INFORMER MAGAZINE JUN 2013 by Presse-Verlag Ruhr GmbH

VOLUME 231 · JANUAR 2013 · IN DIESER AUSGABE: IN DEN INFORMER MAGAZINEN STECKT MEHR ALS MANCH MICHAEL LÜBBERT, STEFAN SCHNORR, SÖNKE DEUTSCHMANN, BERND BURCHHARDT, YASMINA HUNZINGER, DR.DRIN, JOCHEN POTH, EINER ANNIMMT. MIT DER WEB-APP VERKNÜPFEN WIR DIE BETTINA KRIEG, THOMAS HERMANN, SARAH GÖRKE, THOMAS HELMER, YOSHIZUMI NAGAYA, MATTHIAS HAUER, WERNER MEYS, GEDRUCKTEN INFORMATIONEN MIT PRAKTISCHEM MEHRWERT. TORSTEN GÖRKE, KYUNG-AE SIEPMANN, TIM KLÖTZING, EGON GALINNIS, PETER NEURURER, BETTY LOON SCHNELL, MOBIL UND MIT EINEMVAN ECHTEN PLUS. (U.V.M.) > SEITE 2. EINE STADT, VIELE GESELLSCHAFTEN. AB SEITE 22.

ESSEN

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ity Cedition

mein 03

DR. MARTIN UHLENDORF

Der Messe-Chef sieht im Eingang Süd der Messe lediglich „umbaute Luft“. Er soll einem neuen Verwaltungsgebäude weichen. Wie dieses finanziert werden soll und welche Änderungen es noch gibt, verrät Seite 3.

Der Direktor der Essener Motor Show freut sich nicht nur über die Besucherströme zum Tuning-Mekka, sondern auch über eine besondere Auszeichnung.

EDGAR LÜHR

Der neue Center-Leiter des Porsche Zentrums Essen hat nicht immer den Nadelstreifenanzug des Geschäftsführers getragen. Seine Porsche-Zeit begann im Blaumann.

„Ein typischer Tag?

Das Leben ist nicht planbar.“

FOTO: MIKE HENNING EDIT: INFORMER BILDPRODUKTION

EGON GALINNIS

MARC BUCHKOV

Der Folkwang Student spielt Geige wie kein Zweiter und hat nun allen Grund zur Freude. Wieso? Blättern Sie auf Seite 06, da steht mehr über den sympathischen Musiker. Anzeige

Der neue ‚IHK-Präsident, weiblich‘ im Interview

EMMA MITCHELL

Die schottische Fußball-Nationalspielerin steht im ‚Stadion Essen‘ der DFB-Elf gegenüber. Sie ist überzeugt, dass ihre Mannschaft durchaus siegen kann. Und dieses Selbstbewusstsein verdankt sie ihrer Zeit in Essen.

Damit Sie auf dem Boden bleiben. Vielfalt, Service und Tradition.

Juni Dass sie einmal die erste weibliche Präsidentin in der 173-jährigen Geschichte der IHK zu Essen sein würde, hatte Jutta Kruft-Lohrengel wahrscheinlich auch nicht geplant. Die Entscheidung zur Kandidatur hat sie sich nicht leicht gemacht: „Wenn ich eine Aufgabe annehme, dann will ich sie auch erfüllen können.“ Auch wenn das Leben nicht planbar ist, haben wir dennoch mit der neuen IHK-Präsidentin darüber gesprochen – Jutta Kruft-Lohrengel über Herausforderungen, Perspektiven und den kleinen „Irrungen und Wirrungen“ in ihrem Leben. (Seite 08)

2013

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NEUES PRODUKT, NEUE WEGE!

WERNER RZEPUCHA

Dem Essener Gastronom wird so schnell nicht langweilig. Nachdem ‚Rü… Genuss pur!‘ eingeschlagen hat wie eine Bombe, arbeitet er nun an einem Oktoberfest in Rüttenscheid. Die Idee kam aber nicht von ihm.

Mit ‚NEWSHA‘ ist eine neue Haarpflegeserie auf Naturbasis an den Start gegangen. „Luxus wird nahbar und erlebbar“, heißt es auf der Homepage. Um die Nähe zum Erlebnis darzustellen, hat die INFORMER-Bildproduktion im Auftrag einen aufwendigen Trailer zur Produktreihe geschaffen. Ein Blick hinter die Kulissen und der eindrucksvolle Beweis: Einfach nur Kamera draufhalten ist nicht!

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RAINER BIERWRITH

Der Vorsitzende von ESSEN GENIESSEN e.V.sprach mit uns über die Gourmet-Meile ‚Essen... verwöhnt‘. Ein Anruf hat ihn im Vorfeld fast zu Tränen gerührt, wie er uns im Gespräch verraten hat.

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LOKAL

Impressum

intro

Die Web-App: Soschnell und mobil ist das moderne Print!

INFORMER MAGAZINE ESSEN

Einfach mit dem Smartphone direkt in die Web-App scannen und den Mehrwert genießen. Ralf Schönfeldt (HERAUSGEBER)

Christian Boenisch (ARTDIRECTOR)

Betty Stellmacher (VERLAGSLEITUNG)

Susanne Völkel (C.V.D., (C.V.D., TEXT, FOTO) FOTO)

Lars Riedel (TEXT, FOTO, FILM)

Gerd Lorenzen (FOTO)

Eva Valentini (TEXT, FILM, MODERATION)

Sarah Stellmacher (GRAFIK, FOTO, FILM)

Christoph Bubbe (GRAFIK, INTERNET, FOTO)

Ulrich Pasucha (TECHNISCHE ANZEIGENLEITUNG)

Birte Schwarz (TEXT)

Peter Kretschmer (MEDIENUND PRBERATUNG)

Constanze Nehring (MEDIENUND PRBERATUNG)

Andrea Henseler (MEDIENUND PRBERATUNG)

Laminat Depot

Edeka Hundrieser

Prospekte unterwegs

Video-Einbindung

Was koche ich denn heute? Scannen Sie einfach den QR-Code in der Anzeige unseres Kunden auf Seite 9 dieser Ausgabe. Und schon können Sie in den aktuellen Angeboten von Edeka Hundrieser virtuell blättern.

Einkauf ist Vertrauenssache. Und dieses Vertrauen entsteht, wenn ich mir ein Bild machen kann – im Idealfall ein bewegtes Bild. Das Einbinden von Videos ist bei den neuen Web-Apps überhaupt kein Problem mehr. Einmal QR-Code scannen, einmal klicken und schon kommt Bewegung in die Sache.

Einrichtungszentrum-Kröger

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Mitten in Essen – direkt an der B224. So beschreibt das Unternehmen seinen Standort. Doch die Bundesstraße 224 ist lang, zieht sich von Karnap im Norden bis Heidhausen im Süden. Die Anfahrtsbeschreibung macht es kinderleicht. Einfach scannen, auf ‚Anfahrt‘ klicken und ins Auto setzen.

Postkarten-Gewinnspiele waren gestern. Gewinnspiel-Fragen beantworten geht auch via App – und noch viel mehr! Etwa Gewinnspiele nach dem Zufallsprinzip. Es wird ein Zeitraum festgelegt, in dem z.B. täglich eine Zufallszeit generiert wird. Der erste Aufrufer nach diesem Zeitpunkt kann seine Email-Adresse eingeben und hat schon gewonnen.

Nina Witt (OFFICE, ASSISTENZ)

Luisa Feyen (OFFICE, DISTRIBUTION)

DRUCK: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Presse-Verlag Ruhr GmbH Alfredstraße 279 · 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 189-100 ·· Fax: Fax:(0201) (0201) 45 45189-199 189-199 Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt www.informer-essen.de www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de Schlusstermine für die Ausgabe »Juli 2013« & ANZEIGEN: ANZEIGEN:17.06.2013 17.06.2013 REDAKTION: 14.06.2013 &

Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: CITY EDITION ORIGINAL EDITION FRÜHAUFSTEHER EDITION

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. Nr. 16 16 vom vom 01.01.2012. 01.01.2012. Vom Vom Verlag Verlag gestaltete stalteteAnzeigen Anzeigenunterliegen unterliegendem demUrheberrecht Urheberrechtund unddürdürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der INFORMER media entertainment AG.

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INFORMER 2013 · JUNI

Oberbürgermeister Reinhard Paß: „Die aktuellen Pläne sind eine eindeutige Verbesserung. Sie halten die Auflagen, die Vorgaben und die Kosten ein.“

Die Messe Essen … einmal durchgerechnet. Das Medienecho war groß, als die Kostendebatte um die Messe-Ertüchtigung volle Fahrt aufnahm. Seitens der Messe Essen wurde immer auf Mitte Mai verwiesen. Dann sollten realistische Zahlen vorliegen. So tagte dann auch der Aufsichtsrat und bekam Pläne vorgelegt, die die Anforderungen und die Kosten zugleich einhalten sollen. „Ein Kraftakt – finanziell, planerisch und politisch“, so formulierte es Oberbürgermeister Reinhard Paß aus.

eins zu eins umgesetzt, beläuft sich die Kosteneinschätzung auf über 128 Mio. Euro. Gemäß Ratsbeschluss darf das Budget von 123 Mio. Euro jedoch nicht überschritten werden. Eine neue Idee entsteht: Ein Verwaltungsgebäude im Bereich des derzeitigen ‚Eingang Süd‘ würde nur 7,9 Mio. Euro kosten, da es ohne eigene Tiefgarage auskäme. Damit wäre das vorgegebene Budget nur noch leicht überschritten.

Würde der Wettbewerbsentwurf inkl. dem neuen Verwal- Nachgedacht wird allerdings auch über eine zusätzliche tungsgebäude auf dem Parkplatz P3 (Kosten 13 Mio. Euro) Tiefgarage unter dem Kongresszentrum mit 118 Stellplät-

zen und über den Neubau eines oberirdischen Parkhauses auf P3. Realisiert man dies alles, liegt man wieder mit 13.174.525 außerhalb des Budgets. Das Verwaltungsgebäude und das Parkhaus sollen jedoch als Investorenprojekte realisiert werden. Als Gegenfinanzierung sollen zusätzliche Einnahmen dienen. Sie kommen aus dem neuen großen Kongress-Zentrum und der Vermietung der Stellplätze des neuen Parkhauses P3. Welche Veränderungen bringt dies nun in den Plänen zur Messe-Ertüchtigung mit sich? Vier Beispiele, vier Stimmen.

Kaspar Kraemer, BDA-Präsident a.D. & Jury-Vorsitzender

Am neuen Eingang Ost entsteht ein Kongress-Zentrum. Die große Halle hat eine Glasfront, bietet Platz für 2.000 Besucher und kann als Multifunktionshalle auch für Kongresse genutzt werden. Allerdings wird sie nicht ganz so hoch, wie ursprünglich geplant.

Im Abwägungsprozess einer verantwortungsvollen Planung ist die vorgenommene Optimierung insbesondere in logistischer und funktionaler Hinsicht nicht mit einem ästhetischen Verlust des Entwurfes ‚erkauft‘, vielmehr gelingt seine Straffung und Effizienzsteigerung. Wesentlich scheint mir zu sein, dass der Grugapark aber auch tatsächlich in den Erlebnisbereich des Besuchers einbezogen wird, dafür sollte man verstärkt werben!

Architekt Kaspar Kraemer

Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen GmbH

Der Wettbewerbsentwurf sah drei weitere Kongresssäle im Obergeschoss vor. Ein Obergeschoss wird es nun aber nicht geben. Die Kongressräume sollen nun unter der Erde ent stehen. Ein unterirdischer Tunnel verbindet sie dann mit der Grugahalle.

Die Multifunktionshalle am Eingang Ost ist ein gelungener Entwurf. Es ist keineswegs eine Notlösung. Durch die multifunktionale Nutzbarkeit erhalten wir keinen schlechten Kongresssaal und eine bessere Messehalle. Durch die Verbindung mit der Grugahalle mittels eines unterirdischen Tunnels entfallen auch die Zeltlösungen vor der Grugahalle bei den Hauptversammlungen. Sowohl die Messeveranstalter als auch unsere Messeleute haben ‚HURRA!‘ geschrien.

Messe-Chef Egon Galinnis

Gabor Kovacs, Essener Architekt

Der sogenannte Skywalk sei nicht funktional. Wichtiger ist die Raumqualität der Magistrale und ihre Funktion. Er ist in den Plänen nun nicht mehr enthalten. Auch nicht die 2. Ebene. Denn sie ist ohne den Skywalk nicht möglich.

Als Essener beobachte ich mit Spannung die Bauprojekte in meiner Heimatstadt. Global stellt sich jedoch immer wieder die Frage, warum erfolgreiche Wettbewerbsentwürfe, teilweise sogar bis zur Unkenntlichkeit, zusammengestrichen werden. Voraussetzung für einen Wettbewerb sind klar definierte Kosten und wohlüberlegte Raumprogramme – und zwar zum Zeitpunkt der Auslobung, festgelegt durch den Auslober. Steht der Sieger fest, sollte dessen Entwurf bis zur allerletzten Konsequenz gebaut werden.

Architekt Gabor Kovacs

Roland Weiss, Generalbevollmächtigter Bau Der Eingang Süd wurde Anfang der 90er gebaut, sieht aber aus wie aus den 70er-Jahren. Er ist einfach hässlich. Es ist eine Chance, den Eingang Süd jetzt schon attraktiver zu machen.

Wohin mit der Verwaltung? Sie sollte auf dem Parkplatz P3 entstehen. Das raubt Parkplätze und kostet 13 Mio. Euro. Nachgedacht wird nun über einen Bau am Eingang Süd. Das Messehaus Süd, erst 1992 errichtet, ist 2017 abgeschrieben und soll dann für das neue Verwaltungsgebäude abgerissen werden.

Generalbevollmächtigter Bau Roland Weiss

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people des monats

Fußballerin Emma Mitchell: „In Essen bin ich selbstbewusster geworden.“

Testen gegen die Besten Der EM-Countdown für die DFBFrauen läuft. Doch bevor es Richtung Europameisterschaft und hoffentlich auch Titelverteidigung geht, trifft die Frauennationalmannschaft am 15.06. um 15.30 Uhr in einem Testspiel auf die Elf aus Schottland – und zwar im ‚Stadion Essen‘! Im schottischen Trikot wird dann auch Emma Mitchell auflaufen. Ihr Gesicht kennt man bereits an der Hafenstraße. Emma ist noch bis Ende Juni bei der SGS Essen unter Vertrag, bevor sie dann in der nächsten Saison in den Farben von Arsenal London spielen wird. „Es ist sehr schade für uns, dass eine so talentierte Spielerin den Verein verlässt. Sie war mit ihrer Spielweise auf dem Weg zum Publikumsliebling“, kommentierte SGS-Manager Willi Wißing den Wechsel. Wir haben aber die Zeit noch genutzt, um Emma – vor dem großen Spiel –persönlich zu treffen. Hallo Emma. Nach vier Monaten in Deutschland: Worin siehst Du den größten Unterschied zu Deiner Heimat? Emma: In den Menschen. Die Zeit in Deutschland war schön. Aber die Leute hier sind so ungeduldig. Wenn man an einer Ampel steht und nicht gleich binnen einer Sekunde bei grün losfährt, wird sofort gehupt. Die Schotten sind da etwas gemütlicher unterwegs. Hattest Du denn Heimweh oder Sehnsucht nach Deiner Familie? Emma: Eigentlich nicht. Schon mit 16 habe ich wegen der Schule weiter entfernt von meinen Eltern gewohnt. Ich kenne das also gar nicht anders. Derzeit noch Essen, demnächst London. Da bleibt auch nicht viel Zeit, die Familie zu sehen. Emma: Richtig. Aber zum Glück gibt es das Internet. Über ‚Skype‘ telefoniere ich häufiger mit meinen Eltern und kann sie dann auch dabei sehen. Und wenn ich zum Training oder zu einem Spiel der schottischen Nationalauswahl reise, ist abends manchmal auch die Zeit, sie persönlich zu treffen. Fußball ist längst keine Männerdomäne mehr. In Deutschland ist der Frauenfußball angekommen. Wie sieht es in Schottland aus? Emma: In Schottland ist das anders. Hier haben die Fußballerinnen keine so große Lobby. Den Mannschaften steht weniger Geld zur Verfügung. Eine richtige Profi-Liga gibt es nicht. Und auch das Medieninteresse hält sich in Grenzen. Daher war es eine große Chance für mich, hier in Essen zu spielen. Die Liga ist besser, der Wettbewerb härter. Hier misst man sich mit den besten Spielerinnen der Welt. Wie bist Du eigentlich zum Fußball gekommen? Emma: Ich war ungefähr sieben Jahre alt, als ich anfing, in der Schule Fußball zu spielen. Das zog sich auch durch die Highschool. Mit 12 wurde ich dann für die Nationalmannschaft ausgewählt. An

der Uni habe ich vier Jahre lang Sport studiert, mit dem Fokus auf Fußball. Mit dem aktiven Spiel zusammen wurde mir das aber etwas zu viel. Daher pausiert mein Studium derzeit. Und wie kam der Kontakt zur SGS Essen zustande? Emma: Ich wurde im Spiel beobachtet und im letzten Jahr schließlich zu einem einwöchigen Probetraining nach Deutschland eingeladen. Am 15.06. spielst Du für Deine Heimat gegen die DFB-Elf im ‚Stadion Essen‘. Ein Vorteil, weil Du die deutsche Spielweise und einige Spielerinnen bereits kennst? Emma: Früher hätte ich gesagt: Oh mein Gott, es geht gegen Deutschland. Heute sehe ich das nicht mehr so. In Essen bin ich selbstbewusster geworden und habe an Erfahrung dazugewonnen. Es ist schon ein Vorteil, das deutsche Spiel und die Spielerinnen zu kennen. Ich weiß, worin ihre Schwächen liegen und werde auch versuchen, diese im Spiel auszunutzen. Hinzu kommt, dass zwei weitere Spielerinnen aus der schottischen Nationalmannschaft in der 1. Bundesliga spielen. Lisa Evans zum Beispiel spielt beim diesjährigen Vizemeister Turbine Potsdam, der in der letzten Saison sogar den Meistertitel holte.

Edgar Lühr, Leiter des Porsche Zentrums Essen

911er – eine Legende feiert Jubiläum Seit fünf Jahrzehnten ist der 911 das Herzstück der Marke Porsche. Kaum ein anderes Automobil auf der Welt kann auf eine so lange Tradition und Kontinuität zurückblicken. Seit seiner Präsentation als Typ 901 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September 1963 begeistert er Automobilfreunde auf der ganzen Welt und gilt heute als Urmeter für alle anderen Sportwagen. Auch für alle weiteren Baureihen der Marke Porsche ist der 911 die zentrale Referenz – in jedem Porsche, vom Cayenne bis zum Panamera, steckt ein Stück der Philosophie des 911. Mit über 820.000 gebauten Einheiten ist der 911er der erfolgreichste Sportwagen der Welt.

In jeder der inzwischen sieben Generationen erfanden ihn die Ingenieure aus Zuffenhausen und Weissach neu. Ferry Porsche hat die Eigenschaften des 911 so beschrieben: „Der 911 ist das einzige Auto, mit dem man von einer afrikanischen Safari nach Le Mans, dann ins Theater und anschließend auf die Straßen von New York fahren kann.“

Dein Tipp fürs Spiel? Emma: Einen konkreten Tipp habe ich nicht. In erster Linie sehe ich das Spiel als eine große Möglichkeit. Ich kann zwar nicht für die ganze Mannschaft sprechen, aber meiner Meinung nach können wir in diesem Spiel über uns hinauswachsen. Schottland kann gegen Deutschland gewinnen. Klingt kämpferisch, wie wir es auch von Deinem Spiel bei der SGS Essen kennen. Glaubst Du, dass ein solches Länderspiel auch einen positiven Einﬂuss auf das Image des Frauenfußballs in Schottland hat? Emma: Die Akzeptanz und das Interesse am Frauenfußball wird mehr. Es wächst, aber halt nur sehr langsam. Und solche Länderspiele wie gegen Deutschland tragen natürlich positiv dazu bei. Sie sorgen für ein größeres Medieninteresse, als es Liga-Spiele tun. Das merkt man allein schon an den Pressekonferenzen, die im Vorfeld stattﬁnden – gerade, wenn es gegen Fußball-Giganten Deutschland geht. Wo siehst Du Dich persönlich in fünf Jahren? Emma: Ich weiß nicht, was in ein paar Jahren sein wird. Aber ich werde den Fokus noch mehr Richtung Fußball setzen. Auch wenn mein Studium dadurch noch länger warten muss. Was ich auf jeden Fall will: Mein Selbstbewusstsein auf dem Spielfeld, dass ich hier in Essen aufbauen konnte, noch mehr voranzutreiben. Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg und ein tolles Spiel gegen die DFBElf. Auch wenn mein Herz natürlich für die deutschen Frauen schlägt.

SparkassenStiftungen Das Engagement der Sparkasse Essen war bisher mit diesen drei Stiftungen abgedeckt: ‚Alten-, Behinderten- und Jugendförderung‘, ‚Sportstiftung‘ und ‚Philharmonie-Stiftung‘, die bis heute alleine mehr als 41 Mio. Euro ausgestüttet haben. Die neue ‚Gut für Essen‘Stiftung wird in Zukunft ausschließlich gemeinnützige Essener Projekte fördern, die nicht zu den Pﬂichtaufgaben der Stadt Essen im Sinne der Gemeindeordnung gehören. „Die Möglichkeiten der neuen Stiftung werden anfangs begrenzt sein, denn durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank ist es auch uns nicht möglich, mit

sicheren Anlagen hohe Erträge zu erwirtschaften. Aber - Sie sehen es an den Leistungen der anderen Stiftungen - mit guten Ideen, Engagement und motivierten Menschen ist es immer gelungen, gute Projekte anzustoßen, aufzubauen oder fortzuführen“, so Hans Martz. Die neue Stiftung startet mit 1,5 Mio. Euro.

Das Interview führte Lars Riedel.

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INFORMER 2013 · JUNI

Edgar Lühr: „Meine Zeit in der Werkstatt muss ich nicht vermissen. Ich gehe jeden Tag runter und rede mit.“

Der Appell!

Vom Schrauber zum Center-Leiter Der Porsche 911 feiert in diesem Jahr sein 50-Jähriges Jubiläum. Und in Essen gibt es jemanden, der vor fast vier Dekaden selbst am 911 geschraubt hat. Edgar Lühr ist seit kurzem der Geschäftsführer des Porsche Zentrums Essen. Doch seine Laufbahn im Zeichen der Marke Porsche begann keineswegs im Nadelstreifenanzug. Sie nahm ihren Anfang im Blaumann. 1974 begann Edgar Lühr seine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker bei der Gottfried Schultz Gruppe in Düsseldorf. Und ja, es war in der Porsche-Werkstatt. „Schon in meiner Familie begann die Leidenschaft für diese Marke“, erklärt Lühr seine damalige Lehrstellenwahl. „Porsche ist ein Mythos. Jeder will mal in einem dieser Sportwagen gefahren sein. Und ich habe mir über diesen Weg den Traum erfüllt.“ Die Ausbildung zum Kfz-Mechaniker als Sprungbrett zur Center-Leitung – klingt recht ungewöhnlich. „Keineswegs“, sagt Lühr. „Ich war Werkstattmeister in Düsseldorf. Wenn man gut ist und ein Gespür für automobile Wünsche hat, wird man auch gerne gefragt, ob man nicht im Gebrauchtwagenvertrieb arbeiten möchte.“ Lühr wurde gefragt und ergriff die Chance. Acht Monate drückte er die Schulbank, ließ sich in die Marktgesetze des Vertriebs einarbeiten. „Den Lehrberuf des Automobilkaufmanns gab es damals noch nicht.“ Beim Verkauf kamen Lühr seine technischen Kenntnisse natürlich zugute. Aber: Die Zeiten ändern sich. „Früher stand die Technik im Vordergrund, heute mehr die Emotionen.“ Für den Vertrieb eines Porsches müsse man selbst begeistert für die Marke sein, einen „Spleen“ für sie haben, meint der neue CenterLeiter, der zuvor das Porsche Zentrum in Solingen führte. „Die Kaufentscheidung

des Kunden besteht zu 20 Prozent aus Vernunft und zu 80 Prozent aus Emotion. Der Gedanke des Kunden muss reifen. Da kann unsere eigene Leidenschaft ein Kauf- und Besitzerlebnis vermitteln und durchaus das Zünglein an der Waage sein.“ Sämtliche Porsche-Häuser der Gottfried Schultz Gruppe hat Edgar Lühr schon beruﬂich kennengelernt – ob als Mechaniker, Verkäufer oder Leiter. Was hält er von dem Standort Essen? „Ich fahre jeden Tag von meiner Heimatstadt Haan ins Ruhrgebiet. Trotz Wandel, die Wurzeln aus dem Bergbau sind immer noch spürbar. Die Menschen hier sind bodenständiger als vielerorts außerhalb des Ruhrgebiets.“ Bleibt die Frage, wie viel Bodenständigkeit steckt in dem Center-Leiter selbst? Vermisst er manchmal die Zeit an der Hebebühne? „Die muss ich gar nicht vermissen. Ich gehe jeden Tag runter in die Werkstatt und rede mit den Mitarbeitern – von der technischen Seite her jedenfalls so weit ich das noch kann“, schmunzelt Lühr. Das Gespräch führte Lars Riedel.

VITA Edgar Lühr • Geboren am 10.01.1956 in Haan • verheiratet, 2 Kinder • 1974 Beginn der Ausbildung als Kfz-Mechaniker • 1998 Kfz-Meister • 1984 Eintrittin den Fahrzeugverkauf am Standort Düsseldorf • 1985 Porsche-Verkauf in Düsseldorf • 1990 Leitung einer VW Filiale in Düsseldorf • 1993 Porsche Verkaufsleiter in Düsseldorf • 2008 Geschäftsführer Porsche Zentrum Solingen • seit 2013 Geschäftsführer Porsche Zentrum Essen

Sparkassen-Chef Hans Martz: „Die neue Stiftung soll unser Engagement abrunden. Wir möchten ganz nah an den Bedürfnissen der Menschen sein.“

‚Gut für Essen‘ hilft den Bürgern So lautet die neue Stiftung der Sparkasse Essen, die jetzt vorgestellt wurde. Der Name soll Programm sein, erklärt der Vorsitzende des Vorstandes Hans Martz. Als öffentlichrechtliches Kreditinstitut stehen die Menschen der Region und ihre Belange im Mittelpunkt. „Wir möchten den öffentlichen Auftrag leben, ‚gut für Essen’ sein“, so Martz. Bisher war die Sparkasse Essen mit drei Stiftungen in der Stadt vertreten. Bereits seit 1978 kümmert sich die Alten-, Behinderten- und Jugendförderung um soziale Themen. Mit einer bisherigen Spendenausschüttung von rund 39 Mio. Euro wurde in der Vergangenheit unter anderem die Cafeteria im Marienhaus, der Kauf eines Behinderten-Transportfahrzeuges für das Deutsche Rote Kreuz oder Projekte der Jugendhilfe in Essen unterstützt. Die Sportstiftung fördert seit 14 Jahren die Essener Vereinslandschaft mit einer Summe von rund 700.000 Euro. Davon proﬁtierten die Ruderer des Steeler Rudervereins oder die Turner der Sportgemeinschaft Essen Schönebeck. Im Jahr 2004 kam die PhilharmonieStiftung hinzu. Hier ﬂossen über 1,8 Mio. Euro in ausgewählte Veranstaltungen. Warum jetzt eine vierte Stiftung nötig ist, begründet Martz so: „Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich in den unterschiedlichen Themenfeldern. Die neue ‚Gut für Essen’-Stiftung soll unser Engagement in Zukunft abrunden. Als wichtigstes Projektziel erachten wir die nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität der Essener Bürgerinnen und Bürger. Ansonsten sind unseren Fördermaßnahmen kaum Grenzen gesetzt. Ob es um

die Erhaltung von Denkmälern geht, um gesundes Schulessen oder Selbstverteidigungskurse – die Stiftung möchte nach Möglichkeit alle Maßnahmen fördern, die geeignet sind, die Stiftungszwecke zu verwirklichen.“ Für die neue Stiftung stellt die Sparkasse ein Vermögen von 1,5 Mio Euro zur Verfügung. Welche Anträge eine Chance haben, entscheidet das Kuratorium und der Vorstand. Als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse Essen ist Oberbürgermeister Reinhard Paß ebenfalls Vorsitzender des Kuratoriums. Am 22. August ﬁndet die erste Sitzung statt. Dann wird über die Förderung konkreter Projekte entschieden. Gute Chancen könnten die Essener Karnevalsvereine haben, die bereits in der Vergangenheit Eva Valentini. eine Anfrage gestellt haben.

Bio-Fleischer Bernd Burchhardt hat eine Initiative ins Leben gerufen, deren Ziel eine Alternative zur Massentierhaltung bieten soll.

Bio-Fleischer Bernd Burchhardt: „Essen braucht neue Bio-Höfe!“

„Das Schwein gehört auf die Weide!“ „Immer mehr Bauern in Essen und Umgebung wenden sich grundsätzlich von der Tierhaltung ab. Der Grund: Sie bekommen zu wenig für ihre Arbeit. Die großen Mastfabriken bestimmen den Marktpreis. BioBauernhöfe haben da kaum noch eine Chance. Mit meiner Bio-Initiative will ich einen anderen, einen alternativen Weg gehen. Die Idee: Ausgesuchte und mindestens nach EU-Bio-Norm zertifizierte Bauernhöfe in Essen ziehen für uns Schweine groß. Nicht eingeengt in dunklen Stallungen, sondern auf der Weide. Die Weidehaltung ist das absolute Gegenmodell zur Massentierhaltung. Und das Essener Weideschwein soll der Start in eine neue Epoche werden. Die Kosten für das Tier, für Futter, Unterbringung und für den persönlichen Aufwand des Bauern übernimmt die Initiative.

Um das stemmen zu können, brauche ich aber Mitstreiter. Bereits viele meiner Stammkunden tragen diese Idee mit. Und ich möchte, dass es noch mehr werden. Für 18 Euro Mitgliedsbeitrag im Monat kann jeder Teil dieser Initiative sein. Der Mitgliedsbeitrag fließt direkt und ohne Abzüge in die Finanzierung von Ferkel, Futter und Lohn des Landwirts. Nun fragen Sie sich sicherlich: Was habe ich davon? Als Dank für die Unterstützung erhalten die Mitglieder der Bio-Initiative 10 % Nachlass auf ihre Einkäufe in unseren beiden Essener Bio-Fleischereien. Ein weiterer Gewinn ist das qualitativ hochwertige Fleisch und die ‚Kampfansage‘ gegen die Massentierhaltung. Die Bio-Initiative bringt Genuss und bürgerliche Verantwortung in Einklang. Massentierhaltung ist von gestern. Die Zeit ist reif für diesen neuen Weg!“

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VITA Hans Martz • geboren am 03.08. 1949 in Essen • nach Ausbildung zum Bankkaufmann, Sparkassenbetriebswirt und Sparkassenpraxis Studium Lehrinstitut der Deutschen Sparkassenakademie Bonn, Dipl. Sparkassenbetriebswirt • seit 1979 bei der Sparkasse Essen in leitender Funktion • seit 1991 Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Essen • seit 2007 Vorsitzender des Vorstandes • mehrere Ehrenämter, u.a. stellv. Vorsitzender des Kuratoriums ‚Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e.V.‘; Vorsitzender des Vorstandes ‚Gesellschaft von Freunden und Förderer der Universität Duisburg-Essen e.V.‘; Mitglied der Vollversammlung und Vizepräsident der IHK für Essen, Mülheim, Oberhausen

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Walter Schmitz (mi.) mit einigen seiner Kampfkunst-Schüler.

Dao Wing Chun: Der Weg ist das Ziel. Wer lernen möchte, sich in Gefahrensituationen sicher zu behaupten und gleichzeitig etwas zur Stärkung von Körper und Geist tun will, kann jetzt in Essen Rüttenscheid die Kampfkunst Dao Wing Chun trainieren. Schulleiter Walter Schmitz verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Kampfkunsterfahrung und gibt sein Wissen jetzt an zwei Tagen in der Woche in der Villa Rue weiter. Dao Wing Chun ist eine innere Bewegungs- und Kampfkunst. Sie verbindet verschiedenen Elemente aus Kampfkunst, Philosophie und Gesundheitslehre und hat seine Ursprünge in China und Taiwan. Beim Training werden Koordination und Reﬂexe geschult, das Selbstbewusstsein gestärkt, Gleichgewicht und Beweglichkeit verbessert. Wer Dao Wing Chun trainiert, lernt nicht nur, sich in einer Selbstverteidigungssituation zu behaupten, sondern steigert gleichzeitig sein gesundheitliches Wohlbeﬁnden. Kontakt: Walter Schmitz, Tel.: 01 57 / 72 91 21 63, www.dao-wing-chun.de

In der Freien Waldorfschule in Essen gibt es in diesem Jahr Grund zum Feiern. Der jüngste Spross der Schule, der Heliandzweig – Förderschule für geistige Entwicklung –, wird 15 Jahre alt. Im Schuljahr 1997/1998 öffnete die Freie Waldorfschule in Essen ihre Pforten für den Heliandzweig. Rund 70 Schülerinnen und Schüler besuchen diese anerkannte Ersatzschule, für die ein Erweiterungsbau auf dem Schulgelände der Freien Waldorfschule notwendig war. Hier sind nun drei Schulen unter einem Dach ansässig und bieten auch Raum für Werkstätten, Festsaal mit Bühne und Turnhalle. Ein Ort der Begegnung ist entstanden, an dem sich die Menschen mit unterschiedlichen Begabungen gerne treffen, aufhalten und lernen. Am 29.06. ﬁndet aus gegebenem Anlass um 11 Uhr eine Feierstunde im Saal der Parzivalschule mit anschließender Schulfeier statt. Arbeiten aus dem Unterricht werden in einer Ausstellung gezeigt und Führungen über das Gelände angeboten.

Bredeney: Goetheschule besucht Landtag

Rüttenscheid: Auszeichnung für Messe

Unterricht mal anders

Theo Award zum Zweiten

Die Schüler der Klasse 9a der Goetheschule statteten dem FDP-Landtagsabgeordneten Ralf Witzel einen Besuch in Düsseldorf ab.

Freuen sich über den Theo Award (v.l.n.r.): Marcel Gockeln und Carolyn Tepel, Project Manager der Essen Motor Show, und Dr. Martin Uhlendorf, Direktor der Essen Motor Show.

Um sich selbst einen praktischen Einblick zu verschaffen, wie unsere Demokratie funktioniert, haben die Schüler der Klasse 9a der Goetheschule Ende Mai den Düsseldorfer Landtag besucht. Die Jugendlichen haben dort den politischen Alltag des FDP-Landtagsabgeordneten Ralf Witzel aus dem Essener Süden an einem Plenartag verfolgen können. Nach einer ausführlichen Einführung in die Arbeitsweise des Parlaments und die Aufgaben der einzelnen politischen Institutionen in unserem Staat konnten die Goetheschüler von der Besuchertribüne des Plenarsaals aus live die engagierten Wortgefechte der Abgeordneten verfolgen. Im Anschluss stand eine Diskussionsrunde mit dem Essener FDP-Abgeordneten Ralf Witzel und seinem Bonner Kollegen Dr. Joachim Stamp auf dem Programm. Witzel lobte anschließend die disziplinierte Diskussionskultur: „Es ist bei dem jungen Alter der Teilnehmer nicht selbstverständlich, einen so konstruktiven und sachkundigen Gedankenaustausch zu führen.“

Preisgekrönt: Die Essener Motor Show hat zum zweiten Mal in Folge den Theo Award und damit die Auszeichnung als bestes TuningEvent erhalten. Der Preis, benannt nach der Essener Tuning Legende Theo Decker, wurde im Mai auf der Tuning Wold Bodensee überreicht. Juroren waren die Leser der Zeitschriften VW Speed und Tuning. Theo Decker gilt als der erste echte ‚Tuner‘: ab 1958 frisierte er in seiner Werkstatt in Borbeck VW-Käfer, heute bastelt er in Schönebeck. Auf der Essener Motor Show ist er von Anfang an als Aussteller mit dabei. Die Essener Motor Show ist das Mekka für AutoFans: jedes Jahr strömen Tausende in die Messehallen, um sich zu den Bereichen Tuning und Motorsport zu informieren und neben sportlichen Serienfahrzeugen auch so genannte Classic Cars zu bestaunen. Auch für die nächste Ausgabe, die 46. Motor Show, vom 30.November bis 8. Dezember werden wieder rund 340.000 Besucher erwartet.

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27.05.2013 19:22:28

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Essens wohl traditionsreichster Tennisverein hat es geschafft: Im Juni ďŹ ndet ein internationales Tennis-Weltranglistenturnier erstmalig mitten

Dementsprechend D t h d d werden hochrangige Spieler und Spielerinnen erwartet. â&#x20AC;&#x17E;Wir freuen uns riesig Ăźber den Zuschlag des Deutschen Tennisbundes, dieses Turnier ausrichten zu dĂźrfen und rechnen mit einer starken Besetzungâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rt Torsten Rekasch, Turnierdirektor, Cheftrainer und Vereinsmanager des TCB. â&#x20AC;&#x17E;Damit bieten wir dem Essener Publikum wieder einmal Tennis im Weltklasseformat.â&#x20AC;&#x153; www.tc-bredeney.de

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Am Sonntag, 02.06., startet um 10 Uhr am Haupteingang des Bredeneyer Meisenburg Friedhofs an der WesterwaldstraĂ&#x;e eine ausfĂźhrliche Wanderung durch das obere Bredeney unter historischen Aspekten. Alte Kotten und Bredeneyer UrhĂśfe â&#x20AC;&#x201C; wie

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beispielsweise Bremers Kotten, Kirchmanns Hof und Ostermanns Hof, die lĂ¤ngst abgerissen sind und an deren Stelle heute moderne WohngebĂ¤ude oder eine Kirche stehen â&#x20AC;&#x201C; beschreibt Dr. Lindenlaub als Hobbyhistoriker ausfĂźhrlich und interessant. UnterstĂźtzt werden die ErzĂ¤hlungen durch Hans-

UlihPhilib g Ulrich Philipsenburg mittels alter Schwarz-WeiĂ&#x;Fotos der ehemaligen Hofanlagen und GebĂ¤ude. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos. Sie ďŹ ndet bei jedem Wetter statt und dauert bis etwa 15.30 Uhr. www.bredeney-aktiv.de

RĂ&#x153;TTENSCHEID MESSE ESSEN ROADSHOW Nach dem erfolgreichen Start von â&#x20AC;&#x161;Messe goes Cityâ&#x20AC;&#x2DC; geht der aufklappbare Erlebnis- und InformationswĂźrfel weiter auf Tour: am 02.06. ist Station in Steele, am 08.06. macht er auf dem RĂź-Fest Halt â&#x20AC;&#x201C; so geht es weiter bis in den Herbst. www.meinemessemeinestadt.de

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Die Goetheschule in Bredeney war ďŹ&#x201A;eiĂ&#x;ig: 560 Euro fĂźr indische Steinbruchkinder und 190 Euro fĂźr einen Dorfbrunnen in Tansania konnten im Mai an WORTundTAT Ăźberwiesen werden. Die evangelische Lerngruppe 9abc dankt deshalb allen fleiĂ&#x;igen BĂ¤ckern und BĂ¤ckerinnen, den MĂźttern vom B&B-Team und natĂźrlich allen kleinen und groĂ&#x;en Geldspendern.

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07 27.05.2013 20:04:14

utta Kruft-Lohrengel ist verheiratet und Mutter zweier erwachsener Söhne. Sie ist Diplomkaufmann (w), führt ein Autohaus mit 45 Vollzeitmitarbeitern und bildet 14 junge Menschen in kaufmännischen sowie technischen Berufen aus. Nun ist sie die erste Frau an der Spitze in der 173- jährigen Geschichte der Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim a.d.R. und Oberhausen (IHK). Doch wer ist Jutta Kruft-Lohrengel?

Mit Jutta Kruft-Lohrengel steht erstmals eine Frau an der Spitze der IHK zu Essen. Die Verträglichkeit von Familie und Beruf liegt ihr besonders am Herzen.

Frau Kruft-Lohrengel, beim Mittelstandsempfang der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH konnten wir Sie bei einem Ihrer ersten öffentlichen Auftritte als IHK-Präsidentin sehen.

Foto: Frank Vinken

Jutta Kruft-Lohrengel: Sehen Sie, ich Sie nicht. Das Licht blendet auf dem Podium so stark, dass man dort keine Sicht auf seine Zuhörer hat. Das war für mich eine ungewohnte Situation. Denn der Augenkontakt zu den Menschen, mit denen ich spreche, ist mir eigentlich sehr wichtig. Ungewohnte Situationen werden Ihnen bestimmt noch häuﬁger begegnen. Kruft-Lohrengel: Bestimmt. Die fünf Jahre im Präsidium der IHK haben mich aber auch schon ein Stück auf die Arbeit vorbereitet… (schmunzelt) und zum Glück genieße ich seitens der IHK-Mitarbeiter in diesem Amt auch noch ein bisschen ‚Welpenschutz‘. Ist so ein Mittelstandsempfang für Sie eher Pﬂicht oder Kür? Kruft-Lohrengel: Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit – nicht nur in der Funktion als IHK-Präsidentin. Ich komme selbst aus dem Mittelstand. Und darauf bin ich auch sehr stolz. Apropos Herkunft: Wo kommt Jutta KruftLohrengel her? Ein stolzes Kind des Ruhrpotts? Kruft-Lohrengel: Genau genommen bin ich in der Türkei geboren. Meine Eltern waren dort, weil mein Vater als englischsprechender Kaufmann im Team der Gute-Hoffnungs-Hütte (GHH) wegen des Baus eines Bergwerks vor Ort sein musste. Aber ich würde mich schon als echtes Kind des Ruhrgebiets bezeichnen. 1958 – da war ich zwei Jahre alt – kamen wir schließlich nach Oberhausen. Meine Eltern übernahmen einen Tankstellenbetrieb in Dinslaken, den sie schließlich zu einem BMW-Handelsbetrieb ausbauten und später nach Oberhausen verlegten. Ich sage auch gerne: Mein Kinderwagen war ein BMW. Ja, und nach einigen Irrungen und Wirrungen ging ich schließlich nach Göttingen um BWL zu studieren. Moment! Nach einigen Irrungen und Wirrungen? Kruft-Lohrengel: Ich wollte zunächst Lehrerin werden. Habe auch zwei Semester Romanistik auf Lehramt studiert, erkannte dabei aber, dass dieser Beruf nichts für mich ist. Warum nicht? Kruft-Lohrengel (lächelt): Schule lebt Schule vor. Deshalb war mein Bild von diesem Beruf nicht ganz richtig. Als Lehrer muss man anderen vermitteln, was man weiß. Und darin bin ich nur mittelmäßig begabt. Also entschied ich mich für das BWL-Studium, obwohl Mathe auch nicht zu meinen Stärken zählt. Ich interessiere mich mehr für Menschen als für Zahlen.

„Wenn ich ja sage…“ „… zu einer Aufgabe, dann will ich sie auch erfüllen können“, so erklärte die neue Präsidentin der IHK zu Essen ihren eigenen Anspruch. Noch keine 100 Tage im Dienst trafen wir Jutta Kruft-Lohrengel, die erste Frau in diesem Amt. Der neue IHK-Präsident, weiblich: im INFORMERInterview – weniger amtlich, mehr persönlich. Nach Amtsantritt wurde facts

BWL ohne Zahlen – ein schwieriges Unterfangen. Kruft-Lohrengel: Hat aber geklappt. Nach einer Woche in Göttingen habe ich meinen Mann kennengelernt – (lächelt) damit war die Partnersuche abgeschlossen. Ich konnte mich auf mein BWLStudium konzentrieren, mein Ehemann auf sein Jura-Studium. Und danach stiegen Sie beide in das Geschäft Ihrer Eltern ein. Kruft-Lohrengel: Genau. Allerdings zunächst als Angestellte. Die Konjunktursonne schien, das Familienunternehmen wuchs. Wir brauchten mehr Platz und entschieden uns für einen Neubau. In dieser Phase hatte mein Vater die Größe zu erkennen, dass es aufgrund seines Alters an der Zeit war, die Geschäfte abzugeben. Mein Mann und ich übernahmen die Leitung und die Gesellschaftsanteile. Das war aber bestimmt als Mutter zweier Kinder nicht immer leicht, oder? Kruft-Lohrengel: Nicht, wenn man sich nicht nur als Mutter, sondern als Familienmanagerin versteht. Ich war immer einen halben Tag, manchmal sogar den ganzen Tag im Betrieb. Das war zum einen durch ein Kindermädchen möglich, aber vor allem auch deshalb, weil mein Mann und ich bipolar gearbeitet haben. Mein Mann war im Unternehmen, ich bei unseren Kindern. War meine fachliche Kompetenz erfor-

derlich, haben wir getauscht. Es gab sogar Situationen, in denen mein Ehemann mit dem Baby auf dem Arm durch den Betrieb lief. Aber gerade das zeichnet ein echtes Familienunternehmen ebenfalls aus. Heute sind Ihre Söhne erwachsen. Was denken sie über das neue Amt ihrer Mutter? Kruft-Lohrengel: Meine Kinder kennen ihre Mama nicht anders. Ich war im Elternrat des Kindergartens und später in der Schulpﬂegschaft. Ich bin Handelsrichterin am Landgericht Duisburg, Vorsitzende des Freundevereins der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen und Mitglied im Vorstand der ENO - Entwicklungsgesellschaft NeuOberhausen. Meine Söhne sind mit meinem Engagement bereits aufgewachsen. Ganz schön viele Ämter. Was sagt Ihr Mann dazu, dass es jetzt noch ein weiteres gibt? Kruft-Lohrengel: Natürlich habe ich mit ihm darüber gesprochen, bevor ich mich zur Wahl gestellt habe. Ich fragte ihn: „Trägst Du das mit?“ Er war der Meinung, dass ich das schaffe und hat mir zugeredet, wie er es eigentlich immer schon getan hat. Die Entscheidung allerdings lag bei mir. Die IHK-Präsidentschaft ist mit einem hohen Maß an Verantwortung verknüpft. Noch höher sogar, als ich es zunächst eingeschätzt habe. Ich bin immer noch erstaunt darüber, welchen Stellenwert dieses Amt

„Ich komme selbst aus dem Mittelstand. Und darauf bin ich auch sehr stolz.“ „Die Qualität in der Kinderbetreuung muss steigen.“

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Jutta Kurft-Lohrengel oft gefragt: „Was bekommst Du denn dafür?“ Die Antwort: Nichts, nur mehr Arbeit. Denn das Präsidentenamt der IHK für Essen, Mülheim und Oberhausen ist – im Gegensatz zu vielen anderen Kammern in Deutschland – ein reines Ehrenamt.

hat und welche Wertschätzung ihm entgegengebracht wird. Aber wie dem auch sei, es war eine wichtige Entscheidung für mich. Denn wenn ich zu einer Aufgabe ja sage, dann will ich sie auch erfüllen können. Das ist mein Anspruch an mich selbst. Sie haben sich für eine Kandidatur entschieden und sind mit einer soliden Mehrheit auch gewählt worden. Was ist jetzt anders, als einfach ‚nur‘ Mitglied im IHK-Präsidium zu sein? Kruft-Lohrengel: Die Präsidiumsarbeit ist zeitlich überschaubar. Zweimal im Jahr kommt das Präsidium zusammen. Darüber hinaus stehen vereinzelt Repräsentationstermine an – etwa die Ehrung der Ausbildungsabsolventen; ein Termin, den ich immer gerne wahrgenommen habe. Es gibt den Auszubildenden die Wertschätzung, die sie brauchen. Sie haben ja keine Examensvergabe wie Uni-Absolventen. Und es ist toll, in die Gesichter der stolzen Eltern zu sehen. Aber zurück zu Ihrer Frage: Die Termine sind jetzt wesentlich reichhaltiger geworden. Und auch das Medieninteresse ist groß. Nach 15 Jahren unter Dirk Grünewald hat die IHK zu Essen einen neuen Präsidenten – und dann auch noch eine Frau.

Interviewgespräch im IHK-Präsidentenzimmer: INFORMER Herausgeber Ralf Schönfeldt, IHK Geschäftsführer Dr. jur. Gerald Püchel, IHK Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel und INFORMER Redakteur Lars Riedel (v.li.n.re.).

27.05.2013 19:58:13

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LOKAL

titelstory

Beschreiben Sie mal: Wie sieht denn ein typischer Tag bei Ihnen aus? Kruft-Lohrengel: Jeden Morgen lege ich mir beim Frühstück einen Plan für die anstehenden Aufgaben zurecht. Und am Ende des Tages muss ich feststellen, dass er nicht so wie geplant funktioniert hat. Es gibt keinen typischen Tag, das Leben ist nicht planbar. Die Konstante, die ich nennen kann: Gegen acht/neun Uhr bin ich im Betrieb, auch manchmal samstags. In der Regel endet der Tag dann gegen 19 Uhr und abends gibt‘s dann Schnittchen. Bleibt Ihnen denn noch Freizeit? Kruft-Lohrengel: Ja, es gibt noch Freizeit, auch wenn viele in meinem Umfeld das immer wieder bezweifeln. Ich verreise gerne, so um die sieben-/achtmal im Jahr. Ich liebe es, in die Welt hinauszuziehen. Freue mich aber auch darüber, dass ich wieder zurückkommen darf. Außerdem teilen mein Mann und ich die Leidenschaft für die Kunst. Und die reicht vom Schauspiel und klassischer Musik bis zum Bild an der Wand. Sie sprachen gerade Ihren Vorgänger an. Dirk Grünewald hat die IHK 15 Jahre lang geprägt. Große Fußstapfen, in die Sie da treten? Kruft-Lohrengel (lächelt): Würde ich einfach nur in Dirk Grünewalds Fußstapfen treten wollen, hätte er wohl Pumps tragen müssen. Nein, Scherz beiseite. Dirk Grünewald ist ein Vorbild, das Wertschätzung verdient. Er hat ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz. Er konnte schon sehr bestimmend sein, aber ohne dabei die Menschen zu verletzen. Was ganz wichtig ist. Durch ihn habe ich ein gut bestelltes Haus übernommen. Ein Haus, das Dienstleister und keine Behörde ist. Ihnen wird bestimmt auf dem Weg zu diesem Gespräch jeder Mitarbeiter freundlich guten Tag gesagt haben, oder? Stimmt. Aber kommen wir nochmal auf die „Pumps“ zurück. Sehen Sie einen Unterschied zwischen einem weiblichen und einem männlichen Präsidenten? Kruft-Lohrengel: Es gibt vielleicht eine andere Perspektive. Mir ist die Verträglichkeit von Familie und Beruf ein besonderes Anliegen. Die Familie ist das höchste Glück auf Erden. Dass z.B. auch der Vater in die Elternzeit geht, sollte genauso akzeptiert werden. Die Gleichwertigkeit ist wichtig. Und die ist auch bereits in der Gesellschaft angekommen. Wir sind auf einem guten Weg. Gleichzeitig ist es aber auch noch ein weiter Weg. Die Qualität in der Kinderbetreuung muss steigen und die Betreuungszeiten müssen ausgeweitet werden.

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Aufgaben bestanden darin, an der Garderobe zu arbeiten und die Tücher, mit denen die Produkte abgedeckt waren, hochzuheben. Ich sprach jemanden an und fragte, ob man nicht mal die Rolle tauschen könnte, Mann hebt hoch, Frau erklärt. Mein Ansprechpartner war überrascht und meinte, so habe er das noch gar nicht gesehen. Der Rollentausch fand übrigens statt. Ich denke, wir müssen unsere Perspektiven neu ausrichten. Und dabei kann eine zeitlich befristete Quote durchaus hilfreich sein. Eine Herausforderung. Gibt es noch andere? Kruft-Lohrengel: Jede Menge, und alles Einzelthemen. Zum Beispiel die Azubi-Gewinnung. Es wird immer anspruchsvoller, geeigneten Nachwuchs zu finden. Sie haben gleich 14 an der Zahl gefunden. Kruft-Lohrengel: Aber auch das war nicht leicht. Auf dem ‚normalen‘ Arbeitsmarkt bekommen wir nicht die Mitarbeiter, die wir brauchen. Sie müssen in die Truppe passen, das Wir-Gefühl leben. Bei uns sprechen wir von den ‚Krufties‘. Man braucht gute, qualifizierte Kräfte, um auch Qualität produzieren zu können. Und die bekommt man am besten, indem man sie selber großzieht. Allein daher ist die Nachwuchsgewinnung aus unternehmerischer Sicht extrem wichtig. Aber um die geeigneten Auszubildenden zu finden, müssen wir andere Wege gehen, z.B. durch Praktika. Und wir müssen bereit sein, auch nachzuschulen. Nachschulen? Erklären Sie mir das. Kruft-Lohrengel: Ein Beispiel: Wir haben bei uns eine junge Türkin zunächst für ein dreiviertel Jahr als Praktikantin eingestellt. Die Deutschdefizite waren einfach zu groß. Schließlich haben wir uns entschlossen, sie länger bei uns zu halten, weil sie ins Team passte – allerdings unter der Auflage, einen Deutschkurs regelmäßig zu besuchen. Man muss den jungen Menschen auch mal eine Chance geben. In diesem Fall wurde die Chance ergriffen. Unsere Auszubildende ist bei uns nachgereift und steht nun kurz vor ihrem Abschluss.

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Wie heißt es: Man lernt sein Leben lang. Trifft das auch auf eine IHK-Präsidentin zu? Kruft-Lohrengel: Aber natürlich. Wie eingangs gesagt, habe ich in diesem Amt noch ‚Welpenschutz‘. Man steht mir wirklich unterstützend zur Seite. Alle bei der IHK sind sehr hilfsbereit. Und wie sage ich immer: Wer keine dummen Fragen stellt, wird auch dumm sterben. Und dumm sterben will ich nicht!

Sie haben sich auch bereits für eine Frauenquote ausgesprochen – ein heikles Thema.

Das Interview führten Lars Riedel und Ralf Schönfeldt.

Kruft-Lohrengel: Die IHK und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) haben sich gegen eine Einmischung in die Arbeitsverträge ausgesprochen. Eine Quote wäre eine solche Einmischung. Und mit diesem Kurs gehe ich ebenfalls konform. Es ist eine Sache zwischen Arbeitgeber und -nehmer. Ich bin auch überzeugt davon, dass der Mittelstand dieses Problem selber regelt. In Großunternehmen stoßen Frauen in puncto Führungspositionen jedoch noch immer oft an die gläserne Decke. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich glaube nicht, dass die Männer das absichtlich tun. Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel: Bei einem Besuch eines Unternehmertags sah ich Männer, die Produkte vorstellten. Diese waren unter einem Tuch. Es war nicht eine Frau dabei, die die Produkte anmoderierte. Ihre

„Unser Sortiment an leichten, leckeren Roséweinen lässt keine Wünsche oﬀen. Gerade jetzt, wo das Wetter endlich schöner wird, ist ein Roséwein der ideale Begleiter zu allen leckeren Speisen…“ – Andre Hecke

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VITA Jutta Kruft-Lohrengel • geboren 1956 in der Türkei • 1958 Umzug nach Oberhausen • verheiratet, zwei Söhne (27 und 22) • BWL-Studium in Göttingen • 1983 Abschluss als Diplomkaufmann (w) • 1983 Einstieg in die elterlichen Autohaus Kruft GmbH; heute Geschäftsführerin • seit 2003 Handelsrichterin am Landgericht Duisburg • seit März 2008 Mitglied im IHK-Präsidium, Vizepräsidentin • seit März 2013 IHK-Präsidentin

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schuldbestellungsunterlagen zusammengestellt hat. Dann kann die Bestellung der Grundschuld gleich im Anschluss an den Kaufvertrag erfolgen. Bei der Beurkundung liest der

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der Gesetzgeber etwas gegen Mietnomaden unternommen hat. Ehrliche Mieter werden dadurch keine Nachteile haben“, meint Dr. Marita Hetmeier vom Dortmunder Maklerbüro Dr. Hetmeier Immobilien. Weitere Informationen unter:

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In den zurückliegenden Jahren wurden zunehmend Objekte zu teils utopischen Kaufpreisen angeboten. Wie man den ‚richtigen‘ Preis findet, weiß Immobilienberater Detlef Jubke: „Aufgrund des harten Wettbewerbes gibt es leider immer mehr Makler, die verstärkt Kaufpreise gegenüber dem Eigentümer anpreisen, die nicht nur überzogen, sondern auch leider absolut unrealistisch sind. Dies führt zu deutlich erschwerten und vor allem verlängerten Verkaufszeiten, die insbesondere

NEUES BAUVORHABEN IN BORBECK

In Essen-Borbeck entsteht ‚Am Ellenbogen‘ ein neues Bauvorhaben. Die Vermarktung übernimmt Carsten Frick Immobilien. „Gebaut werden je eine Gartenwohnung und ein Penthouse sowie je zwei Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss mit einem großen Balkon. Das Gebäude ist selbstverständlich voll unterkellert. Auf Wunsch werden bis zu sechs Einzelgaragen gebaut. Inte-

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Instrumente zur Verfügung, um schnell und wirkungsvoll gegen Mietbetrüger vorzugehen. Als besonders hilfreich dürfte sich die Einführung der Sicherungsanordnung erweisen, die Vermietern zu einem schnellen Räumungstitel verhilft. „Es war höchste Zeit, dass

für den Eigentümer der jeweiligen Liegenschaft leidig bis unzumutbar sind. Daher empfehlen wir auf jeden Fall allen Eigentümern, zumindest eine unverbindliche Einschätzung von einem Maklerkollegen einzuholen. Dabei sollte der Eigentümer sich auch

Jetzt haben die Eigentümerversammlungen wieder Saison. Dort werden wichtigen Beschlüsse gefasst, bei Formfehlern drohen langwierige Gerichtsverfahren. Was muss ich beachten, um Fehler zu vermeiden? Jörg Schlüter, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Wohnungseigentumsverwaltung informiert in seinem Seminar über Organisation und Ablauf der Versammlung. Das Seminar des Verbraucherschutzvereins ‚wohnen im eigentum e.V.‘ ﬁndet am 05.06. um 18.30 Uhr statt. Ort: Bürgerzentrum Villa RÜ, Girardetstraße 21. Gäste sind willkommen. Kosten: Mitglieder 10 Euro, Nichtmitglieder 20 Euro. Anmeldung: info@ wohnen-im-eigentum.de oder 02 28 / 30 41 26 70. www.wohnen-imeigentum.de

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entsprechende Referenzen des Maklers vorlegen lassen und, noch wichtiger, darauf achten, dass der jeweilige Immobilienmakler in dem Preissegment des Eigentümers in der Vergangenheit erfolgreich tätig war. Es bringt nichts, wenn der Makler nachweisen kann, dass er Wohnungen zwischen 150.000 Euro bis 260.000 Euro verkaufen konnte und der Eigentümer aber beabsichtigt seine Villa für ca. 1,4 Mio. Euro zu veräußern. Der Makler hat keinen Zugriff auf eine gut funktionierende Klientel. Insofern zeigt sich immer wieder, dass eine entsprechende Vernetzung des Maklers mitentscheidend sein kann.“

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„Eine Immobilie zu kaufen ist für die meisten Menschen etwas ganz Besonderes“, weiß Corinna Guyenz, Immobilienberaterin bei der NATIONAL-BANK Immobilien GmbH. „Um rechtliche Risiken zu vermeiden und den Kaufvertrag ausgewogen für beide Parteien zu gestalten, wird ein Notar eingeschaltet, der den Vorgang beurkundet. Da der Käufer in den meisten Fällen die Kosten der Beurkundung trägt, darf er auch den Notar bestimmen. Ist ein Makler eingeschaltet, übermittelt er üblicherweise alle relevanten Daten und Unterlagen an den Notar“, erklärt Corinna Gyenz. Dieser entwirft so dann den Kaufvertrag, den er den Parteien vor der Beurkundung zusendet. Käufer und Verkäufer haben so die Gelegenheit, noch Änderungswünsche zu äußern. Bis zum Beurkundungstermin sollte der Käufer zumindest eine Finanzierungszusage seiner Bank in den Händen haben, wenn er das Objekt finanzieren will. Noch besser ist es, wenn die finanzierende Bank sogar bereits die Grund-

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Klassiker: Weiße Küchen sind gefragt

Trennwände zwischen Küche und Wohnraum verschwinden

Die Küche entwickelt sich zum Wohnmittelpunkt Kochen und Wohnen wird eins. Damit der Küchenbereich möglichst wohnlich wird, treten die Geräte optisch in den Hintergrund: Dunstabzugshauben verschwinden freundlicherweise auf Knopfdruck. Auch farblich tut sich einiges: Mutige Köche richten sich ihre Küche im Schottenmuster ein. Wir verraten die aktuellen Trends für Küchen. „Im Zusammenspiel mit Architekten haben sich die Grundrisse der Wohnungen in den vergangenen Jahren so verändert, dass die Küche häuﬁg Herz und Mittelpunkt der Wohnung ist“, sagte Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Moderne Küche (AMK) auf der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne in Köln. Wenn neu gebaut werde, dann häuﬁg so, dass eine zum Wohnbereich offene Küche entstehe.

aus Proﬁküchen kennt. Auch in dem als Trendbeispiel aufgebauten „Das Haus - Interiors on Stage“, gestaltet von Designer Luca Nichetto, hat die Küche zwar Holzfronten, aber einen Korpus und eine Arbeitsﬂäche aus glänzendem Edelstahl.

Ein Fünftel der Deutschen wohnt in offenen Küchen

Auch die Herde werden technisch immer ausgefeilter. Wer gern aufwendig kocht, kommt mit vier normalen, vorgegebenen Kochstellen auf dem Herd manchmal kaum hin. Einige Küchengerätehersteller zeigen auf der Küchenschau LivingKitchen im Rahmen der IMM Cologne daher Induktions-Kochfelder, die automatisch die Topfgröße erkennen und manchmal sogar die Nutzung der gesamten Fläche ermöglichen. Siemens beispielsweise nennt das System VollﬂächenInduktion, Neff bezeichnet seines als FreeInduction. Die Idee ist einfach: Steht ein schon kochender Topf für einen weiteren im Weg, schiebt man ihn einfach zur Seite oder weiter nach hinten. Das Induktionsfeld erkennt den Topf am neuen Standort wieder und springt auf die zuvor bereits eingestellte Temperatur. Anpassungsfähig in Bezug auf die Wärme zeigt sich das Induktionsfeld mit BratSensorPlus von Bosch: Ein Sensor erkennt dabei, wenn der Koch etwas Kaltes in eine erhitzte Pfanne gibt und dadurch die Temperatur absackt. Das Gerät sorgt dann automatisch für mehr Hitze, so dass das Bratgut gleichmäßig gart, ohne dass die Pfanne zu heiß wird.

Auch in bestehenden Räumen wird das zunehmend angestrebt. „Wer kann, nimmt die Wand heraus“, erklärte Hüther. Während das Wohnzimmer zum privaten Rückzugsort der Familie geworden ist, dient die – offene – Küche dazu, Gäste zu empfangen und zu bewirten. Mehr als ein Fünftel der Deutschen wohne bereits in einer wandlosen Kombination aus „Kochen - Wohnen - Essen“, so Hüther.

Küchen kleiden sich oft in Grau

Bei den Farbwünschen der aktuellen Küchenkäufer erkennt Hüther wieder den Mut zu mehr Farbe. Neben klassischen Holztönen und der Farbe Weiß werde es auch wieder bunte Unis geben, darunter das lange Zeit verpönte Blau. Als neue Farbfamilie ﬁndet sich auf der IMM bei vielen Herstellern Grau in allen Nuancen. Küchen-Arbeitsplatten glänzen in Edelstahl. Daneben wurden auffallend viele Arbeitsplatten in matter oder glänzender Beton-, Stein- oder Metalloptik auf der Internationalen Möbelmesse vorgestellt, insbesondere Edelstahl, wie man es

Küchen-Einrichtung ähnelt Wohnzimmer-Möbeln

Durch die veränderten Wohn-Ansprüche ergeben sich neue Anforderungen an die Küche. „Sie muss praktikabel und funktional, aber auch schön und ansehnlich sein“, betonte Hüther. „Manche Küchenmöbel sehen insgesamt heute schon fast aus wie schicke Wohnzimmermöbel“. Hinzu kommt, dass Flächen leicht zu reinigen und Elektrogeräte möglichst leise sein müssten.

Induktionskochfeld erkennt Töpfe

„Weiß ist nach wie vor der Farbklassiker Nummer eins in der Küche. Die Mehrheit der Deutschen entscheiden sich beim Küchenkauf für diese schlichte Variante, bei der man nichts falsch machen kann. Neu ist jedoch, dass weiße Küchen zunehmend ‚grifflos‘ werden und sich Schränke durch Drücken der Front öffnen lassen. Die Griffleiste ist in die Front eingefräst oder befindet sich am Korpus. Einige Hersteller setzten aber auch auf fruchtige Farben, die Küchenexpertin Petra Balster an den Sommer erinnern. Angesagt ist in diesem Jahr zudem das Thema Landhausküche, allerdings eher als rustikal-massive Countryküche. Breite Seitenwangen und robuste, meist dunkle Hölzer definieren den neuen Landhausstil. Die Fronten sind mit einer Vertikalfräsung zu sehen, die den Küchen einen rustikalen Charakter geben. Ein authentischer Gasherd, massive Keramik-Spülbecken und neue Griffvarianten machen diesen Country-Look perfekt. Moderne Hausgeräte bieten dazu mehr Komfort für den Benutzer. Dreh- und Angelpunkt der allermeisten Neuentwicklungen sind die Schlagwörter Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit – beginnend beim Stromverbrauch des kompletten Gerätes bis hin zu langlebigen Detaillösungen, wie etwa dem Einbau von LED-Leuchten. Das zweite große Thema ist die Vernetzung von Geräten mit dem kompletten Haushalt. Nicht nur die Gerätesteuerung läuft in Zukunft mobil, auch die Geräte kommunizieren untereinander und unterstützen den Küchennutzer tagtäglich bei Einkäufen und Kochvorgängen.“ www.balster.de

Beliebt: Technische Rafﬁ nessen

„Küchen sollten eine homogene Komposition aus Holz mit einer schönen, robusten Steinarbeitsplatte ergeben. Die Küche im Landhaustil ist ein Klassiker, der sich nach wie vor hoher Beliebtheit erfreut. Immer größer ist allerdings auch die Nachfrage nach grifﬂosen Küchen mit Eingrifﬂeisten, die oben drüber angebracht sind und nicht an der Fronttür oder am Schrank. Zudem spielen technische Finessen eine immer größere Rolle und holen damit Lars Schürmann, Atelier Seidenfad auch die Männer in die Küche. Deutlich mehr als 50 Prozent der Küchenkaufsumme wird für Geräte ausgegeben. Ein Muss für alle Genießer und ein Highlight in der Küche ist der Dampfgarer. Der Hersteller Miele arbeitet mit der Vitasteam-Technologie. Beim Dampfgarer sorgt sie dafür, dass der Dampf durch einen leistungsfähigen Dampf-Erzeuger außerhalb des Garraums entsteht. Darüber hinaus wird die gewünschte Temperatur gradgenau eingehalten. Die Zutaten werden so immer erst auf schonende Weise durch den Dampf erwärmt. Unsere Erfahrung zeigt, dass Frauen die Küche aussuchen und Männer die Geräte. So habe beide Freude beim Kochen. Ein weiterer Trend geht hin zu Outdoor-Küchen, die vor allem in südlichen Regionen sehr beliebt sind, aber auch bei uns immer öfter nachgefragt werden. Wir haben sehr hochwertige GourmetGrills im Programm, bei denen Sie mit Gas oder Infrarot grillen.“ www.seidenfad.de

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Ihre ETEC- und ComIn-Exper

IT-Profis unter sich ‚networker NRW‘ verknüpft Kompetenzen im Bereich Informationstechnologie. Foto: www.nielinger.de

Als Geschäftsführer koordiniert Hubert Martens seit Anfang 2005 die Geschicke des Vereins ‚networker NRW‘. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Unternehmen aus der IT- und Kommunikationsbranche. 165 Mitglieder, darunter viele Unternehmen aus dem Mittelstand, gehören zum Verein. facts

Der networker NRW ist das größte ITNetzwerk in Nordrhein-Westfalen. In verschiedenen Arbeitskreisen organisieren sich unsere Mitgliedsunternehmen, um neue Geschäftsfelder aufzubauen oder zusätzliche Aufträge zu generieren. Aktuell gibt es die Arbeitskreise Ausbildungsoffensive, ISO27001, SAP, Social Media und den Unternehmerclub. Wir bieten ein Netzwerk persönlicher Kontakte für Unternehmen aus dem Bereich IT und Medien und stehen für Information, Kooperation und Partnerschaft. Als Geschäftsführer koordiniere ich die Abläufe und bin Ansprechpartner in allen Belangen. Zu unserem Verein gehören über 165 Mitglieder. Gestartet sind wir bereits im Jahre 2000 in Bochum unter dem Namen ‚ruhr networker e.V. ‘. Drei Jahre später haben wir unser Zuhause im ComIn in Essen gefunden und profitieren von dem günstigen Standort und den Räumlichkeiten im Haus. Da wir schnell über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus bekannt wurden, folgte 2011 die Umbenennung in networker NRW. Unser Verein arbeitet eng mit der Essener Wirtschaftsförderung, der Agentur für Arbeit

und der IHK zu Essen zusammen. Da wir einen akuten Fachkräftemangel in den IT-Berufen haben, sind auch die Universität DuisburgEssen, die Ruhr-Universität Bochum sowie die FOM immer stärker in unsere Aktivitäten eingebunden. Wir unterstützen verschiedene Ausbildungsaktivitäten, um für unsere Mitglieder Fachkräfte zu gewinnen. Ein Schwerpunkt beim networker NRW ist zudem das Thema IT-Sicherheit. Wir haben vor kurzem den Fachkongress ‚IT Trends Sicherheit‘ in Bochum durchgeführt. Die Referenten der verschiedenen Vorträge stellten qualifizierte Lösungen gegen mögliche IT-Sicherheitsbedrohungen vor und informierten an den Ständen der insgesamt 20 Aussteller. Der Kongress war mit über 200 Teilnehmern ein voller Erfolg. An jedem zweiten Donnerstag im Monat findet zudem in unserer Geschäftsstelle im ComIn die IT-Sprechstunde statt. Das ist eine Gemeinschaftsinitiative der IHK zu Essen, der Kreishandwerkerschaft Essen, der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft und unserem Verein zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen der Region. www.networker-nrw.de

Kostenlose Erstberatung für Existenzgründer Trend Consult Holding ist ein erfolgreiches Beratungsunternehmen und ein Logistikdienstleister.

„Wir waren einer der ersten Mieter im Kommunikationszentrum ‚ComIn start‘ und fühlen uns nach 17 Jahren immer noch sehr wohl am Standort in der Karolinger Straße. Die Trend Consult Holding ist in drei Unternehmensbereiche gegliedert. Zur Trend Consult LTD gehört die Beratung von Unternehmen und Existenzgründern mit Zugang zu allen öffentlichen Beratungsförderprogrammen. Seit 2003 arbeiten wir zudem unter dem Titel Trend Consult & Solution LTD erfolgreich in der Personalvermittlung und verfügen über ein großes Netzwerk. Dabei sind wir als anerkannter Träger der Arbeitsförderung zertifiziert. Wir fungieren als wichtige Schnittstelle zwischen Bewerber und Unternehmen und haben uns vor allem auf kaufmännische und technische Berufe sowie die Vermittlung von Facharbeitern spezialisiert. Ein weiterer Geschäftszweig von uns ist die Trend Logistics International. Wir betreuen zahlreiche Unternehmen bei der internationalen Abwicklung von Versendungen mit täglich mehr als 70 Frachten in allen Wirtschaftszentren weltweit. Zudem führen wir die erforderlichen Zollabfertigungen durch.

1996 gründete Michael Lastring, aus einer über 10 Jahre bestehenden Unternehmensberatung das Unternehmen Trend Consult Holding. Zu seinen Dienstleistungen gehören auch die Beratung bei Fragen zur Existenzgründung und die Arbeitsvermittlung. facts

Jetzt haben wir ein neues Angebot: Im Rahmen der Beratung von Existenzgründern - start ups und Jungunternehmer/innen bieten wir in Kooperation mit dem ‚ETEC-ComIn start‘ ab sofort Sprechtage an. Den jeweils zweiten und vierten Donnerstag im Monat zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr erhalten Interessierte eine kostenlose Erstberatung von 45 Minuten. Wir führen Einzelgespräche zu folgenden Themen: Kurzanalyse der Geschäfts idee, Überprüfung des Umsetzungspotenzials, Finanzierungsmöglichkeiten ohne die Bank durch den EUFond, Auswahl geeigneter Fördermaßnahmen, Beratung in der ethnischen Ökonomie sowie Themen nach Wahl des Kunden. Wir führen die Sprechtage gemeinsam mit der Unternehmensberatung Cengiz Cebeci, die ebenfalls Mieter im ComIn start sind, durch. Als Berater stehen Dipl. Kaufmann Cengiz Cebeci und ich zur Verfügung. Wer mit uns Kontakt aufnehmen möchte, kann sich unter lastring@ trendconsult-holding.de oder unter der Telefonnummer 4 39 55 30 anmelden. Die Beratung findet im ComIn in der Karolinger Straße 96 statt. Erster Termin ist der 13.06.2013.“ www.trendconsult-holding.de

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erten gestalten die Zukunft.

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ComIn start & ETEC Die Chance für Existenzgründer aus der IT und Kommunikationsbranche.

Alles aus einer Hand ‚tectonika‘ liefert Komplettlösungen für Druck- und Kopiertechniken Thomas Schweppe (li. im Foto) und Holger Rupil gründeten im November 2005 die Firma tectonika. Das Serviceunternehmen hat sich auf Druck- und Kopiertechnik spezialisiert und bietet seinen Kunden seit letztem Jahr mit Hilfe einer neuen Software Komplettlösungen an, die Zeit und Geld sparen. facts

„Was für ein Papiervolumen verbrauche ich im Monat? Welche Druckkosten entstehen? Und wer verwaltet die Verbrauchsmaterialien wie Tinte, Toner, Bildtrommeln, Druckköpfe, Papier? Das sind Fragen, mit denen sich unsere Kunden nicht mehr auseinandersetzen müssen. Wir bieten zu den einzelnen Produkten, sprich Bürosystemen, Verbrauchsmaterialien sowie die Reparatur, nun auch Komplettlösungen an. Der Kunde bekommt von uns die passenden Druck- und Kopiersysteme und zahlt eine feste Rate für sein monatliches Druck- und Kopiervolumen. Darin enthalten ist das Gerät, die Verbrauchsmaterialien und der Serviceanteil. Auf Wunsch auch das Papier. Vor Ort erstellen wir eine IST Kosten Analyse. Diese gibt uns Aufschluss über die monatlichen Druck- und Kopierkosten, Ermittlung der Zählerstände, Häufigkeit der Wechsel von den Verbrauchsartikel. Gleichzeitig können wir auch die Schwachstellen der vorhandenen Systeme erkennen und in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden so die Kosten senken und die Effizienz erhöhen. Diese Software ermittlelt unter anderem den

Verbrauchsmaterialstatus und automatisiert den Bestellvorgang. Die Mitarbeiter müssen sich um keine administrativen Vorgänge mehr kümmern, so dass bei den Verbrauchsartikeln, die die sogenannten C-Artikel sind, keine Lager- und Einkaufskosten, die teilweise höher sind als die Ware selbst an Wert hat, entstehen. Es handelt sich um ein sehr schönes Tool, das wir immer öfter einsetzen. Der Kunde ist zufrieden, weil er Zeit und Geld spart und wir begleiten das Unternehmen eine lange Zeit. Es gibt Unternehmen, die Sicherheitsbedenken äußern, wenn wir die Software installieren möchten. Es handelt sich jedoch um eine OneSite-Software, was bedeutet, dass die Daten nur in eine Richtung gesendet werden und zwar vom Kunden zum Datenbankserver. Es können keine Daten zum Kunden gesendet werden! Wir konnten schon Banken und Städtische Verwaltungen überzeugen, dass die Sicherheit bei uns eine sehr hohe Rolle spielt. Wir verstehen uns heute eher als Consulter bzw. Unternehmensberater und nicht mehr als klassischer Reparaturbetrieb.“ www.tectonika.de

Das ComIn start ist das Kompetenzzentrum für Kommunikation und Informationstechnologie in Essen. Es steht für ein kooperatives Miteinander von Existenzgründern, etablierten Unternehmen und Weiterbildungseinrichtungen aus der IT- und Kommunikationsbranche und soll Synergien zwischen allen Beteiligten schaffen und verstärken. Aktuell nutzen 20 Unternehmen mit ca. 120 Beschäftigten das ComIn start als unternehmerische Basis zum „Durchstarten“: Direktmarketing, Webdesign, Software-Entwicklung und -schulung, PR-, Werbe- und Multimedia-Beratung, HelpDesk-Services, Callcenter, Eventmanagement, Verlagswesen, IT-Qualifizierung und -Beratung – ein innovativer Branchenmix, der für ein kooperatives Klima, interdisziplinäres Arbeiten und Synergieeffekte sorgt. Über 25 Jahre Erfahrung in der Unterstützung, Betreuung und Begleitung technologieorientierter Start-Ups und junger Unternehmen – dafür steht das Essener

Technologie- und Entwicklungs-Centrum (ETEC GmbH) als Betreiberin des ComIn start. Für Existenzgründer, junge, mittelständische Unternehmen, sowie für kleine Entwicklungsabteilungen und Ausgründungen aus bestehenden Unternehmen bieten wir im ComIn start (auf einer Gesamtfläche von ca. 4.750 m²) flexible Büro- und Tagungsräume an. Ihr Vorteil im ComIn start: die unmittelbare Nähe zu anderen Firmen und Bildungsträgern bietet beste Voraussetzungen für die Kundenakquisition und für Weiterbildungsangebote, die sich ständig am Bedarf aller Unternehmen orientieren. In unmittelbarer räumlicher Nähe arbeiten Unternehmen der Medien-, Kommunikations- und IT-Branche im Sinne einer community zusammen, um neue Märkte zu erschließen bzw. neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Dabei können alle Beteiligten von guten Kontakten, umfangreichen Services und maßgeschneiderten Qualifizierungsangeboten profitieren. www.comin-start.de; www.etec.de

Die Skyline des Essener Technologie- und Entwicklungs- Centrum.

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lenfilter, der das Eindringen von Staub und Pollen in den Fahrgastraum verhindert. Die getönten Seitenscheiben und die integrierten Sonnenschutzrollos schützen die kleinen und großen Fahrgäste vor zu hellem Sonnenlicht.

Die Fahrt beginnt

Eine Schaltempfehlungsanzeige im Display zeigt mir an, wann ich in den nächsten Gang wechseln sollte, um den optimalen Kraftstoffverbrauch zu erzielen. Mit dem Start-StoppSystem schaltet sich der Motor jedes Mal ab, wenn das Fahrzeug steht und der Gang ausgekuppelt ist. So wird zusätzlich Sprit gespart. Beim

Mit wenigen Handgriffen ist der Kindersitz, dank der ISOFIX-Halterung im Fahrzeug, montiert.

Einkuppeln springt der Motor sofort wieder an. Dahinter verbirgt sich ‚ECOnetic Technology‘, die zudem für einen niedrigen Co2 Ausstoß sorgt. Im Stadtverkehr verbrauche ich im Schnitt nur etwa 10 Liter. Auf der Autobahn beschleunigt der 125-PS-starke Dieselmotor zügig. Auf Wunsch kann der ‚ECO‘-Knopf gedrückt werden und der Wagen fährt nicht schneller als spritsparsame 110 km/h. Selbstverständlich gehört ein Tempomat zur Ausstattung.

Technische Highlights

Vor dem Kindergarten parke ich den Ford Tourneo Custom und muss mich beim rückwärts Einparken erst noch an die Ausmaße des fast 5 m langen Autos gewöhnen. Zum Glück hilft mir das ‚Park-Pilot-System‘ vorn und hinten, das den Abstand im Display anzeigt und einen Signalton abgibt. Mein 3-jähriger Sohn ist begeistert, als er den Tourneo sieht. „Unser Auto ist ja das Größte!“, strahlt er. Auch der Platz zum Laufen im Innenraum gefällt ihm. Seine nächste Frage: „Darf ich mal nach vorne ins Cockpit?“ Und irgendwie hat er recht. Die vielen intelligenten Steuerungssysteme wie Navigationssystem, Bluetooth Audiostreaming, ein Notruf-Assistent, Radio, Sitzheizung, Klimaanlage und vieles mehr erleichtern das Leben und erhöhen den Fahrkomfort. Fazit: Nur bei einem City-Parkhaus mit zwei Meter Deckenhöhe und steiler Einfahrt musste der Ford Tourneo Custom passen. Dafür ist er zu hoch. Ansonsten ist es das ideale Familienauto mit viel Platz und Komfort.

Kraftstoffverbrauch (in L/100km nach VO(EG) 715/2007: 7,3l (innerorts), 6,1l (außerorts), 6,5l (kombiniert); CO2-Emissionen 172 g/km (kombiniert)

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INFORMER 2013 · JUNI

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Bringen das Oktoberfest stilgerecht nach Rüttenscheid: Ted Terdisch, Katarina Basedow und Werner Rzepucha.

Das Oktoberfest kommt nach Rüttenscheid

Die Wiesn-Wirte Nein, ‚Maß halten‘ ist für die Gastronomen Ted Terdisch, Werner Rzepucha und Bar-Leiterin Katarina Basedow nichts – jedenfalls nicht, wenn es darauf bezogen ist, Veranstaltungen aus dem Boden zu stampfen. Nach dem Erfolg von ‚Rü… Genuss pur!‘ holen sie vom 02. bis zum 13.10. das Oktoberfest von München auf den Messeparkplatz unterhalb des Girardet Hauses. Bis zum Oktober ist es noch lange hin. Die Vorbereitungen laufen aber jetzt schon. Und so konnten die Organisatoren auch bereits einiges verraten, was uns auf der Rüttenscheider Wiesn erwarten wird.

„Die Idee stammt nicht direkt von uns“, gibt Werner Rzepucha gerne zu. „Viele unserer Gäste haben uns darauf angesprochen: ‚Macht doch mal einen Weihnachtsmarkt‘ oder ‚Macht doch mal ein Oktoberfest‘.“ Nun, einen Wintermarkt in Rüttenscheid gibt es schon; ein Oktoberfest jedoch noch nicht. „Katarina, die selbst aus München stammt, war schließlich diejenige von uns, die den Anstoß zur Umsetzung eines Oktoberfestes gegeben hat.“ Wie wandelbar die Brachfläche des Messeparkplatzes P2 ist, hat das Gourmet-Fest ‚Rü… Genuss pur!‘ schon zweimal eindrucksvoll bewiesen. Und auch das Oktoberfest lässt Großes erwarten.

Wiesn-Flair pur

Ganz im Stil des Münchner Originals soll es zugehen. Um dies auch authentisch realisieren zu können, betreiben die Organisatoren großen Aufwand. Ein Zelt von ca. 40 mal 90 Metern mit 3.500 Sitzplätze, eine Terrasse und Außenbereich mit Rollrasen, aufwändige bayrische Deko mit vielen Grünpflanzen wird es geben. Auch die urbayrische, deftige Speisekarte und ein umfangreiches Musikprogramm kommen nicht zu kurz. „Katarina hat als Studentin selbst schon als Kellnerin Wiesn-Erfahrung gesammelt“, erklärt Rzepucha. Diese

Authentizität soll auch in das Rüttenscheider Oktoberfest einfließen. „Aus München, Stuttgart und sogar aus Ischgl und SaalbachHinterglemm holen wir uns die Kellnerinnen, die schon auf der Original-Wiesn gearbeitet haben.“ Das Gros des Service wird also bereits Erfahrungen mit der zünftigen, aber fürs Personal stressigen Gaudi haben. „Es geht uns dabei nicht nur um den süddeutschen Dialekt und das Dirndl. Wenn das Zelt voll ist, brauchen wir Leute, die marschieren und 14 bis 16 Maßkrüge auf einmal schleppen können.“

des Jahres eine Kundenzufriedenheitsumfrage nach der Net Promoter Score Methode (NPS) durch. Diese wurde vom US-amerikanischen Wirtschafts-Strategen Fred Reichheld begründet und wird auch von Weltkonzernen wie Ebay oder Amazon eingesetzt. Bei der NPS Methode steht eine zentrale Frage im Raum: „Wie wahrscheihnlich ist es, dass Sie unsere Leistung einem Freund oder Kollegen weiterempfehlen?“ Im besten Fall erhält man die Note zehn, im schlechtesten Fall die eins. Fällt nun die Antwort negativ oder neutral aus, das heißt auf der Skala irgendwo im Bereich zwischen null und acht, fragt der Interviewer natürlich nach dem Warum. Auf diese Weise bekommt das durchführende UnternehHohe Kundenzufriedenheit men ein Feedback von unschätzbarem Wert. Mit Hilfe bei der Essener LK-AG einer Formel erhält man aus den reinen BewertungsDie LK-AG mit Sitz in Essen ist ein weltweit agiezahlen eine Kennziffer, die messbaren Aufschluss render Spezialist für Markenkommunikation, Liveüber die Kundenloyalität gibt. Die LK-AG befragte 150 Events und Neue Medien. Namhafte Unternehmen Personen und erzielt mit 69,33 % ein hervorragendes gehören zum Kundenstamm. Die LK-AG führte Anfang Ergebnis, ähnlich wie die Riesen Amzon und Ebay. LK Aktiengesellschaft Wilhelm-Beckmann-Straße 19, Tel.: 74 72-0, www.lk-ag.com

Übergaben Birgit Beckert ihr neues Auto persönlich: Auto Service Reintges-Geschäftsführer Klaus-Peter Reintges (li.) und Möbel-Kröger-Prokurist Reinhard Radmacher.

Auch Essens Unternehmer werden profitieren

Schon jetzt wird für die Modeläden in Essen ein erhöhter Dirndlabsatz prognostiziert. Aber nicht nur sie sollen etwas vom OktoberfestKuchen abbekommen. Vom Bier – gezapft wird ‚König Ludwig‘ – bis zu den Zutaten für die deftigen Gerichte soll alles von Essener Unternehmen bezogen werden. Und wenn das Event sogar Besucher außerhalb der Stadtgrenzen anzieht, profitieren auch die Hotels.

Anfang Juni wird die Internetseite www.Rü-Oktoberfest.de freigeschaltet, die ab Mitte Juni auch den Zeltplan zur Reservierung bestimmter Tische enthalten soll.

Hörsysteme Wessling an neuem Standort Am 29.05. ist es so weit: Hörsysteme Wessling zieht um. 20 Jahre lang saß die Hauptfiliale auf der Rüttenscheider Straße 85. Jetzt ziehen die Akustiker-Experten auf die gegenüberliegende Seite

der Hohwachter Bucht

Zwei Strandwohnungen mit gehobener Ausstattung und tollem Blick auf die Ostsee

Kontakt

der Rüttenscheider Straße (Nr. 60). Größer und moderner wollen sie sich dort präsentieren. Seit 20 Jahren gibt es Hörsysteme Wessling in Essen. 1993 gründete Ansgar Wessling, ehemaliger Olympiasieger im Rudern, die erste Filiale – in Rüttenscheid. In den folgenden Jahren kamen sieben Filialen verteilt über ganz Essen dazu. Mit 40 Mitarbeitern zählt Hörsysteme Wessling heute zu Essens größten Hörgeräteakustikern. In insgesamt acht Geschäften steht das Team nun bei Fragen rund ums Hören mit Rat und Tat zur Seite. Jetzt zieht die Stammzentrale von Hörsysteme Wessling in Rüttenscheid um. Allerdings nur einige Meter weiter auf die Rüttenscheider Straße 60, direkt gegenüber vom bisherigen Geschäft. „Auf 160 Quadratmetern haben wir nun ganz andere Möglichkeiten, unsere Kunden zu betreuen“, erzählt Wim Eckhorn, Geschäftsführer von Hörsysteme Wessling. Zusammen mit dem bekannten Rüttenscheider Team freut er sich sehr darauf, die ersten Kunden in den neuen Räumen zu begrüßen.

Hörsysteme Wessling Rüttenscheider Straße 85, Tel.: 77 66 50, www.die-akustiker.de

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So richtig glauben konnte sie es noch nicht: Birgit Beckert hat beim gemeinsamen Gewinnspiel vom Einrichtungshaus Kröger und Reintges Auto Service GmbH einen nagelneuen Kia Picanto gewonnen. Den schnuckeligen Flitzer in signalrot konnte man diesmal über die Facebookseite des Möbelkonzerns ergattern. Im Bereich Social-Media-Kommunikation setzt Kröger verstärkt auf die Plattform von Mark Zuckerberg. Gemeinsam mit der Kommunikationsagentur BREITENGRAT aus Essen wurde in den letzten Monaten – mit Erfolg – die Kröger-Fanpage aufgebaut.

Einrichtungszentrum Kröger Hans-Böckler-Straße 80, Tel.: 646 40, www.moebel-koeger.de, www.facebook.com/einrichtungshaus.kroeger

Die Erfahrung macht‘s

Der Mut von Werner Rzepucha und der Erfolg von ‚Rü… Genuss pur!‘ gibt dem „gibt dem kantigen, gastronomischen Urgestein in gewisser Weise ein Vorrecht vor den anderen Bewerbern, die ähnliche Ideen hatten“, schrieb der IGR-Vorsitzender Dr. Rolf Krane in seinem IGR-Info-Brief. Und tatsächlich ging es Werner Rzepucha darum, erst einmal Erfahrungen zu sammeln. Denn das Vorhaben ‚Oktoberfest‘ hatte er schon länger. „Schon vor dem ersten ‚Rü… Genuss pur!‘ vor zwei Jahren spielten wir mit dem Gedanken, auch die Wiesn auf den P2 zu holen. Wir wollten aber abwarten, wie das erste Gastro-Event dort angenommen wird und sich entwickelt. Jetzt freuen wir uns darauf endlich das Projekt ‚Rü Oktoberfest‘ in Angriff nehmen zu können.“

Essenerin dank Möbel Kröger und Reintges nun Kia-Fahrerin

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Steuertipps hoch zehn „Niemand hört gern, dass er Steuern zahlen muss. Aber so ist es nun einmal“, erklärt Dietmar Pues. Gleichzeitig hat der Steuerberater aber einige Kniffe in petto, an welchen Stellen sich Geld einsparen und sich Risiken vermeiden lassen. Von der Lohnsteuer bis zur Altersvorsorge – in zehn Filmbeträgen gibt Dietmar Pues sein Fachwissen über die deutsche Fiskal-Welt preis. Steuerberater Dietmar Pues, Tel. 72 00 80, www.pues.de

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gesundheit

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Samstag, 8. Juni: Schmerztag am St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh

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Mittwoch, 12.06.2013, um 18.30 Uhr Ernährung im Alter Dozent Jürgen Kalthegener (Apotheker) informiert in einem interessanten Vortrag und beantwortet gern Ihre Fragen. Zur optimalen Planung, melden Sie sich bitte telefonisch an!

Senioren-Residenz Essen, Im Girardet Haus Girardetstr. 2- 38, Eingang 8, 45131 Essen (0201) 72 07-0 Mehr interessante Veranstaltungen finden Sie unter www.mundus-leben.de

Hilfe bei chronischen Schmerzen I n Deutschland leiden Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Viele Patienten haben einen langen Therapiemarathon hinter sich, oft ohne die erhoffte Linderung. Anders als akuter Schmerz, der als Warnsignal des Körpers wichtige Dienste leistet, hat der chronische Schmerz seine ursprüngliche Warnfunktion verloren und ist ein eigenständiges Krankheitsbild, Im Einsatz gegen den Schmerz: Schmerztherapeuten Marcus Paus (li., Leiter Schmerzzentrum Rhein-Ruhr) und Dr. Thomas Paduch (Leiter Zentrum für Microinvasive Therapie). das die Lebensqualität des Betroffenen drastisch einschränkt. Zentrum für ‚Schmerz‘ alles um wirkungsvolle Patienten, die an Schmerzen leiden, Microinvasive Therapie Therapieansätze. Die Themen sind: ﬁnden bei den Katholischen Kliniken Im Zentrum für Microinvasive TheraRuhrhalbinsel gleich in zwei speziapie kommen microinvasive Verfahren • Chronischer Schmerz – Entlisierten Zentren kompetente Hilfe: der Schmerztherapie zum Einsatz. stehung, Folgen und wirksame Schmerzzentrum Rhein-Ruhr Mit schonender Kathetertechnik Behandlung durch die multiDas Schmerzzentrum Rhein-Ruhr können Rückenschmerzen oder modale Schmerztherapie bietet mit der stationären multimoda- neuropathische Schmerzen wirksam len Schmerztherapie ein umfassendes behandelt werden. Verfahren der • Nerven unter Strom – SchoBehandlungskonzept für alle Arten Neuromodulation wie Rückenmarknende Therapieverfahren bei von chronischen Schmerzen. Dabei stimulation und der Einsatz von chronischen Schmerzen werden alle gängigen schmerztheraSchmerzpumpen werden eingesetzt peutischen Behandlungsmethoden bei chronischen Schmerzen, die nicht • Psychologische Schmerzverarbeivereint und in einem einzigen statiursächlich behandelt werden köntung am Fallbeispiel Kopfschmerz onären Aufenthalt angewandt. Die nen. „Unser Ziel ist es immer, dem Bandbreite der Verfahren ist groß: Patienten zu seiner physischen und • Eine Frage der Haltung – Psychotherapie, medikamentöse psychischen Leistungsfähigkeit und Übungen bei Rückenschmerz Therapie, Bewegungstherapie, weitere damit zu mehr Lebensqualität zurück konservative Verfahren und, bei Bezu verhelfen“, so Dr. Thomas Paduch, Infostände, Schmerz- und Gangdarf, interventionelle Verfahren. „Mit Leiter Microinvasive Therapie. analyse und Gespräche mit Experten dem multimodalen Ansatz gelingt runden den Schmerztag ab. Die VerSchmerztag: es, die Schmerzchroniﬁzierung zu anstaltung ist kostenfrei, VeranstalSa., 8. Juni, 14.00-16.30 Uhr durchbrechen“, erklärt Marcus Paus, tungsort ist das Seniorenzentrum St. Schmerztherapeut und ärztlicher Lei- Unabhängig von der Schmerzart Josef Kupferdreh, Heidbergweg 33 (geter des Schmerzzentrums Rhein-Ruhr. dreht sich beim Patientenforum genüber dem St. Josef-Krankenhaus).

KATHOLISCHE KLINIKEN RUHRHALBINSEL, ST. JOSEF-KRANKENHAUS KUPFERDREH Schmerzzentrum Rhein-Ruhr: Tel. (0201) 455-1212 / Tel. Zentrum für Microinvasive Therapie: (0201) 455-1613

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INFORMER 2013 · JUNI

Social Media Kampagne ausgezeichnet Socia Die Einsatz-Pkws sind mit einer speziellen Ausstattung für die Hilfeleistung vor Ort ausgerüstet.

Der Hausnotrufdienst kann Leben retten:

Schnelle Hilfe Tag und Nacht E s kann jeden treffen, ein Sturz im Haushalt und schon liegt man verletzt auf dem Boden. Ältere Menschen können sich oft alleine nicht mehr aufhelfen. Was nun? Das Telefon liegt zu weit weg, die Nachbarn hören die Rufe nicht. Gut, dass es den Hausnotrufdienst in Essen gibt. Teilnehmer können per Knopfdruck an einem kleinen Funksender einen Notruf auslösen. So kann Tag und Nacht schnelle und qualiﬁzierte Hilfe angefordert werden. Viele Menschen in Essen sind bereits an den Hausnotrufdienst angeschlossen. Für die Teilnehmer stehen an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden Mitarbeiter bereit, um Hilfe zu leisten. Ein sicheres Gefühl für Betroffene und ihre Angehörigen. Über 5.000 Teilnehmer sind es alleine bei den Johannitern (JUH), somit sind sie der größte Anbieter in unserer Stadt. Schon seit 1987 haben die Johanniter in Essen den erweiterten Hausnotrufdienst entwickelt. Auch Teilnehmer aus anderen Verbänden sind bei den Johannitern in der überregionalen Leitstelle aufgeschaltet.

Bezugspersonen und den Hausarzt sind hinterlegt. Wichtige Informationen, die Leben retten können. Bei den Johannitern sind alle Mitarbeiter, ob in der Zentrale oder bei den Einsatzfahrten, rettungsdienstlich ausgebildet und speziell für den Hausnotruf qualiﬁziert. Das Hausnotrufangebot der JUH unterliegt einem strikten Qualitätsmanagement und ist vom TÜV zertiﬁziert.

Gezielte Hilfe Durch Knopfdruck an dem kleinen Funksender wird der Alarm in der Leitstelle der JUH ausgelöst. Dort bekommen die Mitarbeiter sofort alle wichtigen Daten auf dem Monitor angezeigt, und es wird automatisch eine Sprechverbindung zum Teilnehmer hergestellt. So können die Mitarbeiter in der Leitstelle klären, was passiert ist und wie gezielt geholfen werden kann. Manchmal reicht es aus, Familienangehörige, Bezugspersonen, den ärztlichen Notfalldienst oder den Pﬂegedienst zu

informieren. In akuten Fällen wird der Rettungsdienst oder Notarzt alarmiert. Wenn beispielsweise die Einsatzkräfte bei den Johannitern ausrücken, dann tun sie dies in Einsatzfahrzeugen, die eigens für den Hausnotrufdienst ausgerüstet sind. Selbst ein Deﬁbrilator beﬁ ndet sich im Auto. Falls der Teilnehmer die Wohnungstür nicht mehr selbstständig öffnen kann, haben die Einsatzkräfte den Wohnungsschlüssel dabei, der nur im Ernstfall aus der Leitstelle entnommen wird.

Über den Hausnotrufdienst kann man sich zum Beispiel bei den Johannitern informieren. Sie beraten Interessenten gerne telefonisch oder persönlich in ihrer Zentrale in der Henricistraße. Wer möchte, kann sogar ein Blick hinter die Kulissen werfen und die Leitstelle besichtigen. Auf Wunsch ﬁndet die kostenlose Beratung aber auch in den eignen vier Wänden statt.

Die Helfer der Johanniter sind alle rettungsdienstlich ausgebildet für die direkte Hilfe vor Ort.

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Vom 10 10. bis 13.06. dreht sich beim BCW BildungsCentrum der Wirtschaft in Essen alles um Gesundheit im Beruf – und wie Unternehmen da daran mitwirken können. Bei der 1. Essener Gesundheitswoche können sich Interessenten über Themen wie Lebens- und Arbeitsbalanc balance, gesundheitsorientiertes Personalmanagement, gesunde Ernähr Ernährung und die Arbeit in Gesundheitsnetzwerken informieren. Neben den kostenlosen Vorträgen von Experten aus Wissenschaft und Unternehmen Un und einem Stress- und Fitnesstest fi ndet auch das 5. Branchenforum B der Gesundheitsmetropole Ruhr statt. „Gesun „Gesundheit im berufl ichen Alltag wie Burn-out-Prävention oder der Umgang Um mit älter werdenden Mitarbeitern wird für Arbeitgeber und Ar Arbeitnehmer immer wichtiger“, sagt Vanessa Schulz, beim BCW zuständig zu für Lehrgänge im Gesundheitswesen. „Mit der Gesund Gesundheitswoche wollen wir Unternehmen über den Nutzen von betrieb betrieblichem Gesundheitsmanagement informieren und Mitarbeitern Tipps für die persönliche Vorsorge geben.“ Die einzelnen Vorträg Vorträge fi nden jeweils von 18bis 20 Uhr im Studienzentrum in der Herkul Herkulesstraße 32 statt. Die genauen Termine und Themen sind im Interne Internet zu fi nden. BCW BILDUNGSCENTRUM B DER WIRTSCHAFT IN ESSEN Herku Herkulesstraße 32, www.bcw-weiterbildung.de

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Die neue Gay-Party in Essen: Für die Musik an diesem Abend sorgen DJ Sonky, DJ Pop O Lectric und DJ Sidney Pauer. Motto: Tanzen, feiern, ﬂirten.

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Das Samstagskonzert im Sailor‘s Pub ﬁndet auch am Rü-Fest statt. Die sechs Musiker von ‚Rock-co-Co‘ präsentieren aktuelle Hits aus den Charts und altbekannte Rockklassiker aus vier Jahrzehnten. Einlass ist um 18 Uhr, los geht es dann um 21 Uhr. Sailor‘s Pub Tel.: 77 90 95 www.sailors-pub.de

Altenessen 22.06.2013 Glamourdome Dancenight

Das lang erwartete Ende des Umbaus der Zeche Carl wird mit einer ordentlichen Party gefeiert – mit Charts, House/Elektro und 80er/90er-Musik. Zeche Carl Tel.: 834 44 10 www.zechecarl.de Haltestelle Zeche Carl Bus 170 | 173

Popmusik Westviertel 06., 08. & 09.06.2013 Mary Poppins Auszüge aus Mary Poppins mit Musicalschülern der Folkwang Musikschule. Beginn 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Aula der Folkwang Musikschule Tel.: 888 44 44 www.fms.essen.de Haltestelle Berliner Platz Tram 101 | 103 | 109 | U11 | U17 | U18 | U17 | Bus 145 | 147 | 166

mit internationalen TopMusikern im Ruhrgebiet zu installieren – als Pendant zum Jazz, wo Sessions gang und gäbe sind. Heute ist die Session Possible weit über die Grenzen Essens bekannt. Im Juni tobt sie mitten auf der Rü! Eigelstein www. codera-meets.de Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 145 | 147 | 166

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Westviertel 13.06.2013 Jazz Report

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Stadtmitte 15.06.2013 Bitch

Rüttenscheid 08.06.2013 Rock-co-Co live zum Rü-Fest

Es spielen Ensembles und die Big Band der Folkwang Musikschule. Beginn 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Aula der Folkwang Musikschule Tel.: 888 44 44 www.fms.essen.de

Zwei großartige Bands aus dem Ruhrgebiet bieten ein Memory – Konzert für die vielleicht spannendste Ära der Rockmusik: den Seventies! Grend Tel.: 851 32 16 www.grend.de Haltestelle Steele S-Bahnhof S1 | S3 | S9 Bus 144 | 164 | 170 | 177 | 184

Rüttenscheid 24.06.2013 Wolf Coderas Session Possible Vor einigen Jahren hatte der Saxophonist Wolf Codera die Idee, eine rockige Live-Musik-Spielwiese

Stadtmitte 12.06.2013 Voices II: Cantate domino Die Essener Domsingknaben unter Leitung von Domkapellmeister Georg Sump Die im Kulturhauptstadtjahr 2010 ins Leben gerufene Konzertreihe ‚VOICES‘ wurde im vergangenen Jahr wieder begeistert vom Publikum aufgenommen und wird daher auch in diesem Jahr fortgesetzt. Domkapitel Essen Tel.: 220 43 26 www.dommusik-essen.de Haltestelle Rathaus Galerie Tram 101 | 103 | 105 | 109 Bus 145 | 147 | 145 | 155 | 196

Das kulturelle Leitprojekt des

Marc-André Hamelin Preisträger des Klavier-Festivals Ruhr 2013 Info | Ticket: 01805-500 80 3* www.klavierfestival.de *(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz; Mobil max. 0,42 €/Min.)

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Steele 15.06.2013 D.W.King and The Cosmic Crooners + Second Hand

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Klassik Südviertel 07.06.2013 Festliches Konzert Zugunsten der Orchesterakademie der Essener Philharmoniker e.V. GMD Stefan Soltesz und die Essener Philharmoniker präsentieren in einem Konzert den ‚heiteren Richard Strauss‘ mit der Interpretation der Tondichtungen ‚Don Quixote‘ op. 35 und ‚Till Eulenspiegels lustige Streiche‘ op. 28 sowie einer Suite aus der musikalischen Komödie ‚Der Rosenkavalier‘. Aalto Theater Tel.: 812 2200 www.theater-essen.de

Westviertel 14.–16.06.2013 Eine kleine Nachtmusik Konzert mit dem Quartett ‚Be the Light‘: Anna Pawlakudis (Violine 1), Mirjam Shannon-Stone (Violine 2), Maria Babushkina (Viola), Wen-Hsiu Chang (Cello). Eine Veranstaltung zum ‚Tag der Musik‘ vom 14.–16. Juni 2013. Eintritt frei Aula der Folkwang Musikschule Tel.: 888 44 44 www.fms.essen.de Haltestelle Berliner Platz Tram 101 | 103 | 109 | U11 | U17 | U18 | U17 | Bus 145 | 147 | 166

DECA DANCE

TANZSTÜCK VON OHAD NAHARIN

Vorstellungen 1., 9., 21., 22. Juni 2013 Aalto-Theater Tickets T 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de

Bühne Stadtmitte 08.06.2013 KuK-Award Die lange Nacht der kurzen Stücke: Ohne aufwendige Technik werden an einem Abend bis zu 20 Kurzchoreograﬁen gezeigt, keine Choreograﬁe kürzer als 4 Minuten und nicht länger als 12 Minuten. Casa Tel.: 812 22 00 www.theater-essen.de Haltestelle Hirschlandplatz U11 | U17 | U18 |

Stadtmitte 14.–19.06.2013 Spielschau Essen Zum zweiten Mal startet das Festival ‚Spielschau Essen‘, diesmal ausgehend vom Spielzeitmotto ‚Schöne neue Welt‘ kreisen alle Stücke, die im Rahmen der Theaterlabor-Projekte der Essener Theaterpädagogik entstanden sind, um die Themen ‚Zu-Hause‘, ‚Familie oder Doch-von-zuHause-weg‘, ‚Zukunft, Liebe und Wieder-Familie‘. Casa und Box Tel.: 812 22 00 www.theater-essen.de Haltestelle Hirschlandplatz U11 | U17 | U18 |

Steele 17.06.2013 Zeitreise Kinder der Helene-LangeSchule setzen sich mit Orten, Plätzen und Sagen ihres Stadtteils auseinander und entwickeln daraus eine Geschichte. Denn Steele feiert dieses Jahr sein 1075-jähriges Jubiläum. Helene-Lange-Schule Tel.: 85 60 43 www.hls-essen.com Haltestelle Grendtor Bus 164 | 166 | 170 | 174 | 177 | 184

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INFORMER 2013 · JUNI

Meilen-Chef Rainer Bierwirth sorgt auch in diesem Jahr wieder für kulinarische Genüsse in der Essener City.

Rüttenscheid 08.06.

Das 25. Rü-Fest Das Rü-Fest ist mehr als ‚nur‘ ein Stadtteilfest. Erstmailig stattgefunden im Sommer 1988, ist aus dem Straßenfest entlang der Rü im Laufe der Jahre eine Großveranstaltung geworden, die sich über eine Länge von ca. 2,5 km erstreckt. Heute ist das Rü-Fest, gemessen an den Besucherzahlen, die größte Tagesveranstaltung in ganz NRW. Ein Vierteljahrhundert Rü-Fest – das ist mal eine Hausnummer. Nicht viele Feste können auf eine solch lange und vor allem erfolgreiche Tradition zurückblicken. Auf dem Erlebnismarathon entlang Essens Flanier- und Erlebnismeile Nr. 1 präsentieren sich Künstler, Gastronomen, Schausteller und Händler. Auf sieben Bühnen, an über 230 Ständen und bei vielen Attraktionen findet sich für jeden etwas. „Erlebnisgastronomie, Funsport und Gesundheit, Kinderparadies, Schmuck, Mode, Kunsthandwerk und u.v.m. – das garantiert Spaß für jeden“, so Dr. Rolf Krane, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Rüttenscheid (IGR), die das Rü-Fest Jahr für Jahr organisiert. Ein Straßenfest in solchen Dimensionen jedes Jahr zu stemmen, bedeutet für die Organisatoren viel Arbeit. Stellt sich die Frage: Gibt es noch etwas Besonderes oder ist das Rü-Fest bereits Business as usual? „In diesem Jahr haben wir eine spannende Attraktion, die wir sonst nicht haben“, sagt Dr. Krane. „Erstmalig findet die ‚Star Wars Celebration Europe‘ in Essen statt. Sechs Wochen vor dieser weltweiten Convention stellen sich die Akteure auf dem Rü-Fest vor.“ Schon ab 11 Uhr steppt durch die zahlreichen Bühnen auf der Rü der Bär. Und auch abends ist Party angesagt. „Ein volles Programm also, das um 24.00 keineswegs zu Ende ist, denn dann geht’s weiter in Rüttenscheids dichter Kneipenszene“, so der IGR-Vorsitzende. Aber zuvor heißt es Bühne frei an folgenden Standorten: Zucca/Zizou: DJ mit Saxophonbegleitung Rüttenscheider Stern (ab 14.45 Uhr): Ruhrschnellweg, The Chimprellas, Pacific Sky, Tommy Finke & Band Egobar (ab 15.00 Uhr): Ballroom Rockets, Star Fighters Fitzpatrick‘s (ab 13 Uhr): Andy Bennett, Shamuzzle, Mark Bennett & Band, Cathal Dolan and the Moore Boys An der Flora (ab 11 Uhr): Jimmy Arconada, Duo Fantastico, ToBi die Partyrakete, Gino Capello, René Pascal u.v.m. ) INTERESSENGEMEINSCHAFT RÜTTENSCHEID (IGR), Tel.: 72 10 78, www.rue-fest.de

Innenstadt

19.06.–23.06.2013

Essen... verwöhnt. Die Gourmet-Meile Dieses Event ist aus unserer City nicht mehr wegzudenken: Bei ‚Essen... verwöhnt.‘ kreieren 25 Gastronomen fünf Tage lang Trendgerichte sowie Klassiker unter freiem Himmel in der Essener Innenstadt. „Der Titel ‚Königin der Gourmet-Meilen‘, den uns die Presse verliehen hat, ehrt uns sehr. Wir wollen auch in diesem Jahr wieder beste Qualität liefern und unserem Motto ‚Klasse statt Masse‘ treu bleiben“, so Meilen-Chef Rainer Bierwirth. Erfreulicherweise werden auch die Preise dieses Mal wieder bei unter 10,- Euro für einen kleinen Imbiss liegen, sodass jeder die Möglichkeit hat, die Kochkünste der Sterneköche zu genießen und verschiedene Speisen zu probieren. „In diesem Jahr freuen wir uns über zwei neue Restaurants, die wir in unserem Team von ESSEN GENIEßEN aufgenommen haben. Aus Steele präsentiert Familie Papa ihr ‚Aquario‘, aus Werden Herr Wimper sein ‚Esszimmer‘. Als ich mit Herrn Papa telefoniert habe und ihm sagte, dass er bei dieser Veranstaltung kochen darf, merkte ich, wie ihm vor Freude die Tränen in die Augen stiegen. Es war für ihn fast wie ein Ritterschlag und für mich ein sehr schönes Gefühl, dass jemand es als solch eine Ehre und Chance empﬁndet, bei ‚Essen… verwöhnt.‘ mit dabei sein zu können. Das ging auch mir unter die Haut“, gesteht Bierwirth. Wir freuen uns auf die Köstlichkeiten der 25 Restaurants und ein schönes Rahmenprogramm mit der Bühne am Kardinal Hengsbach Platz. Von JazzBands bis hin zu Oldies wird auch beim musikalischen Geschmack für jeden etwas dabei sein. Wenn dann auch noch das Wetter mitspielt, wird die Essener Innenststadt wieder aus allen Nähten platzen. Folgende Teilnehmer sind in diesem Jahr dabei: Restaurant tablo GmbH · Restaurant Gummersbach · Restaurant Schote · NEU: Ristorante Acquario · Schnitzlers Restaurant & Catering · Casino Zollverein · Café Restaurant Mezzo Mezzo · Restaurant am Park · Landhaus im Grugapark · Gasthaus Zum Brenner · Vincent & Paul · Restaurant Parkhaus Hügel · Café Kötter · Hotel und Restaurant Résidence · Kiepenkerl zu Essen · Sengelmannshof · Restaurant MUMM · Trattoria Trüffel da Diego · NEU: Esszimmer · Restaurant Kölner Hof · Restaurant Hannappel · La Grappa · Restaurant Hugenpöttchen · GOP Varieté Essen · Ristorante Lucente (Reihenfolge nach Standnummerierung) ESSEN GENIESSEN e.V., Tel.: 86 20 90, www.essen-geniessen.de

17.06. – 21.06.2013 „Meine Messe. Meine Stadt.“- Mobil 2. Juni, 12 bis 18 Uhr in Steele 8. Juni, 11 bis 18 Uhr RÜ-Fest

Von Lieblings Speise ...

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Elektronische Klänge verzaubern den Stadtgarten Essen 20:00 Uhr – 22:00 Uhr | Eintritt frei

... BIS LIEBLINGSSPEISE. Wir lieben feines Essen. Und wir lieben Gäste. Die Verliebten und Verheirateten, die Geschäfts- und Sportsfreunde, die großen und die kleinen Familien. Wann setzen Sie sich an unseren gedeckten Tisch? Mintrops Land Hotel, Burgaltendorf, Restaurant MUMM, Schwarzensteinweg 81, 45289 Essen, Tel.: 0201-57171.0 MintropsBlog: mintropsmmhotels.wordpress.com

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Veranstalter: Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem ICEM (Institut für Computermusik und Elektronische Medien) der Folkwang Universität der Künste. Gefördert von der RWE Deutschland AG.

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KULTUR

Die Königin der Gourmet-Meilen 19. bis 23. Juni 2013

06.

bis Jul Alles auf Krankenschein 25 Gastronomen servieren Ihnen fünf Tage lang Köstlichkeiten im größten Open-Air-Restaurant Deutschlands in der Essener Innenstadt. Mi. u. Do. von 12.00 – 22.00 Uhr Fr. u. Sa. von 11.00 – 24.00 Uhr, So. von 11.00 – 20.00 Uhr

Hier kocht das Herz Europas.

Wer einen Abend lang aus dem Lachen nicht mehr rauskommen möchte, der kommt hier voll auf seine Kosten. In Ray Cooneys Lustspiel häufen sich gelunge Gags und Pointen. Das Ärztezimmer eines kleinen Krankenhauses wird zum Schauplatz turbulenter Situationen. Dr. Mortimores soll eine wichtige Rede vor Kollegen und bedeutenden Vertretern aus dem Gesundheitswesen halten. Doch kurz vor seinem Auftritt erfährt er, dass er einen unehelichen Sohn hat. Davon darf seine Ehefrau nichts erfahren. Der Junior stellt bei der Suche nach seinem Vater das Krankenhaus auf den Kopf. Theater im Rathaus www.theater-im-rathaus.de

DAS LIVE-MUSIK-EVENT MIT PROMINENTEN MUSIKERINNEN & MUSIKERN

24·06·'13

18.30H DJANE & SAXOPHONE · 20.00H ERSTES BAND-SET KARTEN GIBT'S IM EIGELSTEIN & BEI ALLEN SPARDA-BANK FILIALEN. WEITERE VVK-STELLEN UND NÄHERE INFOS UNTER WWW.CODERA-MEETS.DE UND WWW.KARTEN-HIER.DE

highlights

„Am A EEnde d i sind d Sie müde vom Lachen.“ Kerstin Gähte, Schauspielerin

„Ich spiele Rosemary, die Ehefrau von Dr. Mortimore, der an diesem Tag ganz schön ins Straucheln gerät. Er muss seine Affäre mit einer ehemaligen Krankenschwester, aus der auch noch ein Kind hervorgeht, vor mir verheimlichen. Ich tauche natürlich in den unpassendsten Momenten auf. Es ist ein sehr temperamentvolles EnsembleStück, in dem jeder Part perfekt zusammen passt und wie ein Uhrwerk funktioniert. Das ist das Schöne!“

„Leidenschaft, Lidhft Rausch und Intrigen bestimmen die neue Spielzeit.“ Christian Tombeil, Intendant des Schauspiel Essen

„Die Helden der vor uns liegenden Spielzeit lieben leidenschaftlich, intrigieren skrupellos, wandern auf dem schmalen Grat zwischen Idealismus und Verblendung. Will heißen: Sie leben. Exzessiv. Leidenschaftlich. Rauschhaft. Insgesamt 15 Neuinszenierungen – davon zwei Urauführungen – wird es kommende Saison im Grillo-Theater sowie in den kleineren Spielstätten Casa und Box geben. Hinzu kommen neun Wiederaufnahmen. Viele Sonderveranstaltungen – darunter die Fortsetzung der Reihe ‚Jazz in Essen‘, verschiedene Kooperationen mit dem Aalto-Musiktheater sowie ‚Ptah III‘ von und mit den Jungen Choreografen des Aalto Ballett Essen – runden das umfangreiche Programm ab.“

2013/14

Spielzeit Schauspiel Essen

Die neue Spielzeit verspricht Spannung und Dramatik. Einen Ausblick geben Christian Tombeil und sein Dramaturgieteam in einer Matinee am 16.06. ab 11.15 Uhr im Café Central. Sie stellen die Stücke der neuen Saison und deren Autoren genauer vor – erste, von Schauspielern beigesteuerte Leseproben inklusive. Schauspiel Essen www.theater-essen.de

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Foto: Hardy Müller

INFORMER 2013 · JUNI

„Queen Q –d das ist stilistische Vielfalt.“ Igor Albanese, Musikproduzent

30.

bis Jun We Will Rock You Das Original-Musical von QUEEN und Ben Elton mit den 21 größten Hits der Kultband macht das Colosseum Theater Essen noch bis zum 30. Juni zum ‚Olymp der Champions‘. Wer noch einen Anreiz braucht, das Musical zu besuchen sollte am 08.06. den Fernseher einschalten. Dann werden das Ensemble und die Band bei „Wetten, dass…?“ auftreten und die legendäre ‚Bohemian Rhapsody‘ erstmals im TV aufführen. Colosseum Theater www.wewillrockyou.de

29.

Jun Marc-André Hamelin Im Jubiläumsjahr 2013 erhält der Pianist und Komponist Marc-André Hamelin den Preis des Klavier-Festivals Ruhr. Der Frankokanadier gilt als magischer Klangästhet und als bedeutendster kanadischer Pianist seit Glenn Gould. Am 29. Juni, 20 Uhr eröffnet der Künstler seinen Klavierabend in der Philharmonie Essen mit der so genannten ‚Nachtwind‘-Sonate e-Moll op. 25/2 von Nicolai Medtner. Im Zentrum des Abends steht die Uraufführung einer Barcarolle, die Marc-André Hamelin im Auftrag des Klavier-Festivals Ruhr komponierte. Zum Abschluss erklingt die Sonate Nr. 3 f-Moll op. 5 von Johannes Brahms. Philharmonie Essen www.klavierfestival.de

„Auch wenn Queen mit dem Tod Freddy Mercurys von der aktuellen Welt-Bühne verschwand, haben die Songs dieser Band Geschichte geschrieben und bleiben Legende. Ihre Musik zeichnet sich durch große stilistische Vielfalt aus – auch, weil alle vier Bandmitglieder am Songwriting beteiligt waren. Zu Queens bekanntesten Liedern zählen das von Freddie Mercury komponierte ‚We are the Champions‘, Brian Mays ‚We will rock you‘, John Deacons ‚Another one bites the dust‘ und Roger Taylors ‚Radio Ga Ga‘. Die Mercury-Komposition ‚Bohemian Rhapsody‘ belegte sowohl 1975 als auch 1991 viele Wochen lang die Spitze der britischen Singlecharts. Das Musical ‚We will rock You‘ hat es geschafft, dass auch neue Generationen diese Vielfalt auf der Bühne erleben können.“

„Er E iist t ein i Perfektionist.“ Prof. Franz Xaver Ohnesorg Intendant vom Initiativkreis Ruhr

„Marc-André Hamelin ist ein absolut begnadeter Pianist, Perfektionist und seelenvoller Musiker. Es gibt kein Klavierstück, das er nicht beherrscht. Das zeigen seine eigenen Kompositionen und dafür steht auch seine Neugierde, insbesondere für unbekannte Literatur und für fast unspielbare Paraphrasen und Transkriptionen. Deshalb bekommt Hamelin in diesem Jahr den Preis des KlavierFestivals Ruhr verliehen.“

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KULTUR

gesellschaft

SAISONABSCHLUSSFEIER ROT-WEISS ESSEN [ 21.05. – GOP Varieté Essen ]

Fandango Musical GmbH in association with Queen Theatrical Productions, Phil McIntyre Entertainments and Tribeca Theatrical Productions present

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Rot-weisse-Aufsichtsratmitglieder unter sich: Christian Hülsmann (li.) und Reinhard Radmacher

I LIVE BEI N U J . 8 0 M A “ EN, DASS..? T T E W „ R E SOMM Nur noch bis 30. Juni Colosseum Theater Essen

Pascal Nameh (li., ILO Business Center) mit Sicherheitsexperte Mohammed Issa.

Fotos: Susanne Völkel

Auch noch im Jahr 2030…

… soll Essen ein gefragter Unternehmensstandort und attraktiver Wohn- und Arbeitsort sein. Um die Zukunft unserer Stadt ging es beim diesjährigen Mittelstandsempfang, zu dem die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH geladen hatte. Das Motto lautete: ‚Essen.erfolgreich‘. Diskutiert wurde mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung über den ‚Strategieprozess Essen.2030‘ … 2. Bildreihe von oben.

Tickets: 0201 - 804 60 60 · 0209 - 14 77 920 · 01805 - 2001* www.we will rock you.de

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Unser aktueller Vortrag im März:

Im Gegensatz zu letztem Jahr hat sichschnell die Implantate ohne Skalpell – sanft, & sicher Eventﬂäche noch einmal vergrößert.

Dienstag, 18. Juni 2013 um 19.30 Uhr Restaurant Beckmannshof · Berliner Str. 39 · 44866 BO-Wat Zahnärzte & Implantologen Dr. Jörn Thiemer, MSc, MSc, MS Dr. Jan Heermann Dr. Simone Thiemer Günnigfelder Straße 25 44866 Bochum Tel. 02327/23973

2. Reihe Oberbürgermeister Reinhard Paß

EWG-Geschäftsführer Dr. Dietmar Düdden (li.) im Gespräch mi INFORMER MAGAZINE: Herausgeber Ralf Schönfeldt und Medi terin Constanze Nehring.

Fotos: Gerd Lorenzen

Der Wonnemonat Mai...

… erinnerte zeitweise eher an trübe und graue Novembertage und wurde seinem Ruf so gar nicht gerecht. Die wenigen Sonnenstunden haben wir dafür um so intensiver genossen und zum Glück gab es ja noch den einen oder anderen Empfang und das eine oder andere Event, das uns schöne Stunden bescherte. Womit wir auch schon beim Thema wären. Der Essener Mittelstandsempfang 2013 fand am 06. Mai im Colosseum Theater statt. Rund 500 Akteure aus dem Essener Wirtschaftsleben, der Politik und Verwaltung folgten der Einladung der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH. Natürlich durften wir da nicht fehlen. Es wurden viele interessante Gespräche im Foyer des Theaters geführt und neue Kontakte geknüpft. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand in diesem Jahr der Strategieprozess

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im Grillo Theater präsentiert

Kennenlernen, Netzwerken, Spaß Nach dem riesigen Erfolg der Fotobox bei der letzten essenceNEtworxlive mussten wir am 27. April gar nicht la doch die Ergebnisse zeigen warum: unsere Gäste hatten einfach so viel Spaß vor der Kamera, dass gleich mehrere Schn

MAGIC MOMENTS, Dinner & Music featuring Benny & Joyce

Kommunikations-Expertin Betty van Loon-Schifferdecker mit Ehemann Thomas Schifferdecker

Günter Oberholz mit Ilias Elouriachi (beide Einrichtungszentrum Kröger)

Igor Albanese (li.) mit Ehefrau Barbara und Künstlerin Ingrid Bugla mit Ehemann Hans

Yasmina Masri (li.) mit Rookie-Redakteurin Barbara Seck

Kai Strathmann (li.) mit Birgit Petereit und Claus-Wener Genge

Johanniter-Vorstand Peter Tuppek (re.) mit INFORMER-Herausgeber Ralf Schönfeldt

Das Live-Erlebnis am Dienstag, den 11. Juni 2013, Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, im Central im Grillo Theater. Das bekannte Gesangsduo Benny & Joyce begleitet Ihr Dinner und Ihren Cocktail mit Jazz, Pop, Soul, Rock und ihrem beliebten Party-Mix. Einfühlsam. Begeisternd. Für den magischen Moment. On top haben sie noch Freunde eingeladen. Sir Jesse Lee Davis und Rosani Reis werden das musikalische Potpourri an diesem Abend ergänzen. Ihr Dinner. Ihre Musik. Ihr Magic Moment. Ihr Central. Weitere Infos unter www.bennyundjoyce.de. Um Reservierung wird gebeten. Eintritt frei. Mindestverzehr 25 €.

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INFORMER 2013 · JUNI

Autohaus Kufen unterstützt die Fußball-Jugend: Michael Kufen mit Ehefrau Silke.

RWE-Mitarbeiterin Caroline Ruhnau kam frisch aus dem Trainingslager für die Schwimm-WM in Barcelona.

Gastgeber des Abends: GOP-Direktor Matthias Peiniger n Events auf: esen und weitere di zu n rie le ga Bilder

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Volles Haus zum Saisonabschluss,…

… konnte Rot-Weiss Essen verzeichnen. Doch wir sprechen nicht vom letzten Heimspiel dieser Saison – welches mit 1:0 gegen die Sportfreunde Siegen gewonnen wurde –, sondern von der traditionellen Abschlussveranstaltung im GOP Varieté Essen. Sponsoren, Mannschaft und RWE-Mitarbeiter verbrachten einen schönen Abend in ungezwungener Atmosphäre, die Geschehnisse auf dem Platz gerieten (fast) zur Nebensache. Mit Platz vier in der Tabelle der Regionalliga West wurde schließlich auch das Saisonziel erreicht. Jetzt geht es erst einmal in die Sommerpause, bevor am letzten JuniWochenende ‚DAS DERBY‘ gegen den ETB Scharz-Weiß Essen ansteht … 1. Bildreihe von oben. E-Klasse 200 Limousine AVANTGARDE, Sitzheizung, LED-Intelligent Light System, Aktiver Park-Assistent, 12-Tasten-Multifunktionslenkrad, PRE-SAFE® System, THERMATIC uvm. Ein Leasingbeispiel der Mercedes-Benz Leasing GmbH Kaufpreis ab Werk

äch mit dem Medienbera-

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Kreishandwerksmeister und Unternehmer Gerd Peters.

Essen.2030. Unter dem Motto ‚Essen.erfolgreich‘ diskutierten die geladenen Gäste, was die Stadt bieten muss, um auch in Zukunft attrativ zu bleiben. Die Talkrunde mit EWG-Geschäftführer Dr. Dietmar Düdden, Kreishandwerkschaftsmeister Gerd Peters, IHK-Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel und zwei Unternehmern, führte WDR-2-Moderatorin Stefﬁ Neu. Gewohnt schlagfertig, aber extrem lässig gekleidet moderierte Neu die Veranstaltung. Ebenso lässig begrüßte Matthias Peiniger die Gäste von Rot-Weiss Essen zur Saisonabschlussfeier. Der GOP-Varieté-Chef humpelte mit Krücken auf die Bühne, die

er jedoch schnell wieder in die Ecke warf, nachdem ihn RWE-Geschäftsführer Michael Welling mit einem Augenwzinkern auf die königsblaue Farbe hingewiesen hat. Dann doch lieber humpelnd die Bühne verlassen! Neben einem Rückblick auf die Saison 2012/2013 sowie ein klitzekleiner Ausblick (gerade im Fußball äußert man sich ja gerne wage zu Verträgen mit neuen Spielern) stand vor allem das freundschaftliche Miteinander im Vordergrund. So konnte man sowohl den Sponsoren als auch den Kickern mal privat auf den Zahn fühlen …

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Ihre Susanne Völkel und Eva Valentini

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