INFORMER MAGAZINE APR 2013 by Presse-Verlag Ruhr GmbH

VOLUME 231 · JANUAR 2013 · IN DIESER AUSGABE: 2010 WARYASMINA DAS JAHR, ALS DER ERSTE DR. TABLET-PC DER WELT MICHAEL LÜBBERT, STEFAN SCHNORR, SÖNKE DEUTSCHMANN, BERND BURCHHARDT, HUNZINGER, JOCHEN POTH, PRÄSENTIERT WURDE. UND ES WAR DAS JAHR, ALS WIR BEBETTINA KRIEG, THOMAS HERMANN, SARAH GÖRKE, THOMAS HELMER, YOSHIZUMI NAGAYA, MATTHIAS HAUER, WERNER MEYS, GANNEN, UNSERE INHALTE FILMERISCH ZU ERGÄNZEN. JETZT TORSTEN GÖRKE, KYUNG-AE SIEPMANN, TIM KLÖTZING, EGON GALINNIS, PETER NEURURER, VAN LOON (U. V.M.)2. HEISST ES: FILM ISTBETTY DIE NEUE ANZEIGE! > SEITE EINE STADT, VIELE GESELLSCHAFTEN. AB SEITE 22.

ESSEN

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MARK MUSEBRINK

CHRISTIAN TOMBEIL

Der Radsport-Sponsor gibt nicht viel auf das durch DopingSkandale angeschlagene Image der Profi-Radler. Wie für ihn ein Rennteam der Neuzeit aussieht, erklärt er im Interview.

Einen zufriedenen Intendanten des Schauspiel Essens trafen wir im neuen ‚Central im Grillo Theater’. Warum sich die Investition in das Café lohnt, verrät er im Interview.

JEFFREY DOWD

„Persönliche

Nähe

Der Tenor des Aalto-Ensembles hatte schon Auftritte an der Mailänder Scala, in Zürich, Wien und Madrid. Er hat schon alles gesungen, was er je singen wollte. Aber warum bezeichnet er seinen Weg zur Musik als „ein bisschen schräg“?

SARAH LATTON

Die Essener Profi-Tänzerin trainiert mit Balian Buschbaum für die RTL-Show ‚Let‘s Dance‘. Balian hieß früher Yvonne und gehörte zur Elite im Stabhochsprung. Anzeige

zeichnet uns aus.“ So lautet die Philosophie des Familienunternehmers.

OLAF SCHWICKERATH

Der Lichtschacht-Fotograf hat den ‚bpp Award‘ in Bronze gewonnen. Ein „gefühlsreiches MännleinWeiblein-Foto“ kam dafür nicht in Frage. Womit er die Jury letztlich überzeugen konnte, lesen Sie hier.

April

2013

WI WILL ROCK YOU! Sie waren, nein, sie sind Musik-Legenden. Auch nach dem Tod ihres Leadsängers Freddy Mercury kennt jeder noch Queen. Nun kommt das Musical über die Königin aller Musikbands für kurze Zeit nach Essen. „Die Show ist live, sie ist gefährlich und mehr als alles andere – sie rockt!“, so Queen-Gitarrist Brian May. Einen Vorgeschmack darauf liefert der

Trailer zum offiziellen Queen-Musical. (Mit dem Smartphone direkt reinscannen.)

INGRID BUGLA

Die Künstlerin aus Rellinghausen sammelte 4.000 Euro für Liberia. In einer musikreichen Ausstellung, verkaufte sie Kunstwerke für den guten Zweck. Doch die Anerkennung wurde nicht nur ihr allein zuteil.

Besuchen Sie unsere Parkettausstellung!

Montag – Freitag 10.00–18.00 Uhr Samstag 10.00–14.00 Uhr

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Seit über 30 Jahren leitet Hans-Hubert Imhoff die Geschicke des Familienunternehmens, das weit über die Grenzen Essens hinaus bekannt ist. Die Firmenhistorie klingt wie DER amerikanische Traum – von einer kleinen Konditorei im Jahr 1921 zum großen Unternehmen von heute mit über 120 Mitarbeitern. Nun hat sich der Enkel des Gründers von der Faszination des Steeler Stadtgartens anstecken lassen. Das Erfolgs-Geheimnis verrät uns der bescheidene Firmenchef im Interview: „Wir sind groß genug, um große Sachen zu machen, aber auch klein genug, um individuell zu sein.“ (Seite 13)

Damit Sie auf dem Boden bleiben. Vielfalt, Service und Tradition.

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Der Essener Küchenplaner feiert sein 40-Jähriges Jubiläum. Schon als Kind hat er gerne die Wohnung seiner Eltern neu eingerichtet. Aber was haben Mutter, Oma und ein Fußbänkchen mit dem Erfolg von heute zu tun?

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Seit über 25 Jahren gehören Höchstpreise und Bargeldauszahlung zu unserer selbstverständlichen Geschäftsphilosophie.

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26.03.2013 12:19:22

LOKAL

intro

Impressum INFORMER MAGAZINE ESSEN

Ralf Schönfeldt (HERAUSGEBER)

Christian Boenisch (ARTDIRECTOR)

Betty Stellmacher (VERLAGSLEITUNG)

Film Anzeige JUBILÄUMS-AUSGABE

Susanne Völkel (C.V.D., TEXT, FOTO)

/2013

ist die

neue

Lars Riedel (TEXT, FOTO, FILM)

Gerd Lorenzen (FOTO)

Eva Valentini (TEXT, FILM, MODERATION)

Sarah Stellmacher (GRAFIK, FOTO, FILM)

Christoph Bubbe (GRAFIK, INTERNET, FOTO)

Ulrich Pasucha (TECHNISCHE ANZEIGENLEITUNG)

Dina Ploew (MEDIENUND PRBERATUNG)

Peter Kretschmer (MEDIENUND PRBERATUNG)

Luisa Feyen (OFFICE, DISTRIBUTION)

Nina Witt (OFFICE, ASSISTENZ)

Constanze Nehring (MEDIENUND PRBERATUNG)

Andrea Henseler (MEDIENUND PRBERATUNG)

1. ETEC ››› Mit eigener Musik-Produktion durch Benjamin Nauschütz (Benny&Joyce) ist eine ganz andere Sicht auf das große Gewerbeobjekt an der A40 entstanden.

DRUCK: Gotha Druck GmbH & Co. KG BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Presse-Verlag Ruhr GmbH Alfredstraße 279 · 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 · Fax: (0201) 45 189-199 Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt www.informer-essen.de www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de Schlusstermine für die Ausgabe »Mai 2013« REDAKTION: 19.04.2013 & ANZEIGEN: ww.04.2013

Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: CITY EDITION ORIGINAL EDITION FRÜHAUFSTEHER EDITION

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der INFORMER media entertainment AG.

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n 2010 haben wir erstmals unsere Veröffentlichungen mit Filmen inhaltlich erweitert. Das war das Jahr, als der erste Tablet-PC, das iPad, der Welt präsentiert wurde. Es lag nahe, unterschiedliche Medien-Disziplinen zusammenzuführen. Mit dem Tablet erreichte die digitale Welt und damit digitale Informations-Formen endgültig den gemütlichen Teil des Lebens: Mit mobilen Geräten sitzt man nun mal eher auf der Couch, in der Küche oder im Café! Film ist die neue Anzeige Die Situation kennen wir von 1993, als wir mit dem INFORMER erstmals durchgehend Anzeigen in Farbe anboten. Es wurde noch sehr viel in sw inseriert und unsere Partner hatten mitunter gar keine Farbanzeigen. Ein Großteil unserer Arbeit bestand damals darin, Anzeigen für unser neues, buntes Format zu produzieren. Ähnlich ist das heute mit der Film-Kommunikation. Nicht nur für

Das wir Filme mittels QR-Code in unsere Print-Veröffentlichungen integrieren mag nicht mehr wirklich neu sein. Das wir darüber zu einer kleinen Bilderschmiede geworden sind, für den ein oder anderen schon. uns war Film neu. Für unsere Kunden ist es das meist noch. Dienstleistung Filmproduktion Mittlerweile können wir auf viele schöne Produktionen zurückblicken. Entstanden ist ein ganz eigenständiges Business »Bildproduktion«. Muster gefällig?

1. ETEC Mit eigener 2. Rü››› Genuß Pur ›››Musik-Produktion Im zweiten Jahr durch Benjamin Nauschütz (Benny&Joyce) nimmt das Projekt Anlauf für 2013: ist eine ganz andere Sicht das große Für die diesjährige (u.a.auf Socialweb-) Gewerbeobjekt an der entstanden. Promotion steht einA40 filmischer Teaser zur Verfügung. 2. Rü Genuß Pur ››› Im zweiten Jahr nimmt das3.Projekt Anlauf für 2013: Für die diesjäh360ties ››› Unsere Kreativ-Leistung rigeist(u.a. Socialweb-)Promotion steht ein mittlerweile auch bei Unternehfilmischer Teaser zur men außerhalb derVerfügung. unmittelbaren INFORMER-Welt gefragt ... 3. 360ties ››› Unsere Kreativ-Leistung ist mittlerweile auch beiselbst Unternehmen außer4. Fashion ››› ... bei halbklassischen der unmittelbaren INFORMER-Welt Agentur-Produktionen. gefragt ... 5. Commercial ››› Nicht fürs 4. Fashion ››› ... selbst klassischen Fernsehen, aber fürsbei Sommer Agentur-Produktionen. Open-Air-Kino! 5. Commercial ›››Veranstaltungs-Do... selbst bei klassischen 6. Essence ››› Agentur-Produktionen. kumentation ... nur etwas schwungvoller!

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INFORMER 2013 · APRIL

Bereits seit 1994 gehört Tenor Jeffrey Dowd zum Ensemble des Aalto-Musiktheaters.

VITA Jeffrey Dowd • geboren in New York • Gesangsausbildung am Coe College und an der Yale University • Abschluss ‚Masters Degree‘ an der Indiana University bei Margaret Harshaw • seit 1994 Ensemble-Mitglied am Aalto-Musiktheater Essen • Gastengagements u.a. an der Mailänder Scala, in Antwerpen, Barcelona, Madrid, Dresden, Köln, Salzburg, Wien und Zürich • Engagements bei den Festspielen in Ravello, Savonlinna, Garmisch-Partenkirchen und Bayreuth (‚Tannhäuser für Kinder‘) die USA. Heute ist Deutschland seine zweite Heimat. „Erst wollte ich unbedingt wieder zurück. Dann gab es Zeiten, da wollte ich gar nicht mehr in die USA.“ Zweimal im Jahr besucht Dowd seine Familie – ein guter Kompromiss; denn Teil des Festensembles in Essen zu sein, betrachtet er als Geschenk. „Ich weiß wie es ist, als Musiker auf Tour zu sein. Und das Reisen hat auch etwas für sich. Aber es ist einfach toll, nach vier/fünf Stunden auf der Bühne in die eigene Wohnung zurückzukehren.“

„Ich lebe meinen Traum.“

„Ich habe bereits alle Werke gesungen, von denen ich als Anfänger immer geträumt habe.“

Jeffrey Dowd, der Tenor aus dem Aalto-Ensemble, ist erst spät zum Musiktheater gekommen. Heute ist die Oper aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken.

eit vergangenem Monat zeigt das Aalto-Musiktheater in einer Neuinszenierung Richard Wagners ‚Parsifal‘. In der Hauptrolle: Jeffrey Dowd. Der Tenor verbindet viel mit Wagners letztem Werk. Als er 1994 ans Aalto kam, war der Parsifal seine erste Rolle. Aber fühlt sich der gebürtige New Yorker eigentlich wohl im Pott? Immerhin ist Essen im Vergleich zum Big Apple eine Kleinstadt. „Ich bin zwar in New York geboren, aber eher ländlich aufgewachsen“, erklärt Dowd. „Ich bin also kein ausgeprägtes Großstadtkind.“ Kein Wunder also, dass er landschaftlich vor allem das südliche Ruhrgebiet mag. „Ich liebe es, in der Natur zu sein.“ Nach Deutschland zog Dowd die Musik. „Ich bin erst spät zum Musiktheater gekommen. Im deutschsprachigen Raum gibt es einfach mehr Häuser, an denen ich mich beweisen konnte. Und ich wollte singen!“

„Ich war erschrocken, als ich meine Stimme entdeckte.“ Als „ein bisschen schräg“ beschreibt

der Tenor seinen Einstieg in die Musik. Dowd besuchte eine katholische Schule. „Der Musikunterricht dort war ziemlich dürftig. Und ich habe meistens gelesen, während die anderen gesungen haben.“ Als er schließlich in die High School wechselte, bot sich ihm schon ein breiteres Musikangebot und er sang im Schulchor mit. Mit zwölf/dreizehn Jahren begann Dowd, E-Gitarre zu spielen. „Und ich lernte schnell.“ Seine Stimme entdeckte Jeffrey Dowd allerdings erst mit circa fünfzehn, als er richtig in den Stimmbruch kam. „Ich habe damals unter der Dusche gesungen. Und ich war erschrocken, wie voluminös auf einmal meine Stimme klang.“ Durch das Spielen der E-Gitarre zog es ihn aber nicht gleich Richtung Opernhaus. Zunächst wurden Pop und Jazz seine musikalische Heimat. „Erst mit Mitte 20 habe ich mich zum Richtungswechsel entschlossen.“ Die Erfahrungen aus dem Pop- und JazzMetier prägen den Sänger aber bis heute. „Dabei habe ich gelernt, aufzupassen und zuzuhören, was auch beim Singen extrem wichtig ist. Denn letzten Endes ist der Gesang ein Job, wie jeder andere auch.“

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„In fünf Jahren wollte ich wieder zuhause sein.“ Als Dowd schließlich nach Europa ging, sagte er seinem Vater, er käme spätestens in fünf Jahren wieder zurück in

Dowd stand schon auf vielen Bühnen. Auftritte an der Mailänder Scala, in Barcelona, Wien, Berlin und Bayreuth gehörten unter anderem dazu. „Im Prinzip habe ich schon alles gesungen, was ich als Anfänger immer singen wollte. Seine Lieblingsrolle, so der Sänger, sei immer die, die er gerade gibt. Aber der Parsifal bleibt etwas Besonderes. „Es war meine erste Rolle am Aalto. Dann habe ich ihn fast gar nicht mehr gespielt und jetzt spiele ich ihn wieder.“ Bleiben da noch Träume offen? „Nein, ich lebe bereits meinen Traum. Und das möchte ich tun, so lange es geht.“ Das Gespräch führte Lars Riedel

„Liebe – Glaube: Hoffen?“ So lautete der Titel jener Einführung, die Richard Wagner 1880 verfasste, als er seinem Gönner, dem Bayernkönig Ludwig II., das Vorspiel zum dreiaktigen Bühnenweihfestspiel vorführte. ‚Parsifal‘ ist das letzte musikdramatische Werk des Komponisten. Wagner selbst verfügte, dass es ausschließlich im Bayreuther Festspielhaus aufgeführt werden sollte. Stefan Soltesz, Intendant und Generalmusikdirektor des Aalto-Theaters, hat in den vergangenen Spielzeiten bis auf die beiden Frühwerke fast alle Opern Richard Wagners am Essener Opernhaus herausgebracht. Nun komplettiert er diese Reihe mit der Neu-

produktion des ‚Parsifal‘. Die musikalische Leitung liegt in seinen Händen. Für die Inszenierung dieses 1882 bei den Bayreuther Festspielen uraufgeführten Bühnenwerkes verwandelt sich der in New York geborene Tenor Jeffrey Dowd in Parsifal, den Helden dieser Oper.

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LOKAL

people des monats

Allbau Vorstand Dirk Miklikoski: „Viele haben an den Erfolg geglaubt.“

Essens ‚grüne mitte‘ als Gewinner Die Immobilienbranche kürte das ‚Universitätsviertel - grüne mitte Essen‘ mit dem ‚immobilienmanager.AWARD 2013‘. In der Kategorie Stadtentwicklung ließ das Projekt bundesweit alle Bewerber weit hinter sich. EWG Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH und Allbau tragen im Rahmen von Geschäftsbesorgungsmandaten die Verantwortung für die Entwicklung und Vermarktung der Entwicklungsgesellschaft Universitätsviertel Essen mbH (EGU). Insgesamt entstehen 450 Miet- und Eigentumswohnungen, 19 Stadthäuser und drei Büroobjekte. 2011 starteten die Bauarbeiten für die ersten Wohnhäuser. 2014 wird das letzte der insgesamt sieben Wohnbauprojekte fertiggestellt sein. In die ‚grüne mitte Essen‘ ist unheimlich viel Dynamik gekommen, was am Anfang eingie Sekptiker bezweifelt haben. „Man muss sich mit den Argumenten und Vorbehalten zu jeder Art von Entwicklung auseinandersetzen und letztendlich mit dem Ergebnis überzeugen“, erklärt

Allbau Vorstand Dirk Miklikowski. „Wenn es einen letzten Beweis gebraucht hat, die wirklich herausragende Entwicklung im Universitätsviertel zu unterlegen, so ist dies sicherlich über den bundesweit anerkannten Preis gelungen. Neben mir und meinem EWGGeschäftsführer-Kollegen Dr. Dietmar Düdden haben viele Projektbeteiligte und Verantwortliche der Stadt Essen an den Erfolg geglaubt und das Projekt mit großem Engagement begleitet. Wir sind stolz auf die Auszeichnung und wir sind stolz auf den erreichten Vermarktungserfolg, denn wir sind ‚ausverkauft‘. Die bereits entstandenen und im Bau befindlichen Projekte im Universitätsviertel zeigen, dass die Innenstadt von Norden kommend an Qualität gewinnt und die Universität den Brückenschlag in die Innenstadt vollziehen kann. Dass wir als Allbau als erster Investor im Entwicklungsgebiet ein Signal setzen konnten, macht mich rückblickend natürlich auch als Allbau Vorstand sehr zufrieden“, so Das Gespräch führte Eva Valentini. Miklikowski.

Der Liberia e.V. 1983 trafen Margret Gieraths-Nimene und ihr Ehemann, Dr. med. Domo Nimene, in Liberia ein. Plan war es, dass ihr Mann dort als Chirurg arbeitet, während sie ihr Medizinstudium fortsetzt. Doch ein Ereignis änderte alles: Vor einem Hospital verblutete ein junger Mann, dessen Eltern nicht in der Lage waren, eine Vorauszahlung für die medizinische Behandlung zu leisten. Dr. Nimene war erschüttert. Er vertrat die Auffassung, dass wegen fehlender finanzieller Mittel die medizinische Betreuung nicht versagt werden durfte. Der Grundstein für die Gerlib Clinic! Auch nach dem Tod ihres Mannes engagieren sich Gieraths-Nimene und einige aktive Mitglieder des Liberia e.V. weiter, um die sozialen und medizinischen Umstände in dem westafrika-

nischen Land nachhaltig zu verbessern. Der Verein ist dabei aber auch auf weitere Hilfe angewiesen. Mit 60 Euro Jahresbeitrag können Mitglieder die Projekte unterstützen. Und bis zum nächsten Jahr spendet die Essener Künstlerin Ingrid Bugla 30 % vom Preis eines Bildes oder einer Auftragsarbeit an den Liberia e.V. www.gerlib-clinic.com | www.buglart.de

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Das Olympia-Theater am Wasserturm Zwei Männer mit Illusionen leben ein Haus! Der Erste war der Bauingenieur Carl Uhlendahl, der den Grundstein zu diesem imposanten Gebäude, am 15. Mai 1950, gelegt hat. Es sollte eigentlich ein Shopping-Center nach heutigen Maßstäben werden, konnte aber dann aus städtischer Sicht nicht realisiert werden. Der andere Mann, Karl-Heinz Uhlendahl, ließ etwas einmaliges zu dieser Zeit entstehen: das Olympia-Theater mit der ersten offenen Klimaanlage. Die lebendige Raumgestaltung entwickelte der Theater-Architekt Hanns Rüttgers. Der dekorative Zuschauerraum für 900 Personen erhielt einen Orchesterraum und

eine große Bühne für Theateraufführungen. Außerordentlich war allein schon das Stahlskelett, aus dem sich das Kino entwickelte. Und die Filmpremieren brachten schließlich Glanz an die Steeler Straße.

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INFORMER 2013 · APRIL

Künstlerin Ingrid Bugla: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Kunstwerk.“

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Kunst kümmert sich „Mein ganzes Leben gestaltet sich nach Zufällen. Und bisher bin ich damit immer gut gefahren“, sagt Ingrid Bugla. So war es schließlich auch ein Zufall, dass die Essener Künstlerin auf Margret Gieraths-Nimene traf. „Auf Facebook bin ich durch eine Freundin auf den Liberia e.V. aufmerksam geworden. Und ich wollte auch helfen. So lernte ich Margret und ihr Projekt kennen.“ Prompt organisierte Bugla eine Ausstellung in ihrem Rellinghauser Atelier, machte sie zu einem gesellschaftlichen Event und sammelte 4.000 Euro für die Gerlib Clinic in Liberia. Um der Gesellschaft etwas zurückzugeben, hat Ingrid Bugla 2011 ‚Kunst kümmert sich‘ ins Leben gerufen. Damals unterstützte sie damit die Kindernotaufnahme Spatzennest. Die Idee: Befreundete Künstler und Malschüler des Ateliers ‚Buglart‘ verkaufen ihre Werke und spenden die Einnahmen dem guten Zweck. „Das Schöne daran, jeder kann sich beteiligen, unabhängig vom Budget. Einige Kunstwerke wechseln schon ab zehn Euro ihren Besitzer.“ Was vor zwei Jahren im kleinen Kreis begann, ist mittlerweile zu einem gesellschaftlichen Ereignis geworden. Gleich zwei musikalische Einlagen bereicherten die zweitägige Sonderausstellung. Am Samstagabend griff spontan Jürgen ‚Killergitarre‘ Wehmeyer für den verhinderten Julius Lahai in die Saiten und zum Mikro. Sonntags darauf sorgte das bekannte Duo ‚Benny & Joyce‘ für echten Schwung inmitten der Kunst. Auch die Musiker beteiligten sich am guten Zweck und verzichteten gänzlich auf ihre Gage. Joyce und Benny spendeten sogar zusätzlich

eine nicht unerhebliche Summe der Gerlib Clinic. Zweihundert Besucher kamen ins Atelier und verweilten zum Teil sogar mehrere Stunden dort. „Zeitweise fand ein regelrechter Run auf die Kunst statt“, freut sich Bugla über den Erfolg. Pünktlich zur Eröffnung kam sogar jemand, der direkt für 165 Euro Bilder erstand. Bei der Abholung am Tag darauf kaufte er gleich noch einmal für 100 Euro Exponate ein. Am Ende standen 4.000 Euro für die Gerlib Clinic, deren Gründerin Margret Gieraths-Nimene die ganzen zwei Tage persönlich im Atelier war. „Mit dieser Summe hat niemand von uns gerechnet“, so Bugla. „Auch Margret konnte dieses Ergebnis kaum fassen.“ Dank spricht die Künstlerin vor allem aber auch ihren Malschülern aus. „Sie haben mich mit helfenden Händen die ganze Zeit unterstützt. Und letztlich bedeuten die verkauften Kunstwerke nicht nur eine Spende für die Klinik, sondern sind auch eine Wertschätzung der Arbeiten meiner Das Gespräch führte Lars Riedel. Schüler.“

VITA Ingrid Bugla • geboren 1955 in Bonn-Beuel • 1973–2000 Ausbildung zur Krankenschwester und Klinischen Kunst- und Gestaltungstherapeutin • 1977 Umzug nach Essen • Tätigkeiten in Kliniken in Essen und Ratingen in der Inneren Medizin und der Psychotherapie • 2001–2007 Studium an der ‚freien kunstakademie‘ in Essen; Fachbereiche Freie Malerei, Graﬁk und Bildhauerei • Meisterschülerin bei Stephan Schneider, Abschluss mit besonderem Erfolg

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Herrenausstatter Andreas Wilhelm: „Ich liebe einfach alte Gebäude.“

Das Olympia-Theater kehrt zurück Frank Zappa gab hier anno 1968 sein allererstes Deutschlandkonzert, ‚Das doppelte Lottchen‘ feierte an diesem Ort Kinopremiere, Filmgrößen wie René Carol und Magda Schneider gingen ein und aus – mehr durch Zufall entdeckte der Herrenausstatter Andreas Wilhelm das ehemalige Olympia-Theater an der Steeler Straße wieder. „Auf dem Weg zur A40 habe ich das Gebäude, besser gesagt die ‚vergammelte Ruine‘, oft gesehen. Doch sogar als ich sie kaufen wollte, wusste ich nicht, wie geschichtsträchtig sie ist.“ Der Betreiber eines XXL-Herrenmodengeschäfts in Dortmund war eigentlich nur auf der Suche nach einem weiteren Standort. Und da er ein überzeugter Ruhrgebietler ist, kam nur das Ruhrgebiet dafür in Frage. Die Wahl fiel auf Essen. Bei der Immobiliensuche war es jedoch nicht so leicht. „In der Innenstadt habe ich kein geeignetes Objekt gefunden“, so Wilhelm. Also gab er der ‚Ruine‘ am Wasserturm eine Chance. Sie war in einem erbärmlichen Zustand. Überall lag Müll und an den Wänden lief Wasser entlang. „Ich liebe alte Gebäude. Ich kann und will in neuen gar nicht leben.“ Nicht einmal der Immobilienmakler wusste um die Geschichte des ehemaligen Olympia-Theaters. Doch Wilhelm hatte Mitleid mit den alten historischen Steinen. „Ich begann, im Internet zu recherchieren und stieß dabei auf ein altes Foto von der Decke des Kinosaals. Und ich dachte mir: Die kann doch nicht einfach verschwunden sein.“ Bei einem weiteren Besichtigungstermin

schickte Wilhelm „die Makler einen Kaffee trinken“. „Ich machte ein kleines Loch in die Decke und spähte mit einer Taschenlampe hindurch.“ Dahinter fand er genau das, was er suchte. Als Wilhelm sich zum Kauf entschloss, überreichte ihm die Verkäuferin ein ganzes Album, das die Geschichte des Olympia-Theaters dokumentiert. „Ab da haben die Steine begonnen, mit mir zu sprechen.“ Die Leidenschaft hatte Wilhelm gepackt. In dem siebenmonatigen Umbau des Gebäudes zum Modegeschäft hat er viele Elemente des ehemaligen Kinos wieder hergestellt – darunter auch die 7,90 Meter hohe, alte Decke, die durch LEDs farbig illuminiert wird. „Wir werden hier regelmäßig wieder Veranstaltungen stattfinden lassen. Ich plane sogar, obendrüber ein Jazz-Lokal einzurichten.“

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Das Gespräch führte Lars Riedel.

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Meilensteine des Olympia-Theaters • 15. Mai 1950: Grundsteinlegung • 30. November 1950: Es ist soweit! Nach einer sechseinhalbmonatigen Bauzeit eröffnet das Olympia-Theater. • 10.–12.Juli 1950: Premiere ‚Das doppelte Lottchen‘. 426 Mädchenzwillinge waren zu Gast und konnten persönlich mit den kleinen Schauspielerinnen sprechen. • 14.Januar 1954 : Welturaufführung des Films ‚Hochzeitsglocken‘ in Anwesenheit der Hauptdarsteller Marianne Hold, Renate Mannhardt und Gunnar Möller. • 1968: Frank Zappa gibt sein erstes Deutschlandkonzert im Olympia-Theater.

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Bringen die Küche Kampaniens nach Essen: Carmelo (r.), sein Vater Riccardo (l.) und seine Lebensgefährtin Zahra.

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TRADITION & FOR TSCHRITT

Frauenärztin Dr. Michaela Schlenker ist neu auf der Rü.

Kampanien ist eine Region an der Westküste Italiens. Sie ist bekannt für ihre Fischgerichte. Im Januar haben Zahra, Carmelo und sein Vater Riccardo – beide waschechte Italiener aus Kampanien – das ‚Little Italy‘ am Haumannplatz eröffnet. Hier bringen sie gemeinsam mit Carmelos Lebensgefährtin Zahra die Küche der Küstenregion ins Ruhrgebiet. Das ehemalige ‚Leonardo‘ gegenüber des Landgerichts stand nicht lange leer. „Kein Wunder, es ist ein wirklich guter Standort“, ist sich Carmelo sicher. „Wir sind eine reine Gastro-Familie und nun in Essen angekommen.“ Italienisches Fast Food sucht man im ‚Little Italy‘ vergeblich. Hier bekommt der Gast Hausmannskost von der italienischen Westküste. „Alles ist frisch, sogar die Nudeln fertigen wir selbst.“ Ein besonderes Augenmerk des Restaurants liegt auf den Fischgerichten. „Immerhin ist unsere Heimat berühmt dafür.“ Insbesondere dürfte sich die arbeitende Bevölkerung am Haumannplatz freuen. Denn mit dem ‚Little Italy‘ gibt es auch wieder einen Mittagstisch.

Mit so viel Andrang hat sie nicht gerechnet: Über 40 Freunde, Kollegen und Nachbarn kamen Michaela Schlenkers Einladung zur Praxiseröffnung Anfang März nach. „Eigentlich sollte die Feier schon viel früher stattﬁnden, doch wir haben es zeitlich nicht eher hinbekommen“, erklärt die Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Seit 2009 war sie Oberärztin am Elisabeth Krankenhaus, jetzt war jedoch Zeit für eine Veränderung. „Ich habe ja bereits meine Facharztausbildung am Elisabeth-Krankenhaus absolviert, und mich dort über die Jahre sehr wohlgefühlt. Aber jetzt ist Zeit für einen Umbruch. Außerdem sollte ich bei schulpﬂichtigen Kindern nachts auch mal zuhause sein“, erzählt die Mutter von zwei Söhnen lachend. Der Schritt zur eigenen Praxis auf der Rüttenscheider Straße ist ihr dabei besser als erwartet geglückt sagt die Doktorin. „Ich kann durchaus zufrieden sein. Klar ist es für die Patientinnen erst einmal schwierig, wenn plötzlich ein neuer Arzt in der gewohnten Praxis ist. Aber dank meines Teams hat alles gut geklappt.“

RÜTTENSCHEID: Bürgertaler für den BVR

RÜTTENSCHEID: Facharztklinik Essen

Ehre, wem Ehre gebührt

Hilfe bei Hüftproblemen

Weihbischof Franz Grave, hier mit den BVR-Vorsitzenden Gabriele Reinders und Oliver Ottmann sprach zum Thema „Gesellschaftliche Verantwortung der Christen“.

Dr. Konrad Körsmeier, Ärztlicher Direktor der Facharztklinik Essen

„Wir sind Rüttenscheid!“ – so lautet der Slogan des Rüttenscheider Bürger- und Verkehrsvereins (BVR). Nach dem 2. Weltkrieg stand die Nachbarschaftshilfe und der Wiederaufbau von Wohnungen und Existenzen im Vordergrund. So fanden sich Ende 1949 einige Bürger zu ersten Gesprächen zusammen und gründeten keine zwei Jahre später den gemeinützigen BVR. Die Mitbegründer Dr. Lamers und Karl Hohlmann sahen die Hauptaufgabe des Vereins vor allem im sozialen Engagement. Bis zum heutigen Tag fühlt sich der Verein diesem Credo verpﬂichtet. Und genau dafür hat die CDU im Stadtbezirk II dem BVR nun den Essener Bürgertaler verliehen. Die Auszeichnung würdigt das über sechzigjährige, soziale und ehrenamtliche Engagement des Vereins. Besonders hervorgehoben wurde die Unterstützung der von Karl Hohlmann iniziierten ‚Stiftung Rüttenscheid‘“, die sich um Kinder und Jugendliche mit Behinderungen kümmert, sowie den Einsatz, der durch das behindertengerechte Karl-Hohlmann-Haus erbracht wird.

„Die richtige Diagnose ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung“, betont Dr. Konrad Körsmeier, Ärztlicher Direktor der Facharztklinik Essen, eines der führenden Zentren für Hüftarthroskopie in Deutschland. „Mit dem noch recht neuartigen Verfahren der Gelenkspiegelung ist es möglich, geschädigte Hüftgelenke genau zu untersuchen und schonend zu operieren“, erläuterte der Facharzt für Orthopädie und spezielle Unfallchirurgie in seinem Vortrag Anfang März im Katakomben-Theater. Auch jungen Menschen mit Beschwerden könne dadurch schon heute geholfen werden. „Eine künstliche Hüfte im Alter bleibt diesen Patienten häuﬁg erspart“, berichtet Dr. Körsmeier. Auch mit der zweiten, von der Essener Klinik mitentwickelten Behandlungsmethode, der arthroskopischen Transplantation von Knorpelzellen, könnten Hüftgelenke oft erhalten werden. Bei diesem Verfahren würden Knorpelzellen entnommen, vermehrt und anschließend wieder auf das Gelenk eingebracht. www.facharztklinik-essen.de

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IM-E › 06 › SÜ ÜD

INFORMER 2013 Âˇ APRIL

, Y E N E D E R B N E IL E T T D A T S N E D S , AU D L A W T D A T S , RĂ&#x153;TTENSCHEID F P O Z R A A H D N U N RELLINGHAUSE

WAS HAT BEWEGT? WAS IST PASSIERT? WAS KOMMT AUF UNS ZU? DIE BREAKING NEWS AUS DEN STADTTEILEN. BREDENEY EHRENAMT â&#x20AC;&#x201C; SELBSTVERSTĂ&#x201E;NDLICH?! Ohne Ehrenamtliche geht es nicht â&#x20AC;&#x201C; 200 davon gibt es bereits in der Gemeinde Bredeney. Deshalb hat das Presbyterium einen Ausschuss berufen, der koordinieren und fĂśrdernd tĂ¤tig werden soll. Zum Auftakt werden alle ehrenamtlich Engagierten und die, die es werden mĂśchten, zu einem Abend des Ehrenamtes eingeladen â&#x20AC;&#x201C; als Zeichen der Anerkennung und Anregung, sich zu beteiligen, gibt es ein gemeinsames Abendessen, bei dem Erfahrungen und Anregungen ausgetauscht werden: Was lĂ¤uft gut? Was kann man verbessern? Wie gewinnt man mehr Menschen fĂźr das Ehrenamt? Diese und weitere Fragen sollen geklĂ¤rt werden am 19.04., 20 Uhr im groĂ&#x;en Gemeindesaal des Zentrums Am Brandenbusch.

BREDENEY FRĂ&#x153;HJAHRSPUTZ Wenn die Sonne wieder durch die Fenster scheint, wird es leider offensichtlich: Der alljĂ¤hrliche FrĂźhjahrsputz steht an! Das gilt auch im Gemeindezentrum Heierbusch. Dort fegt am 20.04. der Putzteufel durchs Haus. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr soll drinnen wie drauĂ&#x;en einmal grĂźndlich aufgerĂ¤umt und geputzt werden. Gemeinsam macht so eine Aktion bekanntlich mehr SpaĂ&#x;, deshalb werden noch

fleiĂ&#x;ige Helfer gesucht. Zur StĂ¤rkung werden anschlieĂ&#x;end je nach Wetterlage die Kaffeetafel gedeckt und der Grill angeworfen. Anmeldung bei Anke Keske, Tel.: 545 67 66 oder Dorit Bremi-

am Stadtwaldâ&#x20AC;&#x2DC; geleitet. Jetzt durften sie ihre Ă&#x201E;mter in jĂźngere HĂ¤nde Ăźbergeben. Rechtsanwalt Ansgar Fischer hat zusammen mit Steuerberaterin Stephanie Stropp den Vor-

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SPECIAL

business

Partnerschaftliches Miteinander: INFORMER-Herausgeber Ralf Schönfeldt (l.) mit den Chefs der Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH Katharina Hartl und Andreas Lambeck auf der ‚Reise + Camping‘ in Essen.

Foto: Gerd Lorenzen

ANZEIGEN NSO SOND DER ERVERÖFFENTLICHUNG

Essen, Bodenmais – Bodenmais, Essen

Eine Partnerschaft verbindet Regionen

INFORMER goes Bodenmais

„Es geht um mehr als die Veröffentlichung von Werbeanzeigen“, sagt INFORMER-Herausgeber Ralf Schönfeldt. „Man könnte schon fast von einem freundschaftlichen Miteinander sprechen – und das ist über Jahre hinweg gewachsen.“ So entsandte die INFORMER-Redaktion 2009 eigens eine kleine Delegation zum Touristik- und Medientreffen nach Bodenmais. Sie stürmten den Gipfel des Silberbergs und Redakteur Lars Riedel kenterte gnadenlos bei der Wildwasser-Kajakfahrt. „Tja, kein Opfer ist uns zu groß“, scherzt Schönfeldt. „Aber im Ernst: Es ist wichtig, ein Gefühl für die Region zu bekommen, die wir begleiten.“

Bodenmais goes INFORMER

Denn auch in der redaktionellen Berichterstattung hielten die INFORMER MAGAZINE ihre Leser über das Geschehen im Bayerischen Wald auf dem Laufenden. Sei es die Gründung des ersten ofﬁziellen ‚Rot-Weiss Essen‘-Fanclubs in Bodenmais bis hin zu Sonderaktionen. „Es ist der Reiz zweier Welten“, erklärte BTM-Geschäftsführer Andreas Lambeck, der selbst ein Kind des Ruhrgebiets ist, im großen INFORMER-Titel-Interview. Dabei ging es auch um den erfolgreichen Weg, den Bodenmais zurückgelegt hat, und darum, wie es weitergehen wird. Auch bei den verlagseigenen Veranstaltungen ist der bayerische Ferienort immer wieder präsent – als geladene Gäste, als Partner und mit reichlich Informationen. Der neueste Coup aus dem Bayerischen Wald: Ein Puzzlespiel, womit sich zwei Gratisübernachtungen für zwei Personen in einem First-Class-Hotel in Bodenmais erpuzzeln lassen. „Eine tolle Image-Idee, die wir direkt in einer unserer nächsten INFORMER-Veranstaltungen integrieren werden“, so Schönfeldt. Dann heißt es für die geladenen Gäste: An die Puzzle-Teile, fertig, los. Die Partnerschaft zwischen dem Ferienort und den INFORMER MAGAZINEN geht also weiter. „Und wir freuen uns darüber, dass wir dies kürzlich bei der ‚Reise + Camping‘ in Essen gemeinsam auf den Weg gebracht haben.“

Olaf Schwickerath betreibt zusammen mit seiner Geschäftspartnerin Sabine Maisenhälder das Fotostudio Lichtschacht in Essen. Jetzt wurde er für sein Paar-Portrait der Karlicek-Brüder (siehe unten) vom Bund professioneller Potraitfotografen ausgezeichnet.

Potrait-Fotograf Olaf Schwickerath: „Bei Preisverleihungen habe ich schon immer hier geschrien.“

Der Blick durch die Kamera-Linse Über 151 Fotos hatte die internationale Jury beim diesjährigen ‚bpp Contest‘ (Bund professioneller Portraitfotografen) – Fachrichtung Paarportrait‘ zu sichten. Eines stach den zwölf Juroren dabei besonders ins Auge: Das Bild der Karlicek-Brüder von Olaf Schwickerath. Er räumte damit in der Kategorie den Bronze-Award ab. Ich wollte diesmal etwas Besonderes machen“, erzählt der Rüttenscheider. „Paarportrait – da denken 90 Prozent an gefühlsreiche Männlein-Weiblein-Portraits. Ich habe mich daher für das Brüder-Foto entschieden, zeige ihre Gemeinsamkeit für die Musik, soe halten gemeinsam an etwas fest. Ich freue mich total, dass ich die Jury nach langer Zeit mal wieder überzeugen konnte.“ Lange Zeit heißt für Schwickerath fünf Jahre. Denn die zwanzig Jahre davor hat der professionelle Portraitfotograf einen Preis nach dem anderen abgesahnt, wurde sogar mit dem Ehrenoscar des bpp – damals noch Förderkreis Portrait – als erfolgreichster Fotograf ausgezeichent.

Gefragtes Jurymitglied

Doch seit 2008 ist es in Sachen Ehrungen ruhig um den 43-Jährigen geworden. Jetzt vergibt er lieber selbst die Preise, sitzt unter anderem in der Jury beim Live Wettbewerb des bpp-Contests. „Beim Live-Wettbewerb geht es um die direkte Umsetzung vor Ort. Die Teilnehmer bekommen ein Thema und müssen innerhalb weniger Stunden ein fertiges Bild abliefern. Ich bin jedesmal über die Art und Weise und die entstandenen Ergebnisse beeindruckt.“

Foto: Olaf Schwickerath

as vergangene Jahr war für die Bodenmais Tourismus und Marketing GmbH (BTM) das erfolgreichste Jahr seit ihrer Gründung 2007. Die Übernachtungszahlen sind in diesen sechs Jahren stetig gestiegen. Die Auszeichnung ‚HolidayCheckDestination Award 2012‘ als gastfreundlichster und beliebtester Ferienort unter 5.000 Urlaubsorten in Deutschland unterstreicht die Popularität des Örtchens im Bayerischen Wald. Und viele der Urlauber kommen aus dem Ruhrgebiet. Dass der Bekanntheitsgrad soweit fernab des Bayerischen Waldes dermaßen gestiegen ist, liegt auch an der medialen Unterstützung, die sich Bodenmais aufgebaut hat. „Ich bin davon überzeugt, dass über keinen Ferienort in Deutschland in den Medien 2012 mehr berichtet wurde als über Bodenmais“, so BTM-Geschäftsfüher Andreas Lambeck. In Essen stehen die INFORMER MAGZINE dem Ferienort partnerschaftlich zur Seite.

Umzug nach Rüttenscheid

Seit 1998 ist Olaf Schwickerath mit dem Fotostudio Lichtschacht , welches er zusammen mit Sabine Maisenhälder betreibt, in Essen-Frillendorf ansässig. 2009 kam der Showroom auf der Rüttenscheider Straße hinzu. Jetzt überlegt das Team jedoch, ganz in den Essener Süden umzusiedeln. „Die Location in Frillendorf ist in die Jahre gekommen und sehr renovierungsbedürftig. Außerdem leben wir beide in Rüttenscheid, warum deshalb nicht auch unseren beruﬂichen Mittelpunkt hierher ansiedeln“, sagt Schwickerath.

Lichtschacht-Studio für Fotograﬁe Elisabethstraße 31-39, Showroom Rüttenscheider Strasse 229, Tel.: 294 44 44, www.lichtschacht.com

FUSSBALL IST MÄNNERSACHE. SGS ESSEN - 1. FFC TURBINE POTSDAM 1. BUNDESLIGA AM SONNTAG, 21.04.2013 UM 14 UHR IM STADION ESSEN

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INFORMER 2013 · APRIL

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Attraktives Rahmenprogramm

Am Start- und Zielpunkt, dem Messeparkplatz P2 unterhalb des Girardethauses, erwartet die Besucher von 10 Uhr bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches und familienfreundliches Rahmenprogramm. Von 10.20 Uhr bis 11 Uhr geben die Spieler von Rot-Weiss Essen auf der Bühne Interviews und stehen für Autogrammwünsche bereit. Im Anschluss schwingt sich die Essener Elf selber aufs Rad und absolviert auf dem Rundkurs ihre tägliche Trainingseinheit. Danach sorgen von 11 Uhr bis 17 Uhr die ‚Little Johns Jazz Band‘, die Coverband ‚2You‘ sowie das ‚Spirit of Louis Armstrong Trio‘ für jazzige und swingende Klänge.

Informationsmaterial, Tipps und Tricks

Eva Sunderbrink dankt schon jetzt dem Kooperationspartner VON ESSEN Bank. „Seit 2012 bewerben wir gemeinsam mit der VON ESSEN Bank unter dem Motto ‚ESSEN.PerPedal.‘ die attraktive Fahrradlandschaft Essens. Wir freuen uns sehr, dass wir auch beim Raderlebnistag auf das Engagement der VON ESSEN Bank zählen können, denn ohne die Unterstützung eines solchen Kooperationspartners wäre so ein Projekt sicherlich nicht so einfach zu stemmen.“

EMG und VON ESSEN Bank laden am 28.04. zum ‚1. Essener Raderlebnistag‘

Hier läuft es rund Rauf aufs Rad und los geht der Freizeitspaß – und zwar beim ‚ESSEN.PerPedal. – 1. Essener Raderlebnistag 2013‘ am 28.04.2013. Oberbürgermeister Reinhard Paß gibt mit seiner Ansprache um 10.00 Uhr den ‚Startschuss‘. Danach haben alle großen und kleinen Radler die Möglichkeit, bis 17 Uhr zwei unterschiedlich lange, ausgewiesene und gesicherte Routen abzufahren. Das Motto lautet: Nicht die Geschwindigkeit, einzig der Spaß zählt! Zur Auswahl stehen ein rund 20 Kilometer langer, familienfreundlicher Rundkurs sowie – für ambitioniertere Radler – eine rund 32 Kilometer lange Route. Beide Rundkurse verlaufen fast ausschließlich über ausgewiesene Radwege sowie ehemalige Bahntrassen. Zudem erhalten die Radler am Nieder-

feldsee sowie auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein Informationsmaterial rund um das rege Stadtteilleben in Altendorf bzw. über die schönste ‚Zeche der Welt‘. Streckenposten sowie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen an ausgewählten Übergängen, in denen sich der Radfahrer innerhalb der normalen Verkehrsführung bewegt, sorgen für eine entspannte Radtour. Eva Sunderbrink, Geschäftsführerin der EMG – Essen Marketing GmbH: „Mit der Aktion wollen wir darauf aufmerksam machen, wie gut sich das Essener Radwegenetz in den letzten Jahren entwickelt hat. Nicht nur die Essener, auch der Tourismus profitiert von der idealen Verknüpfung des Themas Radwandern mit dem Alleinstellungsmerkmal ‚Industriekultur’.“

facts Nützliches Informationsmaterial und wertvolle Tipps und Tricks rund um das Zweirad erhalten die Besucher auf dem Messeparkplatz an den Ständen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Kreisverband Essen e. V., der Klimaagentur Essen, der Grün und Gruga Essen, der PLANET OF BIKES GmbH, des Fahrradlagers Essen, der Firma Trek Bicycle Essen, der Weißen Flotte Baldeney sowie der Verkehrserziehung der Polizei Essen und der Verkehrswacht. Wer sich vor Ort ein Rad leihen möchte, dem hilft die Firma RevierRad aus. Am Stand von RWE Deutschland können die Besucher zudem kostenlos E-Bikes testen.

Alle Informationen zum 1. Essener Raderlebnistag gibt die Webseite www.essen-perpedal.de. Dort können auch die Daten für beide Rundkurse als GPS-Tracks runtergeladen werden.

beobachtet unseren Fahrstil und gibt uns wertvolle Tipps. „Die meisten Fahrzeuge sind heute technisch so gut, dass man frühzeitig in einen hohen Gang schalten kann, um mit niedriger Drehzahl zu fahren. Das spart Kraftstoff. Leider passen sich nicht alle Fahrer der Technik an“, so der Experte. Wir schon.

Foto: Sarah STellmacher

Regeln beachten

Bekamen beim Fahrsicherheitstraining neue Eindrücke (v.l.n.r.): Karl-Heinz Webels (Vorsitzender Verkehrswacht Essen), Autohaus-Geschäftsführer Klaus-Peter Reintges, INFORMER-Redakteurin Eva Valentini und Fahrlehrer Manfred Kamphausen.

Eco-Driving beim Autohaus Reintges

Durch wirtschaftliches Fahren kann jeder bis zu 30% Kraftstoff sparen Osterzeit ist Urlaubszeit. Ein Kurztrip ans Meer oder ein Besuch bei der Familie steht an. Meistens steigen pünktlich zu Ferienbeginn die Spritpreise. Ein Ärgernis für jeden Autofahrer. Doch wer sich an ein paar einfache Fahrregeln hält, kann bis zu 30 Prozent Sprit sparen! Das Zauberwort heißt: ‚Eco-Driving‘. Wir vom INFOR-

MER MAGAZIN waren beim Autohaus Reintges und haben den Test gemacht. Unterwegs sind wir mit dem neuen ‚1,0-Liter-EcoBoostTurbobenziner‘ von Ford, der trotz seiner 100 PS per se einen bemerkenswert niedrigen Verbrauch von 4,8 Liter/100 km hat. Fahrtrainer Manfred Kamphausen (Fahrschule Bernsteins GmbH)

Manfred Kamphausen erklärt uns die fünf Goldenen Regeln beim ‚Eco-Driving‘: „ 1. Durch vorausschauendes Fahren Schwung nutzen. Ein vergrößerter Sicherheitsabstand von etwa drei Sekunden erhöht den Handlungsspielraum. 2. Mit niedrigen Drehzahlen fahren. Gleichmäßiges Fahren bei konstanter Geschwindigkeit spart Kraftstoff. 3. Früh hochschalten, denn hochtouriges Fahren verbraucht mehr Benzin. Schon bei 50 km/h kann man den fünften Gang einlegen. 4. Reifenluftdruck regelmäßig überprüfen. Zu geringer Luftdruck kostet Kraftstoff und ist ein Sicherheitsrisiko. 5. Keinen Kraftstoff verschwenden, das heißt, unnötiges Gewicht vermeiden und elektrische Geräte abschalten, wenn sie nicht benötigt werden.“ Wir sind im Schnitt deutlich unter 5 Liter geblieben und das im Stadtverkehr! Wer alle Ratschläge beherzigt und dann noch ein Fahrzeug mit fortschrittlicher Technologie nutzt, das umweltfreundlich fährt und einen geringen Verbrauch aufweist, der braucht sich über hohe Benzinpreise nicht mehr zu ärgern. facts Die Verbrauchswerte für den Focus Turnier EcoBoost 1.0 ltr. mit 125PS: innerorts 6,4 Liter, außerorts 4,4 Liter, kombiniert 5,1 Liter CO2-Emission kombiniert 117 g/km; CO2-Effiziensklasse B.

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weiter übrig, als weit unter Wert zu verkaufen. Im schlimmsten Fall findet sich dann aber überhaupt kein Käufer“, so Carsten Frick. Frick Immobilien bietet zu diesem Thema ein Frühlingsangebot an. Bis zum 31.04. können Sie eine kostenlose Beratung zum Thema ‚Verkaufsstrategie und Marktwert‘ vereinbaren. www.carsten-frick.de

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KRIMINALSTATISTIK 2012: ÜBER 25% MEHR EINBRÜCHE IN ESSEN Die Polizei Essen stellte in diesen Tagen die Kriminalstatistik 2012 vor. Die Zahl der Einbrüche im Vergleich zu 2011 um mehr als ein Viertel gestiegen. Demnach hat es im vergangenen Jahr 2.349 Einbrüche und Einbruchsversuche zwischen Kettwig und Karnap gegeben, was einen Anstieg von 25,88 % bedeutet. Die CDU-Fraktion fordert mehr Polizisten im Kampf gegen Wohnungseinbrüche. Matthias Hauer, ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Wir fordern die rot-grüne Landesregierung auf, die Personalausstattung der Essener Polizei endlich spürbar zu verbessern. Wir würdigen ausdrücklich das große Engagement der Essener Polizei bei der Bekämpfung der Wohnungseinbrüche in Essen. Die Essener Polizeibeamten bringen einen sehr hohen Einsatz, sind aber personell an ihrer Leistungsgrenze. Die Essener Polizei braucht dringend eine bessere Personalausstattung. Die

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Traumlage in Kettwig: Arbeiten und leben zwischen Seeufer und Altstadt

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Heinz Schnetger, GeschĂ¤ftsfĂźhrer der GrundstĂźcksgesellschaft Kettwig

Das KreativQuartier Scheidtsche Hallen in Kettwig beďŹ ndet sich in einer beneidenswerten Lage: Wer dort ein BĂźro mietet, ist in der Mittagspause in wenigen Schritten am Ruhrufer â&#x20AC;&#x201C; und ebenso schnell in der malerischen Altstadt mit ihren Kneipen, CafĂŠs und Restaurants und natĂźrlich auch allen EinkaufsmĂśglichkeiten. Durch den Abriss weiter Teile der alten Kammgarnspinnerei entsteht eine vĂśllig neue urbane QualitĂ¤t. Bereits 1681 grĂźndete Godefridus Scheidt hier seine Tuchmacherei, die weit Ăźber Kettwig hinaus bekannt war. Mehr als 300 Jahre prĂ¤gten er und seine Nachfahren diesen schĂśnen Ort an der Ruhr.

Kein Wunder, dass es heute fĂźr die parallel entstehende hochwertige Wohnbebauung schon Wartelisten gibt. Immobilienexperten sind sich einig: Das Kettwiger Stauseeufer ist eine der spannendsten EntwicklungsďŹ&#x201A;Ă¤chen in Essen. Doch ein wesentlicher Teil dieser Entwicklung ďŹ ndet in der historischen Substanz statt. In den charaktervollen, teilweise denkmalgeschĂźtzten Scheidtschen Hallen. Sie bieten 10.000 qm MĂśglichkeiten â&#x20AC;&#x201C; von EventďŹ&#x201A;Ă¤chen mit industriekulturellem Charme bis zum frisch sanierten BĂźro. Ab sofort kĂśnnen hier MietvertrĂ¤ge fĂźr ein absolutes FiletstĂźck abgeschlossen werden: das ehemalige VerwaltungsgebĂ¤ude â&#x20AC;&#x161;Alte Directionâ&#x20AC;&#x2DC;. Ab Oktober sind dort sieben ďŹ&#x201A;exible BĂźroeinheiten zwischen 30 und 280 qm bezugsfertig, insgesamt gut 1000 qm, komplett saniert und modern ausgestattet. Heinz Schnetger, GeschĂ¤ftsfĂźhrer der GrundstĂźcksgesellschaft Kettwig: â&#x20AC;&#x17E;Bei uns braucht man keinen Angst vor Umzugsstress zu haben: Da wir komplett sanierte RĂ¤ume einschlieĂ&#x;lich CAT 7 -Datenverkabelung, Malerarbeiten und Oberboden anbieten, bedeutet das fĂźr unsere Mieter: Einziehen, Leuchten montieren, Computer einstĂśpseln und loslegenâ&#x20AC;&#x153;. Historische Elemente, wie Stuckdecken oder die alte Holztreppe, werden erhalten. Auch BezirksbĂźrgermeister Dr. Michael Bonmann zeigt sich darĂźber erfreut, dass es im KreativQuartier jetzt konkrete Mietangebote gibt: â&#x20AC;&#x17E;In dem industriehistorischen Erbe an der Ruhr sehe ich einzigartige Chancen fĂźr Kettwig. Es ist besonders erfreulich, dass es neben dem Wohnangebot auch viel Platz fĂźr kreatives Gewerbe gibt.â&#x20AC;&#x153;

Exklusiver Wohnungsbau am Wasser

Sylvia Reddmann, Ten Brinke

Es war einmal eine trostlose BrachďŹ&#x201A;Ă¤che inmitten der Kettwiger Auenlandschaft... Schluss, aus, vorbei! Das FiletgrundstĂźck unmittelbar an der Ruhraue wird zur Zeit wachgekĂźsst und zu einem wasser- und naturverbundenen Lebensraum und Wohnquartier umgewandelt. Verantwortlich fĂźr den â&#x20AC;&#x161;Kettwiger Ruhrbogenâ&#x20AC;&#x2DC; ist die Ten Brinke Wohnungsbau. In unmittelbarer NĂ¤he zum kĂźnftigen KreativQuartier und unweit der Baustelle an der RingstraĂ&#x;e, wo schon die niederlĂ¤ndische Kondor & Wessels-Gruppe seit lĂ¤ngerem bauen mĂśchte, bietet Ten Brinke auf dem ehemaligen Markmann & Moll-Areal eine breite Auswahl an Wohnangebot mit direktem Ruhrblick. Die groĂ&#x;e Nachfrage und die akutellen Beurkundungen fĂźr die fast 200 Wohneinheiten haben selbst Sylvia Reddmann, seit Ăźber 25 Jahren im Unternehmen Ten Brinke, positiv Ăźberrascht. FĂźr die gelernte Bankkauffrau ist insbesondere der direkte Draht zum Kunden wichtig. â&#x20AC;&#x17E;Wir haben bewusst keinen externen Vertrieb und stehen als traditionsreiches Unternehmen mit 110jĂ¤hriger Firmengeschichte dem KĂ¤ufer von der Erstberatung bis zum Einzug persĂśnlich als stĂ¤ndiger Ansprechpartner zur VerfĂźgungâ&#x20AC;&#x153;.

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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG Schauspielintendant Christian Tombeil hat seinen Lieblingsplatz im neuen Central im Grillo-Theater bereits gefunden.

Teppich rausgerissen und die Platten abgeschliffen wurden. Das war ein riesiger Aufwand, der sich gelohnt hat. Jetzt haben wir einen wunderschönen Boden. Inwiefern nutzen Sie die Gastronomie für das Theater? Christian Tombeil: Wir haben viele Veranstaltungen und nutzen dazu den oberen Bereich für den ‚Literarischen Salon’ oder Liederabende. Neu ist der ‚Tango-Salon’, der seit Februar einmal im Monat sonntags stattfindet und bisher sehr gut angenommen wird. Es kommen Leute aus dem gesamten Ruhrgebiet, sogar Gäste aus den Niederlanden. Die Tangoszene hat ein eigenes Klientel. Wir haben eine unglaublich tolle, seriöse Atmosphäre. Solche Sachen machen nur Sinn, wenn man auch eine entsprechende Gastronomie hat. Im Central haben wir eine Auswahl an über 80 Cocktails, dazu hochwertige Whiskey- und Rumsorten, die es in Essen sonst nirgends gibt. Zudem ist die qualitativ hochwertige Küche zu moderaten Preisen zu empfehlen.

„Es war richtig, hier zu investieren.“ Seit Juni letzten Jahres gibt es die neue Gastronomie ‚Central im Grillo Theater’ im Erdgeschoss des Schauspielhauses . Die Umbauten hat die GVE im Auftrag der Theater und Philharmonie (TuP) durchgeführt. Vom neuen Ambiente profitieren alle.

as historische Gebäude aus dem Jahr 1892 mit Theatersaal, Bühne und Rängen ist in drei Geschosse unterteilt: Im zweiten Obergeschoss befindet sich die ‚Heldenbar’ mit einem eigenen, wöchentlich wechselnden Veranstaltungskonzept, das neue ‚Central im Grillo Theater’ befindet sich nun im Foyer des Gebäudes sowie im ersten Obergeschoss. Für Theater-Chef Christian Tombeil war es eine wichtige Investition, wie er uns im Interview verrät. Aber auch viele Essener profitieren von der neuen Gastronomie und freuen sich auf die zweite Saison. Barbara Rörig, Aufsichtsratsvorsitzende der GVE: „Mir gefällt das neue ‚Central’ sehr gut und ich verbringe gerne meine Mittagspause hier. So etwas hat in der Innenstadt gefehlt.“ Herr Tombeil, wie wichtig ist das neue ‚Central im Grillo Theater’ für das Schauspielhaus?

Das Ambiente im Central überzeugt durch ein stimmiges Farb- und Lichtkonzept.

Treffen sich auch die Schauspieler nach der Vorstellung im ‚Central’?

Christian Tombeil: Uns liegt am Herzen, dass das Theater das Haus der Essener Bürger ist. Das Theater ist der Treffpunkt für kulturell interessierte Menschen, seien es Jazz-Liebhaber, Literaturbegeisterte, Tänzer oder Schauspieler. Wir haben ein gemischtes Publikum, aber eines ist allen gemeinsam: Das Empfinden, es ist UNSER Theater. Und das finde ich toll und macht den Mehrwert einer Stadt aus. Die Belebung der Innenstadt ist eine große Aufgabe, und wir sind dabei, sie zu lösen. Mit dem Central haben wir einen idealen Treffpunkt für drinnen und draußen. Das Gespräch führte Eva Valentini.

Christian Tombeil: Für jedes Theater ist eine gut funktionierende Gastronomie eine Bereicherung. Somit ist das ‚Central’ sehr wichtig für uns. Wir werden immer mehr als Dienstleister gesehen. Die Menschen gehen ins Theater und möchten anschließend den Abend mit einem Glas Wein ausklingen lassen. Dazu ist die

‚Gastgeber‘ Damir Masic (Foto re.) und Kochproﬁ Benny Jacobs steuern mit Kreativität und Know-How die Abläufe im Restaurant und in der Küche. „Wir lassen uns immer etwas Neues einfallen und kreieren Cocktails, die es nur bei uns gibt. Das kommt bei unseren Gästen gut an“, so Damir Masic. Ihm zur Seite steht Küchenchef Benny Jacobs, der eine frische und moderne Küche anbietet, variationsreich vom Morgen bis in den Abend. Benny Jacobs: „Wir bieten jeden Tag eine neue Speisekarte an und haben hausgemachten Kuchen. Das zeichnet uns aus. Außerdem möchten wir eine gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre schaffen. Auch das persönliche Verhältnis zu unseren Gästen ist uns sehr wichtig.“ www.central-essen.de

Seit 1985 fördert das Essener Technologie- und Entwicklungs-Centrum die Ansiedlung junger, innovativer Unternehmer, Gründer, Spin Offs, Ausgründungen und Entwicklungs-Teams aus Wachstumsbranchen, insbesondere auch aus den Bereichen Umwelt- und Energietechnologie, IT sowie Medizin / Gesundheit. Hierzu vermietet das ETEC ﬂexible Büroﬂächen und begleitet die Unternehmen mit individuellen Dienstleistungen (u.a. PR, Marketing, Netzwerk-Arbeit, Kooperationsanbahnung etc.).

Kaminlounge bestens geeignet, die abends immer voll ist. Zudem haben wir vor dem Grillo-Theater einen der schönsten innerstädtischen Plätze, die es gibt. Durch die umliegenden Bäume entsteht eine gemütliche Atmosphäre. Sobald schönes Wetter ist, ist der Vorplatz voll.

Sie können aber nicht nur mit dem TangoSalon zufrieden sein. Auch die Spielzeit ist erfolgreich. Was in erster Linie Ihr Verdienst ist.

Christian Tombeil: Früher war die Gastronomie im Schauspielhaus das Wohnzimmer der Künstler. Das ist heute durch das strikte Rauchverbot generell schwierig geworden. Dennoch gehen die Schauspieler gerne ins Central, verbringen dort ihre Mittagspause und unterhalten sich mit den Gästen. Ich sitze meistens vorne links in dem gemütlichen Ohrensessel oder in der Kaminlounge. Das Central wurde im letzten Jahr komplett umgebaut. Sie sind mit dem Ergebnis zufrieden? Christian Tombeil: Ich muss der GVE als Bauherr und den PLAN FORWARD– Architekten und –Ingenieuren, die die Planung vorgenommen haben, ein großes Kompliment aussprechen. Das Central überzeugt durch ein stimmiges Konzept, und es war die richtige Entscheidung, hier zu investieren. Durch die Theatergastronomie wird auch die Innenstadt belebt und davon profitieren alle. Es gibt in der Stadt nichts Vergleichbares. Wir haben ein sehr hochwertiges Ambiente, das mit viel Liebe zum Detail eingerichtet wurde. Es ist der GVE zu verdanken, dass der

VITA Christian Tombeil • geboren 1965 in Oberfranken • Ausbildung zum klassischen Tänzer • Studium der Kunstgeschichte und Germanistik • Regieassistenzen u.a. bei Ruth Berghaus, Dietrich Hilsdorf, Christof Loy, Achim Freyer, Peter Doll • von 1994 bis 1997 unter der Intendanz von Prof. WolfDieter Hausschild am Aalto-Theater Essen tätig • von 1997 bis 2010 stellv. Generalintendant und Künstlerischer Betriebsdirektor an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach • seit 2010 Intendant am Schauspiel Essen

facts

Zur GVE-Gruppe gehören vier Tochtergesellsc sellschaft (GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH Essen mbH, ETEC Essener Technologie- und Entwicklungs triebsgesellschaft Stadt Essen GmbH). Die vier Gesellschaft Spezial-Immobilien für den Konzern Stadt Essen. Dazu geh Technologie-Zentren, Qualiﬁzierungseinrichtungen sowie O

Das ComIn start steht für ein kooperatives Miteinander von Existenzgründern, etablierten Unternehmern und Weiterbildungseinrichtungen aus der IT- und Kommunikationsbranche. 27 Unternehmen mit ca. 150 Beschäftigten nutzen das ComIn start zur Zeit als unternehmerische Basis zum „Durchstarten“: Webdesign, Software-Entwicklung und -schulung, IT-Consulting, PR-, Werbe- und Multimediaberatung, HelpDesk-Services, Call-Center, Eventmanagement, IT-Qualiﬁzierung und -Beratung: ein innovativer Branchenmix, der für ein kooperatives Klima, interdisziplinäres Arbeiten und Synergieeffekte sorgt.

INFORMER 2013 · APRIL

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„Ich bin nicht hip.“

Hans-Hubert Imhoff führt in dritter Generation das Familienunternehmen. Mit dem Stadtgarten Steele kommt Anfang April eine neue Eventlocation hinzu.

Es gibt in Essen sicherlich viele Szeneläden, die für ein paar Jahre IN sind, dann aber wieder in der Versenkung verschwinden. Ganz anders sieht es beim traditionsreichen Familienunternehmen Imhoff aus. Der Name steht seit Jahrzehnten für Qualität und ist weit über die Grenzen des Ruhrgebiets bekannt. Durch die Krupp-Gaststätte ‚Parkhaus Hügel‘ und das erfolgreiche Catering hat die Familie Imhoff schon Persönlichkeiten wie Papst Johannes Paul II und Königin Silvia von Schweden bewirtet. Zum 01.04. übernimmt Hans-Hubert Imhoff die Gastronomie im Steeler Stadtgarten und möchte diese vor allem für Veranstaltungen nutzen.

as traditionsreiche Haus in Steele gehört zum Immobilienbestand der GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH, die sich um Instandhaltung und Verwaltung kümmert. So wurde der Steeler Stadtgarten im Jahr 2000 durch die GVE unter strengen Auflagen des Denkmalschutzes saniert und mit modernster Technik erweitert. Im klassischen Ambiente können dort nun Veranstaltungen mit bis zu 350 Personen durchgeführt werden. Kaminzimmer, Erkerzimmer und Restaurantbereich stehen für kleinere Veranstaltungen und Workshops zur Verfügung. Befürchtungen, das Gebäude würde längere Zeit leerstehen haben sich mit der Zusage von Hans-Hubert Imhoff schnell zerschlagen. Über diese positive Entwicklung zeigt sich auch die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der GVE Barbara Soloch erfreut: „Der Steeler Stadtgarten ist wohl eines der schönsten Gebäude in diesem Stadtbezirk. Es ist wichtig, dass er regelmäßig mit Leben gefüllt wird.“ Und genau dafür scheint HansHubert Imhoff der richtige Mann zu sein.

sellschaften der Stadt Essen mit der GVE als KopfgeGmbH, TBE Gemeinnützige Theater-Baugesellschaft lungs-Centrum GmbH und die SBG Sportstätten Bechaften bauen, entwickeln, managen und unterhalten u gehören die Philharmonie, das Folkwang Museum, wie Opern- und Schauspielhäuser. www.gve-essen.de

Herr Imhoff, mit Ihnen hat die GVE in kürzester Zeit einen renommierten Betreiber gewinnen können. Wie kam es, dass Sie sich so schnell für den Steeler Stadtgarten entschieden haben? Hans-Hubert Imhoff: Ich habe erfahren, dass der damalige Pächter den Steeler Stadtgarten nicht weiterführen möchte und habe mich daraufhin mit ihm und der GVE zusammengesetzt. Ich ﬁnde das traditionsreiche Haus wunderschön, und es eignet sich hervorragend für Veranstaltungen jeglicher Art. Wir sind uns schnell einig geworden, so dass wir am 13. April bereits mit der ersten Veranstaltung beginnen. Was wird das für eine Veranstaltung sein? Hans-Hubert Imhoff: In der Vergangenheit fanden bereits die ‚Klub 100 Partys’ im Stadtgarten Steele statt. Das Event war sehr beliebt und wir möchten den Gästen weiterhin die Möglichkeit bieten, bei uns in schöner Atmosphäre zu feiern. Apropos Atmosphäre. Sie betreiben sehr viele Gastronomien im Ruhrgebiet. Was ist für Sie das Besondere an diesem Objekt? Hans-Hubert Imhoff: Es handelt sich um ein architektonisch wunderschönes Gebäude aus dem Jahr 1911 mit einer tollen, gepﬂegten Parkanlage direkt vor der Tür. Der Kuppelsaal strahlt viel Charme aus und ist perfekt für Hochzeitsfeiern geeignet. Da haben wir auch schon eine sehr erfreuliche Reso-

Besonders am Abend strahlt der Steeler Stadtgarten eine stimmungsvolle Atmosphäre aus.

in die Kohlenwäsche wollten, aber keine Gelegenheit hatten, nutzen das Angebot. So etwas wäre auch für den Stadtgarten Steele denkbar. Viele Gastronomien schließen nach ein paar Jahren wieder. Sie sind in der dritten Generation erfolgreich. Was machen Sie anders? Hans-Hubert Imhoff: Wir sind groß genug, um große Sachen zu machen, aber auch klein genug, um individuell zu sein. Wir sind seit Jahren bekannt und stehen für gute Qualität. Ein Vorteil ist die persönliche Führung. Ich bin der Namensträger, somit hat der Gast auch ein Recht, mich kennenzulernen. Er kann mir sagen, ob der Abend für ihn gelungen war oder nicht. Es gibt Szeneläden, die hip sind. Ich bin nicht hip, aber nach 50 Jahren immer noch da.

Mit einer kleinen Konditorei in Bredeney, die der Großvater gründete, ﬁng 1921 alles an. 1949 tritt Vater Leo Imhoff in die Firma, nun Hubert Imhoff KG, ein. Ein Jahr später wird die Firmenstätte auf die Rüttenscheider Str. 76 verlegt und erstmals um ein Restaurant erweitert. 1955 übernimmt Leo Imhoff die Krupp-Gaststätte Hügel. Seit 1983 leitet Hans-Hubert Imhoff die Geschicke. Heute gehören neben dem Parkhaus Hügel das Eventcatering in der Messe Essen, die Kohlenwäsche auf der Zeche Zollverein sowie die Gastronomie in der Stadthalle Mülheim, die Gastronomie in der Stadthalle Oberhausen, das Bistro-Restaurant Albert’s und das Restaurant Caruso in Mülheim zur Hubert Imhoff GmbH mit rund 120 Mitarbeitern. facts

Sie führen nach wie vor das Familienunternehmen und haben fünf Kinder, die so langsam in Ihre Fußstapfen treten können. Ist die Zukunft der Imhoff GmbH gesichert? Hans-Hubert Imhoff (lacht): Ich werde dieses Jahr 60 und möchte mich in der Tat langsam zur Ruhe setzen. Mein ältester Sohn hat Hotelmanagement studiert und ist aktuell noch in Singapur. In zwei Jahren möchte er nach Essen zurückkommen und ins Familienunternehmen einsteigen. Mich macht es natürlich stolz und glücklich, dass ich den Stab an meinen Sohn weiterreichen kann und er die Familientradition dann in vierter Generation fortführt. Sie gehen also 2015 in Rente?

nanz. Obwohl wir bisher kaum Werbung gemacht haben, ist die Nachfragen sehr hoch. Hinzu kommen Jubiläen und Betriebsfeste. Durch unseren Catering-Service können wir unsere Gäste vor Ort bewirten. Außerdem kann bei Sonnenschein die große Terrasse mitgenutzt werden.

Hans-Hubert Imhoff: Ich werde nicht von jetzt auf gleich aufhören, sondern meinem Sohn erst mal die nötige Starthilfe geben. Ich glaube, so ganz wird mich das Geschäft nie loslassen. Das habe ich bei meinen Eltern gesehen, die konnten sich auch nicht trennen. Das Gespräch führte Eva Valentini.

Wird es bei Veranstaltungen bleiben oder machen Sie in Zukunft doch ein Restaurant auf ?

VITA Hans-Hubert Imhoff

Hans-Hubert Imhoff: Da bin ich sehr verhalten. Die Zeiten der Restaurants in großen Veranstaltungshäusern sind vorbei. Wir setzen eher auf Veranstaltungen, die mit guter Küche kombiniert werden. Ich könnte mir auch ein Konzept vorstellen, das in der Kohlenwäsche auf der Zeche Zollverein gut funktioniert. Wir haben sonntags eine Familientafel eingeführt, bei der es eine Suppe und den traditionsreichen Sonntagsbraten gibt. Viele, die schon immer

• geboren am 24.10.1953 in Essen • 1972 Abitur Gymnasium Essen Werden • 1972 - 1975 Ausbildung zum Hotelkaufmann im InterContinental in Düsseldorf • als Hotelkaufmann Erfahrungen im Ausland bei großen Hotellerien gesammelt u.a. in England • 1981 Rückkehr nach Essen in den Familienbetrieb • 1983 tritt Hans-Hubert Imhoff als Geschäftsführer in die Hubert Imhoff GmbH ein

Essener Technologie- und Entwicklungs-Centrum GmbH Kontakt: Frank Skowronek (Vermietungsmanagement) Tel.: 0201/8127-0 www.etec.de Standort ETEC: Kruppstraße 82-100 ,

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Wie ist die Stimmung im Team? Mark Musebrink: Die Stimmung im Team ist toll und die Fahrer verstehen sich gut. Die Abläufe sind auf ein hohes Maß an sportlicher Entwicklung und Kontinuität ausgerichtet. CUBE stattet das Team mit High-Tech-Rädern aus, die auch bei der Tour de France gefahren werden. Alles basiert auf höchstem Niveau. Das motiviert zusätzlich.

Im LaOla-Club in der Arena auf Schalke präsentierte die Stölting Service Group GmbH als Betreiber und Hauptsponsor ihr neues Stölting Ruhr-Profi-Radteam. Die Fahrer zeigten sich hochmotiviert und sind ‚heiß‘ auf die Saison. Auch Mark Musebrink, Mitglied der Geschäftsleitung der Stölting Service Group GmbH, freut sich auf die ersten Siege des Teams.

Wie ist die Idee entstanden, den Radsport zu unterstützen? Mark Musebrink: Ich bin seit meiner Geburt Mitglied bei der Essener Radsportgemeinschaft 1900 e.V. und sehr an der Sportart interessiert. Wir sind mit zwei Stölting Betrieben in Essen vertreten und hatten zur richtigen Zeit Kontakt zu den richtigen Ansprechpartnern im Radsport. Mit Jochen Hahn haben wir einen sehr angesehenen Trainer, der die sportliche Leitung und die Geschäftsführung übernommen hat. Sie hätten doch auch eine FußballMannschaft unterstützen können. Die Sportart ist noch populärer. Mark Musebrink: Für ein mittelständisches Unternehmen ist der Radsport ein ideales Marketinginstrument, da es noch finanzierbar ist. Unser Ziel ist es, über den Radsport den Namen Stölting bundesweit bekannter zu machen. Wir haben das Stölting Ruhr-Profi Radteam

und das Stölting Jedermann-Team mit über 100 Fahrern. Radsport ist zudem ein sehr dynamischer, zielorientierter und beharrlicher Teamsport, bei dem die Fahrer auf hohem Niveau trainieren. Diese Attribute passen gut zu uns als mittelständisches Unternehmen. Wie genau sieht Ihre Unterstützung aus? Mark Musebrink: Die Stölting Service Group GmbH fungiert als Betreiber und Hauptsponsor für das Team. Die Unterstützung des Teams erfolgt gemeinsam mit weiteren Sponsoren, unter anderem CUBE, als Co-Sponsor. Das Image des Radsports hat in letzter Zeit sehr gelitten. Sehen Sie das auch kritisch? Mark Musebrink: Nein! Wir sehen uns als Team der Neuzeit. Es muss ein Neuanfang gemacht werden, und wir möchten mit dem deutschen Radsport

Plätze zu kommen und bei bundesweiten Rennen auf das Podium zu fahren. Unser Ziel ist es, bei der Tour de France dabei zu sein.

Das Gespräch führte Eva Valentini.

durchstarten. In Deutschland gibt es 60 Millionen Menschen, die Fahrrad fahren. Bei den Jedermann-Rennen in Berlin starten 22.000 Teilnehmer, 10.000 sind es in Köln. Fahrrad fahren ist absolut IN. Wir haben neben den Profis auch ein Jedermann-Team von 100 Fahrern. Unser Ziel ist es, das größte Jedermann-Team Deutschlands zu werden. Hier zählt nicht der Leistungsdruck, sondern dass ‚Wir-Gefühl‘. Interessierte können sich gerne bei uns melden. Auf welche Rennen freuen Sie sich?

Foto: Alexander Mihm

Foto: Gerd Lorenzen

Kapitän Björn Schröder

„Wir haben ein komplett neues Team. Wir sind hochmotiviert und wollen nach vorne. Die Verantwortung liegt bei jedem einzelnen Fahrer. Wir sind alle heiß auf Siege. Wir haben zudem den Rückhalt vom Unternehmen Stölting und eine tolle Zusammenarbeit. Etwas Besseres kann es nicht geben.“ • geboren am 27.10.1980 in Berlin • Hobbys: Eishockey, Autos • Fahrtype: Allrounder

Kapitän Luke Roberts

Mark Musebrink: Wichtig ist für uns unter anderem der ‚RÜ-CUP‘ in Essen. Wir haben seit Jahren eine freundschaftliche Beziehung zum Hause Reintges, das das Rennen mit organisiert. Wir möchten uns aber auch bei den großen, medienrelevanten Rennen wie dem Radklassiker ‚Rund um Köln‘ mit einer Million Zuschauern oder bei der ‚Bayern-Rundfahrt‘ in Szene setzen.

Foto: Alexander Mihm

„Unser Ziel ist die Tour de France.“

Mark Musebrink gehört zur Geschäftsleitung der Stölting Service Group GmbH und kümmert sich um die Entwicklung und das strategische Sponsoring für das Stölting Ruhr-Proﬁ-Radteam.

Was trauen Sie den Fahrern zu?

Die Stölting Service Group GmbH wurde 1899 in Gelsenkirchen als Glasreinigungsinstitut gefacts gründet und fungiert seit 2008 als Holdinggesellschaft der Stölting Dienstleistungsgruppe (kurz: Stölting Gruppe). Insgesamt ist die Stölting Service Group GmbH Gesellschafter von 25 operativen Regionalunternehmen. Schwerpunkt als Multidienstleister sind alle Personaldienstleistungen im infrastrukturellen Bereich: Facility Service, Cleaning, Security, Personal Service, Courier Service, Catering. Die Stölting Service Group ist in allen Branchen mit Dienstleistungen aktiv. Inhaber ist Hans Mosbacher, zur Geschäftsleitung der Sölting Service Group GmbH gehören Egon Chmiel und Mark Musebrink. Im Mai 2012 wurde die Betreibergesellschaft Stölting Ruhr-Proﬁ-Radteam GmbH gegründet. Mark Musebrink kümmert sich um die strategische Entwicklung und das Sponsoring für das Proﬁ-Team. Vertriebsleiter Thomas Jergas ist für das Jedermann-Team verantwortlich. www.stoelting-gruppe.de

Mark Musebrink: Wir haben ein tolles Team aus jungen und erfahrenen Fahrern. Silvio Herklotz ist ein sehr großes Talent im Team. Seine Leistungswerte sind vergleichbar mit denen von Jan Ullrich zu seiner besten Zeit. Er ist aktuell auf der Junioren-Rangliste die Nummer eins in Deutschland. Ich traue unseren Profis zu, unter die ersten fünf

„Ich freue mich, dass ich als erfahrener Fahrer das junge Team, das im Schnitt 24 Jahre alt ist, unterstützen kann. Die Moral der jungen Fahrer ist beeindruckend und ansteckend, man fühlt sich selbst gleich jünger.“ • geboren am 25.01.1977 • Familienmensch • Fahrtype: Allrounder

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einen Raum betrete. Das geht mir leicht von der Feder, vor meinem inneren Auge entstehen sofort Bilder. Ich reise viel, und wir sind auf jeder großen Messe, dort lasse ich mich inspirieren. Was ist das Wichtigste, worauf man beim Planen einer Küche achten sollte?

In Sachen Küchenplanung kann ihm keiner etwas vormachen: Otto Seidenfad feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum.

„Die Küche ist das Kommunikationszentrum.“

Herr Seidenfad, wie ist die Idee entstanden, eigene Küchen zu entwerfen? Otto Seidenfad: Kreativität wurde mir in die Wiege gelegt. Ich habe schon als Kind gerne die Wohnung meiner Eltern eingerichtet. Wir hatten damals eine Wohnküche. Ich habe als kleiner Junge auf einem Fußbänkchen vor dem Herd gestanden und meiner Mutter und Oma, die beide fantastisch kochen konnten, mitgeholfen. Die Liebe zum Kochen und zum Genuss habe ich von ihnen übernommen. So kam eins zum anderen. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung habe ich in zwei Unternehmen die Küchenabteilungen aufgebaut. Dann kam die Idee, eigene Küchen zu planen. Und das machen Sie seit 40 Jahren. Was hat sich im Laufe der Zeit verändert?

Otto Seidenfad: Als wir 1973 angefangen haben, gab es kaum Normmaße. Wir haben als Erste begonnen, Normen festzulegen. Das war ein Meilenstein in der Geschichte der Einbauküche. Ich war im Vorstand ‚Arbeitsgemeinschaft Deutscher Küchenspezialisten e.V.‘ und beim ‚Europäischen Komitee der Küchendesigner‘. Im Laufe der Zeit hat es eine wahnsinnige Entwicklung gegeben. Die Küche hat heute einen hohen Stellenwert, sie ist Wohnküche und Kommunikationszentrum. Woher nehmen Sie die vielen Ideen? Otto Seidenfad: Die kommen einfach, wenn ich einen Grundriss sehe oder

Herr Schürmann, Sie kennen Otto Seidenfad schon lange. Können Sie von ihm überhaupt noch etwas lernen? Lars Schürmann: Ich arbeite seit zehn Jahren mit Herrn Seidenfad zusammen. Ich habe viel von ihm gelernt und beﬁnde mich noch immer im Lernprozess. Herr Seidenfad macht sehr gute und sehr spezielle Entwürfe, er achtet auf ein perfektes Ergebnis. Das ist beeindruckend. Was sind Ihre Schwerpunkte? Lars Schürmann: Als gelernter Tischler liegt mir die technische Komponente. Zudem konzentriere ich mich auf unsere zweite Marke ‚CABINET’. Wir haben in Essen als einziger Händler das exklusive Recht, dieses hochklassige System anzubieten. Wir entwerfen von ‚CABINET’ Einbauschränke und Raumteiler nach Maß. Das Besondere bei dem System ist, dass das Gewicht von der Bodenschiene getragen wird und es sich so zu vielen individuellen Lösungen Das Gespräch führte Eva Valentini. eignet.

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Vom Entwurf bis zur fertigen Küche: Otto Seidenfad fertigt seine Skizzen noch mit der Hand an. Seine Ideen sind seit über 40 Jahren gefragt. Das Ergebnis ist stets ein Unikat.

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Seit 40 Jahren entwirft Otto Seidenfad mit viel Liebe zum Detail Küchen nach Maß. Seine Unikate gefallen nicht nur den Essenern, für Kunden auf Sylt bis Portugal hat der Meister seines Fachs Küchen designt. Sein Name steht für Qualität und Individualität. Die nächste Generation tritt bereits in seine Fußstapfen: Seit 2012 ist sein langjähriger Mitarbeiter Lars Schürmann auch sein Geschäftspartner.

Otto Seidenfad: Das Wichtigste ist Funktionalität, dann kommt das Design. Die Abläufe in der Küche müssen stimmen, dann können Sie wie ein Proﬁ kochen. Wir entwerfen aber nicht nur Küchen, sondern bauen auch Trockenwände, hängen Decken ab und stellen Raumteiler auf. Das kann auch die angrenzenden Räume betreffen. Zu unserem Team gehören Architekten und Ingenieure. In unserem Backofﬁce bei Frau Ryzek laufen die Fäden zusammen, sodass der Kunde bei uns immer einen Ansprechpartner hat.

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Lars Schürmann (li.) und Otto Seidenfad sind jahrelang befreundet und seit 2012 auch Geschäftspartner. Gemeinsam stehen sie für exklusive Küchen der Marke Seidenfad.

Portugal – Azoren Bahia Palace Hotel & Resort Direkt am Meer in der Bucht von Agua d‘Alto, unmittelbar am langen, feinsandigen Lavastrand gelegen. Das kleine Dorf Agua d‘Alto ist ca. 3 km entfernt. Vila Franca do Campo mit einigen Geschäften und Einkaufsmöglichkeiten erreichen Sie nach ca. 3 km, Ponta Delgada ist ca. 20 km entfernt. Dorthin verkehrt von Montag bis Freitag ein kostenfreier Shuttlebus. Die er großzügig konzipierte Hotelanlage verfügt über 101 Wohneinheiten, die sich auf 5 Etagen Frühstück verteilen. Zu den Annehmlichkeiten zählen 1 Woche inkl.Düsseldorf die Empfangshalle mit Rezeption, Interneteund Flug ab cke (gegen Gebühr), 2 Restaurants, Bar und pro Person ab einen Aufenthaltsraum mit TV-Ecke. In der gepÁegten Gartenanlage mit einer Kapelle aus dem 17. Jahrhundert Ànden Sie den SüßwasserSwimmingpool und die Sonnenterrasse.

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EXPERTENTIPPS

Mediterraner Charme ist IN

Bei der Landschaftsgestaltung geht der Trend zurück zur Natürlichkeit:

2013 wird der Garten zur Relax-Zone Alle wollen in den Garten, ihm mit Spaten, Schere und Rechen endgültig den Winter austreiben, dem ersten Grün beim Sprießen zusehen, säen, umgraben, pﬂanzen. Aber auch sitzen, entspannen, um- und neugestalten. Und wie jedes Jahr um diese Zeit taucht die Frage auf: Was gibt’s Neues rund ums Thema Garten? Das Schöne am Garten ist: Er muss nicht jedes Frühjahr neu erfunden werden. Im Gegenteil. Er steht für Sicherheit und Langlebigkeit, und es lässt sich meist auf dem aufbauen, was in den Vorjahren bereits gewachsen ist. Doch liegt es ebenso im Wesen der Natur und damit auch des Gartens, dass hier eine stetige Weiterentwicklung stattﬁndet. Und nach den Monaten des winterlichen Stillhaltens zieht es den Gartenbesitzer mit Macht nach draußen.

den ‚Best-Agern‘, denn auch die entdecken ihre Gärten zunehmend wieder als kreatives und entspannendes Hobby für die Zeit nach der Berufstätigkeit. Und damit steht immer öfter auch das Wort ‚barrierefrei‘ auf der Anforderungsliste für die Gestaltung eines Gartens.

Klein aber mein

Es muss nicht immer Rasen sein

Grundsätzlich steigt die Sehnsucht nach dem eigenen Garten weiter, auch wenn es gerade junge Familien zurück in die Stadt zieht. Da dort Baugrund rar und teuer ist, werden die Gärten immer kleiner. Da heißt es bei der Gestaltung, sich auf das Wesentliche zu beschränken und sich auf ein Thema zu konzentrieren. So können wunderbar intime Wohngärten mit Wohlfühlgarantie entstehen. Kleine Grundstücke kommen im Übrigen auch dem immer stärker werdenden Wunsch nach Pﬂegeleichtigkeit entgegen. Doch nicht nur deswegen halten vermehrt Hochbeete – egal ob aus Holz, Flechtwerk oder Sichtbeton – Einzug in die Gärten. Sie werden zum eigenständigen Gestaltungselement, sind leichter zu pﬂegen und kommen damit auch einer weiteren Gruppe der Gartenenthusiasten entgegen:

Gräser sind die neuen Pﬂanzenlieblinge im Garten. Sie passen je nach Kombination zu jedem Gartentyp, kommen bei guter Sortenwahl mit nahezu allen Standorten zurecht und bringen durch ihren ﬁligranen Wuchs eine wunderbare Leichtigkeit ins Beet. Das klassische Staudenbeet bekommt durch Gräser außerdem eine moderne Note. Darüber hinaus sind sie echte Ganzjahresattraktionen; denn im Herbst setzen sie spannende Farbakzente und im Winter machen Schnee und Raureif sie zu frostig schönen Skulpturen. Zum Naturgartentrend passt außerdem, dass wieder vermehrt Farbe Einzug in den Garten hält. Staudenbeete leuchten selbstbewusst in intensiven Farben, und auch bei Gartenmöbeln und Polstern darf es gern farbenfroh werden.

Zurück zur Natur Bei der Gartengestaltung werden die Formen wieder runder, die Materialien ursprünglicher und die Pﬂanzungen vielfältiger. Naturgärten sind sehr gefragt. Der lange vorherrschende architektonische Purismus hingegen hat derzeit Pause. Dabei hat die neu erwachte Liebe zum Natürlichen viele Facetten: Holz, Stein und auch Pﬂanzen mit regionaler Herkunft stehen bei Gartenbesitzern hoch im Kurs und damit auch das Thema Nachhaltigkeit.

Beliebt sind in diesem Jahr vor allem ruhige und pflegeleichte Gärten. „Der Garten wird nach dem Feng-Shui-Prinzip gestaltet, das heißt, Kies, Wasserspiele, Bambus und Lampenputzergras werden eingesetzt“, erklärt Matthias Bovens, Landschaftsgärtner Matthias Bovens Landschaftsgärtner von Gartenbau Eckraths. „Ein mediterraner Garten wird ebenfalls stark nachgefragt. Ob Palme oder Pinie, Feige oder Olive, neueste Züchtungen aus Italien und Spanien eröffnen uns die Möglichkeit, den Garten mit dem mediterranen Charme Südeuropas zu bepflanzen“, so Bovens weiter. „Auch ein Balkon lässt sich mit Gräsern, Bambus oder kleinen Palmen schön gestalten. Möbel aus Korbflechten verwandeln den Freiluftsitz zur Lounge.“ Beim Terrassenboden ist nach wie vor Bangkirai sehr beliebt, da das Holz ein Leben lang hält. Allerdings ist Bangkirai sehr pflegeintensiv und muss jedes Jahr geölt werden. „Neu sind hochwertige Kunststoffböden in Holzoptik, die umweltfreundlicher sind, lange halten und weniger Pflege brauchen. Das Material muss aber zum Haus und zum Garten passen. Beim Altbau raten wir meistens zu Natursteinböden, die ein harmonisches Bild ergeben“, erklärt Bovens. Als Sichtschutz erfreut sich 2013 die Gabionenwand (Körbe aus Metall mit Steinen) einer immer größeren Nachfrage. Diese sind auch in Zaunform mit 20 cm Breite erhältlich.

Neue Technik bei Markisen „Beim Sonnenschutz geht der Trend zu einfarbigen Stoffen, die höchstens Schattierungen in derselben Farbgruppe aufweisen“, weiß Andreas Stein von Markisen Stein. „Zudem gibt es ein neues Acrylgewebe ‚clear brilliant acrylic‘, das in der OberMarkisen-Experte Andreas Stein ﬂäche glatter und dichter gewebt ist. Der Stoff ist robuster und hat mehr Leuchtkraft“, erklärt Stein weiter. Auch in puncto Technik geht es 2013 zu noch mehr Komfort. „Unsere Kunden fragen zu fast hundert Prozent nach motorisierten Systemen. Über eine Funkfernbedienung lassen sich die Markisen dann steuern. Heute gibt es sogar die Möglichkeit, Tore, Licht, Markisen und Rollläden über das iPhone oder iPad zu bedienen“, so der Experte.

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KULTUR

TIPPS EINE FEINE AUSWAHL IM APRIL 2013

Party STADTMITTE 06.04.2013 Dance Classics House, Charts und Dance Classics sowie bunte Cocktails sorgen jeden Samstag ab 20 Uhr für eine gelungene Party. Der Eintritt ist bis 22 Uhr frei. Baliha Dance Club Tel.: 247 93 30 www.baliha.de Haltestelle Rheinischer Platz Tram 101 Bus 145 | 147

CLOCKWORK ORANGE VON ANTHONY BURGESS FASSUNG VON HERMANN SCHMIDT-RAHMER

Premiere 7. April 2013, 19:00 Uhr Termine 11., 20., 24. April; 3., 11., 18. Mai 2013, Grillo-Theater Tickets T 02 01 81 22-200 www.schauspiel-essen.de

WESTVIERTEL 30.04.2013 KlangKonfetti Nach dem Motto „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ gibt es zum Tanz in den Mai die beste Musik von IndieTrackOfTheDay für eine ausgelassene Party. Weststadthalle Tel.: 88 51 050 www.weststadthalle.de Haltestelle Berliner Platz Tram 101 | 103 | 109 | U11 | U17 | U18 | U17 | Bus 145 | 169

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Darauf gehen sie nach eigener Aussage recht ‚grenzgängerisch‘ mit dem Thema Blues um. Bahnhof Süd Tel.: 23 65 75 www.bahnhof-sued.de Haltestelle Bahnhof Süd S 6, Tram 105

TANZSTÜCK VON OHAD NAHARIN

Premiere 27. April 2013 Weitere Termine 30. April; 2., 4., 8., 10., 16. Mai; 1., 9., 21., 22. Juni 2013 Aalto-Theater Tickets 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de

Popmusik RÜTTENSCHEID 13.04.2013 Rüttenscheider Musiknacht Für nur einen Eintrittpreis kann man alle Veranstaltungen besuchen und entlang der Rü ein breites Spektrum von Musik und Lokalen genießen. Rüttenscheid Tel.: 0 82 21 / 96 35 95 Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160

RÜTTENSCHEID 22.04.2013 Session Possible mit Wolf Codera Eine echte Live-MusikSpielwiese verspricht Wolf Codera, wenn er internationale Top-Musiker ins Ruhrgebiet holt und bekannte Stücke mal ganz neu interpretiert werden. Lorenz Tel.: 7 99 46 www.lorenz-essen.de Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160

SÜDVIERTEL 28.04.2013 The Almost Three Im November 2012 veröffentlichte die ‚deep blues crossover Band‘ aus dem Ruhrpott ihr zweites Album mit dem Titel ‚Big Muff‘.

STEELE 30.04.2013 Kneipe live – Disco Bordello Funk, Mestizo, Soul, Rock, Reggae und alles, was Schweiß treibt. Wer Funkhaus Europa mag, mag auch Disco Bordello. Grend Kulturzentrum Tel.: 85 13 210 www.grend.de Haltestelle Steele S-Bahnhof S1, S3, S9, Bus 144 | 164 | 166 | 170 | 174 | 177 | 194

RÜTTENSCHEID 30.04.2013 ‚Welttag des Jazz‘ der UNESCO ‚DASKwartett‘ spielt eine ‚Hommage an den Jazz‘. Ausschließlich Eigenkompositionen kommen auf die Bühne, in denen unter-

Klassik SÜDVIERTEL 17.04.2013 Jan Lisiecki & Philharmonia Prag Er ist erst 16 Jahre alt, und schon sehen Kritiker, Künstleragenten und Plattenﬁrmen in Jan Lisiecki einen der großen Namen der Zukunft! Ebenfalls noch jung: die Philharmonia Prag, inzwischen eines der Top-Orchester Tschechiens. Philharmonie Essen Tel.: 0180 / 59 59 598 www.philharmonieessen.de Haltestelle Philharmonie Tram 101 | 107 | U11

SÜDVIERTEL 19.04.2013 ‚Ein brillanter Fehlschlag – Tschaikowskys 5. Sinfonie‘ Das Aalto widmet sich zwei markanten Persönlichkeiten der russischen Musik, die gegensätzlicher nicht sein könnten: Peter I. Tschaikowsky und Igor Strawinsky.

SÜDVIERTEL 28.04.2013 Trio Capuçon Mit ausgewählten Kleinoden schreitet das Triofast das gesamte schöpferische Leben Faurés. Philharmonie Essen Tel.: 81 22-200 www.philharmonieessen.de Haltestelle Philharmonie Tram 101 | 107 | U11

Bühne STEELE 05.04.2013 Der Spuk von Darkwood Castleg Krimidinner: Hat Lord Ashtonburry einen Schatz mitsamt seiner untreuen Gattin und deren erlegten Liebhaber in den Gemäuern des Anwesens eingemauert? Stadtgarten Steele Tel.: 201 201 www.stadtgarten-steele.de

tipps & termine

keinem guten Stern: der eitle Hauptdarsteller Thomas Marotti entpuppt sich als Niete, das Casting gerät zur Nullnummer und ein launischer Statist macht Streß. Theater Courage Tel.: 79 14 66 www.theatercourage.de Haltestelle Rüttenscheider Stern Tram 101 | 106 | 107 | U11

STEELE 24.04.2013 Die Schlossfabrik Gastspiel des „Theater Makiba“ , einer „inklusiven“ Theatergruppe. Seit 2008 ist es fester Bestandteil der „Mal-anders-Kulturkooperation“ des Franz-Sales Hauses, einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung. Theater Freudenhaus Tel.: 85 13 230 www.theaterfreudenhaus.de Haltestelle Steele S-Bahnhof S1, S3, S9, Bus 144 | 164 | 166 | 170 | 174 | 177 | 194

LE NOZZE DI FIGARO

VON WOLFGANG AMADEUS MOZART

Wiederaufnahme 14. April; Termine 20. April, 11. Mai 2013 Aalto-Theater

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schiedlichste Elemente der Jazzmusik zum Tragen kommen, ohne jedoch dabei in Jazzklischees zu verfallen. Katakomben Theater Tel.: 430 46 72 www.katakomben-theater.de

Ein generationsübergreifendes Abenteuerkonzert für die ganze Familie, moderiert von Theaterpädagogin Marie-Helen Joël. Aalto Theater Tel.: 81 22-200 www.aalto-musiktheater.de

Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160

Haltestelle Aalto-Theater Tram 105 | 106 Bus 145 | 146 | 155 | 193

Der britische Autor Anthony Burgess wurde mit seinem 1961 veröffentlichten Roman ‚A Clockwork Orange‘ schlagartig berühmt; Stanley Kubricks Verﬁlmung aus dem Jahre 1971 erlangte Kultstatus. Grillo Theater Tel.: 81 22-0 www.theater-essen.de Haltestelle Hirschlandplatz Tram U11 | U17 | U18

RÜTTENSCHEID 11.04.2013 Total abgedreht

Tickets 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de

SÜDVIERTEL 27.04.2013 Over my head I hear music Gemeinsam mit dem JazzPianisten Pascal Schweren präsentiert Christina Clark, Gesangssolistin am AaltoTheater, mit ‚Over my head I hear music‘ am 23. April 2013 eine musikalische Reise durch die afro-amerikanische Geschichte. Aalto Theater Tel.: 81 22-200 www.aalto-musiktheater.de Haltestelle Aalto-Theater Tram 105 | 106 Bus 145 | 146 | 155 | 193

Der neue Film von Regisseur Nick Jussilainen setht unter

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‚plüfolie‘

Die Ästhetik des Widerstandes

Im GOP gibt es jetzt mit ‚plüfolie‘ ein Wiedersehen mit den Publikumslieblingen der Erfolgsshow ‚lafolie‘, deren verrückter Wahnsinn sich hier noch schöner und noch anrührender durchsetzt: Eine Traumwelt voller Poesie, Überraschungsmomenten und akrobatischen Höchstleistungen! GOP Essen, Tel.: 412338, www.variete.de/essen

Spanien, Paris, Stockholm: Diese Exil-Stationen durchläuft ein junger Berliner Arbeiter in den Jahren 1937 bis 1945 im Widerstand gegen den Hitlerfaschismus. Das Stück erzählt von den Konﬂikten innerhalb des linken antifaschistischen Widerstands und davon, wie das Leben im Untergrund die Menschen geformt und deformiert hat. Grillo Theater, Tel.: 81 22-200, www.theater-essen.de

700 Kilometer bis zum We Wellness-Urlaub auf Luxus-Niveau

Jubiläum lockt den Ruhrpott ins Rottal

SÜDVIERTEL: 02.03.-05.05.2013

Kairo. Offene Stadt

SÜDVIERTEL: 27.04.2013

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Unter dem Titel ‚Kairo. Offene Stadt - Neue Bilder einer andauernden Revolution‘ zeigen ägyptische Künstler, Fotografen und Aktivisten in Fotograﬁen und bewegten Bildern die Massenprotesten des 25. Januars 2011 und das politische und soziale Erwachen einer ganzen Generation. Folkwang-Museum Tel.: 88 45 444, www.muesum-folkwang.de

Premiere im Aalto-Theater für ein Tanzstück des international renommierten Choreographen und künstlerischen Leiters der Batsheva Dance Company Ohad Naharin. Aalto Theater, Tel.: 81 22-200, www.aalto-musiktheater.de

Das Thermal-Parkhotel Bad Griesbach in Niederbayern feiert in diesem Jahr Jubiläum. Seine Tradition ist noch feier nicht ganz so lang wie die vom berühmten Hotel Adlon in nich Berlin, aber seit immerhin 30 Jahren bietet das Hotel seiBerl nen Gästen Entspannung und Wellness auf Luxus-Niveau, wie ees sonst nur Promis gewohnt sind. Das exklusive Vier-Sterne-Superior-Parkhotel verbindet die traditioVier nellen Werte der Hotellerie mit modernen Urlaubserwarnelle tungen. tung

World of Quellness Wor Foto: Mosa’ab Elshamy

Das Zauberwort heißt ‚Quellness‘, die Kombination aus Well Wellness und Quelle. Quellness steht ganz einfach für Gesund sundheit, Fitness und Lebenslust. Das klingt nicht nur wie ein echter e Erholungsurlaub, es ist auch einer – und den gibt es pa passend zum Jubiläum derzeit im Angebot: Vier Tage und drei Nächte Luxus und Wellness im exklusiven Parkhotel Bad Griesbach können Entspannungssuchende jetzt zum Jubil Jubiläumspreis von 199 Euro buchen, Gourmet-Halbpension inklu inklusive. Und das Tolle daran: Selbst in den Ferien wird keine Ausn Ausnahme gemacht, das Angebot hat Bestand.

BORBECK: 26.04.2013

SÜDVIERTEL: 28.04.2013

Simone Drescher & Olga Gollej

Trio Capuçon

Mit Klavier und Cello präsentieren die Musikerinnen Stücke von Ludwig van Beethoven, César Franck und Peteris Vasks. Eine Kooperation mit ‚Best of NRW‘, der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung, dem WDR, der Eibach Stiftung und den Walzwerken Einsal GmbH. Schloss Borbeck, Tel.: 68 14 25, www.schloss-borbeck.essen.de

Mit ausgewählten Kleinoden in Essen zu Gast: Von der frühen A-Dur-Violinsonate, mit der sich Fauré in die ‚Riege der Meister‘ einreihte, bis zum später entstandenen Klaviertrio schreitet das Programm fast das gesamte schöpferische Leben Faurés ab. Philharmonie Essen, Tel.: 81 22-200, www.philharmonie-essen.de

3.600 qm Erholung 3.60 Allei das Thermal-Parkhotel verfügt über einen rund 1.000 Allein Quadratmeter großen, hoteleigenen Thermalbad-Bereich. Quad Insgesamt erwartet die Gäste ein über 3.600 Quadratmeter Insge großes ‚Quellness-Areal‘. Das Parkhotel Bad Griesbach liegt groß auf eeiner Anhöhe über dem niederbayerischen Rottal. Die Zimmer sind hell und komfortabel eingerichtet und entspreZimm chen gehobenen Ansprüchen. Neben einem reichhaltigen Früh Frühstück vom Buffet und einem Drei-Gang-Menü im bayerischen Stüberl am Abend sind bereits zahlreiche Leistungen risch Reisepreis enthalten. So gibt es direkt im Hotel einen im R kostenlosen Verleih von Fahrrädern, E-Bikes und Nordic-Walkoste king-Stöcken. Außerdem gibt es täglich Fitness- und Entspanking nungsprogramme und wöchentliche Wanderungen im Rottal. 4 Tage/3 Nächte mit Gourmet-Halbpension zum Jubiläumspreis von 199 Euro im Vier-Sterne-Superior Thermal-Parkhotel Bad Griesbach, Hotline 01805/1445148 (0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunknetze bis zu 0,42 €), www.ferienfabrik.de, veranstalter@badgriesbach.de

WHITE AFFAIRS presents

Gut gegen Nordwind

Und was kommt danach?

bis 17. April

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DJ Fishi

NEUE

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Eine wunderbare Liebesgeschichte mit Dominique Siassia und Ole Eisfeld

Eine musikalische Begegnung

Motown - Die Legende

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30. April 2013 Center Essen

Altendorfer Straße 44 - 45127 Essen-City

Für diese Nacht steht allen autofahrenden Partygästen der Parkplatz des LUEG Center-Essen kostenlos zur Verfügung.

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Wir nehmen uns Zeit für Sie!

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Porscheplatz 1, 45127 Essen

Karten: 0201 / 24 55 55 5 www.theater-im-rathaus.de

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Die Vorstellungen, was Menschen nach ihrem Tod erwartet, gehen weit auseinander. Ob man an ein Leben nach dem Tod im Paradies glaubt oder eine Wiedergeburt – die persönliche Einstellung zu Leben und Tod sollte sich auf jeden Fall in der Gestaltung einer Bestattung widerspiegeln.

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KULTUR

highlights

„Wir Wi sind i d stolz!“

11.

ab Apr Queen-Musical ‚We will rock you‘

DAS LIVE-MUSIK-EVENT MIT PROMINENTEN MUSIKERINNEN & MUSIKERN

22·04·'13

18.30H DJANE & SAXOPHONE · 20.00H ERSTES BAND-SET

Über dreizehn Millionen Zuschauer weltweit machen ‚We will rock you‘ zu einem der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Das Queen-Musical wurde sogar mit dem legendären Publikumspreis, dem Olivier Audience Award 2011 ,ausgezeichnet. Die musikalische Supervision liegt auch in Essen (gastiert nur bis zum 30.06.) in den Händen der RockIkonen Brian May und Roger Taylor höchstpersönlich.

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Scannen Sie den QR-Code ein und schauen Sie sich den Trailer zum Musical über die Kultband Queen an. www.informer-magazine.de

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Brian May, Gitarrist

„Wir sind überglücklich, dass wir ‚We will rock you‘ in dieser aktuellsten und technisch neuesten Überarbeitung erstmals für Deutschland in Essen präsentieren können. Es ist beeindruckend, wenn wir sehen, wie das Publikum aufspringt, singt, tanzt, die Hände schwingt und einfach Spaß hat. Wir sind sehr stolz auf diese deutsche Produktion. Sie ist mit keiner anderen auf der Welt zu vergleichen. Das Ensemble und die Band haben ihren ganz eigenen Stil. Aber was am allerwichtigsten ist: Die Show ist live, sie ist gefährlich und mehr als alles andere – sie rockt!“

Keine Angst vor einem operativen Eingriff! Das Skalpell hat bei uns schon lange ausgedient ... Gern legen wir Ihnen ausführlich dar, welche neuen Methoden heute zur Verfügung stehen und welche der schonenden Therapieformen für Sie in Frage kommen.

Zahnersatz, Implantate & Co.: sanfte Therapien ohne Skalpell Montag, 15. April 2013 um 19.00 Uhr Vortragssaal im Alten Rathaus · Untermarkt 9 · 45525 Hattingen Zahnärzte & Implantologen Dr. Jörn Thiemer, MSc, MSc Dr. Jan Heermann Dr. Simone Thiemer Günnigfelder Straße 25 44866 Bochum Tel. 0 23 27/2 39 73

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„Das D Z Zusammenspiel von Optik und Geschichte stimmt einfach.“ Wotan Wilke Möhring, Schauspieler

„Es ist ein mutiger Film geworden. Das Problem von meiner Rolle als Markus ist, dass er mit dem unfallbedingten plötzlichen Verlust seiner Frau nicht klarkommt. Er tut so, als ob nichts passiert wäre, das stimmt für ihn nicht und für die Tochter auch nicht. Die eigentliche Auseinandersetzung der beiden beginnt allerdings erst, wenn der Film vorbei ist: Nämlich, wenn sie sich einander angenähert haben, den Schmerz zulassen und mit der Trauerarbeit anfangen. Was mich zusätzlich an dieser Rolle gereizt hat, war, dass ich für mich selber und meine Kinder viel erfahre, wenn ich in eine Vaterﬁgur schlüpfe. Dann darf ich Vater sein ohne Konsequenzen, kann etwas ausprobieren, beobachten. Das ist etwas, was natürlich auch reﬂektiert. Mir ging es bei der Figur um die Zerbrochenheit, den Schmerz, den der Vater erst durch den drohenden Verlust der Tochter zulässt. Das Kind rennt weg, weil es etwas missverstanden hat. Das allerletzte, was diesem Mann noch geblieben ist, läuft vor ihm davon.Durch die physische Aktion, die Verfolgung der Tochter, bricht etwas frei, was lange

11.

Apr Filmpremiere ‚Das Leben ist nichts für Feiglinge‘ Die Tragikomödie begleitet voller Witz und gleichermaßen berührend drei Familienmitglieder auf ihrem ganz eigenen Weg, mit dem Verlust eines geliebten Menschen fertig zu werden. Mit lakonisch-melancholischem Humor und warmherziger Leichtigkeit inszeniert, gelingt es Regisseur André Erkau, die feine Balance zwischen Komik und Tragik zu halten und eine Geschichte zu erzählen, die zwar mit dem Tod beginnt, aber viel mehr vom Loslassen und vom Weiter-Leben handelt. Lichtburg www.lichtburg-essen.de ‚Das Leben ist nichts für Feiglinge‘ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gernot Gricksch. Den verschüttet tte tet t wa war. r. zum E Eine iin ne Film L Lebe Le Lebendigkeit, ebe bend ndig nd diggke kman eitt, di dsich die ie di diehier e To T Tochter och hte t r Trailer kann anschauen, einauch an ihm ih hfach m ve vermisst eden rmis rm inebenstehenden is sst h hat.“ at.“ at t..““ QR-Code einscannen. www.informer-magazine.de

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Dr. Jörn Thiemer

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INFORMER 2013 · APRIL

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16.

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Der Geigenvirtuose nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise durch die Zeit. Der weltweit erfolgreichste klassische Geiger spielt ein eigenwilliges musikalisches Programm, das mit Johann Sebastian Bachs Sonate Nr. 2 in a-Moll für Solo-Violine BWV 1003 beginnt. Anschließend wird Kennedy auf der Bühne von seiner Akustik-Band begleitet, um seine eigenen Arrangements der Musik von Fats Waller zu präsentieren, einem Künstler, der Nigel Kennedy schon sein ganzes Leben lang inspiriert. Philharmonie Essen

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Wird bei einem Unfall ein Airbag ausgelöst oder die Benzinpumpe nach einem Aufprall abgeschaltet, setzt der Notruf-Assistent über eines der Bluetooth® eingebundenen Mobiltelefone der Fahrzeuginsassen einen Notruf ab. Dies erfolgt in der jeweiligen Landessprache und informiert dabei die Rettungskräfte über die genaue Position des Fahrzeugs. Bitte beachten Sie, dass diese Funktion erstmalig bei Ihrem Ford Partner aktiviert werden muss. 2 Die Bluetooth® Wortmarke und Logos sind Eigentum der Bluetooth SIG Inc. Andere Marken sind Eigentum der betreffenden Inhaber. 3 Privatkunden-Angebot gilt für einen Ford Fiesta „We will rock you“ 1,25 l Benzinmotor 44 kW (60 PS). Angebot ist gültig bis auf Widerruf. * Nur solange der Vorrat reicht.

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„Als ich damals das Stipendium für die Yehudi Menuhin School erhielt, war ich kein großer Fan dieser Entscheidung. Es dauerte zwei bis drei Jahre, bis ich mich damit anfreunden konnte. Mann, ich vermisste meine Mutter vielleicht! Ich sah sie nur einmal alle drei Wochen. Dabei war die Schule nicht mal besonders schlimm. Wir mussten um sechs aufstehen, hatten Musik-Diktat für eine Stunde. Doch das ist nicht so schwer, wie es klingt. Um acht gab es Frühstück, dann Unterricht bis eins, danach vierzig Minuten Pause, während der wir draußen herumrannten und Fußball spielten, dann noch mal Unterricht bis sechs. Dann war Schluss. Meine Reaktion auf den ZwangsYogaunterricht in der Schule war, dass ich, sobald der Guru auftauchte, mit einem Freund die Schule verließ und einfach losrannte. Nicht lang, vielleicht eine Meile. So habe ich mit dem Laufen angefangen. Seitdem muss ich regelmäßig raus. Sie wären überrascht, wie anstrengend das Spielen körperlich ist. Das ist bis zu

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„Mein Ruf als Rebell.“

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Seit über 25 Jahren ist Nigel Kennedy einer der gefragtesten und weltweit führenden Violinvirtuosen. 1977 gab er mit Mendelssohns emoll-Violinkonzert sein Konzert-Debüt in der Londoner Royal Festival Hall. Der wandlungsfähige Künstler versteht sich als Grenzgänger zwischen verschiedensten Musikstilen. Seine musikalische Begabung und seine Energie haben sowohl dem klassischen als auch dem zeitgenössischen Repertoire neue Impulse verliehen und einen wichtigen Beitrag zur Aufhebung der Trennung zwischen U- und E-Musik geleistet.

einem gewissen Grad körperliche Schinderei. Deshalb müssen Sie raus, raus unter den Himmel. Nur so können Sie der Musik etwas zurückgeben und Ihren Kollegen. Es ist eine Frage der Balance. Und die muss man sich immer wieder aufs Neue erarbeiten. Daher kommt ein Teil meines schlechten Rufs, wenn man so will. Ich fand absolut lächerliche Situationen in der klassischen Musik vor, auf die ich dann reagieren musste, um ein Gleichgewicht herzustellen. Ich denke, das ist das, was sogenannte Rebellen in Wahrheit antreibt, instinktiv eine aus dem Gleichgewicht geratene Geschichte

Beflügelnd. 03 | 04 | 2013 11 | 05 | 2013 30 | 05 | 2013 29 | 06 | 2013 06 | 12 | 2013 – 07 | 12 | 2013 18 | 09 | 2013 28 | 09 | 2013 18 | 10 | 2013 10 | 11 | 2013 14 | 11 | 2013 06 | 12 | 2013 – 07 | 12 | 2013 15 | 12 | 2013 21 | 12 | 2013

Unsere Grugahalle

Hansi Hinterseer DDT live in Germany 2013 Martin Rütter Herbert Knebels Affentheater

Frühlingsmelodien „Anders“ „Der tut nix“ 25 Jahre - Jubiläumsshow auft! Ausverk

42. Sommerfest OTTO Willkommen bei Carmen Nebel Teddy Show Schallplattenbörse Cindy aus Marzahn

an der Grugahalle „Geboren um zu blödeln“ Große ZDF Fernsehgala „Was labersch Du...“ im Foyer „Pink is bjutiful“

Mario Barth Paul Panzer Wise Guys

„Männer sind schuld, sagen die Frauen“ „Alles auf Anfang“ Anti-Depressivum Tour

Terminstand: März 2013 . Änderungen vorbehalten . info@grugahalle.de . www.grugahalle.de MESSE ESSEN GmbH Geschäftsbereich Grugahalle Norbertstraße · D-45131 Essen Tel.: +49.(0)201.7244.0 Fax: +49. (0)201.7244.500

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KULTUR

MAGIC MOMENTS

MAL WIEDER FLANIEREN: SONNTAG, 7. APRIL 13 – 18 UHR

[ 19.03. – Olympia-Theater ] 1. und 2. Reihe Arbeitskolleginnen und Freundinnen: INFORMER-CVD Susanne Völkel (li.) und Redakteurin Eva Valentini (re.).

GESCHÄFTE

Sorgte an diesem Abend für das musikalische Programm: Musikproduzent Igor Albanese.

Gastgeber Andreas Wilhelm (Mitte) mit seiner Mitarbeiterin Beate Waterkott und ihrem Sohn Dominik.

Klasmeyer Herrenausstatter präsentiert zum Frühlingsbeginn die Hiltl-Hose „Summer Bedford“. Feinste Baumwolle, frische Farben und exakte Passform garantieren Wohlbeﬁnden. Außerdem wird für jede verkaufte Hose ein Euro an die Kinderkrebshilfe gespendet. Klasmeyer Herrenausstatter · Tel. 82 09 40

Fotos: Gerd Lorenzen und Christoph Bubbe

Rainer Wolff, Geschäftsführer der Wuppertaler Rundschau, mit Dirk Sengotta.

Michael Balster kennt sich in Sachen Unterhaltungselektronik bestens aus.

Ehre, wem Ehre gebührt… … heißt es, wenn beim Rü Award der Ehren-RüDiger verliehen wird. 2011 wurde Gastro-Urgestein Hannes Schmitz (li.) diese Ehre zu teil. Dieses Mal suchte er als Laudator einen würdigen Nachfolger. Ihn fand er in seinem langjährigen Freund Gerd Fabritz (re.). Er zähle zu den Wegbereitern der „modernen Kneipen“, betonte Pumpenhannes in seiner Laudatio… 1. und 2. Bildreihe von unten.

Neue Strickmodelle in auffallend jungen und frechen Schnitten gibt es bei Karin Glasmacher zu entdecken. Helle Farben sowie Wellen- und Streifenmuster setzen die Trends für die kommende Saison und das alles in bewährter Qualität Made in Germany. Karin Glasmacher · Tel. 439 39 90 Im Gegensatz zu Die letztem Jahr hat sich die beginnt. HansSonnenbrillensaison Eventﬂäche nochJoachim einmal vergrößert. Meyer von Optik Schwalen berät gerne und zeigt die Trends. Ein Revival erleben die klassischen Pilotenbrillen von Ray-Ban und Tom Ford. Weiter in: große, eckige Kunststofffassungen in schwarz und braun. Optik Schwalen · Tel. 22 25 98

gesellschaft

‚Brett vorm Kopp‘,… … diesen Filmtitel nahm INFORMER-Fotograf Gerd Lorenzen im Filmstudio des Glückaufhauses ziemlich wörtlich. SkateboardLegende Titus Dittmann ist aber für jeden Spaß zu haben. Zudem war es eine gute Gelegenheit, auf seine Initiative ‚skate-aid‘ hinzuweisen… 3. Bildreihe von unten.

BRETT VORM KOPP [ 12.03. – Filmstudio im Glückaufhaus ] www.skate-aid.org

4. Reihe Fotograf Mike Henning

Schnell anstoßen, gleich fängt der Film an (v.li.n.re.): Alexander Kirsch v gy Drinks Deutschland, Ex-Skateboard-Europameister Klaus-Peter Reint von Schulte & Sohn und Friedrich Brus aus der Anwaltskanzlei Zuhorn un

Fotos: Gerd Lorenzen

GASTRONOMIE Ristorante & Trattoria

Rü-Award-Erﬁnder Dirk Grünstäudl (li.) mit Unternehmer Andreas Stein und Martina Lotz, Gewinnerin in der Kategorie ‚beste Kneipe‘.

Mila Roujila tritt normalerweis im GOP auf. Für den Rü Award 2013 machte sie eine Ausnahme und verzauberte das Gala-Publikum.

Dr. Thomas Stauder hielt die Laudatio für die Kategorie ‚beste Kneipe‘.

GESUNDHEIT

EXKLUSIVE MODE FÜR SIE & IHN, SCHÖNES FÜR AUGE & OHR, SCHLEMMEN &

Zur gesanglichen Unterstützung brachte Riccardo Doppio (li.) Jamal Dilmen (re.), jüngster Teilnehmer bei Linda de Mols Talentshow ‚The Winner is…‘ mit.

Laudatorin für das beste Restaurant: INFORMERMitarbeiterin Constanze Nehring.

Freude über den Erfolg: Wolf Codera (re.) mit ‚Session Possible‘-Sponsor Stefan Dunkel von der Sparda-Bank West.

GENIESSEN: DIE THEATERPASSAGE HAT IHNEN VIEL ZU BIETEN. UND WANN DÜRFEN WIR SIE WIEDER BEI UNS BEGRÜSSEN?

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Könige, der Papst & Magie in XXL

Der März hätte auch ein Märchen sein können. Es wurden Könige gekrönt, der Papst kam zu Besuch und Olympia bescherte uns magische Momente im XXL-Format. Aber der Reihe nach, fangen wir mit den Majestäten an. Mit dem Rü Award kürt Rüttenscheid jedes Jahr seine Kneipenkönige und hebt auch Veranstalter und Restaurantbetreiber in den Adelsstand. Im März war es wieder soweit. Das Internet-Volk hatte entschieden. Nun wurde in einer großen Gala im Katakomben-Theater die diesjährige Königswürde an den Sailor‘s Pub (beste Kneipe), ans Bliss (beste Bar/Lounge), ans Chili & Olive (bestes Restaurant) und an Wolf Coderas Session Possible (beste Veranstaltung) verliehen. Als Medienpartner waren die INFORMER MAGAZINE bei der Krönungszeremonie natürlich vor Ort, trugen die frohe Kunde sogar direkt via Facebook in die Welt hinaus. Ob der Dank Wolf Coderas an seinen Hauptsponsor, die vor Nervosität zitternden Knie eines Stephan Kloses, obwohl sein Sailor‘s Pub schon zum zweiten Mal den Rü Award gewonnen hat, oder die sympathische Ansprache von ‚Chili & Olive‘-Betreiberin Vino Schultz – alles

INFORMER 2013 · APRIL

INFORMER-Redakteur Lars Riedel im Gespräch mit Andrea Pfeiffer (Mitte) und Sabine Herget (re.) vom GOP Varieté Essen.

Beauty-Expertin Klaudia Hofmann mit Küchenfachfrau- Petra Balster.

diesen und Bildergalerien zu

weiteren Events

auf:

n.de informer-esse /informer.essen facebook.com

Kino-Chef Meinolf Thies

Größe beweisen… n im rdudem ‘

… im ehemaligen Olympia-Theater nicht nur die XXL-Kleidungsstücke für Herren, die hier normalerweise verkauft werden. ‚Magic Moments‘ war zu Gast in dem historischen Kino. Und was die Musiker den Besuchern an diesem Abend boten, war eindeutig Musik von Format. Da sang sogar das Publikum mit… 1. und 2. Bildreihe von oben.

rsch von Rockstar EnerReintges, Lars Schulte orn und Partner.

Für die Filmvorstellung in Essen holte sich Titus Tim Klötzing (li.) und Oliver Noack (re.) von der Agentur Breitengrat an seine Seite.

Auch Rechtsanwalt Ulrich Kelch holte sich Einblicke aus Titus‘ bewegtem Leben.

RÜ AWARD 2013 [ 09.03. – Katakomben-Theater ] www.rue-award.de

5. und 6. Reihe

Fotos: Gerd Lorenzen und Christoph Bubbe xxxxxxxx

Die Bliss-Geschäftsführer Babak Jawaheri (li.) und Shayan Faghfouri (Mitte) nahmen den Preis von Tobias Becker (Virtual Nights) entgegen.

Bitte alle noch einmal auf die Bühne, bevor es zur Aftershow-Party geht (v.li.n.re.): Grünen-Bürgermeister Rolf Fliss, Web-Designer Alex Schnelle und die Rü-Award-Erﬁnder Dirk Grünstäudl und Alexandra Kunert.

kam sofort in den Live-Ticker inklusive Siegerfoto. Und da wir uns als Medienpartner auch nicht lumpen lassen wollten, überreichten wir gemeinsam mit dem HEINZ Magazin und Virtual Nights den Gewinnern einen Medienpreis im Wert von 7.500 Euro, bevor die Gesellschaft im Anschluss zur Aftershow-Party ins Lorenz weiterzog. Nur wenige Tage später besuchte der Papst unsere Stadt – genauer gesagt der SkateboardPapst. Die Agentur Breitengrat initiiert die Vorstellung des Films ‚Brett vorm Kopp‘ und holte dazu Titus Dittmann persönlich ins Filmstudio im Glückaufhaus. Ein sympathisches und amüsantes Portrait über den Mann der Extreme. Rennsport, Ralleys mit selbst geschraubten Enten, Skateboarding zu Lande und in der Luft – es gibt kaum einen ‚Unfug‘, den Titus nicht gemacht hätte. „Der Film fängt

mit einem kleinen nasenbohrenden Titus an und hört mit einem 62-jährigen nasebohrenden Titus auf“, so kündigte die Skater-Legende den Streifen persönlich an. Bei allem Humor gibt es aber auch einen ernsten Hintergrund. Die Spenden und Einnahmen aus der Vorstellung gehen an die Initiative ‚skate-aid‘, die mittels des identitätsstiftenden Skateboardings weltweit eine Kinder- und Jugendhilfe verfolgt. Dass Andreas Wilhelm das alte Olympia-Theater auf der Steeler Straße wiederbeleben will, können Sie auf Seite 5 dieser Ausgabe lesen. Im März schenkte er uns bereits magische Momente. Wilhelm räumte die XXL-Herrenmode in seiner neuen Filiale beiseite und schaffte so Raum für die Musikreihe ‚Magic Moments‘, die passender Weise auch in einem XXL-Format kam. Neben den Musikern, etwa dem Duo ‚Benny & Joyce‘, war natürlich das ehemalige Kino

Der Kurzﬁlm zu Bad Grießbach. Der Urlaubsort im Bayerischen Wald bietet mit Golf, Radeln und einen unfangreichen Sportangebot Abwechslung im Urlaubsprogramm. www.informer-magazine.de

Kurze Wege, großes Angebot: Gesundheit und Erholung in Bad Griesbachs heißen Quellen Sanfte Hügel, sattgrüne Wälder, idyllische Ortschaften und das geschwungene Flussbett der Rott – für die Gäste im niederbayerischen Rottal ist die Welt noch frei von Trubel und Hektik. Sie ist gemütlich und vor allem eines: erholsam. Das gilt nicht nur für die ansprechende Landschaft und die saubere Luft rund um Bad Griesbach, sondern auch für die zahlreichen Gesundheitseinrichtungen, die der Ort mit den drei Thermalmineralquellen bietet. Das Bad Griesbacher Thermalwasser kommt mit bis zu 60° Celsius aus den Tiefen des Rottals. Maßgeschneiderte Heil- und Therapiemethoden sowie eine große Bandbreite an Gesundheitsund Wellnessangeboten schenken neues Wohlbeﬁnden. „Quellness“ heißt das Stichwort, das „Quelle“ und „Wellness“ angenehm verbindet. Mit einem der höchsten Fluoridgehalte in Europa und einer Kombination aus natürlichen Wirkstoffen wie Mineralstoffe, Spurenelemente und Kieselsäure wirkt das Thermalmineralwasser heilkräftig auf den gesamten Bewegungsapparat. Gemeinsam mit der Wassertemperatur, dem Auftrieb und entsprechender Bewegung im Wasser proﬁtieren davon Knochen, Gelenke, Bänder und Muskeln. Das Wasser regt die Durchblutung an, sorgt für Muskelentspannung, entsäuert das Bindegewebe und regt den Zellstoffwechsel an. Es lindert Schmerzen und bekämpft Arthrose auf höchst angenehme Weise.

Der Auftrieb im Wasser erleichtert die Bewegung, trainiert aber auch gleichzeitig die Muskeln. Untersuchungen haben ergeben, dass sich bei regelmäßigem Thermalbaden und AquaGymnastik die Beweglichkeit um bis zu 30 Prozent steigern lässt. Einfach eintauchen und mitmachen heißt die Devise in der Bad Griesbacher Wohlfühl-Therme: Stündlich gibt es dort kostenlose Wassergymnastik zum Mitmachen. Diesen Service bieten Hotels mit eigener Thermenlandschaft ebenfalls kostenlos an. Die Bad Griesbacher „Vitalwoche“ mit 5 x Eintritt in die Wohlfühl-Therme, 1 x Aqua Fit, 4 x Muskelaufbau-, 2 x Wirbelsäulen- und 2 x Beweglichkeitstraining gibt es im Paketpreis von 188 € und ist zu jeder Art von Unterkunft buchbar. Allein die Wohlfühl-Therme hält 17 Innen- und Außenbecken mit Luftsprudeln, Wasserfallanlagen und Strömungskanal sowie Dampfsaunen und Schwimmerbecken bereit. Das türkische Bad „Hamam“, Strömungskanal, Salzgrotte und die neue „Sauna pur“ runden das Wohlfühl-Angebot ab. Die meisten Hotels sind über beheizte Bademantelgänge an die Therme angeschlossen oder haben eigene Thermenlandschaften im Haus. In der ansprechenden Hügellandschaft des niederbayerischen Rottals ist Europas Golf Resort Nr. 1 daheim. Sechs 18-Loch-Meisterschaftsplätze, drei 9-Loch- und zwei 6-Loch-Plätze bilden zusammen mit der größten Golfschule der Welt ein einzigartiges Golfer-Paradies für Proﬁs und Anfänger.

Sich ﬁt halten und Spaß dabei haben, das kann man vor allem im Fitness-Park am Kurwald. Bei den fünf Trainingsinseln im Fitness-Parcours lassen sich individuelle Übungen zu Koordination, Kraft und Ausdauer zusammenstellen. Bewegende Erlebnisse garantieren auch der Finnenweg mit dem weichen Untergrund und der neue Barfußweg aus Holz, Steinen, Sand uvm. Radeln, Wandern, Reiten, Tennis spielen, Minigolfen oder auf dem Hochseilgarten kraxeln – Bad Griesbach hat das abwechslungsreiche Freizeitangebot schon vor Jahren mit einer beliebten Sportart ergänzt, die Fitness, Spaß und schöne Landschaften verbindet: 17 verschiedene Nordic Walking Strecken stehen den Freizeitsportlern zur Auswahl. Mit 150 Kilometern ausgewiesener Wegstrecke und einer einzigartigen Marathon-Route marschiert man hier durch das größte Nordic Walking Zentrum Deutschlands. Beim jährlichen Rottaler Nordic Walking Volksmarathon können Freizeitsportler wie Proﬁs an den Start gehen und 12, 21 oder 42 Kilometer meistern. Egal ob Aktiv- oder Erholungsurlaub, Luxus-Hotel, Campingplatz oder Privatvermieter, Brotzeit oder Sterne-Koch-Menü – in Bad Griesbach kann sich jeder „seinen“ Urlaub zusammenstellen. Weitere Informationen: Gäste- und Kurservice Bad Griesbach, Stadtplatz 1, 94086 Bad Griesbach i. Rottal. Tel. 08532/792-40, Fax 08532/7614 oder im Internet unter www.badgriesbach.de