INFORMER MAGAZINE MÄR 2014

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Romantisch, rasant, sentimental und selbstironisch

Was bewegt die Stadt? Margrit Gräfin von Westphalen in ihrer Kolumne über Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Westphalens Revier > Seite 19

Mit ‚Grease – Das Musical‘ ist eine der schönsten Rock-’n’-Roll-Lovestorys zurück in Essen. > Seite 20

ESSEN

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A l l e I n h a lt e u n d F i l m-E rw e it e ru n ge n f i n d e n S i e i m I n t e r n e t u n t e r w w w.i n f or m e r-e sse n. d e

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PROF. DR. FRANZ PETER LANG

Der Fraktionschef des ESSENER BÜRGER BÜNDNIS (EBB) hat ganz klare Vorstellungen und Ziele im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl am 25. Mai 2014 – und erwartet ein spannendes Ergebnis.

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Er nennt sie gerne liebevoll ‚alte Dame‘ – gemeint ist die Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord eG. Dieses Jahr wird sie 100 Jahre alt, Vorstandsvorsitzender Franz Peter Lang blickt zurück.

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DR. MED. STEFAN KEUTER

Der Lions Club Essen Ruhrtal ist geschlossen dem Kinderschutzbund beigetreten. Präsident Stefan Keuter erklärt den Hintergrund zu diesem gemeinsamen Schritt aller Mitglieder.

„Am Anfang ist alles

unperfekt.“

Er ist Schauspieler und Buchautor – und ab sofort auch Comedian à la Dieter Nuhr! Der gebürtige Essener hat ein vielfältiges Talent und steckt voller Tatendrang, immer auf der Suche nach neuen Ideen.

DR. JÖRN THIEMER

Wegen seiner Expertise auf dem Gebiet Implantologie hat der Zahnarzt sogar Patienten aus Kanada. Welche besondere Technik er für die Diagnose und Behandlung verwendet lesen Sie hier.

Die Ziele für die Zukunft des Stölting Ruhr-Profi-Radteams sind hoch gesteckt: 2015 steht der Aufstieg in die 2. Liga an, 2017 soll das Radteam bei der Tour de France mitfahren. Anzeige

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MICHAEL DREESEN

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MARK MUSEBRINK

Reinhard Wiesemann, Gründer des Unperfekthauses, im Gespräch mit Oberbürgermeister Reinhard Paß über Experimentierkultur und Fehlerakzeptanz in Essen.

März

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FOTO & EDIT: INFORMER BILDPRODUKTION

UDO BAYER

Reinhard Wiesemann ist ein Kreativmensch und Querdenker. „Im Grunde ist es total einfach: Es muss nur mal gemacht werden.“ – Ein Satz aus dem Gespräch mit Oberbürgermeister Reinhard Paß, wie er für den Gründer des Unperfekthausese nicht charakteristischer sein könnte. Wiesemann ist ein Macher, ein Ideenlieferant und Umsetzer. Auf unsere Initiative hin saßen die beiden Reinhards an einem Tisch. Thema: Experimentierkultur in Essen. Wiesemann bemängelt gar nicht ihr Fehlen. Doch

Versuche und Experimente können auch schief gehen. „Wenn man das nicht akzeptiert, wenn man immer gleich alles perfekt haben will, dann kommt nichts Neues mehr.“ Wir haben das Gespräch zwischen Experimentieren und Fehlerakzeptanz, zwischen Ideen und Ratio zusammengefasst. Und wir haben uns in der Stadtgesellschaft umgehört: Kulturschaffende und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft – Essen seine Experimentierkultur, Top oder Flop? (Seite 08)

Marktstr. 57 - 59 Essen-Borbeck Telefon (02 01 ) 86 88 00

www.balster-essen.de

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Rot-Weiss Essen – der Film. Rotzig, aber auch ehrlich und warmherzig – das ist die Welt von Rot-Weiss Essen und seinen Anhängern. Selten wird die Verbundenheit von Verein und Stadt dermaßen zelebriert, wie es die Rot-Weissen tun. „Eine Stadt – Zwei Farben. Rot und Weiß…“, schallt es an Spieltagen von den Rängen. Dieses Bekenntnis ist nun in einem Film lebendig geworden – darunter viele prominente Bekenner.

»ESSEN: Meine Stadt = Rot-Weiss« (mit dem Smartphone direkt reinscannen)

DR. DETLEV SCHULZ

Er ist die Ruhe in Person. Dies muss Detlev Schulz auch, schließlich ist sein Spezialgebiet die Behandlung von Angstpatienten. Welche Methoden der Zahnarzt anwendet erklärt er hier.

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LOKAL

intro

Impressum INFORMER MAGAZINE ESSEN

Ralf Schönfeldt (HERAUSGEBER)

Christian Boenisch (ARTDIRECTOR)

Betty Stellmacher (VERLAGSLEITUNG)

Susanne Völkel (C.V.D., TEXT, FOTO)

Lars Riedel (TEXT, FOTO)

Eva Valentini (TEXT)

Amela Radetinac (TEXT)

Margit von Westphalen (KOLUMNE)

Christoph Bubbe (GRAFIK, INTERNET, FOTO)

Sarah Stellmacher (GRAFIK, FOTO)

Gerd Lorenzen (FOTO)

Thomas Post (MEDIENUND PRBERATUNG)

Andrea Henseler (MEDIENUND PRBERATUNG)

Online immer in Bewegung!

Luisa Feyen (OFFICE, DISTRIBUTION)

Ist es Ihnen schon aufgefallen? Unser Online-Auftritt heißt jetzt informermagazine.com. Dahinter versteckt sich weit mehr, als nur der Endungswechsel in der Internet-Adresse. Der regelmäßige Besuch unserer WebPräsenz lohnt sich ab sofort mehr denn je! Weg vom bloßen Digitalisieren unserer Print-Ausgaben bleiben wir online für Sie am Ball. Den unbegrenzten Raum des WorldWideWebs nutzen wir künftig auch, um Ihnen die aktuellen Hintergründe zu unseren Themen zu liefern und unsere gedruckten Beiträge informativ zu ergänzen. Auch die Stories, die wir bei allem Bestreben nicht in Papierform ‚verpacken‘ konnten oder die uns erst nach Redaktionsschluss erreichten, finden nun Eingang in die INFORMERWelt. Dabei bleibt unser Fokus, wie Sie es gewohnt sind, auf die Stadt Essen und vor allem auf ihre Menschen und Persönlichkeiten gerichtet.

FAMILY & FRIENDS

DRUCK: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH AUSLAGE-VERTRIEB: Publicity Werbung Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Presse-Verlag Ruhr GmbH Alfredstraße 279 · 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 · Fax: (0201) 45 189-199 Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt www.informer-essen.com www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de Schlusstermine für die Ausgabe »April 2014« REDAKTION: 17.03.2014 & ANZEIGEN: 19.03.2014

DER FRÜHLING KANN KOMMEN – WIR SIND GEWAPPNET! Da dem Februar ja bekanntlich ein paar Tage fehlen, mussten auch die INFORMER ein wenig umdenken. Multi-Tasking hieß hier das Zauberwort. 01 Während sich die Mitglieder des Lions Club schon zum Abschlussfoto bereit stellten, holte sich Redakteurin Amela Radetinac noch schnell die letzten Infos von Präsident Dr. med. Stefan Keuter (mi.) ein. 02 Da war Eva Valentini entspannter, ihr Interview mit Radprofi Luke Roberts lief bestens – für’s Foto blieb genug Zeit. 03

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Der INFORMER – online so stark wie nie zuvor!

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03 Trotz ernsteren Themen ging Redakteur Lars Riedel (li.) mit bester Laune und zufrieden aus dem Gespräch mit EBBVorsitzenden Udo Beyer. 04 Kleine Frau ganz groß: Ein bißchen verloren wirkte Amela Radetinac im Pressekonferenzraum des Folkwang Museums. Kein Wunder, der mediale Andrang zur Eröffnung der Karl Lagerfeld-Ausstellung durch den Designer himself war riesig. 05 Herausgeber Ralf Schönfeldt (mi.) stattete währendessen der Stölting Service Group (hier mit Mark (li.) und Hans Musebrink) einen Besuch ab und erlebte live die Erstaustrahlung der RTL-Doku ‚Undercover Boss‘.

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Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: RUE EDITION HUEGEL EDITION BALDENEY EDITION

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So erreichen Sie jeden Mitarbeiter per mail: VORNAME.NAME@informer-magazine.de

Auffliegender Schwan 1964 . Antes, Adam (1891-1984) . Grugapark, Essen

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der INFORMER media entertainment AG.

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Herr Bayer, der Kommunalwahlkampf steht unmittelbar bevor. Der Bürgerentscheid zur Messe hat schon einen Vorgeschmack geliefert. Was hat sich aus Ihrer Sicht politisch seit der Entscheidung vom 19. Januar verändert? Udo Bayer: Die Lage ist geklärter und übersichtlicher. Es wird deutlich, wer sich den Realitäten stellt und sich für eine Politik der Vernunft einsetzt und wer ausschließlich einer parteipolitischen Ideologie nachhängt. Gerade in der Kommunalpolitik geht es um ganz konkrete Fragestellungen, die sich auf die Zukunft unserer Stadt auswirken. Da hat Partei-Ideologie nichts zu suchen.

Ein starker Wirtschaftsstandort reduziert die Arbeitslosigkeit – klingt plausibel, ändert aber nichts an dem anderen, von Ihnen genannten Problem: der Demographiewandel. Bayer: Es gilt, die Gesamtzusammenhänge zu sehen. Die Wirtschaft ist ein wesentlicher Faktor für die Positionierung und damit auch für die Attraktivität unserer Stadt. Von 1963 bis heute sind wir von 750.000 Einwohner auf 573.000 Einwohner geschrumpft und nur noch die viertgrößte Stadt in NRW. Das ist ein gewaltiger Aderlass! Zudem wird unsere Stadt immer älter. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen liegt nur noch bei 15 %. Essens Alterspyramide ist weithin auf den Kopf gestellt. Wir müssen uns mit konzeptionellem Weitblick darauf einstellen und Maßnahmen für eine generationengerechte Stadt entwickeln. Auch die Integration spielt dabei eine Rolle. Bei uns leben etwa 138.000 Menschen mit Migrationshintergrund. Das sind fast 25% aller Essener Einwohner. Wir müssen vernünftige Integrationspolitik betreiben und uns ohne Schönfärberei der Realität stellen. Wie sieht dabei die Realität eines Udo Bayers bzw. des EBB aus? Bayer: Willkommen sind Menschen, die uns bereichern. Menschen, die qualifiziert oder zumindest bereit sind, sich qualifizieren zu lassen. Armutseinwanderung – dauerhaft und massenhaft – lehnen wir ab. Wir möchten eine Zuwanderungspolitik betreiben, die für die

miteinander

Udo Bayer nimmt kein Blatt vor den Mund. Der Fraktionschef des ESSENER BÜRGER BÜNDNIS (EBB) ist ein Mann der klaren Worte. Mit uns sprach er über die zentralen Fragen bei der Kommunalwahl am 25. Mai und mit wem er sich eine Koalition vorstellen kann.

„Der Wahlkampf muss auch Emotionen berühren. Wahlen sind keine reine Kopfgeburt. Menschen bestehen aus Herz und Verstand. Und wir setzen uns mit Verstand, aber auch mit Herz für unsere Stadt ein.“ Udo Bayer, Fraktionsvorsitzender des ESSENER BÜRGER BÜNDNIS (EBB) im Hinblick auf die Kommunalwahl am 25. Mai 2014.

aktiv

Stadt und das Land eine Zukunft hat. Und wir müssen die wirtschaftlichen Stärken wie Energie, Wissenschaft und den Gesundheitssektor weiter fördern. Arbeitsplätze gilt es nicht zu reduzieren, sondern zu maximieren. Rund 50.000 Menschen pendeln nach Essen zu ihren Arbeitsplätzen. Auch da sind gezielter Stadtumbau, Überprüfung von Flächennutzung und qualifizierter Wohnungsbau wichtige Themen. Eine Stadt lebt von der Ressource Mensch. Ist die Stadt attraktiv, bleiben die Menschen auch hier. Wer hingegen meint, im Bevölkerungsrückgang Chancen zu erkennen, der hält ein Plädoyer für eine schrumpfende Stadt, ein Plädoyer für Pendler und ein Plädoyer für ökonomischen Unsinn! Politik der Vernunft – aber mal ganz direkt: Mit wem können Sie sich eine solche vorstellen? Bayer: Eine Zusammenarbeit ist in unterschiedlichsten Formen möglich, wenn die Partner sich auch vornehmen, Politik für die ganze Stadt zu gestalten. Positionen, die nicht kompatibel sind mit der Konsolidierung der Stadtfinanzen, der Förderung des Wirtschaftsstandortes und die sich nicht der Realität des demographischen Wandels stellen, schließen sich dabei aus. Die Kommunalwahl wird spannend und zeigen, mit wem es geht. Letztendlich ist es eine Kooperation von Menschen, da muss auch die Chemie stimmen. Es wird eine Koalition der Vernunft, nicht der Parteien werden. Es geht um eine sachkompetente Politik – und zwar langfristig, denn die bevorstehende Ratsperiode hat dieses Mal sechs Jahre Bestand. Und wenn wir diesen Pfad der Tugend beschreiten, dürfen wir ihn nicht mehr verlassen. Okay, keine konkreten Namen. Dann mal anders gefragt: SPD möglich, Linke ausgeschlossen? Bayer: Wer sich auf die in sich zerstrittene und unberechenbare Linke einlässt, lässt sich auf ein Abenteuer

essen

Foto: Gerd Lorenzen

Bekannte Probleme. Stellt sich die Frage, wie man sie in den Griff bekommt. Bayer: Eben, indem wir uns auf eine gemeinsame Politik der Vernunft konzentrieren, die dem Gemeinwohl dient. Partei-Ideologie ist hier Fehl am Platz! Vielmehr gehört zum Beispiel die Wirtschaftsförderung in unseren Fokus. Eine Arbeitslosenquote von über 12% – wie man sie sonst nur aus dem Osten kennt und fast doppelt so hoch ist wie im Bundesdurchschnitt – ist schlicht inakzeptabel! Arbeitslosigkeit muss abgebaut und nicht einfach nur verwaltet werden.

„Es wird eine Koalition der Vernunft, nicht der Parteien.“ ein! Die SPD ihrerseits wird in einem internen Machtkampf entscheiden müssen, ob sie eine rot-rot-grüne Koalition anstrebt. Das wäre ein wahres Horrorszenario für Essen und der Abstieg dieser Stadt! In der Messe-Frage hingegen, unabhängig ihres letztendlichen Ausgangs, haben wir mit CDU, FDP und auch der SPDFraktion gemeinsam und vernünftig agiert. Die Zusammenarbeit hat funktioniert. Die Grünen waren aber nicht dabei. Sehen Sie bei ihrem ehemaligen Weggefährten im Viererbündnis einen Linksruck? Bayer: Den Begriff ‚Linksruck’ würde ich in diesem Fall nicht ablehnen. Es ist erkennbar, dass die Essener Grünen eine Politik der wechselnden Mehrheiten betreiben. Beim Messe-Thema hat man gesehen, dass der Schwanz mit dem Hund wackelt. Letzte Frage: Macht der Messe-Wahlkampf Schule? Steht uns auch bei der Kommunalwahl eine hochemotionale ‚Propaganda-Schlacht‘ ins Haus? Bayer: Zeitgleich findet ja auch die Europawahl statt. Es besteht die Gefahr, dass die Kommunalwahl entkommunalisiert wird. Parteien, die im Gegensatz zu uns auch bei der Europawahl antreten, bekommen einen ganz anderen Medienfokus. Wir treten als Essener für Essen an. Aber um Ihre Frage zu beantworten: Wahlen sind nicht nur reine Kopfgeburten. Menschen bestehen aus Herz und Verstand. Ein Wahlkampf muss daher auch Emotionen berühren. Denn zurecht stellt sich den Menschen auch die Frage: Welche Stadt hinterlassen wir unseren Kindern und Enkelkindern? Das ist hochemotional! Es sollte keine Stadt sein, die an Problemen erstickt. Wir entscheiden über die Zukunft und die grundlegende Position der Stadt. Es geht um Hop oder Top. Das müssen die Bürger wissen! Das Gespräch führten Eva Valentini, Lars Riedel und Ralf Schönfeldt.

gestalten

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Die Messe war und ist eine konkrete Frage. Welche zentralen Punkte sehen Sie noch? Bayer: Das Thema Messe ist ja nur ein Faktor. Die zentralen Fragen lauten: Wie wird sich unsere Stadt künftig positionieren? Welchen Weg wird sie einschlagen, zur Metropole oder zum Krähwinkel? Diese entscheidende Weiche zu stellen, ist es jetzt an der Zeit. Ganz aktuell ist die Asylantenunterbringung zu klären, um nur ein Beispiel zu nennen. Hinzu kommt die Aufstellung des Doppelhaushalts 2015/2016, der bis Ende dieses Jahres vorgelegt werden muss – und sich auch noch Jahre darüber hinaus auswirken wird. Neben Haushalt und Konsolidierung der Stadtfinanzen kommen zentrale Themen wie Wirtschaftsförderung, Wirtschaftsstandort, überproportional hohe Arbeitslosigkeit und der demographische Wandel auf die politische Agenda. Diese Themen müssen wir angehen.

Udo Bayer (66) ist der Chef des ESSENER BÜRGER BÜNDNIS (EBB).Der ehemalige Oberstudiendirektor ist verheiratet und Vater eines Sohnes.

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people des monats

Essener Vorstandsduo tauft 'alte Dame' um –nach 100 Jahren!

Innovativ in die Zukunft „Uns ist es wichtig, dass wir auch künftig als solider, sozialer und fairer Partner wahrgenommen werden“, sagt Professor Dr. Lang, Vorstandsvorsitzender der ehemaligen Wohnungsbaugenossenschaft Essen-Nord eG. Dieser Kerngedanke der Wohnungsgenossenschaftsbewegung sei laut einer Umfrage unter Mietern heute aktueller als jemals zuvor. „Die Menschen müssen heute flexibel sein und werden mit stetigen Veränderungen konfrontiert“, meint Langs Vorstandskollege Klaus Grewer, „daher sehnen sie sich nach verlässlichen Konstanten in ihrem Leben, die wir ihnen bieten wollen. Eben den Fels in der Brandung.“ Sie wollen in Zukunft verstärkt auf technologisch-innovative Themen setzen, ohne dabei ihre traditionellen genossenschaftlichen Werte aufzugeben, so der Vorstand. Schwerpunkte werden beispielsweise das generationengerechte Wohnen sowie nachhaltige Technologien zur Energieeinsparung bilden. Dabei bietet die Wohnungsgenossenschaft „auch künftig Wohnungen in den traditionellen Bereichen der Stadt Essen an, weiten das Angebot aber stadtweit und auf prosperierende Städte im Umland aus“, so Prof. Dr. Franz Peter Lang. So finden sich Häuser der Essen-Nord mittlerweile auch in Mülheim, Ratingen, Dülmen und Düsseldorf.

Foto: Gerd Lorenzen

Ein Meilenstein wurde erreicht

Klaus Grewer (li.) und Prof. Dr. Franz Peter Lang

In diesem Jahr blickt die Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord eG aber auch zurück auf das von ihr bisher Erreichte, denn sie feiert am 2. März ihren 100. Geburtstag.

Mit diesem erreichten Meilenstein gönnt sich die ‚alte Dame‘ – wie Prof. Dr. Lang die Wohnungsgenossenschaft nennt – erst einmal eine Verjüngungskur: Ihr neuer Name ‚Essen Nord‘, soll als Kurzform des bisherigen Namens die lange Tradition weitertragen. Das gewohnt gelb-grüne Logo kommt nun mit klarer Kontur daher und soll die ebenso klare Konzeption der Genossenschaft wiederspiegeln: ‚Freude am Wohnen‘ – wie ihr neuer Slogan ihr vergangenes wie zukünftiges Programm zusammenfasst. Das Versprechen der ‚Essen-Nord‘ an seine Mitglieder: Geborgenheit, Behaglichkeit und Nestwärme – das dokumentiert die neue Werbekampagne, die anlässlich des 100-jährigen Bestehens gestartet wurde. Auf Bussen, Plakaten und Fassaden wirbt sie mit stimmungsvollen Bildern der ‚Keimzelle‘ der Genossenschaft – der Hirtsiefer-Siedlung. Es sind Fotografien des Essener Fotojournalisten Sven Lorenz, der die Atmosphäre der mittlerweile international bekannten Gartenstadt an der Hirtsieferstraße einzufangen versuchte. Aber auch alle anderen der 3.400 Wohnanlagen der ‚Essen-Nord‘ wurden zum Jubiläum abgelichtet und als Lufaufnahmen in einem Bildband verewigt. Sie werden ein Geschenk für alle geladenen Gäste aus Politik und Wirtschaft auf dem offiziellen Festakt am 2. März im Essener Colosseum-Theater sein. Diese Feier bildet den Auftakt zu einer Reihe weiterer Aktivitäten im Jubiläumsjahr, zu denen auch das große Fest für alle 4.500 Genossenschaftsmitglieder im Bockmühlenpark im Sommer gehört.

Schauspieler Michael Dreesen: „Das Ziel, Schauspieler zu werden, kam über Nacht.“

Foto: Gerd Lorenzen

Ein neuer Kabarettist ist in der Stadt

Michael Dreesen

Mit gerade mal 15 Jahren stand für Michael Dreesen fest: Ich werde Schauspieler. Seinen Ursprung fand dieses Ziel in der Skifreizeit, bei der die Jugendlichen eines Abends eine Playback-Show veranstalteten. „Ich hatte damals die Kassette von Frank Zander und hab ein Lied von ihm aufgeführt.“ Ob es ‚Oh Susi’ oder ‚UrUr-Enkel von Frankenstein’ war, weiß er nicht mehr genau, jedenfalls hieß es nur noch: „Hey, der Dreesen macht das richtig gut.“ Die anderen kamen dazu und der junge Michael inszenierte ein Lied nach dem anderen. „Spannend waren für mich die Geschichten, die darin erzählt wurden. Mir machte es Spaß, immer wieder neue Figuren zu den Liedern zu erschaffen“, sagt er. „Das Ziel, Schauspieler zu werden, kam dann über Nacht. Ich wusste, dass ich dafür ein Abi brauchte, und ab dem Moment fing ich an zu lernen und alles für die Schauspielerei zu tun.“ Geboren und aufgewachsen ist Michael Dreesen in Essen auf der Margaretenhöhe. Nach dem Abitur und dem Zivildienst ging er dann an die Schauspielschule in Mainz. „Ich ging den klassischen Weg und war fast durchgängig im Engagement“, fasst Dreesen seinen Berufsweg zusammen. Er spielt Theater, übernimmt Fernsehrollen und führt Regie. Seit 2011 ist er selbständig. „Meine Frau hat ihren Traumjob als Sonderpädagogin gefunden, so hab ich jetzt die Möglichkeit, ein bisschen was auszuprobieren.“ Und prompt schrieb er einen Fantasyroman: Das Drachenhorn. Seit er 2001 den ersten ‚Harry Potter’ las, war es sein Wunsch, selbst zu schreiben. Von diesem Buch und Tolkiens ‚Herr der Ringe’ inspiriert, schrieb er 2002 die ersten vier Kapitel. Dann kamen die Engagements und das Manuskript verschwand zunächst in der Schublade. „Die Geschichte erzählte ich mir aber selbst weiter,

sodass ich sie schon fertig im Kopf hatte.“ Von Januar bis August 2012 schrieb er sie dann unter perfekten Bedingungen zu Ende: Er hatte ein Engagement, das ihn nur halbtags beschäftigte, und wohnte zur Untermiete bei einer älteren Dame, die weder einen funktionstüchtigen Fernseher noch ein Radio hatte – vom Computer mal ganz zu schweigen. „Ich war also gezwungen zu schreiben“ und heraus kamen 256 handgeschriebene DIN-A4-Seiten. Er erfüllte sich damit zwar seinen lang gehegten Wunsch, doch beim Schreiben kamen ihm gleich wieder neue Ideen für weitere Geschichten. „Fortsetzung folgt“, kann er da nur sagen. Sein aktuelles Projekt aber ist das Comedyprogramm ‚FKK’, das am 28. Februar in seiner Heimatstadt auf der Rü-Bühne Premiere hat. Dann nimmt Michael Dreesen das Publikum mit zu einem ‚humorvollen, kurzweiligen Abend‘ auf den FKK-Campingplatz. Dort serviert er ihm ‚nackte Tatsachen‘ und ‚Absurditäten des Alltags‘, die Dreesen teilweise selbst erlebte. Das alles in Form von Wortspielen, leiser Gesellschaftskritik und auch mal platten Gags – die Situationen mit vollem Körpereinsatz nachempfindend. Die Idee dazu entwickelte er 2007 bei seinem ersten FKK-Camping-Urlaub in Baden Württemberg. Dass, was dort passiert ist, und die Vorstellungen des kreativen Kopfes, was alles hätte passieren können, war für ihn das perfekte Material für sein erstes komplett eigenes Programm. Seine Vorbilder: Jürgen von der Lippe, Dieter Nuhr und Eckhardt von Hirschhausen. „Ich bin wahnsinnig gespannt, wie viele kommen und wie sie das Programm finden werden. Gerade weil ich zum ersten Mal komplett selbst verantwortlich dafür bin.“ Doch alles, was er bisher gemacht hat, sagt er, gefiel dem Publikum. „Das macht mir Mut, immer weiterzuDas Gespräch führte Amela Radetinac. machen.“

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INFORMER 2014 · MÄRZ

Foto: Gerd Lorenzen

vity-Beauftragter Marcus Kottmann. Diese Einrichtung des Vereins für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten unterstützen die Lions bereits seit vielen Jahren. So sichern sie die logomotopädische Förderung (Förderung der Sprache wie der Bewegung) auch weiterhin. Oft bekommen sie Anfragen zur Unterstützung, doch meist sind es die persönlichen Kontakte der Mitglieder, die sie zu förderungswürdigen Projekten führen. Durch Marcus Kottmanns Beziehungen sind die Lions beispielsweise auf die junge Libanesin Zaynab am Leibniz-Gymnasium aufmerksam geworden. Sie hat sechs Geschwister, nimmt viele Aufgaben im Haushalt wahr, dennoch ist sie auch in der Schule sehr ehrgeizig und engagiert. Gemeinsam mit der Start-Stiftung fördert der Lions-Club die Bildung des Mädchens nun bis zum Abitur mit elektronischen Medien, Büchergeld und Bildungsreisen. „Es ist mehr als nur Geld“, sagt Kottmann, „es ist auch eine ideelle Unterstützung“.

Lions-Club unterstützt auch den Kinderschutzbund Dr. med. Stefan Keuter

Lions-Club-Präsident Dr. med. Stefan Keuter: „Unsere Mitglieder haben einen persönlichen Bezug zu unseren Projekten.“

Der Stadtgesellschaft Impulse geben Seit über b 40 Jahren h engagieren sich h die Mitglieder des Lions Clubs Essen Ruhrtal schon für die Menschen in Essen. Im Vordergrund stehen für sie die Kinder und Jugendlichen, ebenso die Senioren und Gehandicapten. „Den Leitgedanken der Lions ‚we serve – wir dienen’ interpretiert jeder Club für sich“, sagt der amtierende Präsident

d Stefan f Keuter. „Uns ist d k l Dr. med. der llokale Bezug sehr wichtig. Dabei legen wir den Schwerpunkt vor allem auf die benachteiligten Stadtteile.“ Er ergänzt: „Unsere Mitglieder haben einen persönlichen Bezug zu unseren Projekten. „Gerade gestern besuchten wir das ‚Kinderhaus der Kleinen Füße’. Dort zeigten sie uns, woran sie gerade arbeiten“, erzählt Acti-

Diese Hilfe wollen sie gerade für Kinder noch weiter verstärken, denn „Kinder brauchen eine Lobby“, sagt Pressesprecher Ulf Wagner. Jedes einzelne Mitglied des Lions Clubs Essen Ruhrtal ist deshalb persönlich dem Kinderschutzbund beigetreten. „Das erhöht ihre Beiträge, aber vor allem wollen wir der Stadtgesellschaft damit Impulse geben“, so Wagner. Die anderen Essener Lions rufen sie derzeit auf, ihrem Beispiel zu folgen. Eine solche Wirkung soll auch das Bildungsstipendium haben: Innherhalb des Lions-Clubs Essen Ruhrtal wird derzeit diskutiert, dieses Projekt in größerem Umfang weiter zu betreiben. Denn diesem Club stehen beson-

ders hohe Mittel zur Verfügung. Ebenso planen sie in diesem Jahr, die Schirmherrschaft für das traditionsreiche Krayer Kinderfest zu übernehmen und daran Aktionen zu knüpfen, mit denen Kindertagesstätten und gemeinnützige Einrichtungen in Kray gefördert werden können. Viele Projekte ergeben sich kurzfristig, erzählen sie. So wie der Bedarf der Förderschule am Hellweg: Die Kinder benötigten dringend Sportgeräte, um vor dem Unterricht ihre überschüssige Energie abzubauen – das Unterrichten sei sonst kaum möglich gewesen. So spendete der Lions Club Essen Ruhrtal der Schule prompt 4.000 Euro. Um so etwas aber in Erfahrung zu bringen, sei es wichtig, dass die Mitglieder des Clubs aus allen Bereichen der Gesellschaft kommen – sie wiederspiegeln, sagt Ulf Wagner. Er selbst ist Diplomingenieur und führt die Essener Druckerei Wagner Media. Marcus Kottmann leitet als Diplom-Chemiker und -Arbeitswissenschaftler die strategischen Projekte der Westfälischen Hochschule. Der amtierende Präsident ist hauptberuflich Facharzt für Allgemeinmedizin in Duisburg. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, den Menschen zu helfen und sie zu unterstützen“, so der Präsident Stefan Keuter. Er wurde von seinem väterlichen Freund und Gründungsmitglied Dr. Karl Ludwig Vatteroth, der ihn selbst in der Jugend unterstützte und förderte, persönlich gefragt, ob er ein Lion werden wolle. Inzwischen ist Keuter seit 12 Jahren Mitglied des Clubs – bis Juni noch im Amt des Präsidenten. Vatteroth ist immer noch aktiv und sehr geachtet, erzählt der Präsident. „Er steht für Kontinuität, ist die moralische Instanz und der gute Geist des Clubs.“ Das Gespräch führte Amela Radetinac.

Bodenmais sucht die Super-Urwald-Aktiv-Familie – Eine Woche zum Komplettpreis ab 299 Euro Der Reisepreis gilt für die ganze Familie. Alle Urlauber können während ihres Aufenthalts Aufgaben erledigen und wer am Ende die meisten Punkte hat ist die „Super-Urwald-Aktiv-Familie“. Wandern, Goldwaschen und Fragebögen gehören zu den Aufgaben. Auf die Gewinner-Familie wartet ein einwöchiger Verwöhn-Urlaub in einem Bodenmaiser Vier-Sterne-Hotel.

milien-Urlaub zum Komplettpreis ab 299 Euro für die ganze Familie (zwei Erwachsene & ein Kind; weitere Kinder gegen Aufpreis möglich) bucht, hat die Möglichkeit teilzunehmen. Der Gewinner-Familie winkt ein einwöchiger Verwöhn-Urlaub in einem Vier-Sterne-Hotel in Bodenmais.

Ob Winter oder Sommer, Bodenmais ist immer eine Reise wert. Bei Holidaycheck und ferienfabrik.de zählt Bodenmais schon seit langem zu den Deutschland sucht den Dschungelkönig und Bodenmais sucht die Suzehn beliebtesten Ferienorten in Deutschland. Ein wichtiger Grund ist die per-Urwald-Aktiv-Familie. Bodenmais ist die Nr. 1 im Bayerischen Wald und exzellente Hotellerie im gehobenen Bereich für einen anspruchsvollen und gehört seit einigen Jahren zu den erfolgreichsten Ferienorten in Bayern. In erholsamen Urlaub in einem Wellnesshotel. Mit einem überwältigenden Bodenmais wird vieles anders gemacht als in anderen Ferienorten – ein Angebot auch für Wanderer und Aktivurlauber bietet Bodenmais Urlaubsspannendes, abwechslungsreiches Programm rund um das Thema Urwald spaß für die ganze Familie: Der Ort liegt am Fuße des Großen Arber und steht im Mittelpunkt eines erholsamen Urlaubs. Und jetzt will der Ferienort ist nachweislich eine der schönsten Wanderregionen in ganz Deutschland. die Super-Urwald-Aktiv-Familie küren. Alle teilnehmenden Familien Bei der Wahl der schönsten Wanderziele im Jahre 2008 landet Bodenmais müssen verschiedene Aufgaben erfüllen. Dazu zählen unter anderem: unter den TOP 3 aller Ferienorte und Regionen. Goldwaschen mit der ganzen Familie, eine gemeinsame geführte Wanderung, die Teilnahme an einem von über 40 Kursen im WellVital-Zentrum Je nach gebuchter Kategorie sind Sie in einer ausgesuchten Bodenmaiser und ein Fragebogen mit fünf Fragen. Jeder, der den achttägigen Aktiv-FaWellSportAktiv-Ferienwohnung vom Typ A: 1 Wohnraum, 1 Schlafraum

oder vom Typ B: 1 Wohnraum, 2 Schlafräume untergebracht. Die Ausstattung variiert von bayerisch-rustikal bis modern. Alle Wohnungen sind mit Küche oder Küchenzeile, Dusche oder Bad und WC, sowie SAT-TV ausgestattet. Neben sieben Übernachtungen im Reisepreis ab 299 Euro für die ganze Familie enthalten: die Teilnahme an geführten Themenwanderungen und am bärenstarken Natur-Erlebnis-Clubs für Kids, freier Eintritt ins Hallenbad und Freibad, sowie in die Sauna-Landschaft, und auch die Shopping-CARD-Bodenmais mit zahlreichen vergünstigten Leistungen in Bodenmais und im Bayerischen Wald. Die Anreise erfolgt in allen Kategorien jeweils samstags und der Aktiv-Familien-Urlaub kann bis zum 25. Oktober gebucht werden. Die Gewinner-Familie wird Anfang November offiziell bekannt gegeben. Buchen können Sie den achttägigen Aktiv-Familien-Urlaub zum Komplettpreis ab 299 Euro über die Buchungs-Hotline 0 85 32 / 96 03 33 (Mo-Fr. 08:00 – 20:00 Uhr/ Sa. & So. 10:00-18:00 Uhr, Ortstarif) auf www.quellness.de oder per E-mail an info@quellness.de. Quellness GmbH, Kurallee 1, 94086 Bad Griesbach.

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local business

(v.l.n.r.) Klaus-Peter Reintges, Christoph Stadler, Musa Aktas, Ursula Reintges und Thomas Wendegass freuen sich über die Auszeichnung.

GIBT'S NEUES? Körperarbeit nimmt Juryplatz ein Letztes Jahr durfte er den begehrten Preis als bester Personal Trainer Deutschlands noch selbst entgegen nehmen, nächstes Jahr sitzt Diplom Sportwissenschaftler Alexander Schischek – gemeinsam mit Tobias Zamhöfer, Inhaber der Personal-Agentur Körperarbeit in Essen – selbst in der Jury des NEOS AWARD. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben, die Kandidaten können per Online-Formular vorgeschlagen werden, die siebenköpfige Jury kürt aus den Nominierten den Sieger.

Geno Bank unterstützt gemeinnützige Einrichtungen Im Sommer 2014 wird die Geno Bank Essen ein Beratungszentrum in den Rathaus-Arkaden in Essen-Kettwig eröffnen. Traditionell engagiert sich die Geno Bank dabei auch in den ansässigen Stadtteilen und stellt Fördermittel für besondere Projekte zur Verfügung. „Es gehört zu unserer Philosophie, uns dort, wo wir tätig sind, auch für gemeinnützige Zwecke zu engagieren“, sagt Heinz-Georg Anschott, GenoBank Vorstand. „Dies wollen wir natürlich auch in Kettwig tun, und zwar von Anfang an.“ Deshalb können sich bereits jetzt gemeinnützige Vereine oder Einrichtungen für die 10.000 Euro bewerben. Abhängig von der Anzahl und der Qualität der Bewerbungen sollen zwei bis vier Projekte mit den 10.000 Euro gefördert werden. Bewerbungen mit dem Stichwort ‚Kettwig‘ müssen bis zum 31. Mai 2014 per Mail an susanne.wilde@genobank.de geschickt werden.

Neue RuhrtalRadwegBroschüren für 2014 Pünktlich zur 'Reise + Camping' in Essen konnten sich Radinteressierte mit einem neuen Infopaket über den RuhrtalRadweg auf die kommende Radsaison vorbereiten. Ein Infoflyer liefert einen schnellen ersten Überblick über die 4-SterneQualitätsroute, der Tourguide hilft bei der individuellen Tourenplanung und die Broschüre Radreisen an der Ruhr stellt organisierte Pauschalangebote entlang des RuhrtalRadweges vor. Für die detaillierte Tourenplanung finden sich im Tourguide fahrradfreundliche Partnerbetriebe. Im Rahmen eines Pilotprojektes des ADFC wird derzeit eine flächendeckende Bett+Bike-Zertifizierung von der Quelle bis zur Mündung angestrebt. „Das Interesse der Betriebe am ADFCZertifikat ist groß. In wenigen Monaten konnten wir schon 60 Prozent unserer Partner als Bett+Bike-Betrieb auszeichnen“, freut sich Annika Kabbert, Produktmanagerin des RuhrtalRadweges bei der Ruhr Tourismus GmbH. Das komplette Infopaket RuhrtalRadweg kann telefonisch unter 0208 89959 186 oder online auf www. ruhrtalradweg.de kostenfrei bestellt werden.

Paare können in entspannter Atmosphäre Ihre Ringe aussuchen.

DER EINE RING ‚Tolles Trau(m)paar / Tolle Trau(m)ringe‘ – so lautet der Slogan des Trauringstudios Rüttenscheid. Zu finden im Herzen Essens, schräg gegenüber vom belebten Rüttenscheider Markt in der Klarastraße. Das Trauringstudio feierte Anfang Februar Eröffnung. „Wir haben etwas für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Tolle Trauringe heißt: individuelle und kompetente Beratung auf höchstem Niveau in einem trendigen Ambiente.

Dazu noch ein top Preis-/ Leistungsverhältnis“, schwärmt Inhaber Jens Stimpel. „Die Wünsche der Kunden werden in das Design integriert und so das Paar ein Leben lang begleiten. Das Trauringstudio Rüttenscheid hat eine große Auswahl hochwertiger Ringe namhafter Hersteller und ist Exklusivpartner der Ringmanufaktur Johan Kaiser, dem ‚Ringexperten‘ für Essen und Umgebung. Für Berufstätige gibt es bei uns auch Beratungstermine außerhalb der regulären Öffnungszeiten.“ Weitere Infos unter: www.tolletrauringe.de

Mehr Unterstützung

V.l.n.r.: Rita Nebel, Tafel Essen e.V., Ralf Schütte, Bereichsleiter BDC, CRM und Marketing-Kommunikation Fahrzeug-Werke LUEG AG, und Jürgen Tauscher, Vorstandsvorsitzender der Fahrzeug-Werke LUEG AG. Schon lange unterstützt die Fahrzeug-Werke LUEG AG die Tafeln im Ruhrgebiet – so auch in diesem Jahr: Die Tafel Essen e.V. und die Tafel Gelsenkirchen e.V. erhielten einen Spendenscheck über jeweils 1.500 Euro. Jeweils rund 120 ehrenamtliche Mitarbeiter der Tafel Essen und Gelsenkirchen sorgen darum täglich dafür, dass die gespendeten Lebensmittel bei den Bedürftigen ankommen. „Wir knüpfen mit dieser Spende auch an die langjährige Tradition unseres Herstellers Mercedes-Benz an, der die Tafel-Bewegung in Deutschland von Beginn an unterstützt hat“, erklärt Jürgen Tauscher, Vorstandsvorsitzender der Fahrzeug-Werke LUEG AG. 1.800 Familien und 92 soziale wie karitative Einrichtungen in Essen werden regelmäßig von der Tafel beliefert.

Platin für Essener! Jedes europäische Land kann je nach Größe bis zu sechs Kandidaten für den KIA Platinum Dealer Award 2013 nominieren. Dieser Händler-Preis zeichnet nur die besten 20 KIA-Partner in ganz Europa aus. Für Deutschland ging das Essener Autohaus Reintges aus Rellinghausen an den Start. Die Essener kamen, sahen und siegten! KIA Reintges konnte überzeugen und wurde zu einem von vier Platinum-Händlern in Deutschland gekürt. Die Inhaber KlausPeter Reintges und Musa Aktas nahmen die Auszeichnung stolz entgegen. Musa Aktas: „Wir möchten uns bei unseren Mitarbeitern, unseren Kunden und natürlich KIA Motors Deutschland bedanken. Der Platinum Dealer Award ist eine hohe Motivation für das Reintges-Team weiter Vollgas zu geben!“ Zu den wichtigsten Award-Kriterien zählen die Kundenzufriedenheit, Verkaufleistung, und Werkstattqualität. „Wir sind stolz auf das hohe Niveau unserer deutschen Autohäuser. Es ist ein Beleg dafür, dass nicht nur die Marke KIA wächst, sondern auch die Qualität und das Engagement unserer Partner“, so Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von KIA Motors Deutschland.

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INFORMER 2014 · MÄRZ

GIBT'S NEUES?

Das Boxtraining für Kinder und Jugendliche im Don Bosco Club Essen Borbeck ist ein voller Erfolg. Um es weiter ausbauen zu können, hat der Lions Club Essen Assindia eine Spendenzusage von 5.000 Euro erteilt. Der Don Bosco Club – mit seinen Verantwortlichen Susanne Bier und Thomas Jekel und die freddy fischer stiftung als Partner des Clubs sowie Initiator und Förderer des Boxprojektes – freut sich sehr, dass mit dieser zusätzlichen Unterstützung eine Ausweitung der bisherigen Kapazitäten um drei ergänzende Trainingseinheiten sichergestellt werden kann. Zukünftig stehen rund 130 Trainingsplätze pro Woche zur Verfügung. Damit hat sich das Projekt zum größten kostenfreien Jugendboxtraining in NRW entwickelt.

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Axel und Thomas Stauder mit ihrer neuen Biersorte

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Die Mintrop Hotels haben einmal mehr bewiesen, dass sie nicht nur von ihrem Geschäft etwas verstehen, sondern sich auch auf die Bedürfnisse von Geschäftsaufenthalten aller Art spezialisiert haben: Sowohl das Mintrops Stadt als auch das Land Hotel wurden erneut mit den drei Gütesiegeln als ‚Certified Business Hotel‘, ‚Certified Conference Hotel‘ und ‚Certified Green Hotel‘ ausgezeichnet. Vergeben werden die Zertifikate von BTME Certified, entwickelt nach Kriterien, die vom Geschäftsreiseverband VDR festgelegt wurden. Ein ‚Certified Conference Hotel‘ beispielsweise signalisiert dem Kunden klar, dass sich das Haus optimal für die Durchführung von Tagungen, Seminaren, Workshops sowie Events eignet. Die Mintrops Häuser mit ihrem besonderen Charme und insgesamt 18 Tagungsräumlichkeiten gehören damit zu den führenden Tagungshotels in Deutschland.

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‚Stauder Ruhrtyp Hell‘ heißt der Zuwachs der Essener Privatbrauerei Jacob Stauder. „Unser neues Bier steht in der Tradition der legendären Ruhrgebiets-Exportbiere. Es ist nach dem traditionellen Export-Rezept stark eingebraut und mild gehopft. Deswegen schmeckt es auch sehr süffig“, erklärt Brauereichef Axel Stauder. Der neue Export-Schlager löst übrigens das bisherige ‚Stauder Spezial‘ ab. „Dieses hat zuletzt eher ein Nischendasein geführt. Wir wollten es nicht nur neu be-

leben, sondern weiterentwickeln“, berichtet Dr. Thomas Stauder. Deswegen entschied sich Stauder zu einer neuen optimierten Rezeptur mit etwas mehr Stammwürze und Alkohol und einem neuen, einprägsamen Namen. „Wir mögen echte Typen und wir lieben das Ruhrgebiet. Da ist ‚Ruhrtyp‘ einfach ein Volltreffer“, findet Axel Stauder. Für Dr. Thomas Stauder ist ‚Stauder Ruhrtyp Hell‘ eine ideale Ergänzung zum Stauder Pils: „Natürlich hoffen wir, dass die bisherigen ‚Spezial‘-Fans auch zum neuen ‚Ruhrtyp Hell‘ greifen werden. Und toll wäre es, wenn wir dazu mit unserem neuen Produkt ein paar Biertrinker überzeugen können, die bisher noch nicht bei Stauder zu Hause waren.“

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Hörsysteme Wessling, einer der größten Hörgeräteakustiker in Essen, hat Zuwachs bekommen. Zu den Filialen in Rüttenscheid, Zentrum, Steele, Kettwig, Katernberg, Borbeck, Heisingen und Huttrop gesellte sich Anfang Februar auch Holsterhausen. „Wir freuen uns sehr, jetzt auch hier vertreten zu sein“, sagt Niklas Ortmann, Leiter der neuen Filiale an der Gemarkenstraße. „Meine Kollegin Marianne Schubert und ich sind sicher, dass wir vielen Holsterhausenern die Sorge vor einem Hörverlust nehmen können und für ihre Fragen immer zur Verfügung stehen.“ Geöffnet hat Hörsysteme Wessling in Holsterhausen von 9 bis 18 Uhr.

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Tacken 2014: Die Nominierten stehen fest Der Tacken 2014 geht auf die Zielgerade – die Nominierten in allen Kategorien für die Auszeichnungen in Gold und Silber stehen fest. Eine Fachjury bestimmt nun die Sieger. Sie besteht aus dem Vorstand des Marketing-Clubs Essen mit Unterstützung von der IHK zu Essen und der FOM Hochschule für Ökonomie & Management. Die Preise werden im Rahmen einer festlichen Gala im GOP Varieté Theater am 17. März vergeben. Die Nominierten im Einzelnen: • Unternehmens-Tacken (präsentiert von der IHK Ruhr zu Essen) für die beste Marketing-Leistung von kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen: ista International, Privatbrauerei Jacob Stauder, Reviersport, RWE Deutschland, Tourismus und Marketing Oberhausen • Agentur-Tacken für die beste Leistung einer Agentur aus der Region: CONTACT GmbH, Marcellini Media, planungsbüro vierfahrt/4F, TAS Emotional Marketing • Start-Up-Tacken (präsentiert von den Junior Marketing Professionals des Marketing-Clubs) für die beste Marketing-Leistung eines Start-UpUnternehmens: TSAC und Zic’n Zac. • Vertriebs-Tacken (präsentiert von der FOM Hochschule für Ökonomie und Management) für die beste Vertriebsleistung eines Unternehmens oder einer Agentur: TSAC und WAZ.

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Italiener Salvatore Capobianco hat sich mit ‚Capobianco’s Little Italy‘ einen Traum erfüllt. „Ich möchte meine Gäste verwöhnen und sie mit besonderen Spezialitäten überraschen. Wir bieten eine wechselnde, regionale italienische Küche mit leckeren Vorspeisen, Fisch- und Fleischgerichten. Mein Team kocht mit viel Liebe. Essen zuzubereiten ist eine Kunst, keine Arbeit“, erklärt der 37-Jährige. Auch Geburtstagsfeiern oder Jubiläen können in dem gemütlichen Ambiente stattfinden. Ein Catering-Service liefert auf Wunsch das Essen zu Ihnen nach Hause. Das Lokal befindet sich gegenüber vom Landgericht und nur ca. 800 m von der Messe entfernt.

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Experimentierkultur: Stimmen aus der Wirtschaft und Wissenschaft Für Prof. J. Alexander Schmidt von der Uni Duisburg-Essen bedarf es mehr planerischen Mutes: „Der Mut zu Neuem ist in der Stadt Essen nicht ausgeprägt. Große Pläne werden in den Mühlen des Rathauses zermahlen und verworfen. Wir haben nicht die Zeit, darauf zu warten, bis sich zögerliche Politik und personalreduzierte Verwaltungen einigen, ob die Stadt weiterhin dem Autofahrer überlassen wird oder lieber Radfahrern, Fußgängern, Bewohner der Stadtquartiere. Ich wünsche mir mehr Mut für temporäre und provisorische Interventionen im Stadtraum: auf der Fahrbahn farblich markierte Radwege in die Stadt, stellplatzfreie Wohnquartiere, Rückgewinnung von Verkehrsflächen für die Bewohner von Stadtquartieren. Erst so gewinnt Essen wieder Lebensqualität zurück.“

Prof. J. Alexander Schmidt, HansDr. Martz, Institut für Stadtplanung Städtebau Vorsitzender der Sparkasseund Essen

FOM-Prorektor Prof. Dr. Stefan Heinemann spricht vom kreativen City Lab: „Wir als Bürger, aber auch als Akteure mit unterschiedlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten können unsere Stadt wohlverstanden als kreatives Soziallabor, als City Lab deuten. Aber nur wenn wir in freier Entscheidung partizipieren können. Es geht darum, nicht auf angstbesetzte oder wahlkampforientierte Risikovermeidung zu setzen, sondern für eine Kultur einzustehen, die Fehler, Risiken, Irrtümer etc. nicht als Scheitern sanktioniert, sondern sie in den Grenzen des von den Bürgern und ihren legitimen Vertretungen gewünschten stimuliert – also Lernen ermöglicht. Natürlich darf eine positive Fehlerkultur kein Blankoscheck des Steuerzahlers ausstellen, auch Experimente müssen sich rechnen.“

Prof. Stefan Heinemann, HansDr. Martz, Prorektor derder FOM Hochschule Vorsitzender Sparkasse Essen

Für IHK-Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel treffen neue Ideen zu schnell auf Ablehnung: „Sicherlich können wir in puncto Experimentierfreude in Essen noch eine Schüppe drauflegen. Damit verbunden ist der Mut, Neues zu wagen. Leider beobachten wir immer häufiger, dass neue Ideen und Projekte erst einmal rundweg abgelehnt werden. Stillstand macht sich dann breit. Keine guten Voraussetzungen für einen lebendigen Wirtschaftsstandort. Wir haben aktuell einen städtebaulichen Ideenwettbewerb abgeschlossen. Studierende der Universität Duisburg-Essen haben Vorschläge zur Neugestaltung des Quartiers Bahnhof Altenessen erarbeitet. Drei innovative und gleichzeitig tragfähige Konzepte für die Stadtentwicklung von morgen wurden von uns prämiert.“

Jutta Kruft-Lohrengel, Präsidentin der IHK zu Essen

Brauerei-Chef Dr. Thomas Stauder setzt auf Innovationen: „Als Brauerei stehen wir vor der Herausforderung, sowohl für Beständigkeit zu stehen als auch durch Innovationen das Unternehmen weiterzuentwickeln. Klare Punkte für Beständigkeit sind z.B. das Rezept für unser Pils oder unsere Ausrichtung als Familienunternehmen aus Essen. Innovativ waren wir in den letzten Jahren z.B. bei unserer neuen Werbelinie mit dem grünen Sofa, bei der Einführung unserer Fassbrause oder jetzt beim Namen unseren neuen Produkts ‚Ruhrtyp‘.“

Dr. Thomas Stauder, Hans Martz, Privatbrauerei Jacob Stauder Vorsitzender der Sparkasse Essen

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enn man sich in einem Gespräch mit dem Querdenker Reinhard Wiesemann befindet, weiß selbst der erfahrenste Journalist nicht, welche Bahnen der Talk einschlagen wird. Dem Kopf freien Lauf lassen, einfach mal Ideen spinnen, mögen sie auch noch so utopisch oder unausgereift wirken – das ist genau Wiesemanns Ding. Da ist es auch nicht erstaunlich, dass das vom INFORMER initiierte Gespräch mit Oberbürgermeister Reinhard Paß ganz andere, erstaunliche Wege nimmt. Wir brachten die beiden Reinhards im GenerationenKult-Haus, ebenfalls ein Projekt Wiesemanns, an einen Tisch.

„Wenn man immer gleich alles perfekt haben will, dann kommt nichts Neues mehr. Jedes neue Produkt fängt zunächst als ‚Schrott‘ an.“ Für Reinhard Wiesemann, Gründer des Unperfekthauses, ist die Experimentierkultur elementar für den Fortschritt. Jede Sache sei in ihren Anfängen erst einmal sehr unperfekt.

„Wir sind zu sehr au

Eigentlich sollte es ‚nur‘ ein Brainstorming über die Entwicklungsmöglichkeiten der Messe Essen nach der gestoppten Modernisierung werden. Doch es wurde weit mehr. Ideen folgten auf Ideen. Phantasien trafen auf Ratio. Bis sich ein wesentliches Element herauskristallisierte: die Experimentierkultur in unserer Stadt – nicht einfach nur auf die Messe bezogen, sondern ganz allgemein. Hat man in Essen den Gründergeist verloren?

Reinhard Wiesemann schwimmt gegen diese (UPH), das Künstlern, Gründern und Kerative MAGAZINE traf sich der Kreativdenker zu ei beiden Reinhards: Braucht Essen eine größe

Experimentierkultur in Essen „Wir sind in unserer Kultur sehr auf Perfektionismus getrimmt“, sagt der Gründer des Unperfekthauses. „Doch damit vergessen wir, dass jede Sache am Anfang erst einmal sehr unperfekt ist – das erste Auto, der erste Fernseher, jedes neue Produkt fängt als Schrott an. Wenn man das nicht akzeptiert, wenn man immer gleich alles perfekt haben will, dann kommt nichts Neues mehr.“ „Manche Dinge, die teuer sind, muss man schon vernünftig durchplanen“, entgegnet Reinhard Paß. Doch der Oberbürgermeister stimmt im wesentlichen zu: „Der Experimentiergeist geht dabei im Grundsatz verloren. Wenn ich da an die Stadtentwicklung denke: Wir wissen, was die Probleme unserer Zeit sind. Gleichzeitig sagen wir z.B.: ‚Hier hast du eine vierspurige Straße, wäre schöner, sie wäre nur zweispurig mit mehr Möglichkeiten der Begegnung‘. Dann wissen wir genau – oder vielmehr meinen es zu wissen – das klappt nicht. Und warum? Weil der Verkehrsrechner sagt, das haut nicht hin. Man könnte mal hingehen und sagen, wir probieren es mal aus. Breiten wir doch mal eine Bahn Rollrasen aus und gucken was passiert“, scherzt Paß ein wenig. „Diese Experimtierfreude ist

natürlich in der öffentlichen Verwaltung, die Rechtssicherheit bieten muss, schwierig – vorsichtig ausgedrückt. Aber dann kommt die Aufgabenteilung. Dann ist es meine Aufgabe, Möglichkeiten zu schaffen, Räume zu schaffen, etwas zuzulassen, damit diese Räume von denen, die freier sind, ausgefüllt werden können.“

„Das Geheimnis von Experimenten liegt im Kleinen.“ „Das Geheimnis an Experimenten ist, dass man sie klein klopft“, verrät Wiesemann. „Niemand wird eine Autobahn probeweise mehr als zweispurig bauen. Das geht einfach nicht. Wenn man etwas ausprobieren will, muss man einen Weg finden, diese Experimente klein zu halten. Kein Mensch, der einigermaßen bei Sinnen ist, experimentiert im Großen.“ Reinhard Paß pflichtet bei: „Wenn ein kleines Experiment scheitert, ist nicht viel verloren – auch im Hinblick auf die Kosten. Wenn es aber funktioniert, dann hat man auch die Zustimmung der Leute. Und dann kann man Dinge auch leichter in die Umsetzung bringen.“ „Wenn so eine Denke Einzug halten würde,

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Experimentierkultur: Stimmen aus der Kultur und dem Event-Bereich Agentur-Chef Thomas Siepmann könnte sich vorstellen, gleich die ganze Stadt umzubenennen: „Ich liebe meine Heimatstadt. Aber Essen hat weder Profil, noch Strahlkraft, noch Ziele – geschweige denn eine Experimentierkultur. Unsere Wurzeln liegen in der Entdeckung des schwarzen Goldes. Daraus entstand ein Schmelztiegel mit polyzentrischem Wachstum. Die Klammer fehlt – der Name ist belanglos. Essen kann man noch nicht einmal ‚googlen‘. Dabei gab es so wunderschöne Vorläufer wie ‚Assindia‘. Essen braucht einen neuen Namen, gewählt von den Bürgern der Stadt. Ein radikaler Schritt mit prominenten Vorbildern wie z.B. New York, früher Neu-Amsterdam. Eine Riesen-Chance, die Geschichte Essens neu zu erzählen, national und international Aufsehen zu erregen.“

Thomas Siepmann, Event-Agentur TAS Emotional Marketing

hr auf Perfektionismus getrimmt.“

egen diesen Strom. Immerhin ist er der Gründer des Essener Unperfekthauses d Kerativen einen Raum des Schaffens bietet. Auf Initiative der INFORMER nker zu einem Brainstorming mit Oberbürgermeister Reinhard Paß. Thema der ine größere Experimentierkultur?

das wäre toll“, trifft es beim Kreativmenschen Wiesemann gleich auf offene Ohren. „Ich halte es für wichtig, dass man schon mal gemeinsam in so eine Richtung denkt. Grenzen werden sich automatisch zeigen. Aber sich vorher Grenzen zu setzen, ist schlecht.“

Zur Experimentierkultur gehört auch die Fehlerakzeptanz

jeder einzelne Bürger hat die Chance, die gemeinsame Zukunft in unserer Stadt zu gestalten! Wir haben uns derweil in der Essener Stadtgesellschaft einmal umgehört und Stimmen aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft zusammengetragen: Experimentierkultur und Fehlerakzeptanz in Essen – städtebaulich, wirtschaftlich und kulturell. Zusammengefasst von Lars Riedel.

Für Reinhard Wiesemann kommt dabei auch die Fehlerakzeptanz ins Spiel. „Wir leben in einer Zeit, in der jeder sich bemüßigt fühlt, bevor eine Sache unternommen wird, sich ganz sicher zu sein, dass es auch klappt. Doch diese Sicherheit ist nicht sachgemäß!“ Auch für Reinhard Paß mangelt es an einer Fehlerkultur, wie er es nennt. „Als Verwaltung ist man diesbezüglich natürlich eingeschränkt, sie hat Rechtssicherheit zu bieten. Allen anderen jedoch steht es frei zu experimentieren.“ Die Kreativität der Essener ist also gefragt. Einfach mal quer denken, Ideen und Ansätze schmieden – wie die beiden Reinhards in ihrem Brainstorming damit schon begonnen haben. Kulturschaffende, Veranstalter, Unternehmer –

VITA Reinhard Wiesemann • 54 Jahre, geboren in Wuppertal • Gründung einer Computertechnikfirma (heute Wiesemann & Theis GmbH) im Alter von 18 Jahren • 1994 Umzug nach Essen • 1999 Rückzug aus dem aktiven Geschäft der Wiesemann & Theis Gmbh, Gründung der Linuxhotel GmbH • 2004 Gründung des Essener Unperfekthauses in der Innenstadt • 2012 Gründung des GenerationenKult-Hauses (GeKuHaus) in der Nord-City als ein Mehrgenerationenhaus • 2014 Erweiterung des GeKu-Hauses um ein Hotel

Experimente gehören für Superintendant Hein Mulders zum Alltag: „Kunst lebt von der Neugier, vom Ausprobieren, vom Blick in die Zukunft – wenn man so will: vom Experimentieren! Als Intendant eines Opernhauses, eines Orchesters und einer Philharmonie kann ich nur sagen: Wir experimentieren täglich, denn das bloße Verwalten von Kunst bedeutet Stillstand und kann nicht funktionieren. Zwei Beispiele möchte ich nennen: Bei den Park Sounds bieten wir einem breiten Publikum fünf Tage lang im Stadtgarten elektronische Klangexperimente. Und bei unserem Festival für Neue Musik ‚NOW!‘ wagen wir neue Konzertformate und brechen bisweilen auch aus der gewohnten räumlichen Situation aus.“

Hein Mulders, Intendant Philharmonie Essen & Aalto-Theater

Für Prof. Franz Xaver Ohnesorg ein wesentlicher Weg zum Erfolg: „Das Klavier-Festival Ruhr ist nicht zuletzt deshalb so erfolgreich, weil Experimentieren ganz wesentlich zur Philosophie des Festivals gehört – etwa bei unserer Education-Arbeit. Bei unserer Little Piano School, in der wir Kinder im Alter von 2–6 Jahren an die Musik bzw. ans Klavier heranführen. Auch bei unseren InklusionsProjekten, bei denen wir Schüler von Grundschulen, Gymnasien und Förderschulen zusammenbringen, ist experimentelles Improvisieren ein wesentlicher Bestandteil der Projektarbeit. Und nicht zu unterschätzen ist auch die Experimentierfreudigkeit unseres Publikums: Kaum sonst wo werden junge, noch unbekannte Pianisten so herzlich und offen aufgenommen, wie beim Klavier-Festival Ruhr.“

Prof. HansFranz Martz,Xaver Ohnesorg, Intendant Klavier-Festival Ruhr Vorsitzender der Sparkasse Essen

GOP-Direktor Matthias Peiniger sieht die Tragweite: „Es gäbe keine ständige Weiterentwicklung im GOP, wenn wir nicht den Mut hätten, Neues zu wagen. Oft müssen wir bei neuen Shows in den Probentagen, im Extremfall auch noch nach der Premiere, Abläufe und Inhalte ändern. Wenn wir das nicht ertragen würden, hätten wir jetzt noch das gute alte Nummernvarieté und wären vermutlich Pleite, weil es keinen Menschen mehr interessieren würde. Das läßt sich auf viele andere Bereiche der Stadt, bzw. des Lebens übertragen. Trotzdem darf man die Tragweite von Entscheidungen nicht leichtfertig unterschätzen. Bürgerentscheide sollten von der Experimentierkultur ausgeschlossen sein.“

Matthias Peiniger, Direktor Hans Martz, GOP Varieté Essen Vorsitzender der Sparkasse Essen

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Mark Musebrink (li., Mitglied der Geschäftsleitung der Stölting Service Group GmbH) mit seinem Schützling Luke Roberts, der als Kapitän das Stölting RuhrProfi-Radteam anführt.

Der Sieger des ‚Rü-Cups‘ kehrt zurück Luke Roberts ist ein international erfolgreicher Fahrer. Der Kapitän des Stölting Ruhr-Profi-Radteams möchte auch in diesem Jahr am ‚Rü-Cup‘ teilnehmen und seinen Titel verteidigen.

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uf der Pressekonferenz am 25.02. im Wissenschaftspark Gelsenkirchen stellte die Stölting Service Group GmbH als Betreiber und Hauptsponsor ihr neues Stölting Ruhr-Profi-Radteam vor. In diesem Jahr gehören 18 Profis, drei mehr als in der letzten Saison, zum Team. Mark Musebrink, Mitglied der Geschäftsleitung der Stölting Service Group GmbH, kümmert sich um die Entwicklung und das strategische Sponsoring für das Stölting Ruhr-Profi-Radteam. Herr Musebrink, waren Sie mit der letzten Saison zufrieden? Mark Musebrink: Das Jahr 2013 war für uns sehr erfolgreich. Wir konnten 36 Siege, 24 zweite Plätze und 19 dritte Plätze belegen. Wir haben uns mit dem Stölting Ruhr-Profi-Radteam im Profi-Radsport etabliert und möchten die Nummer eins in Deutschland, vielleicht sogar in Europa werden.

„Team Stölting auf dem Weg nach Europa!“ Mark Musebrink möchte mit dem Stölting Ruhr-Profi-Radteam zur Nummer eins aufsteigen.

Hohe Ziele. Wie wollen Sie die erreichen? Mark Musebrink: Wir haben tolle Fahrer

Stölting-Geschäftsführer Hans Mosbacher (mi.) mit den Beiratsmitgliedern Rudi Altig (li.) und Olaf Thon

im Team. Unser Kapitän Luke Roberts, der erfolgreiche Sieger des ‚Rü-Cups‘ in Essen, ist ein weltweit angesehener Radprofi, der schon olympisches Gold gewonnen hat und bei der Tour de France dabei war. Er ist alle großen Rennen der Welt mehrfach gefahren. Silvio Herklotz ist das größte Nachwuchstalent in Deutschland. Er hat im letzten Jahr alle wichtigen Rennen gewonnen. Die Besten der Besten gehören zu unserem Team. Wir planen 2015 in die 2. Liga aufzusteigen, 2017 in die Erste. Das ganz große Ziel ist, bei der Tour de France zu starten. Sie sind erst vor knapp zwei Jahren in den Profi-Radsport eingestiegen und haben sich bereits einen Namen gemacht. Was machen Sie anders? Mark Musebrink: Wir machen alles anders. Das Stölting Ruhr-Profi-Radteam gehört zu einem der 30 Tochterunternehmen der Stölting Service Group und erhält jegliche Unterstützung. Bei anderen Sponsoren haben die Fahrer meist nur Jahresverträge, unsere

Ex-Radprofi Marcel Wüst moderierte als Teamsprecher die Veranstaltung.

„Magic Moments“ – der Name ist Programm. Schon seit 2010 treten die charmanten Vollblutmusiker Benny & Joyce in Restaurants auf und überraschen und unterhalten die Gäste, während die ein vorzügliches Mahl genießen. Gemeinsam mit immer wieder anderen Künstlerkollegen singen, spielen, zaubern und verzaubern sie. Originell, witzig und dabei unaufdringlich. Und wer von den Gästen mitmachen möchte, ist herzlich dazu eingeladen: Singen? Tanzen? Witze erzählen? Gerne doch! Immer dabei: Benny & Joyce sowie Igor Albanese. Für jede veranstaltung verpflichten Benny & Joyce andere Künstler. So entdeckt das Publikum stets etwas Neues und beschließt den Abend mit einem Lächeln im Gesicht.

„Magic Moments“ findet ab März jeden ersten Mittwoch im Monat statt!

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Das Stölting Ruhr-Profi-Radteam der Saison 2014. Profis sind größtenteils im dritten Jahr bei uns. Radsport ist Teamsport. Da ist es durchaus von Vorteil, wenn die Fahrer sich gut kennen. Außerdem sind wir zum richtigen Zeitpunkt eingestiegen. Der Radsport bewegt sich aus der Talsohle wieder bergauf und genießt eine hohe Reputation. Und das nicht nur bei den Profis, sondern auch im Jedermann-Bereich. Der Trend geht weg vom Golf hin zum Rad fahren. Das ist in den USA ganz stark zu beobachten. Der Radsport boomt. Wie erklären Sie sich diesen Boom? Mark Musebrink: Der Zuschauer ist bei den Rennen nah an den Profis und zahlt – anders als beim Fußball – keinen Eintritt. Sie können kostenlos Spitzensport erleben. Die Zuschauer haben eine absolute Achtung vor den Sportlern, die solche Leistungen zeigen. Außerdem sind die Jedermann-Rennen sehr beliebt. Alle, die ein Fahrrad haben, egal ob Mann, Frau oder Kind, können teilnehmen. Hier zählt der Teamgeist. Sie unterstützen nicht nur die Profis, sondern haben auch ein Jedermann-Team. Mark Musebrink: Ja, wir haben sogar drei Teams: Das Stölting Ruhr-Profi-Radteam, die Renngemeinschaft, bestehend aus unseren Ex-Profis wie Björn Schröder und das Jedermann-Team mit über 100 Fahrern. Von unseren Jedermännern kommen übrigens viele aus dem Verein ‚Essener Radsportgemeinschaft 1900 e.V.‘. Unser Ziel ist es, über den Radsport den Namen Stölting bundesweit bekannter zu machen. Wir haben unser Profi-Team in dieser Saison von 15 auf 18 Fahrer verstärkt. Wir können nun in zwei Gruppen fahren und werden in diesem Jahr an noch mehr Profi-Rennen teilnehmen. Welche Rennen sind für Sie besonders wichtig? Mark Musebrink: In Essen ist der ‚Rü-Cup‘ ein wichtiges Rennen. Im letzten Jahr haben wir uns toll präsentiert und unsere Mannschafts-Karte, mit dem 1. und 3. Platz, top ausgespielt. Der ‚Rü-Cup‘ war beispielhaft für das gute Zusammenspiel unserer Fahrer, die Luke Roberts letztendlich zum Sieg verholfen haben. Außerdem handelt es sich um ein hochprofessionelles Rennen, das der Essener Unternehmer Klaus-Peter Reintges mit organisiert. Wir möchten uns aber

anforderungen Ihres Objektes.

Kapitän Luke Roberts Wir sind Ihr kompetenter Partner — dies gilt ebenso für den Bereich der rein technischen Errichtung von Sicherungsanlagen als auch für den Bereich der Aufschaltung, in dem wir uns zu den führenden Anbietern in Deutschland zählen dürfen. Sein Hab und Gut ist einem Jeden von uns • Geboren am 25.01.1977 in Australien

sehr wichtig, denn nicht nur der materielle

Größte Erfolge

Wert, sondern gerade der ideelle Wert vieler

• 2002/2003 Vizeweltmeister Einer-Verfolgung • 2002 - 2004 Mannschaftsweltmeister 4000 m-Mannschaftsverfolgung • 2005 Teilnahme an der Tour de France, Team CSC • Dritter Gesamtrang Bayernrundfahrt • 2010 Teilnahme an der Tour de France, Team Milram • 2013 Prolog Istrian Spring Trophy, Team Stölting

Dinge liegt uns am Herzen.

Luke Roberts zum Rü-Cup: „Es macht mir immer wieder Spaß, auch bei regionalen Rennen, wie dem Rü-Cup, mitzufahren. Der unmittelbare Kontakt zu den Fans, vor allen Dingen zu meiner Familie, spornt mich an. Meine Frau und meine beiden Töchter können bei den weltweiten Rennen nicht dabei sein. Wenn ich in Essen fahre, feuern sie mich an. Umso schöner, wenn ich dann auch noch gewinne. Ich freue mich, dieses Jahr wieder dabei zu sein.“

Im Falle eines Einbruchs, Wasser- oder Feuerschadens können wir Dinge verlieren, die uns lieb und teuer geworden sind. Damit Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden wohl fühlen können, haben wir individuelle Sicherheitskonzepte für Sie erstellt. Durch eine gezielte Außenhautabsicherun-

auch bei den großen, medienrelevanten Rennen wie dem Radklassiker ‚Rund um Köln‘ mit einer Million Zuschauer oder bei der ‚Bayernrundfahrt‘ in Szene setzen. Wenn die Jungs fit bleiben und sich keiner verletzt, traue ich unseren Profis zu, auch bei den großen Rennen aufs Podium zu fahren.

gen oder eine optimale Raumüberwachung bringen wir Ihnen ein Stück Sicherheit in Ihre vier Wände.

Das Gespräch führte Eva Valentini.

Kurz-Film zum Thema

ibs Zentrale Gelsenkirchen Ludwig-Erhard-Straße 4, 45891 Gelsenkirchen

Auch die jungen Fahrer kamen zu Wort (v.l.n.r.) Jan Dieteren, Silvio Herklotz und Mirco Saggiorato.

Die Trikotdesigner: Mario Stockhausen (li.) und Sascha Winkler.

Mit 9 Standorten in ganz NRW und auch in Essen vertreten. Die Stölting Gruppe bietet Ihnen Cleaning, Industrial Cleaning, Personal Service AÜG, Security, Rail, Courier Service bundesweit aus einer Hand!

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SPECIAL

Messe Essen

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26. TECHNO-CL Fotos: Messe Essen

die Weltm

Die 26. Ausgabe der Klassik-Weltmesse TECHNO-CLASSICA geht derzeit in die heiße Vorbereitungsphase bis zur Eröffnung am 26. März 2014 mit dem Vorschau- und Fachbesuchertag. Bereits jetzt sind nahezu alle Ausstellerflächen in den 20 Hallen und auf den drei Freigeländen der Messe Essen belegt. Mehr als 1.250 Aussteller aus mehr als 30 Nationen haben bereits gebucht. Über 220 Klassiker-Clubs und -Interessengemeinschaften machen die TECHNOCLASSICA auch 2014 wieder zum weltgrößten Club-Treff der Old- und Youngtimer-Szene.

Nachdem die TECHNO-CLASSICA in Essen 1989 als erste große, anspruchsvolle Klassiker-Messe startete, hat sie alljährlich Trends der Oldtimer-Szene gesetzt und ist zum wichtigsten Treffpunkt und größten Handelsplatz der internationalen Klassiker-Szene geworden. Auch die diesjährige TECHNO-CLASSICA wird wieder zur weltgrößten Historik-Schau der deutschen wie auch der internationalen Automobilhersteller und kann sogar den Markenrekord des vergangenen Jahres übertreffen – mit 27 Fahrzeugmarken präsentieren sich so viele Fahrzeughersteller wie nie zuvor. Erstmals mit einem offiziellen Werksstand ist die italienische Design- und Karosseriebaufirma Zagato bei der TECH-

NO-CLASSICA vertreten. Ebenso wird sich auch Maserati mit einem offiziellen Werksstand anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Marke mit dem Dreizack auf der TECHNO-CLASSICA präsentieren – und mit historischen sowie neuen Maserati-Sportwagen faszinieren. Parallel zeigt der TECHNO-CLASSICA-Veranstalter S.I.H.A. in Halle 6 eine spektakuläre

Sonderschau unter dem Titel ‚100 Jahre Maserati – La Tradizione Italiana Sportiva 1914 bis 2014‘ und ‚95 Jahre Zagato‘ mit von Zagato eingekleideten automobilen Highlights von Alfa Romeo, Aston Martin, Ferrari, Fiat, Lancia und Maserati. Dritter im Bunde der TECHNO-CLASSICAWerkspremieren ist die ursprünglich britische Sportwagen-Marke AC.

Von A – wie AC – bis Z – wie Zagato – zeigen die Automobil-Hersteller mit ihrer zumeist aufwendig inszenierten Präsenz, welchen Stellenwert sie der Darstellung ihrer Historien vor dem internationalen TECHNO-CLASSICA-Publikum beimessen: Wie bereits in den vergangenen Jahren sind die deutschen Automobilhersteller mit großen Historik-Ständen vertreten,

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-CLASSICA ESSEN 2014

tmesse der Automobil-Leidenschaft marke: Mit 36 Renn- und Rennsportwagen versammeln die Stuttgarter auf dem riesigen 4.800 Quadratmeter großen Werks-Areal in Halle 1 so viele Mercedes- und Mercedes-Benz Motorsport-Automobile wie bei keiner Fachmesse zuvor.

Auf einen Blick

• Die weltgrößte Klassiker-Messe mit offizieller Präsentation von 27 Marken der internationalen Fahrzeug-Industrie • Weltrekord: Mercedes-Benz Classic-Präsentation mit 36 Rennwagen • Größtes Angebot internationaler Klassiker-Händler: über 2.500 Sammler- Automobile zum Verkauf

dazu die wichtigsten internationalen Fahrzeugfirmen. Viele Hersteller präsentieren ganze Modell-Ahnenreihen – auch zu einzelnen historischen Themen – und stellen aktuelle Modelle historischen Fahrzeugen gegenüber. Mercedes-Benz Classic setzt mit seiner Sonderschau ‚Magische Momente – 120 Jahre Motorsport‘ gar eine Rekord-

Traditionell nutzen auch viele Klassiker-Clubs und -Interessengemeinschaften die TECHNO-CLASSICA, um sich und ihre Leistungen darzustellen. Sie machen mit über 220 Präsentationen die ‚Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile und Restaurierung – Welt-Clubtreff‘ zum weltgrößten Klassik-Clubforum. Man trifft sich eben auf der TECHNOCLASSICA – seit der ersten, damals noch zweitägigen Messe im Jahr 1989, sind die Besucherzahlen stetig angestiegen und immer internationaler geworden. Aus anfänglichen 30.000 wurden im Jahr 2013 über 190.000 Besucher. Für die kommende TECHNO-

CLASSICA erwarten die Veranstalter erneut einen Anstieg. Aussteller und Besucher kommen inzwischen nicht nur aus ganz Europa, sondern auch aus Übersee – so präsentieren u.a. auch Aussteller aus Nord- und Südamerika und sogar aus China ihr Angebot. Rund 2.500 hochwertige Sammler-Automobile werden zum Verkauf stehen – so viele wie nirgendwo sonst. Zudem sind auf der TECHNO-CLASSICA so viele Restauratoren, Zuliefer-Betriebe, Autoliteratur-Anbieter, Ersatzteilhändler, Accessoires-Verkäufer, Uhren- und Technik-Händler, Künstler und Galeristen und nicht zuletzt Automodell-Anbieter vertreten wie auf keiner anderen Klassik-Show weltweit. Auf der fünftägigen Messe ist alles, aber wirklich alles rund um Old- und Youngtimer zu sehen. So trifft sich vom 26. März (Vorschau-, Presse- und Fachbesuchertag) bis 30. März 2014 die Klassiker-Szene wieder auf der TECHNO-CLASSICA in Essen – Share the Passion!

ÖFFNUNGSZEITEN 26.03.2014: Preview, 14 – 20 Uhr 27.03.2014: 9 – 18 Uhr 28.03.2014: 9 – 19 Uhr 29.03.2014: 9 – 18 Uhr 30.03.2014: 9 – 18 Uhr EINTRITTSPREISE VOM 27. – 30.03.2014 Erwachsene 25,- € Jugendliche 20,- € Kinder 8–14 Jahre 12,50 € 26.03.: Premium-Tageskarte 45,- €

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SPECIAL

immobilien

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Hier bin ich gern zuhause! Eigenheim, Neubau, Renovieren, Trends – Was bewegt die Branche? Was kommt auf uns zu? Die Immobilien-News im März 2014. Foto: Gerd Lorenzen

1 » Mit der Hochbeetserie ‚GREEN BOX‘ ist ein Standortwechsel möglich.

Frühling ist Gartenzeit

2 » Aus der Mentha arvensis x spicata wird das Japanische Heilöl destilliert.

Für eine neue Eigentumswohnung erhöhte er sich sogar von 2.000 € auf 2.500 € (+ 25 Prozent). www.sparkasse-essen.de

3 » Entspanntes Licht im Garten und auf der Terasse dank dem Solarvogelpärchen.

1 » Hochbeete liegen im Trend – und bieten eine Fülle von Vorteilen wie beispielsweise eine bequeme Arbeitshöhe. Bis dato müssen sie dauerhaft an einer Position im Garten aufgebaut und somit fixiert werden. Eine flexible Standortveränderung, z. B. an einen sonnigeren Platz, war bislang nicht möglich. Die neue mobile Hochbeet-Serie ‚GreenBOX‘ von Wagner bringt Bewegung in den Garten, auf Balkon, Terrasse und im Innenbereich. Die ‚GreenBOX‘ steht auf vier Apparaterollen, die ein einfaches Verschieben möglich machen. 2 » Neue Köstlichkeiten: Die Gärtnerei ‚Blu-Blumen GbR‘ stellt auf der IPM ihr Frühjahrs-Sortiment essbarer Pflanzen vor. Dazu zählt zum Beispiel die Japanische Heilminze Mentha arvensis x spicata. Aus ihr wird das bekannte Japanische Heilöl destilliert. Ebenfalls neu ist der Kaugummistrauch Lippia polystacha mit einem erfrischenden Kaugummi-Aroma. Die Blätter sind weich und können direkt vom Stengel verzehrt werden. 3 » Stimmungsvolles Licht: Was gibt es Schöneres, als auf der Terrasse oder dem Balkon zu sitzen und entspannt den Tag ausklingen zu lassen. Mit den beiden Vögeln aus transluzentem grünem Kunststoff landen zwei liebenswerte Piepmätze in Pflanzgefäßen, Balkonkästen oder im Gartenbeet. Ein Solarpaneel auf dem Dach wandelt tagsüber Sonnenenergie in Strom um, der im integrierten Akku gespeichert wird. Diese klimafreundliche Energiequelle lässt das sympathische Vogelpärchen vor Freude strahlen – dank Lichtsensor pünktlich nach Einbruch der Dunkelheit. Gibt es bei ‚Bördy Starlight‘.

AXA VERSICHERUNGS-AG IST NEUER MIETER AN DER HUYSSENALLEE Hans Martz, Vorstand der Sparkasse Essen

REKORDERGEBNIS BEI IMMOBILIENVERMITTLUNG Insgesamt investieren die Essener annähernd 367 Mio. Euro in Betongold. „Das ist das beste Ergebnis an Neuabschlüssen, das wir je hatten, und es ist sicher primär auf die ausgesprochen attraktiven Konditionen bei unseren Baufinanzierungen zurückzuführen“, erläutert Hans Martz, Vorstand der Sparkasse Essen bei der Bilanzpressekonferenz. Ein Beispiel verdeutlicht, wie günstig sich die niedrigen Zinsen auf Immobilieninvestitionen auswirken. Wer im Jahr 2004 eine Immobilie im Wert von 200.000 € mit 10-jährigem Festzins finanzierte, der zahlte bei 2% Tilgung monatlich 1.192 €. Im Jahr 2009 waren es 1.098 € – aktuell wären es lediglich noch 797 €. Zudem bieten die zumeist gewählten Zinsbindungsfristen von 10 bis 15 Jahren eine gute Kalkulationsgrundlage, sodass sich die Investition in die eigenen vier Wände und die Altersvorsorge durch eine schuldenfreie Immobilie im Ruhestand am besten rechnen lässt. Ein guter Indikator für die Attraktivität Essener Immobilien ist die

Anzahl der vermittelten Objekte durch die S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen. „Mit 440 Objekten wurde erneut ein Rekordergebnis erzielt“, so Martz. Gute Angebote werden knapper, und die Qua-

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Eigentümer sehen ihre Immobilie mit anderen Augen als der Interessent.“

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dratmeterpreise sind in Essen deutlich gestiegen. Laut LBS-Preisspiegel hat sich der Quadratmeterpreis für gebrauchte Eigentumswohnungen in 2013 von 1.200 € auf 1.400 € (+ 16,7 Prozent) erhöht.

Dem Essener Maklerunternehmen Brockhoff & Partner ist es gelungen, ca. 340 qm Bürofläche im Erdgeschoss des Objekts Huyssenallee 70/72, Essen zu vermieten. Der neue Mieter, Antonio Sanchez, ist ein Vermittler der AXA Versicherungs-AG und wird die Fläche voraussichtlich Mitte des Jahres 2014 beziehen. Der alte Mieter, ein Teppichladen, ist bereits ausgezogen. Zurzeit werden die Räume renoviert. Eigentümer ist eine Privatperson. www.brockhoff.de

OBJEKTIVE BETRACHTUNG BEIM IMMOBILIENVERKAUF Eine Immobilie ist ein Lebensbegleiter. Genauso wie der Partner in einer Beziehung. Durch emotionale Erlebnisse wird diese Beziehung gefestigt. Dazu zählen Geburtstage, Weihnachten und Umbauprojekte, welche uns immer mehr an diese Steine binden. „Nach einigen Jahren ist das Empfinden des Eigentümers ein ganz anderes als das eines Fremden, der sich zum ersten Mal die Immobilie ansieht“, so Immobilienexperte Carsten Frick. Der Interessent kennt die ganzen schönen Momente in der

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zahlen vor. Demnach war trotz eines anspruchsvollen Markt umfeldes fĂźr die Sparda Bank in Essen 2013 ein gutes Geschäftsjahr. Das genossenschaftliche Kreditinstitut verzeichnete Zuwächse bei Einlagen, Wohnungsbaukrediten und der Kundenzahl. „Mit 0,25 wurde der Leitzins im Euroraum auf ein neues historisches Tief gesenkt. FĂźr Sparer war 2013 daher kein leichtes Jahr. Die Tatsache, dass

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ze aus dem subjektiven Bereich machen viel kaputt“, weiĂ&#x; Carsten Frick. Um die VeräuĂ&#x;erung der Immobilie reibungslos und bestmĂśglich zu gestalten, ist es also ratsam, sich einen unabhängigen Berater zu suchen, der einen auf diesem Weg professionell und vor allem objektiv begleitet. Ein Makler hat als AuĂ&#x;enstehender genĂźgend Abstand zu der Immobilie und weiĂ&#x; um die wichtigen Dinge, auf die es beim Immobilienverkauf ankommt.

Foto: Gerd Lorenzen

IMMOBILIENDARLE-

wir im Einlagengeschäft dennoch hervorragende Zahlen erreicht haben, belegt die Qualität unserer Angebote und das Vertrauen der Kunden in die Solidität der SpardaBank in Essen“, erläutert Sparda-Bank-EssenVertriebsleiter Stefan Dunkel. Bei Immobiliendarlehen, die mit 95% den Schwerpunkt des Kreditgeschäfts ausmachen, konnte 2013 mit einem Zuwachs von 1,7 Millionen Euro oder 0,49% auf Ăźber 353 Millionen Euro das Vorjahresniveau erreicht werden. RĂźckläufig waren hingegen die Privatkredite,

Sparda-Bank-Vertriebsleiter Stefan Dunkel

HEN MACHEN DENSCHWERPUNKT DES KREDITGESCHĂ„FTS AUS Anfang Februar stellte die Sparda-Bank in Essen ihre Geschäfts-

deren Volumen um etwa 2 Millionen Euro auf 18 Millionen Euro sanken (-10,23%). www.spardawest.de

Bewährtes Team Wir freuen uns ßber Ihren Anruf in allen Immobilienfragen, wenn sie verkaufen mÜchten oder eine Immobilie suchen.

v.l.n.r.: Heiner Farwick (BDA), Axel Koschany (KZA), Helmut Asche (Allbau AG), Dietmar NeĂ&#x; (KZA), Florian Pronold (BMUB) und Axel Gedaschko (GdW) bei der Verleihung des deutschen Bauherrenpreises in Berlin.

ESSENER WOHNPROJEKT PIER 78 AUSGEZEICHNET In Berlin feierten Bauherren und Architekten Ende Februar die Verleihung des deutschen Bauherrenpreises fĂźr das Essener Wohnprojekt Pier 78. Helmut Asche, technischer Prokurist des Bauherrn Allbau AG, sowie Axel Koschany und Dietmar NeĂ&#x; von Koschany + Zimmer Architekten KZA freuten sich in der Hauptstadt Ăźber eine ‚besondere Anerkennung‘ fĂźr die 2013 fertiggestellte Wohnimmobilie. Unter dem Vorsitz des Aachener Architekten Jochen KĂśnig bewertete die Jury das eingereichte Projekt als bedeutenden Beitrag zur Stadtentwicklung durch Wohnungsbau mitten in der Stadt Essen. „Die neue grĂźne Mitte in Essen hat geradezu herausgefordert, architektonische Akzente zu setzen und modernes, hochwertiges Wohnen im Mietwohnungsbereich genau dort zu realisieren“, betont Allbau -Vorstand Dirk Miklikowski. „Wir sind stolz auf die Anerkennung und sehen uns damit in unserer mutigen Produktstrategie bestätigt.“ Das Preisgericht bewertete die geforderten Kriterien: Wohnungsneubau, hohe Qualität und Ăźberschaubare Kosten. „Dass das Pier 78 einen wertvollen Beitrag zur architektonischen Stadtentwicklung lei-

stet, ist nun erneut von Fachleuten auch auĂ&#x;erhalb des Ruhrgebiets bestätigt worden“, unterstreicht Wolfgang Zimmer, Architekt und geschäftsfĂźhrender Partner von KZA. „Nicht nur der Preis, sondern auch die Nachfrage nach Wohnraum im Pier 78 beweisen, wie wirkungsvolle und positive Stadtentwicklung heute geht. Ein schĂśnes Vorbild fĂźr den Rest des Landes“.

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Immobilie nicht. Er ist nicht subjektiv involviert und betrachtet alles aus einem ganz anderen Blickwinkel. Er hat die Vision von seinem eigenen Leben in den neuen vier Wänden und interessiert sich nicht fĂźr die alten Geschichten dahinter. Man sollte also immer drauf achten, dass man als EigentĂźmer bei der Besichtigung nicht zu viel Subjektivität mit hinein bringt. „Zu viele Zwischensät-

Foto: Simon Schnepp

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HEIZKOSTEN IN DER JAHRESABRECHNUNG Ver waltungsbeiräte, die bereits Ăźber Grundkenntnisse zur Jahresabrechnung verfĂźgen, kĂśnnen ihr Wissen zum wichtigen Thema Heizkosten vertiefen und lernen, wie sie die Fallstricke, die oft im Detail liegen, erkennen und vermeiden. Der Verbraucherschutzverein ‚wohnen im eigentum e.V.‘ lädt zu einem Vortrag ein. Referent: JĂśrg SchlĂźter, Ăśffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger fĂźr Wohnungseigentumsverwaltung, Mediator und Buchautor. Beginn ist am 6. März um 18.30 Uhr im BĂźrgerzentrum Villa RĂœ, GirardetstraĂ&#x;e 21, 45131 Essen. Die Kosten fĂźr Mitglieder betragen zehn Euro, Nichtmitglieder zahlen zwanzig Euro. Anmeldung: veranstaltung@wohnenim-eigentum.de oder telefonisch unter 0228 / 30 41 26 77

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gesundheit

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Wilseder Forum – Plattform von Studierenden für Studierende rund um die Homöopathie Von der Carstens-Stiftung 1992 gegründet, ist das Wilseder Forum eine Plattform für (Medizin-)Studenten, die sich fundiert, praxisnah und undogmatisch in die Homöopathie einarbeiten und mit Gleichgesinnten in Kontakt treten wollen. In jedem Semester findet ein Treffen statt – dieses Mal im Fokus: Homöopathie in der Notfallmedizin. Referieren werden dazu Prof. Dr. Michael Frass aus Wien (Leiter der Wiener Spezialambulanz ‚Homöopathie bei malignen Erkrankungen’) und Dr. Sigrid Kruse aus München (Kinderärztin und Leiterin des Bereichs ‚Homöopathie’ am Dr. von Haunerschen Kinderspital). Frass verfügt über langjährige Erfahrung als Facharzt für innere Medizin und internistische Intensivmedizin. Er wird darlegen, welchen Nutzen homöopathische Arzneien in der Intensiv- und Notfallmedizin haben können. Kruse wird die positiven Effekte aufzeigen, die Homöopathie bei jüngeren Patienten auch in Notfallsituationen bewirken kann. Zeit für Diskussionen, Workshops und ein Überblick zur aktuellen Studienlage in der Homöopathie stehen ebenfalls mit auf dem Programm. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – optional führt zu Beginn ein Seminar in die Grundlagen der Homöopathie ein. 28.-30.03.2014, Haus am Turm in Essen Anmeldung: bis zum 25.03. per E-Mail an wilsede@ carstens-stiftung.de oder unter Tel.: 563 05 13, 20 € Beitrag für das studentische Organisationsteam

Leben retten im FSJ Dienstbeginn im Freiwilligen Sozialen Jahr jederzeit möglich

Selbsthilfe-Maßnahmen bei Heuschnupfen Die Nase läuft, man fühlt sich abgeschlagen, die Augen jucken - allein in Deutschland leiden etwa 10 Millionen Menschen unter Heuschnupfen, einer allergischen Reaktion auf Pollen. Die Carstens-Stiftung ‚Natur und Medizin‘ zeigt, welche Selbsthilfemöglichkeiten Naturheilkunde und Homöopathie bereithalten: 1. 80% aller Patienten verspüren eine deutliche bis vollständige Linderung der Augen- und Nasensymptome durch das homöopathische Mittel Galphimia glauca. Das Mittel kann auch vorbeugend eingesetzt werden. 2. Eine Nasenspülung mit Salzwasser dient der mechanischen Reinigung von Pollen. Geben Sie ein Drittel Teelöffel Emser Salz (erhältlich in Portionsbeuteln) auf ein Viertel Liter lauwarmes Wasser und spülen damit die Nasengänge. Am besten verwenden Sie hierzu eine Nasendusche. 3. Da es bei Heuschnupfen durch die Wirkung des Histamins zu erweiterten Gefäßen kommt, ist ein trainiertes, abgehärtetes Gefäßsystem von Vorteil. Regelmäßige Saunabesuche halten die Gefäße elastisch und verbessen die Abwehrbereitschaft des Organismus. 4. Der Darm spielt eine wichtige Rolle für ein funktionierendes Immunsystem. Legen Sie ab und an Fastentage ein, um den Darm zu reinigen, sodass möglicherweise vorhandene Nahrungsmittelunverträglichkeiten die Abwehrsysteme nicht noch zusätzlich belasten. Weitere Tipps findet man im Themenspezial Heuschnupfen unter www.carstens-stiftung.de.

Sich für die Gesellschaft einzusetzen bedeutet auch, das eigene Leben zu bereichern. Davon ist jeder überzeugt, der sich für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder das freiwillige soziale Jahr (FSJ) entschieden hat. Denn wer anderen Menschen hilft, fühlt sich glücklich und ausgeglichen. Bundesweit haben bereits über 100.000 Jugendliche diese Chance genutzt. Bei den Johannitern (JUH) in Essen gibt es eine große Auswahl an sozialen und rettungsdienstlichen Bereichen. „Je nach Interesse können sich die Freiwilligen bei uns verschiedene Aufgabengebiete aussuchen. Der Einsatz ist im Jugendbereich, der Erste-Hilfe-Ausbildung, dem Krankentransport bis hin zu lebensrettenden Hilfeleistungen im Haus-Notruf-Dienst und Rettungsdienst oder dem Transport von Blutkonserven und Transplantaten möglich“, erklärt Peter Tuppeck, Vorstand der Johanniter in Essen. Auf eines wird allerdings in jedem Bereich viel Wert gelegt: die Qualität der Arbeit und Aus-

bildung. Denn es handelt sich um verantwortungsvolle Aufgaben, die die FSJler und BFDler leisten. Deshalb wird bei den Johannitern im Vorfeld eine qualifizierte Ausbildung absolviert. Alle Dienste der JUH sind zertifiziert. Die Ausbildung kann in der eigenen staatlich anerkannten Rettungsdienstschule in Essen und den zwei Lehrrettungswachen für die praktische Ausbildung erfolgen. Diese Ausbildung erhält jeder, der für die JUH im Einsatz ist. Für die Blaulichtfahrten kommen Fahrschulungen und vertiefte Ortskenntnisse hinzu, damit die freiwilligen Helfer schnell und sicher an Ort und Stelle sind.

Erlebtes schweißt zusammen Die Einsätze sind für die freiwilligen Helfer meistens besonders spannend, denn sie wissen nie genau, was sie vor Ort erwartet. Neben der verantwortungsvollen Aufgabe kommen so auch Spaß und Abenteuerlust nicht zu kurz. Die Freiwilligen lernen im Team zu arbeiten, erleben gemeinsam, was es heißt, im Notfall Leben zu retten. Diese Erfahrungen schwei-

ßen die Freiwilligen zusammen, so werden aus Kollegen oft Freunde.

Für wen eignet sich der Freiwilligendienst?

Ob man sich für den BFD oder ein FSJ entscheidet, hängt im Prinzip nur vom Alter ab. Während das FSJ nur bis zum 27. Lebensjahr möglich ist, unterliegt der BFD keiner Altersbeschränkung. Ausbildung und Dauer sind gleich. Die Dienstzeit beläuft sich auf sechs bis 18 Monate, in Ausnahmefällen auch 24 Monate. Bei beiden Diensten steht den Freiwilligen, die mindestens die Vollzeitschulpflicht vollendet haben müssen, Geld nach den allgemein gültigen Kostensätzen und, bei Voraussetzung, auch ein Kindergeldanspruch zu. Der Einstieg ist das ganze Jahr über möglich. Viele Jugendliche befinden sich nach der Schule in einer Orientierungsphase. Bei den Johannitern bekommen sie Einblicke in verschiedene Berufsfelder und können wichtige Erfahrungen fürs Leben sammeln. Andere überbrücken so die Zeit bis zum Studium. Wer Medizin studieren möchte, kann diese sogar anrechnen lassen.

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Die Zahnarztpraxis von Dr. Detlef Schulz feiert 20-jähriges Jubiläum

„Reformen kommen und gehen. Wir bleiben.“ einen dokumentierten Bericht. „Wir gehen mit der Zeit und entwickeln uns stetig weiter. Auf unserer Website etwa können Patienten einfach und unkompliziert einen ProphylaxeTermin buchen“, so Dr. Schulz.

‚Lyrik auf den Zahn gefühlt‘

Dr. med. dent. Detlef Schulz begegnet Angstpatienten mit viel Ruhe und Zeit.

Z

ähne, heilen, Kunst – das sind die wichtigsten Begriffe, wenn Zahnarzt Dr. Schulz die Philosophie seiner Praxis beschreibt. „Wir möchten das Leben für unsere Patienten lebenswerter gestalten und ihnen die Angst vorm Zahnarzt nehmen. Schöne, gesunde Zähne verbessern die Lebensqualität“, erklärt der Mediziner, der sich vor allem auf Angstpatienten spezialisiert hat und ihnen mit viel Zeit und Ruhe begegnet. Dass Kunst auch eine große Rolle spielt, wird schon beim Betreten der Praxis deutlich, denn hier erinnert wenig an einen Zahnarzt. Jeder Raum wurde individuell eingerichtet. Der Empfangsraum gleicht einem Atelier, der Prophylaxebereich mit Blumen und Buddha-Figuren einer Wellness-Oase. Da die Prophylaxe einen hohen Stellenwert einnimmt, wurde dieser Raum entsprechend

Im Besprechungsraum empfängt Dr. Schulz vorab seine Patienten.

großzügig gestaltet. „Wir legen viel Wert auf das Ambiente aus Respekt vor dem, der kommt. Eine Form von Respekt ist Zeit und Raum“, weiß der Zahnmediziner.

Ganzheitlicher Ansatz

Zusammen mit der Fachhochschule Dortmund wurde ein Analysesystem entwickelt, das den Patienten vor, während und nach der Behandlung begleitet. Zunächst wird geklärt, warum der Patient überhaupt kommt, welche Beschwerden hat er? Dabei setzt Dr. Schulz auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise. „Kopfschmerzen, Verspannungen des Nackens oder gar Tinnitus können ihre Ursache im Kiefergelenk haben. Wir arbeiten sowohl mit der klassischen Schienentherapie als auch mit Massage und Akupunktur“. Die Daten werden im ipad gespeichert. Im nächsten Schritt wird die Behandlung besprochen. Eine Dentalberaterin klärt den Patienten zusätzlich umfangreich auf. Sollte Zahnersatz nötig sein, profitiert der Patient von kurzen Wegen. Denn zur Praxis gehört auch ein Labor, in dem Zahntechniker den Zahnersatz direkt anfertigen. Dazu kann auch auf ein computerunterstütztes 3D-Modell am Bildschirm zurückgegriffen werden, das die Zähne exakt abbildet und somit präzise und schnell ein Ergebnis liefert. Nach der Behandlung erfolgen ein Abschlussgespräch und eine Anschlusstherapie in Form der halbjährlichen Kontrolle. Der Patient bekommt über die gesamte Behandlung

Zum 20-jährigen Jubiläum plant der Essener Zahnarzt einen besonderen Wettbewerb. Da ihm die Themen Kunst und Kultur sehr am Herzen liegen, veranstaltet Dr. Schulz rund um das Thema ‚Zahn‘ einen LyrikWettbewerb. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Das pointierte Kurzgedicht zum verlorenen Milchzahn ist genauso willkommen wie die Ballade vom Zahnarzttermin. Bis zum 15. Mai können Vorschläge eingereicht werden. Preise gibt es im Wert von bis zu 1.000,- Euro zu gewinnen. Der Prophylaxebereich wurde besonders großzügig gestaltet.

Die Zahnarztpraxis von Dr. Schulz erfüllt die geprüften Qualitätsstandards der ‚TruDent AG‘. Sie ist zudem zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und entspricht damit allen gesetzlichen Anforderungen. Das Siegel steht für eine hohe Behandlungsqualität. Dazu gehören u.a. regelmäßige Fortbildungen der Mitarbeiter und Zahnärzte, Prüfung der Ergebnisqualität durch einen CheckZahnarzt sowie definierte Untersuchungs- und Behandlungsstandards. Weitere Infos unter: www.trudent.ag

PRAXIS DR. MED. DENT. DETLEF SCHULZ

Ayurveda bei Rückenschmerzen Bewegungsmangel und Haltungsfehler, aber auch Verletzungen der Wirbelsäule und Erkrankungen von Knorpel und Gelenken wie Arthrose oder Gicht führen zu Rückenschmerzen. Etwa jeder dritte Deutsche leidet darunter. „Beschwerden im Bereich des unteren Rückens gehören heute zu den häufigsten Krankheiten“, weiß Syal Kumar, Arzt für Traditionelle Indische Medizin an den Kliniken Essen-Mitte. Die Lendenwirbelsäule ist besonders anfällig für Probleme. Denn als Verbindung von Unterund Oberkörper muss sie einen Großteil des Körpergewichtes tragen. Ein funktionsfähiger unterer Rücken ist für fast alle alltäglichen Aktivitäten erforderlich.

Ungesundes Ungleichgewicht

Laut der Traditionellen Indischen Medizin (TIM) beeinflussen drei Doshas den Körper: ‚Vata‘, ‚Pitta‘ und ‚Kapha‘. Sie kommen in jedem Organismus vor. „Die ayurvedische Philosophie besagt, dass diese Doshas die normale anatomische und physiologische Funktion des Körpers unterstützen. Sind Vata, Pitta und Kapha ausgeglichen, ist man gesund. Ein Ungleichgewicht kann zu Erkrankungen führen“, erklärt der Ayurveda-Arzt Syal Kumar. Rückenschmerzen sind auf eine Störung des Doshas ‚Vata‘ zurückzuführen. ‚Vata‘ aktiviert die Bewegungen von Muskulatur und inneren Organen. Die ayurvedische Medizin befasst sich seit vielen tausend Jahren mit der Behandlung von Gelenkerkrankungen. Ausschlaggebend ist das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele. Um dieses wiederherzustellen, steht bei einer ayurvedischen Behandlung der Einsatz von natürlichen Ressourcen im Vordergrund. „Patienten mit akuten und chronischen Rückenschmerzen behandeln wir mit Heilpflanzen, die innerlich und äußerlich Anwendung finden“, so Kumar. Die Einnahme einer Heilpflanzen-Mischung gleicht die gestörte ‚Vata‘ aus. 3.000 Kräuter stehen zur Auswahl. Eine Kombination verschiedener Heilpflanzen wird auf jeden Patienten individuell abgestimmt, denn „das Zusammenwirken verschiedener Kräuter hat einen anderen Einfluss als ein einzelnes Kraut“, erklärt der Ayurveda-Arzt. Ein einzelnes Präparat besteht dabei aus bis zu 100 verschiedenen Kräutern.

Massagen und Ölbehandlungen lindern

Auch äußerlich angewendet bringen Heilpflanzen Linderung. 25 verschiedene Ayurveda-Anwendungen gibt es, z.B. ‚Kizhi‘, eine Beutelmassage, bei der ein in warmes Öl getränktes, mit Kräuterpulver gefülltes Tuch sanft über die Lendenregion bewegt wird. Die verwendeten Kräuter stärken die Muskeln. Sie helfen, beschädigte Nerven zu reparieren und die Blutzirkulation zu verbessern. So werden Blockaden gelöst und tiefe Gewebeschichten entspannt. Eine erfolgreiche Behandlung dauert dabei sieben bis 14 Tage, denn Kräuter wirken langsam. Für einen größtmöglichen Erfolg bei der ayurvedischen Behandlung werden auch Bewegung und Ernährung miteinbezogen. „Es ist wichtig, keine Schonungshaltung einzunehmen, um Schmerzen zu umgehen. Eine korrekte Sitzhaltung und fester Stand sind wichtig. Regelmäßige Pausen zum Herumlaufen entlasten den Rücken“, erklärt Syal Kumar. Die richtige ayurvedische Behandlung kann helfen, Symptome wie Schmerz, Taubheit, Muskelentzündungen zu heilen oder zu reduzieren. Kumar: „Ayurveda ist keine Wundermedizin. Ayurveda ist die Pflicht, den Krankheitszustand zu realisieren und dementsprechend zu behandeln.“

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KULTUR

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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG Dank neuester Technik kann die Kieferhöhle präzise vermessen werden.

Mit 60 Jahren Bühnenerfahrung ist die traditionsreichste Band Essens wohl kaum zu toppen: Die Originalband Starfighter aus den 50er Jahren mit Jimmy Stöckius und Freunden serviert in der Cocktailbar im Herzen Essens Klassiker und Hits der letzten 40 Jahre. Sie sind DIE Kultband in Essen. SCHWARZE ROSE DER EINTRITT IST FREI

Die Digitale Volumentomographie liefert exakte Befunde

Sicherheit für Patienten I n der Medizin gibt es stetig Fortschritte, die das Leben der Patienten erleichtern. Das gilt auch für die Zahnheilkunde. Vor einigen Jahren wurde die Digitale Volumentomographie (DTV) entwickelt, mit der dreidimensionale Bilder vom Kiefer angefertigt werden. In den letzten zwei Jahren wurde diese Technik präzisiert. Der Zahnarzt kann die Kieferhöhle exakt vermessen und genau erkennen, wo Nervenbahnen verlaufen. Dr. Jörn Thiemer nutzt das neue Verfahren regelmäßig für den Einsatz von Implantaten, einer künstlichen Zahnwurzel, die fest im Kiefer verankert wird. Die Praxis in Bochum-Wattenscheid hat sich auf die Implantologie spezialisiert. „Zu uns kamen sogar schon Patienen aus Kanada“, verrät Dr. Thiemer.

So funktioniert die 3D-Planung Ähnlich wie bei einem Röntgenbild werden Aufnahmen vom Kiefer angefertigt. Allerdings dauert die 3D-Aufnahme nur eine gute Minute. Die Strahlenbelastung ist deutlich geringer und die Darstellung wesentlich exakter, da mehrere Schichtaufnahmen entstehen. „Anhand der dreidimensionalen Darstellung wird zunächst am Computer ein Modell von den Zähnen angefertigt und später eine exakte Schablone erstellt. In der Schablone befinden sich Führungshülsen für die Implantate, sodass ich genau an der vom Computer errechneten Stelle bohren kann“, erklärt Dr. Thiemer. „Auf Röntgenbildern konnten wir die Position schon sehr

Zysten oder der Weisheitszahnentfernung. „Da nicht jede Praxis über einen Volumentomographen verfügt, führen wir bei unklaren Beschwerden auch Aufnahmen für HNO-Ärzte durch. Unser Schwerpunkt liegt allerdings bei der Implantologie“, erörtert der Zahnarzt. Die Patienten profitieren zudem von kurzen Wegen. Denn die Schablone für die Behandlung und der Zahnersatz werden ebenfalls in der Praxis angefertigt. „Die enge Zusammenarbeit mit unserem ZahntechnikerMeisterlabor gewährleistet einen schnellstmöglichen Behandlungsablauf“, so Dr. Thiemer. Oft sind nur zwei bis drei Termine nötig. Während der Zahnersatz angefertigt wird, erhält der Patient ein Provisorium, so dass niemand mit einer sichtbaren Zahnlücke die Praxis verlässt. Die Implantate bestehen in der Regel aus Titan, das sehr robust und langlebig ist. Falls eine Allergie besteht, können sie aber auch komplett metallfrei angefertigt werden. Dann wird auf Keramik zurückgegriffen.

Dr. Jörn Thiemer, MSc, MSc, MS

genau ausmessen, die 3D-Planung ist aber noch präziser. Damit erhöht sich die Sicherheit für die Patienten.“ Weitere Vorteile laut Thiemer: „Der Eingriff ist deutlich kürzer, schonender und die Wundheilung schneller, da kaum Schwellungen auftreten. Die Implantate können bei den meisten Patienten minimalinvasiv eingesetzt werden. Das heißt, der Zahnarzt führt eine kleine Stanzung durch und muss nicht mehr mit dem Skalpell das Zahnfleisch aufschneiden. In der Regel werden für sechs bis acht Implantate nur noch zwanzig Minuten benötigt.“

Gut informiert Am 31.03.2014 hält Dr. Jörn Thiemer zum Thema einen Vortrag:

‚Die sanfte Alternative: Implantate ohne Skalpell’ 19:00 Uhr, Gemeindehaus St. Georg Augustastr. 9, 45525 Hattingen

Alles aus einer Hand

Für die 3D-Planung gibt es noch weitere Einsatzbereiche, etwa bei Problemen in der Kieferhöhle,

Diese Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung unter: praxis@thiemer.com

PRAXIS FÜR IMPLANTOLOGIE UND ZAHNHEILKUNDE

Giselle

Ballett von adolphe adam inszenierunG von david dawson

Premiere 29. März 2014 Weitere Vorstellungen 6., 8., 10., 12., 23., 25. April; Aalto-Theater Tickets T 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de

„Viel zu lang gewartet“ – so lautet der Titel seines neuen Albums und so heißt auch seine diesjährige große Tournee durch Österreich, die Schweiz und Deutschland. Damit hat dann auch das viel zu lange Warten für seine Fans hier im Ruhrgebiet endlich ein Ende. Mit seinem Album ging er neue Wege, doch seine Songs zeigen die ganze Bandbreite dieses unvergleichlichen Entertainers. Live werden sie für alle Konzertbesucher ein unvergessliches Erlebnis werden – ganz nach dem Motto „Das hätt ich nie gedacht“. GRUGAHALLE TICKETS GIBT ES AB 46,50€ UNTER TEL.: 7244290 UND AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

Nur im März und April:

L a St r a n i e r a oper von vincenzo BeLLini

Premiere 2. März 2014 Weitere Vorstellungen 4., 6., 9., 15., 19., 21. März; 9., 11., 13. April 2014 Aalto-Theater Tickets T 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de 14.02.14 12:45 02 | 19.03. 14. BOOGIE WOOGIE CONGRESS

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Vom nur allzu früh verstorbenen Pianisten Rolf Lebeda ins Leben gerufen, führt Deutschlands schnellster Boogie-Pianist Jörg Hegemann die Boogie-Woogie-Tradition weiter. Er begeistert das Publikum mit mitreißender Musik irgendwo zwischen Blues, Swing und Rock’n’Roll. In diesem Jahr präsentiert der Wittener Entertainer die Niederländer Martijn Schok & Greta Holtrop, bekannt für erstklassigen BoogieWoogie und gefühlvollen Blues. Mit Boogie-Klassikern beeindruckt dagegen der französische Tastenhexer Jean-Pierre Bertrand sein Publikum. Und wie es die Tradition verlangt, liefern sich Jörg Hegemann und die Gastpianisten ein aberwitziges Duell an zwei Flügeln. RWE-PAVILLON DER PHILHARMONIE TICKETS GIBT ES AB 26,95 € UNTER TEL.: 8122200 UND UNTER WWW.PHILHARMONIEESSEN.DE

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Thomas Glup schlüpft wieder in die Rolle von Heinz Erhardt und ist Willi Winzig. Es ist wohl die bekannteste und beliebteste Figur des großen Heinz Erhardt – und das obwohl Winzig Finanzbeamter ist. Aber er ist einer von den Guten, ein skurriler, liebenswürdiger Kauz, den sein mitfühlendes Herz über die einzuhaltenden Vorschriften stolpern lässt. Um eine Kürzung seiner Pension zu verhindern, soll Winzig die Rolle eines Verrückten spielen, denn Unzurechnungsfähigkeit kann vor disziplinarischen Maßnahmen schützen, oder? THEATER IM RATHAUS KARTEN GIBT ES AB 20 € UNTER TEL.: 245555.

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KULTUR

kolumne

Nun ist Essen ein Dorf. Ehemalige Großstadt Essen, im Jahr 1962 waren es 729.301 Einwohner, wird zum Dorf. Am 31.12.2013 waren es nur noch 573.114 Einwohner. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln prognostiziert bis 2030 für Essen einen weiteren Rückgang der Bevölkerung um fünf Prozent. Der Bürgerentscheid ist nicht nur ein Rückschlag für die Messe, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Essen! Stillstand ist Rückgang. Es werden noch mehr Menschen aus Essen ‚abwandern‘ und noch weniger Besucher nach Essen kommen. Das negative Bürgerbegehren wird seine Folgen haben. Die Bevölkerung wird weiter schrumpfen, anstatt wieder zu wachsen. Wir werden wirtschaftlich zurückliegen und nicht mehr mithalten können. Von nun an geht‘s bergab. Äußerst knapp – 66.066 gegen 65.104, eine ‚Mehrheit‘ von 962 Bürgern hat sich gegen den Ratsbeschluss zur MesseInvestition entschieden. Der mehrheitliche Ratsbeschluss hat keine Gültigkeit mehr, weil DIE LINKE und GRÜNE es so wollen. Der nächste Bürgerentscheid für das HAUS DER ESSENER GESCHICHTE (früher Luisen-Schule am Bismarckplatz) steht schon bevor. Wann wird über die nächste Krötenwanderung an der A 40 abgestimmt? M. E. sollten Bürgerentscheide die Ausnahme bleiben. ‚Demokratie‘ lautet der Aufschrei, aber das ist verhinderte Demokratie, denn die von uns gewählten Ratsmitglieder hatten schon entschieden. Essens Baudezernentin SIMONE RASKOB hat freudig den Verhinderungs-Sieg mitgefeiert. Wer versteht das denn? Die Messen ‚Spiel, Teddy, Babywelt Rhein-Ruhr‘ etc. sind ja nett, aber sie bringen uns nicht weiter. Ich habe das Gefühl, dass eine Duldungssperre jetzt eintritt und sich nichts mehr bewegt. Das ist jedoch völlig falsch. „Jetzt erst recht“ würde ich sagen, und die Messebefürworter sollten sich ans Werk machen und einen Businessplan erstellen, ohne Denkverbote, damit alles Kreative erst einmal auf den Tisch kommt. Gegen-

INFORMER 2014 · MÄRZ

über der Stadt – unserer/meiner Stadt – haben wir eine Verantwortung. Nur weil ein kleiner Kreis Wählerstimmen für die Kommunalwahl am 25. Mai erhascht hat, fühlen sich die LINKEN gestärkt und die GRÜNEN werden umworben, obwohl ihr Verhalten am negativsten war, als es um die Standortstärkung der Messe und der Stadt Essen ging. Aber wir brauchen die Messe, um als Metropole wahrgenommen zu werden. Kitas und Schulen sind wichtig, doch stärken sie unseren Wirtschaftsstandort? Kann

nicht eine Stadt, in der ‚Geld‘ gemacht wird und in der der ‚Rubel‘ rollt, mehr in Kitas und Schulen investieren als eine verschuldete Stadt? Die Duldungssperre nach der knappen Niederlage muss in unseren Köpfen aufgehoben werden; wir alle sind jetzt gefragt. Die Bürger sollten mitmachen und sich konstruktiv einbringen. Ihre Vorschläge und Ideen, egal welche, bringen Mehrwert für unsere Stadt? Weder die Befürworter noch die Gegner der Messe haben eine Alternative, einen Plan B, in der Tasche gehabt. Wenn schon vorab sieben Millionen ausgegeben wurden, warum sind darin keine Alternativpläne enthalten und vorbereitet worden? Es mussten ja nicht teure Pläne sein, jedoch eine Kalkulation in abgespeckter Form hätte beiden Seiten gut zu Gesicht gestanden, so viel Weitblick kann man von Leuten in Führungsposistionen und unseren Politkern eigentlich erwarten. Oder? „Die Zeit drängt“, sagen die einen. „Die Zeit abwarten und nichts überstürzen“, sagen die anderen. Was ist das für ein

Chaos? REINHARD WIESEMANN (Gründer des UnperfektHauses, UnperfektHotels, GenerationenKult-Haus, Sponsor des Erhalts der Kreuzeskirche usw.), engagierter Essener Bürger, hatte ein höchst interessantes Brainstorming zur Stärkung unserer Stadt und Stärkung der Attraktivität des Messestandortes Essen: z. B. eine Willkommens-Kultur einrichten, die einzigartig in unserer Region sein könnte. Durch internationale Gastlichkeit könnten wir uns unterscheiden von anderen Messestandorten. Außer der normalen westlichen Küche könnten z. B. die Küche der Messe und die Gastronomie ein Küchenangebot einführen, welches koscher, halal, vegetarisch ist, damit sich die moslemischen, jüdischen und vegetarischen Gäste wohlfühlen. Hier hätten wir ein Alleinstellungsmerkmal, denn diese Toleranz ist in anderen Gesellschaftsformen und Ländern wahrscheinlich kaum möglich. Wenn wir die Minderheiten z. B. mit den Andersdenkenden/Andersessenden hofieren, würden wir ein Zeichen setzen, um diese Gäste willkommen zu heißen, damit sie sich bei uns besonders wohlfühlen, und das Messe-Erlebnis könnte besonders schön sein und weitergetragen werden. Bürger, Vereine, Unternehmer, Marketing- und Werbeagenturen sollten ihre Ideen einbringen. Der Bäcker backt das ‚MESSE-BRÖTCHEN‘, das RWE schaltet das ‚MESSE-LICHT‘ an und andere lassen sich themenbezogen zu jeder der bis jetzt noch verbliebenen Messen eine Attraktion einfallen. Jedes Handwerk könnte darüber nachdenken, wie man die eigenen Themen nutzen könnte, um den Messestandort attraktiver zu gestalten. Messegäste und Messeaussteller könnten auch von der Idee, in Essen eine ‚Greeter-Gruppe‘ aufzubauen, partizipieren. Hierzu wären keine besonders großen finanziellen Mittel notwendig. Lediglich müssten die Stadt, die WAZ und die Messe immer wieder darauf hinweisen, dass die ‚Greeter‘ zur Verfügung stehen und dass es ein solches Angebot in unserer Stadt überhaupt gibt. Denn ‚Greeter‘ sind ehrenamtlich tätige und

keine professionellen Stadt- und Fremdenführer, die ein schlechtes Image einer Stadt/Institution durch ehrenamtliche und persönliche Betreuung verbessern wollen und können. In New York City ‚greeten‘ inzwischen über 300 Freiwillige mehr als 7.000 Besucher im Jahr. Die ersten deutschen ‚Greeter‘ sind seit 2008 in Berlin tätig. Sie haben ein Motto: KOMMSTE.KIEKSTE.STAUNSTE. Im Mittelpunkt bei uns würde z. B. die individuelle Präsentation der Messe und der Stadt stehen. Motto: MESSEN. Kleine Expeditionen mit Insidern könnten große Wirkung auf die Messebesucher ausüben. Über Stadtführungen und Kulturtourismus könnten sich Gespräche, Bekanntschaften, Geschäftsbeziehungen und Restaurantbesuche entwickeln, damit sich Minderheiten bei uns wohlfühlen. Wir müssen eine Marktlücke finden, denn mit schöner Architektur können wir nicht locken. Die Modernisierung der Messe findet, wie geplant, nun mal nicht statt. Es ist so, wie es ist! Man kann sich nur noch auf das Nötigste konzentrieren. Damit entwickelte sich die Messe für neue Branchen und Aussteller allerdings nicht attraktiv genug. Es ist ja noch nicht einmal klar, welche Kosten nun vom Bürgerentscheid gedeckt sind. Hauptsache erst einmal dagegen sein, dann irgendwas bauen, auch wenn es nichts bringt. Für mich ist das Ganze unbegreiflich. Warum muss ein neuer Haupteingang her, wenn die Hallen marode sind? Mir fehlt sie, die konsequente Strategie aller, sowohl der Gegner als auch die der Befürworter. Es ärgert mich, dass ich keine Prioritäten erkennen kann. Ich vermisse das konkrete ‚Nach-vorne-Denken‘ von allen Beteiligten. Es geht schließlich nicht nur darum, den Messestandort ESSEN zu erhalten. Der Universitätsstandort ESSEN muss ebenso gefördert werden, damit junge Leute zu uns kommen und nicht abwandern. Auch müsste die Stadt gepflegter sein, damit wir der boomenden Rheinschiene Lebens- und Wohnkomfort bieten könnten. Radwege, Kitas und eine verödete Innenstadt mit Billigketten bringen uns nicht weiter! IN: Der Frühling OUT: ‚Fuck the EU!‘ VICTORIA NULAND, Abteilungsleiterin für Europafragen im US-Außenministerium, frühere Sprecherin von Hillary Clinton. Ihre Margrit Freifrau von Haxthausen – Gräfin von Westphalen zu Fürstenberg

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Die sanfte Alternative: Implantate ohne Skalpell Montag, 31. März 2014 um 19.00 Uhr Gemeindehaus St. Georg · Augustastr. 9 · 45525 Hattingen Mehr zum Vortrag unter www.thiemer.com Zahnärzte & Implantologen Dr. Jörn Thiemer, MSc, MSc, MS Dr. Jan Heermann Dr. Simone Thiemer Günnigfelder Straße 25 44866 Bochum Tel. 0 23 27/2 39 73

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Veranstaltet von IGOR ALBANESE, sollen die ‚KLASSISCHEN MOMENTE‘ mit ihren ungewöhnlichen Kombinationen wie deren Vorgänger ‚Magic Moments‘ und ‚Italienische Momente‘ Auftakt zu einer ganzen Reihe geben. Hier spielt der Kastagnetten-Virtuose ALBERTO ALARCON gemeinsam mit dem Kölner Orchester, dirigiert vom Cross-OverExperten PHILIPP MAIER (Bild). Der aufstrebende Jazz-Gitarrist JEAN-YVES BRAUN zupft ‚Vier Jahreszeiten‘ auf seiner E-Gitarre. Aalto-Chordirektor ALEXANDER EBERLE interpretiert Bachs ‚Toccata und Fuge‘ auf der Orgel gemeinsam mit dem Sinfonieorchester. Mit dabei sind außerdem der preisgekrönte Konzertpianist BORIS BLOCH, Pop-Star WOLF CODERA an der Klarinette und FlamencoGitarrist RAFAEL CORTES. Die Idee dazu entwickelte Albanese zusammen mit Philipp Maier, „einem der ersten Dirigenten in Deutschland, der Rock mit Klassik kombinierte“. Maier arrangierte und dirigierte bereits mehrere der ‚Rock-Meets-Classic‘Konzerte. Einen Teil der Erlöse spendet Igor Albanese für die Hospizarbeit des Universitätsklinikums Essen: „Sie vollbringen dort sehr große Leistungen. Als ein Freund von mir letztes Jahr im Hospiz Essen starb, erkannte ich, wie wichtig ihre Arbeit ist.“

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FILM 

Der Trailer zum Musical.

Grease: Romantisch und selbstironisch Eine der schönsten Rock-’n’-RollLovestorys ist zurück. Regisseur DAVID GILMORE, dessen Inszenierung als erfolgreichste aller Zeiten gilt, bringt das Kultmusical zurück auf die deutschen Bretter. Er nimmt die Zuschauer mit auf eine Zeitreise zum Spätsommer 1959 an die Rydell High School – zu Petticoats, Pomade, Pferdestärken und natürlich dem furiosen Sound der 50er Jahre. Dort beginnt die ausgeflippte TeenagerLiebesgeschichte des coolen Danny und der schüchternen Sandy. Bevor das ungleiche Paar aber zueinander findet, muss es so manche Missverständnisse aus dem Weg räumen: Danny tanzt auf dem Schulball mit einer anderen, bei einem romantischen Date im Autokino wird er zu stürmisch und Sandy flüchtet. Doch sitzen gelassen erkennt er, dass sie seine große Liebe ist. Als die brave Sandy dann noch rebelliert und im sexy Outfit auftaucht, hat Danny nur noch eine Antwort: „You’re the one that I want“. Stoff, der in Sachen Liebe nie aus der Mode kommt.

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INFORMER 2014 · MÄRZ

Immer in Bestform. Ein Blick in die Vergangenheit Für etwa 90 Minuten am Abend lässt die Essen Marketing GmbH bei ihren ‚ALTSTADT.ANSICHTEN‘ das mittelalterliche und frühneuzeitliche Essen virtuell wieder auferstehen. Historische Fotografien von längst zerstörten oder abgerissenen Gebäuden projiziert sie dazu fast in Originalgröße auf die Hausfassaden. Dazu erhalten die Teilnehmer der geführten Tour vielerlei Informationen über die wechselvolle Geschichte der Stadt. Im Fokus steht dabei der nördliche Teil der Innenstadt, der im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört wurde. Genau dies brachte LARS BÜTTNER von der Touristikzentrale auf die Idee zu diesem medialen Rundgang: Er wollte es schaffen, die Architektur der historischen Altstadt wieder sichtbar zu machen, die die meisten heutigen Essener nicht mehr kennenlernen konnten. „Es gab sehr schöne Fachwerkhäuser mit kleinen Restaurants“, erzählt zudem INA WILL von der EMG. Auf manchen Bildern könne sogar ein Blick in die Häuser hineingeworfen werden: „Dort steht dann noch ein Teekessel auf dem Herd und ein Schaukelpferd in der Wohnstube“, sagt sie. „So bekommt man einen Eindruck davon, wie es einmal aussah – deutschlandweit gibt es so etwas nicht wie hier in dieser Form.“ Im November gestartet, war diese Tour so erfolgreich, dass jetzt wieder neue Termine von der EMG in Kooperation mit der Allbau AG und dem Unperfekthaus angeboten werden.

AM 2., 7., 8. UND 14. MÄRZ, BEGINN BEI DÄMMERUNG AN DER VIEHOFER STRASSE 31 KARTEN GIBT ES FÜR 13 € IN DER EMG-TOURISTIKZENTRALE, WWW.ESSEN-MARKETING.DE

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Ausschnitte aus dem Aalto-Theater.

Ein Sommernachtstraum Von der verbotenen Liebe zwischen Hermia und Lysander, den Intrigen Helenas und dem eifersüchtigen Hin und Her Oberons und Titanias erzählt Choreograph HEINZ SPOERLI in seiner Wiederaufnahme des Sommernachtstraumes auf sinnlich-träumerische Weise. Spoerli wählte dieses Stück, weil er die Darstellung konkreter Personen und die Entwicklung ihrer Charaktere im Stück außerordentlich interessant findet. Besonders reizte es ihn, mit seinem Ballett den Gegensatz der verrückten, phantastischen Liebe, wie sie Shakespeare darstellte und der Liebe der modernen Zeit herauszuarbeiten. Unterstrichen wird diese Spannung durch Kompositionen der Amerikaner Steve Reich und Philip Glass. Sie erklingt neben der beliebten Sommernachtstraum-Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy. Gemeinsames Element der Liebe von damals und heute, also „das Moderne des ‚Sommernachtstraumes’“ sieht der Choreograph in der „Austauschbarkeit der Liebespaare, diese Variationen der Partner, in denen fast etwas Minimalistisches liegt.“ Spoerli engagiert sich seit 2001 am Aalto-Theater, wurde 2009 mit dem ‚Deutschen Tanzpreis’ ausgezeichnet und ist einer der international bedeutendsten Tanzschaffenden dieser Zeit.

AM 22. MÄRZ IM AALTO BALLETT-THEATER KARTEN GIBT ES AB 22,50 € UNTER TEL.: 812 22 00, IM INTERNET UNTER WWW.AALTO-BALLETT-THEATER.DE UND AN DER ABENDKASSE WIR VERLOSEN 5 X 2 KARTEN FÜR DIE LETZTE VORSTELLUNG AM 22. MÄRZ. SCHICKEN SIE UNS BIS ZUM 14.03.2014 EINE MAIL AN GEWINNSPIEL.ESSEN@INFORMER-MAGAZINE.DE MIT DEM BETREFF ‚AALTO’ UND IHREN KOMPLETTEN KONTAKTDATEN.

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KULTUR

gesellschaft

Als Undercover Boss …

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Fotos: Gerd Lorenzen

… machte Hans Mosbacher eine Spitzenfigur! Der Geschäftsführer der Stölting Service Group schlüpfte in der gleichnamigen RTL-Serie in die Rolle des Praktikanten Klaus Becker und lernte sein Unternehmen eine Woche lang von einer ganz anderen Seite kennen. „Durch diesen Undercover-Einsatz hatte ich die Möglichkeit zu sehen, ob das, was definiert worden ist, auch funktioniert“, so der Manager. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern und seiner Familie schaute Mosbacher sich die Folge am Abend der Erstausstrahlung am 10. Februar im großen Kinosaal im Gelsenkirchener ‚apollo cinemas multiplex‘ an – und lies dabei kurzzeitig Klaus Becker wieder auferstehen. Im Internet ist die Folge unter rtl-now.rtl.de/undercover-boss anzusehen.

Hatte sichtlich Spaß, ihren Mann in dieser Rolle zu sehen: Regine Mosbacher.

Praktikant Klaus Becker alias Stölting Service GroupGeschäftsführer Hans Mosbacher

Dr. Christian Gloria mit Hans Musebrink

Die Mitarbeiter der Stölting Service Group folgten der Einladung zur Preview der RTL-Fernsehshow ‚Undercover Boss‘.

Dominik und Sebastian Mosbacher waren stolz auf ihren Vater.

Die ‚Hommage à Feininger‘ von 1988: Die auf Leinwand gedruckte Fotografien wirken auf den Betrachter wie gemalt.

Die Fans huldigen ihrer Ikone aus der Modebranche.

Da Krea

Karl Lagerfeld sah seine Ausstellung zur Eröffnung selbst zum ersten Mal live.

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Als Karl Lagerfeld ins Museum Folkwang kam … … herrschte in der gesamten Region ein Ausnahmezustand wie beim Besuch eines Staatsoberhauptes. Nicht nur hunderte Journalisten aus dem ganzen Land standen Schlange um dem Modezar zu begegnen, auch die vielen Besucher, die am Er-

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Der neue Til Schweiger ‌

Der Tag, an dem die StraĂ&#x;e zur BĂźhne wird. )HLHUQ 6LH PLW XQV GLH RĂš]LHOOH 3UHPLHUH GHU QHXHQ & .ODVVH

‌ wird Matthias SchweighĂśfer auch gerne genannt. Seine neueste KomĂśdie ‚Vaterfreuden‘ feierte Ende Januar Premiere in MĂźnchen. Auf seiner KinoPromotion-Tour machte der Schauspieler mit seinen Kollegen am 5. Februar auch Halt in Essen. Matthias SchweighĂśfer, Tom Beck, Friedrich MĂźcke und Ricky Dean Howard (der Londoner Sänger steuerte den Titelsong fĂźr den Film bei) standen den Fans Rede und Antwort und gaben eiĂ&#x;ig Autogramme. Viele, vor allem junge Fans warteten schon Stunden vorher am roten Teppich auf ihre Stars.

Ab 15. März bei uns.

Das Medieninteresse am Filmtheater war groĂ&#x;.

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Fotos: Gerd Lorenzen

v.l.n.r.: Tom Beck, Matthias SchweighĂśfer, Ricky Dean Howard und Friedrich MĂźcke auf dem roten Teppich der Lichtburg

Fotos: Gerd Lorenzen

Die Fans von Matthias SchweighĂśfer warteten bei Wind und Wetter auf ihr Idol.

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Das HerzstĂźck der Ausstellung: Lagerfelds Kreationen der aktuellen Chanel-Kollektion.

Lagerfelds Pariser Arbeitsumfeld wurde im Entree nachempfunden – hinter dem Schreibtisch posierte er fßr den Ansturm der Fotografen

Grugahalle: alles ist mĂśglich.

Diesem jungen, unbekannten Fan war es gelungen, bis zu Karl Lagerfeld vorzudringen. Es hat sich gelohnt: Sein Idol signierte ihm einen Bildband von Chanel.

Ăśffnungsabend Lagerfelds Ausstellung ‚Parallele Gegensätze‘ sehen wollten, mussten viel Geduld mitbringen. Doch das Warten lohnte sich, denn hinter jeder Ecke der 14 Ausstellungsräume Ăśffnete sich eine neue, beeindruckende Welt seines kreativen Schaffens. Die rund 400 Exponate aus den Bereichen der Buchkunst, Mode, FotograďŹ e und des Objektdesigns sind alles, nur keine Retrospektive. Bei diesem Wort werde der kreative Kopf blind, wie er sagt. „Jede Retrospektive hat etwas abgeschlossenes, etwas endgĂźltiges. Bei mir ist das nicht abgeschlossen. Der Kampf geht weiter.“ Die Ausstellung ist somit als ‚Kostprobe‘ aus seinen verschiedenen Arbeitsfeldern zu verstehen, aber der eigensinnige Designer will sie nicht erklären, denn „alles, was eine Erklärung braucht, ist die Erklärung nicht wert“, lautet seine Devise. „Ich hoffe, dass, wenn die Leute durch die Säle gehen, sie irgendwie schon mitkriegen, was ich hab sagen wollen.“ Sie sollen selbst beurteilen, ob es fĂźr sie Kunst ist.

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Jason Derulo Cindy aus Marzahn Subergs Ăœ-30 Party Helge Schneider

Tattoos World Tour „Pink is bjutiful“ Mehr als eine Party Pretty Joe & die DorfschĂśnheiten

Mario Barth Howard Carpendale Der Familie Popolski The Crimson ProjeKCt Serdar Somuncu Rock meets Classic Bßlent Ceylan Russia´n Rocks The Bellamy Brothers & Tom Astor

„Männer sind schuld, sagen die Frauen“ „Viel zu lang gewartet“ „Polka´s coming home“ performing the Music of King Crimson Hassprediger Reloaded mit Alice Cooper, Midge Ure u. a. „HAARDROCK“ Festival Countryrock LIVE

Terminstand: Februar 2014 . Ă„nderungen vorbehalten . info@grugahalle.de . www.grugahalle.de

Ticket-Hotline:

MESSE ESSEN GmbH Geschäftsbereich Grugahalle NorbertstraĂ&#x;e . D-45131 Essen Telefon: +49.(0)201.7244.0 Montag bis Freitag 10.00 – 18.30 Uhr Telefax: +49.(0)201.7244.500

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