INFORMER MAGAZINE JUL 2013

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VOLUME 231 · JANUAR 2013 · IN DIESER AUSGABE: IM LOKALEN BLÄTTERWALD GIBT ES VIELE

MICHAEL LÜBBERT, STEFAN SCHNORR, SÖNKE DEUTSCHMANN, BERND BURCHHARDT, YASMINA HUNZINGER, DR. JOCHEN POTH, ANZEIGENFINANZIERTE MEDIEN. BETTINA KRIEG, THOMAS HERMANN, SARAH GÖRKE, THOMAS HELMER, YOSHIZUMI NAGAYA, MATTHIAS HAUER, WERNER MEYS, MAGAZINE WIE DEN INFORMER HINGEGEN NUR SELTEN. WIR MACHEN JOURNALISMUS FÜR SIE TORSTEN GÖRKE, KYUNG-AE SIEPMANN, TIM KLÖTZING, EGON GALINNIS, PETER NEURURER, BETTY VAN LOON (U.V.M.) – ERFOLGREICH, SEIT 20 JAHREN. > SEITE 2. EINE STADT, VIELE GESELLSCHAFTEN. AB SEITE 22.

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BERND BURCHHARDT

THOMAS PÜTTMANN-LENTZ

Der Bio-Fleischer will das Weideschwein in Essen ansiedeln. Kein leichtes Unterfangen, da die Tierhaltung selbst bei Bio-Fleich nur in Masse lukrativ ist. Doch Burchhardt hat einen Plan.

Der Tanzlehrer weiß, was es heißt, gegen Demenz anzutanzen. In Essen allein sind 9.000 Menschen von dieser Krankheit betroffen. Ein einzigartiges Projekt soll helfen.

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FOTO: MIKE HENNING EDIT: INFORMER BILDPRODUKTION

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„Ob ich zu ruhig bin?

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LANGER ATEM

ALEXANDER SCHISCHEK

Den Personal Trainer haut so schnell nichts um. Doch eine Veranstaltung hat ihn richtig ins Schwitzen gebracht. Warum so nervös, Herr Schischek? Die Antwort lesen Sie hier.

Der FDP-Franktionsvorsitzende im Bezirk IX trat vor 37 Jahren der liberalen Partei bei. Für sein Engagement hieß es nun: Ehre, wem Ehre gebührt. Anzeige

ist besser als Effekthascherei.“ NRW sein Justizminister kommt aus Essen. Das exklusive Kutschaty-Interview.

MATTHIAS HAUER

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WOLF-RAINER WILD

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Der Essener CDU-Bundestagskandidat war in seiner Familie der Erste mit Abi und der erste Studierte. Der Rechtsanwalt im Interview über gerechte Chancen aus der Sicht des Christdemokraten.

Juli

In seiner Geschichte hat das Justizministerium NRW bereits drei Minister aus Essen gesehen. Den Anfang machte 1947 Gustav Heinemann, ihm folgte 25 Jahre später Diether Posser. Seit 2010 lautet der Essener Name in diesem Amt Thomas Kutschaty (SPD). Ihm bescheinigen die Medien gerne eine zurückhaltende Art. Zu zurückhaltend? „Als Justizminister ist man nicht immer ein Hans Dampf in allen Gassen.“ Thomas Kutschaty über Amt, Familie und den Umgang mit Kritik. (Seite 08)

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DER APPETIZER ZUM SCHLEMMERFEST! Das Gastro-Event ‚Rü… Genuss pur!‘ geht ins dritte Jahr und ist doch schon eine feste Tradition in Rüttenscheid. Dabei geht es nicht nur für die Köche am Herd heiß her. Neben den kulinarischen Freuden stehen ‘sehen, gesehen werden‘ und jede Menge Musik im Fokus. Das diesjährige Programm haben wir auf Seite 19 zusammengefasst. Einen filmischen Serviervorschlag haben wir hier für Sie angerichtet.

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CARSTEN HAUMANN

Den CREARTIV-Unternehmer für Werbeartikel haben Badekugeln zu Beginn seiner Tätigkeit fast ins Schwimmen gebracht. Ausgerechnet ein Freibad half ihm aus der Patsche.

Rü… Genuss pur! Ein Vorgeschmack auf 2013. (mit dem Smartphone direkt reinscannen)

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CORINNA GUYENZ

Die Dipl.-Kauffrau von der NATIONAL-BANK Immobilien weiß, wie der Essener Immobilien-Markt tickt. Und ein Trend zeichnet sich dabei besonders ab: Die Menschen zieht es wieder in die Stadtteilzentren.

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LOKAL

Impressum INFORMER MAGAZINE ESSEN

JJUBILĂ„UMS-AUSGABE JU U BI B I LĂ„ Ă„ UM UMS S--AU A U SG S G AB ABE

intro

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Wir W ir m machen achen JJournalismus ournalismu us ffĂźr Ăźr S Sie! ie! 105.000 E xemplare pro pro Monat Monat sind sind es es uns wert. we ert. 105.000 Exemplare Ralf SchĂśnfeldt (HERAUSGEBER)

Christian Boenisch (ARTDIRECTOR)

Betty Stellmacher (VERLAGSLEITUNG)

Susanne VĂślkel (C.V.D., TEXT, FOTO)

Lars Riedel (TEXT, FOTO, FILM)

Gerd Lorenzen (FOTO)

Eva Valentini (TEXT, FILM, MODERATION)

Sarah Stellmacher (GRAFIK, FOTO, FILM)

Christoph Bubbe (GRAFIK, INTERNET, FOTO)

Ulrich Pasucha (TECHNISCHE ANZEIGENLEITUNG)

Birte Schwarz (TEXT)

Peter Kretschmer (MEDIENUND PRBERATUNG)

Constanze Nehring (MEDIENUND PRBERATUNG)

Andrea Henseler (MEDIENUND PRBERATUNG)

Nina Witt (OFFICE, ASSISTENZ)

Luisa Feyen (OFFICE, DISTRIBUTION)

DRUCK: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung Direktwerbung Van Hoewijk

Wirnehmen’s ! genau 20 Jahre auf dem Buckel und dennoch kein alter Hut: 1993 begannen die INFORMER MAGAZINE damit, die Landschaft der Essener Presse um eine Innovation zu erweitern: Magazin-Journalismus im ganz lokalen Raum. Begonnen haben wir damals mit 12.000 Exemplaren pro Monat – heute sind es 105.000! Doch es ist mehr als die reine Auflagenstärke, die uns zu einem ernstzunehmenden Player in der Essener Medienwelt macht. WIR HABEN WAS ZU SAGEN. Die inhaltliche Qualität ist uns wichtig. Sie, liebe Leserinnen und Leser, sollen nicht einfach nur bedrucktes Papier in den Händen halten. Unsere

Redaktion beschäftigt sich jeden Monat aufs Neue mit den Menschen, die in Essen etwas bewegen. Journalistische Akribie und das Auge fĂźr Details lautet unser Anspruch. Dazu leisten sich die INFORMER MAGAZINE ein Team aus Journalisten, die ihr Handwerk beherrschen. Wenn etwa zum Pressegespräch im kleinen, ausgewählten Kreis geladen wird – wie es z.B. vor wenigen Wochen die Messe Essen getan hat –, sind wir neben den groĂ&#x;en Tageszeitungen und dem Westdeutschen Rundfunk dabei. Wir stellen dem OberbĂźrgermeister kritische Fragen oder fĂźhren wie in dieser Ausgabe (vgl. Seite 8) ein Exklusiv-Interview mit dem Jusitzminister. WIR HABEN STRUKTUR.

VERLAG: Presse-Verlag Ruhr GmbH AlfredstraĂ&#x;e 279 ¡ 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 ¡ Fax: (0201) 45 189-199 GeschäftsfĂźhrer: Ralf SchĂśnfeldt www.informer-essen.de www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de

Magazin-Journalismus – auch eine Frage der Optik. Die Qualität des Papiers ist dabei nur der Anfang. Die INFORMER MAGAZINE orientieren sich an den groĂ&#x;en, Ăźberregionalen Magazinen. Klare Strukturen im Aufbau und WeiĂ&#x;raum statt BleiwĂźsten, damit Bilder, aber auch Anzeigen wirken kĂśnnen. Wir geben allen Inhalten den angemessenen Raum und sind in puncto Design am Puls der Zeit.

Schlusstermine fĂźr die Ausgabe ÂťAugust 2013ÂŤ REDAKTION: 19.07.2013 & ANZEIGEN: 22.07.2013

WIR ERREICHEN MENSCHEN.

Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 Ă— jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: CITY EDITION ORIGINAL EDITION FRĂœHAUFSTEHER EDITION

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dßrfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der INFORMER media entertainment AG.

Wenn unsere INFORMER MAGAZINE die Druckmaschine verlassen, dann ist das schon optisch eine Ăźberwältigende Menge. Doch die Auage ist längst nicht alles! Qualität in Optik und Inhalt lautet unser Anspruch.

Und letztlich ist es doch auch die Auflage, die uns so stark macht! Durch sie erreicht unser Magazin viele Menschen. Um diese Reichweite gewährleisten zu kĂśnnen, nutzen wir zwei verschiedene Distributionskanäle und arbeiten gleich mit drei Logistikpartnern zusammen. Die INFORMER MAGZINE kommen zu den Menschen nach Hause, via Briefkastenzustellung. Und die INFORMER MAGAZINE begegnen den Menschen unterwegs Ăźber Premium-Auslagestellen und in Ăśffentlichen Wartezonen. Qualität in Optik und Inhalt – das ist unsere Ambition. Bewegende People-Geschichten journalistisch umgesetzt und einer klaren Magazinsprache folgend, so formulieren wir unser Ergebnis. Ăœberzeugen Sie sich davon selbst – am besten direkt auf den nächsten Seiten.

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INFORMER 2013 · JULI

„Bevor der Bio-Sinn verloren geht.“ Herr Burchhardt, als Bio-Fleischer beziehen Sie das Fleisch aus dem Thönes Natur-Verbund und erfüllen schon lange die Kriterien des Bio-Siegels. Warum jetzt eine eigene Bio-Initiative? Bernd Burchhardt: Die Biohaltung der Tiere, die schonende Schlachtung und die anschließende biologische Verarbeitung ist schon das Beste derzeit, das stimmt. Aber ich will noch einen obendrauf setzen und mehr daraus machen. Stellt sich die Frage: Was? Burchhardt: Ich möchte das Weideschwein in Essen ansiedeln. Immer mehr Höfe in unserem Raum verabschieden sich von der Tierhaltung. Der Grund: Es lohnt sich für sie finanziell nicht mehr. Nur die Masse bringt noch Geld. Das können a) nur größere Höfe und führt b) unweigerlich zur Massentierhaltung, fernab jeglicher Artgerechtigkeit. Wenn ich aber beim Kauf auf Bio-Fleisch setze, wirke ich dem doch entgegen. Burchhardt: Ja, aber leider auch nein. Das Kundenbewusstsein geht immer mehr in Richtung Bio. Und das ist auch gut so. Die steigende Nachfrage erhöht allerdings auch den Bedarf an Fleisch aus Bio-Haltung. Die Folge: Viele BioHöfe, gerade die großen in Osteuropa, setzen zunehmend ebenfalls auf Masse. Da stelle ich

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mir die Frage: Macht das dann noch Sinn? In meinen Augen geht er zunehmend verloren. Selbst bei der biologischen Aufzucht haben die Tiere zwar Auslauf, aber auch nur noch begrenzt Auslauf. Gerne bleiben sie auch mal im Stall. Alles besser als Massentierhaltung, aber eben noch nicht das Optimum. Was wollen Sie nun anders machen? Burchhardt: Ich will das Weideschwein, also ein Schwein, das ausschließlich auf einer Weide gehalten wird – natürlich mit einem beweglichen Unterstand – nach Essen holen. Es soll ausreichend Platz haben, damit es sich suhlen oder z.B. auch im Boden wülen kann – und zwar vom Ferkelalter an. Also das absolute Gegenteil von der Massentierhaltung. Dazu bedarf es der entsprechenden Flächen und natürlich der Bauern, die dabei mitmachen wollen. Ab 20 Tieren beginnt sich die Aufzucht zu lohnen. Wenn mehr Fläche zur Verfügung steht, können es entsprechend auch mehr Tiere sein. Aber ich setze lieber mehr aufs Kleine als auf Masse. Aber warum sollten die Bauern dabei mitmachen? Das finanzielle Risiko bleibt doch das Gleiche wie bei der konventionellen Tierhaltung. Burchhardt: Eben nicht. Dafür habe ich die Bio-Initiative ins Leben gerufen. Sie macht den Bauern unabhängig von den Preisen, die der

Markt diktiert, und damit auch von der Massentierhaltung im großen Stil. Mit diesem Modell steht der Bauer auf der sicheren Seite. Sprich Multimillionär Bernd Burchhardt bezahlt alles? Burchhardt (lacht): Wäre ich Multimillionär, würde ich hier wahrscheinlich nicht sitzen. Nein, in der Initiative kann jeder gegen einen Monatsbeitrag Mitglied werden. Viele meiner Stammkunden haben sich dazu schon spontan entschlossen. Durch den Beitrag zahlen die Mitglieder schon vorab für die Anschaffung des Tieres, fürs Futter, für den Arbeitsaufwand und das zur Verfügung gestellte Areal. Sollte dann noch Geld fehlen, finanziere ich dieses vor. Im Gegenzug werden die Wurst- und Fleischeinkäufe in meinen Geschäften für Mitglieder der Initiative ein gutes Stück günstiger.

Foto: Gerd Lorenzen

Essens Bio-Fleischer Bernd Burchhardt möchte das Weideschwein in Essen ansiedeln. Die Idee: Seine Bio-Initiative bezahlt Tier und Aufzucht, die in einer besonders artgerechten Weidehaltung stattfindet. Das absolute Gegenmodell zur konventionellen Massentierhaltung. Nun heißt es: Bio-Fleischer sucht Bauer – und Menschen, die diese Art der Tierhaltung fördern wollen.

Aber warum sollen es unbedingt Höfe aus Essen sein? Burchhardt: Wie eingangs gesagt, sind es vermehrt nur noch die großen Höfe, die Tierhaltung betreiben. Und die liegen weit außerhalb der Städte. Ich möchte das Weideschwein in unsere Stadt holen, so nah wie möglich an die Bürger. Sie sollen sehen können, wie die Tiere aufwachsen und leben. Und dass die Menschen das auch wollen, zeigt u.a. das große Interesse an den von mir bereits organisierten Ausfahrten zu den Bauernhöfen. Das Interview führte Lars Riedel.

Anteil der Öko-Tierhaltung an den Tierbeständen bundesweit Quelle: Statistisches Bundesamt, Erhebung 2010

Gibt es denn schon Bauern, die dabei sind? Burchhardt: „Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht“, lautet ein Sprichwort. Und es ist ja auch verständlich, dass man immer erst sehen will, ob eine Sache funktioniert. Es gibt aber schon viel Feedback aus der Kreisbauernschaft; und die Gespräche mit den ersten Bauern laufen. Ich fange klein an, um zu zeigen, was möglich ist. Ziel ist aber, den ganzen Bedarf meiner Fleischerei aus dieser Art der Aufzucht zu generieren.

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Foto: Gerd Lorenzen

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Koch Bernd Stollenwerk: „Der Reiz liegt in der Qualität, nicht im Stern.“

Das Casino Zollverein hat einen neuen Küchenchef. Und der ist kein Unbekannter. Als Küchenchef im Restaurant Ambiance am Dom in Köln erhielt er einen Michelin-Stern. Im Gut Lärchenhof in Pulheim ebenso. Hier strahlten sogar noch 18 Punkte Gault Millau gleich mit. Mit seinem Wechsel nach Essen hat Stollenwerk all diese Auszeichnungen hinter sich gelassen. Er verzichtet auf die Sterneküche, hat aber gleichzeitig einen ganz neuen Reiz für sich entdeckt. In 16 Jahren hat sich das Casino Zollverein immer weiterentwickelt. Waren es anfangs 10 Mitarbeiter, beschäftigt man heute bereits 100. Diesen gestiegenen Ansprüchen soll auch die Küche gerecht werden. „Wir haben bewusst keinen ‚Jungen Wilden‘ gesucht, sonderen einen Koch, der schon bewiesen hat, was er kann“, so Casino-Geschäftsführer Dirk Vormann. Gefunden hat er ihn in der Person von Bernd Stollenwerk. „Bei meinem ersten Besuch habe ich mich direkt in das Flair des Casinos verliebt“, sagt der 47-jährige Koch. „Natürlich habe ich die Entscheidung noch reifen lassen, aber in-

nerlich war sie eigentlich schon gefallen.“ Dennoch, für Stollenwerk war es nicht nur die Wahl, nach Essen zu kommen. Es bedeutet auch, die Sterneküche hinter sich zu lassen. „Nach 20 Jahren habe ich mich gefragt: Willst du weiterhin die Gourmetschiene fahren? Verstehen Sie mich nicht falsch, die Zeit in der Sterneküche war gut. Aber ein Stern ist nicht das, was Kochen letztendlich ausmacht.“ Die Herausforderung bestehe nun aus der Organisation. „War es früher manchmal nur ein Menü, dafür dann aber mit acht oder neun Gängen, gilt es nun á la carte oder für ein Bankett zu kochen, in einem Restaurant, das dreimal so groß ist. Die Abläufe ändern sich, ja. Nicht aber meine Art zu Kochen.“ Und eine weitere Herausforderung wartet auf den Neuen von Zollverein: Das Casino hat einen eigenen, 15.000 qm großen Garten mit Gewächshaus angelegt. Hier wird Stollenwerk gemeinsam mit einem Biologen planen, was für die eigene Küche angebaut werden kann. „Vielleicht sehen die Tomaten z.B. nicht aus wie solche, aber sie schmecken wieder danach.“

Foto: Sarah Stellmacher

Der Neue im Casino Zollverein

Der Neos Award Die Auszeichnung wurde ins Leben gerufen, um die Stellung von Personal Trainerinnen und Personal Trainern in der Öffentlichkeit zu stärken. Sie wird in vier Kategorien (beste Trainerin/bester Trainer, bester Newcomer, Nachhaltigkeit & gesellschaftliches Engagement, Innovation & Konzept) verliehen. Außerdem werden ein Sonderpreis und ein Förderpreis ausgelobt. Die Verleihung fand am 15.06. zum ersten Mal im Rahmen der ‚Personal Trainer Conference 2013‘ in Mainz statt und wird alle zwei Jahre vergeben. Veranstalter war der Premium Personal Trainer Club, der sich konsequent für qualifiziertes und professionelles Personal Training einsetzt. Die Jury setzte sich zusammen aus: • ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein - Kirsten Dehmer, Geschäftsführerin der fitforfacts GmbH,

• Britta Poetzsch, Geschäftsführerin der Agentur Serviceplan Sales • Edgar Itt, Speaker und Medaillengewinner der Olympischen Spiele von Seoul 1988, • Cyrus A. Rahman, Geschäftsführer PersonalFitness.de • Markus Stenglein, Chefredakteur von Men’s Health • Eginhard Kieß, Geschäftsführer Premium Personal Trainer Club und Initiator des Neos Awards www.neos-award.de

Das Gespräch führte Lars Riedel.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen siegt 3:0 gegen Schottland powered by Ford EcoBoost |

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Länderspiel-Premiere im neuen Stadion Essen Oberbürgermeister Reinhard Paß (li.) verfolgte mit DFB-Präsident Wolfgang Niersbach (mi.) und Otto Rehagel das Länderspiel im Stadion Essen.

Foto: Marcel Rotzoll

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Bereits am Vorabend nahm Barbara Rörig (mi.) die Wimpel der Delegationsleiter Sabine Mammitzsch und Andrew Renwick entgegen.

Es war ein großer Tag im neuen Essener Stadion, das vor knapp einem Jahr seine Eröffnung feierte. Bisher kickten hier die Herren von Rot-Weiss Essen, die Spielerinnern der SGS Essen und zahlreiche Firmenveranstaltungen fanden in den neuen Räumen statt. Ein Länderspiel gab es noch nicht. Um so mehr freuten sich alle auf den internationalen Vergleich am 15. Juni. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft traf in einem Vorbereitungsspiel zur EM auf Schottland. Zu den Prominenten Zuschauern auf der Tribüne zählten DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Fußball-Legende Otto Rehhagel.

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INFORMER 2013 ¡ JULI

Alexander Schischek: „Ich fĂźhle mich wie ein Olympia-Sieger.“

Foto: Sarah Stellmacher

The ‚Oscar‘ goes to‌ ‌ Alexander Schischek aus Essen! Der Diplom Sportwissenschaftler gewinnt den ‚Neos Award‘, den Oscar der Personal Trainer Branche und ist damit der beste Trainer des Jahres 2013 in Deutschalnd. Diese Auszeichnung wurde erstmalig am 15. Juni in im Atrium Hotel in Mainz verliehen. Die Stimmung im Saal war ähnlich angespannt und emotional wie bei der Filmverleihung in Hollywood. „Ich saĂ&#x; ganz nervĂśs auf meinem Stuhl und hätte beinahe die Hand von meinem Teamkollegen Tobias ZamhĂśfer gehalten“, verrät Alexander Schischek. „Wir haben bis zum Schluss gezittert und gehofft, den Preis zu erhalten. Die Mitbewerber waren sehr stark, und es war bis zum Schluss spannend. Dann hĂśrte ich meinen Namen und konnte es kaum fassen“, so der Sportler. Knapp 200 Personal Trainer aus ganz Deutschland wurden – so wie Alexander Schischek – empfohlen, 38 haben sich beworben. Die Entscheidung der Jury ďŹ el auf den Essener, weil er seinen Job mit viel Liebe, Leidenschaft und Humor ausfĂźhrt. Wie kein Zweiter erreicht er seine Kunden auf einer emotionalen Ebene. Jurymitglied und Laudator Cyrus A. Rahman, der erfahrenste Personal Trainer Deutschlands, Ăźberreichte die Trophäe mit den Worten: „Die Referenzen seiner Kunden hĂśren sich an wie Liebeserklärungen an seinen Trainer.“ GerĂźhrt nimmt der 35-Jährige den geschliffenen Glas-Pokal entgegen. „Ich fĂźhle mich wie ein Olympia-Sieger. Ich bin der Erste, der den Preis erhält und werde damit immer in Verbindung bleiben. Allerdings gebĂźhrt der Titel nur zur Hälfte mir. Der Preis gehĂśrt KĂśrperarbeit und steht fĂźr unsere gute Zusammenarbeit.“

Teamarbeit steht an erster Stelle

Der Auftakt fĂźr ein Länderspiel hätte nicht besser sein kĂśnnen. Bei strahlendem Sonnenschein kamen fast 10.000 Zuschauer an die HafenstraĂ&#x;e und sorgten fĂźr ein frĂśhliches und friedliches FuĂ&#x;ballfest. Mehrmals ging die La-Ola-Welle durchs Stadion, frenetisch wurden die Tore der deutschen Mannschaft bejubelt, die sich anfangs etwas schwer tat. Verletzungsbedingt ďŹ elen einige Stammspielerinnen aus und die Mannschaft musste sich erst neu sortieren. Trainerin Silvia Neid wirkte am Ende erleichtert. Ab der 19. Minute zeigten ihre SchĂźtzlinge das gewohnt gute Kombinationsspiel. Die deutsche Mannschaft dominierte die Partie in der zweiten Halbzeit deutlich. Nach einer spannenden Begegnung starten die DFB-Frauen mit einem 3:0 Sieg in die Vorbereitung auf die Europameisterschaft. Standing Ovation gab es fĂźr den erfolgreichen Einstieg in die Saison.

sind. Gerne sind wir Austragungsort fĂźr weitere Länderspiele.“

Foto: Marcel Rotzoll

Zufriedene Gesichter Von der Atmosphäre und Organisation zeigte sich Wolfgang Niersbach begeistert. Er lobte die gute Zusammenarbeit vor Ort. Etwas Wehmut konnte man in den Augen von Otto Rehhagel lesen. „Der Weg hierher an die HafenstraĂ&#x;e ist fĂźr mich immer eine Reise in die Vergangenheit“, sagt der gebĂźrtige Essener und blickt auf die Ăœberreste des alten Georg-Melches-Stadion. Immerhin war es Georg Melches, der ihn 1960 als Spieler fĂźr Rot-Weiss Essen und die Oberliga West verpichtete. Da ist ein wenig Wehmut verständlich. Allerdings lieĂ&#x; sich Rehhagel schnell von der ausgelassenen Stimmung im Stadion anstecken. Die HaupttribĂźne war fast bis auf den letzten Platz gefĂźllt. Andreas Grabow, Technischer Leiter der SBG Sportstätten Betriebsgesellschaft mbh Stadt Essen: „Wir sind stolz Ăźber das dicke Lob vom DFB fĂźr die hervorragende Zusammenarbeit. Wir haben gezeigt, dass wir in Essen gut aufgestellt

Alexander Schischek und Tobias ZamhĂśfer haben in Essen ihr Studio ‚KĂśrperarbeit‘. Als Personal Trainer zählt nicht nur kĂśrperliche Fitness, sondern auch mentale Stärke. „Wir bauen eine starke Bindung zu unseren Kunden auf. Durch das regelmäĂ&#x;ige Training freundet man sich an, erzählt sich beim Laufen viel. Ich habe eine Ă„rztin, die durch die Arbeit mit mir in zwei Jahren 80 Kilo abgenommen hat. Wir mussten auch ihre Ernährung umstellen. Morgens schickt sie mir per WhatsApp Fotos von ihrem FrĂźhstĂźck. Ich antworte ihr dann und schreibe schon mal, sie soll das Baguette lieber weglassen. Der Job umfasst mehr als eine Stunde Training.“ FĂźr so viel Engagement und Leidenschaft hat unser Essener Personal Trainer zu Recht gewonnen und wir sagen: Herzlichen GlĂźckwunsch! Das Gespräch fĂźhrte Eva Valentini.

VITA Alexander Schischek • 05.12.1977 in Essen • 1997 Abitur am Alfred-Krupp-Gymnasium • 1999-2004 Ruhr-Universität Bochum. Abschluss: Diplom-Sportwissenschaftler mit Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation durch Sport. • sechsjährige Tätigkeit als Dipl. Sportlehrer (Leitung der Wirbelsäulentherapie) im orthopädischen Rehabilitationszentrum Reha Pro Med in Bochum • 2008 mit Tobias ZamhĂśfer ‚KĂśrperarbeit‘ in Essen gegrĂźndet, 3 weitere Personal Trainer, 9 Trainer fĂźr Gesundheitskurse (u.a. Funktionelles Training, Laufkurse, RĂźckenschule) und Vibrationstraining

Jens Koschik, neuer Leiter Gebietsfiliale Commerzbank Essen: „Die Essener sind eine bodenständige Handschlags-Gesellschaft. Das liegt mir.“

FĂźhrungswechsel Zum 1. Juli gibt es einen neuen Mann an der Spitze der Essener Commerzbank: Jens Koschik wird Leiter fĂźr das Firmenkundengeschäft und tritt damit die Nachfolge von Michael T. KrĂźger an. Dieser war seit 2009 in der Essener Filiale und wechselt nun nach DĂźsseldorf in den Vorsitz der Geschäftsleitung. Koschik freut sich auf seine neue Aufgabe: „Die Essener sind eine bodenständige Handschlags-Gesellschaft, wie mir schon die ersten Kontakte gezeigt haben. Das liegt mir und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit den rund 4.600 mittelständischen Kunden im westlichen Ruhrgebiet.“ Der gelernte Diplom-Kaufmann lobt zudem die Arbeit seines Vorgängers und will an seine Arbeit anknĂźpfen. „Ich mĂśchte die fĂźhrende Marktposition weiter ausbauen. Angesichts der starken Marktdurchdringung bei grĂśĂ&#x;eren Mittelständlern sehe ich insbesondere im kleinen und mittleren Firmenkundensegment noch Wachstumspotenzial sowohl aus der Gewinnung von Neukunden als auch durch die intelligente Intensivierung des

Geschäfts mit Bestandskundenâ€?, so Koschik. Als Wachstumschance sieht er auch die Internationalisierung fĂźr seine Kunden. Bis zum Jahr 2020 prognostizieren Commerzbank-Experten einen weiteren deutlichen Anstieg bei umsatzstarken, mittelständischen Unternehmen. Hier sieht Koschik noch Potenzial fĂźr die Essener Kunden. FĂźr die Betreuung im Ausland kĂśnnen die international aktiven Firmenkunden in den Filialen der Commerzbank auf deutschsprachige Betreuer vor Ort zurĂźckgreifen. Das Kreditinstitut ist weltweit in 52 Ländern mit 60 Standorten und 14.000 Mitarbeitern vertreten. Einen Umzug in unsere Stadt plant der Familienvater bisher nicht. „Da meine Frau als niedergelassene Kinderkardiologin in DĂźsseldorf-Erkrath ortsgebunden ist, werden wir voraussichtlich weiterhin in DĂźsseldorf wohnen bleiben. Aber das wird uns sicherlich keineswegs daran hindern, am gesellschaftlichen Leben in Essen teilzuhaben“, so Koschik. Das Gespräch fĂźhrte Eva Valentini.

OfďŹ zielle BegrĂźĂ&#x;ung Zuvor empďŹ ng OberbĂźrgermeister Reinhard PaĂ&#x; in der 22. Etage des Rathauses die DFB-Managerin fĂźr den FrauenfuĂ&#x;ball und vierfache FuĂ&#x;ballEuropameisterin Doris Fitschen. PaĂ&#x; rĂźhrte eiĂ&#x;ig die Werbetrommel fĂźr den FrauenfuĂ&#x;ball. Selbstverständlich lieĂ&#x; auch er sich die Partie nicht entgehen. Immerhin ist das Match ein wichtiger Schritt in Richtung Titelverteidigung bei der EM in Schweden.Nach der gelungenen Premiere freuen sich alle Beteiligten auf weitere internationale Spiele im Stadion Essen.

Fakten zum Stadion Das neue Stadion Essen erÜffnete nach mehrjähriger Bauphase im August 2012 und bietet ab der nächsten Saison Platz fßr 20.600 Zuschauer. Das altehrwßrdige Georg-Melches-Stadion wurde inzwischen komplett abgerissen. Hier entstehen in den nächsten Wochen rund 710 weitere Parkplätze. www.stadion-essen.de

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Celia Okoyino da Mbabi weihte ihrerseits das Stadon Essen gleich mit zwei Länderspieltoren ein.

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stadtteile

Bredeney: Essens dienstälteste Schulleiterin geht in den Ruhestand

Vera Bittner verabschiedet sich von der Goetheschule Foto: Gerd Lorenzen

Nach 24 Jahren geht eine Ära zu Ende: Als Vera Bittner 1989 die Schulleitung übernahm, war sie die erste Frau in der Schulgeschichte an der Spitze des Goethegymnasiums. Im Kreise der Essener Direktoren ist sie mit Abstand am längsten im Amt. Der letzte Schultag vor den Sommerferien ist ihr letzter Arbeitstag. Dann übergibt Vera Bittner den Schlüssel an ihre Nachfolgerin Dr. Nicola Haas. Wehmut? Vielleicht ein wenig. Doch die Freude überwiegt. „Mit mir verlassen 183 Abiturienten die Schule und blicken in eine neue Zukunft. Ich finde diesen Zeitpunkt wunderbar. Ich fühle mich auch ein bisschen so wie damals nach dem Abi. Ich genieße die Freiheit, die vor mir liegt“, verrät die sympathische Direktorin, die zunächst eine Reise nach Namibia machen möchte, um dort eine befreundetete Schulleiterin in Windhoek zu besuchen.

Rückblick:

Goetheschule, damals 38 Jahre jung. „Ich musste mir unter den meist männlichen Kollegen erst mal Respekt verschaffen und zeigen, dass ich führen und leiten kann. Vor 24 Jahren gab es noch nicht so viele Frauen in dieser Position. Das ist heute zum Glück anders. Nach und nach konnte ich auf Teamarbeit setzen, was mir sehr wichtig ist.“ Zu ihrem Team gehören rund 65 Lehrer für über 920 Schüler. Als Lehrerin unterrichtete sie bis vor vier Jahren Geschichte, Französisch und evangelische Religion. Danach überwiegten die administrativen Aufgaben. „Religion ist ein sehr schönes Fach. Man bespricht die Grundlagen des Lebens, lernt die Schüler so besser kennen und baut Vertrauen auf“, erklärt Bittner. Worauf sie am Ende ihrer Karriere am meisten stolz ist? „Dass es mir gelungen ist, die Schule auf der Höhe der Zeit weiterzuentwickeln. Unsere drei großen Säulen sind Musik, internationales Lernen und Naturwissenschaften“, erklärt die 62-Jährige Perfektionistin. Ihr

Ziel war stets, alles so gut und so schnell wie möglich zu machen. Am 3. Juli findet um 11.00 Uhr die offizielle Abschiedsfeier in der Aula statt, zu der auch Oberbürgermeister Reinhard Paß geladen Das Gespräch führte Eva Valentini. ist.

VITA Vera Bittner • 26.05.1951 geboren in Unna • 09.06.1969 Abitur in Düsseldorf • 26.05.1975 1. Staatsprüfung Universität Düsseldorf, Französisch/Geschichte • 17.01.1977 2. Staatsprüfung Studienseminar Düsseldorf • 07.02.1979 Studienrätin Max PlanckGymnasium Düsseldorf • 1979 –1983 Hilfsreferentin Kultusministerium NRW: Quantitative Bildungsplanung • 1983 –1985 Fachleitung für Geschichte, Studienseminar SII Düsseldorf • 1985 –1989 Studiendirektorin • 04.12.1989 bis heute Schulleiterin Goetheschule

Goethe-Schulleiterin Vera Bittner

Am 4. Dezember 1989 übernahm Vera Bittner die Führung an der

Rüttenscheid: Neue Austellung im Café Kötter

Haarzopf: Essener Autorin

Rüttenscheid: Gaststättenjubiläum

Ein Spiel mit Farbe

Traditionelle Ansichten

100 Jahre Stauder Pils

Journalistin Bettina von Clausewitz

V.l.n.r.: Dr. Thomas Stauder, Malik Asif (Chefkoch ‚Chili & Olive‘), Vinodini Schulz (Betreiberin ‚Chili & Olive‘), Werner Paschetag (Gaststätten-Besitzer) und Axel Stauder.

Die traditionelle Familie – ein Auslaufmodell? Die Haarzopfer Journalistin Bettina von Clausewitz geht dieser Frage nach. Für ihr neuestes Buch ‚Wie im richtigen Leben‘ hat sie Menschen interviewt, die für die ‚Pluralisierung der Lebensformen‘ stehen. Ob als Patchwork-Familie, Alleinerziehende mit Kind, Wohngemeinschaft, Fernbeziehung oder gleichgeschlechtliche Partnerschaft. Sie alle leben mit Menschen zusammen, die sie lieben, und bilden eine Einheit. Das Buch präsentiert besondere Familienportraits, die aus unserer modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken sind. Das Fazit der Autorin: Familie ist nicht weniger wert als früher, aber sie wird angesichts hoher Scheidungsraten und beruflicher Mobilität neu strukturiert. Kirchengemeinden oder Freundeskreise werden zunehmend auch als Familie erlebt. Bei ihrer Arbeit setzt sich die Autorin vor allem mit den Themen Kirche, Gesellschaft, Entwicklungspolitik und Menschenrechtsfragen auseinander.

Ein seltenes Jubiläum in der Gastronomie: Die Rüttenscheider Gaststätte ‚Otto von Hertzberg‘ – seit 2011 unter dem Namen ‚Chili & Olive‘ – schenkt seit 100 Jahren Essener Stauder Pils aus! Grund zum Feiern: Betreiberin Vinodini Schulz und Inhaber Ernst Paschetag freuten sich über die persönlichen Glückwünsche der beiden Stauder-Chefs Axel und Thomas Stauder. „Dass eine Gaststätte so lange existiert, hat schon absoluten Seltenheitswert. Und dass dort auch noch 100 Jahre unser Bier ausgeschenkt wird, ist natürlich umso toller“, finden Axel und Thomas Stauder. Seit 2011 führt die gebürtige Inderin Vinodini Schulz die Gaststätte unter dem neuen Namen, im März wurde das ‚Chili & Olive‘ mit dem Rü-Award in der Kategorie bestes Restaurant ausgezeichnet. Einzige Bedingung bei der Übernahme von Ernst Paschetag war: Stauder bleibt! „Mir wurde direkt klar gemacht, dass wir konzeptionell viel ausprobieren dürfen. Nur an der Biermarke wird auf keinen Fall etwas geändert“, schmunzelt Schulz. Der Erfolg gibt allen Recht. www.stauder.de

Kühle und Lebensfreude strahlen die Bilder der Essener Künstlerin Inge Schönenberg aus, die ab dem 25.Juli für zwei Monate im Café Kötter auf der Rü 73 bewundert werden können. Die Malerin und Bildhauerin setzt sich mit der Raumwirkung von Farbe auf unterschiedliche Weise auseinander. Da sind zum einen pastellig wirkende Gouachen (grobkörniges wasserlösliches Farbmittel) auf Japanpapier, bei denen die farbigen Linien an Schriftzeichen erinnern und durch Überschreibung zu differenzierten Farbflächen mit räumlicher Wirkung führen. Zum anderen sind Farbfeldmalereien in Öl zu sehen, bei denen strenge Raster aus Farbquadraten mit weißen Kreisrastern kombiniert werden. So entsteht ein ausgeklügeltes und kühl wirkendes Spiel mit unterschiedlichen Höhenwerten von Farben. „Die Bilder von Inge Schönenberg haben mich sofort begeistert“, verrät Susanne Kötter. „Sie sind unkompliziert, lebensfroh und kreativ. Ich hoffe, dass die Malereien meinen Gästen genauso gut gefallen wie mir.“ www.cafe-koetter.de

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BREDENEY VILLEN-TOUR Hochherrschaftliche Häuser – dafür sind das Ruhrgebiet und auch Essen nicht gerade bekannt. Wer aber mit offenen Augen durch die Straßen geht, entdeckt, dass sich auch hier reiche Unternehmer in der Vergangenheit repräsentative Wohnsitze errichtet haben. ‚Wo Villen sind, ist auch ein Weg‘ – unter diesem Titel lädt deshalb die Essener Marketing GmbH (EMG) am 06.07. zu einer Route der Wohnkultur. Stationen sind imposante

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STADTWALD REITERFERIEN Ferien mit Pferden, das ist auch mitten in Essen möglich: Der Reitsportverein Essen bietet in seinen historischen Anlagen am Stadtwaldplatz in den Sommerferien vom 19. bis 23.08. einen Reitkurs für Kinder ab 10 Jahren an.

Geboten werden täglich G b t d tä li h eine 60-minütige Reitstunde, daneben Schnitzeljagd, Po ny p u t z we t t b e we r b, Spiele, Basteln, Touren uvm. Der Kurs wird von qualifizierten Übungsleitern abgehalten. Die Kinder werden über Mittag betreut und mit warmen Essen versorgt. Anmeldungen laufen über das Büro des Reitsportvereins Essen, Reitanlage an der Stadtwaldwende (Frau Meinert) oder per Mail an buero@reitsportvereinessen.de. www.reitsport-

verein essen.de

RÜTTENSCHEID ‚LOTHARS‘ FÜR DEN GUTEN ZWECK Die Charity-Initiative ‚Bäcker Peter für Essen‘ sorgt für Freude im evangelischen Kindergarten an der Lotharstraße, auch als ‚Haus der kleinen Leute‘ bekannt. Die im Mai zugunsten des Kindergartens verkauften Quarkgebäcke ‚Lothars‘ haben ganze 993€ eingebracht. Mit dem Geld soll ein alter Waschraum zur Wasserwerkstatt umfunktioniert werden, in der die Kinder ihrem Forscherdrang nachgehen können. „Wir sind dankbar, dass Bäcker Peter uns bei unserem Vorhaben unterstützt“, erklärt Christine Hinney, Mitglied des Fördervereins ‚Haus der kleinen Leute‘. Für öffentliche Einrichtungen ist es nicht leicht, Projekte dieser Art umzusetzen. Aus diesem Grund haben wir uns auch damals bei der CharityInitiative von Bäcker Peter beworben.“

BREDENEY GENERATIONEN-BUCH Am 28.06. erschien das Buch ‚Damals mit 15: Jugend-Jahre an Rhein und Ruhr in der Mitte des 20. Jahrhunderts‘ im Krömer-Verlag Essen. Es wird vom Deutschlehrer Michael Franke der Goetheschule herausgegeben und umfasst 156 Seiten. Zu lesen sind 23 spannende und ganz persönliche Geschichten aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Bogen spannt sich vom Jahr 1938 bis zum Jahr 1962. Im Zusammenhang wird der oft dramatische Alltag der Jugendlichen in der Zeit des Dritten Reiches und der Zeit des Wiederaufbaus sehr lebendig. Das Buch ist Ergebnis des Projekts ‚Damals mit 15‘. In den vergangenen Jahren wurde dieses Kooperationsprojekt des Familienzentrums Am Brandenbusch und der Goetheschule bereits dreimal durchgeführt. In dem Projekt bildeten sich Erzähl-Tandems, die jeweils aus einer Seniorin bzw. einem Senioren und zwei oder drei Schülerinnen bzw. Schülern bestanden. Die Senioren erzählten den Jugendlichen, wie sie ihre eigene Jugend erlebt haben. Dabei wurde besonders auf das 15. Lebensjahr eingegangen. Aufgabe der Schüler war es, einen Biografie-Ausschnitt zu schreiben. Für die Buchausgabe sind die Beiträge noch einmal mit den Senioren überarbeitet und durch viele Fotos anschaulich ergänzt worden.

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Herr Kutschaty, wenn es recht ist, würden wir auch direkt Fotos während des Gesprächs machen.

Kutschaty: Dass der Ursprung in meiner Familie liegt, würde ich so nicht sagen. Mein Elternhaus war nicht, wie es klassisch häufig der Fall ist, parteipolitisch geprägt. Mein Interesse an Politik hat sich eher in der Schule geformt. Während meiner Schulzeit engagierten sich mehrere in meinem Umfeld politisch… (lächelt) vielleicht lag‘s auch daran, dass es noch keine Handys gab. Aber Scherz beiseite, natürlich gibt es auch im Handyzeitalter viele Jugendliche, die sich für die Politik in unserem Land interessieren. Ich war also in einer Gruppe von Mitschülern unterwegs, die sich mit Politik auseinandersetzten. Und so kam es letztlich auch zu meiner politischen Prägung und schließlich zum Eintritt in die SPD. Ein Jahr später war ich dann bereits Sprecher der Jungsozialisten in Borbeck und ein weiteres Jahr danach wurde ich Mitglied im Juso-Unterbezirksvorstand. Nach dem Abi haben Sie Jura in Bochum studiert. Vorbereitung auf die politische Karriere?

Anbehalten. Immerhin sind wir beim Justizminister.

Kutschaty: Nach dem Abitur kam erst einmal der damals noch fast zweijährige Zivildienst. Erst dann ging es an die Universität. Das Justizministerium vereint zwei Sachen: Politik und Jura. Da ist es natürlich gut, wenn auch der Justizminister diese Dinge vereint. Aber ich habe nicht mit dem Ziel studiert, irgendwann Minister zu werden.

Kutschaty (lächelt): Als Privatmensch trage ich aber auch keine Krawatte.

Vermissen Sie denn das Prozessieren als Anwalt?

Schön, dass Sie uns den Einstieg so einfach machen. Erzählen Sie uns: Wo kommt Thomas Kutschaty privat her?

Kutschaty: Die 13 Jahre als Rechtsanwalt waren schön und gut. Es ist immer noch ein toller Beruf. Aber ich bin auch gerne Minister. Ich mag den Umgang mit Menschen. Ich mag es, ihnen bei ihren ganz konkreten Problemen helfen zu können – das gilt für den Anwalt und für den Politiker. Früher gab es keinen Besuch im Supermarkt in meiner Heimat Borbeck, ohne dass ich angesprochen wurde… (schmunzelt) der Einkauf war immer eine halbe Rechtsberatung. Keine Frage, der direkte Kontakt mit den Menschen war damals intensiver. Aber ich gehe immer noch in diesen Supermarkt. Ich werde auch immer noch angesprochen, wenn auch zu anderen Themen. Und das möchte ich auch beibehalten.

Thomas Kutschaty: Machen Sie nur. Soll ich die Krawatte anbehalten oder lieber ablegen.

Kutschaty: Geboren bin ich 1968 in EssenBorbeck, wo ich später auch das Gymnasium besuchte. Ich war der Erste in der Familie, der sein Abitur machte – oder besser gesagt: machen konnte. Damals kostete es noch Schulgeld, was sich meine Großeltern kaum leisten konnten. Vielleicht rührt auch daher mein heutiges Interesse an der Chancengerechtigkeit. Ich weiß selbst, wie wichtig es ist, die gleichen Chancen zu haben. Also rühren Ihre politische Motivation und Ihre Nähe zur sozialdemokratischen Basis aus dem Elternhaus? Sie sind ja schon sehr früh in die SPD eingetreten, mit 18 Jahren.

Sie sprachen gerade Ihre Heimat an. Gustav Heinemann war ebenfalls Justizmi-

Gegen acht Uhr wartet auf Thomas Kutschaty erst einmal der ‚Papierkram‘ auf dem Schreibtisch.

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„Mit Ruhe funktioniert es besser.“ Gründlichkeit und einen langen Atem zählt der Essener Thomas Kutschaty zu seinen Stärken. Er schätze den Umgang mit Menschen – und sei es im Supermarkt in Essen-Borbeck. Der NRWJustizminister im INFORMER-Interview.

nister – und Essener! Sehen Sie da weitere Parallelen. Kutschaty: Gustav Heinemann hat natürlich große Fußstapfen hinterlassen. Aber auch Diether Posser dürften Sie an der Wand mit der Bildergalerie meiner Vorgänger gesehen haben. Er war auch Essener. Mit mir also gleich drei aus meiner Heimatstadt, die in der 67-jährigen Geschichte des Ministeriums dieses Amt bekleidet haben, das zeigt mir vor allem eines: Essen und Justiz passen gut zusammen.

„Politische Effekthascherei passt nicht ins Justizministerium.“

Foto: Gerd Lorenzens

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er Weg zum Justizminister führt uns durch schlicht gehaltene Flure, vorbei an der Ahnengalerie der bisherigen Justizminister – in der mit den Bildern von Gustav Heinemann und Diether Posser bereits zwei Essener verewigt sind. Ja, so stellt man sich ein Justizministerium von innen vor: sehr sachlich, sehr kühl, sehr nüchtern. Thomas Kutschaty (SPD), geboren in Borbeck, ist der dritte Essener in diesem Amt und damit Hausherr über das pragmatisch gehaltene Gebäude, das das Justizressort des Landes beherbergt. Er empfängt uns in seinem Büro, stehend vor einem riesigen, bunten Graffiti. Ein Insasse einer Justizvollzugsanstalt hat es ‚gesprayt‘ und Kutschaty hat es so gut gefallen, dass nun ein Teil des Kunstwerks seine Bürowand ziert. Farbe im vermeintlich grauen Justizalltag? Wir wollten es genauer wissen. Wer ist dieser Mann, den die Medien auch als „ruhigen und zurückhaltenden Regierungsnotar“ betiteln?

Sie leben immer noch mit Ihrer Familie in Essen und pendeln täglich nach Düsseldorf. Wie sieht ein typischer Tag bei Ihnen aus? Wie ist es um die Freizeit bestellt? Kutschaty: Die ist natürlich knapper geworden. Früher bin ich viel und gerne gelaufen, das lässt die Zeit nun nicht mehr so zu. Die geringere Freizeit konzentriert sich auf die Familie. Fahrrad fahren auf der alten Bahntrasse, spazieren gehen. Mein Ältester ist 17 und spielt Fußball. Den muss ich dann auch mal zu Veranstaltungen fahren. Meine

„Langer Atem, Nachhaltigkeit und Gründlichkeit sind wichtiger als kurzfristiges Handeln.“

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Tochter, die Jüngste im Bunde, wird bald eingeschult. Da werde ich natürlich dabei sein. Obendrein merkt man dabei mal, wie lang das bei einem selbst her ist. Man hat kaum noch Erinnerungen an diesen Tag. Obwohl… doch, an die große Treppe in der Schule kann ich mich noch erinnern.

2010

Thomas Kutschaty R. Müller-Piepenkötter

2005

Wolfgang Gerhards

2000

Jochen Dieckmann Reinhard Rauball Fritz Behrens

1995 1990

Rolf Krumsiek

1985

Dieter Haak

1980

Inge Donnepp

1975

Diether Posser

1970

Josef Neuberger

1960

Friedrich Vogel Franz Meyers Artur Sträter Otto Flehinghaus

1955

Rudolf Amelunxen

1950

Artur Sträter Gustav Heinemann Artur Sträter Eduard Kremer

1965

CDU Zentrum SPD Parteilos

„Die Entscheidungen, die wir auf den Weg bringen, betreffen auch unsere Familien und uns selbst “

Und der typische Arbeitstag?

INFORMER 2013 · JULI

politische Effekthascherei passt auch nicht ins Justizministerium. Wenn (erneutes Lächeln) mit der Aussage jedoch Seriosität gemeint ist, dann nehme ich das gerne als Kompliment.

Kutschaty: Um sechs Uhr stehe ich auf, das tun alle in unserer Familie. Von sechs bis sieben ist dann Familienstunde. Die Arbeit fängt bereits während der Fahrt im Auto an. Gegen Was frustriert oder enttäuscht Sie in acht Uhr erreiche ich dann das Ministerium Ihrem Amt, was gefällt Ihnen daran? und beginne, die Akten auf dem Schreibtisch abzuarbeiten… (zeigt zum Schreibtisch und Kutschaty: Wirklich frustrierende Momente lacht) wie Sie sehen, hat das heute auch gut gab es da eigentlich bisher noch nicht. Vielgeklappt. Dreimal in der Woche treffe ich mich leicht, wenn man sich in einer Personalfrage mit meinem Staatssekretär, meinem Pressezwischen A und B entscheiden musste. Dafür sprecher und engen Mitarbeitern zur Lagebegibt es zwei ganz wesentliche Dinge, die mir sprechung. Ja, und einmal pro Monat geht es an diesem Amt Freude machen. Zum einen ist nach Berlin in den Bundesrat. Aber auch wenn es die Möglichkeit, Gesetze zu gestalten. Hier Thomas Kutschaty mein Schreibtisch heute 2010schon gut abgearbeitet kann man viel bewirken. Etwa im Jugendarist, kein Tag ist letztlich so wie erwartet. Da restvollzug. Soweit liegen Soziales und Justiz R. Müller-Piepenkötter kommen Interviews dazwischen, wie heute gar nicht auseinander. Wir müssen zum Beimit Ihnen. Und auch2005 das MedienechoWolfgang zum spiel dafür sorgen, dass der Jugendarrest nicht Gerhards Beispiel hält immer wieder Überraschungen zum Start einer kriminellen Karriere wird. Es Jochen parat. Dann gilt es, Infos zu Dieckmann ist schön, wenn man an einer Stelle sitzt, von 2000einzuholen und Reinhard Rauball reagieren. Oder man hat Gespräche mit den der aus man mitgestalten und etwas bewirken Fritz Behrens Personalvertretern. Das Justizministerium kann. Es sind auch ganz neue Erfahrungen 1995 für über 40.000 ist immerhin Dienstgeber für mich, vor dem Bundestag zu sprechen – Menschen und damit ein ziemlich großes (schmunzelt) das habe ich nämlich gelernt, das ‚Unternehmen‘. ist tatsächlich möglich. Ein tolles Gefühl, wenn 1990 Rolf Krumsiek durch die eigene Mitwirkung im Bundesrat ein Bleiben wir beim Medienecho. Das ist nicht Gesetzentwurf dann in den Bundestag eingeDieter Haakbracht wird. immer nur gut. Wie1985 gehen Sie mit medialer Kritik um? Inge Donnepp Und was ist die zweite Sache, 1980 Kutschaty: Lassen Sie mich ein Beispiel nendie Ihnen so gefällt? nen. Rund 16.600 Menschen befinden sich in Diether Posser 1975 den Justizvollzugsanstalten NRWs im StrafKutschaty: Die Auswirkungen zu erleben, vollzug. Und wie Sie sich vorstellen können, die die eigene Arbeit mit sich bringt. Zu sehen, 1970Jungs. Da kommt sind das nicht alles nette dass etwas bewirkt wird. Josef Neuberger es auch zu Zwischenfällen, Prügeleien etwa. Friedrich Vogel Was nicht immer positiv sein muss. Einzelfälle, die dann in die Medien gelangen 1965 Franz Meyers und auch für politische Scharmützel herhalten Arthur Sträter Kutschaty: Ja, das stimmt leider auch. Man müssen. Ich kann damit umgehen, ich habe Otto dass Flehinghaus 1960 ärgert es mich, sieht auch die Auswirkungen, wenn etwas breite Schultern. Vielmehr schnell im Landtag durchgewunken wird. die Mitarbeiter in den JVAs häufig als DepWie gesagt, mir liegt das nachhaltige Handeln pen hingestellt werden. Das sind sie nicht, sie 1955 Rudolf Amelunken näher als das kurzfristige. Und man muss haben einen verdammt harten Job. auch bedenken: ein Abgeordneter ist auch ein Artur Sträter 1950 Bürger. Die Entscheidungen, die wir auf den Ein Medienecho kam von einer TageszeiGustav heinemann Weg bringen, betreffen auch unsere Familien tung ein Jahr nach Ihrem Amtsantritt. Artur Sträter und uns selbst. Darin hieß es: „In der Rolle des ruhigen und Kremer Eduard zurückhaltenden Regierungsnotars fühlt sich Können Sie uns ein Beispiel nennen? Justizminister Thomas Kutschaty am wohlsten.“ Ist das so? Kutschaty: Mein ältester Sohn hat noch ein Kutschaty (lächelt wieder): Als Justizminister Jahr bis zum Abi. Wie erwähnt, geht er gerne ist man nicht immer der ‚Hans Dampf in allen zum Fußballtraining. Das findet von 19.30 bis Gassen‘. Es funktioniert auch besser, wenn man 21.00 Uhr statt. Es geht nicht früher, weil der es nicht ist. Ich bin schon sehr aktiv. Aber ein Schultag so lang ist. Gleichzeitig steht aber auch langer Atem, Nachhaltigkeit und Gründlichkeit am nächsten Tag beispielsweise eine Mathesind wichtiger als kurzfristiges Handeln. Und klausur an.

Das Problem kenne ich auch noch aus meinen Ganztagsschulzeiten. Aber das Leben eines Justizministers ist ja ebenfalls nicht stressfrei. Und dann sind Sie noch Vorsitzender des Vereins für Kinder und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet (vkj). Kutschaty: Aber ich bitte Sie. Ich bin nur stellvertretender Vorsitzender. Natürlich freue ich mich, wenn ich da sein kann oder zur Einweihung einer neuen Einrichtung eingeladen werde. Der Zeitaufwand hält sich jedoch in Grenzen. Die Arbeit des Vereins wäre hingegen ohne unseren engagierten Geschäftsführer nicht möglich… (lächelt) ohne ihn könnte sich der ‚vkj‘ gar nicht so einen stellvertretenden Vorsitzenden leisten. Ihr schönstes Erlebnis als Justizminister? Kutschaty: Da gab es schon einige. Ich bekam zum Beispiel Besuch von Gabriel Bach. Als in Deutschland geborener Jude ist er als Kind vor den Nazis geflohen. Und er war stellvertretender Ankläger im EichmannProzess. Seine Schilderungen über die NSZeit… (hält kurz inne) das war ein bewegender Moment für mich. Ich bin dankbar, dass ich solche Menschen kennenlernen darf. Kennengelernt haben Sie auch irgendwann Ihre Frau, geheiratet und Kinder bekommen. Wie stark trennen Sie zwischen Ihrem öffentlichen Amt und dem Familienleben? Kutschaty: Meine Frau habe ich bei den Jusos in Borbeck kennengelernt. Fragen Sie mich bitte nicht, wann das war… (schmunzelt) unseren Kennenlerntag kenne ich nicht. Aber ich war circa 21. 1995 haben wir dann geheiratet und insgesamt drei Kinder in die Welt gesetzt. Kinder sind das Wichtigste überhaupt. Entsprechend trenne ich das Private und Berufliche sehr stark. Meine Frau unterstützt mich. Ich weiß sie jederzeit hinter mir. Und meine Kinder halte ich aus den Dingen rund um mein Amt raus. Okay, dann ‚bohren‘ wir an dieser Stelle nicht weiter nach. Herr Kutschaty, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Der Presse Interviews geben, gehört auch zum Alltag eines Justizministers – so wie bei unserem Besuch (v.l.n.r.): Redakteur Lars Riedel, INFORMER-Herausgeber Ralf Schönfeldt im Beisein von Ministeriumssprecher Detlef Feige.

Das Gespräch führten Lars Riedel und Ralf Schönfeldt.

VITA Thomas Kutschaty • geboren 12.06.1968 in Essen • verheiratet, eine Tochter und zwei Söhne • 1986 Eintritt in die SPD • 1987 Abitur am Gymnasium Borbeck • 1989–1994 Jurastudium an der Ruhr-Uni Bochum • 1997 2. jur. Staatsexamen, Zulassung als Rechtsanwalt (Zulassung ruht zurzeit) • seit 2005 Mitglied des Landtags NRW • seit 2008 stellv. Vorsitzender der SPD Essen • seit 2010 Justizminister NRW

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faire perspektiven

Bundestagskandidat und Rechtsanwalt Matthias Hauer (CDU): „Bei Chancengerechtigkeit geht es vor allem auch um gesellschaftliche Teilhabe.“

Oberbürgermeister Reinhard Paß (2.v.l.) mit v.r.n.l.: Werner Meys, Vorstandsmitglied der Anneliese Brost-Stiftung; Armin Holle, Präsident Förderturm – Ideen für Essener Kinder e.V.; Peter Renzel, Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung und Soziales und Dr. Thomas Kempf, Vorstandmitglied der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Obhut für rund 100 sozial benachteiligte Kinder

Förderturmhaus II feiert Eröffnung Die Umbauarbeiten im Haus der Jugend an der Hammacherstraße 33 sind abgeschlossen. Das Projekt Förderturmhaus II wurde nach drei Jahren, von der Idee bis zur Umsetzung, am 19.6. feierlich eröffnet. Hier werden im Laufe des Jahres rund 100 Kinder aus sozial benachteiligten Familien betreut. Nach den Restaurierungsarbeiten bietet das Förderturmhaus II, das in zentraler Innenstadtlage liegt, auf rund 1200 qm Platz für Kindergruppen, die in Kooperation von Jugendamt und Förderturmhaus langfristig betreut werden sollen. Der Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF) wird dort eine Familienschule anbieten und auch dem Jugendamt stehen Räume zur Verfügung, die es für die Arbeit mit Familien im Stadtteil nutzen will. Zur Eröffnungsfeier kamen Oberbürgermeister Reinhard Paß zusammen mit Werner Meys, Vorstandsmitglied der Anneliese Brost-Stiftung, Armin Holle, Präsident ‚Förderturm – Ideen für Essener Kinder e.V.‘, Peter Renzel, Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung und Soziales und Dr. Thomas Kempf, Vorstandmitglied der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Sie schnitten gemeinsam symbolisch das rote Band durch und weihten das Haus offiziell ein. „Mit nur einer Hand lässt sich kein Knoten knüpfen“, zitiert Paß ein altes chinesisches Sprichwort und verweist auf die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Zudem betont Paß, dass „Essen eine Großstadt für Kinder ist und dass alle den gesellschaftlichen Auftrag haben, Kinderarmut in unserer Stadt zu bekämpfen, um die körperlichen und seelischen Grundlagen zu verbessern, damit die Kinder als Erwachsene ein selbstbestimmtes Leben, unabhängig von der sozialen Herkunft, führen können.“

Das Ziel: Weitere Häuser eröffnen

Bereits im Juni konnten die ersten 20 Kinder das Haus in Obhut nehmen. Im Laufe des Jahres werden bis zu 100 Kinder hinzukommen. Konkret sollen schulische Förderkurse, Veranstaltungen mit den Eltern, Gymnastikkurse und Kochkurse stattfinden. Aus der modern eingerichteten Küche werden die betreuten Kinder mit hochwertigen, frischen und gesunden Mahlzeiten versorgt. Das Haus wird wie beim Förderturmhaus I vom Förderturm Verein e.V. in Kettwig betrieben. Auf dem Gelände der Zeche Carl hat der Verein Förderturm e.V. im August 2008 sein erstes Förderturmhaus eröffnet, das Kindern eine stetige Nachmittagsbetreuung sichert. Danach stand der Entschluss fest, dass in Essen weitere Häuser entstehen sollen.

„Gerechte Chancen sind das Ziel!“

Die Chancengerechtigkeit ist ein weites Feld – vom Start ins Leben über schu Bildung bis zur gesellschaftlichen Teilhabe. Doch auf welchem Stand sind w der Bundesrepublik Deutschland? Was kann der Sozialstaat tun, was muss a kommunaler Ebene noch geschehen? Wir sprachen mit Matthias Hauer (CD Rechtsanwalt, Politiker und Bundestagskandidat für Essen. Herr Hauer, Sie sind Rechtsanwalt und kandidieren für den Bundestag als CDUAbgeordneter im Essener Süden. Wie wichtig ist für Sie das Thema ‚Chancengerechtigkeit‘? Matthias Hauer: Ob aus der Sicht des Juristen, Politikers oder Christdemokratens kann es darauf nur eine Antwort geben: Dass die Menschen in unserem Land alle gerechte Chancen in unserer Gesellschaft haben, ist sehr wichtig! Gleichzeitig muss man aber auch Realist sein. Eine absolute, einhundertprozentige Chancengerechtigkeit ist nur schwer zu erreichen. Dennoch: Ihr so nah wie möglich zu kommen, muss das Ziel sein. Und diesbezüglich sind wir in Deutschland auf einem guten Weg. Ist das so? Hauer: Aber natürlich. Unsere starke soziale Marktwirtschaft bildet die Basis, um einen Sozialstaat auf unserem heutigen Niveau gewährleisten zu können. Die Verantwortung liegt dabei zunächst bei jedem selbst. Wenn jedoch Hilfe erforderlich wird, sollte der Staat auch unterstützen. Es darf nicht passieren, dass Menschen auf der Strecke bleiben. Unsere Gesellschaft muss dafür gerüstet sein, diejenigen mitnehmen zu können, die derzeit schwächer aufgestellt sind. Sie brauchen gerechte Chancen auf eine gesellschaftliche Teilhabe. Wichtig ist aber auch, dass die Unterstützung durch den Staat den einzelnen nicht von seiner Selbstverantwortung befreit.

Auf die sprichwörtliche ‚faule Haut‘ legen ist also nicht. Hauer: Nein, absolut nicht. Wir haben in Deutschland derzeit unter drei Millionen Arbeitslose. Eine derart geringe Arbeitslosigkeit hatten wir zuletzt in den BoomZeiten der Wende Anfang der 90er Jahre. Gleichzeitig haben wir eine Millionen offene Stellen und einen enormen Fachkräftemangel. In Zeiten des demographischen Wandels, in Zeiten, in denen immer weniger Nachwuchs geboren wird, können wir es uns nicht leisten, uns nicht um alle Kinder zu kümmern. Ob in sozial schwächeren Verhältnissen geboren, ob Migrationshintergrund oder körperliches Handicap – alle müssen gerechte Chancen haben. Ein Land voller Akademiker – es können nicht alle promovieren, das wäre doch Utopie. Hauer: Darum geht es auch gar nicht. Klar brauchen wir auch unsere Uni-Absolventen. Diese Chance sollte auch allen offen stehen. Ich selbst komme aus einem Nichtakademiker-Elternhaus, war der erste mit Abitur und entsprechend auch der erste, der studieren konnte. Ein Sohn eines Handwerksmeisters und einer Verkäuferin studiert und wird Rechtsanwalt – das geht, passiert aber leider noch nicht oft genug. Bildung heißt jedoch nicht zwingend Hochschulabschluss. Wir brauchen nicht nur Ingenieure und Ärzte, wir brauchen auch Mechaniker und Altenpfleger. Wir müssen allen Menschen in unserem Land die gesellschaftliche

Teilhabe ermöglichen und i tive Beispiele geben, die zei angesehener Teil der Gesell

„Wir“, damit meinen Sie an nur den Staat, oder?

Hauer: Richtig. Chancenge besteht aus vielen kleinen A eine gesellschaftliche Aufga tet, sie wird vom Staat, aber bürgerschaftliches Engagem In Essen sind wir zum Glüc auch gut aufgestellt. Hier gi ger und viel ehrenamtliches

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Hauer: In der Stadt Essen Angebote, die Eltern nutzen auch nutzen. Und wenn die zur Stadt kommen, kommt Eltern. Da gibt es etwa den dienst der Stadt Essen. Dab Eltern von Erstgeborenen v besucht und bekommen Inf an die Hand gegeben. Oder zum Beispiel das Kinderges welches das staatliche Gesu ergänzt und direkt zu den K Denn auch Gesundheit und Aspekte der Chancengerech Menschen, die um die einze gebote nicht wissen oder m zu brauchen, aufgesucht we wirklich gute Maßnahme. G

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Den Sport als Chance nutzen

Träume, die Wirklichkeit werden Rot-Weiss Essen ist ein kultureller Mythos. Für viele junge Essener ist es ein Traum, einmal als aktiver Spieler das RWE-Trikot überzustreifen. Für 25 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Umfeld sozialer Einrichtungen wird dieser Traum nun wahr. Zur kommenden Saison hat der Verein von der Hafenstraße eine dritte Mannschaft in der Kreisliga gemeldet. Ein Team, dass den jungen Leuten Perspektiven bietet.

über schulische d sind wir in as muss auf auer (CDU),

glichen und ihnen auch posieben, die zeigen, ich kann ein eil der Gesellschaft sein.

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g. Chancengerechtigkeit len kleinen Aspekten. Sie ist ftliche Aufgabe. Das bedeum Staat, aber auch durch ches Engagement getragen. wir zum Glück diesbezüglich stellt. Hier gibt es viele Trärenamtliches Engagement.

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Stadt Essen gibt es viele Eltern nutzen können und Und wenn die Eltern nicht men, kommt sie halt zu den es etwa den Babybesuchst Essen. Dabei werden die tgeborenen von der Stadt ekommen Informationen geben. Oder nehmen Sie as Kindergesundheitsmobil, aatliche Gesundheitssystem rekt zu den Kindern kommt. sundheit und Ernährung sind hancengerechtigkeit. Dass die um die einzelnen Hilfsanissen oder meinen, sie nicht ufgesucht werden, ist eine Maßnahme. Generell darf

man aber in Sachen elterliche Erziehung nicht zu schwarz sehen. Dem Nachwuchs Chancen zu bieten, liegt auch und vor allem in der Verantwortung der einzelnen. Und diese Verantwortung traut die CDU den Menschen zu. Erziehung und Versorgung der Kinder ist eine Verpflichtung der Eltern, aber auch ihr gutes Recht. Das Wie können wir ihnen nicht vorschreiben und die breite Masse wird dieser Aufgabe auch gerecht. Der Staat kann sich nicht hinstellen und sagen: Ich kann das besser. Das kann es auch nicht sein. Unterstützung und Hilfestellung zu bieten, das ist die Aufgabe eines Sozialstaates. Er muss Chancen aufzeigen, die dann aber auch angenommen werden müssen. Was jedoch nicht immer geschieht und in Einzelfällen sogar zur Jugendkriminalität führt. Frage an den Rechtsanwalt: Was kann der Staat hier anders machen? Hauer: Lassen Sie mich an dieser Stelle ein konkretes Beispiel nennen. Es gab den Fall eines 13-jährigen Mädchens, das locker 20 Mal von der Polizei erwischt und in ein Kinderheim gebracht wurde. Ein Kinderheim ist aber eine offene Einrichtung. Das heißt, das Mädchen wurde hierher gebracht und ging am Abend wieder nach Hause – bis zur nächsten Straftat. In diesem Fall wäre ein geschlossenes Kinderheim sinnvoller gewesen. Verstehen Sie mich nicht falsch, es geht nicht darum, Kinder wegzusperren. Ein Kind ist nicht kriminell, es sind die Erwachsenen dahinter, die dem Kind seine Chancen verbauen. Und deshalb ist es unsere Pflicht, auch dieses Kind zu schützen! Verlassen wir mal die Kinder und gehen auf die Erwachsenen ein. Gibt es auch hier noch etwas in Sachen Chancengerechtigkeit zu tun? Hauer: Oh ja! So müssen wir zum Beispiel mehr für Alleinerziehende tun. Sie müssen die Möglichkeit haben, trotz Kind arbeiten gehen zu können und selbst Einkommen zu generiern oder etwa eine Ausbildung zu machen. Auch hier beschreiten wir bereits

einen guten Weg – etwa durch die geplante Erhöhung bei Kindergeld und Kinderfreibeträgen. Die Gesellschaft braucht Nachwuchs, Kinder aber sind teuer. Da muss sich der Staat auch an den Kosten beteiligen und Wege ermöglichen, die Erwerbstätigkeit und Familie vereinen. Ums Vereinen geht es auch immer wieder im Schulwesen. Wie ist es hier um die Chancengerechtigkeit bestellt? Hauer: Im Schulwesen gibt es noch viel zu tun. Ein Beispiel ist der Anspruch behinderter Kinder, eine Regelschule zu besuchen. Immer noch werden viele Kinder einer Sonderschule zugewiesen – wegen einer körperlichen Behinderung, nicht aufgrund ihrer Leistung. In Essen gab es dazu mal einen guten Ansatz. Die Gesamtschule Süd sollte zu einer integrativen Gesamtschule werden, die Evangelische Zukunftsschule. Es wurde viel in die Planung investiert, doch letztlich scheiterte die Umsetzung am zu hohen Kostenrisiko. Der evangelischen Kirche kann man da keinen Vorwurf machen, doch es ist einfach schade. Denn mit dem Aus dieses Modells haben wir eine tolle Chance verpasst. Das Interview führten Lars Riedel und Ralf Schönfeldt.

Wie so häufig im Leben, war es Faktor Zufall, der für die neue Mannschaft den Weg geebnet hat. „Ein Freund von mir, der selbst eine junge Mannschaft trainiert, wollte mit ihr am Eggers-Cup teilnehmen“, beginnt der RWE-Vorsitzende Dr. Michael Welling die Vorstellung der neuen Mannschaft an der Seumannstraße. Der Eggers-Cup wird von der Prof. Dr. Eggers-Stiftung initiert. Die Stiftung hat sich die Förderung von psychisch kranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu ihrer Aufgabe gemacht. „Leider musste mein Freund feststellen, dass seine Mannschaft, bestehend aus 12- bis 14-Jährigen, viel zu jung für dieses Turnier ist.“ Also wurde ein neues Team aufgestellt, in dem auch Welling selber spielte. Beim Eggers-Cup trat die RWE-Geschäftsstelle gegen eine ‚Best-of‘-Auswahl an. Und dabei lernte der RWE-Chef auch Betreuer Benjamin De Biasi. Es entstand die Idee einer dritten Mannschaft, mit De Biasi als Trainer.

Ein Team mit Perspektiven

„Alle Jungs, die hier spielen, stammen aus sozialen Einrichtungen – aus der Jugendhilfe Essen, dem Haus Bruderhilfe, aus der EggersStiftung und dem VHS Kurs der Eggers-Stiftung“, so stellte der Trainer seine Mannschaft vor. Der von Rot-Weiss gegründete Essener Chancen e.V. bildet das finanzielle Dach für die jungen Kicker. Unterstützung kam aber auch von der Freddy Fischer Stiftung, die spontan die neue Mannschaft mit Trikotsätzen, Trainingsanzügen und Übungs-Equipment ausstatte. „Ich saß mit Freddy in einem Café und erzählte ihm von der Idee. Er war sofort dabei, noch bevor ich ihm erklärt habe, worum es genau geht“, erinnert sich Welling. „Ich habe gleich die Vision dahinter verstanden“, sagt Fischer. „Wir unterstützen ja auch den Don Bosco Boxclub. Daher weiß ich, was man mit Sport alles bewirken kann.“ Auf die Frage, ob in der ersten Saison direkt der Aufstieg das Ziel sei, antwortet Trainer De Biasi mit einem Lacheln: „Nicht wirklich.“ Denn darum geht es auch nicht. Durch den Fußball sollen die jungen Leute Selbstbewusstsein aufbauen und gleichzeitig auch Disziplin, geregelte Abläufe und Verantwortung lernen. Wobei auch der Spaß am Kicken nicht zu kurz kommen soll.

VITA Matthias Hauer

• geboren 1977 • Jurastudium an der Ruhr-Universität Bochum • 2005 Zulassung als Rechtsanwalt; Schwerpunkte: Bank- und Kapitalmarktrecht, Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht • seit 2009 Partner in der Sozietät Esch & Kramer • Mitglied des Rates der Stadt Essen • Mitglied im Polizeibeirat der Kreispolizeibehörde Essen und im Beirat der Funkestiftung • stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für anzeigepflichtige Entlassungen der Agentur für Arbeit Essen • Kandidatur für den 18. Deutschen Bundestag (Wahlkreis Essener Süden und Westen)

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„Essen ist ein fairer, regionaler Markt“

Dipl.-Kauffrau Corinna Guyenz von der NATIONAL-BANK Immobilien GmbH

Vom Studenten bis zum Senioren, jeder hat unterschiedliche Ansprüche an Wohnraum in unserer Stadt. Dank der günstigen Zinsen interessieren sich heute auch junge Berufsanfänger für Eigentum. Wir sprechen mit Corinna Guyenz von der NATIONAL-BANK Immobilien GmbH über die Wohnsituation in Essen. Die Dipl.-Kauffrau weiß, wie der Markt tickt. Wie beurteilen Sie die Entwicklung auf dem Essener Immobilienmarkt? Corinna Guyenz: Positiv, denn die Standortbedingungen sind nach wie vor attraktiv. Etwa zehn Prozent der umsatzstärksten deutschen Unternehmen haben ihren Sitz in Essen. Das belebt auch den Wohnimmobilienmarkt. Die Mitarbeiter möchten hier leben. Die Stadt und die Investoren tun viel. Ich denke an das Universitätsviertel ‚grüne mitte Essen‘, das Kreuzeskirchviertel, in dem Allbau sehr aktiv ist, oder an den Niederfeldsee in Essen-Altendorf, wo schöner und bezahlbarer Wohnraum für junge Familien entsteht. Sie sprechen einige Projekte an. Haben wir ausreichend Wohnraum oder fehlt es an Bauvorhaben? Corinna Guyenz: Der Bestand an Wohnraum muss den heutigen Ansprüchen angepasst werden. Das ist vor allem eine Aufgabe der Wohnungswirtschaft. Nicht nur aus energetischer Sicht haben wir heute andere Anforderungen, die Objekte müssen modernisiert werden. Eigentümer, die daran kein Interesse haben, sollten die Chance nutzen, ihre Immobilie jetzt zu verkaufen. Wir stellen zudem eine höhere Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern als Kapitalanlage fest. Wie sehen die Ansprüche an Wohnen denn aus Ihrer Sicht heute aus? Corinna Guyenz: Bei Ehepaaren oder Familien mit gutem Einkommen sind Stadthäuser, Villen und großzügige Eigentumswohnungen gefragt. Junge Berufsanfänger interessieren sich für kleine, gut ausgestattete Eigentumswohnungen mit Flair in den bevorzugten ur-

banen Lagen. Auch bei den älteren Menschen haben wir einen Trend zur Rückwanderung in die Stadtteilzentren festgestellt. Hier spielt barrierefreies Wohnen eine große Rolle. Der Immobilienboom hält nach wie vor an. Glauben Sie, dass wir mittelfristig auf eine Immobilienblase zusteuern? Corinna Guyenz: Davon gehen wir zurzeit nicht aus. Der Essener Markt ist ein fairer, regionaler Markt. In guten Lagen werden die Preise weiter angemessen steigen, in einfachen Lagen bleiben sie stabil. Im Vergleich zu Düsseldorf, wo die Preise bis zu 10.000 €/ qm für Luxus-Neubauwohnungen betragen, liegen wir in Essen mit einem Spitzenpreis von 5.000 €/qm deutlich günstiger. Gibt es Neubauprojekte, die NATIONALBANK Immobilien vermarktet? Corinna Guyenz: Ja. In Essen-Haarzopf entstehen 20 exklusive Eigentumswohnungen mit Wohnflächen von 64 bis 134 qm, die sowohl für Singles, Ehepaare als auch für Familien in Frage kommen. Im Essener Süden wird ein neues Geschäftshaus mit einer Bürofläche von ca. 1.300 qm gebaut. Was raten Sie Kunden, wenn sie sich für eine Immobilie interessieren? Corinna Guyenz: Bei privaten Immmobilienkäufen kommt es in erster Linie darauf an, Wünsche und Bedarf der Erwerber in Einklang zu bringen. Oft wird situativ entschieden, ohne die persönliche Lebenssituation und vor allem Lebensplanung ausreichend zu berücksichtigen. Unsere Aufgabe ist es, Immmobilien zu vermitteln, die dem gerecht werden. Schließlich handelt es sich beim Hauskauf meistens um eine Entscheidung für‘s Leben. Bei der Immobilie als Kapitalanlage geht es ebenfalls um langfristige Perspektiven. Entwickelt sich das Quartier positiv, ist die Miete und damit die Rendite nachhaltig erzielbar? Zur Beantwortung dieser Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Das Interview führte Eva Valentini.

TYPISCHE IMMOBILIENPREISE Im neuen Grundstücksmarktbericht der Stadt Essen finden Interessenten detaillierte Informationen über durchs ch n it t l i ch ge z a h l t e Immobilienpreise. Diese können zur Orientireung sehr hilfreich sein. Neben den Preisen in den Stadtteilen sind nun auch Preise für unterschiedliche Gebäudetypen angegeben. So kostet eine Doppelhaushälfte von 150 qm in Essen im Durchschnitt 380.000 Euro. Für eine 106 qm Eigentumswohnung zahlt der Käufer 277.000 Euro. In den einzelnen Stadtteilen kann das Preisniveau stark variieren. Einfamilienhäuser aus den Baujahren 1975 bis 2009 mit 130 qm Wohnfläche gibt es in Altenessen für rund 195.000 Euro, in Bredeney für 400.000 Euro. www.essen.de

NEUE BÜRORÄUME AUF ZOLLVEREIN Auf Zollverein bewegt sich wieder was. Die RAG Montan Immobilien lässt die Bagger rollen, um das Areal der alten Kokerei in Bauland zu verwandeln. Vorerst müssen jedoch mehrere Kubikmeter Boden abgetragen werden, da diese durch Altlasten belastet sind. Auch am Designstadt-Areal zeigt die RAG Montan Immobilien Interesse. „Dass die RAG nun auch das DesignstadtAreal nicht nur selber bebauen, sondern auch entwickeln will, ist nach dem Scheitern der ‚Scheichpläne‘ eine wirk-

Ratsfraktion. Nach dem alle Maßnahmen zum Austausch des Erdreichs abgeschlossen sind, soll im Frühjahr 2014 das erste Baufeld für die Entstehung der neuen Büroräume und Parkhäuser baureif sein.

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So lautet das Ergebnis des Fachmagazins ‚Focus Money‘, das jährlich den Titel vergibt. Getestet wurden sieben unterschiedliche Geldhäuser in Essen. ‚Mystery Shopper‘ gaben vor, eine neue Hausbank zu suchen, und testeten unerkannt die Berater. Bei der Sparkasse Essen fühlten sie sich erneut gut aufgehoben. Über das Testergebnis freuten sich die 1.600 Mitarbeiter der Sparkasse Essen sehr. Als „strukturiert, detailliert, verständlich“ wurden die Beratungsangebote der Sparkasse von den fachkundigen Testern des für die Erhebung beauftragten Instituts für Vermögensaufbau (IVA) beurteilt. „Wir finden es

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ANZEIGENSONDERVERĂ–FFENTLICHUNG RĂ–FFENTLICH klasse, dass wir unsere Position verteidigen konnten“, betonte Hans Martz, Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Essen. verteidigen konnten“, betonte er beim Pressegespräch am vergangenen Montag. Das habe die Sparkasse nicht zuletzt ihrer Geschäftsphilosophie zu verdanken, die primär an langfristigen Kundenbeziehungen interessiert ist. Vor allem der freundliche Service,

mit dem Energieausweis auch einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Der Ausweis, den jeder Verkäufer auf Nachfrage vorlegen muss, gibt Hinweise auf den zu erwartenden Energiebedarf und Ăźber mittelfristig anstehende ModernisierungsmaĂ&#x;nahmen. So lässt sich ein bĂśses Erwachen bei der ersten Heizkostenabrechnung vermeiden. Verkäufer sind seit 2008 dazu verpflichtet, einen

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Steuertipps hoch zehn „Niemand hĂśrt gern, dass er Steuern zahlen muss. Aber so ist es nun einmal“, erklärt Dietmar Pues. Gleichzeitig hat der Steuerberater aber einige Kniffe in petto, an welchen Stellen sich Geld einsparen und sich Risiken vermeiden lassen. Von der Lohnsteuer bis zur Altersvorsorge – in zehn Filmbeträgen gibt Dietmar Pues sein Fachwissen Ăźber die deutsche Fiskal-Welt preis. Steuerberater Dietmar Pues, Tel. 72 00 80, www.pues.de

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HANDWERK = WIRTSCHAFTSMACHT Die CDU-Fraktion bezeichnete in ihrer Sitzung vom 24.06. das E s s e n e r H a n d we r k als Wirtschaftsmacht. Fraktionsvorsitzender Thomas Kufen: „Essen braucht einen starken Mittelstand und eine aktive Handwerkerschaft. Und das Handwerk braucht eine starke Interessenvertretung durch die Kreishandwerkerschaft und die Innungen. Wir werden die Themen Ausschreibungen und Vergaben noch einmal aufgreifen. Nicht einfach nur der billigste, sondern der wirtschaftlichste Anbieter muss den Zuschlag bei Ăśffentlichen Auftragsvergaben bekommen. Unsere Vertreter im Bauausschuss werden ein wachsames Auge haben.“

Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski erläutert die Pläne fßr das Quartier Kreuzeskirchviertel.

In das Quartier Kreuzeskirchviertel kommt neue Bewegung. Die Allbau AG, die den Bereich umgestaltet und schon im Oktober 2012 eine Weiterentwicklung dieses Standorts mit Gebäudekomplexen fĂźr Wohnungen, Gastronomie, BĂźro, Kita und Sozialnutzungen verkĂźndet hatte, konnte sich bisher mit dem EigentĂźmer an der RottstraĂ&#x;e 17 nicht einigen. Nach schwierigen Verhandlungen ist der Kauf nun doch noch Ăźber die BĂźhne gegangen. „Man kann schon sagen, dass sich beide Parteien aufeinander zubewegt haben und ein entscheidender groĂ&#x;er Sprung geschafft wurde. Das hat sich in meinen Augen wirklich gelohnt, denn fĂźr eine hochwertige Quartiersentwicklung und ein einheitliches Stadtteilbild hätte die Altimmobilie sehr gestĂśrt!“, so Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski. Ăœber den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Einigung ist insofern von Bedeutung, als nunmehr ein städtebaulich komplettes und abgeschlossenes Konzept fĂźr das gesamte Quartier vorgelegt und realisiert werden kann, in dem zurzeit noch die ehemalige Altstadtbuchhandlung steht. Die Allbau AG kann nun voraussichtlich im 4. Quartal 2013 mit dem Aushub der gesamten Baugrube beginnen. www.allbau.de

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Das rotmarkierte Gebäude an der RottstraĂ&#x;e 17 konnte nach schwierigen Verhandlungen doch noch von der Allbau AG gekauft werden.

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SPECIAL

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A ZEIG AN IG GEN ENSO S NDERVERÖF FFEN ENTL TLICHUNG NG

Thorsten Haumann, Geschäftsführer von CREARTIV GmbH, in seinem Showroom.

Ernährungsberaterin Uta Bammel-Tannhof

Störungen im Essverhalten zeigen sich ganz unterschiedlich. Sie äußern sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper. Hier stellt sich natürlich immer wieder die Frage, was noch als ‚gesund‘ und ‚normal‘ bezeichnet werden kann und wo die Grenze zur ‚Auffälligkeit‘ liegt. Es gibt verschiedene Formen von Essstörungen, wobei die Übergänge fließend sind. Anorexia nervosa (Magersucht): Die Betroffenen haben eine beherrschende Angst, zu dick zu werden und meist einen BMI unter 17,5. Die Nahrungsaufnahme wird entsprechend eingeschränkt. Selbstinduziertes Erbrechen (Purging) oder übertriebener Sport können hinzukommen. Bulimia nervosa (Ess-Brechsucht): Essatacken und Erbrechen oder Hungerperioden wechseln sich ab. Oft ging eine Anorexie voraus. BingeEating-Störung: ‚Fressanfälle‘ mit Kontrollverlust über das Essen und ohne Hungergefühl. Im Nachhinein treten starke Schuldgefühle auf. Geht meist mit Übergewicht einher. Ess-Störungen gehören zu den häufigsten psychosomatischen Erkrankungen, nicht nur bei Frauen, sondern zunehmend auch bei Männern und Kindern. Werden sie nicht behandelt, können sie zu dauerhaften körperlichen und seelischen Schädigungen führen. PRAXIS UTA BAMMEL Meisenburgstraße 262, Tel.: 0 20 54 / 939 86 63, www.uta-bammel.de

Foto: Gerd Lorenzen

Was genau sind Ess-Störungen?

Von Mini bis Maxi – Werbeartikel sind in allen Farben und Formen erhältlich

„Geht nicht, gibt’s nicht!“ Vom Wohnzimmer aus fing damals alles an: Thorsten Haumann gründete als junger Unternehmer die CREARTIV GmbH, die Werbeartikel vertreibt. Sein Büro war zunächst in seiner Wohnung. Heute gehören zu seinem Betrieb neun Mitarbeiter, ein großer Showroom und drei Niederlassungen in Deutschland. Wie tausende von Badekugeln seine Karriere beeinflusst haben, verrät er uns im Interview. Herr Haumann, bei Werbeartikel denken viele an Kugelschreiber oder Schlüsselbänder. Ist dafür ein Showroom nötig?

Der Showroom Dermatologe Dr. med. Ralph W. von Kiedrowski

Interesse an der Hautkrebsvorsorge steigt „Die Krankenkassen müssen mehr tun, um das Hautkrebsscreening bei den gesetzlich Krankenversicherten bekannt zu machen. Das zeigt die aktuelle zweite Forsa-Umfrage zur Akzeptanz des Hautkrebsscreenings ganz deutlich“, betont Dr. Ralph von Kiedrowski vom Vorstand des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen. „Nur rund 50% der Anspruchsberechtigten wissen, dass sie ab dem 35. Lebensjahr einen gesetzlichen Anspruch auf das Hautkrebsscreening als kostenlose Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung haben. Das sind aber immerhin sechs Prozent mehr als bei der gleichen Umfrage im Jahr 2011“, erläutert von Kiedrowski.„Angesichts anhaltend hoher Hautkrebsraten muss hier deutlich mehr Aufklärung und von möglichst vielen Stellen erfolgen.“ Denn das Interesse an der Hautkrebsfrüherkennung steigt. So zeigten sich 51% der Befragten (2011: 45%) bzgl. Hautkrebs persönlich besorgt, über 90% halten Vorsorgeuntersuchungen für wichtig. Im Übrigen wussten zwar nur 38%, dass Hautkrebs insgesamt die häufigste Krebsart überhaupt darstellt. Aber knapp neun von zehn der Befragten zeigten sich darüber informiert, dass regelmäßige Solariumbesuche das Hautkrebsrisiko erhöhen. Berufsverband der Deutschen Dermatologen, www.bvdd.info

CREARTIV bietet am Standort Essen auf mehr als 120 qm eine der umfangreichsten Werbeartikel-Ausstellungen. Kunden können dort die Produktvielfalt erleben und ausprobieren. Zudem finden am Hauptsitz in Essen regelmäßig Messen zu Neuheiten, thematischen oder jahreszeitlichen Schwerpunkten statt.

Einführung von KUBISY KUBISY ist ein internetbasierter Prämienshop mit angegliedertem Warenwirtschaftssystem. KUBISY bietet jedem Unternehmen die Plattform, mit frei wählbaren Prämien die Umsätze ihrer eigenen Produkte zu steigern. Die gesammelten Prämienpunkte können jederzeit eingelöst werden. Großer Vorteil: Die Unternehmen steigern Ihren Umsatz, ohne im Vorfeld größere Investitionen tätigen zu müssen. Die Oberfläche, die der Kunde im Internet sieht, wird nach seinen Wünschen und dem Design des Unternehmens gestaltet.

Thorsten Haumann: Kugelschreiber und Schlüsselbänder sind Klassiker, die oft bestellt werden. Es gibt aber unendlich mehr Möglichkeiten. Wir haben 750.000 Artikel plus verschiedene Farbmuster in unserem Sortiment und arbeiten mit 2.000 Herstellerbetrieben zusammen. Die Kunst ist, das Richtige für den Kunden zu finden. Unser Showroom ist mir sehr wichtig, denn meine Devise lautet: Der Kunde muss die Produkte ausprobieren und die Vielfalt erleben. Selbst beim Kugelschreiber gibt es zig Modelle. Von einem sehr günstigen bis zu einem hochwertigen Produkt. Wenn der Kunde vorher ausprobiert, was ihm gefällt, ist er im Nachhinein auch zufrieden. 750.000 Produkte? Das ist eine ganze Menge. Was ist denn besonders ausgefallen? Thorsten Haumann: Ausgefallen liegt ja immer im Auge des Betrachters. Wir hatten vor ein paar Jahren Besuch von einer renommierten Düsseldorfer Agentur, die einen ungewöhnlichen Werbeartikel gesucht hat. Sie hat sich für Eiswürfel entschieden. Der Werbeträger befindet sich auf einer kleinen Folie im Eiswürfel und wird erst sichtbar, wenn das Eis im Cocktail schmilzt. Dann kommt die Werbung zum Vorschein. Der Kunde war davon total begeistert. Was bringt Sie zum Staunen? Thorsten Haumann: Vieles! Es kommt immer etwas Neues auf den Markt. Stillstand kennen wir in

CREARTIV Gruppe, Geschäftsführer Thorsten N.A. Haumann Werrastraße 29a, 45136 Essen, Telefon 85480590, www.creartiv.de, www.kubisy.de

HAUSNOTRUF

Wie viel kann ein Kind ertragen?

unserer Branche nicht. Von einem Auftrag habe ich aber am meisten gelernt. Der Badhersteller Kaldewei hat für eine Kampagne eine originelle Werbeidee gesucht. Wir haben uns für blaue Badekugeln für Frauen und einen Gillette-Rasierer für die Herren in einer Kartonage entschieden. Die Badekugeln sollten in ein Reagenzglas gelegt und verschickt werden. Eines Morgens stand vor meiner Haustür ein LKW, der 7,5 t Badekugel lieferte. Ich hatte damals noch mein Büro im Wohnzimmer und keine Ahnung, wie viel 7,5 t Badekugeln sind. Wie haben Sie reagiert? Thorsten Haumann: Ich musste hunderte von Kartons in der Garage, im Wohnzimmer und bei Freunden unterbringen und letztendlich den Gastronomiebereich eines Freibades mieten, um alles zu verpacken. Ich habe mit Freunden und Studenten Wochen gebraucht und am Ende eine Viertel Millionen Kartons verschickt. Seit dem weiß ich: Geht nicht, gibt‘s nicht. Es ist nur eine Frage von Zeit und Geld, dann können wir alles realisieDas Gespräch führte Eva Valentini. ren.

Infos zu CREARTIV • 1999 gründete Thorsten Haumann die CREARTIV GmbH • Hauptsitz ist in der Werrastraße in Essen mit einem großen Showroom • Niederlassungen in Kassel, Nürnberg, Allgäu jeweils mit kleinerem Showroom • 7 eigene Kataloge, Zusammenarbeit mit 2.000 Herstellerbetrieben • 750.000 Artikel, plus verschiedene Farbmuster

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INFORMER 2013 · JULI

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Der Gebrandenhof-Gastronom Werner Rzepucha kauft seine frischen Zutaten beim Food-Großhandel Niggemann aus Bochum..

Für Kräuter aus Paris und Schinken aus Italien genügt eine Fahrt nach Bochum.

„Ein Paradies für Köche.“ Wir blicken hinter die Kulissen: Woher bezieht Werner Rzepucha, Urgestein der Essener Gastronomie seine Ware und wie ist das Gourmetfest ‚Rü... Genuss pur’ logistisch zu stemmen? Wir begleiten Rzepucha bei seinem Wareneinkauf.

Abfahrt nach Bochum Der Inhaber vom Gebrandenhof fährt frühmorgens um 8.00 Uhr zum Frischemarkt nach Bochum. Seit 45 Jahren ist er Kunde bei Niggemann. Warum sich der Weg in die Nachbarstaft lohnt? „Für jeden Koch ist es ein Paradies, hier einzukaufen. Bei Niggemann stimmt die Frische, die Warenvielfalt und die Hygiene“, so Rzepucha, der zugleich Veranstalter des beliebten Genussfest ‚Rü...Genuss pur’ ist. Auf 10.000 qm werden Obst, Gemüse, Geflügel, Fleisch und Fisch angeboten.

Ankunft im Frischemarkt Um 8.45 Uhr erreichen wir den Frischemarkt Niggemann. Der erste Eindruck überzeugt, der Neubau lädt, trotz kühler Temperaturen zwischen null und sieben Grad, zum Verweilen ein. Der Frischemarkt wirkt – anders als erwartet – sehr aufgeräumt, zudem weisen Lichtelemente auf die einzelnen Bereiche hin. Wir treffen auf Verkaufsleiter Walter Bonsberger, der viele Stammkunden persönlich kennt. So auch den leidenschaftlichen Essener Koch. „Zu unseren

Kunden gehören viele Gastronomen aus dem gesamten Ruhrgebiet, aber auch Krankenhäuser, Altenheime, die Universität sowie Einzel- und Markthändler“, erklärt Bonsberger. Fast rund um die Uhr wird Ware geliefert. Um 3.00 Uhr morgens kommt bereits die erste Lieferung an. „Wir beziehen Waren aus der ganzen Welt, wie Rindfleisch aus Südamerika, Lachs aus Norwegen oder Parmaschinken aus Italien. Bevor wir eine Kooperation mit unseren Lieferanten eingehen, schauen wir uns die Produktionsbedingungen vor Ort an. Frische und Qualität müssen uns überzeugen,“ so Bonsberger.

Einkaufen in den verschiedenen Abteilungen Wir gehen durch die Gänge und schauen uns die Produkte an. In der Gemüseabteilung sehen wir Feldsalat, Tomaten, Brokkoli, Bohnen, Kartoffeln und vieles mehr. „Ich lasse mich gerne inspirieren und stelle oft vor Ort erst mein Tagesmenü zusammen“, verrät Werner Rzepucha. Anders sieht es bei einem großen Event wie dem Genussfest aus, wo ein extrem hoher logistischer Aufwand betrieben wird und am Tag unzählige Gerichte über die Theke gehen. „Hier muss ich mich hundertprozentig darauf verlassen können, dass die Ware da ist und zur Not kurzfristig nachgeliefert wird. Wenn ich bei Niggemann anrufe und sage, ich brauche dringend noch Pu-

tenbrust, dann bekomme ich die auch“, so der Meilenchef.

Rückfahrt nach Essen Zudem gibt es im Bochumer Frischemarkt exklusive Produkte wie den Parmaschinken ‚Pistosini‘ aus Italien oder Käse aus Frankreich. Walter Bonsberger: „Wir fahren zweimal die Woche zum größten Markt Europas nach Rungis bei Paris. Da haben sie eine unglaubliche Warenvielfalt.“ Um 11.30 Uhr hat Werner Rzepucha alle Einkäufe für diesen Tag erledigt und das Tagesmenü steht. Es wird frischen Fisch mit Gemüse geben. Wir treten die Heimfahrt nach Essen an. Das Gespräch führte Eva Valentini.

Infos zur Niggemann GmbH • 1946 gründete Werner Niggemann das Unternehmen in Oeding • 1950 Umzug nach Bochum • 1958 Standort an der Speicherstraße • 1971 kommt mit Herwig Niggemann die zweite Generation ins Unternehmen • 1999 nach mehreren Erweiterungen Aufteilung der Unternehmensbereiche in die Niggemann Food Frischemarkt GmbH und die Niggemann Foodservice Technik, beide als Tochtergesellschaft der Werner Niggemann GmbH • 2010 kommt mit Kai und Gesa Niggemann die dritte Generation. Heute arbeiten 220 Mitarbeiter für das Unternehmen

Niggemann Food Frischemarkt GmbH, Speicherstr. 4–8, 44809 Bochum, Tel.: 02 34 / 90 37 00, www.niggemann-food-frischemarkt.de

Christian Jaletzke folgt auf Andreas Lambeck als Geschäftsführer der Bodenmais Tourismus und Marketing GmbH (BTM).

Der neue ‚Chef‘ ist da BTM-Geschäftsführer Christian Jaletzke, der am 01. Juli die Nachfolge von Andreas Lambeck angetritt, informierte sich bereits einige Wochen zuvor über seine neue Arbeitsstelle, die Tourismusgemeinde Bodenmais. Er sah sich im Ort um und machte sich mit seinem künftigen Tätigkeitsort vertraut. Zusammen mit seiner Frau und den beiden Töchtern verbrachte Christian Jaletzke den Osterurlaub sowie einige Kurzurlaube im heilklimatischen Kurort unterm Silberberg. Insgesamt hatten sich 37 Personen um den vakanten Posten des BTM-Geschäftsführers beworben. Der bisherige BTMGeschäftsführer, Andreas Lambeck, verlässt Ende August nach sechs aktiven Jahren Bodenmais. Unter den Bewerbern setzte sich Christian Jaletzke schnell durch und wurde einstimmig vom Aufsichtsrat unter Vorsitz von Bürgermeister Joachim Haller und seinem Stellvertreter Martin Schmid von BODWITO gewählt. „Herr Jaletzke ist für uns der richtige Mann, der auch die besten Vorschläge präsentierte“, so Haller zur Begründunng seiner Wahl. Doch wer ist der neue Mann, der künftig die touristischen Geschicke von Bodenmais lenkt? Geboren wurde Christian Jaletzke in der Pfalz. Der gelernter Jurist arbeitete zuletzt sieben Jahre als Tourismuschef am Timmendorfer Strand. Zuvor war er einige Jahre in München tätig. Jaletzke ist wichtig, sich in seinem Arbeitsort zu integrieren. Er kaufte ein Haus in Bodenmais, wo er mit Frau, Töchtern und Hund leben wird. Der neue Geschäftsführer wünscht sich ein konstruktives Miteinander mit Bürgermeister, Verwaltung, Gemeinde- und Aufsichtsrat und eine kollegiale Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern in der BTM. Sein Ziel: Die Übernachtungszahlen zu halten, wenn möglich sogar noch etwas zu steigern. Er wird mit allen Gastgebern in den nächsten Monaten persönliche Gespräche führen. Seine konkreten Andreas Lambeck verlässt zum 01. Juli Ideen will er nicht verradie Bodenmais Tourismus und Marketing ten, sondern lieber Taten GmbH und übergibt seinen Posten an seinen Nachfolger. sprechen lassen. Bodenmais Tourismus und Marketing GmbH, Bahnhofstr. 56, 94249 Bodenmais, www.bodenmais.de

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KULTUR

TIPPS EINE FEINE AUSWAHL IM JULI 2013

Südviertel 06.07.2013 Summer Dreaming

Rüttenscheid 07.07.2013 Herzlauschen

Beim Jazz-Abend ‚Summer Dreaming‘ entführen das Aalto-Jazz-Trio und Gäste sowie die Aalto-Solisten Christina Clark und Jeffrey Dowd in sommerliche Klangwelten. Aalto-Theater Tel.: 812 22 00 www.theater-essen.de

Was passiert, wenn sich vier Musiker und eine Schlagzeugerin mit 12 weiteren Menschen zwischen 20 und 50 Jahren in Begleitung von zwei professionellen Theatermacherinnen auf den Weg begeben, um auf das eigene Leben zu schauen? Ein Bühnenstück und Tanztheater mit Band. Katakomben-Theater Tel.: 430 46 72 www.katakombentheater.de

Haltestelle Aalto-Theater Tram 105 Bus 145 | 146 | 155 | 193

Frillendorf 06.07.2013 Klavierpoesie Alexandra Danshova studierte unter Prof. Andrei Mdivani Komposition an der Staatlichen Musikakademie in Minsk (Weißrussland). Seit 2007 arbeitet sie als Komponistin und Musiklehrerin in Essen. Ingo Munz, geboren in Erlenbach am Main, lebt in Essen. Beide spielen in der Zeche Königin Elisabeth. Zeche Königin Elisabeth Tel.: 61 61 81 58 www.ingomunz.com

Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160

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Vorstellungen 3., 5., 7., 10., 20. Juli 2013 Aalto-Theater Tickets T 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de

Südviertel 12.07.2013 Labor für Weltmusik

Borbeck 14.07.2013 Konzert

Mittlerweile hat sie schon Tradition: die ‚LouisArmstrong-Show‘ mit Ilse Storb and her Satchmos zum Abschluss einer jeden Spielzeit des Labors für Weltmusik. Viele Evergreens des amerikanischen Jazztrompeters und Sängers Louis Armstrong – genannt ‚Satchmo‘ – stehen auf dem Programm. Aula der Folkwang Musikschule Tel.: 888 44 44 www.fms.essen.de

Schülerinnen und Schüler der S-Klasse an der Folkwang Musikschule für besonders begabte Kinder musizieren im Tesidenzsaal des Borbecker Wasserschlosses. Der Eintritt ist frei. Schloss Borbeck Tel.: 888 44 44 www.fms.essen.de

Haltestelle Berliner Platz Tram 101 | 103 | 109 | U11 | U17 | U18 | U17 | Bus 169

Rüttenscheid 12.07.2013 Wortkomplott & Friends Bizarr und überraschend, und schon gar nicht das, was man erwartet – das ist Improvisationstheater. Jede Szene wird auf der Bühne frei erfunden. Die Zuschauer erleben die Möglichkeiten und Spannungen jedes neuen Augenblicks mit. RÜ-Bühne Tel.: 384 67 66 www.diebuehne.de Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160

Haltestelle Kumpelweg Bus 154 | 155

Frohnhausen 06.07.2013 Konzertnachmittag Das Streichquartett ‚Varietas‘ und der Chor ‚UNCHOREKT‘ geben ein Konzert nach dem Kaffeetrinken in der Apostelkirche am Samstag gegen 16.00 Uhr. Apostelzentrum Tel.: 70 26 01 www.ekef.de Haltestelle Breslauer Straße Tram U18, Bus 160

Rüttenscheid 13.07.2013 Miss Behavin’ Stadtmitte 10.07.2013 VOICES III Musik im Raum Mit der sechs Konzerte umfassenden Reihe präsentiert die Essener Dommusik anspruchsvolle geistliche Chormusik verschiedener Stilistiken in künstlerischen Interpretationen. Domprobstei Tel.: 220 44 19 www.dommusik-essen.de

Miss Behavin’ ist eine GirlBand aus Princeton. Alle Mädchen spielen Gitarre, Schlagzeug, Bass, Keyboard und wechseln die Instrumente auch gerne mal untereinander während ihrer Konzerte. Sie spielen Coversongs und Originale. Sailor’s Pub Tel.: 77 90 95 www.sailors-pub.de Haltestelle Essen Hbf Tram 101 | 105 | 106 | U11 | U17 | U18 | Bus 145 | 166 | 196

Haltestelle Rathaus Galerie Tram 101 | 103 | 109 | U11 | U17 | U18 | U17 | Bus 169

Haltestelle Schloss Borbeck Tram 103, Bus 140

WIE ES EUCH GEFÄLLT VON WILLIAM SHAKESPEARE AUS DEM ENGLISCHEN VON PETER STEIN

Vorstellungen 4., 11., 13. Juli 2013 Grillo-Theater Tickets T 02 01 81 22-200 www.schauspiel-essen.de

Stadtmitte 14.07.2013 Konzert Russische Seele trifft jüdische Seele. Diana Petrova aus Gelsenkirchen tritt auf. Alte Synagoge Tel.: 884 52 18 www.alte-synagoge.essen.de Haltestelle Rathaus Galerie Tram 101 | 103 | 109 | U11 | U17 | U18 | U17 | Bus 169

Holsterhausen 14.07.2013 Rendezvous der schönsten Melodien Claudia Hirschfeld und Helge Dorsch bringen gemeinsam mit Johannes Groß Opernarien, Operetten- und Filmusik auf die Grugaparkbühne. Grugapark Tel.: 888 30 07 www.grugapark.de Haltestelle Halbe Höhe Tram U17

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Katernberg 14.07.2013 Mannheimer Streichquartett

Rüttenscheid 22.07.2013 Wolf Codera’s Session Possible

Die vier Musiker, Andreas Krecher, Shinkyung Kim (Violine), Sebastian Bürger (Viola) und Armin Fromm (Violoncello) haben ein Programm zusammengestellt, das Werke des 18., 19. und 20. Jahrhunderts enthält. Zeche Zollverein Erich Brost-Pavillon Tel.: 812 22 00 www.theater-essen.de

Eine echte Live-Musik-Spielwiese verspricht Wolf Codera, wenn er internationale TopMusiker ins Ruhrgebiet holt und bekannte Stücke ganz neu interpretiert werden. Gregor’s Tel.: 54 56 77 99 www.codera-meets.de

Haltestelle Zeche Zollverein Tram 107

Kray 17.07.2013 Die Verwandlung von Kafka Premiere auf der Studiobühne: Trotz seiner Verwandlung in einen Käfer versucht Gregor Samsa, seinen Alltag fortzusetzen – gerade so, als sei nichts geschehen. Doch nicht nur seine körperliche Veränderung macht ihm dies unmöglich: Während seine Familie ihn immer weiter ausgrenzt, verliert Gregor Stück für Stück seine Menschlichkeit. Studio-Bühne Tel.: 55 15 05 www.studio-buehneessen.de Haltestelle Wendelinstraße Bus 146 | 170

Südviertel 21.07.2013 Die Frau ohne Schatten Mit zwei Vorstellungen der Kultinszenierung von Richard Strauss verabschiedet sich Intendant und Generalmusikdirektor Stefan Soltesz vom Essener Publikum. Aalto-Theater Tel.: 812 22 00 www.theater-essen.de Haltestelle Aalto-Theater Tram 105 Bus 145 | 146 | 155 | 193

Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160

Werden 25.07.2013 Jazz vom Feinsten Das Duo DON & RAY besteht aus Rainer Lipski an Piano und Saxophon und Norbert Hotz am Bass. Sie sorgen für jazzige Stimmung. Bürgermeisterhaus Tel.: 49 32 86 www.buergermeisterhaus.de Haltestelle Werdener Markt Bus 169 | 180 | 190 | SB19

Rüttenscheid 29.07.2013 Starfighter Super Classic Die Original-Band aus den 50er Jahren mit Jimmy Stöckius und Freunden. Schwarze Rose Tel.: 77 07 07 www.schwarze-rosecocktailbar.de Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160

Altenessen 28.07.2013 God is an Astronaut Sie gehören zu den wichtigsten instrumentalen Rockbands unserer Zeit. Ihre Liveshows gelten als außergewöhnlich und atemberaubend. Zeche Carl Tel.: 834 44 10 www.zechecarl.de Haltestelle Zeche Carl Tram U11 | U17 | U18

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Foto: Gerd Lorenzen

INFORMER 2013 · JULI

Die Künstler Benny und Joyce treten am Freitag beim Stadtparkfest auf.

Rüttenscheid 31.07. – 04.08

Zum dritten Mal heißt es: ‚Rü… Genuss pur!‘ „Es ist vielleicht voreilig beim dritten Mal schon von Tradition zu sprechen; aber es fühlt sich auf jeden Fall so an, als sei das Gourmetfest ‚Rü… Genuss pur!‘ schon immer Bestandteil des Rüttenscheider Veranstaltungskalenders gewesen“, sagt Dr. Rolf Krane, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Rüttenscheid. Tatsächlich spricht der Erfolg des Schlemmer-Events in den beiden Vorjahren für sich. Weiße Pagodenzelte, Blumenbeete und natürlich die 23 teilnehmenden Gastronomie-Betriebe verwandeln die Brachfläche des Messeparkplatzes P2 in eine kulinarische Oase.

Essener Stadtpark 12.07.–14.07.2013

Stadtparkfest Food, Wine & Music

Am letzten Juli-Tag wird ‚Rü… Genuss pur!‘ um 15 Uhr offiziell eröffnet und am Abend um 22.30 Uhr dann noch einmal mit einem großen Knall, dem ‚Genuss pur!‘-Feuerwerk. Fünf Tage lang werden die Köche alles geben, um die Gaumen der Besucher zu erfreuen. Das Event fährt aber nicht nur für die Geschmacksknospen einiges auf. Auch musikalisch geht es heiß her. „Schon in den beiden letzten Jahren stand ich auf der Bühne und hatte jede Menge Spaß“, sagt Daisiana ‚Daisy‘ Lekatompessy. Die Sängerin wird als Musik-Act am Abend des 04.08. das Gourmetfest beenden. Aber auch die anderen Tage zuvor lohnt sich ein Besuch auf dem Parkplatz unterhalb des Girardet Hauses. „Das Programm kann sich sehen lassen! Jeden Tag gibt es etwas anderes zu erleben“, schwärmt Daisy über den musikalischen Rahmen des Gastro-Events.

Feste im Essener Stadtgarten haben Tradition. Jetzt kommt ein neues Event hinzu. Rainer Bierwirth organisiert in Kooperation mit dem Verein ESSEN GENIESSEN e.V. in diesem Jahr erstmalig das Stadtparkfest ‚Food, Wine & Music‘ am Sheraton. Los geht es am Freitag um 16.00 Uhr, Samstag und Sonntag um 12.00 Uhr. Zehn Winzer, die zur deutschen Weinelite gehören, präsentieren ihre edlen Tropfen. Vom Qualitätswein bis hin zu Großen Gewächsen und fruchtsüßen Weinen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Gutsweine kommen aus Baden, Kraichgau, Nahe, Rheinhessen, Pfalz, Franken, Mosel und Würtemberg. Es wird insgesamt eine Auswahl von 87 Weinsorten geben, die glasweise ab 2,50 Euro gekostet werden können.

„Wenn man als Gastronom die Menschen erreichen will, muss man ihnen etwas bieten“, weiß auch Gebrandenhof-Wirt Werner Rzepucha, der gemeinsam mit Katharina Basedow ‚Rü… Genuss pur!“ organisiert. Und geboten wird den Gästen einiges. Der Bühnenplan zum Schlemmerfest:

Passend zu den hochwertigen Weinen sorgen drei Spitzenrestaurants für das leibliche Wohl. Mit dabei sind das Sheraton am Stadtpark, das Wallberg an der Philharmonie und die Schote mit Nelson Müller, die typische Gerichte aus den Weinbauregionen wie Maultaschen, Rinderbäckchen, Brotzeit, Kaiserschmarn und vieles mehr probieren. Auch musikalisch ist für beste Unterhaltung gesorgt. Das Programm hat Musikproduzent Igor Albanese zusammen gestellt. „An allen drei Tagen treten internationale Künstler auf. Mit dabei sind Stars wie Valery Scott oder Worthy Davis, die schon mit Michael Jackson auf Tournee gegangen sind. Musikalisches reicht das Spektrum von R&B bis Electronic“, so Albanese. Veranstalter Rainer Bierwirth ergänzt: „Garantieren kann ich Spitzenweine mit regionaler Küche und toller Musik, in einer schönen Stadtpark-Atmosphäre, als säßen Sie in einem Weinberg. Was ich nicht garantieren kann ist das Wetter. Sollte es nicht so gut sein, haben wir viele Restaurantzelte für den Genuss im Trockenen, Sheraton und Wallberg öffnen dann ihre Pforten.“

31.07.: 15.00 Uhr Eröffnung • 19.00–22.00 Uhr Natalia Antczak & Christina Schreinemacher • 22.30 Feuerwerk 01.08.: 19.00–22.00 Uhr Dennis LeGree 02.08.: 20.00–23.00 Uhr Benny & Joyce feat. Worthy Davis 03.08.: 20.00–23.00 Uhr Jeffrey & Band feat. Giulia Wahn 04.08.: 15.00–18:00 Uhr The Metropole Jazzmen • 19.00–22.00 Uhr Daisy Lekatompessy RÜ… GENUSS PUR! Tel.: 44 44 22, www.rue-genuss-pur.de

Music-Acts : Freitag 12.07.: 17.00 – 19.30 Uhr The Metropol Jazzmen; 20.00 – 23.00 Uhr Benny und Joyce mit Worthy Davis Samstag 13.07.: 14.00 – 16.30 Uhr Jean Braun Trio; 17.00 – 19.30 Uhr Ballroom Rockets; 20.00 – 23.00 Uhr Sir Jesse Lee Davies/Valery Scott

Foto: Gerd Lorenzen

Sonntag 14.07.: 12.00 – 14.00 Uhr Senderos; 14.30 – 17.00 Teddy Schmacht; 17.30 – 20.00 Uhr Daisy Lekatompessy/Riccardo Doppio Rainer Bierwirth in Kooperation mit ESSEN GENIESSEN e.V., Tel.: 86 20 90, www.essen-geniessen.de

Eine Richtung einschlagen.

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Im Leben ist es wichtig, den eigenen Standpunkt immer wieder zu überprüfen und zu schauen ob die gewählte Richtung sich als passend erweist. Auch das Thema Vorsorge ist etwas, das Sie im Blick haben sollten. Wir nehmen uns Zeit für Sie!

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KULTUR

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„Die Resonanz war überwältigend.“

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Ein Genuss für alle Sinne!

Hier kocht das Herz Europas.

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In Kooperation mit der Folkwang Universität präsentieren sich internationale Künstler aus dem Bereich des Physical Theatres. An jedem Veranstaltungstag finden im Maschinenhaus und auf dem Gelände der Zeche Carl ganztägig Vorstellungen statt. Die Zuschauer sind außerdem zu Publikumsgesprächen, Workshops, Impro-Jams, Think Tanks und einem musikalischen Rahmenprogramm eingeladen. Was sich hinter dem Begriff ‚Physical Theatre‘ verbirgt, zeigt der Film hinter dem QR-Code. Maschinenhaus Essen www.physicaltheatre.eu

Fabian Sattler, Vorstand Maschinenhaus Essen

„Die Resonanz von Seiten der Künstler sowie der Zuschauer war so überschwänglich, dass sich die Frage, ob wir das Festival 2013 wieder ausrichten würden, selbst beantwortete. Auf unsere öffentliche Ausschreibung für das diesjährige Festivalprogramm erreichten uns über 80 Bewerbungen aus 29 Ländern. Auch dies bestätigt uns auf eindrückliche Weise darin, das Festival und die damit geschaffene Plattform für das Physical Theatre in Essen fortzuführen.“

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„Abgesehen vom italienischen Fach (Verdi und Puccini) begeisterte mich seit meiner Jugend immer schon das Crossover. Großartige Sänger wie Elvis Presley, Dean Martin, Frank Sinatra oder Tom Jones sind nur einige, deren Songs mich stets fasziniert haben. Durch eine zusätzliche Begabung, die mir in die Wiege gelegt wurde – das Imitieren von Stimmen – fühlte ich mich in beiden Welten sehr zuhause. Nach einer großartigen Show (Bella Italia) im GOP, in der ich den Gästen das italienische Lebensgefühl näher bringen durfte, geht die Reise nun nach Las Vegas! Ich freue mich sehr, die größten Entertainer der letzten Jahrzehnte auf eine Bühne bringen zu dürfen. Ein Hauch von Las Vegas in Essen – mit großen Stimmen und Persönlichkeiten.“

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30 Jahre Parkhotel Bad Griesbach – Essen vom Feinsten inklusive

Vier Tage im luxuriösen Thermal-Parkhotel zum limitierten Jubiläumspreis nur 199 Euro Urlaub machen wie die Promis: Sport- und TV-Größen schätzen Bad Griesbach nicht nur wegen der Golf-Möglichkeiten, sondern auch, weil sie auf über 3.600 Quadratmetern ‚Quellness-Areal‘ Wellness und Luxus finden. Vier Tage jetzt zum limitierten Jubiläumspreis nur 199 Euro pro Person im Doppelzimmer buchen.

Das Thermal Parkhotel Bad Griesbach feiert in diesem Jahr Jubiläum – und Sie können mitfeiern. Die Tradition ist noch nicht ganz so lang wie die vom berühmten Hotel Adlon in Berlin, aber seit immerhin 30 Jahren bietet das Thermal Parkhotel in Bad Griesbach seinen Gästen Entspannung uns Wellness auf hohem Luxus-Niveau. Das exklusive Vier-Sterne-Superior-Parkhotel verbindet die traditionellen Werte der Hotellerie mit modernsten Urlaubserwartungen. Zum Jubiläum können Sie die einzigartige ‚World of Quellness‘ selbst erleben und zwar zum Jubiläumspreis von 199 Euro pro Person für drei Nächte – inklusive GourmetHalbpension mit tollem Jubiläumsmenü. Im modernen Aktiv-Erholungszentrum Bad Griesbach, gibt sich die Prominenz die Klinke in die Hand. Franz Beckenbauer, Fritz Fischer, Christian Neureuther, Jan Josef Liefers und viele andere Sportund TV-Größen schätzen Bad Griesbach auch wegen der Golf- und Wellness-Möglichkeiten.

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Das Zauberwort heißt ‚Quellness‘, aber was ist Quellness überhaupt? Kurz gesagt: Quellness (Wellness + Quelle = Quellness) steht ganz einfach für Gesundheit, Fitness und Lebenslust. Das klingt nicht nur wie ein echter Erholungsurlaub, es ist auch einer – und den bekommen Sie jetzt im Jubiläumsangebot: Vier Tage Luxus und Wellness im exklusiven Parkhotel Bad Griesbach können Sie jetzt zum Jubiläumspreis für 199 Euro (gilt für alle Termine – auch Ferien) buchen – inklusive Gourmet-Halbpension. Allein das Thermal-Parkhotel verfügt über einen rund 1000 luxuriöse Quadratmeter großen, hoteleigenen Thermalbad-Bereich. Insgesamt erwartet die Gäste ein über 3.600 Quadratmeter großes ‚Quellness-Areal‘ in Bad Griesbach. Das Parkhotel Bad Griesbach liegt auf einer Anhöhe über dem niederbayerischen Rottal. Die Zimmer sind hell und komfortabel eingerichtet und entsprechen gehobenen Ansprüchen. Alle Zimmer verfügen über Bad oder Dusche, Bademantel, SatellitenTV, Minibar, Safe, Sitzecke, Balkon oder Terrasse. Neben einem reichhaltigen Quellness-Frühstück vom Buffet und Drei-Gang-Menü im bayerischen Stüberl am Abend sind bereits zahlreiche Leistungen im Reisepreis enthalten. So gibt es direkt im Hotel einen kostenlosen Verleih von Fahrrädern, E-Bikes und Nordic-Walking-Stöcken. Außerdem gibt es täglich Fitness- und Entspannungsprogramme und wöchentliche Wanderungen im Rottal. Pro Buchung gibt es außerdem einen Reisegutschein

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KULTUR

Verlegte die Casino-Küche von Zollverein in die City: Dirk Vormann, Geschäftsführer des ‚Casino Zollverein‘.

Einer der Meilen-Köche: Diego Palermo, Inhaber der Trattoria ‚Trüffel Da Diego‘.

gesellschaft

Überzeugte sich persönlich vom Stand des GOP-Essen: Varieté-Direktor Matthias Peiniger(li.).

Spitzenköchin Jeannette Schnitzler ist schon lange im Meilen-Geschäft.

RÜ FEST [ 08.06. – Rüttenscheid ] www.rü-fest.de

2. Reihe Beim Rü-Fest on Air: ‚Radio Essen‘-Moderator Uwe Loch.

Fotos: Gerd Lorenzen / Lars Riedel

Selten hat sich jemand so über Popcorn gefreut wie Andrea Pfeiffer vom GOP Varieté.

Möge die Macht mit dem stellv. IGRVorsitzenden Frank Schikfelder sein.

Bei bester Laune zeigten sich auch und Carsten Ratzke (re.), Gebietsv

Beste Aussichten auf die Rü…

Jubel für die Nationalmannschaft … … der Frauen im neuen Stadion Essen. Hier fand das erste Länderspiel seit der Eröffnung der neuen Spielstätte statt. Die Premiere war ein voller Erfolg. Rund 10.000 Zuschauer feierten mit La-Ola-Wellen den 3:0 Sieg der Deutschen gegen die Schottinnen… 1. Bildreihe von unten.

… hat Dr. Rolf Krane, der beim Anblick des Rü-Fest vom Balkon lächelt. Der Vorstand der IGR (Interessengemeinschaft Rüttenscheid) freut sich über die Besucherströme an diesem Tag. Auf der über 2 km langen Strecke der Rüttenscheider Straße gab es 260 Stände, 6 Bühnen, 3 Kinderbereiche und ein umfangreiches Partyprogramm, das abends in den Clubs und Bars weiterging… 2. Bildreihe von oben.

33.ESSENER FIRMENLAUF [ 19.06. – Essen ] www.essener-firmenlauf.de

3. Reihe Physiotherapeut Costas Karamanlis (li.) und der Mann für die Sicherheit, Mohamed Issa (re.).

Auch Dr. Thomas Stauder machte sich auf die 5,5 km lange Strecke.

Ging für die Essener Chancen an den Start und kam sichtlich entspannt ins Ziel: Tani Capitain.

Fotos: Gerd Lorenzen / Susanne Völkel

GOLF-TUNIER MENS [ 22.06. – Golfclub Haus Oefte

4. Reihe Schauspieler Henning Baum zusammen mit Simone Oster, Geschäftsführerin von Menschenmögliches e.V.

Welches Eisen ist für den Abschlag am besten? Susanne Schluckebier (li.) bespricht sich mit Gisela Baumann.

Simone Oster und Tim Geldmacher freuen sich über die gute Resonanz .

Fotos: Gerd Lorenzen

DFB LÄNDERSPIEL [ 15.06. – Stadion Essen ] www.stadion-essen.de

1. Reihe von unten Fotos: Marcel Rotzoll und Markus Endberg

Verletzungsbedingt ausgefallen ließen sich Linda Bresonik (li.) und Kim Kulig (re.) das Spiel dennoch nicht entgehen. Hier sieht man die beiden Nationalspielerinnen bei einem Interview mit DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.

Nationalspielerin Fatmire Bajramaj knipst ein Foto mit den jungen NachwuchsSpielerinnen. Die konnten während des Spiels von den Profis viel lernen.

Jubel, Trubel, Heiterkeit...

... versprühte der Juni. Wie wir die Sommermonate lieben, nicht nur weil die Tage wärmer und länger werden, es finden auch viele Events in dieser Zeit statt. Dazu zählen die beliebtesten Veranstaltungen in unserer Stadt, wie das RüFest, das bereits zum 25. Mal - unglaublich wie die Zeit vergeht- den Auftakt machte. Traditionell am zweiten Samstag im Juni verwandelte sich der Stadtteil im Essener Süden in eine Partymeile mit Live-Musik, Fun-Sport, Kinderprogramm und leckeren Schlemmereien. Bei strahlendem Sonnenschein kamen in diesem Jahr besonders viele Besucher aus dem gesamten Ruhrgebiet und darüber hinaus. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden in den Clubs und Bars entlang der Rü. Ein Grund zum Jubeln gab es auch eine Woche später. Da fand das erste Länderspiel im neuen Essener Stadion statt. Die deutsche Nationalmannschaft der Frauen gewann souverän mit 3:0 gegen Schottland. Ein wichtiger Sieg für die Mannschaft, die den Titel bei der EM in Schewden verteidigen will. Rund 10.000 Zuschauer feuerten die Nati-

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‌ der Gourmetmeilen, wie die Veranstaltung ‚Essen...verwĂśhnt‘ gerne bezeichnet wird. BĂźrgermeister Britz, OberbĂźrgermeister Reinhard PaĂ&#x;, BĂźrgermeister Jelinek, Meilenchef Rainer Bierwirth (v. li.) und 350 Mitarbeiter erĂśffneten das Schlemmerfest in der Innenstadt‌ 1. Bildreihe von oben.

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Wie im Vorjahr wieder mal der Schnellste unter den Firmenläufern: Karol Grunenberg vom Team des Alfried Krupp Krankenhauses.

Auch unsere INFORMER-Läuferinnen sind ins Ziel gekommen: (v.li.n.re.) Eva Valentini, Constanze Nehring und Emy Koese.

ENSCHENMĂ–GLICHES efte ]

Golfen schweiĂ&#x;t zusammen: Jens Massenberg mit Dr. Dirk Herting.

Torfrau Nadine Angerer hielt ihren Kasten mit null Gegentoren sauber.

onalelf an. Auf der TribĂźne lieĂ&#x;en sich auch DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach und FuĂ&#x;ball-Legende Otto Rehhagel von der guten Stimmung anstecken. PĂźnktlich um 12.00 Uhr erĂśffnete am 19. Juni die 15. Auage der Gourmetmeile ‚Essen... verwĂśhnt‘ in der Innenstadt. Dem Titel ‚KĂśnigin der Gourmetmeilen‘ wurde die längst etablierte Veranstaltung um Meilenchef Rainer Bierwirth wieder gerecht. Unter den 25 Spitzengastronomen gab es in diesem Jahr zwei neue Gesichter: Marc Wimper mit seinem ‚Esszimmer‘ aus Werden und Riccardo Papa mit seinem Ristorante ‚Acquario‘ aus Steele. Beim 3. Essener Frimenlauf durften wir vom INFORMER natĂźrlich nicht fehlen. Trotz tropischer Temperaturen von 35°C Grad gab es fĂźr uns kein zurĂźck. Im Team liefen Constanze Nehring, Emy Koese, Eva Valentini,

Warum so skeptisch, Frau Trainerin? Mit einem 3:0-Sieg konnte Silvia Neid doch wirklich zufrieden sein.

Ralf SchĂśnfeldt und Christian Boenisch ins Ziel. Wir mĂśchten uns bei den Zuschauern fĂźr das Anfeuern und die kalten Duschen, die aus Gartenschläuchen entlang der Strecke sprudelten, bedanken. Ohne Euch wäre es schwer geworden! Am 22. Juni veranstaltete der Verein ‚MenschenmĂśgliches‘ wieder ein Charity-Golfturnier im Golfclubhaus Oefte zu Gunsten des Projekts ‚Schwere Last von kleinen Schultern nehmen‘. UnterstĂźtzt werden schwerkranke Kinder und Jugendliche und deren Familien. Schauspielstar Henning Baum setzte sich fĂźr die gute Sache ein und spielte mit. Wir freuen uns auf viele laue Sommerabende in unserer Stadt. Ihre Eva Valentini

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originaler Ausstattung und exotischen Extras wie zum Beispiel eine Seifenschaummassage auf dem heißen Stein orientalisches Urlaubsflair bringt. Quellness (Wellness + Quelle = Quellness), das steht ganz einfach für die beste Form von Wellness, denn es verbindet Wellness mit der Heilkraft des Wassers. Mit einem der höchsten Fluoridgehalte in Europa und einer Kombination aus natürlichen Wirkstoffen entfaltet das Thermal-Mineralwasser in Bad Griesbach eine besondere Heilkraft. Die drei heilenden Quellen in Bad Griesbach, deren heilende Wirkung sich bei einer Vielzahl von Erkrankungen bewährt hat, liegen bis zu 1522 Meter tief. In Bad Griesbach werden die Vorteile des Thermalwassers mit modernen, physiotherapeutischen Erkenntnissen zusammengeführt. Das zentral im Kurort Bad Griesbach gelegene Appartementhaus Sonnleiten-Rupert dient Ihnen als komfortable Unterkunft für Ihren Entspannungsurlaub. In direkter Nähe befinden sich diverse Modegeschäfte und ein Friseur. Die Anlage verfügt über eine Rezeption, eine Liegewiese in der großen Parkanlage und über einen im Haus befindlichen, unterirdischen und voll beheizten Bademantelzugang zur Wohlfühl-Therme. Die Appartements verfügen über ein Doppelbett oder Schrankbett, eine vollständig eingerichtete Küchenzeile, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Dusche/WC und eine gemütliche Sitzgarnitur. Auch auf TV, Radio, Telefon und sogar WLAN müssen Sie hier nicht verzichten.

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