INFORMER MAGAZINE OKT 2011 by Presse-Verlag Ruhr GmbH

VOLUME 216 · OKTOBER 2011 · IN DIESER AUSGABE: WERNER BUSS, MARIANNE ISER, THEO WEST, MATTHIAS PEINIGER, NELSON MÜLLER, REINHARD PASS, , GABY ZUSCHLAG, THOMAS KUFEN, DOMINIQUE SIASSIA, , JOHN DOYLE, MARIANNE MENZE, KLAUS PETER REINTGES, DR. DIETMAR DÜDDEN, BIRTE GLANG, SABINE HERGET, DR. THOMAS STAUDER, DIETER THOMAS HECK, BENNY & JOYCE (U.V.M) EINE STADT, VIELE GESELLSCHAFTEN. AB SEITE 22.

ESSEN 75.000 EXEMPLARE A l l e I n h a l t e u n d F i l m - E r w eit e r u n ge n f i n d e n S i e i m I n t e r n e t u n t e r w w w .i n f or m e r -e sse n . d e

RAINER MARSCHAN

THOMAS KUFEN

Dass die Gruga nun doch verschont bleibt, fi ndet er gut – auch wenn der SPD-Fraktions-Chef die Messe-Ertüchtigung trotzdem unterstützt hätte. Denn ein Wegfall würde die Stadt mehr kosten.

Die neuen Messe-Pläne atmen für ihn städtebauliche Zukunft. Keine Konfl ikte, keine Einsprüche, dafür endlich Investitions-Sicherheit.

„Essen ist

CLAUDIA THEISEL

Ihr eigenes Einkaufsverhalten hat sich rapide verändert: rein, kaufen, gehen. Denn Shopping bedeutet für sie nicht Vergnügen, es ist ihr Job. Claudia Theisel ist die neue CenterManagerin im Limbecker Platz.

MEINOLF THIES

mein Heimathafen.“

Durch einen berühmten Tanzfi lm kam die Profi tänzerin zu ihrer Profession. Wovon sie als Mädchen träumte, verrät sie im Kulturtipp.

Doch ein Schiff bewährt sich nur in rauer See: Das Abenteuer zog dr. klaus scharioth in die Ferne und machte ihn zum deutschen Top-Diplomaten. Vereinte Nationen, NATO, der Versuch, den zweiten IrakKrieg zu verhindern, deutscher Botschafter in Washington… Nun kehrt der politische Globetrotter in seine Heimat zurück, als Rektor des Mercator Kollegs, einem Projekt der Essener Stiftung Mercator. (Seite 07)

Damit Sie auf dem Boden bleiben. Vielfalt, Service und Tradition.

Oktober

2011

20 Jahre CinemaxX Essen – und er war von Anfang an dabei. Meinolf Thies hat viele schöne Momente in dem Kino-Center erlebt, aber auch Tragisches. Vom Besucher-Rekord bis zum Todesfall – im Kino wird gelebt.

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Neue Pläne – und viele sind zufrieden.

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Ein Pharmazeut, der gleichzeitig Arzt ist – jemand, der sich der Gesundheit verpfl ichtet fühlt. Nach der Eröffnung seiner Apotheke in Frohnhausen, hat er nun zusätzlich die MeisenburgApotheke in Bredeney übernommen.

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Von ‚Old Essen‘ zu ‚New Essen‘ – wie ein Reiseführer zum Routenplaner zwischen Historie und Gegenwart wird, davon berichtet die Autorin selbst.

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BEST OF Wer nie fortgeht, kommt nie heim.

DELIA BÖSCH

Sechs Varianten für die Messe Essen, doch heiß diskutiert wurde nur über jene, die die Grenzen des Grugaparks antastet. Neuer Plan, neues Glück – und die INFORMERLeser können sich den Plan, der glücklich macht, direkt aufs Handy laden. –> Seite 03 27.09.2011

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LOKAL

Moses W.

OB Reinhard Paß

Dr. Uwe Kirstein

Robert Meems

Dietmar Pues

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Impressum Sia Korthaus

Ute Märker

Karin Peters

INFORMER MAGAZINE ESSEN Essener Regionalpresse Verlag GmbH Alfredstraße 279 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 Fax: (0201) 45 189-199 www.informer-essen.de www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt Verlagsleitung: Betty Stellmacher

Christian Mahnert-Lueg

Barbara Rörig

Dr. Thomas Stauder

Carsten Peipe

TEXT, GRAFIK, FILM & SCHNITT: Ralf Schönfeldt (VERANTW. HERAUSGEBER) Christian Boenisch (ART DIRECTION, FILM) Susanne Völkel (C.V.D., GRAFIK, TEXT, -116) Lars Riedel (TEXT, FOTO, -200) Eva Valentini (TEXT, -100) Markus Fuhrmeister (TEXT, -100) Sarah Stellmacher (GRAFIK, -129) Christoph Bubbe (GRAFIK, INTERNET, -128)

Jens Geier

Kai Magnus Sting

Tanja Figlus

Ralf Witzel

Schlusstermine für die Ausgabe »November 2011« REDAKTION: 17.10.2011 & ANZEIGEN: 21.10.2011

INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen und erscheint in Lizenzpartnerschaft mit der GOLDPRESS GMBH · Alfredstr. 279 · 45133 Essen · Tel: (0201) 45189-300 · Fax: (0201) 45189-199 · eMail: system@informer-magazine.de · GF: Helge Brinkschulte, Ralf Schönfeldt

Axel Stauder

Riccardo Dopp Kai Gehring

BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn mit einer Gesamtauflage von 75.000 Exemplaren in Essen im kombinierten Haushalts- und Auslagevertrieb. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 01.09.2010. Vom Verlag ge staltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Hannes Schmitz

ing

DRUCK:

AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung, Van Hoewijk

erg Ursula Sternb

Dr. Michael Well

Konradin Druck GmbH

DISTRIBUTION:

Christian Hülsmann

.) und Björn Schü

Thomas Kufen (li

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ulrich Pasucha (-122) Peter Kretschmer (-100) Manfred Sagers (-100) Janina Teubert (-124) Nina Witt (-100, INNENDIENST),

ngel (re.)

Simone Raskob

Die Zeit ist reif!

Zunächst unterschätzt, hält die Zukunft nun triumphalen Einzug in die Print-Medienwelt. Eine nette Spielerei, aber wen interessiert das wirklich? Sätze wie diesen haben wir häufig gehört, als wir bereits im Juli 2010 damit begonnen haben, Beiträge in der Printausgabe mit Filmen zu ergänzen und mit QR-Codes für Smartphones und iPad zu verknüpfen. Aber zurück zu der Frage: Wen interessiert das? Nun, anscheinend immer mehr Menschen. „Von einer neuen Technik können Spiegel-Leser profitieren“, war es in der letzten August-Ausgabe des Magazins zu lesen. Gemeint ist der QR-Code. Erstmalig integrierte das rennomierte Qualitätsmedium Filme in die Beiträge, widmete sogar einen doppelseitigen Artikel der sogenannten ‚Augmented Reality‘-Technik. Mit ihren Smartphones konnten sich die Leser der 35. Spiegel-Ausgabe plötzlich in den Sturm auf Gaddafis Festung zappen oder sich beim berühmten Loriot-Sketch ‚Das Bild hängt schief‘ kringelig lachen.

Während sich der Spiegel erst Ende August auf den Kriegsschauplatz in Tropolis beamte, fahndeten wir bereits Anfang Juli filmerisch nach der ‚schweigenden Mehrheit‘ im Rüttenscheider Tische-Krieg, wagten uns im Juni mit einem Filmbeitrag zwischen die Fronten von Messe Essen und Grugapark und begaben uns sogar schon im September 2010 für die INFORMER-Leser mit dem Oberbürgermeister auf die Rennstrecke des Rü-Cups. Von den zahlreichen lokalen und regionalen Playern und Promis ganz zu schweigen, die wir in über einem Jahr und 208 Filmbeiträgen vor der Linse hatten. Nein, wir sind nicht der Spiegel, auch wenn Spiegel-Mitbegründer Leo Brawand († 08. Juni 2009) schon bei einem INFORMER-Special zum Leben des Berthold Beitz als Autor mitgewirkt hat. Wir sind ein kleines Team – aber schnell und gründlich, wenn es um Innovationen geht!

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INFORMER 2011 · OKTOBER

Endlich! Es bewegt sich was.

Das Thema Messe-Ertüchtigung steckte von Anfang an voller Dynamik und erhitzte die Gemüter. „Wenn wir nichts tun, verlieren wir“, dieses Zitat stammt aus einem Exklusiv-Interview mitOberbürgermeister Reinhard Paß zum Thema MesseErtüchtigung, das die INFORMER MAGAZINE bereits im April 2011 veröffentlichten. Und tatsächlich, jetzt tut sich was!

Der neue Plan zur MesseErtüchtigung sieht Neubauten im großen Maße vor, tastet aber nicht die Gruga an. Der Eingang Ost wird ein völlig neues Gesicht bekommen. Sogar die Überquerung der Norbertstraße ist im 130-Mio.-EuroProjekt vorgesehen. Der Blick in die Baupläne: Scannen Sie den QR-Code auf dem Titel! facts

nd täglich grüßt das Murmeltier – manche Szenarien wiederholen sich einfach. Immer und immer wieder. So auch bei der Messe Essen oder vielmehr ihrer notwendigen Ertüchtigung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Rückblick: Im Frühjahr dieses Jahres legt Oberbürgermeister Reinhard Paß ein Rettungspaket für die Messe Essen vor: Darin enthalten: eine Bürgschaft der Stadt über 100 Mio. Euro, damit die Messe renoviert werden kann. Zieht man in Betracht, dass bereits zwei große Messen abge-

wandert sind, scheint dieser Weg unumgänglich. Dennoch ist diese Bürgschaftserklärung eine heikle Sache, wenn man an die desolate Leere in der Stadtkasse denkt. Ein Aufschrei geht durch Essen. Ein Aufschrei, der nur noch von jenen übertroffen wird, die um den Grugapark fürchten. Für sie gab es eine weitere Hiobs-Botschaft. Die Hallen 7, 8 und 9 würden nach der damals vorgelegten Machbarkeitsstudie in den Grugapark eingreifen – wenn auch nur 8,5 Meter. Zudem wurde eine neue Halle auf dem Parkplatz P7 eingeplant, die die Aussicht der Parkbesucher beeinträchtigt hätte.

Stand heute sieht die Welt aber schon wieder ganz anders aus. Es liegt ein neuer Plan vor – ein Hallenneubau von der Größe eines Flugzeugträgers mit insgesamt 800 Tiefgaragenplätze. Bauherr wäre die GVE (Grundstücksverwaltung Essen), das Projekt selbst wird auf die Kosten von 130 Mio. Euro geschätzt. Der Messe-Eingang Ost sowie die Hallen 4 bis 12 würden dann durch vier neue, moderne Hallen ersetzt, die zusammen einen Rundlauf bilden. Sogar der Parkplatz P3 auf der anderen Seite der Norbertstraße wird in diese Pläne miteinbezogen. Hier soll es einen Brücken-

schlag über die Straße geben hin zu einem weiteren Neubau, in dem z.B. die Verwaltung zentriert untergebracht werden könnte. Das vielleicht Beste daran aber ist: Nach den neuen Plänen bliebe der Grugapark verschont. Die Neubauten würden allesamt auf dem bisherigen Messegelände liegen. „Das ist wie ein vorgezogenes Weihnachtfest“, begrüßt auch Dr. Horst Pomp, Sprecher der Grugapark-Freunde, die neue Variante. Was lange währt, scheint endlich gut zu werden. Schlaf schön, liebes Murmeltier. Lars Riedel

Einigkeit bei SPD und CDU: Rainer Marschan Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion

Thomas Kufen Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion

„Die Ertüchtigung der Messe, unabhänig von einem Eingriff in den Grugapark, ist von großer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Essen. Wenn die Messe nicht modernisiert würde, wäre sie gegenüber anderen Messen nicht mehr konkurrenzfähig. Eine Abwicklung der Messe würde wesentlich mehr kosten als die geplante Investition. Wir reden immerhin von 3.500 Arbeitsplätzen, Steueraufkommen durch die Messe und von 1,4 Mio. Besucher jährlich. Es ist wichtig, dass wir uns zum Messestandort bekennen, sonst brauchen wir gar nicht erst über Zahlen reden. Sechs Varianten wurden bisher geplant, davon ist die Einbeziehung von Flächen des Grugaparks nicht die beste. Der neue Plan verdeutlicht, dass es auch ohne Eingriff geht – ein hervorragender Vorschlag der GVE, der nun mit den entsprechenden Finanzierungen hinterlegt werden muss. Der GVE traue ich die Realisierung zu. Sie baut schon das neue Stadion, die Messe bekommt sie auch hin!“

„Der neue Plan ist ein starker Auftritt. Er erfüllt die verschiedenen Faktoren, die für die Messe wichtig sind. Erst einmal setzt er mit dem neuen Eingang der Messe-Ost städtebauliche Akzente. Die Messehallen werden neu und vor allem klarer gegliedert, das betrifft die Orientierung der Besucher wie auch die Messeverwaltung, die bisher über das ganze Gelände verteilt war. Vor uns liegt ein Zukunftskonzept und ein klares Bekenntnis der Stadt Essen zur Messe, das auch ein Signal an mögliche Partner außerhalb Essens ist. Nun muss aber auch die Messe selbst ihre Hausaufgaben machen und Kosten senken. Begrüßenswert ist natürlich auch, dass es dabei zu keinem Eingriff in den Grugapark kommt – und das nicht nur wegen des Parks. Wir sind Herr des Verfahrens, da nur auf dem bisherigen Messegelände gebaut wird. Keine Einsprüche, keine Konflikte. Das sorgt für Sicherheit bei der Investition. Dieser Plan atmet wirklich Zukunft.

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LOKAL

people des monats

DIE CENTER-MANAGERIN „Am Donnerstag kommen die Möbel“, sagt Claudia Theisel bei unserem Redaktionsgespräch. Sie zieht nach Fulerum und damit direkt in die Nähe der ‚innerbetrieblichen Konkurrenz RheinRuhr-Zentrum‘, denn: Claudia Theisel ist beschäftigt bei der ECE und die neue CenterLeiterin im Einkaufszentrum Limbecker Platz.

Eine Tradition geht, eine neue kommt. Am 1. März 2008 wurde das bisherige KarstadtKaufhaus am Limbecker Platz endgültig geschlossen. Das Gebäude von Theodor Althoff aus dem Jahre 1912 stand nicht unter Denkmalschutz, denn nur die Fassade war aus Sandstein geformt, das Innere bestand aus Stahlbeton, der zudem durch Bergschäden in sehr schlechtem Zustand war. Das Haus wies deshalb über die Seitenbreite einen Höhenunterschied von einem Meter auf. Bahn frei für das Einkaufszentrum Limbecker Platz! Der erste Bauabschnitt wurde am 13. März 2008 eröffnet, der zweite und letzte am 22. Oktober 2009. Mit einer Netto-Ver-

kaufsﬂ äche von insgesamt 70.000 Quadratmetern handelt es sich um eines der größten innerstädtischen Einkaufszentren Europas. 200 Geschäfte sind hier ‚zuhause‘ und 5.000 Menschen pro Tag besuchen durchschnittlich das Center, dessen Fassade übrigens dem schwingendem Kleid der Marilyn Monroe aus dem Film ‚Das verﬂixte 7. Jahr‘ nachempfunden ist.

DER CINEAST Kino ist sein Leben. Dabei begann Meinolf Thies sein Berufsleben als Banker. Doch das wurde ihm irgendwann zu statisch. Thieß wechselte in die Kino-Branche. Bei der Eröffnung des CinemaxX Essen war er als Theaterleiter dabei. Heute leitet er es, wie auch das CinemaxX im Rhein-Ruhr Zentrum, als Selbständiger – und feiert noch in diesem Jahr das 20-jährige Bestehen des Kinos am Berliner Platz.

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1973 steigt CinemaxX-Gründer Hans-Joachim Flebbe in die Kinobranche ein. 18 Jahre später folgt ein Projekt, das die Kinokultur verändert: das CinemaxX in Hannover. Noch im Dezember desselben Jahres feiert das CinemaxX Essen Eröffnung. Es ist das erste Multiplex-Kino im Ruhrgebiet, also ein Großkino mit mehreren Sälen, in denen parallel vielfältige (lat. multiplex) Programme gezeigt werden können. Und: Das CinemaxX Essen ist das größte Kino-Center in ganz Deutschland. In 16 Sälen ﬁnden knapp 5.200 Besucher ihren Sitzplatz. Mit zwei Millionen Gästen in einem Jahr hält es den deutschen Besucher-Rekord.

Das CinemaxX Exklusiv Kino 13 in Essen ist mit seinen bequemen Ledersesseln einzigartig in Deutschland.

INFORMER 2011 · OKTOBER

„Bei uns geht alles sehr schnell: Gerade einmal sechs Wochen vor meinem Antritt in Essen habe ich davon erfahren. Zwei Wochen später war ich bereits hier.“ „Gerade nach einem viermonatigen Aufenthalt in Moskau zurückgekehrt und in Hamburg angekommen, hieß es, wieder die Koffer zu packen. Aber das lernt man bei der ECE. Wer das Ziel verfolgt, Center-Manager zu werden, nimmt an Trainee-Programm teil, ist immer wieder woanders – mal für neun Tage, mal für ein Jahr. Keine Frage: Für einen solchen Job muss man Flexibilität mitbringen. Aber eine Medaille hat ja bekanntlich immer zwei Seiten. Wenn man das eine will, muss man das andere mögen. Und ich bin gerne Center-Managerin. Direkt nach meinem BWL-Studium habe ich bei der ECE angefangen. ‚BWL, wie langweilig‘, hört man oft. Aber es geht nicht darum, was das vierjährige Studium mit sich bringt, sondern wie es nach den vier Jahren weitergeht. Ich wollte immer mit Menschen zu tun haben. Zudem fand ich den Dienstleistungssektor schon immer spannender als die Herstellung von Produkten wie Zahnpasta. Und mal ganz nebenbei gesagt: So schlimm ist ein BWLStudium gar nicht.

„Wir tragen zur Magnetwirkung Essens bei.“

Das erste Shopping-Center, das ich leitete, war der City Point Kassel. Es ist dem Limbecker Platz sehr ähnlich, da es ebenfalls ein innerstädtisches Einkaufszentrum ist, wenn auch wesentlich kleiner. Es folgte mit dem Hessen-Center in Frankfurt ein weitaus größeres, jedoch außerhalb der City liegendes Center. Beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile. Ein Nachteil, der in Wirklichkeit Vorteile mit sich bringt, wurde dem Limbecker Platz ganz am Anfang nachgesagt: Das Einkaufszentrum bedeute das Aus für den Einzelhandel in der Innenstadt. Dieses Phänomen ist leicht zu erklären. Immer, wenn etwas neu ist, können vorerst nur Vermutungen angestellt werden. Dabei passiert

DIE FÄHRTENSUCHERIN Delia Bösch hat bereits drei Reiseführer über Essen und die Region geschrieben – darunter den ersten Marco Polo Reiseführer übers Ruhrgebiet. Ihr zweites Werk ‚Entdeckungsreise Industriekultur‘ wurde zum Longseller und beﬁndet sich schon in der dritten Auﬂage. Auch Zollverein kann man schon mit der Journalistin entdecken – per Buch oder auch mit dem interaktiven Mediaguide. Mit ihrem neuen Reiseführer begibt sich die studierte Kunsthistorikerin, passend zum Krupp-Jahr, auf die Spuren der drei Ringe.

es leicht, dass man den Teufel an die Wand malt. Tatsächlich hat unser Center zur Magnetwirkung der Stadt beigetragen. Viele, die bei uns sind, gehen hinterher in die City und umgekehrt. Die Innenstadt lebt – und davon proﬁtieren alle. Wir pﬂegen eine starke Austauschbeziehung zur restlichen City.

„Von Essen habe ich leider noch nicht viel gesehen.“

Die vergangenen Wochen waren geprägt vom Büro. Abgesehen von Antrittsbesuchen bei verschiedenen Veranstaltungen bin ich in Essen noch nicht viel herumgekommen. Im Trainee-Programm beim Berufseinstieg steht man auch um 6 Uhr morgens auf, um einmal einen Technik-Check mitgemacht zu haben, steht beim Bäcker und beim nächsten Mal beim Schuhhändler, um den Einzelhandel kennenzulernen. Um die Grundlagen geht es bei mir freilich nicht mehr. Aber dennoch musste ich mich mit meinem neuen Arbeitsumfeld erst einmal vertraut machen. Wobei: Ein wenig kannte ich das Einkaufszentrum schon. Der ECE-Kinospot wurde nämlich hier gedreht und ich war für das Projekt verantwortlich. Schon ungewöhnlich, dass ich bei 137 Shopping-Centern genau in dieses versetzt werde.“ Das Gespräch führte Lars Riedel.

VITA Claudia Theisel • geboren 1979 Jahren in Jena • 1999 BWL-Studium in Ingolstadt • 2004 Beginn der Tätigkeit für die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG • 2006–2008 Center-Managerin City Point Kassel • ab 2008 Center-Managerin Hessen-Center Frankfurt • Ende August 2011 Übernahme der Leitung des Einkaufszentrums Limbecker Platz

„Mein letztes Buch trug den Titel ‚Zollverein entdecken‘. Fährt man aber vom tiefen Essener Norden in den Süden, stößt man zwangsläuﬁg auf die Villa Hügel. Der Schritt von Zollverein zu ‚Krupp entdecken‘ ist also gar nicht so groß. Schwierig war es jedoch, die vielen Sehenswürdigkeiten der KruppDynastie in Essen und im Ruhrgebiet auf 104 Seiten zu komprimieren. Zudem sollte auch viel Platz für Bilder bleiben – nicht nur von anno dazumal, sondern vor allem aus der Gegenwart. Dies war zugleich auch die inhaltliche Zielsetzung. ‚Krupp entdecken‘ spannt den Bogen von der Historie bis heute. Das Buch ist die Schnittstelle zur Gegenwart. Krupp ist nicht nur das Stammhaus, die Siedlung Altenhof, die Villa Hügel und die Gartenstadt Magarethenhöhe. Auch heute noch wirkt sich Krupp auf die Stadtentwicklung aus. Das neue Folkwang-Museum und die futuristische neue ThyssenKrupp-Hauptquartier sind nur zwei Beispiele. In der Stadterneuerung von ‚Old Essen‘ zu ‚New Essen‘ spielt der Konzern eine wesentliche

Rolle. Denn das Ruhrgebiet ist nicht nur Industriekultur, sondern Sitz bedeutender Konzerne, mit Essen als Zentralstadt. Und in dieser Ruhrmetropole gibt es selbst für Essener noch viel zu entdecken – Altes und immer wieder Neues. So habe auch ich bei meinen Recherchen vieles gesehen, was ich von Krupp noch nicht kannte.“ Das Gespräch führte Lars Riedel.

VITA Delia Bösch

• geboren in Gelsenkirchen-Buer; aufgewachsen in Berlin (West) und Bielefeld • Studium an der Ruhr-Universität Bochum: Kunstgeschichte, Alt- und Neugermanistik; Volontariat in Kölner PR-Agentur • 1992–1994 freie Hörfunk-Journalistin; 1994-2001 stv. Pressesprecherin beim Kommunalverband Ruhrgebiet • seit 2001 selbständig als PR-Beraterin; Gründung der Kommunikationsagentur Delia Bösch Medienbüro; Schwerpunkte: Standort-PR und Imagearbeit

„Ich bin gerne ein Kind des Ruhrgebiets. Die Menschen hier sind die besten westlich des Urals.“ „Ich mag die direkte Art der Ruhrgebiets-Menschen – so hart sie manchmal sein kann. Noch während der Baumaßnahmen zum CinemaxX Essen hörte ich einen Arbeiter sagen: ‚16 Leinwände, wer braucht das denn?‘. Heute sind alle Mitarbeiter mit Smartphones und E-MailAnschluss ausgestattet. Damals arbeiteten wir noch mit schnurgebundenen Telefonen und einem Faxgerät. War die Zeit wirklich reif für einen solchen Kino-Komplex? Als ich dann bei der Eröffnung die lange Autoschlange vor dem Parkhaus sah, musste ich erstmal meinen Puls fühlen. Ich konnte es selbst kaum glauben. Trotz Einkaufsstadt hatte man am Limbecker und Berliner Platz schon lange nicht mehr so viele Fremdkennzeichen gesehen.

„Rekord! Das war nicht in Hamburg oder Berlin, das war hier!“

Bis heute ist das CinemaxX Essen Deutschlands größtes Multiplex-Kino. An einem Samstag kamen mal über 13.300 Menschen zu uns. Wahnsinn, wenn man sich vorstellt, dass eine mittelgroße Stadt ins Kino geht. Unser Besucher-Rekord mit 2 Mio. zahlenden Kinogängern im Jahr ist bundesweit ungebrochen. Essen spielte schon immer eine Vorreiterrolle. 1994 übertrugen wir mit dem DFB-Pokalﬁnale Rot-Weiss Essen : Werder Bremen als erste ein Fußballspiel live im Kino. Der Video-Beamer war so groß und schwer, dass ihn vier Leute tragen mussten. Als wir unsere Kino-Säle als Hörsäle vermieteten, titelten die Medien ‚Deutschlands bequemste Uni‘. Und nach der Zusammenlegung der Unis in Duisburg und Essen wird die bequemste Universität bald wieder zurückkehren – mit Vorlesungs-LiveÜbertragungen in mehreren Sälen. Nicht mit allen unseren Aktionen haben wir immer ein volles Haus bekommen. Aber sie

Ihre Treffpunkte 2011/2012

zeigen, was man heute alles machen kann. Es gibt viele alternative Nutzungsmöglichkeiten für eine solche Hochleistungsimmobilie wie dem CinemaxX Essen. Ein Kino-Manager muss heute nicht mehr jeden Regisseur kennen. Er muss sich vielmehr fragen, wie motiviere ich die Leute? Er muss immer wieder demonstrieren, dass selbst neben Gaming, Internet, Blu-ray und Pay-TV das Kino immer noch en vogue ist, die Lokomotive der Filmauswertung. Und das haben wir geschafft.

„In einem Kino wird gelebt.“

Natürlich verbinde ich aber nicht nur gute Ereignisse mit meiner Zeit im CinemaxX. Wie immer gehören auch Schattenseiten dazu. Ich erinnere mich z.B. daran, wie eine Oma mit ihrer Enkelin zu uns kam. Es lief der Film ‚Lauras Stern‘. Das Licht geht an, die Oma ist tot. Auch solche Momente gehören dazu, denn auch das Kino ist in jeder Hinsicht Bestandteil des Lebens – für unsere Besucher und für uns, die im CinemaxX arbeiten.“ Das Gespräch führte Susanne Völkel.

VITA Meinolf Thies • geboren als Aprilscherz 1964 in Gelsenkirchen • verheiratet, Vater von 2 Kindern aus erster Ehe • Ausbildung zum Bankkaufmann; 1984 bis 1989 Deutsche Bank Gelsenkirchen als Bankkaufmann • 1989 bis 1991 United Cinemas International als General Manager • 1991 bis 2003 CinemaxX AG , ab 1994 dort Mitglied der Geschäftsleitung • 2003 bis heute selbständiger Kinounternehmer mit insgesamt 4 Gesellschaften • Hobbies: Schalke 04 aus Leidenschaft, Sport & Wellness, gutes Essen & guter Wein

2011 08.–09.10. 20.–23.10. 05.–13.11. 10.–13.11. 11.–13.11. 11.–12.11. 26.11.–04.12.

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2012 07.–08.01. 10.–14.01. 10.–14.01. 11.–13.01. 24.–27.01. 07.–09.02. 08.–12.02. 21.02. 22.–26.02. 24.–26.02. 24.–26.02. 07.–10.03.

Internationale Baufachmesse Fachmesse mit Forum Fachmesse für öffentliche Raumgestaltung Internationale Fachmesse für Pﬂanzen, Technik, Floristik Internationale Fachmesse und Kongress Die Frühlingsmesse für die ganze Familie Europäischer Camping Congress Essen Internationale Messe Reise & Touristik · Camping & Caravaning Messe für Fahrrad, Zubehör und Freizeit Ein Erlebnis- und Einkaufsrevier für Angler und Naturfreunde Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und erneuerbare Energien

* Nur für Fachbesucher | Termine Stand September 2011 Auszug aus dem Veranstaltungsprogramm 2011/2012 | Änderungen vorbehalten

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Dr. Scharioth:Sicher, wenn auch eine andere. Im Auswärtigen Amt trug ich Verantwortung für 8.000 bis 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Beim Mercator Kolleg ist es eine überschaubare Anzahl an Kollegiaten. Das gibt mir allerdings die Möglichkeit, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen. Denn die reine Aneignung von Wissen reicht nicht. Es bedarf der Qualitäten eines Langstreckenläufers. Ausdauer und strategische Geduld sind gefragt. Und Freude. Denn nur was ich gerne tue, mache ich auch gut.

„Ich wollte die Welt entdecken.“ Vereinte Nationen in New York, NATO in Brüssel und die deutsche Botschaft in Washington – jetzt kehrt der gebürtige Essener Dr. Klaus Scharioth als Rektor des Mercator Kollegs in seine Heimat zurück.

taatssekretär des Auswärtigen Amtes, stellvertretender Vorsitzender des Rechtsausschusses der Vereinten Nationen, Kabinettschef des NATO-Generalsekretärs, bis Ende Juni dieses Jahres war er Botschafter in Washington. Nun ist Dr. Klaus Scharioth wieder in Deutschland. Als Staatssekretär des Auswärtigen Amtes trat Dr. Scharioth während der Tsunami-Katastrophe in Südostasien Tag für Tag vor die Journalisten. Er ist der Mann, der wenige Wochen vor dem zweiten Irak-Krieg nach Washington reiste; er traf sich mit Condoleezza Rice, um die US-Regierung zur Umkehr von ihren Plänen zu bewegen. Und er ist gebürtiger Essener. Seit einem Monat leitet er als Rektor das Mercator Kolleg, das sich der Nachwuchsförderung des deutschsprachigen Personals für Führungspositionen in internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) verschrieben hat.

und meiner Heimat noch immer eng verbunden. Ich mag die Art der Menschen hier. Herr Dr. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator, lobt Ihre interkulturellen Erfahrungen. Wie wichtig ist interkulturelles Denken für Sie? Dr. Scharioth: Es ist essenziell! Jede Sprache und jede Kultur ist anders. Wir alle sind Kinder unserer Muttersprache und unserer Kultur. Das wird einem meist erst bewusst, wenn man im Ausland ist. Aber genau das ist bereichernd. Durch das Kennenlernen anderer Kulturen lernt man auch andere Lebensansätze und andere Wege, Probleme zu lösen, kennen.

Aber wenn diese ganz anders sind, kann es auch schwierig werden, zu einem Konsens zu gelangen. Dr. Scharioth: Sehen Sie, Außenpolitik wird von Menschen gemacht. Und sie hat auch immer mit Menschen zu tun. Wenn Sie verhandeln, müssen Sie sich auch immer fragen: Was braucht der andere? Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lösungen nur dann wirkAbi an der Goetheschule, Brüssel, New lich umgesetzt werden und auch Bestand haben, York, Washington – Herr Dr. Scharioth, wenn alle Seiten damit zufrieden sind, wenn es warum haben Sie das Ruhrgebiet verlassen? gelingt, eine Win-win-Situation herbeizuführen. Wie viel Heimat haben Sie mitgenommen? Dazu bedarf es auch einer sozialen Kompetenz, Dr. Klaus Scharioth: Essen ist meine Va- eines erheblichen Maßes an Einfühlungsvermöterstadt. 20 Jahre lang habe ich hier gelebt. Aber gen, wenn Sie so wollen. ich wollte die Welt entdecken, meinen Horizont erweitern und andere Kulturen kennen lernen. Das haben Sie auch vor dem Irak-Krieg Ich wollte Abenteuer erleben. Ein Schiff bewährt an den Tag gelegt. Zum Krieg kam es sich nicht im Hafen, ein Schiff bewährt sich in dennoch. rauer See. Aber ich bin ein Kind des Ruhrgebiets Dr. Scharioth: Das Gespräch mit der US-

Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben der Stiftung Mercator und Studienstiftung des deutschen Volkes fördert und qualiﬁ ziert den Nachwuchs für Führungspositionen in internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Das Programm erstreckt sich über den Zeitraum von 13 Monaten. facts

Regierung zu suchen – fünf, sechs Wochen vor Kriegsbeginn –, war mir ein inneres Anliegen. Unsere Gründe gegen einen militärischen Einmarsch waren den USA – so schien mir – noch nicht klar. Ich wollte mit meinem Besuch zumindest Nachdenklichkeit erzeugen. Dass es dennoch zu einem militärischen Eingreifen kam, halte ich auch heute noch für eine Fehlentscheidung, aus der sich eine ganze Reihe von Problemen ergab. Aber uns ging es in der Folge darum, nach vorne zu schauen und bei der einen oder anderen Herausforderung an der Lösung mitzuwirken. Und ich bin froh darüber, dass die USA und Deutschland heute wieder ein hervorragendes Verhältnis mit Herzlichkeit und Nähe pflegen und 2003 Geschichte ist. Eine weitere Extremsituation fanden Sie Ende 2004/Anfang 2005 vor, als ein Tsunami Südostasien traf. Was geht in einer solchen Situation in Ihnen vor? Dr. Scharioth: Es war eine schwere Zeit. Mit jeder neuen Information wurde uns das Leid der Menschen vor Augen geführt. Dennoch war es auch schön zu sehen, wie unser hochmotiviertes Team in Schichten rund um die Uhr gearbeitet hat, Leid mildern und Schlimmeres verhindern konnte. Aber es war eine Aufgabe, die uns bis an unsere Grenzen gefordert hat. Nach solchen Erfahrungen – ist das Mercator Kolleg überhaupt noch eine Herausforderung für Sie?

Sie selbst waren Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, die neben der Stiftung Mercator am Mercator Kolleg beteiligt ist. Wie wichtig sind solche Stiftungen? Dr. Scharioth:Stipendien haben eine elementare Bedeutung. Ein Beispiel: Nach meiner Zeit bei der Bundeswehr habe ich am College of Idaho studiert. Ohne Stipendium wäre das finanziell nicht möglich gewesen. Die Abfindung, die ich nach meiner Dienstzeit von der Bundeswehr erhalten habe, reichte gerade einmal für den Flug und für das Busticket in den amerikanischen Westen. Und auch mein Studium der Internationalen Beziehungen, der Internationalen Wirtschaft und des Völkerrechts nach meinem JuraStudium hätte ich ohne Stipendium nicht finanzieren können.. Wenn es solche Stipendien nicht gäbe, hätten Menschen mit weniger Gelde weniger Chancen als andere. Ihre Kollegiaten haben eine enorme Chance bekommen. Welchen Rat würden Sie den jungen Menschen mit auf den Weg geben? Dr. Scharioth: Oh, da gibt es vieles. Zum Beispiel: Beteiligen Sie sich an der Lösung der großen und kleinen Probleme – fast alle sind heute nur noch in internationaler Zusammenarbeit lösbar. Und bereiten Sie sich darauf sorgfältig vor: Fachwissen allein reicht heute nicht mehr. Es geht auch um Teamgeist, Kreativität, soziale Kompetenz und Verantwortungsbereitschaft. Ich finde es sehr befriedigend, im Mercator Kolleg meine Erfahrungen an junge Menschen weitergeben zu können. Herr Dr. Scharioth, ich danke füs Gespräch. Das Interview führte Lars Riedel.

VITA Dr. Klaus Scharioth

• geb. 1946 in Essen • Abitur 1966 an der Goetheschule • Studium am College of Idaho, an den Unis in Bonn, Freiburg und Genf sowie an der Fletcher School of Law and Diplomacy, der Havard Law School und der John F. Kennedy School of Goverment • Studienfächer: Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie, Jura, Internationale Beziehungen, Völkerrecht und Internationale Wirtschaft • 1976 Eintritt ins Auswärtige Amt • 1986–1990 Mitglied der Ständigen Vertretung Deutschlands der Vereinten Nationen in New York und stellv. Vorsitzender des VN-Rechtsausschusses sowie des Charta-Ausschusses • 1993–1996 Kabinettschef des NATO-Generalsekretärs • 1999–2002 Politscher Direktor und Leiter der Politischen Abteilung • 2002–2006 Staatssekretär des Auswärtigen Amtes • 2006–2011 Deutscher Botschafter in den USA

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werden können. Von 16 bis 18 Uhr treffen sich Unternehmen und gemeinnützige Institutionen im Foyer der Grugahalle Essen. Viele Organisationen wie Jugendtreffs, Schule oder Kindergärten haben bereits ihre konkreten Unterstützungswünsche eingereicht. Jetzt es jetzt daran, diese Wünsche mit Unternehmen aus der Region zu verwirklichen. „Toll wäre es, wenn wir bis zum 12.10. noch einige Unternehmen gewinnen könnten, die ihr Know-How, helfende

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Hände oder Sachleistungen auf dem ehrenamtlichen Parkett anbieten würden“, sagt Jörg Ernst, Projektleiter des Netzwerkes Ruhrgebiet. Anmeldeunterlagen zum Projekt gibt es hier www. ruhrdax.de KOOPERATION * Das Wintersemester 2011 fi ndet im Kino statt – zumindest für einen Teil der Studierenden verschiedener Fakultäten der UNI Duisburg/Essen. Mit Beginn des kommenden Semesters wird täglich in bis zu sechs Sälen des CinemaxX Essen gepaukt. Darüber hinaus nutzt der Wissenschaftsbetrieb die moderne Technik des Kinos,

* Traditionsgemäß öffnen Anfang Oktober die Rüttenscheider auch am Sonntag ihre Pforten. Am 09.10. von 13 bis 18 Uhr freuen sich über 180 Geschäfte auf ihre Kunden. Neben zahlreichen Aktionen und Sonderangeboten sorgen Tuba Libre, Sambakowski und das Ruhr Sound-Orchester Essen für den richtigen Sound beim Shopping-Ausflug auf Essens Flaniermeile Nummer 1. www.igruettenscheid.de SENIOREN * Fit und aktiv bis ins hohe Alter? Kein Problem laut Anke Wiedemann. Die Sozialpädagogin ist seit vielen Jahren in der Senio-

renarbeit tätig. Im Familienzentrum am Brandenbusch leitet sie seit fast zwei Jahren die ‚Muckibude für Senioren‘. Die Kurse ‚fit für 100‘richten sich an Menschen ab 70 Jahren. Ziel des von der Sporthochschule Köln entwickelten Programmes ist es, die Kraft und Bewegungsfähigkeit auch im hohen Alter zu erhalten und zu steigern. So kann sich beispielsweise die Sturzgefahr vermindern, und die Lebensqualität steigt. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel.: 479 00 72. VORTRAG * Eine funktionierende Kommunikation ist im Berufs- und Privatleben das A und O. Man muss sich halt auf seine Ohren verlassen können. Wim Eckhorn, Hörakustikmeister und Geschäftsführer der Hörsysteme Wessling, möchte in seinem Vortrag am 05.10. auf Hörprobleme aufmerksam machen. Warum sind Hörtests auch bei jungen Leuten wichtig? Wann ist ein Hörgerät sinnvoll, welche unterschiedliche Möglichkeiten gibt es? Das sind Themen, die Eckhorn ansprechen wird. Der kostenlose Vortrag beginnt um 18 Uhr im RüKontor KZA-Konferenzcenter. Eine vorherige Anmeldung ist wichtig. Einfach eine EMail an info@die-akustiker.de schicken oder unter 77 66 50 telefonisch anmelden. www. die-akustiker.de

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mann und Putzfrau Kawuppke etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Das neue Misch-Masch-Märchen ist nicht nur ein MischMasch-Märchen, sondern ein Mit-Mach-Misch-MaschMärchen-Musical. Wer also sehen will, wie Frau Kawuppke Herrn Katschmann das Tanzen beibringt, der darf sich dieses spannende Fantasie-Märchen nicht entgehen lassen. Natürlich wieder mit Prinz und Hochzeit. Aber wer am Schluss heiratet, wird hier noch nicht verraten. Ein Heidenspaß für alle Kinder und Kind gebliebenen Erwachsenen. Spielzeiten unter www.theatercourage.de

KULINARISCHES * Olivenöl, Trüffel, Wein, Grappa – Leonardo-Patron Igor Albanese hat seine Heimat Istrien wiederentdeckt. Und damit alle wissen, welche alte Tradition hinter der Region steckt, bringt er die heimischen Produkte nach Deutschland. Das Olivenöl beispielsweise zählt zu den besten 15 Olivenölen der Welt und die Trüffel aus Istrien benutzen die Topköche der Welt. Wie gut diese Edelpilze schmecken, konnte man bereits im Februar 2011 auf der Trüffelgala im Sheraton Hotel probieren. Und warum sollte man nach dem großen Erfolg diese Veranstaltung nicht wiederholen?

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So laden Igor Albanese und das Sheraton Hotel vom 18. bis 21.11. zum nächsten Trüffel-Event ein. Man sollte sich jedoch schon jetzt für das Trüffelmenü inklusiver passender Weine und Musik einen Tisch reservieren, die Nachfrage ist sehr groß. www.leonardo-essen.de

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SCHÜLERSTIPENDIEN * Wie wichtig ein internationaler Horizont ist, davon kann nicht nur der ehemalige deutsche Botschafter Dr. Klaus Scharioth berichten (siehe Seite 7). Auch Prof. Dr. Berthold Beitz teilt diese Auffassung: „Auslandserfahrungen gehören heute zu den Qualifikationen, die für einen erfolgreichen berufl ichen Werdegang von großer Bedeutung sind. Ich halte es für besonders wichtig, dies gerade den jungen Leuten frühzeitig zu vermitteln“, so der Vorsitzende des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Diese vergibt jährlich 50 Schülerstipendien im Ausland. Eine Jury

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gen zu, womit sie sich auseinandersetzen müssen. Anmeldungen nimmt Gerd Scheidgen unter 885 15 48 entgegen. www.jugendamt-essen.de AUSZEICHNUNG * Wenn eine Branche vor Auszeichnungen strotzt, dann ist es die der Automobilhersteller und Autohäuser. Doch auch Auszeichnungen gehen mit der Zeit. Die Zukunft heißt Internet und sogenannte ‚Social Media‘-Plattformen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Vorsprung durch Innovation und Kundenzufriedenheit heißt die Losung im WorldWideWeb. Und laut dem TÜV Rheinland ist das Audi Zentrum Essen ganz weit vorne mit dabei – so weit, dass das Essener Autohaus für seine Internetauftritte, allen voran der FacebookAuftritt, ausgezeichnet wurde. Im Rahmen der diesjährigen IAA wurde der ‚Social Media Award‘ übergeben. Dabei lobte die Jury besonders die intelligente Vernetzung und den zielgerichteten Einsatz neuer Medien im Gottfried Schultz Betrieb.

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Die traditionelle Location, das Clubhaus Gesellschaft Verein, steht seit diesem Jahr nicht mehr zur VerfĂźgung und stĂśĂ&#x;t auch aufgrund der stetig wachsenden Besucherzahlen an seine KapazitĂ¤tsgrenzen. Deshalb geht das Team des Weinhandel BĂźrgerheim konsequent den nĂ¤chsten Schritt und lĂ¤dt zum Essener Weinmatinee in die Philharmonie. Wir freuen uns auf Sie Ihr Team vom Weinhandel BĂźrgerheim

WĂ&#x153;RTTEMBERG

SPANIEN (/ &272 RIOJA 9(*$ 6,&,/,$ RIBERA DEL DUERO

ITALIEN 9$6&2 6$66(77, TOSKANA 0217(9(52 TOSKANA $1*(/2 *$-$ PIEMONT

Freuen Sie sich auf: v 30 Winzer aus der ganzen Welt und Ăźber 300 Weine (Alle Weine bis VK 30 Âź sind zur Verkostung Frei) v 100 Weine unter 10 Âź mit vielen neuen ExklusivitĂ¤ten v Ăźber 50 Premiumweine gegen eine ProbenschluckgebĂźhr im offenen Ausschank,

FRANKREICH

darunter Legenden wie Leoville las Cases 1982, Penfolds Grange oder Vega Sicilia Unico

v eine spektakulĂ¤re Blindprobe der Super Toscaner Ornelaia, Tignanello, Solaia und Monteverro v Champangerverkostungen v Weinseminare und ExpertenvortrĂ¤ge v Ein auf die Weine abgestimmtes Speisenangebot von unserem Partner Wallberg v Vorzugspreise bei Bestellung am Verantsaltungstag Der Eintritt betrĂ¤gt 12,50â&#x201A;Ź, die Teilnehmerzahl ist limitiert, es wird um Voranmeldung gebeten

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Power-Food fĂźr mehr Grips Gesunde ErnĂ¤hrung mĂśchten viele, aber oft scheitern sie am Alltag. Meist wegen Zeitmangel, manchmal weiĂ&#x; man aber auch nicht so genau, wie gesunde ErnĂ¤hrung eigentlich geht. Das klingt ja auch ziemlich kompliziert und wissenschaftlich. Verwirrende, oft gegensĂ¤tzliche Informationen tragen ebenfalls nicht unbedingt zur Klarheit bei. Dabei kann gesunde ErnĂ¤hrung ganz einfach und alltagstauglich sein.

Ballaststoffe halten lĂ¤nger satt und fĂśrdern die Verdauung

Ballaststoffe, diesen Namen haben die hauptsĂ¤chlich in PďŹ&#x201A;anzen vorkommenden Stoffe eigentlich nicht verdient, assoziieren doch viele mit der Bezeichnung â&#x20AC;&#x161;Ballastâ&#x20AC;&#x2DC; etwas Negatives. Zwar tut sich unser KĂśrper schwer, Faserstoffe der PďŹ&#x201A;anzen wie Pektine und Cellulose zu verarbeiten, dennoch sind sie wichtige Bestandteile unserer Nahrung und fĂźr eine gesunde Verdauung unverzichtbar. Es wird empfohlen, mindestens 30 g Ballaststoffe pro Tag Ăźber die normale ErnĂ¤hrung aufzunehmen. PďŹ&#x201A;anzliche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, HĂźlsenfrĂźchte, Obst und GemĂźse sowie Salate und Sprossen sind besonders reich daran.

Intelligenz geht durch den Magen

Nahrung fĂźrs Gehirn â&#x20AC;&#x201C; das gibt es tatsĂ¤chlich: Wer mehr Motivation, ein besseres GedĂ¤chtnis, hĂśhere Stressresistenz, bessere Konzentration und klarere Logik mĂśchte, sollte sein Gehirn im wahrsten Wortsinn fĂźttern.

Vor allem morgens, wenn die Speicher leer sind, brauchen wir Kohlenhydrate aus Brot, HaferďŹ&#x201A;ocken, Reis oder FrĂźchten. Im MĂźsli etwa sind einige dieser Lebensmittel miteinander bereits kombiniert. Wer gar nicht frĂźhstĂźckt, lĂ¤uft Gefahr, schon bei der Morgenkonferenz in ein Leistungsloch zu fallen! Der Energielieferant des Gehirns ist das Kohlenhydrat Glucose. Damit die Gehirnzellen miteinander kommunizieren kĂśnnen, brauchen sie Neurotransmitter. Diese baut der KĂśrper aus bestimmten EiweiĂ&#x;en auf. Auch Fette sind wichtig fĂźr das Gehirn, da mehrfach ungesĂ¤ttigte FettsĂ¤uren â&#x20AC;&#x201C; vor allem Omega3-FettsĂ¤uren â&#x20AC;&#x201C; die Funktion der Zellmembranen beeinďŹ&#x201A;ussen.

Ă&#x201E;pfel und NĂźsse im IQ-Test

Wie stark sich das, was auf dem Teller liegt, direkt auf den Grips auswirkt, wird derzeit weltweit von so genannten Nahrungsmittel-Neurologen erforscht. So hat beispielsweise ein IQ-Test der UniversitĂ¤t Chicago Erstaunliches zu Tage gefĂśrdert: Die Hirnleistung der getesteten SchĂźler hat in nur einem Monat um ganze 30 Prozent zugenommen, wenn sie statt Fastfood NĂźsse und Ă&#x201E;pfel in der Pause bekamen. Ebenso belegen Studien, dass Ă¤ltere Menschen sich mit Omega-3-FettsĂ¤uren sowie bestimmten Vitaminen und Mineralien vor geistigem Leistungsabfall oder gar Alzheimer schĂźtzen kĂśnnen. Betonen muss man allerdings auch, dass die angeborene Intelligenz eines Menschen durch gesunde Nahrung nicht verbessert werden kann. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche ErnĂ¤hrung ist aber notwendig, um dieses Grundpotenzial voll auszuschĂśpfen.

Bioweine

Biobrot

â&#x20AC;&#x17E;Biowein bedeutet zunĂ¤chst : Wein aus biologisch angebauten Trauben. KunstdĂźnger oder RĂźckstĂ¤nde von Herbiziden und Insektiziden sind hier nicht zu ďŹ nden. Die Weine sind daher viel authentischer und aromatischer. Im Anbau wird vieles ohne Maschinen gemacht, beispielsweise erfolgt die Weinlese hĂ¤uďŹ g rein durch Handarbeit. So entsteht ein schonender Umgang mit der Traube. Viele Winzer nutzen heutzutage den biologischen Anbau, doch nicht alle bezeichnen ihre Weine in der Ă&#x2013;ffentlichkeit als â&#x20AC;&#x161;Bio-Weineâ&#x20AC;&#x2DC;. Wir selbst fĂźhren Ăźber 320 verschiedene Sorten an Bioweinen aus 14 LĂ¤ndern wie Australien oder SĂźdafrika oder Europa. Unsere Produkte sind entsprechend zertiďŹ ziertund so anhand eindeutiger Registrierungsnummern bis hin zum Entstehungsort rĂźckverfolgbar.â&#x20AC;&#x153; Volker Schmitz, VINUM etc., www.vinum-etc.de

â&#x20AC;&#x17E;TĂ¤glich in der hauseigenen Bio-MĂźhle frisch vermahlen, bleibt das Mehl reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. So ernĂ¤hrt man sich nicht nur gesund, sondern bekommt auch einen unverfĂ¤lschten, echten Brot-Genuss. Jede Zutat entfaltet ihr Aroma, jedes Korn hat seine eigene Note. Die QualitĂ¤tsziele fĂźr die Bio-Backwaren bei â&#x20AC;&#x161;Back Bordâ&#x20AC;&#x2DC; sind Naturbelassenheit, NĂ¤hrstoffreichtum und Schadstoffarmut. Das ist gut fĂźr die Umwelt und fĂźr die Gesundheit. Vom verarbeiteten Getreide bis zur Milch im Kaffee â&#x20AC;&#x201C; wir verwenden ausschlieĂ&#x;lich Zutaten aus kontrolliert-Ăśkologischem Landbau. Zudem unterwerfen wir uns als Bioland-VertragsbĂ¤ckerei hohen QualitĂ¤tsansprĂźchen und erfĂźllen Normen, die weit Ăźber die derzeit gĂźltige EG-Ă&#x2013;ko-Verordnung hinaus gehen. Aus der â&#x20AC;&#x161;Alltagswareâ&#x20AC;&#x2DC; Brot wird eine SpezialitĂ¤t mit Genusswert.â&#x20AC;&#x153; Back Bord, www.backbord.de

Brot - tĂ¤glich nicht alltĂ¤glich! 6OTFS #SPU TPMM KFEFO 5BH BVGT /FVF FJO FDIUFT (FTDINBDLTFSMFCOJT VOE EJF #BTJT G S FJOF HFTVOEF &SOjISVOH TFJO 5jHMJDI JO VOTFSFS #JP . IMF GSJTDI WFSNBIMFO CMFJCU EBT .FIM SFJDI BO XJDIUJHFO 7JUBNJOFO .JOFSBMTUPGGFO VOE 4QVSFOFMFNFOUFO +FEF ;VUBU FOUGBMUFU JIS "SPNB KFEFT ,PSO IBU TFJOF FJHFOF /PUF "VT EFS "MMUBHTXBSF #SPU XJSE FJOF 4QF[JBMJUjU

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präsentiert vom Festausschuß Kupferdreher Karneval

Begrüßung durch den Bürgermeister von Bodenmais, Michael Adam, und den Bürgermeister von Essen, Rudolf Jelinek Bodenmais live dabei:

JOSKA-Glasbläser · Johannes Weinberger (Alpen Grand Prix 2011)

Bayerische Schmankerl Wahl von Miss & Mister Oktoberfest mit Laufsteglaufen der Bewerber/innen

„Die Revier Steirer“ (Volksmusik-Quintett)

E-Bike-Präsentation · Infostände

www.revier-steirer-oberhausen.de

und vieles mehr … !

Tanzgruppen · Spielmannszüge großes Bühnenprogramm Nagelschlagen Schuhplattler Dosenwerfen

Stargast am Samstag LIVE ab 18 Uhr:

TAKEO ISCHI Der jodelnde Japaner

und vieles mehr … !

Sonntag um 15 Uhr: TOMMY ZANKO

Essen-Kupferdreh

Marktplatz an der Hofstraße

Reinerlös zugunsten des Kupferdreher Rosenmontagszuges

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Ihre ETEC- und ComIn-Expert

Spezialist für Technische Dokumentation und CE-Kennzeichnung

ED-T, ein international gefragter Dienstleister aus Essen 2002 gründete Martin Tillmann das Unternehmen ED-T. Der Diplom-Ingenieur ist zudem BDSF geprüfter Sachverständiger für Technische Dokumentation und ausgebildeter CE Koordinator. facts

Mit dem Wissen eines hoch qualifizierten und interdisziplinär aufgestellten Teams unterstützt ED-T (Engineering und Dokumentation Tillmann) Hersteller und Betreiber technischer Anlagen. Dazu zählen Verfahrenstechnik, allgemeiner Maschinenbau, Sondermaschinenbau, Anlagenbau sowie kommunale und gewerbliche Bereiche. Das Unternehmen erstellt zudem Nutzungsdokumentationen für Gebäudebetreiber. „Seit fast zehn Jahren stellen wir unsere ED-TKompetenz und -Erfahrung im Maschinen- und Anlagenbau zur Verfügung. Wir helfen Firmen beim Erstellen rechtskonformer, normengerechter und anwenderfreundlicher Anleitungen. Als Dienstleister entwickeln wir Dokumentationsprodukte nach den Spezifikationen von Kunden. Dabei gilt es, Vorgaben von Gesetzen, Richtlinien und Normen, unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte, einzuhalten. Hierbei werden alle Tätigkeiten entlang des Dokumentationsprozesses aus einer Hand geplant, gesteuert und überwacht. Darüber hinaus werden Kunden bei der CE-Kennzeichnung und bei der Dokumentationskoordination und -zusammenstellung für genehmigungsrechtliche Verfahren unterstützt. Viele namhafte Unternehmen und Organisationen wie Hitachi, RWE, Rolls-Royce und Emscher Genossenschaft und Lippeverband zählen zu unseren Kunden.

bildete Technische Redakteure. Sie können eine Beschreibung verständlich, präzise und rechtssicher formulieren sowie didaktisch richtig aufbauen. Die Vorteile: Es gibt weniger Rückfragen zum Produkt, schnelle und sichere Inbetriebnahme und damit größere Kundenzufriedenheit. Und, nicht zuletzt, die Konstrukteure können sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren. Zu unseren Leistungen im Bereich Technischer Dokumentation gehören das Erstellen von Betriebs- und Bedienungsanleitungen, Betriebsanweisungen, Betriebs- und Wartungshandbüchern und Ersatzteilkatalogen. Des Weiteren werden Gutachten zu Technischen Dokumentationen erstellt. Diese beinhalten beispielsweise Prüfungen, ob Dokumente den rechtlichen und normativen Ansprüchen und/oder der vertraglichen Kundenspezifikation entsprechen.

Verständliche Dokumente

Maschinen, Anlagen und Geräte, die innerhalb Europas ausgeliefert werden, müssen den geltenden europäischen Richtlinien entsprechen. Äußeres Zeichen dafür ist das CE Kennzeichen. Produkte ohne CE-Kennzeichnung dürfen in kei-

In der Praxis werden Produktbeschreibungen, die vom Anwender nicht verstanden werden, häufig noch immer von Konstrukteuren verfasst. Die Ingenieure und Techniker von ED-T sind ausge-

CE Konformitätsbewertung und -Beratung

Seit 1985 fördert das Essener Technologie- und Entwicklungs-Centrum die Ansiedlung junger, innovativer Unternehmer, Gründer, Spin Offs, Ausgründungen und Entwicklungs-Teams aus Wachstumsbranchen, insbesondere auch aus den Bereichen Umwelt- und Energietechnologie, IT sowie Medizin / Gesundheit. Hierzu vermietet das ETEC flexible Büroflächen und begleitet die Unternehmen mit individuellen Dienstleistungen (u.a. PR, Marketing, Netzwerk-Arbeit, Kooperationsanbahnung etc.).

nem Land des EU-Marktes eingeführt werden, also auch nicht im jeweiligen Inland. Gewerbeaufsichtsämter können den Betrieb solcher Produkte untersagen und gegebenenfalls die Marktaufsichtsbehörden informieren. Diese wird den Vertrieb solcher Produkte untersagen und bereits vertriebene Produkte aus dem Verkehr ziehen. Betreiber und Händler werden diese nicht kaufen, da sie sie weder in Betrieb nehmen noch weiter veräußern dürfen. Unsere Kunden können sich bei uns nicht nur über die CE-Kennzeichnung ihrer Produkte beraten lassen, auf Wunsch unterstützen und koordinieren wir den gesamten Prozess bis zur Kennzeichnung

Dokumentation von Gebäuden

Professionelles Immobilienmanagement erfordert absolute Planungssicherheit. Schlecht strukturierte oder fehlende Daten und Dokumente von Gebäuden können deren Effizienz erheblich belasten. Wo sind die Energieeffizienznachweise? Wo ist der Instandhaltungsplan? Wie hoch sind die Nutzungskosten? Das sind Fragen aus dem Alltag eines Gebäudemanagers, die in der Praxis schnell und präzise zu beantworten sind. Vielfach beginnt damit jedoch erst die Recherche. Und dies nicht nur bei Altbauten. Erfahrungsgemäß geht gerade an der Schnittstelle zwischen Fertigstellung und Nutzung des Objekts ein Großteil der Informationen verloren. Mit dem Geschäftsfeld Gebäudedokumentation bieten wir der Immobilienwirtschaft eine nutzungsgerechte Dokumentation aller im Lebenszyklus eines Gebäudes relevanten Daten

an. Hinzu kommen alle gesetzlich geforderten Dokumente für einen optimierten Gebäudebetrieb.

Weltkonzerne sichern Wachstum

Wir erstellen in einem mehrjährigen Projekt eine rund 500 Ordner starke Dokumentation zu einem hochmodernen Gas- und Dampf-Kraftwerk des Weltkonzerns „MAN Ferrostaal“ in Mittelamerika. Die Technische Dokumentation für das 720 Megawatt-Kraftwerk ist für unser zwölfköpfiges Team, bestehend aus Technikern und Ingenieuren, eine besondere Herausforderung. Sie prüfen die von Anlagenbauern erstellten Papiere und unterstützen „MAN Ferrostaal“ bei der Erstellung der Systembeschreibungen für das Dampf-Kraftwerk. Dazu fertigen sie die Technische Gesamtdokumentation in Papier und elektronischer Form an. Ein weiterer großer Auftrag bringt uns kontinuierlich auf Wachstumskurs: Erst die Arbeit unserer Ingenieure stellt sicher, dass Hochleistungsturbinen des US-Unternehmens „Rolls Royce Energy Systems“ vom hiesigen Großkonzern „RWE“ eingesetzt werden können. Im emsländischen Lingen soll die Energieerzeugung auf ein effizientes und umweltfreundliches Gas-DampfKraftwerk umgestellt werden. Für unser Unternehmen ist der Auftrag eine Bestätigung dafür, dass unsere Kompetenz längst internationale Anerkennung findet. Der Auftrag kam über die Empfehlung eines zufriedenen Kunden. Es hat sich offenbar in der Branche herumgesprochen, dass wir engagiert und vor allem sehr gut arbeiten.“ www.ed-t.de

Das ComIn start steht für ein kooperatives Miteinander von Existenzgründern, etablierten Unternehmern und Weiterbildungseinrichtungen aus der IT- und Kommunikationsbranche. 20 Unternehmen mit ca. 120 Beschäftigten nutzen das ComIn start zur Zeit als unternehmerische Basis zum „Durchstarten“: Webdesign, Software-Entwicklung und -schulung, IT-Consulting, PR-, Werbe- und Multimediaberatung, HelpDesk-Services, Call-Center, Eventmanagement, IT-Qualifizierung und -Beratung: ein innovativer Branchenmix, der für ein kooperatives Klima, interdisziplinäres Arbeiten und Synergieeffekte sorgt.

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Gezieltes Lernen

3D-CAD-Visualisierungen mit hochwertiger, digitaler Technik.

Die ComIn Genius GmbH bietet maßgeschneiderte Qualifizierungen.

Seit 2003 ist Markus Seidel selbständig. Der gelernte Schreiner hat sich auf Visualisierungen mit Hilfe der 3D-CAD-Anwendung „PYTHA“ spezialisiert.

Als Tochterunternehmen der BfzEssen GmbH wurde die ComIn Genius GmbH 1997 gegründet. Als Geschäftsführer sind Jörg Meyer Schulungsinhalte wie Kommunikation, Informationstechnologie, Gesundheitswirtschaft und Management wichtig.

Im November 2005 gründeten Thomas Schweppe und Holger Rupil die Firma tectonika. Das Serviceunternehmen hat sich auf Druck- und Kopiertechnik spezialisiert.

„Ganz gleich ob Gebäude, Möbel, Terrassen, Wintergärten, Messestände oder Ladeneinrichtungen, alles was aus geometrischen Formen besteht, verwandele ich in visualisierte, fotorealistische Ansichten. Der Kunde erhält gedruckte oder digitale Bilder sowie Videos und Anwendungen (EXE-Datei), die auf seine speziellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Mit der ‚EXE-Datei‘ kann er die von mir erstellte Visualisierung am eigenen PC öffnen und sich darin frei bewegen. Vorteil: Die Visualisierungen helfen meinen Geschäftskunden, Angebote für ihre potentiellen Kunden zu erstellen. Denn diese sehen das fertige Produkt bereits vor der Erteilung des Auftrages, was ein unschlagbares Verkaufsargument und ein großer Pluspunkt gegenüber der Konkurrenz ist. Zudem leite ich Projekte von der Kalkulation, Angebotserstellung und Visualisierung bis hin zur Planung, Konstruktion und Qualitätskontrolle. Bei großen Aufträgen arbeite ich seit vielen Jahren erfolgreich mit der Meerbuscher Messebaufirma ‚Fair Service Partner GmbH‘ zusammen. Der Inhaber Michael R. Wolter ist für mich zu einem starken und wichtigen Partner geworden. An meiner Arbeit macht mir die Abwechslung am meisten Spaß, denn jeder Auftrag ist anders und stellt mich immer wieder vor neue Herausforderungen.“ www.3d-vi-se.de

„Uns ist es wichtig, dass wir alle Facetten der Personalentwicklung aus einer Hand anbieten. Dazu gehört eine fundierte Beratung, passgenaue Bildungsangebote sowie hochwertige technische Ausstattungen. Nur so können wir den heutigen Anforderungen im Berufsleben gerecht werden. Entsprechend effizient und praxisorientiert sind unsere Bildungsmaßnahmen, die sich nach dem Kenntnisstand unserer Teilnehmer richten. Wir können maßgeschneiderte Einzelseminare, aber auch kompakte Schulungsprogramme anbieten. Dabei haben unsere Trainerinnen und Trainer immer den Arbeitsmarkt im Blick und pflegen einen engen Kontakt zu Kommunikations- und ITUnternehmen. Außerdem beteiligen wir uns im IT-Netzwerk ‚networker nrw e.V.‘ Hinzu kommt die landesweite Kooperation mit Partnerbetrieben sowie Industrie- und Handelskammern. Die ComIn Genius GmbH hat sich zudem auf einem weiteren Geschäftsfeld etabliert. Wir unterstützen Firmen bei der Umsetzung von Meetings, Workshops und Tagungen. Dazu stellen wir unsere unterschiedlich großen Räume zur Verfügung und bieten zusätzlich begleitende Serviceangebote an. Die reichen von der hochwertigen Technikausstattung bis zur Bewirtung und Gestaltung des Rahmenprogramms. Die zentrale Lage und das angeschlossene Bildungs- und Seminarhotel bilden eine ideale Infrastruktur. So wird jede Veranstaltung zum vollen Erfolg.“ www.comin-genius.de

„Mit meinem Partner Holger Rupil habe ich vor nun fast sechs Jahren unseren Meisterbetrieb ins Leben gerufen. Seit der Gründung haben wir unseren Sitz im ETEC. Wir verfügen über langjährige Erfahrung im Bereich der Druck- und Kopiertechnologie. Wir bieten Reparaturen und Wartungen für Drucker, Kopierer, Faxgeräte, Großformatsdrucker und multifunktionale Systeme. Auf Wunsch führen wir diese vor Ort oder in unserer Servicewerkstatt durch. Unser zweiter Schwerpunkt ist der Verkauf von Büromaschinen und Druckerverbrauchsmaterialien. Mit hoher Qualität und fachlicher Kompetenz haben wir uns einen Namen in der Branche gemacht. Dabei zeichnen uns kundenorientierter Service, Flexibilität und Schnelligkeit aus. Viele langjährige Kunden schenken uns ihr Vertrauen. Im September 2009 haben wir unser Angebot um den Geschäftsbereich ‚Consulting‘ erweitert. Gemeinsam mit unserem Kunden analysieren wir die vorhandene Druckerlandschaft, die Druckersysteme und das Druckaufkommen. Auf der Basis dieser Analyseergebnisse werden anschließend individuell auf den jeweiligen Kunden abgestimmte Lösungskonzepte erstellt. Diese zeigen nicht nur etwaige Über- oder Unterkapazitäten auf, sondern bieten gleichzeitig einen Ansatz für zukünftige Einsparpotenziale bei den Betriebs- und Verwaltungskosten.“www.tectonika.de

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Einfach gut tectonika entwickelt kontinuierlich neue Ideen.

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Essener Technologie- und Entwicklungs-Centrum GmbH Kontakt: Frank Skowronek (Vermietungsmanagement) K Tel.: 0201/8127-0 www.etec.de Standort ETEC: Kruppstraße 82-100 Standort 96 Stan St ando dort rt ComIn Com omIn In start: sta art rt:: Karolingerstraße Kar arol olin inge g ge

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Sie machen die Wohnung so richtig gemütlich – dank der Herbsttrends im Einrichtungsbereich könne wir die Seele so richtig baumeln lassen.

Wohnen mit allen Sinnen! Unsere Wohnung ist der Ort, an dem wir uns rundum wohlfühlen und erholen wollen. Möbel und Wohnaccessoires aus natürlichen Materialien dürfen dabei nicht fehlen und sind deswegen auch im Herbst stark gefragt. Sie verbreiten diesen wohnlichen, sinnlichen Charme, den wir zu Hause so lieben. Mit Naturmaterialien holen wir uns ein Stück Natur in die eigenen vier Wände. Holz, Leder,

Wolle, Rattan und andere Pﬂanzenfasern werden zu modernen Möbeln und Wohnaccessoires gestaltet, sind enorm beliebt, da diese Naturmaterialien all unsere Sinne ansprechen.

Jetzt wird’s gemütlich! Alte Möbel haben eine ganz besondere Ausstrahlung mit ihren Ecken und Kanten, Abnutzungsspuren und einer gewissen Patina strahlen sie einen ganz

individuellen Charme aus. Kein Wunder also, wenn heute Möbel aus Großmutters Zeiten auf Floh- und Antikmärkten gefragter sind denn je. Sie erzählen Geschichten und schenken jedem Raum besondere Gemütlichkeit. Es müssen aber keine echten Antiquitäten sein: Wer Möbel im altmodischem Look liebt, der kann auf viele wunderschöne Möbel im Vintage-Stil zurückgreifen – neue Möbel im Design vergangener Zeiten.

Kamine

Zeitlos schön

Motivtapeten

Die wärmende Eigenschaft von Feuer gehört zu unserem täglichen Leben. Ein Kamin, der mit Biobrennstoff befü llt wird, liegt nach wie vor im Trend. Wer von Lagerfeuerromantik in den eigenen vier Wänden träumt und auf zusätzliche Heizleistung verzichten kann, der ist mit einem ethanolgespeisten Kamin bestens bedient, denn er bietet Kamin-Atmosphäre ohne Bauauﬂ agen. Da der Brennstoff als Flü ssigkeit, Gel oder Paste verfü gbar ist und in einen dafü r vorgesehenen Tank gefü llt und entzü ndet wird, kann man den Kamin direkt nach dem Kauf in Betrieb nehmen.

Die Farbpalette von Naturfarben ist vielseitig, reicht von zartem Sandbeige, weichem Terrakotta, dezentem Schilfgrün, kräftigem Moosgrün bis hin zu neutralem Kieselgrau. Einrichten mit dezenten Naturfarben ist so beliebt, weil mit diesen Farbwelten Ruhe und Natürlichkeit in die Wohnung einzieht und sie für entspannte Behaglichkeit sorgen. Naturfarben können sehr schön miteinander kombiniert werden, vertragen sich aber ebenso gut mit kräftigen Farbpartner.

Tapeten bestimmen wie kaum etwas Anderes das Gesamtbild eines Raums. Hier schlägt der persönliche Stil der Bewohner am meisten durch, mit der Auswahl der Tapeten setzt man bereits den entscheidenden Akzent zur Gestaltung eines Raumes. Derzeit angesagt sind vor allem bunte und gemusterte Tapeten, die im Retro-Look daherkommen oder großﬂ ächige Motive an die Wand zaubern. Ob ein Sonnenuntergang im Schlafzimmer, eine Strandidylle im Bad oder ein Lavendelfeld in der Küche – mit Motivtapeten kann man einen Raum ganz genau deﬁ nieren.

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Bunter Mustermix

Eine echte NaturschĂśnheit

Passend zum Vintage Look gibt es auch Tapeten, die wieder bunt gemustert sind. WĂ¤nde strahlen uns in vielen Farben an und Gardinen und VorhĂ¤nge kommen mit RĂźschen und bunten BlĂźmchen daher. Der neue Look ist eigentlich fĂźr alle interessant, denen unsere heutige Zeit zu schnelllebig und hektisch ist. Er lĂ¤dt fĂśrmlich zum TrĂ¤umen ein. Dazu gehĂśren dann natĂźrlich auch tolle SitzmĂśbel in GrĂśĂ&#x;e XXXL. Vorbei sind die Zeiten fĂźr kleine Sessel, auf denen man gerade mal so Platz hat. Neue SitzmĂśbel bieten Platz fĂźr die ganze Familie und sind immer noch herrlich bequem. Wer auf seinen Sofas und Sesseln im GroĂ&#x;format viele kleine, bunt gemusterte Kissen verteilt, hat nicht nur bequeme Sitzgelegenheiten, sondern liegt damit auch voll im Trend.

Natursteine erfreuen sich als Bodenbelag immer grĂśĂ&#x;erer Beliebtheit. Besonders vorteilhaft ist, dass die Materialien mit der Zeit immer schĂśner werden und sich mit beinahe jedem Baustoff kombinieren lassen. Charakteristische Natursteine ďŹ ndet man immer hĂ¤uďŹ ger als Bodenbelag: Von der Terrasse Ăźber die KĂźche bis hin zum Bad oder Wohnzimmer. NatursteinbelĂ¤ge sind vielseitig einsetzbar und vermitteln eine Ă¤sthetische, edle Grundstimmung.

WeiĂ&#x; wird durch Holz wĂ¤rmer

Lust auf Licht Die neuen Leuchten machen aus einer Wohnung ein Zuhause. Ganz gleich ob Wohnzimmer, Esszimmer oder KĂźche: FĂźr jeden Raum gibt es die passende Lampe. Moderne LED-Techniken, aber auch konventionelle Halogen- und Sparlampen sorgen mit der richtigen Verkleidung fĂźr ein angenehmes, gemĂźtliches Licht. Textile und farbige Lampenschirme lassen das kalte Licht der Energiesparlampen wĂ¤rmer wirken. Dank ausgeklĂźgeltem Design sorgt so manch eine Lampe fĂźr indirektes Licht und schafft so eine behagliche AtmosphĂ¤re. UngewĂśhnliche Formen wie Wolken, BlĂźten oder Blasen wirken auďŹ&#x201A;ockernd und sind ein garantierter Blickfang zu Hause.

Schon lĂ¤nger gibt es die Tendenz dazu, dass BĂ¤der nicht mehr alleine zweckdienlich sein mĂźssen, sondern sich in mĂśglichst groĂ&#x;zĂźgige WohlfĂźhloasen verwandeln. So haben sich etliche neue Raumkonzepte fĂźr das Badezimmer entwickelt. Bei einigen neuen Designs von fĂźhrenden Herstellern geht sogar die Dusche im Raum auf. Die TĂźren lassen sich zum Beispiel nach Gebrauch wegklappen und in eine Wandverkleidung verwandeln, hinter der unschĂśne Dinge wie Duschgel, Rasierer und Co. verschwinden. Zudem werden die WaschplĂ¤tze grĂśĂ&#x;er und die Armaturen ďŹ&#x201A;acher und breiter, so dass der Wasserstrahl nicht mehr nur gebĂźndelt auftritt. Freistehende Badewannen liegen ebenso im Trend wie horizontale Regal- und Schrankreihen. Die Farbe WeiĂ&#x; dominiert weiterhin, nur wird sie in einem modernen WohlfĂźhl-Bad mit warmen Holz kombiniert. Dies verleiht NatĂźrlichkeit und sorgt fĂźr eine wohlige AtmosphĂ¤re.

Wohn-Accessoires

Nach wie vor eine der beliebtesten Farben fĂźr die kĂźhle Jahreszeit: Lila! Unterschiedliche Formen lassen sich durch die gemeinsame Farbe Violett wunderbar kombinieren und dekorieren. Der Farbton der Glasvasen wirkt geheimnisvoll, tiefgrĂźndig und beruhigend.

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Kerzen machen die kalte und dunkle Jahreszeit gemĂźtlich. Das Wetter bleibt drauĂ&#x;en, wir machen es uns drinnen kuschelig. Obwohl Kerzen das ganze Jahr Ăźber beliebt sind und bei festlichen Tafeln oder auf Geburtstagskuchen nicht fehlen dĂźrfen, herrscht im Herbst Hauptsaison. Wenn die Tage kĂźrzer werden, freuen wir uns auf gemĂźtliche Sofa-Abende bei Kerzenschein. Kaum eine andere Lichtquelle schafft eine so entspannende und gemĂźtliche AtmosphĂ¤re wie Kerzen.

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Lampen mit warmem Licht, ein bequemer Sessel und ďŹ&#x201A;auschige BettwĂ¤sche machen die Herbstdeko komplett. Mit karierter BettwĂ¤sche, weichen Wolldecken und Kissen im modernen Chalet-Look liegen Sie diesen Winter genau richtig. Mit den anschmiegsamen Textilien kann man es sich richtig gemĂźtlich machen, zum Beispiel auf dem Sofa mit einer Tasse Tee.

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In einem Pilotprojekt stellte die Agentur für Arbeit sechs alleinerziehende junge Frauen als Azubis ein. Meisenburg-Apotheke

Es kommt nicht häuﬁ g vor, dass ein Apotheker zugleich auch Arzt ist, doch auf Nicolas P. Heinrich trifft es zu. Mit Oktoberbeginn ist der Pharmazeut nun der neue Inhaber der Meisenburg-Apotheke in Bredeney. Den neuen Standort will er sogar zu seiner Hauptapotheke machen. „Es ist sehr nützlich, wenn man auch einen medizinischen Background hat. Man kann seine Kunden ganz anders beraten“, erklärt Heinrich den Hintergrund seines zusätzlichen Medizinstudiums. Dabei geht es ihm nicht darum, den Hausund Fachärzten ins Handwerk zu reden, sondern im Vorfeld Krankheitsbilder schneller zu erkennen und entsprechende Empfehlungen auszusprechen. Medizinisch therapiert wird in der Meisenburg-Apotheke nicht, aber es geht um mehr, als den bloßen Verkauf von Arzneimitteln. Dennoch betrachtet Heinrich sein Handwerk natürlich auch von der wirtschaftlichen Seite, schließlich ist er Kaufmann, sogar Betriebswirt mit Studium an der WDA – Wirtschaftsakademie Deutscher Apotheker. Mit 16 Jahren lebt Nicolas P. Heinrich bereits selbständig in Bonn, macht dort Abitur. Die Bundeswehr, Heinrich verpﬂ ichtet sich für zwei Jahre, führt ihn schließlich zurück nach Norddeutschland. Damit tritt der heutige Apotheker zunächst in die Fußstapfen seines Vaters, der Fregattenkapitän war. Mit der Bundeswehr ist Heinrich übrigens bis heute noch, als Apotheker der Reserve, verbunden. Dennoch schlägt er anschließend mit einem Pharmazie-Studium in Freiburg den Weg seiner Mutter, ebenfalls Apothekerin, ein. 1998 folgt die Approbation und nur fünf Jahre darauf das Medizinstudium in Köln. Mitte 2010 approbiert Heinrich schließlich als Arzt. Zu diesem Zeitpunkt führt er schon längst mit einem Partner zwei Apotheken in Hürth. Doch bevor er und sein Partner eine weitere gemeinsame Filiale eröffnen, zieht es Heinrich nach Essen. Die Selbständigkeit gibt er dafür allerdings nicht auf. Er eröffnet eine Apotheke in Frohnhausen. „Selbständig zu sein, macht mir einfach Spaß“, sagt der Pharmazeut, „Und ich freue mich, nun auch in Bredeney vor Ort zu sein. Denn ich denke, dass die Menschen dort die umfassende Beratung, die ich zu bieten habe, sehr gut annehmen werden.“

Coaching Center Ruhr

Ex-Schalke-Trainer Ralf Rangnick ist in diesen Tagen das beste Beispiel: Man sollte den eigenen Körper und die Psyche nicht unterschätzen. Mit der richtigen Hilfe gibt es Wege, dies zu verhindern und ein gutes Gefühl für sich selbt zu entwickeln. Claudia Hoboldt vom Coaching Center Ruhr unterstützt den eigenen Weg. In den Räumlichkeiten im Girardet Haus in Rüttenscheid bietet sie individuelle Beratung zum Thema Anti-Burn-Out, Gesundheitsmanagement oder Work-Life-Balance an. Viele ihrer ‚Patienten‘ verwenden das Coaching Center als Rückzugsort, nutzen moderne Materialien und ein ungewöhnliches Ambiente für neue Ideen und Inspiration. Das Spektrum der Coachingleistungen umfasst für Claudia Hoboldt aber mehr als Burn-Out & Co. Gerade in der heutigen Zeit sind Zeitmanagement, Organisationsaufstellung oder Selbstbehauptung ein Thema. Auch Rhetorik, Gesprächsführung oder Karriereberatung können in Workshops oder Einzelcoachings trainiert und verbessert werden. „Hierbei ist es wichtig, genau auf die Probleme und das Umfeld der Menschen einzugehen. Anhand dessen können wir dann den richtigen Coach bestimmen. Dieser entwickelt dann gemeinsam mit den Leuten ein Programm.“, sagt Claudia Hoboldt. www.coaching-center-ruhr.de

Da hab‘ ich eh keine Chance! – von wegen! Die Cheﬁn der NRW-Regionaldirektion Christiane Schönefeld (3.v.l.) und Torsten Withake, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Essen, inmitten der neuen Azubis. Sie hoffen, dass das Essener Modellprojekt auch Unternehmern Mut machen wird, neue Wege zu gehen.

unge Mutter, alleinerziehend, ohne abgeschlossene Berufsausbildung – ein Todesurteil für die Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Ganz so schlimm ist es sicherlich nicht. Aber Frauen, auf deren Bewerberproﬁl die vorgenannten Kriterien zutreffen, haben es deutlich schwerer. In einem Modellversuch hat die Arbeitsagentur Essen selbst sechs alleinerziehende Frauen als Auszubildende eingestellt. Ein Signal, das auch Unternehmern Mut machen soll, sich für neue Personengruppen zu öffnen. „Wir lernen jetzt, was in einigen Jahren Normalität sein wird“, eröffnet Christiane Schönefeld die Pressekonferenz am Berliner Platz. Die Cheﬁn der NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit kam persönlich, um die sechs neuen Auszubildenden vorzustellen. Ungewöhnlich bei rund 600 Azubis, die ihre Ausbildung bei der Agentur für Arbeit absolvieren. Aber der Modellversuch der Essener Arbeitsagentur ist ebenfalls ungewöhnlich. „Wir müssen breiter suchen, uns für neue Personenkreise öffnen, wenn es darum geht, Arbeits- und Ausbildungsstellen zu besetzen“, sagt Torsten Withake, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Essen.

Keine 15 Jahre mehr, dann sind Fachkräfte Mangelware

Die neuen Auszubildenden zur Fachangestellten für Arbeitsförderung sind zwischen 25 und 35 Jahre alt. Alle hatten aufgrund ihrer Schwangerschaften Ausbildung oder Studium abgebrochen

beziehungsweise gar nicht erst beginnen können. Der (erneute) Einstieg ins Berufsleben ﬁel schwer, der freie Arbeitsmarkt gab den jungen Müttern keine Chance. Schade, nicht nur für die alleinerziehenden Frauen, sondern auch für den deutschen Arbeitsmarkt selbst. Denn in absehbarer Zeit zeichnet sich ein Fachkräftemangel ab. 2025 werden viele Erwerbstätige in Rente gehen oder bereits in Rente sein. Gleichzeitig geht aber die Zahl der Schulabgänger zurück, da auch die Anzahl der nachrückenden Schüler permanent sinkt. Bis 2025 werden 1,3 Millionen Erwerbstätige verloren gehen – und das allein in NRW. Um so wichtiger wird es künftig für Unternehmen, bei ihrer Personalplanung auch über den bisherigen Tellerrand zu schauen. Das gilt auch für die Arbeitsagentur, die selbst einer der größten Arbeitgeber ist.

Alleinerziehende sind kein Problem, wie viele denken

Die Potenziale nutzen, den Blick weiten – das steht in dem Modellversuch der Agentur für Arbeit in Essen im Vordergrund. „Kinder sind Lebenswirklichkeit“, sagt Torsten Withake. Für den Chef der sechs neuen Azubis stellt die Tatsache, dass sie alleinerziehende Mütter sind, kein Problem dar. Ganz im Gegenteil. Withake hofft, dass dieses Projekt auch Unternehmern Mut macht und ihnen zeigt, was alles möglich ist. „Die Bundesagentur für Arbeit sammelt in diesem Projekt Erfahrungen“, sagt auch Christiane Schönefeld, denn: „Was heute noch ungewöhnlich und kompliziert erscheint, wird in den kommenden

Bei der Pressekonferenz stellten Torsten Withake und Christiane Schönefeld das Modellprojekt aus Essen vor.

Jahren Realität.“ Dennoch bringt die Ausbildung Alleinerziehender natürlich ihre Herausforderungen mit sich. Aber auch darauf ist die Agentur für Arbeit vorbereitet. Eine pädagogische Fachkraft steht den Azubis zur Seite. Die Betreuung der Kinder wird im Wesentlichen durch die Unterbringung in KiTas beziehungsweise bei einer Tagesmutter sowie durch das familiäre Umfeld sichergestellt. Und wenn es dann zu mehrtägigen Lehrgängen geht, die zur Ausbildung der Fachkräfte für Arbeitsförderung dazugehören, können die Alleinerziehenden einen Organisationsservice für die Kinderpﬂege in Anspruch nehmen. Der Modellversuch der Essener Arbeitsagentur ist nicht der alleinige Königsweg, wie auch Christiane Schönefeld bestätigt. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. „Wir sind überzeugt, dass dieses Konzept sich langfristig rechnet“, ist sich die Regionaldirektorin sicher. Lars Riedel

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INFORMER 2011 · OKTOBER

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„Kultur, die nicht vom Planeten verschwinden darf.“

In den vergangenen zehn Jahren hat ‚Panem et Cricenses‘ bereits mehr als 120.000 Gäste verwöhnt. Unter dem Motto ‚Festival der Sinne‘ feierte das beliebte Gala-Dinner im Jahr 2001 Premiere. Seither hat die Veranstaltungsserie nichts von ihrer Faszination verloren, sondern vielmehr

„Wir sind Anno 1907.“

die Spiegelzelte jedoch in der Mitte der 70er Jahre, vor allem bei Musik- und Theaterfestivals.

Eintauchen in eine andere Welt

Nach liebevoller Restaurierung erstrahlt auch das Spiegelzelt ‚Montevideo‘ in neuem Glanz. Mit seinen ungezählten facettengeschliffenen Spiegeln bietet es eine unvergleichliche Atmosphäre. Ausgestattet in Brokat und Seide lässt das reichhaltige Jugendstil-Interieur des Spiegelzelts den Besucher in eine längst vergangene Zeit eintauchen. Ein Hauch von Nostalgie!

Fester Bestandteil in all den Jahren war und ist das historische Spiegelzelt ‚Montevideo‘. Der gläserne und glitzernde Tanzpalast, der sich seit über 30 Jahren in Besitz von RoncalliDirektor Bernhard Paul befi ndet, ist schon für sich genommen eine absolute Attraktion. Bereits beim Betreten hat man das Gefühl, in eine andere Welt einzutauchen: ein bisschen Zirkusluft, ein Hauch von Orient – ein Spiegelzelt, dass Zauber, Exklusivität und Extravaganz versprüht.

Roncalli-Direktor Bernhard Paul ist seit über 30 Jahren der Besitzer des traditionellen Spiegelzeltes ‚Montevideo‘.

nter dem Titel ‚Alles, was gut tut‘ serviert das Jagdhaus Schellenberg vom 3. November bis zum 14. Januar die mittlerweile elfte Saison von ‚Roncalli’s Panem et Circenses‘. Dabei dürfen sich die Besucher erneut auf eine exquisite Mischung aus kulinarischen Genüssen und künstlerischen Glanzlichtern freuen.

immer wieder neue Maßstäbe für hochklassige Unterhaltung gesetzt.

Das Spiegelzelt – eines der letzten seiner Art

Ursprünglich stammt das Zelt ‚Montevideo‘ aus den Niederlanden. Es ist eines der letzten seiner Art und wurde schon in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als mobiler Tanzpalast an Stränden aufgebaut. Der Besuch war für die Gäste jener Epoche etwas Einzigartiges. Nach dem zweiten Weltkrieg gerieten Spiegelzelte jedoch in Vergessenheit. Die Jugend tanzte nicht mehr zu den Tönen der Tanzorgel, erste Diskotheken öffneten und auf Jahrmärkten wurden die mobilen Tanzpaläste durch moderne Fahrgeschäfte verdrängt. Eine bis heute anhaltende Renaissance erfuhren

Inzwischen verfügt die VIP-Hospitality über ein weltweites Netzwerk, wenn es um sportliche Events geht. Mit eigenen Plätzen ist VIP-Hospitality beim Tennisfi nale in Wimbledon und Paris (Roland Garros) vor Ort, was nur zwei Beispiele sind. Die Olympischen Spiele, die Fußball EURO 2012 in Polen/Ukraine und der traditionelle Grand Prix von Monaco sind weitere. „Wir bringen Sie überall hin und garantieren einen erstklassigen Service“, so Andreas Egler. Daniel Niepmann: „Sport ist Emotion und reines Adrenalin!“ Besonders gefreut hat mich, dass meine

Andreas Egler (hinten) und Daniel Niepmann (vorne), Gründer der VIP-Hospitality Sportainment GmbH.

ndreas Egler und Daniel Niepmann, Geschäftsführer der VIP-Hospitality Sportainment GmbH, haben sich einen Kindheitstraum erfüllt: Sie sind Gründer und Betreiber einer eigenen Lounge. Das ehemalige Medienzentrum von Rot-Weiss Essen haben sie in den Hospitality-Bereich ‚Anno 1907‘ verwandelt und so den ‚Mythos Hafenstraße‘ und Exklusivität kombiniert. Andreas Egler: „Essen und das Ruhrgebiet sind mir

sehr ans Herz gewachsen, weil die Menschen raubeinig aber auch gleichzeitig liebenswert und immer geradeaus sind. Werte wie ‚Fair play‘

gelten für uns nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Geschäftsleben. Was wir unseren Kunden versprechen, das halten wir auch. Unser Ziel ist es zum Beispiel, jede Anfrage innerhalb von maximal 24 Stunden zu beantworten.“

Oma Sonja Buchholz (81) zur Eröffnung des ‚Anno 1907‘ gekommen ist und es ihr gefallen hat. Sie war nicht nur Gast, sondern hat zeitweise Waffeln gebacken – und die schmecken wirklich überragend! Was viele noch nicht wissen: Das ‚Anno 1907‘ steht auch als Event-Location zur Verfügung: Ob man als RWE-Fan dort seinen Geburtstag feiern oder es als Tagungsort oder für Mitarbeiter-Incentives nutzen möchte – das Anno bietet einen unverwechselbaren Rahmen. Und ich fi nde es immer wieder absolut faszinierend, welches Potential Sport hat, Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenzubringen.“ Aber nicht nur Sport-Events hat sich die VIP-Hospitality auf die Fahne geschrieben. Entertainment ist ein weiterer Bereich. Egal, ob es um die Oskar- oder Echoverleihung, die Festspiele in Cannes und Bayreuth oder den Opernball in Wien geht. „Wir bescheren emotionale Momente“, damit beschreiben die beiden Geschäftsführer ihr Angebot.

‚Montevideo‘ im Jahr 2011

Im festlich illuminierten Schellenberger Wald fi ndet nun die elfte Spielzeit von ‚Roncalli’s Panem et Circenses am Jagdhaus Schellenberg‘ statt. „Wir möchten Sie mit Panem et Circenses im November und Dezember in eine Traumwelt entführen, in der Sie lachen, staunen, träumen und genießen können“, hieß es schon zur ersten Saison 2001. Dieses Credo hat jedoch bis heute nicht an seiner Gültigkeit verloren. Und schon das Spiegelzelt ‚Montevideo‘ steht mit seiner einzigartigen Ausstrahlung für den Namen des aktuellen Programms: ‚Alles, was gut tut‘. ‚Roncalli‘s Panem et Circenses‘ am Jagdhaus Schellenberg startet am 03. November. Von Dienstag bis Samstag ab 20 Uhr und sonntags ab 19 Uhr (Einlass eine Stunde vor Showbeginn) ist die nunmehr 11. Saison bis zum 14. Januar 2012 zu sehen. Vom 24. bis 26.12. sowie am 01.01.2012 pausiert ‚Alles, was gut tut‘ allerdings. Weitere Informationen und Reservierungen sind unter der Rufnummer 79 94 160 erhältlich. www.jagdhaus-schellenberg.de | www.roncalli-essen.de | www.facebook.com/JagdhausSchellenberg

VITA Andreas Egler • geboren in Heidelberg • mit 16 Jahren Einzug im ‚Fohlenstall‘ (Fußballinternat Borussia Mönchengladbach) • Juniorennationalspieler, WM- und EM-Teilnahme • Studium Sportmanagement • seit 2005 in Essen • Geschäftsführer der VIP-Hospitality Sportainment GmbH

VITA Daniel Niepmann • geboren in Solingen • frühe Leidenschaft für Fußball • passionierter Tennisspieler (ehemals 2. Bundesliga) und Snowboarder (Lehrlizenz) • Studium Betriebswirtschaft • Geschäftsführer der VIP-Hospitality Sportainment GmbH • bald wohnhaft in Essen

Weiter Informationen unter: www.vip-hospitality.de | www.rwe-vip.de

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KULTUR

Pop 01-Okt-11

„C. Robert Walker“ Remember My Name-Tour featuring Boddhi Satva

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OFFBUSINESS

Samstag, 03. September ’11

Der Amerikaner ist mit Leib und Seele Musiker. Mit Soul, Funk, Jazz und House beherrscht er verschiedene Musikstile, die seine Auftritte abwechslungsreich gestalten. Auf sich aufmerksam machte Walker als Leadsänger der Gruppe ‚Men With Style‘. Heute hat er Auftritte in ganz Europa, Asien und Amerika. Katakomben-Theater Tel.: 430 46 72 www.katakomben-theater.de

Wer sagt, dass Ratsherren ihr Leben nur im Saal des Rathauses verbringen müssen? Mathias Hauer, Thomas Kufen, Dirk heidenblut, Peter Tuppeck (v.l.n.r.) haben die essenceOFFBUSINESS jedenfalls genossen.

Der Bassist Avishai Cohen bringt es mühelos fertig, arabische Ornamentik, osteuropäische Volksliedermelodien und hebräische Klänge mit seinen Vorlieben für Latin und Fusion zu verschmelzen. Mit Shai Maestro am Piano und dem Percussionisten Itamar Doari hat der ehemalige Bassist des Chick Corea New Trio zudem ein gutes Händchen bei der Auswahl seiner Mitstreiter bewiesen. Philharmonie Essen Tel.: 8122200 www.philharmonie-essen.de

18-Okt-11

„The Big Chris Barber Band“ Der Titel eines seiner aktuellen Songs ist bei ihm Programm: „I can‘t stop now“ meint Chris Barber, der seit den 1950er Jahren auf den Bühnen dieser Welt zuhause ist. Begleitet wird er von seiner zehn Personen starken Band. Während des Konzerts mischt die Band geschickt alte und neue Titel, kombiniert Temperament und Charme mit klassischen Jazz- und Bluestiteln. Sie begeistern das Publikum mit einer gelungenen Mischung von Songs aus jener Zeit, als Jazz noch Pop war. Philharmonie Essen Tel.: 8122200 www.philharmonie-essen.de

tipps & termine

Sa, 29. Oktober MICHAEL BOLL sings and plays NEIL YOUNG Ein Beneﬁz Konzert für Somalia ! Einlass 18 Uhr, Beginn 21 Uhr, Eintritt frei

ESSEN • TRINKEN • MUSIK

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lebende Starpianist seine Auftrittsorte aus – und oft bleiben nur Metropolen wie Wien, New York, Paris oder Berlin übrig. Aber jetzt ist er in Essen zu erleben. In seiner Karriere hat sich Perahia zu einer der einsam im Klavier-Olymp schwebenden Künstlerpersönlichkeiten entwickelt. An diesem Abend spielt Perahia Werke Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven. Philharmonie Essen Tel.: 8122200 www.philharmonie-essen.de

30-Okt-11 02-Okt-11

„4 Jahre Baliha“ Special Guest: Aiman

Gemütliche Männerrunde (v.l.n.r.): Bernd Burchhardt, Andreas Stein und Reinhard Pietrass.

So sieht Liebe aus: Volker Schmitz mit seiner Ehefrau Christiane.

Unsere lieben Ex-INFORMER: Nina Bräscher (l.) und Luisa Feyen (r.).

Kröger-Immobilienchef Günther Oberholz

Der Baliha Dance Club feiert Anfang Oktober ein ganzes Wochenende lang seinen 4. Geburtstag. Das Highlight des Geburtstagswochenendes bildet der Auftritt von Ayman auf der großen Baliha-Geburtstagsparty. Ayman erreichte mit seinem deutschsprachigen Pop & R’n’B großen Bekanntheitsgrad. Seine Songs ‚Mein Stern‘ und ‚Nur eine Nacht‘ wurden mit dem Echo ausgezeichnet. Baliha Dance Club Tel.: 247 93 30 www.baliha.de

„Pe Werner“ Das neue Programm ‚Turteltaub‘ In ihrem Programm zieht Pe Werner wieder einmal alle Register ihres Könnens. Sie verbindet spielerisch Pop, Chanson, Couplet und Gassenhauer, Jazz und Klassik. Die Lieder stammen aus vorwiegend eigener, aber auch ‚geliehener‘ Feder (u. a. von Kreisler, Lindenberg oder Rilke). Begleitet wird die Wahlkölnerin von Peter Grabinger am Flügel und den Streichern der Strings De Luxe (Adam Zolynski, Geige, und Martin Bentz, Cello) aus Hamburg. Grillo Theater Tel.: 812 22 00 www.schauspiel-essen.de

„Jonas Kaufmann“

06-Okt-11

„When Past & Future“ John Cale & Band und die Bochumer Symphoniker Fußball trifft Motorsport: ‚Auf Asche‘-Herausgeber Kevin Mill und LUEG-Marketingleiter Raphael Rembges.

Und ab vor die Fotowand Angelika und Georg Hopffe.

Nina Bernshof von der Agentur ‚Breitengrad‘ mit ihrer Begleitung.

Der Mann der guten Düfte: Filip Scherzer vom Parfüm Outlet mit Daina Laure.

Akten beiseite, die Finanzen können heutee Abend warten: Steuerberater Frank Wagemann mit seiner Ehefrau Petra.

Wenn Kritiker gebeten werden, die besten Werke in der Geschichte der Popmusik zu nennen, dann landet eine Platte regelmäßig auf den vorderen Rängen: Paris 1919. Mit seinem 1973 erschienenen Soloalbum ist John Cale ein bleibendes Meisterwerk der Songwriterkunst gelungen. Begleitet von seiner Band und den Bochumer Symphonikern, wird er das Album am 06.10. in gesamter Länge zur Aufführung bringen. Lichtburg Essen Tel.: 23 10 23 www.lichtburg-essen.de

14-Okt-11

„Avishai Cohen“

10-Okt-11

Klassik 04-Okt-11

„Murray Perahia“ Sehr selektiv wählt der in London

„Meinen die wirklich mich?“ – so erstaunt reagierte Jonas Kaufmann noch im Jahr 2006 auf die Beifallsstürme nach seinem Debüt an der berühmten New Yorker Met. Diese Frage wird er sich inzwischen sicher nicht mehr stellen, gehört er doch mittlerweile zu den Topstars der Opernwelt. Sein erster Auftritt in der Philharmonie Essen im Rahmen der ‚ECHO Klassik 2010‘-Verleihung wurde ebenfalls begeistert ge-

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Bei uns werden Ihre Ohren erstklassig beraten! Erfahrung kann sich nicht irren. Erst recht nicht, wenn sie gepaart ist mit jeder Menge Know-how und technischem Fingerspitzengefühl. Denn darauf kommt es an, wenn es darum geht, das passende Hörgerät zu finden. So wie es das Hörsysteme Wessling Team Tag für Tag tut.

Mirko Schoroth machte die essenceOFFBUSINESS zum Mega-Event.

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Entgegen anders lautender Vorankündigungen übernahm nicht die ‚kochBar essBar‘ das Catering bei der vergangenen essenceOFFBUSINESS am 03.09.2011.

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INFORMER 2011 · OKTOBER

TIPPS EINE FEINE AUSWAHL IM OKTOBER 2011 feiert. Nun darf sich das hiesige Publikum auf einen Abend mit dem Tenor und seiner warmen, kraftvollen Stimme freuen. Philharmonie Essen Tel.: 595 95 98 www.philharmonie-essen.de

19-Okt-11

„Voices V“ 50 Jahre Essener Domchor Die im Kulturhauptstadtjahr 2010 ins Leben gerufene Konzertreihe VOICES soll auch im Jahr 2011 fortgesetzt werden. Anspruchsvolle geistliche Chormusik verschiedener Stilistiken in künstlerischen Interpretationen ist die Intention dieser Reihe. Diese Konzerte ﬁnden jeweils mittwochs um 19.30 Uhr statt. Essener Dom Tel.: 220 44 90 www.essener-dom.de

S C H AU S P I EL ESSEN

CORIOLANUS von William Shakespeare Premiere: 1. Oktober

Termine: 7./9./15./27. Oktober Grillo-Theater

Tickets: 02 01 81 22-200

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23-Okt-11

den drei Musikern gemeinsam. Im Schloß Borbeck ist das Trio zusammen mit dem Bratschisten Nils Mönkemeyer zu hören, der u.a. den Echo Klassik-Preis 2009 und 2010 erhielt. Schloß Borbeck Tel.: 88 44 219 www.schloss-borbeck.essen.de

Bühne 01-Okt-11

Anlässlich ihrer diesjährigen Saison-Abschlussfahrt auf dem Baldeneysee lädt die Weisse Flotte Baldeney GmbH in Kooperation mit dem GOP Varieté-Theater Essen zu einem besonderen Event ein. Unter dem Motto ‚GOP. mein Schiffchen‘ kommen Besucher an zwei Terminen im September und Oktober in den Genuss einer kulinarischen Schifffahrt auf dem Baldeneysee samt einem anschließenden ShowProgramm auf der Mole am Hafen der Weißen Flotte. Baldeneysee Tel.: 247 93 93 www.variete.de

Don‘t worry, be German

Der für seine außergewöhnlichen Konzerte bekannte Organist Detlef Steffenhagen wird auch in diesem Jahr wieder in Essen zu Gast sein. Steffenhagen wird Teile der weltberühmten Sammlung ‚Carmina Burana‘ von Carl Orff auf der Orgel vortragen. Die ‚Königin der Instrumente‘ mit ihrem erhabenen Klang eignet sich hervorragend zur Wiedergabe dieser mittelalterlichen Melodien. Während des Konzertes wird die Kirche nur durch Kerzen erleuchtet, um so eine tolle Atmosphäre für den Musikgenuss zu schaffen. Evangelische Kirche Haarzopf Tel.: 871 85 48 www.kirche-haarzopf.de

28-Okt-11

„Clara Haskil Trio“

Nach 20 Jahren im Land der Dichter, Denker und des gepﬂegten Trübsinns fragt sich John Doyle: „Bin ich noch Amerikaner oder schon Deutscher?“ Genau mit dieser Frage beschäftigt er sich in seinem neuen SoloProgramm, das den Titel seines gleichnamigen Buches trägt. Mit seinen witzigen Erlebnissen und klugen Erkenntnissen enthüllt John Doyle seinem Publikum ein komplett neues Deutschlandbild. Tag für Tag wird er deutscher, und deshalb ist er genau der Richtige, um seinen Mitdeutschen zu sagen: „Don`t worry, be German!“ RÜ-Bühne Tel.: 38 46 766 www.diebuehne.com

02-Okt-11

support: Nils Mönkemeyer Am 50. Todestag von Clara Haskil 2010 fanden drei junge Musiker als Trio zusammen und benannten ihr Ensemble zu Ehren der großen Pianistin. Eine internationale Ausbildung bei den renommiertesten Professoren ist

Axel Stauder

2.Okt. 2011

Marcus Wolf, New Yorker mit deutschen Wurzeln, ist der Gitarrist von DAVID GARRETT!

Abendfahrt mit Currywurst

„John Doyle“

Berühmte Sätze des Meisterwerkes von Carl Orff

Sonntag

Einlass 18 Uhr, Beginn 21 Uhr, Eintritt frei

„GOP.mein Schiffchen“

01-Okt-11

„Carmina Burana“

eine bildgewaltige, moderne Varieté-Show auf die Bühne des GOP Varieté-Theaters Essen. RED entführt das Publikum auf eine Reise, die witzig, komisch, intelligent und optisch überwältigend ist. GOP Varieté Essen Tel.: 247 93 93 www.variete.de

„RED“ Hommage an die Farbe der Liebe! Feuergleich rockig, treibend und humorvoll heben international herausragende Artisten mit dem neuen Programm RED

ESSEN • TRINKEN • MUSIK

Alfredstr. 118 (nähe Gruga)

31.10. – große Halloween Party

02-Okt-11

„Das Bergwerk“ von Michael Walczak Essen. In einer kleinen Stadt irgendwo in der polnischen Provinz herrscht Stillstand. Der Grund: Seit das Bergwerk geschlossen wurde, gibt es für die Bewohner des Ortes nichts mehr zu tun. Außer zu träumen! Planund perspektivlos vertrödeln sie Tag um Tag. Doch plötzlich erscheint ein Fremder auf der Bildﬂäche. Aber wer ist er? Der Fremde wird kurzerhand zum Hoffnungsträger für die Stadt und deren Menschen. Grillo Theater Tel.: 812 22 00 www.schauspiel-essen.de

07-Okt-11

„Hans-Albers-Abend“ mit Peter-Maria Anselstetter als Hans Albers Hans Albers ist wieder da! Für ein paar Stunden darf er noch mal in seine geliebte Hamburger Stammkneipe. Viele amüsante Anekdoten aus seinem Leben gibt er dort zum Besten, da darf Alhohol natürlich nicht fehlen! Auch alte Freunde sieht er wieder: Neben der Kneipenwirtin trifft er noch u.a. auf seinen alten Kumpel Heinz Rühmann. Und natürlich gibt es alle bekannten Hans-Albers-Lieder wie ‚Goodbye Johnny‘ oder ‚Auf der Reeperbahn‘. Theater Courage Tel.: 79 14 66 www.theatercourage.de

12-Okt-11

„Onkel Reinholds

Thomas Stauder

Thekenshow“

13-Okt-11

„Atemlos – Gefährliche Wahrheit“

Comedy mit Onkel Reinhold und Gästen Mit einer geballten Ladung Pipapo kommt der ‚Botschafter für Kultur, Fleischwurst & Pipapo‘ Onkel Reinhold aus der Sommerpause und lädt am 12. Oktober zur monatlichen Thekenshow. Theater Courage Tel.: 79 14 66 www.theatercourage.de

Actionthriller mit Taylor Lautner als jungen Mann, der entdeckt, dass er als Kind entführt wurde und sich plötzlich mitten in einer tödlichen Verschwörung wiederﬁndet.

15-Okt-11

„Der Fliegende Holländer“ von Richard Wagner mit Übertitelung Auf der Flucht vor Gläubigern setzen Wagner und seine Frau Minna 1839 ohne Pass mit einem Handelsfrachter nach England über. Sie geraten in einen gewaltigen Sturm und fürchten um ihr Leben. Nach einem Zwischenstopp in Norwegen heil an Land angekommen, sucht Wagner die Oper zu seinem Erlebnis. Den Stoff entdeckt er in der ihm bereits zuvor bekannten Fabel des ‚Fliegenden Holländers‘, wie sie Heinrich Heine in den ‚Memoiren des Herren von Schnabelewopski‘ wiedergegeben hat. Aalto-Theater Tel.: 812 22 00 www.theater-essen.de

16-Okt-11

„Comedy Carl“ mit Moses W. Für den Herbst hat Moses W. wieder einmal eine bunte Mischung ausgesucht: Henning

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18-Okt-11

„Ein Fall für Pater Brown“

Kaum haben Pater Brown und Mrs. Miller mal wieder ein neues altes Pfarrhaus bezogen, passieren die merkwürdigsten Dinge. Trotz Ärger mit der Kirchenbehörde kann er es nicht lassen und zeigt dem überforderten Kriminalkommissar, wo es langgeht! Dabei stellt er nicht nur seine Beobachtungsgabe und Kombinationsfähigkeit unter Beweis. Sein liebevoller Humor lässt sich weder von Naivität noch von Bosheit erschüttern. So ist der Weg zur Gerechtigkeit mit manch gut gesetzter Pointe gepﬂastert. Theater im Rathaus Tel.: 245 55 55 www.theater-im-rathaus.de

29-Okt-11

„Was weg ist, ist weg“ Verloren, verschwunden, vergessen, Veränderungen, Staatspleiten, Wandel, Revolutionen, gesellschaftliche und geologische Erdbeben und Tsunamis aller Art. Im Schleudergang vom Kopf auf die Füße und zurück! So erleben die Deutschen des Jahres 2011 ihre gefühlte Wirklichkeit. Beﬁnden wir uns denn alle mitten in einer riesigen Lawine, die unaufhaltsam alles und jeden mitreißt und durcheinanderwirbelt? Bleibt denn gar nichts mehr, wie es war? Zwischendurch holen wir mal kurz Luft und stellen fest: „Was weg ist, ist weg“. Stratmanns Theater Tel.: 820 40 60 www.stratmanns.de

Kino

13-Okt-11

„Apollo 18“ SciFi-Schocker über den wahren Grund, warum die Menscheit nie wieder zum Mond geﬂogen ist.

13-Okt-11

„Lauras Stern und die Traummonster“ Die dritte Verﬁlmung nach Peter Baumgarts Kinderbuchklassikern wartet mit einer originellen Story, herausragender 3D-Technik und kuriosen Figuren auf.

27-Okt-11

„Die Abenteuer von Tim und Struppi“

(Starttermine)

06-Okt-11

Steven Spielberg verﬁlmt das Comic in Motion-Capture-Technik und bietet großes Abenteuerkino für die ganze Familie.

27-Okt-11

„Melancholia“

„Hotel Lux“

Lars von Trier inszeniert das Ende der Welt als intimes Drama über zwei unterschiedliche Schwestern, die ein auf die Erde zurasender Planet zwingt, Bilanz zu ziehen.

Tragikomödie mit Bully Herbig als Berliner Kabarettist, der im Moskauer Exil mit Hitlers Leibastrologen verwechselt wird.

06-Okt-11

„Johnny English – Jetzt erst recht“ Fortsetzung der Actionkomödie mit Rowan Atkinson über den tollpatschigen Geheimagenten Johnny English, der in seiner neuen Mission den chinesischen Premier retten muss.

Eine Krimikomödie nach Gilbert K. Chesterton

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Kultur

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19.

Ab Okt Dirty Dancing Millionen Frauen werden diesen Satz nicht vergessen: „Mein Baby gehört zu mir!” Es ist die berühmte Abschlussszene aus dem Film Dirty Dancing. Johnny steht mit seiner großen Liebe auf der Bühne, der Lovesong ‚The Time Of My Life‘ beginnt zu spielen und die beiden fangen an zu tanzen. So schön, dass einem das Herz aufgeht. Am 19. Oktober feiert das Musical ‚Dirty Dancing‘ im ‚Stage Metronom Theater‘ am CentrO Oberhausen Premiere. In den Hauptrollen spielen Jenny Bach und Dániel Rákász das Traumpaar Baby und Johnny. Metronom-Theater Oberhausen www.stage-entertainment.de

5 Jahre

„Der D Fil Film h hatt mich i zum Tanzen gebracht.“ Sarah Latton, Proﬁtänzerin und Trainerin aus Essen „Einfach großartig! Welches Mädchen träumte nicht schon einmal davon, wie Frances Houseman, genannt „Baby”, zusammen mit Johnny Castle über das Parkett zu schweben. Der Film von 1987 hat nicht nur mich, sondern Tausende von tanzbegeisterten jungen Menschen in die Tanzschule gelockt. „Dirty Dancing“ war und ist ein voller Erfolg. Noch nie hatte ein Film einen solchen Tanzboom ausgelöst. Die Präsentation der Tanzszenen, diese Emotionen und die Liebesromanze mit Happy End hatte den zeitgeistlichen Nerv getroffen und trifft mich als Proﬁtänzerin noch bis heute. Umso mehr freue ich mich auf die Premiere des gleichnamigen Musicals am 19.10.2011 im „Stage Metronom Theater“ in Oberhausen, wenn Johnny wieder den letzten Tanz der Saison mit „seinem Baby” tanzt. Oh Johnny!“

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„Die irische und schottische Kultur haben einiges gemeinsam, etwa die gälische Sprache, die sich aus dem keltischen entwickelt hat, und mit dem Irischen verwandt ist. Durch die gemeinsamen, keltischen Wurzeln, weisen auch die Musik und die Tänze beider Länder einige Gemeinsamkeiten auf. Der Bagpipe, also den Dudelsack, ist wohl das Erste, was man mit schottischer Musik in Verbindung bringt. Ihn sucht man im Irish Folk vergeblich. Das Fiddle-Spiel beherrschen aber beide Musikrichtungen. Und spätestens im Tanz werden die gemeinsamen Wurzeln deutlich sichtbar.“

22.

Okt Schottische Musikschau Keltischen Zauber und schottische Lebensfreude können die Zuschauer erleben, wenn die rund dreistündige Show in der Grugahalle gastiert. Über 150 Dudelsackspieler, Trommler, Musiker, Sänger und Tänzer: die größte schottische Indoor-Show. Grugahalle Essen www.grugahalle.de

INFORMER 2011 · OKTOBER

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Rebellion liegt in der Luft: Das Volk von Rom geht auf die Straße. Der Volkszorn richtet sich vor allem gegen den erfolgreichen General Caius Martius Coriolanus, der keinen Hehl aus seiner Verachtung für den protestierenden Pöbel macht. Doch die Revolte wird erstickt, als eine Invasion durch die Volsker droht. Coriolanus zieht in die Schlacht und kehrt als gefeierter Volksheld zurück. Jetzt steht ihm die Tür zur Politik offen. Doch Caius Martius mag ein brillanter Feldherr sein, ein Diplomat ist er nicht.

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„Die Rolle des Coriolanus: ein Spiel mit Klischees und einmal richtig männlich sein.“ „Eine Kerze kann man immer von zwei Seiten anzünden. Das hat auch Shakespeare bei ‚Coriolanus‘ getan. Einerseits hat er sich in Rom Anfang des 4. Jahrhunderts v. Chr. hineinversetzt und unter anderem in der Coriolan-Biographie von Plutarch recherchiert. Er hat sein Werk aber auch auf die politischen Verhältnisse der Gegenwart seiner Zeit bezogen. Und genau das macht die Inszenierung am Schauspiel Essen auch. Sie schlägt die Brücke vom antiken Rom zu unserem Jetzt und Hier. In unserer Gesellschaft sind die meisten von uns von Kindesbeinen an vom Krieg verschont geblieben. Daher ist es nicht leicht, sich in die Rolle eines großen Feldherrn einzufinden. Es erfordert viel Phantasie, das Spielen mit Klischees, sie aufzugreifen und einige davon wieder zu verwerfen. Gleichzeitig bietet die Rolle des martialischen Kriegers aber auch die Gelegenheit, sich einmal richtig männlich zu fühlen – zumindest so, wie wir uns die Urform der Männlichkeit heutzutage immer noch vorstellen. Es macht Lust, sich in ein so gewal-

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€ Tom Gerber spielt den General Caius Martius Coriolanus. Er wurde 1967 in Brandenburg an der Havel geboren. Nach seinem Schauspielstudium in Rostock folgten Engagements u.a. in Nürnberg, Göttingen und Braunschweig. In den vergangenen zehn Jahren war er am Badischen Staatstheater in Karlsruhe tätig. Neben seiner Rollenarbeit inszeniert er regelmäßig und entwirft Bühnenbilder. Seit Beginn der Spielzeit 2010/2011 ist Tom Gerber festes Ensemblemitglied des Schauspiel Essen. tiges Theaterbild einzufügen. Zugegeben: Einige Szenen, etwa die des Coriolanus mit blutüberströmten Gesicht, wirken schon martialisch, jedoch sind wir aus den heutigen Spielfilmen wesentlich schlimmere Bilder gewohnt. Mich selbst mit Blut im Gesicht zu sehen, empfand ich persönlich nicht als furchterregend. Ganz im Gegenteil. Es macht Spaß, sich in dieses Bild hineinzuversetzen. Seit Mai arbeiten wir bereits an der Inszenierung von ‚Coriolanus‘. Das klingt nach einer extrem langen Vorbereitung. Aber in der spielfreien Phase im Sommer lässt man sich gerne auch einmal mehr Zeit, an der eigenen Rolle zu arbeiten. Zudem mussten wir auch noch auf die endgültige Fassung der Manuskripte warten. Aber die Vorbereitungen haben sich gelohnt, wie sich jeder, der möchte, persönlich im Grillo-Theater Essen überzeugen kann.

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KULTUR

Kreativer Kopf der GOP Varieté-Gruppe: Werner Buss mit Dagmar Grote

Vom Autohaus ins Varieté: Klaus-Peter Reintges.

gesellschaft

Jubiläum im doppelten Sinne: Sängerin Marianne Iser (r.) feierte am Abend der Gala auch ihren eigenen Geburtstag.

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GOP-Direktor Matthias Peiniger hielt sein Versprechen: 20.000 Euro für die Deutsche Welthungerhilfe!

Gaby Zuschlag mit Gerd Knippen (Vorsitzender Business Club Ruhr)

Polizeipräsidentin Stephania Fischer-Weinsziehr Fotos: Sarah Stellmacher, Susanne Völkel

15 Jahre GOP Varieté…

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… sind dem Direktor Matthias Peiniger (2.v.re) noch lange nicht genug. Eigentlich sollten er, GOP-Sprecherin Sabine Herget, TV-Promi Dieter Thomas Heck und Grünen-Bürgermeister Rolf Fliß (v.li.n.re.) für die Kamera eine 15 zeigen. Doch während sich der Ex-Hitparaden-Moderator aufgrund der Teilmenge dezent zurückhielt, zeigte der GOP-Chef gleich beide Hände. Ein Blick in die Zukunft? Der Feier hat dieser kleine Rechenfehler jedenfalls nicht geschadet… 1. und 2. Bildreihe von oben.

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GOURMET-MEILE ZOLLVEREIN [ 02. SEPTEMBER – ZECHE ZOLLVEREIN ] Die Brauerei-Inhaber Axel (l.) und Dr. Thomas Stauder waren live bei der Eröffnung dabei.

Susanne Völkel und Arnulf Schüffl er übernahme für die INFORMER das Probe-Schlemmen.

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Fotos: Christoph Bubbe, Susanne Völkel

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FEINER

Wer braucht es schon digital? Die nostalgische Anzeigetafel im Retro-Look zeigt den Spielstand mindestens genauso gut. Christine Zschieschack und Sebastian Kunert, hier mit ‚Opa ZWIRN, EDLE TRETER, AKTULuscheskowski‘ persönlich, waren für die Nummern zuständig.

CDU-Fraktions-Chef Thomas Kufen (li.) und Dr. Dietmar Düdden (re.).

NRW-TV zu Gast im ‚Anno 1907‘: Talkrunde mit Ulli Potofski, Trainer Waldemar Wrobel und dem geschäftsführenden 1. Vorsitzenden Dr. Michael Welling.

Selbst wenn Joyce van de Pol ihm die Nase zuhielt, konnte Benny Nauschütz noch singen. Ein sympathischer und vor allem gelungener Auftritt des Duos.

Gourmet-Meile Metropole Ruhr: Ein Ereignis, über das sogar der WDR berichtet.

ANNO 1907 [ SEPTEMBER 2011 – RWE-STADION ] Fußballexperten unter sich (v.li.): Andreas Egler, Daniel Niepmann (beide VIP-Hospitality) und Radio-Legende Manni Breuckmann.

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„Etwas großkotzig“, nannte GOP-Direktor Matthias Peiniger selbst das Ziel, während der Gala zum 15-jährigen Bestehen des Varietés mindestens 20.000 Euro für die Deutsche Welthungerhilfe zusammenzubekommen. Aber der ‚Großkotz‘ behielt Recht. Zur Jubiläums-Feier kamen viele prominente Gesichter aus Film, Fernsehen und Showbiz – etwa der aus dem TV bekannte John Doyle. Der aus Amerika stammende Comedian ist ein guter Freund von GOPModerator Ludger K. und brachte ihm zuliebe direkt eine Show-Einlage auf die Bühne. Aber auch ZDF-Hitparaden-Legende Dieter Thomas Heck war unter den prominenten Gästen. Wobei Heck nicht einfach nur ein prominenter Gast war. Er engagiert sich seit Jahren für die Deutsche Welthungerhilfe und nahm als deren Botschafter auch gleich den Spendenscheck ent-

Zu allen gezeigten Event-Highlights des vergangenen Monats fi nden SieBildergalerien unter www.informer-essen.de

27.09.2011 19:11:32

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INFORMER 2011 · SEPTEMBER

Die ‚Traveling Voices‘ stimmten die Gäste auf den Abend ein.

Soap-Schönheit Birte Glang (Unter Uns)

Lichtburg-Chefi n Marianne Menze

Kult-Komiker John Doyle

Schauspielerin Dominique Siassia (Sturm der Liebe)

TV-Kultreporter Theo West

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… bevor es an die heißen Töpfe ging: Bei der Gourmet-Meile Metropole Ruhr mussten die Teams, Axel und Dr. Thomas Stauder und Meilen-Macher Rainer Bierwirth dafür allerdings schwindelfrei sein. Es ging hoch hinaus…2te und 3te Bildreihe von unten.

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Der Schirmherr: Oberbürgermeister Reinhard Paß.

Tipps vom Experten: CDU-Bürgermeister Franz-Josef Britz (li.) schlenderte gemeinsam mit Event-Organisator Rainer Bierwirth (re.) über die Meile.

Gewinner des VIP-Hospitality Wettbewerbs ‚Mein Stadion & ich‘: Kolumnist Christian Ruthenbeck (‚Luscheskowski sein Enkel) und Julia Buchholz.

Hermann Marth, Vorstandsvorsitzender Stiftung Zollverein, freute sich über die vielen Besucher der Gourmet-Meile.

Christian Hülsmann trägt sich ins silberne Gästebuch des ‚Anno 1907‘ ein.

gegen. Das eigene Jubiläum als Benefi z-Gala, eine feine Geste. Das kann man übrigens auch von einem Gast sagen, der maßgeblich an den 20.000 Euro beteiligt war. Zugunsten des guten Zwecks wurden u.a. Reprints der Werke von Dr. Stefan Godecki für 50 Euro verkauft, deren Originale der Essener Maler derzeit im Foyer des Varietés ausstellt. Nun, besagtem Gast gefi el ein Bild so gut, dass er gleich 6.000 Euro für das Original auf den Tisch legte. Der Name des Wohltäters? Nun, der gibt sich bescheiden und möchte nicht genannt werden. Ebenso wird es ein Rätsel bleiben, wie er das riesige Gemälde nach Hause bekommen hat. Nach Rätselslösungen mussten auch die Köche bei der Gourmet-Meile Metropole Ruhr suchen. Denn zum Teil war es so warm, dass die Kühlung der Desserts schon einem Kunststück gleich

Achim Schlaghecke (van Eupen) (li.) diskutiert mit RWE-Aufsichtsratsmitglied Reinhard Radmacher (re.) über die Mannschaftsaufstellung.

kam. Die Besucher hat der Sonnenschein hingegen nicht gestört. Viele, auch von außerhalb, strömten aufs Weltkulturerbe Zeche Zollverein. Und sie genossen nicht nur das GourmetAngebot. Sie erkundeten das Weltkulturerbe und nahmen an den Führungen teil. Die meisten Besucher machten aus dem Anlass ‚Metropole Ruhr‘ einen kompletten Tagesausfl ug Besonders stolz zeigte sich Meilenmacher Rainer Bierwirth aber darüber, dass Oberbürgermeister Reinhard Paß nicht nur die Schirmherrschaft übernommen hatte, sondern bei der Eröffnung auch persönlich vor Ort war. An diesem Abend legte auch das Duo ‚Benny & Joyce‘ einen Auftritt hin, der das Adjektiv fulminant wirklich verdient hat. Bis Mitternacht hielten sie, heizten den Gourmets auf dem Zechengelände mächtig ein und hatten selbst jede Menge Spaß. Ihr Lars Riedel

Cool. 01 | 10 | 2011

Cindy aus Marzahn

02 | 10 | 2011 08 | 10 | 2011 15 | 10 | 2011 19 | 10 | 2011 22 | 10 | 2011

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16 | 11 | 2011

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