HS KL - PROJEKTE - WS 2015

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PROJEKTE

WINTER 2015



ACHELO



GESTALTERISCHER ENTWURF 1

BACHELOR


Studiolo Unser Studiolo befindet sich in Spanien Calp Alicante. In dem Haus lebt ein Künstlerpaar. Das Haus steckt an der Kippe auf dem Fels. Von Außen sieht man nur die Außenfassade, da der Eingang im Erdreich versteckt ist. Somit ist der Eingang von oben und ist überdeckt. Der Eingang ist in dem Fels eingeschnitten und belichtet. Im ersten Obergeschoss befindet man sich gleich in einer offenen Küche und einem Wohnbereich. Es schließt sich gleich das Studiolo an. Da das Arbeitsbereich ein Aufzug ist gelangt man auch ins zweite Untergeschoss wo sich der Schlafbereich und das Bad befindet. Der Arbeitsbereich ist komplett aus Glas von dem man ein Überblick auf das Meer hat. Durch die Glasfläche und dem schrägen Dach erhält man die natürliche Belichtung für das ganze Haus. Das Hauptbereich des Hauses ist das Studiolo/ Arbeitsbereich. Dort befindet sich ein Schreibtisch und ein Klavier. Mit dem Aufzug kann man

beliebig im ersten Obergeschoss oder im zweiten Untergeschoss stehen. In dem Schlafbereich befindet sich ein Bett und gleich neben an das offene Bad.

Seyma SOLMAZ ÜMMÜGÜLSÜM ALMA seso0003@stud.hs-kl.de umal0001@stud.hs-kl.de

Gestalterischer entwurf 1 PROF. andreas gierer Winter 2015

Innen-/architektur Bachelor Hochschule Kaiserslautern




STUDIOLO - CLIFFS OF MOHER, IRLAND Bei dem Entwurf zu unserem Studiolo an den Klippen von Moher in Irland, beschäftigten wir uns zunächst mit der Form einer Welle und versuchten die Umgebung in unser Konzept einfließen zu lassen. Die Idee war es, mit zwei ,,Wellen“ eine interessante Außenfassade zu schaffen. Das Studiolo erreicht man über einen Weg der an den Klippen verläuft. Der mit Licht durchflutete Eingangsbereich gibt die Möglichkeit über eine Treppe das Tonstudio im Obergeschoss zu erreichen oder über einen Durchgang in den Wohnbereich zu gelangen. Ein ,,Lichthof“ sorgt für ausreichend Helligkeit und Wohlbefinden im Erdgeschoss. Über eine weitere Treppe im Wohnbereich gelangt man in den zweiten Teil des Obergeschosses, welcher Schlafzimmer und Bad beinhaltet.

Die verglasten Fensterfronten in Ober- und Erdgeschoss ermöglichen einen unvergesslichen Ausblick auf das Meer und die Landschaft. Die Natur und die Abgeschiedenheit bewirken eine ideale Atmosphäre für kreatives Arbeiten.

BAJRAM BERISHA babe0002@stud.fh-kl.de

CELIN SCHILLINGER cesc0001@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. DIPL. ING. ANDREAS GIERER WINTER 2015

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


STUDIOLO

additionsniveau HAUS 6/4

STUDIOLO ADDITIONS NIVEAU HAUS 6/4 Der Name „ADDITIONS NIVEAU HAUS 6/4“ vom Studiolo entsteht durch die Konzeptidee. Das Gebäude entsteht auf einem recht flachem Hügel, um möglichs viel von innen die Umgebung wahrnehmen zu könne , wurden auf sechs Meter Gebäudehöhe, vier verschiedene Ebene proportioniert „6/4“. Mit diesen verschiedenen Ebene „Niveaus“ ist es möglich die Umgebung in unterschiedlicher Perspektive sowie Himmelsrichtungen auf zufassen. Was auch die Anordnung bzw. Funktion der Räume beeinflusst. Die einzelnen Räumen „addieren“ sich aus einem Grundkörper, dem festen Kern, hier befindet sich der Treppenaufgang, sowie eine kleine Küche und ein Dusch-WC. Alle Räume weisen die gleiche größe auf, was die Flexibilität der Räume ausmacht. Der nach Norden ausgerichtete Raum im Erdgeschoss, kommt mit direktem Sonnenlicht nicht in Kontakt und bietet sich idial für ein Ausstellungs-

raum an. Im halbem Obergeschoss, das nach Westen gerichtet ist, befindet sich ein Aufenhalts-, Wohnraum oder Bibliothek. Der Arbeitsraum richtet sich nach Süden, im erstem Obergeschoss, welches in der Mittagszeit mit Sonne geflutet wird. Im letztem Obergeschoss befindet sich der Schlafraum, hier gehen die Augen mit der Sonne auf. Die Hülle soll mit der Zeit, durch die Natur, sein induíviduelles Erscheinen erhalten und sich der Umgebung anpassen, welches die Wahl der Materialien beeinflusst. Der mittlere Grundkörper erhält ein unbehandeltes Kupferblech, welches mit Sauerstoff korrodiert und so eine braun, grünliche Farbe erhält. Die einzelne Körper die aus dem Grundkörper rausragen, erhalten eine Holzverkleidung, welches ohne schutz der Witterung ausgesetz wird.

MIRIAM BERNHARDT mibe0017@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


DER BAU HAUS ALS STUDIOLO Der Begriff des Studiolos wurde in der Renaissance geprägt und bezeichnet einen Raum zum Studium der Künste und der Kontemplation. Wir haben versucht ein Gebäude zu entwickeln, das die Gestalt des Studiolos neuinterpretiert. Unser Baukörper befindet sich in der Natur und ist umgeben von einem Wald, einem Teich, Bäumen und Feldern. Es herrscht somit eine idyllische ruhige Atmosphäre um den Bau. Das Haus ist nicht fernab der Zivilisation, sondern ausreichend entfernt, um sich in einer ruhigen Umgebung zu befinden. Bei der Entwicklung der Baukörperform haben wir uns an der Dachform der Häuser, die sich in der Umgebung befinden, inspiriert und versucht eine Transformation eines Satteldaches vorzunehmen. Unser Haus soll als Rückzugsort dienen, in dem man sich mit dem Studium Architektur befasst.

Deshalb war uns bei der Raumgestaltung ein großer Arbeitsraum sehr wichtig. Das große Fenster in der Dachschräge über dem Arbeitsraum, soll diesem mit Licht durchfluten und somit gute Arbeits-und Lichtverhältnisse für Modellbau, das Zeichnen von Plänen usw. generieren. Der auskragende Teil des Baukörpers hat die Funktion eines Überdaches unter das man beispielsweise sein Fahrrad abstellen kann. Durch die Nord-und Südfassade zieht sich jeweils das gleiche in zweigeteilte längliche Fenster. Somit erhält man im Gebäude auf der einen Seite einen Blick in den Wald und auf der anderen Seite einen Blick auf den Teich. Das große Dachfenster lässt die Sonne in das Gebäude scheinen. Somit ergibt sich ein Zusammenspiel von Natur, Wasser und Licht.

TOM BIREN SCHREINER AURÉLIE tobi0004@stud.fh-kl.de ausc0001@stud.fh-kl.de

GRUNDLAGEN DES ENTWERFENS 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


STUDIOLO KORSIKA Unser Studiolo befindet sich, wie die Überschrift schon verrät, in Korsika an der Küste in der Nähe von der Inselhaupstadt Ajaccio. Wir wollten an das Meer bzw. an die Küste an der das ganze Jahr über ein angenehmes Klima herrscht. Wir wollten die Ruhe, die wir an der Küste haben, aber auch die Nähe zu der Stadt um auch mal feiern zu gehen. Da wir Arbeiten und Wohnen gut miteinander verbinden wollten, haben wir uns dafür entschieden jedem Stockwerk eine Funktion zuzuweisen. Im Ergeschoss, das sich oberhalb des Hügels befindet, ist der Wohnbereich um zu entspannen und auch um von der Arbeit wegzukommen. Um frische Luft zu schnappen und die Natur zu genießen haben wir an der Seite auf dem Hügel eine kleine Terrasse. Wir sind Maler und haben des wegen im Untergeschoss einen großen Arbeitsraum mit

kleinem Lager für die Gemälde. Damit wir die besten Werke unserer Familie und Freunden präsentieren können, haben wir im Obergeschoss einen Austellungsraum. Danach kann man noch gemeinsam auf der anschließenden Dachterrasse den Nachmittag genießen. Unser Haus ist mit Blickrichtung auf das Meer gerichtet um die auch abends den Sonnenuntergang genießen zu können.

SVENJA BÖRTZLER svbo0003@stud.fh-kl.de

DANIEL DIETENHÖFER dadi0003@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


DAS HAUS DER ELEMENTE Es ist 9 Uhr - Zeit zum Aufstehen! Mit einer Tasse Tee den Ausblick auf das Meer genießen. So wird auch der letzte Morgenmuffel gerne in den Tag starten. Nachdem die morgendliche Routine verrichtet wurde, geht‘s an die Arbeit! Das zweigeschössige Studiolo ist für Recherchen und Praktisches geignet. Das EG ist als Gallerie aufgebaut und hat durch das gegenüberliegende Panoramafenster einen motivierenden und inspirierenden Charakter. Bei anstregenden Arbeiten kann man sich durch die besondere Atmosphäre „hinwegtrösten“ und sobald diese erledigt sind, ist es an der Zeit sich zu vergnügen - und dafür ist Manarola genau richtig! 10-15 Gehminuten entfernt, bietet die lebhafte Stadt verschiedene Ausgehmöglichkeiten um neue Leute zu treffen. und wenn einem mal nicht nach Geselligkeit ist, kann man den Abend stattdessen gemütlich auf der Couch mit einem Glas Rotwein ausklingen lassen.

Dieser beispielhafte Tagesablauf verdeutlicht die Atmosphäre des Hauses, welche durch genannte hausinterne Faktoren und durch die gewählte Lage des Hauses entsteht. In einen Hang integriert, ist das Haus durch einen unterirdischen Hof als auch durch einen direkten ebenerdigen Eingang zu erreichen. Der Lichthof wirkt wie ein Atrium, welcher in das UG führt. Dieses ist gegliedert in Wohn-, Ess,-Schlaf und Arbeitsbereich. Im Erdgeschoss befindet sich ein weiterer Teil des Arbeitsraum. Die Namensgebung leitet sich von der Verbundenheit des Hauses zu den 4 Elementen, Feuer, Wasser, Luft und Erde, ab. Alles in allem, bewirkt das Haus der Elemente einen guten Ausgleich zwischen Arbeit und kreativitätsfördernder Freizeit. Die Räumlichkeiten ermöglichen ein angenehmes Alltagsleben, welches zu beruflichem Erfolg verhelfen kann.

CONSTANZE MOSER ROZANA CICEK como0001@stud.fh-kl.de roci0002@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN



STUDIOLO - ATELIER IM WALD Die Idee unseres Konzeptes ist es, Ruhe für die Arbeit und für Entspannung an einem Ort zu finden. Dabei haben wir uns auf eine Umgebung geeinigt, die natürliche Ruhe ausstrahlt - den Wald. Die genaue Position unseres Hauses befindet sich in Norwegen, weit weg von Stadt und Straße, an einem See gelegen. Die Grundform unseres Hauses ist quadratisch. Durch Subtraktion von Rechtecken ergaben sich zwei Stockwerke, zwei Balkone und die erste Dachterrasse. Da wir der Natur ganz nah sein wollen, bauen wir das Haus auf Stelzen, inmitten der Baumkronen. Die jeweiligen Stockwerke sind über eine Wendeltreppe, die sich über die gesamte Höhe zieht, erreichbar. Sowohl die holzverkleidete Treppe, als auch die scheinbar willkürlich verteilten Stützen des Hauses bilden eine Analogie zu den Bäumen, insbesondere zum Stamm. Auch bei den Materialien haben wir uns der Natur

und der Umgebung angepasst, indem wir das gesamte Haus aus Holz anfertigen. Das erste Stockwerk verfügt über einen offenen Arbeitsraum, der mit dem Wohn-/Essbereich verbunden ist. Jede Räumlichkeit besitzt einen eigenen Balkon, welche nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet sind. Das zweite Stockwerk besitzt ein Badezimmer und einen Schlafbereich, von welchem man auf das Dach des Arbeitsbereiches gelangt. Des Weiteren kommt man über die Treppe auf die letzte Ebene unseres Hauses - die Dachterrasse. Bewusst haben wir uns für ein Atelier in dieser Form entschieden, um die natürliche Umgebung in Form von Fotos und Zeichnungen kreativ festzuhalten. Das Konzept basiert auf unseren eigenen Vorstellungen einer optimalen Arbeitsumgebung.

WIEBKE LENZ wile0002@stud-kl.de

TAMARA GAHN taga0001@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


STUDIOLO 4W Als gelehrnter Steinmetz war es das Ziel, die Kombination von handwerklicher Arbeit und kreativer Entwurfsplanung in einem Gebäude zu vereinen. Somit wurde das Studiolo bereits von Beginn der Entwurfsphase an so geplant, dass sowohl Raum für Kontemplation, Entwurf und untergeordnet auch Wohnen, als auch für die praktische Arbeit vorhanden ist. Dabei war eine räumliche Trennung wichtig, um Verschmutzungen des Wohnraums zu verhindern. Der Entwurf des Studiolos befindet sich in einem Steinbruch in Albersweiler. Die Lage in oder am Steinbruch ist von großer Bedeutung, da so gewährleitet ist, das bestmögliche, lokale Rohmaterial für die Natursteinbearbeitung zu erhalten. Das Studiolo ist teilweise in den Hang des Steinbruchs eigearbeitet, somit ist der Arbeitsbereich tiefer gelegen und über eine in den Fels gearbeitete Rampe erschließbar. Durch ein großes Tor, können auch Große Werkstücke verarbeitet

werden. Die vollständig verglaste Front des Studiolos zeigt in Richtung Südwesten und ermöglicht einen ungestörten Blick vom Arbeitsbereich in den Steinbruch. Damit ist der Bezug zum Material stets gegeben. Das Gebäude lässt sich in vier Zonen gliedern, die parallel zur Hangkante verlaufen. An die bereits erwähnte Arbeitszone schließt sich die Erschließungszone an. Diese kann vom oberen Niveau betreten werden und erschließt den Arbeitsbereich über eine Treppe oder ermöglicht den Eintritt in die Entwurfs- und Wohnzone. Diese Zone ist durch ein großes Panoramafenster vom Arbeitsbereich getrennt. Dadurch erhält man ebenfalls von dieser Zone aus einen ungestörten Blick in und über den Steinbruch. Die bedienende Zone beinhaltet, zwei Schlafplätze, sanitäre Anlagen und eine Küche mit Lagermöglichkeit und Grenzt direkt an die Wohn- und Entwurfszone an.

STEFFEN HANFLAND stha0012@stud.fh-kl.de

ALEX ROHRMOSER alro0005@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


STUDIOLO EIN ORT DER KREATIVITÄT Ein Studiolo ist ein in der Renaissance entstandener Raum, in dem man sich dem Studium und der Kunst widmet. In diesem Fall ist das Wohnen mit inbegriffen, steht jedoch im Hintergrund, um sich vollständig der Arbeit hingeben zu können. Dies wird umgesetzt durch zwei aufeinandergesetzte Baukörper mit quadratischem Grundriss: ein kleiner zum Wohnen, ein großer zum Malen und Zeichnen. Die Raumeinteilung entsteht durch die Weiterführung der umrahmenden Wände der Treppe. Dadurch ergeben sich minimalistische Räume im Untergeschoss und variable Räume im Obergeschoss, die durch verschiebbare Wände gebildet werden können.

Um zum Studiolo zu gelangen, durchläuft man einen kleinen Waldabschnitt und begibt sich dann auf einen Steg, der einen auf direktem Weg zum Eingang führt. Beim Eintreten in das Haus, besteht sofort das Bedürfnis aus dem kleinen, engen Wohnraum zu flüchten und dem Licht, das durch das Oberlicht über dem Treppenauge reinfließt, nach oben zu folgen. Am Ende der Treppe ist der Blick frei auf den Wald und den vorher zurück gelegten Weg. Wenn man nun den Treppenkern umläuft und seinen Blick in die entgegengesetzte Richtung wendet, empfängt einen ein lichtdurchfluteter weitläufiger Raum. Durch die großen Fensterfronten zeigen sich nun der See und die umliegende Berglandschaft. Diese sich immer verändernde Natur mit ihren zahlreichen Facetten dient als einzigartige Inspiration.

ANKE DEUTSCHMANN JULIA HOCH ande0019@stud.fh-kl.de juho0009@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF_1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


Leises Knistern unter meinen Fußstapfen. Leichte Windbrisen um meinen Ohren. Wärmende Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Frische Waldlu , ich atme ef durch und setze meinen Weg fort. Voller Ruhe und Gelassenheit blicke ich um mich herum. Ich sehe alles und wiederum nichts. Einen Fuß vor den anderen setze ich, während mir mein Weg unendlich erscheint. Ich blicke in die Ferne und ein grelles Leuchten zwischen der Baumdichte lenkt meine Schritte in seine Richtung. Das Loch vergrößert sich bei jedem weiteren Schri und meine Herzschläge nehmen immer mehr zu. Schneller bewegen sich meine Beine. Mein Atem hält für wenige Sekunden an und es scheint mir, als stünde die Zeit s ll. Vertraut kommt mir dieses Bild vor. Mit großen Augen blicke ich auf den vor mir liegenden See. Bedingunglos schlägt mein

Weg in seine Richtung ein. Eine Hand nach der anderen tauche ich in das kühle Wasser und erfrische mein Gesicht. Mit klarem Kopf stehe ich da. Meine Blicke schweifen hin und her. Entlang des Sees und über die Berge gleiten meine Augen. Ich drehe mich um und plötzlich sehe ich dieses Haus. Ein wunderbares Haus. So verschlossen und doch offen. So geheimnisvoll und wiederum transparent. Ich muss erfahren, was sich darin verbirgt. Langsam nähere ich mich dem Gebäude. Mit gemischten Gefühlen stehe ich vor ihm. Ich greife in meine Hosentasche und ertaste einen Schlüssel, der reibungslos in das Schlüsselloch der Haustür passt. Langsam öffne ich die Tür und schleiche mich durch das Haus. Dicht vor meinem Fenster sitze ich. Ich senke meinen Kopf und blicke auf mein Bla Papier. Ich greife zum S und setze nun meine Geschichte fort.



Studiolo Am Schluchsee | Kirz_Kretschmer Sie mähern sich dem Studiolo von einem Hügel herabsteigend, auf der anderen Seite des Gebäudes blicken Sie bereits auf den Schluchsee. Bis jetzt sehen Sie nur eine Säule aus Beton, welche scheinbar aus dem Boden herauswächstAls Sie sich dem „Stöpsel“ nähern erkennen Sie, dass sich darin eine Tür befindet. Sie stehen nun auf einer Wendeltreppe, von oben fällt Licht durch die verglaste Oberseite des Zylinders. Am Fuß der Treppe angekommen befinden Sie sich in einem scheinbar leeren Raum.

Das Studiolo am Schluchsee bietet einen Multifunktional nutzbaren Raum, welcher je nach temporären Bedürfnissen als Arbeitsraum, Küche, Schlaf oder Wohnzimmer genutzt werden kann. Die dazu benötigten Möbelstücke sind hinter Schiebetüren versteckt oder können aus der Wand herausgeklappt werden. Die gesamte Nutzfläche beträgt dabei gerade einmal 60 Quadratmeter aber beinhaltet alle Funktionen die man zum Leben / Wohnen benötigt.

kai kretschmer sarah kirtz saki0006@stud.fh-kl.de kakr0005@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF PROF. Andreas Gierer Winter 2015 / 2016

Ihr Blick führt durch die komplett verglaste Front des Studiolos direkt auf den Schluchsee. architektur Bachelor Hochschule KaiserslauterN


STEALTH HOUSE VON DER STILLE GEZEICHNET

STEALTH HOUSE WIR WOLLEN UNS VERLIEREN, UMHERIRREN IN UNSEREN GEDANKEN - DEN DINGEN IN UNSEREM KOPF EINE FORM GEBEN. Ein Grundstück am Zugersee ist unsere Bühne. Das Grün der Wiese, das Blau des Himmels, die Reflektionen im Wasser – dieses Ensemble inspiriert uns zu einem Bauwerk, das auf Spielereien verzichtet und der Natur einen klar definierten Raumkörper entgegensetzt. Die Raute bestimmt den Grundriss. Die Gestaltung des Körpers vermittelt Offenheit und Geborgenheit: Der definierte Eingangsbereich entsteht durch die Vereinigung einer vertikalen und horizontalen Ebene. Zwei schräge Wände umfassen das Innere und trennen von der Umgebung. Große Panoramafenster öffnen den Raum zur See, die vom Wind gepeitscht oder von der Stille gezeichnet, immer ein anderes Bild darstellen.

Das Studiolo entsteht durch das Setzen eines Mittelpunkts. Das in der Erde verankerte Atelier - dort wird geschrieben und gezeichnet – bestimmt den Entwurf. Jedes Erleben orientiert sich daran: Die Schlafzimmer und das Bad, die sich zum Himmel hin öffnen. Der Wohnraum und die Wohnküche, die, nur durch eine Glaswand vom Atelier getrennt, zum Innehalten anregen. Diese Komposition von gebautem und gewordenem Raum ermöglicht uns das Erschaffen von Dingen, die es nicht nur in unserem Kopf geben soll.

FABIAN KESY

JOHANNES FISCHINGER

fake0002@stud.fh-kl.de

jofi0002@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HAUS ALS STUDIOLO Unser Studiolo, welches in Dumbarton bei Glasgow in Schottland liegt, dient eienem Künstler und Bildhauer als Rückzugsort, Werkstatt und Ausstellungsraum.

Der Rückzugsort besitzt ebenfals einen seperaten Eingang. Der Wohnbereich ist durch eine Trennwand vom Schlafbereich getrennt. Im Schlafbereich befindet sich das Badezimmer.

Diese drei verschiedene bereiche sind räumlich voneinander getrennt jedoch sind alle erreichbar ohne das Gebäude zu verlassen.

Hinter der Werkstatt befindet sich der innenliegende Hof, welcher zum Teil überdacht ist. Der Innenhof ist vom Ausstellungraum und von der Werkstatt aus zu erreichen. Dies bietet die Möglichkeit für Pause/Arbeit an der frischen Luft.

Die Werkstatt ist das Herzstück des Studiolos und sticht deshalb hervor. Das gläserne Dach belichtet den Raum bei Tag optimal. Der Ausstellungsraum hat einen seperaten Eingang und Zugang zu dem überdachten Hof. Es befindet sich ein Gästebad für die Besucher darin.

Die Fassade besteht ,als Anlehnung an die Häuser in Schottland und der Leidenschaft des Bewohners, aus grauen Steinen.

LAURA WEISGERBER lawe0009@stud.fh-kl.de

TINA KRATZERT tikr0003@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015/16

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


STILBRUCH IN BORDIGHERA Angefangen hatte alles in einer friedlichen Gegend, direkt an der Küste von Bordighera. In dieser schönen Gegend sollte nun unser Studiolo stehen. aber nicht irgendwo, sonder direkt an einem Hang mit Meerblick und Sonne den ganzen Tag. Am Anfang sollte unser Häuschchen den Typisch Italienischen Fler bekommen, mit Rundbögen und Säulen, doch wir wollten etwas neues in diese Gegend einbringen. Aus Säulen mit Rundbögen, wurden Überstehende Decken, große lichtdurchflutete Räume mit großen Fenstern. Unten befindet sich über dem Eingangsbereich eine Überdachung, welche durch den überstehenden Boden des Obergeschosses erzielt wurde. Wenn man nun durch die Tür in den Eingangsbereich eintritt, gelangt man von dort in eine

offene Küche, welche über einen Küchenblock vom Studiolo getrennt ist. Von dem Teil des Studiolos im Erdgeschoss gelangt man sowohl ins Wohnzimmer, als auch über eine Treppe hinauf in das Obergeschoss, wo man über die großzügige Galerie einen Blick hinunter erhaschen kann. Dieser helle Raum eignet sich perfekt für das Präsentieren von Gemälden. Zu dem befindet sich im Obergeschoss ein kleines Badezimmer, wie auch zwei Schlafzimmer. Von der Dachterasse aus, hat man einen wunderschönen Ausblick über die Küste und das Land, welches einen umgibt.

Mit unserer Idee wollen wir zeigen, dass etwas neus, etwas anderes nicht schlecht ist, sondern frischen Wind in eine Gegend bringen kann und man sich trauen soll, etwas gewagtes zu versuchen, damit dies vielleicht der neues Trend wird.

J. WELSCH jewe0014@stud.hs-kl.

K. KUKSHAUSEN kaku0011@stud.hs-kl.

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


ATELIER S Zu Beginn unseres Entwurfs stand die Frage nach dem Künstler, für welchen unser Studiolo gedacht war und dem dazu passenden Ort. Wir suchten nach einem abgeschiedenen, möglichst naturbelassenem Grundstück, auf dem der Maler, der unser Atelier nutzen soll, sowohl Inspiration für seine Arbeit als auch Entspannung und Erholung vom Alltag finden kann. Mit dieser Grundidee und in Kombination mit unserem persönlichen Erfahrungsschatz legten wir uns auf einen Ort direkt an einem der Plitvicer Seen fest. Das Grundstück ist von einem Mischwald umgeben und grenzt Richtung Norden an ein Seeufer. Wir wollten nun ein Studiolo entwerfen, das sich deutlich von den natürlichen Umständen unseres Ortes abhebt, jedoch trotzdem mit der Natur in Verbindung steht. Im Zuge dessen stand für uns fest, dass wir für den Weg, der zu unserem Gebäude führt, den vor Ort bereits gegebenen Pfad aus Brettern fortführen wollen. Im Hinblick auf den umliegenden

Wald entwickelte sich aus den auf dem Boden liegenden Ästen die Idee für einen Grundriss mit polygonalen Wänden. Die großen Fensterfronten lassen die Natur nach innen kommen. Im Kontrast dazu stehen die dominanten Boden- und Deckenplatten, die den ganzen Baukörper von seiner Umgebung abheben. Um diese Platten weniger als Trennung und mehr als verbindendes Element erscheinen zu lassen, entschieden wir uns diese durch Wände in einer harmonischen S-Form zu verbinden. Die zwei Etagen des Gebäudes entwickelten sich aus unserem Anspruch, Arbeiten und Wohnen räumlich klar zu trennen. Dem Arbeiten widmen wir einen großen, weitläufigen Raum, der sowohl einen klaren Blick auf See und Wald bietet, als auch komplett geschlossene Wände, die als Galerie genutzt werden können und daher auch zusätzlich von oben belichtet werden.

MILENA BRÜGGEMANN mibr0008@stud.fh-kl.de

FRANK LAKMANN frla0003@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHES ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015/16

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


HAUS IM HARZ EIN STUDIOLOENTWURF Kreativität und Handwerk einen Raum zu geben ist die Aufgabe eines Studiolos. Reduziert auf das Wesentliche bietet das Haus im Harz einen Rückzugsort für eine junge Kostümbildnerin, die dort ungestört und nahe der Natur ihrer Arbeit nachgehen kann. Über einen schmalen Fußweg erreichbar liegt das Haus an der Eckertalsperre im Nationalpark Harz, umgeben von einem dichten Fichtenwald. Grundgedanken der ersten Entwurfsversuche waren Addition und Überschneidung – wir wollten aus einfachen, geometrischen Körpern neue Räume schaffen und die entstandenen Leervolumen und Nischen konstruktiv nutzen. Nach langem Experimentieren an Formen und Proportionen haben wir uns für drei Quader mit drei Nutzen entschieden: Schlafen, Arbeiten und Wohnen finden ihren Platz in jeweils einem der drei Volumen und sind klar voneinander getrennt.

Durch die Überschneidung bilden die Körper neuen Raum für die innere Erschließung über eine Treppe. Den Mittelpunkt des Baus bildet der zweite Quader, er bietet Platz für einen großen Arbeitstisch, Entwurfspläne oder Schneiderpuppen. Die großen Südfenster gestalten die markante Vorderansicht, über das obere führt der Weg heraus auf die Terrasse mit Blick auf Stausee und Wälder. Auch Kontraste waren uns wichtig: Die geometrische Form bricht mit der Natur die sie umgibt, die Außenverkleidung aus dunklem Fichtenholz greift sie auf. Die robusten Körper stehen auf sechs schlanken Stützen, deren Längen an das Gefälle angepasst sind. Der Bau erhält Leichtigkeit, scheint gleichzeitig zu schweben und trotzdem in seiner Umgebung eingebettet.

DAMARIS DRESSLER dadr0007@stud.hs-kl.de

LENA MEYERHOFF leme0003@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHES ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


studiolo haus am see Unser Studiolo steht im idyllischen Norwegen am Roldalsvatnet-See. Unser Konzept war ein einstöckiges lichtdurchflutendes Haus mit einer Holzfassade, was in Norwegen gängig ist. Arbeiten ud Wohnen wollten wir komplett voneinander trennen um eine angemessene Arbeitsatmosphäre zu erschaffen. Wichtig für uns war es die Natur nicht zu zerstören, sondern sie mit einzubinden. Die Minimalistik eines 4-er Rasters bestimmt nicht nur unser Haus, sondern unser ganzes Grundstück. Der L-förmige Grundriss unseres Wohnhauses ist anhand eines Stegs mit dem Studiolo, also unserem Arbeitsraum, wo wir schriftstellerich tätig sind, verbunden. Die Bäume zwischen dem See und unserem Wohnhaus bilden eine natürliche Grenze von unserem Grundstück. Das Anordnen unserer Gebäude beschreibt unseren Tagesablauf; der Tag beginnt im Wohnhaus

wo wir die alltäglichen Bedürfnisse erfüllen, wie zum Beispiel: Essen, Schlafen und Baden. Unser Wohnbereich hat zur Vorderseite raumhohe Fensterelemente, um das natürliche Sonnenlicht zu nutzen und die wunderschöne Aussicht zum See zu geniessen. In den Schlafräumen kann man die östlichen Bäume betrachten und sich zurückziehen. Danach erfolg der Arbeitstag im Studiolo auf dem See, wo wir die meiste Zeit verbringen. Es hat 3 raumhohe Fenster, die den Blick zum See garantieren. Die Rückseite besteht komplett aus einem Bücherregal, in dem sich in der Mitte die Eingangstür befindet. Die entspannende Atmosphäre des Sees versichert uns die besten Voraussetzungen zum Schreiben. Schlussendlich kann man den Tag mit Wasseraktivitäten, wie Bootfahren oder Schwimmen, ausklingen lassen.

lorella Mezzapesa julia maria Küker lome0001@stud.fh-kl.de juka0002@stud.fh-kl.de

Gestalterischer Entwurf 1 PROF. Andreas Gierer Winter 2015

architektur Bachelor Hochschule Kaiserslautern


STUDIOLO: CASA DEI QUATTRO CUBI Auf den Wanderwegen des Obernberger See entdecke ich am Nordufer des Sees eine hochaufragende Skulptur und entscheide mich spontan dazu, meine Wanderroute zu ändern, um an diese Skulptur zu gelangen. Dort angekommen stelle ich fest, dass diese Skulptur ein turmähnliches Haus ist. Auf den ersten Blick erkenne ich viele willkürliche angeordnete Fenster, welche auf vier Stockwerke verteilt sind. Das Erscheinungsbild dieses Baus erregt meine Neugier in solchem Maße, dass mich nichts mehr davon abhält in das Innere des Gebäudes zu gelangen. Gleich nach der Eingangstür bin ich überrascht von dem sich mir bietenden Anblickes eines immens hohen, beleuchteten Treppenhauses. Auch die Änderung der Atmosphäre, die von den warmen Holztönen ausgeht, steht in einem deutlichen Kontrast zu dem an der Fassade verarbeiteten Sichtbeton. Nachdem ich im Erdgeschoss die offene Raumkombination aus Schlafräumen und

Bad besichtigt habe, bin ich gespannt, was mich in dem nächsten Stockwerk erwartet. Im zweiten Geschoss angelangt, umgibt mich ein großes Atelier mit zahlreichen Ölgemälden. Mir wird klar, dass das große Fenster in Richtung Norden platziert wurde, damit es den optimalen Lichteinfall für einen Künstler bietet. Ich folge weiter der Kirschholztreppe in die nächste Etage und werde abermals nicht enttäuscht, da sich hier ein wohnlich eingerichteter Kaminraum mit Blick in Richtung See befindet. Hier bemerke ich, dass die Anordnung der Fenster nicht willkürlich ist, sondern dass durch die Positionierung der Fenster unterschiedliche Ausschnitte und Eindrücke der Natur eingefangen werden sollen. Ganz oben finde ich mich auf einer Dachterrasse wieder, wo mir bewusst wird, dass dies der perfekte Ort ist um in Ruhe seine Ideen als Künstler zu verwirklichen, wofür der Obernberger See mit seiner malerischen Kulisse die richtigen Denkanstöße bietet.

MARIUS WALCZYK mawa0041@stud.fh-kl.

OLIVER ZWICK olzw0001@stud.fh-kl.

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


STUDIOLO ST.PETER ORDING Das Studiolo befindet sich am Strand von St. Peter Ording. Die ruhige idyllische Strandlage harmoniert perfekt mit den beruflichen Anforderungen des Forscherehepaars Schmidt. Wohnen, entspannen und Forschen lässt sich so optimal in einem Gebäude unterbringen. Diverse Bereiche können sowohl zum Arbeiten als auch zum täglichen Entspannen oder Beisammensein genutzt werden. Die modernisierte leuchtturmartige Struktur des Gebäudes aus Sichtbeton verschmilzt mit der umgebenden Landschaft. Diese wird verstärkt durch die Treppenpositionen. Wenn man nach oben geht, hat man das Gefühl, man bewegt sich wie in einem Turm von unten nach oben, ergo: man dreht sich mit dem Stockwerk. Moderne Fensterflächen ermöglichen den 360 Grad-Ausblick in Richtung Meer sowie in die Richtung des Ortes. Jede Etage besteht aus den gleichen Grundelementen und wird lediglich um 90 Grad gedreht. Von außen betrachtet, lässt sich das Prinzip der

Subtraktion erkennen, da die Fenster so platziert sind, dass der Gedanke aufkommt, man habe etwas aus dem Quader herausgeschnitten um Fenster einzusetzen.

F.SCHLECHT frsc0025@stud.fh-kl.de

C.BECK chbe0024@stud.fh-kl.de

(&45"-5&3*4$)&3 &/5863' PROF. A.GIERER WINTER 2015

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


STUDIOLO AM TYRRHENISCHEM MEER Nach eifrigem Überlegen entwickelten wir unser Konzept des Studiolos. Es wurden zwei ineinandergreifende Quadrate für jeweils ein Geschoss. Wobei das obere um 90° gegenüber dem unteren gedreht wurde. Dadurch einstand zur nordöstlichen und südwestlichen Seite hin eine Veranda, sowie zur nordwestlichen und südöstlichen Seite hin eine Terasse. Das Studiolo befindet sich in San Vito Lo Capo, eine kleine Ortschaft an der Nordküste Siziliens. In direkter Strandnähe und mediterranem Klima lässt sich Arbeit und Freizeit hervorragend kombinieren. In unserem sich über zwei Stockwerke befindlichem Atelier wollen wir unsere malerischen Fähigkeiten ausüben. Das Gebäude besteht größtenteils aus Sichtbeton und Glas. Da sich unser Atelier im nördlichen Teil des Gebäudes befindet, erstellten wir im Norden

auch eine große Glasfassade um der direkten Sonnenlichtblendung während der Arbeit zu entgehen. Der Grundriss des Studiolos lässt sich auf ein 3m x 3m Raster zurückführen. Dieses wurde sowohl in der Geschosshöhe als auch der möbiliaren Einrichtung (Raumeinteilung) kontinuirlich durchgezogen. Im Osten befindet sich eine Privatbucht mit Sandstrand, welche sich ausgezeichnet als Ausgleich zum Arbeitstag nutzen lässt.

KAYHAN CENIK OLGERT SIEGLE olsi0002@stud.fh-kl.de kace0001@stud.fh-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


STUDIOLO - HAUS AM SEE Unser ausgesuchtes Studiolo befindet sich im Pfeffelbach im Landkreis Kusel. Der Steinbruch wurde stillgelegt und dieser hat sich im Laufe der Zeit mit Wasser gefüllt. Der Blick auf das Haus richtet sich nach Norden mit einer süd-östlichen Neigung Richtung See. Das Studiolo ragt über das Ufer des Sees und steht somit mit dem Steg im Wasser. Der Eingangsbereich ist auf der rechten Seite und sobald man hineingeht, gelangt man in das Erdgeschoss, welches komplett offen gestaltet ist. Das Erdgeschoss beinhaltet die Küche mit Essbereich und Atelier im hinteren Bereich mit Blick auf den Steinbruchsee. Durch eine Treppe die an der Fensterfront liegt, gelangt man in das Obergeschoss, welches aufgeteilt wurde in Schlafzimmer, von dem man auf die Terrasse gelangt, ein kleines Badezimmer und

einem Wohnbereich. Auf der Hinterseite des Hauses wurde eine Terrasse eingebaut, die laut unseren Vorstellungen aus Holz gebaut werden sollte und das Haus aus Sichtbeton. Die Terrasse kann als Steg genutzt werden, von dem man einen herrlichen Blick auf den Steinbruchsee hat. Die Intention bei unserer Auswahl des Ortes lag darin, dass man an einem ruhigen Ort für sich sein ,ungestört seiner Arbeit Folge leisten und hervorragend entspannen kann. Der Steinbruch ist eher unbekannt und somit ist man dort vor Schaulustigen geschützt.

ELCIN SAHIN elsa0003@stud.fh-kl.de

PATRICIA WEGENER pawe0016@stud.fh-kl. EF

(&45"-5&3*4$)&3 &/5863' PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015/2016

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STUDIOLO AN DER SAARSCHLEIFE Unser Studiolo steht an der Saarschleife. Es gibt zwei Musikern einen Platz zum Komponieren und Musizieren. Es befindet sich einige Meter vom Flussufer in einem naturbelassenen Waldgebiet und kann durch einen Wanderweg erreicht werden. Das Gebäude besteht aus zwei soliden Baukörpern, die in den Hang, mit Sicht auf die Saar, eingelassen sind. Die Baukörper stehen versetzt aufeinander wobei sich der Obere stark aus der Umgebung hervorhebt. Er baut sich -entgegengesetzt zum Hang- auf und endet mit einer schrägen Glasfront die sich an die Neigung der Saar anschmiegt.

Eine Treppe am Ansatz der Dachschräge führt in das obere Geschoss. Man befindet sich unmittelbar im Aufenthaltsbereich des Gebäudes mit der Sicht auf die Glasfront. Hier befinden sich Sitzmöglichkeiten sowie einer Küchenzeile. Der Musikraum befindet sich auf der Hangseite. Eine Treppe führt in das untere Geschoss, in dem sich Schlafmöglichkeiten und Badezimmer befinden.

JONAS WILHELM MIZGIN ZEREY jowi0007@stud.hs-kl.de mize0001@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

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STUDIOLO „CASA DE LOS LAURELES“ Die tiefgründigste Konzentration und Kreativität erlangt man durch Einklang mit der Natur. Madeira ist bekannt dafür, dass sein Erscheinungsbild immer farbenfroh und frisch wirkt. Unser Ziel war es einen Raum zu schaffen, an dem wir unserer Kreativität freien Lauf lassen könne. Das Lorrbeerblatt -zu spanisch Laurel- steht Symbolisch für Triumph, diesen erlangt man nur durch Motivation, Fleiß und Engagemet. Die „Casa de los Laureles“ befindet sich in Höhenlage Madeiras in dem kleinen Ort „Jardim da Serra“, welcher zu dem Distrikt „Câmara de Lobos“ gehört. Der Ort lebt von der Landwirtschaft, welche sich in Gebirgsgegenden über Plateaus verteilt. Diese Plateaus sahen wir als perfekten Platz für unseren Rückzugsort. Läuft man übere eine der Terassen, gelangt man an eine unscheinbare Betonplatte, in der eine

Treppe nach unten zu dem Gebäude führt. Im Inneren unseres Studiolos befinden sich zwei Privaträume, ein Wannenbad, ein Duschbad und ein großer offener Raum welcher als Küche, Essbereich, Wohn- und Arbeitsort fungiert. Der große Multifunktionsraum ist ausgestattet mit einer langen Sitztreppe, die sich optisch nach außen in die Mauer des nächst höheren Plateaus erstreckt, diese lädt zum lesen und Entspannen ein. An der Unterkante der Decke befindet sich ein über drei Fassaden umschließendes Lichtband, welches sich an den Unterbrechungen der Wände bis zum Fußboden ausdehnt. Durch die Glaselemente gelangt man auch auf die zum Süden und Westen ausgerichteten Terassen. Die Verbindungen zu den Mauern der Plateaus sind bewusst verglast um das Fortlaufen der Schwingung nicht zu unterbrechen.

JOHANNA CHÀVEZ K. ERIC JOHANN joch0004@stud.hs-kl.de erjo0002@stud.hs-kl.de

GESTALTERISCHER ENTWURF 1 PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


STUDIOLO - HAUS AM TURM Unser Studiolo befindet sich auf Dalkey Island, in der Nähe von Dublin (Irland). Die Insel ist unbewohnt, außer unserem Studiolo befindet sich nur ein Turm und ein selbstgepflanzter Baum auf der Insel. Durch die drei Elemente Turm, Baum und Haus entsteht ein Hof im Eingangsbereich, der durch die verglaste Front in den innenraum fließt. Hierbei bilden Turm und Baum die vertikalen Elemente und das Haus das horizontale Element. Hinter der offenen Fassade befindet sich ein zwei-geschossiger Raum, der hinter der geschlossenen Fassade durch eine Galerie in zwei Etagen getrennt wird. Die Galerie wird durch eine Brücke, über den zwei-geschossigen Luftraum, mit dem teilweise verglasten Balkon verbunden. Dieser Balkon kragt über die Grundform des Hauses hinaus und befindet sich somit über dem Meer.

Unser Studiolo besteht aus grauen Sichtmauerwerk und vielen Glaselementen. So passt es optisch zum Mauerwerk des Turms. Hier entsteht ein Kontrast zwischen Glas und Stein. Auf der Galerie befindet sich ein großer gemeinsammer Schlafraum, der durch raumteilende Elemente in zwei Schlafbereiche getrennt wird. Darunter befindet sich ein Bad sowie ein Wohnbereich. Im zweigeschossige Raum entsteht ein Essbereich.

LAURA DEISING ALLIE NAMALLY lade0001@stud.fh-kl.de alna0003@stud.fh-kl.de

(&45"-5&3*4$)&3 &/5863' PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

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DAS STUDIOLO „ZUR SCHÖNEN AUSSICHT Nach einer mehrstündigen Wanderung durch die Berge von Norwegen erreicht man unser Studiolo „Zur schönen Aussicht“. Es liegt an einem Steilhang in ca. 700m Höhe über dem Fjord. Das Gebäude setzt sich aus drei aufeinander gestapelten, zueinander verschobenen Quadern mit Sichtbetonfassade zusammen. Das umliegende Terrain führt auf das Dach des Erdgeschosses, womit sich der Eingang im ersten Obergeschoss befindet. Nach Betreten offenbart sich dem Betrachter sofort die erste große Fensterfront, welche einen atemberaubenden Ausblick auf den Fjord gewährt. Man befindet sich nun im Atelier, dem kleinsten der drei Quader. Zwei Leitern machen Erdgeschoss und zweites Obergeschoss begehbar. Die unteren beiden Stockwerke sind in verschieden hohe Ebenen eingeteilt, was das äußere Erscheinungsbild widerspiegelt. Das Erdgeschoss ist teilweise in den Hang eingebettet. Es dient als Wohnbereich und bietet Küche, ein kleiId Datei.indd 1

nes Badezimmer und einen Schlafbereich, sowie genügend Stauraum. Der größte Quader ist ist mit 49 Quadratmetern das zweite Obergeschoss. Hier kann der Straßenkunst nachgegangen werden. Eine Schienen an der Decke ermöglicht die flexible Anordnung von daran befestigten Wandelementen. Die Größe des Raums ist erforderlich um maximal große Wände zum Besprühen unterbringen zu können. Außerdem ist dieser Raum von den darunter liegenden Stockwerken durch eine Klappe im Boden abgetrennt um zu verhindern, dass die giftigen Dämpfe sich verteilen. Die Abgeschiedenheit von der Zivilisation stellt sicher, dass keine anderen Einflüsse von Außen eine Rolle bei der künstlerischen Entfaltung spielen.

KAROLIN KRUCH THIERRY KRAPP kakr0004@stud.fh-kl.de thkr0011@stud.fh-kl.de

(&45"-5&3*4$)&3 &/5863' PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015/16

INNEN-/ARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN 03.02.2016 13:57:42


STUDIOLO „MODERN MOUNTAIN LODGE“ UNSER STUDIOLO „MODERN MOUNTAIN LODGE“ Über einen Wanderweg erreicht man den Eingang des Studiolo. Von außen erscheint es wie ein Quader aus massivem Beton mit Holzstruktur aufweist, zusätzlich erkennt man schlitzartige Fensteröffnungen. Betritt man das Gebäude, wird einem schnell klar, dass das simple Erscheinungsbild von außen trügt. Inspiriert durch die Auswahl des Standortes und dessen Topografie entwickeln sich im Innenraum auf verschiedenen Höhen Plateaus, welche den abfallenden Hang auf eine abstrakte Art und Weise imitieren soll. Die Decke stellt hier das Negativ der verschiedenen Bodenebenen dar. Treppen verbinden die einzelnen Plattformen miteinander. Durch den Verzicht auf Wände hat man eine Übersicht des gesamten Innenraums. Jede Plattform hat seine eigene Funktion. Über die zentral gelegene Flurebene gelangt man auf alle anderen Plateaus. Von hier aus führt eine Treppe hinauf in den Privatbereich, dieser umfasst ein

Bett, welches durch eine stark abgesenkte Decke darüber den Schein einer Höhle erweckt. Von dieser Ebene hat man die Möglichkeit auf ein weiteres Plateau aufzusteigen. Hier befindet sich eine kleine Küche. Der Arbeitsbereich macht den Hauptteil der nutzbaren Fläche aus, er befindet sich auf den unteren Ebenen. Hier steht für die konzentrierte Arbeit Schreibtisch bereit. Jede Ebene besitzt eine für die Nutzung angepasste Deckenbeleuchtung. Durch das Spiel von warmem und kaltem Licht wird bei den Arbeitsbereichen für ausreichend Beleuchtung und bei den Wohnbereichen für eine entspannte, warme Atmosphäre gesorgt. Eine weitere Besonderheit des Studiolos ist die ausgeprägte Fensterfront, welche eine perfekte Sicht auf das nah gelegene Matterhorn bietet. Die Fensterfront gestaltet sich durch die abgehängten Deckenelemente und den großen Glasscheiben, welche Bezug auf den Innenraum nehmen.

JONAS KETTERER MARCEL MÜLLER joke0005@stud.fh-kl.de mamu0056@stud.fh-kl.de

(&45"-5&3*4$)&3 &/5863' PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015/16

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THE PARASITE STUDIOLO Mannheim,Jungbusch das Szeneviertel der alternativen,modernen und jungen Künstler, welches sich aus Altbauten und alten Fabrikgebäuden ergibt ist der Standort unseres Studiolos. Unser Studiolo The Parasite dockt an dem Gebäude Port 25 an, welches Raum für Gegenwartskünste beherbergt. The Parasite ist zum Neckar ausgerichtet und erinnert von der Form an einen Winkel ,der sich an ein Gebäude hängt. Die Erschließung des Parasite erfolgt durch eine Stahlleiter die aus einer Luke aus dem Studiolo nach unten gezogen werden kann, wodurch eine komplette Abschottung zur Aussenwelt entsteht. Diese wird nochmals verstärkt durch die Verspiegelung der verglasten Front und die zusätzliche Verspiegelung der Außenwände des Studiolos. Das Studiolo beruht auf dem Prinzip der maximalen Nutzung auf minimalem Raum. Die Erschließung zwischen den Geschossen erfolgt durch eine Stahlleiter. Die Schreibtische die sich

im Erdgeschoss, als auch im ersten Geschoss befinden sind angepasst auf das Studiolo. Im ersten Geschoss befindet sich eine doppelte Wand aus der ein Sofa ausgeklappt werden kann und im zweiten Geschoss befindet sich eine Küchenzeile, Toilette und eine Austrittsmöglickeit auf das Dach der Fabrik. Das Studiolo ist ein Selbstversorgergebäude. Der Strom, wird durch Solarkollektoren auf dem Dach der Fabrik bezogen und das Regenwasser wird aufgefangen und doppelt genutzt. Das Studiolo wird als temporärer Arbeitsraum verwendet.

JAMIE WAGNER jawa008@stud.fh-kl.de

JULIANE QUESSEL juqu001@stud.fh-kl.de

(&45"-5&3*4$)&3 &/5863' PROF. ANDREAS GIERER WINTER 2015

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KONSTRUKTIVER ENTWURF 1

BACHELOR


NEUES WOHNEN AN DER HISTORISCHEN STADTMAUER IN AHRWEILER In der Stadt Ahrweiler sollte an der historischen Stadtmauer eine Baulücke mit zwei individuellen Gebäuden geschlossen werden. Das Einfamilienhaus bietet genügend Platz für eine dreiköpfige Familie. Im Erdgeschoss befindet sich zusätzlich noch ein Gästezimmer mit angrenzendem Badezimmer. Hinzu kommen noch eine Garage, ein Abstellraum und der Hausanschlussraum. Ins Obergeschoss mit Küche, Esszimmer und Wohnzimmer gelangt man über eine ZickZack-Stahlwangentreppe. Dieses ist offen gestaltet mit einer eingestellten Box, in der sich das Badezimmer befindet. Zudem wird die Freifläche vor der Treppe optimal durch einen kleinen Arbeitsplatz geschlossen.Im Dachgeschoss befinden sich das Schlafzimmer und ein Kinderzimmer mit angrenzender Loggia. Mit einer kleinen Leseecke wird auch hier die Freifläche vor der Treppe geschlossen. Außerdem bietet der Flur noch genü-

gend Platz für ein Schranksystem unter der Dachschräge. Die tragende Struktur sind vier Stockwerkrahmen. Wände und Decken wurden im ganzen Haus so konstruiert, dass die Stahlträger zur Hälfte sichtbar und erlebbar sind. Die Fassade ist zweischalig mit einer hinterlüfteten äußeren Hülle aus Cortenstahl. Das geneigte Dach passt sich der Umgebungssituation an und besteht ebenfalls aus Cortenstahl. Im Haus sind die Wände schlicht weiß verputzt und bilden einen Kontrast zu dem Fußboden, der Holzdecke und den sichtbaren Stahlträgern. Der Fußboden hat eine Deckschicht aus grau geölter Eiche. An der Decke befindet sich eine Brettsperrholzplatte mit einer Deckschicht aus Fichte. Nur im Dachgeschoss findet man OSB Platten an der Decke. Die Möbel und die Treppenstufen sind ebenfalls aus Eiche (Natur geölt). Farbliche Akzente sollen braune und grüne Töne schaffen.

JOCHUM XENIA xejo0001@stud.hs-kl.de

KONSTRUKTIVER ENTWURF 1 BAUKONSTRUKTION 3 PROF. DIPL.-ING. NORBERT ZENNER WINTERSEMESTER 2015/2016

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„NEUES WOHNEN“ AN DER HISTORISCHEN STADTMAUER IN AHRWEILER Das Haus befindet sich an der historischen Stadtmauer in Ahrweiler am Sebastianuswall. Der Entwurf bezieht sich auf diese Mauer, indem sie über alle 3 Geschosse die rückwärtige Wand ausbildet. So erhält man ein Stück Stadt-Historie im eigenen Haus. Darüber hinaus gibt es eine Treppenanlage, die sich über die gesamte Länge des Gebäudes an der Mauer entlangzieht. Das Gebäude ist ein Stahlbau mit Holz/Brettsperrholz als Tragschichten. Die Stützen und Träger sind sichbar vor den Wänden plaziert und anthrazit gestrichen.

Die Raumanordnung im Erd- und ersten Geschoss ist als Flur-Typ konzipiert. Die Räume können schnell vom Flur aus erreicht werden. Im Dachgeschoss befindet sich ein in Koch-/Essbereich und Wohnbereich geteilter, sehr heller Raum, an den die Loggia mit Südblick anschließt. Die Fenster wurden so konzipiert, dass die Treppenanlage stets von natürlichem Licht ausgeleuchtet wird.

RENÉ LISCHKER reli0001@stud.hs-kl.de

KONSTRUKTIVER ENTWURF I PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2015

Die Materialität bildet einen Gegensatz von Bodenbelag (Bambus-Parkett) zu Wandverkleidung (Schiefer-Verkleidung), von feingliedrig zu grob, von braun-gelblich zu anthrazit-schwarz. INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


Neues Wohnen an der Historischen Stadtmauer in Arhweiler In der Stadt Ahrweiler soll in einer Baulücke, angrenzend an die historische Stadtmauer, ein neues Haus aus Stahl entstehen. Von Anfang an war klar: Die Stadtmauer soll das Highlight meines Entwurfs werden. Folglich habe ich meine Konstruktion so an die Mauer angepasst, dass nur 2 Stahlträger und eine einläufige Treppe über zwei Geschosse an ihr anliegen. Die Treppe inszeniert das Schreiten nach oben, und somit auch die Stadtmauer die an ihr anliegt. Ist man oben an der Treppe angelangt, kann man durch ein großes Dachfenster/eine Glasfassade über die Stadtmauer empor sehen. Durch dünne Stahlstäbe statt/als Absturzsicherung und Gitterrost entlang der Achse der Treppe entsteht in den Kollektivräumen eine luftige und offene Atmosphäre. Dass die Konstruktion der Stadtmauer nicht die Show stiehlt, wurden von den Trägern an allen Stellen, außer im Dach, der Flansch gezeigt.

Die kantigen, dunkel gestrichenen Träger, die Treppenkonstruktion,der Rost und kleine dunkle Akzente bilden einen Kontrast zur alten, rustikalen Stadtmauer und Einrichtung in Erdtönen. Das Gebäude ist durch ein bestehendes Haus, ein weiteres geplantes Haus und die Stadtmauer von drei Seiten geschlossen. Dem Düsteren und Geschlossenem wirkt eine große Pfosten-Riegel-Fassade aus Glas über zwei Geschosse entgegen. Um das Licht optimal zu nutzen, entstand ein Luftraum zwischen Obergeschoss und Erdgeschoss direkt an der Glasfassade. So kann das Licht selbst bei einem hohen Sonnenstand noch in das Erdgeschoss gelangen. Von den Trägern wurden an allen Stellen, außer im Dach, der Flansch gezeigt. Das Haus ist deshalb meiner Meinung nach gut an den Ort angepasst, und bietet so einen optimalen Raum zum Wohnen.

Albane hundevad

Konstruktiver Entwurf 1 PROF. Norbert Zenner

Innenarchitektur Bachelor


NEUES WOHNEN AM SEBASTIANUSWALL, BAD NEUENAHR AHRWEILER Mitten im Ahrtal, zwischen Wäldern und Weinbergen liegt die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die kulturelle Vielfalt lässt sich besonders gut an architektonischen Bauwerken erkennen. So spiegelt sich in Ahrweiler der Einfluss und die Herrschaft der Römer wider. Bauwerke wie die Stadttore oder die historischen Stadtmauern legen Zeugnis über die längst vergangene Epoche ab. Eines der Relikte aus dieser Zeit ist der Sebastianuswall. Am selbigen befindet sich zur Zeit noch eine Baulücke die in diesem Entwurf eines Einfamilienhausesgeschlossen werden soll. Grundlage der Konstruktion sind vier Stockwerksrahmen aus Stahlträgern, aus denen heraus sich eine Gliederung des Gebäudes in drei Teile ergibt. Das Erdgeschoss bildet den Verkehrs und Gästebereich. Betritt man das Haus mittig empfängt einen ein gläserner Windfang durch den man einen Blick bis hinten durch das Haus auf die freigelegte Stadtmauer hat. Vor der Stadtmauer zieht sich der

Erschließungsweg über eine Stahlwangentreppe bis nach oben ins Dachgeschoss. Legt man einen Halt im ersten Obergeschoss ein so befindet man sich auf der Ebene der Individualbereiche, und zwar den beiden Familienschlafzimmern und dem Hauptbadezimmer. Ein Geschoss weiter oben ist Raum zum Wohnen und Essen geschaffen, ein Komplett offenes Dachgeschoss bietet Platz für Küche, Essbereich, Wohnbereich und eine kleine Dachterasse mit Blick über Ahrweiler. Da Ahrweiler ein Weinanbaugebiet ist entschied ich mich bei der Getaltung der Innenräume für die Farbe Weinrot, die sich zusammen mit dem Nussbaumholz harmonisch durch den gesamten Entwurf zieht. Alles in Allem passt sich das Haus gut in die Umgebung ein, aber ist, mit seiner Fassadengestaltung dennoch ein Individueller Hingucker im Straßenbild des Sebastianuswalls.

JOHANNES STEINLE jost0009@stud.fh-kl.de

BKO3 UND KOE1 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 15/16

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


Neues Wohnen an der Historischen Stadtmauer in Arhweiler

Ausgangspunkt für die Planung des Wohnhauses in der Sebastianuswall 27 war das Ziel, die Aufenthaltsqualität und eine der Sehenswürdkeiten der idyllischen Stadt Ahrweiler/ Bad Neuenahr mit den Aufenthaltsräumen des Hauses zu verknüpfen. Aufgrund der Vorgabe einer Satteldachbebauung und in Zusammenhang mit den ausgeformten, höhengebenden Dächern der historischen und aktuellen Bebauung in der Umgebung entstand ein sich relativ anpassendes Haus. Daraus entwickelt sich das Konzept, die neue Bebauung in drei Zonen zu unterteilen: 1) Das „Erdgeschoss” ist vollständig in die Häuser und Mauer ,,eingegraben’’ und nur zur Stadtseite offen, es hat nicht viele Funktionen außer das Ankommen. 2) Das „Obergeschoss” ist offen zu Mauerseite

um auf der einen Seite das Feeling der Stadtmauer im Wohn- und Essbereich zu haben, auf der anderen Seite ganz offen zu sein sodass so viel Licht wie möglich in die tiefen Räume zu bekommen. 3) Das Dachgeschoss ist der ,,Rückzugsort’’, sprich Schlafzimmer, Gästezimmer und Badezimmer. Jeder Raum hat ordentlich große Fenster, sodass vorallem auf der Rückseite der Blick aufs Ahrtal fällt. Der Stahl spielt eine große Rolle in dem Haus. Er wird in Boden und Decke so gut wie möglich respektiert um das Stahlgerüst zu erkennen. Hauptstilelement ist die Treppe, die wie ein roter Faden durch die verschiedenen Geschosse führt. Betont wird diese noch mit einer Verglasung, die von der einen Seite, über das Dach, bis zur Mauer auf der anderen verläuft.

LEA machtolf lema0002@stud.hs-kl.de

Konstruktiver Entwurf 1 PROF. Norbert Zenner Winter 2015

Innenarchitektur Bachelor




GROSSER ENTWURF 2

BACHELOR


HAUS DER BEGEGNUNG Das „Haus der Begegnung“ soll ein Ort sein, in der Distanzen zwischen unterschiedlichen Kulturen aufgehoben werden können, gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden kann und Integration auf unterschiedlichen Begegnungsstätten stattfinden kann. Aus dem entwickelten Wohnkonzept haben sich diverse architektonische Ziele ausformuliert. Es sollen nicht nur Appartements für alleinstehende Asylanten geschaffen werden, sondern auch bewusst hochwertige Mietwohnungen geschaffen werden, um den kulturellen Kontakt zu fördern. Das Herz des Hauses bildet ein öffentliches Café und ein Informationszentrum, welches Personen von Außerhalb einlädt mit den Bewohnern in Kontakt zu treten. Im Obergeschoss befinden sich die Schlafräume, die Gemeinschaftsküche und die Privatwohnungen, um die Privatsphäre zu sichern. Das gestalterische Konzept von Rahmenfenster

und kubenhafte Möbel zieht sich durch das ganze Haus und soll das Gefühl von Geborgenheit und Schutz vermitteln. Die soziale Ziele speziell für die Bewohner des Hauses sollten zum einen die Bildung sein, die durch eine Bibliothek, einen darin befindlichen Computerbereich und einen Lernraum ermöglicht wird. Zum anderen schafft die Gemeinschaftsküche Platz für einen kulturellen Austausch. Das an der Nahe befindliche Volleyballfeld soll zum sportlichen Ausgleich einladen und den Kontakt zu anderen Altersgenossen fördern. Außerdem gibt es ein Hochbeet im Garten, was den Bewohnern die Möglichkeit alte Gewohnheiten, wie der Eigenanbau von Gemüse, beibehalten zu können. Ein weiteres wichtiges Ziel sollten erste Arbeitsmöglichkeiten sein, was durch das öffentliche Café und einer Holzwerkstatt im Keller geschaffen werden kann.

DIANE DAIKER dida0002@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2015/16

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


DAS HAUS NOVI Das ehemalige Hotel Gierend wurde zu einem modernen Haus umgebaut, das den flüchtenden Menschen ein warmes zu Hause bietet. In diesem Haus, das den Namen NoVi trägt, das aus dem lateinischen abgekürzt wurde und ,,novam Vitam“, neues Leben bedeutet, können die Menschen das Erlebte der vergangenen Monate endlich hinter sich lassen und eine neues Leben beginnen. Das Haus wird nämlich von ihnen selbst organisiert, dazu gehört das kleine Hotel, das an Touristen vermietet werden kann oder auch an Einwohner, die die syrische Kultur besser kennenlernen möchten. Das Herz des Hauses ist das Restaurant, da dies der Ort ist, der die Menschen miteinander verbindet. Hier wird die syrische Küche angeboten mit frisch geernteten Zutaten aus dem eigenen Gewächshaus. Das Konzept des Restaurants ist die Einbringung der syrischen Kultur, jedoch auf eine moderne Art. So sind moderne Ornamente entstanden, die

das Restaurant sowie auch das Büro schmücken. Außerdem sind aus diesen Ornamenten eine Art Paneele entstanden, die das Restaurant aufteilen aber nicht trennen. Die Farbigkeit ist durch die Farbe Weiß schlicht gehalten, das sich in den Möbeln und auch an der Wand wiederfindet. Das Eichenholz bringt die Wärme in die Räumlichkeiten und der helle Goldton der Pendelleuchten, sowie auch ein Teil der Ornamente gibt der Gesamtheit eine zurückhaltende Eleganz. Das Restaurant und das Büro werden durch Downlights, die sich in der abgehängten Decke befinden, vollständig ausgeleuchtet. Stimmung entsteht durch die Pendel- und Wandleuchten, sowie durch die Spotlights, welche den Schrank der Küche gezielt in Szene setzten. Ein Highlight ist die Theke, die dank den Ornamenten und der Hinterleuchtung mit ihrem Schattenspiel schöne Akzente setzt.

HELENA GERSCHIN hege0005stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2015/16

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


INTEGRATIONSHAUS GONNERSWEILER Im Mittelpunkt der Entwurfsfindung stand der Gedanke der Gemeinschaft – Dorfgemeinschaft, Hausgemeinschaft, Wohngemeinschaft. Das Haus soll ein Ort der aktiven Integration für die Gemeinde werden. Sowohl im öffentlichen, als auch im privaten Bereich gibt es eine offene, willkommen heißende Atmosphäre. Verschiedene Wohnungsarten sollen auf unterschiedliche Bedürfnisse der Bewohner antworten, wobei es bei allen einen offene Wohnraum mit großzügigen Erweiterungen zum Außenbereich gibt. Hier finden sowohl Flüchtlinge verschiedener Lebenssituationen, als auch Behinderte, Ältere und Familien ein Zuhause.Die Hausgemeinschaft hat eine zentrale Erschließung, von der alle Wohnungen abgehen. Hier finden die Bewohner zusätzlich einen Begegnungsraum, den sie mit ihren Nachbarn individuell gestalten können.

Der öffentliche Bereich des Lokals „Neuland“ hat einen separaten Eingang, ist jedoch durch einen halböffentlichen Bereich mit dem Treppenraum der Hausgemeinschaft verbunden. In dieser Schleuse findet man die Teeküche der Gemeinschaft und einen Universalraum. Dieser kann als Ort der Freizeitgestaltung, Bildung oder auch als Ort für Privatveranstaltungen genutzt werden. Das Lokal hat durch Farb- und Materialwahl eine frische, leichte Atmosphäre, ohne kühl zu wirken. Es ist in einen Café und einen Restaurantbereich aufgeteilt. Sie sind jedoch offen miteinander verbunden und werden lediglich durch durchscheinende Stoffwände voneinander getrennt. Ein Highlight ist die offene Küche, bei der die Besucher zusehen können, wie ihr Essen zubereitet wird. Angeboten wird eine Mischung aus deutschen und arabischen Delikatessen.

MARIA JAHN maja0011@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF 2 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2015

INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


MEHRKULTURENHAUS Das ehemalige Hotel Gierend in dem idyllischen Nohfelden am Bostalsee soll in eine Flüchtlingsunterkunft mit Café und Wohnugen umgebaut werden. Lange Zeit war dies ein beliebter Treffpunkt der Gemeinde, da das ehem. Hotel eine Bar, Sauna sowie Disco besaß. Auch nach der Umgestaltung sollte dieser Ort wieder ein Treffpunkt sein, der Bewohner der Stadt sowie Touristen des nahe gelegenen Center Parks und der Strandbäder neugierig auf die kulturellen Ereignisse des Hauses macht. Wichtig für den Entwurf war es, die Nordfassade weitestgehend zu erhalten. Auch sollte auf den Ort und die Flüchtlingssituation Bezug genommen sowie mit einem öffentlichen Bereich ein Ort der Begegnung geschaffen werden, wo die Besucher und die Bewohner miteinander in Kommunikation treten.

Das gemütliche Café bietet nach einem langen Wandertag einen Platz zum ausruhen. Mit verschieden Kaffeesorten und Kuchen, aber auch Teespezialitäten aus anderen Ländern stärkt man sich dort für den Rückweg oder trifft sich einfach nur auf einen Kaffee. In der kleinen Werkstatt auf dem Gelände können arbeitssuchende Bewohner Möbel herstellen und sie in dem Ausstellungsraum im Erdgeschoss den Besuchern zeigen.Dort befindet sich auch ein Büro für ehrenamtliche Mitarbeiter, die Ausstellungen oder kulturelle Feiern organisieren können. Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbereich sowie Familienwohnungen sind auf den oberen zwei Stockwerken untergebracht. Diese erreicht man im Haus über eine Treppe und/oder einen Aufzug. Die Wohnungen können an gerade frisch ankommende Flüchtlinge oder Familien vermietet werden.

LINDA MADEST lima0009@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF PROF. NORBERT ZENNER WINTER SEMSTER 15/16

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MEHRKULTURENHAUS

WINTERGRÜN

In Gonnesweiler, ein kleines Dorf am Bostalsee, soll ein Mehrkulturenhaus im alten Hotel Gierend unterschiedliche Kulturen zusammenbringen. Es bietet verschiedene Wohnungstypen wie WGs, Behindertengerechte Wohnungen oder SingelWohnungen, außerdem verfügt das Erdgeschoss über ein großes Café mit angrenzenden Wintergarten und Blick auf die Nahe. Die Natur und der Bezug zur Nahe und zum Bostalsee stehen unmittelbar in Verbindung mit dem Leben im Mehrkulturenhaus. Ein zentraler Eingang an der Nahetalstraße führt in ein Treppenhaus von dort kommt man direkt in das Café oder den Gemeinschaftsraum. Das Café stellt ein Ort der Begegnung da, hier treffen Jung und Alt sowie verschiedene Kulturen und alte Traditionen aufeinander. Das Café „Wintergrün“ bezieht sich auf die naturverbundene Region und ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für Efeu. Der Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss ist für die

Bewohner das Zentrum des Hauses, er verbindet das Öffentliche mit dem Privaten. Im Obergeschoss befindet sich die eigentliche Wohnebene. Das Highlight ist der teilverglaste Flur, der ber die kleine Galerie einen Blick in den Gemeinschaftsraum ermöglicht. Das Dachgeschoss weist wie im Obergeschoss hauptsächlich Wohnungen auf. Zentrum ist in diesem Geschoss der Dachstuhl zur Nahe er bietet einen privateren Gemeinschaftsraum zum Lesen, Arbeiten und abendlichen Entspannen. Das Mehrkulturenhaus bietet unterschiedliche Treffpunkte welche für verschiedene Bedürfnisse ausgelegt sind. Dennoch bleibt das Herz des Hauses das gemütliche „Grün-Café“ mit Wintergarten. Es verkörpert das wofür Gonnesweiler steht, Gemeinschaft mit Bezug zur Natur durch die Nahe und den Wanderweg zum Bostalsee.

ANGLINA METZ anme0011@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF 2 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2015/2016

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WOHLFÜHLANLAGE DJIHAN Das ehemalige Hotel Gierend, stellt in meinem Entwurf eine neue Auffassung des Zusammenlebens dar. Mit der Zeit haben wir immer mehr Flüchtlinge, die nach Europa einreisen, viele davon nach Deutschland. Um ihnen eine neue Chance zu eröffnen, soll das Haus Djihan den perfekten Wohlfühlraum bieten. Ein Wohlfühlcharakter soll durch den arabischen Flair und deren Kultur geprägt sein. Mit einer Neueröffnung einer Shisha-Lounge, soll nicht nur ein neuer Treffpunkt für Jung als auch Alt entstehen, vielmehr soll diese dem neuen Zuwachs helfen, sich besser in unsere Wirtschaft zu integrieren und einen leichteren Start zu ermöglichen. Die Lounge stellt nicht nur Wasserpfeifen zur Verfügung, sondern auch alle möglichen Sorten von arabischen Tees und Kleinigkeiten, die man direkt testen und sich anschließend kaufen kann. Die Erschließung ist gesichert durch die Übernahme des Bestandseingang. Hinzu kommt das das Haupthaus ausschließlich behindertenge-

recht geplant und entworfen wurde. Die Rampe am Eingang, als auch der Aufzug in das Wohnhaus wurden dafür angelegt. Die Wohnungen im Haupthaus sind minimalistisch, aber ausreichend ausgestattet, mit eigenem Bad in jedem Zimmer. Der große Gemeinschaftsraum im Obergeschoss läd ein zum gemeinsamen Kochen, essen, sich austauschen und wohfühlen. Der Anbau zur Südseite ist konzipiert speziell für Familien, wobei sich im Dachgeschoss zusätzlich noch eine große Singelwohnung befindet. Im Gegensatz zum Hauptgebäude, welches das wahre Leben verkörpern soll, hat man hier die möglichkeit sich zurückzuziehen und auch für sich zu sein. Jede Wohnung hat ihre eigene Vollausstattung mit Küche und Bad. Der schöne Garten direkt zur Nahe hin ausgerichtet, ist den Bewohnern des Hauses vorbehalten. An lauen Sommerabenden kann man hier gemeinsame Grillnächte planen oder einfach das tolle Wetter mit wunderbarerer Aussicht genießen.

TINA NOWACK tino0001@stud.fh-kl.de

GROSSER ENTWURF 2 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2015/16

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OLD HOUSE - NEW HOME Die Gebäude steht in Gonnerweiler, Nohfelden. Die Gebäude, das alte Gierend-Hotel, bekommt einen neuen Zweck. Es wird ein neues Heimat für die Flüchtlinge. Die Gebäude ist aufgeteilt in zwei verschieden Räume, öffene Räume und privat Räume. Die privat Räume bieten verschieden Schalf/Wohn Bereiche an und die öffene Räume sind gedacht für die neue Bewohner und die andere Bewohner in Gonnesweiler zusammen zu benützen. Dass größte öffene Raum befindet sich auf die Erdgeschoss und ist eine schöne Möglichkeit für ein Bacherei zu öffnen. Eine Theke für das Brot und Kuchen sind vorhandet und ein Waschund Kochraum für die Arbeiter. Zwei verschiedene Sitzmöglichkeiten und eine Gardarobe mit WC gegen über.

Eine von die Sitzmöglichkeiten ist neben bei die Theke und ist als so ein Express-sitzen. Für ein gemütlicher und ruhiger Atmosphäre gibt es diese Geschlossene Hälfte von Raum. Durch zwei Säulen sind and den Wand gegen über und an die Wände links und rechts Sitzbänke. Auch sind Stühle und Tische da. Diese ruhige Hälfte von Raum wird eingebaut mit ein Unit. Das Unit wird aus MDF gebaut und grau-matt lackiert. Innendrin sind Bücherregale eingebaut und oben von jeden Tisch werden tief gesetzte Pendel-leuchten. Das Unit und dieses ganze Raum bildet eine ruhige und geschlossene Gefühl.

HILDUR MARÍA OLAFSDÓTTIR hiol0001@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2015/16

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UMGESTALTUNG LOFT | LONDON SHOREDITCH Die Aufgabe dieses Entwurfs war es, ein Loft in England zu einer Wohnung für ein Paar in den 60ern umzugestalten. Das Loft befindet sich im Londoner Szeneviertel Shoreditch, in dem sich das Leben ganz um Restaurants, Tanzen, Kunst und Design dreht. Die Bewohner wollen etwas Neues erleben, Geselligkeit, Kunst- und Kulturerlebnisse und sich wieder jung fühlen. Inspiriert wurde der Entwurf von dem Thema Mustermix, ein typisches Merkmal sowohl für die Mode, als auch für das Wohnen in England. Das Wort Muster stammt vom italienischen Wort mostra und bedeutet soviel wie Zeigen, Darstellung, Ausstellung. Eine große Einheit wird aus mehreren kleinen Teilen gebildet, was sich auch in dieser Wohnung widerspiegelt. Der große Raum wird durch eingestellte Wände in die einzelnen Bereiche unterteilt, jedoch ohne sie durch Türen voneinander zu trennen. Der lange Flurbereich ermöglicht den Blick über die komplette Länge des Gebäudes. Eine einheitliche Farbwelt und die klaren Formen der Möbel verbinden die Räume miteinander. Die vorhan-

denen Fenster sowie Teile der alten Stahlträger wurden erhalten und erinnern an die ehemalige, industrielle Nutzung des Gebäudes. Zwei Schiebewände, die in der Wand verschwinden, sorgen bei Bedarf für die nötige Privatsphäre. Die Materialien sind angelehnt an ein Gemälde des Malers William Turner. Dieser malte haupsächlich Naturszenen und wurde auch als Meister des Lichts bezeichnet. Deswegen wurden auch die Materialien in Natürtönen gehalten: Grüne und braune Stoffe sowie Parkett aus heller Eiche sorgen für Gemütlichkeit. Warmes Kupfer setzt als Material für Lampen und als Wandbelag glänzende Akzente und sorgt für Lichtspiele. Sessel, Stühle und Tische sind Entwürfe des Designers Jean Prouvé. Durch seine Ausbildung zum Kunstschmied übertrug er die Idee des industrialisierten Bauens auf seine Möbelentwürfe, die eher durch Funktionalität als durch Eleganz überzeugen. Die Möbel, die aus Holz und Stahlblech gefertigt sind, greifen die Materialität und ursprüngliche Nutzung des Gebäudes wieder auf.

ANDREA RAPPOLD anra0008@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF2 PROF. WENDLAND WINTER 2015/16

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UMBAU DES EHEMALIGEN HOTEL GIEREND - WOHNEN IN GEMEINSCHAFT Bei dem Entwurf handelt es sich um den Umbau des ehemaligen Hotel Gierend in Nohfelden im Saarland. Während die Straßenfassade den Bestand zeigt, öffnet sich die der Nahe zugewandte Fassade großzügig zum Garten. Das Hauptgebäude sowie der Anbau im Süden fungieren als eigenständige Elemente. Der Großteil des Haupthauses bietet Einzimmerwohnungen an, die vorrangig der Unterbringung von Flüchtlingen dienen, je nach Bedarf aber auch an Touristen vermietet werden können. Den Kern des Hauses bildet die Gemeinschaftsebene im Zentrum des Hauses. Sie erstreckt sich über die komplette Tiefe des Hauses und ermöglicht den vielen verschiedenen Bewohnern das gemütliche Zusammenkommen. Die Zweigeschossigkeit des großen Gemeinschaftsraumes schafft einen hellen lichtdurchfluteten Raum und bezieht auch die Bewohner des Obergeschosses mit ein. Eine Empore ermöglicht den direkten Kontakt zwischen den

beiden Geschossen. Die Wohnungen im Norden des Hauses bilden das Gegenüber zu den Wohnräumen im ebenerdig erschießbaren südlichen Anbau. Während der Anbau ausschließlich dem Wohnen dient, verfügt das Hauptgebäude zusätzlich über öffentliche Bereiche. Das Café zum Bostalsee im Erdgeschoss ermöglicht den vielfältigen Kontakt zur neuen Kultur. Die Kinderbetreuung im Dachgeschoss steht vor allem kleinen Kindern zur Verfügung und erleichtert deren Integration. Zum anderen wird den Eltern der Kinder die Möglichkeit geschaffen sich Zeit für Sprachkurse, Jobsuche und Ausflüge zu nehmen. Die Materialien des Gemeinschaftsraumes und der öffentlichen Bereiche sind hell und schlicht gehalten, und bilden einen ruhigen Kontrast zum darin stattfindenden Leben. Eine Hoffläche umschließt das Haus und bildet den Übergang zur großen Wiesenfläche.

FRANZISKA RUPP frru0002@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF_2 PROF. ZENNER WINTER 2015/16

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WELCOME HOME! Welcome Home... Willkommen Zuhause im Mehrkulturenhaus Gonnesweiler, der Gemeinde Nohfelden! Wie die Einleitung schon sagt, steht mein Entwurf ganz im Zeichen des Willkommenseins, des Zuhausefühlens. Hier kommen Groß wie Klein, egal aus welcher Kultur, in einem Wohlfühlambiente zusammen. Um das Gefühl der Zusammengehörigkeit und des nach Hause kommens zu unterstützen, habe ich warme Farben und Materialien gewählt. Das Hezstück des Hauses, das Cafe `Welcome Home`, gekoppelt mit dem hauseigenen Gemeinschaftsraum, ist etwas kräftiger, dennoch gemütlich gestaltet. Durch die fröhliche und freundliche Atmosphäre sind sowohl die Bewohner des Hauses, als auch die Gäste herzlich zu einem gemeinsamen Kennenlernen und gemeinsamen Zeit verbringen eingeladen. Die kuscheligen Sitznischen bieten den perfekten

Platz zum verweilen. Die Nischen sollen als eine Art privates Wohnzimmer im großen Cafe dienen und so den Gästen und Bewohnern trotzdem als Rückzugsort zur Verfügung stehen. An das Cafe schließt ein Wintergarten an, der eine große Kochzeile beinhaltet und so in unmittelbarer Nähe zur Natur zu gemeinsamen Koch- und Backkursen einlädt, welche das Haus anbietet. Die entstandenen Koch- und Backwerke werden dann als wöchentliches Highlight zum Verkauf angeboten. Das Haus bietet Platz für Familien, Wgs, Einzelpersonen und ist behindertengerecht ausgestattet. Die Nahe und der nahegelegene Bostalsee, mit Strandbad, sind das I- Tüpfelchen um sich vollends wohlzufühlen. Also, nur keine Scheu, denn hier im Mehrkulturenhaus sind alle jederzeit Willkommen Zuhause, Welcome Home!

LISA SCHLÄFER lisc0013@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF 2 PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2015/16

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Haus der GemeinscHaft

-umbau Hotel GierenD-

in Gonnesweiler, Gemeinde nohfelden, steht das ehemalige Hotel Gierend, das renoviert werden soll. Das zur zeit leerstehende Gebäude befindet sich in zentraler lage mit ausblick auf die nahe und in unmittelbarer nähe vom bostalsee. Durch die renovierung des Gebäudes soll der ortskern mit neuem leben gefüllt werden. ein café im erdgeschoss des Gebäudes mit großzügigem wintergarten, der ganzjährig geöffnet ist, soll besucher von nah und fern anziehen. auf Grund der aktuellen flüchtlingssituaton in Deutschland sollen auch in diesem Gebäude flüchtlinge untergebracht werden. Das Haus bietet platz für ingesamt 19 personen. idee meines entwurfes ist es, flüchtlinge und einheimische gemeinsam in dem Haus unter zu bringen. es stehen 4 wG geeignete wohnungen zur Verfügung, 2 appartments, 2 wohnungen für kleine familien und eine kleinere Dachgeschosswohnung.

im erdgeschoss befindet sich ein büro für die Hausverwaltung. Das große nebenzimmer im café kann sowohl für private Veranstaltungen angemietet werden, als auch für seminare und Deutschkurse für die bewohner des Dorfes genutzt werden. um die flüchtlinge schnell zu integrieren helfen sie in verschiedenen bereichen im café mit. Darüber hinaus bereichern sie das caféangebot durch kulinarische spezialitäten aus ihren Herkunftsländern. alle wohnungen besitzen flexible Grundrisse und können als wG oder klassische wohnung genutzt werden. Da dies ein Haus der Gemeinschaft sein soll, und wegen dem fahrstuhl im Gebäude ist auch an ein Haus für integratives wohnen zu denken. Die kleinen appartments eignen sich ausgezeichnet als wohnung für einen betreuer.

nIcole sorGer niso0001@stud.hs-kl.de

Grosser entwurf_2 prof. norbert zenner wintersemester 2015/16

InnenarchItektur bachelor HocHscHule Kaiserslautern


RESORT DER BEGEGNUNG Das Gebäude vereint Hotel, Gastronomie, Gaststätte als auch dauerhaftes Wohnen miteinander. Es wird ein Raum geschaffen, in dem „Einheimische“ und Asylsuchende zusammen kommen, und einander kennen lernen können. In dem öffentlichen Bereich, welcher sich vor allem in dem Restaurant im Erdgeschoss abspielt, fließen orientalische sowie europäische, alt erhaltene als auch moderne Einflüssen ein. Das Restaurant Ist über Foyer, an der Straßenseite als auch über den Hintereingang zu erreichen. Die Toiletten für die öffentlichen Bereiche befinden sich im Kellergeschoss. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Restaurant, ein Büro und eine barrierefreie Wohngemeinschaft. Über das Treppenhaus mit Fahrstuhl gelangt man ins Obergeschoss wo sich Wohngemeinschaften sowieso Touristenzimmer und ein offener Gemeinschaftsraum befinden. Das Dachgeschoss wird für betreutes Wohnen genutzt, für Jugendliche oder Kinder welche vielleicht ohne

Familie hier sind, unterstützt von einer Kernfamilie. Außerdem gibt es einen großzügigen Individualraum mit Dachterrasse, für Gruppennutzungen wie zB... Sprachkurse, Yoga etc... Als Materialien habe ich mich für natürliche Materialien und Farben entschieden. Ein Mix aus Eichenholz und verschiedenen Blau und Braun Tönen, welche sich in Samt- und Leinenstoffen widerspiegeln tragen die Naturbelassene Stimmung des Ortes in das Gebäude hinein. Eine natürliche gemütliche Atmosphäre führen Menschen zusammen und machen Spaß auf die nah gelegenen Wanderwege und die Natur. Resort heißt auf deutsch Urlaubsort, Zuflucht, Ausweg,Rettung, Ferienort. Was zum einen Bezug auf die Urlauber nimmt, andererseits die Flüchtlinge mit anspricht. Es begegnen verschiedene Kulturen und schaffen so ein Miteinander.

EVA STAUDT 869191 evst0002@stud.hs-kl.de

GROSSER ENTWURF PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2015/2016

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PRODUKTDESIGN

BACHELOR


ELTERN - KIND - ARBEITSZIMMER Im aktuelle Büroraum, des derzeitigen Prüfungsamtes soll das von den Studierenden geplante Eltern- KindArbeitszimmer Einzug halten. Der Grundriss unseres Entwurfes wird von organischen Formen und Konturen bestimmt. Durch den Entschluss sich mit der Natur, ihrer Schönheit und somit auch mit ihren Formen zu befassen, hat sich ein Materialkonzept entwickelt, das auf dieser Erkenntnis beruht. Die Farbe Grün ist ein wesentlicher Bestandteil der Natur. Sie ist lebendig und strahlt Geborgenheit aus. Man kann sie spüren und so auch seine innere Ruhe finden, wenn man sich von ihr umgeben lässt. Während diese Farbe hier den beruhigenden und wohlfühlenden Faktor spielt, soll der Farbton Orange Frische und Energie einbringen. Wie eine Blüte legen sich die Formen um das Innere des Raumes und bieten so Schutz und Geborgenheit für diejenigen, die sich im Raum aufhalten. Bei Betrachtung des Grundrisses wird der Anschein erweckt,

es würde aus einem einzigen Möbel bestehen, dass sich über Kinder- und Arbeitsbereich gleichermaßen erstreckt. Neben einem Arbeitsplatz soll der Arbeitsbereich auch eine Rückzugsmöglichkeit für Eltern und Kind bieten. Im direkten Anschluss befinden sich Wickel- und Verstaumöglichkeiten. Weiterhin wird eine Teeküche angereiht, welche die wichtigsten Anforderungen bietet, die nötig sind, um sich etwas Warmes zubereiten zu können. Im Kinderbereich gliedert sich ein Podest in Verbindung mit einer Spielrampe an. Diese sind über einen kleinen Eingang in der Brüstung des Möbels zu erreichen, durch den die Kinder hindurch klettern können. Unter dem Podest befindet sich eine kleine Höhle, die als Rückzugs- und Schlafmöglichkeit dient und in der sie sich behütet und geschützt fühlen sollen. Die Spielrampe mündet in ein Podest, das über eine Treppe zu erreichen ist, sich direkt an der Fensterfront auf Brüstungshöhe befindet und soll somit den Kindern die Möglichkeit bieten, die Außenwelt zu erkunden, während sie dort oben spielen oder sich ausruhen.

ANGELIKA DRAHT andr0001@stud.hs-kl.de MANUELA WINKEL mawi0024@stud.hs-kl.de

PRODUKTDESIGN PROF. WERNER GLAS WINTER 2015/ 2016 INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


ELTERN- KIND ARBEITSZIMMER FÜR DIE HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN Die Hochschule und das zu gestaltende Eltern-Kind-Arbeitszimmer liegt in Kaiserslautern und somit am Westrand des Pfälzer Waldes. Das frische Grün der Blätter im Sommer, das indirekte Licht der Sonnenstrahlen, welches durch die Kronen der Bäume einfällt, die Ruhe und die frische Luft, das ist es, was den Wald ausmacht. Diese Atmosphäre wollen wir diesem Raum verleihen, womit der Wald zum Hauptthema des Entwurfes gemacht wurde. Dabei dienen die abstrahierte Silhouetten von Baumstämmen als Formgebung. Durch das abstrahierte polygonales zusammenhängendes Gefüge wird die Interpretationsfähigkeit und der Entdeckungsgeist der Kinder gefördert wird. Diese polygonalen Baumstämme finden sich in verschiedenen Wandbereichen wieder und sind hinterleuchtet, da so ein schönes Schattenspiel

entsteht und die indirekte Beleuchtung ein sanftes und beruhigendes Licht schafft. Die polygonale Form wurde auch auf die Möbel übertragen, Durch die polygonalen Einbauten entstehen ein Raumfluss, aus dem sie die Nieschen und Zonen für die unterschiedlichen Raumfunktionen z. Bsp Kochen/Essen, Entspannung/ Rückzug, Arbeiten uns Spielen ergeben. Als Highlight stehen zusätzlich geschälte Baumstämme im Raum, um die Natürlichkeit zu unterstreichen und das Thema des Waldes auch haptisch erfahrbar zu machen. Sie erschaffen außerdem eine Zone in die sich die Kinder zurückziehen können um zu spielen und sich zuverstecken.

CHRISTINE NAGY MELANIE SCHATZ CARINA WOLF PRODUKTDESIGN WINTER 2015/16

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BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT

BACHELOR


RESTAURANT ROSTROT Genießen Sie die neue Atmosphäre der alten Volksschule und lernen Sie Herkunft schmecken! Vier junge Köche überraschen Gäste aus Essen, dem Ruhrgebiet, Deutschland und der ganzen Welt mit ihren Gerichten aus der Region. Hier erschaffen sie in einer zweigeschossig organisierten Küche neue Kreationen mit Zutaten aus Essen und dem Umkreis bis 100 Kilometern. Dabei verzichten sie auf Standartzutaten wie Pfeffer, Olivenöl, Zitrusfrüchte oder die meisten Kräuter und nehmen regionale Zutaten in der Speisekarte auf. So steht eine saisonal ständig wechselnde Vielzahl vegetarischer Gerichte neben einem ausgewählten Brat-, Räucher- und Brühwurstangebot, welches die Karte um neue „Heimatkompositionen“ bereichert und den Begriff Heimat vergeschmacklicht. So viele Nuancen die Region Essen und

Ruhrgebiet in ihren Geschmäckern anbietet, so viele spiegeln sich in der Farb- und Materialgestaltung von Rostrot wieder. Die unterschiedlichen Rost- und Orange töne wirken wie eine Verbindung zum Boden während Wände und Decken sowie ein Luftraum die hohen und hellen Raumstrukturen der ehemaligen Klassenzimmer unterstützen. Ein Horizont auf Höhe der Stuhllehnen trennt die beiden Bereiche – die abendliche, den Raum durchflutende Beleuchtung verbindet sie wiederum. In dieser warmen Atmosphäre ist jeder willkommen. Ob alleine, zu Zweit, mit der Familie oder einer größeren Gruppe – Rostrot bietet für jeden Platz!

HANNAH SCHÄFER hannah.e.schaefer@gmail.com

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. JENS WENDLAND WINTER 2015.16

Guten Appetit! INNENARCHITEKTUR BACHELOR HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


RESTAURANT IN EINER RHEINISCHEN VOLKSSCHULE Ziel der Aufgabe war es, ein altes Schulgebaeude in ein zeitgemaesses Restaurant zu verwandeln und dabei die Fassade weitestgehend zu erhalten. Ein entscheidender Faktor bei der Bearbeitung der Aufgabe war zunaechst einmal die Bezugnahme auf den Ort. Da der Ort Kettwig an der Ruhr in der Naehe von Essen eher laendlich gelegen ist und somit nur wenig Durchgangsverkehr hat war es wichtig ein Konzept zu entwickeln, welches die Gaeste auch eine laengere Anfahrt in Kauf nehmen laesst. Wichtig war mir auch ein Konzept zu entwickeln, was ich so noch nicht gesehen habe, weshalb ich schnell auf die Idee kam ein Restaurant zu entwerfen, welches nicht nur wie ein klassisches Restaurant funktioniert, sondern eher eine Art Kochcommunity verkoerpert. Den Hauptteil der Gerichte machen viele verschiedene Canap辿s aus, die durch f端nf regionale Gerichte oder wechselnde Wochengerichte ergaenzt werden koennen. Das besondere an den Wochengerichten ist, dass die Gaeste Vorschlaege

und auch Rezepte einreichen koennen, die dann als Wochengericht von den Koechen weiterentwickelt und gekocht werden. Von den Wochengerichten kann der Gast auch Rezepte mitnehmen um die Gerichte selbst nachkochen zu koennen. Wichtig war mir auch, dass Kraeuter und Gemuese frisch verarbeitet werden koennen, weshalb es einen Zugang vom Gastraum zu den Hochbeeten gibt, so dass der Gast sich nach Wunsch seine Kraeuter auch selbst zum Essen aussuchen kann. Im Gebaeude selbst befinden sich auch einige Pflanzkaesten, so dass frische Kraeuter ganzjaehrig verarbeitet werden koennen. Um neben dem Restaurant, welches sich durch einen Luftraum verbunden, 端ber Erdgeschoss und Obergeschoss erstreckt, einen weiteren Anreiz zu bieten ist das Dachgeschoss zu einer Kochschule ausgebaut die f端r besondere Events geoeffnet werden kann.

LISA SCHWICKERT lisc0012@stud.hs-kl.de

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. JENS WENDLAND WINTER 2015/2016

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RESTAURANT LOOM&LATTUCE Die ehemalige Volkshochschule in NordrheinWestfalen wird in ein vegetarisches Restaurant umgewandelt. Die Küche ist experimentell und hat hohe Ansprüche an die Qualität. Das Küchenkonzept stammt von dem Koch Stephan Hentschel, der gerne mit alten und ausgefallenen Gemüse- und Kräutersorten experimentiert. Wichtig sind ihm dabei regionale und frische Zutaten. Das innenarchitektonische Konzept orientiert sich an den Grundideen des Küchenkonzepts. Ausgefallene Materialien, Frische und Reduktion auf das Wesentliche sind die Grundidee. Feine, ausgewählte Boden- und Wandfliesen spiegeln die Ästhetik der fein angerichteten Speisen wider. Die Materialien im Raum kontrastieren, wie die Bestandteile der Speisen sowohl mit Haptik als auch mit Farbe. Eine Kräuterwand im Eingangsbereich sorgt für Frische und duftet angenehm. Die Installation von

Kräutern wird im Barbereich nochmals aufgegriffen. Warmes, indirektes Licht aus integrierten Wandflutern und Wandleuchten trifft auf die kühlen Materialien Beton, Betonfliese, Naturstein, Keramikfliesen und sorgt für Behaglichkeit. Die Küche befindet sich im Erdgeschoss und kann von Lieferanten und Personal durch einen eigenen Eingang erschlossen werden. Die portionierten Speisen gelangen durch Speiseaufzüge in den Gastraum im ersten Geschoss und können dort vom Kellner entgegen genommen werden. Das 1:1 Model einer Wandlampe aus Beton ist ein Symptom des Entwurfs. Der Beton gibt die Frische, Klarheit und die Reduktion auf das Wesentliche wider. Das sanfte unaufdringliche Licht sorgt für Sinnlichkeit und Behagen. Zusammen ergibt das Beton und das Licht eine nicht alltägliche Kombination einfacher „Zutaten“, wie sie auch auf der Speisekarte des Restaurants zu finden sind.

CARINA WOLF

BACHELOR ABSCHLUSSARBEIT PROF. JENS WENDLAND WINTER 2015/16

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MASTE



EXPERIMENTELLER RAUM 2

MASTER


DICHTE PACKUNG FAMILIENPACKUNG | ABGUSS | VON DER TAPETE ZUR FLIESE Der Dichte in der Fotografie näherte ich mich im Besonderen mit Hilfe des Buches ´Die Helle Kammer´ von Roland Barthes, der der Fotografie die These voranstellte, das sie , anders als die Malerei, immer das zeigt was und wie etwas gewesen ist und wie es sein wird. Für die Familienpackung inszenierte ich Bilder mit Hilfe von Verwandten und Freunden, dem Original aus der Kiste in allen Facetten so nah wie möglich. Diese inszenierten und nachgestellten Bilder sollen die Dichte der Zeit in der Fotografie, es ist so gewesen - es wir so sein, noch einmal verdeutlichen und die Vergänglichkeit des Gewesenen betonen. Im nächsten Schritt wendete ich mich der Ftografie ab und wollte gewohnte und bekannte Materialien die wir für die Innenarchitektur verwenden bzw. verwenden könnten in eine neue Form bringen. Wir kennen Gips und Zinn eher in organischen, stulpturalen Formen, als Gefäße oder Löffel. Ich brachte beides in eine starre rechteckige

Form die allerdings durch den Abdruck, den ich bei Gips mit Kieselsteinen und bei Zinn mit Sand, abgoß eine andere Oberfläche für den Innenraum entstand. Beton ist für uns als glatte Fläche an Boden, Wand und Decke bekannt. DIeser wurde dann auf einem mit Aceton behandeltem Stück Styrodur abgegossen. Die neue Oberfläche ist rau und uneben, anders als gewohnt. Für die Rauminstallation arbeitete ich mit Beton weiter. Hier wollte ich ein Ornament aus dem Innenraum weiterentwickeln und in den Außenbereich transportieren. Ich entwarf ein eigenes Tapetenornament das sich zu Betonbodenfliesen weiterentwickelte. Wir als Innenarchitekten arbeiten zwar hauptsächlich im Innenraum, aber auch mit Blickbezügen in den Außenbereich, deshalb wollte ich etwas entwickeln das durch sein Auftreten im Außenbereich den Innenraum mitgestaltet.

MELISSA BÄCKER meba0004@stud.hs-kl.de

EXPERRIMENTELLER RAUM PROF. JENS WENDLAND WINTER 2015/16

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BERG- UND TALFAHRT. DIE KOMPLEXE REISE DER ORDNUNG. Ordnung wird durch verschiedene Strukturen und Gefüge erzeugt, die entweder durch die Gesellschaft vorgegeben sind, oder durch jeden Einzelnen bestimmt werden. Je mehr Kriterien es gibt, desto komplexer ist die Ordnung. Von einfacher Ordnung zu strukturierter Komplexität, von Komplexität zu strukturierter Ordnung. So lautet das Motto für meinen Entwurf. Die Recherche des Themas ist in einem umfangreichen Künstlerbuch zusammengefasst. Dabei konzentriere ich mich vor allem auf das Zusammenspiel von Ordnung und Komplexität im allgemeinen Sinn. Alle Zeichnungen basieren auf der gleichen Grundordnung, bekommen jedoch durch verschiedene Kriterien jeweils einen eigenen Charakter und eine unterschiedlich hohe Komplexität. Durch die Um- und Neuordnung der Elemente in meinem Künstlerbuch, ist mir vor allem die

Unendlichkeit von Ordnung bewusst geworden. Diese Eigenschaft sollte das Thema meines Kastens werden, indem ich auf verschieden angeordneten Spiegellamellen unterschiedlich große Rechtecke angebracht habe. Die Überlagerung und Schichtung dieser Geometrie durch die Spiegelung, soll diese Unendlichkeit aufzeigen. Das Künstlerbuch bot nicht nur den Aufschluss über die Unendlichkeit, es bestätigte auch einen gewissen Ordnungszwang, dem jeder Mensch unterlegen ist und welcher schließlich das Thema in meiner Rauminstallation abschließen soll. Ziel des Entwurfes sollte nicht ausschließlich die Darstellung der Unendlichkeit von Ordnung sein, er sollte zudem den Zwang von diesem Umordnen aufzeigen und verdeutlichen, beziehungsweise auch dazu einladen, diesem Zwang gerecht zu werden und eigene Ordnungen zu schaffen.

CATHARINA GROTH cagr0006@stud.fh-kl.de

EXPERIMENTELLER RAUM PROF. JENS WENDLAND WINTER 2015/2016

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


ERINNERUNG Meine schönsten und einprägsamsten Erinnerungen sind diese, bei denen ich mit Freunden oder Familie zusammen war und wir etwas Gutes dabei gegessen haben. Bei näherer Betrachtung habe ich schnell erkannt, dass ich mit den meisten meiner Lieblingsrezepte auch besondere Erinnerungen verbinde, sei es an einen lieben Menschen, einen Ort oder eine Jahreszeit. Bei meinem Künstlerbuch zeige ich acht meiner Lieblingsrezepte und die Erinnerung, die ich mit ihnen in Verbindung bringe. Die acht Klappbücher, die man in einen Schuber verpacken kann, sind so aufgebaut, dass man beim ersten Aufklappen zunächst die Erinnerung gezeigt bekommt. Diese ist in einem Zitat oder Spruch festgehalten, welche in verschiedenen Schriftarten auf Papier acetoniert wurden. Bei einigen erkennt man direkt, um wen oder was es sich handelt, während man es bei anderen nur erahnen kann. Außerdem habe ich mich

mit der dichten Packung der Kochkunst beschäftigt und bin weiter in die einzelnen Zutaten der Rezepte eingetaucht. Schlägt man das Klappbuch eine Seite weiter, erscheint eine Art Übersichtsblatt, auf dem einige Zutaten aufgezeigt werden. Sie sind bewusst stark geordnet dargestellt, um erst einmal etwas Ordnung in die bunte Welt des Essens zu bringen. Auf den weiteren Seiten der einzelnen Klappbücher findet man verschiedenste Experimente, die ich mit den einzelnen Zutaten durchgeführt habe. Ich habe viele unterschiedliche Methoden getestet, die Lebensmittel auf dem Blatt zu zeigen und habe ausprobiert, was man mit ihnen so alles anstellen kann. Es entstanden viele interessante und ungeplante Ergebnisse, da einige Lebensmittel unerwartet reagiert haben.

MICHELLE HEINRICH mihe0014@stud.hs-kl.de

EXPERIMENTELLER RAUM PROF. JENS WENDLAND WINTER 2015

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


MANIERISMUS WO BIST DU? Im üblichen Sprachgebrauch ist der Manierismus eine kunstgeschichtliche Epoche, die um die Mitte des 16.Jahrhunderts in Europa Einzug gehalten hat. Die Entstehung der damaligen Epoche führt man auf die etlichen politischen und wirtschaftlichen Umbrüche in der damaligen Zeit zurück: die Entdeckung Amerikas, der Aufstieg des habsburgischen Spaniens zur Weltmacht, der Einfluss der Adelsfamilien in Florenz oder die Reformationen und Gegenreformationen, die Europa prägten. Diese Unruhen und Umbrüche führten bei den Künstlern zu dem Entschluss, dass das Programm der Renaissance mit seinen naturverherrlichenden Darstellungen und den harmonischen Kompositionen das Gefühl der damaligen Zeit verfehlte. Sie entschieden sich für eine Abkehr vom Naturvorbild, machten sich frei von Perspektive und Proportionen. Wenn man die bildende Kunst der damaligen Zeit betrachtet, findet man immerzu wiederkehrende Schichten deren man sich bediente. Die Verzerrung der Proportionen oder

der räumlichen Wirkung beispielsweise sind Phämonene, die man in der manieristischen Kunst oft wiederfindet. Auch die Verschachtelung von Bildinhalten und die Verschlüsselung der Aussage durch Symbolik sind klar ablesbare Schichten. Hinzu kommen völlig neue Darstellungsweisen wie Anamorphosen oder Vexierbilder, die im Manierismus erstmals auftauchten. Der Schriftsteller Gustav René Hocke schrieb über den Manierismus: „Manierismus ist keine historische Epoche, sondern ein Lebensgefühl: Gehirn, Herz und Blut seien in einem Ungleichgewicht– in einer Disharmonie“. Demzufolge muss der Manierismus mehr sein als eine lang zurückliegende Epoche. Es ist eine Geisteshaltung, die selbst heute noch exisiert. Auch die derzeitigen politischen und ökonomischen Unruhen, die zu der damaligen Zeit verantwortlich für das Aufkommen des Manierismus waren, begünstigen heutzutage erneut die Existenz des Manierismus.

ALEXANDRA ZAWADA alza0002stud.hs-kl.de

EXPERIMENTELLER RAUM PROF. JENS WENDLAND WINTER 2015

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN



MASTER ABSCHLUSSARBEIT

MASTER


P 37 STUDENTISCHES WOHNEN

P 37 ist mehr als nur ein Studentenwohnheim. Es soll den Bewohnern ein Zuhause sein, sie zur Kommunikation und Interaktion mit den Kommilitonen und Mitbewohnern anregen. Es ist in die bestehende Panzerhalle, die sich .auf einem ehemaligen Militärgelände in Landau befindet, integriert.

Bei diesem Studentenwohnheim soll keine Zweckgemeinschaft entstehen, im Gegenteil das Zusammen Leben soll gefördert und für gemeinschaftliche Aktivitäten Raum geschaffen werden. Das Leben als Student soll hier nicht nur aus Lernen und Arbeiten bestehen, vielmehr sollen alltägliche Tätigkeiten wie Kochen, Waschen, Sport, Gärtnern gemeinsam gemeistert und erlebt werden, um das Gemeinschaftsgefühl zu steigern. Deshalb wurden verschiedene Gemeinschaftsbereiche mit unterschiedlichen Nutzungen ausgebildet: das Café, die Tauschbörsen im EG, die

Lesebereiche im OG und der Gartenbereich direkt unter dem Oberlicht. Gleichwohl werden Rückzugsorte in Form der Appartements geschaffen, damit die Privatsphäre und ein ruhiger Arbeitsplatz gesichert sind. Diese werden als modulartige Boxen den Bestand eingefügt. Eine schlichte und klare Materialwahl harmoniert mit dem industriellen und rauen Charakter der Panzerhalle. Zudem erleichtern sie den Bewohnern sich mit dem Wohnheim zu identifizieren. Die Zimmerboxen werden aus weiß gewachsten Seekieferplatten und aufgesetzten Schwarzstahlrahmen, welche die einzelnen Boxelementen abbilden, gefertigt. Auch im Innenraum dominieren Seekiefer und klare weiße Flächen. Ein geschliffener Estrich als Bodenbelag in den Flurzonen ist beständig und schlicht. In den Zimmern entsteht durch ein helles Eichenparkett eine wohnliche Atmosphäre.

SONJA BÖHR sobo0003@stud.fh-kl.de

MASTER ABSCHLUSSARBEIT PROF. WERNER GLAS WINTER 2015

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UMBAU DER EHEMALIGEN LANDWIRTSCHAFTSHALLE KAISERSLAUTERN Die ehemalige Landwirtschaftshalle in Kaiserslautern, ist ein Bau er 50er Jahre am Messplatz und steht im Moment leer. Aufgrund der zunehmenden Asylbewerber und den steigenden Studienanfängern, benötigt die Stadt Kaiserslautern mehr kostengünstige Unterkunftsplätze. Mulitplicity bietet ein Zuhause für junge Flüchtlinge und Studenten. Es soll ein Ort des Austausches und der Kommunikation sein. In dem Wohnheim werden unterschiedliche Wohnformen angeboten, um jedem einzelnen seine bevorzugte Privatsphäre zu geben. Über Wohngemeinschaften, großzügige Einzel- oder Doppelzimmern bietet das Wohnheim mehrere Gemeinschaftsräume und unterschiedliche Freizeitangebote an. Seminarräume bieten die Möglichkeit, auch für Externe , an Sprach-, Schulungs-, oder Werkkurse

teilzunehmen. Ein Meditationsraum ermöglicht jedem Einzelnen seine kulturelle Seite auszuleben und zur Ruhe zu kommen. Eine große Gemeinschaftsküche, die von den Bewohnern angemietet werden kann, sorgt für gesellige Stunden. Des weiteren verfügt das multiplicity über einen Party- / Kinoraum und einem öffentlichen Café. In diesem Café treffen die Bewohner Kaiserslautern auf die jungen Studenten und Flüchtlinge, bilden die ersten Kontakte und kommen ins Gespräch. Die Integration der Asylbewerber wird durch den Kontakt der Studenten und den Besuchern der Kurse und des Café deutlich erleichtert.

ALEXANDRA HEIM alhe0023@stud.hs-kl.de

MASTER ABSCHLUSSARBEIT PROF. WERNER GLAS WINTER 2015

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN



CHEZ MARTHA | THEATERSTRASSE 13 Landau liegt an der Deutschen Weinstraße und ist einen Abzweig vom Pfälzer Weinsteig allemal wert. So kommen jährlich zahlreiche Touristen in eine der größten Weinbau treibenden Gemeinden Deutschlands. Doch hat Landau nicht nur für Weinliebhaber etwas zu bieten. Geschichtsinteressierte kommen hier ebenso auf Ihre Kosten und können unter anderem die herrschaftlichen im Jugendstil gehaltenen Bürgerhäuser entlang der Ringstraßen bewundern und die noch teilweise erhaltenen Fortmauern besichtigen. Nächtigen könnten sie dann in der kleinen Herberge in der ehemaligen Judengasse, in dem Haus, in dem Martha Saalfeld, die Schriftstellerin und Lyrikerin aufgewachsen ist und den gleichnamigen Roman geschrieben hat. Dieser Rahmen bietet Geschichte zum anfassen, zumal auch die innere Gestaltung der Herberge große Rücksicht auf Bestandselemente nimmt und diese feinfühlig integriert. Für den

gemütlichen und familiären Flair, der sowohl zur Geschichte als auch zum mediterranen Charakter dazugehört, sorgt das Konzept einer gemeinsamen Selbstversorgerküche mit großem Gemeinschaftsbereich, einem kleinem Verkauf von Spezialitäten und der Öffnung über einen verträumten Hinterhof zu den angrenzenden Passagen-Höfen. Die Geschichte des Ortes, der Straße und ihrer bekannten Bewohnerin, nach welcher der Martha-Saalfeld-Förderpreis für Literatur des Landes Rheinland-Pfalz benannt ist, wird im Dachgeschoss in einer kleinen öffentlich zugänglichen Dauerausstellung wieder aufgegriffen. So finden Vergangenheit und Gegenwart in wohliger Atmosphäre und beim Genuss südpfälzischer Spezialitäten und Weine zueinander.

PIA LUDWIG pilu0001@stud.hs-kl.de

MASTER ABSCHLUSSARBEIT PROF. N. ZENNER WINTER 2015

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


INKITO HAND IN HAND Die Organisation „Inkito – Hand in Hand“ erschafft Wohnmöglichkeiten für junge Erwachsene die eine Behinderung haben und Hilfe im alltäglichen Leben benötigen. Ihr Ziel ist die Verbindung von Inklusion, Kinder und Toleranz. Das fünfstöckige Mehrfamilienhaus beherbergt in den oberen Stockwerken zwei Wohngemeinschaften für je 6 Bewohner, ein kleines Appartement und ein Café im Erdgeschoss, in dem selbstgemachte Kuchen, Torten und andere Gebäcke angeboten werden. Die erste WG mit 6 Bewohnern und einem Appartement liegt im 1. und 2. Obergeschoss, die zweite WG befindet sich im 3. Ober- und Dachgeschoss. In jeder WG gibt es zwei Zimmer die für einen Rollstuhlfahrer vorgesehen sind. Davon befindet sich eins auf jeder Etage. Das bringt Menschen mit unterschiedlichen schweren Behinderungen zusammen und ermöglicht eine vielfältige Verteilung. Die Einrichtung des

gesamten Gebäudes ist im Vintage Industial Style gehalten, wobei im Erdgeschoss der Stil etwas rustikaler ausfällt und in den oberen Geschossen zeitgemäßer interpretiert ist. Der Vintage Industial Style ist an die Gründerzeit als auch an den Historismus angelehnt. Die Materialien, wie Eichenholz, Kupfer, pulverbeschichtetes Metal und Cortenstahl unterstützen die Einrichtung und tauchen das gesamte Innenleben in eine behagliche und spannungsvolle Atmosphäre. Die Eigenschaften der Materialien sind besonders für die Rollstuhlfahrer von Bedeutung, damit die Bewohner mit ihren Rollstühlen in der Wohnung sich frei bewegen können und die Stoßsicherheit stets gewährleistet ist. Daher müssen die Materialien robust, hygienisch, leicht zu reinigen und langlebig sein. Der Neubau des Flügels zeigt ebenfalls das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart, wobei er als Neuinterpretation der erhaltenen Bausubstanz zu betrachten ist.

MAREIKE SCHOLZ masc0178@stud.hs-kl.de

MASTER ABSCHLUSSARBEIT PROF. NORBERT ZENNER WINTER 2015/16

INNENARCHITEKTUR MASTER HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN


PASSAGE 38 UMNUTZUNGSKONZEPT DES EHEMALIGEN C&A KAISERSLAUTERN Das neue Konzept für das ehemalige C&A Gebäude in Kaiserslautern soll die Eisenbahnstraße revitalisieren und dem zentralen Standort gerecht werden. Als übergeordneter Leitfadens Konzeptes steht das Thema der Nachhaltigkeit, weshalb die noch gut funktionierende Gebäudestruktur erhalten bleiben soll und durch neue Nutzungen, Bauelemente und Technologien ergänzt wird. Das Erdgeschoss soll vor allem öffentlich und auf gemeinschaftliche Weise genutzt werden, während das Obergeschoss zu reihenhausartigen Wohnungen um- und ausgebaut wird. Diese richten sich aufgrund ihrer Großzügigkeit und Lage an eher wohlhabende Personen jeden Alters sowie Familien, die umweltbewusst im Grünen leben, aber nicht die Vorzüge der kurzen Alltagswege aufgeben möchten. Für die neue Nutzung werden die zwei Gebäude durch einen Rückbau wieder sichtbar vonein-

ander getrennt. Dadurch entsteht eine Passage in den Innenhof. Dieser soll mit einer Tiefgarage unterkellert und anschließend begrünt werden, damit das Mikroklima der Stadt verbessert werden kann. Die Passage bringt Tageslicht in den Erdgeschossbereich, welcher nun kleinteiliger und vielseitiger genutzt werden kann. Das Obergeschoss dient als Erschließungszone für 16 komplett unterschiedliche Wohnungen, wovon fast alle durch einen neuen Dachaufbau über eine Dachterrasse verfügen. Der Einbau von Aufzügen in einiger dieser Maisonettwohnungen ermöglicht barrierefreies und teilweise auch behindertengerechtes Wohnen. Individuelle Wohnungen für individuelle Bedürfnisse ist hier der Grundsatz. An zentraler Stelle befindet sich das Gemeinschaftshaus, welches als Möglichkeitsraum zum Austausch und zur Interaktion beitragen soll.

LISA WEINFURTNER liwe0009@stud.fh-kl.de

MASTERTHESIS PROF. WERNER GLAS WINTER 2015/16

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