INFORMER MAGAZINE JUN 2012

VOLUME 224 · JUNI 2012 · IN DIESER AUSGABE: STEPHANIA FISCHER-WEINSZIEHR, STEFAN JANSEN, NELSON MÜLLER, CLAUS SCHMIDT, DIRK HEIDENBLUT, KLAUS-PETER REINTGES, ANNIKA SCHULZE AQUACK, DR. ROLF KRANE, REINHARD PASS, JOYCE VAN DE POL, REINHARD PIETRASS, PETER KUNTZE, HANS-HUBERT IMHOFF, SIMONE RASKOB, DR. CLAUDIO SCHLEGTENDAL (U.V.M.) EINE STADT, VIELE GESELLSCHAFTEN. AB SEITE 22.

ESSEN

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FRANK THORWIRTH

ANNA ROSSOW

Mit der Ertüchtigung, so der Messe-Essen-Chef, wird endlich ein Investitionsstau von rund zehn Jahren aufgehoben. Schon jetzt ein Signal, dass die Messe Essen mehr als konkurrenzfähig ist.

Für die Geschäftsfrau wird das Leben künftig ziemlich virtuell.

Denn mit diesem Monat ist ihr neues Auktionshaus online.

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RAINER BIERWIRTH

KATHARINA BASEDOW

Wenn im Juni wieder die weißen Pagoden-Zelte in der City aufgeschlagen werden, ist es die bereits 14.

Meile – und ihr Macher erklärt den Kultfaktor.

5 Tage, 20 Gastronomen – alles auf der Brachfl äche des alten Bahnhofs Rüttenscheid. Eine irre Idee? Nicht für die ‚Rü… Genuss pur!‘-Veranstalterin, die nach der Premiere 2011 nun die zweite Aufl age plant

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wacker“

„Mach ma‘

Juni 2012

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Zahnspangen mit Gesichtsbogen und das Ziehen von Zähnen – in der modernen Behandlung längst keine Realität mehr. Und die Kieferorthopäden erklären, warum das so ist.

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DR. MARCUS POTH

Der Rüttenscheider Zahnarzt macht ‚Kamerafahrten‘ durch den Mund.

Das Ergebnis sind passgenaue Keramikfüllungen – schnell und ohne große Unannehmlichkeiten für den Patienten.

FOTO: MIKE HENNING – EDIT: INFORMER BILDPRODUKTION

DR. CHRISTOPH KIWITZ & DR. GABRIELE GABERSEK

Oma sagte immer:

Damit Sie auf dem Boden bleiben.

Vielfalt, Service und Tradition.

Dieser Ansporn klingt Thomas Siepmann immer noch in den Ohren – HEUTE IST DER AGENTUR-CHEF BEKANNT FÜR SEINE SPONTANEN IDEEN.

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Rudelgucken, Euphorie, FußballEkstase – Stadionatmosphäre in der Grugahalle im XXL-Format

BERTHOLD BÜHLER

Kardinal Hengsbach, Landesvater Rau – beide als ‚Bürger des Ruhrgebiets‘ ausgezeichnet. Nun trägt auch der Sternekoch diesen Ehrentitel.

»11 Freunde – die EM-Arena, der Film«.

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Probieren Sie selbst, was besser schmeckt!

Aber unser Geld stecken wir lieber in unser Bier!

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LOKAL INFORMER MAGAZINE präsentiert:

intro

EINGRIFF IN DIE GRUGA? Hier die Realität:

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Impressum m INFORMER MAGAZINE ESSEN Herausgeber: Ralf SchĂśnfeldt Art-Director: Christian Boenisch Verlagsleitung: Betty Stellmacher

Essen vernetzt sich – und nd wir sind mittendrin! Essens ens Networking-Plattform fßr Entscheider der und Meinungsfßhrer, der Film zur

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(Mit dem Smartphone direkt ins Partygeschehen scannen.) nnen.)

Susanne VĂślkel (C.V.D., GRAFIK, TEXT, FOTO)

Lars Riedel (TEXT, FOTO, FILM)

Eva Valentini (TEXT, FILM, MODERATION)

Verantwortlich fĂźr die Bildproduktion: Christian Boenisch

Roman Pätzold mit den INFORMER-Girls BjÜrn Kasper und Simone Mßller Ulrich Pasucha (TECHNISCHE ANZEIGENLEITUNG)

Sarah Stellmacher Christoph Bubbe (GRAFIK, FOTO, (GRAFIK, INTERNET, FILM, SCHNITT) FOTO, SCHNITT)

Jan Teigelack

Peter Kretschmer (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)

Janina Teubert (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)

Dina Ploew (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)

Violetta Rau und Pascal Nameh

Mitten im Getummel: Egon Galinnis mit Ehefrau (2.v.r.)

Ralf SchĂśnfeldt mit Peter Tuppeck Constanze Nehring und Beate SchĂśnrath

Constanze Nehring (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)

Andreas Hellmann und Marleen Hackenberg

Luisa Feyen (ADMINISTRATION, DISTRIBUTION)

Nina Witt (ADMINISTRATION, ASSISTENZ)

DRUCK: Konr din Heckel Druck GmbH mbH Konradin BRIE KASTEN-ZUSTEL UNG: BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH rpm dorsten werbeagentur AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Essener Regionalpresse Verlag GmbH AlfredstraĂ&#x;e 279 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 ¡ Fax: (0201) 45 189-199 GeschäftsfĂźhrer: Ralf SchĂśnfeldt www.informer-essen.de www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de

JĂśran Steinsiek

Dirk Grßnstäudl

Ein Event geht mit der Zeit EiEthtitdZit

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ie ‚essenceOFFBUSINESS‘ geht, die ‚essence networx live‘ kommt!

Ja, es gibt Veränderungen bei unserem Networking-Event. Weiterhin wissen wir Michael Selders und sein essence-Team an unserer Seite. Bislang war der Abend in dem Essener Szene-Club jedoch eine gemeinsame Veranstaltung der INFORMER MAGAZINE und des REVIER MANAGERS. Auch wenn sich die Kollegen nun vermehrt auf ihre eigenen, regionalen Events wie dem Manager Golf Cup konzentrieren, bleibt unser Fokus auf Essen gerichtet. Das Networking-Event geht also weiter. Und aus der Essener Society nahmen wieder viele

Entscheider und MeinungsfĂźhrer die Einladung an. Es ist aber nicht nur der Name, der sich geändert hat. Auf unserer NetworkingParty stehen natĂźrlich die Gespräche im Vordergrund. Aber auch der Unterhaltungswert des Rahmenprogramms soll nicht zu kurz kommen. Wie bei der Premiere wird es auch kĂźnftig ein begleitende ProgrammActs geben. Den Auftakt machte im Mai eine Harfenistin, die fĂźr unsere Gäste die Saiten zupfte. Und auch das war anders: Statt Fingerfood, lecker aber wenig hungerstillend, gab es bei uns fantastische Hausmannskost vom ‚Gregor‘s‘. Manchmal ist die Frikadelle doch besser als das HummerspieĂ&#x;chen.

Schlusstermine fĂźr die Ausgabe ÂťJuli 2012ÂŤ REDAKTION: 15.06.2012 & ANZEIGEN: 18.06.2012 powered by

Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 Ă— jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: CITY EDITION ORIGINAL EDITION FRĂœHAUFSTEHER EDITION

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag ge staltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dĂźrfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

1. Der Ausblick von der Kranichwiese Von der beliebten Liegewiese blickt man bereits auf einen Teil der Messe, wie dieses Foto zeigt. Kritikpunkt war bisher, dass ein Näherrßcken der Messe an den Park noch schwerer in den Ausblick eingreifen wird.

Wirklichkeit: Der Realisierungsbereich fßr die Messeertßchtigung grenzt tatsächlich näher an die Gruga. Die Kranichwiese fällt in den so genannten Verflechtungsbereich. Dieser wird in den Planungen berßcksichtigt, um Beeinträchtigungen zu vermeiden und das Umfeld sogar noch aufzuwerten.

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2. Der Eingangsbereich von Kur vor Ort Kritik war bisher nicht nur der bauliche Eingriff, sondern auch die Beeinträchtigung der Gruga- und der Kurgäste. Wirklichkeit: Auch der Eingangsbereich von Kur vor Ort fällt in den Verflechtungsbereich Sßd und soll damit attraktiver gesaltet werden.

3. Der Grßnstreifen am Wassergarten Fällt weg, Fällt weg, Fällt weg‌ stand an den einzelnen Bäumen geschrieben.

Schon mit der Machbarkeitsstudie im Jahr 2010 wurde dieser Eingriff in die Gruga beklagt. Wirklichkeit: Sollte es dazu kommen, wßrde die Messe maximal um 8,5 Meter erweitert. Das entspricht einer Tiefe, wie sie die heutigen Treppenhäuser ohnehin schon aufweisen. Sicher ist ein solcher Eingriff jedoch keineswegs, denn bis hierhin dßrfen die Architekten planen, mßssen es aber nicht. Die Kreativität der Planer ist gefragt. Und ob es nun einen Eingriff gibt oder nicht, eine neue, vor allem schÜnere Fassade der Messe kann an dieser Stelle nur gut tun.

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INFORMER 2012 · JUNI

Grenzen.“ Der Rat hat beschlossen, die Bezirksregierung hat zugestimmt. Die Messeertüchtigung kommt, aber es bleiben auch kritische Stimmen. Wir sprachen mit Frank Thorwirth, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Essen, über den Ist-Zustand, über die Zukunft und über Kritiken aus Bürgerschaft und Politik.

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Blick in die Zukunft: Lohnt sich der Kraftakt?

Thorwirth: Sieht man die ‚sportliche‘ Anstrengung im Vorfeld, war es bis hierher ein Kraftakt, ja. Aber ein lohnender. Nicht nur für die Messe,

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auch für die Stadt und alle weiteren Beteiligten. Für uns als Geschäftsführung kann es natürlich nicht schnell genug gehen. Die ft Ertüchtigung ist notwendig! Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen. Mit der Maßnahme ehn heben wir einen Investitionsstau von rund zehn Jahren auf. Die Auswirkungen werden, wiebei bei en Investitionen dieser Art üblich, erst in einigen r Jahren bemerkbar sein. Wichtig ist, dass wir schon jetzt das Signal senden, dass die Messee Essen weiter erfolgreich am Markt agieren wird: Das Gelände ist mehr als konkurrenzfähig, die Mannschaft ist mehr als konkurrenzfähig, und unsere weltweit renommierten Veranstaltungen sind mehr als konkurrenzfähig! Die Attraktivität des Messeplatzes Essen und damit des Standortes Essen wird weiterhin für ein hohes Potenzial internationaler Besucher in unserer Stadt sorgen und den Namen unserer Stadt in die Welt hinaus tragen.

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nicht immer der Fall ist. 70 bis 80 Prozent aller Messeveranstaltungen weltweit sind 100.000 bis 110.000 qm groß. Und auf dieses Segment konzentrieren wir uns erfolgreich. Wir haben, häufig unbemerkt von der Öffentlichkeit, ein sehr großes Portfolio von Veranstaltungen mit absolutem Weltrang. Diese Internationalen Leitmessen wie die Schweißen & Schneiden, die Pflanzenmesse IPM oder die Sicherheitsmesse Security tragen den Namen der Stadt Essen in die Welt hinaus.

Damit trägt die Messe Essen im Mittelpunkt der Ruhrmetropole zur Zukunftsfähigkeit bei. Image, Wirtschaftskraft und Infrastruktur sichern aus meiner Sicht die langfristige, erfolgreiche Prosperität einer Region.

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Die Messe Essen legt Wert auf Transparenz.

Mit der Durchführung des Planerwettbewerbs wurde ‚phase eins‘ beauftragt, ein Wettbewerbsmanager für Architektur und Städtebau aus Berlin. Unter www.phase1.de/ projects_messe-essen_home.htm kann z.B. Einsicht genommen werden, wer im Auswahlgremium sitzt und wann es tagt. facts

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Bürgerforum, gutes Stichwort. Warum kein Alleingang? Es ist doch Messe-Gelände.

Thorwirth: Die Messe Essen ist eine städtische Gesellschaft. Die Bürger und der Rat haben das Recht, bei ihrer Messe mitzureden. Wir pflegen ein nachbarschaftliches Verhältnis mit Anwohnern, Gruga und Freunden des Grugaparks. In dieser durchaus sehr stark emotional geprägten Diskussion geht es bisweilen unter, dass wir transparentes Arbeiten und den öffentlichen Meinungsaustausch von Anfang an nicht nur schätzen, sondern auch pflegen. Alle Parteien, und damit sind ausdrücklich nicht nur die politischen Parteien gemeint, sondern alle vom Verfahren Betroffenen, sind auch im Auswahlgremium und als Sachverständige vertreten, ob Befürworter oder Kritiker. Und alle haben sich eingebracht.

Akzeptanz hat aber auch immer etwas mit Image zu tun.

Thorwirth: In der Tat hat die Messe in der Stadt ein Imageproblem. Im Gegensatz übrigens zur Wahrnehmung der ausstellenden Industrie, die in uns einen exzellenten Veranstalter und verlässlichen Partner sieht. Die ganze Stadt kann stolz auf ihre Messe sein, was leider in Essen

Messe-Chef Frank Thorwirth legt Wert auf ein positives Nachbarschaftsverhältnis zur Gruga und Bürgerschaft.

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Und der Sieger-Plan ist dann endgültig?

Thorwirth: Wie in jedem Wettbewerb ermitteln wir einen Preisträger und im Anschluss geht es in die Detailplanung. Im Ergebnis wird sich dann auch sicherlich ein großer Teil dieser Arbeit wiederfinden. Vielleicht gibt es auch noch den ein oder anderen guten Gedanken, der bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht auf dem Tisch lag. Schon beim Bürgerforum im April wurden neben vielen Fragen auch Ideen eingebracht, die ebenfalls in die Wettbewerbsunterlagen aufgenommen wurden.

„Wir planen innerhalb der

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s ist etwas ruhiger um die Messeertüchtigung geworden, zumindest in den Medien. Herr Thorwirth, wie ist der Stand der Dinge?

Frank Thorwirth: Der Wettbewerb ‚Messe Essen Ertüchtigung‘ hat für die 28 teilnehmenden Generalplanerteams begonnen. Daraus wird ein Gremium sieben von ihnen auswählen, die dann in die zweite Phase des Wettbewerbs gehen.

UmdenwachsendenAnforderungengerechtzuwerUm den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, plant die Messe Essen die Ertüchtigung bzw. den Ersatzneubau von ca. 45.000 bis 60.000 qm. Derzeit läuft der Wettbewerb um die Generalplanung. Das Bauvorhaben soll bis Mitte 2017 abgeschlossen sein.

Die rot umrandeten Flächen zeigen das Areal, innerhalb dessen die Architekten ihre Entwürfe planen dürfen. Bis zu den rot gestrichelten Linien liegt der Verfl echtungsbereich. Er ist nicht für die Ertüchtigung bzw. für Ersatzneubauten vorgesehen, sondern soll gemeinsam mit Grün und Gruga das Umfeld der Messe berücksichtigen und aufwerten.

Das Interview führte Lars Riedel.

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LOKAL

stadtgespräch

Meilenmacher Rainer Bierwirth: „Die Gourmet-Meile ist absoluter Kult.“

Die kulinarische Seite unserer City

14 Jahre Schlemmen in der Essener City Als Initiator und Vorstand leitet Rainer Bierwirth den Verein seit mehr als 10 Jahren. Die derzeit 25 Mitglieder, von denen 15 Gastronomien von Anfang an dabei sind, haben sich ein Höchstmaß an Qualität, Frische und Kreativität auf die Fahnen geschrieben. Dank dieser hohen Messlatte gehört ‚Essen... verwöhnt‘ zu den führenden Gourmet-Meilen Deutschlands. Inzwischen sind die Veranstaltungen des Vereins weit über die Grenzen NRWs bekannt.

Seit 1999 die erste Gourmet-Meile in Essen veranstaltet wurde, bildet ‚Essen... verwöhnt‘ die Hauptattraktion des Vereins und ist aus Essen nicht mehr wegzudenken.

Immer in der dritten Juniwoche eines jeden Jahres bauen die Gastronomen von ‚ESSEN GENIESSEN‘ ihre Zelte auf und verlegen ihren Arbeitsplatz in die Essener City. Neben vielen Gerichten, die sich im Laufe der Jahre zu Klassikern entwickelt haben und auf keinen Fall fehlen dürfen, werden den Gästen neue Köstlichkeiten kreiert und vor ihren Augen frisch zubereitet.

„Gleich mehrere Pressevertreter haben unsere Veranstaltung in der Vergangenheit die ‚Königin der Gourmet-Meilen‘ genannt.

Natürlich macht uns solch eine Aussage mächtig stolz“, konstatiert Meilenmacher Rainer Bierwirth vom ‚ESSEN GENIESSEN e.V.‘. „Diesen ‚Titel‘ haben wir aber nur verdient, weil unsere Gäste die hohe Schule der Kochkunst zu schätzen wissen, welche die 25 Restaurants alljährlich im Juni zelebrieren.“ Entsprechend ist auch in diesem Juni wieder Meilen-Zeit.

Vom 20. bis 24.06. zieren wieder weiße Pagodenzelte die Kettwiger Straße in der Innenstadt. Was aber noch viel wichtiger ist: Unter ihnen stehen Essens Spitzengastronomen an den Kochtöpfen. „Auch in diesem Jahr erwarten Sie wieder drei Sterne-Restaurants, mehrere vom Gault Millau ausgezeichnete Betriebe sowie weitere Gastronomien, die in Essen absolut ‚in‘ sind“, so Bierwirth. Von der samtigen Kartoffel-Curry-Suppe bis zum Offiziersbarsch an Merrettich Beurre Blanc mit grünem Spargel und Wildreisröstis – die Liste der kulinarischen Köstlichkeiten ist lang. Schlemmen vom Feinsten ist also angesagt.

Aber die Meile hat noch wesentlich mehr zu bieten. Sie ist mittlerweile weit mehr als nur Spitzengastronomie zum kleinen Preis. „Zusammen mit dem herrlichen Ambiente in der Essener Innenstadt steht ‚Essen… verwöhnt‘ für vollende-

ten Genuss. Meine Empfehlung: Treffen Sie sich mit Freunden an der ‚Champagner Pommery Lounge‘ am Essener Dom, um dort in aller Ruhe das Programmheft mit den über 180 Köstlichkeiten zu studieren“, rät der Meilenmacher. Ein echtes Schmankerl sei in diesem Jahr die ‚Erdinger Urweisse Hütte‘. Sie hat es zuvor noch nicht gegeben. Dort bietet die Privatbrauerei Erdinger nicht nur ihre neue Spezialität, die Urweisse, sondern natürlich auch das traditionelle Erdinger Weißbier mit oder ohne Alkohol an. „Als ‚Platzhirsch‘ an den anderen Bierständen ist jedoch wie gewohnt die Privatbrauerei Jacob Stauder vertreten.“ Am Mittwoch, den 20. Juni startet die Meile, um 12 Uhr halten die Köche Einzug. Und auch für die musikalischen Geschmäcker wird etwas dabei sein. Die Oldies-Band ‚Walking Hats‘ ist ebenso vertreten, wie die Rock‘n‘Roller ‚The Beat Pack‘, die Party-Musiker ‚No Limits‘ und die Country-Band ‚One Dollar‘. Auch die musikalischen Lokalmatadoren ‚Benny & Joyce‘ werden auf der Meile zu höhren sein. „Nach nunmehr 14 Jahren ist ‚Essen… verwöhnt‘ absolut Kult“, so Meilenmacher Bierwirth. „Mich persönlich freut es, an fünf Tagen strahlende und zufriedene Gäste zu sehen, die während eines Bummels durch die Essener Innenstadt immer wieder ihre Lieblingsgerichte genießen oder aber kulinarische Neuentdeckungen machen.“ Das Gespräch führte Lars Riedel.

Erzieherin Julia Heller: „Kinder lernen so den Umgang mit der Natur.“ KIA ERLEBEN

TESTBERICHT TES

KIA CEE‘D Die INFORMER MAGAZINE haben ihre Chefin vom Dienst mit dem neuen KIA cee’d vom Autohaus Reintges noch vor seiner offiziellen Einführung am 01. und 02.06. auf Jungfernfahrt geschickt. Ein Testbericht von Susanne Völkel: „Frau am Steuer, Ungeheuer“, der Spott der männlichen Kollegen ist einem immer sicher. Aber mit dem KIA cee‘d werde ich es ihnen schon zeigen. Immerhin reden wir hier von einem 1,6 Liter Diesel mit 128 Pferdchen unter der Haube – oder besser: in der Haifisch-Schnauze. Denn um Luftverwirbelungen zu verringern, ist die cee‘d-Front keilförmig geschnitten und nach unten abgesenkt. Insgesamt kommt der neue cee‘d ziemlich schnittig daher. Eine sportliche Formensprache vom Kühlergrill bis zum serienmäßigen Heckspoiler. Kein Wunder also, dass KIA den Verbrauch gerade einmal mit 4,3 Litern angibt – kombiniert versteht sich.

So, nun aber Tür auf und die inneren Werte getestet. Ich weiß gar nicht, was einige Leute gegen koreanische Autos sagen. Die gute und stylische Verarbeitung im Innenraum des cee‘d straft solche Vorurteile Lügen. Bequeme Sitze, Schaltknauf, Armaturenbrett, – fühlt sich alles sehr gut an. Ebenso die Lenkung. Ich befi nde mich im Stadtverkehr. Die Lenkung steht auf normal. Klingt komisch? Ganz und gar nicht. Denn per Knopfdruck am Lenkrad kann die Lenkung justiert werden. Also direkt mal in die Komfort-

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Einstellung umgeschaltet. Auch nicht schlecht, aber ich mag‘s sportlicher. Raus auf die Landstraße und rein in den Sport-Modus. Gleich in der ersten Kurve merke ich, dass die Lenkung wesentlich direkter greift.

Bei 82 km/h kommt ‚Die perfekte Welle‘ passenderweise im Radio – super, brauche ich nicht einmal mein iPhone am serienmäßigen USB-Slot anzuschließen. Zeit für einen Soundcheck. Der wird ebenfalls bestanden, und das gleich im doppelten Sinne. Denn erstaunlicherweise hört man den Motor fast gar nicht – und das, obwohl ich in einem Diesel sitze. Erst beim Beschleunigen auf der Autobahnauff ahrt hört man ein wenig dieseltypischen Klang. Das Diesel-Klackern ist aber sofort wieder verschwunden, wenn der cee‘d erst einmal auf Spur ist.

Zurück am Ausgangspunkt. Eine Sache habe ich aber noch nicht ausprobiert. In meiner cee‘d-Ausführung befindet sich nämlich ein Navigationssystem, kombiniert mit Rückfahrkamera. Einparken leicht gemacht. Natürlich wird auch das wieder für Vorurteile meiner männlichen Kollegen sorgen. Aber liebe Leute, ich teste hier ein absolut praktisches Tool, das zudem gerade einmal 1.000 Euro Aufpreis kostet. Außerdem kann dadurch das nervige Piepen einer Einparkhilfe ausgeschaltet werden. Ohne Nackenstarre hat man alles im Blick. Ich muss schon sagen: Gar nicht mal schlecht, was der neue KIA cee‘d so alles kann.

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Kindergarten auf dem Bauernhof

Julia Heller ist gelernte Erzieherin. In ihrer Kindertagesstätte haben 15 Kinder Platz, die Betreuungszeit ist von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Eine staatlich anerkannte Erzieherin und eine Aushilfskraft stehen Julia Heller zur Seite. facts

Schon während ihrer Ausbildung zur Erzieherin hatte Julia Heller den Traum vom ‚Kindergarten im Grünen‘ gehabt. Nachdem sie selbst Mutter wurde, hat sich der Gedanke eines ‚Bauernhofkindergartens‘ gefestigt. „Wenn selbständig werden, dann jetzt habe ich mir gedacht“, sagt Julia Heller.

Erfahrung hatte sie genug, war sie doch sieben Jahre Leiterin einer Kindertagesstätte gewesen. So hat sie ihre Idee mit dem Jugendamt besprochen, sich zusätzlich die nötigen Qualifikationen und Zertifi kate besorgt. „Für mich war es wichtig, mich in jeglicher Hinsicht abzusichern, um den Eltern auch die nötige Sicherheit für die Betreuung ihrer Kinder geben zu können“, erklärt die Erzieherin. Ab dem 01. August öffnet nun auf dem Gelände des alten Bauernhof der Familie Kammesheidt der ‚Bauernhofkindergarten‘. Hier können die Kinder ihre Bedürfnisse voll und ganz ausleben. Sie haben viel Platz an der frischen Luft, Kaninchen, Kühe, Gänse und Hunde haben auf dem Hof ebenfalls ein Zuhause gefunden. „Durch den frühen Umgang mit

Tieren, verlieren die Kinder ihre Ängste“, so Julia Heller. „Die Hunde beispielsweise sind an Kinder gewöhnt, spielen mit ihnen und lassen sich streicheln.“ Überhaupt möchte Julia Heller die Kinder spielerisch und experimentell an die Natur heranführen. Da werden dann einfach die Matschhosen und Gummistiefel angezogen, in den Pfützen herumgesprungen und geschaut, was beispielsweise alles nach dem Regen so draußen lebt. „Kinder reagieren viel sensibler als wir Erwachsenen auf die Umwelt. Durch den direkten Umgang mit Tieren und Pflanzen wird das Bewusstsein hierfür noch verschärft, und die Kinder lernen, wie wertvoll die Dinge sind.“ Dies spiegelt sich auch beim Mittagessen wieder. Hier stehen vor allem ‚Dinge von draußen‘ auf dem Speiseplan. „Die Kinder sollen so heimisches Obst und Gemüse kennenlernen. Die Vitaminmännchen zeigen zudem, was gesund ist und sind bei den Kindern sehr beliebt“, erzählt Julia Heller lachend. Ein paar Plätze sind im ‚Bauernhofkindergarten‘ noch frei, bei Interesse hilft Julia Heller gerne weiter: 01577/253 28 68. Das Gespräch führte Susanne Völkel.

INFORMER 2012 · JUNI

Gastronomin Katharina Basedow: „Der Genuss ist die Arbeit wert.“

Vom Ödland zur Gourmet-Oase

‚Rü… Genuss pur!‘ Volume II: Ein Tag länger und Böller zum Abschluss Kaum ein zweiter Stadtteil in Essen wird so sehr wie Rüttenscheid mit Gastronomie in Verbindung gebracht. Und genau in diesem Ausgeh-Quartier gab es vor der ‚Rü… Genuss pur!‘ noch kein Fest, dass sich ausschließlich auf die kulinarische Vielfalt konzentriert, die Rüttenscheid zu bieten hat. Das hat sich seit August 2011 geändert.

Und auch in diesem Jahr werden wieder insgesamt 20 Gastronomen auf dem Gelände unterhalb des Girardet Hauses zeigen, was ihre Köche zu bieten haben. Vom 01. bis 05.08. ist die zweite Auflage des Gour-

met-Events angesetzt. Wie im Vorjahr wird es am ersten Abend ein Eröffnungsfeuerwerk geben. Sogar ein Höhenfeuerwerk zum Abschluss ist, anders als im Vorjahr, in Planung. Möglich machen diese Veranstaltung neben den Organisatoren die teilnehmenden Gastronomen und die vielen engagierten Helfer.

Résidence-Patron Berthold Bühler: „In Essen fühle ich mich pudelwohl.“

Sternekoch wird ausgezeichnet Schon Persönlichkeiten wie Kardinal Franz Hengsbach (1987), Ministerpräsident Johannes Rau (1993) oder Mediziner Dietrich Grönemeyer (2000) wurde diese Ehrung zuteil.

Der 53. Ehrentitel geht nun an ihn, an Berthold Bühler, den sympathischen Spitzengastronom aus Kettwig. „Die Auszeichnung macht mich sehr stolz.

Ich freue mich mit meinen Mitarbeitern riesig, nach so vielen Jahren diese Anerkennung zu erhalten, die ich mit großer Dankbarkeit entgegen nehme“, so Bühler.

Der Titel ‚Bürger des Ruhrgebiets‘ wird seit 1981 jedes Jahr vom Verein ‚pro Ruhrgebiet‘ an Personen verliehen, die sich durch ihren herausragenden Einsatz für die Region verdient gemacht haben. Kein Wunder, dass die Glückwünsche nicht abreißen. „Ich werde beim Einkaufen immer wieder angesprochen, bekomme Anrufe und viele Briefe.“ Gebürtig stammt Bühler aus Baden-Württemberg, was an 1952 wird Berthold Bühler in Meßkirch am Bodensee geboren. In Essen: 1980 Küchenchef vom Sheraton Hotel, 1983 Patron in der Résidence in. 1984 bekam Bühler den ersten Michelin-Stern, fünf Jahre später den zweiten. facts

seinem Dialekt noch zu hören ist. Essen ist aber längst zu seiner Heimat geworden. „In Essen fühle ich mich pudelwohl.

Oft sagen die Leute, am Bodensee ist es doch viel schöner. Der Baldeneysee ist mein kleiner Bodensee. Mit dem Fahrrad kann ich ihn einmal umrunden. Das geht am Bodensee zwar auch, dauert aber viel länger. Ich mag die Menschen, die hier leben und mich so freundlich aufgenommen haben. Essen hat es mir einfach gemacht und mir viel ermöglicht. Ich durfte für Adelige wie Queen Elisabeth II oder Prinz Haakon kochen.“ Die offizielle Verleihung findet am 30.

Mai bei einem Festabend im Stadion von Borussia Dortmund statt. „Ich bekomme ‚Entenpellen-Feeling’, man sagt auch Gänsehaut dazu, wenn ich an die heiligen Hallen des BVB denke. Das wird sicher ein ganz besonderer, unvergesslicher Abend.“ Welche Aufgaben auf ihn als ‚Bürger des Ruhrgebiets‘ zukommen, weiß Bühler noch nicht so genau. „Ich lass mich überraschen und freue mich auf das, was mich erwartet.“ Das Gespräch führte Eva Valentini.

Bleibt der Erfolg aus, lässt man die Sache bleiben. Mäßiger Erfolg macht die Entscheidung schon schwerer. Während ein voller Erfolg quasi nach Fortsetzung schreit – und das gilt für ‚Rü… Genuss pur!‘.

Das Gastro-Event im Herzen Rüttenscheids geht in die zweite Etappe.

Eigentlich stand der Auftakt im vergangenen Sommer unter keinem guten Stern, wettertechnisch gesehen. Erst war es brüllend heiß, so dass sich – ohne hier einen Namen nennen zu wollen – ein gewisser INFORMERRedakteur die Glatze eincremen musste.

Dann kam ein gewaltiger Regenschauer, was für eine Open-Air-Veranstaltung auch nicht unbedingt gut ist. Dass diese Situationen der Veranstaltung nichts anhaben konnten, spricht schon eindeutig für sie.

Wie im vergangenen Jahr verwandelt ‚Rü… Genuss pur!‘ wieder die Brachfläche des Bahnhofs Rüttenscheid, der heute als Messeparkplatz dient, in eine Gourmet-Oase aus Pagodenzelten, Blumenarrangements und duftenden Speisen. Aber wozu die ganze Mühe? „Es ist die Herausforderung, etwas neu aus dem Boden Gestampftes zu begleiten und die Entwicklung zu sehen“, so erklärt es Katharina Basedow, Mitorganisatorin von ‚Rü… Genuss pur!‘. Und Entwicklung wird zu sehen sein. Das Ende des Platzes soll dieses Mal eine große, von Palmen gezierte Cocktailbar bilden. Und dass der Termin vom 01. bis 05. August einen Tag mehr einplant, ist ebenfalls neu und dem großen Andrang vom Vorjahr geschuldet. Erstmalig beginnt das Gourmet-Spektakel am ersten Tag sogar schon um 15 Uhr.

Fünf Tage lang werden dann rund 20 Gastronomen kulinarische Kreationen aus den Töpfen und Pfannen zaubern. Die Teilnehmer dafür zusammenzubekommen, gestaltete sich dieses Mal aber etwas einfacher als bei der Premiere. „Es war deutlich leichter, denn alle, die beim letzten Mal dabei waren, sind es auch in diesem Jahr wieder, plus drei neue Teilnehmer“, so die Inhaberin des ‚Sylter Kliffs‘, die sich auch wieder auf das Orga-Frühstück freut. „Dann sitzen alle wieder zusammen, Organisatoren, Gastronomen, Kellner und Abräumer.

Diese harmonische Zusammenarbeit ist einfach klasse.“ Bei dieser rasanten Entwicklung von ‚Rü… Genuss pur!‘ könnte man sich durchaus fragen, warum man für die zweite Auflage nicht einen attraktiveren Standort gesucht hat. Natürlich hätten die Macher hinter dem Gourmet-Event einen anderen Platz wählen können, aber: „Der läge nicht im Herzen Rüttenscheids“, gibt Basedow zu bedenken. „Eigentlich ist die Idee total bekloppt, das stimmt schon. Aber gerade das verleiht ihr noch mehr Reiz und Charme.“ Werner Rzepucha (Gebrandenhof) und Basedows Lebensgefährte Michael Fuchs (ebenfalls Sylter Kliff) sprachen damals über die Idee der Veranstaltung.

Unabhängig voneinander schrieben die beiden ihren Wunschort dazu auf getrennte Bierdeckel. Und er war identisch. Auf die Frage, „Wo sehen Sie ‚Rü… Genuss pur!‘ in zehn Jahren, Frau Basedow?“, antwortet die gebürtige Münchenerin prompt: „Schau‘n mer mal – hoffentlich immer noch auf dem Messeparkplatz, auf jeden Fall aber in Das Gespräch führte Lars Riedel.

Rüttenscheid.“

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im Restaurant Leonardo Wer in den nächsten Wochen das Restaurant Leonardo am Haumannplatz besucht, könnte dort – im wahrsten Sinne des Wortes sein blaues Wunder erleben: Kellner, die plötzlich als Sänger oder Comedian auftreten, Gäste, die sich als Zauberkünstler oder Akrobaten entpuppen.

Jeden ersten Mittwoch im Monat verwandelt sich das Leonardo in eine Bühne und bleibt doch Restaurant. „Magic Moments“ heißt das wohl einzigartige Konzept, das Igor Albanese gemeinsam mit seinem Restaurantteam und verschiedenen Künstlern aus NRW ins Leben gerufen hat.

Rund um die illustren Show-Gäste soll der Restaurantbetrieb ganz normal aufrecht erhalten werden. Bewusst verzichtet Albanese auf Formalitäten wie Eintritt, Gala-Menu, weiße Tischdecken und Abendgarderobe. „Wir wollen für unsere Gäste eine entspannte und ungezwungene Atmosphäre schaffen und trotzdem Kunst und Kultur auf höchstem Niveau anbieten.“ Für magische kulinarische Momente sorgt das Küchenteam des Leonardo, welches sich ein „Special“ auf der Abendkarte zum magischen Abend wohl nicht verkneifen kann.

jeden ersten Mittwoch im Monat

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Einlass: 17.30 Uhr. Beginn: ca. 19.30 Uhr. Restaurant Leonardo · Zweigertstraße 55 am Haumannplatz

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LOKAL

D R A V E BOUL BREAKING NEWS, LESERFEEDBACK UND FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN‌ WAS HAT BEWEGT? WAS IST PASSIERT? WAS KOMMT AUF UNS ZU? DER BOULEVARD IM JUNI 2012.

GOLF-FINALE* Einmal olympisches Gold gewinnen. Welcher junge Sportler träumt davon nicht?

Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist ‚Jugend trainiert fĂźr Olympia‘ (JTFO) der grĂśĂ&#x;te Schulsportwettbewerb der Welt. Ins Leben gerufen wurde JTFO 1969 als Initiative der Zeitschrift ‚Stern‘ von deren damaligem Chefredakteur und Herausgeber Henri Nannen, NOK-Chef Willi Daume und der Konferenz der Kultusminister.

Gestartet wurde mit den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen als Talentwettbwerb im Hinblick auf die Olympischen Spiele 1972 in MĂźnchen.

Heute sammeln SchĂźlerinnen und SchĂźler in 16 Sportarten und in drei Finals Wettkampferfahrung. Mit dabei sind in diesem Jahr auch die GoetheschĂźler Kyra Anderle, Jonas MĂźller, Nikolaus Neuhaus, Stan Hafner und Katharina Rzepucha. Sie

beteiligen sich an der schulischen Golf-AG und schafften beim JTFO den Sprung ins NRWFinale. Am 14.06. reisen die fĂźnf GoetheschĂźler nun in den ‚Golfclub am Kloster-Kamp‘ bei KampLintfort um sich mit ihren Final-Gegnern zu messen.

Die Zahl der SchĂźlerinnen und SchĂźler, die bisher an dem Wettbewerb teilnahmen und ihren Weg zum Leistungssport fanden, ist gewaltig. Die bekann-

Finale die Jury mit ihrer Geschäftsidee, individuell gestalteter Handtaschen aus verschiedenen Materialien wie alten Landkarten. Den Preis verliehen Staatssekretär Dr. Gßnther Horzetzky, Ministerium fßr Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes NRW, und Dr. Hans-Jßrgen Forst, Vorsitzender des Bildungswerks der NordrheinWestfälischen Wirtschaft

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testen unter ihnen sind wohl die Leichtathletin Heike Henkel, die Wintersportler Michael Greis, Jens Filbrich und Tim Tscharnke sowie die Schwimmer Michael GroĂ&#x;, Franziska van Almsick und Britta Steffen. Auch Boris Becker nahm vor seiner spektakulären Sportlerkarriere an ‚Jugend trainiert fĂźr Olympia‘ teil.

A U S Z E I C H N U N G * Die SchĂźlerfirma ‚GLOBAG‘ des Mädchengymnasiums EssenBorbeck ist in diesem Jahr das beste JUNIORUnternehmen 2012 in Nordrhein-Westfalen. Die SchĂźler Ăźberzeugten im

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e.V.. Gegen neun starke Konkurrenten konnte sich das Team aus Essen durchsetzen und vertritt NRW am 20. Juni beim JUNIOR-Bundeswettbewerb in Hamburg.

Dort kämpfen insgesamt 15 Länderteams um den Deutschland-Titel. Der Sieger fährt zum Wettbewerb der europäischen SchĂźlerfirmen, der am 19./20. Juli in Bukarest stattďŹ ndet.

SOFA-TOUR* Es ist ein Abend mit denkbar kurzen Wegen – zumindest fĂźr Stauder. Auf vielfachen Wunsch wird die ‚Stauder Sofa-Tour‘ nämlich ein Heimspiel ausrichten. Am 12. Juni

/Portrait/ /Hochzeit/ /Akt/ /Babybauch/

gastiert das grĂźne Sofa aus der bekannten Stauder-Plakatwerbung auf dem Firmengelände der Essener Privatbrauerei. Ab 19 Uhr gibt es in der Bogenhalle einen unterhaltsamen Mix aus Live-Musik und Talk. „In den vergangenen Monaten waren wir in mehreren Stadtteilen mit dem Sofa zu Gast, sind dort immer wieder angesprochen worden, ob wir nicht auch mal einen Sofa-Abend in der Brauerei veranstalten kĂśnnen“, erklärt Brauereichef Dr. Thomas Stauder, „das tun wir jetzt. Und freuen uns auf viele Gäste.“ Gemeinsam mit seinem Cousin Axel wird sich Thomas Stauder auf dem grĂźnen Sofa den Fragen von Radio Essen-Morgenmoderator BjĂśrn SchĂźngel stellen, der den beiden Brauereichefs so manch geschäftliches, aber auch privates Geheimnis entlocken will.

Dazu wird das bekannte Essener Soulduo Benny und Joyce ein kleines Konzert geben. www.stauder.de

FOTO-FĂœHRUNG* Zweimal im Monat haben Hobbyfotografen die MĂśglichkeiten das Weltkulturerbe Zollverein durch die Linse ihrer Kamera zu entdecken.

Unter dem Motto ‚Zollverein fotogen‘ lernen sie in den beliebten FotofĂźhrungen die Zeche Zollverein Schacht

MUSIK * Am 29. und 30.

September 2012 haben junge Talente aus der Region die Chance beim 23.

Zechenfest vor groĂ&#x;em Publikum aufzutreten.

Bereits zum sechsten Mal in Folge macht die Stiftung Zollverein auf dem traditionellen Zechenfest die BĂźhne frei fĂźr junge Musiker aus der Metropole Ruhr: Mitten im Weltkulturerbe Zollverein kĂśnnen sich talentierte Musiker in der einmaligen Atmosphäre des Zechenareals einem grĂśĂ&#x;eren Publikum präsentieren, BĂźhnenerfahrungen sammeln und ihre Musik auf der Jugendund NewcomerbĂźhne unter das Volk bringen.

Wer sich einen Live-Auftritt beim Zechenfest im September sichern mĂśchte, schickt bis zum 30.

Juni 2012 eine DemoCD und ausfĂźhrliche Bandinfos an: Stiftung Zollverein, Dirk Schefer, Stichwort: JugendbĂźhne, Gelsenkirchener StraĂ&#x;e 181, 45309 Essen. www.zollverein.de

AUSZEICHNUNG * Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen hat 1979 die Verleihung des Essener BĂźrgertalers einem Kuratorium Ăźbertragen, das die Auswahl der auszuzeichnenden Personen in enger Zusammenarbeit mit der Presse und der Ă–ffentlichkeit vornimmt.

Auch in diesem Jahr wird die FDP-Fraktion wieder den Essener BĂźrgertaler verleihen. Es sollen soziale Taten oder Verhaltensweisen von BĂźrgerinnen und BĂźrgern zum Vorteile der Gemeinschaft oder zum Ansehen unserer Stadt ausgezeichnet werden. Deshalb ruft der Vorsitzende des Kuratoriums und der FDPFraktion Hans-Peter SchĂśneweiĂ&#x; alle BĂźrgerinnen und BĂźrger dazu auf, geeignete Kandidaten zu benennen: „Wenn also auch Sie einen Menschen wissen, der sich im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich ehrenamtlich engagiert, schlagen Sie diesen fĂźr die Auszeichnung mit dem Essener BĂźrgertaler der FDP-Fraktion vor.“ Vorschläge kĂśnnen mit einer kurzen BegrĂźndung an die FDP-Fraktion, SeidlstraĂ&#x;e 2, 45136 Essen, eingereicht werden. E-Mail: info@fdp-fraktion-essen. de www.fdp-fraktionessen.de GOLFTURNIER * Am 1.

Juni 2012 veranstaltet der Lions Club EssenRuhrtal auf der Golfanlage Haus Oefte sein 7.

Benefiz-Golftunier zugunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher in Essen. Der ErlĂśs des Tuniers kommt drei Altersstufen zugute : Den ganz Kleinen in dem ‚Kinderhaus der kleinen FĂźĂ&#x;e‘ in Freisenbruch, Schulkindern der ‚Pestalozzi-Schule‘ in Huttrop und einem Auszubildenden der KFZ-Werkstatt ‚Alte Schmiede‘ in Borbeck.

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KART-WM * Die KartWeltmeisterschaft kommt nach 8 Jahren zum ersten Mal nach Deutschland: In insgesamt 7 Qualifizierungsrennen und einem groĂ&#x;en Finale wird die internationale Weltelite der Kartfahrer beim Kart World Championship 2012 vom 23. bis 28.

Juli im Daytona KartCenter in Essen um den Titel kämpfen. www.daytonakartbahn.de

XII oder die Kokerei Zollverein kennen. Zusammen mit einem fachkundigen GästefĂźhrer gehen sie dabei auf eine visuelle Entdeckungsreise im Denkmalpfad ZOLLVEREINÂŽ und lernen bei der Motivsuche die ehemals grĂśĂ&#x;te Zeche der Welt oder die grĂśĂ&#x;te Zentralkokerei Europas von einer anderen Seite kennen. Abseits der normalen Wege finden die Hobbyfotografen neue, ungewĂśhnliche Innenansichten, faszinierende Maschinen und eine beeindruckende Architektur. Vom Detail bis zum Panorama: Diese FĂźhrungen lassen viel Zeit, die EindrĂźcke fotografisch festzuhalten.

Wichtig dabei ist: Zollverein Schacht XII und die Kokerei Zollverein sind getrennte Fotoreviere, die die Besucher auf zwei verschiedenen Touren erkunden kĂśnnen. www.zollverein.de

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INFORMER 2012 · JUNI

1 Das Bier aus Essen ist filmreif

Die Sendereihe ‚Dynastien in NRW‘ gehört zu den besonders beliebten Sendeformaten des WDR. Porträts von Krupp, Henkel, Haribo und Miele – die Liste der großen Industriellen-Familien aus NRW ist lang. Und nun reiht sich dort auch die Essener Privatbrauerei Jacob Stauder ein. Ihre Geschichte steht in den kommenden Wochen ganz besonders im Blickpunkt, denn die aufwendigen Dreharbeiten laufen bereits.

Kameraleute und Reporter des WDR begleiten die Stauders durch ihr Leben, führen Interviews und forschen in den Archiven, um reichlich Material über die Historie des Essener Familienunternehmens zusammenzutragen. „Kaum zu glauben, wie gründlich das Team vom WDR vorgeht“, beschreibt Geschäftsführer Dr. Thomas Stauder seine ersten Eindrücke. „Auch wenn die Arbeiten gerade erst begonnen haben – wir sind jetzt schon enorm auf das Ergebnis gespannt.“ Ausgestrahlt wird der Beitrag frühestens im Spätherbst. Neben den aktuellen Geschäftsführern Dr. Thomas Stauder und Dipl. -Ing. Axel Stauder werden auch weitere Familienmitglieder, darunter die Ehefrauen der beiden Brauerei-Chefs und der Senior Dr. Claus Stauder, zu Wort kommen. www.stauder.de

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4Cross & 4Life

„Es ist total klasse, unseren Radsport raus aus den Bergen und hin zu den Menschen in die Stadt zu bringen“, so der dreifache und amtierende 4Cross-Europameister Joost Wichman. Auf Einladung von ‚Planet of Bikes‘Geschäftsführer Roman Schelhas kam der Niederländer an den Kennedyplatz, der sich drei Tage lang in eine Cross-Strecke verwandelte.

Es war Wichmans erstes Rennen mitten im Pott. Ebenfalls ein Ruhrgebiets-Neuling ist der mehrfache Weltmeister Hans Rey (Foto) – beziehungsweise er war es. Denn auch der Deutsch-Amerikaner kam zum ‚Ruhrpott 4Cross‘Event. Rey hat schon über 70 Länder auf Abenteuer-Touren mit dem Bike bereist, war aber

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noch nie in Essen, obwohl seine Oma im Kohlenpott aufgewachsen ist und sein Ur-Opa auf Zeche ging. Beim 4CrossTurnier nutzte der ehemalige Bike-Profi die Gelegenheit, sein Charity-Projekt vorzustellen. ‚Wheels 4 Life‘ versorgt Menschen in Entwicklungsländern mit Transportmitteln. Auf diese Weise verbessern Fahrräder sogar die Welt.

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Der Startschuss fällt online

Mit Juni-Beginn ist ein neues Internet-Portal online: ‚rent Your stuff‘. Auf vielen Plattformen könnnen Waren verkauft, gekauft und ersteigert werden. Doch das war Anna Rossow zu wenig: „Ich habe irgendwann die Lust am Mitbieten verloren. Es wird immer mehr zum Sofortkauf angeboten, der eigentliche Gedanke und auch Spaß ging mir verloren“, so die ‚rent Your stuff‘-Betreiberin. „Selber machen“ lautete ihre Devise. Und aus dieser entwickelte sich eine AuktionsPlattform, die Verkauf und Vermietung vereint. „Ich kann die teure Gucci-Tasche ersteigern oder mieten. Selbst eine Kombination aus Anmieten und anschließendem Kauf ist möglich.“ Und es bleibt nicht bei der Gucci-Tasche.

Auch Jobs und Arbeitskraft, Praktika und Immobilien sollen angeboten werden. Zum Redaktionsschluss war die Internetseite noch nicht geöffnet.

Doch nach dem Startschuss werden wir weiter berichten. www.rent-your-stuff.de

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Arnbruck und Drachselsried – Erholung zwischen Arber und Riedelstein (530 – 1285 m) Zwischen Arber und Riedelstein, eingebettet in eine Wald- und Wiesenlandschaft, liegen die staatlich anerkannten Erholungsorte Arnbruck und Drachselsried. Ob Sie Naturliebhaber, sportbegeistert oder kulturell interessiert sind – jeder Gast erfüllt sich im Zellertal seine Urlaubswünsche.

Als Wander- und Wintersportregion bietet das Zellertal leichte und anspruchsvolle Wanderwege, z.B. den neu eingerichteten Premiumwanderweg ‚Goldsteig‘, einen Vital-Parcours für Nordic Walking, Joggen und Wandern, Radwege und Wintersporteinrichtungen für jede Wintersportart. Freizeitspaß bringt ein Besuch im Panoramabad mit Saunaland oder im neu errichteten Naturbad Zellertal sowie im Winter auf den bis zu 3,5 km langen Naturrodelbahnen. Langeweile ist ein Fremdwort beim Fami-

lienurlaub im Zellertal, dafür garantiert das Ferienprogramm ‚Ein Tag für Kinder‘, es wird in den Sommerferien jeweils donnerstags angeboten.

Zahlreiche Glasbetriebe und Galerien, die neben Gebrauchsglas auch hochwertige Kunstgegenstände fertigen, bringen Ihnen die jahrhundertealte Glasmachertradition näher. Vorzeigebetriebe sind das Weinfurtner-Glasdorf in Arnbruck oder das Mekka des Glases, die Galerie Herrmann in Drachselsried. Außerdem locken Brauchtumsfeste wie Kirchweihen, Lichterprozession, Bergmesse, Heimatabende unter freiem Himmel uvm. jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Ob Sie nun einen Winter-, Sommer- oder Wanderurlaub verbringen wollen, das Zellertal ist zu jeder Jahreszeit die richtige Urlaubsadresse für Sie. Genießen Sie reine Waldluft und unberührte Natur bei all Ihren Aktivitäten, verbringen Sie

unbeschwerte Stunden bei den zahlreich angebotenen Veranstaltungen und Freizeitmöglichkeiten im Zellertal. Übernachtungsmöglichkeiten fi nden Sie in Hotels, teils mit exklusivem Wellnessbereich, Gasthöfen, Pensionen, Urlaub auf dem Bauernhof oder in komfortablen Ferienwohnungen.

Mit der ZellertalCard erhalten Sie viele attraktive Vergünstigungen oder kostenlose Eintritte, z.B. baden Sie einmal kostenlos im Panoramabad bei einem Aufenthalt ab 7 Tagen oder sie erhalten Ermäßigung für Ihren Bayerwaldrundfl ug am Sportfl ugplatz Arnbruc Urlaub machen und dabei sparen – so lautet das Motto mit der ZellertalCard.

DER LAMER WINKEL

Arrach und Lam – Mehr Bayerischer Wald geht nicht!

Hier im Lamer Winkel zeigt der Bayerische Wald sein schönstes Gesicht: Vom Arber oder Grenzberg Osser – der Blick über Bayerischen- und Böhmerwald ist einzigartig! Beschilderte Wanderrouten rund um das weite Tal mit den beiden Luftkurorten Arrach und Lam, vom SAGENhaften Rundweg bis zur Königsetappe auf dem Prädikatsweg Goldsteig über die ‚Acht Tausender‘ – natürlich gibt es markierte Strecken für Nordic Walker, aber auch alle anderen Ziele kann man gut mit Stöcken erreichen. Alternative: mit der Gondel auf den Gipfel und die echte Höhensonne genießen. Dazu ein Besuch im Märchenschloss, eine Führung durch das Arracher Moor und die NaturArtParks, ein Abstieg unter´s Gebirge im Besucherbergwerk Fürstenzeche oder eine Hängepartie am Hochseilpark. Wer dann Natur

pur getankt hat, ist ‚reif‘ für Entspannung im Seepark, im Osserbad oder für eine gemütliche Einkehr. Die Sagengestalten Osser-Riese und Riedelstein-Hexe sorgen dafür, dass auch bei den Kids keine Langeweile aufkommt.

URLAUB MIT MEHRWERT

Unsere Gäste haben freie Fahrt mit Bus und Bahn in der Region und mit dem Wanderbus in den Böhmerwald! Gratis-Schnuppereintritt ins Osserbad (Freibad, Hallenbad, Dampfbad und Sauna).

FAMILIENSPASS IN BODENMAIS

Eine Woche Urlaub-Spaß für die ganze Familie (bis 4 Personen) mit komplettem Programm für Groß und Klein zum Einheitspreis für nur 349 Euro.

Soll es diesmal Urlaub im Urwald sein? Bei uns sind Sie richtig! Ab sofort bis November 2012 gibt’s den achttägigen Bodenmais-Urlaub zum einheitlichen Familien-Komplettpreis von 349 Euro für bis zu 4 Personen. Das heißt, eine Woche (sieben Nächte) Urlaubs-Spaß inklusive des kompletten Bodenmaiser Urwaldprogramms. Der ‚349-Euro-Preis‘ gilt für den gesamten Zeitraum, inklusive aller Ferientermine in Deutschland. Doch nicht nur der Preis ist eine Sensation: Der Ort lockt auch mit seiner größten Attraktion: Urwald – erleben Sie den Nationalpark Bayerischer Wald für kleine und große Ranger! Großes Staunen auf kleinen Gesichtern – für Kinder ist die Natur des Bayerischen Waldes eine neue Welt, die sie jeden Tag zu neuem Entdeckergeist anspornt. Tiere wie Luchs, Biber und Wölfe beobachten, Naturerlebnisse im Waldspielgelände des Nationalparks sammeln – die Geheimnisse der Natur machen neugierig. Die Eltern können sich entspannt zurücklehnen, sich in den Wellnesseinrichtungen verwöhnen lassen oder einfach mitmachen. Der ‚Bären-

starke Natur-Erlebnis-Club‘ mit spannenden Geocaching-Abenteuern erwartet die Jüngsten. Im Familienpreis enthalten ist z.B. eine Wild-Kräuter-Expedition oder die Besichtigung eines naturverträglichen Bio-Heizkraftwerks. Die Teilnahme an den ‚Bodenmaiser-Waldwanderungen‘ ist ebenso inklusive, wie eine Wanderung mit einem Förster der Bayerischen Staatsforsten. Kostenlos können Sie Wanderschuhe und GPS-Wandergeräte im GARMIN/LOWA-Testcenter ausprobieren. Die Kinder, wie auch die Eltern fi nden Erholung und Entspannung bei freiem Eintritt ins Silberberg Hallen- und Freibad, in der Saunawelt oder im großen Fitness-Studio. Ein riesiges Sportangebot und viele weitere Programmhighlights sowie die BayerwaldCard mit 500 Vergünstigungen runden den Familienurlaub in Bodenmais ab.

Die Unterbringung erfolgt in einer gemütlichen WellSportAktiv-Ferienwohnung mit getrenntem Schlafzimmer, welche komplett ausgestattet ist mit Küche, Dusche oder Bad und WC sowie SAT-TV. Ein Garten, Balkon oder Terrasse

gehören selbstverständlich dazu. Für Schnellbucher gibt es noch eine besondere Überraschung: Jede Familie, die schon jetzt ihren Urlaub im bayerischen Urwald bucht, bekommt ein Planschbecken für Zuhause geschenkt und einen Reisegutschein in Höhe von 50 Euro für das weltweite Reise-Internetportal www.ferienfabrik.de. Im Weiteren ist die kostenlose Stornogarantie bis 100 Tage vor Reiseantritt inklusive. Gebucht werden kann der Urlaubsspaß über die Hotline 01805/ 144 514 (0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunknetze bis zu 0,42 €), im Internet unter www.bodenmais.de, per Email an veranstalter@bodenmais.de oder auch beim großen Reise-Internetportal www.ferienfabrik.de. Weitere Informationen oder Katalogbestellungen mit DVD gibt es auch schriftlich bei Bodenmais Tourismus, Bahnhofstr. 56, 94249 Bodenmais sowie in allen Reisebüros in Deutschland. Unter allen Anforderungen des Gesamtkataloges ‚Bodenmais 2012‘ verlosen wir jeden Monat ein traumhaftes Wellness-Wochenende in einem Luxushotel in Bodenmais.

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LOKAL

titelstory

INFORMER 2012 · JUNI

All diese Veranstaltungen, das Risiko, der Stress – wo soll das den Siepmann hinführen?

Thomas: Hey, Du tust so, als mache das kein‘ Spaß. (lacht). Ne, so ist das nicht. Die guten Kreativ-Köpfe haben im Ruhrgebiet eine zu kleine Lobby. Ich will verbinden, vernetzen. Ich will nicht nur in Essen, sondern im gesamten Pott etwas bewegen. Und das muss man gemeinsam tun. B2B, B2C – immer dieselben Schlagwörter. Am Ende läuft es doch auf Business to People hinaus. Ob Geschäftsmann oder Kunde, allesamt Menschen. Der Mensch sollte also im Mittelpunkt stehen. Nur so lässt sich was in unserer Region bewegen. Gemeinsam finden wir nationale und internationale Anerkennung. Wir haben heutzutage vierhundert, fünfhundert FacebookFreunde. Davon kennen wir vielleicht die Hälfte wirklich. Es gibt zu viele gute Ideen und einfach zu wenig Zeit, sie umzusetzen. Da muss man sich doch fragen: Wem schenke ich überhaupt noch Zeit?

Ganz einfach: Denen, mit denen ich was bewegen kann. Meine Oma sagte immer, „Mach ma wacker!“ Irgendwie gilt das für mich bis heute. Meine Devise lautet: Plan and Do. Ich plane und probiere dabei schon aus. Wenn‘s schief geht, wird umgestellt.

Hauptsache, man vermurxt sich nicht seine Kreativität. Es ist viel zu kompliziert, sich zu fragen, was soll ich machen. Selbst bei einer kleinen Sache, einer kleinen Kampagne, einem kleinen Event– einfache Dinge mache ich einfach und denke dabei groß.

„Zu viele gute Ideen, zu wenig Zeit.“ TAS-Agentur-Chef Thomas Siepmann ist ein Macher. Das A40 Still-Leben liegt zwei Jahre zurück und ist noch in aller Munde – weltweit! Jetzt geht pünktlich zur EM seine große Fußball-Arena mit Rudelgucken in die bereits vierte Runde. Wir trafen den Impuls-Geber aus‘m Pott.

Die ‚11 Freunde WM-‘ bzw. in diesem Jahr ‚EM-Arena‘ im XXL-Wohnzimmerflair, das A40 Still-Leben zur RUHR.2010, Angrillen am höchsten Grill im Pott und, und, und – Thomas, woher nimmst Du immer diese ausgefallenen Ideen?

Thomas Siepmann: Wow, gleich die erste Frage kann ich gar nicht richtig beantworten.

Auf die besten Ideen kommt man meist, wenn man daran denkt, was einem selbst am besten gefällt. Und dann sind die Ideen einfach da. Ich bin viel auf kulturellen Veranstaltungen und Events. Oder ich sitze im Café. Wichtig ist mir, mich auch von anderen Menschen inspirieren zu lassen und Impulse aufzunehmen… … das Still-Leben war also einfach so da?

Und das sollen wir jetzt glauben? Sorry.

Thomas: Du hast mich ja auch nicht ausreden lassen.

Okay. Dann noch mal: Sorry.

Thomas: Das Still-Leben war nicht meine Idee. Es war die vom unvergleichlichen Fritz Pleitgen. Die TAS durfte sie aber umsetzen. Die Idee zum Public Viewing kam aber spontan bei einem Bier kurz vor der WM 2006. Wie guckt man am liebsten Fußball? Mit Freunden und Familie. Doch auch so ein Rudelguck hat was für sich. Schwupp war sie da, die Idee einer Fußball-Arena im XXL-Wohnzimmer-Format.

Ja, Kreativität ist nicht immer einfach.

Thomas: Das kann sie schon sein, wenn Phantasie hinzukommt.

Der Agentur-Chef und Ideenentwickler will Bewegung in die Ruhrregion bringen. Mindestens zwei, drei große Veranstaltungen will er in den nächsten Jahren auf die Beine stellen, die national und international Beachtung und Anerkennung finden.

Ideen haben ist das eine, die Umsetzung etwas anderes. Sie ist immer auch Risiko.

Thomas: Ich bin ein Teamplayer. Und da stellt man auch Leute ein, die in manchen Dingen besser sind als man selbst. Wenn was nicht stimmt, heißt es: Okay, lasst uns das noch mal durchdiskutieren. Ich bin kein Analytiker, ich bin eher der Kreative, der Ideengeber. Aber trotzdem, ja, natürlich gibt es da auch immer ein Risiko. Bestes Beispiel war unsere erste WM-Arena. Wir hatten viel investiert. Um 17 Uhr sollte das Spiel Deutschland – Polen starten. Um 16.59 Uhr kam endlich die letzte Genehmigung übers Fax. Aber als dann der Siegtreffer von Neuville kurz vor Abpfiff fi el und die Halle explodierte… wow, was‘n Gefühl.

Verständlich. Aber bis es zu diesem Gefühl kommt, dauert‘s. Denn wer Dich kennt, weiß, dass Du bei Deinen Veranstaltungen nie still sitzt, immer nur rumwuselst. Siepmann, der Kontroll-Freak?

Thomas (lacht): Kann schon gut sein. Ich sehe mich als Dienstleister und habe auch nichts dagegen, einer zu sein. Ich habe den Beruf zwar nicht bewußt gewählt. Eigentlich ist es kein Beruf… (unterbricht sich selbst) … sondern Berufung.

Thomas: Hätte ich fast gesagt. Aber das ist so‘ne abgedroschene Phrase. Immerhin ver-

dien‘ ich ja auch Geld damit. Aber es ist auch ne Befriedigung, wenn alles glatt läuft, alle zufrieden sind und es zu keinen Zwischenfällen kam.

Apropos glatt laufen und Gefahren – rund 6.300 Besucher gehen bei der EM-Arena rein in die Grugahalle. Dazu Fußball und jede Menge Bier. Wieder erhöhtes Risiko.

Thomas: Die Arena soll ein ganz besonderes Erlebnis sein, aber natürlich auch sicher.

Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst.

Entsprechendes Personal wird natürlich da sein und für Sicherheit sorgen. Dass das klappt, haben ja auch die vergangenen Public Viewings gezeigt. Die waren immer friedlich..

Und am Ende gibt‘s dann wieder so ein Wow-Gefühl?

Thomas: Da bin ich mir sicher. Anders sah das zum Beispiel beim Still-Leben aus. Ja, auch da gab es das Wow-Gefühl, wie Du es nennst...

Ne, das Wow stammte von Dir. Thomas (lacht): Wie dem auch sei, habe ich trotz Wow-Gefühl das Still-Leben auch mit Demut gesehen. Bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung kann man nicht jeden Worst-Case-Fall kontrollieren. Das entzieht sich einfach Deiner Macht, wie es wenige Tage später die Love Parade in Duisburg traurigerweise bewiesen hat.

Man könnte sagen, das ist dasselbe.

Thomas: Finde ich nicht. Meine Mutter hat mich mit Kinderbüchern zugepflastert. Zum Beispiel mit ‚Serafin und seine Wundermaschine‘ von Philippe Fix von 1967. Wahrscheinlich kommt meine Phantasie daher. Jedenfalls sehen wir viel zu selten die Dinge aus Kinderaugen. Für sie können Banalitäten eine riesige Sache sein. Durch ihre Phantasie. Kinder hinterfragen nicht, was sie tun und wie das geht.

Sie machen einfach. Ich sehe die Welt gerne aus Kinderaugen. (lacht) Heißt ja auch ‚In jedem Manne steckt ein Kind‘.

Okay, dann werden wir jetzt auch einfach mal machen und ans Texten gehen. Thomas, danke Dir für den netten Talk.

Das Gespräch führten Lars Riedel und Ralf Schönfeldt.

VITA Thomas Siepmann • 46 Jahre, geboren in Essen • Familienvater • über 25 Jahre Berufserfahrung • Gründer aus NRW und Inhaberder Kommunikationsagentur TAS Emotional Marketing GmbH, die als Marktführer der Metropole Ruhr zu den Top 10 der Live-Kommunikationsagenturen in Deutschland gehört • Berater im Bereich Markenkommunikation • ideengetriebener Vordenker u.a. für Marken wie Milka, RUHR.2010, Floriade, HTC, Telekom, KangaROOS, RWE, STIHL, Koelnmesse, Energie Agentur. NRW, Nikon, etc.

• Nebenberufl ich: Initiator der neuen Fußball-Szene im Ruhrgebiet, unter anderem Inhaber der ‚11 Freunde Bar‘ in Essen-Rüttenscheid und regelmäßiger Veranstalter von XXL Public Viewings in Essen.

• ein Mann aus und für die neue Metropole Ruhr

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SPECIAL

Stahl – von den Alpen bis in den Pott

KommR Ing.Josef Unger, CEO der Unger Steel Group

Waren Sie in letzter Zeit mal in Wien? Mit dem Zug? Dann haben Sie bereits erlebt, wie der Hauptbahnhof der österreichischen Hauptstadt ein starkes Signal für Modernität setzt. Denn über ihm entsteht ein dynamisches, transluzentes Rautendach aus Stahl, das schon in seiner Bauphase mit dem SOLID BauTechPreis 2012 ausgezeichnet wurde. Sie fragen sich jetzt vielleicht: Was interessiert mich das als Essener? Ganz einfach: Verantwortlich für die Rautendachkonstruktion ist die Unger Steel Group. Und genau diese gibt auch den Essenern ein „Dach übern Kopp“, das Dach des neuen Stadion Essen.

Die Unger Steel Group, die auch drei Niederlassungen in Deutschland zählt, gehört in der ausführenden Bauindustrie zu den führenden und international erfolgreichen Industriebetrieben Europas. Sie wurde schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und blickt auf 60 Jahre Erfahrung im architektonischen und konstruktiven Stahlbau zurück. Für den renommierten Messeveranstalter Reed Exhibition, der auch ein Partner der Messe Essen ist, wurden schon Messe-Projekte in Wien, Salzburg, ja sogar in Moskau realisiert. Gerade Salzburg war eine Aufgabe, bei der es auf Termintreue ankam. Dabei ging es um ein Erweiterungsbau-Projekt, bei dem es zu keinen Verzögerungen kommen durfte. Denn kurz darauf fand bereits die nächste Messe statt.

Auch in Deutschland hat Unger Steel schon einige Großbauvorhaben realisiert. Am Snow Dome in Bispingen, Europas modernster Skihalle, war das Unternehmen beteiligt. Beim Bau der NürnbergMesse produzierte, lieferte und montierte Unger die Stahlkonstruktionen und zeichnete sich für den ‚Eingang Mitte‘, einen der Hauptzugänge der NürnbergMesse, verantwortlich.

Bei der Landshuter Messe ging es sogar noch weiter.

Hier lieferte das Stahlbau-Unternehmen innerhalb von nur neun Monaten die komplette, maßgeschneiderte Messe- und Veranstaltungshalle schlüsselfertig. „Unsere Lösungen sind stets state-of-the-art. Als Spezialist und Generalist stehen wir für Qualität. Termintreue wird bei uns groß geschrieben und garantiert dem Auftraggeber Planungssicherheit und Sorgenfreiheit“, heißt es aus der Niederlassung in Düsseldorf.

Die Netto-Dachfläche im Stahlbau des neuen Stadion Essen beträgt beachtliche 14.700 qm.

HISTORISCHES SCHMUCKSTÜCK IN BREDENEY

So eine Immobilie gibt es nicht alle Tage zu erwerben: Ein imposantes Stadtpalais im Stil des 18.

Jahrhunderts, in dem der Essener Hochadel lebte, steht zum Verkauf. Susanne Fromm, Büroleitung Engel & Völkers: „Diese Villa ist etwas ganz Besonderes und ein Schmuckstück in Bredeney. Ursprünglich wurde das Anwesen ‚Hohe Buchen’ für die Baronin Klara von Waldthausen im Jahre 1936 erbaut. Im Laufe der Zeit haben mehrere Vorstände aus der Essener Wirtschaft hier gelebt, ehe es 1976 vom jetzigen Eigentümer gekauft und stilecht umgebaut wurde.“ Das Stadtpalais befindet sich in einer der begehrten Lagen von Bredeney auf einem etwa 2.320 Quadratmeter großen Grundstück. Zuletzt wurde die Immobilie gewerblich für eine Anwalts- und Notariatskanzlei als auch privat genutzt. www.engelvoelkers.com/ de/essen

‚PIER 78’ FEIERT RICHTFEST

Der Rohbau steht.

So lud das Immobilienunternehmen Allbau AG am 25. Mai zum Richtfest für das Bauprojekt ‚PIER78’ ein. Auf dem Grundstück im Universitätsviertel ‚grüne mitte’ entstehen auf fast 8.000 Quadratmetern 78 moderne 2-, 3- und 4-RaumWohnungen in Größen von 60 bis 160 Quadratmetern. Die Umgebung soll von viel Grün und schönen Wasserflächen geprägt werden.

Zum Richtfest kamen Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski ebenso wie Oberbürgermeister Reinhard Paß. Allbau-Pressesprecher Dieter Remy: „Wir liegen gut in der Zeit und können an unseren Plänen festhalten. Die ersten Wohnungen werden voraussichtlich im Herbst bezugsfertig sein.“ ‚PIER 78’ liegt in unmittelbarer Nähe zum Limbecker Platz, dem Colosseum, der Universität und direkt an der neuen, grünen Freizeittrasse. www.allbau.de

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Hier bin ich gern zuhause!

Eiigenheim Neubau Eigenheim, Neubau, Renovieren Renovieren, Trends – Was bewegt die Branche? Was kommt auf uns zu?

Die Immobilien-News im Juni 2012.

EXKLUSIVES NEUBAUPROJEKT IN BREDENEY

Im Brucker-Holt wird derzeit ein Neubauprojekt entwickelt, das den gehobenen Ansprüchen entspricht. Auf einem fast 4.000 Quadratmeter großen Areal entstehen zwei Mehrfamilienhäuser mit jeweils fünf Wohnungen sowie vier einzelne Stadtvillen.

Corinna Guyenz, Beraterin bei der National-Bank Immobilien GmbH: „Da sich das Projekt in einem sehr frühen Stadium befindet, können Kaufinteressenten noch ei-

Immobilien GmbH. Der Standort des ehemals schmucklosen HertieKaufhauses wird durch den Neubau des Büround Geschäftshauses in neuem Glanz erstrahlen.

Projektleiter Christian Breuers von KÖLBL KRUSE: „In den vergangenen Tagen wurde der Rohbau fertiggestellt.

Nun beginnen die Ausbauarbeiten innerhalb des Gebäudes und an der Fassade. Auch die Bauarbeiten für das neue Parkhaus starten in diesen Tagen. Das parkplatzarme Rüttenscheid wird da-

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gene Vorstellungen bei der Grundrissplanung und der Festlegung der Ausstattung einbringen. Eine barrierefreie oder behindertengerechte Bauweise ist ebenfalls möglich.“ Beheizt werden die Neubauten über Erdwärme.

Naturkühldecken sorgen auch an heißen Sommertagen für angenehm Frische. Baubeginn ist noch in diesem Jahr begonnen. www.nb-i.de

RÜ62 BEGINNT MIT INNENAUSBAU

Wer an der Baustelle an der Rüttenscheider Straße 62 vorbeikommt, sieht, wie gut die Arbeiten voranschreiten. Mitten im Herzen Essen-Rüttenscheids entsteht das markante Bauprojekt ‚RÜ62’ vom Projektentwickler KÖLBL KRUSE und Brockhoff und Partner

durch bald um rund 270 Stellplätze reicher sein.“ Nach Abschluss der Bauarbeiten wird der Rüttenscheider Stern einer der zentralen Orte des Einzelhandels im Stadtteil Rüttenscheid sein. Dazu werden der attraktive Mietermix, die günstige Parkplatzsituation sowie die ansprechende Innenund Außenarchitektur des neuen Ensembles beitragen. Die Fertigstellung der gesamten Immobilie und des Parkhauses ist für Ende 2012 vorgesehen. www.koelblkruse.de

STUDIE BELEGT: TREUE KUNDEN BEI DER GENOSSENSCHAFTSBANK Der regionale Bezug ist für viele Menschen ein wichtiges Merkmal von Genossenschaften – so eine Studie, die das Institut für Genossenschaftswesen

anlässlich des internationalen Jahres der Genossenschaften veröffentlicht hat.

Die Kunden der SpardaBank West bestätigen dieses Ergebnis. Viele von ihnen sind der Genossenschaftsbank bereits seit vielen Jahren treu. So gibt es etwa die Filiale am Dortmunder Südwall seit 33 Jahren, aber auch an anderen Standorten im Ruhrgebiet ist die Bank seit vielen Jahren Ansprechpartner.

Und nicht nur die Kunden scheinen treu zu sein, auch die Mitarbeiter sind lange im Unternehmen tätig. Das im Mai verabschiedete Vorstandsmitglied Martin Recker hat 43 Jahre für die Genossenschaftsbank gearbeitet – und seine Karriere einst als Auszubildender im Ruhrgebiet begonnen.

Aber auch die Zahlen der gesamten Bank sprechen eine deutliche Sprache: Bei der Sparda-Bank West sind von 771 Mitarbeitern an 71 Filialstandorten in fast ganz Nordrhein-Westfalen 268 bereits seit über zwanzig Jahren dabei. www.sparda-west.de

ÖKOLOGISCHES BAUEN IN STEELE

Die Allbau AG lud zum Nachbarschaftsfest in den Laurentiusweg ein und viele Mieter, Kirchenmitglieder und Bezirksvertreter kamen, um das kleine, aber feine Stadtteilentwicklungsprojekt ‚Exklusives Wohnen am Stadtgarten’ in Steele zu feiern.

Nach umfangreichen Untersuchungen baute die Allbau AG auf dem Grundstück, wo bis 2009 noch die St. Eligiuskirche stand, 32 Wohnungen mit 2,5–3,5 Räumen. In enger Abstimmung mit dem Kirchenvorstand der

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INFORMER 2012 · JUNI

BAUPROJEKT ‚LEBENSWERTE‘ IN FULERUM

Direkt hinter der Neuen Mitte in Haarzopf wird ein weiteres NeubauProjekt realisiert. ‚LebensWert‘ lautet der Arbeitstitel, den der Bauträger, die RMT – Immobilien GmbH &Co. KG, der Unternehmung gegeben hat. Dahinter verbergen sich exklusive Eigentumswohnungen in Essen-Fulerum ‚auf der Heide‘. Fünf attraktive Stadthäuser à sieben Eigentumswohnungen für Singles, Paare und Familien – allesamt mit Garten. „Schon 85 % der Wohnungen sind bereits verkauft“, sagt Heiko Kirschstein von Pro Casa Immobilien. Der Markler aus Essen-Werden hat zum 01.05. die Vermittlung der Eigentumswohnungen übernommen.

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Die Stadt Essen wird Pionier für zukunftsweisender Stromverteilung in Großstädten: 2013 wird hier das derzeit weltweit längste Hochtemperatur-Supraleiterkabel (HTS-Kabel) unter die Erde gelegt. ‚AmpaCity‘ heißt dieses Pilotprojekt, zu dem die Partner RWE Deutschland AG, Nexans als Hersteller von Kabeln und Kabelsystemen, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Projektträger Jülich (PTJ) gehören.

Ein modernes 10.000 - Volt - Supraleiterkabelsoll auf einem Kilometer Länge die herkömmlichen 110.000-Volt-Leitungen zwischen zwei Umspannstationen in der Essener Innenstadt ablösen. Supraleiter gelten als zukunftsweisende Lösung für eine platzsparende und besonders energieeffiziente Übertragung von Strom in Städten, da es sich um Leiter auf keramischer Basis handelt. Gekühlt auf rund minus 200 Grad Celsius, können sie Strom nahezu verlustfrei transportieren. Energetisch sind sie damit herkömmlichen Kabeln überlegen. Außerdem können mit der Verlegung eines Supraleiter-Strangs bis zu fünf parallel verlaufende konventionelle 10.000-VKabel ersetzt oder 110.000/10.000-Volt-Umspannstationen überfl üssig werden, da Supraleiter auch größere Strommengen bei kleinerer Spannung transportieren. Gerd Starkmann, Pressesprecher RWE AG: „In dichtbebauten Gebieten, wie es in einer Großstadt wie Essen der Fall ist, profitieren wir von dieser neuen Technologie. Supraleiter schaffen Platz, so dass wertvolle Flächen in der Innenstadt frei werden und anderweitig genutzt werden können. Das ist ein großer Vorteil.“ In den kommenden Monaten beginnt die detaillierte Planung des Projekts. Dazu gehört unter anderem die Festlegung des Trassenverlaufs. Gleichzeitig laufen die Designoptimierung und Prototypversuche beim Hersteller. Bis Ende 2012 will ‚Nexans’ das speziell für die Anwendung in der Innenstadt entwickelte, kompakte Supraleiter-Kabelsystem herstellen. Nach heutiger Planung könnte das supraleitende Kabel bis Ende November 2013 in Betrieb genommen und in das Essener Stromnetz integriert werden.

Aufgrund besonderer Vorzüge und der Perspektiven von Supraleitern in der Stromverteilung der Zukunft wird ‚AmpaCity‘ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert.

Die Gesamtkosten des Forschungsprojekts belaufen sich auf rund 13,5 Mio. Euro einschließlich der Förderung durch den Bund in Höhe von rund 6,3 Mio. Euro. Dr. Joachim Schneider, Vorstandsmitglied RWE Deutschland: „Supraleiter werden eine wichtige Rolle für die Energieversorgung in den Städten spielen. Wir sind sehr stolz darauf, bei diesem Pionierprojekt ganz vorne dabei zu sein.“

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Vom 14. bis 15. Juni steht Essen ganz im Zeichen der Elektromobilität, dann veranstaltet das Haus der Technik in Kooperation mit dem nova-Institut und IAV den ‚Vierten Deutschen Elektro-Mobil-Kongress‘. Für die Einführungsvorträge konnte unter anderem gewonnen werden: Minister Harry K. Voigtsberger, Dr. Klaus Dieterich (Geschäftsführer des Zentralbereichs Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH), Prof. Dr.Ing. Christian Rehtanz (Leiter NRW-Kompe-

Supraleiter wird in Essen getestet

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PROBEFAHREN MIT DEM ELEKTROAUTO

tenzzentrums Elektromobilität). Zwei Tage diskutieren Fachleute die unterschiedlichen Facetten der Elektromobilität.

Der Kongress im Haus der Technik ist kostenpflichtig. Für Mitarbeiter kommunaler Unternehmen gelten Sonderpreise. Das aktuelle Kongressprogramm mit allen Themen und Referenten sowie die Anmeldeunterlagen für Aussteller und Teilnehmer ist online unter www.e-mobil-kongress. de zu finden.

Am Freitag, dem 15. Juni, gilt ‚Essen ist e-mobil!‘ für alle. Interessierte Bürger können an diesem Tag auf dem Willy-BrandPlatz mit Elektrofahrzeugen von Renault, Mitsubishi, Nissan, EWolf und vielen anderen Herstellermarken probefahren und sich selbst ein Bild vom emissionsfreien Autofahren machen. Selbst Motorräder mit reinem Elektroantrieb und Segways werden vorgestellt. Dipl.Ing. Bernd Hömberg vom Haus der Technik: „EMobilität beginnt in den Köpfen und man muss sie buchstäblich erfahren.

Steigende Spritpreise, ein neues Verständnis von Mobilität und die Umsetzung der zahlreichen Forschungsaktivitäten in die industrielle Praxis werden uns alle auf mittlere Sicht e-mobilisieren.“

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Gemeinde St. Laurentius hatte sie sich für einen 3-geschossigen Neubau mit 81 bis 155 Quadratmeter großen Mietwohnungen entschieden. „Modernes, zeitgemäßes Wohnen, orientiert an den Veränderungen gesellschaftlicher Strukturen und der veränderten modernen Wohnbedürfnisse, ist für die nächsten Jahre eine Kernaufgabe in Essen, um mit anderen nationalen Metropolen mithalten zu können. Ich denke, dass das Neubauprojekt am Steeler Stadtgarten zeigt, wie moderne und attraktive Wohnqualität aussehen sollte,“ so Dirk Miklikowski, Vorstand der Allbau AG. Sie hatte sich bei diesem Projekt auch ganz dem Klima- und Umweltschutz verschrieben. Als eine besonders klimaschonende Energieform kommt hier die Sonnenenergie für den direkten Wärmebedarf im Haus zur Anwendung. Das ökologische Konzept ist nicht nur für den Klimaschutz gut, sondern kommt auch den Mieterinnen und Mietern bei den Energiekosten entgegen. www.allbau.de

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Das ETEC: Viel Platz für Ihre Ideen Das Essener Technologie- und Entwicklungs-Centrum (ETEC) wurde 1985 gegründet, Gesellschafter sind die Stadt Essen sowie die GVE (Grundstücksverwaltung Stadt Essen). Zwei Standorte werden von der ETEC GmbH bewirtschaftet: das ETEC an der Kruppstraße sowie das ComIn start im Bildungspark an der Karolingerstraße. facts

Fast jeder Autofahrer im Revier kennt das charakteristische weiß-rote Gebäude mit den zwei ungewöhnlichen Windturbinen auf dem Dach. Denn wer auf der A 40 in Höhe Essen-Holsterhausen unterwegs ist, fährt an dem Essener Technologie- und Entwicklungs-Centrum (ETEC) vorbei. Seit fast 30 Jahren gehört das ETEC zur festen Institution in der City. Frank Skowronek ist für das Vermietungsmanagement verantwortlich, kennt jeden Mieter und weiß, was das Besondere an dem Konzept ist.

Herr Skowronek, wofür steht ETEC eigentlich genau?

Frank Skowronek: Unser Kerngeschäft ist die Vermietung von Büroräumen. Unser Gründungsgedanke, dem wir unseren Namen ‚Essener Technologie- und Entwicklungs-Centrum’ verdanken, stellt dabei einen Schwerpunkt unserer Arbeit dar. Das heißt allerdings nicht, dass wir uns auf bestimmte Branchen beschränken.

Was macht das ETEC für Mieter so attraktiv?

Frank Skowronek: Zunächst profitieren sie von der zentralen Lage am Einfallstor zur Essener City mit einer hervorragenden Verkehrsanbindung. Das gilt sowohl für Autofahrer als auch für den ÖPNV, da die U-Bahn-Haltestelle direkt vor der Tür liegt. Die Büros liegen alle an der von der A40 abgewandten ETEC-Seite und bieten eine große Flexibilität, im ETEC können unsere Mieter wachsen. Viele Büroangebote im Umfeld sind gekennzeichnet durch starre Quadratmeterblöcke, die bei langen Mietlaufzeiten unveränderbar sind. Das ist bei uns nicht so! Im ETEC kann man bereits ab zirka 20 Quadrat-

metern ein Einzelbüro anmieten, ebenso bieten wir auch größere Flächen bis zu 1.000 Quadratmetern an. Von der Einzelraumplanung über Großraumbüros bis zur Lager-/Betriebsplanung ist fast alles möglich. Ein weiterer Pluspunkt ist die Innenausstattung der Büroräume: Vom einfachen, praktischen Ausbau bis hin zu einer eher repräsentativen, hochwertigen Gestaltung gibt es viele Facetten. Durch kurzfristige Mietverträge für Kleinflächen können Gründer, aber auch bestehende Unternehmen schnell in den Markt starten. Die Mieter profitieren zusätzlich von unserem erweiterten Service sowie unserem umfangreichen Firmen-Netzwerk. Das sind wichtige Vorteile.

Was meinen Sie mit erweitertem Service?

Frank Skowronek: Wir sind nicht nur Vermieter, sondern auch Dienstleister für die Unternehmen im ETEC. Unsere Mieter sollen sich auf ihre eigentlichen unternehmerischen Aufgaben konzentrieren. Wir entlasten und unterstützen sie dabei mit einem umfangreichen Serviceangebot.

Als gemeinsame Infrastruktur für alle halten wir beispielsweise eine Inhouse-Gastronomie

inklusive Catering, einen zentralen Empfang mit Post-Service und DHL-Packstation, einen Wachdienst, verschiedene Tagungsräume und eine schnelle Glasfaser-Anbindung vor. Im Rahmen unserer wirtschaftsfördernden Aktivitäten kümmert sich zudem unser Mitarbeiter, Andreas Kaminski, ganz direkt um jedes Unternehmen und betreibt Bestandspflege. Dass heißt, wir bringen die Unternehmen miteinander in Kontakt, begleiten sie individuell bei PR-Aufgaben und binden sie in die bestehenden Netzwerke ein.

Wer gehört zu Ihren Mietern?

Frank Skowronek: Unsere Mieterstruktur ist sehr vielschichtig: Das Start Up, das sich als ‚One-Man-Show‘ mit einem neuen Produkt dem Wettbewerb stellen möchte, ist bei uns genauso zu Hause wie der gestandene Mittelständler, der die hervorragende Verkehrsanbindung des ETEC für seine Kundenbesuche nutzt. Ob Entwicklungsabteilung, Niederlassung von Großkonzernen oder Spin Off der Universität, wir finden für jede Art von Unternehmung das passende Raumangebot. Zurzeit betreuen wir knapp 150 Unternehmen, davon 130 hier an der Kruppstraße und 20 in unserem ComIn start an der Karolinger Straße. Genau dieser gesunde Firmen-Mix macht uns aus: IT, Medien, Umwelt und Energie, Medizin und Gesundheit. Aber genauso willkommen sind natürlich auch alle Dienstleister, die mit ihren speziellen Angeboten

die ‚ETEC-Unternehmerfamilie‘ sinnvoll ergänzen, egal, ob es sich um einen Dolmetscher-Service, eine Unternehmensberatung oder ein Ingenieurbüro handelt. So schaffen wir im Hause ein kooperatives Klima und fachliche Synergien.

Wie lauten Ihre Ziele für die nähere Zukunft?

Frank Skowronek: Anfang des Jahres lag unsere Vermietungsquote bei über 90 Prozent. In Anbetracht der normalen Fluktuation und um die nötige Flexibilität zu wahren, ist das nahe an der Vollvermietung. Durch den Auszug einiger Großmieter können wir nun wieder Flächen von etwa 3.000 Quadratmetern auf dem Markt anbieten. Grundsätzlich wollen wir im ETEC weiterhin Wirtschaftsförderung für die Stadt Essen und die Region betreiben. Es gibt viele Beispiele von Firmen, die bei uns gegründet und gefördert wurden und sich anschließend erfolgreich am Markt etabliert haben. Dazu arbeiten wir eng mit der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) zusammen, ebenso pflegen wir gute Kontakte zu ähnlichen Standorten, wie zum von mir hoch geschätzten ‚Triple Z’. Nicht zuletzt möchten wir natürlich den Schwerpunkt Technologie weiter verfolgen. Projekte wie die Errichtung der Windturbinen und unser Glasfasernetz sind dabei ebenso wichtig wie die Innovationen unserer Mieter in deren Kerngeschäften.

Vielen Dank für das Interview!

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Engineering- & DokumentationsSpezialist ED-T feiert 10-jähriges Jubiläum.

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Seit 2001 arbeitet Mike Hillenbrand mit sprachgesteuerten Lösungen, 2007 gründete er die Firma speechmedia, die sich auf digitale Diktiersysteme und Spracherkennung spezialisiert hat. Sein 4-köpfi ges Team betreut Anwender aus dem Gesundheitswesen, aber auch andere diktierende Berufstätige wie Rechtsanwälte, Steuerberater, Ingenieure oder Mitarbeiter kommunaler Einrichtungen. facts

Martin Tillmann gründete 2002 als Einzelunternehmer die Firma ED-T. Der Diplom-Ingenieur, BDSF geprüfter Sachverständiger für Technische Dokumentation und ausgebildeter CE-Koordinator, schreibt Erfolgsgeschichte und hat heute zehn Mitarbeiter. facts

Die Geschäftsidee, mit der Ingenieur Martin Tillmann vor zehn Jahren den Sprung ins Unternehmerdasein wagte: Den Anwendern erklären, was sich die Ingenieure denken. Das Denken und die Pläne der Konstrukteure sind darauf ausgerichtet, die Funktionalität und Wirkung ihrer Anlagen zu garantieren. „Aber ihr Wissen und alle Informationen, die für den Aufbau und Betrieb einer Anlage notwendig sind, müssen so aufbereitet werden, dass auch die Anwender effizient damit arbeiten können – und sie zudem gesetzlich festgelegten Anforderungen von Aufsichts- und Genehmigungsbehörden genügen“, so Tillmann. ‚Technische Dokumentation und CE-Kennzeichnung‘ ist das Spezialgebiet von ED-T. Die Nische, die Tillmann und sein Team so erfolgreich besetzen, hat zwar einen trockenen und unspektakulären Namen, dahinter verbirgt sich aber ein notwendiges Scharnier zwischen den Herstellern hochkomplexer technischer Anlagen und deren Kunden, die zig Millionen Euro in diese Anlagen investieren.

Jetzt feiert das 2002 als Start-up gegründete Unternehmen seinen 10. Geburtstag. Aus der One-Man-Show der Gründertage ist ein international gefragter Dienstleister mit zehn hochqualifizierten Mitarbeitern geworden.

Das Erfolgsrezept der Essener besteht aus drei Elementen: exzellentes Fachwissen, absolute

Sorgfalt auch bei kleinsten Details und die Bereitschaft des Teams, scheinbar Unmögliches zu schaffen. Die Dokumentationen von Großanlagen füllen mehrere 100 Aktenordner, für deren Bearbeitung dem Team im Zeitalter der ‚Just-in-time–Philosophie‘ oft nur wenig Zeit zur Verfügung steht. „An Dokumentation wird oft erst gedacht, wenn es fast zu spät ist. Trotz des hohen Drucks“, so der Ingenieur,„konnten wir die Qualitäts- und Zeitvorgaben bisher bei jedem Auftrag einhalten. So haben wir uns in der Branche über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht.“ Heute stehen bekannte Unternehmen wie General Electric, Hitachi Power, RWE, Rolls-Royce Energy, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen wie EME Maschinenfabrik Clasen, Carl Hamm und DWT auf der Kunden-Referenzliste.

Die Weichen für die nächsten zehn Jahre sind gestellt. ED-T fährt weiter auf Erfolgskurs und gewinnt immer mehr Kunden aus neuen Bereichen hinzu. Ob industrielle Beladungsanlagen für gefährliche Stoffe, HighEnd-Logistikzentren oder auch die nutzungsgerechte Dokumentation von Gebäuden für die Immobilienwirtschaft – ED-T sorgt heute dafür, dass die großartigen Entwicklungen von Konstrukteuren in aller Welt ihren größtmöglichen Nutzen erbringen können. www.ed-t.de

Das Team von speechmedia reist zu Kunden im gesamten deutschsprachigen Europa. Sie alle möchten von dem Spezialisten für digitale Diktierlösungen aus Essen betreut werden. Denn die Qualität von speechmedia ist in Fachkreisen nicht nur bekannt, sondern wurde auch mit dem ‚Best European Dragon-Medical VAR’ ausgezeichnet – einen Preis, der bisher nur einmal vergeben wurde. Damit ist speechmedia der erste Ansprechpartner, wenn es darum geht, das Programm ‚Dragon Medical’ sofort nach der Einführung auf hohem Niveau zu nutzen.

Neben der technischen Implementation der Software legt speechmedia den Schwerpunkt auf die Anwenderschulung und ist Deutschlands erster zertifizierter Dragon-Trainer, der eben nicht nur Vertrieb und Beratung, sondern auch ein ausführliches und kompetentes Anwendertraining anbietet. Bei einer Befragung, die zur Auszeichnung führte, gab es nur zufriedene Kunden und nicht eine negative Bewertung. Mike Hillenbrand: „Nach unserer Schulung bieten wir unseren Kunden einen kostenlosen Support an. Mensch und Technik müssen in Einklang gebracht werden. Denn es gilt, gerade bei professionellen Systemen, in denen es darum geht, so schnell wie möglich weiterzuarbeiten, die Umstellung zuverlässig zu handhaben.“ Die Spracherkennung am Computer bedeutet im Arbeitsalltag einen enormen

Zeitgewinn. Ob als Jurist, Berater, Gutachter, ob selbständig oder angestellt: Jeder Mensch, der berufsmäßig viele Texte – von der e-Mail über den Brief bis zum Manuskript – erstellen muss, kann von den digitalen Möglichkeiten profitieren. Der Arzt kann sich wieder mehr um seine Patienten kümmern, der Rechtsanwalt um seine Mandanten. Der oftmals lästige Papierkram ist schnell erledigt. Das schafft auf beiden Seiten Zufriedenheit und spart auch noch Kosten. speechmedia arbeitet mit der Spracherkennungsproduktreihe ‚Dragon NaturallySpeaking’, die auf dem neuesten Stand der Technik basiert und für das Essener Unternehmen Integrationen und die notwendigen Fachvokabulare baut. Auch die Beratung bei der Wahl der passenden Diktierhardware oder der passenden Workflow-Optimierung ist ein geschätzter Teil des Gesamtpakets. „Wir betreuen Kunden aus allen Ecken und Enden der Branche. Die Welt ändert sich, die digitale noch viel schneller. Mitarbeiter sind heute global vernetzt, ständig erreichbar und stets mit der Erwartung an eine zeitnahe Kommunikation konfrontiert“, so Hillenbrand. „Spracherkennung ist ein flexibles Werkzeug, man muss nur den Workflow kennen. Wir freuen uns, durch unseren guten Ruf und die vielen Empfehlungen immer neue Kunden zu gewinnen und sind für die Zukunft gut aufgestellt.“

Essener Technologie- und Entwicklungs-Centrum GmbH Kontakt: Frank Skowronek (Vermietungsmanagement) Kon Tel.: 02 01 / 8 88 09 26 frank.skowronek@gve.essen.de www.etec.de Standort ETEC: Kruppstraße 82-100 Stan St ando an dortt ComIn Com omIIn In start: sta tart tart rt:: Karolingerstraße Kar arol oliinge ol inge g Standort 96

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12 Jahre Glaspyramide und der Bann des Lospechs war gebrochen Nein, das große Losglück war Christian Otto bisher noch nicht hold gewesen. Doch das sollte sich im Mai ändern – und zwar in einem Möbelhaus. Denn anlässlich seines 12-jährigen Bestehens an der B224 verloste das Einrichtungs-Zentrum Kröger einen niegelnagelneuen Audi A1. Möglich machte dies die Zusammenarbeit mit dem Audi Zentrum Essen. Und wer jetzt denkt, nach einem Wochenende Fahrspaß ist Schluss, der irrt.

Christian Otto darf die Limousine der A-Klasse tatsächlich behalten.

Sie gehört nun ihm. Schon im März hatte Kröger bei seinen Geburtstagswochen mit immer wieder großem Unterhaltungsprogramm auf der Bühne in der Glaspyramide gefeiert. Die ganze Zeit über konnten die Besucher des Einrichtungs-Zentrums ihre Gewinnspielkarten in die Lostrommel werfen, was auch der 42-jährige Christian Otto tat, während er sich gerade für eine neue Couch entschieden hatte. „Hoffentlich kommen Sie mit dem schicken Wagen auch weiterhin oft zu uns“, spielte Kröger-Werbeleiter Robert Speier auf den Zeitpunkt an, als Otto von der Losfee gesegnet wurde. Speier wünschte dem glücklichen Gewinner zudem allzeit gute Fahrt. Und bei soviel Glück kann man davon ausgehen, dass dem auch so sein wird.

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Freies Parken – und Elfen machen es möglich Die Rüttenscheider Straße ist Flanier-, Shopping- und GastroMeile zugleich. Damit ist sie Anziehungspunkt für viele Menschen selbst über die Essener Stadtgrenzen hinaus. Keine Frage, die Rü gehört damit zu den Aushängeschildern unserer Stadt. Die Sache hat aber auch einen Haken: Einen geeigneten Parkplatz zu finden, kann zu einem separatem Ausflug werden.

Das soll am 16.06. aber anders werden: An diesem Tag sorgen die Parkelfen von 4Wash für sorgenfreies Shoppen auf der Rü.

Wer kennt ihn nicht, den immerwährenden Parkplatzkampf auf unserer Rüttenscheider Straße? Da kommen die Parkelfen wie gerufen.

Sie verschenken für 4Wash Parkscheine zwischen der Martinstraße und dem Rüttenscheider Stern und kontrollieren auch die parkenden Fahrzeuge, um unangenehme Knöllchen gering zu halten.

Doch nicht nur an diesem Samstag profitieren die Parkscheinempfänger von 4Wash. Wer sich den Parkschein mit Flyer verwahrt und damit in die Waschanlage neben dem Möbelhaus Kröger fährt, bekommt dafür eine Autowäsche gratis. Und mit der Aufnahme in die Kundenkartei bei 4Wash erhält man zusätzlich jeden Monat eine Aufmerksamkeit.

Auch die INFORMER MAGAZINE sind beim Essener Firmenlauf mit dabei. Gemeinsam mit den Mitarbeitern vom Sheraton lassen sie sich bis zum großen Tag von Laufexpertin und Personal Trainerin Daniela Schumacher professionell coachen (v.l.n.r.): Constanze Nehring, Roland Ohlberger, Daniela Schumacher, Janina Teubert, Andrea Henseler, Christoph Jastal und Grit Vinzens.

Essener Firmenlauf geht in die zweite Runde

Alles in Bewegung setzen

A

m 20. Juni findet der 2. Essener Firmenlauf statt.

369 Unternehmen aus der Region beteiligen sich, insgesamt 5.000 Läufer gehen an den Start. An der Huyssenallee geht die ca.

5,6 Kilometer lange Strecke los, die entlang der Rüttenscheider Straße und durch den Grugapark verläuft. Zieleinlauf ist an der Tummelwiese neben dem Grugabad. Ein kulinarisches und musikalisches Rahmenprogramm rundet das sportliche Großereignis ab.

Bevor am nächsten Tag bei der Fußball EM das Viertelfinale ansteht, werden so am spielfreien Abend einmal alle selber zu Akteuren. Sei es in den Laufschuhen, beim Anfeuern oder der kreativen Publikumsversorgung. Ideengeber und Initiator Marc Böhme, Inhaber von ‚Lauf-Sport bunert Essen‘, lief selber 50-fach Marathon und stellte, motiviert durch den Frankfurter Firmenlauf, im vergangenen Jahr erstmalig die Veranstaltung für Essen auf die Beine. Gemeinsam mit Jörg Bunert von der Firma Athletic Marketing organisiert er die Durchführung der Lauf-Veranstaltung, tatkräftig unterstützt von den Hauptsponsoren, der RWE AG und der WAZ Mediengruppe.

Lauffreude – ein Lauffeuer

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Team über den enormen Anklang, den die Veranstaltung 2011 und bei den diesjährigen Anmeldungen fand. „Um jedoch langsam zu wachsen und Qualität anbieten zu können“, so Böhme, entschied man, zunächst einmal nur 1.000 Teilnehmer mehr zuzulassen als 2011. Die haben nun alle fleißig trainiert, Kollegen, Kräfte und Team-Spirit aktiviert – und sie

„Immer schön ans Dehnen denken!“

Dr. Jochen Marks & Dr. Martin Mosen

Im Vorfeld des 2. Essener Firmenlaufs spricht Dr. med. Jochen Marks noch einmal über die wichtigsten Punkte hinsichtlich Training und Prävention von Verletzungen: „Eine entsprechende Vorbereitung ist wichtig, das entsprechende Training. Man sollte 5,6 km nicht aus dem Stegreif laufen. Natürlich ist es in erster Linie wichtig, die Gesamtgesundheit zu stärken, doch vor allem auch die Muskulatur aufzubauen und entsprechend zu dehnen, um Verletzungen wie Zerrungen, Stauchungen oder Muskelverhärtungen

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zu vermeiden. Ebenso von großer Bedeutung sind das adäquate Schuhwerk bzw. spezielle Laufeinlagen, die dem Laufstil des Einzelnen angepasst sind und ggf. angeborene Fehlstellungen o.ä. ausgleichen können, um eine gleichmäßige Belastung der Beine und Füße zu erzielen. Denn diese Gleichmäßigkeit ist oft das Entscheidende. Immer wenn ich etwas asymmetrisch mache, ist die Verletzungsgefahr erhöht.“ Als ‚Laufexperten‘ gelten die Fachärzte für Orthopädie Dr. Marks und Dr. Mosen, die in ihrer Praxis an der Krayer Straße sowohl Spitzen- als auch Breitensportler betreuen. Nicht nur die Bundesliga-Mannschaften des ETUF im Tennis und Hockey oder die in der Pro A Liga spielenden Basketballer der Wohnbau Baskets vertrauen ihnen seit Jahren. Auch Freizeit-Sportler wenden sich mit Beschwerden an Ellenbogen, Knie, Hüfte oder Fuß immer wieder an das erfahrene Team.

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fiebern dem Startschuss entgegen.

Bleibt für den 20. nur noch auf angenehmes Mittsommerfestwetter zu hoffen. Und vielleicht darauf, dass die Gastronomen entlang der Strecke mit ein paar originellen Ideen zur ‚Happy Hour‘ des Laufs, von 19 bis 20 Uhr, der Stimmung noch das ein oder andere i-Tüpfelchen aufsetzen.

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Wissenschaftlicher Fortschritt bringt zahlreiche Neuerungen

Moderne Kieferorthopädie ist innovativ Aus früherer Zeit sind die Vorstellungen einer schmerzhaften Behandlung mit einer Zahnspange noch in Erinnerung – oder gar schlimmer: Bilder von Zahnspangen mit einem Gesichtsbogen, der außen sichtbar getragen wird, oder das Ziehen von Zähnen. In der modernen ganzheitlich orientierten kieferorthopädischen Behandlung ist das jedoch längst keine Realität mehr!

Moderne Kieferorthopädie…

Im Zuge des wissenschaftlichen Fortschritts haben zahlreiche Neuerungen bei den zur Anwendung kommenden Geräten sowie den zum Einsatz kommenden Materialien Einzug in die Kieferorthopädie gehalten. Ein großer Vorteil sind Apparaturen, die unabhängig von der Mitarbeit des Patienten arbeiten, sowie Geräte und Behandlungstechniken, die die Anwendung eines Gesichtsbogens, auch Außenbogen genannt, unnötig machen. Auch das Ziehen von Zähnen ist bei einer kie-

… in modernen Räumlichkeiten.

ferorthopädischen Behandlung nicht notwendig. Generell lassen sich kieferorthopädische Geräte in zwei Untergruppen einteilen: herausnehmbare und festsitzende Apparaturen. Ein versierter Kieferorthopäde beherrscht beide Techniken.

Mit den herausnehmbaren Apparaturen lassen sich die Kiefer gut nach den funktionellen und anatomischen Gegebenheiten ausformen. Dabei kommen häufig funktionskieferorthopädische Geräte wie Bionatoren zur Anwendung. Die Möglichkeiten mit herausnehmbaren Geräten sind jedoch beschränkt, da keine körperlichen Bewegungen der Zähne möglich sind. Um einen stabilen Biss zu erzielen und eine gute Verzahnung zu gewährleisten, ist oft eine anschließende Multibandbehandlung notwendig. Die so genannte ‚feste Zahnspange‘ hat den entscheidenden Vorteil, dass kontinuierlich kleine Kräfte auf den Zahnhalteapparat übertragen werden.

Neue selbstligierende Brackets

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der festen Zahnspange helfen, die Behandlung durch weniger Friktion mit sanften Kräften durchzuführen; die Behandlung wird für den Patienten angenehmer. Die Zähne lassen sich mit sehr geringer Kraft entlang des Bogens bewegen – weniger Reibungsverluste, schnellerer Behandlungserfolg! Ein Meilenstein im Fortschritt der Kieferorthopädie. Auch sind heute bei der Verwendung von superelastischen Bögen kaum noch aufwendige Schlaufen und zusätzliche Drähte erforderlich – in Kombination mit selbstligierenden Brackets eine revolutionäre Veränderung in der kieferorthopädischen Behandlung!

Und diese Innovationen bringen auch entscheidende Vorteile in der Behandlung erwachsener Patienten.

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WUSSTEN SIE, DASS … … Kieferorthopädie keine Frage des Alters ist? Wie bei Kindern lassen sich auch bei Erwachsenen in jedem Alter Zahnstellungsfehler korrigieren! … es auch für Ihr Umfeld unsichtbare Behandlungsmethoden gibt? Beispiele dafür sind die zertifi zierte Lingualtechnik mit Incognito® und Invisalign®-Behandlung. … das Damon®-System eine schonende Variante der Zahnbewegung ist? Dabei handelt es sich um ein selbstligierendes Bracket mit speziellen Bögen, das mit sehr leichten Kräften arbeitet und damit eine Zahnbewegung im physiologischen Bereich ermöglicht. Die kieferorthopädische Praxis Dr. Gabersek und Dr. Kiwitz setzt diese Technik sehr häufi g ein.

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Das Team um Dr. Marcus Poth (rechts) und Zahnärztin Bettina Brieskorn (2. v. rechts) kümmert sich mit viel Engagement um die Gesundheit der Patienten.

Wenn ein Familienmitglied plötzlich Pflege benötigt, stehen alle Beteiligten vor einer großen Herausforderung. Die Pflege und Versorgung der alten Eltern oder Verwandten ist ein Full-Time-Job, der in vielen Fällen nicht nach acht Stunden beendet ist. In manchen Fällen, zum Beispiel nach einem Sturz oder nach einem Schlaganfall, wird ein Mensch ganz plötzlich zum Pflegefall. Weder der Betroffene noch die Angehörigen konnten sich auf diese Situation einstellen.

Beim Intensivpflegekurs am St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh lernen ‚Pflegeanfänger‘ grundlegende Kenntnisse der Krankenpflege und bekommen praktische Hilfestellung. Nächster Kurs: Sa., 16., 23. und 30. Juni 2012, jeweils von 10 Uhr bis 13 Uhr in der Ergotherapie (EG) im Altenkrankenheim St. Josef, Heidbergweg 33, 45257 Essen. Anmeldung unter 455 29 79 oder online unter ‚Termine‘ auf www.kkrh.de. Der Kurs ist kostenfrei.

Altenkrankenheim St. Josef, Tel. 455 29 79, www.kkrh.de

Sodbrennen – ein Problem, mit dem sich fast jeder zweite Bundesbürger herumschlägt. Es brennt hinter der Brust, die Säure steigt nach oben – und das Essen macht einfach keinen Spaß mehr. Dass aber Sodbrennen nicht immer ‚zu viel Säure‘ bedeutet, sondern häufig ‚Säure am falschen Ort‘, das wissen nur die wenigsten. Vor diesem Hintergrund wurde die Initiative Gesunder Magen ins Leben gerufen, die von der Deutschen Gesundheitshilfe e.V. und der Firma Steigerwald, dem Hersteller des pflanzlichen Magenmittels Iberogast®, unterstützt wird. Deren Herzstück – ein Infomobil – kommt nun auch nach Essen.

Am 11. Juni von 10 Uhr bis 18 Uhr steht es auf dem Willy-Brand-Platz.

Ziel ist es, den Betroffenen Antworten auf ihre Fragen zu geben: Wie erkenne ich die Auslöser? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Wo sind die Grenzen der Selbstmedikation? Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Deutsche Gesundheitshilfe e.V., www.gesundheitshilfe.de

Nach nur einer Sitzung das gewünschte Ergebnis

Fortschritt in der Zahnmedizin „Diese Software könnte die Zahnmedizin revolutionieren“, so die Hersteller von ‚Biogeneric’, einem speziellem Programm, dass das ‚CEREC-Verfahren’ optimiert.

CEREC (steht für CEramic REConstruction) wird in der Zahnheilkunde schon seit 25 Jahren erfolgreich eingesetzt. Bei der Behandlung führt der Zahnarzt eine kleine 3D-Kamera in den Mund des Patienten, die den Zahn in wenigen Sekunden vermisst. Die erfassten Bilddaten gehen an ein ‚CAD/CAMGerät’ und werden mit CEREC in ein 3D-Datenmodell umgerechnet.

Der Computer konstruiert eine passgenaue Keramikfüllung. Per Funk sendet das Gerät die Maße an eine Schleifmaschine. In wenigen Minuten wird die fertige Füllung aus einem kleinen Keramikblock herausgefräst, die der Zahnarzt anschließend mit dem Zahn verklebt.

Neue Technologie im Alltag bewährt Eine physiotherapeutische Einrichtung besonderer Art hat jetzt in der Essener City ihre Eröffnung gefeiert. Auf über 700 qm bietet die ‚Physiotherapie am Lungenzentrum Essen‘ Hilfe und Training vor allem für Patienten mit Erkrankungen der Atemwege. Der 31-jährige Physio- und Atmungstherapeut Dr. rer. medic. Sebastian Teschler und sein Team haben sich darauf spezialisiert, Menschen mit chronischen Erkrankungen im Bereich der Lunge mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Natürlich bieten wir aber auch sämtliche Therapien in der Folge von anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen des Haltungs- und Bewegungsapparates an“, so Dr. Teschler. „Ob man akut oder chronisch erkrankt ist, ob man frisch operiert ist oder einfach nur das Bedürfnis hat, mehr für das körperliche Wohlbefi nden zu tun, die Therapeuten stehen mit ihrer Erfahrung und Kompetenz für unterschiedlichste Behandlungen zur Verfügung.“ Physiotherapie Am Lungenzentrum , Tel. 49 03 69 50, www.rv-essen.de

Die neue Software ist erst seit wenigen Wochen auf dem Markt, aber schon bei Zahnarzt Dr. Marcus Poth und seinem Team im Einsatz. „Wie man es von uns nicht anders kennt, werden neue Methoden und Technologien, von denen ich überzeugt bin, direkt eingeführt“, so der Essener Zahnmediziner. „Ich nehme regelmäßig an Fortbildungen und Seminaren teil, um mich über Fortschritte in der Zahn-

medizin zu informieren. So kann ich meine Patienten nach neuesten Erkenntnissen behandeln.“ Mit dem ‚CEREC-Verfahren’ wird in der Villa Koppers daher schon seit längerem gearbeitet. Von ‚Biogeneric’ zeigt sich Dr. Poth begeistert: „Die Darstellung ist noch schöner geworden. Die Passgenauigkeit von CEREC war schon immer sehr gut, ist jetzt aber perfekt. Wir bekommen in einer Sitzung eine korrekte Bisseinstellung, sodass die Oberflächenstruktur der Inlays nicht mehr nachgearbeitet werden muss.“

Mit dem CEREC-System entfällt der unangenehme Abdruck im Mund. Die Kamera vermisst den Zahn digital.

Für den Patienten bedeutet das, dass er nach nur einer Sitzung fertig ist. Ohne das ‚CEREC-Verfahren’ und die neue Technologie wären bis zu vier Termine nötig. Der lästige Abdruck entfällt ebenso wie ein Provisorium und das tagelange Warten auf die fertige Keramikfüllung. Dr. Poth: „Die Technologie ist schneller, günstiger und weniger schmerzhaft. Alle hochwertigen Geräte befinden sich in unserer Praxis.

Der Weg zum Labor erfolgt online.“

Das Ambiente der Praxis soll schon im Vorfeld der Behandlung die Angst vor dem Zahnarzt nehmen.

Entspannte Atmosphäre contra Zahnarztangst Die moderne Technik ermöglicht dem behandelnden Arzt also eine präzisere und dem Patienten eine wesentlich angenehmere Behandlung. Doch eines kann die medizinische Technik dem Patienten nicht nehmen: die Angst vor dem Zahnarztbesuch. Selbst diejenigen, die sich zu dem wichtigen Schritt ‚Zahnarztbesuch‘ durchringen, verspüren noch im Wartezimmer ein flaues Gefühl im Magen. Hier kann aber eine andere Form der Technik helfen: Farb- und Lichtkonzepte sollten so gewählt werden, dass sie eine beruhigende Wirkung haben. „Unsere Räume strahlen eine entspannte Atmosphäre aus. Zudem klären wir unsere Patienten umfassend auf, schaffen Transparenz und achten auf eine sanfte Therapie“, so der Zahnmediziner. „Wir möchten, dass der Patient sich bei uns wohlfühlt und ihm die Angst, die leider noch viele haben, genommen wird.“

PRAXIS FÜR INDIVIDUELLE ZAHNHEILKUNDE DR. MARCUS POTH Moltkestraße 29, 45138 Essen, Telefon: 0201/89 93 890, www.vertrauenszahnarzt-essen.de N E U : Jetzt auch Termine bis 21 Uhr möglich

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ANZEIGENSO SOND NDER ERVE VER VE RÖFF RÖ FFEN ENTL TLIC IC CHU HUNG NG G Vorfußschmerz oder krumme Zehen – ein häufiges Problem.

Patientenforum Fußchirurgie zum Thema ‚Krumme Zehen und Vorfußschmerz‘ am 16. Juni 2012

Gut zu(m) Fuß!

Sie tragen unser gesamtes Körpergewicht. Doch dass ohne gesunde Füße sprichwörtlich nichts läuft, wird erst bewusst, wenn Schmerzen dauerhafte Begleiter sind. Mit seinen fast 30 Knochen und 30 Gelenken, 60 Muskeln, mehr als 100 Bändern und über 200 Sehnen ist der Fuß ein komplexer Mechanismus, der durch Belastung oder krankhafte Veränderungen störungsanfällig ist.

Auf die differenzierte Diagnostik kommt es an: „Jedes Fußproblem hat seine eigene Ursache, die nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen ist“, sagt Dr. Jörg Thieme, der als Facharzt für Orthopädie gemeinsam mit Chefarzt Dr. Alexander Horst das Fußzentrum am St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh leitet und ganz auf moderne Diagnoseverfahren setzt. „Neben manueller Untersuchung und Röntgendiagnostik geben uns die elektronische Fußdruckmessung und die Ganganalyse auf dem Laufband wichtige Hinweise auf die Ursache.“

Ziel: schmerzfrei Gehen und Stehen

Im Fußzentrum werden alle Erkrankungen behandelt, die durch Belastungen, Verletzungen, Frakturen oder Verschleiß an Vor-, Mittel- oder Rückfuß hervorgerufen werden. Die häufigsten Krankheitsbilder sind Fehlstellungen der Großzehe, Hallux valgus, Krallen- oder Hammerzehen, Druckstellen, Bänderrisse, Sprunggelenkserkrankungen, typische

Chefarzt Dr. Alexander Horst (li.) und Dr. Jörg Thieme leiten gemeinsam das Fußzentrum.

Sportverletzungen wie Ermüdungsbrüche oder angeborene Fehlstellungen. „Wenn konservative Verfahren wie orthopädische Einlagen, angepasstes Schuhwerk oder gezielte Physiotherapie die Beschwerden nicht lindern, kann eine Operation erforderlich sein“, erklärt Dr. Alexander Horst. „Unser Ziel ist es immer, die normale Funktion des Fußes wiederherzustellen und schmerzfreies Gehen und Stehen zu ermöglichen.“

Für jeden die richtige Therapie

Die Chirurgen arbeiten mit etablierten und schonenden Verfahren, häufig wird minimal-invasiv operiert, etwa bei der Gelenkspiegelung.

Allein 140 verschiedene OP-Verfahren stehen in der Großzehenchirurgie zur Verfügung, da zählen das Können und die Erfahrung der Spezialisten, um die richtige Methode für jeden Patienten zu finden.

Auch Hightech-Implantate kommen zum Einsatz. „Bei Korrekturen der kleinen Zehen setzen wir sogenanntes Memo-Metall ein. Das sind kleine, innenliegende Drahtklammern, die

sich durch die Körpertemperatur an ihre ursprüngliche Form ‚erinnern‘, sich fest im Knochen verankern und auch nicht wieder entfernt werden müssen“, beschreibt Dr. Thieme. Vorteile: Der Patient kann sofort laufen, normales Schuhwerk tragen, das Infektionsrisiko ist deutlich geringer und es ist nur ein Eingriff nötig. Ob ambulante oder stationäre OP, der Fuß kann in der Regel mit einem speziellen Therapieschuh schon kurz nach dem Eingriff wieder vorsichtig belastet werden. Ein Gips ist nur selten erforderlich. Orthopädietechniker sorgen mit Schienen, Orthesen, Bandagen und einer Gangschulung für Schutz und Mobilität. Bei der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms arbeitet das Fußzentrum mit Gefäßchirurgen, Diabetologen und Podologen zusammen. Enge Kooperationen bestehen außerdem zu niedergelassenen Fachärzten und Physiotherapeuten.

Patientenforum ‚Fuß‘ am 16. Juni 2012 von 14 bis 16 Uhr

Themen beim Patientenforum ‚Fuß‘ sind Schmerzen im Vorfuß und Deformitäten an Groß- und Kleinzehen, z.B. Hallux valgus. Fragen an die Experten, Fußdruckmessung, Infos zu Einlagensystemen oder orthopädischen Bandagen sind weitere Inhalte. Veranstaltungsort ist das St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh, Heidbergweg 22-24, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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„Lasse die Nahrung deine Arznei und die Arznei deine Nahrung sein“ sagte einst Paracelsus. Bereits er wusste damals um die Bedeutung einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Nicht nur die sogenannten Zivilisationskrankheiten Hypercholesterinämie, Bluthochdruck, Diabetes und Herzkranzgefäßleiden, sondern auch bestimmte Arten von Tumorerkrankungen sind durch Fehlernährung zumindest mitbedingt. Die moderne Ernährungswissenschaft ist in der Lage, die Inhaltsstoffe unserer Nahrung – also den Gehalt an Eiweißen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen, Enzymen und an sekundären, bioaktiven Pfl anzenstoffen – bezüglich Menge und Wertigkeit für den Organismus sehr genau zu bestimmen. Dies führt zu einer exakten, aber auch isolierten Betrachtungsweise, die den sehr unterschiedlichen individuellen Erfordernissen nicht immer gerecht wird. Die Lösung hierbei kann ein auf das Individuum abgestimmtes ganzheitliches Ernährungskonzept sein.

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„Ich hatte lange Jahre Rückenprobleme und die Osteopathie war das Einzige, das mir geholfen hat“, so fasst Oliver Gehrke im aktuellen TV-Spot der Techniker Krankenkasse seine Erfahrungen mit der manuellen Heilkunde zusammen. Seit Anfang des Jahres 2012 übernimmt die Techniker Krankenkasse als erste gesetzliche Krankenversicherung den Großteil osteopathischer Leistungen, wenn diese von einem Arzt veranlasst und von einem qualifizierten Osteopathen durchgeführt werden. Beschwerden, bei denen die Osteopathie sehr gute Erfolge zeigt, sind z.B. Gelenkprobleme, Rückenschmerzen, Schleudertrauma, Verdauungsstörungen, Narbenbildung und Verwachsungen nach Operationen, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Kiefergelenksprobleme, Schiefhals, Skoliose, Hüftdysplasie sowie die Behandlung von Schreikindern, Entwicklungsverzögerungen und Hyperaktivität. Nähere Informationen zur Erstattung durch die Techniker Krankenkasse sind abrufbar unter www.tk.de.

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Schnelle Bewegungsabläufe und dynamische Ballwechsel erfordern beim Fußballspielen hohe Konzentration. Ein Moment der Unaufmerksamkeit bedeutet auch eine Verletzungsgefahr. Fußball ist ein Mannschaftssport und immer dort, wo zwei oder mehr Spieler sich ein rasantes Ballduell liefern, besteht auch eine potenzielle Verletzungsgefahr. Extreme Kälte oder Hitze erhöhen das Verletzungsrisiko ebenso wie ein harter oder unebener Boden. Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft möchte die Orthopädische Universitätsklinik in den Kliniken Essen Süd alle sportmedizinisch Interessierten zu einer Infoveranstaltung am 17. Juni von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr einladen. Hierzu bieten die Verantwortlichen ein attraktives Programm zwischen Sport und Medizin an. Fachärzte erläutern in Vorträgen die verschiedenen Verletzungen und ihre Behandlungsmethoden. Anschließend gibt es die Möglichkeit, im persönlichen Kontakt den Experten Fragen zu stellen.

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Seit dem Sommermärchen 2006 hat das Public Viewing-Fieber ganz Deutschland im Griff. Ganz nach dem Motto ‚Stimmung wie im Stadion‘ versammeln sich bei wichtigen Spielen tausende von Fans vor großen Leinwänden oder in der Kneipe um die Ecke. Fußball

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WER GUCKT WO? Ab Einbruch der Dunkelheit wird das Rollfeld des Flughafen Essen/ Mülheim zur ‚Rudelgucken-Arena‘: im Rahmen der Autokino-Saison werden alle EM-Spiele der Deutschen Nationalmannschaft plus alle Spiele ab dem Viertelfinale live auf der 8x4-Meter-Leinwand gezeigt.

Autos müssen an diesen Tagen jedoch draußen bleiben, dafür ist der Eintritt frei.

HD-QUALITÄT: Das CinemaxX Essen zeigt die Gruppenspiele unserer Nationalmannschaft, sowie die Halb- und Viertelfinals und natürlich das Finale! Hier heißt es Feiern, Daumen drücken und Popcorn essen! Das Ganze natürlich live in HD und Dolby Digital auf der großen Leinwand. Karten sind nur am jeweiligen Spieltag kostenlos an der Kasse erhältlich.

schauen die Fans eben gerne in Gesellschaft. Public Viewing, von einigen im Revier liebevoll „Rudelgucken“ genannt, hat sich zum festen Ritual entwickelt. Bei besonders wichtigen Spielen werden die Bildschirme regelmäßig zum Magneten für euphorische Fans.

Deshalb lassen es sich viele natürlich nicht nehmen, zur diesjährigen Fußball-EM in Polen und der Ukraine vom 8. Juni bis 1. Juli ihre Großleinwände oder Flachbildfernseher aufzustellen und zum ‚Rudelgucken‘ einzuladen.

ARENA-FEELING: Die Grugahalle Essen wird in diesem Jahr in ein XXL-Wohnzimmer für Fußballbegeisterte umfunktioniert: ‚11 Freunde – die EM-Arena‘.

Alle Spiele der Deutschen Mannschaft sowie die weiteren Vorrundenspiele der deutschen Gruppe werden live auf der Großbildleinwand übertragen. Tagestickets oder komplette Tischarrangements sind unter www.em-arena-essen.de buchbar.

UNTER PALMEN: Strandfeeling und Fussball im Seaside Beach Baldeney – was kann es schöneres geben? Das ‚Südsee-Paradies Essen‘ zeigt zur Fußball-Europameisterschaft 2012 alle Spiele live im Biergarten. Papa kann in Ruhe unsere Jungs anfeuern, während die Kids Sandburgen bauen. Es gelten an diesen Tagen die normalen Eintrittspreise.

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KULTUR

tipps

TIPPS EINE FEINE AUSWAHL IM JUNI 2012

Pop 01-Juni-12

‚Cocktail-Tour‘ Rüttenscheids Nachtschwärmer können mal wieder so richtig in Cocktail schwelgen und eine Tour durch die Rüttenscheider unternehmen.

Zum ersten Mal startet die Cocktail-Tour durch die absoluten TOP-Locations mit zwei Abschlusspartys in nur einer Nacht! Es erwartet die Gäste 8 Free-Cocktails, kombiniert mit der besten Musik und Partystimmung pur. Teilnehmer: Pedros Cuba Lounge, Habana Club, Mittendrin , Menehune, Schwarze Rose, Rüttenscheider Plan B, Bliss Bar, Solid. Die Abschlusspartys finden in der Bliss Bar und im Solid statt.

Rüttenscheid www.cocktail-tour.de Rüttenscheider Stern 101 | 107 | U11

02-Juni-12

‚Jazznacht Essen‘ Zum fünften Mal in Folge findet die Jazznacht Essen in der Zeche Zollverein statt. Diesmal erklingen auf Schacht XII die jazzigen Klänge. Die in Essen gegründete Band ‚The Bourbon Street Stompers‘ lädt erneut einen hochkarätigen Gast ein: Diesmal kommen die ‚Echos of Swing‘, eine international gefeierte Band um den Altsaxophonisten Chris Hopkins.

Weltkulturerbe Zollverein Schacht XII, Tel.: 246810 www.zollverein.de Zollverein 101

mit den 1LIVE DJs Christian Vorbau & Tom Breu statt.

Philharmonie Essen Tel.: 595 95 98 www.philharmonie-essen.de Philharmonie Tram 101 | 107 | U11

09-Juni-12

‚Rü-Fest‘ Entlang der Rüttenscheider Straße kann am 09. Juni wieder gefeiert werden.

Verschiedene Bands sorgen für gute Stimmung auf den Bühnen entlang der Straße.

Rüttenscheider Straße www.igruettenscheid.de Rüttenscheider Stern 101 | 107 | U11

14-Juni-12

‚Rinklawoh und Clam Quartett‘ Rinklawoh gründete sich aus Erstsemestern der Folkwang Universität Essen gleich in der ersten Semesterwoche.

Charakteristisch für die Band sind die melodiösen Themen und teilweise stark detailliert auskomponierten Arrangements. Neben einigen Live-Auftritten war die ‚rinklawoh group‘ Finalist beim Jazz Convento Nachwuchspreis NRW 2010.

Katakomben-Theater Tel.: 43 04 672 www.katakomben-theater.de Rüttenscheider Stern U11 - Tram 101 | 107

Klassik 03-Juni-12

‚Das junge Orchester NRW‘

INFORMER 2012 · JUNI

dem Chor der Universität Witten/Herdecke und dem Chor der Konzertgesellschaft Wuppertal werden 138 Mitglieder des jungen Orchesters NRW Mahlers Musik präsentieren.

Philharmonie Essen Tel.: 595 95 98 www.philharmonie-essen.de Philharmonie Tram 101 | 107

15-Juni-12 In Essen wird der Sommeranfang mit der langen Kulturnacht über die blau leuchtenden Steine des Kulturpfades eingeläutet. verschiedene Orte in Essen Tel.: 88-41211 www.essen.de/kultur

Ein Herz und eine Seele Ein wahrer Kult kommt auf die Bühne: Ekel Alfred (G. Troeger)! Mit dabei natürlich auch die dusselige Kuh Else (Ch. Rücker), der rote Kommunisten-Schwiegersohn Michael und Tochter Rita. Alles ganz genau wie in der Fernsehserie der 70er Jahre.

von philipp löhle

Premiere 2. Juni 2012 Weitere Termine 6., 14. Juni; 4., Juli 2012, jeweils 19:00 Uhr Casa Tickets 02 01 81 22-200 tickets@theater-essen.de

Bühne 01-Juni-12

‚Der Venusfall‘ Erotikdrama von Gabi Dauenhauer Magnolienallee 6. In einem mondänen Appartement treffen fünf völlig unterschiedliche Frauen, die sich noch nie im Leben gesehen haben, zum gleichen Zeitpunkt auf einen schönen, nackten, jungen Mann. Die Sache hat nur einen winzigen Schönheitsfehler: Im seinem Bett liegend scheint er nicht mehr am Leben zu sein.

Theater Courage Tel.: 79 14 66 www.theatercourage.de Rüttenscheider Stern U11 - Tram 101 | 107

Oper von Giuseppe Verdi

‚Klassik-Klubbing‘

02-Juni-12

Anfang Juni wird das junge Orchester NRW sein bisher größtes Konzert in der Philharmonie Essen geben.

Die Sinfonie Nr. 2 c-Moll von Gustav Mahler gehört zu den anspruchsvollsten Werken der Orchesterliteratur.

Gemeinsam mit dem Chor der Universität zu Köln,

‚Die Fledermaus‘ Operette von Johann Strauß Zwar gilt ‚Die Fledermaus‘ als der Inbegriff der Wiener Operette, aber genau das ist sie streng genommen nicht.

Weder reimt sich hier Herz auf Schmerz noch werden die

05-Mai-12

Casa www.schauspiel-essen.de

Das Medium Film scheint Bewegung einfangen zu können und doch gehört zu beidem oft auch der Stillstand. Das Museum Folkwang zeigt Filminstallationen aus seiner Sammlung, ergänzt durch Neuankäufe und Leihgaben.

Die bewegten Bilder fordern den Betrachter zum Stehenbleiben auf, beziehen ihn in das Spiel von Bewegung und Stillstand ein.

‚Static Movement‘‘

Hirschlandplatz U11 - Tram 101 | 107

04-Juni-12

‚Ekel Alfred‘

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Skizzen im so genannten ‚Szenenblock‘.

Philharmonie Tram 101 | 107 | U11

‚Kulturpfadfest‘

08-Juni-12 1LIVE und das WDR Sinfonieorchester Erst ertönt die Sinfonie Nr. 3 von Felix Mendelssohn Bartholdy in der Philharmonie.

Im Anschluss an das Konzert findet im Pavillon neben der Philharmonie das Clubbing

typischen ‚Wien, Wien, nur du allein‘-Sentimentalitäten besungen. Vielmehr ist Straußens Meisterwerk ein Geistesverwandter der Pariser Operetten von Offenbach & Co. Aalto-Theater Tel.: 812 22 00 www.theater-essen.de

Theater im Rathaus Tel.: 2 45 55 55 www.theater-im-rathaus.de Rathaus Essen Tram 101 | -3 | -5 – Bus 145 | 147

16-Juni-12

‚Impressionen aus Mallorca‘ Eine literarisch-musikalische Liebesgeschichte Wer kennt sie nicht – die beiden exzentrischen Künstler George Sand und Frédéric Chopin? Im Jahre 1838/39 verbrachten die beiden ihren (ersten und letzten) gemeinsamen Liebesurlaub auf Mallorca, der angeblichen Insel der Ruhe. Sie suchte literarische Inspiration, er die Erholung seines beginnenden Leidens. Doch alles kam ganz anders – asì es la vida... .

Theater Sago Tel.: 806 88 01 www.sago-kultour.de Rüttenscheider Stern U11 - Tram 101 | 107

19 bis 23-Juni-12

‚Schultheatertage‘ Schulen erobern die Casa-Bühne An fünf Tagen erhalten junge Akteure von Grund- und weiterführenden Schulen aus Essen die Gelegenheit, ihre Arbeitsergebnisse des zu Ende gehenden Schuljahres in professionellem Umfeld zu präsentieren. Geboten werden eigene Stückentwicklungen sowie Inszenierungen von Dramentexten. Gruppen, die kein abendfüllendes Stück mitbringen, zeigen ihre

Huyssenallee 87 45128 Essen Tel.: 02 01 / 634 60 25 www.zeno-schmuck.de

Museum Folkwang Tel.: 88-45444 www.museum-folkwang.de

Ausstellung

Rüttenscheider Stern U11 - Tram 101 | 107

Kino

bis 11-Juli-12

‚Demonstration‘ Arbeiten von Martin Herler Der zentrale Aspekt im Werk des Künstlers Martin Herler ist der Diskurs über das Figurative in Serien zu historischen und allegorischen Themen. Bekannt geworden ist der Maler durch Arbeiten mit Bezug zum deutschen Wirtschaftswunder. Mit Portraits und Szenen aus dem Alltag verbindet Herler den Blick auf Privates und den historischen Kontext. Gerade seine Szenen spielender Kinder alternieren zwischen tatsächlichen Porträts und Allegorien. kunst-raum schulte-goltz+noelte Tel.: 799 890 35 www.kunst-raum.net

(Starttermine)

31-Mai-12

‚Snow White & the Huntsman‘ Schaurig-schöne Verfilmung von Grimms „Schneewittchen“ als ansprechendes FantasyAbenteuer. Mit „Twilight“-Star Kristen Stewart und Charlize Theron als böser Königin!

07-Juni-12

‚StreetDance 2 3D‘ Sympathischer Tanzfilm über die Fusion von Salsa und Streetdance, die auch eine junge Liebe befeuert.

07-Juni-12

‚Kochen ist Chefsache‘

Philharmonie Tram 101 | 107

Komödie um einen renommierten Chef de Cuisine, gespielt von Jean Reno, und einem Anfänger am Herd.

bis 17-Juni-12

‚Farbkraft‘

14-Juni-12

Farbrauminstallation,Gemälde und Objekte von Thomas Kesseler Farbe und Licht sind die Elemente, mit denen der Künstler und Architekt Thomas Kesseler Räume strukturiert und mit denen er jeden Raum, ob weltlich oder sakral, zu einem besonderen Erlebnis macht. Er benutzt reine Pigmente, die mit Leim, Kasein oder Wachs gebunden werden, um die ursprüngliche Leuchtkraft der Farbe zu erhalten.

Galerie im Schloß Borbeck Tel.: 88-44219 www.schloss-borbeck.essen.de

‚Rock of Ages‘ Verfilmung des erfolgreichen gleichnamigen BroadwayMusicals um L.A.‘s besten Rockclub, der geschlossen werden soll. Mit Tom Cruise und Gwyneth Paltrow.

21-Juni-12

‚Wanderlust – Der Trip ihres Lebens‘ Freizügige Komödie mit Jennifer Aniston als New Yorkerin, die es mit ihrem plötzlich arbeitslosen Mann zufällig in eine Hippie-Kommune verschlägt.

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Deshalb ist ein Bereitschaftsdienst für ein Bestattungsunternehmen unerlässlich. Wir sind immer für Sie da. Egal, zu welcher Uhrzeit, ob Alltag oder Feiertag, ob Tag oder Nacht.

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KULTUR

highlights

„Wir Wifödfördern Kreativität.“

20. bis 24. Juni 2012 Das größte Open-Air-Restaurant Deutschlands hat wieder für Sie in der Essener Innenstadt geöffnet.

01.

Mi. u. Do. von 12.00 – 22.00 Uhr, Fr. u. Sa. von 11.00 – 24.00 Uhr, So. von 11.00 – 20.00 Uhr

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„Hier Hiid wird auff eine andere Art und Weise mit Klang umgegangen, als man ihn von der Stange kaufen kann.“ Günter Steinke, Professor für Instrumentalkomposition an der Folkwang Universität der Künste

Persönliche Beratung – für eine sichere Entscheidung Bei der Entscheidung für Zahnimplantate sollten Sie sich ganz sicher sein. In regelmäßigen Vorträgen und Sprechstunden nehmen wir uns deshalb viel Zeit für Diagnose und Beratung – auch als Zweitmeinung.

Gerne nennen wir Ihnen alle Möglichkeiten – besonders, wenn Sie als Risikopatient gelten. Bei uns haben Sie die Sicherheit aus über 1.000 Implantaten jährlich.

Dr. Jörn Thiemer

Informieren Sie sich bei unserem nächsten Vortrag:

Implantate – wie schnell geht das?

Montag, 11. Juni 2012 um 19.00 Uhr Bürgerhaus Herten-Süd · Hans-Senkel-Platz 1 · 45699 Herten Zahnärzte & Implantologen Dr. Jörn Thiemer, MSc, MSc Dr. Jan Heermann Dr. Simone Thiemer Günnigfelder Straße 25 44866 Bochum Tel. 02327/23973 <<< fb.thiemer.comwww.thiemer.com >>>

20

Jun

In nur wenigen Jahren ist mit der C.A.R. und den jährlich stattfindenden Messen – der Medienkunstmesse im Sommer und der Messe für zeitgenössische Kunst aller Bereiche im Herbst – eine erfolgreiche und national sowie international beachtete Messe entstanden. Ziel ist es, in der Region mit über 5,3 Millionen Einwohnern einen ruhrgebietseigenen Kunstmarkt zu entwickeln.

Dabei geht es auch darum, den Teilnehmern im schnelllebigen Kunstmesse- und Ausstellungsgeschäft über die Messe-Tage hinaus eine Plattform für Kontakte und zur Vernetzung zu bieten.

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Hier kocht das Herz Euro Europas.

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Dirk Koeberle, Marketingchef des Herrenausstatters ‚Wormland‘

„Auch ungewohnte und sehr schräge Klänge werden im Park hörbar. Das verbindende Element ist die Elektronik. Die Bandbreite ist sehr groß und erstreckt sich von elektronischer Popund Club-Musik bis hin zur elektronischen Avantgarde, der zeitgenössischen KunstMusik, wie es sie seit den 50er Jahren gibt. Es entsteht eine jeden Tag unterschiedliche RaumklangbewegungsHörsituation inmitten des Mittsommers. Zur Dämmerung lädt sie dazu ein, sich daran zu erfreuen, Musik zu hören, bei der man einen relativ großen Teil zwar nicht kennt, die aber dennoch mit Wein, Picknick und Parkentspannung kompatibel ist.“

„Anders als in einem Museum kann der Besucher bei der C.A.R. der modernen Kunst auf dem Weltkulturerbe Zollverein ohne Berührungsängste begegnen.

Ich persönlich beschäftige mich schon sehr lange mit zeitgenössischer Kunst. Als Dozent begleitete ich Studenten der Uni Wuppertal und Karlsruhe sowie an der FH für Mediendesign in Hannover. Eines dieser Projekte war ein Kurzfilm, der mich so überzeugte, dass ich ihn als Imagefilm für Wormland einkaufte. Mit der Wormland Art Collection fördern wir aktiv Kreative. Und wir freuen uns, seit 2010 fester Bestandteil der C.A.R. zu sein.“

18.

ab Jun Park Sounds An fünf Abenden wird im Stadtgarten für zwei Stunden Elektro-Musik erklingen. 14 Lautsprecher, und aus jedem klingt stets etwas anderes – jeden Abend. Ausrichter ist die Philharmonie Essen in Kooperation mit dem ICEM (Institut für Computermusik und Elektronische Medien) der Folkwang Universität der Künste. Den Content entwickelten die Professoren Dietrich Hahne, Thomas Neuhaus, Dirk Reith und Günter Steinke sowie der Lehrbeauftragte für elektronische Komposition Roman Pfeiffer gemeinsam mit ihren Studenten. Erlebt werden können die ‚Park Sounds‘ in lauschender Gemütlichkeit oder in beobachtender Bewegung – die RWE AG stellt dazu gemütliche Sitzgelegenheiten und Elektro-Räder zur Verfügung.

Stadtgarten www.philharmonie-essen.de

INFORMER 2012 ·JUNI

EINE SEINER VIELEN QUALITÄTEN: SEINE QUALITÄT.

26.

ab Jun Der Ring-Zyklus Große Stimmen, ein riesiges Orchester und eine spannende Geschichte. Seit dem Herbst 2008 wurde in Essen an dem Ring des Nibelungen von Richard Wagner gearbeitet, und am 10. Oktober 2010 war er mit der Premiere von „Götterdämmerung“ fertig geschmiedet. Intendant und Generalmusikdirektor Stefan Soltesz, der auch die musikalische Leitung des Rings übernimmt, hat vier Regisseure, vier Bühnenbildner und vier Kostümbildner verpflichtet. Mit der Entscheidung, nicht alle vier Teile der Ring-Tetralogie in eine Inszenierungshand zu legen, hat der Zuschauer die Möglichkeit, mehrere unterschiedliche Auseinandersetzungen mit dem Werk zu erleben.

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„Jedes Theater, das dieses Mammutwerk auf die Bühne stemmt, ist stolz auf sich.“

Marie-Helen Joël studierte Musik und Mathematik, gefolgt von einem Aufbaustudium Gesang in Köln. 2009 machte sie zudem ihren ‚Master of Music-Education‘. Ihre Studien setzte die gefragte Künstlerin bei Diane Forlano (Gent) fort. Nach einem Engagement an der Oper Bonn wechselte sie zur Spielzeit 1993/94 ans Aalto-Theater.

„Richard Wagner ist immer eine Herausforderung. Und ‚Der Ring‘ ist etwas ganz Besonderes. Nicht an jedem Opernhaus hat man das Glück, die vollständige Aufführung des Ring-Zyklus mitzuerleben. Und wenn man dann auch noch mitsingen darf, ist es wie ein Gewinn im Lotto. Diesen ‚Ring‘ – also alle vier Musikdramen – auf die Bühne zu bringen, ist ein ungeheuerliches Unternehmen. ‚Der Ring des Nibelungen‘ ist ein Opernzyklus, der aus vier abendfüllenden Vorstellungen besteht: ‚Das Rheingold‘, ‚Die Walküre‘, ‚Siegfried‘ und ‚Götterdämmerung‘. Nicht nur die zeitliche Ausdehnung macht Wagners Ring zu einem Werk der Superlative – insgesamt kommen wir auf eine Vorstellungslänge von ca. 15 Stunden reiner Musik –,

sondern auch der darin betriebene orchestrale Aufwand ist enorm. Wagner wünscht sich allein im Streicherapparat 64 Musiker – hinzu kommen Querflöten, Piccoloflöten, Hörner, Trompeten, Posaunen, Bass-Trompete, KontrabassTuba, Kontrabass-Posaune, bis zu sechs Harfen. Und neben Stierhörnern, Pauken, Triangeln, Becken, Trommeln etc. treten sogar an einer Stelle auch noch 18 Ambosse auf. Natürlich sollte man erwähnen, dass ‚Der Ring‘ auch für die Zuhörer eine sehr komplexe Veranstaltung ist, denn bei genauem Hinhören können wir in der gesamten Ring-Tetralogie 34 beim Namen genannte Personen ausfindig machen – die jedoch zum Glück nicht alle auf der Bühne in Erscheinung treten.

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KULTUR

gesellschaft

TOUR DE RÜ

[ 09. Mai – Rüttenscheid ] www.igruettenscheid.de

Kritische Blicke bei der Jury: Polizeipräsidentin Stephania Fischer-Weinsziehr und Umweltdezernentin Simone Raskob.

Ober Paß Rü‚ D Fines

Ein Prosecco zum Anstoßen: Hannes Schmitz empfängt die Teilnehmer am Ziel.

Fotos: Arnulf Schüffl er

FLUG ZU DEN STERNEN

[ 06. Mai – Parkhaus Hügel ] www.parkhaus-huegel.de

Stefan Jansen, Leiter des LUEG-Center Essen, mit seiner Ehefrau Maria Jansen Sortino.

Jeder Teller wurde vor dem Verlassen der Küche von Sternekoch Nelson Müller gecheckt.

Fotos: Arnulf Schüffl er

18.06. – 22.06.2012

PARKSOUNDS Elektronische Klänge verzaubern den Stadtgarten 20:00 Uhr – 22:00 Uhr | Eintritt frei Veranstalter: Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem ICEM (Institut für Computermusik und Elektronische Medien) der Folkwang Universität der Künste.

Gefördert von der RWE Deutschland AG.

An die Töpfe, fertig, los!...

... Heiß ging‘s her im Parkhaus Hügel, als die Essener Spitzenköche zur Tat schritten. Noch nie hatten in Essen so viele Sterne gleichzeitig an den Töpfen und Pfannen gestanden. Kein Konkurrenzkampf, sondern ein freundschaftliches Miteinander, das man auch aus dem Resultat, einem 5-Gänge-Menü, anschließend herausschmecken konnte!… 2te Bildreihe von oben.

Eine Glocke für den Samariter-Bund...

... konnte ASB-Vorsitzender Claus Schmidt vom DLRG in Empfang nehmen.

Beim Festakt zum 100-jährigen Jubiläum kamen im Colosseum viele Essener der Einladung des ASB Ruhr nach. … 3te Bildreihe von unten.

FESTAKT ‚100 JAHRE ASB RUHR“ [ 10. Mai – Colosseum ] www.asb-ruhr.org

Unterstützte ihren Mann beim offiziellen Festakt: Silke Heidenblut

INFORMER-Chef Ralf Schönfeldt mit ASB-Geschäftsführerin Annika Schulze Aquack.

Autoexper Hauptgesc gungsmitt

Fotos: Susanne Völkel

ABSCHIEDSWOCHE GEORG-MELCHESSTADION‘

[ 14. – 20. Mai – Hafenstraße ] www.rot-weiss-essen.de

Fotos: Susanne Völkel / Lars Riedel

Rookie vs. Rot-Weiss-Essen: Kevin Mill (li.) und Lars Birkholz nehmen RWE-Chef Dr. Michael Welling in die Zange.

YES!!! RWE-Marketingleiter Martin vom Hofe (li.) konnte mit seinem Team den ersten Platz beim Partnerturnier verbuchen – sein Kollege Tim Dod hatte mit seinem Team das Nachsehen.

TANZ IN DEN MAI

[ 30. April – LUEG-Center ] www.lueg.de

Gut gelaunte Mai-Tänzer: Petra und Matthias Peiniger

Dr. Frank Stöblen, Dr. Thomas Stauder mit einem seiner Mitarbeiter und Ralf Schütte (v.l.n.r.)

Essen feiert den Wonnemonat!

Fotos: Dr. Claudia Reiß

Genossen den Abend Jana Kehren, Dr. Alex Torben Gruber und P

Die Tage werden länger, die Temperaturen endlich wärmer, ein Hauch von Sommer schwebt über der Stadt. Die Laune steigt und so gab es im Wonnemonat Mai für Essen viele Gründe, ausgelassen zu feiern. Von Premieren über Jubiläen und Abschied war alles dabei.

Mit dem beliebten Oldtimer-Fest ‚Tour de Rü‘ haben wir uns aus dem April verabschiedet. Zum neunten Mal ‚flanierten‘ nostalgische Klassiker über den roten Teppich auf der Rüttenscheider Straße. Beim Anblick der etwa 140 Fahrzeuge, darunter seltene ‚Gattungen‘, schlug jedem AutoLiebhaber das Herz höher.

Den Auftakt in den Mai machte eine neue Veranstaltung, die es vorher so nicht gab: Zum Tanz in den Mai lud das Autohaus LUEG erstmals in seine Verkaufsräume ein. Bei Live-Musik und Lounge-Atmosphäre kam viel Stimmung auf und es wurde fröhlich gefeifert und getanzt.

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29.05.2012 19:25:00

INFORMER 2012 · JUNI

Oberbürgermeister Reinhard Paß ließ sich von Mr. Tour de Rü‚ Dr. Claudio Schlegtendal, die Finessen der Route erklären.

Peter B. Kuntze mit Markus Del Monego

Die Interessensgemeinschaft Rüttenscheid mit ihrem Vorsitzenden Dr. Rolf Krane (re.), dem Vorstandsmitglied Frank Schikfelder und Agentur-Chef Reinhard Pietrass (li.) organisierten zum nunmehr neunten Mal die beliebte Oldtimer-Ausfahrt in Rüttenscheid.

Hausherr Hans-Hubert Imhoff führte durch den Abend.

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Einen Abschied voller Emotionen ...

… konnte Rot-Weiss Essen feiern. Das traditionsreiche Georg-Melches-Stadion ist Geschichte. Mit dem Gewinn des Diebels Niederrheinpokals verabschiedete sich die Rot-Weisse Familie und bescherte so der Hafenstraße noch einmal ein volles Haus im letzten Fluchtlichtspiel. Ein schönes Erlebnis im Rahmen der Abschiedswoche. … 1te und 2te Bildreihe von unten.

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Auch die Kleinsten durften nicht fehlen beim Triumph – natürlich mit Lärmschutz: RWE-Spieler Kevin Grund mit Sohnemann.

Brachte schnell den Pokal in Sicherheit: INFORMER Chefin vom Dienst und RWE-Pressesprecherin Susanne Völkel.

Willi will wetten!

1907 neue Mitglieder?

Liebe RWE-Fans, das schafft Ihr doch nie!

Abend (v.l.n.r.): Marc Schillinger, r. Alexandra Haferkamp, und Peter Hansch.

Benny & Joyce, Nelson Müller und andere Künstler sorgten für magische Momente im LUEG-Center Essen.

Über eine andere Premiere freuten wir uns im ‚Parkhaus Hügel‘: Die Chefs der fünf Top-Küchen Essens kochten zum ersten Mal gemeinsam ein 5-Gänge-Menü der Superlative: Gemeinsam am Herd verwöhnten Suvad Memovic, Nelson Müller, Erika Bergheim, Erik Arnecke, Eric Werner und Knut Hannappel die Gaumen der Gäste. Die konnten übrigens per Live-Übertragung im Festsaal verfolgen, wie die einzelnen Gänge zubereitet wurden. Besonders schön war dabei zu sehen, dass es unter den Spitzenköchen keine Starallüren gab. Ganz im Gegenteil: Freundschaftlich half der eine Profidem anderen und so wurde der Abend zu einem vollen Erfolg für die Gäste und das Sterne-Kochteam. Gerne mehr davon!

Die Hilfsorganisation Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Ruhr e.V feierte ihr 100-jähriges Jubiläum und lud zu einem geschichtlichen Rundgang ein.

Mitarbeiter mit Jahreszahlen auf dem T-Shirt informierten über die Stationen des ASB und zeigten originelle Schätze aus der Zeit, darunter ein umgebautes Fahrrad mit Liege, auf dem die Kranken damals transportiert wurden.

Ein Stück Tradition ging in den letzten Tagen für ‚Rot-Weiß Essen’ zu Ende. Spieler und Fans haben sich gebührend von dem alten GeorgMelches-Stadion verabschiedet. Bei schönem Wetter wurde friedlich und fröhlich, aber auch mit der einen oder anderen Träne im Auge die ehemalige Spielstätte ‚beerdigt’. Die Fans schnitten sich zur Erinnerung Stücke aus dem Rasen und aus dem Tornetz, montierten sogar die Pfosten innerhalb von ein paar Minuten ab. Der große Zusammenhalt zwischen Spielern und Fans war deutlich spürbar und wird auch im neuen Stadion die Stärke der Mannschaft ausmachen. Glück auf! Ihre Eva Valentini

schützenswertes Kulturgut seit 1907 Weitere Informationen unter: www.rot-weiss-essen.de

i f d Alle Inhalte plus Links und Film-Erweiterungen unter www.informer-essen.de 22-23_IMesen_GESELLSCHAFT.indd 23

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