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Ist er am Flughafen Essen/Mülheim endgültig ausgeträumt? Seit Oktober 2002 ist Ulrich Langenecker Geschäftsführer der FFL Fachschule für Luftfahrzeugführer GmbH, seit 2010 geschäftsführender Gesellschafter. Doch wie es am Standort Essen/Mülheim weitergeht, das ist auch für ihn ungewiss. Das Land NRW will sich vom Flughafengeschäft trennen. Wie reagiert die Essener Wirtschaft und Politik auf die Botschaft aus Düsseldorf? (ab Seite 8)
Pascal Hesse Der freie Journalist ist neu an Bord der INFORMER-Redaktion. ‚Hesse ist ÜBERALL‘ lautet der Titel seiner neuen, politischen Kolumne. Seite 4
Übe Übersicht ers aller Ratsm mi Ratsmitglieder zum Hera Heraus Herausnehmen Seite 12 / 13
Margrit Gräfin von Westphalen In ihrer Kolumne ‚Westphalens Revier‘ behält sie das wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Treiben im Blick. Seite 19
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Wir bleiben dran! Impressum
Papier ist geduldig, wie der Volksmund weiĂ&#x;. Uns hat aber – vor allem online – die Ungeduld gepackt. Wenn es im Essener Stadtgeschehen heiĂ&#x; hergeht, dann sind wir mittendrin. Da war die Kommunalwahl Ende Mai mit ihrem spektakulären Wahlausgang. Die Spitzenkandidaten stellten wir schon in unserer Mai-Ausgabe vor. Doch das reichte uns nicht. Die INFORMER MAGAZINE entsandten ein Team am Wahlabend ins Essener Rathaus und berichteten online live Ăźber die Vorkommnisse in und um die Fraktionen. Beim Ergebnis wurde schnell klar: Auch nach der Wahl heiĂ&#x;t es
INFORMER MAGAZINE ESSEN
Ralf SchĂśnfeldt (HERAUSGEBER)
Christian Boenisch (ARTDIRECTOR)
Betty Stellmacher (VERLAGSLEITUNG)
Susanne VĂślkel (C.V.D., TEXT, FOTO)
Lars Riedel (TEXT, FOTO)
Eva Valentini (TEXT)
Amela Radetinac (TEXT)
SĂśren Nolte (TEXT)
Pascal Hesse (KOLUMNE)
Christoph Bubbe (GRAFIK, INTERNET, FOTO)
Sarah Stellmacher (GRAFIK, FOTO)
Gerd Lorenzen (FOTO)
Margrit von Westphalen (KOLUMNE)
Thomas Post (MEDIENUND PRBERATUNG)
Andrea Henseler (MEDIENUND PRBERATUNG)
Luisa Feyen (OFFICE, DISTRIBUTION)
DRUCK: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH AUSLAGE-VERTRIEB: Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Presse-Verlag Ruhr GmbH AlfredstraĂ&#x;e 279 ¡ 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 ¡ Fax: (0201) 45 189-199 GeschäftsfĂźhrer: Ralf SchĂśnfeldt www.informer-essen.com www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: essen@informer-magazine.de
FAMILY & FRIENDS
DIE INFORMER IM WM-FIEBER... Alle Räder stehen still, wenn KĂśnig FuĂ&#x;ball es will. NatĂźrlich hat sich auch unsere Redaktion vom WMFieber anstecken lassen. 01 Da konnte unser Herausgeber Ralf SchĂśnfeldt (Mitte) trotz nahendem Drucktermin und damit längeren Arbeitszeiten machen, was er wollte: PĂźnktlich zu den Deutschland-Spielen wurden die Trikots Ăźbergestreift und der Hammer fallen gelassen. Aber schlieĂ&#x;lich hatte auch er selbst – hier mit Unternehmer Pascal Nameh (li.) und 03
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Schlusstermine fĂźr die Ausgabe ÂťAugust 2014ÂŤ REDAKTION: 18.07.2014 & ANZEIGEN: 21.07.2014
Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: RUE EDITION HUEGEL EDITION BALDENEY/RUHR EDITION
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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2012. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dßrfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der INFORMER media entertainment AG.
d dran bl bleiben. ib PĂźnktlich Ăź k li h zur ersten Sitzung i des neuen Stadtparlaments erschien unsere Sonderausgabe ‚Showdown im Ratssaal‘ und sorgte fĂźr Aufsehen. Schneller als der Schall waren wir, als das Land NRW ankĂźndigte, sich von seinen Anteilen am Flughafen Essen/MĂźlheim zu trennen. Noch vor den groĂ&#x;en Tageszeitungen und auch bevor die Neuigkeit Ăźber den Ă„ther von Radio Essen und dem WDR lief, lieĂ&#x;en wir die Bombe platzen. Sie sehen also: Ein Besuch unseres Online-Auftritts unter www.informer-magazine.de oder unserer Facebook-Seite lohnt sich!
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Sicherheits-Chef Mohammed Issa – beim Rudel-Gucken in der Grugahalle viel SpaĂ&#x;. 02 Ganz im Zeichen von Schwarz-Rot-Gold zeigten sich auch unsere CheďŹ n vom Dienst Susanne VĂślkel, IGR-Vorsitzender Dr. Rolf Krane (li.) und CDU-Fraktionschef Thomas Kufen (re.). 03 Redaktionsmitglied SĂśren Nolte konnte sein Geburtstagsgeschenk eintragen: das deutsche Auswärtstrikot. 04 Unser Redakteur Lars Riedel konnte indes den AnpďŹ ff nicht abwarten und erschien bereits in der Redaktion im Deutschland-OutďŹ t und voller ‚Kriegsbemalung‘. 05 Und INFORMER-Kolumnist Pascal Hesse zeigte sich vollkommen siegesgewiss in Victory-Pose.
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s begann mit einer schwarzen Wolkenwand, die auf Essen zurollte. Dann ging alles ziemlich schnell: Bäume wurden entwurzelt, Keller geflutet, Ziegeln von den Dächern gefegt. Nicht einmal der Orkan Kyrill, der im Januar 2007 über uns hinwegfegte, hat dermaßen in Essen gewütet, wie es Sturmtief Ela im vergangenen Monat getan hat. Der Spuk dauerte gar nicht so lange, die Folgen aber waren verheerend. Essen gleicht am Tag danach einem Kriegsschauplatz. Zig Helfer, von Feuerwehr bis zum Technischen Hilfswerk, sind bis heute im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen – und die Gesellschaft besinnt sich auf alte Tugenden: Viele Bürger packen freiwillig mit an, helfen einander nachbarschaftlich, so gut sie können. ‚Essen packt an!‘ entsteht, eine Seite im sozialen Netzwerk Facebook, dass die Menschen unserer Stadt vernetzt und der Hilfe Struktur verleiht. Tobias, bereits einen Tag nach dem Sturmtief hast Du die Facebook-Seite ‚Essen packt an!‘ ins Leben gerufen. Wie bist Du auf die Idee dazu gekommen? Tobias Becker: Am Tag nach Ela bin ich wie üblich mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren und wieder nach Hause. Überall sah ich dabei Leute, die freiwillig mit angepackt haben, als es darum ging, Straßen freizuräumen oder Wasser aus den Kellern zu schöpfen. Toll, dachte ich mir. Aber ich sah auch, dass es Aktionen Einzelner waren, nicht wirklich organisiert und strukturiert. Ich sagte zu mir, mit einer Struktur würde es noch besser laufen. Und so kam mir die Idee zur FacebookSeite ‚Essen packt an!‘, die ich noch am selben Tag eingerichtet habe. Nun hättest Du aber auch sagen können: Was geht mich das an? Tobias Becker: Wenn sich das alle sagen, dann gute Nacht Gesellschaft. Noch am Sturmabend habe ich selbst das Miteinander in der Not im Kleinen erlebt. Kaum war der Sturm vorbei, haben meine Nachbarn und ich unsere Hofeinfahrt freigeräumt und den Keller wieder trocken gelegt. Was klein anfängt, kann durchaus zu Großem führen. In der Tat. Mittlerweile zählt ‚Essen packt an!‘ viereinhalb Tausend Mitglieder. Hast Du mit einer solchen Entwicklung gerechnet? Tobias Becker: Dass es so rasant geht, hatte ich gehofft, aber nicht erwartet. Die Gruppe hat sich wirklich wie ein Lauffeuer verbreitet – nicht zuletzt auch, weil sie Mitglieder zählt, die in unserer Stadt auch einiges an Einfluss haben. So meldeten sich schon am Tag darauf die Tageszeitungen bei mir. Aber wieso hast Du den Weg über Facebook gewählt? Tobias Becker: Es ist das einzige Netzwerk, dass so viral wirkt, sprich so viele Menschen erreicht. Hier bietet sich die Chance, die nachbarschaftliche Hilfe wirklich zu organisieren, ihr Struktur zu ver-
„Alles ging so rasant…“ Extremsituationen schweißen die Menschen zusammen – das konnten wir gerade in Essen merken. Nachdem das Unwetter mit dem Namen Ela über NRW wütete, griffen die Essener Bürger zu Kettensäge, Beil und Besen, um die verheerenden Folgen zu beseitigen. Tobias Becker, eigentlich Projektleiter bei der Online-Community ‚virtualnights‘, mobilisierte eine stadtweite Nachbarschaftshilfe. Sturmtief Ela und gesellschaftliche Höchstformen: Essen packt an!
„Jeder der anpackt, nimmt ein Stück Gemeinschaftsgefühl mit nach Hause.“ Nach Sturmtief Ela rief Tobias Becker die Facebook-Gruppe ‚Essen packt an!‘ ins Leben.
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leihen. Mittlerweile haben sich einzelne Teams in den Stadtteilen formiert. Rund 600 Einsätze haben sie schon absolviert. Etwa 500 bis 600 freiwillige Helfer sind zu Spitzenzeiten in Essen aktiv und packen mit an. Über die Kommentarfunktion können sich die Menschen melden, die Hilfe benötigen oder die ihre Fähigkeiten mit einbringen wollen. Schon in den ersten Tagen haben wir es geschafft, Zufahrten freizuschaufeln zu Siedlungen, die vollkommen abgeschnitten waren. Klar, am Anfang war das noch nicht ganz so organisiert. Ich habe zwar versucht, eine Struktur vorzugeben, aber dennoch wurde zunächst wild drauf losgepostet. Jetzt läuft es aber. Wir haben sogar eine Karte, auf der man genau sehen kann, wo Hilfe benötigt wird. Und es auch schön zu sehen, wie diese Brennpunkte Zug um Zug weniger werden.
Für einander da sein – das hat in unserer heutigen Gesellschaft fast schon Seltenheitswert, könnte man meinen. Siehst Du das auch so? Tobias Becker: Was ich sehe, ist, dass extreme Situationen wie nach dem Sturmtief Ela die Menschen zusammenschweißen. Und jeder, der mit anpackt, nimmt ein Stück Gemeinschaftsgefühl am Ende des Tages mit nach Hause und trägt es weiter. So schwerwiegend die Sturmschäden auch sind: Das Erleben dieses Wir-Gefühls trägt dazu bei, die Gesellschaft ein gutes Stück besser zu machen. Die Essener sind auf jeden Fall sehr eng zusammengerückt. Tobias, ich danke Dir für das Gespräch. Das Interview führte Lars Riedel.
Thailand, Insel Phuket Sunprime Kamala Beach Wunderschöne tropische Anlage, direkt am Sandstrand des Kamala Beach und nur ca. 10 Gehminuten vom Ortskern von Kamala gelegen. Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten beÀnden sich in der Nähe. Dieses Resort ist ausschließlich ab 18 buchbar und ist eine ausgezeichnete Adresse für Genießer, die gutes Essen, Wellness und eine ruhige, entspannte Atmosphäre schätzen. Im tropischen Garten beÀnden sich pro Flügel jeweils 2 Swimmingpools und eine Poolbar. In den 2 Restaurants werden thailändische und internationale Gerichte serviert. Außerdem bietet das Resort einen Fitnessraum, Massage am Strand und einen Minimarkt. Die de-luxe-Ground-Terrace-Zimmer (ca. 38 qm) liegen im Erdgeschoss im Beach-Wing und haben eine Terrassee mit Gartenblick. Sie verfügen über Bad, WC, Föhn, Klimaanlage, Safe, Minibar, Kaffee-/Teezubereiter und Sat.-TV (DW). Die de-luxe-Zimmer (ca. 38 qm) haben die irlines, it EmiratesstAüc gleiche Ausstattung, liegen in den oberen Etagen k inkl. Flugsfm üh Fr d un und bieten einen Balkon mit seitlichem Meerblick. Tran er Pe ab on rs pro Die vergleichbar ausgestatteten Grand-de-luxeZimmer (ca. 44 qm) liegen im neueren Grand-Wing mit Bergblick. Die Grand-de-luxe-Poolblick-Zimmerr (ca. 44 qm) liegen im Erdgeschoss oder in der 1. Eta-ge und haben Terrasse oder Balkon und Poolblick.
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Hesse ist
ÜBERALL Die Polit-Kolumne
Danke, Rolf! Kein Strauß Blumen, kein Wort des Dankes, keine Wertschätzung für sein Engagement – nein, einen solchen Abschied hat Rolf Fliß wirklich nicht verdient. Seit heute ist der Grüne Herzblut-Rüttenscheider nicht mehr (dritter) Bürgermeister der Stadt Essen. Der frisch konstituierte Stadtrat hat sich – auf Antrag der Fraktionen von SPD und CDU – dafür ausgesprochen, fortan nur noch zwei Stellvertreter des Oberbürgermeisters zu wählen: Rudolf Jelinek (SPD) und Franz-Josef Britz (CDU). Ein Dritter im Bunde, so wie von Grüner Seite – der drittstärksten Fraktion – zu Recht gefordert, fand keine Mehrheit im nun 91-köpfigen Stadtparlament. Den „Kümmerer“ und „radelnden Bürgermeister“, wie Fliß bis dato vielerorts genannt wurde, hat der Stadtrat nach zehn Jahren nonchalant abserviert. Demokratisch versteht sich, daran ist nichts zu beklagen. Wohl aber an der Art und Weise. Hier hätte Oberbürgermeister Reinhard Paß (SPD) gut daran getan, Fliß einen gebührenden Abschied und einen Dank des Rates und der Bürger dieser Stadt zu übermitteln – für seinen unermüdlichen Einsatz für die Bürger der Stadt Essen, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und gut ausgebaute Radwege, für Grün und Gruga und zuletzt selbst für sein Engagement um die Straßenumbenennungen in Rüttenscheid und um die Messe Essen. Nein, so verfährt man nicht mit dem bislang vierten Bürger, dem vierten Repräsentanten der Stadt. Es ist noch nicht zu spät, Rolf Fliß ist für sein Engagement zu danken – in diesem Sinne: Danke, Rolf!
Wahrlich kein schöner Abflug Das war eindeutig: NRW-Bau- und Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) will sich zum Jahresende aus dem Essen-Mülheimer Flughafengeschäft zurückziehen, zum großen Ärgernis seiner beiden Parteifreunde im Oberbürgermeister-amt – Dagmar Mühlenfeld und Reinhard Paß. Doch steht Genosse Groschek wirklich hinter dem Flughafen-Aus oder wird er nicht eher von den Umwelt- und Lärmschutzaktivisten in seiner Koalition dazu getrieben? Dem Grünen Partner in der Landesregierung ist der Flughafen schließlich schon lange ein lästiger Dorn im Auge, ganz besonders aber den Grünen Kommunalpolitikern in Essen und Mülheim.
Rainer Bierwirth: „Mein Leben ist die Arbeit.“ Die ‚Gourmet-Meile’ ist sein Hobby.
Was zählt, ist Qualität Unauflöslich ist Rainer Bierwirth mit den Genussmitteln verbunden – ob mit der feinen Speise oder dem guten Tropfen, ob in der Gastronomie oder dem Handel. So lässt sich auch sein Leben nur im Zusammenhang mit seiner Arbeit beschreiben: Schon als kleiner Junge verstand er es, die schönen Dinge des Lebens mit dem Nützlichen zu verbinden. Welcher Junge träumt nicht davon, mit dem Trecker übers Feld zu fahren? Mit den Eltern im Ferienhaus im Sauerland verdiente Rainer Bierwirth sich auf diese Weise etwas
dazu. Im Sommer half er auf dem Bauernhof aus, er holte Holz im Herbst, und am Skilift reichte er im Winter die Anker an und knipste die Karten ab.
Seite an Seite mit dem Vater In demselben Jahr, in dem Rainer Bierwirth geboren wurde – das war 1960 –, gründete sein Vater das Handelsunternehmen, das der Junior 30 Jahre später übernahm. Doch das war keineswegs von vornherein klar. Zuerst ging Rainer Bierwirth in die Lehre – und das be-
„Das Land stiehlt sich mit dem Austritt aus seiner Verantwortung und lässt die Mitgesellschafter mit dem Minusgeschäft allein”, reagieren beide SPD-Oberbürgermeister. Zu Recht! Denn der Flughafen Essen/Mülheim ist nicht irgendeine schnöde Beteiligung, er ist ein Standort- und Wirtschaftsvorteil für beide Städte und die Metropole Ruhr. Wenn er nur richtig genutzt, aus- und umgebaut würde. Stadtdirektor Best (SPD) hat deutlich gemacht, dass die aktuelle Rot-Grüne Landesregierung sich einen feuchten Kehricht um die Weiterentwicklung des Flughafens gekümmert hat – mit seinen Worten. Es würde niemanden wundern, wenn die Grünen Kommunalos nun auch noch fordern, den Flughafen endgültig zu schließen – um einem kleinen Grüppchen Wählerklientel im Essener Süden zu gefallen, den „Bürgern gegen Fluglärm“, die ihre Grundstücke in der Flugschneise gekauft haben, als der Flughafen schon längst stand. Und sich nun wacker über den Lärm beklagen. Es zieht doch schließlich niemand nach Rüttenscheid und beklagt sich dann über die Gastronomie-Szene. Was wird jetzt aus den mehr als 120 Arbeitsplätzen vor Ort, was aus dem Standortvorteil? Und wer soll die Kosten für den Flughafenabriss zahlen, wer entschädigt den „Aero Club“ und die Unternehmen, die dann zumachen können? Darum kümmern sich die Fluglärmbürger nicht; Hauptsache, in ihrem Vorgarten ist es schön ruhig. Und erst recht nicht die Grünen: Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu schließen, könnte man meinen. Bloß begraben – mit GRÜNEM Segen. Eine Kolumne von Pascal Hesse
Beginnend mit dieser Ausgabe lesen Sie fortan – auch online – eine politische Kolumne von Pascal Hesse, der als freier Journalist das Leben und Treiben in der Stadt im Blick hat. Denn: Hesse ist überall.
Autorin Gudrun Gülden: „Die Leute sollen wissen, was los ist.“
Mord im Schlachthof Kriminalhauptkommissarin Petra Lohenkamp aus Essen Kettwig wird in den Schlachthof nach Karnap gerufen. Dort erwartet sie eine rätselhaft blau eingefärbte, halbnackte Leiche auf einem Berg toter, merkwürdig verrenkter Kühe. Der Verdacht liegt nahe, dass dieser Mord etwas mit Veterinär Christian Liebermann zu tun hat. Zwischen ihm und einem Mitarbeiter kam es zuvor zu Auseinandersetzungen, weil er dem Hof nur ungern ohne eingehende Kontrollen die Schlacht freigab. Außerdem verfügt er über delikate
Informationen über die Machenschaften in der Fleischindustrie, die bis in die obersten Etagen von Wirtschaft und Politik reichen. Das ist der Ausgangspunkt des ersten, als E-Book veröffentlichten Romans ‚Mord im Schlachthof‘ von Gudrun Gülden. „Es war einfach klar, dass mein Krimi in Essen spielt“, sagt die Autorin. Denn, 1961 in Marl geboren, wohnte sie in ihrer Jugend dort, bevor es sie erst nach Hamburg und dann nach Hessen verschlug. „Die Bindung zu Essen ist groß. Ich bin dort aufgewachsen und in die Disco gegangen.
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wusst nicht im Familienunternehmen. Er erlernte den Beruf des Groß- und Außenhandelskaufmann in einem ElektroGroßhandel. Sein älterer Bruder wählte einen ganz anderen Weg. Den eines Mediziners. So lag es an Rainer Bierwirth, ob das Familienunternehmen auch in der nächsten Generation bestehen würde. Er verließ seinen Lehrbetrieb und stieg bei seinem Vater, der ‚grauen Eminenz’, wie er genannt wurde, ein. „Es hat traumhaft funktioniert“, schwärmt Bierwirth. „Viele namhafte Hersteller scheiterten an der Herausforderung von Vater und Sohn zusammen in einem Betrieb. Einfach, weil sie nicht harmonierten“, weiß der erfahrene Händler. Sein Vater und er haben jedoch eine sehr sinnvolle Strategie angewandt: „Die ersten fünf Jahre war er Chef und hat mir vieles beigebracht“, erklärte Rainer Bierwirth, „und die nächsten fünf Jahre war ich Chef.“ So hatte der junge Unternehmer die Sicherheit, Neues auszuprobieren.
wirth vertreibt beispielsweise Weine, die wegen ihrer geringen Stückzahl gar nicht in den Großhandel kommen, an Gastronomen. „Ich wollte ihnen etwas Gutes tun, ihnen eine Plattform schaffen, auf der sie auf sich aufmerksam machen konnten. Schon lange interessierte ich mich für die Gastro-Meilen in anderen Städten, die ich belieferte, und ich dachte mir, warum sollten wir das nicht auch in Essen machen?“ Zu Beginn gab es viele Bedenkenträger, erinnert sich Rainer Bierwirth. „Doch 18 Gastronomen und ich schafften es, 1999 die erste GourmetMeile auf die Beine zu stellen, die heute als ‚Königin der Meilen‘ bekannt ist und viele Menschen auch aus anderen Städten anlockt“, so Bierwirth. „Was dabei zählt, ist die Qualität.“ Er stellt an die Arbeit seiner Partner ebenso hohe Ansprüche wie an sich selbst. Gerade die Gourmet-Meile habe viele Spielregeln. „Das ist sehr aufwendig, aber dient der Qualität und wer die Regeln nicht befolgen will, darf eben nicht mitspielen.“
Auf eigenen Füßen „Zu dem Zeitpunkt, als ich das Unternehmen dann übernommen habe, lief es nicht sehr gut. Einige Spirituosenhersteller sind pleite gegangen, und obwohl ich das wusste, war ich der Überzeugung, das Geschäft wieder ans Laufen zu bringen. Durch Arbeitskraft, Willen und mit dem guten Ruf meines Vaters. Ich hab’ das Unternehmen ein bisschen umgemodelt und innerhalb von ein, zwei Jahren hatte ich es geschafft.“ Vertrieb sein Vater damals noch ‘nur’ im Ruhrgebiet mit einer Handvoll Mitarbeitern – am Anfang aus zwei Garagen heraus–, handelt Rainer Bierwirth heute mit 33 Mitarbeitern in ganz Nordrhein-Westfalen.
Und wie kam das mit der Gastronomie? „Den Faible für die Gastronomie hab’ ich von meinem Vater übernommen.“ Bier-
Auch jetzt komme ich immer noch gern zum Bummel nach Essen und besuche meine Freunde dort.“ Die Idee zu diesem Roman kam ihr schon vor einigen Jahren, als ein belgischer Tierarzt, der an einem Dossier über die Strukturen der ‚Hormon-Mafia’ arbeitete, von dieser ermordet wurde. Zeit zum Schreiben fand sie aber erst in den letzten zwei Jahren, obwohl es immer ihre Leidenschaft war. „Ich hab früher schon Kurzgeschichten und Drehbücher geschrieben“, erzählt Gülden. Mit dem Berufsziel, Journalistin zu werden, studierte sie Ostslawistik, Germanistik und Betriebswirtschaft. Doch dann bekam sie das verlockend lukrative Angebot, als Führungskraft in einem Telekommunikationsunternehmen zu arbeiten. Sie nahm an und arbeitete über die Jahre in verschiedenen großen Unternehmen. Zuletzt führte sie 800 Mitarbeiter in fünf Callcentern überall in Deutschland. „Das war schon sehr strapaziös“, sagt sie. Doch mit fünfzig sollte damit Schluss sein: „Der Wunsch zu schreiben, schlummerte immer noch in mir.“ Und diesen erfüllt sie sich derzeit: Mit ihrem Mann, vier Hühnern, zwei Schweinen, einem Pferd und einem Hund lebt sie im Taunus und schreibt. Ihr erstes Buch handelt von Atomkraft, von Gorleben und der Gegenwehr der Bürger. Da es sich nicht leicht einordnen lässt, sucht sie dafür noch den passenden Verleger. In der Zwischenzeit aber schrieb Gülden schon den Kriminalroman ‚Mord im Schlachthof‘, der beim Klarant-Verlag erschien. Lebhaft beschreibt sie darin die erschreckende, riesige Maschinerie der auf Massentierhaltung ausgerichteten Fleischindustrie. „Die Recherchen dazu waren schwer.“ Dennoch schaffte es die Autorin, sich die Strukturen beispielsweise eines großen Schlachthofes und einer Tierkörperbeseitigungsanlage von innen
Wer ist Rainer Bierwirth privat? Um es kurz zu machen – der, der er auch beruflich ist. Rainer Bierwirth leitet die Vertriebsagentur ‚Bierwirth’ samt Tochteragentur ‚Delica’ für Feinkost und ‚Bierwirths Bierwelt’. Er engagiert sich in dem Verein ‚Essen genießen’, der neben der Gourmet-Meile mittlerweile noch fünf weitere Veranstaltungen im Jahr produziert. Außerdem arbeitet er mit Winzern daran, eine Fachverbandsmesse für Weine ins Leben zu rufen, und plant für die Zukunft auch noch „etwas im Bereich Süßigkeiten“. Entspannung findet Bierwirth, wenn er nach Hause zu seiner frisch angetrauten Ehefrau kommt und sie gemeinsam – auch wenn es nachts um drei ist – noch ein Glas kühlen Riesling zusammen trinken. Das Gespräch führte Amela Radetinac.
anzusehen. Auch ihr Bruder unterstützte sie fachkundig – er ist Chef eines großen niedersächsischen Veterinäramtes und mit den Aufgaben des Protagonisten Christian Liebermann bestens vertraut. Die Arbeit ihres Bruders beeinflusste Gudrun Gülden schon früh, sagt sie. Dass sie aber Vegetarierin ist, liegt daran, dass sie und ihr Mann Schweine einfach sehr mögen. Und da sie mit ihnen und vielen anderen Tieren zusammenleben, ergab es sich so. Ihre Hauptprotagonistin Petra Lohenkamp dagegen „schlemmt bis zum Ende“, und das hat die Autorin ganz bewusst so dargestellt. Denn obwohl Gülden dieses Thema als aktive Tierschützerin besonders am Herzen liegt, will sie nicht den moralischen Zeigefinger hochhalten. Aber: „Die Leute sollen wissen, was los ist und woher ihr Fleisch kommt.“ In ihrem fesselnden Krimi zeigt sie beispielsweise nebenher auf, mit welchen Arbeitsgängen das Schweinefleisch ins Supermarktregal kommt und wie viele Schweine an nur einem einzigen Tag auf bloß einem Hof geschlachtet werden: Es sind 20.000 bis 30.000. Natürlich hat die Autorin die Fakten weitergesponnen: „Ich wollte noch etwas mit reinbringen, das verboten ist – doch das war gar nicht einfach zu finden. Gesehen hab ich dabei viel Schlimmeres, das aber erlaubt ist.“ Die blaue Färbung der Leiche zum Beispiel ist eine Markierung für Fleischabfälle, die ein Risiko darstellen, und daher nicht zum Verzehr geeignet sind. „Das ist wirklich gruselig. Da gibt es auch ganz viel Beschiss“, weiß Gudrun Gülden. Die Kritiken zu ihrem Buch waren zumeist positiv, sagt sie, und neue Ideen rund um die Figur der starken Kriminalhauptkommissarin Petra Lohenkamp hat die Autorin auch schon im Kopf. Das Gespräch führte Amela Radetinac.
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BRILLISSIMO IN NEUEN HÄNDEN?! Ehepaar Heydorn steht Brillissimo für besonderen Service und hohe Qualität.“ Und auf diesem Weg führt Mareike Klee das Fachgeschäft mit ihren zwei Mitarbeiterinnen weiter. Anders als bei vielen Ketten findet der Kunde hier keine Überfülle an Fassungen, sondern eine kleinere, aber umso feinere Auswahl. Sonderwünsche sind bei Brillissimo immer möglich: „Wir haben eine eigene Werkstatt, in der wir die Brillen selbst fertigstellen“, erzählt Mareike Klee. So können die Gläser ganz nach Wunsch geschliffen und ihre Form bei rahmenlosen Brillen individuell bestimmt werden.
Foto: Christoph Bubbe
Kaum jemand hat es gemerkt: Das Optikfachgeschäft Brillissimo, das seit 2006 auf der Rü 265 für optimale Sehstärke sorgt, hat eine neue Inhaberin: Die Augenoptikermeisterin Mareike Klee. Wie? Frau Klee ist doch nicht neu! Das ist sie in der Tat nicht, sie arbeitet schon seit 2010 partnerschaftlich mit Annette Heydorn, der ehemaligen Inhaberin, zusammen. Heydorn ist allerdings keine Augenoptikerin, sondern Architektin und führte das Geschäft ihres verstorbenen Mannes weiter. Solange, bis sie in Mareike Klee die würdige Nachfolgerin fand. „Durch das
Mareike Klee (li.) mit Annette Heydorn
Discotheken-Betreiber Klaus Koch:
Der Schöpfer eines Ausgeh-Kults
Foto: Christoph Bubbe
Ein echter Italiener
Salvatore Capobianco Sein Restaurant könnte zentraler nicht gelegen sein. Direkt am geschäftigen Haumannplatz zwischen Polizeipräsidium und Landgericht befindet sich das ‚Little Italy‘ von Salvatore Capobianco. Mitten im Justizviertel bietet er seinen Gästen italienische Spezialitäten, die über das in Deutschland Bekannte hinausgehen. Dazu der Inhaber: „Hohe Qualität und das Außergewöhnliche sind mir besonders wichtig. Flambieren direkt am Tisch ist hierfür nur ein Beispiel.“ Zudem verspricht der aus Kampanien stammende Capobianco: „Wir versuchen, alle persönlichen Wünsche unserer Gäste mit viel Fantasie und Geschmack zu erfüllen.“ www.littleitaly-essen.de
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Seine ersten Erfahrungen machte Klaus Koch in Rüttenscheid mit dem ‚Ecstasy‘ und dem ‚TC‘, bis er gemeinsam mit Frank Siebers den Kult-TanzTempel ‚Musikpalette‘ eröffnete. Von den meisten kurz ‚MuPa‘ genannt, feiert sie derzeit ihr 20-jähriges Jubiläum. Bis heute ist die ‚MuPa‘ eine feste Anlaufstelle für feier- und tanzwütige Jugendliche und Junggebliebene. Einst residierte hier an der Kettwiger Staße die ‚Filmpalette‘. Vieles erinnert noch heute an das Kino von einst, sei es der original erhaltene Handsiebdruck des britischen Pop-Art-Künstlers Allen Jones oder die alte Leuchtschrift ‚Palette‘ an der Außenfassade. Nun, da die ‚MuPa‘ selbst schon zwei Dekaden zählt, birgt sie in ihrer Geschichte selbst so manches Erinnerungsstück. Legendär wurde sie durch ihre Abi-Feten. Und einige, die heute ihrerseits schon Eltern sind, sammelten hier ihre ersten Erfahrungen als Nachtschwärmer. Klaus Koch gewährte uns exklusive Einblicke in sein persönliches Fotoarchiv, das einige interessante Schätze aus der frühen ‚Ecstasy‘-Zeit enthält. Die Modesünden von damals mit so manchem bekannten Gesicht von heute finden sich auf unserer Homepage. www.informer-magazine.de
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Vier für München Weltweit sind es in 50 Ländern gut 100.000 AmateurGolfer, die beim BMW Golf Cup International mitspielen. Sie alle haben ein großes Ziel: das Weltfinale, eine unvergessliche Woche auf einer der schönsten Golfanlagen der Welt. Ende Juni hat die größte internationale Turnierserie für Freizeitspieler Station in Essen gemacht. Bei dem von der BMW Niederlassung Essen im Golfclub EssenHeidhausen ausgerichteten Turnier setzten sich Larissa Spiess (Damen), Benjamin Kilian (Herren A), Stephan Baumann (Herren B) und Doris Diesner (Sonderwertung C) durch und qualifizierten sich damit für die nächste Runde, das Landesfinale in München. Die eingenommenen Start- und Teilnahmegelder wurden traditionsgemäß von der BMW Niederlassung gespendet. „Ich freue mich ganz besonders, heute 7.500 Euro für gute Zwecke überreichen zu können“, so Wolfgang Jardner, Leiter der BMW Niederlassung Essen. Er übergab je einen Scheck über 3.750 Euro an Ralf Zuhorn, den 2. Vorsitzenden des Förderturm e. V., und an Petra Grube, Jugendwartin des Golfclub Essen-Heidhausen e.V., für die Fortführung der beispielhaften Jugendarbeit im Club. Der BMW Golf Cup International ist eine einzige Erfolgsgeschichte: Im mittlerweile 28. Jahr seines Bestehens treten allein in Deutschland weit mehr als 10.000 Golferinnen und Golfer in vier Handicap-Klassen an.
Wolfgang Jardner, Leiter der BMW Niederlassung Essen, und Jochem Schumacher, Clubmanager des Golfclub Essen-Heidhausen e.V., mit den Siegern des Wettbewerbs
STOFFPARADIES ‚I ME MY‘ My‘ bietet in der Forstmannstraße 8 Baumwollstoffe in verschiedenen Qualitäten und Farben. Aber auch gedecktere Designs wie Tilda Stoffe aus Norwegen werden angeboten. Wem es eher an Frottee, Jersey oder Stoffresten fehlt, sollte einem Besuch auch nicht abgeneigt sein. www.imemy.de
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Seit Kurzem lockt das StoffGeschäft „I Me My“ Nähbegeisterte nach Werden. Ute Tasch und Katja Taver haben es geschafft, dass man allein beim Betreten des Geschäftes gute Laune verspürt. Aus über gut 200 verschiedenen Stoffen können Hobby-Schneider hier eine Auswahl treffen. ‚I Me
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GIBT'S NEUES? 10. Filiale von Hörsyteme Wessling eröffnet Im Juni hat Hörsysteme Wessling eine neue Filiale in Essen eröffnet, welche schon ihre zehnte in der Ruhrstadt ist. Der Standort an der Frankenstraße 286 macht Hörsysteme Wessling damit zum größten Akustikexperten in Essen. Hörakustikermeister und Filialleiter Hendrik Baudisch ist gemeinsam mit seiner Kollegin Svenja Micklausch von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr sowie Samstag zwischen 9 und 13 Uhr für die Ohren der Bürger des Essener Stadtwaldes da.
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Kunsthandwerk in Essen Liebhaber von Kunst und Kunsthandwerk sollten sich den 29. und 30. November (erster Advent) dieses Jahres vormerken. Denn dann findet der erste Kunst- & Handwerkermarkt in Essen in der Zeche Zollverein statt. „Wir werden den Besuchern Qualität und eine große Vielfalt bieten“, verspricht Organisatorin Yvonne Rolef von der MB Event & Entertainment GmbH (mbee). Es werden noch Aussteller gesucht, die sich am Kunst- & Handwerkermarkt in Essen beteiligen möchten. Interessenten können sich per E-Mail an kunstmarkt@mbee.de bewerben. Weitere Informationen sind beim Veranstalter MB Event & Entertainment GmbH, Hagenstraße 15, in 45894 Gelsenkirchen-Buer unter 02 09 / 14 77 915 sowie im Internet unter www.kunstmarkt-recklinghausen.de zu bekommen. www.apo-adler.de
Stadtteil zum Mitnehmen Die Rüttenscheider Oliver Freymark und Kai Schiwy hatten die Idee, den Stadtteil zu ‚mobilisieren‘ und haben gemeinsam mit der Agentur NOVA NOVA die RÜ APP entwickelt. Ab sofort kann sich jeder die APP kostenfrei installieren. Die RÜ APP enthält alle Informationen, Nachrichten und Veranstaltungstermine. Daneben werden im RÜ TUBE Kanal aktuelle Videos zu besonderen Events veröffentlicht. Einmal im Monat wird es zudem ein ‚Porträt des Monats‘ geben, bei dem etwas Besonderes aus Rüttenscheid vorgestellt wird. Jeder kann und darf dazu Vorschläge an die APP Redaktion einreichen. Der Baustein ‚Essen entdecken‘ erhält aktuelle Informationen zu besonderen Sehenswürdigkeiten in Essen. Messetermine sind ebenso in der App zu finden wie aktuelle Bilder zu den Themen ‚Club-Fotos‘, ‚Showtime‘ und ‚Im Grünen‘. Auch hier dürfen alle mitmachen und Fotos zu den Themen einreichen. „Die App soll zum Mitmachen anregen und Werbung für den Stadtteil machen“, so Oliver Freymark. Rüttenscheider Unternehmer können sich daher auch im RÜ APP BOOK mit ihren Unternehmen präsentieren. Die App ist einfach zu installieren. Einfach rue.die-app.de in den Browser des Smartphones eingeben. Die APP Redaktion ist unter rue@novanova. de zu erreichen.
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Steht der Flughafen Essen/Mülheim vor dem Aus? Das Schreiben von NRW-Bau- und Verkehrsminister Michael Groschek (SPD), es schlug in den beiden Rathäusern in Mülheim und Essen ein wie eine Bombe: Das Land NRW will sich Ende 2014 von seiner Flughafen-Beteiligung trennen. Was die INFORMER-Redaktion zunächst aus gut informierten Düsseldorfer Kreisen erfuhr, hat nun Gewissheit erlangt. Doch unsere Recherche geht noch weiter: die INFORMER MAGAZINE auf Stimmenjagd aus Politik und Wirtschaft.
Udo Bayer, Vorsitzender der Fraktion „Essener Bürger-Bündnis“ im Essener Stadtrat
„Der Ausstieg des Landes aus dem Flughafen ist ein landespolitischer coup d`etat und fügt unserer Stadt Schaden zu. Das Land zieht sich aus seiner Verantwortung zurück und wälzt seine finanziellen Verpflichtungen auf die Städte ab. Das ist verantwortungslos. Zu klären ist, welche Rolle die Grünen im Landtag und in Essen bei diesem makabren Vorgehen spielen.“
Gabriele Giesecke, Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Rat der Stadt Essen
„Der Flughafen hat keine wirklich verkehrspolitische Bedeutung, da er in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Düsseldorf liegt. Eine Schließung würde endlich die jahrelange Blockade beenden und könnte die Entwicklung des Geländes als Entwicklungsfläche, z.B. für ein interkommunales Gewerbegebiet, voranbringen. Nicht nachvollziehen können wir, wieso das Land mit der Verwaltung von Essen und Mülheim vor der Entscheidung offensichtlich nicht richtig gesprochen hat.“
Kai Hemsteeg, Fraktionsvorsitzender der Essener PARTEI-Piraten
„Das Projekt Flughafen ist wegen mangelhafter Bürgerbeteiligung beim Lärmschutz, einer unrealistischen Finanz- und Ausbauplanung und mangelhafter Kontrolle durch den Aufsichtsrat endgültig gescheitert. Der Rat der Stadt hat den Ausstiegsbeschluss sogar bekräftigt.“
Daniel Düngel, Vizepräsident des Landtags NRW, Mitglied der Piraten-Fraktion Foto: Anke Knipschild
„Die Piratenpartei lehnt den kurzfristigen Ausstieg des Landes aus der Betreibergesellschaft des Flughafens ab. Der zugesicherte Betrieb des Flughafens bis 2034 sieht unserer Meinung nach bereits eine mittelfristige Einstellung des Betriebes vor. Ein überhasteter Ausstieg aus dem Betrieb stellt keine gangbare Lösung für die beteiligten Parteien dar. Vielmehr gilt es, den Flughafen bis 2034 so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten und so einen verträglichen Ausstieg zu gewährleisten.“
Ralf Witzel, stellv. Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion NRW und Chef der Essener FDP
„Die Stadt sollte alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen, möglichst zeitnah den Flughafen zu schließen, um das Grundstück bestmöglich für gewerbliche Nutzungen oder attraktive Wohnbebauungen zu verwenden. Die Anwohnerbelastungen durch Fluglärm im Essener Süden sind durch die Düsseldorfer Einflugschneise bereits groß genug.“
Dieter Hilser, Mitglied des Landtags, Vorsitzender der SPD in Essen
„Zum gegebenen Zeitpunkt wären weitere Verständigungen durchaus möglich gewesen. Von daher dürfte niemand von der aktuellen Entscheidung des Ministers überrascht sein.
Hiltrud SchmutzlerJäger, Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Rat der Stadt Essen Thomas Kufen, Mitglied des Landtags, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen
„Mit der Ankündigung zum Jahreswechsel aus der Beteiligung am Flughafen auszusteigen, stellt das Land die Städte Essen und Mülheim vor eine große Herausforderung. Das Land würde die Mitgesellschafter mit einem Minusgeschäft alleine lassen. Dies schadet den finanziell angeschlagenen Kommunen. Die Zukunft des Flughafens ist maßgeblich abhängig von den Vorstellungen der drei Gesellschafter sowie der Flughafen Essen/Mülheim GmbH.“
„Für uns Grüne kommt eine Übernahme der Gesellschafteranteile des Landes durch Essen nicht in Frage. Wir erwarten vielmehr, dass die dauerhafte Subventionierung des Flughafens allein durch Essen endlich beendet wird und der Flugbetrieb unter Beachtung der Rechte des Aero-Clubs sowie der Firma WDL aufgegeben wird. Über den unabgesprochenen Alleingang von Verkehrsminister Groschek sind wir mehr als überrascht. Andererseits muss sich Oberbürgermeister Paß vorwerfen lassen, den Schließungsbeschluss des Rates jahrelang ignoriert und torpediert zu haben.“
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LOKAL
INFORMER 2014 · JULI
Foto: Stadtbildstelle Essen
Foto: Stadtbildstelle Essen
Hans-Peter Schöneweiß, Vorsitzender des FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen
Rainer Marschan, Vorsitzender der SPDFraktion im Rat der Stadt Essen
Hans-Jürgen Best, Stadtdirektor der Stadt Essen (SPD)
Reinhard Paß, Oberbürgermeister der Stadt Essen (SPD)
Foto: Stadtbildstelle Essen
„Die SPD-Fraktion steht nach wie vor zu dem Beschluss, den Flughafen Essen/Mülheim zum frühestmöglichen Zeitpunkt aufzugeben. Ferner werden wir alles daransetzen, auch vor diesem Zeitpunkt die Lärmbelastungen durch den Flughafenbetrieb für die Essener zu senken. Welche Folgen die Ankündigung des Landes hat, aus dem Flughafen aussteigen zu wollen, muss zunächst sorgfältig von der Stadt geprüft werden. Erst dann können wir über die weiteren Schritte entscheiden.“
Dagmar Mühlenfeld (SPD), Mülheims Oberbürgermeisterin
Gabriele Oesterwind, zweite Vorsitzende und Geschäftsführerin beim AeroClub Mülheim
„Ich gehe davon aus, dass der Flughafen Essen/Mülheim trotzdem eine Zukunft hat und erhalten bleibt. Unser Verein ist schließlich auch schon seit über 80 Jahren am Flughafen zu Hause.“
„Der Ausstieg aus dem Gesellschaftervertrag kam für Essen und Mülheim unerwartet. Das Land stiehlt sich mit dem Austritt aus seiner Verantwortung und lässt die Mitgesellschafter mit dem Minusgeschäft allein.“
miteinander
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„Ich habe das Gefühl, dass einem das Land die Brocken vor die Füße schmeißen möchte und sich aus seiner Verantwortung stehlen will.
„Als noch finanziell die Sonne über dem Flughafen Essen/Mülheim schien, das war die Zeit, als noch der Gesellschaftszweck verfolgt wurde – der Betrieb UND die Weiterentwicklung des Flughafens – war das Land gerne dabei, um vom Betrieb zu profitieren.”
Dietmar Rieß, Geschäftsführer beim Luftfahrtunternehmen „aveo air service“
„Es ist kein Geheimnis, dass es bereits ein Angebot von privaten Investoren an das Land gab, seine Anteile aufzukaufen. Das wird jetzt sicherlich wiederkommen. Realisierbar ist das jedoch sicher nur, wenn sich grundlegend etwas am Betrieb ändere – besser noch der Flughafen mehrheitlich in private Hände übergehen würde. Mir sind persönlich mehrere Leute bekannt, die Interesse am Flughafen haben. Doch wenn hier jemand privat einsteigt, macht er es nicht um damit Geld zu verlieren, sondern, um mittelfristig Gewinn zu erwirtschaften. Wir wissen alle, dass der Flughafen sehr gut in der Gewinnzone arbeiten könnte, wenn ihm der Aufsichtsrat nicht eigene Regeln aufgelegt hätte, dies nicht zu tun.”
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IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerald Püchel Foto: Mike Henning
„Wir sprechen uns seit Jahren für den Flughafen aus. Entscheidend ist, dass die genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen für einen leistungsfähigen und damit möglicherweise wirtschaftlichen Geschäftsflughafen geschaffen werden. Wichtig ist, dass wir von der Politik endlich Klarheit erhalten. Die Hängepartie ist für keine Seite gut. Falls es zur Schließung kommt, sollte ein stimmiges Konzept für die Folgenutzung im Schreibtisch bereitliegen.“
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„Es dürfte wohl ein einmaliger Vorgang sein, dass ein einzelner Partner für sich das alleinige Kündigungsrecht wahrnimmt, um aus dem Gesellschaftervertrag des Flughafens auszusteigen. Verkehrsminister Groschek müsste wissen, dass es Gerichtsurteile gibt, die den Fortbestand des Flughafens bis 2034 garantieren. Wir als Rechtstaatspartei fühlen uns an solche Urteile gebunden, zumal die Ausstiegsbeschlüsse des Rates einstimmig sind. Kurz gesagt, ist es eine Unverschämtheit, die Ausgleichzahlungen des Landes nunmehr auf die verschuldeten Kommunen abzuwälzen.“
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Hier bin ich gern zuhause! Eigenheim, Neubau, Renovieren, Trends – Was bewegt die Branche? Was kommt auf uns zu? Die Immobilien-News im Juli 2014. ALTERSGERECHTES NEUBAUPROJEKT IN HEIDHAUSEN Die Problematik besteht in sehr vielen Essener Stadtteilen – barrierefreier und altersgerechter Raum zum Leben ist schlicht und ergreifend nicht gegeben. Das wird sich in Heidhausen nun ändern – hier entstehen 12 altersgerechte und komfortable Mietwohnungen, die mit Tiefgaragenplätzen, Aufzügen, barrierefreien Bädern und Balkonen oder Terrassen ausgestattet sind. Ein tolles Projekt für all diejenigen, die auch im Alter nicht auf Komfort verzichten möchten.
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phase lebendig werden zu lassen. Dazu Ines Habich: „Der BETON SALON steht für einen Ort, an dem sich Leben, harte Arbeit und Gefühl verbinden, um sich im Sinne einer modernen Stadtentwicklung gegenseitig zu bereichern.“ In einer eigens eingerichteten Infobox direkt am Baugrubenrand können sich interessierte Bürger in den kommenden 2 Jahren über das Bauprojekt und die begleitenden Veranstaltungen informieren. Die Infobox ist freitags von 14–17 Uhr geöffnet. Der Essener Filmemacher Klaus Betzl dokumentiert die gesamte Bauzeit der ‚Kastanienhöfe‘ in einem
WÄRMEDÄMMUNG Eine moderne Wärmedämmung soll den Heizwärmebedarf von Gebäuden reduzieren und damit das Klima und den eigenen Geldbeutel schonen. Zu viel Dämmung kann jedoch für Gebäude und Gesundheit der Bewohner schädlich sein, wenn dadurch ein ausreichender Luftaustausch nicht mehr möglich ist. Schimmelpilze können eine Folge sein. Die gesetzlichen Vorgaben sind in der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgegeben, die zuletzt am 01. Mai erneuert wurde. Gerade bei Neubauten oder Gebäudesanierungen ergeben sich dadurch für den jeweiligen Bauherren bestimmte Vorgaben. Einen Lösungsansatz für die Kombination von maximaler Wärmedämmung und ausreichender Frischluftzufuhr bietet beispielsweise das System Ventomaxx an. www.ventomaxx.de
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VERANSTALTUNGSREIHE BETON SALON ERÖFFNET 2016 soll das AllbauProjekt ‚Kastanienhöfe – Leben an der Kreuzeskirche‘ fertiggestellt sein. Bis es soweit ist, begleitet die Veranstaltungsreihe BETON SALON die Bauarbeiten. Unter der Leitung der Essener Regisseurin Ines Habich soll verschiedenen Künstlern die Möglichkeit gegeben werden, das Projekt schon während der Bau-
Gemeinschaftsprojekt des Kulturbüros der Stadt Essen und der Allbau AG. „Die positiven Erfahrungen, welche vor allem die Nachbarn durch die Begegnungen mit dem BETON SALON machen sollen, schaffen bestimmt die Grundlage für eine tolle Nachbarschaft“, so Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski. Der jeweilige Stand der Filmdokumentation ist ebenfalls in der Infobox zu sehen. www.allbau.de
NEUER WOHNKOMFORT IN WERDEN UND KETTWIG Das Wohnungsbauunternehmen Eckehard Adams lässt im Essener Süden zwei neue Immobilien entstehen und legt dabei besonderen Wert auf die Qualität der Baugrundstücke. In der Albermannstraße in Werden soll bis zum Frühjahr 2016 die Wohnanlage „Abteiblick“ mit 15 Wohnungen zwischen 83 m 2 und 165 m 2 entstehen. In Kettwig soll bis Ende 2015 die „Villa
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HÄUSER WERDEN ‚SMARTER‘ Sogenannte „Smart Homes“ sollen das Leben zuhause erleichtern und beim Energiesparen helfen. Immer mehr Funktionen des Haushalts lassen sich per Zeitschaltuhr, Funksteuerung oder App automatisieren: von der Beleuchtung über die Heizung bis hin zur Kaffeemaschine. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit dieses Prinzips findet sich bei Rolläden, Jalousien und Markisen. Die Einsatzmöglichkeiten sind hierbei vielfältig. Je nach Modell, Installation und Programmierung kann ein solches System beispielsweise während der Urlaubszeit eine einbr uchshemmende Funktion haben oder bei Sturm und Gewitter vor Schäden schützen. Weitere Informationen hierzu gibt es im Internet beim Bundesverband Rolladen + Sonnenschutz e.V.
office der Funke Mediengruppe entstehen. Damit hält das Unternehmen auch weiterhin an seinem Stammsitz Essen fest und möchte durch die neue Lage näher an die Essener Innenstadt heranrücken. Der moderne Neubau soll mehr als 30.000 Quadratmeter Fläche u.a. für Büros und Veranstaltungsräume um-
Wenn Kinder die Immobilie nicht übernehmen
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Dies sagen 68 Prozent der Befragten aus Nordrhein-Westfalen in einer aktuellen Studie, die vom Verband der SpardaBanken e.V. in Auftrag gegeben wurde. Nur etwa 41 Prozent der Einwohner dieser Region leben auch tatsächlich in den eigenen vier Wänden. Daher zeigt sich Manfred Stevermann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West, in der Durchführung der Studie bestätigt: „Als Genossenschaftsbank ist es uns wichtig, den Markt für Wohneigentum und seine Potenziale genau zu kennen. Das ist eine entscheidende Voraussetzung, um möglichst viele Mieter mit einer umfassenden, fairen und verständlichen Beratung dabei zu unterstützen, Eigentümer einer Immobilie zu werden.“ Die Befragten gaben verschiedene Faktoren an, die in ihren Augen für den Erwerb von Eigentum sprechen. Besonders der Wunsch nach einem ‚eigenen‘ Zuhause und
Der Erweiterung von P&C auf der Kettwiger Straße durch die E i nb ez i ehu ng de s Baedekerhauses im Erdgeschoss und dem 1. Obergeschoss steht von Seiten der Denkmalpflege nichts mehr entgegen. Lange hat das Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege gemeinsam mit dem Amt für Denkmalpflege im Rheinland um den Erhalt der Innenstruktur des Baedekerhauses und eines historischen Nebentreppenhauses aus der Erbauungszeit gerungen. Dieses Treppenhaus liegt zwischen dem Baedekerhaus und P&C und würde einer Erweiterung von P&C ins Baedekerhaus entgegenstehen. Unter Abwägung der städtischen Belange im Zusammenhang mit der Erweiterung des Geschäftshauses P&C wurde seitens der Stadt Essen die Entscheidung für die Zustimmung des vorliegenden Bauantrages getroffen. Das Amt für Denkmalpflege im Rheinland teilt die Auffassung der Stadt Essen zwar nicht, wird aber auch ihre gesetzliche Möglichkeit, die im Denkmalschutzgesetz NRW vorgesehen ist, nicht wahrnehmen. In diesem Fall hätte das Amt für Denkmalpflege im Rheinland die Oberste Denkmalbehörde des Landes NRW, in Person von Minister Michael Groschek, um Entscheidung ersuchen können. Die Ministeranrufung wird nicht erfolgen. Das Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege wird in den nächsten Tagen den Bauantrag bearbeiten, sodass das Baugenehmigungsverfahren fortgesetzt werden kann.
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Viele Besitzer eine Immobilie gehen oft fest davon aus, dass die Kinder eines Tages zurückkommen und das Elternhaus übernehmen werden. Oftmals haben die Kinder aber gar kein Interesse daran, so Immobilienexperte Carsten Frick. Vielmehr haben sie bereits mit dem Partner eine große Eigentumswohnung gekauft, sind beruflich stark eingespannt und schätzen gerade die zentrale Lage ihrer Wohnung sehr. Es ist heutzutage keineswegs mehr üblich, dass eines der Kinder das Elternhaus übernimmt, weiß Carsten Frick aus langjähriger Erfahrung. Sprechen Sie also rechtzeitig mit Ihren Kindern über dieses Thema und holen sich gegebenenfalls den Rat eines außenstehenden Profis ein, um eine gute Lösung zu finden.
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90 + 1 Der neue Rat der Stadt Essen
Reinhard Paß
90 Ratsmandate und der Oberbürgermeister – so setzt sich der Essener Stadtrat seit Juni zusammen. Wer, woher und für wen? Hier finden Sie alle Informationen im Überblick.
LEGENDE Name > Jahrgang > Beruf > Wohnort > Kommunalwahlkreis > Direktkandidat / Listenplatz >
(geb. 1955) Diplom-Ingenieur Chemie Oberbürgermeister Stadtwald
Rainer Marschan
Hans Aring
Thomas Markus Kufen
Ulrich Beul
(geb. 1950) Diplom-Verwaltungswirt Frintrop Borbeck/Gerschede KWB 19 direkt gewählt
(geb. 1952) Referatsleiter Holsterhausen Holsterhausen-Nord KWB 9 direkt gewählt
(geb. 1973) Kaufmann Schönebeck Bergeborb./Bochhold KWB 22 Listenplatz: 1
(geb. 1976) Diplom-Ingenieur Kettwig Bred./Fischl./Schuir KWB 40 direkt gewählt
Heike Brandherm
Paul Coenen
Karlheinz Endruschat
Michael Franz
Klaus Diekmann
(geb. 1962) Diplom-Ingenieurin Schonnebeck Schonnebeck KWB 30 direkt gewählt
(geb. 1951) Finanzbuchhalter Bergerhausen Bergerhausen KWB 5 direkt gewählt
(geb. 1951) Bewährungshelfer Altenessen Altenessen-Nord KWB 25 direkt gewählt
(geb. 1959) Technischer Angestellter Katernberg Katernberg-Nord KWB 27 direkt gewählt
(geb. 1943) Diplom-Ingenieur i.R. Schönebeck Schöneb./Bedingrade KWB 17 direkt gewählt
Florian Fuchs (geb. 1985) Jurist Borbeck-Mitt Katernberg-Beisen Listenplatz: 2
Arndt Gabriel
Jens-Peter Gröne
Dennis Heidrich
Ota Hortmanns
Julia Jankovic
Hans-Peter Huch
Walburga Isenmann
(geb. 1961) Kaufmann Katernberg Katernberg-Beisen KWB 28 direkt gewählt
(geb. 1966) Kaufmann Südostviertel Stadtmitte KWB 1 direkt gewählt
(geb. 1982) Jurist Horst Horst KWB 35 direkt gewählt
(geb. 1962) Kfm. Angestellte Altendorf Altendorf-Nord KWB 16 direkt gewählt
(geb. 1985) Wissenschaftliche Referentin Holsterhausen Holsterhausen-Süd KWB 10 direkt gewählt
(geb. 1949) Bankkaufmann Rüttenscheid Rüttenscheid-Süd KWB 8 direkt gewählt
(geb. 1958) Studiendirektorin Byfang Burgaltend./Byfang KWB 37 direkt gewählt
Rudolf Jelinek
Julia Kahle-Hausmann
Christian Kaiser
Udo Karnath
Ilona Kirchner
Guntmar Kipphardt
Norbert Kleine-Möllhoff
(geb. 1944) Rentner Stoppenberg Stoppenberg KWB 29 direkt gewählt
(geb. 1971) Dipl.-Ingenieurin & Dipl.-Kauffrau Frillendorf Frillend./Ost-/Südvt. KWB 2 direkt gewählt
(geb. 1986) Rechtsreferendar Bergerhausen Süd-/Südostviertel KWB 6 direkt gewählt
(geb. 1947) Rentner Frohnhausen Frohnhausen-Nord KWB 14 direkt gewählt
(geb. 1963) Altenpflegerin Vogelheim Vogelh./Altenessen KWB 23 direkt gewählt
(geb. 1957) Studiendirektor i.E. Kettwig Kettwig KWB 42 direkt gewählt
(geb. 1949) Oberstudiendirektor Bredeney Rüttenscheid-Nord KWB 7 direkt gewählt
A K (g St Hol Holsterha List
Sven-Mart Köhler (geb. 1972) Geschäftsführ Rellinghausen Rellingh./Stadtwald direkt gewäh
Friedhelm Klix
Hans-Ulrich Krause
Janine Laupenmühlen
Peter Lotz
Frank Müller
Friedhelm Krause
Uwe Kutzner
Wilhelm Maas
(geb. 1956) Software- und Systemingenieur Bochold Bochold KWB 18 direkt gewählt
(geb. 1956) Kfm. Angestellter Steele Steele KWB 33 direkt gewählt
(geb. 1976) Lehrerin Kupferdreh Überruhr KWB 36 direkt gewählt
(geb. 1963) Kaufmann Frintrop Frintrop/Bedingrade KWB 20 direkt gewählt
(geb. 1977) Bankkaufmann Kray Kray KWB 31 direkt gewählt
(geb. 1939) Sparkassenbetriebswirt i.R. Huttrop Horst KWB 35 Listenplatz: 13
(geb. 1956) Betriebswirt Altenessen Altenessen-Süd KWB 24 Listenplatz: 5
(geb. 1951) Chemielaborant Katernberg Katernberg-Nord KWB 2 Listenplatz: 14
Thomas Osterholt
Jutta Pentoch
Guido Reil
Thomas Rotter
Martin Schlauch
Margarete Roderig
Barbara Rörig
Fabian Schrum
(geb. 1961) Straßenbahnfahrer Dellwig Dellwig/Gerschede KWB 21 direkt gewählt
(geb. 1952) Sekretärin Frohnhausen Frohnhausen-Süd KWB 12 direkt gewählt
(geb. 1970) Techniker Karnap Karnap/Altenessen KWB 26 direkt gewählt
(geb. 1960) Geschäftsführer eines Ingenieurbüros Margarethenhöhe Margarethenh./Haarz./Fulerum KWB 11 direkt gewählt
(geb. 1986) Student Altenessen Altenessen-Süd KWB 24 direkt gewählt
(geb. 1957) Betriebswirtin Borbeck-Mitte Borbeck/Gerschede KWB 19 Listenplatz: 18
(geb. 1964) Bankkauffrau Stadtwald Süd-/Südostviertel KWB 6 Listenplatz: 3
(geb. 1982 Rechtsanw Heisingen Heisingen KW direkt gewä
Barbara Soloch
Dr. Michael Stelzer
Manfred Tepperis
Ingo Vogel
Wolfgang Weber
Peter Tuppeck
Jörg Uhlenbruch
Hans Dirk Vogt
(geb. 1964) Bankkauffrau Freisenbruch Freisenbruch KWB 34 direkt gewählt
(geb. 1945) Physiker i.R. Altenessen Bergeborb./Bochold KWB 19 direkt gewählt
(geb. 1950) Architekt Kray Kray/Leithe KWB 32 direkt gewählt
(geb. 1976) Polizeibeamter Huttrop Huttrop KWB 4 direkt gewählt
(geb. 1949) Rentner Altendorf Altendorf-Süd KWB 15 direkt gewählt
(geb. 1959) Unternehmensberater Stadtwald Bergerhausen KWB 5 Listenplatz: 20
(geb. 1965) Bankkaufmann Rüttenscheid Holsterhausen-Nord KWB 9 Listenplatz: 8
(geb. 1963) Bankkaufmann Freisenbruch Steele KWB 33 Listenplatz: 23
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WB 40
Siegfried Brandenburg
Franz-Josef Britz
Hiltrud Schmutzler-Jäger
Udo Bayer
Kai Hemsteeg
Gabriele Giesecke
Hans-Peter Schöneweiß
(geb. 1954) Kaufmann Schonnebeck Schonnebeck KWB 30 Listenplatz: 10
(geb. 1948) Oberstudienrat a.D. Steele Kray KWB 31 Listenplatz: 2
(geb. 1962) Freiberuflerin Steele Steele KWB 33 Listenplatz: 1
(geb. 1947) Beigeordneter a.D. Karnap ohne Wahlkreis Listenplatz: 1
(geb. 1981) Kriminalkommissar beim LKA Rüttenscheid Rüttenscheid-Nord KWB 7 Listenplatz: 1
(geb. 1954) Fallmanagerin Holsterhausen ohne Wahlkreis Listenplatz: 1
(geb. 1953) Polizeibeamter Kupferdreh Kupferdreh/Byfang KWB 38 Listenplatz: 1
rian chs 1985) ist k-Mitte eisen KWB 28 atz: 26
Annika Haak
Regina Hallmann
Christine Müller-Hechfellner
Dr. Karlgeorg Krüger
Wilfried Adamy
Yilmaz Gültekin
Klaus Budde
(geb. 1992) Studentin Altenessen-Nord Karnap/Altenessen KWB 19 Listenplatz: 21
(geb. 1958) Kfm. Angestellte Frintrop Frintrop/Bedingrade KWB 20 Listenplatz: 24
(geb. 1967) freiberufliche Dozentin Steele-Horst Horst KWB 35 Listenplatz: 3
(geb. 1952) Facharzt für Radiologie Bredeney Bred./Fischl./Schuir KWB 40 Listenplatz: 2
(geb. 1963) Geschäftsführer IT-Branche Freisenbruch Freisenbruch KWB 34 Listenplatz: 2
(geb. 1986) Student Stadtmitte ohne Wahlkreis Listenplatz: 4
(geb. 1945) Betriebswirt im Ruhestand Werden Werden/Heidhausen KWB 41 Listenplatz: 2
Andreas Kalipke (geb. 1978) Studienrat Holsterhausen terhausen-Süd KWB 10 Listenplatz: 22
Martin hler 1972) sführer hausen twald KWB 39 ewählt
m nt KWB 27 4
Dirk Kalweit
Rolf Fliß
Christoph Kerscht
Michael Schwamborn
Ana Isabel Jujol Hoppen
Ezgi Bilge Güyildar
Andreas Hellmann
(geb. 1965) Bildungsreferent Kupferdreh Kupferdreh/Byfang KWB 38 direkt gewählt
(geb. 1959) Freiberufler Rüttenscheid Rüttenscheid-Süd KWB 8 Listenplatz: 2
(geb. 1962) Lehrer Huttrop Huttrop KWB 4 Listenplatz: 4
(geb. 1962) Elektromeister Karnap Karnap/Altenessen KWB 26 Listenplatz: 4
(geb. 1965) Künstlerin Margarethenhöhe Stoppenberg KWB 29 Listenplatz: 5 (Die LINKE)
(geb. 1987) Studentin Altendorf ohne Wahlkreis Listenplatz: 3
(geb. 1988) Student Bredeney Bred./Fischl./Schuir KWB 40 Listenplatz: 3
Theo Körber
Irmgard Krusenbaum
Elisabeth Mews
Brigitte Wawrowsky
Matthias Stadtmann
(geb. 1956) Computertechniker Frohnhausen Frohnhausen-Süd KWB 12 Listenplatz: 25
(geb. 1962) Freiberuflerin Stadtwald ohne Wahlkreis Listenplatz: 9
(geb. 1955) Lehrerin Stadtwald Rellingh./Stadtwald KWB 39 Listenplatz: 7
(geb. 1947) Übersetzerin i.R. Kupferdreh Kupferdreh/Byfang KWB 38 Listenplatz: 3
(geb. 1969) Lehrer am Berufskolleg Holsterhausen Rüttenscheid-Süd KWB 8 Listenplatz: 1
Christiane Moos
Ahmad Omeirat
Ernst Potthoff
(geb. 1959) Bilanzbuchhalterin Ostviertel Stadtmitte KWB 1 Listenplatz: 12
(geb. 1983) Kfm. Angestellter Frohnhausen Altenessen-Süd KWB 24 Listenplatz: 8
(geb. 1955) Hausmann Leithe Kray/Leithe KWB 32 Listenplatz: 10
bian rumpf
Martina Schürmann
Dr. Elisabeth van Heesch-Orgaß
b. 1982) tsanwalt singen gen KWB 3 gewählt
(geb. 1961) Rechtsanwältin Fischlaken Werden/Heidhausen KWB 41 Listenplatz: 15
(geb. 1967) Rechtsanwältin Heidhausen Werden/Heidhausen KWB 41 Listenplatz: 5
Christine Öllig
Silwana Spiegelhoff
(geb. 1977) Bürokauffrau Frohnhausen Stoppenberg KWB 29 Listenplatz: 1
(geb. 1985) Büroangestellte Frohnhausen Altenessen-Süd KWB 24 Listenplatz: 2
Janina Herff fraktionslos (geb. 1983) Politische Referentin Margarethenhöhe Bochold KWB 18 Listenplatz: 2
Kein Foto eingereicht
Stefan Peter Anthofer (geb. 1979) selbständig Kupferdreh Karnap/Altenessen KWB 26 Listenplatz: 2
Kein Foto eingereicht
Jochen Backes
Marco Trauten
(geb. 1977) Rechtsanwalt Stadtwald Rellingh./Stadtwald KWB 39 Listenplatz: 3
(geb. 1966) Raumausstattermeister Werden Werden/Heidhausen KWB 31 Listenplatz: 1
parteilos
k nn h 33 23
Sonja Wilkending
Walter Wandtke
(geb. 1961) Angestellte Frillendorf Frillendorf/Ost-/Südvt. KWB 2 Listenplatz: 9
(geb. 1956) freier Journalist Altenessen Altenessen-Nord KWB 25 Listenplatz: 6
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Dr. Menno Georg Aden (geb. 1942) Rechtsanwalt Burgaltendorf Überruhr KWB 36 Listenplatz: 2 (AfD)
www.informer-magazine.de
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SPECIAL
Messe Essen
– ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG –
Fotos: Messe Essen
Urban Min und Kongr Die Stadt als Rohstoffmine: So lautete das Thema von Urban Mining Expo und Kongress am 11. und 12. Juni erstmals in der Messe Essen. Dabei geht es um die Wiederverwertung von Rohstoffen in Städten – das sogenannte Urban Mining. Ort und Zeit des Kongresses mit begleitender Fachausstellung passten in diesem Jahr perfekt: Urban Mining war ein Thema der Bewerbung Essens zur „Grünen Hauptstadt Europas 2016“. Essen stand neben Ljubljana, Nijmegen, Oslo und Umea im Finale des Wettbewerbs. Essen übernimmt in der Region eine Vorreiterrolle beim Urban Mining. Ein Grund ist die Rolle als eines der früher wichtigsten Zentren der Montanindustrie in Deutschland. Im Laufe der Zeit sind in der Stadt große Mengen an Stahl, Glas, Kupfer oder später Glasfaser verbaut worden. Entsprechend hoch sind heute das Potenzial für Urban Mining und das technische Know-how Essener Unternehmen. Außerdem hat Urban Mining e. V., Veranstalter des gleichnamigen Kongresses in der Messe Essen, seinen Sitz in der Stadt. Der Verein wurde 2014 von der Initiative Deutschland – Land der Ideen mit dem Preis ‚Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen‘ geehrt.
‚Strategische Metalle – Innovative Ressourcentechnologien‘ standen im Fokus Schwerpunkt der diesjährigen Auflage von Urban Mining Expo und Kongress waren ‚Strategische Metalle – Innovative Ressourcentechnologien‘. Am Vormittag des 11. Juni eröffnete Dr. Lothar Mennicken vom Bundesministerium für Bildung und Forschung den Kongress. Im Anschluss sprach
unter anderem Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrats für Umweltfragen der Bundesregierung, zur Energie- und Rohstoffwende. Ein weiteres Thema waren beispielsweise Erkundungsund Verwertungsstrategien für Deponien und Halden. Von der Universität Duisburg-Essen referierte Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Deike über das wirtschaftliche Recycling von Metallen und Metalloxiden.
Parallel zu Urban Mining Expo und Kongress veranstaltete das HelmholtzInstitut Freiberg für Ressourcentechnologie das r3-Statusseminar mit Rohstoffexperten aus ganz Deutschland. Schirmherr war das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das 2012 die Fördermaßnahme ‚r3 – Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – Strategische Metalle und Mineralien‘ ins Leben gerufen hat.
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INFORMER 2014 · JULI
– ANZEIG GENSONDERV VERÖFFEN NTL T ICHUNG NG –
ining Expo gress in der Messe Essen Urban Mining: Globaler Megatrend und potentieller Job-Motor für NRW Unter Urban Mining verstehen Experten beispielsweise die Rückgewinnung von Metallen aus Bergbauhalden, Aschenablagerungen, Deponien und Gebäuden. Aber auch Gebrauchsgegenstände wie Fahrzeuge und Handys eignen sich zum Recycling. Zu den strategisch wichtigen Metallen zählen dabei insbesondere Seltene Erden, die für die Herstellung zahlreicher High-Tech-Produkte unverzichtbar sind. Darunter fallen etwa Geräte der Unterhaltungselektronik sowie Computer und Akkumulatoren, die gerade für Elektrofahrzeuge von steigender Bedeutung sind. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat Urban Mining kürzlich in einem Strategiepapier als Teil des globalen
Verleihung des Urban Mining Awards in der Messe Essen Am Abend des ersten Veranstaltungstages verliehen der Essener Verein Urban Mining und die Messe Essen den Urban Mining Award. Mit dem Preis werden besondere Verdienste und Leistungen für die Förderung und Umsetzung einer durchgängigen und konsequenten Kreislaufwirtschaft honoriert.
Megatrends zur weltweiten Rohstoffnachfrage identifiziert. Die Unternehmensberatung McKinsey sieht Urban Mining als potenzielles Wachstumsfeld für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Laut einer Studie wird sich der Markt für Elektronikschrott in Europa bis 2020 mehr als verdoppeln. Für Nordrhein-Westfalen ergebe sich daraus ein hohes Wertschöpfungspotenzial. Die zentrale Lage in Europa, am Rhein und entlang der NordSüd-Bahnachse sei optimal. Zudem sei das relevante Know-how durch zahlreiche spezialisierte Unternehmen in Nordrhein-Westfalen bereits vorhanden. Insgesamt könnten laut McKinsey bis 2020 rund 35.000 neue Arbeitsplätze in dem Bundesland entstehen. Weitere Informationen unter www.urban-mining-expo.de
Diesjähriger Preisträger in der Kategorie „Wissenschaft und Technik“ ist Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich. Gewinner in der Kategorie ‚Publizistik‘ ist der Fernsehjournalist Eric Mayer, Moderator des Wissensmagazins für Kinder und Jugendliche ‚pur+‘. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem der Politiker Prof. Dr. Klaus Töpfer und der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar.
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SPECIAL
business
Foto: Gerd Lorenzen
AN NZEIGEN ENSO SO OND NDER DE VERÖFFENTL LIIC CHU UNG NG
satoren und Presse: „Wir verlosen auch einen brandneuen Seat Mii“, freut sich Braunheim mitzuteilen. Dieser Gewinn kommt einer weiteren Stadion-Veranstaltung zugute: Dem Bayão Summer Dance am 18. Juli. Einfach ein Ticket kaufen, Teilnehmerformular vor Ort ausfüllen und noch an diesem Abend wird ein glücklicher Gewinner den Stadtflitzer Marke Seat sein Eigen nennen können.
Mit dem Van zum Konzert
Jürgen Drews im Essener Seat Autohaus?! Outdoor-Fitness boomt! Gerade bei sommerlichen Temperaturen ist das Training im warmen Studio nicht immer ein Vergnügen. Ob Walken, Laufen oder Zirkeltraining: Für alle, die gerne in der Natur trainieren, kann ein abwechslungsreiches Outdoor-Training sehr effektiv sein, Parkbänke und Treppen ersetzen hierbei das teure Studioequipment. In weiten Teilen der USA, Australiens und Lateinamerikas, wo sich das Leben überwiegend draußen abspielt und die Strände und Promenade am Meer oft zum ‚Schaulaufen‘ dienen, ist der Trend zum Outdoor-Sport schon länger zu beobachten. Jetzt schwappt die Welle auch zu uns nach Deutschland herüber und viele Fitnessbegeisterte nutzen ihre natürliche Umgebung als ‚Spielplatz‘, um Ihre Fitness zu steigern. Ob Sprünge auf Bänke und Stufen, Liegestütze in allen Variationen, Balanceübungen – man trainiert seinen Körper so auf einfache, spielerische Weise sehr abwechslungsreich und effektiv. Nicht nur die Ausdauer, sondern auch die Kraft, Koordination und Beweglichkeit werden bestens geschult. Keine Trainingseinheit gleicht der anderen. Den wichtigsten Vorteil dieser Trainingsform stellt daher neben dem Abwechslungsreichtum der große Spaßeffekt dar.
Nutzen für Geist und Körper Das Sporttreiben an der frischen Luft guttut, ist hinlänglich bekannt. Auch die Wirkungsweise der erhöhten Sauerstoffzufuhr und des Vitamins D im Sonnenlicht ist dabei von Vorteil. Dass aber das Verlangen nach Naturerlebnissen insbesondere im städtischen Umfeld immer größer wird, ist gerade in Ballungsräumen stark zu beobachten. Diesem Trend folgt das Outdoor-FitnessKonzept, verbindet Natur und Bewegung und bietet so die Möglichkeit zum Stressabbau. Man sollte allerdings insbesondere am Anfang auf die Anleitung eines Fachmannes setzen. Gerade Anfänger überschätzen sich allzu leicht und führen Übungen nicht gesundheitsförderlich aus. In speziellen Gruppen wird zudem auf die richtige Dosis und Effektivität geachtet. Die Gruppendynamik ist auch gleichzeitig ein Erfolgsgeheimnis: Die gemeinsame Anstrengung verbindet, der innere Schweinehund hat bei diesem Training keine Chance. Körperarbeit GmbH, Agentur für Personal Training Witteringstr. 18, Tel.: 836 99 59, www.koerper-arbeit.com
Ein Blick auf das Bild genügt, um sich zu fragen, was denn der König von Mallorca bei Seat Automobile treibt. Sich ein neues Auto kaufen vielleicht? Wäre schon gut möglich, dort auf den Geschmack zu kommen. Doch tatsächlich fand dort die Pressekonferenz zur Schlagernacht am 11. Juli im Stadion Essen statt. Warum gerade bei Seat? Ganz einfach: „Wir wollen die Veranstaltungen im Stadion Essen unterstützen. Unser Autohaus und das Stadion liegen gerade mal fünf Minuten voneinander entfernt – wir sind uns sehr nahe und haben außerdem eine große Affinität zu Jürgen Drews“, erklärt Martin Braunheim, der Geschäftsführer des Seat Autohauses AS Automobile.
und wirkt immer sehr sympathisch auf seine Fans“, so Braunheim weiter. Entsprechend ließ es sich der Strahlemann Drews, der die große Party im Stadion moderieren wird, nicht nehmen, für seine Fans ganz persönlich vor Ort und über die Presse in ganz NRW da zu sein. So einige Damen, aber auch Herren nutzten die Gelegenheit, um ihrem Schlager-Star nah zu sein. Für jeden von ihnen nahm sich Drews Zeit und posierte mit ihnen im Blitzlichtgewitter. Glücklicherweise servierten die Seat-Mitarbeiter gerade den Damen reichlich kühle Getränke und Eis, bevor sie gänzlich dahinschmolzen.
Seat weiß, was Frauen wollen ...
Das Seat Autohaus wurde aber nicht nur zum Ort der Begegnung für Schlagerstar und Fans, Organi-
„Jürgen Drews begeistert jung und alt
Gewinne, Gewinne, Gewinne
Nicht nur der Gewinner wird in den Genuss kommen, mit einem Seat herumzukutschieren, auch die vielen Künstler der Konzerte werden exklusiv von Seat mit dem Alhambra vom Flughafen abgeholt, zum Hotel gebracht, zum Soundcheck und Konzert und natürlich auch wieder sicher zurück. Einer reicht da natürlich nicht, das machen gleich sieben dieser schicken Vans. Martin Braunheim weiß eben, welches Fahrzeug sich für welche Situation eignet – schließlich betreibt er das Familienunternehmen AS Automobile gemeinsam mit seinem Vater Udo Braunheim schon seit 1990. „Seit 20 Jahren handeln wir schon mit Seat-Modellen und seit 10 Jahren auch mit Škoda.“ Das Škoda Autohaus liegt gleich nebenan und wird von Udo Braunheim geleitet. Trotz der räumlichen Trennung entscheiden sie aber alles Wichtige gemeinsam. „Schließlich tragen wir Verantwortung für 40 Mitarbeiter und wollen für unsere Kunden immer das Maximale herausholen.“ Die Einladung von Jürgen Drews war jedenfalls ein süßes Bonbon für alle.
AS Automobile GmbH Hövelstr. 151 - 153, Tel.: 02 01 / 83 14 83-0, www.seat-as.de
Diamant trifft Perle Die ‚Perle an der Elbe‘, die schöne Hansestadt Hamburg, bekommt ab jetzt hochkarätigen Besuch: von ‚Mein Schiff 3‘, dem ersten von Tui Cruises komplett neugebauten Kreuzfahrtschiff, dessen Heck ein großer Diamant ziert. INFORMER-Leserin Margot David war bei der Taufe dabei, für die SchlagerStern Helene Fischer Patin stand. Nicht nur die Veranstaltung rund um das Schiff beindruckte David, sie war vor allem von dem Dampfer überwätigt, der 500 Passagiere mehr als seine Schwesternschiffe aufnehmen kann. „Trotzdem bietet ‚Mein Schiff 3‘ genügend Raum zum Erleben, Erholen und Genießen für jeden“, sagt sie als bekennender Kreuzfahrt-Fan. Aufgefallen ist ihr, dass die meisten Kabinen
Kids Club. Den ganz, ganz Kleinen einen besonderen Platz zum Spielen im ‚Nest‘, dem Extra-Baby-Raum für junge Eltern. Wer sich mit dem Meer und der Schifffahrt auseinandersetzen will, findet im integrierten Museum ‚Meerleben‘ die Möglichkeit dazu. Dies alles macht ‚Mein Schiff‘ zu Margot Davids Lieblingsschiff.
die beliebten Balkonkabinen sind. „Überhaupt bietet das Schiff alles, was ein deutscher Urlauber auf einer Schiffsreise erwartet“, so Margot David. Sie schwärmt von den vielen unterschiedlichen Restaurants, Tee- und KaffeeLounges und dem Spa im asiatischen Stil. Theater kennt die begeisterte Kreuzfahrerin schon von viele Schiffen, doch auf diesem entdeckte sie auch ein Klanghaus, also einen Konzertsaal, in dem klassische Konzerte mit namhaften Sinfonieorchestern geplant sind. Ebenfalls eine Weltpremiere: der 25-Meter-Außenpool, der gleich zur Taufe mit einem Wasserballett eingeweiht wurde. Einen Innenpool gibt es obendrein. Margot David lernte auch den stolzen Kapitän Kjell Holm kennen. Für ihn ist dieses Schiff „eine Das Schiff bietet Familien mit Kindern neue Dimension, etwas ganz Besonderes“ spezielle Familienzimmer und einen
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gesundheit
SPECIAL
INFORMER 2014 · JULI
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Herausragende Bilanz für Jugendmannschaften
Dreifach-Sieg für Essener Johanniter Gegen 50 Mannschaften aus allen Verbänden der Johanniter aus NRW traten die Jugendmannschaften des Regionalverbandes Essen beim Landeswettkampf an. Alle zwei Jahre wetteifern die Johanniter um die ersten drei Plätze im Rettungs- und Sanitätsdienst. Ihre Disziplinen: die praktische Erste-Hilfe-Übung, die Diagnose, eine Trageübung und ein schriftlicher Test. Die Essener Jugend schaffte es dabei nicht nur unter die ersten drei, sondern belegte in drei der vier Kategorien den gloreichen ersten Platz auf dem Siegertreppchen. Unter ihnen die Jugendmannschaft der 12–16-Jährigen und die Mannschaft der Sanitätshelfer ab 16 Jahren. Eine besondere Überraschung gab es für die angetretene Mannschaft der 6–12-Jährigen, die erstmals an einem Wettkampf teilnahm und diesen gleich mit einer herausragenden Leistung in ihrer Kategorie für sich entschied. „Ein wirklich tolles Ergebnis, das zeigt, wie sehr schon unsere kleinsten Helfer Ausbildung ernst nehmen, sich qualifizieren und Erste Hilfe leisten können“, freut sich Regionalvorstand Peter Tuppeck.
tungen der Mannschaften und war dort natürlich nicht der Einzige: Die Wettkampfstätten befanden sich in diesem Jahr direkt in der Detmolder Innenstadt, sodass viele Passanten stehen blieben, um die dramatischen ‚Notfalleinsätze‘ zu verfolgen. Dabei wurden sie Zeugen von starken Verbrennungen, blutenden Wunden und Herzinfarkten, die täuschend echt geschminkt wurden. Realität und Fallbeispiel waren nur noch schwer zu unterscheiden – in Ohnmacht gefallen ist aber niemand. Die Passanten bestaunten vielmehr die Leistungsfähigkeit der Johanniter.
Sven Kampmann und Costas Karamanlis (r.)
Mehr als klassische Physiotherapie Die physiotherapeutische Praxis „Hand arbeit“ hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur in Essen, sondern im gesamten Ruhrgebiet einen Namen gemacht – wir berichteten in unserer Ausgabe von Dezember 2013. Seit 2007 sorgt das stetig wachsende Team rund um die Physiotherapeuten Sven Kampmann und Costas Karamanlis für das Wohl ihrer Patienten. 2010 kam zum Standort Rosastraße in EssenRüttenscheid eine weitere Praxis im KennedyTower in der Innenstadt hinzu. Vor allem zur neuen Praxis in der Essener City zieht es derweil Vereins und Leistungssportler aus den verschiedensten Bereichen. Von den ETB Wohnbau Baskets und den DFBPokalfinalistinnen der SG EssenSchönebeck über die Hockey, Tennis und GolfRiege des ETUF bis zu den ProfiSchwimmern des DSV reicht die Liste der Sportler, die sich in die Hände des PraxisTeams der „Hand arbeit” begeben. Ausgebildete Sportphysiotherapeuten entwickeln ein Konzept, in dem gezielte Problematiken behandelt werden und der Sportler somit sportspezifisch betreut wird. Die Qualität des Fachpersonals, die damit zusammenhängende Qualität der Behandlung sowie der „Wohlfühlfaktor” stehen für die beiden Geschäftsführer nach wie vor an erster Stelle. Eine besonders wichtige Rolle spielt Letzteres für einen sehr sensiblen Bereich, in dem sich „Hand arbeit” im Laufe des Jahres ein ExpertenTeam aufgebaut hat. So ist es für die Patientinnen im Bereich der Gynäkologie/Onkologie besonders wichtig, sich während der Behandlung wohlzufühlen und eine Vertrauensbasis zum Therapeuten und den Räumlichkeiten aufzubauen. So auch im CMDBereich (Craniomandibuläre Dysfunktion), in dem spezielle Therapeuten eine qualifizierte Behandlung für Probleme im Kieferbereich bieten können. Hierbei ist es von Vorteil, wenn dies – wie bei „Hand arbeit” – in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Zahnarzt stattfindet. Sven Kampmann und Costas Karamanlis haben sich in den vergangenen sieben Jahren ein enges Netzwerk zu den verschiedensten Fachärzten aufgebaut. Das Team der „Hand arbeit” strebt an, mehr zu sein – ein ganzheitlicher Dienstleister rund um die Gesundheit des Patienten.
und Bruno Wangler übergaben den stolzen Siegermannschaften ihre wohlverdienten Pokale, Preise und Urkunden. Bei musikalischen Liveacts und gemeinschaftlichem ‚Rudelgucken‘ des Deutschlandspiels fand der Wettkampftag einen entspannten, stimmungsvollen Abschluss.
Ausgeruht wird später Auf ihren Lorbeeren ruhen sich die drei Jugendmannschaften des Regionalverbandes Essen jetzt aber nicht aus – zumindest noch nicht. Mit ihrem Sieg qualifizerten sie sich für den Bundeswettkampf, der 2015 in Cottbus ausgetragen wird. Im Vordergrund steht für sie natürlich der Spaß, das Spiel und vor allem das gemeinsame Miteinander – neben der fundierten Ausbildung in Erster Hilfe. Sicher aber werden sie an ihren Erfolg in Detmold anknüpfen wollen.
And the Winner is ... Für die Siegerehrung – mit rund 1.500 Gästen – zogen die Johanniter dann auf das Gelände des Hangar 21 in Detmold. Landesvorstände Kirsten Hols, Hans Theodor Freiherr von Tiesenhausen
Live dabei Tuppeck machte sich an den verschiedenen Wettkampfstationen persönlich ein Bild von den Leis-
Hand arbeit – Kampmann & Karamanlis GbR Rosastraße 10, Tel.: 64 93 95 60 III. Hagen 7, , Tel.: 8 11 95 60 www.hand-arbeit.com
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Essen Henricistr. 100, 45136 Essen, www.johanniter.de/essen
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tipps & kolumne
KULTUR
01 | 04.07. PTAH III Die vor fünf Jahren ins Leben gerufene Reihe ‚Junge Choreographien’ wird fortgesetzt: Das Aalto-Ballett lädt unter der Schirmherrschaft des ägyptischen Gottes der Schöpfung wieder ins Grillo-Theater ein. Acht Tänzer des Aalto-Ballettensembles erhalten dort die Chance, eigene choreographische Kreationen mit Solisten und Ensemble in intimer Atmosphäre auf die Bühne zu bringen. GRILLO-THEATER KARTEN GIBT ES AB 7 € UNTER TEL.: 812 22 00 UND IM INTERNET UNTER WWW.THEATERESSEN.DE
‚Till Brönner‘ am 12.07.2014 ... 03
KULTURTIPPS IM JULI.14 ‚Backstreet Boys‘ am 19.07.2014 ... 07
‚StadtparkfestI‘ vom 25. bis 29.07.2014 ... 09
02 | AB 04.07. ALLES, WAS ALTWERDEN SCHÖN MACHT Was alt-A ist? Ein Marktplatz, ein Café, ein Workshop, ein Repair-Café. Es ist ein Treffpunkt für Jung und Alt, für Ehrenamtliche, hilfsbereite Nachbarn, Freiberufler, Mitarbeiter von Organisationen und Firmen. Senioren finden dort alles, was das Altwerden schön macht wie beispielweise Produkte aus Fernsehen und Internet–– auf dem Messebereich informieren Unternehmen und Organisationen an bis zu 50 Ständen über ihr Angebot. Im Juli steht die alt-A unter dem Thema: Wohnen. ALT-A, ROTTSTR. 26 TICKETS GIBT ES AB 4 € VOR ORT
03 | 12.07. TILL BRÖNNER & HIS PIANO FRIENDS Beim JazzLine-Abschlusskonzert des Klavier-Festivals Ruhr präsentiert Deutschlands populärster Jazztrompeter seine Lieb-
lingspianisten: Jacob Karlzon aus Schweden, der Rock- und Popelemente mit nordischem Jazz verbindet, und Antonio Farao aus Italien, der Modern Jazz mit mediterranen Einflüssen zu verbinden versteht. Martin Gjakonovski und Martijn Vink werden die Tastenkünstler am Bass und Schlagzeug begleiten. PHILHARMONIE ESSEN NOCH SIND KARTEN AB 52 € ERHÄLTLICH – AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
04 | 14. BIS 17.07. DIE WELT IN BRAND Begleitend zur Publikumsausstellung ‚1914 – Mitten in Europa’ präsentieren die Stiftung Zollverein und das Ruhr Museum in Kooperation mit dem LVRIndustriemuseum ein Kulturprogramm: Theaterschaffende, DJs, Videokünstler, Musiker und Studierende setzen sich mit Ursachen und Wirkungen des Ersten Weltkriegs auseinander und beleuchten den Zusammenhang von Gewalt, Kunst, Medialität und Moderne. ZECHE ZOLLVEREIN TICKETS GIBT ES FÜR 20 € UNTER 812 22 00 UND PER MAIL AN TICKETS@THEATER-ESSEN.DE
05 | 18.07. WDR 4 KULTNACHT Oldies kommen niemals aus der Mode, und deshalb feiert WDR 4 mit den Musiklegenden der 60er, 70er und 80er eine sechsstündige Kultnacht, wie sie sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Mit DiscoFieber von Boney M, Hot-Chocolate-Funksound, Chris Andrews, dem ‚Yesterday Man’, den Wea-
ther Girls, mit The Sweet, dem Electric Light Orchestra und einigen mehr werden Erinnerungen wach an die ‚gute alte Zeit’. GRUGAHALLE KARTEN GIBT ES AB 19 € UNTER HOTLINE: 804 60 60 UND IM INTERNET UNTER WWW. STADION-ESSEN.DE
06 | 17. BIS 19.07. „WEIBLICH, 45 PLUS Heiße Zeiten brechen an in dem musikalischen ‚Hormonical’ von Tilman von Blomberg. Vier Frauen warten auf den Abflug nach New York. Schwungvoll begleitet von vier Musikerinnen, tauschen sie sich zu legendären Songs der 70er bis 90er Jahre zu jedem Wechseljahr-Thema aus – seien es Hitzewellen, Botox oder Konzentrationsschwäche. Die Frauen im ‚passenden Alter’ singen, spielen und tanzen sich durch pointierte Szenen und entführen die Zuschauer in eine komisch-unterhaltsame Gruppentherapie. So wird aus dem Tabuthema Wechseljahre mit etwas Nostalgie und jeder Menge Augenzwinkern ein großer Spaß. Und das Beste: In der nächsten Spielzeit folgt Teil 2 dieses erfolgreichen Musicals: ‚Höchste Zeit’ – also die letzte Chance, den ersten Teil zu sehen. THEATER IM RATHAUS KARTEN GIBT ES AB 23 € UNTER TEL.: 245 55 55 UND PER EMAIL AN SERVICE@ THEATER-IM-RATHAUS.DE
07 | 19.07. BACKSTREET BOYS
Frühjahr sind die Teenie-Lieblinge auf Tour und machen auch Halt in Essen und seiner brandneuen Party-Location. Neben ihrer Wiedervereinigung gibt es aber noch mehr zu freuen: Nick, Howie, AJ, Brian und Kevin feiern ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum! STADION ESSEN TICKETS GIBT ES AB 76,85 € UNTER DER HOTLINE: 804 60 60 UND IM INTERNET UNTER WWW.STADIONESSEN.DE
08 | 19.07. RÜ-AWARD Die fünfte Verleihung des RüAwards, dem Gastronomiepreis für Rüttenscheid, steht kurz bevor. Das kündigte der Organisator und Mitbegründer des gemeinnützigen Vereins Rü Award e.V., Dirk Grünstäudl, an. Per Online-Voting vom 01. bis 19. Juli dürfen dabei die Nachtschwärmer selbst entscheiden, wer gewinnt. Abgegeben werden die Stimmen in den vier Kategorien Kneipe/Café/Bistro, Bar/Lounge/Club, Veranstaltung sowie Restaurant. Zudem verleiht das Rü-AwardTeam einen ‚Ehren-Rüdiger‘, um Gastronomen für ihr Lebenswerk beziehungsweise besonderes Engagement auszuzeichnen. An diesen Rahmenbedingungen wolle man festhalten, so Grünstäudl. Die Erlöse kamen zuletzt dem Kinderpalliativnetzwerk und dem Verein Förderturm zugute. KATAKOMBENTHEATER MEHR INFORMATIONEN UNTER WWW. RUE-AWARD.DE
Seit zehn Jahren stehen sie zum ersten Mal wieder zusammen auf der Bühne, die erfolgreichste Boyband der Musikgeschichte – die Backstreet Boys. Seit dem
09 | 25. BIS 29.07. STADTPARKFEST Das Schlemmen geht weiter: gerade noch die Gourmet-Meile, jetzt schon das Stadtparkfest. In dem Park gleich hinter der Philharmonie steht jedoch der Wein im Vordergrund: Zehn Winzer aus Baden, Kraichgau, Nahe, Rheinhessen, Pfalz, Mosel und Württemberg präsentieren ihre Rebsäfte. Glasweise lassen sich so 87 verschie-
dene Weine verköstigen. Passend zu den hochwertigen Weinen sorgen drei Spitzenrestaurants für das leibliche Wohl. Mit dabei sind das Sheraton am Stadtpark, das Wallberg an der Philharmonie und die Schote mit Nelson Müller, die typische Gerichte aus den Weinbauregionen wie Maultaschen, Rinderbäckchen, Brotzeit, Kaiserschmarn
und vieles mehr probieren. Auch musikalisch ist für beste Unterhaltung gesorgt. Das Programm hat Musikproduzent Igor Albanese zusammen gestellt. „An allen drei Tagen treten internationale Künstler auf. Musikalisches reicht das Spektrum von R&B bis Electronic“, so Albanese. Veranstalter Rainer Bierwirth ergänzt: „Garan-
tieren kann ich Spitzenweine mit regionaler Küche und toller Musik, in einer schönen Stadtpark-Atmosphäre, als säßen Sie in einem Weinberg. Was ich nicht garantieren kann ist das Wetter. Sollte es nicht so gut sein, haben wir viele Restaurantzelte für den Genuss im Trockenen, Sheraton und Wallberg öffnen dann ihre Pforten.“
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INFORMER 2014 ¡ JULI
In RĂźttenscheid ist der Radverkehr auf einem Teil der RĂźttenscheider StraĂ&#x;e vom Autoverkehr getrennt. Von beiden Ecken MartinstraĂ&#x;e/RĂźttenscheider StraĂ&#x;e bis zur Ecke ManfredstraĂ&#x;e und gegenĂźber UrsulastraĂ&#x;e nutzen Radfahrer und FuĂ&#x;gänger den BĂźrgersteig gemeinsam. Ein Gehweg muss mindestens 2,50 m breit sein. Warum? Damit sich 2 Personen mit einem geĂśffneten Schirm begegnen kĂśnnen. Ein Radweg muss mindestens 1,50 m breit sein. Warum? Damit ein schneller Radfahrer einen langsam fahrenden Radfahrer Ăźberholen kann. Die Abmessungen pro Lenker liegen bei 0,50 m, mal zwei ergibt 1 m + 0,50 m Abstand = 1,50 m Breite. Was ist zu tun, wenn eine Stadt einen Radweg von einer Breite von nur 0,80 m bis 0,91 m mit farbig gekennzeichneten Fahrweg-Ziegeln baut? Verkehrt geplant, gepennt oder geschlafen? Egal, die blauweiĂ&#x;en Schilder fĂźr die Radweg-Kennung wurden wieder entfernt. Nix mit einem ausgeschilderten gemeinsamen FuĂ&#x;- und Radweg! Jedoch wurde das Zeichen auf den Fahrbahnziegeln nicht entfernt, war wahrscheinlich zu aufwendig und zu teuer. Bedeutet aber dennoch, das ist kein gĂźltiger Radweg. Fazit: Es gibt keinen Radweg zwischen Martin- und ManfredstraĂ&#x;e auf der RĂœ. Der Radweg, der so aussieht, als wäre er ein Radweg, ist zu schmal. Nein, das ist kein verspäteter Aprilscherz, sondern ein echter SchildbĂźrgerstreich. Es begegnen sich also Rollstuhlfahrer, FuĂ&#x;gänger, Radfahrer, Kinderfahrräder, Kinderwagen, Rodelschlitten und Inline-Skates auf einem 91,3 cm breiten vermeintlichen Radweg. Das fĂźhrt zu Konikten unter den Nutzern; durchdringendes, aggressives Klingeln, täglich laute Beschimpfungen: ‚Pass auf‘, ‚Schlauberger‘, ‚Hau ab‘, ‚dumme Kuh‘ und beliebt ist es offensichtlich, den StinkeďŹ nger zu zeigen. Das ist noch harmlos gegenĂźber den Tätlichkeiten und Aggressionen, die zum Streit zwischen den Radfahrern und FuĂ&#x;gängern fĂźhren. Ich selber sah, wie einem FuĂ&#x;gänger, der nichtsahnend auf dem vermeintlichen Radweg stand, in den Bauch gefahren wurde. Daraus entstand letztendlich eine kurze, aber heftige Schlägerei. Der rote Streifen kann genutzt werden, bedeutet aber m. E. nicht, dass er den Radfahrern uneingeschränkte Rechte gibt. Sie fĂźhlen sich aber im Recht und widerwillig oder gar nicht wollen sie anhalten. RĂźcksichtnahme kennen sie nicht und einmĂźndende StraĂ&#x;en und GrundstĂźckszufahrten ignorieren sie.
‚Wir wollen das Radfahren in Essen attraktiver machen u. a. mit besseren AbstellmĂśglichkeiten‘, äuĂ&#x;erte ein in der Hierarchie der Stadt hoch stehender städtischer Mitarbeiter und passionierter Radfahrer in Bezug auf die neuen mattschwarzen Fahrrad-Garagen, die die Stadt am Bahnhof Essen-SĂźd aufgestellt hat. Ă–ffnen lassen sich die Boxen mit einem elektronischen SchlĂźssel im EC- Kartenformat. Welch ein Luxus fĂźr die Sicherheit von Fahrrädern. Und wo ist die Sicherheit von FuĂ&#x;gängern? Immerhin haben die Boxen am Bahnhof Essen-SĂźd 25.000 â‚Ź gekostet.
Millionen Euro erhalten hat? Inzwischen ist es erwiesen, dass Radfahrer, die einen Radweg nutzen, einem hĂśheren Risiko ausgesetzt sind, einen Unfall zu erleiden, als solche, die auf der Fahrbahn fahren. Auf Radwegen, die räumlich von der Fahrbahn getrennt sind, gibt es häuďŹ ger Unfälle in Verbindung mit abbiegenden und kreuzenden Fahrzeugen sowie mehr Alleinunfälle und Kollisionen zwischen FuĂ&#x;gängern und Radfahrern. Das Sicherheitsniveau ist auf der Fahrbahn fĂźr die Radfahrer sogar grĂśĂ&#x;er, weil sie sich dann im Blickfeld anderer Verkehrsteilnehmer beďŹ nden.
Angedacht ist sogar, sie an weiteren SBahnhĂśfen in Essen zu installieren. Hier eine Anmerkung meinerseits: Ich wĂźrde in Essen erst einmal alle BahnhĂśfe säubern, um den ankommenden Reisenden ein gepegtes Stadtbild zu bieten, bevor ich elegante Fahrrad-Garagen fĂźr die Sicherheit von Fahrrädern aufstelle. Wussten Sie, dass es sogar einen Radbeauftragten vom Amt fĂźr StraĂ&#x;en und Verkehr in Essen gibt? Wie schĂśn! Dennoch verstehe ich nicht, dass wir Fahrbahnen zu FuĂ&#x;gängerzonen umwandeln, damit MĂźtter mit Kinderwagen sie nutzen, und dass wir Radwege in belebten Stadtteilen bauen, um somit noch mehr Fahrräder in die Stadt zu locken. Eine ungeschriebene Regel sollte eigentlich sein: Radfahrer rund um den See, Autos auf die Fahrbahn, FuĂ&#x;gänger mit oder ohne Kinderwagen auf den BĂźrgersteig mit wenigen Ausnahmen bei bestimmten Situationen, jedoch keine FĂśrderung der einen oder anderen Fortbewegung gegen den Verkehrs-Ablauf in einer GroĂ&#x;stadt, in der regelwidrige Abstände aller Formen auftreten. Das METRPOLRADRUHR (FahrradLeihsystem im Ruhrgebiet) rollt angeblich schon in die schwarzen Zahlen. Wussten Sie, dass die Betreiber-Firma in der Aufbauphase von 2010 bis 2012 vom Bund dafĂźr 1,7
So bunt, wie das Treiben auf den StraĂ&#x;en ist, so bunt sind auch die Parteien nach den Wahlen zusammengewĂźrfelt worden, nicht nur in Europa, sondern auch im Rathaus Essen. Absolute Mehrheiten sind rar geworden. Konkrete Handlungen sind so gut wie ausgeschlossen. Ich wähle einen Spitzenkandidaten und ein anderer macht das Rennen. Der einfache Wähler denkt, er habe gewählt, aber danach fängt das Gerangel erst an. Es reden viele viel mit, viel zu viele. Wollen die Politiker eigentlich den Wähler vertreten oder verteidigen sie nur ihre eigenen Posten? Die Stagnation droht bei diesen knappen Mehrheitsverhältnissen, die noch einmal knapper geworden sind als in der letzten Ratsperiode. Obwohl er weiterhin fĂźr grĂźne Inhalte steht, rutschte z. B. der GrĂźnenRatsherr ROLF FLIĂ&#x; von 25,7 Prozent auf 19,1 Prozent ab. Er stand zum negativen Messe-BĂźrgerentscheid, mischt sich in die AuĂ&#x;engastronomie in RĂźttenscheid ein und machte viel Geschrei um nichts bei einer Erinnerungstafel. Er selbst jedoch nennt das: ‚Denkzettel des Wählers‘. – Nicht einmal 24 Stunden nach der Kommunalwahl hielt die Fraktion DIE LINKE und zerlegte sich dann selbst in ihre Bestandteile. – In den eigenen Reihen der SPD haben Parteigenossen Schwierigkeiten damit, dass der amtierende
OB REINHARD PAĂ&#x; im Sommer 2015 wieder fĂźr dieses Amt kandidieren und fĂźr seine zweite Amtszeit antreten will. – Die stellvertretende BezirksbĂźrgermeisterin HEIDEMARIE von MĂœNCHHAUSEN lieĂ&#x; sich auf dem CDU-‚Ticket‘ wählen und wechselte nach der Wahl ins Essener BĂźrgerbĂźndnis EBB. Nennt man das Wählertäuschung? Den Namensvetter Baron Hieronymus Carl Friedrich von MĂźnchhausen, auch ‚LĂźgenbaron‘ genannt, kĂśnnen wir leider nicht mehr fragen. AfD-Ratsherr MENNO ADEN irritierte die CDU und die FDP mit seinem Schwenk zum EBB und SPD und die GRĂœNEN wollen daher mit ihrem bisherigen Partner nicht mehr sprechen.– CORNELIA KAPTEINA-FRANK hat daraufhin mit sofortiger Wirkung das EBB verlassen. – Das alles ist aus jeder Tagespresse zu entnehmen, aber was bedeutet es, von den BĂźrgern fĂźr diese Ă„mter gewählt zu werden? Der OberbĂźrgermeister ist der Vorsitzende des Stadtrates und aus dem Titel ergibt sich das, was ich mir vorstelle. Ein BĂźrgermeister hat fĂźr die BĂźrger da zu sein und dann erst fĂźr seine Partei. BĂźrgernähe und Sachlichkeit sind gefragt, die Zankereien in der eigenen Partei haben Auswirkungen auf die Stimmabgaben. Ein OberbĂźrgermeister oder BĂźrgermeister sollte der erste Dienstleister des BĂźrgers und seiner Stadt sein. In Essen, meiner/unserer Stadt, denkt man m. E. zu wenig daran, was der BĂźrger will! Ich wĂźnsche mir z. B. Schwimmen im Baldeneysee. Jahr fĂźr Jahr wird eine LĂśsung dazu von der Stadtverwaltung verschoben. So schĂśn wie das Sea Side Beach ist, hier gehĂśren wieder zwei Schwimmbecken hin. Ein breiter Steg mit Leiter sollte ebenfalls zum Schwimmen in den See fĂźhren. Die Wasserproben zeigen, dass das mĂśglich ist. Moderne Dusch- und UmkleideMĂśglichkeiten gehĂśren dazu und eine Golf-Abschlag-Anlage wäre auch attraktiv. Hier wĂźrde ich die Riviera des Ruhrgebiets wieder aueben lassen einschlieĂ&#x;lich einer gehobenen Gastronomie in der Baldeneyer Fähre mit einer Seeuferpromenade, wie sie in Italien nicht schĂśner sein kĂśnnte.
IN: Sommerfeeling: Das Wickelkleid, seit 40 Jahren immer noch ein Bestseller. 1974 aus einer Wickelbluse und einem Rock, also aus zwei Teilen, zusammengefĂźgt, erfunden von Diane von FĂźrstenberg, die daraus eins machte. Kleidchen wickel dich. OUT: Radfahrer, die zum SpaĂ&#x; in die Innenstädte fahren. Sie gehĂśren in den ‚Wald‘. (Ausgenommen ist natĂźrlich derjenige, der dringend von A nach B muss.) Ihre
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Essen wird zur OpenAir Party-Area Mit Black Sabbath ist der Auftakt gemacht, das brandneue Stadion Essen in eine Party-Zone zu verwandeln – zumindest so lange die Fußball-Spielpause im Sommer andauert. Und im Dreivierteltakt geht es jetzt erst richtig los – die SCHLAGERNACHT wird eingeheizt von nahezu allen Partykrachern der Szene: DJ Ötzi und seine Gegenspielerin Antonia werden um die Wette singen, Kult-Sänger Heino und Band werden da sein. Friseusen-Liebhaber Mickie Krause ebenso Olaf Henning, der seinem Jugendtraum von Cowboys und Indianern noch immer nachhängt und Peter Wackel mit seinem Mallorca-ist-nur-einmal-im-Jahr-Freibrief. Tim Toupet fliegt rauf zu Anna-Maria Zimmermann und ihren 100.000 leuchtenden Sternen. Und sie alle haben einen König, der sie – nein, nicht regiert, sondern – moderiert: Der Mallorca-König Jürgen Drews, der dafür extra aus seinem Bett im Kornfeld aufsteht bzw. aus Mallorca angereist kommt: „Essen ist schließlich die Hochburg des Schlagers“, sagte er vorfreudig bei der Pressekonferenz im Essener Seat Autohaus. In Erinnerungen schwelgend: „Wie oft ich hier schon im Mississippi aufgetreten bin ... .“ In der Veltins-Arena war die Schlagernacht bisher zu Hause und lockte zuletzt 30.000 Fans ins Stadion. Der Initiator Rüdiger Mengede ist zuversichtlich, die Party nun auch im Stadion Essen etablieren zu können. Fürs erste wäre er mit 12.000 Gästen zufrieden. Doch Mengede wappnet sich auch für 18.000 Menschen, die mit dem Auto, Bussen und Zügen anreisen. Erfahrungen im Umgang mit solch strömenden Menschenmassen hat der Geschäftsführer vom 2M Events reichlich – und Ideen auch, „die müssen jetzt nur noch funktionieren“.
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RĂźâ&#x20AC;Ś Genuss pur! Ein Kracher â&#x20AC;&#x201C; kulinarisch wie musikalisch Ab dem 30. Juli verwandelt sich die sonst Ăśde Landschaft des Messeparkplatzes unterhalb des Girardet Hauses wieder in eine idyllische Oase. Hier lädt RĂźttenscheid einmal mehr zum GenieĂ&#x;en ein: â&#x20AC;&#x161;RĂźâ&#x20AC;Ś Genuss pur!â&#x20AC;&#x2DC; geht in die vierte Runde. â&#x20AC;&#x17E;Die groĂ&#x;e und durchweg positive Resonanz auf unsere ersten drei Veranstaltungen hat alle Erwartungen Ăźbertroffenâ&#x20AC;&#x153;, resĂźmiert Werner Rzepucha, Organisator des Schlemmer-Events. FĂźnf Tage lang zeigen 23 Gastronomen aus und um RĂźttenscheid ihr KĂśnnen an Herd und Theke. Die meisten von ihnen halten schon seit der ersten Veranstaltung dem RĂźttenscheider Gastro-Event die Treue. Andere wiederum sind zum ersten Mal dabei. So hat zum Beispiel das â&#x20AC;&#x161;MĂ&#x153;LLERS auf der RĂźâ&#x20AC;&#x2DC; von Sternekoch Nelson MĂźller zwar erst seit Mai dieses Jahres geĂśffnet und verlegt zu â&#x20AC;&#x161;RĂźâ&#x20AC;Ś Genuss pur!â&#x20AC;&#x2DC; gleich schon seine KĂźche nach drauĂ&#x;en. Das â&#x20AC;&#x161;BLISSâ&#x20AC;&#x2DC; hingegen hat bisher noch keine AuďŹ&#x201A;age der kulinarischen Festlichkeit verpasst und ist nach seiner WiedererĂśffnung als â&#x20AC;&#x161;BLISS tapas barâ&#x20AC;&#x2DC; erneut mit von der Partie. Erstmalig dabei sind auĂ&#x;erdem das â&#x20AC;&#x161;MEATâ&#x20AC;&#x2DC;, das â&#x20AC;&#x161;FrĂźher oder späterâ&#x20AC;&#x2DC;, â&#x20AC;&#x161;lecker werdenâ&#x20AC;&#x2DC; und das â&#x20AC;&#x161;Zizouâ&#x20AC;&#x2DC;. WeiĂ&#x;e Pagoden-Zelte, lange Tischreihen und ein Meer aus Blumen: â&#x20AC;&#x17E;Was wir da unten machen, ist ein wahrer Kraftaktâ&#x20AC;&#x153;, so Rzepucha. Und mittendrin die Gastronomen. Der Genuss geht aber nicht nur Ăźber die Lippen. Die Besucher sollen mit allen Sinnen genieĂ&#x;en â&#x20AC;&#x201C; sprich: auch mit Augen und Ohren. DafĂźr sorgt das BĂźhnenprogramm. Und selbiges kann sich in diesem Jahr wirklich sehen lassen. Die us-amerikanische Sängerin Valerie Scott (30.07., 19 Uhr) ist ebenso dabei wie der Jazzer Lambert BlaĂ&#x; (31.07., 19 Uhr). Joyce van de Pol (01.08., 20 Uhr) kennt die â&#x20AC;&#x161;RĂźâ&#x20AC;Ś Genuss pur!â&#x20AC;&#x2DC;BĂźhne bereits seit ihren Anfängen. Und auch die stimmgewaltige Daisy Lekatompessy (03.08., 19 Uhr) war schon im letzten Jahr dabei. Der bekannte Sänger und Komponist Riccardo Doppio gibt sich gleich zweimal die Ehre â&#x20AC;&#x201C; am Samstag (02.08.) um 16 Uhr und am Sonntag (03.08.) um 15 Uhr. Lewin BlĂźmel, der vor allem mit seiner Band â&#x20AC;&#x161;blĂźmelâ&#x20AC;&#x2DC; deutschlandweit bekannt wurde, rockt am Samstag (02.08.) von 20 bis 23 Uhr das GastroEvent. Mit ihm ist sogar noch ein Special Guest angekĂźndigt. Wer das sein wird, wird aber noch nicht verraten. Ein weiteres Programm-Novum sind in diesem Jahr die Modenschauen. Die RĂźttenscheider Boutique â&#x20AC;&#x161;Traum in TĂźtenâ&#x20AC;&#x2DC; wird erstmals am Veranstaltungssamstag und -sonntag jeweils um 16 Uhr ihre Models auf den Laufsteg schicken. Bis â&#x20AC;&#x161;RĂźâ&#x20AC;Ś Genuss pur!â&#x20AC;&#x2DC; startet, haben die Gastronomen Werner Rzepucha und Stefan Romberg, der neu zum Organisatorenteam hinzugestoĂ&#x;en ist, noch alle Hände voll zu tun. Das Programm aber steht und es verspricht, heiĂ&#x; herzugehen â&#x20AC;&#x201C; und zwar nicht nur am Herd.
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KULTUR
25.–27. JULI 2014 OPEN-AIR-EVENT IM STADTGARTEN IN ESSEN AM SHERATON Im schönsten Essener Stadtpark mit: – Sheraton, Restaurant am Park – Kiepenkerl – La Turka – zehn Spitzenwinzern aus Deutschland – acht Musikveranstaltungen internationaler Künstler
Die deutsche Elf bei der WM …
… feuert man am besten im Kollektiv an. Das dachten auch wir uns und luden daher Freunde und Partner zum Rudel-Gucken in die Grugahalle ein. Mit ‚11 Freunde – Die WM-Arena‘ wurde zu den Spielen der deutschen Nationalmannschaft wieder ein wahres WM-Spektakel gefeiert. Jubeln beim 4:0-Auftakt gegen Portugal, Entsetzen beim 1:2 für Ghana, Erleichterung beim Ausgleich der Deutschen – emotionsgeladen verfolgten an den Spieltagen jeweils über 5.000 Besucher die Partien auf einer der größten Leinwände der Republik. Fotos: Gerd Lorenzen
STADTPARKFEST FOOD, WINE & MUSIC
gesellschaft
Toooor für Deutschland! Großer Jubel bei Unternehmerin Dezente Beflaggung CDU-Ratsherr Ulrich Beul Stefanie Brecklinghaus und Grafikdesigner Reinhard bei Raphael Rembges (li.) mit INFORMER-Mitstreiter Jöran Steinsiek (re.). Pietrass. (LUEG AG).
Genießen Sie Spitzenweine und die regionale Küche der Weinbauregionen unter Sonnenschirmen oder in Restaurantzelten. www.essen-geniessen.de
‚Kur vor Ort‘-Geschäftsführer Karsten Peipe brach- Bio-Metzger Bernd Burchhardt wurde zum größten aller te Tochter Emma zur Verstärkung mit. Fahnen-Schwenker in den INFORMER-Reihen.
CDU-Fraktionsassistent Hasan-Onur Kavak ‚spielte‘ links außen, CDU-Fraktionschef Thomas Kufen rechts außen. IGR-Vorstand Dr. Rolf Krane (li.) und Johanniter-Vorstand Peter Tuppeck (re.) übernahmen das Mittelfeld.
Fotos: Gerd Lorenzen
Deutschland-Cowboy meets Deutschland-Bunny: Christian Keller mit Ehefrau Annika.
Dr. Dagmanr Gaßdorf und Gastronomie-Urgestein Hannes Schmitz feierten diesen Geburtstag gerne mit
Kulturdezernent Andreas Bomheuer (li.), Geschäftsführer Berger Bergmann und Oberbürgermeister Reinhard Paß (re.)
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CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Kufen zwischen Parteikollegen Norbert Kleine-Möllhoff (li.) und Intendant Hein Mulders (re.)
Nach dem ‚Festlichen Präludium‘ von Richard Strauss richtete Intendant Hein Prof. Dr. Thomas Budde, stellv. ärztl. Direktor d. Alfried Krupp Mulders seine Grußworte an die vielen Krankenhauses, Stadtdirektor Hans-Jürgen Best (mi.) und CDUParteivorsitzender Franz-Josef Britz (re.) Gäste im Saal.
Wir freuen uns auf Sie und sind an folgenden Tagen für Sie da: Freitag, den 25. Juli: von 16.00–23.00 Uhr Samstag, den 26. Juli: von 12.00–23.00 Uhr Sonntag, den 27. Juli: von 12.00–21.00 Uhr Veranstalter: Rainer Bierwirth in Kooperation mit ESSEN GENIESSEN e.V.
Philharmonie Essen feiert 10. Geburtstag … ... und lud anlässlich dieses Jubiläums zu einem großen Festkonzert ein. Nicht nur unsere lokalen VIPs wie Oberbürgermeister Reinhard Paß und Kulturdezernet Andreas Bomheuer feierten mit, auch NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und ihr Sohn Jan ließen es sich nicht nehmen, diesem Festtag beizuwohnen. Das Konzert stand ganz unter dem Zeichen Richard Strauss‘, der in diesem Jahr 150 Jahre geworden wäre und vor 110 Jahren den Saalbau Essen mit seinem Werk ‚Sinfonia Domestica‘ höchstpersömlich einweihte. Zum Gedenken daran spielten die Esse-
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Fotos: Gerd Lorenzen
â&#x20AC;Ś lautete das Motto beim Essener Wirtschaftsempfang. Rund 500 Akteure aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung trafen sich im Colosseum Theater. War es in den letzten Jahren der Mittelstand im Allgemeinen, der bei der 2008 von der EWG â&#x20AC;&#x201C; Essener WirtschaftsfĂśrderungsgesellschaft â&#x20AC;&#x201C;ins Leben gerufenen Veranstaltung im Fokus stand, so war es in diesem Jahr die Essener Industrie im Besonderen. Und das hat seinen Grund: Die Industrieunternehmen zwischen Karnap und Kettwig erwirtschaften rund ein Drittel der BruttowertschĂśpfung in Essen. Lob kam auch vom Ehrengast: NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin.
Begeisterung treibt an.
EWG-Chef Dr. Dietmar DĂźdden (li.) und EWG-Leiterin Marina Heuermann begrĂźĂ&#x;ten NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin als Ehrengast (re.).
Medizin trifft HochďŹ nanz: Prof. Dr. Hans-Georg Krengel (Katholische Kliniken Essen, li.) und Sparkassen-Vorstand Hans Martz (re.).
Rund 500 Akteure aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung kamen zum Essener Wirtschaftsempfang â&#x20AC;&#x201C; unter ihnen Ulrich Meier (re.), GeschäftsfĂźhrer der Kreishandauch OberbĂźrgermeister Reinhard PaĂ&#x; (re.) und Landes- werkerschaft Essen, sprach mit den Wirtschaftswirtschaftsminister Garrelt Duin (2.v.re.). vertretern â&#x20AC;&#x201C; hier mit Reinhard Radmacher (li.).
Das Motto des diesjährigen Wirtschaftsempfangs â&#x20AC;&#x161;INDUSTRIE.ZUKUNFT.LEBEN.â&#x20AC;&#x2DC; war eine Hommage an die Essener Industrieunternehmen. Das Who is Who aus Wirtschaft und Politik unserer Stadt folgte der Einladung.
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Der ehemalige Intendant Johannes Bultmann (li.) zusammen mit dem Ballettintendanten Amtierende NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft traf ehemaBen Van Cauwenbergh ligen NRW-Innenminister Fritz Behrens (beide SPD)
Grugahalle: alles ist mĂśglich.
11 Freunde â&#x20AC;&#x201C; Die WM-Arena
1.300 Gäste feierten am 4. Juni das 10-jährige Bestehen der Philharmonie Essen. Gebannt lauschten sie den Essener Philharmonikern, die zur Feier des Tages Werke von Strauss spielten und Wolfgang Rihms â&#x20AC;&#x161;Verwandlung 6â&#x20AC;&#x2DC; urauffĂźhrten.
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ner Philharmoniker das StĂźck, welches Strauss selbst und sein Familienleben widerspiegelt, auch an diesem Abend â&#x20AC;&#x201C; und das mit Bravour. Die Philharmonie schwelgte aber nicht nur in der Vergangenheit, sondern blickte auch in die Zukunft und brachte das Werk â&#x20AC;&#x161;Verwandlung 6â&#x20AC;&#x2DC; des deutschen Komponisten Wolfgang Rihm zur UrauffĂźhrung. Ein geheimnisvolles Werk, das viele Assoziationen weckt und fĂźr reichlich Gesprächsstoff sorgte. Eben dieser Kommunikation sollten Kulturstätten wie die Philharmonie Essen Raum bieten, so Prof. Dr. Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen. Er hielt eine aufrĂźttelnde Festrede Ăźber die â&#x20AC;&#x17E;hektische Kultur des Spektakelsâ&#x20AC;&#x153; und den Ausschluss von bestimmten BevĂślkerungsgruppen durch die Architektur und Auswahl der AuffĂźhrungen. Kultur mĂźsse insgesamt inklusiver werden und den normalen BĂźrger zusammen mit der Stadt-und Raumplanung ins Zentrum rĂźcken. Eine Rede, die so schnell sicher nicht vergessen wird und werden sollte.
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TERMINE IM JULI 11. Juli: Schlager Nacht in Essen 18. Juli: Bayao Summer Dance 19. Juli: Backstreet Boys 27. Juli: Saison-Eröffnung Rot-Weiss Essen – Borussia Dortmund Der amtierende Vizemeister, Champions-League-Teilnehmer und Ruhrpott-Nachbar BORUSSIA DORTMUND mit Kulttrainer JÜRGEN KLOPP gibt sich die Ehre, um an der legendären Hafenstraße gegen Rot-Weiss Essen erstmalig um den Helmut-Rahn-Pokal zu kämpfen!
Voraussichtlich zum letzten Mal für lange Zeit werden die US-Superstars BACKSTREET BOYS zurück nach Deutschland kommen. Sie haben unzählige Teenager-Herzen gebrochen, Millionen Platten verkauft, weltweite Erfolge gefeiert und sie haben geschafft, was nur wenigen Künstlern gelingt, die als Boyband gestartet sind: ein Band-Dasein nach dem Teenie-Hype. Die Backstreet Boys sind mit ihren Fans erwachsen geworden und können heute eine generationenübergreifende Fangemeinde versammeln. Bei drei Konzerten in Berlin, Leipzig und Essen werden Howie Dorough, Alexander James McLean, Nick Carter, Brian Littrell und Kevin Richardson die größten Hits ihrer über zwanzigjährigen Karriere spielen. Diese Shows werden vorerst die letzte BSB-Tour sein. Die Gelegenheit sollte man also nutzen, denn es ist nicht sicher, ob und wann sie sich wieder bieten wird. Darüber hinaus sind es die ersten Open-Air-Konzerte der Band seit 20 Jahren, mit denen sich die BSB aufgrund des sensationellen Erfolgs der gerade beendeten und komplett ausverkauften Hallentournee noch einmal bei den deutschen Fans bedanken möchten! Mit dabei wird noch ein Special Guest sein, auf den man sich freuen darf! Tickets unter: 0 18 06 / 999 00 00
Stadion Essen. Hier spielt die Musik.
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18.07.14 DVBBS · THE DISCO BOYS · MIKE CANDYS CASCADA · R.I.O. FEAT. U-JEAN FINGER & KADEL · KLAAS ITALOBROTHERS · ROB & CHRIS CARLPRIT · DANCECOM PROJECT
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