PROJEKTE
WINTER 2017
ACHELO
GESTALTERISCHER ENTWURF 1
BACHELOR
HAUS FÜR EIN PAAR - HINTERSTEINER SEE Als Lage für mein Lusthaus, habe ich mich mit meinem ehemaligen Projektpartner für den Hintersteiner See entschieden, da dieser viele verschiedene Möglichkeiten von Lüsten bietet. Mein Gedanke lag darin, die Lüste von Schwimmen, Wandern, Ski fahren, als auch entspannt die Natur genießen zu können, zu vereinen. Am Hintersteiner See in Österreich ist das durch die so verschiedenen Witterungsverhältnisse im Sommer und Winter alles möglich und man kann als Paar ganz entspannt abschalten. Das Design meines Hauses sollte gut auf die Lüste und Bedürfnisse meines Paares zugeschnitten sein, so dass ich ein Design gewählt habe, dass viel offenheit ausstrahlt. Das gesamte Haus ist von Bodentiefen, großen Fenstern umgeben, die einen weitläufigen Blick in die Natur bieten. Nur ein kleiner Teil des Hauses ist von Wänden umgeben, diese mit Ortholz verkleidet sind. Doch auch im Innenraum wird
das offene Konzept weitergeführt. Durch hohe Decken und geräumige, offen geschnittene Zimmer im unteren Bereich, so wie hohe Decken, aber dennoch geschlossene Räume im oberen Geschoss, werden private Räume von denen des alltäglichen Lebens klar getrennt und schaffen trotz der offenheit eine ruhige, romantische und kuschlige Atmosphäre.
GIULIA CAMMALLERI gica0002@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHER ENTWURF PROF. RUTRECHT, PROF. BÄUERLE, PROF. GIERER WINTERSEMESTER 2017/2018
INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS FÜR EIN PAAR LUSTHAUS Gelegen in Riezlern, im Kleinwalstertal (Österreich) - unweit von der deutschen Grenze, verortet sich unser «Lusthaus». Sie ist in ihrer Freizeit leidenschaftliche Malerin, während er sich gerne zum wandern in die Berge zurückzieht. Einen perfekten Ort bietet daher Riezlern, - auf einem Grundstück in Hanglage. Weit über die im Tal liegenden Dächer hinweg blickend, bietet sich eine einmalige Aussicht, z.B. auf den Ifen, die in ruhiger Atomsphäre draußen auf dem, von dem Haus geschützen Balkon, oder im Schlafzimmer mit Panoramablick genossen werden kann. Das Haus fügt sich auf Stützen gelagert Treppenartig dem Hang entlang an und ist von außen mit dem natürlichen Rohstoff «Holz» verkleidet, somit entsteht ein harmonischer Einklang sowohl mit der Natur als auch der Umgebung.
Durch ein separat, - durch die Terrasse getrennt aber auch verbundenes Haus, entsteht ein Arbeitsraum, der «Ihr» eine Umgebung bietet, in der sie passioniert zeichnen kann. Er widmet sich dort ungestört seiner Literatur. Unser «Lusthaus» soll dem Paar als temporärer Rückzugsort mit dem Schwerpunkt der Erholung dienen und darauf aufmerksam machen, was man zum leben wirklich braucht. «Einfachheit ist die freiwillige Beschränkung auf das Wesentliche, - Andreas Tänzer (*1954)»
ANDRÉ BUTZEN SARAH ROGOWSKI anbu0017@stud.fh-kl.de saro0010@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. GIERER WINTER 2017/18
INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS DER ENTSPANNUNG Das „Lust-Haus“, eingebettet in mitten unberührter Natur, gelegen an einem Hang in den italienischen Alpen lädt zum Entspannen ein. Die Idee hinter dem Konzept ist es einen Ort zu schaffen indem der Mensch mit seinen Gedanken im Einklang ist. Das Erdgeschoss schließt sich aus einem großzügigen Wohn- und Essbereich zusammen, in dem sich eine Wohnküche befindet. An der zurückhaltenden Arbeitsecke inmitten von Büchern kann das Schriftstellerpaar seiner Kreativität freien Lauf lassen. Das Obergeschoss erreicht man über eine im Raum liegende Treppe. Hier befindet sich das Schlafzimmer, der wichtigste Rückzugsort des Hauses. Fernab vom Altagsgeschehen kann man hier zur Ruhe kommen, Kraft tanken und die Seele baumeln lassen. Angrenzend befindet sich das Bad, welches durch seine hellen Erdtöne und die naturbelassenen Materialien eine warme und harmonische Atmosphäre erzeugt. Über das
Ankleidezimmer gelangt man auf direktem Wege auf den kleinen Balkon, das Highlight jedoch bietet der zweite Balkon. Ob im Winter bei einem warmen Tee oder im Sommer mit einem guten Buch in der Hand, hier wo man den Blick in die Ferne schweifen lassen kann, das Farbenspiel der Natur betrachtet, vergisst man die Zeit und alles andere um sich herum. Für einen hellen und lichtdurchfluteten Raumcharakter sorgen, in beiden Geschossen, die großzügigen Fensterflächen, so entsteht ein Bezug zwischen Innen und Außen, der direkte Blick in die unberührte Natur.
FRANZISKA MÜLLER LISA BRENNER frmu0002@stud.fh-kl.de libr0005@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. DIPL.-ING. GREGOR M. RUTRECHT PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
,,MY HOME IS MY CASTLE ‘‘
Zuhause ist dort, wo man sich geborgen fühlt. Diesem Prinzip folgend wollten wir für ein gestresstes Paar einen Rückzugsort - eine schützende Mauer - schaffen. In Anlehnung an die typisch irischen Castles hatte unser erster Entwurf einen starken Burgcharakter. Im gestalterischen Arbeitsprozess entwickelten wir diesen Grundgedanken weiter hin zu einem schlichteren Kubus mit Turmschlafzimmer.
Über eine Galerie wird eine Verbindung zum Erdgeschoss geschaffen, welches sich in 2 Kuben unterteilt. Einen gemeinsamen Wohn- und Lesebereich mit Badezimmer und einen Bereich für Essen und Kochen. Das Gebäude verschließt sich nach Außen, öffnet sich jedoch nach Innen zum Hof. Durch einen Umgang im Inneren wird durch jedes Fenster ein anderer Blick auf den Hof ermöglicht.
Das überhöhte Schlafzimmer steht im Fokus unseres Konzepts. Dort soll unser arbeitendes Paar, fernab vom Alltag, wieder zueinander finden. Zusätzlich liegt ihnen bei einem Blick aus dem Fenster mit dem Gebirge des Killarney Nationalparks und dem See Lough Leane die unberührte Natur zu Füßen.
Die Verschlossenheit spiegelt sich im Standort wider, welcher Isolation von der Außenwelt bietet. Das Grundstück wird nur über eine Bootsüberfahrt erschlossen und zu Fuß begangen. Im Haus verzichten wir auf jeglichen medialen Input. Es erfolgt eine Reduktion auf das Wesentliche. Das Wesen des Gebäudes ist die Besinnung auf sich selbst. einander und die Natur.
ISABELL BRAUCH
GINA WOLLNER
GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. A. GIERER, PROF. G. M. RUTRECHT
ARCHITEKTUR BACHELOR
HAUS FÜR EIN PAAR Das Haus befindet sich in einem Dorf, im südwesten Norwegens, mit Blick auf den Fjord. Hierbei war es uns wichtig einen Ruhepol für ein Fotographen Paar zu schaffen. Durch ihren Beruf sind sie viel unterwegs und werden mit Eindrücken überhäuft. Deshalb lag das Augenmerk darauf einen Ort zu kreieren der einen angemessen Rahmen für ein gutes Leben und Arbeiten darstellen. Die Form des Hauses ist an einem traditionellen Haus angelehnt, welches durch die Materialien an Individualität gewinnen soll. Die Außenfassade ist mit Lärchenholz besetzt, wodurch Wärme ausgestrahlt wird. Dieses Gefühl wird jedoch durch die Verwendung von Beton im Innenraum gebrochen. Die großzügige Verglasung der Giebelfläche lässt viel Licht in das Haus einfallen und sorgt für ein helles, leichtes Raumgefühl.
Außerdem ergänzen die Lichtschlitze die Belichtung sinnvoll in den Nebenräumen. Die Wohnfläche von 98m² erstreckt sich über zwei Etagen. Im Erdgeschoss befindet sich der offene Wohnbereich mit einem zentralen Betonkörper an dem gekocht und gearbeitet werden kann. Außerdem findet man dort CELINE BOXHEIMER DOROTHEE HASSEL das Bad als einziger geschlossener Raum des cebo0001@stud.fh-kl.de doha0008@stud.fh-kl.de Hauses vor. Im Obergeschoss ist der Schlafbereich, welcher offen als Galerie gestaltet ist. Um den Faktor GEP1 LUSTHAUS der Entspannung aufzugreifen befindet sich PROFESSOREN: ANDREAS GIERER, WERNER eine Badewanne neben dem Bett, die aus Beton BÄUERLE, GREGOR M. RUTRECHT gegossen ist und damit das Material wieder WINTER 2017/18 aufgegriffen wird.
INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS FÜR EIN PAAR Das Konzept „Haus für ein Paar“ ist auf ein Paar ausgerichtet, welches einen temporären Rückzugsort sucht. Einen Ort der Entspannung welcher zu gleichen Teilen einen Rückzugs- als auch einen Ort der Begegnung darstellt. Angesiedelt ist das Haus in Algana, Schweden. Direkt am See Östra Silien gelegen, inmitten unberührter Natur. Die umgebenden Wälder laden zum Wandern ein, der See bietet eine Vielzahl von Aktivitäten von Angeln und Schwimmen im Sommer bis hin zum Eislaufen im Winter. Das Haus ist aufgeteilt in zwei seperate Gebäudekomplexe. Diese sollen eine klare Abgrenzung zwischen der Möglichkeit der Entspannung zum einen als auch einem Ort der Begegnung zum anderen aufzeigen. Um die Umgebende Natur in das Gebäude einzubinden wurde Wert drauf gelegt mit Materialien zu arbeiten welche direkt aus
der Region stammen. Die Fassade wurde mit Gestein verkleidet welches aus der Region stammt, das verwendete Holz hat seinen Ursprung in den umligenden Wäldern. Die großen Glasfronten, an der Südseite der beiden Gebäudekomplexe, geben den Blick auf den Östra Silien See frei und sorgen zugleich für ein offenes Raumklima. Insgesammt zeichnet sich die Raumaufteilung durch eine offene Gestaltung aus. Zwischen den beiden Gebäudeteilen verläuft ein Steg, welcher eine direkte Verbindung zum See herstellt und auch als Verbindungspunkt zwischen den beiden Häusern dient.
STEPHANIE BONIFER stbo0011@stud.hs-kl.de
SINA WALTER siwa0005@stud.hs-kl.de
GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. WERNER BÄUERLE PROF. ANDREAS GIERER PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2017/2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
DAS ELEFANTENHAUS Das Ziel unsere Lusthauses ist es zwei bestimmte Aufgaben zu erfüllen, die ziemlich gegensätzlich sind, jedoch zusammenhängen wie Yin und Yang. Die erste Lust ist das Kochen, welche durch die große Küche nicht nur ermöglicht, sondern durch die Aussicht in die Bucht auch zu einem tollen Erlebnis wird. Bei dem Prozess des Kochens ist vorallem auch das Essen danach wichtig, welches wünschenswerterweise in einer kleinen Gruppe von guten Freunden oder der Familie stattfinden soll. Sowohl der Außenbereich in Form der Terasse mit einem atemberaubenden Blick über das Meer und die Bucht, als auch der Innenbereich, welcher sich durch eine große Glasfront regelrecht in Richtung Meer öffnet, bieten einen tollen Platz um beisammen zu sein und gemütlich etwas zu essen.
Die andere Lust ist das Ausruhen, sich vom Alltag und nahezu Allen Leuten zu entziehen. Aus diesem Grund haben wir den öffentlichen Bereich bestehend aus Küche, Essen und Außenbereich auch strikt von dem Ruhebereich getrennt. In diesen, welcher eine Sitzecke, das Schlafzimmer und das Bad beinhaltet, gelangt man über eine Treppe. Gelegen ist unser Haus in Spanien an der Südostküste, abgelegen am Meer, auf einer kleinen Landzunge, welche einen Blick auf das Meer, auf der einen Seite, und auf sowohl die Bucht als auch die sich dahinter erstreckenden Berge, auf der anderen Seite, ermöglicht. Gewählt haben wir diesen Ort, weil Spanien über das ganze Jahr verteilt sehr angenehme Temperaturen hat, und weil das Meer eine sehr beruhigende Wirkung besitzt.
MAURICE BEITZ mabe0065@stud.fh-kl.de
LENNARD STREUBER lest0005@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2017
INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS FÜR EIN PAAR Das Lusthaus befindet sich in Przno in Montenegro in einer Bucht , diese in unmittelbarer Nähe zum Meer liegt. Der Ort des Hauses wurde nicht komplett abgeschieden gewählt , da der Kontakt zu der Nachbarschaft wichtig ist. Die Fassade des Hauses besteht aus einem hellen, braunen Sandstein, dieser häufig in der Umgebung für Häuserfassden genutzt werden. Die Form des Hauses ist als eine römische Eins zuverstehen. Die Ostansicht zu den Nachbarn hin ist komplett geschlossen, im Gegensatz dazu steht die Westansicht diese fast nur aus Glasfronten besteht. Da die Anbindung zu dem Gebäude von einem Berg hinter dem Haus kommt , ist die Eingangstür in Richtung Osten platziert. Die Vorderseite des Hauses ermöglicht durch die Glasfronten vom Schlafzimmer durch den Garten, durch das Wohnzimmer ein Blick aufs Meer. Die Form des Hauses ermöglicht einen privaten kleinen Innenhof, dieser Richtung Westen gerich-
tet ist um so am Abend die Sonne auf der Terasse zu genießen. An den kleinen Innenhof schließt das Atelier des Hauses an, dieses bietet genug Platz um sich leidenschaftlich der Kunst hinzugeben . Ebenfalls wurde der Fokus auf eine große Wohnküche gelegt die zum kochen mit Freunden einlädt. Durch die hohen Wände und die vielen Glasfronten entsteht ein offenes, helles Raumgefühl. Wenn man das Gebäude betritt hat man die Möglichkeit rechts in die Privatenräume zugeglangen, das Schlaf-und Badezimmer. Linksherum trifft man in die große offene Küche und das anschließende Wohnzimmer mit dem Blick aufs Meer, wie auch den Blick auf den Innenhof.
JILL EBERLE jien0001@stud.fh-kl.
HILAL BAYRAK hiba0001@stud.fh-kl.
GESTALTERISCHES PROJEKT 1 . PROFESSOREN: ANDREAS GIERER, WERNER BÄUERLE,GREGOR M. RUTRECHT
INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS FÜR EIN PAAR Unser „Haus für ein Paar“ oder auch „Lusthaus“ befindet sich in Lloret de Mar im Nordosten Spaniens. Das Haus liegt oberhalb der Sa BoadellaBucht, unweit des botanischen Gartens „Els Jardins de Santa Clotilde“ mit Blick auf das Meer. Das Lusthaus dient vorwiegend zur Erholung, zum Kochen und zum Malen. Um der „Lust“ des Malens nachgehen zu können gibt es einen Künstlerraum. Die umliegende Landschaft bietet hierfür viele Motive. Desweiteren gibt es zwei Freiräume mit unterschiedlichen Funktionen. Der erste Freiraum befindet sich im Westen und dient als Essplatz. Von der Küche aus gelangt man durch eine Schiebetür in diesen überdachten Freiraum. Der zweite Freiraum liegt im Osten und ist über eine Schiebetür vom Flur und vom Schlafzimmer aus erreichbar. Hier befindet sich eine Sitzbank, die zur Erholung dient und ein Baum, der Schatten spendet.
Das Wohnzimmer befindet sich im Süden des Hauses. Die große Glasfront bietet eine Aussicht auf das Meer. Das Haus besitzt wie die Häuser in der näheren Umgebung ein Flachdach und hohe Fenster, durch die viel Licht einfällt. Insgesamt ist unser Haus mit dem Nötigsten ausgestattet, um sich eine Weile aus dem Alltag zurückziehen zu können.
THAO THAI thth0003@stud.fh-kl.de
CHRISTIN ILJEN chil0001@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER PROF. DIPL.-ING. GREGOR M. RUTRECHT PROF. DIPL.-ING. (FH) WERNER BÄUERLE WINTER 2017/2018
ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS FÜR EIN PAAR Im Schweizer Ort Engelsberg befindet sich das Lusthaus für ein Künstlerpaar in nördlicher Hanglage zum dort gelegenen Eugenisee. Das einem turmähnelnden Gebäude besteht aus 4 gleichgroßen Sichtbetonquadern, die in gleichen Abständen verschoben wurden und unterschiedlich ausgerichtete Panoramafenster besitzen. Die durch die Verschiebung gewonnenen Flächen werden als Terasse genutzt und die 4 Etagen durch eine durchgehende Wendeltreppe miteinander verbunden. Man erreicht das Haus aus Richtung des Sees über einen extra angelegten Weg. Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Hauses in der zweiten Etage, die über den Hang begehbar ist. In dem hauseigenen Atelier besteht die Möglichkeit seine Lust unter Einfluss des Nordlichtes
frei zu entfalten und die geschaffenen Werke im darübergelegenen Wohnbereich auszustellen und zu bewundern. Inspiration dafür erhält man durch die verschiedenen Ausblickmöglichkeiten in Nord-, Ost- und Südrichtung. Neben künstlerischen Tätigkeiten bietet sich die Umgebung desweiteren zum Wandern, Mountainbikefahren und für Wintersport an. Unser Grundgedanke war dem Paar möglichst viele Inspirationsmöglichkeiten zu bieten und verschiedene Rückzugsbereiche zu schaffen, weshalb wir uns für den Bau in die Höhe mit mehreren Etagen und kleinerer Grundfläche entschieden haben.
KATHARINA MÜLLER PIA SCHUNCK kamu0009@stud.hs-kl.de pisc0002@stud.hs-k.de
GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. DIPL. -ING. GREGOR M. RUTRECHT PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
„LUSTHAUS“ HAUS AN ZWEI ORTEN Unser „Lusthaus“ in leichter Hanglage befindet sich abgelegen am Ende des Fjords Mjóafjörður in Island. Wichtig war uns einerseits der Blick Richtung Fjord/Tal und andererseits in Richtung des Wasserfalls. Um die Form des Baukörpers dennoch geometrisch zu halten, haben wir uns dazu entschieden zwei, miteinander verbundene, aber dennoch selbstständige Formen einzusetzen. Der im Hang eingefasste Baukörper ist auf den Fjord ausgerichtet während sich der aufgesetzte Baukörper dem Wasserfall zuwendet. Geplant ist das Haus für zwei befreundete Künstler, die sich zur Inspiration zurückziehen wollen aber dennoch Wert auf Gemeinschaft legen. Die beiden Teile des Hauses unterscheiden sich daher klar in ihrer Funktion. Das Erdgeschoss dient als gemeinschaftlicher Ort der Begegnung, welche im gemeinsamen Kochen erlebt werden kann. Die großzügige Küche liegt deshalb zentral in der Mitte des offen gestalteten Grundrisses.
Auf gleicher Ebene befindet sich außerdem der gemeinsam genutzte Wohn- und Essbereich. Ein Kamin fungiert hier als dezenter Raumteiler. Das an der Schnittstelle der beiden Gebäude liegende Bad mit Oberlicht markiert den Übergang zwischen dem öffentlichem und privaten Bereich. Über eine Treppe gelangt man in das Obergeschoss des Hauses, dieser dient als Rückzugsort für den Einzelnen. Jeder Künstler bewohnt dabei je eine Hälfte des Baukörpers, welcher durch eine Galerie in zwei Ebenen unterteilt wird. Im unteren Bereich befindet sich die Kreativwerkstatt mit einem großen Arbeitsbereich. Stauraum für Bücher und andere Utensilien bietet das über beide Ebenen gehende Regal. Auf der Galerie befindet sich das bewusst minimalistisch gehaltene Schlafzimmer, mit dem Bett als einzigem Möbelstück. Die verschiedenen Funktionen innerhalb des Gebäudes sind also stufenmäßig angeordnet, was sich auch in der Bauform widerspiegelt.
JEANNE HUFFER jehu0006@stud.fh-kl.de
ALEX SCHABEL alsc0059@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. WERNER BÄUERLE PROF. ANDREAS GIERER PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2017
INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
DAS HAUS AM MEER Durch unserem Wunsch der Natur nahe zu stehen, entschieden wir uns für eine wärmere und bewälderte Region. Wir wollen mit unserem geplanten Lust-Haus, der Natur nahe stehen, deshalb entschieden wir uns, es nah am Meer und im Wald auf Griechenlands Insel Korfu zu bauen. Im Mittelpunkt der Überlegungen stand dabei ein enger räumlicher Bezug zwischen dem Innen und Außen. Das Haus ist zweigeschossig und besteht aus einer einfachen geometrischen Form. Aufgrund der Aussenfassade die aus Sichtbeton mit Holzoptik besteht, passt sich das Gebäude der Umgebung an. Durch komplette Verglasung der Südseite wird der ganze Wohn-/Arbeitsbereich lichtdurchflutet.
Im Norden wird das Ankommen durch das Oberlicht, effektvoll bestärkt und belichtet. Der Wohnbereich besteht aus einer bequemen Couch und zwei Sesseln, das Highlight ist der direkt angrenzende Kamin, der die richtige Atmosphäre während den kalten Jahreszeiten verleiht. Die Küche wird als Aspekt unserer Begegnung interpretiert, daher steht sie ebenso im Mittelpunkt wie der Essbereich und wurde somit großzügig gestaltet. Das Obergeschoss, indem der Wellness-, Arbeitsund Schlafbereich ist, dient als privater Rückzugsort und grenzt sich somit funktionell von dem darunter liegendem Stockwerk ab.
NIMET FETAH nife0003@stud.fh-kl.de
CLAUDIA SAWAS clsa0002@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2017/2018
ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
DIE LUST DES KREATIVEN ARBEITEN Der Grund Gedanke zu dem Bau auf der kleinen schwedischen Insel im Orsasjön war einen Ort zu schaffen, der einen Rückzug zu den ursprünglichen Bedürfnissen ermöglicht und gleichzeitig volle Konzentration auf den Aspekt der kreativen Arbeit lenkt. Unser Haus wurde für ein Künstlerpaar, im mittleren Alter erschaffen. Der Mann ein Schriftsteller und die Frau eine Malerin. Beide verbindet der Wunsch einen Ort zu finden, in dem sie mit Natur, Kunst und der Ruhe voll aufgehen können. Das Haus steht auf dem Südhang, nahe des Seeufers. Zum Ufer hin öffnet sich das Haus mit einer großen Glasfront, die sich über die ganze Südseite erstreckt. Es steht auf Stelzen um der Steigung des Hangs entgegen zu wirken. Richtung Norden ist das Haus geschlossen und der überdachte Eingangsbereich bildet dort die einzige Öffnung. Um eine Verbindung zu der Umgebung und der Natur zu schaffen, wurde das Gebäude aus
Naturholz gebaut. Das aus dem gleichen Holz gebaute Satteldach, bietet auf der südlichen Seite durch einen vorgezogenen Dachüberstand den Schutz vor der Sonne und durch den nahtlosen Übergang von Wand zu Dach vollendet es den gesamt Eindruck des Hauses. Betritt man das rechteckige Haus wird man in einen Vorraum mit 8 Meter hohen Wänden eingeladen, der den Blick auf die drei Galerien und den freistehenden Kamin freigibt. Zu beiden Seiten der Tür erschließen zwei Treppen den Aufgang zu den Galerien, auf denen Platz für kreative Tätigkeiten, wie Lesen und Zeichnen ist. Die dritte Galerie dient als Rückzugsort zum schlafen und ankleiden und ist durch die Lage direkt auf der Südseite ein Highlight des Hauses. Im Untergeschoss finden die Bedürfnisse des Kochen, Essens, Entspannen, Wärmen und Waschens statt. Das offen gestaltete Konzept des Einraumhaus bietet Platz zum entfalten und Leben.
NINA PÜTZ nipu0001@stud.hs-kl.de
ANNA-LENA MARTENS anma0032@stud.hs-kl.de
GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2017/2018
INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
LUSTHAUS Vom Anfang an wollten wir uns in Dänemark einen Rückzugsort erschaffen, denn die Landschaft und das Klima waren dort optimal für unsere Idee des warmen Hauses mit einer noch heißeren Sauna in der kalten Landschaft vor der Nordsee. Von außen lässt sich die Form unseres Hauses als ein, in drei aneinandergesetzte formgleiche Quader, gegliedertes Objekt beschreiben. Diese Körper legen sich auf das topographische Gelände und so haben wir den größten der drei Körper noch einmal durch eine höhere Anordnung überspitzt. Zum Meer hin haben alle Quader große Fensteröffnungen, um einen freien Blick von innen nach außen zu gewähren. Der größte der Drei Körper bildet an seiner Front jedoch nicht nur Fenster, sondern unter einer Abschrägung, eine Terrasse welche als Austritt aus dem Haus zu verstehen ist. Beginnen wir aber besser beim Ankommen vor unserem Gebäude. Wir nähern uns über die Nord-
seedünen auf einem kleinen Pfad. Über dem Pfad eröffnet sich die Sicht auf die See und unser Haus. Der Eingang in unser Haus befindet sich eingefasst zwischen die zwei größeren Baukörper. Hier angekommen, kann man entlang der Küche und über den Essbereich hinweg einen keine Ausblick auf das Meer genießen oder in die wesentlich interessanteren Baukörper links und rechts gelangen. Zur Lingen befinden sich neben einem kleinem WC vorne die Wohnbereiche und hinten die Schlafbereiche welche Frühs durch die Sonne als erstes erreicht werden. Unsere wahre Lust befindet sich aber im rechten Baukörper wo man über eine kleine Treppe ein großes Bad und den Saunabereich erschließen kann. Aus der Sauna und auch den Liegebereichen kann man nun einen gemütlichen Blick auf die kühle Nordsee werfen und sich abends auch einmal entspannt auf der Terrasse ein Bier genießen oder einfach nur den Sonnenuntergang beobachten.
NILS PETZOLDT ROBERT SYRNICKI nipe0006@stud.hs-kl-de rosy0001@stud.hs-kl.de
GESTALTERICHES PROJEKT 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2017
ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
ZU ZWEIT ALLEIN - HAUS FÜR EIN PAAR Fernab von Stadt und Alltag, dafür jedoch ganz nah an der Natur, liegt unser Paarhaus an der Küste der norwegischen Insel Senja. Steil gelegen an einem Hang ist der Ausblick auf das raue Meer und die ruhige Landschaft perfekt. Zudem ist es nur von denen erreichbar, die davon wissen. Unser Paarhaus ist minimalistisch und offen konzipiert. Somit können beide Menschen verschiedenen Tätigkeiten nachgehen und befinden sich trotzdem überwiegend gemeinsam in einem Raum. Beim Eintreten in das Haus wird der direkte Bezug nach Außen, durch ein gegenüberliegendes Fenster, hergestellt, wodurch das Gefühl erweckt wird, eine Tür nach draußen ins Freie geöffnet zu haben. Zur Rechten befinden sich dann die privateren Räume, wie Schlafzimmer und Badezimmer. Auf der linken Seite führt ein Durchgang zum
offen gestalteten Ess- und Kochbereich, welcher einzig und allein durch zwei Stufen hinunter in den Wohn- und Arbeitsbereich räumlich getrennt wird. In diesem Bereich ragt vor, neben und unter einem die eindrucksvolle Landschaft Norwegens auf, da sich dort eine 180° Glasfront befindet. Durch die kurzen Tage in der Winterzeit kann somit die höchste Kapazität an Tageslicht aufgenommen werden. Zudem ragt das Dach auf der Südost-Seite bis über den Balkon, wodurch Schatten auch während der Mitternachtssonne gewährleistet ist. Die Fassade gestaltet sich aus Beton, jedoch wird durch dunkle Holzlatten an den Außenwänden, die typisch skandinavische Bauweise aufgegriffen. Ein Paar kann in diesem Haus Erholung finden, sich vom norwegischen Naturspektakel inspirieren lassen und seiner Zweisamkeit nachgehen.
NORA ZIELINSKI EMELY KLOS emkl0001@stud.hs-kl.de nozi0001@stud.hs-kl.de
GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. GREGOR RUTRECHT PROF. ANDREAS GIERER
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS FÜR EIN PAAR HAUS DER 3 KUBEN AM STRAND Unser Projekt befindet sich an der Nordseeküste Dänemarks in der Ortschaft Henne. Dabei haben wir uns für einen Bau aus 3 Kuben entschieden. Der daraus entstandene Baukörper bettet sich auf einer Düne nördlich der Ortschaft in die Umgebung ein. Beim äußeren Erscheinungsbild haben wir uns für einen massiven Betonsockel und eine Fassadenverkleidung aus COR-TEN-Stahl entschieden, als Hommage an eine Truhe oder an das dunkle Erscheinungsbild von Treibholz. Bei der Anordnung der Räume lag uns die Trennung von „öffentlichen“ und „privaten“ Bereichen am Herzen. So befindet sich der öffentliche Bereich im mittleren und zugleich größten Raum. Hier befinden sich eine großzügige Küche mit Barbereich sowie einen Essbereich. Zudem gibt es noch einen kleinen Hauswirtschaftsraum und ein Besucher-WC. Aus dem mittleren Baukörper gelangt man über orthogonal angeordnete Glasflure in die privaten Räumlichkeiten. So
befindet sich im nördlich gelegenen Kubus ein großzügiges Wellnessbadezimmer mit einem Wirlpool. Das WC befindet sich in einem dazu abgetrennen Raum. Im südlich gelegenen Kubus befindet sich ein Schlafzimmer mit begehbarem Kleiderschrank und einer kleinen gemütlichen Sitzecke. Der mittlere Kubus ist als Hauptkörper leicht erhöht im Gegensatz zu den beiden anderen. Die Fenster sind alle in einer horizontalen Flucht angeordnet und ergeben so ein schlichtes und ordentiches Bild. Die Verbindungsflure sind orthogonal zum Hauptkörper angeordnet um eine klare Struktur in die verwinkelt angeordneten Baukörper zu bringen. Außerdem entsteht so axial ein Blick durch das ganze Haus. Das Besondere an unserer Konzeption ist die Erschaffung der Illusion, für jede Funktion einen eigenständigen Baukörper erschließen zu müssen; die Verbindungsgänge unterstreichen den Effekt eine nicht vorhandene Größe zu schaffen.
DENNIS MÜLLER demu0005@stud.hs-kl.de
FELIX KIEL feki0003@stud.hs-kl.de
GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. A. GIERER, PROF. G. M. RUTRECHT WINTER 2017
ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
LUSTHAUS - MA BRA
,,Mä bra" ist schwedisch und heißt„wohlfühlen". Genau das macht die„Lust" unseres Hauses aus. Das Paarhaus befindet sich auf einem ebenen Grundstück an einem See, nahe einer schwedi schen Großstadt. Bewohnt wird es von einem Paar, das einen Ausgleich zu seinem stressigen Arbeitsalltag sucht. Mit seiner Westseite ist es, den Höhenlinien des Geländes angepasst, zum See hin ausgerichtet, alle anderen Seiten sind von Wald umgeben. Das Haus ist in Form und Materialität an die Region angepasst. Die Fassade besteht aus einer vertikalen Holzverschalung. Die Fenster sind alle bodentief und ebenfalls vertikal ausgerichtet. Durch eine Auskragung des Obergeschosses ist der Eingangsbereich überdacht, genau wie die Terrasse, welche sich zum See hin öffnet. Eingren zungen dieser Bereiche bilden die Bretter der Fassade, welche um 90° gedreht, montiert sind. So entsteht außen ein geschlossenes Bild.
Der Innenraum wird geprägt durch Raumkörper, die sich aus den Außenwänden bilden. In Form einer Garderobe, eines Kamins, Sitzgelegenheiten, Regalen und Schränken. Die Besonderheit der Körper sind ihre Rundungen, welche einerseits wegweisend, andererseits raumteilend wirken. Sie erinnern an das Thema der Höhle, welches mit Geborgenheit assoziiert wird. Das Innere ist offen gestaltet. Es gibt keine Wandscheiben, die Bereiche abschließen, ausgenommen der sani tären Räume. Zur Längsseite des Hauses öffnet sich eine Galerie. Ein großer Tisch, der sich aus der Brüstung entwickelt, gibt die Möglichkeit am Leben in der unteren Ebene teilzuhaben, wenn man oben beschäftigt ist. Das Lusthaus„ma bra" bietet eine innige Form von Zweisamkeit und das Gefühl von Zusam mensein, selbst wenn man sich nicht im selben Bereich aufhält.
ISABELLE JUNG
JULIA HOFFMANN
isju000l@stud.fh-kl.de juho00l l@stud.fh-kl.de GESTALTERISCHER ENTWURF 1
PROF. DIPL.-ING. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2017/18
INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR
HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
LYSTHUS 610 HAUS FÜR EIN PAAR Lysthus ist norwegisch und bedeutet Lusthaus, ein Ort an den sich ein Forscherpaar zurückzieht um seiner Lust des Forschens nachzugehen. Dieser befindet sich auf den Lofoten, einer spektakulären Inselgruppe an der Westküste Norwegens. Abgeschieden von der Zivilisation in 610 Metern Höhe über dem Meeresspiegel ragt das Haus über einen steilen Hang hinaus. Bodentiefe Fenster an der Nordseite bieten einen imposanten Ausblick auf Seen und weitere Berge. Es gibt zwei Stockwerke, die im 45 Grad Winkel versetzt stehen und sich in unterschiedlichen Richtungen am Berg orientieren. Aus der Schnittfläche resultiert ein Luftraum, welcher den Eingangsbereich ergibt. Die hohe Decke im Luftraum bietet Platz für einen Baum, der im Zusammenspiel mit der offenen Raumsituation einen Schwellenbereich zwischen Außen und Innen schafft.
Duch den Versatz der beiden Ebenen ergeben sich Diagonalen, die die Raumzonung, sowie die Anordung der Möbel und Wände bestimmen. Daraus ergibt sich ein Konzept, das alle Objekte scheinbar von der Wand löst und ein außergewöhnliches und offenes Raumsystem schafft. Die Fassade ist, trotz der unterschiedlichen Funktionen der Ebenen, in beiden Etagen nahezu identisch. Lediglich die Eingangssituation im Erdgeschoss weicht vom Gestaltungsprinzip ab. Einige der Fenster gehen über die Decke hinaus und setzen sich als Oberlichter fort, die sich nach der Möblierung und den diagonalen Achsen der Ebenen ausrichten. Die Fensterscheiben befinden sich jeweils bündig an der Innenseite der Wand bzw. der Decke. Das Gebäude besteht ganzheitlich aus Beton mit einer speziellen Holzverschalung und passt sich dadurch an die schroffe Umgebung an.
LISA HENKE lihe0003@stud.fh-kl.de
STEFANIE MARTIUS stma0020@stud.fh-kl.
GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. RUTRECHT, PROF. GIERER WINTER 2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS GLASWALD Tief im Schwarzwald, fern von Zivilisation und Lärm soll ein Haus für ein Paar gebaut werden. Der Ort für das Haus liegt am Glaswaldsee. Auf 1000üNN liegend und ca 10 Minuten des nächsten Orts entfernt, ist er der Optimale Rückzugsort. Besucht wird dieses Haus wenn der Stress und die Arbeit im Alltag zu viel wird. Das Haus ist so aufgebaut um eine optimale Erholung zu ermöglichen. Das Lusthaus ist unterteilt in zwei Hauptbereiche. Den Öffentlichen Raum, welcher aus einer großzügigen Küche und einem Wohnzimmer mit einem Schwebekamin besteht und einem privaten Bereich, bestehend aus einem Schlafzimmer und einem Bad. Durch einen „versteckten“ Eingangsbereich kann das Haus betreten werden. Ein langer Gang, belichtet durch einen Lichtschacht, verbindet diese beiden Bereiche. Durch
das Auseinanderziehen der beiden Bereiche ergibt sich ein Außenraum, welcher als deren klarer Trennung verstanden werden kann. Den Außenbereich prägt einen zum See hin sich lang rausragendem Steg mit abschließendem Pontons auf dem man einfach mal die Beine hängen lassen kann. Am Eingang gibt es zudem noch ein kleines WC mit gerahmten blick auf den See. Alle Räume haben Bezug nach außen durch eine über das ganze Haus verbundene Veranda und durch hohe Fenster bis zur Decke. Somit ist auch eine ausreichende Lichteinwirkung gewährleistet und natürlich auch ein ungestörter Blick auf den verschlafenen See und den dahinterliegenden dichten Nadelwald.
STEFAN HAAL stha0014@stud.fh-kl.de
FELIX M. LORENTZ fema0004@stud.fh-kl.
GEP1 ENDPRÄSENTATION PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2017/18
INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS FÜR EIN PAAR Für unser Lusthaus haben wir uns ein abgellegenes Plätzchen vorgestellt, an dem man entspannen und sich zurücklehnen kann, um sich vom Arbeitsalltag zu erholen und seinen Hobbys nachgehen kann. Aufgrund dieser Gegebenheiten haben wir uns für Norwegen entschieden und befinden uns an einem abgelegenen See in der Nähe von Hønefoss mit ca. 100 km Entfernung zu Oslo. Mit dem Auto erreichen wir den See ( Nordre Vaelsvann). Nun geht es mit dem Boot weiter, da das Haus abgeschieden alleine in der Wildnis liegt. Wir kommen mit dem Boot an einem Steg an, der uns zu unserem Haus bzw. Häusern führt. Uns erwartet ein schönes Wohnhaus mit Satteldach, an dem wir vorbeigehen können und in einem Hof ankommen, von dem wir Zugang zu allen drei Häusern erhalten. Als erstes geht man in das Schlafhaus, dass sich etwas abhebt vom Rest
der Anlage, um dort Gepäck usw. abzustellen. Zudem befindet sich hier auch noch ein Bad. Den Hauptteil unserer Zeit verbringen wir in unserem Wohnhaus, welches ein großen Raum darstellt, indem sich kochen, essen und wohnen gemeinsam befindet. Da wir uns hier am meisten aufhalten werden, ist das Wohnen in Richtung Nord-West gestaltet. Hier kann man entspannen und den Sonnenuntergang mit Seeausblick zwischen Bergen beobachten. Das dritte Haus unserer Anlage ist das Werkstadt/ Arbeitshaus. Arbeitsprojekte sowie Hobbyausstattung sind hier zu finden. Man kann in Ruhe arbeiten am Schreibtisch mit Seeausblick oder aber sich zum angeln, jagen oder wandern vorbereiten. In unserem Hof können wir uns auch auf unsrer Sitztreppe entspannen oder auch am Lagerfeuer grillen. Diese Wohnanlage bietet für uns den perfekten Urlaub zum entspannen und ein zweites Zuhause, an dem wir uns wohl fühlen.
MIHAI STARICA mist0018@stud.fh-kl.de
FELIX GIEG fegi0002@stud.fh-kl.de
GEP1. LUSTHAUS FÜR EIN PAAR PROF. WERNER BÄUERLE WINTER 2017
ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS FÜR EIN PAAR Das Haus liegt an der windigen Ostküste von Fuerteventura ca. 50m vom Sandstrand entfernt. Von Weitem betrachtet fällt auf, dass es sehr unscheinbar in der Sandlandschaft liegt. Wenn man sich in die Nähe des flachen Gebäude begibt, fällt einem ins Auge, dass es an den Außenfassaden sehr wenige Fenster gibt. Das hängt damit zusammen, dass die Sonneneinstrahlung sehr hoch ist. Wenn man das Haus betritt, merkt man, dass die Räume sehr offen gestaltet sind und es wenige Wände gibt. Außerdem gibt es an der Ost- und Westseite jeweils einen Freibereich. Diese erreicht man durch gegenüberliegende Glastüren.
Die ruhige und idyllische Lage eignet sich perfekt für ein Paar, dass einfach zu zweit eine Auszeit genießen und dabei abschalten möchte. Durch die zu den Freibereichen liegenden Fenster ist das Haus gut lichtdurchflutet und gleichzeitig
auch privat. Vom Esszimmer sowie Schlafzimmer hat man einen schönen Ausblick auf das weite Meer. Das Haus bietet außerdem ein großes Wohnzimmer, welches super als Rückzugsort dient. Des Weiteren gibt es eine große Terasse im Freibereich, in der man sich in eine Liege legen, entspannen und zurückziehen kann. DORIANA GIARRA YVONNE ZENDEL yvze0001@stud.fh-kl.de dogi0001@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. RUTRECHT WINTER 2017
ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS FÜR EIN PAAR IRLAND Im Rahmen ihres Sabbathjahres zieht es ein Beamtenpaar weit weg vom alltäglichen Arbeiten, Wohnen und Leben in der Stadt an die raue Küste Irlands. Eingebettet in endlos grüne, hüglige Weidenflächen befindet sich ihr Rückzugsort, um in Einklang mit der Natur zu sich selbst zu finden. Das großzügige und offen gestaltete Haus, fernab großer Städte und Zivilisation weist dem Paar den Weg zum Alleinsein. Es liegt nahezu unsichtbar in einen Hang eingegraben und schmiegt sich dank des begrünten Dachs in die Landschaft an. Der Zugang liegt seitlich am Haus und ist über einige Treppen zu erschließen. Die Wohnräume sind sehr minimalistisch und auf das Wesentliche beschränkt geplant. Für mehr Privatsphäre und Zurückgezogenheit erfolgt die Belichtung im Wohnbereich aus Bad, Schlafzimmer und offener Küche über längliche Oberlichter. In der Küche bietet sich ein weiter Blick in die Landschaft. Hier
befindet sich auch der Zugang auf eine große Terrasse, die das Haus umgibt. Zentraler Punkt des Hauses ist der durch sich spiralförmig weitende Holzstelen abgetrennte Meditationsbereich von wo aus man, dank großer Glasfronten einen Blick über die felsige Küste hat. Als Kontrast zum gradlinigen und schlichten Wohnbereich sind hier alle Bauelemente rund und geschwungen. Die große Fläche für Yogaund Meditationsübungen ist etwas in den Boden eingelassen, sodass man hier die nötige Erdung erreicht. Der erhöhte Sitzbereich dient mit seinem Kamin gemütlichen Stunden mit freiem Blick hinaus aufs Meer. Das spannende Wechselspiel zwischen, geschlossen und offen, geradlinig und rund, Sichtbeton und Holz, Wärme innen und Kälte außen macht dieses Haus für ein Paar zu einem ganz besonderen Rückzugsort für eine Zeit in dem es mehr über sich selbst und die Einfachheit des Lebens lernen will.
FREIA GEISSLER ANNA HERTEL frge0003@stud.hs-kl.de anhe0035@stud.hs-kl.de
GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. DIPL.-ING. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS OSLO Das Haus OSLO liegt an einer Küstenstraße im Süden Norwegens. Es wirkt schlicht und hebt sich durch klar definierte Geraden von der umliegenden Landschaft ab. Das Gebäude besteht aus zwei nebeneinander gelagerten rechteckigen Baukörpern, welche sich sowohl horizontal als auch vertikal verschoben aneinanderfügen. Zur Straße, welche hier die Öffentlichkeit darstellt ist es verschlossen und zeigt sich lediglich durch einen Hof mit Garage und einem in das Gebäude eingelassenen Eingangsbereich. Zur Küste, welche für die Privatheit steht öffnet es sich mit großzügigen Fenstern und einer Terrasse am Süd-West-Ende des Baus.
Im Grundriss wird die Beziehung von Auffahrt/ Eingangsbereich und Terrasse deutlich, welche diagonal zueinander positioniert sind und für die Aspekte des „Ankommens“ und des „Herauskommens“ beziehungsweise die Eingangssituation und den Austritt auf die private Außenfläche stehen. Grundidee des Entwurfs ist es, einen Platz für ein Paar zu schaffen, welches sich dort zurückziehen und Arbeiten kann. In unserem Beispiel lassen die Eigentümer Armbanduhren produzieren und verkaufen diese über den Onlinehandel. Bestimmte Bereiche des Baus, wie das Arbeitszimmer, die Terrasse und die Garage lassen sich aufgrund der Ausrichtung zum fokussierten Arbeiten und Lagern des Bestandes nutzen.
MARC GALONSKE maga0017@stud.hs-kl.
IBRAHIM IKINCI ibik0001@stud.hs-kl.de
GESTALTERISCHES PROJEKT 1 PROF. A. GIERER, PROF. G. M. RUTRECHT WINTER 2017
ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS FÜR EIN PAAR- ,,FERNROHR“ HAUS Unser Haus befindet sich im Westen von Norwegen, inmitten einer Fjord Landschaft und oberhalb des Dorfes Leikanger, auf 500 Höhenmeter. Zum Haus führt ein Weg vom Dorf aus auf den Berg hinauf und man begeht das Haus von der Nordseite. Je weiter man ins Haus geht desto mehr öffnet sich der Blick in die Landschaft. Ins warme und wohnliche Innere gelangt man durch den kleinsten Quader der die Funktion eines Windfangs erfüllt und in dem auch eine große Garderobe Platz findet. Durch den mittleren Teil des Hauses, vorbei an einem kleinen WC und Arbeitsplatz gelangt man in den größten Raum des Hauses. Hier befinden sich Küche, Esszimmer und Wohnbereich. Von hier aus genießt man durch eine zweigeschossige Glasfassade den Ausblick hinunter ins Tal. Die Galerie erreicht man über eine an der Wand gelegene Treppe. Oben befindet sich das Schlafzimmer von dem aus man die
Landschaft wie ein gerahmtes Bild wahrnimmt. Ebenfalls in der zweiten Etage befindet sich das Hauptbadezimmer. Als Kontrast zu sichtbaren Betonfassade außen charakterisiert sich das Haus von Innen durch warme Farben und Holzfußboden. Von Außen wirkt die Konstruktion wuchtig und massiv, aufgelockert wird der Sichtbeton durch Glaselemente die sich zwischen den ineinander geschobenen Quadern ergeben. Das Haus kragt zum Tal hin aus und erweckt durch fast unsichtbare Stützen den Eindruck als würde es schweben.
ALBERT WIEDENMAIER alwi0014@stud.fh-kl.de
ISABEL DENGLER isde002@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHES PROJEKT PROF. A. GIERER, PROF. G. RUTRECHT WINTER 2017
ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
PAARHAUS IM IDDYLISCHEM ZELL AM SEE Sport, Kreativität, Entspannung, Zweisamkeit und Gemeinschaft. All diese Aspekte sind in diesem Haus vereint. Ein „Lusthaus“ mit vielen Möglichkeiten und zu jeder Jahreszeit ein attraktiver Rückzugsort. Das ist der Grund wesshalb wir uns für einen Standort in Österreich entschieden haben, genauer gesagt Zell am See. In der kalten Jahreszeit kann man dem Wintersport nachgehen und im Sommer gibt es die Möglichkeit spannende Wanderwege zu erkunden. Im Haus befindet sich eine Leseecke mit Blick auf den Sonnenuntergang. Ebenso kann man sich musikalisch enfalten und am Flügel für den Geliebten ein Lied spielen. Zur Entspannung dient die kleine Sauna im Badezimmer. Das Haus verfügt über ein großes Wohn- und Esszimmer, damit auch Freunde dort Platz finden. Doch die übergeordnete Lust ist der Rückzug des Paares und die Möglichkeit zusammen Zeit zu verbringen. Das Haus steht auf einem Berg und gewährt
einen direkten Blick auf den See und auf den gegenüber liegenden Hang. Die Wahl fiel auf ein abgeschottetes und von Bäumen umgebenes Grundstück. Bei der Außenfassade des Hauses orientierten wir uns an den typischen, ländlichen Holzhütten und vereinten das mit modernen Elementen. So entschieden wir uns für massive Betonwände, die wir von außen mit unbehandelten Holzlamellen verkleideten. Die östlich ausgerichteten Wände des Koch- und Essbereichs, sowie des Schlafzimmers und der Leseecke gestalten wir mit großen Fensterfronten, wesshalb wir dort auf die Holzlamellen verzichteten. Unsere Intention dabei war, nur den Koch- und Essbereich für die Öffentlichkeit zu öffnen und die restlichen Bereiche des Hauses zu privatisieren. Durch den Balkon im Obergeschoss rücken die Glastüren des Schlafzimmers und der Leseecke in den Hintergrund und gewähren Schutz und Privatheit.
ANNA-LENA SCHEIDT ANN-KATRIN DEHLER ansc0114@stud.fh-kl.de ande0021@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. DIPL. -ING. GREGOR M. RUTRECHT PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS SANTORINI Das Haus Santorini liegt an einer Klippe in Santorini und ist südwestlich ausgerichtet. Um den Höhlenstil in Santorini zu übernehmen ist das Haus in die Klippe eingelassen. Das Gelände ist mit dem Auto leicht zu erreichen, allerdings sieht man von der nah gelegenen Straße nur eine kleine Brüstung des Hauses, da der Rest in den Boden eingelassen ist. Das Haus weißt auch zwei Außenbereiche vor an den jeweils 1 Meter hohe Mauern die Bereiche von dem Abgrund trennen. Das Gebäude besteht aus weißem Stein. Unser Konzept des Hauses bestand aus drei rechteckigen Körpern die zu einer U-Form zusammengefügt wurden. So konnte das Haus gut in privater und öffentlicher Wohnfläche getrennt werden. Im Eingangsbereich hat man direkt den Blick auf die große Küche. Auch das
Wohnzimmer/ Arbeitszimmer ist direkt zugänglich. Von beiden Räumen aus kann man auf einen großen Innenhof gelangen. Zudem befindet sich im Eingangsbereich ein Gäste-WC. Um auf den privaten Bereich zu gelangen muss man an der Küche vorbeigehen, dort führt ein kleiner Gang zu dem Schlafzimmer und Badezimmer. Von dort aus kann man dann auch auf den privaten Hof, welcher mit einem Pool versehen ist. An die Eingangstür gelangt man durch die Treppe, die in die Brüstung eingelassen ist. So gut wie in jedem Raum hat man einen faszinierenden Ausblick auf das Meer und die Insellandschaft von Santorini.
MAHIR CENIK mace0003@stud.fh-kl.de
ROBIN SEDELMAYER rose0002@stud.fh-kl.de
GESTALTERISCHES PROJEKT I PROF. A. GIERER, PROF G.M. RUTRECHT WINTER 2017/18
Das Gebäude soll als Rückzugsort dienen, aber auch gleichzeitig als Arbeitsstelle, um Ideen zu tanken für ein Paar, das viel auf Reisen ist aufgrund ihrer Arbeit als DJ und Model. ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
KONSTRUKTIVER ENTWURF 1
BACHELOR
WOHNEN MIT DEM WASSER - IN ZOETERMEERE Ich habe den Bau eingerichtet und er scheint wohlgelungen. Von außen ist eigentlich nur ein großes Loch sichtbar, dieses führt aber in Wirklichkeit nirgends hin, schon nach ein paar Schritten stößt man auf natürliches festes Gestein. Ich will mich nicht dessen rühmen, diese List mit Absicht ausgeführt zu haben, es war vielmehr der Rest eines der vielen vergeblichen Bauversuche, aber schließlich schien es mir vorteilhaft, dieses eine Loch unverschüttet zu lassen. Freilich manche List ist so fein, daß sie sich selbst umbringt, das weiß ich besser als irgendwer sonst und es ist gewiß auch kühn, durch dieses Loch überhaupt auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, daß hier etwas Nachforschungswertes vorhanden ist. Doch verkennt mich, wer glaubt, daß ich feige bin und etwa nur aus Feigheit meinen Bau anlege. Wohl tausend Schritte von diesem Loch entfernt liegt, von einer abhebbaren Moosschicht ver-
deckt, der eigentliche Zugang zum Bau, er ist so gesichert, wie eben überhaupt auf der Welt etwas gesichert werden kann, gewiß, es kann jemand auf das Moos treten oder hineinstoßen, dann liegt mein Bau frei da und wer Lust hat - allerdings sind, wohlgemerkt, auch gewisse nicht allzuhäufige Fähigkeiten dazu nötig -, kann eindringen und für immer alles zerstören. Das weiß ich wohl und mein Leben hat selbst jetzt auf seinem Höhepunkt kaum eine völlig ruhige Stunde, dort an jener Stelle im dunkeln Moos bin ich sterblich und in meinen Träumen schnuppert dort oft eine lüsterne Schnauze unaufhörlich herum. Ich hätte, wird man meinen, auch wirklich dieses Eingangsloch zuschütten können, oben in dünner Schicht und mit fester, weiter unten mit lockerer Erde, so daß es mir immer nur wenig Mühe gegeben hätte, mir immer wieder von neuem den Ausweg zu erarbeiten.
LAURA BECKER labe0004@stud.hs-kl.de
KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 PROF. N. ZENNER WS 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNEN AM WASSER ROTTERDAM Die Idee war es, ein Haus auf dem Wasser zu entwerfen und somit eine neue Dimension von Lebensqualität zu erschaffen. Der Liegeplatz des Hauses ist in Rotterdam. Die Hafenstadt in den Niederlanden eignet sich hervorragend, da dort das Stadtleben und die Freiheit auf dem Wasser eng miteinander verbunden sind und somit alle Möglichkeiten offen bleiben. Die tragende Struktur des Hauses ist eine StahlSkelett-Bauweise, welche teilweise im Innenraum sichtbar ist und somit das Konzept prägt. Um mit den kühlen, groben Stahlträgern eine gemütliche Atmosphäre zu erschaffen, ist die restliche Auswahl auf warme, feine und natürliche Materialien gefallen. Weshalb hauptsächlich Holz verwendet wurde.
Das zweigeschossige Gebäude ist geschossweise in Individual- und Kollektivräume aufgeteilt und wird im Erdgeschoss erschlossen. Der abgegrenzte Windfang leitet einen über die Treppe in das Obergeschoss, wo wohnen und essen stattfindet. In diesem Stockwerk hat man zu drei Seiten freie Sicht auf das Wasser und auf die Skyline der Stadt. Vom Wohnraum aus kann man zur Dachterasse hinaus gehen. Auch die Räume im Erdgeschoss haben Vorzüge. Der Garten ist durch die beiden Schlafzimmer zugänglich und ermöglicht den Eltern wie auch dem Kind gleichermaßen die Aussicht aufs Wasser. Durch große Glastüren sind auch die Zimmer „in der Betonwanne“ lichtdurchflutet.
SARA SMITH sasm0002@stud.fh-kl.de
KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 BAUKONSTRUKTION 3 PROF. ZENNER WINTER 2017/2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNEN MIT DEM WASSER Aufgrund des stetig steigenden Meeresspiegels durch die Erderwärmung wurde dieses Haus an der Atlantikküste Spaniens enworfen, dass in einer Betonwanne auf dem Wasser schwimmt. Die Grundidee ist ein Gebäude, bestehend aus zwei Körpern, die miteinander verbunden sind und so eine gleichgerechte Raumaufteilung schaffen. Das Hofhaus umfasst ca 300m², aufgeteilt auf drei Etagen, zwei Gärten bzw. Höfe und einer sonnigen Dachterrasse. Die Individualräumen befinden sich im Erdgeschoss, ein Elternschlafzimmer und ein Kinderzimmer, die jeweils an einen „eigenen“ Garten angrenzen. Im Obergeschoss befindet sich ein großes Büro und Gästezimmer sowie eine offene Küche, die als Kollektivraum fungiert. Der Gemeinschaftsraum im obersten Geschoss
besteht aus einem offenen Wohnzimmer und einer große Dachterrasse. Die Körper sind mit Cortenstahl bzw. Holz verkleidet und harmonieren durch die warmen Farben mit der südländische Atmosphäre Die tragende Struktur bildet eine Stahl-SkelettBauweise, dabei ist die Flansch des Stahlträgers bewusst sichtbar gelassen. In Verbindung mit einer Stahlbetondecke sowie einem geschliffenen Estrich als Fußbodenbelag wird eine rustikale, moderne Optik erzeugt. Die Erschließung erfolgt durch eine zweiläufige Holmtreppe mit Vollholzstufen aus Eiche. Diese bringen eine warme Komponente in das Innere des Hauses. Mit diesem Haus-Konzept wird ein ideales Wohnerlebnis geschaffen und zugleich der Überschwemmungsgefahr vieler Gebiete entgegen gewirkt.
VERONICA ROOB vero0001@stud.fh-kl.de
KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 PROF. NORBERT ZENNER, ASS. JENS BETHA WINTERSEMESTER 2017/2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNEN MIT DEM WASSER
Das Haus auf dem Wasser befindet sich auf einer Halbinsel vor der norwegischen Stadt Bergen, an der von Fjorden geprägten Westküste des Landes. Das Haus bietet, in der rauen Natur, einen perfekten Zufluchtsort für eine Familie mit Kind. Das Haus besteht aus einem Gerüst von vier Stockwerksrahmen von 3x6 Metern Achsmaß, die symmetrisch angelegt sind und einen großen Mittelbereich bilden. Der Kern des Hauses liegt in dieser Mittelzone, welcher sich über die 2. oberen Stockwerke erstreckt. Man erreicht ihn über den im 1. Obergeschoss liegenden Eingangsbereich, welcher über einen Steg vom Festland erreichbar ist. Über die großzügige Diele, gelangt man in den Ess- und Kochbereich in den die offene Treppe integriert ist. Von dort aus gelangt man in das oberste Geschoss, indem sich ein großer Wohnraum mit Couchlandschaft und Ausblick auf das Festland
und das Meer. Es befinden sich zwei gleich große Dachterrassen in diesem Geschoss, auf der Landseite sowie der Meerseite. Außerdem gelangt man von der Küche aus in den unteren, privaten Bereich mit Elternschlafzimmer und Kinderzimmer, sowie großem Familienbad mit Außenbereich. Alle Zimmer im unteren Geschoss haben Zugang zu beiden Gärten, die genau wie das Haus und die Dachterrassen symmetrisch aufgebaut sind. Im ersten Obergeschoss befindet sich ein GästeWC in Eingangsberreich, sowie an die Küche angeschlossen ein Abstellraum und ein Arbeitszimmer mit Gästebett für Besucher der Familie. Der Stahlbau ist im Innenraum des Gebäudes erlebbar, da die Flansche der Träger sichtbar sind und als Rahmen die Decken und Wände zieren. Sie ergeben mit der Wandfläche, sowie den Holzfensterrahmen eine glatte Einheit.
ANNA JOHANN anjo0004@stud.fh-kl.de
KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2017/2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNEN MIT DEM WASSER Dieses besondere Zuhause einer dreiköpfigen Familie mit Kind befindet sich im schönen Hamburg, genauer gesagt vor einem idyllisch angelegten Park auf der Außenalster. Es handelt sich um einen modernen, dreigeschossigen Stahlskelettbau. Von den massiven HEB 300-Trägern, die als Grundgerüst dienen, sind jeweils die Flansche im Innenraum sichtbar. Als Nebenträger dienen vollständig sichtbare IPE 180-Träger. Die Individualräume befinden sich im Untergeschoss und grenzen an einen großzügigen Garten. Im Erdgeschoss, der Eingangsebene, liegt eine offen gestaltete Küche mit angrenzendem Essbereich, welcher sich in einem zweigeschossigen Raum befindet. Eine Galerie im Obergeschoss beherbergt das Wohnzimmer. Die Zweigeschossigkeit schafft eine stimmige Verbindung der
Kollektivräume. Dieses Konzept wird durch eine große Fensterfront zur Westseite des Hauses hin unterstützt. Im Obergeschoss gelangt man zudem auf eine geräumige Dachterrasse, die einen unvergleichbaren Blick auf die Alster offenbart. Bei der Materialwahl wird auf einen Kontrast zwischen kühlen und warmen, natürlichen Materialien gesetzt. Neben dem dunkelgrauen Stahl und schwarzen Schieferfliesen kommen geöltes Eichenparkett, goldene Akzente und eine Blütentapete als Hingucker im zweigeschossigen Raum zum Einsatz. Als Fassadenverkleidung dient eine horizontale Lärchenholzverkleidung.
KIM JAKOB kija0001@stud.fh-kl.de
KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2017/2018
Die harmonische Atmosphäre im Inneren des Gebäudes bieten einen entgegenkommenden Ausgleich zum rauen, norddeutschen Klima. INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNEN AM WASSER STAHLSKELETTBAU Klimatische Veränderung im Zuge der Erderwärmung führen weltweit zu einer Vielzahl an Problemen. Eines davon wurde in diesem Entwurf bearbeitet, das Wohnen an überflutungsgefährdeten Lagen oder an Gewässern, die von starkem Wasseranstieg betroffen sein können. Ein bereits verfolgter Lösungsansatz ist der Bau von schwimmenden Gebäuden. So basiert dieser Entwurf auf der Idee einer schwimmenden, wasserdichten Betonwanne, die das Gebäude und einen kleinen Außenbereich beinhaltet. Es befindet sich im Gewässer der Nordelbe in der Speicherstadt Hamburgs mit Blick auf die Elbphilharmonie. Die Terrassen und die Loggia sind entsprechend der Umgebung und ihrem Panorama orientiert. Die Konstruktion besteht aus drei dreigeschossigen und drei zweigeschossigen Stockwerksrahmen aus Stahlträgern (HE-B300). Nebenträger (HE-B200) unterteilen die Felder und bieten das
Auflager für die lastverteilenden Spannbetonplatten. Alle horizontalen Stahlträger sind im Innenraum sichtbar und gliedern die Flächen. Ein Eichenparkett rundet die Materialien ab und bringt Wärme in die Räume. Der Eingang befindet sich im mittleren von drei Geschossen. Hier trifft sich die Familie und kommt zum Kochen, Essen und Entspannen zusammen. Nach unten erschließen sich die Individualräume, welche aufgrund der Wanne nur zum Garten belichtet werden. Nach oben erreicht man über die zweifach viertelgewendelte Treppe das Obergeschoss, welches durch einen vertikalen Luftraum mit dem Essbereich verbunden ist. Die Terrasse und das begehbare Gründach können über die Bibliothek im Obergeschoss erreicht werden. Von hier aus kann man sowohl im Freien als auch in der Natur die Aussicht und den Flair der Stadt und des Wohnen am Wassers genießen.
LAURA HOFFMANN laho0002@stud.hs-kl.de
KONSTRUKTIVER ENTWURF PROF. NOBERT ZENNER WINTER 2017/2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNEN MIT DEM WASSER Mein Haus steht in Scheveningen in einem Stadtteil von Den Haag in den Niederlanden. Es liegt an der Nordsee am Nördlichen Pier, in Reichweite der Strandpromenade. Es ist an zwei Seiten an die Betonwanne angeschlossen, im Norden und im Westen. Das Haus hat zwei Etagen, die obere beinhaltet der öffentliche Bereich mit dem großzügigen Wohn-, Ess- und Kochbereich. In der unteren Etage befinden sich die Schlafräume. Durch die Betonwanne entsteht ein geschützter, privater Bereich und das Gefühl eines Hofhauses im unter Stockwerk, man fühlt sich geborgen und abgeschirmt. Im Gegensatz dazu im oberen Stockwerk dort hat man nach zwei Seiten Meerblick. Durch die großen Fensterfronten hat man das Gefühl mitten in der Natur zu sein. Um davon nicht abzulenken habe ich mich auf wenige Oberflächen und Materialien beschränkt. Für die Böden, die Treppe und die Fenster wird helles Fichtenholz verwendet. Die Fassade besteht aus
Alucobond was sich thematisch auf die Stahlträger im Innenraum bezieht. Das warme Holz steht im Gegensatz zu dem harten kalten Metall. Im Eingangsbereich befindet sich das Gästebad und der Hausanschlussraum. Sobald man den Windfang verlässt steht man in der offenen Küche mit Kücheninsel. Dahinter liegt der Wohnbereich zusammen mit dem Essbereich. Dieser wird von Osten und Westen durch große Verglasungen belichtet. Dort befindet sich auch der Zugang zur Terrasse. Von der Küche aus erreicht man auch die Treppe die ins Untergeschoss führt. Dort steuert man direkt auf den Hauswirtschaftsraum zu. Zu rechter Hand befindet sich das Büro- beziehungsweise Gästezimmer und der Elternbereich. Dieser beinhaltet ein Schlafzimmer mit Wannenbad und begehbarem Kleiderschrank. Auf der anderen Seite befindet sich das Kinderzimmer mit eigenem Duschbad. Alle Bereiche haben einen Zugang zum Garten.
SUSANNA HÖNLE suho0001@stud.fh-kl.de
KONSTRUKTIVER ENTWURF PROF. NORBERT ZENNER ASS. JENS BETHA WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNEN MIT DEM WASSER
In Lido di Venezia, eine Landenge, die die Lagune von Venedig von der offenen Adria trennt, wird ein schwimmendes Haus für eine Familie geplant. Getragen wird das Gebäude von zweigeschossigen Stockwerksrahmen aus Stahl, äußerlich erscheint das Bauwerk jedoch in einer ganzheitlichen Holzoptik. Das Gebäude ist mit seinen großen, ruhigen Fensteröffnungen und dem Garten nach Süd-West orientiert, zum offenen Meer hin und weg von der Hektik Venedigs. So kommt man möglichst lange in den Genuss von Italiens Sonnenstrahlen. Im Inneren sind die Stahlstützen in die Wand eingelassen, jedoch sichtbar. Die Träger an der Decke sind komplett freiliegend. Es entsteht ein Kontrast zwischen dem Industriebaustoff Stahl und dem, aus der Natur gewonnenen, Holz. Denn nicht nur für die Fassadenverkleidung, auch für das Parkett und die sichtbare Brettsperrholzdecke wurde Holz
gewählt. Beides, genau wie die Wände in sehr hellen Tönen, wodurch ein farblicher Kontrast zu den schwarzen Stahlelementen entsteht. Die Möbeloberflächen wie z.B beim Esstisch oder bei der Küche sind in einem dunklen Schieferton gewählt und stehen somit ebenso im Kontrast zur hellen Umgebung. Im Erdgeschoss werden vom Windfang aus die öffentlichen Räume erschlossen. Der Essbereich ist schon privater, jedoch immer noch für Gäste zugänglich. Von ihm aus kann die, zum Teil überdachte, Terrasse erschlossen werden. Dadurch und durch die Weiterführung der Deckenstruktur entsteht eine Verbindung zwischen Innen und Außen. Im Erdgeschoss liegen die privaten Räume, neben Wohnen findet hier das Schlafen statt. Der Familiengarten ist zur Entspannung oder zur Anpflanzung von Kleingewächsen geeignet. Dabei schafft die Wanne einen Sichtschutz und somit mehr Privatsphäre als auf der Terrasse.
JULIA HARDER juha0012@stud.fh-kl.de
KOE1/ BKO3 PROF. N. ZENNER/ ASS. J. BETHA WINTER 2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNEN AUF DEM WASSER FRANKFURT Das Haus auf dem Wasser liegt am Hafenareal Offenbach auf dem Main in Frankfurt. Dort entsteht ein modernes, regional wie international verkehrsgünstig gelegenes Stadtviertel am Wasser. Das Haus ist nord- und südorientiert, die Nordseite mit dem Eingangserker ist Richtung Land orientiert und haltet sich bewusst durch seine reduzierte Fensterflächen zurück. Die Südseite mit dem Wohnerker erstreckt sich dem Wasser entgegen und bildet eine Synthese von Haus und Wasser. Alle Räume orientieren sich an der skulpturalen Treppe, die parallel zur Gebäudelängsachse verläuft und es gibt eine klare Trennung der Kollektiv- und Individualräume. Die Individualräume befinden sich geschützt im Untergeschoss und sind an den Familiengarten angeschlossen, welcher vom Kinder- sowie Elternzimmer erschlossen werden kann. Der zweige-
schossige Kollektivraum liegt im Zentrum des Hauses und bildet den Familienmittelpunkt. Es verbindet die Bereiche Kochen, Essen und Wohnen und wird durch die Dachterarsse zu einem Highlight des Hauses. Da es keine Innenwände im Kollektivbereich gibt, entsteht wenig Verschattung und es kommt viel gerichtets Licht in das Haus, was durch das Durchwohnen im Kochbereich begünstigt wird. Das tragende Bauwerk ist in Stahlskelettbauweise ausgeführt und ist auch maßgebliches Gestaltungsmittel im Inneren. Das Tragwerk ist vollkomen sichtbar und hebt sich durch die graue Lackierung deutlich von den weiß gehaltenden Wände zurück. Die Nebenträger an der Deckeermöglichen das Befestigen der Pendelleuchten und die Rahmenträger bilden ein raumgreifendes Wandregal im Kollektivraum. Die Materialien Eichenholz und Carrara Marmor geben dem Haus einen hochwertigen, warmen Charakter, welche zum Entspannen einladen.
KIRA ERMANTRAUT kier0001@stud.fh-kl.de
KONSTRUKTIVER ENTWURF PROF. NORBERT ZENNER ASS. JENS BETHA WINTER 2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNEN MIT DEM WASSER In der Näher einer kleinen idyllischen Stadt in Holland befindet sich ein Fluss, „Berkle“, er ist umgeben von einer schönen Landschaft, der perfekte Ort für ein neues Zuhause. Es wird Zeit zum Umdenken, der Meeresspiegel steigt immer mehr und so werden in Holland immer mehr Flächen an Land überschwemmt, aus diesem Grund steht das Gebäude nicht wie üblicherweise auf dem Land, sonderm im Wasser, in dem Fluss „Berkle“. Das Gebäude hat einen kleinen Turm, der als Aussichtspunkt fungiert, daneben ist der niedrigere Teil des Gebäudes, welches sich durch seine Holzverschalung abhebt. Mit einem Steg gelangt man vom Ufer in das Erdgeschoss, wo sich das Familienleben abspielt. Man kommt in einen langen Flur, der geprägt ist durch ein langes Fenster, mit Ausblick auf den Fluss, das Fenster ertreckt sich den ganzen Weg,
es läuft mit einem mit. Der privatere Bereich ist unten, dort sind die Schlafzimmer und ein großer Bad, mit Aussicht auf den Familiengarten. Im oberen Bereich des Hauses, den man auch als Ausschtspunkt nutzen kann ist ein Atelier. Durch die vielen Fensterflächen ist der Raum mit dem natürlichen Licht der Sonne überflutet. Das Atelier hat einen Außenbereich, die Dachterrasse, dort kann man morgens mit der Familie frühstücken, oder mit Freunden bis spät in die Nacht sitzen und den Abend genießen, mit Blick auf den Sonnenauf,- oder untergang und den Rest der schönen Natur im Umfeld. Die Farbigkeit und die Materialien der Räume sind einfach gehalten, das Brettsperrholz verleiht dem Raum eine gemütliche, warme und freundliche Ausstrahlung. Als Kontrast dazu sind die sichtbaren Flansche der Stahlträger in einem dunklen Grau lackiert.
MAIKE BRAMER mabr0039@stud.fh-kl.de
KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 PROF. N. ZENNER, ASS. J. BETHA WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
GROSSER ENTWURF 2
BACHELOR
CAFÉ EMIL PRINZ-EMIL AREAL ALZEY Ein „Alternatives Cafe“ bietet Menschen bei Alzey, ihren Kaffee mit einem ganz anderen Schwerpunkt zu genießen. Der Einsatz von wenigen Materialien und ein heller offener Raum bilden das „Cafe Emil“. Die verwendeten Grundmaterialien des denkmalgeschützten Gebäudes sind moderner Lehmputz, Betonelemente und warmes Holz. Der Außenbereich lädt bei sonnigen Tagen in den ruhig gelegenen Hof ein. Hier gibt es PKW-Stellplätze, sowie einen Fahrradunterstand, sodass auch Ortsfremde problemlos einkehren können. Neben verschieden Kaffeesorten, Teesorten, etwas Gebäck und wechselnden Tagesgerichten wird auch eine sich stetig ändernde Ausstellung geboten. Im oberen Geschoss befinden sich drei Maisonettewohnungen für einen Schneider, einen Schriftsteller und einen Fotografen, die ihre Kunst im unten gelegenen Ausstellungsraum
der Öffentlichkeit präsentieren können. Der Mittelpunkt in den Wohnungen ist ein raumübergreifendes Möbel, das sowohl WC, Küche als auch einen Schlaf- und Bürobereich in der höher gelegenen Galerie beinhaltet. Von dort aus gelangt man in das Bad der jeweiligen Wohneinheit. Das Möbel setzt sich farblich vom restlichen Raum ab und ist ein Äquivalent zu dem verwinkelten Gebäude in das es sich eingliedert. Die Ateliers sind im geringen Maß unterschiedlich und auf die jeweiligen Künstler zugeschnitten; der Schneider hat einen zwei Meter tiefen Einbauschrank für seine langen Stoffe; der Schriftsteller hat eine Fensternische, die ein kreatives Arbeiten ermöglicht; der Fotograf hat einen zusätzlichen Steg, von dem er Leinwände abhangen kann.
JONAS WILHELM jowi0007@stud.hs-kl.de
GROSSER ENTWURF 2 PROF. WERNER GLAS WINTER 2017/2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
PRINZ-EMIL-AREAL ALZEY Den verlassenen Mauern des Prinz-Emil-Areals in Alzey wird endlich wieder Leben eingehaucht. Drei Künstler-Gattungen sollen hier in Zukunft ihrer Kreativität ungestört freien Lauf lassen können. Die drei Wohnungen in den Obergeschossen sind jeweils als Maisonette-Wohnungen zu erfahren und ermöglichen individualisierbares Arbeiten für jeden Typ durch den offenen Grundriss. Dank des natürlichen Lichteinfalls zu jeder Tageszeit, der durch das Prinzip des Durchwohnens garantiert ist, wird hier sowohl der frühe Vogel, als auch die Nachteule kompromisslos Kunst erschaffen können. Die eingestellte Box, die als umfangreiches Schrankelement, kombiniert mit GästeWC und Treppe ins Obergeschoss, funktioniert, trennt den Koch- und Essbereich vom Kreativbereich. Letzterer ist durch eine eingebaute Tischplatte über die gesamte Wohnungsbreite entlang der Fensterfront definiert. Folgt man dem Aufstieg nach oben, findet man dort einen Arbeitsbereich, der galerieartigen Einblick in den Kreativbereich der unteren Etage ermöglicht. Außerdem
befinden sich die Individualräume im ungestörten Obergeschoss. Der originalbelassene Dielenboden erinnert charmant an die altertümliche, ursprüngliche Nutzung des Areals. Kombiniert mit minimalistischen Formen und modernen Materialien wie hellem Ahornholz und mit Softtouch beschichteten Oberflächen in verschiedenen Grautönen, entsteht hier eine harmonische Spannung, die aus dem Wohngefühl ein Wohlgefühl zaubert. Die drei Wohnungen sind vom Wohnkonzept her sehr ähnlich, um möglichst viele Menschentypen abzudecken, in diesem Fall einen Maler, einen Fotografen und einen Grafikdesigner. Im Erdgeschoss bildet ein großzügiger Ausstellungsraum ausreichend bespielbare Fläche, um jeder Art an Kunst gerecht zu werden. Je nach Wunsch kann der Betrachter zuvor, zum Ankommen, oder anschließend, zum Revue passieren lassen, in das, ebenfalls im Erdgeschoss befindliche, Café eintreten und durch verbindende Materialien und Farben ein ähnliches Empfinden für den Charakter des Hauses zulassen.
MARIE VOBORSKY mavo0020@stud.hs-kl.de
GROSSER ENTWURF 2 PROF. WERNER GLAS WINTER 2017/2018
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KUNST WOHNGEMEINSCHAFT KUNST GEN2 Dem Gebäude, welches in den letzten Jahren unbewohnt und ungenutzt war, soll jetzt durch das hier geplante Konzept eine neue Funktion erhalten und damit auch ein kultureller Mehrwert zugesprochen werden. Das Konzept mit dem Namen „WG-Kunst“ sieht vor, in dem Komplex eine Wohngemeinschaft für junge Künstler herzurichten. Die einzelnen Wohnbereiche sind durch eine private Wendeltreppe mit dem persönlichen Atelier im 3. Obergeschoss verbunden. Im Erdgeschoss wird dem Besucher mit dem Künstlerkaffee ein neuer Hotspot geboten, in welchem man näheres zur Arbeit der Künstler erfährt bzw. wo man selbst in einer kreativ inspirierenden Umgebung arbeiten oder einfach nur entspannen kann. Der geschichtliche Hintergrund des Gebäudes ist allgegenwärtig. Das Konzept versucht diesen auch gar nicht zu „verstecken“, sondern vielmehr noch
klarer zu inszenieren und hervorzuheben. Wie genau wird das im neu geplanten Konzept umgesetzt? Ganz klar, die Zielgruppendefinition soll zwei Personengruppen ansprechen. Auf der einen Seite soll den jungen Künstlern durch den Innenausbau eine Umgebung geschaffen werden, in welcher er sich kreativ entfalten kann. Die zweite Zielgruppe stellt die Besucher da, die sich in den Räumlichkeiten des Kreativkaffee sowie in den Eventräumen wohlfühlen sollen. Grundlage für das Konzept ist ein Industrial Vintage Stil. Hierfür werden Formen und Materialien genutzt, die bereits zu jener Zeit Verwendung fanden, in welcher das Gebäude das erste Mal als Haupthaus eines großen Brauereibetriebes in der genutzt wurde. Die Farbpalette der genutzten Farbtöne widerspiegelt das Konzept der Form und des Stiles des Innenausbaus im Industrial Design. Genutzt werden Erdfarbtöne von Mocca bis Steel Grey.
MARCEL MUELLER mamu0056@stud.fh-kl.de
GROSSER ENTWURF 2 PROF. DIPL.-ING. WERNER GLAS WINTER 17/18
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DAS PRINT-EMIL-AREAL Der Entwurf dient zur Umfunktion des Prinz-EmilAreals. Drei neue Bewohner sollen nun hier ein Zuhause finden. Es sind drei Künstler - Ein Maler, ein Kostümbildner und ein Fotograf - die in ihren vier Wänden auf ein Atelier nicht verzichten können. Daher befinden sich im Dachgeschoss neben den Schlafbereichen jeweils ein Atelier, welche zum Zweck der gegenseitigen Inspiration durch Glasfronten voneinander getrennt sind. Im Obergeschoss befinden sich 3 fast gleichwertige großzügige Wohnungen, welche durch Treppen im Hoftor erschlossen werden können. Im Ergeschoss befindet sich der Gemeinschaftsbereich, wo Gäste empfangen werden können. Hierzu dient ein Café zum Verweilen und ein Ausstellungsraum, um die Werke der Künstler zu betrachten.
Der Austellungsraum ist so eingerichtet, dass das Interesse von Passanten durch die Fenster geweckt wird. Da die Front des Prinz-Emil-Gebäudes unter Denkmalschutz steht, soll dessen eigener Charakter nicht verloren gehen. Das Gebäude ist ein Teil der Geschichte Alzeys, was bei der Gestaltung berücksichtigt wurde. Alzey selbst gehört zu den Nibelungenstädten. Die Nibelungensage wird innerhalb der Stadt öfter thematisiert, ibeispielsweise in Form von Statuen die an die Sage erinnern sollen. Die Sage dient zur Orientierung bei der Gestaltung des Cafés und des Ausstellungsraumes. Es soll eine rustikale und mittelalterliche Stimmung aufkommen, indem zeittypische Materialien in Kombination mit modernen Stoffen verwendet werden.
CONSTANZE MOSER como0001@stud.fh-kl.de
GROSSER ENTWURF 2 PROF. WERNER GLAS WINTER 2017/18
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Ateliers im Prinz-Emil Areal
ATELIERS IM PRINZ-EMIL AREAL Das Prinz-Emil-Areal entstand ca. 1815 als Brauereigebäude als erstes Bauwerk außerhalb der Stadtmauern Alzeys. Die Stadt war damals eine Hochburg der Braukunst. Im 17. Jhd. kamen auf 5000 Einwohner beachtliche 14 Brauereien. Seit 1920 ist das Areal in städtischem Besitz und auf Betreiben des Altstadtvereins wurde er Kopfbau in der Spießgasse 75 unter Denkmalschutz gestellt. Das Bestandsgebäude ist in einem maroden Zustand und muss in weiten Teilen grundsaniert werden. Die Hauptfassade und Dachfläche zur Straße hin sollen dabei in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Der Innenhof ist sowohl Zufahrt zu den Parkflächen als auch Außenbereich für das geplante Quartierscafé. In dem Kopfgebäude werden im Erdgeschoss ein Quartierscafé mit Mittagstisch und Biergarten
und ein Ausstellungsraum entstehen. Darüber beziehen drei Künstler und eine Designagentur Wohnungen mit eigenen Ateliers und eine Bürofläche. Der Eingriff in das Bestandsgebäude wird möglichst schonend erfolgen. Bestehende Strukturen wie die Haupttreppe werden erhalten und die Stützkonstruktion im Inneren durch vertikale HolzSichtschutzelemente komplementiert. Dieselbe Lattung kommt als Sonnenschutz und Absturzsicherung am Laubengang auf der Gebäuderückseite zum Einsatz. Das zweite verbindende Element zwischen den speziell auf die Bewohner ausgerichteten Ateliers ist der Terrazzoboden der sich in Nuancen an die jeweilige Präferenz des Bewohners anpasst.
JASMIN MANTHEY jama0007@stud.hs-kl.de
GROSSER ENTWURF PROF. WERNER GLAS WINTER 2017
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ATELIERS IM PRINZ-EMIL-AREAL, ALZEY
In dem Haus sind vier Künstlerateliers, jeweils eine Wohnung für jeden der Künstler, sowie ein Quartierscafe mit Außenbereich untergebracht. Hierbei befinden sich das Cafe und das Atelier des Fotografen im Erdgeschoss des Hauses, die übrigen drei Ateliers befinden sich im Obergeschoss. Darüber liegen die Wohnungen der Künstler, welche sich über zwei Stockwerke erstrecken. Das Schlafzimmer befindet sich unter dem Dach und ist über eine Wendeltreppe erreichbar. Alle vier Wohnungen sind sehr ähnlich aufgebaut, wobei die nebeneinanderliegenden Wohnungen jeweils gespiegelt sind. Bei den Künstlern handelt es sich um einen Fotografen, einen Maler, einen Designer und eine Töpferin. Die Künstler haben die Möglichkeit, Objekte und Bilder bzw. Fotografien im Cafe auszustellen, sowie eine Vernissage in den selben Räumen abzuhalten, wobei dieser dafür umorganisiert
werden muss. Die Erschließung der Wohnungen erfolgt über zwei getrennte Treppen. Eine der Treppen verläuft vom Erdegschoss aus zu den Ateliers des Malers und des Designers im Obergeschoss, bis hin zu zwei der vier Wohnungen im Dachgeschoss. Die andere Treppe beginnt im Obergeschoss und führt zu den beiden anderen Wohnungen. Diese Treppe ist über einen Laubengang auf der Innenhofseite erreichbar, welcher wiederum über ein dem Hauptgebäude angeschlossenen Treppenhaus erreicht werden kann. Im Cafe und in den Ateliers befindet sich ein alter, jedoch neu aufbereiteter Dielenboden, in den Wohnungen ist Kirschparkettboden in Form von Landhausdielen verlegt. Die Wände in Cafe und in den Ateliers sind verputzt und in pastellfarben gehalten. In den Wohnungen hingegen gibt es je
WIEBKE LENZ wile0002@stud.fh-kl.de
GROSSER ENTWURF2 PROF. WERNER GLAS WINTER 2017/2018
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KÜNSTLERHAUS PRINZ-EMIL AREAL Das Künstlerhaus im Prinz-Emil Areal soll von jungen und kreativen Menschen verschiedenster Branchen bewohnt und zum Arbeiten in den am Wohnbereich angrenzenden Ateliers genutzt werden. Für mich war es wichtig den kompletten Raum, den das Haus bietet zu Nutzen. Das Gebäude verfügt über ein gemütliches Quartierscafe mit Mittagstisch und Sitzmöglichkeiten im Innen- sowie im Außenbereich. Den Kellerbereich unter dem Café habe ich für Lagermöglichkeiten und WCs genutzt um das Café großzügiger zu gestalten. Die große Kuchentheke in Betonoptik, sowie die Wandgestaltung durch Terrazzofliesen und die gemütlichen Ledersitzbänke charakterisieren das Café. Im Erdgeschoss steht zudem zu Ausstellungszwecken ein flexibler Ausstellungsraum mit Lagerungsmöglichkeiten für jede Wohnpartei zur Verfügung. Um Gemälde oder Fotos aus Leinwänden auszustellen befinden sich dort
mehrere quadratische Podeste in weißem Holz mit mehreren Einkerbungen als Halterung um die Kunstwerke zu präsentieren. Die drei Maisonettewohnungen mit Zugang im 1. OG bieten großzügige, zweistöckige Ateliers jeweils vom 2. OG bis ins DG. Der öffentliche Bereich des Gebäudes endet hiermit im 1. OG und geht in die Privatbereiche über. Das Hauptaugenmerkt der Wohneinheiten liegt auf den Ateliers. Lediglich Stützen zonieren die großzügig geschnittenen Ateliers, welche alle über eine separate Toilette und eine Kaffeeküche verfügen. Als Verbindendes Element der drei Ateliers dienen Leinenvorhänge als flexible Raumtrenner, wobei jedem Künstler eine andere Farbigkeit zugeordnet wurde. Durch die neu eingesetzten Dachfenster ist auch das DG als lichtdurchflutetes Atelier nutzbar. Die Ateliers und Wohnungen sind konzeptionell auf die Bedürfnisse der drei ausgewählten Künstler ausgerichtet.
NICOLA HERR nihe0006@stud.hs-kl.de
GROSSER ENTWURF 2 PROF. WERNER GLAS WINTER 2017 / 2018
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ATELIERS IM PRINZ-EMIL-AREAL Das Frontgebäude der ehemaligen Prinz-EmilBrauerei soll umfunktioniert werden. Wohn-/und Arbeitsräume, sowie ein offenes Café soll geschaffen werden. Der Charme des alten Gebäudes soll dabei natürlich nicht verloren gehen, daher werden die unterschiedlichen Materialien daran angepasst und unterstützen durch Ihre natürlichen Rohstoffe . Schon von weitem ist das alte Gebäude durch seine neue Nutzung zu erkennen, eine Seite des Erdgeschosses ist mit Erkern ausgestattet, welche auf die Straße führen. Diese sind mit den unterschiedlichsten Arbeiten der Künstler bestückt und sorgen damit schon für ein erstes Interesse am Inneren des Gebäudes. Auf der anderen Seite des Erdgeschosses befindet sich das Café, dass zum Verweilen einlädt. Das Herzstück bildet der Ausstellungsraum im Obergeschoss, welcher über zwei Treppenhäuser
bei diversen Ausstellungen öffentlich zugänglich ist. Die ausgestellte Kunst wird von den im Gebäude ansässigen Künstlern geschaffen. Es handelt sich hierbei um einen Maskenbildner, einer Kostümbildnerin und einem Künstlerpaar, dass sich vor allem mit Collagen aus Fotografie und Malerei beschäftigt. (Die Ateliers der Künstler befinden sich neben dem Ausstellungsraum um spontan Ihre Kunstwerke austauschen zu können. Neben den herkömmlichen Wohnbereichen im Obergeschoss, bekommen Sie die Möglichkeit für weiteren Stauraum und einer kleinen Bibliothek in Form einer Galerie unter dem Dach. ) Die einzelnen Stockwerke sind auf die Nutzungen perfekt abgestimmt und passen sich Ihrer Bewohner an.
TAMARA GAHN taga0001@stud.fh-kl.de
GR0SSER ENTWURF 2 PROF. WERNER GLAS WINTER 2017/18
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PRINZ-EMIL AREAL ALZEY Das Prinz-Emil Areal ist ein denkmalgeschütztes Bestandsgebäude mit Hinterhof in Alzey. Ehemals Brauereikomplex, jetzt Künstlerhaus. Das Haus ist in zwei Hälften unterteilt-die Bestandswände wurden größtenteils erhalten, um gegebene Strukturen wieder aufzugreifen.
der Raum großzügig und lichtdurchflutet- der Blick geht bis hoch unter das Dach. Jeder Künstler hat einen eigenen Bereich im Atelier, jedoch ist alles offen gehalten, damit man sich gegenseitig inspiriert und untereinander austauscht.
In der rechten Hälfte befindet sich im Erdgeschoss ein großer Ausstellungsraum mit Lager und behindertengerechtem WC. Als Ausstellungsfläche dienen die noch erhaltenen Bestandswände. Zwischen den tragenden Wänden befindet sich der Aufgang zum Gemeinschaftsatelier. Verkleidet mit Stahl hebt er sich optisch von der Ausstellung ab und differenziert so den öffentlichen Bereich von dem, für die Künstler vorgesehenen Atelier. Der Stahlkörper zieht sich durch alle Geschosse und prägt Diese. Das Gemeinschaftsatelier mit Galerie erstreckt sich über die beiden oberen Stockwerke. Durch die freigelegten Balken wirkt
In der linken Haushälfte befindet sich im Erdgeschoss das Künstlercafé „Emil´s“. In den beiden oberen Geschossen befinden sich vier Wohneinheiten mit Zugang über die denkmalgeschützte Treppe. Die Wohnungen sind für die im Atelier arbeitenden Künstler gedacht. Über die außen angebrachten Balkone, die sich über die gesamte Länge des Hauses erstrecken, haben die Bewohner schnelleren Zugang zu ihrem Arbeitsplatz. Das Künstlerhaus soll den kreativen und kulturellen Austausch unter den Künstlern, den Anwohnern der Gemeinde und Gleichgesinnten fördern.
DAMARIS DRESSLER dadr0007@stud.hs-kl.de
GROSSER ENTWURF 2 PROF. WERNER GLAS WINTER 2017/2018
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KÜNSTLER DOMIZIL / PRINZ EMIL AREAL Das von mir kreierte Künstler Domizil war als Unterkunst für verschiedene Künstler gedacht. Der Bestandsbau des Prinz Emil Areals ist in Alzey in Rheinland-Pfalz anzufinden. Da der Altbau nicht mehr genutzt wird, bot sich die Möglichkeit für uns das ganze zu einem Künstler Atelier umzugestalten.
Im Erdgeschoss ist auf der linken Seite ein Cafe´, in der sich Besucher die die Ausstellung besuchen, aufhalten können. Am Cafe´ grenzt noch im Innenhof ein extra für das Cafe´ vorgesehener Außenberreich in dem man im Sommer gemühtlich sitzen und Kaffee trinken kann. Die oben genannte Ausstellung ist auf der rechten Seite zu finden. In dieser können die Künstler ihr Werke der Öffentlichkeit preisgeben.
In dem Gebäude sind 3 Ateliers integiert. Diese sind gedacht für einen Maler, einen Bildhauer und einen Fotografen. Da der Bildhauer mit schweren Materialien arbeitet liegt seine Werkstatt im Erdgeschoss. Diese ist aber durch eine Spindeltreppe die im Außenbereich ist mit der dazugehörigen Wohnung verbunden. Die Wohnungen vom Maler und dem Fotografen liegen wie die Wohung des Bildhauers im ersten Geschoss. Der Maler hat die Möglichkeit sein Atelier über die Galerie in seinem Wohnzimmer zu erreichen, die sich im Dachgeschoss befindet. Der Fotograf hat seine „Werkstatt“, ehr sein Fotostudio, auch wie der Maler in Dachgeschoss. Die Materialien hab ich so gewählt damit sie zu dem alten Gebäude passen. Alte Ziegelsteine und altes Eichenholz sind Bestandteile des Innenausbaus.
DANIEL DIETENHÖFER dadi0003@stud.hs-kl.de
GROSSER ENTWURF 2 PROF. GLAS WINTER 2017/2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
BACK TO THE ROOTS
BACK TO THE ROOTS MÜHLGEWANNSCHULE VÖLKLINGEN
Der hier gezeigte Entwurf umfasst den Umbau der Mühlgewannschule in Völklingen auf Basis einer Funktionsänderung und Neustrukturierung. Im Allgemeinen wird hierbei die Außenstruktur des Gebäudes erhalten und lediglich das Innere neu geordnet. Der einzige Eingriff in die Fassade erfolgt durch Einschiebung einzelner Fassadenelemente, um diese als Loggia nutzen zu können. Im Inneren des Gebäudes befinden sich in diesem Fall 11 mehrgeschossige Wohneinheiten und ein öffentlicher Bereich in Form eines Cafés.
Bezug zur Umgebung. Die Wohnungen sollen in diesem Fall verschiedene Altersgruppen ansprechen, um eine Vielfalt innerhalb des Hauses zu schaffen. Sie bieten mit jeweils zwei Individualbereichen Platz für 2-4 Nutzer. Die Materialität, welche in den Maisonette - Wohnungen erkennbar wird, nimmt Bezug zur Stadt Völklingen. In diesen Einheiten soll die Industrie indirekt die Grundlage bilden. Wichtig ist hierbei jedoch, dass der Bewohner selbst auch an der Gestaltung beteiligt ist und jeder Wohnraum individuelle Qualitäten erhält.
Das Café soll grundsätzlich als Treffpunkt innerhalb der Stadt angesehen werden. Dieser Bereich agiert als öffentliche Zone und soll nicht nur die Bewohner des Hauses zum Austausch anregen. Diese Zone erstreckt sich über das gesamte Erdgeschoss und bietet gleichzeitig den direkten
Auch die Erschließung der Wohnungen stellt ein besonderes Charakteristikum dar. Die Einheiten sind in diesem Entwurf ausschließlich über das zweite Obergeschoss zu erreichen und breiten sich entweder nach oben bzw. nach unten aus.
PAULA ZIERSCH
GROSSER ENTWURF 2 PROF. N. ZENNER
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
MÜHLGEWANN-SCHULE VÖLKLINGEN Nach dem Umbau der Mühlgewann-Schule in Völklingen, steht der Anbau ganz unter dem Thema „Kinder, Jugend und Familie“. Im Erdgeschoss befinden sich Büros des „Kinderund Familienzentrums Völklingen“, kurz KiFaZ. Im 1. Obergeschoss gibt es eine Wohngemeinschaft, speziell für junge Erwachsene, die ihre erste eigene Wohnung beziehen möchten. Verteilt über zwei Etagen im 2. und 3. Obergeschoss findet hier eine neue Kindertagesstätte Platz. 75 Kinder im Alter von drei Jahren bis Schuleintritt werden hier ganztags betreut, aufgeteilt in drei Gruppen. Jede Gruppe verfügt über einen Gruppenraum, sowie einen eigenen Förderraum. Jeder Gruppenraum hat zudem eine eigene Toilettenanlage. Für alle Kinder nutzbar ist der Mehrzweckund Bewegungsraum, sowie der Kreativraum. Hier kommen die Kinder der verschiedenen Gruppen auch untereinander in Kontakt. Zudem verfügt die
KiTa über einen großen Speisesaal, der an eine Loggia grenzt. Falls die Kinder sich auch mal zurückziehen möchten, gibt es einen Ruheraum. Herzstück der KiTa ist die zweigeschossige Eingangszone mit einer umlaufenden Galerie. Das Oberlicht im Dach verteilt das Tageslicht über die zwei Geschosse. Blickfang im Eingangsbereich ist ausserdem eine große Wellenrutsche. Im Eingangsbereich befindet sich zudem der Personalraum für die Erzieher, und ein Büro. Auch die Garderobe und eine ElternWarte-Zone wurde hier eingerichtet. Das Zweigeschossige Entree bietet viel Spielfläche auch außerhalb der Gruppen- und Themenräume und soll die Kommunikation unter den Kindern fördern. Die Kombination aus Holz und den Farben Grün, Gelb und Grau, welche in Stühlen, Kissen, Sitzsäcken, und Türrahmen wiederzufinden sind, sorgt für eine verspieltes Farbkonzept und eine heitere Atmosphäre.
ALINE SCHWARZE alsc0051@stud.hs-kl.de
GROSSER ENTWURF 2 PROF. N. ZENNER WINTER 17/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
MÜHLGEWANNSCHULE - VÖLKLINGEN Die ehemalige Mühlgewannschule in Völklingen ist sehr präsent an der Ecke Rathaus- und Hindenburgplatz gelegen. Das Gebäude steht aktuell leer und soll abgerissen werden. Dieser Entwurf sucht nach Alternativen zu einem Abriss. Angedacht ist eine experimentelle Wohngemeinschaft in Form eines Co-Housing- Projektes. Hier steht vor allem das Thema der Inklusion und die Gmeinschaft im Vordergrund. Es sollen Wohnungen für alle angeboten werden. Kleinfamilien, Alleinerzihende und Singels finden hier einen Platz. Zudem gibt es mehrere barrierefreie Zimmer und eine Rollstuhlfahrer - WG. Dadurch soll eine große soziale Durchmischung erreicht werden. Verteilt auf 3 Etagen wird eine Mischung aus privaten und gemeinschatlich genutzten Berei-
chen entstehen. Die privaten Bereiche werden in unterschiedlichen Größen angeboten, so ist für jeden die passende Wohnung dabei. Diese sind nur mit dem nötigsten, ausgestattet und dienen vor allem dem Rückzug. Das untere Geschoss wurde komplett geöffnet, um einen Blickbezug vom Hindenburgplatz bis hindurch zu dem kleinen Park hinter dem Gebäude zu schaffen. Dieser Bereich ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Dort befindet sich ein Café und ein Mehrzweckraum.
SANDRA PIRMANN sapi0002@stud.hs-kl.de
GROSSER ENTWURF 2 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2017
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
MÜHLGEWANNSCHULE- VÖLKLINGEN Raumkonzept Im Erdgeschoss befinden sich Handwerkstätten, die frei zugänglich für Jedermann sind im Austausch gegen Dienstleistungen. Heißt, Hobbybastler bieten Reparatur-und Montagedienste an und bekommen im Austausch dafür die Räumlichkeiten und Maschinen zur freien Verfügung. Dies bietet sozial Schwächeren die Möglichkeit für eine kleine Spende eine sonst teure Reparatur machen zu lassen. Im 1. Obergeschoss befindet sich Bürofläche für soziale Ämter, wie z.B. die Karitas, Ausländerbehörde, Jugendamt oder Ansprechpartner der Sozialstation. Durch das Verwenden von viel Glas und Lamellen wirken die Büros offen und einladend.
Das 2. Obergeschoss ist durch die Bauweise halboffen- hier wird das Haus im Haus Prinzip am besten verdeutlicht. Die sich dort befindenden Wohnungen sind als MaisonetteWohnungen konzipiert. Unten befinden sich die Kommunalräume, oben die Individualräume. Die Wohnungen sind hauptsächlich für z.B. Asylbewerber oder junge Erwachsene, die in ihre erste Wohnung ziehen gedacht. Diese werden zusätzlich von den Ämtern im Haus unterstützt. Auf der Etage befindet sich nach derselben Bauweise eine Bibliothek mit obenliegendem Café. Sie sind öffentlich zugänglich und dienen als Treffpunkt für die Gemeinde. Um möglichst viel Licht- trotz hoher Wände- in die Etage zu bringen, findet man ein Oberlicht entlang des Flures im Dach vor.
JONAS KETTERER joke0005@stud.fh-kl.de
GROSSER ENTWURF 1 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
KOLLEKTIV MÜHLGEWANN VÖLKLINGEN Seit mehreren Jahren steht der Rückbau des 1956 errichteten Anbaus des Jugendstilgebäudes der Mühlgewannschule in Völklingen zur Diskussion. Die dort vorhandenen sanitären Einrichtungen sind jedoch für den Weiterbetrieb des Hauptgebäudes vonnöten. Ein neuer, kleinerer funktionaler Anbau würde erhebliche Kosten verursachen. Somit bietet die Sanierung und Nutzungsänderung des Gebäudes eine Alternative. Um das Leben in Völklingen für junge Leute attraktiver zu gestalten werden in diesem Entwurf Wohnen und Freizeit miteinander kombiniert. Im Erdgeschoss, sowie im ersten Obergeschoss befinden sich jeweils sechs Einzelwohnstätten und zusätzlich eine Gemeinschaftsküche, ein Wohn- und Aufenthaltsraum und ein Arbeitsbereich, der als Atelier genutzt werden kann. Verbunden sind die beiden Wohngeschosse
über ein Foyer im westlichen Teil des Hauses mit Ausblick auf den kleinen Park. Der Luftraum im Foyer zieht sich durch alle Ebenen und öffnet das Gebäude nach außen hin. Die ehemalige Turnhalle wird zur Hälfte in zwei Stockwerke unterteilt, auf denen sich Empfang, Umkleidekabinen und Aufwärmebereich einer Boulderhalle befinden. Die andere Hälfte bietet Platz für fünfeinhalb Meter hohe Boulderwände. Prägnant ist die Fassade des Gebäudes, das mit herausstehenden Erkern die Privaträume markiert und die öffentlichen und gemeinschaftlichen Bereiche mit ausladenden raumhohen Sprossenfenstern. Hier kann schnell zwischen Rückzugsort und gesellschaftlichem Beisammensein, Arbeit und Freizeit gewechselt werden - das alles in einer hellen, warmen und heiteren Atmosphäre.
IRINA GERINGER irge0003@stud.fh-kl.de
GEN_2 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
HAUS DER VIELFALT Die alte Mühlgewannschule in Völklingen ist ein seit Jahren vergessener Ort, der als ein Platz der Geborgenheit und des Zusammenhalts wiederauferstehen soll. Dort sollen verschiedene Persönlichkeiten, in einer heiteren,geborgenen und lockeren Umgebung, als ein Teil eines Kollektivs sich einbringen. Dennoch sollten sie ein Rückzugsbereich haben, um zur Ruhe zu kommen. Die Bereiche sind in Stockwerke unterteilt 2.-3. OG Wohungen privat, 1.OG Kunstschule/ Büro halböffentl. und EG Cafe/Kunstschule öffentlich. Jedes Stockwerck soll anderen gestalterischen Prinzipien folgen, dennoch soll man eine Zusammengehörigkeit erkennen. Im Luftloch wird eine vertikale Verbindung zwischen allen Geschossen als ein Element der Kommunikation ermöglicht. Hinzu kommt, dass dieses Luftloch die Verwandtschaft aller Geschosse prägt. Zudem soll es bei Dunkelheit beleuchtet werden - als eine warme Lichtquelle.
Im untersten Geschoss im Cafe soll eine gedimmte, gemütliche, warme, locker, Atmosphäre herrschen. Dabei werden unbehandeltere Oberflächen wie Metall/ Estrich/Holz Eiche verwendet. Im Mittelpunkt steht eine Theke aus Rost, die zusätzlich durch ein abgehängtes Regal und durch Leuchten betont wird. Durch bunte verschiedenartige Stühle wird zur Lockerheit der Atmosphäre begetragen. Zudem ist die Festerbank eine mögliche Sitzgelegenheit bei Veranstaltungen. Im 2./3. OG befinden sich die Wohnungen die eine ruhige,geborgene, schlichte und gleichzeitig heitere und praktische Atmosphäre ausstrahlen .Die Wohnungen sind von pastelligen Farbtönen und warmen Materialien geprägt. Zudem werden Stoffe und tranzluzenten Materialien verwendet. Diese Wohnung ist Ideal für jung und alt, Paare oder Alleinstehende, die in einer kleineren Wohnung leben wollen die praktischen und durchdacht sein soll.
ROZANA CICEK roci0002@stud.hs-kl.de
GROSSER ENTWURF PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2018
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E L E N C U E N T R O
El encuentro in der Mühlgewann-Schule Der ehemalige Anbau der Mühlgewannschule soll in diesem Entwurf zu einem Begegnungsort im sozialem Dreieck der Stadt Völklingen umgebaut werden. Anfangend mit dem Angebot einer sozialen Ebene im Erdgeschoss, bietet der Umbau auch alternative Möglichkeiten zum Arbeiten und zum Wohnen. Die menschliche Interkommunikation wurde hier abstrahiert: Linien die sich kreuzen und somit neue Flächen bilden und untereinander kommunizieren. Das Konzept erstreckt sich über das Gebäude über ein Raster welcher die Lisenen der Fassade aufgreift und die Räume gliedert. Vom Erdgeschoss aufarbeitend fügen sich aufeinander sekrecht liegende Balken im zweitem Obergeschoss zu einem Raster mit Flächen und Ebenen aus denen sich das Dachgeschoss, die Maisonetten, ergeben. Die sozialen Ebene befindetsich im Erdgeschoss und bietet drei Räume rund um die Herstellung von eingekochter Lebensmitteln. Eine kleine Manufaktur um
selber Gemüse oder Fruchte einzukochen und Marmelade herszustellen. Dies als Unterstützung für lokale Landwirtschaft und auch als Alternative zu vorgefertigten Produkten. Dazu ein Raum für Kurse und ein Laden um Teil der Produkte zu verkaufen und die lokale Witschaft anzukurbeln. Die Arbeitsebene im ersten Obergeschoss bietet zwei unterschiedliche Büroflächen für kleine Unternehmen der Web-Branche. Einst, die Möglichkeit sich in einem Grossraumbüro auszutauschen und am eigenen Laptop zu arbeiten, aber auch an festen PC´s in kleinenBüros. So entsteht eine gegenseitige Unterstützung in einer gemeinsamen Welt aus verschiedenen Firmen, wo jeder dem anderen eine Hilfe sein kann. Die Wohnebene im zweiten Obergeschoss bietet eine gemeinsame Fläche zur Kommunikation, indem sich zwei Wohneinheiten immer gegenüber stehen und einen gemeinsamen Wohnzimmer teilen. Die aus dem Raster ergebenen Ebenen ergeben Lufträume.
E L E N C U E N T R O
JOHANNA CHAVEZ KÖHLER joch0004@stud.hs-kl.de
GROSSER ENTWURF 2 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
MÜHLENGEWANN SCHULE VÖLKLINGEN Mitten in Herzen von Völklingen befindet sich die ehemalige Mühlengewann Schule. Die zukünftigen Funktionen des Gebäudes unterscheiden sich grundlegend von der früheren Schule. Im Erdgeschoss findet sich die Büro Abteilung der Gemeinützigen Städischen Wohnungsgesellschaft der Stadt Völklingen ein. Im ersten Obergeschoss sind Mikrowohnungen vorgesehen, die sich ideal für Studenten und Flüchtlinge eignen. In der früheren Sporthalle befinden sich sechs große Maisonette Wohnungen. Mit den unterschiedlichen Funktionen werden verschiedene Zielgruppen angesprochen. Das Gebäude und der Hindenburg Platz werden dadurch neu belebt. Die Gebäudehülle bleibt komplett erhalten. Die statische Struktur des Gebäudes ist von innen sowie außen ablesbar. Die unterschiedlichen Etagen haben gemeinsame zentrale Merkmale. In jeder Etage gibt es verschiedene Grüntöne und ein organisches Element. Dieses Element fungiert
als Trennwand oder Treppengeländer. In den Maisonette Wohnungen wird mit Licht und Schatten gespielt. Das Treppengeländer wirft durch die großzügigen Fensteröffnungen im oberen Teil des Maisonettes ein interessantes Schattenspiel an die Wand. Nachts wird ein Schattenspiel durch die Etch Light Web von Tom Dixon erzeugt. Das Maisonette verfügt außerdem über eine große Galerie die zum lesen und beisammen sitzen einlädt. Im oberen Geschoss befindet sich desweiteren ein Schlafzimmer mit Ankleide und Bad. Außerdem gibt es ein extra Arbeitszimmer, dass auch als Gäste Zimmer genutzt werden kann. Die Wohnung eignet sich perfekt für Paare.
CHRISTINE BECK
GROSSER ENTWURF 2 PROF. N.ZENNER
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
PRODUKTDESIGN
BACHELOR
PRODUKTDESIGN: FORM FOLGT NACHHALTIGKEIT
Für Produktdesign im WS 2017/18 habe ich mich mit dem Thema Plastikmüll auseinandergesetzt. Hierfür stellte ich Nachforschungen an, über plastikfreie Verpackungsmaterialien und innovative Konzepte zum Umgang mit dem Plastikmüll. Parallel dazu machte ich Versuchsreihen, die das Ziel hatten Plastik sinnvoll zu recyceln und presste, mit Hilfe des Kunststoffinstitutes in Kaiserslautern, Plastikteile zu einer neuen Kunststoffplatte. Während meiner Nachforschungen konnte ich viel über das Thema lernen und mir neue Fertigkeiten aneignen mit Kunststoff umzugehen. Für meine Präsentation habe ich eine Broschüre „Plastikfrei“ mit meinen persönlichen Favoriten zum Thema: Konzepte zur Plastik Vermeidung zusammengestellt. Ich präsentierte die fertigen Kunststoffplatten, die während meiner Ver-
suchsreihe mit Plastikmüll entstanden sind. Mein Ziel ist es zu zeigen, welche Möglichkeiten recycelter Kunststoff bietet und zusätzlich ein Bewusstsein zu schaffen welche Alternativen es zu Plastikverpackungen bereits gibt.
LISA GAUSS liga0003@stud.fh-kl.de
BACHELOR PRODUKTDESIGN PROF. YVONNE FEHLING WINTER 2017/2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
CAMPUSCHAIRING Das Gelände der Hochschule Kaiserslautern hat einiges an Aufenthaltsbereichen zu bieten: zahlreiche Grünflächen, wie den Jean Schoen Park, Rasenflächen vor dem Haupteingang und dem neuen Mensagebäude, die Zwischenräume der einzelnen Hochschulgebäude und den neuen Bachlauf. Eigentlich beste Voraussetzungen für einen kommunikativen urbanen Raum. Dennoch werden diese Flächen kaum benutzt, was größtenteils an der fehlenden Aufenthaltsqualität in Form von angemessenen Sitzmöglichkeiten liegt. Es befinden sich aktuell so gut wie keine Stitzgelegenheiten, welche die Kommunikation zwischen Studenten und auch Mitarbeitern fördern könnten auf dem Gelände. Um dies zu ändern, sollen private, nicht mehr genutzte Stühle von Hochschulangehörigen auf dem Campus gesammelt werden. Diese werden dann, passend zur Hochschule, mit einem auffälligen blauen, witterungsbeständigen Anstrich
versehen. So bekommen die individuellen Stühle einen einheitlichen Charakter und sind klar als „Campuschair“ identifizierbar. Durch diese Reaktivierung bekommen private Stühle, welche nicht mehr gebraucht werden, einen neuen Nutzen und neue Gestaltungsmöglichkeiten auf dem Hochschulgelände entstehen. Nachdem die Transformation abgeschlossen wurde, kann der Stuhl in das alltägliche Leben des Campus integriert werden. Die Sitzgelegenheiten können nun an jeden Ort, an dem man gerne zusammensitzen möchte, transportiert und zu gesprächsfördernden Sitzgruppen zusammengestellt werden. Dadurch werden weniger belebte Orte auf dem Gelände aktiviert und die Kommunikation wird gefördert. Alle können an diesem Prozess teilhaben und bekommen die Möglichkeit, den Campus aktiv mitzugestalten.
SANDRA PIRMANN sapi0002@stud.fh-kl.de
PRODUKTDESIGN PROF. DIPL.-DES. YVONNE FEHLING WINTER 2017
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
DER SCHWARZE AUTOMAT Immer schneller. Immer höher. Immer weiter.
Geldautomat Getränkeautomat Süßigkeitenautomat
In einem Meer an Möglichkeiten ist es manches Mal schwierig, das Beste für sich zu erkennen. Tag täglich stehen wir neuen Entscheidungen gegenüber die getroffen werden müssen, dabei verliert man oftmals das Wesentliche aus den Augen. Umgeben von Stress und Hektik bedarf es etwas das uns einen Moment innehalten lässt, etwas womit wir nicht rechnen, es uns überrascht und unsere Neugierde zum Vorschein bringt. Denn genau solche Momente sind zur Seltenheit geworden. Momente in denen wir uns fragen wo sie hin sind, die Träume von damals. Die Hirngespinste und Verrücktheiten, die das Leben so lebenswert machen. Willst nicht auch du dein Leben ändern, Teil von etwas Großem sein?
Eine Liste die sich ewig weiterführen lässt. Doch ganz egal welchen Automaten wir hiervon bedienen wir wissen von vornherein was wir bekommen. Bei diesem schwarzen Automaten ist es anders. Er gibt uns das Gefühl der Ungewissheit und lässt uns für einen kurzen Augenblick entschleunigen. Die Überlegung zu investieren, ohne zu wissen in was und doch überwiegt in den meisten fällen die Offenheit für neue Erfahrungen. Auf eine ganz spezielle Art und Weise wird man mit einem Gedanken konfrontiert der uns ständig umgibt, der uns und unser Leben prägt, mit dem wir uns jedoch letzten Endes zu selten intensiv auseinandersetzen...
HANNA LOOS halo0001@stud.hs-kl.de
PRODUKTDESIGN PROF. YVONNE FEHLING WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
PRODUKTDESIGN_FORM FOLGT...
Ausgangspunkt war es, ein Behältnis zu erschaffen, welches dafür ausgelegt sein sollte, im Bett ohne weitere Schwierigkeiten komfortabel zu essen. Anfangs beschäftigte ich mich mit verschiedenen Formen und Konstruktionen. Die Form der Schüssel bildete dabei die Grundlage der experimentellen Überlegungen. Da diese oftmals im Zusammenhang mit etwas Essbaren steht- war die Überlegung, eine Serie aus essbaren Schüsseln herzustellen. Nach vielen Versuchen und Experimenten, rückte nun das Essbare an sich weiter in das Zentrum der Überlegungen und bildete für die weiteren Studien eine Art Negativform für eine ganze Reihe von unterschiedlichsten Versuchen. Als Ausgangsform wurde immer mit einer Orange gearbeitet und das Verhalten der jeweiligen
Materialien auf unterschiedlichste Art und Weise untersucht.
CHRISTIN GEGNER chge0022@stud.hs-kl.de
BACHELOR PRODUKTDESIGN YVONNE FEHLING WINTER 17/18
INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT
BACHELOR
MÖBEL IST RAUM WOHNWELTEN Es handelt sich um ein altes Reihenhaus aus der Gründerzeit, mitten in Hamburg. Es gibt 5 Etagen plus das Dachgeschoss und einen großzügigen Garten mit knapp 200 m ² Fläche, der von allen Bewohnern genutzt werden kann Die Aufgabe war es 3 verschiedene Wohnarten in dem Denkmalgeschützten Gebäude zu entwerfen, für verschiedenste Bedürfnisse. Als Extra habe ich einen Treppenhausanbau mit Gemeinschaftsgarten geplant. Ich habe mich speziell damit auseinander gesetzt was Möbel mit einem Raum machen. Aus Möbeln oder verschiedenen Konstruktionen entsteht ein Raum. Mein Konzept beinhaltet also durch ein Möbel, viel mehr durch ein Geflecht oder das Verschmilzen von Möbel und Raum einen Wohnraum zu schaffen welcher auf die Bedürfnisse des Menschen reagiert und spielerisch mit Höhen, Tiefen und Volumen des Raumes umgeht und diesen verändert.
Ich habe versucht in meinen 3 Wohnkonzepten einen jeweils anderen Aspekt des Volumens und seiner Nutzung für den Menschen aufzugreifen. In meiner ersten Wohnung, welche für eine Familie geplant ist, spielt es mit dem Thema sitzen und Aufenthalt Beisammen sein. In der zweiten, der Alterswohngemeinschaft reagiert es auf die Punkte machen und tun, Bewegung und Aktion. Und in der dritten Einheit ist eine Fremdnutzerwohnung geplant, in ihr geht es um Stauraum, Inhalte, was kann ein Möbel bieten, beinhalten, eröffnen, abtrennen und seperieren. Als Extra habe ich das Treppenhaus mit Glasanbau geplant was alle Themen nochmal aufgreift und vereint für alle Bewohner und Gäste.
EVA STAUDT evst0002@stud.hs-kl.de
BACHELORARBEIT PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2017 / 2018
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNWELTEN - WOHNEN FÜR HILFE Im Erdgeschoss des Gebäudes entsteht eine Wohnpartnerschaft zwischen Jung und Alt. Studierende erhalten ein günstiges Zimmer, Senioren Hilfe im Alltag. Nirgendwo in der Rebuplik ist es für Studenten so schwer, eine Wohnung zu finden, wie in München, Frankfurt und Hamburg. Senioren möchten am liebsten in ihrer vertrauten Umgebung bleiben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind, Daher entstand die Idee, in einer der fünf Stockwerke des Gründerzeithauses „Wohnen für Hilfe“ anzubieten. im Erdgeboss entsteht ein Raum, in dem gemeinsam gewohnt, gekocht und gegessen wird. Über dem Essbereich befindet sich über die komplette Höhe ein Luftraum, der im Wohnbereich eine helle und offene Atmosphäre erzeugt. Diese wird durch die großzügige Fensterflächen zum Garten hin unterstützt. Die Treppe die ins Obergeschoss führt, bietet mit den integrierten Schränken genügend Stauraum.
Der Rückzugsort des Senioren befindet sich ebenfalls im Erdgeschosss, somit ist die Möglichkeit einer barrierefreien Nutzung gegeben. Im Obergeschoss liegendie privaten Rückzugsräume des Studenten- Arbeitsraum, Schlaf- und Badezimmer lassen sich durch die Schiebetür komplett abtrennen. Durch den Einsatz von unterschiedlichem Bodenbelag entsteht eine genaue Zonierung. Im Ess- und Wohnbereich trägt ein geschliffener und polierter Estrich zu einer eleganten und einzigartigen Optik bei. In den Privatbereichen hingegen bewirkt das Eichenparkett eine behagliche und freundliche Atmosphäre. Die Wohnung bietet einerseits eine Umgebung des Zusammenlebens und der Kommunikation zwischen Jung und Alt. Andererseits schafft sie genügend Raum für Privatsphäre.
HANNA LOOS halo0001@stud.hs-kl.de
BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNWELTEN - PÄRCHENHAUSHALT RUNDUM Eigener Wohnraum bedeutet weit mehr, als nur einen Schalfplatz zu verfügen. Er bietet Privatsphäre und die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. So auch die Wohnung für das junge Paar. Die architektonische Idee hinter dem Konzept ist es, eine lichtdruchflutete Wohnung zu errichten. Der private Rückzugsbereich sowie das Bad befinden sich in der eingestellten Box mittig in der Wohnung. Rechts und links davon bilden sich Wege und Freiräume, die als Kommunikations- und Privatflächen konzipiert sind. Durch die eingestellte Box gelingt es, das Sonnenlicht tief in den Innenraum zu leichten. Türen gibt es, mit Ausnahme der Eingangs - und Badtüren, keine. Das gemeinschaftliche Wohnen findet rundrum statt. Der leichte, helle und offene Stil der Wohnung besticht durch seine schlichte und einfache Formensprache, welche durch die geometri-
sche Grundformen - in Form der eingestellten Box- rechte Winkel und parallele Linienführung entsteht. Es gilt das Kochen und Essen als gemeinsames Erlebnis mit Freunden und der Familie zu teilen. Deshalb sind Küche und Esszimmer zu einem großen Raum verschmolzen. Das Eichenholzparkett ist im gesamten Wohnraum verlegt und unterstreicht die einladende, gemütliche Atmosphäre.
HANNA LOOS halo0001@stud.hs-kl.de
BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WOHNWELTEN - HEUTE HIER, MORGEN DORT! Das ist das Seefahrerleben. Und wenn der Kapitän nicht geradde auf den Weltmeeren unterwegs ist, liegt er in seiner Heimatstadt Hamburg vor Anker. Die ca. 60 qm große Wohnung untergliedert sich insgesamt in drei Bereiche. Im Koch-, Ess- und Wohnbereich sorgen maßgefertigte Einbaumöbel aus Eichenholz für Wärme und Behaglichkeit. Die hohe Wertigkeit erstreckt sich darüber hinaus über die komplette Einrichtung. Zwischen Wohnund Essbereich liegt ein schmaler Raum im Bett, angelehnt an eine Schiffskoje. Durch den Einsatz von blau- grauen Farbtönen, welche an das raue Meer erinnern soll, werden bewusst Akzente gesetzt. Der kühle Estrich unterstreicht die Verbindung zum Meer. Durch den Einsatz von hellen Möbeln und dunklem Fußboden entsteht ein starker Kontrast der den Räumen ihren Charakter verleiht. Der Hauptblickpunkt im Wohnbereich fällt sofort auf das große Sitz- und Verstauungs-
möbel, welches sich über die komplette Wandfläche hin ausbreitet und sich in die umliegenden Einbaumöbel integriert. Von hier aus kann man den Blick nach draußen schweifen lassen oder sich, bei dem oft stürmischen Wetter in Hamburg, gemütlich zurücklehnen und bei einer Tasse Tee ein gutes Buch genießen. HANNA LOOS halo0001@stud.hs-kl.de
BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2017/18
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WOHNWELTEN - DAS STUDITOP Drei innovative Wohnräume mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen der Bewohner, sind die Ausgangslage der gestellten Aufgabe. Wir befinden uns im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel, der durch seine Lage einen der entscheidenden Impulse für die Umsetzung des sozialen Projektes gibt: Einem Biotop für Studierende - Das ‚Studitop‘. Im Erdgeschoss des teilweise denkmalgeschützten Gründerzeithauses, finden Studierende mit Kind in einer offenen und zum Garten geöffneten Wohnung ihren Platz. Das erste OG bietet Raum für selbstständige Studierende, die sich einen ‚Co-Working-Space‘ teilen. Das Wohnkonzept wird hier durch eine klar strukturierte Wohnwand dominiert, die ein Durchwohnerlebnis über die ganze Tiefe des Gebäudes greifbar werden lässt. Vom zweiten bis vierten OG sind zwei WG‘s angesiedelt. Neben großzügigen Gemeinschaftsbereichen werden diese Geschosse von ‚Wohnboxen‘ gesäumt, die wiederum als privater Individualbe-
reich dienen. Das Leitthema der Kommunikation, welches sich durch jedes Geschoss zieht, beginnt mit der Öffnung des großen Gartens für jeden Mitbewohner des Gebäudes. Auf jedem Zwischenpodest des Treppenhauses wird dieses Thema in Form eines Treffpunktes und Kräutergartens weitergeführt. Im Treppenauge selbst begleitet einem ein filigranes Metallgewebe mit nach oben, welches als eine Art öffentliche Fotowand gedacht ist. Besucher und Bewohner des Hauses können sich so sichtbar in die ‚Geschichte‘ des Hauses integrieren. Im Dachgeschoss gipfelt dieser Leitgedanke in der Möglichkeit von Kurzzeitwohnboxen. Ob die Eltern über das Wochenende zu Gast kommen, oder man zu früh aus dem Auslandssemester zurück ist. Ebenfalls dort angesiedelt ist ein Treffpunkt für Tanz und Musik. Hier können die Bewohner des ‚Studitops‘ gemeinsam Geburtstage feiern oder einfach den Abend bei einem Glas Wein und den Blick über Hamburg ausklingen lassen.
CHRISTIN HEIDE chhe0026@stud.hs-kl.de
BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2017 | 2018
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MASTE
EXPERIMENTELLER RAUM 2
MASTER
WERK.WOHN.RAUM | WOHNEN & ARBEITEN ÜBER ZWEI ETAGEN
Die beiden unteren Geschosse eines Mehrfamilienhauses in Aachen sollen für eine gemeinsame Nutzung von Wohnen und Arbeiten umgestaltet werden. Um die zwei Etagen auch räumlich erlebbar zu machen, gibt es in jedem der zwei Bereiche eine Zweigeschossigkeit, die zusätzliche Blickbezüge ermöglicht. Die Gestaltung der Raumaufteilung und Möbel wurde von den beiden abstrakten Themen „Schmuckkästchen“ und „Offene Hülle“ abgeleitet. Das Schmuckkästchen ist ein Ort, an dem Gegenstände geschützt, aber auch präsentiert werden können. Es unterteilt sich in viele kleine Fächer und unterschiediche Aufbewahrunsmöglichkeiten. Auf den Entwurf wurde dieses Thema auf eine ähnliche Weise
übertragen: Ein in den Raum eingestellter Körper enthält mehrere Funktionen, die sich in einzelnen Fächern seiner Wände befinden. Die Funktionsinsel des Bürobereichs unterteilt sich dadurch in folgende Bereiche: Teeküche, Plotter / Druck, Garderobe, Ausstellung & Aufbewahrung. Jeder Raum des Entwurfs bietet Blickbeziehungen zu den angrenzenden Räumen. So fühlt man sich gleichzeitig geschützt und hat trotzdem einen Überblick über die Umgebung. Die Kinder können beim Spielen den Kontakt zu den Eltern im Wohnbereich erhalten und sind doch ungestört genug, um sich eigenständig zu entfalten. In den Büroräumen ermöglichen es die Sichtfenster, ankommende Kunden zu sehen, Modelle auszustellen oder zu sehen, ob der Kollege im Nebenraum telefoniert, um diesen nicht durch Eintreten in den Raum zu stören.
ANDREA RAPPOLD anra0008@stud.hs-kl.de
EXPERIMENTELLER RAUM PROF. GREGOR MARIA RUTRECHT WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
EXPERIMENTELLER RAUM_THEMA: FILTER Ein Filter garantiert immer eine Art der Durchlässigkeit und gleichzeitig fängt er etwas auf, beziehungsweise lässt nur einen bestimmten Anteil durch das Material. Das Grundkonzept des Entwurfs beschäftigt sich mit der Grundlage der Eigenschaft eines solchen Filters. An bestimmten Stellen des Raumes wird eine Durchlässigkeit von Sichtbeziehungen gewährleistet und an anderen besteht die Möglichkeit, die Durchlässigkeit zu unterbrechen, beziehungsweise sie zu filtern. Die Filter wurden in dem Werk- Wohnraum so eingesetzt, dass sie variabel verdichtet, verschoben oder entfernt werden können- je nach Bedarf. So bietet beispielsweise die große Glasfront der Rückfassade eine Sichtbeziehung nach Außen, durch den fließenden Übergang des Bodenbelags verschwimmt die Grenze von Drinnen
nach Draußen und doch bietet der Vorhang die Möglichkeit, eine zweite Ebene miteinzubeziehen, welche die Durchlässigkeit ein Stück weit aufhebt.
CHRISTIN GEGNER chge0022@stud.hs-kl.de
MASTER EXPERIMENTELLER RAUM PROF. GREGOR RUTRECHT WINTER 17/18
INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
WERK_WOHN_RAUM Das in der Gründerzeit erbaute Haus in der Hartwig-Hesse-Straße 9 im Bezirk Eimsbüttel in Hamburg, soll eine neue Lebensperspekive für eine junge Familie und ihre berufliche Zukunft bieten. Dazu sollten das Erd- und Obergeschoss des zum Teil denkmalgeschützen Gebäudes umgebaut werden und eine Gestalt finden, die diese beiden Anforderungen miteinander vereinen kann. Hinter der Idee des Konzeptes befindet sich der Gedanke der Grenzenlosigkeit und des Loslösens. Umgesetzt wurde der Gedanke des Loslösens dadruch, dass weder Möbel, noch Wände den Bestandsbau berühren sollen. Aber auch die nicht raumhohen Wände, oder eine abgehängte Decke tragen ihren Teil dazu bei. Der Wohnbereich wurde bewusst durch einige Stufen herabgesetzt, um auch diesen besonderen Bereich von dem übrigen umgebenen Raum hervorzuheben. Der Gedanke der Grenzenlosigkeit hat ebenso verschiedene Ansätze; sowohl das Büro, wie das
Wohnen werden durch große Glasfronten unterstützt und lassen den Raum von Licht durchflutet, zu einem besonderen Erlebnis machen. Unterstützt wird diese Grenzenlosigkeit dadurch, dass die Rahmen der Fenster in Wände, Boden und Decken eingelassen wurden und eine Barriere zur Außenwelt auf diese Weise aufgehoben wurde. Weiterhin bilden die Stockwerke des Büros durch die Verbindung einen einzigen Raum, wodurch jederzeit eine Kommunikation möglich ist. Im Wohnbereich werden Türen nur eingesetzt, wenn sie für die gewünschte Privatsphäre von Nöten sind. Kleine Glasflächen unterstützen zum einen dasLoslösen, als auch die Grenzenlosigkeit. Sie dienen gleichzeitig als Verbindung zwischen Innen- und Außenwänden, um sie voneinander Trennen zu können und aber auch dazu die Außenwand durchlaufen zu lassen und somit grenzenlos zu machen.
ANGELIKA DRAHT andr0001(at)stud.hs-kl.de
EXPERIMENTELLER RAUM PROF. GREGOR M. RUTRECHT WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
KULTUR 2
MASTER
„RICHARD & MARIA“ | SKULPTUR
Der amerikanische Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler John Cassavetes machte Filme über alltagsnahe Szenerien und über Menschen voller Emotionen. In seinem Film „Faces“ geht es um das Ehepaar Richard und Maria, die sich in ihrer Ehe auseinandergelebt haben und sich daher beide neuen Affären hingeben. Meine Skulptur greift diese beiden Hauptcharaktere in der betonierten Grundform auf. Der Beton steht für die Belastung, die das Ehepaar im Alltag empfindet und symbolisiert gleichzeitig durch seine Rauheit und Struktur die Reife und Lebenserfahrung des Paares. Die gemeinsame Ehe wird dargestellt durch einen Sockel, der sich nach einiger Zeit in zwei getrennte Bereiche unterteilt. Dies stellt das Auseinanderleben der Figuren dar. Da John Cassavetes Film zu einer Zeit
spielt, in der Männer deutlich auf die Frauen hinabgeblickt haben, wird Richard hier von der größeren Säule verkörpert, Maria von der kleineren. Die Namen der beiden Charaktere sind in ihrer jeweiligen Säule seitlich eingeprägt. Das Ehepaar verbindet allerdings auch noch etwas, und zwar ihre Sehnsucht nach einer neuen Liebe, die sich jeweils in einer Affäre mit einem jungen Liebhaber bzw. Liebhaberin ausdrückt. In der Skulptur wird dieses gemeinsame Verlangen durch einen Holzstab verkörpert, der den Betonkörper durchdringt und verbindet. Auf beiden Seiten der Skulptur endet der Holzstab in Holzkugeln, die symbolisch für die neuen Partner stehen, die beide noch sehr jung und unbedarft erscheinen. Der Werkstoff des hellen und leichten Holzes soll dies verdeutlichen.
ANDREA RAPPOLD anra0008@stud.hs-kl.de
KULTUR 2 SUSAN CHALES DE BEAULIEU WINTER 2017/18
INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
KULTUR II_ FILMSEMINAR Die Rolle der Frau ist ein immer wiederkehrendes Motiv in Cassavetes‘ Filmen. Man hat oftmals das Gefühl, als könnte der eigentliche Charakter und Wesenszug der Frau nicht auf natürlichem Wege dargestellt werden. Sie werden in eine Rolle gepresst, was zur Folge hat, dass die Hülle des Charakters- also der Schein nach Außen- auf sonderbare Art und Weise in ein psychisch gestörtes Bild verwandelt wird. Somit wird nach Außen hin immer wieder der Ausbruch des eigentlichen Wesens thematisiert, indem die Charaktere den „normalen“ Zustand verlassen und in eine Welt der Auseinandersetzung und des Konflikts treten. Das Innere Wesen der Frauen ist gefangen, teilweise kaputt von Lasten der äußeren Einflüsse und wird dominiert durch die Hülle, welche eine scheinbare Welt vorspielt. Um auf diesen verborgenen und teilweise kaputten Charakter der Frau aufmerksam zu
machen, wurde eine Skulptur erschaffen, die eben genau diesen Wesenzug aufnehmen soll.
CHRISTIN GEGNER chge0022@stud.hs-kl.de
KULTUR II SUSAN CHALES DE BEAULIEU WINTER 17/18
INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
KULTUR II: FILMSEMINAR
„We need love like food. water and air and we don’t know how to get it. And that’s our struggle.“ Ich habe mir dieses Zitat von John Cassavetes für meine Raum-Skulptur ausgesucht, weil es für mich am besten beschreibt, worum seine Filme handeln. Seine Figuren sind auf der Suche nach der Liebe, oft nach der Liebe zu sich selbst. Auf diesem Weg durchlaufen sie viele Emotionen und es gibt nie ein eindeutiges Ende. Mal sind die Akteure verliebt, mal fühlen sie Hass oder ängstigen sich und vieles wird überspielt mit der Freude. In meiner räumlichen Skulptur habe ich dies durch eine unendliche Treppe dargestellt. Auf der Treppe laufen zwei Figuren, ein Mann und eine Frau. In Cassavetes Filmen findet man häufig eine männliche und weibliche Hauptfigur. Beide laufen die Treppe entlang, jedoch tuen sie es nicht gemeinsam. Während die Frau
die Stufen zur Liebe hinauf läuft, befindet sich der Mann zwischen Hass und Angst und ist leicht in Richtung der Frau gedreht. Diese Situation spiegelt für mich die Grundstimmung in dem Film „A woman under influence“ wieder, der für mich am nachdrücklichsten in meinem Gedächtnis geblieben ist. Der Mann sehnt sich nach der Liebe und seiner Frau, ist aber oft von negativen Gefühlen bestimmt und weit weg. Die Frau wiederum ist der Liebe näher, kann jedoch nicht in dieser Gefühlswelt bleiben. Am Ende beginnt alles wieder von neu und die Figuren sind scheinbar nur um einige Erfahrungen reicher geworden, wie die Treppe geht es endlos rauf und runter.
LISA GAUSS liga0003@stud.fh-kl.de
MASTER KULTUR 2 SUSAN CHALES DE BEAULIEU WINTER 2017/2018
INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN
IA-KL.DE