HS KL - IA - PROJEKTE - SOMMER 2017

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PROJEKTE

SOMMER 2017



ACHELO



GESTALTERISCHER ENTWURF 2

BACHELOR


FAST NICHTS Ulla und Martin Kaufmann kreieren Schmuck, der durch schlichte Eleganz besticht. Hauptbestandteil ihrer Designs sind die Materialien Gold und Silber. Ihr preisgekrönter Halsreif „fast nichts“ ist zugleich Namensgeber, als auch Formgestalter des in der Kaiserslauterner Innenstadt gelegenen Schmuckraums mit integrierter Werkstatt. Die runde Form und der überlappende Verschluss des Halsreifs bilden die Grundform für den Ausstellungsraum und für das sich darin befindende Mobiliar. Durch ein flexibles Stapelsystem bedient das Mobiliar gleichzeitig mehrere Funktionen: horizontal als Schmuckvitrine im Ausstellungsraum, selbige horizontal geteilt und um die Hälfte ihrer Höhe reduziert als Sitzbank, vertikal aufgerichtet als Stehle im Schaufenster. Um den Ausstellungsobjekten eine größtmögliche Präsenz zu ermöglichen, sind Möbel und

Wände der Ausstellfläche in dunkel gebeiztem Eichenholz gehalten. In der Werkstatt bringt selbiges Holz in seiner natürlichen Farbe einen warmen freundlichen Kontrast. In Anlehnung an die Wahl reiner Rohstoffe für die Schmuckherstellung, wird auch bei der Ausstattung des Objektes auf natürliche Materialien und eine Verarbeitung mit wenigen Produkten viel Wert gelegt.

KRISTINA STEINFURTH krst0004@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHES ENTWURFSPROJEKT 2 PROF. GROEGOR M. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


SCHMUCK_RAUM MAKARO „Wir von MAKAROjewelry glauben, dass aus einer Kombination von Dingen die auf den ersten Blick gegensätzlich scheinen, etwas Neues, Wunderschönes entstehen kann; erst die Kombination unterschiedlicher Eigenschaften, Stile und Geschmacksrichtungen macht diese eine, ganz besondere Mischung aus. Es ist eine Kombination aus Zuhause & Abenteuern, aus Ruhe & Begeisterung, aus Vertrautem & Neuem, die unser Leben so schön macht. “ Passend zu der Philosophie von MAKARO habe ich den Schmuckraum rund um den kreativen, dezenten und kleinteiligen Schmuck gestaltet. Der Innenraum ist sehr frei und offen gestaltet. Der Aufenthaltsraum der Mitarbeiter ist somit Teil der Verkaufsfläche, wodurch eine familiäre, lockere Atmosphäre erschaffen wird. Die Materialwahl basiert ebenfalls auf Gegensätzlichkeit. Demnach ist die Wahl bei Boden- und

Wandgestaltung auf raue, grobe Materialien gefallen. Große Flächen mit der selben Farbigkeit und Materialität im Gegensatz zu den kleinteiligen Schmuckstücken auf unterschiedlich großen Stehlen. Da die Schmuckstücke aus einzelnen Elementen zusammengesetzt sind, kann man diese individuell gestalten. Diese Möglichkeit wurde zu einem Teil des Konzeptes und führt dazu, dass der Typische Schmuckladen zu einem „Marktplatz“ wird. Anschauen,aussuchen,austauschen,individu elle Stücke anfertigen lassen. Ein typischer Schmuckkauf wird somit bei MAKARO zu einem Erlebnis.

SARA SMITH sasm0002@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF2 PROF. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


SCHMUCKRAUM- LITTLE SECRETS Meinen Schmuckraum entwerfe ich für die Designerin Kerstin Henke. Neben einer großen Auswahl an Ringen und verschnörgelten Ketten stellt sie hauptsächlich Medaillons jeglicher Art her mit zarten Relief-Inschriften. Sie versucht durch ihr Design die alte Schmuckgattung des Medaillons zu modernisieren. Dies habe ich versucht auch auf mein Ladendesign anzuwenden. Ich habe den Raum in drei Bereiche unterteilt. Die beiden Eingänge führen in den Haupt- Ausstellungsraum, in dem schwarze quadratische Stelen auf hellem Marmorboden angeordnet sind. Die Wege von den Türen aus führen direkt zu der Theke, die neutral weiß und vom Design her schlicht gehalten ist. Die beiden Raumseiten, auf denen keine Schaufenster sind, haben eine dicke schwarze Wand, die den Hauptblickfang auf sich ziehen soll. Sie hat auf der Höhe zwischen 1,2m und 1,8m eine eingelassene Nische die innen weiß ist und sich somit von der schwarzen Wand stark

kontrastiert. Die Nische ist ausgelegt mit blauem Samt, um mit Farbe den Blick auf sich zu ziehen und die silbernen und goldenen Schmuckstücke zu betonen. Die Farbe wiederholt sich in den Schaufenstern. Darunter und darüber befinden sich Schrankfächer die der Aufbewahrung von allerlei Gegenständen für die Verkäufer dienen. Die Schaufenster sollen Aufmerksamkeit erregen, durch die auf dem Kopf hängenden Stelen. Auf der Nebenseite befindet sich ein kleiner Raum, der dem Wunschgespräch, also dem direkten Kundenkontakt dient. Von dem Hauptraum kommt man durch eine große Tür in den Arbeits- und Rückzugsbereich mit Badezimmer und Aufenthaltsarum der Mitarbeiter. Wichtig war mir hier ein großer Arbeitstisch. Hinten richtung Wand ist nochmal ein Abstellbereich, für die Stelen und ein Tresor, neben dem Bad gibt es auch einen Lagerraum.

MARA SAUER masa0019@stud.hs-kl.de

GEP2- ENTWURF, SCHMUCKRAUM PROF. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR 2 HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


JULIE COHN JEWELRY Julie Cohn ist eine Schmuckdesignerin und Künstlerin aus Dallas, Texas. Sie hat eine besondere Art des Kreierens, denn sie lässt sich von Formen aus der Natur inspirieren und spiegelt diese in ihren Werken wider. Die Kollektionen sind abstrahiert im modernen Stil in Bronze und Sterling Silber, kombiniert mit Halbedelsteinen, gegossen. Der Laden der Designerin besteht aus mehreren Kuben unterschiedlicher Größen, auf denen der Schmuck ansprechend in Szene gesetzt werden kann. Diese finden sich außerdem hinterleuchtet an der Decke wider. Es wirkt, als würden die Kuben aus dem Boden bzw der Decke „herauswachsen“ und eine Landschaft darstellen. Die Materialien (beispielsweise Beton) sind in Grautönen gehalten, so liegt der Fokus auf der Schmuckausstellung.

Das Raumkonzept: Die Kuben lassen sich nach belieben anordnen und geben so Raum für Flexibilität und Verwandlung. Grundlegend gibt es vier verschiedene Grundrissideen, die unterschiedliche Szenarien, wie alltägliche Situationen oder beispielsweise eine Ausstellung oder auch eine Präsentation, darstellen. Der Arbeitsbereich hat einen festen Platz im Raum, etwas seperater, jedoch offen zugänglich. Der Innenraum ist mit den Schaufenstern verbunden und man erblickt schon von außen aus die eindrucksvolle Kubenlandschaft. Der offen gestaltete Schmuckraum von Julie Cohn bietet Verwandlungsmöglichkeiten und setzt der Kreativität der Schmuckinszenierung keine Grenzen.

VERONICA ROOB

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. GREGOR M. RUTRECHT

INNENARCHITEKTUR BACHELOR



Ich habe mich für den Schmuckdesigner André Ribeiro entschieden, weil ich finde das das Design und die Materialität einzigartig ist. Die Kombination aus Naturkautschuk und hochwertigen Diamanten stehen konträr zueinander. Dank der Spannkraft des Kautschuks ist die Verbindung zwischen den in Weißgold eingefassten Brillanten und dem weichen Grundstoff sicher gewährleistet.

Das Konzept besteht aus Rahmen die in verschiedenen Größen sind, der Schmuck hängt für die Präsentation in diesen Rahmen. Sie hängen im gesamten Verkaufsraum vertikal und horizontal ausgerichtet.

Das Konzept ist klar und geordnet, dieses Thema spiegelt sich in den privaten Räumen wieder. Die WC´S, Lager und der Aufenthaltsraum sind im hinterem Bereich des Ladens, was den Vorteil hat, dass man einen großzügig und offen gestalteten Verkaufsraum hat, mit viel Platz für die Schmuckpräsentation.

CENNET KÜCÜKKAYNARPINAR ceku0001@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


SCHMUCK_RAUM Das Konzept des Austellungsraums basiert auf einem schlichten, klaren Design. Überall finden sich einfache geometrische Formen wieder, die sich alle an die skandinavische Architektur und Kunst orientieren. Der Schmuck soll nicht durch krelle Farben oder zu vielen dominierenden Materialien vereinnahmt werden. Er soll trotz seiner zeitlosen Schlichtheit im Vordergrund stehen, daher gibt es kaum Deko oder viele farbige Flächen. Holz und Beton stehen im Vordergrund. Außerdem ist der Austellungsbereich flexibel gestaltet und nutzbar. Die Möbel, sowie die Beleuchtung können jederzeit umgestellt werden. Die Austellunsmöbel sind so konzipiert, dass daraus eine homogene Oberfläche entstehen kann. Die Lampen sind an einer Deckenkonstruktion befestigt, die wie ein Raster über der Austellungsfläche liegt und damit verschiebbar, sowie in der Länge verstellbar. Dadurch kann der Bereich vor der Kasse für Präsentationen und Abendveransta-

tungen genutzt werden. Die Bereiche Beratung und die Werkstatt befinden sich auf Podesten und sind damit räumlich getrennt vom Verkaufsraum. Die liegende Winkelform der Möbel, findet sich stehend in den Objekten im Schaufenster und in anderen Möbeln wieder. Durch die Anordnung der Austellung wird man beim eintreten in den Raum, direkt aufgenommen und durch den Schmuckraum geführt. Die Werkstatt, in der der Schmuck hergestellt wird ist offen gestaltet und lädt den Kunden ein, den Arbeitsprozess zu verfolgen. Im hinteren Bereich befinden sich die privaten Räume, wie Kunden-WC, Mitarbeiterbereich mit Küche, WC und Dusche, sowie das Lager, zu Unterbringung von Materialien und Stühlen für Veranstaltungen.

ANNA JOHANN anjo0004@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF_2 PROF. RUTRECHT SOMMER 17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


SCHMUCKRAUM CLAUDIA HOPPE Genau wie der Schmuck fällt der Verkaufsraum für Claudia Hoppes Schmuckdesign durch seine schlichte Eleganz und die klar definierten Formen auf. Um den Fokus auf die Objekte zu legen, kommt der Raum mit wenigen Materialien und Elementen aus. Wände und Decken nehmen sich bewusst zurück.

lungsfläche, Sitznische und Ablage können flexibel aneinander gegliedert und im Raum verschoben werden.

Aus dem Fußboden in Beton Optik wächst das Verkaufsmöbel, welches das einzige Volumen im Körper darstellt. Die Innenflächen des Möbels sind aus Eiche Holz gefertigt, sodass ein Innen / Außen Gefühl entsteht. Die warmen Töne im Inneren laden den Kunden ein in der Sitznische Platz zu nehmen. Hier können auch Besprechungen und persönliche Verkaufsgespräche stattfinden. Das Möbel bietet die Möglichkeit den Raum unterschiedlich zu Nutzen und zu Gliedern. Die vier einzelnen Elemente aus Verkaufstheke, Ausstel-

Die Werkstatt schafft einen direkten Blickkontakt nach Außen, der bei Bedarf auch verwehrt werden kann. Die Passanten sind live am Produktionsprozess beteiligt und ihre Neugierde wird geweckt.

Die Mitarbeiter finden in der für sie entworfenen Lounge Rückzug. Eine Kombinationsmöbel aus Sitzbank und Liege knüpft mit ihrem Design an das Möbel des Ausstellungsraums an.

Die Schaufenster des Verkaufsraums vewehren den Blick nach Außen. Nur schmale Fensterstreifen ermöglichen einen schräägen Blick. Dies macht eine geringe Einsicht von Außen möglich, verwehrt aber den gesamten Einblick. Passanten werden neugierig und kommen in den Laden.

LAURA HOFFMANN laho0002@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. GREGOR M. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


SCHMUCKRAUM Das Jewelry-Label „Biquin“ wurde von zwei jungen Designerinnen aus Deutschland ins Leben gerufen. Ihr Schmuck steht für klare Strukturen und wird auf das Wesentliche reduziert. Die von Hand gefertigten Exemplare sind geschlechtsneutral und werden außschließlich aus typischen Industrie Materialien hergestellt. Neben den klassischen Schmuckstücken beschäftigen sich Sabine Roth und Katharina Baur auch mit dem Thema „persönlicher Raum“. Sie beschreiben ihn als emotional aufgeladene Zone, ein psychologisches Konstrukt, das sie mithilfe von Körperskulpturen visualisieren. Der Entwurf orientiert sich an den Prinzipien der Designer. Klare Linien und Achsen, sowie eine Reduktion der Materialien ermöglichen einen großen Freiraum für experimentelle Konzeptideen, Modenschauen und den täglichen Ausstellungsbedarf. Mithilfe von maßgleichen Stehlen,

die zu verschiedenen Modulen zusammengefasst werden können, sind vielseitige Raumvarianten möglich. Der Schmuckraum bietet hohe Flexibilität, Spielfläche für Projekte jeder Art und steht in enger Verbindung zu dem Außenraum. Der Inspirationsaustausch findet dadurch auf beiden Seiten statt. Die Kunden und Designer können voneinander profitieren.

ELENA HANNICH elha0001@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHES ENTWURFS PROJEKT 2 PROF. RUTRECHT SOMMER 2017

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


SCHMUCKRAUM „Remember Things“ ein Schmuck-Raum der besonderen Art im Herzen der Stadt Kaiserslautern, gegenüber der Stiftskirche in der Marktstraße. Die Schmuckdesignerin Kerstin Henke spezialisiert sich neben verschiedenen Kollektionen auf Medaillons, denn wie sie selbst sagt „Verborgen im Inneren versteckt sich in den Medaillons das, was einem am Herzen liegt.“ In Ihren Schmuckstücken vereint Sie modernes Design mit liebevollen Details und genau dieses Prinzip wird auch in den Räumlichkeiten widergespiegelt. Das Moderne Design wird in dem Schmuck-Raum durch die dezente Farbigkeit und die gewählten Materialien Corian, Buchenholz, Beton und kleine Akzente durch Kupfer wiedergegeben. Die Austellungsflächen sind aus Corian, welche sich optisch aus der Bodenfläche in die Vertikale entwickeln, mit Pendelleuchten werden die hochgeklappten Bereiche mit genügend Licht ausgestattet.

Betritt man den Schmuck-Raum durch den Haupteingang, welcher einen direkten Blickbezug auf die durch Licht inszenierte Theke hat, befindet sich auf der linken Seite ein großzügiger quadratischer Ausstellungsbereich der von zwei Seiten als Schaufenstern fungiert. Um eine Akzentuierung auch im Bereich der Theke zu schaffen, ist die Wand dahinter mit Buchenholz verkleidet. Hierdurch wird vorallem die Farbgkeit der Kupferdrahtgestelle wieder aufgegriffen. Der Wandbereich hinter der Theke ist aus Beton um das Zitat von Kerstin Henke „Ein Medaillon zu tragen heißt Erinnerungen behalten.“ besonders hervorzuheben. Die Liebe zum Detail wird hier in den Umsetzungen der Austellungsbereiche sehr stark verdeutlicht.

NINA GROSS nigr0005@stud.fh-kl.de

GESTALTERRISCHES ENTWURFSPROJEKT 2 PROF. GREGOR M. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


SCHMUCKRAUM „BABETTE VON DOHNANYI“ Der Schmuckraum für die Juwelierin Babette von Dohnanyi befindet sich gegenüber von der Stiftkirche in Kaiserslautern. Im Kontrast zu ihrem strengen geometrischen Schmuck, habe ich ein Raumkonzept mit ovalen Formen entworfen. Der Raum lädt durch seine öffnende Geste durch die ovalen Wände zum Einkauf von den hochwertigen Schmuckstücken ein. Der Einsatz der Materialien Kupfer und Marmor unterstützen dabei die Hochwertigket und erzeugen einen puren Charakter. Sobald man den Raum betritt, ist dies auch spürbar, denn der Marmor erstreckt sich als Klammer vom Boden bis zur Wand aus. Ein wichtiges gestalterisches Element ist der Kupfer, der sich in horizontalen Wandnischen und auf den Wandschubladen befindet. Dort kann der Schmuck von näherer Entfernung betrachtet werden. Besondere Ausstellungsstücke befinden sich auf den Marmorstehlen, die im Zentrum des Raumes

angeordnet sind. Das Entdecken des Schmucks gilt als zentrales Thema in dem Schmuckraum. Im hinteren Bereich zwischen den Säulen befindet sich eine halbschwebendes Möbel aus Marmor. Dieses Möbel kann zweifach genutzt werden, zum einen auf der linken Seite als Verkaufstheke und zum anderen rechts als Besprechungstisch, bei dem die Kunden optimal beraten werden können. Die Mitarbeiter- und Funktionalräume befinden sich im Rücken des Ladens und bieten somit einen optimalen Rückzugs- und Arbeitsort für die Goldschmiede.

KIRA ERMANTRAUT kier0001@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. GREGOR M. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


KAY EPPI NÖLKE EP-EP Kay Eppi Nölke spricht gerne von Schmücken. Für ihn ist Schmuck der am Körper getragen wird, mit dem Menschen und seiner Persönlichkeit verbunden. Für ihn gibt es so viele Schmuckdefinitionen, wie es persönliche Beziehungen der Menschen zum Schmuck gibt. Diejenigen, die Schmuck tragen, brauchen und gebrauchen das Schmücken aus den unterschiedlichsten Gründen. Manchmal erinnert Schmuck an Vergangenes, manchmal wirkt er schützend, manchmal zeigt er Prestige und Status . Er wird nach und nach zu etwas Persönlichem. Manchmal bemerken die Menschen es. Manchmal bemerken sie es nicht.“ Kay Eppi Nölke ist es wichtig nachhaltig zu arbeiten. In seiner Goldschmiede wird auch nur fair gehandeltes Gold zu Schmuck verarbeitet. Deshalb ist auch das Shopkonzept auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Boden und

Wände sind in Erd und Holztönen gehalten. Der Schmuck wird auf rasterartig angeordneten Schwarzstahlrohren ausgestellt, die an Gras erinnern sollen und einen Kontrast zum hellen Raum darstellen. Bei den Materialien wird ausschließlich wiederverwendbare oder wiederverwertete Baustoffe, wie Stahl, Holz oder auch recycelter Bio-PVC verwendet.

ROBERT EICHHOLZ roei0002@stud.fh-kl.de

GEP2 - SCHMUCKRAUM PROF. GREGOR M. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


NEW ANGLE NOON PASSAMA Für den Schmuckraum in Kaiserslautern habe ich mich für die Schmuckdesignerin Noon Passama entschieden. Besonders interessant finde ich ihre VIelfältigkeit in Umgang mit Farben und Formen. Im Laufe der Jahre experimentierte sie mit verschiedenen Materialien z.B. Silber, Kupfer, Leder und Kunststoff und kreierte so sehr unterschiedliche Schmuckstücke, die skulptural wirken. Sie wurde von Erwin Wurm inspiriert. Das Konzept des Schmuckraumes wurde auch von ihm beeinflusst. Das Ziel ist es, den Kunden in eine andere Raumatmosphäre zu führen (Fat House) und seinen Blickwinkel hinsichtlich des Alltags zu verändern (Narrow House). Um den Kunden unbewusst in eine Richtung zu steuern, wird außerdem ein Weg durch den Raum geschaffen.

Die Idee ist es , den neuen Schmuckraum aus seinen alten Hüllen zu befreien. Alle Wände und Podeste sind nach innen eingerückt und orierentieren sich an dem Straßenverlauf der Fußgängerzone, wodurch die Wände diagonal sind. Dadurch kann man architektonisch mit der Wegführung spiele,sodass gezielt ein Weg insziniert wird, um möglich direkt zu den Ausstellungen zu gelangen. Durch den Beton wird eine klare und neutrale Atmosphäre geschaffen. Kupfer wird als kleiner Akzent in den dunklen Raum gesetzt. Anthrazit hat eine zurückhaltende und statische Farbwirkung. Es soll so ein Raum geschaffen werden, der dem Schmuck nicht die Show stiehlt, sondern die vielfältigen und bunten Schmuckstücke in Szene setzt.

TANARAT BOONSUT tabo0004@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. GREGOR M. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN




GROSSER ENTWURF 1

BACHELOR


WOHNEN IM TAL Das Haus im Tal ist konzipiert für eine Familie mit zwei Kindern. Im Erdgeschoss befinden sich die Gemeinschaftsräume. Wohnzimmer, Küche und Esszimmer bilden eine offene Wohneinheit. Der Innenhof mit angrenzender Terrasse ist das Herzstück dieses Stockwerks. Im Untergeschoss befinden sich die Individualräume der Bewohner. Für die Kinder steht jeweils ein eigenes Zimmer und ein gemeinsamer Arbeitsbereich zur Verfügung. Zudem befindet sich in dieser Etage ein großzügiger Wellnessbereich mit Pool und eine besondere Raumeinheit für die Eltern:

ihrem persönlichem Rückzugsort die Möglichkeit die Pflanzen zu studieren und zu züchten. Der Herr, ein ehemaliger Profisportler, kann sich mit Freunden in eine private Hausbar zurückziehen.

Filigrane Trennwände aus Glas und Stahl formieren einen großen Raum in vier kleine Séparées. Einen Schlaf- sowie einen Ankleidebereich und zwei individuelle Räume für die Dame und den Herrn des Hauses. Die Dame ist eine Leidenschaftliche Bonsai Züchterin und hat in

Inspiriert ist der Raumtrenner von alten Industriefabrikfenstern. Der Stahl wirkt im Zusammenspiel mit dem Glas leicht. Der Sichtbeton an den Wänden und die Stahl-Holz-Kombination der Möbel bewahrt den Charakter des Industrial Stils.

Zusammen ergeben diese Séparées eine eingestellte Box. Dies ermöglicht die perfekte Symbiose aus ruhigem Rückzugsort und luftiger Atmosphäre. So werden Damen- und Herrenzimmer voneinander getrennt, ohne die beiden Räumen komplett zu separieren. Bei Bedarf kann im Schlafbereich ein Vorhang vor die Trennwände gezogen werden.

ALINE SCHWARZE alsc0051@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. GREGOR M. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


WOHNEN IM TAL Das Haus wird von einer Kleinfamilie bewohnt. Der Vater, Anwalt, die Mutter, Sportlehrerin, der Sohn im Alter von 12 Jahren und die Großmutter wohnen unter einem Dach. Jeder der Bewohner hat seinen eigenen Bereich, in den er sich zurückziehen kann und der auf ihn angepasst ist. So hat die Großmutter einen abgeteilten Wohnbereich, in welchem sie alles vorfindet, was sie braucht. Benötigt sie einmal Ruhe, kann sie sich in ihr Zimmer zurückziehen. Außerdem kann sie Besuch empfangen und gemeinsam im Zimmer oder auf ihrem eigenen Balkon sitzen. Sie kann in ihrem Zimmer kochen, hat einen Essplatz, eine gemütliche Sitzecke, ein Badezimmer und natürlich einen Schlafbereich. Der Raum ist ingesamt schlicht gehalten, Mittelpunkt ist ein eingestellter Holzkörper, der sowohl Couch, als auch Schrank und Bett beinhaltet. Dieser eingestellte Holzkörper, sowie ein Band, welches Kochen und Sitzecke

verbindet, geben optischen Halt. Das Zimmer ist lichtdurchflutet und die Einrichtung ist ruhig und elegant. Der Vater hat ein Bürozimmer, welches er als solches nutzen kann, jedoch auch mit Freunden nach Feierabend ausspannen, ein Glas Whiskey vor dem Kaminofen trinken oder das aktuelle Fußballspiel anschauen kann. Des Weiteren hat man Zugang zu einem kleinen begrünten Innenhof, in welchem eine weitere Sitzmöglichkeit im Freien vorzufinden ist. Der Raum ist von einer Empore geprägt, die den Raum sowohl optisch, als auch funktional untergliedert. Ledersessel, Kaminofen, Accessoires und die verwendeten Materialien erzeugen einen schweren, maskulinen Charakter. Im Rest des Hauses findet man Fischgrätparkett, Beton- und Putzwände, kombiniert mit grauen und beigefarbenen Möbelbezügen und farbigen Accessoires, die als Akzente eingesetzt werden.

WIEBKE LENZ wile0002@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF1 PROF. GREGOR RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN



WOHNEN IM TAL Entwurf eines zweigeschössigen Einfamilienhauses in Herzogenrath/Kohlscheid bei Aachen. Die Bauhereen des Hauses am Hang, sind ein junges, erfolgreiches und frisch verheiratetes Paar,, welches sich nun sesshaft machen will. Ihre Bedürfnisse und Vorlieben, sowie Leidenschaften, wurden in diesem Entwurf berücksichtigt. So gibt es viele große und offene Gemeinschafts- und Wohnräume., jedoch auch für jeden Teil des Paares einen eigenen Rückzugsort, welcher ihnen in der Auslebung ihrer Hobbys und Leidenschaften keine Grenzen setzt. So kann in einer wohligen Atmosphäre gelesen und Tee mit Freundinnen getrunken werden, sowie Leinwände mit einem guten Whiskey in der Hand bemalt werden.

Holz, Stein und Glas bestimmen hier die Innenarchitektur. Durch eingestellte Elemente werde Bereiche zoniert und zugleich miteinander verbunden. Die offene, helle Gestaltung der Räume lässt die Lebensenergie steigen und das Aussen nach Innen wachsen.. Das Ziel war es, das perfekte Haus zum Altwerden zu entwerfen, worin es jedem der beiden Bewohner ermöglicht werden soll, sich zu Hundert Prozent entfalten zu können.

JONAS KETTERER joke0005@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. DIPL.-ING. GREGOR M. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


WOhnen IM taL _inspiration als inspiration zum entwurf dienten die Werke von russell Jones, Valerio olgiati, Vincent Van Duysen, Peter Zumthor [insb. Kolumba in Köln] und David chipperfield architects [insb. Galeriehaus am Kupfergraben in Berlin]. _Bauherren und Konzept Die Bauherren Kirstie van noort, Keramikerin und ihr Mann Merten Petersen, Grafik Designer, lassen sich mit zwei Kindern aus beruflichen Gründen in der nähe von aachen nieder und wollen eine frühe, emotionale Verbindung zueinander und zur heimat holland mitnehmen: Das Meer. hierzu wurde versucht die stärksten charakterisierenden attribute herauzuarbeiten und im entwurf spürbar zu machen : Das Meer architektonisch zu übersetzen. es soll nicht plakativ nachgebildet werden, son-

dern viel mehr sollen durch die raumwahrnehmung feine impulse an das Gehirn gesendet werden, die ein ähnliches Gefühl auslösen, wie jenes, dass das Meer auslöst _attribute attribute wie Größe, in den Dimensionen Weite und tiefe, sowie eine ganz spezielle Kargheit, Minimalismus und natürlichkeit, welche in konkreten baulichen Maßnahmen und der Wahl der Materialität umsetzung finden. _Damen- und herrenzimmer Die Zimmer sind benachbarte schlafräume und verbunden über einen gemeinsamen steinernen innenhof, welcher auf einem höheren niveau in die beiden Zimmer „fließt“. es soll sich anfühlen wie urlaub im eigenen haus, wenn man alternierend beim Partner in dessen Zimmer nächtlich zu Gast ist.

VaneSSa Dutu vadu0001@stud.hs-kl.de

GrOSSer entWurF ProF. GreGor M. rutrecht soMMer 2017

InnenarchItektur Bachelor hochschule Kaiserslautern



WOHNEN IM TAL Das Haus im Tal biete für eine Familie mit zwei Kindern einen schönen Wohnraum. Das große Haus weist einige Besonderheiten auf. Zu diesen Besonderheiten gehören nicht nur das Damenund Herrenzimmer, sondern auch der große Gemeinschaftsbereich. Küche, Wohnzimmer und Esszimmer bilden eine Einheit. Diese Räume werden durch eine Galerie ergänzt. Die Galerie ist ein zusätzliches Wohnzimmer für die Kinder. Da man die Galerie nur über eine Brücke erreichen kann, haben die Kinder einen eigenen Wohnraum. Die Dame des Hauses ist eine leidenschaftliche Modedesignerin. In dem Atelier kann sie Entwürfe ausarbeiten und umsetzen. Die Stoffe sind versteckt gelagert in großen Schubladen. Diese Schubladen kann die Dame individuell gestalten, in dem sie neue Skizzen auf ihnen anbringt. Das Damenzimmer bietet auch einen in der Wand integrierten Rückzugsort.

Der Herr des Hauses ist eine sehr reisefreudige Person. An der Wand befindet sich eine Weltkarte, die ein integriertes Schubladensystem hat. In diesen Schubladen kann er diverse Relikte & seltene Fossilien von seinen Reisen austellen. Die Wand wirkt wie eine Wunderkammer. Zudem dient das Herrenzimmer als Arbeitsort. CHRISTINE BECK chbe0024@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. G. RUTRECHT SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


BEWEGTES ARBEITEN PROALPHA „Bewegtes Arbeiten“ soll eine neue Dynamik in die Firma Proalpha bringen. Platz für mehr Mitarbeiter und zugleich mehr Flexibilität und Raum für Jeden. Es gibt mehrere Arbeitsbereiche, zwischen denen der Mitarbeiter je nach Bedarf und Arbeit wechseln kann. Um solch eine Flexibilität zu erreichen, wird zum Großteil mit Laptops gearbeitet, die zusammen mit anderen Utensilien in einem Spind verstaut werden können. Holzlamellen, Glaswände, ein Anthrazitfarbener Linoleumboden und blaue Sitzmöbel bilden das Grund-Farbkonzept. Der Bürostuhl „HAG Capsico“, der „Horgenglarus Ess.tee.isch t-6500“ und der speziell entworfene Schreibtisch in den offenen Arbeitsbereichen unterstreichen das „bewegte“ Konzept.

Im Lichthof befindet sich ein „Haus im Haus“ in dem zwei Gallerien eingefasst sind. Während eines kulinarischen Austausches kann hier gegessen, getrunken und nicht nur Pause gemacht, sondern auch gearbeitet werden. Der Flur zum „Halboffenen Arbeiten“ ist breiter und dient nicht nur dem Durchgehen sondern auch dem produktiven Aufenthalt. Auch die Seminarräume gewinnen an neuer Flexibilität- Trennwände lassen die Räume je nach Teilnehmeranzahl vergrößern und verkleinern.

JONAS WILHELM jowi0007@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF I PROF. WERNER GLAS SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN




VERNETZT MIT PROALPHA Die expandierende Softwarefirma ProAlpha soll neuen Schwung erhalten. Neue kommunikative Arbeitsräume, kreative Austauschmöglichkeiten, sowie ein neues Büroerlebnis! Auffallend, bescheiden und dennoch etwas anders soll es am Standort in Weilerbach werden. Mit dem neuen Konzept „Vernetzt“ sind einzelne Arbeitsbereiche entstanden, die den Bedürfnissen des Unternehmens entgegenkommen. Die einzelnen Bereiche lassen sich durch analoge Elemente, wie der Schnur, in das alltägliche Büroerlebnis projizieren und erzeugen ein einmaliges Arbeitserlebnis.

Nicht nur digital miteinander verbunden sein, sondern auch analog miteinander arbeiten, kommunizieren und beisammen sein, das ist das Zielerlebnis. Verwirklicht wird dies mit Hilfe des Durchbrechens der gegebenen Zellenbauweise des Bestandsgebäudes. Ein im Luftraum gespanntes Netz, setzt diesen in Szene und erzeugt neue Möglichkeiten der kreativen Kommunikation. Es wurden Arbeitsbereiche für kreatives, freies, klassisches und konzentriertes Arbeiten entwickelt, sowie einzelne Bedürfnisse wie das Standup-Meeting berücksichtigt. Das Ziel ist es, motivierende Arbeitsplätze zu schaffen, für eine sichere Zukunft.

FRANK LAKMANN frla0003@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. WERNER GLAS SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


PRO ALPHA. Flexibel, individuell, zeitgemäß - wie der Softwareentwickler auf die Anforderungen seiner Kunden reagiert, so gestaltet sich der Entwurf für das Firmengebäude ProAlpha in Weilerbach. Östlich von Kaiserslautern gelegen, kann die Firma mit Vorzügen aufwarten, die man im ersten Moment nicht direkt mit einem Softwareunternehmen in Verbindung bringen würde: Felder, Wald und saftige Wiesen umgeben das idyllisch gelgene Firmenareal. Als einer der Hauptarbeitgeber in der Region, ist die Lage in Verbindung mit der Branche ein geradezu idealer Standort. Studienabgänger und junge Eltern können hier einen attraktiven Job in der Softwarebranche mit einem Leben in der Natur verbinden, ohne weite Anfahrtswege auf sich nehmen zu müssen. Der Fokus lag in diesem Entwurf auf der Schaffung von optimalen Arbeitsbedingungen für jeden einzelnen Mitarbeiter. Es wurden individu-

elle Arbeits- und Aufenthaltsbereiche geschaffen. Einzelarbeitsplätze, die sich mittels weniger Handgriffe vom Sitz- zum Steharbeitsplatz wandeln. In die Seitenwände der Stichflure wurden kleine Sitznischen integriert und somit private Bereiche und Rückzugsmöglichkeiten geschaffen. Wer den Austausch untereinander sucht, der kann es sich mit seinem Laptop in der im zentral gelegenen Podest eingelassenen Sitzmöglichkeit bequem machen. Ein weiteres Highlight stellt die vertikal begrünte Wand im Foyer dar, die alle drei Etagen miteinander verbindet und für ein angenehmes Raumklima, sowie eine verbesserte Akustik sorgt. Kontrastreich zeigen sich die federleichten Papierwolken vor dem vertikalen Grün. Die von Frank Gehry entworfenen Leuchten sorgen neben einer gleichmäßigen Beleuchtung auch für viele staunende Gesichter. Natur und Technik werden eins.

CONNI KERN coke0001@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. WERNER GLAS SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


SMOOTH WORKING Entgegen der üblichen und nicht mehr zeitgemäßen Arbeitsweise in kleinen beengten Zellenbüros, bietet dieses Konzept eine offene, freundliche und kommunikative Lösung für den Arbeitsalltag. In großzügig gestalteten nonterritorialen Büroräumen, können sich die Mitarbeiter zu beliebigen Arbeitsgemeindschaften zusammenschließen. Die Kommunikation wird hierbei angeregt, es entsteht ein stetiger Austausch. Dies bedeutet auch eine immer währender Wandel welcher sich von der üblichen stupiden Arbeitsweise distanziert. Arbeiten außerhalb der gewohnten Umgebung und des gewohnten Teams bringt die Kreativität in Schwung. Ebenso wie ausgewogenes Arbeiten in einem beliebigen Team, soll in dem neuen Konzept die Freizeitgestaltung angeregt werden.

Hierfür stehen den Mitarbeitern neue Sport und Freizeiträumlichkeiten zur Verfügung. In dem Gebäude von proALPHA, soll die Hektik des Alltags einem ausgeglichenen Arbeits-Freizeit-Verhätnis, dem sogenannten ´smooth working` weichen. Mitarbeiter sollen durch das großzügige Angebot auch gerne nach der Arbeit hier verweilen. Arbeit und ein `Freizeitgefühl`sollen sich miteinander vereinen. Sind Mitarbeiter ausgeglichen und motiviert ist so durchaus auch eine Leistungssteigerung zu erwarten. Die Materialität der Umgestaltung soll sich in erdigen Tönen und natürlichen Materialien wieder finden. Netze, die sich im gesamten Gebäude wieder finden stehen symbolisch für das `Auffangen der Hektik` welche im Arbeitsalltag unwillkürlich immer wieder aufkommt.

ERIC JOHANN erjo0002@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. WERNER GLAS SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN



IM PARK MIT PROALPHA Das Konzept „IM PARK“ basiert auf dem Grundgedanken der Work-Life-Balance. Durch „Grüne Zonen“, die sich in Sprüngen durch das Gebäude ziehen, werden Ausgleichszonen geschaffen, die einerseits zu Erholung der Mitarbeiter dienen, andererseits den Teamgeist stärken durch zum Beispiel sportliche Aktivitäten oder gemeinsames Essen. Es werden verschiedene Arten des Arbeitens angeboten um die Kreativität zu fördern und um auf die verschiedenen Bedürfnisse der Firma und deren Mitarbeiter eingehen zu können. Zusätzlich werden durch die Umstrukturierung des Gebäudes mehr Arbeitsplätze geschaffen. Die Integration von Begrünung und mehr natürliches Licht durch Verglasung schaffen sowohl eine gesunde Arbeitsatmosphäre, als auch einen Außen-Innen-Bezug, der vorher nicht gegeben war.

Besonders sind die „Grünen Zonen“ in den Lichthöfen, die zur Erholung und als Kommunikationsraum dienen. Auf jeder Etage gibt es Teeküchen für die Mitarbeiter, die wie ein Café ausgebaut sind. Auf der jeweils gegenüberliegenden Seite befindet sich ein verglaster Gruppenarbeitsraum, der jederzeit zum Arbeiten zur Verfügung steht. Im hinteren Lichthof befindet sich zusätzlich eine Kletterwand für die Mitarbeiter, die den Teamgeist und die Zusammenarbeit fördern soll durch gemeinsames Bouldern in der Freizeit. Durch Hängebrücken in den Lufträumen entsteht eine direkte Verbindung zwischen den beiden Seiten, sodass Wegstrecken verkürzt werden. Ein besonderes Erlebnis ist die intensive Begrünung der Höfe durch Rasen im Erdgeschoss und vertikale Gärten an den Wänden.

DAMARIS DRESSLER dadr0007@hs-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. WERNER GLAS SOMMERSEMESTER 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


PROALPHA ENERGIEKERNE

Die IT-Firma ProAlpha in Weilbach wollen Veränderung!Wichtig bei diesem Projekt ist ein ausgewogenes Verhältnis aus produktivem/konzentriertem Arbeiten und Anregung,Vergnügen, Entspannung zu finden. -life BalanceVerteifungsbereiche sind die Lichthöfe die als Kerne ausgebildet werden. Diese Bereiche sind soziale, dynamische aber auch entspannende Gebiete. Sie sollen zum Energie tanken dienen, in Form von gesellschaftlichen Kontakt oder physische Bedürfnisse zu befriedigen. Sie sind ein Ort des Beisammenseins und sollen diese Vielfalt an verschiedenen Persönlichkeiten, durch reiche und satte Farben widerspiegeln. Es soll ein Kontrast zwischen den Kernen und den Arbeitsräumen entstehen.Auf der einen Seite die verspielteren und gesellschaftlichen Bereiche und auf der anderen die zurückgezogeneren, konzentrierteren Bereiche.Zudem ist die Lichtle-

nkung ein wichtiges Thema in diesem Projekt, dadas Licht ein wichtiger Energiespender und für Wohlbefinden sorgt. Die Lichthöfe sind ein guter zusätzlicher Lichtspender für die Büros. Hierbei werden Reflexion (z.B. Spiegel), verwendet die ihren Winkel temporär verändern. Im ersten Lichthof befindet sich die Cafeteria dort geht es um kollektives Essen, Trinken,Beisammensei.Dort erfolgt eine vertikale Räumliche Entfaltung von Modulen, die sich über den Raum hinweg verteilen. Der zweite Lichthof ist als eine kommunikative Entspannungsoase zu verstehen.Dort befindet sich wieder eine vertikale Raumentfaltung. Unten befindet sich eine Treppe, sie ist eine freie Sitzgelegenheit die einen nicht isoliert, sondern offen für Kommunikation ist. Transparente Wände zum Büro hin ermöglichen bessere Lichtverhälnisse.

ROZANA CICEK roci0002@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF PROF. WERNER GLAS

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HOTELZIMMER IN CHICAGO RÚBRICA In einer mit warmen Tönen der braun Familie Geschäftsmann auf Firmenreise mit hohen Anfinden sich in Gardinen und als Wandfarbe helle sprüchen, sucht ein Zimmer das er sowohl für ein Aus dem spanischen, als die dukt. Es ist beim Lösen des Rubik das Kopieren von Unterlagen zu eibeige Tönen und ein tiefes oliven grün im Samt Paar Tagen bewohnen kann, als auch für geschäftEigenschaft die ein Name bei einer Cube´s den Prozess zu erkennen., nem Erlebnis. Über dem Laufe des des Sofas als Farbakzent. liche Zwecke nutzen und vorzeigen kann. Unterschift ergänzt und somit Teil deswegen sind die einzelnenBüros Tages verändert sich das KommiDurch diese zwei ausstechende Farben erhöht Ein gehobener Status soll repräsentiert werden. dieser ist, definiert.. sichtbar. In diesen befinden sich nukationsbereich in den Liochtsich die Wirkung der Materialien. Ausschließlich werden hochwertige Materialien Module zum Arbeiten, welche höfen durch eine Glasinstallation, Das Badezimmer wird edel und schlicht gehalten benutzt. Das zu hervorzuhebendeste von diesen Wichtig bei diesem Entwurf: das mit einem einfachen Stecksystem die mit der Zeit über motorische in grau und weiß Tönen. Durch die Backsteinist der Lederboden. Vorstellbar wie ein MehrÖffnen des Gebäudes mit Hilfe verbindbar und erweiterbar sind. Bewegung ein Alpha bildet. Nochwand, die im Bad als Trennwand zum Hauptraum schichtparkett bei dem die oberste Lage aus einer von Transparenzen und persönlich Verbindungen entstehen auch mals entsteht aus einer scheinbadient, entsteht eins Bezug zu diesem und 2.5mm Naturleder-Auflage besteht und einer anpassbare Elemente, genauso in den Fluren zu den Funktionsren Unordnung ein harmonisches zugleich zum Eingangsbereich, da diese ein Paar zusätzlichen 3-fache Versiegelung zum Schutz vor wie das Aussuchen der eigenen modulen aus Buchenholz, dies Bild, was hier auch die Corporate Meter aus dem Zimmer kragt. täglichen Belastung. Unterschrift. über einen Fußbodenwechsel zu Identity unterstützt. Dazu kommen Eichen Holz (verschieden geölt) Baubuche. Dieser neue Fußboden um das innere vom äufferen zu trennen, und Als Inspiration: den Rubik´s Cube, fließt in den StandUp-Meetingeine Backsteinwand. Aus dem Kaffee geöltem der für Bewegung, ProzessoptimieRäume. Es fördert nicht nur die Holz formen sich zwei an der Länge des Zimmers rung und Veränderbarkeit steht. Aufmerksamkeit, sondern gibt den streckende Elemente in denen sich Schreibtisch, Aus verschiedenen Teilen entsteht Fluren frische und macht aus den Nachtische, Schrank und weitere essenzielle eins. Verschiedene Bereiche, Peralltäglichen Aufgaben, wie eine Bestandteile eines Hotelzimmers verbergen. sonen und Aufgaben aber ein Prokurze private Besprechung oder

JOHANNA CHÁVEZ KÖHLER joch0004@stud.fh-kl.de JOHANNA CHÁVEZ KÖHLER joch0004@stud.fh-kl.de GEP ENTWURF HOTELZIMMER PROF. GREGOR M. RUTRECHT GEN GROSSER ENTWURF SOMMER 2016 PROF. WERNER GLAS SOMMER 2017

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MÖBELENTWURF

BACHELOR


ANGEKOMMEN

Zu entwerfen war ein Möbel im Eingangsbereich, welches unterschiedliche Funktionen oder Bedürfnisse bedienen soll. Der bestimmende Wesenszug des Möbels sollte von der Fläche dominiert werden. Abstellen - Aufhängen - Aufbewahren Aus der Fläche heraus wurde eine Garderobe, bestehend aus HPL-Platten, entwickelt. Das gesamte Möbel umfasst nur vier einzelne Plattenteile und fünf Kleiderhaken. Sämtliche Teile der Konstruktion bestehen aus 16mm HPL-Platten. Diese werden beim Aufbau einfach ineinander gesteckt und an einer Seite noch mit zwei Verbindungsbändern gesichert. Auch die Garderobenhaken werden einfach in eine dafür vorgesehene Aussparung gesteckt.

So kann man selbst Anzahl und Richtung der Haken, je nach Bedarf, variieren. Über den Kleiderhaken befindet sich noch ein weiterer Schlitz, welcher als Schlüsselablage dient. Man kann ganz einfach seine Schlüssel hineinstecken. Ausserdem gibt es noch eine Sitzfläche mit einer schräg darunter liegenden Schuhablage. In diese kann man seine Schuhe je nach Grösse sortieren. Ergänzend befinden sich auf jeder Seite noch Ablageflächen.

SANDRA PIRMANN sapi0002@stud.fh-kl.de

MÖBELENTWURF DILP.-ING. SUSANNE HEYL SOMMER 2017

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BEEHIVE New York -Laut, stressig, intensiv Wer wünscht sich da nicht ab und zu ein bisschen Ruhe? Raus aus dem Trubel und einfach mal kurz abschalten, zu sich kommen und besinnen.Inmitten von New York, Kenmare Street 97, befindet sich ein Ausstellungsort der besonderen Art. Entworfen für den Storefront for Art and Architecture soll der BEEHIVE seinen Besuchern eine kurze Auszeit bieten. Das Volumen besteht aus einzelnen Formholzelementen aus Furniersperrholzplatten, welche in Form gepresst und vor Ort miteinander verleimt werden. Im Kontrast zur offenen Raumgestaltung der Galerie entsteht so im Innenraum des BEEHIVE ein geschützter Rückzugsort. Ausgewählte Musik im Inneren schirmt den

Besucher vom Lärm der Stadt ab und ermöglicht so ein entspanntes Betrachten der ausgestellten Kunstwerke.

CHRISTIANE KLINNER chkl0024@stud.hs-kl.de

MÖBELENTWURF ASS.-PROF. SUSANNE HEYL SOMMER 2017

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AUSGESTELLT EIN SITZMÖBEL NEW YORK, STOREFRONT FOR ART AND ARCHITECTURE

MATERIAL

Die berühmte New Yorker Gallerie stellt eine Verbindung zwischen den drei radikal unterschiedlichen Stadtteilen Chinatown, Little Italy und SoHo her, indem sie sich in deren Richtungen erstreckt.

Das Möbel besteht aus dem Biokunststoff JELUPLAST, welcher eine höhere Steifigkeit und Biegefähigkeit als Kunststoff erreicht, jedoch sehr nah an die Haptik und den Geruch von Holz kommt.

Das Sitzmöbel, welches durch seine organische Form als eigenes Kunstwerk wirkt, greift diesen Gedanken durch seine dreieckige Form mit den in die verschiedenen Richtungen orientierten Sitzkuhlen wieder auf. Die Besucher orientieren sich so beim Sitzen in je eine andere Blickrichtung der Gallerie.

Der Werkstoff steht einerseits im Kontrast und andererseits gleichzeitig in Harmonie zu den Sichtbeton-Wänden der Gallerie. Durch seine Optik lässt er sich jedoch mit allen beliebigen und ständig wechselnden Ausstellungen kombinieren. Da der Biokunststoff wetterbeständig ist, lässt sich das Möbel bei Bedarf auch im Außenraum platzieren um ebenfalls den Innen- und Außenbezug der Gallerie wieder aufzugreifen.

DAMARIS DRESSLER dadr0007@hs-kl.de

MÖBELENTWURF 1 VERT. PROF. SUSANNE HEYL SOMMER 2017

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BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT

BACHELOR



GASTHAUS ZUM STORCHEN Das Gasthaus „ZumStorchen“ wird in eine Gastwirtschaftschaft mit Brauerei im Erdgeschoss, eine WG im Obergeschoss und einen Ausstellungsbereich zu Siebenpfeiffer umgebaut. Das Konzept besteht darin, Formelemente in den Bestand hineinzulegen und diesen so gänzlich unberührt zu lassen. Im Erdgeschoss besteht dieses aus zwei Wannen, die unter anderem eine Wandheizung, sowie die Beleuchtung enthalten. Im Obergeschoss wird ein Faltelement in den Zimmern eingebaut, das ein Esemble von Neu und Alt kreiert. Im Dachgeschoss werden Kuben eingebaut, die eine Gliederung der Ausstellung ermöglichen. Im Hautpgebäude befindet sich die Gastwirtschaft mit ihren Funktionsbereichen. Im Hof wird ein Außenbereich angelegt, der zu den hinteren Hofgebäuden durch Hopfenpflanzen abgegrenzt ist. Der Besucher gelangt über den Hof in den Außenbereich und wird durch die Konstruktion sowie die Bodenpaneele hineingeleitet.

Im Obergeschoss wird der Bestand lediglich im Herzen des Gebäudes aufeglöst und zum Gemeinschaftsbereich umgewandelt. Die Zimmer sind um den Gemeinschaftsraum angeordnet. Die Ausstellung im Dachgeschoss ist in zwei Teile entsprechend den zwei Amtszeiten Siebenpfeiffers gegliedert. Für die erste Amtszeit, in der sich Siebenpfeiffer dem Wiederaufbau widmete, wurden Kuben eingesetzt, die zur Gliederung der Ausstellungselemente dienen. Diese sind in den Farben Schwarz, Rot und Gold gehalten. Nach hinten hin lösen sich die Kuben auf, der Raum wird offener und freier. Dieser Bereich ist der zweiten Amtszeit Siebenpfeiffers gewidmet, die Werke aus dem Kampf um die Demokratie beinhaltet. Die eingesetzten Wannen und Faltformen sind im bäuerlich traditionellen Stil gehalten mit ihrem dunklen rauen Eichenholz. Sie bilden einen sanften Kontrast zum modernen Stil der Möbel.

SUSANNE SCHOLL susc0002@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2017

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UMBAU ZUM STORCHEN Direkt an der südöstlichen Ecke des Homburger Marktplatzes liegt das ehemalige Gasthaus Zum Storchen. Die Lage bietet sowohl städtische Aspekte als auch ein sehr ländliches und natürliches Umfeld. Das im Erdgeschoss neu geplante BioRestaurant geht auf diese Natürlichkeit der Umgebung ein und ergänzt das kulinarische Angebot des Marktplatzes. Die neu angebaute Küche greift die Position der ehemaligen Nebengebäude auf und beruhigt mit ihrer Form die Situation des Hinterhofes. Im linken Gebäudeteil befindet sich die Erschließung der darüberliegenden Geschosse. Das großzügig gehaltene Treppenhaus schafft einen repräsentativen Charakter der modern interpretiert an die Aspekte des Barocks und damit an die ursprüngliche Bauzeit des Hauses erinnert. Im Obergeschoss befindet sich das zum Restau-

rant gehörige Hotel. Die Besonderheit des Obergeschosses stellt die im südöstlichen Teil des Hauses befindliche Wohnung dar. Sie greift die ehemalig vermutete Wirtswohnung im Konzept auf und bietet dem Inhaber des Restaurants Wohnräume an. Im Dachgeschoss befindet sich etwas zurückgezogen die Business-WG. Die Individualräume sind jeweils zur Straßen- und Hofseite angebracht und bewusst klein gehalten. Der Gemeinschaftsraum befindet sich im Zentrum des Hauses und macht das hohe Mansarddach im Innern spürbar. Zur Hofseite orientierte Dachfenster inszenieren mit Lichtspielen den Innenraum. Die Erschließungsebene verfügt in den beiden Obergeschossen über weiter Zusatzräume die von allen Bewohnern des Hauses gleichermaßen genutzt werden können.

FRANZISKA RUPP frru0002@stud.hs-kl.de

BACHELORABSCHLUSSARBEIT_1 PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2017

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ZUM STORCHEN GASTHAUS | GRILL&BIER Wir sind in Homburg, an der Klosterstraße 4 wo ein Gebäude, ein ehemaliges Gasthaus, renoviert wird. Die Entwicklung von der neuen Nutzung des Gebäudes ist vorsichtig geplant mit Respekt zu der Geschichte und des Wert von den Gebäude. Die Nutzung von dem Gebäude ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt, es gibt eine Gastronomie, ein Gasthaus und eine Business WG. Die Funktion des Gebäudes ist vielfältig und ist dann auch so geplant dass die unterschiedlichen Bereiche ihre Ruhe bekommen. Deshalb sind die zwei öffentliche Funktionen ganz unten geplant und der einziger Privat Teil ist separat oben geplant. Die Klosterstraße ist eine kleine Straße die von Richtung Marktplatz läuft. Der Eingang zu Grill&Bier ist gut von Marktplatz zuerkennen. Dass wirkt einladend und deswegen bleibt der Eingang wo er Aktuell ist.

Um die Atmosphäre in der Gastronomie Grill&Bier zu schaffen spielen viele Objekte im Raum mit. Die Materialen, die Möbel und der alte Bestand des Gebäudes sind dafür wichtig. Die Bestandswände und alle Stützen und Säulen sind beibehalten worden und noch zwei Säulen zugefügt, um zu versuchen die Stimmung mehr zu machen. Der Bodenbelag besteht aus zwei verschieden Fliesen. Auf den Fußboden sind die gleichen Stäbchenfliesen wie an dier Wände aber schwarz. Dazu kommen vier weitere Farben von Zementfliesen. Die Fliesen sind so angeordent und geplant dass der Durchweg und die Sitzbereiche sehr klar sind. Mein Thema für die Gastronomie Grill&Bier war zu versuchen eine Atmosphäre zu schaffen. Die Atmosphäre sollte simple und einfach sein, nicht alles perfekt, fine oder grade, sondern rau und grob so dass ist zu den alten Gebäude past..

HILDUR MARÍA OLAFSDÓTTIR hiol0001@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2017

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UMNUTZUNG ZUM STORCHEN GASTHAUS NONA Das denkmalgeschütze Gebäude „Zum Storchen“ in Homburg wird restauriert. Durch die einmaligen Lage in unmittelbarer Nähe des bekannten Marktplatzes gewinnt das Haus im städtebaulichen Kontext an Attraktivität. Das neue Nutzungskonzept beinhaltet im historischen Teil des Gebäudes die Gastronomie. Im Innenhof hat man die Möglichkeit sich in einem Biergarten niederzulassen und die Natur zu genießen. Das Motto „Nothing than Nature“ bestimmt nicht nur die Gestaltung sondern auch die Qualität des neuen Restaurants. Frühstücks-Buffet, Brotküche, Kaffee und selbstgebrautes Bier stehen auf der Speisekarte. Es wird wert gelegt auf natürlich verarbeitete Produkte, die mit Kräutern aus dem eigenen Anbau verfeinert werden.

Die gemütliche Wohlfühlatmosphäre lädt auch dazu ein die Nacht im wunderschönen Homburg zu verbringen. Im Obergeschoss befinden sich neben Gästezimmern auch ein Fitness- und Saunabereich, mit Zugang für die Gäste des Hauses, als auch die Bewohner im Dachgeschoss. Für Geschäftsleute wird NoNa in Zukunft interessant. Mit direkter Lage am Marktplatz bieten wir eine tolle Wohnanlage im Dachgeschoss mit Galerie. Purer Luxus sind die großzügig gestalteten Zimmer mit eigenem Bad. Im Obergeschoss des Hauses haben die Bewohner die Möglichkeit den Wellnessbereich mit Fitnessgeräten und Saunaanlage, als Ausgleich zu dem stressigen Arbeitsalltag, zu nutzen.

TINA NOWACK tino0001@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2017

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ZUM STORCHEN Gastwirtschaft Das ehemalige Traditionsgasthaus soll neuen Schwung erhalten. Die Erinnerung an den alten Gastbetrieb soll erhalten bleiben, dennoch muss ein neues Konzept her damit das „Storchen“ mit dem neuen belebten Marktplatzensemble mithalten kann. Am Marktplatz fehlt ein gutes Traditionshaus mit typisch deutscher Küche. Auffallend, bescheiden und dennoch etwas anders soll es für die Kleinstadt werden. Gegensätze ziehen sich an und werden in Einklang gebracht. Tradition und Innovation, Alt und Jung treffen aufeinander. Tagsüber soll es im neuen „Storchen“ Frühstück, Kaffee und einen guten Mittagstisch geben, abends wird es dann zur Bar und Restaurant mit Wohlfühlatmosphäre, zusätzlich können am Wochenende oder besonderen Events, Musikgruppen und Darsteller ihr Können beweisen. Mit einer kleinen eigenen Hausbrauerei im alten Lagerraum lässt sich das

Gasthaus bewirten und verbindet die ehemalige Nutzung mit der neuen Gaststube. Der große Innenhof mit den verfügbaren Nebengebäuden bietet ein großzügiges Biergartenensemble. Ausstellung Die Siebenpfeiffer-Ausstellung vermittelt den Charakter vom Streben nach Freiheit und nationaler Einheit. Die Räume mit historischen Bild- und Textmaterial zeigen die Aufs und Abs der Zeitgeschichte. Durch interaktive Ausstellungsmethoden wird die regionale Demokratiegeschichte, Pressefreiheit und Zivilcourage vermittelt. Mikro-Wohnen Was und vor allem wie wollen Studenten und Jobnomadenwohnen? Die WG hat ausgedient, Studenten leben derzeitig lieber alleine. Der Trend zum „Mikrowohnen“ wird immer stärker. Das Storchen bietet Einzelapartments und trotzdem einen Platz zum gemeinsamen Kochen und Zusammensitzen.

ANGELINA METZ anme0011@stud.hs-kl.de

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ZUM STORCHEN HOMBURG Das historische Gebäude von 1683/84 vereint nach seiner Restaurierung auf drei Etagen Speisen, Wohnen und Arbeiten miteinander. Durch den bewussten Umgang mit der denkmalgeschützten Substanz und unter dem Einsatz zeitlosen Designs ist ein besonderes Konzept entstanden, mit dem Ziel den Kontakt und das Miteinander der Besucher und Bewohner zu fördern. Nach behutsamer Studie des Bestandes wurde um erhaltenswerte Kerne ein neues Konzept aufgebaut. Im Erdgeschoss prägten einst Fachwerkwände eine alte Gaststube. Diese wurden rekonstruiert und in Bezug zu den Rundbogenfenstern wieder aufgebaut. Hierbei wurden Balken aus ehemaligen Stallungen verwendet, deren Alter dem Datum der ersten Renovierung des Gebäudes im 19. Jahrhundert entspricht. Das Restaurant ‚Zum Storchen‘ bietet eine Besonder-

heit. Statt einer Vielzahl von Einzeltischen gibt es eine lange Tafel, die sich in dem von offenen Fachwerkträgern geprägten Raum harmonisch eingliedert. Im Obergeschoss befinden sich sechs großzügig gestaltete Räume mit jeweils eigenem Badezimmer, die ideal für junge Geschäftsleute, Unternehmer, Mediziner, etc. geeignet sind. Diese sogenannte Business-WG bietet den Bewohnern zu dem zwei große Aufenthaltsräume. Der zum Teil noch erhaltene Lambris war hier besonders raumprägend. Er wurde erweitert und vorgezogen, sodass er neue Funktionen erhielt. Zu dem wurde die alte Treppe, die ins Obergeschoss führt, zum Mittelpunkt des Rückzugbereichs der Wohngemeinschaft, in dem sie vollverglast sichtbar ist. Das Dachgeschoss ist geprägt durch das hohe Mansarddach, unter dem eine große offene Fläche Raum zum Arbeiten bietet.

ALINA JUNG alju0003@stud.fh-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. N. ZENNER SOMMER 2017

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GASTHAUS „VEG ZUM STORCHEN“ VEGANES CAFÉ & BISTRO In Homburg steht das alte Gasthaus „Zum Storchen“, das zu neuem Leben erweckt werden soll. Für jedes der drei Geschosse ist eine andere Nutzung vorgesehen. Dem Erdgeschoss bleibt die Gastronomie erhalten. Im Obergeschoss befindet sich das Hostel mit integrierter Bibliothek und im Dachgeschoss ist die Business WG, bei der der Dachspitz mit genutzt wird.

Verbindung des guten veganen Essens mit der Gemütlichkeit. Der Loungebereich bietet hier die beste Möglichkeit die große Kostvielfalt der Küche zu genießen und bei schönem Wetter kann der Garten, der an den Loungebereich angeglichen ist, genutzt werden.

Café & Bistro „Veg zum Storchen“

Das Konzept des Hostel mit einer integrierten Bibliothek ist, dass Touristen, die die Stadt besuchen möchten oder Studenten, die sich sie Uniklinik ansehen möchten, hier die beste Möglichkeit haben eine interessante Nacht zu verbringen und dabei die Geschichte Homburgs kennen zu lernen. Die Bibliothek steht aber auch den Bewohnern Homburgs zur Verfügung, da das Hostel über einen Ausstellungsraum verfügt und dieser für Veranstaltungen gemietet werden kann.

Das neue Konzept des Gasthauses „Veg zum Storchen“ beinhaltet neben dem Tierwohl und der gesunden Ernährung auch das Umweltbewusstsein und die Nachhaltigkeit. Diese Eigenschaften gehören zur Lebenseinstellung des Cafés & Bistros, die sich in der Küche wiederfinden. Alle verwendeten Produkte sind aus regionalem Anbau oder vom eigenen Garten. Ein weiterer Punkt des Konzeptes ist die

Das Hostel

HELENA GERSCHIN hege0005@stud.hs-kl.de

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ZUM STORCHEN BIERBAR, BUSINESS-WG, AUSSTELLUNG Ein dreistöckiges, denkmalgeschütztes Gebäude in Homburg aus dem Jahr 1683 soll umgebaut werden. Um das Gebäude so weit wie möglich zu erhalten, soll der zu Bauzeit geplante Flurtyp in allen Geschossen aufgegriffen werden und allgemein sollen nur wenige Änderungen an der vorhandenen Bausubstanz vorgenommen werden. Im Erdgeschoss sieht mein Entwurf eine Bierbar vor, deren Highlight eine Zapfanlage ist, bei welcher die Kunden ihr Bier aus elf verschiedenen Sorten wählen und selbst zapfen können. Es ist vorgesehen, im Gastraum der Bierbar eine Wandverkleidung anzubringen, die bei 1.70m Höhe endet, wodurch die Bestandswände, -unterzüge und -decken gezeigt werden. Die Verkleidung bildet zudem an der Seite der Rundbogenfenster eine Sitzbank für Gäste.

Sowohl die Beleuchtung, die aus Kupferrohren und Kupfer-Pendelleuchten besteht, als auch die Rohrleitung, die die Zapfanlage versorgt, sind von der Decke abgehängt, sodass sie den Bestand nicht zu berühren scheinen. Die Wandleuchten, die ebenfalls aus Kupferrohren bestehen, sind mit Abstand zur Bestandswand an der Wandverkleidung befestigt. In der Business-WG im Obergeschoss gibt es eine ähnliche Wandverkleidung entlang der giebelseitigen Außenwände. Die Wände, Unterzüge und Decken werden hier ebenfalls belassen, wodurch das alte Fachwerk zum Vorschein kommt. Die Wandverkleidung bildet im Wohnbereich eine Sitzbank mit zusätzlichem Stauraum und in den WG-Zimmern geht sie in die Einbaumöbel über, welche alle nötigen Funktionen beinhalten (Schlafen, Verstauen, Arbeiten).

ANNIKA GAPP anga0006@stud.hs-kl.de

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ZUM STORCHEN - CRAFT BEER MEETS SIEBENPFEIFFER AND BUSINESS WG Erdgeschoss: Das EG wird als Gastronomiebetrieb mit Craft Beer Brauerei betrieben. Im Betriebshof werden spezielle Hopfensorten für den Brauereibetrieb angebaut. Der Grundriss wird durch zwei Holzskelette stabilisiert und strukturiert. Dabei wird der ehemalige Grundriss des Bestandsbaus aufgegriffen. Es entstehen so vier Zonierungen. Die öffentlichere Zone mit Bar und Stammtischen, der Flur als Trennung der öffentlicheren Zone von der privateren, die privatere Zone mit Tischen für kleinere Gruppen und die erhöhte Fensterzone. 1. Obergeschoss: Im ersten Obergeschoss befindet sich die Siebenpfeiffer Ausstellung. Der Bestandsbau wurde größtenteils erhalten. Die Besucher beginnen ihre politische Zeitreise in dem Flur. Hier befindet sich ein Zeitstrahl auf dem Boden. Wenn die Besucher sich tiefergehend über die Geschehnisse

der jeweiligen Zeitetappe informieren möchten, können sie diesen über eine Schwelle verlassen und die einzelnen Räume betreten. Dachgeschoss: Das Dachgeschoss funktioniert nach dem Haus in Haus Prinzip. In dem gedämmten, unbeheizten Dachgeschoss befinden sich eingestellte Körper, welche beheizt, automatisch belüftet und vollständig ausgebaut sind. Im Gegensatz zu den ausgebauten Körpern ist der eigentliche Dachraum nicht ausgebaut. So sind die Konstruktionsmaterialien sichtbar. In den eingestellten Körpern befinden sich neben den doppelgeschossigen WG-Appartements auch die Gemeinschaftsküche und die gemeinschaftlich genutzten Sanitäranlagen. Eine Appartmentdoppeleinheit bildet jeweils einen Körper. Das Erdgeschoss der Appartments dient dem Wohnen und das Obergeschoss der Appartments dem Zurückziehen.

JENNIFER FLÖPER jefl0001@stud.fh-kl.de

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GASTHAUS ZUM STORCHEN Der Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes „Gasthaus zum Storchen“ orientiert sich am Bestand. Da das Haus über 300 Jahre alt ist, sind viele verschiedene Stilepochen bei Sanierungsarbeiten in die Gestalt eingeflossen. Daher ist das Ziel der Umbaumaßnahme einen aufgeräumten Stil zu schaffen mit klassischen Elementen, natürlichen Materialien und gedeckten Farben, die sich an den bestehenden Elementen orientieren. In dem Haus findet im Erdgeschoss ein französisches Restaurant seinen Platz, im darüberliegenden Obergeschoss entsteht eine Business WG und im darauf folgenden Dachgeschoss stehen Gastzimmer zum Übernachten zur Verfügung. Das Erdgeschoss verfolgt einen klassischen eleganten Stil mit Materialien wie Eichenholz, Marmor oder Messingelementen. Die Besucher des Restaurants haben die Möglichkeit sich entweder im Innraum einen Platz am großen Fenster zu suchen oder sie

können es sich mit einem Cocktail im Loungebereich bequem machen. Der große Außenbereich des Restaurants bietet ebenfalls zwei Arten von Sitzmöglichkeiten an. Zum einen der überdachte Loungebereich und zum anderen die Bartische die sich unter einer Pergola befinden. In der Business WG können sich sechs Bewohner drei Bäder und eine Gemeinschaftsküche mit Wohnbereich teilen. Im Dachgeschoss thronen die Gastzimmer. Hier wurde das Haus in Haus Prinzip angewandt, indem eine schwarze Box in den Dachstuhl eingestellt wurde, die sich mit ihrem modernen Stil komplett vom Bestand löst. Der Innenraum der Box ist von allen Seiten aus hellem Pappelsperrholz gestaltet, sodass ein Schalencharakter entsteht. Zudem soll eine Hostelatmosphäre vermittelt werden, indem die Bewohner die Möglichkeiten haben in einem Gemeinschaftsbereich zusammen zu kochen oder sich auf der Curlingbahn auszutoben.

DIANE DAIKER dida0002@stud.hs-kl.de

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STIFTSGEWÄCHS Direkt an der Stiftskirche im Zentrum von Kaiserslautern entsteht das Jugend- und Kulturzentrum „Stiftsgewächs“, welches Kindern und Jugendlichen einen Ort zum Aufblühen und Entwickeln anbietet. Durch viele verschiedene Angebote werden der Jugend spannende Aktivitäten aufgezeigt. Dies fängt an mit einem Bandproberaum, Werkstätten, einem Fotolabor, PC- Räumen, Lernund Gruppenräumen und geht bis hin zu aktiven und passiven Zonen, in denen sie sich frei entfalten können. Durch die integrierte junge Gemeinschaftswohnung, kann die Kirche auch kurzzeitige Hilfe an Jugendliche, sowie Flüchlinge anbieten und diese in ihr neues Umfeld integrieren. Auch interessiertes Publikum kann gerne willkommen geheißen werden. Durch die Ausstellungsräume im UG (Thema Kirche) und den immer wieder kommenden Ausstellungen der Jugend im OG wird immer etwas Spannendes geboten. Zudem werden immer wieder Termine zum öffentlichen

Happeningkochen angeboten, bei welchem Interessierten Kräuter näher gebracht werden sollen und mit Lesungen ergänzt werden kann. Aufgegriffen wird hierbei auch die Geschichte des Ortes, das bis auf ein Kloster zurückzuführen ist. Dabei wird der Klostergarten neu interpretiert und als Ort des Erlebens im Happeningkochen umgesetzt. Ein Beispiel hierfür ist auch der im Logo vorkommende Thymian, der für Stärke und das Mariensymbol steht. Durch immer wieder in der Materialität aufgegriffene Messingelemente, werden gezielt Akzente gesetzt. Dies wird auch in den Möbeln aufgegriffen. Während die Räume durch ihre Flexibilität sich an den Benutzer anpassen lassen, fassen Sitzbereiche die jeweiligen Bereiche. Diese bieten Platz zum Verstauen von Schuhen, Büchern und Kräutern und lassen ihre Sitzbereiche frei verschieben und auch als Lehne umfunktionieren. Dies alles lässt einen Ort der Gemeinschaft entstehen.

THILO ZETTLER thze0001@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT VERTR. PROF. SUSANNE HEYL SOMMER 2017

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PUZZLES- BE A PART OF IT! Zunächst mag es schwer vorstellbar sein, dass ganz verschiedene Menschen, aus unterschiedlichen Kulturen an einem Ort zusammen kommen und zu einer großen starken Gemeinschaft heranwachsen. Doch genau das ist, was mein Entwurf erreichen soll. Mein Ziel ist es, dem Gebäude ein von Grund auf neues Gesicht zu verpassen. Und nicht nur ein neues Erscheinungsbild, nein auch eine andere Einstellung soll nach Außen vermittelt werden. Daher, musste ein modernes, junges Innenleben her, dass eine zukunftsweisende Richtung mit sich bringt und den Menschen zeigt, wie leicht und gewinnbringend es für uns selbst ist, wenn wir uns für Neues jeglicher Art öffnen. Der darauf zugeschnittene Stil spiegelt sich in moderner Materialität, prägender Formgebung und vor allem in der großzügigen und offenen Grundrissform wieder.

Der Mittelpunkt meines Entwurfs ist die Integrität und dazu ist es wichtig, Räume zu schaffen, die ein Zusammenwachsen der Gemeinschaften fördern. Ganz im Zeichen der Integration gibt es ein buntes Raumprogramm, welches auch auf unsere ganz unterschiedlichen Eigenschaften und Vorlieben reagiert. Die Jugendlichen sollen nicht nur lernen Vorurteile zu ignorieren, nein sie sollen auch Verantwortung für sich und andere übernehmen. Daher werden ihnen bestimmte Aufgabenfelder zugeteilt, für die sie selbst verantwortlich sind. Lasst uns all unsere Eigenschaften, Persönlichkeiten und Wesenszüge in einen Topf werfen, lasst uns unsere Puzzleteile zu einem Ganzen Bild zusammensetzen, denn nur wenn wir uns einander öffnen kann auch etwas Großes entstehen: PUZZLESbe a part of it!

LISA SCHLÄFER lisc0013@stud.hs-kl.de

BACHELORTHESIS BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT JUGENDUND KULTURZENTRUM VERTR. PROF. SUSANNE HEYL VERTR. PROF. SUSANNE SOMMERHEYL 2017

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JUGEND- UND KULTURTREFF Auf dem ehemaligen Klostergelände der Stiftskirche in Kaiserslautern wurde in den 70ern Jahren ein Neubau in Skelettbauweise erbaut. Der Bau wurde von der Kirchenverwaltung genutzt und kleine Büroräume gingen rechts und links von einem mittig liegenden Flur aus. Imzuge der Neugestaltung zu dem Jugend- und Kulturtreff ‚Kult‘ wurde dieser an die Außenwand verlegt. Gleichzeitig wurden die Räumlichkeiten zum Innehof hin vergrößert. Die drei Stockwerke bieten Orte, an denen sich junge Menschen verwirklichen können. Die vielfältigen Bereiche wie zum Beispiel Musikräume, Werkstatt, Computerraum oder die Küche bieten für jeden etwas. Durch verschiede kulturelle Kurse und Veranstaltungen begegnen sich Menschen verschiedener Kulturen.

In der Küche des Jugend- und Kulturtreffs ‚Kult‘ können die jungen Erwachsenen Rezepte aus unterschiedlichen Ländern ausprobieren und die selbstgemachten Köstlichkeiten mit nach Hause nehmen. In dem hauseigenen Café werden selbstgebackene Speisen und Getränke zum Verkauf angeboten. Das Café und die offene Zone werden durch eine Galerie verbunden. Diese liegt über der Theke und wird mit Tageslicht erhellt. In einem Fenster in der offenen Zone steht, wie auch in dem Café, die Sitzbox. Diese bietet den jungen Erwachsenen einen Rückzugsort. Sie ist aus Erle gefertigt und schiebt sich als raumhohes Element 50 cm aus der Fassade heraus.. Im Inneren bieten er Sitzplätze für bis zu 8 Personen. Mittig über den Tischen sorgt die Pendelleuchte Grasshopper von Gubi für ausreichend Licht und Atmosphäre.

LINDA MADEST lima0009@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT VETR. DIPL.PROF. ING. SUSANNE HEYL VERTR. SOMMER 2017

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JUGEND- UND KULTURTREFF Der Grundgedanke des Entwurfes beruht darin eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und das Hauptaugenmerk auf das Interior zu legen dabei soll der äußere Fassade nahezu unverändert bleiben. Gestalterich unterscheidet sich der Entwurf in zwei Bereiche, Bewegungs,- und Ruhezonen. Diese unterscheiden sich in Ihrer Materialität und Gestaltung. Zum Raumprogramm des Erdgeschosses gehört ein Funktionsraum welcher die möglichkeit bietet Kurse in jeglicher art anzubieten, Sport, Musik, Veranstaltung. Im OG befindet sich ein PC-Pool und ein weiterer Gruppenraum. Der Pc-Pool bietet die möglichkeit bequem mit seinem Laptop als auch an gestellten PC Kurse und Schulungen rund um die Nutzung

des Computers anzubieten.Eines der Hauptaugenmerke des Innenraumentwurfs sind die begrünten Moosflächen entlang des Flurs. Als auch an den Ruhekisten. Diese befinden sich jeweils zwischen Flur und Aufenthalts / Arbeitsräumen. Die Innere Atmosphäere der Ruhekisten soll warm und angenehm wirken, die dazugehörige Mooswand soll die dazugehörige frische liefern. Die Aufenthaltsräume hingegen sind ringsrum mit einer Sitznische, Sitzkonstruktion, Plattform versehen welche es ermöglicht bequem zu sitzen oder sich hinzulegen. Im Lounge und Flurbereich befinden sich abwechselt eigens angefertigte Sitzreifen welche mit Stoff bespannt von der Decke hängen und ebenfalls zum relaxen und zurückziehen dienen.

DOMINIK KLEIN dokl0002@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF II BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT DIPL. -ING. SUSANNE VERTR. PROF. SUSANNEHEYL HEYL SOMMER 2017 SOMMER 2017

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JUGEND- UND KULTURTREFF >DIE BRÜCKE< Ein Jugend- und Kulturtreff ist ein Ort, der viele verschiedene Menschen miteinander verbinden soll. Er ist ein Ort der Gemeinschaft. Offenheit und Tranzparenz bilden zentrale Werte dieses Gebäudes. Es öffnet sich für alle Bewohner Kaiserslauterns und den Menschen über die Stadtgrenzen hinaus. Hier findet man einen Ort zum Verweilen; eine Gemeinschaft, mit der man Wachsen kann und einen kreativen Ort zum Erforschen und Ausleben der eigenen Talente. Der zentrale Gedanke war es, ein belebtes, offenes Haus zu schaffen. Besucher sollten sich hier frei bewegen dürfen. Im Zentrum steht ein großer Bereich zum Erlernen und Erstellen von Kunst. Um eine offene, kommunikative Atmosphäre zu schaffen, wurde hier auf die Nutzung einzelner geschlossener Räume verzichtet. Der freie Aufenthaltsbereich ist ohne Türen mit den Ateliers, der Werkstatt und dem Raum der digitalen Künste

verbunden. Raumhohe Schiebetüren geben zusätzliche Möglichkeit zum Rückzug. Die Musikräume sind durch ihre akustischen Anforderungen geschlossener gehalten. Aber auch hier gibt es optische Verbindungen. Die Sitznieschen im Verlauf des Flures dienen nicht nur als zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeit, sie haben auch Öffnungen, durch welche man in die dahinter liegenden Räume blicken kann. Ihre Gestaltung wurde von den Rautenfenstern am Bestandsgebäude inspiriert. Im zweiten auskragendem Teil des Gebäudes findet die einzige große Veränderung der Bestandsfassade statt. Der Gebäudeteil wird im Erdgeschoss komplettiert. Die Fassade öffnet sich wie der Rest des Gebäudes zum Kirchplatz hin. Die dem Kirchplatz abgewandte Fassade wirkt eher geschlossen. Hier finden die Besucher einen zweigeschossigen Jugendbereich mit Chill-outArea und Spieleraum. Hier ist jeder willkommen!

MARIA JAHN maja0011@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT VETR. PROF. SUSANNE HEYL VERTR. SOMMER 2017

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LAUTRER JUGENDNISCHEN Das an die Stiftskirche angeschlossene Verwaltungsgebäude wird teilweise zu einem Jugendzentrum umgebaut. Ziel war es, das Gebäude so zu gestalten, dass neben den verbleibenden Verwaltungsräumen des Kirchendekanats eine einladende Anlaufstelle für Jugendliche entsteht. Diese Räume ermöglichen Begegnungen, Kommunikation, Spiele, Kreativität und Rückzug. Durch die Nischen entstehen unterschiedliche Raumeindrücke. Im Erdgeschoss befindet sich der Empfangsbereich und ein Büro der Jugendzentrumsarbeiter; gegenüber liegt ein Werkraum. Hier und im Innenhof können die Jugendlichen kreativ tätig werden. Die ehemaligen Büros im Erdgeschoss gegenüber der Kirchenfassade wurden zu einem größeren Aufenthaltsraum umfunktioniert, welcher in verschiedene Bereiche , „Nischen“, gegliedert

wurde. Ziel war es, individuelle Bereiche zum Ausruhen oder „Zusammenkommen“ zu schaffen. Die Räume sind zurückhaltend gestaltet. Die Böden sind mit Eichenparkett ausgelegt und die Wände weiß verputzt. Die Module bestehen aus weißem MDF mit grünem Polsterbezug. Die anderen Möbel sind aus Eichenholz. Das warme Holz und das strenge Weiß stellen einen Kontrast dar, wobei die Farben der Polsterbezüge wie Farbtupfer die Szene auflockern. Die Module heben sich von ihrer Gestaltung und Farbgebung von der Umgebung ab.

RACHEL CHAPPEE rach0001@stud.fh-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT VERT. PROF. SUSANNE HEYL VERTR. SOMMER 2017

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MASTE



MÖBEL + OBJEKTE

MASTER


BARA feinSINN Welche Sinne verstecken sich denn hier? Kannst du es erraten? Wahrnehmung bedeutet, etwas mit den Sinnen zu erfassen und zu verstehen. Sehen, hören, fühlen und riechen verbindet sich zu einem Ganzen, das in gleichem Maße aufgearbeitet und interpretiert werden kann. bara spricht nicht nur ein Sinnesorgan an, sondern gleich mehrere - fühlen, riechen und schmecken stehen hier im Fokus. bara ist eine formschöne Sitzbank, gefertigt aus massivem Eichenholz - das klingt schlicht und eindeutig. Die Formsprache ist von geschmeidigen und abgerundeten Übergängen geprägt. Das Design folgt klaren, minimalistischen Linien und wirkt auf den Betrachter zurückhaltend, jedoch elegant, mit skandinavischem Ausdruck. Bewusst nach seiner einzigartigen Maserung ausgewählt, wird durch das Massivholz jede Ausführung der Sitzbank zu einem Unikat. bara zeichnet sich auch durch seine Kombination unterschiedli-

cher Materialien aus. Der mittlere Teil der Bank ist für einen optimalen Sitzkomfort mit Kugeln aus Schafwolle gepolstert. Die Rückenlehne besteht aus zwei Rundholzstäben, die sich optimal der Form des Rückenverlaufes seines jeweiligen Nutzers anpasst. Dies ermöglicht ein angenehmes sitzen und verweilen. An ihren Enden ist die puristische Bank unterschiedlich gestaltet. Auf der einen Seite sind kreisförmige Flächen im Holz ausgespart, in der selbstgegossene Betontöpfe mit frischen Kräuterpflanzen ihren Platz finden. Auf der anderen Seite entsteht durch eine Vertiefung eine ideale Ablagefläche zur zeitweisen Abstellung eines Glases oder einem Schneidebrett, um die frischen Kräuter zu schneiden. bara bietet für seine drei Funktionen: Sitzen, Abstellen und Anpflanzen gleichwertig viel Platz. Das Möbel kann sowohl drinnen, als auch draußen seinen Platz finden und ist zudem noch multifunktional einsetzbar.

NINA SERWEIN nise0002@stud.hs-kl.de MÖBEL & OBJEKT VERTR. PROF. SUSANNE HEYL SOMMER 2017

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„WANDEL|BAR“ | VARIABLE SITZBANK

Das Sitzen macht den größten Teil unseres Alltags aus. Oft ist das größte Problem die starre, unbewegliche Sitzhaltung, die wir dabei einnehmen. Die variable Sitzbank „Wandel|Bar“ ermöglicht es dem Benutzer, unterschiedliche Sitzpositionen einzunehmen und so das Sitzen bequemer und gesünder zu gestalten. Die Bank wurde in ihrer Form schlicht und dynamisch gestaltet. Als Sitzfläche dient ein mehrfach eingefräster Rahmen, in dessen Fräsungen Lamellen aufgenommen werden. Vier abgeschrägte Beine halten den Rahmen auf der richtigen Sitzhöhe. Zwei der Beine ragen über die Sitzfläche hinaus und enden in einem Halbrundstab, der zur Aufbewahrung des Filzstoffes dient. Der auf dem Bügel aufgerollte Filz kann als Armlehne oder Rückenstütze genutzt werden oder wird abgerollt, um die Sitzfläche zu polstern. Auch kann der Stoff durch die

Lamellen der Sitzfläche gefädelt werden, um eine Ablagefläche für Zeitschriften oder Ähnliches zu schaffen. Die Materialien orientieren sich am aktuellen Trend zu natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen. Die Bank besteht aus geöltem Buchenholz, welches in heimischen Wäldern gewonnen wird und zur häufigsten Art der europäischen Laubbäume zählt. Das Holz zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit aus, ist sehr widerstandsfähigkeit und eignet sich hervorragend für den Möbelbau. Zu dem rötlichen Gestell wird hellgrün eingefärbter Wollfilz kombiniert, der einen harmonischen Kontrast bildet und als Blickfang dient. Filz wirkt wärmeisolierend, ist knitterfrei, elastisch und sehr strapazierfähig. Dadurch ist er ideal für den Möbelbau geeignet und hält bei richtiger Pflege ein Leben lang.

ANDREA RAPPOLD anra0008@stud.hs-kl.de

MÖBEL & OBJEKTE VERTR. PROF. SUSANNE HEYL SOMMER 2017

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KATLA - EIN SCHAUKELHOCKER

Welche Sinne gibt es? Wie nehmen wir sie wahr? Wie sind sie miteinander verbunden? Mit diesen Fragen haben wir uns in diesem Semester beschäftigt und aus unseren Erkenntnissen heraus ein Möbel entworfen. Sehen | Tasten | Riechen | Hören | Bewegen All diese Sinne sollte mein Möbel vereinen. Ein Möbel zum Entspannen, zum Zurückziehen und Bewegen. Veränderabar sollte es sein und zum Anfassen. Sich gemütlich niederfallen lassen, ein Buch lesen, den Tag ausklingen lassen... Der Geruch des Filzes, das Fühlen der abgerundeten Flächen, das Geräusch der Kufen auf dem Untergrund, die Bewegung spüren...

Katla ist ein Schaukelhocker, welcher aus rohen Materialien wie Filz, Holz und Stahl gefertigt wurde. Vor allem der Entstehungsprozess spielte bei diesem Entwurf eine große Rolle. Die einzelnen Teile sind nicht miteinander verbunden, sodass man die Sitzfläche für den Transport herausnehmen kann. Sie wurde aus 18 mm Buche-Multiplexplatten zunächst in runde Scheiben gearbeitet. Danach wurden diese aufeinander geleimt und eine halbrunde Sitzfläche herausgeschliffen. Diese wurde im Anschluss noch mit farblosem Öl behandelt. Die Lehne besteht aus natürlichem Wollfilz und ist je nach Belieben, in Optik und Höhe, durch Einrollen oder Falten, veränderbar. Das Gestell wurde aus Stahl gebogen, verschweißt und im Anschluss brüniert.

SANDRA PIRMANN sapi0002@stud.fh-kl.de

MÖBEL UND OBJEKTE DIPL.ING SUSANNE HEYL SOMMER 2017

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MÖBELENTWURF_THEMA: SINNE

Ziel des Möbelentwurfs war es, ein Möbel zu schaffen, welches einen oder mehrere Sinne anspricht. Am Anfang wurden in verschiedenen Gruppen die jeweiligen Sinne präsentiert, anschließend spezialisierte sich jeder indiviuell auf einen oder mehrere Sinne. Bei meinem Entwurf „Bouquet“ sollten zum einen natürlich der visuelle Sinn, sowie der Tastals auch der Geruchsinn auf eine bestimmte Art und Weise angesprochen werden. Der Hocker besteht aus einem Kern von Styroporkugeln, welcher mit einer umstrickten Hülle versehen wurde. Auf Diese wiederum wurden Polyesterringe aufgebracht, welche mit einer Baumwollkordel ummantelt - und mit einem Knopf in der Mitte fixiert wurden. Auf diese Weise ensteht die Anmutung eines bunten Blumenstraußes, welcher durch konisch

zulaufende Eichenfüße mit einer Unterplatte aus Fichtenholz fixiert wurden. Durch die Assoziation eines duftenden Straußes wird hierbei gleichzeitig auf den Geruchssinn abgezielt.

CHRISTIN GEGNER chge0022@stud.hs-kl.de

MASTER MÖBELENTWURF PROF. SUSANNE HEYL SOMMER 17

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BARY & BENCH Die Aufgabe ein Möbel oder Objekt zu entwerfen, das die Sinne anspricht, verlangte ein noch bewussteres Auswählen von Materialien, Farben und Ästhetik, verbunden mit viel Feingefühl und Experimenten. Das Wahrnehmen des Möbelstücks oder des Objektes steht nun im Gegensatz zu seiner Funktion im Vordergrund, genauso auch die detaillierte und genaue Arbeit der Verbindungen und Behandlungen von Materialien. Ich entschied mich Sitzmodule zu entwerfen, die nicht nur durch ihre verspielten Verbindungen und organischen Formen das menschliche Auge zum Anfassen und darauf Sitzen verführen, sondern auch mit dem Hintergedanken, dass alles aus Recycling-Material wie Abfällen besteht. „Im Sinne der Umwelt“ - ist mein Leitgedanke, welcher genau diese Zweideutigkeit meiner Idee verkörpern soll.

Ich verwendete die sonst im Altpapier landenden Pappe-Rollen aus Druckerfirmen, die ich zum Schutz mit einer mattweißen umweltfreundlichen Holzlasur anstrich. Die rötlichen Bobbel assoziieren und verstärken die organische Form mit dem biologischen Hintergedanken. Sie bestehen aus Altkleiderstücken wie Leinentücher, welche ich mit selbst gemischter, natürlicher Farbe anstrich und mit Rundkornreis füllte. BARY und BENCH, zwei unterschiedliche jedoch wie zwei Puzzleteile ineinander passende Module, die sich zu einer Bank zusammen fügen oder auch alleine stehen können. Sie sind in privaten oder auch in öffentlichen Bereichen als modulare Sitzmöbel einsetzbar und sollen durch ihr Aussehen und ihre Flexibilität Freude und Kommunikation erzeugen.

FAUSS JANA jafa0004@stud.hs-kl.de

MÖBEL UND OBJEKTE PROF. SUSANNE HEYL SOMMER 2017

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BAUEN IM BESTAND

MASTER


SANKT ANDREAS KIRCHE Familie + Urlaub Kirchen geben Raum – der Gemeinde zum Feiern und dem Einzelnen, um Ruhe zu finden und nachzudenken. Inzwischen jedoch droht es vielen dieser Gebäude ihre Funktion zu verlieren, leer zu stehen, unsensibel umgestaltet zu werden oder ganz zu verschwinden. Daher fiel die Entscheidung auf eine Mischnutzung und Umgestaltung der Sankt Andreas Kirche in Gisingen. Da die Kirche für die bestehende Gemeinde mittlerweile zu groß geworden ist, soll sie um zwei Achsenbreiten verkleinert werden. Hierdurch ergeben sich weniger Kosten für die Unterhaltung der Kirchenräumlichkeiten und es entsteht neuer Raum zum Wohnen. Zusätzlich zum Familienwohnen sind zwei Ferienwohnungen entstanden. Da Gisingen nicht weit von Saarlouis entfernt liegt und sich zudem auch noch in Grenznähe zu Frankreich befindet, schafft die Gemeinde einen perfekten Standort um dies anzubieten. Die zwei vorderen Gebäudeachsen, wurden noch einmal in sich geteilt.

Auf der linken Seite der vorderen Gebäudehälfte befinden sich die zwei Ferienwohnungen. Der rechte Bereich gehört ausschließlich der Familie. Die Erschließung der Ferienwohnungen erfolgt über den Kirchhof - dort befindet sich ein Lichthof mit einem integrierten Oberlicht. Über diesen Lichthof gelangt man über eine Treppe in die jeweiligen Ferienwohnungen. Ziel war es, die Einzigartigkeit des Umfeldes in das Konzept einzubinden und die Gebäudehöhe optimal zu nutzen. Daher entstand durch die Split-LevelBauweise im Familienbereich eine offene Wohnlandschaft auf mehreren Ebenen, die man über Halbgeschosse erreicht. Die Ferienwohnungen erschließen sich über Vollgeschosse. Der leichte, helle, offene und transparente Stil, welcher sich durch den kompletten Entwurf zieht, zeichnet sich durch seine schlichte und einfache Formsprache aus. Die ausgewählten Möbelstücke sind zum Teil selbstentworfene Designs, die sich optimal den Raumgegebenheiten anpassen.

NINA SERWEIN nise0002@stud.hs-kl.de BAUEN IM BESTAND PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


FREILANDHALTUNG FÜR STADTAUSSTEIGER

Der Konkurrenzkampf zwischen Stadt- und Landleben existiert, seit die ersten Dörfer sich durch fortschreitende Ansiedelung zu Städten und modernen Ballungszentren entwickelt haben. Letztendlich ist die Wahl zwischen den beiden Optionen immer eine Sache der Persönlichkeit und des individuellen Lebensstils. Keinesfalls kann eine eindeutige, ‘bessere’ Wahl gefällt werden, die auf jeden zutrifft. Doch oftmals bietet das Land durch Urlaub oder Zweitwohnung kurzfristige Entlastung vom Stress der Stadt - ein willkommener Perspektivwechsel für den Stadtmenschen, der zwischen Straßenlärm und Burn-Out lebt. Auch schon kurze Zeiträume, die eine völlig andere Lebenssituation bieten, können für Körper und Geist Wunder wirken - körperliche Gesundheit, mentale Verfassung sowie Kreativität werden in beträchtlichen Maße gesteigert.

Genau an dieser Stelle kommt das Projekt Freilandhaltung ins Spiel: Für die rurale Gegend eher ungewöhnlich, wird das System einer Wohngemeinschaft eingesetzt 4 Zimmer mit einem Doppelbett bieten Raum für je 4 Einzelbewohner oder acht Paare. Über einen selbst gewählten Zeitraum von ein paar Wochen bis hin zu mehreren Monaten kann man kostenfrei in diese Gemeinschaft einziehen - als Gegenleistung dient hierbei die Versorgung der Kleintiere, die im selben Haus untergebracht sind, sowie die Pflege und Ernte des Gartens, der eine Auswahl an regionalen Obst- und Gemüsesorten beherbergt. Durch die Schaffung eines Marktplatzes mit zugehöriger Halle wird sofort ein direkter Kontakt zu den Bewohnern des Dorfes hergestellt und die erste Integration in die Gemeinschaft angestoßen.

CORINNA RUPRECHT coru0002@stud.hs-kl.de

BAUEN IM BESTAND PROF. ZENNER SOMMER 2017

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WOHNEN IN DER KIRCHE MEHRGENERATIONENHAUS

Kirchen sind ein wichtiger Teil unserer Baukultur. Zu erwähnen sind hier nicht nur ihre historische und städtebauliche Bedeutung, sondern auch die Prägung vieler Ortsbilder. Durch sinkende Gemeindemitgliederzahlen, veränderten Nutzungsanforderungen und hohen Kosten für Instandhaltung stehen die Gemeinden vor einer neuen Herausforderung. Die Gemeinde Wallerfangen hat sich zur Aufgabe gemacht ihre Kirche um 2 Achsen zu verkleinern um neuen Wohnraum zu schaffen und die Kirche und auch das Dorf neu zu beleben. Da die Gemeinde schon einmal den Versuch gewagt hat ein Mehrgenerationenhaus ins Leben zu rufen, habe ich mich dieser Aufgabe gewidmet. Das Mehrgenerationenhaus bietet eine Familiewohnung, zwei barrierfreie Wohnungen und eine Wohnung für ein junges Pärchen ohne Kinder an.

Das Haus kann barrierefrei von der Straßenseite aus erschlossen werden. Die Familienwohnung, die sich auf dem Straßenniveau befindet, kann ebenfalls ebenerdig erreicht werde. An die Wohnung zur Straße hin gliedert sich der Garten der Familie an und stellt den Kontakt zur Dorfgemeinde her. Auf dem Niveau des Kirchgarten befindet sich das Café. Dies kann sowohl von der Kirchengemeinde als Gemeinschaftsraum genutzt werden, als auch von den Bewohner des Hauseses für Veranstaltungen wie Geburtstage etc. Das Café kann sowohl über den Kirchgarten erschlossen werden, als auch über die Treppe oder den Aufzug von der Straßenseite. Der direkt an das Café angrenzende Kirchgarten wurde neu gestaltet und lädt Jung und Alt bei schönem Wetter auf der Terasse zu einem Stück Kuchen und Kaffee ein.

MONA REICHEL moir0001@stud.hs-kl.de

BAUEN IM BESTAND PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2017

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COMMUNITY LIVING Gisingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wallerfangen im Landkreis Saarlouis und durch seine ruhige Lage inmitten idyllischer Landschaft ein sehr attraktiver Ort zum Leben. Auch die Verkehrsanbindungen und wirtschaftlichen Möglichkeiten machen Gisingen zu einem reizvollen Wohnort, weshalb sich Jung und Alt in dem sehr ländlichen Dorf zusammen finden. Der Umbau der kath. Kirche soll in meinem Entwurf Familien und Paare ansprechen, welche genau diese Vorzüge nutzen wollen. Der Kern und somit der Schwerpunkt in meinem Entwurf liegt außerdem in dem Erdgeschoss des Hauses, welches auf Straßen Niveau herunter gesetzt ist. Nicht nur der direkte Bezug zur Umgebung, sondern auch das Ineinanderfließen der Materialien erzeugen eine spannende Auseinandersetzung mit dem Gegebenen und dem Neuen.

Die Straße bzw. der Fußgängerweg wird durch das Erdgeschoss nach oben zum Kirchhof wie eine Passage weiter geführt. In dem durch den steinernen Rundweg umklammerten Bereich, entdeckt man ein kleines Café, welches durch die Transparenz der hohen Glasfenster mit dem Weg aus Kopfsteinpflaster ineinander fließt. Die wärmeren Materialien des Cafés, wie zum Beispiel die Holzmöbel mit mintgrünen Leinenüberzügen und der Massivholzboden stehen im Kontrast zu dem rauen Straßenbelag und lassen uns eine räumliche Abtrennung des Innen und des Außen erfahren. Die Verbindung des Kirchhofes mit der Straße ist in meinem Entwurf der gesellschaftliche Kerngedanke - der Gemeinde einen Treffpunkt / einen Begegnungsort schenken.

FAUSS JANA jafa0004@stud.hs-kl.de

BAUEN IM BESTAND PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


EIN KÜNSTLERATELIER Die katholische Kirche St. Andreas im beschaulichen Ort Gisingen steht wie viele andere Gemeinden vor der Aufgabe, den eigenen Gebäudebestand, angesichts von sinkenden Gemeindemitgliedern und veränderten Nutzungsanforderungen, umzustrukturieren. Die zwei vorderen Achsen der Kirche sollen zukünftig als Wohnraum dienen, wodurch ein Leben Richtung Straße möglich gemacht werden kann, während sich die Kirche weiterhin im hinteren Bereich befindet, um ihren täglichen Aufgaben nachzukommen. Nachdem ich mich dazu entschieden hatte ein Künstleratelier mit zusätzlichem Wohnbereich zu entwerfen, das viele Möglichkeiten der Zusammenkunft und Kommunikation bietet und somit ein wichtiger Bestandteil der Gemeinde ist, habe ich mein Augenmerk darauf gelegt einen offenen und sehr großzügigen Grundriss zu erschaffen. Bei Begehung des Gebäudes befindet man sich

in einem Raum, welcher sich über die gesamte Höhe erstreckt und durch Oberlichter bis in den Himmel ragt. Der Ausstellungsbereich kann über einige Treppenstufen erreicht werden und ist über eine Spindeltreppe direkt mit dem Atelier des Künstlers verbunden. Für die Bewohner des Gebäudes ist eine private Erschließung möglich über die man in den offenen Wohn- und Essbereich gelangt. Hier befindet sich auch die Treppe, die zu den privaten Räumen führt. Des weiteren ermöglichen raumhohe Verglasungen innerhalb des Gebäudes vielfältige Ein- und Ausblicke und schaffen die gewünschte Offenheit und Transparenz. Ausstellung, Eingangssbereich und Atelier bleiben flexibel bespielbar und sind durch die Verglasung und durchlässigen Vorhänge geprägt, während die privaten Räume mit einer festen Möbelierung und schweren Vorhängen ausgestattet sind.

ANGELIKA DRAHT andr0001@stud.hs-kl.de

BAUEN IM BESTAND PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2017

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MASTER ABSCHLUSSARBEIT

MASTER


GRETAS STUBEN Ein Weingut mit Familientradition. Die Anfänge des Familienbetriebes gehen bis in die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Seit jeher wurde das Thema Wein immer weiter vertieft und bildet nun schon seit 106 Jahren einen festen Bestandteil des Betriebes. Inmitten des kleinen Dorfes Meckenheim an der Pfälzischen Weinstraße errichteten Anna und Georg Groß damals das Wohnhaus und angrenzende Ställe für die Viehzucht. Ebenso ein Gebäude aus Sandstein, das als Kuhstall und Heulager genutzt wurde. Mit den zwei Söhnen Rudolf und Hermann vergrößerte sich der familiäre Betrieb von Jahr zu Jahr. Die Hochzeit von Rudolf Groß zu seiner Frau Margarete im Jahr 1935 bildet in der Geschichte des Hofes einen Meilenstein, denn in den schwierigen von Hunger und Krieg geplagten Jahren, erwies sich die junge Braut als außergewöhnliche Stütze. Wie so viele junge Männer, musste auch Rudolf während des zweiten Weltkrieges zum Militär. In dieser Zeit führte

Margarete, liebevoll auch Greta genannt, den Betrieb weiter, was für dieses Jahrhundert als Frau weder selbstverständlich, noch einfach war. Doch Greta schaffte es, sich und ihre Tochter Ursula (geb. 1935) mit der Landwirtschaft zu versorgen und den Hof zu halten. Dieser starken Frau ist es zu verdanken, dass das Weingut bis heute besteht. Mit Wachstum des Betriebes vergrößerte sich auch der bebaute Teil des Grundstücks. So wurde 1972 die Scheune als abschließendes Gebäude an den ehemaligen Kuhstall angefügt. In kleinen Schritten wurde das Weingut ausgeweitet, was heute noch deutlich an den stark gestückelten Bauten erkenntlich ist. Zudem wurden im Laufe des letzten Jahrhunderts die einzelnen Räume an wandelnde Nutzungsansprüche angepasst. Die Aufgabe besteht also darin, das Weingut neu zu strukturieren, klare Funktionen und Nutzungseinheiten zu schaffen und dem gesamten Komplex ein stimmiges Gesamtbild zu geben.

CATHARINA GROTH cagr0006@stud.hs-kl.de MASTER ABSCHLUSSARBEIT MASTER ABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR M. RUTRECHT PROF. GREGORSOMMER M. RUTRECHT 2017 SOMMER 2017

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


EIN FAMILIEN HAUS IN OTTERBERG Das Bestandsgebäude eines Einfamilienhauses aus den 60er Jahren steht auf einem großzügigen Grundstück in Hanglage am Rand der Kleinstadt Otterberg. Wie in den 60er Jahren üblich ist der Grundriss beengend und streng nach Funktionen getrennt. Worin stecken die architektonischen Qualitäten von Grundstück und Bestand? Wie kann die Wohnqualität verbessert werden? Die neue Fassadenverkleidung aus vertikalen Holzlamellen gibt dem Bestandsgebäude eine klare Außenerscheinung. Sie lässt Patina zu und bindet das Haus in die Umgebung ein. Großzügige Fensterflächen und Oberlichter fluten den Wohnraum mit Licht und rahmen den Blick in die Natur. Die tiefen Fensterbänke können als Sitznischen genutzt werden. Die gemeinschaftlichen Wohnbereiche von Küche, Essplatz, Kaminzimmer und Bibliothek sind durch Lufträume verbunden und gehen

fließend ineinander über. Dies fördert den Austausch und den Zusammenhalt der Familie. Die Küche als kommunikativer Ort ist Kernstück des Entwurfs und lädt durch ihre offene Gestaltung zum gemeinsamen Kochen und Essen ein. Der Kamin dient im Winter als Treffpunkt und kann gemeinsam befeuert werden. Horizontale und verbindende Elemente sind aus gelaugtem Douglasienholz gestaltet und geben Erdung. Die vertikalen Flächen sind in neutralem Weiß gehalten. Textilien und Möbel aus buntem Filz setzen lebendige Farbakzente. Der Neubau bietet Wohnraum für die Großeltern an, ist aufgrund seines flexiblen Grundrisses jedoch auch als Atelier oder Arbeitsraum nutzbar. Er fügt sich in den Hang des Grundstücks ein, sodass das begrünte Dach als Terrasse und Aussichtspunkt genutzt werden kann.

CARINA WOLF

MASTER ABSCHLUSSARBEIT MASTERTHESIS PROF. GREGOR M. RUTRECHT PROFESSOR GREGOR RUTRECHT SOMMER 2017 SOMMER 2017

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NEUES LEBEN IN ALTEN MAUERN Ziel bei meinem Entwurf war es ein Wohnkonzept zu entwickeln, das einem alten Bauernhaus aus dem Jahr 1890 neues Leben einhauchen soll. Außerdem war mir wichtig, dass die Idee, die hinter dem Wohngedanken steckt an die ursprüngliche Nutzung des Hauses angelehnt ist. Das Bestandsgebäude, früher in Stall und Wohnhaus unterteilt, habe ich geöffnet und zu einer Wohngemeinschaft für Selbstversorger umfunktioniert. Durch die ländliche Lage des Gebäudes und die trotzdem gute Anbindung sollen junge, motivierte Leute hier einen Ort finden, an dem sie neben ihrem Job auch die Nähe zur Natur wiedergewinnen können. Ein Hofladen und ein kleines Café schaffen Schnittstellen mit den Einheimischen, so dass das einst in das Dorf integrierte Haus wieder seinen Platz in der Gemeinschaft findet. Gemeinschaft war hierbei einer meiner Hauptschwerpunkte, da jeder sich in diesem Haus willkommen fühlen soll egal

ob er dort lebt oder nicht. Durch das Café, das einer der WG-Küchen zugeordnet ist verschmelzen die Grenzen zwischen Gast und Bewohner. Dreigeschossige Lufträume im ehemaligen Wohnhaus und vor dem Scheunentor verbinden alle Geschosse miteinander und erzielen eine moderne Großzügigkeit. Gestalterisch habe ich die ehemalige Trennung des Hauses durch verschiedene Materialien wie Eichendielen im ehemaligen Wohnhaus und Terrazzoboden im ehemaligen Stall deutlich gemacht. Ergänzt wird der Bodenbelag durch einen dezenten Lehmputz und Eichenmöbel. Bei der Materialwahl habe ich mich bewusst zurück gehalten, da auch früher nur einige wenige, regionale Materialien verwendet wurden.

LISA SCHWICKERT lisc0012@stud.hs-kl.de MASTER ABSCHLUSSARBEIT MASTER ABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR RUTRECHT PROF. GREGOR M. RUTRECHT VERTR. PROF. SUSANNE HEYL VERTR. PROF. SUSANNE HEYL SOMMER SOMMER 2017 2017

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MASTER ABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR M. RUTRECHT SOMMER 2017


BUNKER 7 | WOHNEN IM BUNKER_QUATIERSBELEBUNG LU-WEST In dem unter Denkmalschutz stehenden Bunker in Ludwigshafen/Rhein soll ein Boutique-Hotel Einzug halten. Ein „persönlich geführtes, individuelles, kleines und auf seine Art luxuriöses Hotel, das sich stark von den herkömmlichen Standardhotels unterscheidet. Es sollte ein ansprechendes Kleinod von Hotel werden, in dem der Bunker als Bunker sinnlich erfahrbar bleibt. Das Konzept baut sich wie folgt auf: Der Bunker bleibt in seiner rohen Gestalt erhalten, lediglich die dünneren nicht tragenden Zwischenwände, die die Bestandszimmer unterteilen, werden zum Teil herausgenommen oder eingekürzt. Die tragende Substanz wird nicht angegriffen. Auch in die äußere Hülle wird nicht nennenswert eingegriffen. Nur wenige gezielte Öffnungen werden dem Bau verpasst. An den bestehenden Bau wird eine außenliegende Notfalltreppe mit Aufzug als neues Element angefügt und ein Staffelgeschoss mit umlaufendem, leichtem Rücksprung zum Bestand aufgesetzt. Eine neue Treppen-/ Aufzugseinheit bildet

sich über die gesamte Nordseite des Bunkers ab und zieht sich vom Fuß des Bunkers bis hoch zum neuen Geschoss. Beide Elemente sind mit Streckmetall in Cortenstahl-Optik verkleidet. So unterstützen die neu angebauten Elemente die roh anmutende Gestalt des Betonriesen, um sich dennoch klar und deutlich als Neu abzuheben. Da die Treppenverkleidung gerade verläuft und der Bunker sich nach oben hin verjüngt, bildet sich zwischen Bestand und neuem Treppenkomplex eine Fuge, welche wie ein Keil den alten vom neuen Teil abtrennt. Ebenso wurde der neue Aufsatz dem Bunker wie eine Mütze aufgesetzt. Auch dieser Teil ist durch eine klare Fuge und den leichten Rücksprung vom Bestand getrennt, bildet jedoch mit der Treppe ein einheitliches Element. Die neu dem Bunker hinzugefügten Bauelemente sollen sich diesem nicht unterordnen sondern durch Form und Auswahl der Materialität und der bewusst gewählten Fugen die Rohheit des Betons harmonisch und gleichwertig ergänzen.

CLARA-LUISE NIST clni0001@stud.hs-kl.de MASTER ABSCHLUSSARBEIT MASTERABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR M. RUTRECHT PROF. GREGORSOMMER M. RUTRECHT 2017 SOMMER 2017

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