HS KL_PROJEKTE_SS 2018

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PROJEKTE

SOMMER 2018



ACHELO



GESTALTERISCHER ENTWURF 2

BACHELOR


VERA WANG fashion x wedding Modern, elegant und puristisch - so lässt sich die Mode von Vera Wang beschreiben. Weiblichkeit und Stilbewusstsein ist ihr Markenzeichen.

als Setzstufe, Kunden in den Brautbereich ziehen soll. Sie bildet das Hauptelement.

Genau das soll sich in ihrem Modeladen in Kaiserslautern widerfinden. Umgesetzt durch bestechende Schlichtheit: Betonwände, Glaskästen als Ausstellungsflächen und nur einzelne Farbakzente in Bronze und Cortenstahl - analog zur Kleidung, die vorwiegend weiß und schwarz ist.

Der Kontrast zwischen der Hochzeits- und Alltagsmode wird auch im Laden umgesetzt. Konträr zur jeweiligen Farbe sind Böden und Wände gestaltet. Jeweils helle Einrichtungen kontrastieren die dunkle Alltagskleidung und anders herum. Verbindungselement sind die bronzenen Details die sich als Theken oder Wanddetails in allen Bereichen wiederfinden.

Betritt man den Laden findet man drei Bereiche: unten werden aktuelle Kollektionen präsentiert und verkauft und oben gibt es einen Brautmodenbereich, an welchen eine Änderungsschneiderei angrenzt. Diese kann außerdem extern für Seminare betreten und genutzt werden.

Grundsätzlich soll nicht nur Vera Wangs Mode, sondern auch ihre Einstellung repräsentiert werden, die mindestens genauso einzigartig ist wie die Designerin selbst.

Separiert werden beide Modebereiche durch eine massive Treppe, die durch Bildschirme

„Fashion offers no greater challenge than finding what works for night without looking like you are wearing a costume.“ - Vera Wang

SEELING MARIA FRANZISKA LORETH mase0022@stud.hs-kl.de frlo0001@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


UP TO THE TOP - WE ARE FEARLESS Beim Betreten unseres Shops spüren Sie die Kälte der verschneiten Berge. Die einzige Rettung, weit und breit, ist warme und wohltuende Kleidung, die Ihnen Schutz bietet bei Minusgraden. Irrelevant, ob es um Bergsteigen geht oder den ultimativen Kick in Schnee und Eis. Jeder Wintersportler braucht trotz seiner Bewegung ein gutes Equipment um sich wohl zu fühlen. Schon seit über dreißig Jahren unterstützen wir die mutigen Extremsportler, die sich alle vier Jahre von den Gipfeln ins Tal stürzen, um den Besten, Schnellsten und Effektivsten zu küren. Damit Sie sich voll und ganz auf Ihre Kunst konzentrieren können, ist Vertrauen auf die Ausrüstung zu jeder Zeit selbstverständlich. Schon mit und beim Kauf unserer Produkte können Sie sich voll auf uns verlassen. Beim Betreten unseres Winterpalastes werden Sie von einer kalten Brise gepackt, unsere kompetente Beratung lässt Ihr Herz schneller schlagen und

Ihnen wird warm werden. Das neue Konzept der Bogner Mode-Ski-Shops lädt Sie zu einem besonderen Einkaufserlebnis ein. Mit fachkundiger Beratung finden Sie das optimale Outfit. Maßgeschneidert oder angepasst an ihre Bedürfnisse, während Sie eine heiße Schokolade oder einen Kaffee genießen. Unser Konzept bietet Ihnen einen interessanten Aufstieg zur Bogner-Bar, nicht ganz ohne Herausforderungen, wie Sie es in den Bergen nicht anders erwarten. Ausgerüstet mit sicherem und hoch professionellem Equipment kehren Sie am Ende des Tages heim, um sich auf den nächsten Ausflug in die reale Bergwelt zu freuen. Vertrauen Sie wie die Olympia-Sportler auf Bogner, wir bieten Kompetenz und Sicherheit seit Jahrzenten. Mit Sicherheit - furchtlos - bestens ausgerüstet. WeAreFearless ~ WeAreBogner Bald auch in Kaiserslautern

LISA KREIBIG TOBIAS SEEL likr0005@stud.hs-kl.de tose0005@stud.fh-kl.de

GROSSESENTWURFSPORJEKT PROF. GREGORMARIA.RUTRECHT SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


MODELADEN YOHJI YAMAMOTO „I’m not walking in the mainstream. I walk in the side street, the dark side street [of fashion]. It is quite comfortable.“ An diesem Zitat aus einem Interview mit Yohji Yamamoto haben wir unsere Inspiration gezogen. Um uns noch mehr in die Seitenstraße der Mode zu begeben, haben wir uns bewusst gegen die Hauptmodelinie und für die „B“ Linie Yamamotos entschieden. Sie steht für geschmackvolle Alltagsmode in einem einfachen, sportlichen Unisexstil. Somit fokussiert sich diese Mode auf den Street Style und nicht High Fashion. Um eben jenem Anspruch gerecht zu werden, orientiert sich das Konzept des Ladens an den Straßen Tokyos.

Unter der Benutzung rauer Materialien wie Beton und oxidiertem Metall soll der Charakter der Straße angedeutet werden. Mit den von der Decke hängenden Leuchtkörpern, welche gleichzeitig als Ausstellungsmittel dienen, wird auf die Überladenheit der Stadt angespielt. Die Kuben sind die berühmten Leuchtreklamen und die Mannequins symbolisieren die zahlreiche Bevölkerung Tokyos. Durch deren Dichte und Anordnung entsteht ein Gefühl des urbanen Gewimmels. Für Yamamoto steht das Schneidern im Vordergrund, welches sich, über der Ausstellung tronend, in Form eines Ateliers im Obergeschoss wiederfindet. Dessen Bedeutung wird durch die inszenierte Gallerie betont. Somit wird der Weg zum Herzstücks des Ladens zelebriert und gewürdigt.

ANNA HERTEL PIA SCHUNCK anhe0035@stud.hs-kl.de pisc0002@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT SOMEMR 2018

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


ANNE GORKE NIGHTINGALES In unserem Modeladen „NIGHTINGALES“ repräsentieren wir die Mode der jungen Designerin Anne Gorke. Die gebürtige Weimarerin macht High Fashion, die auch auf den Laufstegen der Berlin Fashion Week gezeigt wird. Ihr Stil ist von den klaren, architektonischen Linien des Bauhaus ihrer Heimatstadt inspiriert. Die Kollektionen werden in Deutschland in kleinen Familienbetrieben handgefertigt. So werden Arbeitsplätze gesichert und höchste Qualität ermöglicht. Selbstverständlich verwendet Anne Gorke nur hochwertige Bio—Baumwolle und auch bei der Seide, die sie oft verwendet, legt sie Wert auf Nachhaltigkeit und Qualität. Anne Gorke will ein Green High Fashion Label sein, das 100% friendly ist – zu Mensch, Umwelt und Natur. Wir haben uns für die Designerin Anne Gorke entschieden, da wir nicht nur ihre Mode sondern auch ihre Art zu Handeln

wertschätzen. Spezifiziert haben wir uns auf die Kollektion „Nightingales“, die sehr schlicht und monoton gehalten ist. Die prägnanten Farbtöne sind schwarz, grau, weiß und Erdtöne. In der Stoffkollektion „Bauhaus made no 02“ jedoch verwendet Gorke sehr lebhafte rot Töne ein. In unserem Modeladen wollten wir eben diese Farben einsetzen um beispielsweise das Schaufenster und die Figurinen lebendig zu gestalten. Dies soll einen Kontrast zu unserem ansonsten sehr monotonen, glatten Stil darstellen. Eingesetzte Materialien sind beispielsweise Beton, Putz, Stahl und Glas. Bei unserem Grundriss ist prägnant, dass dieser durch ein Raster bestimmt wird. Nach diesem richten sich nicht nur die Treppe und Hängemodule, sondern auch die Position des Möbiliars. Dieses Raster und auch die Monotonie sollen an den Bauhausstil erinnern, nach dem auch Anne Gorke designt.

ALEXANDRA SCHABEL alsc@stud.fh-kl.de

STEPHANIE BONIFER stbo@stud.fh-kl.de

GEP_2 MODELADEN PROF. RUTRECHT, ASS. SCHLAF SOMMERSEMESTER 18

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


MODERAUM THE UNFOLDED UNIVERSE BY JULE WAIBEL Unser Moderaum in der Fruchthallstraße zeichnet sich, wie die Mode unserer Designerin durch bunte, auffällige Farben und geometrische Muster aus. Die drei Basisfarben rosa, blau und orange erstrecken sich über die zwei Stockwerke, in denen sich der Ausstellungsraum der Mode, eine interne Schneiderei und der Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter befinden. Das Konzept beruht auf einer Veränderbarkeit und dem Kontrast zwischen Massivität und Leichtigkeit. Bewegliche Wände aus Beton grenzen den Innenraum und das Schaufenster ab, lassen jedoch die Möglichkeit offen, beide Bereiche zu begehen und die Mode von allen Seiten zu betrachten. Plissierte Umkleidekabinen, greifen abermals die Form von Waibels Mode auf und geben dem Raum eine gewisse Verspieltheit und mit einer Zweigeschossigkeit, in der die leichten, fast schwerelosen Kleider hängen, wird ein offenes Raumgefühl geschaffen.

Die Möbel die größtenteils im Moderaum verwenden werden, sind ebenfalls von der Designerin entworfen und stehen auch zum verkauf. Weitere Möbel wie die Kasse im Eingangsbereich, sind selbst kreiert und basieren auf geometrischen Formen, die das Faltenmuster der Mode widerspiegeln. In beiden geschossen ist ein Dampfofen vorzufinden, in dem die gefaltete Mode verarbeitet wird. Im Erdgeschoss hat der Ofen die weitere Funktion als Blickfang und Attraktion zu wirken, da die Kunden in einem Bereich zum sitzen und verweilen, live miterleben können, wie aus normalen Stoffen eine so außergewöhnliche Form entstehen kann.

NINA PÜTZ nipu0001@stud.hs-kl.de

ANNA-LENA MARTENS anma0032@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHES ENTWURFSPROJEKT PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


GIANNI VERSACE 1992

15 Juli 1997, ein Tag der die Modewelt für immer veränderte - der Tod von Gianni Versace, der Gründer der weltweit bekannten Marke „Versace“. Seine Mode war aussagekräftig, gewagt und elegant. 20 Jahre ist der tragische Mord nun her und trotz allem spricht die ganze Welt noch von dem prägende Modedesigner. In Gedanken an ihren Bruder kreierte Donatella Versace eine Modelinie, angelehnt an seine prägensten Stücke aus dem Jahre 1990-1996. Sie griff Giannis bekanntesten Stoffe, Muster und Farben auf und machte daraus eine völlig neue Modereihe, die im Frühjahr 2018 vorgestellt wurde. Das Konzept des Modeladens steht ganz unter dem Motto „Gianni Versace 1992“. Nicht nur die von 1092 inspirierten Kleider von Donatella werden im unteren Stockwerk prachtvoll in Szene gesetzt, sondern auch das Interior des Ladens

stimmt mit Giannis derzeitigen Eigenschaften und Vorlieben überein. Er war begeistert von den weiblichen Rundungen der Frau, wesshalb der Innenraum sehr geprägt von runden Wänden und Kuben ist, die alle aus cremeweißem Corian gefertigt wurden. Um dem schlicht gehaltenem Raum eleganz zu verleihen werden goldene Akzente gesetzt, die zum einem an an die Verzierungen an den Kleidern erinnern sollen, sowie an das Versace -Logo. Durch das Zusammenspiel von Licht, Farbe und Material soll ein eleganter, dominater und exclusiver Raum entstehen.

FRANZISKA MÜLLER ANN-KATRIN DEHLER ande0021@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. DIPL.-ING. GREGOR M. RUTRECHT ASSISTENTIN NASTASJA SCHLAF

INNENARCHITEKTUR BACHELOR


GAERETH PUGH FASHION STORE In dem schönen Altbau in der Kaiserslauterner Stadtmitte, entsteht ein extravaganter Modeladen. Der englische Designer Gareth Pugh entwirft sehr ausgefallene, skulpturale Mode. Bei seinen Fashionshows wird diese auffallend inszeniert. Das Raumkonzept soll die Kleidung mittels eines Laufstegs durch den Laden optimal zur Geltung bringen. Der Kunde wird im Erdgeschoss auf eine Treppe geleitet, welche den Mittelpunkt des Gebäudes bildet und im ersten OG fließend in ein Podest übergeht. Innerhalb der Treppe befinden sich abschnittweise Podeste, sodass der Kunde die Möglichkeit hat, stehen zu bleiben und abgehängte Kleider in verschiedenen Höhen zu betrachten. Zudem wird der Weg durch eine Lichtführung in einer seitlichen Schattenfuge betont. Die Treppenform orientiert sich an dem Kragendetail eines Kleides des Designers. Die Überlappung

der Stoffe wird hier und auch bei den Podesten im Obergeschoss aufgegriffen und übersetzt. Die reduzierte Farbigkeit der Mode wird auf den Raum übertragen. Der Boden und die Wände sind aus hellem Sichtbeton gefertigt. Die zentrale Treppe besteht aus weißem Corian. Durch ihr gläsernes Geländer können Models von allen Seiten des Raumes uneingeschränkt betrachtet werden. Auch im Schaufenster wird das Thema der Überlappung nocheinmal aufgegriffen. Die Stoffe der ausgestellten Mode bespannen die jeweilige Fensterleibung dahinter. Die Überlappung findet sich also in der Gleichartigkeit der Muster wieder. Die ausgestellten Kleidungsstücke sind an Stahlstangen befestigt, welche sich im Fenster in verschiedene Richtungen bewegen. Erst durch diese Bewegung hebt sich die Kleidung vom Hintergrund ab.

KIM JAKOB kija0001@stud.fh-kl.de

NADINE GEIGER nage0006@stud.fh-kl.

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. RUTRECHT SOMMER 2018

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


MODELADEN BALMAIN

Für das Projekt ,,Modeladen“ im Rahmen des Gestalterischen Entwurfsprojekts 2 haben wir uns für das durch den französischen Modeschöpfer Pierre Balmain gegründete, gleichnamige Modeunternehmen Balmain entschieden. Durch das rockige Image des Modelables wurde der Stil des ,,Rock Chick Glamours´´ geprägt. Leder, opulente Stickereien, auffällige Verzierungen und Nieten sind die Markenzeichen Balmains. Ein barocker Aspekt zieht sich als roter Faden durch das Design des Modeunternehmens. Von eben jenem barocken Flair haben wir uns auch bei der Gestaltung unseres Modeladens inspirieren lassen. Betritt man den Modeladen, wird man von einer an die barocke Architektur angelehnte Dimensionierung der Räume empfangen. Diese durch einzelne Wände abgetrennten Räu-

me dienen zugleich als Austellungsfläche ausgewählter Kleider Balmains. Auf dem Weg durch den Laden durchschreiten die Besucher diese Räume, immer mit dem Blick auf ein besonders Kleidungsstück gerichtet, eine Jacke welche zugleich das teuerste Kleidungsstück ist, die das Modehaus jemals kreiert hat. Der Treppe folgend gelangt der Besucher vorbei an einem prunkvollen Kronleuchter in das zweite Stockwerk, in welchem ausgewählte Taschen Balmains zu finden sind, wie auch eine Umkleide mit direktem Zugang zur Änderungschneiderei. Das zweite Stockwerk ist zudem durch eine große Galerie geprägt, welche nicht nur einen freien Blick ins Erdgeschoss des Geschäftes ermöglicht, sondern ebenfalls dem barocken Flair in Form der hohen Räume folgt.

SINA WALTER JEANNE HUFFER siwa0005@stud.hs-kl. jehu0006@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHES ENTWURFSPROJEKT 2 PROF. GREGOR M. RUTRECHT SOMMERSEMESTER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


YOHJI YAMAMOTO MODELADEN Yamamotos Mode zeichnet sich durch Asymmetrie, Androgynität und die Schlichtheit der Farben Schwarz und Rot aus. Auf den Außenstehenden wirkt sie etwas mystisch und geisterhaft. Unser Konzept greift genau diese Eigenschaften auf. Wenn man in den Laden tritt fallen einem zuerst die scheinbar schwebenden Kleidungsstücke auf, welche auf drei Achsen verteilt im 2-geschössigen Luftraum langsam ihre Höhe und Position ändern. Die verschiedenen Artikel und Accessoires werden außerdem in schwarzen Cubes, welche sich in einem geordneten Raster entlang der Wand befinden, präsentiert. Die zunächste scheinbare Symmetrie wird jedoch von den unterschiedlichen Tiefen der Cubes gebrochen. Sie erwecken den Eindruck als ob sie einem aus der Wand entgegenkommen würden. Die Theke wird von luftraumhohen roten samtbe-

kleideten Wänden umschlossen und setzt somit einen starken farblichen Akzent. Die japanische Herkunft des Modedesigners spiegelt sich auch in Details wie den Shoji Umkleidetüren und den Hill House Stühlen von Charles Mackintosh wieder. Ein weiterer Blickfang ist das Schaufenster auf der Ost-Seite, dort arbeiten Schneider an einem großen Tisch an ihren Kleidern. Auch hier wird das Konzept der Cubes wieder aufgegriffen, an dieser Stelle sind sie gefüllt mit repräsentativen Schneiderutensilien und Stoffrollen. Die von der Unterseite rot akzentuierte Treppe leitet den Kunden zum exklusiveren Bereich des Ladens. Hier wird Haute Couture ausgestellt und es finden regelmäßig Modenschauen statt, durch Sitzstufen haben hier ausreichend Gäste platz. Die Exklusivität wird von der hohen Brüstung und einem schmalen Gang unterstrichen.

LISA HENKE lihe0003@stud.fh-kl.de

STEFANIE MARTIUS stma0020@stud.fh-kl.

GESTALTERISCHES PROJEKT 2 PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


ALEXANDER WANG Alexander Wang ist ein New Yorker Modedesigner, welcher schlichte Mode für junge und feierbegeisterte Menschen macht. Merkmal seiner Mode ist vor allem die Dominanz der schwarzen Farbe. Um diesen Stil zu bewahren, ist auch die Innenausstattung seines Stores dem Muster gefolgt. Hauptsächlich besteht dieser aus hellgrauem Beton, welcher für Boden und Decke verwendet wurde. Akzente werden durch die vielen dunkelgrauen Stahlseile, die sich durch den ganzen Laden ziehen, gesetzt. Die große Fensterfront wurde durch schwere, schwarze Vorhänge verdeckt, sodass ein gedämpftes Licht im Inneren entsteht. Die Vorhänge bilden von außen den Hintergrund des Schaufensters, durch welchen Spannung auf das Innnere erzeugt wird. Einen Ruhepol zu diesen schweren Farben und Materialien, setzten die leichten, weißen Wände. Die asymmetrische Treppe bildet das Highlight und kann, durch die verspiegelten Wände in

diesem Bereich, sowohl von außen, als auchvon innen, betrachtet werden. Freischwebende Betonelemente erstrecken sich über vier Meter ins obere Geschoss und werden nur von Stahlseilen gehalten, welche gleichzeitig als Geländer dienen. Der Store ist in zwei Bereiche geteilt, der untere Bereich dient als Verkaufsfläche und zur AusstelJULIENNE MEGAN ANN-KATHRIN lung der derzeitigen Kollektion. Das obere GeHEGE GOUVERNEUR schoss wird als Showroom genutzt, in welchem juhe0014@stud.hs-kl.de ango0012@stud.hs-kl.de ganz besondere Stücke ausgestellt werden. Dahinter befindet sich der Schneiderbereich, welGESTALTERISCHER ENTWURF 2 cher durch einen massiven Vorhang von dem restlichen Bereich abgetrennt werden kann. PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT Ein Lastenaufzug hier, dient dazu, SonderanferSOMMER SEMESTER 2018 tigungen für Kunden schneller in den unteren Bereich zu transportieren. Durch diese Gestaltung wird ein Stück internaINNENARCHITEKTUR BACHELOR tionaler Showroom mit großstädtischem Flair in HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN eine kleine Stadt gebracht.



MODEMANUFAKTUR JOHANNA ORTIZ KAISERSLAUTERN Im Herzen Kaiserslauterns soll ein Moderaum der besonderen Art entstehen - ein Ort der Mode, des Handwerks und der Menschen. Der zweigeschossige Raum beherbergt die Mode, die Modemacherinnen und die selbst designten Stoffe der Modedesignerin Johanna Ortiz. Man wird von buntem Produktionstreiben, dem Geruch von Kaffee und einem herzlichen „Hola!“ empfangen. Wandert der Blick zur linken Seite, so entdeckt man viele Schneiderinnen um einen großen Tisch versammelt. Sie sind dabei aus den wallenden Stoffen die hinter ihnen hängen, filigrane, weibliche und zarte Kleider zu schöpfen. Lässt man seinen Blick in Richtung Treppe schweifen kann man bereits erahnen woher der Kaffeegeruch kommt, der einem in die Nase gestiegen ist. Mit seinem an der Bar erstandenen Kaffee kann man es sich nun im Sitzbereich gemütlich machen.

Über die Treppe erreicht man dann die Modeausstellung im Obergeschoss. Durch die Stahlkonstruktion die der Aufhängung der Kleider dient, lässt man sich durch den Raum führen. Während man sich treiben lässt überquert man mittels eines kleinen Steges den Luftraum der das Oben mit dem Unten verbindet. Die Modemanufaktur bietet mehr als nur hübsche Keider, sie erlaubt einen Streifzug durch die Mode und ihre Herstellung aus verschiedenen Rohstoffen und die Begegnung mit unterschiedlichsten Menschen sowie dem Handwerk in reinster Form. Darüber hinaus sollen Workshops angeboten werden, bei denen das Untergeschoss des Moderaumes als Herberge vieler lernwilliger, motivierter und kreativer Köpfe dient. Auch Modenschauen, Kollektionsvorstellungen und Ausstellungseröffnungen können in diesem Raum stattfinden.

LISA BRENNER

FREIA GEISSLER

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT

INNENARCHITEKTUR BACHELOR


MODELADEN - VIVIENNE WESTWOOD Vivienne Westwoods Mode ist extravagant, schrill und unkonventionell, daher passt das klassische Ausstellungskonzept mit Kleiderstangen eher weniger zu der auszustellenden Ware. Diese bedarf durch ihre Farbenund Formenvielfalt einer separierenden Ausstellung. Hierfür haben wir uns für schwarze Schränke in traditioneller geschwungenen Form entschieden, die jedoch keine Rückwände haben und dessen Türen aus transluzenten Acrylglas sind. Die Schränke stehen frei im Raum. Durch die transluzenten Türen scheint das farbenfrohe Material durch und eine wage Form des Schnitts ist zu erkennen. Das soll die Neugier des Kunden wecken und ihn anregen näher zu kommen um herauszufinden, was sich hinter der zu verschleiernden Tür verbirgt. Die Schränke rahmen nur ein prägnantes Kleidungsstück und sind im Bezug zu den Schaufenstern so im Raum aufgestellt, dass sie von außen durch die großen bodentiefen Scheiben gut zu sehen sind. Sie dienen in dem Modeladen gleichzeitig als Schaufensterobjekte.

Flexible Spots im Inneren der Schränke setzen die Kleidungsstücke in Szene. An den Wänden befinden sich hinterleuchtete Nischen aus satiniertem Plexiglas, die zusätzlich als Ausstellungsfläche dienen. Der Modeladen empfängt den Kunden mit einem großzügigen zweigeschossigen Luftraum. Die Zweigeschossigkeit wird durch einen Monolith inszeniert, indem der Marmor des Fußbodens in die Wand übergeht und im Obergeschoss weitergeführt wird. In diesem Monolith befindet sich die Treppe, die aus dem Verkaufsraum im Erdgeschoss in einen individuellen Verkaufs- und Gesprächsbereich und der Nähwerkstatt führt. Zusätzlich befindet sich im zweiten Geschoss ein ruhiger Pausenraum für die Mitarbeiter. Die Wahl des Materials und die klare Raumaufteilung soll eine schlichte und dennoch wertvolle Umgebung schaffen. Die minimalistische Atmosphäre des Modeladens soll durch den Kontrast die extravagante und schrille Mode zur Geltung bringen.

LÉA BERNER NELLI STRAUB netr0002@stud.fh-kl.de lebe0003@stud.fh-kl.de

GEP_2 PROF. DIPL.-ING. GREGOR M. RUTRECHT SOMMERSEMESTER 2018

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN




GROSSER ENTWURF 1

BACHELOR


RESTAURANT TEILBAR Dem alten, historischen Kesselhaus soll neues Leben eingehaucht werden. Saniert, soll das zentrale Gebäude eine kommunikative Schlüsselrolle einnehmen. Ein Ort für Genuss und Wissensaustausch. Hinter meinem Konzept für das Restaurant „Teilbar“ steht, wie der Name schon sagt, dass Teilen im Vordergrund. An einer langen Tafel im Untergeschoss sollen bis zu 50 Personen mit hochwertiger, regionaler Küche bewirtet werden. Das Essen soll in kleinen Portionen serviert werden, so kann man mehrere Gerichte bestellen und sie mit Freunden und Familie teilen, jeder kann von allem probieren und essen. Das Atelier im Eingangsbereich soll in enger Zusammenarbeit mit den Zoar-Werkstätten in Kaiserslautern gestaltet werden. Kunstvolle Malereien von behinderten Menschen

werden dort ausgestellt und verkauft. Durch die enge Kooperation werden diese dabei unterstützt eine geregelte Tagesstruktur zu finden und um am Arbeitsleben wieder teilzuhaben. Im hinterem Bereich befindet sich eine lange und moderne Bar, an der man mit Freunden den Abend ausklingen lassen kann. Im ersten Geschoss, welches offen gestaltet ist, kann man durch zwei Lufträume den Blick zum gesamten Gebäude richten und außerdem gemütlich sein Kaffee genießen. Des Weiteren befindet sich dort ein Seminarraum für die Mitarbeiter mit einem offenen Nebenraum, um in Ruhe Gespräche führen zu können.

CENNET KÜCÜKKAYNARPINAR ceku0001@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. WERNER GLAS SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


Au gros chaudron

KESSELFONDUE


PFAFF MARKT IM KESSELHAUS Die Pfalz lebt von ihren Wäldern und Weinbergen, vorallem in Kaiserslautern spielt der Wald eine übergeordnete Rolle. Der Entwurf zum stillgelegten Pfaff Areal orientiert sich deshalb an den Charakteren der Stadt Kaiserslautern, so wie auch die Firma Pfaff jahrelang die Satdt geprägt hat. Es geht um das Kesselhaus, ein zentraler Ort des Areals und ursprünglich genutzt als Energiezentrale der Produktion. So soll sie auch weiterhin voller Energie sein und von Menschen stark belebt werden. Der Entwurf befasst sich deshalb mit einem Konzept, das sowohl gastronomischen als auch gesellschaftlichen Anspruch hat. Entstanden ist der „Pfaff Markt“ welcher, ähnlich wie auf einem Marktplatz, modulhaft aufgebaut ist. Der Ort bekommt ein Konzept, was ihn den ganzen Tag bespielt und zur Pfalz passt. Eine Kombination aus Schulungen zum Thema Essen und Ernährung, Kochvorführungen und regiona-

ler Gastronomie füllt die industriellen Räume. Der Entwurf der Module entsteht aus den für die Industrie hergestellten Transportboxen für Maschinen, welche auch die Firma Pfaff für ihre Industrie-Nähmaschinen gebaut und eingesetzt hat. So entsteht ein Grundmodul, das addiert oder halbiert werden kann. So entstehen variable Stände, die je nach Nutzung angepasst werden. Die Nutzung ist vielfältig, richtet sich jedoch immer an das Thema der Pfalz. Zum Beispiel werden lokal hergstellter Schmuck verkauft, in Kaiserslautern gerösteter Kaffee ausgeschenkt und Pfälzer Gerichte gekocht. Ein angeschlossener Außenbereich macht das Restaurant für Sommertage interessant und bindet das Konzept in das Areal ein, so sitzen die Gäste zwische der denkmalgeschützen Fassade und dem Schonrstein des Kesselhauses und genießen das Beste der Pfalz!

LAUR HOFFMANN laho0002@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF EINS PROF. WERNER GLAS SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


SMART VILLAGE Im alten Kesselhaus auf dem Pfaff Gelände in Kaiserslautern befindet sich das Restaurant ‚Smart Village‘. Da es auf dem gesamten Gelände keinen Platz gibt an dem sich die Menschen treffen können, entsteht die Idee aus dem ehemaligen Energiezentrum ein Ort des Zusammenkommens zu schaffen. Zum zentralen Thema wird das ‚Außen nach innen holen‘. Dieser innen-außen Bezug findet sich an mehreren Stellen am Gebäude wieder. Durch den runden ‚Marktplatz‘ wird der Kreis zur dominierenden Form und verbindet sich durch die Überlappung mit einem zweiten Pflasterkreis mit dem Außenraum. Auch in der groß dimensionierten runden Leuchte im Inneren des Gebäudes wird diese Form nochmals aufgenommen und in eine zweite Ebene gebracht. Zudem läuft eine geteerte Fahrstraße queer durchs Gebäude und schafft auch hier wieder den innen außen Bezug. Außerdem trennt sie das

Café vom Restaurantbereich. Die Straße verläuft entlang einer langen Wand mit Fächer, aus denen sich die Radfahrer ihr Essen nehmen können, welches sie zuvor per App bestellt haben. An dieser Stelle kommt das intelligente System des Restaurants zu Tage: Aus der direkt dahinter gelegenen Küche wird das Essen mithilfe eines Robotersystems in die Fächer transportiert. Das Küchengebäude bildet ein Haus im Haus. Direkt darüber sitzt ein Seminarraum, der von der Caféseite erreicht wird. Durch ein Lichtband wird dieser vom Küchenhaus getrennt und wirkt dadurch schwebend. Sowohl im Seminarraum als auch auf dem Marktplatz befinden sich runde Möbelelemente, die variabel zusammengerückt werden können. Durch ihre Materialität wird eine warme Atmosphäre in den Raum getragen.

NADINE GEIGER nage0006@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. WERNER GLAS SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


DER RAHMEN, UNDEFINIERT Das Konzept dieses Projekt entwickelt sich aus der Außenhülle, dem Bestandteil des Gebäudes. Das Außen wird nach innen geholt und in verschiedener Art und Weise neu dargestellt, dazu gehöhren das Material, die Farbe und die Struktur.

Mehrgenerationswohnung platzieren soll. Für die Wohngemeinschaft zwischen drei Generationen und welchsenden Gästen sind Bereiche nach Funktion klar struktiert. Hier kommt der Spiel mit Rahmen mit Farben und Materilien zum Ansatz.

Im Kirchenbau wird nun eine Bibliothek und ein Ausstellungsbereich umgebaut. Die zwei neue Funktionen sind durch eine Grenze getrennt. Der Ausstellung befindet sich innerhalb der Grenze / dem Rahmen statt, wenn der Rahmen aus der Bibliothek besteht. Die Treppe sind direkt an Wänden gebaut und begleitet dem Leser durch die Bücherwelt bis zum Lese-Zone. Dieser Weg versteht man als ein beweglicher Rahmen, sowohl eine Bewegungsfläche als acuh eine Spannung zwischen Innen und Außen.

Die zwei Gebäude verschließen sich mit einen Durchgang im Untengeschoss. Sie haben zwar verschiedene Atmosphäre aber auch Gemeinsamheit, die eine Verbindung zwischen beiden schafft.

Direkt neben dem Kirchenbau ist ein Gemiendezentrum umzuplanen, wo in der Zukunft eine

Der Rahmen betrachtet man auch als eine Verbindung, die Verbindung zwischen Außen und Innen. In diesem Projekt ist der Rahmen nicht klar definiert, sondern immer in Veränderung dagestellt.

YUNSI CHEN yuch0004@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF PROF. GREGOR M. RUTRECHT SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


ZUR KNOSPE In meinem Konzept geht es um die Zusammenarbeit zwischen den Geschmacksknospen, die sich in meinem Restaurant frei entfalten können, und den pflanzlichen Knospen, die in meinem Entwurf einen tragenden Wert erhalten. Das Grundkonzept bezieht sich also auf die Küche und auf Pflanzen - genauer gesagt auf Kräuter. Die Küche bietet Raum für Kreativität und Austausch von geschmacklichen Highlights. Ich unterscheide in zwei Küchenformen: Die Profi-Küche mit angelagertem Gastronomiebereich und die Amateur-Küche. Diese liegen im Grundriss übereinander und stehen im unmittelbaren Kontakt zueinander. Sie sind mit Essensaufzügen verbunden, um ein perfektes Erlebnis zu fördern. Der Profi kann - auf Wunsch - seinen Teil zur Kreation beitragen und steht auch während des Kochens zur Verfügung. Zusammengefasst bietet die Amateur-Küche: Kochen ohne Profi, Kochen mit Vorbereitungen vom Profi, Kochen

in Verbindung mit einem Seminar . Zu den Kräutern: Allgemein bekannt ist, dass Kräuter wahre Wundermittel sind. Leider wissen wir im Einzelnen zu wenig über diese regionalen Schätze. Um dem entgegenzuwirken werden in der AmateurKüche Seminare zum Thema Kräuter angeboten. Zum Grundriss: Zur Knospe ist eine Verbindung zwischen alt und neu, zwischen erfahren und unerfahren. Aus diesem Grund habe ich mich dafür entschieden den Bestand so weit wie möglich zu erhalten. Um den Austausch zu unterstreichen setze ich dem etwas verwahrlosten Bestand ein edles Material entgegen - Messing- Mit gezielt gesetzten Highlights wird das Ambiente aufgewertet. Ein Glaskubus beinhaltet alle wichtigen Räumlichkeiten. Um das Auftreten von Künstlern zu ermöglichen, kommt eine portable Bühne zum Einsatz. Aber auch das oberste Podest vom Bestand kann als DJ-Bereich oder als Teil eines Theaterstücks genutzt werden.

JULIA WEGNER juwe0005@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF_1 PROF. WERNER GLAS SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


KESSELHAUS AUF DEM PFAFFGELÄNDE IN KAISERSLAUTERN - STREETMARKET 19

Das Streetmarket 19 befindet sich in dem ehemaligen Kesselhaus, Gebäude 19, auf dem Gelände der Firma Pfaff in Kaiserslautern. Die Räumlichkeiten sind ganztägig bespielbar und vielfältig zu nutzen. Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich das Café sowie das Restaurant mit frontcooking, beides im Stil eines Straßencafés. Eingerahmt werden Beide von den Marktständen, die sich im vorderen, sowie hinteren Bereich des Geschosses befinden. Im Sommer besteht die Möglichkeit den Marktplatz im vorderen Bereich nach draußen zu erweitern.Der Außenbereich mit Loungemöbeln auf der Hinterseite des Hauses ist durch einen separaten Ausgang zu erreichen. Die beiden oberen Etagen sind über zwei Treppen und einen Lift barrierefrei zu begehen. Das erste Obergeschoss bietet mit Bar und balkonartigen Vorsprüngen eine gemütliche Atmosphäre sowohl tagsüber als auch abends, man hat Aus-

blick nach draußen sowie in das untere Geschoss. In der dritte Ebene sind zwei Seminarräume für verschiedene Zwecke zu finden. Diese können mit Tischgruppen oder nur mit Bestuhlung variabel ausgestattet werden, beide sind über einen Steg miteinander verbunden und verglast, sodass man auch dort einen Blick nach draußen und in die unteren Geschosse hat. Die Materialität mit Asphaltboden und Backsteinwänden erinnert an ein Straßencafé oder Marktplatz. Ansonsten gibt es nicht viele Materialien, nur Holz und anthrazitfarbenen Stahl.

ANNA JOHANN anjo0004@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. WERNER GLAS SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


360° 360° ist das Neu gestaltete Cafe und Restaurant mit stilvollem ambiente des alten Kesselhauses auf dem Pfaffgelände. Im Fokus des Konzeptes steht der Wein als ganzes. Die Angebote sind vielseitig, von einem kleinen schnellen Präsent zu der Grillparty heute Abend bis hin zu einem weiterbildendem Seminar als Sommelier. Das Cafe im Eingangsbereich läd nicht nur zum Genuss von Heißgetränken ein sonder ist auch der Startpunkt für die Erschließung der verschiedenen Bereiche des Hauses. Raumbestimmend ist die Skulpsturale Stahltreppe über die man die oberen Etagen erreicht. In dem 2.Obergeschoss befindet sich ausschließlich der Seminarraum der auch für Weinproben genutzt werden kann, duch die vertikalen Holzlamellen entsteht hier zu den verschiedenen Tageszeiten ein spiel aus Licht und Schatten. Eine Etage darunter gelangt man über eine industrie

Stahlbrücke in einen offen gestalteten Loungebereich der wiederum eine Anbindung an die großzügig gestaltetet Sonnenterasse hat. Dort wird auch für heiße Sommertage die Möglichkeit geboten die Füße ins Wasser zu halten. Wenn man an dem Cafe vorbeigeht welches auch als Verkaufsstelle des Weines dient, gelangt man zu dem Restaurant. Hier hat man die Wahl zwischen, gemütlich zu zweit essen gehen oder mit einer Gruppe an einer Tafel bei der die Kommunikation und das miteinander im Mittelpunkt steht. Das Restaurant schließt direkt an die Küche an, welches mit einem breiten, satinierten Verlaufsfenster beschränkte Einblicke in die Küche zulässt

NINA GROSS nigr0005@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF 1 PROF. DIPL.-ING. WERNER GLAS SOMMER 2018

Das alles wird gefasst von dem 360° Museumsrundgang im alten Kesselhaus das nun zum Zentrum des Weines geworden ist. INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


DIE MARKTHALLE - GASTRONOMIEKONZEPT AUF DEM PFAFFGELÄNDE In der alten Kesselhalle auf dem ehemaligen Pfaffgelände soll ein neues Gastronomiekonzept entstehen. An diesem Standort eignet sich ideal eine Markthalle. Sie spricht vorallem die Zielgruppe, welche in Zukunft das Gelände belebt, an. Es eröffnet dem Besucher die Möglichkeit frische Lebensmittel und regionale Speißen zu erwerben. Das Angebot richtet sich nach der Saison. Der Besucher holt sich die Speißen an der Theke ab und kann sich dann frei im Gebäude bewegen. Außer dem Gastronomieangebot gibt es noch zwei Seminarräume, welche von Externen zu Schulungszwecken angemietet werden können. Um den Marktcharakter zu unterstreichen befinden sich die Verkaufstheken im Zentrum des Gebäudes und ermöglichen dem Besucher einen Rundlauf. Die Funktionsflächen sind seitlich im Block angeordnet. Die hintere Fassade wurde geöffnet und der Gegenüberliegenden angepasst um mehr Tageslicht im Sitzbereich zu erhalten.

Die zweite Ebene legt sich über den Verkaufsbereich und bildet somit eine Längsachse die sich gut in die geradlinige Architektur einfügt. Die Seminarräume im Obergeschoss sind leicht eingeschoben um den Bereich vom Gastraum optisch zu trennen. Als Gestaltungselement fungiert auch der Baum der von unten durch eine Öffnung in die zweite Etage ragt. Auf dem „Marktplatz“ befinden sich um den Baum platziert, mehrere Sitzmöglichkeiten. Dies vermittelt dem Besucher den Eindruck sich im Außenbereich zu befinden. Die Grundidee des Konzeptes besteht darin die Architektur des Gebäudes zu unterstützen und die bestmögliche Nutzung zu integrieren.

SANDRA BIRKMEIR sabi0005@stud.hs-kl.de

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STREET FOOD HALL auf dem Pfaffgelände in Kaiserslautern Das Kesselhaus ist der Mittelpunkt des Pfaffgeländes in Kaiserslautern und soll im Rahmen eines gesamtheitlichen Konzeptes zu einem Ort der Begegnung für Jung und Alt umgestaltet werden. Das Bestandsgebäude bleibt dabei weitestgehend in seiner ursprünglichen Form erhalten. Durch eine eingerückte Stahlkonstruktion, wird das alte Gebäude ausreichend gewürdigt und der Industriecharakter bleibt erhalten. Das Konzept der STREET FOOD HALL verbindet die Bereiche: Einkauf, Essen, Arbeiten und Begegnung. Der großzügige Eingangsbereich bietet diverse Marktstände, an denen frische und regionale Produkte erworben werden können. Zahlreiche Street Food Stände im Erdgeschoss bilden den Mittelpunkt des Gebäudes. Rechts und links davon entstehen Sitzgelegenheiten im urbanen Design. Im Obergeschoss gelangt der Besucher zunächst auf

eine Zwsichenebene, auf der sich die offene Bar und Vinothek befindet. An den Außenwänden orientieren sich zwei weitere Ebenen. Auf der einen Seite entsteht ein Workspace mit angrenzender Kaffeebar. Auf der gegenüberliegenden Seite besteht in einem abgegrenzten Raum die Möglichkeit für Seminare und Workshops. Durch eine flexible Möblierung ist hier eine variable Nutzung möglich. Im Erdgeschoss wird der Asphaltbelag der Straße weitergeführt. um so einen fließenden Übergang zwischen Innen und Außen zu erzeugen. Die weiteren Materialien beschränken sich weitestgehend auf ein naturbelassenes Bangkiraiholz und einen geschliffenen Betonestrich. Diese Materialien finden sich im Bodenbelag, sowie in den Möbeln wieder Das offene Raumkonzept erzeugt eine atmosphärische Qualität mit einem besonderen, industriellen Charme. .

KIM JAKOB kija0001@stud.fh-kl.de

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WEINBAR KESSELHAUS Die Pfalz ist das zweitgrößte Weinanbaugebiet in Deutschland. Eine Vielzahl von Weinsorten werden hier angebaut. Der Grundriss besteht aus mehreren unterschiedlich hohen Kuben aus Stahlgerüsten. Im Erdgeschoss dienen die Innenräume der Kuben als Funktionsflächen. Im Obergeschoss befinden sich auf den Kuben die Sitzbereiche, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Die Weinbar im Kesselhaus soll die regionalen Winzer und Bauern unterstützen. Sie besteht aus der Cafébar im Erdgeschoss sowie aus zwei Seminarräumen, die gemietet werden können. Im Obergeschoss befindet sich der Barbereich mit geselligen Sitzmöglichkeiten.

Eine Ausstellung der regionalen Winzer zum Weinanbau und den Rebsorten weckt die Aufmerksamkeit der Gäste und fördert das Verständis zum Thema. Im Obergeschoss befinden sich einige Lounges, von denen man den Ausblick auf das Pfaff-Areal und die Plaza im Innenraum des Kesselhauses genießen kann. Um eine Art „Weinwanderung“ in der Industriehalle zu immulieren, sind die Kuben mit Brücken verbunden. So kann der Gast den Innenraum erkunden. Der Rundweg ermöglicht einen Ausblick aus allen Fensteröffnungen und man kann je nach Belieben einen gemütlichen Ort zum Relaxen finden.

VERONICA ROOB vero0001@stud.fh-kl.de

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ETHNOSPHERE CAFEÉ IM KESSELHAUS Ein Gehweg aus Richtung Nordwest führt zum Kesselhaus hin. Der Haupteingang in das Gebäude ist auf der Nordostseite. Beim Betreten des Gebäudes wird man von einem Globus-Brunnen herzlich empfangen. Von hier aus können die Gäste sich frei entscheiden, ob sie lieber nach oben in den Seminar- bzw. Restaurantbereich gehen wollen oder lieber unten in das Café. Auf der Nordwestfassade gibt es zwei Ein- und Ausgänge, in den man im Sommer draußen seinen Kaffee oder Tee genießen kann. Was steckt hinter Ethnosphere? In diesem Konzept geht es um Ethnien und Kulturen, genauer gesagt um die Integration zwischen Flüchtlingen und Einheimischen. Hier können sich unterschiedlichen Kulturen aufeinander treffen und voneinander profitieren. In der Küche kochen die Migranten türkische, afrikanische oder arabische Gerichte. Sie bringen den deutschen

Köchen ihre Künste bei, während sie in den Seminarräumen von Deutschlehrern die Sprache beigebracht bekommen. Unten werden Kaffee und Tee serviert. Im oberen Geschoss können die Gäste das Kochen in der Aktionsküche, die sich im Pavillon befindet, beobachten und die Farbe und den Geruch des Exotischen erleben. Das Café Ethnosphere bietet neben der Gastronomie auch viel Platz für kulturelle Veranstaltungen wie z.B. afrikanisches Tanzen oder Korbflecht-Kurse. Zudem findet wöchentlich ein Gewürz- und Teemarkt statt. Als Materialien werden afrikanische Hölzer wie Wenge und Zebrano und marrokanische Fliesen verwendet. Lassen Sie sich von der afrikanischen und orientalischen Atmosphäre bezaubern und genießen Sie Ihren Aufenthalt.

TANARAT BOONSUT tabo0004@stud.hs-kl.de

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GREEN FOOD STEP Green Food Step ist ein Zero Waste Restaurant. Das Ziel ist es einen Schritt hin zu einer umweltfreundlicheren, grüneren Gastronomie zu machen. Alle Einrichtungsgegenstände sind recycelt oder upgecycelt. Sie stammen von Trödelmärkten, Wohnungsauflösungen, Gebrauchtwarenhändlern, Ebay oder sind vielleicht auch die alten Möbel eines anderen Restaurants oder Cafés. Ein besonderes Highlight ist der Leuchtenwald inmitten des Luftraums. Er besteht aus einem Sammelsurium von Pendelleuchten aus den verschiedensten Jahrzehnten. All dies verleiht dem Entwurf, passend zum Industriedesign, einen Retrolook. Kontrastierend dazu steht die, in das Bestandsgebäude eingestellte, Architektur. Sie ist schlicht, gradlinig und weist klare Formen auf. Genauso schlicht sind die verwendeten Materialien; Sichtbeton, Stahl, Glas und Eichenholz. Ein weiteres Highlight sind die Geländer. Sie bestehen aus in PETG (Polyester) gegossenem Gras und symboli-

sieren den grünen Gedanken des Gastronomiekonzeptes. Die Nachhaltigkeit hört aber beim Essen nicht auf, sondern fängt dort erst richtig an. Und zwar wird das Essen aus eben diesen Lebensmitteln zubereitet, die von Discountern und Supermärkten ansonsten weggeworfen werden würden. Aus diesem Grund gibt es auch keine feste Speisekarte. Die Köche kreieren jeden Tag aus den ihnen zur Verfügung stehenden Lebensmitteln neue Gerichte. Das Kesselhaus beherbergt ein Restaurant mit Showküche und ein Café. Außerdem sind etwas separiert vom Café Workzones angesiedelt. Zudem gibt es einen Seminarbereich in dem beispielsweise Seminare zu einer nachhaltigen Lebensweise stattfinden können. Dieser Bereich kann durch Glaswände von Café abgetrennt werden. Außerhalb des Seminarbetriebs können die Wände geöffnet werden und so kann der Bereich als das Café erweiternder Loungebereich genutzt werden.

SARAH KRIMMEL sakr0009@stud.fh-kl.de

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BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT

BACHELOR


DIE RAMPE Umbau der ehemaligen Schlachthofhalle zu einem Studierendenzentrum der Fachhochschule Kaiserslautern. Mein Entwurf für den Umbau und die Umnutzung des alten Schlachthofs, steht für einen neuen Ort für die Studenten der Hochschule Kaiserslautern. Dabei bleibt die Erschließung des Gebäudes gleich, jedoch werden zwei Bereiche gebildet. Der, der Hochschule zugewandte Flügel wird mittels einer Rollstuhlgerechten Rampe erschlossen und soll des den Studenten ermöglichen in mehreren frei stehenden Arbeitsboxen zu arbeiten oder Projekte gemeinsam zu besprechen, außerdem sind dort die Büros der studentischen Selbstverwaltung angesiedelt. Es ist ein offener, heller Raum der über WCs, eine Küche und eine Bibliothek bzw. eine Leseecke verfügt. Die Zweigeschossigkeit des Raums wird bereits beim eintreten betont und durch die

Galerie im Obergeschoss weiter verstärkt. Der, der Hochschule abgewandte Flügel steht für die Freizeitgestaltung und das „Erleben“, dort ist der Empfang für gelegentliche Veranstaltungen, ein studentisch geführtes Café sowie die Nassräume für Studenten die ein paar Tage dort ihr zuhause finden. Der Flügel steht mehr für die öffentliche Seite des Gebäudes, in dem jeder willkommen ist. Ein großer Mehrzweckraum mit angeschlossener Bar lädt zum Feiern und Genießen ein. Außerdem ist vom restlichen Bereich abgetrennt, ein Raum für Bandproben und ein großes Lager für Stühle und Outdoormöbel. Mein Entwurf soll zwei der vielen Seiten des studierens an der Hochschule Kaiserslautern betonen und angenehmer gestallten.

MAXIMILIAN BRIDE mabr0031@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 201

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KULTURHAUS HARSCHBERG Kultur - Unteranderem definieren wir sie, als Gesamtheit geistiger, künstlerischer und wissenschaftlicher Leistungen. Im Laufe unseres Lebens sammeln wir unentwegt kulturelles Wissen und Fertigkeiten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. In meinem Entwurf zur Umnutzung des ehemaligen Kurhauses auf dem Harschberger Hof, vor den Toren der Stadt Sankt Wendel, soll Jung und Alt, in Form eines Kulturzentrums, ein Ort geschaffen werden, um sich zu begegnen und sich auszutauschen, ob bei einem gemütlichen Kaffee auf der Sonnenterrasse oder beim gemeinschaftlichen Malkurs unter den Dächern des einstigen Sanatoriums. Die vier Stockwerke und der Innenhof des Winkelbaus aus den 1920ern Jahren bieten undenkbar viel Raum zur Entfaltung. Wo einst Kurpatienten, mittels erholsamer Bäder und Wassertherapien, auf den Weg der Genesung

verholfen wurde könnte nun, bei Kuchen und Limonade, den Klängen der musikalischen Untermalung des Bistrobetriebs im Kellergeschoss gelauscht werden. Ich lies mich in meinem Schaffen nicht nur vom Bestand, sondern wesentlich vom Ursprungszustand des Gebäudes und seiner damaligen Inneneinrichtung lenken. Inspirationsquelle hierfür bot mir eine Entdeckung im Stadtarchiv, zwischen Unmengen alter Quittungen verbargen sich Entwurfszeichnungen von einst für die Kureinrichtung entworfenem Mobiliar, die Neuinterpretation bzw. „Wiederbelebung“ dieser, zieht sich als rosaroter Faden durch meinen Entwurf, als Bistrotisch im Kellergeschoss oder als Einzelbett im Obergeschoss. Die Unikate springen nicht nur ins Auge, sie Stellen einen Bezug zur reichen Vergangenheit des Kurhauses dar und bringen ihm seinen verloren geglaubten Glanz zurück...

JOHANNES STEINLE jost0009@stud.hs-kl.de

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Leben Prägen

Eine Wanderausstellung zum Thema Biodiversität im öffentlichen Stadtraum

LEBEN PRÄGEN EINE WANDERAUSSTELLUNG ZUM THEMA BIODIVERSITÄT IM STADTRAUM Biodiversität bedeutet biologische Vielfalt in Form von Arten, Genen und Ökosystemen. 1,7 Millionen Arten von Lebewesen wurden bisher wissenschaftlich bestimmt, schätzensweise wird die Erde aber von etwa 14 Millionen Arten bevölkert. Wir Menschen sind nur eine davon und prägen doch durch unser Leben und Handeln deutlich unsere Umgebung. Biodiversität beeinflusst Robustheit der Ökosysteme gegenüber Umwelteinflüssen und bietet auch wirtschaftliche Vorteile zum Beispiel für Landwirtschaft, Tourismus oder Medizin. Außerdem empfinden wir Gegenden mit hoher biologischer Vielfalt als angenehm und betiteln sie sogar als Naherholungsgebiete. Durch den Eingriff der Menschen sind viele Ökosysteme und Arten in Gefahr. Wo genau uns Biodiversität begegnet und wie wir sie erhalten und positiv beeinflussen können zeigen die Stationen dieser Ausstellung auf spielerische Art.

Die Ausstellung gliedert sich in 5 Stationen: Station 1 _ All die kleinen Dinge Station 2 _ Reiserückblick Station 3 _ Bio-Hotspot Station 4 _ Grüne Wüste Station 5 _ H2 NO Die Stationen behandeln Orte an denen uns Biodiversität begegnet. Im eigenen Zuhause, beim Einkauf, in der Stadt, auf dem Land und im Wasser. Sie verteilen sich in der Innenstadt und können in jeder beliebigen Reihenfolge besucht werden.

JASMIN MANTHEY jama0007@stud.hs-kl.de

Während sich die Installationen analog erleben lassen eröffnet die App zur Ausstellung eine weitere Ebene. Die Nutzer können Beispielsweise an Punkt 3, 4 und 5 versteckte Inhalte in Augmented Reality aufrufen und auf dem Weg zwischen den Stationen Spuren aufspüren und auch hinterlassen. Die App bietet darüber hinaus eine Schnitzeljagd nach dem Ausstellungsfazit per QR-Code Scan an.

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ALTER SCHLACHTHOF - NEUES EVENT- UND KULTURZENTRUM FÜR STUDIERENDE DER HS KL AN DER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN SOLL EIN NEUER TREFFPUNKT FÜR STUDIERENDE ZUM KOMMUNIZIEREN, ARBEITEN, AUSSTELLEN UND FEIERN ENTSTEHEN. FÜR DIE MÖGLICHE UMSETZUNG FIEL DIE WAHL AUF DEN EHEMALIGEN STÄDTISCHEN SCHLACHTHOF IN DER FORELLENSTRASSE 4. MAN KÖNNTE NICHT NUR DAS LEERSTEHENDE GEBÄUDE WIEDER ZUM LEBEN ERWECKEN, SONDERN DIESES AUCH DURCH SEINE PERFEKTE LAGE IN DEN HOCHSCHULCAMPUS AN DER KAMMGARN INTEGRIEREN. DAS KONZEPT BEINHALTET EINE ERWEITERNDE RAUMNUTZUNG MIT EINER ZWEITEN EBENE UND EINEN RESPEKTVOLLEN UMGANG MIT DEM BESTAND. DURCH MEHRERE GALERIEN UND LUFTRÄUME SOLLEN ZUDEM DIE GROSSEN HALLEN WEITERHIN ERLEBBAR SEIN. DAS GEBÄUDE GLIEDERT SICH IN ZWEI BEREICHE, DIE ÜBER EIN ZENTRALES TREPPENHAUS IN DER

MITTE DES GEBÄUDES ERSCHLOSSEN WERDEN. IM RECHTEN FLÜGEL BEFINDET SICH EINE GROSSE EVENTHALLE MIT BÜHNE, DIE SOWOHL INTERN ALS AUCH ÖFFENTLICH FÜR AUSSTELLUNGEN, BANKETTVERANSTALTUNGEN, HOCHSCHULPARTIES, FILMVORFÜHRUNGEN UND VIELES MEHR GENUTZT WERDEN KANN. DAS KULTURZENTRUM, WELCHES SICH IM LINKEN FLÜGEL BEFINDET, BIETET NEBEN MEHREREN ARBEITSPLÄTZEN IM OBERGESCHOSS NOCH ZWEI BESPRECHUNGSRÄUME. IM ERDGESCHOSS BEFINDET SICH DAS CAFÉ MIT INTEGRIERTEM HOCHSCHULSHOP. AM NACHMITTAG WIRD MAN HIER MIT KAFFEE UND KUCHEN VERSORGT UND AM ABEND MIT VERSCHIEDENEN SNACKS BZW. EINEM WARMEN ESSEN. HAUPTSÄCHLICH KOMMEN EIN WARMER HOLZTON UND EIN SCHLICHTER LINOLIUMBODEN ZUM EINSATZ, IN KOMBINATION MIT BLAUEN UND GRÜNEN TÖNEN AUS DEM HOCHSCHULLOGO.

XENIA JOCHUM xejo0001@stud.hs-kl.de

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LAUTER MÖGLICHKEITEN (UMBAU DER ALTEN SCHLACHTHALLE IN EIN STUDIERENDENZENTRUM) Wo bleibt die Lauter in Kaiserslautern? Nach der Zuschüttung der Lauter bleibt die stadtprägende Lauter für das Auge unsichtbar unter der Erde versteckt. Durch den Umbau des alten Schlachthauses in ein Studierendenzentrum, und die damit verbundene Schaffung eines neuen kulturellen Hotspots, versuche Ich durch diesen Entwurf die Lauter wieder ans Tageslicht zu holen. Eine geschwungene Welle in Form einer Glasbausteinmauer windet sich durch das Bestandsgebäude des Schlachthauses. Durch die Wellenform entstehen Räume innerhalb und außerhalb des Baukörpers, die von unterschiedlichen Qualitäten geprägt sind. In den Schwüngen der Welle finden sich innerhalb des Baukörpers Versammlungsbereiche, die sich durch einen Material- und Farbwechsel am Boden und in der Möblierung absetzen.

Durch die rein materielle Absetzung der Bereiche, ohne Wände einzuziehen, entstehen flexible Raumsysteme die sich an die Studenten und ihre jungen Geister anpassen. Das Café ordne ich im linken Flügel an. Im Café kommt man an. Man entspannt sich und nimmt das Gebäude in sich auf. Die Materialiät und Farbigkeit des Entwurfs ist angelehnt an eine Mischung aus dem alten, ehrwürdigen Bestand und der neu interpretierten Lauter. Gegenüber stehen sich rostige Rottöne des Bestandsgemäuers und ein kühles blau der Lauter.

ALBANE HUNDEVAD alhu0003@stud.fh-kl.de

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Die übrigen Räume des Bestands können mit Hilfe von großen Abstellräumen flexibel genutzt werden. Beispiele sind hier Sportkurse oder Ausstellungen. Hier ist die Lauter in Kaiserslautern!

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KULTURHAUS HARSCHBERGER HOF

Das ehemalige Kurhaus aus den 30er Jahren, welches in ruhiger Lag am Ortsrand von St. Wendel liegt, wird als barrierefreies Kulturhaus zu neuem Leben erweckt. Konzeptionell ist der Entwurf am Stil des Kurhauses der 30er Jahre orientiert. Die Innenarchitektur betont hierbei die baulichen Gegebenheiten wie die bestehenden Kassettendecken durch Beleuchtung und Einrichtung. Auch die verwendete Materialität wie Samt, Eichenholz und Messingoberflächen sind auf den Stil des Kulturhauses der 30er Jahre zurückzuführen. Musikvereine, Bands, Orchester, Schulklassen, Dozenten, professionelle aber auch Hobbymusiker sollen hier Platz zum Proben und Musizieren finden. Auch Auftritte vor Publikum bis zu 106 Personen sind in der gediegenen Location möglich. Das Gebäude verfügt über einen neuen, dreigeschossigen und einen alten Konzertsaal, eine

Bar im Foyer mit Terrassenzugang, ein Café mit Terrasse und ein Restaurant in der Wandelhalle mit Außenterrasse und Blick auf den Tümpel. In der Außenanlage befindet sich zudem eine Open Air Bühne. Auch Übernachtungsgäste bis zu 17 Personen sind herzlich willkommen. Das komplette Gebäude ist barrierefrei geplant und verfügt über einen Plattenlift in alle Geschosse, sowie ein Rollstuhlgerechtes Einzelzimmer. Das Kulturhaus soll als Experimentierplattform für dauerhaft oder temporär anwesende Künstler und Nachwuchskünstler dienen. Das Haus ist offen für künstlerische Gattungen aller Art und eine Mischnutzung der Räumlichkeiten ist deshalb vorgesehen. Kunstworkshops und andere Seminarangebote können in den Probe- und Besprechungsräumen und Ausstellungen von Kunstwerken im Foyer ihren Platz finden.

NICOLA ANDREA HERR nihe0006@stud.fh-kl.de

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MASTE



BAUEN IM BESTAND

MASTER


STUDIERENDENZENTRUM ALTER SCHLACHTHOF Die Studenten der Hochschule Kaiserslautern brauchen einen Platz an dem sie sich aufhalten und mehr entfalten können. Daher wurde im Rahmen eines Hochschulprojekts eine Umbauplanung des alten Schlachthofs an der Gartenshow gestartet. Ziel ist es ein Gasthaus für Erasmusstudenten zu gestalten und einen öffentlichen Gemeinschaftsbereich zu schaffen, in dem Professoren, Studenten und junge Leute von Außerhalb ihren Nutzen davon tragen können. Man kann das Gebäude von zwei Seiten betreten, von dem Studentenwohnheim an der Forellenstraße und von dem Gelände der Gartenshow. In der Eingangshalle hat man dann die Möglichkeit in den Flügel des Gasthauses zu gehen oder in den Flügel des Gemeinschaftsbereiches. Das Gasthaus bietet Platz für 10 Erasmusstudenten. An der Nordseite erstreckt sich über die

gesamte Länge des Raumes auf zwei Ebenen die Appartements. Gegenüber befindet sich auf der Südseite eine 1,80 m hohe Galerie die zum gemeinsamen Arbeiten einlädt. Unter dem Bereich befinden sich Fahrradgaragen. Des Weiteren gibt es eine Gemeinschaftsküche mit einer Waschküche im rückwertigen Teil, einen großen Esstisch und viel Platz für Freizeitaktivitäten. Das Studierendenzentrum im anderen Flügel soll Raum schaffen für ein nettes Feierabendbier mit einer kleinen Bewirtung, ein Treffpunkt zum gemütlichen Austausch mit Kollegen und ein Ort zum Feiern. Das Erdgeschoss wird dominiert von einem großzügigen Café auf mehreren Sitzebenen, die auf eine Bühne ausgerichtet sind. Außerdem befindet sich im rückwertigen Teil ein kleines Kino. Im Obergeschoss gibt es ein Büro für zwei Professoren, ein Appartement für einen Professor, Arbeitsbereiche für Studenten und ein Besprechungsraum in einem Glaskubus.

DIANE DAIKER dida0002@stud.hs-kl.de

BAUEN IM BESTAND PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2018

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STUDIERENDENZENTRUM DER HS KAISERSLAUTERN Der Schlachthof an der Gartenschau in Kaiserslautern soll für Studenten nutzbar gemacht werden. Das Raumprogramm beinhaltet zum einen studentisches Wohnen, mit allem was man zum Leben braucht, und zum anderen Raum für gemeinsame Aktivitäten. Auf der Westseite befindet sich das studentische Wohnen. Ein Haus-im-Haus bietet den Studenten über zwei Geschosse Platz zum Wohnen. Die Appartements sind mit einer kleinen Küche, sowie eigenem Bad ausgestattet. Das gemeinsame Studentenleben findet im Ostflügel statt. Hier wurde ein länglicher Kubus eingebaut, der die Halle nur zur Hälfte ausfüllt. Der Hallencharakter bleibt so bestehen während sich sämtliche Räumlichkeiten innerhalb des Kubus befinden. Die beiden Flügel werden mittig durch den originalen Eingang erschlossen. Konzept des Entwurfes ist das Thema Weg. Der

Steg im Obergeschoss wird zentral erschlossen und verknüpft Ost- und Westflügel miteinander. Im Ostflügel endet der Steg mit absteigenden Podesten, die sich aus Faltformen entwickeln. Der Raum ist neben dem Hallencharakter und den Podesten durch einen Kontrast von kalten und warmen Materialien geprägt. Das Cafe lädt zum gemütlichen Zusammensitzen ein, die Faltformen falten sich auch hier an der Wand hoch und fassen den Raum. Leichte Stahlmöbel treten in den Hintergrund und lassen den Raum für sich wirken. Im Westflügel wird ebenfalls mit dem Kalt-WarmKontrast der Holzverkleidung des Einbaus und dem Beton, bzw. dem Sandstein der Bestandsmauern gespielt.

SUSANNE SCHOLL susc0002@stud.hs-kl.de

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GÄSTEHAUS GÄSTEHAUS

IM ALTEN SCHLACHTHOF

Im linken Flügel des Hauses befinden sich die Wohnungen für die Gäste der Hochschule. Übereinander liegende Wohnungen verfügen jeweils über 2 unterschiedliche Höhenniveaus. Da im Erdgeschoss deutlich weniger Licht einfällt, erhöht sich hier der Raum zum Fenster hin. Im Obergeschoss bei großem Lichteinfall hingegen nimmt sich die Raumhöhe zurück. Zusätzlich zu dieser ausgleichenden Geste verfügen die Wohnungen über seitliche Bezüge zu Lichthöfen. Zweigeschossige Lufträume holen das Tageslicht ins Innere und schaffen besonders im Erdgeschoss einen attraktiven Außenbezug. Die Öffnungen sind in der Folge im Erdgeschoss auch bewusst größer gewählt als im lichtdurchfluteten Obergeschoss. Die bewusst versetzte Anordnung der Lufträume schafft beim Durchschreiten des Hauses ein interessantes sich abwech-

selndes Lichtspiel. Das Konzept der neu eingestellten Kuben mit wechselnden Lichtspiel setzt sich in den rechten Flügel des Hauses fort. Die Nutzung wird in Form von Arbeits- und Werkräumen öffentlicher und so auch die Geste der Häuser. Ähnlich wie im linken Flügel sind sowohl die Kuben als auch der Steg zur Erschließung vom Bestand losgelöst. Am Ende des rechten Flügels zur Gartenschau hin orientiert befindet sich im Erdgeschoss ein Café, welches über eine Zweigeschossigkeit, die Bestandshülle ganz bewusst erlebbar macht. Warmes Eichenholz setzt einen wohnlichen Akzent in der sonst so repräsentativ wirkenden Hülle. Filigraner schwarzer Stahl im Bereich von Faltwänden und Geländer setzt sich bewusst vom Bestand ab, und weist auf die industrielle Entstehungszeit des Bauwerks hin.

FRANZISKA RUPP frru0002@stud.hs-kl.de

BAUEN IM BESTAND PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2018

INNENARCHITEKTURMASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


ALTER SCHLACHTHOF KAISERSLAUTERN Die Umgebung, die Gebäudesprache und die Historie des Gebäudes bilden die Parameter, die meinen Entwurf bestimmt haben. Der Schlachthof wurde 1862 eröffnet, zwischen 1892 und 1900 mehrfach erweitert und modernisiert und 1996 wegen der hygienisch und technisch veralteten Anlage geschlossen. Es ist ein historistisches Gebäude, das von dem Architekten Mendel entworfen wurde. Die Besonderheit des Gebäudes ist der 3 Meter hohe Sandsteinsockel, die Preußische Kappendecke und die Bestandssäulen. Typisch für den Historismus ist das Gebäude stilistisch eine Kombination aus verschiedenen klassischen Elementen und durch eine Zentrale Erschließung bestimmt Über die Umgebung habe ich versucht das Gebäude in einen Kontext zu bringen und bin auf verschiedene Elemente gestoßen, die meinen Entwurf gebildet haben. Der Sandstein, der das Gebäude umrahmt kommt in meinem Entwurf

in Form des steilen Volumens vor, die Historie des Gebäudes spiegelt sich in den Fliesen und dem Industriellen Stil wieder. Und über die Gebäudesprache bin ich auf die Transparenzen, Ausrichtung und Formensprache meines Innenraums gekommen. Durch die hoch liegenden Fenster galt es ein Raumkonzept zu entwickeln, das alle Räume ausreichend beleuchtet. Ich habe entschieden die mittlere Achse des Gebäudes zu überbebauen um über den zweigeschoßigen Seitenflächen das Tageslicht weit in den Raum zu leiten. Zudem habe ich weitestgehend alle Räume, die sich im Obergeschoss befinden mit transparenten Materialien verkleidet. Dadurch ist ein Volumen im Raum entstanden, das trotz seiner Massivität den Blick auf das Gebäude lenkt.

MAJA PUZIC mapu0002@stud.fh-kl.de

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STUDIERENDENZENTRUM MIT NEUEM SCHWUNG DURCHS GÄSTEHAUS Das Raumkonzept des Entwurfes konzentriert sich stark auf den Tageslichteinfall im Gebäude, daraus ergibt sich wie man das Gebäude durchläuft. Über den Haupteingang gelangt man in ein großzügiges und repräsentatives Foyer. Im linken Flügel befindet sich die Studentenfläche und im Rechten ist das Gästehaus untergebracht. Im linken Teil des Gebäudes befinden sich im Erdgeschoss die öffentlichen Flächen. Hier liegt das Studentencafé im Zentrum. Durch das Verspringen der Räume ergeben sich zwei weitere Bereiche. Einmal die Lounge mit Nischencharakter, sowie ein kleineres Podest das flexibel nutzbar ist. In den geschlossenen Räumen befinden sich die Nebenräume, wie Toiletten oder Lagerflächen. Im Obergeschoss setzt sich das Durchqueren-Thema in gespiegelter Version durch, da die öffentlichen Bereiche im EG über zwei Geschosse gehen. Im Gästehaus wird das Konzept konsequent weiterverfolgt. Wie auch im linken Flügel schließen

die neuen Wohnungen direkt an die Bestandswände an und sind zueinander versetzt angeordnet. Dazwischen befinden sich die Gemeinschaftsplätze wie Kochen, Wohnen und Arbeiten. Auch hier gibt es wieder ein Zentrales Thema das sich im Zentrum ansiedelt. Der gemeinsame Arbeitsbereich wird durch ein Podest herausgehoben und bietet eine andere Arbeitsqualität. Die Materialität des neuen Studierendenzentrums lehnt sich zum einen an der Stilepoche des Historismus an und zum anderen an den Farben und Materialien der Hochschulbereiche. Die verschiedenen Bereiche, die man durchquert, werden durch die Materialität deutlich verstärkt. Beim Beleuchtungskonzept wird durch das abgehängte Profilleuchtensystem die alte Kappendecke inszeniert und durch eine druckvolle Beleuchtung nach unten eine homogene Lichtfläche erzeugt.

ANGELINA METZ anme0011@stud.hs-kl.de

BAUEN IM BESTAND PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2018

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EINE ALTE SCHLACHTHALLE BLÜHT AUF Der alte Schlachthof befindet sich auf dem Gelände der Landesgartenschau, das bis zur Eröffnung im Jahr 2000 ein Schandfleck der Stadt war. Die als Lager genutzte, ehemalige Schlachthalle hat dabei noch keine vollwertige Sanierung erfahren und soll im Rahmen dieser Arbeit endlich aufblühen. Das grundlegende Konzept für den Umbau leitet sich aus der Lage des alten Schlachthofs und den Bezügen zur umliegenden Bebauung ab: Das Gebiet bietet zahlreiche Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in direkter Nähe zum Campus der Hochschule an. Diese Kombination aus Studieren, Wohnen und Freizeitgestaltung findet sich im neuen Gästehaus wieder. Die Begrünung des Innenraums ist ebenfalls ein zentraler Aspekt des Entwurfs, nimmt Bezug auf die direkte, örtliche Verbundenheit mit der Gartenschau und findet sich in allen Bereichen wieder. Das Gästehaus mit insgesamt 14 studentischen Apartments und einem gemeinschaftlichen Kol-

lektivbereich befindet sich im zur Hochschule hin orientierten Flügel. Zur Gartenschau hin orientiert befindet sich der öffentliche Bereich mit Arbeitsund Aufenthaltsräumen für Studenten und einer gastronomischen Nutzung. Bei der Raumaufteilung ist das Thema Alt-Neu ausschlaggebend: Im Bestand wurde ein Hausim-Haus-Konzept umgesetzt und so Abstand zur umgebenden Hülle geschaffen. Dadurch entstehen Innenräume und Außenräume zwischen den Häusern und der Hülle. Auch die Materialität greift dieses Thema auf. Der Bestand besteht aus groben Materialien in kühlen Farben, die Häuser und die Möblierung aus feinen, warmen Materialien. Das Café Gartengrün bildet einen Schwerpunkt des Entwurfs. Auf zwei Ebenen können die Gäste in einem parkähnlichen Ambiente vegetarische und vegane Speisen genießen. An der Theke im Erdgeschoss kann man Verpflegung für unterwegs erwerben und der obere Bereich lädt zum längeren Verweilen mit Blick nach außen ein.

SILVAIN L‘HERMITTE sil10001@stud.hs-kl.de

BAUEN IM BESTAND PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


BAUEN IM BESTAND: DER ALTE SCHLACHTHOF

Das Konzept für den alten Schlachthof basiert darauf einen Ort zu schaffen für Studenten, zum Wohnen, Arbeiten und Leben. Die Umsetzung erfolgt durch die Teilung des Gebäudes in einen privaten und öffentlichen Bereich. Der linke Flügel dient zum Wohnen, dem privaten Bereich und baut sich nach dem Konzept einer Verdichtung des Raumes auf, die atmosphärisch an einen Wald mit Lichtungen erinnern soll. Die Rauminstallationen (Häuschen), in den sich die Zimmer für Studenten befinden, sowie der Außenbereich sind in dem gleichen weißen Eichen Holz belegt und sollen eine geschlossene Einheit bilden. Die Häuschen für die Studenten, bauen sich durch zwei gleich große Kuben auf, die verdreht aufeinander gesetzt sind. Mittels einer Dachschräge an dem unteren Kubus wird Sichtschutz vor der Person, die die Treppe zu dem oberen Zimmer herauf

geht gewährleistet und es bietet die Möglichkeit eines Dachfensters, welches den Lichteinfall im Erdgeschoss ermöglicht. Der rechte Flügel, indem der Cafebereich ist, wurde deutlich offener gestaltet und soll die Qualität des Flügels als Halle deutlich machen. Die Atmosphäre soll das Gefühl eines geschützten, jedoch nach oben hin unendlichen Raum wiedergeben. Dies wird vermittelt durch die dunklen Materialien im Erdgeschoss und die hellen Materialien im Obergeschoss. Der besondere Blickfang ist eine eingezogene Wand am Raum Ende, die im Obergeschoss aus satinierten Glasbausteinen besteht. Diese sollen die Formensprache der Fliesen im ursprünglichen Schlachthof wiedergeben, sowie eine leichte Transluzenz ermöglichen. Das Zentrum des Raumes bildet der Küchen und Thekenblock, um und auf dem sich die Sitzbereiche gruppieren.

LISA GAUSS liga0003@stud.hs-kl.de

MASTER RAUMENTWURF PROF. NORBERT ZENNER SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN




MASTER ABSCHLUSSARBEIT

MASTER


HAME COMMUNITY

Durch den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in den Städten, sind wir auf ursprüngliche Wohnvorstellungen, dem Zusammenwachsen von Gesellschaftsgruppen, angewiesen. Es müssen Lösungen gefunden werden, die die heutigen städtischen Schwierigkeiten in Bezug zu Platzmangel, Leerständen und Arbeitslosigkeit aufgreifen und innovativ lösen.

Meter von einer U-Bahn Station entfernt, die auf direktem Weg in wenigen Minuten das Stuttgarter Zentrum erreicht. Eine perfekte Lage für Berufstätige, Studenten und natürlich auch Rentner sowie für Familien. Für mich war es ein großer Anreiz, auf genossenschaftlicher Grundidee, das Haus in meinem Entwurf als ein Vorzeigemodell zu entwickeln.

Ein bestehendes Gebäude umzugestalten, dass genau diesen kritischen Großstadt-Problemen unterliegt und in diesem ein Konzept zu entwickeln, welches sowohl sozial schwachen Menschen ein entsprechendes Zuhause, als auch nicht sozialabhängigen ein passendes Heim bietet, war für mich eine spannende Herausforderung. Mein ausgewähltes Gebäude in der Landhausstraße 113 in Stuttgart, befindet sich nur 300

Damit Sanierungsarbeiten und die im SharingProgramm mit einbegriffenen Angebote, wie Fahrräder und Haushaltsgeräte bezahlt und unterhalten werden können, nimmt die “Hame Community“ Geld durch Spenden, Freiwilligenarbeiten, Förderungen und vor allem interne Appartementvermietungen ein. Zusammenfassend geht es in meiner Ausarbeitung um den urbanen Wohnraum als Schlüssel der Beziehungen zwischen den einzelnen Be-

FAUSS JANA jafa0004@stud.hs-kl.de

MASTERABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR M. RUTRECHT SOMMER 2018

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN



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