INFORMER MAGAZINE APR 2015

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ESSEN

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DER GVE-Skandal:

Was wusste die BAU-DEZERNENTIN? Ein geschasster Geschäftsführer, eine ahnungslose Dezernentin, viele offene Fragen und die erschreckende Erkenntnis: Aufsicht geht anders!

Hat Simone Raskob im Skandal um die städtische Grundstücksverwaltung GVE auf ganzer Linie versagt?

Was wusste die verantwortliche Beigeordnete zu welchem Zeitpunkt? Wo hat sie nicht richtig hingeschaut?

Und warum duckt sie sich bei der Aufklärung plötzlich weg – und zeigt auf andere?

(Seite 8)

April 2015

Erst die Stadt, dann die Partei:

Schwabenland, Emirate, Istanbul, Ruhrpott:

Die Christdemokraten in Essen haben ihn mit deutlicher Mehrheit zu ihrem OB-Kandidaten gewählt. Doch Thomas Kufen will nicht einfach nur der CDU-Gegner von Reinhard Paß sein. Kritik an den Amtsinhaber hagelt es trotzdem. (Seite 3)

Keine direkte Reiseroute, aber: Gerade sie macht das Leben von Dirigent Philipp Maier so spannend. Er lehrte junge Frauen in Abu Dhabi, fuhr mit dem Sohnemann auf dem Motorrad durch die Türkei und ist über viele Stationen mehr nun in Essen angekommen. (Seite 5)

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN

„Ein Ratsherr entschuldigt sich.“ In der GVE-Affaire setzte es auch eine Strafanzeige gegen Reinhard Paß. Das Pikante: Es war der Sohn von Ratsherr Aden, der den OB anschwärzte.

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intro

Impressum INFORMER MAGAZINE ESSEN

Ralf Schönfeldt (HERAUSGEBER)

Christian Boenisch (ART-DIRECTOR)

Betty Stellmacher (VERLAGS-LEITUNG)

Wenn die Müllabfuhr sich in Schweigen hüllt

Jöran Steinsiek (MARTKETING-LEITUNG)

Für viele unerwartet, meldete sich Ex-EBE-Chef Klaus Kunze (2.v.li.) in der März-Ausgabe der INFORMER Magazine zu Wort. Weniger gesprächig ist hingegen Georg Jungen. Er führt die EBE heute.

Amela Radetinac (TEXT)

Lars Riedel (TEXT, FOTO)

Pascal Hesse (TEXT, POLIT-KOLUMNE)

Karsten Kukulies (TEXT)

Margrit von Westphalen (GESELLSCHAFTS-KOLUMNE)

Hannes Schmitz (GASTRO-KOLUMNE)

Margot David (TEXT, REISE)

Gerd Lorenzen (FOTO)

Christoph Bubbe (GRAFIK, FOTO)

Sarah Stellmacher (GRAFIK)

Frauke Führer (PLANUNG, BERATUNG)

Artur Hanke (BERATUNG)

Andrea Henseler (BERATUNG)

Oliver Gehlker (BERATUNG)

Peter Kretschmer (REPRÄSENTANT)

Luisa Feyen (OFFICE, DISTRIBUTION)

Celina Kimmerle (OFFICE)

Seit Monaten ist sie pausenlos in den Schlagzeilen, die städtische Tochterfirma EBE. Da hilft es nicht gerade, dass die Entsorgungsbetriebe Essen ihre missglückte Informationspolitik fortsetzen und weiter auf Intransparenz, statt auf Offenheit und Ehrlichkeit setzen.

Vergebens haben wir EBE- Geschäftsführer Georg Jungen angeschrieben – verbunden mit der Bitte, folgende drei Fragen in einem ‚kurzen Statement‘ zu beantworten: 1. Ist es richtig, dass die EBE-Abteilungsleiter Dienstwagen auch zur privaten Nutzung erhalten?

2. Welches Ergebnis erwarten Sie für das Geschäftsjahr 2014?

3. Ist die sogenannte ‚EBE-Affäre‘ aus Ihrer Sicht beendet?

Jungen vertritt den privaten Miteigner Remondis in der Geschäftsführung, der 49 Prozent am Unternehmen hält. Trotz mehrmaliger nachfragen: Geantwortet hat Jungen bis heute nicht – und auch nicht EBE-Sprecherin Bettina Hellenkamp. Dass kommunale Behörden sich gerne gegen Auskünfte sperren – vor allem

DRUCK: Ruhrnetzwerk GmbH

Das Exklusiv-Interview mit Klaus Kunze, dem früheren EBE-Geschäftsführer, in der März-Ausgabe und unser EBE-Online-Special haben uns zahlreiche Zuschriften und Reaktionen auf Facebook beschert. Einige wollen wir Ihnen dabei nicht vorenthalten: Michael Gehlert: „Ein Kompliment an die Redaktion des Informers für einen Journalismus, der sich bemüht, den Dingen auf den Grund zu gehen und es dem Leser überlässt, sich die eigene Meinung zu bilden!“ Matthias Stadtmann: „Früher habe ich ja das Informer-Magazin als papiergewordene ,Spam‘ immer schnell im blauen EBE-Container entsorgt. Im Laufe der Zeit haben sich die redaktionellen Berichte gesteigert, und gerade bei den Politthemen wird eine gelungene Mischung aus Unterhaltung und

BRIEFKASTEN-ZUSTELLUNG: Delta Werbung GmbH AUSLAGE-VERTRIEB: Direktwerbung Van Hoewijk VERLAG: Presse-Verlag Ruhr GmbH Bredeneyer Straße 2b · 45133 Essen Geschäftsführer: Ralf Schönfeldt REDAKTION: Bredeneyer Straße 23 · 45133 Essen Fon: (0201) 45 189-100 · Fax: (0201) 45 85 30 89 www.informer-magazine.de www.facebook.com/INFORMER.Essen eMail: info@informer-magazine.de Schlusstermine für die Ausgabe »Mai 2015« REDAKTION: 20.04.2015 & ANZEIGEN: 22.04.2015

Die INFORMER MAGAZINE Essen erscheinen 12 × jährlich jeweils vor Monatsbeginn im kombinierten Haushaltsund Auslagevertrieb. Davon: RUE EDITION HUEGEL EDITION BALDENEY/RUHR EDITION

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 01.01.2015. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen der INFORMER media entertainment AG.

Information gefunden. Dass Klaus-KunzeInterview verbuche ich dann doch eher unter der Rubrik Unterhaltung, wenn man das so ungefiltert liest. Der arme Mann wurde ungerechtfertigt zum Rücktritt gedrängt und alle hacken auf ihm rum. Dabei hätte er doch seiner Meinung nach die Essener Ehrenplakette für seine Verdienste bekommen müssen – oder?“ Klaus Peter Scholz „Egal was man ihm vorwirft: Mutig, dass er sich stellt!“ Reinhard Claves: „Hart am Ball bleiben, die Auskunftsverpflichtung besteht und sollte auch gerichtlich bei Nichterfüllung durchgesetzt werden!“ Karl Heinz Grabowski: „Die Rolle von Remondis sollte nicht aus den Augen verloren

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im Norden des Ruhrgebietes – wissen auch die Kollegen der gemeinnützigen Gesellschaft für Recherchen, kurz „Correktiv“. Sie haben in anderen Fällen Hartnäckigkeit erwiesen.

Und das recht erfolgreich. Denn: Kommunale Unternehmen sind unter bestimmten Gründen zur Auskunft verpflichtet. Die EBE erfüllt beide Kriterien, um rechtlich als Behörde zu gelten: Erstens gehört das Unternehmen (mehrheitlich) der Stadt Essen und wird von dieser kontrolliert. Zweitens nimmt es Aufgaben der Daseinsvorsorge war, indem es die Müllabfuhr, die Straßenreinigung und den Streudienst im Stadtgebiet sicherstellt. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes – so betonen die Kollegen von „Correktiv“ – ist ein kommunales Unternehmen damit nach dem Landespressegesetz auskunftspflichtig. Doch müssen wir uns den Weg vor Gericht aufzwingen lassen, von einer trotzigen Stadttochter?

Nein, sollte man meinen. Wir haben daher zunächst Roman Brüx, den Vorsitzenden des EBE-Aufsichtsrats angeschrieben. Und hoffen, dass die städtische Müllabfuhr ihr Schweigen bricht und zur Einsicht kommt – im Sinne der Transparenz und einem positiven Image, das derm Unternehmen nach einer skandalträch-

tigen Zeit sicher gut stehen würde. Im Schreiben an Brüx heißt es unter anderem: „Es drängt sich die Frage auf, ob die Entsorgungsbetriebe Essen und im Speziellen Herr Jungen etwas zu verbergen haben. Entwickeln sich die Zahlen nicht wie erwartet? Gibt es Probleme auf der Einnahmeseite? Wird in Sachen Dienstwagen seit dem Ausscheiden von Herrn Kunze nun eher geprotzt statt gespart? Wie sieht es auf der Mitarbeiterseite aus, wie beim Krankheitsstand? Wurden vermehrt Mitarbeiter gekündigt? Und was ist eigentlich mit dem lukrativen Container-Geschäft, das sich ja neuerdings – sagen wir – durchaus interessant entwickelt?

Vielleicht aber nicht unbedingt im Interesse des kommunalen Mehrheitsgesellschaft und somit der Stadt und ihren Bürgern. Fragen über Fragen, die in der Öffentlichkeit thematisiert gehören. Und auch das unrühmliche Vorgehen der EBE, mit Journalisten-Anfragen umzugehen. Das ist schon sehr intransparent.“ Eine Kopie unserer Anfrage haben wir zudem den Vorsitzenden der Ratsfraktionen zukommen lassen. Es bleibt nun abzuwarten, ob die EBE sich zu einer Antwort hinreißen lässt. Oder am Ende doch der Klageweg beschritten werden muss. Das wäre ein Skandal!

werden. Aber warum sitzt Remondis denn überhaupt mit im Boot? Stichworte: SPD, Willi Nowack, Einstieg von Trienekens – darüber sollten ja auch mal einige Zeilen geschrieben werden.“ Ulrich Schulte-Wieschen: „Das kommt vom Privatisierungswahnsinn. Solche öffentlichen Aufgaben sollten auch von der öffentlichen Hand im Sinne der Bürger erledigt werden. Hier hat Gewinnmaximierung von ausschließlich gewinnorientierten Privatfirmen nichts zu suchen, auch im Sinn der Beschäftigten.“ Wolfgang Karl Prümm: „Es wird Zeit, dass endlich aufgeräumt wird. Es ist schon komisch was hier alles abgeht! Sekt trinken und Wasser predigen.“ Ein Beitrag von Pascal Hesse.

So erreichen Sie jeden Mitarbeiter per Mail: VORNAME.NAME@informer-magazine.de

Foto: INFORMER Bildproduktion

INFORMER 2015 · APRIL

überhaupt zu bewegen, wählen zu gehen? Und die jüngsten Skandale um städtische Tochtergesellschaften und das muntere Fraktion-Wechsel-DichSpielchen im Rat tragen nicht gerade zum Vertrauen in die Politik bei. T H E L O V E A F F A I R C O L L E C T I O N Kufen: Es stimmt: Wir brauchen mehr politische Verlässlichkeit in unserer Stadt.

Was die mehrfachen Fraktionswechsel angeht, kann man durchaus die Frage stellen, ob das noch dem Wählerwillen gerecht wird. Was mich betrifft, kann ich nur sagen: Ich bin gerne in der CDU – auch Petra & Michael Balster wenn ich nicht mit allem in der Union einverstanden bin, sondern weil ich in ihr die größte Schnittmenge finde. Was die städtischen Gesellschaften angeht, so müssen und werden wir uns diese genau THE LOVE AFFAIR COLLEC TION anschauen. Allerdings muss man auch unCDU-Kandidat Thomas Kufen: Das Bild des terscheiden. Die Sachverhalte, die auch in Oberbürgermeisters hat sich radikal gewandelt. den Medien standen, sind keineswegs bei jeder Gesellschaft gleich. Dennoch haben Die Essener Christdemokraten haben sich ent- amtierende Oberbürgermeister lebt aus sie alle das Image unserer Stadt landesweit schieden – und zwar ziemlich deutlich: Mit 99,4 % dem Ideen-Reservoir von Wolfgang Rei- geschädigt. Wir brauchen weniger städstimmten sie für Thomas Kufen als ihren Kandi- niger. Paß spricht immer von der nebu- tische Gesellschaften und damit weniger daten für die bevorstehende Oberbürgermeister- lösen Strategie ‚Essen.2030‘. Die Bürger Geschäftsführer und weniger Aufsichtswahl. Kufen, Fraktionschef im Stadtrat und Mit- wollen aber nicht wissen, was für Essen räte. Dafür müssen wir gerade letztere glied des Landtags, gilt eher als ein moderner statt in 15 Jahren angedacht ist. Sie wollen wis- in ihrer Aufgabe als Kontrollorgan mehr erzkonservativer CDU-Mann. Im bis Anfang 2014 sen, wie es mit Borbeck 2015, Werden unterstützen. Wir brauchen auch ein anregierenden Vierer-Bündnis konnte er sich sogar 2016 oder Kupferdreh 2017 weitergeht. deres Verständnis von Verwaltung und Rat. Statt mit dem Finger aufeinander zu mit den Grünen arrangieren, war die federführende Kraft zwischen den Stühlen von CDU, FDP, Also ‚kleinteiliger‘ denken? zeigen, müssen wir im Rathaus eine EinGrünen und EBB. Jetzt also die OB-Kandidatur ge- Kufen: Ein Oberbürgermeister ist kein heit formen, die gemeinsame Ziele angeht.

Wir feiern 90 Jahre exzellente Qualität: Diese exklusive Kollektion umfasst sechs unserer topaktuellen, wird gen SPD-Amtsinhaber Reinhard Paß – welche Rolle Alleskönner. Demokratie und Stadtent- Das hat in letzter Zeit gefehlt und legendären Produkte. Die 90-Jahre-Sondereditionen glänzen mit einem Aluminiumgehäuse im Farbton Rose Golden und Walnussholz. wird hier das Parteibuch spielen? Wir führten das wicklung leben von Bürgerbeteiligung. die vordringlichste Aufgabe des OB sein. majestätische 85-Zoll-Ausführung des BeoVision Avant liefert gestochen scharfe Bilder und erste Interview mit Thomas Kufen nach seiner Gleichzeitig wird Kommunalpolitik Das erwarten auch die BürgerinnenDieund atemberaubenden Klang mit einem hohen Maß an Flexibilität und Bewegung.

Wahl zum CDU-Kandidaten. immer komplizierter. Wir müssen die Bürger und ich bin optimistisch, dass mir Bang & Olufsen feiert 90 Jahre exzellente Qualität: Diese exklusive Bürger mitnehmen. Bei der Haushalts- diese Einheit besser gelingt.

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Mehr Sicherheit für Elektrogeräte konsolidierung ist uns das zum Beispiel Herr Kufen, mit Ihnen und dem Die 90-Jahre-Sondereditionen glänzen mit einem Verlängerung der gesetzlichen Gewährleistung des Herstellers von 2 auf 5 Jahre Kufen, der politische Netzwerker? eher bürgerlichen SozialdemoAluminiumgehäuse im Farbton Rose Golden und Walnussholz.

Verlassen Sie sich auf Qualität und Service Kufen: Schon im Vierer-Bündnis galt kraten Reinhard Paß wird die komes, Kompromisse zu finden; keine faumende OB-Wahl zu einem Duell in len, sondern tragbare. Ein Oberbürgerder Mitte. Wie grenzen Sie sich von „Den meister muss zusammenführen können.

Ihrem SPD-Kontrahenten ab?

Bürgermeister So möchte ich z.B. regelmäßige GeThomas Kufen: Ich bewerbe mich um das Amt des Oberbürgermeisters als sprächsrunden mit unseren Abgeordaus neten in Land, Bund und EU etablieren Thomas Kufen – nicht als CDU-GegenBenjamin Marktstraße 57 – 59 · 45355 Essen-Borbeck · Telefon 02 01 / 86 88 00 – und zwar parteiübergreifend. Denn erst kandidat zur SPD und auch nicht als www.balster-essen.de kommt die Stadt und dann die Partei. Das Gegenkandidat von Reinhard Paß. DaBlümchen Bild des OB hat Öffnungszeiten: sich doch grundlegend rüber hinaus nehme ich aber eine WechMontag – Freitag: 09:00 – 13:30 und 14:30 – 18:30 Uhr, Mittwochs bis 18:00 Uhr · Samstag: 10:00 – 14:00 Uhr und nach individue gibt es nicht selstimmung in unserer Stadt wahr, weil gewandelt. Den Bürgermeister, wie wir ihn aus Benjamin Blümchen kennen, hier einfach mehr möglich ist. Essen ist mehr!“ gibt es nicht mehr. Wer nicht problemkeine einfache Stadt. Wir haben viele Thomas Kufen, lösungsorientiert arbeitet und kommuProbleme; aber auch viele Stärken. Die Oberbürgermeisternikationsfähig ist, kann im Ruhrgebiet Aufgaben eines Oberbürgermeisters Kandidat der CDU einpacken! Ob nun in Essen, Bochum, sehe ich im Zuhören, Verstehen und Dortmund oder Oberhausen.

Entscheiden. Und in den letzten Jahren wurde zu wenig zugehört und zu wenig verstanden. Wenn Sie mich also nach der nicht gelungen. Generell beteiligen wir Allerdings ist der Ruhrpott traditioAbgrenzung fragen: Genau darin liegt sie. die Bürger viel zu spät, immer erst dann, nell durch die SPD rot gefärbt. wenn sie nur noch einen fertigen Plan ab- Kufen (lächelt): Vielleicht kommen wir Und der dritte Punkt, das Entnicken oder verwerfen können. Beispiele genau deshalb im Ruhrgebiet nicht weiter, dafür sind der Messe-Entscheid oder die weil alle OB das gleiche Parteibuch hascheiden? Man kann ja nicht sagen, Abstimmung zur Linie 105 in unserer ben. Konkurrenz belebt bekanntlich das dass unter Paß nichts auf den Weg Nachbarstadt Oberhausen. Wenn sich Geschäft. Aber im Ernst: Wir brauchen gebracht wurde, oder?

Kufen: Sicherlich nicht. Aber viele der die Bürger beteiligen können, nutzen sie einen Oberbürgermeister, der zuhört, LöDer Salon PURE sucht eine/n wesentlichen Umsetzungen wurden es nicht; wenn sie sich beteiligen wollen, sungen sucht und diese dann auch durchschon vor 2009 von seinem Amtsvor- können sie es oft nicht mehr. Das müssen bringt – und auf dem parteipolitischen Auge blind! gänger angedacht. Das neue Quartier um wir ändern! den Niederfeldsee in Altendorf und die Hast du Lust auf Weiterentwicklung Das Interview führten Lars Riedel, Entwicklung des Kreuzeskirchviertels, Den Bürger mitnehmen? Ist es denn und neue Herausforderungen? um nur zwei Beispiele zu nennen. Der nicht schon schwierig genug, ihn Pascal Hesse und Ralf Schönfeldt.

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25.03.2015 17:08:04

LOKAL

people des monats

Stefanie Grebe, Kuratorin der Erfolgs-Ausstellung ‚Chargesheimer’, leitet seit Januar das Fotoarchiv des Ruhr Museums.

Die Geschichte der Region, festgehalten in Fotografien

Hesse ist

ÜBERALL

Foto: Gerd Lorenzen

Die Polit-Kolumne

Neue Hoffnung fürs Viererbündnis Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen hat nun vier Sitze. Ein großer Erfolg für Fraktionschef Hans-Peter Schöneweiß. Hatte ihn doch der Wähler bei der letzten Kommunalwahl deutlich abgestraft: Aus fünf Ratsleuten wurden drei, aus 6,4 Prozent der Stimmen gerade mal 3,3 Prozent. Der politische Strippenzieher hat es am Ende dennoch geschafft, einen abtrünnigen SPDRatsherrn an sich zu binden. Übrigens anders als Udo Bayer, der Chef des Essener Bürger-Bündnisses. Nach über 30 Jahren SPD-Mitgliedschaft hat der Frintroper Peter Lotz seine sozialdemokratischen Ansichten über Bord geworfen, um im Hafen der Freien Demokraten eine neue Heimat zu suchen, samt Ratsmandat versteht sich. Doch einfach von SPD zu FDP übertreten, das ging dann doch nicht. Zuvor galt es für Schöneweiß einige Hürden und lästig gewordene Regularien zu beseitigen. Folglich musste ein neues Statut für die Fraktion her, eines, das dem Umbau selbiger erst möglich machte.

Denn: Gegen die Aufnahme von Ex-SPD’ler Lotz hatte sich der Bredeneyer FDP-Ratsherr Andreas Hellmann erst in der Fraktion ausgesprochen – und dann vor dem Verwal-

Jüngst hat er noch 1.000 Euro gelöhnt, damit das Verfahren gegen ihn rund um die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) mit einem Freispruch zweiter Klasse eingestellt wird.

Nun wurde Oberbürgermeister Reinhard Paß (SPD) schon wieder angezeigt. „Das kann ja wohl nicht wahr sein“, wird Lieschen Müller nun meinen. Doch, ist es! Aber keine Sorge, die neuerliche Strafanzeige ist nur für einen peinlich. Und der heißt in diesem Fall nicht Paß, sondern Aden. Genauer: Rechtsanwalt Professor Dr. Menno Aden. Der kam bei der jüngsten Kommunalwahl über die AfD-Liste ins Stadtparlament, blieb aber nur kurz bei den Alternativen. Sein Sohn Felix, der in Genf in der Schweiz lebt und ebenfalls als Rechtsanwalt tätig ist, hat OB Paß angezeigt

Bei Konzertpianist, Dirigent und Produzent Philipp Maier lief alles eher ungewöhnlich.

Von Schwaben ins Ruhrgebiet, nur bitte nicht non-stop

Andreas Hellmann

tungsgericht geklagt. Und zumindest beim Herbeiführen einer einstweiligen Anordnung kein glückliches Händchen bewiesen. Sei’s drum. Fraktionschef Hans-Peter Schöneweiß hat obsiegt – und darf sich nun über den Lotz’schen Zuwachs in seinen Reihen freuen, in seinem ganz eigenen Viererbündnis.

Obendrein hat sich Schöneweiß – gemeinsam mit Ratsherrn Budde, seinem Vize im Vorsitz – mehr Rechte genehmigt. Bisher hat die Fraktion gemeinsam über die Einstellung eines neuen Geschäftsführers entschieden.

Nun ist das Sache des Vorsitzenden. Dienstvorgesetzter der Fraktionsmitarbeiter ist, wie im politischen Raum eigentlich üblich, fortan nicht mehr der Geschäftsführer, sondern Schöneweiß. Die politischen Leitlinien, die den Kurs der FDP-Fraktion im Rat der Stadt vorgeben, legt fortan er ganz alleine fest. Und nicht mehr die Fraktion. So will es das neue Statut! Die Öffentlichkeitsarbeit der FDP-Fraktion bestimmt fortan – wer sonst – Hans-Peter Schöneweiß. Und zwar ganz alleine. Bisher musste eine Zweidrittel-Mehrheit her, um neue Fraktionsmitglieder aufzunehmen. Nun reicht dafür die einfache Mehrheit.

Bis dato war es sehr schwierig, ein gewähltes Ratsmitglied mit FDP-Parteikarte aus der Fraktion zu werfen. Nach dem neuen Statut ist das ganz leicht. Bisher hatte der Fraktionschef kein Veto-Recht: Jetzt schon, wenn es eine Patt-Entscheidung gibt. Sprich: Wenn Schöneweiß und Budde sich einig sind, Lotz und Hellmann aber etwas anderes wollen.

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Peinlich für den Herrn Papa

Foto: Helge Kuhn

Hans-Peter Schöneweiß

Oder um es anders auszudrücken: Lotz und Hellmann haben in der FDP-Fraktion nichts zu sagen, jedenfalls nicht, wenn es der Vorsitzende und sein Vize nicht hören mögen.

Und wo wir gerade bei Andreas Hellmann sind: Der unliebsam gewordene Nachwuchs sitzt fortan weiter hinten im Ratssaal, denn dort hin hat ihn der Fraktionschef verbannt.

Denn was früher galt, die Sitzreihenfolge nach Listenplatz, das gilt heute nicht mehr.

So wird der Bredeneyer Ratsherr demonstrativ zu einem Hinterbänkler. Was für ein verbohrtes Demokratieverständnis! Da lobe ich mir doch die gute alte Essener Kaiserzeit zurück, die Ära der großen SPD-Eminenz Willi Nowack: Da wusste wenigstens jeder, was Sache ist. Und es war klar: Von Willy lernen, heißt siegen lernen. Hans-Peter Schöneweiß hat damals offenbar sehr gut aufgepasst – in seinen „jungen Jahren“ im Rat der Stadt.

Reinhard Paß

Menno Aden

– was dem Herrn Papa nun offenbar ziemlich peinlich ist. In der Anzeige geht es um Paß‘ Rolle in der Affäre rund um die Grundstücksverwaltung GVE. Augenscheinlich aber wohl eher darum, dem amtierenden Oberbürgermeister in seinem Ruf zu schaden.

Der reagierte in der Angelegenheit prompt im sozialen Netzwerk Facebook und schrieb (versehen mit einem Smiley): „Heute erreichte die Verwaltung ein Anruf von Ratsherrn Dr. Aden, der sich aus Afrika meldete.

Dort hat er in einem Telefonat mit seiner Frau erfahren, dass sein Sohn, Felix Aden, die Strafanzeige gegen mich gestellt hat. Es ist Herrn Dr. Aden ein großes Anliegen, sich davon zu distanzieren und jedem Eindruck entgegenzuwirken, er hätte dies gutgeheißen oder initiiert.“ Für die juristische Forschheit des Juniors wird sich der Herr Professor wohl noch den ein oder anderen Spruch im Rat der Stadt Essen anhören können, sicher auch seitens der SPD-Ratsfraktion. Richtig so! Und eine ziemlich peinliche Posse für den Herrn Papa.

Eine Kolumne von Pascal Hesse

INFORMER 2015 · APRIL

Ende der 90er Jahre arbeitete Stefanie Grebe zum ersten Mal an einer Ausstellung für das Ruhrlandmuseum, wie es damals noch hieß. ‚Als der Himmel blau wurde.

Bilder aus den sechziger Jahren’ nannte sich die von Dr. Sigrid Schneider, der ehemaligen Leiterin, kuratierte Ausstellung.

Grebe sprang während dieses Projekts für einen Kollegen ein und hätte sich damals sicher nicht gedacht, diese Abteilung selbst einmal zu leiten.

Die Stelle war frei und „ich habe mich beworben, weil ich die Arbeit so spannend finde“, sagt sie, „hier kann ich umfassend im Bereich der Fotografie tätig sein.“ Bis Ende des Jahres 2014 war die gebürtige Düsseldorferin als freiberufliche Kuratorin, Fotografin, Dozentin und Publizistin in der ganzen Welt unterwegs.

Ihre Wohnorte sind für sie dabei nicht von Bedeutung. Sie ging in Kettwig zur Schule und nach ihrem Studium der Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften führte sie ihre Ausbildung im Bildjournalismus und in der künstlerischen Fotografie nach Helsinki, Los Angeles und Boston. Stefanie Grebe wohnte lange im Rheinland und jetzt wieder in Düsseldorf, ihre berufliche Heimat findet sie nun allerdings im Ruhrgebiet. „Es ist sehr interessant, wie sich hier die Geschichte der Region in den Fotografien widerspiegelt. Fotografiegeschichte und Industrialisierung fallen mit der Formierung des Ruhrgebiets zusammen“, erklärt sie. „Die Fotografien betrachten wir unter soziologischen, geschichtlichen, ästhetischen und durchaus auch medienreflexiven Gesichtspunkten“, erklärt Stefanie Grebe. „Hier geht es um den Wirklichkeitsbezug der Fotografien. Wir machen Geschichte erlebbar.“ Und wenn sie und ihre Kollegen dann noch merken, dass sie Menschen bewegen – intellektuell, emotional oder bildend, „dann ist es ein tolles Gefühl.“ Zukünftig zu sehen im Ruhr Museum Nachdem gerade die bisher mit 40.000 Besuchern erfolgreichste Fotoausstellung des Museums ‚Chargesheimer – Die Entdeckung des Ruhrgebiets’ endete, beschäftigt sich

Aufgewachsen ist Philipp Maier in Augsburg als Sohn eines Gymnasiallehrers für Musik, Pianist und Organist. Er gründete Ende der 50er das Schwäbische Jugend-Sinfonieorchester. „Ich erinnere mich an Abende, an denen wir nur Noten geklebt haben“, erzählt Philipp Maier. Mit drei Jahren begann er Klavier zu spielen und hatte früh die Möglichkeit, im Orchester zu spielen. „Für junge Leute ist das Soziale in einem Orchester sehr wichtig.“ Maier gab mit 13 Jahren erste Konzerte, spielt seit er 15 ist in Rockbands, ließ sich zum Konzertpianisten und Dirigenten ausbilden. Musik trennt er nicht nach Genre, „für mich gibt es nur gute und schlechte Musik“, verschiedene Arten bereichern sich gegenseitig.

Während sein jüngerer Bruder einen geradlinigen Weg zum Orchesterdirektor der Komischen Oper in Berlin ging, eroberte Philipp Maier mit der Rockband ‚Airborn’ die Charts. Sie hatten einen Plattenvertrag mit CBS Records, doch rückblickend hätten sie aus den Angeboten lieber einen kleineren Produzenten wählen sollen, der sich stärker um die Newcomer kümmert, resümiert Maier. „Nach etwa drei Jahren ging die Band auseinander.“ Er machte in dieser Zeit viel Studioarbeit: „Die Umstellung von analog zu digital war damals sehr spannend.“ Ein Tonstudio am Flughafen ... ... weckte in Philipp Maier die Lust am Fliegen. Er machte Filmmusik, Musik für Werbung, nahm eigene Alben auf , gab Klavier-Konzerte. Und ständig sah er die Flieger landen und abheben. Ende der 80er machte er schließlich einen Flugschein, der ihm später einen Job als Pilot einbrachte. „Ich bin Langstrecken geflogen. Zehn Tage unterwegs, zehn Tage frei, dann konnte ich Musik machen.“ Die Jumbos kamen und mit ihnen die üblichen großen Flughäfen und ein straffes Zeitmanagement. „Früher war es abenteuerlicher.“ Außerdem hatte er auch eine kleine Tochter, die irgendwann nicht fragen sollte, wer denn dieser Onkel ist, der sie immer besucht. So zogen sie nach Durban, an die Ostküste Südafrikas. Er hatte dort die Möglichkeit, das älteste Orchester Südafrikas, das ‚Durban City Orchestra’, zu neuem Leben zu erwecken.

die Leiterin des Fotoarchivs aktuell mit der Ausstellung zum Frühjahr 2016: ‚Erich Grisar – Ruhrgebietsfotografien’, eine Retrospektive mit noch nie gezeigten Ruhrgebietsbildern eines Dortmunder Arbeiterschriftstellers aus den 20er und 30er Jahren. Für weitere Ausstellungsthemen der nächsten Jahre hält Stefanie Grebe aber auch die Augen offen – Ausstellungsplanung gehört zu ihrem Job. Ebenfalls dazu gehört es, die Sammlung des Ruhr Museums weiter auszubauen.

Fotografien, die schon digital entstanden sind, zu denen also kein analoges Negativ existiert, kann das Fotoarchiv bisher noch nicht berücksichtigen. Dazu arbeiten Grebe und ihr Team derzeit an einem Konzept zum digitalen Sammeln. „Meist sind in den Bilddateien nur die technischen Daten hinterlegt“, erläutert Stefanie Grebe, oft fehlen die Urhebernachweise oder die Ortsangaben der Aufnahmen. Sämtliche Fotos müssen dann noch ‚verschlagwortet’ werden, um sie sinnvoll nutzbar zu machen.

Von vier Millionen Bildern im Fotoarchiv sind bisher 730.000 online verfügbar. Zwei Mal im Jahr kommen mehrere Tausend hinzu. Daran arbeitet das siebenköpfige Team täglich.

Ziele der Reise Für die 2016 kommende Ausstellung kooperiert das Ruhr Museum unter anderem mit dem LWL-Industriemuseum Zeche Zollern – die Ausstellung wird sich wandernd wandeln.

Stefanie Grebe wünscht sich für das Museum auch für die Zukunft rege Kooperation: „Mit der Fotografischen Sammlung des Museums Folkwang, dem Historischen Archiv Krupp, der Folkwang Universität der Künste und dem Fotoarchiv des Ruhr Museums sind wir vier starke Fotoinstitutionen hier in Essen, die gut zusammenarbeiten können.“ Für die kommende Ausstellung ‚Conflict, Time, Photography’ im Museum Folkwang zum Beispiel stellt das Ruhr Museum über 40 Fotografien zur Verfügung.

Im Jahr 2018 bekommt das Fotoarchiv zudem eine weitere Ausstellungsfläche, die regelmäßig bespielt werden will ...

Das Gesprach führte Amela Radetinac.

Von Südafrika nach Dubai Neben diesem Baby, dem er zum Erfolg verhalf, gründete er das Tonstudio ‚The Sound Factory’, in dem er zum Beispiel mit Elaine Page, Mbongeni Ngema und Vicky Sampson zusammenarbeitete.

Dann folgte ein Sohn und der Umzug nach Dubai: „Die Perspektive in Südafrika war nicht optimal, weder für die Kinder noch für einen deutschen Weißen.“ In Dubai gründete Philipp Maier 2005 das erste feste Orchester – UAE Philharmonic Orchesta – auf der arabischen Halbinsel und etablierte Orchesterkultur.

Später plante er eine Tour mit der Rockband ‚Toto’, woraus andauernde Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen ihm um Bobby Kimball entstand. 2010 gründete Maier die „Rock meets Classic“-Konzerte mit und arbeitete zusammen mit Bandmitgliedern beispielsweise von Deep Purple, Nazareth, Foreigner und Barcley James Harvest.

Er lehrte jungen Frauen an der Universität der VAE in Abu Dhabi Musik und lernte dabei selbst viel über den Islam: „Das war eine sehr interessante Zeit.“ Er erlebte wie weltoffen sie sind. So war es umso frustrierender für ihn, zu sehen, wie viele von ihnen mit Cousins verheiratet wurden und einem Leben im Schatten ihrer Männer entgegensahen.

Ein Zuhause in Essen Für die Schulbildung seines Sohnes kehrte Philipp Maier 2012 zurück nach Deutschland, zunächst nach Augsburg. „Wir flogen nach Istanbul und fuhren dann mit dem Motorrad weiter. Darauf war alles, was wir brauchten.“ Gabriel lernte Deutsch, fasste Fuß, reiste aber in den Ferien immer wieder nach Südafrika, bis er letztlich dort blieb. Über einen befreundeten Geiger kam Philipp Maier in Kontakt mit dem in Essen bekannten Musikproduzenten Igor Albanese. „Wir haben zusammen die ‚Momente’-Reihe gegründet. Die ‚Italienischen Momente‘ kürzlich waren wieder sehr erfolgreich“, sagt der Dirigent. „Schade, dass die Konzerte nur einmal aufgeführt werden, es steckt so viel Arbeit darin.“ Zurzeit arbeitet er an Orchesterarrangements für die Band Chicago und plant eine Symphonic-Rock-Tour nach Südamerika.

Herzlich Willkommen im Hotel Villa Kastania, einem kleinen aber feinen Privathotel, nicht weit vom Kurfürstendamm, der Deutschen Oper und dem Messegelände, mitten in Berlin. Es erwarten Sie liebevoll eingerichtete Räume in privater Atmosphäre, die man sucht, wenn man Zeit hat zu genießen. Umgeben von Kastanienbäumen empfangen wir Sie mit 47 großzügigen Hotelzimmern und edlen Suiten, einem mediterranen Wellnessbereich mit Schwimmbad und Saunen, dem gemütlichen Restaurant Marron mit Lounge, Kamin sowie eigener Gartenterrasse und vielen schönen Augenblicken, für die es weder Zahlen noch Worte gibt. Kostenloser WLAN-Internetzugang ist in allen Bereichen verfügbar.

Dieses 4-Sterne–Hotel begrüßt Sienur 10 Autominuten von der Einkaufsmeile Kurfürstendamm und befindet sich in direkter Nähe zum ICC. Kostenfreie Wellnesseinrichtungen und eine Gartenterrasse laden zur Erholung ein. Das Nichtraucher-Hotel Villa Kastania liegt nur 5 Gehminuten vom U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz entfernt.

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Das Gespräch führte Amela Radetinac.

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Foto: Gerd Lorenzen

Fotos: KKH

LOKAL

stadtgespräche

statierte der Bügermeister. „Als wichtiger Kooperationspartner ist der Caritasverband für uns als Stadt nicht nur ein Partner, sondern auch Anstoßgeber für Felder, die neu in den Blick genommen werden, und Mahner, um den Blick zu schärfen für die Not der Menschen in unserer Stadt.“

Die Caritas im Dialog

KKH-Lauf: Bewegungsspaß für Jung und Alt Wer meint, Laufen sei ein Sport für Erwachsene, der sollte am 10. Mai das Gelände rund um die Sporthalle Kupferdreh in Essen aufsuchen. Dort findet der KKH-Lauf für die ganze Familie statt, bei dem traditionell auch die Jüngsten mit Begeisterung an den Start gehen. „Es ist der Mix aus Bewegung, Prominenz, Spiel und Spaß, der den KKH-Lauf zu einem der beliebtesten Laufevents in Deutschland macht“, freut sich Alfred Tatura, Leiter der KKH-Servicestelle Essen.

Ob Einsteiger oder trainierter Hobbyläufer, auch in diesem Jahr werden Hunderte von Laufbegeisterten erwartet. Ziel der Gesundheitsinitiative ist es, Menschen aller Altersklassen Spaß an der Bewegung zu vermitteln – ohne Bestzeiten zu messen und sportliche Leistungen zu vergleichen. „Wir möchten mit unserem Laufevent die InitialAlfred Tatura, Leiter der zündung dafür geben, Bewegung und damit KKH-Servicestelle Essen Vorsorge fest in den Alltag zu integrieren für eine bessere Gesundheit, mehr Fitness und eine höhere Lebensqualität“, erklärt Tatura.

Für Kindergärten, Schulen und Firmen oder Vereine ist die Teilnahme besonders attraktiv – vorausgesetzt, sie trommeln eine große Teilnehmerschar zusammen. „Die drei teilnehmerstärksten Teams mit mehr als 20 Läufern, die sich online anmelden, werden mit jeweils 500, 300 und 200 Euro für ihr gesundheitsbewusstes Verhalten belohnt“, so der Essener Servicestellen-Leiter.

Ein Lauf-Konzept, das überzeugt

Auch in diesem Jahr werden wieder etliche Mitglieder des Turnvereins Essen-Kupferdreh die Ärmel hochkrempeln und die KKH tatkräftig bei ihrem Laufevent unterstützen. „Das Konzept des Laufs überzeugt uns – vor allem, dass auch Kinder frühzeitig zu einem gesundheitsbewussten Verhalten angeleitet werden“, sagt Lazar Simikic, Vorsitzender des Turnvereins Essen-Kupferdreh. „Denn sind nicht die gesunden Kinder von heute die gesunden Erwachsenen von morgen?“

Zusätzliche Motivation erhalten die Läufer von einem echten Laufprofi. Publikumsliebling und Olympiasieger von 1992 über 5.000 Meter Dieter Baumann wird beim KKH-Lauf in Essen ebenfalls vor Ort sein. Selbst sagt Baumann über seinen Lieblingssport: „Laufen macht beschwingt und frei.“ Und dem dürfte wohl nichts hinzuzufügen sein.

Dr. Hermans, Dr. Ellebracht und ein Lottoschein für die Caritas Der Caritasverband für die Stadt Essen e.V. hat sich fit gemacht – fit für die Zukunft. Dr. Björn Enno Hermans, Geschäftsführer des Sozialdienstes katholischer Frauen Essen-Mitte (SkF), ist der neue Caritasdirektor. Unterstützung bekommt er vom neugegründeten Caritasrat, dessen Vorsitz Dr. Heiner Ellebracht ehrenamtlich führt. Anlässlich des neuen verantwortlichen Personenkreises kamen Mitte März rund 150 geladene Gäste aus Kirche und Caritas, Stadtverwaltung und Politik zusammen. Der Festakt begann – mit einem Lottoschein und einem Witz, der zum Running-Gag werden sollte.

Nachdem Stadtdechant Dr. Jürgen Cleve die Gäste zum Empfang begrüßt hatte, gab er das Wort an Marion Greve. Und die Superintendentin legte auch gleich los: „Ich möchte Ihnen einen jüdischen Witz erzählen.“ Wer unter den Gästen endlose, langweilige Reden und Begrüßungsworte erwartete, war an diesem Tag im Hotel Franz definitiv an der falschen Adresse. „Rubinstein ist pleite. Am Freitagabend, dem Beginn des Sabbat, baut er sich, nachdem die Betenden gegangen sind, vor dem Heiligen Schrein auf und fleht: ‚Bitte, o barmherziger Gott, lass mich in meiner großen Not nur einmal im Lotto gewinnen.‘ Diese Prozedur wiederholt sich Woche um Woche. Bis hinterm Schrein die donnernde Stimme des Ewigen ertönt: ‚Rubinstein, tue mir einen Gefallen – kauf dir einen Lottoschein!‘“ Jüdischer Humor, der vor allem eines verdeutlicht: „Glauben ist gut, man muss aber auch etws dafür tun“, erläutert Greve den Sinn hinter dem Witz und übergibt zum Abschluss ihrer Worte einen aus-

gefüllten Lottoschein an den neuen Caritasdirektor.

Auf einen Lottogewinn kann Dr. Hermans angesicht knapper werdender Mittel natürlich nur hoffen. Die Neustrukturierung im Verband und das ehrenamtliche Engagement sollen die Caritas jedoch für die künftigen Herausforderungen wappnen. „Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist“, zitierte Generalvikar Msgr. Klaus Pfeffer den Theologen und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Dietrich Bonhoefer.

Es müsse ein Umdenken in der gesamten Kirche im Ruhrgebiet stattfinden. Nur wenn die Menschen auch merken, „da sind Christen, die für die Menschen da sind‘, lebe der karitative Gedanke. Und – auch überkirchlich betrachtet – sei die Caritas in Essen auf einen guten Weg. „Auch deshalb schon, weil sie ehrenamtliches Engagement ermöglicht.“ Ein Lootogewinn wäre aber natürlich auch nicht zu verachten.

Wertschätzung seitens der Stadt

„In Sachen knapper Finanzen stehen Caritas und Diakonie doch noch weit hinter uns“, bewies auch Bürgermeisters FranzJosef-Britz Humor. Mit „uns“ meint Britz natürlich die Essener Kommune und deren leeren Haushaltskassen. Wenn Hermans tatsächlich im Lotto gewinne, soll er daher bitte auch an die Stadt denken. Neben dieser Flachserei betonte Britz aber auch die Wichtigkeit der Arbeit der karitativ tätigen Verbände. Ohne sie wäre in Zeiten knapper städtischer Kassen vieles in Essen so nicht möglich. „Die hier heute zahlreich erschienen Vertreter der Stadt zeugen von besonderer Wertschätzung für die Arbeit des Caritasverbandes für die Stadt Essen“, kon-

Fotos: Gerd Lorenzen

Wer möchte, dass auch sein Kind am KKH-Lauf in Essen am 10. Mai teilnimmt, oder selbst dabei sein will, kann sich dazu im Internet unter www. kkh.de/lauf anmelden. Alle Startgelder gehen als Spende an ‚BILD hilft e.V. - Ein Herz für Kinder‘. Unterhaltungsspaß pur garantiert zudem ein buntes Musik- und Animationsprogramm für Jung und Alt.

Gehen die künftigen Herausforderungen gemeinsam an: Der neue Caritasdirektor Dr. Björn Enno Hermans (re.) und Dr. Heiner Ellebracht (li.). Er führt den Vorsitz im neugegründeten Caritasrat.

Dann kamen schließlich auch die Hauptpersonen des Festaktes zu Wort. Dr. Björn Enno Hermans und Dr. Heiner Ellebracht gaben Einblicke in aktuelle Neuerungen und Veränderungen mit der neuen personellen Besetzung. „Für den Verband und unsere caritative Arbeit haben wir drei Säulen definiert, auf denen wir aufbauen und die wir ausbauen möchten“, erläutert Dr. Hermans. „Das sind zum einen Synergien zwischen Caritasverband und SkF, indem Dienste beider Träger thematisch und inhaltlich gebündelt und zugeordnet unter einem Dach zu finden sein werden. Die zweite Säule betrifft die Vernetzung und Vertretung als Spitzenverband auf kommunalpolitischer Ebene. Die dritte Säule bildet schließlich das Thema ‚Ehrenamt’, in dessen Rahmen wir z. B. noch in diesem Jahr eine ‚Zukunftskonferenz Ehrenamt’ durchführen werden.“ Insbesondere das Thema der Flüchtlingshilfe wird die Leitung des Verbandes für die kommenden Monate in den Fokus nehmen werden. „In Kooperation mit der Diakonie und der Stadt Essen wird gerade das neue Flüchtlingskonzept umgesetzt, bei dem die hier ankommenden Flüchtlinge in den Übergangswohnheimen von 7 bis 17 Uhr mit den Einrichtungsbetreuern verlässliche Ansprechpartner haben. Auch die Vermittlung von Flüchtlingen in Wohnungen und deren Betreuung spielt eine wichtige Rolle. Zudem sind wir eng verzahnt mit dem in unserem Haus ansässigen Caritas-Flüchtlingshilfe Essen e.V. und können so bestmöglich agieren“, schloss Dr. Hermans den Dialog.

Blieb noch eine Frage offen: Warum übernimmt Dr. Heiner Ellebracht freiwillig den Vorsitz des neuen Caritasrates, ein reines Ehrenamt ohne Vergütung. „Der Kerl da“, sagt Ellebracht mit Blick auf Björn Enno Hermans, „hat keine leichte Aufgabe übernommen. Er kann Unterstützung also gut gebrauchen.“ Der Handlungsspielraum werde natürlich auch von den runtegefahrenen finanziellen Ressourcen bestimmt.

Aber, so Dr. Ellebracht: „Auch ohne Geld, es geht immer weiter – nur eben anders.“ Ein Beitrag von Lars Riedel.

Olympiasieger 1992 Dieter Baumann

Superintendentin Marion Greve

V.li.: Die CDU-Bundestagsabgeodneten Jutta Eckenbach und Matthias Hauer, Landtagsabgeordneter und CDU-Fraktions Thomas Kufen sowie Sozialdezernent Peter Renzel.

Generalvikar Msgr. Klaus Pfeffer

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INFORMER 2015 · APRIL

DRK Essen: neue Satzung, neue Leitung!

Foto: Pascal Hesse

rer. Aus dieser Position heraus wechselte er zur Diakonie Essen. Nun kehrt er in verantwortlicher Funktion in den DRKKreisverband zurück, dem er als Mitglied in den letzten Jahren immer verbunden geblieben ist.

Frank Dohna ist neuer Geschäftsführer beim DRK-Kreisverband Essen.

Erst am 20. Februar wurde die neue Satzung des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in das Vereinsregister eingetragen, da gab es bereits Anfang März die nächste Veränderung – diesmal jedoch personeller Natur. Frank Dohna hat die Geschäftsführung von seinem Interims-Vorgänger Klaus Müller-Starmann übernommen.

Bisher, genau seit August 2014, leitete Klaus Müller-Starmann den Kreisverband vertretungsweise als Kreisgeschäftsführer. Aber auch Müller-Starmann bleibt dem DRK in Essen treu und wird ab sofort wieder als Schatzmeister tätig sein. Angesichts des Wechsels sagt er: „Wir sind froh, einen derart mit unserem Kreisverband verbundenen Geschäftsführer gefunden zu haben und sind überzeugt, dass Frank Dohna das Rote Kreuz in Essen gemeinsam mit den Beschäftigten in eine gute Zukunft führen wird.“ Mit einem herzlichen Applaus der Mitarbeiter wurde der neuen DRK-Vorstand auch bereits an seiner alten Wirkungsstätte empfangen, im DRK-Seniorenzentrum Rüttenscheid. In den Jahren als Rot-Kreuz-Mitarbeiter war Dohna unter anderem auch Leiter des DRK-Seniorenzentrums.

Und die neue Satzung bringt für Frank Dohna auch gleich eine Doppelfunktion.

Nach dieser wird der Kreisgeschäftsführer nämlich nun zusätzlich zum Vorsitzenden des hauptamtlichen Vorstands, dem zwei weitere Vorstände zur Seite stehen werden. Der bisherige ehrenamtliche Vorstand hingegen wird zum Präsidium.

Nach seinem Zivildienst im DRK-Kreisverband Essen war Dohna dort in unterschiedlichen Funktionen tätig, zuletzt als stellvertretender Kreisgeschäftsfüh-

Herliche Begrüßung vor dem DRK-Seniorenzentrum (v.li.): Raimund Fiedler, Frank Dohna und Klaus Müller-Starmann.

Abgeordnete räumen ihren Platz JUGEND ÜBERNIMMT LANDTAG

Auch in diesem Jahr suchen die Landtagsabgeordneten wieder ihre jugendliche Vertretung. Denn Jugendliche aus ganz Nordrhein-Westfalen werden beim 7. Jugendlandtag vom 11. bis zum 13. Juni 2015 die Plätze der Abgeordneten im Plenarsaal und in den Sitzungssälen des Düsseldorfer Landtags einnehmen.

Dabei werden die 237 jungen ‚Vertretungsparlamentarier‘ sich drei Tage lang mit aktuellen Themen beschäftigen. Die parlamentarischen Abläufe werden von Fraktionssitzungen über Ausschussitzungen bis hin zur Plenarsitzung nachgestellt. Am Ende werden die Nachwuchspolitiker Beschlüsse fassen, mit denen die echten Abgeordneten sich im Nachhinein auch beschäftigen werden. „Wie im normalen Parlamentsbetrieb werden sich die Jugendlichen in Fraktionen zusammenschließen, in Ausschüssen diskutieren, sich in Expertenanhörungen Hin-

Mit Sicherheit zum Fachbetrieb Beratung, Beratung, Planung Planung und Kundendienst und Kundendienst

tergründe erläutern lassen und letztendlich im Plenum entscheiden“, erklärt der Essener SPD-Landtagsabgeordnete Peter Weckmann. Seit 2008 konnten so schon 1.250 Jugendliche in die Rolle eines Politikers schlüpfen und sich auf diese Weise über die parlamentarische Arbeit informieren. Ziel ist es, sie zu langfristigem politischem Engagement zu motivieren.

Essener zwischen 15 und 20 Jahren können sich mit Namen, Adresse und einer kurzen Begründung, warum sie am Jugend-Landtag teilnehmen wollen, beispielsweise hier direkt bei ihren Essener Abgeordneten bewerben: • Thomas Kufen, CDU: sabine.ginko@landtag.nrw.de • Peter Weckmann, SPD: peter.weckmann@landtag.nrw.de • Mehrdad Mostofizadeh, Grüne: mehrdad.mostofizadeh@landtag.nrw.de

PRESSEMITTEILUNG

Neu: Restaurant „7 Zwerge“ im Essener Stadtwald - Märchenhafte Gastronomie unter freiem Him

Essen, 19. März 2015.Sommer Es war einmalLocation mitten im Essener Dort wo einst der Schornstein qualmt aufStadtwald. begrenzte Zeit Gelächter durch das Dickicht des Geästs hallte, war es lange still. Doch es tut sich was an jener sagenumw Eröffnung am 18.April 2015 Lichtung, wo einst ein gastronomisches Stübchen namens „Purzelbaum“ seine Herberge fand und die Promi Landes gern zu Gast war. Gäste wie Liza Minelli, Udo Lindenberg, die Klitschko-Brüder und viele mehr ha gerne verweilt. Schon jetzt wird eifrigen Fleißes gewerkelt, um dann gemeinsam ein neues Märchen zu sc eines für dich und mich, für jedermann: Willkommen im Restaurant „7 Zwerge“.

Das Restaurant „7 Zwerge“ bittet zu Tisch. Ab dem 18. April 2015 eröffnet die Gastronomie auf Zeit und läd halbes Jahr lang von dienstags bis sonntags zum Wohlfühlen an eine der einzigartigsten Kulissen im Essene Damit bekommt die landesweit bekannte Lichtung an der Eschenstraße 58 ein neues gastronomisches Urbane Atmosphäre, umgeben von seicht illuminierten Bäumen unter freiem Himmel, trifft auf moderne K chilliger Lounge-Atmosphäre. Ein Hauch von Café del Mar, Ibiza und der Pariser Buddha Bar weht d Ruhrmetropole - Balearen-Feeling mitten im Essener Stadtwald.

E

Willkommen imChefkoch Restaurant s war einmal mitten imsich Es-die BBQ-Station, Auf der großzügigen Sonnenterrasse befindet an der Johannes Stehr – ehem „7 Zwerge“. sener Stadtwald. Dort wo im Sheraton Essen, Schote Essen (Nelson Müller) und Gästehaus Klaus Erfort – am original amerik einst der Schornstein qualmSouthbend 800° Ofen bestem Beef sein persönliches kulinarisches Märchen schreibt. te, mit grelles Gelächter durch das uf der großzügigen Son- Auch für die Vege im „7 Zwerge“ gesorgt: Es gibtdes moderne Variationen Gerichtebefindet mit Zutaten Dickicht Geästs hallte, war vegetarischer nenterrasse sich aus biologischem An es lange still. Doch es tut sich die BBQ-Station, an der ChefAn der gleich nebenan gelegenen Cocktailbar werden koch bereits die ersten was an jener sagenumwobenen Johannes StehrKlassiker – ehemalsgemixt und neue Kr geshaked, während Lichtung, der Kellnerwo dieeinst gut selektierte Weinkarte am nächsten Tisch verliest. ein gastroKoch im Sheraton Essen, Schonomisches Stübchen namens te Essen (Nelson Müller) und Die „7 Zwerge“ wären nicht die „7seine Zwerge“, wenn sie Gästehaus sich nicht auch das Wohl „Purzelbaum“ Herberge Klausum Erfort – am der kleinen Gäste k die Prominenz des frei zuroriginal amerikanischen Southwürden. Im Innerenfand des und „7 Zwerge“ wartet stets Verfügung stehendes Kinderspielzeug, jeden Son Landes zu gern Gast war.

Gäste bend 800° Ofen mit bestem Beef es sogar ein eigenes Kinderkino-Programm. Dann ist im „7 Zwerge“ nämlich Familientag. wie Liza Minelli, Udo Lindensein persönliches kulinarisches berg, dieBetriebsleiter Klitschko-Brüder und Elf sein Märchen schreibt. Auch fürwie die folgt: „Ein verrückt Zu guter Letzt beschreibt Sebastian Gastronomie-Konzept viele mehr haben dort gerne Vegetarier ist im „7 Zwerge“ Küchenkonzept gepaart mit innovativen Cocktails an einer besonderen Location.“ Man darf sich auf ein spa verweilt. Schon jetzt wird eifgesorgt: Es gibt moderne Varigastronomisches Freiluft-Märchen freuen, zu dem jeder eingeladen ist, es mitzuschreiben. Denn: „Ein Zw rigen Fleißes gewerkelt, um ationen vegetarischer Gerichte unter Zwergen sein -dann Ein Zwerg kommt selten ganz allein.“mit Zutaten aus biologischem gemeinsam ein neues

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LOKAL

titelstory

Ein Skandal, eine Dezernentin,

viele Fragen

Bau-Dezernentin Simone Raskob, Gesellschaftervertreterin, verantwortlich für das dezentrale Beteiligungsmanagement, Finanzkontrolle und Steuerung, Mitglied im GVE-Aufsichtsrat

Erneut gerät eine städtische Tochtergesellschaft ins Trudeln: Diesmal ist es die Essener Grundstücksverwaltung GVE.

D

ie beachtliche Summe von 5,6 Millionen Euro aus der Sanierungs-Rücklage für das Museum Folkwang wanderten klammheimlich in den Neubau des Stadions an der Hafenstraße – die Heimat von Rot-Weiss Essen. Und dass, obwohl Mäzen Berthold Beitz für die Museums-Schenkung durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung vertraglich zugesichert wurde, dieses Geld nicht anderweitig zu verwenden und dauerhaft vorzuhalten. Am Ende wurde der Stadion-Neubau sogar rund 6,7 Millionen Euro teurer. Die Baukosten lagen somit bei fast 50 Millionen Euro. Und niemand will etwas davon gewusst haben. Auch nicht davon, dass sich die GVE überschwänglich am sogenannten Cash-Pool der Stadt bedient hat, bei dem sich Stadttöchter

Andreas Hillebrand, abberufener Geschäftsführer der GVE, zuvor Leiter des Beteiligungsmanagements der Stadt Essen

kurzfristig Geld leihen können. Den ihr gesetzten ‚Dispo‘ von einer Millionen Euro, später vier Millionen, schöpfte sie zu Spitzenzeiten mit fast zehn Millionen Euro gleich mehrfach aus.

Aufgefallen ist das Debakel rund um die GVE dem Stadtkämmerer Lars-Martin Klieve (CDU): „Wir brauchten den Jahresabschluss 2013 der Gesellschaft für den Gesamtabschluss der Stadt. Doch die GVE war säumig und wir hatten sie im August und September 2014 bereits deswegen angemahnt und im Herbst auch wegen des Cash-Pools.“ Die Gesellschaft war nicht mehr liquide, Ende Februar diesen Jahres stand sogar das Wort ‚Insolvenz‘ im Raum. Geschäftsführer Andreas Hillebrand musste gehen. Dr. Thomas Hermes, Rechtsanwalt und Notar der Essener Sozietät Holthoff-Pförtner und einst Vorstandsmitglied bei Rot-Weiss Essen, soll in seinem Auftrag gegen die fristlose Kündigung vorgehen. Ist Hillebrand womöglich bloß ein Bauernopfer? Wen trifft im Skandal um die städtische

Aufsicht, aber bitte richtig!

Schulungsangebot für Ratsmitglieder? Im vergangenen September veranstaltete die Stadt extra eine Fortbildung in Sachen Compliance, die Rechte, Pflichten und Haftungsrisiken von Mitgliedern in kommunalen Aufsichtsräten. Erstaunlich: nur wenige Ratsmitglieder nahmen an dieser wichtigen Schulungsmaßnahme teil. Lesen Sie an dieser Stelle, wer aus dem GVE-Aufsichtsrat an der Fortbildung teilgenommen hat – und auf www.informer-magazine.de, wie es um die übrigen Ratsmitglieder bestellt ist.

Teilnahme am

19.09.2014

20.09.2014

Ratsfrau Barbara Rörig (CDU)

ja

ja

Bankkauffrau

Ratsherr Klaus Diekmann (CDU)

ja

ja

Diplom-Ingenieur

Ratsherr Guntmar Kipphardt (CDU)

ja

nein

Studiendirektor i. E.

Ratsfrau Walburga Isenmann (CDU)

ja

ja

Studiendirektorin

Ratsherr Ingo Vogel (SPD)

nein

nein

Polizeibeamter

Ratsherr Christian Kaiser (SPD)

ja

ja

Rechtsreferendar

Ratsfrau Janine Laupenmühlen (SPD)

nein

nein

Lehrerin

Ratsfrau Barbara Soloch (SPD)

nein

nein

Bankkauffrau

Ratsherr Michael Schwamborn (EBB)

nein

ja

Elektromeister

Sachkundiger Bürger Ingo Pohlmann (ParteiPiraten)

nein

nein

Geschäftsführer

Ratsherr Ernst Potthoff (Grüne)

ja

ja (teilweise) Hausmann

Ratsfrau Silwana Spiegelhoff (Pro NRW)

unbekannt

unbekannt Hausfrau

Sachkundiger Bürger Wolfgang Freye (Linke) beratend

unbekannt

unbekannt Betriebsratsvorsizender

Ratsherr Andreas Hellmann (FDP) beratend

nein

nein

Student

Beigeordnete Simone Raskob (Stadt Essen)

Stadtkämmerer Lars Martin Klieve, verantwortlich für das zentrale Beteiligungsmanagement und Finanzen

Tochter welche Schuld? Und warum zeigt Simone Raskob, die verantwortliche Dezernentin und (einzige hauptamtliche) Aufsichtsrätin der GVE, mit dem Finger auf andere?

Ratsherr Backes fordert: Raskob raus!

Die Beigeordnete wirkt im zuständigen Finanzausschuss der Stadt eher ahnungslos und so, als wolle sie sich wegducken. Aber: Raskob spielt die wichtigste Rolle bei der GVE: Zum einen vertritt die hauptamtliche Wahlbeamte die Stadt Essen, den Rat als Gesellschaftervertreterin und den Oberbürgermeister als Aufsichtsrätin. Und sie ist verantwortlich für das dezentrale Beteiligungsmanagement, die Finanzkontrolle und Steuerung der Stadt-Tochter. Hat Simone Raskob im Skandal um die städtische Grundstücksverwaltung GVE auf ganzer Linie versagt? Was wusste sie zu welchem Zeitpunkt? Wo hat sie nicht richtig hingeschaut?

Fragen, die es zu beantworten gilt. Hat Raskob, wie Ratsherr Jochen Backes (AfD) betont, die Alarmsignale überhört und bei der Aufstellung des Jahresabschlusses gleich mehrere rote Ampeln überfahren? Die Dezernentin winkt ab: „Die Aufstellung des Jahresabschlusses liegt allein in der Verantwortung der Geschäftsführung. Bezüglich der Feststellung gibt es Kompetenzen des Aufsichtsrates, die auch die Kontrollpflicht umfasst.

Die Fristversäumnisse sind rechtzeitig aufgefallen und wurden pflichtgemäß im Aufsichtsrat behandelt.“ Wie alle Aufsichtsratsmitglieder habe sie ihre Kontrollfunktion ausgefüllt. Eine persönliche Verantwortung in der GVE-Affäre sehe die Grünen-nahe Dezernentin nicht bei sich. Auch wenn Stadtkämmerer Klieve seine Kollegin öffentlich nicht angreifen würde, so sind seine Worte deutlich: „Ich hatte keine Veranlassung zu denken, dass der Aufsichtsrat nicht jederzeit das Zepter des Handelns in der Hand gehalten hat. Ich habe alles getan, was ich für erforderlich gehalten habe. Was ich mir nicht vorstellen konnte war, dass ein Geschäftsführer so dickfellig reagiert und noch nicht einmal auf Gesellschafterweisungen reagiert.“ Gut, die Beigeordnete Simone Raskob sitzt nicht alleine im Aufsichtsgremium, sondern gemeinsam mit weiteren 14 Mitgliedern des Rates und Sachkundigen Bürgern. Aber, wie es Jörg

Uhlenbruch, der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, deutlich macht: „Wir machen das alle ehrenamtlich.“ Das gilt auch für seine Fraktionskollegin Barbara Rörig, die dem Gremium vorsitzt – und die von Barbara Solloch (SPD) als Stellvertreterin unterstützt wird. Der guten Ordnung halber: Die Aufsichtsräte erhalten eine Grundvergütung von 1.000 Euro jährlich, zuzüglich 100 Euro Sitzungsgeld pro Sitzung. Diese finden in der Regel vier Mal jährlich statt, bei der GVE sind es alleine in diesem Jahr bereits sechs

Die Vollmacht finden Sie in voller Auflösung auf unserer Webseite www.informer-magazine.de Sitzungstage. Nicht zu vergessen die ComplianceFortbildung ‚Haftungsrisiken für den Aufsichtsrat‘ im vergangenen Dezember. Doch nun ist der ehrenamtliche Aufsichtsrat an seine Grenzen gestoßen, das Kind ist sprichwörtlich in den Brunnen gefallen – und die Rufe nach den Verantwortlichen werden laut. „Wir fordern Transparenz“, sagt etwa Brigitte Wawrowsky, Ratsfrau für das Essener Bürger Bündnis (EBB). Sie bringt einen weiteren Aspekt ins Spiel, den, dass die Folkwang-Rücklagen sei-

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INFORMER 2015 · APRIL

Wenn es der Ehre zu viel wird Kontrollorgan Aufsichtsrat in städtischen Gesellschaften – meist reine Ehrensache! In erster Linie sind es einfache Ratsmitglieder, die von ihren Fraktionen in die Aufsichtsräte der städtischen Töchter entsandt werden.

Ehrenamtlich. Von der Hausfrau bis zum Studiendirektor. Der gern zitierte Querschnitt der Stadtgesellschaft. Und wer, wie kürzlich bei der GVE geschehen, ganze 8 (!) Stunden Sitzungsmarathon in seiner Freizeit auf sich nimmt, dem gebührt zu erst einmal eines: Respekt!

Ratsfrau Barbara Rörig, Vorsitzende des GVE-Aufsichtsrats

Oberbürgermeister Reinhard Paß, Chef der Stadtverwaltung, Vorsitzender des Stadtrats, dem Gesellschafter der GVE

tens der Stadt offenbar „versehentlich“ aufs falsche Konto überwiesen wurden. „Wer hat da nicht hingeguckt, wer hat die Millionen überwiesen?“, will sie wissen. Hat das dezentrale Beteiligungsmanagement hier versagt?

Dazu Raskob auf Anfrage der INFORMER Magazine: „Nein, die Finanzbuchhaltung der Stadt Essen ist zuständig und hat den Auszahlungsvorgang abgewickelt. Die Instandhaltungsrücklage wurde auf das Geschäftskonto der GVE überwiesen, über das alle Zahlungsverpflichtungen zwischen der GVE und der Stadt Essen reguliert werden.“ Doch so war es vertraglich nicht vorgesehen, damals mit Berthold Beitz und der Krupp-Stiftung. Das sagt zumindest Klaus Wolff, Geschäftsführer

der Wolff Gruppe Holding GmbH, verantwortlicher Generalplaner für das Museum Folkwang, die Philharmonie und das Stadion Essen. Und er verweist auf ein Notar-Anderkonto, was am Ende aufgelöst wurde. Wolff beklagt zudem: „Keine Zahlung der GVE ist pünktlich angekommen.“ 20 bis 100 Tage Zahlungsverzug waren die Regel. Ein Problem, das offenbar niemandem aufgefallen ist.

Einen weiteren Aspekt, den der frühere Pächter des ‚Wallberg‘ ins Spiel bringt – er hat mit Essens Sternekoch Nelson Müller zu tun. Der hat im September vergangenen Jahres die Gastronomie in der Philharmonie von der GVE als Pächter übernommen,

Dirk Miklikowski, Interims-Geschäftsführer der GVE, der EBE, Chef der EVV und der Allbau AG

wohl aber unter „anderen“ Voraussetzungen.

Denn es sollte komplett umgebaut werden.

Dazu Wolff: „Ich war verwundert, dass die Stadt 1,5 Millionen investieren will. […] In die gute Stube der Stadt Essen.“ Den gleichen Betrag sollte Müller noch einmal aufbringen – insgesamt also ein Invest von drei Millionen Euro. Verhandlungspartner sei „das Dezernat Raskob“ gewesen, so Wolff. Dezernentin und GVE-Aufsichtsrätin Raskob bestreitet dies.

Und beantwortet die Frage, ob es richtig sei, dass es eine Bereitschaft gab, rund 1,5 Millionen Euro von Seiten der Stadt / der GVE ins ‚Wallberg‘ zu investieren – mit dem Pächter Nelson Müller – mit „Nein“. Fragt sich, wer von beiden hier die Wahrheit sagt.

Ein Beitrag von Pascal Hesse.

Gleiches darf allerdings auch von jedem ehrenamtlichen Vertreter erwartet werden, wenn es um die Aufgaben und Pflichten in den städtischen Kontrollgremien geht. Als Aufsichtsrat ist er dem Unternehmenswohl verpflichtet, nicht der Politik und auch nicht dem Geschäftsführer. Nachfragen zur richtigen Zeit. Erkennen, wenn etwas daneben läuft. Grundsätzliche Richtungsentscheidungen treffen. Dies sind seine Aufgaben. Aber spätestens bei der Bewertung von Bilanzen stößt so mancher an seine Grenzen. Und ähnlich wie in vielen Vereinen und deren Vorständen fehlt auch hier nicht selten das Bewusstsein über das eigene Haftungsrisiko, das ihr Amt mit sich bringt.

Wo der Einzelne überfordert ist, könnten durchaus die Ratsfraktionen Hilfe leisten – und das sogar ganz präventiv. Schon bei der Entscheidung, wen sie in welches Gremium schicken. Warum entsenden sie nicht einen Vertreter ihrer Fraktion, der das nötige Rüstzeug und Know-how gleich mitbringt? Jemanden, der dieser Aufgabe wirklich gewachsen ist? Das muss ja nicht mal zwingend ein Fraktionsmitglied sein. Doch viel zu häufig lautet das primäre Auswahlkriterium: Jedem seinen Posten.

Die oder der Auserkorene mag sich geehrt fühlen, wird aber eventuell schnell feststellen, dass sie oder er nur den sprichwörtlichen Bahnhof versteht. Keine Frage: Entsprechende Schulungsangebote gibt es durchaus. Doch die Besucherfrequenz lässt doch eher zu wünschen übrig. Was insofern unverständlich ist, da die ehrenamtlichen Aufsichtsräte eigentlich schon ein ureigenes Interesse daran haben sollten. Denn wie gesagt: Ihre Funktion ist keineswegs frei von jeder persönlichen Haftung.

Ein Kommentar von Jöran Steinsiek

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Reintges sucht den Superdribbler Foto: Gerd Lorenzen

Schneller sein als Messi? Besser reagieren als Julian Draxler? Für viele junge Fußballer sind diese Stars die großen Vorbilder. Bei ‚KIA sucht den Superdribbler‘ hatten die Nachwuchskicker jetzt die Möglichkeit, sich indirekt mit den ganz Großen zu messen.

Perfektion, die Spa^ macht.

Foto: Gerd Lorenzen

Auf einem engen Parcours mussten kleine Pylonen ausgedribbelt werden. Gleichzeitg wurde mithilfe von Lichtschranken sekundengenau gemessen und am Ende des Laufs ein kleiner Zettel ausgedruckt, auf dem die persönliche Leistung abzulesen war. Zum offiziellen Presseauftakt luden KIA Reintges und speed4 beim FC Kray ein. Zwei Hindernisstrecken wurden aufgebaut und die Jugendmannschaften des FC Kray durften als Erste ihr Können unter Beweis stellen. Der mannschaftsinterne Wettbewerb spornte die Mädchen und Jungs zu Höchstleistungen an und jeder versuchte, die beste Zeit zu ergattern. Die jugendlichen Kicker gaben ihr Bestes, um den Dribbelparcours schnellstmöglich zu durchqueren. Gar nicht so einfach. Klaus-Peter Reintges, Hauptsponsor der ‚Kia sucht den Superdribbler Tour‘ in Essen, versuchte es auch gleich zweimal. Die Zeit: gut, aber nicht rekordverdächtig. Auch Bundesligastars wie Julian Draxler und Marko Marin versuchten sich schon am Dribbling-Parcours und stellten beachtliche Zeiten auf. Weltrekordhalter ist momentan Superstar Lionel Messi mit 5,125 Sekunden. Einige Dribbler konnten diese Zeit zwar schon unterbieten, aber leider nur während inoffizieller Testläufe.

Bei KIA Reintges kam es am 27.03. zum regionalen Showdown. Hier konnte jedes Dribbeltalent mitmachen und versuchen, die aktuelle Rekordzeit zu schlagen. KIA Reintges und der Informer drücken den Essener Kandidaten beim Bundesfinale im September, im Rahmen der IAA in Frankfurt, die Daumen.

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SPECIAL

auto & cinema

Foto: BMW AG

NEWS AUS DER AUTOMOBIL-BRANCHE:

ETUF-Vorsitzender Dr. Uwe Sehlbach (li.) und Wolfgang Jardner, Leiter der BMW Niederlassung Essen, mit dem neuen BMW 2er Active Tourer vor dem Haupthaus des ETUF e.V. am Essener Baldeneysee.

Freude am Fahren, Freude am Sport

Die BMW Niederlassung Essen weitet ihr Engagement beim ETUF Essen aus und ist ab sofort Premiumsponsor und exklusiver Automobilpartner des Essener Turn- und Fechtclubs (ETUF e.V.). Neben bereits bestehenden Aktivitäten in den Golf- und Segel-Riegen werden künftig auch weitere Sportarten wie Hockey oder Tennis hinzugezogen und die etablierte Zusammenarbeit vertieft. Zentraler Bestandteil der vereinbarten Kooperation ist eine umfassende Zusammenarbeit in den Bereichen Mobilität, Sport und Gesundheit. „Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Kooperation“, so Wolfgang Jardner, Leiter der BMW Niederlassung Essen. „Der ETUF bietet ein perfektes Zusammenspiel aus Breiten-, Jugend- und Leistungssport, gepaart mit der sehr attraktiven Lage am Baldeneysee.“ Dabei seien das persönliche Engagement und die Präsenz in der Zusammenarbeit sehr wichtig. „Auch unsere Mitarbeiter werden von dem breiten Angebot des ETUF profitieren.“ Für sie werden Sport-Angebote und Gesundheitsschulungen im Verein angeboten.

Foto: Gerd Lorenzen

Auch ETUF-Voristzender Dr. Uwe Sehlbach freut sich über das erweiterte Zusammenspiel von Verein und Automobilmarke: „Wir sind sehr glücklich über diese neue Partnerschaft. BMW ist nicht nur eine Premium-Marke mit exzellenter Reputation weltweit. Das Unternehmen hat zudem eine erfolgreiche Tradition als engagierter Partner im Bereich des Sports.“ Zu den gemeinsamen Aktivitäten der zwei Partner gehören die BMW Damenstadtmeisterschaften in der Golfriege, die Zusammenarbeit bei der jährlichen Segelwoche oder auch die Unterstützung der ersten Bundesligamannschaft der Tennis-Damen. Die BMW Niederlassung Essen wird außerdem die zentralen Veranstaltungen auf dem Gelände des ETUF unterstützen und sich auch den Mitgliedern vorstellen.

Martin (li.) und Udo Braunheim mit dem neuen Seat Leon ST Cupra.

Sportlicher Zuwachs bei AS Automobile

Er möchte sportlich durch den Straßenverkehr donnern, sie denkt an den Nachwuchs und findet einen Kombi wesentlich sinnvoller – oder vielleicht auch umgekehrt, immerhin sind wir im 21. Jahrhundert. Aber wie rum auch immer: Ein automobiler Kompromiss muss her! Das dachte sich auch der Automobilhersteller Seat; die Idee zum neuen Leon ST Cupra war geboren. Anfang März war es dann soweit: AS Automobile in Altenessen präsentierte den Neuen dem Essener Publikum – und zwar nicht klammheimlich, sondern voller Stolz.

Verstecken muss er sich auch nicht, der Seat Leon ST Cupra. Cupra steht für Cup Racer und verleiht der Sportlichkeit des neuen Modells Ausdruck. Eine dynamische Fahrwerkskontrolle (DCC) und ein elektronische Sperrdifferential auf der Vorderachse sorgen serienmäßig für Sportwagenfreude, auch wenn die gesamte Familie mit an Bord ist. Denn Platz bietet der Leon für sie genug. Aber auch im Innenraum merkt man direkt, dass man nicht in einem klassischen ‚Pampers-Bomber‘ sitzt: Cupra-Sportlenkrad, Sportsitze, die mit dunkelgrauen Alcantara bezogen und mit weißen Nähten verziert sind. Pedale und Einstiegsleisten sind in Aluminium gefertigt. Darüber hinaus betonen die LEDs in den Türpaneelen den eingestellten Fahrmodus: weiß für ‚Comfort‘ und ‚Individual‘ und rot für den Sportmodus ‚Cupra‘.

Aber auch in der Außenwahrnehmung macht der Leon ST Cupra einiges her.

Und mit den Optionen White Line, Black Line und Orange Line lässt sich die Optik des Leon ST Cupra noch weiter individualisieren. Die Umrandung des Kühlergrills, die Außenspiegel und Teile der zweifarbigen Aluminiumräder sind dann in der jeweiligen Farbe lackiert. Kein Wunder, dass sich die beiden Geschäftsführer von AS Automobile, Martin und Udo Braunheim, nur zu gern mit dem sportlichen Familienzuwachs von unserem Fotografen ablichten ließen. Noch besser hatten es da nur die Besucher am Premierentag. Denn sie konnten nicht nur Platz nehmen, sondern den familientauglichen Sportwagen auch gleich Probe fahren.

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Drehmomente der Zeitgeschichte DIE TECHNO CLASSICA ESSEN 2015

Die TECHNO CLASSICA in Essen gilt als die größte Klassikermesse der Welt. In den 20 Messehallen und auf den vier Freigeländen präsentieren sich Aussteller und Automobil-Clubs gleichermaßen.

Schon seit 1988 findet die TECHNO CLASSICA auf dem Gelände der Messe Essen statt und hat sich im Laufe von mehr als zwei Jahrzehnten zu einer der wichtigsten internationalen Treffpunkte für Privat- und Fachbesucher sowie als Handelsplatz für Aussteller und Anbieter entwickelt.

Mehr als 1.250 Aussteller aus über 30 Nationen haben bereits ihre Präsentationsflächen gebucht. Und die TECHNO-CLASSICA ESSEN 2015 wird auch dieses Mal wieder mehr sein als nur die ‚Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff‘, wie sie ihr Untertitel beschreibt. Sie ist mit über 220 ausstellenden Klassiker-Clubs und -Interessengemeinschaften wieder der weltgrößte Treff der Old- und Youngtimer-Szene. Und die meist aufwendig inszenierten Präsentationen von über 25 deutschen und internationalen Automobilherstellern machen die Messe auch im kommenden Jahr wieder zur größten Historien-Schau der Automobilindustrie weltweit. Und mittendrin befinden sich in diesem Jahr auch zwei automobile Jubilare, die gleichsam auch Legenden sind.

Lastesel des Wirtschaftswunders – der Bulli wird 65

Neben dem Käfer und dem Golf hat kein Volkswagen das Gesicht der Marke so geprägt wie der Typ 2 – von seinen Fans auch liebevoll

‚Bulli‘ genannt. Ende April 1947 besucht der niederländische Volkswagen Generalimporteur Ben Pon das Wolfsburger Werk. Sofort ist er vom

„Den T5 nennen heute noch viele liebevoll Bulli. Und der Typ 2 ‚Samba Bus‘ lebt heute im Multivan weiter.

Ohne den Bulli gäbe es die Marke VW Nutzfahrzeuge nicht.“ Markus Guschker, Verkaufsberater Nutzfahrzeuge im Volkswagen Zentrum Essen

Plattenwagen begeistert. Das Fahrzeug inspiriert ihn und er skizziert in sein Notizbuch einen kleinen geschlossenen Lieferwagen. In seiner Zeichnung befindet sich der Motor nach wie vor im Heck, das Fahrerhaus ist aber bereits nach vorn gerückt. Sogar die gewölbte Form ist klar zu erkennen. Manches spricht dafür, dass diese Skizze die Geburtsstunde des Typ 2 ist. Denn nur wenig später, im Jahr 1948, erteilt Prof. Dr. Heinrich Nordhoff, Generaldirektor der Volkswagenwerk GmbH, seinen Ingenieuren den Auftrag, einen kompakten Lieferwagen zu entwickeln.

Am 8. März 1950 beginnt schließlich die Serienproduktion des Lastesels der Wirtschaftswunderjahre – mit anfangs 10 Wagen pro Tag. Bis zum Ende der Produktionszeit 1967 werden in Deutschland rund 1,8 Millionen Bullis vom Band laufen. Weltweit wurden von dieser Baureihe sogar 2,9 Millionen Stück produziert.

Der Bulli ist derzeit das am längsten produzierte Modell in der Automobilgeschichte. Ob als Transporter, Pritschenwagen, als Bus zur Personenbeförderung, Urlaubsmobil oder als Camper: Der Transporter war immer tief in das Leben der Menschen integriert, in all seinen zahllosen Modellvarianten – rund um den Globus.

30 Jahre Porsche 959

Der Porsche 959 war ein Traumwagen der 80er-Jahre: sauschnell und sauteuer. Der Supersportwagen aus Zuffenhausen machte Sportler atemlos und brachte Dirigenten aus dem Takt. Von Ölscheichs ließ er sich die Endrohre vergolden. Sieben Autos gingen an einen arabischen Prinzen, der die Flitzer in geschmacklich fragwürdigen Farben lackieren ließ.

Und in den Achtzigern kaufte sich auch Fahranfänger Boris Becker den damals neuen 959. Für die meisten Autofans blieb dieser Supersportwagen allerdings ein unerreichbarer Traum.

„Porsche ist ein Mythos. Jeder will mal in einem dieser Sportwagen gefahren sein.

Und ich habe mir über den Berufsweg diesen Traum erfüllt.“ Edgar Lühr, Geschäftsführer des Porsche Zentrum Essen

Dennoch hat Porsche nie Geld mit ihm verdient, obwohl er stolze 420.000 D-Mark kostete. Trotzdem war der 959 alles andere als ein Verlustgeschäft. Er bescherte den Stuttgartern den – wenn auch kurzen – Triumph, das schnellste Serienautomobil der Welt zu bauen. Sein Allradantrieb wurde zur Blaupause für den Carrera 4. Sammler lassen sich den Über-Elfer aus den 80ern inzwischen eine Viertelmillion Euro kosten. Und noch 30 Jahre nach seinem Marktdebüt kommen selbst PS-verwöhnte Petrolheads nicht aus dem Staunen raus, wenn sie ans Steuer dürfen.

INFORMER 2015 · APRIL

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Fast & Furious 7 Premiere mit Drehzahlen im Autokino Essen

Heiße, aufgemotzte Karren, waghalsige Straßenrennen, Stunts und jede Menge Speed – das ist die Rezeptur, aus der seit 2001 die Filmreihe ‚The Fast and the Furious‘ besteht und mit der sie Kino-Fans und Auto-Freaks gleichermaßen in Atem hält. Was wäre also passender, als die Europa-Premiere zum siebten Teil in einem Autokino zu feiern? Und genau das geschieht auch am 2. April – und zwar im Autokino Essen!

2000 begannen die Dreharbeiten zu einem Film mit mittlerem Budget und jungen Nachwuchsstars. Es ging um Straßenrennen-Clubs. Der Action-Streifen erzählte von den Erlebnissen eines Teams aus der Underground-Rennszene in Los Angeles.

Mit kleinen Coups finanzieren sie ihre Lei-

Elser – Er hätte die Welt verändert

(VORPREMIERE 3. APRIL 2015 IM EULENSPIEGEL) Nur 13 Minuten haben gefehlt, dann hätte sich die Geschichte verändert. Wenn am 8. November 1939 Hitler nicht seine Rede im Münchner Bürgerbräukeller etwas früher als geplant beendet hätte, dann wäre Johann Georg Elser wohl als einer der großen Helden des 20. Jahrhunderts in die Geschichtsbücher eingegangen. In emsiger Akribie hat der junge schwäbische Schreiner über Monate den Bombenanschlag vorbereitet. Aber anstatt die Welt von Hitler zu befreien, schlug sein Plan fehl. Elser wird verhaftet, gefoltert, gequält und kurz vor Kriegsende hingerichtet. Doch wer war dieser Mann? Was trieb ihn an, als Einzelner in einer Zeit nicht abreißender nationalsozialistischer Erfolgsmeldungen Widerstand zu leisten? Diese Fragen bestimmen Oliver Hirschbiegels Film.

Aus den Verhörszenen, die auch für den Zuschauer körperlich an die Schmerzgrenze gehen, springt das Drehbuch von Leonie und Fred Breinersdorfer geschickt zurück in Elsers früheres, von Frauen und Musik bestimmtes Leben. Der Cast ist hochkarätig besetzt, in den Nebenrollen glänzen unter anderem Katharina Schüttler, Burkhart Klaußner und Johann von Bülow. Und Christian Friedel ist als Elser die Idealbesetzung. Ein Mann zwischen Illusionen der unschuldigen Jugend und dem stoischen Attentäter, der entschlossen ist, der Tyrannei des Hitler-Regimes ein Ende zu setzen.

denschaft, die hochgetunten Turbo-Straßenrennwagen. Die verwegene Story der jungen Rebellen, die sich nur dem OutlawCode unterwerfen, erwies sich als Überraschungshit des Kinosommers – weltweit spielte der Film 207 Millionen Dollar ein.

Fünf Filme folgten und heizten immer wieder die Begeisterung der stetig wachsenden, unerschütterlichen Zuschauergemeinde an – der Umsatz wuchs auf verblüffende 2,4 Milliarden Dollar. Inzwischen ist die Serie die profitabelste und längste der Universal Pictures Studios. ‚The Fast & the Furious 7‘ bildet den krönenden Höhepunkt der Saga. Überschattet vom plötzlichen Tod von Paul Walker kamen die Dreharbeiten im vergangenen Jahr allerdings ins Stocken. Doch durch den Ein-

Durch den vielschichtigen Blick auf ein komplexes Leben entsteht ein mehrdimensionales Porträt einer einzelnen Person, aber auch das Porträt einer ganzen Epoche, die Deutschland für immer prägen sollte. Doch auch noch Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes weigerten sich Historiker beharrlich, sich mit Elser als Widerständler zu beschäftigen, weil sich das Gerücht hielt, er sei eine Marionette der Nationalsozialisten gewesen. Erst 1959 stellte der Journalist und Historiker Günter Peis sich mit seiner achtteiligen Reportage ‚Zieh’ dich aus, Georg Elser!‘ gegen die damals herrschende Meinung der Geschichtsforschung. Mit systematischen Befragungen von Zeitzeugen kam er zum Ergebnis, dass Elser ein Einzeltäter war. 1964 entdeckte schließlich der Historiker Lothar Gruchmann die vollständigen, aus 203 Seiten bestehenden Protokolle der Gestapo von den Verhören Elsers. Sie widersprachen der offiziellen NS-Propaganda und deckten sich mit Zeugenaussagen von Elsers Verwandten und Freunden. Auf dieser Grundlage konnten die Verschwörungstheorien endgültig entkräftet werden.

Mit ELSER setzt Regisseur Oliver Hirschbiegel nicht nur einem bedeutenden Widerständler ein anregendes Denkmal. Der Film zeigt darüber hinaus, dass selbstständiges Denken und das Hinterfragen verfestigter Strukturen zu allen Zeiten möglich ist.

Ein lehrreicher, bewegender und wichtiger Film, der am 3. April um 20.15 Uhr im Eulenspiegel Vorpremiere feiert. Zu Gast: Elser-Darsteller Christian Friedel.

satz seiner beiden Brüder, feiert der Hochgeschwindigkeitsfilm nun endlich seine Premiere. Mit dabei sind auch dieses Mal natürlich wieder alle Hauptdarsteller wie Vin Diesel, Dwayne ‚The Rock‘ Johnson und Michelle Rodriguez. Ihren furiosen Einstand geben dieses Mal Jason Statham, bekannt aus ‚The Expendables‘ und ‚The Transporter‘, sowie Kurt Russell. Gemeinsam machen die beiden Hollywood-Schauspieler der bekannten Crew das Leben schwer.

Schwer getan hat man sich allerdings auch mit den Premieren zu diesem Filmereignis. Schon Mitte Februar teilte Universal Pictures mit, dass die Premierenevents für Berlin, Abu Dhabi und Argentinien nicht stattfinden werden. Man konzentriere sich auf ein großes Event in Los Angeles. Umso

mehr fiebern die ‚Fast and Furious‘-Fans in Deutschland nun der Europa-Premiere im DRIVE IN Autokino Essen entgegen.

Und dort hat man sich zum Auftakt einiges einfallen lassen. Immerhin hat man auch schon Erfahrungen mit Premierenpartys.

Die Vorpremiere zu ‚Fast & Furious 6‘ fand ebenfalls im Autokino Essen statt.

Los geht es um 18 Uhr. Auch dieses Jahr wird es wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm geben: Neben den über 50 Showcars, die in der VIP Zone präsentiert werden, sorgen ein Live-DJ, Sexy Carwash sowie eine Tuning-Händlermeile für PSstarke Unterhaltung. Um 22.00 Uhr startet dann die Premiere von ‚The Fast & the Furious 7‘ – in Gedenken an Paul Walker.

Deutsche Kinopremiere mit Margarethe von Trotta und Katja Riemann Montag 4. Mai um 20.00 Uhr inKinotipps: der Lichtburg Karsten Kukulies www.lichtburg-essen.de

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SPECIAL

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Durch die zentrale Lage im Ruhrgebiet ist Essen ein attraktiver Wohn- und Arbeitsplatzstandort.

Zum Stichtag 31. Dezember 2014 zählte die Stadt 576.691 Menschen mit Hauptwohnsitz in Essen.

Trotz dieser attraktiven Lage ist Essen laut Sparkassen-Vorstand Volker Behr ein weitestgehend preisstabiler Standort ohne extreme Preissprünge. Innerhalb der Stadtgrenzen wächst der Markt hochwertiger Eigenheime insbesondere im Süden.

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Wolfgang Morgenroth, Geschäftsführer der Morgenroth Immobilien GmbH

Die neuen Wohnbauprojekte prägen das Stadtbild unserer Ruhrmetropole. Ob Essener, künftiger Neubürger oder Pendler mit Arbeitsweg-Verkürzungs-Absichten – hier lässt es sich leben!

Aber auch in der Stadtmitte, in Steele und in Dellwig wird immer mehr hochwertiger Wohnraum geschaffen. Somit bleibt auch die Nachfrage nach Immobilien in Essen hoch. Das bestätigt auch Christian Kirchholtes von Pro Casa Immobilen: „Viele Immobilien sind in wenigen Wochen vermarktet. So war es zum Beispiel bei unserem Neubauprojekt ‚Fürstliche Lage‘ in Essen-Bredeney.“ Ein Grund dafür ist auch die momentan günstige Kredit- und Zinslage, die Käufer nutzen, um in die eigenen vier Wände zu ziehen.

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Unser Immobilien-Guide zeigt eine Top-10-Auswahl der Essener Bauprojekten, die in naher Zukunft bezugsreif sind.

Zusätzlich warten aber auch noch spannende Grundstücke auf ihre Käufer. „So haben wir aktuell

Christian Kirchholtes, Geschäftsführer der Pro Casa Immobilien GmbH

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„Die Entwicklung begehrenswerten Wohnraums für Individualisten mit hohem Anspruch an Lage, Ästhetik und Qualität ist meine Leidenschaft.“

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Die außergewöhnlichen Gebäudeformen und die faszinierende Lage direkt am Waldrand machen dieses Projekt besonders begehrenswert. Es kommt im Sommer 2015 auf den Markt.“

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Essener Chefärztin ist Pionierin im Pott

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Seit 1998 ist Prof. Birgit Hailer Leitende Ärztin der Medizinischen Klinik II des Philippusstifts mit den Schwerpunkten Kardiologie und Angiologie.

Seit dem 1. Januar 2015 hat sie zudem die Leitung der kardiologischen Klinik am Standort St. Vincenz Krankenhaus übernommen.

INHALTE Führung bedeutet, Orientierung geben – umso mehr in Phasen, die von hohem Druck sowie permanenter Veränderung gekennzeichnet sind. Um dies leisten zu können, müssen Führungskräfte zielorientiert, entscheidungskräftig, aber auch gelassen und selbstbewusst agieren können. Das Management-Seminar setzt sowohl auf Selbstdarstellungstechniken, Schlagfertigkeit in der Kommunikation als auch auf Elemente des Boxens oder fernöstlicher Kampfkünste. Die Basis ist die Jahrhunderte alte asiatische Philosophie und Kampfkunst in Synthese mit Erkenntnissen aus Kommunikation, Psychologie sowie modernen Stress-Managements. Die Kampfkunst wird in diesem Seminar als Methode genutzt, um Botschaften nicht nur kognitiv zu vermitteln, sondern auch auf der körperlichen Ebene erfahrbar zu machen. An dem Seminar-Wochenende geht es um die Nutzung von Energien, Führung durch Vorbild und Unterstützung, Stärkung der Persönlichkeit durch Herausarbeiten der Stärken und Förderung des Selbstbewusstseins jedes Einzelnen.

Im Rahmen des Seminars werden individuelle Reaktionsmuster in Stresssituationen und deren Wirkung auf andere reflektiert. Dabei geht es vor allem auch um die Entwicklung von Handlungsoptionen sowie um Auftreten und kommunikative Schlagfertigkeit.

Viele Herzrhythmusstörungen treten in weiten, unregelmäßigen Abständen auf. Die Diagnose gestaltete sich in der Vergangenheit deshalb oft schwierig. Prof. Birgit Hailer, Chefärztin an der Medizinischen Klinik II am Philippusstift des Katholischen Klinikums Essen, hat daher jetzt erstmalig im Ruhrgebiet ein EKG bei einem Patienten eingesetzt, das die Herzströme kontinuierlich misst. Dieses Gerät ist das kleinste EKG der Welt. Es ist gerade so groß wie drei Streichhölzer. Damit können Ärzte die Herzströme eines Patienten bis zu drei Jahre überwachen. „Der Herzmonitor wird in einem minimalinvasiven Verfahren einge-

Foto: Medtronic

TERMINE / KOSTEN

Herzrhythmusstörungen sind ein häufiges Phänomen. Das Herz schlägt deutlich schneller, langsamer oder ‚stolpert‘ aus dem Takt. Die Diagnose von Herzrhythmusstörungen stellen Ärzte mittels Elektrokardiogramm, das die elektrischen Herzströme misst. Bisher war das auf zwei Arten möglich: vor Ort beim Arzt oder über ein Langzeit-EKG, an das der Patient für 24 Stunden angeschlossen wurde. Beide Methoden geben aber nur Aufschluss über Herzrhythmusstörungen, wenn diese auch im Zeitraum der Messung auftreten. Häufig ist das allerdings nicht der Fall.

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Über ein Gerät im Schlafzimmer des Patienten werden die Daten, die das EKG über den Tag speichert, einmal in 24 Stunden an den Arzt gesendet. So ermöglicht das System neben dem drahtlosen Langzeit-Monitoring auch das Fernmonitoring. Dabei wird der Arzt automatisch benachrichtigt, wenn beim Patienten zwischen zwei regulären Arztterminen bedeutsame Herzereignisse auftreten. „Tritt eine Arrhythmie auf, so können wir nun viel schneller als bisher eine Diagnose stellen und auch eine adäquate Therapie einleiten.“ so Prof. Hailer.

Eingesetzt wird der sogenannte ‚Reveal LINQ‘ bei Patienten mit Symptomen wie Schwindel, Palpitationen (Herzstolpern), Ohnmachtsanfällen und Brustschmerzen, die auf eine Herzrhythmusstörung hinweisen.

Aber auch für Patienten mit einem erhöhten Risiko für Herzrhythmusstörungen, insbesondere bei Vorhofflimmern und bei den potenziellen Folgeerscheinungen wie Schlaganfall, ist der Einsatz des Mini-EKGs sinnvoll.

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26.03.2015 11:46:55

INFORMER 2015 · APRIL

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Termin-Highlights im Mai 2015 Informationsveranstaltung zum Europäischen Tag der Herzschwäche Syal Kumar aus Indien ist der renommierte Ayurveda-Experte der Kliniken Essen-Mitte.

Heilen auf Indisch in Kupferdreh Ayurveda ist die traditionelle indische Medizin. Es entstand vor ca. 3.000 Jahren in Indien und ist dort seitdem geübte Praxis. Bei der Therapie spielen Diäten und Aktivitäten nach Anraten des Arztes, Kräuterpräparate, externe Körperbehandlungen und Reinigungsbehandlungen eine Rolle. Über die Wirkungsweise dieser Behandlunsmethoden referiert der indische Ayurveda-Experte der Kliniken Essen-Mitte, Syal Kumar, am 14.04. in Kupferdreh (19.30 Uhr im Mineralien-Museum).

Ayurveda ist in Deutschland bislang vor allem im Wellnessbereich verbreitet. Weniger bekannt ist, dass es sich bei dieser traditionellen indischen Medizin um eine umfangreiche Erfahrungsheilkunde für die Behandlung von Erkrankungen handelt.

Damit ist Ayurveda das älteste medizinische System der Welt. Die ayurvedische Lehre zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht nur strukturelle und materielle Aspekte des Körpers behandelt, sondern auch die Dynamik physiologischer Kräfte einbezieht. Bei der ayurvedischen Behandlung verbringt der Arzt sehr viel Zeit mit dem Patienten, um möglichst viel über dessen Krankheit in Erfahrung zu bringen. Darshana (Beobachtung), Sparshana (Abtasten), Prashna (Befragung) sind die drei Hauptkriterien, um eine Krankheit zu diagnostizieren. Aus ihnen leitet man nicht nur die körperliche Konstitution ab, sondern auch einen Großteil der Physi-

ologie, Pathophysiologie, Symptomatologie und letztendlich Therapie. Ziel der ayurvedischen Gesundheitslehre ist es, im beständigen Wandel unterschiedlicher Einflüsse immer wieder ein gesundes Gleichgewicht dieser Eigenschaften im Körper herzustellen, die sogenannte Homöodynamik. In der Ayurveda führen sowohl die reichhaltigen Möglichkeiten der Phytotherapie als auch die Diätetik, Manualtherapie und Ausleitungsverfahren zu guten Behandlungserfolgen bei verschiedenen Krankheiten. So werden mit guten Erfolg Erkrankungen des MagenDarm-Traktes, Hauterkrankungen, Muskelund Gelenkerkrankungen, neurologische Erkrankungen oder vegetative bzw. stressbedingte Erkrankungen behandelt.

am 08.05.2015 von 15:00 bis 16:30 Uhr – für Patienten, Angehörige und Interessierte Die Herzschwäche – medizinisch Herzinsuffizienz genannt – ist eine der häufigsten Ursachen für die Einweisung in ein Klinikum in Deutschland: mehr als 200.000 Menschen erkranken jährlich neu an ihr. Um die Bevölkerung besser über die lebensbedrohende Krankheit aufzuklären, wurde der Europäische Tag der Herzschwäche ins Leben gerufen: Bundesweit laden Kliniken zu Informationsveranstaltungen mit Vorträgen und weiteren Aktionen ein – auch das UK Essen. Patienten, Angehörige und Interessierte können sich hier umfassend über Vorbeugung und Behandlung der Herzschwäche informieren.

Ort: Universitätsklinikum Essen, Hörsaal im Verwaltungsgebäude, 2. Etage, Hufelandstr. 55, 45147 Essen > www.tny.de/uk1504-herzschwaeche

Arzt-Patienten-Seminar: Aktuelles zur Lebertransplantation

am 09.05.2015 von 09:00 bis 13:30 – für Patienten, Angehörige, Ärzte und Interessierte Patienten auf der Warteliste für eine Transplantation sowie Lebertransplantierte haben oftmals viele Fragen – umso wichtiger ist ein Austausch mit anderen Betroffenen und Experten. Im Rahmen des Seminars informieren Spezialisten des UK Essen zu aktuellen Themen und neusten Entwicklungen in der Lebertransplantation und stehen im Anschluss für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Ort: Universitätsklinikum Essen, Hörsaal im Operativen Zentrum II, Hufelandstr. 55, 45147 Essen > www.tny.de/uk1504-leber

Medizinethische Fortbildung: Begegnung und Umgang mit ausländischen Patienten

am 29.05.2015 von 14:00 bis 16:00 – für Ärzte und Wissenschaftler Vortrag mit anschließendem Austausch: Prof. Dr. Ilhan Ilkilic, Mainz, Mitglied des Deutschen Ethikrats Zielgruppe: Ärzte, Pflegende, Mitarbeitende und Gäste.

Ort: Universitätsklinikum Essen, WTZ-Stationen, Konferenzraum EG, Hufelandstr. 55, 45147 Essen > www.tny.de/kek-fortbildung-2015

Weitere Termine und Veranstaltungen unter www.uk-essen.de

Fachwissen aus Tradition

In Essen wird die traditionelle Medizin bereits praktiziert – und zwar im Steeler Knappschafts-Krankenhaus in der Klinik für Naturheilkunde und integrative Medizin. Dort arbeitet Syal Kumar aus Indien.

Er folgt der Einladung der Bürgerschaft Kupferdreh, über die Ayurveda-Medizin zu referieren. Kumar studierte an der Rajiv Gandhi University of Health Science und der Tamil Nadu University in Indien, ist Bachelor in ayurvedischer Medizin. Seit sieben Jahren arbeitet Kumar an der Klinik für Naturheilverfahren und Integrative Medizin der Kliniken Essen-Mitte. Kumar stammt von einer traditionellen ayurvedischen Ärztefamilie ab, die über fünf Generationen in Südindien, der Heimat des Ayurvedas, praktizierte.

KKH-Lauf 2015 Rhein-Ruhr Mitlaufen, Spaß haben und Gutes tun!

Sonntag, 10. Mai, 11 Uhr, Essen, Sporthalle Kupferdreh Jetzt anmelden und mitlaufen: www.kkh.de/lauf

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Foto: Robin Schuon

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Lassen Sie den Alltag hinter sich und tauchen Sie ein in eine Atmosphäre aus Ruhe, Wärme und Entspannung pur.

Von Mai bis Oktober erfüllt sich der Traum vom Ostseestrand in weniger als zwei Flugstunden von Düsseldorf, Köln-Bonn und Dortmund.

Ulm gilt als Geheimtipp unter den Städtereisen

DAS AHLBECK HOTEL & SPA****S hat ein Flugspecial für alle geschnürt, die sich die lange Anreise mit dem Auto oder der Bahn sparen möchten. Unsere Angebote beinhalten den Flug nach Heringsdorf, Hoteltransfer und Übernachtungen im Vier-Sterne-Superior-Haus DAS AHLBECK sowie die grenzüberschreitende Mobilität während des Inselurlaubs mit der freien Fahrt in der Usedomer Bäderbahn.

Direkt an der Strandpromenade und den endlos langen und feinsandigen Stränden der 3-Kaiserbäder gelegen, erwartet Sie modernes und gleichzeitig zeitloses Design, das Sie begeistern wird. Lassen Sie sich überraschen!

Die Symbiose aus klassischer und moderner Architektur im schlichten Design, lichtdurchflutete Großzügigkeit und Kamine in den 18 Zimmern und 31 Appartements prägen das Hotel.

Ganz nach dem Motto:

Kontrastiert wird dieses Stadtbild durch moderne Bauten, sodass ein Spaziergang durch die Stadt zu einer Wanderung durch die Geschichte der Architektur wird. Einzigartiges Highlight ist ohne Zweifel das Ulmer Münster. Der Grundstein der größten evangelischen Kirche Deutschlands mit rund 51 Altären wurde 1377 gelegt und bis 1890 im gotischen Baustil vollendet. Sie trotzte den Bombardierungen der Stadt Ulm am Ende des Zweiten Weltkriegs 1944/1945 und blieb weitgehend unbeschädigt, während die Stadt drumherum in Schutt und Asche lag. So hat Ulm mit dem Münster von 161,53 Metern Höhe bis heute den höchsten Kirchturm der Welt, der in diesem Jahr 125-jähriges Bestehen feiert.

Mit Musik, Feiern und einer groß angelegten Kunstaktion rückt die Stadt das beeindruckende Bauwerk in den Fokus. Ein Besuch lohnt sich in diesem Jahr also besonders.

Stolz kann die Stadt am südöstlichen Rand der schwäbischen Alb aber auch auf das schiefste Hotel weltweit sein. Begutachtet werden kann das ‚Schiefe Haus‘ im Fischerviertel der Altstadt.

Im Mittelalter tummelten sich hier Fischer, Müller, Gerber und Seifensieder. Direkt an der Blau gelegen laden hier auch urige Kneipen, feine Restaurants und gemütliche Bars in liebevoll restaurierten Fachwerkbauten zu einem gelungenen Abendausflug ein.

Einen Superlativ hat auch das Ulmer Museum zu bieten: Es beherbergt die älteste Mensch-TierPlastik der Welt, den Löwenmensch. Vor über 35.000 Jahren aus Mammut-Elfenbein gefertigt, gehört es zu den ältesten Kleinkunstwerken der Menschheit. Aber auch hier liegt die Moderne nicht fern: Werke von Rothko, Haring und Co. locken die Besucher. Mit dem Museum direkt verbunden ist die Kunsthalle Weishaupt, die in Ulms Neuer Mitte seit 2008 mit modernen Werken namhafter Künstler aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts beeindruckt.

Doch nicht nur das Menschenwerk ist einen Besuch wert, auch die badenwürttembergische Landschaft rund um die Donau sollten sich die Gäste der Stadt nicht entgehen lassen.

Der Ulmer Höhenweg beispielsweise, der vom Eselberg bis nach Böfingen führt, bietet ein atemberaubendes Panorama von Ulm, dem Umland und den Alpen. Am besten geht man ihn zu Fuß. Aber auch diejenigen, die lieber mit dem Rad unterwegs sind, kommen hier auf ihre Kosten – gleich ob Mountainbiker oder Genussradler. Über die Ulmer Tourismus Website lassen sich vielfältige Touren buchen. So gibt es neben Radtouren und der klassischen Stadtführung auch Segway- und Kletter Touren, Erlebnis- oder Kinderführungen, bei denen auf spielerische Art Stadtgeschichte vermittelt wird.

DIE INFORMER HOTEL-EMPFEHLUNG:

Foto: Robin Schuon

ES GIBT AUGENBLICKE, DA SPÜRT MAN, DASS MAN EINEN ORT GEFUNDEN HAT, OHNE IHN GESUCHT ZU HABEN.

Die Geburtsstadt von Albert Einstein bietet eine Vielzahl historischer Sehenswürdigkeiten für Kurzurlauber und Städtereisende.

Der imposante historische Kern mit seinen verwinkelten Gassen lädt zum Entdecken und Erleben ein.

Eingebettet in einem Park am Ufer der Donau liegt das 4-Sterne Golden Tulip Parkhotel mit bestem Blick auf die Altstadt von Ulm. In Neu-Ulm gelegen, sind von hier aus sowohl das Stadtzentrum auf der baden-württembergischen wie auch auf der bayerischen Seite der Donau fußläufig in nur wenigen Minuten erreichbar. Perfekter Start für Wanderungen oder Ausflüge. Stärken können sich die Gäste dazu im Wintergarten des Restaurant Edwin.s.

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INFORMER 2015 · APRIL

Foto: Karsten Kukulies

Foto: Tourismuspatronat Gran Canaria

- ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG -

Christiane Gritzo, Wolfgang Breker und Astrid Prinzessin zu Stolber-Wernigerode bei der Neueröffnung von ‚MAI‘.

Am 30. Mai lässt sich die kanarische Folklore pur erleben. Dann feiert das Archipel mit dem Día de las Islas Canarias seine Unabhängigkeit.

Ein Fleckchen Mallorca in Essen

Día de las Islas Canarias

So feiern die Kanaren sich selbst

Familienfeste haben in Spanien eine große und lange Tradition. Und um diese Tradition auch noch lange weiterbestehen zu lassen, werden auf den Kanarischen Inseln nicht nur die spanienweit gültigen Feiertage gefeiert. Mit dem Día de las Islas Canarias, dem Tag der Kanaren, feiert das Archipel seine Autonomie.

Bereits zur Zeit der zweiten spanischen Republik strebten die Kanaren einen unabhängigen Status an. Durch den Bürgerkrieg und die anschließende 46 Jahre währende Diktatur des Generals Franco wurden diese Ambitionen jedoch zunichte gemacht. Erst Mitte 1982 wurde den Kanaren dieser Status von der spanischen Zentralregierung in Madrid zugestanden. Als zusätzlichen Sieg gestand Spanien dem Archipel sogar ein größeres Mitbestimmungsrecht zu als den anderen autonomen Provinzen auf dem iberischen Festland. Am 30. Mai 1983 trat dann das kanarische Plenum zum ersten Mal zusammen. Seither ist dieser Tag der größte Volksfeiertag der Kanaren, an dem alles gefeiert wird, was typisch kanarisch ist.

sind die touristischen Gebiete auch vom Sonntags-Verkaufsverbot befreit.

bunte Bänder um einen Holzstab zu einem farbenfrohen Geflecht verwoben.

Auf den Inseln trifft man an diesem Tag in Trachten gekleidete Menschen, bunt geschmückte Häuser – ob öffentlich oder privat – und überall ist die Flagge der Kanarischen Inseln gehisst. Man trifft sich zu offiziellen Veranstaltungen genauso wie zur kleinen privaten Feier in der Bodega um die Ecke und aus jedem Winkel ertönen folkloristische Klänge.

Vom kanarischen Essen bis zum legendären Lanzensprung Am Día de las Islas Canarias selbst finden individuelle Unterhaltungsprogramme statt.

Meist gibt es kanarisches Essen wie Papas mit Mojo, Folklore auf den Plazas oder Showeinlagen der kanarischen Kampfsportart Lucha Canaria, dem Lanzensprung oder dem typischen Stockkampf. Es gibt viel zu sehen, und es gilt, einen Tag lang in kanarisches Brauchtum einzutauchen. So wird ein Aufenthalt auf den Kanaren über den 30. Mai zu einem ganz besonderen Erlebnis. Dann trifft man die Einwohner auf den Straßen und bekommt einen kleinen Einblick in die ganz besondere Lebensart dieses Volks, dessen Sog der Begeisterung man sich nur schwer entziehen kann. Gerade weil die Verbundenheit der Menschen, die sich sonst rivalisierend gegenüberstehen, am Día de las Islas Canarias hautnah und überall zu spüren ist.

In fast allen größeren Gemeinden finden Aktivitäten zum Nationalfeiertag statt.

Die kanarische Folklore erzählt dabei von der Liebe zur schönen Frau oder der Heimaterde, vom Meer, den Wellen oder von melancholischem Herzeleid. Wie so oft sind die meisten Texte mit der typisch kanarischen Prise Humor gewürzt. Vielerorts wird nicht nur gesungen, sondern auch getanzt – Volkstänze wie La Cinta. Ähnlich wie beim deutschen Maibaum werden dabei

Dia de las Islas Canarias vereint die sonst rivalisierenden Inseln Jedes Jahr rücken am 30. Mai die eher rivalisierenden Bewohner der einzelnen Inseln zusammen und begehen in feierlichen Festakten und fröhlichen Festen ihren Nationalfeiertag. Am Día de las Islas Canarias sind überall auf den Inseln Geschäfte und Behörden geschlossen. Nur in den großen Touristenzentren gilt diese Regelung nicht.

Hier geht der Verkauf auch am Nationalfeiertag weiter – wieso auch nicht? Schließlich

Seit 45 Jahren urlaubt Immobilienmaklerin Christiane Gritzo auf Mallorca und fand dort ihre ‚zweite Heimat‘. Damals verliebte sie sich Hals über Kopf und ist seitdem mehrmals im Jahr auf der Insel im Mittelmeer. Dennoch wollte sie nie auswandern. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten Wolfgang Breker eröffnete sie jetzt ein neues Geschäft in Bredeney: ‚MAI – Mallorca alles inklusive‘. Seit mehreren Jahren betreiben sie bereits das ‚Immobilienbüro-Essen – Ruhrgebiet und Mallorca‘, welches jetzt ebenfalls in die neuen Geschäftsräume an der Bredeneyer Straße zieht. „Wir haben uns bewusst für Bredeney entschieden, denn wir wollten nicht der zwanzigste Makler auf der Rüttenscheider sein.“ In Zusammenarbeit mit einer bekannten deutschen Maklerin in Playa de Palma und einem spanischen Immobilienbüro in Colonia Sant Jordi werden nun auch Immobilien auf Mallorca angeboten. Das ‚MAI‘ Konzept verbindet ein klassisches Immobilienbüro mit einem Einzelhandel für mallorquinische Produkte. Betritt man das liebevoll gestaltete Geschäft, fühlt man sich gleich wie auf einem kleinen Marktplatz auf Mallorca. Beim Anblick der vielfältigen Produkte werden Erinnerungen an die vergangenen Urlaubstage wieder lebendig.

Das Angebot umfaßt nicht nur Salz, Olivenöl oder Marmeladen, sondern auch auch eine Vielzahl von erlesenen und guten Weinen und Spirituosen. „Die Weine Mallorcas haben einen besonderen Geschmack und können auch Weinkenner überraschen. Durch das milde Klima und die Liebe zum Detail entstehen ganz neue Geschmacksrichtungen“, erklärt Christiane Gritzo. In naher Zukunft sollen deshalb auch kleine Weinprobeveranstaltungen bei ‚MAI‘ stattfinden. Den letzten Feinschliff für das mallorquinische Flair vermitteln Keramik-, Stoff- und Glasprodukte, die mit Sorgfalt auf Qualität geprüpft und ausgesucht wurden. Auch für Kunstfreunde gibt es einiges zu entdecken. Die im Geschäft ausgestellten Bilder und Arbeiten haben alle eines gemeinsam – Mallorca pur.

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Lucha del garrote: Der Stockkampf hat auf den Kanaren eine lange Tradition.

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Kommen Sie diesen Sommer an Bord der Norwegian Epic und lernen Sie Europa von einer ganz neuen Seite kennen. Entdecken Sie Neapel, mit seinen unzähligen Schlössern sowie den majestätischen Gipfel des Vesuvs, flanieren Sie entlang der palmengesäumten Promenade in Cannes oder erklimmen Sie die steilen Klippen und felsigen Buchten bei Livorno.

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„Wenn Kinder die Immobilie nicht übernehmen.“ Carsten Frick

Viele Besitzer eine Immobilie gehen oft fest davon aus, dass die Kinder eines Tages zurück kommen und das Elternhaus übernehmen werden. Oftmals haben die Kinder aber gar kein Interesse das Haus zu übernehmen, so Immobilienexperte Carsten Frick. Vielmehr haben Sie bereits mit dem Partner eine große Eigentumswohnung gekauft, sind beruflich stark eingespannt und schätzen gerade die zentrale Lage Ihrer Wohnung sehr. Es ist heutzutage keineswegs mehr üblich dass eines der Kinder das Elternhaus übernimmt, weiß Carsten Frick aus langjähriger Erfahrung. Sprechen Sie also rechtzeitig mit Ihren Kindern über dieses Thema und holen sich gegebenenfalls den Rat eines außenstehenden Profis ein, um eine gute Lösung zu finden.

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WENN ICH ICH SAGE

Eine der populärsten Opern kehrt zu- In einer Vorpremiere präsentieren die rück: Giuseppe Verdis ‚La Traviata‘ in Carl-Stipendiaten Mats Südhoff und Daeiner Inszenierung von Josef Ernst niel Kunze ihren Kurzfilm, der im RahKöpplinge. Ein Jahr nach der zunächst men ihres Stipendiats im Maschinenwenig gelungenen Uraufführung 1853 haus Essen entstanden ist. Adam, Loki, in Venedig begann ‚La Traviata‘ ihre Berner und Phidelia – vier Personen beispiellose Erfolgsgeschichte, die sie mit einem etwas ungewöhnlichen Lenach allen Statistiken zur beliebtes- benslauf, vier Figuren aus einem Theten Oper Verdis macht, gar in man- aterstück. Wir sehen sie auf der Bühchen Ländern zur meist aufgeführten ne, doch sie bewegen sich auch abseits Oper generell. Und auch der Kompo- des Theaters, gehen ins Restaurant und nist selbst konnte einige Zeit später auf Parties. Eines Abends verliebt sich auf die Frage, welches seiner eigenen Adam in Loki. Das steht so nicht im Text Werke er am meisten schätze, antwor- und die zuvor zurechtgelegten Charakten: „Als Profi halte ich ‚Rigoletto‘ für terbeschreibungen werden obsolet: meine beste Arbeit, als Liebhaber aber Adam wird unsicher, er hinterfragt 02| GISELLE ‚La Traviata‘.“ Die Hauptpartien über- sich und seine Rolle. Aber wer ist man nehmen Angela Nisi als Violetta, Ab- denn, so ganz ohne Text, ohne Rolle? dellah Lasri als Alfredo und Heiko Trin- Auf der Bühne bleibt wohl nicht mehr singer als Giorgio. Die Essener Philhar- als ein Körper. Wer will das schon semoniker spielen unter der Leitung von hen? Ein Dasein in einer Welt, das kein Guillermo García Calvo. übergeordnetes Ziel hat, kein Schicksal. Es ist einfach da und liebt. Das kann AALTO-THEATER Angst machen.

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02 | 08.04.

DIE NEUE WILDNIS

Live begleitet vom Metropol Orchester, feiert der Naturfilm mit Hannes Jaenicke Deutschlandpremiere. Der Schauspieler, Autor und Naturliebhaber nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise in die niederländische Wildnis nach Oostvaardersplassen.

Das Naturschutzgebiet liegt in unmittelbarer Nähe von Amsterdam auf einem Stück Land, das vor 40 Jahren noch Meeresgrund war. Ein Areal in Hollands jüngster Provinz Flevoland, das sich völlig unberührt vom Menschen entwickeln konnte.

Das Team filmte fast zwei Jahre lang die erstaunliche Artenvielfalt – von Europas größter Wildpferdkolonie bis zur Rückkehr des Seeadlers – und deren natürlichen Lebenszyklus. Von Regisseur Mark Verkerk eindrucksvoll in Szene gesetzt.

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04 | 13.04.

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VERBRENNUNGEN von Wajdi Mouawad Deutsch von Uli Menke Vorstellungen 1., 11., 12., 17. April 2015 Grillo-Theater

Tickets T 02 01 81 22-200 www.schauspiel-essen.de

Ein neues regelmäßiges Format der gemeinnützigen Forschungs- und Bildungsgesellschaft. Weit über 2.000 Entscheidungen trifft jeder Mensch am Tag, aber wie funktioniert das überhaupt? Während der Führung durch das Phänomania Erfahrungsfeld unternehmen die Teilnehmer eine spannende Entdeckungsreise in UND FÜR 15 € AN DER das menschliche Gehirn und habenschauspiel-essen_Informer_April2015_Verbrennungen.indd ABENDKASSE 17.03.2015 17:11:40 die Möglichkeit, sich bei einem Glas Prosecco gegenseitig auszutauschen.

06 | 19.04.

PHÖNOMANIA ERFAHMÜLHEIM TEXAS – RUNGSFELD AM SCHACHT HELGE SCHNEIDER 3/7/10 HIER UND DORT TEILNAHME FÜR 10 €, „Den grauen Alltag mache ich mir selANMELDUNG ERBETEN ber bunt“, schreibt Helge Schneider UNTER TEL.: 0201/ 301030 über sich. Musik, Filme, Konzerte, Bücher sind das in seiner Vielfalt kaum 05 | 17.04. zu fassende Ergebnis dieser selbst gestellten Aufgabe. In seiner Welt exisKÜCHENTISCH tiert das Fantastische neben dem AllPRODUCTIONS „Wenn sie spielt, steht die Welt täglichen und es ist nur schwer auszustill“, heißt es, wenn über die Aus- machen, wo die Grenze zwischen Wirknahmekünstlerin Katja Werker ge- lichkeit und Fiktion verläuft. Das gilt sprochen wird. Denn ihre Stim- besonders bei Schneiders Konzerten

im direkten Dialog mit seinem Publikum. Doch wie reagiert der Künstler auf einen Filmemacher, der sich ihm nähert, um ihn zu portraitieren?

Helge reicht seine Geheimnisse nicht auf dem Silbertablett dar, so viel wird schnell klar. Er hat es nicht gerne, wenn man zu viel über ihn weiß.

Eine spannende Ausgangslage für Filmemacherin Andrea Roggon, die sich in ihrem Debüt-Film auf die Spur des Ausnahmekünstlers begeben hat. Zur NRW-Premiere werden sie und Produzentin Ulla Lehmann zu Gast sein.

ASTRA-THEATER TICKETS GIBT ES FÜR 9 € UNTER TEL.: 0201/ 27 55 55 UND PER MAIL AN INFO@ ESSENER-FILMKUNSTTHEATER.DE

07 | 21.04.

CAPE TOWN OPERA CHORUS

In zahlreichen Inszenierungen der Cape Town Opera von London über Paris bis Melbourne begeisterten die brillanten Stimmen Kapstadts bereits ein weltweites Publikum. Mit ihrer neuen Show ‚African Angels‘ feierten sie im vergangenen Sommer eine umjubelte Deutschlandpremiere in der Kölner Philharmonie. Erstmals auf großer Tour durch Deutschland wird das Programm, das leidenschaftliche Opernmelodien genauso umfasst wie bewegende Gospels und afrikanische Traditionals, auch in Essen sein. Ob ‚Brindisi‘ aus Verdis La Traviata, Miriam Makebas ‚Pata Pata‘ oder Klassiker von ‚Oh Happy Day‘ bis ‚The Battle of Jericho‘ – 1die anspruchsvolle und gleichermaßen kurzweilige Zusammenstellung weltbekannter Musikstücke offenbart die Vielseitigkeit der 18 ausgewählten Sänger des Cape Town Opera Chorus. Bei den International Opera Awards in London wurde das Ensemble 2013 zum besten Opernchor des Jahres gewählt.

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me berührt auf direktem Weg das Herz. Aus einfachen Verhältnissen des Ruhrgebietes stammend, brachte sich Katja Werker schon als Jugendliche selbst das Gitarre spielen bei und begann, eigene Songs zu schreiben. Schnell stellten sich erste Erfolge ein: Als Geheimtipp ihrer Heimatstadt Essen gewann sie mit lokalen Bands aber auch als Solokünstlerin jeden Wettbewerb, an dem sie teilnahm. So konnte sie erste Titel für die dazugehörigen Wettbewerbssampler in professionellen Tonstudios aufnehmen und veröffentlichen.

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INFORMER 2015 · APRIL

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‚Bad Boys of Dance‘ nannte Rasta Thomas seine Tänzer und meinte es so wie einst Michael Jackson, den er als Tänzer ebenso verehrt wie Michail Baryshnikov. Thomas und seine Frau AdriDI E S C H W E IG S A M E enne Canterna erfanden das Konzept der coolen Kerle, mit denen sie R ICHA R D STR AUSS Nur noch im April! das Ballett so sexy unterhaltsam wie 1., 4., 19., 22., 24., 30. April 2015 ein Rock-Konzert gestalten wollen.

Aalto-Theater Rasta Thomas leitet die Truppe, CanTickets T 02 01 81 22-200 terna choreographiert. Zu Rock- und www.theater-essen.de Pop-Songs von U2, Prince und Coldplay tanzt die Ballett-Compagnie von Weltklasse vor aufwendigen Videoprojektionen in sexy Kostümen. Alles dreht sich um große Songs, großartiges Tanzen und um viel Power für das Publikum.

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PREMIERE: WIR SIND DIE GUTEN

Unter dem Eindruck der Bombenattentate auf die Londoner U-Bahn entstand das Stück. Ravenhill greift darin Themen auf, die uns heute intensiv beschäftigen: diffuse Terrorismusangst, verstärktes Sicherheitsbedürfnis, Angst vor dem Fremden sowie die Hoffnung, durch kriegerische Einsätze Herr der bedrohlichen Weltlage zu werden. In ‚Wir sind die Guten‘ stehen Mittelstandsbürger nach einem verheerenden Attentat schockiert vor den Trümmern ihrer ‚Toleranz‘. Sie ringen um Fassung, suchen nach Lösungen, kämpfen gegen Rachegelüste und Hass. Wo verläuft die Grenze zwischen Toleranz und wehrhafter Demokratie? Für welche Werte müssen wir zur Not mit der Waffe kämpfen?

Wo hört Meinungsfreiheit auf und wo beginnt Provokation? Ist Respekt vor Religionen der Anfang oder das Ende der Aufklärung? Die aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa veranlassten die künstlerische Leitung und den Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer dazu, dieses Stück zu zeigen statt des ursprünglich geplanten Projektes ‚Ich habe nichts zu verbergen – Mein Leben mit Big Data‘.

GRILLO-THEATER

SCHANTALL TUT LIVE

‚Schantall, tu ma die Omma winken!‘ war der Jahresbestseller 2013. Auch den Nachfolger platzierte Kai Twilfer in der Bestsellerliste. Mit beiden im Gepäck präsentiert er seinem Publikum nun eine Schantall-Show. Er geht dem Phänomen des ‚Kevinismus‘ auf den Grund und erzählt abstruse Geschichten aus dem Alltag der chaotischen Familie Pröllmann. Die Idee zu diesem Comedyprogramm kam Kai Twilfer während der Recherche zum zweiten Buch: Um dem Phänomen ‚deutsche Oberschicht‘ auf die Schliche zu kommen, war er unter anderem als Schriftsteller mit Assistentin zu Gast auf einem Nobelkreuzfahrtschiff.

Dort kam er mit teilweise sehr vermögenden Zeitgenossen über die Unterschicht und den sogenannten Kevinismus in Deutschland ins Gespräch. Vom Tischthema Prollfamilien wenig angetan, prognostizierte ein prominentes Ehepaar des deutschen Hochadels, dass so ein Blödsinn nicht zum Bucherfolg tauge. Vielmehr solle Twilfer es als ‚Spaßprogramm‘ auf die Bühne bringen. Die Tournee führt Kai Twilfer durch ganz Deutschland.

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11 | AB 26.04.

DER THEATERMACHER

Thomas Bernhards Schauspiel unter der Regie von Wolfgang Gruber feiert Premiere! Bernhard, bekannt für bösen Witz und beissende Ironie, und Gruber, der auch für das Aalto-Musiktheater Stücke wie ‚Kiss me, Kate‘ und ‚Das Traumfresserchen‘ inszenierte. Dieses Mal geht es nach Utzbach: Im trostlosen Tanzsaal des Gasthofs ‚Schwarzer Hirsch‘, probt der exzentrische und theaterbesessene Staatsschauspieler Bruscon, gespielt von Andreas Gruber, seine Weltkomödie ‚Das Rad der Geschichte‘ – eine ‚unmissverständliche Geschichtsstandpauke‘, deren Höhepunkt und Voraussetzung die absolute Finsternis ist. Doch die Umsetzung machen die quälende Dummheit der Schauspieltruppe, ein ununterbrochenes Schweinegrunzen und das drohende Gewitter nahezu unmöglich. Das Finale – ein Fiasko! Und ein Theaterabend, bei dem das Publikum den Akteuren durch die Räume der StudioBühne folgt.

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12 | AB 27.04.

DAS HAT MAN NUN DAVON

Für fünf letzte Vorstellungen kehrt Heinz Erhardts Komödie ein letztes Mal auf den Spielplan des Theaters zurück und Thomas Glup schlüpft wieder in die Rolle des kauzigen Finanzbeamten Willi Winzig, der einfach zu gutmütig für diese Welt ist.

Statt schlimme Steuerbescheide zu versenden, versteckt er diese lieber und hofft, dass sein Nachfolger das schon regeln wird. Brenzlig wird es nur, als dieser Plan kurz vor seiner Pensionierung auffliegt und Winzig um seine Bezüge bangen muss. Wer dieses Lustspiel bisher noch nicht

gesehen haben sollte, hat jetzt noch einmal die Gelegenheit.

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13 | 28.04.

BUILDING BRIDGES

Kuok-Wai Lio, nominiert von Andreas Schiff, gibt das erste Konzert des diesjährigen Klavier-Festivals Ruhr in Essen. Er spielt die melancholisch gestimmten Klavierstücke ‚Im Nebel‘ von Leoš Janácek, von Robert Schumann die lebendig-leichte ‚Humoreske in BDur op. 20‘ sowie Franz Schuberts lyrische, teils stürmische ‚Sonate in GDur op. 78 D 894‘. Im Alter von fünf Jahren begann Kuok-Wai Lio mit dem Klavierspiel. Heute ist er vielfach ausgezeichnet und tritt mit Orchestern auf wie dem Macao Orchestra, dem Hong Kong Philharmonic, dem China Philharmonic, dem Kansas City Symphony Orchestra, dem Pan Asia Symphony Orchestra ... Der ungarische Pianist Andreás Schiff schlug ihn als einen der Ausnahmepianisten des Förderprogramms ‚Building Brigdes‘ für ein Debütkonzert vor.

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14 | 30.04.

WHITE AFFAIRS

In frisch renovierter Location veranstaltet SMAG wie jedes Jahr den ganz eigenen Tanz in den Mai: White Affairs. Mit House-Sound von DJ Fishi, Sven Kaufmann und Live-Vocals von Juli Lioness. Das Motto ‚dress in white – be part of the night‘ verspricht spektakuläre Walking-Acts und ausgefallene Deko. Zu Beginn etwas zur Stärkung und dann Party bis zum Morgen.

Dafür wartet auch auf jeden Gast ein Gutschein für das Wellness-Resort Maritimo.

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Dietmar Pues weiß: Steuern zahlen ist unumgänglich. Er weiß jedoch auch, welche Ausgaben Arbeitgebern wie Arbeitnehmern zu Gute kommen.

Gesundheitsförderung ist das Stichwort. Darunter fallen nicht nur Raucherentwöhnung und Kieser, eine dauerhafte Versorgung mit Vitalstoffen lohnt sich gleich dreifach.

In zehn Filmbeiträgen informiert Dietmar Pues über die Fiskal-Welt.

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Uraufführung des Balletts ‚Die Odyssee‘ von Patrick Delcroix

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Heimgekehrt in die Fremde Nach dem Erfolg seines Werks ‚End-Los‘ im Jahr 2012 gestaltet PATRICK DELCROIX zum ersten Mal ein abendfüllendes Stück: die ‚ODYSSEE‘ von Homer. Ein Epos von Göttern und Helden, obwohl der Kern dieser Dichtung die einfache Geschichte von der Heimkehr eines verschollen geglaubten Mannes ist, seiner Abenteuer und der treu und geduldig auf ihn wartenden Ehefrau. Delcroix’ Choreographie setzt ein, als Odysseus nach 20-jähriger Abwesenheit zurückkehrt und das Vertrauen seiner Frau Penelope zurückgewinnen muss. Sie hielt an ihm fest in dieser ganzen Zeit und wehrte die Freier ab, die sich durch eine Heirat mit ihr Macht versprachen. Der Franzose verwebt diese Geschichte mit den inneren Prozessen, die Homers Protagonisten durchlaufen: Er zeigt die Entwicklung der Figuren in der Erkenntnis ihrer Schwäche, Verletzlichkeit und Auseinandersetzung mit Verführung und Manipulation. Mitschwingende Bilder und Stimmungen verbindet Patrick Delcroix mit ausdrucksstarker Tanzsprache, mit Ton- und Videoeffekten und einer von ihm selbst arrangierten Musik.

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Erstmals auf Deutschland-Tour: das Musical ‚TINA The Rock Legend‘

Eine Biographie, die rockt Hits wie ‚Simply The Best‘, ‚Private Dancer‘ und ‚We Don`t Need Another Hero‘ erzählen Popgeschichte und machen Tina Turner zur Legende. Über 180 Millionen verkaufte Tonträger, unzählige internationale Nummer-1-Platzierungen – ‚BREAK EVERY RULE‘ will ihren Sound am Leben erhalten. Musikalisch-biographisch greift das Musical die wichtigsten Stationen von Tinas Erfolgsgeschichte neu auf. Die Show verbindet Fotos, Videoclips und Interviewsequenzen auf der großen Leinwand mit kurzen Spielszenen.

Sie reichen von den Anfängen mit ‚Proud Mary‘ und ‚Nutbush City Limits‘ über die 80er-Jahre bis hin zur Musik zu ‚The Golden Eye‘ 1995 und führen durch die Karriere der gebürtigen Amerikanerin, die mittlerweile in der Schweiz lebt. Mit TESS ‚DYNAMITE‘ SMITH als weltweist bestes Tribute verspricht die Aufführung, nah am Original zu bleiben. Als Frontact von ‚The Commodores‘ wurde sie berühmt und nimmt ihr Publikum durch die überwältigende Bühnenpräsenz der Tina Turner auf eine Reise durch fünf Jahrzehnte Musikgeschichte. 2 ½ Stunden Showzeit mit Tänzern, Schauspielern und Live-Band.

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INFORMER 2015 · APRIL

Implantatzentrum Kliniken Essen-Mitte / Evang. Huyssens-Stiftung

Erste Anlaufstelle: Das Implantatzentrum der Kliniken Essen-Mitte bietet Implantologie in ihrer Gesamtheit – von der Planung über die Chirurgie und Prothetik bis zur Nachsorge – auf universitärem und damit höchstem Niveau.

Weitere Informationen: www.implantatzentrum-ruhr.com

Jetzt mit neuer Homepage

Fotografische Gesellschaft im Kruppschen Bildungsverein bei Trümmeraufnahmen im zerstörten Essen (Akazienallee), Fotoarchiv: Ruhr Museum

Conflict Time & Photography

Die Linse auf den Krieg gerichtet Während Florian Ebner, der Leiter der Fotografischen Sammlung, auf der Kunstbiennale in Venedig den Deutschen Pavillon gestaltet, zeigt das Museum Folkwang auch hier eine fotografische Ausstellung. Mit ihr richtet das Museum einen Blick auf Kriegsschauplätze – von dem Moment des Geschehens an bis hin zu den ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen im Lauf der Zeit. Von Saal zu Saal einen Tag, eine Woche, einen Monat, ein Jahr und bis zu hundert Jahre später. In der Ausstellung ‚Conflict, Time, Photography‘ „geht es darum, wie Künstler kriegerische Konflikte fotografisch verarbeiten“, erläutert der Museumsdirektor Tobia Bezzola. Gezeigt werden rund 200 Exponate aus der Zeit zwischen 1855 bis 2013, die unterschiedlichen geographischen und geschichtspolitischen Kontexten entstammen wie die Fotokünstler Jane und Louise Wilson, Walker Evans und Michael Schmidt.

Traditionelle Indische Medizin (TIM) – Ayurveda Kliniken Essen-Mitte / Knappschafts-Krankenhaus Die Traditionelle Indische Medizin (TIM), im Westen vor allem als Ayurveda bekannt, ist eines der ältesten Heilkundesysteme der Welt. Sie ist für körperliche und seelische Gesundheit vielseitig einsetzbar.

Weitere Informationen: www.ayurveda-klinik.info

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Foto: Matthias Stutte

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‚Ziemlich beste Freunde‘

Von der Leinwand auf die Bühne Gunnar Dreßler schrieb die Kömodie nach dem französischen Überraschungs-Kinoknüller 2012 von Olivier Nakache und Eric Tolediano. ‚Ziemlich beste Freunde‘ ist ein amüsanter Zusammenprall der Kulturen bzw.

Mentalitäten und erzählt eine emotionsgeladene Geschichte um eine außergewöhnliche Männerfreundschaft, um neuen Lebensmut und Liebe.

Der britisch-deutsche TV- und Theaterschauspieler Timothy Peach spielt den aus adliger Familie stammenden Philippe Pozzo di Borgo, auf dessen Autobiografie das Stück wie der Film basiert.

Seit seinem Paragliding-Unfall ist er halsabwärts gelähmt und braucht Pflege. Satt vom Mitleidsgetue seiner Umwelt ist er kein einfacher Zeitgenosse, und keiner hält es lange bei ihm aus. Bis plötzlich der ebenso respekt- wie furchtlose Driss – TV-Schauspieler Felix Frenken – aus der Pariser Banlieu hereinschneit. Um Arbeitslosengeld beziehen zu können, braucht er seine Unterschrift auf der Ablehnung. Seine unkonventionelle Art gefällt Philippe. Er engagiert ihn vom Fleck weg und eröffnet dem Underdog wiederum neue Lebensperspektiven.

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KULTUR

gesellschaft

Lieb Ju - Catwalk auf Zollverein Fotos: Lieb Ju

15 30. AP RI L BI S 3.M AI 20

Große Premiere am 21. März im Oktogon: Hana Kiera Nagy, Designerin des jungen Essener Taschenlabels Lieb Ju, entwarf nun erstmals auch eine Kollektion für Männer: für den Businessman, Bonvivant und Globetrotter – ‚Hang tough‘ heißt sie. Aber auch die Damen kamen mit den insgesamt acht Linien und vielen neuen Modellen nicht zu kurz. Mit den vielen Materialien angefangen bei Leder und Webpelz über Satin und Softshell bis Edelstahl und Keramik war für jeden Geschmack etwas dabei ...

HUGENPOETER

PARKTAGE Das einzigartige Gartenfest in unserem Schlosspark Donnerstag :

14:00 bis 21:00 Uhr

Ganz schön sexy zeigen sich die Models beim zweiten großen Catwalk des jungen Labels.

Freitag bis Sonntag:

11:00 bis 20:00 Uhr

Schauspielerinnen Jenny Bach und Michéle Fichtner sind selbstverständlich an den neuen Trends in Sachen limitierte Taschen interessiert.

Ob sportlich wie hier oder elegant, Männer mit Handtaschen sind en vogue ...

Eintritt:

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... das macht sogar Ralf Richter neugierig, der für seine harten Fernsehrollen bekannt ist.

Ob wir Moderatorin Frauke Ludowig demnächst wohl auch mit einer Lieb Ju im TV entdecken?

Auch wenn Designerin Hana Kiera Nagy mit ihrer PR-Couture schon seit zwölf Jahren erfolgreich ist – über den Erfolg ihres eigenen Labels freut sie sich besonders: „Lieb Ju ist mein Herz, meine Leidenschaft.“

Individuelle Beratung, Ästhetik & sanfte Therapien

In Schwangerschaft und Wechsel­ jahren werden Zahnfleischerkrankungen zum Risikofaktor. Wir beraten und betreuen Sie individuell.

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Wein – eine Frage des Charakters Mit über 50 Winzern, die über 300 Weine aus ihren Weingütern mitbrachten, wäre es im Weinhandel Bürgerheim doch ein wenig zu eng geworden. Zur 59. Weinmatinee luden Torsten Görke, Alfred Wolters und Dr. Dieter Heuskel Anfang März wieder in die Philharmonie ein, um die Charaktere verschiedenster Rebsäfte kennenzulernen. Vom soliden Tafeltropfen bis zum hochklassigen Premium-Wein, den „man nicht mal so eben ohne Vorkenntnis kauft“, erläutert Görke.

Fotos: Gerd Lorenzen

Der „kleine Unterschied“ spielt eine wichtige Rolle für Ihre (Zahn-) Gesundheit. Deshalb berücksichtigt unsere Beratung Ihr Geschlecht und Ihre Lebenssituation:

Besuchen Sie uns auch für eine fundierte Zweitmeinung. Wir haben von 8 bis 20 Uhr geöffnet und nehmen uns gerne Zeit für Sie! Zahnärzte & Implantologen Dr. Jörn Thiemer, MSc, MSc, MS Dr. Jan Heermann Dr. Simone Thiemer Günnigfelder Straße 25 44866 Bochum Tel. 0 23 27/2 39 73

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Wein verbindet: Hauptgesellschafter des Weinhandels Bürgerheim Torsten Görke (li.) mit Geschäftspartner Dr. Dieter Heuskel.

So einige feine Tröpfchen warteten nur darauf, verköstigt zu werden.

Erst wird ausgiebig geschnuppert ...

Der vierte Tacken war der beste Fotos: Gerd Lorenzen, Martin Leclaire

Bereits zum vierten Mal zeichnete der Marketing Club Ruhr Unternehmen, Agenturen und Start-Ups im Rahmen einer festlichen Gala mit dem Tacken aus. Die Gewinner sind: RWE Deutschland (Unternehmen), Der frühe Vogel & Freunde (Agentur) und FredsBruder (Start-Up). Den Sonderpreis ‚Kopf des Jahres‘ erhielt der Führungsexperte Dr. Reinhard K. Sprenger. „Der vierte Tacken war der beste Tacken. Tolle Preisträger, ausverkauftes Haus. Das zeigt, dass die Veranstaltung zu einer festen Institution für Marketingentscheider im Ruhrgebiet geworden ist“, zieht Club-Präsident Hans Piechatzek sein Fazit.

Der ‚Kopf des Jahres‘ Dr. Reinhard K. Sprenger, eingerahmt von Marketing Club-Präsident Hans Piechatzek (li.) und Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Hochschule (re.).

Das Team von RWE Deutschland holte sich den Unternehmens-Tacken

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IHK-Präsidentin Jutta KruftLohrengel: „Der Tacken verdeutlicht das unternehmerische Potenzial unserer Region.“

Richard Röhrhoff, Geschäftsführer des Marketing Clubs, überreichte den Tacken an Constanze Alef für ihre Designmarke ‚Freds Bruder‘.

Bei den Agenturen hatte ‚Der Frühe Vogel & Freunde‘ um Geschäftsführer Marcel Sekula die Nase vorn.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte das bekannte Duo ‚Benny & Joyce‘.

INFORMER 2015 ¡ APRIL

Charakter. Stark.

Nur fĂźr kurze Zeit: die StreetStyle Sondermodelle.

Tatort: RĂź +

Wat man so alles dem â&#x20AC;&#x161;Pumpenhannesâ&#x20AC;&#x2DC; erzählt!

Tatort Sheraton +++ Die Hotellerie in Essen braucht keine Gleichstellungsgesetze. Sie schafft auch so Frauenpower pur. Jetzt ist mit Babette Kierchhoff auch im Sheraton die erste Dame an der Spitze. Dort ist sie in guter Gesellschaft. In Essen sitzen in den groĂ&#x;en Hotels Ăźberwiegend Hoteldirektorinnen. Kein Wunder â&#x20AC;&#x201C; schon seit siebzehn Jahren wird auch der DeHoGa Ortsverband Essen von Hotelierin Christiane Behnke gefĂźhrt. Tatort Apotheke +++ Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. In diesem Fall 48m. Alexander Bonmann Ăźbernahm die Berthold Apotheke in Sichtweite von Vaters Flora Apotheke auf der RĂź. Dr. Michael Bonmann ist im Nebenberuf BezirksbĂźrgermeister im Stadtbezirk IX (Bredeney, Werden, Kettwig) . Tatort TUP +++ Endlich ein Schritt in die richtige Richtung â&#x20AC;&#x201C; im Moment kann man fĂźr die TUP-Saison keine Karten kaufen. Der Grund: ein neues Ticketsystem. Das sorgt zuerst einmal fĂźr viel Arbeit bei Sabine Thim und Werner Seher, den Verantwortlichen des Vorverkaufs, aber dann kĂśnnen endlich alle deutschen Vorverkaufsstellen TUP-Karten anbieten, statt wie bisher nur zwei Stellen in Essen.

Tatort Philharmonie +++ Es wurde noch mehr als das erhoffte Feuerwerk, was beim 16. Boogie Woogie Congress die fĂźnf Protagonisten um JĂśrg

Mit AMG Line, Bi-Xenon-Scheinwerfern und AMG Leichtmetallrädern.

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Hegemann aus den Tasten zauberten. Aber nicht nur das faszinierte die Besucher, sondern auch die Freude der KĂźnstler am Spielen und das lockere Miteinander. Boogie Pianisten sind Freunde - spielen macht Freunde. Bei der Aftershow-Party im MeetMeat musste man sie gegen vier Uhr fast mit Gewalt vom Klavier trennen. +++â&#x20AC;&#x17E;Wie sieht die Zukunft der klassischen Musik ausâ&#x20AC;&#x153;, fragte die WAZ. Schnelle Antwort war das begeisternde Konzert â&#x20AC;&#x161;Italienische Momenteâ&#x20AC;&#x2DC;. Klassische Musik, nicht nur gemischt mit Popmusik, sondern auch manchmal poppig arrangiert, sorgte sowohl fĂźr Prominenz wie Rudi Assauer, Jean PĂźtz, Christian Keller oder Tom Barcal, als auch bei neuen Philharmoniebesuchern fĂźr Begeisterung. Igor Albaneses und Riccardo Doppios Konzert sorgte fĂźr einen Vorgeschmack auf das Konzert in der Weihnachtszeit im AKS-Saal am 07.12.2015.

Tatort RĂź +++ Neues Gourmet-Highlight auf der RĂź. Der gute Verkauf an Essener Kunden im DĂźsseldorfer â&#x20AC;&#x161;Filetshopâ&#x20AC;&#x2DC; machte die Manager auf die RĂźttenscheider aufmerksam. Passend zur Grillsaison wird es dort ab dem 16. April Fleisch vom Allerfeinsten geben. Das Filetshop-Team lädt zur feierlichen NeuerĂśffnung ein.

Monatliche Leasingrate

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Hannes Schmitz

,SBGUTUPÄ&#x201E;WFSCSBVDI JOOFSPSUT BVÂ&#x2019;FSPSUT LPNCJOJFSU M LN $02 &NJTTJPOFO LPNCJOJFSU H LN &JO -FBTJOHCFJTQJFM EFS .FSDFEFT #FO[ -FBTJOH (NC) 4JFNFOTTUSBÂ&#x2019;F 4UVUUHBSU GĂ&#x152;S 1SJWBULVOEFO 4UBOE *TU EFS %BSMFIFOT -FBTJOHOFINFS 7FSCSBVDIFS CFTUFIU OBDI 7FSUSBHTTDIMVTT FJO HFTFU[MJDIFT 8JEFSSVGTSFDIU OBDI f #(# %BT "OHFCPU JTU [FJUMJDI CFHSFO[U VOE HJMU CFJ #FTUFMMVOH CJT

6OWFSCJOEMJDIF 1SFJTFNQGFIMVOH EFT )FSTUFMMFST [V[Ă&#x152;HMJDI MPLBMFS ²CFSGĂ&#x152;ISVOHTLPTUFO 1

Fotos: Gerd Lorenzen

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Verschiedene Reben, unterschiedliche Anbaugebiete, rot, weiĂ&#x;, rosĂŠ ... Da empfiehlt es sich am besten immer nur einen kleinen Schluck zu probieren, um in den Genuss der Vielfalt zu kommen.

Bei diesem Lächeln und diesem Fläschchen lohnt sich kein Widerstand!

Schon schĂśn weinselig, die Kollegen am INFORMER-Tisch.

Grugahalle: alles ist mĂśglich.

Bleib am Ball mit Bildung Fotos: Gerd Lorenzen

Ein ausgesprochen positives Fazit ziehen die Veranstalter der Job- und Weiterbildungsmesse. Der Verein Weiterbildung im Revier, das JobCenter und die Agentur fßr Arbeit Essen hatten zusammen mit Rot-Weiss Essen und dem Verein Essener Chancen am 19.März 2015 dazu erstmalig ins Stadion Essen eingeladen. Die Veranstaltungsarena erwies sich auch als spannende Messe-Location.

Etwa 2.500 bis 3.000 Gäste besuchten die Messe.

Uhrenvergleich, die Jobmesse starAuch mit dabei: Michael tet genau jetzt! Rot-Weiss-Chef Dr. Stevens mit seiner Michael Welling (li.) und OberbĂźrSprachschule. germeister Reinhard PaĂ&#x; (re.).

Sozialdezernent Peter Renzel versuchte sich am StraĂ&#x;enbahnsimulator der EVAG.

28 | 05 | 2015 â&#x20AC;&#x201C; 30 | 05 | 2015 06 | 06 | 2015 10 | 07 | 2015 â&#x20AC;&#x201C; 19 | 07 | 2015 03 | 10 | 2015 18 | 10 | 2015 24 | 10 | 2015 06 | 11 | 2015 08 | 11 | 2015 14 | 11 | 2015 16 | 11 | 2015 19 | 12 | 2015 18 | 02 | 2016

! verkauft Aussexy!â&#x20AC;&#x153; sind bekloppt, aber mit DDT u.a.

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Sommerfest Subergs Ă&#x153;-30 Party Der Pate Kaya Yanar Bibi Blocksberg

an der Grugahalle â&#x20AC;&#x17E;Mehr als eine Partyâ&#x20AC;&#x153; Live in concert â&#x20AC;&#x17E;Around the Worldâ&#x20AC;&#x153; Das Hexen-Musical â&#x20AC;&#x17E;Hexen hexen Ăźberall!â&#x20AC;&#x153; im Foyer Live 2015 Liebe Live 2015 Albumtour 2015/2016 â&#x20AC;&#x17E;nachSITZenâ&#x20AC;&#x153;

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Terminstand: März 2015 . Ă&#x201E;nderungen vorbehalten . info@grugahalle.de . www.grugahalle.de

Volles Haus, wie hier am Stand der Johanniter â&#x20AC;&#x201C; das Informationsangebot nahmen viele Besucher gerne entgegen.

â&#x20AC;&#x161;Bleib am Ball mit Bildungâ&#x20AC;&#x2DC; â&#x20AC;&#x201C; v.li.n.re.: RWE-Chef Dr. Michael Welling, OberbĂźrgermeister Reinhard PaĂ&#x;, Sozial- und Bildungsdezernent Peter Renzel, JobCenter-Leiter Dietmar Gutschmidt und Torsten Withake, Leiter der Arbeitsagentur Essen.

Ticket-Hotline:

MESSE ESSEN GmbH Geschäftsbereich Grugahalle NorbertstraĂ&#x;e . D-45131 Essen Telefon: +49.(0)201.7244.0 Montag bis Freitag 10.00 â&#x20AC;&#x201C; 18.30 Uhr Telefax: +49.(0)201.7244.500

02 01.72 44 290

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