INFORMER MAGAZINE JUL 2012

VOLUME 225 · JULI 2012 · IN DIESER AUSGABE: BJÖRN KASPER, DIETMAR PUES, MICHAEL BALSTER, ANDREA WAGNER, UWE LOCH, JOYCE VAN DE POL, DR. ROLF KRANE, PETER TUPPECK, STEFAN WERMTER, LUTZ WEILER, NELSON MÜLLER, STEPHAN KNIPP, AXEL STAUDER, ULF WAGNER, BENJAMIN NAUSCHÜTZ, EVA WILMSEN, BJÖRN SCHÜNGEL, CORNELIA LANG, HEIKO KIRSCHSTEIN, ROLF KLEIN (U.V.M.) EINE STADT, VIELE GESELLSCHAFTEN. AB SEITE 22.

ESSEN

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GERHARD ESSLER

NATHAN KOPP

Der ‚RheinRuhr Marketing und Event‘-Geschäftsführer hat noch viel zu tun. Bis November gilt es den Presseball RheinRuhr 2012 zu organisieren. Warum Essen diesen Ball braucht, das erzählt er selbst.

Für ihn ist es das Brett, das die Welt bedeutet. Bereits mit sechs Jahren stand der heute Zehnjährige auf dem Skateboard. Jetzt geht er auf Deutschlandtour.

MEIKE STURM

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TOMÁŠ NETOPIL

Zusammen mit Partnern aus ganz Europa entwickelt die Stadtplanerin Quartiere für Kreative.

Eines der nächsten so genannten Cure-Projekte: Die Scheidt‘schen Hallen in Essen-Kettwig.

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2008 zählte der junge Medienmacher zu ‚Essens Beste‘. Heute ist er von Oberbürgermeister Reinhard Paß eingeladen, in einem 19-köpfigen Beraterkreis am Strategieprozess ‚Essen.2030‘ mitzuwirken.

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WERNER RZEPUCHA

Der Auftakt von ‚Rü… Genuss pur!‘ war im vergangenen Jahr ein voller Erfolg. Die Vorbereitungen für Volume II des Gourmet-Fests laufen aber bereits auf Hochtouren. Und der Organisator will 2011 noch toppen.

FOTO: MIKE HENNING – EDIT: INFORMER BILDPRODUKTION

KEVIN MILL

Staatsoper München, Deutsche Oper in Berlin, Salzburger Festspiele – nächster Halt Essen! Der tschechische Dirigent wird Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker.

„Darauf müssen wir uns

einstellen.“

Juli 2012

Die Energiewende in Essen: Aufsichtsrats-Chef Franz-Josef Britz sieht die TRENDWENDE – die Wende, die Hausbesitzer zu Stromproduzenten macht. Ökologisch nachhaltig und dezentral. Die Stadtwerke Essen reagieren. Und Britz ist sicher: AUCH DIE GROSSEN KONZERNE WERDEN DEN UMSCHWUNG ZU SPÜREN BEKOMMEN.

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Wenn sich im Juli die Rü wieder in eine Radrennstrecke verwandeln, dann ist Rü-Cup. Dieser wäre jedoch ohne Unterstützung von KIA Reintges nicht möglich.

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LOKAL

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Essener Firmen

Impressum INFORMER MAGAZINE ESSEN Herausgeber: Ralf Schönfeldt Art-Director: Christian Boenisch Verlagsleitung: Betty Stellmacher

Susanne Völkel (C.V.D., GRAFIK, TEXT, FOTO)

Ulrich Pasucha (TECHNISCHE ANZEIGENLEITUNG)

Lars Riedel (TEXT, FOTO, FILM)

intro

Eva Valentini (TEXT, FILM, MODERATION)

Sarah Stellmacher Christoph Bubbe (GRAFIK, FOTO, (GRAFIK, INTERNET, FILM, SCHNITT) FOTO, SCHNITT)

Peter Kretschmer (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)

Janina Teubert (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)

Dina Ploew (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)

Constanze Nehring (MEDIEN- UND PR-BERATUNG)

Luisa Feyen (ADMINISTRATION, DISTRIBUTION)

Nina Witt (ADMINISTRATION, ASSISTENZ)

DRUCK: Konradin Heckel Druck GmbH BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH rpm dorsten werbeagentur AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Essener Regionalpresse Verlag GmbH Alfredstraße 279 · 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 · Fax: (0201) 45 189-199 Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt www.informer-essen.de www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de

Auf der Zielgeraden: Ja, wolaufen sie denn?

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er Weg ist das Ziel. Beim 2. Essener Firmenlauf ging es zwar auch um den sportlichen Ansporn, im Vordergrund standen aber mehr der Spaß an der Sache und das Gemeinschaftsgefühl. Auch die INFORMER MAGAZINE konnten und wollten sich dem nicht entziehen und traten mit einem eigenen Laufteam an. Art-Director Christian Boenisch, mit der Rückennummer 1045 an den Start gegangen, erreichte den Zieleinlauf nach 30 Minuten und 23 Sekunden – und zog sich damit den Spott eines an dieser Stelle nicht genannten Redaktionskollegen zu, der sich selbst gekonnt vor dem Lauf drückte. Denn die weibliche Teamkollegin, INFORMER-Medienberaterin Constanze Nehring, kam fast zwei Minuten eher ins Ziel. Da hat sich

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Schlusstermine für die Ausgabe »August 2012« REDAKTION: 18.07.2012 & ANZEIGEN: 20.07.2012

Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: CITY EDITION ORIGINAL EDITION FRÜHAUFSTEHER EDITION

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das Personal Training mit Daniela Schumacher von ‚Laufglück‘, das Constanze mit Medienberaterin Janina Teubert (Zieleinlauf nach 33 Minuten) gemeinsam absolvierte, durchaus gelohnt. Ebenso lohnenswert war die Massage, die unsere Firmläufer nach ihrem Einsatz vom Muskelnotdienst bekamen. André Sanders päppelte die müden Muskeln wieder auf. Übrigens sind wir zusammen mit den Läufern aus der Interessengemeinschaft Rüttenscheid an den Start gegangen. Das tat neben dem Gemeinschaftssinn auch der Laufbilanz gut. Denn während Agenturchef Roman Pätzold keine 29 Minuten brauchte, erreichte Björn Breiter von der Weinpalette die Ziellinie im Grugapark in der Fabelzeit von 21 Minuten und 44 Sekunden. Respekt!

Rü

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag ge staltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Bitte lächeln!

Titelgesicht gesucht.

Am Gemeinschaftsstand von uns, der IGR und scNet konnte jeder Besucher des Rü-Festes, der Lust hatte, selbst einmal zum Titelmotiv werden. Sogar tierische Models stellten sich zum Ablichten zur Verfügung. Welche Gesichter uns noch vor die Linse kamen? Eine kleine Auswahl auf den Seiten 22 und 23. Und noch mehr auf › facebook.com/informer.essen

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INFORMER 2012 · JULI

Geschäftsführer der RheinRuhr Marketing und Event GmbH Gerhard Eßler (r.) und Presseball-Medienpartner Ralf Schönfeldt (l.), Herausgeber der INFORMER MAGAZINE, bei der Smoking-Anprobe.

„Essen braucht den Presseball.“ Auch der diesjährige Presseball RheinRuhr steht in der 46-jährigen Tradition der Essener Presse- und Medienbälle. Doch es ist nicht leicht, eine solche Tradition am Leben zu erhalten. Braucht unsere Stadt überhaupt noch einen solchen Ball?

Wir sprachen mit Gerhard Eßler, der bereits mitten in den Vorbereitungen zum Presseball 2012 steckt.

facts Der Kartenverkauf zum Presseball

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m November fi ndet der Presseball RheinRuhr 2012 statt. Die Vorbereitung laufen bereits auf Hochtouren.

Stellt sich jedoch eine Frage: Brauchen wir so etwas wie einen Presseball überhaupt, Gerd?

Gerhard Eßler: Es ist ein Balance-Akt. Essen ist keine Ballstadt, jedenfalls nimmt man unsere Stadt als solche nicht wahr. Wenn man an glamouröse gesellschaftliche Abendveranstaltungen denkt, denkt man an Düsseldorf. Aber wieso? An den Unternehmen und der Presse kann das nicht liegen. In keiner anderen Stadt in unserer Region ist die Medienlandschaft so dicht wie hier. In keiner anderen Stadt sind so viele Großkonzerne ansässig. Keine Frage, eine Stadt wie Essen braucht einen Ball! Es ist ein Gesellschaftsereignis…

MAGAZINE sind der exklusive Medienpartner des Presseballs RheinRuhr 2012. Ralf, warum Dein Engagement?

Ralf Schönfeldt: Ich bin auch der Meinung, dass der Presseball zu Essen gehört. Die Presseund Medienbälle haben in unserer Stadt eine immerhin 46-jährige Tradition. Ich kenne sie zwar nicht aus ihren Anfängen in den 60ern, aber schon vor über 20 Jahren, 1990 um genau zu sein, besuchte ich meinen ersten Presseball. Und ich fi nde, diese Ballabende sind eine sehr schöne und unterstützenswerte Tradition. Als Gerd mich fragte, ob die INFORMER MAGAZINE in diesem Jahr Medienpartner des Presseballs sein wollen, war meine Entscheidung schnell gefallen. Ein solches gesellschaftliches Ereignis fi ndet nicht alle Tage statt. Und wir können uns einfach nur freuen, dabei zu sein.

… in einer Stadt, die keine Ballstadt ist oder zu sein scheint.

Gerd: Der Presseball zeigt, dass Essen durchaus auch als Ballstadt wahrgenommen werden kann.

Wie ich gerade sagen wollte: Es geht um das Ansehen der Stadt und dazu gehören eben auch gesellschaftliche Anlässe. Entweder man macht einen Ball oder man macht ihn nicht. Und wenn man die Unterstützung von Sponsoren fi ndet, dann ist ein Ball durchaus in Essen möglich. Und ich fi nde, wir können durchaus stolz darauf sein, ein solches Ereignis in unserer Stadt zu haben.

Nun ist der Presseball RheinRuhr, ja man könnte sagen, zweigeteilt. Oben, im großen Saal der Grugahalle wird Walzer getanzt, unten tobt die Disko. Wieviel Ball ist der Presseball noch?

Gerd: Ja, wir sind moderner als ganz klassische Bälle. Uns geht es vor allem auch darum, den Zeitgeschmack zu treffen. Auch hier haben wir wieder einen Balance-Akt, diesmal zwischen Klassik und Moderne. Aber durch die räumliche Trennung gelingt uns dieser ganz gut. Und oben im Saal herrscht defi nitiv Ballcharakter mit allem, was dazugehört, etwa einem erstklassigen DreiGänge-Menü und natürlich mit dem obligatorischen Eröffnungswalzer. Danach ist die Tanzfl ä che zur Musik der Show-Band freigegeben.

Unterstützung ist ein gutes Stichwort. Bei uns sitzt ja auch unser Herausgeber – und das aus gutem Grund: Die INFORMER

RheinRuhr 2012 am 10.11. (Einlass ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr) läuft bereits. Interessenten für Unternehmenstische, Einzelkarten oder Flanierkarten (mit Eintritt ab 23.00 Uhr) können sich das Bestellformular unter www.presseballrheinruhr.de herunterladen oder mit Faxanfrage 43 98 67 99 zusenden lassen.

Womit wir beim Programm wären. Steht das schon für November 2012?

Gerd: Einiges ja, manches noch nicht. Bis November ist es ja noch ein Vierteljahr hin.

Jetzt bin ich neugierig. Was steht denn schon fest, was erwartet uns?

Gerd (lächelt): Genau, als ob ich alles schon im Vorfeld verraten würde. Was ich wohl sagen kann, ist, dass Anna Bartl von Radio Essen die Moderation übernimmt und The Clou Experience für die Musik sorgt. Zudem bleiben wir bei der Tradition, eine Tombola mit Mitternachtsziehung für einen guten Zweck zu veranstalten.

Nun ist so ein Ball auch nicht gerade das günstigste Unterfangen. Jeder kann sich das nicht leisten.

Gerd: Das stimmt schon, aber die Veranstaltung ist auch mehr als ein Disco-Besuch. Was ich aber sagen kann: Die Kartenpreise haben sich zum Vorjahr nicht erhöht. Und es wird auch wieder die wesentlich ermäßigten Flanierkarten geben, die den Einlass ab 23 Uhr ermöglichen. Uns ist es wichtig, dass man auch einfach mal ins Geschehen reinschnuppern kann, ohne gleich den vollen Preis bezahlen zu müssen.

Apropos Geschehen: Was die Leute bestimmt auch interessiert, ist der PromiFaktor.

Gerd: Natürlich wird auch einige Prominenz den Presseball besuchen – und zwar sowohl Stadtprominenz als auch berühmte Persönlich-

keiten weit über die Stadtgrenzen hinaus. Und das werden nicht nur Berühmtheiten aus dem Show-Biz sein, sondern auch aus Politik und Wirtschaft.

Eine letzte Frage noch: In der Presse habe ich gelesen „Veranstalter Gerhard Eßler“.

Veranstaltest Du den Presseball 2012 tatsächlich allein als Privatperson?

Gerd: Nein, natürlich nicht. Das war vielleicht ein bisschen missverständlich ausgedrückt. Veranstalter des Presseballs RheinRuhr 2012 ist die RheinRuhr Marketing und Event GmbH, deren Geschäftsführer ich bin. Hinzu kommen die vielen Unterstützer, etwa die ganzen Sponsoren sowie der Presseclub Rhein-Ruhr, der uns als kompetenter Partner zur Seite steht. Auch das Team der Grugahalle um Wolfgang Borowski ist uns eine enorme Unterstützung. Was dieses Team auf die Beine stellt, ist schon bemerkenswert. Und Ihr vom INFORMER seid ja auch noch da.

Und wir sind gerne mit an Bord. Gerd, ich danke Dir für das Gespräch und werde bis November schon mal den Walzer üben.

Das Interview führte Lars Riedel.

Der Presseball im vergangenen Jahrhundert: 1983 und 1984 war der Presseball, damals noch im Saalbau, längst Tradition in Essen. Früher wie heute ist er ein Magnet für Polit-, Medien- und Show-Biz-Prominenz.

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stadtgespräch

Gastronom Werner Rzepucha: „Wir wollen noch mehr Ambiente.“

Die Gastro-Szene kommt

Die Rüttenscheider Spitzenküche geballt an einem Ort: ‚Rü…

Genuss pur!‘ 2012 Kaum ein zweiter Stadtteil in Essen wird so sehr mit Gastronomie in Verbindung gebracht wie Rüttenscheid. Und genau in diesem Ausgeh-Quartier gab es vor der ‚Rü… Genuss pur!‘ noch kein Fest, das sich ausschließlich auf die kulinarische Vielfalt konzentriert, die Rüttenscheid zu bieten hat. Das hat sich seit August 2011 geändert. insgesamt 20 Gastronomen werden auch in diesem Jahr wieder auf dem Gelände unterhalb des Girardet Hauses zeigen, was ihre Köche zu bieten haben. Vom 01. bis 05.08. ist die zweite Auflage des Gourmet-

Events angesetzt. Wie im Vorjahr wird es am ersten Abend ein Eröffnungsfeuerwerk geben. Sogar ein Höhenfeuerwerk zum Abschluss ist, anders als im Vorjahr, in Planung. Möglich machen diese Veranstaltung neben den Sponsoren und Organisatoren die rund 20 teilnehmenden Gastronomen und die vielen engagierten Helfer.

Am 01. August ist es wieder soweit: Dann verwandelt sich der Messeparkplatz unterhalb des Girardet Hauses wieder in eine kleine Zeltstadt für Genießer. Nachdem ‚Rü…

Genuss pur!‘ im vergangenen Jahr seine erfolgreiche Premiere feierte, kommt nun die zweite Auflage des Rüttenscheider Gourmet-Events.

Und diese soll die Auftaktveranstaltung von 2011 noch toppen.

Der erste Auftritt von ‚Rü… Genuss pur!‘ konnte sich wirklich sehen lassen. Was die Organisatoren und ihr Team geschaffen hatte, hatte nun wirklich nichts mehr gemein mit der Brachfläche, die der Messeparkplatz unterhalb der Rüttenscheider Brücke sonst darstellt. Weiße Zelte, eine zentrale, von allen Seiten einsehbare Bühne und ein wahres Meer aus Blumen. Keine Frage, wenn es um Kulinarisches geht, isst das Auge halt auch mit. Und dem gilt es bei der zweiten ‚Rü… Genuss pur!‘-Veranstaltung erneut gerecht zu werden. „Wir hatten im vergangenen Jahr ein gelungenes und super gut besuchtes Gastro-Event“, so der GebrandenhofGastronom Werner Rzepucha, der gemeinsam mit dem Sylter Kliff die Veranstaltung 2011 aus dem Boden gestampft hatte. „Trotz dieser sehr guten Premiere haben wir aber auch dazugelernt und wissen nun, was wir noch besser machen können.“ Der erste Tag von ‚Rü… Genuss pur! 2011‘ wurde von einem plötzlichen, monsunartigen Regenschauer heimgesucht, was der Veranstaltung jedoch keinen Abbruch tat. Nachdem die letzten Tropfen gefallen waren, kamen die Besucher aus

ihren Unterschlüpfen wieder heraus, feierten und schlemmten weiter. Bereits am nächsten Tag hatten die Organisatoren reagiert. „Wir wussten ja nicht, ob es weitere, regnerische Überraschungen dieser Art gibt und haben weitere Schirme für die einzelnen Tische besorgt“, so Rzepucha. Dafür sei man sogar extra bis nach Köln gefahren.

Aber nicht nur auf Wetterkapriolen bereitet man sich in diesem Jahr besser vor. „Die Gäste halten sich auf dem Gelände nicht nur zum Essen auf. Sie verweilen länger, allein schon wegen des musikalischen Rahmenprogramms“, erklärt der Organisator. „Das bedeutet für uns, ihnen ein Mehr jenseits der exzellenten Küche bieten zu können.“ Eine große Cocktailbar, die umrahmt von Palmen ein Hauch Karibik nach Rüttenscheid bringt, soll es daher bei der 2012er Auflage geben. „Aber auch in anderen Bereichen legen wir noch mehr Wert aufs Ambiente.“ Dabei denkt Rzepucha nicht nur an das gastronomische Angebot, sondern auch an die elementarsten Bedürfnisse. Selbst die erforderlichen Toilettenhäuschen sollen das Gesamtbild nicht schmälern. „Klar, ein Dixi-Klo bleibt ein Dixi-Klo. Mit Teppich und Blumenlandschaft davor, kann man aber sogar hier noch etwas für die Optik tun.“ Optik ist das eine, Angebot das andere. Wieder werden rund 20 Gastronomie-Betriebe bei ‚Rü… Genuss pur!‘ mit ihren Küchen vertreten sein. Und das sogar ein Tag länger, als es 2011 der Fall war. Da man wieder einen großen Besucherandrang erwarten kann, beginnt der Eröffnungs mittwoch dieses Mal sogar Das Gespräch führte Lars Riedel. schon um 15 Uhr.

Herausgeber Kevin Mill: „Essen muss auf die junge Generation zugehen.“

Der Strategieprozess ‚Essen.2030‘

‚Essen.2030‘ Unsere Stadt ist mit besonderen Herausforderungen konfrontiert: Der demografische Wandel, die Folgen des Strukturwandels und die Herausforderungen der Wissensgesellschaft haben gravierende Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort, die Infrastrukturen, das Wohnen und auf das soziale Zusammenleben. Gleichzeitig hat Essen aber auch großes Potenzial. Vor diesem Hintergrund hat Oberbürgermeister Reinhard Paß den Strategieprozess ‚Essen.2030‘ angeregt, um „die Stärken der Stadt zu stärken und die Schwächen zu schwächen.“ Neben der Entwicklung der Strategie sollen in dem Projekt auch konkrete Maßnahmen zur Erreichung der Strategieziele erarbeitet werden. Mit Hilfe einer Kommunikations- und

Beteiligungsstrategie werden dabei sowohl die lokale Wirtschaft als auch Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie weitere Akteure der Stadtgesellschaft einbezogen. Als externer Berater wurde Roland Berger Strategy Consultants mit der Projektsteuerung beauftragt. Finanziert wird die Projektsteuerung durch die Interessengemeinschaft der Essener Wirtschaft (IEW).

Haushaltskonsolidierung, Stärkungspakt der Landesregierung – im Jahr 2014 wird die Stadt Essen erstmals seit rund zwei Jahrzehnten wieder einen ausgeglichenen Haushalt führen, so die Prognosen. „Damit sind die Grundlagen gelegt, den Blick endlich wieder aktiv in die Zukunft zu werfen“, so Reinhard Paß. Um Essen darüber hinaus zukunfts- und wettbewerbsfähig zu machen, hat der Oberbürgermeister den Strategieprozess ‚Essen.2030‘ angeregt, dessen Beirat auch der Essener Herausgeber Kevin Mill angehören wird.

Insbesondere die demografische Entwicklung macht deutlich, dass sich Essen in einem zunehmenden Wettbewerb um Menschen befindet; gerade, wenn es um qualifizierte Arbeitnehmer geht. „Es ist wichtig, dass die Stadt auch etwas für die jungen Leute macht, damit sie nicht abwandern“, sagt Kevin Mill. Der 27-Jährige gibt bereits seit Jahren ‚Auf Asche‘ heraus, ein Magazin, das sich an den Essener Amateurfußball richtet. Mit seinem neuen Magazin ‚Rookie‘ erreicht er die Essener Jugend. Jetzt hat ihn der Oberbürgermeister neben Politikern, Professoren, Wirtschaftsexperten und anderen namhaften Persönlichkeiten in den 19-köpfigen Beirat von ‚Essen.2030‘ berufen. „Für mich geht es dabei gar nicht so sehr um Politik“, so Mill. „Es geht darum, Ideen zu entwickeln und einzubringen.“ Und Kevin Mill, der 2008 schon den Innovationspreis ‚Essens Beste‘ erhielt, steckt voller Ideen. Der junge Medienmacher fühlt sich als

Bürger der Stadt Essen. Für ihn stellt sich nicht die Frage, von hier wegzuziehen. „Wie andere Großstädte auch, hat Essen viel zu bieten. Warum sollte ich also woanders hingehen? Ich bin hier aufgewachsen. Ich mag diese Stadt und die Mentalität ihrer Menschen.“ Diese Einstellung teilen aber nicht alle jungen Leute. „Ungefähr die Hälfte meiner Freunde lebt nicht mehr in Essen“, weiß auch Mill zu berichten. „Sie haben ihre Ziele woanders verwirklicht.“ Gerade schon deshalb hat der RookieHerausgeber, der mit seinem Magazin die Jugend anspricht, Lust darauf, aktiv das Leben in Essen mitzugestalten. „Es gibt hier so viele engagierte Leute, gerade auch in der jungen Generation. Auf sie sollte die Stadt mehr zugehen und ihnen zeigen, dass sie gebraucht werden“, meint Kevin Mill und ergänzt: „Es ist daher für mich schon ein positives Zeichen, dass mit mir auch die jüngere Generation in den Planungsprozess miteinbezogen wird.“ Was selbstverständlich klingt, ist gleichzeitig für den 27-Jährigen eine große Ehre. Da ist nicht nur die persönliche Einladung vom Oberbürgermeister. Neben Mill und den SPDund CDU-Ratsfraktions-Chefs sitzen auch so wichtige Essener Akteure wie Volker Troche, Vorstand der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung und persönlicher Referent von Prof. Dr. Berthold Beitz, und der Ärtzliche Direktor des Uniklinikums Prof.

Dr. Dr. Eckhard Nagel am Tisch des ‚Essen.2030‘-Beirats. Mill: „Gemeinsam können wir in und für Essen etwas Das Gespräch führte Lars Riedel. bewegen.“

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INFORMER 2012 · JULI

Stiftungsgründer Axel Funke: „Das Ruhrgebiet ist das neue Armenhaus.“

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Mehr Chancen für die Kleinen

Die Stiftung ‚Für Kinder‘ fördert Personen und Projekte, die armen und benachteiligten Kindern ermöglichen, geschützt, sicher und mit gleichberechtigten Chancen auf Bildung, Kultur und gesellschaftliche Teilhabe aufzuwachsen. facts

Der Essener Axel Funke ist Gründer der Stiftung ‚Für Kinder‘ des Zweckverbands Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen. ‚Für Kinder‘ hilft anderen Initiativen, neben der finanziellen Förderung, mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu erlangen.

Das kann eine Mutter sein, die morgens neben dem eigenen Kind noch vier weitere Kinder zu Hause abholt und in die KiTa bringt; aber auch ein Vater, der Frühstücksbrote für Kinder zubereitet, die von Haus aus kein Essen mitbekommen. Es gibt sogar bürgerschaftliche Initiativen, die für arme Kinder Geburtstagspartys ausrichten, damit sie nicht ohne solche besonderen Erlebnisse aufwachsen müssen. „In Essen leben 31% der Kinder in ‚Hartz IV‘-Familien. Im Ruhrgebiet ist jedes vierte Kind von Armut betroffen, bundesweit ist es ‚nur‘ jedes 7. Kind“, so Funke. „Damit ist das Ruhrgebiet das neue Armenhaus.“ Um diesen Kindern eine gleichberechtigte Teilnahme an für sie relevante gesellschaftlichen Bereiche zu ermöglichen,

fördert die Stiftung eine große Bandbreite ehrenamtlicher Projekte, bietet Freizeitangebote an, organisiert Urlaubsreisen. „Ganz bewusst habe ich mich entschieden, kein Sportsponsor zu werden, sondern in die Bildung und Zukunft der Kinder zu investieren“, erklärt der Stiftungsgründer.

Auch mit seinem Unternehmen ‚Multi Development Germany‘ zeigt Funke soziale Hilfsbereitschaft. Die Firma übernimmt Schulpatenschaften und bietet sozial benachteiligten Schülern mit ihrem Projekt ‚Multitalent‘ einen Einstieg ins Berufsleben. Jugendliche absolvieren Betriebspraktika, werden zusätzlich im Lesen, Rechnen und vor allem in sozialen Kompetenzen gefördert. „Es ist toll zu sehen, was man bei Jugendlichen erreichen kann, wenn man auf sie eingeht“, freut sich Funke. Um bereits die frühkindliche Entwicklung zu fördern, ist sein Unternehmen auch Pate diverser Kindertagesstätten. „Ich kann nur die Worte von Dr. Hans-Werner Thönnes, Generalvikar im Bistum Essen, wiederholen: ‚Menschenwürde ist an kein Mindestalter gebunden‘.“ Das Gespräch führte Janina Teubert

Stadtplanerin Meike Sturm: „Es bringt den Stadtteil nach vorne.“

Ein Zuhause für Kreative Im Alter von einem Jahr verschlug es Meike Sturm von Braunschweig nach Essen. Graf-Spee-Schule, Abi 98 auf der Goetheschule, Studium mit Auslandssemester in den Niederlanden, Wirtschaftsförderung in Hagen – heute ist die diplomierte Stadtplanerin wieder in Essen. Und von hieraus plant sie so genannte ‚Kreativ.Quartiere‘.

CURE, das steht für Creative Urban Renewal in NW-Europe. Dabei geht es darum, alte Quartiere wieder aufzubauen und dort Unternehmer der Kreativ-Branche anzusiedeln. Meike Sturm koordiniert dieses EU-geförderte Projekt. In England, Schottland, Frankreich, Belgien und eben Deutschland – in diesen Ländern finden sich bereits CURE-Projekte. „Hinzu kommt die Kunsthochschule Utrecht als wissenschaftlicher Partner“, so Sturm. Die niederländische Universität vereint Die Gebäude der ehemaligen ‚Scheidt‘schen Hallen‘, unmittelbar am Ruhrufer und an der Kettwiger Altstadt gelegen, solllen zum ‚Kreativ.Quartier‘ werden. www.scheidtsche-hallen.de facts

Kunst mit Ökonomie und hat ein Modell erarbeitet, das aufzeigt, wie ein Quartier beschaffen sein muss, um das optimale Umfeld für Kreativ-Berufler zu schaffen. „90 % der Unternehmen in dieser Branche, vom Musiker bis zum Architekten, sind Ein- bis Fünf-MannBetriebe. Sie sollen in den Quartieren nicht nur eine ideale Arbeits- und Lernumgebung finden, sondern können sich dort auch untereinander vernetzen“, so die Projektkoordinatorin. „Anbieter, Mittler und Abnehmer – alle sind vor Ort. Denn wer heute anbietet, ist morgen vielleicht der Abnehmer.“ Dennoch soll keine Monostruktur entstehen. „Auch die Einflüsse nach außen sind wichtig und wertvoll.“ Das ‚Kreativ.Quartier‘ nimmt aber auch seinerseits Einfluss auf außen. Denn die alten, meist runtergekommenen Areale werden erneuert und werten ihrerseits die Stadtteile wieder auf. „So geschieht es derzeit in Hagen. Und nun nehmen wir Kettwig in Angriff“, so Sturm. Denn das nächste Ziel heißt ‚Scheidt‘sche Hallen‘. Das Gespräch führte Lars Riedel.

Alle Inhalte plus Links und Film-Erweiterungen unter www.informer-essen.de05

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D R A V E L BOU BREAKING NEWS, LESERFEEDBACK UND FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN… WAS HAT BEWEGT? WAS IST PASSIERT? WAS KOMMT AUF UNS ZU? DER BOULEVARD IM JULI 2012.

SANITÄTSDIENST* Das Rü-Fest ist vorbei. Zeit, ein Fazit zu ziehen – und zwar mal ein Fazit einer ganz anderen Seite. Normalerweise liest man nach einer solchen Großveranstaltung immer Meldungen, die sich um die Besucherzahlen, um Vorjahrsvergleiche oder gar ums Wetter drehen.

Hinter die Kulissen wird selten geblickt. Und genau hier stehen die Sanitätsdienste, die dafür sorgen, im Notfall Schlimmeres zu verhindern. „Wenn ein so sympathisches Straßenfest mit einem Ereignis wie der Fußball-EM zusammenfällt, ist eine Zunahme der Transporte im Vergleich zu den Vorjahren vorhersehbar“, sagt Patrick Arndt, Einsatzleiter der JohanniterUnfall-Hilfe. Gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) hatten die Johanniter die sanitätsdienstliche Betreuung des Rü-Fests übernommen. Und die Einschätzung täuschte Einsatzleiter Arndt nicht. Durch die Übertragung des ersten EM-Vorrundenspiels der deutschen Elf kam es zu einem erhöhten Besucherzustrom. Insgesamt hatten die Johanniter und der ASB 35 Einsatzkräfte inklusive zweier Notärzte beim Rü-Fest vor Ort. Zwanzigmal mussten sie tatsächlich Rü-Fest-Besucher in die umliegenden Kliniken transportieren. „Alles in allem ist die Veranstaltung jedoch ausgesprochen harmonisch verlaufen“, resümiert Arndt.

„Unter den transportierten Patienten befand sich keiner in einem kritischen Zustand.“ AUSSTELLUNG* ‚Mal‘ was anderes‘ – so lautet der Titel einer Ausstellung im Atelier Buglart auf der Frankenstraße. Hier ist die Künstlerin Ingrid Bugla, die selbst auch Mal-Unterricht gibt, zuhause. Bei der Ausstellung stehen aber nicht ihre eigenen Werke im Fokus, sondern die ihrer Schüler. „Es werden Bilder

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Kortumstraße 43 Telefon: 79989480 Mo – So: 11:30 – 22:00 www.co-co-la.de mit unterschiedlichsten Motiven und Stilrichtungen gezeigt, die während des Unterrichtes im letzten Jahr entstanden sind“, so die Künstlerin, der es daran gelegen ist, nicht nur die Werke zu präsentieren, sondern einen rundum schönen Tag zu gestalten. Die Ausstellung wird begleitet durch ein künstlerisches Rahmenprogramm. Zum einen reist die Schmuckdesignerin Andrea Winkler aus dem Allgäu an und präsentiert ihre neuen Kreationen. Aber auch Musikalisches wird geboten. Das Duo ‚Betty und Dupree‘ wird am

Ausstellungssamstag ab 18 Uhr live zu hören sein.

Bei freiem Eintritt ist am 28.07. (13–20 Uhr) und 29.07. (12–19 Uhr) jeder eingeladen, der sich für Kunst, Schmuck und akustischer Musik interessiert. www.buglart.de NEUERÖFFNUNG* Anny Pelzer unterstützt seit Mitte Juni Künstler in der Region, indem er ihnen mit seinem Laden ‚Peperblom‘ in der Witteringstraße Platz für ihre Kreationen gibt. Auf Provisionsbasis können sie hier ihre Kunstwerke verkaufen. Das Konzept sieht kein festes Sortiment vor, vielmehr findet man hier ein breit gefächertes Angebot von ausgefallenen Kimonos aus Berlin über handgefertigte Wolle von der Ostsee bis hin zu Kerzenleuchtern aus recycelten Blechdosen. Ab September sind zudem Kurse geplant, in denen ansässige Künstler gemeinsam mit Kindern filzen, stricken, weben oder Pappmaché-Figuren basteln. www.peperblom.de SPENDE* Bereits zahlreiche hölzerne MatheKisten aus der Schreinerei der Franz Sales Werkstätten sind schon in Kindergärten im Einsatz – nun startet die Initiative des Rotary Distrikts 1900 auch in Essen: Der Rotary Club Essen-Baldeney stattet fünf städtische Kindertagesstätten aus Essen mit den Lernma-

terialien aus. Durch die Kisten sollen die Kinder die Freude an der Mathematik spielerisch entdecken. Das behutsame Heranführen soll helfen, späteren schulischen Defiziten vorzubeugen. Die Kinder aus der Kita Seumannstraße fi nden die Kisten klasse: „Das Spielen macht richtig viel Spaß!“ Ganz alleine oder gemeinsam lösen sie überschaubare Aufgaben mit den Grundrechenarten. „Die Kinder gehen unbefangen mit Zahlen oder Mengen um und bekommen durch die Mathe-Kisten spielerisch ein Gefühl für das Rechnen“, erklärt Dr. Ulrich Irriger, Präsident des Rotary Clubs EssenBaldeney, begeistert.

TROMMELWORKSHOP* Ein Hauch Brasilien mitten in Essen, diesen Traum kann man selbst erzeugen, musikalisch.

Der Verband selbständiger Frauen ‚Schöne Aussichten‘ lädt am 16.07. zum Trommelworkshop für Unternehmerinnen. Im Säulensaal der Engelbertkirche (Fischerstraße 2–4) vermittelt der Percussionist und Trommellehrer Thomas Kahle von 19 bis 22 Uhr den Teilnehmerinnen den typischen Samba-Groove und die Calls und Breaks – das Salz in der Suppe einer Escola de Samba. Energie, Power und Elan, so lautet das Ziel des Abends.

Dabei kommen verschiedene Instrumente zum

Einsatz, denen es gilt die brasilianischen Rhythmen zu entlocken. Wer also Unternehmerin ist und dabei sein will, sollte a) sich bis zum 11.07. verbindlich anmelden, b) für eine kleine Snackpause zwischendurch eine Kleinigkeit zum Mini-Buffet beitragen und c) Lust auf die Klänge der Copacabana mitbringen.

Anmeldungen werden per Email an ruhrgebiet@ schoene-aussichten. de entgegengenommen. www.schoeneaussichten.de NEUERÖFFNUNG* Die Küche Vietnams ist weltweit sehr beliebt, vereint sie in sich doch die Einfl üsse der chinesischen, indischen und französischen Küche.

Der Einfluss der Franzosen macht sich durch gewisse Ausdrücke für Zutaten bemerkbar. Das liegt daran, dass Vietnam lange Zeit unter französischer Kolonialherrschaft stand.

Aus China wurde das Kochen mit dem Wok übernommen sowie das Essen mit Stäbchen. Daraus resultiert, dass das Meiste mundgerecht zubereitet wird. Restaurantchefin Do Tran bringt uns diese traditionelle Art des Kochens in ihrer neuen Gastronomie ‚CoCoLÀ‘ näher. Sie gibt in der Kortumstraße einen Eindruck von dem Variantenreichtum dieser Esskultur. Für Neugierige ist die Küche durchgehend von 11.30 Uhr bis 22 Uhr geöffnet, nachmittags gibt es im Ca-

fébereich ausgewählte TeeSpezialitäten zu erkunden. www.co-co-la.de UMGESTALTUNG* Bereits zum zweiten Mal engagiert sich Andreas Wolff für die Elsa-Brändström-Realschule in Essen-Bergerhausen.

Gemeinsam mit den Schülern der Gartenbau-AG des zehnten Jahrgangs und dem betreuenden Biound Technik-Lehrer Michael Sieg hat der 55-Jährige Pfl anzen gesetzt und Rohre, Natursteine und Beleuchtungskabel verlegt. Jetzt erstrahlt ein neu gebauter Bachlauf mit typischer Vegetation und Naturstein im Licht von LED-Leuchten. „Nachdem wir im vergangenen Jahr eine Brücke für die Teichlandschaft angelegt hatten, wollten wir jetzt auch noch die unterirdische Wasserrückführung durch einen oberirdischen Bachlauf ersetzen“, erklärt Wolff. Der RWE-Mitarbeiter stellte das Projekt seinem Arbeitgeber vor und erhielt, wie auch beim letzten Mal, für die Materialien einen Zuschuss aus dem Mitarbeiterprojekt ‚Aktiv vor Ort‘ der RWE Deutschland. „Wir freuen uns sehr, dass unser Grünes Klassenzimmer weiter wächst. Es ist eine wirkliche Bereicherung für unseren Unterricht. Ohne die Unterstützung von Herrn Wolff und RWE Deutschland hätte das nicht geklappt“, sagte Schulleiter Michael Wolf. www.rwe.com

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1 Männer mit kalten Füßen …

ist der Titel seines neuesten Buches, das der Essener Autor Jörg Stanko Ende Juni in Rüttenscheid vorstellte. Noch ein Buch über Männer und Fußball?

Ja, aber Stankos Männerfiguren sind anders!

Witzig, charmant, sensibel und manchmal hilflos stehen sie den Herausforderungen des modernen Lebens gegenüber: der Suche nach der großen Liebe, dem ewigen Rumgezicke der Ex, dem Älterwerden.

Ihr letztes Refugium finden sie auf dem Sofa, am Samstagabend zwischen 18.30 Uhr und 20 Uhr, in trauter Runde: Sportschau! Sein witziger und zugleich tiefsinniger Roman über Aufbrüche, Umbrüche, die Liebe und andere Katastrophen im Leben von Männernmacht Frauen zu ‚Männerversteherinnen‘, verspricht Stanko mit einem Augenzwinkern. www.joergstanko.de

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Nathan Kopp geht auf Deutschland-Tour

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Angefangen zu Skaten hat Nathan Kopp vor vier Jahren, mit gerade einmal sechs Jahren. Dazu gekommen ist er durch seinen Vater, der ebenfalls regelmäßig mit dem Skateboard unterwegs ist.

In der Vergangenheit hat der 10-Jährige bereits an verschiedenen Contests teilgenommen. Nun geht der Essener auf deutschlandweite Skate- und BMX-Show. Der leidenschaftliche Skater konnte die Jury eines bundesweiten Wettbewerbs mit seinen Tricks überzeugen und ist Teil eines achtköpfigen Teams von talentierten Skatern und BMX-Fahrern.

Gemeinsam gehen sie als ‚The Flying KangaROOS – Next Generation‘ auf große Tour und machen Station in deutschen Innenstädten. Veranstaltet wird die Skate- und BMX Show von der Lifestylemarke KangaROOS. Die Tourtermine und weitere Informationen gibt es hier www.the-flying-kangaroos.de.

3 Essener Unternehmen ausgezeichnet

Große Bühne für den Mittelstand in Essen: Rund 500 Akteure aus dem Essener Wirtschaftsleben, der Politik und Verwaltung begrüßte die EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH beim Essener Mittelstandsempfang 2012 am 4. Juni im Colosseum Theater Essen. Die 2008 von der EWG ins Leben gerufene Veranstaltung hat mittlerweile einen festen Platz im Kalender der Essener Unternehmerschaft. Unternehmen, die in vorbildlicher Weise außergewöhnliche unternehmerische Leistungen mit gesellschaftlichem Engagement verbinden, erhielten die gebührende Anerkennung: Oberbürgermeister Reinhard Paß nominierte auf Vorschlag der EWG die Beinert-Knotte Elektro GmbH, die communicode GmbH & Co. KG, die FRIGOBLOCK Grosskopf GmbH, die LK Lichtdesign & Klangkonzept MedienPräsentationssysteme AG und die NOWEDA eG Apothekergenossenschaft für den ‚Großen Preis des Mittelstandes 2012‘ in der Wettbewerbsregion Nordrhein-Westfalen. Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung jährlich vergebene Preis gilt deutschlandweit als eine der begehrtesten Wirtschaftsauszeichnungen.

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Neuer Chef der Essener Philharmoniker

Tomáš Netopil wird mit Beginn der Spielzeit 2013/2014 neuer Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker. Der Aufsichtsrat der Theater und Philharmonie Essen (TUP) berief den gebürtigen Tschechen für drei Jahre. Netopil, Jahrgang 1975, übernimmt seinen neuen Posten zeitgleich mit dem Niederländer Hein Mulders, der in Personalunion als Intendant des Aalto-Musiktheaters und der Philharmonie in Essen arbeiten wird.

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LOKAL

titelstory

Energiewende, weitere grundsätzliche Klärungen folgen.

„Was früher belächelt wurde, wird mehr und mehr Realität.“

Aber im kleinen Stil, also für private Haushalte ist die dezentrale Stromgewinnung durchaus möglich.

Britz: Ja, und auch sinnvoll. Da sehe ich eine klare Trendwende auf lokaler Ebene. Zum Beispiel werden in Neubausiedlungen und bei Sanierungen kleine Blockkraftwerke installiert, die mittels einer Kraft-Wärme-Kopplung aus Gas Energie erzeugen.

Früher wurden solche Modelle immer belächelt, heute sind sie groß im Kommen. Auf diesen Trend werden sich auch die großen Stromkonzerne einstellen müssen.

Und die Stadtwerke. Sie werden dadurch dann auch Stromkunden verlieren.

Britz: Die Stadtwerke Essen sind auf die Trendwende vorbereitet. Zum einen bieten wir ebenfalls Produkte wie Ökostrom und Biogas an. Wir unterstützen dies sogar, in dem wir aufklären. Denn es kommt auch auf den Verbraucher an. 60 bis 70% würden ‚Ja‘ zu Strom aus erneuerbaren Energien sagen. Doch die zweite Frage ist die des Preises. Da beginnt das Zögern.

Zum anderen fördern wir auch die dezentrale Energieversorgung vor Ort. Und da Sie die wirtschaftliche Seite ansprachen, hier haben die Stadtwerke Essen sogar einen Zugewinn. Die meisten Essener Bürger beziehen ihren Strom derzeit nicht von den Stadtwerken, aber das Gas. Wird also eine Siedlung von einem Blockkraftwerk versorgt, gewinnen wir indirekt einen ‚Stromkunden‘.

Essen ist eine Stadt mit Energie – und das im wahrsten Wortsinn.

Mit E.ON Ruhrgas und der RWE AG haben wir nicht nur zwei der größten deutschen Energieversorger in unserer Stadt, auch die Stadtwerke Essen selbst sind, im Verbund mit dem Stadtwerke-Konsortium Rhein-Ruhr, zum Stromproduzenten geworden. Gleichzeitig gewinnt auch die ökologische Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien immer mehr an Bedeutung. Eine Trendwende auch für die Stadt Essen? Wir sprachen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Stadtwerke Essen AG, Franz-Josef Britz.

Franz-Josef Britz, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Essen AG, sieht die Trendwende zum ökologisch bewussten Handeln.

E

s sind immer wieder die tragischen Ereignisse wie Tschernobyl und Fukushima, die uns verdeutlichen wie gefährlich das ‚Spiel mit der Atom-Energie‘ sein kann. Ist Franz-Josef Britz ein Befürworter oder ein Gegner des Atomstroms?

Franz-Josef Britz: Die Energiewende ist eingeleitet, und das ist auch gut so. Als sich die Katastrophe in Tschernobyl ereignete und die Gefahren der Atomenergie zum ersten Mal auf drastische Weise sichtbar wurden, waren viele in der Politik der Auffassung, dass allein die veraltete russische Technik dafür verantwortlich war. Uns kann so etwas nicht passieren, so die Haltung. Ich muss zugeben, dass ich auch so gedacht habe. Aber man muss seine Meinung auch revidieren können. Auch die westliche Technik ist vor einer solchen Katastrophe nicht gefeit. Das hat vor allem das Drama von Fukushima, wo westliche Technik im Einsatz war, gezeigt.

Heute sage auch ich: Wir müssen aus dem Atomstrom aussteigen.

Dabei sind die Stadtwerke Essen, deren Aufsichtsratsvorsitzender Sie sind, gerade erst durch den Steag-Kauf selbst zum Stromproduzenten geworden.

Britz: Die Stadtwerke Essen AG ist eine städtische Gesellschaft. Bei einer so großen

Investition wie dem Steag-Kauf entscheidet nicht der Aufsichtsrat, sondern der Rat der Stadt Essen… … dem Sie als stellvertretender CDUFraktions-Chef und bereits seit 1979 ebenfalls angehören.

Britz: Das ist richtig. Daher betrachte ich die Thematik auch aus kommunaler Sicht. Die Energiewende wurde durch den Bundestag beschlossen. Und diese Wende wird sich auch auf ganz Europa ausweiten. Mittelfristig wird unser ganzer Kontinent aus der Atomenergie aussteigen. Auf kommunaler Ebene bedeutet das, dass diese Energiepolitik durch den Stadtrat in die allgemeine Entwicklung eingebettet werden muss und auch eingebettet wird.

Und trotzdem hat der Rat dem Kauf der Steag und damit dem Kauf von großen Kraftwerken zugestimmt?

Britz: Ja, um wettbewerbsfähig zu sein. Die Stadtwerke müssen ihr Angebot erweitern, um mit der freien Wirtschaft mithalten zu können. Aber das bedeutet nicht, dass dabei der ökologische Blick verloren geht. Ganz im Gegenteil. Die Steag unterhält keine AKWs, sondern große Kohlekraftwerke. Sie gilt es zum einen unter ökologischen Gesichtspunkten zu modernisieren. Zum anderen werden

alte Kohlekraftwerke nach und nach reduziert und vom Netzt genommen. Leider ist diese Entwicklung allerdings ins Stocken geraten.

Der Atomausstieg wurde auf Bundesebene beschlossen, aber das Wie ist noch nicht geklärt.

Keiner traut sich, Geld in die Hand zu nehmen bis es eine Klärung gibt. Und eines darf man nicht vergessen: Auch die Deutsche Bahn braucht Strom, um ein Beispiel zu nennen.

Und das ist derzeit nicht mit kleinen dezentralen Kraftwerken zu stemmen.

Aber es gibt auch noch andere Wege der ökologischen Stromgewinnung.

Britz: Natürlich. Aber da gibt es ein Problem: das Stromnetz. Will man Energie aus Windund Wasserkraft gewinnen – und zwar im großen Stil, wie sie eben Endverbraucher, um bei meinem Beispiel zu bleiben, wie die Deutsche Bahn benötigen – kann die Produktion nicht dezentral, also direkt vor Ort, erfolgen.

Dazu bedarf es spezieller Anforderungen an die Umgebung. Das uns nächstliegende große Pumpspeicherwerk befindet sich im Sauerland. Die Essener Ruhr wäre nicht in der Lage, genug Energie zu liefern. Die Off-Shore-Windkraftparks sind in Schleswig-Holstein. Nur wie kommt der Strom letztlich zu uns? Dazu müsste das bundesweite Stromnetz weiter ausgebaut werden. Aber wie gesagt: Auf Bundesebene müssen jetzt, nach der beschlossenen

Also doch nicht ganz uneigennützig.

Britz: Die Stadtwerke Essen AG ist ein Unternehmen. Es ist doch selbstverständlich, dass sie wirtschaftlich handelt. In diesem Fall entsteht aber eine Win-Win-Situation. Auf der einen Seite stärken die Stadtwerke Essen ihr Geschäft. Auf der anderen Seite unterstützen wir den Verbraucher in seinem ökologischen Handeln, in dem wir ein möglichst breites, unterschiedliches Angebot bieten. Dabei ist es allerdings wichtig, das nichts angeboten wird, das sich nur gut anhört. Alle Lösungen müssen auch die gewünschte Wirkung erzielen.

Klingt ökologisch sinnvoll. Herr Britz, wir danke Ihnen für das Gespräch.

Das Interview führten Lars Riedel und Ralf Schönfeldt.

VITA Franz-Josef Britz • geboren am 20.05.1948 in Essen • verheiratet, Vater eines Sohnes und einer Tochter • studierte von 1966 bis 1971 Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum; Abschluss Diplom-Ökonom.

• 1973 bis 1990: Berufsbildenden Schulen der Stadt Gladbeck; zunächst als Studienrat, dann Oberstudienrat • seit 1971 Mitglied der CDU • seit 1979 Mitglied der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen; von 1999 bis 2009 Fraktionsvorsitzender, heute stellv.

Vorsitzender • seit 2009 Bürgermeister der Stadt Essen • 1990 bis 2005 und 2009 bis 2010 Mitglied des Landtags NRW; von 1993 bis 2005 Fraktionsvorstand der CDULandtagsfraktion • seit 2003 Vorsitzender der CDU Essen • seit 2005 Mitglied im Landesvorstand der CDU NRW • Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke Essen AG

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Die neue Gastronomie ‚Central im Grillo-Theater‘

Know-how, Freundlichkeit und Qualität im Herzen der Essener City „Bereits am ersten Vormittag hatten wir viele Frühstücks-Gäste,“ freut sich Damir Masic, „Gastgeber“ und Betriebsleiter in der neuen Gastronomie im Traditionshaus Grillo-Theater.

Mit einem neu aufgestellten, jungen Service- und Küchenteam bietet er seinen Gästen eine Tagesgastronomie mit frischer Küche zu moderaten Preisen.

alien klassisch und treffen genau den Zeitgeist von klassischer Moderne und unprätentiösem Chic, kurz: echte Wohlfühl-Atmosphäre am Tag, wie auch am Abend. „Wir haben den Anspruch, eine ‚architektonische Klammer‘ vom Gestern zum Heute zu schaffen. Damit möchten wir den Charme des historischen Gebäudes unterstreichen“, beschreibt es Architekt Dieter Deichsel, PLAN FORWARD.

Im bisher als Foyer und Eingangshalle genutzten Erdgeschossbereich, in dem früher auch der Ticketverkauf stattfand und eine Bücherei beheimatet war, öffnete am 9. Juni die neue Gastronomie Central im Grillo Theater.

Das neue Central wird im Innenbereich in drei Bereiche unterteilt: Rechts vom Eingang die Bar über eine Länge von acht Metern, an der in den Abendstunden eine Vielfalt an Cocktails angeboten wird. Auf der linken Seite großzügige Sitzbänke für kleine oder größere Gruppen, teilweise durch ein Podest erhöht, das auch als kleine Bühne dient. Im hinteren, ebenfalls erhöhten Bereich des Erdgeschosses, der gemütliche Loungebereich mit Kamin.

Bei Sommerwetter ist der Theatervorplatz mit modernem und bequemem Terrassenmobiliar bereits ein Anziehungspunkt in der City. Von hier aus können die Gäste bei Sonnenschein das urbane Leben an sich vorbeiziehen lassen und dabei ihren Lunch oder ein Getränk genießen.

Das gastronomische Konzept

In dem neoklassizistischen Gebäude befi nden sich immer noch Details, die an den barocken Ursprung erinnern. Messingrahmen, vergoldete Wandleuchten und Natursteinvertäfelungen wurden in die Innenarchitektur integriert und so erhalten. Die Inneneinrichtung ist farblich dezent und nuanciert, die Materi-

Damir Masic übernimmt seine Gastgeber-Rolle besonders gern hinter der acht Meter langen Bar im Central wahr. Der Finalist im Bols Master Battle 2008 liebt es, am Abend die Cocktails zu mixen und dabei den Gästen nah zu sein.

Frisch, klein und fein – so stellt sich die schnörkellose Tagesgastronomie des „Central im Grillo Theater“ dar. Das Speisenangebot zu attraktiven Preisen geht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen im City-Bereich ein. Der Vormittag beginnt mit dem à la carte-Frühstück in schmackhaften Variationen. Zur Mittagszeit wird der frisch angerichtete Lunch für Geschäftsleute und shoppingmüde Passanten serviert. Am Nachmittag wird süß verwöhnt mit fruchtigem Landfrauenkuchen und anregenden Kaffeespezialitäten. Den Abend begleiten leckere Tapas, harmonierend mit der Getränkevielfalt, ob alkoholisch oder alkoholfrei.

Afterwork und Wochenausklang - Wenn die Büros und Geschäfte in Essen schließen, ist das Central im Grillo Theater der Platz, um durchzuatmen und den Tag mit Kollegen und Freunden entspannt zu beenden. Auch für die Theaterbesucher im Hause, die zuvor bereits den Service des Central-Teams in der Schauspielpause genießen konnten, bietet sich hier eine willkommene Gelegenheit den Abend ‚eine Etage tiefer‘ fortzusetzen.

Und am Wochenende? Das Central im Grillo Theater ist die neue Alternative in Essen für Ausgehfreudige und Genießer: Das Bar-Angebot spiegelt eine professionelle und aktuelle Auswahl an Spirituosen, Cocktails, Prosecco und Champagner sowie hochwertigen Weinen wider.

Das Team im Central im Grillo Theater Erfahrung, Können, Freundlichkeit – für Damir Masic, zuständig für die organisatorischen Abläufe und den Barbetrieb, ein unbedingtes ‚Muss‘. „Ergänzt von einem qualitativen Angebot, abgerundet von einer angenehmen Atmosphäre, ist dies unsere Basis“, zieht er Resümee.

Das Central im Grillo Theater bietet seinen Gästen über 80 Cocktails an – dies ist einzigartig in Essen: maria, china bols, central KGB, vanillazz, grilloman, grillo lady, schicker schwan, backyard, Ginger cream, thyme Out, mozart’s melisse, the final cut, champagner cocktail, kir royal, soyer au champagne, bellini, aviation, perfect manhattan, brandy crusta, martini dry cocktail, french side car, vesper, negroni, white lady, daiquiri, classic margarita, marlowe’s gimlet, cosmopolitan, mai tai, raffles singapore sling, kentucky peach, mint julep, planter’s punch, latin lover, pina colada, passoa colada, batida de maracuja, pecan bourbon sour, aperol sour, pisco sour, galliano sour, amaretto sour, continental sour, italiano sour #1, apricot sour, piment sour, monk’s sour, ramos gin fizz, morning glory fizz, caipirinha, masurinha, morangorinha, twister, mojito, rosehip mojito, rhubarb mojito, americano, aperol spritz, cuba Libre, harvey wallbanger, garibaldi, gin & tonic, moscow mule, paloma, ginger & apricot crush, parisian mojito, sex in the theatre, beetlejuice, cherry babe, for the beauty, green sun, pink milk, blue, midori cooler, red & green, himbap, absolut pflanille, art of future, brandy alexander, golden cadillac, grashopper, white russian, red virgin, ipanema, red passion, apple caipi, fruitloops, good driver

Ob auf gemütlichen Sitzbänken, an der Bar oder im angrenzenden Lounge-Bereich, hier findet jeder seinen Platz um Kaffee, Cocktails oder Tapas zu genießen.

Central im Grillo-Theater | Bar · Bistro · Lounge | Theaterplatz 11 | 45127 Essen | www.central-essen.de

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SPECIAL

energie

Fahrspaß und Umweltschutz mit Elektrofahrzeugen

E

s gibt viele Arten die Umwelt zu schonen und Energie zu sparen. Eines der wichtigsten Themen der Gegenwart ist die ElektroMobilität. Damit sind längst nicht nur Elektroautos gemeint, auch Elektrofahrräder, kurz E-Bikes und so genannte Segways (Ein-PersonenRoller), erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sorgen für umweltfreundlichen Fahrspaß.

Eine große Rolle spielen natürlich Elektroautos, denn mit ihnen lässt sich am meisten CO2 sparen. Ihr Treibstoff ist Strom. Sie sind leise, sauber und umweltfreundlich.

Vom Stadtflitzer bis zum Sportwagen sind E-Autos bereits erhältlich. Allerdings wird an der Reichweite und Stromversorgung noch getüftelt. Hier bringt der Energiekonzern ‚RWE’ seine Kompetenz ein und entwickelt gemeinsam mit internationalen Partnern Lösungen für die Elektro-Mobilität.

‚RWE’ beginnt bereits mit dem Aufbau kundenfreundlicher Ladepunkte in verschiedenen deutschen Großstädten.

Und das ist nur der Anfang, Ziel ist ein Ladenetz in ganz Deutschland zu schaffen. Günstiger als ein E-Auto und komfortabler als ein normales Rad sind E-Bikes und Segways. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen Gefallen daran finden. Denn bei kurzen Strecken zur Arbeit kann auf’s Rad umgeschwenkt werden und das Auto ganz in der Garage bleiben. Doch keiner möchte k.o. und verschwitzt im Büro erscheinen, ein Elektroantrieb ist da Goldwert.

Segways werden immer öfter in Firmen oder am Flughafen eingesetzt, um Wege zu verkürzen, Zeit und Geld zu sparen.

Sie fahren bis zu 20 km/h schnell und haben eine Reichweite von ungefähr 25 km pro Akkuladung. Aber auch in der Freizeit machen die Elektrofahrzeuge Spaß. Allein im letzen Jahr wurden 300.000 E-Bikes verkauft, in diesem Jahr soll es einen weiteren Anstieg geben. Denn neben Modellen mit tiefem Einstieg für die eher ältere Generation, gibt es auch moderne Cityräder und Trekkingbikes. Auch der Umgang mit einem Segway ist leicht erlernbar. Er ist selbstbalancierend und lässt sich durch Gewichtsverlagerung bewegen und lenken. Wer diesen Fahrspaß in Essen einmal testen möchte, ist bei ‚Intelligent Mobility GmbH’ genau an der richtigen Adresse. Das Unternehmen bietet Touren auf den schönen Essener Redwegen an. Man kann ein Segway aber auch alleine mieten und einfach drauflos fahren.

Das Gespräch führte Eva Valentini.

‚ifm electronic gmbh‘geschäftsführender Gesellschafter Michael Marhofer

Made in Essen: Automation für erneuerbare Energien

Bürger können in Solarenergie investieren

Seine Wurzel hat das Familienunternehmen in Essen, einen hohen Bekanntheitsgrad weltweit. Denn alles was mit messen, steuern und regeln zu tun hat, wird seit der Firmengründung 1969 von ‚ifm electronic gmbh’ kontinuierlich optimiert. Mit der Erfindung induktiver Näherungssensoren (Sensoren, die sicher und berührungslos metallische Objekte erfassen) begann die Erfolgsstory.

Heute gehört ‚ifm’ zu den führenden Herstellern in der Automatisierungsbranche. In über 70 Ländern entwickeln und vertreiben mehr als 4.300 Beschäftigte Lösungen für Kunden aus Maschinenbau und Industrie. ‚Made in Germany’ ist das Markenzeichen

Bereits drei Schulen in unserer Stadt sind mit einer ‚Bürgersolarstromanlage’ ausgestattet.

Die größte befindet sich auf dem Dach der ‚Franz-Dinnendahl-Schule’. Seit August 2009 wird hier pro Jahr etwa 50.000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugt und 34 Tonnen Kohlendioxyd eingespart. Auch das Mädchengymnasium in Borbeck und die ‚Carl-Funke Schule’ in Heisingen haben ein Solardach. Hinter dem Begriff ‚Bürgersolarstromanlagen’ verbergen sich städtische Dachflächen, die vom Umweltamt der Stadt Essen in Kooperation mit dem Amt für Immobilienwirtschaft Bürgern zur Verfügung gestellt werden. So sollen Essener, die kein eigenes oder für die Photovoltaik

von ‚ifm’, 88 % der 7.844 ‚Produkte’ werden in Deutschland (am Bodensee) produziert, die Unternehmenszentrale befindet sich in Essen. Auch Umweltmanagement und erneuerbare Energie sind fester Bestandteil der Firmenphilosophie. ‚ifm’ setzt seine Investitionsschwerpunkte auf die Entwicklung neuer Sensoren zur optimierten Energie- und Rohstoffverwendung und übernimmt damit ökologische Verantwortung. Es bietet eine breite Produktpalette für die Automation von Windkraft-, Biogas-, Wasserkraft- und Photovoltaikanlagen an, damit diese sicher und effizient alternative Energien gewinnen können. www.ifm.com

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geeignetes Dach haben, die Möglichkeit bekommen, sich am Klimaschutz zu beteiligen und von den Förderungen beim Solarstrom zu profitieren. So geht’s: Interessierte Bürger bilden eine Betreibergemeinschaft oder -gesellschaft und investieren einzeln oder gemeinsam in eine Photovoltaikanlage. Mit der Errichtung und Betreuung wird ein Solarbauer beauftragt. Die Bürger zahlen einen Beitrag in einen Fond und erwerben Anteile an der Anlage. Über eine Laufzeit von 20 Jahren wird eine Rendite von 4% bis 7% ausgezahlt. Weitere fünf Schuldächer stehen bereit. Bei Interesse kann man sich an die Immobilienwirtschaft der Stadt wenden. www.essen.de

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EINE SEINER VIELEN QUALITÄTEN: SEINE QUALITÄT.

In die Pedale, fertig, los! Der KIA Rü-Cup 2012 Das Traditionsrennen des Essener Radsports geht in die nächste Runde.

Nach der erfolgreichen Auflage im Vorjahr hat der KIA Rü-Cup seinen festen Platz im Kalender der Sportstadt Essen erneut untermauert. Bereits am 08.

Juli – und damit einen Monat früher als 2011 – treten die Radsportler auf der 2,1 km langen Runde mit Start und Ziel auf der Rü wieder in die Pedale.

DER NEUE KIA CEE‘D. AB SOFORT PREMIERE BEI REINTGES

„Wir wollen ein Rennen für alle Bevölkerungsschichten“, erklärt Organisator Sven Claußmeyer den Termin für das Rennen, denn der 08. Juli ist ein Sonntag und somit „ein idealer Ausflugstag.“ Dadurch werde die Attraktivität weiter gesteigert und der Familien-Aspekt des Renntages gestärkt. Von 12 bis 19 Uhr werden die Rü, die Klara-, Rosa-, Paulinen-, Veronika- und die Girardetstraße dann zur Radrennstrecke. Zum ersten Mal werden beim KIA Rü-Cup 2012 die Damen in einem eigenen Rennen an den Start gehen. Auf dem 2,1 Kilometer langen Rundkurs wird sich das international bestückte Starterfeld dann einen packenden Wettkampf liefern. „Nach dem erfolgreichen letzten Jahr freuen wir uns erneut über die Unterstützung unserer Sponsoren“, so der Organisator des Essener Traditionsradrennens, „insbesondere über die Unterstützung von KIA Reintges, die diese tolle Veranstaltung überhaupt erst möglich machen.“ Bereits zwei Wochen vor dem Startschuss ging die Vorbereitung für Claußmeyer in die heiße Phase.

Im Vorfeld des Rü-Cups gibt es immer viel zu tun, denn auch in diesem Jahr soll die Zuschauer wieder ein toller Tag aus spannendem Radsport und einem Rahmenprogramm gespickt mit kulinarischen Genüssen und Unterhaltung für Jung und Alt erwarten.

Zwar steht das Radrennen ganz klar im Fokus dieses Events. Der Hochleistungssport ist aber nur eine Seite des Rü-Cups, das attraktive Rahmenprogramm die andere. „Der KIA Rü-Cup ist eine tolle Veranstaltung für die ganze Familie“, so Sven Claußmeyer, der sich über die tolle Entwicklung in den letzten zwei Jahren freut. „Wir wollen daran anknüpfen und sind davon überzeugt, dass auch die diesjährige Auflage ein tolles Ereignis für alle Beteiligten wird.“ Nur eine Sache gibt es noch, auf die Claußmeyer selbst keinen Einfluss hat: „Wir wünschen uns, dass der Wettergott in diesem Jahr ein Rü-Cup-Fan ist und es ausnahmsweise einmal trocken bleibt.“

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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG ANZE AN ZEIG IGEN ENSO SOND NDER ERVE VERÖ RÖFF FFEN ENTL TLIC ICHU HUNG NG „Ein Freitag-Abend mit Fußball, Bratwurst und Pils!“

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Und es gibt sie doch.

Die schönen Eindrücke, die man bekommen kann.

Die kleinen Welten innerhalb der einen großen Welt, die es zu sehen und zu bestaunen gibt.

Die Ausflüge hinein ins Spannende, Schöne oder Bewegende, die man machen kann. Um einfach einmal abzutauchen, durchzuatmen, gebannt oder gespannt zu sein.

INFORMER-Redakteurin Regina Schier schaute sich einmal danach um.

20112

DIE REVANCHE TEIL II

AUF ASCHE TOP-ELF ROT-WEISS ESSEN vs.

Das traditionelle Spiel in der Saisonvorbereitung: Die von Lesern des Auf Asche Magazins gewählte Auswahl der besten Essener Amateurfußballer tritt gegen Rot-Weiss Essen an.

Die Kicker von der Hafenstraße fordern erneut Revanche für die sieglosen Duelle in 2011 (2:2) und 2010 (1:2).

Sea Life Oberhausen Meeresschildkröten, Riffhaie, Octopusse, Seepferdchen – wann bekommt man die schon einmal zu Gesicht. Beim Rundgang durch das Sea Life in Oberhausen kann man die possierlichsten, wie auch riesigsten, der Meeresbewohner beobachten und bewundern. In der Ausstellung „Invasion der Krebse“ sind zudem, in speziell geformten Aquarien, verschiedene ganz außergewöhnliche Vertreter zu sehen: Japanische Riesenkrabben, mit einer Scheren-Spannweite von rund 1,55 Metern. Die größte Landkrabbe der Welt, der Kokoskrebs, kann Dinge stemmen, die bis zu 29 Kilogramm wiegen und Kokosnüsse mit seinen bloßen Scheren knacken.

Kanu-Tour Ruhr Ob als After-Work-Ausfl ug oder Erlebnistour am Wochenende – das Paddeln auf der Ruhr ist ein höchst spaßiges Abenteuer. Mit erfahrenen Kanulehrern, die einem die Techniken und Kunst des Kanufahrens näher bringen, kann sich dies nur noch steigern lassen: Paddel-, Raftund Floßtouren auf der Ruhr und dem Baldeneysee können individuell organisiert und geplant werden, ebenso wie mehrtägige Touren im Canadier oder Kajak. Vorbei an Natur-Idyllen und Sehenswürdigkeiten, bieten bei jeder Kanufahrt Uferanlaufstellen wie das Seaside Beach Baldeney darüber hinaus hinreichend Gelegenheit zur abwechslungsreichen Rast.

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RuhrtalRadweg Der 230 km lange Radweg entlang der Ruhr, offi ziell eröffnet am 30.

April 2006, hat sich zur beliebten Ausflugsroute entwickelt. Startpunkt ist an der Ruhrquelle bei Winterberg, Endpunkt die Mündung der Ruhr in den Rhein bei Duisburg-Neuenkamp, wo auch die ‘Rheinorange‘Skulptur zu sehen ist. Die meisten Radler nehmen sich drei Tage Zeit, um ihn komplett zu befahren. Von der Tagestour bis hin zu Touren mit 7 Übernachtungen sind Ausfl üge hier vielseitig planbar. Doch nicht nur mit dem Rad wird er gern erkundet: zur vierten ‘TorTour de Ruhr‘, einem Ultramarathon entlang der gesamten Strecke, machten sich dies Jahr 65 Teilnehmer dazu auf, ihn laufend zu ‘bezwingen‘.

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Eiigenheim Neubau Eigenheim, Neubau, Renovieren Renovieren, Trends – Was bewegt die Branche? Was kommt auf uns zu?

Die Immobilien-News im Juli 2012.

M&N IMMOBILIEN IST VOM STANDORT IN HOLSTERHAUSEN ÜBERZEUGT

Das Maklerunternehmen ‚M&N Immobilien OHG’ ist fest in unserer Region und vor allem im Essener Stadtteil Holsterhausen verankert. Nach den Sommerferien wollen Geschäftsleiter André Majchrzak und Jens Noetzel in ein größeres Büro an die Gemarkenstraße 71 ziehen. „An unserem jetzigen Standort sind wir seit zwei Jahren.

Wir haben uns seinerzeit bewusst für Holsterhausen entschieden und sind mit unserer Entscheidung sehr zufrieden. Wir lieben die heimische Atmosphäre und das freundliche Miteinander in diesem Stadtteil.

Natürlich sind wir auch in anderen Stadtteilen aktiv, haben unseren Hauptsitz aber hier“, so Majchrzak.

Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung ist das Team von ‚M&N Immobilien’ von drei auf mittlerweile elf Mitarbeiter gewachsen. „Unsere Räumlichkeiten sind daher einfach zu klein geworden. Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Kunden unsere Dienstleistung zu schätzen wissen und danken jedem einzelnen für sein Vertrauen. Mit dem Umzug haben wir als Makler eines der größten Ladenlokale in Essen in bester Ecklage an der ‚Roten Meile’ in Holsterhausen“, erklärt der Geschäftsleiter. Aufgrund der hohen Nachfrage wird das Unternehmen in den neuen Räumlichkeiten auch eine Hausverwaltung anbieten, zudem wurde besonders der Vermietungsbereich weiter ausgebaut. ‚M&N Immobilien’ wird auch weiterhin als Ausbildungsbetrieb tätig sein. „Für die Eröffnung wollen wir uns noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen“, verrät Majchrzak. www.mn-immo-makler.de

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TIPPS FÜR IMMOBILIENVERKÄUFER

Der erste Eindruck ist manchmal entscheidet, daher spielen beim Verkauf einer Immobilie oft schon Kleinigkeiten eine große Rolle. National-Bank Immobilienberaterin Corinna Guyenz, weiß, worauf Verkäufer achten sollten. „Es ist wichtig, dass das Objekt gepflegt aussieht. Der Rasen sollte gemäht und die Zimmer aufgeräumt sein. Frische Blumen auf den Tisch wirken freundlich.“ Es gibt sogar ‚Home-staging-Agenturen’, die sich auf das professionelle Herrichten von Räumen zur Verkaufsförderung spezialisiert haben.

Aber natürlich geht es bei der Besichtigung einer Immobilie nicht nur um das Ambiente, sondern auch um harte Fakten. „Damit sich der Interessent ohne Umstände einen guten Überblick über das Objekt verschaffen kann, sollte der Verkäufer wichtige Unterlagen wie Wohnflächenberechnung, Grundrisspläne, Genehmigungen für Ausund Umbauten, Statik- und Entwässerungspläne sowie Abrechnungen und Mietverträge bereit halten“, sagt NB-I Beraterin Corinna Guyenz. Gerade bei älteren Immobilien kann das hin und wieder problematisch sein, besonders wenn das Objekt bereits mehrfach den Eigentümer gewechselt hat. „Manchmal hilft dann nur der Einblick in die Bauakte beim zuständigen Bauamt weiter“, sagt Diplom-Kauffrau Guyenz. „Aber natürlich gehört es auch zum Service eines Maklerunternehmens wie der National-Bank Immobilien GmbH bei der Beschaffung wichtiger Informationen dem Käufer und Verkäufer zur Seite zu stehen,“ so Geschäftsführer Thomas Schütt. www.nb-i.de

VON POLL IMMOBILIEN JETZT AN DER BREDENEYER STRASSE ‚VON POLL IMMOBILIEN’ gehört mit über 100 Büros und mehr als 500 Mitarbeitern zu den größten Maklerunternehmen Deutschlands. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohnund Geschäftslagen. In Essen hat das Maklerunternehmen Anfang Juni ein neues Ladenlokal an der Bredeneyer Straße 2a bezogen. Geschäftsstellenleiter David Holländer: „Wir sind bereits seit März 2010 erfolgreich in der Vermittlung von anspruchsvollem Wohnraum im Essener Süden tätig. Der Standort im Bredeneyer Tor bringt uns unseren Kunden noch näher und wir registrieren bereits jetzt, dass wir spürbar deutlich wahrgenommen werden.“ www.von-poll. com

VIEL ALTBAU IN ESSEN

Rund 73 % aller Wohnungen in Essen stammen aus der Zeit vor 1970 , viele sogar aus den Nachkriegsjahren.

Lediglich rund 7 % der Wohnungen seien nach der Wende neu gebaut worden. Diese ‚AltbauBilanz’ für Essen zieht das ‚Pestel-Institut’ in seiner aktuellen Studie zum Mietwohnungsbau in Deutschland. „Ein Großteil der Wohnungen ist weit von dem entfernt, was heute Standard ist: beim Energieverbrauch, bei der altersgerechten, barrierefreien Ausstattung und beim Grundriss“, sagt Institutsleiter Matthias Günther.

Auf dem Papier sei zwar alles im ‚grünen Bereich’. „Rein rechnerisch gibt es genug Wohnungen in Essen. Aber das ist eben

nur die halbe Wahrheit“, so Günther. Viel zu alte, unsanierte Bausubstanz und schlecht oder gar nicht vermietbare Bestände verzerrten das Bild. Für den Studienleiter gibt es Baubedarf auf diesem Wohnungsmarkt. www.pestel-institut.de

ERFOLGREICHE SERVICE-KAMPAGNE DER ALLBAU AG

Seit einigen Monaten wirbt die ‚Allbau AG’ mit einer offensiven Kampagne in der Stadt. Überall hängen Plakate, auf denen beispielsweise die Punkerin Jana oder die Seniorin Gertrud zu sehen sind. Beworben werden der Service Treppenhaus-Reinigung, Multimedia-Dienste, Reparaturannahme und der Umzugsservice.

Alles ganz nach dem Motto: ‚Entspann Dich, Mieter. Wir kümmern uns für dich!’. Dabei verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: Das Bewusstsein für seine Service-Leistungen in der Öffentlichkeit und vor allem bei seinen Bestandskunden deutlich zu erhöhen. Die Titelstory des Allbau-Mietermagazins beschäftigte sich ebenfalls mit der Service-Kampagne. „Das war uns besonders wichtig, denn wir erhoffen uns von ihr vor allem eine Senkung der Fluktuation.

Wir möchten gerne vermitteln, warum es besser ist, bei Allbau wohnen zu bleiben. Services sind dabei unser Zauberwort,“ so Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski. Hintergrund: Die Leerstandsquote verminderte sich in den letzten drei Jahren von rund 6 % auf 2,6 % Ende 2011. Die Fluktuationsquote liegt zurzeit bei 11 %.

Insbesondere die erreichte Leerstandsquote ist mit Blick auf den entspannten Wohnungsmarkt in Essen als äußerst zufriedenstellend zu bezeichnen. „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt vermitteln, dass wir die Dienstleistung Wohnen ganzheitlich verstehen und für alle Lebenslagen Wohnung und Service individuell kombinieren,“ so Dirk Miklikowski. Das Feedback auf die Kommunikationskampagne ist sehr erfreulich. Die Motive werden als ‚frisch’ und ‚passend zum Allbau’ angesehen. www.allbau.de

NEUE MIETWOHNUNGEN MÜSSEN HER

Wohnungsknappheit ist für Essen ein Thema, wenn es um energiesparende, altersgerechte und bezahlbare Wohnungen gehe. „Zum guten Wohnen gehört, dass die Heizkosten im Rahmen bleiben. Das ist neben energetischem Sanieren nur durch neue, moderne Wohnungen zu erreichen“, sagt Matthias Günther, Leiter vom ‚Pestel-Institut’. Im Übrigen entscheidet ein gutes Wohnangebot auch darüber, wie attraktiv eine Region ist. Das Pestel-Institut verweist in einer Studie darauf, dass es notwendig ist, das Sanieren von Mietwohnungen ebenso wie den Mietwohnungsneubau anzukurbeln.

Dazu gehörten auch der Abriss und der anschließende Neubau (Ersatzneubau) von leer stehenden Wohnhäusern in guten Innenstadtlagen, wenn diese nicht mehr wirtschaftlich saniert werden können.

Immerhin seien in Essen rund 77 % des gesamten Wohnungsbestandes Mietwohnungen. Das Sanieren, der Neubau sowie der Ersatzneubau müssten allerdings deutlich attraktiver gemacht werden.

Hier komme es darauf an, die richtigen Anreize zu

immobilien

sowie die Außen- und Innenanstriche. Deshalb brauchen Bauherren eine höhere Abschreibung“, so Matthias Günther. Darüber hinaus seien über die KfW-Förderung des Bundes auch ergänzende Landesförderprogramme für zinsgünstige Kredite und Zuschüsse notwendig, um insbesondere energetische und altersgerechte Sanierungen voranzubringen. www.pestel-institut.de

KREUZESKIRCHVIERTEL ENTWICKELT SICH WEITER POSITIV

Die ‚Allbau’ AG engagiert sich in der nördlichen Innenstadt und möchte im Quartier Rottstraße/ Kreuzeskirche Gebäudekomplexe für Wohnungen, Gastronomie, Büro sowie sonstige Sondernutzungen errichten.

Die konkrete Entwicklung schreitet voran. Der Kauf des Parkhauses von der Stadt ist bereits seit längerem beschlossen, zwei weitere Teilflächen von insgesamt ca. 2200 qm im Bereich Kreuzeskirchstraße, Weberstraße und Rootstraße wurden von der ‚Wolff ImmoDevelopment GmbH’ akzeptiert. Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski: „Die Verträge sind unter-

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WIR HABEN EIN NÄSCHEN FÜR UNSERE REGION.

setzen. „Was wir an neuen und neu sanierten Mietwohnungen brauchen, ist mit der derzeitigen staatlichen Wohnungsbauförderung nicht hinzubekommen“, sagt Studienleiter Günther. Effektiv sei insbesondere eine steuerliche Erleichterung für den Mietwohnungsbau. So hält der Wissenschaftler die Erhöhung des jährlichen Abschreibungssatzes von derzeit 2 auf 4 % für besonders wirkungsvoll. „Das macht schon deshalb Sinn, weil bei einem Neubau viele Teile eine durchschnittliche Lebensdauer von nicht einmal 25 Jahren haben. Dazu gehören Heizkessel, Fenster, Armaturen

schrieben, so dass wir Ende Juni 2012 mit dem Abriss des Parkhauses beginnen können.“ Somit wird ein städtebaulicher Missstand bald der Vergangenheit angehören. „In Abhängigkeit vom weiteren Planungsverfahren, Verlauf der Abrissarbeiten und Vermarktung von Teilflächen ist ein Beginn von Neubauaktivitäten Mitte 2013 denkbar,“ so Dirk Miklikowski. Damit wäre ein weiterer wichtiger Schritt zur Anbindung der Nordstadt an die Innenstadt getan: die Entwicklung von Kreuzeskirchquartier, Bereich Weberplatz und Universitätsviertel fügt sich ein in eine abgestimmte ganzheitliche Stadtentwicklung

INFORMER 2012 · JULI

der nördlichen Innenstadt.

Denn schon früher hatte die ‚Allbau AG’ erklärt, dass ihre Stadtentwicklungsaktivitäten in der nördlichen Innenstadt voraussichtlich noch weiter gehen sollen: die Entwicklung im Bereich Rottstraße/Kreuzeskirche soll mittelfristig mit einer Entstehung von Immobilien rund um den Weberplatz verbunden werden. Gemeinsam mit ihren dahinter liegenden Wohnimmobilien möchte die ‚Allbau AG’ beispielsweise eine städtebauliche Überplanung vornehmen.

Zur Stützung der Gesamtentwicklung führt die ‚Allbau AG’ Gespräche mit der Stadt Essen, die Immobilie ‚Haus der Begegnung’ zu übernehmen. www.allbau.de

APPS KÖNNEN BERATUNGSGESPRÄCH NICHT ERSETZTEN

Der persönliche Kontakt in der Filiale um die Ecke hat bei der Sparda-Bank West eine lange Tradition. Darüber hinaus bietet das genossenschaftliche Kreditinstitut seinen Kunden aber auch alle anderen Serviceleistungen einer modernen Bank. Dazu gehört nicht nur eine komfortable Kontoführung per Telefon. Beliebt ist auch das ‚SpardaNet-Banking’ über den Computer oder die kostenlose ‚SpardaApp’ auf dem Smartphone. Im ersten Quartal haben die Kunden der Gruppe täglich durchschnittlich 55.470 Internetsitzungen abgehalten. Die kostenlose App für Smartphones ist in diesem Zeitraum fast 130.500-mal heruntergeladen worden.

Doch so gefragt die neusten Technologien gerade für einfache Bankgeschäfte sind: Den Kontakt in den Filialen können sie nicht völlig ersetzen. Gerade bei erklärungsbedürftigen Finanzprodukten, wie beispielsweise der Baufinanzierung schätzen die Verbraucher nach wie vor das ausführliche persönliche Gespräch. Candida Krömer, Abteilungsleiterin der Direktbank Outbound der Sparda-Bank West erklärt: „ Wir gehen deshalb auch aktiv auf Kunden zu und laden sie telefonisch in die Filialen ein.

Rund 25.000 Beratungsgespräche sind bis März 2012 auf diesem Weg zustande gekommen.“ www.sparda-west.de

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Und der Spritpreis steht im Abseits.

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(v.l.n.r.) Frank Kups, Stefan Katins, Dörthe Piepenbreier und Heiko Kirschstein

Die Neue Mitte in Haarzopf wird immer beliebter, was nicht zuletzt an diesem exklusiven Wohnneubau in Essen-Fulerum liegt. ‚LebensWerte’ lautet der Projektname. Dahinter verbergen sich fünf attraktive Stadthäuser à sieben Eigentumswohnungen, die zum Wohnen ‚auf der Heide’ einladen. Drei Häuser sind bereits bewohnt, die anderen beiden sind in den kommenden Monaten bezugsfertig. RMT – Immobilien GmbH & Co. KG fungiert als Bauträger, die Vermittlung der Eigentumswohnungen haben Heiko Kirschstein und Frank Kups von ‚Pro Casa Immobilien’ übernommen.

Herr Kirschstein, was ist aus Ihrer Sicht als Makler das Interessante an diesem Objekt?

Heiko Kirschstein: „Für uns als renommiertes Maklerunternehmen ist es wichtig, mit einem seriösen Bauträger an den Markt zu gehen. Diesen haben wir mit der Firma ‚RMT’ gefunden. Hier können wir sicher sein, dass Zusagen eingehalten werden und geplantes ausgeführt wird. Aus Vertriebssicht handelt es sich bei diesem Objekt um ein sehr gutes Angebot, das auf eine große Nachfrage trifft. Das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis, die hochwertige Ausstattung und die hohe Qualität der Bauausführung begeistern mich und machen unseren Kunden glücklich. Es macht Spaß, so tolle Wohnungen zu verkaufen.“ Herr Kups, Sie betreuen das Projekt von Anfang an.

Wie ist die Resonanz, welche Wohnungen sind überhaupt noch frei?

Frank Kups: „Nach dem anfänglichen ‚Run’ ist die Nachfragefrequenz immer noch hoch. Dies liegt vor allem an der Gesamtentwicklung im Umfeld. Die Neue Mitte wird sehr gut angenommen und die neue Fulerumer Straße wird immer bewohnter und mit Leben gefüllt. Es hat sich rumgesprochen, dass man hier gut wohnen und leben kann.

Aufgrund des zügigen Abverkaufes sind jetzt nur noch fünf Wohnungen im Erdgeschoss zwischen 87 qm und 154 qm Wohnfläche mit Gartenanteil zu erwerben. Allzu lange Zeit sollten sich Interessenten aber nicht lassen, denn es laufen bereits engere Gespräche mit potenziellen Erwerbern und die nächsten Verkäufe sind in Vorbereitung.“ Herr Katins, als einer der Geschäftsführer der RMT kennen Sie das Objekt bis ins kleinste Detail. Was gefällt Interessenten besonders gut?

Stefan Katins: „Es ist in erster Linie der Gesamteindruck, der die Kunden überzeugt.

Sie haben vom ersten Kennenlernen der Immobilie bis zur Wohnungsübergabe ein gutes Gefühl mit der RMT-Immobilien GmbH & Co. KG als seriösen Vertragspartner. Das liegt auch an der kompetenten Beratung und dem tollen Angebot. Im Detail betrachtet gefällt das ausgewogene Raumprogramm und die hochwertigen Materialien, aber auch die technische Ausstattung, wie die kontrollierte Wohnraumlüftung oder die mitgelieferte Installation im Bereich Multimedia, überzeugen. Zudem sind Interessenten von den Gärten begeistert. Deren Größen liegen zwischen 134 qm und 230 qm und sie stehen zur alleinigen Nutzung zur Verfügung.“ Frau Piepenbreier was sagen Sie als Prokuristen der RMT zur Zukunft des Unternehmens?

Dörthe Piepenbreier: „Da die Kunden uns bisher viel Zuspruch gegeben haben, freue ich mich schon heute auf die kommenden Projekte, auch in anderen Stadtteilen.“

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Filialleiter Thomas Gudd (l.) und Geschäftsführer Andreas Wellner

Hauptstadt des Ruhrgebiets, viele große Konzerne sind hier ansässig und für uns ist es wichtig, in der Stadt mit einer weiteren Ford-Filiale vertreten zu sein.“ Wobei hat die Essener Wirtschaftsförderung Ihnen geholfen?

Andreas Wellner: „Die Essener Wirtschaftsförderung hat uns schnell, flexibel und kompetent bei der Standortsuche betreut und uns beim Gang durch die Ämter unterstützt.“

Ford is back in Altenessen Alles Neu macht der Juli. Nachdem das Foyer des CinemaxX Mülheim drei Monate lang komplett renoviert wurde, freut sich das Team, die Besucher im neuen glanzvollen Foyer begrüßen zu dürfen. Und das darf sich mehr als sehen lassen: Auf 2500 Quadratmetern wurde der Estrich komplett erneuert und das Foyer neu gestaltet. Während der Umbauphase ging der Betrieb natürlich weiter. Umso mehr freuen sich Anja und Meinolf Thies, Geschäftsführer der Management Gesellschaft Consulthies GmbH, die das Haus nunmehr im neunten Jahr hinsichtlich Führung und Leitung betreuen, pünktlich zum Start des neuen Spiderman und Ice Age 4 in das moderne Foyer mit einer komplett neuen Gastronomietheke und einem neuen Ticketverkaufsschalter zu ziehen.

CinemaxX Mülheim, www.cinemaxx.de

Es ist die Immobilie mit der Hausnummer 1 an der Herzogstraße in Altenessen, in die nach fast dreijährigem Leerstand neues Leben einkehrt.

Bis 2009 beherbergte der Standort ein Autohaus der niederländischen Kroymans-Gruppe. Durch die Unterstützung der Essener Wirtschaftsförderung EWG konnte das Objekt nun wieder erfolgreich vermarktet werden. Am 8. Juni eröffnete MOHAG hier eine Ford-Filiale.

Geschäftsführer Andreas Wellner und Filialleiter Thomas Gudd freuen sich über den neuen Standort im Essener Norden.

Herr Wellner, warum haben Sie sich für diesen Standort entschieden?

Andreas Wellner: „Wir hatten seit drei Jahren keine Filiale im Umkreis, was ich sehr bedauert habe. Es ist nicht einfach, einen passenden Standort und eine entsprechende Immobilie zu finden.

Hier ist es uns nun gelungen. Für uns ist es eine absolute Toplage mit einem großen Einzugsgebiet von etwa 170.000 Menschen. Die Lage ist sehr zentral, die Anbindung zur Autobahn und zur Innenstadt gegeben. Essen ist die heimliche

Herr Gudd, wie groß wird die neue Ford-Filiale sein, die Sie leiten?

Thomas Gudd: „Wir nutzen eine rund 600 qm große Ausstellungsfläche für Neuwagen und haben zehn Werkstattarbeitsplätze. Die gesamte Immobilie wurde umgebaut und ein weiterer Nutzer auf dem knapp 10.000 qm großen Grundstück ist der Polstermöbelspezialist ‚Polster Aktuell’.“ Das Gespräch führte Eva Valentini.

MOHAG ist eine der großen Automobilgruppen im nördlichen Ruhrgebiet und vertritt die Marken Ford, Volvo und Opel.

Die MOHAG-Gruppe, zu der auch das AVZ - Auto-Teile-Vertriebs-Zentrum gehört, beschäftigt insgesamt 325 Mitarbeiter, darunter sind 40 Auszubildende.

Im Einsatz für Rot-Weiss

In Amerika nehmen längst nicht mehr nur Prominente einen individuellen Coach in Anspruch. Auch in Deutschland hat sich der Trend zum Personal Trainer inzwischen etabliert. Oft scheint zwar der erste Schritt zu mehr körperlicher Fitness oder dem Diätprogramm leicht getan, manchmal mangelt es dann aber an dem nötigen Durchhaltevermögen, die hoch gesteckten Ziele zu erreichen. Hier setzt die Personal Trainerin Daniela Schumacher an: Ort, Zeit, Inhalt und Ergebnis des Trainings werden vorher genau festgelegt. Der Kunde bestimmt, was er in seinem Leben verändern möchte. Daniela Schumacher steht ihren Klienten dabei als Personal Trainerin zur Seite: mit fachlicher Information, mit Energie, Einfühlungsvermögen und sehr viel Motivation.

Personal Training & Individuelle Laufkurse, Daniela Schumacher, Tel. 458 31 79 75, www.laufglueck.de

Privatpraxis Dr. med. Klaus Thiemer

V.l.n.r.: Dirk Heidenblut (ASB), Dr. Michael Welling (RWE) und Patrick Arndt (JUH)

Es ist die Zeit der Veränderung beim Traditionsclub Rot-Weiss Essen. Zum einen startet die Saison für die Elf von der Hafenstraße vor einer neuen Kulisse, dem neuen ‚Stadion Essen‘. Zum anderen muss aber auch an die gesundheitliche Sicherheit der Mannschaft und der vielen Fans gedacht werden.

Hier stehen dem Verein nun gleich zwei starke Partner zur Seite. Den Sanitätsdienst bei Rot-Weiss Essen im neuen Stadion an der Hafenstrasse übernehmen der Arbeiter Samariter Bund (ASB) und die Johanniter (JUH), die die Durchführung von Sanitätsdiensten seit 2003 nach DIN ISO zertifiziert haben.

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„Mit diesen zwei etablierten und engagierten Partnern machen wir einen weiteren positiven Schritt in die Zukunft“, sagt Dr. Michael Welling, 1. Vorsitzender von RotWeiss Essen. „Ich bin mir sicher, mit beiden Organisationen werden wir eine hervorragende Zusammenarbeit im neuen Stadion realisieren.“

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Komforthotel Fürstenbauer nach Umbau im neuen Glanz – 5 Tage ab 111 Euro Zwei Premieren-Angebote zur Neueröffnung: fünf Tage inklusive Frühstücksbüfett schon ab 111 Euro pro Person und eine Woche inklusive Vollpension für die ganze Familie nur 799 Euro – viele weitere Leistungen für einen traumhaften Urlaub.

D

as ist ein echter Neustart: Pünktlich zur Sommersaison ist in Bodenmais im Bayerischen Wald auch der Umbau rund um das neue Sonnenhotel Fürstenbauer fertig. Aus dem älteren Hotel Morada wurde in den letzten Wochen das Ferien- und Aktivhotel Fürstenbauer, und es gehört zur Kette der Sonnenhotels. Bisherige Gäste werden das Komforthotel nicht wiedererkennen, denn fast alles ist neu: Restaurant, Hallenbad mit Sauna, Bar, Empfang, Abenteuer-Spielplatz, Biergarten-Terrasse, Liegewiese, die meisten Zimmer, bis hin zu einer komplett neuen Hotel- und Küchencrew auf hohem Niveau. Nach dem Umbau erstrahlt das Hotel nun im neuen Glanz und hat nichts mehr mit dem ‚alten‘ Hotel zu tun. Und weil das Hotel leider mit Verspätung fertig wurde, wurden die Premieren-Preise mit bis zu 43 Prozent Rabatt verlängert (Anreise bis Dezember 2013). Und wer in den nächsten 14 Tagen seinen Urlaub bucht, bekommt pro Zimmer zusätzlich einen Gutschein für eine ‚Prosecco-Party‘ bei JOSKA in Bodenmais.

Das Premieren-Angebot umfasst drei Nächte (Anreise Donnerstag) im Komforthotel Fürstenbauer inklusive Frühstücksbüfett ab 111 Euro und bei Anreise am Sonntag

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gibt es sogar eine weitere Nacht komplett geschenkt. Das Angebot kann auch kombiniert werden, und so gibt es dann sieben Nächte zum Preis von 222 Euro pro Person.

Zum Vergleich: Der reguläre Preis liegt bei 385 Euro für eine Woche! Halbpension kann auf Wunsch dazugebucht werden.

Das neueröffnete Komforthotel Fürstenbauer ist auch ideal für Familien mit Kindern, die Wert auf einen komfortablen Standard legen. Beim zweiten Premieren-Angebot bietet die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH einen 54-Prozent-Rabatt für alle Familien. Der Komplettpreis bei diesem Angebot für die ganze Familie liegt bei nur 799 Euro (bis zu zwei Erwachsenen und zwei Kinder bis acht Jahre) – das bedeutet weniger als 200 Euro pro Person für sieben Übernachtungen mit Vollpension und vielen weiteren Leistungen. Bei Anreise im Eröffnungsjahr 2012 sind sogar die Getränke für die Kinder dabei.

Das Sonnenhotel Fürstenbauer überzeugt mit großzügigen Zimmern und einer Küche auf hohem Niveau. Das Komforthotel liegt am Ortsrand von Bodenmais und ist nur 4 Gehminuten vom Zentrum entfernt. Alle Zimmer sind komfortabel eingerichtet mit Bad, Dusche/WC, Fön, Telefon, Sat-TV, Schreibtisch und teilweise Balkon oder Terrasse. Bei zwei Kindern erfolgt die Unterbringung im Familienzimmer. Beide Premieren-Preise sind Einheitspreise und gelten zu allen Terminen – egal, ob Winter-, Pfi ngst-, Sommer- oder Herbstferien – mit Ausnahme von Weihnachten und Silvester. Jetzt buchen ohne Risiko: kostenlose Stornierung bis vier Monate vor Reiseantritt möglich. Auch für 2013 gültig!

Bereits im Familienangebot für 799 Euro ist ein umfangreiches Frühstücksbuffet, ein Mittagsimbiss sowie jeden Abend ein Drei-Gänge-Verwöhnmenü oder Themenbuffet inbegriffen. Für Kinder von 4 bis 14 Jahren ist auch die Teilnahme am bärenstarken Naturerlebnisclub kostenlos.

Und es geht noch weiter mit den Inklusiv-Leistungen: Ein Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein wird ganzjährig angeboten. Die Teilnahme an geführten Urwald- und Themenwanderungen und die Bayerwaldcard Bodenmais mit mehr als 500 vergünstigten Leistungen sowie ein Reisegutschein im Wert von € 30,- vom Internet-Reiseportal www.ferienfabrik.de sind ebenfalls im Reisepreis enthalten.

Gebucht werden können diese Angebote im neueröffneten Komforthotel Fürstenbauer entweder über die Hotline 01805/ 144 514 (0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunknetze bis zu 0,42 €), im Internet unter www.bodenmais. de, per Email an veranstalter@bodenmais.de oder auch

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26.06.2012 18:19:29

KULTUR

Pop 05-Jul-12

‚GroĂ&#x;es BeneďŹ zkonzert Fifty-Fifty‘ Pop/Jazz - Gospel unplugged!

Der Young People Chor & Band spielt ein Konzert in der Kirche Zur Heiligen Familie. So werden u.a. Titel von Robbie Williams, Coldplay und Sting in anspruchsvollen Arrangements dargeboten. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden gebeten, wovon die Hälfte zur Finanzierung der neuen Orgel und die andere Hälfte zur Deckung sonstiger Kosten verwendet werden.

Kath. Pfarrkirche Heilige Familie Tel.: 710 14 02 www.youngpeople-essen.de Haltestelle MargarethenhĂśhe U17 | Bus 169

15-Jul-12

‚ComedyCarl mit Moses W. Comedy‘ Gäste: Duo Diagonal, Marcel Wagner, Meltem Kaptan Das Duo Diagonal versucht, zwischen Perfektion und Katastrophe, Harmonie und Geschlechterkampf Haltung zu bewahren – und liefert ein unglaubliches Spektakel: Komik zwischen Glamour und Desaster. Seine Musik-Comedy mischt Terz mit Herz und Quinte mit Pointe. Um ihrem Namen gerecht zu werden, wirbelt Meltem wie eine Meeresprise Ăźber die BĂźhne – mal sanft, mal aufbrausend, gradlinig bis kurvig berichtet sie Ăźber tĂźrkisch-deutsche Anekdoten. Und wenn man nicht lacht, holt sie ihre BrĂźder...denn die Lachen am lautesten!

Zeche Carl Tel.: 834 44 10 www.zechecarl.de Haltestelle Zeche Carl Bus 162 | Bus 172

20-Jul-12

‚Alan Parsons Live Projekt‘ Alan Parson hat Musikgeschichte geschrieben, als Tontechniker der Beatles und als Produzent verschiedener legendärer Alben, u.a. ‚Dark Side of the Moon‘ von Pink Floyd. Mit dem Alan-ParsonsProject hatte er unzählige Hits wie beispielsweise ‚Eye in the Sky‘, ‚Sirius‘, ‚Prime Time‘ oder ‚Luzifer‘. 2012 kommt Alan Parsons das erste Mal seit Ăźber 10 Jahren wieder auf Tour nach Deutschland.

Colosseum Theater Essen Tel.: 240 20 www.colosseumtheater.de Berliner Platz U11, U18 | Tram 101, 103, 105, 109

29-Jul-12

04-Jul-12

‚Grafschafter Dixie Gang‘

‚Zollverein Konzerte‘

und The Up Town Four & Beverly Daley aus Jamaika Swingende Evergreens aus der goldenen Ă„ra des Jazz, Kompositionen von Edward Duke Ellington, Count Basie, George Gershwin, Cole Porter und Fats Waller.

Grugapark Essen Musikpavillon Tel.: 888 31 04 www.grugapark.de Haltestelle Messe Ost / Gruga U11 | Bus 142

Klassik 01-Jul-12

‚Das Mannheimer Streichquartett auf Zollverein‘

Heinrich-Heine-Symphoniker, Universitätschor Essen, Claudius Tanski (Klavier): Queen Symphony Im Jahr 2001 erteilte die PlattenďŹ rma EMI Classics dem Komponisten Tolga Kashif den Auftrag, eine Sinfonie zu komponieren, die auf der Musik der legendären Rockgruppe Queen basiert. Die UrauffĂźhrung, bei der auch Freddie Mercurys Mutter anwesend war, fand ein Jahr später in London mit dem Royal Philharmonic Orchestra statt. Unter der Leitung von Dr. Hermann Kruse und mit der UnterstĂźtzung des international erfolgreichen Pianisten Claudius Tanski feiert ‚Queen Symphony‘, die in Deutschland bislang nur in einer Bearbeitung fĂźr das Blasorchester inszeniert wurde, nun endlich auch als Chor- und Sinfoniekonzert ihre deutsche ErstauffĂźhrung.

Welterbe Zollverein Areal A [Schacht XII] Halle 12 [A12] Tel.: 24 68 10 www.zollverein.de

FranzÜsischer Abend Nach einem amerikanischen Programm im Juli 2010 und einem italienischen Abend im vergangenen Sommer begibt sich das Mannheimer Streichquartett zum Abschluss dieser Spielzeit nach Frankreich. Neben Werken von Maurice Ravel und Claude Debussy wird das 1934 komponierte Streichquartett von Jean Françaix gewiss zu einem ganz besonderen musikalischen Erlebnis.

Welterbe Zollverein Schacht XII Tel.: 24 68 10 www.zollverein.de Haltestelle Zollverein Tram 107

02-Jul-12

‚Anne-Sophie Mutter & Ayami Ikeba‘ Auf dem Programm des Konzerts steht die Sonate fĂźr Violine und Klavier in G-Dur KV 379 von Wolfgang Amadeus Mozart.

Neu im Programm ist die brillante, technisch hoch-virtuose Fantasie fĂźr Violine und Klavier in C-Dur von Franz Schubert.

Nach der Pause bringen die KĂźnstlerinnen die Sonate No.2 fĂźr Violine und Klavier von AndrĂŠ Previn zur UrauffĂźhrung, die von Anne-Sophie Mutter gemeinsam mit dem Klavier-Festival Ruhr in Auftrag gegeben wurde. Zum Abschluss erklingt die leidenschaftliche Sonate Nr. 1 fĂźr Violine und Klavier op.

75 von Camille Saint-SaĂŤns, die nach einem graziĂśsen Allegretto in ein rasantes Finale mĂźndet.

Philharmonie Essen Tel.: 812 22 01 www.philharmonie-essen.de Haltestelle Philharmonie U11 | Tram 101, 107

Haltestelle Zollverein Tram 107

05-Jul-12

‚12. Sinfoniekonzert‘ Mit einem sommermärchenhaften Programm beenden die Essener Philharmoniker unter ihrem Generalmusikdirektor Stefan Soltesz die Konzerte der Saison. ‚Im Sommerwind‘, der Anton von Webern in seiner frĂźhen, noch ganz und gar spätromantischen Phase zu dieser Idylle fĂźr groĂ&#x;es Orchester inspirierte, werden wir bis nach Rom getragen, dessen pittoreske Pinien Ottorino Respighi zu einem Zyklus aus vier sinfonischen Skizzen anregten.

Philharmonie Essen Tel.: 595 95 98 www.philharmonie-essen.de Haltestelle Philharmonie U11 | Tram 101, 107

06-Jul-12

‚Bertrand Chamayou‘ Sein vielbeachtetes DebĂź t gab der hochtalentierte NachwuchsPianist Bertrand Chamayou bereits im Jahr 2010 beim Klavier-Festival Ruhr, als er beim ErĂśffnungskonzert kurzfristig fĂź r Jean-Yves Thibaudet in Strauss’ Burleske fĂź r Klavier und Orchester einsprang. Nun kehrt der junge Franzose in die Ruhr-Metropole zurĂź ck, um sich dem Publikum mit einem Soloabend vorzustellen. Als Preisträger des angesehenen Long-Thibaud-Wettbewerbs und des Wettbewerbs junger Pianisten Vladimir Krainev in der Ukraine machte der 1981 in Toulouse geborene Ausnahmemusiker schon frĂź h international auf sich aufmerksam. Er gehĂśrt längst zu den meistbeachteten Interpreten seiner Generation und wurde im Februar 2011 in

Frankreich bei den ‚Victoires de la musique classique‘ als ‚Solist des Jahres‘ ausgezeichnet.

Museum Folkwang Tel.: 884 54 44 www.museum-folkwang.de Haltestelle RĂźttenscheider Stern U11 | Tram 101, 107

07-Jul-12

‚Adam Laloum‘ „Unter den Allerbesten gebĂź hrt ihm ein Adelsprädikat. Solche Noblesse, solch traumhaft sicheres StilgefĂź hl in jungen Jahren – das ist ein Phänomen.“ Solche Lobeshymnen konnte

benen Grafen Ă–derland, zieht er durchs Land. Und wehe, ihm stellt sich jemand entgegen!

Schnell ďŹ nden sich Anhänger, der Solotrip wird zum Aufstand und der Staatsanwalt zur Ikone.

Ohne erkennbares Ziel vor Augen rebelliert die Menge, bis sie das Land ins Chaos gestßrzt hat und ihr das Wasser buchstäblich bis zum Halse steht.

Dabei wollte der Staatsanwalt doch einfach nur leben. Gibt es ein Erwachen aus diesem Albtraum?

Grillo-Theater Tel.: 812 22 00 www.schauspiel-essen.de Haltestelle Hirschlandplatz U11, U18

03-Jul-12

‚Max und Moritz‘

Huyssenallee 87 45128 Essen Tel.: 02 01 / 634 60 25 www.zeno-schmuck.de man nach Adam Laloums DebĂź t-Konzert beim KlavierFestival Ruhr 2010 lesen. 23 Jahre jung war der Franzose da. Und erst ein Jahr zuvor hatte er nicht nur einen der berĂźhmtestenKlavierwettbewerbe gewonnen. Neben dem 1. Preis der Jury erhielt Laloum beim Clara-Haskil-Wettbewerb gleich noch den Publikumspreis. Seit diesen wegweisenden Ereignissen hat der ehemalige SchĂź ler von Michel BĂŠroff seine Karriereleiter steil erklommen. Und als Dokument ‚eines KĂź nstlers ersten Ranges‘ feierte 2011 das Fachmagazin Diapason Laloums DebĂź t-CD mit Brahms-StĂźcken.

Haus Fuhr Tel.: 89 66 80 www.klavierfestival.de Haltestelle Werdener Markt Bus 169,181, 190, SB19,

BĂźhne 01-Jul-12

‚Graf Ă–derland‘ Eine Moritat in zwĂślf Bildern von Max Frisch Die Frage nach dem ‚Warum?‘ raubt dem Staatsanwalt den Schlaf. Warum hat ein redlicher Bankangestellter einen Hausmeister mit einer Axt erschlagen? Warum gibt es fĂźr diese Tat kein Motiv? Beziehungsweise: Ist Langeweile, Ăœberdruss an einem Leben, das zu groĂ&#x;en Teilen aus PichterfĂźllung besteht, ein Motiv? Der angesehene Staatsanwalt kann den Mann, den er eigentlich anklagen soll, sehr gut verstehen.

Und ehe er sich versieht, hat er sie selbst in der Hand – die Axt. Traumwandlerisch, wie ein Wiedergänger des sagenumwo-

BallettkomĂśdie nach Wilhelm Busch von Edmund Gleede 1984 richtete Edmund Gleede, damals Ballettdirektor der Bayerischen Staatsoper, Buschs Klassiker fĂźr die BĂźhne ein, mit Musik aus BallettstĂźcken und OuvertĂźren des Busch-Zeitgenossen Gioacchino Rossini: „Eine Lausbubengeschichte, die so explodiert vor Ăœbermut und Bewegungslust, wo unentwegt derart Ăźber die Stränge geschlagen wird, so viel gesungen und gesprungen, geprĂźgelt und gebĂźgelt, gezupft und gerupft, gefoppt und gekloppt, gerĂźttelt und geschĂźttelt, geneckt und verreckt wird, aus der mĂźssen Tänzer und Choreographen einfach kĂźnstlerisches Kapital schlagen“. Diese Aufgabe Ăźbernimmt der Ă–sterreicher Michael Kropf, Ballettmeister am Aalto Ballett Theater Essen und erster Darsteller des Schneiders BĂśck bei der UrauffĂźhrung des Werks 1984.

Aalto-Theater Tel.: 812 22 00 www.theater-essen.de Haltestelle Aalto-Theater Tram 105, 106 | Bus 145, 146, 193

05-Jul-12

tipps & termine 06-Jul-12

‚Richtig alt, so 45‘ Deutsche ErstauffĂźhrung von Tamsin Oglesby Aus der politischen und der privaten Perspektive heraus sowie mit tiefschwarzem Humor betrachtet die britische Autorin Tamsin Oglesby in ‚Richtig alt, so 45‘ eine ďŹ ktive, ungeduldige Leistungsgesellschaft, in der das Alter als Ordnungswidrigkeit begriffen wird. Das StĂźck entwirft eine zugespitzte Dystopie von ‚Menschen ohne Funktion‘ in einer Gesellschaft, die nichts mehr zu verschenken hat.

Grillo-Theater Tel.: 812 22 00 www.schauspiel-essen.de Haltestelle Hirschlandplatz U11, U18

12-Jul-12

‚TOYS‘ Das neue GOP-Programm Wir blicken hinein in den kleinen Spielzeugladen an der Ecke. Da sind sie alle wieder – die Spielzeuge aus unserer Kindheit. Die geliebte Puppe, die Spielbälle, das Springseil, die Marionetten und die kleine Dose mit den Seifenblasen.

Wenn keine glänzenden Kinder- und Erwachsenenaugen sehnsuchtsvoll und nostalgisch durch die Scheiben schauen, erwachen die Spielzeuge zum Leben – werden Teil des bunten Treibens, welches nur im Dunkel der Nacht stattďŹ nden darf. FĂźr eine Nacht stellen alle Figuren die Welt auf den Kopf und laden Sie ein in das Land der Phantasie. Lassen Sie sich verzaubern von einem auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Abend mit den toys – den Spielzeugen bei uns im GOP. GOP VarietĂŠ Theater Tel.: 247 93 93 www.variete.de Haltestelle Rheinischer Platz Tram 101, 103, 105, 109 | Bus 147, 145

‚Kultur Kochtopf‘ Rene Steinberg & Chefkoch Oliver Steiner Von RenĂŠ Steinberg hat man bestimmt schon etwas gehĂśrt.

Aber nur wenige haben ihn zu Gesicht bekommen. Denn seine Stimme erklingt nahezu täglich bei WDR 2, 1LIVE oder WDR 5. In seinem heimischen Studiokabuff schreibt, spricht und produziert Steinberg RadioComedys wie beispielsweise ‚Die von der Leyens‘ oder ‚Sarko de Funes‘. Aus seiner Feder stammt ‚Frittieren mit Calmund‘, oder er ist samstagabends bei der satirischen WochenrĂźckblickshow ‚Zugabe‘ auf WDR 2 zu hĂśren.

Stadtgarten Steele Tel.: 87 85 90 www.stadtgarten-steele.de Haltestelle Stadtgarten Tram 103 | 109

22-Jul-12

‚Show international – Family Party‘ Musical-AuffĂźhrung im Rahmen des Internationalen Jugendtreffens Unter dem Motto ‚Family Party‘ erfahren Kinder und Jugendliche aus Essen und den Partnerstädten beim traditonellen ‚Internationalen Jugendtreffen‘ in der Woche vom 15. – 23. Juli neue und besondere Geschichten und Traditionen der einzelnen ‚Familienmitglieder‘ aus Grenoble, Nishnij Nowgorod, Sunderland, Tampere und Tel Aviv, die zu einer ‚Family Party‘ nach Essen kommen.

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‚Sommerfest im kunst-raum‘ Malerei, Fotografie und plastische Arbeiten von 38 Künstlern in der Galerie und im Skulpturengarten. Parallel zeigt die galerie goltz an der philharmonie ‚Scriptorium … über das Schreiben‘ mit Gemälden, Fotografien und Skulpturen internationaler Künstler, Schreibmöbel und -geräte seit dem 18.

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bis-19-Aug-12

‚Die andere Schönheit.‘ Industriekultur in Nordrhein Westfalen Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Die Ausstellung präsentiert Werke des renommierten Architekturfotografen Florian Monheim über die wichtigsten Stätten der Industriekultur von Bonn bis Dortmund und Aachen bis Minden.

Zeche Zollverein, Areal A [Schacht XII], Kohlenwäsche [A14] Tel.: 24 68 10 www.zollverein.de Haltestelle Zollverein Tram 107

03-bis-19-Jul-12

‚Design on Stage‘ Winners Red Dot Design Award, Product Design 2012 Die Sonderausstellung stellt die Preisträger des diesjährigen Produkt-Design-Wettbewerbs vor, die mit ihren innovativen Gestaltungen die Jury überzeugen konnten. Die Besucher erleben dabei preisgekröntes Design aus den verschiedensten Lebens- und Produktwelten – angefangen beim formvollendeten Feuerlöscher über außergewöhnliche Schmuckstücke bis

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‚Umweltgeschichte und Industrienatur‘ 60-minütige Führung Wie hat sich die Umwelt durch die Industrialisierung verändert? Der Streifzug beleuchtet Halden und Bergsenkungen, Umweltverschmutzung und die ‚neue‘ Industrienatur auf den Brachflächen.

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‚Frauen im Ruhrgebiet‘ 60-minütige Führung Ob Fürstäbtissin, Unternehmerin oder Bergarbeiterfrau – Frauen spielten schon immer eine wichtige Rolle im Ruhrgebiet. Wie sie das Ruhrgebiet prägten, verrät die Führung.

Ruhr Museum Tel.: 24 68 14 44 www.ruhrmuseum.de

05-Jul-12

IN MEMORIAM

Christiane ‘Chrischi‘ Weber *17.08.1975 †08.06.2012

05-Jul-12

Sleep Tight Leiser, stilsicherer Psychothriller um einen Portier in einem Mietshaus in Barcelona, der heimlich eine hübsche Mieterin drangsaliert.

05-Jul-12

Cosmopolis Twilight-Star Robert Pattinson als fieser Finanzhai, der auf einem Limousinen-Trip durch New York sein Falling Down erlebt.

GASTROTIPP JULI 2012 DIPL.-KFM. ROBIN BARTLING Inhaber von Kampmann & Co. GmbH, Partner der Gastronomie in Essen und Umgebung.

Töte mich Ein Mädchen schlägt einem Flüchtigen einen Pakt vor: Sie hilft ihm bei der Flucht, er soll sie töten. Unkonventionelles Psychogramm zweier radikaler Charaktere von Emily Atef.

12-Jul-12 Beziehungskomödie von Nicholas Stoller (‚Nie wieder Sex mit der Ex‘) mit Emily Blunt und Jason Segel als Paar, das seine Heirat immer wieder verschiebt. Produziert von Comedy-KoryphäeJuddApatow.

Tatort Essen

19-Jul-12

„Das Motiv ist es, bei jedem Besuch am ‚Tatort Essen‘ mit außergewöhnlichen Gerichten, Kreationen und Service neu zu begeistern. Das Angebot findet man hier jedoch nicht in gebundenen Speisekarten, sondern immer tagesaktuell auf Tafeln. Dafür komponiert der ‚Tatort Essen‘ regelmäßig neue, spannende Kompositionen.

Bis Oktober kann man auch die frischen Luft genießen. Bei schönem Wetter hat der ‚Tatort Essen‘ eine kleine, gemütliche und lichtdurchflutete Sonnenterasse.“

Lady Vegas

Rüttenscheider Str. 182 www.tatort-gastronomie.de

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„Auch wenn Dein Kopf es nicht weiß, das Herz, es schreit nein. Es will mehr, so viel mehr, und es will was erleben. Das kann doch nicht alles gewesen sein…“

Fast verheiratet

... ein Auszug aus ‚Geh Leben‘ vom 2004er Album ‚Ausversehnsucht‘. Einem der vielen Alben, die Christiane Weber seit 1995 mit unglaublich schöner Musik füllte. Alben, die zu Herzensstücken all derer wurden, die sie in ihrem Bestand haben. Weil sie Herzensstücke beinhalten – von Anfang bis Ende. Bewegende Balladen erklingen darauf genauso wie skurril-poetische, mit packendem Wortwitz versetzte Songs – handeln von Goldfischen, Wandschränken oder dem Auslaufmodell-Gedanken einer Pipi Langstrumpf in der heutigen Zeit. Voll Positivität und Phantasie fordern sie geradezu dazu auf, die Welt mit offenen Augen und offenem Herzen wahrzunehmen. Immer wieder erinnerte Christiane daran, wie schön das Leben, die Liebe und die Träumerei ist – in ihrer Musik und wann immer man ihr begegnete.

Es wollte noch so viel erleben, das Herz, das sich mit dieser ganz anderen Sicht auf die kleinen und großen Dinge in so viele Herzen zauberte. Das so viele zum Lachen brachte, ermutigte und begleitete, mit unverwechselbarem Charme, Funken sprühendem Esprit und leidenschaftlichem Humor.

Und doch ist es seit dem 08.06.2012 bittere Gewissheit und traurige Realität, dass Christiane, die so tapfer und optimistisch gekämpft hat, nun doch – für viele unerwartet – den Kampf gegen den Krebs verlor. „Jung sterben meist nur die Guten“ – ihre Worte in ‚Wenn ich könnte‘ vom 2006er Album ‚Kurz Vor Unendlich‘.

Und wie sie selbst die legendäre ‚Aschenbrödel‘-Version des Duos Weber-Beckmann seinerzeit ankündigte: „Wenn sie dieses Lied nicht kennen, haben sie echt was versäumt – Weltkulturerbe.“ Regina Schier

Turbulente Komödie über eine verträumte junge Frau, die in der Sportwettenszene in Las Vegas um Mogul Bruce Willis Chaos stiftet. All in!

19-Jul-12

Der Lorax (3D) Bonbonbunter 3D-Animationsfilm mit Öko-Botschaft über einen in einer Plastikwelt lebenden Jungen, der seine Angebetete mit einem echten Baum beeindrucken will.

19-Jul-12

Das verflixte 3. Jahr

04-Jul-12

Romanautor Frédéric Beigbeder („39.90“) gibt sein Regiedebüt nach seinem autobiografisch inspirierten Buch um die Liebes- und Lebensabenteuer eines Literaturkritikers und Bohemien.

‚Theater Thesth präsentiert‘ Lesungen junger Autoren Gabriele Rüken-Hennes ist Lehrerin und schreibt u.a. für Jugendliche. Sie veröffentlichte ihr erstes Online Buch ‚Ungeschminkt und bei Licht betrachtet‘ bei Digital Kunstrasen. Sie setzt sich vor allem mit gesellschaftskritischen Themen auseinander. Für eine anschließende Diskussion ist sie offen.

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Zipfelweg 17 · 45356 Essen Tel.: 02 01 / 8 66 08-0 www.kampmann-essen.de

05-Jul-12

Little Thirteen

26-Jul-12

The Dark Knight Rises Finale von Christopher Nolans neuer Batman-Trilogie mit Christian Bale. Gegner ist diesmal der brutale Schläger Bane.

Schockierendes Drama über Berliner Jugendliche, die in bedeutungslosem, schnelllebigem Sex einen Ersatz für Nähe und Liebe suchen.

25 Jahre Kompetenz und Transparenz.

Ausstellung

hin zum Helikopter.

Zeche Zollverein, Design Zentrum NRW, Areal A [Schacht XII], Kesselhaus [A7] Tel.: 30 10 40 www.red-dot.de/ museum-essen

Eisiger Spaß zum vierten: Sid, Manni, Diego & Co. erleben das Entstehen der Kontinente – und Säbelzahnhörnchen Scrat sieht seine Nuss auf einem anderen Erdteil davondriften!

Nach ‚2 Tage Paris‘ zeigt Julie Delpy nun im Big Apple Herzklopfen und Culture Clash - genial witziger Partner ist diesmal Chris Rock!

Foto: Ricarda Stauder

TIPPS

05-Jul-12

Anlagediamanten und werthaltige Juwelen

Goldankauf Warum den Familienschatz bei sogenannten Fachmännern, die kommen und gehen, verkaufen?

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Loslassen erfordert Kraft und Mut. Kinder trauern auf ihre ganz eigene Art. Wenn sie einen lieben Menschen verlieren, sind Schmerz und Verzweiflung besonders groß. Deshalb ist es wichtig, Kindern geeignete Ausdrucksformen des Trauerns an die Hand zu geben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Kinder bei einer Bestattung aktiv miteinbeziehen können.

Von Lieblings Speise ...

... BIS LIEBLINGSSPEISE. Wir lieben feines Essen. Und wir lieben Gäste. Die Verliebten und Verheirateten, die Geschäfts- und Sportsfreunde, die großen und die kleinen Familien. Wann setzen Sie sich an unseren gedeckten Tisch?

Wir nehmen uns Zeit für Sie!

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KULTUR

highlights

Gourmet-Meile Metropole Ruhr „Zeichnungen Z i h können ganze Geschichten erzählen.“

24. bis 26.8.2012

15.

rbe Im Weltkulture in re ve Zeche Zoll

bis Jul ‚Geschichten zeichnen‘ – Erzählungen in der zeitgenössischen Grafik

Der Film & ESSEN GENIESSEN die Mobile App > Auch unter: www.essen-geniessen.de ESSEN GENIESSEN E.V. · Rainer Bierwirth, Vorstand Zur Schmiede 4 · 45141 Essen · Tel. 0201 / 862090

Die Ausstellung stellt das zeitgenössische Schaffen von zwölf deutschen und internationalen Künstlern vor.

Dabei werden verschiedene Erscheinungsformen des Erzählerischen einander gegenübergestellt, um die Vielfalt und die Möglichkeiten dieser künstlerischen Haltung anschaulich zu machen. Präsentiert werden darüber hinaus animierte Künstlerfilme, denen Zeichnungen zugrunde liegen.

Museum Folkwang www.museum-folkwang.de

Dr. Tobias Burg, Kustos Grafische Sammlung Museum Folkwang

Seit einigen Jahren spielt das Medium der Zeichnung wieder ganz vorne mit im aktuellen Kunstgeschehen. Neben konzeptuellen Arbeiten in der Tradition der 60er ist seit kurzem ein neuer Trend zu beobachten, der an Bedeutung noch zunimmt: die Hinwendung zum Erzählerischen. Erstmals widmet sich mit ‚Geschichten zeichnen‘ eine groß angelegte Ausstellung dieser neuartigen Entwicklung.“

Köii Königin der Löwen…

RISIKOTEST SCHÜTZT ZÄHNE & MEHR Entzündungen entfernen – Schutz für chronisch Kranke Wussten Sie, dass versteckte Entzündungen im Mund im ganzen Körper erheblichen Schaden anrichten können?

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Forscher verschiedener Fachbereiche haben herausgefunden: Bei rheumatischer Arthritis, bei Schlaganfall und Herzinfarkt ist praktisch immer der Entzündungsstoff „aMMP-8“ beteiligt. Er entsteht im Mund und gelangt über das Blut in den gesamten Körper. Auch eine Diabetes kann durch diese Entzündung schlimmer werden.

Wichtig für Schwangere: Man weiß, dass Frühgeburten durch diesen Entzündungsstoff ausgelöst werden können.

Zahnärzte & Implantologen Dr. Jörn Thiemer, MSc, MSc Dr. Jan Heermann Dr. Simone Thiemer

…, so nennt man Martha Argerich. Auf der Konzertbühne verausgabt sich die Pianistin bis zur Erschöpfung. Im realen Leben ist sie eher scheu, gibt kaum Interviews. „Ich habe Musiktheorie in Argentinien studiert. Leider nicht genug, wie ich finde. Es ist wichtig. Viele Sachen sind klarer, wenn man den Stoff kennt.

Aber: Ich spreche ungern über Musik, das ist wahr.

Auch mit anderen Musikern spiele ich lieber zusammen, als gemeinsam über Musik zu reden. All die Erklärungen – zum Beispiel, warum man dies oder jenes macht – brauche ich bei der Kammermusik überhaupt nicht.

Und den Leuten, mit denen ich spiele, geht es genau so.“

12.

Jul Martha Argerich Selbst dann, wenn sich Martha Argerich eine längere Pause verordnet: Für das Klavier-Festival Ruhr macht sie eine Ausnahme. Sie wird gemeinsam mit ihrer Klavier-Partnerin Lilya Zilberstein zuerst Werke von Mozart, Liszt und Debussy interpretieren, aber auch zwei Werke von Bedrich Smetana und Peter Tschaikowskys Nussknacker-Suite.

Philharmonie Essen www.klavierfestival.de

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INFORMER 2012 · JULI

12.

ab TOYS

KIA ERLEBEN

TESTB TESTBERICHT

Jul

Die Bühne verwandelt sich in ein Kinderzimmer, Bälle fliegen umher, die Puppe wird lebendig – beim neuen Programm im GOP wird der Zuschauer in seine Kindheit zurück versetzt.

GOP Varieté Essen www.variete.de

Endlich wieder Kind sein!

unserer Kindheit. Die geliebte Puppe, die Spielbälle, das Springseil, die Marionetten und die kleine Dose mit den Seifenblasen.

Und des nachts, wenn keine glänzenden Kinder- und Erwachsenenaugen sehnsuchtsvoll durch die Scheiben schauen, erwachen diese Spielzeuge auf der Bühne zum Leben – werden Teil des bunten Treibens, welches nur Während sich andere Theater in heimlich im Dunkel der Nacht die Sommerpause verabschieden, stattfinden darf. Alle Figuren des dreht das GOP durchgehend auf: Spielzeugladens stellen dort für In den Sommermonaten gewährt ein paar Stunden die Welt auf den das Varieté-Theater mit seinem Kopf und laden ein in das Land Juli/August-Programm einen der Phantasie. Das Publikum wird Blick hinein in den kleinen Spiel- verzaubert von einem außergezeugladen an der Ecke. Da sind sie wöhnlichen Abend mit den TOYS alle wieder – die Spielzeuge aus – den Spielzeugen im GOP.

KIA

SORENTO „Perfektes Z Zusammenspiel u am us amme mens nspi piel el aaus u Oÿroaus der und un nd Familienauto“, Fami Fa mili lien enau a to“, so der Prospekt zur limitierten li i i Sonderedition S d di i d des KIA Sorento aus, den Executive. INFORMERAnzeigenleiter Ulrich Pasucha – viel unterwegs, immer einen vollen Koÿerraum und Familienvater – ist ihn gefahren: „Optisch macht die Executiv-Edition schon einiges her. Viele der abgesetzten Details sind hier in Wagenfarbe lackiert – von den Stoßfängern, Türleisten über die Außenspiegel bis zur Dachreling. Hinzu kommen die fünfspeichigen 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Der Sorento Executive bietet u.a.

Kartennavigation, Rückfahrkamera, XenonScheinwerfer, Aluminium-Optik im Innenraum und dunkel getönte Scheiben ab der B-Säule.

Nun aber den Startknopf gedrückt, denn um den Sorento Executiv zu starten, braucht es nur den Smart-Key, den man nicht einmal aus der Hosentasche herauskramen muss.

Vereinbaren Sie Ihre persönliche Testfahrt unter kia-testfahrt@reintges.de oder rufen Sie uns an.

Motorisiert ist der Sor Sorento Executive mit einem 197 PS PSstarken starken Common-Rail-Diesel (Kraftstoÿ (K f ÿ verbrauch b h iin l / 100 km: kombiniert 7,4, innerorts 9,3, außerorts 6,2. CO2Emission: kombiniert 194 g / km. Abbildung zeigt Sonderausstattung.). Und der sorgt für einen ordentlichen Anzug. Das Triebwerk mobilisiert ein Drehmoment von 421 Nm und ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. In nur 9,6 Sekunden beschleunigt er mich auf der Autobahnauÿahrt auf 100 Stundenkilometer. Freie Bahn, super!

Schnell ist auch die Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h erreicht. Über den Stauraum braucht man hier keine großen Worte verlieren. Der Sorento ist ein geräumiger SUV. Wichtiger ist, wie schlägt er sich während der Fahrt? Fazit: souverän.

Obwohl SUV bewegt er sich lässig durch die Straßen und scheut auch die matschigen Waldwege nicht. Zurück beim Verlag, gab es nur ein Problem: die Erklärung, warum er vor Abgabe durch die Waschstraße muss.

Rellinghauser Straße 400 45134 Essen-Rellinghausen Telefon 0201 26601-322 Telefax 0201 26601-245 alessandro.reintges@reintges.de www.reintges.de www.facebook.com/reintges.essen

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KULTUR

gesellschaft

PUBLIC VIEWING EM-ARENA

[ 17. + 22. Jun – Grugahalle ] www.em-arena-essen.de

Stefan Dunkel von der Sparda Bank West.

ategorie V –K e

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Im EM-Fieber: Björn Kasper und Lebensgefährtin Simone Müller.

Fotos: Christoph Bubbe

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Vom Steuerberater zum INFORMERTitelmodel: Dietmar Pues

Glücklicher Gewinner aus der Gemeinschaftsaktion: Mike Detscher (2.v.r.) bekam einen iPod nano von Constanze Nehring (INFORMER), Dr. Rolf Krane (IGR, 2.v.l.) und Dirk Baumert (scNet, r.) überreicht.

1. - 5. August 2012 Rüttenscheid lädt zum Genießen mit allen Sinnen ein!

Messeparkplatz unterhalb des Girardet Gebäudes

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Atlantic Congress Hotel · Bars24 Bistecca Grillroom · Bliss · Cafe Kötter Capobianco · Crosskultur · Die Eule FCUK yoga Bar · Fischhaus Kluge Gebrandenhof · Jägerhof · La Turka Maksim chez Schmitz · Mittendrinn Restaurant Wallberg · Rütenscheider Plan B Schmachtenbergshof · Südtiroler Stuben Sylter Kliff · Tapita · Trattoria Trüffel Wirtshaus Rü · Zum Brenner

… konnte man in unserer VIP-Loge in der ‚11 Freunde EM-Arena‘ häufig schreien.

Die deutsche Elf gewann alle Vorrundenspiele und die Grugahalle tobte… 1te Bildreihe von oben.

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… lieferte beim Benefiz-Golfturnier des Lions Club Ruhrta Hans-Hubert Imhoff (l.) ab. Er gewann damit den ‚Longest Drive‘… 3te Bildreihe von unten.

LIONS BENEFIZTURNIER [ 01. Jun – Golfclub Haus Oefte ] www.lions-essen-ruhrtal.de

Kein Losglück, trotzdem gute Laune: Michael Balster.

Rü Genuss

Den längsten Abschlag aufs Fairway,…

Tor, Tor, Tor,…

Lions-Pressesprecher Ulf Wagner mit Ehefrau Andrea.

Klaus Gummersbach ist mit seinem gleichnamigen Restaurant ebenfalls auf der Meile vertreten.

Fotos: Susanne Völkel

Tombola-G

Thomas Stolle vom Kiepenkerl zu Essen nahm all genau unter die Lupe.

Benny & Joyce rockten die Meile.

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FIRMENLAUF

· Elegante Gastronomie-Pavillons · Cocktailbars · 2.000 Sitzplätze in blumengeschmückten Genießergärten · Familienfreundliche Preise von 2,50 bis 8,00 € · Großes Feuerwerk Öffnungszeiten: Mittwoch von 15:00 Uhr bis 23:00 Uhr, Donnerstag von 12:00 Uhr bis 23:00 Uhr, Freitag und Samstag von 12:00 Uhr bis 24:00 Uhr und Sonntag von 12:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung durch:

www.rue-genuss-pur.de

[ 20. Jun – Rüttenscheid ] www.essener-firmenlauf.de

Streckenposten: Ulrich Pasucha feuerte die INFORMER-Läufer an.

Applaus: Uwe Loch (Team ‚Radio Essen 2‘).

Der Jubel-Juni nahm es ganz sportlich

Fotos: Christoph Bubbe

Den vergangenen Monat kann man auch als sportlichen Jubel-Juni bezeichnen. Und gleich dreimal ging es dabei ziemlich sportlich zu. Zum einen hielt uns die Fußball-EM in Atem. Auf Europas größter Leinwand verfolgten wir mit Freunden und tausenden anderen Fans die Spiele der deutschen Elf beim Public Viewing in der Grugahalle. ‚11 Freunde – die EM-Arena‘ war von der Messehalle dorthin umgezogen. Der Atmosphäre tat das keinen Abbruch, im Gegenteil. Durch die Sitztribünen kam erst recht Stadionflair auf und schwappte auf die Fans über. Sie bejubelten nicht etwa nur die Tore, sondern stellten sogar einen Weltrekord im Massen-Sirtaki-Tanzen auf. Und Veranstalter Thomas Siepmann war immer mittendrin.

Nicht in Atem, sondern außer Atem waren einige der Läufer beim 2. Essener Firmenlauf. Doch die Anfeuerungsrufe am Streckenrand und der Jubel

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INFORMER 2012 · JULI

Vorfahrfreude! r Tuppeck scheint das sche Spiel zu gefallen.

Skeptische Blicke bei Lutz Weiler und seinem Sohn.

Gute Laune im Trikot: Heiko Kirschstein.

· Aufregend wie nie: die neue A-Klasse¹. Erleben Sie schon bald die mitreißende Premiere. Freuen Sie sich auf eine neue A-Klasse mit atemberaubendem Design und innovativer Technik.

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[ 09. Jun – Rüttenscheider Str. ]

Ab so zu be fort stel

www.igruettenscheid.de

Fotos: Christoph Bubbe

Infos len! u ww.lu eg.de nter /a-kla sse

Tim Ohlendorf

diesen und Bildergalerien zu

weiteren Events

auf:

en.de informer-ess /informer.essen facebook.com

uhrtal

Mitdem Einzug der Köche,…

… und des Organistorenteams um Meilenmacher Rainer Bierwirth (Mitte) und unter Geleit der Essener Polit-Prominenz begann tradtionsgemäß die mittlerweile 14. Gourmet-Meile ‚Essen… verwöhnt‘. Fünf Tage lang schlemmen in der Innnestadt – Zehntausende ließen sich das nicht entgehen… 2te Bildreihe von unten.

Fahrzeug-Werke LUEG AG • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service 14 Center im Ruhrgebiet • Kostenloses Info-Telefon: 0 800 82 82 823 • www.lueg.de

¹Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 8,4-4,5/5,1-3,3/6,4-3,8 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 148-98 g/ km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Abbildung enthält Sonderausstattung.

bola-Gewinner Stefan Wermter.

Cornelia Lang (Kita der Kleinen Füße) kann es kaum fassen: die Kita erhält 30.000 Euro.

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Fotos: Christoph Bubbe

Sternekoch auf der Gourmet-Meile: Nelson Müller.

Willi will wetten!

1907 neue Mitglieder?

Liebe RWE-Fans, das schafft Ihr doch nie!

Axel Stauder demonstriert die sportliche Seite eines Brauingeneurs.

Vom Mikro ab in die Laufschuhe: Stephan Knipp und Björn Schüngel vom Team ‚Radio Essen 1‘.

beim Zieleinlauf waren es wert. Es ging nicht darum, Erster zu sein; es ging darum dabei zu sein und Spaß zu haben. Den hatten übrigens auch die Teilnehmer am Benefiz-Golfturnier des Lions Club. Nur alle zwei Jahre treffen sie sich auf dem Golfplatz für den guten Zweck. Auf diese Weise lässt sich eine besonders hohe Spendensumme erzielen: Insgesamt 60.000 Euro kamen für die ‚Kita der kleinen Füße‘, der Werkstatt ‚Alte Schmiede‘, in der sozial benachteiligte Jungendliche ihre Lehre absolvieren und der Pestalozzi-Förderschule zusammen. Respekt!… der auch den fleißigen Losverkäuferinnen gebührt. Mit Charme schafften sie es, alle Lose, die immerhin 25 Euro das Stück kosteten, unter die Leute zu bringen.

Wenn man sieht, was die Service-Teams und die Köche an den Töpfen der Gourmet-Meile leisten, kann man auch schon nahezu von Sportsgeist sprechen. Fünf Tage lang verwöhnten sie zehn-

tausende Besucher der Essener Innenstadt mit rund 180 verschiedenen Gerichten. ‚Essen… verwöhnt‘ war auch 2012 wieder ein voller Erfolg.

Kein Wunder also, dass selbst nach 14 Jahren Gourmet-Meile die Köche, die Teams und Meilenmacher Rainer Bierwirth beim Einzug in die Innenstadt bejubelt werden.

Ebenfalls Tradition und feste Institution: das Rü-Fest, das mit tausenden Besucher durchaus zum ersten EM-Spiel der deutschen Elf konkurrenzfähig war. Bierwagen, Verkaufsstände, LiveBühnen und viele tolle Ideen der Gastronomen entlang der Rü bis rauf zur Flora – das Rü-Fest ist definitiv DAS Stadtteil-Event der Region. Gemeinsam mit der IGR, präsentierten sich auch die INFORMER MAGAZINE mit einer witzigen Foto-Aktion: Wer Lust hatte, fand sich als ‚INFORMER-Titel‘ auf Facebook wieder. Wir jedenfalls waren mit Spaß dabei. Ihr Lars Riedel

schützenswertes Kulturgut seit 1907 Weitere Informationen unter: www.rot-weiss-essen.de

i f d Alle Inhalte plus Links und Film-Erweiterungen unter www.informer-essen.de

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Exklusive Wellness-Pensionen und Ferienwohnungen erleben:

Bodenmaiser WellVital-Gastgeber setzen auf hohe Qualität Nun setzten auch die 29 neuen WellVital-Partner auf TopSchon lange wird Qualität in Bodenmais groß geschrieben.

29 Gastgeber von Pensionen und Ferienwohnungen sind seit dem letzten Jahr WellVital-Partner der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH. Sie haben ihre Häuser zertifizieren lassen und geben ihren Gästen damit ein besonderes Qualitätsversprechen. Das eigene Haus im Sinne der Gäste immer weiter zu verbessern, gehört für Wellvital-Gastgeber zu den obersten Prioritäten. Bodenmais ist bereits seit einigen Jahre WellVital-Ort und es gibt eine Reihe zertifizierter WellVital-Hotels. Allein damit hat der heilklimatische Kurort unterm Silberberg schon geballte Kompetenz in Sachen Wellness und Gesundheit vorzuweisen.

Qualität, richten ihr Angebot konsequent an den Gästebedürfnissen aus und pflegen in ihren eigenen Betrieben einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Natürlich sind alle Betriebe online buchbar und unter wellvital-bodenmais.de gibt es auch einen gemeinsamen Internetauftritt. Außerdem gibt es über die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH interessante und attraktive WellVital-Pauschalen mit umfangreichen Leistungspaketen. Schon vor der Anreise und auch während des Urlaubsaufenthaltes bieten die WellVital-Partnerbetriebe ihren Gästen Unterstützung bei der Planung und Organisation ihres Urlaubs an.

Die Idee, möglichst viele Pensionen und Ferienwohnungen in Bodenmais als WellVital-Gastgeber zu qualifizieren, stammt vom Geschäftsführer der Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH, Andreas Lambeck. Mit seiner Idee fand er bei der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH und auch beim Landkreis ein offenes Ohr. So begann das Qualifizierungsvorhaben im Sommer des letzten Jahres und wurde zum Teil aus Mitteln der Europäischen Union gefördert. „Wir haben Fakten geschaffen und zwar zum Wohle unserer Gäste“, freut sich Andreas Lambeck heute über die erfolgreiche Umsetzung seiner Idee.

Ein ganz besonderes Angebot halten die WellVital-Partner in Bodenmais für ihre Gäste parat: die kostenlose Klangschalen-Meditation im Silberberg – wer einmal diese Art der Meditation erlebt hat, wird noch zuhause von den Klangschalen schwärmen. Das WellSportAktiv-Angebot der WellVital-Partner beinhaltet kostenlosen Eintritt in das örtliche SilberbergHallenbad mit Saunalandschaft, das örtliche Silberberg-Freibad im Sommer, sowie die Nutzung des Fitness-Studios.

Außerdem sind weitere freie Angebote in den Pauschalen der Partnerbetriebe inklusive, wie zu Beispiel fünf Mal die Woche geführte Wanderungen, die Teilnahme für Kinder von 4 bis 14 Jahren am „Bärenstarken Natur-Erlebnisclub“ (während aller Schulferien in Deutschland von Montag bis Freitag), sowie die Teilnahme am Urwaldprogramm gegen einen geringen Kostenbeitrag.

Es kann die JOSKA Waldglashütte besichtigt werden und von Mai bis Oktober können alle Kinder bei der „SilberbergMedaillen-Wanderung“ rund um den Silberberg eine Glasmedaille der Firma JOSKA „erwandern“. Selbstverständlich gibt es auch ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm im Ort, wo jeder Gast seine ganz persönlichen Vorlieben entdecken und erleben kann. Ruhe und Beschaulichkeit oder mal einen zünftigen Heimatabend auf dem Bodenmaiser Marktplatz unter freiem Himmel.

Ab Juni diesen Jahres gibt es diesen Sommer weitere kostenfreie Angebote der WellVital-Partner für ihre Gäste: jeden Montag eine Wanderung mit WellVital-Gastgebern zur Gutsalm am Harlachberg, mit Entspannungsübungen im Naturhaus und anschließender Einkehr in der Villa, wobei der Gast nur seinen Verzehr selbst zu tragen hat. Angedacht sind zum Schnuppern auch ab und an Malereien mit der Künstlerin Kalina Svetlinski, bei denen ebenfalls nur Materialkosten vom Gast zu bezahlen sind.

Die 29 WellVital-Partner in Bodenmais haben für ihre Gäste ein wirkliches Wohlfühl-Angebot geschaffen, bei der der

Urlaubsaufenthalt in Bodenmais zu einem Erlebnis wird, das noch lange Zuhause nachklingt.

Das bedeutet es ein WellVital-Partner zu sein: •Klassifi zierung nach DEHOGA oder DTV, •WellVital-Zertifi zierung durch BayernTourismus Marketing GmbH, • WellSportAktiv-Partnerschaft mit der Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH oder vergleichbares Angebot, • Zimmer und Ferienwohnungen sind als ‚Wohlfühl-Unterkünfte‘ ausgestattet, hauseigene WellVital-Pauschale, • Planung und Unterstützung des Urlaubsaufenthaltes von WellVital-Gästen, • Sportangebote der örtlichen Anbieter, • Wohlfühl-Angebote der örtlichen Massageund Power-Institute, • Hinweis auf die WellVital-Restaurants Ofenstüberl, Zucchero und Rosserer-Wirt, die auf ihren Speisenkarten einige besondere WellVital-Schmankerl anbieten.

Gebucht werden können alle WellVital-Gastgeber über die Internetseite www.wellvital-bodenmais.de. Weitere Informationen über Bodenmais erhalten Sie auch auf der Internetseite www.bodenmais.de. Katalogbestellungen mit DVD gibt es über die Hotline 01805/ 144 514 (0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunknetze bis zu 0,42 €), im Internet auf www.bodenmais.de oder auch schriftlich bei Bodenmais Tourismus, Bahnhofstr. 56, 94249 Bodenmais sowie in allen Reisebüros in Deutschland.