INFORMER MAGAZINE JAN 2010

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IMPLANTOLOGIE:

DER EXPERTENTIPP

DER WEG ZUM ZAHNERSATZ, DER LANGE HÄLT. » VI-03

Dr. Michael Spitzbart gibt Rat zum Thema ‚Burnout‘ » VI-04

Das Gesundheits-Supplement JAN. 2010

Informationen rund um Gesundheit , Beaut y und Wellness

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Wellness à la FERNOST

Der erste

Zug Wie ein Raucher zum Raucher wird.

Bei der klassischen ThaiMassage wird der Körper mit den Handballen, den Ellebogen, ja sogar mit den Knien in die Mangel genommen.

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BACHBLÜTEN statt Rauch

Dass Rauchen ungesund ist, weiß man nicht erst, seit es auf den Zigarettenschachteln zu lesen ist. Dennoch: Hat man einmal erst angefangen zu rauchen, ist es schwer, sich wieder von dem Laster zu befreien. Doch wie kommt es überhaupt zum ersten Griff nach der Zigarette? Ab wann ist ein Mensch ein Raucher? Und wie wirkt sich der Qualm auf ihn und auf seine Umgebung aus? Haben Sie zum Beispiel gewusst, dass das über die Jahre hinweg von einem einzelnen Raucher aufgenommene Nikotin auf einen Schlag mehrere tausend Menschen töten könnte?

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Der Weg vom Raucher zum Nichtraucher ist hart. Die Bachblütentherapie macht nicht rauchfrei, kann aber durch die schwere Zeit helfen.

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VITALITY

VI-2 | Das Gesundheits-Supplement JAN. 2010

+++ Medical Short Messages +++

Klaudia Hofmann Unser Körper braucht Energie, um zu funktionieren. Dabei ist es unerheblich, ob wir Hochleistungssport betreiben oder schlafen. Wir leben nur solange, wie sich der Körper wehren kann. „Schnelle Regeneration ist deshalb immens wichtig“, sagt Klaudia Hofmann, Geschäftsführerin der KörperExklusiv-Ästhetik Lounge Essen. Hinzu komme, dass in der heutigen Zeit das eigene Aussehen immer mehr in den Vordergrund rücke. „Es ist also nur folgerichtig, vitale Zellversorgung und die ästhetische Figurbehandlung miteinander zu verbinden. Vor der Figurbehandlung werden die Zellen optimal vorbereitet und danach mit einer speziellen Lymphdrainage der Abtransport von Schlacken und Fett sicher gestellt.“ Am 22.01. und 23.01. lädt Klaudia Hofmann zum ‚Tag der offenen Tür‘ ins Girardet Haus. „An diesen Tagen werden wir unsere verschiedenen Anwendungen vorstellen und laden dazu alle ein, die sich und ihrem Körper etwas Gutes tun wollen.“ www. koerper-exklusiv-essen.de

+++ Medical Short Messages +++ Zum Jahreswechsel nehmen wir uns allerlei vor. Wir beschließen feierlich, mit dem Rauchen aufzuhören, mehr Zeit für die Familie einzuplanen und vor allem: Endlich abzunehmen und mehr Bewegung in den Alltag einzubauen. „Damit der gute Vorsatz nicht nur ein Vorsatz bleibt Astrid Heinisch und auch zum gewünschten Ziel führt, sind ein individuelles Sportprogramm und die richtigen Tipps zur Ernährung unablässlich“ sagt Astrid Heinisch vom Bredeneyer Fitnesstreff. „Damit keiner bei seinem Vorhaben auf der Strecke bleibt, haben wir zum Beispiel einen achtwöchigen ‚fitatall-Kurs‘ entwickelt. Anfang Januar werden wieder mehr als fünfzig Teilnehmer mit dem ganz persönlichen ‚Kampf gegen sich selbst‘ beginnen. In acht Wochen werden sie eine deutlich bessere Figur machen“, ist sich die Fitness-Fachfrau sicher. www.bft-essen.de

Wieso rauchen? Das Rauchen aufzugeben, gehört zu den Top 5 der guten Vorsätze im neuen Jahr. Einige Raucher schaffen es und übewinden ihre Abhängigkeit. Andere wiederum kommen vom Glimmstengel einfach nicht los. Doch wie kommt es überhaupt dazu, dass ein Mensch zur Zigarette greift? Wer wird schließlich Raucher? Und wer raucht mit? Die meisten Raucher errinnern sich an ihre erste Zigarette. Geschmeckt hat sie oft nicht, und den meisten ist es auch schlecht ergangen. Denn der Körper hat noch anders reagiert. Wenn sie sich aber ans Rauchen gewöhnt haben, behaupten viele Raucher, dass ihnen die Zigarette – und vor allem ‚ihre‘ Marke – schmeckt. Doch wie wird man eigentlich zum Raucher?

Vorbilder prägen Das Vorbild der Eltern ist sehr wichtig für die Einstellung des Kindes. Denn schon ganz kleine Kinder ahmen das Verhalten der Erwachsenen nach. In dieser Experimentierphase werden Bleistifte oder Stöckchen zur Zigarette. Die erste richtige Zigarette probieren Heranwachsende meist aus Neugier, Experimentierfreude oder eben aus dem Wunsch heraus, es den anderen gleichzutun.

Die traditionelle Thai-Massage

Die traditionelle Thai-Massage – thailändisch ‚Nuad Thai‘ – blickt auf eine grosse und lange Tradition zurück. Sie ist Teil der traditionellen Thai-Volksmedizin, die mit Kräutern und Aussenanwendungen die vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer wieder ins Gleichgewicht bringen will. Als Begründer gilt der Leibarzt des indischen MagadhaKönigs Bimbisara, der vor mehr als 2500 Jahren in Nordindien lebte. Vermutlich verbreitete sich die Massagetechnik gleichzeitig mit dem Buddhismus nach Südostasien und damit Thailand. Mit der Massage werden die Energiebahnen – thailändisch ‚Sen‘, chinesisch ‚Meridiane‘ – beeinflusst, die den Körper durchziehen. Nicht die direkte Entspannung der Muskeln, sondern die Beein-

Rauchfrei dank Bachblüten

flussung des ‚Energiekörpers‘ steht im Vordergrund. Die Massage erfolgt am Boden am bekleideten Körper (lockere Kleider von Vorteil) und damit ohne Oel. Es wird entlang der Energielinien – vorwiegend mit den Daumen und den Handballen, manchmal auch mit den Fussballen oder Ellenbogen – in einer sanften und doch energischen Weise Druck ausgeübt. Dazu wird ein Stretching (Dehnungen) mit in die Massage einbezogen. Der Energiefluss wird angeregt, Blockaden und Stauungen gelöst. Die Aromaölmassage verbindet die Drucktechnik der klassischen Thai-Massage mit einer sanfter Streichung der Energiebahnen und Dehnungen. Hinzu kommt die wohltuende Wirkung der Kräuteröle. Diese Massage ist sanfter als die klassische Thaimassage und wird daher auch gerne zum Kennenlernen benutzt. Die Thai-Massage ist wirksam bei Stress, Verspannungen, körperlicher oder geistiger Erschöpfung sowie zur Vorbeugung. Sie hilft gegen Kopf- und Nackenschmerzen oder trägt zur Stärkung des Bindegewebes und des Immunsystems, zur Förderung des Stoffwechsels und zur Entschlackung bei. Auch auf die inneren Organe hat sie einen positiven Einfluss. Die Thai-Massage wirkt zudem bei muskulären Problemen. Zur therapeutischen Behandlung von Knochen- oder BandscheibenProblemen sowie frischer Wirbelkörperverschmelzungen ist sie jedoch nicht geeignet.

Informationen über die traditionelle Thai-Massage sowie über weitere Massage-Techniken sind zum Beispiel unter www.wellness-massage-portal.de verfügbar.

IMPRESSUM »

Später dann, weil sie dazugehören, in der Clique anerkannt sein wollen. Manche lassen es dann wieder, aber viele rauchen weiter. Die Entscheidung, ob jemand Raucher wird oder Nichtraucher bleibt, fällt im allgemeinen im Alter von 14 bis 16 Jahren. Denn immer häufiger ergeben sich nun Gelegenheiten zu rauchen: Mitschüler, ältere Bekannte oder Familienangehörige bieten Zigaretten an. Der soziale Druck der Freunde wirkt. Hat man erst einmal mit dem Anbieten von Zigaretten Erfolg in der Clique oder beim Flirt – Zigaretten scheinen geradezu ideal zu sein, um mit jemanden ins Gespräche zu kommen – könnte eine wichtige Barriere gefallen sein. Zigaretten sind auch geeignet, Zeit zum Überlegen zu gewinnen oder nach einer Anstrengung zu entspannen. Sie bieten die Chanche, sich an etwas festzuhalten, Unsicherheit

Mit dem Rauchen aufzuhören erfordert viel Motivation und Disziplin. Denn meist ist es nicht nur die physische Abhängigkeit vom Nikotin, sondern auch die psychische wie zum Beispiel feste Gewohnheiten oder die Angst, ohne Zigarette an Gewicht zuzunehmen. Die seelische Abhängigkeit sorgt dafür, dass man selbst nach Jahre, in denen man nicht geraucht hat, sich noch immer nach einer Zigarette sehnt. Es erfordert also eine ständige

Selbstdisziplin, den Entzug durchzuhalten. Bachblüten können Kraft geben und helfen durchzuhalten, vor allem in Momenten, in denen es schwerfällt. Die ersten Wochen, in denen sich der Körper langsam entgiftet, sind die härtesten auf dem Weg zum Nichtraucherdasein. Ist aber der Entschluss gegen die Zigarette gefasst, kann eine spezielle Mischung aus Bachblüten helfen, die körperlichen, aber vor allem auch die psychischen Entzugserscheinungen zu lindern. Zunächst werden zehn Milliliter Alkohol (zum Beispiel Weinbrand) mit zwanzig Millilitern Wasser verdünnt. Dann werden jeweils zwei Tropfen der folgenden Blütenessenzen hinzugefügt: Agrimony, die hilft, sich von versteckten Sorgen zu befreien, Chestnut Bud, die die Lernfähigkeit unterstützt, und Honeysuckle, um sich von der Vergangenheit zu lösen. Außerdem werden der Bachblütenmischung noch die Essenzen (ebenfalls je zwei Tropfen) von Gentian zur Stärkung der Willenskraft, Impatiens gegen die Nervösität und Walnut, die in der Übergangssituation hilft, beigemischt. Diese Bachblütenmischung sollte etwa sechs Wochen lang viermal täglich eingenommen werden. Vier bis fünf Tropfen, damit die Heilpflanzen ihre Wirkungen entfalten. Und dazu ist die Bachblütentherapie völlig frei von Nebenwirkungen.

Weitere Informationen zum Thema und zu den Möglichkeiten einer Bachblüten-Therapie finden Sie auch im Internet, etwa unter www.bach-blueten-therapie.de.

Der Vitality Informer ist ein regelmäßig erscheinendes Supplement zu den Themenbereichen Gesundheit, Wellness und Beauty. Alle Informationen werden nach bestem Wissen, aber ohne jede Gewähr veröffentlicht. Verlag: Essener Regionalpresse Verlag GmbH, Alfredstraße 279, 45133 Essen;

Telefon 02 01 / 45 189-100; Fax 02 01 / 45 189-199; Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt Themendisposition: Manfred Sagers; Fotos: AOK, Sebastian Scholz, Mike Henning Redaktion: Lars Riedel, Susanne Haggert

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VITALITY

Das Gesundheits-Supplement JAN. 2010 | VI-3

Die künstliche Wurzel

Dr. Jörn Thiemer, MSc. Studium der Zahnmedizin in Aachen · implantologische Ausbildung University of California · seit 1996 niedergelassener Zahnarzt in Bochum · 2002 bis 2005 berufsbegleitendes Studium Donau-Universität Krems, Abschluss Master of Science Implantologie

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die im Kieferknochen fest verankert werden. Ein Zahnimplantat übernimmt dieselbe Funktion wie die ursprünglichen Zahnwurzeln, weil es direkt mit dem Knochen verwächst. Es trägt festsitzenden Zahnersatz (z.B. Kronen oder Brücken) oder verankert herausnehmbaren Zahnersatz. Implantate sind schraubenförmig oder zylindrisch geformt und haben eine raue Oberfläche, wodurch das Einwachsen und die Verbindung mit dem Kieferknochen gefördert wird. Man unterscheidet den Implantatkörper, der in den Knochen eingesetzt wird, und die Aufbauteile, mit deren Hilfe Kronen oder Haltestrukturen für Prothesen am Implantatkörper befestigt werden.

Welche Vorteile haben Implantate?

Krebs erzeugende Stoffe sind in der Zigarette nachgewiesen. Der Raucher selbst nimmt vom Rauch seiner Zigarette nur rund ein Viertel direkt auf, den sogenannten Hauptstromrauch, der zum Teil anschließend wieder ausgeatmet wird. Der größere Teil des Rauchs zieht zwischen den Zügen von der glimmenden Zigarettenspitze in die Umgebung. In diesem Nebenstromrauch, dem Raucher und Nichtraucher ausgesetzt werden, finden sich zahlreiche Schadstoffe in wesentlich höherer Konzentration als im Hauptstromrauch. Bis zu 130-mal stärker ist hier die Konzentration an Krebs erzeugenden Substanzen. Bei einigen Stoffen wie Formaldehyd, Stickoxiden und Nitrosaminen muss mit Belastungen des Passivrauchers gerechnet werden, die der Belastung des Aktivrauchers entsprechen. Wer sich entschlossen hat, dem Glimmstengel ein für allemal zu entsagen, tut nicht nur sich selbst etwas Gutes. Auch seine Mitmenschen, insbesondere seiner Familie profitieren davon. Lars Riedel

Verspannungen Kopfschmerzen Nacken,Schulter- und Rückenschmerzen

Die künstlichen Zahnwurzeln sind eine zahnschonende Alternative zu Brücken bzw. eine komfortable Befestigungslösung für Prothesen. Für ein Implantat müssen die Nachbarzähne nicht abgeschliffen werden. Das heißt, es bleibt mehr gesunde Zahnsubstanz erhalten als bei anderen Lösungen zum Zahnersatz. Darüber hinaus üben Implantate Druck auf den Kieferknochen aus und verhindern auf diese Weise, dass sich der Knochen zurückbildet und schrumpft. Beinahe alle Implantat-Modelle bestehen heute aus hochreinem Titan. Dieses ist besonders gewebefreundlich und verwächst ideal mit dem Knochen.

lungen oder lockere Kronen müssen vorher überarbeitet werden. Nicht jeder Ober- oder Unterkiefer ist von seiner Anatomie her für eine Zahnimplantation geeignet: Ist beispielsweise die Kieferhöhle im Oberkiefer sehr ausgeprägt und der Kieferknochen in diesem Bereich sehr dünn, bietet er für das Implantat nicht genügend Halt. Verläuft der Nervenkanal im Knochen ungünstig, sind die Möglichkeiten einer Implantation ebenfalls eingeschränkt. Der Kieferknochen muss stark genug sein, damit das Implantat ausreichend Halt findet. Ist der Knochen zu schwach, lässt er sich jedoch durch künstliches Knochenersatzmaterial oder durch körpereigene, gezüchtete Zellen aufbauen. Es existiert eine Vielzahl von Implantatsystemen. Je nach System sollte das Implantat möglichst früh

nach einem Zahnverlust gesetzt werden. Bevor allerdings der Zahnersatz auf das Implantat gesetzt wird, sollte eine bestimmt Einheilzeit eingehalten werden. Wenn etwa das Implantat nicht richtig einwächst, die Wunde sich entzündet, das Implantat zu früh und zu stark belastet wird oder die Durchblutung des Knochens nicht ausreichend ist, droht der Verlust des frisch eingesetzen Zahnersatzes. In der Regel braucht ein Zahnimplantat sechs bis acht Wochen, bis es mit dem Unterkiefer verwachsen ist. Im Oberkiefer beträgt die Einheilphase bis zu vier Monaten. Rauchen erschwert übrigens die Einheilung des Implantats.

Wie verläuft eine Implantation? Die Verankerung der künstlichen Zahnwurzeln erfolgt in mehreren Schritten.

Ein Zahnimplantat wird in den Kieferknochen eingesetzt. Nach der Einheilphase trägt es den eigentlichen Zahnersatz.

Für wen sind Implantate geeignet? Dennoch sind Implantate nicht für jeden Patienten und jede Patientin die Ideallösung. Ob die Voraussetzungen für ein Zahnimplantat vorliegen, sollte daher zuvor in einem ausführlichen Gespräch mit dem Zahnarzt geklärt werden. Gegebenenfalls sind auch vor dem Setzen eines Implantates andere Behandlungsschritte erforderlich. So sind Erkrankungen des Zahnfleisches und des Knochens vor der Implantation unbedingt zu behandeln. Dies ist für die Lebensdauer des Implantats von Bedeutung. Auch defekte Fül-

In manchen Fällen muss zunächst der Kieferknochen verstärkt werden (Augmentation). Dies kann durch eigene Knochensplitter aus dem Kiefer, Kinn oder Becken bzw. künstliche Knochenersatzmaterialien erfolgen. Beim so genannten Sinuslift wird der Boden der Kieferhöhle angehoben und die Stelle, an der das Implantat gesetzt werden soll, mit Knochenmaterial verstärkt, damit das Implantat besseren Halt findet. Anschließend werden ein oder mehrere Löcher in den Kieferknochen gebohrt, das Implantat eingeschraubt und die Schleimhaut über dem Implantat vernäht. Das Implantat wächst ein und verbindet sich mit dem Kieferknochen. In einem nächsten Schritt, wenn das Implantat ordentlich eingeheilt ist, wird der Implantatpfosten freigelegt und der Zahnersatz auf die künstliche Zahnwurzel montiert. In Frage kommen Kronen, Brücken, Teil- oder Totalprothesen. Die Implantatversorgung ist ein aufwändiger Eingriff, bei dem Routine und langjährige Erfahrung mit dieser Technik wichtig sind. Der behandelnde Zahnarzt sollte daher ein Fachmann auf dem Gebiet der Implantologie sein und über eine spezielle Zusatzausbildung verfügen.

Auch Implantate brauchen Pflege! Implantate müssen besonders sorgfältig und mit speziellen Hilfsmitteln gepflegt werden, beispielsweise mit Zahnzwischenraumbürsten. Nur durch konsequente Pflege lässt sich verhindern, dass sich Speisereste, Beläge oder Keime ansammeln. Das Zahnfleisch im Umkreis der Implantate muss immer komplett entzündungsfrei sein. Eine konsequente Mundhygiene ist unabdingbar, denn: Das Implantat soll ja möglichst lange halten.

Info und Kontakt: Praxis für Zahnheilkunde und Implantologie, Dr. Jörn Thiemer (MSc), Dr. Simone Thiemer, Dr. Jan Heermann, Günnigfelder Straße 25, 44866 Bochum, Tel. 0 23 27 / 2 39 73, Fax 0 23 27/1 06 99, Email: praxis@thiemer.com, Internet: www.thiemer.com

Die sanfte Alternative zur Fettabsaugung. Das Behandlungsfeld umfasst alle Problemzonen, wie Bauch, Hüfte, Gesäß, Oberschenkel und Oberarme. Unser Verfahren beseitigt Fettpolster dauerhaft und ohne Risiko. Wir garantieren sichtbare Ergebnisse nach jeder Behandlung.

BERATUNG & INFORMATION 0201 / 896 49 11 www.optiforma.net Girardetstraße 2-38, Eingang 4 | 45131 Essen

Institut für Körpermodulation.


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VI-4 | Das Gesundheits-Supplement JAN. 2010

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EXPERTENTIPP Prävention

T HAEL SPITZBAR DR. MED. MIC d chlan n USA und in Deuts

in de hgebiet • Medizinstudium Ausbildung im Fac gischer Tätigkeit rur chi rer ge län • nach um NĂźrnberg ulare Medizin Urologie am Klinik tive u. orthomolek upunktur, präven Ak e: • Spezialgebiet Gesunde‘ ds erste ‚Praxis fĂźr g im Ma• leitet Deutschlan Stressbewältigun a em Th zum t feren Re r ale on ati ern • int ägen it Ăźber 1.000 Vortr biologische nagement mit we tive Medizin und ven prä rinstituts fĂźr • GrĂźnder eines Leh erung Leistungsmaximi

DER EXPERTENTIPP STAMMT VON EINEM SPEZIALISTEN DES JEWEILIGEN FACHBEREICHS. ER SOLL DAS ALLGEMEINE VERSTĂ„NDNIS DES THEMAS VERTIEFEN, SIE DIREKT AUFKLĂ„REN UND IHNEN WEITERHELFEN. JEDER EXPERTE ERLĂ„UTERT DEN NEUESTEN STAND SEINES FACHGEBIETS UND ERKLĂ„RT ASPEKTE, DIE SIE VIELLEICHT NOCH NICHT WUSSTEN.

Wenn der Stress uns ausbrennt Burnout nannte sich ursprĂźnglich das Ausbrennen von Brennstäben bei zu geringer KĂźhlung oder zu groĂ&#x;er Hitze. Heute bezeichnet der Begriff eine Belastungsdepression. Selten erkrankt jemand mit freizeitorientierter Schonhaltung am Burnout-Syndrom. Es sind häufig diejenigen, die hohen inneren oder äuĂ&#x;eren AnsprĂźchen gerecht werden mĂźssen. Mehr als ein Viertel der

mit links, während andere bereits

Manager weist bereits heute

unter der gleichen ArbeitsbĂźrde

deutliche Burnout–Anzeichen

ächzen. Die Belastbarkeit und die

auf. Hochrechnungen zufol-

innere Spannkraft des Menschen

ge werden in 4 Jahren

hängen

50% der Fehlzeiten durch

von speziellen Hormonen und

Belastungsdepressionen ver-

Neurotransmittern im Gehirn ab.

ursacht werden. Die Symptome

Nur wenn diese Hormone aus-

kÜnnten zunächst nicht unter-

reichend zur VerfĂźgung stehen,

schiedlicher sein. Bei man-

haben wir RĂźckenwind im Leben.

chen sind es SchlafstĂśrungen,

Wenn man längere Zeit unter

anderen schlägt es auf den

negativem Stress leidet, werden

Magen oder der Blutdruck

diese Hormone vermehrt ver-

ganz

entscheidend

WUSSTEN SIE, DASS ‌ ‌ so genannte katabole Hormone (z.B. das Stresshormon Cortisol) KĂśrpersubstanzen und Energie abbauen? Im Gegensatz dazu helfen uns anabole Hormone (z.B. kĂśrpereigenes Insulin) beim KĂśrperaufbau, geben uns Energie und wirken sich positiv auf das Gehirn aus. ‌ man durch einen speziellen Labortest das Verhältnis der anabolen zu den katabolen Hormonen bestimmen und dadurch

den Belastungszustand von KÜrper und Geist objektivieren kann? Wenn man dann auf natßrliche Art und Weise die Produktion der anabolen gehirnaktiven Hormone unterstßtzt, hat das Cortisol keine Chance mehr. ‌ durch permanenten Leistungsdruck der Cortisolspiegel steigt? Der Druck fßhrt zu Langzeitstress und somit zu einer erhÜhten Produktion der Stresshormone.

„Um dem Burnout-Syndrom entgegenzuwirken, muss man zunächst seine persĂśnliche Energiebilanz aufstellen: Wo gewinne und wo verliere ich Energie? Was tue ich aus der Not und was aus der Freude heraus? Welche Fehler kann ich vermeiden, welche Energiequellen werde ich nutzen?“ Dr. med. Michael Spitzbart

braucht. Gleichzeitig steigen die

spielt verrĂźckt. Das Lachen wird seltener, der Zynismus Ăźberwiegt, die Familie leidet,

gefährlichen Stresshormone an, allen voran das Cortisol. Die

Hobbys werden vernachlässigt und Freundschaften nicht mehr

Natur stellt diese Hormone parat, um letzte Anstrengungen zu

gepflegt. Neueste Erkenntnis vom Weltkongress fĂźr Kardiologie

ermÜglichen – dann allerdings auf Kosten der Substanz!

in Buenos Aires: An 20 bis 30 % der Herzinfarkte trägt der psy-

Es ist bekannt, dass dieses Hormon sogar die Synapsen zwischen den Hirnzellen abbaut und Denkvorgänge nachhaltig blo-

chische Stress eine Mitschuld. Nach und nach leert sich das Energiekonto des Menschen,

ckiert. Im Gegensatz dazu helfen uns die anabolen Hormone

bis die ArbeitsmĂźhle auch die letzten Akkus leergezapft hat.

auf die SprĂźnge. Beides gleichzeitig geht aber nicht. Wer

Im Vollbild des Burnout liegt der Patient nur noch im Bett, das

unter Langzeitstress steht und vermehrt Cortisol produziert,

Zimmer ist abgedunkelt. Erst jetzt – also viel zu spät – beginnt

der drosselt automatisch die kĂśrpereigene Produktion der

die Therapie. Und selten gelingt die vĂśllige Wiederherstellung.

wichtigen anabolen Hormone. In der Folge steigt die gefĂźhlte

Die frßhere Arbeitsfähigkeit wird nur selten erreicht, da inner-

Arbeitsbelastung, es werden noch mehr Stresshormone produ-

lich ständig Zweifel an der eigenen Belastbarkeit nagen. Sven

ziert und der Teufelskreis beginnt.

Hannawald und Sebastian Deissler sind prominente Beispiele. Burnout kann man aber frĂźhzeitig erkennen und verhindern. Es gibt eine gefĂźhlte Arbeitsbelastung. Der eine erledigt alles

Je frßher man das erkennt und reagiert, desto besser. Dann kann man nämlich an mehreren Punkten gleichzeitig angreifen

K✆NT@KT Praxis Dr. med. Michael Spitzbart, Eckenhaider Weg 6, 91207 Lauf, Tel. 0 91 26 / 47 30, Fax 0 91 26 / 49 21, Email: praxis@spitzbart.com, www.spitzbart.com Seminare: Power your life, Begeisterung statt Burnout

und Schlimmeres verhindern.

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Unser Praxisteam wĂźnscht Ihnen ein glĂźckliches und erfolgreiches neues Jahr.

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Gunther Schmidt Facharzt fßr Gynäkologie und Geburtshilfe

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Bredeneyer StraĂ&#x;e 156 | 45133 Essen, Fon 0201. 42 11 42 | Fax 0201. 84 85 127 info@frauenarztpraxis-bredeney.de

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