INFORMER MAGAZINE AUG 2013

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VOLUME 231 · JANUAR 2013 · IN DIESER AUSGABE: VERSPROCHEN VERSPROCHEN! HALTEN MICHAEL LÜBBERT, STEFAN SCHNORR, SÖNKE DEUTSCHMANN, BERND BURCHHARDT, YASMINA IST HUNZINGER, DR.WIR JOCHEN POTH, SIE ÜBER DEN FORTSCHRITT IN UNSEREM JUBILÄUMSJAHR BETTINA KRIEG, THOMAS HERMANN, SARAH GÖRKE, THOMAS HELMER, YOSHIZUMI NAGAYA, MATTHIAS HAUER, WERNER MEYS, AUF DEM LAUFENDEN. UNSER HIGHLIGHT IM JULI: DIE TORSTEN GÖRKE, KYUNG-AE SIEPMANN, TIM KLÖTZING, EGON GALINNIS, PETER NEURURER, BETTY VAN GIBT‘S LOONHIER. (U.V.M.) INFORMER-SOMMERPARTY. EINBLICKE > SEITE 2. EINE STADT, VIELE GESELLSCHAFTEN. AB SEITE 22.

ESSEN

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DIRK HEIDENBLUT

LIANE TRZEBIATOWSKI

Der Essener Bundestagskandidat (SPD) über Chancengerechtigkeit. Sein Credo: „Ungleiches muss auch ungleich behandelt werden“. Wie das gerechte Chancen schaffen kann, erfahren Sie hier.

Die Geschäftsführerin des TVK 1877 sieht Vereine mit zwei Problemen konfrontier: kommerzielle Konkurrenz und sinkendes Interesse. Doch sie hat eine Lösungsidee.

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FOTO: MIKE HENNING EDIT: INFORMER BILDPRODUKTION

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DIRK HAARMANN

Der Geschäftsführer der Firma Hadline will eine neue Netzwerk-Veranstaltung in Essen etablieren. Im Interview verrät er, was ihn an den meisten Networking-Events bislang stört.

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HANS BORGSMÜLLER Ü

Der Gastronom ist vielen aus der ‚Alten Schmiede‘ bekannt. Nun geht er mit dem ‚Wirtshaus zur Altenau‘ neue Wege. Wohin sie ihn geführt haben, haben wir für Sie nachrecherchiert.

„Wenn man mit dem

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FAHRRAD doch nur fliegen könnte ...“

MELANIE BERG

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Die künstlerische Leiterin des Theaters im Rathaus blickt auf die neue Spielzeit und zieht dabei auch Resümee über die vergangene: Nicht immer ausverkauft. Warum sie trotzdem zufrieden ist, verrät sie hier.

WOLF CODERA

Das Traditions-Radrennen, neue Ideen und die Protagonisten hinter dem Rü-Cup 2013.

Am 11.08. ist es soweit: Dann treten die Radrennfahrer beim Rü-Cup wieder mächtig in die Pedale. Das Traditionsrennen hat einen festen Platz im Essener Sportkalender. Ein solch großes Event zu stemmen, bedeutet aber auch viel Organisation und Vorarbeit für das Team um Mitinitiator Klaus-Peter Reintges – zumal es einige Neuerungen gibt. „Die Idee zum neuen FunCup als Bestandteil des Radrennens habe ich mir beim Essener Firmenlauf wörtlich ausgeschwitzt“, so Reintges. (Seite 08)

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Damit Sie auf dem Boden bleiben. Vielfalt, Service und Tradition.

August

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Weltkulturerbe auf kulinarisch. Wo einst Ruß und Kohlenstaub in der Luft hangen, hat sich längst ein Event für Genießer etabliert. Die Gourmet-Meile Metropole Ruhr verwandelt vom 22. bis 25.08. die Zeche Zollverein in eine Oase für Feinschmecker. Weiße Pagodenzelte, Leckeres vom Herd, strahlende Gesichter statt rußgeschwärzte Gesichter… Aber sehen Sie selbst.

Metropole Ruhr – vom Kohlenpott zum Küchenherd. (mit dem Smartphone direkt reinscannen)

TOBIAS PAULERT

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Der Ackerheld geht zurück zu den Ursprüngen. Der komplette Anbau auf den mietbaren Gemüsefeldern ist auf Bio ausgerichtet. Warum er sich dabei an seine Kindheit erinnert? Auch darauf gibt es eine Antwort.

Mr. Session Possible holt die Musikreihe an die frische Luft. Für das Open Air hat er sich die „schönste Sonnenterrasse Rüttenscheids“ ausgesucht. Wo das ist? Seite 20 aufschlagen.

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LOKAL

intro

JubiläumsParty08

Impressum INFORMER MAGAZINE ESSEN

JUBILÄUMS-AUSGABE

Ralf Schönfeldt (HERAUSGEBER)

Christian Boenisch (ARTDIRECTOR)

Betty Stellmacher (VERLAGSLEITUNG)

Susanne Völkel (C.V.D., TEXT, FOTO)

: Kennen sich seit vielen Jahren eldt önf Sch f Ral und Susanne Kötter

) Seidenfad Christel Elsweiler und Otto (XIV Lars Riedel (TEXT, FOTO, FILM)

Gerd Lorenzen (FOTO)

Eva Valentini (TEXT, FILM, MODERATION)

Susanne Völkel, Eva Valentini,

Ulrich Pasucha (TECHNISCHE ANZEIGENLEITUNG)

Peter Kretschmer (MEDIENUND PRBERATUNG)

Detlef van der Vegt (MEDIENUND PRBERATUNG)

Andrea Henseler (MEDIENUND PRBERATUNG)

INFORMER-Urgesteine: tschmer Manfred Sagers und Peter Kre

und IGR-Vorstand Frank Schikfelder Mr. IGR Dr. Rolf Krane

Ricarda Gamm und CDU-Kandi

Ralf Schönfeldt und EWG-Chef Dr. Dietmar Düdden anna, Jüngster Gast des Abends: Joh erschemmann hier mit Mama Dr. Kerstin Unt

Constanze Nehring (MEDIENUND PRBERATUNG)

ASB-Chef Dirk Heidenblut und peck Johanniter-Vorstand Peter Tup

Sarah Stellmacher (GRAFIK, FOTO, FILM)

Abends: Sven Kaufmann dat Matthias Hauer DJ des

Christoph Bubbe (GRAFIK, INTERNET, FOTO)

Sarah Latton

/2013

Bianca und Werner Rzepucha mit CDU-Fraktions-Chef Thomas Kufen

im Kopf: Eigentlich immer nur Spökes nisch Boe n istia Chr und Stefan Becker

Luisa Feyen (OFFICE, DISTRIBUTION)

DRUCK: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH

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AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung Direktwerbung Van Hoewijk

nfang Juli – ziemlich genau also in der Mitte des INFORMER-Jubiläumsjahres – feierten wir unsere 20 Jahre mit einer fröhlich, lockeren Sommerparty. Viele geladene Gäste folgten unserem Ruf in den Gebrandenhof.

VERLAG: Presse-Verlag Ruhr GmbH Alfredstraße 279 · 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 · Fax: (0201) 45 189-199 Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt www.informer-essen.de www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de

Bis nach Mitternacht… … dauerte die Party an. Wofür wir uns auch bei Gastronom Werner Rzepucha und seinem Team bedanken wollen. Selbst Petrus war uns an diesem Abend hold. Pünktlich zum Jubiläumsfest setzte der langersehnte Sommer ein. Natürlich hätte uns auch Regen und Kälte nicht davon abhalten können, mit Freunden und Geschäftspartnern die Korken auf unsere 20 knallen zu lassen. Das Motto lautete extra ‚family & friends‘. Es war keine Netzwerk-Veranstaltung. Und so genossen wir in lockerer Runde das Beisammensei von Familie und Feunden bei strahlendem Sonnenschein in einem der schönsten Biergärten Essens.

Schlusstermine für die Ausgabe »September 2013« REDAKTION: 16.08.2013 & ANZEIGEN: 19.08.2013

Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: CITY EDITION ORIGINAL EDITION FRÜHAUFSTEHER EDITION

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der INFORMER media entertainment AG.

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Besuch

auch Sie uns

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Benny alias Benj amin die INFORMER-Grü Nauschütz und Regine Schmelze r zo nder Christian Bo enisch und Ralf Sc gen sich selbst, aber natürlich vo r hönfeldt mächtig durch den Kakao. allem ..

Spaß haben unsere Gäste auch mit dem Rahmenprogramm gehabt. Das bekannte Duo ‚Benny & Joyce‘ („in Freiburg füllten sie Hallen“) übernahm den musikalischen

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Open Stage

Di Di

Spanischer Abend

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Schnitzelabend

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Open Stage

Fr+Sa

Happy Weekend

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Live-Konzert

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Rinderwahn

Part. Die Küche des Gebrandenhofs versorgte uns mit Speisen, deren Zutaten eigens aus dem Niggemann Frischemarkt angeliefert wurden. Währenddessen sorgte bei den sommerlichen Tempraturen der Getränkelieferant Kampmann & Co. für ausreichend gekühlte Kehlen. 20 Jahre INFORMER – Anekdoten von früher Benny hat bei unserem Sommerfest übrigens gleich eine doppelte Funktion übernommen. Wenn er seine Partnerin Joyce nicht gerade auf der Bühne begleitete, moderierte er mit Regine Schmelzer, INFORMER-Mitarbeiterin der ersten Stunde, durch das Programm. Und dazu gehörten auch Interviews mit den Magazin-Gründern Christian Boenisch und Ralf Schönfeldt. Dieser Part hatte –mit so mancher Anekdote von früher – einen besonderen Unterhaltungswert. Denn wer hätte gedacht, dass unser fröhlicher Art Director Christian der lieben Regine zunächst am Telefon ‚Angst‘ einjagte, bis sie ihn beim INFORMER persönlich traf. Regine blieb… und wir waren um eine von vielen interessanten Informationen reicher.

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Sein Motto lautet: Essen aktiv miteinander gestalten. Deshalb möchte Dirk Haarmann, Geschäftsführer der Hadline GmbH & Co KG, die Netzwerk-Veranstaltungsreihe ‚be-s-Essen‘ in Essen etablieren.

„Essen ist es wert, dass wir gute Veranstaltungen haben.“ Netzwerk-Veranstaltungen sind dazu da, um Kontakte zu knüpfen, sich über Ideen auszutauschen und andere Branchen kennenzulernen. Soweit die Idee. Die Realität sieht oft anders aus. Um das zu ändern, organisiert der Unternehmer Dirk Haarmann ein hochwertiges Netzwerk-Treffen unter dem Namen ‚be-s-Essen‘, das es in Essen so noch nie gab.

Herr Haarmann, was stört Sie denn an den bisherigen Netzwerk-Treffen, die es in unserer Stadt schon gibt? Dirk Haarmann: Ich kenne Veranstaltungen, da werden Sie im besten Fall am Abend begrüßt und dann ins kalte Wasser geschubst und allein gelassen. Ein echter Austausch findet nicht statt. Die Teilnehmer vor Ort kennen sich meist eh schon und unterhalten sich auf einer freundschaftlichen Ebene. Dafür können sie sich auch privat in einem Lokal treffen und brauchen nicht an einem Netzwerk-Abend teilzunehmen.

sich auf der Homepage einloggen, erscheint ein ‚aktiv-Button‘. Wer diesen anklickt signalisiert, dass er aktiv an der Veranstaltung teilnehmen möchte. Dass heißt, er kann aus einer Firmenliste zwei Ansprechpartner wählen, mit denen er in Kontakt treten möchte. Zudem gibt es Hintergrundinformationen zu den einzelnen Unternehmen. Wir begleiten die Person dann am Abend zu seinen gewünschten Gesprächspartnern. Der Vorteil ist, dass unsere Gäste sich bereits im Vorfeld informieren können, wer da ist. Es muss aber keiner den Button anklicken. Wer sich erstmal vor Ort umschauen möchte, kann das gerne tun.

Dirk Haarmann: Wir rechnen mit etwa 250 Teilnehmern und werden unsere Treffen regelmäßig bei Mercedes LUEG Fahrzeugwerke in Essen organisieren. Dort sind genügend Parkplätze vorhanden und wir können allen Teilnehmern kurze Wege ermöglichen. Am Abend der Veranstaltung stehen das Kennenlernen und der Austausch im Fokus. Nach der Begrüßung wird über ein aktuelles Thema kurz referiert. Ein üppiges Buffet wird es nicht geben, sondern unsere ‚be-s-Essen!-Currywurst‘ und wechselnde Suppen als Basics sowie ein wechselndes Angebot an kleinen Speisen durch unsere Gastronomiepartner.

Und wer wird da sein, wen laden Sie ein?

250 Teilnehmer sind eine ganze Menge. Und die wollen Sie alle durch den Abend begleiten?

Es scheint alles organisiert zu sein. Dann kann es ja losgehen. Dirk Haarmann: Ja. Der erste Netzwerk-Abend findet bereits am 19. September ab 18.00 Uhr statt. Dann wird es einen regelmäßigen Turnus von zwei Monaten geben. Der nächste Termin ist am 14. November. Essen ist es wert, dass wir gute Veranstaltungen haben. Ich hoffe, dass wir dazu einen Beitrag leisten können. Das Interview führte Eva Valentini.

Was schwebt Ihnen vor? Dirk Haarmann: Wir haben alle wenig Zeit und wollen die vorhandene effektiv nutzen. Daher ist es mir wichtig, dass die Teilnehmer aktiv durch den Abend begleitet werden und einen echten Nutzen von dem Treffen haben. Das möchte ich mit meiner Veranstaltung ‚bes-Essen‘ erreichen. Was meinen Sie damit, wenn Sie sagen, die Teilnehmer werden aktiv begleitet? Dirk Haarmann: Die Gäste bekommen im Vorfeld von uns eine Einladung mit einem Passwort für die Internetseite der Veranstaltung. Wenn sie

Dirk Haarmann: Es wird eine gesunde Mischung innerhalb der Branchen geben. Zu unseren Gästen gehören Künstler, Politiker genauso wie der Handwerker eines 1-Mann-Betriebes oder der Geschäftsführer oder Vorstand eines großen Unternehmens. Wer Interesse hat, der kann sich gerne bei mir melden und sich auf unserer Homepage www.be-s-essen.de informieren. Das hört sich nach einer großen Veranstaltung an. Wo soll diese denn stattfinden?

Dirk Haarmann: Wir sind mit etwa 25 Mitarbeitern vor Ort, die sich um die Gäste kümmern. Außerdem haben wir Erfahrung bei der Durchführung von Veranstaltungen. Unsere Teilnehmer, die bei dem Netzwerk-Treffen ‚be-s-Essen‘ zugesagt haben, erhalten eine E-Mail mit einem QR-Code. Dieser wird beim Eingang über einen Scanner gezogen. So vergisst keiner seine Einladung und wir brauchen niemanden, der lange Listen abhakt.

VITA Dirk Haarmann • geboren am 28.10.1967 in Essen-Kettwig • Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann • Über Ferrostaal AG, Mannesmann Handel AG als Verkaufsleiter Germany für einen ital. Stahlhersteller • Prokurist bei Nordwest Handel AG, einem der größten Einkaufverbände Europas • Seit 2012 geschäftsführender Gesellschafter bei Hadline GmbH & Co. KG

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people des monats

„Gerechte Chancen – das darf keine Utopie sein!“ SPD-Politiker Dirk Heidenblut ist seit über einem Vierteljahrhundert Geschäftsführer beim Arbeiter-Samariter-Bund und seit vier Jahren Ratsherr der Stadt Essen. Nun kandidiert er im Wahlkreis Essen Nord/Ost für den Bundestag. Gerechte Chancen – gerade auch in unserer Stadt immer wieder Thema. Aber ist das machbar? Herr Heidenblut, Sie sind gebürtiger Essener und sind Bundestagskandidat für Ihre Heimatstadt. In puncto Chancengerechtigkeit, wie schätzen Sie den Status quo in Essen ein? Dirk Heidenblut: Leider muss ich sagen: da ist noch viel zu tun! Viele Familien in unserer Stadt haben keine gerechten Chancen. Sie leben in oder an der Grenze zur Armut. Allein die Kinderarmut ist in Essen erschreckend hoch. Rund 50, vielleicht sogar 60 Prozent wachsen in einigen Stadtteilen in armen Verhältnissen auf. Natürlich muss man auch als Stadt etwas dagegen tun. Aber wirksam und nachhaltig agieren – das muss auf Bundesebene geschehen! Hier wird die Basis geschaffen. Nur hier können wir etwa wirkungsvoll die Arbeitslosigkeit bekämpfen, die in die Armut führt und damit auch die Kinder, die in diesen Verhältnissen leben, um Chancen beraubt – etwa in Sachen Bildung, ein wesentlicher Schlüssel zur Chancengerechtigkeit. Bildung ist wichtig – und die fängt bereits im Kindergarten an. Nicht einfach bei immer knapperen Kita-Plätzen. Heidenblut: Gerade in Essen werden die Plätze natürlich nicht immer knapper, aber ausreichend sind sie, etwa im Bereich U3, natürlich noch nicht. Aber es ist nicht allein ein Problem der Anzahl an Plätzen, sondern auch der Qualität. Die frühkindliche Bildung ist sehr wichtig! Eine Kita ist nicht einfach eine reine Kinderbetreuung. Hier findet Bildung statt! Dazu bedarf es einer pädagogischen Qualität. Solche Bildungsangebote müssen daher finanziell auch ausreichend ausgestattet sein. Aber woher das Geld dazu nehmen, wenn nicht stehlen? Heidenblut: Es ist ja offensichtlich sogar da. Denn die Bundesregierung will jetzt den Eltern ein Betreuungsgeld zahlen, wenn sie keinen Kindertagesstättenplatz in Anspruch nehmen Aber wird das der frühkindlichen Bildung gerecht? Wie gesagt: Ein Kita-Platz ist mehr als eine reine Betreuungsstätte. Warum investieren wir das Geld nicht in die Qualität, sondern bezahlen dafür, dass dieses Angebot nicht in Anspruch genommen wird? Das ist doch absurd. Warum Eltern vor die Wahl stellen, mehr Geld oder Teilhabe an frühkindlichen qualifizierten Bildungsangeboten? Wer käme bei Schulen auf die Idee? Das Betreuungsgeld erschwert, gerade da, wo ein guter früher Start in Bildung für die Kinder eine echte Chance wäre aus der Kinderarmut heraus zu kommen, die Angebote anzunehmen. Es konterkariert alle Bemühungen der Stadt. Also sage ich: Gebt dieses Geld an die Kommunen, wir wissen wo es einzusetzen ist. Aber eine absolute, 100-prozentige Chancengerechtigkeit – das klingt nach Utopie. Heidenblut: Sie darf keine Utopie sein. Natürlich können wir nicht alle Chef im Vorstand eines Weltkonzerns werden. Aber jeder muss die Chance haben, es werden zu können. Der Weg muss für jeden offen sein, was er dann daraus macht, steht auf einem anderen Blatt. Unsere Aufgabe ist es, die Zugänge zu diesen Möglichkeiten zu schaffen. Das Bildungssystem muss in der Lage sein, jeden zu einem, seinen individuellen Fähigkeiten gerechten Abschluss zu führen. Das finanzielle Potenzial darf dabei keine Rolle spielen. Kostenfreie Schulen sind gut, die Kitas müssen da folgen. „Der Weg zum Idealziel ist noch lang und er muss von allen Beteiligten – Bund, Land und Kommune – gemeinsam gegangen werden.“ Bundestagskandidat Dirk Heidenblut (SPD)

VITA Dirk Heidenblut

• geboren 1961 in Essen-Holsterhausen • Abitur am GENO in Essen-Stoppenberg • seit 1986 Geschäftsführer beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) • Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Essen; Mitglied im Vorstand des ASB-Betreuungsvereins • engagiert sich seit 2009 für Soziales als Mitglied der SPD-Fraktion im Stadtrat • seit 2010 auch Mitglied der SPD-Fraktion im Landschaftsverband Rheinland (LVR) • kandidiert 2013 für den Bundestag im Essener Wahlkreis Nord/Osten

Man könnte aber auch sagen, dass in unserem Sozialstaat niemand in Armut leben muss. Manch einer würde sogar sagen, die soziale Hilfe wird vielfach ausgenutzt. Heidenblut: Es ist wichtig und richtig, dass in unserer Gesellschaft keiner hinten überfällt. Da von Ausnutzen zu sprechen ist schlicht absurd. Und die sozialen Leistungen des Staates schützen eben leider gerade nicht vor Armut. Mindestens so wichtig wie die finanzielle Unterstützung durch die Gemeinschaft ist aber, dass wir allen eine Chance auf Bildung und Arbeit geben. Nicht immer ist es möglich, dass ein Einstieg in den sogenannten ersten Arbeitsmarkt sofort klappt. Dann muss es aber ein Angebot auf Weiterbildung und für alternative Möglichkeiten geben. Es sind übrigens nicht nur Arbeitslose, die auf soziale Hilfe angewiesen sind. Viele, die in Lohn und Brot stehen, müssen trotzdem zum Sozialamt, weil die Bezahlung so schlecht ist. Trotz Vollzeit-Job wird häufig noch die Beantragung etwa von Wohngeld nötig. Es ist unzumutbar, so mit Arbeits-

leistung umzugehen und es belastet auch weitgehend die Stadtkasse, die z.B. das Wohngeld trägt. In Essen haben wir 13.000 solcher sogenannten ‚Aufstocker‘. An diesen Kosten muss sich der Bund mehr beteiligen. Und es ist wichtig, auf Bundesebene dafür zu sorgen, dass künftig niemand mehr auf Sozialleistung trotz einer Vollzeitbeschäftigung angewiesen ist – etwa durch einen flächendeckenden Mindestlohn. Chancengerechtigkeit also auch eine Frage gleicher Chancen für die Städte? Heidenblut: Absolut! Nehmen wir mal das Beispiel Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Sinkt die Arbeitslosenquote, werden die finanziellen Mittel für die Maßnahmen zur Eingliederung flächendeckend vom Bund gekürzt. Wir können also auch in Essen nicht mehr fördern wie bisher. Nur, wenn die Zahl der Arbeitlosen sinkt, heißt das nicht automatisch, dass es etwa in Essen weniger Langzeitarbeitslose gibt. Die Zahl hier ist leider etwa gleichbleibend hoch. Es verteilt sich also ungleich. Und ich sage: Ungleiches muss auch ungleich behandelt werden. Wir müssen die Gelder dort belassen, wo sie nötig sind, und dort einsparen, wo sie nicht mehr benötigt werden. Dass die jetzige Bundesregierung Essen mehr als 30 Millionen für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit nimmt ist unverantwortlich. Der Bund ist nicht nur hier gefordert gegenzusteuern, er muss die Kommunen auch bei anderen sozialen Kosten, wie der Eingliederungshilfe für Behinderte, massiv entlasten. Städte wie Essen, mit hohen Aufwendungen für soziale Leistungen geraten zunehmend in Finanznot. Das hat Auswirkungen für alle Bürger, etwa wenn über die Schließung von Bibliotheken, Theater und Sporteinrichtungen der Haushalt saniert werden muss. Das sorgt für schlechtere Chancen für alle Bürger/innen der Stadt. Chancengerechtigkeit gilt für alle, auch zwischen den Kommunen! Nun könnte man zumindest Bäder und Theater auch als Luxus bezeichnen. Heidenblut: Darüber ließe sich trefflich streiten, denn sportliche Aktivität, Bewegungsförderung oder kulturelle Bildung, das gehört wohl auch zum Leben in einer Stadt dazu! Für Essen ist es wichtig, dass sich die Menschen hier wohlfühlen, dazu gehört auch, dass es eine vielfältige und gute Kulturlandschaft gibt – Essen hat da übrigens jetzt noch durchaus viel zu bieten. Und genauso wie für die Kultur ist es auch zwingend, dass ordentliche Sportmöglichkeiten gegeben sind. Und Gerechtigkeit zwischen Geschlechtern? Gibt es die? Wir leben immerhin im 21. Jahrhundert. Heidenblut: Erschreckenderweise nicht. Die Bezahlung ist nach wie vor ungleich. Das muss sich ändern, auch durch bessere Regelungen. Zudem, Führungspositionen jeder Art müssen auch für Frauen selbstverständlich möglich sein, Familienplanung darf nicht den beruflichen Ausstieg erzwingen und ein Zurück, etwa in Vollzeitbeschäftigung muss gesichert werden. Wir müssen bessere Chancen schaffen und gerade bezogen auf die Chefetage den Druck auf die Unternehmen erhöhen. Eine unverbindliche Empfehlung funktioniert nicht wirklich. Es muss eine rechtliche Verbindlichkeit auf den obersten Chefetagen her, die die Basis des Umdenkens bildet. Umdenken im Schulwesen, Stichwort ‚Inklusion‘ – auch ein Schrecken aus Angst, das eigene Kind kommt dann zu kurz. Heidenblut: Diese Angst ist unbegründet, wenn Inklusion richtig angegangen wird. Dazu gehört auch, dass dafür zunächst nicht nur freundliche Rahmenpläne gemacht werden, sondern auch das nötige Geld bereit gestellt werden muss. Denn nur dann, wenn die personellen, räumlichen und sachlichen Voraussetzungen stimmen, dann kann Inklusion gelingen. Und ganz klar ist, der Weg zum Idealziel ist noch lang und er muss von allen Beteiligten – Bund, Land und Kommune – gemeinsam gegangen werden, auch was die Übernahme finanzieller Verantwortung angeht. Gemeinsames Lernen ist, wenn die Voraussetzungen stimmen, für alle Kinder förderlich. Wobei Inklusion viel zu oft nur auf den Schulbereich reduziert wird, Inklusion gilt aber für alle Bereiche des Lebens. Das Interview führte Lars Riedel.

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Ackerheld Tobias Paulert: „Wer weiß noch, wie Rote Beete tatsächlich aussieht?“

Der urbane Gemüseacker Birger Brock und Tobias Paulert sind schon gemeinsam zur Schule gegangen. Aber es verbindet sie mehr als nur die Freundschaft aus Schulzeiten. Die beiden Essener sind passionierte Gärtner. „Schon seit einiger Zeit habe ich selbst eine Ackerfläche von einem Biohof in Fischlaken angemietet, auf der ich mein eigenes Gemüse anbaue“, sagt Brock. Etwas zusammen machen wollten die Schulfreunde von einst schon eine ganze Weile. In diesem Jahr war es dann soweit: Brock und Paulert wurden zu den ‚Ackerhelden‘. Diesen Namen gaben sie jedenfalls ihrer GmbH. Die Geschäftsidee der frischgebackenen Unternehmer: Sie vermieten Ackerland an Privatpersonen. „Unsere Kunden können von Saison zu Saison eine Parzelle des Gemüseackers mieten, die sie dann selbst auch pflegen und natürlich auch abernten“, erklärt Brock und sein Geschäftspartner ergänzt: „Der größte Teil der Parzelle ist bereits von landwirtschaftlichen Partnerbetrieben vorbepflanzt, ein kleinerer Teil kann noch selbst bepflanzt werden. Pünktlich zum Saisonstart übernimmt der Kunde dann das Feld.“

Der Traum vom eigenen Gemüseacker

Viele träumen ihn. Sein eigenes Gemüse zu ernten, liegt nicht nur im Trend, es bringt auch Spaß. Immer mehr Menschen mieten sich ihren Acker. „Einzelne Höfe bieten so etwas schon mal an. Ein überregionales, bundesweites Angebot an AckerParzellen gab es jedoch bislang noch nicht“, erklärt Brock.

In Teltow bei Berlin, in Bremerhaven und in Mönchengladbach verfügen die Ackerhelden bereits über Flächen zum Gemüseanbau. Nun wollen die Essener, die ihr eigenes Hobby zum Beruf gemacht haben, auch in ihrer Heimatstadt die urbanen Gemüsegärten anbieten und suchen nach Eigentümern, von denen sie geeignete Flächen pachten können. „Die Resonanz ist schon durchweg positiv. Es ist mehr der Satz ‚Schade, mein Areal reicht nicht für Eure Idee‘, den wir häufig hören. Denn um den Acker in geeignete Parzellen aufteilen zu können, brauchen wir natürlich nicht wenig Fläche“, erklärt Paulert. Und es gibt noch eine Hürde, die es bei der Suche zu überwinden gilt.

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Alles Bio, oder was?

Die Flächen für die Gemüseäcker müssen bio-zertifiziert sein oder sich vorher zertifizieren lassen. „Diese Richtlinien sind sogar strenger als es die EU-Vorschriften verlangen“, sagt Brock. „Für uns kommt z.B. auch nur bio-zertifiziertes Saatgut in Frage.“ Für beide stand von Anfang an fest, dass es nur ein ökologischer Anbau sein kann. „Durch die Industrialisierung haben wir den Ursprung vergessen. Wer weiß denn noch, wie Rote Beete tatsächlich aussieht?“, meint Paulert und schwelgt gleichzeitig in Kindheitserinnerungen. „Himbeeren von den Sträuchern pflücken oder im Garten helfen, das hat mir als Kind tierisch Spaß gemacht.“ Und die Tatsache, dass unter den Kunden von Ackerhelden viele junge Familien sind, zeigt, dass er mit diesen Erinnerung nicht alleine ist. Das Gespräch führte Lars Riedel.

Der mietbare BioAcker: zeitsparend & ökologisch Der Acker und alles, was darauf wächst, ist nach den strengen Richtlinien für ökologischen Landbau der Verbände Bioland, Demeter oder Naturland zertifiziert. Die Anforderungen dieser Verbände liegen erheblich über denen, die für eine einfache Zertifizierung nach der EU-Bio-Verordnung vorgesehen sind. Die mietbaren Gemüseäcker gibt es in zwei Größen. Ein kleiner Acker (40 qm) ist geeignet für bis zu 3 Personen. Die große Version (80 qm) versorgt bis zu 6 Personen. Der notwendige Zeitaufwand

Das INFORMER MAGAZINE Sommer-Gewinnspiel: für die Bewirtschaftung eines kleinen Gemüseackers beträgt rund ein bis zwei Stunden pro Woche. Nicht viel mehr als ein Einkauf im Supermarkt. Essener Interessenten können sich unter www.ackerhelden.de/essen registrieren und werden informiert, sobald auch in Essen eine Anlage verfügbar ist.

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Bredeney: StadtteilĂźbergreifender Webauftritt

Bredeney: Buchprojekt der Goetheschule

Essener Ruhrperlen

Damals mit 15

Die Essener Stadtteile des Bezirks IX – Bredeney, Kettwig und Werden – haben fĂźr kulturgeschichtlich interessierte BĂźrger und Gäste eine Informationsseite im Internet gestartet. Unter dem Namen ‚Essener Ruhrperlen‘ präsentieren die BĂźrger- und Heimatvereine in diesem gemeinsam verwirklichten Projekt informative Rundwege in den jeweiligen Stadtteilen. Sie liefern Ăźber die fĂźr mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-Computer optimierte Homepage jederzeit zusätzliche Details zu den einzelnen Rundweg-Stationen. An den Stationen der Rundwege werden QR-Codes angebracht, Ăźber die man SofortInformationen und geschichtliche Details zum jeweiligen Denkmal, historischen Gebäude oder kulturellen Standort abrufen kann. Aber auch an zentralen Plätzen in Werden, Kettwig und Bredeney wird man zukĂźnftig Infotafeln mit den Rundwegen und deren Stationen ďŹ nden. Ăœber das integrierte Kartenmaterial des Internetdienstes google maps lässt sich einfach zu den einzelnen Standorten navigieren. www.essener-ruhrperlen.de

1960 trug Renate Wunderlich zum ersten Mal eine lange Hose – in der Familie ein Skandal, wie sie Stephan GĂźnther und Konstantin Feldmann erklärt. Die beiden GoetheschĂźler haben an einem Buchprojekt ihres Lehrers Michael Franke teilgenommen. Nun sind die entstandenen Berichte Ăźber die Jugendlichen Mitte des 20. Jh. als Buch erschienen. Als das Projekt begann, waren Konstantin und Stephan 15 Jahre. Das war vor zwei Jahren. Seitdem haben auch weitere SchĂźler Senioren befragt, wie ihr Leben ‚Damals mit 15‘ ausgesehen hat. „Wie streng das Leben war. Da durften sich die Jungs ja nicht mal mit den Mädchen auf dem Schulhof treffen“, schildert Stephan die teils sehr emotionalen Erfahrungen, an denen die Interview-Partner die SchĂźler nun teilhaben lieĂ&#x;en. „Manches kann man gar nicht glauben“, sagt Carina Steiger (12). Gemeinsam mit Joana Bombe erfuhr sie durch Irmtraud DrĂźcke vom Kindesleben auf der Flucht. „Selbst mich hat das Gespräch emotional aufgewĂźhlt“, so DrĂźcke. „Aber die beiden haben ihren Job wirklich gut gemacht.“ KrĂśmer Verlag | Herausgeber Michael Franke | ISBN 978-3-9813028-3-7

RĂźttenscheid: Neuer Spielzeugladen

SĂźdviertel: Lions-Club-Spende

Rabauken willkommen

Ab ins Shopping-Center

Claudia Enkelmann steht in ihrem neuen Spielzeugladen ‚RĂœ-Rabauken‘ und strahlt Ăźber das ganze Gesicht. Sie hat sich ihren Traum vom eigenen Geschäft erfĂźllt. Auf rund 100 qm bieten sie fast alles, was das Kinderherz begehrt, von Puzzeln, Ăźber Puppen bis zu Polizeiautos. Neben dem klassischen Spielzeug ďŹ nden sich auch EinzelstĂźcke, die handgefertigt werden wie Kuscheltiere von ‚Fräulein Luise‘ oder Handtaschen der Berliner Firma ‚Wendekreis‘. „Ich habe den Laden leer Ăźbernommen und ihn nach meinen Ideen und WĂźnschen gestaltet“, verrät die 46-Jährige, die eigentlich gelernte Erzieherin ist. „Ich habe schon immer gerne mit Kindern gearbeitet. Mein Traum war es, einmal ein eigenes Geschäft zu haben. Nun habe ich den Schritt gewagt.“ Die zweifache Mutter kĂśnnte sich vorstellen, in Zukunft auch Lesungen oder Bastelnachmittage zu veranstalten. „Ich habe viele Ideen und schaue, was sich realisieren lässt. Ich muss in meine neue Rolle erst mal reinwachsen“, so Enkelmann.

Der Lionsclub Essen-Baldeney Ăźberreichte im Juli dem ‚KinderPalliativNetzwerk Essen‘, dem Verein ‚Hilfe fĂźr das psychisch kranke Kind e.V.‘ und dem ‚Verein zur FĂśrderung der ambulanten Ăśkumenischen Hospizgruppe Werden e.V.‘ je 8.000 Euro. MĂśglich geworden sind diese Spenden durch die Einnahmen aus der BeneďŹ z-Foto-Auktion die der Lionsclub Essen-Baldeney in Kooperation mit der Folkwang Universität der KĂźnste Ende Mai erstmalig mit groĂ&#x;em Erfolg durchgefĂźhrt hat. Dabei wurden ausgewählte Arbeiten des Studiengangs FotograďŹ e dem interessierten Publikum vorgestellt und erzielten Auktionspreise bis zu 1.000 â‚Ź. „Wir freuen uns, mit den Spenden die aktuelle und perspektivische Arbeit der drei Vereine unterstĂźtzen zu kĂśnnen“, sagte Lions-Club-Präsident Michael Swienty. Im Rahmen der BeneďŹ zauktion wurde auch erstmalig der mit 1.500 Euro dotierte ‚FĂśrderpreis FotograďŹ e 2013‘ an Kalouna Toulakoun verliehen. www.lions.de

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Das Bredeneyer Sommerfest geht in die 10. Runde

„Spaß und Livemusik machen das Fest aus.“ „Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen“, brachte es Stefan Wermter, Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft ‚bredeney attraktiv‘ vor einigen Jahren auf den Punkt. Mittlerweile ist das Event an der National Bank nicht mehr aus dem Stadtteil wegzudenken. Das Bredeneyer Sommerfest trumpft auf dem Parkplatz hinter der National Bank wieder mit einem attraktiven Programm für die ganze Familie auf. Hüpfburg und Kinderschminken für die Kleinsten, Infostand des Bürgervereins und natürlich einige kulinarische Köstlichkeiten der ansässigen Gastronomen. Peter Rennenberg, Mitbegründer des Festes, freut sich auf das Jubiläumsfest am 31.August. „Im 10. Jahr können wir von der liebgewonnenen Tradition eines familiären ‚Dorffestes‘ sprechen. Kinderspaß und gute Livemusik am Abend machen das Fest aus, immer verbunden mit einem Stoßgebet in Richtung Wettergott. So ein tolles Fest wäre nicht denkbar ohne den seit ebenfalls 10 Jahre bestehenden Rieseneinsatz von Lutz Weiler und der von Anfang an bestehenden großzügigen Unterstützung der National Bank, die den Festplatz zur Verfügung stellen und mit einer Finanzspritze helfen“, so Rennenberg. Auch Modeunternehmerin Marion Küpper schwärmt von der Veranstaltung. Sie hat ihre exklusive Boutique auf der Bredeneyer Straße. „Das Bredeneyer Sommerfest bringt mit Flair undHeiterkeit die Sonne in unseren Stadtteil. Die Gäste genießen und

kommen ins Gespräch, sie lernen ihre guten Nachbarn noch besser kennen.“ Und dafür scheint Bredeney genau der richtige Stadtteil zu sein, wie Marion Küpper weiter erklärt. „Bredeney bietet als grüner Stadtteil im Essener Süden zum einen ein hervorragendes Wohnumfeld und zum anderen mit der Bredeneyer Straße eine exzellente Nahversorgung mit ihren Inhabergeführten Geschäften, in denen noch der persönliche Kontakt zum Kunden im Vordergrund steht.“ Und weil in diesem Jahr ein rundes Jubiläum gefeiert wird, dürfen sich die Gäste auf einige Highlights freuen. Los geht es wie gewohnt um 15.00 Uhr. „Wir haben ein sehr umfangreiches Kinderprogramm mit den Kindergärten aus Bredeney organisiert“, verrät Lutz Weiler, Vorsitzender von ‚Bredeney attraktiv e.V.. „Die Kinder werden in die einzelnen Aktionen eingebunden. Das heißt, bei der Zaubershow stehen sie beispielsweise mit dem Magier auf der Bühne. Sie werden aber auch ein eigenes Programm zeigen. Ich denke, darüber werden sich nicht nur die Kinder sehr freuen“, so Weiler. Am Abend betritt ab 18.30 Uhr der Top-Star Wolf Codera die Bühne. Der bekannte Saxofonist und Klarinettist hat sich mit seinen Session Possible-Veranstaltungen einen Namen weit über die Stadtgrenze Essens hinaus gemacht. „Er wird mit vielen hochklassigen Künstlern auf der Bühne stehen und bis 23.00 Uhr für beste Unterhaltung sorgen“, verrät Lutz Weiler.

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Silvio Herklotz: „Ein Bergrennen dieser Art bin ich noch nie gefahren.“

v.ln.r.: Klaus-Peter Reintges (Autohaus Reintges), Kai Küpper (Trek Bicycle Essen), Patrick Arndt (Johanniter Essen), André Steinhardt (Kia Motors Deutschland), Sven Clausmeyer (Agentur twentyfourseven promotion)

Der junge Radsport-Held aus‘m Pott

Im Mai 2012 gründete die Stölting Service Group GmbH aus Gelsenkirchen mit großem Standort auch in Essen das ‚Stölting Ruhr-Profi Radteam‘. Das Team, das die Strukturen der früheren Essener Radmannschaften Akut und Winfix nutzt, startete mit sensationellen Erfolgen in die Saison. Die junge, ambitionierte Nachwuchsmannschaft – um die beiden erfahrenen Kapitäne Björn Schröder und Luke Roberts – hat sich für die nächste Zeit viel vorgenommen: Aktuell als Continental-Team bereits die Nummer eins der dritten Liga lautet das Ziel die Teilnahme an der UCI-World-Tour, der Champions League des Radsport, innerhalb der nächsten drei Jahre. Und das Team befindet sich auf einem guten Weg. Die Liste der Stölting-Erfolge ist lang. Und ein junger Fahrer sticht dabei besonders hervor: Silvio Herklotz. Der 19-Jährige fuhr gleich zwei deutsche Meistertitel in diesem Jahr ein. Herklotze gewann im Juli die deutsche Bergmeisterschaft in Koblenz am Bodensee in der Klasse U 23. Überlegen verwies er seine Nationalmannschaftskameraden Matthias Plarre (LKT Team Brandenburg) und Ron Pfeifer (Team Quantec-Indeland) auf die Plätze 2 und 3. „Ich hatte jetzt einen Monat Rennpause. Aber meine Form war nicht schlecht, so dass ich gehofft hatte, hier gewinnen zu können. Sicher war ich mir aber nicht, da ich ein Bergrennen dieser Art in der U23 noch nie gefahren bin“, kommentiert Herklotz glücklich und stolz. Der gebürtige Berliner holte in diesem Jahr vor diesem Erfolg seinen ersten U 23-Meistertitel bei der deutschen Straßenmeisterschaft. Seit seinem neunten Lebensjahr betreibt er Radsport und gewann vier Jahre später die International Kids Tour. 2010 wurde Silvio Herklotz deutscher Jugendmeister im Querfeldeinrennen. 2011 und 2012 wiederholte er diesen Erfolg als deutscher Juniorenmeister in derselben Disziplin und fügte als Junior den Bergmeistertitel im Jahr 2012 noch hinzu. Die jungen Talente wie Silvio Herklotz haben mit Luke Roberts, dem Olympiasieger aus Australien, ein großes Vorbild in ihren Reihen. Die Kapitäne Roberts und Schröder stehen ihren jungen Kollegen mit Rat und Tat zur Seite. Das Stölting-Team hat also einen wahren Erfolgsgaranten in den Ruhrpott geholt.

Rü-Cup 2013: Ja, wo fahren sie denn? Diese Frage ist schnell beanwortet: auf der gewohnten 2,1 km langen Rundstrecke mit Start und Ziel auf der Rü/Ecke Martinstraße. Aber es gibt noch mehr interessante Hintergründe, wenn am 11.08. die Fahrer wieder bei dem traditionsreichen Radrennen in die Pedale treten. Wir sprachen mit den Protagonisten hinter dem Rennen. 1. Die Strecke. „Die Strecke hat sich bewährt. Stürze gab es kaum, das Feedback der Fahrer war sehr gut. Und mit einem Rundparcours von 2,1 km ist sie auch zuschauerfreundlich. Die Besucher am Streckenrand bekommen die Profi-Radler häufiger zu sehen.“ Rü-Cup-Organisator Sven Claußmeyer 2. Die Organisation. „2010 stand mir dabei noch der Schweiß auf der Stirn. Es war nach dem Loveparade-Unglück und wir waren die Ersten in Essen, die die neuen und erhöhten Sicherheitsauflagen umsetzen mussten. Heute fällt uns die Organisation schon leichter. Das Konzept steht und wir haben reichlich an Erfahrung dazugewonnen.“ Mitinitiator Klaus-Peter Reintges 3. Die Anwohner. „Wie auch schon 2012 richten wir wieder ein Anwohnertelefon ein. Die Leute, die im letzten Jahr den Job an der Telefonleitung übernommen haben, langweilten sich regelrecht. Es kamen zwei oder drei Anrufe rein. Dabei ging es eigentlich nur um Rückfragen zur Buslinie, da die Haltestellen entlang der Strecke natürlich verlegt werden müssen. Mir zeigt das, dass dieses Traditionsrennen auch bei den Streckennachbarn gut angenommen wird.“ Mitinitiator Klaus-Peter Reintges

„Wir versuchen selbstverständlich, das Rennen auch für die Anwohner so freundlich wie möglich zu gestalten. Um ein Halteverbot, das am Renntag ab 7 Uhr gilt, kommen wir aber allein schon aus Sicherheitsgründen nicht herum. Wir werden die Anwohner auch rechtzeitig noch einmal darauf hinweisen. Und da der 11.08. ein Sonntag ist, wirkt sich das Halteverbot auch nicht auf die umliegenden Geschäfte aus.“ Rü-Cup-Organisator Sven Claußmeyer 4. Die Unterstützer. „Wir sind seit der Neuauflage 2010 als Agenturpartner dabei und unterstützen die Veranstaltung sehr gern, wo es nur geht. Es ist eine außergewöhnliche und schöne Veranstaltung für Rüttenscheid – und wir selbst sind auch große Rad- und Sport-Fans.“ ‚BREITENGRAT‘-Agentur-Chef Tim Klötzing „Nach dem erfolgreichen letzten Jahr freuen wir uns erneut über die Unterstützung unserer Sponsoren und hier insbesondere bei dem Hause Kia Reintges, die diese tolle Veranstaltung schon seit Jahren unterstützen.“ Rü-Cup-Organisator Sven Claußmeyer „Wir sind stolz darauf, wieder unseren Oberbürgermeister Reinhard Paß und mit Martin van Vugt auch den COO von Kia Motors Deutschland als Schrimherren des

Rennens gewonnen zu haben.“ Mitinitiator Klaus-Peter Reintges „Kia Motors ist sehr am Sport-Sponsoring interessiert. Seit 2002 ist die Marke Kia Hauptsponsor der Australien Open. Mit unserer Tochter Hyundai unterstützen wir maßgeblich den Fußball. Es sind aber nicht nur solche Sportevents. Unser Interesse gilt auch, den Händlern vor Ort bei der Umsetzung ihrer Initiativen unter die Arme zu greifen. Und der Kia Rü-Cup ist so eine tolle Initiative, die es zu unterstützen lohnt.“ District Manager Kia Motors Deutschland André Steinhardt 5. Die Teilnehmer. „Wir verhandeln mit wirklich guten Fahrern. Unter anderem wird auch das Stölting Ruhr-Profi Radteam beim Kia Rü-Cup an den Start gehen. Mit dem Team-Kapitän Luke Roberts wird somit der Olympiasieger und Weltmeister über 4000 m-Mannschaftsverfolgung aus dem Jahr 2004 beim Rennen mitfahren.“ Mitinitiator Klaus-Peter Reintges „Der Radsport hat sich positiv in Deutschland entwickelt. Der Rü-Cup ebenfalls. Wir rechnen derzeit mit rund 400 Teilnehmern für das Rennen 2013.“ Rü-CupOrganisator Sven Claußmeyer „Das Engagement der Stölting Gruppe im Profi-Radsport beabsichtigt, auch den Markennamen in Deutschland, Europa

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und weltweit bekannt zu machen. Das gilt vor allem auch in der Kernregion Nordrhein-Westfalen und Ruhrgebiet. Der RĂź-Cup in Essen ist also eine hervorragende Chance dazu. FĂźr unser Team werde ich natĂźrlich alles geben.“ Kapitän im StĂślting Ruhr-ProďŹ Radteam und Olympiasieger 2004 Luke Roberts 6. Der Fun-Cup. „Der Fun-Cup ďŹ ndet dieses Jahr zum ersten Mal statt. Die Idee kam mir beim Essener Firmenlauf, bei dem ich selbst mitlaufe und mitschwitze. Warum so etwas nicht auch im RĂź-Cup integrieren? Am Fun-Cup kĂśnnen alle Essener Firmen, Organisationen und Vereine teilnehmen und jeweils ein 4er-Team stellen. Gefahren wird dann in einer Staffel. Helme und Räder stellt dazu dankenswerterweise Kai KĂźpper von Trek Bicycle Essen zur VerfĂźgung. Beim Fun-Cup geht der erste Fahrer auf die ca. 800 m lange, extra dafĂźr eingerichtete Strecke. ZurĂźck in Start und Ziel muss er Helm und Fahrrad dem nächsten Fahrer aus seinem Team Ăźbergeben. Erst wenn tatsächlich der Helm richtig vergurtet ist, darf der nächste Teamfahrer auf die Strecke.“ Mitinitiator Klaus-Peter Reintges „Die Zeit wird gemessen, wenn der letzte Teamfahrer ins Ziel gekommen ist. Durch den Helm- und Fahrradwechsel kommt der FunCup einem Boxenstopp in der Formel 1 gleich. Hier kann man Zeit gewinnen, aber auch eindeutig verlieren.“ RĂź-Cup-Organisator Sven ClauĂ&#x;meyer „Die weltweit aktive Initiative ‚skate-aid‘ wird ein Team beim Fun Cup stellen. Wir von Kia Reintges sind natĂźrlich auch mit einem Team dabei. Derzeit ist es noch fĂźr Essener Firmen und Vereine mĂśglich, ein eigenes 4er-Team fĂźr den Fun-Cup anzumelden. Einfach eine Email an info@rue-cup-essen.de senden. Ausgelobt sind 1.000 Euro Siegprämie, die einem guten Zweck der eigenen Wahl zugutekommen. Geht ein gemeinnĂźtziger Verein an den Start und siegt, kann dieser gemeinnĂźtzige Zweck durchaus auch die eigene Vereinskasse sein.“ Mitinitiator Klaus-Peter Reintges „Beim Fun-Cup treten wir persĂśnlich in die Pedale. Das wird sicherlich ein riesiger SpaĂ&#x;

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und dient dann auch noch einem guten Zweck. Wir starten fĂźr das ‚skate-aid‘-Team der Titus Dittmann Stiftung. Diesem Verein – sollten wir uns zur Siegprämie radeln – wird dann auch das Preisgeld zukommen. Mit mir startet Ăźbrigens Friedrich Brus (Zuhorn & Partner) und mein Geschäftspartner Oliver Noack. Den vierten Fahrer, quasi Mr X., suchen wir derzeit noch.“ ‚BREITENGRAT‘-Agentur-Chef Tim KlĂśtzing

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7. Die Dirtbike-Show. „Auf der RĂź/Ecke MartinstraĂ&#x;e erwartet die Besucher eine weitere Neuheit und ein absolutes Highlight. Hier ďŹ ndet eine Dirtbike-Show statt. Beim Kia RĂź-Cup 2013 kann man also nicht nur sehen, wie Fahrrad gefahren, sondern auch geogen wird.“ Mitinitiator Klaus-Peter Reintges „Wir sind 4 Dirtbiker aus dem Ruhrgebiet und treten international mit unserer Show auf. Unter uns beďŹ nden sich deutsche Meister sowie die deutschen Top-Fahrer. Neben mir fahren u.a. noch Marius Hoppensack und Jonas Berndt mit. Unser Ziel ist es, den Zuschauern etwas zu zeigen, was sie so live noch nie gesehen haben. Von spektakulären Rotationstricks bis hin zu Backips (RĂźckwärtssaltos) in bis zu 6 Metern HĂśhe. “ Fahrer im Dirtbike-Team Marc RĂźsing

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8. Der Kids-Cup „Der Kids-Cup ist ein Rennen fĂźr Mädchen und Jungen. Der Startschuss fällt um 16 Uhr. Dann gehen die Kinder auf eine 300 m lange Sprintstrecke. Damit es auch fair zugeht, werden sie zuerst vermessen und dann nach GrĂśĂ&#x;e in drei Klassen eingeteilt. Der Kids-Cup ist einfach ein toller Bestandteil dieses Radrennes. Es macht wirklich SpaĂ&#x;, die jungen Rennfahrer auf ihren kleinen Bikes die RĂź entlang itzen zu sehen. Daher unterstĂźtzen wir wie im Vorjahr auch diesmal wieder das Rennen fĂźr die kleinsten RĂź-Cup-Teilnehmer, die dabei natĂźrlich auch etwas gewinnen kĂśnnen. Wer dabei sein will, kann sich in unserem ‚Planet of Bikes‘-Geschäft am Kopstadtplatz in der Essener City anmelden. Eine StartgebĂźhr wird natĂźrlich nicht erhoben. Im letzten Jahr kamen wir auf stolze 80 Teilnehmer. Dieses Jahr wollen wir natĂźrlich die 100 knacken.“ ‚Planet of Bikes‘-GeschäftsfĂźhrer Carsten Hutschenreuter

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„Hier entsteht ein absolutes Unikat.“

Hier bin ich gern zuhause! Eigenheim, Neubau, Renovieren, Trends – Was bewegt die Branche? Was kommt auf uns zu? Die Immobilien-News im August 2013. NEUE HAUPTVERWALTUNG DER ALLBAU AG

Immobilien-Experte Wolfgang Morgenroth

Kettwig zählt zu den bevorzugten Vororten in Essen mit besonders hoher Lebensqualität. Der Stadtteil ist liebenswert und beschaulich. In der Altstadt laden kleine Boutiquen zum Shoppen ein. Wohnraum ist begehrt. In Kettwig-Ickten baut Eckehard Adams Wohnungsbau nun ein freistehendes Einfamilienhaus und sechs Einfamilien-Doppelhaushälften mit Wohnflächen von 185 qm und 214 qm. „Hier entsteht ein absolutes Unikat. Ein Grundstück, das in einen wunderschönen, alten Waldbestand ausläuft, finden Sie sonst nirgendwo in Essen“, schwärmt Geschäftsführer Wolfgang Morgenroth. Das Bauvorhaben trägt deshalb den treffenden Namen ‚Waldromantik‘. Die Entwürfe der Haustypen ‚Ruhrhöhe 850‘(freistehendes Einfamilienhaus) und ‚Waldblick 625‘ (Doppelhaushälften) überzeugen durch intelligente Grundrisse und architektonische Highlights. So dürfen sich beim Doppelhaus künftige Eigentümer über einen großen Wohn-Essenbereich von fast 40 qm mit offener Küche freuen. „Hier haben Sie Platz für die ganze Familie plus Besuch. Sie können gemeinsam an einem großen Esstisch sitzen. Das habe ich bei der Planung berücksichtigt“, erklärt Wolfgang Morgenroth, der in der Branche als Grundriss-Papst bezeichnet wird. Von der Küche aus gelangen sie auf eine kleine seitliche Terrasse und von dort über eine Außentreppe in den Garten. Außerdem haben sie einen direkten Zugang auf einen großen Balkon mit Glasbrüstung und Edelstahlgeländer. Die Aussicht ins Grüne lädt zum Träumen ein. Im Gartengeschoss befindet sich das Wohnzimmer mit Zugang zu der großen Terrasse und dem weitläufigen Garten. „Wir haben mit dem Verkauf gerade begonnen. Auf Sonderwünsche können wir unkompliziert eingehen“, so Morgenroth. Selbstverständlich werden auch bei diesem Bauvorhaben für die Fußbodenheizung und Warmwasserversorgung energiesparende und umweltschonende Solewärmepumpen über Erdwärme im KfW-70-Standard eingesetzt.

Nachdem die Allbau AG sich im Juni 2013 mit dem ehemaligen Eigentümer des Grundstückes Rottstraße 17 auf einen Ankauf geeinigt hatte, konnte Dirk Miklikowski nunmehr ein städtebaulich komplettes und abgeschlossenes Konzept für das gesamte Quartier dem Aufsichtsrat der Allbau AG vorlegen. Dieser stimmte in der Sitzung

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Büro, Kita und Sozialnutzungen weiterentwickeln. Ein wesentliches Element soll die neue Hauptverwaltung der AllbauGruppe werden, die bisher am Kennedyplatz ihren Sitz hat. Die Allbau AG wird nun im 4. Quartal 2013 mit dem Aushub der gesamten Baugrube beginnen. Bis zu diesem Zeitpunkt werden noch die beiden restlichen Altimmobilien niedergelegt und entsorgt. Die Baurealisierung erfolgt mindestens über zwei Bauabschnitte, um das Projekt baulogistisch insgesamt beherrschen zu können. Nach dem derzeitigen Bauplan wird mit der Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme zum Ende des 1. Quartals 2016 gerechnet. www.

32 weitere Mietwohnungen mit 24 Garagen und elf Stellplätzen hinzu. Die Wohnungen sind teilweise im modernen Maisonetteoder Loftstil geschnitten. Im gewachsenen Quartier r und um den Bausemshorst, die Wolbeck- und die Johanniskirchstraße hat das Unternehmen VIVAWE ST bereits 2007 eine Mehrgenerationen-Wohnanlage auf einer Gesamtfläche von etwa 31.000 m² ges c h a f f e n . „ Na c h d e m die Bestände aus den 1940er Jahren teilweise zurückgebaut wurden, entstanden hier bereits durch die ersten zwei Bauabschnitte 67

ten für verschiedene Alters- und Zielgruppen. Senioren, junge Familien, Paare und Singles leben Tür an Tür in lebendiger Nachbarschaft. Dieses gut funktionierende Konzept soll jetzt ausgeweitet werden“, erläutert Kundencenterleiter Guido Möllenbeck die Maßnahme. Die Fertigstellung des dritten Bauabschnitts ist für das zweite Quartal 2014 vorgesehen. www.vivawest.de

JEDE IMMOBILIE IST INDIVIDUELL „Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, stehen Sie früher oder später vor dem Problem der Preisfindung. Wird Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu günstig angeboten, verlieren Sie Geld, ist es zu teuer, melden sich keine Interessenten und die Immobilie wird ‚totvermarktet“, sagt Carsten Frick, Geschäftsführer von Frick Immobilien. Viele Menschen greifen zur naheliegendsten Lösung: Welchen Preis erzielte die Immobilie des Nachbarn oder zu welchem Preis wurde diese bewertet? Dass das nicht der richtige Weg ist, erfahren viele Eigentümer am eigenen Leib. „Der angemessene Preis hängt von so vielen Dingen ab, dass man ihn nicht nur beispielsweise an Lage

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NEUER WOHNRAUM IN ALTENESSEN Das Wohnungs-Unternehmen VIVAWEST erweitert sein Angebot im Mehrgenerationen-Quartier ‚Johanniskirchgärten‘ in Essen-Altenessen. In einem dritten Bauabschnitt kommen nun

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Mitte Juli zu und erteilte die Freigabe für ein Investitionsvolumen von rund 52 Mio. Euro. Die Allbau AG wird nun den Standort in der nördlichen Innenstadt mit Gebäudekomplexen für Wohnungen, studentisches Wohnen, Gastronomie,

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„Hier entsteht ein absolutes Unikat.“

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Hier bin ich gern zuhause! Eigenheim, Neubau, Renovieren, Trends – Was bewegt die Branche? Was kommt auf uns zu? Die Immobilien-News im August 2013. NEUE HAUPTVERWALTUNG DER ALLBAU AG

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Kettwig zählt zu den bevorzugten Vororten in Essen mit besonders hoher Lebensqualität. Der Stadtteil ist liebenswert und beschaulich. In der Altstadt laden kleine Boutiquen zum Shoppen ein. Wohnraum ist begehrt. In Kettwig-Ickten baut Eckehard Adams Wohnungsbau nun ein freistehendes Einfamilienhaus und sechs Einfamilien-Doppelhaushälften mit Wohnflächen von 185 qm und 214 qm. „Hier entsteht ein absolutes Unikat. Ein Grundstück, das in einen wunderschönen, alten Waldbestand ausläuft, finden Sie sonst nirgendwo in Essen“, schwärmt Geschäftsführer Wolfgang Morgenroth. Das Bauvorhaben trägt deshalb den treffenden Namen ‚Waldromantik‘. Die Entwürfe der Haustypen ‚Ruhrhöhe 850‘(freistehendes Einfamilienhaus) und ‚Waldblick 625‘ (Doppelhaushälften) überzeugen durch intelligente Grundrisse und architektonische Highlights. So dürfen sich beim Doppelhaus künftige Eigentümer über einen großen Wohn-Essenbereich von fast 40 qm mit offener Küche freuen. „Hier haben Sie Platz für die ganze Familie plus Besuch. Sie können gemeinsam an einem großen Esstisch sitzen. Das habe ich bei der Planung berücksichtigt“, erklärt Wolfgang Morgenroth, der in der Branche als Grundriss-Papst bezeichnet wird. Von der Küche aus gelangen sie auf eine kleine seitliche Terrasse und von dort über eine Außentreppe in den Garten. Außerdem haben sie einen direkten Zugang auf einen großen Balkon mit Glasbrüstung und Edelstahlgeländer. Die Aussicht ins Grüne lädt zum Träumen ein. Im Gartengeschoss befindet sich das Wohnzimmer mit Zugang zu der großen Terrasse und dem weitläufigen Garten. „Wir haben mit dem Verkauf gerade begonnen. Auf Sonderwünsche können wir unkompliziert eingehen“, so Morgenroth. Selbstverständlich werden auch bei diesem Bauvorhaben für die Fußbodenheizung und Warmwasserversorgung energiesparende und umweltschonende Solewärmepumpen über Erdwärme im KfW-70-Standard eingesetzt.

Nachdem die Allbau AG sich im Juni 2013 mit dem ehemaligen Eigentümer des Grundstückes Rottstraße 17 auf einen Ankauf geeinigt hatte, konnte Dirk Miklikowski nunmehr ein städtebaulich komplettes und abgeschlossenes Konzept für das gesamte Quartier dem Aufsichtsrat der Allbau AG vorlegen. Dieser stimmte in der Sitzung

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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG berücksichtigt werden: Baujahr, Sanierungsstand, Ausstattung und Zustand der Bäder, um nur einige zu nennen“, erklärt Carsten Frick. Aus diesem Grund machen Immobilienprofis eine extensive Ausbildung zum Thema Immobilienbewertung. Es bietet sich somit immer an, einen Experten um Rat zu fragen, wenn man kein Minusgeschäft machen möchte.

rung. „Wir sind mit zwei Ständen vor unserem Büro auf dem Wottelfest vertreten. Dazu haben wir Experten eingeladen, die gerne allen Interessierten Rede und Antwort stehen“,

den. Von diesem Jahresüberschuss werden rund 18,4 Mio. Euro als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Der EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) konnte unter Bereinigung der außerordentlichen Effekte des Vorjahres erneut gesteigert werden und beträgt für das Geschäftsjahr 2012 35,3 Mio. Euro. Die weit überwiegenden Deckungsbeiträge wurden dabei aus dem Kerngeschäft, der Immobilienbewirtschaftung, erlöst. Die Allbau AG verfügte zum Bilanzstichtag 31.12.2012 über einen Wohnungsbestand von 17.720 Wohnungen, 146 Gewerbeeinheiten sowie 4.282 Garagen und Tiefgarageneinstellplätze. Die Leerstandsquote konnte im vergangenen Jahr erneut gesenkt werden und hat mit marktbedingt 1,9 % einen für das Unternehmen historisch tiefen Wert erreicht. Zusätzlich entfielen 0,2% des Gesamtbestandes auf strategischen Leerstand. Die Mieteinnahmen konnten infolge umfassender Modernisierungen und der Neubautätigkeit sowie allgemeiner Anpassungen auf 75,2 Mio. Euro gesteigert werden. Dies entspricht einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 5,40

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GROSSE NACHFRAGE AN EXKLUSIVEM WOHNRAUM Immer mehr Mieter müssen ihre Wohnungen verlassen, weil die Eigentümer sie zu Luxuswohnungen umbauen. Ein Problem, das vor allem in den großen Städten wie Düsseldorf, Berlin oder München auftritt, da, wo günstiger Wohnraum eh schon Mangelware ist. In Essen entsteht allerdings auch deutlich mehr hochwertiger Wohnraum als in der Vergangenheit. Stefan Pásztor, Vorsitzender Ring Deutscher Makler sieht für Essen allerdings keine Gefahr, dass in angesagten Wohnvierteln die Mieten und Preise steigen und alteingesessene Bewohner vertreiben werden. Gegenüber der WAZ betont Pásztor, dass in unserer Stadt nur ein Nischenangebot an hochwertigen Immobilien entsteht und das bis dato nur in Form von Eigenheimen in Bredeney und in weiteren südlichen Quartieren.

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Im Haus der Wirtschaft haben die ersten Unternehmen das ‚Essener Audit‘-Zertifikat erhalten. Die Firmen haben sich in den letzten Monaten einem Zertifizierungsprozess unterzogen, der von einer externen Auditorin durchgeführt wurde. Familienfreundlichkeit wird bei den Teilnehmern groß geschrieben.Dafür gab es großes Lob und die Urkunde.

Zertifikat für familienfreundliche Unternehmen Das Kuratorium Essener Bündnis für Familie hat nun die ersten acht Essener Unternehmen mit dem Zertifikat ‚Essener Audit‘ ausgezeichnet. Die Urkunden für ausgewiesene Familienfreundlichkeit wurden am 9. Juli im Haus der Wirtschaft u.a. von Oberbürgermeister Reinhard Paß überreicht. Paß, der selbst Vater von zwei Söhnen im Alter von 26 Jahren und 24 Jahren ist, gab zu, dass er viel Glück hatte, Beruf und Familie zu vereinbaren. Seine Frau habe ihn sehr unterstützt. Als Erzieherin hatte sie damals schon die Möglichkeit, in einen familienfreundlichen Job zurückzukehren. Heute ist Familienfreundlichkeit ein Gewinn für die Wirtschaft. Zudem wollen Unternehmen im Ringen um Fachkräfte stärker als bislang auch damit punkten. Denn Beruf und Familie erfolgreich zu vereinbaren wird immer wichtiger. Besonders für Mütter spielten bisher ein familienfreundliches Arbeitsklima und flexible Arbeitszeiten eine wichtige Rolle. Doch auch junge Väter wünschen sich Verständnis vom Arbeitgeber und freuen sich, wenn die Kinder in den Betriebskindergarten gehen können. Familienfreundlichkeit beschränkt sich aber nicht nur auf Kita-Plätze und Unterstützung für den Nachwuchs, sondern bietet auch Hilfe für Mitarbeiter, die Angehörige pflegen möchten.

Acht Unternehmen erhalten die Urkunde Das Siegel ‚Essener Audit‘ gilt für drei Jahre. Es steht nicht nur dafür, was die Firmen bisher geleistet haben, sondern es wurden weitere Schritte festgelegt, deren Einhaltung überprüft wird. Über die Auszeichnung freuen sich die Sparkasse Essen, die Apothekergenossenschaft NOWEDA eG, die Essener Verkehrsbetriebe AG (EVAG), das Architekturbüro Koschany + Zimmer, der Dienstleister RGE Servicegesellschaft Essen mbH, die Miniaturpumpen-Hersteller Schwarzer Precision GmbH, die Medienagentur RevierA und das Landschaftsarchitekturbüro Hoff. Stellvertretend für die Sparkasse Essen nahm u.a. Dipl.-Kauffrau und Gleichstellungsbeauftragte Sabine Scheller die Auszeichnung entgegen: „Wir sind sehr stolz und bedanken uns, dass wir so positiv beurteilt wurden.“ Die Sparkasse möchte zukünftig noch mehr Belegplätze in Kitas für ihre Mitarbeiter reservieren. Zudem sollen Teilzeitarbeitsplätze und Jobsharing stärker ins Bewusstsein der Führungskräfte gerückt werden. Claudia Hoose, Geschäftsführerin des Essener Bündnisses für Familie weiß: „Es gibt bei kleinen wie großen Firmen viele Möglichkeiten, familienfreundliche Personalpolitik zu gestalten. Immer mehr Arbeitnehmer äußern den Wunsch, ihre älteren Angehörigen selbst pflegen zu wollen. Rasche Lösungen während der Arbeitszeit sind von Mitarbeitern und Personalverantwortlichen nachgefragt. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels müssen wir das Thema sehr ernst nehmen.“

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Claudia Hoose, Geschäftsführerin des Essener Bündnises für Familie, ist bei der Feierstunde im Haus der Wirtschaft selbstverständlich zugegen .

Oberbürgermeister Reinhard Paß (li.) überreicht die Urkunde an Vertreter der Sparkasse Essen. Sie freuen sich über die Auszeichnung für ihr familienfreundliches Unternehmen .

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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG Sven Bätje ist der Veranstaltungs-Fachmann bei der SBG im Stadion Essen.

„Bobby-Car-Rennen im Stadion Essen? Wir machen es möglich!“ Vor genau einem Jahr feierte das neue Stadion Essen seine Eröffnung. Wenn der Fußball ruht, soll die Spielstätte als außergewöhnlicher Veranstaltungsort genutzt werden. Sven Bätje von der SBG Sportstätten Betriebsgesellschaft Stadt Essen mbH kümmert sich um die Vermarktung. Alle Anfragen zu Events laufen über seinen Schreibtisch. Herr Bätje, ziehen Sie nach einem Jahr doch mal Bilanz. Wie wird das Stadion als Veranstaltungsort angenommen? Sven Bätje: Sehr gut! Unsere Erwartungen wurden sogar übertroffen. Wir hatten im Durchschnitt in jedem Monat sieben Veranstaltungen mit insgesamt 19.500 Gästen. Wenn man dann sieht, dass wir für fast jedes Event umbauen mussten, hatten wir wirklich gut zu tun. Welche Events waren das? Sven Bätje: Unsere Auftraggeber kommen mit den unterschiedlichsten Wünschen und Erwartungen auf uns zu. Die High-

lights waren für mich die großen FirmenVeranstaltungen mit über 1000 Personen und die zahlreichen Workshops. Bei den Großveranstaltungen macht insbesondere die Organisation und Planung des Rahmenprogramms mit Livemusik, DJs und anderer künstlerischer Begleitung sehr viel Spaß. Bei den Workshops besteht die besondere Herausforderung in der individuellen Raumaufteilung: Welches Thema kommt in welchen Raum? Das Teambildung-Seminar kommt in die Umkleidekabine, die Produktpräsentation in den Presseraum, die Vorbesprechung in die Loge. Und das alles natürlich immer in enger Abstimmung mit unseren jeweiligen Kunden. Am Ende freut man sich, das Ergebnis der ganzen Vorplanungen zu sehen und zu merken: Der Gast fühlt sich wohl! Bei Ihnen finden also eher große Veranstaltungen statt? Sven Bätje: Wir sind da ganz offen. Wir haben den Vorteil, dass wir unseren größten Veranstaltungsraum im ersten Obergeschoss, der etwa 80 m lang ist, mit

Flächenvorhängen optisch teilen können. Somit können wir Veranstaltungen von 100 bis max. 1.700 Personen durchführen. Dadurch, dass fast alle Möbel mobil zur Verfügung stehen, können wir den Kunden auch eine leere Fläche von ca. 1.315 m² individuell herrichten. Empfang, Tagung, Ausstellungsfläche und Catering: Alles auf einer Ebene - das ist sehr beliebt. Bei einer der nächsten Veranstaltungen findet sogar ein Bobby-CarRennen auf einer Strecke von 50 m statt. Was unterscheidet das Stadion von anderen Locations in Essen? Sven Bätje: Wir haben die tolle Stadionatmosphäre! Wenn Sie aus dem Fenster schauen, sehen Sie die Tribünen und den gepflegten Rasen, der bei Flutlicht noch grüner leuchtet als am Tag. Wenn Sie bei uns eine Veranstaltung durchführen, können Sie dort tagen oder feiern, wo der normale Fußball-Fan nicht hinkommt. Wenn Sie an die frische Luft möchten, können Sie sich auf die Tribüne begeben oder es sich auf einem VIP-Sitz bequem machen. Ein weiterer Vorteil ist die moderne Licht- und Tontechnik, die bei uns im Stadion verbaut ist. Wir können die Decken mit den unterschiedlichsten Farben illuminieren. Bei einigen Locations in Essen ist es so, dass viele Kabel verlegt werden müssen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Das sieht optisch manchmal nicht so gut aus und trübt das Raumbild. Tauschen Sie sich mit anderen Stadionbetreibern aus? Sven Bätje: Im Juni haben wir Stadionbetreiber aus ganz Deutschland zu uns ins Stadion eingeladen. Die Großzügigkeit der Räume, das Licht- und Raumkonzept

Seit 1985 fördert das Essener Technologie- und Entwicklungs-Centrum die Ansiedlung junger, innovativer Unternehmer, Gründer, Spin Offs, Ausgründungen und Entwicklungs-Teams aus Wachstumsbranchen, insbesondere auch aus den Bereichen Umwelt- und Energietechnologie, IT sowie Medizin / Gesundheit. Hierzu vermietet das ETEC flexible Büroflächen und begleitet die Unternehmen mit individuellen Dienstleistungen (u.a. PR, Marketing, Netzwerk-Arbeit, Kooperationsanbahnung etc.).

sowie die Flexibilität der Möbel sind sehr gut angekommen. Auch von der Veranstaltungstechnik und der einfachen Handhabung war man sehr angetan. Welche Veranstaltungen sind geplant? Sven Bätje: Der Kalender für die nächsten Monate ist schon wieder gut gefüllt: In den Sommerferien haben wir den Ferienspatz mit einem Fußballturnier bei uns zu Gast. Außerdem stehen einige Personalversammlungen und Tagungen an. Ab November haben wieder viele Unternehmen hier ihre Weihnachtsfeiern, und die ersten Abi-Bälle für 2014 sind auch schon gebucht. Zudem beschäftigen wir uns zurzeit auch noch mit der Organisation eines Open-Air-Konzertes.

Barbara Rörig, Aufsichtsratsvorsitzende der GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH zieht ebenfalls ein positives Fazit. Als oberste Bauherrin des Stadions liegt ihr die Spielstätte besonders am Herzen. „Ich freue mich zu sehen, wie toll das Stadion angenommen wird. Wir hatten bereits ein Länderspiel der Frauennationalmannschaft Deutschland gegen Schottland. Für die Ausrichtung gab es großes Lob vom DFB, was mich natürlich stolz und glücklich macht. Für uns war es die Generalprobe für weitere internationale Turniere. Es sind aber auch die vielen charmanten Events, die das Stadion zu etwas Besonderem machen. Kürzlich war ein Brautpaar vor Ort. Sie haben sich, als Andenken an den schönsten Tag ihres Lebens, auf dem Rasen und der Tribüne fotografieren lassen. Zudem fanden viele Firmenfeiern und Tagungen statt. Ich bin sehr zufrieden und freue mich auf alles, was in den nächsten Monaten und Jahren hier passiert.“

Das ComIn start steht für ein kooperatives Miteinander von Existenzgründern, etablierten Unternehmern und Weiterbildungseinrichtungen aus der IT- und Kommunikationsbranche. 27 Unternehmen mit ca. 150 Beschäftigten nutzen das ComIn start zur Zeit als unternehmerische Basis zum „Durchstarten“: Webdesign, Software-Entwicklung und -schulung, IT-Consulting, PR-, Werbe- und Multimediaberatung, HelpDesk-Services, Call-Center, Eventmanagement, IT-Qualifizierung und -Beratung: ein innovativer Branchenmix, der für ein kooperatives Klima, interdisziplinäres Arbeiten und Synergieeffekte sorgt.

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Frische Lebensmittel aus biologischem Anbau haben im Mintrops Stadthotel einen hohen Stellenwert. Die Küchenchefs Karsten Schöneich (r.) und Sven Heinroth bereiten die Speisen zu.

Kochen wie ein Profi Wer schon immer seine Kochkünste verbessern oder sich neue Anregungen vom Profi holen möchte, der ist hier genau richtig. Neben dem Restaurant von Mintrops Stadthotel Margarethenhöhe wurde in eigenen Räumen jetzt Mintrops Kochschule am Kleinen Markt eröffnet. Einige Kochkurse mit Sternekoch Hermann Pflaum haben bereits stattgefunden. „Das Angebot wird sehr gut angenommen, die Resonanz ist toll“, freut sich Harald Mintrop. Die Kochschule wurde mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Neben topmodernen Küchengeräten haben die Teilnehmer vor allem viel Platz zum gemeinsamen Schnibbeln. Dazu befindet sich eine großzügige Kochinsel im Raum. Ein großer Tisch, der sich bei Bedarf auch in kleine Sitzecken verwandeln lässt, lädt zum gemeinsamen Essen ein. Die neuen Räumlichkeiten der Kochschule können im Übrigen auch für Events und Feiern gemietet werden. Gesund sollte es sein Die Kochkurse sind abwechslungsreich und saisonal abgestimmt: So können Teilnemer wahlweise über die ‚Mediterrane Küche‘ etwas lernen, oder einen Kurs zur richtigen Zubereitung von Fleisch und Saucen wählen. In der Vorweihnachtszeit steht natürlich das Zubereiten von Gans zur Auswahl . Auch Küchenpartys, bei denen die Teilnehmer ganz zwanglos selbst mitkochen oder auch nur dem Küchentreiben zuschauen können, finden hier statt. Eines ist dem Chef allerdings sehr wichtig: „Wir legen dabei besonderen Wert auf die gesunde Küche“, betont Harald Mintrop. Auch die Küchen in den Restaurants der beiden Mintrops-Häuser setzen auf bewusste Ernährung und hochwertige, frische Lebensmittel. Obst und Gemüse etwa kommen bevorzugt aus dem biologischen Anbau auf den eigenen 5.000 qm großen Feldern in Essen-Burgaltendorf. Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.mintrops-kochschule.de.

Die Hausherren (v.l.n.r.): Maria Mintrop, Harald Mintrop, Moritz Mintrop und Restaurantleiterin Tatjana Juhnovec.

Kulinarisches Fest auf Zeche Zollverein vom 22. bis 25. August

Gourmet-Meile Metropole Ruhr Dieses Schlemmerfest sollte einen festen Termin im Kalender haben: die Gourmet-Meile Metropole Ruhr. Das beliebte Event geht bereits in die vierte Runde und hat schon so etwas wie Kultstatus erlangt. Kein Wunder, denn wo findet sonst eine Veranstaltung auf einem UNESCO-Welterbe statt? Die Kulisse auf dem Gelände der Zeche Zollverein ist einzigartig. Die Gourmet-Meile Metropole Ruhr erfreut sich zudem großer Beliebtheit, weil hier Spitzenköche aus verschiedenen Ruhrgebietsstädten zusammenkommen und wieder erstklassige Menüs zubereiten. Darunter sind typische Ruhrpott-Gerichte wie Blutwurst und Stilmus. „Echte Bergmannskost gehören zur Kulisse einfach dazu“, erklärt Rainer Bierwirth, Meilenmacher und Vorsitzender von Essen Genießen e.V..

Sternekoch Nelson Müller sorgt auch gerne mal selbst für die musikalische Unterhaltung gemeinsam mit Benny & Joyce.

Doch nicht nur die Geschmacksnerven werden verwöhnt, auch optisch wird einiges geboten. „Bei eintretender Dunkelheit erleben die Gäste die eindrucksvollen Illuminationen der Zeche Zollverein“, so Bierwirth. Das Gehör kommt ebenfalls nicht zu kurz. Für ein abwechslungsreiches musikalisches Bühnen-Programm ist an allen vier Tagen gesorgt. Und sollte das Wetter mal nicht mitspielen, ist das kein Grund, sich das Schlemmerfest entgehen zu lassen. 70 Prozent des Meilen-Areals sind, dank überdachter Restaurantzelte, regensicher.

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Initiator Rainer Bierwirth übernimmt selbstverständlich persönlich die Eröffnung.

Das Gelände Auf Zollverein verwandelt sich für vier Tage in eine kulinarische Hochburg.

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Gesunde Lebensmittel werden immer beliebter.

Rüttenscheid entwickelt sich zum Bio-Hotspot

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er in Essen-Rüttenscheid unterwegs ist und zu einem BioBäcker oder Bio-Lebensmittelladen möchte, der braucht nicht lange zu suchen. Ökologische Produkte sind in und so scheint sich der trendige Stadtteil zum Hotspot der Bio-Szene zu entwickeln. Der Bio Bäcker Back Bord hat schon seit vielen Jahren seine Filiale auf der Rüttenscheider Straße, genauso wie der Biomarkt denn’s. An der Ecke Dorotheenstraße befindet sich das Reformhaus Kaubisch. Und jetzt ist mit der SuperBioMarkt AG auf der Rü ein weiterer Anbieter hinzugekommen. Konkurrenz? Fehlanzeige! Statt auf Konfrontation setzen die Betreiber auf Kooperation. So beliefert beispielsweise Backbord die SuperBioMarkt AG mit frischem Bio-Brot und Bio-Backwaren. Michael Radau, Gründer und Vorsitzender der SuperBioMarkt AG: „Am Standort Essen war die Rüttenscheider Straße natürlich erste Wahl und besonders gefreut haben wir uns, dass wir ihn direkt gegenüber

unseres geschätzten langjährigen Partners Back Bord gefunden haben. Damit konnte ein kleines ökologisches Cluster direkt in Rüttenscheid geschaffen werden. Mit Backbord verbindet uns insbesondere der hohe Qualitätsanspruch.“ Auch Andreas Scherpel, Geschäftsführer von Back Bord freut sich über das partnerschaftliche Verhältnis. Schließlich haben alle ein gemeinsames Ziel: Der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen. Welche Produkte als Bio-Lebensmittel bezeichnet werden dürfen, legt die EU gesetzlich fest. Demnach müssen diese Produkte aus ökologisch kontrolliertem Anbau stammen, dürfen nicht gentechnisch verändert sein und werden ohne Einsatz konventioneller Pestizide, Kunstdünger oder Abwasserschlamm angebaut. „Bereits seit zwei Jahren ist Back Bord Partner des nordrheinwestfälischen SuperBIOmarkts. Daher war es für uns selbstverständlich, auch hier im Standort Essen zusammenzuarbeiten. Das ist für uns ja sozusagen ein Heimspiel. Näher, regionaler und damit

ökologisch sinnvoller geht es wirklich nicht mehr. Gerade die Unterstützung der regionalen Landwirtschaft und Produzenten ist von Anfang an einer der wichtigsten Grundpfeiler für die Bio-Bewegung gewesen. Darüber hinaus bietet uns sich so die Möglichkeit, auch neue Kundengruppen zu erreichen. Eine Konkurrenzsituation empfinden wir überhaupt nicht. Im Gegenteil. Die Nähe zur unserer Brotakademie ist absolut positiv im ökologischen Sinne. Der SuperBioMarkt kann auf das Aufstellen neuer Backöfen verzichten und wir könen die Bestehenden in unserer Brotakademie optimal auslasten“, so Andreas Scherpel.

Gesundes Essen Auch außerhalb von Rüttenscheid ist Essen in Sachen Biokost stark aufgestellt. In der Bio-Fleischerei Burchhardt unterliegt sowohl das Fleisch, als auch die gesamte Produktion von Wurst den gültigen Bio-Richtlinien. Fleisch und Wurst der Bio-Fleischerei aus Rellinghausen und Kupferdreh haben schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten:

Bio-Siegel der Europäischen Union

Für die Qualität der Produkte spricht die Beurteilung der Zeitschrift ‚ÖköTest‘ mit dem Prädikat ‚sehr gut‘. Wer selbst zum Bio-Bauern werden möchte, der kann sich an die Ackerhelden wenden. Hier können Interessierte biozertifizierte, mit verschiedenen Gemüsesorten vorbepflanzte Ackerstücke mieten, auf denen sie zwischen Mitte Mai und Mitte November frisches Biogemüse ernten, neu säen, pflanzen und mit den eigenen Händen ackern können.

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AN EIG ANZE GENSO ONDER ERV RVERÖFFENTLIC CHUNG

Mit dem Oktoberfest kommt bajuwarische Tradition nach Essen

Rüttenscheid, zünftig wie die Wiesn

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ald schon heißt es: Es ist o’zapft auf der Rü. Aber Moment! Das allererste Rü-Oktoberfest findet doch erst vom 02.10. bis 13.10. statt, könnte man sich nun fragen. Das mag wohl richtig sein. Aber schon jetzt läuft ein wahrer ReservierungsRun auf der Internetseite des neuen Gastro-Events. Einer der Gründe dafür dürfte wohl in der Authentizität des Festes liegen. Das Rü-Oktoberfest soll seinem Namen gerecht werden. Dafür sorgen nicht nur das bajuwarische Bierzelt, Dirndl und Lederhosen. Wiesnerprobte Servicekräfte holen die Initiatoren eigens dafür aus Süddeutchland in den Pott. Wer die Initiatoren – Ted Terdisch und Werner Rzepucha – kennt, weiß auch, dass die beiden nichts von halben Sachen halten. Schon mit dem Schlemmerfest ‚Rü… Genuss pur!‘ hat Rzepucha zum Beispiel bewiesen, was man aus der hässlichen Brachfläche des Messeparkplatzes P2 zaubern kann. Und hier, unterhalb des

Girardet Hauses, wird auch das Wiesn-Zelt aufgeschlagen werden, mit dreieinhalbtausend Sitzplätzen und Außenbereich.

O‘zapft is – und zwar von den Profis aus Bayern Ganz im Stil des Münchener Originals soll es zugehen. Aufwändige bayrische Dekoration wird es geben, viele Grünpflanzen und eigens fürs Fest verlegter Rasen ebenfalls. Und wenn es ums Personal geht, dann ist nicht einmal die Nähe zum Münchener Original genug. „Aus München und Stuttgart, ja sogar aus Ischgl und Saalbach-Hinterglemm holen wir uns die Kellnerinnen, die schon auf der Original-Wiesn gearbeitet haben“ so Rzepucha. Dabei steht Katarina Basedow den beiden Initiatoren beratend zur Seite. In München geboren und selbst schon auf der Wiesn gekellnert, ist sie vom Fach.

Dirndl, Dialekt und noch mehr Als Gastro-Profis wissen Terdisch und Rzepucha, dass ein authentisches Oktoberfest nicht nur aus entsprechender Deko besteht.

Es steht und fällt vor allem auch durch den Service. „Es geht uns nicht einfach nur um den süddeutschen Dialekt und das Dirndl. Wenn das Zelt voll ist, brauchen wir Leute, die marschieren und dabei 14 bis 16 Maßkrüge auf einmal schleppen können.“

Von der Brotzeit bis zur Schweinshaxn Und schaut man sich die derzeitigen Tischreservierungen an – sowohl im allgemeinen als auch im VIP-Bereich –, so dürfte es durchaus voll werden. Derweil probt die erste Kapelle bereits OktoberfestKracher und Stimmungslieder. „Wir wollen die bayerische Gemütlichkeit im Original hierher holen“, sagt Rzepucha. Und dazu gehört neben zünftiger Musik und ‚König Ludwig‘ vom Faß natürlich auch ein deftiges Essen. Vom Grillhendl über die Weißwurst bis zur Haxn – auch bei der festen Nahrung wird in bester bajuwarischer Manier für das leibliche Wohl gesorgt. Fazit: Die Initiatoren haben wirklich alles getan, um dem Original so nah wie möglich zu kommen.

Bringen das Oktoberfest stilgerecht nach Rüttenscheid: Ted Terdisch, Katarina Basedow und Werner Rzepucha.

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KULTUR

tipps & termine

TIPPS EINE FEINE AUSWAHL IM AUGUST 2013

Rüttenscheid 03.08.2013 Akustiksturm Der Musiker steigt mit seinem aktuellen Tourprogramm ‚The Acoustic Rock Star‘ in den Ring. Mit Kultklassikern von The Rolling Stones, The Beatles über Robbie Williams, U 2, The Police, Eric Clapton bis hin zu Bon Jovi sowie eigenen Songs entfacht er einen wahren Akustiksturm der Hits durch Raum und Zeit der Musikgeschichte. Fritzpatrick’s Irish Pub Tel.: 798 88 77 www.fritzpatricks.com/ es/essen Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160

Werden 09.08.2013 Lieder zur Nacht Vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart Sinnlich, leidenschaftlich, vorwärts treibend – so könnte man die Musik von Anke Jochmaring, Marc Brenken und Alex Morsey beschreiben. Eine wandlungsfähige Stimme, die mal zart, mal fordernd auf einfühlsam groovendes Spiel von Kontrabass und Klavier trifft und so den Zuhörer in ihren Bann zieht. kunstwerden e.V. www.kunstwerden.de Haltestelle Von-Schirp-Straße Bus 190

Holsterhausen 11.08.2013 Sommerkonzert der guten Laune Eine musikalische Reise durch Oper, Operette, Musical und Film mit einem der besten Männerchöre der

Ruhrregion: ‚DER CHOR‘, Stefan Lex, Tenor, Chorleiter und Entertainer, Christiane Linke, Sopran und Sigrid Althoff, Pianistin. Grugapark Essen Tel.: 88-83106 www.grugapark.de Haltestelle Breslauer Straße Tram U18, Bus 160

Rüttenscheid 24.08.2013 Thekenpoesien Sandy und Mazll, ein Akkustik-Folk-Duo, spielen stimmungsvolle Musik zum mitsingen. Dr. Thomas Stauder sagt über die Beiden: „Das war tolle Musik mit sehr bodenständigen, humorvollen deutschen Texten.“ Sailor‘s Pub Tel.: 77 90 95 www.sailors-pub.de Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 145 | 147 | 166

Katernberg 31.08.2013 Holi Festival Of Colours Essen Das Holi Festival Of Colours – das Original aus Deutschland – kommt auf seiner großen Deutschland-Tournee nach Essen. Jetzt steigt das bunte Farbenfest auf dem ehemaligen Holzlagerplatz der Zeche Zollverein. Mit dabei: gute Musik, ausgelassene Stimmung und ein ganz besonderes indisches Flair. Hier wird garantiert jeder bunt. Weltkulturerbe Zollverein Tel.: 24 68 10 www.holifestival.com Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160

Die große Geburtstagsshow soll noch rasanter und emotionaler werden. Was den Zuschauer genau erwartet, wird noch nicht verraten.

Die beliebte Eisrevue feiert Geburtstag – und Sie können gewinnen!

70 Jahre Holiday on Ice Über 325 Millionen Zuschauer weltweit haben die erfolgreiche Show auf Schlittschuhe gesehen. Jedes Jahr um die Weihnachtszeit kommt Holiday on Ice nach Essen in die Grugahalle. Zum 70-jährigen Jubiläum soll es in diesem Jahr noch rasanter und emotionaler werden. Ausgefallene Kostüme, Eiskunstlauf der Spitzenklasse, atemberaubende Akrobatik und spaßige Elemente begeisterten schon Generationen. Mit dabei ist immer ein prominenter Künstler, der sein Talent auf Kufen unter Beweis stellt. Diese Saison wird etwas Besonderes. „Wir präsentieren die größte Geburtstagsshow aller Zeiten mit neuen Highlights. Diese Show wird viele emotionale Höhepunkte setzen. Wir freuen uns, dieses besondere Ereignis ab November gemeinsam mit unserem Publikum zu feiern“, verrät Michael Duwe, Geschäftsführer von Holiday On Ice Deutschland. „Wir sind stets auf der Suche nach neuesten Akrobatik-Trends, spektakulären Showelementen und neuartigen Live-Konzepten. In der Showbranche muss man am Puls der Zeit bleiben “, erklärt Henrik-Jan Rinner von Holiday On Ice International.

Die Idee kommt aus Amerika

rund um den Globus. Rund 220 Eisläufer und 80 Crewmitglieder sind am Ensemble in allen Shows beteiligt. Mit dabei waren schon Stars wie Norbert Schramm, Katarina Witt oder Tanja Szewczenko.

Erinnerungen an vergangene Tage: So sahen die ersten Plakate aus, mit denen die Eisrevue warb. Jedes Jahr um die Weihnachtszeit kommt die Show, die rund um den Globus tourt, nach Essen in die Grugahalle.

GEWINNSPIEL ZUM JUBILÄUM Nicht nur Holiday on Ice feiert Jubiläum. Die INFORMER MAGAZINE freuen sich in diesem Jahr über ihren 20. Geburtstag! Deshalb gibt es für unsere Leserinnen und Leser in Kooperation mit Holiday on Ice einen besonderen Preis zu gewinnen: Wir laden Sie zum Kick off-Presseevent von Holiday on Ice am Donnerstag, 19. September nach Hamburg ein. Erfahren Sie als erste die neuesten Informationen zur Show und lernen Sie das Kreativteam hinter den Kulissen kennen. An- und Abreise am Veranstaltungstag sowie Verpflegung vor Ort ist im Gewinn enthalten. Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wo fand die erste Show statt? Senden Sie bis zum 23. August eine E-Mail mit dem Betreff „Holiday on Ice“ an: gewinnspiel.essen@informer-magazine.de. Vergessen Sie nicht Ihre komplette Adresse und Ihre Telefonnummer, damit wir Sie im Gewinnfall direkt benachrichtigen können. Teilnahme nur ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Aus einer kleinen Hotelshow, die 1943 in Ohio von Morris Chalfen geboren wurde, ist im Laufe der Jahre ein international erfolgreiches Showkonzept des Veranstalters Stage Entertainment geworden. Die Eisrevue tourt jedes Jahr mit bis zu sechs Shows

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Eine Richtung einschlagen. Im Leben ist es wichtig, den eigenen Standpunkt immer wieder zu überprüfen und zu schauen ob die gewählte Richtung sich als passend erweist. Auch das Thema Vorsorge ist etwas, das Sie im Blick haben sollten.

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Rüttenscheid 31.07. – 04.08.

Bühne frei für ‚Rü… Genuss pur!‘ Der Erfolg des Schlemmer-Events in den beiden Vorjahren spricht bereits für sich. Weiße Pagodenzelte, Blumenbeete und natürlich die 23 teilnehmenden GastronomieBetriebe verwandeln die Brachfläche des Messeparkplatzes P2 in eine kulinarische Oase. Zum dritten Mal findet das GastroFest unterhalb des Girardethauses statt. „Im letzten Jahr gab es viele Besucher, die sogar jeden Tag kamen – und das nicht nur aus Essen. Von Velbert, Hattingen und Hösel nach Rüttenscheid“, sagt Gastronom und Initiator Werner Rzepucha. Für diesen großen Zulauf ist sicherlich die Qualität der angebotenen Speisen und das Programms verantwortlich. „Dabei soll es auch bleiben und wenn möglich, setzen wir noch einen oben drauf“, so Rzepucha weiter. Die Größe von ‚Rü… Genuss pur!‘ will er nicht verändern. Darunter leide sonst die Qualität. Auch die Preise bleiben mit maximal acht Euro im erschwinglichen Bereich. Und dennoch: Ein paar Veränderungen gibt es in diesem Jahr dann doch. Mit dem ‚Tatort‘ und dem ‚Sailor‘s Pub‘ sind zwei Gastronomen erstmalig unter den Teilnehmern. Auch wird in diesem Jahr noch verstärkter auf Blumenarrangements gesetzt, um den Ort, den Rzepucha im Originalzustand als „optischen Drecksplatz“ bezeichnet, noch mehr herauszuputzen. Es ist echt erstaunlich, wenn man in den beiden Vorjahren gesehen hat, was das OrgaTeam aus dem Messeparkplatz gemacht hat. Schon bei der Premiere 2011 konnte selbst ein massiver Regenschauer die Besucher nicht schrecken. Damals besorgten die Organisa-

toren schnell weitere Schirme zum Schutz vor Sonne und einem weiteren Wolkenbruch. Auch diese gibt es 2013 nicht. Keine Sorge, der Gast wird nicht einfach den Naturgewalten ausgesetzt. Die Schirme werden ersetzt durch fußlose Pagoden, die als Segel gespannt, Schatten (oder Regenschutz) spenden. Auch dies eine weitere optische Aufwertung. Optimiert ist auch das Feuerwerk. „Es wird auf Stelzen gestellt. Fragen Sie mich nicht, wie das geht. Aber die Besucher bekommen dadurch eine bessere Sicht auf das Spektakel.“ Der Lichtertanz am Himmel zur Eröffnung ist natürlich nur ein Programmpunkt. Die anderen finden allerdings nicht in der Luft, sondern auf der zentralen Bühne statt. Und die ist dieses Mal mit Rampen an den Seiten ausgestattet. So können die Musiker besser mit dem Publikum interagieren. Bühnenprogramm: 31.07.: 15 Uhr Eröffnung • 19 – 22 Uhr Natalia Antczak & Christina Schreinemacher 22 Uhr Feuerwerk 01.08.: 19 – 22 Uhr Dennis LeGree 02.08.: 20 – 23 Uhr Benny & Joyce feat. Worthy Davis 03.08.: 20 – 23 Uhr Jeffrey & Band feat. Giulia Wahn 04.08.: 15 –18 Uhr The Metropole Jazzmen 19 – 22 Uhr Daisy Lekatompessy RÜ… GENUSS PUR! Tel.: 44 44 22, www.rue-genuss-pur.de

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KULTUR

highlights

LĂ„CHELN: ECHTER ALS HOLLYWOOD Typgerechte Ă„sthetik: sanft & lang anhaltend Nichts wirkt sympathischer als ein offenes Lächeln. Investieren ins eigene Lächeln erscheint deshalb immer mehr Menschen logisch.

„Open Air ist immer etwas Besonderes.“

Oft sind es nur Kleinigkeiten, die einen selbst stĂśren. DafĂźr schaffen wir genauso individuelle LĂśsungen wie fĂźr grĂśĂ&#x;ere WĂźnsche.

Dr. Jan Heermann

Wolf Codera, Saxofonist, Klarinettist

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„FĂźr diese Veranstaltung verlassen wir unseren festen Montagstermin und leiten mit dem Donnerstag das Wochenende ein. Wir haben uns dazu die schĂśnste Sonnenterrasse RĂźttenscheids ausgesucht. Zudem ist es eher selten, dass die Originalinterpreten einzelner StĂźcke, die bei der Session Possible performt werden, dem Ruf folgen und fĂźr einen gemeinsamen Abend zusagen. Doch nun ist es tatsächlich passiert. Der Song ‚Ich bin morgens immer mĂźde‘, der die Sessions nun schon fast drei Monate begleitet, wird bei diesem Event durch Atina TabĂŠ von der Band LAING interpretiert. Ich glaube, es wird ein fantastisches Event unter freiem Himmel.“

„Wir Wi werden d viel i zu lachen haben.“ Melanie Berg, GeschäftsfĂźhrerin und kĂźnstlerische Leiterin

„Die letzte Spielzeit war eine gute Theaterspielzeit – nicht immer bis auf den letzten Platz ausverkauft, aber wir haben ja auch etwas Neues gewagt und wurden mit einem neuen, jungen Publikum belohnt. Und dabei ist eines ganz klar: KomĂśdien sind am beliebtesten! Also werden wir in der Theatersaison 2013/14 wieder besonders viel zu lachen haben. Den Anfang macht das Schauspieler-Ehepaar Herbert Herrmann und Nora von Collande. Sie spielen in Neil Simons KomĂśdie ‚Das zweite Kapitel‘. AuĂ&#x;erdem haben sich Hugo Egon Balder und Kalle Pohl erstmals angesagt. Ich freue mich auf die neue Spielzeit und unser Publikum.“

2013/14

Spielzeit Theater im Rathaus

Auch in der neuen Spielzeit mĂśchte das Theater im Rathaus sein Publikum mit vielen KomĂśdien zum Lachen bringen. Erstmals mit dabei sind die bekannten und beliebten TV-Komiker und Moderatoren Hugo Egon Balder und Kalle Pohl. Sie sind zu sehen in ‚Sei lieb zu meiner Frau‘ und ‚Ein schĂśner Schwede‘. Aber auch Highlights der letzten Jahre kehren zurĂźck wie ‚Oscar und Felix‘ alias Leonard Lansink und Heinrich Schafmeister. Theater im Rathaus www.theater-im-rathaus.de

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Vier Tage Wellness und Thermalquellen in Bad Griesbach ab 99 Euro genießen Erster ‚Quellness-Ort‘ in Deutschland überzeugt durch Heilkraft der Quellen und exquisite Wellness-Angebote. Sport- und Aktiv-Urlauber kommen garantiert auf ihre Kosten. Ab sofort können Sie hier drei Nächte inklusive zahlreicher Extras für 99 Euro buchen. Bad Griesbach im niederbayerischen Bäderdreieck ist der erste ‚Quellness-Ort‘ in Deutschland. Quellness (Quelle + Wellness = Quellness) steht ganz einfach für Gesundheit, Fitness und Lebenslust, denn ‚Quellness‘ vereint die Vorzüge der Heilquellen mit denen der exquisiten Wellness-Angeboten im Ort. Das Wellness-Paradies hat aber noch mehr zu bieten: Wer sich lieber an der frischen Luft austobt und die Bewegung unter freiem Himmel sucht, hat dazu zahlreiche Möglichkeiten: Nordic Walking, Wanderungen oder Radtouren durch das Rottal und natürlich Golf auf sechs Meisterschaftsplätzen bieten jede Menge Abwechslung für jeden Geschmack. Die malerische Rottaler Landschaft bietet ideale Voraussetzungen für Aktiv- und Sport-Urlauber. Am besten Sie probieren es gleich selbst: Schon für 99 Euro können Sie das Wellness- und FreizeitParadies Bad Griesbach vier Tage lang selbst erleben. Neben drei Übernachtungen mit Frühstück im Appartementhotel Blumenhof sind noch eine ganze Reihe weiterer Leistungen im Reisepreis inklusive.

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Zum Beispiel ein kostenloser Besuch der WohlfühlTherme Bad Griesbach. Die in nächster Nähe gelegene und bequem über den Bademantelgang erreichbare Therme lädt mit 15 Einzelbecken und einer Gesamtwasserfläche von mehr als 1.600 Quadratmetern zum Entspannen ein. In den Innen- und Außenbecken können Sie die wohltuende Wirkung des Thermalwassers (18°C – 37°C) in vollen Zügen genießen. Mit Leichtigkeit fit bleiben, das ist das Geheimnis hinter dem gesunden Thermalwasser. Mit der Wärme und den Mineralstoffen wirken die Quellen heilkräftig auf den ganzen Körper und außerdem purzeln im Wasser die Pfunde – viel schneller als an Land. Das Appartementhotel Blumenhof liegt in der Fußgängerzone von Bad Griesbach, nur wenige Schritte von der Wohlfühl-Therme entfernt – näher dran geht nicht. Rund um das Appartementhaus Blumenhof erwarten den Urlauber mehrere Gaststätten und Cafes sowie ein Einkaufsmarkt. Über den beheizten Bademantelgang erreichen die Gäste schnell und bequem die Wohlfühl-Therme. Die Appartements bieten dem Gast einen gehobenen Wohnkomfort. Das Foyer empfängt Sie mit freundlichem Flair und ist ein Treffpunkt für gemütliche Stunden. Alle Appartements sind mit Couch- und Essecke, TV, Radiowecker, Durchwahltelefon, komplett eingerichteter Küchenzeile, Bad und Balkon ausgestattet. Hier genießen Sie ein gemütliches Ambiente, in dem Sie sich von Anfang an rundum wohlfühlen können – starten Sie doch mit einem reichhaltigen

Frühstück! Neben drei Übernachtungen mit Frühstück sind im Festpreis von 99 Euro (auch in den Ferien) aber noch einige weitere Extras enthalten: Zur Begrüßung erwartet Sie eine Flasche Wein auf Ihrem Zimmer. Zwei Fahrten mit dem Stadtbus, einmal kostenloser Eintritt (2,5 Stunden) in die WohlfühlTherme und ein Besuch im beheizten Freibad sind ebenfalls inklusive. Außerdem können Sie kostenlos an geführten Wanderungen durch das Rottal, am Sunrise-Qigong sowie an Lauf- und Walkingtreffs teilnehmen. Weitere Leistungen für Sie: der Eintritt zu Kurkonzerten, Standkonzerten und ein Reisegutschein im Wert von 30 Euro für das Internet-Reiseportal ferienfabrik.de. Der Reisezeitraum für dieses Angebot gilt ab sofort bis zum bis 15. Dezember, und Anreisetag ist der Sonntag. Alternativ bieten wir Ihnen ein beinahe identisches Angebot auch mit sieben Nächten für 199 Euro an. Der viertägige Quellness-Urlaub im Appartementhotel Blumenhof kann für 99 Euro pro Person über die Hotline 0 18 05 / 144 51 48 (0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunknetze bis zu 0,42 €) oder beim großen Reiseportal www.ferienfabrik.de gebucht werden. Weitere Angebote finden Sie auch unter www.badgriesbach.de und Anfragen können Sie gerne per Email an veranstalter@badgriesbach.de richten. Weitere Infos oder Katalogbestellungen gibt es auch schriftlich beim Gäste- und Kurservice Bad Griesbach, Stadtplatz 1, 94086 Bad Griesbach im Rottal, sowie in allen Reisebüros in Deutschland.

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KULTUR

gesellschaft

EMMA MEETS HEDWIG

[ 06.07. – Rüttenscheid ] 1. Reihe Gut gelaunt trafen sich Nachbarn und Freunde. Kochen brauchte an diesem Tag niemand. Für leckeres Essen war gesorgt.

Fotos: Gerd Lorenzen

WEINFEST STADTGARTEN [ 12.07. – 14.07. Essen ] www.essen-geniessen.de

Die Theaterpassage zieht an – und verwöhnt.

Herbstneuheiten in der Theaterpassage

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2. Reihe Eng verbunden, nicht nur in der Musik: Ricardo Doppio und Igor Albanese (r.)

Fotos: Gerd Lorenzen

So schön kann Nachbarschaft sein…

… Was ursprünglich von Sternekoch Nelson Müller als kleines Fest für die Nachbarn gedacht war, hat sich zu einem beliebten Straßenfest in Rüttenscheid etabliert. Und so war die dritte Auflage von ‚Emma meets Hedwig‘ wieder ein voller Erfolg...1. Bildreihe von oben.

Promis auf dem Rasen…

… waren bei dem 10. Förderturm Charity Golf Cu reich vertreten. Sie engagierten sich für die gute und so durfte sich der Verein Fördertrum e.V. be schließenden Jubiläums-Gala über einen Spende von 210.000 Euro freuen… 1 und 2. Bildreihe von

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3. Reihe Fotos: Christoph Bubbe

Spielten in einem Flight (v.ln.r.): Dr. Jörn Thiemer, Dr. Gerhard Holtmeier und Dr. Diego Ortuega.

Dr. Thomas Stauder mit Ehefrau Ricarda.

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Eine sichtlich angespannte ‚Auf Asche-Bank‘, im Vordergrund Team-Manager und Organisator Kevin Mill.

Medion-Vorstand Christian Eigen (li.) und Ex-BVB-Profi Patrick Owomoyela mit Ehefrau Josipa.

Hahn im Korb: ‚Reviermanager‘ Helge Brinkschulte spielte in seinem Flight mit Petra Holle (l.) und Annette Morbeth-Kubicki

Willkommen Sonnenschein!

OBerbürgermeister Reinhard Paß mit Ehefrau Susanne.

… was für ein toller Monat mit bis zu zwölf Sonnenstunden am Tag. Da kamen wir nicht nur bei der Arbeit ins Schwitzen, sondern auch beim Feiern unter freiem Himmel. Und es ging gleich gut los: Am ersten Juli-Wochenende kam es zum Wiedersehen unter Nachbarn. ‚Emma trifft Hedwig‘ war vor drei Jahren noch ein kleines Nachbarschaftsfest. Damals wollte Nelson Müller eigentlich nur einen Einstand mit seinem Restaurant Schote feiern und sich bei den Nachbarn bedanken. Das kam so gut an, dass sich daraus ein beliebtes Straßenfest in Rüttenscheid entwickelt hat. Und so wurde am Samstag, 6. Juli, die Kreuzung an der Emma- und Hedwigstraße wieder gesperrt, damit die Nachbarn und Freunde ungehindert ab 15 Uhr bei Musik und gutem Essen feiern konnten. Über eine neue Veranstaltung durften wir uns eine Woche später freuen. Im Essener Stadtpark fand zum ersten Mal das Fest ‚Food, Wine und Music‘

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URLAUBSREIF Auch für die Kleinen Gäste wurde beim Straßenfest viel geboten. Es durfte gekickert werden.

Zum Nachtisch gab es ein leckeres Dessert mit Sahne.

diesen und Bildergalerien zu

Sternekoch Nelson Müller sorgte mit seinem Restaurant ‚Schote‘ für kulinarische Köstlichkeiten.

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…Feste im Essener Stadtpark haben Tradition. Dieses gab es noch nicht. Rainer Bierwirth organisierte erstmalig das Stadtparkfest Food, Wine & Music bei dem erstklassige Winzer aus Deutschland zugegen waren und 87 Weine anboten. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und schreit nach Wiederholung… 2. Bildreihe von oben.

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3:0 gewannen die Rot-Weissen gegen die Auf-Asche-Auswahl.

Unterstützte seinen Sohn bei der Organisation: Fußball-Legende Frank MIll.

Bailey Grund wartete geduldig mit Informer-CvD Susanne Völkel, bis RWESpieler und Papa Kevin fertig war.

FÖRDERTURM GALA [ 12.07.- 13.07. – Golfclub EssenHeidhausen ] www.foerderturm.de

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Förderturm-Mitglied Peter Plaß mit Talkshow-Moderatorin Brit Hagedorn, die auch durch den Gala-Abend führten.

Grugahalle: alles ist möglich.

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Lars Bultink (l.) mit Ex-Schwimmprofi Christian Keller.

statt. Der Organisator ist allerdings kein Unbekannter. Meilenchef Rainer Bierwirth hatte die Idee zu diesem Event, bei dem erstklassige Winzer Deutschlands zugegen waren. Im Gepäck hatten sie 87 verschiedene Weinsorten. Es durften aber nicht nur die edlen Tropfen probiert werden, drei Restaurants – das Sheraton, Wallberg und die Schote – kredenzten typische Gerichte aus den Weinbauregionen. Musikalisch sorgte Produzent Igor Albanese für ein tolles Programm. Unser Fazit: Ein gelungener Auftakt, der unbedingt wiederholt werden sollte! Zeitgleich fand bei strahlend blauem Himmel das Turnier des 10.Förderturm Charity Golf Cups statt, das auf der Anlage des Golfclubs EssenHeidhausen ausgetragen wurde. Nach zwei Tagen ‚Golfen für den guten Zweck‘, wurde am Samstagabend die Charity Gala im Colosseum Theater gefeiert. Moderiert wurde der Abend

Auch die Förderturm-Kids hatten mit Ricardo Doppio ihren großen Auftritt.

von der bekannten TV-Moderatorin Britt Hagedorn und Förderturm-Vorstandsmitglied und Event-Organisator Peter Plaß. Die FörderturmKinder fehlten bei der Gala natürlich auch nicht. In diesem Jahr verteilten sie selbstgebastelte Förderturm-Anstecker an die 330 Gäste der Abendveranstaltung. Was die Veranstalter am meisten freuen wird, ist sicherlich die sensationelle Spendensumme von 210.000 Euro! Das Auf Asche Fußballfest 2013 war ein voller Erfolg. Viele Fans waren gekommen, um das Traditionsduell der Auf Asche-Elf gegen Rot-Weiss Essen zu sehen. Am Ende siegte RWE mit 3:0. Organisator Kevin Mill zieht ein positives Fazit. „Mit 2.700 Zuschauer an einem Dienstagabend sind wir sehr zufrieden.“ Wir wünschen allen eine schöne Urlaubszeit! Ihre Eva Valentini

05 | 10 | 2013 18 | 10 | 2013 26 | 10 | 2013 10 | 11 | 2013 14 | 11 | 2013 16 | 11 | 2013 14 | 12 | 2013 15 | 12 | 2013

OTTO Willkommen bei Carmen Nebel Subergs Ü-30 Party Teddy Show Musical Allstars Schallplattenbörse Cindy aus Marzahn Koncert Gwiazd 23. Oldie Night – Die Letzte Paul Panzer Wise Guys

21 | 12 | 2013 28 | 12 | 2013 – 01 | 01 | 2014 Holiday on Ice 09 | 01 | 2014 Gaelforce Dance

„Geboren um zu blödeln“ Große ZDF Fernsehgala Mehr als eine Party „Was labersch Du...“ PLW ,VDEHO '|UÁ HU, Rob Fowler u.a. im Foyer „Pink is bjutiful“ u.a. mit Beata i Bajm, KORA The Tremeloes, The Rattles u.a. „Alles auf Anfang“ Anti-Depressivum Tour Die große Geburtstagsshow! Mit neuer Show

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