INFORMER MAGAZINE JAN 2013 by Presse-Verlag Ruhr GmbH

VOLUME 231 · JANUAR 2013 · IN DIESER AUSGABE: MICHAEL LÜBBERT, STEFAN SCHNORR, SÖNKE DEUTSCHMANN, BERND BURCHHARDT, HUNZINGER, DR. JOCHEN ZWANZIG YASMINA JAHRE LOKALE MEDIEN-INNOVATION. MITPOTH, JEDER AUSGABE EIN WEITERER SCHRITT. WIR SCHREIBEN DAS BETTINA KRIEG, THOMAS HERMANN, SARAH GÖRKE, THOMAS HELMER, YOSHIZUMI NAGAYA, MATTHIAS HAUER, WERNER MEYS, JAHR 2013 UND DEN INFORMER NUMMER 231. WAS BISHER TORSTEN GÖRKE, KYUNG-AE SIEPMANN, TIM KLÖTZING, EGON GALINNIS, PETER NEURURER, BETTY VAN LOON (U.V.M.) GESCHAH UND WAS GESCHEHEN WIRD > SEITE 2. EINE STADT, VIELE GESELLSCHAFTEN. AB SEITE 22.

ESSEN

105.000 EXEMPLARE

A l l e I n h a lt e u n d F i l m-E rw e it e ru n ge n f i n d e n S i e i m I n t e r n e t u n t e r w w w.i n f or m e r-e sse n. d e

WERNER MEYS

mein 04

IGOR ALBANESE

Die ‚Anneliese Brost-Stiftung‘ unterstützt u.a. benachteiligte Kinder und Jugendliche aus dem Ruhrgebiet. Dabei sind Vorstand Werner Meys vor allem langfistige Projekte wichtig.

RENATE WOLFF

y Citedition

Die Zukunft der Kinder liegt ihr besonders am Herzen. So fördert die Wolff Gruppe, allen voran Renate Wolff, ein Projekt an der Schule in der Viktoriastraße im Stadtteil Essen-Katernberg.

Musik war schon immer seine Leidenschaft, doch sein Glück versuchte Albanese zunächst als Gastronom. Heute konzentriert er sich voll und ganz auf die Musik.

„Ich möchte Künstler nach Essen holen, die

vorher

MANDY HINDENBURG

Die Finanzexpertin engagiert sich ehrenamtlich als ‚Patin für Arbeit‘. Der Verein hilft Jugendlichen beim Start ins Berufsleben. Ihr Schützling Melissa möchte sogar Abitur machen .

UNERREICHBAR

waren.“

Ein Mann – zwei Häuser.

Der Zahnarzt ist zertifizierter CMDExperte. CMD ist eine weitestgehend unbekannte Krankheit, die zu vielen Beschwerden führt. Im Verbund ‚Physiodent‘ arbeitet Dr. Poth mit anderen Mediziner Hand in Hand.

Was will man

Meer ?

Januar 2013

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HANS W. VON ROHR

Der Patentanwalt ist der größte Büromieter im Neubau ‚RÜ62‘ und wird im Januer mit 40 Mitarbeitern die oberen beiden Etagen beziehen. Womit sich Patentanwälte beschäftigen, verrät er uns im Interview.

Kurzes Best-Of 2012 unserer Bewegtbild-Beiträge:

»Die INFORMER-Filme 2012 im Rück- & Überblick« (Mit dem Smartphone direkt reinscannen.)

FOTO & EDIT: INFORMER BILDPRODUKTION

DR. MARCUS POTH

Das gab es noch nie: Einen Intendanten für die Philharmonie UND das Aalto-Theater. Hein Mulders heißt der neue ‚Superintendant‘, der sich dieser Herausforderung stellen wird. Ab der kommenden Spielzeit hält der Niederländer die Fäden in der Hand und möchte die großen Erwartungen erfüllen, die an ihn geknüpft sind. Viele Ideen und Kontakte bringt er aus Amsterdam mit, wo er zuletzt die künstlerische Leitung der Oper inne hatte – seine „17 Jahre lange Generalprobe für Essen“, wie er uns verrät. (Seite 09)

Der Weg zu den Long Versions > Seite 2 & 3.

MUZAFFER KOEK

Der Gastronom vom ‚Zizou‘ möchte seinen Gästen mehr bieten als nur gutes Essen. Service und Ambiente sind für ihn genauso wichtig. Dabei ist Koek erst auf Umwegen zu seiner wahren Berufung gelangt.

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LOKAL

intro

Impressum m INFORMER MAGAZINE ESSEN

Ralf Schönfeldt (HERAUSGEBER)

Christian Boenisch (ARTDIRECTOR)

Betty Stellmacher (VERLAGSLEITUNG)

Susanne Völkel (C.V.D., TEXT, FOTO)

Das INFORMER-Jubiläumsjahr: Lars Riedel (TEXT, FOTO, FILM)

Christoph Bubbe (GRAFIK, INTERNET, FOTO)

Constanze Nehring (MEDIENUND PRBERATUNG)

Regina Schier (TEXT)

Ulrich Pasucha (TECHNISCHE ANZEIGENLEITUNG)

Andrea Henseler (MEDIENUND PRBERATUNG)

Eva Valentini (TEXT, FILM, MODERATION)

Sarah Stellmacher (GRAFIK, FOTO, FILM)

Dina Ploew (MEDIENUND PRBERATUNG)

Peter Kretschmer (MEDIENUND PRBERATUNG)

Luisa Feyen (OFFICE, DISTRIBUTION)

Nina Witt (OFFICE, ASSISTENZ)

DRUCK: Gotha Druck GmbH & Co. KG BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Presse-Verlag Ruhr GmbH Bredeneyer Straße 2b · 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 · Fax: (0201) 45 189-199 Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt www.informer-essen.de www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de Schlusstermine für die Ausgabe »Februar 2013« REDAKTION: 18.01.2013 & ANZEIGEN: 21.01.2013

Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: CITY EDITION ORIGINAL EDITION FRÜHAUFSTEHER EDITION

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GESAMTAUFLAGE ESSEN

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der INFORMER media entertainment AG.

20 Jahre INFORMER MAGAZINE. Schauen Sie mit uns! Zurück & nach vorn. rst 12.000, dann 75.000 und heute sogar 105.000 Exemplare pro Monat – allein dieser immense Auflagensprung macht es schon deutlich: Wir bewegen uns am Puls der Zeit, manchmal sogar darüber hinaus. Schon der Auftakt, die Erstausgabe des ‚Bredeney Informers‘, war eine echte Neuheit. So etwas hatte es in der lokalen Presselandschaft damals noch nicht gegeben.

technik entsprachen. Schon unsere Erstausgabe erschien im Vierfarbdruck – ein absolutes Novum in der lokalen Presse! Ein Lokalmagazin, das war schon damals für uns nicht einfach nur lesen. Lokal bedeutet für uns erleben und fühlen. Und das drückten wir auch in der Haptik unseres Produkts aus. Kein kostengünstiges Zeitungspapier durfte es sein. Der INFORMER sollte sich auch in der Hand gut anfühlen.

Oktober 1993: Wir starten durch – und die Welt wird bunt. Anfang der 90er besteht die Essener Presselandschaft aus grauen Tageszeitungen und Wochenblättern. Einzig Magazine im DIN A4Format brachten schon mal Farbe in die schwarz/weiße Medienwelt des Ruhrpotts. Die Idee der INFORMER MAGAZINE war geboren. In Anlehnung an das Marketing-Magazin ‚Horizont‘ schufen wir ein Magazin – im Zeitungsformat, nicht in DIN A4. Rein auf die lokalen Geschehnisse ausgerichtet, schlugen wir damit die Brücke zwischen Anzeigenblättern in den privaten Haushalten und dem Magazin-Journalismus an den öffentlichen Auslagestellen. Wie bei unserem Vorbild öffneten auch wir uns für die Welt der Farbe. Genau wie der deutschlandweit verbreitete ‚Horizont‘ druckten wir auf Maschinen, die damals dem modernsten Stand der Druck-

Das Internet revolutioniert die Medienwelt. Was Anfang der 90er noch Pionierarbeit war und dem mordernsten Stand der Technik entsprach, ist heute längst ein alter Hut. Das Internet ist aus unserem Leben kaum noch wegzudenken. Aber macht das ein Printprodukt wie die INFORMER MAGAZINE überflüssig? Nein, nicht wenn man mit der Zeit geht. Wir haben gerade in den vergangenen drei Jahren an unserem Erscheinungsbild gefeilt und intensiv an unserem Produkt gearbeitet. Mitte 2010 war es soweit: Die ersten, in Eigenregie produzierten Filmbeiträge im Internet ergänzten unsere Inhalte der gedruckten Ausgabe. Damit leisteten die INFORMER MAGAZINE wieder Pionierarbeit im Sektor der Lokalpresse. Kurze Zeit später konnten sich unsere Leser über die sogenannten QR-Codes direkt mit ihrem Smartphone in die bewegten

Bilder scannen. Wieder die Nase vorn – wir waren mit dieser Technik sogar schneller als das Nachrichtenmagazin ‚Spiegel‘. Und wir bleiben innovativ. Während unsere Filmproduktionen immer aufwendiger und auch bei unseren Kunden immer gefragter wurden, dreht sich das Rad der Zeit natürlich unablässlich weiter. Es macht auch nicht vor unserer INFORMERWebsite Halt, die wir fit für die Zukunft gemacht und aufs Surfen per Smartphone angepasst haben. Sie können sich sicher sein: Wir bleiben am Puls der Zeit. Wir schreiben das Jahr 2013 und wir haben nicht vor, dieses einfach zu verschlafen. Welche Innovationen 2013 mit sich bringen wird, darüber halten wir Sie in jeder Ausgabe des Jubiläumsjahres auf dem Laufenden. Wir legen unserem Ideenreichtum und dem Fortschritt keine Zügel an. So viel ist gewiss. Damit Sie einen Überblick gewinnen können, welche Entwicklung wir in den letzten 20 Jahren bereits vollzogen haben, finden Sie auf den Seiten 12 und 13 eine Auswahl der Meilensteine Ihrer INFORMER MAGAZINE. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit dieser ersten Ausgabe des Jahres und ein ebenso erfolgreiches 2013. Wir lesen uns – und zwar auf moderne Art und Weise.

Stadion Essen – der emotionale Trailer

Messe Essen – das Interview im Sturm

Reintges – der Kurzﬁlm mi

Ein hoch emotionales Thema erreicht seinen Höhepunkt: Das ‚Stadion Essen‘ feiert Eröffnung – und unsere Kameras sind live dabei.

Die Ertüchtigung der Messe Essen wird zum medialen Dauerbrenner. Vom Gastronom bis zum Oberbürgermeister – wir haben sie alle vor die Linse bekommen.

Auch Werbung kann großes Für das Autohaus Reintges ha neuen Ford Focus in Szene ge

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I N F O R M E R 2 0 1 3 · JA N UA R

Werner Meys, Vorstand der Anneliese Brost-Stiftung.

„Wir möchten langfristige, modellhafte Projekte unterstützen.“ Die ‚Anneliese Brost-Stiftung’ macht durch zahlreiche Projekte immer wieder auf sich aufmerksam. Zuletzt durch die finanzielle Unterstützung für das Essener ‚Förderturmhaus II’ auf der Zeche Carl mit 1,5 Millionen Euro. Von dem Geld sollen 100 Kinder aus sozial schwachen Familien gefördert werden. Stiftungsgründerin Anneliese Brost, einstige Verlegerin der WAZ-Gruppe, verstarb 2010. Ihr Engagement für benachteiligte Kinder, Jugendliche, Behinderte und Senioren wird in ihrem Sinne weiter fortgesetzt. Werner Meys gehört zum Vorstand der Anneliese Brost-Stiftung. Anneliese Brost, geb. Brinkmann, wurde am 04.09.1920 in Bochum geboren, sie verstarb am 08.09.2010 in Essen. Bekannt wurde Anneliese Brost nicht nur als Verlegerin der WAZ-Gruppe, sondern auch durch ihre hohe soziale Verantwortung und ihr Engagement für die Gesellschaft. 1996 gründete sie zunächst die Erich und Anneliese Brost-Stiftung, im Jahre 2002 die Anneliese BrostStiftung. Die beiden Stiftungen wurden im Jahre 2008 verschmolzen. Anneliese Brost wurde als vorbildliche Bürgerin ihres Landes vielfach geehrt. facts

Herr Meys, was ist das Besondere an dem Konzept für das Förderturmhaus II?

Was unterscheidet Ihre Stiftung von anderen?

Werner Meys: Das ehemalige Haus der Jugend an der Hamacher Straße wurde von der ANBRO-Immobiliengesellschaft mbH von der Stadt Essen erworben und wird zurzeit zur Nutzung durch den Förderturm e. V. umgebaut. 1,5 Millionen Euro waren veranschlagt, inzwischen sind 2 Millionen realistischer. Das Haus der Jugend soll dem Förderturm mietfrei zur Verfügung gestellt werden. Für die laufenden Kosten in den ersten drei Jahren konnte die Kruppstiftung gewonnen werden. Gefördert werden zunächst 40, später 100 Kinder, die in Absprache mit den umliegenden Schulen ausgewählt werden. Von der 1. Klasse an erhalten sie Hilfe bei den Hausaufgaben, frisch zubereitete Mahlzeiten und ein Freizeitprogramm.

Werner Meys: Wir fördern insbesondere die Jugend- und Altenhilfe sowie Kunst und Kultur in Essen und im Ruhrgebiet. Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Förderung von langfristig angelegten, modellhaften Projekten. Wir möchten eine Vernetzung unter den Generationen ermöglichen. Eine Einbindung in bestehende Strukturen der jeweiligen Stadtteile ist sinnvoll. Die Anneliese Brost-Stiftung erhofft sich von dieser Strategie, dass sinnvolle Maßnahmen erprobt werden, um eine zukünftige Regelförderung über übliche Finanzierungen von Städten, Ländern und dem Bund sowie den Versicherungsträgern zu gewährleisten. Eine Förderung von Forschungs- und Wissenschaftsprojekten im Kontext von Drittmittelﬁnanzierungen für Hochschulen ist nicht beabsichtigt.

Unterstützen Sie nur Projekte aus Essen? Werner Meys: Nein, zur Anneliese BrostStiftung gehört das alte WAZ-Vertragsgebiet mit den Städten Mülheim, Essen, Bochum und Herne. Es gibt aber auch Ausnahmen, wo wir über den Tellerrand blicken und Projekte in anderen Städten unterstützen. Kürzlich haben wir in einer Schule für geistig behinderte Kinder in Mettmann Tablet-PCs ﬁnanziert, die sie zum Lernen dringend benötigt haben.

Gibt es Aktivitäten, die Ihnen besonders am Herzen liegen? Werner Meys: Das sind eine ganze Reihe. Da wäre zum Beispiel die ‚Funkestiftung’. Der Städtische Heimverbund unterhält in Bredeney ein Kinderheim als Stammhaus, die ‚Funkestiftung’ und sechs Außenwohngruppen, die im Stadtgebiet verteilt liegen. Im Heimverbund werden Kinder, Jugendliche und junge Erwach-

sene im Alter zwischen 6 und 19 Jahren betreut und gefördert. In akuten Krisensituationen werden auch kurzfristig jüngere Kinder aufgenommen. Wir fördern drei Freizeitpädagogen und unterstützen die ‚Funkestiftung’ bereits seit 12 Jahren mit jährlich rund 240.000 Euro. Die drei im nördlichen Teil Essens gelegenen Grundschulen Hövelschule, Grundschule Nordviertel und die Schule am Wasserturm arbeiten in dem Projekt ‚Schulen stärken Grundschulkinder besser bilden und erziehen’ über einen Zeitraum von vier Jahren (2012 – 2015) zusammen. Das Projekt hat einen besonderen Stellenwert. Grundschulkinder aus nicht bildungsengagierten Familien sollen vielschichtig gefördert und gefordert werden, so dass sie die Schule erfolgreich durchlaufen können. Die Förderunterstützung durch die Stiftung von zirka 250.000 € ermöglicht die Einbindung der Eltern, Arbeit in Kleingruppen, Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten und intensive Projektbegleitung. Um nachhaltige Erfolge zu erzielen, ist es wichtig, die Bildungswege der Kinder über einen längeren Zeitraum zu begleiten. Das Projekt ist ein kontinuierlicher Prozess, der

regelmäßig evaluiert wird, um eine optimale Förderung der Kinder zu ermöglichen. Wie kommt der Kontakt zu den einzelnen Projekten zustande? Werner Meys: Wir haben im Laufe der Zeit ein großes Netzwerk aufgebaut. Viele Anfragen kommen aber auch durch unseren Internetauftritt. So ist der Kontakt zu der Medizinischen Kinderschutzambulanz an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln entstanden. Hier werden Kinder von 0 bis 18 Jahren, die durch Kindeswohlgefährdung jeder Art bedroht sind oder bei denen der Verdacht auf eine Gefährdung besteht, betreut und behandelt. In einem Versuch über drei Jahre sollen in Abstimmung mit den anderen Trägern der Jugendhilfe konkrete Hilfsmaßnahmen erprobt und wissenschaftlich begleitet werden. Das könnte modellhaft für weitere Kinderkliniken gelten. Ähnliche Projekte existieren leider nur in den Niederlanden, Schweden und Dänemark. Wir unterstützen die Klinik mit rund 300.000 Euro im Jahr. Das Interview führte Eva Valentini.

m mit Sympathie

ETEC – der rasante Image-Film

ESSEN GENIESSEN – der Kitchen-Talk

Essence Networx Live – der Event-Trailer

oßes Kino sein. ges haben wir den ne gesetzt.

Was in unseren Filmen alles geht, macht der ETEC-Trailer deutlich. Zeitraffer-Szenen und Sonnenaufgänge an der A40.

Die Vielfalt der Gourmet-Events des ‚ESSEN GENIESSEN e.V.‘ unter einem Hut zu kriegen, ist gar nicht so einfach. Wir haben es in einem einzigen Küchengespräch geschafft.

So vergnüglich kann Networking sein. Wenn die INFORMER MAGAZINE in den Club ‚essence‘ einladen, darf unser Kamera-Team natürlich nicht fehlen.

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LOKAL

people des monats

Musikproduzent Igor Albanese: „Es ist Zeit fürs Wesentliche.“

Fotos: Christian Boenisch

Alle Kraft für die Musik

Jahrzehnte im Musikgeschäft Igor Albanese kann auf Jahrzehnte im Musik-Business zurückblicken. „Als Kind habe ich gerne Brahms und Smetana gehört und dabei Dostojewskis ‚Der Idiot‘ gelesen.“ Heute ergänzen Smooth Jazz und Hardrock seine musikalischen Vorlieben. Ein Jahrzehnt lang tourte er selber als Musiker durch die Welt. „Es ist ein irres Gefühl, z.B. vor 200.000 Menschen als eine der Vorgruppen der legendären Metal-Band ‚Iron Maiden‘ aufzutreten.“ Vor etwa acht Jahren entdeckte Igor seine Leidenschaft neu, als Produzent und Eventveranstalter. Mit seiner Agentur ‚Albanese Music‘ will er diese Erfahrungen im Event-Bereich nun

Igor Albanese mit Fritz Rau (l.) und Jon Lord (r.)

auch anderen zur Verfügung stellen – von der kleinen privaten Geburtstagsfeier über Firmenveranstaltungen bis hin Konzerten in großen Hallen. www.albanese-music.de

Fast fünf Jahre ist es her, da kam Igor Albanese zu einem Gespräch in unsere Redaktion. Thema: seine große Leidenschaft, die Musik. In unserem Beitrag im März 2007 bezeichneten wir Igor noch als Patron des ‚Leonardos‘. Das Musikgeschäft betrieb er zwar mit Herzblut, aber eben ‚nur‘ nebenbei. Das ‚Leonardo‘ – bzw. der Arbeitsaufwand dahinter – sei für ihn wie ein Gefängnis, verriet uns Igor damals. Und heute? „Das Leonardo ist eine schöne Vergangenheit, an die ich mich gerne erinnere. Doch nun kann ich mich endlich ganz auf die eine Sache konzentrieren.“ Und diese eine Sache ist die Musik. Über 300 Konzerte hat Igor mit ‚Albanese Music‘ in den vergangenen fünf Jahren neben seinen gastronomischen Verpﬂichtungen auf die Beine gestellt – von kleineren Konzerten wie dem ‚Leonardo Jazzclub‘ oder ‚Magic Moments‘ bis zu Veranstaltungen in der Grugahalle, im Konzerthaus Dortmund, in der Veltins-Arena oder in der Philharmonie. Doch die meisten haben in ihm immer nur den Wirt gesehen. „23 Jahre Leonardo – und ich habe es sehr gerne gemacht. Nun ist es aber Zeit, einen Strich unter die Rechnung zu ziehen.“ Das Restaurant war für Igor eine Plattform und ein Ort, an dem er viele seiner Freunde getroffen hat. „Die kommen natürlich jetzt nicht alle zu mir nach Hause. Aber ich genieße auch die Ruhe.“ Denn das ‚Leonardo‘ hieß Arbeit – 15 Stunden am Tag und sechs Tage in der Woche. Urlaub? Fehlanzeige. Heute hat Igor mehr Zeit, „mehr Zeit fürs Wesentliche“, wie er sagt. Und das sind seine Familie, seine Freunde und das Musik-Business. „Jetzt kann ich auch mal freitagabends mit meiner Frau einkaufen gehen. Und als sie letztens um 15 Uhr nach

Hause kam, saß ich bereits vier Stunden mit unserem Rapper ‚Pe‘ am Küchentisch zusammen. Früher waren es meist Türund-Angel-Gespräche von 15 Minuten.“

Es geht weiter, es geht noch mehr Igors Veranstaltungsreihe ‚Magic Moments‘ hat im Bliss ein neues Essener Zuhause gefunden. Weitere Städte sind geplant. Auch die CD-Reihe ‚Leonardo Barmusik‘ und der ‚Leonardo Jazz Club‘ werden fortgesetzt. Die Weihnachtskonzerte in der Philharmonie, die Igor mit seinem Seelenverwandten Hannes Schmitz bereits mehrere Jahre veranstaltet, laufen ebenso weiter. Neben der Musikproduktion und den eigenen Events liegt aber ein weiterer Fokus auf Fremdveranstaltungen. „Früher habe ich Künstler, Zauberer und Musiker an meine Gäste oder Freunde kostenlos vermittelt, jetzt habe ich es zu meinem Business gemacht. Orga, Catering, Empfang, Moderation – da geht noch viel mehr: Ich kann alten Stammgästen das ‚Leonardo‘ oder ‚Magic Moments‘ samt Personal und Technik nach Hause transDas Gespräch führte Lars Riedel. portieren.“

VITA Igor Albanese • geboren am 20.01.1960 in Pula (Kroatien/Istrien) • verheiratet, eine Tochter • Abitur 1978; Jurastudium ohne Abschluss, Zitat: „Ich war nur dreimal dort: um mich einzuschreiben, für einen verregneten Nachmittag und um mich wieder auszuschreiben.“ • ab 1979 Berufsmusiker/Bandleader • 1988 Heirat/Umzug nach Deutschland • Oktober 1989 – Juli 2012 Patrone vom ‚Leonardo‘ • 2005 Gründung des Labels ‚Albanese Music‘

ideen

für essener kinder

Der Förderturm – Ideen für Essener Kinder e.V. unterstützt und fördert Essener Kinder und Jugendliche mit sozial schwachem Hintergrund. Helfen auch Sie durch Ihre Spende oder Mitgliedschaft, unseren Kindern in Essen eine bessere Zukunftsperspektive zu geben.

Fördern & fordern

Förderturm „Ideen für Essener Kinder“ e.V. Fon: 0 20 54 - 95 54 30 Internet: www.foerderturm.de Spendenkonto: National Bank Essen Kontonummer: 41 48 541 Bankleitzahl: 360 200 30

Die Schule an der Viktoriastraße in Essen Katernberg wird von rund 320 Schülerinnen und Schülern besucht, die sich durch eine große Vielfalt der kulturellen und sozialen Herkunft auszeichnen. Der Anteil der Kinder mit nicht ausschließlich deutscher Familiensprache liegt bei ca. 80 Prozent. Der größte Teil der Kinder aus Migrantenfamilien verfügt über geringe oder schlechte Deutschkenntnisse. Ihre Schwierigkeiten umfassen sowohl das Verstehen als auch das Sprechen der deutschen Sprache. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen begrenzten und alltagsbezogenen Wortschatz, der ihnen das sinnentnehmende Lesen bzw. Verstehen schulbezogener Arbeitsanweisungen ebenso

erschwert, wie die Ausarbeitung schriftlicher Arbeiten. Die Schule an der Viktoriastraße ist aber auch eine Schule, die ein inklusives Schulkonzept verfolgt. Die sonderpädagogischen Förderschwerpunkte liegen in den Bereichen emotional-soziale, geistige und motorische Entwicklung, Lernen und Sprache.

I N F O R M E R 2 0 1 3 · JA N UA R

Christina Helmer, Personalverantwortliche fürs Ehrenamt bei den Johannitern in Essen: „Es ist der Wunsch, Sinnvolles zu tun.“

Fotos: JUH

Ehrenamt rettet Menschenleben

Dienst an der Gesellschaft Seit 1952 helfen die Johanniter dort, wo Hilfe gebraucht wird. Eine Hilfsorganisation wie die Johanniter wäre aber nicht in der Lage, ein vielfältiges Angebot an Dienstleistungen anzubieten, wenn es nicht engagierte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer nahezu jeden Alters gäbe. Die Ehrenamtler bei den Johannitern haben ihre Aufgabe selbst gewählt. Sie stellen sich aus freien Stücken in den Dienst einer guten Sache, leisten ihre Arbeit aus Überzeugung und bewirken damit etwas auf dieser Welt. Dank der entsprechenden Ausbildung durch JUH können sie sich zudem den Herausforderungen des Ehrenamts stets gewachsen fühlen. „Des-

Dirk Abel, Leiter Bevölkerungsschutz

Christina Helmer, Personalverantwortliche fürs Ehrenamt

halb tun Ehrenamtler eine besonders gute und wertvolle Arbeit. Sie dienen ihrem Nächsten, der Gesellschaft und der gelebten Demokratie“, so beschreiben die Johanniter das Ehrenamt auf ihrer Homepage. Johanniter-Unfall-Hilfe Essen, Henricistr. 100 Tel. 896460 | www.johanniter.de/essen

Januar ist der Monat im Jahr, in dem wir uns wohl die meisten Ziele setzen. Das ist schon ein ganz guter Anfang. Wenn eines dieser Ziele gesellschaftliches Engagement ist, kann dieses sogar Menschenleben retten. Bei den Johannitern in Essen (JUH) sind rund 300 Ehrenamtliche bereits aktiv, den Jugendbereich hinzugerechnet sind es noch einmal 500 mehr. „Es ist der Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun, statt neben der Arbeit, der Ausbildung oder dem Studium auf dem Sofa zu hocken“, erklärt Christina Helmer, Personalverantwortliche fürs Ehrenamt. Gerade die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und die spannenden Einsätze üben auf viele die Faszination am Ehrenamt bei den Johannitern aus. Blaulichtfahrten, Krankentransporte, Motorradstaffel, Rettungseinsätze zu Lande und zu Wasser – „engagieren kann sich bei uns jeder“, sagt auch Dirk Abel, selbst ehrenamtlicher Leiter des Bevölkerungsschutzes der Johanniter. „Unseren Ehrenamtlichen stehen alle Einsatzmöglichkeiten offen, die auch die Hauptamtlichen ausüben.“ Dazu zählen medizinische Transporte von Organen und Blutkonserven, Hausnotrufeinsätze, der Rettungsdienst und die Schnelleinsatzgruppen ebenso wie die Jugendarbeit und der Dienst in der Leitstelle oder der JUH-eigenen Hausnotrufzentrale. „Unsere Arbeit hat schon immer zu einem hohen Grad aufs Ehrenamt gesetzt“, erklärt Abel die Philosophie bei den Johannitern.

„Und das werden wir auch weiterhin pﬂegen und fördern.“

Ausbildung & aktiver Dienst Dies zeigt sich auch in der Ausbildung der Ehrenamtlichen. Der Rettungshelfer NRW gehört bei den Johannitern zum Standard. Vorerfahrungen in diesem Bereich sind dabei kein Muss, denn die JUH bildet an ihrer eigenen, staatlich anerkannten Rettungsdienstschule aus. „Natürlich ist das für diejenigen, die sich bei uns engagieren, vollkommen kostenlos“, weiß Ehrenamtler Abel. Bis in den Bereich des Qualitätsmanagements für das jeweils speziﬁsche Einsatzgebiet werden die Ehrenamtlichen auf ihre Tätigkeit vorbereitet. „Sogar die Ausbildung zum Ausbilder ist bei uns möglich.“

Gutes tun neben dem Beruf Abel hat sich für das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz entschieden. Doch die Möglichkeiten sind mannigfaltig. „Bei den Spielen von Rot-Weiss Essen, beim großen RWE-Marathon am Baldeneysee oder beim Rü-Fest – wir sind da, wenn es drauf ankommt.“ Wichtig ist den Johannitern aber dabei, dass der Hauptberuf der Ehrenamtler nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. „Die Einsätze sind so ausgerichtet, dass sie auch neben dem Beruf, der Ausbildung oder dem Studium machbar sind.“ Alle Regelangebote liegen in der Woche von 19 bis 22 Uhr und an den Wochenenden. „Wir freuen uns über unser starkes Ehrenamt“, so Abel. „Und wir freuen uns auch über jeden, der Teil dieses starken Teams werden möchte.“ Das Gespräch führte Lars Riedel.

Schul-Sponsorin Renate Wolff: „Kinder sind unsere Zukunft.“

Klassenzimmer Grugapark Viele Schülerinnen und Schüler, die die Schule an der Viktoriastraße in Essen-Katernberg besuchen, können aufgrund sozio-kultureller Gegebenheiten ihr Leistungspotential nur unzureichend ausschöpfen. Die Kinder stammen aus inkonstanten Familienkonstellationen, erfahren im Elternhaus keine bzw. wenig strukturierte Tagesabläufe und erleben oft unterschiedliche Wertevorstellungen aufgrund der kulturellen oder sozialen Herkunft. Das Aufsuchen außerschulischer Lernorte ist daher immer wieder ein Kernpunkt von Fördermaßnahmen der Schule. Bislang konnten diese aber aufgrund mangelnder ﬁnanzieller Möglichkeiten nicht nachhaltig und verlässlich angelegt werden. Mit der ﬁnanziellen Unterstützung der WOLFF Gruppe, allen voran Renate Wolff, soll sich das nun ändern. Im Zentrum des Förderkonzepts soll ein außerschulischer Lernort stehen, der den sozial- und bildungsbenachteiligten Schülerinnen und Schülern ansonsten verschlossen bleiben würde – aber dennoch erreichbar wäre und zur Nachahmung im Elternhaus anregt: der Grugapark. „Das von Schulleiterin Dr. Claudia Henrichwark und dem Teilkollegium ‚Eingangsphase‘ entwickelte Unterrichtskonzept hat meinen Mann und mich einfach überzeugt“, erklärt Renate Wolff ihr Engagement. Die Mutter eines erwachsenen Sohnes ist Mitglied beim Förderturm e.V. und wählt darüber hinaus bewusst weitere Projekte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus. „Es ist simpel, Kinder sind unsere

Zukunft. Und für alle, auch diejenigen, die in einem schwächeren sozialen Umfeld aufwachsen, müssen so viele Voraussetzungen wie möglich geschaffen werden, damit sich das Potenzial des Einzelnen entfalten und zeigen kann. Dazu wollen wir mit unserer Unterstützung beitragen.“

Lernen mit allen Sinnen In der Katernberger Gemeinschaftsgrundschule treffen Schüler mit Migrationshintergrund oder aus einem sozial problematischen Umfeld auf ein besonderes Schulkonzept: individueller und ganzheitlicher Unterricht. Bis sie in das dritte Schuljahr kommen, werden sie jahrgangsübergreifend gefördert und gefordert. Ganzheitlich bedeutet auch ‚Lernen mit allen Sinnen‘. Doch dies über einen längeren Zeitraum zu ermöglichen, erfordert finanzielle Unterstützung. Renate Wolff hat sich mit dem Förderprojekt detailliert auseinandergesetzt. Darüber freut sich auch die Schulleiterin. „Mit ihrem Sponsoring können wir das handlungsorientierte Lernen auf den außerschulischen Lernort ‚Grugapark – Schule Natur‘ erweitern“, sagt Dr. Claudia Henrichwark. „Bis zu vier Jahre kann dieses Projekt nun allen Kindern durch wiederholte Besuche die benötigte Sicherheit und das Vertrauen im Umfeld geben. Das gilt insbesondere für die Schüler, die Wahrnehmungsschwächen, Orientierungsdefizite aufweisen und einen Förderbedarf haben.“ Und wer weiß, vielleicht lernen dadurch auch die Eltern. Denn Ausflüge und Aktivitäten können dazu anregen, sie nachzuahmen Das Gespräch führte Susanne Völkel.

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boulevard

LOKAL

D R A V E L BOU BREAKING NEWS, LESERFEEDBACK UND FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN… WAS HAT BEWEGT? WAS IST PASSIERT? WAS KOMMT AUF UNS ZU? DER BOULEVARD IM JANUAR 2013.

Mobilat Fantalk: 3 Würfe – 3 Fragen

Uli fragt, Promis antworten Die Spielregeln: Unser Promi macht 3 Würfe auf der Kegelbahn. Nach jedem Wurf bekommt er eine Frage von Ulrich Pasucha (INFORMER Medienberater und Schiedsrichter) aus unserem Fragenpool gestellt. Die Frage richtet sich nach den erkegelten Punkten aus jedem Wurf.

Am 02.02.2013 lädt das Hilfswerk des ‚Lions Clubs Essen Sententia‘ zusammen mit dem bekannten Sternekoch Nelson Müller zur ‚Beneﬁz Ladies Night Küchenparty‘ in die planbar4. Schon im dritten Jahr organisiert der einzige Essener Damen Lions Club diese Events erfolgreich mit Nelson Müller und seinem Team. Die diesjährige Küchenparty trägt das Motto ‚Ladies Night – Men most wanted‘ und verspricht einen kulinarischen Abend mit Sterne-Gastronomie, Tanz, Unterhaltung und Tombola. Für Live-Musik sorgen Riccardo Doppio & friends. Die Parfümerie Pieper und Hairdesign Oliver Schmidt stellen u.a. aktuelle Kosmetik- und Frisurentipps vor. Karten können unter kontakt@ lc-essen-sententia.de reserviert werden. Los geht’s um 19:30 Uhr. Die Erlöse aus der Veranstaltung fließen an das Flizmobil des SkF Essen-Mitte e.V. und das KinderPalliativNetzwerk Essen. www.lcessen-sententia.de

27.11.2012 - zu Gast:

Schauspieler, Musiker und Comedian Volker “Zack” Michalowski 5 – Wann spielt der HSV gegen den FC St. Pauli wieder in der Meisterschaft, und wer gewinnt? Volker Michalowski: Dieses Jahr nicht mehr, aber 2013 im Herbst, da spielen sie gegeneinander. Und wer gewinnt? Ganz klar, der FC St. Pauli! 7 – Sieben Meilenstiefel – war der Schritt von Klaus Allofs richtig, schon zum jetzigen Zeitpunkt nach Wolfsburg zu wechseln und nicht erst am Saisonende? Volker Michalowski: Ich denke nicht. Es wäre besser gewesen, er hätte diese Saison zu Ende gebracht und wäre erst im Sommer zu den Wolfsburgern gewechselt. Gasse – knapp daneben. Wie sehen Sie die Möglichkeiten für RWE, den Aufstieg in Liga 3 zu schaffen? Volker Michalowski: Ähh … ja … ! Die steigen auf … , … ja die steigen auf!!!!

04.12.2012 - zu Gast:

Sport1 Mobilator Torsten Knippertz 6 – Viele Amateurvereine sagen, sie haben durch die Profi-Spiele am Sonntagnachmittag weniger Zuschauer. Ist das übertrieben? Torsten Knippertz: Das kann ich nicht wirklich beantworten, aber ich denke schon, dass die Profi-Spiele den Amateurfußball beeinflussen.

ENGAGIERTE MENSCHEN GESUCHT

3 – Nennen Sie mir drei Gründe warum der Fußballsport heute so attraktiv ist? Torsten Knippertz: Erstliga Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus, Borussia Mönchengladbach und Traum-Tore, wie der Fallrückzieher von Zlatan Ibrahimovic. Gasse – Voll daneben. Ihr Lieblingsverein Borussia Mönchengladbach verliert, wie gehen Sie mit so einer Niederlage um?

KÜCHENPARTY FÜR DEN GUTEN ZWECK

Torsten Knippertz: Da bin ich ganz entspannt. Ich bin mit Borussia Mönchengladbach durch dick und dünn gegangen und dadurch einiges gewohnt.

Einlass ist 2 Stunden vor Sendebeginn. Karten müssen vorab reserviert werden, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.11freunde-diebar.de

Sie sind in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, die vielen freiwilligen Helfer. Doch es gibt noch genügend Projekte, die Unterstützung brauchen. Und so sucht die Ehrenamt Agentur wieder Menschen, die sich engagieren möchten. Der Verein ‚Kulturloge Ruhr‘ sucht

einen Ehrenamtlichen, der die Kassenwartin an einigen Stunden im Monat bei der Arbeit unterstützt. Der Verein verteilt Karten für kulturelle Veranstaltungen an Sozialhilfeempfänger, Familien mit geringem Einkommen, Alleinerziehende oder Senioren mit schmaler Rente. ‚Experiment e.V.‘ bringt Austauschschüler und angehende Lehrer mit Gastfamilien zusammen; gesucht werden Menschen, die Schülerinnen und Schüler für sechs bis zehn Monate oder afrikanische Deutschlehrer für zwei bis vier Wochen bei sich aufnehmen möchten. Interessierte können sich direkt an die EhrenamtAgentur wenden, Telefon 839 14 90 oder info@ehrenamtessen.de. www.ehrenamtessen.de

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ein gesellschaftlich virulentes Thema. So bieten sie in konzentrierter Form die Möglichkeit zu Information und Diskussion an. Vom 18. bis 21.01.2013 geht es um den ‚Sinn und Unsinn des Lebens‘. Den Anlass bieten vier Stücke, die derzeit auf dem Spielplan stehen: Janne Tellers Jugendstück ‚NICHTS. Was im Leben wichtig ist‘, ‚Hiob‘ von Joseph Roth, die Uraufführung ‚Die Erschaffung der Welt – Das Musical‘ sowie Werner Schwabs ‚Die

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ESSENER THEMENTAGE ‚VOM SINN UND UNSINN DES LEBENS‘ Zum fünften Mal veranstaltet das Schauspiel Essen im Januar ‚Time Capsules‘. In dieser Veranstaltung beleuchten die Essener Theatermacher in Inszenierungen, Gastspielen, Filmen, (Publikums-) Gesprächen und Vorträgen spielplanbegleitend

Präsidentinnen‘. Vor dem Hintergrund dieser Inszenierungen geht es in den zusätzlichen ‚Time Capsule‘Ve r a n s t a l t u n ge n u m Sinnsuche, Glauben und die Frage, ob der Mensch die Krone der Schöpfung oder ein bedeutungsloses Staubkorn im Universum ist? Am 18.01. ab 18 Uhr hält der Philosoph und Schriftsteller Dr. Michael

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Schmidt-Salomon im Café Central, im Grillo-Theater, einen Vortrag unter dem Titel ‚Vom Sinn und Unsinn des Lebens‘. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei. Tickets und weitere Informationen zu den Vorstellungen gibt es unter 812 22 00 oder unter www.theater-essen.de

NICHTRAUCHER IN SECHS WOCHEN Das neue Jahr naht und damit auch die guten Vorsätze. Bei vielen auf der Liste: Raucherentwöhnung! In Kooperation mit der Suchthilfe und der Rathausapotheke bietet das Familienzentrum Am Brandenbusch einen Kurs zur Raucherentwöhnung an. Der sechswöchige Kurs beginnt mit einem Informationsabend von Jürgen Lamm von der Suchthilfe Essen. Er beleuchtet Inhalte des Kurses, benennt Erfolgsquoten und Allgemeines zum Thema Nikotinsucht. Peter Rennenberg, Inhaber der Rathausapotheke, wird sich ebenfalls kurz vorstellen und seine Funktion als Kooperationspartner erklären. Der Informationsabend ﬁndet am 17. oder 24.01. um 18.30 Uhr im Gemeindesaal statt.

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Das Team von Hanim zeigt beim Fotoshooting seine Mode-Begeisterung.

Foto: Dennis Straßmeier

1 Hanim No. 02 auf der RÜ 54

3 Kammer-Pop mit Jazznote

Die Schwestern Jülie und Hanni Yücekaya haben nun ein weiteres Modegeschäft für ihre jüngere und frechere Kundschaft eröffnet. Bereits seit 3 Jahren bieten sie auf der RÜ 169 hochwertige Kollektionen an. Nun wurde eine ehemalige Schleckerfiliale mit originalen 70er Jahre Möbeln aufgepeppt, liebevoll dekoriert und mit Fashionteilen sowie Accessoires und Schuhen bestückt. „Wir glauben an den Standort Rüttenscheid und möchten nun auch für den kleineren Geldbeutel tolle Mode präsentieren“, erklärt Jülie Yücekaya. „Zudem haben wir eine große Auswahl an Damen- und Herrenjeans integriert.“ Trendsetter sind bei den kreativen Schwestern in Rüttenscheid also in besten Händen.

Die Essener Sängerin Franziska Dannheim erzählt mit poetisch humorvollem Blick die Welt von Allem, was ein Herz bewegt: von zu viel Kaffee und wahrem Gefühl. Die Melodien erinnern an ihre musikalische Prägung. In ihrer Jugendzeit war das die Schauspielerin und Sängerin Doris Day. In den Arrangements von Robert Mayer tragen die Songs ihre eigene Handschrift. Die Inspiration dafür findet ‚Franza‘ im Fegefeuer der Alltäglichkeiten. Wer an Kitsch denkt, halte sich an das Motto der gebürtigen Schwäbin: „Kitsch ist das, was einem gefällt, auch wenn es das nicht sollte.“ Das Programm wird ergänzt durch Einblicke in ihren aktuellen Gedichtband ‚Lemonarie‘. Die Vorstellung ﬁndet am 25.01. um 20 Uhr im Katakomben-Theater statt. www.franziskadannheim.de

2 Patenschaft für eine erfolgreiche Ausbildung Mandy Hindenburg (rechts) ist ehrenamtliche Patin für Melissa.

Opernsängerin Franziska Dannheim auf Abwegen: Als ‚Franza & die Lemonai‘ spielt sie Kammerpop und Jazz.

Die Lions Club Mitglieder (v.l.n.r.) Dr. Andreas Hausner, Marcus Kottmann (Activity Beauftragter) und Wolf Baun überreichten Pfarrer Günther Grassmann (2.v.r.), Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer Hospiz Steele e.V. einen Scheck über 5.000 Euro.

Melissa hat ihr Ziel klar vor Augen: „Ich will Abitur machen und dann eine kaufmännische Ausbildung“, sagt sie selbstbewusst. Den ersten Schritt hat die 16-Jährige bereits getan: Die Qualifikation nach Abschluss der 10. Klasse der Gesamtschule Nord öffnet ihr die Tür in die Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Finanzen und Wirtschaft. Ihr zur Seite steht Mandy Hindenburg. Die 32-jährige Finanzmaklerin ist ‚Patin für Arbeit‘, ein ehrenamtliches Projekt, das jungen Menschen beim Start ins (Berufs)-Leben helfen will. „Melissa wurde mir vor zwei Jahren ans Herz gelegt, weil sie ihre Fähigkeiten total unterschätzte“, sagt Mandy Hindenburg. An Abitur dachte die Schülerin damals nicht, wollte nach der 10. Klasse in einer Bäckerei arbeiten. Dabei waren ihre Noten gut, „nur hat sie sich nichts zugetraut“. Sie brauchte jemanden, der sie an die Hand nimmt und sie motiviert. Fünf Essener Schulen organisieren mittlerweile Patenschaften. www.paten-fuer-arbeit-inessen.de

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Lions Club EssenRuhrtal spendet 5.000 Euro Schon seit Gründung des stationären Hospiz EssenSteele im Jahre 1996 zählt der Lions Club EssenRuhrtal zu dessen Förderern. Mit Spenden wird die Begleitung unheilbar kranker Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt unterstützt. Gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einer alternden Gesellschaft wird der Hospizgedanke weiter an Bedeutung gewinnen. Schon jetzt erhält das Hospiz Essen-Steele eine größere Nachfrage, als es die momentane Belegung zulassen würde. Diesbezüglich entstehen Pläne, das Hospiz in Steele über einen Anbau um zwei weitere Zimmer zu erweitern, ohne den besonderen Charakter dieser Institution zu verändern. So konnten kürzlich die Lions Club Mitglieder einen Scheck über 5.000 Euro an Pfarrer Günther Grassmann, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer Hospiz Steele e.V. übergeben.

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einmaliges Erlebnis und man darf sich auf die Spielzeit 2013/14 freuen. Wie möchten Sie das Publikum hier in Essen für die Musik begeistern? Hein Mulders: Essen hat ein sehr kompetentes, begeisterungsfähiges, aber auch vorwiegend älteres Publikum. Das sage ich völlig wertneutral. Ich wünsche mir, dass wir zukünftig viele junge Leute dazugewinnen können. Ich setze auch auf junge Talente und möchte ihnen eine Chance geben, bei uns zu spielen. Zudem habe ich ein großes Netzwerk und werde viele Kooperationen mit anderen Häusern eingehen, um Künstler nach Essen zu holen, die vorher unerreichbar waren. Wir planen jetzt schon für die Spielzeit 2015/16, sonst sind die großen Namen, die oft schon jetzt Verträge bis 2018 haben, bereits ausgebucht. Sie planen soweit im Voraus?

„Beide Orte, Oper und Konzerthaus, möchte ich verknüpfen.“ Hein Mulders wird ab der Spielzeit 2012/2013 neuer ‚Superintendant’. Jetzt rückt der Termin näher und damit die Erwartungen an den Mann, der sich zutraut, die Verantwortung für zwei Häuser zu übernehmen: Aalto-Theater und Philharmonie liegen künftig in seinen Händen. Das ist nicht nur für Essen Neuland, sondern bundesweit einmalig und für uns ein Grund, uns den sympathischen Niederländer genauer anzusehen. Anfang Mai 2011 hat sich der Aufsichtsrat der Theater und Philharmonie GmbH (TuP) einstimmig für Hein Mulders, als neuen Oper- und Philharmonie-Intendanten, entschieden. Er tritt die Nachfolge für Aalto-Intendanten und GMD Stefan Soltesz sowie Philharmonie-Intendanten Dr. Johannes Bultmann an, deren Verträge im Sommer 2013 enden. facts

Wie fühlen Sie sich bei dem Gedanken an Ihre neue Aufgabe als ‚Superintendant’? Hein Mulders: Die letzte Saison war sehr anstrengend. Ich war noch in Amsterdam beschäftigt, habe mir aber auch schon Ideen für Essen überlegen müssen. Man muss drei Spielzeiten im Voraus planen, sonst sind alle guten Künstler schon weg. In der nächsten Spielzeit 2013/14 feiern die Philharmonie und das Aalto-Theater zwei Jubiläen: das Aalto-Theater wird im September 25 Jahre alt, im Jahr 2014 gibt es die Philharmonie zehn Jahre. Wir lassen uns ein besonderes Programm einfallen. Große Erwartungen und viel Verantwortung lasten also auf meinen Schultern. Welche Erfahrungen bringen Sie aus Amsterdam mit, die Ihnen in Essen von Nutzen sein werden? Hein Mulders: Musik war schon immer meine Leidenschaft. Mein Herz und meine Seele gehören der Musik. Bevor ich die künstlerische Leitung in Amsterdam übernommen habe, habe ich viele tolle Sachen gemacht und interessante Künstler kennen gelernt. Ich war fünf Jahre Orchestermanager des niederländischen nationalen Jugend-

orchesters in Amsterdam. Dort habe ich viel gelernt. Die Crème de la Crème von jungen Musikern im Alter von 25 Jahren war dort vertreten. Das Niveau war extrem hoch, und wir haben viele internationale Tourneen durchgeführt. Ab 1995 war ich elf Jahre Casting-Director der Flämischen Oper in Antwerpen. Dann kam 2006 das Angebot, die künstlerische Leitung der Oper in Amsterdam zu übernehmen. Das ist ein großes Opernhaus, mit einem hohen Budget, aber auch sehr hohen Erwartungen. Die Erfahrungen, die ich dort gesammelt habe, sind eine gute Vorbereitung für die Aufgabe in Essen. Im Prinzip habe ich 17 Jahre eine große Generalprobe gehabt. Wie wird die Arbeitsteilung aussehen, heute Aalto-Theater, morgen Philharmonie? Hein Mulders: Die Oper ist im Vergleich zu Konzerten eine viel komplexere Sache und technisch sehr aufwendig. Manchmal frage ich mich, ist das nicht verrückt, Intendant für zwei Häuser zu werden? Ich bin froh, dass ich so ein tolles Team an meiner Seite habe und zwei rechte Hände, die mich unterstützen. Denn auch das Orchester braucht Aufmerksamkeit. Beide Orte, Oper und Konzerthaus, möchte ich verknüpfen. Dennoch

hat jedes Haus sein eigenes Profil. Ich werde da sein, wo ich gerade am meisten gebraucht werde. Zum Glück liegen die Häuser nicht weit auseinander. Welche konkreten Pläne haben Sie für die neue Spielzeit? Können Sie schon einige Künstler nennen? Hein Mulders: Ja (lacht), aber die werde ich noch nicht verraten. Ich freue mich zunächst sehr, dass wir mit Tomáš Netopil einen jungen und dennoch sehr erfahrenen sowie international renommierten Dirigenten für unser Haus verpflichten konnten. Er wird für drei Jahre neuer Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker. Mit ihm wird es eine höhere Vielfalt an Gastdirigenten geben. Tomáš Netopil ist ein fantastischer Mozart-Dirigent. Er wird sicherlich mehr Werke von Mozart spielen sowie auch das slawische Repertoire, seine Musik. Ich persönlich mag Barockmusik sehr gerne, Wagner und Verdi sind beim Publikum immer sehr beliebt. Jedes Konzert wird ein

Hein Mulders: : Ja, internationale, hochkarätige Künstler müssen frühzeitig angefragt werden, sonst hat man keine Chance. Außerdem haben wir viele Termine, die wir berücksichtigen müssen. Wir haben etwa 100-150 Konzerte pro Jahr, hinzu kommen Fremdveranstaltungen wie das renommierte ‚Klavier-Festival Ruhr‘. Die Essener Philharmoniker möchte ich mehr ins Programm der Philharmonie integrieren. Zudem erhalten wir viele Anfragen zur Vermarktung der Spielstätte. Die Philharmonie ist wunderschön. Ich laufe oft durch das Gebäude, das Ambiente und Dekor ist fantastisch. Wenn man aus dem ‚RWE Pavillon’ nach draußen schaut, spürt man die Natur. Den Raum möchte ich noch intensiver nutzen, etwa für Kammerensembles der Essener Philhamoniker. In diesem Bereich hat Herr Bultmann sehr gute Arbeit geleistet. Ich muss das Rad nicht neu erfinden und kann viele Sachen übernehmen. Beispielsweise seine Idee, bei Barockkonzerten den Saal mit Kerzenlicht atmosphärisch zu bereichern, werde ich beibehalten. Sie waren in Metropolen wie New York und Paris. Was sagen Sie zum Standort Essen? Hein Mulders: Essen strahlt, nicht zuletzt durch das Kulturhauptstadtjahr 2010, internationales Flair aus. Außerdem liegt die Stadt geographisch günstig und ist mit dem Bus aus vielen Städten, wie beispielsweise Amsterdam, gut zu erreichen. Internationale Künstler singen und spielen sehr gerne hier. Das Interview führte Eva Valentini.

VITA Hein Mulders • geboren am 09.10.1962 in Bussum bei Amsterdam • studierte Kunstgeschichte am Ecole du Louvre in Paris • Studium an der Universität von Amsterdam, Kunstgeschichte, Archäologie, Italienisch, Musikwissenschaften • 5 Jahre Orchesterleiter des niederländischen nationalen Jugendorchesters • 1995 Castingdirektor der Flämischen Oper in Antwerpen und Gent; Mitglied der Geschäftsleitung • seit Sommer 2006 künstlerischer Leiter an der Niederländischen Oper • ab Spielzeit 2013/14 Intendant vom Aalto-Theater und der Philharmonie Essen

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„Es ist der schönste Büroneubau, den ich kenne.“

Hier bin ich gern zuhause! Eiigenheim Neubau Eigenheim, Neubau, Renovieren Renovieren, Trends – Was bewegt die Branche? Was kommt auf uns zu? Die Immobilien-News im Januar 2013. NEUE EIGENTUMSWOHNUNGEN IN HEISINGEN UND KUPFERDREH

Metropolen-Feeling im Essener Süden: An der Rü ist ein moderner Gebäudekomplex entstanden.

Am Rüttenscheider Stern ist wieder Leben eingekehrt. Aus dem ehemaligen Hertie-Gebäude ist nach nur zwei Jahren Bauzeit ein Neubau der Extraklasse entstanden. Am 22.11. eröffnete ‚RÜ62‘ einen Teil der Einzelhandelsflächen. Die Essener standen bereits am frühen Morgen Schlange, um bei Aldi, Deichmann und dem Drogeriemarkt dm einzukaufen. Am 28.11. haben dann auch der Ankermieter EDEKA Hundrieser mit dem dort integrierten Edelbistro ‚Hannappel Essenz’, die Bäckerei ‚Horsthemke‘ und ‚Blumen Wolframm‘ ihre Türen geöffnet und zahlreiche Kunden begrüßt. Doch ‚RÜ62‘ ist nicht nur für den Einzelhandel vorgesehen, in den oberen sechs Etagen des Gebäudes entstehen auf rund 8.200 Quadratmetern moderne Büroflächen, die ab Januar von den Mietern bezogen werden. Die Vermittlung hat, wie bei den Handelsflächen, der Immobiliendienstleister Brockhoff & Partner übernommen. Über 80 Prozent der Flächen sind bereits vermietet. Neben Projektentwickler ‚Kölbl Kruse‘, der seine Unternehmenszentrale in den Neubau verlegt, sind die ‚Von Rohr Patentanwälte‘ größter Ankermieter. Sie haben die obersten beiden Etagen mit 1.600 Quadratmetern gemietet. Herr von Rohr, Sie waren einer der ersten Mieter. Warum haben Sie ‚Rü62‘ ausgewählt?

Patentanwalt Hans W. von Rohr

Hans W. von Rohr: : Für uns waren drei Kriterien entscheidend: Erstens der Standort. Sie können das Gebäude mit öffentlichen Verkehrsmitteln optimal erreichen. Zweitens proﬁtieren die 40 Mitarbeiter in unserem Patentanwaltsbüro von den vielen Vorteilen des Hauses, mit den tollen Geschäften und dem Bistro. Zu guter Letzt gefällt mir die klassizistische Architektur sehr gut. Das Gebäude strahlt eine extrem hohe Wertigkeit aus und passt von der Identität perfekt zu uns als Dienstleister. So einen Neustart machen Sie nur einmal im Leben. Es ist der schönste Büroneubau, den ich kenne. Wir sind glücklich, mit an Bord zu sein.

Was verbirgt sich hinter dem Beruf ‚Patentanwalt‘? Hans W. von Rohr: Wir beraten und betreuen Klienten zu Fragen des Patentrechts und des Gebrauchsmusterschutzes. Damit können Sie technische Sachverhalte schützen. Hinzu kommt der Geschmacksmusterschutz (Designschutz), der die äußere Gestaltung und den kreativen Inhalt betrifft. Das ist heutzutage sehr gefragt, da es immer wieder Plagiate gibt. Hier haben wir viele Verfahren. Auch der Markenschutz ist nicht zu vergessen, der immer wertvoller wird.“ Das sind oft komplizierte Verfahren, oder? Hans W. von Rohr: Ja, wir haben oft komplexe Sachverhalte, die wir dem Gericht genau erklären müssen. Patentanwälte durchlaufen eine zehnjährige Ausbildung und sind als Naturwissenschaftler/Techniker einerseits und Juristen andererseits doppelt qualiﬁziert. Wir haben unter den Patentanwälten Maschinenbauer, Elektrotechniker, Physiker, Chemiker und Biologen, so dass wir in jedem denkbaren Gebiet fachkundig beraten können. Zudem haben wir eine sehr gute Zeichnerin, die technische Abläufe anhand von Graﬁken verständlich darstellt.

Frick Immobilien hat die Vermarktung von zwei exklusiven Neubauprojekten übernommen. Wer hier wohnen möchte, muss sich beeilen. Die Wohnungen sind sehr gefragt, und es sind nur noch wenige frei. Die Immobilie am Stemmering 54/Am Seeblick in Essen-Heisingen überzeugt durch einen modernen Grundriss, mit offener Küche, bodentiefen Fenstern und hellen Räumen. Hier ist nur noch die Erdgeschoss-Wohnung mit 165 qm zu erwerben. Highlight ist der Blick von der Terrasse auf den Baldeneysee. Maria Schädlich, Marketing & PR-Referentin von Frick Immobilien: „Der Rohbau steht bereits, und wir konnten schon Richtfest feiern. Das Bauvorhaben ist voraussichtlich im Sommer 2013 fertig.“ An der Marienbergstraße 47 in Essen-Kupferdreh entsteht ein topmodernes KfW-70-Energiesparhaus. Käufer profitieren von niedrigen Heizkosten. „Auch hier freuen wir uns über die große Nachfrage. Es sind nur noch zwei Wohneinheiten, im EG und 1. OG, frei. Die Wohnungen bieten wir provisionsfrei an. Sie sind ebenfalls voraussichtlich im Sommer 2013 fertig“, so Maria Schädlich.

www.carsten-frick.de AUF ZUR INTERNATIONALEN EINRICHTUNGSMESSE Vom 14.01. bis zum 20.01. ﬁndet wieder in Köln die ‚imm cologne’ statt, DIE Einrichtungsmesse für die Möbelwirtschaft. Wer frische Ideen für sein Zuhause sucht, kommt an der ‚imm cologne’ 2013 nicht vorbei. In einzigartiger Vielfalt werden Inspirationen für jeden Raum, jeden Stil und jeden Geschmack geboten:

Möbel, Leuchten, Stoffe, Teppiche, Bad und Accessoires. Und weil zu einem schönen Zuhause auch eine schöne Küche gehört, präsentiert die ‚imm cologne’ das internationale Küchenevent ‚LivingKitchen’. Publikumstage sind vom 18.01 bis 20.01.2013.

www.imm-cologne.de NEUBAU IN KETTWIG STÖSST AUF KRITIK Bei uns steigt vor allem die Nachfrage nach Wohnraum im Essener Süden. Am Jungbornweg in EssenKettwig werden derzeit zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 16 Wohneinheiten gebaut. Für ein Grundstück in der Nachbarschaft wurde gerade eine Bauvoranfrage gestellt. Das Restaurant ‚Seeblick‘ soll abgerissen werden und auf dem Grundstück an der Rötsch elf Wohneinheiten mit Blick ins Ruhrtal entstehen. Mit der Bauvoranfrage beschäftigten sich die Bezirksvertreter, sie fordern mehr Mitspracherecht. Detlef Robrecht, Leiter der Bauaufsicht vom Amt für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Essen: „Wir verstehen die Diskussion, aber was gebaut werden darf, geht aus dem Baugesetz des Bundes hervor. Eine Vielfalt der Architektur ist sogar gewünscht. Natürlich sind Geschmäcker verschieden. Bei vielen Baumaßnahmen in unserer Stadt erleben wir gerade einen Trend zu Staffelgeschossen, früher war das Satteldach sehr beliebt. Die Menschen ziehen heute eher in Eigentumswohnungen, wo es einen Aufzug gibt und sie barrierefrei wohnen können. Große Grundstücke sind gar nicht mehr so gefragt. Wir haben einen hohen Bedarf an adäquaten Wohnungen in unserer Stadt, dennoch wollen auch wir die letzten

Freiräume sichern und gemeinsam mit der Politik ins Gespräch kommen.“ www.

essen.de SAALTRAKT-NEUBAU AM LANDGERICHT ESSEN BESCHLOSSEN Seit längerem gibt es den Wunsch, auf dem Gelände des Justizzentrums Essen einen gemeinsamen Saaltrakt für das Amts-, Land- und Arbeitsgericht zu bauen. Im Februar 2014 wird es nun soweit sein, dann starten die Bauarbeiten für einen neuen Saaltrakt des Justizzentrums. Die Fertigstellung ist im ersten Quartal 2016 vorgesehen. Nach Freizug des alten Saaltrakts beginnt dessen Abbruch. Das Abbruchende und die Fertigstellung der Außenanlagen sind für das Jahr 2017 geplant. Justizminister Thomas Kutschaty: „Ich freue mich, Ihnen kurz vor Weihnachten die frohe Botschaft überbringen zu können, dass die Landesregierung jetzt die nötigen Mittel für einen Neubau bereitgestellt hat und wir mit dem Baustart Anfang 2014 beginnen können.“

www.justiz.nrw.de PFLICHTEN FÜR MIETER IM WINTER Das lästige Schneefegen und Streuen bleibt im Winter nicht aus. Doch wann werden Mieter in die Pﬂicht genommen? Claus O. Deese, Geschäftsführer vom Mieterschutzbund e.V.: „Der Mieter kann zum Räumen und Streuen herangezogen werden, wenn eine entsprechende Vereinbarung im Mietvertrag vorhanden ist. Ist der Passus aber nur in der Hausordnung festgelegt, so muss diese Bestandteil des Mietvertrages sein. Ein Aushang im Treppenhaus genügt nicht. Eine nachträgliche

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Änderung des Vertrages oder der Hausordnung ohne Zustimmung des Mieters ist unzulässig.“ Ist der Mieter in der Pﬂicht, Schnee und Eis zu räumen, sollte er die Uhr im Auge

heimes muss wohl überlegt sein. Sich jetzt ohne eigentliche Not selbst unter Zeitdruck zu setzen, kann teuer kommen.“

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behalten, auch am Wochenende. „Das Straßenund Wegerecht schreibt vor, dass Gehwege und Zugänge in der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr von Schnee und Eis geräumt werden und dieser Bereich auch gestreut werden muss,“ weiß Claus O. Deese. Wer hier nachlässig ist, kann haftbar gemacht werden. Wenn nachweislich die Streupﬂicht verletzt wurde, muss mit erheblichen Schadensersatzund Schmerzensgeldforderungen gerechnet werden. Ist der Mieter für den entstandenen Schaden verantwortlich, tritt in der Regel die private Haftpflichtversicherung ein.

www.mieterschutzbund.de BAUBOOM HÄLT AN Von Januar bis September 2012 wurde in Deutschland der Bau von 178.100 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt mitteilt, waren das 6,2 % bzw. 10.400 Wohnungen mehr, als in den ersten neun Monaten des Jahres 2011. Damit setzt sich die seit 2010 anhaltende positive Entwicklung bei den Genehmigungen im Wohnungsbau fort. Einen der Hauptgründe für die nach wie vor gute Situation im Bauhauptgewerbe sieht Florian Haas von der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V. unter anderem in der Inflationsangst der Deutschen. „Die Angst vor einer Entwertung des Euros ist latent und lässt viele Menschen in Sachwerte flüchten – und damit natürlich auch in Immobilien. Noch immer relativ günstiges Baugeld forciert diese Entwicklung zusätzlich“. Dennoch rät Haas Bauherren in spe: „Der Bau eines Eigen-

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‚IREBS IMMOBILIENAKADEMIE’ WIEDER IM RÜ-KARREE Die International Real Estate Business Scholl (IREBS) Immobilienakademie ist seit Herbst 2012 wieder im denkmalgeschützten Rü-Karree in Essen-Rüttenscheid ansässig und bietet dort den in der Branche bekannten Studiengang ‚Immobilienökonom IREBS’ an. Die Vermittlung kam durch Brockhoff & Partner Immobilien GmbH zustande, die sich der IREBS Immobilienakademie schon lange Jahre sehr verbunden fühlt. Prof. Dr. Petra Brockhoff hat zuerst bei Prof. Dr. Schulte, Gründer der IREBS, studiert (Diplomkauffrau) und später promoviert. Kristina Brockhoff absolvierte sowohl das Kontaktstudium Immobilienökonomie als auch den ‚Executive MBA in Real Estate’ an der IREBS. Im Rü-Karree profitieren die Studiengangsteilnehmer von modernen Akademieräumen, einer guten Verkehrsanbindung und einem jungen, urbanen Freizeitangebot in der nahen Umgebung.

www.brockhoff.de FREIE SCHORNSTEINFEGERWAHL IM NEUEN JAHR Am 1. Januar 2013 ist es so weit: Dann kann jeder Hauseigentümer und jede Wohnungseigentümergemeinschaft selbst entscheiden, welcher Schornsteinfeger den Auftrag für die Arbeiten bekommt, und die Preise dafür frei aushandeln. Bisher gab es den vom Staat eingesetzten Bezirksschornsteinfegermeister. Er kam ohne besondere Aufforderung und sah nach dem Rechten. Bezahlt wurde er nach

staatlich festgelegten Tarifen. Künftig gibt es zwei Schornsteinfegerfunktionen. Die erste wird wie bisher beibehalten, neu ist, dass Arbeiten wie Kaminkehren oder Abgasmessungen nun jeder Schornsteinfeger übernehmen kann. Um die Durchführung muss der Hausbesitzer sich selbst kümmern. Die Preise für diese Arbeiten werden frei ausgehandelt. Manche Schornsteinfeger versuchen, ihre Kunden jetzt zur Unterschrift unter langfristige Verträge zu bewegen. Der Verbraucherschutzverein ‚wohnen im eigentum’ rät zur Zurückhaltung. Einzelheiten zu den ab 2013 geltenden Regeln finden Sie hier: www.wohnen-

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im-eigentum.de/110614_ schornsteinfeger OHNE DIE IMMOBILIENWIRTSCHAFT KEINE ELEKTROAUTO-OFFENSIVE Viele Bürger in Essen würden gerne ein energie- und geldsparendes Elektroauto kaufen und fahren. Doch leider gibt es in der direkten Nähe der meisten Mehrfamilienhäuser keine passenden und geschützten Ladestationen. Auch in Tiefgaragen von Neubauten wurde bisher selten an den Einsatz von Elektroautos gedacht. Anders nun die RMTImmobilien GmbH mit ihrem Projekt ‚Rotunde‘ in Essen-Haarzopf. Hier entstehen 17 hochwertige Eigentumswohnungen, und in der Tiefgarage gibt es geschützte KraftstromSteckdosen für zwei- und vierrädrige Fahrzeuge der Bewohner. Dörthe Piepenbreier, Dipl.Geologin & Prokuristin bei RMT-Immobilien: „Nimmt man beispielsweise den ‚Renault Fluence Z.E.‘, so dauert der Ladevorgang an einer normalen Haushaltssteckdose zwischen vier und acht Stunden. An einer wie von RMT verbauten Kraftsteckdose, dauert es nur 20-30 Minuten. Das ist attraktiv.“ Sollten also alle oder zumindest die meisten Immobilienunternehmen an ein Lieblingsthema unserer Bundeskanzlerin Merkel denken, könnte ihr Traum von einer Million Elektroautos in Deutschland bis zum Jahr 2020 in Erfüllung gehen.

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Zwei Dekaden INFORMER MAGAZIN sie steckt auch voller Innovationen. Schon unser S Und wir sind stets am Puls der Zeit gebli

Oktober 1993: Die Erstausgabe des ‚BREDENEY INFORMER‘ – und das von Anfang an in Farbe und mit modern gestaltetem Titelkopf.

Oktober 1998: „Neue Maßstäbe im tristen Markt der Anzeigenblätter.“ So das kernige Statement von Dr. Wolfgang Reiniger zum 5-Jahresjubiläum.

Oktober 2000: Diese Ausgabe hat‘s in sich – und zwar eines der ersten farbigen Freisteller-Fotos. Trotz Jahrtausendwende noch eine echte Seltenheit.

Oktober 2001: So sublokal ist Presse selten. Die Titelstory: ‚Bredeney Aktiv‘. Wir berichten hautnah von der Gründung des Vereins im alten Rathaussaal.

Oktober 2003: Wir feiern 10-Jähriges. Gratulant Lutz Weiler: „Die gelungene Kombination aus attraktiven Layout und Information macht Lust aufs Lesen.“

O – z S

Juli 2010: Rasant geht die crossmediale Entwicklung weiter. Die ersten Filme ergänzen die Beiträge, unser Internetauftritt rüstet sich fürs Smartphone.

August 2010: Unser erster QR-Code. Ab sofort können sich unsere Leser direkt mit dem Smartphone in die Filmbeiträge scannen.

November 2010: Wir wechseln unser Titelbildkonzept. Waren es vorher meistens Models, ist das Titelgesicht nun auch Titelstory – natürlich ﬁlmisch ergänzt.

April 2011: Mit den Stauder-Cousins wird unser Titel wieder etwas farbenfroher. Und wir haben unseren ersten Außendreh: der Stauder-Theken-Talk.

Juli 2011: In Rüttenscheid tobt der TischeKrieg – und unser Kamera-Team sucht mit CDU-Fraktions-Chef Thomas Kufen, die ‚schweigende Mehrheit‘.

D w d d

Fotos, Meldungen und sogar Filme – seit Mitte 2010 kommunizieren die INFORMER MAGAZINE auch über Fac Redaktions-Alltag inklusive. Schauen Sie doch mal rein! Denn so spannend kann unsere H Unterwegs? Direkt reinscannen! www.youtube.com/InformerEssen

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INE – das ist nicht nur eine lange Zeitspanne, er Start war ein Novum in der lokalen Presselandschaft. blieben. Hier einige INFORMER-Meilensteine.

Oktober 2004: Erste Veränderungen – der INFORMER beginnt sein Layout zu modernisieren, wie etwa hier via Splitscreen-Graﬁk auf dem Titel.

Oktober 2006: Die Evolution geht weiter. Der Titelkopf verändert sich, die Bleiwüsten werden lichter. Mehr Bild auf dem Titel ist angesagt.

Oktober 2008: Der klassische Stil hat sich den Anforderungen eines modernen Magazin angepasst. Die Auﬂage zählt zu dieser Zeit 60.000 Exemplare pro Monat.

April 2010: Es lebe die künstlerische Freiheit! Große Bildformate und Farbﬂächen beherrschen unsere Titel, die Formensprache verändert sich deutlich.

Juni 2010: Der INFORMER hat sich zum People-Magazin weiterentwickelt. Und zum ersten Mal ist von uns auch auf Facebook zu lesen.

Dezember 2011: 200 Jahre Krupp – und wir haben Prof. Dr. Berthold Beitz auf dem Titel. Nicht so bekannt wie Krupp: das ETEC, Inhalt unseres Imageﬁlms.

Februar 2012: Wir knacken die 100Tausender Marke. 105.000 INFORMER pro Monat, unterteilt in die Original-, City- und Frühaufsteher-Edition.

April 2012: Schon seit Jahren begleiten wir die Entwicklungen ums Stadion Essen. Als endlich Richtfest gefeiert wurde, war uns das einen Sonderdruck wert.

Mai 2012: Politik können wir auch! Die vorgezogenen Landtagswahlen werden Titelthema und sind bei uns ein Wahlkrimi in fünf Akten.

Oktober 2012: Drei Titel einer Stadt, drei Gesichter einer Person – Original-, City- und die Frühaufsteher-Edition unterscheiden sich jetzt noch deutlicher.

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Facebook und Youtube. Was die Stadt und uns bewegt, zeigen wir auch in bewegten Bildern – Einblicke in unseren e Heimat sein. www.facebook.com/INFORMER.Essen | www.youtube.com/InformerEssen Unterwegs? Direkt reinscannen! www.facebook.com/INFORMER.Essen

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GOP Varieté belegt 1. Platz beim kulturnews-Award 2012

jedes Detail an, angefangen von der Deko über gutes Essen bis hin zu perfektem Service.“

Die Zeitschrift kulturnews hat 2012 zum siebten Mal den ausend kulturnews-Award verliehen. Befragt wurden über tausend tern, Produzenten, Künstler und Kulturmanager aus Theatern, Buchverlagen, Plattenﬁrmen, Filmverleihen, Museen und Garexperten lerien zu ihren Kulturhighlights des Jahres. Die Kulturexperten ategorie wählten das GOP Varieté-Theater auf Platz 1 in der Kategorie rieté‚Bestes Entertainment 2012‘. Europas führendes Varietévolución‘ Unternehmen verwies damit die Tanzshow ‚Ballet Revolución‘ und das Musical ‚ Rocky‘ auf die Plätze 2 m‘, ‚Beste und 3. In acht Kategorien - ‚Beste Platte‘, ‚Bester Film‘, stes Tournee‘, ‚Bestes Entertainment‘, ‚Bestes Buch‘, ‚Bestes y/DVD‘ Theaterstück‘, ‚Beste Ausstellung‘ und ‚Beste Blu-ray/DVD‘ - standen hochkarätige Produktionen zur Auswahl. Auch in voriten diesem Jahr zeigen die Ergebnisse, dass es keine Favoriten gibt, denen ein Sieg vorausgesagt werden kann. Die Kulturghts ab experten stimmen für ihre ganz persönlichen Highlights und entscheiden nicht nach Erfolg einer Produktion. Der ber den kulturnews-Award ist Deutschlands einziger Preis, über direkt ein Fachpublikum abstimmt. Deshalb gilt das Votum als rodukbesonders kompetent. „Wir sind stolz, mit unseren Produketroffen tionen zum Jubiläum den Nerv der Kulturmanager getroffen ender zu haben.“, freut sich Hubertus Grote, geschäftsführender er Preis Gesellschafter der GOP Entertainment-Group. „Dieser mentbestärkt uns in unserer Arbeit!“. Die GOP EntertainmentGroup – sie betreibt fünf Theater in Hannover, Essen,, Bad ahr ihr Oeynhausen, Münster und München – feiert dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum. Im Herbst 2013 wird in Bremenn das sechste GOP Varieté-Theater eröffnet.

Foto: Susanne Völkel

Gastronom mit Leidenschaft Heute hat Muzaffer Koek das Restaurant Zizou unter seiner Leitung, sein Bruder obliegt die Leitung des Café Zucca. Dabei spricht das Zucca eher junge Leute an, während das Zizou für jedes Publikum gedacht ist. „Es ist mir egal, ob sich Teenager bei uns zum Essen treffen oder der Senior sich mit seinem Kegelclub trifft.“ Denn mit der Kegelbahn im Muzaffer Koek ist Gastronom mit Liebe zum Detail: Haus hat Muzaffer Koek sowieso ein gemischtes Publikum im Zizou. Dank der Renovierung zu einer modernen LoungeKegelbahn – erfreut sich der Sport immer größerer Beliebtheit. Für Koek steht aber auch eine gute Küche igentlich begann Muzaffer Branche ist er jedoch eher durch Zufall im Fokus. „Heutzutage wissen manche Koeks beruﬂiche Karriere in der gerutscht. „Ich sollte im ehemaligen Café Gäste eine gute und vor allem frische Handwerksbranche: Seine Lehre Oliv das Büro auf Vordermann bringen. Küche gar nicht mehr zu schätzen. Mit hat er als Kälte + Klimatechniker Irgendwann wurde ein Barkeeper krank, Danny Neumann und Janosch Alberts haabsolviert, später baute er erfolgreich und ich bin kurzerhand eingesprungen.“ ben wir zwei richtig gute Köche im Zizou. Fenster und Türen ein. „Mein damaliger Von da an arbeitete Muzaffer Koek immer Die beiden achten vor allem darauf, auf Chef hat mir gesagt, dass ich auf jeden mehr im Service, fand Gefallen an diesem Zusatzstoffe bei der Zubereitung zu verFall einen Beruf mit Menschenkontakt ha- Beruf. „Ich wollte immer besser werden, zichten.“ Muzaffer Koek hofft so, durch ben müsste, dies wäre meine Berufung“, dem Gast praktisch jeden Wunsch von seine Frischeküche die Essener mehr und erzählt Koek lachend. In die Gastronomie- den Augen ablesen. Dabei kam es mir auf mehr für gutes Essen zu begeistern.

„Bei uns lernt man gute Küche zu schätzen!“

GOP Varieté Essen GmbH & Co. KG, www.variete.de

ZIZOU Brasserie & Bar, Inhaber Muzaffer Koek, Rüttenscheider Str. 77-79, 45130 Essen, Telefon 77 34 34, www.zizou.

WOHLFÜHLGEFÜHL AKTIV ERLEBEN Das Ferienparadies Nr. 1 im Bayerischen Wald will noch besser auf die Bedürfnisse seiner Gäste eingehen! In Bodenmais entsteht derzeit Deutschlands erstes WellVital-Zentrum zum Stressabbau und zur Entschleunigung. Unter dem Motto ‚Wohlfühlgefühl aktiv erleben!‘ haben Urlauber die Möglichkeit, echte Ich-Tage einzulegen. Es gilt dabei der Leitgedanke ‚alles inklusive‘. Für Feriengäste sind sämtliche Angebote des WellVital-Zentrums im Übernachtungspreis inbegriffen und können ohne vorherige Anmeldung genutzt werden. Damit hebt sich Bodenmais von anderen Urlaubsorten ab und bietet ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Schon heute gehört WellVital von der Bayern Tourismus Marketing GmbH zu den führenden Marken im Wellnessbereich.

Auszeichnung für den Bayerischen Wald

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Bodenmais ist beliebtester Ferienort Deutschlands

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Bodenmais ist Gewinner des HolidayCheck Destination Award 2012. Unter mehr als 5.000 auf HolidayCheck erfassten Gemeinden in ganz Deutschland hat sich der Ferienort als gastfreundlichste und beliebteste Destination des Jahres 2012 durchgesetzt. Nirgendwo in Deutschland haben sich die Gäste 2012 wohler gefühlt als in Bodenmais im Bayerischen Wald.

Reisende konnten abstimmen Mehr als 170.000 Reisende haben in den vergangenen zwölf Monaten Bewertungen für Hotels in Deutschland verfasst. Dabei konnten sie angeben, ob sie das bewertete Hotel anderen Reisenden weiterempfehlen würden. Zudem beurteilten sie das Hotel in einem System von einem (schlecht) bis sechs Sternen (sehr gut). Nach Auswertung dieser Bewertungen und

Meinungen steht fest: Bodenmais ist der Ort mit den besten Hotels, PensiDeutsch onen und Gästehäusern in Deutschland. In der Marktgemeinde mit 3.300 Einwohnern haben Urlauber eine besondere Gastfreundlichkeit erfahren. Andreas Lambeck, Geschäftsführer Bodenmais Tourismus und Marketing GmbH, zu der Auszeichnung: „Bodenmais hat in den letzten Jahren eine außergewöhnliche Qualitätsentwicklung erlebt. Wir haben die höchste Dichte an First-Class-Hotels aller Ferienorte in ganz Bayern und zusätzlich massiv in die touristische Infrastruktur investiert. Innovative Ideen wie das erste alles inklusive WellVital-Zentrum in Deutschland, das im Dezember eröffnet wird, zeichnen die Tourismusentwicklung in Bodenmais aus.“ Georg Ziegler, Head of B2B bei HolidayCheck: „Die Beliebtheit einer Destination wird sehr deutlich durch die Qualität ihrer Hotels geprägt. HolidayCheck freut sich, aufgrund der vielen zufriedenen Gäste Bodenmais auszeichnen zu können. Es belohnt das besondere Bemühen von Bodenmais um seine Gäste, das sich zudem im Engagement der Hoteliers auf HolidayCheck.de zeigt.“

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stabil“, weiß der Experte aus langjähriger Erfahrung. „Dank der Kleinschnittchirurgie sind die Komplikationen nach der Operation sehr gering, eine schnelle optische Rehabilitation ist möglich.“

Neuartige Linsen erfüllen mehrere Funktionen Ayurveda-Arzt Syal Kumar

Ayurveda bei Rheuma und Migräne Aus Sicht der Traditionellen Indischen Medizin (TIM) entstehen Krankheiten, weil die drei Doshas, Vata, Pitta und Kapha gestört sind. Ayurveda-Arzt Syal Kumar von den Kliniken Essen-Mitte erklärt am Beispiel von Rheuma: „An einer rheumatischen Erkrankung ist jedes Dosha beteiligt, abhängig vom individuellen körperlichen Charakter.“ Doch wie entsteht das Ungleichgewicht? „Dabei spielen Abfallprodukte des Stoffwechsels eine Rolle. Sie können sich im Körper ausbreiten, Gewebekanäle blockieren und Schmerzen verursachen“, erklärt Kumar. Viele Autoimmunerkrankungen, u.a. Rheuma, werden seit Jahren wirksam mit ayurvedischer Medizin behandelt. Die Therapie besteht aus zwei Phasen: Phase 1 dauert drei Wochen. Nach einem Erstgespräch mit Ernährungs- und Lebensstilberatung erhalten die Patienten eine Kräuterbehandlung, die bei der Regulierung des Stoffwechsels helfen soll. Die zweiwöchige Phase 2 umfasst externe Behandlungen und Reinigungsbehandlungen, wodurch Toxine entfernt werden und das Immunsystem stabilisiert wird. Ganz wichtig sind die Themen Ernährung und Bewegung. Kumar: „Die ayurvedische Medizin reduziert die Einnahme von Schmerztabletten und verbessert die Lebensqualität.“

Wenn die Augen schwächer werden Die Eintrübung der Augenlinse – der graue Star oder medizinisch Katarakt – ist eine der häuﬁgsten Augenerkrankungen, die vor allem bei älteren Menschen zu einer Schwächung des Sehvermögens führen. Denn die hinter der Pupille gelegene Augenlinse trübt sich im Laufe des Lebens. In seltenen Fällen kann ein grauer Star aber auch angeboren oder durch äußere Einﬂüsse erworben sein. „Heute lässt sich diese Krankheit dank der so genannten Kleinschnitttechnik mit einer schmerzfreien Operation, bei der eine faltbare Kunstlinse einge-

setzt wird, behandeln“, so der Essener Augenarzt Dr. Axel Kreuzmann. Dazu wird das Auge örtlich betäubt und ein kleiner Schnitt angelegt. „Dieser Schnitt wird so geführt, dass er sich nach der OP von selbst verschließt und eine Naht überﬂüssig macht,“ erklärt Dr. Kreuzmann. Über spezielle Implantationssysteme werden faltbare Kunststofﬂinsen an die Stelle eingesetzt, wo sich vorher die getrübte Augenlinse befand. Diese Linsen entfalten sich und verkleben dann mit dem Halteapparat der körpereigenen Linse. „Nach circa vier bis sechs Wochen sitzt die Linse

Im Bereich der Kunststofﬂinsen sind in den letzten Jahren viele neue Modelle entwickelt worden. „War früher die Einstärkenlinse Standard, gibt es jetzt Linsen, die es ermöglichen, in Ferne und Nähe scharf zu sehen und eine bestehende Hornhautverkrümmung mit auszugleichen“, sagt Dr. Kreuzmann. Außerdem können Linsen mit speziellen Oberﬂächen das Sehen in der Dämmerung verbessern oder durch spezielle Filter schädliches UV-Licht nach OPs vom Auge abschirmen. Durch diese innovativen Linsen ist es möglich, nach der Star-Operation weitestgehend ohne Brille gut zu sehen. Die Linsen gewährleisten außerdem einen Schutz, damit andere Erkrankungen am Auge gar nicht erst auftreten oder bestehende sich nicht weiter verschlechtern. Diese Kunstlinsen halten meist ein Leben lang.

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Dr. med. Axel Kreuzmann, Priv.-Doz. Dr. med. Wido Budde, Dr. med. Christoph Seipolt, Dr. med. Constanze Pillokat, Laszlo Istvan Fejer, Dr. med. Nina Wakili Bredeneyer Str. 116, Essen-Bredeney Kettwiger Str. 22; Essen-Zentrum Bochumer Str. 2-6, Essen-Steele Gelsenkirchener Str. 285-289 Telefon 46 68 72 22 Telefon 10 55 66 6 Telefon 43 79 49 0 Telefon 30 30 74 www.essen-augenaerzte.de

Diplom-Sportwissenschaftler und Personal Trainer Tobias Zamhöfer

(v.l.n.r.) Nicolin Vook-Chaban (SuchtNotRuf Essen), Dirk Miklikowski (Allbau AG), Harald Jacob (SuchtNotRuf Essen) und Peter Renzel (Stadt Essen).

Neue Werbekampagne für den Suchtnotruf Pünktlich zum Neuen Jahr stellte der Suchtnotruf Essen eine neue Werbekampagne vor. „In vielen Bereichen zeigen unsere Aktivitäten zur Verringerung des Drogen- und Suchtmittelkonsums Wirkung. Allerdings gibt es immer noch viele Menschen und Gruppen, die unsere Einrichtung nicht kennen und noch besser erreicht werden müssen,“ erläuterte die Leiterin Nicolin Vook-Chaban. Der Suchtnotruf Essen berät seit nunmehr 22 Jahren zum Thema Sucht. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter haben in dieser Zeit über 50.000 Gespräche mit Suchtkranken und ihren Angehörigen geführt. Auch der Beigeordnete für Jugend, Bildung, Gesundheit, Arbeit und Soziales der Stadt Essen, Peter Renzel, ist von der Arbeit überzeugt: „Prävention wirkt, wenn sie die betroffenen Menschen auch erreicht. Die neue Werbekampagne für 2013 wird diese Schwerpunktarbeit vom Suchtnotruf Essen bestimmt sehr gut unterstützen!“ In Zusammenarbeit mit der BJS Werbeagentur und ﬁnanziert von der Allbau AG sind ansprechende Werbematerialien und eine neue Homepage entwickelt worden. Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski: „Es ist wichtig, besonders Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene frühzeitig mit präventiven Maßnahmen zu erreichen, vor allem in der Schule, in den Jugendeinrichtungen und in der Ausbildungsstätte. Von daher unterstützen wir den Suchtnotruf Essen sehr gerne!“

Hilfe bei Inkontinenz Eine Harninkontinenz ist zwar keine gefährliche Krankheit, aber für die Betroffenen macht sie schon die kleinen Dinge des Lebens schwierig: Kann ich immer ‚das Wasser halten‘, wenn ich huste? Schaffe ich es noch rechtzeitig zur Toilette? Das sind Fragen, die das Leben der Patienten bestimmen. Mehr als 60 % der Menschen über 60 Jahre leiden an einer Blasenschwäche. Das Galileo-Vibrationstraining ist hierbei ein innovatives Verfahren, welches eine Behandlung – vor allem im Bereich der Stressinkontinenz – noch erfolgreicher macht.

Galileo-Vibrationstraining stärkt den Beckenboden Eine Harninkontinenz kann z. B. durch eine Schwäche des Schließmuskels und bei Frauen durch eine Gebärmuttersenkung bedingt sein. Mediziner sprechen dann von einer ‚Stress- oder Belastungsinkontinenz‘. Dagegen liegt einer ‚Dranginkontinenz‘ eine überaktive Blasenmuskulatur zugrunde (Reizblase). Eine sehr erfolgreiche Methode gegen Stressinkontinenz ist das Beckenbodentraining. An der Universität Göttingen haben Mediziner diese gymnastischen Übungen durch ein so genanntes Vibra-

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tionstraining ergänzt. Dabei stehen die Patienten auf einer Art Wippe, die von einem Motor angetrieben wird. Sie hebt und senkt sich sehr schnell, aber lediglich um einige Millimeter. Die Patienten spüren das als eine leichte Vibration. Die Muskulatur reagiert dabei unwillkürlich und versucht, diese Bewegung auszugleichen. Pro Minute kommt es dabei im Bereich des Beckenbodens zu fast 1.800 Muskelkontraktionen. Regelmäßig angewandt, ist das ein gutes Training für die Beckenbodenmuskeln. In Göttingen wurden im Rahmen einer Studie 90 Frauen, die an Stressinkontinenz litten, mit der Kombination aus Vibrations- und Beckenbodentraining behandelt. Vier von fünf Patientinnen konnten so vollkommen geheilt werden. Beim herkömmlichen Training liegt diese Rate lediglich bei zwei von fünf. Das Körperarbeit-Team hat ein spezielles Übungsprogramm auf der GalileoVibrationsplatte konzipiert, welches sich in den letzen Jahren als sehr effektiv in der Reduzierung von Inkontinenzbeschwerden erwiesen hat. Beste Effekte sind dabei bei einem zweimaligen Training in der Woche zu erwarten.

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Dr. Marcus Poth, zertiďŹ zierter CMD-Experte

Dr. Marcus Poth â&#x20AC;˘ geboren 1972 in Essen â&#x20AC;˘ 1992 Zahntechniklehre â&#x20AC;˘ 2000 Examen der Zahnmedizin in Giessen â&#x20AC;˘ seit 2000 als Zahnarzt tĂ¤tig â&#x20AC;˘ TĂ¤tigkeitsschwerpunkte: CMD, Implantate, computergestĂźtzte Prothetik, Laser â&#x20AC;˘ Mitglied der DGZMK, DGFDT, DGCZ, DGI â&#x20AC;˘ 2007 NeugrĂźnder der Praxis fĂźr individuelle Zahnheilkunde

CMD interdisziplinĂ¤r behandeln

CCMD MD â&#x20AC;&#x201C; ddie ie uunbekannte nbekannte KKrankheit rankheit

â&#x20AC;&#x17E;Verbindung zwischen KĂśrper und Seeleâ&#x20AC;&#x153;

Eine Ursache fĂźr Kopf- oder RĂźckenschmerzen kĂśnnen Zahn-Fehlstellungen sein.

Viele Beschwerden des KĂśrpers kĂśnnen in Zusammenhang stehen. Das Kiefergelenk nimmt eine besondere Stellung in unserem neuro-muskulĂ¤ren System ein. Eine Fehlfunktion kann zu zahlreichen Beschwerden fĂźhren. Tinnitus, Kopf- und RĂźckenschmerzen, Kieferknacken und ZĂ¤hneknirschen sind nur einige Symptome. Der Mediziner spricht von einer CraniomandibulĂ¤ren Dysfunktion (CMD), die leider viel zu oft unerkannt bleibt.

ZĂ¤hne und KĂśrperhaltung Der Zahnarzt Dr. Marcus Poth ist zertiďŹ zierter CMD-Experte. Er arbeitet im Verbund â&#x20AC;&#x161;Physiodentâ&#x20AC;&#x2122; mit anderen Spezialisten wie Physiotherapeuten, OrthopĂ¤den und HeilberuďŹ&#x201A;ern Hand in Hand, um bei seinen Patienten die Ursachen der Beschwerden ganzkĂśr-

In der Praxis im Essener Moltkeviertel behandelt Dr. Marcus Poth zusammen mit dem bekannten Physiotherapeuten Marco Barth Patienten nach neuesten medizinischen Erkenntnissen. Sie nehmen regelmĂ¤Ă&#x;ig an Fortbildungen teil, um das gesamte Spektrum der modernen Medizintechnik zu nutzen. â&#x20AC;&#x17E;Wir kĂśnnen Zahnfehlstellungen mit einer kleinen Schiene ausgleichen, die das Kiefergelenk entlastet. Diese muss meist nur sechs Wochen bis drei

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perlich zu ergrĂźnden. PhysioPhy â&#x20AC;&#x17E;Das Kiefergelenk Kopfschmerzen ther therapie Neuroroentstammt aus den Schnarchen logie gemeinsamen Anlagen RĂźckenschmerzen der oberen Halswirbel Schulterverspannungen und bildet somit eine ZahnMĂźdigkeit Stress Tinnitus direkte Verbindung heilHNOSchlafstĂśrungen MigrĂ¤ne kunde zum BewegungsHeilapparat. StĂśrungen ZĂ¤hneknirschen kunde im Kauorgan und ein Kieferknacken unharmonischer ZuKieferKiefe sammenbiss der ZĂ¤hne OrthoorthopĂ¤die kĂśnnen weitreichende VerpĂ¤die AllgemeinĂ¤nderungen des KĂśrpers nach medizin sich ziehenâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rt Dr. Poth. â&#x20AC;&#x17E;So kommt es beim Verlust von ZĂ¤hnen, abgenutzten FĂźllungen, zu kurzen Monate getragen werden. Wichtig ZĂ¤hnen oder nicht exakt passendem ist die ganzheitliche Betrachtung. Zahnersatz sehr oft zu HĂśhenverEine erst kĂźrzlich bei der Deutschen lusten der Bisslage, was eine extreme Gesellschaft fĂźr Funktionsdiagnostik Druckbelastung im Kiefergelenk und und -therapie (DGFDT) vorgestellhĂ¤uďŹ g im Kiefergelenkknochen zur te Studie bestĂ¤tigt, eine psychische Folge hatâ&#x20AC;&#x153;, so der Experte weiter. Die Komponente und direkte StresskorVerspannungen im Kiefer, Nacken, relation mit CMD-Erkrankungen. Schulter und der WirbelsĂ¤ule fĂźhren Daher ist die Therapie nur interdiszu einer generellen VerĂ¤nderung des ziplinĂ¤r mit kompetenten FachĂ¤rzten Bewegungsapparates. Kopfschmerunseres Netzwerks zielgerichtet zu zen, Kribbeln in der Schulter und/ oder Arm, ein KloĂ&#x;gefĂźhl im Hals, ein realisieren. Fragen Sie Ihren Arzt nach einer CMD-Behandlung und der nervĂśser Magen bis hin zum Tinnitus Verbindung zu Physiodent.â&#x20AC;&#x153; kĂśnnen Folge der CraniomandibulĂ¤ren Dysfunktion sein.

Hals-, Nasen-, Ohrenspezialist Prof. Dr. med. JĂźrgen Lamprecht

Neue HNO-Praxis in Essen-SĂźd Nach 16 Jahren als Chefarzt im â&#x20AC;&#x161;Alfried Krupp Krankenhausâ&#x20AC;&#x2122; in Essen erĂśffnet der Hals-, Nasen-, Ohrenspezialist Prof. Dr. med. JĂźrgen Lamprecht seine eigene Praxis in der BĂźscherstraĂ&#x;e, neben dem PolizeiprĂ¤sidium. Der renommierte Mediziner behandelt Kinder sowie Erwachsene und deckt in seiner neuen Praxis das gesamte Spektrum der HNO-Heilkunde ab. Seine Schwerpunkte sind dabei insbesondere die Behandlung des Schnarchens, Schwindel, Tinnitus sowie Diagnostik und Operation von Tumoren. Auch die Vorbeugung von Erkrankungen liegt ihm sehr am Herzen. â&#x20AC;&#x17E;Ich mĂśchte meinen Patienten entgegenkommen und sie in einem wohnlichen Umfeld behandeln. FĂźr mich ist nicht in erster Linie die Technik wichtig, sondern mehr noch der Mensch, der Zuwendung und Zeit brauchtâ&#x20AC;&#x153; so Prof. Lamprecht. Die Praxis beďŹ ndet sich deshalb auch in einem wunderschĂśnen Altbau. Hier sollen sich groĂ&#x;e und auch kleine Patienten wohlfĂźhlen. â&#x20AC;&#x17E;Manche Kinder bekommen Angst, wenn sie die technischen Instrumente sehen. Bilder an den WĂ¤nden und eine vertraute AtmosphĂ¤re lenken sie abâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rt Prof. Lamprecht, der Kleinkinder mit viel Ruhe und Geduld behandelt. Patienten proďŹ tieren aber nicht nur von seiner langjĂ¤hrigen Berufserfahrung als Chefarzt, sondern auch von einem groĂ&#x;en Netzwerk, das er sich in Essen und Umgebung aufgebaut hat. Und sollte sich nach der Untersuchung in der Praxis BĂźscherstraĂ&#x;e herausstellen, dass eine Operation nĂśtig wird, arbeitet der HNO-Spezialist in den Kliniken Essen SĂźd in Werden, die seine Devise teilen: â&#x20AC;&#x17E;Behandle deinen Patienten wie deinen besten Freund!â&#x20AC;&#x153;

PRAXIS PROF. DR. MED. JĂ&#x153;RGEN LAMPRECHT BĂźscherstraĂ&#x;e 10, 45131 Essen, Telefon: 42 40 85, Termine nach Vereinbarung

KLINIKEN ESSEN SĂ&#x153;D/ KATH. KRANKENHAUS ST. JOSEF GGMBH Kliniken fĂźr Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Propsteistr. 2, 45239 Essen

Trotz Eis und Schnee keine Angst vor Schwindel Wenn drauĂ&#x;en Bilderbuch-Winter herrscht, sehen Menschen mit Gleichgewichtsproblemen und Schwindel nur tĂźckisches Eis und bedrohliche GlĂ¤tte. Die Angst vor StĂźrzen beherrscht vor allem im Winter die Gedanken Betroffener. Sie verbringen die kalte Jahreszeit oft allein in ihrem Haus, denn einkaufen und spazieren gehen stellt fĂźr sie eine fast unlĂśsbare Aufgabe dar. Bei Schwindel klagen Betroffene Ăźber Ă&#x153;belkeit, Erbrechen und Schwarzsehen. Viele Schwindelbetroffene kommen aber erst nach einem Behandlungsmarathon mit stationĂ¤ren Aufenthalten und langen Krankschreibungen zum HNO-Arzt. Dieser ist jedoch bei Schwindel der richtige Ansprechpartner. â&#x20AC;&#x17E;HNO- FachĂ¤rzte untersuchen als erstes das Ohr, um SchĂ¤digungen daran auszuschlieĂ&#x;en. Danach fĂźhren sie HĂśrprĂźfungen und Gleichgewichtsuntersuchungen durchâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rt Dr. Uso Walter, Vorstandvorsitzender des HNOnet NRW und praktizierender HNO-Arzt. Die Therapie bei organischen Ursachen gestaltet sich meist recht einfach. LĂ¤sst sich jedoch auch nach umfassenden Untersuchungen kein eindeutiger Hinweis auf Ursachen des Schwindels ďŹ nden, erfolgt eine komplexe, symptomatische Behandlung. Gerade fĂźr Ă¤ltere Schwindelpatienten wĂ¤re ein Sturz fatal. FĂźr sie empďŹ ehlt es sich, sturzverhindernde MaĂ&#x;nahmen zu ergreifen und Ă&#x153;bungen zu erlernen. Die meisten HNO-Ă&#x201E;rzte halten Anleitungen Ăźber Sturzprophylaxe und neuartige Gleichgewichts-Koordinations-Systeme in ihren Praxen bereit. Mit verschiedenen Ă&#x153;bungen rufen Ă&#x201E;rzte bewusst kritische Situationen hervor, um Betroffenen beizubringen, das Gleichgewicht zu halten und nicht hinzufallen. Im Laufe der Therapie gewinnen Patienten so immer mehr Mut, Sicherheit und Kontrolle zurĂźck.

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Dr. Uso Walter, MĂźlheimer StraĂ&#x;e 70, 47057 Duisburg Telefon: 02 21 / 13 98 36, www.hnonet-nrw.de

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Trends im neuen Jahr– so wird 2013 geheiratet!

‚Green Wedding, Sweet Table & Cake-Pops‘

Trauringe, so einzigartig wie der Partner….

Wo feiern Brautpaare am liebsten?

…und obwohl anders, es passt doch schön zusammen.

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Daniela Jost: Beliebt sind die ländlichen Regionen wie Hattingen oder das Bergische Land. Hier gibt es die eben benannten romantischen Gutshöfe.

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Was raten Sie Paaren, woran sollten sie auf jeden Fall denken?

Daniela Jost, Agentur Traumhochzeit

NRW IST SCHÖN!

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Damit das so bleibt, schützen wir seit über 25 Jahren, was wir lieben: unsere Heimat NRW! Wir fördern den ehrenamtlichen Einsatz für die Naturschönheiten und Kulturschätze und helfen, damit Denkmäler restauriert, Museen eingerichtet und Naturschutzgebiete dauerhaft gesichert werden. Helfen auch Sie und werden Sie Mitglied im Förderverein der NRW-Stiftung! Interessiert? www.nrw-stiftung.de

Es ist einer der schönsten Tage im Leben, die Hochzeit. Jedes Brautpaar hat seine eigenen romantischen Vorstellungen von dem Fest ihrer Liebe. Daniela Jost, Inhaberin der ‚Agentur Traumhochzeit’ in Velbert, hat schon vielen Paaren bei dem Start ins Eheglück geholfen. Sie weiß, was im neuen Jahr angesagt ist und worauf Verliebte bei der Planung der Hochzeitsfeier achten sollten.

Daniela Jost: Das sie ein kleines NotfallKöfferchen mit Aspirin, Sicherheitsnadel, Pﬂaster und so weiter packen. Wir haben so etwas immer dabei, und bei fast jeder Hochzeit greifen wir darauf zurück. Sei es, um einen Diabetiker schnell ein Stück Traubenzucker zu geben oder eine Tischkarte mit Tipp-Ex auszubessern, weil ein Gast in letzter Minute verhindert ist. Es gibt immer Unvorhersehbares und da ist so ein Köfferchen Gold wert.

Was sind die Modetrends für das Jahr 2013? Verkörpern Verorten Verlieben Verführen Veranstalten

Was war die ungewöhnlichste Hochzeit, die Sie geplant haben?

Daniela Jost: Bei der Brautmode sind cremefarbige Brautkleider mit farbigen Akzenten, wie schwarzer Spitze, in. Weiße Kleider sind komplett out. Zudem werden die Kleider wieder etwas üppiger und romantischer. Der Trend geht ein Stück weg von ganz schlichter Mode, hin zu stilvoll-romantisch.

Daniela Jost: Wir haben mal eine Feier in einem Zirkus bzw. in einem Kino organisiert. Das sind aber eher die Ausnahmen. Es gibt gar nicht so viele ausgefallene Hochzeiten, wie viele denken. Die meisten Menschen sind Romantiker, die sich eine klassische, stilvolle Hochzeit wünschen.

Wie wird gefeiert?

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Buchtipp:

Mit dem Rad in Essens Vergangenheit

Daniela Jost: Absolut angesagt ist ‚green wedding‘. Das Konzept der umweltfreundlichen Hochzeit kommt aus den USA und wird auch bei uns immer beliebter. Einladungskarten werden nicht mehr in Papierform verschickt, sondern online per E-Mail. Bei der Menü-Auswahl wird auf ökologisches Essen vom Bio-Bauer geachtet. Dementsprechend wird gerne draußen auf dem Land in einem alten Gutshof gefeiert. Die Kaffeetafel ﬁndet auf der Wiese unter freiem Himmel statt. Dabei darf der ‚sweet table’, ein Dessert-Tisch, mit Mufﬁns und ‚Cake-Pops’, kleine Kuchen am Stil, nicht fehlen.

Wie lange sollte die Hochzeit im voraus geplant werden? Daniela Jost: Je früher, je besser. In der Regel sagen wir neun bis zwölf Monate, sonst sind die beliebten Locations ausgebucht. Wir haben aber auch schon Hochzeiten in zehn Tagen organisiert. Es ist alles möglich, nur dann ist die Auswahl an Veranstaltungsorten begrenzt. Im Januar ist die Zeit der Hochzeitsmessen und die Saison läuft auf Hochtouren. Es ist der letzte Startschuss für das laufende Jahr, um mit der Planung zu beginnen.

Herausgeber Detlef Hopp Detlef Hopp, geboren 1956 in Essen, hat an der RuhrUniversität Bochum Ur- und Frühgeschichte studiert. Seit 1999 ist er als Stadtarchäologe am Institut für Denkmalschutz und Denkmalpﬂege in Essen beschäftigt. Sein Rad-Führer richtet sich an sowohl an sportlicher Fahrer, Genussradler oder auch Ausﬂügler im Familienkreis – die vorgestellten Themenrouten bieten in verschiedenen Längen und Schwierigkeiten abwechslungsreiche und spannende Touren für Jedermann. Zu erkunden, erfahren und entdecken gibt es Vieles: Burgen und Befestigungen, Zechen und Industrieanlagen, aber auch vorgeschichtliche Fundplätze wie metallzeitliche Grabhügel und germanische Siedlungen. Der Archäologie-Radführer erzählt ihre Geschichten und führt sowohl zu oberirdisch erhaltenen Monumenten, als auch zu längst vergangenen Anlagen. Umfangreiches Kartenmaterial, viele Abbildungen und Tipps machen das Buch zu einem praktischen Begleiter auf der Tour durch Essens Geschichte. ISBN: 978-3-8375-0708-9 www.klartext-verlag.de Wir verlosen 3 Exemplare des Radführers. Schicken Sie uns bis zum 18.01.2013 eine Mail an gewinnspiel.essen@ informer-magazine.de mit dem Betreff ‚Radführer‘ und Ihren Kontaktdaten.

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KULTUR

tipps & termine

10 TIPPS FÜR EINE PERFEKTE HOCHZEIT

I N F O R M E R 2 0 1 3 · JA N UA R

TIPPS EINE FEINE AUSWAHL ZUR WEIHNACHTSZEIT IM JANUAR 2013

1 Das Brautkleid Zur Traumhochzeit gehört zu allererst das perfekte Outﬁt. Das Brautkleid muss richtig sitzen. Zum perfekten Outﬁt gehören neben dem Kleid noch der Schleier, die Brautschuhe, die Dessous für die Hochzeitsnacht und Accessoires wie Tasche und Schmuck.

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2 Trauzeugen und Brautjungfern Trauzeugen und Brautjungfern gehören zu einer Hochzeit dazu. Zu den Aufgaben der Trauzeugen gehören z.B. die Unterstützung bei den Hochzeitsvorbereitungen und die Planung von Hochzeitsspielen. Früher sollten die Brautjungfern böse Geister von der Braut ablenken und sich schützend vor sie stellen. Mittlerweile ist es einfach ein schöner Brauch, der die Hochzeitszeremonie verschönert.

3 Blumenkinder und Ringkissen Besonders schön wird die Trauung, wenn z. B. die Kinder von Freunden oder Verwandten Blumenkind werden. Die Blumenkinder streuen auf dem Weg zum Altar Blüten aus, auf denen die Braut dann ihren Ein- oder Auszug hat. Zusätzlich kann man ein Kind bestimmen, dass die Eheringe auf einem Ringkissen nach vorne trägt.

4 Brautstrauß Zum perfekten Outﬁt der Braut gehört auch der richtige Brautstrauß. Hierbei spielen vor allem die Form und die Blumen eine wichtige Rolle. Der Brautstrauß wird der Braut von ihrem Bräutigam vor der Trauung überreicht. Während der Hochzeitsfeier wird der Strauß für die unverheirateten Frauen geworfen.

5 Notfallset für die Braut Das Packen eines Notfallsets für die Braut sollte Aufgabe der Trauzeugin sein. Sie stellt alles zusammen, was die Braut während der Feier benötigen könnte: Aspirin, Deo, Ersatz-Haarnadeln, Haarspray, Ersatz-Strumpfhose, Pﬂaster, Abschminktücher (entfernen MakeupFlecken vom Kleid), Puder, Taschentücher und Mascara.

6 Brautvater Der Brautvater ist ein wichtiger Bestandteil des Einzugs der Braut: Der Brautvater geleitet seine Tochter zum Altar und übergibt sie ihrem zukünftigen Ehemann. Dieser Augenblick ist etwas ganz Besonderes.

7 Styling: Frisur und Makeup Neben Outﬁt und Brautstrauß sollten auch Makeup und Frisur lange geplant werden, damit die Braut perfekt an ihrem großen Tag aussieht. Die Frisur ist abhängig davon, ob ein Schleier oder eine Tiara getragen wird. Vorab sollten Termine mit Stylist und Friseur zum Probeschminken und Stecken der Haare gemacht werden.

8 Catering Für das leibliche Wohl der Gäste sollte in jedem Fall ausreichend gesorgt sein. Man sollte vorher überlegen, ob ein Menü oder ein Buffett gewünscht ist. Der Vorteil des Menüs ist, dass die Speisen am Platz serviert werden und der zeitliche Ablauf sich nicht verzögert. Wenn die Gäste sich am Buffet selbst bedienen, kann dies unter Umständen länger dauern.

9 Musikalische Untermalung Für das Gelingen der Hochzeitsfeier ist die musikalische Untermalung unverzichtbar. Wer möchte, dass die Hochzeitsgäste sich amüsieren und das Tanzbein schwingen, sollte auf jeden Fall für mehrere Stunden ein Musikprogramm organisieren. Am besten ist hier ein bunter Mix aus verschiedenen Musikstilen. So wird jeder Gast angesprochen.

10 Stimmige Dekoration Gäste und Brautpaar sollen sich auf der Hochzeitsfeier wohlfühlen. Dementsprechend sollte auch die Dekoration abgestimmt werden. Ist eine Mottohochzeit geplant, so sollte die Dekoration für Raum und Tische angepasst werden. Besonders romantisch wird es mit vielen Kerzen und Blumen. Wichtig ist allerdings, dass die Hochzeitsdekoration dem Stil und Charakter des Brautpaars entspricht.

08-Jan-13

Haltestelle Zollverein Tram 107

‚STOMP‘ Das furioseste, originellste und witzigste Rhythmusspektakel der Erde kommt zurück nach Deutschland und sorgt für staunende Augen, klingelnde Ohren und erschöpfte Lachmuskeln! Denn an sprühender Energie und Genialität ist das, was vor 20 Jahren mit Händen, Füßen und ein paar Besen begann, von keiner anderen Bühnen-Performance der Erde zu überbieten. Über 15 Millionen kleine und große Menschen auf allen Kontinenten haben sich bereits von STOMP und der hohen Kunst des Fingerschnipsens, Besenschwingens und Mülltonnenschepperns begeistern lassen. In New York und London gehören die wummernden Müllwerker seit Jahren zu den Kassenmagneten. Kein Wunder. Denn jede Aufführung der umwerfend eigenwilligen STOMP-Charaktere wird zu einem neuen und unwiederbringlichen Erlebnis. Colosseum Theater Essen Tel.: 10 79 20 www.colosseumtheater.de Haltestelle Berliner Platz Tram 101 | 103 | 109 | U11 | U17 | U18

HERCULES

M U S I K A L I S C H E S D R A M A VO N GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Wiederaufnahme 19. Januar 2013 Weitere Termine 27. Januar; 24. Februar; 22. März 2013 Aalto-Theater Tickets 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de

23-Jan-13

28-Jan-13

‚ELVIS – Las Vegas Show‘ Oliver Steinhoff mit Band live auf der Lichtburg-Bühne Elvis lebt, könnte man glauben, wenn man Oliver Steinhoff, den Europameister der Elvis-Darsteller, auf der Bühne ‚live‘ gesehen, und erlebt hat. Er verkörpert den King of Rockń´Roll leibhaftig und versetzt den Zuschauer zurück in die 70er Jahre. Las Vegas Feeling in Essen! Bühnenoutfits vom selben Schneider wie das des Kings, Bewegung, Mimik, sein Gesang und die atemberaubende 14-köpfige Band sind der Garant für die Originalität und Authentizität dieser Show. Oliver Steinhoff hat weltweit als Ausnahme unter den Elvisdarstellern das Privileg, u.a. mit original Musikern von Elvis Presley zu spielen oder gespielt zu haben. Ein unvergleichliches Konzerterlebnis für alle Musikliebhaber. Lichtburg Essen Tel.: 23 10 23 Essen Hauptbahnhof Tram 101 | -3 | -5 | -6 | -7 | -9 | U11 | U17 | U18 | U17 | Bus 145 | 154 | 196

Klassik 01-Jan-13

‚Neujahrskonzert der Essener Philharmoniker‘

‚WDR Big Band und Ron Carter‘

Gesangssolisten des Aalto-Theaters, Opernchor und Extrachor des Aalto-Theaters, Philharmonischer Chor Essen

Bass-Legende - Ron Carter Ron Carter ist ohne Zweifel einer der renommiertesten Bassisten der Jazzgeschichte. Über sechs Jahrzehnte hinweg hat er an mehr als 2.000 Alben mitgewirkt. Weltbekannt wurde Ron Carter durch seine Zeit im legendären Quintett von Miles Davis, in dem auch Herbie Hancock, Wayne Shorter und Tony Williams spielten. Gemeinsam mit der WDR Big Band, unter der Leitung von Dennis Mackrel, ist die Legende am Bass nun live in der ehemaligen

„Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt!“, heißt es in Ludwig van Beethovens neunter und letzter Sinfonie - und wie ließe sich das neue Jahr besser beginnen, als mit diesem tönenden Menschheitstraum. Mit der Vertonung der Schillerschen Ode ‚An die Freude‘ für Gesangssolistenquartett und vierstimmigen gemischten Chor sprengt der Komponist im Finale alle sinfonischen Gattungskonventionen und feiert durch die grenzüberschreitende Öffnung

der absoluten Musik um die vokale Dimension den utopischen Humanitätsgedanken, die Hoffnung auf eine bessere und friedvolle Zukunft. Philharmonie Essen Tel.: 595 95 98 www.philharmonie-essen.de

singen, spielen und tanzen sich durch pointierte Szenen und entführen die Zuschauer in eine urkomische Gruppentherapie. Theater im Rathaus Tel.: 245 55 55 www.theater-im-rathaus.de Haltestelle Rathaus Essen Tram 101 | 103 | 105 | 107 | 109

Haltestelle Philharmonie U11 – Tram 101 | 107

18-Jan-13

‚Mozartkonzert: Eine Dame namens Jeunehomme‘ des Vereins bredeney aktiv Für die junge Pianistin Louise Victoire Jenamy geschrieben, ist Mozarts ‚Jeunehomme‘, Klavierkonzert das letzte und bedeutendste seiner Salzburger Solokonzerte - erschließt er dem Genre doch ungeahnte Dimensionen des musikalischen Ausdruckes. So berühmt der Eine, so vergessen scheint der Andere: Franz Xaver Wolfgang Mozart, ein Sohn Mozarts, der das sinfonisch gerahmte Programm mit seinem Klavier-Quartett in g-Moll bereichert. Villa Hügel Tel.: 23 00 34 www.villahuegel.de Haltestelle Villa Hügel Bus 194

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Wiederaufnahme 9. Januar 2013; Termine 27. Januar; 2. Februar 2013 Grillo-Theater Tickets 02 01 81 22-200 tickets@theater-essen.de

Kino

(Starttermine)

01-Jan-13

‚Jack Reacher‘ Tom Cruise als Kultﬁgur von Thriller-Autor Lee Child: Der gnadenlose Racheengel geht dem Fall eines Amok laufenden Scharfschützen nach.

01-Jan-13

‚Silver Linings‘

Bühne

Großartige Tragikomödie mit Bradley Cooper, der einen gebrochenen Footballer mit Aggressionsproblemen spielt, der seine Frau zurückgewinnen will.

01-Jan-13

‚THEATER! - THEATER! Es ist der Abend vor der öffentlichen Generalprobe. Im Theater und im Foyer herrscht große Betriebsamkeit. Gezeigt werden soll ein überaus spannendes Kriminalstück, an dem bei der Probe noch gefeilt werden soll. Doch einer der Darsteller fehlt, da er sich ein Bein gebrochen hat. Kein Problem, denn Regisseur Falk hat ein Ass im Ärmel - einen Kollegen, der die Rolle schon mal gespielt haben soll und sie ‚bestens drauf‘ hat. Nur weiß leider keiner, wie der aussieht. Das Kleine Theater Essen Tel.: 52 098 52 www.kleines-theater-essen.de

10-Jan-13

‚Schlussmacher‘ Komödie von und mit Publikumsliebling Matthias Schweighöfer um einen Mann, der für eine Trennungsagentur arbeitet.

17-Jan-13

‚Mavericks‘ Gerard Butler in einem starken Surfer-Drama nach der wahren Geschichte um einen 16-Jährigen, der in den Wellentürmen Nordkaliforniens zur Big-Wave-Legende wurde.

17-Jan-13

Haltestelle Rathaus Essen Tram 101 | 103 | 105 | 107 | 109

‚Django Unchained‘ Quentin Tarantinos lang erwartetes Western-Epos über einen ehemaligen Sklaven, der sich auf einen blutigen Rachefeldzug begibt.

15-Jan-13

‚Weiblich, 45 plus Na und !?!‘ ‚Heiße Zeiten‘ brechen in dem kultverdächtigen ‚Hormonical‘ an: Vier Frauen warten auf den Abﬂug nach New York. Schwungvoll begleitet von vier Top-Musikerinnen, treffen sie zu legendären Songs der 70er bis 90er Jahre bei jedem WechseljahrThema punktgenau den richtigen Ton - seien es Hitzewellen, Botox oder Konzentrationsschwäche! Die Frauen im ‚passenden Alter‘

31-Jan-13

‚Flight‘ Drama von Robert Zemeckis, in dem Denzel Washington als Pilot bei einem Flugzeugabsturz zwar Übermenschliches leistet, seinen persönlichen Absturz als Trinker aber erst in den Griff bekommen muss.

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highlights

Jan Wundertüte Die neue Show im GOP. Varieté-Theater ‚Wundertüte’ ist eine Show, die an fast vergessene Gefühle erinnert und einen Abend lang jeden wieder zum Kind werden lässt. Die Vorfreude auf den Inhalt und die Spannung werden auf die Show übertragen. Zuschauer erleben Varieté in seiner Urform und unzählige Überraschungen mit internationalen Künstlern sowie einmalige Akrobaten, außergewöhnliche Artisten und fantastische Comedians. GOP Varieté-Theater www.variete.de

„Die Show ist wirklich wie eine Wundertüte und steckt voller Überraschungen. Eingebettet zwischen Comedy, Gedichten, Zaubertricks und kleinen Storys ist Moderator Martin von Barabü, der den engen Kontakt zum Publikum sucht und es an der Show beteiligt. Mir macht es großen Spaß, Regie zu führen und bei dem Team aus Künstlern, Technikern und Lichtdesignern aus dem Vollen schöpfen zu können. Das Zusammenspiel unter den Kollegen klappt hervorragend. Es muss alles auf Anhieb gut funktionieren und das ist nur mit einem starken Team möglich.“

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Implantate ohne Skalpell – sanft, schnell & sicher Dienstag, 15. Januar 2013 um 19.00 Uhr Restaurant Beckmannshof · Berliner Str. 39 · 44866 BO-Wat Zahnärzte & Implantologen Dr. Jörn Thiemer, MSc, MSc Dr. Jan Heermann Dr. Simone Thiemer Günnigfelder Straße 25 44866 Bochum Tel. 0 23 27/2 39 73

Thiemer

„Wie viele junge Leute habe ich in Rockbands gespielt – mal Schlagzeug, mal Gitarre. Zur Zeit der Diktatur in Portugal war es nicht selbstverständlich, dass man ‚einfach so‘ Musik lernte. Das war was für reiche Leute. Als ich in die Uni kam, hat mein Vater gesagt: ‚Jetzt, wo was aus dir wird, bezahle ich es dir, in einer Privatakademie Musik zu lernen!‘ Ich wollte mich einfach für irgendein Instrument einschreiben und dachte: Vielleicht schaue ich mal beim Kontrabass rein. Ich hatte noch nie von nahem einen solchen gesehen. Ich kam in einen ganz kleinen Konzertsaal. Auf der Bühne spielte mein späterer Lehrer – einfach für sich. Ich hörte zu und dachte: Wow! Er hat sehr virtuos mit dem Bogen gespielt! Das hat mich total beeindruckt.“

18.

ab Jan JOE-Festival 2013 1995 gegründet ist die Jazz Offensive Essen (JOE) inzwischen als Mitgestalterin der Kulturlandschaft in Essen fest verankert. Zu den regelmäßigen Sessions in der Filmbar der Lichtburg, den Workshops im Grend und der Reihe ‚free essen‘ kamen nach und nach weitere Veranstaltungen hinzu. Das unbestrittene Highlight in jedem Jahr ist und bleibt aber das JOE-Festival im Januar. Katakomben-Theater www.jazz-offensive-essen.de

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17.

Jan

Ivo Pogorelich

Fotos: Antonio D. Amato

Was hat man diesem Star der Pianistenzunft nicht schon alles nachgesagt? Er sei eine Gestalt wie aus einem Drama von Oscar Wilde, ein Dandy, ein exzentrischer Provokateur, unberechenbar. Heiß oder kalt: Eine lauwarme Mittelposition gibt es bei Pogorelich nicht. Für Diskussionsstoff ist gesorgt, denn auch bekannteste Werke werden von ihm in radikaler, ja fast existentieller Konsequenz neu durchdacht. Philharmonie Essen www.philharmonie-essen.de

„Sich dem Ideal von Perfektion nähern.“ „Exzentrisch, arrogant, schwierig – das war mein Image, an dem ich selbst wie an einem Spielzeug gebastelt hatte. Das war der Preis, den ein 22-Jähriger zu zahlen hatte, um sehr viel Geld zu machen. Die Leute wollen immer die dunkle Macht ﬁnden, so wie bei ‚Star Wars‘. Warum? So können sie einen außergewöhnlichen Menschen leichter akzeptieren. So konnte man mir meinen Erfolg vergeben. Ich habe mit einem Skandal begonnen, und mein interkontinentaler Aufstieg ging einher mit der innovativen Explosion der Medien. Es war freilich nie mein Lebensziel, an der Kreation eines Images beteiligt zu sein. Und ich habe auch gesehen, wie scheinbar glänzende, skandalfreie Karrieren ihre Licht- und Schattenseiten haben. Mein Publikum respektiere ich. Ich brauche es. Ich spüre schon nach wenigen Sekunden in einem Saal, was da für Vibrationen sind. Und ich spüre, wie fordernd es ist. Man darf mit seiner Aufmerksamkeit nie nachlassen. Wenn ich ﬁnde, das Programm war

Seine Ausbildung am Klavier begann Ivo Pogorelich, Sohn eines Kontrabassisten, mit sieben Jahren. Er setzte sie 1970 an der Zentralen Musikschule in Moskau und später am dortigen Tschaikowski-Konservatorium fort. 1978 gewann er den CasagrandeWettbewerb, 1980 den Internationalen Musikwettbewerb in Montreal. 1980 nahm er auch am Warschauer ChopinWettbewerb teil und wurde über Nacht berühmt: Pogorelich kam nicht über die dritte Runde hinaus. Jury-Mitglied Martha Argerich war deswegen derart erbost, dass sie die Jury mit den Worten verließ: „Er ist ein Genie!“

rund, ich habe alles gesagt, dann gebe ich keine Zugabe. Wenn ich fühle, diesmal ist noch nicht alles rund, dann fetze ich auch einen Hammer wie Balakirevs ‚Islamey‘ in die Tasten. Ich wollte nie andere aussperren, ein Einsiedler werden wie Glenn Gould, der sich der Welt nur noch in Platten mitteilt. Auch wenn ich immer wieder die Natur und die Einsamkeit gesucht habe, um mit mir und der Musik ins Reine zu kommen. Ich brauche den Dialog, sonst kann man sich nie seinem Ideal von Perfektion annähern. Man muss immer neue Stufen im Leben nehmen. Wenn man nur durch Aufnahmen korrespondiert, erhält man nie eine Antwort.“

KULTUR

gesellschaft

PREMIERE ‚ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK‘

[ 05. Dez. Metronom Theater ] Ahoi: Profi-Tänzerin und Wahl-Essenerin Sarah Latton, bekannt aus der RTL-Show ‚Let‘s dance‘, übte schon mal den Kapitänsgruß.

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Das zaza-Team freut sich über die ersten Teile der neuen Kollektionen 2013 von Armani, Closed und Minx. Wer noch auf der Suche nach schönen warmen Stücken ist, wird sich über Reduzierungen von bis zu 70 Prozent auf Einzelteile freuen. Die Qual der Wahl also ... zaza · Tel. 22 92 78

Moderatorin Aleksandra Bechtel schien die Show zu gefallen.

Das Team rund um ‚Helfen bewegt‘ war glücklich über den gelungenen Abend.

Für das gelungene Benefizkonzert in der Erlöserkirche gab es standing ovations.

Erfolgreiches Trio: Udo Hauptdarstellern Char Karim Khawatmi.

Er macht nicht nur im Wasser eine gute Figur: Moderator Christian Keller mit Sönke Deutschmann.

Der Pott kocht...

Träume und Sehnsüchte…

… bei der Premiere von ‚Sterne tun Gutes‘ kochten Spitzengastronome für den guten Zweck. Die Herren vom ‚Club Kohlenwäsche‘ baten im Erich-Brost-Pavillion auf der Zeche Zollverein zu Tisch und viele sind dieser Einladung gefolgt. Über den Erlös von 20.000 Euro dürfen sich benachteiligte Kinder im Essener Norden freuen. ... 3. Bildreihe von unten.

…zweier Familien stehen im Mittelpunkt des erfolgreichen Musicals ‚Ich war noch niemals in New York‘ von Udo Jürgens. Zur Premiere in Oberhausen tummelten sich die Promis auf dem roten Teppich. Der Mann des Abends war natürlich Sänger und Komponist Udo Jürgens, der für seine Show standing ovations bekam … 1. Bildreihe von oben.

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‚STERNE TUN GUTES‘

[ 25. Nov. – Erich-Brost-Pavillion, Zeche Zollverein] www.clubkohlenwaesche.de

Wenn‘s um Wein geht, ist sie die Richtige: Sommelière Christine Dördelmann .

Der Düsseldorfer Sternekoch Holger Berens mit Parkhaus-Hügel-Patron Hans-Hubert Imhoff.

Fotos: Udo Geisler

Gastronomie Gesundheit

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Konfetti-Dieter durfte als karnevalistisches Urgestein nicht fehlen.

Architekt Matthias Pfeiffer mit Immobilien-Entwickler Stephan Kölbl.

Karnevals-Orden für das Ehepaar Hundrieser: Zur Eröffnung ihres EDEKA-Geschäfts organisierten die INFORMER MAGAZINE einen Überraschungsbesuch des Stadtprinzenpaars.

Goodbye 2012, so ging das Jahr zu Ende...

Eckhard Brockhoff übernimmt mit Tochter Kristina die Vermarktung des Bürogebäudes.

Rundgang durch Rü62: Von der einstigen Baustelle ist kaum noc erkennen.

... tanzen, singen, kochen - im November und Dezember gab es von allem etwas. Und damit sind nicht die vielenWeihnachtsfeiern gemeint, sondern Charity-Events und Premieren-Partys, die uns über die grauen Wintertage hinweg getröstet haben. Die schönsten Ereignisse haben wir zusammengestellt. Den Anfang machten ‚ Sterne tun Gutes‘. Das Event fand erstmalig statt und war auf Anhieb ein voller Erfolg. Am 25. November haben die Meisterköche Berthold Bühler, Björn Freitag, Peter Nikolai, Heiko Antoniewicz aus dem Ruhrgebiet und Holger Berens aus Düsseldorf im Erich-Brost-Pavillon auf der Zeche Zollverein für den guten Zweck gekocht. Der Erlös von 20.000 Euro kommt in voller Höhe dem Essener Jugendhilfenetzwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO) zugute, der sich gegen Kinderarmut im Essener Norden einsetzt. Der ‚Club Kohlenwäsche‘, der die Charity-Veranstaltung organisiert hat, ist mit dem gelungenen Abend hochzufrieden. Zur Eröffnungsfeier von ‚RÜ62‘ gab sich auch das Stadtprinzenpaar die Ehre und gratulierte dem Ehepaar Hundrieser zu ihrem neuen EDEKA-Supermarkt. Seit dem 28. November können

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iches Trio: Udo JĂźrgens mit den rstellern Charlotte Heinke und hawatmi.

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[ 10. Dez. â&#x20AC;&#x201C; ErlĂśserkirche] www.helfen-bewegt.de

Fotos: dreamcolour

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Filmtheater-Chefin Marianne Menze.

Sternekoch Berthold BĂźhler von der Essener RĂŠsidence war Organisator und auch selbst Teil des KĂźchen-Teams am Gala-Abend.

Knut Hannappel und seine Frau Ulrike hatten wĂ¤hrend der ErĂśffnung alle HĂ¤nde voll zu tun.

Das Medieninteresse zur ErĂśffnung war enorm.

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[ 28. Nov. â&#x20AC;&#x201C; RĂźttenscheider Stern ]

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Fotos: Christoph Bubbe, Susanne VĂślkel

die RĂźttenscheider in dem Voll-Sortiment-Supermarkt einkaufen und finden neben Ware des tĂ¤glichen Bedarfs auch viele exquisite Produkte. Auch das Edelbistro â&#x20AC;&#x161;Essenzâ&#x20AC;&#x2DC;, die BĂ¤ckerei â&#x20AC;&#x161;Horsthemkeâ&#x20AC;&#x2DC; und der Blumenladen â&#x20AC;&#x161;Wolframmâ&#x20AC;&#x2DC; begrĂźĂ&#x;ten die ersten GĂ¤ste. Wir wĂźnschen gutes Gelingen! Wer mĂśchte das nicht? Einmal verrĂźckt sein und allen ZwĂ¤ngen entfliehen... Das dachte sich vielleicht auch so mancher Promi. Stars und Sternchen tummelten sich am 5. Dezember auf dem roten Teppich bei der Musical-Premiere von â&#x20AC;&#x161;Ich war noch niemals in New Yorkâ&#x20AC;&#x2DC; im Metronom Theater in Oberhausen. Unter den 1.800 PremierengĂ¤sten aus Film, Fernsehen, Show und Sport war ER natĂźrlich der absolute Lieblingsstar: Udo JĂźrgens. Der Altmeister lieĂ&#x; sich die Auftaktfeier seines Musicals nicht entgehen und posierte gut gelaunt fĂźr die Fotografen vor der Kamera.

IGR-Vorsitzender Dr. Rolf Krane (li.) beglĂźckwĂźnschte GĂźnter Hundrieser zur gelungenen Umsetzung des EDEKA-Konzeptes. Auch Christian Keller kam mit seiner Frau zur Premiere. Einen Rettungsreifen braucht der ExSchwimmweltmeister im wahren Leben wohl nicht. Noch ein Charity-Event war im Dezember auĂ&#x;erordentlich erfolgreich: Das Benefizkonzert â&#x20AC;&#x161;Gospel & More Chor Essen meets Star Friendsâ&#x20AC;&#x2DC; in der ErlĂśserkirche. Das schĂśne Essener Gotteshaus war bis auf den letzten Platz belegt. SĂśnke Deutschmann von â&#x20AC;&#x161;helfen bewegtâ&#x20AC;&#x2DC; freut sich Ăźber die auĂ&#x;erordentlich gute Resonanz. Der ErlĂśs der Veranstaltung kommt der Prof. Eggers-Stiftung, die sich um psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche kĂźmmert, zugute. Auch im neuen Jahr will die Hilfsorganisation â&#x20AC;&#x161;helfen bewegtâ&#x20AC;&#x2DC; ein groĂ&#x;es Benefizkonzert organisieren und an den Erfolg anknĂźpfen. Wir wĂźnschen allen ein gesundes, glĂźckliches und erfolgreiches neues Jahr!

MitreiĂ&#x;end. 29 | 12 | 2012 â&#x20AC;&#x201C; 01 | 01 | 2013 Ice Age Live! 11 | 01 | 2013 Schauinsland-Reisen Derby Cup | | 19 01 2013 Oslo Gospel Choir 26 | 01 | 2013 Subergs Ă&#x153;-30 Party 27 | 01 | 2013 Irish Dreams 30 | 01 | 2013 02 | 02 | 2013 08 | 02 | 2013 23 | 02 | 2013 07 | 03 | 2013 13 | 03 | 2013 25 | 03 | 2013 03 | 04 | 2013

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Moderatorin Sonya Kraus ist nach ihrer Babypause zurĂźck auf dem roten Teppich.

â&#x20AC;&#x17E;Ein mammutiges Abenteuerâ&#x20AC;&#x153;

Alexander Herrmann Dieter Nuhr 39. EKV-Volkskarneval Rock meets Classic Sunrise Avenue Die Nacht der Musicals Hans Klok Hansi Hinterseer

HallenfuĂ&#x;ball-Turnier JubilĂ¤umstour Mehr als eine Party A Celebration of Irish Dance, Songs and Music â&#x20AC;&#x17E;SternekĂźche durchgedrehtâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x17E;Nuhr unter unsâ&#x20AC;&#x153; KostĂźm- und Galasitzung Tour 2013 Big Band Theory 2013 Highlights der Musicalszene The Houdini Experience FrĂźhlingsmelodien

Terminstand: Dezember 2012 . Ă&#x201E;nderungen vorbehalten . info@grugahalle.de . www.grugahalle.de MESSE ESSEN GmbH GeschĂ¤ftsbereich Grugahalle NorbertstraĂ&#x;e Âˇ D-45131 Essen Tel.: +49.(0)201.7244.0 Fax: +49. (0)201.7244.500

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