VOLUME 231 · JANUAR 2013 · IN DIESER AUSGABE:
MIT DIESER AUSGABE GEHT AUCH UNSER NEUER
MICHAEL LÜBBERT, STEFAN SCHNORR, SÖNKE DEUTSCHMANN, BERND BURCHHARDT, YASMINA HUNZINGER, DR. JOCHEN INTERNET-AUFTRITT ONLINE. NEUES DESIGN,POTH, BETTINA KRIEG, THOMAS HERMANN, SARAH GÖRKE, THOMAS HELMER, YOSHIZUMI NAGAYA, MATTHIAS HAUER, WERNER NEUE MÖGLICHKEITEN! SO KÖNNEN WIR SIE KÜNFTIGMEYS, AUCH GANZ AKTUELL AUF DEM LAUFENDEN HALTEN. TORSTEN GÖRKE, KYUNG-AE SIEPMANN, TIM KLÖTZING, EGON GALINNIS, PETER NEURURER, BETTY VAN LOON (U.V.M.) MEHR DAZU: > SEITE 2. EINE STADT, VIELE GESELLSCHAFTEN. AB SEITE 22.
ESSEN
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A l l e I n h a lt e u n d F i l m-E rw e it e ru n ge n f i n d e n S i e i m I n t e r n e t u n t e r w w w.i n f or m e r-e sse n. d e
inal Origedition
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BERTHOLD BEITZ
SEBASTIAN FUHRMANN
Der Grand Seigneur der deutschen Wirtschaft hinterlässt nach seinem Tod eine große Lücke – wirtschaftlich, menschlich und kulturell. Wir gedenken einem Jahrhundertmenschen.
Der Kita-Föderer wusste Rat, als es um die Ertüchtigung der ‚Fahrzeugflotte‘ für die kleinen Ralley-Fahrer in der Brassertstraße ging. Wer ihm dabei zu Hilfe kam, erfahren Sie hier.
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FOTO: MIKE HENNING EDIT: INFORMER BILDPRODUKTION
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DIRK ‚PUTSCHE‘ HELMIG
Der Ex-RWE-Profi ist zu seinem Club zurückgekehrt – als Trainer der U23 an der Breilmanns Wiese. Warum nicht einmal ‚seine Jungs‘ herausfinden werden, woher sein Spitzname kommt, lesen Sie hier.
HORST RADTKE
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Der Sozialarbeiter hilft mit seiner Stiftung Jugendlichen von der schiefen Bahn zurück in die Gesellschaft. Aber manchmal fordert der ‚Zukunftsstifter‘ auch Knast statt Sozialstunden.
JACEK KULESZA
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CHRISTIAN STRATMANN KATHARINA RZEPUCHA
Er istGoetheschülerin Chef und Prinzipal des MondDie golfte sich mit palastes in Herne. Abernale. wasNächhat ihrem Team ins Landesfi das mit ster Halteinem für die‚Dilettantenverein‘ Jung-Golferin: die aus Byfang zu tun? Und Kupferdreh Ausscheidungsspiele zur Deutschen kommt auch noch ins Spiel?! Meisterschaft. Anzeige
Das spannendste Duell am Wahlsonntag!
Am 22.09. ist Bundestagswahl. Dabei ist traditionell das Ruhrgebiet fest in sozialdemokratischer Hand. Doch im Essener Süden prognostizieren Experten ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Hier trifft die amtierende Bundestagsabgeordnete Petra Hinz (SPD) auf Herausforderer Mattihas Hauer (CDU). Fakten zum spannensten Duell im Pott und wer sich in Essen noch zur Wahl stellt:. Alle zwölf Kandidaten für Essen und High Noon im Wahlkreis III. (Seite 08)
September 2013
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Hinter den Kulissen des Kräftemessens. So spannend kann Wahlkampf schon vor seiner heißen Phase sein: Wir trafen SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Hinz und CDU-Herausforderer Matthias Hauer. Ihr Wahlkreis (Essen III) wird der am härtesten umkämpfte im ganzen Ruhrpott sein. Da war unser Titelshooting eher ein erstes, munteres Warm-up.
High Noon im Essener Süden – das Making of des Wahlkampftitels. (mit dem Smartphone direkt reinscannen)
CARMEN NEBEL
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Die ZDF-Moderatorin kommt mit ihrer TV-Sendung in die Grugahalle. Vor Jahren war sie schon einmal in Essen. Was sie an der Ruhrmetropole so beeindruckt, verrät sie hier.
Der Mediziner weiß, wie sehr Schmerzen in Hüfte, Knie oder Wirbelsäule den Alltag beeinflussen. Dennoch rät er von Diclofenac, Ibuprofen & Co. zur Schmerzlinderung ab.
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gestalten Die neue Veranstaltungsreihe unter den Netzwerkveranstaltungen.
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Impressum
intro
Drucktermin: einmal im Monat.
INFORMER MAGAZINE ESSEN
JUBILÄUMS-AUSGABE
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/2013
Online stets auf Zack! Ralf Schönfeldt (HERAUSGEBER)
Christian Boenisch (ARTDIRECTOR)
Betty Stellmacher (VERLAGSLEITUNG)
Susanne Völkel (C.V.D., TEXT, FOTO)
Auch Mobil auf dem
Smartphone! Lars Riedel (TEXT, FOTO, FILM)
Gerd Lorenzen (FOTO)
Eva Valentini (TEXT, FILM, MODERATION)
Sarah Stellmacher (GRAFIK, FOTO, FILM)
Christoph Bubbe (GRAFIK, INTERNET, FOTO)
Ulrich Pasucha (TECHNISCHE ANZEIGENLEITUNG)
Detlef van der Vegt (MEDIENUND PRBERATUNG)
Detlef Burghardt (MEDIENMEDIENUND PRBERATUNG)
Constanze Nehring (MEDIENUND PRBERATUNG)
Andrea Henseler (MEDIENUND PRBERATUNG)
Luisa Feyen (OFFICE, DISTRIBUTION)
DRUCK: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Presse-Verlag Ruhr GmbH Alfredstraße 279 · 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 · Fax: (0201) 45 189-199 Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt www.informer-essen.com www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de
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as INFORMER-Jubiläumsjahr geht weiter – und mit ihm die Veränderungen. Dieses Mal: der INFORMER online. Schon 2010 hatten wir unseren Webauftritt überarbeitet und den Anforderungen des mobilen Surfens, etwa via Smartphone, angepasst. Im Laufe der Jahre hat sich die Technik weiterentwickelt. Das gibt uns auch wieder neue Möglichkeiten. Wir können unseren Webauftritt wieder so gestalten, dass er für jeden Nutzer – ob am PC-Bildschirm, iPad oder Smartphone – eine optimale Darstellung bietet. Mit dieser Ausgabe der INFORMER MAGAZINE Essen geht unsere neu gestaltete Website – www.informer-magazine.com – online. Diesen Umbruch haben wir aber auch genutzt, um noch eine Veränderung vorzunehmen. Bislang war unser Webauftritt eine Online-Ausgabe, d.h. er spiegelte die Inhalte der Print-Ausgabe wider. Aktuelle Ereignisse und Einblicke in den
Schlusstermine für die Ausgabe »Oktober 2013« REDAKTION: 16.09.2013 & ANZEIGEN: 19.09.2013
Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: CITY EDITION ORIGINAL EDITION FRÜHAUFSTEHER EDITION
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Redaktionsalltag lieferte unsere Facebook-Fanpage. Dies ist nun anders! Mit der neuen Website können wir flexibel im Zeitgeschehen agieren, aktuelle Pressemeldungen aufnehmen, Pressekonferenzen begleiten und dokumentieren. Über Facebook werden wir unsere Fans darüber auf dem Laufenden halten. Jeder, der auf unserer Facebook-Seite ‚Gefällt mir‘ geklickt hat, wird künftig mit Postings darüber informiert, welche Neuigkeiten zu unserem Webauftritt hinzugekommen sind. Uns zu folgen, wird also ganz einfach sein! Ein weiterer, deutlicher Mehrwert: Unser Webauftritt durchbricht den Monatsrhythmus! Sie können unsere Themen bis zum finalen Erscheinen in der Print-Ausgabe verfolgen – und darüber hinaus. Denn auch nach dem gedruckten Beitrag, bleiben wir an den Themen dran und informieren über den neuen Stand der Dinge. Ein Klick auf www.informer-magazine.com lohnt sich auf alle Fälle.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der INFORMER media entertainment AG.
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INFORMER 2013 · SEPTEMBER Foto: Stadtbildstelle Essen, Peter Prengel
In Erinnerung an
Berthold Beitz
Foto: Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
„Wer etwas über Beitz schreiben will, hat die Wahl: Zu wiederholen, was andere schon Gutes über den prominenten Bredeneyer gesagt haben – oder ein Buch zu schreiben.“ So leiteteten die INFORMER MAGAZINE im Juni 2007 in ein Profil über den Menschen ein, dessen Name so eng mit der Familie Krupp, der Stadt Essen und der Rettung vieler Juden im Dritten Reich verbunden ist. Nun, da wir diese Zeilen in Gedenken an diesen großen Mann verfassen, fehlen auch uns die Worte. Ruhrbaron, Grand Seigneur der deutschen Wirtschaft, Ehrenmann – all diese Begriffe schießen zwangsläufig durch den Kopf, wenn man sich an Prof. Dr. Berthold Beitz erinnert. Mit 99 Jahren verstarb der Mann, der so viel in seinem Leben bewirkt hat – am 30. Juli und damit am gleichen Datum wie 46 Jahre zuvor Alfried Krupp von Bohlen und Halbach. Beitz trat damals sein Vermächtnis an. „Zweck der Arbeit soll das Gemeinwohl sein“, lautete schon die Devise von Alfred Krupp, Sohn des Firmengründers Friedrich Krupp. Und dieser Geist, so Beitz zum 200-jährigen
Jubiläum des Konzerns, hatte über all die Jahre Bestand und sei bis heute spürbar. Dabei hat er selbst nie das Gemeinwohl aus den Augen verloren. Als Manager des gigantischen Stahlkonzerns vertrat er den „moralischen Kapitalismus“, als Kuratoriumschef der mächtigen Krupp-Stiftung förderte er Kunst, Kultur und das Sozialwesen – das Museum Folkwang und das Alfried Krupp Krankenhaus sind nur zwei Beispiele hierfür. Es gibt nur wenige Menschen in der Geschichte, die bereits zu Lebzeiten so tiefe und eindrucksvolle Fußstapfen hinterlassen haben wie Prof. Dr. Berthold Beitz. Wenn wir ihm gedenken, gedenken wir einem Jahrhundertmenschen. Viel ist über sein Leben und Wirken nach seinem Tod und bis zum Erscheinen dieser INFORMER-Ausgabe bereits geschrieben worden. Allein um die Verdienste des ersten Kruppianers um unsere Stadt aufzulisten, benötigt man ein eigenes Kapitel. Die Bundesrepublik Deutschland, das Land NRW und nicht zuletzt die Stadt Essen haben mit Beitz eine große Persönlichkeit verloren. Die INFORMER-Redaktion
Bund, Land & Stadt trauern um Berthold Beitz. Joachim Gauck Bundespräsident
Garrelt Duin Wirtschaftsminister NRW
„Deutschland hat einen Mann verloren, dem Gemeinschaft nicht nur ein Wort, sondern ein Wert war – einer der höchsten überhaupt. Wer seine Biografie kennt, weiß um die mehreren hundert jüdischen Zwangsarbeiter, denen er das Leben rettete. Als Mitmensch wie Geschäftsmann nahm Berthold Beitz immer wieder Risiken auf sich, um Gemeinschaft aufzubauen oder zu erhalten. So viele kraftvolle Erinnerungen sind mit seinem Namen verbunden: das deutsche Wirtschaftswunder, olympische Erfolge, die Kulturstiftung Ruhr und – wofür ich ihm bleibend dankbar bin – die innere Einheit Deutschlands, für die er sich so unermüdlich engagiert hat. Er hat nicht nur Geld, sondern auch seinen hoch geachteten Namen gegeben. Berthold Beitz war eine deutsche Symbolfigur für sozial verantwortliches Unternehmertum und Charakterstärke.“
„Berthold Beitz verkörperte die Einheit von Wirtschaft, Ethik und Politik. Anstand und Ehrbarkeit waren für ihn keine Schönwettertugenden. Der Schlüssel zum Geheimnis seines bemerkenswerten Lebens heißt verantwortete Freiheit. Freiheit des Handelns als Unternehmens-Lenker, aber auch bei der beispiellosen Rettung jüdischer Menschen vor der Gaskammer. Er verband unternehmerische und soziale Verantwortung, dachte Marktwirtschaft mit dem Adjektiv sozial. Er blickte über den Tellerrand des Konzerns hinaus, engagierte sich in Sport, Kultur und Gesundheitswesen ebenso wie beim Umbau der Essener Marktkirche. Modern spricht man von Corporate Social Responsibility. Er hatte vermutlich eher die Tugenden des Ehrbaren Kaufmanns vor Augen.“
Dr. Uri Robert Kaufmann Leiter ‚Alte Synagoge‘ Essen
Andreas Bomheuer Beigeordneter der Stadt Essen für Kultur, Integration und Sport
„1941 überfiel die deutsche Wehrmacht Galizien. Die dort lebenden Juden hatten kaum Zeit zu flüchten. Ein fähiger Unternehmer namens Berthold Beitz wurde mit 28 Jahren Direktor der Firma ‚Karpaten-Öl‘. Er wehrte sich gegen die Deportation. Als angesehener ‚Herr Direktor‘ fuhr er bei Deportationszügen vor und holte jüdische Arbeiter heraus. Auch Juden, die kaum Ahnung von der Erdölproduktion hatten, wurden durch Arbeitsausweise vor dem Tod gerettet, so etwa die Pianistin Rotenberg und ihr Sohn Jurek. Dieser sah, auf einem Dachboden versteckt, die Züge und Berthold Beitz. Rotenberg überlebte die Verfolgung. Er traf noch im April 2013 in der Alten Synagoge Essen seinen Retter, den er 70 Jahre nicht gesehen hatte. Die geretteten Juden von Boryslaw erreichten 1973 bei der israelischen Gedenkstätte Yad va-Shem die Anerkennung von Berthold Beitz als ‚Gerechtem unter den Völkern‘.“
„Berthold Beitz hat bei allem, was er entschied, niemals nur die Partikularinteressen seines Unternehmens im Blick gehabt, sondern darüber hinaus stets Verantwortung für die Gesellschaft übernommen. Das im Besonderen machte ihn zu einer herausragenden Unternehmerpersönlichkeit. Dabei war er sich der Bedeutung von Kultur und Bildung für den Zusammenhalt der Gesellschaft und ihre humanitäre, politische und wirtschaftliche Weiterentwicklung vollauf bewusst. Sein großes persönliches Engagement für die Philharmonie und das Museum Folkwang sowie für zahlreiche weitere Projekte im Bereich der Kultur und Bildung haben zur Lebensqualität in unserer Stadt und zu ihrer überregionalen Reputation maßgeblich und nachhaltig beigetragen.“
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people des monats
Dirk Helmig: „Woher mein Spitzname kommt? Familiengeheimnis.“
Welcome back, ‚Putsche‘!
Strukturen für den Nachwuchs Die Etablierung eines Nachwuchsleistungszentrums hatte Rot-Weiss Essen sich bereits im letzten Jahr als Ziel gesetzt. Mit der abgeschlossenen Ausbildung zum Fußballlehrer von Andreas Winkler hat der Verein dafür nun eine weitere Voraussetzung des DFB erfüllt. Neben dem hauptamtlichen Fußballlehrer im Nachwuchsbereich wird aber auch ein A-Lizenztrainer in Vollzeit zwingend vorausgesetzt. Diese Position bekleidet Dirk ‚Putsche‘ Helmig als Cheftrainer der U23, die organisatorisch fortan in die Nachwuchsabteilung ‚Breilmanns Wiese‘ eingegliedert ist. „Mit dem Fokus auf unsere
Nachwuchsabteilung werden wir nicht nur unserer sozialen Verantwortung gerecht. Wir schaffen dadurch gleichzeitig die Strukturen, die wir bei unserer Vision, die Nummer 3 im Pott zu werden und somit auch bei der angestrebten Rückkehr in die deutschen Profiligen, benötigen“, so RWEVorstand Dr. Michael Welling.
Dreizehn Jahre seiner aktiven Fußballer-Karriere stand Dirk Helmig als Profi für Rot-Weiss Essen auf dem Platz. Nun ist er zum Traditionsclub der Hafenstraße zurückgekehrt. Auf der Breilmanns Wiese trainiert er die U23 und ist damit ein wichtiger Baustein in der Jugendarbeit des Vereins. Der Ex-Profi, den die meisten RWEFans besser unter dem Spitznamen ‚Putsche‘ kennen, bekleidet damit eine Scharnierfunktion zwischen Jugend- und Seniorenabteilung. „Wann ich das erste mal zu den Roten gegangen bin? Das weiß ich gar nicht mehr so genau. Das muss so 1972 gewesen sein. Der Gegner damals: Mönchengladbach – glaube ich zumindest“, schildert Helmig seine erste Berührung mit Rot-Weiss. Aufgewachsen in der Nähe der Hafenstraße, spielten auch schon sein Vater und sein älterer Bruder für den Club. „Ich war nie der überragende Fußballer, mein Bruder war um einiges besser. Ehrgeiz, das war meine Stärke. Und mein Ziel hieß Stadion.“ Den Traum vom Profi, ihn träumen viele. Doch nur wenige schaffen den Sprung in die Profi-Klasse. „Wer guten Fußball im Amateurbereich spielt, hat auch schon viel erreicht“, sagt Helmig. Dennoch: Putsches Ziel ist es, die jungen Fußballer soweit wie möglich vorzubereiten. „Zum einen ist es für Vereine immens wichtig, Eigengewächse zu fördern. Zum anderen macht es mir wahnsinnig viel Spaß, die jungen Spieler zu entwickeln. Für mich ist es eine tolle Herausforderung, an der Ausbildung der rot-weissen Talente mitzuwirken, sie bereit für den Seniorenbe-
reich zu machen und ihnen den Mythos RWE im Team zu vermitteln.“ Mythos RWE – Helmig hat ihn von Anfang an selbst gelebt. Seit 1972 Mitglied, ist er auch in seiner Laufbahn jenseits der Hafenstraße dem Verein treu geblieben. Den Weg nach ganz oben ist er von Anfang an gegangen – vom Zuschauer zum Balljungen bis in die erste Mannschaft. „Diesen Weg wünsche ich auch jedem unserer Spieler. Dafür arbeiten wir hart, im Förderteam, in den Jugendmannschaften, in Fußball-AGs in den Schulen und mit der Etablierung des Nachwuchsleistungszentrum“, so Putsche. Bleibt eigentlich nur noch eine Frage offen: Woher kommt der Spitzname? Helmig lächelt: „Das ist ein Familiengeheimnis, das nicht einmal ich kenne. Mein Vater wurde schon so genannt und mein Opa vor ihm. Als mein älterer Bruder für Rot-Weiss spielte, war er ‚Putsche 2‘. Das machte mich schließlich zum ‚kleinen Putsche‘, als ich an die Hafenstraße kam.“ Das Gespräch führte Lars Riedel.
VITA Dirk Helmig • geboren am 03.03.1965 • seit 1972 Mitglied bei Rot-Weiss Essen • von 1983 bis 1991 und 1994 bis 1999 Feldspieler in der 1. Mannschaft von RWE • in 340 Spielen insgesamt 86 Tore für Rot-Weiss erzielt • weiter Spieler-Stationen: VfL Bochum (Meistertitel der 2. Bundesliga), 1. FC Bocholt • Trainerlaufbahn: 1. FC Bocholt, SG Wattenscheid 09, ETB Schwarz-Weiß Essen (Gewinn des Niederrheinpokals 2010)
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Von Regisseur und Eiskunstläufer Mark Naylor stammen die Ideen zur neuen Show.
Star der Show: der Eiskunstlauf Aus der kleinen Hotelshow, die 1943 – vor genau 70 Jahren – in Toledo (Ohio) geboren wurde, ist im Laufe der Jahre ein großes international erfolgreiches Showkonzept geworden. Die Eisrevue tourt um den Globus und zeigt außergewöhnliche Showelemente, bei denen prominente Künstler in das Programm eingebunden werden. Trotz moderner Technik und Lichtgestaltung steht das klassische Eiskunstlaufen im Mittelpunkt. Vom 28. Dezember 2013 bis zum 01. Januar 2014 gastiert Holiday on Ice in der Essener Grugahalle. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Weitere Infos unter: www.grugahalle.de
Landleben oder Stadtleben
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INFORMER 2013 · SEPTEMBER
Stiftungsgründer Horst Radtke: „Wir versuchen, Chancen zu geben.“
Jugendlichen eine Zukunft stiften
Horst Radtke arbeitete 30 Jahre für die Essener Arbeiterwohlfahrt, 24 davon als ihr Geschäftsführer. Schon während dieser Zeit hat der diplomierte Sozialarbeiter viel bewirkt. Der Ruhestand bedeutet für ihn jedoch alles andere als Stillstand im sozialen Engagement. Gemeinsam mit seiner Frau Sybille, einst Schulleiterin in einem sozialen Brennpunkt Gelsenkirchens, gründete er eine Stiftung. „Auf der einen Seite unterstützen wir Schulen und Kindergärten mit finanziellen Mitteln, die für Gemeinschaft fördernde Projekte verwendet werden. Auf der anderen Seite suchen wir Paten, die sich um auffällig gewordene Kids kümmern – in allen Lebenssituationen, vom Kinobesuch bis zu Gesprächen mit der Polizei oder Verhandlungen vor Gericht“, erklären die beiden den Grundgedanken ihrer Stiftung. Allein im vergangenen Jahr holten die Eheleute Radtke und ihre allesamt ehrenamtlichen Helfer acht Essener Jugendliche von der Straße. „Ich lasse niemanden fallen. Doch wenn es sein muss, fordere ich sogar eine Haftstrafe statt Sozialstunden“, sagt Horst Radtke. Er will nicht erst warten, bis das sprichwörtliche Kind in den Brunnen ge-
fallen und der Start für eine kriminelle Karriere geebnet ist. Sybille und Horst Radtke wollen den Jugendlichen Konsequenzen, aber auch vor allem Perspektiven aufzeigen. Natürlich gelingt das nicht immer. „Die Kids müssen das auch wollen.“ Aber in der über zwölfjährigen Geschichte der Stiftung findet sich so manche Erfolgsstory – wie die von Robert (Name geändert).
„Endlich hat mal jemand an mich geglaubt.“ Die Radtkes lieben das Reisen, vor allem auf dem Meer. Eine der letzten Schiffsreisen wird ihnen aber besonders gut in Erinnerung bleiben. Nach 80 Tagen auf hoher See kamen sie zurück und wurden von ihrem ‚Patenkind‘ Robert überrascht. „Du musst mit zum Jobcenter kommen“, sagte er zu seinem Paten Horst. Die Radtke-Stiftung pflegt gute Kontakte zum Jobcenter, der Sozialarbeiter weiß aber auch, wie schwer es die Jugendliche zum Teil haben, wenn sie nicht die Unterstützung der Stiftung an ihrer Seite haben. „Als Robert mir von dem Termin erzählte, dachte ich: Was ist denn jetzt schon wieder los?“ Auch Sybille Radtke kennt solche Gedanken. „Viele der
J Jugendlichen dli h fühl fühlen sich i h wie i ‚Dreck D k fü für die Ämter‘. Dieser Frust wird dann auf der Jobsuche weiter aufgebaut und setzt sich auch bei weiteren Behörden fort.“ Doch die Überraschung, die Robert zu bieten hatte, war alles andere als negativ. In den 80 Tagen hatte der heute 21-Jährige es ganz auf sich gestellt geschafft, die finanzielle Förderung für einen Schweißerschein zu erreichen. „Erst war ich beim Probeschweißen, dann wurde meine Eignung geprüft. Hat alles geklappt, nur in Mathe lief‘s nicht ganz so gut“, sagt Robert stolz. Das war nicht immer so. Stress mit dem Vater, Probleme mit dem neuen Freund der Mutter, Schulabbruch wegen nicht bewilligtem BAföG, Ausbildungsabbruch zum Gärtner wegen einer gerissenen Sehne. „Vom Jobcenter wurde ich nur rumgeschickt, Geld gab es nicht“, schildert Robert die Umstände, die ihm aussichtslos erschienen. „Ich hab‘ mich da reingesteigert und die Probleme bei Seite geschoben, mich in die Ecke zurückgezogen, gekifft und Chemie genommen.“ Auch eine Ausbildung zum Koch brach Robert ab. „An einem Tag wurde mir mein Handy aus dem Schrank geklaut, ich sollte sogar den aufgebrochenen Spind bezahlen. Da bin ich ausgerastet. Heute wäre ich mit meiner Ausbildung längst fertig gewesen“, blickt der junge Mann jetzt reflektierend zurück. Ohne Geld finanzierte sich Robert sein Leben und den Drogenkonsum, indem er selber Diebstähle und Überfälle beging. Die Konsequenz: Jugendarrest. „Täglich gab es eine Stunde Hofgang. Und pünktlich um sechs Uhr morgens wurde uns die Matratze weggenommen, damit wir darauf nicht rumliegen konnten. Es war die Hölle.“ In seinem
U f ld hö t R b t hä fig den d Satz, S t Umfeld hörte Robert häufi „Du landest doch eh im Knast“. Auch von Sozialarbeitern fühlte er sich oft enttäuscht. Einige Freunde empfahlen ihm schließlich die Radtke-Stiftung. „Mit Horst kann ich über alles reden. Endlich hat mal jemand an mich geglaubt. Das motiviert mich bis heute. Und gleichzeitig ist da auch dieser positive Druck: Den Radtke willst Du nicht enttäuschen.“
„Dort handeln, wo es brennt!“ Ehrlichkeit, Vertrauen und Selbstwertgefühl – darum geht es den Mitarbeitern der Stiftung. Das Wesentliche dabei: Keiner der Betreuer kümmert sich beruflich um die Kids, alle sind Ehrenamtler. „Das Grundkapital der Stiftung gehen wir nicht an. Wir finanzieren uns durch die Verzinsung, aber maßgeblich auch durch Spenden und Zustiftungen“, erklärt Horst Radtke. Zustifter können sogar einen Fond unter eigenem Namen anlegen und selbst entscheiden, für welches Stiftungsprojekt das Geld verwendet werden soll, oder gar selbst ein Projekt vorschlagen. „Wir sind gemeinnützig, können über jede Spende auch eine Spendenbescheinigung ausstellen. Wer unsere Arbeit unterstützen will, ob im Allgemeinen oder in einem speziellen Projekt, ist uns herzlich willkommen. Immer mehr Kinder und Jugendliche brauchen soziale Unterstützung. Wir dürfen nicht nur an oben denken, sondern müssen unten handeln, dort, wo es brennt!“ Das Gespräch führte Lars Riedel.
Kontakt: Tel 0201-585656 oder E-Mail horst.radtke@web.de
PLATINUM – die große Geburtstagsshow von Holiday on Ice
70 Jahre Eiskunstlauf-Geschichte Lange wurde um die Jubiläumsshow ein Geheimnis gemacht, denn diese Eisrevue soll etwas ganz Besonderes werden. Jetzt werden die ersten Details bekannt. Die Idee und Umsetzung zu PLATINUM stammen von Regisseur Mark Naylor, der leidenschaftlicher Eiskunstläufer und mehrfacher Goldmedaillen-Gewinner im Paarlauf ist. Seine Mutter war bereits Eistänzerin bei Holiday on Ice und so bekam Mark Naylor schon als Kind die faszinierende Atmosphäre mit. Der Amerikaner hat sich bereits als Regisseur einen Namen gemacht, er wirkt u.a. bei der TV-Show ‚Dancing on Ice‘ mit. Die Produktion entführt die Zuschauer dieses Mal zu bekannten und beliebten Zielen. Mit dabei ist ein Conférencier, der das Publikum an die Hand nimmt und auf die Reise durch 70 Jahre Eiskunstlauf-Geschichte begleitet. „Endlich können wir den Namen der neuen Show kommunizieren! PLATINUM – so der Titel – ist passend zum 70. Geburtstag von Holiday on Ice eine Hommage an den Eiskunstlauf“, freut sich auch Michael Duwe, Geschäftsführer von Holiday on Ice Deutschland.
Nostalgie und Moderne Speziell für diese Show wurde ein musikalischer Leitfaden von Electro über klassischen Walzer, Swing und Gospel bis hin zu brasilianischem Samba konzipiert, der die weltoffene Ausrichtung der Eisrevue repräsentieren soll. Die Show ist in zwei Akte unterteilt. ‚Damals‘ weckt durch zeitgenössische Musik und Kostüme nostalgische Sehnsüchte an die Anfänge der Show im Jahre 1943. So werden ehemalige Olympiasieger und Weltmeister, die bei
Holiday on Ice aufgetreten sind, durch fotografische Projektionen mit Originalaufnahmen gewürdigt. Gleichzeitig werden deren Auftritte auf dem Eis originalgetreu durch Eiskunstläufer von heute live für das Publikum interpretiert. ‚Heute‘ präsentiert eine Vielfalt aus Szenen und Musik, eingebettet in eine moderne Kulisse. Dazu gehören glamouröse Kostüme und coole Beats. Wichtig ist allen Beteiligten allerdings, dass im Mittelpunkt der Show der eigentliche Star steht: der Eiskunstlauf. Das Gespräch führte Eva Valentini.
GEWINNSPIEL 70 Jahre Holiday on Ice – 20 Jahre INFORMER MAGAZINE, das ist ein Grund zum Feiern! Deshalb gibt es für unsere Leserinnen und Leser einen besonderen Preis in Kooperation mit Holiday on Ice zu gewinnen. Wir laden Sie und Ihre Begleitung vom 29.10. – 30.10. zu den Proben von Holiday on Ice nach Utrecht (Niederlande) ein. Sie können exklusiv die ersten Szenen der neuen Show sehen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. An- und Abreise, Hotelübernachtung sowie Verpflegung sind im Gewinn enthalten. Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wie heißt der Regisseur von PLATINUM? Senden Sie bis zum 23. September eine E-Mail mit dem Betreff ‚Holiday on Ice‘ an: gewinnspiel. essen@informer-magazine.de. Vergessen Sie nicht Ihre komplette Adresse und Ihre Telefonnummer, damit wir Sie im Gewinnfall direkt benachrichtigen können. Teilnahme nur ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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stadtteile
Bredeney: Sommerfest feiert Jubiläum
Bredeney: 100 Jahre Schulgebäude Goetheschule zum Tag des Denkmals
Eine fester Termin im Bredenyer Eventkalender
Das ‚Gemäuer‘ ist in die Jahre gekommen
Bereits zum zehnten Mal lädt die Werbegemeinschaft und die Bürgerschaft Bredeneys am 31. August zum alljährlichen Sommerfest ein. Der Platz hinter der Nationalbank hat sich als Eventlocation etabliert, für die Geschäftsleute aus Bredeney ist die Veranstaltung ein fest geplanter Termin im Kalender: „Mit Wolf Codera bieten wir den Bredeneyern seit mehreren Jahren einen Top-Künstler. Er hat sich mit seinen Session-Possible-Veranstaltungen einen Namen weit über die Stadtgrenzen hinaus gemacht.“ Lutz Weiler, Delikatessen Weiler
„Hier können sich auch gerade die Bredeneyer Kaufleute einfach mal näher kennenlernen und ungezwungen miteinander ins Gespräch kommen.“ Stefan Wermter, Maßschneiderei Wermter
„Gerade am Ende der Sommerferien freut man sich, die Leute wiederzusehen, einen kurzen Plausch zu halten und die familiäre Atmosphäre zu genießen.“ Jan Brummelmann, Blumenhaus Franz & Scharf
„Das Bredeneyer Sommerfest bringt mit Flair und Heiterkeit die Sonne in unseren Stadtteil. Die Gäste genießen und lernen ihre Nachbarn noch besser kennen.“ Marion Küpper, Marion Küpper Moden
„Das Fest hat sich hier im Stadtteil und über die Grenzen hinaus etabliert. Es zieht Jung und Alt an, ist zum festen Treffpunkt geworden unter den Bredeneyern.“ Dr. Michael Bonmann, Bezirksbürgermeister
„Das Bredeneyer Sommerfest feiert Jubiläum. Seit zehn Jahren zieht es Jung und Alt an. Dass dieses Stadtteilfest zu einer solch festen Tradition geworden ist, finde ich einfach klasse.“ Vera Jahn, Goldschmiede Jahn
Mit dem Beginn des neuen Schuljahres bereitet sich die Goetheschule auf das Fest zum 100-jährigen bestehen des Schulgebäudes vor. Mit diesem Jubiläum wird an zwei Schultraditionen angeknüpft: Einerseits an die der ursprünglichen Namensträgerin, der Goetheschule in Essen-
Rüttenscheid, gegründet 1899, deren prominentester Schüler vielleicht Gustav Heinemann war, Oberbürgermeister der Stadt Essen und Bundespräsident. Der andere Strang der Geschichte bezieht sich auf das Realgymnasium EssenBredeney, gegründet 1910, an dem unter anderem
Alfried Krupp seine Abiturprüfung ablegte. 1945 – nach der Zerstörung der Rüttenscheider Schule durch den Bombenkrieg – wurden beide Schulen vereinigt. 1949 wurde (wieder) das heutige Bredeneyer Schulgebäude bezogen, das von 1943 bis 1948 Sitz des Kohlesyndikats war.
Am 08. September wird nun – passend zum Tag des Denkmals – groß gefeiert. Das Gymnasium öffnet für alle Interessierte seine Pforten. Gemeinsam mit dem Bürgerverein ‚bredeney aktiv‘ gestalten die Schüler den Tag über ein buntes Unterhaltungsprogramm. In der Aula der Schule präsentieren Instrumental-Solisten mit Violine, Trompete und Klavier ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm. Um 16 Uhr führt Architektur-Experte Robert Welzel interessierte Besucher durch das Schulgebäude, der Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Kunst des Gebäudes. Zum Abschluss des Tages findet im Kunstatelier des Turm der Goetheschule um 17 Uhr eine Vernissage statt. www.goetheschuleessen.de
Rüttenscheid: Spende für die Kita Brassertstr.
Bredeney: Jugend trainiert für Olympia
Neue Bobby-Cars
Landesfinale Golf
Die Kinder der Kita Brassertstraße freuen sich über ihre neuen Fahrzeuge. Mit Ihnen freuen sich Sebastian Fuhrmann, Vorsitzender des KitaFördervereins (l.) und Heiner Imdahl von der PSD Bank Rhein-Ruhr.
Katharina Rzepucha spielte ihre letzte Saison ‚Jugend trainiert für Olympia‘ für die Goetheschule
Die Bobby-Cars sowie die Dreirad-, Rollerund Traktorenflotte der Städtischen Kita Brassertstraße hatten bereits Generationen von Kindern gute Dienste geleistet. Die Jahre intensiver Nutzung waren nicht ohne Spuren geblieben. Grund genug für Kita-Leiterin Eve Everett, gemeinsam mit dem Kita-Förderverein trotz knapper Haushaltslage über die Beschaffung eines neuen Fuhrparks nachzudenken. Dessen Vorsitzende Sabine Brendt und Sebastian Fuhrmann wussten Rat. Brendt und Fuhrmann überzeugten Heiner Imdahl von der PSD Bank Rhein-Ruhr von der Notwendigkeit der Neuanschaffung. Dessen Haus zögerte nicht und spendierte 1.800 Euro für die Beschaffung von elf neuen Fahrzeugen für die Kita-Kinder. Imdahl lies es sich natürlich auch nicht nehmen, die neuen Fahrzeuge offiziell zu übergeben. Die Kinder dankten ihm und sausten direkt mit den neuen Bobby-Cars über den Kindergartenhof.
Auch in diesem Jahr hat das Golfteam der Goetheschule an der Aktion ‚Jugend trainiert für Olympia‘ teilgenommen. Die Schüler schafften auf Anhieb den Einzug in das Landesfinale. Angetrieben von Captain Johannes Bonmann kämpfte sich das Team dort Loch für Loch vorwärts. Kyra Anderle kam als erste Spielerin ins Clubhaus und erspielte mit 26 Bruttopunkten das beste Ergebnis. Es folgte Katharina Rzepucha mit 25 Punkten und Stan Hafner mit 19 Punkten. Hannah Böckmann und Henriette Weber – beide zum ersten Mal dabei – brachten mit 23 und 24 Punkten ein sensationelles Ergebnis ins Clubhaus, und sicherten den 3. Platz. Die Freude war überwältigend, da es für alle Spieler (bis auf Captain Johannes) altersbedingt das letzte Mal war, dass sie an Jugend trainiert für Olympia teilnehmen konnten. Kyra Anderle und Katharina Rzepucha haben sich darüber hinaus für die Nationale Ausscheidung zur Deutschen Meisterschaft in der Alterklasse AK 16 & AK 18 qualifiziert.
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INFORMER 2013 ¡ SEPTEMBER
, Y E N E D E R B N E IL E T T D A T S N E D S , D AU L A W T D A T S , ID RĂœTTENSCHE N UND HAARZOPF E S U A H G IN L L E R WAS HAT BEWEGT? WAS IST PASSIERT? WAS KOMMT AUF UNS ZU? DIE BREAKING NEWS AUS DEN STADTTEILEN. RĂœTTENSCHEID 5. RĂœUNION Bekannt von der ‚Kreativen Klasse‘ findet das H i n t e r h o f - Fe s t i v a l RĂœUNION nun schon zum 5. Mal statt. Es zeigt das kreative Leben und Arbeiten in RĂźttenscheid: Mehr als 20 verschiedene Akteure sind bei der Hinterhof-Messe am 14. September in der WitteringstraĂ&#x;e 26 mit dabei. Drei Mal war die RĂœUNION Teil der GroĂ&#x;veranstaltung ‚Kreative Klasse‘, nun ist die Veranstaltergemeinschaft um Michael GĂśke (gĂśkedesign, Die Zelten!), Marc Kecker (Maler Kecker), Judith Haselroth (wohngemeinschaft) und Kirstin Jankowski (Zwei machen Schmuck) zum zweiten Mal bei der Nachfolgeveranstaltung ‚extraklasse!‘ als Ankerpunkt dabei. Wie in jedem Jahr treffen sich auch 2013 wieder verschiedenste Akteure der Kreativszene von RĂźttenscheid, um gemeinsam zu zeigen, wie sie leben und arbeiten – und dass der Stadtteil in punkto ‚Work-Life-Balance‘ eine vorbildliche Quote aufweisen kann. Die Mischung macht’s.
RELLINGHAUSEN FOTO-AUSSTELLUNG Vier Kunststipendiaten aus Deutschland und Frankreich lebten ein Jahr lang im Rahmen des Programms ‚Orte des Lebens‘ im Nord-Pas-de-Calais zusammen. Die Fotoausstellung ‚Territoires ĂŠmergents, lieux de vie‘
i t die di individuellen i di id ll zeigt EindrĂźcke dieser Zeit. Die Ausstellung wird am 08. September um 16 Uhr im Kunsthaus an der RĂźbezahlstraĂ&#x;e 33 erĂśffnet.
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KĂś tli hk it i T KĂśstlichkeiten, eine Tombola, eine oder mehrere HĂźpfburgen und Aktionen fĂźr die Kleineren. Auch fĂźr die musikalische Unterhaltung ist am Sonntag gesorgt.
ZuhÜrern in der Kirche am Heierbusch am 8. September um 16 Uhr zu präsentieren. Das Kammerorchester Ruhr besteht aus professionellen Musikern der Kammermusikszene NRW. Es hat sich 2012 gegrßndet, arbeitet ohne Dirigent und zieht mit spartenßbergreifenden und publikumsnahen Projekten die Aufmerksamkeit eines breitgefächerten Publikums auf sich. In Kammermusikworkshops fßr Laienmusiker jeden Alters geben die Musiker ihr Wissen, ihre Leidenschaft und ihre professionelle Auftrittserfahrung in einem persÜnlichen Rahmen weiter. www.ensembleruhr.de
BREDENEY BABYSITTERKURS In Zusammenarbeit mit der katholischen Familienbildungsstätte findet im Familienzentrum am Brandenbusch wieder ein Babysitterkurs fĂźr Jugendliche statt. In dem Kurs lernen junge Menschen, was im Umgang mit kleinen Kindern wichtig ist: Pege, Spiele, Betreuung, Verhalten in schwierigen Situationen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Jugendlichen ein ‚Babysitterdiplom‘. Der Kurs findet statt am 20. und 21. September, jeweils von 9.30 Uhr bis 15 Uhr. Anmeldung unter Telefon 171 43 78.
RĂœTTENSCHEID HANDWERKSRUNDGANG In RĂźttenscheid hat das Handwerk goldenen Boden – daher geht es mit der EMG (Essen Marketing GmbH) am 7. September auf eine Tour durch dieses Quartier, in dem viele auĂ&#x;ergewĂśhnliche Betriebe angesiedelt sind, deren Produktion noch wahrhaft ‚handgemacht‘ ist. Los geht es um 10.30 Uhr am Brunnen auf dem RĂźttenscheider Markt. Karten fĂźr den rund dreistĂźndigen Rundgang sind in der EMG-Touristik-
STADTWALD STADTTEILFEST Am 21.September in der Zeit von 14 bis 22 Uhr findet das diesjähriges Stadtwaldfest statt. Die We rb ege m e i n s ch a ft ‚Treffpunkt Stadtwald‘ lädt alle Essener, deren Familien und Freunde recht herzlich ein, ein paar vergnĂźgliche Stunden am Stadtwaldplatz zu verbringen. Bis 19 Uhr wird es ein attraktives Programm fĂźr Kinder geben. Daneben wird ab 16 Uhr fĂźr musikalische Unterhaltung gesorgt.
BREDENEY GEMEINDEFEST Am 28. und 29. September findet wieder das groĂ&#x;e Gemeindefest der evangelischen Kirche Bredeney statt. Um 18 Uhr startet das Fest mit einer Andacht in der Kirche Am Heierbusch. Ab 19.30 Uhr spielt dann die MĂźlheimer Coverband ‚Outback‘ auf dem Kirchplatz. Am Sonntag um 10.30 Uhr geht es mit einem Familiengottesdienst weiter. AnschlieĂ&#x;end wird in und um Kirche und Gemeindehaus und auf dem Kirchplatz gefeiert. Es gibt wieder viele Aktionen fĂźr Jung und Alt, viele Stände mit diversen
STADTWALD TAG DER OFFENEN TĂœR Bewegen und entspannen, spielen, tanzen und malen, Musik machen, Theater gucken, Projekte umsetzen. Am 22. September Ăśffnet das Dore Jacobs Haus von 14 bis 18 Uhr fĂźr Besucher seine TĂźren. Dozentinnen sind anwesend und beantworten Fragen Ăźber die Inhalte ihrer Kurse. FĂźr das leibliches Wohl wird gesorgt. www.djhaus.de
BREDENEY WORKSHOPKONZERT Im vorausgegangenem Kammermusikworkshop wurden die Teilnehmer von Musikern des Kammerorchester Ensemble Ruhr gecoacht und haben mit ihnen intensiv ihre Werke erarbeitet. Nun ist es fĂźr beide Seiten eine besondere Freude, die Musik den
SĂœDVIERTEL TAG DES OFFENEN TURMS Auch in diesem Jahr werden bei RWE wieder FĂźhrungen im RWE Tower in Essen durchgefĂźhrt. Am Tag des offenen Turms haben interessierte BĂźrgerinnen und BĂźrger die MĂśglichkeit, ‚RWE aufs Dach zu steigen‘. An jedem dritten Samstag im Monat – bis Oktober – werden kostenlose FĂźhrungen zur vollen Stunde von 9 bis 17 Uhr angeboten. Das Highlight ist die Auffahrt auf die Dachplattform. Die Aussicht aus 120 Meter HĂśhe Ăźber das Ruhrgebiet ist traumhaft. Bei klaren Wetterverhältnisse erreicht der Blick mĂźhelos SehenswĂźrdigkeiten wie Zeche Zollverein, VELTINS-Arena, Gasometer in Oberhausen und vieles mehr. Um eine Anmeldung mit Angabe der
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BALDENEYSEE DAS QUĂ„NTCHEN LUXUS Das Licht- und Luftbad Baldeney in Essen ist Ende September Schauplatz der Lifestylemesse ‚HOME & GARDEN‘. Vom 26. bis 29. September 2013 wird alles aufgeboten, was GenieĂ&#x;er mit Geschmack und Lifestyle schätzen. NĂźtzliches ebenso wie Dekoratives, das Quäntchen Luxus, ohne das es nicht geht, viel Einzigartiges und sorgfältig Ausgesuchtes. Das Sortiment ist riesengroĂ&#x; und kombiniert neueste Trends i n S a c h e n Wo h n ambiente, Haus und Garten, Kunst, Kultur und Mode. Im kulinarischen Paradies kann verkostet werden, was die Region hergibt. Ein kleines, feines Rahmenprogramm bietet dazu viel Musik und Kleinkunst. Die Organisation liegt in den Händen des Projektleiterteams Laura GĂźnther und Norbert GĂźnther, die auch fĂźr die erfolgreichen ‚HOME & GA R D E N ‘ -Me s s e n in DĂźsseldorf und KĂśln verantwortlich zeichnen. GeĂśffnet ist die Messe im Licht- und Luftbad Baldeney Seaside Beach in der Zeit zwischen 10 Uhr und 18 Uhr. www.homeandgardenevent.de
SĂœDVIERTEL GESPRĂ„CHSNACHMITTAG AusgelĂśst durch die Foto g ra f i e n L e o n a r d Freeds – Made in Germany... – tauschen sich Omas, Opas und Enkel am 1. September um 15 Uhr Ăźber eine Zeit aus, an die sich die GroĂ&#x;eltern noch gut erinnern kĂśnnen. Die Veranstaltung ist kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor FĂźhrungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Man sollte frĂźhzeitig anwesend sein, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. www.museumfolkwang.de
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Magen-Darm-Erkrankungen M age ‚D ‚Das Das a sschlägt ch mir auf den Magen‘ – jeder kennt es, wenn Verdauu da u ngg und Befinden sich gegenseitig beeinflussen. Verstopuu dauung fung od oder Durchfall, Reizdarmsyndrom oder eine chronische Entz En tzün ü d – im Darm spiegelt sich die Psyche wider. Der Entzündung Darm ha hat eine Gesamtfläche von zwei Tennisfeldern und ist die größte Kontaktfl K äche des Menschen mit der Umwelt. Wird das empfindliche nd Verdauungssystem gestört, kommt es zu Beschwerden. Doch Doc ab wann gelten Verstopfung, Durchfall oder Blähungen als auße außerhalb der Norm? Integrativ naturheilkundliche Therapien stellt Pro Professor Jost Langhorst im Alten Bahnhof Kettwig vor. Er hält am 20. September von 17 Uhr bis 19.30 Uhr einen Vortrag zu diesem Thema. T Um Voranmeldung unter 563 05 70 wird gebeten.
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Ursachen von Schmerzen erkennen und gezielt behandeln
Eine Operation ist nicht immer nötig Es gibt viele Betroffene. Rücken-, Knie- oder Hüftschmerzen gehören inzwischen zur Volkskrankheit Nummer eins. Patienten haben nur einen Wunsch: endlich wieder beschwerdefrei zu sein. Dabei greifen sie zu Medikamenten wie Diclofenac oder Ibuprofen-Tropfen. Ein Fehler, wie Facharzt Jacek Kulesza weiß. „Schmerzen in der Hüfte, dem Knie oder der Wirbelsäule sind ein Warnsignal des Körpers. Es ist falsch, dieses Warnsignal mit Medikamenten ausschalten zu wollen, ohne die Ursache zu behandeln“, so der Mediziner. „Der Schmerz signalisiert eine Abschwächung der Knochensubstanz, der Nerven und Kapseln. Ein Ausschalten der Schmerzen mit Medikamenten ermutigt den Patienten für weitere Belastungen des Bewegungsapparates. Er geht wieder zur Arbeit und zum Sport. Die Folgen sind gravierend, es kann zu irreparablen Schäden wie Bandscheibenvorfällen oder zerstörten Gelenken kommen“, so Kulesza. Der Facharzt rät: „Als einzige Gegenmaßnahme ist ein Aufbau durch Verstärkung der Knochen, Muskeln und Nerven sinnvoll.“
Endlich beschwerdefrei Schon ab einem Alter von 40-50 Jahren ist der Aufbau des Bewegungsapparates, besonders der Knochen, eine medizinische Notwendigkeit. Für Sportler, die regelmäßig Tennis oder Golf spielen, joggen gehen und Wintersport betreiben, gilt dies explizit. Davon betroffen war auch Frau K.: „Seit ungefähr zehn Jahren habe ich unter Rücken- und Knieschmerzen gelitten. Die Schmerzen waren oft so unerträglich, dass ich arbeitsunfähig wurde. Auch mein Partner empfand die Situation als sehr belastend“, erzählt die Patientin. „Medikamente haben irgendwann ihre Wirkung verloren. Nach Empfehlung meiner Hausärztin habe ich einen Termin im Rückenzentrum an der Rü vereinbart. Nach einer gründlichen Untersuchung mit allen Befunden erfolgte die Diagnose: altersbedingte Abschwächung der Knochen, eine sogenannte Altersosteoporose, die schon mit 40-50 Jahren beginnt“, so Frau K. weiter. Für die Privatpatientin wurde ein persönlicher Behandlungsplan entwickelt, der mehrere Elemente enthielt: Knochenaufbau, Chirotherapie, Krankengymnastik,
Stress verfolgt viele Menschen in die Ferien Sommer Sonne und dennoch weiter im Stress: Vor allem Sommer, jüngere Berufstätige konnten in ihrem Urlaub nicht vom Job abschal abschalten. Fast jeder fünfte Arbeitnehmer zwischen 30 und 44 Jahren Jahr erholte sich in den Ferien nicht gut. Gerade Frauen verfolge verfolgen die Belastungen bis in die Freizeit. Das zeigt der aktuelle Urlaubsr Urlaubsreport 2013 der DAK-Gesundheit. Hauptgründe: 26 Proze Prozent hatten in den Ferien Stress mit der Familie oder Freunde Freunden. Jeweils 16 Prozent gaben an, dass sie krank und verletzt waren od oder schlechtes Wetter hatten. 13 Prozent der Befragten mussten für ihren Arbeitgeber über Handy oder das Internet erreichbar sein. Während in Bayern nur fünf Prozent der Urlauber in den Ferien Feri krank wurde, waren es in Norddeutschland 14 Prozent.
professionelle Massage, Ernährungsplan, ionisierte SauerstoffTherapie und Akupunktur. „Meine Beschwerden wurden langsam weniger. Nach etwa drei Monaten war ich beschwerdefrei und bin es heute, vier Jahre später, immer noch. Jetzt kann ich wieder intensiv mit meinem Partner Tennis spielen“, erzählt Frau K. glücklich. Eine Operation war nicht nötig.
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Verschleiß gezielt stoppen Für Facharzt Jacek Kulesza ist Frau K. ein typischer Fall. „Mit zunehmendem Alter kommt es zur Abschwächung der Knochensubstanz. Die Ursachen sind vielfältig, meistens sind es hormonelle, angiologische Erkrankungen in Kombination mit Überlastungen. In diesen Fällen verursachen Belastungen Trümmerlandschaften in der Wirbelsäule und den Gelenken. Als einzige Gegenmaßnahme hilft, wie bei Frau K., eine Stärkung der Knochen. Nach der Behandlung ist der Verschleiß für zirka sieben Jahre gestoppt, vorausgesetzt, der Patient bleibt unter orthopädischer Betreuung“, erklärt der Spezialist.
Keine Entwarnung bei Suchterkrankungen Die Zah Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage, die durch die Einnahm Einnahme von Suchtmitteln verursacht wurden, ist in den letz letzten zehn Jahren um rund 17 Prozent angestiegen: Von 2,07 Millionen Fehltagen im Jahr 2002 auf 2,42 Millionen Fehltage im Jahr 2012. Alkoholkonsum und Rauchen sind laut Fehlzeit Fehlzeiten-Report 2013 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) (WI die Hauptursachen. Experten sehen aber auch einen Trend Tr zu einer verstärkten Einnahme von leistungssteigern steigernden Mitteln. Arbeitnehmer, die mindestens eine Kranksc Krankschreibung aufgrund einer Suchterkrankung aufweisen, haben nnach einer Analyse des WIdO im Schnitt dreimal so lange Ar Arbeitsunfähigkeitszeiten wie Beschäftigte, die aus anderen Gründen krankgeschrieben werden.
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Wenn HĂźft- und Kniegelenk schmerzen lichen Gelenke rund 15 Jahre und ermĂśglichen dem Patienten wieder normale und meist schmerzfreie Bewegungsabläufe. „Die Endoprothesen mĂźssen hĂśchsten Anforderungen genĂźgen, daher sind sie aus besonders haltbaren Materialien wie hochvernetztem Polyethylen, Keramik, speziellen Metalllegierungen oder Titan gefertigt.“ Auf der Basis spezieller RĂśntgenbilder, die die Praxis diavero liefert, wird das Implantat vor dem Eingriff exakt am Computer eingemessen und der Einsatz in den Knochen simuliert. Die Kupferdreher Ă„rzte verwenden ausschlieĂ&#x;lich Implantate erfahrener Hersteller, die sich Kaum sichtbar: Von der HĂźftgelenk-OP zeugt nach seit vielen Jahren bewährt haben.
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HĂźft- und Kniegelenke bereiten besonders im fortgeschrittenen Alter Probleme. Schmerzhafte Abnutzungs- oder Fehlbelastungsfolgen schränken Beweglichkeit und Lebensqualität stark ein. Wenn konservative MaĂ&#x;nahmen und gezielte Physiotherapie keine Linderung bringen, kann eine OP helfen. Beim 8. Kupferdreher Gelenkforum am 21.09. informiert die Klinik fĂźr Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Josef-Krankenhaus Ăźber moderne Behandlungs- und Therapiekonzepte. â&#x20AC;&#x17E;FĂźr Patienten mit HĂźft- oder Kniebeschwerden kĂśnnen ganz alltägliche Bewegungen zur Qual werdenâ&#x20AC;&#x153;, erläutert Dr. Alexander Horst, Chefarzt der Klinik. â&#x20AC;&#x17E;Schmerzlinderung ist das oberste Ziel der Therapie, nach MĂśglichkeit auch der Gelenkerhalt.â&#x20AC;&#x153; Wenn eine konservative Behandlung die Beschwerden nicht lindert, kann eine Operation helfen. Rund 400 Gelenkersatz-OPs stehen jährlich auf dem OP-Plan von Dr. Horst und seinem Team im eigens gegrĂźndeten EndoprothesenZentrum, das sich derzeit auf die ZertiďŹ zierung vorbereitet. Neben dieser Erfahrung ist die individuelle Beratung ausschlaggebend fĂźr den Erfolg der Gelenkersatztherapie, â&#x20AC;&#x17E;Wir klären die Behandlungs-
mĂśglichkeiten individuell mit den Patienten ab und bieten damit eine wichtige Entscheidungshilfe.â&#x20AC;&#x153;
Langlebige Implantate Bei der minimal-invasiven HĂźftgelenk-Operation sorgen die kleineren Schnitte fĂźr schnelle Wundheilung und weniger Schmerzen; kosmetischer Nebeneffekt ist die kĂźrzere Narbe. Muskeln und Sehnen werden geschont, der Blutverlust verringert. Speziell fĂźr Kniegelenksoperationen setzt die Klinik den â&#x20AC;&#x161;Ortho-Pilotâ&#x20AC;&#x2DC; ein, ein intelligentes Messsystem, das dem Chirurgen mittels Infrarotkamera die optimale Ausrichtung der Gelenkachsen zeigt. â&#x20AC;&#x17E;Je exakter die Ausrichtung, desto idealer der KraftďŹ&#x201A;uss und damit auch die Haltbarkeit des neuen Gelenksâ&#x20AC;&#x153;, so Dr. Horst. Je nach Beanspruchung halten die kĂźnst-
Effektive Schmerztherapie von Beginn an Aus Angst vor dem Eingriff nehmen Patienten oft jahrelange Beschwerden in Kauf. Dank hochpräziser Operations- und schonender Narkoseverfahren sowie einer Schmerztherapie, die bereits zu Beginn des Eingriffs einsetzt, kĂśnnen sie der notwendigen Gelenkoperation jedoch ruhig und zuversichtlich entgegensehen. Nach der OP wird die Schmerztherapie permanent Ăźberwacht und individuellen BedĂźrfnissen des Patienten angepasst, damit er bereits die ersten Tage schmerzfrei verbringt. Um schnell wieder auf die Beine zu kommen, helfen umfassende Reha-Konzepte und Krankengymnastik â&#x20AC;&#x201C; z.B. ambulant bei der Reha-Theaterpassage â&#x20AC;&#x201C; die bereits wenige Tage nach dem Eingriff geplant und eingeleitet werden.
Gelenkforum am Samstag, 21. September 2013, 14-16 Uhr
Chefarzt Dr. Alexander Horst
Bereits zum 8. Mal laden die Experten des St. Josef-Krankenhauses ein zum Kupferdreher Gelenkforum. In Vorträgen und im Gespräch kĂśnnen sich die Besucher Ăźber die Indikationen und OP-Verfahren zum Gelenkersatz informieren. Veranstaltungsort ist das Pfarrheim St. Josef, SchwermannstraĂ&#x;e 18. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Jedes soziale Engagement zählt Sportvereine, Jugendarbeit, Umweltverbände und Kirchen haben eines gemein: Sie alle sind auf ehrenamtliche Helfer angewiesen. Ohne den freiwilligen Einsatz der Mitbürger könnten viele Projekte gar nicht stattfinden, Kinder nicht betreut, ältere Menschen nicht versorgt werden. In Deutschland übt jeder Dritte ein Ehrenamt aus. Auch in Essen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich gesellschaftlich zu engagieren und etwas Sinnvolles zu tun – etwa bei den Johannitern (JUH). Im Essener Regionalverband sind bereits rund 300 Ehrenamtliche aktiv. Wenn man den Jugendbereich hinzurechnet, sind es noch einmal knapp 600 mehr.
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Einsatz als Sanitäter Bestimmt hat jeder schon mal einen freiwilligen Helfer von den Johannitern gesehen. In den Sommermonaten finden viele Veranstaltungen und Konzerte statt. Dazu gehört die Extraschicht, das Red Bull Seifenkistenrennen in Herten, das Rü-Fest oder die Fußballspiele von Rot-Weiss Essen. Aus Sicherheitsgründen sind immer genügend Sanitäter der JUH vor Ort. Was kaum jemand weiß: Unter ihnen sind viele freiwillige Helfer. „Alle Ehrenamtlichen erhalten von uns eine Ausbildung zum Rettungshelfer in unserer staatlich anerkannten Rettungsdienstschule. Natürlich ist die Ausbildung kostenlos“, erklärt Dirk Abel, selbst ehrenamtlicher Leiter des Bevölkerungsschutzes der Johanniter. „Wer darüber hinaus Interesse an Schulungen hat, kann sogar eine Ausbildung zum Ausbilder absolvieren.“
Selbstverständlich kann auch unser Spirituosen-Programm überzeugen. Von allen handelsüblichen Klassikern bis zu Spezialitäten wie Nonino Grappa, Monkeys 47 Gin und vielen weiteren Produkten aus aller Welt und einer überdurchschnittlich erlesenen Whiskey-Auswahl finden Sie bei uns alles unter einem Dach. Wir lieben Lebensmittel. Jeden Tag. In der Filiale an der Hatzperstr. 214 in Essen-Haarzopf, steht Ihnen Herr Hecke mit Rat und Tat zur Seite. Herrn Scherkamp finden Sie in unserer Filiale an der Rüttenscheiderstr. 62 in Essen-Rüttenscheid.
Ehrenamt pflegen und fördern Über den Sanitätsdienst hinaus gibt es viele weitere Einsatzmöglichkeiten. Dazu zählen Blaulichtfahrten, Krankentransporte, Motorradstaffel sowie Rettungseinsätze zu Land und zu Wasser, Jugendarbeit und der Dienst in der Leitstelle. „Unseren Ehrenamtlichen stehen alle Bereiche offen, die auch Hauptamtliche ausüben. Das Ehrenamt hat bei uns einen hohen Stellenwert, und das werden wir auch weiterhin pflegen und fördern“, erläutert Abel die Philosophie bei den Johannitern. Wer ein Ehrenamt ausüben möchte, sollte schauen, dass der Hauptberuf nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Deshalb müssen die Einsätze neben dem Beruf, der Ausbildung oder dem Studium machbar sein. Bei den Johannitern liegen die Regelangebote in der Woche abends und meist an den Wochenenden. „Wir freuen uns über jeden, der zu unserem Team gehören möchte“, sagt Ehrenamtler Abel. „Der Einstieg ist jederzeit möglich.“
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SPECIAL
Mülheim-Essen I Wahlkreis 118
Essen II
Wahlkreis 119
bundestagswahl
Essen III
Wahlkreis 120
Arno Klare, SPD
Dirk Heidenblut, SPD
Petra Hinz, SPD
„Wie alle Städte im Ruhrgebiet hat Essen einen defizitären Haushalt. Notwendige Investitionen – z.B. Ersatz des Hauptbades, Sanierung von Schulen, Unterhaltung des öffentlichen Verkehrs – sind immer auf Kante genäht. Der Stärkungspakt Stadtfinanzen hilft, muss aber durch Bundesmittel ergänzt werden. Deshalb brauchen die Kommunen mehr finanzielle Unterstützung vom Bund für Infrastrukturmaßnahmen. Die Mittel aus dem Soli dürfen nicht nach Himmelsrichtungen, sondern müssen nach Bedarf vergeben werden. Energie und Wohnraum müssen bezahlbar bleiben. Ich will eine Mietpreisbremse ebenso wie eine klare Absicherung der Alu-Hütte in Borbeck. Daran hängen 650 Arbeitsplätze direkt und über 2.000 indirekt. Der Bund muss sich mehr als bisher beim Thema Bildung engagieren. Nur mit mehr Bildung ist unsere Zukunft zu meistern. Die Mittel müssen so vergeben werden, dass sie gezielt in Schwerpunkten des Essener Nordens und Nordwestens eingesetzt werden können.“
„Gerade für die Essenerinnen und Essener werden wir viel tun. Nach dem Regierungswechsel werden wir die Städte endlich finanziell entlasten. Der Bund wird sich z.B. an den Kosten für die Eingliederungshilfe – also den Mitteln für Leistungen für Behinderte – beteiligen. Zudem wird das Bundesleistungsgesetz Behinderten Teilhabe besser ermöglichen und Leistungen verbindlich als Anspruch sichern. Ein wichtiger Beitrag zur Inklusion. Zweites Beispiel: Auch für die Bildung wird mehr Geld vom Bund in den Städten eingesetzt – etwa für den Ausbau und Betrieb von Kindertagesstätten. Das Betreuungsgeld, das völlig verfehlte Anreize setzt, wird sofort abgeschafft und die Mittel da investiert, wo sie sinnvoll sind, in gute Einrichtungen vor Ort, also auch in Essen. Nicht zuletzt werden wir in die Verkehrsinfrastruktur investieren. Am 22. entscheidet sich, ob der Bund Verantwortung für die Städte wahrnehmen wird und deutliche Entlastungen bereitstellt. Zwei Stimmen für die SPD stellen das sicher!“
„Ein Schwerpunkt meiner Arbeit im Bundestag ist die Stärkung der Kommunen, dies ist mir ein Herzensanliegen. In den Jahren der SPD-Regierung haben wir ein Konjunkturpaket auf den Weg gebracht und so für die Wirtschaft und Handwerk Beschäftigung geschaffen. Auch in der Opposition habe ich mich für die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung und der Finanzkraft zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben der Kommunen eingesetzt. Mein Ziel: Die Verstetigung der Gewerbesteuer als wichtigste Einnahmequelle. Die Kommunen müssen von den Kosten der Aufgaben, die durch Bundesgesetzgebung entstehen, befreit werden. Ich setze mich dafür ein, dass ein erneutes Konjunkturprogramm aufgelegt, kostenfreie Kitas, Investitionen in Bildung und Betreuung ermöglicht werden. Dazu zählt auch die Einführung einer Mietpreisbremse und der sofortige Stopp, Kosten der Energiewende auf die Bürger abzuwälzen. Die SPD wird die entstandene Gerechtigkeitslücke beseitigen, durch: ein Sofortprogramm mit einem Mindestlohn von 8,50 Euro, eine Mindestrente von 850 Euro. Ich möchte für die Menschen eine echte Wahlfreiheit, die gleichen Chancen im Leben zu haben, und das von Beginn an.“
Astrid Timmermann-Fechter, CDU
Jutta Eckenbach, CDU
Matthias Hauer, CDU
„In Berlin werden keine alleinigen Gesetze für Essen oder Mülheim erlassen, sondern Gesetze, die auch für Mülheim und Essen gelten. Als Abgeordnete muss ich also meinen Wahlkreis kennen, um die Auswirkungen für Essen und Mülheim abschätzen zu können. Als ‚Verbindungsfrau‘ will ich Anregungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger mit nach Berlin nehmen. Für die Energie-Stadt Essen geht es u.a. um das Gelingen der Energie-Wende. Die Trimet-Aluminium AG im Essener Norden hat z.B. einen hohen Energiebedarf und daher hohe Energiekosten. Die dürfen nicht die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und damit Arbeitsplätze gefährden. Weiter gilt es z.B. die Infrastruktur zu verbessern, Familien zu stärken und die Kommunen durch den Bund finanziell zu entlasten, wie wir es jetzt bei den Kosten für die Grundsicherung erleben dürfen. Auch braucht der Mittelstand verlässliche Rahmenbedingungen. Förderpolitik muss Unternehmen stärken, Steuererhöhungen dürfen sie nicht gefährden. Um immer informiert zu sein, will ich insbesondere in der sitzungsfreien Zeit Gespräche mit den Menschen führen. Dies ist für mich eine Herzensangelegenheit.“
„Als Sozial-, Gesundheits- und Arbeitsmarktpolitikerin der CDU Essen liegen meine Schwerpunkte natürlich in diesen Bereichen. In Essen leben zur Zeit ca. 86.000 Menschen von Sozialhilfeleistungen. Für die Kommune bedeutet dies Kosten in Höhe von ca. 175 Millionen Euro pro Jahr, für die Menschen eine eingeschränkte Teilhabe am Leben. Bundesweit ist die Arbeitslosigkeit dank der Bundesregierung stark rückläufig. Hier das Augenmerk auf die Probleme einer Großstadt wie Essen zu lenken, ist eines der Ziele. Der Gesundheitsstandort Essen schafft 40.000 Arbeitsplätze alleine in Essen. Diesen weiter auszubauen und zu festigen, auch dies ist ein Schwerpunkt. Der Stadt Essen, dem Wahlkreis im Essener Norden und Osten einen Stellenwert in Berlin zu verschaffen, ist sicher kein leichter Weg, aber er lohnt sich. Den Bürgern zuzuhören und die Probleme und Erfolge aufzunehmen, dazu bin ich bereit und setze mich ein. Mein Motto: Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
„Noch nie hatten in unserem Land so viele Menschen Arbeit. Rot-Grün hat massive Steuererhöhungen angekündigt. Das lähmt Wachstum, trifft die Mitte der Gesellschaft und auch unsere Stadt. Unsere Politik hingegen zeigt, dass Wachstum für mehr Arbeitsplätze und Rekordsteuereinnahmen sorgt. Gerade das schafft Spielräume für wichtige Investitionen: Ich stehe für mehr Investitionen in Bildung und Forschung in Essen, die Stärkung von Ehe und Familie durch Erhalt des Ehegattensplittings mit höhreren Kinderfreibeträgen und für die bessere Anerkennung von Kindererziehungszeiten in der Rente. Durch CDU-Politik im Bund bleibt mehr Geld in Essen, z.B. allein weit über 40 Mio. Euro jedes Jahr mehr aus der Grundsicherung. Auch beim Solidarpakt muss Essen berücksichtigt werden: Essen verdient die gleiche Förderung, wie sie auch Städte in Ostdeutschland erhalten. Als Abgeordneter werde ich mich mit voller Kraft für die Menschen im Essener Süden und Westen einsetzen. Ich freue mich auf den Dialog mit ihnen!“
Tim Giesbert, Grüne
Elke Zeeb, Grüne
Kai Gehring, Grüne
„Das Ruhrgebiet ist in besonderem Maße vom demografischen Wandel betroffen, d.h. wir werden weniger und immer älter. Ich möchte mich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass unsere Städte in die Lage versetzt werden, Zukunftsinvestitionen zu tätigen, die uns auf eine älter werdende Bevölkerung vorbereiten. Dazu zählt insbesondere ein attraktives ÖPNV-Angebot unserer beiden Städte, um die Mobilität der EssenerInnen und MülheimerInnen sicherzustellen. Wir brauchen mehr finanzielle Unterstützung vom Bund, um altersgerechte und barrierefreie Wohnungen anbieten zu können und den Menschen ein lebenslanges Wohnen im eigenen Quartier zu ermöglichen. Ich setzte mich ein für den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir müssen endlich unabhängig werden von fossilen Brennstoffen. Ich kämpfe gegen den Einsatz von Fracking, also der Gewinnung von Gas durch Bohrungen mittels Druck und Chemie. Hier droht Gefahr für den gesamten Süden von Essen und Mülheim, daher müssen die Gesetze im Bund verändert werden, um dauerhaft Fracking zu verbieten.“
„Es ist Zeit , dass in unserer Gesellschaft etwas verändert werden muss, um eine gute, sichere, aber vor allem auch gerechtere Zukunft zu schaffen. Wir können nicht mehr abwarten – wir müssen jetzt politisch handeln, sonst können wir die Kluft zwischen Arm und Reich nicht mehr schließen. Dazu gehört auch das UmFairteilen von den wenigen Reichen, denen es sehr gut geht, zu den Vielen, die für Dumpinglöhne arbeiten, mit einer Minirente die letzten Jahre ihres Lebens fristen, eine zweitklassige medizinische Versorgung erhalten und bei all diesen Dingen auch noch zu wenig demokratische Mitbestimmung haben. Wir brauchen eine Stadt Essen, in der jeder Bürger eine gesicherte Zukunft hat. Für diese Zukunft möchte ich in Berlin mit Ihrer Unterstützung für die Bürger in unserer Stadt kämpfen.“
„Mein Ziel? Chancen für alle! Ich will eine Stadt der Chancen- und Bildungsgerechtigkeit. Alle sollen ihr Potenzial entfalten und selbstbestimmt leben können. Essen braucht aufrichtige Bundespolitik, die für soziale Gerechtigkeit, eine gelingende Energiewende und eine freie offene Gesellschaft der Bürgerrechte sorgt. CDU/CSU/FDP haben unser Land ungerechter gemacht, kommunale Finanzen und Infrastruktur geschwächt. Als Stadt vieler Arbeitnehmer brauchen wir den Mindestlohn und faire Arbeit. Als Energiemetropole brauchen wir die echte Wende zu erneuerbaren Energien statt Fracking, Atom, Kohle. Essener Kinder brauchen kein Betreuungsgeld, sondern gute Kitas und Schulen. Ein ökologisches Essen braucht Natur- und Lärmschutz plus besseren Verkehr per Bus, Bahn und Rad. Als Uni-Stadt geht’s um gute Bedingungen für Studium, Wissenschaft und Forschung. Als Stadt der Vielfalt fördern wir Integration, kämpfen gegen Rechtsextremismus. Essen im Wandel braucht solide Finanzen und Kreativität. Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen und die Zweitstimme.“
Susanne Rittershaus, FDP
Günther van Wasen, FDP
Petra Hermann, FDP
„Ich möchte für die Städte Mülheim und Essen sowie deren Bürger zunächst die Abschaffung des Solidaritätszuschlags erreichen. Bei diesem handelt es sich ja um eine zusätzlich Abgabe von 5,5% auf Einkommenssteuer, Körperschaftssteuer oder Kapitalertragssteuer. Nach über 20 Jahren ist die ursprüngliche Funktion der Kostentragung für den Aufbau ‚Ost‘ für mich erfüllt. Des Weiteren möchte ich mich dafür einsetzen, dass Steuern nicht erhöht werden und der Euro eine stabile Währung bleibt. Der Euro und die europäische Wettbewerbsfähigkeit müssen aus meiner Sicht gestärkt werden. Ein weiteres Anliegen für mich ist, Geringverdiener vor einem Strompreis-Anstieg zu schützen, die Stromsteuer zu senken und die Förderung von Ökostrom zu reformieren.“
„Das bürgerschaftliche Engagement muss einen höheren Stellenwert in unserer Stadt bekommen. Besonders die Jugend sollte in dieses Betätigungsfeld mehr integriert werden – z.B. nimmt die Jugend-Wahlbeteiligung überdimensional ab und auch die Mitgliederzahl der Parteien ist abnehmend. Auf der anderen Seite muss die Politik daran arbeiten, dass ihre Glaubwürdigkeit wieder zunimmt! Die Politiker brauchen nicht mehr die ‚Wunschzettel‘ der Wähler, sondern das Angebot ihrer Mitarbeit. Wir können uns das ‚4-Sterne Hotel Stadt Essen‘ nicht mehr leisten, wenn nicht auf der Einnahmenseite erhebliche Erfolge erzielt werden. Mein Motto: Ich möchte nicht nur für die Bürger, sondern besonders MIT den Bürgern arbeiten.“
„Essen kämpft mit großen Defiziten im städtischen Haushalt. Vieles, was an Infrastruktur- oder Bildungsmaßnahmen gewünscht wird, ist finanziell leider nur schwer machbar. Ich setze mich für eine faire Lastenteilung zwischen dem Bund und den Kommunen ein. Rückgrat unserer regionalen Wirtschaft sind klein- und mittelständische Unternehmen. Diese sollen nach Wunsch von SPD und Grünen mit einer höheren Erbschaftssteuer, einer Vermögensabgabe und einer Vermögenssteuer zusätzlich belastet werden. Ich halte dies für eine untragbare Belastung, die viele Arbeitsplätze vernichtet, und möchte erreichen, dass Essen als Standort für Industrie, Mittelstand und Handwerk gestärkt wird. Innovative Entwicklungen sind wichtig für die Zukunft unserer Region. Hierfür benötigen wir moderne Infrastrukturen: moderne Forschungseinrichtungen und Produktionsstätten, Versorgungssicherheit bei der Energie sowie moderne Verkehrswege. Dazu gehört unverändert auch der A 52- Weiterbau.“
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INFORMER 2013 ·SEPTEMBER
Essen – der Wahl-Hotspot mitten im Revier! Der Ruhrpott ist traditionell die Heimat der Malocher. Klassisch spiegelt sich das auch im Wahlkampf wider: Das Ruhrgebiet wählt SPD, deren Wurzeln bekanntlich in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und dem 1863 gegründeten Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) liegen. Doch genau zum 150. Geburtstag im Mai dieses Jahres erhielt die älteste parlamentarisch vertretene Partei Deutschlands ein enttäuschendes Umfrageergebnis. Vom verlorenen Vertrauen als Arbeiterpartei schrieben Zeitungen und Magazine. Wird sich das auch auf die Direktkandidaten im Revier auswirken? Genau werden wir das erst nach dem Urnengang am 22.09. wissen. Aber eines steht jetzt schon fest: In unserer Ruhrmetropole Essen wird die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag besonders spannend. Dass die Sozialdemokraten im Revier die Nase vorn haben, zeigt schon die Verteilung der Erststimmen zur Bundestagswahl 2009. In jedem Wahlkreis im Ruhrgebiet gewann die SPD das Direktmandat – und das alles andere als knapp. Über 40 %, teilweise sogar über 50 % der Erststimmen konnten die Kandidaten der Sozialdemokraten für sich verzeichnen. Nur in einem Wahlkreis sah die Sache ganz anders aus.
Fakten, Prozente und das kleine ‚gallische Dorf‘ im Essener Süden Schon 2009 hieß es im Wahlkreis 120 Essen III ‚Hinz (SPD) versus Hauer (CDU)‘. Vor vier Jahren fielen 38,6 % der Erststimmen an Petra Hinz – der einzige Wahlkreis also, in dem die SPD ein Ergebnis unter 40 % erzielte. Und der christdemokratische ‚Kontrahent‘ Matthias Hauer lag mit nur 2,5 Prozentpünktchen Unterschied ganz dicht am SPD-Ergebnis. „Im Süden Essens stimmen die Klischees über das graue Ruhrgebiet nicht. Wo die Villen stehen, hat sogar die CDU Chancen“, so beschreibt auch das Polit-Magazin ‚Cicero‘ den dritten Essener Wahlkreis in seinem Spezial
SPD
zur Bundestagswahl 2013. Und auch für dieses Jahr prognostizieren die Kollegen Spannung im Wahlkreis 120.
Die Wahlbeteiligung Interessant ist auch die Entwicklung der Wahlbeteiligung. In allen drei Essener Bundestagswahlkreisen ist sie zurückgegangen – im Wahlkreis Essen II sogar recht drastisch. Gingen hier im Jahr 2005 noch 72,6 % der Wahlberechtigten an die Urnen, waren es vier Jahre darauf nur noch 63 %, also fast zehn Prozent weniger. Der dritte Essener Wahlkreis zeigt in Sachen Wahlbeteiligung etwas mehr Stabiliät. 75,5 % traten hier bei der letzten Bundestagswahl den Urnengang an – dennoch 6 Prozentpunkte weniger als 2005. „Wo die Villen stehen“ hat also nicht nur die CDU eine Chance, es ist auch der Wahlkreis in Essen mit der höchsten Wahlbeteiligung.
Alte Zeiten und Schützenhilfen Dennoch: Auch wenn der Wahlerfolg der SPD im Essener Süden nur knapp war – bei der Zweitstimme trennte sogar nur ein Prozent die CDU von den Sozialdemokraten –, darf man auch nicht außer Acht lassen, dass es den Christdemokraten zum letzten Mal bei der Hel-
mut-Kohl-Wahl 1983 gelungen ist, diesen Wahlkreis für sich zu entscheiden. Der knappe Unterschied bei den Erststimmen verdeutlicht aber, dass wir es hier mit dem spannendsten Wahlbezirk im gesamten Ruhrgebiet zu tun haben. Das weiß man auch beim möglichen Koalitionspartner. 9,5 % der Erststimmen gingen 2009 an Kai Gehring, Direktkandidat von Bündnis 90/Die Grünen. Auch in diesem Jahr tritt Gehring wieder für seine Partei an. „Ich möchte die SPD nicht schwächen“, erklärt Gehring seinen Wahlkampf-Fokus auf der Zweitstimme. „Ob die Wählerinnen und Wähler mir dann doch ihre Erststimme geben, ist natürlich ihre Entscheidung.“ Mit dem Listenplatz 10 kommt der Grünen-Politiker bei ca. 6 % der NRW-Zweitstimmen für seine Partei wieder in den Bundestag. Klassisch rühren die Liberalen auch für die Zweitstimme die Wahlwerbetrommel. FDP-Direktkandidatin Petra Hermann wird aber mehr Prozent der NRW-Zweitstimmen-Wähler überzeugen müssen. Denn im Gegensatz zu Gehring ist sie für den 45. Listenplatz gesetzt. Im Vergleich zu ihrem ‚Grünen-Rivalen‘ erzielte die FDP 2009 jedoch im dritten Essener Wahlkreis 14,1 % der Listenstim-
Mülheim-Essen I
Essen II
Essen III
118. Bundestagswahlkreis
119. Bundestagswahlkreis
120. Bundestagswahlkreis
CDU
FDP
Bündnis 90/Die Grünen
2,1
0,5
Die Linke
NPD
BüSo
MLPD
SPD
CDU
FDP
Bündnis 90/Die Grünen
0,2
Die Linke
NPD
SPD
CDU
FDP
Bündnis 90/Die Grünen
1,1
1,6
NPD
Auch wenn es FDP und Grünen primär um die Zweitstimme geht, kann eine Direktwahl eines Kandidaten der beiden Parteien durchaus Zünglein an der Waage im Wahlkreis Essen III sein. Denn jede Erststimme für Petra Hermann oder Kai Gehring, nimmt eine Stimme aus dem engen Wahlkampf von Petra Hinz und Matthias Hauer – denn dass das Direktmandat tatsächlich der FDP-Kandidatin bzw. dem Grünen-Kandidaten zufällt, gilt als recht unwahrscheinlich. Gerade im Rennen um die Direktwahl im Essener Süden kommt der Erststimme für einen Kandidaten der Parteien jenseits von SPD und CDU damit eine immense Bedeutung zu. Natürlich soll und darf jeder Liberale seine Kandidatin, jeder Grüne seinen Kandidaten mit der Erststimme unterstützen. Nur wer sich Rot-Grün wünscht bzw. Schwarz-Gelb, könnte mit seiner Wahl den gewollten Schuss nach hinten losgehen lassen, in dem er der SPD-Kandidatin Hinz bzw. dem CDU-Kandidaten Hauer die vielleicht entscheidende Stimme nimmt. Lars Riedel
Zweitstimmen 2013 Neben den bekannten Parteien befinden sich auch einige Namen auf der NRW-Landesliste, die Sie vielleicht noch nie gehört haben:
9,5
8
Die Zünglein an der Waage?
Büso
0,3
6,9
8,5
10,4
Die Linke
men, Bündnis 90/Die Grünen hingegen 2,1 Prozentpunkte weniger.
6,9
38,6 46,1
6,5
27,2
Ergebnis 2009, Erststimmen in Essen Stadtteile: Frintrop, Dellwig, Gerschede, Bergeborbeck, Borbeck, Bochold, Schönebeck, Bedingrade sowie gesamt Mülheim Gewinner 2009: Anton Schaaf (SPD)
42,4
7
32,2
Ergebnis 2009, Erststimmen in Essen Stadtteile: Karnap, Vogelheim, Altenessen, Katernberg, Schonnebeck, Stoppenberg, Nord-, West-, Süd-, Südost- und Ostviertel, Innenstadt, Huttrop, Frillendorf, Kray, Leithe, Freisenbruch, Steele, Horst Gewinner 2009 : Rolf Hempelmann (SPD)
7,5
36,1
Ergebnis 2009, Erststimmen in Essen Stadtteile: Altendorf, Frohnhausen, Holsterhausen, Fulerum, Margarethenhöhe, Rüttenscheid, Haarzopf, Schuir, Bredeney, Stadtwald, Bergerhausen, Rellinghausen, Überruhr, Burgaltendorf, Byfang, Heisingen, Fischlaken, Kupferdreh, Werden, Heidhausen, Kettwig Gewinnerin 2009: Petra Hinz (SPD)
• Bündnis 21/RRP (BÜNDNIS 21/RRP) • Ab jetzt… Demokratie durch Volksabstimmung – Politik für die Menschen – (VOLKSABSTIMMUNG) • Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) • Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale (PSG) • Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit (BIG) • Partei der Nichtwähler • Partei der Vernunft (PARTEI DER VERNUNFT) • Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
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Hier bin ich gern zuhause! Eigenheim, Neubau, Renovieren, Trends – Was bewegt die Branche? Was kommt auf uns zu? Die Immobilien-News im September 2013.
IN ESSEN FEHLEN BAUGRUNDSTÜCKE Zu diesem Ergebnis kommt die Wohnungsnachfrageanalyse 2020+, die das Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWis) im Auftrag der Stadt erstellt hat. Demnach kann das Angebot an Wohnraum die Nach-
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„
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wie Werden, Kettwig, Bredeney und auf der Ruhrhalbinsel. www.inwis.de
Stadt Essen haben wir uns nun einvernehmlich auf die aktuelle Wiederaufbau-Variante einigen können.“ Die neuen Einfamilienhäuser zur Miete, modern 2,5-geschossig und mit üppigen 141 Quadratmetern Wohnfläche, verteilt auf 5,5 Räume, sind vor allem für Familien mit Kindern attraktiv. Neben Terrassen sind auch großzügige Mietergärten geplant. Zur
brauchen wir neues Bewusstsein auf Eigentümer- und Investorenseite und ein breites Aktionsbündnis.“
Fast 140.000 Menschen pendeln täglich zur Arbeit nach Essen. Im Vergleich dazu verlassen nur rund 87.000 Menschen die Stadt, um in einem anderen Ort zu arbeiten. Essen will Pendler jetzt mit mehr attraktivem Wohnraum anlocken. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDUFraktion Thomas Kufen: „Die jüngste Wohnungsnachfrageanalyse Essen 2020+ hat noch einmal bestätigt, dass Essen als wichtiger Arbeits- und Universitätsstandort eine hohe Anziehungskraft besitzt. Wir können wieder eine wachsende Stadt werden. Essen hat das Potenzial dazu. Das zeigt auch das steigende Pendlersaldo von aktuell über 50.000 Pendlern pro Werktag. Bisher hat die SPD-Stadtspitze mit OB Pass und Stadtdirektor Best kein schlüssiges Konzept vorlegen können. Jetzt wird auf November vertröstet. Die CDU-Fraktion wird direkt nach der Sommerpause die Idee eines Aktionsbündnisses für den Wohnungsbau forcieren. Es geht eben nicht nur um Ausweisung neuer Wohngebiete, sondern auch um Umnutzung und innere Verdichtung. Das heißt Bau und Umbau im Bestand. Hierzu
VIVAWEST BAUT AM BALDENEYSEE Die Lage könnte attraktiver kaum sein für die drei Doppelhäuser, die VIVAWEST jetzt in Kupferdreh im Landschaftsschutzgebiet zur Miete baut. In direkter Nähe zum Baldeneysee rekonstruiert das Wohnungsunternehmen auf einem 6.900 Quadratmeter großen Grundstück in der Dilldorfer Höhe drei abgebrochene Altgebäude in allerbester Lage. Die Häuser werden als sechs Doppelhaushälften neu aufgebaut. Gebäudeumrisse und Kubaturen der ursprünglichen, historischen Bauten bleiben nahezu erhalten, während die Wohnungsgrundrisse sich an den heutigen Wohnbedürfnissen orientieren. Guido Möllenbeck, Leiter des Essener Kundencenters von VIVAWEST, freut sich: „Endlich können wir dieses Projekt nach Jahren des Wartens und des Umplanens nun tatsächlich umsetzen. Das ursprüngliche, bereits begonnene Sanierungsvorhaben für die Althäuser konnten wir aufgrund der Baugrundverhältnisse nicht aufrecht halten. Die erforderliche Gründung war nur mit einer Neubebauung realisierbar. Mit der
aus dem Jahr 2004 einen Mietrichtwert im Durchschnitt von 6,80 €/qm, eine Wohnung aus dem Jahr 1912 einen Wert von 5,25 €/qm. Der Mietspiegel gibt Mietern und Vermietern die Möglichkeit, den Mietpreis anhand objektiver Kriterien zu vereinbaren. Die Stadt Essen hat jetzt den aktuellen Mietspiegel von 2013 kostenlos ins Internet gestellt und bietet diesen in allen Bürgerämtern und im Rathaus zum Verkauf an. www.essen.de
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die Anschrift einsehen, sondern auch unseriöse Personen. Gefährlich werden dann Fotos, auf denen wertvolle Gegenstände zu sehen sind, die für den Eigentümer den Wert des Hauses widerspiegeln sollen. Ein Kaufinteressent möchte jedoch nicht die goldene Uhr erwerben, sondern die vier Wände drum herum; ein Dieb wird sich über solche Fotos freuen. „Hier ist es besonders
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Ausstattung gehören Echtholzparkett bzw. großformatige Fliesen in den Wohnräumen. Die Bäder verfügen über Badewanne und flache Dusche. Außerdem werden alle Wohneinheiten mit digitalen Multimediaanschlüssen und elektrischen Rollläden ausgerüstet. Die Beheizung der sechs Doppelhaushälften erfolgt über eine Luft- Wärmepumpe in Verbindung mit einer Fußbodenbeheizung. Energetisch entsprechen die Gebäude dem ‚KfWEnergieeffizienshaus70-Standard‘. Die Projektfertigstellung ist für Mitte 2014 vorgesehen. www.vivawest.de
SCHÜTZEN SIE IHR HAB UND GUT … … davor warnt Carsten Frick, Geschäftsführer von Frick Immobilien und geht weiter darauf ein: „Möchten Sie Ihre Immobilie im Internet bewerben, sollten Sie aufpassen nicht zu offen mit Ihren Werten umzugehen.“ Oftmals gehen Eigentümer viel zu großzügig mit allen Informationen rund um die Immobilie um. So kann nicht nur ein potenzieller Interessent
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wichtig auf die Fotos zu achten, die Sie veröffentlichen. Nehmen Sie sich Zeit für die Bilder und räumen Sie alle persönlichen und vor allem wertvollen Gegenstände aus dem Bild. Ein Monet oder Picasso an der Wand ist zwar schön, könnte aber Diebe und Einbrecher locken. Zusammen mit der veröffentlichten Adresse ist das eine gefährliche Kombination.“ Natürlich sind nicht alle Interessenten gleich Verbrecher, fügt Carsten Frick hinzu, doch es sei wichtig, einen ersten Kontakt herzustellen bevor es an die Weitergabe wichtiger Unterlagen ginge. Einen Experten um Rat zu fragen sei an dieser Stelle sicherlich ratsam, um etwaigen Risiken vorzubeugen und der Immobilie einen optimalen Start in die Vermarktung und ins Internet zu garantieren. www.carsten-frick.de
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Für viele sind die Sommermonate die schönste Zeit des Jahres. Bei warmen Temperaturen bis in die späten Abendstunden werden Garten und Terrasse zum beliebten Aufenthaltsort. Doch viele Bauherren nutzen die Zeit auch, um Modernisierungen oder Renovierungen am Haus vorzunehmen – zum Beispiel bei der Heizung. Denn gerade hier lassen sich jetzt die besten Vorkehrungen für den Winter treffen. Im Trend liegen elektrische Heizmatten für Bäder und Küchen. Heizmatten sind eine ideale Möglichkeit, im Haus auf Fußbodentemperierung umzurüsten. Denn im Gegensatz zur herkömmlichen Fußbodenheizung besitzen die Systeme eine äußerst geringe Aufbauhöhe von gerade einmal 3,5 Millimetern. Der Grund dafür sind die sehr dünnen Kabel, die trotz ihres geringen Durchmessers für eine hohe Heizleistung sorgen. Dadurch können die Heizmatten im Rahmen einer Renovierung direkt unter dem neuen Bodenbelag verlegt werden, ohne dass es hinterher auffällt. Besonders in Räumen mit Fliesen oder Natursteinbelägen sorgen sie für eine behagliche
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ESSENER BÜROMARKT VERZEICHNET DICKES PLUS Der Büromarkt in Essen verzeichnet nach Recherche der CUBION Immobilien AG zum Halbjahr einen außergewöhnlich guten Flächenumsatz. Im ersten Halbjahr 2013 zeigt sich der Essener Büromarkt mit einem Büroflächenumsatz von 82.000 qm, ein Plus von 58 % zum Vorjahr und 57 registrierten relevanten Vertragsabschlüssen (plus 9 Stück zum Vorjahr) in bester Verfassung. Die Vermietungsleistung liegt mit einem Anteil von 51.000 qm dabei knapp 17 % über dem Niveau des Vorjahres. Die Eigennutzerquote liegt mit etwa 38 % derzeit weit über dem langfristigen Durchschnittswert von rund 21 %. „Der außergewöhnliche Flächenumsatz ist allerdings auf außergewöhnliche Großabschlüsse sowohl in der Vermietung als auch im Bereich der Eigennutzer zurückzuführen“, berichtet Markus Büchte, für die Vermietung zuständiges Vorstandsmitglied bei CUBION. Den bislang größten Mietvertrag in Essen unterzeichnete DB Schenker. Für dieses Unternehmen errichtet der Projektentwickler Kölbl Kruse ein neues Zentralgebäude mit rund 18.700 qm Mietfläche. Die Eigennutzerquote wird durch die ThyssenKrupp AG getrieben, die derzeit im ThyssenKrupp-Quartier weitere Gebäude mit einer Gesamtfläche von rund 30.000 qm errichten lässt. www.cubion.de
PAPIER SAMMELN LOHNT SICH Müll zu trennen, lohnt sich immer. Durch das
Recycling einzelner Abfallarten werden weniger Rohstoffe benötigt und das eigene Portemonnaie geschont. Ganz einfach kann Papier aussortiert und extra gesammelt werden. Das ist bequem und außerdem günstig. „Die Blaue Papiertonne stellen wir bei Privatbürgern ohne Zusatzkosten auf“, erklärt Bettina Hellenkamp, Pressesprecherin der Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE). Seitens der Stadt Essen ist die separate Papiersammlung ausdrücklich gewünscht. Sie hat die EBE damit beauftragt und fördert die Aufstellung Blauer Tonnen. Wer eine solche nutzt, darf nämlich laut Abfallwirtschaftssatzung sein Restmüll-Volumen reduzieren. So erreicht man geringere Jahresgebühren. Ob eifriger Zeitungsabonnent, Päckchen-Besteller oder Lesemuffel: Für jeden gibt es eine passende Tonne. Es muss sich nur vor dem Haus ein Plätzchen finden. Die Blaue Tonne wird alle vier Wochen geleert. Das genügt in aller Regel. Und da Papier oder Pappe nicht gären können, entsteht auch im Sommer keine Geruchsbelästigung. Fragen zur Blauen Tonne beantwortet die EBE-Service-Hotline gerne unter Telefon 0201/ 854-22 22 oder per E-Mail an info@ebe-essen.de. www.ebe-essen.de
FILM AB! DAS BEWEGTBILD IN DER UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION Durch das Internet und die Digitalisierung hat das Medium Film eine völlig neue Rolle in der Unternehmenskommunikation gewonnen. Ob Image- oder Lehrfilm, Produktbeschreibung oder Veranstaltungstrailer, Live-Übertragung oder facebookBeitrag: Bewegtbilder werden immer häu-
figer eingesetzt. Doch viele Unternehmen nutzen diese neuen Möglichkeiten bislang noch nicht. Dabei ist der Einstieg in die Bewegtbildkommunikation heute auch mit kleinen Budgets möglich. Das KreativQuartier Scheidt´sche Hallen in Kettwig lädt mittelständische Unternehmer am 13. September von 14 bis 18 Uhr zu einem Informationsu n d In s p i rat i o n s nachmittag unter dem Motto ‚Film ab!‘ ein. Partner sind der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft, die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die Schwedische Handelskammer in Deutschland und der Berufsverband Kreative Klasse. Als besonderen Gast freuen sich die Veranstalter auf NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin, der die Themen Mittelstand und Kreativwirtschaft zu seinen Schwerpunkten zählt und mit Podium und Publikum über intensivere Kooperationen zwischen beiden diskutieren möchte. Doch zuvor geht es in den Expertenvorträgen um Fragen rund um das Thema Bewegtbild: Welche Arten von Bewegtbildkommunikation gibt es. Was passt wofür? Und schließlich: Die Verwendung. Social Media, Firmenwebsite, Info-Bildschirme, Kinowerbung: Was eignet sich für welchen Zweck? Das renommierte Architektenbüro Koschany + Zimmer wird als mittelständisches Unternehmen über seine aktuellen Erfahrungen mit der Produktion und dem Einsatz von Bewegtbildern berichten. Neben den Fachvorträgen gibt es Gelegenheit, Dienstleister kennenzulernen, die sich auf das Thema Bewegtbild + Ton spezialisiert haben. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.scheidtsche-hallen.de.
Tag des Handwerks in Essen
Gerd Peters, Kreishandwerksmeister der Essener Kreishandwerkerschaft und Inhaber von Elektro Peters.
Am 21. September findet bundesweit zum dritten Mal der ‚Tag des Handwerks‘ statt. Diesmal unter dem Motto ‚Zukunft kommt von Können‘. In ganz Deutschland können Handwerksbetriebe und -organisationen zeigen, was in ihnen steckt. Auch für Essen ist dieser Tag von Bedeutung. Mit rund 5.200 Handwerksund handwerksähnlichen Betrieben, mehr als 48.000 Mitarbeitern, davon 2.600 Lehrlinge, und einem Jahresumsatz von 3,1 Milliarden Euro stellt das Handwerk in der Ruhrgebietsmetropole einen bedeutenden Faktor im Wirtschaftsleben dar. „Das Handwerk arbeitet an seinem Image und an seiner Zukunft. Es hat durch die Anzahl der Mitarbeiter, die Ausbildung und die wirtschaftliche Leistung einen hohen Stellenwert, der in der Bevölkerung noch nicht so angekommen ist, wie es der Branche eigentlich gebührt. Wir müssen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen“, erklärt Gerd Peters, Kreishandwerksmeister und Inhaber von ‚Elektro Peters‘
in Essen. In den Arbeitswerkstätten der Kreishandwerkerschaft erhalten Jugendliche an diesem Tag einen Einblick in die Berufssparte Handwerk. „Wir möchten den jungen Leuten eine Chance bieten, die Zukunft selbst auszuprobieren und zu schauen, ob der Berufswunsch der richtige für sie ist“, erzählt Peters. „Zudem möchten wir, vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, auch die Chance nutzen und Nachwuchs akquirieren. Eine Ausbildung im Handwerk führt in keine Sackgasse. Im Gegenteil. Es gibt so viele interessante Möglichkeiten, sich weiterzubilden, seinen Meister zu machen oder sogar ein Studium zu beginnen“, so der Kreishandwerksmeister weiter. Wer seine Immobilie sanieren oder renovieren möchte, der ist bei der Kreishandwerkerschaft auch an der richtigen Adresse. „Für alle Fragen, von der Energieberatung bis zur energetischen Sanierung dient das Essener Handwerk als kompetenter Ansprechpartner und zuverlässiger Dienstleister in der Ausführung“, erläuter Peters.
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Die Theaterpassage lädt zu einer exklusiven Umstyling-Aktion
Nur das Beste für die Stadtschönheiten Essen
Zehn Finalistinnen der Stadtschönheiten Essen erleben einen Beauty-Tag bei Oliver Schmidt Hairdesign.
Oliver Schmidt Hairdesign Tel. 248 50 10 Für Erwin Waeijen und sein Team hat jede Frau die Voraussetzung, Stadtschönheit zu werden: „Wichtig ist der Wunsch, das Beste aus sich machen zu wollen. Dazu kommt das Interesse an individueller Beratung, nach neuen Inspirationen – und natürlich die Bereitschaft zur Veränderung.“ Im Salon in der Theaterpassage geht es weniger um Trends als um Individualität: „Zu uns kommen Frauen, die sich mit ihrer Frisur jederzeit absolut wohl fühlen wollen. Dafür sorgen wir mit sorgfältiger Beratung, perfektem Schnitt und natürlich wirkender Farbe.“
Auch 2013 sucht die Theaterpassage die „Stadtschönheiten Essen“: So wie die VorjahresFinalistinnen können sich wieder zehn Teilnehmerinnen auf einen exklusiven Beautytag freuen.
Wettbewerb ‚Stadtschönheiten Essen 2013‘:
Exklusive Typveränderung Davon träumt so manche Frau: Sich von einem Top-Stylisten beraten zu lassen. Und als neuer Typ den Salon zu verlassen. Wer sich angesprochen fühlt, sollte sich flink bewerben: Auch in diesem Jahr sucht Erwin Waeijen von Oliver Schmidt Hairdesign zehn Kandidatinnen, die sich einer echten Typveränderung stellen. Die Finalistinnen profitieren von der einmaligen Chance, von Erwin Waeijen persönlich beraten zu werden – schließlich ist der Stylist international erfahren und fernsehbekannt.
Jetzt bewerben: mit Foto und So funktioniert’s: Bewerben kann sich jede modebewusste Leserin ab 18 Jahren. Unter den Einsendungen werden zehn Kandidatinnen ausgewählt. Sie erhalten am 27. Oktober, dem verkaufsoffenen Sonntag, in der Theaterpassage einen neuen, typgerechten Look. Im Gesamtwert von 400 Euro enthalten sind Haarschnitt, Farbe und Make-up. Das Ergebnis der Verwandlung wird von
Optik Schwalen Tel. 22 25 98 Täglich bedienen die Optikermeister unterschiedlichste Menschen: „Farbige Kontaktlinsen, Sonnenbrillen oder Designerbrillen – mit unseren internationalen Marken bedienen wir jeden modischen Wunsch.“ Hans-Joachim Meyer bietet das – und viel mehr: Seine Ausstattung ist auf die Betreuung stark sehbehinderter Menschen ausgerichtet. „Von unserer Technik profitieren alle Kunden, weil wir exakter messen können und z. B. Gleitsichtbrillen genauer passen. Dadurch kann sogar Spannungskopfschmerz zurückgehen.“
Persönliche Beratung und die perfekte Lösung fürs Auge: Auch das gewinnt die Stadtschönheit Essen.
Ein Candle-Light-Dinner bei Il Mulino: Auch darauf darf sich die Stadtschönheit Essen freuen.
Ristorante Il Mulino Tel. 23 74 72 Ein bisschen versteckt liegen die gemütlichen Kellergewölbe des Il Mulino mit ihrem Eingang in der Kapuzinergasse. Doch wer diesen „Dauer-Geheimtipp“ einmal kennen gelernt hat, kommt gewiss gerne wieder. Denn der Service ist so, wie man es erwartet: herzlich-persönlich. Das Küchenteam variiert die Speisekarte saisonal und bietet unverfälschte italienische Spezialitäten. So können die Kinder knusprige Pizza ordern, während die Eltern eine hochwertige Frischeküche genießen – aktuell etwa mit feinen Pilzgerichten.
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Seit Juli gibt es einen neuen Chef für die Theaterpassage
„Es läuft gut an.“
Jörg Heinrich ist der neue Centerleiter in der Theaterpassage in der Essener Innenstadt.
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einem Profi-Fotografen im Bild festgehalten. Anschließend präsentieren sich die zehn Schönheiten in ihrem Lieblingsdress der Jury. Diese entscheidet: Wer bringt seinen Typ nun am besten zur Geltung? Die Siegerin darf sich über wertvolle Preise freuen: Es gibt einen Kleiderschrank-Check von Stylingberaterin Stefanie Maar, ein Candle-Light-Dinner bei II Mulino und Optik Schwalen fertigt Kontaktlinsen in der Wunschfarbe oder eine edle Sonnenbrille an.
Für seine neue Aufgabe pendelt Jörg Heinrich von Hamburg nach Essen. Seit dem 1. Juli ist der 42-Jährige Bereichsleiter Centermanagement (BNP Paribas Real Estate) für die Theaterpassage in der Innenstadt verantwortlich. Der gebürtige Gladbecker freut sich über die Rückkehr ins Ruhrgebiet. „Essen kenne ich seit meiner Jugend. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich mit meinen Eltern immer zur Weihnachtszeit in die Innenstadt gefahren bin. Wir haben uns die Weihnachtsdekoration im Schaufenster des Karstadthauses angeschaut. Das hatte Tradition“, so Heinrich. „Wenn ich jetzt durch Essen gehe, habe ich viele Déjà-vus. Ich war lange Zeit weg,
komme aber zu den Wurzeln zurück“, erklärt der Centermanager weiter. Zu Karstadt Essen hat der Wahl-Hamburger eine besondere Verbindung. In dem Warenhaus hat Jörg Heinrich seine Ausbildung zum EinzelhandelsKaufmann absolviert. Der Grundstein für seine weitere Karriere. Nach der Ausbildung folgten sechs Jahre bei der Bundeswehr, wo er Betriebswirtschaft und Pädagogik studierte, aber auch bei der UN-Mission in Somalia eingesetzt wurde. „Das war in den 1990er Jahren zu Zeiten des Bürgerkrieges. Der Einsatz war hart und hat mich geprägt“, so der sympathische Familienvater einer 16-jährigen Tochter. Mitte der 90er Jahre kehrte Jörg Heinrich als Ausbildungsleiter zu seinem alten Arbeitgeber zurück, wechselte kurze Zeit später aber ins Centermanagement nach Hamburg.
Exklusive Mieter Jetzt konzentriert sich der 42-Jährige auf seine Aufgabe als neuer Mann an der Spitze der Theaterpassage. Obwohl er erst vor wenigen Wochen diesen Job begonnen hat, kann er schon erste Erfolge verbuchen. „Es läuft gut an und es gibt einige Mietinteressenten, die in die Passage wollen. Wir fangen nicht bei null an. Die Theaterpassage stand in der Vergangenheit immer für exklusive und außergewöhnliche Anbieter. Das wollen wir beibehalten und für die Essener ein besonderes Einkaufserlebnis schaffen“, verrät Heinrich.
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INFORMER 2013 · SEPTEMBER
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26 teilnehmende Restaurants beim Restaurant-Karussell
„Das Event ist mittlerweile schon ein Klassiker!“ Hat gerade erst die Gourmetmeile auf Zollverein zu Ende gebracht und steht nun schon in den Startlöchern mit dem Essen-GenießenRestaurant-Karussell: Organisator Rainer Bierwirth.
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Das Original, bei dem die Gastronomen zu einem Vier-Gänge-Menü in ihre Restaurants einladen, ist von der Beliebtheitsgala der Gourmet-Events nicht mehr wegzudenken. Jedes der Restaurants bietet vom 30. August bis zum 13. Oktober ein Vier-Gänge-Menü mit Fisch oder Fleisch als Hauptgang an. Dazu werden Weine serviert und für die, die wollen, auch Bier. Die Preise pro Menü liegen etwa zwischen 40 und 60 Euro, Ausnahmen sind die Sterne-Restaurants, bei denen die Preise bis zu 95 Euro betragen. „Die Gastronomen locken die Gäste mit diesen Angeboten, denn üblicherweise lägen die Preise für
solch ein Menü deutlich höher“, sagt Organisator Rainer Bierwirth, Vorsitzender des Vereins EssenGeniessen. Er freut sich, dass so auch Gäste von außerhalb der Stadt den Weg nach Essen finden. Daher ist es auch für jeden ratsam, früh genug einen Tisch zu reservieren. Neben den bewährten Restaurants wie Casino Zollverein, Hannappel, La Grappa oder Schnitzlers, welche schon länger dabei sind, ist es für das Acquario aus Essen-Steele und das Esszimmer aus Essen-Werden dieses Jahr Premiere. Die Menüs der verschiedenen Restaurants variieren dabei von klassischer französischer Küche über traditionelle Hausmannskost bis
hi zu italienischen it li i h Spezialitäten. S i lität hin Alle Menüs findet man im Heft des Restaurant-Karussells, welches ab sofort in allen teilnehmenden Restaurants oder in der Touristik-Zentrale am Hauptbahnhof ausliegt oder im Internet unter www.essen-geniessen.de.
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Von der Gourmetmeile Zollverein geht es direkt weiter mit dem Restaurant-Karussell (v.l.n.r.): Jeanette Schnitzler vom ‚Schnitzlers‘, Diego Palermo vom ‚Trattoria Trüffel da Diego‘ und Helene Gummersbach vom Restaurant Gummersbach.
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Baldeneysee 01.09.2013 Hafenfest rund um Haus Scheppen Die Weiße Flotte Baldeney feiert ihren 80. Geburtstag 80 Jahre Baldeneysee - 80 Jahre Weiße Flotte: Der doppelte Geburtstag wird groß gefeiert. Rund um das Haus Scheppen und den betriebseigenen Hafen lädt die Weiße Flotte Baldeney-GmbH zum dritten Hafenfest ein. Mit langer KunsthandwerkerMeile, Schiffs-Shuttle, Spiel und Spaß für Kinder sowie Bühnenprogramm. Letzteres: Draußen, live und umsonst! Haus Scheppen Tel.: 185 79 90 www.baldeneysee.com Haltestelle Kupferdreh Bahn S9 | Bus 141
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Saalbau über die Bühne brachte. Nun kommt der britische Altmeister des immergrünen Traditional Jazz, dem man seine unglaublichen 83 Jahre kaum anmerkt, mit seiner spürbar verjüngten „Big Chris Barber Band“ zurück an die Ruhr, um das 25jährige Jubiläum von Hannes Schmitz mit einem Konzert zu feiern. Philharmonie Tel.: 595 95 98 www.chrisbarber.net Haltestelle Philharmonie Tram U11 | Tram 107
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Rüttenscheid 01.09.2013 Klassik im Park Tschaikowsky unter Italienern. Werke von Gioacchino Rossini, Giovanni Bottesini, Luigi Boccherini und Pjotr Tschaikowsky. Folkwang Kammerorchester Essen. Grugapark Essen Tel.: 888 31 06 www.grugapark.de Haltestelle Messe Ost Tram U11 | Bus 142
Innenstadt 04.09.2013 Das zweite Kapitel Südviertel 02.09.2013 The Big Chris Barber Band Der legendäre Jazz-Posaunist hautnah Mit Essen verbindet den legendären Chris Barber eine langjährige Freundschaft. 2006 zelebrierte er seinen eigenen, immerhin 75. Geburtstag im rappelvollen
Eine intelligente romantische Komödie Ein sehr sensibler Einblick in das Gefühlsleben zweier Menschen, die mitten im Leben stehen. George (Herbert Herrmann) ist Schriftsteller, Jennie (Nora von Collande) erfolgreiche Schauspielerin, beide haben das erste Kapitel ihres Liebeslebens gerade hinter sich:
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Werden 06.09.2013 Jazz im Bürgermeisterhaus Hallo Oscar – a tribute to Oscar Peterson „Was für eine großartige Möglichkeit, Oscar Peterson zu ehren und gleichzeitig die eigene Geschichte zu erzählen.“ Mit diesen Worten reagierte die niederländische Presse auf ein Konzert des Trios um Hans Kwakkernaat. Musiker von Weltrang aus der niederländischen JazzSzene erweisen dem Leben und dem Werk von Oscar Peterson ihre Ehre. Bürgermeisterhaus Werden Tel.: 49 32 86 www.buergermeisterhaus.de Haltestelle Viehauser Berg Bus 180
Rüttenscheid 07.09.2013 Summer Sound Sailors Pub Open Air Der Summer Sound geht dieses Jahr in die dritte Runde. Von 15 Uhr bis 22 Uhr gibt es Live-Musik auf der OpenAir-Bühne im Hinterhof. Mit dabei sind die Großstadtmatrosen und Ruberski. Sailors Pub Tel.: 77 90 95 www.sailors-pub.de Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160
Innenstadt 07.09.2013 Thomas Glup ‚Noch’n Gedicht‘ Texte und Sketche von Heinz Erhardt
Thomas Glup hat sich die Erinnerung an den Schmunzelmeister der Nation auf seine talentierten Fahnen geschrieben und lädt zu einem neuen Heinz-ErhardtProgramm unter dem Motto ein: Noch’n Gedicht. Klar, ohne Gedichte geht es bei dem Autor nicht. Theater im Rathaus Tel.: 245 55 55 www.theater-imrathaus.de Haltestelle Rathaus Essen Tram 101 | 103 | 107 Bus 145, 155, 147, 196
TAG DER OFFENEN TÜR 25 JAHRE AALTO – JAHRMARKT DER ILLUSIONEN
22. September 2013 ab 12:00 Uhr Eintritt frei Tickets T 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de
Nordviertel 15.02.2013 Back To Base Wieder das Feinste aus der Talentschmiede BASE Berlin. Frech, unkonventionell und artistisch verdammt gut. Nach den großen Publikumserfolgen ‚Made in Germany‘ und ‚Base – die Show‘, betritt nun mit ‚Back to Base‘ die dritte Generation die Bretter des gewöhnlich Ungewöhnlichen! GOP Varieté-Theater Tel.: 247 93 93 www.variete.de Haltestelle Rheinischer Platz Tram 101, Bus 145 | 147
Rüttenscheid 09.09.2013 Stefan Ulbricht & Moritz Schlömer Allerfeinster Boogie Woogie mit Klavier und Schlagzeug 20 Finger an 176 Tasten – das Duo-Programm der Pianisten Stefan Ulbricht und Michael van den Valentyn umfasst
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die frühen Klavierstile der 30er und 40er Jahre: Feinsten Boogie Woogie, Blues, Stride, New Orleans & Ragtime. Solo und im Duett sorgen sie für den richtigen Groove. Schwarze Rose Cocktailbar Tel.: 77 07 07 www.schwarze-rose-cocktailbar.de Haltestelle Martinstraße Tram 101 | 107 | U11 Bus 142 | 160
Kupferdreh 14.09.2013 Amazonas des Ruhrgebiets Rundfahrt von Kupferdreh über den Baldeneysee nach Kettwig Von Kupferdreh bis Kettwig genießt man bei einer Schiffsrundfahrt den Baldeneysee und unseren angrenzenden ‚Amazonas‘, die Ruhr. Ideal für Nutzer des RuhrtalRadweges, die eine entspannte Pause auf dem Schiff einlegen können. Die Fahrradmitnahme ist möglich! Anleger Kupferdreh Tel.: 185 79 90 www.baldeneysee.com Haltestelle Kupferdreh Bahn S9 | Bus 141
Bredeney 14.02.2013 (Un-)ernste Musik Musik muss nicht immer ernsthaft sein. Im Eröffnungskonzert gehen der neue Chefdirigent Johannes Klumpp und das Folkwang Kammerorchester Essen gemeinsam mit dem preisgekrönten Fagottisten Matthias Racz der Frage nach, ob und welche Spielarten von Humor es in der Musik zu erleben gibt. Das Programm überrascht, lässt schmunzeln und spielt mit den Hörgewohnheiten des Publikums. Villa Hügel Tel.: 61 62 90 www.villahuegel.de Haltestelle Zur Villa Hügel Bus 194
Altenessen 15.09.2013 ComedyCarl Illustre Gäste bei Moses W. Der Stand-up Comedian Jan Preuß tritt dank seines losen Mundwerks gerne in alle Fettnäpfe. Der Brite Mark Britton liefert eine perfekte Mischung aus Kabarett und Slapstick, Pantomime und Situationskomik. Und der Kabarettist Aydin Isik reflektiert über den Zustand unserer Gesellschaft. Zeche Carl Tel.: 834 44 10 www.zechecarl.de Haltestelle Zeche Carl Tram U11, Bus 170 | 173
Borbeck 20.09.2013 Mars & Amor Sang- und Klangstücke des Liebeskrieges Werke von Joh. Ph. Krieger, A. Caldara, F.N. Fago, G.Ph. Telemann, G.F. Händel u.a. interpretieren Wolf Matthias Friedrich (Bass), Johanna Seitz (Barockharfe), Sören Leupold (Laute) und Markus Märkl (Cembalo). Schloß Borbeck Tel.: 884 42 18 www.schloss-borbeck.de Haltestelle Schloß Borbeck Tram 103, Bus 140
Leithe 22.09.2013 Die Schöne und das Biest In einer Textfassung von Nicholas Stuart Gray Es war einmal ein Prinz, der war unhöflich, arrogant und aufbrausend. Zur Strafe verbannte ihn die Zauberin Felicitas Pixie in ein einsames Schloss. 20 Jahre sollten es werden – wenn Felicitas Pixie nicht so vergesslich wäre! Nach 500 Jahren findet sie nur noch ein verwildertes Biest vor. Da ist guter Rat teuer und es kann wohl nur noch ‚Die Schöne‘ helfen. Studio-Bühne Essen Tel.: 55 15 05 www.studio-buehneessen.de Haltestelle Brüninghofer Weg Bus 146 | 170
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Bald geht‘s los: Die 1. Rüttenscheider Wiesn Schon jetzt ist der Stand der Reservierungen zum ersten Rüttenscheider Oktoberfest riesig. „Das Feedback ist sensationell“, sagt Mitorganisator Ted Terdisch. „Firmen, Vereine, große Gruppen – alle reservieren sie wie wild.“ An der Organisation des Festes ist auch Gastronom Werner Rzepucha beteiligt. Er hat mit ‚Rü… Genuss pur!‘ bereits Erfahrungen damit, wie man den Messeparkplatz unterhalb des Girardet Hauses in ein Event verwandelt. Das neue Ereignis hat aber noch einen weiteren Vorteil: „Das Münchener Oktoberfest kennt jeder. Anders als beim ersten ‚Rü… Genuss pur!‘ mussten wir es niemanden erklären“, so Terdisch. Zum organisatorischen Ablauf werden die beiden Gastronomen jedoch durchaus mit Fragen konfrontiert. Wir sprachen mit den Initiatoren und können einige Antworten liefern: 1. Können auch Einzelpersonen Reservierungen vornehmen? Das ist aus logistischen Gründen leider nicht machbar. Es können nur ganze Tische reserviert werden. „Bei 400 Tischen zu je 800 Personen wäre es zu viel Aufwand, einzelne Personen oder kleine Grüppchen so zusammen zu koordinieren, dass die Plätze voll ausgelastet sind“, erklärt Terdisch. An jedem Oktoberfest-Tag werden aber 500 Plätze für die Abendkasse freigehalten. Hier können dann auch Einzelpersonen Tickets kaufen. Wichtig: Die Plätze der Abendkasse sind wirklich limitiert. Wer zuerst kommt, mahlt zu-
erst. Hat das Festzelt seine maximale Kapazität erreicht, kommen die nächsten Besucher erst wieder hinein, wenn eine entsprechende Gästeanzahl die Rüttenscheider Wiesn verlassen hat. 2. Was kostet mich der Wiesn-Spaß? Der Preis für die Abenkassentickets beläuft sich auf 15 Euro. Darin enthalten ist eine Maß Bier und ein weiterer Verzehrgutschein in Höhe von 5 Euro. 3. Welches Programm erwartet die Besucher beim Oktoberfest? Vom 07.10.–10.10. stehen das Oktoberfest unter einem jeweiligen Motto. An den anderen Tagen spielen die Rüttenscheider Schürzenjäger. „Es muss also keiner Angst haben, dass jenseits der Sondertage tote Hose herrscht“, so Terdisch. „Auch dann wird zu Wiesn-Klassikern auf den Bänken getanzt.“ 4. Einlass nur in bayerischer Tracht? Nein, es herrscht kein Trachtenzwang. Aber aus vielen Gesprächen haben Ted Terdisch und Werner Rzepucha schon herausgehört, dass sich die überwiegende Mehrheit in Dirndl bzw. Lederhose schmeißen wird. Und da das Rü Oktoberfest mit Karstadt kooperiert und dadurch bei Vorlage der Reservierungsbestätigung ein Rabatt auf den Trachtenkauf gewährt, werden die Organisatoren mit dieser Einschätzung wohl Recht behalten. RÜ OKTOBERFEST 2013 www.rue-oktoberfest.de
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highlights
Das Essener Gospel Festival 2013 findet in der Erlöserkirche statt. Vier Chöre (The HeiSingers, Reformation Singers‘ Company, gospel & more, Vocalensemble Memories) präsentieren die Vielfalt der Gospelmusik; von sanften Balladen über rockige Klänge bis hin zu temperamentvollen Songs wird alles zu hören sein. Wer den Gospelchor aktiv erleben möchte, ist eingeladen, am Workshop teilzunehmen und beim gemeinsamen Konzert mitzusingen. Philharmonie Essen www.theater-und-philharmonie.de
Andreas Beyer, Initiator
‚Das Essener Gospel Festival ist seit Herbst 2011 ein jährliches Event von Gospel-Gruppen aus dem Ruhrgebiet. Unsere Philosophie ist eine andere als bei vergleichbaren Veranstaltungen. Wir laden keine GospelStars aus den USA ein, sondern möchten zeigen, welche lokale GospelKultur es in Essen und im Ruhrgebiet gibt. So ist unser Konzept aufgebaut: Hiesige Gospel-Gruppen gestalten in Kooperation ein Festival, eingebettet sind ein Workshop und ein gemeinsames Finale.‘
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Restaurant-Karussell – Das Original 30. Aug. –13. Okt. 2013 Schon zum zehnten Mal verwöhnen Sie die Gastronomen von ESSEN GENIESSEN sechs Wochen lang in ihren Restaurants mit einem 4-Gang-Menü inklusive der begleitenden Weine zum Kennenlernpreis!
Hier kocht das Herz Europas.
„Die Gala soll eine große, emotionale Party werden.“ Jörg Beese, Chefredakteur ‚Da Capo‘
Das Publikum in Essen kann sich freuen, denn eine Musicalgala mit derart vielen hochkarätigen Musicalkünstlern gab es in Deutschland seit Jahren nicht mehr. Im Vordergrund stehen an diesem Abend die Stimmen; auf ein absorbierendes Bühnenbild wird weitgehend verzichtet. Und trotz der Tatsache, dass es sich um ein zehnjähriges Jubiläum handelt, steht nicht das Magazin ‚Da Capo‘ im Vordergrund, sondern die Musicalszene an sich. Die Gala soll eine große, emotional angelegte Party werden, so aufregend, wie es das letzte Jahrzehnt für alle Beteiligten gewesen ist. Musical-Award-Gewinner Felix Martin begleitete über viele Monate die Kaiserin ‚Elisabeth‘ als mystischer Tod. Er wird unterstützt von weiteren Topstars, darunter die ebenfalls preisgekrönten Roberta Valentini aus ‚Kein Pardon‘, Femke Soetenga aus ‚3 Musketiere‘ oder Chris Murray aus ‚Les Miserables‘.
28.
Sep ROMANZA – Das Musicalkonzert 20 der schönsten Musicalstimmen kehren am 28. September zurück nach Essen. Das ehrenamtlich erstellte Musicalmagazin ‚Da Capo‘ feiert sein zehnjähriges Jubiläum und lädt zu einer großen Geburtstagsgala ins Colosseum-Theater. Das Programm wird eine musikalische Reise durch die Zeit. Es kommt zum großen Wiedersehen mit Shows wie ‚Elisabeth‘, ‚Aida‘, ‚Buddy Holly‘, ‚Phantom der Oper‘ oder auch dem erst kürzlich zu sehenden ‚We will rock you‘. Zudem darf sich das Publikum auf viele Überraschungen freuen. Beginn: 19:30 Uhr, Tickets ab 25,- Euro. Colosseum Theater Essen www.colosseumtheater.de
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INFORMER 2013 · SEPTEMBER
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„Der D B Boogie i Woogie hat es in sich.“
17.
Sep 13. Boogie Woogie Congress Im wundervollen Ambiente der Philharmonie garantiert der Boogie Woogie, dieser faszinierende und mitreißende Pianostil irgendwo zwischen Blues, Swing und Rock’n’Roll, vorgetragen von absoluten Meistern ihres Faches, einen unvergesslichen Konzertabend! Philharmonie Essen www.joerghegemann.info
Hannes Schmitz, Konzertveranstalter
Zum ersten Mal in unserer Region ist die charmante Weltklasse-Pianistin Stephanie Trick zu Gast. Ferner ist auch das Duo Christian Bleiming und Tommie Harris mit von der Partie. Der Blues-Sänger Tommie Harris (geb. 1938) wurde 1987 mit der Aufnahme in die ‚Alabama Jazz-Hall of Fame‘ geehrt und gilt als der jugendlichste aller ‚Senioren‘ in der Bluesszene. Und natürlich ist da noch Gastgeber Jörg Hegemann, der zu den internationalen Meistern seines Fachs gehört.
‚Mit einer Starbesetzung starten wir in die neue Staffel 2013/2014.‘
28.
Sep ‚Willkommen bei Carmen Nebel‘ Zum ersten Mal ist Carmen Nebel mit ihrer EurovisionsShow ‚Willkommen bei Carmen Nebel‘ zu Gast in Essen. Ende September holt die Moderatorin Weltstars und nationale Topacts in die Grugahalle. Die große Samstagabendshow zeigt einen Musikmix aus Schlager, Musical, Oldies, Evergreens und Pop. Traditionell werden zudem in der ersten Sendung ‚Willkommen bei Carmen Nebel‘ nach der Sommerpause Spenden zugunsten der Deutschen Krebshilfe gesammelt. Das ZDF überträgt die Sendung live ab 20.15 Uhr. www.grugahalle.de
Carmen Nebel, Fernseh-Moderatorin
In der ersten Sendung ‚Willkommen bei Carmen Nebel‘ nach der Sommerpause sind zu Gast: Das Ensemble des Cabarets ‚Lido de Paris‘, Mambo Nr.5-Hitsänger Lou Bega, Max Raabe und das Palastorchester, die Kultband ‚The Hollies‘, StarViolinist André Rieu, die Senkrechtstarter ‚Glasperlenspiel, das Musical ‚Mamma Mia‘, ‚Deutschland sucht den Superstar‘Gewinnerin Beatrice Egli, Stefanie Hertel, Maite Kelly, Jan Smit, das Deutsche Fernseh-Ballett und viele andere mehr. Ich freue mich sehr auf Essen und die Grugahalle! Mein letzter Besuch ist zwar schon ein paar Jahre her und galt der Zeche Zollverein. Die Bauhaus-Architektur dieser einmaligen Industrielandschaft hat mich sehr beeindruckt. Dieses Weltkulturerbe muss man gesehen haben!
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KULTUR
gesellschaft
KIA RĂ&#x153;-CUP [ 11.08. â&#x20AC;&#x201C; RĂźttenscheid ] 1. und 2. Reihe Zufriedene Gesichter sah man auch bei Mitorganisator Klaus Peter Reintges (l.) und IGR-Vorsitzenden Dr. Rolf Krane (r.).
110 +AHRE REINTGES in Essen!
Yeter Aktas (r.) vom Autoservice Reintges Ăźberreichte die Preise an die Damen-RadproďŹ s: Melanie Hessling (mi.) gewann vor Mieke KrĂśger (l.) und Simona Janke (r.).
Fotos: Gerd Lorenzen
An den Start ging auch Planungsdezernent Hans-JĂźrgen Best (l.). Er wurde nach dem Rennen von BĂźrgermeister Rudolf Jelinek (SPD) in Empfang genommen.
ä?&#x2020;r kurze Zeit: Nur ffä?&#x2020;
6 n s c h la g b a r e
+6#IL 6.S -1REISE-
Mittlerweile schon KĂźrâ&#x20AC;Ś â&#x20AC;Ś fĂźr das Team Kathi Basedow und Werner Rzepucha: â&#x20AC;&#x161;RĂźâ&#x20AC;Ś Genuss pur.â&#x20AC;&#x2DC;. Nach dem dritten Mal haben sie schon Ă&#x153;bung bei der Organisation des Gastro-Events. Dennoch geben sie alles, um es von Jahr zu Jahr weiter zu optimieren... 3. Bildreihe von unten.
Den Elite-Fahrernâ&#x20AC;Ś â&#x20AC;Ś wie Olympiasieger und Weltmeister Luke R Team StĂślting (vorne) geht es beim RĂź-Cup u Beim Kids-Cup steht der SpaĂ&#x; im Vordergrun â&#x20AC;&#x201C; die kleinen Radrennfahrer haben auch mäc Pedale getretenâ&#x20AC;Ś 1. & 2. Bildreihe von oben.
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3. Reihe
Im Gegensatz zu letztem Jahr hat sich die EventďŹ&#x201A;äche noch einmal vergrĂśĂ&#x;ert. Fotos: Gerd Lorenzen
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Andreas und Simone Lambeck (l.) besuchten Maria, Harald und Moritz Mintrop (v.l.n.r.) am Stand des â&#x20AC;&#x161;Restaurants Mâ&#x20AC;&#x2DC;.
JFU[U CFJ 3FJOUHFT %JF BUUSBLUJWFO J")3& JUB*-ä&#x153;&#x17D;UM 4POEF SFEJUJPO MPEFMMF NJU EFN FJO[JHBSUJHFO GBDIFN QVBMJU UTWFS TpSFDIFO VOE WJFMFO TFSJFON ä&#x153;ŠJHFO &YUSBT Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 8,4 - 4,2; innerorts 10,8 5,4; au erorts 7,0 - 3,6. CO2-Emission: kombiniert 200 - 99 g/km. Nach Richtlinie 1999/94 EG. Abbildungen zeigen Sonderausstattung.
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Besuch aus Altenessen: Marketingleiterin Miriam Seroneit und Dipl.-Brau-Ing. Axel Stauder kamen aus der StauderBrauerei zum Geschmackstest nach RĂźttenscheid.
Yavuz Cagritekin schwan das â&#x20AC;&#x161;La Turkaâ&#x20AC;&#x2DC; die Pfann
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5. Reihe Die BĂźrgerschaft Heisingen in Person von (v.l.n.r.) .r.) Andrea und Andreas Kunze, Marlies Pockrandt, Anne Felderhoff und GĂźnter Kirsten war rundum zufrieden mit dem Verlauf des Wottelfestes.
Meile um Meileâ&#x20AC;Ś
Fotos: Gerd Lorenzen
Marcus A. Ja seinem Mod so die neuen
Eine Meile misst â&#x20AC;&#x201C; leicht abgerundet â&#x20AC;&#x201C; 1,6 Kilometer. Und das wiederum bedeutet, dass Luke Roberts beim 10. RĂź-Cup 49 und eine halbe Meile zurĂźckgelegt hat. Damit fuhr Roberts, der am zweiten August-Sonntag fĂźr das Team StĂślting bei dem RĂźttenscheider Traditionsradrennen an den Start ging, nach 36 Runden einen souveränen Sieg ein. â&#x20AC;&#x17E;Ich wĂźrde mich freuen, im nächsten Jahr wieder zu kommenâ&#x20AC;&#x153;, so der gebĂźrtige Australier, der auch schon einen Olympiasieg und Weltmeistertitel einfuhr. Vor allem lobte er die Strecke. Der 2,1 km lange Rundparcours fand aber auch groĂ&#x;en Anklang bei den Zuschauern am Streckenrand, rauschten doch die Fahrer â&#x20AC;&#x201C; anders als bei vielen anderen Rennen â&#x20AC;&#x201C; gleich mehrfach an ihnen vorbei. Die Atmosphäre an der Rennstrecke war entsprechend gut. Und diese Begeisterung schien auch die Fahrer zu beďŹ&#x201A;Ăźgeln.
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Beim Kids-Cup wurde nicht nur in die Pedale getreten. Die ganz Kleinen gingen mit Laufrädern ehrgeizig auf Zielkurs.
Beobachtete den Sieg seines Fahrers: Mark Musebrink, Marketingchef vom Stölting Ruhr-Profi Radteam.
Luke Roberts konnte beim Herren-Profirennen den Sieg für das Team Stölting einfahren.
diesen und Bildergalerien zu
weiteren Events
auf:
n.de informer-esse /informer.essen facebook.com
Kulinarisches Pilgern… … zum Weltkulturerbe Zollverein stand für viele am vorletzten Augustwochenende auf dem Programm. Die erhabene IndustrieKulisse verwandelte sich für vier Tage in eine Schlemmermeile. 16 Gastronomen verwöhnten bei der ‚Gourmet-Meile Metropole Ruhr‘ die Gaumen der Besucher, die zum Teil bis über Stadtgrenzen anreisten… 2. Bildreihe von unten.
uke Roberts vom up um den Sieg. grund. Obwohl mächtig in die ben.
Facharzt Jacek Kulesza war zwar außer Dienst, dafür aber in netter Begleitung von (v.l.n.r.) INFORMER-Mitarbeiter Manfred Sagers, seiner Ehefrau und Astrid Calhoun.
Bei einem Gastro-Event darf natürlich auch Essen sein Gastro-Urgestein nicht fehlen: Hannes Schmitz.
Benny Nauschütz rockte das Schlemmerfest am Keyboard.
GOURMETMEILE AUF ZOLLVEREIN [ 22.08.- 25.08. – Zeche Zollverein ] www.essen-geniessen.de
4. Reihe chwang für Pfanne.
Für Dirk Vormann vom ‚Casino Zollverein‘ war die ‚Gourmet-Meile Metropole Ruhr‘ quasi ein Heimspiel.
Fotos: Gerd Lorenzen
s A. Jakubek zeigte vor m Modegeschäft Modesneuen Herbsttrends.
400 Euro für einen guten Zweck erbrachte der Verkauf der riesigen Marzipan-Wottel, frisch hergestellt von der Bäckerei Förster.
Eine Meile der ganz anderen Art ist die ‚Gourmet-Meile Metropole Ruhr‘. Vor der Kulisse des UNESCO-Welterbes Zollverein kamen im August keine Sportler, sondern Köche ins Schwitzen. Hinter dem Herd zauberten sie kulinarische Kreationen, die so manchen Gaumen ins Staunen geraten ließen. Abkühlung für die Küchencrews unter den Pagodenzelten brachte vielleicht der Regenschauer am Sonntagabend. Den Besucherandrang konnte er allerdings nichts anhaben. Um lukullische Genüsse ging es auch drei Wochen zuvor. Selbst der altrömische Feldherr und berühmte Feinschmecker Lucius Licinius Lucullus hätte seine wahre Freude daran gehabt, was die Organisatoren von ‚Rü… Genuss pur!‘ wieder aus der Ödlandschaft der Messeparkplatzes P2 kreiert haben. Das Gastro-Event fand bereits zum dritten
Grugahalle: alles ist möglich.
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Gebannte Gesichter beim Kasperle-Theater.
Mal statt. Dennoch haben es die Initiatoren geschafft, noch einmal einen oben drauf zu setzen und es weiter zu optimieren. Nein, als Meile kann man Wottelfest und Wottelkirmes nicht gerade bezeichnen – aber als feste und liebgewonnene Tradition auf der Ruhrhalbinsel durchaus. Bude an Bude reihen sich die Verkaufs-, Imbiss- und Bierstände beim sommerlichen Stadtteilfest eng aneinander. Die Stimmung: ausgelassen und fröhlich. Und es ist der Bürgerschaft Heisingen in Kooperation mit der ansässigen Werbegemeinschaft zu verdanken, dass dieses Brauchtum bis heute Bestand hat. Mit dem Wottelfest neigte sich auch langsam der Sommermonat August dem Ende zu. Wir hoffen, Sie hatten alle eine schöne Sommerurlaubszeit und starten gut in den September. Ihr Lars Riedel
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OTTO Willkommen bei Carmen Nebel Subergs Ü-30 Party Teddy Show Musical Allstars Schallplattenbörse Cindy aus Marzahn Koncert Gwiazd 23. Oldie Night – Die Letzte Paul Panzer Wise Guys
21 | 12 | 2013 28 | 12 | 2013 – 01 | 01 | 2014 Holiday on Ice 09 | 01 | 2014 Gaelforce Dance
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