossen“, so die Geschäftsführer Thomas Schowald und Jörg Skiba. Auch die ‚Islacker GmbH‘ wird zukünftig ihre Geschäfte vom Gewerbegebiet ‚econova‘ aus führen. Der Malerbetrieb verlässt die bisherigen Räumlichkeiten in der Grasstraße und hat ein rund 2.100 Quadratmeter großes Grundstück erworben. Geplant ist der Bau einer rund 200 Quadratmeter großen Büroimmobilie und einer Halle mit rund 820 Quadratmetern Fläche. Die Investitionskosten betragen etwa 700.000 Euro. Mit dem Neubau wird die ‚Islacker GmbH‘ ihre bisherige Betriebsfläche nahezu verdoppeln. Baubeginn ist voraussichtlich Ende 2012. www.ewg.de
FÜNF NEUE EIGENTUMSWOHNUNGEN IN BREDENEY
Traumhaft schönes Wohnen: In einer der begehrtesten Lagen von EssenBredeney entstehen in den kommenden Monaten fünf exklusive Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen ca. 130
Quadratmetern und 160 Quadratmeter. Das Bauvorhaben besticht durch eine ausgefallene Architektur im Bauhausstil und befindet sich in einer ruhigen Anwohnerstraße. Große, teilweise bodentiefe Glaselemente machen die luxuriösen, sonnenhellen Eigentumswohnungen zu etwas Besonderem.
Alle Wohnräume und die Diele erhalten nach Wahl hochwertige Parkettböden oder Feinsteinfliesen und können derzeit nach individuellen Vorstellungen mitgestaltet werden. Eine Fußbodenheizung wird für behagliche Wärme sorgen. Neben einer exklusiven Sanitär-Ausstattung runden raumhohe Wohnungseingangs- und Innentüren, mit Beschlägen und Drückern in Edelstahl, das Gesamtbild ab. In diesem Wohndomizil sind ein Aufzug sowie ausreichend Tiefgaragenstellplätze selbstverständlich. Die Terrassen bzw. Balkone sind nach Südwesten ausgerichtet. Die unmittelbare Nähe zu Wäldern, der ‚Villa Hügel‘ und dem Baldeneysee laden zu Spaziergängen, zum Joggen ein. Bauträger dieses Objektes ist die Kölbl Kruse Living GmbH, vermarktet wird die Immobilie durch NRW Immobilien | Sotheby‘s International Realty. www.nrw-sothebysrealty. com.
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SERVICELEISTUNG: ‚TREPPE FEGEN‘
Jeder Mieter kennt das, im Flur hängt ein Putzplan und wöchentlich ist eine Partei mit Flur putzen dran. Dabei nimmt es ein Mieter genauer als der andere und schon ist der Ärger vorprogrammiert. Trendsetter in Sachen Mieterbetreuung und Angebote rund um die Wohnung ist die Allbau AG. Für das ärgerliche Thema ‚Flur putzen‘ hat der größte Immobilienanbieter Essens eine simple Lösung gefunden: ‚Treppe fegen‘ heißt die Serviceleistung ganz lapidar. Seit sie angeboten wird, haben sich rund 3.400 Mietparteien entschieden, den Schmutz vor der eigenen Wohnungstür von einem professionellen Team reinigen zu lassen. Zurzeit nutzen 400 Hausgemeinschaften das Angebot. Die Nachfrage steigt stetig. www.allbau.de
21 MILLIONEN EURO FÖRDERGELD FÜR SOZIALEN WOHNUNGSBAU
Die Stadt Essen hat vom Land NRW für dieses Jahr 21 Millionen Euro zur Verfügung bekommen, um den Wohnungsbau zu fördern. Bisher wissen die Bürger aber kaum von diesem großen Kontingent, und somit ist die Nachfrage gering. Dabei sind durch den sozialen Wohnungsbau viele schöne und günstige Wohnungen in Essen entstanden. Besonders junge Familien nutzen das Angebot und haben Immobilien in Hörsterfeld oder Bergmannsfeld, die aus den späten 1960er und früher 1970er Jahren stammen, erworben. Die Gelder können von Investoren oder Eigentümern, von Bauherren oder Käufern als zinsgünstige Darlehen in Anspruch genommen werden. Wer Interesse hat, der kann sich an das Amt für Stadterneuerung, erreichbar unter 88-68410 und 88-68422,
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IMMOBILIENANGEBOTE IN FÜNF SPRACHEN
Seit Anfang des Jahres bietet Sotheby’s Immobilien seinen Kunden einen besonderen Service: Aus Fotos der Immobilie wird ein moderierter Animationsfilm erstellt. Dieser wird als visuelle und verbale Unterstützung der Objektpräsentation auf den bekannten OnlineMarktplätzen wie bei ‚Immobilienscout‘ und zusätzlich auf der internationalen Sotheby’s-Homepage integriert. Das Besondere daran: Die gesprochenen Kommentare sind in fünf unterschiedlichen Sprachen wählbar. So erhalten Ausländer, die in NRW nach einer Immobilie suchen, die wichtigsten Facts in ihrer Muttersprache. www.nrw-sothebysrealty. com.
VERSCHÄRFTE STANDARDS BEIM NEUBAU
Neue Wohngebäude sollen in Deutschland nur noch mit dreifach verglasten Fenstern gebaut werden dürfen. Das geht aus dem Entwurf des Bundesbauministeriums für die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) hervor. Durch verschärfte Standards kommen auf Hausbesitzer und die Wirtschaft demnach zusätzliche Kosten von einer halben Milliarde Euro pro Jahr zu. Der Entwurf liegt der ‚taz‘
den. Neben energiesparenderen Fenstern müssen Bauherren künftig auch besser isolierte Kellerdecken verwenden. Für die Bürger würde das jährliche Mehrkosten von 130 Millionen Euro bedeuten. Die Anforderungen an die Gebäudedämmung sollen schwächer ausfallen, wenn die Besitzer eine umweltfreundliche Heizung einbauen. Darunter fallen effiziente Gas- oder Öl-Brennwertheizungen, die mit Solaranlagen, Holzpellet-Kesseln oder Wärmepumpen kombiniert werden, sowie Fernwärme und Heizungen, die in Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom erzeugen. Bei einer Kombination aus Brennwertkessel und Solarthermie etwa kann die Dämmung um 30 Prozent dünner ausfallen. Für Altbauten sind keine Verschärfungen vorgesehen. Wird ein Gebäude saniert, sollen weiter die alten Anforderungen an Dämmung und Heizung aus dem Jahr 2009 gelten. Klimaschützer hatten dagegen auf mehr Druck gehofft. Für Bürotürme und andere Gewerbebauten will Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) die Standards zur Wärmedämmung sogar aufweichen. Für Außenwände sollen die Grenzwerte künftig um ein Viertel niedriger ausfallen. Für die seit Jahren beliebten Glasfassaden will Ramsauer einen neuen Grenzwert einführen, der noch großzügiger ausfällt. www.bmvbs.de
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vor. Darin heißt es offenbar, dass ‚für das Mietniveau Steigerungen bei künftig zu vermietenden neu gebauten Wohnungen und Häusern nicht auszuschließen sind.‘ Zurzeit stimmen die Ministerien darüber ab. Die Verschärfungen gelten für Wohngebäude, die nach Inkrafttreten der neuen EnEV gebaut wer-
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ERSTER NEUBAU AUF EINEM WELTKULTURERBE
Eine außergewöhnliche Location zum Arbeiten: Mit der Büroimmobilie auf Zeche Zollverein in Essen ist Anfang dieses Jahres der erste Neubau weltweit auf einem UNESCO-Weltkulturerbe entstanden. Das Projekt wurde durch das Essener
Auf zu neuen Ufern – Das Uferviertel am Niederfeldsee entsteht
OB Reinhard Paß, NRW-Landesbauminister Harry K. Voigtsberger und Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski beim ersten Spatenstich.
In Anwesenheit von NRWLandesbauminister Harry K. Voigtsberger, Oberbürgermeister Reinhard Paß, Bezirksbürgermeister Klaus Persch und AllbauVorstand Dirk Miklikowski wurde nun der Spatenstich für das Neubauprojekt rund um die Rüselstraße in Altendorf gefeiert. Die Allbau AG, Essens größter Wohnungsanbieter, riss dort im letzten Jahr 26 Immobilien mit ca. 180 Wohnungen aus den 30iger Jahren ab und ersetzt sie nun durch den Neubau von 61 Wohnungen. Investitionsvolumen: ca. 16,5 Mio. Euro. NRW-Landesbauminister Harry K. Voigtsberger war zu Gast in Essen, um sich unter anderem über den aktuellen Stand des Stadtumbaugebietes Bochold/Altendorf zu Unternehmen KÖLBL KRUSE entwickelt – als neuer Unternehmenssitz der RAG Montan Immobilien GmbH für rund 250 Mitarbeiter. Die UNESCO hatte 2001 die Zeche Zollverein und im Jahr darauf auch die benachbarte Kokerei zum Weltkulturerbe erklärt. Auf dem 23 Hektar großen Gelände sind alle planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Entwicklung eines einmaligen Immobilienstandortes geschaffen. Zollverein bietet Entwicklungspotenzial zur Nutzung von Gewerbe, Produktion, Dienstleistung, Bildung, Kultur und Kunst. Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH, hält den Schritt für eine Initialzündung. Das Unternehmen sieht auf dem Kokerei-Areal Investitionspotenziale von
informieren. Kein Wunder: Schließlich fördert sein Ministerium den Wohnungsneubau des Stadtumbauprojektes über die NRW.BANK. Besonders attraktiv neben den ansprechenden Grundrissen: Die größeren Wohnungen haben zwei Bäder, zu den Erdgeschoss-Wohnungen gehört jeweils ein Garten und im Dachgeschoss erhalten die Penthouse-Wohnungen über 50 qm große Dachterrassen. Die ersten Mieter werden voraussichtlich im 3. Quartal 2013 ihre Mietwohnungen beziehen können. Sie werden dann wahrscheinlich auch schon vom Ambiente des so genannten Niederfeldsees partizipieren, der zwischen Rüselstraße im Süden und dem Sälzebach im Norden von der Stadt Essen angelegt wird. www.allbau.de bis zu 200 Millionen Euro. Dieses Engagement von KÖLBL KRUSE und RAG Montan Immobilien wird den Strukturwandel in der Region entscheidend prägen. Das Land unterstützt diese Entwicklung und hat dem Bebauungsplan zugestimmt. Die hochwertige Büroimmobilie auf Zollverein umfasst eine Investitionssumme von rund 20 Mio. Euro und entstand in knapp 15 Monaten Bauzeit nach Plänen des Architekturbüros Bahl. Zwei Gebäudekörper, verbunden durch eine vollverglaste Querspange, wurden in dreigeschossiger Bauweise mit einer Bruttogrundfläche von 7.200 Quadratmetern realisiert und im Green Building-Standard ausgeführt. Das Bürogebäude verfügt zudem über eine großzügige Dachterrasse mit Blick über das Weltkulturerbe.
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gesundheit
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Time ist brain: Bei Verdacht auf Schlaganfall zählt jede Minute.
Der Schmerz ist ein nützliches Warnsignal des Körpers, auf das man hören sollte. Was aber, wenn der Schmerz nicht mehr weggeht? Was, wenn der sonst so nützliche Schmerz selbst zu einer Krankheit, sprich chronisch wird. Ob Rücken-, Kopf- oder Nervenschmerz – am 05. Mai dreht sich beim Patiententag ‚Schmerz‘ alles um das Thema chronische Schmerzen. Besprochen werden wirksame Behandlungsansätze von der multimodalen Therapie bis hin zu interventionellen Eingriffen bei Rückenschmerzen. Reha-Übungen, Ganganalyse, Beratungen und die Einladung zum gesunden Imbiss runden das Programm ab. Die Veranstaltung ist kostenfrei und fi ndet in der Aula des St. Josef-Krankenhauses Kupferdreh, Heidbergweg 22-24, statt. Ab 10 Uhr werden Experten Kurzvorträge halten und die Gelegenheit geben, Fragen zu stellen. So referiert etwa Marcus D. Paus, Leitender Arzt und Schmerztherapeut des Schmerzzentrums Rhein-Ruhr, über die Entstehung, Folgen und wirksame Behandlung von chronischem Schmerz.
Patientenforum zum Tag gegen den Schlaganfall am 12. Mai im St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh
Risiko Schlaganfall
PSt. Josef-Krankenhaus, Tel. 4 55 29 79, www.kkrh.de
Seit 2002 ist BEGO Co-Partner der Deutschen Olympiamannschaft. Bei den kommenden Spielen in London wird der Bremer Dentalspezialist zum sechsten Mal die zahnärztliche Versorgung im Deutschen Haus anbieten – mit einem Team aus neun Zahnärzten. Highlight des Engagements in 2012 ist die Einrichtung einer eigenen zahnärztlichen Praxis in London während der Spiele – und das an prominenter Stelle: im Deutschen Haus im ‚Museum of Docklands‘, dem offi ziellen Hospitality-Haus des Deut schen Olympischen Sportbundes. Hier können sich die Spitzensportler und Gäste zahnmedizinisch beraten lassen. Unter der Leitung der Zahnärztin und zweifachen Olympiasiegerin sowie mehrfache Weltmeisterin im Fechten Dr. Zita Funkenhauser (mi.) aus Tauberbischofsheim, sind auch die Essener Dr. Philip Abramowski (2.v.r.) und Dr. Stefan Günther (nicht im Bild) Teil des BEGO-Teams. Sie werden während der Spiele abwechselnd mit den anderen Ärzten in der Praxis vor Ort sein. BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co. KG, www.bego.com
Jedes Jahr erleiden etwa 150.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Häufi g sind irrepa rable Gehirnschäden und große körperliche Einschränkungen die Folgen, die das selbständige Leben beeinträchtigen. Grundsätzlich kann ein Schlaganfall jeden treffen. Wer unter den bekannten Risikofaktoren Bluthochdruck, Herzerkrankungen oder Diabetes leidet, sollte besonders wachsam sein und Alarmzeichen wie Taubheitsgefühl oder Lähmung einer Körper- oder Gesichtshälfte, unkoordinierte Bewegungen oder Kontrollverlust, Übelkeit, Kopfschmerzattacken, Desorientierung und Bewusstlosigkeit ernst nehmen.
Risiko verengte Halsschlagader
‚ApfelEssen gegen Rückenschmerz‘ – so lautet der Titel eines Vortragabends am 08. Mai im Bredeneyer Rathaus. Ärzte und Fachleute aus verschiedenen Disziplinen informieren über Behandlungsund Präventionsmöglichkeiten. „Ich hab Rücken“ – kein Wunder, dass dieses Alltags-Kürzel inzwischen weit verbreitet ist: der Rückenschmerz ist hinter dem Bluthochdruck die zweithäufigste Erkrankung der Deutschen. In der Altersgruppe der 30- bis 60-Jährigen leiden ca. 60 bis 80 % an Rückenschmerzen. Aufklärung, Therapie-Ansätze und Präventionsmaßnahmen will der Vortragsabend ‚ApfelEssen gegen Rückenschmerzen‘ den Besuchern liefern. ApfelEssen, das ist ein Zusammenschluss verschiedener medizinischer Fachrichtungen, denn gesundheitliche Probleme halten sich oft nicht an Fachgebietsgrenzen. Daher ist es wichtig, medizinische Probleme fachübergreifend zu betrachten. ‚ApfelEssen‘, 08.05., Rathaus Bredeney, www.apfelessen.de
Jeder fünfte Schlaganfall entsteht durch eine verschlossene Halsschlagader. Engstellen, die durch Kalkablagerungen entstehen, können das Gefäß komplett verschließen und den Blutfl uss zum Gehirn unterbrechen. Mit einer einfachen Ultraschall-Untersuchung lässt sich das Risiko abschätzen. Dabei wird der Blutfl uss im Gefäß gemes sen und festgestellt, ob Engstellen vorhanden sind. Um Engstellen aufzuweiten und so einen drohenden Schlaganfall zu verhindern, werden häufi g Stents (Gefäßstützen) eingesetzt oder das Gefäß wird in einer Operation ausgeschält. Welche Therapie das Mittel der Wahl ist, muss jedoch im Einzelfall entschie-
tient innerhalb der ersten viereinhalb Stunden in der Stroke Unit ein, kann unter bestimmten Voraussetzungen die Lyse-Therapie angewendet werden, eine Infusion mit speziellen Medikamenten, die das Blutgerinnsel aufl ösen und so Schlimmeres verhindern. Wichtig ist zudem die 24-Stunden-Monitor-Überwachung der Patienten. „Es ist erwiesen, dass
Ein Stent hält die Engstelle im Gefäß offen
den werden. Neue Untersuchungen zeigen, dass eine erfolgreiche Schlaganfall-Prophylaxe auch in einer Änderung des Lebensstils und einer medikamentösen Therapie bestehen kann.
Therapie in der Stroke Unit
„Meist kündigt sich ein Schlaganfall durch deutliche, aber häufi g wieder vorübergehende Warnzeichen wie Lähmungen einer Körperhälfte, kurze Sehstörungen oder Sprachstörungen an“, erklärt Dr. Volker Tenfelde, Chefarzt der Neurologie am St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh. Mediziner sprechen dann von einer transitorisch ischämischen Attacke, kurz TIA. Ignorieren einer solchen Attacke ist gefährlich, denn sie kann Vorbotin eines schweren Schlaganfalls sein. Die Betroffenen sollten umgehend ein Krankenhaus aufsuchen, am besten mit einer Stroke Unit. Hier können die Ursachen geklärt und vorbeugende Maßnahmen sofort begonnen werden. Das Team von Dr. Tenfelde behandelt in der zertifi zierten Stroke Unit am St. Josef-Krankenhaus jährlich rund 600 Patienten. Trifft ein Schlaganfall-Pa-
Nach einem Schlaganfall sind Patienten auf der Stroke Unit gut aufgehoben.
vor allem die Normalisierung der physiologischen Funktionen wie Blutdruck, Temperatur, Flüssigkeitshaushalt oder Sauerstoffsättigung den Zustand des Patienten wesentlich verbessert“, erläutert Tenfelde.
Patientenforum „Schlaganfall: Stents für alle?“ am 12.05. ab 11 Uhr
Themen beim diesjährigen Patientenforum sind „Ursache, Risiko, Prophylaxe“ und „Moderne Therapieverfahren“. Im Anschluss an die Vorträge ist Gelegenheit für Fragen an die Ärzte, Austausch und gemeinsamen Imbiss. Die Veranstaltung im Josef-Krankenhaus Kupferdreh, Heidbergweg 22-24, ist kostenfrei.
KATHOLISCHE KLINIKEN RUHRHALBINSEL, ST. JOSEF-KRANKENHAUS KUPFERDREH Neurologie / Zertifi zierte Stroke Unit Tel. (02 01) 455 - 17 01, www.stroke-unit-essen.de
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INFORMER 2012 · MAI
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Orthopädie, ganz sportlich gesehen Das Ziel der regenerativen Behandlung: dlung: der Erhalt der eigenen Zähne.
Rüttenscheider Zahnarztpraxis setzt auf Geweberegeneration
Zahnerhalt durch körpereigenes Protein Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. In Deutschland leiden 45 bis 65 Prozent der Erwachsenen an Parodontitis und tragen ein entsprechend höheres Risikopotenzial für weitere Erkrankungen im gesamten Körper, die ursächlich durch körperliche Entzündungszustände hervorgerufen werden. Verursacht wird die Parodontitis durch Bakterien und die Entzündungsreaktion des Körpers. Durch diese chronische Entzündung wird der Kieferknochen zerstört, wodurch es bei fortgeschrittener Erkrankung, wenn sie nicht erkannt bzw. behandelt wird, zur irreversiblen Schädigung des Zahnhalteapparates kommt, die bis hin zum Zahnverlust führen kann.
Behandlung von geschädigtem Hart- und Weichgewebe. Denn hier wird u.a. ein Mittel verwendet, das entwickelt wurde, um eine solche Geweberegeneration durch Nachahmung der biologischen Prozesse der natürlichen Zahnentwicklung zu erreichen. Eine regelmäßige und professionelle Vorsorge und Mundhygiene (Prophylaxe) ist dafür zunächst Voraussetzung. Wird dennoch eine Parodontitis diagnostiziert, kann es hier zur Behandlung mit Emdogain® kommen. Emdogain® ist ein Produkt, das den zerstörten Zahnhalteapparat auf biologische Weise wiederherstellt. „Erwiesenermaßen hat sich dieses Mittel sehr bewährt und bringt wenig Behandlungsaufwand für den Patienten mit sich“ erläutert Dr. Olaf Oberbeckmann.
Keine Reparaturmedizin
Aus der Grundlagenbiologie
Es muss jedoch noch nicht einmal zur Reparaturmedizin kommen, wie es die ‚Zahnarztpraxis am Stern‘ vormacht. Das Team um die Zahnärzte Dr. Olaf Oberbeckmann und Dr. Karin Tietze setzt auf eine Zahnmedizin der dauerhaften Zahnerhaltung, Funktionalität und Ästhetik. Vorrangiges Ziel ist es, die natürlichen Zähne gesund zu erhalten. Dabei finden fortschrittliche Behandlungsmethoden der modernen Zahnheilkunde Anwendung, gerade auch bei Parodontitis und der regenerativen
Die Entwicklung von Emdogain® basiert auf einer bahnbrechenden Entdeckung in der Grundlagenbiologie der Zahnentwicklung, den Schmelzmatrixproteinen. Hierbei handelt es sich um einen Komplex aus nativen Proteinen, die eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der zahnstützenden Gewebe spielen. Der eigentliche Wirkstoff ist das Amelogenin, ein vom Körper selbst produziertes Protein. Dieses Protein hat eine wichtige Funktion bei der Zahnbildung, wird jedoch
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Gemeinschaftspraxis Dr. med. dent. Olaf Oberbeckmann und Dr. med. dent. Karin Tietze Bertoldstr. 1, 45130 Essen, Tel.: 87 20 90, www.zahnarztpraxis-essen.de
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Sport hält uns gesund, sorgt für Fitness und Kondition. Sport kann jedoch auch zu Verletzungen führen. Wichtig daher für alle aktiven Sportler: eine optimale sportmedizinische Betreuung und eine bedarfsgerechte Behandlung bei Verletzungen. Zerrungen, Fersensporn, Bänderdehnung – Verletzungen, die auch Nichtsportler treffen können. Bei aktiven Sportlern ist jedoch die Belastung wesentlich höher. Zudem geht es bei Sportlern auch um eine wesentlich schnellere Wiederbelastung. „Eine nicht oder nicht optimal behandelte Sportverletzung kann schnell zum Karriere-Aus führen“, so Dr. Jochen Marks (li.) und Dr. Martin Mosen (re.). In einem interdisziplinären Netzwerk aus Ärzten und Physiotherapeuten behandeln und betreuen die Orthopäden Mannschaften wie die ETB-Basketballer, die Tennis- und Hockey-Teams des ETUF, aber auch Individualsportler. Mittels Chiro-, Injektions- und Stoßwellentherapie bekämpfen Dr. Marks und Dr. Mosen Sportverletzungen. Sie waren auch eine der ersten Praxen in Deutschland, die die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht (LnB) einsetzten. Aber es geht auch um die Prävention. „Dass wir uns warm machen und dehnen müssen, etwa vor dem Laufen, ist klar. Durch die einseitige Belastung kann es sonst zu einer Muskelverkürzung. Solchen Dingen sollte man vorbeugen, noch bevor es zu einer Verletzung kommt.“
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Killen zu wenige Kohlenhydrate in unserem Essen die Lust?
knur während der Zahnentwickter lung produziert. Es steuert unter wuranderem die Bildung der Zahnwures. zel und des Zahnhalteapparates. ng Die natürliche Zahnverankerung besteht aus dem so genannten ge ‚Zahnzement‘, von dem winzige n Fasern ausstrahlen und so den kern. Zahn im Kieferknochen verankern. erEmdogain® führt zur WiederherDenn stellung dieser Verankerung. „Denn ahns oft können das Ziehen eines Zahns antatsund notwendige weitere Implantatsen“, planungen so vermieden werden“, nn. bestätigt Dr. Olaf Oberbeckmann. in Beim Aufbringen von Emdogain urzel auf die Oberfläche der Zahnwurzel wird also das Protein benutzt, das ppaeinmal unser aller Zahnhalteappadoch rat entstehen ließ – diesmal jedoch dient es der Zahnerhaltung. Ess ner bewirkt erneut die Bildung einer natürlichen Zahnverankerung,, nggenau wie zur Zeit der ursprünglichen Entwicklung der Zähne..
Das Frühjahr ist traditionell die Zeit des Abnehmens und der Diäten und immer wieder kommt die Frage auf, ob Kohlenhydrate Dickmacher sind. Low Carb (weniger Kohlenhydrate) als Diät- und Kostform ist in aller Munde. Der Verzicht darauf soll durch eine vermehrte Aufnahme von Eiweiß ausgeglichen werden. Demgegenüber empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) 55 % des Tagesenergiebedarfs durch Kohlenhydrate zu decken. Diese machen satt und verhindern Heißhungerattacken, wenn sie in Form von Vollkorn (Vollkornbrot, -nudeln, ungeschältem Reis), Hülsenfrüchten, Gemüse und Obst aufgenommen werden und nicht als Weißmehl und Zucker. Ergänzen dann noch Milchprodukte, hochwertige Öle, Fisch und, für den, der mag, wenig Fleisch den Speiseplan, so wird der Körper optimal mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Dies betrifft auch den Eiweißanteil, denn der liegt im Schnitt mit über 20 % deutlich über den von der DGE empfohlenen Richtwerten von 12–15 % und entspricht damit bereits den Empfehlungen für Leistungssportler! Kohlenhydratarme und stark kalorienreduzierte Diäten bedeuten für den Körper Stress und lassen das Hormon Cortisol ansteigen. Das wirkt sich nachteilig auf die Gehirnfunktion aus, wodurch auch die sexuelle Lust schwindet. Eine Ernährungsumstellung, verbunden mit Sport und Auszeiten für die Seele, hält unseren Körper, den Geist und die Liebe frisch. Dies verhindert Stress und damit einen wichtigen Auslöser für Übergewicht. Individuelle Beratungen und Ernährungsauswertungen erhalten Sie in der Praxis für Ernährungsberatung, psychologische Beratung und Bewegungsprogramme Uta Bammel.
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TIPPS EINE FEINE AUSWAHL IM MAI 2012
Pop
10-Mai-12
‚10. Sinfoniekonzert‘ Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 59 A-Dur, Hob. I: 59 ‚Feuer-Sinfonie‘
30-Mai-12
‚ZOLLVEREIN Konzerte‘ WDR Big Band und Tim Bendzko: ‚Dance!‘ „Wenn Worte meine Sprache wären“ ist der aktuelle Hit des jungen Berliners, der wie sein Erfurter Kollege Clueso die neue Generation von deutschsprachigen Sänger/ Songwritern verkörpert. Dass Bendzko durchaus auch offen für neue Ideen und Anregungen ist, bestätigt der Crossover-Konzertauftritt ‚DANCE!‘ gemeinsam mit der WDR Big Band. Das Programm verbindet die Tiefgründigkeit und die Anmut seiner Texte mit dem Swing und Funk der Big Band. Weltkulturerbe Zollverein Areal A [Schacht XII], Halle 12 [A12] Tel.: 246810 www.zollverein.de Zollverein 101
Von der ‚Feuer-Sinfonie‘ Joseph Haydns springen die Flammen über auf die Suite aus Strawinskys Ballett ‚Der Feuervogel‘ und beleuchten dazwischen das neoklassizistische Violinkonzert Strawinskys, das sich mit seinen Sätzen Toccata, Aria I und II sowie Capriccio auf Bach bezieht. Für Baiba Skride, die in ihrer lettischen Heimat bereits mit vier Jahren als Wunderkind herumgereicht wurde, sich aber längst in der Elite der internationalen Geigen-Interpretinnen etabliert hat, ist die Darbietung von Musik des 20. Jahrhunderts eine Herzensangelegenheit. Die Uraufführung dieses Konzerts fand 1931 im Berliner Haus des Rundfunks statt. Philharmonie Essen Tel.: 595 95 98 www.philharmonie-essen.de Philharmonie Tram 101 | 107
Klassik
20-Mai-12
05-Mai-12
Musikalische Komödie der Oper Leipzig
‚Premiere La Traviata‘ Oper von Giuseppe Verdi Nach fünfzehn Jahren steht wieder eine Neuproduktion von Giuseppe Verdis ‚La Traviata‘ auf dem Aalto-Spielplan. Der Österreicher Josef Ernst Köpplinger, derzeitiger Intendant des Stadttheaters Klagenfurt und designierter Staatsintendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München, führt Regie und arbeitet damit erstmals am Aalto-Theater Essen. Aalto-Theater Tel.: 812 22 00 www.theater-essen.de Philharmonie Tram 101 | 107
‚Ein Fest der Operette: Der Graf von Luxemburg‘
Die Eheschließung zwischen der Opernsängerin Angèle Didier und dem bankrotten Graf René von Luxemburg findet anonym statt – durch einen Wandschirm getrennt und ohne Blicke. Fürst Basil hat diese Zweckehe aus reinem Eigennutz eingefädelt: Der Ehevertrag soll bald wieder gelöst werden, die Braut darf aber den Adelstitel weiterhin tragen und ist somit berechtigt, seine Gattin zu werden. Der vermögende Fürst hatte René gegen Geld ‚gemietet‘ – mit der Bedingung, dass er die Braut nie zu Gesicht bekommt. Doch Basil kann nicht verhindern, dass sich die Vermählten eines Tages
INFORMER 2012 · MAI
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Bühne 06-Mai-12
‚SPIRIT‘ Das GOP-Programm vom 4. Mai bis 1. Juli 2012 Klang ist ein großer Raum, in dem alle Menschen sich bewegen, indem sie frei und tief verbunden sind. Klang ist der Ursprung aller Sprachen und der Musik, die uns alle vereint. Klang ist der größte Geist hinter den Dingen. Darum öffnet das GOP im Frühjahr mit ‚SPIRIT‘ nach der Erfolgs-Show SONIDO ein weiteres Fenster aus Klangund akrobatischer Körperkunst. GOP Varieté Theater Tel.: 24 79 393 www.variete.de Rheinischer Platz Tram 101 | -3 | -5 – Bus 145 | 147
12-Mai-12
‚Murat Topal – MultiTool‘ Deutsch-Türkische Comedywoche 2012 Mit seinem ersten Solo ‚Getürkte Fälle‘ und dessen Nachfolger ‚Tschüssi Copski!‘ avancierte Murat zum gefeierten Live-Performer. In seinem dritten Soloprogramm ‚MultiTool – Der Mann für alle Fälle‘ berichtet Murat von den alltäglichen Anforderungen und Überforderungen des modernen Mannes. Bekanntermaßen ist der Mann des 3. Jahrtausends berufstätig, er hält sich fit, kümmert sich um die Kinder, während er gleichzeitig so ganz nebenbei seine Mails auf dem Smartphone beantwortet. Das alles ist eigentlich überhaupt kein Problem für Murat. Zumindest die Sache mit den Mails – wenn er nicht gerade sein Passwort vergessen hat. Katakomben-Theater Tel.: 43 04 672 www.katakomben-theater.de Rüttenscheider Stern U11 - Tram 101 | 107
19-Mai-12
‚Männerhort – Liebenswerte Machos auf Frauenflucht‘ Komödie von Kristof Magnusson Helmut, Eroll und Lars Rudolph haben sich im Heizungskeller eines Einkaufszentrums einen Rückzugsraum eingerichtet. Dorthin verschwinden sie immer samstags; kurz vor Ende des Einkaufsbummels sind sie auf der Flucht vor ihren einkaufslustigen Frauen. Neben Dosenbier, Fernsehen und dem Fachsimpeln über technisches Gerät bestimmen lediglich Frauen auf Hochglanzpapier ihre Idylle. Diese wird empfindlich gestört, als der vermeintliche Brandschutzexperte Mario ihren Hort der Männlichkeit entdeckt und droht, sie zu verraten. Bürgermeisterhaus Werden Tel.: 49 32 86 www.buergermeisterhaus.de Essen-Werden S6
uraufführung
DIE ÄSTHETIK DES WIDERSTANDS
nach dem roman von peter weiss für die bühne bearbeitet von tilman neuffer und thomas krupa Premiere 24. Mai, 19:30 Uhr Nächste Termine 30. Mai; 2., 14., 30. Juni 2012 Grillo-Theater Tickets 02 01 81 22-200 tickets@theater-essen.de
27-Mai-12
‚Ekel Alfred - Ein Herz und eine Seele‘ Komödie von Wolfgang Menge Ein wahrer Kult kommt auf die Bühne: Ekel Alfred (G. Troeger)! Mit dabei natürlich auch die dusselige Kuh Else (Ch. Rücker), der rote Kommunisten-Schwiegersohn Michael und Tochter Rita. Alles ganz genau wie in der Fernsehserie der 70er Jahre. Nie hat politische Inkorrektheit mehr Spaß gemacht, nie waren die Sprüche derber. Ekel Alfred ist ein reaktionärer Spießer und Chauvinist. Diese Figur kann man nicht beschreiben, man muss sie erlebt haben. Theater im Rathaus Tel.: 2455555 www.theater-im-rathaus.de Rüttenscheider Stern U11 - Tram 101 | 107
Ausstellung 03-Mai-12
‚Das Gefühl Hafenstraße‘ Fußballfan zu sein ist eine Leidenschaft, die mitunter auch Leiden schafft. Die unzähligen Anhänger von niederklassigen Traditionsvereinen können davon ein Lied singen. Und doch sind es gerade diese Clubs und Stadien, in denen noch das pure Gefühl des Fußballsports zu spüren ist. Der Verein Rot-Weiss Essen lebt von genau diesem Mythos. „Wir sind seit rund 30 Jahren RWE-Fans und wollten die neue Aufbruchstimmung, gepaart mit Arbeitertradition, festhalten“, erklären Tani Capitain und Marcus Kalbitzer, die nun die Fotodokumentation ‚Das Gefühl Hafenstraße‘ herausgeben. Die Buchvorstellung findet bei Pils, Bratwurst und bildhaften Erinnerungen auf dem grünen Stauder-Sofa in der Altenessener Zeche Carl statt. Zeche Carl Tel.: 834 44 10 www.zechecarl.de Zeche Carl U11 | 17 – Bus 162 | 172
03-Mai-12
‚Kunstsprechstunde‘ Dr. Silke Köhn und Dr.Oliver Gradel begutachten kostenlos von 10 Uhr bis 18 Uhr ihre Familienschätze (Bilder, Porzellan etc.) Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter: 0 52 73 / 36 61 21. Bürgermeisterhaus Werden Tel.: 49 32 86 www.buergermeisterhaus.de
die Villa Hügel in Essen. Die Tour startet um 10.30 Uhr am Bushalteplatz Hollestraße. Karten sind in der EMGTouristikzentrale erhältlich. Essen Marketing GmbH Tel.: 8872041 www.essen.de/tourismus Hollestraße Tram 103 | -9 – Bus 145 | 146 | 147 | 154 | 155 | 166 | 196
Kino
(Starttermine)
03-Mai-12
‚The Cold Light of Day‘ Mit: Henry Cavill, Bruce Willis, Sigourney Weaver Die Familie Shaw macht nach längerer Zeit endlich wieder einen gemeinsamen Urlaub in Spanien. Als der älteste Sohn Will (Henry Cavill) von einem kurzen Ausflug in die Innenstadt auf das gemietete Boot zurückkommt, ist seine Familie verschwunden. Alles, was er findet, sind Spuren eines Kampfes und Blut.
10-Mai-12
‚Loockout‘ Mit: Guy Pearce, Maggie Grace, Vincent Regan 50 Kilometer über der Erde werden 500 Verbrecher in der modernsten Strafanstalt, der MS: One, gefangen gehalten. Mittels fortschrittlicher Techniken werden die Insassen in eine Art Dauerschlaf versetzt, doch eines Tages wachen die Kriminellen unerwartet auf, während sich die Tochter des US-Präsidenten, Emily (Maggie Grace), gerade in geheimer humanitärer Mission in der Station aufhält ...
24-Mai-12
Ringstraße Bus 142
‚Men in Black 3‘
05-Mai-12
‚Im Zeichen der drei Ringe‘‘ Im Ruhrgebiet auf den Spuren der Krupps. Die Essen Marketing GmbH nimmt alle Interessierte mit auf eine 7,5-stündige Themenfahrt zu ausgewählten Orten des Kruppschen Werks– und Familiengeschichte in Essen, Bochum und Dortmund. Besucht werden unter anderem das ehemalige Kruppgelände, der Friedhof Bredeney und
Mit: Will Smith, Tommy Lee Jones, Jemaine Clement Eigentlich erleben die Men in Black einen Arbeitstag wie jeden anderen: Schleimige Aliens zu bekämpfen, ist schließlich Alltag für die beiden Agenten. Doch nach einem merkwürdigen Zwischenfall sucht Agent J (Will Smith) überall und schließlich im MIB-Hauptquartier nach seinem Kollegen Agent K (Tommy Lee Jones). Dort eröffnet ihm Agent O (Emma Thompson), dass dieser bereits seit 40 Jahren tot sei.
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Im Februar feierte das Best-of von unserem Ruhrpott-Doc Premiere. Seitdem waren alle Vorstellungen restlos ausverkauft. Jetzt gibt es wieder Karten. ‚Dat Schönste‘ zeigt in zwei Stunden die lustigsten Ausschnitte aus fünf Programmen mit Ausflüge in die Kleingartenanlage Bottrop-Batenbrock-Süd, das Sprechzimmer von Doktor Stratmann, die Ehe von Jupp mit Inge und natürlich seinen Freund Flamingo, dem statt des Raucherdas gesunde Bein amputiert wurde. Stratmanns Theater www.stratmanns.de
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„Dat Schönste war monatelang ausverkauft. Für einen Künstler ist es immer etwas Besonderes, wenn er das Beste aus seinem alten Programm noch einmal präsentieren kann. Heutzutage sagt man dazu ja ein ‚Best of’. Es sind herrliche Stücke dabei, an denen ich selbst viel Spaß habe, etwa ‚Hauptsache ich werde geholfen’ von Jupp aus dem zweiten und dritten Programm oder die Jugendgeschichten aus dem vierten Programm. Ich habe vor sechs oder sieben Jahren schon einmal ein ‚Best of’ gezeigt, mit ähnlichem Erfolg. Ich glaube, es liegt daran, dass es noch diese ursprünglichen Medizingeschichten sind, die nicht jeder kennt. “
„Die Di20idd 20er sind das Bindeglied zwischen Vergangenheit und Neuzeit.“ René Grohnert, Leiter des Deutschen Plakat Museums
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„Nach dem ersten Weltkrieg hatte sich die gesellschaftliche Situation verändert. Das betraf auch die Medien. In den Dunkelkammern entstanden künstlerische Fotogramme, die Fotografie selbst entwickelte sich zur Sachfotografie, wurde für Werbung und Bildjournalismus eingesetzt. Auch die Grafik wurde sachlicher. Im Gegensatz zum zuvor vorherrschenden Expressionismus wollte man nicht die Seele im Bild zeigen, sondern den Menschen wie er ist. Die Plakate hingegen behielten zum Teil ihre expressive Form, etwa in Film- und politischen Plakaten. Letztere gab es vorher noch nie. Politische Gegner wurden wie Kriegsgegner betrachtet, das brachten auch die Plakate zum Ausdruck. Daneben blieb aber auch eine dekorative Linie erhalten, die sich zwischen Jugendstil und Art déco bewegte. Die 20er kann man als Art Keimzelle neuzeitlicher Formgebung betrachten. Diese Zeit änderte die Auffassung von Gestaltung und ihrem Gebrauch.“
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ab Apr ‚Unsere Zeit hat ein neues Formgefühl‘ – Fotografie, Grafik und Plakat der zwanziger Jahre Neue technische Möglichkeiten und neue ästhetische Theorien führten in den 1920er Jahren international zu einem ganzen Spektrum neuer Stilrichtungen. Fotografie, Film und illustrierte Zeitschriften faszinierten die Avantgardisten und inspirierten sie zu Experimenten und Erkundungen. Mit rund 150 Bildern und Zeitschriften, 80 Exponaten der grafischen Sammlung und 70 Plakat-Arbeiten in drei Bereichen des Deutschen Plakat Museums machen das ‚Neue Sehen‘ der 20er Jahre anschaulich. Museum Folkwang www.museum-folkwang.de
INFORMER 2012 ·MAI
RAUM, SO SCHÖN WIE NIE.
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Mai Mendelssohn: Violinkonzert „Es soll ein Konzert sein, dass sich die Engel im Himmel freuen“, äußerte Mendelssohn vor der Entstehung seines Violinkonzerts e-Moll op. 64. Aber auch in irdischen Gefilden zählt die Komposition zu den Höhepunkten der Gattung. Von Publikum und Geigern wird sie gleichermaßen geliebt – nicht zuletzt wegen der zahlreichen schönen und eingängigen Melodien. Für ein musikalisches Erlebnis stehen die Interpreten: Neben der jungen AusnahmeGeigerin Julia Fischer, die bereits mehrfach in der Philharmonie begeistern konnte, ist das St. Petersburg Philharmonic Orchestra unter Leitung seines Chefdirigenten Yuri Temirkanov zu erleben. Philharmonie www.philharmonie-essen.de
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„Die Aussagekraft von Musik überdauert Jahrhunderte.“ „Mit vier Jahren begann mein künstlerischer Weg, und bereits im Alter von neun Jahren wurde ich als Jungstudentin von der renommierten Geigenprofessorin Ana Chumachenco unterrichtet. Ich bin damit groß geworden, dass man zu sich selbst am strengsten sein muss. Bei meiner Geigenlehrerin Lydia Dubrowskaja musste ich immer selber sagen, was schlecht war. Das ist sehr gesund. Wahres Selbstbewusstsein kommt nicht daher, dass man weiß, was man kann, sondern dass man weiß, was man nicht kann. Seit dieser Spielsaison bin ich selbst Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in München – als Nachfolgerin meiner ehemaligen Lehrerin Ana Chumachenco. Und im Mai gehe ich mit dem St. Petersburg Philharmonic Orchestra unter Yuri Temirkanov auf Deutschland-Tournee.
€ 13.250,– Julia Fischer wurde 1983 in München als Tochter deutschslowakischer Eltern geboren. Heute gehört sie zu den führenden Geigensolisten weltweit und bringt ihre künstlerische Vielfältigkeit nicht nur als Geigerin, sondern auch als Pianistin, Kammermusikerin und Leiterin bedeutender Ensembles, wie der Academy of St. Martin in the Fields, zum Ausdruck.
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Was mich an Musik so fasziniert? Ihre Aussagen haben Allgemeingültigkeit. Deshalb berührt uns auch heute noch Musik, die vor dreihundert Jahren geschrieben wurde. Das Schönste und Anziehendste an der Musikwelt ist, dass Nationalität, Religion, Geschlecht und Alter keine Rolle spielen. Musik ist mein Leben. Nichts hat mich als Kind so berühren, beziehungsweise erziehen oder bereichern können. Die Persönlichkeit sowie das innere Leben eines Menschen werden durch seine Gefühlswelt bestimmt, die durch emotionale Erlebnisse geformt wird. “
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KULTUR
gesellschaft
RICHTFEST STADION
[ 30. März – Hafenstraße 97A ] www.stadion-essen.de
Bauherrin Barbara Rörig ist stolz auf ‚Essens Stadion‘.
Auch die Frauen w Heimat fi Chef Willi Pressespr
Die ‚Macher‘ (v.l.n.r.): Architekt Dieter Deichsel (Plan Forward GmbH), Generalplaner Meik Bellenbaum (W+P Gesellschaft für Projektabwicklung mbH) und Susanne Kreimeyer (Plan Forward GmbH, Büro Essen).
Fotos: Susanne Völkel
Marc Cain: Prominenter Neuzugang Das internationale Modeunternehmen Marc Cain ist jetzt auch in Essen vertreten und hat in der Theaterpassage einen repräsentativen Exclusive Store eröffnet. Marc Cain steht für höchsten Anspruch bei Design, Qualität und Materialien. Die Kollektionen reflektieren den Zeitgeist mit eigenem Stil und Klasse und zeichnen sich durch Exklusivität und Ästhetik aus. .......................................................... Marc Cain · Tel. 26 98 29 30
Sovrano Hemden: Individuelle Hemdenmode Für Hasan Göksu von Sovrano sind Hemden der Spiegel von Einzigartigkeit und Individualität. Bei der aktuellen Sommersaison überzeugt Sovrano dabei mit Maßhemden oder Konfektionshemden namhafter Designer. Abgerundet wird das Sortiment durch verschiedene Accessoires wie Gürtel oder Manschettenknöpfe sowie Pullover. ........................................................ Hasan Göksu · Tel. 23 73 51
Bevor es losgeht, muss nochmal dringend der Sonderdruck unserer INFORMER MAGAZINE studiert werden: Fußballexperte Manni Breuckmann.
Gastronomie trifft Braukunst: Die Stauder-Chefs Dr. Thomas und Axel Stauder mit Hans-Hubert Imhoff (v.l.n.r.).
Beim Richtfest für das neue Stadion für Essen...
... zeigten sich Schauspieler Henning Baum, Bauherrin Barbara Rörig, Architekt Dieter Deichsel sowie Oberbürgermeister Reinhard Paß und ein Mitarbeiter der Firma Unger (v.l.n.r.) gut gelaunt. Der Rohbau steht, darauf wird traditionell mit einem Gläschen Schnaps angestoßen. Prost!… 1te und 2te Bildreihe von oben.
Die INFORMER MAGAZINE waren natürlich auch live vor Ort: hier mit Ulrich Pasucha und Eva Valentini.
Bei der Ausstellungseröffnung im Ruhr Museum...
... anlässlich des 200. Jubiläums der Firmengründung und des Geburtstags von Alfred Krupp, wurde viel gelacht. Prof. Dr. Berthold Beitz (r.) ließ sich die Feierlichkeiten natürlich nicht entgehen und freute sich mit Museumsdirektor Theodor Grütter auf die Ausstellung. … 1te Bildreihe von unten.
SPATENSTICH ‚LIVING ONE‘
[ 18. April – Grugacarree ] www.kk-living-one.de
Nico Wilhelmi (r.) von der Sparkasse im Gespräch mit Andreas Hill, EWG Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Ristorante L’Opera: Ausgezeichnete Küche Zwei Kochlöffel verlieh der SchlemmerAtlas dem L‘Opera: „Wir bieten klassische italienische Küche mit frischen Akzenten“, verspricht Giovanni Lauria – jetzt auch wieder auf dem Hirschlandplatz. Das L’Opera bietet einen preiswerten Mittagstisch ebenso wie Gala-Menüs. Kenner schätzen den stets frischen Fisch sowie die umfangreiche Weinkarte. ............................................................ Giovanni Lauria · Tel. 23 91 24
Überzeugte sich vor Ort vom Standort des neuen Projektes: Hans Jürgen Best, Planungsdezernent der Stadt Essen.
Sie befürworte Dietmar Düdde Simone Raskob
Bauherr Stephan Kölbl (l.) im Gespräch mit Thomas Franke, Leiter des Stadtplanungsamtes Essen.
INFORMER vor Ort: Constanze Nehring mit Dr. Marcus Kruse (Kölbl Kruse GmbH).
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG 200 JAHRE KRUPP
[ 30. März – Ruhr Museum ] www.ruhrmuseum.de
EXKLUSIVE MODE, MASSKONFEKTION FÜR IHN UND ESSENS SONNIGSTE AUS-
Ruhr Museums-Direktor Theo Grütter war sichtlich erfreut über den großen Zuspruch der Ausstellung.
OB Reinhard Paß und Ehefrau Susanne Glunz-Paß ließen es sich nicht nehmen, persönlich bei der Eröffnung dabei zu sein.
SENGASTRONOMIE: DIE THEATERPASSAGE HAT ALL DAS UND NOCH VIEL MEHR ZU BIETEN. UND WANN DÜRFEN WIR SIE WIEDER BEI UNS BEGRÜSSEN?
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THEATERPASSAGE ESSEN. ALLES, WAS DAS HERZ BEGEHRT.
Essen feiert Mythos und Moderne
Diese Veranstaltungen stehen im Zeichen von Tradition und Aufbruch, stimmen nachdenklich und machen gleichzeitig Freude. Die letzten Tage für das alte Stadion an der Hafenstraße sind gezählt. Der Rohbau steht und beim Richtfest zeigte sich nach einigen dunklen Wolken die strahlende Sonne. Vielleicht bezeichnend für den Stadionbau, wie Moderator Manni Breuckmann treffend feststellte. Der Kultreporter führte gewohnt schlagfertig und amüsant durch die Veranstaltung. Da machte es auch nichts, dass bei der Eröffnungsrede von Oberbürgermeister Reinhard Paß kurzfristig der Strom ausfi el. Pannen können eben passieren und das Stadtoberhaupt nahm die kurze Unterbrechung mit Humor. Umso schöner, dass spätestens bei der Rede von Bauherrin Barbara Rörig die ersten Sonnenstrahlen zum Vorschein kamen. Alle waren sich einig, dass der Geist
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Auch die Essener BundesligaFrauen werden hier ihre neue Heimat fi nden: SG Schönebeck Chef Willi Wissig mit WohnbauPressesprecher Frank Skrube.
Christian Boenisch (INFORMER MAGAZINE) hält den denkwürdigen Moment in Bild und Ton fest – sehr zur Begeisterung der Richtfest-Gäste.
Im neuen Stadion sind sie natürlich ebenfalls mit dabei: Peter Gutowski und Irmgard Maurer (Sparkasse) mit RWEEhrenrats-Vorsitzenden Sigi Dahms.
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ich auch live a Valentini.
Mr. Coolness himself: Schauspieler Henning Baum
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Beim Spatenstich für ‚Living One‘...
eburtstags .) ließ sich Museumson unten.
Extra aus Österreich angereist: Silvia Schlatte (l.) sowie Stahlbau-Experte Josef Unger (r.) mit Sohn Matthias.
Kröger-Prokurist Reinhard Radmacher freut sich auf den Neubau an der Hafenstraße.
… wurde symbolisch die erste Erde ausgehoben. Alle Beteiligten freuen sich, dass die Bauarbeiten endlich losgehen. Das exklusive Wohnprojekt von KÖLBL KRUSE entsteht im GRUGACARREE. Hier werden in den kommenden Monaten 42 hochwertige Eigentumswohnungen in zwei Bauabschnitten errichtet. … 2te und 3te Bildreihe von unten.
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Sie befürworten das Bauprojekt: EWG-Vorsitzender Dietmar Düdden mit Umwelt- und Baudezernentin Simone Raskob.
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Lässig. 19 | 05 | 2012 25 | 06 | 2012
Dipl. Ing. Turadj Zarinfar (l.) und seine Mitarbeiter von Zarinfar Baumanagement diskutierten eifrig über ‚Living One‘.
Zurück an alter Wirkungsstätte: Ex-Museums-Direktor Ulrich Borsdorf mit Ehefrau Waltraut.
Dr. Hermann Klapheck (l.), Büro für Architektur und Stadtplanung Recklinghausen gratulierte Reinhard Kalker, Geschäftsführer Kölbl Kruse Living GmbH zum Spatenstich.
Unsere Grugahalle
Neonsplash-Paint Party
„Love Thru Paint“
Blink-182
Ersatztermin für den 24.06.2011
13 | 07 | 2012 – 22 | 07 | 2012 Sommerfest 06 | 09 | 2012 – 08 | 09 | 2012 Mario Barth 15 | 09 | 2012 Subergs Ü-30 Party | | 28 09 2012 Bülent Ceylan
Grütter ein besonderes Ereignis und eine Ehre, dass Prof. Dr. Berthold Beitz die Ausstellung persönlich mit eröffnet. Auch beim Spatenstich für das moderne Wohnprojekt „Living One“ spielte das Wetter mit und ließ die Projektentwickler Kölbl Kruse GmbH sowie die geladenen Gäste nicht im Regen stehen. Auf der Baustelle wurde applaudiert, anschließend im Inneren weiter gefeiert. Der Essener Projektentwickler ist von dem Standort gegenüber der Messe Essen überzeugt. „Ein Projekt von solch hochwertiger Qualität in dieser ausgezeichneten Lage wird eine erhebliche Bereicherung für die Stadt sein“, so die geschäftsführenden Gesellschafter Stephan Kölbl und Dr. Marcus Kruse. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist bereits für Sommer 2013 geplant. Wir freuen uns schon auf das Richtfest.
Mehr als eine Party „Wilde Kreatürken“
CD- & Schallplattenbörse
im Foyer
03 | 11 | 2012
Wise Guys
Spezialnacht
04 | 11 | 2012
Ina Müller & Band
Tournee 2012
14 | 11 | 2012
Olaf
Erste Solotour nach den Flippers
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Matthias Reim & Freunde
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rkauft!
e AusvFrauen!“ „Männer sind schuld, sagen die
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Neben Exponaten aus der damaligen Zeit gilt ein Fokus der Ausstellung auch der Familie selbst.
des alten Stadions mit in die neue Fußballstätte einziehen wird und der Fußballgott den Mannschaften von ‚Rot-Weiss Essen‘ und der ‚SG Essen Schönebeck‘ viel Glück beschert. Kurzum: Ein würdiges Richtfest, von der GVE (Gründstücksverwaltung Essen) hervorragend organisiert. Die Geschichte der Firma und Familie Krupp gehört zu den spektakulärsten Kapiteln der deutschen Geschichte. Und auch bei der Ausstellungseröffnung im Ruhr Museum ist die besondere Atmosphäre spürbar. Alfred Krupp, der Sohn des Gründers, der die Firma zum Erfolg führte, schwebt wie ein Mythos im Raum. 1.500 Originalexponate erzählen eindrucksvoll die schicksalhafte Historie des Unternehmens und seiner Inhaber ebenso wie die der Stahlproduktion und der Werksgemeinschaft, der Kruppianer. Für Museumsdirektor Theodor
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Vier für Essen: Die SPD-Kandidaten stellen sich vor Bildungsgerechtigkeit. Gute Bildung ist die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Berufsstart“. Weckmann ist überzeugt, dass gerade Bildung der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe ist. Gebührenfreiheit - von der KiTa bis zur Hochschule - ist deshalb für ihn unverzichtbar: „Bildungschancen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen! Denn gut ausgebildete Menschen sind auch die beste Vorsorge für unsere gesellschaftliche Zukunft.“ Beispiel Kultur und Sport. Beide leisten einen wichtigen Beitrag für gesellschaftlichen Fortschritt und Zusammen„Kulturelle Bildung weckt n den nächsten fünf Jahren will Peter Weckmann sich mit ganzer Kraft für die halt. Belange der Menschen im Essener Süden einsetzen: „Ich möchte Politik für die Kreativität, Sport aktiviert die Menschen; Menschen und mit ihnen machen!“ Beispiel Bildung. „Mein Ziel ist mehr das Sozialverhalten wird gestärkt“, so
Politik nah bei den Menschen
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Weckmann, für den das kulturelle Spektrum von Kulturangeboten für Kinder über Bibliotheken, Museen, Theater und Musik bis zur Brauchtumspflege geht. „Es ist gut, dass wir in NRW demnächst die Förderung von Kunst, Kultur und kultureller Bildung auf eine gesetzliche Grundlage stellen.“ Damit kann auch die ehrenamtliche Arbeit, die die Vereine und Verbände leisten, weitere Unterstützung erfahren. „Auch der ‚Pakt für den Sport’, den wir weiter vorantreiben wollen, wird auf diesem Weg helfen“, ist Weckmann sicher.
13. Mai: Peter Weckmann Für den Essener Süden
Mit Herz und Verstand
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ereits seit dem Jahr 2000 gehört die 47-jährige Britta Altenkamp dem Landtag als direkt gewählte Abgeordnete an und hat in dieser Zeit viel erlebt. Doch die nur 20 Monate andauernde Legislaturperiode war auch für die in Holsterhausen lebende Altenkamp nicht nur eine der ereignisreichsten, sondern vor allem auch der politisch interessantesten ihrer Abgeordnetentätigkeit. Für Altenkamp, die auch Vorsitzende des AWO-Bezirks Niederrhein ist, war besonders wichtig, dass die rot-grüne Landesregierung Schluss mit der schwarz-gelben „Privat vor Staat“-
Ideologie gemacht hat und stattdessen auf eine solide Haushaltspolitik setzte, die in die Zukunft investiert: in Kinder, Bildung, Vorbeugung und in die Handlungsfähigkeit der Kommunen. Entsprechend wurden unter anderem die Studiengebühren abgeschafft und der Ausbau bei der U3-Betreuung vorangetrieben. Besonders der Ausbau der Kinderbetreuung liegt der SPDPolitikerin, die auch dem Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten (VKJ) vorsteht, am Herzen. Diese erfolgreiche Arbeit will Altenkamp fortsetzen: „Wir investieren in
Bildung, Kinder und Familien und das wirtschaftliche Vernunft und ökodamit in die Zukunft unseres Landes. logische Erneuerung verbindet.“ Gemeinsam mit Hannelore Kraft wollen wir den begonnenen Politikwechsel vorantreiben und für Für den Essener Westen ein sozial gerechtes NRW kämpfen,
13. Mai: Britta Altenkamp
NRW: Gerecht und Solidarisch
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Den Weg weitergehen
A
ls Thomas Kutschaty am 22. Mai 2005 zum ersten Mal in den Landtag einzog, war das für ihn ein großer Sprung von der Kommunalpolitik auf die landespolitische Bühne, zunächst als Oppositionsabgeordneter. Das änderte sich fünf Jahre später. Rot-Grün löste SchwarzGelb ab, und der gebürtige Borbecker wurde von Hannelore Kraft als Justizminister berufen. Das Interesse für Politik war bei Thomas Kutschaty früh geweckt. 1986 trat er dann der SPD bei. Ihm war es wichtig, vor Ort etwas zu bewegen. Nach dem Abitur im Jahr 1987 und dem anschließenden Zivildienst zog es den Sozialdemokraten zum Jurastudium an die Ruhruni Bochum. 1998 eröffnete er eine Kanzlei in Borbeck, in der er bis 2010 als Anwalt tätig war. "Ohne die Bildungspolitik der SPD und
13. Mai: Thomas Kutschaty Für den Essener Norden
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von Johannes Rau hätte ich nicht studieren können", sagt er. "Diese Erfahrung ist prägend für meine Arbeit. Ich möchte dazu beitragen, dass es in unserem Land wieder mehr Aufstiegschancen gibt. Dafür brauchen unsere Kinder die bestmögliche Bildung, unabhängig von der Herkunft und dem Geldbeutel ihrer Eltern", so der dreifache Familienvater. „In den beiden letzten Jahren sind wir diesem Ziel ein gutes Stück näher gekommen! Diesen Weg wollen wir weitergehen.“ Die Chancen die der 43-jährige in jungen Jahren hatte, sind für ihn heute eine große Verpflichtung: „Mit Hannelore Kraft und der SPD setze ich mich für ein gerechtes und solidarisches NRW ein!“, bringt es Kutschaty auf den Punkt.
er Essener SPD-Vorsitzende wurde im Juni 2000 direkt in den Düsseldorfer Landtag gewählt. Der soziale Zusammenhalt ist für den 58jährigen von zentraler Bedeutung. Eine vorbeugende Sozialpolitik sieht er nur umgesetzt, wenn Land und Kommunen am Gestaltungsprozess beteiligt sind, daher begrüßt er die Investition der Landesregierung in die Handlungsfähigkeit der Städte. „Wir werden in unsere Zukunft nachhaltig investieren, davon werden sowohl die, wie auch der Wirtschaftsstandort profitieren“, so Hilser und sieht die Herausforderungen des
Blick auf den Fachkräftemangel muss die Wirtschaft an einer chancengleichen, beitragsfreien Bildung unserer Kinder interessiert sein. Nur gut ausgebildete junge Menschen können Ihren Beitrag zum Generationenvertrag leisten.“ Hilsers Schwerpunkt liegt in der Infrastrukturpolitik. Um die Lebensqualität der Menschen vor Ort spürbar zu verbessern, setzt er auf zukunftsfähigen Städtebau, der auf die soziale Sicherheit der Menschen eingeht und innovative Verkehrspolitik, die einen hohen Mobilitätsgrad mit geringer Umweltbelastung gewährleistet. Mit Hannelore Kraft will er das Ziel eines gerechten und solida-
Strukturwandels, der demographi- rischen NRW weiterverfolgen. „Wir schen Entwicklung und der Energie- haben Einiges erreicht, aber es bleibt wende als Chance. „In diesen Berei- noch Vieles zu tun.“ chen verbirgt sich ein enormes Wachstum, das vorhandene Arbeitsplätze sichert und neue schafft“, ist Für den Essener Osten sich der Dipl.-Volkswirt sicher. „Mit
13. Mai: Dieter Hilser
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