HS KL - IA - PROJEKTE - WS 2016

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PROJEKTE

WINTER 2016



ACHELO



GESTALTERISCHER ENTWURF 1

BACHELOR


ANKUNFT. UNTERKUNFT. ZUSAMMENKUNFT Sie finden unsere Herberge an der Küste der Normandie, in der Nähe von Varengeville. Die Normandie ist geprägt von der Steilküste, grünen Wiesen und von der Geschichte des Ortes. Der Ort bietet Ruhe. Der Blick von der Steilküste über das Meer bietet das Gefühl einer Unendlichkeit. Unser Konzept basiert auf der ursprünglichen Bedeutung für Herberge: „einfache Unterkunft für eine Nacht“ und beinhaltet neben der UNTERkunft auch die ANkunft und die ZUSAMMENkunft. Hier sollen Menschen R A U M finden. Raum, um den Alltag abzustreifen. Raum, um einfach nur zu sein. Raum, um ihre Identität zu finden. Raum, um Gemeinsamkeit zu erleben. Raum, um sich zu erden. Raum, um Stärke(n) zu finden. Raum, um sich vielleicht ein kleines Stück mit der Unendlichkeit des Horizontes zu verbinden.

Um diesen Raum erlebbar zu machen, benötigt unsere Herberge Ruhe, Klarheit und Geradlinigkeit. Die Umsetzung erfolgte über die klare Linienführung und die klare Aufteilung der Bereiche sowie die Reduzierung der Materialien (Holz, Glas, weißer Innen- und Außenputz). Die Form des Gebäudes ist schlicht und monolithisch gehalten. Hier soll entfernt an die Form eines Bunkers angeknüpft werden, um der Geschichte des Ortes zu würdigen. Dazu stehen die großen Fenster des Gemeinschaftsbereiches. Diese sollen den InnenRAUM erweitern: Terasse, Wiese, Meer, Unendlichkeit... Wir laden Sie herzlich ein, in unserer Herberge, den (Innen-)Raum zu finden, den Sie brauchen.

KATHRIN ADAM kaad0001@stud.fh-kl.de

ROBERT EICHHOLZ roei0002@stud.fh-kl.de

GESTALTERSICHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016/2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE AM FORMARINSEE Die Herberge bietet einen wundervollen Ausblick auf einen der schönsten Plätze Österreichs’, nämlich der Formarinsee. Für 13 Personen geeignet, liegt die Herberge auf der Roten Wand in 2000 m Höhe. Der Ausblick ist direkt in den Süden gerichtet, somit haben die Gäste der Herberge nicht nur ein entspannenden und komfortablen Aufenthalt sondern auch ein wunderschönes Bild der faszinierenden Natur Österreichs’ vor Augen. Die Herberge besteht neben dem Erdgeschoss aus zwei oberirdischen Geschossen. Im Erdgeschoss befinden sich zwei Badezimmer, ein Wohn- und Essbereich und eine Küche. Im ersten Obergeschoss befindet sich sowohl ein Einzelzimmer als auch ein 13er Zimmer und im zweiten Obergeschoss ein Doppelzimmer. In der Herberge befinden sich zwei Eingänge, der Haupteingang ist im hinteren Bereich des Gebäudes, Richtung Norden und der zweite

Eingang ist auf der linken Seite des Gebäudes, im Westen. Dieser ermöglicht es Gästen mit Fahrrädern in das Haus hochzulaufen. Das Wohlbefinden der Gäste steht im Vordergrund. Aus diesem Grund wurden in allen Räume für ausreichend Licht und Belüftung gesorgt, durch das Einbauen von großen Fenster und Öffnungen. Gestalterisches Ziel ist es, den Hauptkörper des Gebäudes durch eine Fassade aus Holz zu betonen. Somit wird den Gästen ein „ländliches“ Gefühl vermittelt. Aufgrund der vielen sportlichen Aktivitäten, die man in der Natur am Formarinsee ausüben kann, liegt das Merkmal der Herberge , neben dem naturnahem und ländlichen Baustil, auf der Erschließung des Gebäudes, nämlich das Einbauen von zwei Eingängen. Dadurch ist ein schnelles und einfaches Betreten für die Gäste in das Gebäude möglich, egal ob nach dem Skifahren, Radfahren oder Wandern.

DENIZ ASAN HEDIEH ABBASI deas0001@stud.hs-kl.de heab0001@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. DIPL.-ING. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE LIGNO

Die Herberge Ligno befindet sich im schweizerischen Wallis, an einem Fluss, entspringend aus dem „Lac de Derborence“. Umgeben von wunderschöner Natur, Walgebiet, frischer Luft auf einer Höhe von 1450 ü.M. und dem plätschern des Wassers, bietet die Herberge Idylle kompfort und heimgefühl für Wanderer. Über einen kleinen Wanderpfad gelangen die Wanderer zur Unterkunft, wobei sich der Flussüber dicje Steine und einer kleinen Brücke überqueren lässt. Um die Herberge der Natur nach zu empfinden, und vor allem den Bäume, steht die Herberge auf Stelzen, unterteilt in 4 Räume. Die Stelzen Stellen Baumstämme dar und die Räume, die Baumkrone. Um in die gemühtlichen Räume zu gelangen muss man zunächst eine Treppe hoch laufen und befindet sich dann auf drei Meter Höhe. Ein

9qm großer Raum bietet den Wanderern an, die Wanderausrüstung ab zu legen, sowie Jacken und Schuhe. Um in den nächsten Raum zu gelangen muss man eine zwei Meter lange Brücke überwueren. Hier befindet man sich dann im Wohn- und Esszimmer, zu der sich auch eine Terasse erstreckt, die einen schönen Ausblick auf die Weite der Welt gibt. Ein Kamin sorgt für Wärme und eine gemühtliches Miteinander. Um in die Schlafzimmer und Duschen/WC‘s muss man wieder eine Brücke überqueren, die sich nach links zu den Schlafzimmern erstreckt und nach rechts zu den Duschen/WC‘s. Große Fenster erhellen die Räume und sorgen für atemberaubende Ausblicke. An einer Grillstelle in der Nähe der Herberge können die Wanderer Abends zusammen finden, sich am Feuer erwärmen und miteinander reden

GAZMORE BADALLI

GONCAGÜL CEVIK

GEP 1 PROF. RUTRECHT/ PROF. GIERER

ARCHITEKTUR BACHELOR


NATUR. TEAMGEIST. ENTSPANNUNG. Eine Herberge, eingebettet inmitten der unberührten Natur, gelegen an einem Hang im österreichischen Krimml. Die harmonische, offene und kommunikative Architektur der Herberge lädt ein, die Zwischenmenschlichkeit zu erleben und regt durch ihre Lage das Interesse an, die Natur zu erkunden. Der Kimmler Wasserfall, umrahmt von ausgewiesenen Rad- und Wanderwegen, positioniert im direkten Blickfeld der Herberge, dient gleichermaßen dem erleben von Outdoor-Aktivitäten, als auch der Gemeinsamkeit und der Ruhe, am offenen Kamin oder der Sonnenterrasse.

dergrund. Ein besonderes Detail ist die Feuerstelle im Kochbereich, hier kann am offenen Feuer gegrillt, oder ein wärmespendendes Feuer entzündet werden. Der Schlafbereich, abgetrennt durch eine dominierende, die Architektur bestimmende und die Herberge überragende Wand, teilt sich auf zwei Ebenen auf. Im Erdgeschoss befinden sich jeweils ein Einzel- und Doppelzimmer, sowie zwei getrennte Badezimmer. Im Obergeschoss findet man ein Zehnbettzimmer vor, welches über eine Galerie erschlossen wird. Von hier kann der Eingangsbereich, als auch die Natur um ihren Wasserfall zugleich überblickt werden.

Die Herberge teilt sich in zwei Bereiche auf: der Wohn- und Essbereich, sowie der Schlafbereich. Der Wohn- und Essbereich wurde schlicht gestaltet und auf das Wesentliche reduziert. In diesem Teil der Herberge stehen die Kommunikation und das gemeinsame Zubereiten von Speisen im Vor-

Die Fassade der Herberge spiegelt das puristische Innere wider. Die Deckenplatten sind mit Sichtbeton verkleidet. Die Komplette Rückwand der Herberge, sowie alle restlichen Wände des Schlafbereiches, inklusive der dominierenden Trennwand, sind mit Schiefer verkleidet.

JANET BAUER TOBIAS ERNST jaba0013@stud.hs-kl.de toer0003@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. DIPL.-ING. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE ZUR ROTEN WAND Gelegen am schönen Formarinsee, eignet sich der dort angebotene Nordhang perfekt zum Verweilen nach Anstrengenden Sporttagen. Der besondere Bauplatz bietet als Highlight, die Rote Wand die den ganzen Tag von der Sonne beleuchtet wird und während der Dämmerung abends am Gebirge ein gemütliches orange – rotes Farbenspiel präsentiert. Auf den ersten Blick kaum erkennbar, öffnet sich aus einer schützenden Mulde heraus der Eingangsbereich des Gebäudes. Geführt von dem Lichtstrahl aus den langgezogenen Dachfenster öffnet sich der großzügig gestaltete Wohnbereich mit direktem Ausblick auf die Rote Wand und den Formarinsee. An den Flanken unseres Gebäudes wurde komplett auf Fenster verzichtet. Dadurch wird der Blick automatisch zur roten Wand und auf den See gelenkt. Die große Küche samt Kochinsel sowie ein großer Tisch machen das Kochen und Essen zu einem gemeinsamen

Erlebnis. Zum gemeinsame Ausklingen am Abend bietet die Sitzecke inklusive freischwebendem Kamin bei einem Glas Rotwein den perfekten Charme. Der Außenbereich, bestehend aus einem teilüberdachten Leergeschoss, dient als Terrasse und trennt den Schlaf- vom Wohnbereich. Somit entsteht der Anschein, dass der obere Baukörper schwebt. Im Schlafbereich gibt es neben den einfach gestalteten Einzel- und Doppelzimmer ein großes 10er – Zimmer mit fünf Hochbetten. Diese erscheinen in Kombination mit den bündig gesetzten Schränken, wie kleine Schlafnischen in der Wand, die trotz der vielen Schlafplätze im Raum jedem einen kleinen persönlichen Rückzugsort bietet. Ein zusätzliches Highlight ist der Duschbereich im Bad, welcher durch eine Glasfront einen Ausblick auf eine kleine Grotte im Gebirge ermöglicht.

LUCAS BAUMGÄRTEL luba0005@stud.fh-kl.de

JANNIK REMARK jare0007@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF PROF. RUTRECHT / PROF. GIERER WINTERSEMESTER 2016/17

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE „ T R E V A N D R A “ Nord-Schweden, Berge, Täler, raues Klima. Eine Gruppe Wanderer bewundert die Natur. Nach einem weiten Weg wollen sie rasten und sich ausruhen. Schon von Weitem erkennt man eine Struktur, einen See in der Ferne. Drei Körper und doch eins. Der Weg erstreckt sich durch die unberührte Natur vor ihnen. Nach einer Weile erkennt man die drei Gebäude deutlich. Durch einen Steg verbunden, wirken sie einladend und fordern zum Hereintreten auf. Zunächst wird das Gepäck in den jeweiligen Zimmern abgestellt. Zur Rechten befindet sich das Einzelzimmer und direkt daneben das Doppelzimmer. Im Inneren wirkt die Einfachheit des Raumes und genau wie in dem Zehner-Schlafraum gegenüber, wird das angenehme Tageslicht durch breite Dachfensterreihen hereingelassen. Nach einer kleinen Ruhepause treffen sich alle vor den Schlafräumen auf dem Steg, um sich gemeinsam in das Gemeinschafts-

haus auf dem See zu begeben. Dieses erstreckt sich im Hintergrund über die Breite der vorderen beiden. Die Wanderer folgen dem Steg und erkennen dabei schon durch die offene Fassade, wie sich der See hinter dem Gebäude im flachen Tal ausbreitet. In dem großen offenen Raum mit Küche und großem Esstisch an dem alle Platz finden, befindet sich außerdem noch eine ruhige Ecke mit Kamin zum Entspannen. Wer jedoch lieber im Freien entspannt kann diesen Kamin auch draußen auf dem Steg in einer gemütlichen Sitzecke genießen. Nach dem gemeinsamem Essen sind schon bald die ersten müde und begeben sich nach und nach in ihre Zimmer. Es ist eine sternenklare Nacht und eigentlich viel zu schade um davor die Augen zu verschließen. Doch morgen startet schon früh die nächste Tour. Im weichen Bett angekommen, entdecken sie voll Freude über ihren Köpfen im Fenster eingerahmt, den Sternenhimmel.

BECKER LAURA, MAIKE BRAMER labe0004@stud.hs-kl.de mabr0039@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR RUTRECHT WINTER 2016/17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


ABENTEUERLUST Die Herberge liegt oberhalb des Oschinen See in der Schweiz. Sie eignet sich als Unterkunft für die verschiedensten Zielgruppen. Ihre Lage am Nordufer des Sees ist der Ideale Ausgangspunkt für Aktivurlauber und Erhohlungssuchende. Die Herberge ist vom Besucherparkplatz des Sees gut zu Fuss zu erreichen. Das Haus wird dominiert von seinem großzügigen Aufenthaltsraum. Dessen Giebelseite ist eine einzige Glasfront. Dieser gerahmte Blick ermöglicht es die Sicht über den See und die Berge gleiten zu lassen. Wer noch ungestörter die Weitsicht genießen will, tritt auf den sich anschließenden Balkon hinaus. Die Ausstattung des Aufenthaltsraums mit einem offenen Kamin bietet den Rahmen um stimmungsvolle Abende mit Freunden vor dem lodernden Feuer zu verbringen. Verläst man den Aufenthaltsraum gelangt man

über den großen überdachten, jedoch offenen Eingangsbereich in den nördlichen Gebäudeteil mit seinen Schlaf- und Sanietärräumen. Die Zimmer werden durch einen schmalen Flur verbunden, der sich an einer Stelle verbreitert und dort als Leseecke eingerichtet ist. Es stehen dem Reisenden ein Einzelzimmer, ein Zweierzimmer sowie ein Zehnbett-Zimmer zur Auswahl. Das 10er-Zimmer bietet Schlafplätze auf unterschiedlichen Ebenen und verschachtelt an, so dass es gelingt, alle Betten nebeneinander anzuordnen und trotzdem dem Gast das Gefühl von Privatsphäre zu vermitteln. In allen Schlafräumen kommt der Lichteinfall duch die Dachfenster, die auch Nachts ein Blick auf den Schweizer Sternenhimmel bieten. Die drei Sanitäträume sind zweckmäßig eingerichtet. Auch sie sind durch die Dachflächenfenster lichtdurchflutet.

JAN BERBERICH jabe0013@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. GREGOR RUTRECHT/GIERER WINTER 2016/2017

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE IM SCHÖNEN BAYERN Die von mir entworfenen Herberge befindet sich in Schönau am Königssee einem Ort in Bayern. Die Herberge befindet sich in der Nähe des Ufers und somit hat man einen wunderschönen Blick auf den Königssee.Direkt hintendran befinden sich die Alpen.Der Ort und der Standpunkt der Herberge ist perfekt geeignet für eine Unterkunft für Wanderer, was auch das Thema des Projektes ist. Im Winter hat man die Möglichkiet Ski zu fahren und wunderschöne Winterwanderungen zu unternehmen.Gleichzeitig bietet der Ort auch wunderbare Unternehmungen für den Sommer an wie Sommerrodeln und ebenfalls wunderschöne Wanderungen.Schönau am Königssee bietet eines der schönsten Wanderwege Deutschlands an und ist somit eine Einladung für jeden Wanderfan.Die Herberge bietet im Erdgeschoss einen großen Gemeinschaftsraum, indem man gemeinsam kochen und entspannen kann und sich im Winter an dem Kamin aufwärmen kann. Es

ist auch ein kleiner Abstellraum vorhanden indem die Besucher zum Beispiel ihre Skiausrüstung unterbringen können.Im Obergeschoss befindet sich ein Einzelzimmer,ein Doppelzimmer und ein Zehnerzimmer. Für jeden ist ein geeignetes Zimmer vorhanden. Die Herberge bietet keinen großen Luxus an, aber einen Ort der Begegnung und Gemeinsamkeit.Es ist schlicht und einfach eine Herberge in der Natur.

STEPHANIE NICOLE BERG stbe0014@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1. PROF. RUTRECHT WINTER 2016

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE AM PUY DE DÔME Unsere Herberge befindet sich in Frankreich, in der vulkanischen Kette der Puy, im Zentralmassiv. Dieser sehr touristische Regionalnaturpark ist für das Wandern, Rad- und Skifahren geeignet, und es führen zahlreiche Wege bis zum Gipfel des berühmten inaktiven Vulkans : der Puy de Dôme. Genauer gesagt wird unsere Herberge am kleinen Puy de Dôme im Hang gebaut, auf einer Höhe von ungefähr 1237 Metern. Diese Lage ist ideal, um sich beim Aufstieg des Berges für ein Paar Stunden auszuruhen, und vom Haus einen wunderschönen Blick auf das Tal zu genießen... Wichtig war für uns möglichst nah an der Natur zu bleiben, sodass sich unser Konzept an die Umgebung anpasst. Veranschaulicht wurde diese Idee beispielsweise anhand der Integration der Herberge im Hang, oder durch ihr geneigtes Gründach, der analog zur Neigung des Geländes verläuft. Konstruktiv besteht unser Haus aus zwei

einfachen Baukörpern, die aufeinander gesetzt werden. Das obere Teil kragt dann an beiden Seiten des unteren quadratischen Teiles aus, in einer asymmetrischen Weise. Dennoch entsteht eine Einheit zwischen den Bauteilen, und eine zusätzliche Verbindung zur Natur, durch die Materialwahl für die jeweiligen Fassaden, von vulkanischem Gestein für das Erdgeschoss, zu einer Holzbekleidung im Obergeschoss, welche den oberen Teil leichter wirken lässt. Der Innenraum der Herberge ist auf drei Ebenen verteilt, mit klaren Wegen zu den einzelnen Bereichen, die einerseits das Zusammenkommen fördern, aber auch Rückzug anbieten. Schließlich wurde im Entwurf besonders auf die Öffnungen geachtet, zum Beispiel ist die ganze Westfassade verglast, und im Obergeschoss erstreckt sich ein langes Fensterband, in das sich drei Türen zur Terrasse integrieren.

LÉA BERNER AURÉLIE PAPONAUD lebe0003@stud.fh-kl.de aupa0001@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE IN DEN BERGEN Der Ort, an dem sich unsere Herberge befindet ist in den Aplen, an einem Bergsee. Sie soll Wanderern, Skifahrern und allen anderen Bergssportaten Unterkunft bieten. Unser Ziel war es, unserer Herberge eine Aussicht in alle Richtungen zu ermöglichen. Die Bewohner haben Sicht auf Berg, See und Tal. Um wirklich alles erblicken zu können, haben wir unsere Herberge von Anfang an in die Höhe geplant. Unsere ersten Ideen waren Subtraktion und Addition von Baukörpern, jedoch haben wir uns schlussendlich dafür entschieden, drei gleich große Baukörper aufeinander zu stapeln. Dadurch sind zwei Balkone entstanden, von denen man die verschiedenen Aussichten genießen kann. Im Erdgeschoss hat man durch eine Schiebetür Zugang zu der Terrasse. Aufgeteilt ist die Herberge in drei Etagen, im Erdgeschoss befindet sich die Küche mit Abstellkammer und das Esszimmer, was gleichzeitig auch als Gemeinschaftsbereich dienen kann. Im ersten Stock

befinden sich zwei Schlafzimmer, ein Einzelzimmer und ein Doppelzimmer. Zudem befinden sich hier zwei geschlechtergetrennte Bäder mit Toilette und Dusche. Im ersten Stock kann man die Aussicht auf den Bergsee genießen. Im dritten Stock befindet sich ein Schlaflager für zehn Personen und ein kleines Bad. Zudem gibt es hier eine weitere Möglichkeit in Gemeinschaft zusammen zu sitzen, mit Blick vom oberen Balkon ins Tal. Wir haben darauf Wert gelegt, dass wir durch die Aussichten unseres Baukörpers den Bezug zu der Natur nicht verlieren.

ANIKA BONIN NICOLE HERZOG nihe0009@stud.fh-kl.de anbo0025@stud.fh-kl.de

GEP_1 PROF. GREGOR RUTRECHT WINTER 2016

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


DIE HERBERGE EXCALIBUR Die Herberge Excalibur befindet sich in Griechenland in dem Fels von Meteora. Der Baukörper besteht aus 3 Teilen, die durch eine Wendeltreppe verbunden sind. Sie wurden bewusst in verschiedene Richtungen aus dem Fels heraus ausgerichtet. Aufgrund der hohen Temperaturen und dem mediterranen Klima, haben wir uns dazu entschieden das Gebäude im Fels einzubauen. Hier liegt die Temperatur im Hausbereich bei etwa 2-3 Grad Celsius, weshalb sich die Möglichkeit anbietet, das Haus mit einem Ofen zu beheitzen. Die Herberge betritt man durch einen langen künstlichen Felsspalt, der etwa 4 Meter in die Tiefe geht. Unsere Eingangstreppe ist 10 Meter lang , besteht aus Naturstein und die Fassade aus Sichtbeton. Im ersten Untergeschoss befindet sich der technische Bereich, in dem sich die Küche und das Badezimmer befinden. Hier kann man seinen

Grundbedürfnissen nachgehen und von einer langen Wanderung ankommen. Die Dusche bietet ein freien Blick auf die Natur und die Fusion von Wasser und Stein bewirkt eine natürliche Atmosphäre. Durch die lichtdurchflutete Wendeltreppe gelangt man in das zweite Untergeschoss. Hier trifft man auf den kollektiven Bereich. Es bietet sich die Möglichkeit gemeinsam in einem höhlenartigen Sitzbereich Platz zu nehmen und die Atmosphäre des schwebenden Ofens zu fühlen. Hinzu kommt der Außenbereich, der ein Blick auf die wunderschöne Landschaft Griechenlands bietet. Im dritten Untergeschoss befindet sich der individuelle Bereich. Er bietet Schlafmöglichkeiten und ist gleichzeitig ein Rückzugsort. Den vertikalen Raumzusammenhang spührt man durch die tageslichtdurchfluteten Lichthöfe.

ADNA BRKIC TANARAT BOONSUT adbr0002@stud.hs-kl.de tabo0004@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR M. RUTRECHT / PROF. GIERER WINTER 2016

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE CASA NA MONTANHA Casa na Montanha (‚Haus im Berg‘) befindet sich auf einer Insel namens Madeira in Portugal. Der höchste Berg auf dieser Insel ist ´Pico Ruivo´ und ist ein beliebter Ort zum Wandern. Wir haben uns entschieden unsere Herberge auf den Gipfel dieses Berges zu bauen. Das Ziel der berühmten Wanderroute ist mit einer hervorragenden Aussicht verbunden. Um diese Aussicht beizubehalten, haben wir uns entschieden unser Gebäude in das Berg hineinzuplatzieren. Somit besteht die Aussicht, wenn man sich auf dem höchsten Punkt des Berges befindet und auch in der Herberge selbst kann man einen guten Blick erfassen. Auf dem Berg angelangt können die Besucher direkt mit den Treppen herunter auf das Hof, welches eingebaut wurde, gelangen. Sofort sieht man, dass die ganze Herberge in zwei Teile aufgeteilt wurde. Auf der rechten Seite erblickt man den Wohnbereich, ihre Glasfassaden gerichtet

auf das Hof. Inmitten des Hofes steht ein Baum, welches der Natur des Berges entsprechen soll. Auf der linken Seite, erfasst man Räume, die auch Glasfassaden besitzen. Augenblicklich erkennt man Schlafzimmer, die zum Aufenthalt dienen. Jedes dieser Schlafbereiche hat ihr eigenes Badezimmer für besseren Comfort. Für den täglichen Aufenthalt dient der Wohnbereich mit eingebauter Küche, Essbereich und Sitzplätzen vor dem Kamin. Was man auf erstem Blick nicht sieht, ist das Zehnerzimmer. Weitere Treppen führen hinunter. Eine Tür führt zu dem Zimmer. Es wurde ein praktischer Schlafbereich konstruiert. Abends kann jeder förmlich in seine Betten hineinschlüpfen. Die schöne Aussicht des Pico Ruivo bleibt somit erhalten und Besucher können nach einem entspannten Aufenthalt die Reise zurückwandern.

HILAL CEYLAN SÜKRIYE SÖNMEZ hice0001@stud.fh-kl.de suso0002@stud.fh-kl.de

GEP_1 PROF. WERNER BÄUERLE WINTER 2016/17

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


GEP1 ,,HERBERGE IN DER NATUR“ Unsere Herberge befindet sich in Frankreich in der Nähe des Mont Blanc am Lac Jovet (ca. 2200m). Sie steht auf einem ansteigenden Gebirgszug und ist nach Süden ausgerichtet. Da unsere Gebäude in alle vier Himmelsrichtungen verglast sind, ergibt sich ein Panorama. Im Norden hat man einen hervorragenden Blick auf höherer Berggipfel. Im Süden sieht man das langsam abflachende Gebirge, außerdem hat man zur Mittagsszeit die Möglichkeit auf der Terrasse die Sonne zu genießen. Im Westen fällt das Gebirge sehr steil in Richtung Tal ab. Wenn man nach Osten schaut, kann man sehr gut den Gebirgssee erkennen und den Sonnenuntergang bewundern. Wir wollten mit unserer Herberge einen Kontrast zur kühlen, rauen Landschaft und dem kalten Klima schaffen. Man soll sich sicher und geborgen fühlen. Durch die vielen Glasflächen wird eine

offene, freundliche Atmosphäre erzeugt. Durch die Holzdetails am Sonnenschutz und den Stützen im Inneren wirkt die Herberge warm und sicher. Der Rest der Herberge besteht aus Beton. Wir griffen die Farben der Umgebung auf, um die Herberge nicht als Fremdkörper in der Natur erscheinen zu lassen. Unser Konzept orientiert sich am Strukturalismus. Wir haben die Herberge in 3 Gebäude aufgeteilt, da wir die Schlafräume von den Wohnräumen trennen wollten. Außerdem gibt es dienende und bedienende Räume. Im größten Gebäude befindet sich im vorderen Teil die Küche (dienend) und im hinteren der Wohn-Essbereich (bedienend). In den kleineren Gebäuden sind hinten Bäder und Abstellräume (dienend) und vorne die Schlafräume.

CAROLIN DÖNNEWEG CHRISTINA UDRIS cado0002@stud.fh-kl.de chud0001@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHES PROJEKT PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2016/2017

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE IN DER NATUR Wir haben eine Herberge für Wanderer und Freizeitsportler entworfen, die für eine oder mehrere Nächte eine Bleibe in der Natur finden wollen. Unser Baukörper befindet sich also in der Natur und ist umgeben von einem Wald. Es herrscht eine idyllische ruhige Atmosphäre um die Herberge. Die Herberge ist nicht fernab der Zivilisation, sondern ausreichend entfernt, um sich in einer ruhigen Umgebung zu befinden. Bei der Entwicklung haben wir uns dazu entschlossen den Baukörper von außen möglichst geschlossen zu halten, um eine geschützte geheimnisvolle Atmosphäre zu erschaffen. Desweitern ist der Eingang zum Gebäude frei wählbar und es durchzieht sich eine straßenähn-

liche Struktur durch das Innere, aus der sich die verschiedenen Räume generieren. In der Mitte der Herberge befindet sich ein Garten mit einem Naturbecken, der für das Zusammenspiel von Natur, Wasser und Licht sorgt. Bermerkenswert ist, dass die Herberge über Oberlichter und das mittig liegende Atrium belichtet wird.

FABIO KÄFER

ANDREA MOREIRA

faka0007@stud.fh-kl.de

anmo0008@stud.fh-kl.de

GRUNDLAGEN DES ENTWERFENS PROF. ANDREAS GIERER PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE IN DER NATUR REBENNEST IN FORST Die Herberge Rebennest für Wanderer und Mountainbiker befindet sich in Forst an der Deutschen Weinstraße. Forst in der Pfalz ist international bekannt für seine Rieslingweine und wird im Volksmund als Toskana Deutschlands bezeichnet. Dies liegt vor allem an den Weinbergen, dem milden Klima, sowie den örtlichen Sandsteinbauten mit Hof und Walmdach. Diese Grundform mit Innenhof, sowie die ortstypische Materialien finden sich in der Herberge Rebennest wieder: Über einen Abzweig des Wanderwegs „Weinsteig“ gelangt man durch ein Tor in das Atrium, wovon sich der Haupteingang, ein großes Fenster und eine Schiebetür in das Gebäude erschließen. Der Baukörper bezieht sich zweierlei konkret in der Fassade zum Außenraum; so erhält er zwei Bildfenster in Richtung der Rheinebene und des Basaltsteinbruchs und in Richtung der angrenzen-

den Weinberge schmale überhöhte französische Fenster, welche die Anmutung der Rebzeilen imitieren. Der Innenraum untergliedert sich in die Bereiche Ankommen, Essen, Kochen, WC/DU und Schlafzimmer in genauer dieser Abfolge. Dabei sind die Schlafräume, sowie das Badezimmer in der Bodenebene abgesenkt, um einerseits die Höhe der Stockbetten aufzunehmen und andererseits der Topografie der Umgebung zu folgen. So wirkt das Gebäude von außen wie in das Gelände eingelassen. Der Lichteinfall ist bestimmt durch die Öffnungstypologien; so öffnet sich die Herberge zur Ebene und den Wohnbereichen und wirkt schützend im Eingans - und Schlafbereich. Die Bezüge zu Ort und dem ortstypischen Wein werden durch die verwendeten Materialien nochmals verstärkt. Hier kommen Sandstein, Basaltstein und Eichenholz zum Zuge.

LUKAS FUDER ALEXANDER KOST lufu0002@stud.fh-kl.de alko0020@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016/17

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HERBERGE IN DER NATUR Island, Dyrholaey An der Südküste Islands in dem Gebiet Dyrholaey habe ich meine Herberge entworfen. Mein Gebäude steht an einer langen Felsklippe. Sofort war mit klar, dass mein Gebäude dem länglichen Lauf meines Ortes folgen muss. So habe ich mich für zwei längliche rechteckige Gebäude entschieden, um die Trennung zwischen Schlafen und Wohnen zu schaffen. Um ein aufregendes Gefühl zu schaffen habe ich den Schlafbereich auskragend auf den Wohnbereich gesetzt, sodass man direkt über der Klippe und dem Abgrund schwebt. Im Wohnbereich habe ich nochmal einen Spalt zwischen Küche/Treppe/Wc und Essen/Gemeinschaftsbereich geschaffen, indem ich den Ess-/ Gemeinschaftsbereich einen Meter tiefer gesetzt habe, als den anderen Bereich. Wenn man auf

das Gebäude zugeht wird man direkt von der Tür angezogen die unter der Auskragung liegt. Man kommt rein und steht direkt im Raum mit der Küche und wird wiederum durch die große Öffnung im Gemeinschaftsbereich auf die Treppe zu gezogen die diesen einen Meter runtergeht. Dann steht man vor dem großen Fenster mit einer wunderschönen Aussicht.

FELIX FUHRMANN fefu0001@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR RUTRECHT WINTER 2016

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


DIE PILGERHERBERGE „CASA DEL LAGO“ Das „Casa del Lago“ befindet sich auf dem See „Lago de Enol“ im Nationalpark „Picos de Europas“ in Nordspanien. Die Jakobsweg Route „Camino del Norte“ liegt nicht weit entfernt. Daher sind viele Wanderer auf der Durchreise nach Santiago de Compostela. Die Herberge steht auf einer Plattform auf dem Wasser und ist durch einen Steg mit dem Weg am Land verbunden. Sie ist aus Holz gebaut und steht auf Holzstützen. Auf dieser Plattform befinden sich fünf Bungalows mit verschiedenen Funktionen. Im Zentrum der Anordnung ist ein Außenbereich, der wie ein „Marktplatz“ angelegt ist. Die Fassadenflächen der Bungalows, welche zum Marktplatz zeigen, sind mit Sitzbänken ausgestattet. Im Größten der fünf Gebäude befinden sich ein Koch- und Essbereich sowie ein Loungebereich mit Kamin, indem die Gäste sich über ihre bisherigen Pilgererlebnisse austauschen und ihren Hori-

zont erweitern können. Dieser Bereich liegt weiter unten als der restliche Bereich des Raumes. Durch die tiefere Lage wird der Horizont verändert und der Blick auf den See und den Wanderweg verstärkt. Diese Veränderung steht symbolisch für die Veränderung des eigenen Horizonts. Des Weiteren gibt es einen zehner Schlafsaal, ein zwei Personen Zimmer und ein Einzelzimmer. Alle Zimmer sind mit großen Fenstern mit Blick auf den See ausgestattet. Darunter befinden sich breite Fensterbänke mit Stauraum für Gepäck. Der Sanitärbereich ist von zwei Seiten zugänglich und wird durch ein Oberlicht über dem Waschbecken belichtet. Die „Pilgerherberge“ ist speziell für Wanderer ausgelegt, die sich auf dem letzten Abschnitt vor dem Ziel Santiago de Compostela befinden. Die Herberge ist nur mit dem Nötigsten ausgestattet, um das Hauptmerkmal auf den Erfahrungsaustausch zu legen.

NADINE GEIGER KIRA ERMANTRAUT nage0006@stud.hs-kl.de kier0001@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016/2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN



HERBERGE IN DER NATUR Mljet, Kroatien Gelegen inmitten der malerischen Natur des Nationalparks Mljet, beschränkt sich das Grundprinzip dieser Herberge auf das Vorhandensein des Nötigsten. Strom und warmes Wasser werden als Luxusgüter (angesehen und) nicht zur Verfügung gestellt. Der Wanderer versorgt sich selbst und besinnt sich im Kreise anderer auf das Erleben der Natur und der Gemeinschaft. Geschaffen wurde ein Rückzugsort, um der schnelllebigen Gesellschaft temporär zu entfliehen. Ein Zehner-, ein Doppel- und ein Einzelzimmer, sowie ein im zentralen Innenhof gelegener Gemeinschafts“raum“ mit Grillplatz und angeschlossener Terrasse bilden das quadratische Hauptgebäude. Die Form der Grundfläche wird in vielen Details, wie dem Innenhof oder dem

Mobiliar, aufgegriffen und spiegelt das Thema Ausgeglichenheit wider. Ein wichtigstes Element bildet der verbindende Steg, der hinter dem Gebäude zu den sanitären Anlagen führt und dort den Wanderpfad schneidet, über den die Herberge erreicht werden kann. Vor dem Gebäude führt er über einen Treppenturm die zehn Meter hohe Steilküste hinab zu einem einsamen Binnengewässersee, welcher zum Erholen einlädt. Verwendet wurden das ortstypische Material weißer Sandstein, sowie große Fensterflächen, um eine Verbundenheit mit der Natur herzustellen.

NINA GROSS KRISTINA STEINFURTH krst0004@stud.hs-kl.de nigr0005@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR RUTRECHT WINTER 2016

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


THE BRACKET HOUSE Unsere Herberge liegt etwas abgelegen und geschützt an einem Hanggebiet des Wocheiner Sees („Bohinski Jezero“) in Slowenien.

Da die Straße mehrere Meter unter dem Haus entlanggeht, und nur ein privater Weg an das Haus führt, ist für reichlich Privatsphäre gesorgt.

Besonders interessant ist das Haus für Wanderer, Radfahrer und generelle Naturliebhaber. Die Hanglage bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Natur Sloweniens. Umgeben von Nadelwäldern kann man hier sowohl Outdooraktivitäten nachkommen als auch Entspannung und Ruhe finden. Eine architektonische Besonderheit an unserer Herberge ist eine Klammer, die nicht nur dekorativ ist, sondern auch Schutz bietet, sowohl am Eingangsbereich als auch auf der Dachterrasse. Ihre Form spiegelt sich auch im Hausinneren wieder, da sie für uns raumgebend ist. Unsere Herberge bietet Schlafmöglichkeiten für insgesamt 13 Personen, aufgeteilt in ein Einzel-, Doppel- und Zehnbettzimmer.

Betritt man die Herberge, kommt man in den hinteren Teil des Hauses, und wird von dem großen Lichteinfall von vorne in den Gemeinschaftsraum geführt. Dieser hat eine Raumhöhe von zwei Stockwerken, wodurch eine Galerie im Obergeschoss mit Blick auf den See das Ganze abrundet. Die Schlafräume, die an der Nordseite des Hauses liegen, bietet die optimale Möglichkeit sich zurückzuziehen. Weitere Highlights sind das zweite Badezimmer und die großzügige Dachterrasse mit überdachtem Bereich, Feuerstelle und ebenfalls atemberaubenden Ausblick.

JANA GULDNER jagu0002@hs-kl.de

SILKE MARTIN sima0007@hs-kl.de

GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. WERNER BÄUERLE WINTER 2016/17

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


EINE HERBERGE IN DER NATUR

Wir befinden uns in der Schweiz am Westhang des Fronalpstocks. Umgeben von hohen Bergen und einem atemberaubenden Blick auf den Vierwaldstätter See liegt eine für Skifahr- ,Wander- und Mountain Bike-Begeisterte entworfene Herberge. Von Weitem erscheint sie dem Betrachter wie ein vom Berg gerolltes Felsgestein, liegengeblieben auf einer großen Wiesenfläche. Dieser skulpturähnliche Charakterzug wird durch den groben Beton in der Fassade unterstützt. Dem Prinzip der Lochfassade folgend sind die Fenstermaße auf zwei rechteckige Größen beschränkt. Die Besucher erreichen das Haus über einen Skilift und einen kurzen Weg zu Fuß. Sowohl das Erdgeschoss als auch der überdachte Außenbereich dienen dem gemeinsamen Kochen und Zusammensein. Ein Skiraum und eine in die Treppe integrierte Garderobe bieten Möglichkei-

ten um Gepäck zu verstauen. Eine Etage höher befinden sich das Doppel- und das Einzelzimmer mit jeweils einem Badezimmer. Im dritten Obergeschoss erreicht man das 10-Bett-Zimmer mit weiteren Sanitäranlagen. Trotz der Aufteilung von Privat- und Gemeinschaftsräumen wirkt das Gebäude durch die freie Anordnung der Fenster ebenenübergreifend. Die Galerien verstärken diese Wirkung im Innenraum. Die Herberge gibt verschiedenen Interessensgruppen die Möglickeit nach einem Tag in der Natur in Gemeinschaft zu entspannen.

ELENA HANNICH LAURA HOFFMANN elha0001@stud.fh-kl.de laho0002@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. GREGOR-MARIA RUTRECHT WINTER 2016/2017

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DIE HERBERGE CASSA DELLE OSTELLO

Cassa delle Ostello „Heimat der Herberge„ befindet sich auf einem Berg Kohlern in Bozen, Südtirol. Bozen ist die Hauptstadt von Südtirol. Südtirol ist die nördlichste Provinz Italiens und bildet zusammen mit der Provinz Triente die autonome Region Trentino-Südtirol. Südtirol hat eine Bevölkerung von über 511.750. Die Herberge zeichnet sich durch das Herausragen des Daches, ohne jeglichen Stützen aus. Der Eingang der Herberge befindet sich hinten auf der Grünfläche. Man kommt erst in das Obergeschoss. Im Obergeschoss befindet sich alles für den täglochen Aufenthalt, sowie die Küche, Aufenthaltsraum, Abstellkammer und die Terasse.

Im Untergeschoss befinden sich die ganzen Schlafräume sowie das Nassbereich. Jedes dieser Schlafzimmer haben einen Ausblick in die Landschaft, wodurch die Fassade ein Wechsel von Beton zu Glas hat. Die Herberge besteht hauptsächlich aus Glas und Beton.

SEDA KABABIYIK DILARA IMAL seka0015@stud.fh-kl.de diim0001@stud.fh-kl.de

GEP_1 PROF. WERNER BÄUERLE WINTER 2016/17

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ZUFLUCHTSORT

Zentrale Bedeutung hat die Lage des Hauses. Wir haben uns entschieden Stoksness in Island als Umgebung für die geplante Herberge auszusuchen. Das Thema „Herberge in der Natur“ versuchten wir umzusetzen indem wir eine Hülle schaffen die sich den rauen, klimatischen Bedingungen anpasst. Die Fensterfronten sind so ausgerichtet, dass sie möglichst viel Tageslicht auffangen können. Das Gebäude besteht aus drei Quadern die durch eine Wendeltreppe miteinander verbunden werden und welche gleichzeitig als Drehachse dient. Jeder der drei Stockwerke dreht sich in eine andere Himmelsrichtung die den Funktionen des jeweiligen Stockwerks entspricht. Die Herberge ist eingebettet in einen Berg, der Schutz bieten soll und dessen Material in die Dachbedeckung aufgenommen wurde.

ANNA JOHANN anjo0004@stud.fh-kl.de

TERESA STOPP test0003@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR RUTRECHT WINTER 2016

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HERBERGE AM BODENSEE PANORAMA Die Herberge befindet sich in einer Hanglage auf dem Pfänder oberhalb von Bregenz (Voralberg) am Bodensee. Beim Entwurf wurde darauf geachtet, dass die Ausrichtung der Herberge einen wunderschönen Blick in die Bodensee Gemarkung gewährt so das man bei schönem Wetter den bekannten Vierländerblick hat. Die Bodenseeregion ist bekannt für ihr einzigartiges mildes Klima welches auch den Ausflugsziehlen zugute kommt wie zum Beispiel der Insel Mainau mit ihrer Blumenpracht. Beim Entwurf wurde darauf geachtet, dass die Eingangangssituation einen Übergangsbereich von innen nach Außen gewährt. Das Fenster im Hinteren Gebäudeteil wurde als Fensterband eingeplannt das sich über die gesammte Breite der Herbergeg erstreckt so das man einen wunderschönen Lichteinfall von

Oben bekommt. Um das Licht nun in weitere Räume einfallen zulassen wurden im Oberenwandbereich die Innenwände mit Fensterbänder versehen. Im Obergeschoss wurde Expliziet darauf Wert gelegt, dass der hintere Gebäudeteil durch ein Interesantes Oberlicht belichtet wird. Um nun das Licht auch in die Gästezimmer zubekommen wurde wie im Erdgeschoss im Oberenwandbereich der Zimmerwände ein Fensterband angedacht.

DANA KAIDY CHRISTIAN KRESS daka0011@stud.fh-kl.de chkr0020@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT

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HERBERGE SKÓGARFOSS Der gewählte Ort liegt im Süden von Island am Ortsrand von Skógar. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Wasserfall Skógarfoss. Die Herberge gräbt sich in den östlichen Hang am Wasserfall. Zu erreichen ist sie über einen bereits bestehenden Wanderweg, welcher bis zum umlaufenden Steg am Haus führt. Der Eingang ist wie die Herberge selbst weiter hinten im Berg versteckt und muss zunächst erschlossen werden. Die Grundidee der Herberge ist eine komfortable Übernachtungs- und Aufenthaltsmöglichkeit für Outdoor-Sportler zu bieten. Unterteilt in zwei Stockwerke, werden den Sportlern zwei getrennte Bereiche zum Schlafen und einen Bereich zum gemeinsamen Aufenthalt geboten. Im Erdgeschoss findet sich der Gemeinschaftsraum, der die Küchenzeile, einen großen Esstisch und einen Wohnbereich beherbergt. Den Wohnbereich gestalten eine organisch geformte Sitzlandschaft, dazu ein freistehender

Kamin und ein deckenhohes Panoramafenster, das über die Ecke geht. Das Obergeschoss bietet Platz für das Bad und die Schlafräume, bei denen das Zehnerzimmer den Vorzug genießt eine hervorragende Aussicht in den Süden hat. Das Dach der Herberge ist über eine Leiter, die dem Steg folgend auf der östlichen Seite angebracht ist, begehbar. Die Fassade gestaltend haben wir uns für einen Öffnungsfluss der Fenster entschieden, der sich von einer geschlossenen zu einer großflächigen offenen und wiederum zu mit schmalen Fenstern gestaltete Seiten. Die Materialwahl für die Außenverkleidung fiel auf verwittertes Holz, das horizontal angebracht wird, und eine begrünte Fläche für die Dachterasse.

OLIVIA MIKA LENA KELLER olmi0002@stud.fh-kl.de leke0005@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR RUTRECHT WINTER 2016/2017

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MAISON DE TSEUZIER Die Herberge liegt da, wo bis auf Extremsportler und Abenteurer kaum jemand anzutreffen und die auch nur zu Fuß erreichbar ist. Sie liegt in den Bergen der französischen Schweiz auf einer Höhe von 1900 Metern mit direktem Blick auf den See „Lac de Tseuzier“ , dessen prächtiger Anblick zum Träumen einlädt. Nach einem langen und anstrengenden Tag bietet die Herberge optimalen Raum um in Gemeinschaft abzuschalten und den Ausblick im groß gestalteten Koch- und Essbereich oder im gemütlichen Ruheraum mit Kamin zu genießen. Am Abend kann dieser sowohl von Innen als auch von Außen, auf einer der beiden großzügigen Terassen mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages genutzt werden. Das Haus teilt sich in zwei Bereiche auf, die durch zwei Etagen von einander geteilt werden. Die Schlafzimmer, der Abstellraum und der schon genannte Ruhebereich befinden sich im ersten

Geschoss. Die aktiv genutzten Sanitär- und Kochbereiche genauso wie der Eingangsbereich sind im zweiten Geschoss eingeteilt. Der schlauchartige Charakter des Hauses, der schon im überdachten Eingangsbereich vorzufinden ist , soll neugierig machen, was das Haus noch weiter bieten kann und zugleich den Fokus auf den Ausblick am Ende des Raumes richten. Deshalb befinden sich an den Außenwänden nur wenige Fenster, um diesen Raumcharakter zu unterstützen. Durch die längliche Form ist es möglich, den Berg optimal zu nutzen und den steilen Hang zu überbrücken.

SARAH SCHERER sasc0062@stud.fh-kl.de

FRANZISKA KRAUS frkr0004@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. GREGOR RUTRECHT WINTER 2016/2017

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HERBERGE IN DER NATUR Unsere Herberge befindet sich in den Schweizer Alpen und steht auf einer großen, vergleichsweise flachen, Lichtung mitten in einem Skigebiet, auf dem kleinen Berg Pizol. Das Ursprüngliche Konzept sollte ein Bauwerk zeigen, welches sich wie ein gewundenes Band aus Räumen, vom Eingang bis in die hinterste Ecke des Obergeschosses zieht und aus verschiedenen Himmelsrichtungen betrachtet, keinen eindeutigen Hinweiß darauf gibt wie viele Baukörper hier beteiligt sind. Das Ergebnis ist ein zweigeschossiges Gebäude, von rechteckiger Form, dass zwei übereinander schwebende Baukörper, die durch einen zwei geschosshohen Raum, an der Rückseite miteinander verbunden sind. Vom Eingangsbereich im Untergeschoss aus kann man den unmittelbar angrenzenden Sanitärbereich, mit

zwei Toiletten und zwei Duschen erreichen. Durch einen circa anderthalb Meter breiten Durchgang, ebenfalls angrenzend an den Eingangsbereich gelangt man in den Aufenthaltsraum, ausgestattet mit einer Küche, einem Kamin, einem großen Esstisch und gemütliche Sitzgelegenheiten. Außerdem befindet sich hier der Zugang zum Balkon. Geht man die Treppe hoch kommt man zu den Schlafräumen. Das Einzelzimmer, das Doppelzimmer und das 10er-Zimmer sind in drei einzelnen Baukörpern angesiedelt, welche jeweils von einem zentralen Gang aus erreichbar sind. Zudem gibt es im Obergeschoss einen weiteren Balkon, zugänglich vom Gang, sowie vom Einzel- und Doppelzimmer aus.

JAN LIEBIG HAMZA GIOUNOU jali0004@stud.fh-kl.de hagi0001@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHES PROJEKT: HERBERGE PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2017

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HERBERGE IN DER NATUR Unsere Herberge befindet sich in 1400 m Höhe im östlichen Teil Norwegens am höchsten Wasserfall Europas, namens Mardalsfossen. Die Gegend eignet sich bestens, um allerlei Sportarten auszuüben und die Natur mit den einzigartigen Ausblicken zu genießen. Besonders beliebt ist dieser Ort bei Extremsportlern, die unsere bevorzugte Zeilgruppe darstellen. Sie stehen für Einfachheit, Konzentration, Naturbezogenheit, Abenteuer, Risikobereitschaft und einen extremen Lebensstil. Anhand dieser Eigenschaften haben wir einen roten Faden für unser gesamtes Enwurfskonzept entwickelt. Angefangen bei der Auffächerung der beiden übereinanderliegenden Gebäudeteile reicht es bis hin zur großen Fensterfront direkt über dem Abgrund. Dabei haben wir versucht das Außen mit dem Innen zu verbinden. Im Erdgeschoss befinden sich Wohn- und Essbereich Abstellmöglichkeiten und ein Gäste-WC. Ein Stockwerk höher finden dann Schlafzimmer

für ein-, zwei- und zehn Personen sowie ein Badezimmer Platz. Die Treppe, die beide Geschosse miteinander verbindet, bildet einen Hinweis auf die Lage des darüber befindlichen Geschosses. Sie fungiert als Raumtrenner und wirkt durch ihre Ausrichtung geradezu fremdkörperartig im Raum. Die Reduktion auf das Wesentliche und die Naturverbundenheit sollen unsere Besucher durch besondere Ausblicke, heimische Materialien und das Leben ohne Strom erfahren. Kochen und Essen wird mit dem Ofen als offene Feuerstelle zu einer ganz neuen Erfahrung und veranlasst die Besucher so zu einem netten Beisammensein.

MARA CATHARIN SAUER MEIERHÖFER came0008@stud.fh-kl.de masa0019@stud.fh-kl.de GESTALTERISCHE ENTWURFSPLANUNG 1 PROF. RUTRECHT WINTER 16/17

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DIE HERBERGE „Eine Herberge aus dem ahd. heri für Heer und berga ist eine Ableitung des Verbes bergen, also Bergung, ist eine bauliche Unterkunft für Reisende, die bewirtschaftet wird und für den Gast in der Regel kostenpflichtig ist“ Unsere Herberge befindet sich im westlichen Teil Norwergens an einem See der an einen Gletscher angrenzt. Da unsere Herberge sich ziemlich im Mittelpunkt der Landschaft befindet, kann man sich dort zurückziehen und seine innere Ruhe finden. Hauptsächlich orientiert sich unsere Herberge an Freizeitsportler /-in. In dem Sinne haben wir uns nur auf das Nötigste beschränkt. Da unsere Herberge zwei Eingänge beinhaltet, wird eine umlaufende Bewegungsfläche erschaffen. Dadurch wird ein angenehmer Rückzugsort

ermöglicht. Die großzügig verglasten Fassaden bieten der Herberge natürliches Licht. Zusammenfassend kann man sagen dass sich ein ruhige idyllische Atmosphäre generiert.

DAVID MILO. dami0007@stud.fh-kl.de

LE-DUY PHAM leph0002@stud.fh-kl.de

GRUNDLAGEN DES ENTWERFENS PROF. ANDREAS GIERER WS2016

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GEP1 ,,HERBERGE IN DER NATUR“ Unsere Herberge befindet sich in Irland an der berühmten „Cliffs of Moher“. Hier ragen die Klippen bis zu 200 m steil nach oben aus dem Atlantik. Angebunden an einen Rad-und Wanderweg lässt sich die Herberge gut erreichen. Bei der Entwicklung unseres Konzeptes ließen wir uns von der Umgebung inspirieren. Das Gebäude befindet sich auf ca. 160 Metern Höhe und ist in seiner Form schmal, langezogen und niedrig, wodurch die Länge und Höhe der Klippen betont wird. Die Herberge besteht aus Beton und Glas. Somit sorgt die Wahl der Materialien bei hohen Niederschlägen für Wetterbeständigkeit. Durch den grauen Beton ist es an die Felsen angepasst. Das Glas dient dazu, den maximalen, horizontalen Ausblick nach draußen zu erreichen und so eine Verbindung zwischen Innen und Außen zu schaffen. Durch die Plattform im Süd-Osten des Gebäudes und

den überdachten Eingangsbereich wird der Zusammenhang zwischen Innen und Aussen zusätzlich verstärkt. Wegen des Versatzes um drei Stufen ist unsere Herberge perfekt an die Klippen angepasst, ohne in die Natur einzugreifen. Die Herberge ragt zur Hälfte über dem Meer heraus, wodurch das Gefühl der Höhe und des Schwebens verstärkt wird. In Kombination mit dem Ausblick auf den Meereshorizont wird ein einmaliges Gefühl vermittelt. Im Inneren findet man ein übersichtliches Raster des Grundrisses. Im Süd-Osten des Gebäudes befindet sich der Flur mit den Zugängen zu Schlafbereichen und Sanitärräumen im Zentrum. Im Nord-Westen erkennt man die jeweiligen Schlafbereiche und den Aufenthaltsraum, wodurch jedes dieser Zimmer den Ausblick zum Horizont besitzt . Alle diese Räume haben, durch die deckenhohe Fensterfront entlang des ganzen Gebäudes, einen großartigen Blick auf die Sonnenauf-/untergänge.

NINA KRISTIN WEISS ADNA MUJIC niwe0013@stud.fh-kl.de admu0002@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHES PROJEKT PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2016/2017

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HERBERGE AM SEE Die Herberge ist geeignet für Sportler, die sowohl im Sommer als auch im Winter aktiv sein möchten. Egal, ob im Sommer beim Wandern, beim Radfahren oder Entspannen am See, als auch im Winter beim Skifahren, Schneeschuhwandern oder Relaxen in der Sauna, bietet der Steinsee in der Schweiz einen optimalen Aufenthaltsort. Die Herberge ist durch seine Lage an viele Wanderwege und einer in der Nähe verlaufenden Straße gut zu erreichen und bietet damit eine bequeme Anreise. Das Haus ist mit einer großen Glasfront in Richtung des Sees gerichtet, wodurch ein freier Blick in die Landschaft gewährleistet ist. Durch das in der Mitte zusammenlaufende Dach wird die Topographie der Hangsituation aufgenommen und auch die Fassade lehnt sich durch die Kombination aus Holz und Stein an die traditionelle Bauweise der Berghütten an. Durch einen parallel zum Haus angelegten Weg,

der durch eine Mauer von der weiten Landschaft getrennt wird, gelangt man direkt zur überdachten Terrasse. Die Mauer bildet gleichermaßen einen offenen Eingangsbereich und führt die Besucher direkt zum Hauseingang. Im Innenbereich ist das Erdgeschoss mit Küche, Essbereich und einer Sitzecke offen gehalten, alles richtet sich klar in Richtung des Sees. Neben einer überdachten Terrasse befindet sich im Erdgeschoss noch ein Abstellraum, eine Toilette und ein Saunaraum mit separatem Außenbereich. Im Obergeschoss wird die offene Situation aufgelöst. Vom zentralen Treppenaufgang und anschließendem Flur gehen die Schlafräume und Badezimmer ab. Die Herberge bietet Platz für 13 Personen, die auf ein Einzel-, ein Doppelzimmer und ein 10er Zimmer aufgeteilt werden. Vom 10er Zimmer, welches den Blick auf den See hat, besteht ein Zugang auf den Balkon, der sich genau über der unten liegenden Terrasse befindet.

PHILIPP RASP phra0002@stud.fh-kl.de

LUKAS PFAFF lupf0002@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. GREGOR RUTRECHT WINTER 2016/2017

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HERBERGE ODINSTAL Die Herberge Odinstal liegt auf einer Höhe von ca. 300 m. ü. NN.. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein bekanntes Weingut. Über zahlreiche Wanderwege sind einige Burgen und Weindörfer leicht zu erreichen. Umgeben von Wäldern, naturgeschützen Wiesen und zwei Basaltsteinbrüchen, spiegelt das Odinstal ein einzigartiges zusammenspiel zwischen Flora und Fauna wieder. Die Herberge besteht aus zwei länglichen Baukörpern, welche kreuzförmig übereinander angeordnet sind. Die Anreise durch ein Waldstück führt über einen gepflasterten Pfad direkt zu der Herberge.Die Besucher werden durch einen großzügigen, überdachten Eingangsbereich empfangen. Die beiden Baukörper enden beidseits mit großzügigen Fenstern und sind ansonsten durchgehend geschlossen.

Das Erdgeschoss ist der zentrale Treffpunkt aller Besucher, denn hier befindet sich der Wohn- und Essbereich. Der Wohnbereich ist durch ein Fenster nordwestlich in Richtung der naturgeschützten Wiese gelegen. Der Essbereich mit der offengestalteten Küche liegt über dem Steinbruch und gibt einen atemberaubenden Ausblick über den gesamten Basaltsee. Über das Obergeschoss erreicht man beide Dachterrassen, die dem Besucher Blicke in alle Himmelsrichtungen ermöglichen. Im Gegensatz zum Erdgeschoss, welches allen täglichen und abendlichen Aktivitäten gerecht wird, ist das Obergeschoss zum Schlafen und Pflegen gedacht. Alle drei Schlafzimmer sind in Richtung des Waldes ausgerichtet. Die großen Fenster vermitteln jedem Besucher das Gefühl inmitten des Waldes zu schlafen, die Äste und Blätter sind in greifbarer Nähe.

ANDREAS, RAUTENBERG

KLING, PATRICK

anra0010@stud.hs-kl.de pakl0004@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2016

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PIERHOUSE Etwas abgelegen vom nächst gelegenen Ort Pertisau am Achensee in Österreich befindet sich unsere Herberge. Für Wanderer, Radfahrer und Wintersportler soll die äußere Form einladend wirken und an einen Steg auf dem Wasser erinnern. Am Ende eines solchen Steges befindet sich meist ein Ziel, zum Beispiel ein Boot oder ein Schiff. Unser Ziel ist es, den Besuchern den größtmöglichen Komfort zu bieten, welches wir durch die angrenzende Terrasse, die freien Blick auf See und Berge erlaubt und zur puren Erholung dient, umgesetzt haben. Unser PierHouse bietet neben einem Einzelzimmer auch ein Doppelzimmer und desweiteren für Gruppen auch ein Zehnbettzimmer. Man betritt, durch Neugier angelockt, vom Berg aus das Haus, da es von dort aus nur die Eingangstür zu sehen gibt. Durch die Türklinke als Begrüßung

des Hauses gelangt man in den Flur, in welchem die Garderobe das ruhige Ankommen erleichtert. Vom breiten Flur geht ein Lichtstrahl aus, der Neugier entfacht, zu sehen, was sich am Ende des Flures befindet. Ein langes Bandfenster macht den Ausblick zum Highlight. Vorbei an Schlafzimmern, WC‘s und Abstellraum erreicht man nun den großen Gemeinschaftsbereich. Dort ist ein gemeinsames Kochen, Essen und Unterhalten möglich. Der offene Kamin erfüllt den Raum mit einem warmen Ambiente. Die großzügige Terrasse ist durch Glasschiebeelemente zu erreichen. Hier ist ein gemütliches Beisammensein beim Sonnenuntergang möglich. Für alle Besucher, die aus de nächst entfernten Orten anreisen möchten, ist dies durch unsere eigene Bootsanlegestelle auch per Wasserweg möglich.

RICARDA SCHMITZ ALINA SCHERER risc0002@stud.hs-kl.de alsc0054@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. WERNER BÄUERLE WINTER 2016/17

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HAUS IM WEINBERG Durch die Wander- und Fahrradwege an der Hessischen Bergstraße wird man durch Wald, Wiesen und Rebstöcke zu dem Haus im Weinberg geführt. In der Umgebung befinden sich die typischen Hütten der Winzer, in denen sie ihre Geräte aufbewahren. Um dem Charakter des Ortes zu entsprechen, haben wir den Baukörper der Hütten aufgenommen und die Hausform proportional vergrößert. Um dennoch etwas Neues zu schaffen, entschieden wir uns gegen einen Dachüberstand. Über die Wander- und Radwege gelangt man nach einem anstrengenden Wandertag zum Grundstück des Hauses. Dort angekommen wird man über den Eingangsbereich in den Koch- und Essbereich geführt, welcher ein zentraler Punkt des Hauses ist. Da dieser durch keine Wand getrennt ist, wirkt er offen und einladend für Gemeinschaft. Zudem kann man durch die Fenster die seitlich einfallende Abendsonne und die Atmosphäre erleben. Der

Wohnraum der gemeinschaftlichen Aktivitäten ist zweigeschossig, von dort kann man den Ausblick in die Landschaft und die Wärme des Kamins genießen. Gegensätzlich dazu befinden sich im Obergeschoss die privaten Räume, die der Ruhe und des Rückzugs dienen. In das Dachgeschoss klettert man die Leiter hoch und gelangt in den direkt unter dem Giebel liegenden gemeinschaftlichen Schlafbereich. Hier wählten wir bewusst unterschiedliche Raumhöhen, wenig Licht und dicht aneinander gereihte Matratzen, da dieses Geschoss ausschließlich zum Schlafen und Ausruhen dient.

LISA BAUER SOPHIE SCHUHMANN sosc0006@stud.fh-kl.de liba0008@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2016

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


KJERRINGOY BERGHAUS Für die Aufgabe GEP1 „Herberge in der Natur“ suchten wir als Erstes einen Ort, der alle Möglichkeit bietet, um einen Wanderer oder Freizeitsportler zufrieden zu stellen. Allerdings durfte der Ort auch nicht zu abgeschieden liegen, deswegen fiel unsere Auswahl auf Kjerringoy, ein Küstengebiet in Norwegen mit Gebirge. Die Herberge liegt geschützt in einer Senke, in der Bergflanke des Bläfyellet. Diese wurde nach Norden ausgerichtet. Wir haben diese Aussichten gewählt, weil man abends einen schönen Ausblick auf das in der Abendsonne angestrahlte Gebirge gegenüber hat. Darauß ergaben sich auch die schräg liegenden Fenster, welche morgens und abends noch Licht einfangen sollen. Desweiteren bedarf es durch diese Lage keinen Sonnenschutz, egal zu welcher Tageszeit.

Die Erschließung erfolgt über das Erdgeschoss, welches den Tagbereich beinhaltet. Dieser Umfasst Ess- und Wohnzimmer mit offenem Kamin, sowie die Küche. Der Nachtbereich kann über die Treppe ins Untergeschoss erschlossen werden und umfasst ein 10 Bett Zimmer, ein Doppelzimmer und ein Einzelzimmer. Diese sind nach Norden ausgerichtet um CARSTEN, SCHWEIGERD ROMAN, SCHMITTdie morgendlichen Sonnenstrahlen einzufangen. casc0031@stud.fh-kl.de rosc0026@stud.fh-kl.de Die Sanitärbereiche liegen verborgen im Berg und werden über einen Lichtschacht beleuchtet. GESTALTERISCHER ENTWURF 1 Unsere Materialwahl fiel auf Stahlbeton bzw. PROF. GREGOR M. RUTRECHT Sichtbeton um sich in die felsige Landschaft einfüWINTER 2016/2017 gen zu können. Nach Norden ausgerichtete Fronten wurden mit Glas versehen um einen schönen Ausblick zu erschaffen. ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HUS NÆR VANNET Das Eidfjordvatnet in Norwegen ist von einer rauen, aber wunderschönen Landschaft geprägt. Auch das Wetter ist meist eher bewölkt und kalt, doch wenn die Sonne mal rauskommt hat man einen wunderschönen Blick auf die umliegenden, teils über 4000m hohen Berge. An diesem Ort treffen das Wasser des Fjords, sowie die Ebene der direkt umgebenden Landschaft und die Höhe der Berge aufeinander. Die Herberge stellt einen Schutzort in dieser Natur dar, sie dient als Rückzugsmöglichkeit für Wanderer und Freizeitsportler und strahlt Geborgenheit aus. Da das Eidfjordvatnet eher abgelegen ist, liegt die Herberge im Verborgenen. Nähert man sich ihr aber, sticht sie als klares Ziel ins Auge. Von außen ist die Herberge stark an der architektonischen Typologie des Landes orientiert. Der einfache rechteckige Grundriss des Hauses, sowie das Satteldach ohne Dachüberstand verbinden

das Traditionelle mit dem Modernen und spiegeln eine Einfachheit wider, die auch im Inneren wiederzufinden ist. Der Innenraum schützt vor der Natur, ist nicht luxuriös, aber bietet Geborgenheit. Durch den Eingangsbereich, wird eine Verbindung, aber gleichzeitig auch ein bewusster Übergangsbereich geschaffen. Auch durch einen über das Haus ragender Baum im Innenhof wird die Herberge noch stärker mit der sie umgebenden Natur in Verbindung gesetzt.

SARAH KRIMMEL JENNIFER WIEDEL jewi0006@stud.fh-kl.de sakr0009@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016/17

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN



GESTALTERISCHER ENTWURF 2

BACHELOR


HOTELZIMMER HAMBURG SEEFRACHT Die Hotel Suite befindet sich in der Hansestadt Hamburg, die für Seefracht und Schifffahrt bekannt ist. Um diese Themen aufzugreifen, wurden zwei Seecontainer in dem Raum integriert und in Szene gesetzt. Wenn man in das Hotelzimmer hereinkommt, befinden sich entlang der rechten Wand drei große Fotografien von dem Franzosen Théo Gosselin, die das Thema Reisen, Freiheit und Wanderlust behandeln. Auf der linken Seite befindet sich eine aus Spanngurten konstruierte Garderobe und Kofferablage, die zugleich als Raumteiler dient. Sie ist lichtdurchlässig, jedoch erkennt man Personen und das dahinterliegende Bett nur schemenhaft. Vor dem Bett und inmitten des Raumes befindet sich der größere der beiden Container, in dem sich alle Sanitäranlagen bis auf die Badewanne befinden.Durch Aussparungen in seiner Mitte bietet er einen gerahmten Blick vom Bett aus Richtung

Balkon. Geht man durch ihn hindurch gelangt man zu dem Eames Lounge Chair und dem durch eine Schiebetür zu erreichende Balkon. Auf ihm befinden sich drei aus Beton gegossene Würfel als Sitzgelegenheit. Das Highlight jedoch ist der kleinere, schwarze Container, der aus dem Raum herauskragt und so die Fassade definiert. Öffnet man die linke Tür, befindet sich dort der Kleiderschrank, durch die Rechte gelangt man zu der sich in ihm befindenden Badewanne. Die äußeren Türen lassen sich elektrisch öffnen und ermöglichen einem so einen weiten Blick über Hamburg und seinen Hafen von der Badewanne aus. Der Boden besteht aus geölter Eiche, die Wände sind aus Sichtbeton um die Fotografien und die Container in den Vordergrund zu stellen. Die Container sind von außen roh belassen, von Innen jedoch sind sie homogen mit Epoxidharz ausgestattet.

DAMARIS DRESSLER dadr0007@hs-kl.de

GESTALTERISCHES ENTWURFSPROJEKT 2 PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016/2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HOTELSUITE AM WASSER Die Thematik des Hotels befasst sich mit Ruhe und Entspannung in der Natur. Die Lage ist ausschlaggebend für die Thematik, es befindet sich in Deutschland, der Pfalz in Erlenbach bei Dahn, mitten im Wald zwischen zwei Seen. Das Hotel steht auf dem Festland, jedes Zimmer ist auf einen Teil des Sees ausgerichtet und liegt im Wasser. Ein Gefühl der Behaglichkeit und Unbeschwertheit breitet sich aus. Im Eingangsbereich des Hotelzimmers besteht die Möglichkeit seinen Koffer zu verstauen und über ein paar wenige Stufen in das eigentliche Zimmer zu gelangen. Bei der gemütlichen Sitzecke vor dem Fernseher oder auf der großzügigen Terrasse am Wasser kann man sich entspannen und den Tag ausklingen lassen.

Eine Abkühlung im Badesee ist kein Problem, eine kleine Leiter führt direkt in das Wasser. Auch von der Lage des Bettes kann man über eine Fensterfront die Aussicht des Sees und die umliegenden Wälder genießen. Innen wie außen wurde viel Holz und Naturstein gearbeitet um sich der natürlichen Umgebung anzupassen. Dieses Zimmer ist eine perfekte Wahl wenn Sie abschalten wollen, fernab von jeder Stadt und jedem Trubel und die beruhigende Wirkung des Wassers und der Wälder aus sich wirken zu lassen.

TAMARA GAHN taga0001@stud.fh-kl.

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2016/17

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NÜCHTERN_GEBORGEN_SCHWER_ERNST_NATÜRLICH_RUHIG In dieser Hotelsuite liegt der Fokus nicht auf Reizen die unsere Augen beschäftigt, im Gegenteil, sie sorgt für Wohlbefinden, innere Ruhe und Verbundenheit, zu dem was uns umgibt. Charakteristisch für die Zimmer sind die erdigen Farbnuancen, die Möbel und Einbauten wirken optisch schwer und stark mit der Erde verbunden. Der mittlere Bereich des Raumes ist farbig in dunkler Eiche gehalten und hat so eine umfassende Geste, diese zieht sich von einer Wand über den Schlafbereich bis hin zur gegenüberliegenden Wand. Dieser Bereich bildet eine eigene Einheit. Zur Fassade hin ist der Raum verglast, als Sichtsowie Sonnenschutz dienen vor dem Fenster angebrachte vertikale Lamellen welche sich elektronisch öffnen und schließen lassen.

In den verglasten Bereich ist ein Austritt sowie ein kleiner Arbeitsplatz untergebracht. Auf Schränke wurde bewusst verzichtet, hierfür gibt es in dem Vorbau hinter dem Bett sowie in dem gegenüberliegenden Bereich der Garderobe ausziehbare Ablage- und Verstaumöglichkeiten. Der Fernseher ist versteckt hinter einer durch Schiebeelemente verschließbaren Wand an der sich Gemälde von Christian Hetzel befinden.

Insgesamt wirkt der ganze Raum eher maskulin, es hat eine Anmutung von der Abendstimmung eines Waldes, wenn sich die letzte Abendsonne den Weg durch die Bäume sucht.

ERIC JOHANN erjo0002@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. GREGOR RUTRECHT ASS. NADIN SCHUMACHER ASS. NASTASJA SCHLAF WINTER 2016_2017

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PIET MONDRIAN SUITE Das vier Sterne Themen- und Designhotel, in dem eine der unterschiedlichen Suiten die Piet Mondrian Suite ist, liegt in der Metropole Portugals, Lissabon. Städteurlauber sind aufgrund ihrer Neugier auf der Suche nach Entdeckungen und Erlebnissen, welche Grundkonzepte der Piet Mondrian Suite sind. Das Konzept ‘erleben und entdecken‘ wird durch einen flexiblen Grundriss und anhand Piet Mondrians Komposition (1921) umgesetzt. Die Suite bietet einen Ankleidebereich, Schlafbereich, Badebereich, Loungebereich und Arbeitsbereich. Die Bereiche werden durch ein gradliniges Raster in der horizontalen und vertikalen Ebene definiert. Entlang des Rasters können Trennwände in ihrer Achse verschoben werden oder in Wänden verschwinden. Der Besucher wird somit zum Gestalter des Raumes, indem er Bereiche öffnen, verbinden oder/ und schließen kann. Außerdem fühlt sich der

Besucher aufgrund der Entscheidungsfreiheit unabhängig und seine Neugier wird durch die Vielfalt an Raumgestaltungsangeboten geweckt. Der Fokus der Raumgestaltung liegt bei den drei Trennwänden. Sie bilden mit den drei Grundfarben gelb, rot und blau die farblichen Akzente des Raumes. Für die restlichen Oberflächen werden fast ausschließlich unbunte Farben schwarz und weiß verwendet. Die gradlinige und reduzierte Architektur der Hotelsuite veranschaulicht die pure Abstraktion in Piet Mondrians Komposition.

MILANA JOKOVIC mijo0004@stud.fh-kl.de

GEP 2 ‘HOTELZIMMER‘ PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016

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HOTELSUITE 4* Das Hotel „Closeness“ steht in Rotterdam, Niederlande.

wird dem Gast eine optimale Wohlfühlatmosphäre geboten.

„Closeness“- steht für Nähe, Verbundenheit, Vertrautheit und Innigkeit. Genau das, soll in den Suiten des 4-Sterne Hotels widergespiegelt werden. Stein, Holz und Glas finden hier zueinander, sind miteinander verbunden und trotz der gegensätzlichen Eigenschaften dieser Materialien, wirken sie im Zusammenspiel doch so vertraut.

Das „Band“, welches sich durch das Zimmer über Boden, Wand und Decke zieht,ist das Herzstück der Suite. Es greift alle Funktionen des Zimmers auf: Bad/ WC, Schlafen, Minibar und Erholen. Die Garderobe, der Hifi- Bereich und der Kleiderschrank sind in einer Schrankwand eingeplant, welche grifflos und unscheinbar gestaltet wurde. Dadurch gilt die Aufmerksamkeit weiterhin dem mittleren Bereich des Zimmers.

Das Hotelzimmer soll dem Gast eine ruhige, offene und interessante Umgebung bieten. Er wird von den Lamellen aus Kiefernholz getragen und lässt sich von den Bewegungen des Bandes, und ihrer jeweiligen Funktion verwöhnen. Durch warme indirekte Beleuchtung, die offene Gestaltung der Wohnbereiche und der aufregenden Konstruktion von Holz- und Steinelemeten,

JONAS KETTERER joke0005@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHES ENTWURFSPROJEKT 2 PROF. DIPL.-ING. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016/17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HOTELSUITE AUF DEN DÄCHERN NEW YORKS New York - der Großstadtdschungel höchstpersönlich, hier sind Stress und Hektik vorprogrammiert. Wer wünscht sich da nicht gern manchmal eine kurze Auszeit? Dieser Wunsch kann von nun an in Erfüllung gehen, unzwar über den Dächern New Yorks! Wie die Überschrift verrät ,befindet sich das Hotel auf dem Dach eines Bürogebäudes, entsprechend des Klientels. Beruflich Reisende können hier dem Chaos entfliehen und Kraft tanken. Dabei spielt die räumliche Trennung zur Stadt eine wichtige Rolle - aus dem Auge, aus dem Sinn. Stattdessen hat der Ausblick von dem Balkon zum Meer eine beruhigende Wirkung. Und wer noch mehr Entspannung braucht - auch ein Whirlpool und eine Sitzgelegenheit stehen dazu bereit.

Im Innenbereich fällt der Blick sofort auf das in der Raummitte zentrierte Himmelbett. Von hier aus hat man ebenfalls den schönsten Ausblick aufs Meer. Alles ist darauf ausgerichtet, eine bestmöglichste Entspannung zu bieten. Das Hotel empfiehlt sich besonders für diejenigen unter uns, die Probleme haben, nach der Arbeit einen freien Kopf zu bekommen und jene, die sich ein etwas anderes und abwechslungsreiches Hotel wünschen.

CONSTANZE MOSER como0001@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2016/17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


SUITE IN EINEM STÄDTISCHEN WELLNESSHOTEL In einer Welt, die sich immer stärker digitalisiert und somit an Geschwindigkeit gewinnt, ist es von Zeit zu Zeit wichtig, sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren und den Bezug zur Natur mit all ihren Möglichkeiten nicht zu verlieren. Gerade im städtischen Kontext ist es oft nicht möglich, sich in der Natur aufzuhalten. Deshalb habe ich mir als Ziel gesetzt, eine Hotelsuite zu erschaffen, die das Gefühl transportiert, sich in der Natur zu befinden. Mit ruhigen, erdigen Farbtönen und natürlichen Materialien wie Holz und Leder habe ich ein Umfeld für den ausschlaggebenden Faktor der Natur – die Pflanzenwelt - geschaffen. Das Hauptelement meiner Hotelsuite, ein hängendes Paneel aus Nussbaumholz, verschiebbar über ein rasterförmiges Deckenschiebesystem, wird als Ausstellungsfläche seltener Orchideen genutzt. Zusätzlich in zwei weiteren Ausführungen, zum einen mit einem dichten Stoff und zum anderen mit einem transluzenten Stoff, ist es möglich mit

den Paneelen verschiedene Bereiche abzugrenzen und gleichzeitig einen Sichtschutz zu schaffen. Damit bietet sich die Möglichkeit, sich zurückgezogen und abgeschottet vom Rhythmus der Großstadt zu distanzieren.

FRANZISKA SCHLECHT frsc0025@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 16/17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HOTELZIMMER IM WESTERWALD Mein Hotelzimmer orientiert sich an der kroatischen Natur- genau genommen an den Plitvicer Seen. Dieser Nationalpark fasziniert Menschen. Seine Einzigartigkeit spiegelt sich in seinen satten Farben und an der Wechselwirkung zwischen Unübersichtlichkeit und vollkommener Transparenz wider.

sich die linke Seite. Diese hat eine klare und offene Struktur. Dem entgegengesetzt ist die rechte Seite. Diese befindet sich auf zwei unterschiedlich hohen Plateaus, die die Unebenheiten der Natur darstellen. Eine bodentiefe Badewanne rundet das gesamte Konzept ab. Die zwei gegensätzlichen Welten werden durch eine dominante Wand verbunden.

Ein weiteres Highlight bilden die kilometerlangen Stege, die über die Seen hinweg zu Wasserfällen, kleineren Höhlen und Trampelpfaden führen.

Petrolfarbene Möbel, graue Bodenfliesen, Sichtbetonwände und warmes Wallnussholz fassen sowohl die Materialität als auch die Farblichkeit der Plitvicer Seen auf.

Das Konzept meines Hotelzimmers beruht auf diesen Gegebenheiten. Der Eingang des Hotelzimmers wird durch in den Flur ragende Wände betont. Ein Teppich, der einen Steg imtiert, zieht sich durch die gesamte Tiefe des Raumes. Betritt man das Zimmer, öffnet

Ich habe mich dafür entschieden mein Hotelzimmer im Westerwald zu planen. Diese Region bietet sich sehr gut an, da die Wälder und die satten Farben zu meinem Konzept passen.

JULIA WEGNER juwe0005@stud.hs-kl.de

GEP_2 HOTELZIMMER PROF. RUTRECHT WINTER 2016 / 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HOTEL SUITE Die Hotelsuite ist für ein vier Sternehotel entworfen. Das Hotel steht bei Regensburg, angrenzend an das „Naturschutzgebiet Hölle“. Die Suite ist naturbetont. Dies kann man an den Materialien ablesen die für die Gestaltung eingesetzt werden. Holz, Stein und Leder bilden die Grundmaterialien. Der Naturbezug wird optisch durch zwei Gemälde von Sky Dweller unterstützt (Der Wald Ist Mein Zuhause, Pure Natur). Diese hängen mittig im Raum an der linken und rechten Wand. Sämtliche Stauräume befinden sich in den Innenwänden. Die zwei Kleiderschränke sind neben den Betten und lassen sich komplett in die Wand fahren. Ein Projektor ist im linken Kleiderschrank integriert und eine Leinwand lässt sich aus der Decke ausfahren.

Die kompletten Möbel sind in den Raum verbaut, sodass der Eindruck entsteht, dass der Raum aus einem Einzigen Stück besteht. Das große Panoramafenster verbindet das angrenzende Naturschutzgebiet mit dem Innenraum. Die Suite ist so konzipiert, dass das Panorama vom Bett, der Bar und dem Whirlpool zur Geltung kommt. Das Bad ist durch eine Schiebetür zu erreichen. Die Tür kann so positioniert werden, dass das Bad offen ist und das WC geschlossen oder umgekehrt. Ein Höhepunkt der Suite ist die Panoramadusche, aus der man bis in die Naturschauen kann, während man unter einer Regenbrause steht.

JONAS WILHELM jowi0007@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHES ENTWURFPROJEKT II PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2016/17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HOTELSUITE IN FINNLAND „Die Natur allein ist unendlich reich, und sie allein bildet den großen Künstler.“ Johann Wolfgang von Goethe Durchatmen , die Ruhe genießen, wie könnte man besser entspannen als in der Natur selbst? Die Natur bietet mit ihrer Schönheit für uns Menschen, Raum zur Inspiration . Um vollkommen abschalten zu können, bietet diese Hotelsuite einen direkten Zusammenhang zur Umgebung und somit zur Natur. Ein Steg, welcher sich durch das gesamte Zimmer zieht, führt auf direktem Weg zum Außenbereich. Der direkte Bezug zum Umfeld Finnlands sorgt für ein völlig neues Erlebnis. Durch den seperaten Außenbereich, erhält der Gast die Möglichkeit sich zurückzuziehen und das Umfeld auf sich wirken zu lassen.

Die Besonderheit des Zimmers stellt in diesem Fall die wellenförmige Wandinstallation dar. Die , mit Eichenholz verkleidete, Installation, bietet versteckten Stauraum und integriert zugleich Teile des Mobilars. Das Kunstwerk, welches dieses Zimmer ziert, repräsentiert ein abstraktes Linienbild des Künstlers Albert Janzen. Es bietet dem Betrachter die Möglichkeit sich inspirieren zu lassen, ähnlich wie in der Natur. Die Freihandlinien gleichen ebenfalls der Verdichtung von Wurzeln. Durch die einfache und abstrakte Darstellung , wirkt das Gemälde im Raum nicht überladen und kann sich somit gut in das Raumkonzept einfügen.

PAULA ZIERSCH pazi0007@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 2 PROF. RUTRECHT SS 2016

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KONSTRUKTIVER ENTWURF 1

BACHELOR



WOHNEN AM WASSER BODENSEE Das Haus ist eine Symbiose aus Wasser und Wohnen, also wie es der Titel verrät – WOHNEN AM WASSER. Es liegt in der Kanalanlage des Hafens der Ortschaft Fussach am Bodensee. Das Haus ist somit von Wasser und Land zugängig. Die Plattenfassade aus Faserzement ist zum Wasser hin geöffnet und zum Land verschlossener. Wenn man nun das Haus betritt kommt man an die Bootsanlegestelle des Hauses. Beim weiteren Betreten des Hauses kommt man in das großräumige Treppenhaus mit den großformatigen Fenstern die zum Kanal hinführen. Auf der rechten Seite am Ende des Flures befindet sich der Haustechnikraum. Rechts davon befindet sich ein Gäste WC. Gegenüber davon befindet sich das Büro, dass auch Gästezimmer genutzt werden kann. Im Obergeschoss befinden sich die Individualräume. Das Haus ist für Eltern mit 2 Kindern

ausgelegt. Links zum Kanal hin befinden sich die Kinderzimmer und rechts das Elternschlafzimmer und das gemeinsame Badezimmer. In allen Räumen sind Fenster die zur Kanalanlage des Hafens sich öffnen. Im Dachgeschoss befindet sich der Gemeinschaftsraum. Dieser öffnet sich auch wieder zu dem Wasser hin mit großen Fenstern. Die Küche ist vom Wasser abgewendet, der Essbereich zu dem Wasser gewendet. Der Wohnbereich ist zur Terrasse hin mit großen Fenstern geöffnet. Auf der Dachterrasse kann man sich dann am Abend auch noch entspannen. Der Boden ist mit grauen Fliesen gelegt und der graue Beton begrenzen oben und unten. Die Wände sind weiß verputzt, sodass die schwarzen Stahlträger, die teilweise sichtbar sind, sich hervorheben.

SVENJA BÖRTZLER svbo0003@stud.hs-kl.de

KONSTRUKTIVER ENTWURF PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2016/17

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WOHNEN AM WASSER EIN STAHLBAU Aufgabe war es ein Wohnhaus für eine Familie mit zwei Kindern in der Kanalanlage Fussacher Hafen am Bodensee zu entwerfen. Dieses Wohngebiet wird auch kleines Venedig nördlich der Alpen genannt. Alle Wohnhäuser lassen sich sowohl zu Land als auch zu Wasser erreichen; sie bilden eine Symbiose beider Welten. Dieses Prinzip wird im geplanten Haus weitergeführt durch das Zusammenspiel von offen und geschlossen, warmen und kühlen Materialien, Individual- und Kollektivräumen. Das Gebäude ist in zwei Zonen eingeteilt: Die Verkehrszone mit den dienenden Räumen Richtung Straßenseite und die Kollektiv-und Individualräume zur Kanalseite hin. Diese sind sowohl von außen, als auch von innen erkennbar. Von außen betrachtet schließt sich im Bereich

der Verkehrszone die Fassade und im Haus selbst grenzt sie sich durch geschliffenen Estrich als Fußbodenbelag ab. Die Individual- und Kollektivräume sind alle zum Wasser hin ausgerichtet und mit Eichenfußboden ausgestattet, der im Kontrast zu den kühlen Stahlträgern steht. Terasse, Wohn- und Essbereich liegen wie ein eingefasster Glaskubus auf der rechten Hälfte des Hauses und bilden sowohl einen Raum der Begegnung aller Etagen, als auch eine Verbindung nach Außen, durch die großzügige, vollflächige Verglasung. Um die Stahlkonstruktion bewusst zu betonen und in den Vordergrund zu stellen, liegen alle Stahlträger frei und sind sichtbar. Zusammen mit dem geschliffenen Estrich stehen sie im Kontrast zu dem warmen Holz- durch den Bodenbelagswechsel und die Positionierung der Träger wird das Wohnhaus zoniert und definiert.

DAMARIS DRESSLER dadr0007@hs-kl.de

KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2016/2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


Wohnen am Wasser in der Kanalanlage des Fussacher Hafens am Bodensee Der auffällige Neubau, der durch seine verschiedenfarbige Fassadenplatten schon von Weitem ins Auge sticht, wird getragen von vier Stockwerksrahmen aus Stahl, die durch Spannbetondecken miteinander verbunden sind. Da die Stahlkostruktion im Wohnbereich bewusst offen gehalten ist, wurden die Materialien für das Treppenhaus sowie die Farben der Wohnräume zurückhalten gewählt. Die zweiläufig gegenläufige Treppe mit Podest, welche aus der Wand auskragt, besteht aus 10mm dicken Metallplatten und wird im Inneren der Zwischenwände an einer Wange befestigt, als Absturzsicherung wird in dem Zwischenraum der Läufe ein Architekturgewebe gespannt welches im Boden des EG sowie der Decke des DG befestigt wird.

Um einen Kontrast zu den übrigen Materialien zu schaffen wurde im ganzen Haus Eichenparkett verlegt sowie bewusst Möbel gewählt die ebenfalls natürliche Materialien aufweisen. Das Raumkonzept ist bis auf die Individualräume, die sich über alle drei Etagen ziehen, eher offen gehalten und besticht durch großzüge Fensterflächen in den Kollektivbereichen. Die Fassade wurde mit TRESPA-Platten gestaltet, welche an einem horizontalen Tragsystem mittels Nut an einer Schiene ohne sichtbare Befestigung angebracht sind. Durch die Abstände zwischen den Platten ist eine Hinterlüftung von allen Seiten gewährleistet. Das Flachdach wurde lediglich mit Kiesschüttung gestaltet und wird nach innen über den Versorgungsschacht entwässert.

ERIC JOHANN erjo0002@stud.hs-kl.de KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 BAUKONSTRUKTION 3 PROF. NORBERT ZENNER ASS. JENS BETHA WINTER 2016/2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


Wohnen am Wasser Das Wohngebiet des Fussacher Hafens am Bodesee wird auch als kleines Venedig nördlich der Alpen bezeichnet. Die Wohnhäuser lassen sich sowohl zu Land als auch zu Wasser erreichen – eine Symbiose beider Welten. Grundelement des Hauses ist ein zweigeschossiger Stockwerksrahmen mit einer Länge von ca. 6x12 m (Achsmaß). Ziel war es Individual- und Kollektivräume zu erzeugen, die miteinander interagieren. Bei Erschließung des Gebäudes ist ein uneingschränkter Blick auf das Boot und der dahinterliegenden Kanalanlage möglich. Der Küchen- und Essbereich richtet sich dem östlich liegendem Wasserkanal zu, wobei sich der Wohnbereich westlich auf den hauseigenen Garten bezieht. Beide Räume sind miteinander

verbunden und erzeugen eine spannende Raumatmosphäre. Um eine Gleichwertigkeit aller Individualräume zu erzielen sind diese zum Wasser hin ausgerichtet. Hier wurde auf einen geschlossenen Raumtyp geachtet, wobei das Elternschlafzimmer mit einem loftartigen Grundriss aus dem Rahmen fällt, da hier das gesamte Obergeschoss zu Verfügung steht und zu einem Sonnenbad auf der Terrasse einlädt. Um die Stahlkonstruktion bewusst zu betonen und in den Vordergrund zu stellen, liegen alle Stahlträger frei und sind sichtbar. Zusammen mit dem geschliffenen Estrich stehen sie im Kontrast zur warmen Holzdecke und geben dem Raum durch ihre natürliche Beschaffenheit den gewünschten Charakter.

FRANK LAKMANN frla0003@stud.hs-kl.de

KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 PROF. NORBERT ZENNER ASS. JENS BETHA WS 16/17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


WOHNEN AM WASSER Das Haus für eine Familie liegt in der Kanalanlage des Fussacher Hafens am Bodensee. Und ist sowohl von Land, als auch vom Wasser aus zu erreichen. Durch eine großzügige Garderobe von der aus man über eine Treppe ins erste Obergeschoss. Diese Etage ist ein Gemeinschaftsbereich und für Bewohner und Gäste gemeinsam zu Nutzen. Im hinteren Teil dieses Geschosses befindet sich ein Arbeitszimmer, dass durch das angrenzende Gäste-WC aber auch als Gästezimmer genutzt werden kann. Im vorderen Teil befindet sich ein großräumiger Koch-/Essbereich der zum Gemeinsamen Kochen einlädt. Diesem Bereich schließt sich eine Loggia an, die beim Öffnen der Glas Falt Wand nahtlos in den Koch-/Essbereich übergeht. So werden Innen- und Außen miteinander verbunden und Laden zum draußen sitzen ein. Der Koch/Essbereich ist über eine Galerie mit dem darüber liegenden Wohnbereich verbunden.

Dadurch ergibt sich eine Zwei Geschossigkeit des Kollektivbereichs. Zudem kann man auch von oben auf die Loggia blicken und Innen und Außen verbinden sich zu einem. Im zweiten Obergeschoss befindet sich ein großzügig gestaltetes Wohnzimmer mit zwei Bereichen. Der hintere Teil besteht aus einem Liegesessel und einer kleinen Bibliothek die in den Stahlträger integriert ist und zum gemütlichen Lesen einlädt. Der zweite Teil ist mit seinen zwei Zweisitzern eher auf gemeinsame Aktivitäten ausgelegt. Das Tragende Bauwerk ist Stahl-SkelettBauweise ausgeführt und ist auch maßgebliches Gestaltungsmittel im Inneren. Das Tragwerk ist vollkommen sichtbar und hebt sich durch die graue Pulverbeschichtung deutlich vom sonst in weiß gehaltenen Innenausbau ab. Die Inneneinrichtung ist eher schlicht gehalten und soll sich bewusst zurück halten. Der Boden ist Eichenparkett, Kaffee geölt.

ALICIA MUNDLE almu0011@stud.fh-kl.de

KONSTRUKTIVER ENTWURF PROF. NORBERT ZENNER /ASS. JENS BETHA WINTER 2016

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WOHNEN AM WASSER IN DER KANALANLAGE DES FUSSACHER HAFENS AM BODENSEE Man betritt das Haus an der Nordseite und gelangt durch die Bootsgarage in den Eingangsbereich des EG. Dieses fungiert als Geschoss für die Kinder. Dort befinden sich zwei Kinderzimmer, ein gemeinsames Bad und der unter der Treppe integrierte Hausanschlussraum. Über eine einläufige Treppe gelangt man in das 1.OG. Kochen, Essen und Wohnen sowie Arbeiten/Gast gestalten sich als zur Kanalseite geöffneter, offener Wohnraum mit Rundgang um die Treppe. Das Arbeits- bzw. Gästezimmer lässt sich bei Bedarf durch zwei Schiebetüren in einen Privatbereich abgrenzen. Anliegend befinden sich ein Bad und ein Abstellraum. Als signifikantes Trennelement in diesem Geschoss dient die Treppe, welche sich vom EG bis ins 2.OG mit derselben Materialität zieht. Betritt man die Treppe, besteht sie linker Hand aus einer Betonwand, welcher als Gegensatz eine Brettsperrholzscheibe gegenüber steht. Das 2.OG fungiert als „Elterngeschoss“ mit anliegender

Terrasse. Der Bereich der Eltern ist vom Rest des Geschosses durch eine verschiebbare Milchglaswand abgetrennt. Er gliedert sich in Ankleiden, Schlafen und Bad. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass zwischen dem „Kindergeschoss“ und „Elterngeschoss“ ein weiteres Stockwerk liegt, und so maximale Privatsphäre geschaffen ist. In Jedem Stockwerk befindet sich ein Bad, was weite Wege dorthin erspart und sowohl Kinder und Eltern als auch der Gast seinen eigenen Wohlfühlbereich hat. Das Hauptaugenmerk der Fassadengestaltung liegt auf der Ostseite des Gebäudes, welche zum Kanal hin zeigt. Diese Fassade kennzeichnet sich durch raumhohe Fenster und den verschiebbaren Sonnenschutz. Die Lattung der Fassade wird in Fichte grau gebeizt ausgeführt. Diese Materialität steht in Bezug zu der im Innenraum. Dort besteht die Decke aus sichtbarem, grau gebeiztem Fichte-Brettsperrholz und in der Treppe lässt sich diese Gemeinsamkeit ebenso wieder finden.

FRANZISKA SCHLECHT frsc0025@stud.hs-kl.de

KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 ROF. NORBERT ZENNER WINTER 2016

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


WOHNEN AM WASSER Das Haus befindet sich in der Kanalanlage des Fussacher Hafens am Bodensee. Die Umgebung des Hauses wird durch viele verschiedene Kleinhausvariationen japanischen Zuschnitts geprägt. Aufgrund seiner Kanallage wird dieser Ort auch als „kleines Venedig nördlich der Alpen“ bezeichnet. Alle Wohnhäuser lassen sich sowohl von Land als auch zu Wasser erreichen, sodass eine Symbiose zweier Welten erzeugt wird. Genau diese Symbiose greife ich in meinem Entwurf auf. Am Gebäude selbst äußert sich die Symbiose zweier Welten anhand der Fassade und der Einrichtung: Während das Gebäude von einer Cortenstahlfassade umhüllt ist, die einen massiven, undurchsichtigen Eindruck hinterlässt, ist das Innere klar und fern von dem indusriellgehaltenen Stil. Meine Stahlkonstruktion habe ich aufgrund dessen absichtlich in meinen Wandaufbau

integriert. Diese besteht aus drei Rahmen. Das Farbkonzept greift das Thema Cortenstahl auf: Durch cremefarbige Hochglanzfliesen am Boden und einem weißen, feinen Putz an den Wänden wird die Kupfer verkleidete Decke farblich im Raum leicht widergespiegelt und erzeugt eine gewisse Wärme. Um das Industrielle nicht ganz außen vor zu lassen, habe ich mich dazu entschieden meine Treppe ebenfalls aus gefaltetem Stahl und sichtbaren I-Trägern zu konstruieren. So wird die Treppe im Gebäude zu einem Blickfang. Die schmale Eingangssituation verstärkt die Betonung auf die filigrane Holmtreppe.

JULIA WEGNER juwe0005@stud.fh-kl.de

KOE_1 BKO_3 PROF. ZENNER / ASS. BETHA WINTER 16/17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


WOHNEN AM WASSER Die Kanalanlage befindet sich am Fussacher Hafen am Bodensee. Sie besteht aus vier Stockwerksrahmen, die die drei Geschosse jeweils in drei Bereiche unterteilt. Zu erreichen ist der Stahl-Skelett-Bau über Wasser sowie Land und bietet Platz für ein bis zwei Motorboote in der innenliegenden Bootanlegestelle. Platz findet hier eine Vierköpfige Familie. Der Kollektivbereich befindet sich im Dachgeschoss und verbindet Wohn-, Ess-, und Kochbereich zu einem großen loftartigen Raum. Von dort aus gelangt man auf die großzügige Dachterrasse, die durch große, Rahmenlose Schiebetüren den Innen- und Außenbereich miteinander verbindet. Die Individual- und Sanitärräume befinden sich im Erd- und Obergeschoss. Ein Hausanschlussraum ist von außen zu erreichen.

Haupt- und Nebenträger sind nahezu vollständig sichtbar und unterstreichen die Architektur der Anlage. Die Wände verlaufen ausschließlich unter Stahlträgern, wodurch der Anschein einer großen Fuge zwischen Decke und Wand entsteht. Ausreichend Tageslicht kommt durch die raumhohen Fenster mit französischem Balkon. Der sichtbare Stahl wird mit vielen Holzelementen komplettiert, die zum Großteil aus Fichte bestehen und stellen somit den Bezug zu den angrenzenden Alpen her. Das Mobiliar stammt aus einer etablierten Stuhl- und Tischmanufaktur aus dem ca. 100 km entfernten Glarus in der Schweiz. Die Fassade besteht aus geätztem feuerverzinktem Stahl. Die silber und braun schimmernden Platten erzeugen eine Granitoptik, die sich hervorragend in das Landschaftsbild einbettet.

JONAS WILHELM jowi0007@stud.hs-kl.de

KONSTRUKTIVER ENTWURF I PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2016/17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


WOHNEN AM WASSER Das perfekte Zusammenspiel von zwei Welten, das Wohnen zu Wasser und Land in gleichem Maße. Die Kanalanlage des Fussacher Hafens am Bodensee bietet dem Bewohner ein ganz neues Wohnerlebnis. Die komplette Ostseite wendet sich in diesem Fall dem Wasser zu und bietet einen atemberaubenden Blick in die Ferne. Das Zusammentreffen von Erde und Wasser sorgt für ein ausgeglichenes und angenehmes Wohnen und steigert zugleich Kreativität und Ideenfindung. Die Hauptaussage des Entwurfs liegt grundlegend in der Definition der einzelnen Komplexe. Allein die Ostseite des Gebäudes öffnet sich über alle Geschosse. Im Gegenzug dazu sind die Südund Westseite fast komplett geschlossen. Nur ein einziges Lichtband in jedem Geschoss sorgt dafür, dass das Treppensegment über Licht und Offenheit verfügt. Die Grundidee signalisiert hierbei Privatsphäre und Geschlossenheit zur Straße und

Freiheit zum Wasser. Dieser Gegensatz, welcher auch durch die Umgebung vorgegeben wird, gliedert nachfolgend die gesamte Entwurfsidee. Das Grundgerüst des Gebäudes bildet in diesem Fall eine Stahl-Skelett-Konstruktion. Sie setzt sich zusammen aus 4 Rahmen, welche, verbunden mit den Nebenträgern, das Tragwerk des Hauses bilden. In diesem Entwurf sind diese Träger komplett innenliegend und somit von außen nicht sichtbar. Im Innenraum tragen sie dazu bei, dass alle Bereiche zu einem Raumgefüge verschmelzen. Da das Erdgeschoss über eine innenliegende Bootsgarage verfügt wird der Zusammenhang zum Wasser noch klarer nach vorn gebracht. Grundlegend bietet dieser Entwurf, trotz Einfachheit, ein angenehmes und strukturiertes Wohnen zwischen „zwei Welten“.

PAULA ZIERSCH pazi0007@stud.fh-kl.de

KOE1_BKO3 PROF. N. ZENNER / ASS. J. BETHA WINTERSEMESTER 16/17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN




GROSSER ENTWURF 2

BACHELOR


DER BOGEN ZUM SEIN Bei diesem Entwurf wird im wahrsten Sinne der Bogen gespannt, zwischen dem Bogenschießen und dem Sein. Beides ist verwurzelt in den Lehren des Zen-Buddhismus, woran sich der gesamte organische Entwurf orientiert. Der zweigeschossige Komplex bietet im Erdgeschoss das Zurücklassen von Alltagsstress und Hektik bei einer Tasse Tee und im Obergeschoss die Konzentration auf das Wesentliche: Die Fokussierung auf das Leben selbst ohne jegliche Ablenkung, also auf Nichts. Während in der unteren Etage plakativ eine Waldatmosphäre erzeugt wird, um den Gast auf die innere Ruhe des Bogenschießens einzustimmen, so findet sich in der oberen Etage absolute Schlichtheit und nach oben unendlich erscheinende Weite. Hier befinden sich die Bögen mit Zubehör und Pfeilen und außerdem eine Möglichkeit zum Probeschießen über 10 m. Die skulpturähnliche Treppe aus dem Bestand wird inszeniert durch die, beide Etagen verbindende,

mit Moos bepflanzte Wand. Diese verhindert, dass die Nüchternheit kühl wirkt. Durch den gesamten Entwurf ziehen sich organische Regale, die jedem Bereich kompromisslos sinnvoll dienen. Außerdem eröffnen Lamellenkonstruktionen die Möglichkeit, den Raum visuell in seiner ganzen Fülle wahrzunehmen und gleichzeitig Orientierung und Schutz zu bieten.

KARIN AUBART kaau0001@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF PROF. SUSANNE HEYL WINTER 2016/2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


MOUNTAIN CAVE Mountain cave ist ein retail sport store, welcher den Kletterbedarf für Outdoorkletteraktivitäten anbietet. Das Geschäft unterteilt sich in die Bereiche Bücher, Technik+Zubehör+ Kasse, Bekleidung, Schuhe, Testbereich und Seile. Im Eingangsbereich werden die Kunden durch die bestehende Wendeltreppe begrüßt. Das mit Fugen versehene Plexiglasgeländer zieht die Kunden in das Obergeschoss, in welchem sich der Großteil der Verkaufsfläche befindet. Im Treppenauge sind Kuben an Drahtseilen eingehängt, welche die aktuellsten Trends präsentieren. Die Verkaufsfläche zoniert sich mittels gedrehten, hölzernen U-Formen. Lediglich der Bereich Schuhe zoniert sich durch eine U-Form aus Leder. Generell bilden die U-förmigen Zonen geschlossene Räume, welche an Höhlen erinnern. Die Ausstellungs-, sowie die Verkaufsware wird über abgehängte Bretter, Brettersysteme sowie

farbige Kuben in den Holzwänden präsentiert. Das Highlight des Geschäftes ist die interaktive Kletterwand, an der die Kunden die angebotenen Kletterschuhe testen können. Mittels einer App wird die Kletterwand zum spielerischen Erlebnis. Weitere Präsentationsflächen bilden die einzelnen Farbrahmen innerhalb der Holzwände. In diesen sind einzelne Produkte aus der gesamten Produktpalette an Seilen abgehängt. Es entstehen spannende Szenarien. Die äußere Schaufenstergestaltung lädt durch die Gebirgslandschaft aus einer perforierten Folie zum Träumen ein. In dieser Gebirgslandschaft klettern einzelne Silhouetten die Fassade entlang. Im Erdgeschoss werden Produkte durch Puppen innerhalb des Schaufensters präsentiert. Das Innere bleibt durch Milchglas teilweise verborgen. Die Materialwelt des Entwurfs besteht aus Eichenholz, Leder, Sichtbeton, einem Hell- sowie Dunkelgrün, Plexiglas und weißer Farbe.

JENNIFER FLÖPER jefl0001@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF 2 VERT. PROF. SUSANNE HEYL WINTER 2016

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


ON THE ROCKZ - BOULDER STORE In einer lockeren ungezwungenen Atmosphäre sich mit Freunden austauschen, den Boulderwettkampf anschauen oder neue Kletterschuhe ausprobieren; das Store-Konzept des „On the RockZ“ bieten dem Kunden über zwei Etagen ein vielfältiges Angebot an Outdoor-climbing-/ und Boulderzubehör. Die räumliche Qualität liegt in der Freiläufigkeit des Stores und bietet in unterschiedlichen Zonen, unterschiedliche Elemente und Formen. Zwei kontrastierende Farbton-Gruppen werden auf der einen Seite durch Bambus und beige eingefärbten Estrich, auf der anderen durch die anthrazit verputzten Wände, die mit anthrazit eingefärbtem Estrich unterlegten Präsentationsbereiche und die ebenfalls anthrazit lackierten Stahlteile repräsentiert. Diese Materialien stehen zum einen, im Fall des Bambus, für Flexibilität und Technik, im Fall des Stahls für Kraft. Diese Eigenschaften sind für

auch für den Klettersport von großem Vorteil und können an der kleinen Überkopf-Wand im Erdgeschoss ausprobiert werden. Die Adaption verschiedener Elemente, wie Boulder an einer Kletterwand oder unterschiedliche Felsformationen beim Outdoor Climbing, werden im Store aufgegriffen und in einer breiten Formsprache umgesetzt. Es gibt Kuben, Rundungen, fließende Formen. Die Event-Area ist Treffpunkt. Ein flexibles Möbel bietet die Möglichkeit zum ausruhen und chillen, wobei auf der Leinwand Events und Wettkämpfe gezeigt werden. Das Erleben der ungezwungenen und freien Atmosphäre lädt zum Verweilen und erleben der Sportarten Bouldern und Outdoor Climbing ein. Für die Kleinen gibt es eine Kletter-Grotte im Obergeschoss. „On the RockZ“ ist nicht nur ein Store, sondern auch Treffpunkt.

RENÉ LISCHKER reli0001@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF II DIPL.-ING. SUSANNE HEYL WINTER 2016/2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN



TRI SPORTS SPORT ALS LEIDENSCHAFT

Immer mehr Menschen achten heut zu Tage auf ihre Fitness und Sport ist ein wesentlicher Teil für Sie um glücklich zu sein. Doch gerade um dies zu Erreichen braucht man eine passgenaue Ausrüstung. Inmitten von Kaiserslautern widmet sich nun Tri Sports der Leidenschaft jedes Triathleten und jedem Interessierten. Gerade hier umgeben vom Pfälzer Wald bietet sich eine solche Kombination von Sportarten an. Tri Sports gliedert sich in die drei Bereiche RUN, SWIM und RIDE. Diese gliedern auch den Laden. Durch spezielle Aktionsbereiche wird jeder Kunde individuell beraten und kann direkt im Laden ohne viel Aufwand sein passendes Equipment bekommen. Diese Aktionsbereiche werden auch in der Fassade wieder aufgegriffen, sodass bei Passanten Interesse geweckt wird. Im Geschäft greifen Präsentationsflächen und Verkaufsflächen ineinander über und so entstehen beim Kunden neue Ideen, welche ihm

einen guten Einblick in aktuelle Trends ermöglichen. Durch das Aufgreifen von Naturholz und geschliffenen Betonböden, wird die Haptik auf die Ware gelenkt und trotzdem bilden sie einen atmosphärischen Rahmen, der mit bedruckten Acrylplatten dem Raum eine angenehme Stimmung gibt. Diese Stimmung wird von dem indirekten Licht unterstützt, wobei die Präsentationsflächen durch Spots und Downlights in den Vordergrund treten. So wird jedem Sportler ausgewählte Ware präsentiert, die ihm den besten Nutzen und Kompfort bietet.

THILO ZETTLER thze0001@stud.hs-kl.de

GEN 2 VERTR. PROF. SUSANNE HEYL WINTER 2016/2017

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PRODUKTDESIGN

BACHELOR


LUMINO ZEITMESSER lumino ist ein Zeitmesser, der im Gegensatz zu herkömmlichen Uhren die Zeit nicht mithilfe von Zeigern und Ziffern auf einem runden Grund anzeigt, sondern mithilfe von Licht als ein lineares Element. lumino geht also mit der Zeit und deren Messung anders um als andere Zeitmesser. Es zeigt nicht eine bestimmte Uhr-Zeit an, sondern vielmehr, wie viel Zeit eines bestimmten Abschnitts man noch zur Verfügung hat. Unser Zeitmesser ist vergleichbar mit einem Akku-Ladebalken; es wird der Teil des Balkens angezeigt, den man noch zur Verfügung hat. Man könnte also sagen, dass lumino nicht die Zeit misst und anzeigt, die bereits verbraucht ist, sondern vielmehr die Zeit, die noch nutzbar ist.Diese Idee wird durch die Verwendung von Licht-Streifen betont. Die Zeit, die noch vor uns liegt, strahlt hell, während die vergangene Zeit aufhört zu leuchten und verblasst.

Umgesetzt wird diese Idee mithilfe von 12 Acrylglasscheiben, die an einer schwarzen Leiste befestigt an eine Wand gehängt werden kann. In dieser Leiste befindet sich die Technik, die dafür sorgt, dass die Acrylglasscheiben sich eine nach der anderen in bestimmten Zeitabschnitten nach rechts drehen. Dabei entsteht der Eindruck, dass die Acrylglasscheiben sich gegenseitig anstoßen und dafür sorgen, dass sie aufhören zu leuchten. Der Zeitabschnitt, dessen Ablauf hierbei angezeigt werden soll, ist frei wählbar. So kann lumino zum Beispiel eine Stunde in 12 Abschnitte einteilen oder sogar einen ganzen Tag. Denkbar sind aber auch ganz andere Zeitabschnitte, wie etwa bei der Anbringung des Zeitmessers in einem öffentlichen Büro/ einem Geschäft. lumino könnte hier anzeigen, wie lange das Geschäft noch geöffnet ist, also könnte man zum Beispiel acht Stunden in 12 Abschnitte einteilen.

ANASTASIA ANNIKA STEPANTSCHENKO GAPP anst0020@stud.hs-kl.de anga0006@stud.hs-kl.de PRODUKTDESIGN PROF. WERNER GLAS WINTER 2016/17

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BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT

BACHELOR


GASTRO+

ECO-CAFÉ UND NATURKOST - WILDWUCHS

Die Verkaufsräume des Eckgebäudes, an der Richard-Wagner-Straße in Kaiserslautern, sollen durch eine Neugestaltung zu einer Gastronomie mit attraktiven Zusatz umgestaltet werden. Entstanden ist ein Eco-Café mit Verkaufsbereich für regionale Naturkostprodukte. Auf zwei Stockwerken ist eine moderne Komposition aus Café und Verkauf entstanden, die durch ein speziell entwickeltes Ladenkonzept miteinadner harmoniert. Die dort zu verkaufenden Produkte sollen im Café angeboten werden, dem Kunden zum Verkauf stehen sowie zum sofortigen Verzehr. Bei der Projektgestaltung, steht neben einem modernen und freundlichen Ambiente, auch die Nachhaltigkeit im Vordergrund. Helle und offene Räume sind entstanden, die mit resourcenschonenden Materialien wie regi-

onalem Eichen- und Fichtenholz und Textilien aus Baum- und Schurwolle gestaltet wurden. Im Erdgeschoss wie Obergeschoss befinden sich einzelne Bereiche, die zum Schlendern, wie in einer großen Markthalle, einladen. Der Gast gelangt von einem in den anderen Bereich. Im Erdgeschoss befindet sich neben einem klassischem Cafébereich, eine Eingangslounge, Sitznischen und ein Thekenbereich. Über die charakterstarke Bestandstreppe gelangt man in das Obergeschoss, wo ein großer Verkaufsbereich im Zentrum angelegt ist. Zudem wurden dort im gleichen Stil Loungebereiche und ein weiterer Cafébereich, sowie ein separater Eventbereich, gestaltet. Durch die Gestaltung und das vielseitige Angebot, wird nicht nur eine Zielgruppe angesprochen, sondern Generationen werden verbunden.

MICHELLE ERLMOSER mier0001@stud.fh-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT VERTR. PROF. SUSANNE HEYL WINTER 2016 / 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


KIVI VEGANES CAFÉ MIT GÄRTNEREI Vegan leben beinhaltet längst mehr als nur die reine Ernährungskomponente. Vielmehr handelt es sich dabei um eine ganzheitliche Lebenseinstellung, bei der vor allem das Umweltbewusstsein sowie die Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Diese Philosophie soll durch das neue Café „K I V I“ mit integrierter Gärtnerei Einzug in die Innenstadt Kaiserslauterns finden. Für diese grüne Oase, wird das bisher aufgegliederte Eckgebäude der Richard-Wagner-Straße umfassend saniert und wieder zu einer Funktionseinheit zusammengeführt. Die Verbindung zwischen Gastronomie und Natur sowie das Zusammenspiel von Innen und Aussen gelten als Hauptbestandteil der Arbeit. Dahingehend befinden sich nicht nur in der Gärtnerei, sondern auch im „K I V I“ selbst zahlreiche, integrierte Grünflächen, wodurch die Natur als Bestandteil des Gebäudes und der Gastronomie erlebbar wird. Das Zusammenspiel von Kommunikation in

einem natürlichen Umfeld gilt dabei als Gestaltungsschwerpunkt und wird durch einen sich öffnenden, lichtdurchfluteten Raumcharakter gefördert. Die individuell geplanten Sitzsituationen, die jeweils auf die vielfältigen Bereiche des Cafés angepasst werden, basieren auf dem Wunsch, den Austausch unter den Gästen sowie ein kommunikatives Miteinander zu fördern. Dazu wird der offene Gastronomiebereich in drei Zonen aufgeteilt, welcher sich über zwei Geschosse erstreckt. Das Erdgeschoss, welches neben der Küche auch einen kleinen, gemütlichen Cafébereich mit Barsituation beinhaltet, ist vor allem auf Kurzbesucher und Kaffeegäste ausgelegt. Das weitläufige Obergeschoss dient als großzügiger Café- und Restaurantbereich. Einen besonderen Höhepunkt bietet ein kleiner, begrünter Innenhof, welcher wiederum den Bezug von Innen- und Außenraum in einer besonderen Form zusammenführt.

STEPHANIE KÖBELE stko0008@stud.hs-kl.de

BACHELORARBEIT PROF. SUSANNE HEYL WINTER 2016 / 2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


MESSESTAND FÜR KOCHWELTEN | MOLEKULARKÜCHE Aufgabe des Entwurfs war es, auf einer Grundfläche von 200m², einen aussagekräftigen Messestand für einen Koch oder eine Kochrichtung zu entwickeln. Beim Kochen in der Molekularküche wird der physikalische Aufbau eines Lebensmittels so verändert, dass dieses eine neue Form oder Konsistenz erhält. Durch verschiedene Hilfsstoffe wird es dem Molekularkoch ermöglicht, Flüssigkeiten zu verfestigen (Sphären) oder ihre ursprüngliche Struktur aufzulösen (Schaumbildung). Diese Art von Essen spielt mit unseren Sinnen, da man alleine von der Optik eines Gerichts nicht auf dessen Geschmack oder Temperatur schließen kann. Als Grundgedanke des Entwurfs diente der strukturelle Aufbau eines Moleküls, welches aus einem Verband aus Atomen besteht. Schematisch werden diese häufig in Skelettformeln dargestellt. Inspiriert davon greift der Messestand in seiner Form dieses Thema auf und wird zunächst von einer großen Einheit in mehrere kleinere, unregelmäßige Kammern

unterteilt. Durch die Analyse der Eigenschaften von molekularem Essen werden diese der Grundform schließlich in Abstraktion zugewiesen. So wird der im Inneren eher verschlossene und dichte Messestand durch schräg angeordnete Wand- und Deckenmodule in den einzelnen Kammern geweitet, so dass eine Auflösung suggeriert wird und außen eine skelettartige Struktur entsteht. Die Gerichte entstehen auf sehr aufwendige Weise und sind, durch Preis und Angebot, nur einem kleinen Publikum zugänglich. Exklusiv und imposant wirken in Bezug darauf die erhöhten Kammern auf der oberen Etage des Standes, von denen die Gäste, ähnlich der Funktion einer Stadtloggia hoch über einem belebten Marktplatz, einen Überblick über das Treiben auf dem Messegelände haben. Die Kleinteiligkeit der molekularen Gerichte wird im Inneren des Standes durch Lamellen aufgegriffen, die durch ihre Struktur und Farbigkeit die Schwere der eingezogenen Ebenen und der Decke auflösen und den Stand nach oben hin transparenter und heller werden lassen.

ANDREA RAPPOLD anra0008@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2016/17

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


„GASTRO+“ : CAKE CORNER Dem Eckhaus in der Richard- Wagner- Straße in Kaiserslautern soll durch ein „Gastro+“- Konzept neues Leben eingehaucht werden. Das, in die Jahre gekommene, Gebäude steht in unmittelbarer Nähe zum „K in Lautern“ und muss somit durch ein neues, interessantes Konzept auf sich aufmerksam machen. In meinem Entwurf ensteht in den gegebenen Räumlichkeiten das „CakeCorner“, zu deutsch „KuchenEcke“. Es vereint ein gemütliches Café, in dem man Torten- und Gebäckspezialitäten aus der hauseigenen Konditorei genießen kann, und das Angebot selbst etwas backen und an verschiedenen Tortenseminaren teilnehmen zu können. Außerdem bietet ein kleiner Shop die Möglichkeit Backutensilien und Zutaten für die verschiedensten Teige zu kaufen.

Im Erdgeschoss soll hauptsächlich die Beratung von Kunden, der Verkauf von Backzutaten, -utensilien und leckeren Backwaren, das Bedienen der Laufkundschaft, wie auch die Ausrichtung der Tortenworkshops stattfinden. Lediglich die ehemaligen Ausstellungskästen, wie auch die Schaufensternischen, dienen dem gemütlichen Zusammensitzen und sollen durch ihre Außenwirkung das Interesse der vorbeigehenden Masse wecken. Das eigentliche „Café- Leben“ spielt sich im Obergeschoss ab. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten entlang der östlichen und der nordwestlichen Gebäudeseite ermöglichen, durch große Fenster, einen herrlichen Blick nach draußen. Diese beiden „Schenkel“ münden in eine Lounge, die durch weniger breite, aber trotzdem bodentiefe Fensteröffnungen den Bezug nach draußen schaffen. Vom Thekenbereich aus fällt der Blick durch ein großes Fenster in den neu begrünten Innenhof.

SARAH SCHIMMEL sasc0047@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT VERTR.PROF. SUSANNE HEYL WINTER 2016/2017

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN



MASTE



EXPERIMENTELLER RAUM 2

MASTER


UBUNTU Das Wort UBUNTU kommt aus den Bantusprachen der Zulu und der Xhosa. Darunter versteht man die Erfahrung, dass man selbst Teil eines Ganzen ist. Wechselseitiger Respekt und Anerkennung spielen hierbei eine grosse Rolle. Die eigene Persönlichkeit und die Gemeinschaft stehen in der Ubuntu-Philosophie in enger Beziehung zueinander. Das Miteinander ist ein zentraler Gedanke dieses Entwurfes, jedoch soll jeder Einzelne auch seine Individualität ausleben können. Das Raumkonzept folgt der Ubuntu-Philosophie indem sich alle Räume gegenüber dem großen Gemeinschaftsbereich zurücknehmen. Ein wesentliches Element beim gemeinschaftlichen Arbeiten spielt hierbei ein grosser Tisch an dem alle Mitarbeiter zusammen wirken, denken und arbeiten.

An der komplett zur Strassenseite hin geschlossenen Fassade ist lediglich eine auffällige Tür zu erkennen, dies ist bewusst so gewählt, denn hier überschreitet man die Schwelle seiner gewohnten Umgebung und tritt in einen kreativen Schaffensbereich ein, wo sich der Raum durch eine öffnende Geste zum Licht hin erweitert. SANDRA PIRMANN sapi0002@stud.fh-kl.de

EXPERIMENTELLER RAUM PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2017

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN




MASTER ABSCHLUSSARBEIT

MASTER


Trauturm Hochzeitsarrangement

getrennte Ankleidezimmer Trauzimmer festsaal Hochzeitssuite Nibelungenturm Am Rhein 1 D-67549 Worms

feingeschmack das gourmetrestaurant

traumdinner im trauturm

Nibelungenturm Am Rhein 1 D-67549 Worms

LITTLE CASTLE ON THE ROAD Umnutzung des Nibelungenturms. Der denkmalgeschützte Nibelungenturm prägt das Stadtbild seit seiner Errichtung im Jahre 1900. Er gehört zur Nibelungenbrücke, die den Rhein nach Hessen hin überspannt. Die Problematik die sich dabei zeigt ist, dass der Turm damals wie heute nicht der Allgemeinheit zugänglich ist. Mein Konzept öffnet die Pforten für die Öffentlichkeit, zusätzlich bewahrt es die Besonderheit und Rarität der Architektur. Die fünf Geschosse oberhalb der Fahrbahn unterteilen sich nun in das Gourmetrestaurant Feingeschmack und das Hochzeitsarrangement Trauturm. Im ersten Geschoss befindet sich das Restaurant. Dort stehen den Gästen zehn Sitzplätze zur Verfügung. Eine bewusst gewählte Rarität, die den Restaurantaufenthalt zu etwas besonderem

macht. Sitzplätze in den Nischen sorgen für eine besondere Atmosphäre die den Blick über die gesamte Stadt bietet. Drei Geschosse schließen sich zum Trauturm zusammen. In der vierten Etage findet man zwei getrennte Ankleidezimmer für das Brautpaar. So kann sich das Paar in ruhe den jeweiligen Vorbereitungen widmen bevor es zur Trauung in die fünfte Etage geht. Dort befindet sich das trauzimmer , die Besonderheit hier ist, dass das Brautpaar den Gästen zugewandt ist. Anschließend geht es weiter in die zweite Etage, in den Festsaal. In der vierten Etage schließt sich den Ankleidezimmern eine Hochzeitssuite an, in der das Brautpaar noch eine nacht im Trauturm verbringen kann.

MELISSA BÄCKER meba0004@stud.hs-kl.de

MASTERTHESIS PROF. WERNER GLAS WINTER 2016/17

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


OSKAR

& LARRY

NEUNZEHN. WOHNEN FÜR GENERATIONEN.

Aus dem Bestandsgebäude eines ehemaligen Bauunternehmens ist eine gemeinschaftliche, generationsübergreifende Wohnanlage entstanden. Das Interesse für eine solche Wohnform liegt im fortschreitenden demografischen Wandel sowie den Folgen der Individualisierung der Gesellschaft begründet. Die Familienstrukturen, aus denen Unterstützung kam und die ein soziales Gefüge bildeten, werden zunehmend schwächer. In individuelle Wohnlösungen wird die Hoffnung gesetzt, auf diesen Wandel reagieren zu können, indem die sozialen Netzwerke der Menschen gestärkt und gerade im Alter Unterstützung im Alltag geboten werden kann. Die ursprüngliche Architektur des Bestandes mit drei Gebäuden bietet den Rahmen für diesen Entwurf. Im Zentrum liegt der Wohnhof mit dem angegliederten Gemeinschaftsraum als kommunikative Zone. Hier kommen die Bewohner

zusammen, treffen sich zufällig, unterhalten sich und lassen ein nachbarschaftliches Gefüge entstehen. Als Gleichgewicht gibt es private Rückzugsorte. Diese Funktion erfüllen die Wohneinheiten, die über kleine Vorgärten aus über den Wohnhof erschlossen werden und deren Grundrisse zur Gemeinschaftszone hin ausgerichtet sind. Jeder Wohneinheit ist ein kleiner, privater Balkon oder eine Terrasse zugeordnet. Um mit diesem Entwurf sowohl auf die Wünsche nach individuellen Wohnlösungen als auch auf das Bedürfnis, im Alter möglichst lange selbstständig leben zu können, einzugehen, sind vier verschiedene Wohntypen entstanden, die sich für unterschiedliche Lebensabschnitte eignen. Der Entwurf baut auf charakteristischen Merkmalen des Bestands wie ehemaligen Toröffnungen, Materialien oder Bauteilen auf, indem sie entweder erhalten oder interpretiert wurden.

SARAH FECHER safe0006@stud.hs-kl.de

MASTERABSCHLUSSARBEIT PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2016/17

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


LEIBGERICHT & BROTDOSE IM KESSELHAUS Das Kesselhaus wird wieder wichtiger Bestandteil der Industriegeschichte, durch das Bewahren der äußeren Hülle und den kulturellen Bedürfnissen der Menschen. Mit einem innovativen, selbstbewussten und realisierbaren Gastronomiekonzept wie die „brotdose“ und das „leibgericht“ wird das Gebäude in ein neues Leben adaptiert. Das Kesselhaus wird neu belebt und kann von Menschen wieder besucht werden. Um möglichst behutsam auf den Bestand zu reagieren und die Geschichte des Gebäudes weiterhin lesbar zu lassen, habe ich ein neues Gastronomiekonzept für das Kesselhaus entwickelt. Ziel der Anpassungen des Kesselhauses ist es, dem grosszügigen Hallenraum, eine neue Nutzung zuzuführen. Die homogene räumliche Wirkung des Innenraumes soll trotz Einbau einer zweiten Ebene mit einer filigranen Galerie wahrnehmbar bleiben. Es entsteht ein großzügig nutzbarer, lichtdurchfluteter Raum, der durch die sichtbar gemachte Geschichte

des Gebäudes geprägt wird. Um die Vergangenheit auch im Inneren spürbar zu machen bleiben die alten Rohre an der geschlossenen, fensterlosen Wandfassade erhalten und sind somit Bestandteil der davorstehenden Bar. Die alten Rohre werden mit einer harten MessingMetallbeschichtung umhüllt. Durch den Umbau der angrenzenden Garage, ergibt sich die Möglichkeit einen Verkaufsraum zu realisieren, während in dem angrenzenden Kesselhaus ein dazugehöriges Restaurant entsteht. Das Kesselhaus als wertvolles Erbe wird neu interpretiert und somit würdevoll erhalten. Das Gastronomiekonzept beschäftig sich mit den Lieblingsspeisen der Gäste, den Lieblingsspeisen, die von der Mutter oder Großmutter gekocht wurden. Das Erbe dieser Rezepte wird auch hier fortgeführt und würdevoll in die neue Zeit übersetzt. Gastronomien erhalten soziale Treffpunkte und kreieren neue Erinnerungen.

ANETTE GORA ango0009@stud.fh-kl.de

MASTER ABSCHLUSSARBEIT PROF. WERNER GLAS WINTER 2016/17

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


TEAMEN UND TAGEN AM WALZWEIHER Nicht weit entfernt von der Stadt Kaiserlautern, direkt am Walzweiher, findet man ein Gelände auf dem mehrere Gebäude eines ehemaligen Walzwerks stehen. Sie sind größtenteils ungenutzt, was bei ihrem hohen Gestaltungspotenzial schier unverständlich scheint. So galt es eine neue optimale Nutzung für das Gelände und den Standort im Grünen zu finden. Das Gelände des ehemaligen Walzwerks im Pfälzer Wald wird zu einem Tagungszentrum umgebaut, welches die Gebäude in ihrem gesamten Ausmaß nutzt. Das Tagungszentrum „Teamen und Tagen am Walzweiher“ steht ganz unter dem Motto, neue Wissensbereiche außerhalb des Berufsfeldes zu erkunden und den immer wichtiger werdenden Teamgeist zu stärken. Um den Gästen des neuen Tagungszentrums genug „Freiraum“ zur persönlichen Entfaltung zu bieten, werden die Tagungen nach dem Barcamp-Prinzip aufgebaut. Barcamps, auch Unkonferenzen genannt, setzen

sich bewusst von den klassischen Konferenzen ab. Bei einem Barcamp gibt es statt der herkömmlichen Referenten nur Teilnehmer, die den Ablauf und die Inhalte der Sessions selbst bestimmen. Man soll sich gemeinsam mit den Kollegen und den Chefs eine Auszeit vom Berufsalltag nehmen. Die unverfälschte Natur des angrenzenden Karlstals unterstützt dabei diverse Aktivitätsangebote. Im Tagungszentrum am Walzweiher vereinen sich die Bereiche Wissen, Wohnen, Kulinarik, Freizeit und Wellness mit der puren Natur. Man lernt in industrieller Atmosphäre alter Sandsteingemäuer wie man als Team effektiv arbeitet um Erfolg zu haben.

MICHELLE HEINRICH mihe0014@stud.hs-kl.de

MASTERTHESIS PROF. WERNER GLAS WINTER 2016/2017

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


LÜTTE BÜTT

Das Hamburger Backsteingebäude liegt im Herzen von St. Pauli und bietet eine Heimat für insgesamt 89 Bewohner. Ziel ist es ein Zuhause für all diejenigen zu schaffen, die durch diverse Gründe ihre Heimat Hamburg verlassen müssten und so aus ihrem sozialen Umfeld herausgerissen und entwurzelt werden. Die Single-, Doppel- und Dreier Appartements kombinieren ein Leben in der Gemeinschaft mit großzügigen Möglichkeiten für eine individuelle Entfaltung. Optisch getrennte Privat- und Multifunktionsräume schaffen Raum für Kommunikation und Gemeinschaft, aber erlauben ebenso den Rückzug für ein Gefühl der Intimität und Abgrenzung. Die gemeinschaftlich genutzten Räume wie Küche und Wohnzimmer zeichnen sich durch eine multifunktionale Flächennutzung aus. Sichtbare und kaum sichtbare Elemente lassen sich herausklappen, wieder verstauen oder ausfahren. Dabei entscheidetb die

Lebensgewohnheit jedes einzelnen Bewohners, ob ein Teil zur Dauernutzung gebraucht wird oder nur temporär zum Vorschein tritt. Kleine Fensternischen auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangsbereiches lenken den Blick nach draußen in den öffentlichen Flurbereich. und nimmt Bezug zum angrenzenden Nachbarn. Die erhöht liegenden Privaträume als fester Rückzugsort lassen sich über Rolläden komplett abschotten und schaffen auf diese Weise eine Atmosphäre der Ruhe und Zurückgezogenheit trotz des geringen Wohnraumes. Schlafen, Arbeiten und Entspannen sind mithilfe des hochfahrbaren Bettes kein Problem. Diverse Gemeinschaftsräume schaffen gemeinsame Erinnerungen und binden den Bewohner emotional an das Haus und seine Bewohner. Das Projekt Lütte Bütt wird durch eine lokal ansässige Organisation,unterstützt, die den Bewoh-

KERSTIN PLASS

MASTER ABSCHLUSSARBEIT PROF. NORBERT ZENNER

INNENARCHITEKTUR MASTER



K U L T U R GU T

KULTURGUT HOMBURG MUSEUM FÜR STADTGESCHICHTE UND MODERNE KUNST Am Rande des historischen Marktplatzes in Homburg, am Fuße des Schlossbergs steht die gesicherte Ruine der ehemaligen Franziskanerkirche. 1679 errichtet, ging sie im Jahr 1860 in den Besitz der jüdischen Gemeinschaft als Synagoge über. Nachdem das Gebäude in der Reichspogromnacht geschändet wurde, überließ man es der Verwitterung. 2000-2002 wurden die Überreste der Umfassungsmauern statisch gesichert und restauriert. Heute, fünfzehn Jahre später, scheint es als hätte die Ruine ihre Tristesse wieder. Abblätternder Putz und bröckelnde Sandsteinwände zeugen von der unmenschlichen Tat. Jetzt, wo Homburg gezielt etwas für die Attraktivitätssteigerung der Altstadt unternimmt, möchte ich einen Vorschlag für die Umnutzung der Ruine zu einem Museum für Stadtgeschichte und Gegenwartskunst machen. Aufgeteilt ist das Museum in drei Teile: der stadtgeschichtliche Teil mit Dauerausstellung für Siebenpfeiffer, der wichtigste Protagonist des Hambacher Festes, der historische Teil, der die Ruine an

sich behandelt und ein flexibler Ausstellungs- und Workshopbereich für die moderne Kunst und die Kunsterziehung. Bei dem Entwurf ist es wichtig, der Ruine mit äußerstem Respekt und Achtung zu begegnen. Die neue Kubatur ergänzt die Mauer in ihrer früheren Form ohne sie zu berühren. Durch eine Schattenfuge aus Stahl scheint sich der massive Neubau auf der Mauer abzusetzen. Auch der Innenraum nimmt sich zugunsten des Bruchsteinmauerwerks zurück. Alle Neubauten sind farblos und lenken daher den Blick auf die natürlichen Fragmente des Gebäudes. Die Möblierung, sowie das Ausstellungskonzept im Bereich der Mauern ist so reduziert wie möglich gehalten, um den sakralen Raum erlebbar zu lassen. Jeder Anbau- und auch der neu errichtete gläserne Kreuzgang sind mit Bedacht und historischem Kontext gewählt worden, um der wohl wichtigsten Ruine Homburgs die volle Aufmerksamkeit zu widmen.

ALEXANDRA ZAWADA alza0002@stud.hs-kl.de

MASTER ABSCHLUSSARBEIT PROF. WERNER GLAS WINTER 2016/17

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN




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